28. Jahr. № 1. 2022.
ISSN 1435-5272 | A 49017
Wirtschaft. Technologie. Leben.
LESEPROBE BioPharma
Geld sucht Zukunft SPEZIAL
Bioproduktion D/A/CH-Region WISSENSCHAFT
T-Zell-Antwort bei Virusinfektion INTERVIEW
Marianne Mertens, Apollo Health LABORWELT
Automation
ESG
be INSPIRED drive DISCOVERY stay GENUINE
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Editorial. I 3
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EDITORIAL
Doppel-Booster für die Branche noch als Rinnsal ankommt. malige Gesundheitsminister Aber immerhin! Jens Spahn hierzulande daBooster II ist der Klimawandel – ökonomisch mit angefangen hat, ist der gesehen, das Leid ganzer „Booster“ aus der deutschen Sprache nicht mehr wegzuÖkosysteme und vieler Mendenken. Sicherlich die geschen darf auch hier nicht fühlt tausendste kritiklose vergessen werden. JahrÜbernahme eines Wortes zehntelang wurde geklagt, aus dem US-Englischen dass der niedrige Ölpreis – interessanterweise die das Haupthindernis bei der Übertragung eines Begriffes ANDREAS MIETZSCH ersehnten Biologisierung aus dem Physikalisch-TechHerausgeber der Industrie ist. Jetzt, auf nischen in die Naturwissendem klimabedingten Pfad schaften. Schon im 19. Jahrhundert nannte der Defossilierung, muss die Industrielle man so Hilfsantriebe für Dampfmaschinen, Biotechnologie zeigen, wie eine andere später Hilfssprengladungen bei Zündungen, Form des Wirtschaftens aussehen kann: Spannungs- und Leistungsverstärker oder biologische Produktionsverfahren, die von Hilfsraketen in der Raumfahrt. Nun gut, vorneherein in die natürlichen Kreisläufe jetzt sind wir also alle geboostert (hoffent- unseres Planeten integriert sind. Natürlich!), nämlich aufgefrischt (schönes Wort!) lich sind die Abwehrkräfte der Öl-Chemie geimpft. Die Biotechnologie-Branche sieht mit ihren milliardenteuren Produktionssich gleich einer doppelten Verstärkungsla- anlagen weltweit ungleich stärker als im dung ausgesetzt, von der in diesem Heft an Pharma-Markt, doch eine weitere Klimavielen Stellen die Rede sein wird. erwärmung wird den Wandel erzwingen. Booster I ist die Corona-Pandemie – Ob die industrielle Biotech-Branche der ökonomisch gesehen, denn das große Leid D/A/CH-Region dann auf der Gewinnervieler Menschen darf nicht vergessen wer- seite steht, muss sich erst noch zeigen. Ein den. Zwar hatte sich die Biotechnologie in Schlüsselereignis à la Biontech steht hier der Pharmazie schon länger durchgesetzt, noch in den Sternen. doch lenkten die neuen mRNA-Impfstoffe nun auch den Blick von Politik und breiter > Klimaschutz sollte auch im Kleinen prakÖffentlichkeit auf das enorme Innovations- tiziert werden. Auch die Menschen hinter potential des europäischen Biopharma- |transkript denken daran, ob man einiges Sektors. Die Reaktion des großen Kapitals nicht vielleicht besser machen kann. Unsere ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten, Versandverpackung aus Plastik störte schon wie Georg Kääb in unserer Titelgeschich- in der Vergangenheit so manchen Leser. Wir te beschreibt: Die Tore der Geldspeicher haben regelmäßig die Alternativen geprüft, stehen weit offen und die Investoren su- doch die Ökobilanz etwa des guten alten chen händeringend Anlagemöglichkeiten. Papierumschlages ist eher schlechter. VerDer weltweite Erfolg von Biontech war suchsweise kommt diese erste Ausgabe des das Schlüsselereignis, auf das die Bran- 28. Jahrganges in Deutschland ganz ohne che seit dem Absturz des Neuen Marktes Versandtasche, das (gut ablösbare) Etikett gewartet hatte. Diese Geldflut wird die direkt auf das Heft geklebt. Bitte lassen Sie Wachstumsbedingungen in der Pharmaunseren Kollegen Lukas Bannert wissen, wie Biotechnologie weiter verbessern, auch Sie das finden – für eine Mail an l.bannert@ wenn sie in hinteren Winkeln vielleicht nur biocom.de wären wir Ihnen sehr dankbar. •
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Inhalt 1 | 22
12
Biontech zeigt Wirkung nicht nur bei den Geimpften, sondern auch in allgemeinen Wirtschaftszahlen: So sind Biontechs kommunale Produktionsstandorte wegen hoher Gewerbesteuereinnahmen saniert. Parallel haben die europäischen Investmentmanager Milliarden eingesammelt und sind nun auf der Pirsch nach Neuem.
