2014 10 TL Leseprobe

10/2014 ISSN 1435-5272 | A 49017

Life Sciences-Magazin I 20. Jahrgang

DiaPep277: Börse nimmt Evotec in Sippenhaft E B O R P LESE

Krebs-Immuntherapien: Interview mit Dr. Helen Sabzevari, EMD Serono

Gentrifizierung im Darm: Experten uneins in Sachen Fäkaltransplantationen

SPEZIAL: Ansiedlung und Gründung in Deutschland, Schweiz und Österreich

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Editorial

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Vor einigen Tagen machten junge Umweltschützer auf dem Berliner Alexanderplatz mit Einkäufen beladenen Passanten ein ungewöhnliches Angebot: Sie sollten ihre Plastiktüten kostenlos gegen stabilere Taschen aus Recyclingkunststoff eintauschen. Der Sinn der durchaus erfolgreichen Aktion war, die Bürger für das Problem des Plastikmülls zu sensibilisieren. Schließlich wird hierzulande gerne verdrängt, dass nicht verrottender Kunststoff nicht nur an Land ein ästhetisches Problem ist, sondern durch das Einbringen in die Meere weltweit die Nahrungsketten bedroht. Fortschrittliche Abfallsysteme und gegebenenfalls eine energetische Verwertung der Plastiktüten gibt es halt nur in wenigen Ländern. Meist gelangt der nahezu unzerstörbare Abfall über die Flüsse oder durch den Wind in die Meere – der gigantische Plastikwirbel im Pazifik ist sogar von der Raumstation ISS mit bloßem Auge zu sehen. Sind die Kunststoffteile noch groß, töten sie Vögel und Fische – durch die Wellen immer kleiner gemahlen, dringen sie schließlich auf zellulärer Ebene in die Nahrungskette ein und vergiften am Ende auch die Menschen. Alle wissen das, zu wenig wird dagegen getan.

Die nach ihrer jüngsten Attacke auf stromfressende Haushaltsgeräte vielgescholtene EU-Kommission jedoch ergreift die Initiative: Es ist Andreas Mietzsch ein umfassendes Maßnahmenpaket unter dem Arbeitstitel „Ein NullAbfall-Programm für Europa“ in Arbeit. Darin werden „legislative proHerausgeber posals“ gemacht, die nun dem Rat und dem EU-Parlament vorgelegt werden. Bezüglich der Kunststoffabfälle ist eine Erhöhung der Recyclingquote, eine Abschaffung der Deponierung und endlich ein Verbot von Plastiktüten im Köcher. Insgesamt soll ein kohärenter EU-Rahmen für die Förderung der Kreislaufwirtschaft entwickelt werden, in dem die Bioökonomie-Strategie eine entscheidende Rolle spielt.

Zurück zu den jungen Leuten auf dem Alexanderplatz. Die haben ein Ziel. Dass Regieren à la Merkel nur aus Reagieren besteht und dass das viele Menschen zu den Populisten treibt oder gar von der Wahlurne abhält, zeigten die jüngsten Wahlen in Deutschland. Die Großpolitik hat keine Vision für eine bessere Zukunft mehr, das reiche Mitteleuropa langweilt sich mit sozialen Verteilungskämpfchen herum. Die Biotechnologie hat ihren Reiz als „Zukunftstechnologie“ derweil eingebüßt. Daher hier eine Idee: Wie wäre es denn, wenn die Biotechnologen in einer konzertierten Aktion das Ziel ausgeben würden, den Planeten von der Geißel des Plastikmülls zu befreien? Nachdem es ja schon vielversprechende Ansätze für Bioplastik gibt, können sicherlich für die verschiedenen Problemfelder in den unterschiedlichen Weltecken maßgeschneiderte Lösungen auf biologischer Grundlage entwickelt werden. Selbstabbauende Kunststoffe mit programmiertem Verfallsdatum müssten doch hinzukriegen sein, oder? Sicherlich, es gibt unzählige Studien, die belegen, wie schwierig das alles aus technischen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen ist. Doch bevor etwas besser wird, müssen sich erst einmal Menschen mit einer Vision auf den Weg machen.

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Die BASF hat sich zwar keine Vision, aber einen neuen Untertitel gegönnt. Statt „The chemical company“ schreibt der Traditions- und Weltkonzern nun „We create chemistry“ auf seine Fahnen. Das soll für wissenschaftliche Prozesse und intelligente Lösungen stehen. Na ja – hoffentlich war die Agentur, die sich das hat einfallen lassen, nicht so teuer.

