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Bauen/Wohnen
Eine solide geplante Finanzierung ist beim Hausbau unverzichtbar – und Sorgfalt ist vor allem auch bei der Suche nach einem vertrauensvollen Baupartner gefragt. Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/shutterstock
VERTRAUEN IST GUT ...
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Checkliste: Soliden Baupartner finden und sich für den Worst Case absichern
(djd). Die Entscheidung ist gefallen: Wir wollen bauen und uns den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Der Weg dorthin ist allerdings mit zahlreichen potenziellen Stolpersteinen gepflastert. Eine der wichtigsten Herausforderungen: Wie finde ich den richtigen Baupartner? Die Angebote der verschiedenen Bauträger sind für Laien schwer vergleichbar, bei dem wohl aufwendigsten Projekt des Lebens will man keine Risiken eingehen. Hier ist eine Checkliste, was Bauherren bei der Suche nach und bei den Verträgen mit dem Baupartner beachten sollten:
1. Bonitätsauskunft einholen
Bereits bei der Suche nach einem soliden Baupartner lässt sich die Spreu vom Weizen trennen. „Angehende Bauherren sollten sich eine Bonitätsauskunft über den Vertragspartner einholen und zudem gegebenenfalls Familien kontaktieren, die bereits mit diesem Unternehmen gebaut haben", empfiehlt Florian Haas, Finanzexperte und Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende.
2. Keine Vorleistungen tätigen
Zahlungspläne sollte man unbedingt sorgfältig prüfen. Denn der Bauherr ist gegenüber dem Baupartner nicht in finanzieller Vorleistungspflicht. Die im Zahlungsplan vorgesehenen Raten müssen stets dem Wert der erbrachten Leistungen entsprechen. „Diese sind grundsätzlich erst nach Erbringung zu begleichen", betont Florian Haas. Mehr Infos gibt es auch unter www.finanzierungsschutz.de.
3. Absicherungen für den Worst Case
Der Worst Case für einen Bauherrn ist die Insolvenz des Baupartners. Eine Absicherung für diesen Fall besteht in der Vereinbarung einer Fertigstellungsbürgschaft oder -versicherung, wie der Bauherrenschutzpolice. Diese garantiert dem Bauherrn die vollständige Fertigstellung des Bauvorhabens. „Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht, unter Umständen muss man gegen die bürgende Bank oder Versicherung mit juristischer Hilfe vorgehen, falls sich diese gegen Ansprüche wehren sollten", so Florian Haas. Das Vorgehen sei in der Regel bei Vorlegen der Bürgschaft erfolgreich. Schwieriger werde es bei Baumängeln innerhalb der Verjährungsfrist. Hier sei eine separate Gewährleistungsbürgschaft nötig.
4. Anwalt und Sachverständigen einschalten
Wenn der Baupartner in Insolvenz geht, sollte sich der Bauherr einen spezialisierten Anwalt nehmen. Sinnvoll kann es zudem sein, einen externen Sachverständigen die Baustelle begutachten zu lassen. „Das kann dann bedeutsam werden, wenn Arbeiten neu vergeben werden müssen, dies sollte keineswegs überstürzt geschehen", so der Rat von Florian Haas. Im Insolvenzfall des Baupartners sollte man zudem sofort mit der finanzierenden Bank über die Konsequenzen sprechen.
Eine der wichtigsten Herausforderungen für Menschen, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen: Wie finde ich den richtigen Baupartner? Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/thx
Ein Modernisierungs-Check bildet eine gute Grundlage, um die Sanierung oder Modernisierung eines Altbaus zu planen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
Hausmodernisierung im Frühjahr
Mit einem Sanierungsfahrplan sicher ans Ziel
(djd). Das Thema Sanierung und Modernisierung steht bei vielen Besitzern älterer Immobilien auf der To-do-Liste. Die Gründe dafür können vielfältig sein, sie reichen vom Wunsch nach mehr Komfort und Wohnqualität über energetische Verbesserungen bis hin zum Aus- oder Anbau, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. "Bevor man mit einer einzelnen Maßnahme beginnt, sollte man sich über seine Sanierungsziele, das Budget und den aktuellen Zustand des Hauses im Klaren sein", rät Erik Stange, Sprecher des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e.V.
