#bibelstory

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Verlagsgruppe Random House FSC® N001967

#bibelstory ist eine Koproduktion des Bibellesebundes Gummersbach mit Gerth Medien GmbH, Asslar, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Copyright © 2016 Verlag Bibellesebund, Gummersbach 1. Auflage 2016 Verlag Bibellesebund Bestell-Nr. 32531 ISBN 978-3-95568-167-8 Gerth Medien GmbH Bestell-Nr. 817152 ISBN 978-3-95734-152-5 Umschlaggestaltung, Innenlayout und Satz: Grafikbüro Sonnhüter, www.sonnhueter.com Umschlagmotiv: Ozerina Anna, Bernardo Ramonfaur (shutterstock.com) Redaktion: Natalie Enns, Serge Enns Korrektorat: Bianca Bellmann Druck und Verarbeitung: Print Consult, München Nachdruck und Kopien, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags Bibellesebund www.bibellesebund.de www.gerth.de


t l a h in 1 | Schöpfung und Sündenfall

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2 | Gottes Zuspruch

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3 | Die Zehn Gebote

21

4 | Schuld und Vergebung

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5 | Gottes Wesen

35

6 | Gottes Treue

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7 | Jesus’ Auftrag

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8 | Jesus, der Retter

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9 | Der Heilige Geist

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10 | Hoffnung

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G N U R H Ü F N I E d­ #bibelstory ist ein Material für Mitarbeitende in der kirchlichen und gemein tory #bibels lichen Arbeit mit Jugend- und Konfirmandengruppen. Mithilfe von nde können Jugendliche einen Einstieg in biblische Kernthemen finden, spanne für Inhalte er biblisch z Relevan die und Geschichten aus der Bibel kennenlernen ihr Leben entdecken. Entstanden ist das Arbeitsmaterial auf der Grundlage des Buches die #gottesgeschichte von Armin Kistenbrügge, der darin in 82 Episoden tory #bibels Bibel für Jugendliche nacherzählt. Zehn dieser Geschichten dienen als Grundlage, um die folgenden Kernthemen der Bibel aufzuarbeiten: und Schöpfung und Sündenfall; Gottes Zuspruch; die Zehn Gebote; Schuld Retter; der Jesus, ; Vergebung; Gottes Wesen; Gottes Treue; Jesus’ Auftrag der Heilige Geist; Hoffnung.

rfe, Zu diesen Themen liefert #bibelstory zehn ausgearbeitete Stundenentwü beliebig und en die jeweils einen Zeitrahmen von 90 bis 120 Minuten abdeck VD variiert und angepasst werden können. Auf der mitgelieferten Daten-D gut Buch im wird diese auf – lien Materia befinden sich die dazugehörigen ührung sichtbar hingewiesen. Welche Materialien darüber hinaus für die Durchf n erkunge einer Gruppenstunde benötigt werden, ist jeweils in den Vorbem angegeben.

Ein wesentlicher Bestandteil der Gruppenstunden sind erzählerische Kurz­ t videos, für die das Buch #gottesgeschichte die inhaltliche Vorlage geliefer ge hat. Diese beziehen sich auf die biblischen Geschichten, auf deren Grundla n befinde Videos Die . werden tet die Themen in den Gruppenstunden erarbei . werden en sich auf der Daten-DVD und können zusätzlich online abgeruf Zum Material gibt es eine kostenlose Begleit-App für die Teilnehmenden. nde Damit haben die Jugendlichen unter anderem die Möglichkeit, ergänze t Bibelgeschichten im Audioformat anzuhören. Durch diese prägnan und spannend nacherzählten Stories von #gottesgeschichte-Autor Armin en Kistenbrügge können Jugendliche den roten Faden in der Bibel verfolg zen. und sich persönlich mit biblischen Themen auseinanderset

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Hier geht’s zur App: app-bibelstory.bibellesebund.de

Hier geht’s zu den Kurzvideos:

video-bibelstory.bibellesebund.de

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urf 1 Stundenentw

fung p ö h Sc l l a enf d und Sün Bibelstellen 1 Mose 1–3 Autor e, MedienSerge Enns, Theolog reichsleiter macher, zurzeit Be Jugendlichen für die Arbeit mit r Zeitschrift und Redakteur de esebund Klartext beim Bibell Schlagwörter Beziehung; Schöpfung; Welt; dir einen Schuld; Gott gibt Namen Kerngedanke hen Gott und Gemeinschaft zwisc tereinander Menschen und un so ohne klappt nicht mehr bietet Gott Weiteres. Trotzdem seine Freundjedem Menschen schaft an.

