BODYMEDIA Ausgabe 1/2015

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ALL IN ONE - DAS MULTITALENT Das neue Raum- und Effizienzwunder aus der Kreativschmiede five. 12 five-Übungen in enem Gerät vereint- mehr geht nicht!

Abbildung: Übung CHEST

Wir machen aus Ideen Realität!

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Editorial Ausgabe 1/2015

Liebe Leserin, lieber Leser, „Je Suis Charlie“ – viele Redaktionen und Journalisten, aber auch Millionen von Menschen haben für sich dieses Motto übernommen. Nach dem wahnwitzigen Attentat auf das Pariser Satiremagazin, bei dem zwölf Menschen ermordet wurden, hat sich die halbe Welt solidarisch mit denen erklärt, die für die Pressefreiheit und ihre Überzeugungen gestorben sind.

Was das mit unserer Branche zu tun hat? Eine ganze Menge! Auch in Fitnessclubs kommen Menschen aus aller Herren Länder, aus verschiedenen sozialen Schichten, mit jeder Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, Gesinnung, sexueller Orientierung usw. zusammen. Wo aber Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zusammentreffen, sind Toleranz und Fingerspitzengefühl gefragt. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, zeichnen sich deutsche Fitnessclubs durch Toleranz aus. Zurückweisungen von Ausländern wegen ihrer Herkunft oder Hautfarbe kommen gottlob nur sehr selten vor. Aber es gibt sie. Man kann unterschiedlicher Auffassung sein, ob Deutschland nun ein Einwanderungsland ist oder nicht. Fest steht, dass von den rund 81 Millionen Einwohnern in Deutschland 16,5 Millionen einen Migrationshintergrund haben, also 20,5% der Bevölkerung. Schon aus rein wirtschaftlichen Gründen kann sich die Fitnessbranche dieser Zielgruppe nicht verschließen. Stattdessen sollte jeder Club Konzepte entwickeln, wie er ausländische Mitbürger optimal integriert, wie er Sprachbarrieren überwindet, wie er mit kulturellen Unterschieden umgeht. In der nächsten BODYMEDIA berichten wir darüber, welche Erfahrungen Clubs mit einer professionellen „Integrationsstrategie“ gemacht haben. Unsere langjährige Mitarbeiterin Anita Knöller möchte ich aus ihrer Funktion als Chefredakteurin verabschieden und ihr ganz herzlich für ihre hervorragende Arbeit danken. Anita wird der BODYMEDIA weiterhin als Ressortchefin erhalten bleiben und unserem neuen Chefredakteur Jonathan Schneidemesser mit Rat und Tat zur Seite stehen. Jonathan, 27 Jahre alt, trat 2010 nach seinem Germanistikund Philosophiestudium in unseren Verlag ein und verstärkte das Redaktionsteam zunächst als Volontär, dann als Redakteur. Er ist begeisterter Fitness- und Outdoor-Sportler und besitzt eine Trainer A-Lizenz. Perfekte Voraussetzungen also, um das BODYMEDIA-Fachmagazin redaktionell weiter zu entwickeln.

1/15 Deutschland 10,00 €

In Frankreich, in Deutschland und vielen anderen Ländern gehen Menschen auf die Straße und bringen zum Ausdruck, dass sie sich nicht von wenigen Fanatischen in Geiselhaft nehmen lassen und die Pressefreiheit nicht auf dem Alter religiösen Wahns opfern wollen. Sie treten ein für Toleranz, Meinungsfreiheit und Vorurteilslosigkeit.

„Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte“, meinte Henry Ford, aber erfolgreich war er trotzdem. Damit auch Sie Erfolg mit Ihrer Werbung haben, setzen wir uns in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunktthema „Marketing für Fitnessclubs“ auseinander. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,

Ihr

Hubert Horn Herausgeber

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Inhalt Die Themen im Überblick

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Editorial

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Wellbeing 3.0 Das Aspria Hannover hat sich neu aufgestellt

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Fullservice für aktive Gesundheit Im deen fitness club werden die Mitglieder umfassend betreut

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Richtig werben: Tipps für mehr Umsatz 12 praxisnahe Marketing-Tipps

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Mit freundlicher Empfehlung! Empfehlungs-Marketing ist effizient und kostet (fast) nichts

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Sind Flyer out? Prospektwerbung ist nach wie vor unverzichtbar

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Einfach mal Danke sagen Manchmal reichen kleine Gesten für eine große Wirkung

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Datenschutz im Studio Rechtliche Aspekte für Studiobetreiber

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Marktübersicht Kraftgeräte Aktuelle Kraftgerätehersteller und ihre Produkte

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Fitness-Trends 2015 Das sind die Fitness-Trends für das Jahr 2015


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Das MiLoG ist da Das Mindestlohngesetz betrifft auch die Fitnessbranche

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Mitgliederbindung mit smartem Training BODYMEDIA im Gespräch mit Pixformance

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Fitness made in Kiel Der beFunc von physioLoop auf Herz und Nieren geprüft

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Software für perfekte Betreuung Die medo.check-Software ist flexibel und zuverlässig

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Towers of Success Der Prowave CrossTower und sein Einsatz in der Praxis

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Quantify your life Was bringen Wearables für den Fitnessmarkt?

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News

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Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

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Event-Zeitstrahl

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Clubreport Aspria

Wellbeing 3.0 im Aspria Hannover Text Jonathan Schneidemesser

Am Anfang wollten der Gesch채ftsf체hrer des Aspria Hannover, Thomas Strohmeyer, und sein Team einfach nur die in die Jahre gekommenen Ausdauer-ger채te austauschen. Nach einer Betrachtung des Sportbereichs entschied man sich dann aber doch f체r einen Totalumbau der Anlage. 06


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Clubreport Aspria

Der milon-Zirkel spiegelt das hochwertige Ambiente des gesamten Aspria-Clubs wider

Das Aspria Hannover Maschsee ist einer von vier deutschen Aspria-Clubs. Drei weitere gibt es in Brüssel und einen in Mailand. Sie alle gehören zur Aspria Holding BV mit Sitz in London, die im Jahr 2000 gegründet wurde und sich ein anspruchsvolles Ziel auf die Fahne geschrieben hat: die Dimensionen Sport, Gesundheit und Lifestyle unter einem Dach zu vereinen. Dazu Thomas Strohmeyer: „Wir wollen ein Dienstleister für

die ganze Familie sein.“ Es soll also ein Angebot geschaffen werden, das über das des reinen Fitness-Trainings hinausgeht. Genauer gesagt ein Ort, an dem die ganze Familie gemeinsam Zeit verbringen kann und jeder ein passendes Angebot für seine Bedürfnisse findet. Im Vordergrund stehen Wohlfühlen, Spaß und das Kennenlernen von neuen Freunden. Und das auf allen Ebenen: Beim Training, beim Entspannen

Ursprünglich sollten in die Jahre gekommenen Ausdauergeräte ausgetauscht werden. Was folgte war ein kompletter Umbau

oder im Restaurant. Das alles steckt hinter der Firmenphilosophie von Aspria, die ganz kurz zusammengefasst wird mit Aspria – be more. Größe ist nicht alles Der Maschsee ist ein künstlich angelegter See mitten in Hannover. Direkt an seinen Ufern liegt die Aspria-Wellness-Oase. Auf einer Gesamtfläche von 30.000 qm finden

Functional Training ist aufgrund der hohen Effektivität und des Spaßfaktors ein wichtiger Baustein im Aspria Hannover 07


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Clubreport Aspria

Die Functional Training Area bildet das Zentrum des Neubaus und wurde mit Escape Fitness umgesetzt

Mitglieder und Tagesgäste neben dem Fitness-Bereich mit 11.000 qm einen Privatstrand mit Außensaunen, Beachvolleyballfeldern und sogar einer Surfschule. Für das Wohl der Gäste sorgen insgesamt 148 Mitarbeiter, davon 50 Trainer und 30 Servicemitarbeiter im angeschlossenen Restaurant. Allein vier Mitarbeiter stehen dafür bereit, Mitglieder während ihrer Mitgliedschaft zu betreuen. Dass dieses Konzept funktioniert, zeigt die Fluktuationsquote von gerade einmal 17,4 %. An Trainerqualifikationen kann das Aspria Hannover die ganze Bandbreite bieten: von Fitnesstrainern über Physiotherapeuten bis hin zu Sportwissenschaftlern. Aktuell hat das Aspria Hannover etwa 6.000 Mitglieder. Hinzu kommen zahlreiche Tagesgäste, sodass täglich durchschnittlich ca. 1.200 Personen einchecken. Platzprobleme entstehen dadurch aber keine. Durch die unterschiedlichsten Zielgruppen entsteht eine gute Auslastung: Morgens kommen Eltern mit ihren Kindern, vormittags und am frü08

hen Nachmittag findet man vor allem Senioren und Best-Ager auf der Trainingsfläche und abends dann die Berufstätigen. Jeder Besucher, sei es Tagesgast oder Mitglied, kann das komplette Angebot nutzen. Für eine 12-monatige Mitgliedschaft fällt eine monatliche Gebühr von 125 € an. Zwar sind die Qualifikationen des Personals unterschiedlich, trotzdem arbeiten alle Mitarbeiter einheitlich nach der Aspria PRO Betreuungsphilosophie. Diese sieht einen etwa 90-minütigen Eingangscheck vor, bei dem nicht nur Fitness- sondern auch Medizinparameter wie das Cholesterin und der Blutzucker berücksichtigt werden. Zudem werden die Form und die Beweglichkeit der Wirbelsäule mit der MediMouse gemessen. Insgesamt werden acht Tests durchgeführt. Dazu gehört auch ein Fragebogen, der aus 24 Fragen besteht und Hinweise auf Schwachstellen des Mitglieds gibt sowie die Richtung anzeigt, in welche das Training ausgerichtet wird. Mit der Tanita-Waage wird das „Körperalter“

bestimmt, zusätzlich ermittelt eine Atemgasanalyse das Stresslevel. Alle Tests werden in Zusammenarbeit mit der medizinischen Hochschule in Hannover durchgeführt, wodurch ein hohes Betreuungslevel gewährleistet ist. Anhand der ermittelten Daten kann dann ein individuelles Trainingsprogramm für jeden Trainierenden zusammengestellt werden. Alles neu macht der November Betreuung und Atmosphäre sind im Aspria Hannover enorm wichtig. Nicht nur das Angebot, sondern auch das Ambiente sollen zum Wohlfühlen einladen. Ausgehend von der ursprünglichen Idee, nur die Ausdauergeräte auszutauschen, fiel im Juli 2014 die Entscheidung, den gesamten Trainingsbereich komplett umzugestalten. Unter dem Motto „Zukunft des Sports“ wurde der Umbau am 20.11.2014 eröffnet. Während des Umbaus wurde der Trainingsbetrieb in ein 650 qm großes Festzelt ausgelagert, in dem außerdem vorsorglich


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Clubreport Aspria

eine Kaffeestation zur Beruhigung aufgebrachter Mitglieder aufgestellt wurde. Laut Thomas Strohmeyer verlief aber alles reibungslos. Der Blick durch das Festzelt direkt auf den See dürfte jedoch für viele Unannehmlichkeiten entschädigt haben. Um niemandem die Überraschung zu verderben, wurden alle Fenster mit Blick auf das neu Entstehende verhängt. Dementsprechend hoch war die Spannung bei den Mitgliedern, den Medien, aber auch beim Aspria-Team, was sich wohl hinter den Vorhängen verbirgt und wie der umgestaltete Bereich bei den Mitgliedern ankommen würde. Eröffnet wurde dieser neue Sportbereich von Brian Morris, CEO der Aspria Gruppe und Thomas Strohmeyer. Nach der Begrüßung, in welcher auch die Gründe für den Umbau eingehend erläutert wurden, gab es für die geladenen Gäste eine Führung durch die neuen Räumlichkeiten. Zur musikalischen Untermalung trug die Soul-Band Terri Green Project bei, Tanzeinlagen gab es von dem Brüderduo Tom2Rock. Die Vision, die hinter dem Slogan „Zukunft des Sports“ steckt, ist die Zielerreichung der Mitglieder. Fitness-Training soll Spaß machen, gleichzeitig aber soll es der Gesunderhaltung des Einzelnen dienen. Der eigentliche Grund, den Trainingsbereich umzubauen, war, den Mitgliedern ausreichend Möglichkeiten zu bieten, ihre Ziele auch zu erreichen. Unterschiedliche Trainingsformen dienen unterschiedlichen Zielen. Wer zum Beispiel Muskeln aufbauen möchte, fühlt sich bei Freihanteln am

CEO der Aspria-Gruppe Brian Morris und Geschäftsführer des Aspria Hannover Thomas Strohmeyer eröffnen den Umbau gemeinsam wohlsten, trainiert im Normalfall aber nicht am milon-Zirkel. Durch die Schaffung einzelner Zonen sieht jedes Mitglied, was ihm nützt und was eher nicht. 12 Zonen Wellbeing Seit dem Umbau ist das Aspria Hannover in zwölf Zonen eingeteilt. Grundlage zur Nutzung aller weiteren Zonen ist das Aspria PRO. Hier wird zu Beginn einer Mitgliedschaft festgelegt, welche Zonen für das Mitglied sinnvoll sind, wobei es aber in jeder Zone trainieren kann. Die Experten-Zone ist die Kommunikationsplattform des Aspria. Hier können sich Mitglieder über aktuelle Angebote, Aspria-Partner oder rund um die

Themen Training und Gesundheit informieren. Das oberste Ziel des Clubs ist die Zielerreichung der Mitglieder. Aus diesem Grund wurde versucht, den besten Anbieter für den jeweiligen Bereich zu finden. War die Trainingsfläche früher vor allem mit Technogym-Geräten ausgestattet, findet sich jetzt eine deutlich größere Bandbreite an Herstellern. Für die Indoor-Cycling Kurse gibt es einen eigens eingerichteten Raum. Hier stehen Tomahawk-Bikes, die mit dem myRideSystem ausgestattet sind und so zusätzlich virtuelles Training erlauben. Zählt man alle Kursstunden im Cycling- und im Kurs-Stu-

Seit dem Umbau ist das Aspria Hannover in 12 Zonen eingeteilt

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Clubreport Aspria

Thomas Strohmeyer mit dem Tanzduo Tom2Rock

Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Soul-Band Terri Green Project

dio zusammen, kommt man auf nicht weniger als 140 Kursstunden pro Woche. Beim Vibrationstraining setzt das Aspria auf Power Plate. Als Ergänzung wird EMS-Training mit Geräten von miha bodytec angeboten. Ein milon-Zirkel bietet eine eigene Zone, ebenso wie die Core & Stretch-Zone. Klassisches Krafttraining an Geräten findet in der Krafttrainings-Zone statt, für das Training mit Freihanteln gehen die Mitglieder in die Power-Zone. Auch für das Training an Kinesis-Stationen von Technogym gibt es eine eigene Zone – ungewöhnlich für einen Fitness-Bereich, aber bezeichnend für die Philosophie des Aspria Hannover. Und dann gibt es noch die sogenannte „PlayZone“, wo die Mitglieder einen PoolbillardTisch und einen Tischkicker finden. Functional Training im Zentrum Schaut man sich den Lageplan des Clubs an, sieht man auf den ersten Blick, dass die Functional Training-Zone den Mittelpunkt darstellt. Das hat auf der einen Seite natürlich Platzgründe, da der Club nur um- und nicht neu gebaut wurde. Auf der anderen Seite wird dadurch deutlich, wie wichtig Functional Training für das Aspria in Hannover ist. Thomas Strohmeyer und sein Team beobachteten diese Trainingsform bereits seit längerer Zeit und sahen, welche Trainings-Möglichkeiten sich damit eröffnen. Zwar gab es vorher schon TRX-Schlingentrainer und einige Medizinbälle. Mit den jet10

zigen stark erweiterten Möglichkeiten ist das aber nicht mehr vergleichbar. „Wir möchten unsere Mitglieder und Gäste nach allen Möglichkeiten zu einem gesünderen Leben inspirieren und sie dabei unterstützen, ihre selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Durch die hohe Effektivität, das vielseitige Equipment, die mitreißende Gruppendynamik und nicht zuletzt wegen dem enormen Spaßfaktor ist Functional Training ein wichtiger Baustein auf diesem Weg.

Die Planung dieses wichtigen, zentralen Bereichs wurde lange geplant und sollte mit einem Dienstleister umgesetzt werden, der das beste Gesamtpaket anbieten kann, das nicht nur aus Boden, Tower und Equipment besteht, sondern gleichzeitig auch qualifizierte Trainerausbildungen beinhaltet. So fiel die Wahl letztlich auf das Soester Unternehmen Escape Fitness. Ab August ging es dann in die Projekt- und Realisierungsphase. Zwar gab es im Vorfeld schon einige Absprachen,

„Die innovativen Geräte machen Lust, die eigenen Grenzen auszutesten.“ Das hochwertige Design des Bereichs und die innovativen Geräte machen Lust darauf, wieder etwas Neues auszuprobieren und die eigenen Grenzen auszutesten.“, so Thomas Strohmeyer. Die Functional-Zone ist in zwei Bereiche unterteilt. Auf der einen Seite befindet sich der Kleingruppen-Trainingsbereich, der sowohl Platz für Zirkeltraining-Programme bietet, aber auch mit einer kurzen Laufstrecke und Möglichkeiten für plyometrisches Training aufwartet. Auf der anderen Seite befindet sich der multifunktionale Tower Octagon von Escape Fitness.

der größte Teil der Arbeit wurde aber zwischen August und November erledigt. Parallel zu den Umbauarbeiten wurden die Trainer im Umgang mit Equipment, passenden Trainingsprogrammen und entsprechenden Teaching Skills geschult. Alle Trainer mussten auf den gleichen Wissens- und Fähigkeitsstand gebracht werden. Die Trainer hatten aber eine sehr gute Basis, auf die aufgebaut werden konnte, wie Tino Tsolakis, Head of Business Development von Escape Fitness betont. Pure Entspannung… Dass Wohlfühlen im Aspria Hannover nicht auf die Trainingsfläche beschränkt ist, zeigt


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Clubreport Aspria

Wohlfühlen ist das Motto des Aspria, nicht nur auf der Trainingsfläche, sondern auch im Wellnessbereich und an den Ufern des Maschsees

…für die ganze Familie Apropos Kinder: Familienfreundlichkeit steht im Aspria ganz weit oben. Dass Kinderbetreuung angeboten wird, ist für eine Anlage dieser Art selbstverständlich. Was die ca. 1.400 im Aspria angemeldeten Kinder geboten bekommen, allerdings nicht. Während die Eltern Zeit im Fitness- oder Wellnessbereich verbringen, wird mit den Kindern ein altersgruppenspezifisches Be-

wegungskonzept durchgeführt, das nicht nur zum Bewegen anregt, sondern auch die Kreativität der Kinder fördert. Eine Betreuung durch ausgebildete Erzieher und Pädagogen wird bereits für Kinder ab sechs Monaten angeboten. Betreut werden Kinder maximal bis zu einem Alter von 12 Jahren. Zusätzlich wird der Wellnessund Saunabereich an zwei Tagen pro Woche für Familien mit Kindern geöffnet. Zwar können an diesen Tagen auch Mitglieder und Tagesgäste ohne Kinder den Wellness-Bereich besuchen, sie finden dann aber möglicherweise nicht die gewünschte Ruhe. In der Vergangenheit kam es aber noch nie zu Problemen, berichtet Thomas Strohmeyer, da alle Gäste wissen, dass an diesen Tagen Kinder anwesend sein können. Dafür haben an anderen Tagen Kinder keinen Zutritt zum WellnessBereich.

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der Wellness-Bereich. Allein der Saunabereich nimmt etwa 3.700 qm ein. Hier finden sich u.a. eine große Panorama-Sauna mit direktem Blick auf den See, eine Erdsauna, eine Biosauna, eine Dampfbad und ein SoleRaum. Aber wer selbst im Wellness-Bereich körperlich aktiv werden möchte, kann das tun: Ein 20 Meter langer Sportpool lädt dazu ein. Neben einem Kinderbecken gibt es weitere Pools, die zum Entspannen einladen.

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Clubreport deen fitness club

Fullservice für aktive Gesundheit Text Heinz Berthold

Die Synergie zwischen dem Berliner deen fitness club und dem eigenen MKA Medizentrum ist der Erfolgsschlüssel für eine umfassende und optimale Gesundheitsbetreuung der Mitglieder. Der Trend zur stärkeren Gesundheitsorientierung in der Fitnessbranche hält unvermindert an. Inzwischen hat dies zu vielerlei unterschiedlichen Schwerpunkten und Konzepten bei den Clubs – bis hin zum Medical Fitness Zentrum – geführt. Nicht immer wird dabei allerdings eine optimale, d.h. eine ehrliche, lückenlose und in der Kompetenzbreite wirklich umfassende Gesundheitsbetreuung der Clubmitglieder garantiert. Der ursprünglich 1981 noch als Sportstudio gegründete und Mitte der 90er Jahre zum modernen Fitness-Studio umgewandelte, 700 qm große dfc – deen fitness club im 14

westlichen Berliner City-Bezirk Steglitz erfüllt diese Anforderungen seit der Integration eines eigenen Physiotherapie- & Rehazentrums im Jahre 2007. Erster Erweiterungsschritt: Physiotherapie + Rehasport Mit der Gründung der „MKA Medizentrum GmbH“ im Jahre 2014 im gleichen Hause wurde der gesundheitliche Ansatz des deen fitness clubs auf eine ganz neue Stufe gehoben. Aber der Weg führte schon davor in diese Richtung, denn der damals alleinige Geschäftsführer Konstantin Adler beschäftigte schon vor der Gründung Physiotherapeuten im deen fitness club, die

den Mitgliedern stets mit Rat und Tat zur Seite standen und auch für die Konzeption der Trainingspläne zuständig waren. Heute, unter der Geschäftsführung von Konstantin Adler und Till Trilling, ist die Symbiose zwischen Physiotherapie und Fitness-Studio perfekt: Die meisten Physiotherapeuten aus dem MKA Medizentrum arbeiten ebenfalls im deen fitness club, sodass gesundheitliche Beschwerden der Patienten bzw. Mitglieder auf zwei Ebenen begegnet werden kann. „Zusätzlich konnte dadurch der Rehasport mit ins Programm aufgenommen werden


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Clubreport deen fitness club

Der deen fitness club hat den Schritt zum umfassenden Gesundheitsanbieter vollzogen. Das zeigt sich auch im Eingangsbereich

und dieser gesetzeskonform und sauber vom Fitnessclub getrennt werden“, erklärt Till Trilling. Zweiter Erweiterungsschritt: Kooperatives Ärztenetzwerk „Auch der Aufbau eines differenzierten und in unserer Umgebung weitverzweigten Ärztenetzwerks war ein wichtiger Schritt, uns weg vom reinen Fitnessclub zum umfassenden Gesundheitsanbieter hin zu positionieren. Inzwischen besteht dieses Ärztenetzwerk – wie es geplant war – aus Medizinern in allen relevanten Disziplinen vom Allgemeinmediziner bis zum Zahnarzt, insbesondere natürlich Orthopäden und Internisten. Hier arbeiten wir z.B. eng mit der Internistin Dr. Giovanna Eilers zusammen, die nach dem Züricher Ressourcen-Modell besondere Methoden zur persönlichen Zielerreichung unterstützt. Auch heute sind die meisten unserer rund 30 Trainer und Sporttherapeuten zugleich Physiotherapeuten oder sogar zusätzlich Osteopathen, die in beiden Einrichtungen zum Einsatz kommen. Diese Trainer und Physiotherapeuten sind außerdem festangestellte Mitarbeiter, damit bei uns auch eine Kontinuität an Kompetenz und persönlicher Betreuung garantiert wird“. Im präventiven Bereich arbeitet man daher mit allen Krankenkassen zusammen. Mit 16

Der Trainingsbereich ist mit den modernsten Technogym-Geräten ausgestattet

der Barmer GEK-Geschäftsstelle Steglitz hat man sogar eigens spezielle PräventivKonzepte für deren Mitglieder entwickelt. Demnächst wird man auch Diabetessport anbieten – alles hierfür ist bereits vorbereitet, so dass die Zertifizierung durch den TÜV-Rheinland und die Erteilung des TÜVDiabetessport-Siegels kurz bevorsteht. Physiotherapeutisch-basierte Trainingsplanung und ganzheitliche Betreuung „Unsere Zielsetzung für unsere Mitglieder

ist deren aktive Gesundheit. Das heißt, wir wollen sie von Anfang an mit großer Klarheit und Ehrlichkeit beraten und ihren aktiv-gesundheitsorientierten Lebensstil ganzheitlich und nachhaltig fördern“, erklärt Konstantin Adler. „Ganzheitlich heißt auch: Wir wollen ihnen nicht auf den ersten Blick preisgünstig erscheinende Einstiegsmodule verkaufen, die dann nachher modular aufstockbar sind. Unsere klare Preisstruktur ist deshalb von vornherein immer voll auf die umfassende Alles-Inklusive-Leistung aus-


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gerichtet. Preisunterschiede gibt es nur bei den verschiedenen Laufzeiten: Von 1 Monat für 89,- € über 6 Monate für 73,- € bis 12 Monate für 66,- € und 24 Monate für 59,- €. Daneben haben wir zwar separate Preise z.B. für das Startpaket, die Körperfettanalyse, die Trainerpauschale sowie für optionale Zusatzleistungen wie Galileo-Training, Getränke-Flat oder Ernährungsberatung. Aber in den Mitgliedsbeiträgen sind stets alle wichtigen Clubleistungen inklusive Kurse und physiotherapeutischer Betreuung bereits enthalten“: Die umfangreichen, bis zu einer Stunde dauernden Eingangstests werden immer von einem Trainer und Physiotherapeuten durchgeführt, der den daraufhin erstellten Trainingsplan in das vollelektronische Technogym Wellness-Schlüsselsystem einspeichert. Die tägliche Aufmerksamkeit und die

Aktive Fitness – keine passive Wellness Zum deen-Konzept „Aktive Gesundheit“ gehört eine Clubausstattung, die die aktive Fitness gerätetechnisch unterstützt und fördert. Das Vibrationstraining hat daher hier nur eine ergänzende oder die Wirkung vertiefende Bedeutung. Für die passive Wellness-Gesundheit hat man deshalb keine Einrichtungen vorgesehen – mit Ausnahme einer kleinen Sauna als Entspannungs-Ausklang nach dem aktiven Training für den, der es mag. Der Fitnessbereich dagegen ist komplett mit den modernsten Technogym-Geräten mit Schlüsselsystem ausgestattet. Dazu kommen ganz neue Schwinn Indoor-Bikes, ein Galileo Vibrationsgerät sowie Geräte für das freie Bewegungs- und funktionale Training – wie Freihanteln, AeroStep, TRX u.a., damit auch Balance-

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„Unsere klare Preisstruktur ist von vorneherein voll auf die Alles-inklusive Leistung ausgerichtet.“ regelmäßigen Zwischen-Checks alle sechs Wochen mit entsprechender TrainingsplanAnpassung garantieren die Trainingsfortschritte bis zur persönlichen Zielerreichung der Mitglieder. Eine spezielle Personal Trainer Betreuung erübrigt sich daher im deen fitness club. Aber auch zwischendurch kann jedes Mitglied ohne Sonderkosten jederzeit einen Physiotherapeuten in Anspruch nehmen, wenn er Fragen oder ein akutes Problem zu lösen hat.

Übungen und solche zur Stabilisierung der Gelenke ermöglicht werden. Kursplan mit Schwerpunktangeboten für Wirbelsäule, Rumpfstabilität und Körperformung Der Kursplan des deen fitness clubs umfasst fast 50 Gruppentrainingsangebote pro Woche – mit immer nur maximal 14 Teilnehmern, damit den Instruktoren eine stetige Korrektur der Übungsausführungen

Alle Leuchtmittel im deen fitness club werden mit ökologischem Strom versorgt und das gesamte Studio ist nach Grundsätzen des Feng Shui eingerichtet

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Clubreport deen fitness club

Darüber hinaus engagieren sie sich im sozialen Bereich – u.a. für die Deutsche Knochenspenderdatei (DKMS), für an angeborener Mukoviszidose leidende Kinder, für die sie z.B. im Potsdamer Lustgarten einen Benefiz-Lauf unterstützten. Ebenso im Kiez fördern sie u.a. den Jugendsport des Friedenauer TSC. Das aktuellste Projekt, das mit der Unterstützung des deen fitness clubs ins Leben gerufen werden konnte, nennt sich „Über den Tellerrand kochen“. Die Vision ist hier, ein Bewusstsein für Menschen hinter dem Begriff Asyl zu schaffen. Mittels Genuss und gemeinsamem Kochen soll die Integration in der deutschen Gesellschaft gefördert werden (www.ueberdentellerrandkochen.de).