Modernisierungs-Check als Grundlage für eine gute Planung
Als ersten Schritt sieht Stange die Definition der eigenen Wünsche. Ist die Raumaufteilung noch zufriedenstellend? Soll das Haus auf einen zeitgemäßen Energiestandard gehoben werden? Sind die Sanitäranlagen oder die elektrotechnische Ausstattung veraltet? Danach lohnt es sich, in einem Modernisierungs-Check den aktuellen Gebäudezustand professionell erfassen zu lassen. Ein unabhängiger Bausachverständiger nimmt dafür das Haus vom Keller bis zum Dach unter die Lupe und stellt fest, wo akuter Handlungsbedarf besteht und wo Verbesserungen wünschenswert sind. Die Bestandsaufnahme bildet eine gute Grundlage für die weiteren Planungen. Unter www.bsb-ev.de/ modernisierung kann der kostenlose "Ratgeber Bestandsimmobilie" bestellt werden, der auf über 40 Seiten umfassende Informationen zum Thema liefert. Auf der Website gibt es zudem die Adressen unabhängiger Sachverständiger in ganz Deutschland.
Förderprogramme erleichtern Investitionen in die eigenen vier Wände
Wenn das Budget begrenzt ist und daher nicht alle gewünschten Verbesserungen sofort umzusetzen sind, kann der Bauherrenberater dabei helfen, einen mittelfristigen Stufenplan zu erarbeiten. Bei der Finanzierung zu berücksichtigen sind zudem Fördermöglichkeiten. Zuschüsse oder günstige Kredite etwa über die KfW Förderbank gibt es nicht nur für energetische Verbesserungen wie Dämmung und Heizungstausch. Auch für barrierefreie Umbauten oder die Verbesserung des Einbruchschutzes stellt die öffentliche Hand Gelder bereit.
Viele Altbaubesitzer wünschen sich eine Verschönerung ihrer Räumlichkeiten. Eine unabhängige Modernisierungsberatung macht diese besser planbar. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Planung nach Maß: Der Wintergarten verbindet den Altbau stilvoll mit dem Neubau. Foto: djd/www.solarlux.com
Eleganter Übergang von Alt zu Neu
Mit einem individuell geplanten Wintergarten zwei Gebäudeteile verbinden
(djd). Ein schmuckes Backsteinhaus mit Reetdach, gemütlich, gepflegt und typisch norddeutsch: Familie Mensen fühlt sich wohl in ihrem über 250 Jahre alten Zuhause. Der kleine, aber entscheidende Haken: Der Altbau wurde dem Platzbedarf der beiden Eheleute und ihrer vier heranwachsenden Kinder schon lange nicht mehr gerecht. Ein Neubau musste her, nach heutigen Standards gebaut und mit zwei Volletagen. Doch wie lässt sich die Brücke schlagen vom Alt- zum Neubau? Die Hausbesitzer entschieden sich für eine elegante Lösung in Form eines individuell geplanten Wintergartens.
Flexible Glas-Faltwand verbindet Innen- und Außenbereich miteinander
Im Neubau wohnen nun die zwei Mädchen und die beiden Jungs, während der Altbau für die Eltern reserviert ist. „So haben die Kinder ihre Ruhe – und wir Eltern ebenfalls“, sagt Heike Mensen lachend. Dabei setzt sich der Neubau mit seiner weißen Gestaltung im Erdgeschoss und der oberen hellen Holzverschalung deutlich vom eher dunklen Backsteinbau ab. Wichtig war den Eigentümern von Anfang an, dass beide Häuser nicht voneinander abgeschottet stehen, sondern ein verbindendes Element haben. Dieser Aufgabe wird der neue Wintergarten von Solarlux gerecht. Aus dem Inneren genießt die Familie einen weiten Blick ins Grüne. Dank der dreiteiligen Glas-Faltwand ist die Front zur Terrasse nach draußen schnell geöffnet. Die Glaselemente sind miteinander verbunden und können bei schönem Wetter komplett zur Seite gefaltet werden, wo sie als Paket nur wenig Platz benötigen.
