B E LI B S A D U N DB E S E L AL JOURN
Ausgabe 2/2018
Was sagt die Bibel Ăźber Singles? Erkenntnisse aus Gottes Wort Zwischen Freiheit und Einsamkeit Chancen und Herausforderungen des Singleseins Menschen begegnen Jesus Sinnenpark-Ausstellung im Bibellesebund-Zentrum
SCHWERPUNKT:
Singles BIBEL ERLEBEN
Editorial | Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser, Singlesein – das ist heute etwas ganz Normales. Mehr als 40 % aller Haushalte sind Single-Haushalte, in anderen Ländern (Schweden zum Beispiel) sind es schon mehr als 50 %. Natürlich leben auch in Single-Haushalten Menschen, die einen festen Partner haben – aber alleine zu leben und ohne festen Partner zu sein, ist inzwischen weder eine Seltenheit noch etwas Besonderes. In christlichen Gemeinden sieht das etwas anders aus, da wird Singlesein nicht selten zuerst als Defizit betrachtet: Singles – das sind die, die den Partner fürs Leben noch nicht gefunden haben, denen also etwas fehlt. Dass sich die Mehrheit der Singles selbst als glücklich bezeichnet (61 % laut einer Umfrage) und längst nicht alle christlichen Singles auf der Suche nach dem Traumpartner sind, wird da manchmal einfach ignoriert. Daher finde ich, dass es gute Gründe dafür gibt, bei dieser Ausgabe von BLB Fokus einmal das Thema Singles ins Blickfeld zu rücken, das sonst beim Bibellesebund nicht so oft im Vordergrund steht (auch wenn wir dieses Jahr ein Single-Freizeit anbieten, siehe S. 19). Bei einem Blick in die Bibel zeigt sich, dass Gottes Wort sowohl das
Spendenbarometer
Spendenerwartung für 2017: 1.200.000 €
Spendeneingang bis 31.12.2017 1.376.634,92 € (114,72 %)
Ledigsein als auch das Verheiratetsein differenziert betrachtet (S. 3). Es folgen zwei erfrischend ehrliche und direkte Berichte über das Leben als Single und als ehemaliger Single, die vielleicht die eine oder andere Anregung geben können. Abgerundet wird der Schwerpunktteil von einem Interview mit zwei Singles über ihre Wohngemeinschaft. Auch bei den Praxistipps taucht das Thema noch einmal auf, wenn es darum geht, wie sich Ehepaare bewusst um die Singles in ihrer Gemeinde kümmern können. Unser Bibellesebund-Zentrum, in das wir letztes Jahr umgezogen sind, hat auch einen eigenen Tagungsbereich. Mehr darüber erfahren Sie auf Seite 9. Einen Höhepunkt, die Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“, die Sie vom 9. bis 29. April bei uns in Marienheide besuchen können, stellen wir Ihnen auch schon vor (S. 15). Gott segne Sie!
BENJAMIN CARSTENS
INHALT Was sagt die Bibel über Singles? .... 3 Ich liebe mein Leben! .................................
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Freiheit und Genuss oder Überarbeitung und Einsamkeit? ...... 7 Kurznachrichten ............................................. 8 Das bin ich: Nicole Eker ........................... 10 2 BLB
Wort des Generalsekretärs ................... 11
Freizeittipps ......................................................... 18
Gebetsanliegen ................................................ 11
Produkttipps: Memo-Spiel / Oster-CD............................. 20
Sinnenpark: Menschen begegnen Jesus............ 15 Praxistipp: Als Ehepaar einen Singlekreis gründen .................................... 16 Praxistipp: Glauben leben in der Familie .................................................................... 17
Glosse ....................................................................... 21 Rezension .............................................................. 21 Ansprechpartner.............................................. 22 Impressum ........................................................... 23
Singles: Was sagt die Bibel über Singles?
© Ben White - Unsplash
Was sagt die Bibel über Singles?
Na klar, die Bibel kennt weder den Begriff „Single“ noch die vielen Single-Haushalte unserer Zeit. Das heißt aber nicht, dass Gottes Wort nicht eine Menge zu dem Thema zu sagen hat.
Singles im Alten Testament Schon ganz am Anfang der Bibel wird gesagt, dass Gott den Menschen als Gemeinschaftswesen geschaffen hat: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ (1. Mose 2,18). Eine Familie war im Alten Testament in der Regel eine Großfamilie und hatte oft eine für uns heute kaum vorstellbare Größe und einen starken Zusammenhalt. Im kulturellen Kontext des Alten Testaments gab es zwar Singles (Witwen, Eu nuchen, Geschiedene, Aussätzige), aber die waren das unfreiwillig. Weder einen Mann, noch Kinder zu haben, war in der Zeit des Alten Testaments für eine Frau eine sehr große Schande (Jesaja 4,1). Einer der bekanntesten Singles im Alten Testament ist der Prophet Jeremia, sein Singlesein ist kein freier Entschluss, sondern – einzigartig im Alten Testament – Teil von Gottes Berufung als Prophet, der er gehorsam Folge leistet (Jeremia 16,1-4). So wie Hosea auf Grund seiner Berufung heiraten musste (Hosea 1,2-3), war das Singlesein eine Voraussetzung für die Aufgabe, die Gott für Jeremia vorgesehen hatte. Zumindest lange Zeit Single war Rut: Als Witwe sieht sie die späte Heirat mit Boas als Erlösung an (Rut 4), allerdings passiert das Entscheidende zu der Zeit, als Rut noch Single ist und Ihrer Schwiegermutter und dem jüdischen Gott die Treue verspricht (Rut 1,16-17). Nur durch die Folgen dieser mutigen Entscheidung lernt Rut später Boas kennen und wird zur Urgroßmutter von König David und zu einer Vorfahrin von Jesus. Singles im Neuen Testament Im Neuen Testament sieht es mit Singles schon anders aus. Die erste Christin Europas, Lydia, war höchstwahrscheinlich Single. Sie nutzte Ihr Ungebundensein nicht nur fürs Management eines erfolgreichen Purpurgeschäfts, sondern öffnete auch ihr Haus für Missionare auf Reisen und wurde nach ihrer Bekehrung wohl zu einer Art Hauskreisleiterin. Vor allem aber waren gleich drei der wichtigsten Personen des Neuen Testaments Singles: Jesus, Paulus und Jo-
hannes, der Täufer. Paulus hatte für das Alleinleben auch eine theologische Begründung: „Ich möchte, dass ihr frei seid von falschen Sorgen. Wenn einer unverheiratet ist, sorgt er sich, so zu leben, wie es dem Herrn gefällt. Aber wenn einer verheiratet ist, sorgt er sich um die Dinge der Welt, nämlich wie er seiner Frau gefällt“ (1. Korinther 7,32-33). Auch Jesus erklärt, dass manche Menschen für das Reich Gottes freiwillig Single bleiben: „Und es gibt Menschen, die verzichten von sich aus auf die Ehe, um sich Gottes himmlischem Reich ganz zur Verfügung zu stellen …“ (aus Matthäus 19,12). Einige Menschen können als Single sehr glücklich sein, andere nicht. Daher nennt Paulus Ehelosigkeit ebenso wie das Verheiratetsein auch eine Gabe (1. Korinther 7,7). Es geht um mehr Die Frage, ob man Single ist oder nicht, ist nicht unwichtig – aber sie ist nicht die wichtigste Frage im Reich Gottes. Unsere Identität soll zuerst in Jesus gegründet sein – und nicht in unserem Status als Single oder als Ehepartner. Da wir als Menschen auf Gott hin geschaffen wurden, sollten wir nicht glauben, dass nur der richtige Partner kommen muss, um die tiefe Sehnsucht nach vollkommener Gemeinschaft und Geborgenheit zu stillen. Auch die einzigartige und von Gott gestiftete Gemeinschaft unter Christen (Apostelgeschichte 2,42-46 oder Philipper 2,1-18) umfasst Verheiratete und Unverheiratete. Und diese Gemeinschaft gibt uns, was nur Gott und weder die Ehe noch das Alleinsein uns schenken kann.
BENJAMIN CARSTENS Referent für Öffentlichkeitsarbeit
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Singles – Ich liebe mein Leben! Auch als Single.
