Die Zeitschrift des Dekaantes Wilten– Land Herbst 2019
Das Klima erwärmt sich seit Jahrzehnten und unsere Erde gerät zunehmend in Gefahr. Greta Thunberg , die junge Schwedin, ergreift engagiert Partei für die Schöpfung. In ihrer Rede in New York meint sie, dass sie noch zu den glücklichen gehöre. Anderswo brächen ganze Ökosysteme zusammen. "Wir stehen am Beginn einer massenhaften Auslöschung. Und alles, wovon ihr reden könnt, ist euer Geld, sind eure Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum. Wie könnt ihr es wagen!" Die Augen künftiger Generationen würden auf diese Leute mit ihrem "Business as usual" gerichtet sein, sagte Thunberg. "Wenn ihr uns im Stich lasst, werden wir euch nie verzeihen." Diese Worte machen mich sehr betroffen und ich meine wir alle sind aufgerufen verantwortlich mit der Schöpfung umzugehen. Hüter*in sollen wir sein - mit einer umweltschonenden Lebensweise: schränken wir unseren Fleischkonsum ein, versuchen wir, kein Plastik heimzutragen (wird nicht gelingen, aber man kann es ja mal versuchen), vermeiden wir Lebensmittelabfälle, benutzen wir, so oft wir können, öffentliche Verkehrsmittel, schränken wir unseren Energieverbrauch ein… PU
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen im Dekanat Wilten-Land! Abschied und Neubeginn, davon ist derzeit das Leben im Dekanat Wilten-Land geprägt. Dank und Abschied war das Thema des Grußwortes im letzten Dekanatsblatt. Heute heißt es: Herzlich Willkommen all denen, die mit ihrer Arbeit beginnen. Seelsorgeraum Sellrain: Am 14.9. durfte ich als Dekan im Auftrag unseres Bischofs unseren Neupriester Leopold als Kooperator und Pfarrer Christoph als Pfarrer offiziell in ihre Ämter einführen und ihnen ihre Dekrete übergeben. Leopold wird Seelsorger vor Ort sein, Christoph wird ihn begleiten und die kirchenrechtlich notwendige Leitung übernehmen. Pfarre Völs: Ganz herzlich dürfen wir Barbara Saurer als neue Pfarrhelferin begrüßen. Dekanatsjugendstelle Wilten-Land: Neuer Jugendseelsorger für 1 Jahr wird Frater Justinus Nguyen OCist. Er ist Diakon, gehört dem Zisterzienserorden an und stammt aus dem Vietnam, er lebt als Gast im Stift Wilten und promoviert im Neuen Testament. Vielen Jugendlichen ist er durch seine Teilnahme an der Jugendvesper und an der Ministrantenwallfahrt nach Rom bekannt. Neue Dekanatsjugendleiterin wird Klara Sturm, die sich selber vorstellen wird und der ich ganz herzlich für die Bereitschaft danke, diese Aufgabe zu übernehmen. Ganz herzlich darf ich auch Sabine Antonitsch begrüßen. Sie absolviert ihr Pastoraljahr im Dekanat und wird von Dekanatsassistentin Petra begleitet. Eine ihrer Aufgaben wird sein, ein Konzept für die Seelsorge in den Altersheimen unseres Dekanates zu entwickeln. Last but not least Ellbögen: Ganz herzlich dürfen wir Pfarrer in Ruhe (oder besser in Reichweite) Gerhard Choquet begrüßen, der dort als Seelsorger leben wird, mit der Gemeinde die Gottesdienste feiert und die Sakramente spendet. Die kirchenrechtliche Leitung als Pfarrprovisor werde ich übernehmen. Da diese Entscheidung bezüglich der Leitung erst vor wenigen Tagen entschieden wurde, bitte ich um Verständnis, dass es noch einige Zeit braucht, bis viele Einzelfragen geklärt sind. Interessant wird im nächsten Monat sicherlich die Amazonassynode in Rom, wo es sicherlich zum einen um die Herausforderungen des Weltklimas geht, denken wir nur an die Problematik der Brandrodungen dort, aber auch um die Herausforderungen der Seelsorge dort geht, einem Gebiet mit einem extremem Priestermangel und einer großen Selbstständigkeit der Gemeindeleitung durch Nichtpriester, besonders auch durch Frauen.
