BODYMEDIA 6/2015

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Editorial Ausgabe 6/2015

Liebe Leserin, lieber Leser, „Fitness mit Qualität“ ist eine Forderung, die man immer häufiger hört und die in Zeiten von potentiell stärkerer Zusammenarbeit mit den Krankenkassen immer wichtiger wird, um gegen Mitbewerber bestehen zu können. Nach der Einführung des TÜV-Siegels DIN 33961-3/12.14 Anfang 2013 haben sich bisher nur ca. 15 Clubs vom TÜV zertifizieren lassen.

Qualität ist aber mehr als nur - überspitzt gesagt - der richtige Abstand zwischen zwei Ausdauergeräten und die korrekte Ausschilderung der Fluchtwege. Sie betrifft vor allem die Menschen, die im Club arbeiten und damit auch das Thema Aus- und Fortbildung. Es gibt wenige andere Branchen, in denen eine fachliche Weiterentwicklung so wichtig ist, wie in der Fitnessbranche. Das liegt daran, dass wir als Dienstleister nunmal mit Menschen arbeiten und der Trainer neben Coach auch noch Psychologe, Freund und vieles mehr sein sollte, um den Menschen, der vor ihm steht, richtig betreuen zu können. Wenn man in Fitnessclubs unterwegs ist, dann hört man immer wieder Klagen von Clubinhabern über das Niveau der Bewerber und die fehlende Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Nun, ein wirklich leidiges Thema. Die Fitnessbranche zieht – zumindest für den Beruf des Vollzeit-Flächentrainers – oft nicht die motiviertesten und qualifiziertesten Bewerber an. Das bedeutet nicht, dass es keine sehr guten Trainer gibt und auch nicht, dass man seine Mitarbeiter nicht in die Richtung entwickeln kann, in der man sie einsetzen möchte. Aber das ist aufwendig und kostet gute Nerven. Die entscheidende Frage ist: Warum bewerben sich so wenige High-Potentials in der Fitnessbranche? Hier sind mehrere Punkte wichtig: Die Aufstiegschancen sind im Verhältnis zu anderen Branchen relativ gering. Verursacht wird dies vor allem durch flache Hierarchien und im Verhältnis wenige Clubleiter-Stellen. Ein weiterer Punkt ist die Kombination aus Bezahlung und Arbeitszeiten: Es wird viel gefordert und wenig bezahlt. Und zum Schluss: das Tätigkeitsfeld. Leute beim Maschinentraining anzuleiten und ab und zu Saunarundgänge zu machen ist für viele das Gegenteil von dem, was sie sich unter Herausforderung und Abwechslung im Job vorstellen. Wer seinen Mitarbeitern keine Zukunft bietet und sie nicht weiterbildet, bei dem ist auch keine Qualität gewährleistet. Deshalb haben wir in dieser Ausgabe unseren Schwerpunkt auf das Thema "Aus- und Weiterbildung" gelegt.

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Das könnte sich nun aber ändern. Die BSA zertifiziert in Zukunft als unabhängige Zertifizierungsstelle das Fitnessangebot von Clubs nach der DIN-Norm. Das kann und wird aus zwei Gründen besser funktionieren als die Zertifizierung durch den TÜV. Zum einen erkennen immer mehr Clubs, wie wichtig solch ein Zertifikat für das potentielle Mitglied bei der Auswahl einer geeigneten Trainingsstätte ist. Zum anderen hat die BSA eine deutlich größere Marktmacht und einen höheren Einfluss auf die von ihr betreuten Fitnessclubs.

Dass Aus- und Weiterbildung in der Fitnessbranche kein Buch mit sieben Siegeln sein muss, zeigen wir im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe. Wir befassen uns mit deren Sinnhaftigkeit, zeigen auf, was man als Clubinhaber tun muss, um Mitarbeiter optimal zu qualifizieren und bringen eine Marktübersicht. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Ihr

Jonathan Schneidemesser Chefredakteur

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INHALT BODYMEDIA_MUSTERSEITE.qxd 17.11.15 10:44 Seite 1

fitnessberuf.de

Inhalt Die Themen im Überblick

DIE JOBBÖRSE FÜR DIE FITNESSUND WELLNESS-BRANCHE

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Sie sind Arbeitgeber? ! ! !

Einzigartige Suchfunktionen: Finden Sie die passenden Mitarbeiter Aussagekräftige Profile: Beschleunigen Sie Ihre Suche Komfortable Verwaltung: Ein Profil, beliebig viele Anzeigen

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Editorial

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Einfach wohlfühlen Inmitten von Bürogebäuden lädt das STEP Sports zum Entspannen ein

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„Figur & Gesundheit“ perfekt bedient Das VITAFIT Mainz hat sich auf den Abnehm-Markt spezialisiert

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(Weiter-)Bildung für alle Weiterbildung ist nicht gleich Weiterbildung

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Von der Pike auf lernen Mit Edutrainment wird Weiterbildung leicht gemacht

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Irgendwas mit Fitness In der Fitnessbranche gibt es unzählige Möglichkeiten sich weiterzubilden

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Übersicht Ausbildungsinstitute Die wichtigsten Aus- und Weiterbildungsinstitute der Branche

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Was gehört zum Bildungsauftrag von Ausbildungsinstituten? BODYMEDIA im Interview mit Matthias Czermak

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Marktübersicht Supplements Die wichtigsten Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln im Überblick

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Und das kostenlos und komfortabel, schnell

Macht die Paläo-Diät rank und schlank? Ein Kommentar zur aktuellen Trend-Ernährung von Peter Hinojal

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Gut geklebt ist halb gewonnen Kinesio-Tapes zur Leistungssteigerung beim Training

und erfolgreich!

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Von der Straße in die Fitness-Clubs Kann sich das Street-Workout Calisthenics in Deutschland etablieren?

Sie sind Jobsuchender? ! ! !

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INHALT BODYMEDIA_MUSTERSEITE.qxd 17.11.15 10:45 Seite 2

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So einfach kann Verkaufen sein Der Start unserer Artikelreihe: Verkaufen in Premium Fitness-Clubs

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Studio-Design wirkt motivierend Trainingserfolge und Studio-Design haben mehr gemein als man denkt

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Optimale Raumnutzung mit Cube Sports Die Multifunktionswand von Cube Sports macht Kursräume flexibler

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360° Gästemanagement mit INTERBRAIN Das Softwareunternehmen will im deutschen Markt stärker Fuß fassen

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PEED.FIT auf Expansionskurs Interview mit SPEED.FIT-Erfinder Torsten Danneberg

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Pure Effizienz Rückblick auf die BODYMEDIA Innovation Days in Stuttgart

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Großes beginnt immer im Kleinen Der 9. Aufstiegskongress fand wieder im Rosengarten in Mannheim statt

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Den neuesten Trends auf der Spur Auf dem IFAA-Festival wurden die neuesten Kurstrends präsentiert

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FIT YOUR BODY Salzburg Die zweite Auflage der Messe war wieder ein Erfolg

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News

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Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

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Event-Zeitstrahl

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Clubreport STEP Sports & SPA

Text Jonathan Schneidemesser

Einfach wohlfühlen Wir befinden uns im Jahr 2015. Der ganze Stuttgarter Engineering Park (kurz: STEP) ist von hohen Bürogebäuden belegt. Der ganze STEP? Nein, ein Fitness-Club leistet der Vertechnisierung mit Wohlfühlambiente und familiärer Betreuung Widerstand. Und das mit genauso viel Erfolg wie die Gallier gegenüber den Römern aus den Asterix-Comics. Hand aufs Herz: Was ist nötig, damit man sich in einem Fitness-Club wohl fühlt oder – um noch einen Schritt weiterzugehen – wie zu Hause fühlt? Die neuesten Geräte? Ein umfangreiches Kursprogramm? Ein großer Hantelbereich? Oder sind es vielmehr die inneren, gelebten Werte, auf die es an06

kommt? Oder braucht es vielleicht sogar beides? Je mehr Clubs man besucht, desto klarer wird die Antwort: Das eine geht nicht ohne das andere. Aber wenn dem Club das Herz fehlt, dann wird es sehr schwierig, Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Und was noch deutlicher wird: Sehr viel

hängt von den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung ab. Heilpraktiker und sehr direkt Womit wir auch schon beim richtigen Thema sind: Die Geschicke des STEP Sports & SPA werden von Stefan Lang geleitet. Ei-


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Clubreport STEP Sports & SPA

Das großzügige Bistro lädt zum Verweilen nach dem Training ein

Auf diesen Liegen können sich die Mitglieder nach dem Saunagang entspannen – und genießen dabei den Blick auf die Dachterrasse

nem studierten Klimatechniker, Fitnessfachwirt, Heilpraktiker und in einer sehr positiven Art und Weise direkten Menschen. Das STEP und Stefan Lang gehen schon über 10 Jahre gemeinsame Wege. Seit er 2004 dort als Trainer angefangen hat, hat sich aber vieles verändert. Direkt nach einem halben Jahr nach seinem Start im STEP übernahm Stefan Lang die Bereichsleitung für die Trainingsfläche. Von 2007 bis 2011 war er Clubleiter, bis er dann

2012 den Club gemeinsam mit Armin Malmquist übernahm. Seit dessen Ausstieg ist er nun alleiniger Geschäftsführer. Um die Persönlichkeit von Stefan Lang zu beschreiben, könnte man viele Worte verlieren, was ihn jedoch sehr gut beschreibt, ist das folgende Zitat: „Er sieht etwas "brutal" aus, aber in der heilpraktischen Behandlung hat er sanfte Hände.“ Was ihn „brutal“ aussehen lässt, sind offensichtlich seine mächtige Statur und seine Tätowierungen. Und möglicherweise eine sehr direkte Art, seine Meinung zu sagen. Das sorgt nicht selten dafür, dass er unterschätzt wird. Vollkommen zu Unrecht, denn schaut man ein zweites Mal hin, offenbart er sich als ein sehr sympathischer Mensch, der nicht nur viel im Kopf hat und die Branche kennt, sondern auch mit viel Verantwortung durchs Leben geht. Das zeigt sich u.a. darin, dass er gemeinsam mit einigen anderen aus der Fitnessbranche – u.a. dem milonGeschäftsführer – dessen Verein Gesundheit für Afrika e.V. gegründet hat, der sich dafür einsetzt, dass sich die Situation der Menschen in Kamerun verbessert. Außerdem ist er nun wieder Student. Aktuell büffelt er für seinen Bachelor of Arts Fitnessökonomie an der DHfPG. Das ist die Grundvoraussetzung für sein eigentliches Ziel: den Master of Business Administration (MBA) Sport-/Gesundheitsmanagement. Kaum ein Clubbetreiber verfolgt den Ansatz des lebenslangen Lernens so konsequent wie Stefan Lang.

Inmitten eines Industrieparks Mit einer Fläche von 2.800 qm füllt das STEP Sports & SPA einen recht großen Teil des Gebäudes aus. Zwar befindet sich der größte Teil des Clubs im 3. OG, trotzdem ist die Dachterrasse bereits von unten durch die Natur-Sonnenschirme sehr gut erkennbar. Das führt uns auch direkt zu einem der großen Highlights des Clubs. Die großzügigen Dachterrassen (zusammen ca. 600 qm) laden nicht nur zum Entspannen an der frischen Luft und bei sonnigem Wetter zum Outdoor-Kurstraining ein, sondern erlauben gerade in nordöstlicher Richtung einen weiten Ausblick. Die Weite kann nach dem Training sehr entspannend wirken. Bevor das Training aber losgehen kann, muss man erstmal in den Club kommen. Das geht auf zwei Wegen: einem Aufzug, der direkt zur Rezeption fährt oder über Treppen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Großteil der 2.400 Mitglieder den Aufzug nimmt, ist recht hoch, deshalb hat sich das STEP Sports & SPA-Team etwas Besonderes für die Treppenläufer ausgedacht: An jeder Stufe klebt eine Angabe, wie viele Kilojoule bereits durch das Treppenlaufen verbrannt wurden. Simpel, aber eine gute Idee zur Motivationssteigerung. Einmal durchchecken, bitte Betritt ein Neumitglied das STEP, wird es zuerst einmal von oben bis unten durchgecheckt. Selbst für einen Qualitäts-Club ist der Check-up umfangreich. Nach einer BIA-Messung mit der InBody folgen eine

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Clubreport STEP Sports & SPA

Beweglichkeitsanalyse mit mobee fit und dann eine cardioscan-Messung. Mit den Ergebnissen der letzten Messung wird dann über LFconnect ein individueller Trainingsplan erstellt. Das Mitglied bekommt also direkt am Cardiogerät seinen persönlichen Trainingsplan mit den optimalen Herzfrequenzen. Dass der Check-up nicht um des Messens und Prüfens Willen durchgeführt wird, zeigt, dass es für jedes der drei Analysetools eine Lösung auf der Trainingsfläche gibt. cardioscan wurde eben schon genannt: werden z.B. Beweglichkeitseinschränkungen festgestellt, dann kann das Mitglied im five-Parcours trainieren. Apropos five: Im STEPS Sports & SPA steht einer der komplettesten five-Zirkel im Großraum Stuttgart. Und dieses Angebot wird von den Mitgliedern gerne genutzt. Das ist bei der Zielgruppe auch nicht verwunderlich. Die Lage inmitten des Industriegebiets lässt darauf schließen, dass viele Bürotätige vor oder

nach der Arbeit ins Training gehen. Wer viel sitzt, dessen Muskulatur verkürzt sich und hier hilft das Muskellängentraining. Aber aufgrund des hohen Monatspreises (bei 24 Monaten 79,00 €) trifft man im Club vor allem Mitglieder, die wirklich Wert auf Qualität, Ambiente und das Publikum legen. Außergewöhnliches Kursprogramm Neben dem Gerätebereich mit PhoenixGeräten geht eine kleine Treppe hinab in den Kraftbereich. Damit dieser seinem Namen gerecht wird, steht hier das passende Gerät, nämlich Life Fitness Hammer Strength Plate-loaded Geräte und Racks. Hier findet sich dann auch der FreihantelBereich. Durch eine Türe gelangt man direkt in den Spinning-Raum. Ein Plakat an der Wand klärt darüber auf, welcher Herzfrequenz-Bereich in welchem Cycling-Kurs trainiert wird. Der Spinning-Raum ist einer von drei Kursräumen. Die anderen beiden befinden sich im Obergeschoss, wobei sich je nach Kursgröße und Kursauslastung ent-

scheiden lässt, ob es einen großen oder zwei kleinere Kursräume gibt. Eine schiebbare Wand in der Mitte der Räume macht es möglich. Ein großer Teil der 200 Kurse im Monat sind Les Mills-Kurse. Hinzu kommen Zumba, Yoga, Pilates usw. Zwei Kursarten stechen aus dem Kursplan allerdings hervor: Boxen und Krav Maga. Für das Box-Training wurde extra im Erdgeschoss ein kleiner Raum angemietet, der mit Boxsäcken und weiterem Box-Equipment ausgestattet wurde. Auch aus dem eigentlichen Club ausgelagert wurde die Kinderbetreuung. In Kooperation mit dem Kinderhaus Steppkes können Eltern, die trainieren möchten, ihre Kleinen zwischen 7:30 und 18 Uhr im gegenüberliegenden Gebäude betreuen lassen. Das Selbstverteidigungs-System der israelischen Streitkräfte Krav Maga wurde gemeinsam mit Armin und Falk Berberich, den Chefinstruktoren von Krav Maga Defcon, eingeführt. Vor allem Mitglieder, die

Die Hammer-Strength-Geräte und der Spinning-Raum prägen das Bild auf der unteren Ebene des STEP Sports & SPA. Der five-Bereich gehört zu den komplettesten Rücken-Zirkeln im Großraum Stuttgart

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Clubreport STEP Sports & SPA

Der milon-Zirkel wurde vor kurzem um das Analyse-Tool milonizer erweitert

beruflich in höheren Positionen stehen, nehmen an diesen Kursen teil. Obwohl man die beiden letztgenannten Kurse eher in einer Kampfschule als einem Premium-Club vermuten würde, kommen sie bei den Mitgliedern gut an. Was ebenfalls gut angenommen wird, sind die Rennrad- und Mountainbike-Touren im Sommer. Netter Nebeneffekt: Mitglieder, die im Winter die Cycling-Kurse besuchen, haben auch während der sonnigen Zeit einen Grund in den Club zu gehen und werden dadurch langfristig gebunden. Stilvolles Ambiente und gute Betreuung Aber was sorgt denn nun eigentlich für das Wohlgefühl im Club? Das ist auf der einen Seite das fernöstliche Ambiente im Innenbereich und das fast schon karibische Flair auf der Außenterrasse. Auf der anderen Seite ist es schlicht und ergreifend die Betreuung der Mitglieder. Das junge Team von Stefan Lang besteht zu einem Teil aus DHfPG-Studenten, die neben ihrer

Fitnesstrainer-Lizenz noch eine Ausbildung im Bereich Reha absolviert haben. So ist gewährleistet, dass alle Mitarbeiter im Club dieselbe Sprache sprechen. Hinzu kommen interne Schulungen, die das Praxiswissen der Mitarbeiter zielgerichtet erweitern. Wer Engagement und Einsatz zeigt, hat nach seinem Studium die Chance übernommen zu werden und sich beruflich weiterzuentwickeln. Was sich auf den

Durchschnitt von 25 %, aber die Gründe für den Weggang der Mitglieder sind nicht wie so oft fehlende Zielerreichung, sondern in 80 % der Fälle ein Umzug. Wie funktioniert nun die Betreuung im STEP Sports & SPA? Nach dem Eingangscheck und dem ersten Trainingsplan erhält das Mitglied einen 100 Punkteplan-System. Nach jeder Trainingseinheit kann es sich

Verantwortlich für das Wohlgefühl im Club ist vor allem die Betreuungsqualität durch die Trainer ersten Blick zu hart anhört, ist nötig, um die Betreuungsqualität im Club zu sichern. Und damit letztendlich auch einen Teil des Wohlfühlambientes für die Mitglieder. Das zeigt sich auch bei der Fluktuation. Diese liegt aktuell bei 22 %. Damit ist der Wert zwar nur knapp unter dem Branchen-

eine Unterschrift eines Trainers abholen. Nach jeweils 10 Trainingseinheiten folgt ein kurzer Check des Trainers, ob mit dem Plan noch alles in Ordnung ist und alle 25 Einheiten (also etwa 3 Monate) wird ein neuer Trainingsplan für das Mitglied geschrieben. Teil des Betreuungssystems ist, dass die Trainer aktiv auf das Mitglied zugehen und 09


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Clubreport STEP Sports & SPA

Bei sonnigem Wetter finden Kurse auch mal auf der weitläufigen Dachterrasse statt erst dann, wenn es zeitlich passt, einen neuen Termin vereinbaren. Steht der Termin dann, nimmt sich der Trainer ausreichend Zeit für das Treffen, so dass das Mitglied spürt, dass es jetzt im Mittelpunkt steht. Was sich hier altmodisch anhört, schafft aber eine deutlich persönlichere Note als unpersönliche Erinnerungsmails oder SMS durch die Clubsoftware. Durch die gute Aus- und Weiterbildung der Trainer können viele Nicht-Standard-Probleme direkt von den Trainern im Trainingsplan berücksichtigt werden. Der richtig harten Fälle nimmt sich Stefan Lang dann selbst mit seiner Erfahrung aus der Heilpraxis an. Zum Abschluss geht´s in die Sauna Den Abschluss unseres Rundgangs bildet der 600 qm große Wellnessbereich. Hier findet sich das im Trainingsbereich angedeutete fernöstliche Ambiente noch einmal verstärkt wieder. Es gibt eine finnische und eine Bio-Sauna, ein orientalisches Dampfbad und ein Tauchbecken. In diesem Bereich sind sowohl Männer als auch Frauen willkommen. Durch einen Vorhang aus langen Stoffstreifen, die in dem gemischten Bereich von der Decke hängen oder einen separaten Zugang gelangt man in den für Damen vorbehaltenen Teil des Wellnessbereiches. Hier finden sich eine Blockhaussauna mit Liftlight und ein separater Liegebereich. Auch eine Erholung an der frischen Luft ist durch die an den Wellness-Bereich angrenzende Außenterrasse möglich. Sportliche Events Stefan Lang ist in der Region, aber auch 10

überregional gut vernetzt. Ein guter Bekannter von ihm ist Patric Heizmann, Ernährungsexperte und Bühnen-Entertainer, der seinen Zuschauern das Thema gesunde Ernährung mit viel Humor und Witz näherbringt. Am Tag unseres Besuchs trat Patric Heizmann live vor etwa 300 Leuten auf. Die Einnahmen des Abends wurden zu 50 % dem bereits oben erwähnten Verein Gesundheit für Afrika gespendet und zur anderen Hälfte dem Verein 11hilft. Events für Mitglieder und Interessierte sind im STEP Sports & SPA keine Seltenheit. Einmal pro Quartal findet eine größere Veranstaltung wie z.B. ein Sommerfest oder ein Vortrag zu einem speziellen Thema statt. Das Team vom STEP Sports & SPA

Wie geht es im Club weiter? Im letzten Jahr wurde viel Geld für Neuanschaffungen investiert, nun sind laut Stefan Lang erstmal verstärkt die Mitarbeiter dran. Er wird viele interne Schulungen zur Steigerung des Humankapitals durchführen. Ansonsten ist das übergeordnete Ziel das weitere Mitgliederwachstum. Unter anderem soll das durch City Cards gelingen, die überall in der Stadt ausgelegt werden. Motive sind „Fit mich“ und drei Klickboxen mit den Begriffen „Single“, „Taken“ und „at the Gym“, wobei „at the Gym“ angehakt ist. Auf jeden Fall aber soll die bereits sehr gute Betreuungsqualität noch besser werden – denn das ist das, was das STEP Sports & SPA ausmacht und ihm ein Herz verleiht.


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Clubreport Vitafit

„Figur & Gesundheit“ perfekt bedient

Text Heinz Berthold

Das seit 30 Jahren bestehende VITAFIT in Mainz hat sich im dichten Wettbewerbsumfeld seit drei Jahren als betont figur- und gesundheitsorientierter Premiumclub erfolgreich neupositioniert und hat inzwischen mehrere Prämierungen und Auszeichnungen erhalten.

Dynamische Historie Anlässlich der 30-Jahre-Feier im Oktober gab Wolfgang Schmitz, Dipl.-Sportlehrer und Geschäftsführer des Vitafit Mainz, der BODYMEDIA einen Überblick über die Historie und erfolgreiche Entwicklung seines Studios. Gegründet wurde das Vitafit im Jahr 1985 zusammen mit seinem Partner Roland Reischmann, der seit Jahren das zweite gemeinsame Vitafit Studio in Walluf führt. 12

Als die Räumlichkeiten durch starke Zunahme der Mitgliederzahlen zu klein wurden, zog man 1989 um in eine große Multifunktionsanlage mit Squash-Bereich. Nach dem Millennium-Wechsel löste der aufkommende Branchentrend zur Gesundheitsorientierung allmählich das alte mehr freizeitorientierte Konzept ab. Deshalb bezog man 2012 am heutigen Standort in Mainz-Gonsenheim eine 1.200 qm große, komplett sanierte und neu ausgebaute Anlage, die dem Club zudem viel Licht und Luft gibt.

Neupositionierung füllt Lücke im Lokalmarkt Aufgrund des stark besetzten Wettbewerbsumfelds mit Fitness-Discountern und Premiumclubs und auf der Basis seines eigenen Erfahrungs-Backgrounds hat sich Wolfgang Schmitz ab 2012 mit seinem Vitafit völlig neu positioniert: Als „der außergewöhnliche Figur- & Gesundheitsclub in Mainz“ setzt er eigene starke Schwerpunkte, die ihn im sehr fitnessaffinen Mainzer Markt herausheben.


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Clubreport Vitafit

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Clubreport Vitafit

Der erste Schwerpunkt ist das figurbetonte Abnehm- und Präventions-Training, das er mit einer umfangreichen Diagnostik, großem Knowhow und zielgenau einsetzbaren Trainingszirkel- und Kursangeboten verbindet. Das Gleiche gilt auch für die präventive Gesundheitsorientierung beim gesamten Leistungsangebot, das ebenfalls ein strikt zielführendes Mitglieder-Coaching mit einschließt. Ein dritter Schwerpunkt ist die ausgeprägte Gastfreundschaft im gesamten Betreuungsservice. „Unsere Kunden sind unsere Gäste“, sagt Wolfgang Schmitz. „Und so behandeln wir unsere 1.350 Mitglieder auch. Als Gäste, nicht als Kunden – sichtbar, fühlbar, messbar, wie wir immer wieder uns selbst motivierend betonen.“ Der „ausgezeichnete“ Figur- & Gesundheitsclub in Mainz „Inzwischen sind wir in Mainz der Premiumclub mit dem wohl größten und differenziertesten Angebot zu einem wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Also mit einem Mehrwert in der Kundenbetreuung und den effektiven Trainingstechnologien sowie mit unseren Schwerpunkten gegenüber dem Wettbewerb. Mit wirklich gutem Erfolg und mehrfachen Auszeichnungen in den letzten Jahren: Testsieger des deutschen Fitnesssiegels und Studio des Monats beim DSSV 2013 und 2014 bei Fachzeitschriften (Bodylife) sowie als Top-Studio Rückentraining von der FitForFun, um nur einige zu nennen.“ Einstiegs-Check mit umfassender Diagnostik „Bei der Gesundheitsdiagnostik erfassen unsere Trainer alle maßgeblichen Indikationen“, erläutert Wolfgang Schmitz. „Sie messen Puls und Blutdruck, vermessen die Mitglieder von Kopf bis Fuß und ermitteln mit der InBody Körperanalyse als Herzstück der gesamten Diagnostik ihren Körperfett-, Muskel- und Wasseranteil – auch segmental. So erkennen wir sofort, wo das Körperfett sitzt und wie viel davon sinnvollerweise in Muskulatur umgewandelt werden kann. Teil der Diagnostik ist auch der Clue Medical als einfachste Methode, den Gesundheitszustand des Herzens schnell und effektiv darzustellen. Der Scan bildet die Grundlage für unsere Empfehlungen zum Herz-Kreislauf-Training. Der Dr. Wolff Back-Check wiederum analysiert genau die Kraftfähigkeit der unterschiedlichen Muskelgruppen. Unsere diffe-

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Eine Sauna gehört zum Wohlfühl-Angebot des Vitafit Mainz einfach dazu

renzierte Diagnostik ist eine ausgesprochen fundierte Basis, jedem Mitglied ein zielgenaues gesundheits- und fitnessorientiertes Coaching versprechen und halten zu können“, erklärt Wolfgang Schmitz. „Schließlich sichern wir den individuellen Erfolg durch komplette Re-Checks alle drei Monate durchgängig ab. Das alles ist hier in unserer Region bisher einmalig.“ Die Zufriedenheit seiner Mitglieder ist ihm ein zentrales Anliegen. Deshalb nimmt er oder einer der Bereichsleiter sich für Neumitglieder vier Wochen nach deren Eintritt stets die Zeit, in aller Ruhe ihr Feedback

rund ums Training und das Studio anzuhören. Denn er und sein Studio wollen sich – wie bisher – immer weiter verbessern und entwickeln. Zielgerichtete Trainingssysteme mit modernster Technik Bei der Auswahl seiner Geräteausstattung hat Wolfgang Schmitz sowohl von der Qualität der Marken als auch hinsichtlich der jeweils gewählten Modelle auf die Anwendbarkeit für seine differenzierten Trainingsziel-Coachings geachtet. Neben der Basis-Ausrüstung des Kraftbereiches mit

Zu den Kursen gehört neben dem Fazientraining und Yoga auch Indoor Cycling


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HBP- und Dr. Wolff-Geräten und des Cardiobereiches komplett mit Precor- plus Concept2-Geräten bietet das Vitafit eine 65 qm große Area für das freie Kurz-/Langhantel- und funktionelle Training – mit Kabelzugtürmen und Kleingeräten an. Verschiedene Zirkel für spezielle Trainingsziele Zusätzlich zu dieser Grundausstattung verfügt das Vitafit-Angebot über drei milon CARE Zirkelsysteme für unterschiedliche Ausrichtungen sowie einen Life Fitness Kraftzirkel für zeitsparendes Ganzkörpertraining mit 10 Stationen, einen Dr. Wolff Rückenzirkel und einen fle-xx Rücken- und Gelenkzirkel mit 10 hochwertigen Holzgeräte-Stationen. „Mit diesem Zirkel haben wir bereits in kurzer Zeit sehr gute Erfolge erzielt“, bemerkt Wolfgang Schmitz. „In allen Gelenkbereichen – Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, weil hier besonders die Faszien optimal trainiert werden. Ab Dezember ersetzen wir ihn durch die neueste Generation, die das fle-xx Training dann auch z.B. für die Gesundheitspolitik dokumentationsfähig macht.“

Schwerpunkt milon-Zirkelsysteme Die drei milon-Zirkel mit insgesamt 23 Geräten für isokinetisches Training, variationsreiches konzentrisch-exzentrisches Training und auch adaptives Training – z.B. für Gelenketraining bis zum Schmerzpunkt – können beim Vitafit für eine Reihe unterschiedlicher Trainingsziele eingesetzt werden: • Der milon-Kraft-Ausdauerzirkel • Der milon-Kraft-Figurzirkel • Der milon-Lady-Figurzirkel Exklusiv in Mainz ist bei Vitafit auch die Kombination des realen Trainings mit der digitalen Welt durch das milon-Training möglich: Seit Oktober 2015 kann das Mitglied sein komplettes Training auf seinem Smartphone oder Tablet überall kontrollieren, begutachten und mit Freunden austauschen. Vier Schwerpunkt-Programme für die Hauptzielgruppen Im Wesentlichen bietet das Vitafit schwerpunktartige Leistungs- und Trainingsprogramme für die vier Hauptzielgruppen

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Clubreport Vitafit

Abnehmwillige, Leistungsorientierte, Schmerzgeplagte und Gestresste folgende Programme an: • „Weniger Ballast“ – Bauch weg für Männer • „Mehr Leistung“ – Kraft & Ausdauer im Alltag, Beruf oder Sport • „Weniger Schmerzen“ – durch starken Rücken & starke Gelenke • „Mehr Wohlbefinden“ – durch Entspannung pur 21-Tage-Stoffwechselkur als Erfolgsprogramm Für alle Abnehmwilligen und Übergewichtigen setzt man sehr erfolgreich die 21-TageStoffwechselkur ein – mit z.T. beeindruckenden Ergebnissen. In 21 Tagen 6-8 kg abzunehmen durch die besondere Kombination der Rezepte, spezielle Wirkstoffe und gezieltes Training ist dabei das jeweils realistische Ergebnis. Viele erreichen damit sogar noch deutlich mehr. Wolfgang Schmitz war zuerst hierzu noch skeptisch eingestellt. Nach eigenen Tests und denen seiner Mitarbeiter war die Wirkung jedoch so effektiv, dass sie die Kur voll einsetzten und inzwischen wird sie stark genutzt. Hier arbeitet Wolfgang Schmitz im Netzwerk mit weiteren Kollegen und Fachleuten zusammen, um das Programm weiterzuentwickeln. Ein wichtiger Aspekt ist dabei eine eigene Ernährungsberatung, auf die Wolfgang Schmitz seit jeher Wert legt. Denn die richtige Ernährung war schon Thema seiner damaligen Diplomarbeit. Kursprogramm mit Besonderheiten Das umfangreiche Vitafit-Kursangebot beinhaltet neben vielen aktuellen Kursen auch einige besondere Kursformen wie Functional Zone oder Faszientraining sowie unterschiedliche Yogaklassen, Lauftreffs und Outdoor-Cycling. Der WellnessBereich des Vitafit umfasst neben klassischer finnischer 90° Sauna, Ruheraum und Solarium als zusätzliches Highlight zwei Massarium-Wasserbetten, die von den Mitgliedern nach dem Training gerne genutzt werden. Erfolgreich in Firmenfitness Das Vitafit Mainz wurde aufgrund seiner Qualifikation und Attraktivität inzwischen auch zum Partner für Betriebliche Gesundheitsförderung einer ganzen Reihe von Firmen aus der Region. Dazu zählen z.B. die Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG, die Stadtwerke Mainz, die Kraftwerke Mainz16

Der Spaß steht bei den Kursen im Vitafit ganz oben. Die Erfolge kommen dann von ganz alleine

Wiesbaden, Nestlè, die Zentrale des Backwarenherstellers und Filialisten Ditsch, Hillebrand Global Beverage Logistics und die Johanniter Hilfsorganisation. Kompetentes und effizientes Team Das mehr als 20-köpfige Mitarbeiter-Team des Vitafit ist das wertvollste Kapital von Wolfgang Schmitz. Es umfasst praktisch alle fitnessrelevanten Berufsgruppen und Qualifikationen, diplomierte Sportwissenschaftler und Fitnessökonomen sowie Auszubildende und Studenten. Besonderen Wert legt Wolfgang Schmitz bei der Auswahl der Mitarbeiter auf menschliche und fachkundige Kompetenz und sorgt für deren stetige Weiterbildung – zusammen mit seinem sportlichen Leiter Jens Stoye, der auch interne Trainer-fortbildungen durchführt. Attraktive Konditionen Die flexible Tarifstruktur im Vitafit bietet Anpassungen an die jeweiligen Bedürfnisse und Ziele der Mitglieder. Dabei sind die Preise auf Wochenbasis kalkuliert: Der 12Monate-Vertrag kostet 16,90 € pro Woche, für Schüler, Azubis und Studenten ermäßigt auf 13,90 €. Der 24-Monate-Vertrag 14,90 € pro Woche, ermäßigt 11,90 €. Außerdem gibt es Ermäßigungen für 2er-Gruppen um 1,50 € und 3er-Gruppen um 4,00 € pro Person und Woche – im sog. Mehrwertsystem. Ein, zwei oder drei Zusatzmodule für 1,90 €, 2,90 € oder 3,70 € pro Woche sind zur normalen Mitgliedschaft hinzubuchbar. Dazu gehören der milon-KraftStraffungszirkel mit Lady-Zirkel, Vibrafit

Vibrationstraining und das Massarium. Die Vital-Mitgliedschaft beinhaltet Anamnese, Trainingsplanung, InBody-Körperanalyse, Herz-Kreislauf- und MuskelfunktionsChecks sowie Herz-Kreislauf-Training, Funktionales Training, fle-xx-Zirkel, LifeZirkel, milon-Kraft-Ausdauerzirkel, Kursprogramm, Aqua-Mineralbar, Sauna und Re-Checks sowie Trainingsplan-Anpassungen alle drei Monate. Schwerpunkt-Verlagerung auf OnlineKommunikation & Marketing Nach der Eröffnungswerbung 2012 am jetzigen Standort haben sich die Marketingaktivitäten des Vitafit in letzter Zeit neben der monatlichen Schaltung einer Anzeige in der Tagespresse mit Hinweis auf das Ernährungsprogramm vor allem auf Mitglieder-werben-Mitglieder Aktionen konzentriert. Tatsächlich rekrutieren sich die Neukunden heute zu über 70 % aus den Empfehlungen der bestehenden Mitglieder. Ab 2016 sollen jedoch die bisherigen immer wichtiger werdenden Internet-Aktivitäten mit eigener WhatsApp und FacebookSeite wesentlich intensiviert werden. Wolfgang Schmitz verfolgt dabei ein besonderes Ziel: „Unsere spezielle Neupositionierung mit den Schwerpunkten Figur & Gesundheit, die wir in den letzten drei Jahren umsetzen, ist bei den Mainzern noch nicht überall angekommen. Deshalb werden wir alles tun, dass diese spezielle Ausrichtung ab 2016 noch intensiver im Markt wahrgenommen wird!“


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

(Weiter-) Bildung für alle

Text Jonathan Schneidemesser

Wer sich in der trendabhängigen Fitness- und Gesundheitsbranche nicht ständig weiterbildet, wird schnell abgehängt. Weiterbildung gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für das erfolgreiche Performen als Trainer, Therapeut oder Clubinhaber. Welche Formen der Weiterbildung es gibt, zeigt unser Themenschwerpunkt. Wer sich in der trendabhängigen Fitnessund Gesundheitsbranche nicht ständig weiterbildet, wird schnell abgehängt. Weiterbildung gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für das erfolgreiche Performen als Trainer, Therapeut oder Clubinhaber. Welche Formen der Weiterbildung es gibt, zeigt unser Themenschwerpunkt. 18

Wieder die Schulbank zu drücken, schreckt viele ab. Zu tiefe Narben hat diese Zeit in der Schülerseele hinterlassen. Trotzdem ist es in vielerlei Hinsicht gut und wichtig, sich weiterzubilden. Und lässt man sich erstmal darauf ein, stellt man schnell fest, dass „wieder zur Schule gehen“ vielleicht doch nicht so schlecht ist.

Warum Weiterbildung? Oftmals wird die Entscheidung zur Weiterbildung nicht alleine getroffen. Da gibt es ein neues Gerät oder ein neues Konzept, das in den Club eingeführt wird und man wird für den korrekten Einsatz geschult. So weit so gut, denn das lässt sich meist recht schnell und kompakt durchführen. Was


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

LUST AUF... EINE KARRIERE IN DER FITNESSBRANCHE FLEXIBEL AUS- UND WEITERBILDEN: Bachelor Fitness and Health Management Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie Medical Fitnesscoach Fitnessökonom (FH) Fitnessfachwirt (IHK) Clubmanagement Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK) PersonalTraining CrossWorkout Trainer Sporternährung

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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Abb.1: Sieben Schritte eines Personalentwicklungsplans aber, wenn die Clubleitung oder die Personalverantwortlichen feststellen, dass es einen qualitativen Unterschied hinsichtlich des Personalbedarfs und des Personalbestands gibt? Spätestens dann ist es an der Zeit, das Personal weiterzuentwickeln. Diese Notwendigkeit wird von nahezu allen Firmen eingesehen – wirklich weiterbilden tun allerdings die wenigsten. Der Grund: Weiterbildung ist ein teures Gut und nach wie vor werden Mitarbeiter weniger als Humankapital und stattdessen mehr als Kostenverursacher gesehen. Wer allerdings wirklich qualitativ hochwertig ausgebildete Mitarbeiter beschäftigen möchte, kann diesen Kostenblock nicht umgehen. Wer bereit ist, in seine Mitarbeiter zu investieren, wird meistens dafür belohnt. Zumindest dann, wenn die Weiterbildung zielorientiert durchgeführt wird und nicht nur um der Bildung selber willen. Das bedeutet im Klartext, dass entschieden werden muss, welcher Bedarf besteht. Dann kann entschieden werden, wohin die Mitarbeiter entwickelt werden sollen/können und dann kann auch die Weiterbildungsmaßnahme gestartet werden. Mit Strategie zum Erfolg Fitnessclubs tun gut daran, bei ihren Weiterbildungsmaßnahmen ein klares und den Mitarbeitern gut vermittelbares Konzept in Form einer Personalentwicklungsstrategie festzulegen. Das kann grob mit den folgenden fünf Fragen geschehen: 20

1. Warum soll Personalentwicklung durchgeführt werden? 2. Was soll an Personalentwicklung durchgeführt werden? 3. Wie wollen wir die Personalentwicklung durchführen? 4. Wer soll die Personalentwicklung durchführen? 5. Wer ist letztlich für die Personalentwicklung verantwortlich? Diese fünf Fragen dienen als Vorstufe zur Entwicklung einer Personalentwicklungsstrategie. In einem ersten Schritt ist es wichtig zu definieren, warum die Personalentwicklung überhaupt durchgeführt werden soll. Gibt es aktuell einen Bedarf, der gedeckt werden muss? Gibt es Tendenzen, die eine Weiterentwicklung erfordern oder muss das Wissen der Mitarbeiter mal wieder „aufgefrischt“ werden? Wenn klar ist, warum die Entwicklung durchgeführt wird, wird mit der zweiten Frage geklärt, was an Personalentwicklung durchgeführt werden soll. Hier geht es darum zu konkretisieren, welche Inhalte Teil der Weiterbildung sein sollen. Wurde also entschieden, das Angebot Ernährungsberatung in den Club einzuführen, dann müssen die verantwortlichen Mitarbeiter in diesem Bereich geschult werden. Je nachdem, welche Personalentwicklung durchgeführt werden soll, wird die passende Weiterbildungsform gewählt. Welche Möglichkeiten es hierfür gibt, wird im weiteren Verlauf des Artikels noch genauer betrachtet. Wer die Personalentwick-

lung durchführt und wer letztlich für sie verantwortlich ist, sind dann Fragen des Personalmanagements. Diese fünf Fragen finden sich dann wieder im Ablauf der Formulierung eines Personalentwicklungsplans, der aus sieben Schritten besteht – vgl. hierzu Abb. 1. Schritt für Schritt In den meisten Unternehmen wird nicht nach einem systematischen Personalentwicklungsplan gearbeitet. Das kann auch funktionieren, allerdings sind die Maßnahmen dann nur noch sehr schwer messbar und die Gefahr, dass ihre Wirkung einfach „verpufft“, ist zu groß. Effizienter geht es mit einem systematischen Personalplanungsprozess, der sich über sieben Schritte erstreckt: 1. Schritt: Festlegen der Situation und Ziele Zuallererst werden die Unternehmensziele, die mit der Personalweiterentwicklung erreicht werden sollen, spezifiziert. Also, was soll mit der Maßnahme erreicht werden und welche Ressourcen stehen überhaupt zur Verfügung? Denn Weiterbildungsmaßnahmen sorgen nicht nur für Mehrkosten, sondern erfordern oftmals auch eine Freistellung des Mitarbeiters. Diese Zeit muss von einem anderen Mitarbeiter aufgefangen werden. 2. Schritt: Personalbestandsanalyse In diesem Schritt wird festgestellt, welche Fähigkeiten die Mitarbeiter im Gesamten


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

und der einzelne Mitarbeiter bereits haben. Gleichzeitig sollten mögliche Entwicklungspotenziale geprüft werden, um sicherzustellen, dass die Weiterbildungsmaßnahme nicht ins Leere geht. Hinzu kommt das Wollen des Mitarbeiters. Will er sich überhaupt weiterentwickeln? Entwicklungsmaßnahmen lassen sich nur dann ableiten, wenn klar ist, was der einzelne Mitarbeiter kann, will und welche Maßnahmen sich überhaupt umsetzen lassen. Ein kritischer Fall wäre z.B. die Weiterentwicklung eines Trainers zum Ernährungsberater, wenn er das überhaupt nicht möchte und ihm die Fähigkeiten zum Verständnis des Themas fehlen. Dann wäre der Mitarbeiter zwar weitergebildet, die Maßnahme bringt aber nichts für die Praxis.

5. Schritt: Bestimmung der Entwicklungsressourcen Wenn klar ist, in welchen Bereichen weiterentwickelt werden kann und muss, gilt es noch vor dem Festlegen der Entwicklungsmaßnahmen zu bestimmen, ob überhaupt die finanziellen und zeitlichen Mittel zur Personalweiterentwicklung zur Verfügung stehen. 6. Schritt: Ermittlung der Leistungsprofile der Entwicklungsmaßnahmen Zur Bestimmung der tatsächlichen Entwicklungsmaßnahmen müssen diese hinsichtlich des Ausfüllens der Deckungslücke bewertet werden. Weiterentwicklungsmaßnahmen, die eine Deckungslücke nicht ausfüllen, bringen für den aktuellen Bedarf

nichts. Im Optimalfall findet man für jede Deckungslücke eine geeignete Weiterbildungsmaßnahme. 7. Schritt: Bestimmung der Entwicklungsmaßnahme Erst in Schritt sieben wird jetzt die tatsächliche Personalentwicklungsmaßnahme festgelegt. Das geschieht in Abhängigkeit vom Entwicklungspotenzial der Mitarbeiter, der Deckungslücke, Ressourcenhöhe und des Mitarbeiter-Leistungsprofils. Zwar ist es kurzfristig gesehen einfacher und unproblematischer, den Maßnahmenteil ohne vorherige Analyse zu bestimmen. Das ist vermutlich auch der Grund, warum

Abb.2: Sechs Maßnahmen zur Personalentwicklung 3. Schritt: Personalbedarfsfestlegung Hierbei geht es vor allem um drei Aspekte: Wie viele Mitarbeiter gibt es bzw. werden benötigt (quantitativ), welche Anforderungsprofile liegen vor (qualitativ) und wann fallen diese Anforderungen an (terminbezogen). Es wird also festgelegt, wann wie viele Mitarbeiter mit welchen Qualifikationen gebraucht werden. 4. Schritt: Deckungslücke Aus der Differenz zwischen Personalbedarf und Personalbestand wird die Deckungslücke ermittelt. Diese wird immer auf einen aktuellen Zeitpunkt oder eine zukünftige Situation bezogen. Hier zeigt sich dann, an welchen Stellen der Entwicklungsbedarf besteht.

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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Weiterbildung mit Methode Wenn klar ist, wer wie weitergebildet wird und bereits Maßnahmen festgelegt wurden, bleibt nur noch die Frage nach den Methoden der Weiterbildung. Diese sollen hier nicht im Detail vorgestellt werden. Deshalb werden hier nur die Wichtigsten kurz genannt. Die bekannteste Form ist sicherlich die Einarbeitung. Hierbei stehen systematisch durchgeführte Instruktionen im Mittelpunkt, die einen neuen Mitarbeiter auf einen Arbeitsplatz oder einen bestehenden Mitarbeiter auf einen neuen Arbeitsplatz vorbereiten sollen. Leider werden Mitarbeiter aus Zeitgründen oft unzureichend eingearbeitet, was jedoch nichts an ihrer Wichtigkeit ändert.

es in der Praxis so häufig gemacht wird. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass ohne Sinn und Verstand weiterentwickelt wird, was mehr schadet als nutzt und im schlechtesten Fall viel Geld kostet.

natürlich sichergestellt sein, dass er vor dem Besetzen dieser entsprechend geschult wurde. Personalentwicklung „near the job“ ist ein arbeitsplatznahes Training in Form von Qualitätszirkeln.

Welche Maßnahmen sind möglich? Das Feld der Personalentwicklung ist weit und eine vollständige Betrachtung würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Deswegen springen wir direkt zur Frage, welche Entwicklungsmethoden es überhaupt gibt und für wen sie Sinn machen. Grundsätzlich wird zwischen sechs Maßnahmen unterschieden, die sich weiter untergliedern lassen. Diese sind in Abbildung 2 zusammengefasst. Personalentwicklung „into the job“ ist eine Heranführung eines Mitarbeiters an eine neue Tätigkeit. So kann ein Flächentrainer z.B. in seine neue Tätigkeit als Kurstrainers entwickelt werden oder er soll die Clubleitung übernehmen und muss dafür weitergebildet werden. Personalentwicklung „on the job“ bezeichnet Maßnahmen, die direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Darunter fallen Unterweisungen am Arbeitsplatz z.B. eine Verkaufsschulung direkt an der Fitness-Theke oder das Einweisen eines Trainers an ein neues Fitnessgerät.

Aber nicht nur am Arbeitsplatz oder in der Arbeitszeit kann Weiterbildung stattfinden. Viele Maßnahmen finden „off the job“ statt, also außerhalb der Arbeitszeiten wie z.B. der Besuch externer Bildungsveranstaltungen. VHS-Kurse und Tages- oder Wochen-end-Seminare sind hierbei zu nennen.

Etwas längerfristig ist die Entwicklung „along the job“ ausgerichtet. Hierunter fallen Karriereplanung und Laufplanentwicklung. Wenn mit einem Auszubildenden zu Beginn seiner Ausbildung besprochen wird, welche Karrierestufe er durchlaufen wird, ist das der Beginn einer Entwicklung „along the job“. Zur Ausfüllung der jeweiligen Stellen muss 22

Die Personalentwicklung „out of the job“ betrifft im Normalfall ältere Mitarbeiter, die sich auf ein Verlassen des Unternehmens oder zur Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit vorbereiten. Diese Maßnahme kann also auch zur Personalfreisetzung dienen.

Das Fachtraining dient zur fachlichen Qualifikation und Weiterbildung für eine konkrete Stelle. Die Maßnahmen finden meistens „off the job“ statt. Ein Beispiel wäre z.B. ein Fachtraining zum Group Course Instructor. Unter Job Rotation versteht man die Rotation eines Mitarbeiters durch verschiedene Stellen im Unternehmen. Dabei lernt er die einzelnen Tätigkeiten und die Vernetzung zwischen diesen besser kennen. Fazit Weiterbildung der Mitarbeiter ist in der Fitnessbranche ein absolutes Muss. Zu schnell verändern sich die Branche und die Fähigkeiten, die Mitarbeiter besitzen müssen. Trotzdem wird nach wie vor in vielen Unternehmen zu wenig weitergebildet, sodass Deckungslücken entstehen, die einen Verlust von Qualität mit sich bringen. Ein Personalentwicklungsplan kann dabei helfen, die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Maßnahmen zu versorgen und so die angestrebte Qualität zu sichern.


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Von der Pike auf lernen

Text Roman Schellenberg

In der Fitnessbranche ist das Wort „Training“ allgegenwärtig und letztendlich geht es immer nur darum, diesen Vorgang so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Training muss allerdings nicht immer nur auf physischer Ebene stattfinden – die geistige Weiterentwicklung spielt eine mindestens genauso bedeutende Rolle. Das Leben ist ein Prozess stetigen Lernens. Vom ersten Schritt über Erkennen und Interpretieren bestimmter Schriftzeichen bis hin zum Verstehen und Nachempfinden komplexerer Zusammenhänge. Der Mensch lernt tagtäglich und sein ganzes Leben lang. Dies ist auch unbedingt notwendig, denn die Zeiten, in denen nur ein Beruf das ganze Leben lang ausgeübt wird, sind lange vorbei. Zu 26

komplex und schnelllebig sind die Prozesse und neuen Entwicklungen geworden, als dass man sich auf altbewährten Prinzipien ausruhen könnte. Hat man sich z.B. gerade an die neue Windows-Version gewöhnt, steht schon die nächste in den Startlöchern, die auch damit wirbt, dass die neue Generation damit groß wird. Oder man betrachte nur mal die großen multimedialen Konzerne,

die in immer kürzeren Abständen neue Entwicklungen oder systembezogene Erweiterungen auf den Markt bringen müssen, um überhaupt noch ein Wachstum verzeichnen zu können. Deshalb steht auch in nicht wenigen Haushalten der neueste Fernseher, auch wenn der alte noch voll funktionstüchtig war. Flachbild, 76 Zoll, FULL-HD, 3D-Optik – schneller, größer, besser, cooler...


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

In der Erwachsenenbildung gehören Ausbildung und Unterhaltung zusammen

(Geistige) Fitness will trainiert sein Ähnlich verhält es sich in der Fitnessbranche: Training ist nicht mehr gleich Training. Die Angebote häufen sich und je rasanter die Branche wächst, desto mehr sind die Anbieter darauf angewiesen, Innovationen und immer neue Dienstleistungen auf den Markt zu werfen. Wie diese dann jeweils an den Endkunden gelangen, scheint erstmal zweitrangig. Vorrangiges Ziel ist es, genug Know-how von der Idee bis zur fertigen Umsetzung zu entwickeln. Dass hier „OttoNormalverbraucher“ leicht den Überblick verlieren kann, ist nicht weiter verwunderlich. Immer mehr Firmen bieten deshalb inzwischen eigene Ausbildungsangebote und Schulungen an, da sie sich der Problematik bewusst sind, dass das eigene Produkt im

Traineralltag schwer zu meistern ist bzw. oft die Zeit für eine tiefgehende Einarbeitung fehlt. Mit Zertifizierungen und Abschlüssen werden diese Lehrgänge dann honoriert, sodass der Trainer oder besser gesagt Ver-

nicht irgendwann der Unterforderung zu erliegen, gibt es viele Möglichkeiten. Nicht nur von Ausbildungsunternehmen oder Unternehmensberatungen – auch die Bundesagentur für Arbeit bietet inzwischen Weiterbildungsmöglichkeiten an und kann hierfür unter Umständen sogar die Kosten übernehmen. Dies aber nur in Fällen, wenn trotz bisheriger Qualifikation und zahlreicher Bewerbungsversuche kein neuer Arbeitsplatz gefunden werden kann. Stillstand kann für viele Berufstätige das Aus bedeuten, was nicht zwangsläufig mit mangelnder Disziplin oder einer unwirtschaftlichen Arbeitsweise zu tun hat. Chefs von heute sehen sich immer vor der Herausforderung, ihr Unternehmen noch ein Stückchen mehr nach vorne zu bringen und im Zweifelsfall auch im Personal umzudisponieren – gut ist selten gut genug. Es geht immer besser. Was bedeutet in diesem Zusammenhang Edutrainment? Bei der Frage, wie am effektivsten der zu lernende Sachverhalt vermittelt werden kann, hat sich das "Edutrainment" als eine mögliche Antwort herauskristallisiert. Es

Edutrainment besteht aus den Begriffen: education, training und entertainment käufer des Produkts dann auch tatsächlich weiß, wovon er spricht und auch dahinterstehen kann. Dass eine Ausbildung essentiell ist, ist branchenübergreifend unstrittig. Um weiterhin „im Training“ bleiben zu können und

versteht sich als eine neue Methode des Lernens, bei dem die Teilnehmer aktiv interagieren und den Lernstoff zum größten Teil selbst erarbeiten. Beim ersten Anblick dieses Begriffs kann man es bereits erahnen – er speist sich aus den englischen Wörtern „education“, „training“ und „entertainment“

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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Referentenzentrierte Ausbildung ist out. Heutzutage sollen sich die Teilnehmer einbringen, um mehr und besser zu lernen

– also Erziehung, Übung und Unterhaltung als Katalysator zum leichteren Verinnerlichen. Hier werden gemeinsam mit den Teilnehmern realistische Lernziele festgelegt, die Stück für Stück erarbeitet werden. Das Training steht für den aktiven Einbezug in Lernübungen und Interaktion als Abgrenzung zum handelsüblichen Seminar. Bei der Frage, warum es diese spezielle Lernmethode braucht, ist der Kerngedanke, dass Erwachsene anders lernen als Kinder. Sie verfügen bereits über einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz, weshalb das „Anschlusslernen“ einen anderen Ansatz erfordert, als die bereits bekannten Lehrmethoden. Aus der Hirnforschung weiß man, dass Emotionen beim Lernen eine zentrale Bedeutung einnehmen. Hat man negative Assoziationen mit einem gewissen Fach wie beispielsweise Mathematik oder Latein gehabt, so wird es auch in Zukunft außerordentlich schwierig sein, sich derartige Kenntnisse bei der Weiterbildung oder im Studium anzueignen. Demgegenüber werden Inhalte, die „Spaß machen“, schneller verinnerlicht. Verbindet man also sozusagen die „Hassfächer“ mit positiven Emotionen, kann sich das überraschend sehr positiv auf den Lernerfolg auswirken. Dieser „Lernturbo“ ist das Ziel des Edutrainment und mittlerweile erkennen auch viele Anbieter, dass die Lehrmetho28

den, die schon seit Jahrzehnten praktiziert werden, einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Hier lohnt es sich, sich vorab gezielt über die Lehr-Methodiken und die Möglichkeiten beim jeweiligen Ausbildungsinstitut zu informieren. Sprechen Sie Edutrainment gezielt an! Das Lernen von morgen Dem wichtigen Grundsatz „learning by doing“ soll dadurch Rechnung getragen werden, dass eine höhere Interaktion seitens der Teilnehmer erfolgt – beispielsweise durch eine eigene Aufbereitung, Recherche und Interpretation eines gewissen Themas

in Form eines Vortrags, Referats oder einer Präsentation. Aus diesem Grund wurde beispielsweise in den Gymnasien BadenWürttembergs die GFS (gleichwertige Feststellung von Schülerleistung) eingeführt, um Schülern das selbstständige Erarbeiten eines Themas mit Medien- und Sachkompetenz näher zu bringen. Hier wird dem Lernenden wesentlich mehr abverlangt, als wenn er beispielsweise für eine Klausur nur ein gewisses Themenspektrum „abbüffelt“ und es eigentlich nur an diesem gewissen Zeitpunkt abrufen muss. Der Lerneffekt ist deswegen höher, weil der Lernstoff nicht nur eigenständig aufbereitet, sondern auch mit eigenen Worten an die Mitschüler weitergegeben wird. Die Kombination aus bisher Gelerntem und der Einbindung neuer Sachverhalte führt zu der Entwicklung einer eigenen und selbständigen Methodik des Lernens. Diese muss in jedem Fall bereits in der Schule gefördert werden und bildet die Grundlage für das weitere Lernen in der beruflichen Zukunft. Wo fängt Lernen an, wo hört es auf? Viele Berufstätige machen den Fehler, dass sie sich bei Neuerungen bzw. Dingen, die sie beim ersten Anlauf nicht verstehen, verschließen. Dadurch gehen allerdings Chancen verloren, die der Konkurrenz (auf jeder Ebene) wiederum Türen öffnen können, die bis dato verschlossen schienen. Es kann alles noch so unmöglich und unrentabel scheinen – bis es einer einfach macht. In einer hart umkämpften Branche wird händeringend nach solchen Türöffnern gesucht: der einen Geschäftsidee, die einmal erdacht alles hinter sich lässt. Das trifft ganz besonders auf die Fitnessbranche zu. Das lebenslange Lernen und die Erweiterung bisheriger Kenntnisse bilden hierfür die Grundlage. Denn: dass der Markt sich im


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Eine weitere nicht unwichtige Maßnahme ist die Bindung lang bestehender Mitarbeiter ans Unternehmen sowie die Geringhaltung der Mitarbeiterfluktuation. Denn wer immer nur mit frischem Personal arbeitet, fängt auch immer wieder bei null an und riskiert darüber hinaus, dass eine feste Unternehmensstruktur fehlt. Langjährige Mitarbeiter übernehmen vertrauensvolle Aufgaben, können Sie an vielen Stellen entlasten und prägen maßgeblich die Unternehmenskultur mit. Sinnvoll ist an dieser Stelle auch die Einbindung branchenfremder Mitarbeiter, sogenannter Quereinsteiger, die einen differenzierten Ausblick bieten können.

Wem Lernen Spaß macht, der lernt leichter

stetigen Wandel befindet, ist nicht den Menschen zu verdanken, die an ihren einmal gelernten Prinzipien festhalten und tagein-tagaus dasselbe tun. Scheuklappen sorgen im günstigsten Fall für die Konzentration auf das vermeintlich Wesentliche – zu einer Weiterentwicklung tragen sie allerdings nicht bei. Was kann der Clubbetreiber also konkret tun? Denken Sie daran: lebenslanges Lernen und eine hohe Interaktion ist die Devise. Das ist nicht nur speziell auf Sie, sondern insbesondere auf jeden einzelnen Mitarbeiter bezogen, wichtig. Und das bedeutet: möglichst früh das Verantwortungsbewusstsein zu fördern und auch mal schwie-

rigere Aufgaben zu delegieren. Fehler können und sollen sogar gemacht werden, das gehört zum Prozess des Lernens dazu – Irrtum und die daraus hervorgehende Erkenntnis. Machen Sie bloß nicht den Fehler und geben dem Mitarbeiter das Gefühl, immer alles falsch zu machen, sodass er salopp gesagt lieber den Rasen mähen soll. Das demotiviert nicht nur, sondern birgt darüber hinaus noch eine extreme Gefahr, dass der Betroffene das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten verliert und sich in gewisser Weise abschirmt. Ein klärendes Gespräch, das die Kritik in verständlicher und offener Form äußert und heranbringt, sorgt auch für ein offenes Ohr auf beiden Seiten und für weitere zielführende Gespräche in der Zukunft.

Jede auch noch so tolle weiterbildende Maßnahme hat keinen Wert, wenn sie im täglichen Betrieb nicht angewendet werden kann. Dann ist der Lerneffekt sozusagen verpufft. Es kann zwar wieder aufgefrischt werden, jedoch selektiert unser Gehirn sehr schnell, was es braucht und was nicht. Was nicht gebraucht wird, wird rationalisiert, um das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können. Das geht zu Lasten bestimmter Erinnerungen und Lerninhalte. Nur das, was auch geübt wird, wird auch beibehalten. Diese Tatsache spiegelt letztendlich das Wort „Training“ wider. Machen Sie sich also schon im Vorfeld viele Gedanken über die Weiterbildungsangebote für Ihr Unternehmen und passen Sie dieses Angebot von Zeit zu Zeit an. Das steigert Ihre Chancen, hervorragend ausgebildete Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden und vor allem, in eine sichere Zukunft zu investieren.

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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Irgendwas mit Fitness Text Jonathan Schneidemesser

Die Fitnessbranche wächst nach wie vor und mit ihr das Angebot für die Weiterbildung. Egal, ob Neuoder Quereinsteiger, alter Hase oder Fitnessfrischling – für jeden gibt es das passende Angebot und nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Doch, welche Aus- bzw. Weiterbildung eignet sich für wen und was wird wirklich gebraucht? Mit dem Slogan „Mach dein Hobby zum Beruf“ werben Fitnessclubs immer wieder nach Nachwuchskräften unter ihren Mitgliedern. Die Zielgruppe ist klar: junge, trainierte Menschen, die Fitness mit Leidenschaft treiben und diese weitergeben wollen. Ganz so einfach gestaltet sich das allerdings nicht. Die fachlichen Anforderungen an einen Trainer in einem qualitätsorientierten Fitness-Club sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. „Einfach mal so Trainer sein“ ist in einer Zeit, in der nach gut ausgebildetem Fachpersonal gesucht wird, deutlich schwieriger geworden. Bei Trainern und Therapeuten ist das offensichtlich – auf Verkaufspersonal trifft diese Aussage allerdings ebenso zu. Wirft man 32

einen Blick auf die Probleme und Erkrankungen, denen sich Trainer heutzutage ausgesetzt sehen, dann hat das allerdings durchaus seinen Grund: Bandscheibenvorfälle, Arthrose, künstliche Gelenke, Bewegungseinschränkungen und Diabetes sind Erkrankungen, die man nur mit einem guten Hintergrundwissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie und der Trainingslehre sinnvoll betreuen kann. Also erfordern schon alleine die gestiegenen Anforderungen eine höhere Qualifikation der Trainer. Alles muss klein beginnen Deshalb sollte zu Beginn einer jeden Karriere im Fitness-Bereich eine Fitnesstrainer B-

Lizenz stehen. Diese vermittelt die Grundkenntnisse des oben genannten benötigten Hintergrundwissens. Zwar gibt es keine einheitlichen Regelungen, welche Inhalte geschult werden, aber die Grundinhalte zeigen bei allen Ausbildungsinstituten Überschneidungen. Da es nicht wenige Ausbildungsanbieter gibt, stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien man sich für einen entscheidet. Das kann zum einen nach Qualität geschehen. Hier sollte man auf etwaige Zertifizierungen achten und wenn möglich auf die vermittelten Inhalte. Ein weiterer Faktor sind die Kosten der B-Lizenz und die Dauer der Ausbildung. So können z.B. in zehn Tagen mehr Inhalte vermittelt werden als in fünf.


