BIG Magazin Dezember 2020

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Gratis Dezember 2020 Nr. 270

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Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt & Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitionsund Strukturbank Rheinland-Pfalz gratulieren dem Geschäftsführer der JUWÖ Poroton-Werke, Dipl.-Kfm. Univ. Stefan Jungk (Mitte) zur Auszeichnung.

Foto ISB/Alexander Sell

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Gratis Dezember 2020 Nr. 270

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten!


Ausgezeichnet: JUWÖ - Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2020

Das Foto von der digitalen Preisverleihung zeigt den (seit 2004) geschäftsführenden Gesellschafter, Dipl.-Kfm. Univ. Stefan Jungk (links), mit Wirtschaftsstaatsekretärin Daniela Schmitt und Ulrich Dexheimer, dem Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz / © ISB|alexandersell.de

Vorbild im Bereich Unternehmens- und Personalpolitik Bei der diesjährigen digital ausgerichteten Preisverleihung „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2020“ überzeugten acht mittelständische Unternehmen mit kreativen, individuell zugeschnittenen und zukunftsorientierten Maßnahmen, um Fachkräfte anzuwerben und langfristig zu halten. Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), stimmte das Publikum auf die Preisverleihung ein: „Unsere Preisträger sind im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Beispiele für eine zeitgemäße, attraktive Unternehmens- und Personalpolitik: Sie geben ihren Mitarbeitenden Raum und Unterstützung zur fachlichen wie persönlichen Entfaltung.“ Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt gratulierte den ausgezeichneten Unternehmen: „Wir haben es bei den Preisträgern mit ganz unterschiedlichen Branchen, Unternehmen und Ansätzen zu tun. Doch so unterschiedlich die einzelnen Unternehmen sind, sie haben eines gemeinsam: Sie sind Vorbilder im Bereich der Unternehmens- und Personalpolitik – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei ihnen im Fokus. Sie gehen flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, stellen sich der Digitalisierung und sorgen für ein gutes Betriebsklima.“ Eine unabhängige Jury aus Vertretern von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kürte aus Vorschlägen der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz die acht Preisträger „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2020“ sowie den Preisträger des Sonderpreises „Mobiles Arbeiten“. Die JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH aus Wöllstein, einer der Preisträger, setzt auf heterogene Teams, flache Hierarchien und vielfältige berufliche wie persönliche Perspektiven. Das inhabergeführte Familienunternehmen zeichnet sich darüber hinaus durch ein ausgeprägtes soziales Bewusstsein aus. <> Texte und Fotos: ISB / Foto © ISB|alexandersell.de / MWVLW / BIG Unternehmen mit nachhaltigem und sozialem Bewusstsein Seit 1862 liefert das Familienunternehmen mit Hilfe von ca. 100 Mitarbeitenden am rheinhessischen Standort Wöllstein durch Innovation und Engagement ökologische und umweltschonende

Lösungen in der Ziegelindustrie. Dabei dominiert im Unternehmen nicht nur ein nachhaltiges, sondern vor allem auch ein soziales Bewusstsein. Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit und flexible Schichtmodelle sind der Standard bei den JUWÖ Poroton-Werken. Zudem wurde innerhalb der Produktion eine Vier-Tage Woche eingeführt. Das teamorientierte Arbeiten erstreckt sich im Unternehmen von A wie Administration bis hin zu Z wie Ziegelproduktion. Das Home-Office wird zudem selbstverständlich angeboten, die Zusammenkunft im Büro hat allerdings nach wie vor für den Teamzusammenhalt einen hohen Stellenwert. Dies geht Hand in Hand mit dem gelebten Unternehmenswert, dass die Mitarbeitenden einen essenziellen Teil zum Unternehmenserfolg beitragen. Im Bereich der Digitalisierung stechen die JUWÖ Poroton-Werke besonders hervor. Der Ausbau dieser wurde zudem als eines der Unternehmensziele definiert – und das macht sich bemerkbar. Für die Schulung und Unterstützung wurden extra zwei neue Stellen für diesen Bereich geschaffen, darüber hinaus wurde sogar die eigene EDV-Firma „Brick IT“ für die Softwareentwicklung gegründet. Grundsätzlich sind viele Systeme des Unternehmens IT-gestützt, welche ständig optimiert werden. Diese Vereinigung von sozialen Zielen im Sinne vom mitarbeiterorientierten Strukturen und zukunftssicheren Zielen im Sinne von einer fundierten Unterstützung der Mitarbeitenden im Bereich der Digitalisierung zeichnet eine starke Arbeitgeberattraktivität aus. <> IHK Rheinhessen / BIG


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Liebe BIG-Leser, liebe Fans des Wintersports, liebe Freunde des Fanningbergs!

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Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Doppelausgabe war die Corona-bedingte Lage in Österreich genauso unsicher wie bei uns in Deutschland. Daher können wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt auch noch keine exakten Infos liefern, wann, was und wo an Wintersport- und Übernachtungsmöglichkeiten gegeben sein wird, bitte haben Sie dafür Verständnis, auch wir sind die Leidtragenden der Pandemie! Aber wir können Ihnen über unsere E-Mail: info@big-magazin.de frische Infos zukommen lassen, sobald wir selbst über diese verfügen – schreiben Sie uns bitte einfach an! Außerdem verweisen wir auf unsere weiteren Infomöglichkeiten in unseren Online-Diensten, die da wären: · Print-Magazin zum Durchblättern unter www.big-magazin.de · tagesfrische Online-Zeitung, Hunderte interessanter News unter www.big-today.de · Instagram-Auftritt unter https://www.instagram.com/ bigdasmagazin · Facebook-Auftritt unter https://www.facebook.com/ BIG.das.Magazin Wir wünschen allen Fanningberg-Freunden einen herrlichen Winterurlaub und freuen uns auf ein Wiedersehen am Berg!

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EDITORIAL

Briegel bringt’s...

Jetzt haben wir schon Dezember, und wieder nähert sich ein Jahr seinem Ende. 2020 – was für ein Jahr? War der Anfang noch wie immer geprägt von guten Vorsätzen und Optimismus im Januar, fastnachtlicher Lebensfreude im Februar, mischte sich im März wegen des unbekannten Virus langsam eine steigende Beunruhigung in unser Lebensgefühl, bis vom Staat die Reißleine gezogen und ein Lockdown verkündet wurde, der bis in den Frühsommer dauerte. Mit den allmählichen Lockerungen stellte sich über die Sommermonate schon fast so etwas wie Normalität und Leichtigkeit ein. Doch leider war das nicht von Dauer – die stark steigenden Infektionszahlen im Herbst machten erneute gravierende Einschränkungen im täglichen Leben nötig. Kanzlerin Angela Merkel bezeichnete die Pandemie als „größte Bewährungsprobe seit Ende des 2. Weltkriegs“ und versuchte die Bevölkerung auf Einhaltung der Schutzmaßnahmen einzuschwören: „Wenn wir im November alle sehr vernünftig sind, dann werden wir uns mehr Freiheiten zu Weihnachten erlauben können.“ Sie erklärte „Es wird ein Weihnachten unter Corona-Bedingungen sein, aber es soll kein Weihnachten in Einsamkeit sein.“ Wie sich alles bis dahin weiterentwickeln wird, das weiß jedoch niemand. So wird sich wohl jeder seine Gedanken machen, wie Advents- und Weihnachtszeit in diesem Jahr stimmungsvoll, aber mit der nötigen Sicherheit für die Gesundheit gestaltet werden kann. Auf einige liebgewonnene Bräuche müssen wir dieses Mal leider verzichten: Weihnachtsmärkte, Adventssingen, Firmenweihnachtsfeiern, Krippenspiele… wurden vielerorts abgesagt. Und auch der Papst erklärte, dass die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan nur im kleinsten Kreis stattfinden und online ausgestrahlt werden. Es wird also im wörtlichen Sinne eine sehr „Stille Nacht“ werden. Doch besinnen wir uns lieber auf die schönen Rituale, die möglich sind: alte Familienrezepte für traditionelles Weihnachtsgebäck auskramen und ausprobieren, den herrlichen weihnachtlichen Duft der Plätzchen genießen, den Adventskranz vielleicht mal selbst binden und schmücken, bei einer duftenden Tasse Tee, Kakao oder Kaffee die Kerzen am Adventskranz anzünden und den leckeren Stollen anschneiden… Diese Advents- und Weihnachtszeit wird mit Sicherheit eine sehr ruhige, besinnliche Zeit sein, eine Zeit der Entschleunigung – eigentlich etwas, nach dem sich viele von uns das ganze Jahr über sehnen. Vielleicht schaffen wir es endlich einmal innezuhalten, uns darauf zu besinnen, was uns wirklich etwas bedeutet, was wichtig für uns selbst, für unsere Mitmenschen, ja vielleicht sogar für alle Menschen überhaupt ist. Mit dem ganzen BIG-Team wünsche ich allen eine schöne geruhsame Advents- und Weihnachtszeit mit vielen wunderschönen erfüllenden Momenten. Passen Sie gut auf sich und Ihre Mitmenschen auf und bleiben Sie gesund! Dagmar Backes

