blickfang Basel 2014

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INTERNATIONALE DESIGNMESSE DESIGN SHOPPING EVENT MESSE BASEL 09.

10.

11. MAI 2014

WHERE DESIGN GETS PERSONAL


7

EDITORIAL

9

CURATOR OF THE YEAR - SEBASTIAN WRONG

11

EDITORIAL

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ÜBERBLICK

15

UNSERE HIGHLIGHTS

16 - 17

HALLENPLAN

18 - 19

AUSSTELLERINDEX

20 - 25

Blickfang SELECTED

27 - 31

MINI designpreis

33 - 35

BLickfang locals

37 - 38

ABSOLUT ORIGINELL

39 - 41

Blickfang Frühling

43

Ausbildung

45

Fine Food Sonderschau

46 - 47

Vitra design museum

49 - 55

Sebastian Wrong

56 - 83

Aussteller Möbel

84 - 111

Aussteller Mode

112 - 113

City Tipps

116 - 117

FEmmes Régionales

118

blickfang sagt Danke

I N H A LT

INHALT


DIE AUSSTELLER IN BASEL HEISSEN SIE WILLKOMMEN


ALLES NEU MACHT DER MAI

In alter Frische. Die gemütliche Leseecke mit Tiefgang - Stand 1.047

Endlich wieder Sommer! Die blickfang Basel feiert Ihren fünften Geburtstag, die Temperaturen steigen und man möchte Fenster und Kleiderschränke aufreissen und sich und sein Zuhause neu einkleiden. Da kommt unser Design Pop-up-Store gerade rechtzeitig und liefert all die nötigen Inspirationen.

An diesem Wochenende versammeln sich altbekannte Designer aus der Schweiz gemeinsam mit allerhand Kreativen aus der internationalen Szene. Und das Beste ist: Sie können sich nicht nur inspirieren lassen, Sie dürfen (oder sollen) die Produkte direkt vom Fleck weg kaufen. Ob eine neue Kommode, oder der neue Stuhl für Ihre Sammlung, eine neue Wanduhr oder doch das perfekte Outfit für den nächsten Sommertag – für jeden Designliebhaber ist etwas dabei.

Uns liegt es am Herzen, junge Designer zu fördern. Unter dem Format blickfangselected begleiten uns bis zu fünf aufstrebende Talente eine Saison und bekommen die Chance, Ihre Produkte einem großen Publikum zu präsentieren. Diese werden von namhaften internationalen Designern, wie z.B. Nils Holger Moormann, Sebastian Wrong oder Mette Hay ausgewählt. Doch auch die Förderung der lokalen Kreativen wird gross geschrieben. So zeigen wir dieses Jahr, auch ohne Unterstützung einer Wirtschaftsförderung, unsere blickfanglocals Sonderschau. Gemeinsam mit dem kreativwirtschaftlichen Gründerzentrum Stellwerk Basel präsentieren wir junge Basler Designer aus den Bereichen Mode-, Möbel- und Produktdesign. Um vom Trubel etwas zu entspannen, empfehle ich Ihnen unsere futuristisch angehauchte blickfanglounge mit überdimensionalen Kirstallkörpern Diese beherbergt zudem eine spannende Überraschung. Und auch in der ABSOLUT ORIGINELL Lounge können Sie eine kleine Shoppingpause einlegen. An der Kartonbar können Sie sich Ihren eigenen Drink nach dem Spiel MIX MAX kreieren. Lassen Sie sich überraschen, entdecken Sie viele neue Trends und plaudern Sie mit den Designern. Auf der blickfang Basel werden Sie das ein oder andere Lieblingsstück finden. Manche für diesen Sommer – und andere für’s Leben. Herzlichst, Ihre Projektleitung Anja Böhringer


WELCOME!

When I was asked to be the guest curator for Blickfang this year I was informed from a number of people that this was a very good event to get involved with. Previously I had not heard of Blickfang, but once I began to find out more about the fairs and concept behind the brand I thought it is an interesting and very contemporary approach to supporting new designers in business particularly during a very tough period in the design industry where many designers and companies are struggling to survive. In the last few years, the concept of craft has become a very important feature in contemporary product design. The decline of specialist skills and knowledge associated with fine artisan manufacture is diminishing and in some cases being totally eradicated, replaced by more cost effective means of mass production capable of feeding our expanding consumer appetite ...... blickfang’s approach readdresses this divide. The blickfang events allows the consumer to reconnect with the maker, offering a very important link that is increasingly difficult to find in our global consumer culture.

Artwork by Jody Barton for Sebastian Wrong, London

I believe stories about objects are very important and what a great opportunity it is to be able to have direct contact with the designer / maker / artisan who has crafted the object themselves. The provenance in the production of objects needs to be communicated and appreciated and the blickfang fairs support and promote this principal of business and engagement as a core fundamental to their trade. Sebastian Wrong Curator of the Year


7/(.2%65% Schweizer Magazin für anspruchsvolles Wohnen und Design.

Auf der Jagd für die Wohnrevue

• Durchstöbere die Messe und finde dein Lieblingsprodukt. • Schiesse ein Bild davon und merk dir Hersteller und Produktname. • Komm zu unserem Stand und berichte von deiner Entdeckung. Dein Post erscheint auf der Wohnrevue-Website und mit ein wenig Glück auch in der Printausgabe. • Nach erfolgreicher Jagd wirst du belohnt mit einem WohnrevueGoodiebag und der Chance auf weitere tolle Preise.

Kaviar aus Schweizer Alpen, prämierte Basler Schokolade, Fruchtsmoothies aus Winterthur? Herzlich willkommen, meine Damen und Herren an der diesjährigen Designmesse Blickfang Basel. Und wenn Sie sich nun fragen, was Esswaren mit Design zu tun haben, so empfehle ich Ihnen dringend, dies selbst an der Messe herauszufinden. Denn der aussergewöhnliche Finefoodstand ist nur eine Neuerung von einigen anderen an der diesjährigen Blickfang.

Ich selbst bin jeweils sehr angetan von den vielen jungen Menschen, die sich in dem Bereich Design bilden und ihre Ideen schliesslich auch produzieren lassen. Von der Idee eines Möbel-, Kleider- oder Schmuckstückes bis hin zu dessen Fertigung ist es ein langer Weg. Dafür braucht es einen langen Atem und eine grosse Portion Hartnäckigkeit. Die Blickfang ist eine spannende Werkschau in diesem Bereich. Sie zeigt neben den Newcomern auch alte, erfahrene Design-Füchse und ihre Arbeiten, bzw. ihre Produkte. Design ist für mich wie Kunst. Es stellen sich häufig Fragen beim Betrachten eines „Werkes“ an erster Stelle wohl immer: gefällt es mir oder gefällt es mir nicht? So Individuell wie die Antwort ausfällt, so vielfältig sind die Produkte, die an der Blickfang zu sehen sind. Ich freue mich, wieder Gastgeber dieser internationalen Designmesse zu sein. Für Basel ist sie immer auch befruchtend und der Austausch zwischen der hiesigen Szene, wie sie immer deutlicher und sichtbarer existiert, ist wichtig. So spriessen hier und da jedes Jahr neue Läden und Handwerksschmieden aus dem Boden und beleben die Basler Designszene. Ich freue mich auf drei spannende Messetage und wünsche Ihnen, werte Besucherinnen und Besucher, liebe Designfreunde, einen anregenden Besuch. Dr. Guy Morin Regierungspräsident Basel-Stadt

Chance verpasst? Schau vorbei auf www.wohnrevue.ch oder hol dir die nächste Ausgabe am Kiosk und begutachte die Trophäen anderer Messebesucher!

EDITORIAL

DESIGN VOM FEINSTEN


BLICKFANG BASEL 2014

Termin + Öffnungszeiten FR 09. MAI 14 —— 22 Uhr SA 10. MAI 11 —— 20 Uhr SO 11. MAI 11 —— 19 Uhr VeranstaltungsOrt Messe Basel, Halle 3 Sperrstrasse / Ecke Riehenring 4005 Basel Anfahrt Haltestelle Riehenring (Tram oder Bus)

12

Eintrittspreise Tageskarte | CHF 15,Ermässigt | CHF 10,(Schüler/Studenten mit gültigem Ausweis) Mehrtages-Ticket | CHF 23,Kinder bis 12 Jahre frei

© www.brightcutekeen.ch

blickfanglounges Die große, zweigeteilte blickfanglounge im mittleren Teil der Halle lädt während der Öffnungszeiten der Messe zum Verweilen, sowie zu Snacks und kleinen Erfrischungen ein. Die Gestaltung unserer Lounge entstand in Zusammenarbeit mit NUDE Design und MOOBEL. Die ABSOLUT ORIGINELL Lounge befindet sich im hinteren Bereich. Die Bewirtung wird mit freundlicher Unterstützung von Carambolage durchgeführt. Die Bestuhlung wurde uns von unserem Partner MOOBEL und unserem Aussteller Schreinerei Spicher zur Verfügung gestellt.

Das Ideale Heim als Klassiker im Miniabo: 4 Ausgaben zum Preis von 20.– direkt zu Ihnen nach Hause. Einfach kurz 071 844 91 56 anrufen oder schnell online bestellen unter www.das-ideale-heim.ch Ideale seit 1928

Kinder-Workshop by MINIMÖBL Auch für die kleinsten Designliebhaber ist bestens gesorgt. Während die Eltern entspannt bummeln, können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren den Gestalter in sich selbst entdecken. Anmeldungen und Details auf minimoebl.ch

Veranstalter & verantwortliche Redaktion blickfang GmbH Filderstr. 45 D 70180 Stuttgart T. +49 (0) 711 99093-90 info@blickfang.com www.blickfang.com Artwork Buero Bachner, Stuttgart Basic Visuals femmes regionales, Kopenhagen/DK Fotos mit freundlicher Unterstützung der Aussteller und Partner Druck studiodruck GmbH

Nachhaltigkeitspartner der Designmesse blickfang Alle blickfang Werbemittel wurden klimaneutral auf FSC Papier gedruckt

ÜBERBLICK

Jetzt auch für alle, die im Internet zuhause sind. www.das-ideale-heim.ch


MINI DESIGNPREIS ….and the winner is…. Wer wird es in diesem Jahr sein? Das beste Produkt im Bereich Möbel&Produktdesign und Mode&Schmuck wird mit dem MINI Designpreis ausgezeichnet. Freitag, 09. Mai ab 19.30 Uhr. Die Jury stellt sich vor auf Seite 27-31.

