|transkript 12/2011 - Leseprobe

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12/2011 ISSN 1435-5272 | A 49017

Life Sciences-Magazin I 17. Jahrgang

n e i p a r e h T n te e n e u m e a k n i d u e z M

T te I r e o i d i B e n t h i c s M Maßge

E B O R P LESE Österreich: Medizintechnik ist in der Alpenrepublik ein großer Wirtschaftsfaktor

Schweiz: Mit 71 Mio. Euro erreicht die Biocartis AG eine Rekord-Finanzierung

Spezial: Vorschau und Kalender 2012 – wichtige Messen und Kongresse


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Wirtschaft Blindtext

Wissenschaft

Politik

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Editorial

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Life-Science-Jobs mit guten Aussichten?

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Ein denkwürdiges Jahr geht zu Ende, liebe Leser: Einerseits schwirrt einem ob der medialen Reizüberflutung in Sachen Schuldenkrise der Kopf, andererseits fasst man sich an denselben angesichts der weitgehend planlosen Wurschtelei, mit der sich europäische Regierungen durch diese schwierige Situation zu hangeln versuchen. Das ist schon schlimm genug – hinzu kommt jedoch, dass niemand mehr den Kopf frei hat für langfristige Weichenstellungen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Europa sichern und ausbauen würden. Technologieorientierte Industriepolitik, Mittelstandsförderung oder Biotechnologie bestimmen schon lange nicht mehr die Schlagzeilen. Seit 2005 sind in Deutschland rund 1,8 Millionen Arbeitsplätze entstanden, berichtet die Förderbank KfW, und davon 1,77 Millionen im Mittelstand. Selbst 2009 seien noch 340.000 Stellen geschaffen worden, wobei vor allem junge Unternehmen eine große Rolle spielen: konjunkturunabhängig müssen sie rasch in eine „kostenoptimale Mindestbetriebsgröße“ wachsen. Ein Blick in unsere Branche zeigt schnell, dass trotzdem für technologieorientierte Unternehmensgründungen zu wenig getan wird: lähmendes regulatorisches Umfeld, steuerliche Benachteiligungen für F&E, Markteintrittsbarrieren, Kapitalmangel – kleine und mittlere UnterAndreas Mietzsch nehmer klagen schon lange, dass die Politik nur auf die GroßkonHerausgeber zerne blickt. Selbstverständlich gibt es lobenswerte Ausnahmen, etwa den High-Tech Gründerfonds (siehe S. 20) oder die Innovationsakademie des BMBF (vgl. S. 40). Es ist eine große (und schwierige!) Aufgabe für uns alle in der Biotech-Branche, unserer Sache in den Publikumsmedien wieder zu mehr Sichtbarkeit und damit zu größerer politischer Aufmerksamkeit zu verhelfen. Dafür wäre es wünschenswert, wenn auch der Branchenverband BIO Deutschland – der nach innen hervorragend funktioniert (siehe S. 22) und auch als Veranstaltungsagentur erfolgreich ist (Deutsche Biotechnologietage) – höhere Priorität auf seine nach außen gerichteten Aktivitäten legen würde. Eine größere politische und mediale Durchschlagskraft des Verbandes wäre alle Anstrengungen wert.

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optimale

1.000.000 Euro Seedfinancing: Finanzierung von Gründung und Aufbau von High-Tech Unternehmen seedfinancing.at

200.000 Euro

Life Sciences in Österreich 2012

2980

Life Sciences in Österreich

20 12

PreSeed: Finanzierung der Vorgründungsphase preseed.at

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978-3-928383-39-4

www.awsg.at

20.09.2011 17:02:48 Uhr

Aufgrund ihrer gewachsenen Heterogenität hat es auch die Medizintechnik schwer, als Wirtschaftsfaktor und HighTech-Branche wahrgenommen zu werden. In Österreich wurden jetzt erstmals Größe und Bedeutung des Wirtschaftszweiges systematisch unter die Lupe genommen (Bericht S. 44). Zusammen mit den Biotechnologie-Firmen – natürlich nach OECD-Kriterien – finden sich die Daten der Medizintechnik-Unternehmen der Alpenrepublik im neuen Handbuch „Life Sciences in Österreich“, das unlängst im BIOCOM Verlag erschienen ist. Für 29,80 Euro ist das praktische Nachschlagewerk im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-928383-39-4).

