Blickpunkt KW11

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BLICKPUNKT

KW 11, Freitag / Samstag, 14. / 15. März 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Irgertsheimer Oldtimerfreunde möchten alte Traktoren im Feuerwehrhaus unterbringen.

Rainer Maria Rupp, ehemaliger Direktor des Scheiner-Gymnasiums, im Porträt.

Die Bezirksligisten Manching und Kösching starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Rückrunde.

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IN-City im Aufwind

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(bp) Grund zur Freude haben der IN-City-Vorsitzende Thomas Deiser und Geschäftsführer Bernd Wölfl: Die Mitgliederzahlen steigen konstant. Demnächst wird das 200. Mitglied begrüßt und vorgestellt werden können. Ein strahlender Thomas Deiser dazu: „Unser Einsatz und unser verlässlicher Kurs für die Innenstadt wird auf breiter Front wahrgenommen. Unsere Mitgliederzahl steigt seit drei Jahren kontinuierlich an. Allein in den letzten zehn Tagen konnten wir sieben Neumitglieder aufnehmen. Im Innenstadtmarketing ist die Mitgliederentwicklung der einzige belastbare Bewertungsfaktor für die Qualität der geleisteten Arbeit.“ IN-City hat sich für die Aufnahme des zweihundertsten Mitgliedes auch etwas Besonderes einfallen lassen: „Unser zweihundertster Neuzugang wird im Rahmen einer kleinen Feierstunde begrüßt. Als Willkommensgeschenk erhält das Jubiläumsmitglied von uns ein Starterpaket mit 3-Euro-Scheinen für seine Kunden“, wirbt Deiser um weitere Vereinsbeitritte.

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Starkes Bier und freche Sprüche

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Modenschau Wöhrl im Westpark Wahlergebnisse der Kommunalwahl

Am Donnerstagabend begann mit dem traditionellen Starkbieranstich bei Nordbräu die fünfte Jahreszeit in Bayern. Auch in diesem Jahr sorgten Dr. Manfred Schuhmann und Hermann Regensburger für die politische Würze. Naturgemäß standen die Kandidaten für die Kommunalwahl im Mittelpunkt des Geschehens und mussten sich Spott und Bosheiten gefallen lassen. Auch Mitglieder des Stadttheaters trugen zur Unterhaltung bei. Foto: Kastl

Häufeln und streichen Wie Sie mit dem Stimmzettel die Kandidaten belohnen und abstrafen können (hk) Jetzt wird gewählt. Die Kandidaten zittern vor Ihnen, denn Sie haben Macht. Sie sind das Volk. Sie können belobigen und abstrafen. Aber dazu müssen Sie zur Wahl gehen. Nicht rumschimpfen, sondern wählen. Es gibt keine Wahl, bei der Sie so gezielt Ihren Willen zum Ausdruck bringen können, wie bei der Kommunalwahl. Ihrer Sympathie oder Abneigung gegenüber bestimmten Kandidaten können Sie in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl zuhause freien Lauf lassen. Recht einfach ist die Wahl des Oberbürgermeisters beziehungsweise des 1. Bürgermeisters. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind da ausnahmsweise eher gering. Hier können Sie Ihrem Favoriten nur eine Stimme geben, indem Sie das Kreuz bei seinem Namen machen. Bei der Wahl des Gemeindebeziehungsweise Stadtrats haben Sie so viele Stimmen, wie das Gremium Sitze hat, in Ingolstadt sind es 50. Die können Sie auf verschiedene Art und Weise verteilen und dabei Kandidaten bevorzugen oder auch streichen.

Wenn Sie es sich ganz einfach machen wollen, dann kreuzen Sie die Liste einer Partei an. Das hat zur Folge, dass jeder Kandidat auf der Liste eine Stimme erhält. Damit unterstützen Sie aber nur eine Partei und erkennen deren Reihenfolge der Kandidaten an. Das müssen Sie aber nicht tun. Wenn Sie einen oder mehrere Kandidaten besonders mögen, dann können Sie diesen auch zwei oder drei Stimmen geben; das nennt man kumulieren, auch häufeln. Aber Vorsicht: Wenn Sie zu viele Stimmen verteilen, dann ist Ihre Wahl ungültig und alle Stimmen sind verloren. Sie dürfen in Ingolstadt also nicht 17 Mal gleich drei Stimmen vergeben, denn das wären insgesamt 51; Sie haben hier aber nur 50 Stimmen. Wenn Sie bei der Liste einer Partei ein Kreuz machen und dann aber zum Beispiel fünf Kandidaten jeweils drei Stimmen zukommen lassen, dann werden die restlichen 35 (bei 50 Stadträten wie in Ingolstadt) auf die anderen Bewerber verteilt; 35 Kandidaten bekommen dann jeweils eine

Stimme, beginnend von Platz 1 abwärts. Finden Sie nun den Kandidaten auf Platz 7 unsympathisch, können Sie ihn streichen. Er geht dann leer aus und seine Stimme erhält ein weiter hinten angesiedelter Bewerber, der sonst keine Stimme mehr bekommen hätte. Bei Kommunalwahlen sollen in erster Linie Persönlichkeiten und keine Parteien gewählt werden. Daher können Sie Ihre Stimmen auf die Kandidaten aller Parteien verteilen (panaschieren genannt). Das heißt: Sie müssen bei keiner Partei ein Kreuz machen, sondern können die Stimmen einfach einzelnen Kandidaten aus allen Parteien vermachen. Dann sollten Sie aber gut mitzählen, damit Sie keine Stimmen verschenken und nicht mehr Stimmen verteilen, als der zu wählende Gemeinde- oder Stadtrat Sitze hat. Vielleicht haben Sie aber nur einige wenige Freunde, denen Sie zwei oder drei Stimmen zukomen lassen möchten und sympathisieren im Übrigen mit einer bestimmten Partei. Das ist auch kein

Problem: Sie kreuzen dann die Liste der von Ihnen bevorzugten Partei an und verteilen zusätzlich jeweils zwei oder drei Stimmen an bestimmte Kandidaten - die auch verschiedenen Parteien angehören können. Dann erhalten also die von Ihnen bevorzugten Bewerber die „gehäufelten“ Stimmen. Die restlichen Stimmen, die noch übrig bleiben, kommen den Kandidaten der von Ihnen angekreuzten Liste/Partei zugute. Also: Sie sehen auf den Wahlvorschlägen der Parteien, wie viele Kandidaten es gibt, wie viele Stimmen Sie also insgesamt haben. In Gaimersheim sind es beispielsweise 24. Wenn Sie nun drei Kandidaten besonders begünstigen und mit jeweils drei Stimmen belohnen wollen, dann haben Sie neun Stimmen vergeben und es verbleiben 15 Stimmen. Die erhalten die Kandidaten der Partei, bei der Sie zusätzlich ein Kreuz auf der Liste gemacht haben. So verschenken nichts und müssen nicht allzugenau alle Stimmen nachrechnen. Diese Methode ist daher sehr beliebt.

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Blickpunkt KW 11/14

Immer mehr Betriebsräte

EDITORIAL

DGB-Organisationssekretär Christian De Lapuente im Interview

Empörte Frauen und Jugendsünde

Von Hermann Käbisch

Von Hermann Käbisch Alfred Lehmann ein Frauenfeind? Benachteiligt Christian Lösel Frauen? Die emanzipierte Frau ist auf den Barrikaden! Was ist geschehen? Die beiden CSU-Politiker haben Wahlwerbebriefe an Bürger verschickt. Aber nicht an alle und das ist das Problem. Es wurde vielfach in einer Familie nur der Mann oder die Frau angeschrieben – mit gravierenden Folgen. Während die Männer, darunter zwei sehr bekannte Sozialdemokraten, bei denen Ehefrau und Schwiegermutter von Lehmann und Lösel (politisch) umworben wurden, schmunzelnd oder gelassen reagierten, gingen Frauen, deren Männer, aber nicht sie selbst Adressaten waren, zum Angriff über: „Frauenfeindlich“, „typisch CSU“ war da in Beschwerdemails und einem Leserbrief zu vernehmen. Der weibliche Zorn ist grundlos: Es erhielten etwa die gleiche Anzahl von Männern und Frauen Wahlwerbebriefe, sogar etwas mehr Frauen.

Opfer der allgemeinen Gereiztheit im Wahlkampfendspurt wurde auch die OB-Kandidatin der SPD, die parteilose Veronika Peters. Ein Wahlplakat aus dem Jahre 1978 erhitzt hier die Gemüter: Damals kandidierte die noch ledige Studentin Veronika Sieber, wie auch ihr jetziger Gatte Fritz Peters, auf einer von der CSU unter der Federführung von Hermann Regensburger initiierten und geführten „Tarnliste“ mit dem Namen „Freie Ingolstädter Wählergemeinschaft“ (FIW). Die Gruppierung kennt heute kein Mensch mehr. Somit ist die SPD, nach der zwischenzeitlichen Mitgliedschaft bei den Freien Wählern, die dritte Partei, für die Veronika Peters antritt. Ihre Kandidatur im Alter von 21 Jahren dürfte als „Jugendsünde“ dabei für die heutige politische Ausrichtung der SPD-Kandidatin ohne Bedeutung sein. Manche regen sich dennoch auf, auch über die Berichterstattung darüber.

DER BÖSE BLOG

Schleichwahlwerbung Von Melanie Arzenheimer Digitale Wahlk(r)ämpfe rund um die Uhr. Ätzend. Das Schöne an sozialen Netzwerken ist, dass man immer weiß, was die anderen gerade machen. Aber im Kommunalwahlkampf kann das ganz schön lästig werden. Jeder Sonnenaufgang, Spaziergang mit dem Hund, jedes Kaffeekränzchen und natürlich das obligatorische Katzenschmusefoto hat was von Wahlkampf. Wird zumindest von anderen unterstellt. Und so ergeben sich endlos blödsinnige Kommetarketten, weil Frau X das Bild von Mietze Mausi dummerweise auf einem gelben Kis-

sen gepostet hat. Ha! Versteckte Wahlbotschaft! Jetzt ist es grundsätzlich schon recht lästig, jedes Mittagsmenü eines „Freundes“ mitverfolgen zu müssen. Aber wenn das Schnitzel zur verkappten Wahlbotschaft gemacht wird, dann wird’s nur noch albern. Man sollte soziale Netzwerke vor Kommunalwahlen vielleicht komplett dicht machen. Dann hätte der Wähler mehr Zeit, mit dem Politiker persönlich in Kontakt zu treten. An einem der gefühlten hundertzwanzig Infoständen. Oder im Wirtshaus. So ganz analog. Gerne auch bei einem Schnitzel.

Christian De Lapuente (31) ist DGB Organisationssekretär, also zuständig für die Organisation von Veranstaltungen, Pressearbeit, politische Arbeit, Betreuung der ehrenamtlichen Gremien. Außerdem ist er Vorsitzender des TSV Ingolstadt Nord. Herr De Lapuente, sind Betriebsräte en vogue? Immerhin gibt es in Ingolstadt einige neue, zum Beispiel bei der Firma Gebrüder Peters. De Lapuente: Es gibt hier eine ganz erfreuliche Entwicklung. Es kommen immer mehr Anfragen von Beschäftigen, die einen Betriebsrat gründen wollen. Was ist dann die Aufgabe Ihres Sekretariats oder des DGB? De Lapuente: Wir vermitteln die Mitarbeiter an die zuständige Einzelgewerkschaft. Der zuständige Gewerkschaftssekretär nimmt dann Kontakt mit den Beschäftigen in der Firma auf und klärt ab, welches Volumen oder wie viele interessierte Mitarbeiter, die sich für einen Betriebsrat einsetzen, vorhanden sind. Wie geht dann die Gründung eines Betriebsrates vor sich? De Lapuente: Es wird eine Betriebsversammlung einberufen. Hier wird ein Wahlvorstand gewählt. Dieser prüft dann, ob die Voraussetzungen für einen Betriebsrat vorliegen (es müssen mindestens fünf Arbeitnehmer sein). Der Wahlvorstand bestimmt dann auch die Größe des Betriebsratsgremiums, prüft alle Wahlberechtigten und organisiert die Wahl. Wie oft finden eigentlich Betriebsratswahlen statt? De Lapuente: Der Betriebsrat wird alle vier Jahre gewählt. Im Jahre 2014 laufen die Wahlen zwischen März und Ende Mai. Die wichtigsten Betriebe, zum Beispiel Cassidian und Audi,

Spezialist in Sachen Betriebsräte: Organisationssekretär Christian De Lapuente. De Lapuente: Wir brauchen eihaben bereits gewählt. Andere Betriebsratswahlen stehen noch ne starke Wahlbeteiligung, dann können wir gegenüber dem Aran. beitgeber besser auftreten. Darin Hatten Sie bei den letzten Ergeb- waren wir sehr erfolgreich. Die nissen Grund zur Freude als Ver- Wahlbeteiligung bei Audi und anderen Unternehmen war sehr treter des DGB? De Lapuente: Wir sind stolz, hoch. dass die IG Metall zum Beispiel bei Audi ein hervorragendes Er- Wo sehen Sie die Schnittstelle gebnis eingefahren hat. Von 55 zwischen Ihrer gewerkschaftSitzen errang die IG Metall 49. lichen Tätigkeit und dem StadtBei Audi hat sich die Anzahl der ratsmandat in Ingolstadt, das Sie Betriebsratsmitglieder um fünf er- anstreben? De Lapuente: Die Interessen höht. vier davon hat die IG Metall von Arbeitnehmern enden nicht durch die Wahl bekommen. an Betriebstoren, wenn sie die FirSind Sie mit dem Ausgang der ma verlassen. Wichtig für die ArBetriebsratswahl insgesamt zu- beitnehmer ist auch, dass sie den Weg zur Arbeit und nach Hause frieden?

Foto: Käbisch

vernünftig zurücklegen können, hier stellt sich die Frage der Verkehrsanbindung, zum Beispiel des öffentlichen Personennahverkehrs. Wichtig ist auch, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine tägliche Freizeit haben, wobei beispielsweise die Rolle des Diensthandys und die permanente Erreichbarkeit Probleme sind. Wichtig ist auch, dass die Arbeitnehmer Familie und Berufsleben vereinbaren können. Ich denke hier auch an den verkaufsfreien Sonntag. Aus diesem Grunde, zumal die Gemeinde ja hier mitbestimmt, ist es wichtig ,dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Stadträten und Gemeinderäten vertreten sind.