BLICKFANGLOUNGE by NUDE DESIGN In unserer großen, zweigeteilten futuristisch angehauchten blickfanglounge entdecken Sie überdimensionale Kristallkörper, welche Einblicke in ein Spiel mit den Zeiten erlauben. Unterdessen bietet Käfer feine Köstlichkeiten, hausgemachte Baguettes und Kaffee-

www.facebook.com/raumundwohnen.ch

BLICKFANG SELECTED

und Teespezialitäten an.

Entdecken Sie junge Designer ausgewählt von namhaften Kuratoren wie Nils Holger Moormann, Percy Thonet oder Mette Hay. Mehr dazu auf Seite 20-25.

BLICKFANG LOCALS Gemeinsam mit dem Stellwerk Basel präsentieren wir auf unserer Förderfläche blickfanglocals junge Basler Designer, welche Ihre Produkte und Kreationen zeigen. Das erste kreativwirtschaftliche Gründerzentrum der Schweiz

Architektur,Wohnen und Design…

…können Sie jetzt sehen und spüren – in der führenden Schweizer Wohnpublikation RAUM UND WOHNEN. Schnupperabo anfordern: www.raum-und-wohnen.ch/abo

„Stellwerk“ bietet ambitionierten Kultur- und Kreativschaffenden, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, eine attraktive Umgebung zu interessanten Konditionen. Die Designer stellen sich auf Seite 33-35 vor.

HIGHLIGHTS

BLICKFANG HIGHLIGHTS


HALLENPLAN

HALLENPLAN Mรถbel, Leuchten, Wohnaccessoires Mode, Schmuck, Modeaccessoires blickfang Partner


aussteller

1.003

A A04.CH aaro Aéthérée Aiste Nesterovaite AIT Alexander Curtius Amina Agueznay AMOK ANDREA HINNEN Antoinette Bader ARNO WOLF Art da Terra ARTSHOCK Atelier Havanna Atelier Treger Aziza Zina

1.086 1.026 1.054 1.037 1.012 1.114 1.034 1.019 1.094 1.051 1.038 1.124 1.041 1.117 1.118 1.046

B Berenik bestswiss.ch birthday suits Brandesign Byron & Bronte GmbH

1.106 1.029 1.082 1.088 1.073 1.092 1.091

D Der Hocker Die Holzschneider Dorothea Spiro

1.008 1.002 1.030

E eb möbeldesign eigenwert einSTOFFen GmbH ELFE11 Embawo

enjey style couture envoyage GmbH ERB et BOE

stand 1.080 1.090 1.111

1.122 1.006 1.121 1.067 1.027

aussteller Lex Pott lost&found accessoires

stand 1.034 1.100

M F Family Tree Shop Karlsruhe OHG flix GmbH FREUDWERK

1.079 1.028 1.052

G GetUp Glücksli

1.061 1.053

H Hadersfeld haldimann I kollektion Hannes Roether GmbH Haus Riein homewaretableware

1.039 1.069 1.042 1.071 1.102

I 1.085 1.017 1.041 1.031 1.010

C CAPUCHAS Catherine Forcart GmbH Changemaker AG Charlotte Wooning Claudia Güdel GmbH CNM comepony

aussteller

Ian McIntyre Ida Gut AG IKA BABEL Indiz INMOKO Irion ITENTASCHEN

1.034 1.066 1.036 1.123 1.030 1.116 1.005

J Johannes Steinbauer Jungle Folk

1.034 1.025

Makenzie March design studio maronski mf-system MILCH MILK MINI Minimöbl Möbelmanufaktur Heinz Baumann AG mobiliarwerkstatt

1.032 1.037 1.120 1.048 1.014 1.101 1.060 1.020 1.065 1.018

N NESTROCKER neubert und fuchs OG NEUSTAHL GmbH NOGALLERY NOtoys

1.055 1.089 1.087 1.109 1.049

Kerbholz kirea Design Kiyoko Hosoda kleine Rheinperle klybeck Komana Design kunotechnik.ch Kuona Kyburz Produkdesign L Latimeria Lavgon

1.009 1.107

1.044 1.062 1.056 1.013 1.007 1.081 1.076 1.113 1.068 1.099 1.030 1.110

T Tageswoche the buttoneyes Tim Mackerodt Tina Miyake Tokushuu

1.047 1.108 1.034 1.095 1.103

V 1.072 1.054

W P Pépit9s performa möbel und design gmbh PIETERSZOON Pintoponto prodis-design GmbH

1.075 1.119 1.064 1.078 1.115

Watch the words Werenbach wienzwoelf Wilhelm Teller Wohnrevue

1.058 1.077 1.078 1.093 1.001

X Q13

1.045 1.057 1.011 1.043 1.033 1.023 1.021 1.059 1.030

stand

1.083

Q K

Schellenbaum & Co Schneehuhn-Design Schönholzer-Textildesign Schreif Schreinerei Spicher AG Schule für Gestaltung Basel secondo design GmbH Siveno Soeder Stefan Steiner Stellwerk Basel Steve Lechot Luminaires

Variété van Kroen Volpone

O OrganicTribe by BlickDesign

aussteller

xandx living

1.050

1.112 Y

R Ramstein Optik Raum B Res Anima Rudin Solution Design

1.096 1.097 1.084 1.022

YANA RAY YMCOLLECTION YOHANN Yoshiki

1.030 1.112 1.030 1.104

Z S S#F Fashion Sabine Thuler Schmuckdesign SAME SAME sANDRA aUER Schmuck & Accessoires Sattlerei Fiona Losinger

Zerum Lifestyle KG 1.070 1.098 1.035 1.016 1.040

1.004

AUSSTELLERINDEX

37 - format

stand


BLICKFANG SELECTED

blickfang SELEC TED

SEBASTIAN WRONG & IAN MCINTYRE

Sie sind jung, talentiert, arbeiten als Interiorgestalter und sie sind in dem, was sie machen, äusserst viel versprechend. Der internationale Design-Nachwuchs, der sich auf der Fläche blickfangselected vorstellt, wird mit Sicherheit von sich Reden machen.

Für die Sonderschau blickfangselected kürte die blickfang fünf namhafte Persönlichkeiten aus der internationalen Designszene, die ihrerseits Jung-Talente aus dem Möbelbereich erwählten. Wir dürfen also gespannt sein wem Nils Holger Moormann, Produktdesigner & Produzent oder Percy Thonet, Thonet GmbH, große Chancen auf dem Markt einräumen. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die diesjährigen Kuratoren und ihre ganz persönliche Auswahl junger internationaler Nachwuchsdesigner.

Sebastian Wrong Sebastian Wrong, founder of Established & Sons, is one of Britain’s busiest designers and furniture manufacturing experts, with a portfolio that spans lighting, accessories, furniture and gallery projects. His eventful 15year career has resulted in an array of impressive technical skills, but has also rendered him with a formidable list of contacts, amongst whom are some the world’s most influential designers, architects and artists. Recently he developed a new brand for the Danish brand Hay.

Sebastian Wrong über ian mcintyre “Ian’s ceramic work is all about the details…a white plate can mean many things and Ian’s work engages in the research and development of the super normal ceramic object . He has a significant knowledge in materials and processes concerning mass production of table ware ceramics and his subtle approach to design is intriguing , relevant and passionate. “ www.ianmcintyre.co.uk

Sebastian Wrong

Ian McIntyre


ALEXANDER VON VEGESACK & AMINA AGUEZNAY

Mette Hay Born in Herning, Denmark in 1978. Mette Hay was born into a family of design lovers. Her parents owned a leading design store in provincial Denmark and Mette grew up surrounded by design objects and furniture. After finishing school Mette moved to Copenhagen and started working for Gubi where she met Rolf. In the time between Gubi and HAY, she was a buyer in the design company Excel. Mette officially joined HAY a year after its launch in 2003. Initially Mette was in charge of shaping the retail experience, creating the style and selecting the assortment for the first HAY store in Copenhagen. And soon she developed a line of accessories with cushions and rugs, which grew with items such as hangers, acrylic boxes and eventually escalated into the 2011 launch of the huge HAY Market collection. Mette is still head of purchases for and interior design at HAY stores.

Mette Hay über Lex Pott “I met Lex Pott for the first time in Milan in 2013, where he was exhibiting with some other Dutch designers. I knew about his work before because he had been an intern at Scholten & Baijings and I knew his mirror Transience which he has done with David Derksen. Even though he is very young he already has his own design language. After talking to him in Milan I left, but immediately I went back saying that we would like to include his shelf Pivot to the HAY collection. I instantly felt that this was someone who we would like to work with at HAY – he was kind, intelligent and humble. The shelf is a result of clever thinking, it’s useful and original. I rarely confirm that we want to go ahead with a product so quickly, but this time I knew it was right. Choosing a new designer is also a matter of having good chemistry, and it was just there with Lex.” www.lexpott.nl

Mette Hay

Lex Pott

Alexander von Vegesack über Amina Agueznay “Amina Agueznay turns jewelry into fascinating sculptures by bringing together the fruits of very diverse sources. She intuitively merges her artistic talent with an authentic experience in ornaments and materials of the Maghreb, extraordinary craft skills and a profound education in architectural structure. Being rooted in both the traditional Islamic and the modern western world, her language has found a vocabulary that connects cultures. In the numerous workshops she conducted for Domaine de Boisbuchet, she has proven that this characteristic of her design is ultimately based on her own inspiring personality. It is certainly this identity of the human and her specific work ethics that shines through Amina‘s jewelry and lends to that its beautiful, natural elegance.”

Alexander von Vegesack Als freiberuflicher Kurator und Sammler industriellen Möbeldesigns richtete Alexander von Vegesack das Thonet Museum in Boppard am Rhein ein und beriet internationale Museen bei der Ausstattung und Ergänzung ihrer Designsammlungen. Er organisierte Ausstellungen in Paris für das Centre Georges Pompidou sowie für das Musée d’ Orsay und konzipierte für die American Federation of Arts die erste große Ausstellung über die Geschichte des industriellen Möbeldesigns, die in zehn führenden US-Museen gezeigt wurde. Ähnliche Projekte realisierte er in Osteuropa für das deutsche Außenministerium. Im November 1989 gründete er zusammen mit dem Möbelproduzenten Vitra das Vitra Design Museum, das er bis Ende 2010 als Direktor leitete. Er gab zahlreiche Publikationen heraus. Im Dezember 2010 hat Alexander von Vegesack, nach über 21 Jahren die operative Museumsleitung übergeben und den Vorsitz im Beirat der Vitra Design Stiftung übernommen. Seit Januar 2011 setzt er sich nun für den Ausbau seiner eigenen Institution, der Domaine de Boisbuchet, in Frankreich ein, die in der Zwischenzeit auch ein internationales Renommee als edukatives Zentrum gewonnen hat.

