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Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 6-2016

Explosive Ideen fürs Club-Marketing ab Seite 12

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Editorial Ausgabe 6/2016

Liebe Leserin, Lieber Leser, so, liebes Fitness-Mitglied ‒ welche Trainingsform darf es denn sein? Wählst du das Krafttraining, das dir Beine wie Baumstämme und Arme wie Säulen verspricht, oder lieber das Ausdauertraining, mit dem du zur flinken Gazelle wirst und Kilometer um Kilometer hinter dir lässt? Vielleicht darf es aber auch Variante drei sein – die Hybrid-Formel, die beides vereint und sowohl Kraft als auch Ausdauer verspricht. Moment mal ‒ Hybrid-Formel?

Im Anschluss an den Artikel werden dann einige Trainingspläne der Sporthochschule Köln aufgelistet. Je nachdem, welches Ziel man erreichen möchte, muss man unterschiedlich trainieren. Es gibt genau einen Plan, der Kraft und Ausdauer kombiniert, und das ist der Plan für den Wohlfühlathleten. Alle anderen beschränken sich auf Kraft oder Ausdauer. Hallo?! Habt ihr gelesen, was ihr ein paar Seiten vorher geschrieben habt? Ihr wolltet doch die perfekte Fitness mit einer Kombination aus Kraft und Ausdauer, oder nicht? Witziges Detail am Rande: Natürlich steht in den Plänen der Sporthochschule nicht, was die einzelnen Bestandteile des Trainingsplans sein sollen, sondern einfach nur „Kraft“ oder „Ausdauer“. Jetzt mal ehrlich: Wenn ihr keine Ahnung habt, dann lasst es doch einfach bleiben, und wenn ihr keinen Bock oder nicht die Fähigkeiten habt, es richtig zu machen, dann wagt euch doch nicht auf ein Feld, von dem ihr nichts versteht, nur um am derzeitigen Hype zu partizipieren. Derzeit will ja wirklich jeder vom Fitness-Hype profitieren. Selbst Aldi bietet nun neben Fitness-Heim-Equipment auch Onlinekurse in fragwürdiger Qualität an. Hoffen wir auf positive Auswirkungen für unsere Branche. Und zwar viele neue Kunden, die durch solche Aktionen Lust auf mehr Know-how und Betreuung bekommen, statt der abschreckenden Wirkung zu erliegen, die solche Maßnahmen ebenso haben können.

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Genau, dieses Wort prangt auf der Ausgabe 30/16 des FOCUS. Hier wird sie angekündigt, die neue Hybrid-Fitness, die das perfekte Training für mehr Kraft und Ausdauer sein soll. So weit, so gut. Direkt in der Einleitung wird festgestellt, dass sich die meisten Trainierenden zwischen Kandidat 1 und Kandidat 2, also Kraftoder Ausdauertraining entscheiden. Nun aber haben endlich Sportwissenschaftler eine Lösung für dieses Problem gefunden. Es handelt sich um eine perfekte Methode, die sowohl Kraft als auch Ausdauer trainiert – und sie nennen sie HybridFitness. Und warum mussten Wissenschaftler überhaupt erst diese Methode entwickeln? Weil (Zitat): „Die meisten Menschen trainieren nur eines: entweder Kraft oder Ausdauer. Ein Fehler.“ Das ist erst mal richtig, aber diese Methode wurde doch nicht erst gestern entwickelt. Und das steht dann auch noch genau so im Artikel. Ein paar Textzeilen weiter steht dann aber, dass eigentlich längst klar ist, dass für eine gute Fitness beides nötig ist. Aber wenn das bereits klar ist, warum haben es dann Sportwissenschaftler noch einmal neu herausfinden müssen?

Explosive Ideen fürs Club-Marketing ab Seite 12

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Die Glühbirne hat sich als Symbol für gute Ideen schon lange durchgesetzt. Wie aber unterscheiden sich gute Ideen von hervorragenden? Unser Titelmotiv symbolisiert die letzteren durch eine zerberstende Glühbirne. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Ihr

Jonathan Schneidemesser Chefredakteur 03


Bringen Sie Ihre Kunden Bringen Sie Ihre Bringen Sievon IhreA Kunden Kunden nicht nach B, nicht von A nach B, Bringen Sie Ihre Kunden nicht von B, sondern vonAC nach nach D Bringen Sie Ihre Kunden sondern von C CA nach nach DB, nicht von nach D sondern nicht von sondern vonAC nach nach B, D sondern von C nach D

Inhalt Die Themen im Überblick

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EinMuskeln „D“ steht für einen athletischen KörperFett Ein „D“ für athletischen Körperbau, da steht im Verhältnis Körpergewicht EinFett „D“ steht für einen einenzum athletischen Körperbau, da im Verhältnis zum Körpergewicht überdurchschnittlich viel Muskulatur und bau, da im Verhältnis zum Körpergewicht Ein „D“ stehtFett für vorhanden einen Körperüberdurchschnittlich vielathletischen Muskulatur und relativ wenig ist. überdurchschnittlich viel Muskulatur und bau, da im Verhältnis Körpergewicht relativ wenig Fett vorhanden ist. Ein „D“ steht für vorhanden einenzum athletischen Körperrelativ wenig Fett ist. überdurchschnittlich und bau, da im Verhältnis viel zumMuskulatur Körpergewicht relativ wenig Fett vorhanden ist. überdurchschnittlich viel Muskulatur und relativ wenig Fett vorhanden ist.

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Fitness und bayrische Tradition Der Club in Murnau verbindet Tradition und Fitness

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Das geht rum wie ein Virus Virales Marketing verbreitet sich wie ein Lauffeuer

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Der Fitness-Club als Marke Auch Fitness-Clubs können sich als Marke positionieren

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Marken sind gut fürs Empfehlungsgeschäft Warum es sich lohnt als Marke bekannt zu sein

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Kundenorientiert statt verkaufsorientiert Wer sich am Kunden ausrichtet, verkauft besser

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Wearables als Nr. 1 Trend für 2017 Übersicht über die Top 20 Fitness-Trends für 2017

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Grenzen des Faszientrainings Auch das Faszientraining löst nicht alle Probleme

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Nur noch Pillen, Pülverchen & Co.? Was wirkt besser: frisches Obst oder Vitaminpillen?

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Marktübersicht Marketinganbieter Die wichtigsten Anbieter im Überblick

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Fit im Forderungsmanagement Eine Studie der Inkasso Becker Wuppertal

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Das Genie trainiert im Chaos Trainingsform für Fortgeschrittene und Profis


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BODYMEDIA Innovation Days 2016 Das Eventformat der BOYMEDIA geht ins zweite Jahr

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IFAA-Festival mit erstem TôsôX-Summercamp Gute Laune und Sonnenschein beim IFAA-Festival

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Rückblick auf den 10. Aufstiegskongress Über 900 Teilnehmer kamen nach Mannheim

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Mobile Mittelfrequenz Amplitrain setzt auf EMA statt EMS

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Modernes Inkasso für moderne Fitness-Clubs debifit setzt auf digitale Methoden im Bereich Inkasso

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Functional Training leicht gemacht Die Total Gym-Geräte im Einsatz bei der Linzenich-Gruppe

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Back to the roots – das Cube Sports Konzept Cube Sports integriert natürliche Bewegungsmuster im Club

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Globe IQ betritt den EMS-Markt Mit MAXSPEED möchte das Unternehmen sein Protfolio erweitern

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News

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Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

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Event-Zeitstrahl

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Clubreport Fitness Stadl

Fitness und bayrische Tradition Text Jonathan Schneidemesser

Den Staffelsee auf der einen, die Alpen auf der anderen Seite: die Gemeinde Murnau ist von toller Natur umgeben. Oder wie es im Tourismusführer heißt: Die Lage der Gemeinde […] garantiert einen hohen Freizeitwert. Beim Thema Freizeit denkt man direkt an Sport und wer auf die Suche nach einem Fitness-Club geht, der wird das Fitness Stadl finden, einen Club mit viel heimischem Charme. Grüne Wiesen, Landluft, wenig Verkehr und Ruhe. Als Naturliebhaber kann man sich gut vorstellen, warum das Fitness Stadl genau hier eröffnet wurde. Auch wenn Murnau mit knapp 12.000 Einwohnern recht überschaubar ist, rechtfertigen die schöne Umgebung und die hohe Lebensqualität diese Entscheidung. Schließlich ergänzen sich Fitness und eine stressfreie Umgebung hervorragend. Bevor es in den Club geht, noch ein paar Worte zu Manuel Fuchs, dem gesellschaftenden Geschäftsführer 06

des Fitness Stadl. Sein Einstieg in die Fitnessbranche begann im Aerobic Loft, dann folgten wie das Fitcom in Trier, Studioleitung bei easy Sports, dann dort Area Manager DACH. Anschließend ging es zum Hersteller für Körperanalysegeräte Inbody. Als es Zeit für eine Veränderung war, übernahm er ein bestehendes Studio, das viel verbrannte Erde hinter sich gelassen hatte und machte, gemeinsam mit seinem Team, daraus das Fitness Stadl. Er ist außerdem beim IST Studieninstitut als Ausbilder für

Fitnesstrainer tätig. Überhaupt ist er ein Typ Mensch, wie man ihn in einer Gegend wie Murnau nicht vermuten würde. Weltoffen, begeisterungsfähig, erfrischend und trotzdem heimatverbunden und grundehrlich. Mit seiner Vorliebe für Paddleboarding, dem lockeren DreiTage-Bart und dem Piercing im Ohr würde man ihn überall erwarten, aber nicht im konservativen Oberbayern. Und trotzdem oder gerade deshalb gelang es ihm das Fitness Stadl in einem kleinen Ort wie Murnau aufzubauen.


Clubreport Fitness Stadl Tolle Naturkulisse In Zeiten von Lifestyle-Clubs und immer edler aussehenden Studios findet man nur noch selten Anlagen, die einen großen Wert auf Traditionelles und Regionales legen. Und dann auch noch so aussehen. Dass das im Fitness Stadl anders ist, ist direkt am Namen erkennbar. Stadl steht im süddeutschen Sprachraum für eine Scheune. Mitglieder erwartet hier vor allem bayrische Tradition, Premium Fitness und jede Menge Holz. „Die hier habe ich selbst gemacht“, bemerkt Manuel Fuchs mit einem Lächeln im Gesicht und deutet auf die Baumstämme im Bistrobereich, die zu gemütlichen Sitzgelegenheiten umgearbeitet wurden. Seine Scheunenvergangenheit sieht man dem Club vor allem im Kursraum an. Hier treten die Dachbalken und die hohen Decken besonders in den Vordergrund. Von hier aus können die Kursteilnehmer durch eine großzügige Verglasung an der einen

Seite des Kursraumes direkt in den dachverglasten Zirkelbereich blicken. An sonnigen Tagen eine echte Augenweide. Apropos Weide: Das Stadl liegt am Ortsrand und erlaubt so einen tollen Blick über Wiesen und Felder bis hin zu den Bergen und dem Staffelsee – Fitness vor idyllischer Kulisse also. Holz in der Hüttn Dem steht der Club in Sachen Charme allerdings in Nichts nach. Bewirkt wird das einerseits durch die Verwendung von viel Naturholz und zum anderen durch die familiäre Atmosphäre, die im Club herrscht. Man kennt sich einfach. Das macht die Arbeit für die Trainer entsprechend einfacher als in einem Großstadt-Club, in dem sehr viele Personen trainieren. Hinzukommt, dass die einzelnen Trainingsbereiche im Stadl verhältnismäßig klein gehalten sind, was zu einer, im positiven Sinne, gezwungenen

Nähe führt. Für jeden Bereich wurden passende Accessoires gefunden, die diesen zusätzlich aufwerten. Seien es nun die 30 Bodybuilder-Sprüche, die im Kraftraum hängen, die uralten HolzSkier, die den Gang zieren, die Hufeisen im Ausdauerbereich oder die Kuhfelle auf den Langhantelbänken. Moment mal, Kuhfelle auf den Langhantelbänken? Genau, passend zum ländlichen Charme wurde einige Sitzgelegenheiten im Bistrobereich und die Langhantelbänke mit Kuhfellmuster bezogen. Um das Klischee perfekt zu machen, stehen die Hantelbänke auf grünem Kunstrasen. Durch die Nähe zum Staffelsee, den Bergen und Wiesen finden viele Kurse draußen statt. Der Club ist in drei Ebenen angelegt. Ganz oben, unter dem verglasten Dach befindet sich der Zirkelbereich. Auf der mittleren Ebene den bereits angesprochenen Bistrobereich, EMS-Station,

Den Charakter einer Scheune zeigt das Fitness Stadl an allen Ecken und Enden durch z.B. hohe Decken, Hufeisen an den Wänden und viel Holz

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Clubreport Fitness Stadl

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Mit Kuhfellmuster bezogene Hantelbänke und bayrischen Trachten versprühen heimatlichen Charme im Fitness Stadl

Kraft- und Ausdauerbereich sowie der Kursraum. Unten sind die Umkleidekabinen, die Kinderbetreuung, die Physiotherapie und der Wellnessbereich. Hier finden sich zusätzlich zu den Saunen ein Außenliegebereich mit der Möglichkeit ein Lagerfeuer zu entzünden. Wen es nicht hinauszieht, der findet auch im Innen-Liegeraum ein Lagerfeuer, wenn auch kein echtes. Fitness ist nicht das einzige Angebot im Fitness Stadl. Neben einer Physiotherapiepraxis ist der Club ein Standort des rehavital gesundheitssport e.V. über den Reha-Sport angeboten wird.

Der Reha-Sport ist ein Teil für den Erfolg des Fitness Stadls. Annähernd 50 % der Mitglieder wurden durch diese Maßnahme generiert. Alles hat ein Ende So toll sich diese Club-Idylle aber auch anhört, es war viel Arbeit sie zu erschaffen und es kostet viel Kraft sie zu erhalten. Hinzukommt eine kleine Stadt wie Murnau, in der die bestehenden Anbieter um jedes mögliche Mitglied kämpfen müssen. Ist es das, was Manuel Fuchs dazu bewegt, den Club hinter sich zu lassen und etwas Neues zu wagen oder ist es nach 3,5

arbeitsintensiven Jahren einfach wieder einmal Zeit für einen Wechsel? Was es auch ist, dass ihn antreibt, eines ist jetzt schon klar: Er wird der Fitnessbranche erhalten bleiben. Für die kommende Aufgabe, was immer es auch sein mag, kann man ihm nur viel Erfolg wünschen. Sollte einmal der Tag kommen, an dem er einen sehnsüchtigen Blick zurückwirft, kann er sicher sein, dass er und sein Team einen Fitness-Club aufgebaut haben, der nicht nur Training mit regionaler Tradition verbindet und weiterhin gut geführt werden wird, sondern auch einen unwiderstehlichen Charme versprüht.

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Themenschwerpunkt Viralmarketing

Das geht rum wie ein Virus Text Jonathan Schneidemesser

Will nicht jedes Unternehmen viral gehen? Eine unendliche Zielgruppe an potenziellen Kunden erschließen und ein tolles Image vermitteln? Dass das nicht so einfach ist, wie es meistens aussieht, und ob das im Fitnessbereich überhaupt funktionieren kann, lesen Sie in diesem Artikel. Ein alter, dunkler Waschraum, Kleider hängen halbtrocken über einem Wäscheständer, die Waschmaschine rotiert unermüdlich, Schatten huschen über die Wand. Inmitten dieser düsteren Stimmung vollführt ein Baby, dem die Kampfeslaune ins konzentrierte Gesicht geschrieben steht, Seilsprünge mit einem BH seiner Mutter. Rückblende. Die Sonne scheint, die Welt ist voller Farben und das Leben des Babys ist schön. Die Mutter liebkost es aufgrund seiner (baby-)weichen Haut, was dem Vater des Kindes sichtlich missfällt, da sich seine Frau offensichtlich aufgrund seines leicht stoppeligen Bartes von ihm abwendet. Da entdeckt er die Lösung in der Zeitung: Ein Rasierer soll es richten. Gelesen, getan. Nach der ersten Ra12

sur erhält er die gewünschte Aufmerksamkeit seiner Frau und das Baby wird von Eifersucht zerfressen. Da Vater und Kind nun die gleiche Ausgangssituation haben, möchte das Baby die Entscheidung auf anderem Wege herbeiführen. Dafür stemmt es Spielzeugkisten, zertrümmert Spielzeugblock-Brücken und wirft den Teddy durchs Kinderzimmer. Letztlich zertrümmert es die Badezimmertüre mit einem Fußtritt und überrascht seinen Vater beim Rasieren. So endet der Spot von Wilkinson Sword mit dem Titel „Fight for Kisses“, der zusammengenommen über 7 Millionen Mal angesehen wurde. Er ist eines der ersten und immer noch besten Beispiele, wie virales Marketing funktioniert, und vor allem, dass es funktioniert.

So alt und doch so neu Die derzeit angesagte Werbeform ist gleichzeitig auch die älteste. Virales Marketing basiert auf dem System von funktionierender Mundpropaganda. Wem etwas gut gefällt, der wird es auch seinen Freunden und Bekannten erzählen. Für die heutige Zeit wurde es um die technologische Komponente erweitert und erreicht seinen Zweck damit noch schneller und vor allem in deutlich größerem Umfang. Durch das Internet ist es möglich, dass eine Werbung, wie im oben gezeigten Beispiel 7.000.000 Klicks erreicht, und natürlich sind mehr möglich. Virales Marketing ist so erfolgreich, dass nicht nur die Webebudgets jährlich steigen, sondern es entwickelt sich tatsächlich zu einer Alternative zu


Themenschwerpunkt Viralmarketing klassischen Werbemedien und wird sogar schon unter dem Schlagwort „Weiterempfehlung 2.0“ geführt. Somit ist es inhaltlich dem Empfehlungsmarketing zuzuordnen. Das Auftreten von viralem Marketing muss aber nicht zwangsläufig mit einem Youtube-Video verbunden sein. Vielmehr geht es darum, dafür zu sorgen, dass eine außergewöhnliche Aktion mithilfe des Internets so viele Menschen wie möglich erreicht und durch Teilen, Zeigen und Versenden von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Im Fall von Wilkinson Sword sollte der Spot auf ein Mini-Spiel auf der Website von Wilkinson leiten, in dem der Kampf von Vater und Sohn ausgetragen werden konnte. Das schafft natürlich eine Bindung an die Marke und kann das Image deutlich stärken. Bevor wir uns anschauen wollen, wie eine solche Kampagne durchgeführt werden kann, wollen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile des viralen Marketings werfen. So wirksam und doch so schwer Wer eine klassische Werbekampagne durchführt, muss meistens tief in die Tasche greifen. Flyer, Plakatierungen und selbst Online-Banner sind ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Zudem muss die Werbung so gestaltet sein, dass sie aus der Werbung anderer Firmen heraussticht. Dieser Aufwand ist nicht zu unterschätzen und fällt beim viralen Marketing ab einem bestimmten Punkt nicht mehr ins Gewicht, da sich die Kampagne verselbstständigt. Zumindest dann, wenn sie erfolgreich ist. Das senkt die Kosten pro Lead enorm. Außerdem sind die Adressaten offener für diese Werbeform, was vor allem auf die Reizüberflutung zurückzuführen ist, die durch überall platzierte Werbung verursacht wird. Diese Werbung wird aufgrund des hohen Aufkommens zum größten Teil einfach ausgeblendet oder nur peripher wahrgenommen. Da ist das virale Marketing derzeit klar im Vorteil, da es zum einen keine Werbeinhalte vermitteln, sondern ausschließlich Aufmerksamkeit erregen will, und zum anderen werden die Inhalte von Freunden und Bekannten vermittelt, denen man eher zuhört als einer externen Firma, von der man erwartet, dass sie ihre Produkte an den Mann bringen möchte. Zudem lassen sie sich mit einem einfachen Klick oder einer Verlinkung teilen.

Trotz dieser offensichtlichen Vorteile ist das virale Marketing keine fehlerbehaftete Werbeform und passt auch nicht zu allen Anlässen. Wenn ein Lebensmittel-Discounter eine Woche lang Butter um 30 % reduziert, dann macht es keinen Sinn, eine virale Kampagne durchzuführen, die darauf hinweist. Im schlechtesten Fall ist die Aktion vorüber, bevor ein Großteil der Adressaten überhaupt auf diese Weise auf das Angebot aufmerksam wird. Daher sollte man einen entsprechend langen Zeitraum definieren und die Imagesteigerung sollte das bevorzugte Ziel der Kampagne sein. Damit sie gut funktioniert, müssen gewisse Rahmenbedingungen eingehalten werden und einige Dinge zusammenkommen. Wenn der Unterhaltungswert fehlt, wird die Kampagne untergehen, da sie nicht geteilt wird. Sie muss sich daher aus dem Social-Media-Einerlei abheben und

fahr eines Kontrollverlustes immer mit. Das Projekt kann sich verselbstständigen, was einerseits ja gewünscht ist, aber auch einige Gefahren birgt. Daher muss eine virale Kampagne vor allem eines sein: richtig gut durchgeplant.

hochwertig produziert werden. Zudem muss sie den Erwartungen der Empfänger gerecht werden. Es macht keinen Sinn, eine Kampagne mit Katzenbabys durchzuführen, wenn niemand Katzenbabys sehen möchte. Wobei Katzenbabys gehen im Internet ja immer. Und nicht zu unterschätzen ist der letzte Punkt: Virale Kampagnen sind zeitund kostenintensiv, da ein hoher Produktionsaufwand nötig ist, zumindest wenn man auf globaler Ebene denkt.

2. Schritt – Kommunikationskanäle bestimmen: Wenn klar ist, was erreicht werden soll, dann kann bestimmt werden, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Dazu muss als Erstes die Zielgruppe festgelegt werden. Sollen eher junge oder eher ältere Menschen erreicht werden oder sind Trainierte oder eher Unsportliche die Zielgruppe? Ist die Entscheidung in dieser Hinsicht gefallen, und sie sollte fallen, da sonst der Streuverlust zu hoch ist, wenn alle Zielgruppen angesprochen werden wollen, dann gilt es, die Frage zu beantworten, wie die ausgewählte Zielgruppe angesprochen werden kann. Bei viralen Kampagnen geht es vor allem darum, dass sich Nachrichten oder in diesem

Auf Fitness-Club- oder -Ketten-Ebene ist der Zeit- und Kostenaufwand aufgrund der kleineren Zielgruppe etwas geringer. Trotzdem ist die Planung sehr aufwendig. Außerdem schwingt die Ge-

In 7 Schritten zum Erfolg 1. Schritt – Ziele festlegen: Wie bei jeder anderen Kampagne auch, sollten zu Beginn die Ziele festgelegt werden, die mit ihr erreicht werden sollen. Diese sollten eindeutig und messbar sein. Ansonsten wird eine Erfolgsmessung am Ende schwierig. Im Fitnessbereich können virale Kampagnen vor allem für die Bereiche Schaffung von Awareness für ein spezielles Thema, Kundenbindung und Steigerung des Traffics auf der Website eingesetzt werden. Auch die Steigerung der Brand Awareness kann ein Ziel sein. Allerdings macht dies mehr Sinn für Betreiber mit mehreren Anlagen.

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Themenschwerpunkt Viralmarketing

Virale Kampagnen sind auf das schnelle Teilen via Smartphone & Co. angewiesen, daher sollten Sie für den Betrachter leicht zu verstehen sein und aus dem Alltags-Video-Brei herausstechen

Fall die Werbeinhalte schnell verbreiten. Daher sind Medien mit hohem Interaktivitäts- und Individualisierungsgrad anderen vorzuziehen. Da drängen sich die Social-Media-Kanäle geradezu auf. Trotzdem kann ein Einsatz zusätzlicher Medien gerade am Anfang sehr hilfreich sein, um die Kampagne in Schwung zu bringen. Daher ist diese Werbeform nicht als alleinstehend zu betrachten, sondern sollte immer in den Zusammenhang mit den bestehenden Marketingmitteln gebracht werden. 3. Schritt – Motivation bieten: Wenn die Kampagne wirklich viral gehen soll, dann braucht es Menschen, die sie verbreiten. Daher müssen alle Empfänger dazu motiviert werden, ihren Teil dazu beizutragen, den Inhalt der Kampagne zu verbreiten. Das bedeutet, dass dem Empfänger ein für ihn nutzbarer Mehrwert gegeben wird, der ihn zum Teilen und Weitergeben motiviert. Das können, ganz klassisch, Prämien wie eine günstigere Mitgliedschaft oder ein Eiweiß-Shake an der Theke sein, oder aber ein inhaltlicher Nutzen, wenn durch die Kampagne bisher unbekanntes Wissen vermittelt werden konnte, das der Empfänger gerne teilen würde. Was besser funktioniert, hängt von den zu erreichenden Zielen und der Zielgruppe ab. 4. Schritt – Testlauf durchführen: Da viel Arbeit in der viralen Kampagne steckt, 14

ist es wichtig, dass sie funktioniert. Um den erreichbaren Wirkungsgrad vorab zu testen, lohnt es sich, die Kampagne in einem kleinen Teilnehmerkreis zu testen, bevor sie im großen Stil gestartet wird. Ob die Kampagne dann aber wirklich viral geht, ist nur schwer vorherzusagen. Denn sollte die Kampagne z. B. bei den Trainern und anderen Mitarbeitern gut angekommen sein, bedeutet das nicht die Massentauglichkeit für alle Mitglieder. 5. Schritt – Multiplikatoren einbeziehen: Um die Chance auf stärkere Verbreitung zu erhöhen, sind Multiplikatoren das Mittel der Wahl. Sie können die Kampagne durch ihre Reichweite in Fahrt bringen. Zudem können so verschiedene Empfängergruppen mit den Kampagneninhalten in Berührung kommen. 6. Schritt – Kampagne durchführen und Erfolg prüfen: Zu Beginn der Kampagne wurden Ziele festgelegt, deren Erreichen bereits beim Anlaufen und Laufen der Kampagne geprüft werden können. Nur so ist sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden. 7. Schritt – Erfolg auswerten: Nachdem klar ist, welchen Erfolg die Kampagne hatte, sollten die Ergebnisse und alle anderen Erkenntnisse für weitere Kampagnen dokumentiert werden. So kann man aus den Erfahrungen dieser Kampagne lernen.

Da der Artikel bis hierhin recht theoretisch gehalten war, soll zum Abschluss noch ein Praxisbeispiel folgen. Eine Kampagne, die das, was bisher besprochen wurde, gut umsetzt, ist die „Deutschland trainiert“-Kampagne, die mit dem Video „Es geht um DICH“ drei unterschiedliche Personengruppen zeigt, die auf die Stimmen in ihrem Kopf gehört und das körperliche Training vernachlässigt hatten. Hiermit sollte ein Bewusstsein geschaffen werden, wie wichtig körperliche Aktivität ist und welche Folgen Inaktivität haben kann. Ähnlich wie im Video „Fight for Kisses“ gibt nur ein Link am Ende des Videos einen Hinweis auf den Verbreiter des Videos. Alles andere steht für sich selbst. Die Kampagne hat verglichen mit der Größe der Fitnessbranche viele Menschen erreicht und kann daher als Erfolg gesehen werden. Auch wenn man sich bei einigen Teilen der Kampagne uneinig sein kann, ob es wirklich eine virale Kampagne war, zeigt sie doch einige Ansätze. Fazit Virale Kampagnen wie die von Wilkinson Sword sind natürlich kein Selbstläufer, sondern müssen akribisch geplant und durchgeführt werden. Trotzdem bleibt am Ende immer die Gefahr, dass die Kampagne nicht funktioniert oder aus dem Ruder läuft. Trotz des hohen Aufwandes kann sich die Durchführung einer viralen Kampagne durchaus lohnen.