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Mit der Bio-Europe (Bericht S. 24) in Düsseldorf und dem Eigenkapitalforum in der Bankenmetropole Frankfurt (siehe S. 10) neigt sich das laufende Veranstaltungsjahr seinem Ende entgegen. Was heute schon für 2012 geplant ist, finden Sie, liebe Leser, auf unserem beiliegenden Jahreskalender, der in diesem Jahr vom Pharma-Lizenz-Club Deutschland (PLCD) gesponsert wurde. Weitere Ausblicke finden Sie im „Spezial“ dieses Heftes auf Seite 27ff. – Zum Abschluss des 17. |transkript-Jahrganges möchte ich allen Lesern, Freunden und Geschäftspartnern einige geruhsame Feiertage wünschen, damit wir nach einem hoffentlich gelungenen Rutsch gemeinsam in das frische Jahr 2012 starten können. Das BIOCOM-Team freut sich darauf, Sie auch im kommenden Jahr mit verlässlichen Informationen rund um Biotechnologie und Life Sciences versorgen zu dürfen. Bleiben Sie uns gewogen.

www.transkript.de Itranskript I Nr. 12 I 17. Jahrgang 2011

Kluge Köpfe suchen in Norddeutschland. Die Life Science Nord Jobbörse vermittelt Stellenangebote und -gesuche aus den Branchen Medizintechnik, Biotech und Pharma in Hamburg und Schleswig-Holstein. Mit unserer ausgezeichnet vernetzten Branchenstruktur an einem der attraktivsten Standorte Deutschlands verbinden wir Arbeiten, Forschen und Lebensqualität auf eine Art, wie man sie nur hier bei uns im Norden findet. www.life-science-nord.net/jobs

Innovation for your health. SCHLESWIG-HOLSTEIN, HAMBURG


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Wirtschaft

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Aus dem Inhalt Wirtschaft

Unabhängiges Nachrichten-Magazin

6 – 44

Evotec: Freude über Phase III-Erfolg; Antisense Pharma sucht Partner ��� 8 Wilex lässt Rencarex-Zwischenanalyse ausfallen; Wenig Resonanz auf Eigenkapitalforum; Patentkommentar � 10 Börse aktuell ��������� 11 – 13 Mensch & Unternehmen: Andreas Herrmann, Celonic AG���� 14 Bayer AG setzt auf Kooperation mit Protagen; Zedira verkauft ZED-1-Rechte; Roche Kulmbach-Manager gründen Axolabs GmbH; Biotech-Managertreffen sich in Berlin �� 22 FEI Company kauft Imaging-Spezialisten Till Photonics ������������ 23 Biocartis wirbt 71 Mio. Euro ein; Lipofit erhält Serie-B-Finanzierung; Affiris kassiert 25 Mio. Euro; Curetis stockt Kapital um 10 Mio. Euro auf ���������� 43 Medizintechnik in Österreich����� 44 |transkript persönlich �������� 45

Wissenschaft

T itel

Der iDoc kommt! Die personalisierte Medizin gilt als Zauberwaffe. Die Kostenträger versprechen sich mehr Effizienz im Gesundheitssystem. Die Pharmakonzerne erhoffen sich, mit den teuren, aber zielgerichteten Medikamenten die eigenen Umsätze zu steigern. Doch der Nachschub an den neuen Therapeutika stockt, bisher ist es bei den altbekannten Heilsbringern geblieben. Diagnostik und Informationstechnologie versprechen nun Besserung. Seite 18

46 – 48

Krebsschutzschild gegen Immunattacken identifiziert; Zellmodell findet Ursache für Nervenleiden; Immunfaktor fördert Virusvermehrung ���������� 48

Strukturen

49 – 51

Bioraffinerie soll Krebsschalen verwerten; Preis für Wissenschaftskommunikation vergeben ������������� 49 iGEM-Wettbewerb: Bielefeld unter den besten 16 Teams �������� 50 Ländernachrichten ��������� 51