2
Begleiten wir die Synode mit unserem Gebet, nähere Infos auch auf der Homepage der Diözese Innsbruck unter: www.dibk.at/Amazonien. Nicht nur den Neuen, sondern allen, die sich als Priester, in anderen Berufen und ehrenamtlich im Dekanat engagieren und den Glauben vor Ort leben, danke ich für Euren Einsatz, Euren Dienst und Euer Gebet und darf Gott um seinen Segen wünschen.
Das Dekanatsteam: v.l. JS Justinus, Sabine Antonitsch Praktikantin, JL Klara Sturm, Dekan Augustinus, DA Petra und Dekanstellvertreter Christoph Impressum: Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Klara Sturm (Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, Tel. 0676/6003883; bibelpasoral@tirol.com DVR: 0029874(11804)
3
NEUER Jugendseelsorger Ich bin Diakon Justinus Nguyen und promoviere in der Bibelwissenschaft an der Universität Innsbruck. Als Dekanatsjugendseelsorger freue ich mich auf die Zusammenarbeit und Vernetzung mit den anderen Jugendvertreterinnen und Jugendvertretern in unserem Dekanat Wilten-Land. Ich freue mich besonders darauf, Jugendlichen zu treffen, um ihre Geschichten und Träume zuzuhören und zu verstehen. Jetzt möchte ich mit ihnen in Hoffnung und Freude gehen.
NEUE Jugendleiterin im Dekanat Ich darf mich vorstellen: Ich heiße Klara Sturm und freue mich schon sehr auf die Tätigkeit als Dekanatsjugendleiterin
4
für Wilten-Land. 10 Erfahrungsjahre als Religionslehrerin in der VS und NMS bringe ich als Schätze mit. Jugendliche
und junge Erwachsene bereichern meiner Meinung nach unsere Gesellschaft enorm. Sehr gerne arbeite ich mit ihnen zusammen und freue mich schon die Leiter/innen kennenzulernen. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen war mir schon immer ein Anliegen. In Pfarren, bei religiösen Festivals und bei Gebetskreisen arbeitete und arbeite ich gerne mit. Sehr gespannt bin ich auf die Pfarren im Dekanat, die Priester und deren Mitarbeiter/innen. Alle vermitteln wir die Unterstützung für den gelebten Glauben und jede Person auf ihre Art. Auf diese Vielfalt und Einigkeit freue ich mich schon. Jede/r trägt Schätze in sich und gemeinsam können wir sie mehr zum leuchten bringen. Möge der Herr uns alle stärken und segnen.
körperliche Einschränkungen und Krankheiten, der Verlust der vertrauter Umgebung, geliebter Menschen und der Selbständigkeit, wenn Einsamkeit und Isolation das Leben der alten Menschen und ihrer Familie belasten, ist es mir wichtig, die liebevolle Zuwendung Gottes spürbar zu machen. Ich sehe es als meine besondere Aufgabe, alten Menschen in Zeiten des Verlustes, der Abhängigkeit und Mutlosigkeit beizustehen und ihnen GlaubensErfahrungen von Vertrauen und Stärke, Solidarität, Hoffnung und Mut zu ermöglichen. Deshalb möchte ich auch in meinem Praktikum einen Schwerpunkt auf diese Aufgabe legen.
