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Ab ins Land der Träume
Nach einem arbeitsintensiven Tag wünscht man sich oft nichts mehr als in ein kuscheliges Bett hinein zu sinken und einfach nur zu schlafen. Damit die nächtliche Erholung auch gut gelingt, gilt es, auf ein paar nicht unwesentliche Kleinigkeiten zu achten.
Erst durch die nächtliche Erholungspause füllen wir unseren Energietank und holen uns die nötige Kraft für den bevorstehenden Tag. Aber nur wirklich erholsamer Schlaf lässt uns auch aktiv und leistungsfähig bleiben. Gestörter Schlaf hingegen kann zahlreiche Beschwerden hervorrufen, von Konzentrationsstörungen bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Um eventuell besseren Schlaf zu erlangen, sollte Ursachenforschung betrieben werden und dabei gilt, das Verhalten sowohl bei Tag als auch bei Nacht mit einzubeziehen. Demnach sollten sinnvolle Verhaltensänderungen am Tag eingeführt und das Schlafumfeld in der Nacht verbessert werden. Dabei sind Gestaltung, Aus- und Einrichtung des Schlafzimmers sowie die Beschaffenheit des Bettes wichtige Faktoren die mitentscheiden, wie gut sich unser Körper erholen kann.
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DAS PERFEKTE BETT
Damit der Schlaf nicht zu kurz kommt, sollte das Bett stimmen. Manche behaupten, dass allein schon die richtige Auswahl des Bettgestells Einfluss auf unsere Schlafqualität nimmt. Die positiven Eigenschaften der Zirbelkiefer, die gerne auch als „Königin der Alpen“ bezeichnet wird, werden zum Bespiel gerade auch im Schlafbereich seit Jahrhunderten geschätzt und genutzt. Vor einigen Jahren wurde dieses Erfahrungswissen mehreren wissenschaftlichen Analysen unterzogen. Wissenschaftler der Forschungsgesellschaft Joanneum Research evaluierten die Auswirkungen von Zirbenholz auf Herzfrequenz, Belastungs- und Erholungsfähigkeit. Und tatsächlich zeigten sich signifikante Unterschiede in der Erholungsqualität zwischen Zirbenholzzimmer und identisch ausgestatteten Holzdekorzimmer. Eine anschließende Längsschnittuntersuchung bestätigte den Einfluss des Einrichtungsmaterials auf körperliches und psychisches Wohlbefinden, zudem konnte eine deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenholzbett – im Vergleich zum Holzdekorbett - nachgewiesen werden. Die bessere Nachterholung geht mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Vitalität im Tagesverlauf einher. Die physiologischen Ergebnisse dieser Untersuchungen stimmten mit der subjektiven Einschätzung der Personen überein, welche über einen erholsameren Schlaf, ein besseres Allgemeinbefinden und eine höhere „soziale Extravertiertheit“ und damit zusammenhängende verbesserte Kommunikationsfähigkeit berichteten. Vielleicht mit ein Grund, warum Gaststuben früher vorzugsweise mit Zirbenholz ausgetäfelt wurden. Für das edle, harzig duftende Holz der Zirbelkiefer haben sich daher in letzter Zeit viele neue Anwendungsfelder aufgetan. Die antibakterielle Wirkung, die das Holz mit der unverkennbaren Maserung seiner hohen Konzentration an Pinosylvin zu verdanken hat, verschafft ihm auch wieder Einzug in alle privaten Wohnbereiche wie eben Schlafzimmer, Küche, Bad; denn man sagt, dass Salat oder Obst aus einer zirbenen Schüssel besonders gut munden und dass sich keine Motte in einen Kleiderschrank aus Zirbenholz verirrt.
GESUND SCHLAFEN
Wenn es um einen gesunden Lebensstil geht, ist meist die Rede von ausgewogener Ernährung, möglichst wenig Stress und viel Bewegung. Man vergisst dabei oft den gesunden Schlaf - und dass er eine der wichtigsten Voraussetzungen für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden und damit für ein gesundes Leben ist. Für den ge-
Die Auswahl der richtigen Matratze ist außerst wichtig, da jeder Körper individuell an das Bett angepasst werden sollte.