Hallo Hans-Peter, Profikicker und Amateurspieler – wo ist der Unterschied, die einen dürfen kicken, wenn auch ohne Zuschauer, die anderen dürfen noch nicht mal trainieren. Ist das gerecht? „Ist natürlich schon ein Problem, aber die hygienischen Voraussetzungen bei den Profis, die sind ja ganz anders. Die werden zwei- bis dreimal die Woche getestet, da dürfen dann manche nicht trainieren, geschweige denn spielen, wenn sie positiv getestet wurden oder es werden sogar manchen Partien abgesagt. Bei den Amateuren ist das aber finanziell gar nicht machbar. Normalerweise könnten die ja auch kicken, aber dann müssten sie sich

INHALT Seite U 1 + U 2

JUWÖ ausgezeichnet

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Winterurlaub

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Editorial & Inhalt, Briegel bringt‘s

ab Seite 6

Wirtschaft

ab Seite 17

Kult BIG

Seite 25

Sport BIG

Seite 26 Kleinanzeigen & Gewinnspiele

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Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

Quelle: Tagesschau.de / Frankfurter Allgemeine Zeitung / BIG


SPORT

...auf den Punkt! zuhause umziehen und duschen, und dann könnte es trotzdem noch zu Ansteckungen kommen. Da sind fehlende Testungen das Problem. Klar, in der ersten bis zu dritten Liga gibt es immer wieder Fälle, gibt es Spielabsagen. Bei Amateuren wäre das alles schwieriger zu händeln“, so der Altinternationale vom Betzenberg und „meine Frau Petra und ich, wir wünschen allen Fans und BIG-Lesern eine fröhliche Weihnacht, guten Rutsch und ein hoffentlich besseres Jahr 2021 – und vielen Dank an alle, die unsere Stiftung Kindermissionswerk immer wieder mit Spenden unterstützen“ – Dem können wir von der BIG uns nur anschließen (Gerhard Backes, Hrsgb., linkes Foto, rechts) und uns bei Dir Hans-Peter, für die nunmehr seit über 10 Jahren sehr gute kolumnistische Zusammenarbeit mit Euch bedanken, das macht immer sehr viel Spaß und dient noch einem guten Zweck!“

Bitte unterstützen Sie auch Hans-Peter Briegel und seine Stiftung: Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Pax-Bank eG. IBAN DE95 3706 0193 0000 0010 31 BIC GENODED1PAX Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel www.hans-peter-briegel.de

Diego Maradona ist tot

Foto: www.foto-kunz.de/Kunz

Wir betrauern den Tod von Diego Armando Maradona, der gerade im Alter von 60 Jahren verstorben ist. Auch Hans-Peter Briegel hat mehrfach gegen ihn gespielt, so in seinem ersten Spiel 1984 von Hellas Verona gegen SSC Neapel, als er ihn quasi kaltstellte, sogar das 1 : 0 erzielte und in dieser Saison mit Hellas Verona italienischer Meister wurde. „Er hat mich stets geachtet, weil ich fair spielte. Bis 2002 oder so hat er mir auch immer eine Weihnachtskarte geschickt. Habe mich auch oft mit ihm unterhalten, er und ich auf Italienisch, jeweils mit eigenem Dialekt“, so erinnert er sich an den Großen, vielleicht den größten Fußballer aller Zeiten.

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2020 – was für ein Jahr! „Ein außergewöhnliches Jahr mit einer nie dagewesenen Herausforderung, einer Pandemie, mit der wir so noch nie zu tun hatten, deren Folgen und Verlauf wir nicht überblicken können und in der wir noch mitten drin sind“, so der Binger Oberbürgermeister in unserem Interview gegen Ende des Jahres. „Wir müssen unbedingt den Virologen glauben, müssen uns an die Regeln und die Maßnahmen halten, das alles sehr ernst nehmen. Wir müssen uns und die Anderen schützen, und ich habe kein Verständnis, kein bisschen, für Querdenker und sonstige Verursacher von Hotspots“. Man spürt, das Thema bewegt ihn sehr, er ist sehr emotional, aber auch auf sein Amt als Stadtoberhaupt fixiert, wenn er ausführt, dass die Stadt auch als Kommune darunter zu leiden hat, denn „wir haben Einbußen bei der Gewerbesteuer, dazu auch Stundungen gewährt und auch bei der Einkommensteuer weniger Einnahmen, aber da nicht so gravierend“. Kennen Sie schon… die Corona-Infoseite auf bingen.de? Über die Startseite oder direkt über www.bingen.de/Corona – die Binger Corona-Infoseite ist auf bingen.de leicht zu erreichen. Dort finden Informationssuchende bereits seit dem Frühjahr immer die aktuellen Pressemitteilungen zum Thema, rechtliche Grundlagen, wichtige Telefonnummern und hilfreiche Links zu den Seiten des Landkreises, der Landesregierung, des Bundes sowie des Robert-Koch-Instituts (RKI). Insbesondere werden dort auch die geltenden Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz und die Allgemeinverfügungen des Landkreises Mainz-Bingen veröffentlicht, die die zurzeit geltenden Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens regeln. Auch eine entsprechende Regel-Auslegehilfe ist dort zu finden.

Es gibt viel zu tun in Bingen Ebenso beurteilt er den Zustand der Innenstadt als ausbaufähig, „da müssen wir tätig werden, aber das kann die Stadt nicht, jedenfalls nicht alleine, da müssen auch Ideen und Aktivitäten der Betreiber her, da müssen die Vermieter mit ran, die Unternehmer müssen da auch mit Online-Angeboten operieren, um sich ein zweites Standbein zu sichern, da ist es nicht nur mit dem Bekleben von Schaufenstern getan, da müssen wir die Leute, die vielen Touristen, die Besucher, die Gäste, vom Rhein und den zwei Parks auch in die Innenstadt führen, das müssen wir schaffen“, betont er. So viel zu unserem Interview mit Thomas Feser als Rückblick auf 2020 – lesen Sie bitte auch den zweiten Teil dazu in unserem Januar-Teil dieser Doppelausgabe, denn da gibt er einen Ausblick auf 2021 und Feser schildert Zukunftsperspektiven! <> Stadt Bingen / BIG

Der Binger OB Thomas Feser (re) mit seinem Pressesprecher und Wirtschaftsförderer Jürgen Port.