52
Die deutsche Biotechnologie-Branche blickt optimistisch in das Jahr 2022. Trotz verstärkter öffentlicher Aufmerksamkeit für die medizinische Bio technologie erwarten die Firmenlenker, einer Umfrage der BIO Deutschland zufolge, aber noch keinen Umbruch in der Biotechnologie-Politik.
Intro
Interview
Indivumed GmbH erhält EU-Geld für Wirkstoffsuche; T-Zellen überleben allogene Stammzelltransplantation in Gewebe; BMBF verlängert Medizininformatik-Initiative; HKI-Forscher entwickeln künstliche Muskeln; Mikrofluidik-Schnelltest zum Virusnachweis; Schweizer Biopharma-Branche zittert vor Volksabstimmung gegen Tierversuche; Deutsche Krankenkassen malen Kostengespenst an die Wand; Protagene als Fusion von drei CROs gestartet; Atriva erhält Orphan-Drug-Status für Virostatikum Zapnometinib; Inkubator INCATE wählt AMR-Projekte zur Förderung aus 6–8
Dr. Marianne Mertens, Partner, Apollo Health Ventures Europäisches Einheitspatent kommt
25–26
48–49 50
AMR: Momentum schaffen
Geld für mRNA-Spezialisten Ethris und Pantherna; Itranskript persönlich 30
Politik
51
Klinische Studien
32 34-35
Branche gibt positiven Geschäftsausblick
52–55
Corona: Pfizer-Pille Paxlovid nebenwirkungsreicher als gedacht
56
Biovaria in München, IP Kommentar 36
Klartext
Herausforderung Wachstum
40
titel Suche nach der nächsten Biontech 12–20
Netzspiegel
Apeiron lagert Immunonkologie in Spin-out Invios aus
BRAIN: Patente auf neue CRISPR-Nukleasen
41-43
44–45
Prof. Dr. Jochen Taupitz, Direktor, Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik Universität Mannheim
57
Gesundheitssystem resilient gegen Omikron-Variante
58
Bildnachweis: ©AdobeStock_fergregory (links), ©AdobeStock-THANIT (rechts)
Stimmungsbarometer Swiss Biotech Day im April als Hybridveranstaltung geplant
11
22–23
Börse
28
Abbvie kooperiert mit Heidelberg Biolabs, Biontech baut aus 38–39 Wirtschaft
46
Schweiz: SIX macht Sparks
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LESEPROBE
inhalt. I 5
25
Mit 180 Mio. USDollar geht der VC-Investor Apollo Health Ventures in Europa und den USA auf die Suche nach Innovationen in der Alternsforschung. |transkript sprach mit Apollo-Partner Dr. Marianne Mertens.
70 80
Nie mehr Gurken in Plastikhüllen? In der Schweiz erprobt Lidl mit dem Forschungspartner EMPA eine nachhaltige biobasierte Alternative.
Spezial 59
Bildnachweis: Apollo Health Ventures (links oben); EMPA (links unten); iStock-Design Cells (rechts)
Produktionsstandort D/A/CH
60, 62
Noch Ende Dezember war die Angst vor einer Impf- und Therapieresistenz der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 groß, weil gegen das Spike-Protein gerichtete Antikörper und Impfstoffe schlechter anbinden. Doch jetzt rückt zunehmend die Bedeutung der T-Zell-Antwort bei der Virusinfektion in den Fokus.