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Themenschwerpunkt Weiterbildung

Was allerdings nicht vernachlässigt werden sollte und man in einer Weiterbildung nur schwer lernen kann, sind die sogenannten Soft-Skills. Gute Trainer zeichnen sich nicht nur durch umfangreiches Wissen aus, sondern auch durch ihre Fähigkeiten im Umgang mit Menschen, wie z.B. gute Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und positive Ausstrahlung. Gerade für Personal Trainer sind die SoftSkills essentiell. Mit einer B-Lizenz kommt man im Cluballtag schon sehr weit und schafft auch die Grundlage für die Personal Trainer-Ausbildung. Gerade für Quereinsteiger ist dies die beste Möglichkeit im Club-Alltag Fuß zu fassen und den Einstieg zu schaffen. Für Sport- und Fitnesskaufleute sieht es da in der Praxis schon etwas anders aus. Endstation Theke Schaut man sich das Tätigkeitsprofil eines Sport- und Fitnesskaufmanns/-frau bei der Bundesagentur für Arbeit an, entdeckt man Folgendes: Auf der einen Seite sollen sie Verwaltungs- und Organisationsaufgaben übernehmen und auf der anderen beraten und betreuen sie Kunden. Der Fokus liegt, wie der Name ja auch schon sagt, eher auf den kaufmännischen Aufgaben. Sie sollten nicht unbedingt zur Mitgliederbetreuung auf der Trainingsfläche eingesetzt werden. Denn ihr Schwerpunkt sind Verwaltungsaufgaben im Büro. Sie sollen eigentlich für einen reibungslosen Ablauf in ihrer Arbeitsstätte sorgen – in diesem Fall der Fitness-Club. Dafür sorgt in vielen Fällen allerdings der Clubleiter oder sogar der Inhaber selbst. Das sorgt leider dafür, dass viele Sport- und Fitnesskaufleute hinter der Theke enden und Shakes mixen. Dabei ist in der Ausbildung eine B-Lizenz integriert. Diese Tatsache wiederum macht einen Einsatz auf der Trainingsfläche möglich. Trotzdem ist die Frage, welche Rolle Sport- und Fitnesskaufleute in deutschen Fitness-Clubs einnehmen können und sollen.

gehörige Programming und die spezielle Trainingslehre. Und dieser Bereich macht nur einen ganz kleinen Teil des Produktes Fitness aus. Hinzu kommen der ganze Kursbereich, das Bodybuilding, OutdoorAngebote und eventuell sogar noch der Wellness-Bereich mit Sauna & Co. Hier findet wirklich jeder seine Nische. Wer seinen Bereich gefunden hat, diesen professionalisieren und damit möglicherweise seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, kann fast nicht anders, als Personal Trainer zu werden. Persönlich und Trainer Es ist wie mit dem Begriff „Psychologe“ – theoretisch kann sich jeder Personal Trainer nennen, da der Begriff nicht geschützt ist. Zudem gibt es keine einheitliche Ausbildung, was den Begriff umso schwerer zu fassen macht. Neben der fachlichen Qualifikation sollte aber auf jeden Fall das Thema Selbstvermarktung eine große Rolle in der Ausbildung spielen. Auch hier gilt, wer sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert, wird den größten Erfolg haben. Für den Personal Trainer ist es zudem deutlich wichtiger als für einen Fitnesstrainer, sich fortzubilden, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Die Königsdisziplin: Clubleitung Eine Clubleiter-Stelle ohne ein vorhergehendes Studium ist heutzutage undenkbar. Zu wichtig sind das ManagementVerständnis, Verwaltungstätigkeiten und Leitungsfähigkeiten geworden, um ohne entsprechende Vorbildung eine solche Position auszufüllen. Für das Studium gibt es mehrere Möglichkeiten. Die bekannteste ist das duale Studium, das aus einem Praxisteil im Club besteht und einen theoretischen Teil an einer Hochschule. Auch hier gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten, die sich vor allem im Abschluss unterscheiden. Wer Abitur oder eine Fachhochschulreife hat, für den ist dieser Weg oft der Königsweg. Dementsprechend groß ist auch die Anzahl der Studienabsolventen. Geht man nun davon aus, dass nicht jedes der 8.026 FitnessStudios in Deutschland einen eigenen Clubleiter hat und viele Stellen schon besetzt sind, dann kann nicht jeder Absolvent nach seinem Studium eine ClubleiterPosition übernehmen. Dann macht es Sinn, einen Abschluss zu haben, der auch für andere Branchen qualifiziert. Auf den nächsten Seiten stellen sich einige Weiterbildungsinstitute mit ihren Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor.

Mit einer Fitnesstrainer-B-Lizenz schafft man den Einstieg in die Fitnessbranche

Fitness ist ein weites Feld Die Fitnesstrainer-B-Lizenz, egal ob im Kursbereich oder für die Trainingsfläche, schafft die Grundlage für alle weiteren Spezialisierungen. Die Möglichkeiten sind heutzutage beinahe unbegrenzt. Alleine beim derzeit so aktuellen Functional Training sind die Spezialisierungsmöglichkeiten so vielzählig wie Sand am Meer: Kettlebells, Slingtrainer, Bulgarian Bags, Battle Ropes und Foam Roller sind nur ein kleiner Teil der Zusatzgeräte, an denen man sich ausbilden lassen kann und dann gibt es noch das zu33


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RehaVitalisPlus e.V. informiert

Liebe Gesundheitssportanbieter… … in den letzten Wochen wurden wir des Öfteren von unseren Standortpartnern und anderen szenekundigen Kollegen und Freunden nach unseren Informationen zu dem „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“, auch Präventionsgesetz genannt, gefragt. Ich versuche nun ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, indem ich Ihnen kurz die wichtigsten Eckdaten zusammenfasse und erkläre. Zuerst einmal müssen wir zwischen drei Programmen unterscheiden:

§20 SGB Hier hat sich im Wesentlichen, was die Zertifizierung über die ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) oder über das Siegel Sport pro Gesundheit der Landessportbünde und Qualifikation der Übungsleiter nichts geändert.

„Sport auf Rezept“ – Neu für Anbieter aus der Fitness- u. Therapiebranche Wir stehen zurzeit in regem Kontakt mit den Kostenträgern und dem Bundesverband der AOK, die allesamt noch in der Planung sind, was das Thema §20a SGB und Sport auf Rezept betrifft.

§20a SGB NEU Das Präventionsgesetz verfolgt das Ziel, die Gesundheitsförderung direkt im Lebensumfeld der Bevölkerung zu stärken. Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen sollen in ihrer Zusammenarbeit gestärkt und unterstützt werden. Als Ergebnis dieser Maßnahme wünscht man sich, dass bei allen Altersgruppen Krankheiten vermieden werden sollen, bevor diese entstehen. Aus dem Grund hat dieses Präventionsgesetz auch Auswirkungen auf den Gesundheitssport, aber hierzu später mehr.

positive Folge, dass weitere Subventionen in unseren Wirtschaftskreislauf (Sport- und Gesundheitsbranche) investiert werden, von denen wir alle profitieren können. Unser Ziel ist es, dass ähnlich wie beim Rehasport, der Patient nicht bei seinem Gesundheitsstudio in Vorleistung treten muss, sondern im Anschluss, nach dem Vorzeigen der geleisteten Unterschriften und des Übungsinhaltes der geleisteten Präventionskurse, die Vereine das Geld über die Kassen abrechnen können. Außerdem sollen die im Rehasport tätigen Übungsleiter auch zum Ausüben der Präventionskurse lizensiert sein. Das bedeutet, dass die Rehasport Übungsleiterlizenz B als Grundlage anerkannt werden soll. In diesen und noch einigen weiteren Punkten, welche uns Gesundheitssportanbietern durch das Präventionsgesetz neue Möglichkeiten schaffen soll, sind wir im Dialog mit den Krankenkassen. Denn dies ist ja das eigentliche Ziel der Prävention und des §20 und §20a, durch engere Zusammenarbeit präventive Maßnahmen zu schaffen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu stärken. Hierfür werden wir zu Beginn des nächsten Jahres auch ein RehaVitalisPlus-Netzwerktreffen organisieren. Senden Sie uns einfach Ihre Kontaktdaten an unsere E-Mail Adresse info@schranz-control.de. Sie erhalten daraufhin weitere Infos zu unseren Netzwerktreffen und wir werden Sie über die Termine der Infoveranstaltung auf dem Laufenden halten.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Bernd Schranz

Doch welche Auswirkungen hat dieses Gesetz auf den Rehasport? Inwiefern können wir mit unseren Studios, Vereinen und Physiotherapiepraxen vom „Sport auf Rezept“, §20 und §20a profitieren? Zunächst sehen wir durch die Bewilligung dieses Gesetzes, dass die Politik die Gesundheitsförderung und demzufolge den Gesundheitssport ernst nimmt und dieser mittlerweile fest in der Mitte der Bevölkerung verankert ist. Gesetzliche und private Krankenversicherungen, Bund, Länder, Kommunen und Ärzte werden für das Thema sensibilisiert und sollen enger zusammenarbeiten und somit bürokratische Hürden gemeinsam meistern. Die Erhöhung des Budgets für die Prävention und Gesundheitsförderung hat die

Schranz Control Knipprather Str. 42 D-40789 Monheim am Rhein Büro Düsseldorf: Prof.-Oehler Str. 7 D-40589 Düsseldorf Tel.: +49 (211) 99 540 439 Fax: +49 (211) 79 14 48 info@schranz-control.de www.schranz-control.de

www.rehavitalisplus.de www.schranz-control.de


Marktübersicht Weiterbildungsinstitute

Academy of Sports Die Academy of Sports ist eines der anerkanntesten Bildungsinstitute in der Fitness- und Gesundheitsbranche und bietet mit anerkannten Präsenzlehrgängen und staatlich zugelassenen Fernstudiengängen ein erfolgsversprechendes Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Fitness, Ernährung, Wirtschaft und Management. Als Bildungsinstitut mit moderner Ausrichtung liegt der Fokus auf der Verknüpfung von traditionellen Lernmedien und -methoden mit den neuen Medien. In dieser Kombination kann ein sicheres Erreichen des Lehrgangszieles mit zeitgemäßem Lernen vereint werden. Alle Fernstudiengänge werden von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und zugelassen. Bei dieser staatlichen Stelle prüfen Fachleute in einem intensiven Verfahren, ob der Lernstoff fachlich einwandfrei und pädagogisch so aufbereitet ist, dass der

Lehrgangsteilnehmer sein Lehrgangsziel erreichen kann. Auf Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes kann die Einhaltung staatlicher Qualitätsstandards garantiert werden. So gehört die Academy of Sports zu den Bildungsträgern, die entsprechend der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZAV) zur Annahme von Bildungsgutscheinen berechtigt sind. Darüber hinaus ist die Academy of Sports beim deutschen Trainerregister sowie beim Bundesverband Personal Training akkreditiert. Die Entscheidung für einen Weiterbildungspartner ist immer eine Vertrauenssache! Daher ist es den Mitarbeitern der Academy of Sports sehr wichtig, stets alle Fragen, zu jeder Zeit zu beantworten. Mit der Academy of Sports entscheiden Sie sich für eine anerkannte und professionelle Aus- und Weiterbildung. Seien Sie Clever, lernen Sie smart Academy of Sports!

Willy-Brandt-Platz 2 71522 Backnang Telefon: 0800 / 58 91 254 Telefax: 7191 / 91 14 16 E-Mail: info@academyofsports.de Web: www.academyofsports.de

Ausbildungsorte: deutschlandweit Termine: ganzjährig Bereiche: Fitness, Personal Training, Ernährung, Group Fitness, Body&Mind, Wirtschaft und Management

AHAB-Akademie GmbH Die AHAB-Akademie ist ein staatlich anerkannter Anbieter für Aus- und Fortbildungen in der Gesundheitsbranche. Mit über 10 Jahren Erfahrung bietet sie ein vielfältiges Angebot an Aus-und Fortbildungen in den Bereichen der Gesundheitsförderung und Prävention. Durch ein umfangreiches Netzwerk aus qualifizierten Dozenten, Fachverbänden und ehemaligen Teilnehmern hat die AHAB-Akademie ein sicheres Fundament für diese Ausbildungen. Die Qualität der Kurse wird stetig durch unabhängige Audits und staatliche Zertifizierungsstellen geprüft. Neben einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es für die Studierenden finanzielle Möglichkeiten mit einer Abdeckung von bis zu 100% der Kosten. Informieren Sie sich unter www. ahab-akademie.de. Die AHAB-Akademie bietet neben den klassischen Präsenz-Ausbildungen auch praktische Fernlehrgänge und Webinare – angepasst an die Bedürfnisse der Kunden. Kombinieren und

profitieren! Gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv durch den individuell auf Ihre Ausbildung zugeschnittenen Karriereweg. Kombinieren Sie Ihre Kurse so miteinander, dass Sie mit wenig Aufwand die für Sie bestmögliche Ausbildung erhalten. Machen Sie sich fit für die vielfältigen Bedürfnisse Ihrer Kunden auf dem Gesundheitsmarkt. Was bietet die AHAB-Akademie: • Erhalt einer lebenslangen Lizenz • Verschiedene Fördermöglichkeiten • 0% Finanzierung möglich • Krankenkassen anerkannte Ausbildungen (nach §20 SGB V) • Hochschulzertifikate mit kooperierenden Fachhochschulen • Kleine Gruppengrößen • Kostengünstige Kombi-Ausbildungspakete

Grünauer Straße 3 12557 Berlin Telefon: 030 / 9860 1997 0 Telefax: 030 / 9860 1997 9 E-Mail: info@ahab-akademie.de Web: www.ahab-akademie.de

Ausbildungsorte: Berlin, Köln, Hamburg, Stuttgart, München, Frankfurt, Hannover, Leipzig, deutschlandweit im Fernlehrgang Termine: ganzjährig Bereiche: Sport & Fitness, Entspannung, Ernährung, Kindergesundheit, Wellness, Gesundheitsförderung im Alter, Mitarbeiter- und Firmengesundheit

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Marktübersicht Weiterbildungsinstitute

SAFS & BETA GmbH & Co. KG Seit 1988 gehören wir im Ausbildungsbereich zu den Marktführern der Fitnessbranche. Durch unseren professionellen Präsenzunterricht, unseren aktuellen Wissensstand und unsere Top-Referenten bilden wir Sie nicht nur kompetent sondern auch mit einem hohen Maß an Spaß und Motivation aus. Unsere Ausbildungen genießen in allen Bereichen hohe Anerkennungen innerhalb und außerhalb der Branche. Viele unserer Ausbildungen sind im Rahmen des Paragrafen 20 SGB zertifiziert und von der zentralen Prüfstelle für Prävention sowie von vielen Krankenkassen anerkannt. Unsere Fitnesstrainer und Personal-Trainer A-Lizenzen genießen die Anerkennung vom Deutschen Behindertensportverband e.V. zur Anrechnung von Unterrichtseinheiten zum Reha Übungsleiter B. Die dualen Studiengänge, die sowohl im Präsenz- als auch im Fernstudium absolviert werden können, sind durch Ihre Bachelor-Abschlüsse internatio-

nal anerkannt. Auch für Quereinsteiger und Realschüler bieten wir interessante Ausbildungen an, die eine erfolgreiche Zukunft in der Fitnessbranche versprechen. Im deutschen Fitnessmarkt sind unsere Studiengänge in ihrer Konzeption einzigartig. Jährlich unterzieht sich unsere Bildungs-Akademie der weltweit anerkannten ISO 9001:2008 Zertifizierung durch die DEKRA zur Qualitätssicherung und Erhaltung ihres hohen Qualitätsstandards. Mehr als 50 Dozenten leiten unsere Ausbildungen bundesweit, die von rund 5.000 Kunden pro Jahr in ca. 40 Ausbildungsstätten durchlaufen werden. Egal ob Sie als Fitness- oder Personal-Trainer auf dem Markt Fuß fassen möchten oder lieber in einen der Berufszweige Group-Trainer, Yoga (200h AYA) oder Pilateslehrer einsteigen möchten, wir bilden Sie fachkompetent und zielorientiert aus, um Ihnen den Weg in Ihre Zukunft zu ebnen.

Kurt-Hebach-Str. 5 55252 Mainz-Kastel Telefon: 06134 / 95 40 120 Telefax: 06134 / 95 40 122 E-Mail: info@safs-beta.de Web: www.safs-beta.de

Ausbildungsorte: deutschlandweit Termine: ganzjährig Bereiche: Fitness, Ernährung, Wellness, Personal-Training, Group-Training, Intensive Yoga, Pilates Matwork

Sportlerei Akademie Die Sportlerei Akademie startete ihre ersten Ausbildungen in 2010. Gegründet wurde sie von Florian Münch, damals wie heute erfolgreicher Athletik & Personal Trainer sowie Fachautor aus München. In den Bereichen Fitness-, und Leistungssport sowie funktionelles Körper- und Athletiktraining begleiten wir jeden Trainer und Trainerin auf ihrem Weg zum umfassend geschulten Trainer-Profi. Doch nicht nur die fachliche Qualifikation liegt uns am Herzen, denn um in eine erfolgreiche Selbständigkeit als Trainer zu starten gehört weitaus mehr. Darum helfen wir all unseren Studenten und Studentinnen, ihr Trainerprofil zu schärfen und ihre individuellen Stärken herauszuarbeiten, damit sie bestens gewappnet sind, sich in dem ständig wachsenden Wettbewerbsumfeld klar zu positionieren und erfolgreich zu etablieren! Über allem steht dabei immer der Spaß am Sport und der Spaß am Trainings- sowie Wettkampferfolg; sei es der eigene oder der der Sportler und

Athleten. Die Sportlerei Akademie macht ihre Studenten mit Leidenschaft fit für ihre Karriere, von den ersten Schritten ihrer beruflichen Laufbahn bis hin zum Aufstieg in die „Champions League der Athletik- und Personal Trainer“. Die Sportlerei Akademie schöpft dabei ihr Wissen aus insgesamt 35 Jahren intensivem Sport, 20 Jahre Trainertätigkeit und herausragendes, sportwissenschaftliches Wissen ihrer Dozenten und Mitarbeiter, kombiniert mit modernen, staatlich zugelassenen und auf dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Aus- und Weiterbildungen, führt dies zu einer unverwechselbaren Authentizität der gesamten Sportlerei Akademie. Dieser Lehrauftrag wird mit der inneren Überzeugung und der Zielsetzung aus unseren Studenteninnen und Studenten sowie Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilnehmern bessere Trainerinnen und Trainer zu machen in Einklang gebracht.

Kistlerhofstr. 70 81379 München Telefon: 089 / 72630740 Telefax: 089 / 72 63 40 68 E-Mail: info@sportlereiakademie.de Web: www.sportlerei-akademie.de Ausbildungsorte: München, Köln, Chemnitz, Bern, Salzburg Termine: ganzjährig Bereiche: Fitnesstraining, Functional Training, Athletik Training, Ernährungscoach, Personal Training

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Marktübersicht Weiterbildungsinstitute

BSA-Akademie Die BSA-Akademie (www.bsa-akademie.de) ist mit ca. 140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Ernährung, Personal-Training, Gesundheitsförderung, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Im Jahr 1997 wurde in Zusammenarbeit mit der zuständigen IHK die Berufsprüfung zum „Fitnessfachwirt IHK“ entwickelt. Inzwischen gilt diese erste öffentlich-rechtliche Weiterbildungsprüfung der Branche als Standard für die nebenberufliche Qualifikation von Führungskräften. Im Jahr 2006 wurde mit dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ eine weitere öffentlich-rechtliche Berufsprüfung von der BSA-Akademie

in Zusammenarbeit mit der IHK entwickelt. 2010 kam mit der „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu. Mit dem kombinierten Unterricht, bestehend aus Fernunterricht mit kompakten Präsenzphasen, kann eine nebenberufliche Weiterbildung ideal mit Beruf, Familie und Freizeit vereinbart werden. Für die Präsenzphasen, die fester Bestandteil aller BSA-Qualifikationen sind, stehen jährlich eine Vielzahl an Terminen an über 20 Lehrgangszentren in Deutschland und Österreich zur Verfügung.

Hermann Neuberger Sportschule 3 66123 Saarbrücken Telefon: 0681 / 68 550 Telefax: 0681 / 68 55 100 E-Mail: info@bsa-akademie.de Web: www.bsa-akademie.de

Ausbildungsorte: deutschlandweit sowie in Österreich (Wien, Innsbruck) Termine: ganzjährig Bereiche: Fitness/Individualtraining, Management, BGM, Ernährung, PT, Gesundheitsförderung, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UVSchutz, Bäderbetriebe

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG (www.dhfpg.de) qualifiziert mittlerweile über 6.000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement sowie Ernährungsberatung. Zudem bietet die DHfPG drei Master-Studiengänge, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Sportökonomie sowie zum „Master of Business Administration“ Sport- und Gesundheitsmanagement für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit, an. Mehr als 3.500 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer der Branche. Damit gehört die staatlich anerkannte Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle duale Bachelor-Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche

Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Im Master-Studium wird ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen verbunden. Die Studierenden werden durch erfahrene Dozenten betreut und den Online-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, da die Studierenden ihr erlangtes Fachwissen unmittelbar in der betrieblichen Praxis anwenden und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Hermann Neuberger Sportschule 3 66123 Saarbrücken Telefon: 0681 / 68 55 150 Telefax: 0681 / 68 55 190 E-Mail: info@dhfpg.de Web: www.dhfpg.de

Ausbildungsorte: deutschlandweit sowie in Österreich (Wien) und Schweiz (Zürich) Termine: ganzjährig Bereiche: 5 duale Bachelor-Studiengänge und 3 Master-Studiengänge im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport, Gesundheit

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Marktübersicht Weiterbildungsinstitute

IST-Studieninstitut GmbH Unter dem Motto „Bildung, die bewegt“ bietet das IST-Studieninstitut seit mehr als 25 Jahren karrierefördernde und hochwertige Aus- und Weiterbildungen an. Heute können die Studierenden die für sie passende berufliche Qualifikation aus mehr als 100 Angeboten aus den Zukunftsbranchen „Fitness“, „Sport & Management“, „Tourismus & Hospitality“, „Wellness & Gesundheit“„ sowie „Kommunikation & Management“ auswählen. Der Großteil der IST-Weiterbildungen wird in der flexiblen Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt, also in einer Kombination aus schriftlichem Studienmaterial, Online-Vorlesungen und ergänzenden praxisorientierten Seminaren. So haben die Studierenden berufsbegleitend die Möglichkeit, sich praxisnahes Fachwissen anzueignen und anerkannte Qualifikationen zu erlangen. Die Abschlüsse reichen von Fitness-Zertifikaten und Trainingslizenzen über IST-Diplome und öffentlich-rechtliche IHK-Fachwirt-Abschlüsse bis hin

zu Hochschulqualifikationen. Sie alle genießen ein hohes Ansehen am Markt. Die Studierenden profitieren am IST-Studieninstitut stets von der Qualität der Angebote. So sind die im Fernunterricht durchgeführten Weiterbildungen von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen. Zudem wurde das IST-Studieninstitut nach ISO 9001 zertifiziert. Das IST gehört außerdem zu den Bildungsträgern, die entsprechend der „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV)“ zur Annahme von Bildungsgutscheinen berechtigt sind. So können Kosten für eine Weiterbildung beim IST von der Agentur für Arbeit übernommen werden. Weiterhin belegen zahlreiche Partnerschaften und Kooperationen mit Unternehmen, Verbänden und Hochschulen die Anerkennung, die dem IST entgegengebracht wird – und gewährleisten die Qualität, Aktualität und Praxisnähe der Weiterbildungen.

Erkrather Str. 220 a-c 40233 Düsseldorf Telefon: 0211 / 86 66 80 Telefax: 0211 / 86 66 830 E-Mail: info@ist.de Web: www.ist.de

Ausbildungsorte: Dank Fernstudium deutschlandweit Termine: ganzjährig Bereiche: Trainingsfläche, Fitnessmanagement, PT, Groupfitness, Medical Fitness, Ernährung

Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung e.V. Die Deutsche Fitnesslehrervereinigung (dflv) – mit Sitz in Baunatal bei Kassel – wurde 1989 gegründet und ist in das Vereinsregister Kassel eingetragen. Die dflv ist der Berufsverband für alle Arbeitnehmer in der Fitnessbranche. Ein besonderer Gründungszweck war die Entwicklung und Etablierung hochqualifizierter Ausbildungen für den gesamten Berufsbereich. Die Premiumberufsausbildung für den expandierenden Fitness- und Gesundheitsmarkt ist der Fachsportlehrer – Fitness & Gesundheit -, der im Hinblick auf die unterschiedlichen Facetten wie Krafttraining, Therapie, Osteoporose, Rücken, Ernährung und Marketing entwickelt wurde. Alle Ausbildungsinhalte werden mit einer permanenten Marktanalyse abgestimmt, um sie bedürfnisorientiert zu gestalten. Die Ausbildungen der dflv genießen im Deutschen Sport, bei Krankenkassen und der Agentur für Arbeit eine sehr hohe Anerkennung und Akzeptanz. Damit Menschen durch Sport etwas an ihrem Körper und ihrem Gesundheitszustand verändern

können benötigen sie individuelle und professionelle Unterstützung durch auf hohem Niveau ausgebildete Fachkräfte. Diesem Sachverhalt haben wir in allen unseren Ausbildungen Rechnung getragen und den Direktunterricht auf die richtige Mischung von wissenschaftlicher Theorie und praktischer Umsetzung abgestimmt. Vor allem der von uns praktizierte Direktunterricht garantiert auch Trainereinsteigern optimalen Lernerfolg mit qualifizierter Umsetzung im Beruf. Die Ausbildung selbst und die Deutsche Fitnesslehrervereinigung als zugelassener Träger der Ausbildung ist zertifiziert nach §178 des Dritten Sozialgesetzbuches und §2 der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV).

Stettiner Str. 4 34225 Braunatal Telefon: 05601 / 80 55 Telefax: 05601 / 80 50 E-Mail: info@dflv.de Web: www.dflv.de

Ausbildungsorte: Baunatal, Leipzig, Münsingen, Tostedt Termine: ganzjährig Bereiche: Fitnesstrainer, Gesundheitstrainer, Personal Trainer, Fachsportlehrer, Functional Trainer

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Marktübersicht Weiterbildungsinstitute

IFAA IFAA - Akademie Experten-Know-how in Theorie und Praxis – vom Tagesworkshop über Lizenzen und IFAA Diplome bis hin zu den neuesten Trends der Branche. Die Angebotspalette der IFAA ist vielfältig und durch eine hohe Qualität geprägt. Neben den klassischen Grundausbildungen im Bereich Group-, Fitness-, Personal- und Functional Training sowie Yoga und Ernährung bietet die IFAA über 95 verschiedene Weiterbildungen und Workshops an! IFAA - Berufsbildung Die 3-jährige duale Berufsausbildung zum/zur Fitnessfachmann/ -frau (IFAA) bzw. Sport- & Fitnesskaufmann/-frau (IHK) ist durch die Verbindung von Theorie und Praxis das ideale Bildungssystem für die Sportbranche. Die duale Ausbildung ist somit genau auf die Bedürfnisse von Fitnessstudios, Vereinen und Freizeiteinrichtungen ausgerichtet und öffnet Ihnen die Türen zur Fitnessbranche.

IFAA - Equipment Fitness Equipment in bester Qualität – für Professionals und qualitätsbewusste Fitnessbegeisterte! Die IFAA liefert Ihnen die Must Haves für jedes Workout, ebenso erfüllt sie Ihre Wünsche und bietet Fitness-Equipment aus einer Hand, aus eigener Produktion sowie von renommierten Partnern und führenden Herstellern. IFAA - Fachkongresse Frischer Input, geballtes Fachwissen, neueste Moves, außergewöhnliche Trends, Top Referenten und vorallem auch Spaß – das beschreibt die IFAA Fachkongresse! Jedes Event ist ein besonderes Erlebnis und zeichnet sich durch Qualität und Praxisnähe aus. Ganz egal, ob Sie als erfahrener Trainer neue Anstöße für die tägliche Arbeit auf der Fläche suchen, als Fitness-Junkie den Convention Kick erleben wollen, oder einfach nur das Gefühl lieben mit Gleichgesinnten ein Fitness-Fest zu feiern – auf den IFAA Fachkongressen finden Sie alles!

Essenerstraße 12 68723 Schwetzingen Telefon: 06202 / 27 51 0 Telefax: 06202 / 27 51 15 E-Mail: ifaa@ifaa.de Web: www.ifaa.de

Ausbildungsorte: deutschlandweit Termine: ganzjährig Bereiche: Group-Fitness, Dance, Workout, Pilates, Yoga, Fitness-Training, PT, Functionalund Athletic Training, Medical, Ernährung, K.O.R.E., Sport - und Fitnesskaufmann/-frau (IHK) // Fitnessfachmann/-frau (IFAA)

Beispiel Dehnungszirkel

Beispiel Kraftzirkel

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Interview Bildungsauftrag

„Es ist nicht unsere Aufgabe Meinungen zu bilden!“

Text Jonathan Schneidemesser

BODYMEDIA: Aktuell verändert sich ja die Branche ein bisschen, gerade was das Thema Ausbildung und Bildungsakademien betrifft. Hierzu möchte ich Dich ganz kurz mal bitten, uns zu schildern, aus welchem Anlass heraus wir uns heute treffen. Matthias Czermak: Über das Internet ist ja nun eine weltweite Vernetzung möglich und dort wird auch sehr viel Meinung diskutiert oder präsentiert, was häufig dazu führt, dass Teilnehmer dieser Netzwerke Meinungen darlegen, die nur halbrichtig sind. Und es ist ausgesprochen schwer dann in solchen Netzwerken Meinungen, Kommentare oder Argumentationen abzugeben, weil das Ganze sehr anonym ist, und eigentlich kein wirklicher Wissensaustausch das Ziel 40

BODYMEDIA: Wir wollen heute über Bildungsakademien und im Speziellen über Bildungsaufträge in der Fitnessbranche sprechen. Erstmal an Dich die Frage: Was siehst Du denn als Auftrag für Bildungsinstitute in der Aus- und Weiterbildung?

kungen zu machen, Dinge wegzulassen oder als unnötig oder unsinnig abzustempeln. Wir müssen alles zeigen und die Stärken-Schwächen-Analyse machen. Es ist nicht unsere Aufgabe, Meinungen zu bilden, sondern ganz unvoreingenommen, vollständig und vielseitig zu zeigen, was Fitness- und Gesundheitssport bedeutet.

Matthias Czermak: Das kann man auch wieder in zwei Kategorien teilen. Das Erste ist mir auch das Wichtigste: Eine Bildungsakademie hat den Bildungsauftrag als solchen, nämlich Wissenstransfer. Unsere Aufgabe ist es, körperliche Fitness in allen Facetten so vollständig wie möglich auch zu lehren und da keine Einschrän-

BODYMEDIA: Wir können auch ein ganz konkretes Beispiel nennen: Die Themen Faszientraining und Functional Training werden gerade unglaublich gehyped und drängen das klassische Geräte- und Freihanteltraining in den Hintergrund. Das bedeutet aber nicht, dass diese Themen zwangsläufig besser sind.

dieser Menschen ist. Ihnen geht es vor allem darum sich zu profilieren.


