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DAS VERLORENE PARADIES Weiße Strände, blaue Lagunen, Sonnenschein, Traum-inseln, eine Millionen Touristen im Jahr. Aber auch Scharia, religiöser Fanatismus, Unterdrückung, Willkürherrschaft und Umweltzerstörung. Alles geografisch fein säuberlich getrennt, aber doch auch verbandelt durch Korruption, Lobbyismus und Geldwäsche. Das ist die Realität im vermeintlichen Paradies der Malediven, das gerade zur Hölle zu mutieren scheint. Aufzeichnungen von einer Reise mit einer Naturschutzorganisation, die für das alte Paradies kämpft.
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Text und Fotos: Sam Mittmerham
eder hat die Bilder im Kopf: Luxuszimmer über blauen Lagunen, darunter farbenfrohe Korallen und Fischschwärme, weiße Strände, perfekte Bräune mit dem perfekten Service. Ausruhen, abschalten, sich verwöhnen lassen. Verständlich. Aber was ist, wenn man einschaltet? Und man sich zum Beispiel fragt, wie es den Korallenriffen wirklich geht? An Bord herrscht Gewusel. Hat die erste Gruppe ihr Maßband? Hat jeder eine Datentafel? Funktioniert der Lungenautomat? Nichts darf fehlen, denn dies ist kein gewöhnlicher Tauchgang. Also weiter: Flaschen festschnallen, Druck überprüfen, in den Neoprenanzug und letzte Sicherheitsprüfung. „Am Anfang sind die Leute oft skeptisch. Wie soll ich als Laie und Sporttaucher den Riff-Experten und Wissenschaftlern helfen? Bin ich denn nicht nur im Weg? Weit gefehlt!“, erklärt Matthias Hammer, Biologe, Chef und Gründer der gemeinnützigen Naturschutzorganisation Biosphere Expeditions. „Wissenschaft braucht Arbeitskräfte, die die Klein- und Fleißarbeit machen. Es gibt keine technisch-automatisierte Lösung für’s Fischezählen oder Korallensichten. Ohne Handarbeit keine Daten – und ohne Daten keine Lösungen“, ist Hammers lapidare Antwort. Wissenschaftlich hochwertige Arbeit am Riff als Laie. Geht nicht? Oh doch! „Geht nicht, gibt’s nicht“, so Hammer. >
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Überzeugt von diesem Konzept sind der Grafiker aus Wien, die Hausfrau aus London, der Ingenieur aus München, die Lehrerin aus Zürich und ein Schauspieler-Ehepaar aus New York: Sie alle wenden Geld und einen Teil ihres Urlaubs auf, um wissenschaftliche Daten über das Riff zu sammeln. „Natürlich können wir nicht erwarten, dass unsere Laienhelfer Fische und Korallen bis auf ihre Unterarten katalogisieren. Darum geht es auch nicht – diese Arbeit machen andere“, erklärt Shaha Hashim, ihres Zeichens Meeresbiologin und unsere einheimische Expeditionswissenschaftlerin. Vielmehr geht es darum, große Gruppen zu sichten – Papageienfische, Langusten, Schnapper, Haie. Die kann nach zwei Tagen Ausbildung jeder sicher unterscheiden. „Und diese Gruppen geben uns wiederum Auskunft über den Gesundheitszustand des Riffs: Wenige Langusten oder Schnapper weisen auf Überfischung hin, zu viele Algen auf eine Unwucht im Ökosystem Riff usw. Das alles sind wertvolle Daten, die wir ohne unsere Helfer nicht hätten und die uns also mitnichten im Weg stehen“, so Hashim.