Alexander von Vegesack

Amina Agueznay

blickfang SELEC TED

METTE HAY & LEX POTT


NILS HOLGER MOORMANN

& TIM MACKERODT

& JOHANNES STEINBAUER Nils Holger Moormann Zwischen Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es sich mit seinen Möbeln bequem, die alle ein bisschen so sind wie er selbst – asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen Augenzwinkern. Als Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist entwickelt Nils Holger Moormann seit 1982 mit meist jungen, unbekannten Designern Möbel mit reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen.

Percy Thonet Geboren in Frankenberg erhielt Percy Thonet schon früh Einblicke in das familiäre Traditionsunternehmen. Sein Wirtschaftsstudium absolvierte er in London, sammelte weitere Auslandserfahrung in Mexiko und arbeitete unter anderem als Assistent des Geschäftsführers Vertrieb bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH. Ins Familienunternehmen zurückgekehrt steuert er heute von Wien aus den Vertrieb der Thonet GmbH für Österreich.

„IN EINER SACHE BIN ICH STUR, FLEXIBILITÄT.“ Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation ziehen sich dabei durch die gesamte Firmenphilosophie. Vom ursprünglichen Firmensitz in Aschau am Chiemsee über den puristischen Designklassiker FNP bis hin zum ungewöhnlichen Gästehaus berge – Ideen werden bei Nils Holger Moormann sicher nicht auf die lange Bank geschoben.

Percy Thonet über Tim Mackerodt „Tim arbeitet bei seinen Projekten immer sehr konsequent und leidenschaftlich. Zudem ist er sehr strukturiert, was sicher aus seiner Ver-gangenheit her rührt. Seine Themen wählt er immer sehr bewusst aus und hat immer auch den Fortschritt im Sinn. Insgesamt sind seine Arbeiten sehr reif, klar und konsequent. Ich denke Tim wird spannende und vielversprechende Zukunft erwarten können.“ www.timmackerodt.de Percy Thonet

Tim Mackerodt

Nils Holger Moormann über Johannes Steinbauer „Johannes Steinbauer hab ich als Praktikant von Neuland Industriedesign in München kennengelernt. Er war mir mit seiner ruhigen, überlegten Art sofort sympathisch. Ein konzentrierter Arbeiter der gute Lösungen liefert. Da war der Schritt nicht mehr weit, sich auch mit seinen eigenen Arbeiten zu beschäftigen. Johannes hat gerade sein Studium abgeschlossen und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Seine Entwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass immer eine Geschichte dahinter steht. Meist kann man Ihnen die Stationen Ihrer Entstehung, beziehungsweise den Herstellungsprozess ablesen. Die

Wurzeln von Johannes‘ arbeiten liegen im Handwerk und das ist auch gut so. Seine Hände sind am Entwurf beteiligt. Details und Verbindungen seiner Objekte beweisen Kenntnis und Respekt vor dem Material. Es ist schön und befriedigend zu sehen wie Johannes Steinbauer die Dinge fügt.“

Johannes Steinbauer

Nils Holger Moormann

blickfang SELEC TED

PERCY THONET


Mit dem MINI Designpreis werden die besten gestalterischen Leistungen und besonders gelungene Präsentationen prämiert. Verliehen wird der Preis auf der Messe in den Kategorien Möbel & Produktdesign und Mode & Schmuck durch eine hochkarätige Jury:

Outfit: Prada

Laurence Antiglio Besitzerin und Inhaberin der Boutique Vestibule, Zürich Janna Lipsky Kuratorin Vitra Design Museum Gerold Brenner Designer & Trendexplorer

Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur

Auf der blickfang stellen Designerinnen und Designer aus, die Kleinserien oder Unikate herstellen. Viele von ihnen erwirtschaften an der Messe einen guten Teil ihres Jahresumsatzes. Alle mögen die Nähe zum Endkunden und wollen ihren Entwurf nicht aus der Hand geben. Sie behalten lieber die Kontrolle über die Umsetzung und damit über das eigene Produkt. Sie sind meist Unternehmens- und Kommunikationschef, Designer, Verkäuferin und Messebauer in einer Person. Die einen verstehen sich als Autor, andere sind am

Experiment interessiert, und dritte stehen im Dienst ihres eigenen Labels. Obwohl sie viele ihrer Kunden persönlich kennen, müssen auch sie sich einem globalen Markt der Ideen und Produkte stellen. Konzepte zirkulieren schnell, die Kunden sind informiert, die Ansprüche an Gestaltung, die einmalig ist, sind hoch. Doch was sich hier bewährt und Kunden findet, hat Chancen, auch über die Messe hinaus wahrgenommen zu werden. Diese Dynamik möchte die blickfang zusammen mit MINI mit dem MINI Designpreis fördern. Authentizität, Einzigartigkeit, Vielseitigkeit und auch Innovation sind Werte, die essentiell für den Erfolg der blickfang verantwortlich sind. Deshalb ehrt der MINI Designpreis erstens die Produktidee. Sie muss zuallererst überzeugen – weil sie überrascht. Bestehendes weiterdenkt, raffinierte Lösungen präsentiert. Zweitens prämiert der Preis die professionelle Umsetzung der Idee in ein markttaugliches Produkt. Und drittens bewertet er den Auftritt: den gelungenen Stand und die freundliche Bedienung, die Stärke des Labels und die Positionierung am Markt. MINI Designpreisverleihung, Freitag 09. Mai 2014 um 19:30 Uhr in der ABSOLUT ORIGINELL Lounge

MINI DESIGNPREIS

MINI DESIGNPREIS


JANNA LIPSKY

Laurence Antiglio

Janna Lipsky

Laurence Antiglio ist die Gründerin und Inhaberin der Modeboutique Vestibule in Zürich, welche sie vor acht Jahren eröffnete.

Janna Lipsky studierte Architektur in Hamburg und Architekturgeschichte in London. Sie realisiert Ausstellungsprojekte im

Laurence Antiglio absolvierte zunächst die Hotelfachschule in Lausanne, sammelte Berufser fahrung bei Unilever und schloss anschließend die Modeschule IFM in Paris mit einem Master

Bereich Architektur und Design. Seit 2011 ist sie im Kuratorium des Vitra Design Museums tätig.

ab. So konnte sie endlich ihre Leidenschaft für Mode zum Beruf machen. Als Stil-Expertin ist sie bei Zeitungen, Zeitschriften und Radiosendern sehr gefragt und wird gerne in Sachen Mode und Trends zu Rate gezogen.

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?

Mein Handy – ein Telefon, ein Sekretariat, ein Souvenir Album, ein Memorandum, eine Agenda, eine To-Do Liste, ein Stadtplan, eine Alltagshilfe. Und meine Chanel 5 Eau Premiere

Das iPhone.

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel...

Parfum Flasche.

Das Spinnennetz, ein unübertroffenes Raumtragwerk.

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel...

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt.

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...

Ein Wassertropfen – passt seine Form den jewei-ligen äusseren Bedingungen perfekt an.

New York, wo Modernität, Form und Funktion sich sehr oft perfekt kombinieren. City of Design hat für mich nicht nur mit

Nein, Designer ist, wer über das persönliche hinaus gestaltet und das tut nicht jeder.

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...

Architektur zu tun, sondern auch mit der lokalen Designer/Fashion und Lifestyle-Szene.

Design ist überall, aber nicht jeder ist Designer… Obwohl fast jeder gutes Design erkennt und mag, wäre nicht jeder fähig Design zu entwickeln – hierfür braucht es Talent und meistens eine gute Ausbildung, um Form und Funktion effizient zusammen zu bringen.

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil..

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt. Die Idealstädte Venedig und Brasilia im Wechsel.

Die blickfang ist eine glaubwürdige Plattform und dient als Treffpunkt zwischen Designer, Zwischenhändler und DesignLiebhaber oder Konsumenten, um Visibilität zu schaffen, sich kennenzulernen und sich einander näher zu kommen.

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil.. die Vermittlung von Design ein kultureller Beitrag ist, der weiter verfolgt und unterstützt werden sollte.

MINI DESIGNPREIS

LAURENCE ANTIGLIO


das Beste aus der Schweiz Gerold Brenner Gerold Brenner (*1962 in Lindau) erlernte Herrenmaßschneider in München bei René Brunner. Nach Designassistenzen bei verschieden Designern, u.a. bei Manfred Schneider und Escada, absolvierte er ein Studium für Bekleidungstechnik und -design in Mönchengladbach. Dann folgten kreative Jahre als Men Designer und später als Produktmanager bei verschiedenen deutschen Bekleidungskonzernen, die international agieren.

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Seit 2005 arbeitet er in der Schweiz, zunächst als Designchef bei Mistral (men, women, sport) und anschließend von 2007 bis 2013 als Head of Trend & Design bei Manor AG. Aktuell bereitet Gerold Brenner sein Design- und Trendconsulting „zeitgeist“ vor.

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...

Ganz klar an erster Stelle mein Brille. Nachdem ich nach über 20 Jahren Kontaktlinsen vor einigen Jahren wieder auf Brillen umgestiegen bin, sind diese ein wichtiges Accessoire für mich

meinerung jeder kann ein Designer, Photograph oder Künstler sein gesetzt. Klar kann ich einen schönen Schnappschuss machen, aber deswegen bin ich noch kein Photograph. Und genau

geworden. Aus meiner inzwischen grossen Sammlung sind meine absoluten Lieblinge eine Brille von FUNK (Acetat in Holzoptik) und eine Vintage-Brille aus den 80er Jahren von Calvin Klein

so ist es mit Design. Es muss durchdacht und funktionell sein - nur die schöne Schale reicht nicht wenn der Kern faul ist.

aus Horn.

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt.

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel...

