|transkript 2.2021 – Leseprobe

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27. Jahr. № 2. 2021.

ISSN 1435-5272 | A 49017

Wirtschaft. Technologie. Leben.

LESEPROBE

Sonderkonjunktur Corona

Goldene Zeiten impfpass

freiheit nur mit code spezial

Biomanufacturing medtech zwo

Tragbare Medizintechnik laborwelt

Zellbiologie und Gentechnik


be INSPIRED drive DISCOVERY stay GENUINE

Cloning 2.0 Innovative und zuverlässige Produkte für:

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EDITORIAL

Beharren oder Aufbruch?

Foto: BIOCOM

> Die Corona-Pandemie

Geld investieren, nein, er hält dem ganzen Land den schlägt einen „staatlichen Spiegel vor, meinte BunSpätphasenfonds“ vor. Der despräsident Steinmeier in Staat selbst soll also den seiner Osteransprache. Da Zugriff auf die Anlegergelhat er recht, und was wir der bekommen und nach sehen, ist nicht schön: Die eigenem Gusto entscheisaturierten Bürger nörgeln den, was eine aussichtsreiund grummeln, die meische Innovation ist und was ten Politiker sind ideenlos, nicht. Das ist so ziemlich überfordert und scheuen das Gegenteil der erfolgreijedes Risiko, der Staat Andreas Mietzsch chen VC-Engagements, die dehnt seine ZuständigkeiHerausgeber wir in anderen Ländern so ten zu Lasten der Wirtschaft bewundern. Statt die Kreatiaus und türmt Berge von Schulden auf. vität und Risikobereitschaft der Menschen Einerseits ist die damit verbundene Ver- in der Wirtschaft zu entfesseln, wird hier änderungsscheu typisch für eine wohlha- wieder auf Ausweitung des Staatseinflusses bende, alternde Gesellschaft, andererseits gesetzt. Dabei zeigte uns gerade das vergilt es, unsere Freiheit zu verteidigen und gangene Pandemie-Jahr, dass es dringend eine ewig aktuelle Frage zu beantworten: Zeit für das Gegenteil wäre. Wovon wollen wir morgen in einer globalisierten Wirtschaft eigentlich leben? > Wissen Sie, verehrte Leser, was „Cultured Die deutsche Antwort: Wenn ich nicht Meat“ ist? Wahrscheinlich ja, aber schauen mehr weiter weiß, gründ‘ ich einen Arbeits- Sie doch trotzdem mal auf Seite 10. kreis. Der heißt in diesem Fall Sprin-D, vulgo Bundesagentur für Sprunginnovati- > Während viele Branchen coronabedingt onen in Leipzig. Deren Chef heißt Rafael um ihre Zukunft fürchten, stehen andere Laguna de la Vera. Er beklagte jüngst in auf der Sonnenseite der Pandemie: In der Wirtschaftswoche, dass in Deutsch- den Biotech- und Life-Science-Betrieben land Innovationen häufig an mangelnder brummt es vielerorts. Verdientermaßen, Finanzierung scheitern, und schlug vor, denn nur die auf den Lebenswissenschafdie „Regeln“ dahingehend zu ändern, ten basierenden molekularbiologischen dass künftig 1,25% des vorschriftenhal- Lösungen werden der Menscheit aus der ber risikoaversen Anlagekapitals von Seuche helfen. Staunen Sie mit bei einem 8 Billionen Euro in die Finanzierung von Blick auf die Gewinner – Seite 12ff. neuen Unternehmen und Industrien fließen könnten. Soweit klingt das verdächtig nach > Und noch mal Corona: Wie die Firma dem „1%-Ziel für die Zukunft“, für das Biontech ihren raketenhaften Aufstieg schon seit 2014 Unternehmer rund um den (siehe Seite 31) hinbekommt, nötigt mir BRAIN-Gründer Holger Zinke trommeln höchsten Respekt ab. Binnen weniger (vgl. BioTechnologie Jahrbuch 2018, S. Monate aus einer überschaubaren For40). In der Laguna-Version sollen 100 schungsfirma einen global tätigen, proMrd. Euro Risikokapital im Jahr zusam- duzierenden Konzern zu bauen, das hätte menkommen. man in Deutschland eigentlich niemandem Dann aber: Anders als bei Zinke et al. mehr zugetraut. Offenbar gibt es in Mainz soll nicht der Staat attraktive Rahmenbe- nicht nur naturwissenschaftliche, sondern dingungen schaffen, damit die Anleger ihr auch ökonomische Klasse. Chapeau! •