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Themenschwerpunkt Marken

Der Fitness-Club als Marke Text Jonathan Schneidemesser

Marken umgeben uns von dem Moment an, wo wir morgens die Augen öffnen, und selbst wenn wir sie abends wieder schließen, kann es passieren, dass wir ihnen nicht entrinnen können. Eine Marke zu werden und zu sein bietet viele Vorteile, ist aber nicht ganz einfach zu erreichen. Wie es auch einzelne Fitness-Clubs schaffen können, lesen Sie hier. Es liest sich wie das „who is who“ der globalen Technikbranche: Google, Apple, Microsoft, AT&T und Facebook. Diese fünf Unternehmen sind die wertvollsten Marken 2016 gemessen an ihrem Markenwert. Jeder kennt sie, die meisten nutzen ihren Service und sie haben das geschafft, was jede Firma schaffen will: Sie sind zu Marken geworden. Warum das auch für Fitness-Clubs so attraktiv und erstrebenswert ist, soll hier einmal dargestellt werden. Ein steiniger Weg Eines sollte direkt von Beginn an klar sein: Zur Marke wird man nicht über Nacht. Es gibt keine Abkürzung und auch der beste Slogan alleine reicht 16

nicht zur Markenbildung aus. Denn eine Marke ist weder das Produkt alleine noch ein Logo oder irgendeine Werbung. So pathetisch es sich auch anhört: Eine Marke berührt die Menschen so sehr, dass sie ihr über Jahre hinweg treu bleiben. Sie erfüllt die Forderung, die man auch im Fitnessbereich immer stärker wahrnimmt, nämlich aus Mitgliedern Fans zu machen. Erst wenn das passiert ist, kann man sich auf dem Weg zur Marke wähnen. Dass es nur große Unternehmen zur Marke schaffen können, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Auch kleine Unternehmen und gerade Fitness-Clubs können diesen Weg gehen. Dazu bedarf es allerdings zweierlei Dinge: zum

einen Zeit und zum anderen eine Unternehmensstrategie, die sich wie ein roter Faden durch alle Aktivitäten des Unternehmens durchzieht. Würzt man dies mit Willens- und Tatkraft, etwas Mut und Risikobereitschaft sowie der Vision, wo man hinmöchte, ist es letztlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die eigene Marke etabliert hat. So geht’s Wer bereit ist, all das einzusetzen, sollte damit beginnen, sich zu überlegen, welche Botschaft er transportieren möchte. Sicherlich erinnern sich die meisten noch an das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, welches das Rauchen einer Marlboro-Zigarette vermitteln sollte, oder die Unkompliziert-


Themenschwerpunkt Marken heit und Modernität, für die Jack-Wolfskin-Kleidung steht. Für Fitness-Clubs stehen allerdings andere Botschaften im Vordergrund. Botschaften wie günstiges Angebot, Freundlichkeit, Lifestyle, Attraktivität und gute Betreuung. Natürlich sind auch abstraktere Themen wie Stärke oder Motivation möglich.

hen, sodass der Club sich und der zukünftigen Marke treu bleibt. Ist die anvisierte Zielgruppe also eher etwas älter und kaufkräftiger und soll hochwertige Betreuung geboten werden, können Dumping-Angebote dem Image durchaus schaden und so die Markenentwicklung stören.

Hat man sich ein Ziel gesetzt, sollte der Fitness-Club einer Ist-Analyse unterzogen werden. Damit lässt sich herausfinden, wo das Unternehmen steht und ob bereits geeignete Anknüpfungspunkte für das Erreichen des gesteckten Ziels sichtbar sind. Zudem kann man sich die Frage stellen, ob bei den Mitgliedern bereits ein Bild im Kopf erzeugt wird und wenn ja, welches. Stimmt es mit demjenigen, das man erreichen möchte, überein oder wurde bisher ein eher ungewünschtes Bild erzeugt, ist die Frage, die sich an dieser Stelle stellt. Um diese Überlegungen noch stärker zu spezifizieren, kann man sich auch folgende Fragen stellen: Wofür steht der Fitness-Club derzeit und wofür soll er zukünftig stehen? Wer ist zurzeit die Zielgruppe und wie soll die Zielgruppe in der Zukunft aussehen? Wie werde ich von meiner gewollten Zielgruppe wahrgenommen? Anhand dieser Ist-Positionen können die Soll-Positionen erarbeitet werden. Dann geht es an die Umsetzung. In allen Aktionen, die durchgeführt werden, sollte man seinem Image, das entwickelt werden soll, treu bleiben. Wie bereits gesagt, sollte sich durch alle Aktivitäten ein roter Faden durchzie-

Keine Angst vor Polarisation Bei einer Neuausrichtung des Unternehmens ist es ganz normal, dass einige Mitglieder sich vom Club abwenden und neue Angebote suchen. Dafür gewinnt man wieder neue hinzu. Wer zur Marke werden will, kann es nicht jedem recht machen. Das kann an manchen Tagen sicherlich frustrierend sein, zahlt sich aber am Ende definitiv aus. Das Polarisieren gehört zum Prozess der Markenwerdung einfach dazu. Ist es dann geschafft und die eigene Marke hat sich etabliert, erfüllt sie einige Funktionen sowohl für den Club als auch für die Mitglieder bzw. Kunden. Aus Kundensicht bieten Marken eine Orientierungshilfe. Steht z. B. ein potenzielles Mitglied vor der Wahl zweier Clubs, wird er sich für das Unternehmen entscheiden, von dem er den Eindruck hat, dass es vertrauenswürdiger ist. Hat es einer der Clubs bereits geschafft, sich als Marke zu etablieren, wird in den meisten Fällen die Wahl auf diesen fallen. Marken reduzieren außerdem das wahrgenommene Risiko beim Abschluss, da Marken stärker vertraut wird als Nicht-Marken. Generell kann man festhalten, dass Marken vieles er-

leichtern. So sparen potenzielle Mitglieder Informationskosten im Vorfeld, da Marken die Informationsaufnahme und deren Verarbeitung erleichtern. Für den Club bietet das Markensein allerdings auch einige Vorteile. So wird es sich bspw. ein potenzieller Mitbewerber zweimal überlegen, ob er sich in einem Gebiet niederlässt, in dem bereits ein so stark etabliertes Unternehmen existiert. Durch den hohen Bekanntheitsgrad wird die Mitgliedergewinnung einfacher gemacht und normalerweise stellt sich dadurch ein ökonomischer Erfolg ein. Kennen Sie noch …? So wertvoll Marken auch sind, vor dem möglichen Untergang sind sie trotzdem nicht gefeit. Wer seine Marke sinnvoll aufbaut und sie pflegt, dem wird das Schicksal, sich in das Register der vergessenen Marken eintragen zu müssen, erspart bleiben. Ein Register, in dem sich u. a. Mannesmann Mobilfunk, Rover oder Maybach befinden. Auch wenn die Markenbildung in der Fitnessbranche noch nicht so sehr verbreitet ist wie z. B. in der IT-Branche, so sind trotzdem bereits die ersten Ansätze erkennbar und dadurch lässt sich erkennen, dass auch hier das Bewusstsein und die Vorteile, die eine Markenwerdung mit sich bringt, erkannt werden. Denn wer weiß, vielleicht finden sich irgendwann die ersten Fitness-Clubs in einer Aufzählung der 100 wertvollsten Marken der Welt.

Um eine Marke zu werden, sollte man sich und seiner Linie treu bleiben. Wer einen altmodischen Trainingsbereich einführt, nur um hip zu sein, ist zu sehr abhängig von den Bewegungen des Marktes 17


Themenschwerpunkt Empfehlungsmarketing

Marken sind gut fürs Empfehlungsgeschäft

Text Anne M. Schüller

Starke Marken stehen für Spitzenleistungen und haben sich nachhaltig in den Köpfen ihrer Zielgruppen verankert. Sie haben sich Zuneigung erarbeitet und einen guten Ruf erworben. Und sie werden gerne weiterempfohlen. Jede Marke muss das Ziel haben, zu ihrem Verwender eine emotionale und dauerhafte Beziehung aufzubauen, über die er oft und gerne spricht. Marken brauchen Fans. Nicht die Unternehmen, sondern engagierte Konsumenten ‚führen‘ eine Marke. Sie entscheiden über Sein oder Nichtsein der Marke. Marken stehen für Zugehörigkeit, für Identifikation und Profilierung. Markennutzer positionieren sich also mit den Marken, mit denen sie sich umgeben. Die Entscheidung für eine Marke ist ein Selbstbekenntnis, sie spiegelt eine Gefühlslage oder einen Lebensstil wider. Sehr gut ist das bei der Wahl eines Autos zu erkennen. Mit einer Marke kann man seinen Status anzeigen, Einfluss gewinnen und Macht ausüben. Dafür ist der Nutzer gerne bereit, einen Aufschlag zu zahlen. Marken verstärken Vertrauen. Und sie geben Sicherheit. Sie schaffen Ori-

entierung im Angebotsdschungel und erleichtern damit Entscheidungen. Mit dem Kauf einer Marke ist weniger Risiko verbunden, man vermutet eine höherwertige Qualität und erleidet (hoffentlich) keine bösen Überraschungen. Wer ‚seine‘ Marke immer wieder gerne kauft, wer sich also voll und ganz mit ihr identifiziert und sich ihr emotional verbunden fühlt, der wird sie gegen Angreifer verteidigen ‒ und seinen Freunden wärmstens empfehlen. Doch bis es so weit ist, das kann dauern. Wenigen Marken gelingt es, uns im Sturm zu erobern. Im Allgemeinen nähern wir

uns einer Marke eher vorsichtig: Wir umkreisen sie, inspizieren sie und fragen unsere Nächsten, was sie dazu sagen können. Diese Phase der Annäherung ist hochemotional, wir wollen schließlich keine Fehler machen. Nach dem Kauf flacht die emotionale Kurve oft ab, wir gewöhnen uns schnell an die Marke. Nur wenn sie sich unentbehrlich macht, wenn sie uns ständig an sie erinnert und zwischendurch ein paar angenehme Überraschungen auf Lager hat, wenn sie von Freunden bewundert wird und uns immer wieder aufs Neue

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Themenschwerpunkt Empfehlungsmarketing fasziniert, wird ihr die Treue gehalten. Wir bleiben einer Marke treu und empfehlen sie weiter, solange sie uns gute Gefühle beschert. Das Profil einer starken Marke Wie sieht nun das Profil einer starken und damit empfehlenswerten Marke aus? Anhand der folgenden Übersicht lässt sich jede Marke auf den Prüfstand stellen. Entscheidend ist allerdings nicht, wie der Markeninhaber das sieht, sondern ganz allein, wie der Markt und dabei insbesondere die Verwender dies erleben. • • • • • • • • • • •

Eine starke Marke ist einfach zu verstehen. Sie ist glasklar positioniert und unverwechselbar. Sie bietet einen rationalen Nutzen. Sie hat einen hohen emotionalen Wert. Sie erbringt die angebotenen Leistungen in Top-Qualität. Sie ist glaubwürdig und hält ihre Versprechen ein. Sie ist eine sympathische Persönlichkeit mit Charisma. Sie erzählt faszinierende Geschichten. Sie ist kontinuierlich und lautstark präsent. Sie aktualisiert sich und überrascht immer wieder. Sie hat sich eine Community aufgebaut.

Der letzte Punkt ist für das Empfehlungsmarketing besonders wichtig. Wer sich als Mitglied einer Brand Com-

munity, also einer Markengemeinschaft fühlt, ist deutlich loyaler und empfiehlt die Marke häufiger weiter. In seiner Community kann der enthusiastische Fan Erfahrungen austauschen, seinen Gefühlen Ausdruck geben, gemeinsame Interessen verfolgen und vor allem: seine Lieblingsmarke feiern. Dieser Punkt ist besonders interessant für Fitness-Clubs, da hier die Community täglich am selben Platz zusammentrifft und sich austauschen kann. Das gemeinsame Interesse Fitness verbindet diese Gruppe, sodass der Punkt hinsichtlich der gemeinsamen Interessen bereits erledigt hat. Die Marke selbst interagiert dabei mit den Mitgliedern vorzugsweise sowohl in der Offline- als auch in der Online-Welt. So hat Schwarzkopf eine

Community für Friseure eingerichtet. Red Bull veranstaltet Flugtage am Wannsee in Berlin und anderswo. Die Community-Mitglieder treffen sich, zelebrieren Gemeinschaft und haben Spaß. Im Web chatten sie miteinander, als Gleichgesinnte geben sie sich Tipps und helfen sich. So verknüpfen Marken ihre Verwender miteinander, sorgen für Identifikation und ein Wir-Gefühl. Sie schaffen damit eine hohe emotionale Verbundenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft. Das ist besser als jede „Bring a friend“-Kampagne, da hierbei Unbekannte, meist ohne Bezug zum Club, angelockt werden. Bei einer echten Weiterempfehlung im Freundes- und Bekanntenkreis ist die Chance, dass der Kunde bleibt, deutlich höher, da er in das „Marken-Netzwerk“ integriert wird.

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Themenschwerpunkt Empfehlungsmarketing

Wer eine Marke aufbauen möchte, braucht eine leicht verständliche Botschaft sowie einen durchgängiges Erscheinungsbild mit unverwechselbaren Merkmalen

Keine Frage der Größe Eine Marke hat nicht unbedingt etwas mit Größe zu tun. Auch ein Einzelunternehmer und seine Produkte oder Dienstleistungen können in seinem lokalen Umfeld oder in seiner Marktnische eine Marke sein. Eine starke Marke bringt ihrem Besitzer eine ganze Reihe von Vorteilen: • • • • • • •

Sie erleichtert die Neukundenakquise. Sie schafft höhere Kundentreue. Sie fördert die Mundpropaganda. Sie verkauft teurer als ‚No-names‘. Sie erleichtert die Mitarbeitersuche. Sie ist von öffentlichem Interesse. Sie öffnet den Kapitalmarkt.

Starke Marken verkaufen gut. Sie sind Tür- und Portemonnaie-Öffner. Sie verschaffen dem Besitzer Preis- und Wettbewerbsvorteile. Sie haben es in den Medien und im Internet, bei Banken und Investoren und auch auf dem Arbeitsmarkt im Kampf um die besten Talente leichter. Mitarbeiter schmücken sich gerne damit, bei einer klingenden Marke zu arbeiten. Im Universum des Verbrauchers werden also Marken in Zukunft eine noch viel größere Rolle spielen. Und immer mehr Marken werden mit immer besserem (Empfehlungs-)Marketing um seine Gunst buhlen. 20

Wie man Marken stark und empfehlenswert macht Marken entstehen nicht einfach so, Marken werden gemacht. Erfolgreiche Marken sind solche, zu denen der Verwender eine ganz besondere Beziehung hat, eine freundschaftliche sozusagen – und blindes Vertrauen. Die in diesem Sinne erfolgreichen Marken betrachtet der Verwender wie durch eine rosarote Brille, so wie ein Verliebter, der nur die guten Seiten sieht und über kleine Schwächen milde hinwegschaut. Die Amerikaner nennen solche Marken ‚Love Brands‘. Sie haben – wie etwa alles, was Apple macht ‒ einen Fan-Bonus und hohes Empfehlungspotenzial. Marken müssen einfach zu verstehen sein, denn nur was wir verstehen, das kaufen und empfehlen wir auch. Marken haben Ecken und Kanten, sie polarisieren und sie emotionalisieren. Sie sind intolerant und restriktiv, also nicht für jeden richtig und gut ‒ und nicht um jeden Preis zu haben. Eine starke Marke kennt die Wünsche, Träume und Bedürfnisse ihrer Zielgruppen und spricht deren Sprache. Und sie zeigt einen langen Atem. Hektische Neupositionierungen, wie etwa beim Smart geschehen, verwirren nur. Denn dann können wir nicht lernen, wofür die Marke steht. Es macht also keinen Sinn, heute mal günstige Preise und morgen mal hohe Preise anzubieten.

Nur wer seiner Linie treu bleibt, kann überhaupt zur Marke werden. Wer seine Produkte zu empfehlenswerten Marken aufbauen will, benötigt nicht nur hohe fachliche Kompetenz, sondern auch einen ansprechenden ‚Look‘, also ein durchgängiges Erscheinungsbild mit unverwechselbaren Merkmalen. Zu einem solchen Corporate Design gehören (nicht zwingend): • • • • • • • •

ein Zeichen (Logo) eine Bilderwelt eine Farbwelt ein Schriftbild ein Werbe-Slogan (Claim) eine eingängige Musik (Jingle) ein Maskottchen ein Dress-Code

Ein Slogan ist eine kurze, prägnante Zusammenfassung der zentralen Botschaft einer Marke. Er soll unverwechselbar, eingängig, leicht verständlich und kurz sein. Ein Slogan hilft, die Vorstellungsbilder im Kopf anzuregen. Er ist gut, wenn er den Kern der Marke auf den Punkt bringt, wie etwa: Red Bull verleiht Flüüügel. Die Mitarbeiter auf Markenversprechen vorbereiten Oft halten Marketer einen Slogan lediglich für den mehr oder weniger guten Einfall eines Kreativen. Was vielen nicht bewusst ist: Ein Slogan muss nach in-


Themenschwerpunkt Empfehlungsmarketing

Anne M. Schüller Das neue Empfehlungsmarketing Durch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnen BusinessVillage, 1. Auflage 2015, 300 Seiten ISBN 978-3-86980-312-9, 29,80 Euro/40.90 CHF www.empfehlungsmarketing.cc

nen und außen gelebt werden, damit er glaubwürdig ist. Denn als Kunde will ich erleben, wie jeder einzelne Mitarbeiter die Versprechen, die die Werbung macht, voll und ganz einhält. Jedes (Werbe-)Versprechen ist eine unbezahlte Schuld. Edeka hat beispielsweise mit der Imagekampagne ‚Wir lieben Lebensmittel’ einen Weg beschritten, der sich wohltuend vom allgegenwärtigen Preisgeschrei absetzt. Entscheidend ist allerdings, wie dieser Slogan gelebt wird. Denn er ist ein Kundenversprechen. Wir Kunden wollen nun hochwertige, absolut frische, ästhetisch zur Schau gestellte Lebensmittel kaufen. Wir wollen erleben, wie die Ware gehätschelt und getätschelt

wird, wenn die Mitarbeiter sie ins Regal räumen. Wir wollen die Wurst würdevoll geschnitten und den Käse nobel gehobelt sehen. Wir warten auf den liebevollen Griff der Kassiererin nach den Produkten auf dem Band. Agiert das Personal dagegen uninteressiert und abweisend wie immer und hängen zudem die ‚Wir lieben Lebensmittel‘-Schilder auch über den Damenstrümpfen, dann ist klar: Die Mitarbeiter haben von alldem nichts verstanden. Weil sie eben offensichtlich nicht eingestimmt wurden. Leider produzieren Werbeagenturen allzu gerne recht vollmundige Werbeaussagen, ohne wirklich zu überlegen, wie sich diese im wahren Leben einlösen lassen. Die Erwartungshaltung

der Kunden wird künstlich hochgeschraubt ‒ und Enttäuschungen sind somit vorprogrammiert. Also: Lieber weniger versprechen und mehr erfüllen. Vor allem aber muss im Vorfeld einer Kampagne mit den Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet werden, wie sie die aufkommenden Kundenerwartungen erfüllen können – und wollen. Dann klappt’s auch mit dem Empfehlungsmarketing.

Über die Autorin Anne M. Schüller ist Keynote-Speaker, Business-Trainerin und Management-Consultant. Sie gilt als Europas führende Expertin für Loyalitätsmarketing. Über zwanzig Jahre hat sie in leitenden Vertriebsund Marketingpositionen verschiedener Dienstleistungsbranchen gearbeitet. Die Diplom-Betriebswirtin und zehnfache Buch- und Bestsellerautorin lehrt an mehreren Hochschulen. Sie gehört zum Kreis der Excellent Speakers. Zu ihrem Kundenstamm zählt die Elite der Wirtschaft. Weitere Infos unter www.anneschueller.com.


Themenschwerpunkt 4 C

Kundenorientiert statt verkaufsorientiert Text Jonathan Schneidemesser

Die 4 Ps (Product, Price, Place und Promotion) stehen für alles, was einen guten Marketingmix ausmachen soll. Wer diese bei seinen Marketingmaßnahmen beachtet, kann nichts falsch machen ‒ oder doch? Eine kundenorientiertere Alternative sind die 4 Cs. Diese orientieren sich an den Kunden und treffen damit in der dienstleistungsorientierten Fitnessbranche voll ins Schwarze. Kennen Sie die Szene aus dem Film „Pulp Fiction“, in der John Travolta alias Vincent Vega den vermissten Koffer öffnet und kurz in Demut vor dem Inhalt innehält? Dann haben wir genau das, was die 4 Ps für das Marketing sind. Sie sind der heilige Gral, das Schwert Arthurs und die Bundeslade in einem. Im Marketing geht nichts ohne sie und viele Theorien basieren auf ihnen. Und nein, das ist keine Hyperbel. Man muss zugeben, dass sie durchaus einen Wert haben. Ihre Anwendung wird in der modernen Zeit und in einer Gesellschaft, die sich von einer Produktions- in eine Dienstleistungsgesellschaft wandelt, immer fragwürdiger. Um das zu demonstrieren, wollen wir 22

die 4 Ps einzeln an Beispielen durchgehen, sie auf insgesamt sieben Stück erweitern und dann die für Dienstleistungsgesellschaften besser geeigneten, in Deutschland allerdings viel unbekannteren 4 Cs anschauen. Vier gewinnt? Im klassischen Produktmarketing steht das angebotene Produkt als Basis für die unternehmerische Tätigkeit. Alle anderen Aktivitäten werden um dieses herumgesponnen, sodass sich am Ende ein großes Netz bildet, in dem das Produkt letztlich als Kernpunkt sitzt und alle anderen Netzpunkte kontrolliert. Entscheidend sind Qualität und Produktgestaltung, aber auch sekundäre Elemente wie Verpackung,

Aussehen und generell Leistungen um das Kernprodukt herum spielen eine wichtige Rolle für das Produkt. Unternehmen mit einem großen Produktportfolio sind Generalisten oder Komplettanbieter, die von allem ein bisschen anbieten, aber keinerlei Spezialisierung aufweisen können. Spezialisten hingegen konzentrieren sich auf ein oder wenige Produkte, die ihre „Babys“ sind und für das Überleben des Unternehmens funktionieren müssen, da es wenige Kompensationsmöglichkeiten durch andere Produkte gibt. Hier wird direkt deutlich, dass die Theorie der 4 Ps in einer Zeit entwickelt wurde, die sehr stark von Produktion gezeichnet war und weniger von Dienstleistung.


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Themenschwerpunkt 4 C Umsonst gibt es in der Welt ja, überspitzt gesagt, nur Luft, Liebe und Wasser, alles andere kostet. So ist es dann auch mit den produzierten Gütern, die nicht einfach nur verschenkt werden. Hier muss hart kalkuliert werden: Welcher Input floss in das Produkt, also welche Kosten sind entstanden, um einen Preis festlegen zu können? Wäre das aber das einzige Maß für den Preis, würde Apple sein iPhone nicht für 800 € verkaufen und die Autos von BMW wären auf einem ähnlichen Preislevel wie die von Hyundai. Faktoren wie Preise von Mitbewerbern, Attraktivität und Nachfrage spielen ebenso eine große Rolle bei der Preisgestaltung. Die Preisgestaltung in der Dienstleistungsbranche funktioniert zwar nicht grundverschieden, ist aber oftmals willkürlicher, da Maßzahlen wie Kosten oder Break-even aufgrund der ungenauen Datenlage nicht korrekt berechnet werden können. Stehen Produkt und Preis, muss das Produkt bekannt gemacht werden. Die Kommunikationspolitik oder neudeutsch Promotion ist P Nr. 4. Grob gesagt geht es darum, alle Werbung nach außen einheitlich zu gestalten. Sei es nun Anzeigenschaltung, Bannerwerbung oder ein Messeauftritt. Alles soll wie aus einem Guss wirken und das Gefühl von Seriosität vermitteln. Trotz des einheitlichen Stils sollen die unterschiedlichen Zielgruppen über adäquate Kanäle angesprochen werden. Je stärker diese Kanäle untereinander vernetzt sind, desto stärker wird das Potenzial in der Kommunikation. Kommen wir zum abschließenden Punkt, nämlich der Vertriebspolitik bzw. dem Place to be. Ist das Produkt bekannt geworden und will von vielen finanzstarken Konsumenten erworben werden, dann müssen diese das Produkt irgendwo finden können. Klassischerweise findet man das Produkt Auto im Autohaus und Kartoffeln im Supermarkt. Softwarelizenzen werden mittlerweile online verkauft und vieles gibt es inzwischen on- und offline. So weit, so gut. Die Entscheidung, welchen Vertriebsweg man wählt, ist häufig differenzierter. Welches Produkt eignet sich für welchen Weg und können sogar mehrere Wege sinnvoll sein? Auch die Möglichkeit eines Zwischenhändlers ist in Betracht zu ziehen. Dienst24

leistungen lassen sich allerdings nicht so einfach ins Regal stellen und wirken sich in vielen Fällen auch erst nach dem Abschluss aus – manchmal erst Jahre später. Daher ist ein Überdenken dieses Systems wirklich notwendig gewesen. Das passierte in einem ersten Schritt, in dem die vier Ps auf sieben Ps erweitert wurden. Von vier auf sieben Das Ziel der Erweiterung von vier auf sieben war es, vordergründig den klassischen Marketingmix stärker an die Dienstleistungsbranche anzupassen. Beginnen wir mit der Personalpolitik. Aus der Erkenntnis heraus, dass Dienstleistungen und Produkte unterschiedlich verkauft werden müssen, wurde zum ersten Mal ein Blick auf das eigene Personal geworfen, das einen Großteil des Erfolgs beim Verkauf einer Dienstleistung ausmacht. Die Idee dahinter ist sinnvoll: Dienstleistungen sind nichts zum Anfassen oder Ausstellen und erfordern daher ein gewisses Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer. Das Internet oder ein Prospekt können dieses Vertrauen sehr viel schlechter erzeugen als ein Mensch, der Risiko und Qualität glaubhafter vermitteln kann. Der Sechste im Bunde ist die Prozesspolitik. Hier wird versucht, den Dienstleistungsprozess fortwährend zu verbessern und so zu gestalten, dass er

näher am Kunden und damit kundenfreundlicher ist. Dieser Vorgang macht sich meistens erst dann bemerkbar, wenn er schlecht gestaltet ist. Ansonsten fügt er sich sehr organisch in den Ablauf ein. Nr. 7 sind die Physical Facilities bzw. die Ausstattungspolitik. Diese betrifft die Räumlichkeiten, in denen die Dienstleistung durchgeführt bzw. erstellt wird. Es ist ein Versuch, die Qualität einer Dienstleistung über das Auftreten einer Firma und dessen Räumlichkeiten zu vermitteln und messbar zu machen. Das kann jedoch immer wieder mal nach hinten losgehen, sollte kleinere Firmen aber dazu motivieren, viel Liebe ins Detail bei ihren Büroräumen zu stecken. Aus P mach C Auch wenn die Erweiterung der vier Ps einen größeren Wert auf die Dienstleistungskomponente legt, geht sie immer noch sehr vom Verkäufer und seinen Wünschen aus. Das kann in Zeiten von immer größerer Undurchschaubarkeit der Märkte ein großes Problem für die Verkaufszahlen werden. Wenn ein Unternehmen den Kunden, oder genauer gesagt das Mitglied, in den Mittelpunkt stellen möchte, dann sind die vier Cs definitiv hilfreicher. Jahrein und jahraus predigen Marketing- und Vertriebsexperten, dass Mitglieder nur dann Mit-

Fitnesstraining lässt sich nicht wie ein Produkt verkaufen, da es sich nicht in ein Supermarktregal stellen lässt


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Themenschwerpunkt 4 C häufig über Social Media abgedeckt, da es eine problemlose Kommunikation ermöglicht. Ziel ist es, die eigene Dienstleistung positiv zu bewerten und den Kunden so vom Kauf zu überzeugen. Geschafft hat das u. a. ein Video, das aufzeigte, wie sich das Leben eines Menschen verändert, wenn er statt zum Schokoriegel zum Apfel greift und statt auf der Couch zu lungern Sport treibt. Hier wird Fitness positiv aufgewertet und so ein entsprechendes Image kommuniziert.