Praktikantin im Dekanat Grüß Gott, ich möchte mich kurz bei Ihnen und bei euch vorstellen. Mein Name ist Sabine Antonitsch und für das kommende Jahr bin ich Pastoralpraktikantin im Dekanat Wilten Land. Ich bin in Klagenfurt aufgewachsen, habe in Graz Theologie studiert und dann einige Jahre an berufsbildenden Schulen in Kärnten unterrichtet. Seit 2005 bin ich Seelsorgerin im Wohn - und Pflegeheim St. Martin in Aldrans und in diesen Jahren ist mir die seelsorgliche Begleitung von alten Menschen und ihren Angehörigen sehr ans Herz gewachsen. Gerade dann, wenn
5
Kooperator in den drei Pfarren des Sellraintals
Als „Zuagroaster“ aus dem Fernen Osten (Steyr, OÖ) habe ich im vergangenen Jahr im Wilden Westen (SSR ZamsZammerberg-Schönwies) das Pastoraljahr absolviert. ;-) Im Laufe dieses Jahres wurde ich zum Diakon und Priester für das Stift Wilten geweiht. Seit 1. September wirke ich als Kooperator in den drei Pfarren des Sellraintals, begleitet von meinem Mitbruder D. Christoph. Ich bin mit Freude in diese neue Aufgabe gestartet und danke für die ausgesprochen herzliche Aufnahme! D. Leopold Baumberger OPraem
Pfarrhelferin Völs seit dem 1.September 2019 darf ich bereits in der Pfarre Völs tätig sein und mich ab dem 1. Oktober 2019 offiziell als Pfarrhelferin mit dem Schwerpunkt
6
Jugend und Familie um diesbezügliche Anliegen kümmern. Daher möchte ich mich Ihnen und Euch hier vorstellen:
Mein Name ist Barbara Saurer und ich bin in Birgitz geboren und aufgewachsen. In meiner Heimatpfarre war ich als Jugendvertreterin im Pfarrgemeinderat aktiv und ebenso in der Jugendarbeit engagiert. Bestärkt durch diese positiven Erfahrungen habe ich nach meiner Matura an der BundesBildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und Horterziehung beschlossen, Deutsch und Musik für das Lehramt an Hauptschulen zu studieren. Das Studium absolvierte ich in Innsbruck und Stams. Nach dem Abschluss des Studiums habe ich einige Jahre als Hauptschullehrerin sowie als Lehrerin an der Polytechnischen Schule in Hall gearbeitet. In dieser Zeit ist der Wunsch, in der Pastoral zu arbeiten, immer stärker geworden und so habe ich – unterstützt von meinem Mann und meinen
beiden Töchtern, 2016 im Seelsorgeraum Westliches Mittelgebirge in meiner neuen Heimatpfarre Götzens als Pfarrhelferin mit Schwerpunkt Jugendarbeit zu arbeiten begonnen. Ab September 2018 durfte ich dann im Seelsorgeraum Wilten/Wilten-West als Pfarrhelferin in Vertretung für Pastoralassistentin Hajnalka Ritli, die sich bis 31.09.2019 auf Bildungskarrenz befand, tätig sein und ich absolvierte auch die Ausbildung zur Wortgottesdienstleiterin und Kommunionhelferin. Ich sehe es nun als neue Herausforderung, die Tätigkeit als Pfarrhelferin in Völs ausüben zu dürfen und bin schon sehr gespannt, Sie und Euch kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen und Euch das Pfarrgemeindeleben vor Ort gestalten zu können! Dipl.päd. Barbara Saurer
Anwesenden von der Gemeinde zu einem Essen eingeladen wurden. Nochmal ein herzliches „Vergeltsgott“ an Pfarrer Bruno für die gute Zusammenarbeit in unserer Pfarre und alles Gute für den weiteren Lebensweg! Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat Ellbögen St. Peter
Abschied von Pfarrer Bruno Mit Ende September 2019 ging unser lieber Pfarrer Bruno in den wohlverdienten Ruhestand. Er war 27 Jahre in unserer Pfarre als Seelsorger tätig und allseits sehr beliebt und geschätzt.I m Beisein von vielen Gläubigen, des Abtes Raimund Schreier vom Stift Wilten und unseres Bürgermeisters Walter Hofer feierten wir gemeinsam eine Dankandacht in der Kirche, die vom Kirchenchor Ellbögen umrahmt wurde.Anschließend ging es in Begleitung der Musikkapelle Ellbögen und einem Salut der Schützenkompanie zu Ehren unseres Pfarrers Bruno zum Festakt in den Gemeindesaal, wo alle
Herzlich willkommen an Gerhard Choquet, er wird in Zukunft in Ellbögen als Seelsorger leben, mit der Gemeinde Gottesdienste feiern und die Sakramente spenden.