Gründen &

Wachsen Wir bieten: Beratung und Coaching zu Businessplan, Finanzierung und Unternehmensaufbau Geschäftsräume, Labore, Werkstätten an 4 Standorten mit Nähe zu Forschung und Industrie Enge Kontakte zu High-Tech Netzwerken (z.B. Silicon Saxony und biosaxony) Management von nat./internat. Technologietransferprojekten Moderne Infrastruktur, Kurzzeitbüros, Besprechungs- und Konferenzräume


Inhalt 2 | 21

72

12

Während viele kleinere Unternehmen, aber auch Konzerne unter der Pandemie leiden und mitunter vor dem Aus stehen, liefern Impfstoffhersteller, ihre Auftragsproduzenten, Forschungszulieferer und Diagnostikfirmen rekordverdächtige Geschäftszahlen.

Neue Chance für Cannabis

Corona: Biomathematiker errechnen Öffnungszeitpunkt; Neue Strategie therapiert 30% mehr Pankreaskrebs­ patienten; Regierung startet Taskforce Impfstoffproduktion; Bundesverdienst­ kreuz für Sahin und Türeci; COVID-19 stresst 86% der Deutschen; Molecular Partners startet Phase II-Studie mit Ensovibep; Investorenspritze für Heidelberg Pharma; Bundesregierung gewährt Expresshilfe gegen Tuber­ kulose; Euroimmun vertreibt Oncgnos­ tics-Portfolio; Synlab geht an die Börse; Röntgenscreening validiert neues COVID-19-Target 6–8

24

Biotech-Gehälter: Sattes Plus für Manager

25–26

Biontech startet durch

31–32

Mit SPACs an die Börse

34–36

Spezial

Gute Aussichten für Zulieferer

57

59

Interview Rainer Glöckler, CTO, Swissfillon AG, Vils

60–67

Viel PS gegen die Pandemie Dr. Thomas Schirrmann, Yumab 68-69

Interview Dr. Franz Josef Leven, stellvertretender Geschäftsführer, Deutsches Aktieninstitut, Frankfurt am Main 38–39

Politik

71

impfpass Pandemie-Antikörper: Novartis testet in den USA

Freiheit mit Code

72–75

43 COVID-19

Wirtschaft

11

Start-ups gestalten die Zukunft

Impfgeldregen für arme Länder

titel Sonderkonjunktur Corona

Europa 12–20

Interview Dr. Peter Quick, Vorstand VDGH

76

48

21–22

Klinische Studien

49–50

Verband bricht Lanze für Genschere 77

Börse

52–33

AstraZeneca: Impfstoff für Ältere

78

Netzspiegel

55–56

|transkript persönlich

79

Bildnachweis: Martin Capek/stock.adobe.com (links), courtneyk/istockphoto.com (rechts)

Intro

Als erstes Land hatte das fast völlig durchimpfte Israel den Nachweis einer COVID-19-Impfung mit Reiseund Bewegungsfreiheiten für die Betroffenen verknüpft. Mitte März stellte die EU ihr Modell für ein Corona-Zertifikat vor.


|transkript 2.2021

LESEPROBE

inhalt. I 5

116

Unglaublich, aber wahr: In den wenigen Tagen, in denen die Bundesregierung und zwölf weitere EU-Länder der COVID-19-Vakzine von AstraZeneca wegen seltener Hirnvenenthrombosen eine Pause verordnet hatten, will ein deutsches Team eine Therapie gefunden haben.