Liebe RheinLand-PfäLzeR und RheinLand-PfäLzeRinnen Die Adventszeit ist eine Zeit, auf die sich nicht nur die Kinder freuen. Es ist die Zeit, in der wir normalerweise Freunde und Familien treffen, eine Zeit der Nähe. Wir haben in den vergangenen Wochen unsere sozialen Kontakte drastisch eingeschränkt, weil die Corona-Infektionszahlen wieder in die Höhe geschossen sind. Die Entbehrungen, die wir auf uns nehmen, zeigen Wirkung: Wir gemeinsam haben die Dynamik gebremst, aber wir haben die Trendwende noch nicht erreicht. Deswegen werden wir auch im Advent noch sehr vorsichtig sein müssen. Warum, mag sich der eine oder die andere fragen? Weil wir niemals in die Lage kommen wollen, dass wir nicht mehr alle Erkrankten behandeln können. Ganz egal, ob sie alt oder jung sind, ob sie vorerkrankt waren oder kerngesund. In unseren Nachbarländern Österreich oder Frankreich gibt es Ausgangssperren, um die Corona-Zahlen zu senken. Auch das wollen wir verhindern. Deswegen bitten wir Sie, weiterhin Ihre Kontakte drastisch einzuschränken und die AHA-Regeln einzuhalten. Die Schulen haben wir offen gelassen, weil wir wissen, wie wichtig die Schule als Ort des Lernens ist und weil wir gese-

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corona.rlp.de Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

hen haben, dass viele Kinder nicht klarkommen, wenn sie alleine zu Hause lernen müssen. Denn auch hier gilt: In Rheinland-Pfalz lassen wir kein Kind zurück! Deswegen unternehmen wir alle Anstrengungen, um so lange wie möglich Schule in der Schule zu ermöglichen. Aber ich versichere Ihnen auch: Wir wissen, dass das Virus den Takt vorgibt und wir werden zum Beispiel mit Wechsel-Unterricht, bevorzugt in den älteren Klassen, gegensteuern, wenn wir sehen, dass die Lage es erfordert. Unsere Experten sagen ganz klar, dass Schulen kein Infektionstreiber sind. Ihre Untersuchungen zeigen, dass das Risiko, sich dort anzustecken, viel geringer ist als im privaten Bereich. Der Grund ist eigentlich ganz logisch: In der Schule werden die Hygieneregeln gut eingehalten. Dafür gilt mein ganz großer Dank den unglaublich disziplinierten Schülern und Schülerinnen, unseren engagierten Schulleitungen und Lehrkräften! Als Ministerpräsidentin habe ich die Bürger und Bürgerinnen als solidarisch erlebt; sie haben Rücksicht genommen, Nachbarschaftshilfe organisiert, denen geholfen, die Hilfe benötigt haben. Ich bitte Sie von ganzem Herzen; lassen Sie nicht nach! Auch die Hoffnung auf einen Impfstoff kann uns Zuversicht geben. Dieser Advent wird anders; aber wir werden es gemeinsam schaffen! Ihre Malu Dreyer, Ministerpräsidentin

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Thomas Feser, der Binger Oberbürgermeister:


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WIRTSCHAFT

Mainzer Kurfürst ziert den Mainzer Weihnachtstaler 2020 Auch in diesem Jahr erscheint der Mainzer Weihnachtstaler. Die Prägung des Weihnachtstalers 2020 zeigt auf der Vorderseite den Mainzer Kurfürsten. Dieser war gleichzeitig Erzbischof von Mainz. Er war Erzkanzler, Stellvertreter des Papstes und dominierende Person bei der Wahl deutscher Könige und Kaiser. Die Abbildung des Mainzer Kurfürsten war über 500 Jahre im Kurfürstenzyklus auf dem Gebäude des Mainzer Kaufhauses am Brand zu sehen. Als das Kaufhaus abgerissen wurde, brachte man die Zinnen in das Landesmuseum Mainz. Darüber hinaus befindet sich eine Nachbildung des Kurfürstenzyklus am Mainzer Rheinufer. Auf der Rückseite des Talers ist der Mainzer Weihnachtsmarkt dargestellt.

Vorderseite

Im Verkaufserlös des Silbertalers ist eine Spende von 2,00 € pro Stück bzw. im Verkaufserlös der Goldmünze eine Spende von 10,00 € pro Stück enthalten. In diesem Jahr soll die Spende dem Verein „Wohnsitzlos in Mainz e. V.“ zu Gute kommen. Mithilfe der Spendengelder kauft der Verein bei lokalen Partnern der Gastronomie Gutscheine für warme Mahlzeiten und stärkt somit die lokale Gastronomie und die Wohnsitzlosen. Der Mainzer Weihnachtstaler 2020 wird erneut in zwei Varianten der Sonderprägung angeboten. Beide werden in der höchsten Prägequalität „Polierte Platte“ erstellt. Die Feinsilberprägung 999 mit einem Gewicht von 8,5 Gramm und einem Durchmesser von 30 Millimetern wird zu einem Preis von 49,- Euro inklusive Schutzdose, Schmucketui und Zertifikat angeboten. Die Feingoldprägung 999,9 in identischer Ausführung wird zum Preis von 999 Euro individuell nach Bestelleingang angefertigt und in der Regel nach 7 bis 10 Werktagen ausgeliefert.

Rückseite

Sie erhalten den Weihnachtstaler in den Geschäftsstellen der Mainzer Volksbank. Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter mvb.de/weihnachtstaler

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Modernisieren mit Rabatt: Wohnimmobilien zukunftsfähig machen Mit Förderprogrammen des Landes finanzieren – ISB informiert in Kampagne Über die Hälfte der Häuser in Deutschland ist mehr als 40 Jahre alt. Da die energetischen und ökologischen Standards steigen, betrifft das Thema energetische Sanierung einen Großteil der Eigentümerinnen und Eigentümer. Außerdem müssen Wohnimmobilien nicht zuletzt durch das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung generell anderen Ansprüchen als früher gerecht werden. Wer Wohnimmobilien rechtzeitig saniert und zukunftsfähig macht, kann deren Wert nicht nur erhalten, sondern deutlich steigern. In Rheinland-Pfalz fördert das Land über die ISB entsprechende Vorhaben sowohl für selbst genutzten als auch für vermieteten Wohnraum.

energetisch zu modernisieren und Barrieren im Bestand zu reduzieren. Somit können Wohnverhältnisse stark verbessert werden. Außerdem erhalten durch eine Modernisierung im Rahmen der sozialen Mietwohnraumförderung bislang nicht geförderte Wohnungen Belegungs- und Mietbindungen. Bereits früher geförderte und noch gebundene Wohnungen bleiben regelmäßig länger in der Sozialbindung“, sagte Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.

Im Rahmen ihrer Kampagne „Modernisieren mit Rabatt“ informiert die ISB derzeit verstärkt über die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten im Land. „Wir vergeben niedrig verzinste „Die Modernisierungsförderung ist ein wichtiger Baustein der Nachrangdarlehen, die aufgrund von beachtlichen Tilgungssozialen Wohnraumförderung des Landes. Das Programm bie- zuschüssen nicht komplett zurückgezahlt werden müssen“, tet ein optimales Förderangebot, um Wohnraum insbesondere erklärte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer. Wer die zu modernisierende Immobilie selbst bewohne, könne ein ISB-Darlehen erhalten, sofern das jährliche Gesamteinkommen seines Haushaltes innerhalb der im Landeswohnraumförderungsgesetz definierten Einkommensgrenzen liegt. „Die Einkommen sind hierbei nicht so niedrig wie oft vermutet. Beispielweise ist eine Familie mit zwei Kindern bis zu einem Jahresbruttoeinkommen von rund 82.800 Euro förderfähig“, führte Dexheimer aus. Die Einkommensgrenzen gelten auch für Mieterinnen und Mieter von geförderten Mietwohnungen, nicht jedoch für den Eigentümer dieser Immobilien. Im Gegenzug zu den günstigen Zinskonditionen und hohen Tilgungszuschüssen darf er eine bestimmte Mietobergrenze nicht überschreiten.