MODULE 1. Ankommen

> Beg rüßung

10–15 Min

2. Einstieg 1: Spiel „Zeitungsträger“ > Option 2: Spiel „Schuh-Parcours“ > Option 3: Spiel „Staffelstab“ 10–15 Min > Option

3. Erarbeitung > Best friends > FLOP 10 Beziehungskiller > Video 1 > Bibellesen 45–55 Min

4. Austausch or dislike > Talk show > Like

20–25 Min

5. Schluss

> Give-aw ays

> Reihum -Gebet

> App-Hin weis

5–10 Min 7


Vorbemerkungen e In dieser Gruppenstunde sollen Jugendlichen einen Einstieg in die biblisch vorErzählung der menschlichen Urgeschichte finden. Sie sollen einen Raum – können n komme finden, in dem sie wichtigen Lebensfragen auf die Spur allen voran der Frage nach dem eigenen Gottesbild und der eigenen der Gottesbeziehung. Der Fokus richtet sich auf Gott als den Schöpfer, ng den Menschen zu seinem Gegenüber gemacht hat und ihn in die Beziehu un­ zu sich einlädt. Und das alles angesichts von möglichen Beziehungsstör wollen sein gen, die daraus entstehen, dass Menschen selbst ein bisschen che wie Gott. Für viele Jugendliche sind solche Gedanken mitunter böhmis ­ Dörfer, weit weg von ihrer Lebenswirklichkeit. „Gott“ ist in ihrer Vorstel l­ Samme die n lung meist kein persönliches Beziehungsgegenüber, sonder ­ bezeichnung für etwas Übersinnliches. Es ist gut möglich, dass die Teilneh Bibel menden im Rahmen der Gruppenstunde erstmals von dem Gott der Bezie­ ihren nach hören. Das wird für sie dort relevant, wo es die Fragen

hungen und ihrer Identität berührt. he Die Geschichte von der Schöpfung ist dabei die Kulisse, vor der christlic Der Standpunkte entdeckt und diskutiert werden können. Dabei ist klar: e. Bibelabschnitt bietet viele, teils kontrovers diskutierte inhaltliche Aspekt ng Dem kann ein einzelner Gruppenstundenentwurf nur bedingt Rechnu die tragen. Außerdem müssen die Mitarbeitenden berücksichtigen, dass en Teilnehmenden wahrscheinlich unterschiedliches biblisches Vorwiss Wichtig gen. haben sowie unterschiedliche Gottes- und Weltbilder mitbrin ist, den Vorstellungen und Gedanken der Teilnehmenden Raum zu geben. Mitarbeitende = MA Teilnehmende = TN

Material zur Durchführung:

r; Raumgestaltung zum Thema „Garten Eden“; Cliphüllen für Namensschilde Papier; Rot; in Plakate ; Bibeln; Zeitung; Staffelstäbe; Schnüre; Plakate Schreibzeug; Klebestifte; Stifte Alle Materialien, die sich auf der beigefügten DVD befinden, sind im Text Material-DVD hervorgehoben.

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1. Ankommen Um eine den Jugendlichen und dem Thema dienliche Atmosphäre zu schaffen, wird der Raum szenisch auf das biblische Kulissenbild abgestimmt. Er kann sich gestalterisch an dem biblischen Schauplatz aus 1 Mose 1–3 orientieren, um auf diese Weise einen thematischen Zugang zu begünstigen. Ideen zur Raumgestaltung: Bilderwände, Deko-Elemente, Spielzeugtiere, Blättervorhang, Pflanzen, Bäumchen. Weitere Aktionen im Sinne einer passenden Atmosphäre können gerne ergänzt werden – beispielsweise ein „Aperitif mit O-Saft aus dem Garten Eden“ oder eine Selfie-Wand, vor der sich die Jugendlichen mit Adam und Eva ablichten lassen können. Zwei MA könnten sich entsprechend verkleiden (dann aber natürlich nicht im Adamskostüm, sondern zum Beispiel mit einem „Blätterumhang“, den sie über ihre Kleidung ziehen ;-)).