Interview Dr. René Hägerling, Dr. Fabian Mohr, Charité/BIH
Life-Sciences-Standort Sachsen
64
Klonalität garantiert
Life Science Factory eröffnet
66
Expertenstatement Dr. Stefan Canzar, Dr. Francisca Rojas Ringeling
85–87
Ultrapräzise Fertigung mit KI
107
Medtech-Inside: Dr. André Zimmermann
108
88 MIG Capital investiert in Hörspezialisten; Beiersdorf setzt auf Digital Health; Henkel investiert in Start-up Smartz 109
90–91
Wissenschaft 69
Dies und Das
Zellen markierungsfrei anreichern
92
T-Zell-Effekt bisher unterschätzt 70–75
Präzise auf den Punkt
96
T-Zellen und SARS-CoV-2
76
Sequenzierung von SARS-CoV-2 97–99
Unspezifische Phagentherapie
77
Neue Produkte
COVID-19 Impfung
Regionales Verbände Personalia
Cannabinoidproduktion in Amöben 78 Mit Rechtsgutachten gegen LNPs
KI hilft bei Datenintegration
100, 102
110 112–115 116
Termine
117
Index, Impressum
118
Preise
119
101
79 Medtech Zwo
LABORWELT 81
Interview
Mehr Daten durch IT-Automation 82–83
Uwe Heckert, CEO Philips GmbH, Hamburg
103
104, 106
Stellenmarkt Extro
120–121 122
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LESEPROBE
Titel. I 13
Nächstes Biontech gesucht Biontech zeigt Wirkung nicht nur bei den Geimpften, sondern auch in allgemeinen Wirtschaftszahlen: Die Stadt Mainz ist dank der Gewerbesteuermehreinnahmen saniert, Rheinland-Pfalz vom Nehmerland des Länderfinanzausgleichs auf die Geberseite gewechselt und, und, und. Parallel haben die europäischen Investmentmanager Milliarden eingesammelt und sind nun auf der Pirsch nach Neuem. von Georg Kääb
Bildnachweis: AdobeStock-Alex
Bildnachweis:
I
n der Unterhaltungsmusik gibt es das Phänomen des „One-Hit-Wonders“, eine Band oder ein Solist mit einem einmalig über die Landesg renzen hinaus er folg reichem Song. Und in der gleichen Szene gibt es auch diejenigen, die immer wieder erfolgreich sind oder zumindest ihre zahlreichen Klassiker noch immer mit Würde und gegebenenfalls der Originalbesetzung zum Besten geben, damit nicht nerven oder langweilen, sondern noch immer die Stadien füllen können. Wie ist das nun mit dem weltweiten Hit oder auch Kassenschlager des mRNA-Impfstoffes aus den BiontechStudios der Strüngmann-Brothers in Mainz? Ein phänomenales Einzelereignis, das wohl fast jedem Erdenbürger zumindest als kleiner Ohrwurm im Gedächtnis bleiben wird – oder der erste Schritt, um diesem Erfolg viele weitere folgen zu lassen, und damit in die Riege der zeitlosen Klassiker aufzusteigen? Neben Hitparaden oder den oft bemü hten A na log ien z u m Fu ßba l l,
Champions League oder gar Weltmeisterschaf ten, wird auch in der Rückschau auf das vergangene Jahr wieder deutlich, dass es vom Gipfel fast unweigerlich (erst einmal) nur nach unten gehen kann. Börse als Achterbahn Wenn man die wilde Fahrt des Coronajahres 2021 Revue passieren lassen will, kann man das auf verschiedenen Ebenen, sogar Metaebenen machen. Bezogen auf den Börsenkurs etwa haben die Aktionäre der Mainzer Biontech SE eine gewaltige Achterbahn hinter sich. Der Kursverlauf erinnert stark an die süddeutsche Alpenkette mit einem relativ starken Abbruch in letzter Zeit – bildlich in mehrfacher Hinsicht kommt einem dabei die Zugspitze in den Sinn. Alleine von Anfang Januar 2021 bis zum 20.1.2022 hat sich der Kurs zwar verdoppelt, und doch könnte man ein „nur“ hinzufügen: Denn zum [...] >>Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe.