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Interview Bildungsauftrag

Matthias Czermak: Das sind die zwei besten Beispiele, die wir aktuell haben, die zwei Megatrends. Das Eine ist das Faszientraining, nichts geht mehr ohne Faszie heutzutage, und das Zweite ist das funktionelle Training. Ich meine, das ist keine gute Ansicht der Dinge. Man sollte schon auch die Vorteile eines Hanteltrainings immer wieder auch sehen und auch Gerätetraining ist absolut sinnvoll für die richtigen Menschen. BODYMEDIA: Es ist absolut wichtig, dass in einer Bildungsakademie das komplette Spektrum abgedeckt wird. In unseren Fitnessclubs haben wir nämlich auch das komplette Spektrum: Wir haben Faszientraining, wir haben Gerätetraining, wir haben Freihanteltraining und auch den Kursbereich. Und das muss letztlich auch beigebracht werden. Wie sieht aber aktuell die Realität im Fitnessclub aus? Denkst Du, dass es für Ausbildungsinstitut möglich ist die wichtigen Themen komplett anzusprechen? Matthias Czermak: Bedingt. Das hat primär den Grund, dass wir uns, was den Unterricht und die Inhalte des Unterrichtes angeht, in einer Veränderungsphase befinden. In den Achtzigern, Neunzigern und sicher auch im 2000-er Bereich war es einfach ausreichend, die Basis und ein bisschen Geräte- und Hanteltraining zu schulen, weil das das Klientel war, welches in unseren Fitnessclubs immer wieder Mitglied wurde. Das wird sich ändern. Es ändert sich aktuell und es wird sich auch in der Zukunft noch ändern. Und weil wir gerade mitten in diesem Veränderungsprozess stecken, erreichen wir bedingt unser Ziel, vollständig auszubilden. Wir müssen jetzt noch diesen Sprung schaffen, zwischen der konventionellen, alten und auch guten Ausbildung hin in eine modernere Art und Weise. Deshalb haben auch die Trainer, die wir aktuell ausbilden, noch so ein bisschen ein Orientierungsproblem, wie sie sich positionieren und wie sie das Gelernte dann auch im Club umsetzen können. BODYMEDIA: Welche Rolle spielt Deiner Ansicht nach auch der Clubbetreiber, der letztlich das Angebot für die Mitglieder schafft und damit auch die Anforderungen an den Trainer? Matthias Czermak: Es ist nicht meine Aufgabe oder mein Ziel, alle Clubbetreiber gleichsam über einen Kamm zu scheren. Wir hören aber immer wieder, dass wir zwar unserem Bildungsauftrag nachkom-

men, der Einsatz des ausgebildeten Trainers dann jedoch stark von dem abweicht, was wir uns in der Ausbildung vorgestellt haben. Das liegt daran, dass nach einer Kompaktausbildung – wie auch immer sie aussieht – ein Trainer zwar viel weiß, aber eben noch nicht viel kann. Damit er zu einem guten Trainer wird, macht es Sinn, dass er in seiner Arbeitsstätte dann auch bedarfsgerecht weiter ausgebildet und auch Einsatzgebiete findet. Und was wir eben hören, ist, dass sich dann ein solcher Trainer primär am Check-In eingesetzt wird. Das kann nicht das Ziel sein und das fördert auch nicht die Qualität unserer Trainer. Ich hoffe, dass da ein Umdenken stattfindet. Es gibt aber auch sehr gute Beispiele, die das besser machen. BODYMEDIA: Du sprachst von Umstrukturierung bei den Bildungsakademien. Was bedeutet das ganz konkret für die einzelnen Nutzer? Matthias Czermak: Dazu möchte ich vielleicht in zwei Abteilungen antworten. Das Erste ist, wir müssen die Ausbildungen neu orientieren, etwas verändern, sie zukunftsfähiger machen. Das bedeutet für die Bildungsakademien ganz konkret, dass wir mehr in die Regression müssen, nicht noch stärker in die Progression. Wir müssen den Teilnehmern wieder das Handwerkszeug geben und sie nicht überfordern. Wir treffen heute auf andere Mitglieder im Studio, das bedeutet für unsere Teilnehmer, dass sie andere Anforderungen erfüllen müssen. Sie müssen viel stärkere soziale Kompetenzen haben. Sie müssen mit Verletzungsbildern gut umgehen können und sie müssen in der Lage sein, Mitglieder gesundheitlich auch mittel- und langfristig zu begleiten und zu motivieren. Der zweite Teil ist: Wie kriegen wir das als Dozenten umgesetzt? Wir müssen ja im Grunde das, was wir unterrichten und schulen, auch selbst leben. Für uns bedeutet das auch, uns neuen Anforderungen in der Ausbildung zu stellen. Fachwissen bringt jeder unserer Dozenten mit, das ist unbestritten. Worin wir uns alle noch verbessern können, ist in unserer Persönlichkeit und in den Lehrkompetenzen, d.h. wie wir methodisch und didaktisch Wissen vermitteln. BODYMEDIA: Wird es dann auch einfacher für die Auszubildenden, die gelehrten Inhalte auch umzusetzen?

Matthias Czermak: Das ist das Ziel. Wir müssen weg von diesem Frontalunterricht, Powerpoint-Präsentationen und Moderationsstil. Es geht vielmehr darum, Wissen zu erleben und besser zu verinnerlichen. Dann erreichen wir, dass das Wissen tiefgründiger verstanden wird und dass wir Wissen miteinander vernetzen. Dann haben wir tatsächlich einen sehr kompetenten Trainer, der auch mutig ist und die Kraft hat, ein „Warum?“ zu stellen, also eine Hinterfragung von den eingangs erwähnten Meinungen, die nur präsentiert werden. BODYMEDIA: Ok, vielen Dank für Deine Einschätzungen! Jetzt habe ich nur noch eine Frage: was heißt die Umsetzung, also das, was ihr euch vorgenommen habt, dann für die Praxis? Wie sehen hinterher die Ausbildungen aus? Matthias Czermak: Wenn sich das tatsächlich so entwickelt, wie ich soeben beschrieben habe, dass also der Inhalt sehr viel breiter sein wird, viel mehr in die Kommunikation, in das Coaching, das Eigenmanagement und die Selbstreflektion für Trainer geht – nicht einfach nur Muskeln, Anatomie und mehr Trainingslehre. Dann wird es nicht ausbleiben, dass diese Ausbildungen länger werden. Das ist natürlich im privaten Bildungssektor schwierig, weil hier die Kosten eine Rolle spielen und je länger eine Ausbildung wird, desto mehr Kosten werden entstehen. Es ist unmöglich, dieses „explodierende Wissen“, was wir gerade haben, in gleicher Zeit zu vermitteln. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Ausbildungen in einer Form, die dann jedes Ausbildungssystem für sich entscheiden muss, etwas länger werden. Es werden andere Module drin sein und die Kosten werden sich auch ein bisschen verändern.

Zur Person Matthias Czermak ist bereits seit 10 Jahren Ausbilder und Dozent bei der Bildungsakademie SAFS&BETA. Dort leitet er die Fachbereiche Fitnesstraining und Personal Training. Er ist Sportwissenschaftler und arbeitet als Heilpraktiker in seiner eigenen Praxis.

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Advertorial PROWAVE

Deutsche Fitnessmanufaktur – einzigartig am Markt

Unzählige Möglichkeiten am CrossTower 12-Eck

In einer zum Großteil industrialisierten Welt ist die Massenfertigung gang und gäbe. Auch wenn die Produktionsmechanismen bis zur Perfektion weiterentwickelt wurden, ist die Qualität von Manufakturund Einzelfertigung immer noch höher und die Produkte sind vor allem persönlicher. Dafür steht auch die MO Vertriebsgesellschaft, die sich nun als "Deutsche Fitnessmanufaktur" am Markt positioniert. Metallbearbeitungsfirma und gleichzeitig erfolgreicher Produzent von Fitnessgeräten im Bereich Functional Fitness; dass das gut funktionieren kann, zeigt die Metallbearbeitungsfirma Ortner GmbH aus dem badischen Kronau. Sie ist nicht nur als Zulieferer für Blechbearbeitung, Lasertechnik und Pulverbeschichtung regional bekannt, sondern hat sich durch die Entwicklung und Herstellung von Fitnessgeräten bereits national und international einen Namen gemacht. 42

Mit ihrem modernen Maschinenpark und einem kompetenten Team positioniert sich die dazugehörige MO Vertriebsgesellschaft mbH mittlerweile auch als Deutsche Fitnessmanufaktur am Markt. Am Anfang bestand das Portfolio vor allem aus PROWAVE Vibrationsgeräten. Mit dem CROSS TOWER und dem Corpus Concept konnte sich das Unternehmen dann aber endgültig am Fitnessmarkt etablieren.

CROSS TOWER – funktionell und ganzheitlich Der CROSS TOWER ist ein Turm für funktionelles und ganzheitliches Training, der als individuelle Komplettlösung bereitgestellt wird. Multifunktionelle Trainingsstationen sind, wie der Name schon sagt, vielseitig einsetzbar und bieten damit ein interessantes zusätzliches Angebot für viele Zielgruppen im Fitnessclub – so z.B. Personal Training oder Small-Group-Training.


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Advertorial PROWAVE

hergestellt. Selbstverständlich können je nach Wunsch auch Outdoorlösungen mit spezieller Verzinkung und Pulverbeschichtung geliefert werden.

Interessanter Einblick in das Functional Training am CrossTower

Nun gibt es aber viele Anbieter von FitnessTürmen und wer sich behaupten und durchsetzen will, muss aus der Masse herausstechen. Im Falle der MO Vertriebsgesellschaft mbH ist es Individualität im ganzheitlichen Training. Egal, welche Gegebenheiten im Club gegeben sind, der CROSS TOWER kann immer individuell angepasst werden. Functional Fitness-Kurse sind derzeit der aktuelle Renner in vielen FitnessClubs und die Kurse sind schnell voll. Am CROSS TOWER können je nach Größe und Ausstattung mit den entsprechenden Anbaumodulen bis zu 24 Personen gleichzeitig trainieren. Viele Räume in Fitness-Clubs erfordern spezielle Anpassungen an die Räumlichkeiten. Die Deutsche Fitnessmanufaktur kann das Produkt CROSS TOWER durch seine Modulbauweise maßgeschneidert an Räumlichkeiten anpassen; selbst auf kleinstem Raum kann eine Lösung geschaffen werden. Oftmals reicht schon eine freie Wand, um die platzsparende Wandlösung WALLTOWER maßgeschneidert einzupassen. Aber nicht nur Einzellösungen sind möglich, sondern auch das Überbauen von Kursräumen sowie der Ausbau ehemaliger Squash Courts und Badmintonplätze zu reinen Functional Areas. Für jede Raumgröße kann eine individuelle Lösung angeboten werden.

enger und weiter verstellbar, je nach Körpergröße und Armlänge des Trainierenden. Für ein abwechslungsreicheres Training können Anbaumodule in kürzester Zeit umgesteckt werden, somit entsteht immer eine andere Herausforderung. Das eignet sich besonders gut für das Zirkeltraining. Tower im CI gefällig? Damit sich der CROSS TOWER perfekt in den Club einfügt, können die Lösungen in der hauseigenen Pulverbeschichtungsanlage in jeder Farbgestaltung dem jeweiligen CI angepasst werden. Die CROSS TOWER müssen nicht im Boden verschraubt werden, was zum einen sehr praktisch ist und zum anderen an der Rahmenkonstruktion zur Stabilisation liegt. Damit eignet sich der Turm für jede ebene Oberfläche. Aber auch für Decken gibt es eine Lösung, z.B., wenn die Fläche unterhalb des Turms für Kurse zur Verfügung stehen soll. Alle Produkte stammen aus eigener Fertigung und werden komplett in Deutschland

Beweglichkeitstraining mit Edelstahl Damit ist das Portfolio aber noch nicht erschöpft. Die Deutsche Fitnessmanufaktur bietet auch Lösungen für den Einsatz in Physiotherapien und Gesundheitszentren. Das Corpus Concept, das für mehr Beweglichkeit konzipiert wurde, kann in einen Tower integriert werden, wodurch sich noch mehr Möglichkeiten für das Training bieten. Dadurch überzeugen die 8 Stationen als platzsparende Lösung für den Bereich Körperdehnung und Beweglichkeit. Neben Kraft und Ausdauer ist das Corpus Concept die dritte Säule und ergänzt die athletischen Eigenschaften sinnvoll. Durch das verwendete Metall ist eine 100 %-ige Hygiene gewährleistet. Im Unterschied zum klassischen Gerätetraining, bei dem einzelne Muskelgruppen gestärkt werden, ist es möglich, Alltagssituationen zu simulieren und den Patienten gezielt auf diese vorzubereiten. Durch seine Vielseitigkeit kann der Tower auch für sportartspezifisches Athletiktraining optimal eingesetzt werden. Somit bietet die deutsche Fitnessmanufaktur mit seiner Vielfalt in der Produktion und immer wieder neuen Innovationen für jeden Kunden aus allen Bereichen, auch im öffentlichen Leben, die optimale Plattform zum Trainieren.

Kontakt: MO Vertriebsgesellschaft mbH An der Oberen Lußhardt 1 76709 Kronau E-Mail: eitelmann@prowave-ortner.de Tel: 07253/95876-15 Fax: 07253/95876-22

Die Lösung ist allerdings nicht nur individuell, sondern auch funktionell und schnell anpassbar. So können die einzelnen Tower-Elemente schnell und einfach per Schnellverschluss umgesteckt werden. Um nur ein Beispiel zu geben, sind die Sprossenelemente der waagrechten Sprossenleiter zum Hangeln 43


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Marktübersicht Supplements

Supplements für Fitnessclubs

Text Jonathan Schneidemesser

Egal, ob vor, nach oder während dem Training. Egal, ob zum Abnehmen, Muskeln aufbauen oder besseren Nährstoffversorgung. Nahrungsergänzungsmittel, oder auch Supplements genannt, unterstützen nicht nur die Zielerreichung der Mitglieder, sondern sind auch eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Einnahmequelle an der Fitness-Theke. Die Produktvielfalt der Nahrungsergänzungsmittel ist in den letzten Jahren enorm angestiegen. Whey-Protein, Weight Gainer und L-Carnitin findet man schon lange in den Verkaufsregalen an der Fitness-Theke. Aber auch Produkte, die noch vor einigen Jahren beinahe ausschließlich von ambitionierteren Bodybuildern eingesetzt wurden, fanden ihren Weg in den Mainstream. Kreatin, Trainingsbooster und BCAAs gehören für viele Mitglieder mittlerweile einfach dazu. Wie effektiv der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln für den Einzelnen tatsächlich ist, hängt stark von der Trainingsintensität ab und soll an dieser Stelle nicht weiter betrachtet werden. Viel interessanter ist die Frage, 44

wie Fitnessclubs durch das Anbieten von Supplementen ihren Umsatz steigern können. Dass die Nachfrage da ist, zeigt alleine schon, dass es kaum einen Club gibt, der nicht zumindest Post-Workout-Shakes vertreibt. Wie jedes Zusatzangebot verkaufen sich Nahrungsergänzungsmittel nicht einfach so, sondern müssen aktiv verkauft werden. Wer sie einfach nur ins Regal stellt, sorgt dafür, dass die Produkte dort größtenteils über längere Zeit verweilen. Der Verkauf sollte also mit Marketing-Maßnahmen und durch Trainerempfehlungen gefördert werden. So groß, wie die Anzahl der Produkte ist, so groß ist auch der Markt an Anbietern von Supplementen. Sich hier für den rich-

tigen Anbieter zu entscheiden, setzt die Kenntnis des Marktes, der Anbieter und der einzelnen Produkte voraus. Die Unterschiede zwischen den Anbietern können dabei gewaltig sein. Manche orientieren sich ausschließlich am Fitness- und Gesundheitsmarkt, andere bedienen zusätzlich den Leistungssportbereich und wiederum andere konzentrieren sich auf die Herstellung veganer Nahrungsergänzungsmittel. Auch bei der Unterstützung für das Marketing und den Verkauf an sich unterscheiden sich die Hersteller. Damit Sie den Überblick behalten und sich für einen geeigneten Anbieter entscheiden können, stellen wir die wichtigsten Anbieter auf den nächsten Seiten vor.


Marktübersicht Nahrungsergänzungsmittel

Mark Warnecke GmbH / AMSPORT

Best Body Nutrition

ALL STARS Fitness Products GmbH

58452 Witten Tel.: 02302 / 98 28 101 E-Mail: info@mark-warnecke.de Web: www.mark-warnecke.de

82380 Peißenberg Tel.: 0180 / 59 600 50 E-Mail: info@all-stars.de Web: www.all-stars.de

08209 Auerbach break your limits Tel.: 03744 / 36 56 50 E-Mail: info@best-body.com Web: www.best-body-nutrition.com

Produktangebot

Produktangebot

Produktangebot

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: vegane Produkte (Proteine, Riegel), PALEO Produkte Produkteigenschaften bio glutenfrei

vegan lactosefrei

Produktzertifizierung

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Produkte: Proteinriegel, Sonstige Haferriegel, Energieriegel, Energydrinks Produkteigenschaften bio glutenfrei

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: Koffeinhaltige Produkte Produkteigenschaften

vegan lactosefrei

bio glutenfrei

vegan lactosefrei

Produktzertifizierung

Produktzertifizierung

HACCP, ISO 9001

DLG

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Ein gratis POS-Konzept mit allen Materialien, Aktivitäten, Maßnahmen, Videoclips sowie Social Media Support.

Umfangreiches gratis Werbematerial: Flyer, Thekenaufsteller, Banner, Poster, Infobroschüren

Wir bieten Flyer, Aufsteller und verkaufsfördernde Aktionen zu Produkten

Zielgruppen

Zielgruppen

Zielgruppen

Fitness, Leistungssport, Crossfit, Kraftsport, Abnehmwillige, alle Menschen mit einem Interesse für einen gesunden Lebensstil.

Fitness, Bodybuilding, Kraftsport, Abnehmwillige

Schulungen

Schulungen

Schulungen

Von Mark Warnecke und dem Team seiner Schulungs-Akademie.

Ernährungsseminare, Thekenschulungen, Verkaufsschulungen

Der Außendienst schult die Fitnessstudiomitarbeiter

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

AMSPORT® ist die revolutionäre Nahrungsergänzungs-Produktlinie, entwickelt und mit Erfolg selbst angewendet von Mark Warnecke - Arzt, Ernährungsmediziner, UNESCO-Botschafter, ältester Schwimmweltmeister aller Zeiten (2005), mehrfacher Weltrekordhalter und 31facher Deutscher Meister.

Die Marke ALL STARS zählt seit über 20 Jahren zu den führenden Anbietern für Sportnahrungsmittel. Mit einem flächendeckenden Außendienst werden über 50% der Deutschen Fitness-Studios betreut. International ist ALL STARS in 49 Ländern vertreten.

Passend zu einer Stoffwechselkur bieten wir die perfekte Produktkombination an. Es sind alle wichtigen Nährstoffe vorhanden und die Produkte wurden speziell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst.

IFS, BIO, GMP, ISO, HACCP: im Rahmen der ISO 9001-Zertifizierung wird natürlich auch ein adäquates HACCP-Konzept geprüft.

Crossfit,

Studiobetreiber und deren Kunden

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Marktübersicht Nahrungsergänzungsmittel

HANSA VITAL GmbH

myline Deutschland GmbH

Atlantic Multipower GmbH & Co. OHG

20539 Hamburg Tel.: 040 / 78 09 990 E-Mail: info@hansa-vital.de Web: www.hansa-vital.de

22301 Hamburg Tel.: 040 / 29 86 60 E-Mail: info@atlantic-multipower.de Web: www.multipower.com

65375 Oestrich-Winkel Tel.: 06723 / 603 520 E-Mail: info@myline24.de Web: www.myline24.de

Produktangebot

Produktangebot

Produktangebot

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: -

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: -

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: Müsli, Marmelade

Produkteigenschaften

Produkteigenschaften

Produkteigenschaften

bio glutenfrei

vegan lactosefrei

bio glutenfrei

vegan lactosefrei

bio glutenfrei

vegan lactosefrei

Produktzertifizierung

Produktzertifizierung

Produktzertifizierung

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Alle Multipower Produkte sind DIN ISO 9001:2008 zertifiziert

Müsli DLG GOLD

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Im Unternehmen standardmäßig vorhandene Utensilien werden angeboten.

Poster, Endverbraucher-Broschüren, Banner, Theken-Aufsteller, Bodenkleber sowie Unterstützungs-Materialien für das Studio-Personal vor Ort.

Sp2 Aktionen, Flyer, Shakekarte, 10er Karten

Zielgruppen

Zielgruppen

Zielgruppen

Sportler aller Bereiche und gesundheitsbewusste Menschen.

Wir sprechen Sportler aller Disziplinen an, um sie mit unseren Produkten bei der Erreichung ihrer individuellen Trainingsziele zu unterstützen.

Frauen, Abnehmwillige, wusste, Übergewichtige,

Schulungen

Schulungen

Schulungen

In Form einer kurzen telefonischen Einführung in Kombination mit dem Produktdatenblatt.

Ja

Ja

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Alle unsere Produkte werden in unserem Hamburger Werk unter hohen Qualitätsanforderungen hergestellt. Wir bieten Qualität direkt vom Hersteller zu fairen Preisen an.

Seit 38 Jahren ist Multipower europäischer Marktführer im Bereich Sporternährung. Mit eigenen Entwicklungs- und Produktionsstätten kontrollieren wir unsere Produkt-Prozesse von A bis Z.

Alle Produkte enthalten, L-Carnitin und hochwertiges Calcium. Unsere Marmelade mit Agarvendicksaft. Unser Eiweiß dient als Fettersatz beim Backen und Zubereiten von Süßspeise. inkl. Rezeptheft.

Figurbe-

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Marktübersicht Nahrungsergänzungsmittel

Speed Fresh GbR

Davina Vertriebs GmbH & Co. KG

WEIDER Germany GmbH

72280 Dornstetten Tel.: 07443 / 9636965 E-Mail: info@speed-fresh.de Web: www.speed-fresh.de

45143 Essen Tel.: 0201 / 2433757 E-Mail: info@davina-sport.de Web: www.oatsnack.de

22083 Hamburg Tel.: 040 / 21 90 800 E-Mail: info@joe-weider.de Web: www.weider-germany.de

Produktangebot

Produktangebot

Produktangebot

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Pulver Kapseln

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: -

Produkteigenschaften bio glutenfrei

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: -

Produkteigenschaften

vegan lactosefrei

bio glutenfrei

vegan lactosefrei

Pulver Kapseln

Drinks Gels

Riegel Liquids

Protein/Eiweiß Wheyprotein Trainingsbooster Creatin Fatburner & Diät-Produkte Vitamine und Mineralien Weight-Gainer Fettsäuren BCAAs Sonstige Produkte: Gelenk Kapseln Produkteigenschaften bio glutenfrei

vegan lactosefrei

Produktzertifizierung

Produktzertifizierung

Produktzertifizierung

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Kölner Liste, ISF, GMP, DIN EN ISO 9001:2008 HACCP-System

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Marketingunterstützung für Clubs

Ja

Flyer, Thekenaufsteller, Mediacenter

Promotion Pakete für den Abverkauf an der Fitnesstheke

Zielgruppen

Zielgruppen

Zielgruppen

Fitness-Studios

Fitness-Sportler, Ausdauersportler

Athleten, Fitness Sportler mit einem Gesundheitsbewusstsein

Schulungen

Schulungen

Schulungen

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Produktschulungen für Trainer und Thekenkräfte

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Wir produzieren hochwertige Mineralgetränke. Low Carb, Low Calories, Premium Liquid. Mischverhältnis 1:50. Überwiegend mit natürlichen Farbstoffen und Aromen. Mit 9 Vitaminen, L-Carnitin und Aspartam, frei in 5 l Kanister und 1 l Pump Flaschen.

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Weltweit steht kein anderer Hersteller seit 80 Jahren für Fitness, Bodybuilding und Gesundheit. Wir feiern 2016 unser 80 jähriges bestehen.

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Trends 2016 Paläo-Ernährung

Paläo – macht die SteinzeitDiät gesund und schlank?

Text Peter Hinojal

Auf der Suche nach einer natürlichen und gesunden Lebensweise wird man zwangsläufig auf die Paläo-Ernährung stoßen. Die Grundgedanken dieser Ernährungsform hören sich sehr sinnvoll an. Doch, macht diese Form der Diät wirklich gesund und schlank? Hierzu ein Kommentar von Peter Hinojal. „Ist das auch Paläo?“ Wenn jemand diese Ernährungsform für sich gewählt hat, dann wird er es Sie wissen lassen. Grundsätzlich spricht ja auch nichts dagegen, der Welt kund zu tun, wie begeistert man von einer Sache ist. Allerdings kann es für nicht Eingeweihte sehr anstrengend sein. Was ist erlaubt? Paläo, oder auch Paleo, bezeichnet die Ernährungsform, welche sich der Lebensmittel aus der Altsteinzeit (des Paläolithi50

kums) bedient. Die Steinzeitdiät oder auch Paleo-Diät genannt, orientiert sich an den Lebensmitteln, die die Jäger und Sammler dieser Ära zur Verfügung hatten. Darüber hinaus sollten die Lebensmittel möglichst unverarbeitet sein. Die Basis bilden: • Gemüse • Obst • Nüsse und Samen • Fleisch und Fisch • Eier

Gemieden werden Lebensmittel, die erst nach der Einführung des Ackerbaus vor zirka 10.000 Jahren den Weg in unsere Küchen fanden. Also: • Getreide- und Getreideprodukte • Zucker • Hülsenfrüchte • Milch- und Milchprodukte • Verarbeitete Fette • Künstliche Zusatzstoffe


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Trends 2016 Paläo-Ernährung

Gegen Zivilisationskrankheiten Dr. Loren Cordain ist der Autor des 2002 erschienenen Bestsellers „The paleo diet“ und gilt damit als Vorreiter der Paleobewegung. Das Wort „diet“ – englisch für Diät – ist etwas irreführend. Die Idee des Professors für Gesundheits- und Sportwissenschaften der Colorado State University ist ein Lebensstil auf der Basis der oben genannten Lebensmittel zu führen. Gewichtsreduktion ist nicht das übergeordnete Ziel dieser Ernährungsform, vielmehr zielt sie darauf ab, viele Zivilisationskrankheiten, von denen viele ihre Basis in Entzündungen im Körper haben, einzudämmen, beziehungsweise zu heilen, oder ihnen vorzubeugen. Den Einstieg in diese Ernährungsform bilden meistens 21 oder 30 TageProgramme. Erfahrungsberichten zufolge fühlen sich viele Menschen nach einer kleinen Eingewöhnungsphase gut, gesünder und energiegeladener. Ist Paleo low carb? Paleo ist eigentlich nicht als kohlenhydratreduzierte Ernährungsform konzipiert, doch durch den Verzicht von Getreideprodukten, Zucker und Stärke essen viele der PaleoAnhänger deutlich weniger Kohlenhydrate als in ihrer herkömmlichen Ernährungsweise. Dadurch kann es in den ersten Wochen zu Müdigkeit oder manchmal auch Kopfschmerzen kommen. Positiv daran ist, dass eine fettreiche, eiweißbetontere Kost für geringere Insulinausschüttungen sorgt und damit ständig überhöhte Blutzuckerwerte reduziert. Grundsätzlich halte ich Paleo für einen sehr schönen Ansatz einer gesünderen Ernäh-

rung, jedoch möchte ich ein paar Dinge ansprechen, welche in der Praxis oft etwas missverstanden werden. Das wichtigste Thema zuerst: Fleisch spielt eine wichtige Rolle für die Paleo-Anhänger. Fälschlicherweise haben die meisten Menschen nur das Bild eines Mammuts-Steaks in ihrem Kopfkino. Das Mammut landete auch ab und zu mal auf dem Speiseplan, ebenso wie das Wollnashorn, das Wildpferd, Elche und Hirsche. In klimatisch schlechten Zeiten allerdings auch Würmer, Insekten, Maden, Schnecken, Eidechsen und Käfer. Der große Unterschied zu heute war allerdings das „artgerechte“ Futter der damals erlegten Tiere. Wildfleisch liefert auch heute noch ein besseres Fettsäureverhältnis von essentiellen Fettsäuren, z.B. Omega 3 und Omega 6 als heutiges Zuchtfleisch. Darüber hinaus lieferten auch die Nüsse und Samen viele Omega-3-Fettsäuren. Dieses Verhältnis ist in heutigen Lebensmitteln oftmals völlig entgleist. Zuchttiere werden mit Mais und Soja gefüttert. Durch das Füttern mit Getreide verschiebt sich das Fettsäureverhältnis zum Negativen. Darüber hinaus war das Fleisch damals unbearbeitet. Feuer und das Erhitzen von Nahrung, sowie das Jagen in der Gruppe, waren damals schon weitestgehend bekannt. In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass in der Paleo-Ernährung gerne auf verarbeitetes Fleisch zurückgegriffen wird. Landjäger, Mettwürstchen, Schinken und Wurstprodukte haben aber eigentlich in einer ursprünglichen Ernährung nicht viel Platz. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, deshalb möchte ich auch niemandem davon abra-

ten, diese modernen Produkte zu konsumieren. Ich möchte jedoch nur empfehlen, hier von der Menge nicht zu übertreiben. Gegen ein hochwertiges Stück Fleisch in Bioqualität spricht gar nichts. Bei Wurst sieht man allerdings nicht, welche Zusatzstoffe zusätzlich in der Wurst verarbeitet wurden. Waren in der Steinzeit alle superfit und gesund? Der Schritt zurück zu einer natürlicheren, möglichst unverarbeiteten Ernährungsweise erzeugt bei vielen Menschen den Eindruck, in der Steinzeit wären alle Menschen gesund und glücklich gewesen. Was dabei aber vergessen wird, ist, dass der Mensch sich damals vielen Umweltgefahren aussetzen musste. Klima, wilde Tiere oder feindliche Horden bedrohten den Menschen ständig. Hinzu kam ein permanenter Hunger. Älter als 40 Jahre wurde ein Erwachsener vermutlich nicht – bei einer sehr hohen Kindersterblichkeitsrate. Skelettfunde weisen auf Mangelerkrankungen wie Skorbut o.ä. hin. Im Winter, wenn die klimatischen Bedingungen die Jagd erschwerten und die Pflanzenwelt wenig Nahrung hergab, landeten häufig abgenagte Knochen, welche von Raubtieren zurückgelassen wurden, auf dem Speiseplan. Der größte Vorteil der Menschheit damals aber war ihre Intelligenz, die durch das wahllose Fressen, vor allem von tierischen Fettsäuren, mit der wachsenden Hirnmasse einherging. Mit einem Stein oder einem primitiven Werkzeug wurden Knochen zerschla-

Viel Gemüse, Meeresfrüchte und Fleisch stehen auf dem Speiseplan bei der Paläo Ernährung

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Trends 2016 Paläo-Ernährung

das Training und die Ernährung die Speicher wieder weitestgehend bis zum nächsten Zyklus geleert. Im Kraft- und vor allem im Kampfsport kann dies eine clevere Lösung sein.

gen und man labte sich am Knochenmark, welches viele Nähr- und Vitalstoffe lieferte.

macht oder ob er, wie bei Paleo für Sportler empfohlen wird, auf weißen Reis, Süßkartoffeln und Kartoffeln zurückgreift.

Ist Milch böse? Milch und Milchprodukte sind in der PaleoErnährung, genau wie bei der veganen Ernährung, nicht gerne gesehen. Wenn man sich aber die Geschichte der Milch und Milchprodukte ansieht, wird man feststellen, dass Milchprodukte seit zirka 8.500 Jahren eine Rolle in unserer Ernährung spielen. Einige Menschen vertragen diese allerdings nicht sonderlich gut. Bei diesen Menschen bildet sich im jungen Erwachsenenalter das Milchzucker spaltende Enzym, die Laktase, nicht mehr und es kommt zu Magenschmerzen und Durchfall. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern sind wir Europäer jedoch gut angepasst an eine milchreiche Kost. Wenn keine Unverträglichkeit vorliegt, spricht nichts dagegen, Produkte auf Milchbasis wie zum Beispiel Kefir, Buttermilch, Butter, Käse, Joghurt und Quark in eine ausgewogene Ernährung aufzunehmen.