sunden Schlaf ist es daher ratsam, sich eine optimale Schlafstätte zu schaffen. Diese sollte aus der idealen Kombination aus Kissen, Lattenrost und Matratze bestehen. Das richtige Kissen ist deshalb so wichtig, da es dabei hilft, die Wirbelsäule und die Muskulatur zu entlasten und Verspannungen wirkungsvoll vorzubeugen. Beim Material des Kissens wird empfohlen, auf die Natürlichkeit, auf die Druckentlastung sowie auf die Rückstellkraft zu achten. Besonders wichtig ist auch, dass die Möglichkeit besteht, das Kissen an die persönlichen Bedürfnisse anpassen zu können. Des Weiteren kann eine kühle Raumtemperatur von ungefähr 18 Grad Celsius und ausreichende Luftfeuchtigkeit den erholsamen Schlaf deutlich unterstützen. Da unser Körper im Schlaf Feuchtigkeit und Kohlendioxyd abgibt, sollte auch immer für Frischluft gesorgt sein; deshalb empfiehlt es sich, vor dem Zubettgehen das Schlafzimmer gut zu durchlüften. Das Bedürfnis nach Schlaf ist individuell verschieden und hängt auch vom Alter ab. Während Neugeborene auf bis zu 17 Stunden Schlaf pro Tag kommen, sind bei Jugendlichen acht bis zehn Stunden und bei Erwachsenen sieben bis neun Stunden Schlaf ausreichend. Doch für den Erholungswert ist nicht ausschließlich die Schlafdauer – diese ist individuell sehr unterschiedlich -, sondern vor allem auch die Qualität des Schlafes wichtig. Und die ist bekanntlich störanfällig: Sorgen, Stress, unausgewogene Ernährung, Alkohol, Lärm und verschiedene Krankheiten können den entspannenden Tiefschlaf verhindern. Man sollte daher generell versuchen, alle Störfaktoren aus dem Schlafzimmer zu verbannen, für eine wohlige Atmosphäre sorgen und bei Verdacht auf Erkrankungen den Arzt aufsuchen.
LATTENROST UND MATRATZE
Insgesamt verbringen wir gut ein Drittel unseres Lebens im Bett. Das bedeutet natürlich auch, dass wir Lattenrost und Matratze genau unter die Lupe nehmen sollten. Der Lattenrost stellt die Verbindung zwischen Bett und Matratze dar. Ist dieser falsch ausgewählt und unpassend, liegt man auch auf der besten Matratze nicht wirklich bequem. Deshalb ist es wichtig, den optimalen Lattenrost für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Zunächst sollte man natürlich auf die Größe achten: Der Lattenrost soll genau den Maßen des Bettes entsprechen, das gilt als Grundvoraussetzung. Danach sollte beachtet werden, dass der Abstand zwischen den einzelnen Latten stimmt: Ein Abstand von maximal vier
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Zentimeter ist notwendig, um der darauf liegenden Matratze die Stabilität zu verleihen, die sie benötigt, um einen entspannten, guten Schlaf gewährleisten zu können. Man sollte jedenfalls beim Kauf einer neuen Matratze nicht vergessen, auch über den richtigen Lattenrost nachzudenken. Bei den Matratzen stehen Federkern-, Taschenfederkern-, Kalt-/Viscoschaum- und Latex-Matratzen zur Wahl. Federkern-Matratzen punkten durch ihre hohe Stützkraft und die gute Durchlüftung durch den Hohlraum im Inneren. Die verschiedenen Härtegrade bieten dabei für jeden Geschmack und Gewichtstyp die passende Unterlage. Die Taschenfederkern-Matratzen überzeugen mit ihrer hohen Feder- und Stützkraft durch die höhere Anzahl von Federn. Durch das Einlegen der Federn in einzelne Taschen, die wiederum miteinander verbunden sind, kann ein hohes Maß an Flexibilität erreicht werden. Natürlich bieten die Händler auch bei diesen Modellen verschiedene Härtegrade an. Kalt-/Viscoschaum- und Latex-Matratzen sind mittlerweile die beliebtesten Matratzen-Modelle, weil sie in den verschiedensten Härtegraden zu haben sind und den Körper optimal stützen. Qualität und Liegekomfort hängen dabei stark von der Verarbeitung ab. Sie sind vielfältig, leicht, langlebig, geräuscharm und auch hier gibt es für jeden Gewichtstyp das passende Exemplar. Kaltschaummatratzen bestehen meist aus dem Kunststoff Polyurethan, der aufgeschäumt und ausgehärtet wird. Da dieser Schaum bereits bei niedrigen Temperaturen aushärtet, wird er „Kaltschaum“ genannt.