Nun muss ich mich doch glatt zwischen meinen drei Lieblingen

NEIN! und ganz klar Nein! Es wird heute ganz schnell die Verallge-

Die Natur ist einer der wichtigsten Schöpfungs-kräfte für Design in Optik und Funktion und natürlich auch oft für die

entscheiden. Sorry Berlin & London aber dann wird es doch NYC. Wieso? Weil die Stadt für nachhaltige Zeitgenossen am meisten bietet und immer mehr regionale Kleinproduktionen

Haptik. Das eine Beispiel, aus Tausenden kleinen Wundern zu wählen, kein Einfaches. Für die Form entscheide ich mich für die 80er Jahre Blumenikone Calla - eine geschwun-

wieder aufgebaut und gestärkt werden. Weil Produkte eine Wertschätzung haben und diese auch zelebriert werden. Für das Nightlife würde ich mich dann doch für Berlin entschieden,

gene Form, in der ich mich verlieren kann. War aber sehr am zaudern ob es nicht der knorrige bemooste Ast einer Magnolie ist, der seit Wochen auf meinem Esstisch steht. Für die

da diese Stadt irgendwie nie schläft und dabei eine Kreativität besitzt, die ein bisschen an Innovation der 80er Jahre und im Fall von Berlin ganz klar an den Freigeist der 20er Jahre erinnert.

Funktion wähle ich keine technische Funktion, sondern ein soziale Funktion. Dies sind Wildgänse auf Ihrem Zug von Norden

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil..

nach Süden und zurück. Die Einheit hierbei, die als Grosses und Ganzes funktioniert und durch Teamarbeit ihre Stärke bekommt, fasziniert mich.

…es ein Meltin Pot für Kreative ist. Eine Vermischung von verschiedensten Kreativen, nachhaltig, da aus der Region und weil ich Concept Stores liebe. Der Focus liegt auf Design, das vielfältig und dadurch abwechslungsreich ist und nicht auf eine Stilrichtung oder Produktgruppe beschränkt ist. Die anregenden und befruchtenden Gespräche direkt mit den Designern würzen das Ganze dann noch optimal.

MINI DESIGNPREIS

GEROLD BRENNER


Gemeinsam mit dem Stellwerk Basel präsentie-

Besuchen Sie die blickfanglocals und den

ren wir auf unserer Förderfläche blickfanglocals junge Basler Designer, welche Ihre Produkte und Kreationen zeigen. Das erste

Meetingpoint für lokale Kreativwirtschaft am Stand 1.030.

kreativwirtschaftliche Gründerzentrum der Schweiz „Stellwerk“ bietet ambitionierten Kultur- und Kreativschaffenden, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, eine attraktive Umgebung zu interessanten Konditionen. Die Kreativbranche der Stadt Basel muss keineswegs den internationalen Vergleich scheuen.

DOROTHEA SPIRO 32 Die Illustratorin Dorothea Spiro entwirft Bilder mit flächig-grafischem Stil, der durch Reduzierung auf wenige Farben auffällt, geprägt durch die Arbeit mit dem Siebdruck. Inspiriert vom bunten Großstadtleben entstehen Grafiken, die Themen aus Umwelt und Gesellschaft aufgreifen sowie Tierwelt, Stadt, Natur, Maschinen und grafische Muster zeigen. Die traditionelle Drucktechnik hat einen lang haltenden Farbauftrag und die Anwendbarkeit auf unterschiedlichen Materialien bringt die Kraft der Farbe zur Geltung. Von Hand gezeichnete Entwürfe werden selber in kleiner Stückzahl gedruckt. Dies ermöglicht autonomes, künstlerisches Arbeiten auf Papier mit Drucken für Ausstellungen sowie für das eigene T-Shirt Label >>berlinillustrated<< mit Kleidern, Shirts, Schals und Taschen.

blickfang LOC ALS

MÖBEL

BLICKFANGLOCALS BY STELLWERK


YOHANN

KYBURZ PRODUKTDESIGN

YANA RAY ist ein junges aufstrebendes Modelabel mit Sitz in Basel. Die studierte Flugzeugingenieurin kam

YOHANN ist eine neue Halterung für iPads, die

Die Idee zu ihrer neusten Kollektion „Pallet Raw“ verdanken sie ihrem Standort im Stellwerk Basel. Von

von ihrem Heimatland Russland in die Schweiz um im Modebusiness Fuss zu fassen. Nach dem Abschluss in Mode-Design an der FHNW Basel vertiefte sie Ihre Fähig-

sich durch hohe Funktionalität, schlichtes Design, intuitive Handhabung

der Industrieromantik des alten SBB Stellwerkgebäudes inspiriert, begannen sie mit Paletten und Transportrahmen zu experimentieren bis schlussendlich eine

keiten in den renommierten Ateliers von Hugo Boss und Jean-Charles Castelbajac in Paris und eröffnete 2011 Ihr eigenes Atelier in Basel. Die Basler Designerin verbindet

und hochwertige Materialien auszeichnet. Dank YOHANN kann das iPad

komplette Kollektion entstand.

gekonnt feminine Silhouetten und kühne Avantgarde. Ihr einzigartiger Stil zieht sich nahtlos durch ihr gesamtes künstlerisches Schaffen.

noch vielfältiger genutzt werden - auf hartem wie auf weichem Untergrund,

aufrecht und stabil. Berend Frenzel ist selb-

sowohl im Quer- als auch im Hochformat, immer

ständiger Architekt in Basel.

Altes Holz nicht einfach ausrangieren sondern mit viel Liebe zu Möbelstücken weiterverarbeiten? Die beiden Kyburz Brüder haben Ihre Firma nach diesem Prinzip 2010 in Basel gegründet und seither werden Sideboards, Tische, Stühle aber auch Wohnaccessoires in sozialer und lokaler Produktion hergestellt. Ihre Vision: Warenströme so umzuleiten, dass aus Restmaterialien hochwertige neue Produkte entstehen, die nicht nur den Charme ihrer Herkunft bewahren, sondern auch einen Beitrag zur Umwelt leisten.

INMOKO

INMOKO wurde 2012 von Samuel Finkbeiner und Florian Hofmann in Basel gegründet. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Internationalen Möbelmesse in Köln 2013 perfektionierten die beiden Architekten und Produktdesigner ihr erstes Möbelsystem und brachten es zur Marktreife. INMOKO steht seither für innovative Möbelkonzepte mit dem Ziel, die Welt einfacher, flexibler und schöner zu gestalten.

blickfang LOC ALS

YANA RAY


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ABSOLUT Vodka mit Rosmarin, Zitrone und Tonic oder doch lieber ABSOLUT Vanille mit Mandelsirup und Thymian? In der ABSOLUT ORIGINELL Lounge kÜnnen Sie selbst Barkeeper spielen und sich einen eigenen Drink mixen lassen. Und das nicht irgendwie. In einer abgewandelten Variante des Spiels MIX MAX wählen Sie nach Belieben bis zu vier Zutaten aus, diese zeigen Sie dem Barpersonal und et voila: den eigens fßr Sie kreierten Drink kÜnnen Sie direkt erwerben.

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Wir schreiben darĂźber.

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ABSOLUT ORIGINELL

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Endlich wieder Sommer! Mit steigenden Temperaturen wächst auch die Lust, durch die Wohnung zu tanzen, Fenster und Kleiderschränke aufzureiSSen und sich und sein Zuhause neu einzukleiden. So geht es zumindest den blickfangFreunden Sabine Lauber, Jeroen van Rooijen, Annina Frey und Lianel Spengler: Für unser kleines Themenspecial haben sie uns verraten, auf welche Sommerbegleiter Kreativität und Klassik wurde mit Originalität verbunden. Und das in reinster Form. Die aktuelle ABSOLUT Limited Edition besteht aus ca. 4 Millionen Flaschen, die alle einzigartig produziert wurden. Von der traditionellen schwedischen Glaskunst inspiriert, haben Sie eigens für ABSOLUT ORIGINALITY den Herstellungsprozess verändert. Das Glas wird bei 1100°C geschmolzen und in Form gegossen. Noch im heissen Zustand fliesst der Kobalt-Tropfen in die Flaschenwand. Faszinierend dabei ist: der Blauton kommt erst zum Vorschein, wenn das Glas abkühlt. Eine einmalige Zeichnung entsteht, da sich die Farbe ihren eigenen Weg bahnt.

sie sich besonders freuen, wo sie ihre Sommerabende verbringen und welchem Wohnungsbereich sie nun eine Jungzellen-kur angedeihen lassen. Lassen Sie sich anstecken und inspirieren – denn auf der blickfang Basel werden Sie selbst das eine oder andere Lieblingsstück entdecken. Manche für diesen Sommer – und andere für’s Leben.

ANNINA FREY

Das Original seit über 130 Jahren So individuell die Flaschen sind, ihr Inhalt ist derselbe: original ABSOLUT Vodka. 1879 stellte Lars Olsson Smith erstmals den „Absolut Rent Bränvin“ (Schwedisch: absolut reiner Vodka) durch kontinuierliche Destillation her. ABSOLUT destilliert auch heute noch nach traditionellem Rezept und verwendet ausschliesslich natürliche Zutaten und keinen Zucker.

en hin zum allerbequemst über Sonnencreme bis lingsbegleiter? Von Lieblingssandalen Lieb Ihr r me Som en lt: Was wird dies iert Terrassenstuhl der We den dieses Jahr garant Lieblingsbegleiter wer Meine sommerlichen ant-Sandalen . Mar el Isab n ene arb é-f en, ros meine neuen, geflochten Gesundheitsschuhen . en Römersandalen und n ich Eine Mischung zwisch man mehr. Zudem kan t noch schick, was will Frisch, bequem und ers 50, die Haut wird tor fak utz (Sch en leb ichtsfluid en nicht ohne Eucerin Ges schon beim Älterwerd jünger). Und wenn wir nes iese epr schließlich auch nicht ang ß gro erika diesen Sommer ein Am sind: Ich habe mir für s es denn funkFalten wegbügelt. Fall die das t, önn geg rät Gesichtsge tatsächlich 10 ich ob t, Ende Sommer bekann tioniert! Gerne gebe ich itz nach wie vor mein Spr rolApé ist em :-) Zud Jahre jünger aussehe … meraccessoire. etränk . Das per fekte Som liebstes Erfrischungsg n t nur zu putzen, sonder t darauf, zuhause nich ne, die Das Frühjahr macht Lus mzo ble Pro e ein ng en. Hat Ihre Wohnu auch gleich umzuräum tner Innenarchitekt ist, n werden? Da mein Par Sie sich nun vorknüpfe ung unserer Wohnung tatt uss ena Inn e die gesamt und im Alleingang für eden. Zum Glück! Ich zur mit da nicht wirklich viel zuständig ist, habe ich wir per se jedes eln züg eres Flair dafür. Zudem hätte auch kein besond Problemzone … er ein zu t ers t nich kommt es gar Jahr aufs Neue, somit s ten Sommerabende? Wa bringen Sie die schöns e auf dem Wo in der Schweiz ver end rab me Som e lieb onders gut? Ich le“ gefällt Ihnen dor t bes ke- Boarden und „Sünne voller Schwimmen, Wa dem auf Boot. Nach einem Tag nick Pick en , als bei einem ausladend das Tessin. gibt es nichts Schöneres iessen. Zudem liebe ich gen zu ang erg unt nen einer bei Zürisee den Son tto Gro n hige einem gemütlichen, urc Einen lauen Abend in Nacht durch zu ze gan die und gen zu verbrin guten Flasche Rot wein ber trefflich! reden ist ebenfalls unü

