3 minute read

Vorstellung neuer PGR

Der neue Pfarrgemeinderat

stellt sich vor ...

Herta Peer

Eva Breitler

OBFRAU

Herta: Vielleicht denkt sich jetzt so mancher, jetzt macht sie immer noch weiter (ich auch manchmal!), aber ich bin wieder dabei, allerdings mit einer Einschränkung. Ich glaube, nach so vielen Jahren ist es an der Zeit, einen Wechsel einzuläuten. Und damit dieser fließend möglich ist, soll meine Stellvertreterin Eva Breitler, langsam in das Amt der Obfrau eingeführt werden und etwa in der Halbzeit dieses übernehmen. Bis dahin werde ich wie bisher weitermachen und mich gemeinsam mit Wolfgang um die Alltagsgeschäfte kümmern und so schauen, dass der „Karren“ läuft. Denn ich bin immer noch bzw. immer mehr davon überzeugt, dass Glauben nur in der Gemeinschaft möglich ist und Kirche hier vor Ort bei uns in St. Nikolaus stattfindet und gelebt wird. Und dafür lohnt es sich, sich einzusetzen. Eva: Ich möchte meinen Fokus in der kommenden Periode im Pfarrgemeinderat vor allem auf Themen rund um die Bereiche Familie und Jugend setzen. Ich habe selbst Kinder im Schulalter und sehe, wie wichtig es ist, dass Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche eine Beziehung zu ihrer Pfarrgemeinde aufbauen und dass diese von allen Seiten unterstützt wird.

Mariam Wandaogo Nicole Alfarei

Mariam: Ich bin Mariam Wandaogo. Als Pfarrgemeinderätin bin ich ein Gesicht der Weltkirche. Ich möchte ein Verbindungsglied zum Haus St. Josef sein und die Pfarre in sozialen Belangen unterstützen. Nicole: Pfarre soll ein Ort sein, wo wir auftanken können, mittendrin in Beruf und Alltag, aber auch abseits davon. Ich wünsche mir, dass Menschen im Pfarrleben Halt finden, sich verbunden fühlen mit ihrer Kirche und einander wertschätzend und auf Augenhöhe begegnen, ganz gleich, wer wir sind oder was wir vorzuweisen haben. Wir alle, jede und jeder Einzelne, kann mit offenem Herzen und Liebe in den Augen und Ohren dazu beitragen, Unsicherheiten und Ängste des Gegenübers wahrzunehmen und sie dem Gegenüber abzunehmen oder leichter zu machen. Rufen wir uns in Erinnerung, dass wir alle gleich sind. Pfarre ist für mich ein „Gleich-Macher“! Ich sehne mich nach einer Pfarre, in der es „menschelt“, mit all unseren Schwächen und Stärken haben wir alle Platz und dürfen uns einbringen. Das ist meine Vision als eure Pfarrgemeinderätin.

Peter Stöger

Raphaela SidiropoulosWilhelm

Peter: Ich heiße Peter Stöger und bin nun schon seit einigen Perioden im Pfarrgemeinderat. Ich bin pensionierter Lehrer und arbeite im Rahmen der Lehrer*innenbildung und Schulforschung immer noch ein wenig im Universitätsbetrieb. Lebensgeschichtlich bin ich mit Afrika, Mexiko und der Ukraine sehr verbunden. Ich möchte mich deshalb im neuen Pfarrgemeinderat dafür einsetzen, dass die Fragen des interkulturellen und des interreligiösen Lernens in das Leben der Pfarre und des Seelsorgeraumes miteingebunden werden. Gleichzeitig bin ich von der Wichtigkeit überzeugt, dass das Thema „Bildung“ in seiner Breite und Tiefe Platz und Stimme haben soll. Raphaela: Als neu berufenes Mitglied im PGR möchte ich dazu beitragen, dass unsere Pfarre lebendig und offen gestaltet wird. Unsere Gemeinde soll für alle Altersgruppen gleichermaßen da sein, ein Verständnis für die verschiedenen Bedürfnisse wecken und ein Miteinander fördern. Ich hoffe, dass dadurch meine Kinder genauso schöne Erfahrungen sammeln können wie ich in meiner Kindheit und Jugend, die mir für mein weiteres Leben Halt gegeben haben und es immer noch tun.

Sophia Wildauer

Sophia: Ich bin seit meiner Kindheit Teil der Pfarre St. Nikolaus. Durch meine Eltern wurde mir die Religion näher gebracht und so bin ich in das Pfarrleben hineingewachsen. Nach der Erstkommunion habe ich den Ministrantendienst angetreten und erst mit der Schwangerschaft unserer ersten Tochter im Alter von 32 Jahren (schweren Herzens) beendet. Mit etwa 18 Jahren war ich bereits für eine Periode Mitglied im PGR und habe mich dort für die Jugend eingesetzt. Später übernahm ich das Amt der Lektorin und wurde mit dem Amt der Kommunionhelferin betraut. Seit der Geburt unserer ersten Tochter Valentina im Jahr 2015 bin ich auch im Team zur Vorbereitung der Krabbelgottesdienste tätig. Seit Herbst 2019 bin ich im Team der Vorbereitenden der Abendandachten am Donnerstag. Seit Anfang des Jahres 2020 bin ich nun auch als Kantorin tätig.

This article is from: