Leseprobe tk 2022

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28. Jahr. № 2.2022.

ISSN 1435-5272 | A 49017

Wirtschaft. Technologie. Leben.

LESEPROBE landwirtschaft

Bewegung bei crispR-Cas SPEZIAL

Biomanufacturing KREBSFORSCHUNG

blick in die pipeline INTERVIEW

kristina beeler, biognosYs LABORWELT

Analytica


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Arbeiten Sie im Bereich Infektionskrankheiten? Gestatten, wir sind New England Biolabs (NEB) – Ihr starker Partner für Ihre Forschung und Entwicklung. Viele Wissenschaftler kennen NEB als zuverlässigen Lieferanten von Forschungsreagenzien für die LifeScience-Gemeinschaft. Was Sie aber vielleicht nicht wissen ist, dass wir ein großes Produktportfolio anbieten, das in der Infektionsforschung, der Genomsequenzierung, der Entwicklung von Diagnostika und Therapeutika eingesetzt wird. Viele unserer Produkte haben die Entwicklung von COVID-19-Diagnostika und -Impfstoffen unterstützt und finden ihren Einsatz auch bei der Erforschung und Diagnostik von Influenza und Malaria. Wir bieten Ihnen unsere ISO 13485-konformen Reagenzien auch in „GMP-grade“ Qualität oder als lyophilisierte bzw. lyo-ready Variante an – bei Bedarf in auf Ihre Bedürfnisse perfekt zugeschnittenen Formaten oder Sonderformulierungen.

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|transkript 1.2022

Editorial. I 3

EDITORIAL

Der erste Klima-Krieg tobt

Bildnachweis: BIOCOM

> Mehlwürmer! An diese

auch klimatische Gründe, Viecher, die eigentlich Käfer und mit der Klimakatastrosind, muss ich immer denken, phe sind wir mitten drin in wenn die neuesten Hiobsboteiner epochalen Geschichtsschaften vom Weltklimarat periode. Verteilungskämpfe kommen (s. S. 33). Im Stusind unausweichlich, so ist dium setzten wir die in ein die menschliche Natur. großes Glas Mehl und maßen In der Ukraine tobt der die Populationsentwicklung erste Klima-Krieg der neuein diesem isolierten System. ren Geschichte. Russland – Die Tierchen vermehrten sich eine Volkswirtschaft von der bestens, bis alles aufgefressen ANDREAS MIETZSCH Größe Spaniens – sitzt auf eioder verschmutzt war und die Herausgeber nem Schatz fossiler Rohstoffe, Population erlosch. Genauso von denen das Land fast ausdoof benehmen sich die Menschen in ihrem schließlich lebt. Durch Defossilierung wird überbevölkerten Wohnglas, der Erde. Das dieser Schatz sehr bald nichts mehr wert sein. Aussterben ist schon in Sicht. Also will der alternde Lügendiktator auf dem Deshalb war meine erste Reaktion auf Thron des Zaren noch schnell das Imperium den russischen Überfall auf die Ukraine zurück, damit in Zukunft abhängige Vasallenauch: „Hilfe, für sowas Altmodisches ha- staaten an der Peripherie das Auskommen ben wir doch nun wirklich keine Zeit!“ Zu- der herrschenden Faschisten sichern. Das mal ich selbst noch in einer Nachkriegszeit vom Krieg beschleunigte Zerbrechen der auf aufgewachsen bin – die mir allerdings, da der Globalisierung basierenden Geschäftsich nichts anderes kannte, als Kind völlig modelle des Westens birgt große Gefahren, normal vorkam. Mein Vater war „schwer- doch auch den Druck, dass wir uns endlich kriegsbeschädigt“, er hatte in Russland ein den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Bein verloren. An meinem Schulweg lag Unsere Freiheit ist ein kostbares, zu verteidinicht nur ein trutziger Luftschutzbunker Typ gendes Gut, aber auch unser aller Lebensstil M500, sondern auch die Ruine eines gro- muss sich radikal den Gegebenheiten des ßen Wohnhauses, in der unzählige Tauben Planeten anpassen – sonst geht es uns wie wohnten. Als die Trümmer unweit meiner den Mehlwürmern im Glas. Schule dann gesprengt wurden, mussten wir uns in der Klasse auf den Boden hocken. > Bei der Diskussion um die Technologien, Dazu die täglichen Frontberichte aus Viet- die dem Klima (und uns) die Rettung bringen nam im Fernsehen. Alles ganz normal. Es sollen, ist die Biotechnologie leider vollkomfolgten Jahrzehnte des Prosperierens dank men ins Hintertreffen geraten. Schon lange ist der „Friedensdividende“ bis hin zum heu- klar, dass sich die Wirtschaft von der Droge tigen, ich-bezogenen Anspruchsdenken, das Öl lösen muss. Doch wie das immer so ist vielfach so überaus nervt. mit Drogensüchtigen: lieber Ausreden als Und nun also wieder Krieg. Die Jünge- Veränderungen. Dass die Biologisierung der ren kennen den nur aus Filmen, die Völker- Industrie eine realistische Perspektive für wanderung aus der Schule. „Das Ende der Produzenten und Verbraucher ist, soll Anfang Geschichte“ postulierte Francis Fukuyama Oktober 2022 im Rahmen einer Schaufens1989, da es keine Widersprüche zwischen ter-Veranstaltung in Berlin gezeigt werden. den Völkern mehr gäbe. Anfang 2022 wur- Dann trifft sich die europäische Branche auf de spätestens klar, dass dies ein Irrtum war. der INDUSTRIA BIOTEC (s. S. 30). Motto: Schon die Völkerwanderung um 2015 hatte Solutions for an endangered planet. •