MALEDIVEN Offizieller Name: Dhivehi Raajjeyge Jumhooriyyaa 1196 Inseln auf 26 Atollen, die sich über 871 Kilometer in Nord-Süd-Richtung erstrecken Fläche: 298 km² Einwohnerzahl: 344.000 Bevölkerungsdichte: 1102 EW/km² Hauptstadt: Malé (153.400 EW) Staatsform: Republik Regierungssystem: Präsidialsystem Amtssprache: Dhivehi alleinige Staatsreligion: Islam BIP/Kopf (Kaufkraftparität): 15.553 US-Dollar (81. Platz) Index der menschlichen Entwicklung (HDI): 0,701 (105. Platz) Unabhängigkeit: 26. Juli 1965 (von Großbritannien)
Unser Safariboot – und gleichzeitig die Expeditionsbasis – ist eine holzverkleidete Schönheit, die uns durch azurblaues Wasser von Tauchpunkt zu Tauchpunkt fährt, kreuz und quer durch die Atolle, weit abseits von den Touristenströmen. Von oben brennt die Sonne auf die weißen Decks. Der holzgetäfelte Innenraum ist Entspannung für die Augen vom gleißenden Blau und Weiß draußen. Unter uns befindet sich unser Ziel, der „Regenwald der Meere“. Während der ersten zwei Tage haben wir mittels Vorträgen, Präsentationen, Fotos, Büchern und bei Probetauchgängen gelernt, anhand von Größe, Zeichnung und Schwanzform zum Beispiel einen Schnapper vom ähnlichen Grunzer zu unterscheiden. Auch Bodenbeschaffenheit und Bewuchs wie Hart- oder Weichkoralle, verschiedene Algenarten, Fels oder Geröll können wir jetzt auseinanderhalten. Und für viele tut sich eine Welt auf, die sie als Hobbytaucher nie gekannt haben: Die Schönheit liegt im Detail, in den Kleinigkeiten, im Erkennen von Zusammenhängen. Was ist eigentliche eine Koralle? Wie entstehen Riffe? Wie unterscheidet man einen Schwamm von einer Seescheide? Es ist erstaunlich, was man in zwei Tagen alles lernen kann! Am Ende steht eine Prüfung – die alle bestehen –, bevor wir wirklich Daten sammeln dürfen. Stolz sind wir jetzt „Reef Checkers“ oder „Bürgerwissenschaftler“ (Citizen Scientists), so die neumodische Bezeichnung für unseren neu erarbeiteten Status. Die Malediven sind 1196 Inseln, die Mehrheit davon unbewohnt. Viel Platz also, um Touristen von Einheimischen zu trennen. Es gibt entweder Urlaubsinseln oder Inseln für Einheimische. Begegnungen? Fehlanzeige – außer vielleicht in der Hauptstadt Malé, aber selbst dort gibt es wenig Gelegenheit, denn die allermeisten Besucher werden direkt vom Flughafen auf ihr Luxus-Alcatraz gebracht. Dort ist dann das Personal auch durchwegs uneinheimisch: Europäer, Amerikaner, Australier in den Führungsebenen; Asiaten im Dienstleistungsbereich. Kein Austausch, keine Einblicke in das Leben vor Ort. Man lebt in einer Art Urlaubsblase. Auch wir kamen vom Flughafen direkt zum Safariboot. Doch unsere Wissenschaftlerin ist Einheimische und dank eines Praktikantenprogramms, finanziert durch den Expeditionsbeitrag der Bürgerwissen-
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Korallen sind Nesseltiere, die in Symbiose mit fotosynthetisch aktiven Einzellern auf einer Kalkschicht leben. Wenn die Lebensumstände nicht passen – etwa wenn das Wasser zu warm wird –, werden die Einzeller abgestoßen, die Korallen verlieren ihre Farbpracht. Diese Korallenbleiche kann zum Absterben der Korallen führen.
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„Regenwald der Meere“
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Die Bürgerwissenschaftler dokumentieren entlang eines am Meeresboden ausgerollten Maßbandes den Zustand der Natur.
schaftler, sind auch andere Malediver Teil unserer Mannschaft. Rafil, Shameel, Sobah – sie alle wollen das Gleiche wie wir: das Paradies erhalten. Aber das vermeintliche Paradies zeigt einige Schönheitsfehler, wenn es um Korruption, Pressefreiheit oder Umweltschutz geht. Außerhalb der Tourismusblase rangieren die Malediven im Korruptionsindex von Transparency International entweder weit unten, oder der Staat kommt sogar gar nicht vor, weil in jüngster Zeit die Einschüchterung so allgegenwärtig ist, dass keine Datenerhebung möglich war. Auf der Rangliste der Pressefreiheit der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ kommen die Malediven nicht über Platz 112 hinaus, im Umweltschutzindex (Environmental Perfomance Index) der Universitäten Yale und Columbia landen sie auf Platz 137 (jeweils von 180). Diese nackten Zahlen alleine sind besorgniserregend; zusammen mit Aussagen von Oppositionellen und Journalisten formen sie sich zu einem düsteren, schockierenden Bild.