Wer kundenorientiert handelt, baut eine intensive Beziehung mit dem Mitglied auf, an der beide Seiten lange Spaß haben

glieder bleiben, wenn ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt und erfüllt werden. Mitglieder fühlen sich dann gut betreut, wenn sich das Ziel, mit dem sie in den Club gekommen sind, erfüllt. Da reicht es für Clubs nicht aus, das beste Trainingsangebot zum günstigsten Preis zu haben, denn dieser Anspruch ist zu sehr von der Unternehmerseite her gedacht. Welche Geräte im Club stehen, ist dem Mitglied normalerweise egal. Es geht darum, dass der Kunde nicht seine Ausstattung in den Mittelpunkt stellt, sondern die Ziele seines Mitglieds, die es zu erfüllen gilt. Der Anspruch, vom Kunden her zu denken, ist für unsere Branche also deutlich zielführender als unter Verkaufsaspekten. Im 4-C-Modell werden die klassischen 4 Ps durch andere Begriffe ersetzt. Der „Consumer“, also Verbraucher, ersetzt das klassische Produkt. Und gleich eine gute Nachricht: Darin ist unsere Branche sehr gut, beinahe zu gut. Hier geht es darum, dass nicht irgendein Produkt produziert wird, das dann mit einer großen Marketingmacht an den Käufer gebracht werden soll, sondern Produkte angeboten werden, die vom Markt und dadurch vom Verkäufer nachgefragt werden. Möchte der Kunde EMS-Training, dann bekommt er das. Möchte er Functional Training, dann wird der Club umgebaut und Functional Training eingeführt. Sich den Bedürfnissen der Kunden anzupassen kann unsere

Branche also gut, was sicherlich zum Teil an ihrer großen Trendabhängigkeit und dem Gefühl liegt, sofort abgehängt zu werden, wenn man mal einen Trend nicht mitgeht. Im Modell wird der Preis zu den Kosten und zwar nicht für die Produktion oder Bereitstellung, sondern zu den Kosten, die der Verbraucher auf sich nimmt. Im konkreten Fall bedeutet das, welche Kosten nimmt das Mitglied auf sich, um zum Club zu kommen, oder welche Kosten hat er oder sie, um einen passenden Fitness-Club auszusuchen? Hinzu kommt, dass das Mitglied bereit sein muss, den abgerufenen Preis zu zahlen. Das wird es nur tun, wenn ein Wert für ihn/sie erkennbar ist. Hier ist dann der Verkäufer gefragt, der diesen Wert aufzeigen muss. In einer preissensitiven Region sollte man sich also nicht an den Preisen einer Großstadt orientieren, um überhaupt für eine ausreichend große Zielgruppe interessant zu sein. Statt reiner Promotion wird im 4-C-Modell eine Kommunikation (Communication) mit dem Kunden empfohlen. Ihm soll der Wert einer Dienstleistung aufgezeigt werden. Viel wichtiger ist es aber, mit ihm in einen Kommunikationsprozess zu treten, der über reine klassische Werbung weit hinausgeht. Im Fitnessbereich wird dieser Kanal

Menschen sind von Natur aus faul und das zeigt sich nicht nur im Bewegungsverhalten, sondern auch darin, wie sie ihre Produkte haben möchten. Dies wird durch den Begriff „Convenience“ ausgedrückt, der hier mit Bequemlichkeit übersetzt wird. Erwirbt jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung, dann soll dies möglichst einfach und bequem geschehen. Amazon Prime ist auch deshalb so erfolgreich, weil es alles in kürzester Zeit für alle bequem, einfach und schnell verfügbar macht. Essen wird immer einfacher, z. B. Milch und Müsli in einer Packung, sodass beide Lebensmittel direkt kombiniert werden. Auf den Fitnessbereich übertragen bedeutet das vor allem, dass Mitglieder das Produkt Fitness gerne bequem haben. Damit ist nicht gemeint, dass nicht mehr hart trainiert wird, sondern vielmehr, dass der Ablauf vom Ankommen bis zum Check-out bequem sein sollte. Dafür sollten ausreichend Parkplätze vor dem Club vorhanden sein, denn Menschen laufen nicht gerne, geringe oder besser noch keine Wartezeiten am Check-in und an den Geräten werden vorausgesetzt und die Interaktion mit Thekenpersonal, anderen Mitgliedern oder Trainern sollte (zumindest bei vielen) möglichst gering ausfallen, da Interaktion mit anderen Menschen nicht bequem ist und in Stress ausarten könnte. Fazit Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen lohnt sich für Fitness-Clubs auf jeden Fall, da die Interaktion essenziell für den Abschluss ist. Dem Kunden das zu geben, was er gerne hätte, ist eine gute Taktik, um lange am Markt bestehen zu können. Dabei sollte man allerdings nicht jedem Trend hinterherhecheln, sondern nur das umsetzen, hinter dem man auch wirklich stehen kann.

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Trends & Specials ACSM-Studie

Wearables als Nr. 1 Trend für 2017

Text Jonathan Schneidemesser

Die in der Redaktion langerwartete Studie des American College for Sports Medicine (ACSM) wurde veröffentlicht und gibt eine Auflistung der wichtigsten Fitness-Trends für das kommende Jahr. Die Ergebnisse sind wieder sehr interessant, da aber zum ersten Mal die Zielgruppenstruktur offengelegt wurde, stellt sich die Frage, welche Aussagekraft die Ergebnisse der Studie tatsächlich für unsere Branche haben.

Die 11. Auflage der “Worldwide Survey of Fitness Trends for 2017“ ist da und soll auch in diesem Jahr wieder allen Fitness-Professionals wie ClubBetreibern, Trainern und Therapeuten einen Fingerzeig geben, in welche Richtung sich die Fitness-Branche entwickelt und welche Trends man nicht verpassen sollte. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten, wurde die Umfrage an knapp 25.000 Menschen, die professionell in der Fitnessbranche arbeiten gesendet. Von diesen meldeten sich 1.801 Person zurück, was einer Reaktionsquote von 8 % entspricht. (2016: 11 %) und damit als repräsentativ angesehen werden darf. 30

Je länger man die Ergebnisse dieser Befragung verfolgt, umso deutlicher wird, welche Trends sich tatsächlich etablieren können und welche nur mit dem Wind verwehen und nicht mehr gesehen werden. Von dieser Entwicklung sind vor allem Kurstrends betroffen, wie man am Beispiel von Zumba eindrucksvoll sehen konnte. War es 2013 und 2014 noch vorne mit dabei, wird es nun nur noch auf Platz 39 geführt, spielt damit also keine große Rolle mehr. Das bedeutet, je länger ein Trend in der Liste geführt wird, desto etablierter ist er. Um das auf einen Blick deutlich zu machen, dient Abb. 1, die den Verlauf einiger Trends in den letzten Jahren aufzeigt.

Wer schon mal sehen wollte, wie es ausgeht und sich die 20 wichtigsten Trends in Abb. 1 auf Seite 31 angeschaut hat, wird sich eventuell fragen, warum denn neuartiges Trainingsequipment und einzelne Trainingsprogramme keine Rolle in der Umfrage spielen. Auf diese wurde von Seiten des ACSM verzichtet. Mit der Aussage, dass sich jeder Betreiber, Trainer und Therapeut selbst ein Bild machen muss, ob solch ein Konzept in die strategische Ausrichtung eines Clubs passt, ziehen sich die Verantwortlichen beim ACSM aus der Affäre und wälzen diese Verantwortung von sich ab. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass nicht nur die gelisteten Trends, sondern


Trends & Specials ACSM-Studie Abb. 1: Die Entwicklung von 10 ausgewählten Trends seit 2012

Platzierung

1

Wearables

2

Körpergewichtstraining

3

HIIT

4

Gut ausgebildete und erfahrene Fitness-Experten

5

Krafttraining

6

Gruppentraining

7

Medizinisches Training

8

Yoga

9

Personal Training Gewichtsverlust durch Training Functional Training Fitness-Programme für Ältere

10

2012

2013

2014

auch die eine Rolle spielen, die nicht in den Listen auftauchen. Einfach nur dehalb, weil es bedeuten kann, dass Fitness-Club nicht mehr darauf setzen sollten. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Nur weil Zumba sehr weit hinten gelistet wurde, also für die Top 20 keine Rolle spielt, bedeutet das nicht, dass Zumba in keinem Club mehr getanzt wird. Versendet wurden die Fragen der Untersuchung auf unterschiedlichen Kanälen. Dabei wurde darauf geachtet, dass unterschiedliche Zielgruppen einen Zugang zur Befragung bekommen können. SurveyMonkeys, Facebook, Twitter, Magazine und Briefe wurden eingesetzt, um nur einige zu nennen. Antworten kamen aus vielen Teilen der Welt u.a. USA, U.K. Indien, Singapur, Kanada, Italien, Südafrika, Finnland,

2015

2016

2017

Jahr

Taiwan und Deutschland. 2/3 der Teilnehmer waren weiblich, 45 % können auf einen Erfahrungsschatz der länger als 10 Jahre ist zurückblicken, ¼ sogar auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche. Als positiv zu bewerten ist, dass die Befragen zum größten Teil (64 %) Vollzeit in der Fitnessbranche arbeiten und sich dementsprechend viel mit den Themen der Branche auseinandersetzen. Was beinahe noch interessanter ist, ist die Verteilung der Berufe der Befragten. Den größten Teil machen tatsächlich Personal Trainer aus. Diese beantworteten die Fragen aus ihrer Sicht der Dinge, die sich von denen von Club-Betreibern oder Therapeuten unterscheiden. Auch wenn ein gesunder Mix eigentlich eine gute Sache ist, sind die Personal Trainer deutlich stärker vertreten als der Rest, was dazu führt, dass man die Ergebnisse für diese spe-

zielle Zielgruppe in Frage stellen kann. Trotzdem geben sie natürlich eine Richtschnur für die Branche. Für den Einzelnen können sich die Ergebnisse aber dementsprechend verfälschen. Jetzt genug der Vorrede. Steigen wir in die Betrachtung der Ergebnisse ein. Anders als die Studie gehen wir von hinten vor und arbeiten und dann zum 1. Platz nach vorne. Die Plätze 20 – 11 Letztes Jahr bemängelten wir noch, dass das Thema Beweglichkeitstraining bei den Fitness-Trends 2016 gänzlich außen vorgelassen wurde, obwohl es bereits seit einigen Jahren seinen Platz in Fitness-Clubs und in der Therapie gefunden hat. Für 2017 bleibt das gleich, auch wenn die Mobilitäts-Roller wieder in die Trend-Liste aufgenommen wurden. Dieses Mal

Top 20 Weltweite Fitness-Trends für 2017 1

Wearables

2

Körpergewichtstraining

3

HIIT

4

Gut ausgebildete und erfahrene Fitness-Experten

5

Krafttraining

6

Gruppentraining

7

Medizinisches Training

8

Yoga

9

Personal Training

10

Gewichtsverlust durch Training

11

Training für Ältere

12

Functional Fitness

13

Outdoor-Training

14

Personal Training in Kleingruppen

15

Wellness Coaching

16

Berufliches Gesundheitsmanagement

17

Trainingsapps

18

Ergebnissmessung

19

Zirkeltraining

20

Mobilitäts-Roller Quelle: American College of Sports Medicine

Abb. 2 31


Trends & Specials ACSM-Studie

Berufe der Befragten (Auswahl) Personal Trainer in Teilzeit

13,15 %

Personal Trainer in Vollzeit

9,47 %

Spezialist für medizinische Fitness

8,36 %

Physiotherapeut

7,74 %

Ausbilder

7,62 %

Leiter einer Fitness- oder Gesundheitsanlage

7,07 %

Trainer mit abgeschlossenem Studium

5,84 %

Medizinischer Therapeut

4,49 %

Wellness- und Gesundheitscoach

4,30 %

Kursleiter

2,77 %

Student

2,70 % Quelle: American College of Sports Medicine

Abb. 2

finden sie sich allerdings nur noch auf Platz 20 (2016: 16) wieder. Hierunter werden alle Geräte gefasst, die für myofasziale Entspannung und Triggerpunkt-Behandlung eingesetzt werden können. Die Blackroll ist sicherlich das bekannteste Gerät in dieser Kategorie. Da sich dieser Punkt im Vergleich zum letzten Jahr auf dem absteigenden Ast befindet, muss sich die nächsten Jahre zeigen, wie der Trend Beweglichkeitstraining etablieren kann. Weiter geht es mit Platz 18, der Ergebnismessung. Hierbei geht es weniger um Kalorienzählen mit Fitnesstrackern oder die Pulsmessung während des Sports, sondern vielmehr darum zu messen, ob ein durchgeführtes Programm funktioniert. Das kann z.B. mittels BIA-Messung oder ähnlichen Messverfahren passieren. So richtig populär war dieser Punkt noch nie, mehr als Platz 16 in 2014 war bisher nicht drin. Aber die Ergebnissmessung hält sich hartnäckig in den Top 20 und damit kann ihr ihre Relevanz nicht ab-

gesprochen werden, die sie vor allem im Fitness-Club nach wie vor hat. Auf Rang 17 positioniert sich ein völlig neuer Punkt, nämlich Trainingsapps. Diese sind vor allem für jüngere Zielgruppen interessant, die nicht nur ihr Training damit festhalten, sondern z.B. auch Kalorien tracken. Manche Apps üben zusätzlich einen motivierenden Effekt auf ihren Nutzer aus, damit sie regelmäßig in den Fitness-Club zum Training kommen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Form der Trainingsaufzeichnung in Zukunft Papier und Stift aus den Clubs verdrängen wird. Betriebliches Gesundheitsmanagement, das hier in Deutschland noch in den Startlöchern steht, aber in Zukunft immer wichtiger wird, schafft es bei der Befragung auf Rang 16. Die Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiger integraler Bestandteil von zukünftigen Arbeitsplätzen, dem sich derzeit viele Firmen noch verschließen, nach und nach aber öffnen müssen, da die Zahl der Krankheitstage bei unse-

rem heutigen Lebensstil enorm steigen wird. Personal Training in Kleingruppen schaffte es in der Befragung auf Rang 14 und festigt damit seine Position für die Zukunft. Im Normalfall handelt es sich um Kleingruppen von zwei bis vier Personen, die von einem Trainer betreut werden. Der große Vorteil von Kleingruppen ist nicht nur die intensive Betreuung, sondern vor allem der finanzielle Benefit für den Trainer und die Teilnehmer. Besonders im EMS-Training ist diese Trainingsform sehr beliebt und viele EMS-Konzepte basieren auf dem Kleingruppentraining. Auf Platz 12 rangiert Functional Fitness. Das American College of Sports Medicine versthet darunter etwas Anderes als es hier in Deutschland praktiziert wird. Wird es normalerweise als ein Training, das einer Funktion dient bezeichnet, definiert das ACSM es ausschließlich als Krafttraining, das zur Verbesserung von Gleichgewicht, Koordination und Kraft eigesetzt wird. In dieser Funktion dient es zur MeisPersonal Training ist bereits seit Jahren in den Top 10 dabei. Nicht verwunderlich, wenn vor allem Personal Trainer an der Umfrage teilnehmen

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Trends & Specials ACSM-Studie terung der Herausforderungen des Alltages und wird vor allem in Kombination mit Trainingsprogrammen für ältere Menschen eingesetzt. Seit dem Einstieg des Functional Trainings in die Ergebnisse der Befragung in 2007, bei der es auf Position 4 rangierte, ging es kontinuierlich in Richtung der hinteren Plätze. Das ist allerdings noch kein Indiz dafür, dass sich Functional Training generell auf dem absteigenden Ast befindet. Zumindest hierzulande wird es mit anderen Trends wie Körpergewichtstraining oder HIIT kombiniert. Functional Training steht hier also eher im Hintergrund. Da es sich mit so vielen anderen Trainingsformen kombinieren lässt, hat es sich bereits auf vielen Ebenen etabliert. Fitnesstraining auf Platz 11 und Gewichtsverlust durch Training sind zwei Dauergäste in der Trendstudie, zu denen bereits so viel gesagt wurde, dass klar ist, um was es hier geht und welche Bedeutung diese Punkte in der Fitnesswelt haben. Platz 9 – 2 Nur eine kleine Randnotiz zu Punkt 9 Personal Training. Dieses findet sich bereits seit Jahren in den Top 10 der Befragung und nun, da die Befragten zum ersten Mal öffentlich gemacht wurden, wird deutlich, warum das so ist. Da ein Großteil der Befragten selbst Personal Trainer sind, wird ihre Tätigkeit als entsprechend hoch gewertet. Das Bewegung nicht nur bei der Behandlung von Schmerzen hilft, sondern auch vorbeugend wirkt, setzt sich in der Gesellschaft und auch der Medizin so langsam durch. Daher ist

es nicht verwunderlich, dass das Programm „Exercise is Medicine®“ bei den Trends vorne mit dabei ist. Auch wenn es sich bei diesem Punkt um ein spezielles Programm handelt, das Ärzten die Möglichkeit gibt ihren Patienten eine Sportgruppe in ihrer Region zu empfehlen, ist die Entwicklung, die darübersteht als sehr positiv zu werten. Krafttraining ist einer der Trends, der sich seit Jahren innerhalb der Top 5 hält und dementsprechend die hohe Relevanz des Themas bestätigt. Gerade in Abgrenzung zum Ausdauertraining, das es noch nie unter die Top 20 geschafft hat. Bisher war vor allem jungen Menschen das Zielpublikum von ausschließlichem Krafttraining. Seit einigen Jahren hat sich das verschoben und immer mehr ältere Menschen setzen auf die positive Wirkung von Krafttraining. Selbst in das Training von Patienten mit cardiovaskulären Problemen hält das Krafttraining immer mehr Einzug. Je mehr Menschen Fitness betreiben, desto mehr werden die vermeintlichen Experten, die anderen Tipps geben und mehr zerstören als Nutzen zu verbreiten. Daher steigt mit einer steigenden Trainierendenzahl vor allem auch der Bedarf an gut ausgebildeten, zertifizierten und erfahrenen Trainern. Daher ist Platz vier der Fitness-Trends für 2017 voll verdient. Kommen wir nun zu den Plätzen zwei und drei. Geändert hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts. Wer sich die Kurspläne von Fitness-Clubs auf der ganzen Welt anschaut, wird die Wichtigkeit dieser beiden Trends direkt wie-

dererkennen. Sie sind beinahe überall zu finden und erweitern die Kursprogramme schon seit einigen Jahren. Ein Rückgang dieser Trends ist derzeit nicht in Sicht. And the win goes to… … dem gleichen Trend wie 2016, den Wearables. Das ist umso erstaunlicher, da die überaus vielversprechenden Prognosen der Investoren sich in diesem Jahr nicht einmal ansatzweise erfüllt haben. Die meisten Hersteller wachsen zwar, aber viel langsamer als sie es selbst erwartet hatten. Selbst die vielgepriesene Applewatch blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Erfolgreicher sind kleine Geräte, die z.B. nur Schritte zählen oder den Schlaf tracken. Das Fazit der Studie trifft voll ins Schwarze: Es ist unvorhersehbar, wie sich der Wearables-Markt entwickelt. Welche Trends fehlen? Da einige Trends neu aufgenommen wurden, mussten andere weichen. Für 2017 sind das Sportarten-spezifisches Training, Core-Training, der Verlust nicht sonderlich tragisch ist, da sie sich in den Trends Functional Training und Körpergewichtstraining wiederfinden. Das Herausfallen von zwei anderen Trends ist etwas dramtischer, da es bei beiden um eines der größten Probleme unserer Zeit geht: Übergewicht. Genauer gesagt geht es um die Trainingsprogramme für übergewichtige Erwachsene und Trainingsprogramme für übergewichtige Kinder. Das ist deshalb so dramatisch, da Übergewicht weitere enorme Probleme nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch das Ge-

Das Gruppentraining hat es für 2017 auf Rang 6 geschafft 34


Trends & Specials ACSM-Studie Körpergewichtstraining wird auch im nächsten Jahr einer der großen Trends sein

sundheitssystem und die Gesellschaft mit sich bringt. Dafür wie wichtig es eigentlich ist, fielen diese beiden Trends rasant auf die hinteren Plätze. Was in der Liste und den Nennungen überhaupt nicht auftaucht ist das EMS-Training. Das ist umso erstaunlicher, da dieser Trend gerade durch Deutschland aber auch Europa geht und für die nächsten Jahre diese Märkte deutlich beeinflussen wird. Warum einzelne Kurstrends wie Trampolin-Fitness in dieser Aufzählung nicht ge-

nannt werden, wurde bereits zu Beginn des Artikels erklärt. Trotzdem verfälscht dieses Vorgehen die Sichtweise der Marktteilnehmer auf den aktuellen Stand des Fitnessmarktes. Fazit Und damit kommen wir zu der Frage wie aussagekräftig die ACSM-Studie für uns tatsächlich ist. Sie hat eine gewisse Aussagekraft, diese ist nicht von der Hand zu weisen. Sie greift derzeitige Strömungen auf und bringt diese in eine sinnvolle Reihenfolge.

Viel spannender wäre die Betrachtung eines einzelnen Zielmarktes wie z.B. der Deutsche, um die Ergebnisse durch den Einbezug vieler Fitnessmärkte nicht zu sehr zu verwässern. Das solch eine derzeit wichtige Trainingsform wie EMS-Training fehlt, macht das Problem nur schwerwiegender. Trotz all dieser Kritik ist die Befragung ein wichtiges Werkzeug, um abschätzen zu können, wie sich einige Trends innerhalb einer bestimmten Zeit verändert haben.

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Trends & Specials Faszien

Grenzen des Faszientrainings Text Bianca Wittye

Beratende Expertin Anette Alvaredo

Die Bedeutung, sowie die Vorzüge des Faszientrainings sind bereits seit langem bekannt. Was früher das alleinige Metier von Physiotherapeuten und Fitnesstrainern war, ist längst über die Mauern der Praxen und Clubs hinaus im privaten Anwendungsbereich angekommen. Dies ist prinzipiell sehr begrüßenswert, sollte jedoch dem Faszientraining nicht den Status der unbegrenzten Möglichkeiten einräumen. Das Angebot ist groß – Faszientraining ist populär und in das Bewusstsein der Bevölkerung eingedrungen. Die Anfänge der Beachtung des Faszientrainings finden sich in Physiopraxen, später zusätzlich in Fitness-Studios und nach und nach in Volkshochschulkursen. Durch die wachsende Anzahl der Anbieter wird die wachsende Nachfrage bewusst, was auf den positiven Aspekt zurückzuführen ist, dass Trainierende sich nicht mehr nur auf den Auf- und Ausbau ihrer Muskulatur konzentrieren, sondern ebenfalls die Bedeutung des Trainings des Fasernetzwerks der Bindegewebsstruktur und dessen Effekt auf das eigene Leistungsvermögen erkannt haben. Eine erhöhte 36

Nachfrage führt jedoch oftmals zu Engpässen. Da der Markt über nicht genügend Fachkräfte verfügt, wird dieser Nachfrageüberhang allzu oft von unqualifizierten oder nicht ausreichend qualifizierten Kräften abgeschöpft. Trittbrettfahrer besitzen in den wenigsten Fällen die erforderliche Expertise.

ist auch das Training mit der Faszienrolle nur als ein Instrument innerhalb des Faszientrainings zu betrachten. Das allseits bekannte Faszien-Rollen ist nur ein Teil eines komplexen Trainings der Faszien. Daher muss das Faszientraining ein laufender Prozess sein und daher stringent in all seinen Facetten betrieben werden.

Der Mensch als multifunktionelles Gerüst Wie beim Krafttraining führen isolierte Übungen zu keinem ganzheitlichen Ergebnis, nur wer integral trainiert erreicht integrale Erfolge. Und so muss auch der Körper als ganzheitliches System verstanden werden, welcher nicht nur auf einen Reiz reagiert. So

Faszientraining ist nicht „der Stein der Weisen“ Faszientraining dient dazu Regenerationsprozesse zu beschleunigen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, die Muskelfunktionalität zu verbessern, Bewegungsabläufe zu optimieren und bietet einen präventiven Schutz vor Verletzungen. Dies sind alles von Trai-


Trends & Specials Faszien nierenden gewünschte Eigenschaften – an diesem Punkt ist es jedoch bereits wichtig einzulenken und sich darüber bewusst zu werden, dass nur das Prädikat „Faszientraining dient dazu …“ nicht gleichbedeutend mit „Faszientraining allein bewirkt, dass …“ ist. Es wäre ein Irrglaube, Faszientraining den Status eines Allheilmittels zuzusprechen, da eindimensionales Handeln nicht zu mehrdimensionalem Erfolg führen kann. Konkret bedeutet dies, dass nur ein ganzheitlich gesunder Lebensstil zu den gewünschten Vorteilen führt. Wer nur die Muskeln trainiert jedoch nicht dehnt, baut Muskulatur auf, erhöht jedoch nicht seine Beweglichkeit. In diesem Sinne gehören zur Gesunderhaltung des Bindegewebsnetzwerkes die Beachtung von Faktoren wie Stress und schlechter Ernährung. Wer sich schlecht ernährt und viel Stress ausgesetzt ist, wird durch Bewegung allein nicht die gleichen Effekte erreichen wie Trainierende, die allen entscheidenden Einflussfaktoren die gleiche Bedeutung beimessen.

Faszientraining ist nur als ein Baustein von vielen zu betrachten, welche die Gesamtkonstitution des Bindegewebes, also auch der Faszien ergeben. Den Blick für das Wesentliche behalten Es ist wichtig, Quellen abzuwägen und neue Trainingskonzepte stets mit einem kritischen Auge zu betrachten. Faszientraining genießt momentan viel Aufmerksamkeit – was auch gut ist – doch gilt es stets den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren und dies ist das Wohlergehen und die Gesundheit des Kunden. Dieser steht während des Trainings stets im Mittelpunkt und soll durch die qualifizierte Unterstützung und Expertise des Trainers profitieren. Doch dort wo die Expertise des Trainers endet, dort beginnt der Schaden für den Kunden. Hierzu zählt möglicherweise die mangelnde Fähigkeit einen „Wohlschmerz“ von einem „Warnschmerz“ zu unterscheiden. Übungen über diesen Schutzreflex hinaus führen zum Gegenteil des gewünschten Effekts – Verletzungen anstelle von Verlet-

zungsprävention. Entscheidend ist auch, als Trainer nicht über seine Fähigkeiten hinaus handeln zu wollen. Eine Trainerlizenz ist definitiv als Qualifikation zu erachten, dennoch mit dem Bewusstsein verbunden, dass sie nicht mit einer fokussierten therapeutischen Ausbildung gleichzusetzen ist. Es gilt wie in der Wissenschaft – nicht ins Detail Erforschtes gilt es mit Vorsicht zu genießen. Primärer Ausgangspunkt des Trainings bildet die Gesunderhaltung, Prävention und Förderung des Kunden und sollte nicht als Gelegenheit zur Profilierung des Trainers genutzt werden. Das Faszientraining soll nicht als Wundermittel gehandelt werden, jedoch nicht an seiner Wichtigkeit und Bedeutung unterbewertet werden. Faszientraining kann viel Gutes für den Körper bewirken, ist aber kein Allheilmittel

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NEUE WORKSHOPS AB 2017 Auch im Jahr 2017 haben wir wieder viele Neuigkeiten im Programm, darunter auch brandneue Workshops in den Bereichen Fitness & Personal-Training.

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Laufen ist eine der wichtigsten Bewegungsformen der Deutschen. Jeder 4. Deutsche läuft regelmäßig, um von den vielfältigen Effekten zu profitieren.

Ein Workshop, der in Ihrem Ausbildungsrepertoire nicht fehlen darf. Taping ist ursprünglich ein medizinisch-therapeutisches Verfahren. Im Laufe der Zeit haben sich das Taping und seine Einsatzmöglichkeiten weiterentwickelt.

Ob im Fitnessstudio oder mit Personal-Trainer, auf dem Laufband oder im Freien, mit dem Ziel der Gewichtsreduktion, der Fitnessverbesserung oder als gezieltes Herz-Kreislauf-Training – Laufen ist eine der vielfältigsten, einfachsten und natürlichsten Sportarten überhaupt. Doch so unkompliziert wie es scheint, so anspruchsvoll ist das zielgerichtete Training. Auch das Verletzungsrisiko ist bei Untrainierten sowie Fortgeschrittenen ein wichtiges Thema. In diesem Tagesworkshop erlernen Sie die Grundlagen der Erstellung von individuellen Lauf-Trainingsplänen, wie Verletzungen und Überlastungen vermieden werden können und was es heißt eine gute Lauftechnik zu haben. Darüber hinaus erhalten Sie auch wertvolle Tipps bezüglich Ausrüstung und Ernährung. Nach diesem Tag können Sie Ihre Kunden erfolgreich beim Lauftraining unterstützen und ein Wegbegleiter für deren Zielerreichung sein egal ob beim Laufeinstieg oder beim ersten Halbmarathon.

Heute ist es im Sport stark verbreitet und geht weit über das Behandeln von Verletzungen hinaus. Die mechanischen und energetischen Effekte des Tapeverbands fördern das Zusammenspiel von Muskelketten, wirken auf die faszialen Leitungsbahnen und können somit die Sensibilität der Rezeptoren aber auch die Regeneration positiv beeinflussen. Im Workshop machen Sie sich mit der mechanischen Wirkung, dem Handling und den Einsatzgebieten vertraut. Im praktischen Teil üben Sie umfassend verschiedene Techniken, ein SportTape bedarfsgerecht zu kleben.