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52

Inhalt 2 | 22

Ist die Genschere der Weg zu einer pestizidfreien und klimaschonenden konventionellen Landwirtschaft? Und wie muss sie reguliert werden, damit Konsumenten trotzdem reine Bio-Produkte genießen können? Großbritannien und die Schweiz haben vorgelegt – doch wie wird die EU regeln? Deutschland und Frankreich sind dabei die Zünglein an der Waage.

14

Während das Impfstoff-Wunder stark mit Innovationskraft aus Deutschland verbunden wird, sieht es bei Krebs eher dünn aus. Aktuell und in den nächsten Jahren kommen die neuen Medikamente aus dem Ausland, die frühe Pipeline enthält jedoch auch Spannendes.

Zellkulturtest misst Allergie; Bundestag kassiert Impfpflicht; Krajete macht Abfall zu Erdgas; Volles Haus bei AMR Conference; Adrenomed erhält BMBF-Geld; Gräfelfing baut Forschungszentrum; Arkeon erhält Seed-Finanzierung; Dreimal mehr Corona-Tote?; Schlag für Biogen; Kein Weizenanbau auf Ökoflächen 6–8

Wirtschaft

Patentkommentar

32

Interview

Weltklimarat fordert Wende

33

Dr. Monika Messmer, Leitung Pflanzenzüchtung, FIBL, Frick, Schweiz

Netzspiegel

34–35

Klinische Studien

38–40

Cannabisfreigabe: Endstation Völkerrecht?

Interview

Interview

Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Medizinische Immunologie; Charité

41

Dr. Rainer Krüger, Mitgründer, European Cannabis Association

Best of Biotech sucht die Besten

42

61

62

11

Krebs-Pipeline

Wissenschaft

Deutschland bei Entwicklung neuer 14–17 Krebsarzneien abgehängt

Börse

Interview Dr. Hartmut Juhl, Geschäftsführer, 18–21 Indivumed GmbH, Hamburg

Rainer Westermann, Sascha Berger, 46 Life Sciences Acceleration Alliance Politik

Brain steuert neue Märkte an

26

Novartis baut intern um

28

64–65

Neue Enzyme; |transkript persönlich

66

48–50

Fortschritt bei Corona-Wirkstoffen

67

52–57

Life Science Factory Göttingen: Eldorado für Gründer

70

Titel Genschere auf den Acker?

