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Sicher wohnen
Menschen brauchen Sicherheit in ihrem Leben. Der Wunsch, die eigenen vier Wände so sicher wie möglich zu gestalten, gehört zu den Prioritäten eines jeden Haus- und Wohnungsbesitzers und auch Mieters.
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„Sicher ist sicher“, „Sich in Sicherheit wiegen“, „Auf Nummer sicher gehen“: Oft sind Redensarten ein Gradmesser dafür, wie starkt bestimmte Themen in unserer Gesellschaft verankert sind. Und der Bereich Sicherheit steht tatsächlich stark im Fokus, egal ob auf der Straße, im Beruf oder im Wohnbereich. Das Bedürfnis nach Sicherheit und das Streben danach sind dem Menschen ureigen. Allerdings hat das Thema Sicherheit viele Facetten, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie eine abstrakte und schwer messbare Größe ist. Sicherheit kann beispielsweise eine massive Eingangstür vermitteln, weil sie Einbrecher fernhält. Aber auch ein moderner Rauchmelder kann Sicherheit gewährleisten, weil er im Notfall Jemanden alarmiert.
ES EINBRECHERN SCHWER MACHEN
Die absolute Sicherheit vor Langfingern gibt es leider nicht. Aber man kann es Einbrechern so schwer wie möglich machen, in das private Heim zu gelangen. Das gelingt am besten, indem man versucht, in die Gedankenwelt dieser ungebetenen Gäste einzutauchen; dann kommt man schnell auf zwei erfolgversprechende Faktoren, nämlich Zeit und Aufmerksamkeit. Was konkret heißt: Einbrecher haben es meist sehr eilig und wollen so wenig Aufmerksamkeit erzeugen wie nur irgend möglich.
„HARD- UND SOFTWARE“ GEGEN LANGFINGER
Mit „Hardware“ sind gute Türen, Fenster und Tore gemeint, die ungebetene Gäste fernhalten. Ein zentrales Hilfsmittel, um Einbrecher von der Wohnung fernzuhalten, ist seit jeher die Alarmanlage. Diese ist für die Überwachung des eigenen Grundstücks oder die eigene Immobilie nahezu unterlässlich geworden, weil sie auf mehrerlei Art und Weise vor Einbrüchen schützt: Erstens wirkt sichtbare Videotechnik von vornherein abschreckend und kann daher vor Langfingern schützen und damit Straftaten verhindern. Alarmanlagen warnen zudem Haus- und Wohnungsbesitzer im Fall der Fälle und halten bestenfalls viele Einbrecher schon im Vorfeld von geplanten kriminellen Taten ab. Die wohl effektivste Abschreckung ist nämlich nach wie vor eine dröhnende Sirene, die sofort anspringt, wenn jemand unerlaubt Fenster oder Türen öffnet. Diebe, die dennoch einen Einbruch riskieren, können per Überwachungskamera festgehalten werden. FEUER, GAS UND KOHLENMONOXID
Neben Langfingern kann es vielerlei Gründe geben, sich mit der Sicherheit im Haus und der Wohnung zu befassen. Immer wieder liest man in alten Wohnungen, von Personen die Kohlenmonoxidvergiftungen erleiden, aufgrund der älteren Ofenmodelle. Hier kann ein einfacher Sensor, angebracht an der Decke Abhilfe schaffen. Ebenso helfen die Brandmelder gegen Feuer- und Rauchentwicklung in Gebäuden und können Leben retten. Generell sollte man gegen Feuer im eigenen Haus einige Vorbereitungen treffen, sei es Löschdecken, Feuerlöscher oder etwaige andere Hilfsmittel, die für den Notfall an gewissen Orten im Gebäude angebracht werden sollten und dann im Notfall eingesetzt werden können. Viele Firmen bieten Sets an, sei es zur Feuerbekämpfung, Überwachung oder zur Kontrolle der Raumluft. Auch in den Wintermonaten wo vermehrt geheizt wird, sei es mit Gas oder wie bereits erwähnt mit Herd oder Ofen lohnt sich auf jedenfall die Anbringung eines Rauchmelders für einige Euro, denn es geht schließlich um eventuell Ihr Leben. (SH)