Diese liefern weniger Antinährstoffe – zum Beispiel kein Gluten – und werden deshalb gerne von Sportlern, die der Paleo-Ernährung folgen, eingesetzt. Es gibt verschiedene Methoden, wie zum Beispiel das „Intermittierende Fasten“ oder ein „Carb Cycling“, die hier eingesetzt werden können. Intermittierendes Fasten passt sehr schön in die Paleo-Philosophie, da man in einem Zeitfenster von acht Stunden alle Makround Mirkonährstoffe zu sich nimmt und sechszehn Stunden fastet. Dafür fällt dann ein Frühstück oder ein Abendessen aus. Ähnlich wie in der Steinzeit musste der Mensch erst Arbeit verrichten, also jagen oder sammeln, bis eine Mahlzeit gefunden war. Diese Leistung wurde dann oft zwangsweise auf leerem Magen gebracht. Carb Cycling bedeutet, dass nach einer sehr eiweiß- und fettreichen Phase ein oder zwei fettarme, dafür kohlenhydratreiche Tage eingeplant werden. Dann werden über

Ist Paleo für Sportler geeignet? Ganz einfach: Ja. Eine eiweißreiche, vitalstoffreiche Ernährungsweise bildet die Basis für eine gute Muskelregeneration, allerdings ist die Paleo-Ernährung relativ kohlenhydratreduziert, liefert also weniger Energie aus den schnell verfügbaren Kohlenhydraten. Sport ist aber auch nicht gleich Sport. Es gibt Sportarten, wie zum Beispiel moderates Laufen oder Schwimmen, bei denen der Körper wunderbar auf gespeicherte Fettreserven zurückgreifen kann oder aber den Sprint und explosive Ballsportarten. Je nach Intensität kann es Sinn machen, auf mehr Kohlenhydrate zurückzugreifen. Das ist aber kein Freifahrschein für Getreide und Zucker. Jeder Sportler entscheidet selbst, ob er eine Pasta-Party 52

Fazit Paleo mit hochwertigen Lebensmitteln ist aus meiner Sicht eine gute Entscheidung. Probieren Sie es ruhig einmal aus. Nach 30 Tagen strikt Paleo können Sie mitreden. Dadurch, dass viele Allergene, wie zum Beispiel Getreide und für einige Menschen Milch wegfallen, geht es vielen Menschen sehr gut damit. Wer auf die Milchprodukte nicht gänzlich verzichten mag, baut diese nach 30 Tagen wieder Schrittweise ein und schaut, wie er sich fühlt. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorne zu gehen.

Zum Autor Peter Hinojal ist seit gut 15 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Als international tätiger Seminarleiter, Trainer, Ernährungscoach, Autor, Ausbilder sowie als Keynote-Speaker begeistert er seine Zuhörer. Fitness- und Gesundheitscenter, ebenso große Firmen wie die Sparkasse, die Deutsche Post oder Bauunternehmungen gehören zu seinen Kunden. Darüber hinaus ist er Referent für die five Academy.

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Trends 2016 Sport-Taping

Gut geklebt ist halb gewonnen Text Jonathan Schneidemesser

Taping hat sich in den letzten Jahren in der Physiotherapie fest etabliert. Die farbigen Klebestreifen unterstützen die Muskulatur bei einer Verletzung oder der Rehabilitation. Was bisher aber oftmals vernachlässigt wurde, ist die leistungssteigernde Wirkung beim Training. Das soll sich mit dem SportTaping nun ändern. Es gibt sie in pink, blau, beige, schwarz, rot, gelb, grün, weiß, lila, orange und vielen weiteren Farben. Sie schmücken sowohl Athletenkörper bei Olympia als auch Patienten in Physiotherapiepraxen. Sie wirken anregend, sollen Schmerzen lindern und die Bewegung verbessern. Die Rede ist von den Kinesio-Tapes, die es mittlerweile in unzähligen Farben gibt. Doch, was bringen

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die Klebebänder nun für die sportliche Leistungsfähigkeit? Sport-Taping ist für Trainer Spricht man mit Physiotherapeuten über das Taping, dann ist es schon lange nichts Neues mehr für sie. Spätestens seit David Beckham seinen mit Tapes beklebten Rücken bei einem Fußballspiel der Öffentlich-

keit präsentierte, haben sich die Bänder in der Therapie etabliert. Der Umgang mit den Tapes will aber gelernt sein. Denn wer die Tapes kleben möchte, sollte wissen, wo Ursprung und Ansatz des zu beklebenden Muskels sind. Ansonsten kann die gewollte Wirkung verpuffen. Aber wie funktionieren die Kinesio-Tapes eigentlich? Zuerst einmal vorneweg: In der Vergangenheit gab es im-


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Trends 2016 Sport-Taping

Mit Tapes können wahre Klebekunstwerke erschaffen werden, die nicht nur gut aussehen, sondern auch den Körper unterstützen

mer wieder Artikel, auch in Medien mit etwas größerer Reichweite, die das Taping als esoterischen Firlefanz abtaten. Das lag auch daran, dass die Studienlage recht überschaubar war. Mittlerweile hat sich das geändert und die Stimmen der Sportler, Therapeuten und Patienten, denen die positive Wirkung bereits bekannt war, bekommen Rückendeckung aus der Wissenschaft.

Vordergrund rückt, ist die sportliche Leistungssteigerung mithilfe der Klebebänder. Der verstärkte Blutfluss versorgt die Muskulatur mit mehr Blut und macht sie dadurch leistungsfähiger. Das ist nicht nur für Leistungssportler, sondern auch für Besucher eines Fitnessclubs interessant. Durch die einfache Anwendung kann der Trainer sogar direkt auf der Trainingsfläche tapen.

Der Erfinder der Klebestreifen, Kenzo Kase, suchte einen Weg, ohne Medikamente Schmerzen zu lindern. Die Idee hinter den aus fein gewebter Baumwolle bestehenden Tapes ist es, die oberste Hautschicht anzuheben und so einen verbesserten Blutfluss an die schmerzende Stelle zu ermöglichen. Die bessere Durchblutung soll dann zu einer schnelleren Heilung führen. Die Klebestreifen legen sich wie eine zweite Haut über die Muskeln und stören so nicht bei der Bewegung. Das zeigt, warum sich das Taping in der Physiotherapie durchsetzen konnte. Da das Aufkleben der Tapes nicht ganz trivial ist und man zumindest grundlegende Anatomiekenntnisse haben sollte, war es lange Zeit nur ausgebildeten Therapeuten vorbehalten.

Aktivieren oder Deaktivieren? Je nachdem, ob das Kinesio-Tape vom Ansatz zum Ursprung oder andersherum geklebt wird, wirkt es detonisierend – also muskelentspannend – oder tonisierend – also anregend, aber auch stützend und stabilisierend. Der Punkt, an dem das Tape angelegt wird, nennt man Basis. Von dort aus wird dann bis zum Ursprung bzw. Ansatz geklebt. Die Einsatzmöglichkeiten sind damit aber noch nicht erschöpft. Bei Muskeldysbalancen können die Bänder zum Herstellen des Gleichgewichts eingesetzt werden.

Das zeigt auch, warum man sich vor allem auf die schmerzlindernde Wirkung der Tapes fokussierte. Was bisher vernachlässigt wurde, aber immer mehr in den 56

Kunterbunte Wirkung Das Auffälligste an den Kinesio-Tapes ist nicht ihre Wirkung, sondern ihre Farbe. Wie bereits oben angedeutet, gibt es mittlerweile eine riesige Farbpalette. Beim SportTaping werden aber aktuell blau, pink, schwarz und beige eingesetzt. In der Kinesiologie gibt es eine eigene Farblehre und

jede Farbe hat eine andere Wirkung. Blau wirkt eher kühlend und rot wirkt als Gegenpol eher aktivierend und wärmend. Um herauszufinden, welche Farbe sich für wen eignet, gibt es einen Test. Die Person, bei der es getestet werden soll, schließt die Augen und bekommt ein Stück des KinesioTapes in die Hand. Nun muss er gegen einen Widerstand arbeiten. Kann dieser überwunden werden, dann ist es das richtige Tape. Kann er nicht überwunden werden, passt dem Körper am Band etwas nicht. Das kann so weit gehen, dass ein Band nicht auf der Haut klebt, wenn der Körper eine Aversion gegen diese Farbe hat. Diesen Test kann jeder Trainer problemlos durchführen und so bestimmen, welches Tape er nun kleben kann. Muskeln gezielt ansteuern Eine weitere Wirkung darf nicht vernachlässigt werden und das ist die gezielte Muskelansprache an der beklebten Stelle, was zu verbesserter Propriozeption führt. Je öfter das Tape auf diesem Muskel eingesetzt wird, desto besser funktioniert die Koordination auch ohne das Hilfsmittel. Zudem wird an dieser Stelle die Stoffwechsellage verändert. Wie bereits gesagt, erhöht sich dort die Durchblutung und der Muskelaufbau wird erleichtert. Und hier zeigt sich dann auch die Schnittstelle zum SportTaping. Muskelaufbau ist eines der Hauptziele im Fitness-Club und das Taping kann


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Trends 2016 Sport-Taping

sen Gewebearten (Tumore) tunlichst vermieden werden sollte und zum anderen werden Wunden schmerzhaft wieder aufgerissen. Wer eine Pflasterallergie hat, sollte auch prüfen, ob es problematisch ist und Schwangere, die sich in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft befinden, sollten ein Aufkleben von Tapes in der Kreuzbein-Region vermeiden. Aber selbst wenn falsch getapt wird, also Ansatz und Ursprung des gleichen Muskels nicht verbunden werden, kann es nicht zu Verletzungen kommen. Trotzdem ist es wichtig, die Tapingtechniken zu kennen und über zumindest Grundkenntnisse der menschlichen Anatomie zu verfügen. Dann aber steht der Leistungssteigerung durch Taping nichts mehr im Weg. Gerade für Beschwerden am Knie wird das Taping im Sportbereich häufig eingesetzt

das unterstützen, auch wenn man sich davon jetzt keine Wunder erwarten darf. Bodybuilder müssen für ihren 45-er Oberarm immer noch hart trainieren.

geeignet sind. Letztgenanntes wird allerdings eher für das Lymph-Taping eingesetzt und ist damit für den Fitness-Bereich nicht sonderlich interessant.

Wundervolle Formen Wer schon einmal eine getapte Wade gesehen hat, weiß, wie kunstvoll Tapes geklebt werden können. Angefangen beim i-Tape, das nur ein einfach geklebtes Tape ist, über das y-Tape, bei dem das Tape in der Mitte zerschnitten ist und in Richtung jeweils des Muskelkopfs geklebt wird, bis hin zum 4-er Tentakel, die vor allem für große Flächen

Auch wenn das Aufkleben der Tapes simpel aussieht, gibt es doch einige Kleinigkeiten zu beachten, damit es seine volle Wirkungsweise entfalten kann. Die Klebebänder sollten nicht auf auffällige Hautstellen wie z.B. einen Sonnenbrand, eine Wunde oder eine nicht gänzlich ausgeheilte Narbe geklebt werden. Zum einen wird die Stoffwechselaktivität unter dem Tape erhöht, was bei gewis-

Zur Person Rainer Höhnle ist Physiotherapeut und TCM Therapeut. Seit 12 Jahren ist er als Referent in den verschiedensten Themengebieten tätig. Er leitet seit 2013 sein eigenes Unternehmen (convitale.de) und ist auf K.O.R.E. und die Betreuung von Sportlern spezialisiert. Neben Outdoor-Sport gehört Kochen zu seinen großen Leidenschaften. Die nächste Ausbildung der IFAA zum Thema Sport-Taping findet am 13. Dezember statt.

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Trends 2016 Calisthenics

Von der Straße in die Fitness-Clubs

Text Lucas Käser

Normalerweise sind Outdoor- und Clubworkout zwei getrennte Welten. In manchen Fällen schaffen es einzelne Trends aber, die Hürden zwischen den Welten zu überwinden und sich im jeweils anderen Segment zu etablieren, wie z.B. das Outdoor-Training, das den Weg von drinnen in die Natur geschafft hat. Calisthenics könnte das auch gelingen – allerdings von draußen in die Kursräume hinein. Calisthenics ist das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Das Wort kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus καλός, kalos „schön“, „gut“ und σθένος, sthenos „Kraft“ zusammen. Es geht also um schöne Kraft bzw. wenn man sich die Übungen anschaut, dann könnte man auch sagen: Kraft, die schön aussieht. Denn so einfach und elegant Übungen wie die

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menschliche Flagge und Front Lever für Zuschauer aussehen mögen, so anspruchsvoll sind sie tatsächlich durchzuführen. Alles muss klein beginnen Beim Calisthenics trainiert man die natürlichen Bewegungen des Körpers, um echte nutzbare Kraft aufzubauen. Dabei handelt es sich um eine Mischung von Turnen und

Fitness. Seinen Anfang nahm Calisthenics in den Straßen von New York, genauer gesagt in der Bronx. Dort trainieren die Menschen in sog. Outdoor Parks, die für jedermann frei zugänglich und völlig kostenlos sind, an Stangen und Klettergerüsten. Bekannt wurde der Trend über YouTube-Videos, die zu Beginn noch mit einer günstigen Kamera gedreht und online gestellt worden


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Immer mehr Mitglieder sind übersäuert Werden Sie jetzt Säure-Basen-Berater! Liegestütze gehören zu den vier Grundübungen des Calisthenics

sind. Dadurch wurde diese Form des Fitnesstrainings immer bekannter. Zu sehen waren die typischen Eigengewichtsübungen wie Klimmzüge und Liegestütze von extrem durchtrainierten Athleten.

Auch wenn die Fortgeschrittenen-Übungen sehr fordernd für den Körper sind und viel Körperbeherrschung und Kraft verlangen, bauen sie doch auf vier einfachen Übungen auf: Kniebeuge, Klimmzug, Liegestütze und Dips. Alle weiteren Übungen sind Varianten dieser vier Grundelemente. Da man prinzipiell wenig Equipment (nur eine Stange) braucht, um Calisthenics durchzuführen, ist klar, warum sich der Trend vor allem im Freien entwickelt hat. Nichtsdestotrotz eignet sich das Training hervorragend für Fitness-Clubs. Durch die Functional Training-Welle hielten verstärkt Tower-Lösungen Einzug auf die Trainingsflächen der deutschen Fitnessclubs und diese bieten viele Stangen, an denen man sich horizontal und vertikal hängen und hochziehen kann. Das Training kann aber auch im Kursbereich umgesetzt werden. Hier muss dann stark nach Leistungsniveau unterschieden werden, da Trainingseinsteiger erst einmal mit den Grundübungen beginnen sollten, um ihren Körper auf die weiteren Belastungen vorzubereiten. Denkbar sind alle Formen des Trainings von der Steigerung der intra- und intermuskulären Koordination über ein Cardio-Training, bis hin zu Bodybuilding und Muskelaufbau. Das Training

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Schritt für Schritt breitete sich der Trend über Motivationsvideos aus. Die ersten Teams bildeten sich und langsam kam der Sport über den Atlantik nach Europa. Über die letzten Jahre ist Calisthenics auch hier in Deutschland extrem gewachsen und es kamen viele neue Bewegungsabläufe zu den bereits existierenden hinzu. Mittlerweile gibt es hunderte Teams, tausende Athleten, nationale und internationale Meisterschaften, auf denen ermittelt wird, wer der ausgeglichenere Sportler ist.

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Trends 2016 Calisthenics

Für spektakuläre Moves an der Stange braucht man ein bisschen Übung

kann außerdem in Form eines Zirkels durchgeführt werden. Beim Calisthenics steht das Zusammenspiel aller Muskeln im Vordergrund. Das fordert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Den Schweinehund hinter sich lassen Zum Training für den Kopf gehört bei Calisthenics auch der Kampf gegen sich selbst und den inneren Schweinehund. Der reine Sport stellt aber nur einen Herausforderer und das ist man selbst. Es geht darum, bei jeder Trainingseinheit ein Stück besser zu werden und sich nicht davon ablenken zu lassen, was der Trainingspartner oder andere Trainierende machen. Im Extremfall bedeutet das, dass der Trainierende in jeder Trainingseinheit versucht, sein aktuelles Leistungslimit zu überschreiten. Das ist beim Calisthenics auch ohne Geräte zu schaffen, da die Herausforderungen und Übungen gefühlt endlos sind. Wettkämpfe für die Fortgeschrittenen Für Fortgeschrittene gibt es Wettkämpfe, in denen man sich mit anderen Athleten messen kann. In den Wettbewerben „kämpfen“ meist 2 Athleten gegeneinander. Hierbei kommt es darauf an, wer die anspruchsvolleren Bewegungsabläufe am saubersten ausführt – und das über mehrere Runden, 60

bis einer der beiden keine Kraft mehr hat oder keine besseren sog. PowerMoves mehr ausführen kann. Die Wettkämpfe gehen dann in den Bereich von Freestyle Ca-

immer mehr, um ihre Klienten zu coachen. Calisthenics ist von Hollywood bis nach Russland weit verbreitet und wächst von Jahr zu Jahr immens.

Beim Calisthenics steht das Zusammenspiel aller Muskeln im Vordergrund listhenics, in denen Sprünge und verrückte Tricks ausgeführt werden. Wenn es im Fitnessclub eine kleine Calisthenics-Gemeinschaft gibt, können solche Wettkämpfe als Club-Events durchgeführt werden. Fazit Durch die Bewegungen und das Training mit dem eigenen Körpergewicht wird Kraft aufgebaut. Das heißt, der Körper sieht nicht nur gut aus, sondern wird auch wirklich leistungsfähig, ob im Alltag oder während des Trainings. Achtet man auf die korrekte Ausführung der Übungen und auf ein abwechslungsreiches Training, dann wird der Körper in die Lage versetzt, anspruchsvolle und spektakuläre Übungen wie Muscle Ups oder die Human Flag zu absolvieren. Das haben mittlerweile auch etliche Personal Trainer und Gyms weltweit erkannt und nutzen den Sport

Zum Autor Lucas Käser ist ein internationaler Fitness-Coach, der ein professionelles Street Workout / Calisthenics Team gegründet hat. Er trainiert VIPs in Deutschland, internationale MMA Fighter rund um die Welt, bis hin zu Hollywood Schauspielern. Er bildet auf der ganzen Welt Calisthenics Trainer aus und sitzt in der Jury der verschiedensten Street Workout und Fitness Events. Ab 2016 werden Calisthenics-Ausbildungen bei der IFAA-Akademie angeboten.


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Advertorial slimcoach

DKGD und slimcoach kooperieren

Nur wenn Fitness, Ernährungsumstellung und Entspannung zusammen kommen, wird die Gesundheit gezielt gefördert! Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik (DKGD) e.V. ist ein interdisziplinärer Fachverband, der sich im deutschsprachigen Raum für ganzheitliche, wissenschaftlich basierte Gesundheitsförderung und die Förderung der gesunden Lebensführung (Diätetik) einsetzt. Das DKGD fördert insbesondere die Vernetzung der verschiedenen Kompetenzträger und Berufsgruppen im Gesundheitswesen. 62

Eine medizinische Prävention erfordert nämlich die Zusammenarbeit von Ernährungsfachkräften, Medizinern, Fitnesstrainern, Physiotherapeuten sowie Psychologen und Pädagogen. Damit ist eine gesundheitsfördernde Ernährung, Stressabbau durch Entspannung sowie Muskelaktivierung durch Fitnesstraining und Alltagsbewegungen möglich. Nur ein interdisziplinäres Gesundheitsförderungsteam kann sinnvolle medizinische Präventionsmaßnah-

men durchführen. Ein sehr wichtiger Baustein einer gezielten Gesundheitsförderung sind dabei Fitness-Center, die auf qualifiziertes Fachpersonal setzen und medizinisch orientiert sind. Kuratorium mit renommierten Wissenschaftlern Durch die Bildung eines Kuratoriums und eines wissenschaftlichen Beirates baut das DKGD seine Reichweite konsequent aus


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Advertorial slimcoach

und findet bei den Meinungsbildnern viel Unterstützung, informiert Vorstandsvorsitzender Sven-David Müller, M. Sc. Zum Beirat gehören renommierte Mediziner, Psychologen, Apotheker und Naturwissenschaftler wie Prof. Dr. Elisabeth Ardelt-Gattinger, Dr. med. Roland Ballier, Prof. Dr. Ingo Froböse, Dr. med. Werner G. Gehring, Prof. Dr. med. Ingrid Gehrhard, Dr. med. Rudolf Ziegler uvm. Kooperation mit slimcoach Schon seit 2004 arbeitet das DKGD mit dem Horn Verlag zusammen. Die Zusammenarbeit erstreckt sich vor allem auf das Abnehmprogramm "slimcoach Ernährungs-Führerschein", das von der DKGD nachdrücklich empfohlen wird, da es in Übereinstimmung mit den Vorgaben der DGE und der Deutschen Adipositas Gesellschaft steht und mit wissenschaftlich fundierten Methoden arbeitet. Daher wurde es auch von der Zentralen Prüfstelle Prävention als Präventionskurs nach §20 SGV Abs. 1 zertifiziert. PR-Aktionen und Kampagnen Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld des DKGD, um Aufmerksamkeit für das wichtige Thema ganzheitlicher Gesundheitsförderung zu erregen. Mit der Kampagne „Prominente pro Prävention“ leistet das DKGD einen entscheidenden Beitrag in der Gesundheitsförderung, da Prominente als Vorbilder die Menschen auch emotional berühren. Bisher beteiligen sich Supertalent Yvo Antoni, TV-Moderatorin Mo Asumang, Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer, Moderatorin und Model Kati Brandt, Schauspielerin Nina Fischer, Schlagersänger Dennis Henning, Schauspielerin Susanne Hueber, Serienstar Madlen Kaniuth, TV-Arzt Dr. Thomas Kurscheid, TVKoch Oliver Mik, Model Valora Roucek,

Fitnessclubs können ihre Fachkompetenz im Ernährungsbereich mit dieser Urkunde dokumentieren. Voraussetzungen sind die Mitgliedschaft in der DKGD, die Anwendung des slimcoach ErnährungsFührerscheins und ein Trainer mit min. Ernährung B-Lizenz

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Trainerin Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg, Schwimmweltmeister Mark Warnecke und weitere Stars und Prominente an der DKGD-Kampagne. "Wir suchen ständig nach weiteren Aktivisten, die sozusagen ihre Person in die Waagschale werfen, um die Bevölkerung zu einem gesundheitsbewussten Leben zu bewegen", erläutert DKGD-Vorstand Sven-David Müller. Und weiter: "Alle Mitglieder sollen sich aktiv in die Arbeit der Organisation einbringen. Es besteht die Möglichkeit, sich direkt in die Arbeit in der Gesundheitsförderung einzubringen. Außerdem vernetzen wir unsere Mitglieder und bieten die Möglichkeit, wichtige Ansprechpartner zu erreichen. Einrichtungen, die im Bereich der Gesundheitsförderung tätig sind, können vom DKGD zertifiziert werden. Einige gesundheitsorientierte deutsche Fitness-Center sind bereits zertifiziert." Vorteile für Fitnesscenter Die DKGD-Mitglieder erhalten wichtige Informationen und können sich an Aktionen beteiligen. Der Expertenpool des DKGD ist für die Mitglieder zugänglich, beantwortet Fragen und die Diskussion mit Meinungsbildnern. Ein regelmäßiger Kontakt zwischen den Gremien der Organisation und den Mitgliedern fördert den konstruktiven Dialog. Dem Kuratorium der Organisation

gehören prominente Persönlichkeiten an, wie z.B. der ehemalige Generalsekretär der MEDICA Gerd Fischer, Prof. Dr. Maximilian Gege, der ehemalige Berliner Ärztekammerpräsident Dr. med. Ellis Huber, Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, der ehemalige Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Prof. Dr. med. Manfred Steinbach, Dr. med. Ulrich Strunz und der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael Vogt. Die Mitgliedschaft lohnt sich insbesondere für Angehörige der Gesundheitsberufe, Fitness-Center und Trainer. Der Jahresbeitrag liegt für aktive Mitglieder bei nur 30 Euro, für Einzelpersonen bei 100 Euro und für Fördermitglieder bei 600 Euro. Das Beitrittsgesuch findet sich unter den Downloads im Bereich “Wir über uns” auf der Website www.dkgd.de. Die Mitglieder des DKGD e.V. erhalten zwei Fachzeitschriften pro Jahr und Vergünstigungen für andere Zeitschriften und Dienstleistungen. Zu den Verbandszeitschriften gehören das „Diabetes Forum“ (12 Ausgaben jährlich) und die Fachzeitschrift „Die Naturheilkunde“ (6 Ausgaben jährlich). Zudem können DKGD-Mitglieder andere Fachzeitschriften wie „Adipositas“, „Adipositas-Spektrum“, „Ernährungsumschau“ vergünstigt erwerben und erhalten Ermäßigungen bei Kauf von AID-Medien und Informationsmaterialien.

"Als Vorsitzender des DKGD empfehle ich den slimcoach Ernährungs-Führerschein als Ernährungs- und Abnehmprogramm für Fitnessclubs nachdrücklich. Das Programm ist wissenschaftlich fundiert und trägt vor allem der Tatsache Rechnung, dass gesundes Abnehmen nicht mit einer Crash-Diät oder einer 21-Tage-Stoffwechselkur möglich ist, sondern nur mit einer moderaten Kalorienreduktion und einer langfristig angelegten Ernährungsumstellung. Alles andere ist aus meiner Sicht gesundheitlich bedenklich und entspricht nicht dem Interesse der Fitnessclubs, da diese ja eine langfristige Mitgliedschaft als Ziel haben müssen. Crash-Diäten führen nur zum Jojo-Effekt, zu Frustration und einer frühzeitigen Beendigung des Programms." Sven-David Müller, M. Sc., ist 1. Vorsitzender des DKGD, Autor von über 150 ErnährungsFachbüchern und Träger des Bundesverdienstkreuzes.

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Verkauf Beratungsgespräch & Bedarfsanalyse

So erfolgreich kann Verkaufen sein

Teil 1: Das Beratungsgespräch Teil 2: Die Bedarfsanalyse Teil 3: Die Leistungspräsentation (in Ausgabe 1/2016) Teil 4: Die Angebotspräsentation (in Ausgabe 1/2016) Teil 5: Die Einwandbehandlung (in Ausgabe 2/2016) Teil 6: Das Empfehlungshandling (in Ausgabe 2/2016)

Text Jonathan Schneidemesser

Der Verkauf ist in der Fitnessbranche alltäglich und trotzdem für viele eine Wissenschaft für sich. Ein erfolgreicher Abschluss ist – das richtige Handwerkszeug vorausgesetzt – aber kein Hexenwerk. In unserer Artikelreihe zum Thema Verkauf stellen wir gemeinsam mit dem Verkaufsexperten George Saloustros die wichtigsten Schritte zum Abschluss vor. Teil 1: Das Beratungsgespräch im Premium-Fitness-Club Im Qualitätssegment kann und darf ein Abschluss nicht mehr dem Zufall überlassen werden. Zu sehr sind die Interessentenzahlen und die Walk-ins in den letzten Jahren geschrumpft. Da ist kein Platz mehr für ein „Freestyle“ Beratungsgespräch, das schlecht vorbereitet und aus dem Bauch 64

heraus geführt wird. Auch wenn es das nach wie vor in Premium-Clubs gibt. Das zeugt nicht nur von Unprofessionalität, sondern gibt dem Kunden nicht die nötige Sicherheit, die er für die Unterschrift braucht. Und dabei kommt es doch genau darauf an. Dem Interessenten fehlt dann ein Gerüst, an dem er sich festhalten kann. Natürlich gibt es trotzdem Abschlüsse in solchen

Freestyle-Beratungsgesprächen, aber dazu gehört auch ein bisschen Glück und es kann schon beim nächsten InteressentenTermin nicht mehr funktionieren. Was der Verkäufer braucht, ist ein Ablaufplan, der ihm Sicherheit gibt, die er dann auf den Kunden übertragen kann. Das führt dann letztlich zu einem Abschluss – und zwar einer Sorte Abschluss, die immer und immer


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Verkauf Beratungsgespräch & Bedarfsanalyse

Ein gut vorbereitetes Verkaufsgespräch ist die Grundvoraussetzung für eine professionelle Beratung

wieder funktioniert, auch bei ganz unterschiedlichen Menschentypen. Vorbereitung ist alles Ein Beratungsgespräch sollte in mehrere Phasen unterteilt sein, von denen man sich auf jede einzeln sehr gut vorbereiten sollte. Der wichtigste Bestandteil der Vorbereitung ist nicht das, was gesagt wird. Das sind nur etwa 20 %. Die restlichen 80 % von dem, was im Gespräch gesagt wird, kommen nicht aus dem Mund des Verkäufers. Vielmehr sind die Beziehungsebene, Mimik und Gestik bis hin zur Leidenschaft zum Produkt entscheidend. Die ersten Fragen, die ein Verkäufer sich stellen sollte, sind: „Würde ich bei mir selbst kaufen?“ und „Bin ich von unserem Produkt und unserer Leistung zu 100 % überzeugt?“. Wenn auch nur auf eine dieser beiden Fragen mit „Nein“ und nicht mit einem klaren und lauten „Ja“ geantwortet werden kann, sollte man das Gespräch gar nicht erst führen. Wieso sollte der Interessent eine Leistung vom Verkäufer kaufen, von der dieser nicht mal selbst überzeugt ist? Die fehlende Überzeugung hat noch einen zweiten Haken. Dieses „Nein“ kann sich in den Gedanken des Verkäufers einbrennen und er wird mit derselben Einstellung an das Gespräch herangehen und so verkaufen, als würde er selbst nicht kaufen. Diese selbsterfüllende Prophezeiung muss unter allen Umständen vermieden werden und genau deshalb ist eine gute Vorbereitung

so wichtig. Gedanken wie „Er wird sowieso nicht abschließen.“ und „Wir sind doch viel zu teuer, das würde ich ja selber nicht zahlen“ können nur zu einem Misserfolg im Verkauf führen. Tipp von George Saloustros: „Hüte dich vor solchen Gedanken, denn sie könnten Realität werden.“ Der Interessent als Spiegel des Verkäufers Der Verkäufer strahlt diese negativen Gedanken nämlich unbewusst nach außen zum Interessenten, der sie wiederum unbewusst aufnimmt. Dann ist das Gespräch bereits von vornherein zum Scheitern verurteilt, da der Verkäufer die Einwände des Interessenten – die zwangsläufig kommen – nicht entkräften kann. Der Interessent ist immer nur ein Spiegel des Verkäufers. Sollte also auf eine Aktion nicht die gewollte Reaktion stattfinden, dann muss der Verkäufer sich ändern. Damit kommen wir zur wichtigsten Eigenschaft eines Verkäufers: Er muss für das brennen, was er tut. Freude und Leidenschaft für den Verkauf und das Angebot, was er verkaufen darf, müssen sein ständiger Wegbegleiter sein. Und wenn ein Interessent dann den Club betritt, dann muss der Verkäufer die Einstellung nicht nur haben, sondern auch ausstrahlen. Dann wird auch der Interessent von dieser Begeisterung angesteckt. In vielen Fällen strahlt der Verkäufer allerdings keinen Abschluss, sondern einen Einwand aus und mancher wird sich wohl den-

ken: „Oh Mann, ausgerechnet jetzt eine Beratung“. Die körperliche Reaktion auf diese Gedanken ist folgende: Man begegnet dem potentiellen Mitglied mit hängenden Mundwinkeln und heruntergezogenen Schultern. Was der Verkäufer hier braucht, ist Selbstsicherheit, die auch nach außen strahlt. Eine offene Körperhaltung, sicherer Blickkontakt und ein echtes Lächeln im Gesicht schaffen eine positive (Verkaufs-)Atmosphäre. Der Verkäufer sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es zwar für ihn Alltag, für den Interessenten aber ein außergewöhnlicher Moment ist, denn er hat sich endlich überwunden und will sich in einem Fitness-Club anmelden – dieser Moment sollte ihm nicht zerstört werden. Der Ablauf im Detail Am Anfang steht natürlich die Begrüßung des Interessenten. Erst einmal mit seinem Nachnamen, gleich mit dem Vornamen einzusteigen wäre unhöflich. Die klassischen Eisbrecherfragen am Beginn der Begrüßungs- und Kennenlernphase sollten auf jeden Fall gestellt werden. Damit verrät der Interessent bereits viel über sich und seine Ziele. „Waren Sie schon einmal bei uns“ oder „Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden“ enthalten wichtige Informationen für den Verkäufer. Auch interessant zu wissen ist, ob er nur für sich selbst hier ist oder ob er sich auch zusätzlich für jemand anderen erkundigt, der sich möglicherweise noch nicht in den Club hineintraut. So erfährt man, ob es noch einen weiteren po65


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Verkauf Beratungsgespräch & Bedarfsanalyse

Das Transportieren positiver Bilder und Emotionen vereinfacht das Verkaufen erheblich tentiellen Interessenten gibt oder ob die Entscheidung zum Vertragsabschluss noch von anderen Personen abhängig ist. Jetzt sollte der Verkäufer dem Interessenten einen Überblick darüber geben, wie die nächsten Minuten aussehen werden. Damit vermittelt er Vertrauen und ist gleichzeitig informiert, was ihm Sicherheit gibt. Denn es gibt Interessenten, die sich nur mal kurz informieren wollen und ohne Ihre positive Erläuterung gar nicht verstehen können, aus welchem Grund eine Beratung so wichtig ist und etwas Zeit in Anspruch nimmt. Ein Überblick könnte folgendermaßen formuliert werden: „Auf Sie wartet ein tolles Programm, in den nächsten Minuten erhalten Sie von mir eine individuelle Beratung. Sie bekommen die Möglichkeit den Club sowie die Trainingsmöglichkeiten kennenzulernen“. Nach seinem Einverständnis und Ihrer Einladung zum Getränk (positive Atmosphäre) beginnt die Beratung. Dazu sollte bereits Schreibzeug auf dem Tisch bereitliegen, damit wichtige Informationen für den nächsten Schritt, die Bedarfsanalyse, notiert werden können. Vorher sollte der Verkäufer nichts in der Hand halten. Das könnte bei der Begrüßung abschreckend wirken. Zum Abschluss des ersten Teils noch ein Tipp: Der Verkäufer sollte immer 66

kundenorientiert sprechen. Das könnte etwa so aussehen: „Sie bekommen die Möglichkeit sich den Club anzuschauen“ und nicht „Ich zeige Ihnen dann mal unseren Club.“ Weiter geht es dann mit der Bedarfsanalyse. Teil 2: Wer Kundenbedürfnisse und Kundenwünsche erkennt, verkauft besser und kann mehr Umsatz generieren Die Bedarfsanalyse stellt das Herzstück einer jeden Beratung dar. Hier wird der Grundstein für die anschließenden Ver-

derselben das Angebot im Club helfen kann. Und wenn man dieses Bedürfnis bzw. den Wunsch kennt, dann kann man das Angebot auf die Bedürfnisse des Interessenten zuschneiden und ihm so zur Wunscherfüllung und Zielerreichung verhelfen. Bedürfnisse sind auch ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, Einwände des Interessenten zu entkräften. Denn, wenn er diesen Wunsch wirklich erreichen möchte, dann lassen sich Einwände wie z.B. ein hoher Mitgliedsbeitrag schneller entkräften.