Politik

52 – 55

Christdemokraten wollen EU-Förderung für humane embryonale Stammzellen kappen �������������� 54 Pro & Kontra: Verzögert das AMNOG den Zugang zu neuen Therapien? �� 55

Verbände

58 – 61

Service

62 – 66

Bücher �������������� 62 Termine �������������� 63 Index; Impressum; Stellenmarkt ���� 64 Neue Produkte ����������� 65 Letzte Seite ������������ 66 LESEPROBE

Veranstaltung

BIO-Europe in Düsseldorf bricht alle Rekorde Plastikverschläge und Speed-Dating im 30-Minuten-Takt – eigentlich ist die BIO-Europe eine effiziente, aber eher nüchterne Business-Veranstaltung. Die Gastgeber BIO.NRW und die Stadt Düsseldorf hauten im Beiprogramm jedoch buchstäblich auf die Pauke. In puncto Besucher und Firmenbeteiligung brach die 17. Veranstaltung alle Rekorde. Seite 24

Spezial D e z e m b e r 2 0 11

Veranstaltungen 2012

Veranstaltungen 2012

2012 – das kommende Jahr bietet reichlich Gelegenheit zum Knüpfen neuer Kontakte und zum Ausloten neuer Geschäftsbereiche sowie zur eigenen Fortbildung. Das |transkript-Spezial widmet sich den wichtigsten Veranstaltungen und Wettbewerben im kommenden Jahr. Diesem Heft liegt zudem ein Übersichtskalender 2012 bei, der in diesem Jahr vom Pharma Lizenz Club Deutschland (PLCD) präsentiert wird. Seite 27

Itranskript I Nr. 12 I 17. Jahrgang 2011


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Wirtschaft Blindtext

Wissenschaft

Politik

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Strukturen Blindtext

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Verbände

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Organ der Deutschen Gesellschaft für Proteomforschung DGPF, der Biotechnologie Industrie Organisation BIO Deutschland, der Biotechnologischen Studenteninitiative (btS) und der Fachabteilung Life Science Research (LSR) im Verband der Diagnostica-Industrie VDGH

kurz und bündig Bioplastik: In den Medien schlug der Streit zwischen dem Lebensmittelkonzern Danone und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in den vergangenen Monaten hohe Wellen. Deutschlandweit wird der Activia-Joghurt des Konzerns seit dem Frühjahr in Bechern aus Polymilchsäure (PLA), hergestellt aus Mais, verkauft. Für die Werbung mit dem Prädikat umweltfreundlich erntete Danone Kritik. Dennoch: Bioplastik ist in. 6 E

E Wagniskapital: Biotech-Firmen müssen 2012 mit weniger Geld auskommen. Ist das die Krise des Wagniskapitals oder eine Krise der gesamten Biotechnologie-Branche? Lohnt es sich in diesen Zeiten, Biotech-Firmen zu finanzieren, oder sind VC-Fonds Auslaufmodelle? Dies und mehr diskutierte |transkript mit einer Reihe von Experten in den Räumen des aktivsten deutschen VCInvestors, den MIG-Fonds in München. 16

High-Tech-Gründerfonds: Seit der Erstauflage im Jahr 2005 half der HTGF mehr als 250 Unternehmen auf die Beine. Rund 2.300 Arbeitsplätze entstanden. Vor allem Ausgründungen aus den Life Sciences haben von den Finanzmitteln profitiert. Jetzt gibt es eine Neuauflage. Frische 288,5 Mio. Euro stehen Gründern zur Verfügung – etwas mehr als im HTGF I. 20 E

CureVac GmbH: Mehr als 1 Mrd. US-$ könnte ein Vertrag mit Sanofi der Tübinger CureVac GmbH einbringen. Der Pharmakonzern prüft zusammen mit dem US-Verteidigungsministerium, ob sich mit den RNA-Vakzinen der Firma auch Infektionskrankheiten bekämpfen lassen. 43 E