7
Fastenwoche in Elbigenalp Die Frage meiner Frau „möchtest du mitmachen bei einer Fastenwoche?“ hat mich zuerst mal sprachlos gemacht,
dann kam ein reflexartiges Nein. Weil ich mir das einfach nicht vorstellen konnte. Eine Woche nur Tee und Suppe, unvorstellbar in diesem Moment
8
für mich. Nach einer Nachdenkpause und die Erinnerung an den Film Ghandi, kam ich zum Entschluss, na ja, versuchen könnte ich es ja mal. Ich habe Petra angerufen, sie hat mir den Ablauf erklärt, und ich habe zugesagt. Je näher der Termin der Abreise gekommen ist, um so mulmiger wurde mir ob meines Mutes. Rückzieher wollte ich dann doch nicht machen und so sind wir Sonntags (zugesagt hab ich am Donnerstag) nach Elbigenalp gefahren. Es hat uns ein wunderbares Haus und eine nette Schwester erwartet. So nach und nach sind dann die anderen eingetroffen und nach einem netten Kennenlernen und noch einem Teller Suppe mit Inhalt und einem feinen geistigen Impuls sind wir in die die Woche gestartet. Wir, das sind Petra und weitere fünf Frauen. Am ersten Tag war ja noch alles neu und ich bin dann abends mit etwas leichtem Hungergefühl zu Bett gegangen. Der zweite Tag
wurde dann schon schwieriger, immer wieder kamen Gedanken auf, dass ich zu Hause jetzt mit meinem Freund essen gehen könnte, ich meiner Enkelin was kochen (Berner Würstel mit Pommes ) könnte, usw. Die Spaziergänge, das gemeinsame schweigende Suppenessen, die geistigen Impulse halfen ja kurzzeitig über solche Gedanken hinweg. Und so kam der Morgen des dritten Tages, ich hatte nur noch den Gedanken, ich fahr nach Hause, das tu ich mir nicht weiter an, ich schaff das nicht. Nach den Morgengedanken in der Kapelle und im anschließendem Austausch redete ich mir den ganzen Frust von der Seele. Ich bekam Verständnis für meine Gefühle, auch dass ich abbrechen möchte, wurde verstanden. Das Gespräch im Wandern am Vormittag hat mich dann motiviert noch mal alles zu überdenken und ich bin am Nachmittag eine große Runde in schnellen Schritten und kraftvoll gegangen. Das hat meinen Kopf freigemacht und ich habe mich entschieden zu bleiben. Ab diesem Zeitpunkt wurde vieles
klarer, leichter und das Gefühl es zu schaffen, wurde immer grösser. Das Mittragen meiner Gefühle von den anderen war spürbar und auch ihre Freude darüber, dass ich bleibe. Gleichzeitig habe ich von den anderen Mitfasterrinnen lernen können, wie man mit solchen Situationen umgeht. Und so ist es Samstag geworden und die Freude auf den Bratapfel in der Früh war bei jedem spürbar. Mit Erkenntnissen über den Baum des Lebens, einer liebevollen, herzlichen Umarmung sind wir dann auseinander gegangen, und sind seither in Gedanken immer wieder verbunden. Beim Betreten der Waage zu Hause habe ich dann eine angenehme Überraschung erlebt. Das Gefühl wieder mehr Luft in der Lunge und auch die Freiheit im Kopf waren dann die nächsten Tage ganz stark spürbar. Ja und nach einer Woche kam der Entschluss, sollte mich meine Frau im Frühjahr fragen: „möchtest du mitmachen bei einer Fastenwoche?“ werde ich sofort JA sagen. Bruno Moriggl Text und BIlder
9
10
Impressionen von der Dekanatsfahrt nach Schägl Mit den Stationen: Enns Lorch - Stift Schlägl mit der Landes Gartenschau und Kefermarkter Flügelaltar Diese Reise hat alles gedopt. Da wurde nichts dem Zufall überlassen. Die spirituelle Seite kam nicht zu kurz. Wir haben ein Bewegungsproblem. Petra und der vielseits vorhandene gute Geist, die Besonnenheit, die Ruhe und die Ausgeglichenheit und die grundgute Unterstützung und Mithilfe in und von dieser Reisegemeinschaft haben alle unsere anfänglichen Vorbehalte (wir würden zu viel Hindernis sein) weggewischt. Das war keineswegs so zu erwarten. Wir fühlten uns einfach reichlich beschenkt!! Hab für alles ganz herzlichen Dank. Josef Guggenberger Völs