Bei Fragen kann jedes Mitglied die Dienste eines Physiotherapeuten in Anspruch nehmen

jedes Teilnehmers ermöglicht wird. Der dreimal wöchentliche Schwinn Cycling Kurs wird dabei z.T. von Till Trilling selbst geleitet, ansonsten weist der deen-Kursplan neben Fatburner, Tanz im DreiviertelTakt und Zumba einen starken Schwerpunkt bei Kursen zur Rücken- und Rumpfstabilität sowie zur Körperformung auf: Dazu gehören z.B. Wirbelsäulen-Kurs, Stabilisierungstraining, Body Art, Deep Work, Rückenyoga, Yoga-Flow sowie Pilates, Body Shape und Pump Workout. Eine Besonderheit ist zudem Tabata Express als Hoch-Intensiv-Intervall-Training, außerdem werden Zirkel Fit und Zirkel Drill (ohne jegliche Geräte) für die Konditionsverbesserung angeboten. Ernährungsberatung bewusst beschränkt auf rein natürliche und frische Produkte Die Ernährungsberatung des von Physiotherapeuten dominierten deen fitness clubs verzichtet deutlich auf Eiweißpräparate, L-Carnitin- und Elektrolyt-Getränke sowie Nahrungsergänzungsmittel, weil das in ihren Augen nicht der richtige zielführende Weg ist. Daher verkaufen sie auch keine derartigen Produkte. Sie beschränken sich vielmehr auf Wasser und Apfelschorle, Tee, feinen italienischen Kaffee sowie Obst und frisch gepresste Säfte. 18

„Unser Konzept lebt vom Grundsatz einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung, die einen weder in Askese noch in einseitigen Ernährungsplänen festhält“, erläutert Till Trilling. „Gerne ergründen wir mit dem Mitglied dessen eigene Art der Ernährung, um dann Schritt für Schritt mit ihm zusammen Veränderungen umzusetzen. Sobald die ersten Änderungen oder Korrekturen gut funktionieren, machen wir uns auf zum nächsten Schritt. Dieser Prozess dauert zwar seine Zeit, führt aber zu echten und dauerhaften Erfolgen. Monat für Monat bieten wir auch selbst hergestellte Kleinigkeiten in Aktionen an. Vom Quark mit Früchten über hausgemachten Eistee bis hin zum Bircher Müsli gibt´s immer wieder etwas Anderes oder Neues“. Auch Umwelt und Soziales gehören zum ganzheitlichen Clubkonzept Konstantin Adler und Till Trilling betreiben ihr ganzheitliches Gesundheitskonzept auch mit aktivem Klima- und Umweltbewusstsein nach innen und außen. Deshalb beziehen sie ihre Stromenergie ökologisch als Mitglied von Greenpeace und ihr gesamtes Studio ist nach den EnergieflussGrundsätzen des Feng Shui als eine Art „Akupunktur für den Raum“ eingerichtet. Sämtliche Leuchtmittel sind zudem bereits auf LED umgestellt.

Da der deen fitness club auch Ausbildungsstudio ist, gibt es hier einen weiteren sozialen Schwerpunkt. Er hatte seinerzeit als einer der ersten Clubs in Deutschland Sport- und Fitness-Kaufleute sowie diplomierte Fitness-Ökonome ausgebildet. Im Rahmen seiner Ausbildungsaktivitäten fördert er u.a. das „Berliner Modell 501“, ein Projekt, das schwer vermittelbaren Jugendlichen zu verbesserten Startbedingungen verhilft. Mitglieder-Neugewinn durch interne Kommunikationsförderung Der Gewinn an Neumitgliedern wird vom deen fitness club als Zentrum für aktive Gesundheit nur relativ wenig durch externe Marketing-Maßnahmen generiert. Es gibt höchstens gelegentliche Beteiligungen an Gesundheitstagen mit Flyer-Verteilung und hin und wieder einen PR-Artikel in der lokalen Presse. Dafür fördert man aber umso mehr die interne Kommunikation – z.B. durch den von Till Trilling verfassten monatlichen „deen-Newsletter“ auf der stets aktuell gehaltenen Webseite. „Der Hauptteil unserer neuen Mitglieder kommt daher durch positive Mund-zuMund-Propaganda, die wir auch finanziell durch Vergünstigungen etwas unterstützen. Und natürlich kommen viele Neue durch das aktive Ärztenetzwerk zu uns, die über die Physiotherapie – also das MKA Medizentrum – in das Studio gelangen und oft feste Mitglieder werden. Hier finden sie immer die optimale Betreuung – ob im akuten Beschwerdestatus, während der Rehabilitationsphase, in der Prävention und zum langfristigen, aktiven Erhalt ihrer Gesundheit“.


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Marketing Tipps Richtig werben

Richtig werben: 12 Tipps für mehr Umsatz

Text Jens Fischer

Dass es sinnvoll ist, das Marketing bereits Anfang des Jahres zu planen, ist nichts Neues. Doch, worauf sollte man besonders achten? Mit diesen praxisnahen Tipps gibt der Marketingexperte Jens Fischer einige Ideen für ganzjähriges Marketing. „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Dieses Zitat von Henry Ford hat nichts an Aktualität eingebüßt. Auf irgendeine Art und Weise zu werben, ist auch für alle Fitnessanlagen notwendig und ein Prozess, der das ganze Jahr über laufen sollte – nicht zuletzt, um die übliche Fluktuation auszugleichen. Wie genau, mit welchen Mitteln, über welche Kanäle und wer angesprochen werden soll, ist jedoch von Studio zu Studio völlig unterschiedlich. Dieser Artikel soll Ihnen als Betreiber oder Verantwortlicher für den Bereich „Marketing“ oder „Werbung“ einen kurzen Leitfaden bieten, was es grundsätzlich zu beachten gilt und ein paar Ideen liefern. 20

1. Überprüfen Sie Ihre Maßnahmen Der wichtigste Punkt zuerst. Egal, was Sie machen: Prüfen Sie, welchen Erfolg Sie damit hatten und notieren Sie sich die Resultate. Das hört sich vielleicht ein wenig banal an, aber es wird vielfach eben nicht gemacht. Und dann muss man sich bei der Planung von Werbemaßnahmen auf die eigenen oder noch schlimmer die Erinnerungen anderer verlassen. Außerdem lassen sich nur im Vergleich korrekte Aussagen über den Erfolg einer Werbung tätigen. Haben Sie in einem Monat 20 neue Verträge geschrieben, in einem anderen Monat nur 15 muss das nicht heißen, dass die erste Maßnahme unbedingt erfolgreicher war. Die 20 waren im Januar, die 15 im Juli... Und

dann hat im Juli auch noch ein Discounter um die Ecke aufgemacht... Die 15 waren also ein echter Kracher. Notieren Sie deswegen auch die Begleitumstände so detailliert wie möglich. 2. Planen Sie Ihre Maßnahmen langfristig Eine einzelne Werbemaßnahme verpufft in der Regel. Egal, wie spektakulär sie auch ist. Jeden Tag erreichen uns zig Werbebotschaften: Um da gehört zu werden, sollten Sie regelmäßig werben. Das heißt jetzt nicht, dass Sie in Ihrer Tageszeitung Anzeigen durchbuchen sollen, sondern nur, dass Sie möglichst jederzeit irgendetwas im Bereich Werbung machen. Ein weiterer großer Vorteil der Planung: Werbung wird nicht im


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Marketing Tipps Richtig werben

Für jede Zielgruppe sollte das passende Motiv herausgesucht werden. Hier sollen Functional Training-Interessierte angesprochen werden (links). Kontaktaufnahme so einfach wie möglich: Große URL und Telefonnummer regen direkt zum Kontaktaufnehmen an (Mitte). Der Nutzwert sollte immer im Vordergrund stehen (rechts)

Alltagsstress vergessen und muss dann nicht übers Knie gebrochen werden, wenn zum Beispiel die Neuanmeldungen stocken und Sie aktiv werden müssen. 3. Klare Botschaften Werbung muss immer verständlich sein und sie muss immer eine Botschaft haben. Überlegen Sie also zunächst, WAS Sie bewerben wollen und überprüfen Sie Ihre Botschaft vorher (siehe Tipp 4). Ein Tipp: Der so genannte Küchenzuruf. Stellen Sie sich vor, Ihr Partner oder Ihre Partnerin ist gerade in der Küche und Sie rufen vom Wohnzimmer aus herüber, warum ein Kunde jetzt ausgerechnet zu Ihnen gehen soll. Das muss der andere verstehen. Da ist kein Platz für lange Erklärungen und 8 Zeilen Kleingedrucktes. Noch eine kurze Info: Untersuchungen bei Zeitschriften haben herausgefunden, dass der durchschnittliche Leser sich eine Titelseite ungefähr 1,4 Sekunden anschaut, bevor er zugreift oder nicht. Was nicht kurz, knapp und verständlich ist, hat wenige Chancen. 4. Reizwörter verwenden – Nutzwert herausstellen Unser Gehirn ist auf bestimmte Reize, bzw. Reizwörter vorprogrammiert, die einen Mehrwert oder Nutzwert versprechen. Dann wird es interessant für uns. „Gratis“,

„neu“ „geheim“ oder Ziffern funktionieren meistens sehr gut. Denken Sie an diese „11 brandneuen Gratis-Tipps für mehr Mitglieder“... Oder an den „3-Schritte-Plan zur Traumfigur“. Stellen Sie den Nutzwert immer in den Vordergrund. Gibt es bei einer Aktion zum Beispiel 2 Monate Gratis-Training, dann ist dies die Kernbotschaft – und nicht etwa, welche Leistungen Sie alles anbieten. Diese Information kann auch auf einem Flyer stehen, aber dann deutlich kleiner. Der Leser/Betrachter hat nur Zeit, die Kernbotschaft aufzunehmen. Ist Ihr Preis das Killerfeature, kommunizieren Sie diesen. Oder vielleicht ist es die Lage? 5. Wettbewerb checken Sie befinden sich fast immer im Wettbewerb mit anderen Anbietern. Finden Sie also heraus, warum ein Kunde zu Ihnen und nicht zum Wettbewerber um die Ecke gehen soll. Und was immer dies ist (Preis, Qualität, Lage, Ausstattung ...) muss klar in der Werbung kommuniziert werden. Das klingt recht einfach, ist es aber nicht immer. Nehmen Sie sich hierfür Zeit. 6. Kontakt so einfach wie möglich herstellen Machen Sie es Ihren zukünftigen Mitgliedern so einfach wie möglich, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Auf Werbemitteln wie

Flyern ist die Telefonnummer nach wie vor extrem wichtig. Sie muss sofort gefunden werden, also nicht im Kleingedruckten verstecken. Ein QR-Code mit einem Link zu einer so genannten „Landingpage“ auf Ihre Internetseite ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme per Mobiltelefon. 7. Zielgruppe vorher festlegen Überlegen Sie genau, wen Sie mit Ihrer Werbung ansprechen wollen. Ein Klassiker ist zum Beispiel die Gruppe derjenigen, die abnehmen möchten. Diese Zielgruppe müssen Sie NICHT motivieren, abzunehmen – das wissen die schon selbst – sondern dazu, das bei Ihnen zu machen. Stellen Sie also heraus, WIE und WARUM diese Menschen bei Ihnen Erfolg haben. Zeigen Sie zum Beispiel Menschen, die das bei Ihnen geschafft haben, stellen Sie Ihre Qualifikationen heraus, überlegen Sie sich ein spezielles Angebot für diese Zielgruppe. Und ganz wichtig: Auch das Bildmaterial muss stimmig sein. Richten Sie sich etwa an gesundheitsorientierte Menschen jenseits des 50. Lebensjahres, dann ist ein Topmodel mit gefühlten 40 kg auf der Waage sicherlich das falsche Motiv. 8. Machen Sie es persönlich Sorgen Sie immer dafür, dass Sie und/oder Ihr Studio wiedererkannt werden. Arbeiten 21


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Marketing Tipps Richtig werben

möchten, zum Beispiel intern Personal Trainer Stunden oder „Freundeswerbungen“, dann wechseln Sie das Motiv spätestens alle drei Monate. Ansonsten wird es schlicht und ergreifend nicht mehr wahrgenommen. 12. Partner finden Zusammen ist man immer stärker: Suchen Sie sich Partner in Ihrem lokalen Umfeld, mit denen Sie gemeinsam werben. Apotheken, Reformhäuser oder Sportgeschäfte sind immer dankbare Gesprächspartner. Auch hier läuft ohne langfristige Planung nichts. Und selbst wenn sich die Zusammenarbeit darauf beschränkt, gegenseitig Flyer auszulegen, ist dies schon mehr als ohne Kooperation möglich gewesen wäre. Gutes Marketing trägt viel zum Unternehmenserfolg bei

Sie mit Fotos Ihres Studios, Ihrer Mitarbeiter oder auch Ihrer Mitglieder. Bei einem Flyer bietet sich hierfür immer die Rückseite an, wenn zum Beispiel das Hauptmotiv nicht mit Ihren Bilder realisiert werden kann. 9. Überraschen Sie mal wieder Gerade wenn Sie Ihr Studio schon seit längerem erfolgreich betreiben, kann es vorkommen, dass Sie immer im gleichen Trott werben. „Weihnachten gibt’s die Gutscheine und den Adventskalender“, „im Januar gibt’s einen Monat gratis“ usw. Machen Sie mal etwas anderes, versuchen Sie neue Akzente zu setzen, denn Menschen gewöhnen sich sehr schnell an etwas und nehmen es nicht mehr als etwas Besonderes wahr. Sie werden überrascht sein, wie viel neue Aufmerksamkeit Sie damit erregen. 10. Zufriedene Mitglieder Werbung ist mehr als Anzeigen zu schalten oder Aktionen durchzuführen. Werbung ist Kommunikation und Sie kommunizieren immer mit Ihren Mitgliedern. Und vergessen Sie nicht: Ihre Mitglieder sind Ihre Multiplikatoren, die Ihre Botschaft unters Volk bringen. Stichwort Empfehlungswerbung. Auch für die Werbung neuer Mitglieder ist die Zufriedenheit der bestehenden Mitglieder extrem wichtig. Deshalb planen Sie auch Aktionen/Maßnahmen ein, die sich an 22

Ihre Mitglieder richten. Und fragen Sie Ihre Mitglieder doch, was diese sich von Ihnen wünschen. Eine Mitgliederumfrage pro Jahr sollte das Minimum sein. Gehen Sie dann

Sie sehen, Werbung ist ein komplexes Thema, mit dem Sie sich ausführlich und regelmäßig beschäftigen sollten. Im Alltagsstress kann dieser wichtige Baustein Ihres unternehmerischen Handelns allzu leicht unter den Tisch fallen. Planen Sie deswegen mittelfristig Ihre Maßnahmen. Sie können Sie dann im Bedarfsfall schnell an neue Rahmenbedingungen anpassen. Dies gilt übrigens sowohl für Online-Werbung als auch für klassische Werbung.

Werbung ist mehr, als Anzeigen zu schalten oder Aktionen durchzuführen auf die Wünsche ein und teilen dies wiederum Ihren Mitgliedern mit. Egal, wie „klein“ eine Verbesserung ist... es kommt die Botschaft an „Hier wird sich um mich gekümmert“. Wird dies dann weitererzählt, gibt es keine bessere Werbung. 11. Der Mix macht’s Werben Sie so vielfältig wie möglich: Vor Ort, mit Ihren Mitgliedern, mit Aktionen im lokalen Umfeld, im Internet, bei Facebook oder, oder, oder. Versuchen Sie immer, etwas Neues auszuprobieren. Haben Sie bislang nur Anzeigen geschaltet und Flyer verteilt, dann buchen Sie mal eine Plakatwand. Oder lassen Sie Ihre Flyer einmal zielgruppenspezifisch verteilen, zum Beispiel nur an Haushalte, die sich für Fitnesssport interessieren. Haben Sie schon einmal Aufkleber genutzt? Wenn Sie Angebote das ganze Jahr über bewerben

Zum Autor: Der Journalist Jens Fischer war Chefredakteur verschiedener Zeitschriften und Internetseiten und mehrere Jahre in der Chefredaktion von Computer Bild und Computer Bild Spiele im Axel-Springer-Verlag tätig. Dem Fitness-Sport ist der frühere Tennislehrer seit mehr als 15 Jahren verfallen. Speziell für Fitnessanlagen hat er den Workout Verlag in Hamburg gegründet. Kontakt: www.workout-verlag.de


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Marketing Empfehlung

Mit freundlicher Empfehlung!

Text Hubert Horn

Empfehlungen sind Gold wert. Erstens kosten sie nichts, zweitens sind sie relativ leicht zu bekommen und drittens führen sie meistens zum Erfolg. Es gibt Fitnessclubs die über 80 % ihrer Neumitglieder alleine auf Grund von Empfehlungs-Marketing gewinnen. Aber wie macht man es richtig? Wie kann man Mitglieder dazu bringen, Ihren Club bereitwillig weiterzuempfehlen oder Ihnen sogar die Anschrift von Freunden und Bekannten zu geben? Vorab muss eines klargestellt werden: Nur zufriedene Kunden sind bereit, Empfehlungen auszusprechen. Wer sich bei jedem Clubbesuch über schlechte Betreuung, mangelnde Sauberkeit, üble Gerüche im Nassbereich, zu laute Musik oder gar unfreundliches Personal ärgert, der wird Ihren Club nie und nimmer weiterempfehlen. Ganz im Gegenteil: Kunden, die mit einem Produkt oder einer Dienstleistung zufrieden sind, werden dem einen oder anderen Freund davon erzählen (wobei man davon nicht automatisch ausgehen sollte). Wer sich aber geärgert hat – das weiß man aus einschlägigen Studien – erzählt das im Durchschnitt 10 anderen Menschen in seinem Kontaktbereich. Die Folgen davon sind verheerend. Zufriedenheit ist also eine unabdingbare Grundvoraussetzung für Empfehlungen.

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Wenn Sie die Anforderungen Ihrer Mitglieder nicht nur erfüllen, sondern übertreffen, dann haben Sie gewonnen! Und wer mehr von Ihnen erhält als er erwartet, wird Ihr bester Empfehlungsgeber. Ein solches Mitglied wird sich nicht zweimal bitten lassen, seinen Familienangehörigen, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen Ihren Club weiterzuempfehlen. Oder Ihnen sogar Adressen von diesen Personen zu geben, sodass Sie selbst diese kontaktieren können – was allemal besser ist, weil Sie den Prozess dann unter Kontrolle haben. Prämien geben oder nicht? Sollte man Empfehlungen mit einer Prämie belohnen oder nicht? Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen. In Deutschland lebt eine ganze Industrie von Prämien. Für jedes empfohlene Zeitschriftenabo erhält man heutzutage eine Kaffeemaschine, eine

Mini-Hifi-Anlage, eine Bosch-Bohrmaschine, einen Samsonite-Koffer oder irgendwelchen Krempel. Aber nicht nur in der Verlagsbranche ist das üblich. Kaufhäuser, Hotels, die Reise- und viele andere Branchen investieren einen beachtlichen Teil ihres Marketingbudgets lieber in existierende Kunden denn in externe Werbung. Auch viele Fitnessclubs belohnen Empfehlungen mit großzügigen Wertschecks für Getränke, Solarium, Massagen, Körperanalysen usw. Oder sie reduzieren gar ihre Beiträge nach dem Motto „Bestimme deinen Beitrag selbst!“ Je mehr neue Kunden ein Mitglied anwirbt, desto mehr wird demnach sein Monatsbeitrag reduziert. Es gibt aber auch genügend Marketingexperten, die von derartigen Belohnungen abraten. Schließlich soll der Club nicht wegen


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Marketing Empfehlung

irgendwelcher Prämien oder Vergünstigungen weiterempfohlen werden, sondern ausschließlich wegen seiner hervorragenden Dienstleistung. Übertrieben hohe Prämien führen dazu, dass im Extremfall selbst eine Klitsche noch weiterempfohlen wird – nicht aus Überzeugung, sondern nur um die Prämie zu ergattern. Ein guter Kompromiss aus beiden Auffassungen wäre, dass man auf kostspielige Prämien verzichtet und den Empfehlungsgeber stattdessen bei seinem nächsten Clubbesuch mit einer netten Geste überrascht: die Damen z.B. mit einem kleinen Blumenstrauß, die Herren – gerne auch die Damen – mit einer guten Flasche Wein oder mit einem Gutschein eines Restaurants, mit dem man kooperiert (und das den Gutschein sogar noch gratis zur Verfügung stellt, um selbst neue Gäste zu gewinnen). Generell kommt es bei Präsenten nicht auf den Wert an, sondern eher auf die nette Geste!

Bereits beim ersten Beratungsgespräch - am besten direkt nach dem Abschluss - sollten Sie um Empfehlungen bitten!

Wen soll man auf Empfehlungen ansprechen?

1. Wenn Sie einen neuen Kunden auf

Empfehlung eines anderen Mitglieds gewinnen konnten, dann haben Sie natürlich die besten Chancen, auch von ihm Empfehlungen zu erhalten. Er kennt ja das Spiel bereits. Sie könnten ihn zum Beispiel fragen: „Unser Mitglied Thorsten Müller hat Ihnen unseren Club empfohlen. Könnten Sie sich vorstellen, uns ebenfalls an Ihre Freunde weiterzuempfehlen? Sie werden nur sehr selten eine abschlägige Antwort bekommen!

2. Wenn ein neuer Kunde ohne Empfeh-

lung eines anderen Mitglieds zu Ihnen kommt, dann ist die Sache schon etwas schwieriger. Schließlich kann der Kunde noch nicht einschätzen, ob er bei Ihnen zufrieden sein wird oder nicht. Bei solchen Kunden sollten Sie dahingehend argumentieren, dass Sie sich lieber auf die gute Betreuung Ihrer Mitglieder konzentrieren, als viel Geld und Zeit in aufwändiges Marketing zu stecken. Deshalb seien Sie für Empfehlungen sehr dankbar. Die Erfolgschancen, auch von dieser Zielgruppe weitere Adressen zu erhalten, sind nicht so gut wie im ersten Fall, aber die Mühe lohnt sich dennoch.

3. Schließlich sollten Sie auch Ihre Be-

standskunden von Zeit zu Zeit persönlich ansprechen, um sie um Empfehlungen zu bitten. Wenn Sie gut arbeiten und eine qualifi-

zierte Betreuung bieten, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Mitglieder auch zufrieden sind. Sollten Sie jedoch im Gespräch Kritik üben, dann hören Sie sich diese gut an und versprechen Sie, die Ursache abzustellen. Gerade Kritikgespräche sind oftmals gute Gelegenheiten, Empfehlungen zu erhalten. Der Kunde fühlt sich ernst genommen und registriert aufmerksam, ob Sie sich ernsthaft darum bemühen, seinen Kritikpunkt abzustellen. Überreichen Sie ihm zum Dank für das offene Gespräch eine oder zwei Gastkarten für Freunde mit der höflichen Bitte um Weitergabe. Sie werden überrascht sein, wie oft dieser Bitte Folge geleistet wird!

4.

Immer wenn Sie sich bei einem Empfehlungsgeber bedanken, sollten Sie die Chance nutzen, eine weitere Empfehlung von ihm zu erhalten. Dies natürlich mit einem gehörigen Maß an Fingerspitzengefühl. Unterschätzen Sie nicht die Bereitschaft zufriedener Mitglieder, Ihren Club im-

mer und immer wieder weiterzuempfehlen. Jeder Ihrer Kunden hat im Schnitt einen Kontaktbereich von 50 bis 100 anderen Menschen, mit denen er ständig zu tun hat. Ein fast unerschöpfliches Potenzial für neue Empfehlungen! Wie kontaktiert man am besten? Prinzipiell unterscheidet man aus Sicht des Clubs zwischen passiven und aktiven Empfehlungen. Bei passiven Empfehlungen unternimmt der Club selbst nichts, um in Kontakt mit den Freunden des Empfehlungsgebers zu kommen. Er verlässt sich einfach darauf, dass der Empfehlungsgeber sein Versprechen einhält und dessen Freunde anspricht. In diesem Fall macht es aber Sinn, sich den Vorgang auf Wiedervorlage zu legen und den Empfehlungsgeber nach einer gewissen Zeit – frühestens jedoch nach zwei Wochen – nochmals ansprechen, ob er schon Gelegenheit hatte, seine Freunde auf Ihren Club aufmerksam

Sprechen Sie Ihre Bestandskunden von Zeit zu Zeit an, um sie um Empfehlungen zu bitten

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Marketing Empfehlung

zu machen. Oftmals wird der gute Vorsatz nämlich vergessen und eine kleine Erinnerung wirkt Wunder!

persönlicher Kontakt bereits hergestellt und Sie haben es deutlich leichter als bei einer Kaltakquise.

Besser sind natürlich die „aktiven Empfehlungen“, d.h. Sie bekommen die Adressen des Empfehlungsgebers in die Hand und können selbst aktiv werden. Fragen Sie den Empfehlungsgeber, wie Sie seine Freunde kontaktieren dürfen, telefonisch oder schriftlich, z.B. per Mail oder einem netten Brief. Egal, auf welche Weise der Kontakt hergestellt wird: Es ist in jedem Fall sehr wichtig, dass Sie den Namen des Empfehlungsgebers erwähnen! Damit ist ein erster

Und noch etwas: Lassen Sie das telefonische Erstgespräch nicht von einer x-beliebigen ungeschulten Thekenkraft, sondern nur von Ihrem besten Mitarbeiter machen. Oder noch besser, rufen Sie selbst an, dann ist Ihnen eine positive Resonanz so gut wie sicher. Denken Sie immer daran, dass ein solches Telefonat einen Mehrumsatz von locker 500,- bis 1.000,- Euro generieren kann. Da sollte man nichts dem Zufall überlassen!

Die wichtigsten Punkte für ein gelungenes Empfehlungsmarketing: **** Es gibt nichts Besseres als Kunden, die auf Empfehlung zu Ihnen kommen, denn bei diesen erzielen Sie die höchsten Abschlussquoten.

**** Schon beim ersten Beratungsgespräch sollten Sie den Neukunden um eine Empfehlung bitten.

**** Machen Sie aber deutlich, dass der Neukunde Sie nur weiterempfehlen soll, wenn er mit Ihrer Leistung zufrieden ist.

**** Wenn die Faktoren Service, Leistung, Qualität stimmen, sind Ihnen zahlreiche Empfehlungen sicher.

Das Prinzip des "vorverkauften" Interessenten

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In der Werbung spricht man dann von einem sog. "vorverkauften" Interessenten, wenn dieser vor dem Kaufabschluss bereits eine positive Meinung zu einem Produkt oder einer Dienstleistung hat, weil ihm ein Freund, ein Familienangehöriger, ein Kollege usw. davon erzählt hat und zwar in einem positiven Kontext. Mitglieder, deren Erwartungen nicht nur erfüllt sondern überfüllt wurden, Mitglieder, die "magic moments" in Ihrem Club erlebt haben, erzählen das bisweilen weiter.

dere als sicher ist. Kunden gehen heutzutage wie selbstverständlich davon aus - und das können sie ja auch - dass sie gute Leistung für ihr gutes Geld erhalten. Zufriedenheit mit einer Dienstleistung ist also sozusagen der Normalfall, über den man aber nicht spricht. Nur überdurchschnittlich positive Erfahrungen werden kommuniziert, leider eben aber nicht gegenüber so vielen anderen Menschen wie im Falle von negativen Erfahrungen.

Sehr bedauerlich ist allerdings die Tatsache, dass zufriedene Kunden weit weniger kommunikativ sind als unzufriedene. Letztere erzählen 10 bis 15 Freunden und Verwandten von ihren negativen Erlebnissen, d.h. der Schaden kann für das Unternehmen enorm sein. Leider erfolgt diese negative Kommunikation ganz von alleine, während die positive Kommunikation alles an-

Deshalb ist es extrem wichtig, dass die Kunden erstens zufrieden sind und sie zweitens konkrete Anstöße für Weiterempfehlungen erhalten. Zufriedene Kunden kommen der Bitte auf Weiterempfehlung gerne nach, alleine schon deshalb, weil sie sich gut dabei fühlen, einem Freund einen guten Dienst zu erweisen. Dies haben mehrere Untersuchungen eindrucksvoll gezeigt.

Kontaktieren Sie Ihre Bestandskunden regelmäßig mit der Bitte um Feedback über seine Zufriedenheit mit dem Club. Am Ende des Gesprächs bitten Sie freundlich um eine Weiterempfehlung.

**** Versuchen Sie, von Ihrem Gesprächspartner nicht nur eine indifferente Zusage für eine Weiterempfehlung zu erhalten, sondern fragen Sie nach konkreten Adressen, die Sie kontaktieren dürfen.

**** Versuchen Sie nicht, Empfehlungen zu erzwingen. Bleiben Sie immer taktvoll. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Gesprächspartner nicht mitzieht, dann vertagen Sie das Thema lieber.

**** Werfen Sie nicht mit hohen Prämien um sich. Überraschen Sie Ihre Empfehlungsgeber lieber mit einer netten Geste, die nicht teuer sein muss.


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Marketing Printwerbung

Ist Flyer-Werbung out?

