7 minute read
Zahl der Bergtoten halbiert sich
Das unbeständige Wetter mit Werten bei meist unter 15 Grad geht sehr wahrscheinlich weiter Nach einem meist trockenen Vormittag brodelt es ab Mittag vermehrt und regional bilden sich Schauer oder Gewitter Wo diese sich entladen, ist jedoch unsicher. Nach derzeitigem Stand bleibt es auch in der neuen Woche bei wiederkehrenden Schauern und Gewittern. wetteronline.de
Zitat der Woche
Advertisement
„Ihr müsst alle mal anfangen zu lächeln. Es wird ein wunderbarer Tag!“
Ein Mitarbeiter von London Underground am Samstagmorgen in der Station Green Park zu den Menschen, die zur Krönung von König Charles III. strömen.
Robärtl
Zum Muttertag
Bergwachten leisten in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen 1 071 Einsätze
Fortsetzung Titelseite
Am Muttertag steht unser Bär, in der Küche - schuftet schwer. Kocht für seine Frau Mama, ihr Lieblingsessen, wunderbar. Und bald ist ja der Vatertag
Drum gibt‘s was, was auch Papa mag Gemeinsam dann, beim Schweinebraten, dankt er für ihre Elterntaten.
Denn ganz egal ob Kind, ob Bär, gute Erziehung ist echt schwer!
Den Abwasch dann am nächsten Morgen, können die Eltern selbst besorgen
Unnützes Wissen
30-minütiges Küssen kann die Symptome von Heuschnupfen lindern.
Die Feldschlösschen-Brauerei in der Schweiz heizt anstatt Öl, mit ihrem überschüssigen Restalkohol. Der Park von Schloss Bellevue (Amtssitz des Bundespräsidenten) ist so groß, dass es darin eine eigene Zapfsäule für den Rasenmäher gibt.
Die 15 Bergwachten in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen waren 2022 bei insgesamt 1071 Einsätzen (2021: nur 867 vor allem wegen der noch pandemiebedingt geschlossenen Skigebiete) gefordert, wobei sich die ungewöhnlich hohe Zahl an Bergtoten vom Vorjahr (34) auf 17 halbiert hat und auch die 2021 deutlich angestiegene Zahl an unverletzten, Blockierten (170) um rund ein Drittel wieder auf das Niveau der Vorjahre (116) zurückgegangen ist. Auch die Vermisstensuchen gingen von 60 auf 43 um rund ein Drittel zurück. Rund ein Drittel aller Einsätze fand mit Hubschrauber-Unterstützung statt. Den auffälligen Anstieg der Blockierten, Vermissten und Toten 2021 speziell in der Region Chiemgau erklärt sich die Bergwacht unter anderem mit den vielen zusätzlichen Heimat-Urlaubern, die wegen der PandemieBeschränkungen nicht wie sonst ins Ausland ans Meer gefahren sind, dafür aber dann häufig zum allerersten Mal ohne die entsprechende Vorerfahrung in die bayerischen Berge Trotz des Rückgangs um ein Drittel waren es 2022 immer noch 116 Menschen, die unverletzt, aber mit ihrer Situation überfordert, aus Bergnot gerettet werden mussten.
„Wir appellieren daher weiterhin an alle Bergsteiger, die Risiken und Gefahren am Berg generell ernst zu nehmen, die eigene Fitness und Erfahrung realistisch einzuschätzen und sich vor Touren immer gut vorzubereiten, Wetter-Prognose, Schnee-Verhältnisse und Gelände vorab zu checken und sich nicht blind auf irgendwelche GPS-Tracks und Beschreibungen aus dem Internet zu verlassen. Es ist gut und wichtig, wenn Menschen die Natur und die Berge für sich entdecken und wertschätzen lernen, aber umso tragischer, wenn dann schwere oder sogar tödliche Unfälle passieren, die mit einer guten Planung vielleicht vermeidbar gewesen wären“, sagt Bergwacht-Regionalleiter Dr Klaus Burger, zugleich ehemaliger langjähriger Vorsitzender des deutschen Gutachterkreises für Alpinunfälle
Wander-Saison beginnt schneebedingt heuer später Geschäftsführer David Pichler präsentierte eindrucksvoll die von Marcel Häusler vorab ausgewerteten Einsatz- und Unfallzahlen Neben den Leitern der 15 Bereitschaften nahmen die Chefs der Spezial-Einsatzkräfte an der Versammlung teil, unter anderem der Lawinen- und Suchhundestaffel, der Höhlenrettung, der Canyon-Rettung, des KID und die Spezialisten für Vermisstensuche, Technik, Umwelt, Waldbrand-Bekämpfung, Tierrettung und Natur- und Umweltschutz. Die einsatzreichsten Monate waren 2022 vor allem bedingt durch das schöne Wetter, die wieder geöffneten Skigebiete und den Tourismus der Februar (187), der Januar und der März (jeweils 149) – gefolgt von Juli (132), August (111), Oktober (67), September (64), Mai (45), April (40), Dezember (29) und November (18). 2023 verläuft bisher wegen des zunächst sehr schneearmen Winters, dementsprechend wenigen Skiunfällen und die vielen Regentage in der Übergangszeit zur Wander-Saison verhältnismäßig ruhig:
Im Januar 2023 waren 172 Einsätze, im Februar 75 und im März nur neun, weil auch kaum Urlauber in der Region waren. Derzeit liegt im Hochgebirge (Watzmann, Hochkalter-Massiv, Hoher Göll, Steinernes Meer) durch die vielen Niederschläge Ende März und im April noch recht viel
Schnee, was zwar die Skibergsteiger während der vergangenen SchönwetterTage gefreut hat, die bereits aufs Wandern eingestellten Urlauber aber mit Problemen konfrontiert, die sie oft nicht erwarten und die sie ohne entsprechende Winter-Erfahrung auch überfordern können: Die Wegfindung wird durch den Altschnee schwieriger, das Stapfen im Schnee ist konditionell und technisch anspruchsvoller und erfordert zusätzliche Ausrüstung wie Grödel und Gamaschen und das Absturz- und Unfall-Risiko steigt durch rutschige oder vereiste Steilpassagen und die Lawinengefahr
Meisten Einsätze beim Skifahren und Wandern Am meisten passiert ist 2022 beim Skifahren auf der Piste mit 339 Einsätzen, gefolgt von Wandern (276), Bergsteigen (168), Snowboarden (42), Bergradfahren (41; darunter acht mit dem E-Bike), Klettern (32), Skitouren (24), Gleitschirmfliegen (16), Langlaufen (12), Hüttenaufenthalte (10), Berglaufen (7), Arbeitsunfälle (7), Rodeln (6), Klettersteig (5), Schneeschuhgehen (3), Höhlengehen (3 Verletzte bei einer Übung), Drachenfliegen (2) und Skispringen (1). Hinzu kommen 72 sonstige Einsätze und fünf kleinere Hilfeleistungen. Wieder am meisten zu tun hatte die Bergwacht Berchtesgaden mit 336 (2021: 318) Einsätzen, dicht gefolgt von Reit im Winkl mit 294 (Großteil auf der Piste im Skigebiet Winklmoos-Steinplatte –2021 waren es bedingt durch die Pandemie nur 72), gefolgt von Ramsau mit 108 (107), Bad Reichenhall mit 98 (69), Ruhpolding mit 54 (83), Marktschellenberg mit 42 (42), Bergen mit 34 (36), Grassau mit 31 (31), Marquartstein mit 28 (32), Inzell mit 21 (45), Schleching mit 13 (15), Teisendorf-Anger mit 9 (11), Traunstein mit 2 (5) und Altötting mit einem Einsatz (1).
Chiemgau
Halbseitige Sperrung der St 2089
Unter Georisiken versteht man geologisch bedingte Naturgefahren, die zu Schäden an Gebäuden, der Infrastruktur, aber auch zu Personenschäden führen können. Im Amtsgebiet des Staatlichen Bauamts Rosenheim sind vor allem Hangrutschungen, Lawinenabgänge und Steinschläge als Georisiken zu nennen. Joseph Angermaier ist als Manager für Georisiken und Sicherungsbauwerke am Staatlichen Bauamt Rosenheim tätig: „Wir sind eines der wenigen bergnahen Bauämter Bayerns. Deshalb gehört der Umgang mit Georisiken zu unserem Alltag.
Im zuständigen Sachgebiet erfassen, dokumentieren und bewerten wir die Georisiken aus geologischer Sicht. Ziel ist es, die einzelnen Gefährdungsstellen in unserem Zuständigkeitsgebiet abzuschätzen und als
Rund sieben von zehn Haushalte in Bayern heizen mit Gas oder Öl
Konsequenz die Gefahren einzudämmen.“
Wo erforderlich, errichtet das Staatliche Bauamt Rosenheim Sicherungsbauwerke gegen Georisiken. So auch Mitte des Monats am Wildbarren (Gemeinde Flintsbach) und am Fuße des beliebten Schlosses Hohenaschau.
Joseph Angermaier: „Am Wildbarren muss auf einer Länge von rund 300 Metern ein Drahtzaun als Abrollschutz errichtet werden. Dieser rund 1,5 m hohe Zaun verhindert, dass Steine, die sich beispielsweise durch viel Regen lösen, auf die darunterliegende Staatsstraße rollen.“ Für die Errichtung des Abrollschutzes sind zwei Wochen veranschlagt Begonnen wird mit der Maßnahme am Montag, 22. Mai. Während der Arbeiten muss die St2089 im Ortsteil Kirnstein halbseitig gesperrt werden.
Wir bitten um Beachtung!
Wegen des Feiertages
Nach ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2022 beheizen in Bayern knapp vier von zehn Haushalten ihre Wohnräume mit Gas. Daneben sind Heizöl (30 Prozent), Fernwärme (14 Prozent) und Holz oder Holzpellets (zehn Prozent) die wichtigsten Energieträger. Erneuerbare Energien spielen dagegen mit zusammen vier Prozent noch eine untergeordnete Rolle.