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Förderfähig sind Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Wasser, der barrierefreie Ausbau oder sonstige bauliche Veränderungen, die die allgemeinen Wohnverhältnisse verbessern, den Gebrauchswert der Immobilie erhöhen oder den Einsatz regenerativer Energien ermöglichen. Hierzu zählen unter anderem neue Fenster, eine neue Heizung oder ein barrierefreies Bad.

Modernisierungswillige erhalten Informationen unter der Telefonnummer 06131 6172-1991, per E-Mail an wohnraum@isb.rlp.de und unter www.modernisieren-mit-rabatt.de.

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Nieder-Olmer Energieunternehmen kann Erfolg aus dem Jahr 2019 wiederholen Die Deutsche Energieagentur dena hat den international renommierten „Energy Efficiency Award 2020“ im Rahmen des Energiewendekongresses in Berlin erneut an die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (EDG) verliehen. Das von den Landkreisen der Region getragene kommunale Unternehmen kann damit seinen Erfolg aus dem Jahr 2019 wiederholen, in dem es diesen bedeutenden Preis bereits für seine Innovationskraft im Bereich der Energieeffizienz und des Klimaschutzes erhalten hat. Mehr als 140 Unternehmen weltweit haben sich an dem diesjährigen Wettbewerb beteiligt. „Wir freuen uns außerordentlich über diese neuerliche Auszeichnung und sind stolz darauf, dass wir in der Fachwelt eine so hohe Anerkennung bereits zum zweiten Mal entgegennehmen dürfen. Das ist eine tolle Motivation für alle Mitarbeiter*innen und bestätigt unseren Weg mit Lösungen zur Klimaneutralität durch Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, den wir seit mehr als 20 Jahren konsequent gehen“, so Christoph Zeis, Geschäftsführer der EDG. Den Award des Jahres 2020 hat die EDG für ihr Projekt „Energieeffizienzcluster Schulzentrum Nieder-Olm“ erhalten. Hier hat sie eine ganze Reihe von Energiesparmaßnahmen umgesetzt und insbesondere die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt. „Wir reduzieren hier durch die Kombination der Kraft-Wärme-Kopplung mit erneuerbarer Wärmeerzeugung die klimarelevanten CO2-Emissionen um 850 Tonnen pro Jahr und ersparen damit der Atmosphäre die Abgase aus der Verbrennung von mehr als 280.000 Litern Heizöl jährlich“, verdeutlicht Christoph Zeis. Das Nieder-Olmer Schulzentrum ist damit ein Leuchtturmprojekt und Wegweiser für das Gelingen der Energie- und Wärmewende, die bis zum Jahr 2050 abgeschlossen sein muss, wenn die Erderwärmung im Zielkorridor des internationalen Pariser Klimaschutzabkommens bleiben soll. Nicht zuletzt deswegen hat die

Jury dieses Projekt für den Energy Efficiency Award ausgewählt und die EDG mit der Auszeichnung bedacht, die die Übertragbarkeit in vielen Städten und Gemeinden sieht und auch bereits umgesetzt hat. Auch Landrätin Dorothea Schäfer als Vorsitzende des Aufsichtsrates und mit dem Landkreis Mainz-Bingen Hauptgesellschafter der EDG ist über die Preisverleihung an ihr Unternehmen hocherfreut: „Wir sind mit unserer EDG Vorreiter und Ideengeber in dem so wichtigen Thema Klimaschutz. Seit nunmehr 22 Jahren strahlt sie mit der Umsetzung einer Vielzahl von Projekten in unserer Region hohe Kompetenz für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien aus. Ich danke allen Mitarbeiter*innen auch im Namen aller kommunalen Gesellschafter der EDG und gratuliere sehr herzlich“. <> EDG / KV / BIG

Luftbild Schulzentrum Nieder-Olm

Landrätin Dorothea Schäfer, Vorsitzende des Aufsichtsrates

Christoph Zeis, Geschäftsführer der EDG

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EDG ist erneut Preisträger des Energy Efficiency Awards


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WIRTSCHAFT

Toyota mit mehr als 715.000 Neuzulassungen in Europa Marktanteil in den ersten drei Quartalen ausgebaut Toyota Motor Europe (TME) hat in den ersten drei Quartalen 2020 europaweit 715.081 Fahrzeuge der Marken Toyota und Lexus verkauft. Der japanische Automobilkonzern kommt damit besser durch die Corona-Zeit als der europäische Pkw-Gesamtmarkt, der von Januar bis September 2020 um 25 Prozent eingebrochen ist. Toyota und Lexus konnten im gleichen Zeitraum ihren gemeinsamen Marktanteil um 0,8 Prozentpunkte auf nunmehr 6,1 Prozent ausbauen. Die ungebrochen große Nachfrage nach Hybridfahrzeugen spielt dabei eine entscheidende Rolle: Mit 372.893 Einheiten verfügt jedes zweite Modell (52 Prozent) über die Kombination aus Benzin- und Elektromotor. In Westeuropa liegt der Anteil sogar bei 63 Prozent, Lexus ist hier mit 99 Prozent nahezu ausschließlich elektrifiziert unterwegs.

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Die Marke Toyota hat von Januar bis September 2020 europaweit insgesamt 664.157 Fahrzeuge abgesetzt, davon 340.226 mit Hybridantrieb. Lexus steuerte weitere 50.924 Einheiten bei, darunter 32.667 Hybridfahrzeuge. Im unlängst zu Ende gegangenen dritten Quartal verzeichnete Toyota Motor Europe sogar eine leichte Erholung: Von Juli bis September kletterte der Absatz um 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Verantwortlich ist insbesondere die neue Modellgeneration des Toyota Yaris (Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 5,1-2,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 117-64 g/km): Für den Kleinwagen, der in vierter Auflage erstmals auf der Toyota New Global Architecture (TNGA) Plattform aufbaut, sind im September so viele Bestellungen eingegangen wie nie zuvor für ein Toyota Modell in einem Monat. <> Toyota / BIG

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IMPRESSUM Herausgeber Gerhard Backes Gensinger Straße 15 55411 Bingen-Dietersheim info@big-magazin.de Telefon: 06721 99 47 11 Fax: 06721 99 47 12 www.big-magazin.de www.big-today.de facebook.com/BIG.das.Magazin

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Die BIG erscheint jeden Monat als Promotion-Magazin in ganz Rheinland-Pfalz, im Rheingau und im Saarland an über 1.600 Auslageplätzen mit einer Auflage von rund 23.000 Exemplaren. BIG-Team Gerhard Backes, Dagmar Backes, Dieter Belz (Distribution), Annemarie Dahlmann, Irene Gresch, Elke Schön, Jeanette Schallehn, Dilan Tekdogan, Valerie Dohle, Iana Kononova (Volontariat) und Hans Baumann Fotos Redaktion oder Auftraggeber, falls nicht anders gekennzeichnet Webmaster Mona Backes Satz und Layout Jessica Lorenz

Hier geht‘s zum

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KONTAKT: pfarrhof@molitor-immobilien.de

Druck Görres-Druckerei und Verlag GmbH in 56567 Neuwied BIG 2020 Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unaufgefordert eingesandtes Fotomaterial übernehmen wir keine Haftung.