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Der Sommer ist zu Ende, doch vom Bier gibt es Interessantes zu vermelden. Es existieren offenbar viele hundert Bierhefestämme, doch werden bislang nur ganz wenige genutzt. Die industrielle Produktion sorgt dann dafür, dass alles gleich schmeckt. Jetzt nimmt die Experimentierfreude unter den Brauern zu, spezialisierte Institute bieten ungebräuchliche, genetisch entschlüsselte Hefestämme an. Damit können die Braumeister Biere mit ganz neuen Aromen entwickeln. Toll, dass der Schatzkasten der Natur uns in den kommenden Sommern neue Geschmackserfahrungen bringen wird. Natur pur – und dabei beste Biotechnologie.

Endlich mal was uneingeschränkt Positives zum Schluss dieser Kolumne.

www.transkript.de Itranskript I Nr. 10 I 20. Jahrgang 2014

LIFE SCIENCE NORD

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Wirtschaft

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Aus dem Inhalt

T itel

Evotec in Sippenhaft DiaPep277: Börse nimmt Evotec in Sippenhaft

Bild: iuneWind/fotolia.com

Roche kauft Intermune; Novartis beteiligt sich an israelischer Gamida Cell; HTGF steigt bei I3 Membrane ein; Neuroproof setzt erneut auf Crowdinvesting ............. 8 Patentkommentar ................................. 10 Börse aktuell..................................... 11-13 Mensch und Unternehmen: Roland Göhde, Partec GmbH ................ 16 Biocartis sammelt 64,5 Mio. Euro ein; neue Kapitalerhöhung bei Therametrics; Johnson&Johnson übernimmt Covagen ................................................ 22 Probiogen plant Ausbau ........................ 23 Klinische Studien ................................... 29 |transkript persönlich; Kapital-O-Meter ... 30

Wissenschaft

Unabhängiges Nachrichten-Magazin

6 – 30

ISSN 1435-5272 | A 49017

Wirtschaft

55 – 60

Ein Betrugsskandal trifft die Evotec AG wie ein Schlag ins Gesicht. Von einem Tag auf den anderen verlieren die Hamburger 25% an Marktkapitalisierung. Hinter dem Desaster steckt ein vermeintlicher Betrug mit klinischen Daten für das Diabetes-Medikament DiaPep277, um den sich die amerikanische Hyperion und die israelische Andromeda streiten. „Wir haben nichts damit zu tun“, gibt Evotec-Chef Lanthaler zu verstehen.

Seite 18

Politik

61 – 65

Pro & Contra: Brauchen wir rückwirkende Erstattungsbeträge? ........ 62 Biopatent-Monitoring: Resultate vorgelegt; Biodiesel-Absatz leicht gesunken; Straffreiheit bei Sterbehilfe im Gespräch ........................................... 64

Strukturen

66 – 70

Erste Zellen in EU-Stammzellbank; G-BA soll auch Transparenz kontrollieren, Volkswagenstiftung fördert Neuroprojekte ....................................... 66 Ländernachrichten ......................... 68, 70

Verbände Service

Medizin

Die mikrobielle Gentrifikation Sterberate, Inzidenz und Schweregrad bei Clostridium-difficile-Infektionen nehmen stark zu. Der Transfer vom Stuhl gesunder Spender ist konventionellen Heilmethoden weit überlegen. Experten warnen jedoch vor unabschätzbaren Risiken. Vom Einsatz bei weiteren Indikationen ist man noch weit entfernt.

Seite 24

Spezial O k t o b e r 2 0 14

Ansiedlung & Gründung

73 – 77 71 – 72, 77 – 82

Preise ...................................................... 71 Personalia .............................................. 72 Produkte .......................................... 77, 78 Index ...................................................... 79 Termine .................................................. 80 Bücher ................................................... 81 letzte Seite ............................................ 82 LESEPROBE

Bild: crimson/ fotolia.com

Neuer Therapieansatz gegen Adipositas; Bioinformatiker liefern Diagnose-Tool für Erbkrankheiten ................................. 58 Künstliche Aminosäuren stabilisieren Biologics; MS: Neues Hintertürchen für T-Zellen entdeckt; Knie aus Nasenknorpel ......................................... 60

Ansiedlung & Gründung

Das Interesse an Unternehmensgründungen in der Biotechnologie ist ungebrochen. Dabei hat sich die Suche nach einem geeigneten Standort immer weiter professionalisiert. Bei der Wahl des Standortes können Firmengründer häufig zwischen mehreren Technologie- und Biotech-Parks wählen. Eine große Marktübersicht zeigt, was die einzelnen Standorte angehenden Mietern zu bieten haben.