Imaging: Jahrelang gab es wenig Entwicklung bei bildgebenden Verfahren, die Tumore schon während der Operation sichtbar machen. Doch jetzt tut sich einiges. Erstmals wird klinisch überprüft, ob der Einsatz zielgerichteter Leuchtfarbstoffe die Operationsergebnisse bei Eierstock- und Brustkrebs verbessert. Grundlage des Fortschrittes sind Antikörper-FarbstoffKonstrukte der Firma Roche sowie eine Echtzeit-Fluoreszenzkamera. 46 E

Stammzellforschung: Licht und Schatten für die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen (hESCs) gab es im November. Nach 13 Jahren F&E beendete die Firma Geron den weltweit ersten klinischen Versuch mit den Alleskönnerzellen und zog sich aus der Stammzellforschung zurück. Eine Woche später meldeten US-Forscher, es sei ihnen erstmals gelungen, funktionierende, aus hESCs gezüchtete Nervenzellen in ein Gehirn zu integrieren. 48 E

Tierversuche: Zum siebten Mal in Folge hat die Zahl der Tierversuche zugenommen. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Zahl der Tiere um rund 70.000 (2,8%) auf 2,86 Millionen, teilte das Bundesverbraucherministerium mit. Überproportional stark wuchs mit 19% dabei der Anteil gentechnisch veränderter Tiere. 50 E

Nanobioanalytik: Der Nanobioanalytik-Standort Münster baut aus. Mitte November feierten die Nanotech-Experten das Richtfest für ein neues Nano-Bioanalytik-Zentrum, das Firmen Raum zur Expansion und Neuansiedlung geben wird. In dem Zentrum sollen Analysetechnologien für die Sicherheitsüberprüfung von Nanoteilchen entwickelt und zertifiziert sowie Unternehmen als Dienstleistung angeboten werden. 51 E

E GVO: Im Streit um die Anwendung der Grünen Gentechnik versucht die BASF SE, mit einem neuen Projekt zu punkten. Ende Oktober beantragte die BASF Plant Science die Zulassung der ersten gentechnisch veränderten Speisekartoffel. Die gegen den Erreger der Kraut- und Knollenfäule resistente Kartoffel verspricht eine drastische Senkung des Fungizideinsatzes. 52

CANDOR – Erfinder des LowCross-Buffer® – innovative Lösungen – höchstmögliche Qualitätsstandards – individueller Expertenservice zur Verbesserung der Präzision Ihrer Ergebnisse

Organspende: Bis Mitte nächsten Jahres wollen die Politiker die Organspende in Deutschland neu regeln. Darauf haben sich die Bundesregierung und die Fraktionen von CDU/CSU sowie SPD Ende November geeinigt. Künftig sollen alle Bundesbürger befragt werden, ob sie ein Organ spenden wollen. Dies solle die Zahl an Organspenden erhöhen. 54 E

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CANDOR Bioscience GmbH

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Wirtschaft

Wissenschaft

Politik

Strukturen

Spezial

Verbände

Service

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Finanzierung

LLL

Wagniskapital

Die zweite Generation Derzeit sind die Mig-Fonds neben den Family Offices der aktivste Biotech-investor in Deutschland. Haben sie und andere Fonds wie Wellington aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt?

In Pullach diskutierten Regina Hodits (Wellington), Boris Mannhardt (BIOCOM), Harpreet Singh (Immatics), Alfred Wieder (AWAG), Matthias Kromayer (MIG), Matthias Hallweger (HMW), Michael Motschmann (MIG) und Patrick Dieckhoff (BIOCOM).

LESEPROBE

füllen sich deren Erwartungen nicht. Das führt einerseits zum Ausstieg der Glücksritter, andererseits aber auch zu vertiefter Forschung und verbesserten Ansätzen, im besten Fall einer zweiten Welle des Erfolgs. Sollten Wagniskapitalinvestoren die zweite Welle abwarten? „Es gibt manchmal auch Ansätze, die sofort funktionieren“, relativiert Kromayer und nennt Tyrosinkinase-Inhibitoren als Beispiel – eine der am schnellsten zugelassenen Medikamentenklasse weltweit. „Es ist wichtig, die Produktzyklen richtig einzuschätzen“, sagt Regina Hodits, Partnerin bei Wellington Partners. Sowohl ein später als auch ein früher Einstieg könne die gewünschte Rendite