Text Hubert Horn

Immer wieder hört man von Clubinhabern die Aussage: „Prospekte bringen heutzutage nichts mehr, ich setze nur noch auf online-Marketing.“ Sind Printmedien wie Flyer, Prospekte, Zeitungen, Plakate usw. tatsächlich out? Hat sich die Werbelandschaft in den letzten Jahren so radikal gewandelt, dass nur noch Internet, E-Mails, Social Network etc. in der Werbung funktionieren? Die Antwort ist ein klares NEIN. Nach wie vor sind Prospekte nach aktuellen Studien der Werbewirtschaft eines der am häufigsten genutzten Medien in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Endkunden. Über 7 Milliarden Euro, also immerhin 10 % der gesamten Ausgaben für Werbung in Deutschland wurden auch 2014 wieder in Prospektwerbung investiert. In der Haushaltswerbung ist der unadressierte Prospekt, der mit der Post, als Beilage oder durch Prospektverteiler zum Endkunden gelangt, mit weitem Abstand das am häufigsten verwendete Werbemedium. Nun hört man ja immer wieder Aussagen wie z.B. „ich sehe mir Werbung im Briefkasten nie an, ich schmeisse sie immer gleich weg“. Komisch, dass dann trotz28

dem marktführende Unternehmen und Handelshäuser wie Mediamarkt, Rewe, Lidl, Globus, Rofu, XXXL und viele andere auf Prospektwerbung setzen. Man darf davon ausgehen, dass in diesen Unternehmen durchaus Profis in den Werbeabteilungen sitzen, die ihre Budgets straff planen und eine professionelle Werbeerfolgskontrolle durchführen. Würde sich also niemand die Werbeprospekte ansehen, dann wären zumindest die o.g. Unternehmen schon längst pleite. Spass beiseite, in Wirklichkeit ist es aber so, dass n 48 % aller Deutschen sich mittels Haushaltswerbung regelmäßig über regionale Angebote informieren,

n 70 % der Empfänger die Prospekte zumindest hin und wieder durchblättern und 40 % sie sogar bis zum Ablauf der Angebote aufheben, n 70 % der Verbraucher bestätigen, dass sie sich von Prospekten und Beilagen beeinflussen lassen, Diese Zahlen stammen aus einer Marktuntersuchung der Deutschen Post AG „Haushaltswerbung in Deutschland“. Man könnte ja nun unterstellen, dass diese Werte geschönt sind, weil die Post ja ein Eigeninteresse daran hat, möglichst viele Prospekte als Postwurfsendung bzw. Tagespost zu verteilen. Andere Marktstudien kommen aber zu ähnlichen Ergebnissen, sodass man davon ausgehen kann, dass es sich um valide Zahlen handelt.


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Marketing Printwerbung

Wie am besten verteilen? Apropos Postwurfsendung: Wie man seine Prospekte am besten verteilt, ist eine spannende Frage. Wer mehrfach erlebt hat, dass seine Flyer haufenweise in Vorgärten, Hauseingängen oder gar im Müllcontainer gelandet sind, hat vermutlich die Lust an gewerblichen Verteilerfirmen verloren. Man sollte also genau hinsehen, welches Unternehmen man beauftragt. Wichtig ist, dass ein internes Controlling vorhanden ist, dann hat man eine gewisse Sicherheit, dass ordentlich verteilt wird. Vorteil: die Kosten sind überschaubar und betragen im Schnitt nur ca. 35,- bis 40,- Euro/tsnd. Deutlich mehr muss man bei der Deutschen Post hinlegen: die Verteilung eines bis zu 20g schweren Werbemittels (egal ob Flyer, Broschüre oder Zeitung) an alle Haushalte kostet zwischen 90 und 118 Euro pro 1.000. Wichtig zu wissen: die Verteilung erfolgt an alle Haushalte im ausgewählten Gebiet, mit Ausnahme von Werbeverweigerern. Preiswerter ist die Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost. Hier liegen die Preise zwischen 56 und 76 Euro pro Tausend. Allerdings wird der Prospekt nur an Haushalte verteilt, die am betreffenden Tag Post erhalten, in der Regel ca. 65% der Haushalte. Man erreicht durch die Verteilung mit Tagespost also nicht alle Haushalte im Einzugsgebiet. Manche Werbeexperten bevorzugen dennoch diese Verteilform, weil Haushalte, die nicht täglich Post erhalten, nach deren Auffassung ohnehin keine Kaufkraft haben. Ihre Logik dahinter ist, dass solche Haushalte „nicht wirklich am Leben teilnehmen“, denn sonst würden sie auch täglich Post erhalten. Etwas krause Logik, aber möglicherweise auch nicht ganz falsch… Eine weitere gute Methode – eigentlich die beste - seine Werbemittel verlässlich an den Mann zu bringen, sind Beilagen zu Tageszeitungen bzw. Anzeigenblättern. Während Tageszeitungen dafür relativ hohe Kosten aufrufen – oft über 80 Euro/tsnd. – und diese wegen der Konkurrenz der online-Medien nur noch einen stetig kleiner werdenden Teil an Haushaltungen erreichen, sind Anzeigenblätter oft deutlich preiswerter und werden flächendeckend verteilt. Hier bezahlt man in der Regel zwischen 35 und 45 Euro/tsnd. Auf eine verlässliche Verteilung kann sich in beiden Fällen verlassen. Zielgenau verteilen Mit Prospekten kann man sowohl eine vollständigere als auch eine gezieltere Abde-

Prospekte richtig gestalten Hier einige Tipps für die Gestaltung von Prospekten und Broschüren, damit sie bestmöglich auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe abgestimmt sind: n Die wichtigsten Botschaften müssen deutlich und einprägsam dargestellt sein. Wichtiges von Unwichtigem trennen! n Der erste Eindruck ist entscheidend. Das erreicht man durch Übersichtlichkeit und ein „aufgeräumtes“ Layout. Nicht zu viele Headlines, Störer oder Aufzählungen, denn das verwirrt den Leser. n Weil niemand einen Prospekt und eine Broschüre von Anfang bis Ende durchliest, müssen die Kundenvorteile sofort ins Auge fallen. Erst dann entscheidet sich der Empfänger, ob er weiterliest. n Seiten nicht überladen, Mut zum Weißraum, zu kleine oder verspielte Schriften vermeiden! Der Prospekt muss mühlelos lesbar sein. n Einfach formulieren, kein Fachchinesisch verwenden! Mit Grafiken und Bildern den Nutzen visualisieren! n Übertriebene Werbeversprechen vermeiden, denn die machen misstrauisch. Prospekte können werblich sein, aber dennoch auf Logik und Verständlichkeit achten! n Nicht die Handlungsaufforderung vergessen! „Bringen Sie diesen Gutschein mit“, „Rufen Sie uns gleich an“, „Unser Angebot gilt bis zum …“ usw. regen zum Handeln an. ckung als mit den meisten anderen Werbemaßnahmen erzielen. Das Verteilgebiet lässt sich sehr genau eingrenzen und aufgrund der flächendeckenden Streuung kann man auch Zielgruppen erreichen, die durch andere Medien nicht erreichbar sind. Mit dem hochinteressanten Post-Angebot „Postwurfspezial“ kann man die Streuverluste dadurch minimieren, dass man eine Reihe von Selektionskriterien angibt, wodurch eine zielgruppengenaue und individuelle Ansprache von Interessenten möglich ist. Denkbare Selektionskriterien sind soziodemografische Daten wie Alter, Kaufkraft und Familienstruktur. Ferner Konsuminformationen wie Finanzlage, Reisen, Sport, Wellness, Kultur, Genuss, Luxusartikel usw. Aus diesen und weiteren Kriterien ließe sich z.B. eine Postverteilung an folgende Zielgruppe generieren: Familien, Alter zwischen 30 und 50 Jahre, hohe Kaufkraft, Sport- und Wellnessaffin. Die Post selektiert dann die entsprechenden Haushalte im definierten Einzugsgebiet und nimmt die Verteilung ausschließlich dort vor. Die Kosten für diese spezielle Dienstleistung sind durchaus überschaubar und betragen bis 20g Gewicht 125,- Euro/tsnd. Für Mengen unter 10.000 Prospekte wird ein Mindermengenzuschlag berechnet. Dafür dass man die Verteilung nur an Haushalte vornimmt, die als Zielgruppe infrage kommen, spart man unter dem Strich Druck- und Verteilkosten und hat zudem eine deutlich höhere Response.

Mehr Informationen = mehr Glaubwürdigkeit In Prospekten und Broschüren kann man deutlich umfangreichere Werbebotschaften platzieren als beispielsweise in Anzeigen oder in online-Medien. Wer viel mitzuteilen hat, wählt anstelle eines einfachen Prospekts einen mehrseitigen Folder oder am besten eine Zeitung im Berliner Format. Eine solche Zeitung hat gleich mehrere Vorteile: Erstens kann man in einem niveauvollen Umfeld alle Angebote des Clubs umfassend darstellen, zweitens sind die Druckkosten relativ günstig, drittens sind die Verteilkosten kaum höher als bei einem Prospekt und viertens fällt eine gut gestaltete Zeitung ins Auge und sorgt für ein hohes Image des Clubs. Es kommt bei Prospekten oder umfangreichen Broschüren nicht so sehr darauf an, ob alle Texte gelesen werden. Viele Informationen signalisieren dem Empfänger: „dieser Club ist kompetent, das sind Experten für Fitness, denn die haben mir viel mitzuteilen“. Mit einem dürftigen Flyer können Sie höchstens ein Sonderangebot transportieren, nicht aber Kompetenz und Image. Werbeverweigerer Man muss bei der Prospektverteilung in Kauf nehmen, dass es in einigen Regionen immer mehr Werbeverweigerer gibt. Als Werbeverweigerer wird bezeichnet, wer keine unadressierten Werbesendungern erhalten will. Im Bundesdurchschnitt sind 29


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Marketing Printwerbung

dies 22,1% aller Haushalte, wobei die meisten Werbeverweigerer in Großstädten zu finden sind (Spitzenreiter ist Tübingen mit ca. 70%). In kleineren Städten und auf dem Land stören sich hingegen deutlich weniger Menschen – im bundesweiten Schnitt ca. 10% - an Postwurfsendungen. Das liegt vermutlich daran, dass die Menge an solchen Sendungen dort deutlich niedriger ist als in der Großstadt. Papier schlägt Bildschirm Eine in Fachkreisen stark beachtete neurowissenschaftliche Studie des Siegfried Vögele Instituts wies nach, dass auf Papier

ren Werbebotschaften in Drucksachen letztlich zu einer deutlich besseren Werbewirksamkeit. Gute Haptik bringt Vorteile Wie immer man seine Drucksachen streut – wichtig ist, dass man keine 08/15 Werbemittel verwendet. Die gehen nämlich immer dann unter, wenn nicht nur der eigene Prospekt, sondern weitere Prospekte und Broschüren am gleichen Tag verteilt werden. Auch wenn es teurer ist, sollte man auf jeden Fall ein Format größer als DIN A4 und stärkeres Papier verwenden. „Format und Klasse schlagen Masse“ sagt

Leser erinnern sich besser an gedruckte Werbung gedruckte Werbung im Vergleich zur Online-Werbung als wertiger empfunden wird und sich die Leser besser an diese Werbung erinnern. Dies liegt vor allem daran, dass Printmedien mehrere Sinnesorgane ansprechen: eine Drucksache erfasst man nicht nur mit dem Auge, sondern man fühlt sie auch. Informationen, die online über einen Bildschirm aufgenommen werden, müssen jedoch alleine durch visuelle Reize überzeugen. Aus neurowissenschaftlicher Sicht ist bekannt, dass von Printmedien aufgenommene Informationen mehr Hirnareale gleichzeitig aktivieren als online-Medien, die nur mit visuellen Informationen arbeiten. Daher füh-

man in der Prospektwerbung und meint damit, dass ein großformatiger Flyer mit kräftigem Papier auffällt und zuerst angeschaut wird. Die Haptik eines Prospekts spielt neben Aufmachung und Angebot eine entscheidende Rolle. Bei der heutigen Werbeflut kann man im Briefkasten nur dann noch auffallen, wenn man ungewöhnliche Formate und/oder Materialien verwendet. Da die meisten anderen Prospekte, die an Haushalte verteilt werden, das Format DIN A4 oder kleiner haben, ist es sinnvoll, den eigenen Prospekt etwas größer zu machen, zum Beispiel im XXL Format (160 × 324 mm) oder im Berliner Format (315 x 470 mm).

48 % aller Deutschen informieren sich mittels Haushaltswerbung regelmäßig über regionale Angebote

Auch mit dem Papier kann man andere Mitbewerber im Poststapel ausstechen. Die allermeisten Prospekte sind auf dünnem Papier gedruckt. Man sollte daher auf jeden Fall ein starkes 250- oder sogar 300g-Papier wählen, was den Druck zwar etwas (aber nicht viel) teurer macht, sich aber durch eine höhere Reaktionsquote auszahlt. Das lässt sich werbepsychologisch erklären: Je stärker, umfangreicher und größer ein Prospekt gedruckt ist, umso mehr erscheint er für den Leser auf Dauer und nicht auf den schnellen Konsum angelegt zu sein. Das erhöht die Bereitschaft, Inhalte zu lesen und den Prospekt aufzuheben. Die Haptik kann man noch weiter erhöhen, indem man keine rechteckigen, DIN-formatigen Flyer drucken lässt, sondern ausgefallene Formen, wie quadratisch, rund oder in Konturen gestanzt – z.B. in der Kontur eines Schuhs, einer Figur, eines Apfels. Derartige Drucksachen fallen total aus dem Rahmen, werden wesentlich stärker beachtet und an die papierhaptische Werbebotschaft erinnert man sich deutlich besser aus den genannten neurophysiologischen Gründen. Der Werbemix machts Es gibt also mehr als genug Gründe, die auch im Online-Zeitalter für Drucksachen als Werbemittel für Fitnessclubs sprechen. Wobei eines klar gesagt werden muss: die beste Resonanz hat man, wenn man auf einen sinnvollen Werbemix setzt. Nur auf Prospekte zu setzen bringt genauso wenig, wie sich nur auf Homepage, facebook & Co. zu verlassen. Die Menschen haben nun mal unterschiedliche Zugangskanäle – die einen sind total online-affin, die anderen nehmen lieber eine Druchsache oder Zeitung in die Hand. Es gibt nicht DIE allein seligmachende Werbeform. Stattdessen ist derjenige Clubinhaber gut beraten, der mehrere Werbemedien einsetzt, innovativen Ideen gegenüber aufgeschlossen ist und auch mal neue Wege geht. Haptische Drucksachen, gut gestaltete Anzeigen, interne Werbung, Promotions, eine moderne Homepage, Email-Newsletter und nicht zuletzt Empfehlungsmarketing (siehe Seite 24)– es gibt sehr Werbemöglichkeiten, die für unsere Branche sinnvoll sind. Nutzen Sie diese, der Erfolg wird Ihnen vergönnt sein!

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Marketing Mitgliederbindung

Einfach mal Danke sagen Text Anne M. Schüller

Marketing muss nicht immer groß und sichtbar sein, um eine tolle Wirkung zu erzielen. Manchmal reicht schon eine kleine Idee, um groß angelegte Kampagnen in ihren Auswirkungen zu steigern. So wie diese 10 tollen Tipps von Bestseller-Autorin Anne M. Schüller. Es muss ja nicht immer eine groß angelegte Mitgliederbindungskampagne sein. Manchmal reichen schon Kleinigkeiten wie eine Geste oder ein kurzes Wort, um viel zu bewirken. Zum Beispiel mit dem Wort „Danke“. Man kann gar nicht oft genug Danke sagen. Für ein Danke braucht es keine große Marketingabteilung oder ein Budget. Jeder ehrliche Dank bringt zum Ausdruck, dass man das, was ein anderer tut, wirklich schätzt. Ja, ihn als Person schätzt. Bringen Sie also das Danken in Ihren Fitness-Club. Und kreieren Sie DankeAktionen, wo es nur geht. Hier gibt es gleich ein paar Ideen dazu:

1.

Machen Sie einmal pro Woche Ihren persönlichen Dankeschön-Tag. Rufen Sie dazu mindestens fünf Mitglieder, Mitarbeiter

32

oder Firmenpartner an und sagen Sie einfach mal danke. „Kuschel-Call“ sagt man dazu. Wenn es dabei um Kundenpflege oder Beschwerdemanagment geht: Nicht an ein Callcenter oder die Praktikantin an der Theke wegdelegieren – selber „kuscheln“. Und wichtig dabei: Nichts verkaufen – nur „kuscheln“. Über den Nachsatz „Haben Sie bei der Gelegenheit noch eine Frage an mich?“ ergibt sich womöglich noch was. Ihre Mitglieder freuen sich ganz sicher darüber.

2.

“Danke, dass Sie heute bei uns waren”, könnte die Theken-Mitarbeiterin sagen. „Ich freue mich schon auf das nächste Wiedersehen.“ - „Danke, dass Sie am Telefon immer so nett sind. Ich freue mich schon auf das nächste Gespräch“, sagt der

Trainer zu seinem Ansprechpartner für Nahrungsergänzung. „Danke, dass Sie gleich damit zu uns gekommen sind“, heißt es bei einer Reklamation. Und: „Danke, dass Sie das so offen aussprechen“, sagt man selbst bei der dicksten Beschwerde.

3.

Unser Gehirn muss trainieren, um zu brillieren. Was nicht regelmäßig genutzt wird, verwildert. Auf ihrem Karriereweg nach oben verlieren leider viele – vor allem männliche – Manager die Gewohnheit, bitte und danke zu sagen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Führen Sie dazu ganz gezielt eine Strichliste – und sagen Sie mindestens 50 Mal danke pro Tag. So verankert sich das Danke-Sagen in Ihrem zerebralen Autopiloten, ohne dass man darüber nachdenken muss.


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Marketing Mitgliederbindung

Im Buch „Touchpoints“ zeigt Anne M. Schüller Managementstrategien für unsere heutige Businesswelt auf

4.

Lassen Sie alle Ihre Briefe und Mails, wenn passend, mit einem „Danke“ beginnen. Und lassen Sie Ihre Produkte Dankeschön sagen. „Danke“, sagt etwa der Boden eines Eiweißshake-Bechers. „Mit dem Kauf dieses Drinks haben Sie Ihre Muskeln richtig glücklich gemacht.“ Naja, über den Text kann man streiten, aber die Idee als solche ist gut.

5.

Danken Sie Ihren Kunden nicht zu deren Geburtstag, sondern zum Geburtstag der Kundenbeziehung. Die A1 Telekom Austria verschickt an ihre Business-Kunden ein Danke-Plakat zum 1. Jahrestag der Zusammenarbeit. Autohändler könnten dem neuen Auto eine Glückwunschkarte schicken – und Fitness-Studios den trainierten Muskeln oder dem gesunden Rücken, beides verbunden mit einem Dank.

6. Führen Sie in Ihrem Fitnessclub einen

Danke-Mottotag ein – und überlegen Sie sich gemeinsam ein paar verrückte Sachen dazu. Einer meiner Kunden hat zum Beispiel einen Ideenbaum in den Meetingraum gestellt, an dem entsprechende Vorschläge angebracht und auch gepflückt werden können. So ein Baum würde auch gut ins Bistro oder auf die Trainingsfläche passen.

7. Machen Sie für Ihre Kundenparkplätze

ein „Danke, dass Sie uns besucht haben“Schild, und stellen Sie es an einem Ort auf, den das Mitglied auf jeden Fall sieht, bevor es Sie verlässt. Oft sind es genau solche Kleinigkeiten, die man so nicht erwartet hat, die zur Begeisterung führen. Wir können gar nicht genug Aufmerksamkeit darauf lenken.

8. Das Hotel Schindlerhof bedankt sich

für sofort bezahlte Rechnungen – und verschickt einen pfiffigen Text, falls eine Mahnung mal nötig sein sollte. Eine Gemeinde in der Schweiz verschickt ein DankeSchreiben für prompte Steuerzahlungen. Und mit welchem phantasievollen „Danke“ können Sie Ihre Kunden überraschen? Wie wäre es z.B. mit einem netten Brief an Vorauszahler oder langjährige Mitglieder, die ihren Beitrag immer regelmäßig gezahlt haben?

morgen können wir wieder gemeinsam Gas geben.“ Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig. Sie gibt nur einige Anregungen. Wer das Danke sagen in seinen Alltag integriert, findet bestimmt noch viele andere Möglichkeiten, um Mitgliedern, Mitarbeitern, Kollegen oder Firmenpartnern ein ehrliches Danke zu sagen. Sie werden sich freuen.

9.

Führen Sie am Ende von Trainer-Besprechungen oder Team-Meetings eine kleine Dankeschön-Runde ein. Jeder Teilnehmer, der möchte, dankt dabei einem Kollegen für etwas, das ihm anerkennenswert erscheint. Eine solche Wertschätzungskultur tut allen Beteiligten und damit auch dem Betriebsklima gut. Sie hebt die Stimmung und bringt Lebensqualität an den Arbeitsplatz.

10. Sammeln Sie alle unguten Rede-

wendungen, die Sie im Laufe einer Woche aufschnappen. Setzen Sie sich dann Freitagmittag zusammen und überlegen Sie gemeinsam, wie Sie das Gefundene positiver formulieren können. So las ich bei einem Event: „Vergessen Sie nicht, Ihre Handys während der Veranstaltung auszuschalten.“ So klingt es besser: „Bitte schalten Sie Ihre Handys erst nach der Veranstaltung wieder ein. Dankeschön.“ Aus einem „Blumenbeete betreten verboten“ kann dann ein „Bitte nicht auf uns treten“ werden. Und ist ein Laufband mal defekt, schreiben Sie statt: „Außer Betrieb“ einfach: „Ich mache gerade ein Pause, ab

Zum Autor: Anne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote-Speaker, mehrfache Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als Europas führende Expertin für das Touchpoint Management und eine kundenfokussierte Unternehmensführung. Sie zählt zu den gefragtesten Referenten im deutschsprachigen Raum und hält Vorträge und Workshops zum Thema. Sie ist Gastdozentin an mehreren Hochschulen. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der Wirtschaft. In ihrem Buch „Touchpoints“ gibt sie viele weitere Ideen zum Thema DankeAktionen. Kontakt: www.touchpoint-management.de und www.anneschueller.de

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Recht Datenschutz

Datenschutz im Studio

Text Hannah Joeres-Worms

Nicht erst seit Facebook und der NSA Affäre ist Datenschutz ein aktuelles Thema, welches in aller Munde ist. Genaue Verpflichtungen eines Unternehmens, welches mit personenbezogenen Daten arbeitet, sind dagegen selten bekannt. Ein fiktiver Rundgang durch den Studioalltag soll daher die Schnittstellen mit einschlägigen Datenschutzbestimmungen verdeutlichen. (Teil 1)

An einem schönen Spätsommertag veranstaltet das Sportstudio „Sunshine“ einen Tag der offenen Tür. Viele Mitglieder und Interessenten besuchen an diesem Tag das Studio. Der Geschäftsführer beobachtet das erfreuliche Treiben zunächst aus seinem Büro, wohin ihm die Bilder, von der im Eingangsbereich aufgehängten Kamera, auf seinen Rechner übertragen werden.

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Da eine geheime Videoüberwachung gemäß § 6 b Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) unzulässig ist, hat das Studio entsprechende Hinweisschilder und Piktogramme anzubringen, die auf die Videoüberwachung hinweisen. Dabei müssen diese Hinweise so platziert sein, dass für die Mitglieder und Interessen-

ten eine zumutbare Möglichkeit der Kenntnisnahme besteht. Diese Erkennbarkeit muss bereits vor oder spätestens bei Betreten des überwachten Bereichs sichergestellt sein, so dass die Betroffenen die Möglichkeit haben, der Überwachung noch auszuweichen oder sich ihr umgehend wieder zu entziehen. Daher empfiehlt es sich, solche Hinweise gut sichtbar und leicht ver-


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Werden personenbezogene Daten für eigene Zwecke ohne Kenntnis des Betroffenen gespeichert, muss dieser über die Speicherung informiert werden

ständlich direkt im Eingangsbereich des Studios anzubringen. Der Hinweis muss zudem die verantwortliche Stelle benennen, hierbei müssen Firmenname und Anschrift genannt werden. Ebenso gilt es zu beachten, dass die Daten unverzüglich zu löschen sind, sobald der Zweck erreicht ist oder schutzwürdige Interessen der Betroffenen einer weiteren Speicherung entgegenstehen.

Interessenten. Erfreut stellt er fest, dass seine sieben Trainer, zwei Auszubildende und auch seine drei Teilzeitkräfte alle in intensive Kundengespräche verwickelt sind. § 4 f BDSG schreibt vor, dass ein Betrieb, sobald er mehr als neun Mitarbeiter beschäftigt, die regelmäßig automatisiert personenbezogene Daten erheben, verarbeiten oder nutzen, spätestens einen Monat nach Aufnahme der Tätigkeit einen Beauftragten für den Datenschutz zu bestellen hat.

Jeder Datenschutzbeauftragter benötigt die erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit Zudem muss darauf hingewiesen werden, dass eine formularmäßige Zustimmung zur Videoüberwachung in AGB unzulässig ist. Vielmehr müssen die Mitglieder in die Videoüberwachung nach entsprechender qualifizierter Aufklärung schriftlich einwilligen.

Dabei handelt es sich bei personenbezogenen Daten um sämtliche Einzelangaben über die persönlichen oder sachlichen Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person, so z.B. Name, Titel, Berufsbezeichnung, akademische Grade, Anschrift und Geburtsjahr.

Das unzulässige Erheben von personenbezogenen Daten stellt einen Bußgeldtatbestand dar, welcher gemäß § 43 Abs.2 und 3 BDSG mit einem Bußgeld bis zu 300.000 € geahndet werden kann.

Bei der Berechnung der Mitarbeiteranzahl werden neben den Angestellten auch Minijobs, Teilzeitkräfte, Auszubildende, Praktikanten etc. hinzugezählt.

Nachdem sich das Studio mehr und mehr füllt, mischt sich auch der Geschäftsführer unter die hereinströmenden Mitglieder und

Erhebt der Betrieb darüber hinaus auch besondere Personendaten, wie z.B. Gesundheitsdaten in einem Anamnesebogen, ist

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Recht Datenschutz

ben hatte, will er nun die unverzügliche Löschung dieser Angaben. Gemäß § 34 BDSG hat das Studio dem Betroffenen auf dessen Verlangen Auskunft über die Art der gespeicherten Daten, die Herkunft der gespeicherten Daten, ob die Daten weitergeleitet wurden und über den Zweck der Speicherung zu erteilen.

Das Fehlen eines Datenschutzbeauftragten kann mit einem Bußgeld bis zu 50.000 € geahndet werden

zwingend ein Datenschutzbeauftragter unabhängig von der Mitarbeiteranzahl zu bestellen. Zum Datenschutzbeauftragten darf gemäß § 4f Abs. 2 BDSG nur bestellt werden, wer die zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Während es sich bei der geforderten Fachkunde um ein sich ständig anpassendes Anforderungsprofil aus rechtlichen, organisatorischen und technischen Kenntnissen handelt, bemisst sich die Zuverlässigkeit nach subjektiven (persönliche Eigenschaften) und objektiven (mögliche Interessenkollisionen) Faktoren. Das Fehlen eines Datenschutzbeauftragten stellt einen Bußgeldtatbestand dar (§ 43 BDSG), für den das Gesetz ein Bußgeld bis zu 50.000 € vorsieht. Mit Freuden beobachtet der Geschäftsführer, dass einer seiner Trainer schon dabei ist, mit Benjamin einen Mitgliedsvertrag zu besprechen. Es sieht gut aus: Benjamin schreibt bereits seine persönlichen Daten in den Anmeldebogen. Nachdem der Vertrag unterschrieben ist, bringt der Trainer den Vertrag in die Verwaltung, wo er in das CRM-System eingepflegt wird. Werden durch ein Unternehmen erstmals personenbezogene Daten für eigene Zwecke und ohne Kenntnis des Betroffenen gespeichert, regelt § 33 BDSG, dass dieser über die Speicherung der jeweiligen Daten, der Zweckbestimmung der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung sowie der Identität der verantwortlichen Stelle zu informieren ist. 38

Auf dem Mitgliedsvertrag des Studios muss sich demnach ein Hinweis befinden, dass die personenbezogenen Daten des Mitglieds gespeichert werden. Dieser sollte sich auch vor der jeweiligen Vertragsunterzeichnung befinden, damit das Mitglied diesen Hinweis auch mit unterschreibt. Das Fehlen eines solchen Hinweises kann gemäß § 43 Abs. 1 und 3 BDSG ein Bußgeld bis zu 50.000 € auslösen. Plötzlich wird ein Gespräch lauter. Ein Mitglied ist zum Tag der offenen Tür gekommen, um seine außerordentliche Kündigung abzugeben. Das Mitglied ist offenbar erregt über die Tatsache, dass sein Umzug nicht als außerordentlicher Kündigungsgrund anerkannt wird. Leider schafft es auch der Geschäftsführer nicht, das Mitglied zu beruhigen. Wutentbrannt verlangt das Mitglied eine Auskunft über die von ihm beim Sportstudio gespeicherten Daten. Obwohl er bei Vertragsabschluss seine Einwilligung zur Datenerhebung und Speicherung gege-

Widerspricht der Betroffene der Erhebung und Speicherung seiner Daten, sind diese unzulässig. Unzulässig ist eine Speicherung immer dann, wenn keine Rechtsvorschrift diese erlaubt, oder der Betroffene durch den späteren Widerruf seiner Einwilligung dafür sorgt, dass deren Zulässigkeit entfällt. In diesem Fall sind die Daten des Betroffenen gemäß § 35 Abs. 2 BDSG unverzüglich zu löschen. Es sei denn, die Speicherung ist gesetzlich ausdrücklich erlaubt. Im Übrigen ist die datenerhebende Stelle auch ständig zur Überprüfung verpflichtet, ob eine ursprünglich zulässige Speicherung vielleicht zwischenzeitig unzulässig geworden und somit eine Löschung erforderlich ist. Der Geschäftsführer sagt dies umgehend zu und macht sich auf den Weg in die Verwaltung. Hier kommt er gerade rechtzeitig, denn seine Mitarbeiterin hat das IT-Unternehmen am Telefon, welches das CRMSystem als Onlineplattform zur Verfügung stellt. Hier gab es in letzter Zeit häufiger Abstürze, über welche sich der Geschäftsführer nun selbst beschweren will. Bei der Auslagerung von Datenverarbeitungsprozessen (im Übrigen auch beim Cloud-Computing) handelt es sich häufig juristisch um eine sogenannte Auftragsdatenverarbeitung.