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Fachkräftemangel in Ingolstadt

Familienfreundlichste Stadt

Die Stadträte der ÖDP fordern in der nächsten Stadtratsperiode die Erstellung eines Pflegeberichts, um die Situation der Pflege von Senioren in Ingolstadt darzustellen, und auf den anstehenden Fachkräftemangel adäquat reagieren zu können. In einer Bertelsmann-Studie von Ende 2012 wird die Pflegesituation im Jahr 2030 in mehreren Szenarien prognostiziert. Hier ist von 500.000 fehlenden Vollzeitkräften die Rede, wobei der Pflegebedarf gerade auch in Ballungsräumen wie der Region München (bis nach Ingolstadt) überdurchschnittlich wächst und Versorgungslücken zu befürchten sind. Die ÖDP sieht hier dringend Handlungsbedarf, um die Lebensqualität der Senioren in unserer Stadt langfristig zu erhalten. Dem Fachkräftemangel in der Pflege, aber auch dem im Handwerk in der Region kann über den von der ÖDP initiierten Neubau eines Ausbildungswohnheimes begegnet werden, um jungen Menschen von außerhalb eine Ausbildung – in der Pflege oder im Handwerk – zu ermöglichen. Die Stadträte Simone Vosswinkel und Franz Hofmaier wollen sich nach der Wahl – so sie denn das Vertrauen der Bürger bekommen – für dieses Thema einsetzen. Simone Vosswinkel

Die Linke hat sich zum Ziel gesetzt, dass Sie in einer Stadt leben, in der fortschrittliche Familienpolitik die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Selbstverständlichkeit macht. Familienpolitik ist zuallererst Elternpolitik. Junge Paare werden sich nur dann für ein Kind entscheiden, wenn sie keine Existenzängste haben müssen, wenn genügend bezahlbarer Wohnraum für Familien vorhanden ist und wenn sie von ihrer Arbeit auch leben können. Die Linke setzt auf eine Familien- und Sozialpolitik, die auf die Bürger zugeht, in den Stadteilen stattfindet, die Menschen begleitet und berät und Probleme möglichst erst gar nicht entstehen lässt. Wir wünschen uns präventiv aufsuchende Angebote der städtischen Familiensozialarbeit: Die Stadt begrüßt jedes Neugeborene persönlich, legt die Angebote der städtischen Familienund Sozialarbeit dar und gibt eine Betreuungsplatzgarantie ab dem ersten Lebensjahr. Wir möchten, dass in Ingolstadt Kinderbetreuung als Bildungsmaßnahme verstanden wird und setzen uns deshalb für kostenfreie Betreuung ab der Kinderkrippe ein. Wir wollen, dass Ingolstadt auch im Ranking um die familienfreundlichste Stadt den ersten Platz einnimmt.

Kultur und Was ich im Wahlkampf gelernt habe Kreativität fördern Nachdem ich im Mai vom Kreisverband der FDP zum OBKandidaten gewählt wurde, begann für mich der Wahlkampf. Nach einigen Veranstaltungen mit den OB-Kandidaten, wie dem Krauthobeln oder dem OBKandidaten-Hearing des Kreisjugendrings, ging es ab Anfang Februar in die heiße Phase mit Infoständen in der Fußgängerzone, Plakaten kleben und Presseartikeln schreiben. Ich habe dabei viele Menschen und auch meine politische Konkurrenz kennen und schätzen gelernt. Es gibt zwei Dinge, die ich für besonders wichtig halte: Das eine sind die vielen Gespräche mit den Bürgern. Das hilft sehr dabei zu erkennen, was die dringendsten Anliegen und die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger sind. Zum anderen aber war es eine große Bereicherung, diese enge, intensive und inspirierende Zusammenarbeit mit meinem Wahlkampfteam zu erleben. Beides möchte ich in die Zeit nach der Wahl mitnehmen und wir haben beschlossen, auch zukünftig und regelmäßig Infostände und Veranstaltungen zu wichtigen Themen zu machen. Darauf freue ich mich jetzt schon. Karl Ettinger

Kultur und Kunst sind sinnund identitätsstiftend für eine Gesellschaft. Auch in Ingolstadt hat die Kultur eine herausragende Bedeutung, die besonders durch das privatwirtschaftliche Engagement von Audi und anderen Unternehmern und Förderern der Ingolstädter Gesellschaft stetig wächst. Das Kulturreferat verwaltet Kunst und Kultur nur noch und lässt schon lange die notwendige Kreativität und den erforderlichen Einfallsreichtum vermissen. Wir werden uns daher dafür einsetzen, eine Trennung zwischen Kultur- und Schulreferat herbeizuführen. Die Einrichtung eines Schul-, Sportund Jugendreferates ist unsere Idee zur Entlastung des Kulturreferenten. Es ist auch Aufgabe der Stadt, neue Wirtschaftszweige wie die Kultur- und Kreativwirtschaft verstärkt zu fördern. Daher wollen wir mit den Kulturschaffenden in unserer Stadt, den Vereinen und Verbänden sowie den Bürgern einen Kulturrat Ingolstadt ins Leben rufen, der politisch unabhängig sein muss. Ein Museum im Georgianum einzurichten und endlich die wirkliche Bedeutung des Platzes an der Hohen Schule herauszuheben, sind weitere Ziele-.


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 11/14

Platz für Schmuckstücke Die Irgertsheimer Oldtimerfreunde möchten ihren Funk-Traktor und weitere Bulldogs im Feuerwehrhaus unterbringen

Stolz auf ihren Funk-Traktor: Moritz Liepold, Vorsitzender der Oldtimerfreunde Irgertsheim, und sein Vereinskollege Wendelin Lechermeier. (sf) Die Sonne lacht und der Himmel über Irgertsheim ist strahlend blau, doch der historische Funk-Traktor aus dem Jahre 1953 scheint wenig erfreut über den Fototermin. „Er stand den ganzen Winter über und jetzt ist die Batterie leer“, erklärt Moritz Liepold, der Vereinsvorsitzende der Oldtimerfreunde Irgertsheim. Mit vereinten Kräften schieben er und Vereinskollege Wendelin Lechermeier die Maschine auf den Hof. Dass dieser Bulldog und viele weitere einst in Irgertsheim von der Firma Funk produziert wurden, wissen nur die wenigsten. Heute sind nur noch sechs Schlepper erhalten, einer von ihnen ist im Besitz der Oldtimerfreunde Irgertsheim. Gerne würden sie ihn gemeinsam mit weiteren historischen Fahrzeugen an einem geeigneten Ort ausstellen.Dafür würde sich das derzeitige Feuerwehrhaus

späteren Standort am Ortsrand umzog. Funk verkaufte in seinem landwirtschaftlichen Lagerhaus zunächst Getreide, FutterTraktoren mittel und Dünger, doch nach made in Irgertsheim dem Zweiten Weltkrieg waren Nur die älteren Irgertsheimer landwirtschaftliche Maschinen können sich noch daran erin- so stark gefragt, dass die großen nern, dass einst in ihrem Ort eine Hersteller mit der Produktion Traktorenfabrik stand. Diese be- nicht mehr hinterherkamen fand sich in unmittelbarer Nähe und Funk beschloss, diese selbst der jetzigen Staatsstraße gleich herzustellen. am Anfang der Dreiländerstraße. Trotz großer Nachfrage konnten Der Unternehmer Xaver Funk nur wenige Fahrzeuge produziert begann im Jahr 1949 mit dem Bau werden von Kleinschleppern und fertigte 18 bis 30 PS starke Traktoren und Die Einzelteile wurden jelandwirtschaftliche Anhänger. Funk träumte schon immer doch nicht in Irgertsheim gedavon, sich eines Tages selbstän- fertigt, sondern stammten von dig zu machen und konnte sich verschiedenen Zulieferern. Wie diesen Traum schließlich im Jahr mühevoll und aufwendig das 1925 erfüllen. Er richtete sein ers- Zusammenbauen der Traktoren tes Geschäft auf dem elterlichen war, zeigt die geringe Zahl an Hof in der Ortsmitte von Irgerts- Fahrzeugen, die jedes Jahr die heim ein, ehe die Firma an ihren Werkstatt verließen. Nur etwa

eignen, dass demnächst durch einen Neubau ersetzt werden.

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Ausstellungsmöglichkeiten. Hierfür würde sich ihrer Ansicht nach das „alte“ Feuerwehrhaus im Ort eignen, denn bis Ende 2015 wird ein neues Feuerwehrhaus entstehen, das den heutigen Anforderungen gerecht wird. Unterstützung erhalten die Vereinsmitglieder auch vonseiten der Politik. So setzt sich der SPD-Ortsvorsitzende im Westen, Robert Bechstädt, ebenfalls dafür ein, dass die Oldtimerfreunde das Gebäude zuAusstellungsräume künftig nutzen können:„Das ist im Feuerwehrhaus? ein Stück ländlicher FahrzeugVon den einst gebauten 33 geschichte und Irgertsheim ist Schleppern existieren heute nur dafür der ideale Standort, denn noch sechs Stück. Einer ist im hier wurden nach dem Krieg Besitz der Irgertsheimer Oldti- bis 1956 Traktoren gebaut. Diemerfreunde. Für ihn und acht se Tradition des Fahrzeugbaus weitere historische Traktoren sollte mit der Überlassung des suchen die 88 Mitglieder des alten Feuerwehrhauses an die 2009 gegründeten Vereins nun Oldtimerfreunde Irgertsheim dringend Unterstell- und auch gewürdigt werden“, erklärt er. vier bis fünf Traktoren konnte die Firma Funk pro Jahr herstellen, obwohl die Nachfrage weitaus höher gewesen wäre. Mit den immer weiter steigenden technischen Anforderungen im Laufe der Jahre konnte die Irgertsheimer Firma schließlich nicht mehr mithalten und so wurde die Fertigung im Jahr 1956 eingestellt. Firmengründer Xaver Funk verstarb im Jahr 1966 mit 65 Jahren.

Oldtimertreffen Am 31. August findet das 5. Irgertsheimer Oldtimertreffen statt. Um 10 Uhr treffen die ersten Oldtimer bereits im Irgertsheimer Oberdorf ein, ab 11 Uhr werden die einzelnen Fahrzeuge vorgestellt, Blasmusik sorgt für musikalische Unterhaltung. Ab 12 Uhr ist auch für ein reichhaltiges Kuchenbuffet und Mittagssnacks gesorgt. Historische Autos, Motorräder, Traktoren und Landmaschinen sind herzlich willkommen. Jeder Teilnehmer mit einem Oldtimer erhält ein Getränk sowie eine Brotzeit kostenlos. Zusätzlich kann auch die ehemalige Traktorenfabrik der Firma Funk im Rahmen des Oldtimertreffens besichtigt werden.

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Stadt & Region

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Blickpunkt KW 11/14

Wortwörtlich OB Lehmann über Grundstückserwerb Herr Oberbürgermeister, wenn ich von der Stadt Ingolstadt ein Grundstück erwerben möchte, muss ich zwangsläufig in ein Bieterverfahren einsteigen? Lehmann: Nein, das Bieterverfahren ist bei uns die Ausnahme. Nur ganz wenige Grundstücke werden im Bieterverfahren angeboten. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen wollen wir Menschen, die die sozialen oder sonstigen Kriterien nicht erfüllen, auch eine Möglichkeit geben, in Ingolstadt ansässig zu werden, wie beispielsweise die, die vielleicht auch eher in der Lage sind, einen etwas höheren Preis zu zahlen. Das sind zum Beispiel Chefärzte oder Manager großer Industrieunternehmen. Die meisten Grundstücke, die im Bieterverfahren angeboten werden, sind aber Grundstücke für Mehrfamilienhäuser. Der Bauträger bietet dann für dieses Grundstück. Wir können ja sonst die Grundstücke nur an die Bauträger verlosen, weil es keine anderen Kriterien gibt und deshalb, glaube ich, ist das Bieterverfahren das gerechteste. Im Übrigen baut ja der Bauträger dann, verkauft die Eigentumswohnungen und er wird die Eigentumswohnungen immer zu dem Preis verkaufen, den er am Markt erzielen kann - egal wieviel er für das Grundstück zahlt. Insofern glaube ich auch nicht, dass hier eine preistreibende Funktion durch die Stadt erfüllt ist. In welchen Baugebieten kommt denn das sogenannte Einheimischenmodell zur Anwendung? Lehmann: Das Einheimischenmodell kommt jetzt in allen Baugebieten, die die Stadt ausweist und wo die Stadt Grundstücke anbietet, zum Einsatz. Auch wenn wir mal mit dem Bieterverfahren tätig werden, dann ist das aus

diesen Baugrundstücken immer nur ein ganz kleiner Anteil in den einzelnen Baugebieten, das heißt, in der Regel werden die Grundstücke nach dem Einheimischenmodell vergeben. Man bekommt also eine gewisse Zahl von Punkten für den Familienstand, für Kinder, für die Ansässigkeit in Ingolstadt und daraus errechnet sich dann die Liste derer, die als erste gefragt werden, ob sie so ein Grundstück haben wollen. Gibt es in Ingolstadt Baugebiete, wo man nach städtischen Grundstücken fragen kann? Ich habe gehört, in Irgertsheim wäre da auch was möglich? Lehmann: Ja, wir versuchen im Moment ziemlich viel auszuweisen und es ist so, dass die Situation nicht so dramatisch ist, wie sie oft erscheint. Wir haben zum Beispiel, wenn wir ein Baugebiet mit 30 Grundstücken anbieten, oft 150 Interessenten. Wenn aber diese Interessenten nachgefragt werden, dann bleiben von den 45 vielleicht 30 über, weil die anderen Interessenten inzwischen schon wo anders etwas gekauft haben, weggezogen sind oder sich entschlossen haben, doch nicht zu kaufen, sondern weiterhin zu mieten. Insofern gibt es da ein falsches Bild. Wir haben auch Gebiete wie etwa Irgertsheim, wo im Moment ein Angebot da ist, das die Nachfrage nicht übersteigt.

Bereit zur Abfahrt: Robert Faber (Donau Classic), Peter Hallauer (Donau Classic) und Thomas Frank (Leiter Audi Tradition) von links.

Foto: Arzenheimer

Startklar für die Rallye Audi RegioSprint am 26. April, Donau Classic startet am 26. Juni (ma) Was für ein Auto steht denn da? Die Besucher des Audi Forums staunten nicht schlecht, als da auf einmal ein silbernes Automobil auf der Piazza vorfuhr. Und dann auch noch all diese Presseleute drumrum... Die Oldtimerrallye Saison 2014 steht in

den Startlöchern und deshalb luden die Organisatoren der Donau Classic Rallye zusammen mit Audi Tradition zum Pressetermin. Und das elegante, außergewöhnliche Gefährt, das dabei zu bestaunen war, ist der originalgetreue Nachbau eines Wanderer W 25 Strom-

linie Spezial aus dem Jahr 1938. „Von diesem Auto wurden nur drei Stück gebaut, alle wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört“, erläuterte Thomas Frank, Leiter Audi Tradition. Der Nachbau des legendären Langstreckenfahrzeugs wird nun bei der Donau

Classic Rallye vom 26. bis 28. Juni mit dabei sein: „Er wird einen prominenten Fahrer bekommen, den wir noch nicht verraten!“ Saisonstart für die Old- und Youngtimer ist bereits am 26. April. Denn da startet der Audi RegioSprint. Mehr: www.stattzeitung.in.

Starke Kennzahlen

Es wird konkret

Jahrespressekonferenz der Audi AG

Baumaßnahmen für MKKD begonnen

Der Preis liegt, glaube ich, bei 150 Euro pro Quadtratmeter ohne Erschließung, oder? Lehmann: Der Preis in Irgertsheim ist sehr günstig. Irgertsheim liegt etwas weiter draußen und wir wollten auch mal ein Gebiet ausweisen, in dem die Mitbürger und Mitbürgerinnen sehr günstig zu einem Grundstück kommen können. Foto: Kastl

Kommunalwahl 16. März 2014

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(bp/kk) „2013 war ein außergewöhnliches Jahr und wir bleiben auch 2014 auf Erfolgskurs.“ Das erklärte der Audi Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler im Rahmen der Jahrespressekonferenz des Konzerns in Ingolstadt. Zuvor stellte sich der gesamte Vorstand der Marke mit den vier Ringen den Pressefotografen für das ob-

ligatorische Gruppenbild. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete das Unternehmen starke Kennzahlen: Mit rund 1,575 Mio. ausgelieferten Automobilen der Marke Audi erreichten die Ingolstädter einen neuen Rekordwert und somit das ursprünglich für 2015 gesteckte Ziel von mehr als 1,5 Mio. Mehr unter www.stattzeitung.in.

