Pfarrinfos aus dem Seelsorgeraum Innsbruck-Wilten-Wilten West
Ausgabe 3 - Sommer 2019
INHALT SEGENSRAUM LEITARTIKEL
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GESICHTER IM SEELSORGERAUM
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AUS DEN PFARRGEMEINDERÄTEN
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AUGUSTIN
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MINISTRANTEN IM SEELSORGERAUM
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KINDERCHOR IM SEELSORGERAUM
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JUNGSCHAR- UND JUGENDTREFF
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AUFBRUCH IN DEN „WILTEN WESTEN“
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BAHNHOFSOZIALDIENST CARITAS INNSBRUCK
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DIE MENTLVILLA
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EINBLICKE DIE BUNTE SÜDRING-SEITE
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KIRCHE LEBT IN VIELEN MENSCHEN
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WILTENER KULTURSOMMER
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EVANGELIUM IM ORIGINALTON
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NACHGEDACHT
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KRÄUTERSEGNUNG ZU MARIÄ HIMMELFAHRT
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GEISTLICHE ABENDMUSIK
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SÄKULUMSFEIER
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PASSIONSSPIELE ERL
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MONAT DER WELTMISSION
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TAUSCHMARKT-HERBST UND NACHFOLGE
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ALLERHEILIGEN
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SEELSORGERAUM UNSER TEAM
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GOTTESDIENSTE
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BESONDERE GOTTESDIENSTE
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PFARRKAFFEE
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ELTERN-KIND-FRÜHSTÜCK
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FIT IM ALTER
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NIMM DIR ZEIT
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MITEINANDER SÜDRING EXPRESS
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MATTHÄUS PASSION
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ENTDECKE: LEBEN, GLAUBE, SINN
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WEGGEMEINSCHAFT IN WILTEN WEST
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LANGE NACHT DER KIRCHEN
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AUS UNSEREN PFARRBÜCHERN
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IMPRESSUM
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LEITARTIKEL
S E G E N S R A
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils, liebe Mitchristinnen und Mitchristen in den Pfarren Wilten und Wilten-West.
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„EINE KIRCHE, DIE NICHT DIENT, DIENT ZU NICHTS“ so überschreibt der Bischof von Évreux, Jacques Jean Gaillot eines seiner Bücher. Zu Pfingsten haben wir den Geburtstag unserer Glaubensgemeinschaft Kirche mit einem gemeinsamen Fest im Seelsorgeraum gefeiert. Vier Hauptaufträge schreiben wir uns als Getaufte und Gefirmte, die die Kirche aus lebendigen Steinen bilden, auf die Fahnen. Christsein ereignet sich: wo die Frohbotschaft Jesus verkündet, bezeugt und verbreitet wird (martyria), wo in vielfältiger Weise Gottesdienste, besonders die Eucharistie, gefeiert werden und gemeinsam gebetet wird (leiturgia), im Dienst an Menschen, wenn Not und Armut gelindert werden (diakonia), und wo Gemeinschaft (koinonia) in einer missionarischen Dynamik gelebt wird.
UNSER „SÜDRING“ will auf vielfältige Weise diese vier Bereiche christlichen Lebens sichtbar machen und zeigen, wie sie in den beiden Pfarren unseres Seelsorgeraumes Innsbruck-Wilten-Wilten West konkret Wirklichkeit werden. Pfarrprovisor Johannes OPraem
Diese Ausgabe richtet den Fokus besonders auf die „Diakonie“ und blickt über den pfarrlichen Tellerrand hinaus. Zwei beispielhafte Orte, die „Mentl-
villa“ und der „Bahnhof“ werden herausgegriffen und als diakonische Brennpunkte und Nahorte im Gebiet unserer „Kirche im Süden der Stadt“ beleuchtet. Wo und wie „Diakonie“ hier konkret wird, wollen die Interviews mit den Mitarbeitenden der Caritas in der Mentlvilla und im Bahnhofssozialdienst zeigen.
„KOMMT UND RUHT EIN WENIG AUS“ Mit dieser Ausgabe umfasst der Südring das Kirchenjahr und die Angebote und Feiern im Seelsorgeraum im Zeitraum von Juli bis November 2019, den Sommer und die Ferienzeit sowie den Beginn des neuen Arbeitsjahres. Ein Blick auf Jesus zeigt, dass sich seine Jünger bei ihm versammeln, nachdem er sie ausgesendet hat, und sie ihm alles berichten, was sie getan und gelehrt haben. Daraufhin sagt er zu ihnen: „Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!“ (Markusevangelium, Kapitel 6 Vers 31). Auszeit, Entspannung, Ferien und Verreisen tun gut, um kraftvoll und begeistert in ein neues Arbeitsjahr zu gehen. In diesem Sinn wünsche ich eine erholsame Zeit.
WACHSEN LASSEN, ERNTEN UND DANKEN Gestärkt und kraftvoll können wir ausblicken in den Herbst und gemeinsam wieder durchstarten, mit Optimismus und Vertrauen, dass der da ist, der gesagt hat: „Ich bin bei euch, alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 28, Vers 20). Miteinander werden wir Anfang September „rund-um Säkulum 2019“, Erntedank und Kirchweih feiern und uns dabei fragen: „Was ist gewachsen? Welche Früchte können wir ernten?“ Und schließlich das Ende des Kirchenjahres mit der Erinnerung an die Heiligen und unsere Lieben feiern mit Allerheiligen, Allerseelen und dem Martinsfest.
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WACHSTUM BRINGT AUCH VERÄNDERUNG UND ERNEUERUNG MIT SICH
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„Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln!“ (Gal 5,25) schreibt Paulus an die Gemeinde in Galatien.
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Wo diese Kraft Gottes am Werk ist, ist „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und
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Enthaltsamkeit“ erfahrbar.
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Im Team der hauptamtlich Mitarbeitenden im Seelsorgeraum hat es schon und wird es mit 1. September weite-
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re Erneuerungen geben. Wachstum für den konkreten Menschen bedeutet auch Veränderung in Aufgaben und
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Schwerpunkten, Abschied und Neuanfang. Als Leiter unseres Seelsorgeraumes versuche ich dieses Wachstum im
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gemeinsamen Gespräch mit den Einzelnen, im Team sowie mit den Verantwortlichen in der Diözese zu gestalten.
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Fähigkeiten und Grenzen zu achten, Potentiale zu fördern und die Grundhaltung des Vertrauens und Zutrauens für ein Wachstum der Einzelnen und der Gemeinden im Seelsorgeraum ist meine Grundhaltung. Da die personellen Neubesetzungen noch nicht feststehen, als ich dieses Leitwort schreibe, freue ich mich die neuen Gesichter im Team in der Adventausgabe des Südrings vorstellen zu können.
DANKE sage ich allen, die sich in den beiden Pfarren unseres Seelsorgeraumes haupt- und ehrenamtlich engagieren und dadurch „Kirche im Süden der Stadt“ konkret aufbauen, verantwortungsvoll mittragen, beleben und gestalten. 4
Meinen Dank und herzliche Verbundenheit möchte ich mit einem Gebet von Frère Alois aus der ökumenischen Gemeinschaft in Taizé ausdrücken: Lebendiger Gott, wir loben dich für die vielen Menschen, die deine Liebe ausstrahlen, die mit Großmut geben und mit Freude barmherzig sind. Sie lassen das Feuer der Hoffnung nicht erlöschen. Ihr und Euer Pfarrprovisor Johannes Hohenwarter OPraem
GESICHTER IM SEELSORGERAUM
S E G E N S R A U M
EDUARD HOFER
ELISABETH TIEFENBACHER
CARITASVERANTWORTLICHER IN WILTEN WEST
CARITASVERANTWORTLICHE IN WILTEN 5
Was motiviert dich in deinem ehrenamtlichen En-
In der Pfarre Wilten ist Elisabeth Tiefenbacher An-
gagement?
sprechperson für den Bereich Pfarrcaritas. Sowohl in
Ich bin seit Herbst 2000 Mitglied der Vinzenzgemein-
der pfarrlichen Caritasrunde als auch im Pfarrgemein-
schaft der Pfarre zur Heiligen Familie Wilten West. Es ist
derat hat Elisabeth dieses Anliegen besonders im Blick
meine Absicht, durch caritative Tätigkeiten das Christen-
und ist Anwältin dafür.
tum der Tat zu leben. Wie im letzten Südring erwähnt, leistet die Vinzenzgemeinschaft Überbrückungshilfe für
Sie erreichen Elisabeth über das Pfarrbüro unter 0512
diejenigen, die unter ihren Verhältnissen leben müssen
583385.
oder plötzlich in ein Schuldenloch gerieten. Unser Motto ist: es darf niemand unbeschenkt weggehen müssen. Dein Lieblingsbibelvers?
Haussammlung 2019
„Der Glaube ohne die guten Werke ist tot.“ wie es im Jakobusbrief 2,17 steht. Und der Psalm 103,2 „Meine Seele preise den Herrn und denke an das Gute, das er mir getan hat.“ Wer ist Jesus für dich? Jesus ist für mich: Gottes Sohn, der erhöhte Herr, der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Pfarre ist für dich? Eine Großfamilie, in der alle Angehörigen sich geborgen fühlen. Es wäre ideal, viele Pfarrbewohner zu kennen, um ihnen etwas zu bieten. Lieber Eduard, danke für deine Gedanken und dein vielseitiges Engagement in der Pfarre.
Spendenkonto: RLB Tirol IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950
www.caritas-tirol.at
S E G E
AUS DEN PFARRGEMEINDERÄTEN LIVT - Wir sind gestartet!
von zwei Frauen aus dem Seelsorgeraum ins Leben ge-
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DER BEGINN IST DER WICHTIGSTE TEIL DER ARBEIT. (Platon)
Pfarrzentrum Wilten West stattfindet.