Es kommt weniger darauf an, was gesagt wird. Viel wichtiger ist das WIE kaufsphasen gelegt. Denn nachdem ein tatsächlicher Bedarf ermittelt wurde, können die Leistungen des Clubs als Lösungsweg dargestellt werden. Jeder Mensch hat Bedürfnisse und Wünsche – ob diese sich nun in eine Bedürfnispyramide wie bei Maslow pressen lassen oder nicht – sie sind da und haben einen großen Einfluss auf unser Verhalten. Der Interessent, der in den Fitnessclub kommt, hat auch ein Bedürfnis oder einen Wunsch und er glaubt, dass ihm bei der Erfüllung

Tipp von George Saloustros: Bedürfnisse sind rationale Ziele, Wünsche sind emotionale Ziele. In mehreren Schritten zum Erfolg Die Bedarfsanalyse lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. So ist die erste Phase eine Warm-Up Phase, in der man erst einmal allgemeine Dinge über den Kunden erfährt, das Vertrauen gewinnt und eine gemeinsame Gesprächsbasis aufbaut. Mit dem gewonnenen Wissen kann der Verkäufer dann in die zweite Phase


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Verkauf Beratungsgespräch & Bedarfsanalyse

Versetzen Sie sich in die Lage des Kunden – Bedürfnisse zu befriedigen heißt Problemfelder zu erkennen

Die finale Phase Die letzte Phase der Bedarfsanalyse bezeichnet man als Einwand-Vorbehandlung. Der Verkäufer kann gewisse Punkte abklären, die am Ende der Beratung nicht mehr als Einwand wiederkehren. Das Thema Zeit, bzw. wie oft der Kunde den Club besuchen möchte; die Erwartungen an den Club, die Unterstützung des Partners, die Wichtigkeit der Ziel- und Motiverfüllung sowie die Nachhaltigkeit seiner erreichten Trainingsziele sind die entscheidenden Punkte der Einwand-Vorbehandlung. Sie runden diesen Prozess ab.

einsteigen. In der zweiten Phase sprechen wir von der rationalen Phase. Hier geht es um die vorrangigen Trainingsziele des Interessenten. Es wird sichtbar, ob der Kunde abnehmen, den Rücken stärken oder etwas für sein Herz-Kreislauf-System tun möchte. Außerdem werden hier allgemeine Aussagen wie z.B. fitter werden, hinterfragt, um ein genaueres Bild vom Kunden zu erhalten. Diese Phase erreichen viele Verkäufer noch, doch tiefer in die Analyse geht es in den seltensten Fällen. In dieser Phase befinden wir uns bei Standardfragen wie „Was möchten Sie denn erreichen?“, „Sitzen Sie viel oder arbeiten Sie körperlich“ etc. An dieser Stelle ist nun das rationale Trainingsziel bekannt. Doch, ist ein rationales Trainingsziel ausreichend für ein Produkt, was sich über Emotionen verkauft? Und wenn wir von einer Mitgliedschaft in einem Premium-Club sprechen, dann verkauft sich das Produkt über Emotionen. Wer nur das Produkt Fitness kaufen möchte, kann auch zum Discounter um die Ecke gehen, wird hier aber vielleicht auch nicht seine Wünsche erfüllt bekommen. Verkäufer auf der Suche nach dem emotionalen Kundenwunsch Entscheidend ist der Schritt in die nächste Phase – die Phase der emotionalen Ziele. Jeder Interessent, der einen Fitness-Club betritt, hat ein Motiv als Antrieb. Die Frage

ist nur, ob der Verkäufer es schafft, dieses Bild hervorzurufen und ans Tageslicht zu bringen. Warum möchte jemand abneh-

Tipp: Der Verkäufer sollte darauf achten, in der Bedarfsanalyse schwerpunktmäßig mit offenen Fragen zu arbeiten, da diese den Interessenten zum Erzählen bewegen. Er sollte nicht bereits in der Bedarfsanalyse

Die Bedarfsanalyse bildet das Grundgerüst im Verkauf men? Was würde jemand tun, wenn es mit dem Rückenschmerz vorbei ist? Verkäufer brauchen Situationen aus dem Alltag, die der Interessent ihnen beschreibt. Bilder, die ihn antreiben abzunehmen, wie z.B. die Lieblingsjeans, die wieder passen soll. Vielleicht ist es auch, dass der Interessent wieder mit seinen Kindern toben kann, wenn der Rückenschmerz sich verabschiedet. Es handelt sich also um einen angestrebten Zustand, der noch nicht real ist, dennoch als Zukunftsvision im Kopf des Kunden besteht. Hier sprechen wir dann über emotionalen Verkauf. Genau diese Emotionen, die den Preis später in den Hintergrund rücken lassen. Das so genannte Monster – ein Begriff, der von George Saloustros entwickelt und seitdem oft kopiert wurde –, welches in jedem Kunden schlummert und ihn zu einer Handlung treibt. Was ihn bewegt heute eine Entscheidung zu treffen und nicht weiter zu warten. Hat der Verkäufer dieses Monster eingefangen, verkauft er nicht mehr, sondern lässt kaufen.

Leistungen des Clubs präsentieren. Damit wird gegenüber dem Interessenten Spannung für die nächste Verkaufsphase aufgebaut – der Leistungspräsentation.

Zur Person George Saloustros gehört zu den bekanntesten Sales-Profis in der Fitnessbranche und überzeugt mit brillianter Fachkompetenz, Humor und Charme. Seinem Motto „von der Praxis für die Praxis“ bleibt er in seinen Schulungen immer treu. Er leitet die INLINE Sales Force, die durch praxisnahe Seminare und Schulungen das Thema Verkauf in Fitnessclubs voranbringt.

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Advertorial CyberConcept

CyberFitness: Gesund, individuell, effektiv

Forscher sind sich einig: Wer CyberFitness betreibt, lebt gesünder, ist motivierter und steigert seine kognitiven und koordinativen Fähigkeiten.* Doch die Voraussetzungen dafür sind ein fundiertes sportwissenschaftliches Konzept und Knowhow. CyberFitness ist der große Trend in der Fitnessbranche – aktuelle Studien attestieren dem virtuellen Training durch die Bank positive Effekte. Aber die Voraussetzung dafür ist ein klares Konzept – sportwissenschaftlich, multimedial und didaktisch. Die CyberConcept GmbH, mit mehr als 300 lizenznehmenden Studios europaweit Marktführer im Bereich virtuellem Trainings, weiß, worauf Betreiber und Endkunden achten müssen, wenn sie sich für CyberFitness entscheiden. „Das sportwissenschaftliche Fundament ist die Basis aller Cybertrainings. Es ist vor allem wichtig, um die Bewegungsabläufe genauestens zu antizipieren und die Effektivität des Trainings zu fördern. CyberFitness zielt immer auf die bestmöglichste Wirkung ab, um einen optimalen Einfluss auf den Körper zu erzielen“, erläutert der CyberConceptProgram Director und Head Trainer Tom Dederichs. Hinter jedem seiner Kurse steckt ein klares Konzept – die Programme sind bis ins kleinste Detail abgestimmt und das produzierende Team besteht 68

aus erfahrenen Fitnessprofis, Sportwissenschaftlern, renommierten Personal Trainern und Multimedia-Experten. CyberCoaches lernen bei CyberConcept die Besonderheiten von virtuellem Training erst ausgiebig kennen, damit sie die Teilnehmer bestmöglich anleiten. Einen LiveKurs abzufilmen und online zu stellen ist nicht das Gleiche – gut gemachte CyberFitness funktioniert nach ganz eigenen Regeln und will durchdacht sein. Teilnehmer von CyberFitness-Kursen werden gezielt von den Instrukteuren angesprochen, sodass eine persönliche und motivierende Atmosphäre geschaffen wird. Zudem entstehen Synergie-Effekte, da die 30-minütigen Trainings sportwissenschaftlich aufeinander abgestimmt werden. Jeder CyberFitness-Betreibende kann so seinen eigenen Trainingsschwerpunkt bestimmen und die gewünschten Kurse miteinander kombinieren. Bauchmuskeln, Ausdauer, Armmuskulatur und viele weitere Fitnessziele sind frei wählbar – das ist bei gesetzten LiveKursen in dieser Form nicht möglich. „Ich

denke, diese Effektivität ist einer der Hauptgründe für die vielen positiven wissenschaftlichen Studien“, so Dederichs. „Die Wissenschaft ist aber nur eine Seite der Medaille. Wichtig ist uns, dass unsere CyberClasses Spaß machen und weiterhin viele Menschen begeistern.“ * Aktuelle US-Studien sprechen eine eindeutige Sprache pro CyberFitness. Wissenschaftler der Indiana University, Michigan State University und des New Yorker Union College bestätigen die positive Wirkung des virtuellen Fitnesstrainings. Ausgenommen sind Sport-Spielekonsolen.

CyberConcept GmbH Dieckstr. 71 - 75 D- 48145 Münster info@cyberconcept.de +49 (0) 251 98295581 www.cyberconcept.de www.facebook.com/CyberFitnessTV


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Advertorial TONUS

Messbarer Erfolg: EasyTorque – Das kompakte System zur Kraftbestimmung Neue Darstellung der Express-Analyse

Messverlauf mit Trend

Innerhalb weniger Minuten misst und analysiert EasyTorque Ihren Kunden. Das gewonnene Bild- und Zahlenmaterial zeigt Ihnen, wo Sie in puncto Training den Hebel ansetzen müssen. Und auch den Trainingserfolg können Sie exakt verfolgen – das werden Ihre Kunden schätzen. Daher ist EasyTorque mehr als ein Gerät – es zeigt objektiv die Qualität Ihrer Leistung. Was genau macht EasyTorque? Es misst die Kraft sämtlicher großer Muskelgruppen. Die ermittelten Werte können dann über eine intuitiv bedienbare Software mit Referenzwerten verglichen und anschaulich dargestellt werden. Spätere Wiederholungstests ermöglichen weitere Vergleiche – und damit eine empirisch genaue Erfolgskontrolle Ihrer Leistung. Insgesamt gibt es 14 standardisierte Messungen der großen Muskelgruppen sowie eine unilaterale Betrachtung der unteren und oberen Extremitäten (Flexion und Extension). Auf diese Weise kann nicht nur das aktuelle Kraftniveau lückenlos erfasst werden, sondern auch die trainingsbedingten Veränderungen der Kraftleistung. Messbarer Trainingserfolg Die Beurteilung der muskulären Kraft hat in den vergangenen Jahren einen steigenden

Stellenwert angenommen. Gerade der Trainingsaspekt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn immer häufiger wird der Nutzen von Trainingsangeboten kritisch hinterfragt. Nicht nur in der Physiotherapie, sondern auch in Fitness-Studios werden Qualitätskontrolle und -sicherheit gefordert. Ob Kunde, Patient oder Krankenkasse – jeder will schwarz auf weiß sehen, was das Training gebracht hat. Bisher war es mit großem Aufwand und viel Geld verbunden, die muskuläre Kraft präzise zu beurteilen. Doch mit EasyTorque ist ein Verfahren zur Analyse der muskulären Kraft verfügbar, das alle Anforderungen an ein benutzerfreundliches und wirtschaftliches System erfüllt. So funktioniert es Alle großen Muskelgruppen können erfasst

werden. Gemessen wird das Drehmoment. Die Angabe erfolgt als Kraft. Das Arbeiten mit der Software ist ein Kinderspiel. Eine individuelle Erfolgskontrolle ist ebenso möglich wie Vergleiche mit den vorhandenen Referenzwerten. Das Datenmanagement der wichtigen Kenngrößen erfolgt automatisch. Die Messung hat eine hohe Präzision und Validität. Durch seine kompakte, praxisbewährte Bauweise benötigt man zudem nur wenig Platz. Kurz und gut: Easy-Torque ist das praktische Instrument für alle, die wissen und dokumentieren wollen, was ihr Training bewirkt. Präzise Ergebnisse: Im Rahmen eines isometrischen Maximalkrafttests wird biomechanisch analysiert, welches Kraftniveau vorliegt. Auch muskuläre Dysbalancen werden erkannt und anschaulich dargestellt. 69


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Architektur & Design Motivation

Studio-Design wirkt motivierend

InBody-DesignStudien zur Implementierung der Gesundheitsberatung im Studio

Text Jonas Rehn

Anspruchsvolle Studiobetreiber verwandeln mit neuen Dienstleistungsangeboten und aufwendigen Design-Elementen das klassische Fitness-Studio zum Erlebnisraum. Auf dem breiten Markt der Anbieter können Kunden in unterschiedlichste Fitnesswelten abtauchen und durchstarten. Wie diese Fitnesstempel gestaltet sind und was das konkrete Erlebnis der Kunden ist, wird in vielen Fällen durch modische Trends, persönliche Vorlieben der Betreiber oder Anweisung der Studioketten vorgegeben. Dabei wird jedoch unterschätzt, inwiefern die gestaltete Umgebung im Studio Einfluss auf den tatsächlichen Trainingserfolg der Kunden haben kann. Wie eine Vielzahl von Studien zeigt, können Design-Entscheidungen unmittelbar auf Motivation, Interesse und Kommunikation wirken. Fitness-Studios, Healthclubs, Gesundheitszentren – der Fitnessmarkt boomt. Die Mitgliederzahl deutscher Studios hat sich in den letzten zehn Jahren von 4,68 auf 9,08 Mio beinahe verdoppelt1. Im Jahr 2013 betrug dabei die Studiodichte im Durchschnitt 10,2 Studios pro 100.000 erwachsene Einwohner2. Mit dem steigenden Angebot wächst dementsprechend auch der Wett70

bewerb unter den Anbietern. Während sich Discounter mit günstigen Pauschaltarifen bei gleichzeitigem Beratungsdefizit unterbieten, setzen viele Studios auf intensive Betreuungsprogramme, Zusatzleistungen und besonderes Ambiente. So werden die ehemaligen Turn- und Trainingshallen zu Lifestyle-Resorts und Clubs, in denen es neben der Fitness und Gesundheitsförderung

auch um den sozialen Austausch, die Selbstdarstellung und das Image der Kunden geht. Auf den ersten Blick scheint dieses Konzept zu wirken. So liegt das Fitnesstraining laut DSSV mit 9,08 Mio Mitgliedern noch vor dem Fußball mit 6,85 Mio Mitgliedern3. Dabei ist die Anzahl der Anlagen in den


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Architektur & Design Motivation

Visuelle Welten können als Basis für eine gelungene Studio-Gestaltung dienen letzten fünf Jahren kontinuierlich auf 8.026 Anlagen gestiegen4. Doch der Schein trügt. So liegt die Fluktuationsrate der Mitglieder bei 22,5 % im ersten Jahr. Je nach Datenanalyse liegt dieser Wert sogar bei bis zu 50 %5. Es scheint, als würde das, was Kunden ursprünglich ins Studio bringt, sie dort nicht halten. Langfristige und nachhaltige Kundenbindung sowie Kundenzufriedenheit wird vor allem dann erreicht, wenn Kunden tatsächliche und messbare Erfolge verzeichnen können, relevantes Wissen erwerben und eine allgemeine gesundheitsbezogene Verhaltensänderung durchlaufen. Wie kann das im Studioalltag erreicht werden? Voraussetzung ist sicherlich ein gut ausgestattetes Studio, das die Trainingsfortschritte seiner Mitglieder objektiv und präzise misst. Auch sollten alle Mitarbeiter gut geschult sein und den aktuellen Stand von Trainingsmethodik und Ernährungslehre kennen. Doch das alleine ist nur das Gerüst. Das Setting, der räumliche Kontext wirkt dabei permanent mit und ist ein bedeutsamer Faktor dafür, wie Kunden die Kompetenz und Professionalität einer Anlage einschätzen, welche Erwartungen und Hoffnungen sie an ein Training stellen und ob sie vom Angebot rational wie auch emotional angesprochen werden. Innenarchitekten, Designer und UX-Spezialisten kennen eine Vielzahl methodischer Ansätze, Räume in angemessener Weise zu inszenieren. Doch erst in jüngerer Zeit werden

auch wissenschaftliche Studien beachtet, die das Potential dieser Räume und Systeme über reines Branding hinaus verdeutlichen. Die unterschätzte Wirkung des Stils Dabei gilt es zwei Ebenen zu unterscheiden. Wer an die Gestaltung von Räumen denkt, wird zunächst die Raumqualitäten wie Bodenbeläge, Wandfarbe, Lichtstimmung usw. beachten. Diese Elemente sind entscheidend für den Stil eines Studios und kommunizieren in der Regel auch ein Wertesystem bzw. die „Philosophie“ der Anlage. Industrielle Loft-Anlagen mit rohen Backsteinwänden und schweren Maschinen assoziiert man wohl eher mit intensivem Krafttraining, während sanfte Beleuchtung, Grasornamente und weiche Bastmatten eher mit Yoga-Studios und Healthclubs in Verbindung gebracht werden. Diese beiden Erlebnisräume erscheinen auf den ersten Blick ein Klischee zu bedienen. Dabei sollte die Bedeutung solcher Stereotypen nicht unterschätzt werden. Betritt ein Kunde eine Anlage, die in einer entsprechenden Weise gestaltet wurde (vgl. Fabrikhalle vs. steriles Labor), werden unbewusst entsprechende Bilder und Gefühle in ihm assoziativ aktiviert. Dies kann weitreichende Folgen für seine Motivation und sein Trainingsverhalten haben. Idealerweise vermittelt ein Studio ein Ambiente, in dem der Kunde nicht nur motiviert und inspiriert wird, sondern in dem auch das Nachfragen und das allgemeine Interesse an der Thematik Fit-

[1] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/5966/umfrage/mitglieder-der-deutschen-fitnessclubs/ (abgerufen am 12.10.2015) [2] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/208100/umfrage/dichte-von-fitness-studios-nach-bundeslaendern/ (abgerufen am 12.10.2015) [3] http://www.dssv.de/home/statistik/eckdaten-2015/ (abgerufen am 12.10.2015) [4] Ebd. [5] Fischer und Kaiser (2014): Der Fitnesskunde: homo oeconomicus? BodyLife (01), S. 70. [6] Schwarzer, Ralf (2004): Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. 3. Aufl. Göttingen [u.a.]: Hogrefe. S.18 [7] Zhu, Rui; Argo, Jennifer J. (2013): Exploring the Impact of Various Shaped Seating Arrangements on Persuasion. In:

ness und Gesundheitsförderung verstärkt wird. Dabei kann es auch Sinn machen, eine Anlage zu „zonieren“, d.h. den unterschiedlichen Phasen eines Trainings (Planung, Beratung, Training, Schulungen, Workshops, Dusche, After-Workout-Drinks, sozialer Austausch etc.) einen eigenen Stil zu verleihen. Elementar ist dabei, dass der Betreiber der Anlage ein klares Konzept vor Augen hat, wie er seinen Kunden zu einem informierten, motivierten und interessierten Kunden machen kann, denn nur so wird er auch einen nachhaltigen Erfolg bei ihm erreichen. Mit System zum Erfolg Eine moderne Fitnessanlage ist, insbesondere wenn sie sich als Gesundheitsdienstleister etablieren möchte, längst schon mehr als der bloße Ort zum Trainieren. Bewusst oder unbewusst sind solche Studios ein komplexes System aus Beratung, Training, Evaluation, Verpflegung usw. Viele dieser Bereiche können in Untersysteme aufgeteilt werden. Entscheidend hierbei ist, dass das Gesamtsystem „Studio“ auch ein Designobjekt ist. Alle Elemente und Abläufe, Reihenfolgen und Umgebungen sind veränderlich und sollten einem zentralen Zweck nutzen – dem nachhaltigen und selbstständigen Erfolg des Kunden. Obgleich es wirtschaftlich attraktiv erscheint, Kunden an ein Training bzw. einen Trainer zu binden und so optimale Erfolge zu erzielen, ist es ganzheitlich gesehen wesentlich wirtschaftlicher, die Kunden selbst zu Ex-

Journal of Consumer Research 40 (2), S. 336-349. DOI: 10.1086/670392. [8] Tham, K.W. & H.C. Willem (2005). Temperature and Ventilation Effects on Performance and Neurobehavioral- Related Symptoms of Tropically Acclimatized Call Center Operators Near Thermal Neutrality. ASHRAE Transactions, 687-698. [9] Barton, J. & J. Pretty (2010). What Is the Best Dose of Nature and Green Exercise for Improving Mental Health. Environmental Science & Technology, 44, 3947–3955. [10] Alvarsson, J., S. Wiens & M. Nilsson (2010). Stress Recovery during Exposure to Nature Sound and Environmental Noise. International Journal of Environmental Research and Public Health, 7 (3), 1036-1046. [11] Park, B.J., Y. Tsunetsugu, T. Kasetani, T. Morikawa, T. Kagawa, & Y. Miyazaki (2009). Physiological Effects of Forest Recreation in a Young Conifer Forest in Hinokage Town, Japan. Silva Fennica, 43 (2), 291-301.

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Architektur & Design Motivation

Im Einzelhandel setzen Lifestyle-Marken vorrangig auf die Gestaltung von Erlebniswelten perten zu machen. Kunden, die selbst lernen und im Training selbständiger werden, sind erfolgreiche und überzeugte Kunden. Eine derartige Entwicklung stärkt die sogenannte „Selbstwirksamkeitserwartung“ – also das Gefühl, aus eigener Kraft Ziele erreichen und schwierige Herausforderungen bestehen zu können6. Dabei handelt es sich um eine Kompetenz, die auch im Allgemeinen der Gesundheitsförderung dient. Ein solches Klima kann ein Studio besonders durch seinen systematischen Aufbau erzeugen. Stellen Sie sich selbst doch einmal die Frage: Was ist der Standardablauf eines Trainingsbesuchs in meinem Studio? Wie und wo haben meine Kunden die Möglichkeit, sich gesundheits- und trainingsspezifisches Wissen anzueignen? Werden sie dazu motiviert, nachzufragen und Fitness tatsächlich zu verstehen? Wer heute den Flagshipstore einer großen Modemarke betritt, erlebt nicht nur ein fein abgestimmtes Angebot an Produkten und Beratung. Er wird dabei auch ein Erlebnis konsumieren. Designer sprechen hierbei gerne von der User-Experience. Dabei handelt es sich im Idealfall um eine Dramaturgie sinnvoller Elemente eines Systems, die darauf abzielt, beim Kunden ein bestimmtes Gefühl zu erzeugen und den Moment des Einkaufs zu einem erinnerbaren Gesamterlebnis werden zu lassen. Ästhetik, Faszina72

tion und Spaß sind dabei wichtige Stellschrauben. Auch Fitnessanlagen können dies nutzen, indem Kunden im Studio aktive und interaktive Gesundheitsförderung erleben. Dabei können bereits einfache gestalterische Maßnahmen dazu führen, dass Ihre Kunden z.B. mehr miteinander interagieren oder offener für neue Lernangebote sind. Beispielsweise konnten Zhu und Argo zeigen, dass schon die kreisförmige (vs. rechteckige) Anordnung von Stühlen zu mehr Gemeinschaftsgefühl und stärkerem sozialen Austausch führt7. Ebenso zeigen Studien, dass z.B. leichte Schwankungen der Temperatur und des Luftstroms im Raum zu mehr Wohlbefinden und Leistung führen können8. Außerdem wirkt der direkte visuelle und haptische Kontakt zur Natur (Pflanzen aber auch Steine, Wasser etc.) positiv auf die allgemeine Stimmung9, reduziert Stresshormone10 und senkt den Blutdruck11. Getränkespender, soziale Treffpunkte und Informationsquellen können darüber hinaus im Studio als „Zeichen“ gesehen werden, die dem Kunden ein bestimmtes Angebot vorschlagen und gleichzeitig eine entsprechende „StudioPhilosophie“ mitteilen. Dies sind nur wenige der unzähligen Maßnahmen, die in Fitnessanlagen und Gesundheitszentren umgesetzt werden können, um nachhaltige Erfolge beim Kunden

zu erreichen. Obwohl die Ausgangsmotivation der meisten Kunden für das erste Training verschieden ist (medizinisch, ästhetisch, mental, sozial bedingt, usw.), so sind doch die Grundelemente einer guten Beratung und Dienstleistung bei allen Kunden die gleichen. Optimale Gesundheitsdienstleister werden mit ihren Studios in allen Bereichen Kunden aufklären, sensibilisieren und motivieren. Hierzu benötigen diese gut aus- und fortgebildetes Personal, optimale Hardware und eine räumliche Umgebung, die diese drei Kernaspekte unterstützt. Nur dann kann ein Studio sich als effektiver Gesundheitsdienstleister etablieren und nachhaltige Erfolge beim Kunden erreichen, sicht- und auch verstehbar machen.

Zum Autor Jonas Rehn ist Produkt- und Designmanager bei InBody Deutschland. Als diplomierter Designer promoviert er an der Bauhaus-Universität in Weimar zur Wirkung der Gestaltung auf das Gesundheitsverhalten.


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Unternehmensreport Cube Sports

Optimale Raumnutzung mit Cube Sports

Text Heinz Berthold

Funktionelles Training ist ein hochaktuelles Thema in der Fitnessbranche. Den Mitgliedern eine innovative und motivierende „Functional Area“ anzubieten, sollte das Bestreben jedes trendbewussten Studios sein. Oft fehlt dazu aber die nötige Extra-Fläche. Mit Cube Sports werden jetzt Kursräume flexibel und flächeneffizient nutzbar. Von Bewegungslandschaften hin zu Bewegungsqualität Direkt im Gründungsjahr 2011 wurde Cube Sports mit dem Innovation Award der FIBO ausgezeichnet. Damals wie heute steht Spaß an der Bewegung bei der Nutzung der modularen Produkte im Vordergrund. „Die Cube Sports Bewegungsmodule ver74

binden tatsächlich wie kaum ein anderes Gerät optimale dreidimensionale Trainingseffekte mit motivierendem Spaß“, urteilte die Fachjury. Zunächst lag der Fokus auf Förderung der Bewegung von Kindern und Jugendlichen. Im Schul- und Kindergartensegment sind

die modularen Bewegungslandschaften am Puls der Zeit: Kinder wollen sich kreativer und freier bewegen. Im Vergleich zu starren Einzelprodukten sind beliebig miteinander kombinierbare Produkte die Zukunft. Mittlerweile sind über 500 Schulen und Kitas mit modernsten Parcours-Bewegungslandschaften ausgestattet.


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Unternehmensreport Cube Sports

Seit 3 Jahren wächst allerdings in der gesamten Fitnessbranche etwas heran, das dem Bewegungsdrang von Kindern und Jugendlichen ähnelt. In jedem Alter möchte der Mensch sich individuell wohl fühlen, gesund und vital sein und bewusster leben. Er strebt nach mehr Lebensenergie. Dies hat weniger mit dem Alter zu tun, sondern vor allem auch mit dem Verlangen nach mehr Lebensqualität. Mehr Qualität im Leben wiederum bedeutet mehr Energie im Alltag, mehr Freizeit und körperliche und psychische Gesundheit. Die Menschen suchen im Fitnessclub gezielt nach einem Angebot, das ihrer Nachfrage nach bewusster Veränderung gerecht wird.

Die Multifunktionswand „Bei der Entwicklung der flächeneffizienten Multifunktionswand haben wir uns an den aktuellen Bedürfnissen der Studiobetreiber orientiert“, erläutert Marcel Wergen. „Die Multifunktionswand ist nicht nur ein optisch attraktiver Rahmen für einen funktionellen Trainingsbereich, sie ermöglicht durch das patentierte Stecksystem die Befestigung von diversen Kleingeräten – Schlingen-

Seit einem Jahr hat Gründer Marcel Wergen nun eine passende Antwort für die Bedürfnisse von Fitness-Studiobetreibern und deren Mitgliedern. Ein entscheidender Punkt war dabei die Entwicklung der flächensparenden Multifunktionswand, um eine optimale Raumnutzung zu erreichen. Denn eine zusätzliche größere Raumfläche für eine funktionelle Bewegungslandschaft steht in den meisten Fitness-Studios nicht zwangsläufig zur Verfügung.

trainer, Boxbags, Klimmzugstange, Dipstange, Wilde Seile sowie Torso- und Riptrainer – in verschiedensten Anordnungen.

ber hinaus fungiert die Wand inzwischen auch als „Ablagefläche“ für viele Kleinstgeräte. Gemeinsam mit der Firma Ludwig Artzt wurden hierfür zahlreiche Produkte (Bosu, Kettlebell, Langhantel etc.) und Adaptionen entwickelt, mit deren Hilfe die Wand zum „Storage-System“ wird. Somit ist der Kursraum für eine alternative Nutzung sehr schnell aufgeräumt und die Kursfläche wieder frei.