Grobschnitt mit Genschere; Kortikoid-Rezeptor bremst Krebs

47

22–24 Krieg bremst Entwickler

63

44–45

Klartext

Affimed auf dem AACR Meeting

58–60

Bildnachweise: Indivumed Group (links), Adobe Stock/Oleg Senkov (rechts)

Intro


|transkript 2.2022

LESEPROBE

inhalt. I 7

71

Die durch die Pandemie und kriegsbedingte Kostenanstiege geforderten Biomanufacturing-Firmen trotzen den Herausforderungen und expandieren. Wie das Produktportfolio sich verändert hat, präsentieren sie im |transkript-Spezial.

87

Was sich technologisch seit der letzten Analytica vor vier Jahren getan hat, berichten Unternehmen im LABORWELTSpezial.

Spezial

Jahrelang galt der Krankheitstreiber KRAS als nicht zugänglich für die Krebstherapie. Doch jetzt zeigt sich, dass das Protein sich durch einen körpereigenen Hormonrezeptor bremsen lässt und es keine gute Idee ist, diesen zu hemmen.

Interview

Sicheres Übersetzungsmanagement

116

Dr. Kristina Beeler, Biognosys AG, Schlieren

90–93

Cluster & Verbände

Interview

Gute Praxis; Nachrichten

94–97

VDMA: Lieferkette unter Druck 120–121

Wolfram Schulze, VP Informationssysteme und Organisation, 74–75 Rentschler Biopharma SE

Neue Produkte; Nachrichten

Biopharmazie im Baufieber

Bildnachweise: Boehringer Ingelheim (links oben); Messe München (links unten); iStock-wildpixel (rechts)

71

64

72

98 Dies und Das

Starker Zelltherapie-Partner

76

Medtech Zwo

ETMF für digitale Studien

78

titel

Biomay verzehnfacht Kapazitäten

99

Digital auf Überholspur

102–103

Branchentreffen in Stuttgart

104–105

80

Interview Thomas Zlabinger, Qualification Manager, Boehringer Ingelheim 82–84 GBA: Auf dem Weg zum großen Player

LABORWELT

Leistungsschau der Analytik

86

87

88

118–119

Reinigung und Verpackung

106

Hilfe für die Ukraine

107

Branchenherausforderung MDR

108

Regionales

123-124

Personalia/Preise

125–126

Verbände

127–129

Achema: Back to Life

131

Hybride Biovaria

133

Branchentreff hält Kurs

134

Termine

135

Fallstrick Biokompatibilitätstest

110–113

Index, Stellenmarkt

Finanzkolumne

114–115

Extro

136–137 138



LESEPROBE

Wirtschaft. I 15

Krebs: Gebremste Forschung Vor Corona gerettet, so mag man sich fühlen oder auch nicht. Woher diese Rettung kam, ist in unseren Breiten dagegen ein gängiges Narrativ: aus Mainz, aus Deutschland, aus der ehemaligen „Apotheke der Welt“. Doch wie sieht es bei der vor Corona wichtigsten Krankheit aus, bei Krebs? Ist Deutschland abgehängt? Von Georg Kääb

BU_Hier steht die BU für das große Bild

Bildnachweis: Indivumed Group

Bildnachweis:

D

eutschland schöpfe sein Potential hinsichtlich klinischer Prüfungen in der Onkologie bei Weitem nicht aus, schreibt Han Steutel, der Präsident des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland (vfa), in einem aktuellen Fachartikel für die Deutsche Krebsgesellschaft. Laut der a k t uel lsten Erhebu ng des vfa zu klinischen Studien in der Onkologie sind 2020 genau 187 von Industrieunternehmen veranlasste („gesponserte“) Wirkstoffstudien für die Therapie von Krebserkrankungen auch mit Patienten in Deutschland durchgeführt worden. Dies ist als Indikation ein absoluter Spitzenwert, denn mit deutlichem Abstand folgen die Entzündungskrankheiten mit 90 Studien auf Rang zwei. D ie g roß en Pha r ma f i r men w ie Novartis oder Bristol Meyer Squibb (BMS, deren Deutschland-Geschäftsführer Han Steutel bis 2019 gewesen ist) weisen die Anzahl ihrer spezifischen Krebsstudien nicht in Länderzahlen aus, doch beide gehören zu den Großen, wenn es insgesamt um