Ich liebe mein Leben! Auch als Single. Vor wenigen Jahren wurde ich gebeten, auf einem Frauenwochenende, zu dem ich bereits zugesagt hatte, ein Thema für Singles zu machen. Ohne zu zögern und vehement habe ich Nein gesagt. Das war doch wirklich nicht meine Mission. „Ja, ich bin Single, aber das ist doch nicht meine Identität“, habe ich der Frau geantwortet. „Ich bin „Alleinleber und Gemeinschaftssucher“ mit Freude am Leben, insbesondere mit Jesus. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, Punkt.“ Die Frau bat mich, das noch mal zu überdenken, denn genau das sei der Grund, warum sie mich um dieses Thema gebeten habe. „Manche Singles sterben mit 30 – werden aber erst mit 70 beerdigt“, erklärte sie mir. „Wir denken, du bist extrem gut geeignet, anderen Alleinlebenden Mut zu machen für ein Leben in der Nähe von Jesus ...“ – „Mmmh“, dachte ich mir, „das wiederum ist schon meine Mission.“ Seitdem mache ich auch Seminare für Singles. Sind Ehepaare denn glücklicher? Ich vergesse nie den Satz eines befreundeten Ehepaares, als sie frisch verheiratet waren und das erste Kind unterwegs war: „Gila, heirate endlich und krieg Kinder. Das ist das Schönste überhaupt.“ Natürlich hätte ich das gerne gemacht, das war immer mein Masterplan fürs Leben. Aber der richtige Partner fehlte. Weil meine Wege mich beruflich wegführten, habe ich das Ehepaar nur noch sporadisch gesehen. Einige Jahre später trafen wir uns zufällig auf einem Jungesellinnen-Abschied einer Freundin in einer Kneipe wieder. Die beiden dachten, es sei mein Junggesellinnen-Abschied und ich hätte vor zu heiraten. Der Ehemann schaute mich ganz entsetzt an und sagte: „Gila, tu das nicht! Hast du denn nicht aus unserem Elend gelernt? Bleib allein, was Besseres kann dir nicht passieren.“ Kurze Zeit später habe ich gehört, dass die Ehe auseinandergegangen ist und er einen Selbstmordversuch unternommen hat. Ein Vorteil im Glaubensleben Wie alles im Leben hat sowohl das Singlesein als auch das Verheiratetsein Vor- und Nachteile, Chancen und Herausforderungen. Viele meiner christlichen, unverheirateten Freunde idealisieren die Ehe total, vor allem beim gemeinsamen Glaubensleben: „Ach, wie wäre das schön, wenn man gemeinsam Bibel lesen und beten könnte, gemeinsam Gott dienen und ein offenes Hause haben …“ Ja, das wäre wirklich sehr schön, auch für mich. Und manchen Ehepaaren gelingt das auch. Aber die Realität christlicher Ehen sieht oft anders aus, wie mir schon viele Ehefrauen offenbart haben, oft mit dem Zusatz: „Sei froh, dass du allein bist, dann kannst du deinen Glauben leben, wie und wo du willst.“ Von daher weiß ich eines: Gerade für mein Glaubensleben ist der Beziehungsstatus Single schon ein Vorteil!
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Ich liebe es ... … morgens in aller Frühe aufzustehen und mit Musik, Bibellesen und Gebet den Tag zu beginnen. Niemand ist da, der schon am frühen Morgen eine Unterhaltung wünscht oder Stress macht, weil heute das und das zu erledigen ist. Oder weil Kind 1, 2 oder 3 irgendwohin gefahren werden muss. Oder mein Urlaub: Mindestens eine Woche im Jahr plane ich Zeit für stille Tage oder ein Seminar ein, um Zeit für die Begegnung mit Gott zu haben und neue Impulse für mein Glaubensleben zu bekommen. Natürlich kann das mit genügend Rücksichtnahme und Planung auch in einer Ehe gelingen. Aber ein Single muss sich nicht lange abstimmen – außer mit dem Arbeitgeber. Gemeinsam statt einsam Mir ist sehr wichtig, dass ich mein geistliches Leben nicht nur allein lebe. Von daher möchte ich auf jeden Fall Teil einer Gemeinde und eines Hauskreises sein und somit auch Gemeinschaft mit Paaren und Familien haben. Sonst kann es passieren, dass man sich ungesund auf sich selbst fokussiert und in eine Art Opferrolle fällt. Viele Singles finden in Gemeinden kein Zuhause, weil diese vor allem an die klassische Familie und Kinder- und Jugendarbeit denken. Hier könnten Gemeinden und insbesondere Paare und Familien in Gemeinden Singles wirklich besser im Blick behalten und einladen. Aber auch als Single ist die Bereitschaft dafür nötig. Denn oft bekomme ich zu hören: „Nee, da wird mir mein eigener Mangel nur noch mehr vor Augen geführt.“ Ich denke dann oft: „Hallo! Singlesein ist doch keine Krankheit.“ Ich selbst finde Urlaub mit Paaren sehr bereichernd. Beides, Urlaub mit Singles sowie Urlaub mit Paaren, hat seinen Platz in meinem Leben. Geistliche Zeiten planen Zeit mit Gott und der Bibel und geistliche Gemeinschaft muss immer bewusst in einen vollen Alltag eingeplant werden, sonst hat man die nicht. Es ist immer ein Kampf, sich nicht von anderen Dingen abblenken zu lassen – ganz unabhängig davon, ob man Single ist oder nicht.
GISELA AUTH Referentin für die Arbeit mit Frauen Bibelerzählerin Für den Bibellesebund organisiert sie in diesem Jahr Single-Aktivtage in der Pfalz. Näheres dazu auf Seite 19.
Singles – Freiheit und Genuss oder Überarbeitung und Einsamkeit
Freiheit und Genuss oder Überarbeitung und Einsamkeit?
I love my life I am powerful I am beautiful I am free
Das Auf und Ab meines Singleseins – ein Rückblick Vor ein paar Wochen lief im Fernsehen wieder „Tatsächlich Liebe“ oder „Bridget Jones“. Filme mit besonders viel Gefühl hatten wieder Hochsaison. Weihnachten und Silvester – Zeit der großen Gefühle, der hohen Erwartungen und tiefen Sehnsüchte. Das Fest der Liebe, das Fest der Familie – schön, wenn es harmonisch und fröhlich zugeht, heftig, wenn es Streit und dicke Luft gibt. Und für alle, die auf keine Familienfeier können, ist das noch mal etwas ganz anderes. Manche suchen Alternativen in Gemeinden, auf Freizeiten oder in bunt zusammengewürfelten Gemeinschaften, andere ziehen sich zurück: die Chipstüte, der Fernseher, das Kätzchen, der Computer oder die Weinflasche werden zum Ersatzfreund.
Liedtext Robbie Williams
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Weihnachten mit der Familie – damals und heute Ich kenne das alles. Ich durfte schon im Kreis der lieben Familie feiern, mal harmonisch, mal katastrophal. Oft gab es große Enttäuschungen bei den Geschenken: „Warum kennt der andere immer noch nicht meinen Geschmack?“ – „Bin ich die Einzige, die sich mit Kärtchen und Verpackung Mühe gibt?“ – „Denken unsere Eltern wirklich, wir bräuchten alle Geld?“ Ich fühle mich einsam. Ich will nicht mehr mit Mama und Papa unter dem Tannenbaum sitzen, sondern eigenen Kindern beim Auspacken zusehen! Und jetzt, wo ich all das habe, sehne ich mich manchmal nach den Weihnachtsfesten als Single! Lange am Tisch sitzen, schick sein ohne Apfelschorle-Flecken, lange in Ruhe den Gottesdienst genießen, Prime-Time mit Jesus ... Weihnachten im Kreis der lieben Freunde Ein Weihnachten in Florida! Vier christliche Single-Frauen Ende 20, die mal nicht wie Kinder bei Mama und Papa unter dem Tannenbaum sitzen wollten! Wir hatten alles, was man für ein schickes Christfest braucht: Wir holten einen Tannenbaum im Bikini, wir
kochten lecker, spielten das Krippenspiel nach und sangen Weihnachtslieder. Irgendwann am Abend riefen wir alle mit Tränen und Heimweh unsere Eltern an. Als wir feststellten, weshalb wir weinen mussten, obwohl es uns doch eigentlich so gut ging, packten wir etwas an, was bis heute ein sehr erfolgreiches Konzept ist: Singles auf die Sprünge zu helfen. Wir unterhielten uns viele Stunden über unsere unerfüllten Sehnsüchte, Träume, Wünsche und über die christliche Männerwelt. Wir teilten unsere Erfahrungen bei christlichen Partnersuche-Portalen im Internet und begannen rumzuspinnen, wie eine Veranstaltung aussehen müsste, zu der wir auch gehen würden. Es entstand „Backstube Traumpartner“. Wir wollten keinen Traumpartner backen, sondern selbst einer werden! Wir schickten einem Freund unseren Entwurf per E-Mail und schnell nahm die Sache Gestalt an. Ich selbst machte zu der Zeit bei Team.F eine Schule für Gebetsseelsorge und stellte immer mehr fest, wie sehr die eigene Prägung (mit all ihren Erfahrungen) Einfluss darauf hat, ob man sich auf einen Partner einlassen kann. Auch begegnete Jesus mir in meiner eigenen Geschichte und ich erlebte, wie er Licht in etwas bringen und Themen aufdecken kann. Zum Beispiel musste ich mich erst einmal von meinem vermeintlich perfekten Vater lösen, bevor ich frei und offen wurde für einen Mann. Uns „Florida Girls“ wurde schnell klar, dass wir den Aspekt der inneren Heilung auch in die „Backstube Traumpartner“ einbringen wollen! Ich führte Gespräche mit Team.F und es entwickelte sich eine Offenheit, die „Backstube Traumpartner“ gemeinsam weiterzuentwickeln und unter das Dach von Team.F zu nehmen. Weihnachten im Kreise der „Ersatz-Veranstaltungen“ Ich war für ein paar Tage in England bei den Fackelträgern und freute mich auf ein richtig geistliches Weihnachten! Aber als ich ankam, schloss mich erst einmal auf dem Klo ein. Ich war mit u
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Singles – Freiheit und Genuss oder Überarbeitung und Einsamkeit
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Abstand die Jüngste. Selbst im Sechzehnerzimmer war die nächst Jüngere 42 Jahre alt. Ich war 25 und kämpfte mit Einsamkeit und Heimweh. Weihnachten allein Dann gab es die Weihnachtsfeste, an denen ich Häuser von Freunden sittete oder irgendwelche Ferienwohnungen mietete ... Urlaub mit Gott oder Filme gucken, bis der innere Speicher voll ist. Am ersten und zweiten Tag fand ich es meistens noch wunderschön und gemütlich. Stille, keine Menschen, keine Erwartungen, den Tag im Schlafanzug verbringen – als Jugendreferentin sehnte ich mich oft nach solchen Zeiten ohne Machen und Menschen. Doch die Extreme stießen schnell aufeinander und ich verfiel oft sehr tief in Selbstmitleid – und manchen „Urlaub mit Gott“ brach ich wieder ab.