11
WANDERWOCHE ELBIGENALP von 15. bis 19. Juli 2019 Montag 11Uhr sind 13 Leute in Wanderschuhn und Hosen mit Rucksack startbereit in Elbigenalp. Sr. Verena hat uns schon mit einem herzlichen Gruß und Kaffee empfangen. Bei der Ölbergkapelle oberhalb des Hauses gibt es eine ersten Impuls - ein Herz zum Mittragen und ein erstes gemeinsames Lied. Die heutige Aufwärmtour führt uns über den Geierwally-Rundweg
zur Kasermandlhütte - Einkehr empfehlenswert. Hoch über dem Bernhardsbach ein gutes Stück ins Bernhardstal, wo die vielen Hangabbrüche auf der anderen Talseite an die letzten Herbstund Winterstürme erinnern, schließlich über die Gibleralm wieder zurück ins Tal. Am Abend kommt Paul an, dann sind wir 14 Wanderer. Am Dienstag wird's dann ernst für die Wadl - von Holzgau, der "Perle des
12
Lechtals" ins wildromantische Höhenbachtal , am imposanten SimmsWasserfall vorbei bis zur Roßgumpenalm. Dort eine stille Einkehr mit Impuls. Türkenbund, Enziane, diese blühende Vielfalt und Wasserfälle - immer wieder einfach zum Staunen! Die zügigen Geher sind dann bald ein gutes Stück voraus, weit oben bei einem Schneefeld vor dem Mädelejoch können wir sie vermuten. Wir fünf "Hintengebliebene" setzen uns an einer Weggabelung zu Rast und Jause. Unsere Wadl sagen "genug derweil". Wieder einmal die Erfahrung alles Verfügbare an Jause "auf den Tisch" und alle haben genug. Die anderen erreichen die Kemptner Hütte auf deutschem
Gebiet; später treffen wir auf der Roßgumpenalm wieder alle zusammen. Ein anderes Highlight erleben wir am Mittwoch. Start in Stockach, relativ steil anfangs durch schattigen Fichtenwald bis zu den bekannten Tunnels. Teilweise sind sie sogar lang und finster, oder geben durch ein Fenster den Blick frei ins Tal und auf die Felslandschaft außerhalb der Tunnels. Kurze Rast auf der Sulzalm, weiter entlang dem Sulzbach. Einige nehmen den Anstieg zur Frederick-Simms-Hütte unter die Füße. Wieder Zusammentreffen auf der Sulzalm, die schwarzen Wolken machen uns schließlich Beine. Am Donnerstag sind wir viel auf dem legendären Lechweg unterwegs. Ab Häselgehr zum Doser Wasserfall. Der ist ja interessant - er verschwindet zu St. Martin und kommt an St. Georg (23. April) wieder an die Oberwelt. Ein guter
Platz zum Rasten ist bei der DoserkopfKapelle, nicht nur der Aussicht wegen. Über Burweg und Panoramaweg -beide gehören zum Lechweg- erreichen wir Elmen. Bei der Klimm-Brücke hat sich der Lech ein breiteres Bett geschaffen, aber zur Zeit braucht er nicht die ganze Breite und wir überlassen uns an seinem Ufer eine Weile dem Eindruck seines Fließens. Von Elmen starten wir am letzten Tag unserer Wanderwoche. Auf einem steilen Steig zur Stablalm, die auf 1400m herrliche Ausblicke ins Lechtal hergibt. Immer wieder halten wir Inne - beschäftigen uns mit der Josefsgeschichte und mit unsrem eigenen Leben und feiern dann Liturgie. Abgesehen von den Eindrücken auf unseren Wegen sind mir auch unsere abendlichen Impulse in der Kapelle des Hauses, die wunderbare Gastlichkeit bei Sr. Verena und unsere Spielabende in lebendiger Erinnerung! Maria Pittl aus Völs
13
Jungscharstart in Völs In dieser Pfarre startete die Jugendlichen und Kinder mit einem Jungscharfest am 6.Sep.2019. Stationen mit Aufgaben zur Steinzeit-Mittelalter und Neuzeit waren für die Kinder und Gruppenleiter/innen ein Abenteuer. Mit Liedern, Gebet und Segen ging es dann zum Kiachlessen. 4 Jugendliche durften von den Jugendleiter/innen als neue Gruppenleiter/innen begrüßt werden. Ab Februar werden noch zwei dazukommen.