Foto: Stadt Ingolstadt

(sf) Der Stadtrat hat am 24. Oktober 2013 die Vorprojektgenehmigung gegeben, nun haben die vorbereitenden Arbeiten auf der Baustelle der ehemaligen Gießereihalle, in welcher zukünftig das Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) beherbergt werden soll, begonnen. Der Entwurf des Wiener Architekturbüros

„querkraft“ um Prof. Sapp sieht vor, dass die Ausstellungsräume im neuen Untergeschoss angesiedelt werden. Die Gießereihalle muss hierzu in umfangreichen Spezialtiefbauarbeiten unterfangen werden. Die Bauarbeiten sollen bis April 2015 abgeschlossen sein. Mehr unter www.stattzeitung.in.

Glückliche Gewinnerin

Mitglieder geehrt

50 000. Besucherin bei den Stadtwerken

Kleingartenverein Fort Wrede feierte

Gesunde Schuhe

Foto: Stadtwerke

Der Frühling geht schon gut an: 5.- Euro für Sie beim Schuhkauf Für Kurzentschlossene legen wir fünf Euro drauf: Kommen Sie bis spätestens 5. April bei uns in Ingolstadt in der Ziegelbräustraße oder in der Weberstraße 4 in Manching vorbei und bringen Sie diesen Gutschein mit. (Einzulösen nur jeweils ein Gutschein pro Paar, nur beim Kauf von Schuhen, keine reduzierte Ware möglich)

(bp) Über die Eislauffläche kreisen, gute Musik dabei hören und einfach mal entspannen - auf der Eislauffläche der Stadtwerke Freizeitanlagen ist dies auch bei wärmeren Temperaturen möglich. Nun konnten die Stadtwerke Freizeitanlagen die 50 000ste Besucherin beim Eislauf in der noch laufenden Saison 2013/2014

Foto: Käbisch

begrüßen. Yvonne Bachschneider (links) aus Ingolstadt durfte sich über eine Geldwertkarte in Höhe von 50 Euro freuen, die sie zum Eislaufen oder auch in den Bädern nutzen kann. Yvonne freute sich sehr über ihren Gewinn und wird die Geldwertkarte vermutlich zusammen mit Freunden einlösen, wie sie verriet.

(hk) Sie gehört zu den angenehmeren Aufgaben eines Vereinsvorsitzenden: die Ehrung langjähriger Mitglider. Vergangenes Wochenende konnte der erste Vorsitzende des Kleingartenvereins Fort Wrede, Edmund Schröder, im Rahmen einer Mitgliederversammlung treue Mitglieder ehren, die 45 oder 40 Jahre dabei sind: Für 45-jährige

Mitgliedschaft wurden Erich Klaus und Karl-Heinz Graef geehrt. Für 40-jährige Mitgliedschaft bekamen Theresia Lurz, Helmut Meißner, Margarete Hell, Manfred Kutschenreuther, Karl-Heinz Off und Johann Kraus eine Auszeichnung. Die Vorstandschaft bereitet derzeit das 50-jährige Vereinsjubiläum in diesem Jahr vor.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 11/14

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Für ein sauberes und attraktives Ingolstadt Stadt hilft Hauseigentümern bei der Beseitigung von Schmierereien (sf) Politische Parolen, wirre Schriftzeichen oder bunte Bilder: Graffiti mögen zwar für den einen oder anderen Kunst sein, wenn sie allerdings ohne Erlaubnis auf städtisches oder privates Eigentum gesprüht werden, ist der Ärger für die Betroffenen groß. Die Kosten der Beseitigung tragen nämlich im Regenfall die Eigentümer. Die Stadt Ingolstadt hat seit vergangenem Dezember über 1000 Schadensmeldungen zu Graffiti, Aufklebern und anderen „Verunschönerungen“ im Innenstadtbereich aufgenommen und bietet betroffenen Bürgern nun Unterstützung an: 50 Prozent der Reinigungskosten werden von städtischer Seite übernommen. „Sprayen ist kein Kavaliersdelikt. Rechtlich betrachtet sind Graffiti Sachbeschädigungen, die strafrechtlich verfolgt werden und die zivilrechtlich zum Schadenersatz verpflichten. Voraussetzung ist jedoch eine Anzeige durch die Geschädigten“, erklärt OB-Referent Christian Lösel. Gemeinsam mit Finanzbürgermeister Albert Wittmann setzt er sich dafür ein, dass den Hauseigentümern in der Altstadt schnell und effektiv geholfen wird, sollte ihr Eigentum betroffen sein. Betroffene können Zuschüsse zur Beseitigung von Graffiti beantragen, wobei der Zuschuss maximal 50 Prozent der Reinigungskosten umfasst und auf 250 Euro pro Einzelfall begrenzt ist.

Förderung ist allerdings die Auftragsvergabe an die Fachfirma innerhalb einer Woche nach Zusage der Förderung durch die Stadt. Auch Stadt entfernt Graffiti Neben Privatgebäuden ist weitaus öfter jedoch auch städtisches Eigentum Ziel von Schmierereien. Die seit Dezember festgestellten Verunreinigungen wurden oder werden derzeit beseitigt. So wurden beispielsweise Schmierereien hinter dem Fellermayerhaus entfernt, Ampelanlagen gereinigt oder Tiefgaragenwände neu gestrichen. Mitunter tauchen aber wieder Graffiti an bereits gereinigten Flächen auf, in der Mehrzahl der Fälle ist es jedoch so, dass eine schnelle und regelmäßige Beseitigung dazu beiträgt, dass die Sprayer die Lust verlieren, ein bestimmtes Gebäude zu besprühen, wie Bürgermeister Wittmann erklärt. Denn die meisten möchten, dass ihre „Kunstwerke“ möglichst lange sichtbar sind. Schmierereien entdeckt? Einfach melden! Wer in Ingolstadt unterwegs ist und Graffiti entdeckt, kann diese beim städtischen Beschwerdemanagement unter der TelefonFoto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz nummer 0841/305-1600 melden. Setzen sich für eine saubere Stadt ein: Bürgermeister Albert Wittmann und OB-Referent Christian Lösel. Ansprechpartner in diesen AnHauswänden, Briefkästen oder welche Flächen betroffen sind sowie einem Foto an die Stadt gelegenheiten ist Karl Hofmann. Bürger können Antrag auf Mauern macht. Ist dies erledigt, und wie groß der Schaden insge- Ingolstadt, Referat Zentrale Ver- Denn nur, wenn alle die Augen Unterstützung stellen sollte sich der Betroffene an eine samt ist. Ist dies geschehen, kön- waltungsaufgaben, Rathausplatz offenhalten, können die Schmie Wer Schmierereien auf seinem Fachfirma wenden und sich von nen sich die Betroffenen an die 2, 85049 Ingolstadt, senden. Von rereien schnell beseitigt werden. Eigentum bemerkt, sollte diese dieser einen einfachen Kosten- Stadtverwaltung wenden und dort erhalten die Geschädigten Darüber hinaus wird generell sogleich dokumentieren, indem voranschlag erstellen lassen, in den Kostenvoranschlag gemein- umgehend eine Zusage der För- eine Anzeige bei der Polizei emper ein Foto von den betroffenen dem auch festgehalten sein soll, sam mit einem formlosen Antrag derung. Voraussetzung für die fohlen.

Kundencenter feiert Geburtstag „Tobis“ Abenteuer in der MVA Buntes Programm am 22. März in der Mauthstraße

Wie zur Eröffnung, wird auch am 22. März im Kundencenter wieder viel für die ganze Familie geboten. (bp)„Mehr Nähe. Mehr Service.“ – dieses Motto hatten sich die Stadtwerke, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, die Kommunalbetriebe, die INVG und comingolstadt bei der Eröffnung des neuen Kundencenters in der Mauthstraße 4 im März 2013 auf die Fahnen geschrieben. Ein Jahr später hat sich dieser Leitspruch längst mit Leben erfüllt. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate konnten die fünf Partner bereits rund 60.000 Besucher begrüßen. „Wir sind absolut zufrieden, die Menschen nehmen das neue Kundencenter und unser breites Serviceangebot sehr gut an“, sagt Verena Stürzl, die das Kundencenter Ingolstadt leitet. Egal, ob Energie, Nahverkehr, Ver- und Entsorgung, Wohnen oder Glasfasertechnologie – das neue Kundencenter bietet, vereint in einem Konzept der kurzen Wege, Angebote und Antworten auf

Comic erklärt Kindern, wie aus Müll Energie entsteht

Foto: SWI

Fragen aus all diesen Bereichen des täglichen Lebens.

Jubiläumsfeier mit buntem Programm am 22. März

Zentrale Lage im Herzen der Altstadt

Ein Jahr Kundencenter Mauthstraße ist natürlich ein Grund zu feiern. Da waren sich alle fünf Partner schnell einig – und haben für Samstag, 22. März, ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Von 9 bis 16 Uhr wartet auf alle Kunden eine Geburtstagsfeier mit Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Eine Live-Band sorgt für gute Stimmung, die HalloFee schminkt Kinder und auch die Maskottchen Emil (SWI) und Gustav Glasfaser (comingolstadt) sind mit dabei. Die historische Pferdebahn der INVG startet vor dem Kundencenter auf eine Runde durch die Stadt und es wartet ein großes Gewinnspiel mit tollen Preisen. Sie waren noch nie im Kundencenter in der Mauthstraße? Dann ist die Geburtstagsfeier am 22. März die optimale Gelegenheit dazu.

Die Wahl des Standortes im Herzen der Innenstadt hat sich als absolut richtig erwiesen. „Unsere Kunden können ihre Anliegen jetzt ganz nebenbei erledigen – wenn sie zum Einkaufen oder zum Kaffeetrinken sowieso in der Stadt sind. Das kommt gut an“, freut sich Stürzl. Die Stadtwerke und ihre vier Partner sind im vergangenen Jahr mit dem Kundencenter Ingolstadt also deutlich näher an die Menschen herangerückt. „Hier in der Mauthstraße werden wir unserem SWI-Slogan ‚Besser ganz nah’ besonders gut gerecht“, sagt Andreas Schmidt, Marketingleiter der Stadtwerke. Das SWI-Angebot im neuen Kundencenter umfasst den kompetenten Service rund um die Versorgung mit Strom, Erdgas und Fernwärme inklusive Energiesparberatung.

Lichtblick: In der MVA wird Müll nicht einfach verbrannt, sondern zur Energiegewinnung genutzt. (bp/sf) Was passiert eigentlich mit all den Abfällen, die tagtäglich in den Ingolstädter Mülltonnen landen? Die freche, bunte Comicfigur „Tobi“ erklärt in einem Comicheft, wie aus Müll in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) Strom und Wärme produziert wird. Außerdem lernen die kleinen Leser wie wertvolle Rohstoffe recycelt werden. Das Comic „Wie wird denn bitte aus Müll Strom gemacht?“ bekommen die Besucher nach einer Führung durch die MVA. 2013 führten die Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, Simone Vosswinkel und Hans Wenzl in 92 Führungen über 3 000 Personen durch die Anlage. Etwa 2 000 der Besucher waren Schülerinnen und Schüler aus der vierten Klasse der Grundschulen aus Ingolstadt und der Region. Die Termine sind oft schon über Monate im vornherein ausge-

bucht. Kein Wunder, denn die Führungen sind spannend und lehrreich: So wird den Kindern in der Anlage gezeigt, wo der Müll im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen aufgeht, wie und wo Strom und Fernwärme erzeugt werden und mit welchem Aufwand die Rauchgase gereinigt werden. Bei einem solchen Rundgang können sie vor Ort sehen, welche wertvollen Metalle noch aus den Verbrennungsresten – der sogenannten Schlacke – gewonnen werden. „Mit den Führungen als Hauptbestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit wollen wir den Kindern, aber auch den erwachsenen Besuchern zeigen, wie wichtig Müllvermeidung und Recycling ist. Genauso wichtig ist es uns aber auch, dass die Besucher erfahren, was in unserer Anlage passiert und wie sauber die Rauchgase unsere Anlage verlassen“, erklärt Gerhard Meier, Geschäftsführer der Müllverwertungsanlage.

Foto: oh

Mitglied im Netzwerk Umweltbildung Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt ist Mitglied im „Netzwerk Umweltbildung Ingolstadt“. Im Internet unter www.ingolstadt.de/umweltbildung finden Lehrkräfte aus Ingolstadt und der Region eine Sammlung von Umweltbildungsangeboten verschiedener Anbieter. Außerdem erhalten die Mitarbeiter häufig Anfragen von älteren Schülern, die Seminaroder Facharbeiten über Energieerzeugung oder thermische Verwertung schreiben. Diese werden selbstverständlich gerne bei ihrer Arbeit unterstützt. Durch das Engagement für junge Menschen hat sich die Akzeptanz der Anlage in der Bevölkerung verbessert und die MVA ist als größter kommunaler Energieerzeuger ein wichtiger Bestandteil der Ver- und Entsorgungssicherheit des Standortes Ingolstadt geworden.


STADT & REGION

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Blickpunkt KW 11/14

Wohlfühl-Atmosphäre

Service bei der Bahn?

Neubau der Kindertagesstätte „Am Retzbachweg“ wurde eingeweiht

Keine Fahrradständer für Bahnkunden

„Danke für diese Kita“: Die Kinder und Erzieherinnen hatten als Dankeschön für den Neubau ein Lied einstudiert. (ml) „Aufstehn, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen - wir wollen, dass aus Kindern Freunde werden - danke für diese Kita“. Mit diesen Liedzeilen bedankten sich die Kinder der Kindertagesstätte „Am Retzbachweg“ in Etting für ihren Neubau. „Es ist eine Atmosphäre entstanden, in der wir uns alle sehr, sehr wohlfühlen“, meinte die Leiterin der Kita. Die Kita bietet Platz für drei Krippengruppen und eine Kindergartengruppe. Neun Mitarbeiterinnen sorgen sich um das Wohl der Kinder. Bürgermeister Albert Wittmann, der ebenfalls Süßes für die Kleinen: Bürgermeister Albert Wittmann brachte zur Einweihung zur Einweihung kam, wünsch- Kinderschokolade und Bananen mit.

Fotos: Lerzer

te „Alles Gute, Glück auf und Gottes Segen“. Es werde nicht die letzte Kita sein, so Albert Wittmann. Im Jahr 2014 sollen zu den mittlerweile bestehenden noch acht weitere Krippen hinzukommen. Der Bürgermeister erinnerte sich auch selbst an seine Kindergartenzeit. „Ich glaube, bei mir waren das keine guten Tage“, schmunzelte Wittmann. „Nach 14 Tagen hieß es von der Kindergärtnerin ‚Der schreit so viel, bitte nehmen Sie ihn wieder mit‘.“ Aber nun könne er - weil er nicht weit entfernt wohnt - zumindest dieser Kita bestätigen: „Ihr seid völlig geräuschlos.“ Die Baukosten der Kita beliefen sich auf rund 2,1 Millionen Euro.