Bald drei Generationen unter einem Dach
Entsprechend vielseitig lässt sich der Wintergarten nutzen: Mal ist er Spielplatz für die Kleinen, mal Partyzone für die Großen oder Leseecke für zwischendurch. So mancher Abend findet vor dem robusten Kaminofen seinen Ausklang, die Dämmung des gut 40 Quadratmeter großen Wintergartens hält die behagliche Wärme im Raum. Und wenn die Hausbesitzer auf der Terrasse stehen und auf das Ensemble blicken, ist die Begeisterung noch heute zu spüren: „Der Kontrast ist da und trotzdem ist es ein gelungenes harmonisches Zusammenspiel“, sagt Heike Mensen und lobt dabei die passgenaue Umsetzung und die individuelle, professionelle Beratung. Kontaktmöglichkeiten und viele weitere Tipps rund um Wintergärten, Glas-Faltwände und gläserne Terrassenüberdachungen gibt es unter www.solarlux.com. So ganz abgeschlossen ist die Geschichte damit nicht, denn die nächsten Pläne stehen schon an: „Wir überlegen, nun auch für die Großeltern anzubauen“, verrät Christian Mensen. Dann leben hier drei Generationen unter einem Dach.
Ein Blick von innen auf das gläserne Dach zeigt, wie aufwendig und passgenau die gesamte Konstruktion ist. Foto: djd/www.solarlux.com
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Feinstaub, CO2 und chemische Schadstoffe belasten die Luft in den eigenen vier Wänden. Dies kann oft sogar gesundheitsgefährdend sein. Moderne Komfort-Lüftungssysteme wie zum Beispiel von Zehnder schaffen Abhilfe und sorgen zuverlässig für eine frische, gesunde und hygienisch einwandfreie Qualität der Raumluft. Mehr Infos gibt es unter www.zehnder-systems.de
Foto: djd-mk/www.4seasonsoutdoor.de
Die Ansprüche an die Einrichtung der Terrasse oder des Wintergartens sind gestiegen. Besonders stark gefragt für die Saison 2021 sind extragroße Loungesitzmöbel mit dicken, gemütlichen Kissen. Hochwertige Bezüge und Gewebe sowie Aluminium und Edelstahl sorgen für einen wohnlichen Look und garantieren die Langlebigkeit der Ausstattung. Inspirationen: www.4seasonsoutdoor.de
Das Arbeiten im Homeoffice hat seit der Corona-Krise einen großen Schub bekommen. Ein wesentlicher Faktor, um sich im Zuhause wohlzufühlen, ist ein gutes Raumklima. Beim badischen Fertighaushersteller
WeberHaus etwa tragen alle
Häuser das Zertifikat „wohnmedizinisch empfohlen“. Infos gibt es unter www.weberhaus.de.
Foto: djd-mk/ Weber Haus schönes Heim Mein
Foto: djd-mk/Klafs
Regelmäßiges Saunieren kann dazu beitragen, den Körper fit zu machen. Hersteller wie Klafs bieten Saunen in zahlreichen Varianten und Größen, die sich auf einfache Weise ins Zuhause integrieren lassen. Salzinhalationsgeräte wie der handliche SaltProX verteilen dabei einen feinen Trockensalznebel, der entzündungshemmend und desinfizierend wirken kann.
Fotos: djd-mk/Ferrero/Silke Zander
Frühlingszeit ist Dekozeit, nach den dunklen Monaten wird das Zuhause farbenprächtig geschmückt. Bastelanregungen und Vorlagen zum Download gibt es beispielsweise unter www.kreativ-mit-ferrero.de. Wie wäre es mit einen Kranz aus Gardinenringen oder Papierhussen für Vasen?