Erfahrung mit klinischen Studien in Deutschland geht. Novartis in Nürnberg gibt an, dass derzeit insgesamt rund 170 klinische Studien mit Beteiligung deutscher Studienzentren und etwa 10.000 Patienten durchgeführt werden. BMS spricht gar von rund 260 Studien und 36.000 darin eingeschlossenen Patienten in Deutschland. Welcher exakte Anteil davon auf Krebserkrankungen zielt, wird nicht näher aufgeschlüsselt. Klar ist, dass es gerade diese großen Pharmafirmen sind (mit Roche, AstraZeneca, Janssen und Merck Sharp & Dohme auch mit jeweils über 100 laufenden klinischen Studien in diversen Indikationen in Deutschland), die die Abläufe zum Starten und Durchführen einer klinischen Studie am besten kennen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die eigentliche Klage des vfa-Präsidenten gegen die Verhältnisse in Kliniken und den behördlichen Regulierungsämtern richtet, deren opt ima les Zusa m menw irken und » Lesen Sie den ganzen Artikel in der lichtgeschwindigkeitsartige Betriebgedruckten Ausgabe. samkeit die eigentliche Überraschung



|transkript 2.2022

LESEPROBE

Titel. I 53

Genschere auf den Acker? Nach Großbritannien will auch die konservative Schweiz neue biotechnische Präzisionszüchtungen, die keine Fremdgene ins Pflanzengenom einbringen, vom Gentechnikgesetz ausnehmen. Deutschlands grünes Landwirtschafts- und gelbes Forschungsministerium hüllen sich derweil zum Thema in Schweigen. von Thomas Gabrielczyk

Bildnachweis: AdobeStock/Siarhei

Bildnachweis:

E

igentlich wollte sich Deutschlands grüner Landwirtschaftsminister Cem Özdemir schon im März mit den Koalitionskollegen der gentechnikskeptischen SPD und Biotechnologie-affinen FDP zusammensetzen, um ein heißes Eisen anzupacken: In ihrem Koalitionsvertrag bekennt sich die Regierung zwar einhellig zur Züchtung von klimaresistenten Pflanzensorten, äußert sich aber nicht zur Rolle des Genome Editings und der Präzisionsmutagenese dabei. Bei dem angedachten Treffen wollten die Ampelkoalitionäre ausloten, ob, wie und – vor allem – ab wann die weltweit stark beforschten genom-edititierten Pflanzen helfen könnten, die Landwirtschaft nachhaltiger und klimaschonendender zu machen. Vor allem geht es aber darum, ob sich die Bundesregierung dem Plan der Europäischen Kommission anschließen will, Biotech-Züchtungen der zweiten Generation – entgegen der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs von 2018 – nicht länger wie gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu behandeln, die Fremdgene enthalten. Die Entscheidung über eine

Sonderregelung birgt aus mehreren Gründen Sprengstoff: Gelten genomeditierte Pflanzen nicht mehr als GVO, darf das weitverbreitete EU-Biosiegel – formalrechtlich betrachtet – auch für Produkte vergeben werden, die bis zu 5% konventionelle, also künftig möglicherweise auch genomeditierte Pflanzenbestandteile enthalten, denn diese wären nach der Logik Brüssels ja nicht mehr gentechnisch verändert – und 5% Nicht-Bio-Beimischungen sind erlaubt. Der Plan der Kommission, bis 2030 den Anteil des biologischem Anbaus an der landwirtschaftlichen Fläche von 8,5% auf 25% zu steigern, würde dann nicht von Koexistenzregeln behindert werden. Gentechnik-skeptische Parteikollegen Özdemirs wie der Agrarökologe Harald Ebner haben dazu eine klare Haltung: „Nur wenn GVO klar als solche gekennzeichnet werden, kann die Wahlfreiheit für Verbraucher und Erzeuger gewahrt werden.“ Ganz anders Baden-Württembergs grüne Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: Sie wollte Agrarökologie und Genome » Lesen Sie den2020 ganzen Artikel inForder Editing in einem aufgelegten gedruckten schungsprogramm inklusiveAusgabe. Freiset-