WANN EINE NEUE MATRATZE?
Die Lebensdauer einer Matratze hängt durchaus auch von ihrer Qualität ab. Allgemein kann man sagen, dass eine Matratze schon allein aus hygienischen Gründen mindestens alle acht bis zehn Jahre gewechselt werden sollte. Doch nicht nur ihr Alter, auch andere Gründe machen mitunter einen Matratzenwechsel erforderlich. Beispiele dafür wären die altbekannten Liegekuhlen, die sich mit der Zeit bilden können oder Allergien, die man vielleicht gegen das Material der aktuellen Matratze entwickelt hat. Auch Rückenschmerzen sind oft ein Grund, sich eine neue Matratze anzuschaffen. Denn eine alte oder nicht mehr passende Matratze kann manchmal tatsächlich der Auslöser für diese Zivilisationskrankheit sein. Oft kommt es vor, dass sich während der Nacht die Wirbelsäule aufgrund eines Matratzenverschleißes nicht mehr entspannen kann und weiterhin von der Muskulatur gestützt werden muss. So kann sich auch letztere im Schlaf nicht wirklich erholen. Aus diesem Grund werden die Schmerzen über Nacht auch nicht gelindert, sondern verstärken sich häufig. Beim Matratzenkauf ist natürlich auf Material und Härtegrad zu achten. Der Härtegrad der Matratze ist für den Liegekomfort entscheidend. Die Wahl des individuell richtigen Matratzen-Härtegrades hängt maßgeblich vom eigenen Gewicht und den Schlafgewohnheiten ab. Die Beratung im Fachgeschäft für Matratzen wird daher immer die Angabe von Körpergröße und Gewicht mit einbeziehen. Diese Daten werden zusammen mit den persönlichen Vorlieben genutzt, um den passenden Matratzen-Härtegrad zu bestimmten. So ist es beim Kauf einer Matratze eine Herausforderung, den für sich richtigen Härtegrad herauszufinden, weshalb manche Geschäfte auch mehrere Matratzen zum Testen anbieten. Die Skala reicht von extraweich bis Härtegrad vier, wobei Härtegrad zwei und drei die durchschnittlichen Bedürfnisse der Bevölkerung widerspiegeln. Vor allem Menschen mit verschiedenen Rückenleiden benötigen oftmals orthopädische Matratzen. Optisch unterscheiden sich diese nicht von herkömmlichen Federkern- oder Kaltschaummatratzen. Jedoch wurden sie so entwickelt, dass vor allem Menschen mit Wirbelsäulenerkrankungen oder –beschwerden ohne Schmerzen schlafen können. Diese Matratzen stützen die Wirbelsäule optimal und fördern zudem die Durchblutung von Beinen und Füßen. In den meisten Fällen werden diese Matratzen aus Kalt- oder Gelschaum hergestellt, da diese Materialien die Eigenschaft haben, sich besonders gut an die Körperform anzupassen und so den gesamten Körper optimal zu stützen. Zugleich wirken diese Matratzen punktelastisch, was bedeutet, dass das Gewicht des Körpers auf bis zu sieben Zonenbereiche gleichmäßig verteilt wird und somit Gelenke und Wirbelsäule optimal entlastet werden.
TROTZ GUTEN SCHLAFS HÄUFIG MÜDE?
Es gibt Tage, da kommt man einfach nicht in Schwung. Oft schiebt man die Trägheit einfach auf das Wetter oder die Jahreszeit, dabei gibt es viel mehr Faktoren, die unseren Energiehaushalt beeinflussen. Manchmal ist es nur eine falsche Angewohnheit, die uns schlapp macht, es kann jedoch auch eine Krankheit dahinter stecken. Wer sich trotz gutem Schlaf häufig schlapp und müde fühlt, sollte daher Ursachenforschung betreiben. Zu flache Atmung, eine schwache Leber oder ein chronischer Infekt: Es gibt ganz unterschiedliche Energieräuber. Und es gibt viele Möglichkeiten, diese heimlichen Schlappmacher wieder loszuwerden. Die gute Nachricht: Die meisten K.o.-Faktoren lassen sich ausbremsen, sobald man ihre Ursache erkennt.