132

LABORWELT sprach mit Dr. Martin Schleef, Geschäftsführer der PlasmidFactory GmbH, darüber, wie die Plasmidproduktion zu Forschung und Entwicklung neuer Gen- und Zell­ therapien beiträgt.

38

Dr. Franz Josef Leven, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts, über Historie und Konstruktion von Börsenmänteln.

Klartext

Wissenschaft

Prof. Dr. Carlos A. Guzman, HZI, Braunschweig

80

EU versucht billige BARDA-Kopie

82

115

venenthrombosen Therapie in Sicht

116–119

COVID-19-Vakzine: Südafrika in Tirol 120

Bildnachweis: PlasmidFactory (links oben); AIT (links unten); iWildpixel/istockphoto.com (rechts)

Medtech Zwo

83

Spur zum Zahnschmerz

Neue Produkte

134

Dies und Das

136

Personalia

136

Regionales

137

Medien

138

Verbände

139–142

123

88–91 Preisverdächtige Technologie

MDR: Politik macht mobil

132

122

86–87 LABORWELT

Klein und smart: Wearables

Dr. Martin Schleef, Geschäftsführer PlasmidFactory GmbH, Bielefeld

Immunsupprimierte ohne Impfschutz 121

Interview Xaopeng Cheng, CEO Agile Robots AG, München

Interview

124

93–96 Expertenstatement

Vernetzte Gesundheit Mit der Cloud gefertigt Finanzen Events/News Cluster und Verbände

98–99 100–103 104 106–109 110–112

Prof. Dr. Toni Cathomen; Direktor, Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie; Freiburg 126–127

Termine

143

Nanochip single-cell-RNAseq

128

Index

144

Die Dimension zählt

130

Stellenmarkt Extro

145

Verloren im ewigen Eis: Kryolagerung 131

146



LESEPROBE

titel. I 13

Sonderkonjunktur Corona Während Läden, Gaststätten, Kultur- oder Reiseveranstalter um ihre Zukunft bangen, boomt das Geschäft bei Bringdiensten, Versandhandel oder in der IT. Auch bei der exportorientierten Industrie läuft es bestens. Zu den Gewinnern gehört ganz klar – und verdientermaßen – auch die Life-Sciences-Branche. von Tobias Thieme

I

Bildnachweis: jozefmicic/stock.adobe.com

mpfstof f forschung und -produktion im großen, Therapeutikaentwicklung im kleineren Maßstab, Tests in Zentren und für jedermann – die Molekularbiologie ist in der Corona-Pandemie die rettende Kerntechnologie. Milliarden werden in den Sektor gepumpt, weltweit. Da ist es kein Wunder, dass das Geschäft in vielen Unternehmen der Life-Sciences-Industrie bestens läuft. |transkript hat einmal – nicht repräsentativ – geschaut, wie es den Biotech-Firmen, Labor-Ausstattern, Auf tragsproduzenten und Zulieferern hierzulande geht. Für viele ist es der langerwartete Durchbruch nach einer langen Forschungs- und Durststrecke. Umsätze auf Rekordniveau So veröf fentlichte der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) beeindruckende Geschäftszahlen seiner Mitglieder. Der Umsatz der Life-Science-Research-Dienstleister, also der Forschungszulieferer, hat demnach im Vergleich zu 2019 um 22,3% zugelegt. Die Diagnostikunternehmen kamen sogar auf ein Plus von 25%.

