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BMX-Anlage für die Hansestadt Stendal
Am 2. Oktober 2020 wurde die neue BMX-Anlage in der Erich-Weinert-Straße durch Oberbürgermeister Klaus Schmotz offiziell an die Bürgerinnen und Bürger übergeben.
Die Anlage entstand in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Radfahrer, dem Trainingsverein congrav new sports in Halle und Stendals Hoffnung auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in der Kategorie "BMX Freestyle" Rebecca Gruhn. Der Olympische Stützpunkt Sachsen-Anhalt kam bereits 2018 auf die Stadtverwaltung zu um die Vorbereitung der Kaderathletin für die Olympischen Spiele in Tokio besser zu gestalten, damit sie in ihrer Heimat genau so gut trainieren könne wie in Magdeburg oder Berlin. Der Oberbürgermeister war erfreut, dass dieser Wunsch nun endlich erfüllt wurde und die Anlage nach olympischen Maßstäben nun endlich für Extremsportlerinnen und -Sportler bereit ist. Gleichermaßen steht sie Jedermann offen, der einmal eine neue Freizeitmöglichkeit ausprobieren möchte. Mögliche Verbesserungsvorschläge, wie etwa eine Überdachung oder eine Verlängerung gewisser Elemente, wurden bereits vor Ort an Herrn Schmotz und den Amtsleiter Jugend, Sport und Soziales, Torsten Mehlkopf, herangetragen. Beide bestätigten, dass diese alsbald auch intern besprochen besprochen würden. Ein durch die jungen BMXer entdecktes Sicherheitsrisiko wird so schnell wie möglich behoben!
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Zwischen März und November 2019 wurde der Aufbau der Anlage und die Montage der unterschiedlichen Elemente durch die Firma Mallowpark GmbH (Berlin) in enger Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Hansestadt Stendal vorgenommen. Zu 21.500€ Fördergeldern zum kommunalen Sportstättenbau des Landesverwaltungsamts Sachsen-Anhalt, kam ein Eigenanteil der Stadt in Höhe von ca. 28.750€.