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Gute Entscheidung fürs Trinkwasser

onsschutz an der Innenseite der Rohre bildet.

Die Qualität des wertvollen Lebensmittels Trinkwasser wird durch strenge Verordnungen geschützt.

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Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut/shutterstock

Wer ein neues Haus bauen oder einen Altbau umfassend sanieren lässt, macht sich oft wenig Gedanken über das neue Trinkwassersystem.

Planung und Einbau der Installation für unser wertvollstes Lebensmittel werden dem SHK-Fachbetrieb überlassen, der die hohen Ansprüche der Trinkwasserverordnung erfüllen muss Zumindest bei der Materialauswahl kann sich der Bauherr oder Modernisierer aber einmischen. Bei der Wahl des Werkstoffs fürs Trinkwassersystem gibt es ver- schiedene Aspekte zu berücksichtigen, zum Beispiel die Hygiene, die Langlebigkeit oder die Wartungsfreundlichkeit.

Selbstschutz gegen Korrosion Kupfer gehört zu den traditionellen Rohrmaterialien für das Trinkwassersystem. Das Metall bewährt sich seit Jahrzehnten in der Hausinstallation und überzeugt mit seiner langen Lebensdauer und Zuverlässigkeit.

Verantwortlich dafür ist unter anderem eine Oxidschicht, die sich nach kurzer Zeit als natürlicher Korrosi-

Da das Metall hermetisch dicht ist, schützen Kupferrohre auch vor störenden äußeren Einflüssen wie schlechtem Geschmack oder Geruch. So bleibt eine gleichbleibend hohe Trinkwasserqualität gewährleistet. Aufgrund der Hitzebeständigkeit bieten Kupferrohre die Möglichkeit, im Falle eines Legionellenbefalls das System mit extrem hohen Temperaturen zu desinfizieren und so die Legionellen effektiv zu bekämpfen.

Standardprodukte, die sich mischen lassen Kupferrohre sind Standardprodukte, die in genormten Größen und Dimensionen zur Verfügung stehen. Für Erweiterungen bestehender Installationen oder für Renovierungsarbeiten können Kupferprodukte aus verschiedenen Quellen jederzeit zusammen verbaut werden. Zudem ist jeder Fachbetrieb in der Lage, Kupferrohre zu verarbeiten. djd

Langlebige Balkonverkleidung aus Alu

Aluminium-Verbundplatten für einen privaten Rückzugsort

Balkon und Terrasse sind besondere Blickfänge an Häusern: Sie vergrößern den Wohnraum und laden zum gemütlichen Verweilen oder auch zum Arbeiten im Homeoffice ein Vor allem die Front des Balkons steht im Fokus – sie wertet das Gebäude optisch auf und sollte sich zugleich durch Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit auszeichnen.

Durch Witterungseinflüsse kann die Oberfläche von Balkonbrüstungen oder von Sichtschutzwänden beeinträchtigt und beschädigt werden.

Eine robuste, abriebfeste und UV-beständige Oberflächenveredelung ermöglicht zugleich eine einfache Reinigung, denn Schmutz kann sich praktisch nicht festsetzen. Aluminium-Verbund- platten beispielsweise sind langlebig, wetterfest und korrosionsfrei, auf diese Weise können sich Frischluftliebhaber viele Jahre an ihren Balkonverkleidungen erfreuen. Sie eignen sich sowohl bei der Sanierung und Renovierung als auch im Neubau Die Aluverbundplatten zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht bei gleichzeitig hoher Festigkeit und unkomplizierte Montage auf nahezu allen Unterkonstruktionen aus. Die Aluminium-Verbundplatten können schnell und einfach mit herkömmlichen Werkzeugen zugeschnitten werden Als Unterkonstruktionen für Fassaden bieten sich traditionelle Holzverlattungen sowie auch alternative Fassadensysteme an. Ebenso gibt es eine Vielzahl von Balkongeländern, die sich als Träger eignen. djd

Zu schade für die Tonne

Elektroschrott als Rohstoffquelle

Elektrische und elektronische Geräte, die ausgemustert werden, gehören nicht in den Restmüll, sondern auf den Wertstoffhof! Vielmals verstauben alte Bügeleisen, defekte MP3-Player und ausrangierte Smartphones zudem ungenutzt in Schubladen und Kellern. Dabei haben Elektro-Altgeräte jede Menge wertvolle Rohstoffe an Bord – darunter Edelmetalle wie Gold und Silber, aber auch Kobalt, Kupfer oder seltene Erden. Metallische Rohstoffe wiederzuverwerten, ist sowohl umweltfreundlich als auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Auf rund elf Milliarden Dollar pro Jahr schätzt eine aktuelle Aufstellung des Statistischen Bundesamts den potenziellen Wert von Kupfer im weltweit anfallenden Elektroschrott. Die Aufbereitung von Recycling-Kupfer erfordert einen deutlich geringeren Energieeinsatz als die Erstgewinnung aus Erz. Zudem ist die Weiterverarbeitung unproblematisch, da das rote Funktionsmetall durch den Recyclingprozess keine Qualitätseinbußen erleidet. Zigmal wiederverwertetes Kupfer ist in nichts von neu Gewonnenem zu unterscheiden. Laut dem Deutschen Kupferinstitut stammt bereits heute die Hälfte der Kupfermenge, die in Deutschland verarbeitet wird, aus der Wiederverwertung. Dass sich Rohstoffe aus Elektroschrott wiedergewinnen lassen, ist eine gute Nachricht. Die schnelleren Produktzyklen von Smartphones, PCs, Unterhaltungselektronik oder Smarthome-Devices bedingen einen anwachsenden Verbrauch von Kupfer Zugleich wächst der Kupferbedarf auch in anderen Bereichen. So spielt das rote Metall eine tragende Rolle im Ausbau der Elektromobilität ebenso wie bei der Energiegewinnung aus Windkraft, Wasserkraft oder Sonne. Wer seine Elektroaltgeräte ordnungsgemäß zum Recycling gibt, betreibt also auch ein Stückchen Klimaschutz. djd

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