Moderatorin, Model und DJ

blickfang FRÜHLING

ALLES NEU MACHT DER MAI


JEROEN VAN ROOIJEN

Designerin IT’S LAUBER und Leiterin Textilpiazza Atelier

Stilkritiker

Von Lieblingssandalen über Sonn encreme bis hin zum allerbequemsten Terrassenstuhl der Welt: Was wird diesen Sommer Ihr Lieblingsbegleiter? Diesen Sommer darf Dr. Hauschkas Gesichtswasser nicht fehlen. Frische pur. Das Frühjahr macht Lust darauf, zuha use nicht nur zu putzen, sondern auch gleich umzuräum en. Hat Ihre Wohnung eine Problemzone, die Sie sich nun vorknüpfen werden? Der Balkon wird neu bepfl anzt! Mein e Oase in der Stadt . Wo in der Schweiz verbringen Sie die schönsten Sommerabende? Was gefällt Ihnen dort beso nders gut? Ich liebe es, in Basel am Rhein mit Freunden bei einem kühlen Apéro den heissen Tag auskl ingen zu lassen. Und als Kontrastprogramm geht ’s auf die Alp auf dem Hasliberg , die kühle Abendruhe inklu sive Kuhgebim mel geniessend, den Blick ins Tal schweifen lassend.

LIANEL SPENGLER Art Director Wohnrevue

hin zum allerbe Von Lieblingssandalen über Sonnencreme bis diesen Sommer Ihr wird Was Welt: quemsten Terrassenstuhl der ist (wie jedes Jahr Lieblingsbegleiter? Mein Lieblingsbegleiter ad. Es ist aufs Weeigentlich) mein schnelles Single -Speed-Fahrr llig für etwaige sentliche reduziert und darum leicht und unanfä technische Probleme. nur zu putzen, Das Frühjahr macht Lust darauf, zuhause nicht Wohnung eine ProblemIhre Hat . äumen umzur gleich auch rn sonde Problemzone meiner zone, die Sie sich nun vorknüpfen werden? Die ar, bestehend aus Wohnung ist eindeutig der Balkon . Das Mobili lichen, rot angepineinem billigen Campingtisch sowie zwei scheuß ch danach, ersetzt förmli t schrei , Metall selten Thonet-Imitaten aus darum zu kümmern zu werden. Jedes Jahr nehme ich mir vor, mich en Sommer. – und verschiebe es dann jeweils auf den nächst ten Sommerabende? Wo in der Schweiz verbringen Sie die schöns geht man abends Zürich In gut? ders beson dort Was gefällt Ihnen dann Bier gewird Dort i. gerne aufs „Heilige Kies“ bei der Kanzle sten gibt es diverse Anson lt. gespie Boule und scht gequat n, trunke See. Nach einem langen lauschige Plätzchen an der Limmat oder am können, gehört für mich Arbeitstag noch ins kühle Nass springen zu bieten hat. zum Besten, was meine Stadt im Sommer zu

en hin zum allerbequemst über Sonnencreme bis gleiter? sbe ling Von Lieblingssandalen Lieb Ihr r me lt: Was wird diesen Som s Terrassenstuhl der We rten Superleicht-Sakko meine ganzen ungefütte der wie h, mic e leicht wie ein Ich freu sich die ts, cke t-Ja Shir holen – diese h die aus dem Winterlager zu hes Jackett, sind für mic sehen wie ein klassisc ten icks sch Die re. Hemd tragen, aber aus Jah nzig nermode der letzten zwa beste Erfindung der Män oder Slowear. machen Boglioli, L.B .M. n auch t nur zu putzen, sonder t darauf, zuhause nich Sie sich nun die Das Frühjahr macht Lus ne, mzo ble Pro e Ihre Wohnung ein gleich umzuräumen. Hat h nicht ganz ins Herz habe meine Terrasse noc Ich ? den tolle wer n pfe knü vor ht da seit kurzem der ste Neu u! daz g auf dem We e – Pizza freu r geschlossen, bin aber seh h mic ich von Weltevree, auf den en, Outdoor- Oven (ODO) uche ich noch einen gut ist das Beste. Jetzt bra ken bac zu uer zfe Hol nen bald kommen! auf kön e und Fre Die . olz für das Brennh wetter festen Ständer s ten Sommerabende? Wa bringen Sie die schöns Wo in der Schweiz ver an den Gestaden es ist n ste rbe alle onders gut? Am rn gefällt Ihnen dor t bes ensees . Etwa in Mamme kleineren Teils des Bod süd den ter hin des Untersees, also des ne nds die Son thofs Schiff, wenn abe eligkeit . cks auf der Wiese des Gas Glü und e Ruh ale untergeht ... tot deutschen Vulkanhügeln

blickfang FRÜHLING

SABINE LAUBER


world-architects.com

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DIE SFG BASEL IST EINE BERUFSFACHSCHULE. ZUKUNFTSWEISENDE UND PRAXISORIENTIERTE VOR-, GRUND- UND WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR BERUFE IN DEN BEREICHEN GESTALTUNG, KOMMUNIKATIONSDESIGN UND KUNST VERMITTELN DIE BEFÄHIGUNG , NACH DER AUSBILDUNG AUF EINEM KOMPLEXEN ARBEITSMARKT ERFOLGREICH GESTALTERISCH TÄTIG SEIN ZU KÖNNEN. DURCH DAS INEINANDERGREIFENDE BILDUNGSANGEBOT INNERHALB DER SFG BASEL UND DIE VERNETZUNG MIT ANDEREN SCHULEN UND HOCHSCHULE SOWIE DEM MARKT STEHEN UNSEREN ABSOLVENTEN/INNEN ZAHREICHE LAUFBAHNMÖGLICHKEITEN OFFEN. Neben der Berufsbildung führen wir ein vielfältiges öffentliches Kursangebot: für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 die K’Werk Bildschule, für ein breites Publikum ab 16 Jahren die Öffentlichen Kurse Weiterbildung Gestaltung und Kunst. DIE K’WERK BILDSCHULE BIS 16 Ob Kinder zeichnen, modellieren oder drucken, ob Jugendliche fotografieren, mit Video arbeiten, räumlich gestalten oder malen – während eines gestalterischen Prozesses stellen Kinder und Jugendliche ihre eigene Welt dar, sie hinterfragen und verändern sie. Mit ihrem Programm von ca. 25 Kursen und Workshops bietet die K’Werk Bildschule bis 16 Kindern und Jugendlichen Raum für die Entwicklung ihrer gestalterischen Fähigkeiten, für ihre schöpferische Energie, ihre Neugierde und Entdeckungsfreude.

Rubrik Jobs: Gratis Stellengesuche.

WEITERBILDUNG GESTALTUNG UND KUNST: DIE ÖFFENTLICHEN KURSE In den «Öffentlichen Kursen Weiterbildung Gestaltung und Kunst» eröffnen sich einem breiten Publikum gestalterische Perspektiven. Hier ist herzlich willkommen, wer sich während einem Quartal, einem Semester oder einem Jahr gezielt persönlich oder beruflich weiterbilden möchte. Zeichnen, Illustration, Malen, Farbe, Plastisches Gestalten, Schrift / Typografie, Textildesign, Manuelle Drucktechniken, Buchbinden, Fotografie, Digitales Gestalten / Publishing, Angebot: in 12 Rubriken fächert sich ein Portfolio von ca. 50 Kursen für (Wieder-)Einsteiger bis hin zur Vertiefung für Berufsleute auf. Weitere Informationen finden Sie bei uns am Stand oder unter www.sfgbasel.ch.

Schule für Gestaltung Basel , Vogelsangstrasse 15, Postfach , C H- 4005 Basel Telefon + + 41 + 61 695 67 70, Telefax + + 41 + 61 695 67 60 E-Mail sekretariat @ sfgbasel.ch, www.sfgbasel.ch

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WINTER 2013 | #5

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FRÜHLING 2014 | #6

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HERBST 2013 | #4

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FINE FOOD DESIGN IST EINE SONDERSCHAU ÜBER TRENDS BEIM ESSEN UND TRINKEN. HIER WERDEN GENUSS- UND GETRÄNKE-ENTWICKLUNGEN AUFS PODEST GEHOBEN, DIE GLEICHZEITIG MEHRERE QUALIFIKATIONEN HABEN: EINE VORBILDLICHE PRODUKTQUALITÄT, EINEN ÜBERRASCHENDEN GESCHMACK UND EIN GELUNGENES DESIGN.

SÜDTIROLER ARCHITEKTUR | INTERVIEW MIT MATTEO THUN NACHHALTIGES BAUEN | AKTUELLE BAUPROJEKTE IN ZÜRICH HARMONISCHES ENSEMBLE | ANFORDERUNGEN AN DIE INNENARCHITEKTUR

DAS CREDO: GOOD FOOD + GOOD FORM. DAS MOTTO: STYLISH STATT BRAV.

