cr e at i v e dir ec t ion b y f emmes r ĂŠgion a les
„Glauben Sie an ihre ideen. und dann laSSen Sie ihre Wande dran Glauben.“ Jessica Folcker, sÄNGeriN
europaS GröSSteS WohnmaGazin
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26.08.13 11:29
EDITORIAL
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CURATOR OF THE YEAR - SEBASTIAN WRONG
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DATEN + FAKTEN
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18 - 19
UNSERE HIGHLIGHTS HALLENPLAN AUSSTELLERINDEX
21 - 29
Blickfang selcted
31 - 33
stilwerk limited edition design gallery
35 - 39
Mini Designpreis
41 - 47
Blickfang Vortragsforum
48 - 67
Aussteller Mรถbel & Leuchten
68 - 93
Aussteller Mode & Schmuck
95 - 97
City Tipps
98 - 99
Portrait Nils Kasiske
100 - 105
Styleproved by Couch und Schรถner Wohnen
16 - 17
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blickfang sagt Danke
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I N H A LT S A N G A B E
INHALT
Die blickfang Aussteller in Hamburg heissen Sie willkommen!
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Editorial
Viele Talente und inspirierendes Design auf der blickfang Hamburg Herzlich Willkommen zur zweiten blickfang in Hamburg. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr, freuen wir uns Ihnen 130 regionale wie auch internationale Designlabels aus den Bereichen Möbel, Leuchten, Mode und Schmuck präsentieren zu können, die an diesem Wochenende Ihre neuesten Produktideen, Kollektionen und Trends vorstellen. Mehr als die Hälfte der Aussteller sind neu dabei – seien Sie also gespannt auf viele neue Gesichter.
Mehr denn je verstehen wir uns nicht bloß als Messeveranstalter, sondern als aktive Förderer guten Designs. So setzt die blickfang auch in diesem Jahr mit der Sonderschau blickfangselected einen besonderen Schwerpunkt auf den Designnachwuchs. Hier haben Nils Holger Moormann, Percy Thonet, Mette Hay und unser Kurator des Jahres Talente ausgewählt, die in naher Zukunft sicherlich noch mehr von sich reden lassen. Mit dem kostenlosen Vortragsforum, dem Kinder-Workshop by frohstoff und der stilwerk limited edition design gallery in unserer Lounge haben wir Komponenten geschaffen, welche Ihren Besuch der blickfang bereichern und die Design-Kompetenz der Messe bestätigen sollen. Beurteilen Sie selbst! Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei Ihrem persönlichen Streifzug durch die blickfang. Herzlichst, Anne Maria Schneider, Projektleitung
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Ein neues Gesicht ist auch unser Kurator des Jahres - Sebastian Wrong! Er ist einer der interessantesten britischen Designer unserer Zeit und wir sind stolz darauf den „Red Dot Award“-Preisträger als Berater für eine Saison mit an Bord zu haben. “Die blickfang als Messe des Handgefertigten, Lokalen, Individuellen im Gegensatz zur industriellen Serienproduktion empfinde ich als eine Antwort auf die aktuellen Entwicklungen in der Designbranche.“ Das genau ist die blickfang: in einer Welt der vereinheitlichten Marken kann man hier
Objekte kaufen, die eine starke, unverkennbare Handschrift tragen. Tatsächlich bietet kaum eine Messe vergleichbare Vielfalt. Nicht nur durch die Bereiche Möbel, Mode und Schmuck, sondern auch der Mix aus alltagstauglich und avantgardistisch, leistbar und luxuriös, gewohnt und gewagt macht der blickfang kein anders Format nach.
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27.08.13 13:41
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Besucherinnen und Besucher, bereits zum zweiten Mal findet die Internationale Designmesse blickfang in Hamburg statt – und der Besuchererfolg des ersten Jahres beweist, wie gut dieses Format in die Hansestadt passt! Gekonnt verbinden die engagierten Initiatoren hohen gestalterischen Qualitätsanspruch mit frischen Perspektiven auf das, was Design alles (sein) kann. Und dass der Fokus dabei auf lokalem, individuellem Design liegt, ist ebenso zeitgemäß wie inspirierend.
zählen vor allem die Menschen und ihre Ideen. Und wo könnte man diese schon jetzt besser in einen lebendigen, direkten Austausch bringen als auf der blickfang – „where Design gets personal“!
Neben klugen wie ästhetischen Objekten für den Alltagsgebrauch finden sich dabei auch Impulse für die Gestaltung des sozialen Miteinanders und den Umgang mit Ressourcen. Gerade letztere Themen sind es, die uns hier in Hamburg übrigens dazu bewogen haben, der gesellschaftlichen Relevanz von Design eine ständige Plattform und den Hamburger DesignerInnen eine echte Bühne zu geben: Im nächsten Jahr schließt Dr. Babette Peters, Designbeauftragte der Stadt Hamburg, die Türen des „designxport“ in der HafenCity auf!
Ihre Prof. Barbara Kisseler Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg
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Höchste Zeit, denn mit circa 14.000 Erwerbstäti gen im Designbereich ist Hamburg führend in Deutschland und die Designwirtschaft mit einem Jahresumsatz von circa EUR 1,2 Mrd. einer der stärksten Teilmärkte der so genannten Kreativwirtschaft. Aber jenseits der Zahlen
Dafür bedanke ich mich bei den Initiatoren, wünsche allen Besuchern und Designern viel Spaß bei eben jenem Austausch und freue mich, Sie auch im nächsten Jahr wieder in Hamburg begrüßen zu dürfen!
EDITORIAL
WELCOME!
When I was asked to be the guest curator for Blickfang this year I was informed from a number of people that this was a very good event to get involved with. Previously I had not heard of Blickfang, but once I began to find out more about the fairs and concept behind the brand I thought it is an interesting and very contemporary approach to supporting new designers in business particularly during a very tough period in the design industry where many designers and companies are struggling to survive.
Artwork by Jody Barton for Sebastian Wrong, London
Sebastian Wrong Blickfang Curator of the year
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In the last few years, the concept of craft has become a very important feature in contemporary product design. The decline of specialist skills and knowledge associated with fine artisan manufacture is diminishing and in some cases being totally eradicated, replaced by more cost effective means of mass production capable of feeding our expanding consumer appetite ......blickfang’s approach readdresses this divide. The blickfang events allows the consumer to reconnect with the maker, offering a very important link that is increasingly difficult to find in our global consumer culture.
I believe stories about objects are very important and what a great opportunity it is to be able to have direct contact with the designer / maker / artisan who has crafted the object themselves. The provenance in the production of objects needs to be communicated and appreciated and the blickfang fairs support and promote this principal of business and engagement as a core fundamental to their trade.
Blickfang_Wien_2013_Layout 1 19.08.2013 14:21 Seite 1
ARCHITEKTUR | INNENARCHITEKTUR | TECHNISCHER AUSBAU ARCHITECTURE | INTERIOR | TECHNICAL SOLUTIONS
KOSTENLOSES PROBEABO AUF DER BLICKFANG ODER WWW.AIT-ONLINE.DE
DATEN & FA K TEN
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Nachhaltigkeitspartner der Designmesse blickfang. Alle blickfang Werbemittel wurden klimaneutral auf FSC Papier gedruckt.
Foto Sofie Olejnik
Blickfang selected Entdecken Sie junge Designer ausgewählt von namhaften Kuratoren wie Nils Holger Moormann, bekannter Möbelproduzent oder Percy Thonet, Thonet GmbH auf Seite 21
H IG H LIG H TS
Blickfang highlights
Blickfang vortragsforum Zahlreiche kostenlose Vorträge und Talkrunden mit lokalen Design-Größen bilden das Rahmenprogramm für Information und sachkundigen Austausch rund um angewandtes Design. Das vollständige Programm finden Sie ab Seite 41
Stilwerk Gallery Lounge Limitierte Editionen, Prototypen, Design-ArtMöbel und Unikate - Stilwerk präsentiert in der Stilwerk Gallery Lounge ausgewählte Objekte erfolgreicher Designer, Architekten und Künstler, die sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design bewegen. Mehr dazu auf Seite 31
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MINI Designpreis Wer wird es in diesem Jahr sein? Das beste Produkt im Beriech Möbel&Produktdesign und Mode&Schmuck wird mit dem MINI Designpreis ausgezeichnet. Preisverleihung: Fr, 27. Sept. 19.30 Uhr. Die Jury stellt sich vor auf Seite 35
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Mรถbel/Wohnaccessoires Mode/Taschen/Schmuck
H ALLEN P LAN
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aussteller
stand
A ADUS.design Agentur Anna Upleger AIKYOU GmbH amauz Anke Gralfs Ann Schubert Artshock Atelier Fesseler Atelier Havanna
1.47 2.29 1.23 1.40 1.35 1.58
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C CARLA BALLESTA charlotte wooning Clemens en August CNM
2.32 2.01 1.60 1.30 1.09 1.36 1.72 1.05 1.62
2.31 1.37 2.04 2.04 1.19 2.22
H Hab+Seligkeiten Hadersfeld HAFENHOLZ Bagdahn und Völkel GbR haldimann kollektion hannes roether gmbh Henrik Lau Möbeldesign Herr von Eden Hofgoldschmiede
1.13 2.24 2.16 2.28 2.08 2.15 1.52 1.63
I 1.42
J Janine Arnold Jewellery Johannes Steinbauer Julia Sperle
1.15 2.37 1.47
K karakt Katrin Lucas Schmuckgestaltung Hamburg – Zürich KINDL km / a komat Kotter Kuestensilber
1.01 1.20 1.44 1.07 2.14 1.72 1.46
L
E ellenbergerdesign estomo
flix GmbH Fnubbu Forminvaders Produktdesign frank_liess_atelier Froböse Porzellan Frohstoff
interactive furniture 1.56 2.11 1.59 2.21
D Danielle Vroemen Jewellery das kleine b DesignOort dessau design Diana Faraj Schmuck die holzschneider diefabrik Doo Jewellery DÖRTE KAUFMANN
stand
F 2.18 1.17 2.26 1.32 1.20 1.39 2.25 1.33 1.70
B BE HOOKED BERON Bettina Götsch – Schmuckgestaltung Bock Schmuck bodenkleid – rug art BRACHMANN
aussteller
2.10 2.13
Lex Pott Lise Dige Localglobe Switzerland GmbH Lokaldesign
2.37 2.20 1.18 1.68
Lo Spaventapasseri Lothar Daniel Bechtold Lys Showroom
stand 2.33 2.03 1.24
M Maja Daphne Holzborn María Lasarga mariemeers MARONSKI Michaela Kraft *MILCH – 100% UPCYCLING Milk Minimarkt miriam hermsen schmuckobjekte moebel-compagnie Moij Design Müllernkontor
1.34 2.30 1.30 1.21 2.34 1.22 1.55 1.61 1.06 2.07 2.09 1.31
N 1.53 2.02 2.06 1.04
O OhhhMhhh
1.56 1.71 1.51 1.50 1.02 1.26 1.37 1.43 1.27
R RAFFAUF – Urban Outdoor Apparel über Clean Clothes
1.48
1.10 2.23 1.30 2.19
S Sag + Sal Artic & Jensch GbR Schmitthut Silo Studio sleeping dogs Stefan Steiner stoffbruch stückwerk Studio Alex Valder Studio Ziben
1.29 1.25 2.37 2.27 1.41 1.54 1.11 1.30 1.38
T Tamina von Ribaupierre tausche Thierfelder Manufaktur Tim Mackerodt Tukluk
1.03 1.28 1.45 2.37 1.66
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raum-kleid.de Regallust Rejon rform – rethinking furniture
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W wechselwild WERKSTATT-GALERIE für ZEITGENÖSSISCHEN SCHMUCK wienzwoelf
1.12 1.57 1.26
Z Zehnle von Langsdorff Zerum Lifestyle KG Zirkeltraining® Bernd Dörr Recycling Goods
2.17 1.67 1.69
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NEONNEID NIX Design GmbH NOGALLERY Noodles Noodles & Noodles Corp.
aussteller
AUSSTELLER INDEX
aussteller
www.blonde.de
www.facebook.com/BlondeMag
Sie sind jung, talentiert, arbeiten als Interiorgestalter und sie sind in dem, was sie machen, äusserst viel versprechend. Der internationale Design-Nachwuchs, der sich auf der Fläche blickfangselected vorstellt, wird mit Sicherheit von sich Reden machen.
b l i c k f a n g SELECTED
blickfang selected
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Für die Sonderschau blickfangselected kürte die blickfang vier namhafte Persönlichkeiten aus der internationalen Designszene, die ihrerseits Jung-Talente aus dem Möbelbereich erwählten. Wir dürfen also gespannt sein wen Nils Holger Moormann, bekannter Möbelproduzent oder Percy Thonet, Thonet GmbH, grosse Chancen auf dem Markt einräumt. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die diesjährigen Kuratoren und ihre ganz persönliche Auswahl junger internationaler Nachwuchsdesigner.
© www.brightcutekeen.ch
Was Herr Einstein zu erwähnen vergaß: Je schöner der Raum, desto besser die Zeit.
Ein Quantensprung der Inspiration: Atrium im Mini-Abo. Sie erhalten drei Ausgaben zum Preis von zweien. Einfach kurz 0931 4170-1619 anrufen oder schnell im Internet bestellen unter www.atrium-net.de Inspiriert durchs Leben
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b l i c k f a n g SELECTED
mette hay & lex pott
Mette Hay über Lex Pott “I met Lex Pott for the first time in Milan in 2013, where he was exhibiting with some other Dutch designers. I knew about his work before because he had been an intern at Scholten & Baijings and I knew his mirror Transience which he has done with David Derksen. Even though he is very young he already has his own design language. After talking to him in Milan I left, but immediately I went back saying that we would like to include his shelf Pivot to the HAY collection. I instantly felt that this was someone who we would like to work with at HAY – he was kind, intelligent and humble. The shelf is a result of clever thinking, it’s useful and original. I rarely confirm that we want to go ahead with a product so quickly, but this time I knew it was right. Choosing a new designer is also a matter of having good chemistry, and it was just there with Lex.”
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Mette Hay Born in Herning, Denmark in 1978. Mette Hay was born into a family of design lovers. Her parents owned a leading design store in provincial Denmark and Mette grew up surrounded by design objects and furniture. After finishing school Mette moved to Copenhagen and started working for Gubi where she met Rolf. In the time between Gubi and HAY, she was a buyer in the design company Excel. Mette officially joined HAY a year after its launch in 2003. Initially Mette was in charge of shaping the retail experience, creating the style and selecting the assortment for the first HAY store in Copenhagen. And soon she developed a line of accessories with cushions and rugs, which grew with items such as hangers, acrylic boxes and eventually escalated into the 2011 launch of the huge HAY Market collection. Mette is still head of purchases for interior design at HAY stores. Today Rolf Hay works as general manager and creative director of the furniture collection.
Mette Hay
Lex Pott
h
MAGAZIN FÜR HAMBURGER GELEGENHEITEN AUSGABE # 12
RAUS AUS DEN HINTERHÖFEN: HAMBURGS MOSCHEEN WERDEN SICHTBAR KUNST FÜR ALLE: ZWEI NEUE MESSEN, EINE NEUE KURATORIN IM IRAN VERBOTEN: MOHAMMAD RASOULOF ÜBER SEINEN NEUEN FILM SEPTEMBER – OKTOBER – NOVEMBER
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Nils Holger Moormann Zwischen Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es sich mit seinen Möbeln bequem, die alle ein bisschen so sind wie er selbst – asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen Augenzwinkern. Als Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist entwickelt Nils Holger Moormann seit 1982 mit meist jungen, unbekannten Designern Möbel mit reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen.
b l i c k f a n g SELECTED
nils holger moormann & johannes steinbauer
„In einer Sache bin ich stur, Flexibilität.“
Nils Holger Moormann über Johannes Steinbauer „Johannes Steinbauer hab ich als Praktikant von Neuland Industriedesign in München kennenge lernt. Er war mir mit seiner ruhigen, überlegten Art sofort sympathisch. Ein konzentrierter Ar beiter der gute Lösungen liefert. Da war der Schritt nicht mehr weit, sich auch mit seinen eigenen Arbeiten zu beschäftigen. Johannes hat gerade sein Studium abgeschlossen und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Seine Entwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass immer eine Geschichte dahinter steht. Meist kann man Ihnen die Stationen Ihrer Entstehung, beziehungsweise den Herstellungsprozess ablesen. Die
Wurzeln von Johannes‘ arbeiten liegen im Handwerk und das ist auch gut so. Seine Hände sind am Entwurf beteiligt. Details und Verbindungen seiner Objekte beweisen Kenntnis und Respekt vor dem Material. Es ist schön und befriedigend zu sehen wie Johannes Steinbauer die Dinge fügt.“
Johannes Steinbauer
Nils Holger Moormann
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Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation ziehen sich dabei durch die gesamte Firmenphilosophie. Vom ursprünglichen Firmensitz in Aschau am Chiemsee über den puristischen Designklassiker FNP bis hin zum ungewöhnlichen Gästehaus berge – Ideen werden bei Nils Holger Moormann sicher nicht auf die lange Bank geschoben.
selekkt.com/ Der Online-Marktplatz f端r junges deutsches Produktdesign.
b l i c k f a n g SELECTED
percy thonet & tim mackerodt Percy Thonet Geboren in Frankenberg erhielt Percy Thonet schon früh Einblicke in das familiäre Traditionsunternehmen. Sein Wirtschaftsstudium absolvierte er in London, sammelte weitere Auslandserfahrung in Mexiko und arbeitete unter anderem als Assistent des Geschäftsführers Vertrieb bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH. Ins Familienunternehmen zurückgekehrt steuert er heute von Wien aus den Vertrieb der Thonet GmbH für Österreich.
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Percy Thonet über Tim Mackerodt „Tim arbeitet bei seinen Projekten immer sehr konsequent und leidenschaftlich. Zudem ist er sehr strukturiert, was sicher aus seiner Vergangenheit her rührt. Seine Themen wählt er immer sehr bewusst aus und hat immer auch den Fortschritt im Sinn. Insgesamt sind seine Arbeiten sehr reif, klar und konsequent. Ich denke Tim wird eine spannende und vielversprechende Zukunft erwarten können.“
Tim Mackerodt
Percy Thonet
b l i c k f a n g SELECTED
Sebastian Wrong & Silo Studio Sebastian Wrong Sebastian Wrong, founder of Established & Sons, is one of Britain’s busiest designers and furniture manufacturing experts, with a portfolio that spans lighting, accessories, furniture and gallery projects. His eventful 15year career has resulted in an array of impressive technical skills, but has also rendered him with a formidable list of contacts, amongst whom are some the world’s most influential designers, architects and artists. Recently he developed a new brand for the Danish brand Hay.
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Sebastian Wrong über Silo Studio „My reason for picking Silo studio for blickfang is because I find their work challenging and beautiful and they demonstrate a good knowledge of material and process. They manipulate material using very unorthodox techniques of production, often resulting in new forms with caricature and sensitivity. They have a keen interest in making objects that transgress the boundaries between art and design but retain a level of functionality and simplicity in the result.“
Silo studio
Sebastian Wrong
Mirror Iridescent Copper by Studio Besau–Marguerre for stilwerk design gallery
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Visit stilwerk design gallery / Blickfang HH 27. – 29. Sep.
www.stilwerk-designgallery.com
05.09.13 20:57
Limitierte Editionen, Prototypen und Unikate an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design – seit Mai 2010 gibt es die „stilwerk limited edition design gallery“ in Hamburg. Auf der Designmesse blickfang zeigt sie ausgewählte Exponate der Hamburger Designer Silvia Knüppel und des Studio Besau-Marguerre.
STIL W ER K g a l l e r y l o u n g e
stilwerk gallery lounge
©Silke Zander
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Mit der Gründung einer eigenen Galerie, in der international erfolgreiche und auch aufstrebende Designer, Architekten und Künstler ihre Werke ausstellen, hat stilwerk eine Plattform geschaffen für zeitgenössische Produkte, die sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design bewegen. Architekten, Produktdesigner und Innenarchitekten entwerfen nicht nur Objekte für renommierte Möbelhersteller in Serie, sondern produzieren ausgefallene Einzelstücke, exklusive Prototypen oder kleine, handverlesene Editionen. Diesen seltenen wie wertvollen Exponaten widmet die stilwerk limited edition design gallery mehrere Ausstellungen im Jahr und nimmt an internationalen Design-Messen teil. Die Galerie vertritt Designer wie Oskar Zieta, Studio BesauMarguerre, Sebastian Herkner, Silvia Knüppel und Elisa Strozyk genauso wie Graft Architects und Künstler wie Sgroll Vidal. Sitz der stilwerk limited edition design gallery ist das Stammhaus unter den stilwerken, das 1996 eröffnete Hamburger Designcenter direkt an der Elbe. Als Design-Plattform hat stilwerk es sich zur Aufgabe gemacht, das Shopping-Erlebnis zusätzlich durch kulturelle Veranstaltungen, wechselnde Ausstellungen und Trend-Shows abzurunden. Die stilwerk limited edition design gallery ist eine konsequente Weiterentwicklung des stilwerk-Gedankens.
Sgroll Vidal „Object of transit / No. 1“, 2012, Fotografie, Kunstharz, 106 x 121 x 42 cm, Unikat, Fotografie Auflage 3 + 2 AP Oskar Zieta, „Plopp Standard Copper“, 2009, Kupfer, 50 x 35 x 35 cm, Auflage von 300
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Auf der blickfang zeigt die stilwerk limited edition design gallery neue Arbeiten unter dem Titel „Exploring Copper“ der Hamburger Designer Eva Marguerre und Marcel Besau. Ausgehend vom edlen Metall Kupfer entstanden neue Werkgruppen, die bereits unter den Newcomer Finalisten des German Design Awards 2014 zu finden sind. Das Projekt „Iridescent Copper“ experimentiert mit natürlichen Verfärbungsprozessen des schimmernden Metalls Kupfer. Als Spiegel und Wandablage nimmt es die Umgebung gleichermaßen in sich auf, wie dass es sie widerspiegelt. Die Werkgruppe „Kosta“ spielt mit der Ausbreitung einer Fläche im Raum. Board und Haken der Serie lösen sich mithilfe eines Streckmusters von der Wand, verbleiben jedoch als Ganzes, wodurch ein homogener Übergang vom Flächigen zum Raumgreifenden entstehen kann.
Studio Besau-Marguerre, „Kosta“, 2013, Stahl, pulverbeschichtet, 72 x 23 x 17 cm (Wandboard), Auflage von 20 pro Farbe, © Dirk Dunkelberg
Studio Besau-Marguerre, „Iridescent Copper“, 2013, Kupfer, 70 x 58 x 13 cm, Auflage von 10, © Dirk Dunkelberg
STIL W ER K g a l l e r y l o u n g e
Silvia Knüppel, „Pearl-S“, pouf aus Schaumstoff und Holzperlen, Durchmesser 42 cm / 55 cm, Auflage von 9
www.stilwerk-designgallery.com
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Die Hamburger Designerin Silvia Knüppel verbindet Holzperlen in Anlehnung an Marokkanische Poufs zu Sitzhockern. Der weiche Schaumstoffkern und die runde Form der Sitzobjekte verleihen der Holzoberfläche eine ungewöhnlich weiche Haptik. Auch die Serie „Pearl-S“ gestaltet so mit ihrer flimmernden Oberfläche und der in sich geschlossenen Form ihre Umgebung.
Unsere Garderobe Spiegelmax finden Sie im MAGAZIN Katalog auf Seite 113.
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Mit dem MINI Designpreis werden die besten gestalterischen Leistungen und besonders gelungene Präsentationen prämiert.
Susanne Knigge, Textchefin COUCH Sebastian Wrong, Curator of the Year Bent Angelo Jensen, Designer Percy Thonet, Thonet GmbH
An der blickfang stellen Designerinnen und Designer aus, die Kleinserien oder Unikate herstellen. Viele von ihnen erwirtschaften an der Messe einen guten Teil ihres Jahresumsatzes. Alle mögen die Nähe zum Endkunden und wollen ihren Entwurf nicht aus der Hand geben. Sie behalten lieber die Kontrolle über die Umsetzung und damit über das eigene Produkt. Sie sind meist Unternehmens- und Kommunikationschef, Designer, Verkäuferin und Messebauer in einer Person.
Diese Dynamik möchte die blickfang zusammen mit MINI mit dem MINI Designpreis fördern. Authentizität, Einzigartigkeit, Vielseitigkeit und auch Innovation sind Werte, die essentiell für den Erfolg der blickfang verantwortlich sind. Deshalb ehrt der MINI Designpreis erstens die Produktidee. Sie muss zuallererst überzeugen – weil sie überrascht. Bestehendes weiterdenkt, raffinierte Lösungen präsentiert. Zweitens prämiert der Preis die professionelle Umsetzung der Idee in ein markttaugliches Produkt. Und drittens bewertet er den Auftritt: den gelungenen Stand und die freundliche Bedienung, die Stärke des Labels und die Positionierung im Markt.
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Verliehen wird der Preis auch unter Berücksichtigung einer gelungenen Präsentation auf der Messe in den Kategorien Möbel & Produktdesign und Mode & Schmuck durch eine hochkarätige Jury:
Die einen verstehen sich als Autor, andere sind am Experiment interessiert, und dritte stehen im Dienst ihres eigenen Labels. Obwohl sie viele ihrer Kunden persönlich kennen, müssen auch sie sich einem globalen Markt der Ideen und Produkte stellen. Konzepte zirkulieren schnell, die Kunden sind informiert, die Ansprüche an Gestaltung, die einmalig ist, sind hoch. Doch was sich hier bewährt und Kunden findet, hat Chancen, auch über die Messe hinaus wahrgenommen zu werden.
M i n i DESIGN P REIS
Mini Designpreis
Sebastian Wrong
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Sebastian Wrong
Design in everyday life - Favorite object which accompanies you every day and is essential for you? My wallet and phone. Design in nature - What is perfect in form and function? A stick insect. Everyone is a designer? Yes, because everyone makes conscious decisions about their way of life and this could be perceived as a choice which is a design process being activated. The City of Design? Tokyo The blickfang in Hamburg is important, because… Its the first blickfang event I will attend so I am looking forward to being part of the experience.
1971 in London geboren, studierte Sebastian Wrong zunächst an der “Norwich School of Art and Design“ und später an der „Camberwell School of Art“ in London Bildhauerei. Sein Durchbruch im Design gelang Wrong mit der “SpunLight“Leuchte, die er zunächst in Eigenregie herausbrachte und heute als Steh- und Tischleuchte von “Flos“ produziert wird. Wrongs Entwürfe haben oft augenzwinkernden Charakter und Anklänge an das postmoderne Design. Darüber hinaus hat sich Sebastian Wrong einen beeindruckenden technischen und unternehmerischen Erfahrungsschatz im Design angeeignet. Als Mitbegründer und Kreativdirektor entwickelte er das britische Möbellabel Established & Sons in kürzester Zeit zu einer international beachteten Möbelmarke. Derzeit entwickelt er für das dänische Interiorlabel “HAY“ eine neue Linie namens “Wrong für HAY“, die im September im Rahmen des London Design Festival erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Bent Angelo Jensen
Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Die 5 Elemente. Wasser, Feuer, Erde, Holz und Metall. Jeder ist Designer? Ja, jeder ist Designer- alles andere zu behaupten, halte ich für respektlos. The City of Design? Diverse Städte bis ganze Nationen haben deutliche Designschwerpunkte – Kopenhagen, Amsterdam und Tokio gefallen mir persönlich insbesondere - von den mir bisher vertrauten Städten. Die blickfang in Hamburg ist wichtig, weil.... individuelles Design im Alltag noch viel zu kurz kommt und die globale Uniformität internationaler Grosskonzerne uns derweil zu anonym funktionierenden Unpersönlichkeiten formt.
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Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar? meine Frisur : ) Jeden Tag neu. Jeden Tag Herausforderung und Spaß zugleich!
Mode ist Idee. Perfektion. Erneuerung. Extravaganz. Der 36-jährige Modedesigner Bent Angelo Jensen hat dieses Potenzial erkannt und zog im Jahr 1996 von Flensburg nach Hamburg, wo er seine erste Boutique “24 Hours – 24 Cabins” für die Second Hand-Mode aus den 1960er - 70er Jahren im Hamburger Karolinenviertel eröffnete. Zwei Jahre später spezialisierte er sich auf gebrauchte Anzüge exklusiver Herrenausstatter und benannte sein Geschäft in “Herr von Eden”, kurz: HvE um. Seit 15 Jahren gilt Jensen als Gallionsfigur für zeitlos klassische bis avantgardistische Mode, die auch u.a. von Stars wie Jan Delay, Bela B., Tim Mälzer, Thomas Gottschalk oder Udo Lindenberg getragen wird. Längst reicht der Ruf der Firma über Hamburg hinaus: Mit seinen weiteren Dependancen in Berlin und Köln spricht Bent Angelo Jensen mit seinem breiten Sortiment jeden Typ von Mann an. Bent Angelo Jensen verwandelt Mode in Persönlichkeit und sich selbst in einen engagierten Botschafter seiner Vision. Inspirieren lässt sich der Modedesigner bei Spaziergängen, auf Reisen oder von Künstlern und Malern, die sich in seiner Kunstsammlung befinden. Jedoch sind es die eigenen Denkweisen und öffentlichen Inszenierungen, die Farbe, Form und Fortschritt kultivieren. Der gebürtige Däne setzt dabei zuweilen futuristisch-verspielte Symboliken ein wie zum Beispiel den begleitenden Roboter, um Tradition und Moderne an Mann und Marke zu bringen. Das Label „Herr von Eden“ (HvE) wurde 1998 als Hamburger Modelabel von Bent Angelo Jensen gegründet. Mit dem ersten Ziel, hochwertige Herrenbekleidung mit Nostalgie und Avantgarde zu verbinden, wurde aus dem kleinen Second Hand Vertrieb in der Hamburger Marktstraße eine angesagte Adresse für anspruchsvolle oder ausgefallene Herrenkonfektion und individuelle Bekleidung nach Maß. Über die markanten Initialien HvE ist das Unternehmen sowohl bei Stars aus der Musik- und Showbranche als auch bei Privatkunden bekannt und sehr beliebt. Zu den Highlights zählen Vintage-inspirierte Kollektionen im Style der 1920 Jahre bis 1960er Jahre sowie die klassische und aktuelle Herrenmode. Bent Angelo Jensen lebt den Dandyism Look in preisgekrönten Werbekampagnen als Model und Modedesigner vor.
M i n i DESIGN P REIS
Bent Angelo Jensen
Susanne Knigge
Susanne Knigge
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Susanne Knigge, geboren 1970, hat Modedesign an der AMD und Journalismus an der Henri-Nannen-Schule studiert, sie arbeitet als Textchefin und freie Autorin in Hamburg. Nach 1993 war sie vier Jahre international als Einkäuferin für Clubwear und Casual Wear tätig, um dann zum Journalismus zu wechseln. Seit 1998 schreibt sie über Mode und Design, u.a. für Brigitte, Schöner Wohnen, Living at home. 2011 wurde sie in die Chefredaktion des Design-Magazins FELD 100 berufen, seit 2012 ist sie Textchefin des Wohn- & Fashionmagazins COUCH.
Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar? Derzeit das Baenkkle von Alex Valder aus Berlin. Ein schlanker Doppelsitzer nach dem Vorbild des klassischen Werkstattbocks, der sich überall schnell dazustellen lässt. Und natürlich mein „9090“-Espressokocher von Richard Sapper für Alessi. Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Im Grunde jede einzelne Blüte – sie erfüllt ihren Zweck und sieht dabei meist noch betörend gut aus. An der Perfektion der Natur können sich Designer immer noch herrlich abarbeiten … Jeder ist Designer? Oh bitte nicht, dann sähe die Welt ja furchtbar aus. Ich finde, man sollte das Feld Leuten überlassen, die Talent, Muße, eine gute Ausbildung und den nötigen Pragmatismus mitbringen, Dinge einzuordnen und zu gestalten. Nicht verkehrt, wenn dann auch noch eine kleine Portion Genie erkennbar ist.
The City of Design? Stockholm ist mein absoluter Favorit. Färg & Blanche, Form Us With Love, Note, Monica Förster, Claesson Koivisto Rune – lauter tolle Design-Studios im Norden. Abgesehen davon macht die Stadt sowieso Spaß: Kaffee und Zimtgebäck im „Le Violon Dingue“, Fahrradtour durch SoFo, lecker Essen mit Ausblick im „Hermans“, Dumplings im „Beijing8“ – oder einfach nur in Rosendals Trädgård ausruhen. Die blickfang in Hamburg ist wichtig, weil.... ... sie Design greifbarer und begreifbar macht, die Besucher können sich mit den Ausstellern austauschen und bekommen so vielleicht eine besondere Beziehung zum jeweiligen Produkt. Sie interessieren sich nicht nur für das Ding, sondern auch für die Geschichte dahinter.
Percy Thonet
Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt begleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar? Bis vor kurzem war es mein Fahrrad, was nun anscheinend einem Anderen (hoffentlich die gleiche) Freude macht. Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Da gibt’s kein Beispiel, außer dem eigenen Körper (vorausgesetzt, er ist in Form gehalten)! Jeder ist Designer? Das kann man sehen wie man möchte. Wenn man das tut, dann ist genauso jeder der ein Stift halten kann ein Künstler oder jeder, der zwei kontroverse Gedanken führen kann ein Philosoph.
The City of Design? Die ideale Designstadt würde eine Inszenierung wie in Mailand, Stil wie in Paris, Kreativität wie in Berlin mit Wiener-Gelassenheit bieten. Die blickfang in Hamburg ist wichtig, weil.... ... auch der Norden eine Blickfang braucht!
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Geboren in Frankenberg erhielt Percy Thonet schon früh Einblicke in das familiäre Traditionsunternehmen. Sein Wirtschaftsstudium absolvierte er in London, sammelte weitere Auslandserfahrung in Mexiko und arbeitete unter anderem als Assistent des Geschäftsführers Vertrieb bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH. Ins Familienunternehmen zurückgekehrt steuert er heute von Wien aus den Vertrieb der Thonet GmbH für Österreich. Als einer der ältesten, familiengeführten Möbelhersteller der Welt produziert die Thonet GmbH Wohn- und Objektmöbel in höchster Design- und Produktqualität. Seit 1819 ist das Familienunternehmen durch den Einsatz von bahnbrechenden Technologien und durch herausragendes Design weltweit bekannt. Die Verbindung von Form, Funktion und Ästhetik, stehen an erster Stelle. Heute werden neben den Klassikern aus Bugholz und Stahlrohr auch zahlreiche neue Produkte von namhaften Architekten und Designern wie Claudio Bellini, Stefan Diez, Naoto.
M i n i DESIGN P REIS
Percy Thonet
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DESIGN
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Alle Vorträge finden im Auditorium im Haus der Photographie statt.
samstag
sonntag
28. september
29. september
13 Uhr Transformation steht im vordergrund Carsten Buck, Mutter GmbH
13 Uhr Raum und Wirkung Prof. Elke Jensen, Professorin für Design an der AMD Hamburg
14 Uhr Hotelbau Jan Störmer, Störmer Murphy and Partners GbR
14 Uhr Was ist erlaubt? Wirksame Verteidigung und Durchsetzung von Schutzrechten ? Christina Zickler, LL.M. (Brügge) Rechtsanwältin, Kanzlei Hogan Lovells International LLP
15 Uhr INTERDIS_Institute for Interdisciplinarity Stefanie-Vera Baur Kockot, Soziologin, Kultur- und Bildwissenschaftlerin 15 Uhr Von der Architektur ins Design Leitung INTERDIS_Institute for Sören Jungclaus, Hadi Therani Interdisciplinarity 16 Uhr Inbetween - Im Spannungs16 Uhr Design und Integration verhältnis von Kunst und Design Sibilla Pavenstedt, Made auf Veddel Silvia Knüppel Designstudio imGespräch – Charity-Programm mit Frau Dr. Angelika Maupilé, stilwerk limited edition design gallery 17 Uhr Raumfelder Thomas Huth, Büro PARAT In Zusammenarbeit mit hamburgunddesign
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Zahlreiche kostenlose Vorträge und Talkrunden mit lokalen Design-Größen bilden das Rahmenprogramm für Information und sachkundigen Austausch rund um angewandtes Design.
VORTRÄGE
Blickfang Vortragsforum
Transformation steht im Vordergrund
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Samstag, 28.09. 2013 13:00 Uhr Carsten Buck, Mutter Gesellschaft für Design und Vermarktung mbH
Circular Economy beschreibt die Transformation der Industrie durch ökologisch intelligentes Design mit dem Ziel, die wirtschaftliche und ökologische Qualität von Produkten zu verbessern. So werden aus linearen Wertschöpfungsketten intelligente Kreisläufe. Ein System, das neue Differenzierungspotentiale freisetzt und zudem die Bindung zwischen Marken und ihren Verwendern stärkt. Möglich wird dies durch eine verlängerte Wertschöpfung in Richtung Endnutzer sowie einen gezielten Perspektivwechsel auf Seiten der Hersteller: Von rational (besser für die Umwelt) hin zu customer-oriented (besser für den Verbraucher). „Wenn das Produkt emotional berührt, wird der Nachhaltigkeitsaspekt zum Nebenprodukt.“ Carsten Buck Die Berufserfahrung von Carsten Buck fußt auf 2 Säulen, dem Graphik-Design und der Welt des Marketings und der Werbung. Nach 12 Jahren in führenden Werbe- und Designagenturen ermöglichte ihm diese duale Kompetenz, 1995 seine eigene Designagentur ‚Mutter‘ zu gründen und erfolgreich aufzubauen. Der Fokus von Mutter liegt in der Entwicklung eigenständiger, starker Marken, die eine emotionale Verbindung zum Konsumenten aufbauen können. Nach einer Reihe internationaler Projekte zum Thema Nachhaltigkeit spezialisierte sich Carsten Buck auf das Prinzip
Circular Economy, das sich am Cradle to Cradle Konzept (C2C) nach Prof. Dr. Michael Braungart orientiert. Buck absolvierte 2011 ein Training zum C2C Design Consultant und ist dadurch als einer von wenigen deutschen Designern autorisiert C2C Projekte in Kooperation mit EPEA durchzuführen.
Hotelbau Samstag, 28.09. 2013 14:00 Uhr Jan Störmer, Störmer Murphy and Partners
Wenn ein Architekt zum Thema “Design” etwas sagen will, wird er wissen, welche Bandbreite und Verantwortung in diesem anspruchsvollen Begriff liegt. Aus der Sicht des Architekten gibt es zwischen den Begriffen “Design” und “Architektur” keine Hierarchie, sondern eine Liebesbeziehung. Das kann man an Projekten sehen, die helfen, einen Ort namhaft zu machen wie: Empire State Building oder Guggenheim Museum in Bilbao oder Sydney Opera House. Das ideale Gesamtwerk entsteht, wenn der Architekt die Möglichkeit hat, ein Gebäude im städtebaulichen Kontext einzugliedern, es in seiner Gesamtheit zu planen und durch die Ausstattung des Inneren detailliert bis hin zum Licht, den Möbeln und Farben zu komplettieren. Diesen Prozess zeigt der Vortrag an drei, vier realisierten und geplanten Beispielen. Jan Strömer Jan Störmer wurde 1942 in Berlin geboren. Er gründete 1970, nach dem Studium in Bremen, Hamburg, Delft und London, die Hamburg Design GmbH für Architektur, Industrie und Graphik Design. Zwei Jahre später folgte die Gründung der
VORTRÄGE
Architektengruppe me di um Hamburg (mit drei Partnern) und 1990 das Büro Jan Störmer Architekten im späteren Zusammenschluss mit Will Alsop umbenannt in Alsop & Störmer Architects, Hamburg, London, Moskau. Nachdem 2002 Holger Jaedicke und 2004 Martin Murphy mit Partner des Büros wurden, nennen Sie sich heute Störmer Murphy and Partners. Jan Störmer ist Preisrichter und hält Vorträge im In- und Ausland.