Relaunch unserer Website Seit Anfang Oktober erstrahlt unsere Website in neuem Glanz. Sie hat aber nicht nur einen neuen, modernen Anstrich bekommen, sondern auch funktionelle Vorteile. Wir haben einige Verbesserungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen und die Bedienung der Seite erleichtert. Somit können gewünschte Informationen noch schneller gefunden werden. Neuigkeiten, Infos zu Lehrgängen und kommende Termine sind nun problemlos auffindbar. Überzeugen Sie sich selbst: www.safs-beta.de

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FAQ STUDIUM Zu komplexen Themen wie Studium und Ausbildung tauchen immer wieder Fragen auf. An dieser Stelle haben wir einige der häufig gestellten Fragen zusammengefasst um Sie auf einen Blick so gut wie möglich zu informieren. SAFS & BETA BIETET AUCH DUALE STUDIENGÄNGE AN?

WANN IST DER EINSTIEG MÖGLICH?

Ja, bereits seit 2007 bieten wir auch duale Bachelor-Studiengänge an, die sowohl im Präsenz- als auch im Fernstudium absolviert werden können. Sie sind durch Ihre Bachelor-Abschlüsse international anerkannt. Bei allen Ausbildungen erfolgt im ersten Schritt die Trainerausbildung (SAFS & BETA) und danach folgt das Bachelor-Studium (Partnerhochschulen).

Der Einstieg ist zeitlich flexibel und jederzeit möglich. Die Trainerausbildung kann jederzeit begonnen werden und das Studium bzw. die Ausbildung kann im Anschluss monatlich begonnen werden.

WO LIEGT DER VORTEIL BEI SAFS & BETA ALS AUSBILDUNGSPARTNER? Unsere Konzepte zeichnen sich vor allem durch drei Besonderheiten aus – die Studenten haben nach Abschluss zwei voneinander unabhängige Abschlüsse, unsere Ausbildungen beinhalten hochwertige Trainerlizenzen und der Einstieg ist jederzeit möglich. Darüber hinaus sind die Studenten sofort fit für die Trainingsfläche und im Club einsetzbar. Es gibt nur eine geringe Anzahl an Präsenzphasen und es findet eine kontinuierliche Betreuung durch das Team von SAFS & BETA statt.

WELCHEN ABSCHLUSS HABEN DIE STUDENTEN NACH DER AUSBILDUNG? Trainerausbildung (A-Lizenz) + Studium (Bachelor-Titel). Die Absolventen verfügen über eine A-Lizenz aus dem gewählten Bereich (z.B.: Fitnesstrainer A-Lizenz) und einem BachelorTitel entsprechend dem gewählten Studiengang, entweder B.A. oder B.Sc. WIE FINDE ICH EINEN PASSENDEN STUDENTEN? Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche und vermitteln Ihnen kostenfrei geeignete Bewerber.

Haben Sie weitere Fragen bezüglich Ablauf, Vergütung oder Ähnlichem? Dann kontaktieren Sie unsere Studienberatung! Wir beraten Sie gerne persönlich per E-Mail studienberatung@safs-beta.de oder telefonisch unter 06134/95401-35.

Pssst! Adventzeit ist Aktionszeit Bald ist Weihnachten und da bekanntlich die Vorfreude die schönste Freude ist, möchten wir die Adventzeit für tolle Aktionen nutzen. An jedem Adventsonntag haben wir wunder volle Überraschungen für unsere Kunden. Am besten die

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Ernährung Nahrungsergänzungsmittel

Nur noch Pillen, Pülverchen & Co.?

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Text Katrin Kleinesper

Kaufen Sie Ihre Früchte an der Frischetheke oder greifen Sie auch schon zum „Obst in Pillenform“, um genügend Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen? In diesem Artikel lesen Sie, was Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich bewirken können. Der Markt ist bunt und unübersichtlich: Manche „Experten“ sprechen den bunten Pillen, Kapseln, Dragées, Pulvern und Trinkampullen jeden Nutzen ab, andere halten das Sortiment der Leistungsergänzer für nahezu unverzichtbar. Als gesichert gilt: Obwohl etwa 88 Prozent der Deutschen wesentlich weniger Obst und Gemüse essen als die empfohlenen 650 Gramm, gilt Deutschland nicht als Vitaminmangel-Land. Bei einer durchschnittlichen, abwechslungsreichen Ernährung sind Nahrungsergänzungsmittel also entbehrlich. Trotzdem wollen 20 bis 35 Prozent der Erwachsenen auf sie nicht verzichten, in der Hoffnung, dass sie einen gesundheitlichen Zusatznutzen bringen.

Gerade Sportler haben, weil sie sich mehr bewegen und einen höheren Anspruch an ihre Leistungsfähigkeit haben, ein großes Interesse daran, diese durch Nahrungsergänzungsmittel zu steigern. Doch mehr bringt nicht mehr. Eine Vitaminzufuhr, die über den eigentlichen Bedarf geht, bringt keine weitere Leistungssteigerung. Auch der „verbesserte Schutz vor Krankheiten“ und ein „gestärktes Immunsystem“, die durch die Einnahme zusätzlicher Nährstoffe eintreten sollen, sind wissenschaftlich nicht erwiesen. Zwar helfen frisches Obst und Gemüse dabei, das Risiko von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu senken, aber diese Wirkung lässt sich nicht eins zu eins auf die isolierten Vitamine und

Mineralstoffe in den Pillen und Pulvern übertragen. „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ Sicher hat der antike Philosoph Aristoteles, dem dieser Satz zugeordnet wird, dabei nicht an Nahrungsergänzungsmittel gedacht. Doch lässt sich seine Erkenntnis sogar anhand der Pillen, Kapseln und Pülverchen belegen. Denn Forscher der New Yorker Cornell-Universität bestimmten die zellschützende Aktivität von 100 Gramm Apfel, der insgesamt 12 Milligramm Vitamin C enthielt. Diese war genauso groß wie die Wirkung von 1.500 Milligramm reinem Vitamin C. Und das erklärt sich so: Der Apfel enthält neben

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Kontrolle ist gut. Vertrauen ist besser. Wir glauben an unsere Kunden! Denn unser Leitbild lautet: Menschen zu motivieren, gesund, vital und dynamisch zu leben. Laut WHO können durch einen besseren Lebensstil 95 % aller Krankheiten vermieden werden – durch mehr Bewegung, ausgewogenere Ernährung und weniger Stress. Eine fundierte Diagnostik ist dafür der Grundstein. Das ganzheitliche cardioscan Konzept geht aber noch weiter und passt das Training, die Ernährung sowie Entspannungsphasen den individuellen Ansprüchen der Kunden an. Bessere Ergebnisse und mehr Kundenzufriedenheit sind die Folge. Unsere Kunden glauben an cardioscan – weil wir an sie glauben!

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Ernährung Nahrungsergänzungsmittel

Gut gedacht, aber unpraktisch: Häufig liegen die Nährstoffe in Tablettenform isoliert vor. Damit sind sie nicht nur weniger wirkungsvoll, sondern im Einzelfall sogar schädlich dem Vitamin C Hunderte von anderen Stoffen, wie zum Beispiel sekundäre Pflanzenstoffe, die den menschlichen Organismus beeinflussen. Diese Stoffe wirken miteinander und verbessern dadurch sogar die Aufnahme, Schnelligkeit und Verfügbarkeit. Dieser Mix ist es, der den Apfel so gesundheitswirksam macht. Isolierte Nährstoffe hingegen sind nicht nur weniger wirkungsvoll als natürliche Gemische, sie können im Einzelfall sogar schädlich sein. Ob ein Mangel vorliegt oder zu befürchten ist, kann im Rahmen eines Ernährungsprotokolls, eines Vitalstoffscans oder durch die Blutuntersuchung beim Arzt herausgefunden werden. Riskant: Synthetische, isolierte Wirkstoffe Bekanntestes Beispiel dafür ist isoliertes Beta-Carotin. Der eigentlich gesunde Möhrenfarbstoff erhöhte in einer Studie bei Rauchern und Menschen mit Herzproblemen das Krebsrisiko deutlich. Eingenommen wurde er nicht als Möhre, sondern in Tablettenform, mit genau abgewogenen 20 Milligramm täglich. Eine große Auswertung von insgesamt 68 Studien bestätigte 2007, dass Testpersonen, die über Jahre hinweg isoliertes Vitamin A, Beta-Carotin oder Vitamin E zu sich genommen hatten, früher starben. 42

Die Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln sollten deshalb nicht auf isolierte, synthetische Wirkstoffe setzen. Besser wäre, sie packen natürliche Wirkstoffcocktails in ihre Kapseln, Konzentrate und Pillen. Ein Beispiel dafür ist das Vitamin C, von Chemikern Ascorbinsäure genannt. Konventionell wird sie durch eine siebenstufige chemische Synthese oder noch einfacher und billiger von genmanipulierten Mikroorganismen produziert. Besser wäre es, eine Vitamin-C-reiche Frucht aus Bio-Anbau zu verwenden, zum Beispiel die Acerolakirsche. Die Kirschen werden bei maximal 40 Grad zu Maische verarbeitet und dann zu Pulver sprühgetrocknet. Es enthält neben Vitamin C alle anderen Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente der Kirsche. Eine weitere, nährstoffreiche Möglichkeit wäre es, dem Obst und Gemüse nur einen Teil der Flüssigkeit zu entziehen und es als Konzentrat darzureichen, das mit Wasser verdünnt getrunken werden kann. Was gibt es Rechtliches zu beachten? Mit dem Inkrafttreten der „Verordnung über Nahrungsergänzungsmittel“ (efsa – European Food Safety Authority) sorgt diese für mehr Transparenz und Verbraucherschutz bei dieser Gruppe

von Lebensmitteln. Demnach dürfen Nahrungsergänzungsmittel nur in dosierter Form und in Fertigpackungen an den Verbraucher abgegeben werden. Außer der Begriffsbestimmung ist in der Verordnung genau festgelegt, welche Vitamine und Mineralstoffe in den Produkten zu verwenden sind. Darüber hinaus ist das Inverkehrbringen beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit anzuzeigen und es gelten umfassende Kennzeichnungsvorschriften für die Produkte. Anzugeben sind unter anderem die empfohlene tägliche Verzehrmenge, ein Warnhinweis, dass diese Menge nicht überschritten werden darf, sowie ein Hinweis darauf, dass Nahrungsergänzungsmittel keinen Ersatz für eine ausgewogene Ernährung darstellen. Wie für andere Lebensmittel gilt, dass gesundheitsbezogene Werbung verboten ist. Auf der Verpackung oder in der Werbung sind Aussagen untersagt, die sich auf Beseitigung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten beziehen. Teurer ist nicht besser Genauso groß wie das Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln ist ihre Preisspanne: Von 50 Cent bis 50 Euro pro Monatspackung ist alles dabei. Doch weder Preis noch Einkaufsquelle sind ein verlässliches Indiz dafür, ob


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Ernährung Nahrungsergänzungsmittel

Einnahmegründe für Nahrungsergänzungsmittel • Ausgleich von Defiziten • Leistungssteigerung • Muskelaufbau • Regulation der Körpermaße • Trainings- und Wettkampfverpflegung • Verkürzung der Regenerationszeit • hohe Nährstoffdichte bei kleinem Volumen • keine unerwünschten Begleitstoffe • Stärkung der Psyche • einfache Zubereitung und Verzehr • erhöhter Bedarf durch Krankheiten • Bedarf wird durch Nahrung nicht gedeckt (Appetitlosigkeit, Gebiss, Medikamenteneinnahme etc.)

das gekaufte Präparat tatsächlich gut und wirksam ist. Ein gutes Produkt zu erkennen ist für den Laien fast unmöglich. Es gibt allerdings ein paar Dinge, auf die man achten sollte: •

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Auf der Verpackung muss deutlich stehen, dass es sich beim Inhalt um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt. Werbe- oder Wirkversprechen wie „verbrennt Fett“ oder „macht müde Beine munter“ sollten nicht auf der Packung zu finden sein. Diese Versprechen sind unseriös, weil eine Nährstoffkombination keine Wunder bewirken und keine Krankheiten heilen kann. Die empfohlene Dosis sollte der Menge entsprechen, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (www.dge.de) als Tagesbedarf empfiehlt, die dreifache Menge aber nicht überschreiten. Für die Vitamine A, D und K gilt: Nur die einfache Menge darf enthalten sein. Bedenken Sie bei der Dosis, die Sie einnehmen, dass Sie auch aus der täglichen Nahrung Vitamine und Mineralstoffe beziehen. Auf der Packung oder auf dem Beipackzettel sollte eine Auflistung der enthaltenen Nährstoffe, weiterer Zutaten und eine Verzehrsempfehlung zu finden sein. Vorsicht bei ausländischen Produkten: Zahlreiche Substanzen sind in anderen Ländern als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, sind jedoch in Deutschland als Arzneimittel eingestuft und können nicht bedenkenlos eingenommen werden.

Die Zutaten sind aus natürlichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Apfel, Blaubeere etc., und das in Form von Konzentraten oder Pulvern.

Viel hilft viel? Vielfach wird mit der Vorstellung „Je mehr, desto besser“ zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten gegriffen. Ähnlich wie bei Arzneimitteln kann man sich mit einer Überdosis eines Nährstoffs aber auch schaden. Besonders gilt dies für die Vitamine A und D. Diese können vom Körper gespeichert werden. Nimmt man täglich eine erhöhte Menge an Vitamin D zu sich, kann das zu Übelkeit, Appetitlosigkeit und Calcium-Ablagerung in den Nieren und Gefäßen führen. Vitamin E kann unter anderem Erbrechen, Kopfschmerzen und Muskelschwäche hervorrufen. Bei hohen Vitamin-C-Dosierungen können sich Nierensteine bilden. Auch die Spurenelemente wie Kupfer und Mangan sind ab einer gewissen Menge „giftig“. Fazit: Wer braucht was? Viele Verbraucher nehmen eine Art Selbstmedikation vor, weil sie gehört haben, Magnesium hilft gegen Krämpfe und Calcium gegen Osteoporose. Dann werden Präparate gekauft und eingenommen, ohne zu wissen, ob tatsächlich ein Mangel besteht. Von solchen Vorgehensweisen ist abzuraten. Von Monopräparaten ist ebenso abzuraten, außer es besteht ein Defizit, das durch eine Blutuntersuchung nachgewiesen worden ist. Dieser schnelle Nährstoffcheck (siehe Kasten) kann Ihnen eine Tendenz geben, ob Sie

mit allen Nährstoffen bedarfsgerecht versorgt sind, oder schauen Sie sich die Tabelle an. „Wissen, was fehlt“: Besonders mit Jod, Folsäure, Vitamin D und Vitamin B12 sind weite Teile der deutschen Bevölkerung unterversorgt. Eine unzureichende Zufuhr kann auch bestimmte Bevölkerungsgruppen treffen. Alte Menschen haben zwar keinen erhöhten Bedarf, sind jedoch oftmals durch Behinderungen, Erkrankungen und Medikamente nicht in der Lage, ausreichend Vitamine sowie Mineralstoffe aufzunehmen. Auch Schwangere und Stillende benötigen mehr von verschiedenen Nahrungsinhaltsstoffen, um ein neues Leben zur Welt zu bringen und großziehen zu können. Sie müssen vor allem die Zufuhr der Vitamine A, D, B6 und Folsäure sowie Jod und Calcium bedarfsgerecht erhöhen. Kinder und Jugendliche benötigen wachstumsbedingt mehr Vitamine und Mineralstoffe als Erwachsene. Sie müssen insbesondere auf eine ausreichende Eisen- und Zinkversorgung achten und eine angemessene Energiezufuhr einhalten. Anhängern alternativer Kostformen empfiehlt Katrin Kleinesper, sich von Ernährungsberatern über Möglichkeiten und Risiken zur Vorbeugung von Mangelerkrankungen aufklären zu lassen, da diese Ernährungsweisen meist zu einer einseitigen Ernährung führen können. In jedem Fall ist in erster Linie eine Vitamin- und Mineralstoff-Bedarfsdeckung durch eine ausgewogene Ernährung anzustreben.

Zum Autor Katrin Kleinesper ist seit 20 Jahren selbständig als Food Coach mit ihrer Firma Sport & Food. Als Ernährungsexpertin ist sie im Fernsehen gefragt, schreibt Fachartikel und hat auch ein eigenes Buch geschrieben: 30 Tage Detox-Metabolic-Food Box. mobil: 0179 - 22 89 365 info@sportandfood.de


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Schneller Nährstoffcheck Mit diesem kleinen Test finden Sie heraus, wie es um Ihre Ernährung und Nährstoffversorgung bestellt ist und ob Grund zur Sorge besteht. 1. Wie oft essen Sie Obst? 2 Punkte a. mehrmals täglich 1 Punkt b. mehrmals pro Woche c. eher selten 0 Punkte 2. Wie oft essen Sie Gemüse? a. mehrmals täglich 2 Punkte b. mehrmals pro Woche 1 Punkt c. eher selten 0 Punkte 3. Trinken Sie alkoholische Getränke? a. täglich 0 Punkte 1 Punkt b. mehrmals pro Woche c. selten oder nie 2 Punkte 4. Sind Sie Raucher? a. nein 2 Punkte b. nur Gelegenheitsraucher 1 Punkt c. ja 0 Punkte 5. Wie häufig nehmen Sie Milch und Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen zu sich? 2 Punkte a. täglich b. mehrmals pro Woche 1 Punkt c. gelegentlich oder nie 0 Punkte 6. Wie häufig essen Sie Fleisch? a. täglich 1 Punkt b. mehrmals pro Woche 2 Punkte 1 Punkt c. gelegentlich oder nie 7. Wie häufig essen Sie Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis? 2 Punkte a. täglich b. mehrmals pro Woche 1 Punkt c. gelegentlich oder nie 0 Punkte

8. Essen Sie häufig aufgewärmte oder fertig zubereitete Speisen? a. täglich oder fast täglich 0 Punkte b. mehrmals pro Woche 1 Punkt c. nie 2 Punkte

Auswertung 0 bis 5 Punkte Ihnen fehlt es an allen Ecken und Enden. Versuchen Sie, Ihr Essverhalten Stück für Stück so zu verändern, dass Sie bei der ein oder anderen Frage mehr Punkte einsammeln können. Für Sie empfiehlt sich auch eine Nahrungsergänzung, um Ihre leeren Vitamin- und Mineralstoffspeicher wieder aufzufüllen. Body-Media-Ernährungsexpertin Katrin Kleinesper empfiehlt Nahrungsergänzungsmittel aus natürlichen Grundstoffen, da der Körper diese besser verwerten kann. 6 bis 10 Punkte Gar nicht so schlecht, Sie befinden sich an der Grenze. Sie sollten versuchen, den ein oder anderen Bereich Ihrer Ernährung schrittweise zu verbessern. Für die Übergangszeit Ihrer Ernährungsumstellung empfiehlt sich auch hier ein Nahrungsergänzungsmittel aus natürlichen Grundstoffen. 11 bis 16 Punkte Sie müssen sich keine Sorgen machen: Sie sind bestens mit Vitaminen- und Mineralstoffen versorgt. In besonderen Situationen wie Stress, Alkohol- und Tabakgenuss oder bei intensiven sportlichen Belastungen braucht der Körper mehr Vitamine. Achten Sie hier besonders auf hochwertige Lebensmittel und auf abwechslungsreiche Auswahl. 000


Advertorial BODYSHAKE™

Zeit für einen neuen Impuls an der Fitnesstheke! Die Systemgastronomie macht es heute vor! Standardisierte Produkte sind der Erfolgsgarant von McDonald’s und Co. Kaffee Vollautomaten und Schankanlagen für Mineralgetränke sind längst gang und gäbe in den Studios. Beim dritten Bestseller, dem frischen Protein Shake allerdings hat sich wenig getan. Viele Fitness- und Gesundheitsanbieter bundesweit klagen über rückläufige Umsatzzahlen beim frischen Eiweißshake. Mit dem 360° Konzept des BODYSHAKE™ SmartTouch™ Automaten bieten wir hier genau die Lösung, den Eiweißshake im Studio zu reanimieren. Ein bisher unerreichtes Geschmackserlebnis BODYSHAKE™ geht neue Wege in der Zubereitung eines Protein Shakes. Mit der patentierten Mix & Match Flavoring Technologie für Proteinpulver und Sirupe lassen sich unglaublich leckere Protein Shakes in Sekundenschnelle herstellen. Dies außerdem mit einer standardisierten Menge an Pulver und Sirup, für eine gleichbleibende hohe Qualität. Unsere Shakes bieten eine unglaublich cremige Konsistenz und einen weichen, natürlichen Geschmack. Mit einer großen Auswahl an exklusiven Geschmackssorten, die der Studiokunde bisher nur aus seinem Lieblingscafe kennt, bringt BODYSHAKE™ die Exklusivität wieder in das Studio zurück. Modernste Automatentechnologie innen wie außen Das Highlight für den Kunden ist der 46

32“ Full HD Touch Screen, auf dem er seinen individuellen Shake, mit einer intuitiven Menüführung selbst erstellen kann. Anschließend bezahlt er diesen mit den im Studio möglichen Bezahloptionen. Das ist klassisch mit Bargeld möglich aber auch mit den in Studios üblichen Prepaid Karten und Systemen.

Ein weiteres Highlight ist die BODYSHAKE™ Management Suite. Mit dieser Cloud basierten Internetplattform hat der Betreiber und sein Team alles im Überblick. Hierzu zählen u.a. automatische Alarme bei niedrigen Füllständen der Pulver und Sirupe oder der Überblick über die verkauften Proteinshakes.

Der Bereich Shakekreationen wird zudem mit einer mobilen App namens ShakeCreator™ erweitert. So kann z.B. der Trainer nach einer Einheit den anschließenden Shake für den Kunden, direkt nach seinen persönlichen Parametern und Zielvorgaben, herstellen.

Besonders zu erwähnen ist die Kostentransparenz. Durch die standardisierten Mengen an Pulver und Flavour, die sich hieraus ableitenden Kosten für die Verbrauchsmaterialien und die Kosten für den Automaten, ist endlich eine genaue Kalkulation möglich. Hieraus kann der Studioinhaber z.B. die Preise seiner Shakes oder die Dauer der Amortisierung des Automaten ableiten.

Weitere Produkthighlights des BODYSHAKE™ SmartTouch™ Ein automatischer Selbstreinigungsmechanismus mit Heißwasserreinigung sorgt für einen hohen Hygienestandard. Generell ist die Reinigung des Automaten schnell und ohne großen Aufwand durchzuführen. Mit der patentierten Easy Fill Technologie geht das Auffüllen der Verbrauchsmaterialien einfach, schnell und sauber. Ab nun ist Schluss mit staubiger Befüllung von Pulverkanistern aus unhandlichen Pulvertüten.

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Marktübersicht Marketinganbieter

Marketinganbieter für die Fitnessbranche

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – in der Fitnessbranche hat jede Zeit des Jahres einen anderen Marketingschwerpunkt. Geht es zu Beginn des Jahres eher darum, neue Mitglieder zu gewinnen, sollen diese im Frühjahr motiviert werden, dranzubleiben. Im Sommer soll der Club trotz des schönen Wetters voll werden und am Ende des Jahres sprechen viele Clubs ihren Mitgliedern Dank für ihre Treue aus. Für jede Marketingsituation gibt es verschiedene Möglichkeiten und verschiedene Anbieter. Der Marketingbegriff wird von vielen immer noch zu kurz gefasst und als einzelne Marketingaktionen wie eine einmalige Mitgliedergewinnungskampagne gesehen. Diese Sicht jedoch ist nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr umfasst ein moderner Marketingbegriff alle Unternehmensaktivitäten, die dazu dienen, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Trotzdem sind einzelne Aktionen wie eine Flyerverteilung oder eine Social-Media-Kampagne wichtig. Diese sollten allerdings in das Gesamtfirmenkonzept integriert werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Anbieter von Marketing-Konzepten gleichzeitig eine Beratungsfunktion anbieten und so eine einheitliche CI für Fitnessclubs schaffen, das sich in jeder Marketingaktivität widerspiegelt. Wie bereits in der Einleitung beschrieben, gibt es für jede Saison der Fitnessbranche unterschiedliche Ziele. Je nach Club können diese allerdings

auch vom Beschriebenen abweichen. Ist die Kapazität eines Clubs ausgelastet, so ist eine Mitgliederneugewinnungskampagne unnötig. Daher ist es erst einmal wichtig zu klären, welches Ziel mit den Marketingaktivitäten erreicht werden soll. In einem zweiten Schritt muss dann geklärt werden, welche Marketingmittel für die Zielgruppe, die erreicht werden soll, angemessen sind. Dabei kann ein Partner mit einem umfangreichen Portfolio am besten helfen. So kommt alles aus einer Hand und für jede Zielgruppe sind passende Werbemittel verfügbar. Marketingaktivitäten müssen nicht zwangsläufig nach außen gerichtet sein. Clubs, deren Unternehmensstrategie eher darauf abzielt, ihre bestehenden Mitglieder zu halten, setzen verstärkt auf internes Marketing, um ihre Mitglieder davon zu überzeugen, mit einer Mitgliedschaft in ihrem Club die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Ein Thema, das nach wie vor stark wächst, ist das Thema Online-Marketing. Dieses wird von immer mehr Anbietern zusätzlich zum bereits bestehenden Portfolio angeboten. Immer mehr Mitglieder nutzen z. B. die Website eines Clubs, um sich vorab über das Angebot ein Bild zu machen. Daher sollte dieser Zweig nicht vernachlässigt werden. Was sich in den letzten Jahren erst etabliert hat, sind groß angelegte Kampagnen, die deutschlandweit durchgeführt werden und auf die viele Marketingaktivitäten ausschließlich ausgerichtet sind. Wir stellen Ihnen auf den folgenden Seiten die wichtigsten Marketinganbieter für die Fitnessbranche vor. Dabei beschränken wir uns nicht auf Anbieter von reinen Printprodukten, sondern haben auch reine Online-Anbieter und Unternehmen aufgenommen, die beides anbieten. 47


Marktübersicht Marketingangebote

back up network back up network ist seit 10 Jahren als Werbe- und Vertriebsagentur für alle Branchen aktiv. Einige unserer Highlights sind: Werbung bis zu 50% günstiger! > Vertriebsoutsourcing über Callcenter, Lettershop, Social Media > Vermittlung von Fördermittel und Finanzierungen > Raumdesign und Bauleitung > Vermittlung von Geschäftsübernahmen, Teilhaberkontakten & Gebrauchtangeboten für Fitness & Wellness uvm. Fitnessclubs erhalten bei uns z.B. die Entwicklung und Gestaltung einer Werbekampagne bereits ab 37,90 € ! Top-moderne Fullscreen-Webseiten gestalten wir für pauschal 379 €.

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Horn Druck & Verlag KG Der Horn-Verlag bietet ein einzigartiges Programm an Marketing-Kampagnen, Konzepten und Drucksachen für Fitness- & Wellness-Clubs. Das Angebot reicht von externen und internen Kampagnen, Saison- oder Ganzjahreskampagnen über Imagebroschüren, Promotionkonzepte, Fitness-Studien, Figur- und Abnehmkampagnen und Clubzeitungen bis hin zu Geschäftsdrucksachen. Alle Marketing-Konzepte und Kampagnen wurden von Experten entwickelt und können ohne Vertragsbindung bestellt werden. Unsere Kunden profitieren von einem guten Service, ausgefeilten Konzepten, kostenloser Beratung sowie von einer über 35-jährigen Erfahrung im Fitnessmarkt. Alle Information und Produkte finden Sie auf www.horn-verlag.de

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Kerstan Consult GmbH Wir könnten Ihnen viel über uns erzählen, möchten aber nicht lange um den heißen Brei reden. Wir sagen Ihnen lieber, was Ihnen eine Zusammenarbeit mit unserer Unternehmensberatung bringt: 1. 2. 3. 4.

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M&W Marketing und Werbung GmbH Als Full-Service Werbeagentur mit über 20 Jahren Erfahrung im Fitnessmarkt sind wir Ihr Ansprechpartner für Kampagnen und Werbemittel zur Mitgliedergewinnung, zum Mitgliedererhalt wie auch zum Branding Ihrer Studiomarke. Sei es eine moderne Imagebroschüre, ein Aktionsflyer, die Gestaltung und Programmierung einer Website ( responsiv ) oder ein neues Studiologo – wir arbeiten für Studios aller Größen und Schwerpunkte. Konkrete Beispiele finden Sie auf unserer Website www.mweging.de, wo Sie auch viele Informationen und Tipps zu Marketingthemen nachlesen können. Einige unserer Spezialgebiete: Mitgliederverträge, Printwerbung, Mitgliedermailings.