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rufen wurde und jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr im
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In der letzten Südring-Ausgabe habe ich Sie darüber in-
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formiert, dass sich der Seelsorgeraum und die Pfarren
U
Wilten und Wilten West dazu entschlossen haben, bei
Für unseren Seelsorgeraum wurde auf der ersten Werk-
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dem dreijährigen Gruppenkurs der Diözese Innsbruck,
statt ein Leitungsteam aus beiden Pfarren festgelegt,
dem LIVT (L steht für lebendige Gemeinschaft, I für Ins-
das sich seither alle 14 Tage trifft und am Programm
pirieren, V für Vitalisieren und T für Transformieren; mit
eifrig weiterarbeitet. Anzumerken ist: wenn wir auch als
dem Ziel, dass Gemeinden nach innen und außen hin
Einzelpersonen die jeweilige Pfarre vertreten, fühlen
spürbar wachsen), teilzunehmen.
wir uns als Team im Seelsorgeraum verankert und stark
Bei der ersten „Werkstatt“ im Bildungshaus St. Michael
verbunden.
am 8./9.Februar sind wir gemeinsam ins Ungewisse, in da noch keiner genau weiß, wohin die Reise mit diesem
GEMEINDEPROFIL – BLUTBILD DES SEELSORGERAUMES
Pionierprojekt gehen wird. Wir sind aufgebrochen und
Eine unserer Aufgaben bis zur zweiten Werkstatt im Juni
haben uns auf den Weg gemacht, mit dem Ziel, unse-
2019 ist die Erstellung des Gemeindeprofils (des Blut-
re Pfarrgemeinden zu beleben, wachsen zu lassen und
bildes) beider Pfarren; dazu wurden bis Ostern an rund
weiter zu stärken. Wie heißt es in einer Volksweisheit:
30 Experten/innen der jeweiligen Pfarre extern erstellte
„Die Straße sagt dem Reisenden nicht, was ihn am Ende
Fragebögen übermittelt, die auch extern und anonym
seines Weges erwartet.“
ausgewertet werden. Wir wollen auf diese Weise erhe-
das Verborgene und noch unbekannte Neue gestartet, 6
LIVT-WERKSTATT
ben, was bei uns bereits wächst und was verbessert, bzw. verstärkt werden kann, wobei jede Pfarre für sich
Insgesamt 15 Pfarren nehmen am LIVT teil, mit Aus-
betrachtet wird. Dieses Gemeindeprofil wird uns – dank
nahme der Pfarre Lech alle aus der Diözese Innsbruck.
der Unterstützung vieler - den weiteren Weg weisen
Bei der ersten Werkstatt wurden die einzelnen Pfarren
und es uns erleichtern, die Vision für die Pfarrgemein-
gebeten, sich mit Zahlen und Fakten vorzustellen und
den Wilten und Wilten West zu formulieren.
anhand eines ermutigenden Beispiels zu zeigen, dass vor Ort Neues wächst. Im Falle von Wilten war es das
INFORMATION – KOMMUNIKATION
„Säkulum“, das eine über 200-jährige Tradition hat und
Dieser Prozess ist eine spannende und intensive He-
immer um den 8. September herum von Freitag bis
rausforderung für uns als Team und für uns als Mit-
Sonntag gefeiert wird. 2018 als Seelsorgeraumprojekt
glieder beider Pfarren im Seelsorgeraum. Mit unseren
angeboten und sehr gut angenommen, setzen wir die-
laufenden Berichten möchten wir Sie ebenfalls mit ins
ses Miteinander für das Säkulum 2019 wieder fort. Der
Boot holen und mitnehmen auf diese noch nie dagewe-
gemeinsame Arbeitskreis mit Mitgliedern aus beiden
sene Reise. So schließe ich meinen Bericht mit einem Zi-
Pfarren arbeitet bereits auf Hochtouren für die bunte
tat von Aristoteles: „Wir können den Wind nicht ändern,
Feier vom 6. bis 8. September 2019.
aber wir können die Segel richtig setzen.“
Wilten West stellte als ermutigendes Beispiel das Eltern-Kind-Frühstück (EKIF) vor, eine tolle Initiative, die
Daniela Wechdorn (Obfrau, PGR Wilten West)
AUS DEM PFARRGEMEINDERAT WILTEN
ebenso Patrick Zarda als ihr Stellvertreter.
Der Obmann des Pfarrgemeinderates, Harald Galler,
Peter Brühwasser, der nach der Wahl als stimmen-
legte aus privaten Gründen seine Funktion und die Mit-
stärkster Nächster gereiht war, wurde einstimmig in
gliedschaft im PGR zurück. Wir bedauern sein Ausschei-
den PGR aufgenommen.
den und danken ihm von Herzen für seinen Einsatz während der letzten Jahre. Die bisherige Stellvertreterin des Obmanns, Regina Brühwasser, wurde einstimmig als Obfrau bestätigt,
AUGUSTIN
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Im Innsbrucker Bierstindl fand am 29. März die erste Veranstaltung der Reihe „Bibel vor Ort“ zum Thema „Bibel und Bier“ statt. Bedeutungs- und Sinnstiftungsprozess doppelter Aus-
E G E N S
faltung: Ich erhalte aus der Bibel Anregungen für mei-
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ne Herausforderungen im hier und jetzt. Umgekehrt
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gewinnt die Bibel ihre sinn- und bedeutungsstiftende
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Qualität dadurch, dass Menschen mit ihren Vorerfah-
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rungen an die Bibel herantreten. Die Veranstaltungsreihe „Bibel vor Ort“ versucht diesen wechselseitigen Prozess, der sich nicht nur in der Kirche, sondern gerade auch an den vielfältigen Orten des Lebens abspielt, zu beleben. Immer in der Hoffnung, dass zwischen unseren Lebenszeilen auch Gottes Der Zweck dieser Veranstaltungsreihe mit dem poin-
7
Schrift erkennbar wird.
tierten Namen besteht darin, die Texte, welche sich in dem Buch, das ChristInnen als Bibel bezeichnen, mit
Ganz in diesem Sinne widmete sich das am Freitag, 7.
Leben zu füllen. Über die Bibel gibt es viel zu sagen:
Juni um 19:30 Uhr im Leuthaus stattfindende „Bibel und
Wann und wo die einzelnen Texte entstanden sind, wer
Panama“ dem Weltjugendtag 2019.
sie verfasst, gesammelt und überarbeitet hat, ob sie
Und bei der Säkulumsfeier am Samstag, 7. September
historische Ereignisse zum Gegenstand haben und vor
geht es um 10:00 Uhr unter dem Motto „Bibel und Ber-
allem: warum und wie ChristInnen glauben, im Inhalt
g[isel]“ von der Basilika hinauf auf den Wiltener Haus-
der Bibel das Wort Gottes entdecken zu können.
berg. Hierzu eine herzliche Einladung!
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich TheologInnen. Freilich erfüllen diese dabei eine eminent
WER IST DER AUGUSTIN?
wichtige Funktion, bewahren sie uns doch etwa davor,
Hannes Augustin liest gern und mag Fußball. Sonntags
zu meinen, man müsse die Bibel wörtlich nehmen und
sitzt er regelmäßig in der Messe, am liebsten weit hin-
als ChristIn NaturwissenschaftlerInnen gegenüber stur
ten.
behaupten, die Welt sei in 7 Tagen entstanden.
Der AugustIN lasst uns im SÜDRING an seinen Fragen
Wichtiger noch als die Beschäftigung mit den vorausge-
an Gott und die Welt teilhaben.
gangenen Themen ist jedoch eine Frage, die wir ChristInnen immer wieder neu an uns selbst zu richten haben: „Was hat mir die Bibel im hier und heute zu sagen?“ Bedeutung gewinnt die Bibel erst dann, wenn ihre Texte in der Lage sind, im Leben von Menschen im hier und heute Gestalt anzunehmen. Dies kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise sein: Die Bibel kann mich verstören, begeistern, zornig werden lassen oder trösten. Nur eines darf sie nicht: Sie darf mich nicht gleichgültig lassen. In letzterem Fall läuft die Bibel Gefahr, in die Bedeutung(s)Losigkeit abzurutschen. „Trifft“ mich die Bibel hingegen, kommt es zu einem wechselseitigen Kommunikationsprozess zwischen mir als konkreter Mensch und den in der Bibel dokumentierten Erzählungen von und über Menschen sowie deren Geschichte mit Gott. Was dabei abläuft ist ein
eihe Bibel
vor Ort
Bibel & Bier nstaltungsr
ra Teil der Ve
29.03.2019 Bierstindl
Klostergasse 6, 6020 Innsbruck
Beginn: 20:00 Uhr Seelsorgeraum Wilten/Wilten-West mit freundlicher Unterstützung der Diözese und des Bildungswerkes
S E
MINISTRANTEN IM SEELSORGERAUM
G
Dir sind auch schon die Mädchen und Buben aufgefallen, die
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in der Kirche eigene Gewänder tragen und vorn am Altar beim
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Gottesdienst ihren Dienst tun?
S R
Wenn Du gerne mit den Minis ministrieren möchtest, bei der
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Messe ganz nah am heiligen Geschehen sein und Pfarrpro-
U
visor Johannes helfen willst, wenn du darüber hinaus gerne
M
bastelst oder einfach mit anderen Kindern und Jugendlichen Gemeinschaft suchst und immer wieder etwas Besonderes erleben willst, dann melde Dich bei Pfarrprovisor Johannes OPraem 0676/8730 8109 oder johannes@stift-wilten.at
8
KINDERCHOR IM SEELSORGERAUM Wenn auch Du zwischen 8 und 14 Jahren alt bist, gerne singst und mit uns tolle Momente erleben willst, dann komm einfach vorbei. Der Kinderchor probt jeden Donnerstag um 16.45 Uhr im Pfarrsaal im Pfarrheim Wilten. Jakob Seiwald freut sich auf Dich und natürlich auf unsere aktiven und fleißigen Kinderchorsänger! (seiwald.music@gmail.com)
JUNGSCHAR- UND JUGENDTREFF Der Kinderchor und die Ministrantenrunde sind nicht
oder im „Clubbe“ am Freitagabend im Pfarrheim Wilten.
die einzigen Angebote für Kinder und Jugendliche in unserem Stadtteil. Wöchentlich treffen sich Jungschar-
Wenn auch Du in diese Gemeinschaft hineinwachsen
kinder und Gruppenleiter im Pfarrheim Wilten zu den
und Kirche nicht nur beim Gottesdienst-Feiern erfah-
Jungschar-Gruppenstunden.
ren möchtest, melde dich einfach unter 0676 8730 7160
Die jungen Menschen in unserem Stadtteil und darüber
oder jugendleiter@basilika-wilten.at oder komm direkt
hinaus treffen sich im Jugendraum zum geselligen Bei-
ins Pfarrheim Wilten, Haymongasse 6 neben der Basi-
sammensein beim „Open House“ am Mittwochabend
lika.