Ein gemeinsames Projekt von: Tel. 06132 99 55 566

Tel. 0671 94 55 55 5

Pflichtangabe gem. §§16 ff. EnEV: Bedarfsausweis, Nah-/Fernwärme, Energiebedarf 72,6 kWh/(m²*a), B, BJ 2019

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Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

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Promotion-Magazin BIG | Dezember 2020

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Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

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Zeit zum Umsteigen Der neue Mobil- und Infopunkt am Bahnhof Bad Kreuznach, kurz „MIP“ genannt, ist seit 1. Dezember in Betrieb. Diese in Rheinland-Pfalz erste und einmalige Mobilitätsstation vernetzt Mobilitätsangebote für Fahrrad, Bus, Bahn und Elektromobilität miteinander. Das videoüberwachte Radparkhaus im Obergeschoss bietet sichere und trockene Fahrradabstellplätze. Dabei können Radparker wählen zwischen Parkflächen zum Basistarif von 50 Cent pro Tag und Parkflächen für VIB („Very Important Bikes“) zu einem Tarif von 1 Euro pro Tag und auch Monats- und Jahreskarten gibt es.

MOBIL - und INFOPUNKT am Bahnhof Bad Kreuznach Zeit zum Umsteigen

Aber der MIP ist mehr als nur ein Radparkhaus. Im Erdgeschoss befindet sich der Infopunkt mit einem Service- und Kundencenter. Hier werden Fragen rund um das Radparkhaus beantwortet, es können neben einem Elektroauto auch e-Bikes, e-Lastenräder und eine e-Rikscha gemietet werden. Eine Radwerkstatt und ein e-Bike-Erlebnis-Store runden das Angebot ab, das ab Januar 2022 noch um Kundeninformationen zum Busverkehr erweitert wird. Der MIP wurde von der Stadtverwaltung Bad Kreuznach gemeinsam mit dem Bopparder Planungsbüro SLB von den ersten Entwurfsskizzen für einen Wettbewerb bis zur Realisierung gebracht und aufgrund seines Modellcharakters vom Bundesministerium im Rahmen der Initiative „Klimaschutz durch Radverkehr“ gefördert. Neben der Verwendung von nachhaltigen Baustoffen wie Holz, Beton, Glas und Linoleum sind auch die Eigenstromversorgung durch Fotovoltaikmodule in der Fassade und eine Dachbegrünung Bestandteile des Konzepts. Der zukunftsweisende „MIP“ soll den Umstieg vom Auto auf das Rad, auf Bus und Bahn erleichtern, das Straßennetz entlasten und den klimaschädlichen CO2-Ausstoß reduzieren und so die Lebensqualität in Bad Kreuznach verbessern. <> Text Fotos & Entwürfe: Stadt Bad Kreuznach / BIG, BIG-Archiv

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Kanzlerin Merkel: Finanzielle Kräfte gegen die Krise mobilisieren Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich in einem aktuellen Podcast im Dezember vor den Haushaltsberatungen des Bundestages noch einmal die Wichtigkeit der Wirtschaftshilfen angesichts der Corona-Pandemie. Seit Beginn der Pandemie war es Ziel der Bundesregierung, „die finanziellen Kräfte unseres Landes zu mobilisieren, um gegenzuhalten gegen die Krise“, sagte die Kanzlerin. Das bedeute zwar eine hohe Neuverschuldung, „aber noch höher wären die Kosten, finanziell wie sozial, wenn viele Unternehmen zusammenbrächen und Millionen von Arbeitsplätzen verloren gingen“. Wirtschaft soll wieder erfolgreich wachsen Auch 2021 könne der Bund große Summen einsetzen, weil in den letzten Jahren gut gehaushaltet wurde, sagte die Kanzlerin. Ziel der November- und Dezemberhilfen sowie der ÜberbrückungsBundeskanzlerin Merkel bittet um Geduld hilfen III ist - neben der Unterstützung all derjenigen, die durch die notwendigen Schließungen keine oder kaum Einnahmen haben - die deutsche Wirtschaft in einer guten Ausgangsposition Einrichtungen geschlossen sein müssten, sei besonders bitter, zu halten, um schnell wieder erfolgreich zu wachsen, wenn die so Merkel. „Uns fehlt, was die Künstler uns dort sonst geben und Pandemie unter Kontrolle ist. was nur sie uns geben können.“ Deswegen sei es wichtig, dass umfangreiche Hilfe auch für Künstler und Kreative geleistet werde. Kommende Jahre sind haushaltspolitische Herausforderungen Schritt für Schritt das Virus bekämpfen Da dieses Maß an Unterstützungen nicht endlos fortzusetzen sei, hätten alle eine große Verantwortung, betont die Kanzlerin. Zum Stand der Impfstoffentwicklung sagt Merkel: „Nach mehr „Bund, Länder und Kommunen müssen gut und konstruktiv zu- als einem Dreivierteljahr der Pandemie sehen wir mittlerweile sammenarbeiten, um die Pandemie und ihre Folgen bestmöglich ja Licht am Ende des Tunnels.“ Es bestehe die Hoffnung, dass zu meistern“, sagte Merkel mit Verweis auf die enormen haus- schon sehr bald ein oder mehrere Impfstoffe zur Verfügung stünhaltspolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre. den. „Dann können wir Schritt für Schritt das Virus besiegen.“ Eine Sache von wenigen Monaten sei das allerdings nicht, sagt die Bundeskanzlerin und erneuert ihre Bitte um Geduld. Umfangreiche Hilfe auch für Kulturbetrieb Die Bundeskanzlerin wies im Podcast noch einmal auf die enor- Hinweis: Der Video-Podcast ist unter www.bundeskanzlerin.de men Belastungen für den Kulturbetrieb hin. Dass in diesen Wo- abrufbar. <> Text und Foto: Presse- und Informationsamt der chen Theater, Kinos, Opern, Museen, Clubs und so viele andere Bundesregierung (BPA) / BIG, BIG Archiv

Ja ist denn schon Weihnachten: Ein Geburtstagskind verteilt Geschenke Der Binger Ehrenbürger und SPD-Urgestein Seppel Götze überreichte einen Spendenscheck in Höhe von 1.400 Euro. „Danke, für dieses tolle Geschenk. Das zeichnet unsere Binger Bürgerschaft aus – sie denkt auch an andere und nicht nur an sich selbst“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Die Freude war groß, als Seppel Götze einen Spendenscheck in Höhe von 1.400 Euro überreichte. Statt Präsente zum 90. Geburtstag wollte der Binger Ehrenbürger lieber etwas Gutes für „seinen Stadtteil“ Büdesheim tun. So können sich nun

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die Büdesheimer Kindergärten, der Jugendtreff des Fördervereins Soziale Arbeit und der Tierschutzverein Mensch und Tier (M.u.T.) über einen schönen Zuschuss freuen. „Seppel Götze ist auch unserem Magazin seit vielen Jahren verbunden und zu einem guten Freund geworden, mit dem wir auch schon bei der einen oder anderen Gelegenheit bei einem Schöppchen eine Plauderstunde abhalten durften, herzlichen Dank dafür, lieber Seppel und noch alles Gute zu Deinem runden Geburtstag!“ <> Text & Fotos Stadt Bingen / BIG, BIG-Archiv

Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

Ehrenbürger Seppel Götze übergibt im Beisein von MdL Michael Hüttner (2. v.re.) seinen großzügigen Spendenscheck an Oberbürgermeister Thomas Feser (re.) und den zuständigen Beigeordneten Sebastian Hamann (li.). Foto: Stadt Bingen

Und er war im Jahre 2012 anlässlich des Redaktionsbesuchs vom Ex-Ministerpräsidenten Kurt Beck bei uns in Dietersheim auch mit von der Partie. Rechts neben ihm BIG-Herausgeberin Dagmar Backes und Kurt Beck.

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Auch in 2021: Bund kann große Summen einsetzen


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Umweltminister Reinhold Jost übergab Zuwendungsbescheid in Höhe von 85.738 Euro bescheid in Höhe von 85.738 Euro, um eine Potenzialanalyse für das „Keltenland Hochwald-Hunsrück-Nahe“ durchzuführen. „Hier bietet sich eine außerordentliche Chance der interkommunalen Vernetzung, wovon auch der ländliche Raum enorm profitieren kann“, erläuterte Jost.