INTERDIS_Institute for Interdisciplinarity
Stefanie-Vera Baur Kockot Im Angesicht einer kollabierenden Wirtschaft und des zunehmenden Verlustes von Diversität durch den uniformisierenden globalen Markt gilt es, neue Formate von Produktion, Handel, Tausch, Rezeption zu denken. Auch wenn Design in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich im Dienste einer Industrie der seriellen Produktion oder hoch exklusiven Luxuskreation stand, hat es doch das Potential kontextreflexive, problemorientierte und prototypische Gestaltung hervorzubringen. Dem Designer kommt dabei die wichtige Aufgabe zu, sich nicht nur zum Erfüllungsgehilfen der Verkäuflichkeit zu machen, sondern wieder den Menschen und den konkreten Bedarf ins Zentrum seiner Gestaltung zu setzen. Hierbei nimmt der
Stefanie-Vera Baur Kockot Soziologin, Kultur- und Bildwissenschaftlerin. Gründete und leitet seit 1989 Interdis, das Institut für Interdisziplinarität, Zürich / Berlin/ Paris. Nach ihrer internationalen kuratorischen Laufbahn als Leiterin von zeitgenössischen Kunstinstitutionen war sie Co-Direktion des Institut für Kunst, Design und Medientechnologie, Nürnberg (2000-04) und des Instituts Design2context Zürcher Hochschule der Künste (05-11) und u.a. Vorstandsmitglied der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft (GIB) und der TransMediaAkademie Hellerau, Dresden. Sie hat die Coleitung des postgraduierten Programms Civic City an der HAED Géneve und des Institute for Critical Research and Sciences in Design, Paris inne. Ihre forschenden Interventionen und Projekte operieren an der Schnittstelle zwischen Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft.
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Samstag, 28.09. 2013 15:00 Uhr Stefanie-Vera Baur Kockot, Soziologin, Kultur- und Bildwissenschaftlerin
Designer die Verantwortung wahr, das Briefing zu hinterfragen und die Interessen des Nutzers auch gegenüber dem Auftraggeber zu vertreten unter der Fragestellung: Welches Design, wann, wo und wie lange, für welchen Menschen, für welche Kommunitäten? Die Soziologie hat sich bisher erstaunlich wenig mit Design als gesellschaftsgestaltendem Akteur beschäftigt und es als rein ästhetische Produktion abgetan, obwohl die sozialisierende Wirkung offenkundig ist. Mit diesem anthropologischen Blickwinkel möchte ich aufzeigen, wie das Designte unsere Wahrnehmung transformiert und wie dieses Potential im Sinne eines civic design genutzt werden kann.
Design und Integration
Raum und Wirkung Sonntag, 29.09. 2013 13:00 Uhr Prof. Elke Jensen, Professorin für Design an der AMD Hamburg
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Samstag, 28.09. 2013 16:00 Uhr Sibilla Pavenstedt Made of Veddel
Internationale Mode und die Integration ausländischer Frauen elegant miteinander verweben, so lautet das Ziel von Made auf Veddel. Seit 2008 bildet der Verein Frauen mit Migrationshintergrund im Modehandwerk aus und stärkt sie in ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Selbstständigkeit. Hierbei werden die handwerklichen Traditionen, die sie aus ihren Heimatländern nach Deutschland mitgebracht haben, eingebunden. Für die Frauen geht es dabei nicht nur um das Eintauchen in die Welt der Mode, um Techniken wie Stricken, Häkeln oder Nähen, sondern auch um die Verbesserung von Lebensqualität. So wurde ein Ort geschaffen, an dem soziale Barrieren überwunden werden und sich berufliche Perspektiven eröffnen. Made auf Veddel zeigt, dass Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung auch in der Mode voll im Trend liegen.
Wie wird in Architektur, Kunst und Design agiert um Atmosphäre, Emotion und Sinnhaftigkeit im Raum zu erzeugen? Der physische Raum ist mehr als Höhe mal Länge mal Breite. Der architektonische Raum ist nicht nur eine Hülle. Die Wahrnehmung und Empfindung im realen Raum wird Maßgeblich von Material, Proportion, Form, Farbe, und Licht beeinflußt . Raumbeziehungen, Zwischenräume, Ausschnitte und Durchbrüche spielen ebenso eine Rolle. Die Liste der Dinge die Einfluß nehmen auf die Raumwirkung ließe sich noch endlos fortsetzen. Es geht immer um Ausdruck und Eindruck, Aussage und Bedeutung, Funktion und Anmutung. An markanten aktuellen Beispielen aus Architektur, Kunst und Design zeigt Elke Jensen in ihrem Vortrag wie vielfältig und komplex es ist den Raum zu definieren.
Sibilla Pavenstedt
Prof. Elke Jensen
Seit vielen Jahren ist Sibilla Pavenstedt eine feste Größe in der Modewelt. Die 1965 in Bremen geborene Designerin präsentiert ihre Kollektionen in den wichtigsten Metropolen der Branche wie Paris, New York, Mailand und Tokyo. Sie wurde u.a. mit dem Karl-Schneider-Preis für Gestaltung ausgezeichnet und lehrte als Gastprofessorin im Bereich Modedesign an der Hamburger Akademie für angewandte Wissenschaften. 2008 initiierte Pavenstedt das Projekt Made auf Veddel, bei dem Frauen mit Migrationshintergrund im Mode-Handwerk ausgebildet werden. Dabei werden die handwerklichen Traditionen, die sie aus ihren Heimatländern nach Deutschland mitgebracht haben, eingebunden. Ziel ist es, die persönliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit der Frauen zu fördern.
Elke Jensen ist Professorin für Design mit dem Schwerpunkt Raum - und Ausstellungsgestaltung im Studiengang Raumkonzept und Design (B.A.) der AMD Akademie Mode & Design dem Fachbereich Design I Ein Fachbereich der Hochschule Fresenius – University of Applied Sciences. Die Designerin ist freiberuflich beratend tätig für Ausstellungsdesign und Design-Projekten an der Schnittstelle Design/Architektur. Seit 2006: Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins Kultwerk West Hamburg, einer Plattform für künstlerische, kulturelle und gesellschaftliche Themen, Vernetzung der Künste im urbanen Raum. Seit 2008: Vorstand der internationalen Künstlerinnenstiftung „Die Höge“.
Wirksame Verteidigung und Durchsetzung von Schutzrechten
Von der Architektur ins Design
Sonntag, 29.09. 2013 14:00 Uhr Christina Zickler, Hogan Lovells International LLP
Christina Zickler Christina Zickler ist seit 2008 Rechtsanwältin am Hamburger Standort der internationalen Kanzlei Hogan Lovells International LLP. Sie berät national und international agierende Unternehmen in allen Bereichen des Marken- und Wettbewerbsrechts. Ihre weiteren Beratungsfelder sind Urheberrechte und Geschmacksmuster. Neben der internationalen Durchsetzung von Rechten gehörten dazu auch die strategische Beratung zum Erwerb von Schutzrechten und die Beratung zu geplanten Werbeaktionen.
Sonntag, 29.09. 2013 15:00 Uhr Sören Jungclaus, Hadi Teheranie AG
Seit mehr als zwanzig Jahren verfolgt Hadi Teherani mit seiner Architektur einen ganzheitlichen Ansatz. Für ihn ist es daher nur konsequent sich auch mit dem Thema Produktdesign auseinadnerzusetzen. Die im Jahr 2000 gegründetet Design AG hat seitdem zahlreiche Produkte gestaltet, die eines verbindet - die Nähe zur Architektur. Ob Bürostühle, Küchen, Leuchten oder Lichtschalter alles steht im Zusammenhang mit den Räumen in denen sie zum Einsatz kommen. In diesem Sinne arbeiten die Designer der Hadi Teherani AG interdiziplinär mit Architekten und Innenarchitekten zusammen. Sören Jungclaus, Head of Design der Hadi Teherani AG gibt in seinem Vortrag Einblicke, wie in diesem inspirierenden Umfeld das Design für neue Produkte entsteht. Sören Jungclaus Sören Jungclaus studierte in Kiel Industriedesign an der Muthesius Hochschule, die er 1997 mit dem Diplom Industrie-Design, Baulich-orientiertes Design abschloss. Berufliche Stationen umfassen von 1995 –1996 seine Tätigkeit bei System Design in München und seine Anstellung von 1997 – 2000 als Designer bei Winderlich Enterprise. Seit 2000 arbeitet Sören Jungclaus als Designer in der renommierten Hadi Teherani AG, wo er seit 2008 die Leitung übernommen hat.
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Das Design ist ein wichtiger Faktor für den Wert eines Produktes. Der Vortrag erläutert, wie das Design einer Produktes wirksam geschützt werden kann, zum Beispiel über das Urheberrecht oder als Geschmacksmuster. Welche gewerblichen Schutzrechte stehen zur Verfügung? Welche Voraussetzungen gibt es? Wie stelle ich sicher, dass keine Rechte von Dritten verletzt werden? Welche Möglichkeiten bestehen bei einer unzulässigen Nachahmung meiner Produkte? Diese Fragen werden in dem Vortrag anhand von Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung erörtert.
VORTRÄGE
Was ist erlaubt?
Blickfang_HH_AZ 14.08.13 12:09 Seite 1
Design zwischen Hamburg, Zürich, Basel und Wien.
bietet Ihnen in jeder Ausgabe einen Themenschwerpunkt mit Berichten und Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten aus dem Bereich Gestaltung, stellt Hersteller und Anbieter von außergewöhnlichem Design vor und empfiehlt Bücher, Events und Termine. Gratis überall dort, wo Designinteressierte anzutreffen sind. In Deutschland, der Schweiz und Österreich und natürlich auf der blickfang. www.inform-magazin.com
Raumfelder
Im Spannungsverhältnis von Kunst und Design
VORTRÄGE
INBETWEEN
Sonntag, 29.09. 2013 17:00 Uhr Thomas Huth, PARAT
Sonntag, 29.09. 2013 16:00 Uhr Silvia Knüppel Designstudio im Gespräch mit Dr. Angelika Maupilé, stilwerk limited edition design gallery
Das Hamburger Büro PARAT untersucht mit seinen Arbeiten das Zusammenspiel von Flächen im Raum - bezeichnet diese als Raumfelder. Thomas Huth verdeutlicht am Entwurfsprozess ausgesuchter Projekte den Sprung zwischen den Dimensionen. Nach der Erstellung eines Nutzungskonzeptes und einer ausführlichen Analyse des Raumes wird der Entwurf mittels plakativer Bilder entwickelt. Diese Grafik wird im Anschluss in den Raum übertragen. Durch eine Staffelung von Raumfeldern und dem Spiel mit Perspektive entstehen markante räumliche Kompositionen. Der Begriff Raumfelder gibt zudem Aufschluss über den konzeptionellen Ansatz von PARAT. Das Designstudio versteht seine Entwürfe als Bühne oder Spielfeld für den späteren Nutzer. Eine Transformation des Raumes lässt unterschiedliche Anwendungen zu und vergrössert somit die Bandbreite von Erlebnissen.