Mühlbergstrasse 8b 94535 Eging am See +49 (0) 8544 / 1668 mail@mweging.de www.mweging.de

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Marktübersicht Marketingangebote

Maik Ebener ( ME Marketing ) Maik Ebener ist seit über 25 Jahren als Marketingberater und Seminarleiter tätig. Seine Stärke ist es die WIRKLICHEN Probleme der Kunden zu erkennen und Lösungen zu bieten. Marketing „weg von der Stange“. Marketing ist mehr als nur bunte Bilder! Marketing bedeutet den Markt zu erkennen und Konzepte individuell auf das Studio abzustimmen. Und Marketing bedeutet auch die Mitarbeiter auf Aktionen und Kampagnen vorzubereiten. Was nutzt Ihnen die beste Aktion wenn Sie falsch umgesetzt wird? Nur der Erfolg zählt. Mit freien Grafiker werden Kampagnen umgesetzt oder es bleibt bei der Beratung und der Kunde entscheidet selbst wo und mit wem er die Maßnahmen umsetzt oder druckt. Keine Abos oder Verträge sondern „ehrliche Beratung“ für festgelegte Preise. Über 1000 Clubs haben Ihm bisher vertraut und über 75.000 Menschen seine Events besucht.

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Motion One GmbH Motion One bietet neben den klassischen Print Medien, innovative Konzepte und Lösungen für das DIGITALE MARKETING an. Die Schwerpunkte im Einzelnen: 1. myFitApp, die innovative App-Lösung für Fitnessclubs des Marktführers 2. fitaso, das Software-Programm zur Leadgenerierung und Gewinnung neuer Mitglieder. Tools: z.B. Glücksrad, Fehlersuchkarte, Studiocheck, Landingpages, Weihnachtskalender etc. 3. Facebook Marketing für Neukundengewinnung (Beratung und Konzeption inkl. Anzeigenerstellung und Platzierung auf Facebook) 4. Webseitenerstellung über unseren Partner mvc medien. Individuelle DesignKonzepte und Lösungen um den größtmöglichen Erfolg zu generieren. 5. Facebook- und Digitale MedienWorkshops für Studioinhaber und deren Marketing-Verantwortliche 6. Individuelle Print Konzepte und Ganzjahres-Kampagnen für Fitnessstudios und Physiotherapien 7. Corporate Design Entwicklungen und Unternehmens- und Marken-Auftritte

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„Deutschland wird fit“ – wirdfit.de GmbH Über das Internet Neukunden gewinnen! Aber wie? „Deutschland wird fit“ bringt erfolgreich Interessenten in Ihr Studio! „Deutschland wird fit“ hat die Interessentengewinnung für Fitnessstudios revolutioniert und verfolgt konsequent das Ziel, der deutschen Bevölkerung den Weg zu einem bewegten, gesünderen Leben zu ebnen. Der wirdfit.de-Trainingspass ermöglicht dem Interessenten ein 6-wöchiges Probetraining in einem Studio seiner Wahl. Auf http://deutschland.wirdfit.de präsentieren sich Partnerstudios aus ganz Deutschland, die so die Möglichkeit haben, sich dem Interessenten als Lösungsanbieter zu präsentieren und ihn von den Vorzügen einer Mitgliedschaft in ihrem Studio zu überzeugen. Der wirdfit.de-Trainingspass reduziert bei vielen Neukunden die Hemmschwelle und ermutigt sie dazu, das Training im Fitnessstudio einfach mal auszuprobieren. „Deutschland wird fit“ gibt den Impuls. Seit dem Start der Kampagne wurden bereits über 100.000 Interessenten generiert und es werden täglich mehr!

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Marktübersicht Marketingangebote

Workout Verlag Hamburg Der Workout Verlag ist Ihre persönliche Full-Service-Agentur für digitale und klassische Werbung – spezialisiert auf Fitnessstudios. Wir bauen für Sie moderne Studio-Webseiten, die auch neue Kunden bringen. Und werben Sie als Fitness-Studio dort, wo Ihre Zielgruppe ist: Im Internet und bei Facebook. Vielfach kostet Sie das digitale Engagement auch noch deutlich weniger Werbe-Budget. Sie benötigen auch Unterstützung bei Ihren sonstigen Werbeaktionen, bei Flyern, bei Broschüren oder Texten? Kein Problem. Wir finden schnell und unkompliziert eine Lösung. Wir sind immer ansprechbar und setzen auf individuelle Beratung. Wir liefern Maßarbeit, keine Massenware! Wir betreuen mit unserem Team seit mittlerweile 2 Jahren große und kleine Studios, Einzelanbieter und kleine Ketten. Wir haben auch für ihr Studio die passende Lösung!

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Advertorial CyberConcept

Virtual Reality: Studiobetreiber werden auf den Open House-Events von CyberConcept die Möglichkeiten der Digitalisierung aus unmittelbarer Nähe erleben

Open House für Studiobetreiber: CyberConcept lädt ein Bereits mehr als 100.000 Menschen trainieren regelmäßig zu den virtuellen Kursen von CyberConcept – im Studio, zu Hause, in Hotels. Rund 400 Fitnessstudios versorgt das Unternehmen europaweit mit virtuellen Trainings. Mit dem Online-Portal cyberfitness.tv betreibt es eines der größten OnlineFitnessportale im Bundesgebiet. Jetzt will der Marktführer für virtuelle Fitness die Zukunft des digitalen Trainings in kleiner Runde mit Studiobetreibern voranbringen. Austausch mit anderen Betreibern, innovative Fitness-Angebote kennenlernen – und dabei eine exklusive Mischung aus hochwertigem Catering, Sterne-Hotel und hochkarätigen Impuls-Vorträgen genießen: CyberConcept lädt dafür ausgesuchte Studiobetreiber zu emotionalen Innovationswochenenden in der Firmenzentrale in Münster ein. „Wir führen ein sehr persönliches Geschäft. Wir wollen das vertiefen und uns auf Führungsebene hochindividuell mit den Betreibern auseinandersetzen“, erläutert Marc Jürgens, Geschäftsführer von CyberConcept. An den „Open House“-Veranstaltungen

werden Studiobetreibern im exklusiven Kreis die Möglichkeiten der virtuellen Fitnessangebote präsentiert: Showroom-Installationen, Online-Angebote, Zahlen und Fakten, Präsentations- und Audiotechnik. Bekannte Keynote-Speaker halten Impulsvorträge, außerdem lernen die Besucher zukunftsweisende Technologien wie Virtual Reality-Training in digitaler 360-Grad-Umgebung kennen. „Wir wollen nicht Masse, sondern mit ausgesuchten dynamischen, innovativen Betreibern arbeiten – gemeinsam die Zukunft des Fitnesstrainings besser, komfortabler, effizienter gestalten“, so Jürgens. Die

Teilnehmerzahlen sind auf nur 10 pro Veranstaltung begrenzt, Öffentlichkeit und Medienvertreter sind ausgeschlossen.

Kontakt: CyberConcept GmbH Tel. 0251 / 98295581 E-Mail info@cyberconcept.de www.cyberconcept.de www.facebook.com/cyberfitnesstv 53


RehaVitalisPlus e.V. informiert

Liebe Gesundheitssportanbieter… …und wieder ist es soweit, das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir lassen die vergangenen 12 Monate Revue passieren. Die Jahreszeit, in der die Tage kürzer, die Bäume kahler und das Wetter nass und kalt ist, dient perfekt dazu, einmal durchzuatmen und zu reflektieren in welche Richtung sich der Gesundheitssport in diesem Jahr entwickelt hat. Hierbei haben sich in diesem Jahr gleich mehrere Punkte positiv hervorgehoben, welche ich rückblickend erwähnenswert finde. Der Gesundheitssport schafft es immer mehr, sich durch die richtige Positionierung vom Discount abzugrenzen. Ausschlaggebend hierfür ist die zielgerichtete Auswahl an gesundheitssportrelevanten Angeboten sowie das immer relevanter werdende Marketing in Form von auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbemaßnahmen. Eines dieser Angebote, welche dieses Jahr in der Branche für großes Aufsehen gesorgt hat, ist der Präventionssport nach §20. Kaum ein Thema hat dieses Jahr mehr die Gesundheitssportmagazine, -messen und Unterhaltungen mit Kollegen geprägt als das erfolgsversprechende Modul „Prävention“. Für uns, den RehaVitalisPlus e.V., war es unabdingbar, unseren Standortpartnern die Möglichkeit zu geben, ihren Gesundheitssportlern dieses Modul anzubieten. Und dazu haben sich gleich im ersten Jahr mehr als 50 unserer Partner entschieden. Ohne Herstellerbindung zertifizieren wir Großgerätezirkel für Rückenkraft und Beweglichkeitskurse und haben hiermit neben dem Rehasport und vielen weiteren Angeboten unsere Kompetenzen einem weiteren Feld geöffnet. Auch der Rehasport muss an dieser Stelle nochmal positiv erwähnt werden. Mittweile habe ich das Gefühl, dass dieser sich seinen Platz nicht mehr erkämpfen muss, sondern einen gefestigten Stellenwert in unserer Branche besitzt. Kein Gesundheitssportanbieter kann es sich heutzutage erlauben,

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Diabetes

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Noch wichtiger als der Rückblick auf das abgelaufene Jahr, ist die Aussicht auf das Kommende. Welche Veränderungen wird es geben, wohin wird die Reise gehen und mit welchen innovativen Ideen wird Schranz-Control und der RehaVitalisPlus e.V. Sie im kommenden Jahr überraschen? Natürlich wird der Fokus auf unserer Kernkompetenz liegen - dem Gesundheitssport in Form von Rehasport und Prävention. Damit unsere Standortpartner in diesen Bereichen noch erfolgreicher werden, haben wir dieses Jahr schon einiges an Vorarbeit geleistet! Sie erwarten zeitgemäße Produkte und Dienstleistungen um den Gesundheitssportler noch besser zu erreichen und diesen im Kreislauf Ihrer studiointernen Angebote zu behalten. Hierzu zählt ein auf Basis einer umfangreichen Marktforschung entwickeltes Marketingkonzept, Online-Angebote, die nutzbar auf der Trainingsfläche und von den Studiomitgliedern zu Hause sind. Außerdem können Sie sich auf ein interaktives Netzwerktreffen, informativ und unterhaltsam, sowie viele weitere kleine Extras, welche die Qualität Ihres Gesundheitsstudios weiter steigern wird, freuen. Im Bereich Rehasport haben wir zudem innovative Trainingskonzepte entwickelt! Alle neuen Konzepte und Ideen stellen wir Ihnen gerne bei unserem SC-NETZWERKTREFFEN am 24.02.2017 in Düsseldorf oder bei MEET THE TOP am 03. & 04.03.2017 auf Mallorca vor. Wir freuen uns auf Sie!

Abnehmen

Mitgliedschaft

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diese Dienstleistung außen vor zu lassen. Zum einen aufgrund der hohen Nachfrage der Zielgruppe, zum anderen weil auch der Betrieb auf der Trainingsfläche mittlerweile ohne die „Walk-Ins“ der Rehasportler nicht der Gleiche wäre.

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Ihr Bernd Schranz



Steuern & Finanzen Forderungsmanagement

Fit im Forderungsmanagement Text Jonathan Schneidemesser

Glückliche Mitglieder, die regelmäßig trainieren und fleißig ihre Beiträge bezahlen – der Traum eines jeden Betreibers. Leider ist diese Vorstellung in beiderlei Hinsicht oftmals mehr Utopie als Wirklichkeit und kann sich hinsichtlich der Liquidität auch gerne mal in einen Alptraum verkehren. Mit ihrer Studie „Fit im Forderungsmanagement“ möchte Inkasso Becker Wuppertal sowohl den Status quo aufzeigen als auch für dieses Thema sensibilisieren. Wir haben uns die Studie genauer angeschaut. Forderungsmanagement gehört für viele Betreiber zu den eher unangenehmen Themen, mit denen sie sich beschäftigen müssen. Das mag zum einen daran liegen, dass es nicht mit den klassischen Themen der Branche wie Fitness, Gesundheit, Training und Ernährung zu tun hat, andererseits birgt es aber auch Konfliktpotenzial mit den Mitgliedern. Dem ein oder anderen ist es schlichtweg auch zu mühsam oder lästig, sich überhaupt mit ausstehenden Zahlungen zu beschäftigen. Dabei ist dieses Thema so wichtig für die Liquidität des Clubs und macht sich bei kleineren Clubs schnell negativ bemerkbar. 56

Fakten im Schnellüberblick Die Befragung von 500 Clubs wurde von Inkasso Becker Wuppertal beauftragt und von dem Marktforschungsinstitut Würtenberger durchgeführt. Die Auftraggeber scheinen sich der Nischenbeachtung des Themas durchaus bewusst zu sein und möchten daher nicht nur aktuelle Kennzahlen für das Forderungsmanagement liefern, sondern auch Tipps und Hinweise liefern, die das Thema verständlicher machen. Bevor wir uns ausgewählte Abschnitte der Studie näher anschauen, soll hier erst einmal ein Überblick über allgemeine Kennzahlen gegeben werden. Ausgehend von 8.332

Fitnessanlagen, mit einer durchschnittlichen Mitgliederanzahl von 1.131 und einem durchschnittlichen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 45,70 €, fallen pro Jahr durchschnittlich 18.000 € nicht bezahlte Mitgliederbeiträge pro Anlage an. Das führt bundesweit zu überfälligen Forderungen pro Jahr von 145.000.000 €. Das ist viel Geld, das den Fitnessanlagen fehlt und gerade kleineren Betreibern schwer zu schaffen machen kann. Problem: Rücklastschriften Eigentlich sollte dieser Moment zu den schönsten im Betreiberalltag gehören: Die Lastschriften werden je nach


Steuern & Finanzen Forderungsmanagement Vereinbarung einmalig oder mehrmals im Monat bei der Bank eingereicht und das Geld aufs eigene Konto überwiesen. Problematisch wird es dann, wenn der Betrag nicht abgebucht werden kann. Dann kommt es zu einer Rücklastschrift und damit zu Kosten auf Betreiberseite und Zeitaufwand, der zusätzlich investiert werden muss, um zu klären, was los ist. Um das Bewusstsein der Betreiber zu schärfen, wurden sie gefragt, wie hoch der Anteil an monatlichen Rücklastschriften schätzungsweise sei. 45,2 % schätzten einen Wert zwischen 0 % und 2 %, 20,3 % gaben einen Wert von 2% bis 4 % an, einen Wert von 4 % bis 6 % vermuteten 22,9 % der Befragten und 11,6 % schätzten den Wert zwischen 6 % und < 20 %. Wie sieht die Realität aus? In den letzten drei Jahren verschlechterte sich die Rücklastenquote von Jahr zu Jahr. Einigermaßen stabil geblieben ist sie bei Premiumanlagen mit einem Monatsbeitrag ab 60 €. Der Wert beträgt hierfür 2,5 % (2013, 2014) bzw. 2,4 % (2015). Anlagen mit einem Mitgliedsbeitrag zwischen 30 € und 60 € haben eine Rücklastschriftenquote von aktuell 3,6 %. Discount-Studios sind mit einer Quote von 6,6 % deutlich häufiger betroffen. Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungsgebühr pro

Rücklastschrift von 4,70 € kann das schnell unangenehm teuer werden. Kommt es zur Rücklastschrift, sollte direkt die erste Mahnung als freundliche Zahlungserinnerung kommen, sodass es überhaupt nicht zu Liquiditätsengpässen kommen kann. 51,4 % mahnen dreimal pro Rücklastschrift. Nur 1,8 % mahnen häufiger als dreimal. Mehr als die Hälfte (52,3 %) der Clubs mahnt im monatlichen Rhythmus. Das Mahnschreiben erreicht ihre Adressaten vor allem per Brief (92 %), seltener telefonisch (29,7 %) und weniger via E-Mail (11 %). Dabei kann es sich in diesen Fällen häufig lohnen, zum Hörer zu greifen, denn sofern das Telefonat freundlich geführt wird, lassen sich individuelle Lösungen für die Zahlung der Forderung(en) finden. Gründe für Zahlungsausfälle Bleibt das Mahnverfahren erfolglos, wird der Vorgang zum Inkassofall. Derzeit liegt die durchschnittliche Quote von dauerhaft nicht bezahlten Monatsbeiträgen bei 2,6 %. Gründe dafür gibt es viele. Von Vermögenslosigkeit über Arbeitslosigkeit bis hin zum Umzug. Eine ähnlich hohe finanzielle Gefahr wie Zahlungsausfälle ist der Anstieg der Fluktuationsquote. Zudem sind diese

beiden Themen eng miteinander verknüpft. Auch diesen Wert sollten die Club-Betreiber wieder schätzen, woraus sich eine angenommene Drop-outQuote von 18,1 % ergab. Für die Jahre 2013–2015 sind diese Werte allerdings nicht korrekt angenommen. Vielmehr kommt die Untersuchung, unter Einbezug der Inkassofälle, auf einen Wert von ca. 40 %. Dieser Wert ist fatal und ist bei den Premium-Clubs mit 42 % sogar am höchsten. Personalaufwand All die bis hierhin beschriebenen Vorgänge müssen ja auch von irgendjemandem gemacht werden. Im Durchschnitt kümmern sich 1,8 Mitarbeiter um die Bearbeitung von Verwaltungsaufgaben, zu denen die unbezahlten Forderungen zu zählen sind. Nur in 2,4 % aller Fälle werden diese von mehr als fünf Mitarbeitern bearbeitet. Letztlich kommen ca. 85 % der Anlagen mit 1–2 Mitarbeitern für Verwaltungsaufgaben aus. Je nach Mitgliederzahl kann der Stundenaufwand für das Mahn- und Beitragswesen enorm unterschiedlich ausfallen. Durchschnittlich fallen monatlich für den Verwaltungsaufwand 108 Stunden an. Den größten Anteil machen Clubs mit einem Verwaltungsaufwand zwischen 51 und 150 Stunden im Monat aus (43,8 %).

Die Untersuchung kommt bzgl. der Drop-out-Quote, unter Einbezug der Inkassofälle, auf einen Wert von ca. 40 %. Dieser Wert ist sehr hoch und ist bei den Premium-Clubs mit 42 % sogar am höchsten

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Steuern & Finanzen Forderungsmanagement

Die Rücklastschriftenquote der meisten Studiobetreiber beträgt zwischen 2 % und 6 %

Dabei kümmert sich der Inhaber in 64,9 % aller Fälle selbst um das Beitragswesen. In jedem dritten Club lässt er sich von Mitarbeitern zuarbeiten. Welche Konsequenzen sind zu erwarten? Letztlich muss jeder Club-Betreiber selbst entscheiden, wie er mit Mitgliedern umgeht, die ihren Beitrag nicht bezahlen (können). Häufen sich die Fälle, kann das allerdings einen negativen Einfluss auf die Liquidität und damit die eigene Zahlungsfähigkeit haben. Je nachdem, welches Ziel am Ende verfolgt wird, können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Bei dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich. Nur 3,8 % kündigen dem Nichtzahler die Mitgliedschaft. 13,4 % möchten den Ruf des Clubs positiv besetzen. Das könnte sich in Maßnahmen wie freundlichem und großzügigem Umgang mit zahlungsrückständigen Mitgliedern äußern. 16 % streben eine Verhaltensänderung des Mitglieds hinsichtlich der Zahlungsmoral an, sodass zukünftige Zahlungen pünktlich beglichen werden. 56,6 % legen Wert auf den Erhalt des Kunden und 88,8 % verfolgen das Ziel, die ausstehenden Forderungen einzubringen. Das zeigt: Auch wenn das Einbringen der Forderungen im Fokus steht, ist der Erhalt des Mitglieds auch sehr wichtig. Ein wichtiger Punkt für den Club-Betreiber ist die Verjährung von Forderungen. 58

Nach drei Jahren kann sich der Schuldner auf die Verjährungsfrist berufen und damit verhindern, dass die Forderungen durchgesetzt werden können. Daher sollten die Forderungen zeitnah realisiert werden. Nutzung eines Dienstleisters Wer auf einen Inkasso-Dienstleister setzt, kann einen Teil der Arbeit von sich selbst und den eigenen Verwaltungsmitarbeitern outsourcen und sich damit um andere Bereiche des Clubs kümmern. Daher wurden den Betreibern auch hinsichtlich der Nutzung eines Dienstleisters einige Fragen gestellt. So wünschen sich 37,2 % der Befragten eine vertrauensvolle, transparente Zusammenarbeit mit dem Inkasso-Dienstleister. 36,7 % setzen auf faire Konditionen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur 5,5 % ist ein humaner Umgang mit den Mitgliedern wichtig und 6,5 % legen Wert auf eine schnelle Abwicklung. Derzeit arbeiten 62,6 % der Befragten mit einem Dienstleister zusammen. Damit verzichtet ein Drittel auf externe Unterstützung und kümmert sich selbst um nicht bezahlte Forderungen. Unabhängig davon, ob die befragten Betreiber mit einem Inkasso-Dienstleister zusammenarbeiten oder nicht, konnten sie angeben, welches Inkassomodell – Treuhandinkasso oder Forderungsverkauf

– sie sich vorstellen könnten. Dabei tendieren 43,4 % zum Treuhandinkasso und 22 % zum Forderungsverkauf. 41,8 % können sich keines von beiden Modellen vorstellen. Während bei Treuhandinkasso das gesamte Forderungsmanagement ausgelagert wird und die Kosten, die nicht eingetrieben werden können, zulasten des Betreibers gehen, übernimmt der Inkasso-Dienstleister beim Forderungsverkauf dieses Risiko. Fazit Mit der Studie „Fit im Forderungsmanagement“ wird ein Blick auf einen Bereich in der Fitnessbranche geworfen, der sich bei vielen unter dem Radar befindet, aber sehr wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Clubs ist. Welches Fazit kann nun aus dieser Betrachtung gezogen werden? Auch wenn größere Clubs mit jüngerem Publikum stärker betroffen sind als kleinere Anlagen, kommt an diesem Thema doch niemand vorbei. Durch die Methode, dass Club-Betreiber erst einmal schätzen sollen, wie viele Rücklastschriften sie im Monat haben oder wie hoch ihre Drop-out-Quote ist, und sie anschließend mit den tatsächlichen Ergebnissen zu konfrontieren, zeigt sich, dass bei vielen das Bewusstsein für diesen Bereich fehlt. Letztlich liegt es an jedem Betreiber selbst, ob er einen externen Dienstleister zurate zieht oder sich selbst um alles kümmert.


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Das Genie trainiert im Chaos Text Jonathan Schneidemesser

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Lust auf ein bisschen Chaos im Training? Wer jetzt herumliegende Hantelscheiben, schmutzige Geräte und eine mit Flecken übersäte Theke vor seinem geistigen Auge sieht, kann sich beruhigt zurücklehnen. Um diese Art des Chaos soll es nicht gehen. Vielmehr um eine Trainingsmethode, die in den letzten Jahren immer bekannter wurde: das Chaos-Training. Viele Trainingsmethoden erfahren in regelmäßigen Zyklen eine Renaissance, die sie als neu erscheinen lässt. Schaut man allerdings lange genug in die Bodybuilding-/Kraftsport-Geschichte zurück, finden sich häufig genau diese Methoden wieder. Natürlich werden manche Methoden weiterentwickelt, aber der Ansatz ist bekannt. Neue Methoden werden vor allem deswegen entwickelt, weil die altgedienten den Körper nicht mehr herausfordern können. Die Folge: Stagnation im Training und daraus resultierende mögliche Frustration. Und wenn es etwas ist, das der Körper möchte, viele von uns aber vergessen haben, dann sind es Herausforderungen. Nur so ist der Körper in der Lage, sich anzupassen und 60

Anforderungen von außen zu meistern. Wer immer nur Bankdrücken mit 60 kg durchführt, wird eben auch nur diese in der gemachten Anzahl durchführen können. Und wer jeden Tag 5 km rennt, tut sich schwer mit einem Marathon in derselben Geschwindigkeit. Wer in seinem Training also weiterkommen möchte, muss etwas verändern. Sei es eine Steigerung der Gewichte, Verkürzung der Pausenzeiten oder ein Austausch von Übungen. So weit, so einfach und bekannt. Das wird auf dem oberen Bild von Abb. 1 sichtbar. Hier wird das klassische Reiz-Reaktions-Modell dargestellt. Ein Reiz kommt im Körper an, wird verarbeitet und erzeugt eine Reaktion. Ein gleichförmiger Reiz führt

zu einer gleichförmigen Reaktion bzw. zu gleichförmigem Output. Die beiden anderen Bilder zeigen allerdings eine Möglichkeit, aus diesem Schema auszubrechen. Nicht lineare oder komplexe Reize bringen andere Anpassungen hervor. Wie bereits oben beschrieben, können das Veränderungen im Bereich Gewicht, Wiederholungszahl oder Pausenzeiten sein. Diese wirken als Störfaktoren und fordern den Muskel neu heraus. Sie stören sozusagen seine Homöostase und regen ihn zum Wachstum an. Wenn diese Methoden nicht mehr helfen, dann kann man versuchen, über künstlich erzeugte Störreize denselben Effekt hervorzurufen. Es geht also vor allem darum, gewohnte Bewegungsmuster aufzubrechen.


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Reaktion Umstellung

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Reaktion Umstellung Anpassung

Abb. 1 zeigt die Reiz-Reaktions-Verarbeitung bei einfachen und komplexer werdenden Reizen Ein Beispiel aus dem Team-Sport: Nimmt man einem Hockey-Spieler seinen gewohnten runden Ball und tauscht ihn durch einen eiförmigen oder quadratischen „Ball“ aus, dann wird dieser sein Spiel umstellen und auf die Veränderung des Spielgeräts reagieren müssen. Seine über Jahre eingeübten Routinen und Abfolgen müssen an die neue Situation angepasst werden und fordern den Spieler heraus. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, wie Störreize neue Herausforderungen bieten können. Chaos für die Muskeln Wenn der Körper nicht weiß, welche Bewegung ihn erwartet, da sie nicht vorhersehbar ist, muss er intuitiv reagieren und die Störreize ausgleichen. Das bedeutet, dass die eigentlich bekannten Bewegungsabfolgen wie z. B. das Bankdrücken um gezielte Störfaktoren erweitert werden. Das können z. B. zusätzliche Gewichte wie Kettlebells sein, die mit Gummibändern an der Langhantelstange befestigt werden und bei jeder Bewegung unvorhersehbar mitschwingen. Eine andere Variante ist das Training auf beweglichen Untergründen. Diese Methode kommt ursprünglich aus dem Therapie- und Reha-Bereich. Durch den wackligen Untergrund wird die Tiefenmuskulatur angesprochen und nicht 62

nur der Zielmuskel. Dieses System wird im Rahmen des Chaos-Trainings genutzt und mit Übungen wie z. B. Kniebeugen kombiniert. Diese Übungen sehen meist recht spektakulär aus. Ob dieses „Wackeltraining“ aber tatsächlich so sinnvoll ist, ist derzeit eher umstritten. Die erstgenannte Variante des Chaos-Trainings ist allerdings sehr effektiv, vor allem deshalb, weil durch dieses Prinzip jede Wiederholung anders als die vorangegangene verläuft. Wer sollte es mal ausprobieren? Diese Methode ist vor allem für weiter fortgeschrittene Mitglieder geeignet, die ihren Körper mit den herkömmlichen Störfaktoren nicht mehr ausreichend fordern können. Der Anwender sollte bereits eine hohe Bewegungserfahrung besitzen, um überhaupt von der Trainingsform profitieren zu können. Diese können mit dieser nicht nur im Hinblick auf Muskelwachstum und Kraftzugewinn profitieren, sondern trainieren zusätzlich Stabilität, Koordination und Muskeln, die im normalen Trainingsbetrieb eher zu kurz kommen. Alleine vom Chaos-Training kann ein Athlet nicht leben. Vielmehr ist es eine Ergänzung zum normalen Krafttraining, um neue Reize für den Muskel zu setzen. Ein Trainingsplan, der sozusagen nur aus Chaos besteht, ist also nicht zu empfehlen.

Auch wenn hier nur zwei mögliche Varianten des Chaos-Trainings kurz angerissen wurden, so sind die Möglichkeiten sehr vielfältig und gleichzeitig für jeden anders. Ist es für Kraftsportler das Training mit an der Hantel befestigten Kettlebells, so kann es für andere Sportler das Hin- und Herspringen zwischen zwei Slacklines sein, das unvorhersehbare Reize auslöst. Wer es selbst einmal ausprobieren und dann eventuell Mitgliedern empfehlen möchte, sollte langsam starten und zu Beginn immer eine zweite Person dabeihaben, die bei eventuellen Problemen eingreifen kann. Fazit Daher ist die Überschrift tatsächlich wörtlich zu nehmen. Trainingsgenies, also weit fortgeschrittene Mitglieder und Trainierende, können das Chaos-Training durchaus in ihren Trainingsplan einbauen. Auch wer viele Leistungssportler betreut, kann mit diesem System arbeiten, um bei diesen neue Reize zu setzen. Doch selbst bei diesen sollte – zumindest zu Beginn – ein erfahrener Trainer ein waches Auge auf die Übungsausführung werfen. Unter diesen Umständen ist das Chaos-Training eine hocheffektive Trainingsmethode.