bringen. Es erfordere aber viel Fingerspitzengefühl, entweder die erste oder die zweite Welle zu erwischen. Beispiel RNAi: Derzeit werden Entwickler nukleotidbasierter Medikamente besonders kritisch beäugt. Nach dem Ausstieg der meisten Pharmakonzerne ist die erste, die Hype-Welle vorbei. Es wird geforscht. „Wer jetzt in denjenigen investiert, dem das Delivery gelingt und den ersten Proof-of-concept im Menschen erreicht, der kann sehr erfolgreich sein“, so Hodits. Antizyklisch zu investieren könne tatsächlich eine gute Strategie sein, so Michael Motschmann, Vorstand von MIG. Investoren planten heute vom Exit an rückwärts. Für jedes Engagement

Die größten Finanzierungen in der deutschen Biotechnologie bis 2006 … Firma

Jahr

Summe

Status

Ingenium

2000

52 Mio. Euro

Merger / Preis k.A.

Micromet

2001

46 Mio. Euro

aktiv

Cardion

2000

42,3 Mio. Euro

inaktiv

Morphochem

2000

40,7 Mio. Euro

Merger / Preis k.A.

DeveloGen

2001

40 Mio. Euro

verkauft 8 Mio. Euro

Elbion

2005

35 Mio. Euro

Merger / Preis k.A.

Axxima

2001

34,43 Mio. Euro

Insolvenz

Curacyte

2005

31,5 Mio. Euro

inaktiv

Jerini

2004

31 Mio. Euro

verkauft 330 Mio. Euro

Graffinity

2001

31 Mio. Euro

Merger / Preis k.A.

Quelle: BIOCOM

Biotech-Firmen müssen mit weniger Geld auskommen. 2011 wurden lediglich rund 70 Mio. Euro an Wagniskapital in Deutschland investiert. Ist das die Krise des Wagniskapitals oder eine Krise der gesamten Biotechnologie-Branche? Lohnt es sich in diesen Zeiten, Biotech-Firmen zu finanzieren, oder sind VCFonds Auslaufmodelle? Dies und mehr diskutierte |transkript mit einer Reihe von Experten in den Räumen des aktivsten deutschen VCInvestors, den MIG-Fonds in München. Haben die heute aktiven Investoren aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? Ja, glaubt Matthias Kromayer, Vorstand der MIG AG. Der Horizont der Biotech-Firmen der ersten Generation habe „von der Laborbank bis zum IPO gereicht“. 1998 hätte sich niemand damit beschäftigt, wie teuer eine Phase III werden könnte. Harpreet Singh, Wissenschaftsvorstand der Tübinger Immatics AG, kennt die „Typologie des Scheiterns“. Theoretisch. Denn Immatics existiert heute noch und hat im Juni eine Phase III gestartet. Das Geheimnis? „Wir haben unser Geschäftsmodell seit 2003 nicht mehr geändert. Den Moden sind wir nie hinterhergerannt“, so Singh. Auch im Bereich der Krebsvakzine, Immatics Stammgebiet, habe es harte Rückschläge gegeben. Letztlich habe Immatics auf die eigenen Daten vertraut. „Die Umsetzung von Technologien folgt einem Muster“, so der Wissenschaftler. Ob Antikörper, Gentherapie oder Stammzellen – zunächst greife ein unreifer, weil wenig belegter Enthusiasmus um sich. Erste Investoren steigen ein. Zumeist er-