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Recht Datenschutz

Eine solche liegt immer dann vor, wenn der Auftraggeber, also z.B. das Studio, eine andere Stelle mit bestimmten Datenverarbeitungsvorgängen beauftragt, also z.B. eine Mailingfirma mit Postwurfsendungen. Hierbei ist – neben der korrekten vertraglichen Vereinbarung mit solchen Unternehmen – zu beachten, dass in diesem Beispiel das Studio dennoch im Außenverhältnis die vollumfängliche datenschutzrechtliche Verantwortung für den gesetzeskonformen Umgang mit den personenbezogenen Daten behält. Daher bliebe das Studio in einem solchen Fall auch Adressat von Rechten Betroffener. Der Gesetzgeber hat hier zu Recht hohe Ansprüche an die Auswahl der Geschäftspartner und Gestaltung solcher Verträge gestellt. Insbesondere müssen die Voraussetzungen des § 11 BDSG erfüllt werden, wonach die andere Stelle als der Datenverarbeiter unter besonderer Berücksichtigung der Eignung, der von ihm getroffenen technischen und organisatorischen Maßnahmen sorgfältig auszuwählen ist.

Unter diese Maßnahmen fallen z.B. eine Zutrittskontrolle, Zugangskontrolle, Weitergabekontrolle, Eingabekontrolle, Auftragskontrolle, Verfügbarkeitskontrolle und Gewährleistung der Trennung der Daten von unterschiedlichen Auftraggebern. Auch die Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorgaben des § 11 BDSG erfüllt einen Bußgeldtatbestand, der mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 € geahndet werden kann. Abends kann der Geschäftsführer auf einen erfolgreichen Tag mit vielen zufriedenen Mitgliedern und einigen neuen Mitgliedern zurückschauen. Der Geschäftsführer ist froh, dass er auch datenschutzrechtlich gut aufgestellt ist. In der nächsten Ausgabe begleiten wir Benjamin bei seinem ersten Trainingsbesuch im Studio, bei welchem weitere Aspekte und Vorgaben des Datenschutzes für Studios, wie z.B. das Erfassen von Gesundheitsdaten in Anamnese-Bögen oder die Speicherung von Mitgliederdaten auf einer Chipkarte dargelegt werden.

Zur Autorin: Rechtsanwältin Hannah Joeres-Worms berät Unternehmen in allen Aspekten des Datenschutzes. Die Rechtsanwaltssozietät Dr. Wehler, Feist & Kollegen hat einen ihrer Schwerpunkte aufdie rechtliche Betreuung von Fitnessund Freizeitanlagen gelegt. Dabei vertritt die Kanzlei bundesweit Fitness-Studios, wenn es um die Rechte gegenüber den Mitgliedern geht, aber bietet auch Unterstützung in anderen Rechtsbereichen, wie z.B. dem Arbeits-, Mietoder Datenschutzrecht.

Kontakt: Rechtsanwaltssozietät Dr. Wehler, Feist & Kollegen Spindelstraße 64 • 33604 Bielefeld Tel.: 0521 / 98 63 74 - 0 Email: kanzlei@rae-wfk.de

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Marktübersicht Kraftgerätelinien

Krafttraining wird technologischer

Text Jonathan Schneidemesser

Ging es beim Krafttraining früher vor allem um die Bewegung und die Funktion eines Kraftgeräts, so zeigt sich beim Betrachten moderner Geräte, dass Elemente wie Bedienung, Design und Vernetzung eine immer wichtigere Rolle spielen. Würde sich Jack LaLanne, der Entwickler zahlreicher Fitnessgeräte wie z.B. dem Beinstrecker im Grabe herumdrehen, wenn er sehen könnte, wie Fitnessgeräte heutzutage aussehen? Diese Frage kann niemand beantworten. Fakt ist jedoch, dass sich in den letzten Jahren im Bereich Krafttrainingsgeräte enorm viel bewegt hat. Das Training soll für den Anwender immer benutzerfreundlicher werden. So sind die meisten Kraftgeräte heute aus der sitzenden Position einstellbar und farbige Markierungen zeigen an, welche Einstellungsmöglichkeiten das Gerät bietet. Zudem wurden 42

die Geräte immer weiter an die funktionelle Anatomie des Menschen angepasst, um möglichst effiziente biomechanische Bewegungen zu ermöglichen. Neben Benutzerfreundlichkeit und Bedienung wurden vor allem zwei Dinge in den letzten Jahren immens wichtig: Design und Vernetzung. Aussehen ist zwar nicht alles, macht aber trotzdem viel aus. Der Wohlfühlfaktor wird immens aufgewertet und die Bereitschaft eines Mitglieds, an einem Kraftgerät zu trainieren steigt. Außerdem sieht es einfach besser aus. Bei modernen Kraftgerätelinien wird deshalb

verstärkt auf das Aussehen der Geräte geachtet. Um im Training weiterzukommen, ist es sinnvoll, den Fortschritt zu dokumentieren und so sichtbar zu machen. Dazu haben einige Trainingsgeräte einen integrierten Bildschirm, auf dem z.B. die Bewegungsgeschwindigkeit oder die Wiederholungszahl angezeigt werden. Die erfassten Daten können dann per WLAN in eine Cloud übertragen werden, so dass man überall auf seine Daten zugreifen kann. Was es sonst noch für Neuerungen und Besonderheiten von Kraftgerätelinien gibt, zeigen wir in unserer Marktübersicht auf den folgenden Seiten.


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

ERGO-FIT GmbH & Co. KG

eXcio GmbH

OLYMP Strength Equipment

Blocksbergstrasse 165 66955 Pirmasens Tel.: 06331 / 246 10 Fax: 06331 / 24 61 55 E-Mail: info@ergo-fit.de Web: www.ergo-fit.de

Neustädter Straße 26 64747 Breuberg Tel.: 06163 / 81 75 00 Fax: 06163 / 81 75 27 E-Mail: info@excio-deutschland.de Web: www.excio-deutschland.de

Mauerstrasse 1 14469 Potsdam Tel.: 0331 / 70 44 72 89 Fax: 0331 / 70 44 72 99 E-Mail: info@globe-iq.com Web: www.olympfitness.com

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1947

2010

1972

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

POWER LINE 4000

eXcio-highline

Cross

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

33

6 – 13 Geräte

19

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Komplette Kraftgerätelinie mit allen relevanten Geräten. Auf Wunsch auch als Medizinprodukt und mit chipkartengesteuertem Trainingssystem erhältlich.

Beinpresse, Brustdrücken und Rudern, Crunches und Extension, Nackendrücken und Latzug, Rotation, Ad- und Abduktion, Beinstrecker und -beuger, Butterfly und Butterfly reverse, Kickback, Schulterheben und Dips, Bizeps und Trizeps, Nackenziehen und Dips, Kniebeuge

Der OLYMP-CROSS bietet alle Möglichkeiten für ein professionelles Ganzkörpertraining zur Steigerung von Kraft und Kondition.

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

ca. 2 m² pro Gerät

ab 30 m² bei 6 Geräten

30 m²

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Platten

Hydraulik

Steck-und freie Gewichte

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

-

Der Widerstand ist adaptiv, bis zur Unüberwindbarkeit

100 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

-

Metall und Kunstleder

Rahmen aus hochwertigen 3-4 mm starken Stahl, hochwertige Lacke und Polster

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Physiotherapiepraxis, Reha-Zentrum, Fitnessstudio

Physiotherapeuten, Fitnessstudios, Rehaeinrichtungen, Hotels und SPAs

Fitness Studio, Personal Training, Cross Studios, Hotel, Hospitality

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

2.740 EUR bis 9.680 EUR pro Gerät, 2 Jahre, Leasing möglich

ab 21760.- / 2 Jahre / ab 490.- mtl. ohne Sonderzahlung

-/Garantien bis 5 Jahre / vers. Leasing und Mietkaufoptionen

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

ERGO-FIT ist der Spezialist für medizinische Trainingsgeräte Made in Germany

Durch die Hydraulik werden an jedem Gerät zwei antagonistische Muskelgruppen trainiert. Der adaptive Widerstand bewirkt einen besonders gleichmäßigen Lauf und ist separat auch mittels Chipkarte einstellbar. eXcio steht für Qualität made in Germany!

Individuelle auf Kundenwunsch abgestimmte Maschinen die nicht am Fließband produziert werden. Es ist es z.B. auch möglich ein Individuelles Studiologo im Polster einzusticken. Den Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt.

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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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OLYMP Strength Equipment

OLYMP Strength Equipment

HUR DEUTSCHLAND GmbH

Mauerstrasse 1 14469 Potsdam Tel.: 0331 70 44 72 89 Fax: 0331 70 44 72 99 E-Mail: info@globe-iq.com Web: www.olympfitness.com

Mauerstrasse 1 14469 Potsdam Tel.: 0331 / 70 44 72 89 Fax: 0331 / 70 44 72 99 E-Mail: info@globe-iq.com Web: www.olympfitness.com

Carl-Benz-Str. 5 72250 Freudenstadt Tel.: 07441 / 860 17 90 Fax: 07441 / 860 17 99 E-Mail: info@hur-deutschland.com Web: www.hur-deutschland.com

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1972

1972

1989

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Plate Loaded

G-Line

SmartTouch, SmartCard, EasyAccess

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

14

110

45

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Maschinen für alle Muskelgruppen

Von der einfachen verstellbaren Bank über Multipressen und verschiedenste geführte Maschinen bis zum kompletten 12-Stationenturm

Beinpresse, Leg Ext. / Curl, Add. / Abd., Twist, Abdomen / Back, Push Up / Pull Down, Curl Up / Down, Chest Press / Curl, Opt.Rhomb, Lat.Pull, Delta / Lat, Butterfly, Zugapparat, Dip / Shrug, Gluteus, Biceps / Triceps

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

5 bis 150 m²

2- 2000 m²

z. B. bei 10 Geräten 40 m²

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

freie Gewichte / Hantelscheiben

Steckgewichte

pneumatisch

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

400kg, auf Kundenwunsch auch über 800kg

250kg, auf Kundenwunsch auch über 400kg möglich

bis 270 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Rahmen aus hochwertigen 3-4 mm starken Stahl, hochwertige Lacke und Polster

Rahmen aus hochwertigen 3-4 mm starken Stahl, hochwertige Lacke und Polster

Polster: Verbandschaum + Kunstleder, Rahmen: Geschlossene Stahlkastenbauweise

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness Studio, Personal Training, Cross Studios, Hotel, Hospitality

Fitness Studio, Personal Training, Cross Studios, Hotel, Hospitality

Physiotherapeuten, Reha-Kliniken, Fitness-Studios, Hotels, Seniorenresidenzen

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

- /Garantien bis 5 Jahre / vers. Leasing und Mietkaufoptionen

- / Garantien bis 5 Jahre / vers. Leasing und Mietkaufoptionen

von 3.100 bis 10.000 € / 3 Jahre Mechanik, 10 Jahre Rahmen / Leasing & Mietkauf möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

Individuelle auf Kundenwunsch abgestimmte Maschinen. Es ist es z.B. auch möglich ein Individuelles Studiologo im Polster einzusticken. Einige Geräte verfügen über unabhängig voneinander gelagerte Gewichtsarme. Das ermöglicht ein separates Training beider Körperhälften.

Individuelle auf Kundenwunsch abgestimmte Maschinen die nicht am Fließband produziert werden. Es ist es z.B. auch möglich ein Individuelles Studiologo im Polster einzusticken.

Widerstand stufenlos, konzentrisch/exzentrisch, keine Massenträgheit (Schnellkrafttraining),alles Medizinprodukte, automatische Geräteeinstellung, cloudbasierte od. lokale Software, sehr platzsparend


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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Keiser Europe GmbH

L+K Metallbau GmbH

Life Fitness

Zum Schacht 8 45731 Waltrop Tel.: 02309 / 649 77 01 Fax: 02309 / 649 77 04 E-Mail: info@keisereurope.com Web: www.keisereurope.com

Heisterbreite 2e 31737 Rinteln Tel.: 05751 / 954 10 Fax: 05751 / 95 41 50 E-Mail: info@lk-sportgeraete.de Web: www.lk-sportgeraete.de

Siemensstraße 3 85716 Unterschleißheim Tel.: 089 / 317 75 10 Fax: 089 / 31 77 51 99 E-Mail: kundenberatung@lifefitness.com Web: www.lifefitness.de

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1978

1986

1977

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Keiser Pneumatische Kraftgeräte

E-Line

Hammer Strength Select

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

30

ca. 40

22

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Functional Trainer, Power Rack, Seated Butterfly, Chest Press, Lower Back, Abdominal, Lat Pull Down, (Bi-Axial) Upper Back, Leg Press, Runner, (Belt) Squat, Leg Extension, Standing Hip, Leg Curl uvm.

z. B. Art 093E Rowingmaschine / Butterfly Reverse

Horizontal Calf, Hip & Glute, Hip Adduction, Hip Abduction, Leg Curl, Seated Leg Curl, Leg Extension, Seated Leg Press, Standing Calf, Abdominal Crunch, Back Extension, Fixed Pulldown, Assist Chin Dip, Chest Press, Bizeps Curl, Triceps Press, Shoulder Press, u.v.m

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

4-8 m² pro Gerät

ca. 4 m²

ca. 4 m²

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Pneumatischer Widerstand

Steckgewicht

Steckgewichte

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

bis 709 kg

140 kg

195 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Rahmen: Stahl, Polster: Leder

Polster: Kunstleder, Rahmen: Stahl

Robuster Stahlrahmen und hochwertiges, abgerundetes Vinyl-Polster in 30 vers. Farben

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness, Personal Training, Pysiotherapie, Rehabilitation, Krankenhäuser, etc.

Fitness-Studios, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Sportvereine

Fitness-Studio, Sportvereine, Athletic Training, etc.

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

3.200 bis 19.500 € / 2-10 Jahre / Leasing möglich

auf Anfrage

auf Anfrage / einsehbar unter lifefitness.de/warranty / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

Bei der pneumatischen Technik von Keiser kann der Widerstand gleichmäßig und kontinuierlich stufenlos erhöht werden. Das Ergebnis: maximale Leistungssteigerung und minimale Verletzungsgefahr!

Diese Kombimaschine ist für Brust- und Rückentraining geeignet. Die beweglichen und einstellbaren Griffarme sind für jede Körpergröße und Übung nutzbar.

Ausgereifte Biomechanik sorgt für einen natürlichen Bewegungsablauf. Rahmen und Arme der Geräte können farblich unterschiedlich gestalten werden. Eine extrem robuste Stahlkonstruktion garantiert für maximale Haltbarkeit.


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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Life Fitness

mallia GmbH

Matrix / Johnson Health Tech. GmbH

Siemensstraße 3 85716 Unterschleißheim Tel.: 089 / 317 75 10 Fax: 089 / 31 77 51 99 E-Mail: kundenberatung@lifefitness.com Web: www.lifefitness.de

Siemens Str.2 64823 Groß-Umstadt Tel.: 06078 / 917 54 76 Fax: 06078 / 917 70 34 E-Mail: info@mallia.de Web: www.mallia.de

Nikolaus-Otto-Str.1 22946 Trittau Tel.: 04154 / 795 20 Fax: 04154 / 79 52 51 00 E-Mail: mail@johnsonfitness.eu Web: www.matrixfitness.eu

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1977

2011

1975

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Insignia Series

mallia

MAGNUM

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

21

12

35 + Zubehör

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Calf Extension, Glute, Hip Adduction, Hip Abduction, Leg Curl, Seated Leg Curl, Leg Extension, Seated Leg Press, Abdominal, Back Extension, Torso Rotation, Assist Chin Dip, Chest Press, Bizeps Curl, Triceps Press, Shoulder Press, Row, Pectoral Fly, u.v.m

Brustdrücker / Rudern, Beinstrecker / Beinbeuger, Butterfly / Butterfly reverse, Rückenmaschine / Bauchmaschine, Abduktion / Adduktion, Rotation, Bizeps / Trizeps, Beinpresse, Kniebeuge, Dips / Multi

Power Rack, Half Rack, Plate Loaded, Breaker Benches (Flat, Incline, Decline, Shoulder). Olymic Benches: Multi, Flat, Decline, Utility, Standing Arm Curl, Preacher Curl, Dip/Chin/Legraise, Glute Ham etc.

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

ca. 4 m²

35 m²

-

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Steckgewichte

hydraulisch

Gewichtsscheiben, Körpergewicht

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

198 kg

-

545 kg (Power Rack)

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Robuster Stahlrahmen und abgerundetes VinylPolster

Ökoleder und Stahl

Rahmen aus 3,7 mm Stahl, zweifach pulverbeschichtet, Polster aus Kunstleder

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness-Studio, Reha-Einrichtungen, Sportvereine, Hotellerie, Firmenfitness

Fitness-Studio, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Microstudios, Firmenfitness

Fitness Studios, (Leistungs-) Sportvereine, Universitäten

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

auf Anfrage / einsehbar unter lifefitness.de/warranty / Leasing möglich

auf Anfrage / 2 Jahre / Leasing möglich

ab 599,- / 2 Jahre Vollgarantie, Verlängerung möglich / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

Die Insignia Serie präsentiert sich mit niedrigen Gewichtstürmen mit integrierter Ablage, unabhängigen konvergierenden und divergierenden Gerätearmen, ergonomisch geformten Griffen und ausgereifter Biomechanik. Außerdem sind Wiederholungszähler und Timer integriert.

Die Geräte bieten bequeme Sitzpolster und sind einfach zu bedienen. Die größte Besonderheit ist die natürliche Optik.Trainingsergebnisse können dokumentiert werden. Außerdem lässt sich ein spezielles Kraftmess-System nach Dr. Brylka einbinden.

Olympic Breaker Benches mir schwenkbarer Hantelablage für einen ergonomisch vorteilhaften Übungsbeginn; unabhängige konvergierende / divergierende Gerätearme der Plate Loaded Maschinen


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

Matrix / Johnson Health Tech. GmbH

MedX by Delphex (Kieser Training)

CYBEX powered by MoveToLive

Nikolaus-Otto-Str. 1 22946 Trittau Tel.: 04154 / 795 20 Fax: 04154 / 795 21 00 E-Mail: mail@johnsonfitness.eu Web: www.matrixfitness.eu

August-Somann-Weg 10 B 21147 Hamburg Tel.: 040 / 76 70 12 Fax: 040 / 79 75 15 59 E-Mail: info@medx.eu Web: www.medx.eu

Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Tel.: 02203 / 20 20 45 54 Fax: 02203 / 20 20 45 45 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1975

1995

CYBEX: späte 60er / MoveToLive D. 2010

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

ULTRA

MedX Selectorized

EAGLE NX

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

19 Einzelstationen

31

15

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Bein- und Wadenpresse, Beinbeuger (sitzend & liegend), Beinstrecker, Latzug, Ab-& Adduktor, Trizeps, Bauchmuskel, Rotary Torso, Rückenstrecker, Brustpresse, Seithebe, Bizps, Gluteus, Butterfly, Rudern

Alle üblichen Kraftstationen sowie einen HWS Trainer und ein Gerät für den m. tibialis

Brustpresse, Schulterpresse, Latzug, Rudermaschine, Armstrecker, Armbeuger, Beinpresse, Beinstrecker, Beinbeuger, Hüft Add. / Abd., Bauchpresse, Rückenstrecker, Rumpfrotation, Wadenmaschine, Gluteus

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

-

100 m²

ca. 2,5 m² - 3,5 m² pro Gerät

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Steckgewichte & Hebel für Feinabstufung

Gewichtsplatten

Gewichtsblock (Seilzug)

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

182 kg

400 kg

ca. 93 kg - 229 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Rahmen aus 3,7 mm Stahl, zweifach pulverbeschichtet, Polster aus Kunstleder

Kunstleder / Stahl

Polster aus Kunstleder, Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness Studios, Hotels, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten

Fitness-Studio, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten

in erster Linie Fitnessstudios

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

auf Anfrage / 2 Jahre Vollgarantie, Verlängerung möglich / Leasing möglich

ab 2.995€ / Gesetzliche Garantie / Leasing möglich

ab 7.990,- € / 1 - 4 Jahre Jahr / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

Elektronisches Zählwerk misst Wiederholungen und Zeit, besonders niedrige Gewichtsblöcke von einheitlich 130 cm, Flaschen- und Handtuchhalter, ergonomisch geformte Handgriffe (Action Specific Grips)

Die Gewichtsabstufung findet in 2-PfundSchritten statt. Sehr genaue Fixierung und Einstellbarkeit des Kunden möglich. Die Maschinen haben einen geringen inneren Reibwiderstand. Gut geeignet für HIT-Training.

Die neue EAGLE Linie von CYBEX überzeugt nicht nur durch moderne Ästhetik, sondern auch durch Trainingsmöglichkeiten, die der heutigen Zeit gerecht werden.

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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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FreeMotion powered by MoveToLive

Nautilus powered by MoveToLive

Precor Amer Sports Deutschland GmbH

Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Tel.: 02203 / 20 20 45 54 Fax: 02203 / 20 20 45 45 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de

Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Tel.: 02203 / 20 20 45 54 Fax: 02203 / 20 20 45 45 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de

Parkring 15 85748 Garching Tel.: 089 / 89 80 13 70 Fax: 089 / 89 80 11 17 E-Mail: info@precor.de Web: www.precor.de

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

FreeMotion: 1999 / MoveToLive D. 2010

Nautilus: 1970 / MoveToLive D. 2010

1980

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Genesis DS

ONE

Discovery Selectorized Line

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

6

17

20

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Brust/Schulter, Bauch/Bizeps, Latzug/High Row, Quad/Ham, Lift/Step, Deltamuskel

z.B. Latzug, Rudermaschine, Brustpresse, Deltamuskel, Bizeps, Trizepsdrücken, Trizepsstrecker, Halsbeuger, Seitheben, Schulterpresse, unterer Rücken, Bauchpresse, Beinstrecker, Beinpresse

Die Discovery Selectorized Line umfasst alle Geräte, die für ein Ganzkörpertraining benötigt werden.

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

min. 1,08 m² - max. 2,14 m² pro Gerät

ca. 2,25 m² pro Gerät

ca. 2,5m² pro Gerät

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Gewichtsblock (Seilzug)

Gewichtsblock (Riemen)

Gewichtsblock (Seilzug)

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

ca. 164 kg

130 kg (Leg Press 210 kg)

109 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Polster aus Kunstleder, Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl

Polster aus Kunstleder, Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl

Polster aus 3D-Urethanschaum, Rahmen aus 3 mm dicken Stahlrohren.

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitnessstudios

in erster Linie Fitnessstudios

Fitness-Studios, Hotel- und Wellnessanlagen, Reha-Einrichtungen

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

LP: 34.269,- € / 1 - 4 Jahre / Leasing möglich

ab 6.795,- € / 1 - 4 Jahre / Leasing möglich

Von 3790€ bis 5990€ / 2 Jahre Garantie / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

Die GENESIS DS Geräte bestechen durch mehrere Trainingsmöglichkeiten in einem Gerät. So bieten die Geräte eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit auf platzsparendem Raum.

Durch die revolutionäre Gewichtstechnologie lässt sich das Trainingsgewicht einfach und perfekt mit einem Drehknauf an die Bedürfnisse anpassen. Die ONE-Serie überzeugt in zahlreichen Branchentests.

Die Discovery Line vereint modernes Design mit sämtlichen Ansprüchen an eine ideale Umsetzung, die man von einer Kraftserie erwartet. Das Ergebnis ist ein perfektes Trainingserlebnis für alle Athleten.


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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Scotfit GmbH

Stex Fitness Europe GmbH

Klaus Stolzenberg GmbH

Rombacher Hütte 10 44795 Bochum Tel.: 0234 / 466 23 Fax: 0234 / 943 13 30 E-Mail: info@scotfit.de Web: www.scotfit.de

Klostergarten 25 41069 Mönchengladbach Tel.: 0171 / 779 22 91 Fax: E-Mail: info@stexfitness.eu Web: www.stexfitness.eu

Dieselstraße 22 50374 Erftstadt Tel.: 02235 / 69 06 92 Fax: 02235 / 678 71 E-Mail: info@stolzenberg.org Web: www.stolzenberg.org

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Mai 1995

mehr als 20jähriges Bestehen

1973

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Evolve

Must, Must-L, Shadow-Line, X-Load

Dynamed - Medical Pro

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

26 Geräte / 12 Bänke

4 Linien mit über 90 Geräten

24

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Komplette Geräteserie für Oberkörper (u.a. Brustpresse), Rumpf (u.a. Rotation) und Beinmuskulatur (u.a. Beinpresse).

Die Firma Stex Fitness Europe bietet über die Grundausstattung hinaus eine Vielzahl an verschiedenen Designs und Konzepte.

Funktionsstemme, Kniestrecker, Kniebeuger, Ab-Addutkionstrainer, Hüftpendel, Rückentrainer, Bauchtrainer, Rumpf-Rotator, HaltungsBruststabilisator Kombi, PullDown/Dips, Zugapparate etc.

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

von 0,75-4,78 m² je nach Gerät

ca. 3 m² pro Gerät.

ca. 1,2 m² pro Gerät

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Gewichtsblock

Exzentrisch / Doppelkonzentrisch

Steckgewichte

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

bis 200 kg

je nach Linie bis zu 600 kg

von 60-200 kg, je nach Gerät

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Stahl, Kunstleder & Kunststoff

Stahl, Stoff, Leder, Kunststoff

Stahlrohrrahmen pulverbeschichtet / Polsterteile mit Skai bezogen und abgenäht

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness- und Reha-Einrichtungen aller Art, Physiotherapie und Hotels

Fitness-Studio, Rehaeinrichtungen, Physiotherapie, Hotels, Vereine

Physiotherapie, Reha-Einrichtung, Gesundheitseinrichtung

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

2.999-9.999 € / 2 Jahre / flexible Leasinglaufzeiten

auf Anfrage / gemäß gesetzl. Bestimmungen / Ja

3.800-4.990 € / 2 Jahre / Ja

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

MPG-zertifizierte Kraftgerätelinie in drei verschiedenen Rahmen- und acht verschiedenen Polsterfarben. Als zusätzliches Feature können alle Kraftgeräte mit dem Studionamen und Logo "gebrandet" werden.

Wir präsentieren Lösungen, die auf individuelle Situationen zugeschnitten sind und zeigen Möglichkeiten für zukunftsorientiertes und gewinnbringendes Arbeiten.

Stabile und kompakte Konstruktion, geradliniges Design, einfache Bedienung und Einstellung, KG-Geräte Ausstattung, MPG-Zertifizierung, kombinierbar mit dem Dynamed-System 2.0 für Trainingssteuerung und Dokumentation


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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

Technogym

TONUS sports u. reha GmbH

wellform Gerätebau GmbH

Frankfurter Str. 211 63263 Neu- Isenburg Tel.: 06102 / 82 23 80 Fax: 06102 822 38 10 E-Mail: info_d@technogym.com Web: www.technogym.de

Rotenbergstr. 15 54313 Zemmer Tel.: 06580 / 913 48 12 Fax: 06580 / 913 48 29 E-Mail: info@tonus-online.de Web: www.tonus-online.de

Dietesheimer Str. 62 63073 Offenbach Tel.: 06078 / 917 65 82 Fax: E-Mail: info@wellform.info Web: www.wellform-zirkeltraining.de

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1983

1983

2013

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

ARTIS

Diawell-Quick-Loaded

wellform gold

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

30 Geräte, 12 Bänke und Racks

12 Kraftgeräte

12

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

ARTIS ist eine vollintegrierte Kraft-, Kardio und Functional-Gerätelinie. Sie umfasst 19 Kraftgeräte mit selfpowered Displays, 6 Kinesis Geräte und 5 Kardiogeräte.

Beinpresse, Beinstrecker, Beinbeuger, Bauchgerät, 45°-Schrägbank, Bankdrücken horiz., Rudergerät, Schulterdrücken, Latgerät, Butterfly, Bizepsgerät, Trizepsgerät

Brustdrücker / Rudern, Beinstrecker / Beinbeuger, Butterfly / Butterfly reverse, Rückenmaschine / Bauchmaschine, Abduktion / Adduktion, Rotation, Bizeps / Trizeps, Beinpresse, Kniebeuge, Dips / Multi

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

ca. 2 - 3m² pro Gerät

je nach Auswahl d. Geräte 20-50 m²

35 m²

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Steckgewichte

Plate-Loaded

hydraulisch

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

100-130 kg je nach Gerät , Beinpresse 250 kg

je nach Gerät bis 200 kg

-

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Polster aus speziellem hochdichtem Schaum, Stahlrahmen

pulverbeschichtete Stahlrohr-Konstruktion; Polster: hochwertige Kunstlederbezüge

Leder und Stahl

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness-Studio, BGM, Rehabilitation

Fitness-Studio, Reha-Einrichtungen, Physioth., Vereine, Firmenfitness

Fitness-Studio, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Microstudios, Firmenfitness

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

- / 5 Jahre Garantie auf Rahmen / Leasing möglich

Preis auf Anfrage / 24-Monate Gewährleistung / Leasing bereits ab 375,- €

auf Anfrage / 2 Jahre / ab 390 €

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

ARTIS zeichnet sich durch hochwertiges Design und Innovation aus. Neben der einzigartigen Funktionalität, können die Geräte über NFC, QR Code oder WS Key mit der mywellness cloud verbunden werden.

