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Rückschau PGR

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Rückschau PGR

Rückschau PGR

Ein Blick zurück … … den Blick nach vorn

Liebe Pfarrgemeinde von Hötting!

Mit diesem Beitrag möchte ich mich als Obfrau des Pfarrgemeinderates verabschieden und mich für viel Unterstützung und Wohlwollen bedanken! Die vergangenen fünf Jahre waren für unsere Pfarre von vielen Veränderungen geprägt.

Im Frühjahr 2016 wurden wir als Pfarrgemeinderat über den Pfarrerwechsel und den Zusammenschluss der Pfarren Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus zu einem neuen Seelsorgeraum informiert. Mit 1. September 2017 wurde dann Pfarrer Marek Ciesielski mit der Leitung unserer Pfarre betraut. Inzwischen gehen wir im Seelsorgeraum große Teile des pastoralen Weges gemeinsam.

Im Herbst 2019 durfte ich als langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates von Franz Klotz die Funktion als Obfrau bis zum Ende der Periode übernehmen. Eine erste Zäsur war der plötzliche Tod unseres langjährigen Mesners Norbert Hummel; Gott sei Dank hat Klaus Kirchner umgehend die Aufgaben in der Kirche übernommen.

Ab Mitte März 2020 hat dann die CoronaPandemie die Welt verändert. Der erste Lockdown legte auch das Pfarrleben lahm. Die Osterzeit bleibt in besonderer Erinnerung: Zum Palmsonntag wurden geweihte Palmsträußchen in der Kirche aufgelegt, Palmprozession, Osterliturgie, Pfarrgottesdienste, Zusammenkünfte jeder Art waren untersagt. Das Osterfest feierten wir als Hauskirche daheim, Unterlagen zum Feiern der Osterliturgie wurden schriftlich und digital bereitgestellt. Die Erstkommunion 2020 wurde zum Leidwesen der Kinder auf Ende September verschoben. Mit der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen konnten ab Mai wieder Gottesdienste in der Kirche abgehalten werden – mit vielen Vorsorgemaßnahmen, eine mühsame Zeit für uns alle!

v.l.n.r. Luzia Hochmuth, Christine Renzler, Herlinde Keuschnigg, Gerhard Michalek, Veronika Tatzel, Johanna Waldmüller, Claudia Platzer, Franz Klotz, Susanne Scharmer, Pfarrer Marek Ciesielski

Es gibt auch besonders Erfreuliches zu berichten: Die Aufnahme von Anna, Livia, Magdalena, Judith, Margarethe und Paula in den Ministrantendienst. Sie helfen mit großer Begeisterung mit ihrem Dienst am Altar und sorgen für eine feierliche Atmosphäre während der Gottesdienste.

Die Pfarrgemeinderatswahl im vergangenen März stand unter dem Motto „mittendrin“. Mit Veronika Tatzel als jüngstem Mitglied, Luzia Hochmuth, Franz Klotz, Gerhard Michalek, Claudia Platzer, Christine Renzler, Claudia Scharmer, Johanna Waldmüller-Wötzer und meiner Person möchte sich ein Team quer durch die Berufsgruppen und Altersschichten in die Arbeit der neuen Periode einbringen. Mit Claudia Platzer hat eine junge Frau den Vorsitz übernommen, die in der Pfarre verwurzelt ist und als Mutter von drei Kindern und zusätzlicher Berufstätigkeit mitten im Leben steht. Ich möchte mich sehr herzlich bei Claudia dafür bedanken, dass sie „Ja“ gesagt hat zu dieser durchaus zeitraubenden, aber erfüllenden Tätigkeit! Ein ganz großes Vergelt´s Gott gilt vor allem auch jenen Frauen, die ihre Funktion im PGR nach langen Jahren des guten Zusammenwirkens in der Pfarre zurückgelegt haben: Gertraud Hundegger, Gabi Kuen, Ingrid Öfner und Lisi Plank. Danke!

Um dem Motto der Pfarrgemeinderatswahl „mittendrin“ gerecht werden zu können, brauchen wir in unserer einladenden Kirche ein Klima der Offenheit, der Aufmerksamkeit, der Pflege des christlichen Brauchtums, aber auch der Innovation und der Kreativität. Ein großes Vergelt`s Gott an alle, die in Eigeninitiative den Kontakt zur Pfarre suchen und ihre Hilfe anbieten, wie z. B. die Feuerwehr, die Musikkapelle, die Schützenkompanie, die Jungbauern, der Krippenverein, der Sängerbund u. a. mehr. Ich darf mich hier pauschal bei allen bedanken, die zu einer vitalen Pfarrgemeinde beigetragen haben und hoffentlich auch in Zukunft beitragen werden!

Herzlich eure Herlinde Keuschnigg

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