Planungstreffen und Gemeinschaftstreffen mit Gruppen- und Jungscharleiter/innen vom Dekanat
14
Bei diesem Treffen am 5.10.19 haben sich sechs Jugendliche bereiterklärt mitzuarbeiten und mitzudenken. Wir besprachen anstehende, gemeinsame Feste und Projekte. Ideen wurden gesammelt und Termine fixiert. Auch lernten wir uns kennen. Zum Zusammentreffen gehörte auch ein gemeinsames Essen. Pizzas sorgten für das leibliche Wohl.
Rinn 18:30 - 21:30 Uhr; Borgiaskapelle Volderwald 18:00 Uhr – 22:00 Uhr; Ich, Klara Sturm (neue Dekanatsjugendleiterin) werde mit einem Auto und allen Interessierten zu den angegebenen Pfarren fahren. Wer mitfahren will, kann sich bei mir melden: dekanatsjugend.wilten-land@dibk.at oder +43 676 8730 7084 (7 freie Plätze gibt es) In Völs beginnen wir.
Nacht der 1000 Lichter
Vorausschau zum fixieren und weitersagen:
Am Do, den 31. Okt. ist es wieder so weit! Mit vielen Kerzen und viel Kreativität dürfen Jugendliche in der Zusammenarbeit mit Erwachsenen die Kirchen mit kleinen Lichtern erleuchten. Bei vorherigen Treffen beraten sich die Gruppen über Themen, die sie den Besucher/innen näher bringen wollen. Dabei kommt die Kreativität nicht zu kurz. Dies sind die Pfarren von unserem Dekanat, die bei der Nacht der 1000 Lichter mitmachen: Sellrain 19:00 - 22:00 Uhr; Völs 18:00 - 21:00 Uhr;
19.3. Eine Fahrt nach Erding zur Therme wird geplant werden. (Weitere Infos folgen) Dies ist der Josefitag. Vom Fr. 3.4 bis Sa. 4.4 (vor dem Palmsonntag) werden wir wieder einen Ostermarsch veranstalten. Von 22 Uhr bis 6 Uhr wird er stattfindet. Mit genug angenehmen Pausen ist er für alle Interessierten möglich. Jugendleiterin Klara Sturm dekanatsjugend.wilten-land@dibk.at +43 676 8730 7084 www.facebook.com/ dekanatsjugendstelle.wiltenland
15
Mutmacher Geschichten
11.3. blutflüssige Frau 15.4. die Frauen am Grab 13.5 Thomas 17.6. Elija Zeit: 14.30 bis ca. 16.15 Ort: Dekanatsstelle Klostergasse 1 Anmeldung erbeten bei Petra unter 06766003883
Gönn dir eine Auszeit ! Frauenbrunch im Leuthaus
Immer deutlicher wird am Beispiel der Flüchtlinge, dass wir in einer Angstgesellschaft leben. Du bist eingeladen gemeinsam mit anderen auf biblische Spurensuche zu gehen: Welche Strategien der Angstbewältigung finden wir in den biblischen Geschichten? Wie gelingt es mutig das Leben zu gestalten damals und heute? 25.9. 30.10. 27.11. 22.1 5.2.
16
Ruth und Noomi Jakob Josef Mose die salbende Frau
Gönn dir eine Auszeit und lass dich verwöhnen an Leib und Seele! Das Dekanatsteam der Katholischen Frauenbewegung bietet dir einen Brunch der besonderen Art an: ankommen, ruhig werden, dem Wort Gottes lauschen, singen, tanzen, beten und anschließend ein köstliches Frühstück mit fair gehandelten Produkten sowie ein Glas Prosecco bei gemütlichem Austausch mit anderen Frauen genießen.