Wir unterstützen Robert Bechstädt! 3 von 50 Stimmen am Sonntag für ihn

Norbert Forster, Geschäftsführer der IFG. (hk) Wer Kunden zu sich locken möchte, der muss dafür sorgen, dass die auch kommen können. Das klingt banal und ist es auch. Aber: Der Bahnkunde in Ingolstadt fragt sich, ob die Eisenbahngesellschaften wirklich ein Interesse an ihm haben. Wer nämlich die Schiene vom Ingolstädter Hauptbahnhof aus benutzen will, muss, wenn er nicht zu Fuß oder mit dem öffentlichen Personennahverkehr anreist, sein Gefährt, sei es ein Auto oder Fahrrad, irgendwo abstellen. Dass es die Bahn der Stadt Ingolstadt überlässt, für Pkw-Parkplätze zu sorgen, ist zwar nicht zwingend, aber noch erklärbar; dass aber nicht einmal Fahrradständer auf dem Gelände der Bahn im Eingangsbereich des Hauptbahnhofes zur Verfügung

Foto: Käbisch

gestellt werden, ist mehr als ärgerlich. So ist es die städtische Tochtergesellschaft IFG, deren Geschäftsführer Norbert Forster auf Nachfrage mitteilt, dass auf der Westseite der Gleisanlagen 350 Fahrradstellplätze und zehn Boxen für Räder und auf der Ostseite 50 Abstellplätze zur Verfügung stünden. Auf der Seite des Hauptbahnhofes seien, nicht auf dem Areal der Bahn, noch 220 überdachte Abstellplätze vorhanden. Insgesamt können also 620 Fahrräder abgestellt werden. Forster bedauert, dass die Bahn keinen einzigen Fahrradständer anbietet. Die IFG biete darüber hinaus noch 812 Parkplätze auf dem Parkdeck West an und baue auf der Ostseite weitere 236 Parkmöglichkeiten für Autos.

Kommunalwahl 16. März 2014

„Jung, tüchtig und ehrenamtlich engagiert: Bitte in den Stadtrat wählen!“

PLATZ 144

Platz 218

RALF SCHREIBER Stadtjugendwart der Feuerwehr Ingolstadt MMEN L IH R E R 50 STI 3 M U IE RISTIAN LÖSE S auch DR. CH MEISTER IC H B IT TE e Si n le äh w Bitte ERBÜRGER zum OB

Winni Werthner, Volleyballurgestein

Resi Geißler, AUDI Angestellte aus Dünzlau

Joe (Wilhelm) Schneider,Schiedsrichterobmann

Kommunalwahl 16. März 2014

“Die Interessen des Mittelstands politisch vertreten – dafür stehe ich”

PLATZ 130

MICHAEL OBLINGER

Robert Bechstädt Sandi Gusic, Ex-Fußballprofi

Lorenz Domke, Neffe von Willi Domke

Hauptschullehrer an einer Mittelschule Träger des Bundesverdienstkreuzes Bezirksausschuss West

(UNTERNEHMER IN INGOLSTADT)

Annemarie Liepold, Irgertsheim

MMEN IH R E R 50 STI 3 M TIAN LÖSEL U IE S ch DR. CHRISEISTER au IC H B IT TE e Si n le äh Bitte w ERBÜRGERM zum OB

Für eine moderne und liebenswerte Großstadt: Ingolstadt

Kommunalwahl 16. März 2014

“Mein Herz schlägt auch für die kleinen Leute”

„Meine Schwerpunkte sind Stadtplanung, Energie- und Bildungspolitik sowie die Förderung des Sports“

Dr. Dorothea Haberer, Dermatologin

Dominik Reindl, Krankenpfleger, alias „Snifter“ (Rapper)

Besonders am Herzen liegen mir: Vorausschauende Baulandpolitik bezahlbares Wohnen großstädtischer ÖPNV Stärkung der Sportvereine

Tun Sie das auch!

PLATZ 136

Dieter Kutscha, Rechtsanwalt, Friedrichshofen

MICHAEL PLUZNY (HOTELIER)

50 STI M M E N N LÖSEL U M 3 IH R E R IE S TE R. CHRISTISTAER IT D B ch au IC H e Si n le MEI Bitte wäh OBERBÜRGER zum


FAKTEN & VISIONEN

Blickpunkt KW 11/14

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Trendsporthalle und Musikertreff Das Kulturzentrum Halle 9 wird die Ingolstädter Jugendszene enorm bereichern (sf) Viele Jahre schon wurde das Projekt von zahlreichen jungen Ingolstädtern herbeigesehnt, nun nimmt das lange erwartete Kulturzentrum langsam Gestalt an: Am Hauptbahnhof entsteht mit der Halle 9 ein Treffpunkt für Bands, Aktivsportler und junge Künstler, an dem sie zusammenkommen und für Konzerte proben oder einfach Zeit miteinander verbringen können. Mit einer Fertigstellung wird im Sommer gerechnet. Eine Getränketheke im Eingangsbereich, zahlreiche Proberäume für jugendliche und erwachsene Musiker und eine Skateboardrampe, die vom Obergeschoss ins Erdgeschoss führt: Wenn das Kulturzentrum Halle 9 zeitplangemäß im Sommer fertiggestellt wird, bietet es als neuer Jugendtreff unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Zielgruppen. Denn ob Sportler, Musiker oder Konzertbegeisterte: für jeden wird etwas geboten sein. Das freut auch Stadtratskandidat Markus Meyer, der betont, dass es ein solches Projekt bis jetzt im gesamten Freistaat noch nicht gegeben hat: „Die Hal-

le 9 ist in Bayern einzigartig: Ein (jugend)kulturelles Zentrum, das allen Trendsportarten gleichzeitig und gleichberechtigt Raum gibt, um die Jugendtrendsportszene zu fördern und zu unterstützen,

gibt es bisher nur in Ingolstadt. Das besondere ist, dass die späteren Nutzergruppen, Sportler wie Nachwuchsbands, sehr früh in die Planungen eingebunden wurden, um eine bestmögliche Ausstattung

des Jugendtrendsportzentrums zu gewährleisten. Am Hauptbahnhof gelegen, wird die Halle 9 ein Anziehungspunkt für den ganzen Ingolstädter Süden und darüber hinaus werden“, sagt er.

Auch Stadtratskandidat Robert Wagner freut sich ebenso wie seine Kollegen Alessandro Montuori und Müslüm Kirpac über den Neubau und die gute Lage des neuen Kulturzentrums: „Die Jugendlichen

Markus Meyer, Stadtratskandidat.

Robert Wagner, Stadtratskandidat.

Alessandro Montuori, Stadtratskandidat.

Sybille Gruber, Stadtratskandidatin.

Müslüm Kirpac, Stadtratskandidat.

Neuer Jugendtreff: Am Ingolstädter Hauptbahnhof entsteht die Halle 9.

Liebe Ingolstädterinnen und Ingolstädter, wählen Sie bitte am Sonntag Dr. Christian Lösel zum Oberbürgermeister. Geben Sie ihm im Stadtrat eine handlungsfähige Mehrheit:

Wählen Sie CSU!

Hans Süßbauer

Joachim Genosko

CSU-Kreisvorsitzender

CSU-Fraktionsvorsitzender

Foto: Kastl

von heute sind die Macher von morgen. Die Halle 9 ist wichtig als Treffpunkt für Jugendliche zum Trendsport, aber auch für Musikbegeisterte. Der Standort der Halle 9 ist gut , da auch Jugendliche, die mit dem Bus oder Bahn zu Veranstaltungen kommen, eine optimale Verbindung zum Kulturzentrum haben“, erklärt Robert Wagner. Ebenfalls begeistert von dem Projekt zeigt sich Stadtratskandidatin Sybille Gruber: „Ich freue mich, dass mit der Halle 9 ein weiterer außerschulischer Treffpunkt für junge Menschen in Ingolstadt geschaffen wird. Hier können sie die Freizeit nach ihren Vorstellungen gestalten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wir können alle gespannt sein, welche Attraktionen uns auf dem Gelände erwarten werden“, erklärt sie.

1 Jahr Kundencenter Ingolstadt! Samstag, 22. März 2014 09:00 bis 16:00 Uhr Wir feiern Jubiläum! Mit tollem Gewinnspiel, attraktiven Preisen, Kinderschminken, Gas-Luftballons, Livemusik und vielem mehr. Besuchen Sie uns in der Mauthstraße 4.


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Stadt & Region

Blickpunkt KW 11 /14

Von Eichstätt nach Ingolstadt Durchbruch beim regionalen Gemeinschaftstarif (hk) Wenn alles gut geht, so Dr. Robert Frank, der Geschäftsführer der INVG, dann gibt es beim Fahrplanwechsel im Dezember den Durchbruch beim regionalen Gemeinschaftstarif des Öffentlichen Personennahverkehrs. Doch der Weg dorthin ist nicht einfach: „Die Schwierigkeit besteht darin, die Interessen der Stadt Ingolstadt, dreier angrenzender Landkreise und von circa 35 Gemeinden (zum Teil außerhalb der Region 10, zu der die Stadt und die Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und NeuburgSchrobenhausen zählen), von drei Bahnunternehmen und um die 20 Busunternehmen (inklusive Subunternehmen) unter einen Hut zu bringen“, schildert Frank seine Verhandlungssituation. Im Grunde sei man sich einig und die Verträge könnten alsbald unterschrieben werden, ergänzt er. „Wenn nichts mehr dazwischen kommt, dann haben wir ab Dezember einen regionalen Gemeinschaftstarif. Der Kunde kann dann zum Beispiel in Eichstätt sein Ticket lösen, mit der Bahn oder dem Bus nach Ingolstadt reisen, hier die Busse der INVG nutzen und dann weiter mit der Bahn oder dem Bus nach Neuburg fahren. Alles mit einem einheitlichen Ticket.“ Um diesen scheinbar so einfachen Service bieten zu können, müssen sich die INVG, die Bahngesellschaften DB Regio, agilis und die Bayerische Regiobahn und die Busunternehmer Spangler und Buchberger einig sein. Dies sei, so Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, die „Koalition der Willigen“.

noch lange nicht Schluss. Es sollen dann noch weitere Unternehmen und Strecken integriert werden. So sei zwar die Regionalbus Augsburg (RBA) im bisherigen INVG Gebiet integriert. Sofern diese Busgesellschaft aber andere Strecken außerhalb bedient, also von Eichstätt nach Beilngries fährt, gehört sie dem regionalen Gemeinschaftstarif noch nicht an. Das Endziel ist es, alle Fahrten in der Region 10 in einem Gemeinschaftstarif zusammenzufassen. Bis dahin dürfte angesichts der unterschiedlichen Interessen noch einige Zeit vergehen. Doch Oberbürgermeister Alfred Lehmann ist zumindest mit der Entwicklung der INVG hier vor Ort sehr zufrieden: „Ich habe mich jetzt sechs Jahre mit der INVG als Aufsichtsratsvorsitzender intensiv beschäftigt. Wir haben viel erreicht. Zum Beispiel: Stundentakt im Airport Express, Halbierung des Durchschnittsalters der Busflotte, Verkehrsdrehscheibe Nordbahnhof, Neubau Betriebshof, Stadtbus, fünf neue Linien allein mit Audi, zusätzliche Linienergänzungen im gesamten Netz, Einführung der Fahrerdienstkleidung, OnlineTicketing, Leitstelle, Internetauftritt, dynamische Fahrgastinformation, Echtzeitinformation im Der regionale Gemeinschaftstarif kommt: Dr. Robert Frank ist optimistisch, dass man ab Dezember mit einem Ticket Bahn und Bus benutzen kann. Foto: Archiv Internet, etc.“ Auch Robert Frank ist zuverSeit Januar ist es bereits mög- allen DB-Haltepunkten in der dem Schirm der INVG in deren fahren. Der INVG-Tarif umfasst sichtlich: „Wenn es so kommt, lich, in Eichstätt am Bahnhof ein Region 10. Es ist aber noch ein Tarifgebiet bereits die privaten zudem nicht nur das Stadtgebiet, wie für den 1. Dezember vorgeTicket für die INVG zu erwerben. gesonderter Zugfahrschein von Busunternehmen Stempfl, sondern auch15 Umlandgemein- sehen, wären bereits 75 Prozent Mit dem kann der Reisende dann Eichstätt nach Ingolstadt zu lö- Spangler, Buchberger und die den aus den beiden Landkreisen der Beteiligten im Boot und die Verkehrsleistung würde bereits Regionalbus Augsburg (RBA) Eichstätt und Pfaffenhofen. im Tarifgebiet der INVG fahren. sen. Sollten die genannten Pläne zu fast 80 Prozent erbracht.“ DaIm Grunde gebe es bereits und das kommunale BusunterUnd zwar in der Zone 10, also im gesamten Stadtgebiet. Der jetzt einen regionalen Gemein- nehmen Stadtbus Ingolstadt so- bis Dezember umgesetzt sein, mit wäre der Durchbruch in der Ticketverkauf existiert bereits an schaftstarif, so Frank, da unter wie mehrere Subunternehmer ist für den Chef der INVG aber Tat geschafft.

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Bestens versorgt High-Tech im Klinikum (bp) Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen und zudem häufigsten Todesursachen überhaupt. Allerdings kann nicht nur die moderne Medizin, wie sie in einem Schwerpunktkrankenhaus wie dem Klinikum Ingolstadt vorhanden ist, heute wirksam helfen. Auch die Patienten selbst können viel dagegen tun: Beim jährlichen „Darmtag“ informiert das Klinikum jedes Jahr über Möglichkeiten der Vorbeugung wie etwa Vorsorgeuntersuchungen oder Früherkennungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Im Klinikum ist all das auf höchstem Niveau vorhanden: Das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte DarmZentrum bietet alle modernen medizinischen Möglichkeiten in der Darmkrebsvorsorge und -versorgung. Das Zentrum steht unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan B. Hosch, dem Direktor der Chirurgischen Klinik I, die hier besonders eng mit der Medizinischen Klinik II und anderen Fachbereichen des Klinikums zusammenarbeitet. Als zertifiziertes Zentrum erfüllt es die höchsten nationalen und internationalen Qualitätsstandards der Fachgesellschaften und gewährleistet auch stets die modernsten und sichersten Verfahren für die Patienten. Von der Leistenhernie bis zur „VATS-Lobektomie“ Die Darmkrebstherapie ist aber nur einer der Schwerpunkte von Hosch und seinem Team der Chirurgischen Klinik I. Sie bieten alle modernen Verfahren der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, also im Brust- und Bauchraum, ausgenommen die Transplantation von Organen. Dabei arbeiten insbesondere bei Krebserkrankungen in den zertifizierten Zentren wie dem DarmZentrum Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen des Klinikums eng zusammen. Gemeinsam wird für jeden Patienten ein individueller Therapieplan entwickelt. Das Spektrum der Behandlungen reicht von kleinen und häufigen Routineeingriffen wie der operativen Behandlung von Leistenbrüchen (Leistenhernien) bis zu komplexen multiviszeralen Tumoroperationen. Auch sehr spezielle Eingriffe, wie etwa die sogenannte „video-

assistierte thorakoskopische Lobektomie“ oder kurz „VATS-Lobektomie“, bei der Lungenkrebs mit einem minimal-invasiven Eingriff, also mithilfe der sogenannten „Schlüssellochchirurgie“, operiert werden kann, werden in der Klinik auf höchstem Niveau routiniert durchgeführt. Die Klinik hat ihre Schwerpunkte in besonders anspruchsvollen Krankheitsbildern und in der Behandlung der häufigen chirurgischen Erkrankungen auf höchstem Niveau. Neben dem DarmZentrum ist die Chirurgische Klinik I außerdem in weitere interdisziplinäre Therapiekonzepte und Zentren wie das LungenZentrum, aber auch über das Klinikum hinaus vernetzt. Beispielsweise werden etwa Krebspatienten aus der Klinik gemeinsam mit umliegenden Unikliniken in Studien eingebunden, in denen die Ergebnisse vor und nach jeder Operation festgehalten werden. Dadurch wird nicht nur eine sehr hohe Qualität der Versorgung gewährleistet, sondern auch, dass die Patienten in den Genuss der neuesten, aber auch sicheren und bereits etablierten technischen und medizinischen Verfahren kommen. „Da Vinci“ und Menschlichkeit Dass das Klinikum hier auf dem neuesten Stand ist, zeigt bereits der Operationsroboter „Da Vinci“, der auch in der Chirurgischen Klinik I bei bestimmten Eingriffen zum Einsatz kommen kann, sofern es sinnvoll ist. Bei dieser sogenannten „roboterassistierten Chirurgie“ wird die Erfahrung eines menschlichen Operateurs mit der enormen Präzision und Beweglichkeit eines Hightechroboters kombiniert. Es operiert nach wie vor der Mensch, aber der Roboter setzt die Bewegungen des Operateurs in einer Genauigkeit um, wie sie allein mit menschlichem Fingerspitzengefühl nicht möglich ist. Auch die Operationen per „Da Vinci“ zählen zum Bereich der minimal-invasiven Chirurgie. Bei diesen auch „Schlüssellochchirurgie“ genannten Operationstechniken wird durch sehr kleine Schnitte äußerst schonend für den Patienten operiert. Solche Techniken kommen in der Chirurgischen Klinik I bei verschiedensten Erkrankungen zum Einsatz – allerdings nur dort, wo sie sicher und gleichzeitig schonend sind und dadurch echte Vorteile für die Patienten bringen.