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Der Zusammenbruch Ich war 35 Jahre alt und kannte nur das Leben als Single – als christlicher Single. Das ist wichtig zu erwähnen, denn da schwingt mit: „auf den Richtigen warten“. Das konnte ich irgendwann nicht mehr hören! Wie lange soll man denn warten, und was heißt überhaupt „der Richtige“? Zehn Jahre lang hatte ich Dates über ein christliches Internetportal, oft sehr seltsame Dates. Viele endeten im Seelsorgegespräch. Oft vergaß ein Gegenüber sein Geld und ließ mich das Essen im Restaurant zahlen. Manchmal wurde ich den ganzen Abend nicht angeguckt … Manches Date begann mit einem prophetischen Eindruck von Gott, dass wir heiraten sollen … „Woran liegt es, dass es nicht klappt?“ Bin ich dumm, hässlich, zu sehr so oder so? Diese Frage drückt aufs Selbstwertgefühl. „Wer bittet, der wird bekommen“ oder „Ich will dem Mensch ein Gegenüber schaffen“ Ich war es leid, mit Bibelversen zu hadern und mit diesen ganzen Versen, Fragen und Themen unterwegs zu sein. Ich kompensierte viel durch Aktivismus. Ein Vollzeitjob, für den ich durch ganz Deutschland fuhr und ehrenamtliche Mitarbeiter unserer christlichen Organisation besuchte, plus 12 Ehrenämter nebenher, das war einfach zu viel. Ich wurde mit Burnout in eine Klinik eingewiesen. Heute würde ich sagen, ich bin leer gelaufen durch eine tiefe Single-Krise. Nach wenigen Wochen entließ ich mich selbst aus der Klinik. Ich fasste neuen Mut und mit frischer Kraft meldete ich mich zu Hause zu einem Marathon-Training an. Das tat mir unglaublich gut! Ich genoss die Landschaft und begegnete Gott durch die Natur. Ich kündigte meinen Job und meine Wohnung, zog wieder näher zu meinen Eltern und erlebte einen Aufschwung. Angekommen am neuen Ort meldete ich mich erstmals bei einer säkularen Single-Börse an.
Durch das viele Denken, schreiben und Reden über das Single-Sein war alles kompliziert geworden und ich konnte Männern schon kaum noch natürlich begegnen. Ich lernte 9 Männer in 3 Wochen kennen. Es tat unglaublich gut. Diese Dates waren anders! Die Männer flirteten mit mir, machten mir Komplimente, zahlten … Ich schwebte und tanzte förmlich durchs Leben! Und heute? Heute bin ich 40, verheiratet und habe Weihnachten mit meinem Mann und unseren beiden Kindern (1 und 4 Jahre) sowie unseren Eltern und Geschwistern gefeiert. Und wissen Sie was? Ich habe mir in dieser Zeit um den Jahreswechsel oft gedacht: „Wie liebend gerne wäre ich jetzt auf einer Skifreizeit, wo ich mit irgendwelchen lustigen Mädels die halbe Nacht im Mehrbettzimmer Lachkrämpfe bekomme oder mal einen ganzen Tag von morgens bis nachts Filme gucke – oder mal wieder einen Gottesdienst erlebe, bei dem ich nicht im Kleinkind-Raum sitze ... So hat alles im Leben seine Zeit (Prediger 3) und es gilt wie immer: Ich will im Jetzt leben und dankbar sein für das, was ich habe und nicht immer das wollen, was ich nicht habe. Das ist einfacher gesagt als getan! Aber dafür ist das Jahr ja noch jung, und mit einer Entscheidung beginnt ja bekanntlich jede Veränderung!
INES SCHOBERT (GEB. EMPTMEYER) ist Hausfrau und Mutter (von Paul und Anton) und lebt mit ihrer Familie in Bad Essen bei Osnabrück. Sie ist dankbar, alles, was sie früher beruflich gemacht hat, nun ehrenamtlich tun zu können!
Singles – Die Single-WG von K. und P.
Die Single-WG von K. und P.
Im gelben Haus leben Kathrin Leip und Pauline Frey
Die Single-WG von K. und P. Kathrin und Pauline leben seit 2011 zusammen in einer evangelistisch ausgerichteten Wohngemeinschaft in einem kleinen Dorf in Mittelfranken. Wie es dazu kam, was die WG auszeichnet und was sie ihnen bedeutet, erzählen die beiden Freundinnen, die von allen „K. und P.“ genannt werden, im Interview.
Wie hat die WG eure Freundschaft verändert? Unsere Freundschaft ist auf jeden Fall noch intensiver geworden. Man fühlt sich noch mehr verantwortlich für den anderen als sonst in einer Freundschaft. Und die Lebensqualität als Single hat sich sehr erhöht. Jeder hat sein eigenes Schlafzimmer und seine Rückzugsräume. Man kann spontan jemanden einladen, man macht viel zusammen, aber auch mal alleine. Streitet ihr auch mal? Klar. Manchmal geht’s auch stürmisch zu, wir sind ganz normale Menschen und wir leben zusammen, da gibt es
natürlich auch Reibungspunkte, aber die kann man gut aus dem Weg räumen. Welche Vision habt ihr für eure WG? Wir sind gerne evangelistisch und leben einfach Gastfreundschaft, wir haben ein offenes Haus – und ein Haus, in dem viel Bibel gelesen wird. Wir ergänzen uns gut in unseren Gaben, denn Pauline kann wunderbar kochen und Kathrin kann sehr gut die Bibel erklären und Bibelgespräche leiten. So bewirten wir gerne andere Leute und lesen die Bibel mit Ihnen. Das betrifft nicht nur unseren Hauskreis, der aus einem ProChrist-Glaubenskurs entstanden ist, sondern auch viele andere Leute. Wir haben viel mit Witwen Kontakt, aber auch mit männlichen Singles, machen Unternehmungen mit anderen Leuten und laden gerne zu uns ein – wer auch immer am Sonntagnachmittag sonst allein wäre, darf gerne zu uns kommen!
© Quelle: www. www.freakstock.de
Wie kam es zur Gründung eurer WG? Über eine Teestubenarbeit lernten wir uns in den Neunzigerjahren kennen. Pauline war noch kein Christ, ihr Mann und ihre Kinder auch nicht. Schnell haben wir uns angefreundet. Nach einem Unfall ihres Sohnes fand Pauline zum Glauben an Jesus, und in unserer Freundschaft wurde neben dem gemeinsamen Bibellesen Fürbitte eine ganz wichtige Sache. Wir beteten sehr viel für Paulines Mann und die Kinder – und Gott erhörte unsere Gebete. 1999 wurde ihr Mann Christ und auch die beiden Kinder entschieden sich in der Folgezeit für ein Leben mit Jesus. 2003 starb ganz plötzlich Paulines Mann – im Alter von 51 Jahren. Darauf zog Kathrin schon mal für einige Zeit bei Pauline ein und konnte ihrer Freundin beistehen. Interessanterweise war es Paulines Tochter, die später dann einmal fragte: „Warum zieht Ihr nicht zusammen und baut das Haus aus?“ Sie hatte also gar nichts dagegen – und so wohnen wir seit 2011 in unserer WG.
Vielen Dank für das Gespräch!
KATHRIN LEIP ist Amts-Tierärztin PAULINE FREY ist Buchhalterin Zusammen wohnen sie in einer WG in Hohenrath, einem Weiler mit fünf Häusern, der zu Spalt in Mittelfranken gehört.
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Kurznachrichten
Auf Wiedersehen, Julia!
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Lieber Lukas, wir freuen uns, mit dir eine gute Nachfolgeregelung für Julia Plentz in unserer Mediengestaltung gefunden zu haben. Du wirst dich dort mit deinen kreativen Gaben im Printund Druckbereich wie auch im Bereich der digitalen Gestaltung einbringen. Danke, dass du unser Team verstärkst. Wir wünschen dir dafür Gottes Segen!
as Rampel k u
Über viele Freizeitgenerationen hinweg warst du die Konstante in der Freizeitverwaltung; viele Tausend Freizeitteilnehmer hatten in den Jahren seit 1991 mit dir Kontakt; per Post, E-Mail, Telefon oder persönlich. Nun beginnt für dich am 1. April der Ruhestand. Vielen Dank für deine treue und engagierte Mitarbeit in der Freizeitverwaltung über all die Jahre und Jahrzehnte hinweg! Gott segne dich! Und wir sind froh, dass dein Ausltraud Par scheiden nicht ganz so abrupt de stattfindet; denn von April bis November 2018 wirst du uns noch stundenweise unterstützen; und gegebenenfalls geht die Unterstützung auch noch darüber hinaus …
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Herzlich willkommen, Lukas!