AUFBRUCH IN DEN „WILTEN WESTEN“
Während manche über die Osterferien zum Gardasee gefahren sind, um sich vom Alltagsstress zu entspannen, führte mich meine persönliche Osterreise in den „Wilten Wes3 ten“, konkret in die Pfarre Wilten-West.
S E G E N S R
mir Johannes die Möglichkeit gegeben, meine Fähigkei-
A
ten in die Pfarrgemeinde einzubringen. Von Gründon-
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nerstag bis Ostersamstag, sowie am Weißen Sonntag
M
mit der Taufe der vier Erstkommunionkinder durfte ich als Teil des liturgischen Teams kleinere Aufgaben übernehmen und auf diese Weise gemeinsam mit der Gemeinde die Feiertage begehen. Die Zeit, die ich in der Pfarre Wilten-West verbringen durfte, habe ich sehr genossen und geschätzt. Die Pfarre wurde für mich ein Beispiel dafür, wie Pfarrleben gelingen kann. 9 Dankbar bin ich auch der Pfarrgemeinde, die mich freundlich und wohlwollend in ihre Mitte „hereingeholt“ hat, z.B. das Team des Osterbasars. Diese Reise hat sich schon mit meinem Studium abge-
Ich möchte mich auch bei allen bedanken, die mich bei
zeichnet: Als Lehramtsstudent und zukünftiger Lehrer
der Organisation und Umsetzung der Kinderpassion
im Gymnasialbereich für die Fächer „Geschichte, Sozial-
unterstützt haben: Barbara, für ihre Hilfe, Ratschlä-
kunde und Politische Bildung“ und „Katholische Religi-
ge und ihre Mitwirkung an der Passion; Vjeko für sei-
on“ sollen Theologiestudierende neben pädagogischen
ne Unterstützung und seinen Beitrag zur Passion; den
Praktika in den Schulen auch ein Pfarrpraktikum ab-
Jugendlichen Marie-Luise, Sophie-Elise und Leo für ihr
solvieren. Ziel dieses Praktikums ist es, den Theologie-
wunderbares Lesen ihrer Rollen; Daniela für ihre Unter-
studierenden zusätzliche Erfahrungen im Bereich des
stützung bei der Probe und Petra, die die Passion musi-
Pfarrlebens und der Struktur einer Pfarrgemeinde zu
kalisch wundervoll begleitet hat.
ermöglichen und abseits der eigentlichen Heimatpfarre Neues entdecken. Als reiselustiger, sportbegeisterter
Auch bei allen Beteiligten am Emmausgang am Os-
sowie kulturell interessierter Student war ich schon im
termontag bedanke ich mich sehr herzlich: Petra und
Vorfeld von der Aussicht begeistert, neue Erfahrungen
Bernhard für ihre schöne musikalische Begleitung, Jo-
und Kontakte in einer anderen Pfarrgemeinde knüpfen
hannes für seine wunderbaren Worte sowie für das
zu dürfen.
Drucken und Bereitstellen der Liederhefte und bei Eva und Christopher, die die Lautsprecher und Kerzen mit-
Meine Reise begann mit einem Treffen: In gemeinsamer
gebracht bzw. getragen haben und die schönen Gesprä-
Absprache mit Pfarrprovisor Johannes Hohenwarter
che mit ihnen.
wurde geplant, dass ich über die christlich schönste Zeit
Ganz besonders möchte ich mich bei Johannes bedan-
am Pfarrleben in Wilten-West teilnehmen darf: Die Os-
ken. Er hat mir diese Erfahrung ermöglicht und mich die
ter- und Karwoche, insgesamt für 3 Wochen, beginnend
gesamte Zeit hindurch tatkräftig mit Rat und Tat unter-
mit dem Palmsonntag und am Weißen Sonntag endend.
stützt. Dadurch hat er mir auch gezeigt, wie ein herzli-
Die eigentliche Reise startete bereits früher: Um As-
ches und fruchtbringendes Pfarrleben aussehen kann.
pekte des Pfarrlebens kennen zu lernen, durfte ich mit
Ich habe das gemeinsame Arbeiten und Feiern der
Johannes z.B. an einem Teamtreffen der Pfarre, einem
Ostertage mit Johannes und der Pfarrgemeinde Wil-
Taufgespräch, einer Krankenkommunion und am Kin-
ten-West sehr genossen: „Domou arrigatou gozaima-
der- und Familienkreuzweg teilnehmen. Offiziell der
su!“ (Japanisch) – „Ein großes, herzliches Dankeschön!“
Pfarrgemeinde vorgestellt wurde ich im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes. Mit der Gestaltung der Kinderpassion am Palmsonntag und dem Emmausgang hat
Sebastian Pressl, Pfarrpraktikant
S E G
BAHNHOFSOZIALDIENST CARITAS INNSBRUCK Interview mit Christoph Hackl
E N
Was macht der Bahnhofsozialdienst?
S
Der Bahnhofsozialdienst ist eine niederschwellige Ein-
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richtung und versucht vor allem die Erstversorgung für
A
wohnungslose Menschen hinsichtlich Grundbedürfnis-
U
se wie Schlafangebote, Essensmöglichkeiten, Sachleis-
M
tungen (Schlafsäcke, Decken, Unterwäsche usw.) und auch finanzielle Soforthilfe zu decken. Der Bahnhof ist die zentrale Drehscheibe einer Stadt und führt somit auch in Innsbruck dazu, dass immer wieder Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt stranden und orientierungslos sind. Hierfür sehen wir uns in der Rolle der aufsuchenden Sozialarbeit und stehen für Hilfeleistungen sowie Vermittlun-
10
gen jeglicher Art zur Verfügung. Wie viele Menschen werden jährlich von euch betreut?
schen unser Beratungsangebot zu nutzen. Beendet
Dazu muss man unsere verschiedenen Wirkungsberei-
wird der Dienst wieder in der Wolfgangstube, wo um
che einzeln betrachten. In der Wolfgangstube hatten
18:30 Uhr das Abendessen vom Vinzibus gebracht und
wir im Jahr 2018 beim Frühstück 8189 Besucher und
ausgegeben wird.
beim Abendessen 6065 Besucher. In unserem Büro in
Was macht dir besonders viel Spaß an deiner Tätig-
der Heiliggeiststraße, fanden 2018 1151 Beratungsge-
keit?
spräche statt. Seit 2019 sind wir in dem Feld der Dro-
Es sind vor allem die bodenständigen Kontakte und
genarbeit rund um die Mentlvilla und treffen täglich
die kleinen Erfolge, die sich durch Beratung und Be-
zwischen 10-30 Personen an.
ziehungsarbeit ergeben, die mir jeden Tag Freude und
Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
auch neue Kraft für die Arbeit an der Basis geben.
Ich kenne den Bahnhofsozialdienst eigentlich schon
Ist die Tätigkeit oft mühsam?
sehr lange. In meiner Schulzeit an der HAK Innsbruck
Ich finde meine Tätigkeit in keiner Art mühsam. Viel-
haben wir im Rahmen der 100 Jahrfeier des BSD unser
mehr ist es etwas schleppend zu sehen, wenn Men-
Abschlussprojekt mit einer Broschüre und einem Kurz-
schen immer wieder durchs Raster fallen und am Sys-
film gemacht. Danach hatte ich die Möglichkeit, meine
tem scheitern, welche Ressourcen sie bräuchten, aber
ersten Erfahrungen im neunmonatigen Zivildienst zu
die Rahmenbedingungen diese nicht zulassen.
sammeln, der mich sehr geprägt hat und schlussendlich
Warum findest du, dass es deine Arbeit braucht?
zu meinem jetzigen Studium der Bildungs- und Erzie-
Es muss ein Umdenken passieren, wie wir Randgruppen
hungswissenschaften überzeugt hat. Gegen Ende mei-
wahrnehmen und auch mit ihnen umgehen.
nes Bachelorstudium hatte ich die Chance, eine Teilzeit-
Unsere Gesellschaft ist gezeichnet von Vorurteilen,
stelle beim Bahnhofsozialdienst zu bekommen und bin
Kategorisierungen
seither als hauptamtlicher Mitarbeiter bei der Caritas
gen. Wir sehen es als wichtig und notwendig an, dass
tätig.
wir Menschen in ihren oft sehr schweren Lebenslagen
Wie schaut dein Arbeitstag aus?
eine Form von Wertschätzung und Würde zurückgeben,
Mein Arbeitstag kann sehr abwechslungsreich sein.
denn sie erfahren im zwischenmenschlichen Zusam-
Wir beginnen um 8:00 Uhr das Frühstück in der Wolf-
menleben tagtägliche Ablehnung.
gangstube für die Kunden herzurichten. Danach gehe ich entweder ins Büro und stehe in der Beratungsfunktion zur Verfügung oder ich bin auf der Straße rund um den Bahnhof und der Mentlgasse anzutreffen, wo wir in der Rolle der aufsuchenden Sozialarbeit wirken. Am Nachmittag gibt es ebenso die Möglichkeit, für Men-
und
oberflächlichen
Beurteilun-
DIE MENTLVILLA
S
Interview mit Helmut Schöpf, Dienststellenleitung Mentlvilla
E G E
Was wird alles in der Mentlvilla angeboten/Was ist die
Berufsleben gerne um-
N
Mentlvilla?
setze.
S
Die Mentlvilla der Caritas Tirol ist eine Notschlafstelle für
Was hast du vorher
R
Menschen mit Suchterkrankung und wohnungslose Men-
gemacht?