Kommunalwahl 16. März 2014

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DR. MICHAEL KERN Rechtsanwalt Unternehmensjurist 38 Jahre, verheiratet zwei Kinder 50 STI M M E N TIAN LÖSEL U M 3 IH R E R IE S TE IT B ch DR. CHRISEISTER H au IC e Si n le äh w Bitte

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Stadt & Region

Blickpunkt KW 11/14

RGERM

zum OBERBÜ

Kommunalwahl 16. März 2014

“Heimat finden, gestalten und bewahren – das möchte ich gemeinsam mit Ihnen!”

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Neues Grün für die Stadt Die GWG startet in die Frühjahrssaison (bp) Die Gärtner der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) haben derzeit viel zu tun. Normalerweise sind sie zu dieser Jahreszeit noch mit Schneeräumen oder dem Beseitigen von Winterschäden beschäftigt, doch in diesem Jahr ist alles etwas anders. In diesem Winter gab es so gut wie keinen Schnee und in den vergangenen Wochen zusätzlich auch keinen Regen. Deshalb ist es bereits jetzt notwendig, mit den Bewässerungsarbeiten an den Bäumen und Pflanzen zu beginnen. Unter der anhaltenden Trockenheit leiden insbesondere die immergrünen Gehölze, wie Kirschlorbeer und Eiben. Erhöhten Wasserbedarf haben auch Bäume und Sträucher in Pflanzgefäßen. Deshalb ist bei der GWG, statt wie sonst im späten Frühjahr, bereits jetzt der Gießwagen im Einsatz. Die Vorteile eines firmeneigenen Regiebetriebes zeigen sich hier am Beispiel des 14-köpfigen Gärtnerteams der GWG, welches sehr flexibel auf besondere und unvorhersehbare Witterungsbedingungen reagieren kann. Derzeit kann, etwa drei Wochen früher als geplant, mit den Frühjahrsbepflanzungen begon-

Drei Wochen früher als geplant beginnt die GWG mit den Frühjahrsbepflanzungen.

Foto: GWG

sicherheit auf Spielplätzen und Straßen zu gewährleisten. Besonders kritisch bewertet Rudolf Wittmann, Leiter des Gärtnerteams, die Standsicherheit vieler Robinien. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Baumart wird immer häufiger von einem gefährlichen Pilz befallen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten setzt die GWG auf ein möglichst breites Sortiment an Bäumen. Ideal sind nach Meinung von Rudolf Wittmann neben heimischen Baumarten auch solche aus der

subalpinen Zone der Mittelmeerregionen, wie z.B. Blumenesche, Zerreiche und Hopfenbuche. Die Wohnungsbaugesellschaft legt sehr viel Wert auf großzügige und attraktiv gestaltete Außenanlagen. Somit steht den Mietern zwischen den Wohnhäusern ausreichend Platz für den Aufenthalt im Grünen zu Verfügung. Rückzugsmöglichkeiten und Ruhezonen in parkähnlichen Anlagen, liebevoll gestaltete Spielplätze und innovativ angelegte Grünanlagen bereichern die Wohnumgebung.

nen werden. Aktuell werden etwa hundert Bäume in stattlichen Größen in den Wohngebieten neu gepflanzt. Die Gesellschaft setzt dabei auf robuste Baumarten wie Spitz- und Feldahorn, Hainbuchen oder Ebereschenarten, welche der heimischen Vogelwelt Futter und Lebensraum bieten. Dort wo ausreichend Platz zur Verfügung steht, finden Stieleiche und Rotbuche eine neue Heimat. Im Winter wurden gezielt Rückschnitte und Baumfällarbeiten durchgeführt, um die Verkehrs-


STADT & REGION

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Blickpunkt KW 11 /14

Georgische Woche und Reise ans Meer Freundeskreis plant 50-jähriges Jubiläum mit dem Georgischen Kammerorchester (hk) Der neugewählte Vorstand des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters hat seine erste Vorstandssitzung hinter sich. Wir befragten den Vorsitzenden Dr. Manfred Schuhmann nach den Plänen und der Stimmung bei den Freunden der Georgier. Herr Dr. Schuhmann, es gab in der Vergangenheit Spannungen unter den Mitgliedern und im Vorstand des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters. Wie ist die Stimmung nach der Neuwahl? Schuhmann: Wir blicken alle nach vorn. Es war eine sehr harmonische Zusammenkunft. Ich freue mich, dass die neuem Vorstandsmitglieder Robert Schiedlmeier, Markus Reichhart und Angela Mayr, sowie die zurückgekehrte Christa Niklas sehr viel Motivation und Einsatzwillen mitbringen. Was ist konkret geplant? Schuhmann: In Kürze werden wir die Mitglieder über die Neuwahl und die Pläne mit einem Mitgliederbrief unterrichten. Besonders erfreulich ist, dass wir wahrscheinlich eine Reise nach Georgien anbieten können. Das Orchester, das ja in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, spielt in der Zeit vom 13. bis 15. Juli bei einem Musik-Festival im Batumi in Georgien. Wir werden eine Reise nach Georgien anbieten, die dann als Höhepunkt dieses Musik-Festival in Batumi direkt am Schwarzen Meer beinhaltet. Die Einzelheiten werden die Mitglieder in diesem Anschreiben erfahren.

Höhepunkt zum 50-jährigen Bestehen: Das Orchester will in der Zeit vom 13. bis 15. Juli ein Musik-Festival in Batumi in Georgien veranstalten.

Querelen mit dem letzten Chefdirigenten Lavard Skou Larsen Mitglieder verloren. Wie stellt sich die Situation dar? Schuhmann: Ruben Gazarian, der neu bestellte Chef-Dirigent, der sein Amt am 1. Januar 2015 für mindestens drei Jahre antritt, hat durch die Übernahme dieses Amtes im Orchester Begeisterung Der Freundeskreis hat in den hervorgerufen. Schon bei seinem letzten zwei Jahren aufgrund der letzten Konzert, das er als Gastdi-

freuen uns über die ersten neuen Mitglieder nach der Vorstandswahl. Wir werden aber auch an die ausgetretenen Mitglieder einen Brief schreiben und sie bitten, ihre Entscheidung zu überdenUnd wie ist die Stimmung im ken. Das hat Robert Schiedlmeier vorgeschlagen und der gesamte Freundeskreis? Schuhmann: Wir gehen davon Vorstand findet die Idee gut. Der aus, dass sich die Begeisterung neue Vorstand hat sich zum Ziel der Musiker auch auf den Freun- gesetzt, die Mitglieder noch stärdeskreis sehr positiv auswirkt. Wir ker zu kontaktieren, zu betreuen. rigent bestritt, haben die Zuhörer gemerkt, dass mit ihm im Orchester absolute Harmonie herrscht und die Spielfreude zurückgekehrt ist.

Das Orchester feiert sein 50-jähriges Bestehen. Wird es ein Festprogramm geben? Vom 21. September bis 10. Oktober 2014 wird die Stadt Ingolstadt und der Freundeskreis mit dem Orchester „Georgische Tage“ veranstalten. Dabei werden das Georgische Kammerorchester – bei dem dann auch bereits ausgeschiedene, ehemalige Musiker mitwirken werden – und

Foto: fotolia

auch das Georgische Staatsquartett musizieren. Geplant ist auch, dass Kurzfilme über Georgien vorgeführt werden und der bekannte Münchner Iberisi-Chor sowie Jazz-Musiker auftreten. Und wenn alles gut geht, wird bereits am 6. Mai das berühmte Rustavi-Esemble zusammen mit dem Orchester in Ingolstadt ein Gastspiel geben.


Der Großmehringer Marienplatz soll demnächst umgestaltet und attraktiver werden.

Monika Huber fordert den amtierenden Bürgermeister Ludwig Diepold heraus

Ludwig Diepold, Jahrgang 1955, verheiratet, zwei Töchter, Bauingenieur, hat in Regensburg studiert und ist Beamter im gehobenen technischen Dienst, seit 2008 Erster Bürgermeister auf der Regensburger- /Köschinger Str. wäre eine Entlastungsstraße durchaus sinnvoll“, erklärt er. Auch über eine eventuelle Erweiterung des Interparks nach Süden denkt der Kandidat der UW nach. Darüber hinaus möchte Diepold auch die historischen Wahrzeichen und vor allem das Thema „Nibelungen“, das für die Großmehringer eine bedeutende Rolle spielt, stärker in den Fokus rücken. „In Großmehring, so heißt es in der Sage, soll Tronje Hagen mit den Burgunden die Donau überquert haben.“ Und mit welchem Wahlergebnis rechnet Ludwig Diepold am 16. März? „Da kann ich nichts dazu sagen. Wahl ist Wahl und man kann eben in die Wähler nicht hineinschauen. Dieses Mal haben wir sehr viele Briefwähler - und wie gesagt - da kann man noch nichts sagen.“ Es bleibt also spannend.

(sf) Noch ist sie nicht im Gemeinderat vertreten, doch die Kandidatin der CSU um das Amt des Bürgermeisters von Großmehring hat viele Ziele, sollte sie zur Rathauschefin gewählt werden, und bezeichnet sich selbst als „dynamische Neueinsteigerin“.Als junger Mutter liegen ihr besonders die Familien am Herzen. Auch möchte sie die Gewerbeflächen erweitern, um die Einnahme von Gewerbesteuern zu sichern und darüber hinaus an bereits realisierte Projekte anknüpfen. „Es wäre ja nicht Sinn und Zweck der Sache, wenn man als neuer Bürgermeister alles beendet, was bis jetzt angefangen wurde, sondern es ist wichtig, bestehende Projekte sinnvoll und wirtschaftlich weiterzuführen“, erklärt sie. Monika Huber möchte sich auch für die zügige Umsetzung der Ortsmittengestaltung einsetzen. „Momentan wird diskutiert, wie man den Ortskern attraktiver gestalten kann“, sagt sie. So könnte sie sich beispielsweise ein Café im Ort vorstellen, durch das Großmehring aufgewertet werden würde. Und was ist aus Sicht der Herausforderin Monika Huber in den vergangenen Jahren schief gelaufen? „Schief gelaufen würde ich nicht sagen, aber vielleicht hätte man einige Dinge zügiger erledigen können, aber das ist meine persönliche Meinung“, erklärt sie. Hinsichtlich eventueller Koalitionen hat Huber klare Vorstellungen: „Ich bin sowieso der Meinung, dass man im Gemeinderat oder auf kommunaler Ebene für das Wohl der Bürger entscheiden soll. Da soll nicht die politische

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Großmehringer Wahlduell (sf) „Wir haben keinen Fraktionszwang, sondern sind frei, unabhängig und den Bürgern nah. Das ist das, was die Unabhängigen und Freien Wähler kennzeichnet“, erklärt Bürgermeister Ludwig Diepold von der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UW) in Großmehring. Seit 2008 ist er Erster Bürgermeister der Gemeinde, hatte zuvor von 2002 bis 2008 das Amt des Zweiten Bürgermeisters inne und ist seit 1996 Mitglied im Gemeinderat. „In den vergangenen Jahren habe ich mich für den Ausbau von Baugebieten, wie etwa dem Neubaugebiet Nordwest - mit 134 Bauparzellen das größte Baugebiet der Region - und auch für den Ausbau und die Sanierung von Straßen und Neubau von Radwegen eingesetzt“, erklärt er. So wurde beispielsweise die Ortsdurchfahrt in Theißing mit Sanierung der Abwasseranlage für rund 3,7 Millionen ausgebaut oder das Radwegnetz um Großmehring erweitert. Sollte Diepold im Amt bestätigt werden, möchte er den Ausbau eines Einkaufszentrums vorantreiben und auf dem OMV-Gelände seniorengerechte Wohnungen bauen lassen, denn auch die Gemeinde Großmehring ist vom demographischen Wandel betroffen. Auch für die jungen Großmehringer plant er verschiedene Projekte und möchte ein Multifunktionsfeld für unterschiedliche Sportarten anlegen lassen. Ein weiteres Anliegen ist Diepold Umgestaltung des Marienplatzes im Ortskern, die demnächst in Angriff genommen wird, sowie der barrierefreie Neubau des Rathauses. Aber auch der weitere Straßenausbau spielt für ihn eine Rolle. „Aufgrund des starken Verkehrs

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Monika Huber, 35 Jahre alt, verheiratet, kleiner Sohn, die Diplom-Kauffrau ist momentan bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Bereich der Pharmamarktforschung tätig. Farbe eine Rolle spielen, sondern man soll die Ideen gemeinsam diskutieren und vielleicht haben mal die einen, mal die anderen auch gute Ideen. Wichtig ist mir, dass man gut zusammenarbeitet. Koalitionen machen meiner Meinung nach nur Sinn, wenn es eine größere Stadt ist oder eben auch bei der Landesregierung. Kommunalwahlen sind immer noch oft Persönlichkeitswahlen, denn man kennt sich ja im Ort .“ Und wie wird laut Huber die Wahl am Sonntag ausgehen? Auch die Herausforderin möchte, wie der Kandidat der UW und amtierende Bürgermeister, Ludwig Diepold, lieber keine Zukunftsprognosen hinsichtlich des Wahlausgangs wagen: „Das weiß ich nicht, das entscheidet der Bürger, aber ich bin gespannt“, sagt sie.