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Events & Messen BODYMEDIA Innovation Days 2016

BODYMEDIA Innovation Days 2016 Text Bianca Wittye

Das zweite Jahr in Folge veranstaltete die BODYMEDIA die Innovation Days, die sich vor allem durch ihre Geschwindigkeit und die tollen Locations auszeichnen. Statt wie im letzten noch in zwei Städten fand die Veranstaltung dieses Jahr in vier Städten statt. Vier Städte in vier Wochen, 40 Stunden Veranstaltungszeit, 62 Vorträge, 350 Teilnehmer, 240 kg Essen und unzählige tolle Momente – das ist die Bilanz der BODYMEDIA Innovation Days 2016. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich am Konzept nichts verändert. Nur jeweils 15 Minuten Zeit bleibt den 15 Referenten, um ihre Innovationen und Produktneuheiten vor den Clubbetreibern zu präsentieren – Überziehen gibt es nicht, denn genau dann, wenn die 15 Minuten auf dem Timer abgelaufen sind, werden Ton, Bild und Präsentation beendet und der Referent muss die Präsentationsfläche verlassen. Dass 15 Minuten sehr kurz sein können, zeigten die Schweißperlen auf der Stirn des einen oder anderen Referenten, der sich 64

sichtlich mühen musste, um innerhalb der Zeit zu bleiben. Ein Vortragsblock besteht aus 3 Vorträgen, auf die eine kurze Pause folgt. Zwar liegt der Fokus der Veranstaltung auf den Vorträgen der Referenten, trotzdem spielt die Möglichkeit zu netzwerken eine ebenso große Rolle. Dazu steht während der angesprochenen kurzen Pausen sowie in der langen Mittagspause und im Anschluss an die Veranstaltung ausreichend Zeit zur Verfügung. An die Kurzvorträge schließt sich ein KeyNoteVortrag an, der Vertriebs- oder Marketingthemen behandelt. Das besondere Etwas Damit sich die Teilnehmer aus dem Alltag herauslösen können, um sich voll

und ganz auf die Vorträge und das Netzwerken zu konzentrieren, fanden die einzelnen Veranstaltungen in außergewöhnlichen Locations statt. Abgerundet wurde das Ganze durch ein reichhaltiges Buffet mit leckeren Speisen. Baden-Baden, Köln, München und Hamburg – in dieser Reihenfolge fanden die BODYMEDIA Innovation Days 2016 statt. Doch nicht nur die Städte, vor allem die Locations zeichnen das Eventformat in besonderer Weise aus. „Das besondere Etwas“ ist entscheidend bei der Auswahl der Veranstaltungsstätten. Aus jenem Grund wurden für dieses Jahr die folgenden Locations gewählt: Eventhangar E210, ein ehemaliger kanadischer Flughangar in Baden-Baden. The View Cologne


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direkt am Rhein und mit direktem Blick auf den Kölner Dom. Die Allianz Arena in München und das ehemalige Hauptzollamt in der historischen Speicherstadt Hamburgs. Präsentiert wurden die unterschiedlichsten Produkte aus Bereichen wie EMS, Marketing, Körperanalyse, Functional Training und Ernährung. Trotz des Businesscharakters der Veranstaltung herrschte stets eine familiäre und heitere Atmosphäre unter den Teilnehmern. Jeder Teilnehmer konnte während der Veranstaltung einen Beurteilungsbogen bezüglich der einzelnen Vorträge ausfüllen. Aus diesem konnten die Besten der jeweiligen Kategorien ermittelt werden, welche in den obigen Tabellen aufgeführt sind.

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Key-Note-Vorträge als besonderer Mehrwert Dan Samek und Thomas Kämmerling waren die Key-Note-Speaker der diesjährigen BODYMEDIA Innovation Days. Während Dan Samek über den Vertrieb sprach, zeigte Thomas Kämmerling neue Wachstumschancen für die Fitnessbranche auf. Mit dem Titel „Find your why“ regte Dan Samek seine Zuhörer dazu an, ihren eigenen Antrieb zu hinterfragen, und zeigte, welche Auswirkungen das auf den eigenen Verkaufserfolg haben kann. Dabei berichtete er unter anderem von seiner eigenen beruflichen Erfahrung bei Disney und brachte die Teilnehmer dazu, über ihre eigenen Stärken, Schwächen und Werte nachzudenken und sich dieser bewusst zu werden. Thomas Kämmerling überzeugte durch die Thematisierung der signifikanten Herausforderung, mit

welcher sich Clubbetreiber täglich konfrontiert sehen. Kämmerling erläuterte, wodurch sich Clubs auszeichnen und abgrenzen können – dem Vorsprung durch EMS-Geräte und den Synergie-Effekten, die durch den Einsatz eines solchen genutzt werden können. Des Weiteren sprach er davon, sich durch Spezialisierung auf ein „Herzstück“ der eigenen Dienstleistung am Fitnessmarkt zu positionieren, und von der Notwendigkeit, in Mitarbeiter zu investieren. Er schloss mit der Aufforderung an die Clubbetreiber, „Mut zur Veränderung“ zu haben. Während der gesamten Veranstaltung wurden viele Bilder gemacht. Einige davon möchten wir Ihnen auf den nächsten beiden Seiten zeigen. Weitere Bilder können unter www.bodymedia.de eingesehen werden.


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Events & Messen BODYMEDIA Innovation Days 2016

Das sagen unsere Teilnehmer

„Schönes Konzept, kurzweilig und informativ. Gerne wieder in 2017.“ Thomas Mathes, Halle 22 Fitness + Gesundheit

„Gelungene Veranstaltung, habe gute Anregungen erhalten und Kontakte geknüpft.“ Thomas Erickhoff, Scala Fitness

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Events & Messen BODYMEDIA Innovation Days 2016

„Ein perfekt organisierter, motivierender und inspirierender Event. Herzlichen Dank!“ Marie-Therese Santer, West Side Fitness, Zürich

„Tolles Event, großes Lob, wir kommen auf jeden Fall wieder. Aus jedem Vortrag kann man einiges mitnehmen, gute Gespräche im Anschluss. Rundum gelungen!“ Christoph Hermann, Fitness King GmbH

„Viele Infos in kurzer Zeit, immer etwas Interessantes dabei!“ Wolfgang Heinrich, Lady Kempten

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Events & Messen IFAA-Festival

IFAA-Festival mit erstem TôsôXSummercamp begeistert die Teilnehmer

Am 24. und 25. September fand im Heidelberger Olympiastützpunkt das alljährliche IFAA-Festival statt. Statt wie gewohnt Tae Bo stand TôsôX auf dem Programm und auch sonst gab es viel Neues für den Kursbereich zu entdecken. BODYMEDIA war vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad zeigte sich der Sommer noch einmal von seiner besten Seite und sorgte für gute Laune bei den 1.300 Teilnehmern. Der heutige moderne GroupFitness-Trainer ist längst nicht mehr nur ein typischer Aerobic- und Step-Trainer, sondern muss sich flexibel und vielfältig an die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und Kursstrukturen anpassen. Und genau hier setzte das IFAA-Festival seinen Schwerpunkt. Der Kursplan mit über 120 verschiedenen Kursstunden aus den Bereichen Aerobic & Step, Dance, Body & Mind, Cycling und verschiedenen funktionellen Workouts war für alle Trainerniveaus geeignet: für Einsteiger und Fitnessbegeisterte, um in neue Kursformate reinzuschnuppern – für Fortgeschritte70

ne, um sich auf dem Kongress frischen Input für die eigenen Kursstunden zu holen – oder für Profis, die an komplexen und anspruchsvollen Classes teilnehmen wollten. Im Rahmen des IFAA-Festivals fand zum ersten Mal auch das TôsôX-Summercamp statt. TôsôX ist ein funktionelles Group-Fitness-Workout, welches traditionelle asiatische Kampfkunst mit Workout-Elementen kombiniert. Internationalen Persönlichkeiten wie Jude Lee – Senior-Master-Trainer aus den USA – war kein Weg zu weit, um ihre Workouts auf dem IFAA-Festival zu präsentieren. Wer bei dem schönen Wetter noch die letzten Sonnenstrahlen einfangen wollte, konnte viele Konzepte auf der

großen Sommerbühne erleben, u. a. die Deutschlandpremiere von XCO® Latin Workout by Jackie. Das Workout kombiniert lateinamerikanische Rhythmen und athletische Bewegungen mit den XCOs – Fitnessequipment, welches zu zwei Dritteln mit losem Schiefergranulat gefüllt ist. Der große Outdoorbereich war natürlich auch eine optimale Grundlage für verschiedene Small-Group-Trainingskonzepte wie Performance-Trainer oder Bootcamp-Training. Wer gerne noch mehr Impressionen vom Event sehen würde, kann sich die Bildergalerie auf www.ifaa-festival.de anschauen. Der nächste IFAA-Frühjahrskongress findet am 29. und 30. April 2017 in Heidelberg statt.


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Events & Messen Aufstiegskongress

Rückblick auf den 10. Aufstiegskongress Am 7. und 8. Oktober 2016 fand der 10. „Aufstiegskongress“ als offener Fachkongress der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit unter dem Motto „Life is movement“ im m:con Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Über 900 Teilnehmer lauschten den Vorträgen und nutzten die Zeit, um ihr Netzwerk zu pflegen. Die 10. Auflage des Aufstiegskongresses konnte seine Teilnehmer wieder mit einer umfangreichen Programmvielfalt überzeugen. Wie in jedem Jahr wurde der Kongress von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), der BSA-Akademie sowie der unabhängigen Zertifizierungsstelle BSA-Zert veranstaltet. Die Jubiläumsveranstaltung war am ersten Kongresstag gespickt mit Vorträgen von hochkarätigen Speakern aus den verschiedensten Bereichen, vom Dozenten der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement über erfolgreiche Unternehmer aus der Branche bis hin zum Abt Dr. Johannes Eckert von der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs. Der zweite Tag war vor allem durch die insgesamt sechs Fach72

foren geprägt, bei denen die über 900 Teilnehmer, darunter Fach- und Führungskräfte der Branche, Studioleiter, Inhaber und Trainer, ebenso wertvolle Anregungen und Inspirationen für die tägliche Arbeit sammeln konnten. Auf der Partnerausstellung wurden neue Produkte, Konzepte und Dienstleistungen präsentiert. Teilnehmer nutzten diese Informationsmöglichkeiten für den Austausch mit Firmen der Branche. In der Kongress-Lounge bot sich über die gesamten zwei Kongresstage zudem die Möglichkeit, das berufliche Netzwerk zu pflegen und zu erweitern. In der Speakers Corner standen die Referenten für die Kongressteilnehmer zum persönlichen Gespräch bereit. Renommierte Speaker gaben wertvolle Anregungen aus der Praxis für die Praxis

Sowohl langjährige und erfolgreiche Branchenexperten als auch Teilnehmer, die sich für einen beruflichen Einstieg in den Fitness- und Gesundheitsmarkt interessieren, trafen sich während des zweitägigen Fachkongresses in Mannheim. Praxisnah wurden ihnen bereits am ersten Kongresstag anhand von Vorträgen erfolgreich umgesetzte Konzepte präsentiert und aktuelles Fachwissen vermittelt. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Thomas Wessinghage, Facharzt und ehemaliger Weltklasse-Läufer sowie Prorektor der Deutschen Hochschule, der mit seinem Vortrag „Leben ist Bewegung“ ins diesjährige Kongressmotto „Life is movement“ einführte. Danach folgte ein Referat von Henrik Gockel, Geschäftsführer von PRIME TIME fitness und Dozent an der DHf-

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Events & Messen Aufstiegskongress

Quelle und Bilder: Aufstiegskongress PG, zu Entwicklungen in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Im Anschluss griffen Branchenexperten diese Entwicklungen angereichert mit ihrer Erfahrung in einer Diskussionsrunde auf, durch die der ehemalige Fernsehmoderator und heutige Unternehmenssprecher von McFIT, Pierre Geisensetter, führte. Im anschließenden „Nachwuchsforum“ stellten Studierende und Absolventen der DHfPG ihre erfolgreich umgesetzten Konzepte vor. So zeigten Andreas Cleve und Christian Braun ihren Weg vom Studierenden zum Studiobesitzer auf. Außerdem berichtete Jonas Treixler, Studierender des „MBA“ Sport-/ Gesundheitsmanagements über seine Arbeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei der Otto Bock HealthCare GmbH. Ein Referat zum Thema „Werteorientierte Führung – Dienen statt Herrschen“ von Abt Dr. Johannes Eckert von der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs, der dort die Verantwortung für etwa 250 Mitarbeiter trägt, bildete den Abschlussvortrag des ersten Kongresstages. Am Abend fand das traditionelle Come together mit Teilnehmern, Veranstaltern und Referenten statt, bei dem zwischen

Live-Musik und kalt-warmem Büffet viel Raum war, um sich in lockerer Atmosphäre untereinander auszutauschen. Fachforen prägten den zweiten Kongresstag Den Eröffnungsvortrag des zweiten Kongresstages hielt Dr. Steffi Burkhardt. Die Sportwissenschaftlerin, Autorin und Hochschuldozentin behandelte darin die Ansprüche der jüngsten Arbeitnehmergeneration, die Menschen zwischen 20 und Mitte 30, an Arbeitswelt und Führungskultur. Sie zeigte auf, wie sich junge High Potentials finden und ans Unternehmen binden lassen, da diese neue Generation etwas anders tickt als die Generationen zuvor. Es folgten die jährlich stattfindenden Fachforen Management, Training, Coaching, Ernährung, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Sportmanagement. Hier konnten sich die Teilnehmer speziell in ihrem Interessengebiet über die neuesten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse informieren. Zu den Referenten gehörten unter anderem Prof. Dr. Jan Mayer, der Sportpsychologe des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim,

Prof. Dr. Oliver Schumann, Sportpsychologe am Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saar, oder Jan Prinzhausen, Ernährungsberater am Olympiastützpunkt Thüringen. Des Weiteren stellten die Speaker ihre Tätigkeiten sowie Konzepte ihrer Unternehmen vor. So berichtete bspw. Sarah Thalacker über das innovative Betriebliche Gesundheitsmanagement beim Weltkonzern IBM. Den anschließenden Abschlussvortrag des 10. Aufstiegskongresses hielt Lutz Urban, Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er brachte den Teilnehmern das FLOW-Prinzip nahe und erklärte, wie Spitzenleistungen sowohl im Sport als auch im Beruf entstehen können. FLOW bezeichnet das Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht. Am Ende profitierten die Teilnehmer von viel neuem Input, neuen Denkanstößen und verließen den Kongress mit zahlreichen neuen Ideen im Gepäck, um die eigene berufliche Entwicklung in der Fitness- und Gesundheitsbranche voranzutreiben.

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Unternehmensreport amplitrain systems GmbH

Mobile Mittelfrequenz Text Jonathan Schneidemesser

Alle gängigen Systeme im EMS-Bereich arbeiten mit niederfrequentem Strom. Alle, bis auf wenige Ausnahmen, die auf modullierte Mittelfrequenz setzen. Der größte Anbieter in diesem Bereich ist die Firma amplitrain systems GmbH. Mit dem AmpliCube wird das Amplitrain-System nun mobil einsetzbar und damit interessant für den Outdoor-Einsatz. Er macht das Training zudem gruppentauglich. Elektrische Muskelaktivierung (EMA) oder Elektrische Muskelstimulation (EMS) – diese Frage scheint im EMSMarkt längst entschieden worden zu sein, da die meisten Geräte auf die stimulierende Wirkung und nicht auf die aktivierende setzen. Worin besteht nun eigentlich der Unterschied? Der größte Unterschied wird bereits im Namen angesprochen. Beim EMS-Training werden alle Muskelfasern über die motorischen Einheiten angesprochen. Mit der modulierten Mittelfrequenz werden nicht nur die motorischen Nerven zu einer Kontraktion stimuliert, sondern die Muskeln direkt in den Muskelzellen aktiviert. Das funktioniert auch ohne den Nerv anzusteuern. Derzeit ist der bekannteste Anbieter, der auf die Mittelfrequenz setzt die Firma amplitrain.

Klein und mobil EMS/EMA-Geräte sind als Club-Lösungen meistens noch in Form von StandGeräten verfügbar, die FIBO 2016 hat aber gezeigt, dass die Zukunft dieser Trainingsform durch zwei Änderungen an klassischen Systemen nicht vorbeikommen wird. Das ist zum einen das kabellose Training und zum anderen kleine, kompakte Geräte, die den Einsatz im Personal Training vereinfachen und je nach Hersteller sogar für den Outdoor-Einsatz taugen. Mit einer Größe von nur 13 x 15 x 15 cm und einem Gewicht von 1,5 kg darf der AmpliCube durchaus als Leichtgewicht unter den stationären EMS/EMA-Geräten bezeichnet werden. Bedient wird er durch Touch-sensitive Bedienelemente auf der Glasoberfläche. Die Verbindung

zwischen Trainingsanzug und Cube ist ein Kabel, das via Magnetanschluss am Trainingsanzug befestigt ist. Hierüber werden die Stromimpulse weitergegeben, die der Cube per Bluetooth 4.0 von einem Tablet erhält. Über das Tablet bedient der Nutzer alle Einstellungen, wie z. B. die Programmauswahl, Intensitätsregulierung, Datenspeicherung etc. Alle Einstellungen werden in der AmpliApp vorgenommen. Diese Software steuert den AmpliCube und ist damit die eigentliche Steuerzentrale des EMA-Geräts. Sie erlaubt das freie Erstellen von Trainingsprogrammen sowie eigener Trainingsvideos als Trainingsanleitung für den Trainierenden. Darüber hinaus ist es möglich die Stärke der Impulse einzustellen. Die AmpliApp ist cloudbasiert, was bedeutet, dass

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Unternehmensreport amplitrain systems GmbH selbst zusammengestellte Trainingsprogramme den Kunden (z. B. von Micro-Gyms) über die Cloud zum Download zur Verfügung gestellt werden können. Software Updates sind ebenfalls über die Cloud abrufbar und können somit sehr einfach und geräteunabhängig ausgeführt werden. Zudem kann die Software Dokumentations- und Planungsaufgaben übernehmen. Das System wird in zwei unterschiedlichen Varianten angeboten. AmpliCube Tab besteht aus einem 18“ Tablet und natürlich dem Cube sowie der AmpliApp. Variante zwei ist die AmpliCube Station, deren 15“ Tablet in eine voll verkleidete Edelstahlsäule verbaut ist.

Training in Kleingruppen EMS/EMA-Training ist wie gemacht für ein Gruppentraining mit Betreuung. Daher setzen immer mehr Clubs auf Kleingruppentrainings. Der AmpliCube erlaubt es bis zu vier Personen gleichzeitig an einem System zu trainieren und dasselbe Programm durchzuführen. Dabei sind die Intensitäten für jeden Trainierenden einzeln einstellbar. Abgesehen vom Kleingruppentraining im Club oder dem Personal Training ist diese Trainingsmöglichkeit außerdem für Firmenfitness denkbar. Das System funktioniert folgendermaßen: Ein AmpliCube Master, der mit einem Tablet verbunden ist, wird an bis zu drei AmpliCube Slaves ohne Tablet angeschlossen. Das Training wird dann vom

Trainer über den Master gesteuert. Der Trainer kann dann für jeden einzelnen Trainierenden die Intensität für die unterschiedlichen Elektroden anpassen. Der AmpliCube hat über 30 Programme vorinstalliert und bietet die Möglichkeit weitere individuelle Programme zusammenzustellen. Bekleidung mit Kompressionstechnologie EMS/EMA-Training ist die einzige Trainingsform in den Fitness-Clubs, die eine spezielle Bekleidung braucht. Damit das Anziehen dieser Anzüge keine psychologische Hürde dafür wird, das Training nicht zu machen, sind die Hersteller gefragt, möglichst angenehme Trainingsanzüge zu fertigen, die nicht

Bei den Trainingsanzügen setzt amplitrain auf die Technologie der Kompressions-Sportbekleidung

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Unternehmensreport amplitrain systems GmbH

Der AmpliCube eignet sich besonders für den Einsatz in Kleingruppen

nur bequem sind, sondern schnell an- und ausgezogen werden können. Hier geht jeder Hersteller eigene Wege. amplitrain setzt auf die Technologie der Kompressions-Sportbekleidung, die auf der einen Seite eine hohe Dehnbarkeit erlaubt und gleichzeitig trotzdem eine gute Passform gewährleistet, wie man es von z.B. von KompressionsSocken kennt. Das macht das An- und

verlieren, dann kann sie problemlos ausgewechselt werden, sodass der Anzug weiterverwendet werden kann. Wie bei den Trainings-Stationen gibt es auch bei den Anzügen zwei Varianten. Der AmpliSkin weist integrierte Beinelektroden auf, beim AmpliShort wurde auf diese verzichtet. Die Beinelektroden werden dann getrennt angelegt. Amplitrain gehört zu

Amplitrain gehört zu den Firmen im EMS/EMAMarkt mit den meisten Auszeichnungen

Ausziehen recht komfortabel und passt sowohl männlichen als auch weiblichen Trainierenden. Sollte irgendwann einmal eine Elektrode ihre Funktionstüchtigkeit 78

den Produkten im EMS/EMA-Markt mit den meisten Auszeichnungen. So erhielt der AmpliCube in 2016 den Plus X Award in den Kategorien „Bestes

Produkt“, “Innovativste Marke” und für “Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität”. Außerdem erhält Amplitrain den German Design Award 2017. Für die Cubes gibt es mit AmpliRent ein hauseigenes Mietsystem von amplitrain. So können die Geräte problemlos getestet oder zum Überbrücken von Stoßzeiten eingesetzt werden. Wer nutzt´s schon? Auch amplitrain ist in den klassischen EMS/EMA-Einsatzfeldern unterwegs. Dazu gehören Mikro-Studios, Personal Trainer und natürlich Fitness-Clubs, aber auch Physiotherapeuten, Wellness-Hotels, Kliniken und Sportmediziner. Unter anderem arbeiten die Fußballvereine Bayer 04 Leverkusen und Darmstadt 98 mit den AmplitrainSystemen, sowie der Modeschöpfer Roberto Cavalli, Diego Maradona und die Pfitzenmeier Gruppe.


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Unternehmensreport debifit

Modernes Inkasso für moderne Fitness-Clubs

Text Jonathan Schneidemesser

Obwohl das Thema Inkasso bei vielen Fitness-Clubs wenig Beachtung findet, ist es doch ein essentieller Baustein zur Sicherung der Liquidität. Was dabei viele vergessen: Auch Inkasso-Unternehmen bleiben nicht stehen, sondern passen sich den Gegebenheiten der aktuellen Zeit an. Wie modernes Inkasso funktionieren kann, zeigt die First Debit GmbH, die sich mit ihrer Marke debifit an den speziellen Erfordernissen des Fitnessmarktes ausrichtet. Laut einer Statistik lügt jeder Bundesbürger etwa 200-mal am Tag – meistens unbewusst und ungewollt. So sammeln sich viele kleine Schwindeleien Tag für Tag. Ob die Ehefrau nur „ganz kurz“ zu IKEA möchte, oder wir die neue Jacke des Kollegen vielleicht doch nicht so „supertoll“ finden. Diese kleinen Lügen bleiben meist ohne Konsequenzen und manchmal erleichtern sie tatsächlich unseren Alltag. Es gibt aber auch schwerwiegendere Lügen, die häufig zum Einsatz kommen. Auf Platz drei „Ich liebe dich!“, Platz zwei ist für die Geschäftswelt schon etwas relevanter, vor allem, wenn es um wichtige Geschäfte geht: „Ich rufe dich gleich zurück!“. Unangefochten an Platz eins steht „Du bekommst dein Geld!“. Dass diese Aussage ganz weit vorne im Ranking steht, wirft zwar ein schlechtes Bild auf die Zahlungs80

moral der Menschen, kann aber gerade für Unternehmen zum echten Problem werden, vor allem dann, wenn es um die Liquidität der Firma geht. Die Fitnessbranche ist davon natürlich nicht ausgenommen, sondern möglicherweise sogar stärker betroffen, da für Betreiber oft viele andere Themen im Fokus stehen. Damit sich dieses Image ändert, macht Tobias Domnowski der Geschäftsführer der First Debit GmbH das Thema attraktiver und zwar vor allem mit Methoden der digitalen Welt. Zur Geschichte Nachdem Reinhard Domnowski, der Vater des heutigen Geschäftsführers, mehrere Jahre Teil des GFKL-Konzerns war, entschied er sich gegen die Konzernstrukturen, trennte sich 2011 ab und übernahm die First Debit

GmbH. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen Versicherung und Energieversorgung, aber auch mittelgroße und kleinere Handwerksbetriebe gehören zum Kundenkreis von First Debit. Trotz dieser Schwerpunkte kann jede Branche und jede Unternehmensgröße bedient werden. Auch wenn der Fitnessmarkt schon immer zu den Handlungsfeldern gehörte, stand er doch nie so stark im Fokus wie jetzt. Daher wurde speziell für den Fitnessmarkt eine eigene Marke entwickelt – debifit. Diese orientiert sich an den speziellen Bedürfnissen von Fitness-Clubs und gewährleistet damit eine zielführende Beratung. So bietet debifit den Forderungskauf exklusiv für die Fitnessbranche an. Für den rechtssicheren Ablauf wurde eine eigene Firma gegründet – die First Debit Invest GmbH.


Unternehmensreport debifit

Das Team der First Debit als Grafik

Analog oder digital? Dazu gehören neben einer guten Beratung auch moderne bzw. zeitgemäße technische Maßnahmen, denn warum sollten sich alle Felder des Lebens weiterbewegen, außer dem Inkasso. Um sich für diese Thematik zu sensibilisieren, sollte sich jeder einmal folgende drei Fragen stellen: Wie regelmäßig bzw. unregelmäßig benutzen Mitglieder

in Fitness-Clubs angehängte Überweisungsträger? Wie werden Mitglieder in Fitness-Clubs erreicht, wenn es um eine schnelle Reaktion geht, eher per Post oder E-Mail/SMS? Und wie hoch ist der Anteil der Mitglieder der sich von Mahnungen aus dem Nadeldrucker mit angehängtem Überweisungsträger zu einer Zahlung bewegen lässt? Diese

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Fragen zeigen bereits, dass sich auch das Inkasso weiterentwickelt hat und auf die neuen Bedürfnisse der Kunden eingehen muss, um am Markt bestehen zu können. Denn, und davon ist Tobias Domnowski überzeugt, das Angebot von modernen Maßnahmen wie E-Mail, Telefon sowie SMS und digitale Zahlungsangebote wie Paypal, Sofort-

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Unternehmensreport debifit

First Debit betrachtet für jeden Kunden den Einzelfall und behandelt alle gleich

überweisung oder SEPA-Überweisungen machen einen Zahlungseingang wahrscheinlicher, einfach dadurch, dass sie geringere Hürden für den Schuldner darstellen. Auch wenn nicht alle der Software-Anbieter passende Voraussetzungen und Schnittstellen für „modernes“ Inkasso mitbringen, so können Forderungen der Anbieter systeam, intratech und M.A.C Centercom und Aidoo von debifit schnell und einfach übernommen und bearbeitet werden. Sollte diese Möglichkeit fehlen, werden die Forderungen manuell übernommen. So kann debifit für alle Bedürfnisse eine Lösung anbieten. Damit die Technik stabil läuft, werden mit jedem neuen Partner Testläufe durchgeführt, sodass eventuelle Probleme direkt aufgedeckt und gelöst werden können. Eine eigene Technik-Abteilung garantiert einen reibungslosen Ablauf der Vorgänge. Nur weil ein Mitglied eine oder mehrere Zahlungen nicht leisten konnte, ist das nicht zwangsläufig ein Grund, dass trotz der Aufkündigung des Mitgliedsvertrages von seitens des Fitness-Clubs kein Geschäftsverhältnis mehr entstehen kann. Nachdem das Inkassounternehmen eingeschaltet wurde, besteht aufgrund des fairen Umganges mit dem Schuldner durch debifit eine reelle 82

Chance, dass das Geschäftsverhältnis neu begonnen werden kann. Schließlich kann jeder einmal in Zahlungsprobleme kommen oder das Geld für 2-3 Monate anderweitig verwenden müssen. Wer seine Kunden weiterhin bei sich im Club sehen möchte, der sollte hier also keinen endgültigen Schlussstrich ziehen. Denn solche Mitglieder sind an sich zahlungswillig. Möglicherweise passt einfach für diesen kurzen Zeitraum das Zahlungsmodell nicht. Für solche Fälle kann mit der debifit immer ein passendes Zahlungskonzept wie z.B. Ratenzahlungen ausgearbeitet werden. Für das Mitglied wirkt das nicht nur professionell, sondern auch angepasst an seine derzeitige Lebenssituation.