Silvia Knüppel
Thomas Huth
Die gebürtige Hamburgerin Silvia Knüppel studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie der renommierten Design Acadamy Eindhoven. Bei Ihren zahlreichen Auslandsaufenthalten in Paris, Rotterdam und Dakar, wo sie unter anderem für die Modedesign Ateliers Bless und Ounou Sy arbeitete, konnte sie wichtige Erfahrungen und Impulse sammeln. Silvia Knüppel hat für ihre Arbeiten u.a. das Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie den VOLVA Sports Design Award erhalten und war mehrfach für den Nachwuchs Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Im Jahr 2008 gründete sie ihr eigenes Designstudio und lehrt auch regelmäßig an unterschiedlichen Hochschulen.
Thomas Huth studierte Architektur an der Leibniz Universität in Hannover und an der TU Delft. Der 38-jährige Gestalter war in namhaften Kreativagenturen für Markenerlebnis als Design Direktor tätig. Im Jahr 2010 gründete er das Büro PARAT und ist seitdem der kreative Kopf des Hamburger Studios. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Interior Design, Szenografie und Architektur. PARAT schafft räumliche Identitäten - vornehmlich für Marken. Im Portfolio finden sich sowohl hochwertige Shops als auch temporäre Messeauftritte und Pop-Up-Stores.
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In den Arbeiten von Silvia Knüppel lässt sich eine Tendenz zur Verfremdung feststellen: sie hinterfragt klassische Funktionen von Gegenständen und interpretiert diese auf ungewöhnliche Weise neu. Form und Material verbinden sich häufig zu neuen sinnstiftenden Einheiten, die dem Betrachter ganz unerwartete Möglichkeiten der Benutzung eröffnen. Sie lotet so die Grenzen zwischen Kunst und Design aus. Silvia Knüppel gehört zu der Generation junger Gestalter die den Designbegriff in Frage stellen. Welche Vorstellungen von Innovation und Lebensoptimierung sind aktuell im Design noch wirksam? Ist der heutige Designer mehr Universalist oder Spezialist, Künstler oder Designer? Silvia Knüppel gibt einen Einblick in Ihre Arbeiten und diskutiert in einem anschließenden Gespräch mit der Kunsthistorikerin und Galeristin der stilwerk limited edition design gallery Frau Dr. Angelika Maupilé
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MÖBEL
Was ist der Trend dieses Jahr?
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Wer bei SCHÖNER WOHNEN arbeitet, wird immer wieder gefragt, was Trend ist in Sachen Möbeln, und nichts ist schwieriger zu beantworten. Denn wer sagt denn, dass es die schwefelgelben Sofas, die wir auf der Messe in Mailand gesehen haben, tatsächlich in deutsche Wohnzimmer schaffen? Oder dass kupferfarbene Leuchten und grüne Holzstühle in diesem Herbst verkauft werden wie warme Semmeln, weil sie zur Zeit in allen Magazinen zu sehen sind? Wohntrends brauchen Zeit, neue Farben und Formen müssen sich erst durchsetzen, vor allem aber geht es nicht vorwärts ohne Talente mit guten Design-Ideen. Wonach unsere Redaktion Ausschau halten wird in den nächsten Tagen, sind Entwürfe, die klar aber emotional sind, neu aber zeitlos, handwerklich erstklassig umgesetzt und: sinnvoll.
Letztes Jahr haben uns die jungen Designer auf der „Blickfang“ nachhaltig beeindruckt, wir haben nicht nur grandiose Arbeiten entdeckt, sondern auch leidenschaftliche Menschen und ihre Geschichten kennen gelernt. Da war es keine Frage, dass wir diesen September wieder als Medienpartner dabei sind. Wir freuen uns schon auf neue Esstische, originelle Sessel und gut durchdachte Regalsysteme - und vor allem darauf, dass mancher Name, der auf der „blickfang“ fällt, in Zukunft vielleicht öfter in SCHÖNER WOHNEN zu lesen sein wird. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Ihre Redaktion SCHÖNER WOHNEN
Atelier Havanna Arndt Geissler | 1.70 Eppendorfer Weg 119, D-20259 Hamburg +49 (0)40 33428292, info@regalsystem-rio.de www.regalsystem-rio.de
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ADUS.design Manuel Pfahl | 2.18 Grunewaldstr. 81, D-10823 Berlin +49 (0)30 7825324, info@adus-design.de www.adus-design.de
Atelier Fesseler Jean-FrĂŠdĂŠric Fesseler | 1.33 Birkenstr. 30, D-10551 Berlin +49 (0)157 877 167 31, info@o432.com www.o432.com
bodenkleid – rug art Julia M. Langstein | 1.35 Davenstedter Str.60, D-30453 Hannover +49 (0)511 717939 langstein@bodenkleid.de, www.bodenkleid.de
dessau design Roswitha BĂźchting | 1.30 Schwalbenweg 7, D-14552 Michendorf +49 (0)33 205603085 mail@dessaudesign.de, www.dessaudesign.de
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das kleine b Jens Baumann | 2.01 SĂźderstr.149-153, D-20537 Hamburg +49 (0)40 69797349, info@daskleineb.de www.daskleineb.de
die holzschneider Max/Andrea Rubart/Rist | 1.36 Lehn 6, D-79238 Ehrenkirchen +49 (0)170 1428305 / +49 (0) 763 381589 info@die-holzschneider.de www.die-holzschneider.de
diefabrik Stefan Hรถlldobler | 1.72 Klingenstr. 20a, D-04229 Leipzig +49 (0)341 68709782, info@diefabrik.org www.diefabrik.org
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ellenbergerdesign Jannis Ellenberger | 2.10 Friesenstr. 21, D-28203 Bremen +49 (0)421 7941783, mail@ellenbergerdesign.de www.ellenbergerdesign.de
„Interiors Now!, der Einrichtungs-Design-Klassiker, von dem gerade der dritte Band erschienen ist, gibt die schönsten Vorschläge für solche, die wohnen und doch schon leben.“ Welt am Sonntag, Berlin
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karakt Martin Wenzel | 1.01 Heimstraße 26, D-01259 Dresden +49 (0)351 20506364, info@karakt.de www.karakt.de
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HAFENHOLZ Bagdahn und Völkel GbR | 2.16 Borselstr. 9, D-22765 Hamburg +49 (0)40 39908273, ping@hafenholz.de www.hafenholz.de
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komat Matthias Kothe | 2.14 dunckerstrasse 87, D-10437 Berlin +49 (0)30 81039999, info@komat-berlin.de www.komat-berlin.de
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Ja, vielleicht wollen die slow fashionistas sogar gut aussehend die Welt verbessern. Lange Transportwege, Kinderarbeit, Niedriglöhne und ganz viel Müll könnten verringert werden, wenn nicht so viel produziert und gekauft würde. Slow fashionistas unterstützen daher die individuellen kleinen Designläden mit fair produzierter Mode, die übrigens auch das Stadtbild positiv prägen und bunter machen - was für eine schöne Vorstellung!
Ihnen viel Spaß & Inspiration auf der Blickfang wünscht Ihr Freddy Mouchawrab
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Jenseits des Mainstream begeistert slow fashion immer mehr Menschen. Immerhin: Slow fashion kann die Rückkehr zum eigenen Ich und zu bleibenden Werten bedeuten. Weg von den weltweiten „Musthaves der Saison“. Der Geschmacksgleichschaltung durch die Modeindustrie begegnen die slow fashionistas mit nachhaltiger und achtsam hergestellter Mode.
MODE
Guten Tag! Ich bin slow fashionista. Was das ist? Ein schlechter Konsument, aber ein guter Kunde. Slow fashionistas wechseln ihre Mode nicht nach der Saison. Kurzlebige Trends sagen ihnen nichts. Slow fashionistas kaufen vielmehr bevorzugt beim lokalen Modelabel. Qualität, Optik, Individualität, Langlebigkeit und persönliche Beratung sind ihnen wichtig.
Auch in Hamburg wächst diese neue Kultur. Hier trägt slow fashion Namen wie Hannes Roether, Sahra Tehrani, Maja Daphne Holzborn, Herr von Eden, die schöne Lachsin, Polynoir... Sie alle haben schon oft bewiesen: gutes Design lässt sich mit fairen Produktionsbedingungen UND fairen Preisen vereinen. Manche bezeichnen slow fashion auch als Trend zum Lieblingsstück, das man oft und lange anzieht, das – auch mit wechselnden Accessoires - lange modisch bleibt. Ein „never ending trend“? In diesem Sinne sind die Modepioniere auf der Blickfang Trendsetter. Überzeugen Sie sich selbst, diese Designer produzieren seit langem Mode, die man nicht mehr auszieht. Eben einfach gute Kleidung.