A
schen ab 18 Jahren. In der Mentlvilla finden Menschen, die
In meinem Berufsle-
U
Drogen konsumieren, nicht nur einen Platz zum Schlafen,
ben durfte ich sehr
M
sondern auch Schutz, Rückzugsmöglichkeit und Gebor-
viele Erfahrungen als
genheit:
Entwicklungshelfer in
•
Notschlafstelle und Grundversorgung bis zu sechs
Simbabwe mit arbeits-
Monaten: Schlafplatz, Nahrungsmittel, Kleidung, Hy-
losen
gieneartikel, Meldeadresse etc.
sammeln. Die Begleitung von geistig behinderten Men-
Gesundheitsarbeit (Hygieneberatung, Spritzentausch,
schen in der Lebenshilfe Tirol, im Wohn- und Arbeitsbe-
Gesundheitsinfo, psycho-soziale Grundversorgung,
reich führte mich auch auf den Weg zum Sozialmanage-
safer-use- und safer-sex-Beratung)
ment. Als Einrichtungsleiter und Regionalleiter durfte ich
Sozialarbeit (Beratung, Begleitung, Betreuung, Krisen-
Strategieentwicklungen und Prozesse gestalten. Dies war
intervention, Angehörigenarbeit, Vernetzungsarbeit,
in meinem dritten sozialen Arbeitsfeld, der Begleitung von
Nachbetreuung)
Asylwerber/innen, sehr hilfreich. Vom Heimleiter über Be-
Sozialpädagogische Arbeit (Stärkung des Selbstwerts,
triebsleitung zum Qualitätsmanagement konnte ich neue
Förderung der Sozial- und Wohnkompetenz, Veran-
Ansätze von Betriebsabläufen und Standards planen, um-
staltung von Freizeitaktionen)
setzen, kontrollieren und verbessern.
•
•
•
Jugendlichen
Die „Anlaufstelle Komfüdro“ ist eine niederschwellige Kon-
Was werden deine künftigen Schwerpunkte sein?
takt- und Anlaufstelle für Menschen mit Suchterkrankung
Die Sicherstellung der Mentlvilla-Angebote wird meinen
in Innsbruck. Eine zentrale Aufgabe ist die Gesundheits-
Berufsalltag bestimmen. Eine Stützte für die Mitarbeiter/
prävention. Wir nehmen gebrauchte Spritzen entgegen,
innen in der Begleitung von suchterkrankten Menschen
geben frisches Spritzbesteck ab und informieren über In-
zu sein, ist ebenso ein Ziel, wie Abläufe in der Verwaltung
fektionskrankheiten.
zu vervollkommnen.
•
Psychosoziale Beratung und Betreuung
Die Mentlvilla war in letzter Zeit viel in den Schlagzeilen.
•
Spritzenabgabe, Spritzentausch
Was sagst du zu besorgten Anrainer/innen?
•
safer-use- und safer-sex-Beratung
Ich werde die Problemfelder ernst nehmen und versuche
•
Gesundheitsinformationen über Infektionskrankhei-
den Weg des „Miteinander“ zu gehen. Für Anregungen,
ten (Hepatitis B/C, HIV, Abszesse, …)
Wünsche und Beschwerden werde ich in meinem Ermes-
•
Spezielle Öffnungszeiten für Frauen
sungsgrad Lösungen erarbeiten. Es ist mir wichtig, dass
•
Vermittlung zu anderen Institutionen wie für weiter-
die Kommunikation zwischen Anrainer/innen und Mitar-
führende Beratung, Substitution, Entzug, Therapie
beiter/innen der Mentlvilla auf Augenhöhe passiert. Eben-
etc.
so fühle ich mich verantwortlich, Vorgaben der Politik und
Heiße und kalte Getränke und Snacks zum Selbstkos-
Exekutive, im Sinne unseres Auftrages wahrzunehmen.
tenpreis
Sind die Menschen nicht selbst Schuld für ihre Lebens-
•
Warme Mahlzeiten
situation?
•
Dusch- und Wäschewaschmöglichkeit
Hier möchte ich aus dem Tiroler Suchtkonzept zitieren:
•
Du hast die Leitung vor kurzem übernommen. Worüber
„Menschen mit einem Abhängigkeitssyndrom sollen in
freust du dich am meisten bei deiner neuen Aufgabe?
Tirol die dafür notwendige Beratung, Behandlung und
In einem Team zu arbeiten, in dem langjährige und erfah-
Betreuung erhalten. Sucht ist als Krankheit und nicht als
rene Mitarbeiter/innen tätig sind, freut mich am meisten.
persönliches Versagen zu verstehen.“
Das Wissen zur Begleitung von Suchtkranken ist somit
Eine Schuldzuweisung in Zusammenhang einer Suchter-
sehr groß. Die individuellen Begleitungsansätze für such-
krankung zu tätigen, ist für mich nicht zielführend. Jede
terkrankte Menschen, der Ansatz zur niederschwelligen
„Geschichte“ ist individuell zu betrachten und dement-
Begleitung, sind für mich Methoden, die ich in meinem
sprechend zu begleiten.
11
E I N B
DIE BUNTE SÜDRING-SEITE Für alle Kinder Gottes
L I
Im Sommer und im Herbst ist es spannend im Freien und in der Natur auf Entdeckungsreise unterwegs zu sein.
C
Einige Ideen für die freie Zeit in der Natur sowie zum Danke sagen im Blick auf den Herbst und Erntedank ha-
K
ben wir für dich auf dieser Seite zusammengestellt.
E
ee Ba steli d lan g e h c s d l a W 12
: te r ialien n de Ma e lg o f t chs ohre r Du brau e r len, B P , r u n h e, Sc st Ast, Säg ein em A du vo n t s g ä s t r. 1 . Zue r s he r u nte heiben c S e in ür kle arbeit f e Extra in e t is f De r Ko p m eiste r. Schn itz n scheibe de r Ast e t it M . 2 . In die g ebohrt Löche r n e d r e w e nur a s Ganz d u d t e brauchs n d vo r n 3. Nu n h inten u d n u ln fäde n o ch ein fen. ve r k n ü p
Dankgebet
Jesus, ich danke dir:
Du bist ganz nah bei mir
und stärkst mich für das Gute. Jesus, ich schenke dir:
mein Herz und mein Denken,
meine Hände und meine Füße.
Sie sollen für dich in dieser Welt wirken. Jesus, ich bitte dich: bleibe bei mir,
heute und an jedem Tag. Amen. Wir danken dem Katholischen Familienverband für die Zusammenarbeit. www.familie.at/tirol
Zum Ausprobieren Baumtelefon
Sollte irgendwo ein Baumstamm liegen, wartet ein überraschendes Erlebnis: Wenn ein Fa milienmitglied an de r Stirnseite des Sta mmes mit den Fingernäge ln kratzt oder leise klopft, kann das andere di eses Geräusch am an deren Ende deutlich hören. Schafft ihr es, ein Wort mit dem echt en Morsealphabet „durchzu funken“?
Hier findest du das Morsealphabet
KIRCHE LEBT IN VIELEN MENSCHEN
E I
In einem Festakt im Haus der Begegnung wurden am Freitag, 03. Mai durch Bischof Hermann Glettler und Generalvikar Florian Huber viermal der Petrus-Canisius-Orden an verdiente Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben und 52 Ehrenzeichen an verdiente Laien im Ehrenamt der Kirche vergeben.
N
Auszeichnung im Sinne Jesu für alle, die andere aus-
Ehrenzeichen in Silber für Romana Thurnes
K
gezeichnet behandeln
Seit 2002 wohnt Romana in der Pfarre Wilten West. Für
E
Bischof Hermann bedankte sich bei den Ehrenzeichen-
ihren jahrzehntelangen Einsatz im Diözesanen Arbeits-
trägern für ihr weitreichendes, ehrenamtliches Engage-
kreis Homosexuellenpastoral (kurz: DAHOP) erhielt sie
ment. Kirche lebe in vielen Menschen, die ihr Herzblut,
das
ihre Zeit, ihre Energie und ihre Charismen einsetzen,
chen in Silber.
so der Bischof. Und er merkte an: „Nicht alle auszeich-
Romana
nungswürdigen Menschen können wir heute auszeich-
Mitbegründerin
nen. Viele arbeiten oft unbemerkt im Hintergrund.
dieses Arbeits-
Nehmen Sie die Auszeichnung stellvertretend auch für
kreises und lei-
viele andere an!“ Kirchliche Auszeichnung im Sinne Je-
tet diesen seit
sus gäbe es für jene, die andere ausgezeichnet behan-
dem Jahr 2005.
deln, die Dienst für andere tun,“ so der Bischof.
Sie hat in dieser
B L I C
Zeit
Ehrenzei-
sehr
ist
13
viel
18 Ehrenzeichen in Gold und 34 in Silber
an
wurden heuer von der Diözese Innsbruck als öffentliche
Auseinander-
Anerkennung an verdiente Laien im ehrenamtlichen
setzung initiiert
Dienst für Glaube und Kirche und besonderes Engage-
und dabei ein nicht-über-andere-Reden, sondern ein
ment für die Kirche verliehen. Kriterien dafür sind etwa
mit-ihnen-Reden in die Tat umgesetzt. Dadurch konnte
besonderes Engagement im pastoralen Dienst, am und
sie zahlreiche Menschen ermutigen und viel Vertrauen
im Kirchenraum, administrative Leistungen, Leistungen
aufbauen – sowohl bei homosexuellen Menschen, bei
im sozialen, kulturell-gesellschaftlichen oder im Bil-
deren Angehörigen und FreundInnen als auch inner-
dungsbereich sowie modellhafte Leistungen.
halb unserer Diözese und zwischen verschiedenen Di-
inhaltlicher Romana Thurnes
özesen im deutschsprachigen Raum. Wir gratulieren Romana herzlich.
WILTENER KULTURSOMMER
Kultur beginnt im Herzen jedes einzelnen (Johann Nepomuk Nestroy) Im Herzen von Wilten - das Wiltener Platzl - gibt es im
Seelsorgeraum Innsbruck-Wilten-Wilten West vertreten
Juni wieder verschiedenste Thementage zu Kunst, Kul-
sein und die bunte Vielfalt im Stadtteil bereichern. Wir
tur, Musik, Tanz und Köstlichkeiten aus verschiedens-
sehen uns beim Wiltener Kultursommer 2019
ten Ländern. Der Wiltener Kultursommer 2019 ein breites Programm für Jung und Alt. Eine volle Übersicht über das
Programm
auf
https://www.facebook.com/
events/1153011728199332/. Wir freuen uns unter Anderem auf verschiedene Workshops. Außerdem gibt es Konzerte, das 30jährige Jubiläum des Bauernmarktes, zwei Streetfood Festivals, Open Air Kinos und vieles mehr. Beim *Streetmarket*, dem Straßenfest auf der Leopoldstrasse am Freitag 05. Juli 2019 wird auch unser
E I N B L I
EVANGELIUM IM ORIGINALTON MK 6,30-31
C K E Der Evangelist Markus schreibt im 6. Kapitel seines Evangeliums, dass Jesus seine Freunde auffordert sich auszuruhen und durchzuschnaufen. Nachdem er seine Jünger zuvor ausgesandt hat, die Frohe Botschaft zu verkündigen und zur Umkehr aufzurufen versammeln sie sich wieder um Jesus und:
Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, 14
was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
Wo und bei wem ruhe ich aus? Welche Zeiten nehme ich mir dafür? Wo ist (m)ein Lieblings-Ruhe-Ort? Im Alltag? Im Sommer? In der Freizeit?