Auf Wiedersehen, Edeltraud!
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lia Plentz Seit Dezember 2014 gehörtest Ju du zu unserem Team und hast in der Medienabteilung deine kreativen Gaben eingesetzt, die wir sehr geschätzt haben. Nun bist du in Mutterschutz und wirst im Anschluss daran Elternzeit nehmen. Daher müssen wir dich (vorerst) verabschieden. Danke für dein gutes Einbringen in unser Werk. Wir wünschen dir und euch als Familie alles Gute und Gottes Segen!
Karl Martin Günther, Geschäftsführer
Karl Martin Günther, Geschäftsführer
Karl Martin Günther, Geschäftsführer
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h Nachdem wir Ende 2017 unser Freier Sc uma et zeitzentrum geschlossen haben, müssen wir uns Ende März nun leider auch von dir verabschieden. Seit über 13 Jahren warst du bei uns mit zwei halben Stellen (je 50 % im Freizeitzentrum und im Lager/Versand) tätig und hast dabei vollen Einsatz, Hilfsbereitschaft und großer Identifikation mit unserem Werk gezeigt. Dafür danken wir dir herzlich! Wir bedauern, dass wir dir über eine 50 %-Stelle im Bereich Lager/Versand keine weitere Stelle anbieten konnten. Da eine 50 % Stelle für dich und deine familiäre Situation verständlicherweise zu wenig ist, müssen wir uns leider von dir verabschieden.
er ch
M Auch für dich beginnt am 1. April der arin ehl K Ruhestand, auf den du dich freust und gerade in der letzten Zeit hingelebt hast, um zum Beispiel mehr Zeit mit deinen Enkeltöchtern verbringen zu können. Du hast dich mit deinem Können und großer Hingabe in ganz verschiedenen Aufgabenbereichen bei uns eingebracht; die Arbeit war für dich mehr als ein Job; du hast sie als Berufung gelebt. Vielen Dank für deinen verlässlichen und bewährten Einsatz innerhalb deiner über 25-jährigen Tätigkeit bei uns! Wir wünschen dir für deinen neuen Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen!
Auf Wiedersehen, Peter! P
Auf Wiedersehen, Karin!
Kurznachrichten
Mitarbeiter für den Strand gesucht! Als Bibellesebund sind wir in jedem Sommer an sieben Stränden der Nordsee unterwegs, um dort Kindern und ihren Eltern auf kreative Weise die Bibel näherzubringen. Wir gestalten je nach Ort den Kindertreff – mit Handpuppen, Mitmach-Liedern, Theaterstücken, Spielen und der biblischen Geschichte – sowie den Bibel-Entdecker-Klub, den Spieltreff und die Gute-Nacht-Geschichte. Ein Vorbereitungswochenende vom 8. bis 10. Juni bietet ehrenamtlichen Mitarbeitern Raum zum Kennenlernen und für die erste Orientierung. Mitarbeiten kann, wer mindestens 16 Jahre alt ist und Spaß hat, Kinder auf kreative Weise mit der Bibel und dem Glauben an Jesus Christus bekannt zu machen. Immer wieder hören wir nach den Einsätzen von unseren Ehrenamtlichen, wie sehr sie die Mitarbeit am Strand gefördert hat – die Einsätze sind auch eine sehr gute Mitarbeiterschulung. Vielleicht kennen Sie ja Personen in ihrer Gemeinde, die davon profitieren würden. Dann fragen Sie sie doch, ob sie sich eine Mitarbeit am Strand vorstellen können. Mehr Informationen
gibt es im Internet unter mitarbeiter-kibiferientreff.de oder telefonisch unter 02261 54958-11. Eine Mitarbeit ist auch im Rahmen eines Praktikums möglich.
Der Tagungsbereich im Bibellesebund-Zentrum
Zum Bibellesebund-Zentrum gehört auch ein Tagungsbereich, in dem wir von diesem Jahr an Veranstaltungen durchführen werden; ein Gebetsabend im Rahmen der Allianzgebetswoche war im Januar der Auftakt dafür. Diese Räumlichkeiten stehen zum einen für interne Tagungen und die Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern zur Verfügung. Darüber hinaus werden wir ein buntes Spektrum von öffentlichen Veranstaltungen anbieten: Ausstellungen, Konzerte, Workshops, Lesungen, Vortragsabende und Seminare. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf den Sinnenpark „Menschen begegnen Jesus“ vom 9. bis 29. April (siehe Seite 15). Auf unserer Homepage können Sie sich einen Überblick über alle Angebote im Tagungsbereich verschaffen: tagungsbereich.bibellesebund.de.
Bibel-Action-Tage 2018 Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder bis zu 800 Kinder (maximal 400 am Samstag und 400 am Sonntag) zu den Bibel-Action-Tagen in Marienheide, dieses Mal am 28. und 29. April. Bei den Action-Gruppen ist von Bastelgruppen über Geländespiele, Reiten und Fußball bis zu Selbstverteidigung wieder ein sehr großes Angebot vorhanden. Nachdem das Freizeitzentrum Ende 2017 schließen musste, konnte die Integrierte Gesamtschule in Marienheide als neuer Veranstaltungsort gewonnen werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www. bibellesebund.de/bat – dort haben Sie auch die Möglichkeit, Kinder online zum Bibel-Action-Tag anzumelden.
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Das bin ich | Nicole Eker
Wenn ich zurücksehe … … bin ich dankbar für die verschiedenen Stationen meiner beruflichen Reise. Ich habe als evangelische Pfarrerin gearbeitet – im Rheinland und in der Schweiz – und war Religionslehrerin und Schulseelsorgerin an zwei verschiedenen Schulen. Außerdem bin ich sehr dankbar für meine Wahleltern, die mir Gott geschenkt hat und dafür, meinen jetzigen Mann Serdar kennengelernt zu haben, der einen muslimischen Hintergrund hatte, Christ wurde und sich in einer Freien evangelischen Gemeinde taufen ließ. Und jetzt freue ich mich, seit September letzten Jahres beim Bibellesebund angekommen zu sein.
Wenn ich auf meine Arbeit schaue … … denke ich an sehr liebe Kollegen, den besten Chef und an die großartige Möglichkeit, als Bereichsleiterin für die Arbeit mit Kindern die Angebote des Bibellesebundes in diesem Bereich weiterzuentwickeln, damit viele Kinder Jesus kennenlernen und die Bibel liebgewinnen können.
Wenn ich meine freie Zeit im Blick habe …
Wenn ich aufs Oberbergische Land blicke … … gefällt es mir, bald von Troisdorf nach Gummersbach zu ziehen und näher bei der Arbeit und bei Kollegen zu sein – außerdem ist hier die Luft gesünder und es gibt im Winter mehr Schnee.
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… freue ich mich auf Gesellschaftsspiele, Fahrradfahren, generell Unternehmungen und das Kennenlernen mir noch unbekannter Städte.