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Finanzierung

müssten mindestens zwei Ausstiegspunkte denkbar sein. „Diese Zeitpunkte rechtzeitig anzuvisieren ist wichtig. Ein Verkauf braucht Vorbereitung“, so Motschmann. Das betrifft nicht nur das Datenpaket, das vollständig sein muss. Auch das Führungsteam des Unternehmens müsse exitwillig und in der Lage sein, diesen Prozess zu begleiten. Das gilt nicht nur für Medikamentenentwickler, sondern auch für Firmen mit bestehenden Umsätzen – etwa in der Weißen Biotechnologie. Für Wagniskapitalinvestoren seien solche Un-

viel variabler als noch vor zehn Jahren. Einst war der Traum die „Fully integrated company“ – heute werden viele Dinge ausgelagert. „Die Infrastruktur, die ein Unternehmen heute aufbauen muss, ist viel kleiner. Das hat den Vorteil, dass die Kosten weniger fix sind“, so Hodits. Rein virtuelle Unternehmen blieben jedoch eine Ausnahme. „Wir investieren nicht mehr in ein Unternehmen, das nur eine klinische Studie hat und sonst nichts. Das Risiko ist zu hoch“, so Hodits. Motschmanns Lieblingsinvestments sind derzeit „Entwicklungs-

springen vermögende Privatanleger. „An diesen Profis orientieren sich viele Privatanleger, die in die MIG-Fonds investieren. Sie schaffen Werte für die deutsche Volkswirtschaft“, sagt Matthias Hallweger, Vorstand von HMW. „Kapital ist in nie dagewesener Menge vorhanden. Es muss nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden“, so Alfred Wieder, Vorstand der AWAG. Die Abhängigkeit der Gründer von ihren Finanziers ist unverändert hoch. „Dabei muss nicht jeder Gründer ein Geschäftsfüh-

Unternehmer Singh: „Das Geheimnis ist, sich treu zu bleiben“, Investor Motschmann: „Dienstleistungen sind für uns nicht interessant“, Wieder: „Wagniskapital investiert in junge Unternehmen, schafft Werte für die Volkswirtschaft.“ ternehmen interessant, deren Technologie dem Anwender erhebliche Vorteile bringt. „Dienstleistungen müssen mit Hilfe von Technik skalierbar sein, um für einen VC eine Rendite zu versprechen“, so Motschmann. Im Vergleich zu den Firmen der ersten Generation hätten die Unternehmer heute gelernt, mit weniger Geld auszukommen. „Die Kapitaleffizienz ist wichtig“, sagt Motschmann. Für Singh kein neues Thema. Als junger Unternehmer sei er durch „den nuklearen Winter der Finanzierung nach dem Jahr 2002“ gegangen. „Selbst als schwäbisches Unternehmen kann man noch Sparen lernen“, so Singh augenzwinkernd. Heute sind Kostenblöcke

maschinen“ wie Ganymed oder Immatics. Diese müssten mit ausreichend Geld ausgestattet werden, um die volle Wirksamkeit zu entfalten. Letztlich führt das aber dazu, dass es in Deutschland weniger, dafür aber größere Runden gibt. Ein Trend, der sich auch statistisch belegen lässt (vgl. Tabelle unten). Leider fehlten heute weitere VC-Investoren, um starke Konsortien zu bilden, die bis zum Verkauf dabei bleiben. „Wenn wir große Tickets anfassen, dann müssen wir in der Lage sein, Summen zu stemmen, mit denen wir die Sache zu Ende bringen können“, sagt Motschmann. Auf die Börse sei heutzutage kein Verlass mehr. In die Bresche