Blick auf den See Genezareth
NACHGEDACHT
E
Schulferien und Religionsstunden - Michael Bair, Religionslehrer an der Tiroler Fachberufsschule für Kfz-Technik
I N B L I
Unter Ferien wird landläufig eine größere Zahl arbeits-
der in eine Klasse Heranwachsender hineinstellt und
freier Tage verstanden. Diese sollen der Erholung die-
vielleicht in irgendeiner Weise als Orientierung dienen
C
nen… So die Theorie! In der Praxis erscheinen viele Jobs
kann. Der existentielle Fragen nach Ursprung und Sinn
K
als reinste Erholung und manche Freizeitbeschäftigung
der Dinge zulässt und der die Frage nach Gott nicht aus-
E
als beinharte Belastungsprobe. Im vielzitierten „Flow“
klammert.
(von engl. Fließen, Rinnen, Strömen) einer idealen Be-
Auch Religionsstunden können heilsame Unterbre-
schäftigung verschwimmen diese Grenzen sowie die
chungen sein, wenn eine Atmosphäre des Vertrauens
Kategorien Arbeit und Freizeit.
und der Offenheit ohne Leistungsdruck herrscht. Ganz
In der Berufsschule gibt es in dem Sinn keine Ferien für
wie von selbst bekommt eine Seele dann Flügel und das
die Schüler und Schülerinnen, die Berufsschulzeit ist für
Leben erscheint leicht. Gelingt manchmal… Der Gläubi-
sie ein – zumeist ungeliebter - Teil der Ausbildung. Hin-
ge sagt dazu: Gott ist eingebrochen, das Numinose ist
gegen genießen Berufsschullehrer das volle Ausmaß
geschehen. Der moderne Mensch sagt, das war eine an-
der Schulferien.
genehme Zeit, die viel zu schnell vergangen ist.
Und natürlich gilt es in den Ferien, Kraft zu tanken. Die
Das Foto der zehn Schüler einer Kfz-Abschlussklasse
Akkus aufzuladen. Sich inspirieren, sich geistig anregen
habe ich nach der Andacht am 24. April aufgenom-
zu lassen. Für mich als Religionslehrer auch spirituelle
men. Damit haben wir unsere gemeinsame (Schul-)Zeit
Impulse zu erhalten. Abstand zu gewinnen, um aus der
abgeschlossen und die Zukunft Gott empfohlen. Viel-
Distanz sich über seinen Lebensweg immer wieder von
leicht gänzlich ohne Empfindungen mühevoller Arbeit
neuem klarer zu werden. Ein Lebensweg, der in der Ge-
oder ausgelassener Freizeitstimmung. Hoffentlich im
stalt des Lehrers – welch großes Wort! - sich dann wie-
„Flow“…
15
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KRÄUTERSEGNUNG ZU MARIÄ HIMMELFAHRT
Am Hohen Frauentag werden seit über tausend Jahren Heilkräuter und Blumen zum Gottesdienst gebracht und gesegnet.
I
Die Heilkraft der Kräuter soll durch die vertrauensvolle Bitte der Kirche dem ganzen Menschen zum Heil dienen.
C
Dieses Heil ist an Maria besonders deutlich geworden. Wenn die Bibel von Maria redet, spricht sie auch von Rose,
K
Myrrhe und wohlriechenden Kräutern.
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Mit den Blumen ehren wir das Lebens- und Glaubenszeugnis der jungen Frau von Nazareth, durch die Gott Mensch geworden ist in unserer Welt. Mit den Blumen bringen wir auch die Schönheit und Vielfalt der Schöpfung in den Gottesdienst, der so zu einem sommerlichen Fest der Freude für alle Sinne wird.
GELÖBNISGEBET ZUM TIROLER LANDESFEIERTAG AM 15. AUGUST Heilige Maria, Mutter unseres Herrn Jesus Christus. Du bist die neue Eva, die Mutter der Lebenden, die Königin und Schutzfrau des neuen Gottesvolkes. Vom ersten Augenblick deines Daseins hat Gott dich vor der Sünde bewahrt. 16
Der Heilige Geist ist über dich gekommen, und die Kraft des Höchsten hat dich überschattet. Du bist gesegnet unter allen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Denn du hast Jesus geboren, unseren Heiland und Retter. Mit ihm bist du nach Ägypten geflohen. Ihn hast du unter Schmerzen gesucht und im Tempel wiedergefunden. Sein Leben hast du geteilt und bist unter seinem Kreuz gestanden. Mit Johannes hat uns Jesus am Kreuz deiner Mutterliebe anvertraut. Darum rufen wir zu dir: Alle: Maria, in den Himmel aufgenommen, sei du unsere Mutter und Herrin. Wie wir uns dem Herzen deines Sohnes geweiht haben, so vertrauen wir uns deiner mütterlichen Fürsorge an. Lass uns in deiner Liebe geborgen sein. An deinem Festtag stellen wir uns und unser Land unter deinen Schutz. Bitte für uns, dass wir den Glauben bewahren, dass wir in der Hoffnung feststehen und in der Liebe wachsen. Hilf uns, dass wir deinem Sohn die Treue halten, damit wir ihm verbunden bleiben als sein Volk und Eigentum, jetzt und für alle Zeiten. AMEN.
GEISTLICHE ABENDMUSIK
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Vom 5. August bis 9. September finden jeweils am Montag um 20.30 Uhr sechs Geistliche Abendmusiken in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Wilten statt.
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In diesem Jahr stehen die alttesta-
I
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mentarischen Frauengestalten im
C
Zentrum, die in den Fresken der
K
Wiltener Basilika abgebildet sind.
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Sie wurden in der christlichen Lesart des Barocks als Vorläufer Mariens gesehen, die auf die Gottesmutter verweisen. Ähnlich wie Johannes der Täufer als „praecursor“, also als Vorläufer Jesu gesehen wurde. Einen besonderen Akzent stellt in 17
diesem, dem Gedächtnis Kaiser Maximilians I. gewidmeten Jahr, die zweite Geistliche Abendmusik dar, in der Musik aus der Zeit Maximilians erklingt. Judith, die streitbare Israelitin, die den Heerführer Holofernes tötete, weist dabei auf Maria voraus, die in der Zeit der Türkenbedrohung als Schutzfrau der Christenheit angerufen wurde. Die ausgewählte Musik zeichnet jedoch kein Bild des Krieges, sondern ein Bild des Friedens.
MO 05. AUGUST 2019 | 20.30 UHR ERSTE GEISTLICHE ABENDMUSIK – ESTER
MO 26. AUGUST 2019 | 20.30 UHR VIERTE GEISTLICHE ABENDMUSIK – ABIGAIL
Orgel & Trompete/Posaune
Orgel & Violine
an der Reinisch-Orgel: Michael Anderl
an der Reinisch-Orgel/Orgelpositiv: Kurt Estermann
Alexander Pasolli, Posaune
Ilse Strauss, Blockflöte
MO 12. AUGUST 2019 | 20.30 UHR ZWEITE GEISTLICHE ABENDMUSIK – JUDITH
MO 2. SEPTEMBER 2019 | 20.30 UHR FÜNFTE GEISTLICHE ABENDMUSIK – JAËL
Ensemble Alerion, Chor der Stiftsmusik Stams,
Haller Streicherey
Paluselli Consort Stams, Leitung Michael Anderl
Leitung Ursula Wykypiel
MO 19. AUGUST 2019 | 20.30 UHR DRITTE GEISTLICHE ABENDMUSIK – ABISCHAG
MO 9. SEPTEMBER 2019 | 20.30 UHR SECHSTE GEISTLICHE ABENDMUSIK – RUT
Orgel & Viola
Orgel & Sopran
an der Reinisch-Orgel/Orgelpositiv: Michael Anderl
an der Reinisch-Orgel: Michael Anderl
Ernst Theuerkauf, Viola
Eva Maria Amann, Sopran
Wir laden herzlich ein zu diesen musikalischen Gustostückerln in der Sommerzeit.
E I N
SÄKULUMSFEIER
„rund•um Säkulum – Bewegte Begegnungen auf 360 Grad im Süden der Stadt“
B L
Wir laden herzlich ein zu einem 360 Grad Blick in un-
Treffpunkt vor der Basilika bei jeder Witterung. Bibel
I
serem Seelsorgeraum auf unterschiedlichen Ebenen
vor Ort, ein Rundgang mit dem Buch der Bücher zu be-
C
(existenziell, inhaltlich, musikalisch, spirituell, mensch-
sonderen Stationen rund um den Bergisel für Kinder
K
lich, …).
und Erwachsene. Anschließend Meet & Greet und Sup-
E
DAS SÄKULUMS-PROGRAMM IM ÜBERBLICK ZUM AUSWÄHLEN UND VERKOSTEN:
penessen im Pfarrzentrum Wilten West. 16:00 Uhr „Rundgang der Not durch den Seelsorgeraum“, Treffpunkt Caritas-Zentrale, Heilig-Geist-Str. 16. Anmeldung unter office@basilika-wilten.at
Montag, 2. September
19:00 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsmesse „Nöte im Süden
20:30 Uhr Fünfte Geistliche Abendmusik in der Basilika
der Stadt“ in der Pfarrkirche Wilten mit abschließender
mit Blick auf die Frauengestalt der Jaël. Es musiziert die
Lichterprozession um die Basilika.