Der Geschäftsführer der First Debit GmbH, Tobias Domnowski

Umfassendes Leistungsportfolio Dass debifit Forderungskauf anbietet, wurde bereits in einem früheren Abschnitt deutlich. Natürlich ist auch klassisches Inkasso Bestandteil des debifit-Portfolios. Darüber hinaus werden weitere Dienstleistungen angeboten wie z.B. die Bonitätsprüfung. Bei diesen würde ermittelt werden, ob der potentielle Kunde kreditwürdig ist und sich die Mitgliedschaft im Fitness-Club überhaupt leisten kann. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn ein hoher Wareneinsatz mit im Spiel ist. Dies ist in der Fitnessbranche auf Mitgliederseite aber im Normalfall nicht gegeben. Hier zeigt sich dann die gute Beratung durch die debifit, die solche Maßnahmen im Einzelfall betrachtet und prüft, ob solch eine Lösung für den Kunden Sinn macht oder nicht. Denn der Kundennutzen steht für debifit im Mittelpunkt. Entscheidet sich ein Club-Betreiber für diese Lösung, dann kann er aus Angeboten aller führenden Anbieter wählen. Alle Kunden sind gleich Gerade in der produzierenden Industrie und Dienstleistungsunternehmen ist eine Unterteilung in A-,B- und C-Kunden üblich. Diese Diskriminierung, die vor allem den Umsatz berücksichtigt, tritt in der Fitnessbranche glücklicherweise eher selten auf. Diese Sichtweise macht sich debifit zu eigen und behandelt alle Kunden gleich – vom Mikrostudio bis hin zur Fitnesskette. Diese Wertschätzung gepaart mit der offenen und ehrlichen Beratung machen debifit zu einer interessanten Alternative zu den bisherigen Inkasso-Anbietern für die Fitnessbranche.


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Best Practice crosscorpo

Functional Training leicht gemacht Text Jonathan Schneidemesser

Mit dem Total Gym Elevate Circuit wird das Functional Training auch Mitgliedern zugänglich gemacht, die bisher vor allem an geführten Geräten trainiert haben oder sich langsam an das Training mit dem eigenen Körpergewicht herantasten möchten. Wie sich dieses Konzept im Cluballtag schlägt, zeigt der Einsatz bei der Linzenich-Gruppe. Betrachtet man die beiden letzten großen Trends der Fitnessbranche und stellt sich dann die Frage, warum sich gerade diese beiden so nachhaltig durchgesetzt haben, dass dafür extra Fitness-Clubs umgebaut und Geräte angeschafft werden, dann kann man nur zu der Antwort kommen, dass die beiden großen Trends für alle Mitglieder – vom Kind bis zum Best Ager – geeignet sind. Die Rede ist auf der einen Seite vom Faszientraining und auf der anderen Seite vom funktionellen Training. Das Faszientraining löst Verspannungen, Schmerzen und Blockaden, die mit direkter Wirkung die Lebensqualität erhöhen, und beugt langfristig genau diesen Verspannungen vor. Wesentlich vielseitiger hingegen ist das Functional 84

Training, das es nicht nur schafft, das Training motivierend zu gestalten und Spaß macht, sondern zudem sehr abwechslungsreich gestaltet werden kann. Sei es nun mit der Langhantel, der Kettlebell, dem eigenen Körpergewicht oder dem Einsatz im Kursbereich oder im freien Training. Eine so hohe Vielfalt bot kaum eine Trainingsform vor dem Functional Training. Dabei ist die Heranführung an den Themenkomplex Functional Training nicht immer einfach, da die Bewegungsabläufe teilweise sehr komplex sind – gerade für Neueinsteiger. Zur Vermeidung der hohen Lernkurve gibt es kaum eine sinnvolle Möglichkeit, wenn man von der 1:1-Betreuung im Personal

Training einmal absieht. Eine intelligente und effektive Hinführung zum anspruchsvolleren freien Training ist das gerätegeführte Training auf der schiefen Ebene. Dieses Konzept stammt ursprünglich aus dem Therapiebereich und erlaubt den Patienten eine Anpassung an ihr aktuelles Trainingslevel und trotzdem funktionell zu trainieren. Die weltweit einzigen Geräte, mit denen sich dieses Trainingskonzept umsetzen lässt, sind die Total-Gym-Geräte, die in Deutschland vom Hamburger Unternehmen crosscorpo vertrieben werden. Speziell für die Bedürfnisse des Fitnessmarktes wurde eine eigene Gerätelinie entwickelt, die das funktionelle Training auf der schiefen Ebene umsetzt. Die Total Gym Elevate Line


Best Practice crosscorpo besteht derzeit aus sechs Geräten: dem Core Trainer, dem Leg Trainer, dem Press Trainer, dem Pull-up Trainer, dem Jump Trainer und dem Row Trainer. Diese Geräte ermöglichen eine große Zahl an funktionellen Übungen. Auf der diesjährigen FIBO wurde die Elevate Line um das sechste Gerät ergänzt. Der Row Trainer kombiniert, anders als andere Rudergeräte, Kraftund Ausdauertraining. Das ist nicht der einzige Unterschied zu herkömmlichen Rudergeräten. Durch die unabhängige Bewegung von Sitz und Fußplattform bleibt der Widerstand beim Training gleichmäßig. BODYMEDIA konnte das Gerät bereits ausgiebig testen und befand das Gerät für „gut“. Der ausführliche Test kann in Ausgabe 4/16 nachgelesen werden. Besonders beliebt ist der Einsatz der Geräte im Zirkeltraining, die Geräte fügen sich aber auch als einzelne Kraftstationen in die Trainingsfläche ein. Aufgrund seines einfachen und intuitiven Handlings eignen sich die Geräte für jedes Alter und jedes Fitnesslevel. Jetzt aber genug der Vorrede. Nun darf

In den Linzenich-Clubs werden die Total Gym-Geräte direkt in die Trainingsfläche integriert die Linzenich-Gruppe zu Wort kommen, welche die Geräte bereits seit vier Jahren bei sich in den Clubs einsetzt. Linzenich-Gruppe, Marc Linzenich Die drei Linzenich-Brüder Ferdinand, Johannes und Marc gehören sicherlich zu den bekannteren Club-Betreibern in der Fitnessbranche. Und sie setzen die Elevate Line von Total Gym in

mehreren ihrer Clubs ein. Mittlerweile sind das 16 Anlagen, die wiederum verschiedenen Konzepten zugeordnet sind. Die TOPfit Clubs sind im Stil eines Athletik-Clubs gestaltet und legen daher den Schwerpunkt auf klassisches Freihantel- und Gerätetraining sowie freies Training an Rigs und Power Racks. Abgerundet wird das Konzept durch ein modernes Mobility-

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Best Practice crosscorpo

Die Linzenich Gruppe vereint verschiedene Clubkonzepte unter einem Dach Training im Kursbereich. An sechs Standorten wird das Sportsclub4-Konzept umgesetzt, dessen Kernbestandteil verschiedene Trainingszonen sind. Auch hier gibt es den klassischen Geräte- und Freihantelbereich. Dieser wird durch einen großen Kursraum und eine funktionale Trainingszone ergänzt. Die Linzenich-Brüder planen außerdem, jeden der SPORTSCLUB4-Clubs bis April 2017 mit einem milon-Zirkel auszustatten. Das Premiumangebot in den FAMILYfitnessclubs setzt auf das SPORTSCLUB4-Konzept, ein erhöhtes Serviceangebot an der Rezeption sowie einen Wellnessbereich mit Sauna oben drauf. Hier steht vor allem die persönliche Betreuung im Vordergrund. Speziell für Frauen ist das LADYlike, das auf Zirkeltraining und ein besonders ausgewähltes Kursangebot speziell für Frauen setzt. Dementsprechend wurde hier ein besonders großer Kursraum eingerichtet. So bietet die Linzenich-Gruppe für alle Wünsche ein passendes Club-Konzept. Daher unterscheiden sich die Größen der einzelnen Clubs mit 750 bis 1.250 qm. Folglich variieren auch die Mitgliederzahlen. Je nach Club liegen diese zwischen 1.500 und 2.800 Mitgliedern. Trotz der unterschiedlichen Ausstattung ist eines bei allen Clubs der Linzenich-Fitnessgruppe gleich: der Einsatz des hauseigenen Betreuungskonzeptes durch ausgebildete Trainer. Auf die Total-Gym-Geräte, die heute in mehreren Clubs der Gruppe eingesetzt werden, wurde man vor etwas mehr als vier Jahren auf einer IHRSA Convention aufmerksam. Damals war einer der Geschäftsführer, Markus Schauer, vor Ort 86

Der Row Trainer ist das jüngste Mitglied in der Total Gym Familie und kombiniert Kraft- und Ausdauerelemente

und präsentierte die Geräte. Fragt man Marc Linzenich, warum man sich für die Elevate Line entschied, stehen für ihn zwei Punkte im Vordergrund: „Die TotalGym-Geräte sind eine exzellente Ergänzung zu unserem bestehenden Angebot. Zudem bieten sie einen so hohen Kundennutzen, dass wir die Geräte in den meisten Trainingsplänen unserer Mitglieder integrieren.“ Derzeit finden vier Geräte der Elevate Line Verwendung in den Clubs der Linzenich-Gruppe. Das sind der Leg Trainer, der Core Trainer, der Press Trainer und der Pull-up Trainer. Der Jump Trainer und der Row Trainer finden ebenfalls guten Anklang bei den drei Brüdern, sie werden allerdings noch in keinem Club eingesetzt.

Dass die Geräte gut sind und sinnvoll eingesetzt werden können, ist das eine. Das andere der Service, der um die reine Gerätelieferung angeboten wird. Auch in diesem Bereich berichtet die Linzenich-Gruppe nur Positives. So lief immer alles reibungslos, vom Aufbau der Geräte bis hin zur Schulung zur Implementierung der Geräte und der schnellen Wartung, wenn sie denn dann mal nötig sein sollte. Nach und nach wurden die Total Gym-Geräte so ein elementarer Bestandteil der Clubs der Linzenich-Gruppe. So elementar, dass ein zukünftiger Club ohne Geräte aus der Elevate Line nicht mehr denkbar wäre.


Advertorial SAFS & BETA

NEUES DUALES STUDIUM § 20: Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement

Mit dem Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement haben wir unser Portfolio erweitert und es wird als Fernstudium in Kooperation mit der APOLLON Hochschule durchgeführt. Das Studium setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Trainerausbildung plus Studium. Darin liegt auch der große Vorteil unseres Studienkonzeptes: die beiden getrennten Abschlüsse. Ein Studium. Zwei Abschlüsse. Bessere berufliche Perspektiven mit einer Grundqualifikation nach § 20 SGB. Die Studierenden sind nach ihrer Ausbildung somit nicht nur professionelle Fitnesstrainer, sondern auch Experten in den Bereichen Prävention, Gesundheit, Wirtschaft und Management mit einem international anerkannten Studium und dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.).

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Im Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement stehen vor allem die Themen Gesundheitspsychologie, betriebliche Gesundheitsförderung, Hintergrundwissen zu chronischen Erkrankungen und Gesundheitsberatung im Vordergrund.

Perspektive für Absolventen Der duale Bachelor-Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement vermittelt den Studenten alle Fähigkeiten, um sich erfolgreich als Spezialisten für Prävention und Gesundheitsförderung zu etablieren. Sie erwerben Kenntnisse über Präventionsmanagement sowie über ziel- und risikogruppenspezifische Maßnahmen, gesundheitspsychologisches Knowhow und Health-Marketing-Wissen. Die so erworbene Managementkompetenz, kombiniert mit dem entsprechenden Fachwissen, macht sie zu gefragten Arbeitskräften in der Branche.

Studienbeginn und Anerkennung Der Beginn des dualen Studiums ist monatlich möglich. Darüber hinaus wird das Studium als Grundqualifikation für die Handlungsfelder „Stressbewältigung/Entspannung“ und „Suchtmittelkonsum“ vom Spitzenverband Bund der gesetzlichen Kranken-

Absolventen des dualen Studiums Präventions- und Gesundheitsmanagement verfügen über spezifische Qualifikationen in den Bereichen Prävention und Gesundheit, dazu zählen im Detail: differenziertes Verständnis für die Bedeutung von Prävention und den Präventionsbedarf verschiedener

Zielgruppen, fundierte Einblicke in die Gestaltungsmöglichkeiten angewandter Gesundheitsförderung, umfassendes gesundheitsökonomisches Wissen, Management-Skills für Konzeptionen und die Steuerung gesundheitsbezogener Projekte. Eckdaten im Überblick Voraussetzung: Fachhochschulreife, Abitur Beginn: monatlich möglich Studienform: Berufsbegleitendes Fernstudium Dauer: 4 Jahre • 1 Jahr Trainerausbildung: Fitnesstrainer A-Lizenz, auch andere Lizenzen möglich (Personal Training, Group Training etc.) • 3 Jahre Studium: Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Durchschnittliche Kosten: 330,00 € pro Monat Bei Fragen ist unsere Studienberatung gerne für Sie da! Telefon: 06134/95401-35 E-Mail: studienberatung@safs-beta.de 87


Unternehmensbericht Cube Sports

Functional Training und Natural Movement – die Cube Sports Konzepte

Text Bianca Wittye

Zwei Trends, die momentan die Fitnessbranche prägen; zum einen ist dies die Digitalisierung, welche sich beispielsweise durch die Kopplung von Smartphones und den Trainingsgeräten manifestiert und zum anderen der Trend zurück zum natürlichen und funktionellen Training. Das Kölner Unternehmen Cube Sports hat es sich zur Aufgabe gemacht aus dem digitalen Alltag auszubrechen und natürliche Bewegungsmuster in das Training im Club zu integrieren. Seit unserem ersten Herzschlag bewegen wir uns - bereits im Mutterleib begannen wir damit uns zu Strecken, zu treten und erste Greifübungen zu praktizieren. Später folgten die ersten Schritte, toben auf dem Spielplatz, es folgte der erste Sportunterricht im Kindergarten bzw. in der Grundschule. Nichts ist intuitiver als Bewegung. Bewegung ist außerdem unverzichtbar für einen gesunden Lebensstil, das ist den meisten auch bewusst, doch fehlt es oft an Motivation nach einem langen Arbeitstag im Büro monotonen Bewegungsabläufen zu folgen, welche beim 88

Training an maschinellen Fitnessgeräten unvermeidbar sind. Vergleicht man die „Bewegungs-Vermeidungsstrategien“ der Erwachsenen mit dem Widerwillen ihrer Kinder, wenn man diese vom Spielplatz abholt, erkennt man den klaren Unterschied. Die einen wollen nicht anfangen und die anderen wollen gar nicht mehr aufhören. Genau an diesem Punkt setzen die ganzheitlichen Konzepte von Cube Sports an: Der Trainierende soll wieder Spaß an Bewegung erfahren und seinen Körper in einer funktionellen und natürlichen Form trainieren. Als Alternative zum monoto-

nen, maschinellen Training bietet Cube Sports zwei Konzepte an: Das funktionelle Raumkonzept mir der Multifunktionswand und das Natural Movement Konzept als Lizensierungsmodell. FUN gehört zu FUNctional Das Thema Functional Training ist nicht umsonst in aller Munde. Das Training soll so effektiv wie möglich sein und viele Synergieeffekte auslösen. Dies wird durch den funktionellen Ansatz erreicht, der den ganzen Bewegungsapparat des Menschen betrachtet, während an Trainingsmaschinen nur


Unternehmensbericht Cube Sports isolierte Muskelgruppen trainiert werden können. Spaß bei der Bewegung erfährt der Körper dadurch, indem er seinen eigenen Regeln folgen kann und keine monotonen Bewegungen vorgeschrieben bekommt. Zudem ist der kommunikative Aspekt beim Funktionellen Training entscheidend. Egal ob beim Personal- oder Gruppentraining, der Trainierende steht in direktem Austausch mit Menschen anstatt mit Maschinen. Auch die Kreativität und das Potenzial der Trainer werden in einer motivierenden Art gefordert. Das oftmals einzige Problem, welches Studios daran hindert Functional Training zu integrieren ist der Platzmangel. Flächeneffizienz und Individualität Mit dem Raumkonzept der Multifunktionswand ermöglicht Cube Sports es funktionelles Training auf der Trainingsfläche oder in den Kursraum zu integrieren. Dabei wird die vorhandene Fläche der Fitnessstudios optimal genutzt und ergänzt. Die Multifunktionswand benötigt nur 7 cm Platz und erschließt mit der Wand oftmals ungenutzte Fläche als neue Trainingsarea. Durch das patentierte Stecksystem lassen sich die Trainingsvoraussetzun-

gen optimal an die Bedürfnisse der Trainierenden anpassen. Es können Seile, Slingtrainer, ein Klimmzugbügel und viele weitere Adaptionen an der Wand angebracht werden, die in Ihrer Position beliebig veränderbar sind. So ist die Wand nicht nur eine platzsparende, sondern auch funktionelle Alternative zum Tower. Zusätzlich bietet die Wand die Möglichkeit Bouldergriffe anzubringen und wird somit Ihrem Namen vollends gerecht. Aus diesem Grund ist das Cube Sports Konzept ebenfalls beispielsweise in Physiopraxen zum Zweck des therapeutischen Kletterns integrierbar. Ebenfalls sehr interessant für den Bereich Gesundheitssport ist die Mobility Wand, die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Five entwickelt wurde. Die Cube-Sports-Wände sind je nach Anforderung und Raumgröße in Breite und Höhe variabel. Zudem lassen sich bei Bedarf Regale hinter der Wand integrieren, die zusätzlichen Stauraum für Trainingsequipment bieten. Das System ist ebenfalls an Leichtbauwänden anbringbar, durch eine Unterkonstruktion wird der nötige Halt geboten. Zu einer Raumlösung von Cube Sports gehört außerdem ein individuelles Branding, welches die Wand zu ei-

nem optisch ansprechenden Rahmen für Functional Training macht. Somit gleicht kein gebautes Trainigssystem von Cube Sports dem anderen, sondern wird speziell an die Wünsche und Bedürfnisse des Studios angepasst. In 50 Clubs in Deutschland ist die CubeSports-Wand bereits zu finden. „Back to the Roots“ Das zweite Konzept wurde von dem amerikanischen Marktführer im Bereich Natural Movement entwickelt. Erwan Le Corre, Gründer von MovNat, ist weltweit einer der angesehensten Experten und besitzt einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich der natürlichen Bewegungslehre. Rund 400 Gruppen in den USA nutzen das MovNat-Training bereits; Tendenz steigend. Dabei wird der Körper in seiner Gesamtheit betrachtet, Muskelpartien werden nicht isoliert, sondern integral trainiert. Mit der Konzentration auf die Natürlichkeit der Bewegung und durch das von Le Corre konzipierte Trainingskonzept sind für die Teilnehmer erste Fortschritte schnell erkennbar. Wie im Kampfsport gilt – Technik vor Kraft. Im primären Fokus des Trainings steht; die Selbstwahrnehmung zu sensibilisieren und den richtigen Umgang mit dem eigenen Körper zu erlernen. Dies wird

Das Stecksystem der Trainingswand ermöglicht optimale Flächeneffizienz

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Unternehmensbericht Cube Sports

Der primäre Fokus „Natur“ zeigt sich auch an den MovNat Geräten durch natürliche Bewegungen wie das Kriechen, Klettern, Laufen, Springen oder Balancieren erreicht. Bewegungsabläufe, die man bereits als Kind erlernte und im Erwachsenenalter wieder vergaß. Qualität in Hard- und Software Basierend auf den Kenntnissen über den menschlichen Bewegungsapparat wurde dieses Konzept auf die Cube Sports Geräte abgestimmt, die eine optimale Voraussetzung für diese Art von Training schaffen. Dabei werden hohe Ansprüche im Bezug auf Funktionalität, Modularität und Sicherheit gestellt. Eine TÜV-Zertifizierung der Cube-Sports-Geräte und das Prädikat „Made in Germany“ bestätigen diese Qualitäten. Die Cube Sports Trainingsapparaturen stellen also die Hardware, während die Trainer als Software agieren. Diese werden durch das Kooperationsunternehmen MovNat ausgebildet und erhalten ein Trainerzertifikat, welches Voraussetzung ist um MovNat-Kurse geben zu können. Durch die Trainer-Lehrgänge, soll den Trainern das erforderliche Wissen über den menschlichen Bewegungsapparat vermittelt werden, welches gleichzeitig zum Transferdenken anregt und somit für immer neue Reize und Ansätze. Da diese Art des Trainings mit der Qualität der Trainer steht und fällt, erhalten nur Trainer mit der erforderlichen Motivation, erkennbarer Eigeninitiative und aus90

reichendem Wissen die Zertifizierung durch den Vertragspartner MovNat. Einmalige Synergieeffekte Somit entsteht eine Symbiose aus Gerätschaften und dem dazu angepassten Trainingskonzept, von der Trainierende und Trainer profitieren können. Leon Zoglauer, Vertriebs- und Projektmanager der Cube Sports GmbH betont ebenfalls den Transfer von „natürlichen Trainingsgeräten“ in das räumliche Clubkonzept. So findet man beispielsweise Adaptionen von Baumstämmen innerhalb eines Cube Sport Systems, worin sich erneut der „Back-to-theRoots-Gedanke“ wiederspiegelt. Dieser ermöglicht eine ganz neue Art des Trainings, die Grundfertigkeiten zu trainieren und zu fördern, Vorbereitung für Wettkämpfe zu bieten oder bewegungsfördernd für motorisch Eingeschränkte zu wirken. Hierbei gilt nicht, dass der Trainierende sich dem Gerät anpassen soll – sondern das Gerät – dem Trainierenden. Jedem soll, so Zoglauer der gewünschte „Benefit“ ermöglicht werden. Seit Oktober führt der erste Club Europas in Wien das integrale System der Cube Sports Geräte in Kombination mit dem MovNat-Training. Mit dem Kenpokan in Hannover folgt im November der zweite Club Europas. Hohe Ambitionen Seit dem Gründungsjahr 2011 haben

sich viele Clubs für ein Konzept von Cube Sports entschieden. Dies beweist für Zoglauer den allgemeinen Trend und das steigende Interesse an funktionellem und natürlichem Training. Zoglauer sieht das Potenzial im deutschsprachigen Raum, auf welchem derzeitig die Konzentration liegt. Schritt-für-Schritt wie im Cube Sports Training so sieht Leon Zoglauer die richtige Herangehensweise an die Vermarktung des Cube-Sport-Konzeptes weltweit. Hierzu soll vor allem das Versprechen des „Rundum-Sorglos-Pakets“ beitragen. Cube-Sports kümmert sich um die Konzeption, Ausführung und den Aufbau und gegebenenfalls gehört auch die Trainerausbildung mit zum Angebot. Somit sollen dem Clubbetreiber alle Schritte abgenommen werden. Auf die Frage hin, welche Art von Werbung er am liebsten betreibe, so ist dies ein klares Medium – die zufriedenen Kunden selbst und zwar in Form von Mundpropaganda. Auch als Ausstatter von Formaten wie „Tough Mudder“ oder „Ninja Warrior“ zu fungieren liegt im Vorstellungsbereich der Cube Sports GmbH, da die Geräte die richtigen Voraussetzungen besitzen. Cube Sports kann aufgrund des retrograd gerichteten Trainingssystems als Innovator auf seinem Gebiet bezeichnet werden und befindet sich am „Puls der Zeit“. Auf jedes Problem bietet Cube Sports eine (individuelle) Lösung.


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Ziellandung mit präziser Technologie in professioneller Hand

Ein Fitnessstudio im Niedrigpreissegment oder im Premiumbereich - beide bieten ihren Kunden Räumlichkeiten für Training an. Doch was ist der ausschlaggebende Unterschied, der die Kunden dazu bewegt die Preisdifferenzen in Kauf zu nehmen? Hochwertige Ausstattung in kompetenter Hand macht den Unterschied zwischen einer Trainingseinrichtung und einem professionellen Gesundheitsdienstleister aus. Fitnessstudios die den Trend erkannt haben, verwandeln sich zunehmend zu den Anlaufstellen für die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit. So wie ein Flugzeug die Passagiere mit moderner Technologie unter professioneller Führung eines erfahrenen Piloten zu Ihrem Bestimmungsort bringt, begleiten Sie Ihre Kunden auf ihren Weg zum Ziel.

HEBEN SIE AB MIT DEM INBODY-KONZEPT Ein potenzieller Kunde, der das Studio betritt, möchte wissen, welche Leistung er für seinen Beitrag erhält. Zahlreiche Fitnesseinrichtungen auf dem Markt bieten hierfür eine Vielfalt von Trainingsgeräten und Ernährungsprogrammen. Hierbei gilt es sich von der Masse abzuheben. Was können Sie dem Kunden bieten, was er im Fitnessstudio nebenan nicht bekommt? Wenn Sie sich nicht durch den Preis abheben möchten, müssen Sie Ihr Leistungsspektrum erweitern und dessen Wertigkeit nachhaltig vermitteln. Alles beginnt mit einem Check-Up Wenn Sie eine Arztpraxis betreten,

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erwarten Sie eine Leistung, die Sie Ihrem Ziel näherbringt – Behebung vorhandener Defizite und eine Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes.Die Erstellung einer fachgerechten Diagnose und eine zielführende Behandlung sind nur nach einem gründlichen Check Up möglich. Nach einem Erstgespräch erhebt ein kompetenter Arzt durch Untersuchungen und Analysen Ihren genauen Ist-Zustand. Erst dann werden auf dessen Basis eine Diagnose und ein Behandlungsplan erstellt. Warum sollte das in einem Fitnessstudio anders sein? Der Erst- Check- Up bei einem Interessenten, den Sie als Kunden gewinnen


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möchten, vermittelt durch die Anwendung von präziser Technologie für die genaue Analyse der Ausgangslage Kompetenz. Der Weg zum Ziel –das individuell angepasste Fitness- und Ernährungsprogramm baut sich zusammen aus bereits vorhandenen Elementen Ihrer Einrichtung. Von A nach B mit präziser Technologie und Kompetenz Damit ein Flugzeug Sie von A nach B bringt, bedarf es sicherer, verlässlicher Hardware. Eine Flugtechnik, die einwandfrei funktioniert und ihrem Benutzer zuverlässige Informationen liefert. Ein Pilot verlässt sich auf die Angaben seiner Maschine, um die Flughöhe anzupassen, den Kraftstoffverbrauch zu kontrollieren und seine Position zu bestimmen, um seine Passagiere sicher zum Bestimmungsort zu bringen. Ohne zuverlässige Technologie und ihre verlässlichen Angaben wäre kein sicherer Flug möglich. Hand in Hand mit der Technologie fließt die Kompetenz ihres Anwenders in das Zusammenspiel, dass sie sicher ans

Ziel führt mit ein. Die volle Ausschöpfung des Potenzials der Technologie ist nur durch die fachgerechte Bedienung, Steuerung und Interpretation möglich. Auch bei den Körperanalysesystemen gelten diese Regeln. Ein System das ungenaue Ergebnisse liefert, führt Sie genau so wenig ans Ziel, wie die präziseste Technologie in unsicherer Hand. InBody ist nicht nur ein Gerät, die Marke InBody steht für ein Gesamtkonzept, das wir unseren Kunden liefern. Ein Zusammenspiel aus präziser Technologie – dem InBody-Gerät, einem InBody – KompetenzCenter, das Ihnen beratend zur Seite steht und einem Marketingkonzept, das Sie bei der Kundenbindung und Kundenakquise unterstützt. InBody-Technologie Verlässliche Technologie, die präzise Werte liefert, eine schnelle Durchführung der Messung sowie die praktische Handhabung und leichte Bedienbarkeit des Systems – das alles finden Sie in einem InBody-Gerät. Der InBody-Messvorgang dauert nur

eine Minute und erhebt in dieser Zeit, neben dem Körperfett, die gesamte und segmentale Muskelmasse, den viszeralen Fettbereich, das segmentale Körperwasserverhältnis, den Körpermineralgehalt u.v.m. Nach der Durchführung der Körperanalyse werden die Messergebnisse von der InBody Software automatisch gespeichert und bieten so Vergleichsmöglichkeiten für die Folge-Check Ups. Für die Veranschaulichung der Ergebnisse hat man zusätzlich die Möglichkeit die Messwerte auf einem Befundbogen auszudrucken. In einem Beratungsgespräch können dem Kunden anhand des Befundbogens seine Defizite aufgezeigt werden. Auch für die Setzung der Ziele und angestrebte Verbesserungen kann der Befundbogen eine Hilfestellung bieten. Das Besondere an dem InBody-System - durch den Verzicht auf die Heranziehung von empirischen Daten wie Alter, Geschlecht und Aktivitätsgrad für die Ergebnisermittlung handelt es sich bei dem Resultat um einen individuellen Messwert und nicht um eine Schätzung auf statistischer Basis. InBody-KompetenzCenter Damit sich das volle Potenzial des InBodySystems entfaltet, schult das InBodyFachpersonal Ihr Team die Messung fachgerecht durchzuführen, die Analyseergebnisse zu interpretieren und sie dem Kunden nachhaltig zu vermitteln. Das InBody-KompetenzCenter ist darauf ausgerichtet Ihr Personal, das mit dem InBody-Gerät arbeitet zu unterstützen. Das InBody-Gerät selbst ist sehr einfach zu bedienen, die Messung ist schnell und unkompliziert, doch sie ist nur ein kleiner Teil von dem Ge-

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samtkonzept. Die Vielzahl von Werten die Ihnen die InBody-Analyse in Form vom Befundbogen liefert, entfaltet erst dann ihre Wirkung wenn sie fachgerecht interpretiert und dem Kunden sensibel vermittelt wird. Bei der Lieferung des InBody-Systems werden ihre Mitarbeiter vor Ort von unserem Schulungsteam in den Umgang mit dem InBody-System eingewiesen. Sie werden über die Durchführung einer fachkundigen Messung aufgeklärt und lernen die Analyseergebnisse richtig zu interpretieren. InBody Akademie InBody- Gesundheitskonzepte & Konzepte zur effizienten Nutzung des InBodys in Ihrem Studio bilden die Inhalte des praxisorientierten Seminars „InBody-Akademie“. • Zusammenhänge zwischen Ernährungsumstellungen und InBody-Analysewerten • Fokuspunkte der InBody Gesundheitsberatung • Unterschiedliche Einsatzfelder der InBody-Messung • Welche Parameter spielen eine besonders große Rolle?