Marken Markisen von Ausstellung
Mit Montage zu verkaufen www.st-sonnenschutz.de Tel.08055 9324 o. 0171 9576770
NasseWände?
Feuchter Keller?
ANALYSIEREN. PLANEN.SANIEREN.
Abdichtungstechnik Gebhardt+Gebhardt GmbH
Sto c ka 4- 83 026 Rosen h eim t 08031 -15253 www.isotec-gebhardt.de
„Christi Himmelfahrt“ am 18. Mai 2023 wurde der Anzeigen- &Redaktionsschluss vorverlegt!
Für die blick-Ausgabe Samstag, 20. Mai 2023, Anzeigen- &Redaktionsschluss: Dienstag, 16. Mai 2023, 17 Uhr
Zu den erneuerbaren Heizenergiearten zählen Biomasse (außer Holz) und Biogas, Sonnenenergie sowie Erd- und andere Umwelt- oder Abluftwärme, nicht aber Strom Letzterer wird nur bei vier Prozent der Haushalte als hauptsächliche Heizenergieart verwendet Braun- und Steinkohle gehören als vorrangiger Energieträger zum Heizen in deutschen Haushalten der Vergangenheit an und spielen insgesamt eine zu ver- nachlässigende Rolle Unterschiede zwischen Eigentümer- und Mieterhaushalten Eigentümerhaushalte nutzen mit 36 Prozent am häufigsten Erdöl als Energieträger zum Heizen. Es folgen Gas (32 Prozent) und Holz oder Holzpellets (13 Prozent) sowie Fernwärme (zehn Prozent).
Bei weiteren sechs Prozent der Haushalte sorgen Erdoder andere Umweltwärme für angenehme Temperaturen in Wohnung oder Haus. Bei Mieterhaushalten ist Gas mit 43 Prozent der mit Abstand am häufigsten genutzte Hauptenergieträger Heizöl folgt mit 25 Prozent auf Platz zwei und Fernwärme mit 18 Prozent auf Platz drei. Letztere spielt für Mieterhaushalte somit eine deutlich wichtigere Rolle als für Eigentümerhaushalte (zehn Prozent). Dies ist auch damit zu erklären, dass Fernwärmenetze vor allem in urbanen Regionen zu finden sind, in der die Mieterquote traditionell höher ist als im ländlichen Raum Nur zwei Prozent der Mieterhaushalte nennen schließlich Erd- oder andere Umweltwärme als hauptsächliche Heizenergieart. Zum Vergleich: Bei den Eigentümerhaushalten sind es immerhin sechs Prozent. Der Mikrozensus ist die größte amtliche Haushaltsbefragung in Deutschland Seit mehr als 60 Jahren wird in Bayern und im gesamten Bundesgebiet jährlich etwa ein Prozent der Bevölkerung befragt.
Vormerken! -ANZEIGEMaxlrainer Oldie Feeling wird zum Mekka für Oldtimerfans
Der heutigen Ausgabe der Blickpunkt-Wochenzeitung liegen in Voll- und Teilauflage Prospekte folgender Firmen bei:
Auf einen unvergesslichen Augenschmaus dürfen sich Oldtimer-Fans am Fronleichnamsdonnerstag beim Maxlrainer Oldie Feeling freuen Traditionell wird das Gelände rund um das Schloss Maxlrain nahe der Kur- und Bäderstadt Bad Aibling an diesem Tag zu einer beeindruckenden Flaniermeile edlen Blechs Zuletzt pilgerten rund 20 000 Besucher mit 7000 automobilen Klassikern und Motorrädern zu Süddeutschlands größtem Oldtimer-Treffen.
Helfer gesucht!
Haben Sie Interesse an einer eigenen Beilagenverteilung? Informieren Sie sich bei uns unter 08031/1 81 68 11
Große Auswahl an aktuellen Prospekten finden Sie online unter: www.prospektbox.blick-punkt.com
Für die reibungslose Umsetzung des Maxlrainer Oldie Feeling am 8. Juni und der 34 ADAC Bavaria Historic von 8. bis 10 Juni braucht das Team des ADAC Südbayern Unterstützung Ob bei der Akkreditierung der Oldtimer, auf den Besucherparkplätzen, dem
Brauereigelände, der Schlosswiese und viele andere Stationen – dort werden Helfer und Helferinnen gesucht, die unterstützen können. Als kleinen Dank gibt es eine finanzielle Entschädigung von 50 Euro pro Einsatztag, Fahrtkostenzuschuss und Verpflegung Zudem wird allen Helfern Dienstkleidung gestellt, die sie im
Anschluss an die Veranstaltung als Erinnerung behalten dürfen.
Für die Akquise und Einteilung der Helfer wird die Plattform German Volunteers genutzt Dort kann man sich registrieren und für einen Einsatzort anmelden. Bei Interesse bitte melden unter: https://t1p.de/mp8d9
Gültig bis20.05. SolangeVorrat reicht