„Steigerungen in dieser Größenordnung hat es noch nie gegeben“, sagte Dr. Peter Quick, VDGH-Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses LSR-Mark t forschung im VDGH, im Interview mit |transkript. (vgl. Seite 21). Extrem waren die Zuwächse im v ier ten Quar tal. Nach Segmenten aufgeschlüsselt leg ten Gerätehersteller um 27,6%, Anbieter von Reagenzien und Verbrauchsmaterial um 65,2% und Anbieter von Molekulardiagnostik um 78,2% zu, wobei etliche Unternehmen in mehreren Segmenten aktiv sind. „Die Fertigung f ür COV ID-19-relevante Produkte wurde in Deutschland um das 18-Fache gesteigert, und das allein in den ersten acht Monaten des Jahres 2020“, so Quick. Die Industrie rechnet auch für 2021 mit einer großen Nachfrage, wenn auch nicht mehr mit den Ausnahmewerten des Vorjahrs. Maßgeblicher Treiber f ür die guten Geschäf tszahlen waren neben der Diagnostik auf der Jagd nach […] » Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe.



|transkript 2.2021

LESEPROBE

Politik. I 73

Freiheit mit Code Als erstes Land hatte das fast völlig durchimpfte Israel den Nachweis einer COVID-19-Impfung mit Reise- und Bewegungsfreiheiten für die Betroffenen verknüpft. Mitte März stellte die EU ihr Modell für ein Corona-Zertfikat vor. von Thomas Gabrielczyk

B

Bildnachweis: courtneyk/istockphoto.com

ereits inmitten der dritten Corona-Infektionswelle denkt die Europäische Kommission über Lockerungen des öffentlichen Lebens nach. Allerdings soll das Anfang März von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte und Ende März vom Europaparlament durchgewunkene COVID-19-Impfzertifikat erst im Juni kommen. Das mittels QR-Code scann- und mobil speicherbare Dokument könnte etwa die Tourismus- und Reisebranche noch während der laufenden Pandemie retten und verspricht vorerst im Schengen-Raum Reisefreiheit für Geimpfte ohne Quarantäne. Anders als ein Impfpass wird laut von der Leyen „das grüne Zertifikat darüber informieren, ob jemand geimpft und getestet wurde und auch darüber, ob er Antikörper nach überstandener Infektion in seinem Blut hat.“ Datenschützer für Gesetz Ganz schön viele persönliche Informationen seien auf dem EU-Impfzertifikat vorgesehen, warnten umgehend Datenschützer in Italien und Deutschland: Name, Wohnort, Geburtsort etc., auf die bei Lockerungen unter Umständen durch die Privatwirtschaft zugegriffen werde. In einer Entschließung der „Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder

(DSK)“ forderten die deutschen Datenschützer daher in der letzten Märzwoche ein Gesetz, das „klar und transparent regelt, wer, von wem und unter welchen Voraussetzungen Impfdaten, Testergebnisse, Nachweise zu einer überstandenen Infektion und andere Gesundheitsdaten im privatwirtschaftlichen Kontext nutzen darf“. Ohne eine solche gesetzliche Regelung komme als Rechtsgrundlage zwar eine Einwilligung in Betracht. Diese müsse sich allerdings daran messen lassen, ob sie freiwillig abgegeben wurde und im Einklang mit der strengen EUDatenschutzgrundverordnung stehe. Von der Leyens Plan, ein „Gateway“ aufzubauen, mit dem die Mitgliedstaaten mit selbstentwickelter Software alle Zertifikatsignaturen in der gesamten Europäischen Union überprüfen können, sieht anders aus. Mitgliedstaaten, die das Zertifikat nicht akzeptieren, sollen dies ausführlich begründen müssen. Den Ländern soll freigestellt werden, ob sie neben der Reisefreiheit Geimpften weitere Lockerungen – etwa beim Einkaufen oder dem Besuch öffentlicher Einrichtungen – einräumen wollen. WHO und ECDC dagegen Nicht jeder war von dem EU-Vorstoß […] » Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe.



|transkript 1.2021

LESEPROBE

WISSENSCHAFT. I 117

Therapie in Sicht Unglaublich, aber wahr: In den wenigen Tagen, in denen die Bundesregierung und zwölf weitere EU-Länder der COVID-19Vakzine von AstraZeneca wegen seltener Hirnvenenthrombosen eine Pause verordnet hatten, will ein deutsches Team eine Therapie gefunden haben. von Thomas Gabrielczyk

