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Sehenswürdigkeiten
Hl. Franziskus
bei der Vogelhütte
Ein besonderes Kleinod ist das Bildstöckl vom Hl. Franziskus beim Eingang zur Vogelhütte. Der Hl. Franziskus wurde von Franz Patscheider, am 1. Juni 1945 in Seefeld geboren und im Gasthof Linde auf der Hungerburg aufgewachsen, selbst geschnitzt. Das Bildstöckl wurde von Baumeister Gottfried Eller, verstorben 2016, errichtet. Die Segnung erfolgte im Rahmen eines kleinen Festakts am 4. Oktober 2003 durch P. Josef von der Theresienkirche Hungerburg. Franz Patscheider hat die Gewerbeschule in Innsbruck absolviert und sein Berufsleben in München verbracht. Zur Vogelhütte passend wurde der Hl. Franziskus ausgewählt, dessen Vogelpredigt weltberühmt ist.
Marterl
im Höttinger Graben
Im Höttinger Graben bergwärts auf dem Weg Richtung Höttinger Bild steht rechter Hand mitten im Bach auf einem großen Felsblock ein Gedenkkreuz. Laut Angaben von Pepi Kuen aus Hötting gab es dort schon länger ein Kreuz, das im Jahr 1962 (?) von einer großen Lawine mitgerissen wurde. Pepi Kuen: „Laut Erzählungen meiner Tante Altthaler Miedl, die in unserem Haus aufwuchs, soll unter dem Stein ein Madl liegen, das es beim Goas-Hüten erwischt hat. Mein Vater war dann die treibende Kraft zur Errichtung eines neuen Kreuzes. Es wurde von Hatzl Thomas gemacht und von Lener Franz, Vater Karl und mir aufgestellt. Der Herrgott selbst stammt von Plattner Pepi aus Axams und war ein Geschenk meiner Schwiegermutter“.