Angesprochen | Gebetsanliegen
ANGESPROCHEN Liebe Freunde des Bibellesebundes, vor einiger Zeit befand ich mich auf der Suche nach einem bestimmten Zitat von Professor Dr. Carl August Auberlen, das mir in dessen berühmten Bibelkommentar zum Propheten Daniel aufgefallen war. Ich fand den gewünschten Text auch, machte dabei aber eine für mich noch viel schönere Entdeckung. Denn in dem Vorwort zur zweiten Auflage seines Werkes entschuldigt sich Auberlen ausdrücklich dafür, dass von ihm „doch an einigen polemischen Stellen der ersten Auflage unnötig harte Ausdrücke gebraucht worden sind“, die manche seiner andersdenkenden Kollegen verletzt haben. Das tat ihm leid und dafür bat er um Vergebung. Man muss leider schon sehr alte christliche Fachliteratur lesen, um solche Entdeckungen zu machen. Zum einen, weil nicht viele theologische Fachbücher eine 2. Auflage erleben. Und zum anderen, weil wir Christen in den manchmal sehr harten theologischen Auseinandersetzungen nicht immer die Größe besit-
GEBETSANLIEGEN
zen, die von uns verursachten Fehler öffentlich einzugestehen und ausdrücklich um Vergebung zu bitten. Dabei beweist sich unser Glaube gar nicht darin, dass wir uns als fehlerlos erweisen, sondern darin dass wir aus der Vergebung leben und deswegen die Wirklichkeit eines „befreiten Gewissens“ (Hebräer 10,22) erfahren können. Ich wünsche der christlichen Szene und jedem von uns persönlich öfter eine solche Bereitschaft zu Selbstkritik und Vergebung, damit wir die befreiende Wirkung für uns selbst und in unserem Miteinander erleben. Es grüßt Sie herzlich Ihr
ANDREAS KLOTZ
Danke, wenn Sie für uns beten! Diesen Mittelteil können Sie herausnehmen
März
04.04. ANDREAS SCHWANTGE Kinderbibeltag in Mosbach (BW)
02.04.–07.04. ESTHER WARSCHUN Reitfreizeit im Münsterland (NW)
04.04.–06.04. CONSTANZE FISCHER Holzbauwelt-Einsatz in Waldheim (SN)
02.04.–07.04. THORSTEN SCHMIDT Seminare, Family-Session und Info stand bei Spring in Willingen (NW)
05.04.–08.04. ANDREAS SCHWANTGE Kinderbibeltage in Nürnberg (BY)
03.04.–06.04. DANIEL KNÖSS Kinderbibeltage in Pfuhl/Neu-Ulm (BY) 03.04.–08.04. JANOSCH PLAVAC Holzbauwelt-Einsatz in Gera (TH) 03.04.–08.04. SAMUEL WISCHMEYER Kinderbibeltage in Hoerstgen (NW)
07.04.–08.04. RALF MÜHE Seminar und Gottesdienst in Hamburg 08.04. BURKHARD MEISSNER Predigt in Mühlenrahmede (NW) 09.04.–29.04. VERSCHIEDENE MITARBEITER Mitarbeit beim Sinnenpark „Menschen begegnen Jesus“ im Bibellesebund-Zentrum in Marienheide (NW)
12.04.–15.04. ANJA GUNDLACH Frauenfreizeit in Augsburg (BY) 13.04. ANDREAS KLOTZ, KARL MARTIN GÜNTHER Klausurtagung der Missionsleitung in Marienheide (NW) 13.04.–15.04. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Heiligenhaus (NW) 13.04.–15.04. HARRY VOSS Mitarbeiterschulung in Friedrichroda (TH) 14.04.–15.04. CONSTANZE FISCHER Holzbauwelt-Einsatz in Hamburg
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Gebetsanliegen
15.04. ANDREAS KLOTZ Predigtdienst in Morsbach-Überholz (NW)
Bitten und Danken gehören zusammen wie die Unter- und Oberlippe eines Mundes. CHARLES SPURGEON
15.04. ANDREAS SCHWANTGE Familiengottesdienst und Vorgespräch Kinderbibelwoche in Deckenpfronn (BW) 17.04. KARL MARTIN GÜNTHER Sitzung in Friolzheim (BW) 20.04.–22.04. RALF MÜHE Bibeltage in Uttrichshausen (HE) 20.04.–22.04. JANOSCH PLAVAC Holzbauwelt-Einsatz in Kassel (HE) 20.04. BENJAMIN CARSTENS Vorstellung des Bibellesebundes vor Studierenden auf der BTA Wiedenest (NW) 21.04. ANDREAS SCHWANTGE Seminartag in Obertshausen (HE) 21.04. SIGRUN BODE Infostand auf Frauentag in Marburg (HE)
BIBELLESEBUND INTERNATIONAL: KOLUMBIEN Der Bibellesebund in Kolumbien ist dankbar für ein Grundstück in San Felipe (Barranquilla), auf dem die neue Zentrale gebaut werden wird. Außerdem ist der Bau von Tagungs- und Veranstaltungsorten in Sincelejo und Valledupar geplant. Bitte beten Sie mit für die Finanzierung und den Bau der Projekte und dass dadurch viele Kinder und Jugendliche mit der Bibel und ihrer Botschaft erreicht werden können. Der Bibellesebund in Kolumbien veranstaltet viele Freizeiten für Kinder und lädt außerdem in sozial schwachen Gegenden zu Kinderstunden ein, die direkt auf der Straße stattfinden.
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21.04.–22.04. HARRY VOSS Schlunz-Wochenende in Gunzenhausen (BY) 21.04.–22.04. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Burgdorf (NI) 23.04.–25.04. KARL MARTIN GÜNTHER Geschäftsführertagung in Rehe (RP) 25.04.–27.4. VERSCHIEDENE MITARBEITER Vorbereitung der Bibel-Action-Tage in Marienheide (NRW) 25.04.–26.04. ANDREAS KLOTZ AMD Fachtag Bibel in Frankfurt (HE)
27.04.–01.05. GISELA AUTH, CHRISTA BÜTTNER Pilgertage für Frauen in Willingen (NW) 28.04. ANJA GUNDLACH Frauenfrühstück in Dormagen (NW) 28.04. RALF MÜHE Workshop in Gießen (HE) 28.04.–29.04. HELENA ENNS, JAN FUNKE Infostand auf der STEPS-Konferenz in Dillenburg ( HE) 28.04.–29.04. VERSCHIEDENE MITARBEITER Bibel-Action-Tage in Marienheide (NW) 29.04. ANDREAS KLOTZ Predigt in Hückeswagen-Scheideweg (NW) 29.04. RALF MÜHE Predigt in Wiehl (NW) 30.04.–10.05. RALF MÜHE UND ULRIKE DEGEN Israel-Freizeit
Mai 02.05. BENJAMIN CARSTENS Vorstellung des Bibellesebundes und Predigt in der Malche in Porta Westfalica (NW) 03.05.–06.05. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Barth (MV) 03.05.–09.05. DANIEL KNÖSS UND TEAM Aufbau kibi-Ferientreff an der Küste (NI) 04.05.–06.05. ANDREAS SCHWANTGE Kinderbibeltage in Schmalkalden (TH)
Gebetsanliegen
04.05.–06.05. HARRY VOSS Kinderwochenende in Haiger (HE)
14.05.–23.05. ANDREAS KLOTZ Erholungsfreizeit im Allgäu (BY)
05.05. ANJA GUNDLACH Frauenfrühstück in Staucha (SN)
16.05. IRIS UND HARRY VOSS „Brunch und Theater“ in Wuppertal-Ronsdorf (NW)
06.05. THORSTEN SCHMIDT Predigtdienst in Kierspe (NW)
18.05.–21.05. RALF MÜHE Referent auf Pfingstfreizeit in Eupen (Belgien)
08.05.–23.05. ANJA UND KARL MARTIN GÜNTHER Badefreizeit in Playa Dorada (DO)
18.05.–21.05. ANJA GUNDLACH Stand und Seminare beim Dünenhoffestival in Cuxhaven (NS)
09.05.–13.05. DANIEL KNÖSS kibi-Ferientreff in Bensersiel (NI) 10.05.–13.05. THORSTEN SCHMIDT Vater-Kind-Camp in Herbstein (HE) 10.05.–13.05. SUSANNE KOCH, THORSTEN SCHOLL Infostand bei KindergottesdienstTagung der EKD in Stuttgart (BW) 10.05.–13.05. SIGRUN BODE, EVELYN MEHLER, DINA KIPKER Mutter-Kind-Freizeit in Nachrodt-Wiblingwerde (NW) 10.05.–13.05. JANOSCH PLAVAC Holzbauwelt-Einsatz in Worms (RP) 10.05.–13.05. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Köln (NW) 12.05. ANDREAS SCHWANTGE Survivaltag in Tübingen (BW) 13.05. RALF MÜHE Gottesdienst in Büschergrund (NW) 13.05–18.05. RUTH BRINKMANN UND TEAM kibi-Ferientreff in Bensersiel (NI)
18.05.–27.05. DANIEL KNÖSS UND TEAM kibi-Ferientreff in Bensersiel (NI)
BIBELLESEBUND INTERNATIONAL: SINGAPUR Der Bibellesebund in Singapur ist mit Freizeiten, Konferenzen, Mitarbeiterschulungen und Seelsorgeprogrammen an Schulen vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Bitte beten Sie mit uns für ein neues Programm an Schulen, mit dem Jugendliche erreicht werden sollen, sowie für den Versuch, durch eine große Kampagne 200 neue ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden.
22.05.–27.05. SAMUEL WISCHMEYER Kinderbibeltage in Wenings/Merkenfritz (HE) 25.05.–27.05. RALF MÜHE Referent auf Freizeit in Gemünden (HE) 27.05. ANDREAS KLOTZ Predigt in Emmerzhausen (RP) 27.05. BURKHARD MEISSNER Predigt bei Missionsgottesdienst in Hildesheim (NI) 28.05.–11.06. PETER UND MARGOT GERLACH Bade- und Wanderfreizeit auf der Insel Kreta (GR)
Juni 01.06.–03.06. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Hamburg 03.06. ANDREAS KLOTZ Predigt in RösrathHoffnungsthal (NW) 03.06. THORSTEN SCHMIDT Betreuung eines Gemeindeausflugs zum Bibellesebund-Zentrum in Marienheide (NW)
30.05.–03.06. THORSTEN SCHOLL UND TEAM kibi-Ferientreff in Bensersiel (NI)
04.06.–05.06. ANDREAS KLOTZ Runder Tisch der Koalition für Evangelisation in Berlin
31.05.–03.06. BENJAMIN CARSTENS Kanufreizeit auf Tauber und Main (BW und BY)
06.06.–08.06. REFERENTINNEN UND REFERENTEN FÜR DIE ARBEIT MIT KINDERN Bereichs-Klausurtage
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Gebetsanliegen
08.06.–10.06. VERSCHIEDENE MITARBEITER Vorbereitungsseminar für Mitarbeiter beim kibi-Ferientreff in Morsbach (NW)
16.06. ANDREAS SCHWANTGE Survivaltag in Tübingen (BW)
08.06.–10.06. ANDREAS KLOTZ Predigtschulung und Gottesdienst in Paderborn (NW)
17.06. ANDREAS SCHWANTGE Kinderprogramm in Eichstetten (BW)
09.06.–10.06. RALF MÜHE Bibeltage in Fulda (HE)
17.06. ANDREAS KLOTZ Predigt in Kamen (NW)
Der Bibellesebund in Simbabwe arbeitet in einer politisch und wirtschaftlich sehr angespannten Lage. Trotzdem hat er es geschafft, eine Arbeit unter Straßenkindern in den Städten Bulawayo und Masvingo aufzubauen, die vielen Kindern Hoffnung und neuen Mut gegeben und Ihnen gezeigt hat, dass es einen Gott gibt, der sie liebt. Bitte beten Sie für diese wichtige Arbeit und auch für Samuel Kalizi, der sein Amt als neuer Landesleiter erst vor kurzem angetreten hat.