Seite 31

Itranskript I Nr. 10 I 20. Jahrgang 2014

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Organ der Deutschen Gesellschaft für Proteomforschung DGPF, der Biotechnologie Industrie Organisation BIO Deutschland, der Biotechnologischen Studenteninitiative (btS) und der Fachabteilung Life Science Research (LSR) im Verband der Diagnostica-Industrie VDGH

kurz und bündig  IPO: Nach der Schweizer Auris Medical Holding AG und der deutschen Innocoll AG wagt auch der Krebsspezialist Affimed den Sprung an die Börse. Worauf es bei der Entscheidung für einen spezifischen Börsenplatz ankommt, erläutern Experten im Gespräch mit |transkript.

6  Biofrontera: Mitte August eskalierte eine Auseinandersetzung zwischen der Leverkusener Biofrontera AG und der Schweizer Biosynth AG. Dass sich die beiden Parteien im Streit um einen Inhaltsstoff für Biofronteras Gel Ameluz doch noch gütlich einigen würden, danach sah es zunächst nicht aus.

10  Merck: Auch nach dem Scheitern seiner Phase III-Krebsvakzine Stimuvax sieht sich Merck Serono gut gerüstet, um auf dem vielversprechenden Gebiet der Krebsimmuntherapien eine wichtige Rolle zu spielen. Einige Tage vor dem Phase III-Flop sprach |transkript mit Helen Sabzevari, Chef der Krebsimmunologie, über die Pipeline und Strategie.

14

Mologen: Turbulente Hauptversammlung beim Berliner Krebsspezialisten Mologen.

Bei der klinischen Entwicklung lief in letzter Zeit alles glatt, jüngst startete eine neue Phase III-Studie. Bei der Wahl zweier Aufsichtsratsmitglieder hingegen herrschte Dissens: Die knappe Wahl des Kaufmanns Oliver Krautscheid sorgte für heftige Diskussionen.

26 

Bayer: Die Nachfrage nach verbessertem Saatgut und innovativem Dünger boomt.

Den Bayer-Konzern veranlasst das zu einer Investition über eine Milliarde US-Dollar in die US-amerikanische Tochter Bayer Cropscience. Erst kürzlich wurde in Kalifornien ein 80 Mio. Euro teures Forschungsgebäude eröffnet.

28 

Sartorius: Nachdem zytotoxische Substanzen in Kunststoffbags für die Zellkultur gefunden wurden, beschäftigt das Thema die Branche. Eine Lösung präsentiert jetzt Satorius Stedim Biotech: |transkript sprach mit Marketing-Leiter Stefan Schlack über die Entwicklung des neuen S80-Filmmaterials, auf das die Göttinger aktuell umstellen. 55 

Wir bringen Ihre Idee zum Erfolg Startspritze für junge Technologieunternehmen Der High-Tech Gründerfonds ist Ihr Partner in der Frühphasennanzierung: Wir unterstützen Sie bei der unternehmerischen Umsetzung von Innovationen von der Unternehmensgründung bis zur erfolgreichen Markteinführung.

Neben Kapital stehen wir mit Know-how, umfangreichen Netzwerken und akkreditierten Coaches an Ihrer Seite, um in Ihrem Unternehmen nachhaltig Werte zu stiften.

 Ebola: US-Präsident Obama warnt vor einer globalen Krise; die Uhr tickt immer schneller im Kampf gegen die außer Kontrolle geratene Ebola-Epidemie. Überall in der Welt wird nun neues Geld mobilisiert und in die Entwicklung mehrerer Impfstoffe gepumpt.

Klinische Studien starten. Im November sollen erste Sicherheitsdaten vorliegen.

56  Regenerative Medizin: Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Muskelschwund: Wissenschaftler vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) in Berlin haben erstmals Muskeln aus Muskelstammzellen gezüchtet und verletztes Gewebe bei Mäusen repariert.

58

Hightech-Strategie: Das Bundesforschungsministerium hat den größten Etat aller Zeiten, trotzdem drohen massive Kürzungen in der Forschungsförderung. Die Versprechungen im Rahmen der Neuauflage der Hightech-Strategie werden daher in der Biotech-Branche mit Skepsis betrachtet.

61 

Pharma-Dialog: Das Image von Big Pharma in der Öffentlichkeit aufpolieren – das ist ein Vorhaben von Politik und Industrie im Rahmen des Pharma-Dialogs. Dieser startete Mitte September bei einem Auftakttreffen in Berlin. Der Druck ist hoch: Pharmaindustrie, Wissenschaft und Mittelstand erwarten viel.