# BegrüSSung

Die TN werden am Eingang zum Gruppenraum wertschätzend begrüßt. Das ist auch eine gute Gelegenheit, den Jugendlichen Namensschilder in Cliphüllen zu überreichen. Gedacht sind Faltkarten mit einer doppelten Funktion: Zum einen sollen sie den TN das Gefühl vermitteln, willkommen zu sein. Zum anderen befindet sich auf der nach innen gefalteten Fläche ein Kurztext, der einen wichtigen Gedanken der Gruppenstunde zusammenfasst. Dieser wird erst am Ende der Gruppenstunde aufgedeckt. Die TN können ihn als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Die Namen können entweder vorher oder – wenn sie nicht bekannt sind – bei der Begrüßung eingetragen werden.

2. Einstieg Die Gruppenstunde beginnt mit einer Begrüßung durch einen MA, der lockere Fragen zur Raumgestaltung (Wo sind wir?) stellen kann. Gerne kann er/sie das Kulissenbild dafür nutzen, um die TN gedanklich in die Themenwelt der Gruppenstunde hineinzunehmen (Schöpfung, Beziehung zu Gott). Anschließend kann eines oder können mehrere der folgenden Spiele gespielt werden. Die Spiele betonen auf einfache Art und Weise, wie sehr Menschen aufeinander angewiesen sind.

# Option 1: Spiel „Zeitungsträger“

Jeweils zwei Personen sollen Zeitungsblätter von A nach B transportieren – Rücken an Rücken mit jeweils einem Blatt dazwischen, ohne dass sie ihre Hände benutzen. Es gewinnt, wer am Ende der vorgegebenen Zeit die meisten Blätter befördert hat. Je nach Gruppengröße kann man auch je zwei Teams im K.o.-Modus gegeneinander antreten lassen.

# Option 2: Spiel „Schuh-Parcours“

Es werden zwei Schnürsenkel oder wahlweise zwei Füße von zwei Personen miteinander verbunden (jeweils links auf rechts). Die Aufgabe ist es, einen vorbereiteten Parcours in der schnellstmöglichen Zeit zurückzulegen, ohne dass die Schnürsenkel reißen. Die Schnellsten sind die Gewinner.

01/Namensschilder

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# Option 3: Spiel „Staffelstab“

Zwei Gruppen treten gegeneinander an. Ziel ist es, als Gruppe so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke mit einem Staffelstab zurückzulegen, der unter der Achselhöhle transportiert wird. Der Stab wird jeweils am Ende der Strecke an den nächsten Spieler der eigenen Mannschaft übergeben. Eine andere Variante wäre, den Stab zwischen die Beine zu klemmen.

3. Erarbeitung Von den Gemeinschaftsspielen, in denen entweder das Miteinander von zwei Personen oder einer Gruppe im Vordergrund steht, soll als Nächstes die Brücke zur biblischen Erzählung geschlagen werden. Das geschieht durch kreative Elemente wie eine Bastel-Aktion, ein Video und eine Lesung.

# Best friends

Die TN verteilen sich auf Gruppen von mindestens zwei bis drei Personen. Jede Gruppe wird ausgestattet mit einem großen Plakat, auf dem die Umrisse eines Menschen aufgemalt sind, Schreib- und Malzeug. Sie bekommen folgende Fragen mit auf den Weg: Stellt euch vor, ihr könntet euch euren besten Freund oder eure beste Freundin basteln ... Wie würde er/sie aussehen? Welche Eigenschaften würde er/sie haben? Welche Klamotten würde er/sie tragen? Und: Warum wollt ihr mit dieser Person befreundet sein? Jede Gruppe hat nun die Aufgabe, den „besten Freund“ oder die „beste Freundin“ zu erstellen und diese Person auf ein Plakat zu zeichnen – inklusive eines ausführlichen Steckbriefs, der die oben gestellten Fragen beantwortet. Die MA unterstützen die TN währenddessen – zum Beispiel indem sie sich unter die Gruppen mischen. Zum Schluss werden alle Plakate im Raum aufgehängt und reihum von den Gruppen vorgestellt. Die MA stellen Rückfragen, erkundigen sich nach den Vorstellungen und Ideen hinter den „best friends“ und verknüpfen das Ganze mit den Leitfragen oben.

# FLOP 10 Beziehungskiller

Leider sind Beziehungen nie perfekt. Es gibt unterschiedliche Störfaktoren, unter denen Freundschaften leiden. Die TN sollen sich auf die Suche machen, um die Gründe dafür zu finden. Zu diesem Zweck stehen überdimensionale rote Karten zur Verfügung (rote Plakate), auf denen Platz für 10 Störfaktoren für Beziehungen ist. Die Frage an die TN lautet: So perfekte Freunde/Freundinnen gibt es leider nicht! Was sind eurer Meinung nach die 10 größten Beziehungskiller?