10.06. THORSTEN SCHMIDT Predigt in Hückeswagen (NW)
17.06.–23.06. RALF MÜHE SUSANNE KOCH Radfreizeit im Münsterland (NW)
11.06.–12.06. ANDREAS KLOTZ Vollversammlung der Deutschen Bibelgesellschaft in Schwerte (NW)
20.06. ANDREAS KLOTZ KARL MARTIN GÜNTHER Klausurtage der Missionsleitung in Marienheide (NW)
15.06.–16.06. ANDREAS KLOTZ Unterricht am BibelStudienKolleg in Ostfildern (BW)
20.06.–24.06. RUTH ERICHSEN Holzbauwelt-Einsatz in Bad Zwesten (HE)
15.06.–16.06. SAMUEL WISCHMEYER Schulung in Paderborn (NW)
22.06. ANDREAS KLOTZ Mitgliederversammlung der Freien Theologischen Hochschule in Gießen (HE)
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22.06.–24.06. JANOSCH PLAVAC Holzbauwelt-Einsatz in Freiburg (BW)
25.06.–30.06. DANIEL KNÖSS Aufbau kibi-Ferientreff an der Küste (NI) 27.06. ANDREAS KLOTZ KARL MARTIN GÜNTHER Vorstandssitzung des Bibellesebundes in Marienheide (NW) 28.06.–01.07. JANOSCH PLAVAC Holzbauwelt-Einsatz in Bohmte (NI)
© Jonathan Werner - Fotolia.de
15.06.–17.06. RUTH ERICHSEN Vorbereitungswochenende für die Hungen-Sommerfreizeit in Schrecksbach (HE)
BIBELLESEBUND INTERNATIONAL: SIMBABWE
30.06. ANDREAS SCHWANTGE Kinderprogramm in Stuttgart (BW) 30.06.–14.07. SAMUEL WISCHMEYER UND TEAM kibi-Ferientreff auf Baltrum (NI) 30.06.–14.07. RUTH ERICHSEN UND TEAM kibi-Ferientreff auf Norderney
Sinnenpark
Menschen begegnen Jesus 09.04.–29.04.2018 Erlebnisausstellung Ob mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, allein, als Familie oder als größere Gruppe: Wir laden Sie herzlich nach Marienheide ein, um den Sinnenpark „Menschen begegnen Jesus“ zu erleben, eine Erlebnisausstellung, in der die Bibel mit allen Sinnen erlebt werden kann. Mit dem Sinnenpark haben Annette und Lutz Barth (die Erfinder des Ostergartens) ein Konzept entwickelt, Menschen in jedem Alter die Bibel und damit auch Jesus Christus vorzustellen. Die Geschichten aus den Evangelien werden mit allen Sinnen erfahrbar und die Bibel beginnt zu leben. Weitere Infos: Bibellesebund, Andrea Pfeifer 02261 54958-11 (Mo–Do von 9.00–15.00 Uhr) E-Mail: sinnenpark@bibellesebund.de
Die Ausstellung ist im Tagungsbereich des Bibellesebund-Zentrums zu finden (Lockenfeld 2, Marienheide) und ist für Sie zu folgenden Zeiten geöffnet: Stündliche Führungen für Einzelpersonen Mo.–Fr. 17.30 +18.30 Uhr Sa.–So. 12.30 –18.30 Uhr (letzte Führung) Stündliche Führungen für Gruppen Mo.–Fr. 8.30 –16.30 Uhr (letzte Führung) 19.30 –20.30 Uhr (letzte Führung) Für wen? Der Sinnenpark eignet sich für Schulklassen, Konfirmandengruppen, Gemeinde- und Hauskreise, Familien und Einzelpersonen. Anmeldung Bitte melden sie sich als Gruppe oder Einzelperson online an: sinnenpark.bibellesebund.de
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Praxistipp | Als Rentner-Ehepaar einen Singlekreis gründen
Eberhard Rothstein (73) und Gisela Rothstein (74) leiten zusammen mit einem anderen Ehepaar (das um die 50 ist) den Single-Kreis in ihrer Gemeinde. Wir haben Eberhard Rothstein gefragt, wie es dazu kam und wie die Arbeit aussieht.
Als Rentner-Ehepaar einen Singlekreis gründen … Wie begann die Single-Arbeit, die ihr jetzt leitet? 2004 kam der Gedanke auf und Anfang 2005 ging es los. Ich war 16 Jahre lang Gemeindeleiter, und als diese Zeit 2004 zu Ende ging, fragte ich Gott, wie er uns jetzt gebrauchen will. Ich wollte nicht die Hände in den Schoß legen. Meine Frau und ich kamen unabhängig voneinander auf den gleichen Gedanken: Es gab so viele Singles in der Gemeinde: Jüngere Singles ebenso wie Witwen und Geschiedene – und es gab so viele Gruppen in der Gemeinde – aber keine, die sich um Singles kümmerte. „Wie sieht das Leben der Singles im Alltag aus?“, das war eine Frage, die uns bewegte. Ist das unsere Aufgabe, sich um die zu kümmern? „Gott wird uns zeigen, wie!“, dachten wir. Die Ältesten waren sehr dafür und schon ging es los: Erst mal wollten wir alle Singles aus der Gemeinde und dem Gemeindeumfeld einladen, die uns einfielen. Das Alter von den Leuten, die wir einluden, lag irgendwo zwischen Jugendkreis und Seniorenkreis. 18 Singles waren beim ersten Treffen da. Wie sieht eure Single-Arbeit aus? Wir wollen den Singles die Gelegenheit geben, in einem besonderen Ambiente eine besondere Zeit zu verbringen. Deshalb haben wir unser Haus dafür geöffnet, es soll zu einem zweiten Zuhause für sie werden können. Wir treffen uns alle zwei Monate an einem Sonntag um 17 Uhr. In der ersten Stunde gibt es die Begrüßung, ein kurzes geistliches Wort, ein oder zwei Lieder, organisatorische Dinge und eventuell erzählt jemand ein Erlebnis mit Jesus aus der letzten Zeit. Ab 18 Uhr gibt es dann ein leckeres und ausgiebiges Abendessen mit tiefgehenden Gesprächen, ganz in Ruhe und ohne Hetze. So um Viertel nach Sieben beginnt dann der dritte -, der geistliche, Teil. Manchmal leite ich den, oft haben wir aber auch jemand als Gast eingeladen, Karl Schäfer zum 16 BLB
Beispiel, den ehemaligen Leiter des deutschen und europäischen Bibellesebundes, oder Missionare, die sonst in Japan oder Brasilien leben. Oft geht es auch darum, wie man als Single sein geistliches Leben gestaltet – und auch, wie man in schwierigen Momenten mit dem Alleinsein fertig wird. Manchmal verabreden wir uns auch außerhalb dieser Treffen, machen eine Schifffahrt auf dem Rhein, gehen in Köln in ein Musical, treffen uns zum Grillen – und einmal haben wir einer anderen Gemeindegruppe eine Freude gemacht und das Fest für den Seniorenkreis organisiert. Meistens kommen so um die 25 Leute zu unseren Treffen, viele aus unserer Gemeinde, aber auch ein paar aus anderen oder ohne Gemeindeanschluss. Die Jüngsten sind um die Vierzig, die Ältesten 80 – die meisten aber zwischen 40 und 50. Was ist euch besonders wichtig und worüber freut ihr euch besonders? „Ihr seid nicht alleine, wir sind bei euch!“ – das wollen wir den Singles vermitteln. Besonders wichtig ist in unserem Kreis das Gebet, gerade das Gebet füreinander (für alle, die das wollen). Wenn ich zurückblicke, freue ich mich sehr über das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Angenommensein und die Freude über die Tischgemeinschaft, die sich entwickelt haben. Die Offenheit untereinander ist sehr gewachsen und wir erleben trotz aller Unterschiedlichkeit eine tolle geistliche Gemeinschaft. EBERHARD ROTHSTEIN lebt in Gummersbach und ist dort mit seiner Frau Gisela in der Freien evangelischen Gemeinde engagiert.