„Haller Streicherey“ unter der Leitung von Ursula Wykypiel 18
Sonntag, 8. September 09:15 Uhr Pfarrbusshuttle von Wilten West zur Basilika
Dienstag, 3. September
09:45 Uhr „pilgernde Menschen – Kirche auf dem Weg“
16:00 Uhr „Ihr gebt uns die Ehre und wir sagen Danke!“
gemeinsame Eucharistiefeier der Pfarren im Seelsorge-
Nachmittag für Ehrenamtliche im Seelsorgeraum im
raum in der Pfarrkirche Wilten mit dem Säkulums-Pro-
Pfarrzentrum Wilten West. Wir setzen ein Zeichen der
jektchor (diese Eucharistiefeier ist die einzige hl. Messe an
Wertschätzung.
diesem Sonntagvormittag im Seelsorgeraum)
19:00 Uhr Dankmesse in der Pfarrkirche zur Heiligen
„Säkulumsbrunch“ auf der Pfarrwiese
Familie in Wilten West.
Für Würstel, Kuchen und Getränke sowie für nachhaltige Begegnungen und Kinderbasteln ist gesorgt.
Mittwoch, 4. September 19:00 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Wilten
Montag, 9. September 20:30 Uhr Sechste Geistliche Abendmusik in der Basilika
Freitag, 6. September
mit Blick auf die Frauengestalt der Rut. Orgel & Sopran:
19:00 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche Wilten
es musizieren an der Reinisch-Orgel Michael Anderl und
20:00 Uhr Märchen und Geschichten mit Frau Wolle
Eva Maria Amann, Sopran.
rund ums Säkulum. Für Erwachsene und junge Menschen ab 13 Jahren im
Wir laden Sie/Dich mit Familie, deine Freunde und alle
Pfarrsaal Wilten.
Interessierten herzlich ein! Feiern wir gemeinsam! Im Namen des Säkulum-Teams und der Pfarrgemeinde-
Samstag, 7. September
räte im Seelsorgeraum
10:00 – 12:00 Uhr „Bibel & Berg[isel]“
Pfarrprovisor Johannes Hohenwarter OPraem
PASSIONSSPIELE ERL Ausflug des Seelsorgeraums
E I N B
Heuer führt uns der Ausflug beider Pfarren ins Tiroler Unterland nach Erl. Die Erler Passionsspiele reichen bis ins
L
Jahr 1613 zurück und zählen zu den ältesten im deutschen Sprachraum. Im 1959 vom Wiltener Architekten Schuler
I
errichteten Passionsspielhaus werden wir am Samstag, 28. September das beeindruckende Geschehen der Karwo-
C
che in der Inszenierung von Felix Mitterer mit 600 Laiendarstellern aus der Gemeinde Erl sehen.
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Ausflug des Seelsorgeraumes zu den Erler Passionsspielen, am Samstag, 28. September 2019, 10:00 Uhr Abfahrt Pfarrkirche Wilten West, anschließend bei der Basilika Wilten 18:00 Uhr Rückkehr in Innsbruck, 19:00 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsmesse in der Basilika zum Abschluss Anmeldung bei Pfarrkoordinatorin Gertraud Taxer bis 10. Juli im Pfarrbüro Wilten West zu den Bürozeiten unter 0512 589174 und pfarre.hfww@ dibk.at. Den Kostenbeitrag von € 65.- für Bus und Eintritt bitte bis 28. Juli auf das Konto: Pfarre Heilige Familie Wilten West IBAN AT38 2050 3002 0005 0029 oder bar im Pfarrbüro Wilten West einzahlen. Danke. Auf einen bestärkenden, glaubensfrohen Tag freut sich das Team im Seelsorgeraum mit Pfarrprovisor Johannes OPraem
MONAT DER WELTMISSION
„Der Sonntag der Weltmission entzünde in jedem den Wunsch, das Evangelium zu verkünden.“ Papst Franziskus EIN AUSSERORDENTLICHER MONAT DER WELTMISSION 2019 Im Oktober 2017 kündigte Papst Franziskus einen „Außerordentlichen Monat der Weltmission“ für die ganze Kirche an, der im Oktober 2019 stattfinden wird und den hundertsten Jahrestag des Apostolischen Schreibens „Maximum Illud“ markiert. Mit diesem außerordentlichen Monat will der Papst das Bewusstsein der missio ad gentes (Sendung zu den Völkern) wieder stärker wachrufen und mit neuem Schwung die missionarische Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge wieder aufnehmen. Der außerordentliche Monat der Weltmission ist auch eine Gelegenheit, dass wir uns mit unserer persönlichen Sendung beschäftigen, ausgehend von der Taufe. Durch die Taufe sind wir nicht nur Glieder der Kirche, sondern durch sie werden wir auch gestärkt und gesandt. Deshalb steht der Monat Oktober 2019 unter dem Motto „Getauft und gesandt. Die Kirche Christi in Mission in der Welt“. Die Mission beginnt bei uns selbst, denn nur wer Jesus Christus begegnet ist, kann diese Begegnung bezeugen. Missionarisch sein will jedoch darüber hinausgehen. Der Auftrag „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ (Mk 16,15) betrifft auch uns. Näheres unter https://www.missio.at/
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E I N B L I
TAUSCHMARKT-HERBST UND NACHFOLGE
Das Frühjahr ist vorbei, gut gelaufen, gut verkauft, gut eingekauft und schon steht der Herbsttauschmarkt 2019 terminmäßig fest: Annahme 17. Oktober, Verkauf 18. Oktober, Rückzahlung 19. Oktober 2019 - bitte notieren!
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Wir, Josy, Conny und ich, haben den gut laufenden Tauschmarkt 2016 übernommen und suchen nun ein Team aus
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2 bis 4 Leuten, die Interesse haben die Tauschmarktorganisation ab 2021 zu übernehmen.
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Geplant ist eine aktive Einschulung sowohl während der kommenden Tauschmärkte, als auch in der Vorbereitung und Nachbereitung bei unseren Meetings. Gerne werden wir auf Wunsch das neue Team als Teammitglieder weiter unterstützen. Als primäre Vorrausetzung erwarten wir, dass die InteressentInnen echte WiltenerInnen sind, weiters natürlich soziales und ehrenamtliches Engagement und Teamfähigkeit. Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme über unsere Email: tauschmarkt.wilten@gmx.at oder ihr hinterlegt im Pfarrbüro eure Nummer und wir melden uns verlässlich. Conny, Josy und Gabi
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ALLERHEILIGEN
Jesus sagt im Johannesevangelium: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?“ Johannes 11,25-26 Als Pfarrgemeinden im Seelsorgeraum laden wir herzlich ein zum gemeinsamen Gebet für unsere Verstorbenen:
ALLERHEILIGEN, FREITAG, 01. NOVEMBER 09.00 Festmesse in der Pfarrkirche Wilten West 10.30 Pontifikalamt in der Stiftskirche 14.00 Seelenrosenkranz in der Basilika 15.00 Feierliche Andacht mit Gräbersegnung am Wiltener Friedhof 15.30 Feierliche Andacht mit Gräbersegnung am städtischen Westfriedhof
ALLERSEELEN, SAMSTAG 02. NOVEMBER 07.30 Requiem in der Stiftskirche 17.00 Feierliche Andacht mit Gräbersegnung am städtischen Westfriedhof 18.30 Gräbersegnung am Wiltener Friedhof 19.00 Requiem in der Basilika mit Gedenken an alle VerDie Tage um Allerheiligen und Allerseelen sind in unserer christlichen Tradition dem gemeinsamen Geden-
storbenen aus der Pfarrfamilie seit Allerheiligen 2018.
ken der Heiligen und der Toten gewidmet. Trauer und
SEELENSONNTAG, SONNTAG 03. NOVEMBER
Schmerz, manch offene Frage aber auch schöne Erinne-
09.00 Pfarrmesse in Wilten West mit Gedenken an alle
rungen können in unseren Herzen aufsteigen. Vielleicht
Verstorbenen aus der Pfarrfamilie seit Allerheiligen
auch Dankbarkeit jenen Menschen gegenüber, die in
2018.
die Ewigkeit vorausgegangen sind und dem Gott des Le-
10.30 Pfarrmesse in der Basilika
bens, der uns das Schöne, das wir mit unseren Lieben erleben durften, geschenkt hat.
UNSER TEAM
S E E L S
Pfarrprovisor Mag. Johannes Hohenwarter OPraem
O
Sprechstunde: Dienstag 16:30 - 17:30 Uhr im Pfarrbüro Wilten West und Mittwoch 16:30 – 17:30 im Pfarrbüro Wilten
R
und nach telefonischer Vereinbarung. In den Sommeröffnungszeiten entfallen die Sprechstunden.