Die Diawell Kraftgeräte-Serie wurde mit einem neuartigen Quick-Loaded-System konstruiert. Durch dieses System können die Gewichtsscheiben einfach und bequem gewechselt werden.

Mit ausgeklügelter Widerstandsgebung, körpergeformten Sitzen und einfachster Handhabung, dokumentieren Sie Trainingserfolge und nutzen Sie die Automatik mittels Chipkartensteuerung.

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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine

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PANATTA

PANATTA

PANATTA

Grünhauser Straße 10 01979 Lauchhammer Tel.: 03574 8691148 Fax: E-Mail: hurrass-sport@email.de Web: www.hurrass-sport.com

Grünhauser Straße 10 01979 Lauchhammer Tel.: 03574 8691148 Fax: E-Mail: hurrass-sport@email.de Web: www.hurrass-sport.com

Grünhauser Straße 10 01979 Lauchhammer Tel.: 03574 8691148 Fax: E-Mail: hurrass-sport@email.de Web: www.hurrass-sport.com

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1982

1982

1982

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

FIT EVO

FREE WEIGHT HIGH PERFORMANCE

XP LUX

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

37 + 20 Bänke

31 Maschinen +15 Bänke

37 davon 6 mit internationalem Patent

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Lat Pulldown, Vertical Chest Press, Dips Press, Trizeps Machine, Torsion Maschine, Abdominal Crunch, Leg Extension, Leg Curling, Abduktor und Adductor Maschinen, 4- Station Multi Gym, u.v.m

Squat Machine, Smith Machine, Lat Machine, Chest Press, Triceps Machine, Dips Press Dual System, Low Row, High Row, Curling Machine, Abdominal Crunch, Olympic Flat, Shoulder, Trizeps Benchs u.v.m

Lat Pulldown, Vertical Chest Press, Dips Press, Trizeps Machine, Torsion Maschine, Abdominal Crunch, Leg Extension, Leg Curling, Abduktor und Adductor Maschinen, 4- Station Multi Gym, u.v.m

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

Platzbedarf:

1,3 - 3,3 m²

1,5 - 4,3 m³

1,3 - 3,3 m²

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Art der Widerstandsbelastung:

Gewichtsblöcke, Spezialseile

Hantelscheiben

Gewichtsblöcke, Spezialseile

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

Max. Trainingsgewicht:

80-200 kg

bis 670 kg z.B. Leg Press 45°

200 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

verwendetes Material:

polyutherane anatomische Polsterung, Pulverbeschichteter Stahlrahmen

polyutherane anatomische Polsterung, Pulverbeschichteter Stahlrahmen

polyutherane anatomische Polsterung, Pulverbeschichteter Stahlrahmen

Einsatzort:

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness-Studios, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Vereine, Polizei, Armee, usw.

Fitness-Studios, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Vereine, Polizei, Armee, usw.

Fitness-Studios, Reha-Einrichtungen, Physiotherapeuten, Vereine, Polizei, Armee, usw.

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preis/Garantie/Leasing:

1.600 - 3.700 € / 2-7 Jahre / Leasing möglich

1.300 - 3.100 € / 2-7 Jahre / Leasing möglich

2.200 - 6.300 € / 10 Jahre / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Besonderheiten

modernes Design, Biomechanik von Panatta, perfekte Kombination von Funktionalität und Ästhetik, höchster Komfort und bestes PreisLeistungsverhältnis u.v.m.

Free Weight HP bedeutet: State-of-the-Art-Biomechanik, maximale Leistung und futuristischem Design. Die absolute Nr.1 unter den FREE WEIGHT Geräten weltweit und eine Vielzahl internationaler Patente.

Full-Optional-Linie, komplett und biomechanisch perfekt, elegantes hochwertiges Luxusdesign für alle Bereiche! Mit vielen Extras und internationalen Patenten.


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Star Trac Germany GmbH

eGym GmbH

Fraunhoferstr. 11 82152 München Tel.: 089 / 21 89 80 19 Fax: 089 / 21 89 80 20 E-Mail: sreiner@startrac.com Web: www.startrac.com

Nymphenburger Straße 12 80335 München Tel.: 089 / 921 31 05 05 Fax: 089 / 921 31 05 99 E-Mail: christin.goerlach@egym.de Web: www.egym.de/business

Gründungsjahr:

Gründungsjahr:

1979

2010

Name der Gerätelinie:

Name der Gerätelinie:

Inspiration Strength®

eGym Power

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

Wie viele Geräte umfasst die Linie:

18

18

Welche Geräte umfasst die Linie:

Welche Geräte umfasst die Linie:

Beinpresse-, strecker, -beuger, Ab-/Adduktor, Brust, Glutaeus, Lat Pull, Ruderzug, Pec Fly, 2x Schulter, 2x Bizeps, 2xTrizeps, Bauch, Rücken, DAP

Beinstrecker/-beuger, Bauch-/Rückentrainer, Brust-/Beinpresse, Ruder-/Latzug, Glutaeus, Abduktor, Adduktor, Rotator, Butterfly, Butterfly Reverse, Bizeps, Wadentrainer, Schulterpresse, Trizeps

Platzbedarf:

Platzbedarf (in m²):

80 - 90 m²

52 m² (10er Zirkel), 32 m² (8er Zirkel)

Art der Widerstandsbelastung:

Art der Widerstandbelastung:

Steckgewichte in 2,5 bis 10kg Stufen

Elektromotor (1-kg-Abstufung)

Max. Trainingsgewicht:

Maximales Trainingsgewicht:

200kg, Beinpresse

360 kg

verwendetes Material:

verwendetes Material:

Stahlrahmen, Kunststoffleder

Kunstleder, Stahl

Einsatzort:

Einsatzort:

Fitness-Studio, Physiotherapeuten, Hotel

Fitness-Studio, Physiotherapeuten

Preis/Garantie/Leasing

Preis/Garantie/Leasing:

Preise auf Anfrage / Garantie: 10 Jahre auf Rahmen, 90 Tage auf Polster/ Leasing möglich

- / 2 Jahre Gewährleistung / Leasing möglich

Besonderheiten:

Besonderheiten:

Die Linie besticht durch Funktionalität, Eleganz und Innovation. Geeignet für Profis, wie auch für Anfänger. Fast alle Geräte ermöglichen sowohl beidseitiges, als auch einseitiges Training.

Alle Geräte sind per WLAN online. Dadurch werden sämtliche Trainingsdaten sofort in die eGym Cloud übertragen und sind für Trainer und Mitglieder über jedes internetfähige Gerät abruf- und auswertbar.


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Trends & Specials ACSM-Studie

Fitness-Trends 2015

Text Jonathan Schneidemesser

Jedes Jahr veröffentlicht das American College of Sports Medicine eine Umfrage unter tausenden Fitness-Professionals, um die Trends für das kommende Jahr auszumachen. Für 2015 präsentieren wir die Ergebnisse in diesem Artikel. Aber eines gleich vorweg: sie sind nicht so spannend wie letztes Jahr.

eit nunmehr 9 Jahren führt das American College of Sports Medicine (ACSM) die ACSM Worldwide Survey of Fitness Trends durch, um Trends im Fitness-Bereich auszumachen und Studiobetreibern, Trainern und allen anderen Fitness-Professionals aufzuzeigen, in welche Richtung sich die Branche entwickelt, welche Trends aufgegriffen werden sollten und was eher weniger relevant ist. Die Studie wird umso interessanter, wenn man bedenkt, dass sie weltweit durchgeführt wurde und nicht nur Trends einzelner länderspezifischen Fitnessmärkte zeigt. Aus 58

Europa beteiligten sich u.a. Fitness-Experten aus den Niederlanden, Spanien, Portugal und Irland. Ob auch Vertreter aus Deutschland teilgenommen haben, geht aus der Studie nicht hervor. Dass es sich wirklich um Fitness-Professionals handelt, zeigen folgende Zahlen: Beinahe die Hälfte der 3.403 Teilnehmer hat mehr als 10 Jahre Erfahrung im Fitness-Bereich, 20 % geben sogar mehr als 20 Jahre Erfahrung an. Um eine möglichst realitätsnahe Abbildung der potentiellen Trends zu

schaffen, wurden Fitness-Experten aus allen Gebieten des Fitness- und Gesundheitsbereichs befragt. Die ACSM-Liste ist dadurch nicht nur für Personal Trainer interessant, sondern auch für Fitness-Clubs und Gesundheitseinrichtungen. Damit auch jeder mögliche Trend in die Liste aufgenommen werden konnte, versuchte das Team von ACSM Health & Fitness Journal aufkommende Trends zu identifizieren. Diese wurden dann der bestehenden Trend-Liste von 2014 hinzugefügt. So wurden letztlich 39 Trends für die Studie ausgewählt.


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Trends & Specials ACSM-Studie

ningsprogramme, die spezifisch für Kinder gestaltet sind und vor allem Übergewicht entgegenwirken sollen. Dieser Punkt bekommt in Zeiten, in denen jedes fünfte Kind in Deutschland übergewichtig ist, eine ganz neue Relevanz. Und vor allem eine Chance für Fitness-Clubs, eine neue Zielgruppe zu erschließen. Umso erstaunlicher ist es, dass es in der Wichtigkeit kontinuierlich gesunken ist. Nicht gesunken, sondern gestiegen ist dagegen das sportartspezifische Training auf Rang 16. Bisher war diese Form des Trainings oftmals Personal Trainern und Vereinen vorbehalten. Immer mehr Fitness-Clubs sehen hier Chancen zur Spezialisierung und bieten Programme speziell für Leistungssportler an.

Körpergewichtstraining – mit oder ohne Hilfsmittel – ist laut der ACSM-Studie der Trend des Jahres 2015

Trend oder Hype? Für 2015 wurden keine neuen Trends identifiziert. Das bedeutet, dass die aufgezählten Punkte nur ihre Position nach oben oder unten verändert haben. Dementsprechend gibt es nicht den „einen“ neuen Trend, es verschiebt sich nur die Wichtigkeit der einzelnen Punkte. Dass das aber gar nicht so schlimm ist, zeigt das Beispiel Zumba®. 2012 noch als Senkrechtstarter direkt in den Top 10 war es 2013 „nur“ noch auf Platz 12. 2014 war es dann schon nicht mehr in den Top 20. Die Autoren bewerten Zumba® damit nicht mehr als Trend für die Zukunft, sondern nur noch als kurzfristige Modeerscheinung, die zwar schnell und heftig in den Fitnessmarkt „einschlug“, deren Wichtigkeit aber genauso schnell wieder abnahm. Tauchen bestimmte Trends also immer wieder kontinuierlich in dieser Liste auf, ist das ein Zeichen dafür, dass der Trend Bestand hat und nicht wie ein laues Lüftchen verweht.

Leistung irgendwie sichtbar macht – Fitness-Tracker, Pulsuhren, SmartphoneApps – ist auch 2015 wieder wichtig. Dass die sogenannten Wearables – also tragbaren Geräte – aber nicht einen der vorderen Plätzen einnehmen, überrascht doch etwas, wenn man bedenkt, wie viele große Firmen in dieser Technologie die Zukunft sehen. Ungeachtet der Datenschutz-Probleme bieten die Geräte aber durchaus ein sinnvolles System zur Kontrolle und eventuellen Anpassung von Trainingsprogrammen. Auf Position 17 und damit im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesunken sind Trai-

Nicht ganz in die Top 10 hat es das Outdoor-Training geschafft. Trotzdem ist es ein wichtiger Trend. Lange wurden Aktivitäten an der frischen Luft als Konkurrenz zum klassischen Fitnessclub-Angebot gesehen. In den letzten Jahren haben immer mehr Fitnessclubs Lauf- und Nordic Walking Gruppen sowie Intervall- und Crosstraining im Freien als festen Bestandteil ihres Konzeptes integriert. Dieser Schritt ist durchaus sinnvoll, um den Mitgliedern z.B. in den Sommermonaten – wenn es diese ins Freie zieht – ein gutes Trainingsprogramm anbieten und sie im Club halten zu können. Ein ganz anderes Thema, aber genauso wichtig und im Ranking sogar einen Platz weiter vorne, ist das Thema Firmenfitness. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig es ist, ihren Mitarbeitern einen Ausgleich zur oftmals sitzenden Tätigkeit zu geben und so ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Ein Markt, von dem Fitness-Clubs durchaus profitieren und sich von Mitbewerbern absetzen können.

Die Top-20-Trends Abbildung 1 zeigt die 20 Top-Trends für 2015. Um die Entwicklung der Trends selbst nachvollziehen zu können, haben wir die Top 10 von 2012 bis 2015 in Abbildung 2 gegenüber gestellt. Im Folgenden soll nun auf einige Trends näher eingegangen werden: Den Anfang macht die Position Nr. 18 – Ergebnismessung. Alles, was die vollbrachte 59


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Trends & Specials ACSM-Studie

Die Top 20-Trends für 2015: 1. Körpergewichtstraining 2. Hochintensives Intervalltraining (HIIT) 3. Gut ausgebildete, zertifizierte und erfahrene Fitness-Experten 4. Krafttraining 5. Personal Training 6. Abnehmen durch Training 7. Yoga 8. Fitness-Programme für Ältere 9. Functional Fitness 10. Group Personal Training 11. Firmenfitness 12. Outdoor-Training 13. Wellness-Coaching 14. Zirkel-Training (geringe Intensität) 15. Core-Training 16. Sportartspezifisches Training 17. Trainingsprogramme für Kinder 18. Ergebnismessung 19. Mitarbeiter-Anreiz-Systeme 20. Boot Camps

Die besten 10 Group Personal Training ist bereits in den Top 10 und gehört damit schon zu den wichtigsten Trends für 2015. Kleingruppen von zwei bis vier Personen sind vor allem für Personal Trainer interessant. Diese können mehrere Klienten gleichzeitig bedienen und schaffen dadurch eine Gruppenatmosphäre, die motiviert. Das wird oftmals mit Functional oder Cross-Training kombiniert. Da wir schon einmal von Functional Training sprechen: Platz Nr. 9 der ACSM-Studie dürfte seinen Trend-Status mittlerweile überwunden haben und voll im Fitnessmarkt angekommen sein. Bereits seit 2007 taucht es in der Umfrage auf und immer auf den vorderen Positionen. Schwierigkeiten gibt es allerdings immer noch bei der Definition. Die Autoren der Studie bezeichnen Functional Training als Krafttraining, das u.a. Kraft, Ausdauer, Koordination und das Gleichgewicht verbessern soll, um die Fähigkeit Alltagsbewegungen ausführen zu können, zu optimieren. Auf Rang 8 hat es das Fitnesstraining für Ältere geschafft. Eine Entwicklung, die nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Die ältere Generation möchte fit bleiben, um ihr Alter beschwerdefrei genießen zu können. Allein in Deutschland leben 34 Millionen Menschen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben. Das ist eine riesige Zielgruppe, die kaufkräftig ist und ihre Gesundheit aktiv gestalten möchte. Damit sind sie für Fitness-Clubs eine sehr interessante Zielgruppe. Auf Rang 7 findet sich einer der weni60

Fitness-Programme für ältere Menschen hat es auf Rang 8 geschafft – ein Zeichen dafür, wie wichtig es in unserer Gesellschaft ist

gen Vertreter von Kurskonzepten in der Liste: Yoga. Darunter fallen alle Formen des Yoga z.B. Power Yoga, Bikram Yoga und Yogalates. Ein Dauerbrenner in der Branche und aufgrund seiner ständigen Aktualität eigentlich nicht als Trend zu betrachten ist Position 6: Abnehmen durch Training. Vielmehr geht es hier um die Kombination von bedarfsgerechter Ernährung und Bewegung. Da dieser „Trend“ bereits seit Beginn der Umfrage jedes Jahr in der Liste enthalten war, ist es vor allem interessant, seine Entwicklung zu betrachten. Und diese zeigt, wie wichtig

dieser Punkt ist: Rang 7 in 2011, Rang 4 in 2012, Rang 5 in 2013 und 2014 sowie 2015 auf Rang 6. Die weltweite Entwicklung von Übergewicht zeigt, wie wichtig Programme für das gesunde Abnehmen sind, und dass die Kompetenz der Fitnessbranche ein wichtiger Grundpfeiler ist. Ähnlich häufig auf den vorderen Rängen ist Platz 5 – das Personal Training. Immer mehr Fitness-Clubs bieten das Personal Training als festen Bestandteil ihres Portfolios an. Laut den Autoren der Studie wird sich diese Entwicklung noch weiter fortsetzen und die Zahl der Clubs, die Personal Training anbieten, wird weiter steigen.


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Trends & Specials ACSM-Studie

So haben sich die Top 10-Trends von 2012 – 2015 entwickelt

2012 1. Gut ausgebildete, zertifizierte und erfahrene Fitness-Experten 2. Krafttraining 3. Fitness-Programme für Ältere 4. Abnehmen durch Training 5. Trainingsprogramme für Kinder 6. Personal Training 7. Core Training 8. Group Personal Training 9. ZUMBA® 10. Functional Fitness 2013 1. Gut ausgebildete, zertifizierte und erfahrene Fitness-Experten 2. Krafttraining 3. Körpergewichtstraining 4. Trainingsprogramme für Kinder 5. Abnehmen durch Training 6. Fitness-Programme für Ältere 7. Personal Training 8. Functional Fitness 9. Core-Training 10. Group Personal Training 2014 1. Hochintensives Intervalltraining (HIIT) 2. Körpergewichtstraining 3. Gut ausgebildete, zertifizierte und erfahrene Fitness-Experten 4. Krafttraining 5. Abnehmen durch Training 6. Personal Training 7. Fitness-Programme für Ältere 8. Functional Fitness 9. Group Personal Training 10. Yoga 2015 1. Körpergewichtstraining 2. Hochintensives Intervalltraining (HIIT) 3. Gut ausgebildete, zertifizierte und erfahrene Fitness-Experten 4. Krafttraining 5. Personal Training 6. Abnehmen durch Training 7. Yoga 8. Fitness-Programme für Ältere 9. Functional Fitness 10. Group Personal Training 62

Die klassischste aller Fitness-Club-Kompetenzen – das Krafttraining – findet sich auf dem 4. Platz der ACSM-Studie. Es ist nicht überraschend, dass diese klassische Trainingsform in dieser Liste so weit vorne ist. Krafttraining in all seinen Formen ist immer aktuell und gerade in den Industrieländern, in denen die Menschen viel sitzen, sehr wichtig. Aber auch im Rehabilitations-Bereich ist das Krafttraining ein fester Bestandteil. Interessanterweise taucht das Ausdauertraining in dem Ranking nicht auf, zumindest nicht in der reinen Form wie das Krafttraining. Kommen wir nun zu den Top-3 FitnessTrends für 2015. An dritter Stelle stehen die gut ausgebildeten, zertifizierten und erfahrenen Fitness-Experten. Der Fitness- und Gesundheitsmarkt wächst und mit ihm wachsen die Anforderungen an die Beteiligten. Ausbildung und Zertifizierung sind wichtige Bestandteile in einer Branche, die qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbietet. Das ist aber auch ein Appell an Fitnesstrainer, sich ständig weiterzubilden, um hohe Qualität anbieten zu können. Und gleichzeitig ein Aufruf an die Clubs, gut auszubilden und festangestellte Mitarbeiter ständig intern oder extern weiterzubilden. Die diesjährige Nr. 2 ist die letztjährige Nr. 1. Gemeint ist das Hochintensive Intervalltraining, kurz HIIT. Intensives, dafür aber kurzes Intervalltraining im Zirkelkonzept ist eine Trainingsform, die vor allem im letzten Jahr für Fitness-Clubs interessant wurde. Immer mehr Mitglieder fragen nach solchen Konzepten und gerade in Kombination mit dem Personal-Kleingruppen- und Functional Training kann diese Trainingsform sehr sinnvoll umgesetzt werden. Und der Fitness-Trend Nr. 1 für 2015 ist das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Man könnte nun sagen, dass Körperge-

wichtstraining schon seit langer Zeit in der Branche etabliert ist, und das zu Recht. Trotzdem tauchte es zum ersten Mal in 2013 in der Liste auf. Das liegt vor allem daran, dass Körpergewichtstraining im Rahmen der Functional Training-Welle immer wichtiger wurde und durch eine Neuinterpretation, die nicht nur aus Liegestützen, Kniebeugen und Klimmzügen besteht, auch weltweit in Fitness-Clubs populär geworden ist. Fehlt da nicht irgendwas? Das sind sie also, die 20 Trends für 2015. Richtig große Veränderungen gab es nicht und auch nichts richtig Neues. Umso spannender ist es zu sehen, welche Trends es nicht in die Liste geschafft haben, bzw. welche aus den Top 20 herausgefallen sind. Wie bereits erwähnt ist das mit Zumba® passiert, aber auch Bokwa findet sich nicht bei den besten 20. Da stellt sich natürlich die Frage, wie es mit Dance-Classes in Zukunft weitergeht. Zurzeit definitiv ein Trend, aber nicht auf der Liste, ist Fascial Fitness. Einige FitnessClubs setzen es bereits ein, Physiotherapeuten und Personal Trainer schon länger und trotzdem taucht es in der ACSM-Liste nicht auf. Auch unbeachtet: Cyber-Fitness. Das Training mit virtuellen Trainern scheint also nach Ansicht der weltweiten Fitness-Experten 2015 keine Rolle zu spielen. Genauso wie beim Faszientraining zeigt das die Schwachstelle der Liste: Den Fitness-Experten werden 39 Trends präsentiert, aus denen sie auswählen sollen. Es gibt aber keine Möglichkeit, eigene Ideen einzutragen. Deshalb sollte diese Liste auch nicht überbewertet werden. Sie kann als wichtiger Indikator dafür dienen, wie sich der Fitnessmarkt weltweit entwickelt und welche Angebote Fitness-Clubs im Portfolio haben sollten. Dennoch soll das aber auch nicht das alleinige Maß aller Dinge sein.


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Recht Mindestlohn

Das MiLoG ist da

Text Julian Akich

Ab dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland erstmals ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro für Arbeitnehmer. Da davon auch die Fitnessbranche in erheblicher Weise betroffen ist, stellt Unternehmensjurist Julian Akich nachfolgend die wichtigsten Aspekte dar. Das Mindestlohngesetz (MiLoG) setzt eine feste Grenze des Arbeitsentgeltes, die in Zukunft nicht mehr unterschritten werden soll. Dadurch soll die Zahl derjenigen Arbeitnehmer verringert werden, die trotz Vollzeitbeschäftigung auf Sozialleistungen angewiesen sind. Zwischen 3,7 und 3,9 Millionen Beschäftigte schätzt man (Statistisches Bundesamt (2013), Nominallohnindex; vgl. Schöb, R. und M. Thum (2013), Ein Mindestlohn für Deutschland) werden von dieser Neuregelung profitieren, denn ihre Gehälter werden durch die Einführung des Mindestlohns steigen. Einzelne Branchen dürfen sich noch bis zum 1. Januar 2017 an den gsetzlichen Mindestlohn gewöhnen. Unter anderem Pflegemitarbeiter, Gebäudereiniger und Friseure fallen bis dahin nicht in den Anwendungsbereich des Mindestlohngesetzes, i.S.d. 66

§ 24 Abs. 1 MiLoG, und sind nach tarifrechtlichen Bestimmungen zu vergüten. In 21 der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gilt übrigens bereits ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn, so dass die Bundesrepublik auf diesem Gebiet jetzt erst nachzieht. Der Mindestlohn beträgt beispielsweise in Frankreich 9,53 Euro, in Belgien 9,10 Euro und in Großbritannien 7,43 Euro. Spitzenreiter ist Luxemburg mit 11,10 Euro, das Schlusslicht ist Rumänien mit 1,14 Euro (vgl. WSI-Mindestlohndatenbank Januar 2014). Mindestlohn gilt überall Der Mindestlohn gilt übrigens für alle Beschäftigungsorte in Deutschland, unabhängig vom Wohnsitz des Arbeitnehmers und unabhängig von dessen Staatsangehörig-

keit. Auch auf den Unternehmenssitz des Arbeitgebers kommt es nicht an. Entscheidend ist lediglich, wo die Beschäftigung stattfindet. Mit dem Mindestlohn ist der steuerpflichtige Bruttolohn pro Arbeitsstunde gemeint. Sofern keine Arbeitszeit oder kein festes Monatsgehalt vereinbart ist, muss die monatliche Vergütung unter Berücksichtigung der tatsächlichen Arbeitszeit in den effektiven Bruttostundenlohn umgerechnet werden. Sachleistungen sind Teil des Arbeitsentgelts und sind daher Bestandteil des Arbeitsentgeltes. Welche Vergütungsbestandteile auf den Mindestlohn anrechenbar sind und welche nicht, darüber gibt Tab. 1 Aufschluss.


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Recht Mindestlohn

Mindestlohn und Vergütungsbestandteile (Tab. 1) Vergütung Lohn / Gehalt Mehrarbeit Zulagen / Zuschläge Prämien Provisionen Urlaubs-/ Weihnachtsgeld Entgeltumwandlung Erfolgsbeteiligungen

anrechenbar Normalleistung monatlich feste Zulage monatlich fix monatlich, leistungsunabhängig garantiert monatlich, fix BAV monatlich fix

nicht anrechenbar Zusatzleistung nur für tatsächliche Mehrarbeitsanfall für tatsächliche Erschwernisse leistungsabhängig umsatzbezogen mit Rückforderungsoption Fahrtkostenzuschüsse! erfolgsabhängig Das Mindestlohngesetz setzt eine feste Grenze des Arbeitentgelts, die in Zukunft nicht mehr unterschritten werden soll. Auch die Fitnessbranche ist davon betroffen

Anwendungsbereich des MiLoG Zunächst einmal ist festzustellen, dass das Mindestlohngesetz für prinzipiell alle Arbeitnehmer gilt. Arbeitnehmer ist eine Person, die sich privatrechtlich dazu verpflichtet hat, eine unselbständige, weisungsgebunde Arbeit zu erbringen. Darunter fallen auch geringfügige Beschäftigte. Nicht vom MiLoG erfasst sind Auszubildende im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (BBIG). Ausbildungsverhältnisse sind schon deshalb keine Arbeitsverhältnisse, weil bei ihnen der Ausbildungszweck im Vordergrund steht. Demfolgend stellt § 22 Abs. 3 MiLoG klar, dass Azubis nicht in den Anwendungsbereich des MiLoG fallen. Weite-

re Außnahmen macht der Gesetzgeber für Langzeitarbeitslose und Personen unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Welche Ausnahmeregelung es derzeit gibt, wird aus Tab. 2 ersichtlich. Definition der Bezeichnung „Praktikant“ Wer sich nach der tatsächlichen Ausgestaltung und Durchführung des Vertragsverhältnisses für eine begrenzte Dauer zum Erwerb praktischer Kenntnisse und Erfahrungen einer bestimmten betrieblichen Tätigkeit zur Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit unterzieht, ohne dass es sich dabei um eine Berufsausbildung im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes oder um eine damit vergleichbare praktische Ausbildung handelt, gilt als Praktikant.

Der Gesetzgeber wollte auch die Praktikanten vor einer missbräuchlichen Behandlung durch die Arbeitgeber schützen. Um den Fortbestand des Praktikantentums zu gewährleisten, musste die Kollision zwischen dem Arbeitnehmerschutz und dem legitimen Erfordernis von Praktika zur Ausbildung und Berufsorientierung aufgelöst werden. Demfolgend findet das MiLoG auf nachfolgende Prakikanten-Konstellationen keine Anwendung: • Praktikanten, die ein Praktikum aufgrund schulrechtlicher Bestimmungen ableisten. • Praktikanten, die ein Praktikum bis zu drei Monaten zur Orientierung für eine Berufs-

Ausnahmeregelungen zum Mindestlohn (Tab. 2) Sachverhalte Arbeitnehmer Langzeitarbeitslose, 12 Mo. Mini-, Midijobs Kinder, Jugendliche Berufe Sonderfälle Praktikanten

Anwendung Beschäftigte ab dem 7. Monat alle ab 18 Jahre alle Haushaltsnahe Beschäftigungen freiwillige Praktika über 3 Monate/ Scheinpraktika

keine Anwendung Auszubildende bis zu 6 Monate -unter 18 Zeitungszusteller (Übergangsregelungen) Ehrenamt/Freiwilligendienstleistende/Saisonarbeiter Pflichtpraktika gemäß Studien-/Prüfungsordnung und MiLoG-Regelungen

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Recht Mindestlohn

untätig bleiben, da die Nichtbeachtung des MiLoG strafbewehrt ist. Angemessen entlohnen Die Dienstleistungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche werden zunehmend komplexer. Die Kunden erwarten eine qualifizierte ganzheitliche Betreuung, wobei es nicht mehr nur darauf ankommt, dass der Fitnessclub die neusten Geräte bereitstellt. Die Qualität der Dienstleistung wird auf dem umkämpften Fitnessmarkt eine immer wichtigere Rolle spielen. Demfolgend wird sich Mitarbeiterqualifikation und -motivation zunehmend auf die Marktposition einer Unternehmung auswirken.