Umweltminister Reinhold Jost (r.) überreicht dem Nonnweiler Bürgermeister Dr. Franz-Josef Barth den Zuwendungsbescheid zur Potenzialanalyse Keltenland. Foto: O. Hoen, MUV

In der Gemeinde Nonnweiler besteht mit dem aus dem 1. Jahrhundert vor Christus stammenden keltischen Ringwall in Otzenhausen ein kulturgeschichtlicher Standort, der in seiner Dimension und seinem Erhaltungszustand einzigartig in Europa ist. Besondere

Synergien der touristischen Vermarktung bieten sich hier mit der neuen Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald an. Umweltminister Reinhold Jost (Saarland) übergab dem Nonnweiler Bürgermeister Dr. Franz-Josef Barth im Dezember einen Zuwendungs-

Folgeprojekte entstehen. „In diesem Zusammenhang soll auch die Möglichkeit geprüft werden, eine Anerkennung als UNESCO-Weltkulturerbe zu erhalten“, so der Minister. Im regionalen Umfeld um den Ringwall findet sich eine Vielzahl weiterer bedeutender Relikte und Fundstandorte aus der keltisch-römischen Epoche (u.a. Keltendorf in Bundenbach, Kelten-Römer-Museum in Morbach, Fürstengräber von Thomm, Gehweiler und Hoppstädten-Weiersbach). Jost: „Die räumliche Nähe dieser Kulturstätten bietet „schlummernde“ Potenziale. Ich sehe gute Chancen, das kreis- und bundesländerübergreifende gallo-romanische Erbe erstmals in einen gemeinsamen Rahmen zu bringen.“

Zentrales Projektziel ist es, die Potenziale einer gemeinsamen regionalen Markenbildung als „Keltenland Hochwald-Hunsrück-Nahe“ zu erfassen. „Die einzigartige Dimension und Bedeutung des keltischen Ringwalls von Otzenhausen erlaubt eine gemeinsame Inwertsetzung zu Gunsten von Tourismus, Wissenschaft, Bildung und Denkmalschutz in der Region“, so Jost. In einem ersten Schritt soll neben einer Analyse der Möglichkeiten ein regionales Netzwerk etabliert <> Text und Foto: Matthias Wewerden und ein Maßnahmen- ber, MIN / Foto: O. Hoen, MUV katalog als Grundlage für / BIG

Heike Otto übernimmt Leitung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Nach 13 Jahren an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) übergab Thomas Metz die Leitung der oberen Landesbehörde an Heike Otto. Er verabschiedete sich Ende Dezember in den Ruhestand. Die promovierte Archäologin übernimmt zum Jahreswechsel ihr neues Amt. „Die Generaldirektion Kulturelles Erbe ist seit ihrer Gründung vor 13 Jahren nicht mehr aus Rheinland-Pfalz wegzudenken. Ich freue mich, dass wir mit Heike Otto eine Nachfolgerin an der Spitze der Behörde gefunden haben, die mit hoher Expertise und großer Erfahrung aufwarten kann“, so Kulturminister Konrad Wolf. „Ich freue mich bereits auf die kommende Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir mit

Heike Otto die erfolgreiche Ar- 2015 wirkte die gebürtige Kölbeit der GDKE auch in Zukunft nerin als Geschäftsführerin des Rheinischen Vereins für Denkfortführen können.“ malpflege und Landschaftsschutz e.V. und übernahm 2016 Ausgezeichnete die Leitung der Kulturabteilung Voraussetzungen im saarländischen Ministerium „In meinem bisherigen Be- für Bildung und Kultur. rufsleben hatte ich schon viele Berührungspunkte mit der Vielfältige Aufgaben GDKE. Jetzt nun selber da mitgestalten zu können, freut Die Generaldirektion Kultumich sehr und sehe ich als gro- relles Erbe Rheinland-Pfalz ße Herausforderung“, so Heike vereint die Direktionen LandesOtto. Otto studierte Klassische archäologie, LandesdenkmalArchäologie, Alte Geschichte pflege, Landesmuseum Mainz, und Vor-und Frühgeschichte an Rheinisches Landesmuseum der Rheinischen Friedrich-Wil- Trier, Landesmuseum Kobhelms-Universität Bonn, pro- lenz und die Direktion Burgen, movierte dort 1998 und arbei- Schlösser, Altertümer sowie tete als Kuratorin zahlreicher Stabsstellen für zentrale Verhistorischer Ausstellungen waltungs-, Marketing-und Bausowie im Museums-und Denk- aufgaben unter einem Dach. Zu malpflegebereich. Von 2007 bis den durch die GDKE betreuten

Kulturminister Konrad Wolf stellt die neue Generaldirektorin der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Heike Otto, vor. © MWWK

Anlagen gehören unter anderem die Trierer Römerbauten, die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz oder auch die Reichsburg Trifels in Annweiler. <> Text & Foto: MIN, Markus Nöhl, BIG

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– warum eihnachten enk? ch Wein zu W es G s al nicht auch

Alle Jahre wieder… Wein zu Weihnachten Wenn feierliches Essen angesagt ist Das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit, im christlichen Sinne das Fest der Geburt Jesu, hat im Jahresreigen der Feste einen ganz besonderen Stellenwert. Dazu gehört in der Regel auch ein feines, zumindest meist ein traditionelles Essen im Kreise der Familie. Feine Weine dürfen da nicht fehlen, um das zubereitete Essen zu einem Festmahl werden zu lassen.

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes & besinnliches Weihnachtsfest & einen guten Rutsch in das neue Jahr! Bleiben Sie gesund! 18

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So passen zu dem meistservierten Weihnachtsmahl in Deutschland, nämlich zu Würstchen und Kartoffelsalat, nicht nur zwangsläufig Bier, sondern z. B. auch ein klassischer Silvaner oder ein leichter Ries-

ling, können auch beide junge Jahrgänge sein. Bitte aber dann den Salat nicht mit Essig zubereiten, da könnte es wegen der Säuren zu geschmacklichen Dissonanzen kommen. Kommt Fondue oder Raclette auf den Tisch, dann wären, je nach Art des Fleisches oder der Käsesorte, sowohl weiße als auch rote Weine Optionen. Die Weine, die am besten zu Gans, Ente oder Truthahn passen, sollten dann eher kräftigerer Natur sein, so z. B. Rotweine, deren Tanninstruktur dem Fleisch Paroli bieten kann. Auch ein stoffiger Chardonnay könnte dem gebratenen Federvieh Paroli bieten. Kommt das Essen aus Neptuns Reich, also handelt es sich um einen klassischen Weihnachtskarpfen, würden wir ebenfalls einen trockenen kräftigen Weißwein empfehlen,


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vielleicht sogar aus dem Barrique. Und dann noch ein Hinweis zu vegetarischen Alternativen: Da gehen Silvaner und Gemüse, auch Sauvignon Blanc oder fruchtige Grauburgunder und Müller-Thurgau gute geschmackliche Ehen miteinander ein.

Selbst kochen oder vom Gastronomen genießen? Diese Frage stellt sich in Corona-Zeiten natürlich auch und zwar ganz sicher für viele Gastronomen in existenzieller Hinsicht. Da ist Solidarität gefragt! Warum also nicht mal die Gans fix und fertig zubereitet beim Lieblingswirt bestellen, der freut sich doch in diesen Zeiten ‚GANS‘ besonders! Gewiss bieten viele Gastronomen auch leckere Gerichte auf Wunsch oder aus ihren reichhaltigen Speisekarten – also einfach mal anfragen...