63



 AMNOG: Als sachlich unrichtig und politisch motiviert kritisieren Verbände, was die Techniker Krankenkasse in ihrem neuen Report behauptet: Bestandsmarktmedikamente wie Gliptine hätten oft keinen Zusatznutzen. Deshalb müsse die Nutzenbewertung auf sie ausgeweitet werden. Pharma- und Patientenorganisationen widersprechen. Der Report diene nur einem Ziel der Kassen: der Kosteneinsparung.

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Itranskript I Nr. 10 I 20. Jahrgang 2014

Schlegelstraße 2 | 53113 Bonn Telefon: +49 (0)228-82300-100 Telefax: +49 (0)228-82300-050 E-Mail: info@htgf.de ht tp: // www.high-tech-gruenderfonds.de

e rgi re e Ene tion twa enc a Sci nce Sof ation m e f k to ogien Li Scie ie Au l uni erce ials Chem u & chno tware mm omm r a o e b k e t c T n e of Ma gie & Tel nd eine ische lle S h o & c l e u t o e as pt str i n n n e o M h i r u d e ec Me ind Int not Na INVESTOREN DES HIGH-TECH GRÜNDERFONDS II

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Wirtschaft

Wissenschaft

Politik

Strukturen

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Verbände

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Schweiz

Millionen-Exit statt Technologie-Kooperation

Finanzierungsrunde und Joint Venture

Der Schweizer Entwickler von Proteinarzneien Covagen gehört künftig zu Johnson & Johnson (J&J). Wie viel das Start-up in Schlieren dem J&J-Tochterunternehmen Cilag GmbH International wert war, wurde zunächst nicht bekannt. Analysten kalkulierten den Kaufpreis jedoch – ausgehend von Veröffentlichungen einzelner an Covagen beteiligter Finanzinvestoren – auf deutlich mehr als 200 Mio. Euro.

Ausschlaggebend für das Interesse von J&J sei vor allem der Hauptentwicklungskandidat Cova322 gewesen, bestätigt Susan Dillon, Global Therapeutic Area Head of Immunology bei Janssen. Das Antikörper-ähnliche Molekül wird derzeit in der klinischen Phase Ib in der Indikation Psoriasis entwickelt und richtet sich gegen Tumornekrosefaktor alpha (TNFα) sowie Interleukin (IL)-17A.

Der Diagnostikspezialist Biocartis SA in Mechelen, Belgien, stellt sich neu auf. Mit dem Abschluss einer 64,5 Mio. Euro schweren Finanzierungsrunde kündigte das belgischschweizerische Unternehmen an, seine Technologieplattform Evalution auszugliedern.

Das frische Kapital nutzt Biocartis, um die Markteinführung der hauseigenen Diagnostiklösung Idylla vorzubereiten. Das System wurde Mitte September in Europa eingeführt und soll später auch in anderen Regionen auf den Markt kommen. Inzwischen sind für das System auch erste onkologische Tests erhältlich, zum Beispiel für den Nachweis von BRAF-Mutationen. Das Testmenü solle nun rasch ausgebaut werden, kündigte Biocartis an. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich Johnson & Johnson, Hitachi und der flämische Investmentfonds PMV mit seinem Tina Fund sowie einige Family Offices.

Die in der Schweiz angesiedelte Geschäftseinheit zur Biomarker-Entwicklung hat Biocartis hingegen ausgegliedert. Sie wurde in Mycartis eingebracht, ein Gemeinschaftsunternehmen mit der belgischen Biotech-Firma Pronota NV. Die Firma in Gent war auch bisher schon auf die Entwicklung von Biomarker-

Ursprünglich suchte Covagen nur einen Technologiepartner für die Weiterentwicklung seiner Fynomer-Technik, berichtet Karl Nägler, der Verwaltungsratsvorsitzende von Covagen. Er ist zugleich Partner Health & Care von Gimv in Deutschland. Die Beteiligungsgesellschaft führte erst im vergangenen Dezember eine Serie B-Finanzierungsrunde an, mit der sich Covagen rund 35 Mio. Euro für weiteres Wachstum sicherte. Zu den weiteren Investoren gehörten damals unter anderem Edmond de Rothschild Investment Partners und Novartis Venture Fund.

Nach Sichtung des Datenpakets hätten mehrere Pharmakonzerne stattdessen Interesse an einer vollständigen Übernahme bekundet. „Der Verkauf kam sicherlich zu einem frühen Zeitpunkt in der Unternehmensentwicklung. Die bisherigen klinischen und präklinischen Daten zu Cova322 zeigen jedoch, dass die zugrundeliegende Technologieplattform funktioniert“, so Nägler.