G
0676 8730 8109 und johannes@stift-wilten.at
E R
Diakon Nikolaus Albrecht OPraem
A
0676 8730 8101 und nikolaus@stift-wilten.at
U M
Pfarrhelferin Barbara Saurer bis Ende September in Wilten West 0676 8730 7093 und barbara.saurer@dibk.at Pastoralassistentin Mag. Hajni Ritli ab Oktober in Wilten West 21
0676 8730 7093 und pa.heiligefamilie@dibk.at
IN DEN BEIDEN PFARRBÜROS DES SEELSORGERAUMES SIND FÜR SIE DA: Pfarrbüro Wilten
Pfarrbüro Wilten West
Haymongasse 6a, 6020 Innsbruck
Zollerstraße 8, 6020 Innsbruck
0512 58 33 85, Fax DW 7
0512 58 91 74
office@basilika-wilten.at
pfarre.hfww@dibk.at
Pfarrkoordinatorin Ingrid Niedertscheider
Pfarrkoordinatorin Gertraud Taxer
ist für Sie da:
ist für Sie da:
Montag bis Freitag 09:00 - 11:00 Uhr
Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 16:00 – 17:30 Uhr
Donnerstag 14:00 - 16:00 Uhr Freitag 10:00 - 12:00 Uhr
Sommeröffnungszeiten von 24. Juni bis 31. August:
Sommeröffnungszeiten von 1. Juli bis 7. September:
Montag, Mittwoch und Freitag von 09:00 - 11:00 Uhr
Dienstag und Freitag von 10:00 - 12:00 Uhr
Für das Pfarrleben sowie Restaurierungarbeiten sind wir auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Ihre Spende ist jederzeit willkommen. Bankverbindung Pfarre Wilten
Bankverbindung Pfarre Wilten West
Konto bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG
Konto bei der Tiroler Sparkasse:
Stiftspfarre Wilten
Pfarre Heilige Familie Wilten West
IBAN AT94 3600 0000 0068 5909
IBAN AT38 2050 3002 0005 0029
BIC RZTZAT22
BIC SPIHAT22XXX
Gemeinsam sind wir stark. Besuchen Sie uns im Internet unter: sr-wiwiwe.at
S E
GOTTESDIENSTE
E L S O
Sonntag
09:00 Uhr Wilten West
Eucharistiefeier
R
10:30 Uhr Wilten Basilika
Eucharistiefeier
G
19:00 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
R
Montag
06:30 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
A
07:00 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier (8.7.-5.9.19)
Dienstag
06:30 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
07:00 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier (8.7.-5.9.19)
19:00 Uhr Wilten West
Eucharistiefeier-Unterkirche
Mittwoch
19:00 Uhr Wilten Basilika
Eucharistiefeier
E
U M
22 Donnerstag
06:30 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
07:00 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier (8.7.-5.9.19)
Freitag
07:30 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
Samstag
07:30 Uhr Stiftskirche
Eucharistiefeier
11:00 Uhr Seniorenresidenz Veldidenapark
Eucharistiefeier
14:00 Uhr wechselweise im SR
Tauffeier
17:00 Uhr Wilten West - Unterkirche
WortGottesFeier
19:00 Uhr Wilten Basilika
Pfarr- und Wallfahrtsmesse
AUSSPRACHE UND BEICHTMÖGLICHKEIT „Gott, der barmherzige Vater hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden.“ So heißt es in der Lossprechungsformel für das Sakrament der Beichte. Gern können sie dieses Sakrament empfangen. Um einen individuellen Termin zu vereinbaren rufen sie bitte 0512 58 30 48 oder 0676 8730 8109.
HAUSBESUCH, KRANKENKOMMUNION UND KRANKENSALBUNG „Du, HERR, bist unser Vater, Unser Erlöser von jeher ist dein Name.“ (Jesaja 63,16). Diesem Prophetenwort vertrauen wir auch in unserem Seelsorgeraum. Wenn sie krank sind oder nicht mehr zum Gottesdienst kommen können, wenn sie die heilige Kommunion, das Sakrament der Versöhnung oder das Sakrament der Stärkung - die Krankensalbung - empfangen möchten, melden sie sich bitte in den Pfarrbüros oder direkt bei unserem Seelsorger: Pfarrprovisor Johannes Hohenwarter OPraem 0676 8730 8109. Gerne besuche ich Sie.
Aktuelle Informationen finden Sie in den wöchentlichen Verlautbarungen am Schriftenstand, den Schaukästen sowie auf der Homepage des Seelsorgeraumes unter www.sr-wiwiwe.at
BESONDERE GOTTESDIENSTE
S E
5. Juli bis 30. November 2019
E L S Fr 06.09.
Fr 05.07. Wallfahrt für den Frieden
19.00
O Abendlob zur Eröffnung der Säkulumsfeier B
18.30
Rosenkranz
B
19.00
Eucharistiefeier mit der „Oase Maria
B
Königin des Friedens“, Anbetung,
Sa 07.09.
Heilungsgebet und Euch. Segen
17.00
keine WortGottesFeier in WW
19.00
Pfarr- und Wallfahrtsmesse
mit Lichterprozession
Sa 20.07.
E R B
M
Pfarr- und Wallfahrtsmesse mit
B
Neupriester Leopold Baumberger OPraem
So 08.09. Säkulums-Sonntag
und Einzelprimizsegen
09.45
gemeinsame Eucharistiefeier
beider Pfarren im Seelsorgeraum
So 21.07. Christophorus-Sonntag
„pilgernde Kirche-Kirche unterwegs“ mit dem
Säkulums-Projektchor, anschl. Brunch
und Seelsorgeraum-Fest auf der Pfarrwiese
MIVA.
„Einen Zehntel Cent pro unfallfreiem
Kilometer“ für ein MIVA-Auto.
B
23
Fr 20.09. Seelsorgeraum-Wallfahrt nach Heiligwasser
Mi 24.07. 19.00
hl. Messe mit Neupriester Lucas Lobmeier B
und Einzelprimizsegen
19.30
Treffpunkt bei der Schwellerkapelle/
Talstation der Patscherkofelbahn Linie J
ROSENKRANZANDACHTEN IM OKTOBER Dienstag: 01.10., 08.10., 15.10., 22.10., 29.10. 19:00
So 11.08. Laurentius-Sonntag,
Messfeier und Andacht
WW
2. Patrozinium der Stiftskirche 19.00
hl. Messe (Schola Gregoriana Wilthinensis) SK
Mittwoch: 02.10., 09.10., 16.10., 23.10., 30.10. 19:00
Messfeier und Andacht
B
Do 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel 09.00
Festmesse mit Kräutersegnung,
anschl. Agape
10.30
Festmesse mit Kräutersegnung
WW
Donnerstag: 03.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10. 19:00
Sa 24.08. Bartholomäus, Patrozinium von St. Bartlmä hl. Messe mit Abt Raimund
(Bläser der Capella Wilthinensis)
mit Kirchtagsfest
(keine Pfarr- und Wallfahrtsmesse
in der Basilika)
St. Bartlmä
So 25.08. Augustinus-Sonntag, Regelvater der Prämonstratenser 19.00
WW
Freitag: 11.10., 18.10., 25.10. 19:00
19.00
Rosenkranzandacht
B
Caritas-Augustsammlung
Pontifikalamt (Capella Wilthinensis)
SK
SÄKULUMSFEIER 2019 „RUND-UM SÄKULUM“ Di 03.09. 19.00
hl. Messe mit den Ehrenamtlichen
im Seelsorgeraum
WW
A U
19.00
Wir sammeln für das katholische Hilfswerk
R G
Rosenkranzandacht
B
S
Fr 04.10. Wallfahrt für den Frieden
E
18.30
Rosenkranz
B
18.30
Rosenkranz
B
E
19.00
Eucharistiefeier mit der „Oase Maria
B
19.00
Eucharistiefeier mit der „Oase Maria
B
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Königin des Friedens“, Anbetung,
Königin des Friedens“, Anbetung,
S
Heilungsgebet und Euch. Segen
Heilungsgebet und Euch. Segen
Fr 08.11. Wallfahrt für den Frieden
O R
So 06.10. Rosenkranz-Sonntag und Erntedank
G
09.00
Pfarrmesse zum Erntedank,
E
anschl. Agape
R
10.30
Pfarrmesse zum Erntedank
A
19.00
Hochamt (Puellae Wilthinenses)
Mo 11.11. Martin, Bischof von Tours WW
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Martinsfeier im Seelsorgeraum
mit Kinder- und Lichtersegnung
WW
B SK
U M
17.00
So 13.10. Weltmissions-Sonntag
Sa 16.11. Cäcilia, Patronin der Musizierende 19.00
Pfarr- und Wallfahrtsmesse mit der
Stadtmusikkapelle Wilten
09.00
Festmesse zum Jahrtag der Kirchweihe
(1957) mit den „Kärntner Sängern
So 17.11. Elisabeth-Sonntag, Welttag der Armen
in Innsbruck“,
09.00
Pfarrmesse mit Aktion Warenkorb,
Verkauf von Fair-Trade Pralinen
10.30
Pfarrmesse (Chor Shalom)
10.30
Pfarrmesse (Basilichor) mit Verkauf
von Fair-Trade Pralinen und Pfarrkaffe
B
WW
B
So 20.10 Kirchweih-Sonntag
WW B
Caritas-Herbst-Kirchensammlung
So 24.11. Christkönigs-Sonntag, letzter Sonntag im
09.00
Pfarrmesse
WW
10.30
Pontifikalamt (Wiltener Sängerknaben)
SK
Kirchenjahr 09.00
Festmesse
10.30
Pontifikalamt (Capella Wilthinensis)
WW SK
Fr 01.11. Allerheiligen 09.00
Festmesse
WW
10.30
Pontifikalamt (Capella Wilthinensis)
14.00
Seelenrosenkranz
15.00
Feierliche Gräbersegnung
15.30
Feierliche Gräbersegnung städt. Westfriedhof
SK B
Friedhof Wilten
Sa 02.11. Allerseelen 07.30
Requiem (Capella Wilthinensis)
SK
17.00
Friedhofsumgang
städt. Westfriedhof
18.30
Friedhofsumgang
Friedhof Wilten
19.00
Requiem (Capella Wilthinensis)
B
So 03.11. Seelensonntag 09.00
Pfarrmesse anschl. Agape
10.30
Pfarrmesse
WW B
Änderungen vorbehalten (Abkürzungen: B=Basilika, SK=Stiftskirche, WW=Wilten West)
PFARRKAFFEE
S E E
Nach der Sonntagsmesse vor der Kirche stehen zu bleiben, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Freuden und
L
Sorgen von Menschen in der Nachbarschaft zu erfahren und miteinander zu teilen, das ist ein schöner Brauch.
S
Beide Pfarren unseres Seelsorgeraumes laden mit dem „Pfarrkaffee am Sonntag“ ein, nach dem Vormittagsgottesdienst
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gemütlich bei Kaffee und Kuchen beisammen zu sein, miteinander über das Wort Gottes, einen Predigtgedanken oder
R
ein anderes Thema ins Gespräch zu kommen, neue Gesichter kennen zu lernen oder einfach den Sonntagvormittag in
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froher Runde ausklingen zu lassen.
E R
Unser Pfarrkaffee ist geöffnet:
A
Pfarrheim Wilten, Haymongasse 6:
Pfarrzentrum Wilten West, Zollerstraße 8:
U
Sonntag, 7. Juli
Sonntag, 7. Juli
M
Sonntag, 22. September
Sonntag, 15. August Agape
Sonntag, 13. Oktober
Sonntag, 15. September
Sonntag, 10. November
Sonntag, 29. September
Sonntag, 15. Dezember
Sonntag, 06. Oktober Agape Sonntag, 13. Oktober Sonntag, 27. Oktober Sonntag, 03. November Agape Sonntag, 17. November
JEDE UND JEDER IST WILLKOMMEN!