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4. Austausch Im nächsten Schritt sollen die Jugendlichen die Chance bekommen, das Wahrgenommene emotional zu bewerten und sich darüber auszutauschen.

# Like or dislike

Die Jugendlichen gehen in ihre Gruppen von vorher zurück und erstellen dort ihre „FLOP-10“Liste. Sobald sie fertig sind, sollen sie diese auf ihre Plakate kleben und ihre Antworten reihum vorstellen. Auch hier können die MA Rückfragen stellen. Zum Schluss greift ein MA den Beziehungsgedanken auf (z. B. perfekte Freunde/ Freundinnen vs. Beziehungskiller), um auf das Video überzuleiten, in dem Gott als derjenige vorgestellt wird, der sich eine Freundschaft mit seinen Geschöpfen wünscht – auch wenn es Schwierigkeiten gibt.

# Video

Video Nr. 1 einspielen 01/Video 1

# Bibellesen

Nahtlos an das Video knüpft die biblische Erzählung in Form einer Lesung an. Zwei MA lesen im Wechsel den Bibeltext aus 1 Mose 1,1-31 (Schöpfung). Sie stehen dabei schräg zueinander mit Blick zu den TN. Zwei weitere MA schließen aus den hinteren Ecken des Raumes (überraschend) mit einer Fassung des Bibeltextes aus 1 Mose 3,1-24 (Sündenfall) an. Da es sich um relativ lange Bibeltexte handelt, können diese vorab behutsam gekürzt werden. Alternativ ist es auch möglich, nur die Schöpfungsgeschichte vorzulesen und die Geschichte vom Sündenfall erzählerisch vorzutragen – oder einen der Bibeltexte in kleineren Gruppen lesen zu lassen.

Zwei MA werfen Thesen in den Raum, die von den TN mithilfe der „Daum enhoch oder Daumenrunter“-Methode bewertet werden können. Wenn das Feedback differenzierter sein soll, kann das Ganze mit Emoji-Karten durchgeführt werden. Dafür müssen vorab verschiedene Emojis ausgedruckt, ausgeschnitten und verteilt werden. Das könnte sich beispielsweise an den Bewertungsmöglichkeiten bei Facebook anlehnen (gefällt mir, love, haha, wow, traurig, wütend). Um Tiefgang in den Austausch zu bekommen, können die MA nach jeder These gezielt Folgefragen an einzelne Jugendliche oder die ganze Gruppe einstreuen. Es kann hilfreich sein, dass in der Einleitung dieser Methode die Kerngedanken aus dem Video und dem Bibeltext in anderen Worten wiederholt werden. Der rote Faden könnte hier folgendermaßen aussehen: Gott hatte sich einen perfekten „Freundeskreis“ mit Adam und Eva geschaffen, in dem er ihnen auf Augenhöhe begegnen wollte. Leider haben sich Beziehungskiller eingeschlichen, die seitdem in Form von „Arschkarten“ von Generation zu Generation weitergegeben werden (der Begriff kommt im Video vor). Doch auch wenn die Beziehung mit Gott nicht mehr so perfekt wie früher sein kann, macht er jedem Menschen ein Freundschaftsangebot. Der Mensch ist also bis heute das Gegenüber, das sich Gott gewünscht hat. Seine Einladung zur Beziehung steht – für alle.

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Hier ein paar mögliche Thesen und Folgefragen: 01/Thesen

These: Am besten ist es, alleine durchs Leben zu gehen. Folgefragen: Wozu brauchen wir einander? Wie würde eine Welt aussehen, in der jeder nur für sich wäre? Warum sind dir Beziehungen wichtig?

These: Es gibt den perfekten „besten Freund“ und die perfekte „beste Freundin“. Folgefragen: Warum? Warum nicht? Was ist deiner Meinung nach der schlimmste Beziehungskiller überhaupt? Was macht diese Sache so schlimm?

These: Ich habe die perfekten Umstände in meinem Freundeskreis. Folgefragen: Was ist dir in Freundschaften besonders wichtig? Wie versuchst du, deinen Freunden/Freundinnen ein guter Freund/eine gute Freundin zu sein?