Auffällig ist, das mit J&J ein externer Käufer zum Zuge kommt, obwohl auch Akteure aus der Pharmabranche zu den Covagen-Investoren gehörten. Am Ende habe der US-Konzern einfach das überzeugendste Angebot vorgelegt, so Finanzexperte Nägler.  LESEPROBE

Die Idylla-Plattform soll die PCR-basierten Tests vollkommen automatisiert durchführen und auswerten. panels spezialisiert, kann nun zusätzlich auf die Evalution-Plattform zurückgreifen. Die ursprünglich DMAT genannte Technologie wurde an der Schweizer EPFL entwickelt und soll den Nachweis einer Reihe von Proteinund Nukleinsäure-Biomarkern ermöglichen.

Für einige Investoren offenbar eine aussichtsreiche Kombination. Sie statteten Mycartis mit einem zusätzlichen Startkapital von 15 Mio. Euro aus. Der Innogenetics-Gründer Rudi Mariën beteiligte sich mit seinem Investmentvehikel RMM ebenso an der Finanzierung wie Valiance und Biover II, hinter denen die Belgierin Annie Vereecken steht. 

 THERAMETRICS

Kapitalerhöhung bringt 20 Mio. Euro Die Schweizer Therametrics Holding AG hat Anfang September eine Bezugsrechtkapitalerhöhung abgeschlossen. Für rund 17 Mio. Euro sicherten sich die Investoren neue Aktien. Nur ein kleiner Teil der Summe fließt Therametrics in Stans indes auch als Bargeld zu.

Zum einen wurden Kredite in Höhe von rund 3,4 Mio. Euro in Aktien gewandelt. Das geliehene Geld stammte ursprünglich vom auf Auftragsforschung spezialisierten Unternehmen Pierrel SpA, Pharma-Dienstleister Fin Posillipo SpA sowie dem Therametrics-Firmenchef Raffaele Petrone. Weitere rund 9 Mio. Euro hatte Fin Posillipo bereits zuvor eingezahlt.

Petrone ist ebenfalls Chef des gleichnamigen französischen Familienkonzerns, zu dem sowohl Pierrel als auch Fin Posillipo gehören.

Die beiden Schwesterfirmen verwalten ihre Therametrics-Beteiligungen aber unabhängig voneinander. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom März 2014 war Fin Posipillo damals mit rund 20% an Therametrics beteiligt.

Pierrel hielt seinerzeit weitere 58,5%. Das Unternehmen hatte 2013 die Mehrheit an dem Biotech-Unternehmen in Stans übernommen.

Zuvor war das auf IT-Verfahren für die Wirkstoffentwicklung spezialisierte Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten. 

Bild: Roland Rumbuehl / wikimedia commons / CC by SA 3.0

Bei Cova322 wurden gegen IL17 gerichteten Fynomere (rot) mit einem TNFαAntikörper (silber/blau) verschmolzen.

Bild: Biocartis

 BIOCARTIS

Bild: Covagen

 COVAGEN

Der repräsentative Firmensitz im Kloster Stans wurde inzwischen aufgegeben.

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Ländernachrichten

LL Baden-Württemberg

Neuroforscher des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen sehen sich mit schweren Vorwürfen der Tierquälerei konfrontiert. Das Fernsehmagazin Stern TV hatte Mitte September verdeckt aufgezeichnete Bilder von Versuchsaffen ausgestrahlt, die die Tiere in einem schlechten gesundheitlichen Zustand zeigten. Stern TV spricht von „grausamen Tierversuchen“. Ein Tierschützer hatte sich als Pfleger in das Institut eingeschleust und mit versteckter Kamera gefilmt.

Eine Arbeitsgruppe um den Neurobiologen Nikos Logothetis forscht in Tübingen im Bereich der Neurokognition. Um biologische Prozesse auf Ebene der Nervenzellen zu verstehen, werden unter anderem elektrophysiologische Ableitungen über dauerhafte Anschlüsse am Gehirn von Labortieren vorgenommen.

In einer öffentlichen Stellungnahme wehrt sich die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und weist die Vorwürfe des TV-Senders zurück. „Praktisch keine der Aufnahmen zeigt den Normalzustand in der Tierhaltung am Institut“, lässt die MPG mitteilen. Zudem seien die Bilder völlig aus dem eigentlichen Kontext gerissen und so in Szene gesetzt worden, dass ein falscher Eindruck entstehe.

Auf der Stern-TV-Website und in der Sen-

Bild: Alexandra Giese, fotolia.com

Nach TV-Bericht: MPG wehrt sich

Wichtige Rolle als Labortiere: Rhesusaffen lassen sich nicht nur leicht halten.