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Der Multitasking-Mann Rainer Maria Rupp, Präsident der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft und ehemaliger Direktor des Scheiner-Gymnasiums Von Sabine Roelen Als Schulleiter des ScheinerGymnasiums Ingolstadt 500 Referendare ausgebildet, 2.500 Abiturienten das Abiturzeugnis überreicht. Als Landesvorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes für Lehrerkollegen und Bildungswesen engagiert sowie gegen die Einführung des G8 gekämpft. Heute Präsident der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft, Ingolstadt. Soweit die stichpunktartige Lebensbilanz von Rainer Maria Rupp. Aber der 74-jährige Multitasking-Mann hat noch mehr zu bieten. Eines wollte der Oberstudiendirektor a.D. in seinen Jugendjahren auf keinen Fall werden: Lehrer. Dass Rainer Maria Rupp diesen Beruf dann doch ergriff, hat mehrere Gründe. Verwandte und Bekannte rieten ihm von seinem Traumberuf Journalist ab: „Lern was Gscheits“, lautete die unmissverständliche Empfehlung. Und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München riet man dem Studenten der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft, doch besser mit dem Staatsexamen als mit einem zweifelhaften Magistergrad abzuschließen. Dass die Entscheidung für das Lehramt richtig war, zeigte sich im Referendariat am Peutinger Gymnasium in Augsburg. „Hier schlug mein Lehrer-Gen durch. Ich habe 1968 das zweite Staatsexamen sehr erfolgreich abgeschlossen. Da wäre ich ja dumm gewesen, wenn ich nicht in den Staatsdienst gegangen wäre“, so Rupp. Das Lehrer-Gen bekam Rainer Rupp, 1939 im Wolkertshofener Schulhaus (Kreis Eichstätt) geboren, gleich doppelt vererbt: Beide Eltern waren Lehrer. Den 1941 im Krieg gefallenen Vater lernte Rupp nie kennen. Aber seine Mutter vermittelte ihm schon früh einen Eindruck vom Beruf einer Pädagogin. „Ich habe einen Teil meiner Kindheit in ihrem Klassenzimmer verbracht. Immer dann, wenn mein Kindermädchen krank war, wurde ich im Laufstall in die Ecke des Klassenzimmers gestellt.“ Als Rupp vier Jahre alt war, sollte er beim Besuch des Schulrats in einer Bank sitzen. Während seine Mutter unterrichtete, musste er sich still beschäftigen, durfte aber einen Apfel essen. „Ich habe gespürt, dass meiner Mutter nicht wohl war. Also habe ich dem Schulrat meinen Apfel mit der Frage ‚Magst beißen?‘ angeboten. Das

war mein erster Versuch in Sachen Lobbyismus“, schmunzelt Rupp und seine blauen Augen blitzen dabei. Jahrzehnte später übernahm der Begriff Lobbyismus eine zentrale Bedeutung in Rainer Maria Rupps Leben. Der Lehrer unterrichtete zunächst Deutsch und Englisch am Gymnasium Dillingen, ab 1973 dann am ApianGymnasium in Ingolstadt. 1978 wurde er zum Hauptpersonalrat beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gewählt. Ein Jahr später war Rupp Pressereferent des Bayerischen Philologenverbandes (BPV), 1983 stellvertretender Vorsitzender. Als Landesvorsitzender des BPV setzte er sich von 1987 bis 2001 für die beruflichen, schul- und bildungspolitischen Interessen der Lehrer ein. Thematischer Schwerpunkt waren aber auch Gestaltung und Qualitätssicherung des bayerischen Schulsystems. Dazu gehörte Ende der 80er Jahre die Diskussion um die Gesamtschule ebenso wie später die Verkürzung der Gymnasial-Schulzeit. Ein Dauerthema, nicht erst seit Anfang der 2000er-Jahre. „Ich habe das schon Ende der 80er-Jahre immer gesagt: Die Verkürzung des Gymnasiums ist ein uralter Hut, an den immer wieder eine neue Schleife gebunden wird.“ Rupp kennt sich bestens aus mit dem historischen Hintergrund dieser Schulzeit-Verkürzung. Unter König Ludwig II. sei das neunte Gymnasialjahr eingeführt worden. In mehreren Wellen seien dann abwechselnd die Verkürzung auf acht Schuljahre und dann wieder die Verlängerung auf neun Jahre erfolgt. „Das Thema hat mich als Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes immer beschäftigt und belastet. 2003 hat Stoiber dann das Gymnasium in einer Hau-Ruck-Aktion wieder auf acht Jahre verkürzt. Die Folgen haben wir am ScheinerGymnasium deutlich gespürt. Ich halte das G8 nach wie vor für einen furchtbaren Fehler. Man kann nicht Kernfächer wie Deutsch oder Fremdsprachen reihenweise dreistündig machen. Eine Sprache lernt man vor allem durch Sprechen“, so Rupp. Man merkt es dem Oberstudiendirektor a.D. an, dass ihn das Thema G8 auch heute noch stark berührt. „Es war eine solche Zusammenballung von Naivität und Uninformiertheit, dass es schwer auszuhalten war. Man hätte schreien können.“ Und dennoch musste Rupp, von 1984 bis 2004 Direktor des

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Nicht nur Frauen sind multitasking-fähig: Der Ingolstädter Rainer Maria Rupp, Oberstudiendirektor a.D., ist der lebende Beweis. Foto: Sabine Roelen Christoph-Scheiner-Gymnasiums in Ingolstadt, mit diesem „Systemfehler“ auch an seiner Schule leben. Wenn auch nicht mehr lange. 2004 ging der Schulleiter und Leiter des Studienseminars in den Ruhestand. Rückblickend weiß der 74-Jährige, dass sein vielfältiger Einsatz in den Bereichen Bildungswesen und Lehrerausbildung von seiner Familie viel abverlangt hat. Dazu kamen

Ehrenämter, wie Mitglied des Medienrates bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (ab 1993) sowie Vorsitz des Fernsehausschusses in diesem Gremium (2001 bis 2008). „Mein Engagement hat mein Leben und das meiner Familie sehr dominiert. Neben der Leitung des ScheinerGymnasiums mit 1.200 Schülern habe ich 14 Jahre lang parallel dazu den Bayerischen Philologen-

verband mit 23.000 Mitgliedern geleitet. Ich war 60 bis 80 Stunden pro Woche unterwegs. Meine Familie hat mich nur im Urlaub längere Zeit am Stück erlebt.“ Heute hat die Familie mehr von Rainer Rupp. Wenn es die Zeit erlaubt, besucht er gemeinsam mit seiner Frau Rita seine drei Töchter und deren Familien in Hamburg und München. „Ich reise grundsätzlich mit Handwerkskoffer.

Ein Set von Schraubenschlüsseln plus Bohrmaschine ist dann immer dabei“, sagt Rupp lächelnd. Denn es gebe immer etwas Handwerkliches zu erledigen. Das sei sein Hobby, ebenso wie das Gärtnern. „In meinem Glashaus wächst jetzt schon der erste Salat. Hier kommt das Bauern-Gen meiner Vorfahren mütterlicherseits durch.“ Ein erfülltes Berufsleben, zahlreiche Ehrenämter und noch mehr Auszeichnungen (unter anderem Europamedaille, Bundesverdienstkreuz am Bande, Johann-Adam-Freiherr-vonIckstatt-Medaille der Stadt Ingolstadt), Familie, Hobbys: Das allein reicht Rainer Rupp freilich nicht aus. Längst hat der Ehrenvorsitzende des Bayerischen Philologenverbandes (seit 2001) eine neue Aufgabe. Seit 2006 ist der Haunwöhrer Präsident der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft, Ingolstadt. 2013 wurde der 250. Geburtstag Johann Simon Mayrs, einer der berühmtesten Opernkomponisten um 1800, im In- und Ausland mit einem Jubiläumsjahr gefeiert. Unter anderem stand Mayrs Oper „Ginevra di Scozia“ als konzertante Aufführung des Münchner Rundfunkorchesters im Festsaal Ingolstadt sowie in Bergamo auf dem Programm. Auch nach dem Jubiläumsjahr arbeitet Rainer Rupp daran, dass der 1763 geborene Komponist aus Mendorf nicht in Vergessenheit gerät – und zwar international. „Es gibt eine Kooperation mit Arosa in der Schweiz. Dort wird im Rahmen des Kultursommers Mayrs komische Oper „L‘Avaro“, zu deutsch „Der Geizhals“ aufgeführt. Wir holen dann am 2. und 3. August Sänger und Dirigentin hierher. Zusammen mit dem Georgischen Kammerorchester wird Mayrs Oper im Turm Baur in Ingolstadt und auf Schloss Sandersdorf gespielt. Zudem ist vereinbart, dass das GKO zu drei Konzerten in die Schweiz eingeladen wird. Eine echte WinWin-Situation.“ Die Musik Johann Simon Mayrs ins Ausland zu tragen, ist Rainer Rupp wichtig: „Den Vater der italienischen Oper in der Region pflegen, ihn aber auch darüber hinaus wieder bekannt machen. Wir müssen beides tun.“ Und dann schwärmt der Oberstudiendirektor a.D. von der geplanten Mayr-Oper „Saffo“ in Prag. Wer ihm zuhört, ist sich sicher: Neben Lehrer- und Bauern-Gen hat Rainer Maria Rupp auch ein Musik-Gen in sich.

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STADT & REGION

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Einfach riesig! Die Jazzfreunde Ingolstadt laden am Samstag, 15. März, zur 3. Big-Band-Nacht der Ingolstädter Schulen Von Sabine Roelen 120 Schüler fiebern dem Großereignis in der Fronte 79 entgegen: Bei der 3. Big-BandNacht der Ingolstädter Schulen heißt es an diesem Samstag ab 19.00 Uhr „Bühne frei“ für die Schul-Big-Bands des Apian-, Gnadenthal-, Katharinen-, Reuchlin- und Christoph-Scheiner-Gymnasiums. Profi-Klänge liefert das Piu Piu Latin Orquesta mitzum Teil international bekannten Jazzmusikern.

Es soll ein Festival der Begegnung werden – für Mitwirkende und für Gäste. Nach 2009 und 2011 ist dies die dritte Big-BandNacht für den Ingolstädter JazzNachwuchs, veranstaltet von Jazzfreunde Ingolstadt e.V. und der Stadt Ingolstadt. Rund 300 Besucher erwartet Robert Aichner vom Verein der Jazzfreunde zum Konzert in der Fronte. 2014 soll das Jugend-Jazz-Fest, das diesmal ganz im Zeichen des „Latin Jazz“ steht, noch größer und interessanter werden: „Zum ersten Mal haben wir gleich fünf Schul-Big-Bands am Start. Wir freuen uns sehr, dass heuer auch die Big Band des Apian-Gymnasiums unter der Leitung von Benedikta Herrmann mit dabei ist. Und wir präsentieren als Top Act erstmals ein Profi-Ensemble mit gestandenen Jazzmusikern und –dozenten des Music College in Regensburg. Beim Piu Piu Latin Orquesta spielen zudem Charly

Genau darum geht es dem Pädagogen: Um Begegnung, um gegenseitiges Musizieren und Zuhören – kurz um ein gemeinsames Erlebnis. „Das Schöne an der Musik ist, dass es keinen Sieger gibt. Wir machen ja keinen Wettbewerb. Aber wir arbeiten miteinander, da dürfen durchaus Fehler gemacht werden. Denn daraus kann man viel lernen: Auch Freundschaft, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Krisenmanagement.“ Die Big-Band-Nacht bringt den Schülern eine neue Musikrichtung näher – und macht im besten Fall Appetit auf ein tieferes Eintauchen in den Latin-Jazz. Oder auf das Netzwerk der Jazzfreunde Ingolstadt. Der Verein mit 185 Mitgliedern ist in der Jugend- und Nachwuchsarbeit stark engagiert. Wer seine Jazz-Kenntnisse erweitern möchte, der kann am 15. März einen der Workshops besuchen. Begleitend zur 3. Big-BandNacht bieten vier Bandmitglieder Vorfreude auf die 3. Big-Band-Nacht der Ingolstädter Schulen: Die Big Band des Reuchlin-Gymnasiums unter der Leitung von Robert Aichner bei der Big-Band- des Piu Piu Latin Orquesta LatinNacht 2011. Foto: Christian Pacher Jazz-Kurse an: Paulo Morello (Gitarre), Ulli Forster (Klavier), Hans Das Piu Piu Latin Orchesta Big Bands und das Piu Piu Latin Attenberger (Bass) und Christoph Böck und Christoph Hörmann, hat mit seiner Reuchlin-Big-Band zwei Jazzförderpreisträger der u.a. den Latin-Hit “Manteca” sorgt nach den Schüler-Auftritten Orchesta ‚Oye como va‘. 150 Mu- Hörmann (Saxophon). Die WorkStadt Ingolstadt“, so der Musik- von Dizzy Gillespie eingeübt. für geballte Big-Band-Power. 19 siker geben auf der Bühne und im shops richten sich an Einsteiger lehrer am Reuchlin-Gymnasium. „Das ist ein Urklassiker, eines der Bandmitglieder unter der Lei- Zuschauerraum diesen Latin-Hit und Fortgeschrittene. „Unsere Die jungen Jazz-Talente bieten ersten Stücke überhaupt im Jazz. tung von Ulli Forster und Gerwin von Tito Puente zum Besten. Ge- Dozenten holen die Schüler da ein breites Spektrum aus der Big- Der Ingolstädter Percussionist Eisenhauer bieten feurige Salsa-, meinsam so ein Stück zu spielen, ab, wo sie stehen. Wir haben soBand-Literatur mit Klassikern von Charlie Böck hat uns extra dafür Mambo- und Cha-Cha-Cha- das wird gigantisch“, schwärmt gar noch einige Plätze frei“, sagt Ray Charles bis Herbie Hancock. gecoacht, uns also die richtigen Klänge. Aber es geht noch mehr – Robert Aichner, stellvertretender Aichner. Die 3. Big-Band-Nacht Aber auch Latin-, Funk-, Swing-, Rhythmen beigebracht. Das war beim Highlight des Abends: „Am Vorsitzender der Jazzfreunde In- der Ingolstädter Schulen beginnt Telekom_AZ_Vec_Motiv_Balboa Entertain, Format: mm,spielen Beschnitt: SSP, golstadt. Titel: Blickpunkt Wochenende, DU: 06.03.14, ET:Uhr, 07.03.14 um 19 der Eintritt ist frei. Ende des184x250 Konzerts alle Pop- und Filmmusik-Hits sind klasse.“ am 15. März zu hören. „Schön ist z.B., dass das Katharinen-Gymnasium ein lateinamerikanisches Medley vorbereitet hat. Die Big Anita Klein Band spielt unter der Leitung von Bauleiterin Netze Annette Eisenmann in einer kleinen Besetzung, also nur mit SchüDonauwörth lern der 10. bis 12. Klassen“, so der engagierte Musiklehrer. Robert Aichner, der auch Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft „Jazz an Schulen in Bayern“ ist,

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Blickpunkt KW 11 /14

Wahlkampf in Manching Elke Drack und Werner Semmler treten gegen den amtierenden Bürgermeister Herbert Nerb an

„Wahlkampf ist unberechenbar“

„Ich kann es genauso gut“

„Ich stehe wieder im Ring“

Herbert Nerb

Elke Drack

Werner Semmler

Zeiten gewählt wurde. 2008 wählten ihn die Manchinger dann sogar zum Rathauschef. Dieses Amt, das er nach eigenen Aussagen mit „Herzblut“ ausfüllt, möchte er am liebsten noch lange bekleiden. Seine größte Konkurrentin Elke Drack (SPD) schätzt er indes sehr. In den vergangenen sechs Jahren war Drack Nerbs Stellvertreterin. Inzwischen seien er und Drack auch Freunde geworden. Einen Koalitionsvertrag mit Dracks Partei würde Nerb dennoch niemals gutheißen, denn Nerb findet es „unmöglich, dass so etwas überhaupt zulässig ist“. Jedes einzelne Gemeinderatsmitglied muss immer frei entscheiden können. In den vergangenen Jahren hat sich in Manching vieles getan: Zwei neue Kindertagesstätten wurden gebaut, die Mittagsbetreuung an Schulen wurde ausgeweitet und auch am Konzept des Barthelmarkts wurde erfolgreich getüftelt. So soll es weiter gehen: „Wir wollen Manching ein neues Gesicht geben“, erklärt Nerb, als er von seinen Plänen, das Ortszentrum attraktiver gestalten zu wollen, spricht. Klarheit will der 48-Jährige auch im Fall von Airbus haben. Gemeinsam mit anderen Kommunalpolitikern schrieb Nerb einen Brief an Ursula von der Leyen.