Die Hamburger Design-Journalistin, Petra Schwab, hat die Idee 2012 entwickelt und bereits in drei stilwerk-Standorten verschiedene „Fine Food Design“ -Ausstellungen kuratiert und durchgeführt. Auf der blickfang in Basel begegnet uns nun Fine Food Design mit Schweizer Prägung: eine von wallpaper prämierte Schokolade des Baseler Chocolatiers Beschle, Manufaktur-Biere von Doppelleu, der erste Kaviar direkt aus den Schweizer Alpen vom Tropenhaus Frutigen, eine schicke Pasta für Gluten-Allergiker von PPura oder Bio-Smoothies der Marke traktor aus Winterthur. Weiterhin zu sehen sind der coolste Äppelwoi aus dem Odenwald „Bembel with Care“, die verrücktesten Bio-Nudeln in Schraubenform und Baumarkt-Verpackung, der beste Meisenknödel aus Berlin – allerdings für Menschen –, ein Spitzenwein in der ökologisch korrekten „Bag in Box“ des Labels Spürnasen oder die knackigsten schokolierten Kakaobohnen von delicacao-Berlin. Besucher lernen nicht nur solche tollen Genussund Lebensmittel, ihren Ursprung und die Ambitionen ihrer Macher kennen, sondern können auch einiges probieren und manches sogar direkt auf der Messe kaufen. www.petraschwab.de

FINE FOOD SONDERSCHAU

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KONSTANTIN GRCIC – PANORAMA

WEIL AM RHEIN 22.03. – 14.09.2014 Vitra Design Museum, Weil am Rhein

realisierte hier ihr erstes Gebäude überhaupt, der amerikanische Architekt Frank Gehry seinen ersten Bau in Europa. Im Rahmen der täglich stattfindenden Architekturführungen können diese besichtigt werden. ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich 10 – 18 Uhr ARCHITEKTURFÜHRUNGEN AUF DEM VITRA CAMPUS Täglich 11, 13 und 15 Uhr auf Deutsch Täglich 12 und 14 Uhr auf Englisch TAG DER OFFENEN TÜR Sonntag 11. Mai 10 – 18 Uhr. Kostenfreier Eintritt, Vorträge, Workshops und Blicke hinter die Kulissen

Apple-Computer bis hin zu Werken von Marcel Duchamp, Gerrit Rietveld oder Enzo Mari. Mit dem Wechsel der Perspektiven zwischen dem großen und dem kleinen Zusammenhang zeigt die Ausstellung, dass Design für Grcic nicht nur Problemlösung ist, sondern ein assoziativer Umgang mit Bildern, Zufällen, Brüchen und Entdeckungen. »Konstantin Grcic - Panorama« wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit namhaften Künstlern, Designern und Wissenschaftlern. Unter den Gästen sind Hans Ulrich Obrist,

»Phantasy Landscape«, Visiona 2, IMM Köln Möbelmesse / Cologne Furniture Fair, 1970 © Panton Design, Basel

Das Vitra Design Museum zählt zu den führenden Designmuseen weltweit. Es erforscht und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Designs und setzt diese in Beziehung zu Architektur, Kunst und Alltagskultur. Im Hauptgebäude von Frank Gehry präsentiert das Museum jährlich zwei große Wechselausstellungen. Viele Ausstellungen entstehen in Zusammenarbeit mit bekannten Designern und befassen sich mit zeitgenössischen Themen wie Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit, Mobilität oder sozialer Verantwortung. Andere richten ihren Fokus auf historische Themen oder zeigen das Gesamtwerk bedeutender Gestaltungspersönlichkeiten. Grundlage der Arbeit des Vitra Design Museums ist eine Sammlung, die neben Schlüsselstücken der Designgeschichte auch mehrere bedeutende Nachlässe umfasst (u.a. von Charles & Ray Eames, George Nelson, Verner Panton und Alexander Girard). Die Ausstellungen des Museums sind als Wanderausstellungen konzipiert und werden weltweit gezeigt. Auf dem Vitra Campus werden sie um ein vielfältiges Begleitprogramm aus Events, Führungen und Workshops ergänzt. Die Bauten auf dem Vitra Campus sind Architekturikonen – Zaha Hadid

Hintergrundinformationen gezeigt, ergänzt um Fundstücke, Alltagsgegenstände und Werke anderer Gestalter, die Grcic inspiriert haben – von einer alten Teekanne und einem frühen

»Konstantin Grcic - Panorama« Raum 2, »Work Space«, Foto: Vitra Design Museum, Mark Niedermann

Vitra Design Museum, Frank Gehry, 1989 © Vitra Design Museum, Foto: Thomas Dix

Konstantin Grcic ist einer der wichtigsten Designer unserer Zeit. Seine Entwürfe verbinden industrielle Ästhetik mit experimentellen, künstlerischen Elementen, sie sind ernsthaft und funktional, sperrig und teilweise irritierend. Manche von Grcics Designs, etwa der »Chair_One« (2004) oder die Leuchte »Mayday« (1999), gelten bereits heute als Designklassiker. Mit »Konstantin Grcic – Panorama« präsentiert das Vitra Design Museum die bislang grösste Einzelausstellung zu Grcic und seinem Werk.

Blick auf die tägliche Arbeit von Konstantin Grcic. Hier werden viele seiner Produkte, aber auch Prototypen, Zeichnungen und

VITRA DESIGN MUSEUM

25 JAHRE VITRA DESIGN MUSEUM

Eigens für die Ausstellung hat Grcic mehrere raumgreifende

Richard Sennett, Elizabeth Diller, Matthias Horx, Stefan Diez,

Installationen entwickelt, die seine persönlichen Visionen für das Leben von morgen darlegen: ein Wohninterieur, ein Designatelier und einen Stadtraum. Sie zeigen fiktive Szenarien, kon-

Phillipe Rahm, Snohetta, Raumlabor und viele andere.

Vitra Design Museum Charles-Eames-Str. 2,

frontieren den Betrachter mit den Inspirationen, Herausforderungen und Fragen des Designers und stellen Grcics Entwürfe in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang. Höhepunkt

vision der Vergangenheit gezeigt. Es handelt sich um eine originalgetreue, begehbare Rekonstruktion der »Phantasy Landscape« des dänischen Designers Verner Panton. Er entwarf

D-79576 Weil am Rhein T +49 7621 702 3200 www.design-museum.de

dieser Inszenierungen ist ein 30 Meter langes Panoramabild, das eine Architekturlandschaft der Zukunft zeigt. Ein vierter Ausstellungsbereich richtet einen konzentrierten

die »Phantasy Landscape« ursprünglich als Teil der Wohnlandschaft »Visiona 2« (1970), die als eine der wohl radikalsten Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts gilt.

Parallel wird in der Vitra Design Museum Gallery eine Zukunfts-


Design zwischen Hamburg, Stuttgart, Basel und Wien.

bietet Ihnen in jeder Ausgabe einen Themenschwerpunkt mit Berichten und Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten aus dem Bereich Gestaltung, stellt Hersteller und Anbieter von außergewöhnlichem Design vor und empfiehlt Bücher, Events und Termine. Gratis überall dort, wo Designinteressierte anzutreffen sind. In Deutschland, der Schweiz und Österreich und natürlich auf der blickfang.

Der Londoner Designer Sebastian Wrong ist „blickfang Kurator des Jahres“. Der Durchbruch im Design gelang Wrong, der Kunst und Bildhauerei studiert hat, mit seiner “SpunLight“-Leuchte, die er zunächst in Eigenregie verkaufte und heute von “Flos“ produziert wird. Als Mitbegründer und Kreativdirektor entwickelte er dann das britische Möbellabels Established&Sons in kürzester Zeit zu einer international beachteten Möbelmarke. So hat sich Sebastian Wrong über die Jahre einen beeindruckenden technischen und unternehmerischen Erfahrungsschatz im Design angeeignet, den er derzeit für das dänische Interiorlabel “HAY“ unter Beweis stellt. Die Linie “Wrong für HAY“ trägt seinen Namen und wurde im September 2013 im Rahmen des London Design Festival erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

www.inform-magazin.com

INTERVIEW SEBASTIAN WRONG

WELCOME, WILLKOMMEN, SEBASTIAN WRONG!


Als Kurator des Jahres wirst du die blickfang ein Jahr lang aktiv mitgestalten. Was genau hat dein Interesse geweckt? Ich sehe die blickfang als eine sehr vielfältige Plattform, auf der Kreative aus den unterschiedlichsten Disziplinen ihre Ideen und Entwürfe der Öffentlichkeit präsentieren können. Diese Idee, direkt an den Endkunden zu verkaufen, und sich nicht auf andere zu verlassen im Hinblick auf die Produktion und den Vertrieb von Produkten, unterstütze ich im Designmarkt generell sehr. Und ich schätze die Energie, mit der die BlickfangMacher dieses sehr frische, sehr europäische Format laufend weiterentwickeln.

Hast du schon konkrete Vorstellungen, was du beitragen möchtest? Als “Kurator des Jahres“ möchte ich meine Erfahrungen aktiv einbringen und mich mit allen, die an diesem Projekt mitarbeiten, austauschen. Denn ich begreife die blickfang als als mobilen Ort des Handelns und Ausstellens, zukunftsträchtiges

Geschäftsmodell – und als Marke, aus der z.B. in der Zukunft sogar auch andere Marken und Formate entstehen könnten. Konsumieren und kaufen die Menschen heute anders als früher? Zweifelsohne tun sie das - wegen des Internets. Daher wird sich die Beschaffenheit der Dinge entsprechend genauso weiter verändern, damit Produkte zum Beispiel besser an die logistischen Rahmenbedingungen angepasst werden können. Und es gibt mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor, deshalb sind die Kunden vor allem damit beschäftigt, sich zu überlegen, was sie eigentlich brauchen und wollen. Sie können sich im Internet über alles ganz genau informieren und dann selbst eine differenzierte Entscheidung treffen. Der lokale Handel verliert an Bedeutung und daher müssen sich die Unternehmen etwas einfallen lassen, den gesamten Kaufprozess samt Service betrachten anstatt nur ein Produkt zu verkaufen. Die blickfang ist seit über 20 Jahren Handelsplatz für Lokales und Handgemachtes, und dieser Ansatz scheint momentan aktueller denn je. Wird sich der Designmarkt weiter in diese Richtung des Individuellen entwickeln? Unbedingt! Ich denke, die blickfang ist eine gute Antwort auf die derzeitigen Entwicklungen in der Branche. Designer müssen sich heute so vielen Herausforderungen stellen, und es ist unglaublich schwierig geworden, Ideen und Produkte zusammen mit großen Herstellern auf konventionelle Art und Weise auf den Markt zu bringen. Und für diejenigen, die ein unmittelbares Einkommen brauchen, ist dieser Markt eher ungeeignet. Über die blickfang dagegen können Designer direkt verkaufen und verdienen. Und genau darum geht es bei vielen jungen Gestaltern.