136 I service.

LESEPROBE

ImPressum

index

Das Magazin |transkript erscheint vierteljährlich im Verlag der

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BIOCOM AG Jacobsenweg 61 13509 Berlin | Germany Tel.: 030 / 26 49 21-0 Fax: 030 / 26 49 21-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet: www.biocom.de Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dr. Georg Kääb (V.i.S.d.P.) Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk Maren Kühr Anzeigen: Oliver Schnell, Christian Böhm, Andreas Macht Tel.: 030/264921-45, -49, -54 Vertrieb: Lukas Bannert Tel.: 030/264921-72 Gestaltung: Michaela Reblin Herstellung: Martina Willnow Druck: KÖNIGSDRUCK, Berlin 28. Jahrgang 2022 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986–88) und BioEngineering (1988–94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement erhältlich. Der Jahrespreis der BIOCOM CARD beträgt für Firmen und Institutionen 200 €. Für Privatpersonen 100 € und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 50 €, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Der Lieferumfang der BIOCOM CARD umfasst pro Jahr 4x |transkript, 4x European Biotechnology, 1x BioTechnologie Jahrbuch und 1x German Biotech Guide. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der inhaltlichen Verantwortung der Autoren. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Titelbild: © AdobeStock-Oleg Senkov Beilage: Donau-Universität Krems © BIOCOM AG ® BIOCOM ist eine geschützte Marke der BIOCOM AG, Berlin

3D Systems

Seite 115

A AdrenoMed AG 125 Affimed NV 22, 24, 45 Affini-T Therapeutics 13 AiCuris GmbH & Co KG 28, 34 Aldi 57 Alife Foods 71 Alnylam Europe AG 48 Amgen 22 Ampersand Capital Partners 34 AMSilk GmbH 3, 37 Aristo Pharma GmbH 34 Arkeon Biotechnologies GmbH 8 AstraZeneca Deutschland 15, 125 Athos KG 34 Atriva Therapeutics GmbH 38, 125 austria wirtschaftsservice aws 42, 43 Ayoxxa Biosystem GmbH 34 B B Medical Systems S.a r.l. 104 Bayer AG 39, 44 Becton Dickinson GmbH 93 Berlin Partner GmbH 109, 132 BIO Deutschland/DBT 2022 134 BioCampus Cologne 41 BioCampus Straubing 39, 124 BIOCOM AG 30, 59 BioCompTox GmbH 110-112 BioEcho Life Sciences GmbH 34, 85 Bioeq AG 34 Biogen Idec Inc. 10 Biognosys AG 90–93 BioM Biotech Cluster Dev. 117, U3 Biomay AG 80 BioNTech SE 34, 45, 46, 47, 88 BioRN Cluster Manag. GmbH 25 BioSpring GmbH 123 BioVaria/Ascenion 32 Boehmert & Boehmert 23, 32 Boehringer Ingelheim 42, 48, 72, 82 Brain Biotech AG 26, 44, 63 Bristol-Myers Squibb 15, 28, 44 btS e.V. / ScieCon 2022 130 C CANDOR Bioscience GmbH 3 Catalent U4 Catalym GmbH 39 Cellgene 13 CELONIC AG 47 CEM GmbH 65, 96, 129 Centogene AG 45 Chemische Fabrik Dr, Weigert 89, 94 Chemspace 50 Chemspec Europe 2022 133 Choose New Jersey 19 Chrispr Therapeutics 26 Corden Pharma 47 Coriolis GmbH 28 crelux GmbH 10 CSL Behring GmbH 38 CureVac N.V. 45, 46 D De Bord International/Hamilton 137 DECHEMA e.V. 68, 131 Donau-Universität Krems Beileger Dt. Apotheker- und Ärztebank 100 Dunn Labortechnik GmbH 92 E Ecoclean GmbH Elastrin Therapeutics Enzymicals AG