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Politik. I 53
Branche positiv gestimmt Die deutsche Biotechnologie-Branche blickt optimistisch auf das Jahr 2022. Trotz verstärkter öffentlicher Aufmerksamkeit für die medizinische Biotechnologie, erwarten die Firmenlenker, einer Umfrage der BIO Deutschland zufolge, aber noch keinen Umbruch in der Biotechnologie-Politik. von Thomas Gabrielczyk
E
Bildnachweis: ©AdobeStock-THANIT
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in Gesundheitssystem, das die Chancen biotechnologischer Verfahren nutzt, ist ein zentrales Zukunftsfeld der Innovationspolitik der neuen Bundesregierung. So heißt es im Koalitionsvertrag der deutschen Ampelkoalition. Dazu passt die Meldung, dass der weltweit erste mRNAImpfstoff der Mainzer Biontech SE im vergangenen Jahr einen Umsatz von 17 Mrd. Euro erzielte und Staat sowie Kommunen nie gekannte Steuereinnahmen von Seiten eines Biotech-Unternehmens in die Kassen gespült hat. Knapp ein Fünftel des Wirtschaftswachstums Deutschlands von 2,7% im Jahr 2021 soll die erfolgreichste Biotech-Arznei aller Zeiten zum Wachstum beigetragen haben. Das weckt anscheinend Begehrlichkeiten. Immense Kraftanstrengung Eine „Leitf unktion f ür die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwick lung der Biotechnologie“ und „die Chance zum weltweit führenden Biotechnologie-Standort zu werden“, versicherten eilends die SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen der zwar
bereits seit Jahren, nun aber messbar hochinnovativen, jedoch unterfinanzierten deutschen Biotech-Branche in ihrem Koalitionsvertrag. Noch sieht die Realität gänzlich anders aus. Man scheint aber entschlossen, zu den USA und Großbritannien aufschließen zu wollen, obgleich es seit langem weder ein funktionierendes nationales Börsensegement noch ein ausreichend großes Portfolio branchenspezifischer Risikokapitalgeber in der Bundesrepublik gibt. Folge: Das für eine hinreichend schnelle Entwicklung von Arzneien notwendige Kapital müssen deutsche Biotech-Innovatoren sich bisher bei ausländischen Investoren besorgen, die sich von den im internationalen Vergleich schlechteren Rahmenbedingungen abgeschreckt fühlen. Auch deshalb ist Deutschland in Sachen F&E-Aufwendungen und Risikokapital-Investitionen in den vergangenen 15 Jahren immer weiter hinter die angelsächsischen Konkurrenten zurückgefallen. [...] >>Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe.
118 I service.
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LESEPROBE
ImPressum
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Das Magazin |transkript erscheint vierteljährlich im Verlag der
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BIOCOM AG Jacobsenweg 61 13509 Berlin | Germany Tel.: 030 / 26 49 21-0 Fax: 030 / 26 49 21-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet: www.biocom.de
Abbvie Inc. Affimed N.V. Altavo GmbH altona Diagnostics GmbH AMR Action Fund Anaveon AG Andera Partners Apeiron Biologics AG Apogenix AG Apollo Health Ventures ASO LLC AstraZeneca Atriva Therapeutics GmbH
Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dr. Georg Kääb (V.i.S.d.P.) Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk Maren Kühr Anzeigen: Oliver Schnell, Christian Böhm, Andreas Macht Tel.: 030/264921-45, -49, -54 Vertrieb: Lukas Bannert Tel.: 030/264921-72 Gestaltung: Michaela Reblin Herstellung: Martina Willnow Druck: KÖNIGSDRUCK, Berlin 28. Jahrgang 2022 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986–88) und BioEngineering (1988–94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement erhältlich. Der Jahrespreis der BIOCOM CARD beträgt für Firmen und Institutionen 200 €. Für Privatpersonen 100 € und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 50 €, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Der Lieferumfang der BIOCOM CARD umfasst pro Jahr 4x |transkript, 4x European Biotechnology, 1x BioTechnologie Jahrbuch und 1x German Biotech Guide. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der inhaltlichen Verantwortung der Autoren. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Titelbild: ©fergregory - stock.adobe.com Beilage: RECOM Power GmbH © BIOCOM AG ® BIOCOM ist eine geschützte Marke der BIOCOM AG, Berlin