Geld ist nicht alles: Um Mitarbeiter zu motivieren sollte z.B. auch die Arbeitsatmosphäre gut sein

ausbildung oder für die Aufnahme eines Studiums leisten. Hierzu sind auch Praktika zu rechnen, die im Rahmen von dualen Studiengängen absolviert werden. • Praktikanten, die ein Praktikum von bis zu drei Monaten, begleitend zu einer Hochschul- oder Berufsausbildung leisten. • Praktikanten, die ein ausbildungsbezogenes Praktikum absolvieren.

seitig auf heftige Kritik. Zum Teil besteht noch eine erhebliche Rechtsunsicherheit über den Anwendungsbereich des MiLoG, die erst durch entsprechende höchstrichterliche Rechtsprechung beseitigt wird. Bereits jetzt hat der Bundesrat eine Änderung des MiLoG angeregt und wurde in diesem Vorhaben durch die Bundesregierung unterstützt (vgl. Bt Drs. 18/1558 vom 28.05.2014). Es bleibt also spannend. Dennoch sollten Inhaber von Fitnessclubs nicht

Das MiLog wurde im Hauruck-Verfahren beschlossen und umgesetzt Aufzeichnungspflichten des Arbeitgebers Arbeitgeber sind wie bisher gemäß § 16 des Arbeitszeitgesetzes verpflichtet, die geleistete Arbeitszeit des Arbeitnehmers aufzuzeichnen. Ab dem 1.1.2015 besteht diese Verpflichtung aber auch gegenüber geringfügig Beschäftigten, deren Arbeitszeit mit Beginn, Ende und Dauer innerhalb einer Woche nach Erbringung der Arbeitsleistung aufzuzeichnen und zwei Jahre lang aufzubewahren ist. Rechtsunsicherheit Das Mindestlohngesetz wurde im HauruckVerfahren beschlossen und verabschiedet. Es stellt die deutsche Wirtschaft vor umfangreiche Probleme und stößt arbeitgeber68

Im Übrigen sollte jeder Unternehmer seiner sozialen Verantwortung gerecht werden. Der Mindestlohn stellt letztlich nur die unterste Grenze dessen dar, was ein Mensch heutzutage zum Leben braucht. Die Produktivität eines Unternehmens wird maßgeblich durch die Mitarbeitermotivation beeinflusst. Arbeitgeber sollten auf den derzeitigen Arbeitnehmermarkt reagieren und eine angemessene Vergütung als Investion in den Erfolg ihres Unternehmens sehen. Selbstverständlich wird die Motivation eines Mitarbeiters nicht ausschließlich über seinen Lohn bestimmt. „Weiche Faktoren“, wie Arbeitsatmosphäre, gute Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Unternehmensleitung, Zielorientierung, Transparenz, Unternehmensethik usw. spielen auch eine große Rolle. Aber ohne angemessene Vergütung, die es dem Mitarbeiter ermöglichen, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, reichen diese weichen Faktoren nicht aus, dauerhaft gute oder sogar überdurchschnittliche Leistungen zu erwarten.

Anpassung bestehender Arbeitsverträge bei Minijobbern n Der Stundenlohn von 8,50 EUR darf nicht unterschritten werden. n Arbeitgeber von Minijobbern sollten bestehende Arbeitsverträge dahingehend prüfen, ob diese an die neue Rechtslage anzupassen sind. n Anpassungsbedarf besteht immer dann, wenn bislang eine Vergütung mit einem Stundenlohn von weniger als 8,50 EUR vereinbart wurde. n Darüber hinaus spielt die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit eine Rolle, ohne dass ein Stundenlohn vereinbart wurde. n Das regelmäßig erzielte monatliche Arbeitsentgeld darf 450 EUR nicht überschreiten.


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Interview Pixformance

Mitgliederbindung mit smartem Training Interview Hubert Horn BODYMEDIA: Herr Schulokat, wie kommt ein so erfolgreiches Unternehmen wie Mrs. Sporty dazu, auch in den Gerätemarkt einzusteigen? Oliver Schulokat: Es ist so, dass Mrs. Sporty mit einer 10-jährigen Geschichte zwar nicht gezwungen, aber angehalten war, das Produkt weiterzuentwickeln. In dem Zusammenhang hat man sich gefragt, wie kann man sich so weiterentwickeln, dass wir auch in zehn Jahren noch konkurrenzfähig sind und es sowohl für die Franchisenehmer als auch für die Franchisegeber ein Produkt ist, was langfristig erfolgreich ist? Und damals haben wir einfach „Out-of-the-box“ gedacht: Wie wird Mrs. Sporty seine Mitglieder langfristig begeistern? Damals haben wir gesagt, wir möchten funktionelles Training und freie Bewegungen bei Mrs. Sporty im Training haben, denn nur das bietet Variation und Erfolg. Damit hatten wir natürlich die Herausforde72

rung: Wie integriert man funktionelles Training und auch freies Training in den Mrs. Sporty Zirkel? BODYMEDIA: Stand damals schon das Interesse von Mrs. Sporty im Vordergrund, also wie können wir Mrs. Sporty inhaltlich weiterentwickeln? Oder wollten Sie ein Gerät für den allgemeinen Fitnessmarkt entwickeln? Oliver Schulokat: Ja, es kam so ein bisschen zusammen. Wir hatten vor einigen Jahren auf einer Convention einen Kontakt zu Microsoft, die über ihre Kinect-Thematik gesprochen haben, bei der es nicht um den Fitnessmarkt ging. Danach haben wir uns hingesetzt und überlegt: Können wir nicht durch einen virtuellen Trainer mit der Kinect-Technik etwas entwickeln, was im Endeffekt revolutionär ist? Während der Entwicklung haben wir dann gemerkt, dass dies auch die perfekte Lösung für Mrs. Sporty sein könnte.

BODYMEDIA: Das heißt, Microsoft stand letztendlich Pate für diesen Gedanken? Oliver Schulokat: Ein wichtiger Part des Smart-Trainers von Pixformance ist die Kinect-Kamera. Sie ist ein Produkt von Microsoft und auch bekannt von den Games und der X-Box, bei denen mit Kinect-Kameras gearbeitet wird. Allerdings ist die KinectTechnik viel leistungsfähiger als sie in der Spieleindustrie genutzt wird und wir haben uns gefragt: Wie kann man diese Technik nutzen, um daraus ein intelligentes Trainingssystem zu entwickeln? BODYMEDIA: Können Sie dieses Trainingssystem sowie die Hard- und Software mal kurz erläutern? Oliver Schulokat: Sehr gerne. Also Pixformance besteht aus grundsätzlich 2 Komponenten. Die eine Komponente ist der sogenannte Smart-Trainer und die andere die


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Pixformance Internet-Plattform. Den Smart-Trainer müssen Sie sich wie ein großes Smartphone vorstellen. Er ist rund 1,50 m hoch. Vor diesem Smart-Trainer trainiert der Kunde. Der Smart-Trainer besteht im Wesentlichen aus einem großen Bildschirm und hat zwei integrierte Kameras. Zum einen eine Kamera, die den Trainierenden, während er seine Übungen macht, auf dem Bildschirm abbildet, sodass er sich selber sieht. Der Smart-Trainer ist in der Lage, während der gesamten Übungsdauer, wirklich genau jede Bewegung des Kunden zu verfolgen und zu interpretieren. Er ist permanent mit dem Internet verbunden und damit auch mit der Pixformance Web-Plattform. Wir haben nun auf der Web-Plattform für jede der Übungen das Optimal-Muster der Bewegungsausführung hinterlegt. Das System vergleicht nun permanent die Ausführung des Kunden mit dem Optimal-Muster und wenn in irgendeiner Weise Differenzen zu erkennen sind, gibt das Gerät dem Kunden in Echtzeit Anweisungen, wie dieser seine Bewegung korrigieren sollte. Das heißt, wenn Sie zum Beispiel einen Squat

und alle Übungen inklusive der Korrekturen sind auch lokal hinterlegt, sodass der Kunde dann auch bei einem eventuellen WLAN-Ausfall weiter trainieren kann. Sie müssen sich das so vorstellen: man startet den Smart-Trainer zunächst mit einer sogenannten QR-Karte, Sie gehen quasi auf den Smart-Trainer zu und zeigen dem Smart-Trainer den QR-Code. Das System weiß sofort: Aha, das ist der Oliver, das sind seine körperlichen Gegebenheiten, das sind seine Trainingsziele, das ist sein Trainingsplan und es weiß auch, welche Übungen heute im Trainingsplan stehen. Dann zeigt das Gerät mir bei jeder Übung jeweils z.B. zehn Sekunden lang – das kann man individuell einstellen – in Form eines Videos, wie die Übung aussehen sollte. Wenn ich dann beginne, die Bewegung zu imitieren, und selbst vor dem Smart-Trainer zu trainieren, dann springt das Bild um. Ich sehe mich groß im Bild, sehe aber auch gleichzeitig einen Trainer, der die Übung vormacht. Es läuft die Trainingsdauer mit, es werden die richtig ausgeführten Wiederholungen gezählt und ich erhalte auf dem Screen ein Realtime-Feedback, also wenn

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Der Smart-Trainer ist in der Lage, während der gesamten Übungsdauer, wirklich genau jede Bewegung des Kunden zu verfolgen und zu interpretieren.“

Die Cloud­Software machen und ihn vielleicht zu weit nach vorne gebeugt machen oder die Knie zu weit über die Zehenspitzen bringen, dann sagt das Gerät: Achten Sie auf Ihre Knie, dass diese nicht über die Zehenspitzen kommen und schauen Sie, dass Sie den Oberkörper gerade halten. Das bedeutet, es werden im Endeffekt Realtime-Feedbacks gegeben. BODYMEDIA: Das System greift also auf eine Datenbank, die irgendwo in einer Cloud liegt, zurück. Was ist, wenn die WLAN-Verbindung nicht richtig funktioniert? Ruckelt es dann, bricht die Verbindung ab und der Kunde steht da und weiß nicht mehr weiter? Oliver Schulokat: Es ist so, dass wir im Smart-Trainer selbst auch ein lokales PCSystem haben, das in einem solchen Moment einspringt. Das heißt, in dem Moment hat man natürlich keine Verbindung zu der Web-Plattform, aber alle Grundfunktionen

ich etwas falsch mache, korrigiert mich das Gerät. Am Ende der Belastungszeit, die in der Regel etwa 45 Sekunden, aber auch individuell einstellbar, ist, bekomme ich einen sogenannten Result-Screen, der mir die Ergebnisse anzeigt, also: Ok Oliver, die Präzision deiner Ausführung war auf einer Skala von 0 bis 100 % z.B. 95 %, die Bewegungsweite war 85 %, das Tempo war 95 % und du hast 12 von 15 Wiederholungen erreicht. Ich erhalte also, nicht nur während der Übung, ein Realtime-Feedback, sondern sofort auch eine Zusammenfassung. Und diese ganzen Ergebnisse werden in dem Moment übers Internet in meinen persönlichen Account auf der PixformancePlattform hinterlegt, sodass ich sie mir jederzeit im Nachhinein ansehen kann. Pixformance ist das erste System, was in der Lage ist, lückenlos einzelne Bewegungen zu screenen und online auswertbar zu machen.

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Interview Pixformance

Die Kinect-Kamera im Smart-Trainer verfolgt und interpretiert jede Bewegung des Trainierenden

Man muss sich das so vorstellen: Oftmals ist es ja so, dass man in einem gut geführten Club in regelmäßigen Abständen Trainerstunden hat. Aber dazwischen hat man auch Betreuungsbedarf und dann springt im Endeffekt der virtuelle Trainer ein. Gerade im funktionellen Bereich oder wenn man freie Übungen mit dem eigenen Körpergewicht macht, ist es umso wichtiger, dass Sie eine saubere Anleitung bekommen. Etwas anders als beim geführten Gerätetraining mit isolierten Übungen. BODYMEDIA: Sie haben erwähnt, dass die Übungen auf der Plattform gespeichert werden. Hat der User die Möglichkeit, sich das zu Hause nochmal anzuschauen oder findet das Training und die Kontrolle nur im Studio statt?

BODYMEDIA: Nehmen wir mal an, ich soll Kniebeugen machen und das Gerät macht mir das vor. Wenn ich jetzt die Kniebeuge zu schnell mache oder zu tief in die Kniebeuge gehe, dann erhalte ich sofort auf dem Screen eine Information: Mach‘ das langsamer und geh‘ nicht so tief runter? Oliver Schulokat: Korrekt. Sie bekommen genau in dem Moment, wo Sie etwas falsch machen, das Feedback vom SmartTrainer. In dem Moment, in dem Sie die Übung richtig ausführen, sehen Sie einen kleinen grünen Smiley auf dem Screen. Wenn Sie etwas falsch machen, verschwindet dieser Smiley und es werden kurze textliche Anweisungen gegeben. Was hier noch wichtig zu wissen ist: Man kann das Feedback-Level in 3 Höhen einstellen: Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi. Damit können Sie dem System sagen, wie detailgetreu es Feedback geben soll. Im Endeffekt ist es so, als wenn Sie mit einem Personal Trainer arbeiten würden. Wenn Sie als Anfänger beim ersten Training wären und eine Übung zum ersten Mal machen, würde 74

er Ihnen erstmal einige grundlegende Feedbacks geben, sodass Sie Ihre Übungsausführung verbessern. Er würde Ihnen also nicht die Detail-Feedbacks geben, wie er es bei jemandem macht, der schon jahrelang trainiert. BODYMEDIA: Apropos Trainer: Wird der dann eigentlich überflüssig? Kommt man in den Club und wird von einem Computer begrüßt? „Hallo, geh mal ans erste Gerät“ oder wie kann man sich das vorstellen? Oliver Schulokat: Nein, überhaupt nicht. Es nicht so, dass der Trainer durch den Pixformance Smart-Trainer ersetzt werden soll. Ganz im Gegenteil: Er ist eigentlich eine Assistenz des Trainers, es wird natürlich weiterhin ein Trainer gebraucht, um zu motivieren und den Kunden zu betreuen. Er kann den Kunden auch unterstützen um Trainingspläne zu erstellen, die Trainingsergebnisse auszuwerten und in die neue Trainingsplanung einfließen zu lassen. Aber ihm wird viel Arbeit abgenommen. Zum Beispiel das Vorzeigen der Übungen.

Oliver Schulokat: Die Trainingsergebnisse können im Internet, über die Webplattform www.pixformance.com angeschaut werden. Dort kann sich der User mit seinem QR-Code einloggen und kann sich auf seinem Smartphone, seinem Tablett oder seinem PC seine Trainingsergebnisse anschauen. Er kann sogar noch mehr. Er kann sich mit ein paar Klicks seinen eigenen Trainingsplan zusammenstellen oder zu verändern. Sie können also z.B. sagen: Ok, das ist mein aktueller Trainingsplan mit dem Fokus Rumpf- und Rückenmuskulatur mit 11 Übungen. Wenn Sie mögen, können Sie auf dem Weg zum Club, in der U-Bahn oder am Arbeitsplatz sagen: Was soll mein Workout heute Abend sein? Dann wird das schnell zusammengestellt, auf „Speichern“ gedrückt und sofort ist dieser aktuelle Trainingsplan verfügbar. BODYMEDIA: Sind schon eine Reihe von Trainingsplänen vorgegeben oder werden die dann individuell vom Trainer zusammengestellt? Oliver Schulokat: Also es gibt auf der Pixformance-Plattform verschiedene Möglichkeiten, Trainingspläne zu generieren. Es gibt einmal die Möglichkeit, sogenannte vordefinierte Trainingsprogramme zu erstellen, bei denen der Club in der Lage ist, Trainingspläne mit verschiedenen Trainingszielen zu erstellen, die dann mit einem Klick jedem Kunden zugewiesen werden können. Also z.B. ein Rückenprogramm oder das Beinprogramm oder ein Bauch-Beine-PoProgramm. BODYMEDIA: Werden die Programme vom Club zusammengestellt oder hat Pixformance schon etwas vorgegeben?


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Interview Pixformance

Alle Trainingsergebnisse lassen sich nach dem Training bequem am Tablet, Smartphone oder PC anschauen

Oliver Schulokat: Wir haben rund 15 Ganzkörperprogramme mit den verschiedensten Trainingsgeräten. Der Club kann aber selber noch welche dazusetzen. Dann gibt’s aber auch die individuellen Trainingsprogramme, bei denen der Trainer in der Lage ist, eigene Trainingsprogramme für das Mitglied zu erstellen. Und dann gibt’s auch noch eine intelligente Art und Weise, wo die gesamte Intelligenz aus dem Pixfor-

ner Phasenverteilung, die den Kunden von Woche zu Woche, von Monat zu Monat da durchführt. Bei allen Trainingsplänen ist zu beachten, dass ich natürlich beim Erstellen eines Accounts auch eine Anamnese machen muss und dem System sage, was meine Trainingsziele sind. Aber auch, was meine körperlichen Gegebenheiten sind: liegen or-

„Der Smart-Trainer ist ein Gerät, das nicht nur eine Bewegung gestattet.“ mance-System kommt, das sogenannte Opt-Model. Das ist eine dynamische Trainingsplanung die in Zusammenarbeit mit einem renommierten Institut aus den USA entwickelt wurde und über mehrere Monate gehen kann, wo das System quasi anhand der körperlichen Gegebenheiten, der Trainingshäufigkeit und auch der Trainingsziele ein individuelles Trainingsprogramm zusammenstellt. Vollautomatisch und mit ei76

thopädische Erkrankungen vor, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder andere Erkrankungen, die einen Impact aufs Training haben? Das System ist dann so intelligent, dass es Übungen, die Sie bei einer Krankheit oder einer Verletzung nicht machen dürfen, sofort ausschließt. Haben Sie beispielsweise ein Knieproblem, werden genau diejenigen Übungen geblockt, die mit einem Knieproblem nicht gemacht werden sollten. Das

System gibt also sowohl dem Club, als auch jedem einzelnen Trainer und nicht zuletzt dem Kunden eine hohe Trainingssicherheit. BODYMEDIA: Die klassischen Kraftgeräte wurden durch Stationen ersetzt, an denen funktionelle Übungen durchgeführt werden und die dann auch variabel sind. Das heißt, an jeder Station kann man eigentlich beliebig viele Übungen hinterlegen? Oliver Schulokat: Absolut. Es ist so, dass wir aktuell auf unserer Plattform rund 100 Übungen haben mit den verschiedensten Hilfsmitteln oder Kleingeräten. Hier kommen pro Monat neue Übungen dazu. Wir arbeiten aktuell mit Medizinbällen, mit Kurzhanteln und Langhanteln und mit dem eigenen Körpergewicht. Derzeit arbeiten wir gerade an Themen wie Kettlebell, TRX, Viper – all diese Kleingeräte, die man aus dem Functional Training kennt. Man hat hier den großen Vorteil gegenüber allen anderen bestehenden Zirkelsystemen, dass alle Kunden sozusagen in der Zirkelsystematik arbeiten können und ein 30-minütiges Training mit 16 Stationen machen können, es


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Interview Pixformance

jedoch möglich ist, dass jeder Kunde sein persönliches Trainingsprogramm absolviert. Das heißt, die Individualität des Zirkels ist auf ein viel höheres Level gesetzt. Sie haben mit dem Smart-Trainer kein Gerät im Club stehen, was so lange, bis es auseinanderfällt, nur eine Bewegung gestattet, wie z.B. Bankdrücken oder Beinstrecken, sondern Sie haben damit quasi eine Station, die Ihnen aktuell 100, bald 200 und mehr Übungen ermöglicht und damit eine nahezu grenzenlose Flexibilität bietet. BODYMEDIA: Sie sprachen bisher immer nur vom Zirkel. Kann man sich auch nur ein oder zwei Geräte aufstellen, weil man ja beliebig viele Übungen an jedem Gerät machen kann? Oliver Schulokat: Also es gibt vom Grundsatz her zwei Einsatzmöglichkeiten. zum einen den sog. Pixformance Functional Circuit – das ist die Zirkellösung, bei der Sie mindestens vier, meistens sechs bis acht Geräte in den Kreis stellen und in der Regel 30-minütige Workouts machen. So wird’s unter anderem von den Mrs. Sporty-Kunden genutzt. Es gibt aber auch die Möglich-

keit, den Smart-Trainer als sogenannte Pixformance Functional Station zu nutzen: 1, 2, 3, 4, 5 Geräte in den bestehenden Club stellen, der schon klassisch ausgestattet ist mit Kraft- und Cardiogeräten. Hier wird dem Mitglied die Möglichkeit gegeben, einfach sein bestehendes Training zu kombinieren mit angeleiteten funktionellen Übungen. Oder dass man sogar ganze Workouts vor einem einzigen Smart-Trainer macht. Und immer gibt’s natürlich die Mög-

noch eine monatliche Gebühr zu entrichten, die bei einem Smart-Trainer bei 57 € liegt. Wenn man mehrere Smart-Trainer nimmt, kann das bis auf 43 € runtergehen. Enthalten ist in dieser Gebühr die gesamte Nutzung der Plattform, aber auch, dass alle neu entwickelten Übungen, automatisch verfügbar sind. Ebenso ist ein 24-Stunden-Service für Hardware während der Garantie, Support und Software inkludiert.

„In dem Moment, in dem die Übung richtig ausgeführt wird, sieht man einen kleinen grünen Smiley auf dem Screen.“ lichkeit, die Anzahl an Pixformance-Stationen zu erweitern.

BODYMEDIA: Und man braucht keine weiteren PCs, keinen Server oder dergl.?

BODYMEDIA: Was kostet ein Gerät und was ist da alles dabei? Oliver Schulokat: Ein Smart-Trainer kostet zum Listenpreis 9.500 €. Zusätzlich ist

Oliver Schulokat: Nein, Sie brauchen nichts anderes als einen Strom- und einen LAN-Anschluss. Die gesamte Installation des Systems ist in der Lieferung inkludiert.

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Interview Pixformance

Oliver Schulokat: Nein, aber weil Pixformance ja, wie schon gesagt, in Zusammenarbeit mit Mrs. Sporty entstanden ist, haben wir und auf der FIBO Köln erstmals Pixformance auf dem freien Markt angeboten. BODYMEDIA: Wo Sie einen Award gewonnen haben… Oliver Schulokat: Ja, wo wir den Innovation Award gewonnen haben. Und wie wir jetzt sehen, haben wir eine große Nachfrage aus dem Fitnessmarkt, denn das ist ja im Endeffekt unsere Heimat. Aber wir haben auch eine Nachfrage aus dem Reha-Bereich. Weitere Märkte sehen wir in erster Linie im Bereich des BGMs, wo wir auch schon erste Kunden haben. Dazu kommt noch das Thema Hotel, wo wir die Möglichkeit sehen, auf vergleichsweise kleinem Platz, ohne großen Aufwand von Personal, effektive Trainingssysteme zu liefern. BODYMEDIA: Noch eine Abschlussfrage: Wie sehen Sie die weitere Entwicklung von Pixformance? Gibt es demnächst noch weitere Innovationen?

Das Pixformance-System gibt die Bewegung vor und der Trainer motiviert und gibt Hilfestellung

Das heißt, wir stellen die Geräte dem Käufer nicht einfach vor den Club, sondern sie werden aufgestellt, sie werden ins Internet inkludiert, sodass sie sofort einsatzbereit sind. BODYMEDIA: Hat Pixformance mit diesem System eine Alleinstellung oder wo sehen Sie Ihre Mitbewerber? Oliver Schulokat: Grundsätzlich ist Pixformance aktuell das erste und einzige Produkt, das diejenigen Funktionalitäten hat, die wir gerade besprochen haben – vor allem auch web- und cloud-basierend. Es gibt sicherlich noch Anbieter, die mit einer 78

ähnlichen Idee aufgewartet haben. Allerdings liegt der große Unterschied im Feedback. Bei uns kommt das Feedback aus der Cloud – das ist sozusagen das Gehirn. Im Endeffekt nutzen wir eine Technik mit Realtime-Feedback auf wissenschaftlicher Basis. Doch den größten Vorteil, den wir haben, sehen wir in unserer Erfahrung. Wir haben nun bereits hunderte von Stationen ausgeliefert und wissen, was unsere Kunden brauchen. Solche Erfahrungen sind nicht einfach in der Masse zu erhalten. BODYMEDIA: Sehen Sie Ihre Zielgruppe nur in Fitnessclubs oder auch in Hotels und Unternehmen?

Oliver Schulokat: Also, was wir momentan noch sehr stark weiterentwickeln, sind die Übungen, die genutzt werden können. Derzeit sind es 100 Übungen. Wir sind jetzt dabei, noch vielfältigere Übungsauswahlen und noch mehr Zusatzgeräte zu inkludieren, sodass das Training immer flexibler wird. Wir arbeiten auch an einer Assessment-Lösung, sodass man auch eine Art Screening machen kann – wie es im Personal Training üblich ist – um das dann im System abbilden zu können. Wir sind gerade dabei, sämtliche andere technischen Systeme – z.B. Körperanalysen und hochtechnische Waagesysteme kompatibel zu machen. BODYMEDIA: Wo werden die Geräte hergestellt? In China? Oliver Schulokat: Nein, überhaupt nicht. Wir haben einen deutschen Lieferanten für die elektronischen Komponenten und für die Hardware die Firma Proxomed, die ihres Zeichens ein erfolgreiches Unternehmen sowohl im Fitness als auch im medizinischen Bereich ist. BODYMEDIA: Herr Schulokat, vielen Dank für das Gespräch und für die Zukunft viel Erfolg.


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Produkttest beFunc

Fitness made in Kiel

Text Jonathan Schneidemesser

Das Kieler Unternehmen physioLoop hat sich auf die Herstellung von innovativen Sportgeräten spezialisiert. Nach einem Slingtrainer entwickelte physioLoop nun beFunc – ein Sportgerät für multifunktionales und funktionelles Training. Was das Gerät kann und ob es für Fitness-Clubs geeignet ist, zeigt unser Praxistest.