INTERVIEW SEBASTIAN WRONG

Die Designjournalistin Eva Steidl traf Sebastian Wrong, um mit ihm über seine neue Rolle als „blickfang Kurator des Jahres“ und seine Sicht auf den Designmarkt zu sprechen:


VERLASSEN UND MEIN EIGENES KLEINES UNTERNEHMEN GEGRÜNDET HABE, MUSSTE ICH MICH PLÖTZLICH DAMIT BESCHÄFTIGEN, WAS ES BEDEUTET, EINE WERKSTATT ZU BETREIBEN, KUNDEN UNTERSCHIEDLICHE DIENSTLEISTUNGEN ANZUBIETEN, MIT HERSTELLERN UMZUGEHEN UND LIEFERZEITEN EINZUHALTEN. UND AUF DER ANDEREN SEITE MUSSTE ICH HERAUSFINDEN, WIE ICH EIN GEWISSES LEVEL AN KREATIVITÄT UND INSPIRATION FÜR MICH SELBST BEIBEHALTEN KANN.”

Die aktive Zusammenarbeit mit der blickfang hast du bereits mit der Leitung des blickfang Workshops in Boisbuchet begonnen, bei dem unabhängige Designer die Chance hatten, sich mit den erfahrenen Experten auszutauschen und Herausforderungen der Designpraxis zu diskutieren. Gibt es Erkenntnisse und neue Perspektiven aus der intensiven Arbeit mit den jungen Designern? Eine Aspekt, der sehr deutlich wurde, war, dass es gewinnbringend sein kann, wenn Designer verstärkt auf lokaler Ebene agieren, indem sie die Produktion beispielsweise selbst in die Hand nehmen und ihre Produkte direkt über ihr eigenes Netzwerk verkaufen. Wenn sich mehrere Designer und kleine Unternehmen zusammenschließen und ein starkes Netzwerk, vielleicht sogar eine Art Kooperative bilden, können sie ihre jeweiligen Geschäftsmodelle gemeinsam vorantreiben und sich dabei gegenseitig beraten. Ein anderer Ansatzpunkt war, dass Designer im Bezug auf die Zusammenarbeit mit Firmen auch weiterdenken und ihre konzeptionellen Fähigkeiten über Produktentwürfe hinaus stärker einsetzen sollten. Viele Firmen agieren sehr konventionell und bewegen sich nur in ihren eigenen Denkstrukturen, so dass Designer hier als Berater, Ideengeber und Kreative Aufträge bekommen können.

Gibt es da einen konkreten Ratschlag, den du Workshop-Teilnehmern und anderen unabhängigen Designern mit auf den Weg geben kannst? Glaubt an euch und an eure Fähigkeiten und seid selbstbewusst. Aber verliert die Realität dabei nicht aus den Augen, und beschäftigt euch vor allem mit dem Hintergründigen. Es ist so einfach, von einer Idee mitgerissen zu werden, aber am Ende geht es um reale Bedingungen und Kosten. Im Design geht es 30% um Gestaltung und 70% um all die anderen wichtigen Dinge wie Produktion, Verpackung, Logistik, Einkauf und Lagerhaltung. Diese Aspekte müssen auch Designer verstehen und gestalten können. Ich glaube, dass an dieser Stelle eine große Naivität vorherrscht, die vor allem auch die Designschulen zu verantworten haben, weil sie wiederum nur Grundkenntnisse haben, wie das Designbusiness funktioniert. Gibt es dafür einen Grund? Viele Tutoren und ein Großteil der Verwaltung in den Designschulen arbeitet nicht in der “realen Welt“, in dem Sinne, dass sie ihre Ideen vermarkten oder mit Unternehmen kooperieren. Sie kennen also nur die Theorie oder das Konzept des Designs. Gerade die guten Designschulen müssen in Lehrkräfte investieren, die auch das Unternehmerdasein kennen. Wo und wann hast du selbst im Laufe deiner Karriere am meisten gelernt? Das war, als ich die Kunsthochschule verlassen und mein eigenes kleines Unternehmen gegründet habe. Ich musste mich plötzlich damit beschäftigen, was es bedeutet, eine Werkstatt zu betreiben, Kunden unterschiedliche Dienstleistungen anzubieten, mit Herstellern umzugehen und Lieferzeiten einzuhalten. Und auf der anderen Seite musste ich herausfinden, wie ich ein gewisses Level an Krea-tivität und Inspiration für mich selbst beibehalten kann.

INTERVIEW SEBASTIAN WRONG

“ALS ICH DIE KUNSTHOCHSCHULE

Muss man als junger Designer heutzutage also besonders flexibel sein? Ja, man muss einfach sehr viele Dinge gleichzeitig beherrschen. Es reicht nicht mehr, in der Werkstatt oder im Atelier zu sitzen und vom großen Durchbruch zu träumen. Vielleicht war das einmal so, oder es ist ein Luxus, der denen vorbehalten ist, die sich das finanziell leisten können. Es gibt jedenfalls wirklich wenige, die einerseits über eine finanzielle Sicherheit verfügen, und andererseits über eine Motivation und Leidenschaft, Dinge anders zu gestalten.


Spielt das Handwerk und die Tatsache, dass du ausgebildeter Bildhauer bist eine große Rolle in Bezug auf dein Verständnis für Gestaltung? Ein großer Teil meines Wissens basiert tatsächlich auf dem formalen Verständnis von Objekten, dabei geht es mir aber weniger um das Handwerk, sondern um das Objekt und dessen Form selbst, dessen Größe und Materialbeschaffenheit etwa. Zunächst denke ich wie ein Bildhauer, dann aber interpretiere und transformiere ich Formen in Richtung eines sinnvollen Verwendungskontexts. Und in puncto Kreativität geht es mir mehr um das Aufbereiten, Editieren. Denn ich bin nicht voreingenommen, was eine Autorenschaft angeht. Ich denke, man muss das Rad auch nicht unbedingt neu erfinden. Heute geht es mehr darum, unsere Zeit zu verstehen, ein bisschen voraus zu denken, aber nicht zu weit.

Gibt es eine Sache, die dich in der Designwelt ganz besonders ärgert? Ich kann nicht verstehen, wie Architekten ungescholten billionenteure Gebäude bauen dürfen, die schlichtweg nicht funktionieren, wenn es darum geht, dass Menschen sie benutzen sollen. Ein Designer würde niemals erfolgreich eine Leuchte verkaufen können, die nicht funktioniert, oder einen Stuhl, auf dem man nicht sitzen kann. Sicherlich die Hälfte aller Architekten dagegen bauen Gebäude, die ihren Zweck nicht erfüllen. Das hat viel mit dem menschlichen Ego zu tun. Was forderst du? Das gute Ergebnis der Eurokrise ist, dass wir uns als Kreative selbst hinterfragen müssen. Wir dürfen nicht so egoistisch sein, sondern müssen Werte schaffen, bessere Ideen haben und bessere Entwürfe machen. Und demokratischer denken, indem wir Produkte mit einem Mehrwert schaffen, die massentauglich sind. Ist die Zeit der Traumtänzerei im Design also endgültig vorbei? Nein, ich glaube, dafür wird es immer einen Markt geben. Was aber immer deutlicher wird, ist die Tatsache, dass es unterschiedliche Märkte und Felder gibt, in denen Designer sich bewegen können. Auf der einen Seite gibt es den Massenmarkt, und auf der anderen Seite limitierte Editionen, den Sammlermarkt, bei dem es um radikale Ansätze, große Gesten und um Poesie geht. Das alles hat wenig mit der Realität zu tun, und Geld spielt eine große Rolle. Manchmal können aber aus solchen Projekten sogar Dinge entstehen, die für den Massenmarkt geeignet sind.

Der Ansatz des Londoner Designlabels Established&Sons, dessen Kreativdirektor Du von Beginn an warst, hat sich genau in diesem Spannungsfeld von Serie und Editionen bewegt. Welche Rolle spielt Established&Sons in der Designbranche? Established&Sons ist eine sehr interessante Unternehmung, mit der wir in sehr kurzer Zeit sehr erfolgreich wurden. Vor allem deshalb, weil die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Es war einfach ein guter Mix von Kreativität, Produkten, Designern, die wir richtig positioniert haben – und das in einem qualitätsvollen Rahmen in Bezug auf die Produktion. Und wir haben eine Lücke im Markt gefunden in einer Zeit, in der wenige Unternehmen etwas gewagt haben. Das hat der Branche Farbe und Profil gegeben, was sie dringend gebraucht hat. Aktuell befindet sich Established&Sons in einer wichtigen zweiten Phase, in der sich das Label auf Bereiche konzentrieren muss, in den es sich weiter entwickeln kann. Nachdem du Established&Sons im vergangenen Jahr verlassen hast, wirst du im September du dein neues Projekt „Wrongfor HAY“ vorstellen – was hat es damit auf sich? HAY ist ein sehr erfolgreiches dänisches Unternehmen, das stetig wächst in einer Zeit, in der dies vielen anderen Unternehmen nicht gelingt. Unter anderem weil sie sich sehr stark konzentrieren. Bisher hat HAY keine Leuchtenkollektion, und vor diesem Hintergrund haben wir uns getroffen, und beschlossen, zusammenzuarbeiten. „Wrongfor HAY“ ist aber nicht nur ein Leuchtenprojekt, sondern ein eigenes Label innerhalb der Marke HAY, für das ich mit internationalen Designern neue Produkte entwickle. Manche Designer sind bekannt, manche aber auch vollkommen unbekannt. Es geht mir nicht um Namen, sondern vor allem um das Produkt.