… und nach 2006 bis heute. Jahr

Summe

Status

GANYMED

2008

65 Mio. Euro

aktiv

AiCuris

2010

55 Mio. Euro

aktiv

Immatics

2010

54 Mio. Euro

aktiv

Immatics

2007

40 Mio. Euro

aktiv

Glycotope

2007

40 Mio. Euro

aktiv

GANYMED

2007

37,2 Mio. Euro

aktiv

NOXXON

2007

37 Mio. Euro

aktiv

Probiodrug

2009

36 Mio. Euro

aktiv

NOXXON

2010

35 Mio. Euro

aktiv

CureVac

2010

27,6 Mio. Euro

aktiv

Itranskript I Nr. 12 I 17. Jahrgang 2011

Quelle: BIOCOM

Firma

rer werden. Manchmal ist er in der zweiten Reihe richtig aufgehoben – wenn es der Sache, also der Wertschöpfung des Unternehmens, hilft“, so Motschmann. Das Management müsse Zug um Zug verstärkt werden und nicht immer sei der Star vom Großkonzern der richtige, um ein Zehn-Mann-Unternehmen zu leiten. Bei Immatics sind einige Gründer in die zweite Reihe getreten und hätten damit den Weg für eine Erweiterung geebnet. So habe sich das Unternehmen zunächst einen Medizinvorstand gesucht, weil der Beginn einer klinischen Studie bevorstand, und mit dem Engagement eines neuen CEOs noch gewartet. Doch drängt das VC-Modell nicht Gründer prinzipiell aus dem Unternehmen, in dem es ihnen die Aktienmehrheit nimmt? „Ein Gründer will vor allem etwas gestalten. Er muss kein Egomane sein“, so Singh. Um mitgestalten zu können, sollten Wagniskapital-Investitionen fiskalisch nicht weiter benachteiligt werden, so die einhellige Meinung. In den vergangenen Jahren hätten VCInvestoren einiges verkraften müssen – Stichwort Solvency II. Institutionelle Investoren, die auf vermeintlich riskante Anlageklassen setzen, müssen 50% ihre Investitionssumme als Sicherheit vorhalten. „Für jede 10 Mio. Euro sind das 5 Mio. Euro. Die 10 Mio. Euro müssen damit die gleiche Rendite erwirtschaften wie früher 15 Mio. Euro“, sagt Hodits. „Werte für die Volkswirtschaft zu schaffen wird damit schwerer“, so Wieder. L p.dieckhoff@biocom.de LESEPROBE


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Spezial

Verbände

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Index/Stellenmarkt

Impressum Das Life Sciences-Magazin |transkript erscheint monatlich (mit zwei Doppelausgaben pro Jahr) im Verlag der BIOCOM AG Lützowstraße 33 - 36 10785 Berlin | Germany Tel.: 030/264921-0 Fax: 030/264921-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet www.biocom.de Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dr. Patrick Dieckhoff (verantwortlich) Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk Dr. Bernd Kaltwaßer Maren Kühr Anzeigenleitung: Oliver Schnell Tel. 030/264921-45 Vertrieb: Angelika Werner Tel. 030/264921-40 Druck: enka-druck Großbeerenstr. 2-10 12107 Berlin 17. Jahrgang 2011 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986-88) und BioEngineering (1988-94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement beim BIOCOM-Verlag erhältlich. Der Jahresbezugspreis beträgt für Firmen und Institutionen 176,- c, für Privatpersonen 88,- c und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 44,- c, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin. Mitglieder der BIO Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Proteomforschung DGPF, der Fachabteilung Life Science Research im VDGH sowie der Biotechnologischen Studenteninitiative btS erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der inhaltlichen Verantwortung der Autoren. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Beilage: PLCD; BIOCOM AG © BIOCOM AG ® BIOCOM ist eine geschützte Marke der BIOCOM AG, Berlin

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Firmen- und Inserentenindex Unternehmen