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Herbert Nerb ist der amtierende Bürgermeister Manchings. Obwohl er erst 48 Jahre alt ist, sitzt er bereits seit 24 Jahren im Gemeinderat. Als Nerb 2002 das erste Mal für das Amt des Bürgermeisters kandidierte, war er noch klar unterlegen. Sechs Jahre später wurde der verheiratete Vater von drei Kindern dann mit einer dünnen Mehrheit in der Stichwahl zum Bürgermeister gewählt. Dieser Weg war ihm fast schon vorbestimmt, denn bei den gemeinsamen Abendessen der Familie Nerb drehte sich schon immer alles um die Politik. Sein Urgroßvater und auch sein Großvater waren Bürgermeister Manchings. Und auch Herbert Nerbs Vater engagierte sich politisch, war Gemeinderat und Kreisrat im früheren Landkreis Ingolstadt. Der gebürtige Manchinger schloss nach der Schulzeit eine Lehre zum Maschinenschlosser ab. Auf dem zweiten Bildungsweg absolvierte er eine Weiterbildung zum staatlich geprüfter Maschinenbautechniker. Nach sechs Jahren in der Werkstoffforschung bei DaimlerBenz machte sich Nerb schließlich im Bereich Fahrzeugentwicklung selbständig. Seine politische Laufbahn begann 1990, als er zum jüngsten Gemeinderat Manchings aller

Elke Drack ist Diplomfinanzwirtin und lebt gemeinsam mit ihren drei Kindern und ihrem Mann im Manchinger Ortsteil Oberstimm. Schon mit 18 Jahren ist die heute 47-Jährige bei der SPD eingetreten. Seit 2002 sitzt Drack im Manchinger Gemeinderat. Sechs Jahre später wurde sie dann auch in den Kreistag gewählt. In der vergangenen Amtsperiode bekleidete Drack zudem das Amt der zweiten Bürgermeisterin. „Ich bin mit den vergangenen sechs Jahren sehr zufrieden. Ich denke auch, Manching kann zufrieden sein“, erzählt Drack sichtlich gelassen, als sie über die laufende Amtsperiode spricht und das, obwohl sie „nur“ zweite Bürgermeisterin ist. Auf die Frage, was man denn noch in der Manchinger Politik verbessern könnte, antwortet Elke Drack selbstbewusst: „Dass ich die erste Bürgermeisterin werde.“ Von einem Angriff auf den amtierenden Bürgermeister will Drack aber nichts wissen. Schließlich habe sie großen Respekt davor, was Kollege Nerb in den vergangenen sechs Jahren in Manching geleistet habe. Doch die Zusammenarbeit zwi-

schen Drack und Herbert Nerb (FW), dem ersten Bürgermeister Manchings, verlief derart gut, dass die Diplomfinanzwirtin trotz des laufenden Wahlkampfs – keinen Grund für große Richtungswechsel sieht. Dennoch ist Drack überzeugt: „Ich kann es genauso gut“, und verspricht: „mit meiner Handschrift würde Manching noch ein wenig bürgerfreundlicher und liebenswerter sein.“ „Ich bin vom Bürgermeister immer informiert worden. Ich habe auch viele Sachen für ihn mit erledigt. Die Zusammenarbeit war absolut vertrauensvoll“, betont die 47-Jährige, die in Manching geboren und aufgewachsen ist. Nach ihrem Abitur am Katharinen-Gymnasium in Ingolstadt durchlief Drack eine Ausbildung im gehobenen Dienst. Noch heute arbeitet sie in ihrer Ausbildungsstätte, dem Ingolstädter Finanzamt. Drack, die sich selbst als zielstrebig“ bezeichnet, hätte gegen eine Koalition, wie es sie bislang im Manchinger Rathaus gibt, nichts einzuwenden, denn: „Generell ist die Richtung der FW und der SPD ziemlich die gleiche.“

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Werner Semmler ist Polizeihauptkommissar und Vorsitzender der Unabhängigen Wähler Manching. In diesem Jahr kandidiert der 55-Jährige auf der Landkreisliste Pfaffenhofen der Wählervereinigung Aktive Unabhängige Liste (AUL) und für das Amt des Bürgermeisters in Manching. Semmler ist derzeit kein Gemeinderat. Das Amt musste er Anfang 2007 aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Doch jetzt fühlt er sich wieder fit und möchte vieles in Manching verbessern. Manchings Bürgermeister Herbert Nerb versteht nicht, weshalb Semmler für das Amt des Bürgermeisters antritt. Schließlich könne sich eine so schwere Krankheit nicht einfach in Luft aufgelöst haben und Semmler werde auch nicht jünger. Nerb ist sich deshalb sicher: Semmler hat keine Chance, Bürgermeister zu werden. Auf diese Worte angesprochen, reagiert Semmler gelassen. „Er muss es ja nicht verstehen, anderseits freut es mich ja, wenn er sich um meine Gesundheit sorgt“, sagt der Polizeihauptkommissar lächelnd. Der gebürtige Schanzer zog Anfang des neuen Jahrtausends nach Oberstimm und wurde schon 2002 in den Gemeinderat

gewählt. Doch Anfang 2007 musste Semmler sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Heute sei er aber gesundheitlich wieder komplett hergestellt, stellt der 55-Jährige klar. „Ich stehe wieder im Ring“, sagt Semmler, der damit auf den Wahlkampf anspielt. Die Liste seiner Ideen ist lang. Semmler will zwar kein schlechtes Wort über die amtierenden Bürgermeister verlieren, dennoch macht er deutlich: „Man kann vieles besser machen.“ Als Polizeihauptkommissar liegt ihm das Sicherheitsgefühl der Manchinger sehr am Herzen. Wichtig ist ihm auch die Manchinger Jugend. Um die besser miteinzubeziehen, will er einen Jugendgemeinderat einführen und das Zentrum attraktiver gestalten. „Wir müssen viel mehr Bauland ausweisen“, fordert Semmler zudem, der dadurch vor allem jungen Manchingern die Chance geben will, ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Die Diskussionen um den Stellenabbau bei Airbus verfolgt Semmler regelmäßig. Er hofft, „dass nicht so viele Arbeitsplätze wegfallen, wie derzeit befürchtet.

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Blickpunkt KW 08 /14 15

Schnuppertag für Mädchen und Jungen Girls‘Day und Boys‘Day 2014 am Donnerstag, 27. März (ml/bp) Typisch männlich, typisch weiblich! Um solche Vorurteile bei bestimmten Berufen vorzubeugen, wird auch in diesem Jahr wieder der beliebte Girls‘ und Boys‘Day veranstaltet. Am 27. März beteiligen sich einige Firmen, darunter auch die Stadt Ingolstadt bei dem sogenannten Zukunftstag.

waltung und den Beteiligungen der Stadt Ingolstadt wertvolle Einblicke in Technik, IT und Handwerk gewinnen. Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungsund Studienwahl noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Girls‘Day 2014 Studienfächer. Damit schöpfen sie Der Mädchen-Zukunftstag ist ihre Berufsmöglichkeiten nicht Deutschlands größte und viel- voll aus; den Betrieben fehlt aber fältigste Berufsorientierungs- gerade in technischen und techInitiative für Mädchen. Die Stadt niknahen Bereichen zunehmend Ingolstadt beteiligt sich heuer qualifizierter Nachwuchs. Daher bereits zum 13. Mal an dieser Ak- ist es wichtig, dass junge Mädchen tion. Mädchen zwischen 13 und ihr Berufsspektrum erweitern. Schülerinnen können die Ar17 Jahren können in der Stadtver-

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VORSCHAU

16 16.03. bis 23.03.2014

Blickpunkt KW 11/14

Ausnahmepianist Der 17-jährige Yojo Christen gastiert im Bürgerhaus/Diagonal

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 01.05.2014

„Sorge, ein Dorf mitten in Deutschland Grenzerfahrungen“ Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 15.06.2014

„Die Hand des Hutmachers“ Medizin unter der Lupe 4

Flohmarkt in Karlskron (bp) Der Elternbeirat des Kindergartens Karlskron veranstaltet am Sonntag, 23. März, wieder einen Flohmarkt. Dieser findet von 14 bis 16 Uhr in der Grund- und Mittelschule Karlskron statt. Angeboten werden Kinder- und Babybekleidung für Frühjahr und Sommer, Schuhe, Spielzeug und alles rund ums Kind. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen, gibt es auch belegte Semmeln und Getränke. Der Erlös kommt wie immer, dem Kindergarten zugute.

Deutsches Medizinhistorisches Museum

Bis 20.04.2014

„Bedeutungslabor“ Textinstallationen von Adib Fricke Galerie im Theater Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN

Installationen für die Zukunft

16.03.2014 // 11:00 Uhr Theater Ingolstadt, Foyer

Pianist aus Leidenschaft: Yojo Christen.

Reihe „Jazz und Literatur“ Nr. 9: „Revolution im Pflanzenreich“ 16.03.2014 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „In der Republik des Glücks“ Stück von Martin Crimp; auch 21.03.2014 18.03.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

18.03.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

TIPP

Show: The Blues Brothers „Hold On - We Are Comin`!“

Theater: „Loriots dramatische Werke“; auch 19.03.2014 20.03.2014 // 19:30 Uhr Kolpinghaus Eichstätt

Multivisionsshow: „Arktis – Schatzkammern des Nordens“

TIPP

21.03.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

(bp) Mit Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart (ADur KV 331), Ludwig van Beethoven (op. 57 in f-moll Appassionata) und Franz Liszt (h-moll) gastiert der erst 17-jährige Ausnahmepianist Yojo Christen am Sonntag, 23. März, um 20 Uhr im Bürgerhaus/Diagonal. Yojo Christen erhält seit seinem vierten Lebensjahr regelmäßigen Klavier- und später auch Kompositionsunterricht von seinem Mentor und Stiefvater, dem bekannten Pianisten und Komponisten Franz Hummel. Bereits mit zwölf Jahren verfasste er eine Klavierschule für Anfänger „Mein wildes Klavierbuch“, in dem er die Methode reflektiert, nach der er selbst ausgebildet wurde. Als 15-Jähriger wurde Yojo

Foto: oh

von der Firma TYXart unter Vertrag genommen, die seine erste CD mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven und eigenen Kompositionen 2011 auf den internationalen Markt brachte. Seine Kompositionen stellte Yojo am Klavier u.a. im Deutschlandfunk, im Westdeutschen und Bayerischen Rundfunk vor. Yojo Christen zählt heute schon zu den Ausnahmeerscheinungen unter der jungen Pianisten-Elite. Namhafte Kritiker vergleichen ihn mit Kissin und Gulda. Immer wieder ist seine atemberaubende Technik Gegenstand journalistischer Betrachtungen. Auch seine sehr individuellen, von jugendlichem Elan bewegten Interpretationen sowie seine oft meditativ und weltfern gespielten lyrischen Sätze und Passagen wurden

Tel. 08467 80108-0 - info@elektro-seber.de Im Hüttental 7 - 85125 Kinding/Haunstetten

Neuwahlen Förderverein

von der Fachpresse begeistert beschrieben. Karten für dieses Konzert gibt es im Bürgerhaus Alte Post, im „Diagonal“ und beim Donauku(bp) Der Förderverein für häusrier Ticketservice, Mauthstraße. liche Pflege Gerolfing-Dünzlau lädt für Sonntag, 23. März 2014 alle Mitglieder und sonstige Interessierte zu seiner Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der im Klinikum Ingolstadt Vorstandschaft ein. Wichtige Punkte der Tagesordnung sind neben den Neuwahlen der Bericht der Caritas-Sozialstation Ingolstadt und die EntscheiFreitag, 21.3.2014 dung über die Verwendung von Beginn: 16.00 Uhr im Veranstaltungsraum im EingangsGeldern für soziale Zwecke. bereich des Klinikums Ingolstadt Stefan Winkelmeyr wird über Eintritt frei die gesundheitliche Versorgung im alten Gerolfing durch approbierte Bader erzählen. Die Veranstaltung beginnt um KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt 14 Uhr im Trachtenheim GerolTel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de fing.

Soiree

Austria4+

Comedy und Kabarett Karsten Kaie in der eventhalle

Konzert: Staatliches Symphonieorchester Moskau; Kathrin ten Hagen, Violine 21.03.2014 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: American Songbirds 21.03.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

TIPP

30. Ingolstädter Kabaretttage: Philipp Weber - „Durst - Warten auf Merlot“ 21.03.2014 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt

Theater - Premiere: Duo Calva „Zwei für Eins“ Streichkonzert für zwei Celli 22.03.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie im Himmel“ - Stück von Kay Pollak; 22.03.2014 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Theater: „Die Töchter Josefs“ Chiemgauer Volkstheater 22.03.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Schauspieler und Kabarettist: Karsten Kaie. (bp) „Caveman“ Karsten Kaie zelebriert eine lustvolle, überbordende und augenzwinkernde Abrechnung mit Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Der Vollblut-Schauspieler schlüpft in rasendem Wechsel in zwölf verschiedene Rollen. Er parodiert Crew, Kapitän und die Millionäre an Bord, brilliert als Udo Lindenberg, tanzt als Conchita Corazon und feiert Weihnachten und Silvester an einem

Foto: oh

Abend! Und so ist die neue Show eine verrückte Mischung aus Theater, Comedy und Kabarett. Die Zuschauer erleben Captain’s Dinner und Poolgespräche, Tanz in der Sansibar, eine erotische Lesung mit Hellmuth Karasek aus dem Jahr 1792, ein Unwetter am Kap Hoorn, eine furiose Silvestershow und und und. Am 10. April gastiert er um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der eventhalle Westpark.

zueinander finden Mit der INVG Partnertageskarte kosten Sie den Tag voll aus – ob alleine oder mit Freunden.

30. Ingolstädter Kabaretttage: Lisa Fitz - „Mut“ 22.03.2014 // 23:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: Black & RnB Classic Night Best of 1990-2014 23.03.2014 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Jetzt anmelden!