Hast du dafür ein Briefing, das du den Designern als Arbeitsgrundlage gibst? Nein, mir ist wichtig, dass wir einen Dialog führen. Zu dem ich wiederum meinen Instinkt beitrage. „Wrongfor HAY“ ist folglich keine skandinavisches Label, sondern eines, das in London seinen Ursprung hat, wo ich zu Hause bin. Wir arbeiten mit Designern aus der ganzen Welt zusammen, an vielen unterschiedlichen Produkten: Möbel, Leuchten, Textilien, Glas, Keramik und Accessoires. Mit dem Ziel, dass alles einen guten Preis haben soll. Wir beschäftigen uns also sehr stark mit dem demokratischen Ansatz von Design. Inwiefern wird sich die Kollektion von der HAY Kollektion unterscheiden? In den Produkten wird viel Persönlichkeit stecken. Die Menschen möchten wissen, woher Dinge kommen, sie interessieren sich für ihre Geschichte. Das ist ein ganz wichtiger Ansatzpunkt für mich. Es gibt einige extravagante Objekte, aber auch ganz schlichte Stücke. Vielleicht geht es ein bisschen mehr ins Urbane, im Bezug auf den kulturellen Kontext.

INTERVIEW SEBASTIAN WRONG

Wusstest du denn schon immer, dass das Design in deinem Leben eine wichtige Rolle spielen würde? Als ich sehr jung war, wollte ich Künstler werden. Ich war gut im Zeichnen und Handwerken und irgendwie habe ich geahnt, dass das Design schließlich meine Berufung ist. Dann habe ich zuerst Kunst studiert und mich erst später auf mein praktisches Wissen um Produktionsprozesse und Herstellungsmethoden konzentriert – als ich eine Familie gegründet habe und Sicherheit und Konstanz plötzlich wichtig wurden.


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Wer bei der blickfang arbeitet, wird immer wieder gefragt, was Trend ist in Sachen Möbeln, und nichts ist schwieriger zu beantworten. Denn wer sagt denn, dass es die schwefelgelben Sofas, die wir auf der Messe in Köln gesehen haben, tatsächlich ins deutsche Wohnzimmer schaffen? Oder dass pastellfarbene Leuchten und farbenfrohe Holzstühle in diesem Frühjahr verkauft werden wie warme Semmeln, weil sie zurzeit in allen Magazinen zu sehen sind? Wohntrends brauchen Zeit, neue Farben und Formen müssen sich erst durchsetzen, vor allem aber geht es nicht vorwärts ohne Talente mit guten DesignIdeen. Wonach wir Ausschau halten, sind Entwürfe, die klar aber emotional sind, neu aber zeitlos, handwerklich erstklassig umgesetzt und: sinnvoll. In den vergangenen Jahren haben uns vor allen Dingen junge und unabhängige Designer nachhaltig beeindruckt. Wir haben auf den internationalen Fachmessen oder lokalen Designplattformen nicht nur grandiose Arbeiten entdeckt, sondern auch leidenschaftliche Menschen und ihre Geschichten kennen gelernt. Und diese möchten wir nun zu Ihnen nach Basel bringen! Wir freuen uns schon auf neue Esstische, originelle Sessel und gut durchdachte Regalsysteme - und vor allem darauf, Ihnen diese Produkte näher zu bringen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, den Menschen dahinter kennenzulernen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Ihre blickfang GmbH


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Die schönsten (Einkaufs-) Erlebnisse habe ich in Concept Stores. Die Mutter aller Concept Stores ist Colette in Paris. Der für mich Innovativste ist Dover Street Market in London (inzwischen mit Ablegern in NYC und Tokio). Ein weiteres Highlight ist Merci in Paris. Merci fasziniert mich immer wieder durch seine imposanten Themen mit großartigen Installationen.

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Inzwischen gibt es viele Konzepte im Kleinen und Feinen, die mich immer wieder überraschen und begeistern. In diesem Sinn bietet die blickfang das Erlebnis eines Concept Stores. Hier finden Designs von Fashion über Accessoires bis Interieur eine gemeinsame Plattform. Die International-isierung der blickfang mit Standorten in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz steigert die Vielfäl-tigkeit und bietet somit ein immer spannenderes Portfolio. Der Vorteil der blickfang gegenüber den globalen Concept Stores ist der Kontakt mit den Designern und Machern, was ich sonst nur ansatzweise bei kleinen, inhabergeführten Konzepten erlebe. Die blickfang überrascht mit Concept Stores, wie Changemaker aus der Schweiz. Changemaker, die auf Nachhaltigkeit fokussiert sind, erfreuen mich mit einem Produkt aus Ihrem Angebot als täglicher Begleiter. Mein Natelcover aus Kirschbaum von iDryad, einer Behindertenwerkstätte in der Schweiz.

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die exklusiven Armbanduhren in Kleinserien her und baut sie im eigenen Atelier in der Zürcher Altstadt zusammen. Das Design der Uhren ist von der Raumfahrt inspiriert.

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AHOI*AHOI AHOI*AHOI versteht sich als Ankerplatz für interdisziplinäre Projekte und Produkte. Unter dem Namen AHOI*AHOI werden ein Designgeschäft und ein Projektraum betrieben. Das Sortiment, bestehend aus Mode, Accessoires, Schmuck, Wohnzubehör und kleinformatiger Kunst, spricht ein offenes Publikum an.

Unbekannte: Labels und Produkte, die es zu entdecken gilt. Auf der Suche nach Fundstücken und aussergewöhnlichen Souvenirs lernt man hier innovative Hersteller und deren

über Magnete bis hin zu Bettwäsche und Bauklötze zu kaufen. Elisabethenstr. 40, 4051 Basel AHOI*AHOI steht für positive Globalisierung und multinationalen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Genres

Finnland, Kenia, Mosambik, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien und der Türkei. Gemeinsam ist ihnen allen die faire Produktion und der ästhetische Anspruch.

und denen, die sich dafür interessieren. Das Symbol der Schifffahrt verbildlicht dabei den Austausch.

Zusätzlich verfügt AHOI*AHOI über einen Projektraum, einen Raum der Designern und Künstlern eine Bühne bietet, auf der sie ihre Arbeiten präsentieren können. Die Ausstellungen wechseln

Riehentorstr. 14, 4058 Basel Tel.: +41 (0)78 748 47 73 ahoi@ahoiahoi.ch, www.ahoiahoi.ch

etwa monatlich und werden jeweils mit einem Apéro eröffnet.

Di-Fr: 12:00 – 18:30 Uhr, Sa: 12:00-17:00 Uhr

EISCAFÉ ACERO Kleinbasels Gelateria Acero verbindet leckeres Eis mit romantischem Hinterhofflair. Auch in den kälteren Jahreszeiten werden warme Mittagssuppen, leckere Quiches oder frisch zubereitete Paninis angeboten. Eine kleine, gemüt-liche Stube – regional, saisonal, original italienische Rezepte und alles hausgemacht. Rheingasse 13, 4058 Basel Tel.: +41(0) 61 222 27 28, info@eiscafe-acero.ch, www.eiscafe-acero.ch Di-Sa: 11:00 – 22:00 Uhr, So: 11:00 – 20:00 Uhr

Die schönen Ding e, welche Emely Entemann für den Kinderladen Nepomuk auswählt wie z.B. Kinderwäsche aus edler Seidenwolle, entzückende Kleidchen in bunten Farben, qualitativ hochwertige Schuhe aus weichem Leder oder nostalgische Spielsachen im Retro-Look bringen nicht nur Kinderaugen zum Strahlen, sondern entführen manch Erwachsenen auf eine Reise in längst vergessene Zeiten. Ebenso gibt es die exklusiven Möbel der beiden MinimöblMacher Eva Schäfer und Thomas Braithwaite, sowie Kissen, Teppiche und dekorative Accessoires von Garderobenhaken

AHOI*AHOI bildet eine Plattform für das Unerwartete und

Erzeugnisse kennen. Neben Produkten aus der Schweiz, findet man hier auch Trouvaillen aus Bosnien, Chile, Costa Rica, Deutschland,

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Every year, we ask a design agency to develop a fresh graphic design concept for our blickfang design fairs. This year, we joined forces with the Danish design agency Femmes RÉgionales. At day time Mie Albæk Nielsen and Caroline Hansen are working for brands such as Peter Jensen, & Other stories, Mikkeller or Baum und Pferdgarten – at night they are dreaming about Blue stripes. Why? Well, have a look on our this year’s ad material. Or read our interview with Mie NIELSEN and Caroline HANSEN.

An average working day? We do a variety of different things everyday, and at times we juggle as much as 12-15 projects at once. The best thing about what we do is starting up a new project with a completely blank slate – that’s also exciting. And when the projects are over and you see it in fornt of you – that’s also a very motivating feeling. You designed this year’s appearance of the blickfang. Can you describe its aims? We were asked to create a platform that both would both fit the identity of blickfang and be suitable to frame the many and very different exhibitors. The challenge is to give it a creative look but tighten up a lot of designers differents aesthetics. This has been our main target to solve. How did you develop this idea? The overall graphic concept for the creative direction is inspired by the “Look and Feel” of the blickfang brand itself. As a strong and creative design exhibition and shopping event, it is important that the graphic layout exudes power and shows the creativity of Blickfang. We wanted to create a grid with inexhaustible possibilities as well as a very recognizeable look, that would still be very clear no matter what you put into it or how much you scale it. Is there something unusual you remember thinking of this project? It is a pleasure doing a project second time, and get the freedom to create a new look. It always gets better and you can use the challenge from last time in a positive way. The only unusual is that we are dreaming in stripes!

FEMMES RÉGIONALES

FEMMES RÉGIONALES

Women are well known for being shopping enthusiasts. Are you, too? Oh dear – if you only knew! After an entire day of shopping at blickfang, your feet might hurt. What would you do to relax after this shopping marathon? We would probably go for a nice glass of wine at ved stranden 10 or a lovely dinner at melee to recharge. You are based in Copenhagen. How would you describe this city? What do you like? What do you hate? The good and the bad sides of Copenhagen are the same. Its lovely that you can bike everywhere in minutes and that surden areas of Copenhagen really feels local – an the other hand the small size of Copenhagen can also be a downside meaning less possibilities than other capitals.

Baum und Pferdgarten, creative direction

Which of your most favourite objects is the one you wouldn’t be able to live without? Half of the office is filled with inspiration and books that we collected for many years – if that disappeared we would be very sad. www.femmesregionales.com Photo credits – Lars Engelgaar, NielsenOmvik

Mikkeller Bar, interior and graphic design


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Die Anwesenheit eines Mannes hindert eine Frau daran, ihr Shopping-Potenzial ganz auszuschöpfen. Aus «Sie will shoppen, er stört» von Martin Helg, NZZ am Sonntag

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