106, 117 28 125

EPflex Feinwerktechnik GmbH 101 Eppendorf Austria GmbH 21 European Biotech Network 51, 69 Europ. Cannabis Ass. – ECA 61, 62 EvaluatePharma 102 Evonik Venture Capital 87 Evotec AG 10, 28, 39, 44, 45 Excelya Group SAS 78, 83 F FGK Clinical Research 49, 115 FIL Bros. Capital GmbH 35 FOBA Laser Marking + Engraving (Alltec GmbH) 112 Fördergesellschaft IZB mbH 36 Formo Bio GmbH 63 Formycon AG 34, 45 Fresenius Biotech GmbH 22, 45 Fuchs Group 71 Fujifilm 87 G GBA Gesellschaft f. Bioanalytik 86 Gebr. Eberhard GmbH 105 Gerresheimer AG 13 GlaxoSmithKline 49 Grand Pharma 35 H Halitus GmbH Heidelberg Pharma AG Hookipa Biotech AG HuMAbs Biomed S.A. Hybridize Therapeutics

122 35, 39 13, 127 63 34

I/J IBA Lifesciences GmbH 97 IDT Biologika GmbH 47 Imaginday 63 Immatics AG 45 Immunic GmbH 45, 125 Impossible Food 63 Indivumed GmbH 4, 5, 18, 42, 43 InfanDX AG 35 InflaRx GmbH 45 infoteam Software AG 91 Innovacell Biotechnologie AG 35 Inpixon GmbH 88 InstaDeep Ltd. 88 Intellia Therapeutics 26 ITM Isotopen Technologien 35 Janssen Biotech Inc. 15 Juno Therapeutics 13 K Kabi Kizoo Krajete GmbH Kumavision Kumovis GmbH L LabFarmFoods Laxxon Medical Leaps by Bayer LIDL LISAvienna LSF Management GmbH Lonza

45 28 8 117 115 71 87 13 57 27 11, 70 72, 125

M mAbxience 45 Madam Therapeutics 28 Merck KGaA 49 Merck, Sharp & Dohme 15 Messe München GmbH 88 Messe Nürnberg 107 Micromet AG 22 Minaris Regenerative Medicine 9 Moderna Inc. (USA) 46

|transkript 2.2022

MorphoSys AG Mysugr GmbH

22, 24, 49 102

N NanoTemper Technologies GmbH 97 NEC OncoImmunity 35 Neovii Biotech 22 New England Biolabs GmbH U2 Nippon Genetics Europe Einhefter Nostos Genomics 98 Novartis AG 16, 28, 48, 122 O ODU GmbH & Co. KG Ovid Therapeutics

121 48

P Palexpo 109, 113 Perfect Day Inc. 63 Pfizer Inc. 34, 48 Pharm AI 97 Phesi Inc. 48, 49 PIERIS AG 45 PINK gegen Brustkrebs GmbH 122 PlasmidFactory GmbH & Co. KG 38 Prosnav Capital 34 Q Qiagen AG QUBICON AG

45 75

R Recombinetics Inc. 26 Regeneron Pharmaceuticals Inc. 13 Rentschler Biopharma 72, 74, 79 Richard Wolf GmbH 107 Richter-Helm BioLogics 77 Roche Diagnostics D. 15, 17, 48 RoxHealth 112 S Santo Holding 34 SARSTEDT AG & Co. KG 90 Secarna 28 SHS GmbH 114 Single Use Support GmbH 29 Springer Fachmedien Einhefter Swiss Biotech Association SBA 12 Synlab AG 87 System Industrie Electronic 117 T/U TETEC AG 76, 81 Teva Biologics 72 Tolerogenixx GmbH 40 Topas Therapeutics GmbH 125 Tosoh Bioscience 95 Transline Gruppe 111, 116 TRION Pharma GmbH 22 Trockle Unternehmensberatung 137 U-Medico 28 uniQure BV 38 V/W VALIDOGEN GmbH Vaxxim AG Veraxa Biotech GmbH Vetter Pharma GmbH Vida Ventures Vigeneron Vir Therapeutics Vita 34 AG Wacker Chemie AG Wuxi Apptec

71 35 125 72 13 13 38 71 45, 47 10

X/Y/Z Xlife Sciences AG Xund YUMAB GmbH ZECHA GmbH

28, 44 112 33 103


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