Auf Proteom-Ebene haben sie mehr mit dem Menschen gemein als Schimpansen.

dung vom 10. September sind Rhesusaffen und Langschwanz-Makaken zu sehen, die apathisches Verhalten zeigen und entzündete Wunden aufweisen und sich häufig erbrechen. Die Entzündungen wurden offenbar von den Hirnimplantaten hervorgerufen. Eines der Tiere habe durch den Eingriff einen Schlaganfall erlitten und sei deshalb teilweise gelähmt gewesen, lautet der Vorwurf.

Das sei ein Einzelfall, betont die MPG. Es wurde zudem im TV-Beitrag kritisiert, dass die Tiere teilweise kein Trinkwasser erhielten und nach dem Tode wie Müll entsorgt würden. „Die Auswahl des Bildmaterials erfolgte allein zu dem Zweck, Tierversuche zu diskreditieren“, so die Generalverwaltung in München. Im Nachgang zur Sendung von Stern TV hätten MPG-Mitarbeiter Morddrohungen erhalten.

Tierschutz, bestmögliche Haltungsbedingungen und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Tieren seien eine ethische Verpflichtung, heißt es in der Stellungnahme. „Bei der Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung eines solchen Tierversuchsantrages wird die Behörde durch eine Kommission beratend unterstützt, in der sich neben Experten aus der Tiermedizin, der Medizin oder einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung auch Vertreter von Tierschutzorganisationen befinden“, betonen die MPG-Sprecher. Man prüfe nun den Gehalt spezifischer Vorwürfe und befinde sich dabei im engen Austausch mit den Behörden.

L

L Hamburg/Schleswig-Holstein

LL Niedersachsen

Umfirmierung unterstreicht Zusammengehörigkeit

Translationaler Forschungsbau eröffnet

LESEPROBE

Epidemiologische Studien aus dem Raum Hannover werden künftig mit dreifacher Expertise und unter einem Dach angegangen.

Anfang September wurde im „Medical Park“ in der niedersächsischen Hauptstadt das Clinical Research Center (CRC) Hannover eröffnet. In dem Neubau werden in Zukunft Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM), der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) ihr Expertenwissen bündeln. Das CRC soll eine Schnittstelle zwischen der Grundlagenforschung und der Marktzulassung von neuen Medikamenten und Medizinprodukten werden. Ein Forschungsschwerpunkt: Neue und schnellere Konzepte für frühe klinische Studien der Phasen Ia und IIa sollen auf den Prüfstand kommen. Auf den 6.000 Quadratmetern Nutzfläche gibt es Raum für ambulante Studien, sowie 50 Überwachungs- und

Übernachtungsbetten. Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts entsteht im CRC außerdem auf mehr als 400 Quadratmetern eine der deutschlandweit modernsten Biobanken für Biomaterialien von Patienten und Probanden. Die Kosten für den Neubau von rund 30 Millionen Euro teilen sich das Land Niedersachsen und die Fraunhofer Gesellschaft. Hinzu kommen acht Millionen Euro für die medizintechnische Ausstattung, die das Land über  das Helmholtz-Zentrum finanziert hat.

Bild: Fraunhofer ITEM

Seit Mitte August heißt die Life-ScienceClusteragentur Norgenta GmbH für Hamburg und Schleswig-Holstein nun Life Science Nord Management GmbH. Sie ist Clusterkoordinator für Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazie in den beiden Bundesländern. „Es ging uns vor allem darum, die Sichtbarkeit der Agentur zu erhöhen und ihre Kommunikationsstruktur zu vereinfachen. Der bisherige Name ,Norgenta‘ war zudem nicht aussagekräftig. Durch die Umbenennung wollen wir auch die Zusammengehörigkeit mit dem Verein Life Science Nord e. V. sowie zum Cluster unterstreichen“, sagte Maike Honold von der Management-Agentur auf Anfrage von |transkript. Aus gleichen strategischen Gründen sind 2013 auch die beiden norddeutschen Life-Science-Netzwerke „Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik“ (AGMT) und der „BAY TO BIO Förderverein“ offiziell unter dem Namen Life Science Nord e.V. zusammengeführt L worden.