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Zucker, dieser Candy Cake Shop Menschen, die ein Faible für Süßkram haben, waren bei Denise Trage schon immer an der richtigen Adresse, nur das sie bis dato lediglich den Lieferservice „Zuckermonarchie“ betrieben hat. Nun hat sie auf St. Pauli ein gleichnamiges Café eröffnet. „Besonders angesagt sind zur Zeit Cake Pops wie Kuchenlollis am Stiel mit Schokolade glasiert, aber auch Macarons – französische Mandelbaisers, die ich mit unterschiedlichen Füllungen anbiete,“ erklärt die Zuckerbäckerin. All das und noch viel mehr, zum Beispiel diverse Kaffeekreationen, bietet sie jetzt in wunderschöner Café-Atmosphäre an. Wie geschaffen für Naschkatzen. Zuckermonarchie Taubenstrasse 15 (St. Pauli) Do-So 11–19 Uhr, Telefon 38 63 06 82 www.zuckermonarchie.de
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Ein Braugasthaus im Sinne der Craft Beer-Bewegung ist das Alte Mädchen in den Schanzenhöfen, gleich hinter Tim Mälzers Bullerei, geworden mit einer internationalen Bierkarte, regionaler Küche, einer eigenen Backstube, einem zentralen Rundtresen und einer offenen Feuerstelle. Glücklicherweise haben sich die Macher um Patrick Rüther nicht zu viel vorgenommen: 60 Biere fasst die Karte, darunter amerikanische Pale Ales, britische Stouts und fränkische Kellerbiere. Vom Fass gibt es das komplette Sortiment der befreundeten Nachbarn aus der Ratsherrn-Brauerei, inklusive eines unfiltrierten Zwickelbiers direkt aus dem Tank und Saisonbieren wie dem Hefeweizen „Iggy Hop“. Understatement herrscht bei der Benennung der Speisen: „Stullen“ werden mit Oktopus oder Seeluftschinken belegt, zum „Abendbrot“ gibt es unter anderem getrüffeltes Bauernei oder Taleggio mit Himbeersenf. Das Fleisch kommt vom ökologischen Landwerthof in MecklenburgVorpommern, der Kaffee von der Hamburger Rösterei Quijote. Gleich nebenan hat jüngst der Craft Beer Store eröffnet: Auf 25 Metern Regalfläche werden 350 Sorten Bier angeboten. Wenn das nicht perlt!
Frische Waffeln und junges Design aus Norddeutschland
Überwältigende,
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norddeutsche Küchentradition Ein wenig verschwörerisch wirkt es, wenn man in der Speicherstadt die eiserne Wendeltreppe zur stählernen Kibbelhausbrücke hinaufsteigt, um zum Eingang des Vlet zu gelangen. Historischer Speicherboden, Block N. Überraschend weitläufiger, modern eingerichteter Gastraum. Noch spannender ist das, was auf den Tisch kommt. Küchenchef Thomas Sampl weiß mit Augenzwinkern zu beeindrucken: Hier wird ein banaler Bismarckhering, gebraten und als Tartar, in feinsinniger Begleitung (Wattenmeerschinken, Rosenkohlblätter, gefrorener Dill) ästhetisch und geschmacklich zum Luxusobjekt. Und auch die Granatsuppe, mit Paprika-Rotweinbrösel und gemahlenem Knoblauch, ist eine echte Essenz! Als Hauptgericht imponiert der Schmorbraten vom Kalb mit Quittenmus, Lavendelschaum und Pastinaken zwischen Deftigkeit und ausbalancierter Delikatesse. Das Schnüsch allerdings – eine norddeutsche Küchenlegende – schlägt allen Pfefferfässern in der näheren Umgebung den Boden aus: Das scheinbar wilde Durcheinander aus Nudeln und Rüben entpuppt sich als witzig-kreatives Versteckspiel zartester Aromen und Texturen. Jeder Gabelstich wird zur Entdeckungsreise! Das Vlet präsentiert eigenständige Interpretationen norddeutscher Küchentradition auf höchstem Niveau. Vlet Am Sandtorkai 23/24 (HafenCity) Telefon 334 753 750, Mo-Fr 12–15, Mo-Sa 18–24 Uhr, Küche bis 22 Uhr, Fr, Sa bis 22.30 Uhr www.vlet.de
Im Souterrain einer weißen Jugendstilvilla im Grindelviertel ist gerade der erste eigene Laden von Pauline Bouteleux und Jan Havermann entstanden. Alles in dem Salon ist zu kaufen: Die von Pauline Bouteleux selbst entworfenen massiven Holztische mit textilen Elementen, die Bilder und Untersetzer vom Label Hafenholz, die Betonlampen von Matthew Appleby, der Schmuck vom Label „Ann & für mich“. Außerdem nutzt Pauline ihre Kontakte zur HAW und bietet Studierenden eine Plattform für erste Entwürfe, wie die gewebten Turnbeutelrucksäcke von Nicole Kiersz. Die Ladenoptik ist pittoresk. „Momentan sieht man sehr viel Vintage und Antik-Stil“, erklärt Jan Havermann. „Wir mögen alte Bürostühle, Bauhausstil, altes Porzellan ... Das Interieur soll alle paar Monate wechseln. Wie der Name des Salons schon sagt.“ Der andere Schwerpunkt ist die Gastronomie. Die käuflichen Möbelstücke sind wie in einem Café aufgebaut, denn der Salon lädt zum Verweilen ein. Das Frühstück besteht aus knackigen Brötchen und Zutaten aus der Region. Dazu passt ein „Kleiner Schwarzer“ der italienischen Familienrösterei Benvenuto nebenan. In der Mittagszeit lassen Gäste sich eine Waffel mit süßem (Erdbeeren und Eis) oder herzhaftem (Roastbeef) Belag schmecken. Und auch der Appetit nach Kultur wird bei Vernissagen, Lesungen und Spieleabenden gestillt. Salon Wechsel Dich Grindelhof 62 (Rotherbaum), Mo-Fr 10–19, Sa-So 10–18 Uhr, Telefon 32 03 98 89 www.salonwechseldich.de
Eat like a Psy
Han-Mi Renzelstrasse 36-40 Montags bis Samstags 11:30 bis 15:00 & 17:30 bis 23:00, Sonntags 17:00 bis 23:00
Hoch die Tassen-Kuchen
Wir alle wissen mittlerweile das ich alle Arten von Slams liebe. Und diesen Slam werde ich mir ebenfalls nicht entgehen lassen. Heute Abend findet im Haus III &70 das SINGERSONGWRITERSLAM statt. Zu sehen wird es geben: 10 Künstler, die je einen Song mit einem Instrument vorführen werden. Wer gewinnt entscheidet die Jury. Und wir werden den Rest übernehmen, und zwar das Genießen. Haus III&70 Schulterblatt 73 Freitag 27.09.2013, 21:30
Abseits vom Reeperbahnfestival Das bisschen Kleingeld was wir immer als nervig empfinden kann sich heute als sehr hilfreich erweisen. Im Rahmen des Reperbahnfestivals findet heute Nachmittag der Garagesale im bzw. vorm Knust statt. Raritäten, CDs, Vinyls, Shirts und was sonst so in einer Garage oder einem Keller zu finden ist kann hier bewundert und sofort erworben werden. Vorbeikommen und stöbern ist selbstverständlich frei. Knust Neuer Kamp 30 Freitag 27.09.2013, 14:00 bis 17:00
Ganz in der Nähe
Herrschaften, hier ein Tipp für all die Süßmäuler unter uns: Wir alle kennen mittlerweile den kleinen Bruder des allseits beliebten Muffins: den Cupccake . Neulich auf dem Weg zum Kampnagel (zum Bliss Festival) bin ich mit leerem Magen am Cupcake-Café Magic Cupcakes & more vorbeigelaufen. Da hineinzugehen, war neben der Ausstellung der Jackpot des Tages. Geht und schmeckt selbst die genial gebackenen Raffaello-, Roche-, Kittkat- oder Yoguretten- Cupcakes. Nur um mal ein paar zu erwähnen. Zu finden ist der schnicke kleine Laden in der Hölderlinsallee 1.
Für den kleinen und großen Hunger während der Messe eignet sich die Oberhafen-Kantine (http:// www.oberhafenkantine-hamburg.de/). Nur 5 Gehminuten von den Deichtorhallen entfernt, mitten im Oberhafen und direkt am Wasser liegt die gemütliche Kantine und lädt zum Speisen und Verweilen ein. Ein schräger und uriger Ort an dem ihr von Suppe über Pasta bis hin zur Fischplatte sicherlich den ein oder anderen Leckerbissen entdecken könnt.
Magic Cupcakes & more Hölderlinsallee 1 Montags bis Freitags von 9:00 bis 18:00, Samstags von 11:00 bis 17:00
Oberhafen-Kantine Stockmeyerstrasse 39 Küchenzeiten: Montags bis Samstags 12:00 bis 22:00 und Sonntags 12:00 bis 18:00
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So sehr auch der Ohrwurm Oppa Gangman Style einem nach dem 100 Mal auf den Senkel gehen kann, muss ich doch gestehen dass die koreanische Küche ja schon eine feine Sache ist. Wir haben hier in Hamburg leider nicht all zu viele Koreanische Restaurants, aber endlich habe ich meinen ultimativen Lieblings-Koreaner gefunden. Gleich in der Nähe der Uni Hamburg. Leicht versteckt (rechts hinter der JET- Tankstelle) befindet sich das sehr schlicht aber authentisch eingerichtete Han-Mi. Die Auswahl ist riesig und das BBQ ist wärmstens zu empfehlen. Preislich liegt die Geschichte ein klein wenig über dem Studentenbudget. Aber auch die täglich wechselnden Mittagstische (ab 6,50 Euro) sind einfach nur lecker!
‘türlich ein Slam
C i t y T i pp s
City Tipps präsentiert von Ron Orps
NILS KASISKE INSTALLATION FÜR DIE BLICKFANG Nils Kasiske ist Bildhauer, Maler und Illustrator. Zu seinem Zyklus lebensmüder anthropomorpher Singvögel erschien 2009 im Hamburger Gudberg Verlag das Buch “ A Songbird’s Suicide”. Darin geht es sowohl um persönliche Schicksale, als auch um das Wechselspiel zwischen Rebellion und Hype, Selbstdarstellung und Selbstfindung, Gier und Reduktion.