Das und viele weitere Inhalte für eine kompetente Beratung vermittelt die interaktive, praxisorientierte zweitägige Weiterbildung zum InBody-Gesundheitsberater. InBody Marketingkonzept InBody ist eine Marke, die für verlässliche Technologie, höchste Präzision und Kompetenz steht. Doch wie vermittelt man ihre Wertigkeit und ihren Nutzen effektiv dem Endverbraucher?

Digitales Bild- und Textmaterial für Ihren Onlineauftritt oder für die Umsetzung eigener Ideen • Konzepte und Produkte für die Kundenbindung und Kundenakquise • Designleistungen und individuelle Lösungen für Ihr Studio Das und vieles mehr bietet Ihnen das InBody-Marketingprogramm.

Zahlreiche Hochschulen und medizinische Einrichtungen verlassen sich in der Forschung und in der Diagnostik auf die InBody-Technologie. Tausende Fitness- und Gesundheitseinrichtungen weltweit bauen Ihre Programme auf der Basis des InBody-Konzepts auf.

Individuelle Lösungen, hochwertige Technologie und qualifizierte Betreuung distanzieren professionelle Gesundheitsdienstleister von einfachen Trainingseinrichtungen. Wenn Sie sich entscheiden Ihre Trainings- und Ernährungsprogramme auf der Basis von InBody-Check-Ups aufzubauen stehen wir Ihnen gerne zur Seite und navigieren Sie mit unseren Konzepten sicher ans Ziel.

Wichtig ist es, diesen Stellenwert Ihren Kunden und Interessenten, nachhaltig zu vermitteln. Hierfür bietet das InBody-Konzept eine breitgefächerte Palette an Marketingmaßnahmen. • Flyer, Roll Ups und Schilder für die Aufklärung vor Ort.

Tina Kuschnir Diplombetriebswirtin (FH) Marketing-und Brandmanagerin InBody Deutschland Weitere Informationen unter: www.InBody.de erfolg@InBody.de +49 (0) 6196 7691662

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Unternehmensreport Globe-IQ

Globe-IQ betritt den EMS-Markt Text Bianca Wittye

Globe-IQ ist einer der bekanntesten Hersteller für Second-Life-Fitnessgeräte mit dem Prädikat „Geräte – Made in Germany“. Klasse statt Masse lautet die Devise und ist das primäre Ziel der Unternehmung. Jetzt möchte das auf Second-Life-Geräte spezialisierte Unternehmen auch den EMS-Markt betreten. „Meine Antwort auf ihre Frage ist Ja, und wie war nochmal Ihre Frage?“ – Nach diesem Leitsatz möchte Michael Nawrath die Unternehmung Globe-IQ führen. Konkret bedeutet dies, dass die Erfüllung der individuellen Kundenwünsche primäres Ziel der Unternehmensphilosophie ist. Und eben diese Reputation soll das Unternehmen Globe-IQ nach außen tragen, es gilt der altbekannte Slogan: „Der Kunde ist König.“ Die Funktionalität der Geräte soll nach der Restauration gleichwertig der eines Neugerätes sein. Neben der Wiederherstellung des physischen Zustandes der Geräte bietet Globe-IQ ebenfalls die Option, die visuelle Erscheinung der Geräte an die Corporate Identity bzw. die individuellen Wünsche der Clubs anzupassen. Doch auch die Bauart kann durch die Restauration individuell an die Anforderungen der Fitness-Clubs angepasst werden. 96

Globe-IQ gilt als Kleinunternehmen und genau darin sieht Michael Nawrath die Stärke der Unternehmung. „SecondLife-Geräte“ sind ein Nischenprodukt innerhalb der Fitness-Geräte-Industrie. Aufgrund der Spezialisierung, anstelle einer Generalisierung auf dem Markt kann das benötigte Know-how besser vertieft und assimiliert werden. Durch die Überschaubarkeit des Unternehmens bleiben Kommunikations- und dadurch Entscheidungswege kurz, es ist einfacher, flexibel zu reagieren. Potenter und zugleich wettbewerbsträchtiger Markt EMS ist momentan in aller Munde. Seitdem 2009 die ersten professionellen EMS-Geräte für den Fitnessbereich entwickelt wurden, befindet sich der Wettbewerb im stetigen Wachstum. Um eine Vorreiterrolle einzunehmen, müssen Bedingungen geschaffen werden,

die die eigene Unternehmung bzw. das eigene Produkt von den restlichen Mitbewerbern abheben. Die richtige Mischung aus Preis-Leistungs-Verhältnis und dem Prädikat „Made in Germany“ betrachtet Michael Nawrath als Türöffner zum erfolgreichen Vertrieb der MAXSPEED-Geräte auf dem deutschen Markt. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist das Branding, welches wie bei den EMS-Geräten individuell gestaltet und auf die Geräte übertragen werden kann. Geräte können in Bauart (z. B. zusätzliche Gewichtsablagen) und Design (z. B. durch Bestickungen der Polster) individuell der CI des Clubs angepasst werden. So können Fitnessstudios ihre eigenen EMS-Anzüge und -Geräte führen. Einen weiteren Pluspunkt und potenziellen Wettbewerbsvorteil sieht Nawrath im Kostenvorteil. Die MAXSPEEDGeräte kosten nur 1/3 im Vergleich zu


Unternehmensreport Globe-IQ den bisher bekannten EMS-GeräteHerstellern. So ist die Amortisationszeit deutlich verkürzt. Oberstes Ziel ist die Kundenzufriedenheit und damit einhergehende langfristige Kundenbindung. Daher das Garantieversprechen von 48 Monaten sowie einem Austausch von defekten Geräten innerhalb von 48 h, damit die Verdienstausfälle des Fitnessstudio-Betreibers so gering wie nur möglich bleiben. Beobachten, analysieren und handeln – nach diesen Grundsätzen handelt Michael Nawrath, welcher dem EMS-Markt zuerst kritisch gegenüberstand, ihn jedoch beobachtete, analysierte und sich nach reiflicher Überlegung dazu entschied, ebenfalls im EMS-Markt mitzumischen. Es wurde die Entscheidung getroffen, zwei Varianten anzubieten: zum einen MAXSPEED Studio, also die typische Festinstallation, welche primär durch Fitnessclubs genutzt wird, und zum anderen MAXSPEED PT Move, welches dem EMS-Trainer Mobilität erlaubt und daher für die Nutzung durch Personal-Trainer und erfahrene Endkunden konzipiert wurde. Ökonomie und Ökologie Der Wettbewerb ist hart und die Ansprüche der Fitness-Clubs sind hoch, daher ist ein Kostenbewusstsein unausweichlich. Natürlich ist das primäre Ziel einer jeden Unternehmung die Kostenreduktion und die Gewinnmaximierung. Bei der Verfolgung dieser ökonomischen Ziele ist es schwer, ebenfalls die ethischen Hintergründe zu integrieren. Es ist ein zweiseitiges Schwert und das richtige Maß aus Ökologie und Ökonomie zu finden gleicht oftmals einem Drahtseilakt. Durch das Geschäft mit den „Second-Life-Geräten“

entsteht eine Botschaft. Gegebene und bereits verarbeitete Ressourcen nochmals aufbereiten und einen 2. Lebensweg beschreiten lassen schont nicht nur knappe Ressourcen, sondern wirkt ebenfalls gewinnbringend. Fitness-Clubs sehen sich mit dem Druck der stetig voranschreitenden Technologisierung im Fitnessgeräte-Bereich konfrontiert, unter welchem viele zu zerbrechen drohen. Daher sprechen nicht nur ökologische, sondern besonders ökonomische Gründe für die Wiederaufbereitung von Fitnessgeräten. Durch die Aufbereitung der Geräte erleben diese eine Renaissance und können zu einem Bruchteil ihres ursprünglichen Preises angeboten werden. Nach dem Aufenthalt in der Werkstatt sind die aufbereiteten Geräte in der Wertigkeit gleichzusetzen mit Neugeräten. Das Second-Life-Konzept sieht der Geschäftsführer von Globe-IQ ebenfalls auf die EMS-Geräte übertragbar. Bisher handelt es sich bei MAXSPEED ausschließlich um ungebrauchte EMS-Geräte. Dass das Globe-IQ-Konzept der SecondLife-Geräte auch auf die EMS-Geräte übertragbar ist, beweist ein Distributor in Griechenland und auf Zypern. Dieser hat bereits ein erfolgreiches System zum Vertrieb der Second-Life-EMS-Geräte entwickelt. Er nimmt ein Altgerät einer der bereits bekannten EMS-Anbieter im Tausch gegen zwei seiner eigenen Geräte entgegen. Ein Konzept, welches im ägäischen Meerraumgebiet Beständigkeit beweist. Prinzipiell wäre dieses Modell auch auf den deutschen Markt übertragbar, doch ob diese Einschätzung tatsächlich korrekt ist, muss die Zeit zeigen. Von Outdoorgeräten und der FIBO Neben den Life-Fitness-Produkten

vertreibt Globe-IQ ebenfalls die WIMEDOUTDOOR-FITNESS-Linie. Das sind Fitnessgeräte für den Outdoorbereich, welche gerne in Grünanlagen oder Parks zum Einsatz kommen und für Leute jedes Alters- und Fitnessniveaus geeignet sind. Diese können ebenfalls je nach Kundenwunsch individuell in Farbe, Untergrund sowie dem Gerätematerial individuell gefertigt werden. Durch die Kooperation mit OLYMP hat Globe-IQ nicht nur einen namhaften Partner an seiner Seite, sondern ebenfalls die Möglichkeit, gebrandete Neuware dem interessierten Studio-Betreiber anzubieten. Bisher tüftelt eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Karlsruhe an einem Modul zur Digitalisierung von Kraftgeräten, der voraussichtliche Launch ist für die FIBO 2017 angesetzt. Summa summarum … … möchte der Geschäftsführer Michael Nawrath, dass Globe-IQ die Reputation eines verlässlichen Partners mit Qualitätsversprechen genießt. Den EMS-Markt sieht er als potent und er würde die MAXSPEED-Reihe daher als kleinen Star im Produktportfolio bezeichnen. Diese Verlässlichkeit soll gerade durch die lange Garantie von 48 Monaten zum Ausdruck gebracht werden. Und auch durch die Spezialisierung auf Gerätetypen anstelle von einer „Massen-Geräte-Haltung“ soll die Qualität durch den komprimierten Ausbau von Know-how bewahrt werden. Als klare Zielgruppe sieht Globe-IQ vordergründig mittelständische Unternehmen, denen es auch mit einem geringen Budget ermöglicht werden soll, wettbewerbsfähig zu bleiben.

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eGym übernimmt fle-xx Die eGym GmbH gab die vollständige Übernahme der fle-xx Rückgratkonzept GmbH bekannt. Über sämtliche Details der Transaktion vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen. Die Eigenschaft des fle-xx Zirkels den Muskellängenwachstum zu unterstützen, wird zur Vorbereitung auf das Training an den eGym Kraftgeräten von der Unternehmung als optimale Kombination gesehen. Nächster Schritt sei die Weiterentwicklung eines fle-xx Zirkels mit Elektromotor und dessen komplette Einbindung in die eGym Logik der vernetzten Trainingsfläche, einschließlich der Trainingsdokumentation über die eGym Cloud Kontakt: 089 / 921310599 // www.egym.de

extrafit legt Sonderedition auf

Aktuell hat extrafit eine Sonderedition der verfügbaren Geräte aufgelegt. Durch einen Großauftrag aus dem Ausland konnten in der Produktion größere Mengen an Materialien und Fertigungskapazitäten eingekauft werden. extrafit gibt diesen Vorteil direkt an die Kunden weiter. „Momentan haben wir in der Edition 1 of 100 sehr günstige Preise für unsere Beweglichkeitsgeräte, die teilweise um bis zu 50 % unter dem Listenpreis liegen“, erklärt Vertriebsleiter Björn Krämer. Allerdings sind die Geräte nur so lange verfügbar, wie der Vorrat reicht. Kontakt: 07147 / 14635 // www.extrafit.net

Besser gut versichert Wie wichtig ein richtiger Versicherungsschutz wirklich wird, wenn es zu einem Notfall kommt, kann Reinhard Hennen, Inhaber von 7 Fitness-Clubs in und um Aachen (Kunde der MÜTZEL Versicherungsmakler AG) berichten. Vor über einem Jahr ist das Selection Fitness in Aachen komplett abgebrannt und ein Schaden in Höhe von über 3 Mio. Euro ist entstanden. Wäre sein Firmenberater Michael Mai vor 5 Jahren nicht so konsequent gewesen und hätte ihm nicht klar gemacht, dass seine vorhandenen Versicherungen nur ein 10tel seiner Versicherungssumme abdecken, wäre der Großbrand für ihn ein Horrorszenario geworden. In einem Interview mit dem Studio-Inhaber von 7 Fitnessstudios im Raum Aachen, und seinem Schadenberater Dieter Freigang können Sie sich ein Bild machen, was im Großschadensfall alles auf einen zukommt und worauf es wirklich ankommt. Alexandra Decker, Leitung Marketing bei MÜTZEL, Versicherungsmakler führte durch das Interview. Das Video ist hier abrufbar: muetzel.de/fitness Kontakt: 09721 / 71640 // www.muetzel.de

Matrix vertreibt ab sofort kabelbasierte Geräte von FreeMotion und wird zweimal ausgezeichnet Die Johnson Health Tech. GmbH, im Markt bekannt für ihre Premiummarke Matrix, vertreibt ab sofort FreeMotion Fitnessprodukte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die umfangreiche Serie an kabelbasierten Kraftgeräten ergänzt das Matrix-Portfolio in den Bereichen „freies, dreidimensionales“ Training. Matrix wird die Serien LIVEAXIS™, Genesis DS™ und Genesis™ anbieten. Die biomechanisch optimierten Geräte arbeiten mit unabhängigen Kabelzügen und teilweise progressivem Widerstand. Sie sind platzsparend und bieten dem Trainierenden bei jedem Workout die volle Kontrolle über seine Bewegung und Muskelaktivierung und überlassen diese nicht dem Gerät. Zudem wurden der Matrix Rower sowie das Trainingsboard In-Trinity mit dem German Design Award ausgezeichnet. Winner in der Kategorie Sports, Outdoor Activities und Leisure wurde das Matrix In-Trinity Board, eine innovative Trainingsplattform, mit der sich das Training intensiver und abwechslungsreicher gestaltet. Mit dem Prädikat Special Mention honoriert der Rat für Formgebung die Idee hinter dem Matrix Rower, ein Rudergerät zu entwickeln, das nicht nur für die Trainingsfläche eines Fitnessclubs konzipiert ist, sondern auch für den Einsatz in Group-Fitness-Kursen und als Station in HIIT Circuits. Kontakt: 04154 / 79520 // www.matrixfitness.com 98


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Abgesagtes Event ermöglicht Berliner Obdachlosen Unterkunft und Verpflegung Am 29. September 2016 sollte im Microsoft Atrium eine Veranstaltung stattfinden, die aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl leider abgesagt werden musste. Der gebuchte Catering-Anbieter Fuchs + Gans und die Vermieter des Microsoft Atrium verzichten auf einen Teil ihrer Kosten, die daraufhin an den gemeinnützigen Verein motz & Co e.V. gespendet werden und damit Obdachlosen in Berlin Unterkunft und Verpflegung für vier Wochen ermöglichen. Eigentlich sollten die Veranstaltungsräume des Microsoft Atriums am vergangenen Freitag mit Vertretern der Fitnessbranche gefüllt sein, die sich über Innovationen in der Fitnessbranche informieren und austauschen. Aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl musste das Event, das unter dem Namen BODYMEDIA Innovation Days durch fünf deutsche Städte tourt, abgesagt werden. Das Catering zur Veranstaltung sollte von Caterer Fuchs + Gans bereitgestellt werden. Da die Frist zur Abbestellung des Caterings bereits abgelaufen war, entschied sich Nicolas Hessel, Geschäftsführer der BODYMEDIA GmbH & Co KG dazu, die Verpflegung, die für die Teilnehmer des Events bestimmt war an Bedürftige in Berlin zu spenden. Diese Idee traf bei den Geschäftsführern von Fuchs + Gans auf offene Ohren. So wurde entschieden, dass ein Teil der zu bezahlenden Summe, der für den Wareneinkauf des Caterings gebraucht worden wäre, an ein Projekt für Obdachlose in Berlin gespendet werden solle. Fuchs + Gans wie auch das Microsoft Atrium verzichten auf einen großen Teil der Kosten für das Catering und unterstützen so die Spendenaktion. Als Spendenempfänger wurde der Verein motz & Co e.V. ausgewählt, der Obdachlosen eine Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung stellt. Der motz & Co e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und seit seiner Gründung im Jahre 1995 Herausgeber des Straßenmagazins „motz“ bzw. „motz-life“ sowie Betreiber einer Notübernachtung für von Wohnungslosigkeit betroffene und bedrohte Menschen. Wohnungslosigkeit geht häufig einher mit Arbeitslosigkeit, Überschuldung und Suchtmittelabhängigkeit. Die Hilfestellung bei der Rückkehr in eine eigene Wohnung, in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in allgemeine Versorgungssysteme gehören zu den Kernzielen des Vereins. Kontakt: 030 / 6913432 // www.motz-berlin.de

tsar wird mit dem European Health & Spa Award 2016 für neue Behandlungsmethode ausgezeichnet Die tsar® Gesundheitsbildung KG gewinnt den ersten Platz in Österreich und den dritten Platz in Europa beim diesjährigen European Health & Spa Award in der Kategorie „Best Signature Treatment“. Die Gewinner des Awards werden jährlich mithilfe einer unabhängigen Jury ermittelt, deren Auswertung als die härteste in ganz Europa gilt. Kontakt: 0676 / 5058055 // www.tsar.at

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Die Weightcheckers GmbH verstärkt ihren Sales Bereich Richard Klerck und Yuuichi Rump werden die Weightcheckers GmbH, Deutschland der Marke Tanita im Verkauf der BIA Körperanalyse Waage unterstützen. Richard Klenck besitzt Jahrelange internationale Expertise als Personaltrainer und arbeitete bereits im Vertrieb von Analyse-Systemen und Fitnessgeräten verschiedener Marken in Europa und Süd Afrika. Yuuichi Rump besitzt fundierte Vertriebs-Erfahrungen im Bereich B2B, FMCG und PTI. Kontakt: 089 / 3090456124 // www.weightcheckers.info 100

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FitX erweitert Kursangebot für ältere Menschen Essener Fitnesskette präsentiert neues Angebot für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen. Die Essener Fitnesskette FitX ist auf Expansionskurs: Für 2017 plant das Unternehmen die Eröffnung von mindestens zwölf neuen Fitnessstudios deutschlandweit. Darüber hinaus steht neben der räumlichen Erweiterung auch ein Ausbau des Konzeptes für weitere Zielgruppen an: Mit dem neuen Kursangebot XLife richtet sich FitX ab sofort mit einem sanften Training an ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen. Kontakt: 0201 / 806745762 // www.fitx.de

98 %-ige Übereinstimmungen der InBody-Ergebnisse mit dem Goldstandard DEXA Im Gegensatz zu vielen üblichen BIA-Analysen, ermöglicht die direktsegmentale Mehrfrequenz-Messung mit tetrapolarer 8-ElektrodenTechnologie von InBody, auf die Eingabe der Parameter Alter, Geschlecht oder Körpertyp vollständig zu verzichten und die Messergebnisse direkt und individuell zu ermitteln. InBody verwendet dabei die Eingabe von Alter und Geschlecht lediglich zur statistischen Einordnung. Sie haben jedoch keinen Einfluss auf das Messergebnis. Wissenschaftlich wurde dargestellt, dass die InBody-Ergebnisse der Körperzusammensetzung zu über 98 % dem Goldstandard DEXA (Dual-Energy-Xray-Absorption) entsprechen [vgl. z.B. Malavolti et al., 2003, 30(4): 380-91]. Kontakt: 06196 / 7691662 // www.inbody.de

Nadja Schmidt verstärkt die Geschäftsführung der Wav-e Germany Die deutsche Vertriebszentrale von wav-e bekommt Verstärkung in der Geschäftsleitung. Nadja Schmidt ist seit dem 01.10.2016 für die Vertriebskoordination & Administration verantwortlich. Sie repräsentierte WAV-E Germany erstmals öffentlich auf dem SKD-Kongress am 29.10.2016 in Leinfelden. Kontakt: 07473 / 9239152 // www.wave.training

Interfit expandiert in die Niederlande und nach Österreich Nach erfolgreicher Expansion in die benachbarten Niederlande mit bereits mehr als 60 Fitness- und Gesundheitspartnern erweitert INTERFIT seinen Wirkungskreis auch nach Österreich und konnte dort erste Partner finden. INTERFIT, ein stark wachsender Qualitätsverbund von mehr als 1.200 Fitness- und Gesundheitsstudios, Schwimmbädern und Golfanlagen, ist derzeit der einzige grenzüberschreitende Anbieter. Von den Leistungen profitieren Unternehmen, deren Mitarbeiter viel ins Ausland reisen. Kontakt: 02234 / 603790 // www.interfit.de

Schmerzlindernder Thermostick von Metal Europe Der Thermostick von Metal-Europe, ist für die Linderung von Muskelbeschwerden sowie für die Vorbeugung von Überlastungsschäden der Muskulatur entwickelt worden. Neben der Wärmefunktion wirkt der Thermostick, aufgrund der Mischung aus Salicylsäuren, Kampfer, Menthol und Capsisum oleoresin ebenfalls entzündungshemmend. Kontakt: 03574 / 8691148 // www.metal-europe.de 102


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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe

Aus-, Fort- und Weiterbildung

EDV / Hard- und Software

Krafttrainingsgeräte

Unternehmensberatungen

IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 23)

M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 25)

Johnson Health Tech. GmbH de.matrixfitness.com (Seite 59)

SLS Sport & Leisure Solutions www.sls-int.com (Seite 43)

SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 38, 39, 87)

Hw-engineering www.hw-fit.de (Seite 45)

Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 21, 55, 99)

IFAA www.ifaa.de (Umschlagseite 3)

Hector www.hector.de (Seite 33)

Kliebisch Unternehmensberatung www.kliebisch-consulting.de (Seite 67)

Marketing

Cardiogeräte Core Health & Fitness www.startrac.de (Seite 95) MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 28, 29) Cyber-Konzepte Cyberobics GmbH www.cyberobics.com (Umschlagseite 2) CyberConcept www.cyberconcept.de (Seite 53) Kursraum.tv www.fitnessraum.de (Seiten 10, 11) Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de (Seite 4) TANITA www.tanita.de (Seite 85) Cardioscan www.cardioscan.de (Seite 41)

medo.check®
 Heidötting & Winter GbR
 www.medocheck.com (Seite 15) TAC THE Assistant Company www.tac.eu.com (Seite 61)

Horn Verlag www.horn-verlag.de (Beilage, Seite 73) Massageliegen

Virtuagym www.virtuagym.com (Umschlagseite 4)

Wellsystem GmbH www.wellsystem.de (Seite 77)

Ernährungskonzepte

Messen und Veranstaltungen

Jentschura International GmbH www.p-jentschura.com (Seite 9) Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage) Inkasso First Debit GmbH www.debifit.de (Seite 65) Universum Goup www.universum-group.de (Seite 75) Inneneinrichtung FAMOSO UG + Co. KG www.famoso-floor.de (Seite 81) Aschenbach Audio Team www.aschenbach.com (Seite 91)

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Heinzmann Druck GmbH www.heinzmann-druck.de (Beilage)

MEET THE TOP www.meet-the-top.de (Seiten 71, 101)

Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 103) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Beilage, Seite 54) Verlag BODYMEDIA www.bodymedia.de (Beilage, Seite 79) Versicherungen

ISPO www.ispo.com (Seite 27)

Mützel Versicherungsmakler AG www.muetzel.de (Seite 5)

Studiokonzepte

Wellnessanbieter

bellicon Deutschland GmbH www.bellicon.com (Seite 63)

W&R www.wellness-einrichtungen.de (Beilage)

BODYSHAKE www.bodyshake.com (Seite 46) Polar Electro GmbH Deutschland www.polar.com/de (Seite 35) SKD Sport Konzepte DE www.sportkonzepte.biz (Seite 83) Wanzl Metallwarenfabrik www.wanzl.com (Seite 19)


Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 1-2017 Zielgruppe 50+ Egal, wie man sie nun nennt, Best Ager, Super-Granny oder Silver-Preneur ‒ die Mitglieder der Zielgruppe 50+ sind deutlich vielschichtiger, als sie bisher von der Werbung dargestellt werden. Dementsprechend unterscheiden sich auch ihre Ansprüche hinsichtlich der Betreuung im Club. Alle über einen Kamm zu scheren macht keinen Sinn mehr. Da nicht alle Menschen über 50 „nur“ Gesundheitstraining brauchen, wird es Zeit für neue Konzepte für diese Mitglieder.

Besser verkaufen Heutigen Verkäufern stehen unzählige Verkaufstechniken und weitere Hilfsmittel zur Verfügung. Kaum ein Prozess wurde so oft durchleuchtet und optimiert wie der Verkaufsprozess. Und trotzdem gibt es bessere Verkäufer als andere. Wir beleuchten moderne Vertriebsmethoden, die vor allem einen motivationalen Aspekt in den Vordergrund stellen.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 9875-700 Fax +49 (0) 7253 9875-599 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer und Herausgeber Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Anne M. Schüller Katrin Kleinesper Bianca Wittye Lektorat Paula Matos Layout Manuel Fröhlich Bildredaktion Jessica Feringer Fotos Fotolia Anzeigen Mehmet Karakaya Tel. + 49 (0) 7253 9875-704

Marktübersicht EMS-Anbieter Mit unserer Marktübersicht EMS-Anbieter möchten wir die wichtigsten Anbieter im nach wie vor boomenden EMS-Markt gegenüberstellen, sodass Sie sich ein eigenes Bild von den derzeitigen Anbietern im Markt machen können.

Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden.

MEDICA Letztes Jahr war unser Blick auf die MEDICA in Düsseldorf eher kritisch. Zu starke Ausrichtung auf den internationalen medizintechnischen Markt und eine immer geringer werdende Attraktivität für den Physio- und Gesundheitsmarkt. Ob sich daran etwas geändert hat und wie es mit der MEDICA weitergeht, lesen Sie in Ausgabe 1-2017.

Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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