Wo:
im Leuthaus Klostergasse 1 im Parterre Wann: 9. Nov. Herbstbrunch 21. März Frühjahrsbrunch Beginn: 9.00 Uhr Ende: Zeit zum Genießen bis 11.30 Anmeldung unter 0676/6003883 oder bibelpastoral@tirol.com
und mir und anderen Wandlung zutrauen. Vielleicht eröffnet sich, dann das Geheimnis der Weihnacht - der Menschwerdung. Termine: 2.Dezember, 4. Dezember, 5.Dezember und 12. Dezember 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Dekanatsbüro mit Petra Anmeldung 0676 6003883
Sich berühren lassen von dem Unerwarteten Bibelfrühstück im Advent
Luciafeier in Bartlmä Lucia die Königin des Lichtes eine besondere Heilige im Advent kennenlernen und feiern. Du bist eingeladen zu einer stimmungsvollen Lichtfeier zu Ehren der Hl. Lucia. Lass dich verzaubern vom mystischen Augenblick, lausche der Erzählung von Anita Löffler und genieße die köstliche Jause.
Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens und der Achtsamkeit. Die Sehnsucht nach mehr und mehr „ganz Mensch“ zu werden ist nun besonders spürbar. Still werden – vielleicht eine Herausforderung in unserer hektischen Zeit. Langsamer werden und ab und zu vom Fernseher den Schritt zum Nahseher zur Nah-seherin wagen. Das Leben wahr-nehmen wie es ist - mich berühren lassen von dem Unerwarteten
Beginn: 18.00 Ort: Bartlmä Anmeldung bei Petra erbeten
17
Sternstunden Einführung ins neue Lesejahr 23. November 9.00 bis 13.00 im Dekanatsbüro Anmeldung erforderlich bei Petra
nehmen für wahr annehmen. In der Bibel finden wir zahlreiche Dokumente, die uns berichten wie Menschen ihre Lebensgeschichte im Lichte ihres Glaubens zu deuten gelernt haben. Du bist eingeladen dich gemeinsam mit anderen auf diesen Weg einzulassen, zu danken und zu feiern was im vergangenen Jahr alles geworden ist um hoffnungsvoll in das Kommende zu schauen. Wann: 30. Dezember 16.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Weng/ Georgenberg Laterne oder Taschenlampe mitbringen. Anmeldung erbeten 0676 / 6003883 bibelpastoral@tirol.com
Die Katholische Frauenbewegung der Diözese Innsbruck und die Wiltener Sängerknaben Spuren – suche zum Jahresabschluss
Dem vergangenen Jahr noch einmal nachspüren – Lebensspuren suchen. Das Schöne, Wunderbare, aber auch das Verletzende und Schwere wahr -
18
Am ersten Samstag in der Fastenzeit, 29. Februar, präsentieren die Wiltener Sängerknaben mit der Matthäus-Passion eines der genialsten und berührendsten Werke der Menschheitsgeschichte. - Gleichzeitig besteht die Möglichkeit sich in der Pause wieder mit einer köstlichen Fastensuppe der Aktion Familienfasttag zu wärmen und mit einer freiwilligen Spende Frauen im globalen Süden auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu stärken.
HEILFASTENWOCHE Barmherzigen Schwestern Elbigenalp 10.Mai—16. Mai Die Heilfastenwoche orientiert sich an den Erkenntnissen von Dr. Buchinger und Dr. Lützner.
Das Thema der heurigen Aktion Familienfasttag lautet „Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand“. Dabei werden zwei Projekte im Nordosten Indiens vorgestellt, in denen unsere Projektpartner*innen gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen in ihrer Umgebung kämpfen. Der Abbau von Kohle und Eisenerz hat den Menschen vor Ort die Lebensgrundlage genommen. In den Projekten werden die Frauen ermutigt selber Gemüse anzubauen und wie sie ihre Gesundheitsversorgung verbessern können. Auch Rechtsbeistand der die Kleinbäuer*innen bei Vertreibung und Landkonflikten unterstützt, wird organisiert. Anita Löffler
Sr. Maria Verena Weitlaner ist Gastgeberin und Köchin. Sie hat eine Ausbildung für die Fastenkur nach Buchinger absolviert. Spirituelle Begleitung: Petra Kosten für die Woche: € 280.00Unterkunft und Verpflegung sowie Begleitung für 6 Nächte Anmeldung bei Petra 0676/ 6003883 bibelpastoral@tirol.com Impulse zum Sonntag jede Woche mit Foto und lyrischen Text von Petra unter www.sonntagsevangelium.at
19
SOS die erde brennt da die reichen dort die armen gott ich rufe dich verbirg dich nicht wandle du den kargen totentanz der krähen in die sanfte melodie der lerche fßr das licht ins morgen petra unterberger