Bildnachweis: Wildpixel/istockphoto.com

M

it Blutgerinnseln kennt sich Professor Andreas Greinacher bestens aus. Der Leiter der Transfusionsmedizin am Uniklinikum in Greifswald gilt als Kapazität auf dem Gebiet der Gerinnungsmedizin und der Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) und hat maßgeblich deren Mechanismus entschlüsselt: Bei der Gerinnungsstörung binden Autoantikörper einen Komplex aus Heparin und dem Blutplättchenprotein PF4 (anti-Plättchenfaktor 4) und setzen dadurch die Thrombozyten-Aktivierungskaskade in Gang. Beobachten Ärzte 5 bis 16 Tage nach Heparin-Behandlung Thrombosen, starke Kopfschmerzen und weisen sie mittels eines Anti-PF4Antikörpertests die entzündlichen Autoantikörper funktionell nach, gilt es umgehend, auf andere Gerinnungshemmer als Heparin, zum Beispiel Rivaroxaban oder Axixaban auszuweichen und intravenöses Immunglobulin (IVIG) zu spritzen, das die seltenen, mitunter aber lebensbedrohlichen Thromboembolien oder Thrombozytopenien umgehend stoppt. 65 Stunden durchgearbeitet Als das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) seltene Sinusvenenthrombosen, die nach der Impfung mit AstraZenecas CO-

VID-19-Impfstoff AZD1222 unerwartet häufig auftraten, Mitte März zum Anlass für eine erste Sicherheitswarnung nahm, trat Greinacher sofort mit der Behörde in Kontakt, um Blutproben zu besorgen. Denn die Ähnlichkeit des seltenen Syndroms in den mit AZD1222 Geimpften kam ihm seltsam bekannt vor. Nach, so Greinancher, „65 Stunden Durcharbeiten ohne Schlaf“ trat der Mediziner online vor die Presse und berichtete die noch nicht publizierten Ergebnisse: „Wir haben den Mechanismus geklärt“, sagte er. „Wir haben einen [von Greinacher 2019 unter der Patentnummer 62/660589 zum Patent angemeldeten] Screening- und funktionellen Bestätigungstest, die nach dem Auftreten charakteristischer Symptome 5 bis 16 Tage nach der Impfung Autoantikörper identifizieren, die die Gerinnungskaskade in Gang setzen, und wir haben eine zugelassene Therapie, die das Problem umgehend abstellt“, sagte der trotz Schlafmangels aufgeräumt wirkende Mediziner, den zu diesem Zeitpunkt wohl noch eher die Frage umtrieb, wie er den Spagat zwischen Information der Fachkreise, drängender Arbeit und Sicherung der Publikation meistern könne […] » Lesen Sie den ganzen Artikel in der gedruckten Ausgabe.