Glauben leben im Familienalltag | Praxistipp
Glauben leben im Familienalltag In der vergangenen Ausgabe ging es unter anderem um die Wichtigkeit, das Potenzial zu nutzen, das das gemeinsame geistliche Leben in der Familie bietet. Hier sind ein paar Berichte aus erster Hand. Unser Familienleben war vom Glauben geprägt. Bevor meine Schwester und ich morgens zur Schule gingen, lasen wir eine kurze Geschichte aus einem Andachtsbuch und beteten zusammen Psalm 121. Die persönliche Zeit mit Gott war unseren Eltern sehr wichtig. Wir bekamen mit, dass sie sich jeden Tag Zeit zum Bibellesen und Beten nahmen. Auch uns Kinder motivierten sie mit Hilfe von Guter Start, die Bibel zu lesen. Das gehörte für uns schon früh zum normalen Tagesablauf und machte uns Freude. Abends las uns meine Mutter viele Bücher vor, besonders Biografien von Missionaren und Menschen, die ihren Glauben in verschiedenen Zeiten und Umfeldern lebten. Wir lasen zum Beispiel über die Hugenotten in Frankreich, Familie Bonhoeffer und andere Familien im Widerstand. So lernten wir viele Persönlichkeiten kennen, die ihr Leben im Vertrauen auf Gott lebten. Auch im Teenageralter hielten wir diese Tradition bei. Während des Vorlesens arbeiteten wir dann an kreativen Projekten. Der Tag wurde immer mit einer Gebetsgemeinschaft beendet. Das ist bis heute so, wenn wir mal alle zusammen sind. DEBORA KUNZ
Unsere Kinder sind inzwischen 16, 14 und 12 Jahre alt. Im Laufe der Jahre haben wir einige Rituale entwickelt: Relativ kurz nach der Geburt unserer ersten Tochter haben wir die Losungen am Morgen durch den Wochenspruch ersetzt: Eine ganze Woche lang sagen wir vor dem Frühstück gemeinsam denselben Bibelvers auf. Das haben wir bis heute beibehalten und unsere Kinder können so gut wie alle Wochensprüche auswendig (die Wochensprüche wiederholen sich jedes Jahr). Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir miteinander frühstücken und oft auch Mittagessen können. Nach dem Frühstück lesen wir mithilfe der Bibellese-Zeitschrift Pur in der Bibel (früher mit Hilfe von Guter Start). An Wochentagen geht das wesentlich schneller als am Wochenende. Manchmal liest nur einer den Text kurz vor und es wird nebenbei noch gefrühstückt, aber manchmal kommen wir auf wichtige Dinge zu sprechen und es finden wertvolle Gespräche statt. Im Laufe der Passionszeit (ab Palmarum) bis Exaudi entsteht an unserer sonst freien Wand im Esszimmer ein Bild, das Sonntag für Sonntag um einen Baustein ergänzt wird (siehe Foto). Das hat sich mein Mann Gabriel ausgedacht, damit die Passions- und Ostergeschichte anschaulich wird. Abwechselnd darf sonntags jedes Kind ein Puzzleteil an der Wand befestigen, das finden sie noch immer attraktiv. Auf den einzelnen Elementen steht natürlich der Wochenspruch. HELGA MÖBIUS
Für mich ist Muttersein meine derzeitige Berufung. Am Morgen bete ich oft als Erstes um Weisheit, dass ich meine Kinder richtig erziehe und ihnen Jesus nahebringen kann. Früher, als die Kinder noch kleiner waren, haben wir viel zusammen in der Bibel gelesen, jeden Tag ein Kapitel (oft das Buch der Sprüche, das praktischerweise 31 Kapitel hat, passend zu 31 Tagen in vielen Monaten). Danach sprachen wir darüber, was uns angesprochen hat. Heute lesen wir auch noch die Bibel zusammen, aber das Gespräch, das danach folgt, ist viel freier und geht oft nicht vom Bibeltext, sondern von aktuellen Erlebnissen aus – zum Beispiel, wenn einer meiner Söhne erzählt: „Ich hasse den Jungen, der mich in der Schule so ärgert! Wie soll ich dem vergeben?“. Abends dürfen sich die Kinder immer etwas wünschen, was wir zusammen machen: Mal will der eine Klavier vorspielen oder es wird gewünscht, eine Schlunz-DVD zu gucken, aber manchmal fragt einer meiner Söhne auch ganz bewusst, ob wir noch eine Andacht machen und holt dann gleich die Bibel und den Bibelleseplan. Manchmal segnen wir als Eltern die Kinder auch ganz bewusst, wir legen Ihnen die Hände auf und sprechen Ihnen Gottes Segen zu, das ist uns und ihnen auch sehr wichtig. AGNES KEHRLS
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Freizeittipps
MIT DER BIBEL REISEN LIEBE LESER, zwischen der Hafenstadt Thessaloniki, die schon im neuen Testament eine wichtige Rolle spielte, und dem berühmten Olymp – dem höchsten Berg Griechenlands – liegt die Kleinstadt Paralia an der olympischen Riviera. Hier beginnt nicht nur der längste Strand Griechenlands – der kleine Urlaubsort eignet sich auch hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Es bieten sich sowohl die Besichtigung wichtiger archäologische Stätten an als auch gemütliche Wanderungen mit fantastischen Ausblicken in dem Naturpark des Olymps. Dabei ist diese Freizeit an der olympischen Riviera nur ein Angebot aus der Fülle von Freizeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Einen Überblick finden Sie im Internet unter www.bibellesebund.de. Und wenn Sie möchten, schicken wir Ihnen gerne unseren Freizeit-Katalog zu. Einfach 02261 54958-10 anrufen oder per E-Mail anfordern: freizeit@bibellesebund.de. Wenn Sie Fragen haben, beraten wir Sie gerne.
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EDELTRAUD PARA INES RAABE Beratung und Buchung
BADEN UND ERHOLEN AN DER OLYMPISCHEN RIVIERA Unser Komforthotel Mediterranean Princess hat einen großen Pool, deutsches Personal und liegt nur 120 vom großen Sandstrand entfernt. Wenn man dann noch an die Ausflügen in die faszinierende Umgebung und die gemeinsamen Beschäftigung mit Gottes Wort denkt, hat man die Zutaten für eine rundum gelungene Freizeit.
15.09.–30.09.2018 Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 16 Tage Buchungs-Nr.: 18108 Unterkunft: Mediterranien Princess ****, Paralia (GR) Leiter: Andreas Klotz Preis: DZ (DU/WC)................................... 1.295 € p. P. DZ (DU/WC/MB)............................ 1.395 € p. P. EZ (DU/WC) .................................. 1.475 € p. P. 40 € Aufpreis bei Buchung ab dem 01.04.2018
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99 Übernachtung & Halbpension 99 Organisation & Betreuung 99 Bibelgespräche & Programmgestaltung 99 Flug ab Köln/Bonn
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Freizeittipps BAYERN
ERHOLUNGSFREIZEIT IM ALLGÄU 14.05.–23.05.2018 Verbringen Sie wunderbar erholsame Tage im Allgäu und genießen Sie die gemeinsame Zeit mit Gottes Wort, bei Wanderungen und Ausflügen. Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 10 Tage Leitung: Andreas Klotz ab
765 € p. P.
ELSASS/SCHWARZWALD
RANGER-CAMP IN INGELFINGEN
RADTOUR-FREIZEIT 15.07.-21.07.2018 Die Radtour führt auf landschaftlich schönen Routen durch das bergige Gelände von Teilen des Elsass und des südlichen Schwarzwalds und bezieht historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten ein. Beginn und Ende der Rundtour ist in Freiburg im Breisgau. Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 7 Tage Leitung: Thomas Kochmann ab
605 € p. P.
ALLGÄU
BADEN-WÜRTTEMBERG
06.08.–11.08.2018 Dieses Zeltlager ist etwas für echte Abenteurer! Mit vollem Gepäck suchen wir uns den Weg zum Zeltlager-Platz und bauen uns dann am Waldrand unsere Jurten und Koten auf. In diesen Tagen machen wir alles selbst. Zielgruppe: Kinder (9–13 J.) Dauer: 6 Tage Leitung: Andreas Schwantge
120 € ALLGÄU
OSTSEE
PSALMENENTDECKUNGSFREIZEIT
ERHOLUNGSFREIZEIT IN OBERSTDORF
ERHOLUNGS-FREIZEIT AUF RÜGEN
01.09.–09.09.2018
15.09.–24.09.2018
22.09.–01.10.2018
An den Vormittagen machen wir eine Entdeckungstour durch das Buch der Psalmen gehen. Nachmittags erkunden wir die Gegend um den schönen Rottaschsee.
Oberstdorf ist zurecht beliebt: 200 km Wanderwege, Bergbahnen, Sennalpen, Schaukäsereien … Das Freizeitthema: Im Bund mit Gott kommt Farbe ins Leben.
Auf einer der schönsten Inseln Deutschlands wollen wir gemeinsam erholsame und einzigartige Stunden erleben.
Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 9 Tage Leitung: Burkhard Meißner 30 € Aufpreis bei Buchung ab dem 01.05.2018
Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 10 Tage Leitung: Reinhold Frey 25 € Aufpreis bei Buchung ab dem 01.04.2018
ab
780 €
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29.09.–13.10.2018 Kommen Sie mit auf die kontrastreiche „Insel der Schönheit“. Unser All-inclusive-Hotel im korsischen Stil liegt im kleinen Ort Algajola. Zielgruppe: Erwachsene Dauer: 15 Tage Leitung: Peter und Margot Gerlach 40 € Aufpreis bei Buchung ab dem 01.04.2018 ab
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SÜDLICHE WEINSTRASSE
KORSIKA
BADEN UND WANDERN AUF KORISKA
650 € p. P.