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Alle Jahre wieder… Nacheinander die Türchen am Adventskalender öffnen, Wunschzettel schreiben, auf den Nikolaus warten, die Weihnachtsgeschichte hören, heimlich nach vielleicht schon versteckten Weihnachtsgeschenken suchen, beim Plätzchen backen helfen und vom Teig naschen, die Kerzen am Adventskranz anzünden, vielleicht beim Schmücken des Weihnachtsbaums helfen… Advent und Weihnachtszeit ist nicht nur für Kinder eine sehr verheißungsvolle Zeit. Es ist eine Zeit der Rituale, der Bräuche. Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen, ihre eigenen überlieferten Rezepte für Plätzchen, sonstige weihnachtliche Backwaren und Essen für die Festtage. Das über die Landesgrenzen hinaus wohl bekannteste Weihnachtsgebäck ist der Christstollen, der wohl erstmals im fünfzehnten Jahrhundert zunächst als Fastengebäck in Sachsen aus dem Ofen gezogen wurde. Heute ist es mit Butterschmalz, Sultaninen, Zucker, Orangeat, Zitronat, Mandeln, Eiern, Milch und vielen Gewürzen ein wesentlich gehaltvolleres Gebäck als der Urstollen. Mit seiner einzigartigen Form und dem weißen Puderzucker erinnert der Christstollen an das in Windeln gewickelte Christkind. Wir möchten Ihnen hier gerne ein echtes sächsisches Stollenrezept weitergeben, das uns Rosemarie Tittes, eine Leserin aus Bautzen, übermittelt hat. (Siehe Seite 22/23)

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Liebe Leserinnen und Leser des BIG-Magazins, gerade in diesem herausfordernden Jahr wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Feiertage und Gottes Segen für das neue Jahr. Bleiben Sie hoffnungsfroh! Ihre Ursula Groden-Kranich MdB

Jetzt am Dreieck Nahetal Frohe, besinnliche Weihnachten und gute Fahrt im Jahr 2021! Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.

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Alle Jahre wieder… Zubereitung des echten sächsischen Christstollens: 01

as warm gestellte Mehl in eine D Schüssel sieben, Hefe mit einem Esslöffel in der warmen Milch verquirlen, in eine Vertiefung des Mehls geben, mit Mehl zudecken und gehen lassen.

02

der Vorteig gut gegangen, mit Ist allen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, gründlich durchkneten, ½ bis 1 Stunde nicht zu warm gestellt gehen lassen.

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.


KULT Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!

Rezept von Rosemarie Tittes aus Bautzen

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ann zusammenstoßen, Stollen formen: ergibt einen D großen oder zwei kleinere Stollen, erneut kurz gehen lassen, dann bei gleichmäßiger Hitze backen: Backofen auf 250°C O/U vorheizen, beim Reinstellen des Stollens auf 180°C zurückschalten, Backzeit beim großen Stollen ca. 1 Stunde, bei den kleineren Stollen etwa 45 Minuten.

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ach dem Backen wird der Stollen mit zerlassener N Butter bestrichen und mit Puderzucker, gemischt mit einer Prise Zimt, bestäubt. Jetzt einpacken und ca. 2-3 Wochen in der Kühle (vielleicht im Keller) ruhen lassen.

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Zum 1. Advent anschneiden, es wird euch allen ein unbeschreiblicher Duft entgegen kommen, beim Schein der 1. Kerze nun nur noch genießen!!! Und schon kann die Weihnachtszeit vor der Tür stehen.

Wir wünschen all unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2021!

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Wir wünschen all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes & besinnliches Weihnachtsfest & einen guten Rutsch in das neue Jahr! Bleiben Sie gesund! Promotion-Magazin BIG | Dezember 2020

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erster Hand kennenzulernen und kritisch nachzufragen, wieso an mancher Stelle wie entschieden wurde und welche Alternativen es gibt. So könne er fundierte Entscheidungen treffen „denn mein Ziel ist es, beispielsweise den Charakter, das Besondere des Binger Winzerfestes als längstens rheinisches Winzerfest klarer herauszuarbeiten und zu betonen.“ Gleichzeitig ist Schiemann überzeugt, dass gerade Urlaube mit Fokus auf Wandern, Radfahren und Weinberge gerade zu Corona-Zeiten gefragt sein werden und Bingen davon profitieren kann. Papa Rhein ist wertvoller Zugewinn OB Thomas Feser (re) will „mit dem neuen Geschäftsführer neue Akzente setzen“

Bingen für Gäste und Binger zum Erlebnis machen Seit November ist Heiner Schiemann neuer Geschäftsführer der Bingen am Rhein Tourismus und Kongress GmbH. „Der Tourismus ist unser größter Wirtschaftsfaktor – und hier werden wir jetzt mit Heiner Schiemann neue Akzente setzen“, so Oberbürgermeister Thomas Feser bei der Vorstellung vor der lokalen und überregionalen Presse. Unser Magazin hatte im Anschluss die Gelegenheit zum weiteren Austausch mit Bingens neuem Tourismus-Chef. Heiner Schiemann betont in unserem Gespräch die Vielfalt Bingens, die nahezu dazu einlade, die Einzigartigkeit der Stadt in ein Erlebnis für Einheimische und Gäste gleichermaßen zu verwandeln. Neben der Entwicklung von Angeboten, die regionale Spezialitäten und Highlights – man denke an Wein, Burgen, Binger Wald, Park am Mäuseturm – gekonnt in Szene setzen, liegen ihm wohl auch aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit in der Eventbranche die Themen Veranstaltungen und Kongress besonders am Herzen.

Natürlich wollten wir wissen, welche Rolle für den neuen Geschäftsführer das neue Binger Hotel Papa Rhein spielt. Schiemann sieht in dem Haus „einen wertvollen Zugewinn. Papa Rhein hat ein zeitgemäßes Konzept und bietet etwas für alle Generationen an – darüber freue ich mich. Ein hochwertiges Übernachtungsangebot ist wichtig für Gäste, die Qualität suchen. Die Ausrichtung unserer Zielgruppen geht klar dahin, dass schöne Wochenenden mit gutem Wein und hervorragendem Essen gesucht werden.“ Auch im Hotellerie-Bereich sieht er eine Chance Bingens in seiner Vielfalt, durch die Kombination von traditionelleren, familienbetriebenen Unterkünften mit neuen, moderneren Häusern wie Papa Rhein. So könne in Bingen jeder eine Unterkunft finden, die seinem Geschmack und Geldbeutel entspräche. Vielfalt als Chance Der neue Geschäftsführer sieht die Lage, die Landschaft, das Kulturufer als eine sehr gute Basis für die Vermarktung Bingens. In Wandern, Radfahren, der reizvollen Nahelandschaft und dem lebhaften Rheinhessen mit super Angeboten in allen Bereichen sieht er die wesentlichen Trends der kommenden Jahre angesprochen. Es gelte nun, diese Angebote zielgruppengerecht zu kommunizieren. Schiemann denkt hier vom Kunden aus: „Nach einer Analyse der Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen können wir gezielt Angebote machen und auch zielgruppengerechte Kommunikationskanäle nutzen.“ Aus seiner Sicht biete Bingen enorm viele Chancen und Erlebnisse – in der Vermarktung sei es aber entscheidend, Prioritäten zu setzen und den Fokus nicht zu verlieren. Dies sei in Bingen eine Herausforderung, die er für die Vermarktung der Saison 2022 angehen wolle.