Vom 25. bis 27. April 2014 - Die Messe für Unternehmen der Region

Konzert: Yojo Christen, Piano 23.03.2014 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

5. Rathauskonzert: Rodin-Quartett Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

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FRÜHLING IM GARTEN

Blickpunkt KW 11 /14

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Grüner Garten Schneiden, säen, bewässern - jetzt ist es Zeit, den Garten fit für den Frühling zu machen

Schnittig kurz in den Sommer

Nicht nur das Grün hat unter

Derzeit liegen GartenbambusSorten wie Fargesia „Asian Wonder“ oder „Super Jumbo“, die leise im Wind rascheln und eine besonders entspannende Wirkung haben, im Trend. Im XXL-Format sind sie außerdem ein immergrüner Sichtschutz. Für schattige Ecken eignet sich vor allem Lavendelheide wie Pieris japonica „Carnaval“ oder „Mountain Fire“, die auch im Kübel winterhart sind und dabei einen Hauch südländischen Flairs verbreiten. Wer es romantisch-nostalgisch Wohlfühlumgebung im Garten: Wer im Frühjahr seinen Garten hegt und pflegt, kann im Sommer ungestört das Grün genießen. Foto: djd mag, sollte sich aus dem großen Angebot an XXL-Hortensien beSchnee, Eis und Frost gelitten, die Pflanzen schicken bei steigenden mit Loungesitzgruppe und Out- in einen Mini-Garten um. Sie holen dienen: Ob außergewöhnliche kalte Jahreszeit hat auch Wegen, Temperaturen ihre Pollen auf die door-Kitchen. Aber auch immer sich damit ein Stück Natur zurück Sorten wie die Rispenhortensie Mauern und Gartenmöbeln zuge- Reise. Diese schwirren durch die mehr junge Menschen sehnen sich und genießen nach Feierabend im Hydrangea paniculata „VanilleFraise“ und „Pinky Winky“ oder setzt. Den Spuren müssen Hobby- Luft, gelangen in die Atemwege nach einem erholsamen Zufluchts- heimischen Liegestuhl die Idylle. altbewährte Klassiker wie Hygärtner nicht mit der gefürchteten Heuschnupfengeplagter und lösen ort im stressigen Alltag. Anstatt chemischen Keule zu Leibe rücken, dort die bekannten Symptome aus: den Balkon als Freiluftbierlager Schon wenige Pflanzen reichen aus drangea paniculata „Limelight“: Alle bestechen durch ihre üppige für Sauberkeit rund ums Haus kön- Die Nasenschleimhaut schwillt an, oder Ort für die Katzentoilette zu Damit die Landlustgefühle im Blütenpracht bis in den Herbst nen schon kleine, aber leistungs- die Nase beginnt zu „laufen“, die verwenden, gestalten ihn immer starke Kaltwasser-Hochdruckrei- Augen tränen, gelegentlich juckt mehr betonmüde Stadtbewohner Stadtgarten auch wirklich auf- hinein. auch die Haut. Es empfiehlt sich für niger sorgen. Allergiker, besser nur bei windstilWie Allergiker ihr grünes Hobby genie- len Tagen oder nach einer längeren Regenperiode in den Garten zu geßen können hen, da dann die Pollenbelastung Mit dem Frühlingsbeginn zieht in der Luft weniger stark ist. es viele Hobbygärtner nach draußen, denn beim Umgraben der Mit XXL-Pflanzen im Handumdrehen zum Stadtlust-Garten Beete und Schneiden der Pflanzen können sich Naturliebhaber gut Ob Hinterhofidylle in Berlin, entspannen. Doch manchmal wirft Im espresso Verlag erschienen ein überempfindliches Immunsys- Naturdachgarten in München tem Schatten auf das Gärtnerpara- oder immergrüner Altbaubalkon Archäologische Radtouren dies. Allergikern juckt die Nase oft in Hamburg - der Landlusttrend in und rund um Ingolstadt nicht nur von der Frühlingssonne, boomt und wer es sich leisten kann, vielmehr sind Gräser-, Baum- und verwandelt seinen urbanen Garten Blütenpollen der Grund. Viele in ein grünes Luxuswohnzimmer

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Sauber ohne Chemie

Trendpflanzen der Saison

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Damit Hecken und Büsche kräftig wachsen, steht zunächst der Rückschnitt an. Ist die Frostperiode endgültig vorüber, kann es losgehen. Liguster, Buchsbaum und Co. sind mit einer handlichen AkkuHeckenschere schnell und mühelos auf Sommerkurs gebracht. Mit einem kabellosen Gerät kann sich der Hobbygärtner voll und ganz auf den Schnitt konzentrieren. Der darf meist auch etwas üppiger - also bis ins alte Holz zurück - ausfallen, denn so wachsen die Pflanzen anschließend wieder umso kräftiger. Werden unter der gestutzten Hecke Unkraut und Gestrüpp sichtbar, ist ein praktischer Freischneider gefragt. Mit ihm kann der Anwender ungeliebten Wildwuchs bequem und kräfteschonend entfernen. Bei einer leichten Elektrosense ist der Mähkopf um 90 Grad schwenkbar, was das Trimmen von Rasenkanten erleichtert. Um auf Wiesengrundstücken üppig wachsendes Gras zu zähmen, bietet sich der Griff zu einem schnittstarken Benzin-Freischneider an. Welches Modell zum eigenen Bedarf passt, finden Hobbygärtner am besten heraus, indem sie die verschiedenen Geräte einfach bei einem Fachhändler ausprobieren.

kommen, müssen vor allem die richtigen Pflanzen her. Hier lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und sich für winterharte XXL-Pflanzen zu entscheiden. Eine Investition, die auf Dauer viel Zeit und Geld spart und obendrein aus einer tristen Balkonbetonwüste von jetzt auf gleich eine Naturoase macht.

Rechtstipp der Woche

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von Rechtsanwältin Maria Rudolf

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Arbeitsrecht Maria Rudolf

Wer hat jetzt recht? Der Bundesgerichtshof hat am 15.11.2012 entschieden, dass eine Vertragsklausel, nach der ein Vertrag bei Stellung eines Insolvenzantrages automatisch endet, unwirksam ist, weil diese Bestimmung das gesetzliche Wahlrecht des Insolvenzverwalters einschränkt. Ein Aufschrei ging durch die Republik. Zugegeben, das BGH- Urteil erging zu einem Stromlieferungsvertrag und

ist in jeder Hinsicht nachvollziehbar, da der Stromlieferant die Ausstiegsklausel dazu missbrauchen wollte, dem Insolvenzverwalter, der Strom zur Fortführung des Betriebes benötigte, einen höheren Strompreis aufzuzwingen. Das widerspricht natürlich Sinn und Zweck eines Insolvenzverfahrens. Nun enthält § 8 Abs. 2 VOB/B auch ein (außerordentliches) Kündigungsrecht für den Auftraggeber für den Fall der Insolvenz des Auftragnehmers. Auch die VOB/B sind allgemeine Vertragsbedingungen und ein außerordentliches Kündigungsrecht ist keinen Deut besser als eine Ausstiegsklausel, also möglicherweise auch nicht im Einklang mit Insolvenzrecht. Die Konsequenzen des erzwungenen Festhaltens des Auftraggebers an einem Bauvertrag oder eines entschädigungspflichtigen Ausstiegs sind in gleicher Weise ein Fiasko: Bauaufträge stehen fast immer unter Termindruck, der Bauunternehmer ist pleite und baut nicht weiter, der Insolvenzverwalter benötigt eine halbe Ewigkeit für die Entscheidung, ob er den Ver-

trag erfüllen will (will er meistens nicht), die Baustelle steht bestenfalls Monate still. Das Landgericht Wiesbaden hat am 7.02.2014 ausdrücklich gegen die BGHEntscheidung geurteilt, dass § 8 Abs. 2 VOB/B nicht gegen § 119 InsO verstößt. Nach Meinung des Landgerichts ist die BGH-Entscheidung auf das VOB-Kündigungsrecht nicht anwendbar, weil beim Bauvertrag schutzwürdige Belange des Auftraggebers Vorrang haben und ein Missbrauch des Kündigungsrecht mit dem Ziel, einen für die Insolvenzmasse nachteiligeren Vertrag neu abzuschließen, nicht in Frage kommt. Die Entscheidung des LG Wiesbaden hat das Potential, die Frage der Wirksamkeit des § 8 Abs. 2 VOB/B in die höheren Instanzen zu bringen. Bis sich der Bundesgerichtshof dazu äußert, ob nur Energielieferungsverträge gemeint waren oder auch die VOB/B (oder auch die AGB der Banken, die regelmäßig vergleichbare Kündigungsrechte enthalten), werden aber sicher noch einige Jahre vergehen.

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SPORT

Blickpunkt KW 11/14

Aufstiegsträume und „Seuchensaison“ Die Fußball-Bezirksligisten Manching und Kösching starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Rückrunde

Emotional: Manchings Trainer Uwe Neunsinger Von Patrick Roelen Der SV Manching und der TSV Kösching befinden sich gefühlt in unterschiedlichen Welten. Dabei spielen beide Vereine in der Fußball-Bezirksliga. Doch während Landesliga-Absteiger Manching noch ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden will, ist Kösching als Tabellenvorletzter bereits weit abgeschlagen und hat wohl nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Wenn der Ball am kommenden Wochenende dann endlich wieder rollt, geht es für beide Klubs schon um alles: für die einen um den Aufstieg, für die anderen ums nackte Überleben in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Manching will zurück in die Landesliga „Unser Saisonziel ist es, die jungen Spieler zu entwickeln“,

Foto: Jürgen Meyer (Archiv)

erklärte Manchings Trainer Uwe Neunsinger noch zurückhaltend in der Sommerpause. Ein Saisonziel wollte er nicht ausgeben. Das klingt jetzt schon anders, wenn man sich das Ende einer Pressemitteilung der Manchinger einmal genauer ansieht: „Mit diesen Verstärkungen wollen die GrünWeißen noch ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitreden.“ Der SV will also unbedingt um den sofortigen Wiederaufstieg mitspielen, nachdem er im vergangenen Jahr aus der Landesliga absteigen musste. Die Hoffnungen ruhen dabei auch auf den drei Winter-Neuverpflichtungen. Patrick Hödl dürfte bislang nur den Landesliga-Experten etwas sagen. Denn der 21-Jährige, der in Ingolstadt ein Studium aufnimmt, ist bislang noch nicht allzu häufig in der ersten Mannschaft seines Ex-Klubs Falke Markt Schwaben in Erscheinung getreten. Ben-

„Seuchensaison“: In der Winterpause verletzte sich auch noch Giuseppe di Terlizzi (rechts) schwer an der Schulter. Er fällt für die restliche Saison aus. Foto: Meyer (Archiv) jamin Bauer hingegen ist in der Region bestens bekannt. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt bereits seit Jahren mit dem TSV Kösching in der Bezirksliga. Das neue Sturm-Duo sollen in Zukunft Benjamin Anikin und Daniel Schachtner bilden. Schachtner verließ – wie auch Anikin – vor der Saison den Landesligisten FC Gerolfing. Während Anikin eine Liga tiefer zum Bezirksligisten SV Manching wechselte, witterte Schachtner seine große Chance. Nach langem Wechsel-Hickhack (Schachtner hatte sich bereits mit Pipinsried geeinigt, brach dann aber sein Wort) schloss er sich dem SSV Jahn Regensburg an. Dort wollte er sich mit guten Leistungen in der Reserve für die erste Mannschaft, die in der dritten Liga spielt, empfehlen. Das gelang dem 23-Jährigen aber nicht. In 15 Bayernliga-Einsätzen spielte er nur sechs Mal über die volle Distanz und war gerade einmal an drei Toren direkt beteiligt. Schachtner sah ein, dass es nicht zu einer großen Fußballer-Karriere reicht und gab auf. In der Winterpause wechselte er nun zum SV Manching. Dort wollen er und seine Mitspieler doch noch den Sprung in die Landesliga schaffen. Derzeit liegen die Grünhemden auf dem vierten Platz, zwei Punkte hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz und vier hinter dem direkten Aufstiegsplatz. Schachtner soll die Offensive beleben, die mit 37 Toren in 19 Spielen noch Steigerungspotenzial hat. Auf die

Defensive hingegen war auch schon in der Hinrunde Verlass. Nur Spitzenreiter Dachau (16) musste weniger Gegentreffer schlucken als die Manchinger (20). Am Samstag (14.30 Uhr) will die junge Truppe um den erfahrenen Trainer Neunsinger gut aus der Winterpause kommen und beim abstiegsgefährdeten FC Moosburg punkten. Die Voraussetzungen könnten kaum besser sein.

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Ein Heimsieg soll endlich her Köschings Abteilungsleiter Michael Lang spricht von einer „Seuchensaison“. Nach einer katastrophalen Hinrunde rechnen in Kösching alle mit dem Abstieg. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Spieler schon in der Winterpause das Weite suchten. „Aydin Kaya wechselt zum SV Türkisch und Stefan Hirschmann zur DJK Ingolstadt. Andreas Obermeier pausiert aus beruflichen Gründen“, erklärt Lang. Außerdem hat sich Stammspieler Benjamin Bauer

Liga-Konkurrent SV Manching angeschlossen. Ein schwerer Rückschlag. Ähnlich wie der Ausfall von Giuseppe di Terlizzi, der nach einer Schulterverletzung für den Rest der Saison ausfällt. Dem steht nur ein echter Neuzugang gegenüber. Aus Kraiberg kommt Christian Licklederer, der nach der Verpflichtung von Christopher Haas aus Gerolfing wohl keine Chance mehr auf Einsatzzeiten beim Kreisligisten sah. Aus der zweiten Mannschaft wird zudem Dominik Poppeler nach oben gezogen. Auch ein Neuzugang für die kommende Spielzeit steht bereits fest. Josef Lindermayer, der ehemalige Top-Torschütze Köschings und Spielertrainer der zweiten Mannschaft, wird dann auf der Trainerbank der Köschinger Platz nehmen. Das bedeutet gleichzeitig, dass Roland Baumgärtner den Verein verlassen wird. Der Spielertrainer, mit dem der TSV zwei Mal den Abstieg aus der Bezirksliga verhindern konnte, schließt sich im Sommer dem Kreisklassisten TSV Hohenwart an. Bis dahin wird der offensive Mittelfeldspieler noch für die Rothemden auf Torejagd gehen und versuchen, sich anständig zu verabschieden. Wenn man sich die Bilanz der Köschinger bislang ansieht, kann es aber auch nur besser werden. Denn vor der Winterpause holte der TSV aus 19 Spielen gerade einmal sieben Punkte. Erst als er am letzten Spieltag im Jahr 2013 Allach bezwang, konnte der TSV Kösching die rote Laterne abge-

ben – an Allach. Doch selbst der Tabellenletzte hat keine derart schlechte Tordifferenz wie die Köschinger. Denn sowohl die 13 geschossenen Tore als auch die 56 kassierten Gegentreffer sind Rekorde. Beides Negativ-Rekorde. Ergibt eine unglaubliche Tordifferenz von Minus 43 (die zweitschlechteste Tordifferenz hat Allach mit Minus 25 Toren). Lang sagt zwar: „Ziele kann man sich nach so einer Hinrunde kaum noch stecken“, fordert aber dennoch: „Ich erwarte eine Reaktion und deutlich mehr Punkte als in der Hinrunde.“ Dann soll es auch endlich mit dem ersten Heimsieg in der Saison 2013/2014 klappen. Realistische Chancen rechnet sich Lang nicht mehr aus. Der Abteilungsleiter stellt klar: „Zu 90 Prozent laufen alle Planungen für die Kreisliga, aber herschenken werden wir die Saison natürlich auch nicht.“ Dennoch läutet der Verein schon jetzt den Umbruch ein, der im Sommer bei einem Abstieg ohnehin erfolgt wäre. In der kommenden Saison stoßen einige Jungspunde aus dem Jugend- in den HerrenBereich. Die dürfen sich nun hin und wieder bereits in der Rückrunde in der ersten Mannschaft des TSV beweisen. Vielleicht schon am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen den Tabellendritten Jetzendorf (14.30 Uhr), wenn der Ball endlich auch wieder in der Bezirksliga rollt. Für den TSV Kösching dürfte es jedoch leider eine Abschiedstournee werden...

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