144 I service.

LESEPROBE

|transkript 2.2021

ImPressum

index

Das Magazin |transkript erscheint vierteljährlich im Verlag der

Unternehmen

BIOCOM AG Lützowstraße 33–36 10785 Berlin | Germany Tel.: 030 / 26 49 21-0 Fax: 030 / 26 49 21-11 E-Mail: transkript@biocom.de Internet: www.biocom.de Herausgeber: Dipl.-Biol. Andreas Mietzsch Redaktion: Dipl.-Biol. Thomas Gabrielczyk (V.i.S.d.P.), Maren Kühr, Tobias Thieme Anzeigen: Oliver Schnell, Christian Böhm, Marco Fegers, Andreas Macht Tel.: 030/264921-45, -49, -56, -54 Vertrieb: Lukas Bannert Tel.: 030/264921-72 Gestaltung: Michaela Reblin Herstellung: Benjamin Röbig Druck: KÖNIGSDRUCK, Berlin 27. Jahrgang 2021 Hervorgegangen aus BioTechnologie Das Nachrichten-Magazin (1986–88) und BioEngineering (1988–94) ISSN 1435-5272 Postvertriebsstück A 49017 |transkript ist nur im Abonnement erhältlich. Der Jahrespreis der BIOCOM CARD beträgt für Firmen und Institutionen 200 €. Für Privatpersonen 100 € und für Studenten unter Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung 50 €, jeweils inkl. Mwst. und Porto. Der Lieferumfang der BIOCOM CARD umfasst pro Jahr 4x |transkript, 4x European Biotechnology, 1x BioTechnologie Jahrbuch und 1x German Biotech Guide. Auslandstarife auf Anfrage. Eine Abo-Bestellung kann innerhalb von zwei Wochen bei der BIOCOM AG schriftlich widerrufen werden. Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls es nicht spätestens 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand, Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der inhaltlichen Verantwortung der Autoren. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung darf kein Teil in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Titelbild: Martin Capek/stock.adobe.com Beilagen: EuroJobsites, SHS © BIOCOM AG ® BIOCOM ist eine geschützte Marke der BIOCOM AG, Berlin

Seite

A Acer Therapeutics 11 Actitrexx GmbH 26 adivo GmbH 44 AEterna Zentaris GmbH 57 Agile Robots AG 86, 87 AiCuris GmbH & Co KG 136 Amptec GmbH 59 Apeiron Biologics AG 49 Apeiron Investment Group 35 Arya Sciences Acquisition 35 AstraZeneca 53, 59, 71115, 120 Atai Life Sciences AG 35 B BASF Venture Capital GmbH 55 Bayer AG 52, 59 Bayern Innovativ GmbH 105, 106 BellaSeno GmbH 100 Berlin Partner GmbH 23 BioCampus Cologne 39 BIOCOM AG 10, 40, 41, 77, 113, 145 BioGenes GmbH 69 Biomol GmbH 49 BioNTech 6, 13, 31, 32, 52, 53, 74, 120 bioplan 59 BIOPRO BW GmbH 94 BioSpring Biotechnologie 61 Biotechpark Gatersleben mbH 136 Biotronik GmbH & Co. 88 Bluu Biosciences GmbH 11 Boehmert & Boehmert 15 Boehringer Ingelheim 11, 20, 27 Bresser GmbH 134 btS e.V. / ScieCon 54 C Cancervax Corp. 35 CANDOR Bioscience GmbH 134 Cannexo Pharma GmbH 34 Cayman Chemical 24, 49 Cellenion 131 Cellseeker GmbH 131, 135 CELONIC AG 26, 59 CEM GmbH 50, 127, 142 Centogene NV 14, 53, 55 Chemieanlagenbau Chemnitz AG 26 Chemovator GmbH 132 CODEX DNA 129 Corat Therapeutics 18, 49, 68, 69 CureVac 18, 52, 55, 57, 59, 124 Cytos Biotechnology AG 35 D DECHEMA e.V. 141 Denso 103 Dermapharm SE 55 Deutsche Telekom AG 88 dievini Hopp Biotech Holding 8 Dräger Medical AG & Co. KGaA 109 Dt. Apotheker- und Ärztebank 84 E Elanix Technologies S.A. 35 Eli Lilly 43, 121 Emergent Biosolutions 57 Epigenomics AG 52 Eppendorf/Bioprocess Center 19 EuroJobsites Ltd Beilage EuropaBio 51 European Biotechnology Network 30 Evotec SE 11, 53, 55, 136 EW Group 26 F Fareva FGK Clinical Research

59 25, 87

FOBA Laser Marking + Engraving (Alltec GmbH) 95 Fördergesellschaft IZB 33, 44 Formycon AG 55 FrankaEmika 103 fruitcore robotics GmbH 102 G Gebr. Eberhard GmbH & Co. KG 102 Genentech Inc. 43 GlaxoSmithKline 11, 50, 57 Green Light Pharmaceuticals Ltd. 34 H Heidelberg Pharma AG HMW Innovations AG HOX Life Science GmbH HuMAbs Biomed S.A. Hygiena