Nach gerade erst vier Wochen an der neuen Wirkungsstätte liegt Schiemanns Fokus derzeit neben seiner Einarbeitung auf der Vorbereitung der nächsten Saison inkl. Vermarktungsstrategie für den Tourismus und Vorplanungen zu den Veranstaltungen. Hierbei habe derzeit seine Perspektive als Neuer – vor 6 Wochen noch Außenstehender – durchaus auch einen Mehrwert. Von den Kolleginnen und Kollegen wurde Schiemann herzlich willkommen geheißen und „der neue Wind, den ich mitbringe, wird positiv aufgenommen“. Auch wenn in Zeiten von Covid-19 Planungen an so mancher Stelle kein leichtes Unterfangen sind, hat Schiemann uns einen Einblick in seine Vorstellungen und einen ersten Ausblick auf Erlebnis und Kultur die Zukunft gegeben. Auch die vielfältigen Angebote im Erlebnis- und Kulturbereich zeichnen Bingen für Schiemann aus, und auf dieser Grundlage Durch Netzwerke gemeinsame Wege finden möchte er aufbauen. Im Kulturbereich habe Hildegard natürlich Schiemann hat sich im November einen ersten Überblick ver- eine besondere Bedeutung in Bingen und sei laut Schiemann eine schafft und erste Kontakte geknüpft. Er ist überzeugt davon, dass faszinierende Geschichte, die vor Ort noch etwas greifbarer geein starkes lokales und überregionales Netzwerk unabdingbar staltet werden könne. Feste feiern könne man bekanntlich in Binist, um langfristig Mehrwert für Bingen zu schaffen, denn „nur gen und der Panoramablick auf das Weltkulturerbe Oberes Mittelwenn ich die verschiedenen Interessen kennengelernt habe und rheintal aus der Kongresshalle ihre jeweilige Motivation verstehe kann ich Raum für Win-Win-Si- sein ein wesentlicher Faktor für tuationen schaffen.“ Schiemann, Betriebswirt mit Schwerpunkt deren Vermarktung. Schiemann Dienstleistungsmarketing, setzt auch im Blick auf die Belebung deutet an, dass er bereits weider Innenstadt auf Kommunikation: „Wesentlich wird sein, die Ei- tere neue Ideen für den Bereich gentümer mit ins Boot zu holen und mit ihnen gemeinsam neue Event habe – es sei aber noch zu früh, diese zu verraten. Wir Ideen zu entwickeln, die beiden Seiten zu Gute kommen.“ dürfen also gespannt bleiben. Ausblick auf die nächste Saison Der neue Geschäftsführer gibt sich zuversichtlich und sieht Bingen gut aufgestellt für 2021, auch wenn viele Faktoren derzeit aufgrund der Pandemiesituation noch unklar sind. Schiemann möchte die erste Saison nutzen um die Konzepte und Veranstaltungen aus

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Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

Heiner Schiemann, der neue TI-Chef, im Empfangsraum der ‚Bingen am Rhein Tourismus und Kongress GmbH‘

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„Die Vielfalt Bingens gekonnt in Szene setzen“


Virtueller Lauf 2020 läuft bis zum 03.01.2021 Hallo, liebe Freunde vom Hunsrück-Marathon. Wie viele andere Veranstalter mussten auch wir unsere 20. Veranstaltung Corona bedingt absagen. Als Besonderheit wären wir in diesem Jahr eines von 25 Leuchtturmprojekten bei der Jubiläums-Vor-Tour der Hoffnung gewesen. www.vortour-der-hoffnung.de Die Vor-Tour der Hoffnung rollt seit 25 Jahren für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder. Leider mussten auch bei der Vor-Tour der Hoffnung die meisten Leuchtturmprojekte abgesagt werden. Wir wollten von jedem Startgeld 1 € für die Vor-Tour der Hoffnung spenden und an beiden Veranstaltungstagen Spenden sammeln. Hier wären sicherlich ca. 3.000 € zusammen gekommen. Das möchten wir jetzt mit einer virtuellen Veranstaltung des Hunsrück-Marathon e.V. auch erzielen und laden Euch ein. Helft der Vor-Tour der Hoffnung. Die krebskranken und hilfsbedürftigen Kinder werden Euch für diese Unterstützung danken. Macht noch mit bei unseren virtuellen Veranstaltungen für alle Altersgruppen. Infos und Anmeldung auf https://www.hunsrueck-marathon.de

westenergie 20. HUNSRÜCK

21.– 22.08.2021 Sa. 21.08. Laufen: Bambini Youngster-Läufe So. 22.08. Skaten: Marathon Halbmarathon Laufen: Marathon, -Staffel, Halbmarathon, Schülerstaffel, Wildwuchs-Fun-Lauf 5,0km Walken/Nordicwalken: Halbmarathon, Fun 5,0km

www.hunsrueck-marathon.de

Dank & Anerkennung

Das Team des Hunsrück-Marathon e.V. wünscht allen frohe Feiertage und ein gutes neues Jahr.

©BIG

Danke an alle, die uns in den letzten 20 Jahren geholfen haben, insbesondere unseren Investoren, die uns auch in dem schwierigen Jahr 2020 treu geblieben sind und uns weiterhin unterstützt haben.

Fotos: Hunsrück Marathon e. V.

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SPORT

Promotion-Magazin BIG | Dezember 2020

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GEBURTSTAGSGRÜSSE

Günther Trullay

Gerhard Backes

Max Knieper

Irmgard Lauff

Dilan Tekdogan

Steffi Backes

Grüße aus dem BIG-LAND an die Geburtstagskinder – das BIG-Team wünscht Euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr. Uli Reisch

GEWINNSPIELE Das Autohaus-Backes-Gewinnspiel im Dezember: Wieviel Prozent der Lexus sind elektrifiziert unterwegs? Zu gewinnen gibt es ein Toyota-Auto-Winterset?

Das Autohaus-Backes-Gewinnspiel im Januar: Welchen Antrieb hat der neue Highlander? Zu gewinnen gibt es eine Toyota-Grillschürze und ein Toyota-Hybrid T-Shirt.

Gewinner der November-Ausgabe 2020: Beim Autohaus-Backes-Gewinnspiel hat Volker Brensing aus Ingelheim einen Räderwechsel mit Wintercheck im Wert von 50,00€ gewonnen.

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten! Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens – zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20. des folgenden Monats – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht. Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Die Gewinner werden in der Regel in der nächsten BIG bekanntgegeben. Die Gewinne sind in der BIGRedaktion abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

Liebe Leserinnen und Leser! Sie möchten einem Familienmitglied, jemandem aus dem Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis eine Freude machen, indem sein Foto auf unserer Geburtstagsseite erscheint, um ihm auf diesem Wege zu gratulieren? Ganz einfach: Lassen Sie uns bis zum 20. des Vormonats per Mail ein Foto des Geburtstagskindes, versehen mit dessen Namen zukommen. Das erscheint dann in der nächsten BIG-Ausgabe auf der Geburtstagsseite. Ganz kostenlos – versprochen!

Hinweis zur Datenschutzerklärung Wir, BIG – das Magazin, möchten Sie als unsere Kunden umfassend und verständlich darüber informieren, wie wir arbeiten und wie wir Ihre Daten und Informationen erheben, speichern und nutzen und welche Möglichkeiten Sie haben, um Ihre Daten zu verwalten bzw. dessen Nutzungs-

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rechte zu widerrufen. In unserer Datenschutzerklärung, auf unserer Homepage www.big-magazin.de, wird erläutert, welche Informationen wir erheben und warum, wie wir diese Informationen nutzen und welche Möglichkeiten Sie haben, diese Erhebung und Nutzung einzuschränken bzw. zu untersagen.

Dezember 2020 | Promotion-Magazin BIG

Des Weiteren können Sie auf unserer Homepage auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) einsehen. Keine Einwände Ihrerseits werten wir als Zustimmung zu unserer Datenschutzerklärung und unseren AGBs, auch im Zusammenhang mit Auftragserteilungen Ihrerseits. Bei allen unseren Ausfüh-

rungen, sowohl in der Datenschutzerklärung als auch in den AGBs, haben wir uns um eine möglichst einfache und verständliche Darstellung und Erläuterung bemüht, bei zusätzlichen Fragen oder Unklarheiten können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen. BIG - Team


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