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Die Malediven – Schönheit und Monster Omar Abdul Razzak, Abgeordneter der oppositionellen Demokratischen Partei der Malediven, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund: „Präsident Yameen (seit 2012 im Amt; Anm.) hetzt Schlägergruppen auf Oppositionelle und lässt sie im Gefängnis verschwinden. Bei uns gibt es keine freie Presse, keine Religionsfreiheit, keine unabhängigen Richter. Dafür aber die Rechtssprechung nach der Sharia“, so der Politiker. Und weiter: „Die Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Von 2008 bis 2012 hatten wir demokratische Verhältnisse und eine Gewaltenteilung, doch unser demokratisch gewählter Präsident Nasheed wurde aus dem Amt gedrängt.“ Erst kürzlich wieder, im Februar 2018, ließ Präsident Yameen kurzerhand oberste Richter verhaften, die ein Urteil sprachen, das ihm nicht passte – und schickte das Militär auf die Straßen. Daraufhin gaben die nicht verhafteten Richter klein bei. So funktioniert „Demokratie“ auf den Malediven heute. Die Zeiten, in denen 2008 die ersten demokratischen Wahlen stattfanden, sind also lange vorbei. Nasheed wurde zu 13 Jahren Haft „wegen Terrorvergehen“ verurteilt, durfte aber für medizinische Behandlungen ausreisen und ist immer noch im Exil. Nasheed, weltweit bekannt geworden durch seine Unterwasser-Kabinettsitzung, galt als Hoffnungsträger für die Demokratisierung und für den Naturschutz. Unter seiner Führung wurden die Kapazitäten für den Meeresschutz aufgestockt und Schutzgebiete eingerichtet. Das „Marine Research Center“ der Regierung hatte mehr als 60 Angestellte. Heute kann man sie an einer Hand abzählen. Biosphere Expeditions führt seit 2011 alljährlich Riffbestandsaufnahmen auf den Malediven durch, deren Chef, Matthias Hammer, berichtet, dass es „jedes Jahr eine Verringerung der Kapazitäten“ gebe. „Mittlerweile sind wir – als kleine, gemeinnützige Organisation – die Einzigen, die kontinuierlich Forschung betreiben und junge Malediver ausbilden. Eigentlich wäre das Sache der Regierung. Die Malediven existieren letztendlich ja doch nur wegen ihrer Korallenriffe: Geologisch, geografisch, wirtschaftlich, kulturell hängt alles von gesunden Riffen ab. Deren Gesundheit und Fortbestand zu ignorieren, ist fahrlässig und unverantwortlich”, meint der Naturschützer. >
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Der Zustand der Riffe Und wie geht es den Riffen wirklich? Dazu tauchen wir ab zur Inventur, hinunter in die Welt der violetten Schlote und bepelzten Geweihe. Hammer befestigt in zwölf Metern Tiefe das Ende eines Längenmaßes am Grund und rollt das Band dann 100 Meter weit aus. Von Fels zu Fels zieht es sich, über dunkle Spalten, bunte Korallen und hellen Sand hinweg, bis es sich in der blaugrauen Weite scheinbar verliert. Es ist die Linie der Wissenschaft, an der sich die Arbeit der nächsten Stunde und Tage orientiert. Nachdem das Maßband an seinem Platz ist, folgen kurz darauf die New Yorker „Fischleute“ Jon und Lori. Sie schwimmen zwei Meter über dem Band nebeneinander her. Jeder schaut maximal zweieinhalb Meter seitlich und fünf Meter hoch, einer rechts, einer links. Die Fische, die sie in diesem fünf mal fünf Meter großen Raum zu Gesicht bekommen, notieren sie mit Bleistift auf ihren Plastiktafeln. Zackenbarsche, Schmetterlingsfische, Muränen, Papageienfische – sieben Familien gilt es zu unterscheiden, deren Vorkommen Rückschlüsse auf Überfischung und Wasserqualität zulässt. Die Einteilung ist grob genug, dass auch Laien damit zurechtkommen, geschweige denn geprüfte und zertifizierte Bür gerw issenschaftler. Geht nicht, gibt’s nicht, geht mir durch den Kopf. Und ja, es geht! Und es macht Spaß. Dem Fischteam folgen, diesmal dicht am Boden, Rafil und Paul, auf der Suche nach wirbellosen Tieren: Seeigel, Langusten, Schneckengetier. Sorgfältig spähen sie in Spalten, zählen wie Mitarbeiter eines Supermarkts bei der Warenaufnahme und entdecken auch den Langusten-Methusalem in seiner Höhle – alles natürlich, ohne den Grund zu berühren. Tessa und Shaha, das „Substrat-Team“, bilden das Schlusslicht: Alle 50 Zentimeter lassen sie ein Lot zu Boden sinken und notieren, ob der Untergrund aus Fels, Sand oder Schwämmen, aus harten, weichen oder abgestorbenen Korallen besteht. Manchmal ist es auch grüner Bewuchs: Algen, die ein Übermaß an Nährstoffen anzeigen.
Eine Unterwasserwelt, die von Korallenbleiche betroffen ist, ist für jeden Taucher ein sehr besorgniserregender Anblick.