Das Kleingruppen- und Zirkel-Training wurde nicht zuletzt durch die Functional Training-Welle und Zirkeltraining-Anbieter wie milon oder eGym in deutschen FitnessClubs wieder so richtig "salonfähig", nachdem es lange Zeit vor allem von Personal Trainern eingesetzt wurden. Geräte wie der five all-in-one zeigen aber auch, dass Equipment mit wenig Platzbedarf voll im Trend ist. Schließlich hat nicht jeder FitnessClub die Möglichkeit, seine Fläche ständig zu erweitern, um neue Geräte unterzubringen, gleichzeitig aber den bestehenden

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Gerätepark zu erhalten. Um möglichst viel Training auf möglichst wenig Fläche unterzubringen, entwickelte physioLoop den beFunc – ein Trainingsgerät aus Stahl, das nur etwa 1 qm Platz benötigt und dennoch multifunktional einsetzbar ist. Wenig Raum für mehr Training Durch die Trapezform des beFunc lässt sich das Gerät auf drei Seiten nutzen und ermöglicht dadurch jeweils verschiedene Übungen. Das Gerät besteht aus zwei Holmen, einer Griffstange und zwei Querstan-

gen, die über Schrauben miteinander verbunden werden. Zur Bodenschonung sind an allen Enden gummierte Ecken angebracht. Die sogenannte Three-Side-Nutzung, also die Nutzung aller drei Seiten durch Kippen des Geräts, erlaubt so eine bessere Raumausnutzung. Diese ist auch beim Verstauen gewährleistet. Nach dem Einsatz können die beFuncs einfach ineinander geschoben werden, so dass sie nur sehr wenig Fläche z.B. im Kursraum benötigen. Mit einem Gewicht von 14 kg ist das Gerät zwar nicht gerade superleicht, aber


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Durch Zusatzgeräte wie den Short Sling erhöht sich die Vielfalt der Übungen

immer noch gut transportabel. Schließlich muss es einiges an Belastung aushalten können, gerade wenn viel Körpergewicht auf den Trägern lastet – also z.B. bei Klimmzügen oder Dips. Trotzdem ist es gerade noch leicht genug, um es auch einige Meter z.B. ins Freie transportieren zu können. Durch eine optionale Verzinkung sind die Geräte auch outdoortauglich. Tauglichkeit ist das richtige Wort für den beFunc. Er eignet sich nämlich für viele Trainingsformen, sei es im Personal Training, Kleingruppentraining, Zirkeltraining, Seniorentraining, Rehatraining oder einfach als Einzelgerät zur Ergänzung für die Trainingsfläche. Durch die Three-Side-Nutzung sind die Übungen an unterschiedliche Fitnesslevel anpassbar. Beispielweise können Dips an der oberen Griffstange ausgeführt werden oder aber – in einer leichteren Variante – bei gekipptem beFunc an einer Querstange. Das ermöglicht ein leistungsgerechtes Training sowohl für Anfänger als auch für Profis und ebenso für Rehasportler wie Senioren. Mit beFunc können Kraft, Koordination und Beweglichkeit trainiert werden. Möglich sind reine Kraft-, Beweglichkeits- oder Ko-

ordinationszirkel oder eine Mischung aus allem. Je nach Zielgruppe kann der Zirkel anders angeordnet werden. Standardmäßig besteht ein beFunc-Zirkel aus fünf Einzelgeräten. Die Anzahl ist aber nicht festgeschrieben und der Zirkel kann beliebig erweitert werden. Wie beim Zirkeltraining mittlerweile üblich, gibt es eine Ampel, die den Kursteilnehmern anzeigt, wann sie die Station wechseln sollen. Diese kann sowohl per Akku als auch per Netzkabel betrieben werden. Für den Studioalltag eignet sich die Akku-Alternative besser, da sie ohne ein Kabel auskommt, über das jemand beim Wechseln der Geräte stolpern könnte. Zubehör für mehr Funktionen Durch seine Trapezform und die Three-Side-Nutzung bietet das beFunc bereits eine große Auswahl an möglichen Übungen. Für das Kraft- und Beweglichkeitstraining ist in den meisten Fällen kein Zusatzequipment notwendig. Gerade im Bereich des Koordinationstrainings sind weitere Geräte wie z.B. der Short Sling erforderlich. Der Short Sling Per Befestigungsset können zwei Schlingen am beFunc befestigt werden. Diese sind ebenso wie der physioLoop-Sling ge-

Standardmäßig besteht der beFunc-Zirkel aus fünf Geräten. Hier im Bild: der Kraftzirkel

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Produkttest beFunc

polstert und damit angenehm zu greifen. Durch Ein- oder Ausklinken einer Schlaufe aus dem Befestigungsset kann der Short Sling in zwei Höhen verstellt werden. Je nachdem, wie hoch der Sling hängt, verändert sich der Anspruch der ausgeführten Übungen. Die Plate Ebenso mithilfe des Befestigungssets kann eine stabile Holzplatte am beFunc befestigt werden, die mit einem Wackelbrett vergleichbar ist. Ähnlich wie der Sling kann auch die Plate in zwei Höhen eingestellt werden. Ein zusätzlicher Befestigungsanker sorgt gerade bei älteren Menschen für zusätzliche Stabilität. Das Polster Ein einfaches Rundpolster, das an die einzelnen Stangen des beFunc angebracht werden kann, ermöglicht eine größere Bandbreite an Beweglichkeitsübungen, da das Polster empfindliche Körperstellen schützt. Der Praxistest Eines vorweg: Beim Aufbauen des beFunc und beim Befestigen und Testen fällt eines sehr positiv auf: das Material. Sei es der Stahl des Rahmens, die Gummi-Ecken, das Holz der Plate oder die Seile des Sling – alles wirkt sehr hochwertig verarbei-

tet und für den dauerhaften Einsatz gemacht. Beim Zirkeltraining mit dem beFunc sollte man darauf achten, dass ausreichend Fläche für den Trainierenden vorhanden ist. Am besten stellt man die Geräte so, dass auf allen Seiten etwa ein halber Meter Platz ist. Auf der Seite, auf der trainiert wird, sollten es etwa 2 Meter sein. Und nun zum Wesentlichen: Wie bewährt sich beFunc im Trainingseinsatz? Alle Griffstangen lassen sich sehr gut greifen – sei es mit großen oder mit kleinen Händen –

Das Beweglichkeitstraining mit dem beFunc hinterlässt einen eher zweischneidigen Eindruck. Auf der einen Seite fühlen sich viele Dehnübungen am Gerät sehr gut an, da es einen guten Widerstand gegen Druck bietet und sehr viele Dehnübungen zulässt. Andererseits könnte man viele

Beim beFunc wirkt alles sehr hochwertig verarbeitet und für den dauerhaften Einsatz gemacht und fühlen sich selbst mit verschwitzten Händen noch sehr gut und griffig an. Übungen wie Liegestütze, Dips und Aufzüge lassen sich problemlos durchführen. Allein bei der Dorsalextension des Rückens kann es bei größeren Personen zu Problemen mit der Ausführung kommen. Diese sind dann nicht mehr in der Lage, sich mit den Füßen richtig am Gerät abzustützen. Für Übungen, bei denen z.B. die Hüfte über einer Stange liegt, sollte ein Polster zur schmerzfreien Ausführung der Übung genutzt werden. Durch die Three-Side-Nutzung des Geräts eröffnet sich eine große Anzahl an

Die Three-Side-Nutzung ermöglicht eine Anpassung an unterschiedlichste Fitnesslevel und sorgt für eine hohe Übungsvielfalt

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Übungen und Variationen von Übungen, die das Training leichter oder schwerer machen. Daher eignet sich der beFunc sowohl für Einsteiger als auch für Profis, die sich fordern möchten.

Übungen auch ohne beFunc durchführen und eventuell andere Hilfsmittel wie Kästen oder andere erhöhte Plattformen nutzen. Hinzu kommt die nicht veränderbare Größe des Geräts. Kleine Personen oder Menschen mit kurzen Beinen können Übungen wie die Dehnung des glutaeus piriformis im Stehen nicht durchführen, da sie ihren Unterschenkel nicht auf der oberen Griffstange ablegen können. Nichtsdestotrotz macht das Beweglichkeitstraining am beFunc Sinn. Vor allem innerhalb einer Zirkeleinheit, wenn die Geräte bereits bereitstehen. Bevor das Koordinationstraining betrachtet werden soll, werfen wir noch einen kurzen Blick auf die Zusatzelemente: Den Anfang macht der Short Sling. Durch seine Instabilität wird sowohl Kraft als auch Koordination trainiert – eine Stärke, die er vom „normalen“ Sling-Trainer erbt. Die Polsterung ist zu Beginn sehr angenehm, bei längerem Training drückt Sie allerdings etwas unangenehm auf den Fingerzwischenraum zwischen Daumen und Zeigefinger. Auch die stabilen Bänder fühlen sich mit der Zeit an den Unterarmen etwas unangenehm an – ein Problem vieler Schlingentrainer, das nicht zu vermeiden ist. Bei isometrischen Übungen ist das kein Problem, bei dynamischen kann es bei zu langer Durchführung problematisch werden. Da das beFunc-Konzept aber als Zirkelkonzept angelegt ist, wird nach kurzer Belastungsphase sowieso gewechselt. Wie bereits erwähnt, ist der Short Sling in zwei Stufen höhenverstellbar. Das geht schnell von der Hand, sogar im Zirkelbetrieb. So kann jeder seine passende Schwierigkeitsstufe einstellen. In der obe-


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Nach dem Training lädt der beFunc zum Entspannen ein

ren Ebene – also der leichteren Einstellung – kann es insbesondere bei Liegestützen dazu kommen, dass der Nacken in Kontakt mit der Griffstange kommt. Mit ein bisschen Übung lässt sich das aber vermeiden.

mit dem beFunc. Die vielseitigen Übungsmöglichkeiten machen das Gerät zu einer sehr sinnvollen Ergänzung für den Kursraum und/oder die Trainingsfläche und das zu einem sehr günstigen Preis.

Die Plate ist ein ziemlich praktisches Tool. Da das Training mit ihr eine ziemlich wacklige Angelegenheit ist, eignet sie sich vor allem für das Koordinationstraining. Aber auch Krafttraining ist damit möglich. Sie ist ebenso wie der Sling in zwei Stufen verstellbar. Die höhere von beiden macht vor allem bei Übungen Sinn, bei denen mindestens ein Körperteil auf dem Boden ist. Der Versuch mit beiden Beinen in so einer hohen Position zu stehen, ist ohne Sicherung nicht ganz ungefährlich. Viel besser geeignet für diese Position ist die untere der beiden Ebenen. Hier wird die Plate zum Wackelbrett und damit zum anspruchsvollen Trainingsgerät. Die Plate und der Short Sling sind essentielle Voraussetzungen für ein Koordinationstraining mit dem beFunc, gestalten dieses dann aber sehr abwechslungsreich.

Unsere Wertung:

Fazit Im beFunc steckt deutlich mehr als man ihm auf den ersten Blick ansieht. Vielfältige Trainingsmöglichkeiten im Kraft-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining, die sinnvoll in ein Zirkelkonzept zusammengefasst wurden. Das Beste daran: Es macht viel Spaß. Das gilt generell für das Training

Zubehör: + Plate, Sling, Polster etc. + 60 Stationenkarten mit Übungen - Kein Behälter für Zusatzequipment - Sling drückt bei längerer Nutzung

Verarbeitung: + gut verarbeitet + hochwertige Materialien Einsatzbereiche: + geeignet für Physiotherapie, Reha-Sport, Fitnesstraining etc. + sinnvoll einsetzbar im Zirkel und als Einzelgerät + Outdoor-Training - Manche Übungen für große Personen ungeeignet Funktionalität: + platzsparend + Three Side Nutzung + leicht zu transportieren

Endnote 1,5

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Best Practice medo.check

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er zudem mehr Zeit, sich gezielt um seine Mitglieder zu kümmern. Auch die Mitglieder selbst werden durch die in anschaulichen Ausdrucken dokumentierten Fortschrittskontrollen immer wieder aufs Neue motiviert. Damit wird auch die Frage von Clubbetreibern positiv beantwortet, ob man ständig um neue Mitglieder kämpfen oder besser die bestehenden Kunden langfristig durch eine gut organisierte Betreuung an den Club binden soll. Durch immer mehr Schnittstellen die individuelle Anpassungsfähigkeit verbessert medo.check hat nicht nur immer mehr


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Um ihre Mitglieder nicht nur kompetent betreuen zu können, sondern auch flexibel verwalten, kontrollieren und steuern zu können, setzt die Erdtmann & Myles Personal Training GbR auf medo.check

Schnittstellen zu allen gängigen DiagnostikGeräten, die in den Fitnessclubs bei den Check-Ups verwendet werden, geschaffen. Auch für die unterschiedlichen Clubverwaltungs-Programme wurden mehr Anbindungsmöglichkeiten vorgesehen, z.B. zu M.A.C. Centercom durch Thedex-Schnittstelle oder direkte Schnittstellen zu sysTeam oder MagicLine. Bei manchen anderen können auch individuelle Vernetzungslösungen geschaffen werden. Sowohl die Perfektion und einfache, flexible Handhabung von medo.check 4.0 als auch die Vernetzungsmöglichkeit fanden bei unserer Befragung besondere Anerkennung. Bastian Burghardt, Institut für Gesundheitsförderung und Leistungsentwicklung (IfGL), Bremen: “Die medo.check Software vernetzt viele

unserer Diagnose-Systeme in zwei Kompetenzzentren sowie für die zugehörigen sieben Fitnessclubs. Gesundheits-Checks zu erfassen, zu verwalten und den Mitgliedern nachvollziehbare und hochwertige Ergebnis-Präsentationen zugute kommen zu lassen, ist fester Bestandteil unseres Qualitätsanspruchs in der Mitglieder-Betreuung.” Die seit 1989 bestehende ULC Gruppe hat sich bis heute im Premium-Segment kontinuierlich weiterentwickelt. ULC-Mitglieder bekommen neben der herausragenden fachlichen Trainingsbetreuung auch immer die beste Geräte-Technologie, damit Trainingserfolg, -freude und Sicherheit für jeden Leistungsbereich realisiert werden. ULC kooperiert mit dem Institut für Gesundheitsförderung und Leistungsentwicklung (IfGL), das zwei Kompetenzzentren in

Bremen-Stadt und Bremen-Nord betreibt. Das IfGL übernimmt für die ULC Clubs medizintechnische Fitness- und Gesundheitschecks und bringt diese außerdem im Rahmen von BGM in Betriebe (Gesundheitstage u.ä.). Bei den Clubs der ULC-Gruppe handelt es sich um Studios ab etwa 1.000 qm bis hin zu großen Multifunktionsanlagen mit 12.000 qm Gesamtfläche – im Schnitt mit ca. 2.000 Mitgliedern. Ihr Fitnessbereich ist in allen Anlagen jedoch betont gesundheitsorientiert. Auch Rehasport wird hier in Kooperation mit dem TSV St. Magnus e.V. durchgeführt. Besondere gesundheitsorientierte Angebotsschwerpunkte sind u.a. das fle.xx Rückgrat-Konzept, Stressbewältigung, das PEP Ernährungsprogramm und die neue, 85


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Best Practice medo.check

Ergebnisbögen macht sport- und gesundheitswissenschaftliche Testmethoden auch für den medizinischen Laien verständlich und motiviert fürs Training. Ein Umstand, der auch von unseren Mitgliedern erkannt und geschätzt wird“. Christian Mense, reha med & reha fit, Halle/Westf.: “Durch medo.check wird unser Kundenpool für zwei Gesundheitszentren professionell vernetzt, dokumentiert und vorbildlich betreut”. Das von Marion Stöppelwerth-Giljohann geführte Gesundheitszentrum reha med & reha fit im westfälischen Halle existiert schon seit 25 Jahren und 2013 wurde ein zweites in Werther eröffnet. Beide Anlagen bieten umfassende Gesundheitsdienstleistungen mit medizinischer Ausrichtung auf 800 bzw. 1.000 qm Fläche an: Physiotherapie / Krankengymnastik, Rehasport und Medical Fitness – in Halle zudem Ergotherapie und Logotherapie. Im trainingstherapeutischen Bereich können die Patienten und Kunden auch feste Mitgliedschaften abschließen und so trainieren bereits rund 800 Kunden und Patienten an beiden Standorten. Sie zahlen dafür einmalig 159,90 € für die sportmedizinische Eingangsdiagnostik, inklusive Laktatdiagnostik und einer umfassenden Anamnese.

Die medo.check-Software erleichtert den beruflichen Alltag und sorgt für eine effektive Verbesserung der Ergebnisse

homöopathisch begleitete Stoffwechselkur, für die man sogar den speziellen ULCStoffwechsel-Club gegründet hat. Funktionelles Training gehört ebenfalls dazu. Hierfür wird derzeit in einem der Clubs eine ganze Halle umgebaut. Die umfangreichen, ein- bis eineinhalb Stunden dauernden Gesundheits-Checks der Mitglieder werden in den zwei Kompetenzzentren des „Instituts für Gesundheitsförderung und Leistungsentwicklung (IFGL)“ durchgeführt. Hier gibt es außerdem kostenlose fachärztliche Sprechstunden. „Für den Einsatz der medo.check 4.0 Soft-

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ware entschieden wir uns im März 2013, weil diese fast alle Schnittstellen für unsere diversen Diagnostik-Systeme in beiden Zentren enthält“, berichtet der Leiter des Kompetenzzentrums Bremen-Nord Bastian Burghardt, der als Sport- und Gesundheitswissenschaftler auch Dozent an der Universität Oldenburg ist. „Wir betreuen insgesamt über 12.000 Mitglieder und haben viele Messverfahren (Cardio, Rücken, Stoffwechsel, BIA uvm.). Besonders was die Schnittstellen angeht, ist das eine komplexe Anforderung. Inzwischen läuft die Software zu unserer Zufriedenheit. Das einheitliche, übersichtliche und hochwertige Layout der

Der Monatsbeitrag richtet sich nach der jeweiligen Laufzeit und der primären Trainingszeit. Ab 44,90 € pro Monat kann man ausgewählte Angebote im Haller Gesundheitszentrum nutzen. Der gesamte Bereich der Gesundheits- und Trainingsanalyse, Trainingsplanung und -steuerung unterliegt dabei der Kompetenz des Fachlichen und Organisatorischen Leiters Christian Mense, der als Gesundheitswissenschaftler und Fitness-Ökonom zudem über einen vielfältigen Background verfügt. Er war es auch, der sich vor fünf Jahren nach gründlicher Vorinformation nach der FIBO für den Einsatz der medo.check Software entschied. „Unsere umfangreichen Eingangs-Checks sowie unsere regelmäßigen Gesundheitsanalysen mit jeweils diversen Komponenten sollten endlich professionell, zeitsparend und übersichtlich dokumentiert und verwaltet werden“, erläutert Christian Mense. „Dazu natürlich auch die Trainingsplanung, überwachung und –steuerung. Und das


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Best Practice medo.check

Im ULC wird die medo.check-Software eingesetzt, da sie zu fast allen eingesetzten Diagnosegeräten Schnittstellen hat

Im Reha Fit in Halle sorgt die medo.checkSoftware für zeitsparende und übersichtlich dokumentierte Eingangschecks

leistet die medo.check 4.0 in wirklich vorbildlicher Weise – und zwar vernetzt für beide Anlagen. Denn wir haben auch Kunden, die z.T. in beiden trainieren. Die optisch gut gestalteten Trainingspläne werden von den Mitgliedern übrigens sehr positiv bewertet. Außerdem ist der Service von medo.check ausgesprochen gut. Taucht wirklich einmal ein Problem auf, wird einem schnell weitergeholfen und das Problem ist fix behoben“. Timo Erdtmann, Erdtmann & Myles Personal Training GbR, Darmstadt: „Unser sehr persönliches, anspruchsvolles und zielgerichtetes Betreuungskonzept braucht solch ein perfekt anpassbares Trainingsplanungs-Programm wie medo.check 4.0“. Das Darmstädter Personal Training Studio von Timo Erdtmann und Kevin Myles ist Mitglied im Bundesverband Personal Training BPT und betreibt auch eine spezielle Zertifizierung nach eigenem Verfahren zum „Zertifizierten Personal Trainer EMP gepr.“ In Kürze kommt noch das Zertifizierungssiegel des TÜV-Rheinland hinzu. „Wir haben ein sehr individuell zu handhabendes, gehobenes Klientel vor allem zwischen 30 und 60 Jahren, in dem sich viele leitende Angestellte, Manager und Selb-

ständige befinden“, erklärt Timo Erdtmann. „Also viele Kunden, denen wir zeitlich und örtlich genauso sehr entgegenkommen müssen wie ihren ganz persönlichen Trainingsansprüchen und Zielen. So bieten wir jedem die Möglichkeit, sowohl in unserem 125 qm großen Studio, zu Hause oder auch outdoor Personal Training Stunden in Anspruch zu nehmen. Die Stunde kostet 95,- € ohne irgendwelche Laufzeiten bei voller Flexibilität. Man kann aber auch 26 oder 39 Trainingseinheiten über 13 Wochen zu vergünstigten Preisen buchen.

die Dokumentation der jeweiligen Betreuungshistorie über die medo.check Software schnell weiter. Ebenso bei Wiedereinsteigern, die aus Zeitgründen eine Weile aussetzen mussten. Trainingspläne als Handout für die Kunden brauchen wir als Personal Trainer andererseits nicht. Dafür verfügen wir über ein großes Repertoire an Übungen. Neben Einzelkunden betreuen wir auch kleinere gleichorientierte Gruppen. Wir bieten Neueinsteigern zudem ein Testpaket, in dem man die Leistungen von drei ganzen Trainingseinheiten zum günstigen Preis von

medo.check bietet immer mehr Schnittstellen zu allen gängigen Diagnosegeräten an Um hierfür alle erforderlichen Punkte und Parameter professionell und flexibel verwalten, kontrollieren und steuern zu können, entschieden wir uns im August 2013 für die medo.check Software, die ich auch schon von dem Studio her kannte, in dem ich vor unserer Selbständigkeit gearbeitet hatte. Da wir insgesamt sechs Personal Trainer sind und ab und zu auch einmal ein anderer denselben Klienten übernehmen muss, hilft ihm

123,- € erhält. Zu Weihnachten boten wir dieses auch als Geschenkpaket an. Darüber hinaus gibt es ein Trainings-, Ernährungs- und Regenerationsprogramm, das einen in 90 Tagen in Top-Form bringen soll. Und in allen Betreuungspunkten sind wir mit der medo.check Software bisher absolut zufrieden. Sie hat uns den beruflichen Alltag echt erleichtert und unsere Ergebnisse effektiv verbessert“. 89


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Best Practice PROWAVE

Towers of Success

Text Heinz Berthold

Das neue hochflexible, 2014 nochmals optimierte Functional Fitness Equipment von Prowave hat sich in der Praxis bereits voll bewährt. Vier Clubs berichten von ihren Erfahrungen. Der 2012 entwickelte Cross Tower by Prowave für ein ganzheitliches Training wurde im vorigen Jahr pünktlich zur FIBO 2014 in seiner Flexibilität nochmals überarbeitet und erweitert: durch neue intelligente Platzspar-Variationen auf der Basis von drei vorkonfigurierten Modell-Lösungen sowie durch je eine ergänzende Wand- und Frame-Lösung. In der Praxis entstanden daraus clubspezifische Individual-Variationen, über die sich sowohl Clubbetreiber als auch ihre Mitglieder bereits sehr positiv äußern. Cross Tower-Lösungen gehören inzwischen zum aktuellen Functional Training Equipment Prowave by Ortner ist nicht nur seit über

90

10 Jahren mit erstklassigen Vibrationsgeräten am Markt erfolgreich. Mit dem Gründer Martin Ortner als Innovationsmotor beweist Prowave durch ständig neue Fortschritte im Bereich seines flexiblen Functional Training Geräte-Portfolios. So wurde der vor zweieinhalb Jahren entwickelte Cross Tower by Prowave als erfolgreiches modulares Komplettlösungsangebot im letzten Jahr nochmals optimiert und weiterentwickelt. Die Grundlage hierfür waren intensive Praxiserfahrungen und Kundengespräche. Daraus ergaben sich weitere innovative und auch kundenspezifische Lösungen für Fitnessclubs und Anwender, bei denen nur ein

begrenzter Platz für einen Functional Trainingsbereich zur Verfügung steht. Inzwischen gehören – wie BODYMEDIA aus aktuellen Best Practice Beispielen erfuhr – die Cross Tower by Prowave Lösungen schon zum State of the Art Equipment für auf modernes Functional Training ausgerichtete Fitnessclubs. Individual-Lösungen auf der Basis vorkonfigurierter Modelle Von der Reha bis zum Leistungssport bietet das Training an Prowave-Geräten für jeden Level ein spezifisches Angebot. Die Prowave Cross Tower-Modelle sind für hohe Ansprüche konzipiert, entwickelt und in Deutschland hergestellt.


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DIE JOBBÖRSE FÜR DIE FITNESSUND WELLNESS-BRANCHE

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Das Heart & Health Seeliger erweiterte eXtra für den Prowave Tower seine Räumlichkeiten

Die stabile Rahmenkonstruktion ist in verschiedenen Größen verfügbar und passt sich so individuellen Raumgrößen und konzepten an. Sie kann dabei den Kundenwünschen entsprechend farblich gestaltet werden. Der modulare Aufbau macht die Geräte komplett individualisierbar und Prowave liefert, wenn gewünscht, für den professionellen Einstieg auch drei abgestufte Trainingskonzepte gleich mit. Die bisher von den Prowave-Kunden präferierten Lösungen wurden meist auf der Basis der bereits vorkonfigurierten Grundmodelle modular individualisiert. Diese Grundmodelle sind: • Tower small 3 m x1,5 m Grundfläche • Tower 4.2 mit 4 m x 2 m Grundfläche • Tower 6.2 mit 6 m x 2 m Grundfläche Aber auch komplette Individuallösungen völlig unabhängig von diesen Grundmodellen realisiert Prowave. Auch platzsparende Wandlösungen und sportartspezifische Tower-Varianten Für Fitnessclubs, bei denen wenig Platz für einen Functional Trainingsbereich zur Verfügung steht, gibt es zudem eine sehr raumsparende Lösung, den Wall Tower, der an der Studiowand befestigt wird. Auch dieser ist modular aufgebaut, 1m tief und in verschiedenen Längen planbar. Auch sportart-

!

spezifische Sonderlösungen sind möglich, z.B. für Fußballer eine 6 x 4 m große Outdoor-Version mit Prellwand, wie sie für den VfB Stuttgart erfolgreich realisiert wurde. „Individualität ist eben unsere Stärke“, unterstreicht Martin Ortner, „und unsere Kunden sind schon nach den wenigen Monaten, die unsere jeweils auf sie zugeschnittenen neuen 2014er Versionen im Einsatz sind, ziemlich begeistert!“

Oliver Seeliger, Heart & Health Seeliger, Berlin: “Als betont gesundheitsorientiertes Studio haben wir für unseren funktionellen Bereich einen extra Kursraum mit Cross Tower geschaffen – das war goldrichtig”. Das gut 1.000 qm große Heart & Health Studio von Oliver Seeliger in Berlin-Spandau war schon von Anfang an in den 90er Jahren eines der ersten gesundheitsorientierten und in dieser Hinsicht bestausgestatteten Clubs in der Hauptstadt. Oliver Seeliger selbst ist schließlich Lehrer für Sportrehabilitation, der seine Prüfung bei der Berliner Ärztekammer für Orthopädie und Inneres abgelegt hatte, Fachübungsleiter für Herzsport und Lungensport sowie Masseur. Er ist aktiv im Netzwerk der Gesundheitsakademie Berlin und 1997 erhielt sein Gesundheitsstudio auch eine Auszeichnung von der Berliner Ärztekammer.

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Best Practice PROWAVE

lichkeiten mit Hanteln, Schlingen und Tubes. Natürlich wird der Funktionelle Bereich auch für Einzeltrainings, z.B. beim Personal Training, genutzt. Ansonsten ist das Studio im Hauptgebäude mit Kraft- & Cardiogeräten von L + K, Woodway, True und Life Fitness ausgerüstet, mit einem Dr. Wolff Back-Check-Raum, dazu zwei Power Plates und einem Wellnessbereich mit zwei Saunen, Solarium und Wellsystem Medyjet. Eine besondere Alleinstellung bietet der Club zudem mit seinen Pilates Allegro Kursen für jeweils 5 Teilnehmer an 5 Geräten zur Kräftigung und vor allem zur Mobilisation.

Im Fitness Stadl wurden zwei Cross-Tower-Module über Querstreben verbunden, an denen es sich gut entlang hangeln lässt

Mit diesem Hintergrund bietet er neben dem präventiven Fitnessbereich etwa gleichwertig autark auch Rehasport in Kooperation mit der Berliner Gesellschaft für Prävention & Rehabilitation (BGPR) an. Entsprechend seiner Ausrichtung enthält sein Kursplan auch einen hohen Anteil ausgesprochen gesundheitsorientierter Kurse z.B. in den Bereichen Herz-, Lungen-, Gelenke- und Gefäßsport. „Seit neuestem haben wir entsprechend der zunehmenden Bedeutung des Funktionellen Trainings auch Kurse für diesen Bereich etabliert“, erklärt Oliver Seeliger. „Einmal mit dem Schwerpunkt auf koordinatives Funktionelles Training für Einsteiger und zum anderen auf Funktionelles Kraft- & Ausdauertraining für unsere leistungsorientierten Mitglieder – jeweils mit 10 bis 12 Teilnehmern. Dafür haben wir seit letztem Sommer neben unserem Hauptgebäude extra ein Nebengebäude mit einem etwa 70 qm großen Kurstrainingsraum errichtet – für das Funktionelle Training an einem 12-eckigen, 4 m in der Diagonale messenden Cross Tower, der speziell für unsere Ansprüche von Prowave konfiguriert und ausgestattet wurde“. So gehören zur Ausstattung fast alle von Prowave erhältlichen zusätzlichen Trainingsmodule sowie einige darüber hinaus: 92

z.B. Sprossenwände, feste und variabel einhängbare Klimmzugstangen, MonkeyBar, Kettlebell-Ablage, Medizinball-Ablage, Kletternetz, Kletterseil, Bauchbrett, Multiboard mit Prowave-Körperentlastungssystem, Boxsack, vertikaler Rebounder für Medizinball, Ropes sowie Schlingentraining am extra Frame. Insgesamt 13 von außen zugängliche und 8 im Innenbereich befindliche Trainingsstationen bietet hier der Cross Tower. Zusätzlich gibt es im Funktionellen Kursraum auch freie Trainingsmög-

„Nachdem die Functional Trainings-Kurse im Cross Tower-Bereich nach sehr positiven Ersterfahrungen und Feedbacks von Mitgliedern nun seit Januar 2015 offiziell etabliert sind, haben wir unser Studio damit um ein neues starkes Schwerpunkt-Angebot erweitern können“, berichtet Oliver Seeliger zuversichtlich. „Unser Gesundheitsstudio, das seit 2001 auch als Ausbildungsbetrieb der IHK Berlin tätig ist, erfährt damit eine neue Positionierung und Stärkung im Wettbewerbsumfeld, die wir nach intensiver interner Vermarktung nun auch extern durch Marketing- und PR-Maßnahmen weiter ausbauen werden“.

Hans Schick, Fitness-Stadel, Berkheim: „Wir haben unsere ehemalige Badminton-Anlage umgebaut und von Prowave als funktionelle Komplett-Lösung ausstatten lassen“.