A
39 34 103 67 50 41 16 22 34 16, 25 43 30, 43 6
B
Bachem AG 55, 62 Bayer AG 34, 49, 116 BB Biotech AG 14 Beckman Coulter Eurocenter S.A. 83, 87, 89, 97‚ 99 Beiersdorf AG 109 Benchling 59 Bilfinger Industrietechnik Salzburg62 BioAnalytix Inc. 6 BioCampus Cologne 39 BIOCOM AG 24, 105, 121 BioEcho Life Sciences GmbH 40 BioM Biotech Cluster Dev. 15 Biomay AG 62, 65 BioNtech SE 13, 16, 35, 38, 79, 83 BioRiver e.V. 41 BioRN Cluster Management 29 BioVaria/Ascenion 36, 38 Biovector AG 62 BluCon Biotech GmbH 41 BlueRock Therapeutics, Inc. 34 BMG LABTECH GmbH 93, 94, 95 Boehmert & Boehmert 31, 36 Boehringer Ingelheim 42, 62 Brain AG 44, 45 Bristol-Myers Squibb 42 Bruker Corp. 43, 81 C
Catalent 62, U4 Cellino Biotech Inc. 81 CELONIC AG 62, 119 CEM GmbH 26, 35, 123 Centogene N.V. 11, 41 Coherent, Inc. 101 Corat Therapeutics GmbH 55 Coriolis GmbH 59 Covestro Deutschland AG 78 CureVac NV 48, 62, 116 Cyprumed GmbH 41 Cytena GmbH 82, 88 D
DCZ LS Personalmanagement 40 DECHEMA e.V. 9, 111 DeepMind 82, 83 dermanostic 109 dievini Hopp Biotech Holding 11 Distalmotion 103 E
Echelon, Inc. Edmond de Rothschild Inv. Electrochaea GmbH
79 17 41
Eli Lilly 42 Emergence Therapeutics AG 42 Epigenomics AG 119 Eppendorf AG 101 Eppendorf Austria GmbH 27 Ethris GmbH 30 EUROIMMUN AG 73 European Biotech. Network 120 Evonik Industries AG 48 Evotec International 42, 49, 78 EY 20 F Ferring Pharmaceuticals FGK Clinical Research Fördergesellschaft IZB Forbion Capital Partners Fritz Gyger AG Fry Laboratories, LLC G GeneWerk GmbH Genomatica Gerresheimer AG GEWO Feinmechanik GmbH GHO Capital GlaxoSmithKline
41 43, 107 33, 68 41 102 97
6 78 59 100 16 34
H Hadean Ventures 42, 59 Henkel Adhesive Technologies 109 Herolab GmbH 90, 96 High-Tech Gründerfonds 30, 43 HuMAbs Biomed S.A. 34 I/J
Immatics AG Immunos Therapeutics AG INCYTON GmbH INDIVUMED GmbH Innolite GmbH Insilico Medicine InstaDeep Ltd. INTEGRA Biosciences AG invIOs GmbH Invitris ITM SE Jeito Capital
42 119 100 6 107 41 83 85 22 8, 50 35 16
K/L
Kurma Life Sciences Partners 42 Laureus Capital 30 Leaps by Bayer 81 LevitasBio, Inc 91, 92 Lidl 80 Life Science Factory 21, 66, 67 Lonza 55, 60 LSP Bioventures 16
Moderna, Inc. Molecular Partners AG MorphoSys AG Myxobiotics
35 34 48 8, 50
N
Neurimmune AG 43 New England Biolabs GmbH U2 Nippon Genetics Europe Einhefter Nostos Genomics 84 Nova Biomedical Schweiz 98, 101 Novartis AG 60 Noxxon Pharma N.V. 43, 119 O
OncoBone Therapeutics Ltd. OrbiMed Advisors Origimm Biotechnology GmbH
69 42 43
P Patheon Inc. 62 Pentherna Therapeutics 30 Pfizer 11, 58, 74 Phagomed AG 77 Philips GmbH 104, 106 PlasmidFactory GmbH 3, 62 Plyphor AG 35 Polymun GmbH 62 PolyPeptide Laboratories A/S 62 Pontifax Venture Capital 42 Premier Research U3 Preomics GmbH 43, 81 Promega GmbH 99, 100 Protagen Protein Services GmbH 6 ProtaGene 6 Proteo Biotech AG 78 Q/R
Qiagen N.V. 69, 72, 81 RA Capital Management 42 Rentschler Biopharma SE 62, 63 Ribbon Biolabs 59 Richter-Helm BioLogics 61, 62 Riesner Verwaltungs GmbH 30 RNAtics GmbH 69, 78 Roche Pharma AG 11, 35 S Sanofi SA 43 SARSTEDT AG & Co. KG 97 Sartorius AG 48, 66 SciRhom GmbH 119 Seattle Genetics Inc. 35 SHS Ges. f. Beteiligungsmanag. 109 Siegfried Holding AG 60 Smartbax 8, 50 Smartz AG 109 Sofinnova Partners 16 Surveyor Capital 42 Swiss Biotech Association 10, 32
M
M Ventures 16 Marine Aquakultur GmbH 110 Marinomed Biotechnologie 39, 116 Medigene AG 35 Merck KGaA 42, 49, 116 Messe München GmbH 19 Messe Stuttgart 103 MIG Capital AG 17, 109 MIKROGEN GmbH 75, 76 Mimi Hearing Technologies 109 Minaris Regenerative Medicine 7 mk2 Biotechnologies GmbH 68
T/V
T-knife GmbH 16 TIB MOLBIOL 30, 116 Trockle Unternehmensberatung 121 Vetter GmbH & Co. KG 59, 62 Vir Biotechnology, Inc. 34 W/X Wallinger/Ricker/ Schlotter/Tostmann 23, 28 Wirtschaftsförderung Sachsen 64 Xlife Sciences AG 46
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