Die flächensparende Multifunktionswand erreicht eine beinahe optimale Raumausnutzung

Erweiterung der Produktpalette Seit Anfang September wurde das Produktportfolio für Studiobetreiber nochmals deutlich erweitert. Mit Hilfe der Multifunktionswand und den variablen Adaptionen können zukünftig sämtliche funktionellen Grundübungen abgedeckt werden. Darü-

Ganzheitlicher Raumlösungsansatz Zu einer Raumlösung von Cube Sports gehört neben der gewünschten Produktauswahl auch ein individuelles Design. So wurde z.B. für das Injoy in Köln das Produktdesign mit dem Studiowanddesign zu einer optischen Einheit verschmolzen, die sich harmonisch ins gesamte Studiodesign einfügt. „Somit bieten wir eine ganzheitliche Lösung für den Studioinhaber an, die neben flächeneffizienter Nutzung und

Die Multifunktionswände machen nicht nur optisch etwas her, sondern erlauben eine hohe Flexibilität durch das patentierte Stecksystem

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Unternehmensreport Cube Sports

Cube Sports entwickelte gemeinsam mit der Firma Ludwig Artzt zahlreiche Adaptionen, mit deren Hilfe die Wand zum Storage-System wurde

Trainingsvielfalt auch ein spezielles Studiodesign ermöglicht“, betont Marcel Wergen. Für alle Studio-Zielgruppen adaptierbar Mit zunehmendem Alter hat der Körper in der Regel immer weniger Bewegung. Natürliche Bewegungsmuster gehen verloren, Muskeln verhärten und verkürzen sich, die Beweglichkeit wird stark eingeschränkt, Gelenke und Rücken schmerzen, Bewegung wird vermieden – ein Teufelskreis. Freude und Spaß an der Bewegung bringt hier gezieltes funktionelles Training – auch im Kursraum. Das Cube Sports System ermöglicht ein ganzheitliches Training durch natürliche Bewegungen, das sich auf den Alltag übertragen lässt und somit die Lebensqualität erhöht. Kein anderes Trainingssystem lässt sich so vielfältig einsetzen und dadurch spricht es jede Zielgruppe an. Wandlungsfähig für MehrgenerationenTraining im gleichen Kursraum Der Raum bleibt flexibel und durch das 76

Stecksystem können in Minutenschnelle neue und nahezu unbegrenzte Trainingsmöglichkeiten geschaffen werden – durch Kombination mit Cubes, Walls, Balken und Stangen. Als weiteres Feature kann die Multifunktionswand mit Klettergriffen versehen werden, wodurch die Holzwand bei entsprechender Raumhöhe zu einer Boulderwand wird. Die Flexibilität der Cube Sports Geräte erlaubt es somit z.B., einen Kursraum für Mehrgenerationen-Training sowie für Kleingruppen oder auch für Rehasport sogar am gleichen Tag zu nutzen.

Von der Physiotherapie bis zu Spitzensport & Bundeswehr Das Cube Sports Modulsystem findet seinen Einsatz sowohl in klassischen Studios als auch im Gesundheitssektor, z.B. in der Physiotherapie zum Reha- und Prävetionstraining von Muskeln- und Propriozeptoren. Hier kann das Modulsystem viele Einzelgeräte ersetzen. Aber auch die Bundeswehr hat den Mehrwert erkannt und ihre drei

Sportschulen mit dem Baukastenprinzip ausgestattet. Kurskonzept – Abrundung des Portfolios Über die Trainings-Hardware hinaus bietet Cube Sports auch das neuartige Kurskonzept „MOV´ live free and more“ an, das in Zusammenarbeit mit Parkour Generation entstand. Eine auf Parcours basierende Trainingsform, die Menschen jeden Alters bewegt. Bei den verschiedenen Kursformen wie Circuit, Jump, Balance oder Tribal stehen natürliche Bewegungen und Trainings mit dem eigenen Körpergewicht im Vordergrund. MOV´ inspiriert Menschen, ihren Körper funktional zu nutzen: durch Laufen, Klettern, Kriechen, Springen, Balancieren usw. „Kurz: Es verbindet fundamentale Bewegungsmöglichkeiten zu abwechslungsreichen ganzheitlichen Workouts, mit denen Clubmitglieder ihren individuellen Bewegungsschatz mit Spaß und echter Freude wiederentdecken, erleben, trainieren und sich erhalten können,“ fasst Marcel Wergen zusammen.


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Unternehmensreport INTERBRAIN

360° Gästemanagement

Text Roman Schellenberg

Die Historie der INTERBRAIN AG reicht bis ins Jahr 1991 zurück. Kurz nach der Gründung konnte der damals größte Fitnessclub in der Schweiz als Kunde gewonnen werden und so war der Einstieg in die Fitnessbranche geschafft. Seitdem erfuhr das Softwareunternehmen, welches von 3 Partnern gestartet wurde, eine rasante Entwicklung, wobei immer stärker auch der deutsche Markt miteinbezogen wird.

Die INTERBRAIN AG mit Hauptsitz in Zürich versteht sich als Vorreiter und Komplettanbieter im Bereich des Gästemanagements. Um dem Gast den Aufenthalt im Fitnessclub so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten, wird Fitnessclubs ein umfangreiches Themenspektrum im großen Feld der IT dargeboten. Das Produktportfolio besteht aus Gesamtlösungen und der dazugehörigen Soft- und Hardware sowie der vollständigen Integration im Stu78

dio. Als Beispiel für solch ein innovatives Zutrittssystem kann das „GALAXY GATE“ genannt werden, welches in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Wanzl entwickelt wurde. Es macht nicht nur in Sachen Optik und Stabilität durch die LED-beleuchtete Glaselementetür und dem Gehäuse aus Edelstahl einen imposanten Eindruck, sondern auch durch die Vernetzung sämtlicher marktüblicher Peripheriegeräte wie z.B. Barcodescanner, Smartphone oder Funk-

fernbedienung. Eine möglichst einfache, aber auch besonders flexible Bedienbarkeit zeichnet dieses Zutrittssystem aus. Stärkere Präsenz in Deutschland Im Zuge des Wachstums von INTERBRAIN und um den deutschen Markt besser bedienen und einschätzen zu können, wurden Zweigstellen in Deutschland eröffnet. Hierzu wurden erfahrene Experten gewonnen, die sich im deutschen Fitnessmarkt sehr


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Unternehmensreport INTERBRAIN

Das FIT PLUS in Landshut pflegt eine langjährige Partnerschaft zu INTERBRAIN aufgrund der hohen IT-Kompetenz

gut auskennen und Clubs mit der Beratung bei noch nicht genutzten Umsatzpotentialen zur Verfügung stehen. Als Beispiel kann hier der Branchenkenner Uwe Hartert genannt werden, der seit Juni dieses Jahres das Team der Interbrain GmbH verstärkt. Mit dieser Expansion ist es möglich, flexibler auf die Kundenbedürfnisse in Deutschland reagieren zu können. Die perfekte Verwaltung Viele Fitness-Studios sehen sich vor dem Problem, dass sie mit einem – wenn auch nur vermeintlich – immer größer werdenden Verwaltungsaufwand zu kämpfen haben. Denn wo Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht, wird es immer Verbesserungsbedarf geben. Besonders die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie die politische Situation haben einen großen Einfluss auf die tägliche Arbeitsweise. An dieser Stelle sei nur beispielhaft das Thema GEMA oder der in diesem Jahr eingeführte flächendeckende Mindestlohn in Deutschland angesprochen – hier geht es nicht nur allein um die Kenntnis der einzelnen Themen, sondern das Ganze erfordert eine gezielte Einarbeitung, vor allem unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Was aber in jedem Fitness-Studio (wie in anderen Firmen analog auch) zum Tagesgeschäft gehört, ist das Schreiben von Rechnungen, die Verbuchung von Mitgliederbeiträgen, Vertragsverwaltung und ähnliche Arbeitsprozesse, die mit viel Bürokratie verbunden sein können. Nicht wenige Studios haben hier einen personellen Engpass, da erstens nicht jedes 80

Trainingspersonal auch die entsprechenden Fähigkeiten für Verwaltungsaufgaben mitbringt und zweitens diejenigen Personen dann gleichzeitig viele weitere verantwortungsvolle Aufgaben im Betrieb übernehmen müssen. Das bedeutet im Klartext: Ist Mitarbeiter X mal im Urlaub oder krank, muss sich der Geschäftsführer oft höchstpersönlich um den Verwaltungsapparat kümmern. Die Folge davon ist die Vernachlässigung von wichtigen Kunden- und Geschäftsbeziehungen sowie nicht zuletzt ein sich häufender Berg von unerledigten Papierstapeln und unbeantworteten Mails – letztendlich eine Sisyphos-Arbeit. Die Konsequenz hieraus: Es wird weiter im Personal aufgestockt, was mit zusätzlichem Arbeitsaufwand und unüberschaubaren Kosten verbunden ist. Oder die ganzen Arbeiten, von denen man von Vornherein weiß, dass sie immer wieder anfallen und zu erledigen sind, werden an einen externen Dienstleister abgegeben. Hierzu bietet INTERBRAIN mit PERFECT. Office die Lösung, die Verwaltung komplett in vertrauensvolle Hände zu geben und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Das geschulte und branchenerfahrene Personal von INTERBRAIN erfasst sämtliche Verträge, trägt Ruhezeiten ein und bearbeitet Erneuerungen und Kündigungen. Darüber hinaus werden Mitglieder professionell gemahnt, die nicht pünktlich zahlen – durch das professionelle Forderungsmanagement wird im Endeffekt dafür gesorgt, dass Zahlungseingänge nicht zu lange auf sich warten lassen und dadurch auf „brennende“ Zahlungsverpflichtungen schneller

und besser reagiert werden kann. Die monatlichen Fixkosten, verbunden mit dem PERFECT. Office, bleiben in einem überschaubaren finanziellen Rahmen, da sich dahingehend nichts ändert. Viele FitnessStudios aus der Schweiz nutzen bereits diesen Full-Service, der durch die Zweigstelle in Bad Homburg auch für deutsche Fitness-Studios zu Verfügung steht. Das PERFECT. Office der INTERBRAIN AG füllt somit den Slogan „360° Gästemanagement“ in jeder Hinsicht aus. Der „Handybadge“ als innovative Zutrittskontrolle Weg von der Verwaltung auf dem Papier hin zur Verwaltung am Eingangsbereich. Was Zutrittssysteme oder eben Kundenmanagement im engeren Sinne betrifft, hat die INTERBRAIN AG auf den Studiobedarf angepasste Lösungen entwickelt. Die meisten Fitness-Studios oder auch Schwimmbäder bedienen sich eines Chiparmbands oder einer Mitgliederkarte für Zugangskontrollen und um in den damit verbundenen EDV-Systemen Daten zu hinterlegen. Hierzu bietet INTERBRAIN mit dem „Handybadge“ eine Ergänzung, die aber auch als vollständiger Ersatz für bisherige Zutrittssysteme dienen kann. Der Handybadge ist ein Button mit einer Größe von ca. 45 mm und durch die Form und das Material so beschaffen, dass es sich auf die Rückseite jedes Handys oder auf die Handyhülle kleben lässt. Dies macht in Zeiten, in denen fast jeder Kunde mit einem Mobilgerät trainiert – sei es, um mit speziellen Apps das Leistungspensum zu


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MAßGESCHNEIDERTE

LÖSUNGEN FÜR JEDES RAUMANGEBOT Queenax™ realisiert eine individuelle Anpassung an jedes Raumangebot. Es bietet die Flexibilität zwischen Personal-, Zirkel- und Gruppentraining zu variieren. Eine riesige Bandbreite an Trainingszubehör liefert die Möglichkeit endloser Variationen und garantiert Ihren Mitgliedern Trainingsspaß und Erfolg auf lange Sicht.

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Unternehmensreport INTERBRAIN

Auch die Realisation von komplexeren Projekten außerhalb der Fitnessbranche gehört zum Portfolio der INTERBRAIN

überwachen oder auch während des Trainings erreichbar zu sein – auf jeden Fall Sinn. Einmal aufgeklebt oder angebracht ist der Handybadge immer mit dabei und das erspart sowohl Mitgliedern als auch den Mitarbeitern viel Mühe, die ansonsten mit verloren gegangenen Spindschlüsseln oder Mitgliederkarten zu kämpfen haben. Durch die geringe Größe und gleichzeitig hohe Ergonomie wird der Handybadge aktuell stark nachgefragt und kann auf Wunsch auch mit Kundendaten bzw. dem individuellen Firmenlogo oder in speziellem Design bedruckt werden. Zusammenarbeit mit FAMOSO Das für intelligente Einrichtung und Raumgestaltung nach dem Corporate Design stehende Unternehmen FAMOSO aus dem baden-württembergischen Frittlingen bei Villingen-Schwenningen hat schon zahlreichen Premium-Fitnessclubs zu einem edleren Aussehen verholfen. Es ist spezialisiert auf den Bedarf in Fitness- und Gesundheits-Studios sowie Spas und Wellnesseinrichtungen. Dabei deckt das Unternehmen alle möglichen Bereiche ab: Von der Konzeption und Planung der Eingangs- und Thekenbereiche, über Lounge- und Bistrobereiche sowie maßgeschneiderte Lösungen für Umkleiden bis hin zur Lieferung der kompletten Ausstattung. Nicht zuletzt aufgrund der Nähe ist das Unternehmen auch mit vielen Projekten in Österreich und der 82

Schweiz vertreten. FAMOSO steht für „intelligentes Interieur“ in der Fitnessbranche und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass man bei den Möglichkeiten von zusätzlichen Erweiterungen auf die INTERBRAIN AG gestoßen ist. Hier ergaben sich viele Berührungspunkte, besonders im Bereich Mitgliederbetreuung. Ab Mitte Dezember wird ein Showroom in Frittlingen unter dem Leitsatz „Individuelle Lösungen aus einer Hand“ geöffnet. Hier kommen Innovation, Technik und Erfahrung

Showroom werden beispielhaft individuelle Gesamtlösungen aus einer Hand geliefert und letztendlich mit dem Kunden die komplette Wunschausstattung von A bis Z erarbeitet. Clubbetreiber sind bei Interesse herzlich eingeladen, die gemeinsamen Errungenschaften von FAMOSO und INTERBRAIN kennenzulernen. Ob in Theorie oder Praxis – hier bleiben keine Fragen mehr offen. Dadurch, dass die INTERBRAIN AG inzwischen durch ihr beinahe 25-jähriges Beste-

Ab Mitte Dezember steht ein Showroom in Frittlingen bereit für den Kunden aus beiden Richtungen zusammen. Während FAMOSO Ansprechpartner für komplette Einrichtungssysteme ist – seit Neuestem werden mit FAMOSO Lights auch vor-designte und individuell produzierte Leuchten angeboten – und dazu eine kompetente Beratung sowie vorab visualisierte Gesamtlösungen bietet, steht INTERBRAIN als einer der führenden Anbieter im Gästemanagement bei sämtlichen Fragen rund um Kundenverwaltung und bindung, Zutrittskontrollen und bargeldlosem Zahlungsverkehr bereit. Durch den

hen zahlreiche Tätigkeitsfelder, Geschäftskontakte und Kooperationen generieren und aufrechterhalten konnte, wird es in Zukunft auf jeden Fall noch viel von dem schweizerischen Konzern zu hören und zu sehen geben. Das dürfte auch gerade auf den deutschen Markt zutreffen, der sich nach wie vor im stetigen Wachstum, aber auch im stetigen Wandel befindet. Man darf also gespannt sein, in welche Zweige sich die INTERBRAIN AG weiterhin ausbreiten wird, um ihrem Leitsatz noch ein Stück gerechter zu werden.


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Interview SPEED.FIT

SPEED.FIT auf Expansionskurs

Text Hubert Horn

Ein neuer Stern am EMS-Firmament erstrahlt in Berlin und Brandenburg. Torsten Danneberg hat ein Gerät und ein Konzept entwickelt, das durchaus das Zeug dazu hat, den deutschen EMS-Markt gehörig aufzumischen. BODYMEDIA führte das folgende Interview in Dannebergs SPEED.FIT-Studio in Brandenburg.

BODYMEDIA: Herr Danneberg, wie lange gibt es SPEED.FIT eigentlich bereits?

Idee? Was war also Ihre Motivation, einen EMS-Club zu eröffnen?

Torsten Danneberg: SPEED.FIT gibt es seit Dezember 2006. Da haben wir den ersten Club in Berlin Mitte eröffnet. Inzwischen haben wir drei eigene Clubs und einen Franchise-Club.

Torsten Danneberg: Ich bin seit 1992 in der Fitnessbranche, hatte mehrere Clubs und große Anlagen gleichzeitig in Betrieb. 1998 hatte ich drei Clubs in Brandenburg – meinen ersten mit 500 qm. Im Juni 1998 habe ich eine 6.500 qm große Anlage in Brandenburg übernommen – eine multi-

BODYMEDIA: Wie kamen Sie auf die 84

funktionale Anlage mit sechs TennishallenPlätzen, Squash, Badminton-Bereich, Fitnessbereich, Wellness und Gastronomie. Den ursprünglichen 500 qm-Club haben wir Ende 1998 geschlossen, weil es zu viel war. Dann haben wir die beiden anderen Clubs weiter betrieben und die große Anlage drei Jahre später auch abgegeben. Daraufhin übernahm ich in Berlin als geschäfts-


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Interview SPEED.FIT

führender Gesellschafter eine 5.000 qm große Anlage, die ich anderthalb Jahre betrieb. Anschließend hatte ich sechs Jahre lang ein Beratungsunternehmen und bot Marketingberatung auf Erfolgsbasis an. BODYMEDIA: Arbeiteten Sie mit bekannten Unternehmensberatungen zusammen oder waren Sie eigenständig? Torsten Danneberg: Nein, das war komplett eigenständig. Auf die Idee bin ich eigentlich gekommen, weil ich bei mehreren Unternehmensberatungen schon mal Kunde war. Und an dem Zeitpunkt, wo sie nichts Neues mehr erzählt haben, habe ich dann irgendwann gekündigt. Mir war klar: es gibt definitiv Beratungsbedarf in der Fitnessbranche. Damals kostete das 1.000,bis 2.000,- DM. Viele Clubinhaber sagten: ich bin gerne bereit zu zahlen, aber nur, wenn es mir etwas bringt. Und so ist dann auch die Idee mit der Beratung entstanden: Wir haben nicht nur die reine Beratung angeboten, sondern gleichzeitig noch den Service der Umsetzung, sodass sich der Studiobetreiber eigentlich um nichts kümmern musste. Der Clubbetreiber hatte zwei Vorteile: zum einen, dass er nicht ins Risiko gehen und zum anderen, dass er sich im Prinzip um nichts kümmern musste. BODYMEDIA: Und wie sind Sie auf die Idee gekommen SPEED.FIT-Clubs zu machen? Torsten Danneberg: Das war im Jahre 2003. Da war ich auf der Bodylife-Fachtagung, bin auf den damaligen "Body Transformer" gestoßen und habe ihn ausprobiert. Ich hatte 20 Jahre „konventionell“ trainiert und war eigentlich der Meinung, wenn man vernünftig trainieren und aufbauen will, dann braucht man dafür „Eisen“. Ich habe zunächst nur ein Arm-Training gemacht, weil ich mich nicht komplett umziehen wollte und war davon schwer beeindruckt. Ich hatte noch nie zuvor eine so gigantische Kontraktion gespürt. Nach drei Minuten lief mir der Schweiß von der Stirn. Dann fragte ich mich: Warum fange ich jetzt an zu schwitzen, ich stehe ja eigentlich nur herum? Dann ging ich in den nächsten Vortrag und habe noch währenddessen den ersten Muskelkater bekommen. Das fand ich sehr beeindruckend. Man bekommt den Muskelkater ja normalerweise immer erst am nächsten Tag. Und diese Muskelspannung, also der „Pump-Effekt“, der nach einem Tag meist wieder weg ist,

Die schicken Geräte wurden komplett selbst entwickelt

hat drei bis vier Tage angehalten. Der Muskel war wirklich steinhart – das hatte ich so noch nie erlebt. Eine Woche später absolvierte ich dann ein Ganzkörpertraining. Ich wollte unbedingt ausprobieren, ob das Ergebnis am ganzen Körper genauso beeindruckend ist. Und das war es dann auch. Ich habe mir gesagt: darauf hat die Welt gewartet, so ein Gerät musst du dir unbedingt zulegen! Und so kaufte ich für meinen Fitnessclub ein Gerät und bot EMS-Training als Zusatzleistung an. BODYMEDIA: Das war in Berlin oder in Brandenburg? Torsten Danneberg: Das war in Brandenburg in dem Club, den ich auch heute noch betreibe. Der Body Transformer lief hervorragend. Wir haben dann auf drei Geräte aufgestockt und das war praktisch der Testlauf für den ersten SPEED.FIT Club in Berlin. Diese Idee ist mir eigentlich relativ schnell gekommen, weil ich die Herausforderungen in der Fitnessbranche ziemlich gut kannte. Man wird als Clubbetreiber immer wieder mit Interessenten konfrontiert, die eigentlich trainieren wollen, dann aber doch keine Mitgliedschaft abschließen. Da fragt man sich natürlich: Warum werden die nicht Kunde, wenn man ein so hervorragendes Produkt hat? Das Hauptproblem ist meistens, dass sie keine Zeit haben oder auch keine Lust auf ein Gerätetraining. Das EMS-Gerät löst beide Probleme. Wenn man nur 2-mal die Woche 15 Minuten trainieren muss, dann ist die Zeit nicht mehr re-

levant und zum anderen löst man aus Betreibersicht jede Menge andere Probleme, wie z.B. den hohen Investitionsbedarf und die Vergleichbarkeit. Wenn man heute einen Fitnessclub aufmacht, hat man in der Regel ein Ding mit 1.000 – 1.500 qm an der Backe. Wenn man mit einem Tausender pro Quadratmeter rechnet, kann man erstmal eine bis anderthalb Millionen investieren. Es ist heute nicht ganz so einfach, diese zu bekommen, das ist das erste Problem. Das zweite ist, eine Fläche in dieser Größe in einer 1a-Lage zu mieten. Dann der Preiswettbewerb in der Fitnessbranche, denn die Fitnessclubs sind aus Verbrauchersicht relativ vergleichbar. Und so war das natürlich eine hervorragende Möglichkeit, sich auf einer kleinen Fläche in einer hervorragenden Lage zu differenzieren, mit einem hohen Ausstattungslevel und einem überdurchschnittlichen Mitgliedsbeitrag. BODYMEDIA: Wie kamen Sie auf den Namen „SPEED.FIT“? Torsten Danneberg: Auf „SPEED.FIT“ bin ich gekommen, weil es einfach naheliegend war (lacht). Effizientes Training mit geringstem Zeitaufwand. Dann habe ich mich auf die Suche nach einer Finanzierung und entsprechenden Mieträumen gemacht. Das hat Ende 2006 zum Erfolg geführt, in der Form, dass wir am Bahnhof Friedrichsstraße in Berlin den ersten SPEED.FIT Club auf 237 qm eröffnet haben. 85


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Interview SPEED.FIT

BODYMEDIA: Der auch heute noch existiert. Mit wieviel Mitgliedern mittlerweile? Torsten Danneberg: Wir liegen da bei knapp 1.000 Mitgliedern. BODYMEDIA: Das ist ein sensationelles Verhältnis von 4 Mitgliedern pro qm. Welche Gebühr rufen Sie auf? Torsten Danneberg: Wir haben bei einer 12-Monatsmitgliedschaft einen Wochenbeitrag für eine Premium-Mitgliedschaft von 39,90 € brutto. Premium-Mitgliedschaft heißt: da ist alles inklusive – die Leute brauchen nichts mitbringen, wenn sie zum Training kommen. Sie bekommen alles gestellt, über die Trainingskleidung bis zum Duschtuch. Auch das Getränkepaket ist mit drin, d.h. Eiweiß, Mineralgetränk, Kaffee und auch unser Erfolgscoaching. Unser durchschnittlich realisierter Nettobeitrag liegt bei ca. 110,- € pro Monat. BODYMEDIA: Und dieses Erfolgscoaching besteht darin, dass überwacht wird, ob der Kunde seine Ziele auch wirklich erreicht? Torsten Danneberg: Ja, das Erfolgs-Konzept ist eigentlich der Kern der SPEED.FIT Philosophie. Nachdem die Mitgliedschaft abgeschlossen wurde, findet der erste Termin mit dem persönlichen Erfolgscoach statt. Hier gibt es einen Eingangs-Check, in dem mit einer Analysewaage die Körperzusammensetzung ermittelt wird, die Umfänge und verschiedene Daten erhoben werden. Dann wird gemeinsam mit dem Kunden das langfristige Trainingsziel definiert. Der Kunde kommt nicht zu uns, um irgendein Training zu machen oder weil wir so einen schönen Club haben oder weil wir so nett sind, sondern weil er ein Problem hat und ein Ziel erreichen will. Er verspricht sich die Problemlösung eben durch unser Training. Wenn wir das Problem nicht lösen können, dann haben wir versagt. Dann haben wir das, wofür der Kunde eigentlich seinen Beitrag bezahlt, nicht geliefert. Heißt, wir werden den Kunden mit Sicherheit verlieren. Darum steht die TrainingszielErreichung bei SPEED.FIT an allererster Stelle. Das beste Mittel dazu ist eben unser Erfolgs-Konzept. BODYMEDIA: Sie machen kein 1:1 oder 1:2-Training wie andere EMS-Studios? Torsten Danneberg: Richtig, das ist ein wesentlicher Unterschied zu den meisten ande86

Torsten Danneberg ist der Kopf hinter SPEED.FIT

ren Konzepten, die in diesem Bereich existieren. Das sind ja alles Mikrostudio-Konzepte, die um die 100 qm Fläche und meistens zwei Geräte haben. Es gibt zwar auch Ausnahmen mit drei oder vier Geräten, aber von mehr habe ich bisher noch nicht gehört. Und in der Regel bietet jeder Anbieter das Training als Personal Training an. Das machen wir nicht. Wir bieten es genauso an, wie man es vom konventionellen Fitnessbereich kennt. Wir haben bis zu zwölf Geräte in unseren Clubs und der Trainer betreut bis zu zwölf Kunden gleichzeitig.

dene Positionen oder Bewegungen. Wir sagen nicht, dass die Bewegung an sich kontraproduktiv ist, aber ich bin der Auffassung, dass die Bewegung dann kontraproduktiv wird, wenn sie auf Kosten der Intensität geht – wenn man eben mit einer geringeren Intensität trainiert, als man eigentlich könnte, um die Bewegung noch ausführen zu können.

BODYMEDIA: Und das funktioniert?

Torsten Danneberg: Ja, sozusagen. Es ist so gut wie nicht möglich, irgendwelche exotischen Übungen auszuführen. Jeder der mal so ein Training gemacht hat und an seine Leistungsgrenze gegangen ist, wird das bestätigen können.

Torsten Danneberg: Das funktioniert hervorragend, weil das Training ja nicht so kompliziert ist, dass man dazu unbedingt ein Personal Training braucht. Jeder Kunde bekommt pro Training im Schnitt 2-3 Minuten persönliche Betreuung – das ist vollkommen ausreichend. BODYMEDIA: Sie haben gesagt, dass Sie Übungen für überflüssig halten, weil das Training schon als solches so effizient ist, dass man sich dazu nicht noch extra bewegen muss? Torsten Danneberg: Richtig. Wir machen ja ein Muskelaufbau-Training und wenn man Muskelaufbau-Training macht, dann muss man den Muskel zur Kontraktion bringen. Bei unserer Trainingsmethode muss man sich nicht bewegen, weil durch den Strom der Muskel zur Kontraktion gebracht wird. Wenn man mit einer hohen Intensität trainiert, dann ist es äußerst schwierig, sich zu bewegen. Wir empfehlen in begrenztem Umfang aber auch verschie-

BODYMEDIA: Weil man sich nicht mehr so stark auf die Belastung, die vom EMS-Gerät ausgeht, konzentrieren kann?

Ich würde aber gerne nochmals auf Ihre Frage nach dem Erfolgskonzept zurückkommen. Der Erfolgscoach macht mit dem Kunden einen Eingangstest, bei dem das Trainingsziel definiert wird. Das langfristige Trainingsziel wird dann auf 4-Wochen-Ziele runtergerechnet. Wir bringen den Kunden auf eine realistische Vorstellung anhand unserer Referenzwerte. Da wir eine langjährige Erfahrung haben, wissen wir, was die Kunden bei uns erreichen können. Der Erfolgscoach macht dann mit dem Kunden alle 4 Wochen einen Termin und schaut, ob er das Teilziel erreicht hat. Der Erfolgscoach ist nicht nur dafür verantwortlich, alle vier Wochen einen Erfolgscheck zu machen, sondern den Kunden auch aktiv zu halten, bzw. zu reaktivieren. Wenn dieser nicht beim Training war, dann bemühen wir uns, ihn wieder ins Training zu bekommen.


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Interview SPEED.FIT

BODYMEDIA: Inzwischen bauen Sie die EMS-Geräte ja auch selbst. Wann kamen Sie auf diese Idee und wie lange gibt es die Geräte schon? Torsten Danneberg: Wir haben die komplett selbstentwickelten Geräte Mitte 2015 auf den Markt gebracht. Davor hatten wir schon mal einen Vorläufer, der auf dem Konzept von Karl-Heinz Rippe beruht. Er hat sich vor ein paar Jahren zur Ruhe gesetzt und wir haben mit SPEED.FIT das gesamte Know-how und das Patent für die Karbonelektroden von ihm übernommen. Inzwischen haben wir selbst den ersten SPEEDtrainer komplett neu entwickelt. BODYMEDIA: Wie unterscheiden sich Ihre Geräte von anderen und was ist der Preis? Torsten Danneberg: Ein SPEEDtrainer kostet 3.600,- € brutto, plus 600,- € für einen Elektrodensatz. Unsere Geräte unterscheiden sich von anderen Geräten folgendermaßen: Wenn man Leute befragt, die am SPEEDtrainer und an anderen Systemen trainiert haben, dann kommt eigentlich immer die gleiche Antwort: Das Trainingsgefühl am SPEEDtrainer ist komplett anders. Die Muskelkontraktion ist deutlich angenehmer, viel großflächiger und gleichmäßiger. Jeder sagt: nicht so punktuell. Bei den anderen Systemen beschreiben die Anwender die Muskelkontraktion als sehr punktuell und nur auf bestimmte Muskelpartien bezogen. Wir arbeiten nur mit sechs Elektrodenpaaren, und erreichen damit trotzdem alle Muskeln großflächig und gleichmäßig. Ein wesentlicher Unterschied ist auch unser Elektrodensystem, da arbeiten ja die meisten Anbieter mit Westen oder Anzügen. Wir haben dagegen ein EinzelElektroden-Gurt-System.

man wachsen will, ist die Idee naheliegend, das auf Franchise-Basis zu machen. BODYMEDIA: Haben Sie schon Interessenten gefunden, die SPEED.FIT als Franchisenehmer übernehmen wollen? Torsten Danneberg: Wir sind in Verhandlung mit mehreren Interessenten, Nachfrage besteht auf jeden Fall. BODYMEDIA: Wenn man das kleine Einmaleins beherrscht, dann kann man sich ausrechnen, dass man bei einer Fläche von 250 qm wie in Brandenburg und rund 500 Mitgliedern, die durchschnittlich 110,- € Umsatz machen, eine gute Rendite hat. Welche Rendite kann der Franchisenehmer erwarten? Torsten Danneberg: Das ist natürlich abhängig von den standortbezogen Kosten. Aber da die BODYMEDIA-Leser sicher nicht nur das kleine Einmaleins beherr-

schen, sondern auch entsprechende Branchenerfahrung haben, hat sicher jeder eine gute Vorstellung davon. BODYMEDIA: Welche Qualifikationen sollte ein Franchisenehmer auf jeden Fall mitbringen, abgesehen davon, dass er ein bestimmtes Eigenkapital hat? Torsten Danneberg: Eine spezielle Ausbildung ist eigentlich nicht erforderlich. Er sollte aber betriebswirtschaftliche Fähigkeiten besitzen und zielorientiert denken. Der wichtigste Punkt: er sollte Spaß am Umgang mit Menschen haben, damit er überhaupt in die Dienstleistungsbranche passt. Das ist eigentlich die wesentliche Voraussetzung. Alles andere kann man lernen. BODYMEDIA: Das ist doch ein schönes Schlusswort. Dann kann man Ihnen ja nur weiterhin viel Erfolg mit dem SPEED.FIT Konzept und alles Gute für die weitere Zukunft wünschen!