8 U4 28, 29 50 26

I/J IIBM 75 IDT Biologika GmbH 59 Immatics N.V. 35, 36 Immunic Therapeutics 35 in.vent Diagnostica GmbH 65 INCYTON GmbH 127 INDIVUMED GmbH 123 Ingeniam GmbH & Co. KG 99 InVivo BioTech Services GmbH 68 Ix Therapeutics GmbH 123 Johnson & Johnson 57, 59, 120 K Karl Storz SE & Co. KG Karl Th. Plato KG KUKA AG KUMAVISION AG Kuros Biosurgery AG L L&R Kältetechnik GmbH Labforward GmbH Lean Labs Pharma GmbH LEUKOCARE AG Life Science Factory Lindis Blood Care GmbH LISAvienna

93 125 86, 103 97, 114 35 81 48 34 26, 55 37 50 46, 47

M Marika Inc. 35 Marinomed Biotech GmbH 50, 55 MCH Swiss Exhibition (Basel) 77 Medigene AG 136 Meiser Medical GmbH 100 Meissner AG 66 Merck & Co 124 Merck KGaA 53, 59, 136 Merck KGaA 59 Metecon GmbH 94, 96 Micromet AG 35 Migros 57 Minaris Regenerative Medicine 7 Mirai Foods AG 11 Mithras Technology 90 ml&s manufacturing logistics 109 Moderna 8, 53, 120 Molecular Health GmbH 45 Molecular Partners AG 8, 43 MorphoSys AG 11, 50 N neomento GmbH 48 Neuron-D GmbH 123 New England Biolabs 18, U2 Nobelpharma Ltd. 57 Novartis AG 8, 26, 43, 56, 59 O OMV onCGnostics Oxaion GmbH

26 8 98, 101

P Pfeifer & Langen 19 Pfizer 10, 12, 27, 79, 96 Pfizer 14, 31, 32, 53, 74, 120 Pieris AG 35 PlasmidFactory 62, 132, 133 Porta Systems AG 35 Premier Research 9 ProBioGen AG 57 Promega GmbH 16 Q Qiagen NV Quantum Technologies UG

16 109

R RECOM Power GmbH 91 Regeneron Pharmaceuticals. 43, 121 Relief Therapeutics Holding 11, 35 Rentschler 18, 26, 57, 58, 59 Rewire 123 Richter-Helm BioLogics 63 Roche AG 43, 50, 56, 121 s Sanofi 49 Santhera Pharmaceuticals 50 SARSTEDT AG & Co. KG 134 Sartorius AG 14 Schwäb. Werkzeugmaschinen 85 Science4Life e.V. 48, U3 Scienion AG 128, 131 SEQ-IT GmbH & Co. KG 56 SHS Ges. Bet.manag. Beilage, 104 Skygate München 79 SMT-epjh Genf 107, 108 Solidmind Nutrition GmbH 34 Springer Fachmedien Beihefter SSS Int.Clinical Research 66 STIMIT AG 109 Swiss Biotech Association 42 Swissfillon AG 60 Synbiotic SE 34 Synlab AG 6, 20 t Takeda 11 Team Römer 35, 59 Tec4med Lifescience GmbH 48 TechnologieZentrumDresden 3 The Hempany GmbH 34 Therametrics Holding AG 35 tooz technologies GmbH 88 Transline-Gruppe 89, 103 Trockle Unternehmensberatung 145 Turck duotec GmbH 109 U Ubirch Universal Robots V VALIDOGEN GmbH Varta AG Vibalogics GmbH Vir Biotechnology Inc. Vital Therapies Ltd.

75 103 67 89, 90 70 50 35

W Wacker Biotech GmbH Weinberg Campus Accelerator X/Y Xlife Sciences AG Yumab GmbH

59 17 123 18

Z ZECHA Hartmetall-Werkzeugfab. 90 Zeiss 88 ZELTWANGER Holding 93, 96


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