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Politik

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Firmenindex

Index Unternehmen

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Seite

A Adamant Biomedical Investment . . . . 8 Affimed Therapeutics AG . . . . . . . 6, 60 AgroBio Technikum . . . . . . . . . . . . . 43 AMGEN GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . .U2 Andromeda Biotech Ltd. . . . . . . . . . 18 Auris Medical Holding AG . . . . . . . . . 6 Avilex Pharma . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

B Basilea Pharmaceutica . . . . . . . . . . . 72 Baxalta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Baxter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bayer Cropscience . . . . . . . . . . . . . . 28 Bayer Healthcare . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bayern Innovativ GmbH . . . . . . . . . . 61 Bayern Kapital GmbH . . . . . . . . . . . . 37 Bellevue Asset Management AG . . . . 8 Berlin Partner GmbH . . . . . . . . . . . . 23 Bicycle Therapeutics Ltd. . . . . . . . . . 60 BIO NORD Biotechnologiezentrum . 43 BIO-Technopark Schlieren-Zürich . . . 43 BioCampus Cologne . . . . . . . . . 43, 53 BioCampus Straubing. . . . . . . . . . . . 43 Biocartis SA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 BIOCOM AG . . . . . . . . . . . . . 6, 63, U3 BIO CITY LEIPZIG . . . . . . . . . . . . . . . 50 Biofrontera AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 BioLink Genetics . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Biologis AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 BioM Biotech Cluster Dev. . . . . . . 38, 53 BioMedizin-Zentrum Bochum . . . . . . 44 BioMedizin-Zentrum Dortmund . . . . 44 Biomed. Technikum Teterow. . . . . . . 44 BioPark Regensburg GmbH . . . . 41, 44 biosaxony e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Biosynth AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Biotech Campus Pdm.-Hermannsw. . . 44 Biotech-Zentrum Gatersleben . . . . . 45 BioTechnikum Greifswald GmbH . . . 45 Biotechnologiepark Luckenwalde. . . 45 Biotechnologiezentrum Münster . . . 46 BiotechPark Berlin-Buch . . . . . . . . . . 45 BioTechPark Freiburg . . . . . . . . . . . . 46 Biotechpark Gatersleben Infrastruk. 46 blueFACTORY . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 BOB - Best of BIOTECH . . . . . . . . . . 15 Boehringer Ingelheim GmbH . . . 29, 72

C Calico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Cegat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 CEM GmbH . . . . . . . . . . . . . 28, 55, 78 Cemet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 CeNTech Center f. Nanotechnology 46 CeraTechCenter . . . . . . . . . . . . . . . . 46 CEVEC Pharmaceuticals GmbH . . . . 57 chem2biz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Cilag AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Close Brothers Seydler Bank AG. . 7, 19 Covagen AG . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 70 CTZ co:bios. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Itranskript I Nr. 10 I 20. Jahrgang 2014

Desitin Arzneimittel GmbH. . . . . . . . 30 DeveloGen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 DIA Europe / DIA Home . . . . . . . . . . 17 DIWA GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

E Elan Corp.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 EMD Serono Research Institute, Inc. 14 Emergent BioSolutions . . . . . . . . . . . 11 Evolva Holding AG . . . . . . . . . . . . . . 28 Evotec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

F Elan Corp.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 EMD Serono Research Institute, Inc. 14 Evolva Holding AG . . . . . . . . . . . . . . 28 Evotec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Fördergesellschaft IZB mbH 47, 48, 54 Fin Posillipo SPA . . . . . . . . . . . . . . . . 22

G Gamida Cell Ltd.. . . . . . . . . . . . . . . . . 8 GATC Biotech AG. . . . . . . . . . . . . . . 71 Genentech Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 GeNeuro SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 GGS Life Science Congress . . Beileger GO:IN Golm Innovationszentrum . . . 47 Greiner Bio-One GmbH . . . . . . . . . . 78 Gründer-/Techn. Region Ulm . . . . . . 47

H Hessen Trade & Invest GmbH. . . . 9, 34 High-Tech Gründerfonds GmbH. . . . . 5 HMW Innovations AG . . . . . . . . . . . .U4 humatrix AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Hyperion Ltd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

I I3 Membrane GmbH. . . . . . . . . . . . . . 8 ibidi GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Industriepark Hoechst Frankfurt . . . . 47 Independent Research . . . . . . . . . . . 11 InfraServ GmbH & Co Höchst KG . . . 32 Innocoll AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Innovations-/Gründerzent Würzburg 47 Innovationspark Wuhlheide Berlin . . 48 InterMune Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Int. Flavors & Fragrances Inc. . . . . . . 28 its Baesweiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

J Jade InnovationsZentrum Johnson & Johnson . . . . . . . . . . 22, 70

K/L Kompetenzzentrum Bio-Security . . . 48 Lonza AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Life Science Center Düsseldorf. . 33, 49 Life Science Nord Management . . 3, 68

M Mapp Biopharmaceuticals . . . . . . . . 56 mariCUBE Büsum . . . . . . . . . . . . . . . 52 MERCK KGaA . . . . . . . . . . . . 14, 29,34 Merck Serono GmbH . . . . . . . . . . . . 29 Minapharm Pharmaceuticals . . . . . . 23 MLM Medical Labs GmbH . . . . . . . . 67