ELTERN-KIND-FRÜHSTÜCK Immer am Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr findet das Eltern-Kind-Frühstück im Pfarrsaal des Pfarrzentrum Wilten West statt. Miteinander frühstücken, plaudern und spielen für die Kleinen steht am Programm. Auch während der Sommerferien stehen alle 14 Tage die Türen in den Pfarrsaal und in den Innenhof mit Rutsche, Schaukel und Sandspielkiste für Kids und Eltern offen. Denise und Gertraud freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein mit euch. Die Treffen während des Sommers: 11.07., 25.07., 08.08., 22.08., 05.09. Mit Schulbeginn wieder wöchentlich.
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S E E
FIT IM ALTER
Schonende Gymnastik für Senioren
L S
Alle, die auch im Alter noch fit, beweglich und somit selbst-
O
ständig sein wollen, sind herzlich eingeladen in unserer
R
Gruppe mitzumachen. Mit sanfter aber funktioneller Sitz-
G
gymnastik bei Musik und mit unterhaltsamem Gedächt-
E
nistraining erhalten wir uns beweglich, sowie körperlich
R
und geistig fit.
A
Im Anschluss an die Gymnastik wird noch bei Kaffee in der
U
schönen, heimeligen Elisabethstube gemütlich geplau-
M
dert. Da im neuen, schönen Pfarrzentrum zur Heiligen Familie in Wilten West genügend Platz vorhanden ist, sind Frau Schießendoppler und der Senioren-Gymnastikgruppe neue „Mit-Turner“ jederzeit willkommen! Wann: ab Oktober wieder an jedem Mittwoch um 14.30 Uhr
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Wo: Elisabethstube im Pfarrzentrum Wilten West, Zollerstraße, Haupteingang Foyer
NIMM DIR ZEIT Nimm dir Zeit zu denken das ist die Quelle der Macht. Nimm dir Zeit zu lesen das ist die Grundlage der Weisheit. Nimm dir Zeit zu arbeiten das ist der Weg zum Erfolg. Nimm dir Zeit zu spielen das ist das Geheimnis ewiger Jugend. Nimm dir Zeit zu ruhen das ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit zu träumen das ist Elixier für dein Leben. Nimm dir Zeit zu lieben das ist das Vorrecht der Götter. Nimm dir Zeit, zärtlich zu sein das ist die Quelle des Glücks. Nimm dir Zeit zu lachen das ist Musik der Seele. Nimm dir Zeit, freundlich zu sein das verändert die Welt. Nimm dir Zeit zu trösten das ist Balsam für die Seele. Nimm dir Zeit, barmherzig zu sein das ist der Weg zum Himmel. Nimm dir Zeit zu leben das ist die Erfüllung deines Lebens. (Nach einem irischen Segensgebet)
SÜDRING EXPRESS
Am 2. März fand im Pfarrheim Wilten wieder der beliebte Ball im Seelsorgeraum statt.
M I T E I N A N D E R
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M I T E I
MATTHÄUS PASSION
Am ersten Samstag in der Fastenzeit, dem 9. März, präsentierten die Wiltener Sängerknaben eines der genialsten und berührendsten Werke der Menschheitsgeschichte von Johann Sebastian Bach.
N A
Aufgeteilt auf zwei Kammerchöre und den Konzertchor
N
mit Solisten aus den eigenen Reihen der Knaben- und
D
Männerstimmen wie zu Bach ́s Zeiten wurde abwechs-
E
lungsreich von der intimen Kleinbesetzung bis zu gro-
R
ßen, mächtigen Chören musiziert. Der leuchtende Klang der Knabenstimmen wurde vom Tiroler Barockorchester Academia Jacobus Stainer unter der Leitung von Johannes Stecher auf historischen Instrumenten begleitet und erfüllte den würdigen Rokokoraum der Wiltener Basilika. In der Pause wurde gegen freiwillige Spenden eine Fastensuppe im Leuthaus angeboten. Der Erlös kam einer
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Aktion der Katholischen Frauenbewegung und der Pfarre zu gute.
ENTDECKE: LEBEN, GLAUBE, SINN
Vom 18. Januar bis 29. März fanden, veranstaltet von der Loretto Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeraum Wilten und Wilten-West, im Pfarrzentrum Wilten West zehn Alpha-Abende statt.
M I T E I N
Alpha ist eine Einführung in den christlichen Glauben und
A
behandelt Themen wie z.B:
N
Wer ist Jesus? Warum und wie beten? Wie lese ich in der Bibel?
D
Wer ist der Heilige Geist? Welchen Stellenwert hat die Kirche?
E
Wie mache ich das Beste aus meinem Leben?
R
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WEGGEMEINSCHAFT IN WILTEN WEST Andrea Weißkopf berichtet über die neu entstandene Gemeinschaft. „Sehr geehrter Herr Pfarrer Johannes Hohenwarter! Ich möchte mich kurz melden und über unsere Weggemeinschaft berichten: Wir sind 5 bis 9 Personen, die beim Alphakurs dabei waren, teilweise aus dem Seelsorgeraum Wilten, teilweise aus anderen Pfarren, die aber in Wilten immer wieder Gottesdienste besuchen und so auch auf den Alphakurs aufmerksam wurden. Bis jetzt hatten wir drei Treffen. Die Gestaltung soll so sein, wie es unser Bischof sich gewünscht hat. Wir singen und beten und betrachten gemeinsam das Evangelium des vergangenen Sonntags. Das dritte Treffen war für mich bis jetzt am schönsten, weil im Austausch über Gott, den guten Hirten, teilweise sehr persönliche Glaubenszeugnisse gegeben wurden. Es
Vielen Dank, dass wir die Elisabethstube nützen dürfen.
ist sehr berührend, mit Menschen unterwegs zu sein, die
So ein gemütlicher feiner Raum! Die kommenden Treffen
nicht nur am Sonntag an Gott denken, sondern auch im
sind für Montag geplant. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, möch-
Alltag mit Gott gehen wollen und den Glauben in ihr Le-
ten wir Sie herzlich einladen, zu kommen.
ben integrieren möchten.
Im Gebet verbunden herzliche Grüße und vielen Dank!“
M I T E I N
LANGE NACHT DER KIRCHEN
Gertraud, Eva und renate servierten Köstliches aus dem Suppentopf des Seelsorgeraumes Innsbruck-Wilten-Wilten West am Innsbrucker Domplatz. Viele Interessierte kamen vorbei und stärkten sich für die nächsten Programmpunkte im Bischofshaus, in den Kirchen der Innenstadt und darüber hinaus.
A N D E R
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Weitere Eindrücke unter: www.langenachtderkirchen.at
AUS UNSEREN PFARRBÜCHERN
M I T E
IM SAKRAMENT DER TAUFE WURDEN IN DIE GEMEINSCHAFT DER KIRCHE AUFGENOMMEN:
I N
WILTEN
WILTEN WEST
A
Henri Hackspiel
Chinomnso Joseph Mutter
N
Leonie Storfer
Malia Melodie Wilhelm
D
Leonie Giner-Mauernböck
Tehmine Flora Prantl
E
Leo Bauernfeind
R
Esther Sophie Steiner Dominic Kanetscheider Aria Ramsenthaler
DAS SAKRAMENT DER EHE HABEN SICH GESPENDET: WILTEN Lukas Rosner-Schlenck BSc geb. Rosner & Marianna Rosner-Schlenck MA geb. Schlenck Günther Reisenbauer & Manuela Reisenbauer geb. Bidner
IN GOTTES EWIGKEIT SIND UNS VORAUS GEGANGEN: WILTEN
WILTEN WEST
MMag. Erika Mathilde Maria LAUDA
Dipl. Ing. Johann MOSER (85)
(93)
Wilfried REINDL (89)
Renate Maria UMSHAUS (76)
Anna SCHERBAUM (104)
Anna Maria MADER (79)
Dr. Walter MARESCH (67)
Gerhild REITER (77)
Mag. Werner STROSS (75)
Hilda STEINLECHNER (93)
Monika DEYM (95) Johann AUER (72) Edith INNERHOFER (90) Brigitte Gabl (62)
IMPRESSUM Der SÜDRING wird mit der Post all jenen zugesandt, die uns ihre Adresse bekannt gegeben haben. Sie möchten den SÜDRING auch mit der Post erhalten? Gerne nehmen wir auch Ihre Adresse entgegen. Rufen Sie uns bitte im Pfarrbüro an unter 0512 583385 oder 0512 589174 oder schreiben Sie uns an office@basilika-wilten.at oder pfarre.hfww@dibk.at. Unser Magazin ist auch online auf sr-wiwiwe.at zu lesen. Der SÜDRING, das Magazin der beiden Pfarren Wilten und Wilten-West, erscheint dreimal im Jahr zum Advent, zur Fastenzeit und vor dem Schulschluss. Senden sie uns ihre Beiträge sowie Rückmeldungen und Anregungen. Wir freuen uns darauf.
MEDIENINHABER UND FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Mag. Johannes Hohenwarter OPraem, Stift Wilten, Klostergasse 7, A-6020 Innsbruck Redaktion: Team für Öffentlichkeitsarbeit im Seelsorgeraum Innsbruck-Wilten-Wilten West, www.sr-wiwiwe.at Fotoquellen: Diözese Innsbruck, Loretto-Gemeinschaft, Pfarre Wilten, Pfarre Wilten West, Reinhold Sigl
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SÜDRING – Pfarrinfos aus dem Seelsorgeraum Innsbruck-Wilten-Wilten West Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Johannes Hohenwarter OPraem Stift Wilten, Klostergasse 7, A-6020 Innsbruck DVR-Nr. 0029874 (11771) Österreichische Post AG InfoMail Entgelt bezahlt Absender: Pfarre Wilten, Haymongasse 6a, Innsbruck Falls unzustellbar bitte zurück an die Pfarre Wilten,
Kommunikationsorgan der Pfarren Wilten
Haymongasse 6a, 6020 Innsbruck.
und Wilten West
Einen erholsamen Sommer und einen kraftvollen, ertragreichen Herbst wünscht das Team im Seelsorgeraum Innsbruck-Wilten-Wilten West