Der Cross Tower der VfB Rehawelt bietet sogar eine Prellwand


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Best Practice PROWAVE

Am Cross Tower können sowohl Profis wie die Fußballer des VfB Stuttgart als auch Rehasportler trainieren

Hans Schick hat seine große, vor über 20 Jahren entstandene Multifunktionsanlage mit zusätzlichen 2.000 qm Garten und Biergarten im letzten Jahr größenmäßig zurückgebaut und gleichzeitig modernisiert. Heute ist sein Fitness-Stadel ein moderner Fitnessclub mit rund 600 qm Trainingsfläche auf zwei Etagen mit einer separaten Halle im Erdgeschoss, die für das Funktionelle Training mit zwei Cross Tower-Aufbauten und weiteren freien Trainingsstationen von Prowave konzipiert und ausgestattet wurde. Ein besonderer Grund für diese neue Schwerpunkt-Ausrichtung auf Funktionelles Training war die Erfahrung von Hans Schick, dass viele Jugendliche heute Probleme mit der Motorik und auch in puncto Balance hatten, wenn sie neu in den Club kamen. Von der Historie seiner Kundenstruktur her, wozu auch Sportvereinsmitglieder gehören, gibt es sowohl viele junge Leute, aber ebenso Ältere unter seinen rund 800 Mitgliedern, die ebenfalls Probleme mit Koordination und Beweglichkeit haben. Deshalb hatte er sich bei seiner Modernisierung zu diesem Schritt entschlossen und den attraktiv in schwarz und neongrün neu gestalteten Funktionellen Trainingsraum von der Firma Prowave ausstatten lassen. 94

Auf 120 qm Fläche hat er hier zwei 2 x 2 m große Cross Tower 2.2 Module im 4-MeterAbstand voneinander mit Querstreben verbunden, dazwischen u.a. verschieden hohe Hangelstrecken, eine Balance-Stange und sowohl in den Modulen als auch außerhalb alle möglichen festen und variablen Stationen für Funktionelles Training platziert. Hierbei wurden vor allem alle diejenigen Vorrichtungen berücksichtigt, die eben die Motorik und die Körperbalance trainieren und verbessern, z.B. für Wurfübungen gegen die Prellwand oder nach oben, Sprünge auf höhenverstellbare Plattformen, Stange zum Balancieren, TRX-Schlingen, Ropes oder Kletterseile bis zur hohen Raumdecke. Dieser auch optisch beeindruckend gestaltete Raum ist zudem attraktiv im Erdgeschoss durch eine große Glaswand und von der Galerie im Obergeschoss einsehbar. „Seit November wird er schon genutzt und wir hatten noch gar keine Werbung dafür gemacht, weil er durch die Mundpropaganda vor allem unserer jugendlichen Mitglieder schon bis Ende 2014 einen Riesenzulauf hatte“, berichtet Hans Schick. „Erst seit Anfang 2015 wird das Angebot, das im Clubbeitrag inklusive ist, werblich unter-

stützt – und unsere Probetrainings finden nun natürlich auch schwerpunktmäßig im Cross Tower-Raum statt“.

Lui Onyia, Clever-Fit Fitnessstudio Berlin-Zehlendorf: “Als funktionell orientierter Trainer habe ich unseren Club mit dem platzsparenden Cross Tower einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen können“. Das erst Anfang 2014 im Berliner Bezirk Zehlendorf vom Lizenznehmer Bernd Schmid gegründete und vom Clubleiter Lui Onyia geführte Clever-Fit nutzt seit Juli 2014 einen 6 x 2 m großen Cross Tower 6.2. „Um unseren 1.500 qm großen CleverFit Club im südlichen Berliner Studio-Umfeld einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, der zudem von zunehmender Bedeutung ist, kamen wir auf den Funktionellen Trainingsbereich“, erklärt Lui Onyia. „Als staatl. gepr. Gymnastiklehrer und funktionell orientierter Trainer war das für mich naheliegend und daher nahm ich frühzeitig Kontakt mit Prowave auf, nachdem die Firma ihre neuen Cross Tower Versionen zur FIBO 2014 auf den Markt brachte. Denn diese herausragenden Geräte, die mit allen funktionellen Trainingsstationen sowohl für jün-


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Best Practice PROWAVE

Vor allem Elemente, die Motorik und Koordination trainieren, finden sich am Cross Tower im Fitness Stadl

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gere als auch für ältere Mitglieder auf platzsparendste Weise bestückt werden können, boten mir das Optimum für unsere entsprechende Ausrichtung.

Cross Tower ohne Aufpreis enthalten“.

Wir wählten die 6 m lange und 2 m breite 6.2 Version plus den Frame für das Schlingentraining und nutzen unseren Cross Tower sowohl für Einzeltrainings als auch für unsere Functional Trainingskurse und ebenso für unseren Tabata-Kurs mit zusätzlichen Matten. Er ist praktisch mit fast allen Stationen ausgestattet, die dafür angeboten werden, wobei Kettlebell-, Medizinball- und TRX Schlingentraining besondere Schwerpunkte bilden. Aber auch Hangelstrecke, Sprossenwand, Wallboard, Coretrainer und Multiboard-Kletterübungen mit Seilen werden intensiv genutzt – und der Tower kommt inzwischen hervorragend bei den Mitgliedern aller Alters- und Leistungsstufen an.

„Für das Außentraining der VfB StuttgartFußballer nutzen wir sehr erfolgreich einen Outdoor-Cross Tower, aber ebenso für unsere Rehasportler“.

Die Clever-Fit Premium-Discount-Studios kommen bekanntlich mit niedrigen Monatsbeiträgen aus – von Basic für 19,90 € bis All-In für 29,90 € inkl. Fitness + Kurse, Mineralgetränkebar, Vibrationstraining, Solarium, clever relax Massageliege und Ernährungsberatung. Bei uns ist nun in allen Beiträgen auch das Functional Training am

Neben Rückenkursen werden deshalb ebenso moderne Functional Trainingskurse geboten – auch innerhalb einer eigenen Exklusiv-Mitgliedschaft.

Frank Haile, VfB Rehawelt, Stuttgart:

Die VfB Rehawelt GmbH ist eine Tochterfirma des VfB Stuttgart. Rehabilitation, Sportmedizin und Prävention sind schließlich nicht nur für Fußballer wichtig. Sie sorgen für Höchstleistung, aber genauso für den Erhalt oder Wiedererhalt des Wohlbefindens von Freizeit- und Rehasportlern. Die VfB Rehawelt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, neben Profi- und Amateurfußballern allen genannten Gruppen umfassende Versorgungspakete in diesen Bereichen anzubieten.

Als leitender Sporttherapeut suchte Frank Haile aus Gründen räumlicher Enge bereits nach geeigneten Funktionellen Trainings-

stationen für den Außenbereich. Als er von Prowave, zu denen er schon seit drei Jahren eine Partnerschaft für die Vibrationstherapie unterhielt, dann auf deren Cross Tower-Angebot angesprochen wurde, entschied er sich im Sommer 2013 für eine 6 x 4 m große, individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Outdoor Cross Tower Version. „Diese fand ihren Platz in einem Sandspielfeld der VfB Rehawelt“, erläutert Frank Haile. „Sie ist neben Dip-Stationen, speziell angefertigter Klimmzugvorrichtung, Balance-Schiene, Schrägbrett, Hangelleiter, Kletternetz usw., auch mit einem höhenverstellbaren Plateau zum Springen, mit einer speziellen 2 x 4 m Prellwand und einer hölzernen „Satellitenschüssel“ für Fußball-, Handball- und Medizinball-Training ausgestattet. Dazu kommen noch freie Einhänge-Möglichkeiten für TRX, Boxsack oder Seile. Dieser Outdoor-Cross Tower bringt uns sogar viele Vorteile: Er ist wirklich sehr funktionell mit deutlichem Mehrwert für die Therapie. Auch verschafft sie mehr Flexibilität bei der Trainingsauswahl und damit eine hohe Motivation für unsere Sportler, von April bis Oktober draußen an frischer Luft funktionell und intensiv mit Spaß trainieren zu können“.


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Trends & Specials Activity Tracker

Foto: Polar

Quantify your life

Text Jonathan Schneidemesser

Sie heißen Jawbone Up, Whitings Pulse Ox, Fitbit Charge und versprechen ein gesünderes Leben durch Selbstvermessung. Und selbst Google und Apple sehen die Zukunft in den sogenannten Activity Trackern. Grund genug, einmal die Möglichkeiten der Wearables zu betrachten und mögliche Auswirkungen für den Fitnessmarkt zu beschreiben.

171 Millionen Avtivity Tracker sollen bis 2016 verkauft sein, bis Ende 2018 sogar 485 Millionen. Ein enormes Wachstumspotenzial, wenn man bedenkt, dass 2014 bereits etwa 70 Millionen Geräte verkauft wurden. 2013 im Vergleich dazu nur etwa 14 Millionen. Der Markt ist also in einem enormen Aufschwung und scheint groß genug für alle zu sein, auch wenn die Zahl der Anbieter immer weiter steigt. Warum eigentlich tracken? Selbstvermessung im Sport ist an sich nichts Neues. Viele Ausdauersportler tragen Pulsuhren an den Handgelenken und Puls98

gurte um die Brust, um zu erfahren, wie häufig ihr Herz pro Minute schlägt. Anders als z.B. Laktatmessungen eignen sie sich auch hervorragend für Freizeitsportler und Fitnessbegeisterte, die nicht jeden Tag nach Bestleistungen streben, sondern einfach ihre Belastung kontrollieren möchten. Und nicht umsonst werden Pulsuhren auch in vielen Fitness-Clubs empfohlen und eingesetzt. Aber in der Natur der Technik liegt es nun einmal, dass sie sich ständig weiterentwickelt und so sind moderne Pulsuhren zu deutlich mehr in der Lage, als nur die aktuelle Herzfrequenz anzuzeigen. Sie ma-

chen sich über akustische Signale bemerkbar, wenn man sich außerhalb der vorgesehenen Pulsfrequenz bewegt, zeigen die verbrauchten Kalorien an, sie gestatten umfangreiche Auswertungen von Trainingseinheiten am PC, erlauben sogar das Anlegen eines Gewichtstagebuches und zählen die gegangen Schritte. Schritte zählen auch die sogenannten Pedometer, die alle gelaufenen Schritte messen. Ausdauertraining auf dem Rudergerät kann damit also nicht gewertet werden. Eines haben Pulsuhren und Pedometer über ihre Funktionen hinaus gemeinsam:


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Foto: Whitings

Trends & Specials Activity Tracker

Foto: Jawbone

Ähnlich wie Pulsuhren werden Activity Tracker am Handgelenk getragen

Sie motivieren ungemein. Will man am Tag 10.000 Schritte gehen und hat um 17.00 Uhr erst 4.500 geschafft, dann ist der Ansporn groß, die letzten 5.500 Schritte auch noch zu gehen. Es zeigt sich also ein Prinzip: Wissen wir, was wir leisten wollen und bekommen gesagt, dass wir es noch nicht geleistet haben, dann werden wir eher die Sportschuhe schnüren als ohne Rückmeldung. Gemessene Realität lässt sich eben nicht so schönreden, wie die ungemessene. Motivation und der Wunsch zu wissen, was im Training und Alltag geleistet wurde, sind die Hauptgründe für das Nutzen dieser Geräte. Das gilt sowohl für die Pulsuhren und Pedometer, wie auch für die moderneren Äquivalente in Form von Fitness-Trackern und Smartwatches.

nessziel erreicht hat und der Polar Loop fordert seinen Träger bei einstündiger Nichtaktivität zu mehr Bewegung auf. Fitness-Tracker messen also vor allem Schritte, Herzfrequenz und Schlafverhalten und mittlerweile sogar ziemlich genau.

Smartwatches oder Fitness Tracker? Fitness-Tracker sind die logische Weiterentwicklung von Puls- und Schrittmessern und erweitern diese um sinnvolle Funktionen, wie z.B. die Analyse des Schlafverhaltens oder die Messung der Körpertemperatur. Außerdem bieten sie je nach Modell unterschiedliche Funktionen, die sie aus der schieren Masse, die es mittlerweile an Fitness-Trackern gibt, herausstechen lassen. So zeigen die Lämpchen am Fitbit Flex an, inwieweit man sein selbst gesetztes Fit-

verschicken, telefonieren, Apps nutzen oder Termine anzeigen spezialisiert sind und nicht unbedingt für das Tracken von Fitnessleistungen. Das äußert sich häufig auch im Design: Smartwatches ähneln eher Armbanduhren als Fitness-Trackern. Nichtsdestotrotz gibt es Fitness-Smartwatches wie z.B. das Samsung Gear Fit, das neben Pulsmesser und Schrittzähler auch einen Medien-Controller bietet und natürlich Fitness-Apps unterstützt. Preislich sind Smartwatches aufgrund ihrer Funktionsviel-

Smartwatches hingegen sind kleine Taschen- bzw. Handgelenkcomputer, die auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas mit den Fitness-Trackern zu tun haben, da sie vor allem auf Funktionen wie Nachrichten

falt teurer als Fitness-Tracker, letztere benötigen aber kein Smartphone, um zu funktionieren. Dann gibt es noch die Zwischenmodelle zwischen Fitness-Tracker und Smartwatch, wie z.B. das Microsoft-Band. Hier wird die Nachrichten-Funktion von Smartwatches mit den Activity-Funktionen eines Fitness-Trackers kombiniert. Was bringt die Zukunft? Bereits Ende Oktober 2014 veröffentlichte Google sein Fitness-App Google Fit. Diese

Bis 2018 sollen 485 Millionen Activity Tracker verkauft werden funktioniert auf Android-Geräten und soll die Daten von anderen Fitness-Apps und Fitness-Trackern unter einem Dach zusammenfassen und gebündelt darstellen. Denselben Weg geht auch Apple mit seiner App Health. Apple arbeitet bereits seit längerem an der Apple Watch, einer Smartwatch, die alle anderen übertrumpfen soll. Ob das der Fall sein wird, zeigt sich dann aber erst, wenn die Apple Watch dann im Frühjahr auch wirklich auf den Markt kommt. 99


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Foto: Samsung Gear Fit

Trends & Specials Activity Tracker

Foto: Samsung

Wearables motivieren ihre Träger dazu, ihre Sportschuhe zu schnüren.

Eine etwas andere, aber sehr ausgefallene Idee ist, die Activity-Tracker vom Handgelenk ans Ohrläppchen zu verfrachten. Vor allem für Frauen sollen Ohrringe die Arbeit der Wearables übernehmen. Ob und wie das funktioniert, zeigt sich im Juni dieses Jahres. Ein weiterer Trend ist die Übermittlung der gesammelten Daten zu Ärzten, Krankenkassen und sonstigen Gesundheitseinrichtungen. Dass die Daten problemlos ausgelesen und benutzt werden können, zeigt eine Auswertung der Schlafzeiten von Jawbone-Nutzern in Großstädten weltweit. So konnte dargestellt werden, dass die Bewohner New Yorks sehr früh ins Bett gehen, Moskauer Bürger eher spät. Weiterhin, dass Menschen, die in Tokio leben mit durchschnittlich 5:44 Stunden am wenigsten Schlaf bekommen, Melbourner hingegen am meisten schlafen. Diese Zahlen sind allerdings bei weitem nicht repräsentativ, da vor allem 100

junge und aktive Menschen Wearables tragen, sie zeigen aber ganz gut, was möglich ist. Dass sich das Tragen von Wearables für den einzelnen lohnen kann oder eben auch nicht, zeigt ein Beispiel aus Frankreich. Dort kooperiert die Versicherung Axa mit dem Wearable-Hersteller Samsung. Jeder Versicherte kann sich – natürlich nach ausdrücklicher Genehmigung – per Tracker „überwachen“ lassen und bei gesundheitsverträglichem Verhalten, wie z.B. Fitnesstraining, reduziert sich die Versicherungsprämie. Bisher kann sie nur verbessert werden. Couch-Potatoes müssen also nicht befürchten, mehr zahlen zu müssen. Ob sich das in Zukunft noch ändert, ist ungewiss. Eines ist jedoch klar: Die Hersteller von Wearables freuen sich über die Mengen an persönlichen Daten, die sie durch die Nutzer von Activity Trackern erhalten. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Datenschutz gewährleistet bleibt.

Chance für Fitness-Clubs Analysten gehen davon aus, dass in diesem Jahr etwas weniger Geräte als 2014 verkauft werden. 2016 sollen die Verkäufe dann wieder ansteigen. Dieser Trend soll dann bis 2018 anhalten. Wie sich der Markt bis dahin entwickelt hat und welche Neuerungen es geben wird, ist noch nicht abzuschätzen. Eines ist jedoch klar: FitnessClubs können von den Wearables profitieren. Nicht nur in der Hinsicht, dass es eine Möglichkeit ist, die Geräte – ähnlich wie Pulsuhren – zu verkaufen und dadurch Zusatzumsätze zu generieren, sondern auch dahingehend, dass Mitglieder mit gespeicherten Daten zu einem Trainer kommen können und dieser bei der Auswertung helfen kann. Vielmehr noch: Anhand der Daten können Trainingsempfehlungen ausgesprochen und Trainingspläne gestaltet werden. Das erhöht nicht nur die Mitgliederzufriedenheit, weil die gesetzten Ziele erreicht werden, sondern ist auch eine gute Chance für eine bessere Kundenbindung.


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VERTRETUNG DER BRANCHE IN POLITIK UND WIRTSCHAFT

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HUR feiert 25-jähriges Jubiläum Seit einem Vierteljahrhundert entwickelt der finnische Hersteller HUR nun schon Lösungen für Krafttraining und Rehabilitation. Alles begann mit einem Forschungsprojekt an der Helsinki University of Technology. Das Ergebnis waren ergonomische Kraftgeräte mit Luftdruck-Technologie. Schon früh entwickelte HUR Trainingsmöglichkeiten mit Computerunterstützung und das Smartcard-System für evidenzbasierte Übungen in Kliniken und Trainingseinrichtungen. Das System wurde dann zum HUR-SmartTouch-System weiterentwickelt, eine cloudbasierte Lösung, die die Geräte miteinander vernetzt. Kontakt: 07441 / 860 17 90 // www.hur-deutschland.com

Neue P. Jentschura-Ratgeber für sie und ihn Trotz disziplinierten Trainings erreichen längst nicht alle Aktiven ihre Wunschfigur. Oft bremst eine Übersäuerung den ersehnten Erfolg. Jetzt erklärt P. Jentschura in neuen Broschüren, was in diesem Fall hilft. Der Ratgeber „Natürlich besser aussehen“ ist für Frauen und Männer erhältlich. Zentral ist in beiden Varianten eine basische Drei-Wochen-Kur zum Entschlacken. Das Unternehmen bietet die Broschüren kostenfrei an – auf Wunsch auch mit Produktproben. Kontakt: 02536 / 331 01 36 // www.p-jentschura.com

Die Matteo Thun Edition-Sauna von KLAFS gewinnt Interior Innovation Award 2015 Die Matteo Thun Edition-Sauna, von KLAFS zusammen mit dem international bekannten Stararchitekten Matteo Thun und Antonio Rodriguez entwickelt und auf dem letzten Salone Internazionale del Mobile in Mailand erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, hat den Interior Innovation Award 2015 gewonnen. Viel Holz, viel Glas und viel Privatsphäre kennzeichnen die großzügig inszenierte Saunakabine von Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Die vorderen Seitenwände und die Front sind aus deckenhohem Glas und öffnen die Sauna, die so vom einfallenden Licht durchflutet wird. Der Lichtgestaltung wurde besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt: Die Lichtquellen sind indirekt und in die Kanten der einladend großen Sitzstufen integriert – für den Betrachter verborgen. Das markante Äußere der Sauna besticht durch ein Wechselspiel von Holzleisten und Fugen. So ist der Blick von außen nach innen nahezu unmöglich.

Milon stärkt den Vertrieb Ralf Bruns und Markus Treutlein leiten ab sofort den Vertrieb für milon in Deutschland. Sowohl Ralf Bruns als auch Markus Treutlein verfügen über jahrzehntelange Branchenerfahrung, umfassende milon Systemkompetenz und Praxis-Know-how aus eigenen Anlagen. Ralf Bruns verantwortet die PLZ-Gebiete 0, 1, 2, 4 und 5; Markus Treutlein die PLZ-Gebiete 3, 6, 7, 8 und 9. Gemeinsam mit dem neuen Führungsduo erweitert milon auch die Mannschaft für die Kundenbetreuung. Darüber hinaus lenkt Udo Münster den Fokus auf das Lizenzmodell Physio Aktiv, mit dem milon den zweiten Gesundheitsmarkt für Physiotherapien erschließt: „Mit über 150 erfolgreichen Physio Aktiv Anlagen bundesweit haben wir wieder einmal bewiesen, dass wir vom Lifestyle-orientierten Club bis zur gesundheitsorientierten Therapieeinrichtung maßgeschneiderte und nachhaltig rentable Geschäftsmodelle anbieten und umsetzen können“, skizziert Münster die Strategie. Kontakt: 08293 / 96 55 00 // www.milon.de

Gewählt werden kann zwischen Hemlock, Eiche oder Nussbaum. Die Unsichtbarkeit von Technik ist bei Matteo Thun und Antonio Rodriguez Prinzip, daher ist der Ofen dezent unter der Sitzbank platziert. Kontakt: 0791 / 50 10 // www.klafs.de 102

Markus Treutlein

Ralf Bruns


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2nd European Health & Fitness Forum: Erste Referenten stehen fest Motivation und Verhaltensänderung als Fokusthema Globale Akteure und Institutionen der Fitnessbranche auf Betreiber- und Herstellerseite sowie EU-Politiker, Medien und Wissenschaft: Rund 400 Teilnehmer werden zum zweiten European Health & Fitness Forums (EHFF) am 8. April 2015 in Köln erwartet. Sie alle haben das Ziel, noch mehr Menschen zu Bewegung zu bewegen. Wie – das ist die wichtigste Fragestellung des EHFF 2015. „Motivation und Verhaltensänderung“ in Bezug auf physische Aktivität und Fitness ist das Leitthema des Kongresses. Die Mitglieder in Fitness-Studios sollen langfristig für Fitness begeistert werden, noch mehr Zielgruppen angesprochen werden. Zudem gibt es mit dem neuesten „EuropeActive/ Deloitte European Health & Fitness Market Report 2014“ die Präsentation der umfassendsten jährlichen Untersuchung des Fitnessmarktes in Europa. Der Kongress bildet die Auftaktveranstaltung zur FIBO, Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit. Organisiert wird der EHFF gemeinsam vom europäischen Branchenverband EuropeActive und der FIBO. Aus Forschung und Praxis: Erste Redner stehen fest Das European Health & Fitness Forum 2015 bietet erneut eine beeindruckende

Auswahl an Rednern und Debatten, die neue und wertvolle Einblicke in die Entwicklungen der Branche geben, beispielsweise Bob Duffy oder Prof. Ap Dijksterhuis. Bob Duffy ist Geschäftsführer des Ipsos MORI‘s Social Research Institute und Global Director des Ipsos Social Research Institute in über 25 Ländern. Auf dem European Health & Fitness Forum hält er einen Vortrag zu den „drei Einflussfaktoren, die sich auf Verhaltensweisen auswirken – Fähigkeiten, Motivation und Möglichkeiten“. Das Ipsos MORI's Social Research Institute ist führendes Marktforschungsunternehmen in Großbritannien und unterstützt Politiker und Entscheidungsträger durch fundierte Analysen vieler gesellschaftlicher relevanter Themen, u.a. im Gesundheitsbereich. Unbewusste Prozesse sind das Thema von Prof. Ap Dijksterhuis in seinem Vortrag „‘The smart unconscious‘ and how it relates to physical activity“. Dijksterhuis ist Professor für Sozialpsychologie an der Radboud Universität Nijmegen in Holland. Auch wenn Entscheidungen rational erscheinen, sind sie doch geleitet von Bedürfnissen und Zielen, deren man sich größtenteils nicht bewusst ist. Diese Erkenntnis hat einen

umfassenden Einfluss, wie man Verhaltensänderungen angehen sollte. Um Menschen zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern – zum Beispiel gesünder zu leben – ist es üblich, Menschen bewusst zu beeinflussen, u.a. mittels Kommunikationskampagnen. Jedoch sind Strategien, die auf unbewusste Prozesse abzielen, oft effektiver. Networking am Abend Abgerundet wird der Tag durch eine Abendveranstaltung in den Kölner Rheinterrassen. Hier haben alle Teilnehmer die Möglichkeit zum entspannten Networking mit den wichtigsten Akteuren der Fitnessbranche. Tickets ab sofort erhältlich Im vergangenen Jahr war das European Health & Fitness Forum ausverkauft. Interessierte können sich für die Veranstaltung in 2015 bereits heute ihr Ticket sichern. Erhältlich ist dies über EuropeActive www.ehfa.eu/ Thesecretariat@ehfa.eu. Die Tickets zum Forum enthalten eine Eintrittskarte zur FIBO für zwei Tage, eine Networking-Veranstaltung am Abend, Mittag- und Abendessen sowie Kaffeepausen. Weitere Informationen unter www.fibo.de und www.ehfa.eu

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Inserenten_MUSTERSEITE.qxd 13.01.15 17:12 Seite 2

Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe

Aus-, Fort- und Weiterbildung IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 27) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 12, 13)

Cardiogeräte KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 75)

Diagnosegeräte / Körperanalyse Figurwell e.K. www.figurwell.de (Seite 31) Weightcheckers GmbH www.weightcheckers.com (Seite 63)

EMS-Anbieter bodyficient GmbH www.bodyficient.de (Umschlagseite 3)

EDV / Hard- und Software GERMANCARD Technologies GmbH www.cardprint.de (Seite 5) hw engineering GmbH & Co. KG www.hw-eng.com (Seite 37) Intratech GmbH www.intratech.de (Seite 73) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 47) mailsetc. www.mailsetc.de (Seite 57) medo.check® www.medocheck.com (Seite 51)

Ernährungskonzepte myline Deutschland GmbH www.myline24.de (Seite 53) slimcoach www.slimcoach.de (Beilage) Functional Training Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seiten 79, 95)

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Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage)

Krafttrainingsgeräte Johnson Health Tech. GmbH www.matrixfitness.com (Seite 15) L+K Metallbau GmbH www.lk-sportgeraete.de (Seiten 70, 71) Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 4, 40, 41) TONUS sports & reha GmbH /www.tonus-online.de (Seiten 11, 64, 65)

Marketing BODYMEDIA GmbH & Co. KG www.bodymedia.de (Seite 61, 81) Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seite 61, 83, 91)

Massageliegen Dreamwater Lounge Service UG www.dwl-flex.com (Seiten 34, 35) WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 39)

Med.- und Rehageräte five®-Konzept GbR www.five-konzept.de (Umschlagseite 2)

Messen / Kongresse / Events spring Messe Management GmbH www.corporate-health-convention.de (Seite 97)

Studiokonzepte EOD European Online Distribution GmbH www.vivobarefoot.de (Seite 77) fitnessRAUM.de GmbH www.fitnessraum.de (Seiten 86, 87) medXsys GmbH www.bareformance.de (Seite 19) Pixformance Sports GmbH www.pixformance.com (Umschlagseite 4)

Sporternährung / Sportgetränke Jentschura International GmbH www.p-jentschura.com (Seite 23) Speedfresh (Seite 17)

Unternehmensberatungen Kliebisch Consulting www.kliebisch-consulting.de (Seiten 69)

Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 101) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 54, 55)

Vibrationsgeräte POWRX GmbH www.powrx.de (Seite 45)


Vorschau 1-2014_MUSTERSEITE.qxd 14.01.15 10:19 Seite 3

Vorschau Das sehen Sie in Ausgabe 2-2015

BODYMEDIA feiert 10-jähriges Jubiläum Die BODYMEDIA feiert mit der nächsten Ausgabe ihr 10-jähriges Bestehen. Eine Gelegenheit, auf das vergangene Jahrzehnt zurückzublicken und in Erinnerungen zu schwelgen. Wir blicken auf die Entstehungsgeschichte der allerersten BODYMEDIA, der Ausgabe 2/2005, zurück, lassen alte Kollegen zu Wort kommen und zeigen, wie sich die Fitnessbranche in den letzten zehn Jahren verändert hat.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Fax + 49 (0) 7253 9875-599 Email: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Herausgeber Hubert Horn Chefredakteur Jonathan Schneidemesser

Digitaler Wandel in Fitnessclubs Die Fitnesswelt wird immer digitaler: Das zeigt sich nicht nur an den Geräten, die mittlerweile größtenteils chipkartengesteuert sind und über eine cloud-Anbindung verfügen. Der Wandel beschränkt sich aber nicht auf die Geräte allein. Websites und Social Media werden im Studioalltag immer wichtiger. Was es heutzutage für digitale Möglichkeiten gibt, zeigen wir in der nächsten Ausgabe.

Redaktion & Autoren Nicolas Hessel Julian Akich Heinz Berthold Anne M. Schüller Hannah Joeres-Worms Jens Fischer Lektorat Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich Fotos Fotolia Anzeigen Jonathan Schneidemesser Tel. + 49 (0) 7253 9875-702

Kennzahlen erfolgreicher Clubs Was braucht es, um erfolgreich zu sein? Sind es viele Mitglieder, sind es tolle neue Geräte oder ist es eine niedrige Fluktuation? Dass Erfolg messbar ist, ist nichts Neues, aber können Clubs nur erfolgreich sein, wenn sie bestimmte Zahlen erreichen? Im nächsten Heft stellen wir einige erfolgreiche Fitness-Clubs vor und untersuchen, ob es bestimmte Kennzahlen für den Erfolg braucht.

FIBO 2015 in Köln Sie ist die weltweite Top-Messe für die Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche. Jedes Jahr zieht sie globale Top-Entscheider nach Köln, die auf der Suche nach Innovationen und Trends sind. BODYMEDIA ist vor Ort und berichtet über alles Interessante und Wissenswerte dieses Branchen-Events.

Bezugspreise Jahresabonnement Inland 60,- Euro Jahresabonnement Ausland 70,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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Messen & Events der Fitnessbranche 2015 ISPO Munich 05.02. – 08.02. - München www.munich.ispo.com

Februar

MEET THE TOP 26.02. - 01.03. - Mallorca www.meet-the-top.de

April

FIBO 09.04. – 12.04. - Köln www.fibo.de

IFAA-Kongress 25.04. - 26.04. - Heidelberg www.ifaa.de

Mai

Corporate Health Convention 19.05. – 20.05. – Stuttgart www.corporate-healthconvention.de

Juni

IFAA Solutions 20.06. – Wiesbaden www.ifaa-solutions.de

Oktober

Aufstiegskongress 09.10. – 10.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de

REHACARE® International 14.10 – 17.10 – Düsseldorf www.rehacare.de



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