Mologen AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Morphosys AG . . . . . . . . . . . . . . 14, 38

Impressum

N Nabriva AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Nano-Bioanalytik-Zentrum Münster 52 NeuroProof GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 8 Novartis AG . . . . . . . . . . . . . . 8, 29, 34 NovImmune S.A. . . . . . . . . . . . . . . . 72 Novo Nordisk A/S. . . . . . . . . . . . . . . 36 Novozymes A/S . . . . . . . . . . . . . . . . 36

P Partec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Pfizer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Pierrel Research Spa . . . . . . . . . . . . . 22 Porvair Sciences Ltd.. . . . . . . . . . . . . 78 ProBioGen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 PromoCell GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 78 Pronota N.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Q/R Qiagen NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 r-biopharm AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Regeneron Pharmaceuticals Inc.. . . . 29 RightsDirect . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 21 Roche-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 RTZ Köln GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 49

S Sanofi SA . . . . . . . . . . . . . . . 18, 29, 34 Sartorius Stedim Biotech GmbH. . . . 55 Saxocon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Science4Life e.V.. . . . . . . . . . . . . 63, 71 Scil Proteins GmbH. . . . . . . . . . . . . . 70 Spetec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Standort Behringwerke Marburg . . . 52 Stratec Biomedical AG . . . . . . . . . . . 11 Swiss Biotech Association. . . . . . . . . 59 Sysmex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

T Technologiezentrum Mainz. . . . . . . . 49 Technologie-/FZ Krems. . . . . . . . . . . 49 Technologie-/FZ Tulln . . . . . . . . . . . . 49 Technologie-/FZ Wiener Neust. . . . . 49 TGZ Bitterfeld-Wolfen GmbH. . . . . . 50 Technologiehof Münster. . . . . . . . . . 50 Technologiepark Heidelberg . . . 40, 50 TP Münster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 TP Tübingen-Reutlingen. . . . . . . . . . 51 TP Weinberg Campus. . . . . . . . . . . . 51 TZ GmbH Hennigsdorf . . . . . . . . . . . 52 Technopole de lEnvironnement . . . . 52 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. . 18 TFU GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 TG Spreeknie Berlin . . . . . . . . . . . . . 52 TGZ Halle(Saale) . . . . . . . . . . . . . . . . 39 TZT Technologiezentrum Teltow. . . . 52

V/W/X Valneva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Vontobel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Vossius & Partner . . . . . . . . . . . . 10, 27 Wirtschafts- und Wissenschaftspark XENDO Deutschland GmbH . . . . . . 35

Z ZAB Brandenburg Ec. Dev. Board. . . 69 ZBZ Witten GmbH . . . . . . . . . . . 42, 52

Das Life Sciences-Magazin |transkript erscheint monatlich (mit zwei Doppelausgaben pro Jahr) im Verlag der BIOCOM AG Lützowstraße 33 – 36 10785 Berlin | Germany Tel.: 030/264921-0 Fax: 030/264921-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet: www.biocom.de Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk Dr. Bernd Kaltwaßer (V.i.S.d.P.) Maren Kühr Dr. Martin Laqua Benjamin Stolzenberg Anzeigen: Oliver Schnell, Christian Böhm Tel. 030/264921-45, 030/264921-49 Vertrieb: Marcus Laschke Tel. 030/264921-40 Druck: H. Heenemann GmbH & Co. KG Bessemerstraße 83 – 91 12103 Berlin 20. Jahrgang 2014 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986 – 88) und BioEngineering (1988 – 94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement beim BIOCOM-Verlag erhältlich. Der Jahresbezugspreis beträgt für Firmen und Institutionen 186,- C, für Privatpersonen 94,- C und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 48,- C, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin.

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LIFE SCIENCE DAY 2014

Gesund im Alter –

Medizin auf neuen Wegen

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 10 bis 18 Uhr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin Wie gelingt es uns, im Alter gesund zu bleiben? Welche Behandlungsmöglichkeiten für altersabhängige Erkrankungen bietet die moderne Medizin heute und in Zukunft? Wie kann eine älter werdende Gesellschaft künftig medizinisch versorgt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Life Science Day 2014. Diskutieren Sie mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft neueste Entwicklungen aus der medizinischen Forschung sowie Anwendungen aus der Praxis. Als Sprecher bestätigt sind u. a.

Jutta Allmendinger (WZB), Karl-Max Einhäupl (Charité), Martin Fensch (Pfizer), Ulf Fink (Senator a. D.), Monika Schäfer-Korting (FU), Elisabeth Steinhagen-Thiessen (EGZB) und Günter Stock (BBAW).

Programm und Registrierung unter www.lifescienceday.de

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