Zielgruppe: Erwachsene (ab 45 J.) Dauer: 10 Tage Leitung: Sigrun Bode 25 € Aufpreis bei Buchung ab dem 01.04.2018
SINGLE-AKTIV-TAGE 01.10.–06.10.2018 Unser Urlaubsort Klingenmünster ist ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen und einem Weinerlebnistag mit Weinlese und einer Vesper im Weinberg. Zielgruppe: Singles (Schwerpunkt 35–55 J.) Dauer: 6 Tage Leitung: Gisela Auth und Axel Böhmer, Singlearbeit von Solo&Co, Team F ab
585 €
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JÜLICH
TANZ-CAMP FÜR TEENAGER 19.10.–21.10.2018 Du bist tanzbegeistert und möchtest dich an neue Moves wagen? Oder dich tänzerisch einfach mal ausprobieren? Dann ist das Tanz-Camp wie für dich gemacht! Zielgruppe: Teenager (13–17 J.) Dauer: 7 Tage Leitung: Helena Enns
120 € p. P.
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Der Jäger der goldenen Eier
Der Nachbarin der Agentenbrüder Ben und Lasse wurde kurz vor Ostern ein Gips-Ei aus ihrem Hühnerstall gestohlen, in dem hundert Euro versteckt waren. Ben und Lasse suchen nach Spuren und fragen sich gleichzeitig, was Ostereier mit der Ostergeschichte aus der Bibel zu tun haben. CD, ca. 30 Min., 3,95 €
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Mit spitzer Feder – die Glosse | Rezension
Singlesein wäre langweilig In meinem Büro sitzen wir mit vier Frauen; drei sind verheiratet, eine ist Single. Wenn wir drei Ehefrauen uns gelegentlich über unsere Männer unterhalten – und dabei reden wir nicht schlecht über unsere lieben Gatten, nein, wir tauschen wirklich nur Tatsachenberichte aus – dann lehnt sich anschließend unsere ledige Kollegin genüsslich auf ihrem Stuhl zurück und sagt mit einem zufriedenen Lächeln: „Es ist auch gut, alleine zu sein!“ Es scheint mir allerdings, dass sie überhaupt nicht weiß, was ihr ohne Mann entgeht. Niemals könnte sie zum Beispiel das Folgende erleben, das sich vor einiger Zeit in unserem Haushalt zugetragen hat: An einem Tag im Sommer stand in der Küche auf der Spüle eine Obstfliegen-Vernichtungsanlage: ein Glasschälchen, gefüllt mit Essig, etwas Spülmittel und auch schon jeder Menge mausetoter Obstfliegenleichen. Mein Ehemann sah aber nicht die Füllung, sondern nur die Glasschale und wollte sie in der Annahme, dass es sich um benutztes Geschirr handelt, in die Spülmaschine räumen. Beherzt und schwungvoll nahm er das Schälchen und katapultierte damit die Essig-Spülmittel-Leichen-Mischung über den gesamten Fußboden. Was tat der kluge Hausmann? Richtig: Er nahm das Küchenhandtuch, wischte mit diesem trockenen Tuch die „kleine“ Bescherung weg und hängte das Handtuch wieder an seinen Haken, als wäre nichts gewesen. Blöd nur, dass die Ehefrau später die Lunte roch – buchstäblich. Und auch sofort den großen klebrigen Fleck auf dem Boden bemerkte. Scheibchenweise beichtete mein Mann mir seine phänomenale Putztechnik. Fassungslos klärte ich ihn anschließend über die simpelsten Grundsätze des Putzens auf (mit warmem Wasser wischen, Putzmittel verwenden und so weiter). Aber mein Mann meinte, das sei maßlos übertrieben.
Einfach staunen NATÁLIA LUPTÁKOVÁ 22 Bibeltexte mit Gedanken und Bildern zum Ausmalen Geheftet, 21 x 21 cm, 44 Seiten – 7,95 € € Malbücher für Erwachsene sind zurzeit sehr beliebt, aber eigentlich nichts für mich. Diese Kombination von Bibeltexten, kurzen Impulsen und Bildern von Natália Luptáková ist für mich allerdings eine angenehme Überraschung. Die Impulse zu den kurzen Bibeltexten waren ansprechend, und es war anregend und gleichzeitig fokussierend, während der Beschäftigung mit ihnen das dazu gehörende Bild auszumalen. Ich empfehle dieses Experiment jedem Malmuffel. Karin Ackermann-Stoletzky BESTELLEN UNTER: shop.bibellesebund.de
Und so erzählte er, in der Annahme, alles richtig gemacht zu haben, unsere Geschichte schließlich im Bibellesebund-Kollegium. Und siehe da, alle Frauen im Büro amüsierten sich köstlich und gaben mir recht: So was geht gar nicht. Unerwähnt lasse ich an dieser Stelle, dass alle Männer sich auf die Seite des armen gebeutelten Ehemannes stellten und irgendetwas faselten von: „Es gibt Situationen im Leben eines Mannes, da kann er es nur falsch machen“. So, und nun frage ich Sie: Ist es wirklich gut, allein zu sein? Das wäre doch echt langweilig!.
IRIS VOSS Ehefrau
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IHRE ANSPRECHPARTNER …
… FÜR GEMEINDEDIENSTE
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… IN DER ZENTRALE
GISELA AUTH Referentin für die Arbeit mit Frauen, Bibelerzählerin Telefon 02261 54958-33 g.auth@bibellesebund.de
DANIEL KNÖSS Referent für die Arbeit mit Kindern Telefon 02355 504237 d.knoess@bibellesebund.de
GISELA AUTH Herstellung, Kommunikation, Mediengestaltung Telefon 02261 54958-33 g.auth@bibellesebund.de
SIGRUN BODE Referentin für die Arbeit mit Frauen, Arbeit 55plus Telefon 05241 9975075 s.bode@bibellesebund.de
BURKHARD MEISSNER Referent für die Arbeit mit Erwachsenen Telefon 02261 54958-16 b.meissner@bibellesebund.de
BENJAMIN CARSTENS Redakteur von BLB Fokus Referent für Öffentlichkeitsarbeit Telefon 02261 54958-13 b.carstens@bibellesebund.de
NICOLE EKER Bereichsleiterin Arbeit mit Kindern Telefon 02261 54958-19 n.eker@bibellesebund.de
RALF MÜHE Referent für die Arbeit mit Erwachsenen Telefon 02261 9114975 r.muehe@bibellesebund.de
HELENA ENNS Referentin für die Arbeit mit Jugendlichen Telefon 02261 54958-51 h.enns@bibellesebund.de
JANOSCH PLAVAC Referent für die Arbeit mit Kindern Telefon 02261 54958-0 j.plavac@bibellesebund.de
RUTH ERICHSEN Referentin für die Arbeit mit Kindern Telefon 05734 665851 r.erichsen@bibellesebund.de
MARION PLAG Referentin für die Arbeit mit Kindern Telefon 02261 54958-27 m.plag@bibellesebund.de
CONSTANZE FISCHER Referentin für die Arbeit mit Kindern Telefon 0228 88684575 c.fischer@bibellesebund.de
THORSTEN SCHMIDT Referent für die Arbeit mit Erwachsenen/Familien Telefon 02293 9291079 t.schmidt@bibellesebund.de
JAN FUNKE Referent für die Arbeit mit Jugendlichen Telefon 02261 54958-0 j.funke@bibellesebund.de
ANDREAS SCHWANTGE Referent für die Arbeit mit Kindern Telefon 07946 2927 a.schwantge@bibellesebund.de
ANJA GUNDLACH Referentin für die Arbeit mit Erwachsenen Telefon 02335 680671 a.gundlach@bibellesebund.de
HARRY VOSS Referent für die Arbeit mit Kindern Telefon 02261 913959 h.voss@bibellesebund.de
ANDREAS KLOTZ Generalsekretär Telefon 02261 54958-21 a.klotz@bibellesebund.de
SAMUEL WISCHMEYER Referent für die Arbeit mit Kindern Telefon 05461 9482698 s.wischmeyer@bibellesebund.de
KARL MARTIN GÜNTHER Geschäftsführer Telefon 02261 54958-22 gf@bibellesebund.de BETTINA HAHN Bestellungen Telefon 02261 54958-32 b.hahn@bibellesebund.de SUSANNE KOCH Buchhaltung Telefon 02261 54958-26 buchhaltung@bibellesebund.de SUSANNE KOCH Publikationsleiterin Telefon 02261 54958-14 koch.s@bibellesebund.de CHRISTIANE MARQUARDT Adress-Verwaltung Guter Start-Club Telefon 02261 54958-25 verwaltung@bibellesebund.de ANDREA PFEIFER Verwaltung kibi-Ferientreff Telefon 02261 54958-11 a.pfeifer@bibellesebund.de INES RAABE Freizeit-Verwaltung Telefon 02261 54958-10 freizeit@bibellesebund.de
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