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Darstellungen tragischen Inhaltes enthalten bei Kasiske oft eine gewisse Komik. Filigrane Zeichnungen dicklicher Menschen-Vögel zeigen beispielsweise den sterbenden Jimi Hendrix und die Leiche Andreas Baaders. Ein Vogel stellt den
Fondsverwalter Liliane Bettencourts dar, der sich an seinem Schreibtisch, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, die Pulsadern aufschnitt. Und auch die zweite Ehefrau Stalins, die sich 1932 erschoss, hat als depressiver Songbird ihren Platz in Kasiskes Werk. In jüngster Zeit machte er mit kleinen realistischen Skulpturen auf sich aufmerksam und setzte seinen Songbird Zyklus mit Holzarbeiten fort. Seine erste Einzelausstellung war 2007 in der Hamburger Vicious Gallery zu sehen. Seitdem hat er an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, unter anderem in Berlin, Paris und zuletzt in Kopenhagen. Im kommenden Oktober zeigt er seine neuesten Arbeiten in der Galerie Feinkunst Krüger gemeinsam mit drei anderen Hamburger Künstlern unter dem Titel “Gumsenplü”. Als Künstler und als Illustrator weist Nils Kasiske bei hoher Produktivität ein vielseitiges Spektrum auf. Im letzten Jahr zeichnete er das Storyboard für den kommenden Kinofilm des Hamburger Regisseurs Fatih Akin “The Cut”. Foto © Ali Salehi Yavani
Portrait
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Die Idee zu einer, mit einem Fliegenfänger versehenen Lampe, an dem seine Songbirds qualvoll zugrunde gehen, kam ihm schon vor geraumer Zeit. Bereits als Kind faszinierten und verstörten ihn die, häufig unter Deckenlampen angebrachten, Fliegenfänger gleichermaßen. Dass harmlose Lebewesen von verlockenden künstlichen Duftstoffen verblendet und angezogen werden, um dann, wie gelähmt, ein grausames Ende zu finden, ist eine Metapher auf die heutige Zeit. Die diesjährige blickfang-Messe gab ihm die Gelegenheit, seine Idee in Form einer meterhohen Installation umzusetzen. www.nilskasiske.de
styleproved by schöner wohnen und couch
Die Magazine SCHÖNER WOHNEN und COUCH zeichnen in diesem Jahr gemeinsam die besten Designs auf der blickfang Messe aus. Dazu wurde das Gütesiegel „styleproved by SCHÖNER WOHNEN und COUCH“ entwickelt. „Kriterien waren für uns die innovative Designidee, die handwerkliche Umsetzung und die Originalität der Entwürfe.
Auch nachhaltige Aspekte und die Nutzbarkeit für den Endverbraucher spielen natürlich eine ausschlaggebende Rolle bei den ausgewählten Produkten.“ Gunda Siebke, Ressortleitung Design Daniela Kamps, Ressortleitung Lifestyle und SCHÖNER WOHNEN Redaktionsleitung.
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2. Minimarkt aus Hamburg. Der Name ist Programm: viele kleine aber großartige Produkte. Qualität, Nachhaltigkeit und gutes Design, das erkennt man sofort, wenn man den Minimarkt betritt. Bekannte Label, Unikate, Produkte von Jungdesignern, einfach alles was ein designaffines Herz höher schlagen lässt. 1. Plank Design Mai Plank kombiniert in ihren Designs spielerische Elemente mit klassischen, geometrischen Formen. Ihre Kollektion ist sowohl farbenfroh, als auch in dezenten Farbtönen erhältlich. Vom kräftigen Grün bis hin zum dezenten Kaffee-Braun. Für jeden Geschmack ist da etwas dabei.
Plank Design
Minimarkt
st yleproved
Frohstoff
5. Müllernkontor ist ein junges Label aus der Lüneburger Heide. In den historischen Gemäuern des Müllernhofes widmen sich Maren Schmitz und Lüder Springhorn mit großer Begeisterung dem Entwickeln und Neudenken von Produkten. Müllernkontor steht für feine Produkte, die das eigene Zuhause schöner machen, wie z.B. Carius&Bactus. Diese lassen sich nichts vormachen. Hochgestapelt bieten sie neben fantastischer Grafik viel Stauraum als variable Regaleinheit. Oder sie stehen als praktischer, flexibler Beisteller parat, um Magazine oder Bücher aufzunehmen.
4. Atelier Havanna, ein Möbellabel aus Hamburg, steht für zeitloses Design – klar, stilsicher, formvollendet. Das Regalsystem-rio ist ein auf klare Linien reduziertes Produkt – schlicht, elegant und unabhängig von kurzlebigen Strömungen. Das überzeugende Konzept des Steckverbunds gestaltet den Aufbau des Regalsystem-rio zu einem mühelosen Kinderspiel und die modulare Flexibilität erlaubt stetig Veränderungen und Anpassungen. Die Ästhetik des Designs und die Dominanz der funktionalen Form bleiben jedoch bestehen.
Müllernkontor
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3. Frohstoff In Ihrer Manufaktur in Hamburg fertigen Frohstoff mit viel Kreativität neue Produkte für jung und alt. Vom Zuschnitt über den Druck bis hin zum Nähen. Dabei werden ausschließlich hochwertige und vertretbare Materialien in liebevollem Handwerk verarbeitet. Vom Unikat bis hin zur individuellen Produktion - fernab vom Massenprodukt. Alle verwendeten “Zutaten” wie z.B. Reissverschlüsse und Bänder sind- wie ihr Sortiment - aus heimischer Produktion.
Atelier Havanna
6. rform aus Belgien: personalisierbar und fast endlos anpassbar. Die erste treibende Kraft hinter dem Start-up von rform war die unendliche Leidenschaft für Produktentwicklung und digitale Produktionstechniken. Etwas zu entwerfen das “scheinbar” einfach ist, aber brillant. Erwarten Sie nicht, hochpreisige state-of-the-art-Objekte. Der Schwerpunkt liegt bei rform bei budget-freundlichen und zugleich ökologischen Möbeln. rform
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7. studio ziben aus Berlin erzählt Möbel: Als Mariusz Malecki ein Kind war, saß seine Großmutter auf ihrem Schaukelstuhl und strickte. Ein faszinierendes Bild, das viel Ruhe ausstrahlt - bis heute. Diese Erinnerung hat er aufgegriffen. Der Stuhl hat eine neue Gestalt, die Bewegung und die Ruhe, die ihn so fasziniert haben, sind geblieben.
8. MOEBEL COMPAGNIE. Die Kombination aus gelerntem Handwerk und der gestalterischen Ausbildung als Architekt verbindet sich in dem jungen Möbellabel MOEBEL COMPAGNIE. Ihre Leidenschaft ist es Möbel zu gestalten, die in ihrer Form und Materialität langlebig sind und mit dem Besitzer altern können – das ist der Anspruch. Die Möbel sollen Menschen berühren sowie den Alltag verschönern und erleichtern. Die Möbel der MOEBEL COMPAGNIE verbinden konsequent traditionelles Handwerk, klassische Holzverbindungen und zeitgenössisches Möbeldesign.
Studio Ziben
MOEBEL COMPAGNIE
11. Diana Faraj Schmuck steht für klassische Eleganz. Durch die schlichte Form und die Edelsteine in außergewöhnlichen Naturtönen wird jedes Produkt zu einem besonderen und dennoch zeitlosen Schmuckstück.
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9. Lokaldesign aus Hamburg ist ein Concept-store für Möbel, Ideen und Designtalente. Hauptsächlich regional produzierte Designs kann man bei Lokaldesign kaufen. Durch Kooperationen mit DesignHochschulen kann man auch das ein oder andere Einzelstück eines Nachwuchsdesigners ergattern. Kauft man bei Lokaldesign ein Produkt erwirbt man gleichzeitig auch immer ein Teil Geschickte.
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Lokaldesign
Diana Faraj Schmuck
10. PICTOFACTUM aus Berlin. Mit Blattgold veredelt oder in knalligem Neon fordert der Schmuck zum zweimaligen Hinsehen auf. Er spielt mit der Täuschung, dem Licht, den Formen und findet die perfekte Balance zwischen fröhlicher Lässigkeit und schlichter Eleganz. Das noch junge, erst 2012 gegründete Label PICTOFACTUM. ist in vielerlei Hinsicht besonders. Das Wichtigste ist wohl die Liebe zum Gestalten, zur Form und zum Material, die die Designerin in jedes Ihrer handgefertigten Schmuckstücke einfließen lässt. Pictofactum
12. Doo Jewellery: Schmuck für Selbstbewusste! Eine Kombination aus innovativen Materialien und klassischen Elementen in einem frischen Design. Auf die hochwertige Verarbeitung verschiedenster Materialien, insbesondere Kunststoff welcher von Hand gefertigt ist, wird besonderen Wert gelegt. Doo ist eine Kollaboration von zwei jungen Schmuckdesignerinnen, Vera Scharpf und Nina Raitano.
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Doo Jewellery
13. Katrin Lucas Schmuck. Traditionell, zeitlos und mit einem Blick fürs Detail. Sei es das Skizieren und Sägen von Bergsilhouetten zu Ringen/Armreifen und Bergkuckern, das Aufwickeln und Knoten von Seilen zu Seilringen oder starkes Verformen (Dehnen) von aneinander gereihten Silberrohren zu unterschiedlichsten Zellenringen. Themen, die sie beschäftigen, bleiben zeitlos, was durch den Schmuck sichtbar/erfahrbar wird. Tamina von Ribaupierre
14. Tamina von Ribaupierre. Neue fließende Formen, von der Natur inspiriert, prägen das Design des jungen Modelabels aus München. Blätter, Ornamentale Strukturen, Schuppen und Insekten dienen als Inspiration und geben der aktuellen Kollektion auch ihre Farben. Auf natürliche Weise wird so die weibliche Ele ganz zum Ausdruck gebracht. Katrin Lucas Schmuck
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Sag + Sal
15. Sag + Sal designt Taschen, welche aus Gummitüchern hergestellt werden. Jedes Drucktuch hat eine individuelle industrielle Geschichte. Farbspuren, Druckschattierungen, Industrienummern oder besondere Qualitätskennzeichnungen verleihen den Taschen ihre charakteristische Identität.
16. Michaela Kraft: durchdachte, eigenständige Designs, realisiert mit ausgefallenen raffinierten Schnitten. Die Kleinserien sind geprägt vom Interesse für Form, Detail und Material. Die Pforzheimer Designerin Michaela Kraft fertigt seit 2012 außergewöhnliche Kleidungsstücke für ihr gleichnamiges Label.
17. Fnubbu aus Dänemark ist eine feminine und verspielte Mischung aus Strick und Drucke mit den feinsten natürlichen Materialien hergestellt; Kaschmir, Wolle, Seide und Baumwolle. Die Produkte sind bunt und schaffen in der Hektik des Alltags eine Mischung aus Luxus, Farbe, Poesie und Humor. Die Designerin Signe Møller Jensen startete im Jahr 2007 ihr Label, spezialisiert auf Strickwaren und Printdesign.
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Fnubbu
Michaela Kraft
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