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AFFiRiS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Agilent Technologies . . . . . . . . . . . . 23 Agrico Research B .V . . . . . . . . . . . . . . 52 AiCuris GmbH & Co KG . . . . . . . . . . 17 Alacris Theranostics GmbH . . . . . . . . 32 Alfred Wieder AG . . . . . . . . . . . .16, U4 Amgen Inc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Analytik Jena AG . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Andromeda Biotech . . . . . . . . . . . . . . 8 Antisense Pharma GmbH . . . . . . . . . . 8 Apronex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Aurelia Private Equity GmbH . . . . . . 45 Austria Wirtschaftsservice Ges .mbH 44 Axolabs GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 BASF Plant Science GmbH . . . . . . . . 52 BASF SE . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 52, 57 Bayer AG . . . . . . . . . . . . . 8, 22, 26, 50 Bayern Innovativ . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bayern Kapital GmbH . . . . . . . . . . . . 43 BayTech Akademie . . . . . . . . . . . . . . 29 Berlin Partner GmbH/ZAB GmbH . . . 21 Best of Biotech – BOB . . . . . . . . . . . 24 BioChemGate GmbH . . . . . . . . . . . . 35 BIO Deutschland e .V . . . . . . . . . . . . . 33 BIO .NRW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .U2 Biocartis AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 BIOCOM AG . . . . . . 16, 39, 47, 51, 62 Biotech Surindo PT . . . . . . . . . . . . . . 49 Biovaria 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 BRAIN AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Braskem SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Candor Biosciences GmbH . . . . . . . . . 5 Carl Zeiss AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 CeGat GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 53, 65 CELONIC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Cenix BioScience GmbH . . . . . . . . . . 8 Chubb Insurance Company Europe . 15 CoreTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Curetis AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 CureVAC GmbH . . . . . . . . . . . . . 17, 43 Danone GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Debiopharm S .A . . . . . . . . . . . . . . . . 43 DeveloGen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 DIREVO Biotech AG . . . . . . . . . . . . . 56 Dr . Battke SCIENTIA GmbH . . . . . . . 26 Dr . Falk Pharma GmbH . . . . . . . . . . . 22 Dunn Labortechnik GmbH . . . . . . . . 65 EBD Group GmbH . . . . . . . . . . . 29, 42 Epigenomics AG . . . . . . . . . . 18, 43, 56 Eppendorf AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Evolva Holding SA . . . . . . . . . . . . . . . 8 Evonik Degussa AG . . . . . . . . . . . . . 49 Evotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 F .Hoffmann-LaRoche AG . . . 18, 22, 26 FEI Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Forbion Capital Partners . . . . . . . . . . 43 GlaxoSmithKline . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Glycotope GmbH . . . . . . . . . . . . 17, 57 Greiner Bio-One GmbH . . . . . . . . . . 44 HBM BioVentures AG . . . . . . . . . . . . 56 High-Tech Gründerfonds . . . . 8, 20, 45 Hochschule Biberach . . . . . . . . . . . . 64 Immatics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17 INOSIM Software GmbH . . . . . . 47, 65 Inscreenex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 8 IZB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 KfW Bankengruppe . . . . . . . . . . . . . 43 Kraeber GmbH & Co . . . . . . . . . . . . . 49 Lipocalyx GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 LipoFIT Analytic GmbH . . . . . . . . . . 43 LISA - Life Science Austria . . . . . . . . . 31 Magforce Nanotechnologies AG . . . 56 Marinomed Biotech GmbH . . . . . . . 56 Merck KGaA . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 56 Micromet AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 MIG Verwaltungs AG . . . . . . . 8, 16, 43 Mologen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Monsanto . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 54 MySugrApps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Nanobio - Münster . . . . . . . . . . . . . . . 7 Norgenta GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Novartis Pharmaceuticals . . . . . . 18, 56 novosom AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 NOXXON Pharma AG . . . . . . . . . . . 17 Otto-Bock-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . 44 Promocell GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 23 Protagen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Qiagen NV . . . . . . . . . . . . . . 18, 20, 26 Sanofi-Pasteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Science4Life e .V . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Senexta Therapeutics SA . . . . . . . . . 30 SIEMENS AG . . . . . . . . . . . . . . . 18, 56 Stiftung Charité . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 SYGNIS Pharma AG . . . . . . . . . . . 8, 23 Takara Bio Inc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 tbg GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Teva Pharmaceuticals . . . . . . . . . . . . . 8

TILL Photonics GmbH . . . . . . . . . . . . 23 UBMi B .V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 UCB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Umweltinstitut Offenbach . . . . . . . . . 28 Vossius & Partner . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wellcome Trust . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Wellington Partners . . . . . . . . . . . . . 16 Wilex AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wirtschaftsförderges . Vorpommern . 53 Zedira GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Itranskript I Nr. 12 I 17. Jahrgang 2011


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Stand: November 11


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immatics biotechnologies GmbH – biopharmazeutisches Unternehmen, widmet sich der Entwicklung innovativer Immuntherapeutika gegen Krebs und damit der Entwicklung neuartiger Impfstoffe gegen verschiedene Krebsarten Erfolgreicher Abschluss der klinischen Phase II-Studie des Wirkstoffes IMA901 gegen Nierenzellkrebs, jetzt in Phase III-Studie immatics biotechnologies GmbH, ein Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds.

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