These: Es war eine gute Idee von Gott, Adam und Eva so viel Freiraum zu lassen. Folgefragen: Was denkst du, war der Grund dafür? Wie glaubst du, stellt sich Gott seinen idealen Freundeskreis vor?

These: Die „Arschkarte“, die immer weiter gegeben wird, macht uns heute noch das Leben schwer. Folgefragen: Was ist eigentlich das Problem daran, dass Adam und Eva den Apfel gegessen haben? Wie drücken sich die Störungen der Beziehung zwischen Gott und den Menschen heute aus? These: Gott lädt jeden Menschen dazu ein, mit ihm

zu leben. Folgefragen: Wie sieht in deinen Augen ein Leben mit Gott als Gegenüber aus? Kennst du jemanden, von dem du sagen würdest, dass er eine innige Beziehung mit Gott hat? Wenn ja: Woran machst du das fest? These: Du bist ein geniales Gegenüber Gottes. Folgefragen: Glaubst du, dass das so ist? Warum (nicht)? Stell dir vor, Gott will eine Beziehung zu dir: Was bedeutet das für dich? Wie würdest du dich fühlen, wenn Gott dir heute eine Freundschaftsanfrage schicken würde?

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# Talkshow

Im nächsten Teil haben die MA die Gele genheit, zeugenschaftlich Stellung zum Thema zu beziehen. Es wird ein kleiner Stuhlkreis aufg ebaut, in dem ein Moderator, ein paar MA und gerne auch diskussionsfreudige Jugendliche Platz nehmen. Die letzte These im vorherig en Teil (Einladung in die Beziehung mit Got t) kann dem Moderator dabei als Brückenstüc k für seine Einleitung dienen. Hier sind mög liche Fragen, die der Moderator stellen kann : 01/Talkfragen

Was bedeuten dir Freundschaften und wie gestaltest du sie? > Wie gehst du mit Enttäuschungen in deinen Freundschaften um? > Warum wünscht sich Gott eine Beziehung zu seinen Geschöpfen? > Was gehört für dich dazu, ein Gegenüber von Gott zu sein? > Wie stellst du dir die perfekte Freundschaft mit Gott vor? > Was sind für dich die schlimmsten Störfaktoren für eine Freundschaft mit Gott? > Wie reagierst du, wenn du in deiner Freundschaft mit Gott Mist gebaut hast ? > Wie gestalte st du deine persönliche Zeit mit Gott? >


5. Schluss Den Abschluss der Gruppenstunde bildet ein gemeinschaftliches Element, in dem das Thema auf einen Kerndanken heruntergebrochen und die gemeinsame Zeit abgerundet wird.

# Give-aways

Alle TN und MA stellen sich im Kreis auf. Wenn am Anfang der Gruppenstunde Namenskärtchen verteilt wurden, fordert ein MA die Jugendlichen auf, sie aus der Cliphülle herauszuholen und aufzuklappen. Wenn nicht, verteilt er alternativ kleine Karten als Give-away. 01/Give-aways

In beiden Fällen steht auf den Kärtchen der Kerngedanke der Gruppenstunde, den die TN mit nach Hause nehmen können. Er bezieht sich auf eine zentrale Aussage aus dem Video: Gott gibt den Menschen einen Namen und lädt sie persönlich in die Beziehung zu sich ein, obwohl er weiß, dass die Beziehung unperfekt ist und Menschen unperfekt sind.

# Reihum-Gebet

Abschließend nehmen sich alle Anw esenden im Kreis an den Händen, um mite inander zu beten. Das funktioniert reihum: Ein MA fängt an und spricht laut ein Gebet. Dan ach drückt er die Hand seines Nachbarn, der nun an der Reihe ist. Wer nicht beten möchte, drückt einfach die Hand des Nächsten usw . In dieser Form soll der Aspekt des Miteina nders und der Einladung, mit Gott ins Gespräc h zu kommen, Ausdruck finden. Ein MA bee ndet die Gebetszeit sowie die Gruppenstunde mit einem lauten Gebet.

# App-Hinweis

Der MA kann zum Schluss auf die zum Material gehörende App für die TN verw eisen, auf der sie weitere spannende Themen der Bibel entdecken können. Diese Info kan n ausgedruckt und verteilt werden. 00/App-Hinweis

Gemeinschaft zwischen Gott und Menschen und untereinander klappt nicht mehr so ohne Weiteres. #epicfail ... Trotzdem bietet Gott jedem Menschen seine Freundschaft an. #epicfame

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