Falsche Atmung
Das richtige Luftholen beeinflusst unseren Energielevel maßgeblich. Viele Menschen atmen nur in den Brustkorb – und gerade bei Stress
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besonders flach und hektisch. So bekommt der Körper nicht genug Sauerstoff und speichert das verbrauchte Kohlendioxid im Blut; und das macht müde. Morgens am offenen Fenster zehn bewusste Atemzüge können helfen, munter zu werden. Immer wieder, wenn sich die Müdigkeit breit macht, die Hände auf den Bauch legen, tief einatmen und spüren, wie der Bauch sich hebt. Langfristig kann man eine gesunde Atmung z.B. beim Yoga lernen.
Eisenmangel
Etwa zehn bis 20 Prozent aller Frauen leiden an Eisenmangel, weil sie über die Periode jeden Monat Blut und damit Eisen verlieren. Dieses Mineral bildet nicht nur das Blut, sondern transportiert auch noch den Energielieferanten Sauerstoff darin. Wer ein- bis zweimal pro Woche rotes Fleisch isst, kann einem Mangel vorbeugen. Dazu sollte man Vitamin-C-reiches kombinieren, das fördert die Eisenaufnahme – Kaffee und schwarzer Tee dagegen hemmen sie.
Schwache Leber
Ist die Leber – unser Entgiftungsorgan – durch Medikamente, zuviel Alkohol, Umweltgifte oder einseitige Ernährung überfordert, haben wir keine Energie mehr. Auskunft gibt ein Leberwerte-Check beim Arzt. Was helfen kann ist die Mariendistel als Tee oder in Kapseln; dieses Heilkraut unterstützt die Leber beim Entgiften.
Zu wenig Flüssigkeit
Man spürt den Durst erst ab zwei Prozent Flüssigkeitsmangel. Schon vorher aber treten die damit verbundenen unerwünschten Symptome auf: Das Herz muss kräftiger pumpen, weil das Blutvolumen kleiner wird und das raubt uns die Energie. Man ist müde, unkonzentriert, der Kopf schmerzt. Dem entgegenzuwirken sollte man 1,5 Liter Wasser täglich trinken und über den Tag verteilt wasserreiches Obst und Gemüse essen.
Kranke Schilddrüse
Schilddrüsenunterfunktion setzt den Stoffwechsel und damit den ganzen Körper auf Sparflamme. Der Energiehaushalt scheint zu erlahmen. Obwohl man keinen großen Appetit hat, nimmt man zu, mag sich nicht mehr bewegen, hat oft kalte Hände und Füße. Manchmal steckt nur ein einfacher Selen- oder Jodmangel dahinter und man kann die Mikronährstoffe notfalls mit Tabletten ausgleichen. Auf jeden Fall sollte man einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen.
Zu viel Stress
Wer sich ständig hetzt, darf sich nicht wundern, wenn die Energieanzeige auf null steht. Stress ist einer der größten Krafträuber überhaupt – im Extremfall kann er zu bleierner Müdigkeit bis hin zum Burn-out führen. Ein Geheimtipp dagegen ist Ausdauersport. Er simuliert Flucht und baut daher Stresshormone ab. Schon nach wenigen Trainingstagen fühlt man sich frischer, da der Sport zudem den Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. (SH)
Zirbe-Natürliches Heilmittel
Die falsche Matratze oder das falsche Kissen führen oft zu Rückenschmerzen, Nackenschmerzen oder Verspannungen. Ob Rücken-, Bauch-, oder Seitenschläfer - die passende Matratze und ein bequemes Kissen sind besonders wichtig um Schmerzen zu vermeiden. Sie fragen sich welche Matratze die Richtige für Sie ist? Oder mit welchem Kissen Verspannungen der Vergangenheit angehören? Die Produkte von RELAX® lassen sich individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sagen Sie Rückenschmerzen oder Verspannungen den Kampf an und starten Sie gesund und munter in den Tag. Mit Zirbenholz verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine wahre Wohlfühloase. Denn mit Zirbenholz schlafen Sie besonders tief und fest und schöpfen Nacht für Nacht neue Lebensenergie. Unser Tischlereibetrieb Mair Lorenz besitzt die notwendige Erfahrung und Begeisterung, um die Eigenschaften der Zirbe als wohnliches Material bestmöglich zu unterstreichen. Wer sich zu seinem persönlichen, individuell gestalteten Zirbenmöbel fachgerecht beraten lassen möchte, wirft am besten einen Blick in das Wohnstudio Mair Lorenz in Oberrasen. Wir freuen uns auf ihren Besuch!!
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