„Korallen kommen ins Schwitzen“ Wenn die Arbeit erledigt ist, bleibt noch ein wenig Zeit und Luft, um die Unterwasserwelt zu genießen: Ein Rochen zieht mit sanftem Flügelschlag über den Sand, ein Barrakuda steht wie ein silberner Torpedo zwischen zwei Blöcken, eine große Meeresschildkröte äugt wie eine misstrauische Gouvernante herüber. An Bord wartet das Mittagessen: aufgetischt von Mohammed, dem „Magier“ in der kleinen Kombüse. Fisch oder Fleisch sucht man hier vergebens. „Wir können nicht unter Wasser die Abnahme von Barschen dokumentieren und so tun, als ob uns das etwas angeht, um dann ein paar Meter höher einen zu essen. Das würde nicht passen, und Augenwischerei machen wir nicht“, erklärt Hammer – und die zum Essen versammelte Mannschaft nickt. Den Riffen geht es nicht gut. Das globale Wetterphänomen der hohen Wassertemperaturen der letzten Jahre, befeuert durch den Klimawandel, ist ein Grund. „Korallen kommen bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius ins Schwitzen und sterben im Extremfall ab”, erklärt Hashim. „Unsere Forschungsexpedition im Juli musste schockierende Korallensterben von bis zu 90 Prozent dokumentieren. Wir machen uns also ernsthafte Sorgen um die Korallen und die Menschen der Malediven. Riffe können sich erholen, aber nur wenn die Rahmenbedingungen
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stimmen. Auf die Wassertemperaturen hat die Regierung der Malediven keinen Einfluss, wohl aber auf örtliche Überfischung, Meeresverschmutzung und die Einrichtung von Schutzzonen. Im Moment sägt man aber mit Eifer am eigenen Ast”, so Hashim.
Religiös motivierter Extremismus Und dieser Eifer ist oft religiös motiviert. Yameen ist Staatsoberhaupt und Regierungschef in einem. Mit ihm einher ging ein zunehmender Einfluss islamistischer Kräfte. Die Verbandelung einiger weniger schwerreicher Familien (mit großen Anteilen an Urlaubsinseln) und der Politik gab es schon immer. Oppositionelle berichten nun aber auch von „großen Sorgen, denn früher gab es einen gemäßigten Islam. Jetzt herrscht Angst. Saudi-Arabien schickt Prediger ins Land, Pakistani und Chinesen investieren, das hat das Klima verändert.“ In der Tat wurde der Islam als Staatsreligion ausgerufen, und die Malediven sind zu einem Rekrutierungsgebiet für IS-Kämpfer geworden. Berichterstattung darüber ist nicht erwünscht, wie Markus Spieker und seine Kollegen vom ARD im Dezember 2016 am eigenen Leib erfuhren: Drehs über Klimawandel und Islamismus auf den Malediven wurden von der Polizei unterbunden, die Journalisten stundenlang verhört und schließlich unter dem fadenscheinigen Vorwand einer nicht ordnungsgemäßen Genehmigung des Landes verwiesen – eine Rückkehr ist in den nächsten zehn Jahren unmöglich. „Die wollen keinen, der nachfragt“, berichtet der Journalist Spieker, „denn die Malediven haben ein Extremismus-Problem. Es ist nicht schwierig gewesen, Menschen zu finden, deren Angehörige in den syrischen Bürgerkrieg gezogen sind und die stolz darauf waren”.
Und die Zukunft? Was ist also zu tun? Hammers Rezept ist es, „die Zivilgesellschaft zu stärken, damit sich das System von innen heraus erneuern kann. Die jungen Malediver, die wir ausbilden, schlagen oft noch mehr die Hände über dem Kopf zusammen als wir. Sie wissen genau, was gerade abläuft, was zu tun ist.“ Und die Touristen? „Die sollen bitte kommen“, sagt Ahmed Naseem, Ex-Außenminister und heutiger Oppositionspolitiker der Demokratischen Partei. „Sie sollen ihren Urlaub genießen. Aber bitte sprechen Sie auch mit Einheimischen“, appelliert er: „Machen Sie sich ein eigenes Bild, und lassen Sie sich nicht im LuxusHotel isolieren.“ Ω
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Machen Sie mit! Gewinnen Sie einen Expeditionsplatz auf die Malediven und helfen Sie aktiv mit beim Schutz der Korallenriffe
Bewerben Sie sich für einen Expeditionsplatz und helfen Sie aktiv auf Expedition mit, Korallenriffe zu schützen. Voraussetzungen sind Englischkenntnisse und die Bereitschaft, auf einer echten Naturschutzexpedition (keine Luxusreise!) aktiv mit anzupacken. Neben dem Hauptgewinn der Expeditionsteilnahme gibt es außerdem einen Schnuppertag bei Biosphere Expeditions zu gewinnen. Weitere Informationen, Bewerbungshinweise und Bewerbungsformular: www.biosphere-expeditions.org/ competition-diving (Englisch) Einsendeschluss ist der 1. Juni 2018.