Anwender beschreiben die Muskelkontraktionen beim Training mit den SPEED.FIT-Geräten als angenehm großflächig und gleichmäßiger

BODYMEDIA: Jetzt sind Sie dabei, das Ganze als Franchise auszurollen. Derzeit haben Sie Clubs in Brandenburg, Berlin und in Dubai. Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus? Torsten Danneberg: Wir wollen natürlich mit dem SPEED.FIT-Konzept weiter wachsen. BODYMEDIA: Momentan gehören alle Clubs Ihnen? Torsten Danneberg: Genau. Bis auf einen Franchise-Club in Dubai, der ist ja auch nicht gleich um die Ecke (lacht). Wir wollen natürlich weiter wachsen und gerade wenn 87


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Aktuelles Innovation Days 2015

Pure Effizienz

Text Jonathan Schneidemesser

15 Industriefirmen, die 15 Vorträge mit einer Dauer von 15 Minuten halten – das ist das EventKonzept der BODYMEDIA Innovation Days. Der Auftakt fand in Stuttgart statt und zeigte, dass dieses Eventformat sowohl bei der Industrie als auch bei den Clubs großen Anklang findet. Die Uhr tickte immer weiter runter. Von ehemals 15 Minuten waren nur noch 90 Sekunden übrig und der Referent sollte eigentlich noch weitere 10 Folien seiner Präsentation vorstellen. Ein Überschreiten des Zeitlimits gab es aber nicht. Ertönte der durchdringende Ton des Fitness-Timers, wurde das Mikrofon des Sprechers lautlos gestellt und der Vortrag abgebrochen. Glücklicherweise sorgte das selten für Schweißausbrüche bei den Referenten, denn tatsächlich waren die Referenten so gut vorbereitet, dass kein Vortrag abgebro88

chen werden musste. Das Konzept der BODYMEDIA Innovation Days basiert auf Effizienz. Kaum sonst irgendwo können Clubbetreiber so viele Konzepte bzw. Dienstleistungen so schnell kennenlernen wie hier. Die Vorträge sind aber nur ein Teil des Konzeptes. Ebenso spielen der Austausch untereinander und das Netzwerken eine große Rolle. Dafür wurde dann in den ausgiebigen Pausen zwischen den Vorträgen sowie in der Mittagspause gesorgt. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer dann im

Timeout bei fingerfood & more noch einmal in lockerer Runde intensiver unterhalten. Das Highlight des Tages war definitiv der Keynote-Vortrag von George Saloustros. Mit viel Witz, Charme, Fachwissen und einer Erkältung zum Trotz brachte er den Teilnehmern sein Lieblingsthema „Das Verkaufen in Fitnessclubs“ näher. Das Feedback der bisherigen Teilnehmer fiel durchweg positiv aus. Ein sehr guter Auftakt für den zweiten Innovation Day, der bereits am 13. November in Hamburg stattfand.


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Aktuelles Innovation Days 2015

BODYMEDIA Innovation Days 2015 Stuttgart, 30.10.15 – Die Stimmen: C. Hermann – FitnessKing GmbH Top Veranstaltung, Top Organisation, wirklich gelungen, wir kommen gerne wieder! P. Condo – Fitness FORUM Vielen Dank an BODYMEDIA für den gut organisierten und informativen Tag! Weiter so!!! Und viel Erfolg für weitere Innovation Days! J. Bornhäuser – Fitness- und Freizeitanlagen Move Ganz tolle und wertvolle neue Veranstaltung! Ich glaube beim nächsten Mal braucht ihr einen viel größeren Raum! D. Stadler – Happy Fitness GmbH Schema sehr gut, viele Infos, interessant, immer wieder gern. M. Tecl – HGM Fitness AG Schöner Rahmen, interessantes Format. Werde es bei Wiederholung sicherlich wieder besuchen. Toller Schlussredner!! L. Malic – TC Trainingscenter Donaueschingen Innovatives Konzept, mal was absolut Neues, George Saloustros wie immer genial! U. Braun – NEW LIFE GmbH Sehr gutes Konzept, viel Input in kurzer Zeit, 15 Minuten genau richtig von der Länge. Super Veranstaltung!!! H. Häsler – Häsler Vital Center Das Zeitlimit von 15 Minuten war perfekt, um unnötiges „Gelaber“ auszuschließen. Alles auf den Punkt gebracht – perfekte Infos. Tolle Produkte/Innovationen. Merci! Effektive Vorträge mit anschließendem Come-Together – die Teilnehmer waren sichtlich begeistert vom neuen Konzept der BODYMEDIA Innovation Days

S. Lang – Step Sports GmbH Tolles Konzept! Dank der kurzen 15 Minuten vergingen die 15 Produktvorträge wie im Flug. Ich konnte viele Ideen mitnehmen, mich mit anderen Clubbetreibern austauschen und werde das eine oder andere in meinem Club auch einsetzen und umsetzen. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!

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Advertorial RFG Sportvertrieb

Professionelles Studio-Equipment aus einer Hand

Das Unternehmen RFG Sportvertrieb besteht bereits seit dem Jahr 2001, früher allerdings unter dem Namen RFG – Reebok Fitness Germany. Wie der Name es vermuten lässt, wurden vor allem Reebok FitnessArtikel vertrieben. Aber auch Fitnessgeräte internationaler Marken waren Teil des Portfolios. Als ehemalige Schwestergesellschaft von LES MILLS Germany vertrieb die RFG darüber hinaus mehr als ein Jahrzehnt sehr erfolgreich Kursraum-Equipment. Der ehemalige Geschäftsführer und Gesellschafter, der die LES MILLS Germany seinerzeit aufbaute, Christian Schmiing, fungiert heute als Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter der RFG und treibt die erfolgreiche Geschichte mit neuen Strategien in eine vielversprechende Zukunft voran. Mittlerweile hat sich RFG auf den Vertrieb von professionellem Klein-Equipment für Fitness-Clubs und Personal Trainer spezialisiert. Verschiedene Marken von unter90

schiedlichen Herstellern werden unter dem Dach der RFG gebündelt. Das vereinfacht die Bestellung, da sämtliches Klein-Equipment von verschiedenen Marken und Herstellern zentralisiert von RFG bestellt werden kann. Das sorgt für eine schnelle und unkomplizierte Auftragsabwicklung und vereinfacht den Bestellprozess für Club-Betreiber und Personal Trainer. Vom einfachen Equipment wie Gymnastikmatten, Langhantelsets, Steps und Medizinbällen bis hin zu kompletten Functional Training Areas und Musikanlagen für Kursräume bekommt man alles, was das Herz begehrt. Mit Oliver Wiebel übernimmt nun einer die Vertriebsleitung der RFG, der in der Branche sehr bekannt ist und über 10 Jahre Vertriebserfahrung aus dem Group-FitnessBereich mitbringt. Der 38-jährige war als Vertriebsleiter und Key Account Manager bei der LES MILLS Germany tätig. Nach über 10 Jahren war es dann aber doch Zeit

für eine berufliche Veränderung. Er freut sich nicht nur über neue Herausforderungen, sondern auch wieder gemeinsam mit Christian Schmiing zu arbeiten.

Oliver Wiebel ist Vertriebsleiter der RFG Die RFG Sportvertrieb kooperieren mit folgenden Marken: http://www.rfg-sportvertrieb.de/ unsere-marken.html Kontakt: wiebel@rfg-sportvertrieb.de www.rfg-sportvertrieb.de Tel. 0800 / 76 25 534


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Clubreport STEP Sports & SPA

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Messen & Events Aufstiegskongress

Großes entsteht immer im Kleinen

Am 9. und 10. Oktober 2015 fand der 9. Aufstiegskongress als offener Fachkongress für die Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit unter dem Motto „Großes entsteht immer im Kleinen“ im Rosengarten in Mannheim statt. Über 900 Teilnehmer, darunter zahlreiche Fach- und Führungskräfte der Branche, Studioleiter, Inhaber und Trainer sammelten am vergangenen Wochenende im Mannheimer Kongresscenter Rosengarten Anregungen für die tägliche Arbeit im Club. Ausgewiesene Experten berichteten von erfolgreich umgesetzten Konzepten und vermittelten den Zuhörern aktuelles Fachwissen. Dazu gab es viel Raum, um das beruf92

liche Netzwerk zu pflegen und zu erweitern. Wie in jedem Jahr wurde der Kongress von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) veranstaltet. Fachvorträge im Mittelpunkt an Tag 1 Zu Beginn des ersten Kongresstages gab es zunächst einen allgemeinen Ausblick von Prof. Dr. Axel Plünnecke, Prof. Dr. Win-

fried Schlaffke und Ralf Capelan. Sie zeigten auf, „Warum die Branche Zukunft hat“, wo die Entwicklung hin geht und wie die Chancen und Potenziale für Unternehmen und deren Mitarbeiter stehen. Anschließend präsentierten erfolgreiche Unternehmer der Branche „Erfolgreiche Konzepte: Gestern – Heute – Morgen“. In Form einer Diskussionsrunde wurden Praxisbeispiele dargestellt. Sechs Unternehmer präsentierten ih-


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Messen & Events Aufstiegskongress

Kooperationsstrategien sowie die Vorteile und Gefahren erläutert. Das Fach-Forum Coaching mit dem Titel „Gesunde Spitzenleistung ermöglichen! Mentales Training und Coaching im individuellen Leistungsprozess“ verdeutlichte, wie Mentales Training und Coaching zur Förderung der unmittelbaren Leistungssteigerung eingesetzt werden kann – sei es im Sport oder der Personal- und Organisationsentwicklung. „Entscheidungen im Sport – Entscheider im Sport“ wurden im Fach-Forum Sportmanagement behandelt und damit die Bedeutung von Entscheidungen, wie diese getroffen, umgesetzt und reflektiert werden und welche Auswirkungen diese haben. Das Fach-Forum Training nahm „Trends, neue Zielgruppen und Trainingskonzepte – Potenziale für die Fitnessbranche“ unter die Lupe und zeigte auf, wie Trends bewertet werden, welche Zielgruppen Zukunftspotenzial haben und was beachtet werden muss, wenn man bezuschusste Gesundheitssportprogramme nach § 20 SGB V anbieten will.

Um langes und erfülltes Leben ging es im Vortrag „Steinalt und kerngesund – Die Weltreise zu den 100-jährigen“ von Marcus Lauk

re Erfolgswege, ihre Konzepte, Schwierigkeiten, Besonderheiten, Ideen und Lösungen. Ein weiterer Höhepunkt des ersten Tages war der Vortrag „Ziele erreichen! Konstruktiv Denken lernen“ von Prof. Dr. Jan Mayer, dem Sport-Psychologen des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Er stellte Coaching in den unterschiedlichsten Lebensbereichen vor. Wie können die Teilnehmer selbst von einem Coaching profitieren und wo sind Ansätze, Möglichkeiten und Chancen, um z.B. Mitarbeiter und Kunden effektiver zu coachen. Im Folgenden referierte Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, über die Chancen von Fitness- und Gesundheitsunternehmen, um mit Krankenkassen zusammenzuarbeiten. Er zeigte die Aktivitäten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Segmenten wie Gesundheitstraining auf. Kooperationen zwischen den Anbietern von Gesundheitstraining wie z. B. Fitnesseinrichtungen sowie den Krankenkassen würden noch nicht im optimalen Umfang umgesetzt. Danach stellte Tomas Borm, Leiter der Abteilung Gesundheit und Sicherheit im Grundsatzbereich des Personalwesens der Marke Volkswagen, in einem Praxisbeispiel die erfolgreiche Integration von Fitness und Gesundheit in die Firmenphilosophie eines Weltkonzerns vor. Den Abschlussvortrag an Tag eins hielt Patrick Meier, Chief Brand Officer (CBO) bei der

Kieser Training AG. Der Vortrag „Marke und Markenführung im neuen Kommunikationsumfeld“ verdeutlichte die Bedeutung und die einzelnen Herausforderungen einer konsequenten Markenführung für Unternehmen, die sich in turbulenten Märkten stellen. Am Abend rundete die Kongress-Party einen ereignisreichen ersten Tag für die Teilnehmer ab. Forschungsprojekt und Fach-Foren am zweiten Tag Der zweite Tag begann mit dem Forschungsupdate über „Die Gestaltung einer nachhaltigen Fitnessdienstleistung – Mit Transfer in die Praxis!“. Wie muss eine Fitnessdienstleistung aus Kundensicht gestaltet sein, damit diese dauerhaft in Anspruch genommen wird? Einen Überblick über den aktuellen Stand des gemeinsamen Forschungsprojektes der Technischen Universität München und der DHfPG gaben Prof. Veit Senner (TU), Marius Janta (TU), Roman Spitko (DHfPG) und Philipp Kopp (TU). Das Projekt liefert wichtige Informationen, wie die Teilnehmer die eigene Kundenbetreuung optimieren können. Im Anschluss folgten sechs Fach-Foren auf dem Programm, in denen aktuelle Themen wissenschaftlich aufbereitet wurden. Im Fach-Forum Management wurden unter dem Thema „Erfolgsfaktor Kooperationen – Gemeinsam mehr erreichen!“ verschiedene

„BGM in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – eine Zielgruppe mit viel Potenzial“ standen im Mittelpunkt des FachForums Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), in dem thematisiert wurde, welche Anforderungen an ein BGM in KMUs gestellt werden, was praktische Maßnahmen sein können und wie Fitnessund Gesundheitsanlagen vom Präventionsleitfaden und dem Präventionsgesetz profitieren können. Das Fach-Forum Ernährung gab unter dem Motto „Erfolgreich mit Ernährungsberatung – Gewusst wie!“ einen Überblick zu Aufbau und Ablauf von Ernährungsberatungsprozessen, Möglichkeiten der Integration in laufende Betriebsprozesse und die Bezuschussung durch die Krankenkasse. Den Abschlussvortrag des 9. Aufstiegskongresses hielt der Gesundheitsphilosoph Marcus Lauk. Zum Thema „Steinalt & Kerngesund – Die Weltreise zu den 100-jährigen“ klärte er auf, welche Geheimnisse die ältesten Menschen der Welt nutzen, um ein langes, gesundes und erfülltes Leben zu führen. In diesem Vortrag wurden hierzu passend verschiedene Ansätze aus Bewegung, Ernährung und Mentaler Fitness präsentiert. Am Ende der Fach-Foren nutzten viele Teilnehmer die Möglichkeit, in der Speakers-Corner mit den Referenten Fragen zu klären und mit ihnen zu diskutieren. Quelle: www.auftiegskongress.de 93


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Advertorial medo.check

Betreuung und Motivation bis ins Wohnzimmer Es war die letzten Monate etwas ruhig um das Unternehmen medo.check, dafür gibt es natürlich einen Grund. Der Softwareanbieter medo.check hat seine 4 Softwareversionen für hochwertige Betreuung in Fitnessanlagen, im Personal Training, bei betrieblicher Gesundheitsförderung und in Physiotherapie und Leistungssport auf Hochtouren um ein neues Produkt erweitert. Die 4 Softwareversionen bauen aufeinander auf, d. h. die Grundfunktionalität ist bei allen Versionen sehr ähnlich. Der Unterschied liegt in den Inhalten, die an die Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe angepasst sind. Welche Softwareversion für eine bestimmte Fitnessanlage geeignet ist, wird in einer ausführlichen Beratung durch das 94

medo.check Team analysiert. Mit der richtigen medo.check Softwareversion ist ein Fitness-Studio optimal aufgestellt, um die Arbeitsorganisation rund um die Mitgliederbetreuung sicherzustellen. Es werden sämtliche Inhalte wie Trainingsplanung, Anamnese und Check-up für eine hochwertige und individuelle Betreuung abgedeckt. Zahlreiche Schnittstellen zu Analysegeräten aus den Bereichen Körperanalyse, Beweglichkeitsmessung, Spirometrie, Koordination und Kraftmessung stehen kostenlos zur Verfügung. Selbst Schnittstellen zu diversen Verwaltungssystemen sind vorhanden. So werden lästige Mehrfacheingaben minimiert und Arbeitsabläufe optimiert. Die konkreten Check-Ergebnisse und Trainingsfortschritte werden den Kunden in

hochwertigen Handouts visualisiert. Dies dient auf der einen Seite der Motivation, sowie dem Empfehlungsmarketing des Studios auf der anderen Seite. Bei der Vielzahl an Kunden in einem Fitness Studio hängt der Erfolg aber nicht von den Inhalten ab. Organisation und Struktur sind ebenso wichtig. Der Studioleiter hat mit der medo.check Software die Möglichkeit, Strukturen in der Mitgliederbetreuung zu schaffen und Arbeitsabläufe genau zu definieren. Dabei lässt sich die medo.check Software in vielen Bereichen an das jeweilige Betreuungskonzept anpassen. Um gegen die immer günstigeren Angebote von Fitness-Discountern zu bestehen, muss das Angebot in inhabergeführten Studios deutlich klarer formuliert und auch


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Advertorial medo.check

umgesetzt werden. Es reicht nicht aus, sich Gesundheitsstudio zu nennen oder allein mit hochwertigem Equipment zu werben. Die Fitnessbranche ist kein Wachstumsmarkt mehr, sondern inzwischen ein harter Verdrängungsmarkt. Weitere finanzstarke Investoren werden auf den Markt drängen und verstärkt in Discountketten investieren. Wer sich in diesem Strukturwandel nicht klar positioniert, wird es schwer haben. Das wichtigste Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Discounter ist eine hochwertige und individuelle Betreuung, sowie ein guter Kundenservice. Diese beinen Punkte sind auch die wichtigsten Kundenbindungsfaktoren im Studio. Für die Verbesserung des Kundenservice und der Betreuung bietet medo.check ab 2016 eine spezielle Trainings-App. Die medo.coach® genannte App ermöglicht es, Kunden praktisch auch im Wohnzimmer zu betreuen und „abzuholen“, um nachhaltig für die eigenen Bewegungsangebote zu motivieren. medo.coach® kann den Kundenservice im Studio langfristig verbessern und wichtige Impulse geben, wenn die Mitgliedermotivation nachlässt. Neben dem individuellen Trainingsplan, der direkt auf dem Smartphone des Mitglieds verfügbar ist und sowohl im Studio als auch zu Hause zum Einsatz kommen kann, kann das Mitglied permanent Einsicht in seine Trainingsfortschritte nehmen. Darüber hinaus können einfach und schnell Termine für Training oder Kurse angefragt werden. Die Kommunikation zwischen Trainer und Mitglied wird mit der integrierten Chat Funktion vereinfacht und gefördert. Selbstverständlich kann die medo.coach® App an das jeweilige Studiodesign angepasst werden. Man ist geneigt zu sagen, dass TrainingsApps nichts Neues sind, wenn man die Angaben von Statista zum Ranking der Top20-Kategorien im September 2015 für Apps betrachtet: Demnach werden in den wichtigen App Stores mehr als 50.000 Apps zu Fitness und Gesundheit angeboten. Dabei stehen Apps mit Trainingsinhalten an erster Stelle, gefolgt von Apps zur Ernährung und Kalorienzählern. Diese sind vorwiegend für Endkunden gedacht. So nutzen Personen mit heterogenem Wissen über Training und Körper ein und dieselbe App. Dass dies zu Problemen führen kann, liegt auf der Hand. Die Nutzung von Trainings-Apps birgt Gefahren für den Anwender, denn häufig werden Übungen völlig unreflektiert vom Leis-

Die neue medo.coach® App für Mitglieder ist nur in Verbindung mit einer der 4 medo.check® Softwareversionen nutzbar

tungsstand und Vorerkrankungen durchgeführt. Betrachtet man dazu noch den Boom im Functional Training, dann ist diese Tatsache umso besorgniserregender, da die komplexen Bewegungsabläufe im Functional Training häufig von den Trainierenden unterschätzt werden, was zu einem großen Verletzungsrisiko führt. Mit der medo.check® App, sinngemäß dem medo.coach®, sieht das anders aus: Der Trainer im Fitness-Studio, der Personal Trainer und die Coaches in der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie im Leistungssport haben künftig die Möglichkeit, individuelle Trainingspläne basierend auf einem Pool von über 1700 hochwertigen Übungen direkt auf das Smartphone seines Kunden/Mitglieds zu schicken. Die Auswahl der Übungen wird durch einen medizinischen Filter vereinfacht, die korrekte Ausführung der Übungen durch über 540 hochwertige und exklusive Übungsvideos unterstützt. Mit medo.coach® erstellt also als Profi für Gesundheit und Training seinem Kunden individuelle Trainingspläne auf Basis des aktuellen Leistungsstandes und mit Berücksichtigung von Vorerkrankungen und Einschränkungen. Über– oder Unterforderungen werden somit weitgehend ausgeschlossen. Ungeeignete Übungen werden erst gar nicht erst vorgeschlagen. Der Trainer hat die Möglichkeit, Einfluss auf das aktuelle Training zu nehmen, indem er seine Kunden mit einer Chat-Nachricht zur Trainingseinheit motiviert und im Anschluss an das Training, auf Basis der aktuel-

len Rückmeldungen zu den einzelnen Übungen, direkte Anpassungen im Trainingsplan vornehmen kann. Des Weiteren kann der Kunde auf diesem Weg immer aktuell über Angebote und Aktionen in der Anlage informiert werden. medo.coach® ist quasi die Standleitung zu meinem Fitness und Gesundheitsdienstleister. Es können immer wieder entscheidende Impulse gesetzt werden, wenn die Kundenmotivation nachlässt. Der Einwand des Studiobesitzers, dies führe zu Mehraufwand beim Trainer, stimmt zwar, dies ist jedoch bei genauer Betrachtung alternativlos. Automatisierungen wie Apps und Trainingsgeräte, die auf Basis von eingebauten Bewegungssensoren arbeiten, führen in diesem Bereich nämlich zwangsläufig zu Qualitätsverlust und Risiken bei der Anwendung. Der Trainer behält durch die Rückmeldungen der Mitglieder zu den einzelnen Übungen die Übersicht über die Aktivitäten und durchgeführte Trainingseinheiten und kann bei Bedarf schnell Anpassungen vornehmen. Falls Trainingstermine häufiger ausfallen, kann der Trainer entsprechend gegensteuern. So können Mitglieder ihre ehrgeizigen Trainingsziele besser erreichen, werden motiviert und langfristig an das Studio gebunden. medo.check® Alfred-Herrhausen-Straße 44 D – 58455 Witten info@medocheck.com +49 (0) 2302 915286 www.medocheck.com 95


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Events & Messen IFAA Festival 2015

Aktuellen Trends auf der Spur

Text Jonathan Schneidemesser

Vom 19. – 20. September fand im Heidelberger Olympiastützpunkt wieder das alljährliche IFAA Festival statt. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland, verschiedenen europäischen Ländern und sogar China, Korea und Indien, um die neuesten Trends im Kursbereich auszuprobieren. BODYMEDIA war vor Ort, um sich ein Bild zu machen. An zwei Tagen konnten die rund 2.000 Teilnehmer an über 180 verschiedenen KursStunden aus allen möglichen Bereichen teilnehmen. Neben Tae Bo, Aerobic, Step, Dance, Body & Mind und Cycling wurden auch wieder Theorie-Seminare zu den unterschiedlichsten Fitness-Themen angeboten. Der Bereich Functional Training wurde im Vergleich zum letzten Jahr nochmal stärker ausgebaut. Dies ist der aktuellen 96

Relevanz des Themas geschuldet. Trotz des regnerischen Wetters fanden auch Outdoor-Kurse statt. Trampolinspringen – alter Wein in neuen Schläuchen Dieses Jahr wurden jede Menge neue Kurs-Trends vorgestellt. Einer davon ist das Trampolin Workout. Trampolinspringen wird oft als lustiger Zeitvertreib für Kinder ange-

sehen – dass es aber sehr anstrengend und schweißtreibend sein kann, wurde auf dem IFAA-Festival eindrucksvoll bewiesen. Die Geräte des Herstellers World Jumping waren innerhalb kürzester Zeit komplett besetzt. Das zeigt die Nachfrage der Endkunden nach diesem Konzept. Das TrampolinWorkout ist zwar nichts Neues, aber die Geräte haben sich definitiv weiterentwickelt und erlauben durch die Griffe einige spekta-


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Events & Messen IFAA Festival 2015

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Events & Messen IFAA Festival 2015

kuläre Moves. Dass die Kunden sich für das Konzept begeistern lassen, wurde an diesem Septemberwochenende eindrucksvoll bewiesen. Ob sich das Konzept aber in deutschen Fitness-Clubs durchsetzen kann, muss sich erst noch zeigen, denn der Stückpreis der Trampoline ist zwar nicht so hoch wie der mancher Fitnessgeräte, aber sie können auch nur begrenzt eingesetzt werden. Functional Training als großer Trend Die aktuelle Relevanz von Functional Training schlägt sich auch im Kursangebot des IFAA Festivals nieder. Alleine drei von 14 Räumen waren für funktionelles Workout, funktionelle Fitness und Small Group Training vorbehalten. Hinzu kam die Functional Area, auf der Partner der IFAA ihre Trainingskonzepte präsentierten konnten. Im Bereich der Small Group Concepts konnten die Teilnehmer Grundbewegungen der

Calisthenics-Bewegung ausprobieren. Eigentlich wird diese Form des Trainings vor allem im Freien praktiziert, soll aber nun auch in den Kursräumen der Fitness-Clubs implementiert werden. Mehr zum Thema Calisthenics lesen Sie in dieser Ausgabe ab Seite 58. Taping mal anders Zwei Produktneuheiten, mit denen sich die IFAA derzeit beschäftigt, wurden ebenfalls präsentiert. Das eine ist K.O.R.E., ein standardisiertes, neuromuskuläres ScreeningVerfahren, mit dem sich Bewegungsmuster analysieren und in Trainingspläne einbauen lassen und Sport-Taping. Grundsätzlich entspricht diese Art des Tapings der Behandlung mit Kinesio-Tape in der Physiotherapie. Das Ziel ist allerdings ein anderes. Nicht die Schmerzfreiheit, sondern Leistungssteigerung steht im Vordergrund. Alle Teilnehmer konnten sich kostenlos tapen

lassen, was auch eifrig genutzt wurde. Mehr zum Thema finden Sie auch in dieser Ausgabe ab Seite 54. Theorie statt Praxis In den meisten Hallen waren die Teilnehmer körperlich aktiv. Aber auch für Theoretiker gab es Angebote. Hier standen Vorträge zu Faszien, Functional Training und alles rund um den Kursbereich herum im Fokus, es konnten aber auch Grundlagen wieder aufgefrischt werden. Alles in allem war es wieder ein gelungener Mix aus Theorie und Praxis. Die Zukunft wird zeigen, wie sich die vorgestellten Trends im Kursbereich entfalten können. Wer sich einen Einblick in das IFAA-Festival verschaffen möchte, findet unter www.ifaafestival.de eine umfangreiche Bildergalerie. Der nächste Fachkongress der IFAA in Heidelberg findet am 23. und 24. April 2016 statt.

Teilnehmer beim Trampolin-Workout (links oben). Auch im Freien wurden Kurse veranstaltet (rechts oben), Geschäftsführer der IFAA Alexander Pfitzenmeier begrüßt die Teilnehmer des diesjährigen IFAA Festivals (links unten)

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Advertorial Speed Fresh

Speed Fresh – Power für die Mitglieder

„Warum ungesund, wenn es auch gesund geht?“ ist das Motto des Herstellers von Mineralgetränken Speed Fresh aus dem beschaulichen Dornstetten in Baden-Württemberg. Das sympathische Kleinunternehmen überzeugt bei seinen Getränken vor allem mit guten Inhaltsstoffen und leckerem Geschmack. Es ist nicht selbstverständlich, dass Nahrungsergänzungsmittel, die gut schmecken, auch gute Nährwerte haben und andersherum. Speed Fresh schafft diesen Spagat mit seinen Mineralgetränken und enthält dabei noch wenig Kohlenhydrate und wenig Kalorien. Alleine das zu schaffen, ist schon eine Meisterleistung. Aber auch die anderen Nährwerte können sich sehen lassen. Angereichert mit Magnesium, wertvollen Vitaminen und L-Carnitin eignen sich die Getränke in den 10 unterschiedlichen Geschmacksrichtungen nicht nur perfekt für vor, während und nach dem Training, sondern auch zum einfach so trinken.

Dabei sind die Getränke leicht verträglich und in Zeiten, in denen Aspartam stark in der Kritik steht, natürlich auch aspartamfrei. Natürliche Farbstoffe und überwiegend natürliche Aromen runden das gute Gesamtpaket ab. Durch die niedrige Kalorienanzahl eignet es sich sogar als Getränk für zwischendurch. Für FitnessclubInhaber ist auch das folgende Merkmal wichtig zu wissen: Das Getränkekonzentrat ist mit einem Mischverhältnis von 1:50 extrem ergiebig und sowohl in einem 5-Liter-Kanister als auch einer 1-Liter-Pumpflasche erhältlich. Die Produkte sind so gestaltet, dass sie in jede Schankanlage

passen. Club-Betreiber können also einfach ihre bestehende Anlage weiterverwenden. Die Produkte wurden bereits intensiv im Fitness-Club des Herstellers getestet und das sorgte für sehr gutes Feedback bei den Mitgliedern. In näherer Zukunft soll die Geschmackspalette der Mineralgetränke erweitert werden. Kontakt: Speed Fresh Tel. 07443 9636965 E-Mail: info@speed-fresh.de 99


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Advertorial HDD

Indoor-Cycling, der Boom kehrt zurück

New York City, eine Menschenschlange steht morgens um 7:30 Uhr auf der Straße vor einem Fitnessclub und wartet darauf hereingelassen zu werden. Aber warum stehen all diese Menschen dort? Handelt es sich um eine Neueröffnung oder gibt es heute etwas umsonst? Weit gefehlt, es handelt sich um einen Fitnessclub, der ausschließlich Indoor-Cycling anbietet und das zu horrenden Preisen. Eine Cycleclass schlägt mit ca. 25,-€ zu Buche und der Raum fasst 60 Bikes, auf je einem Platz von 0,8 m². Und das, wo hier in Deutschland ein Großteil der Clubbetreiber auf die Frage zur Auslastung ihrer Indoor-Cycling Classes antwortet: „Cycling läuft nicht mehr und im Sommer fahren die meisten sowieso lieber draußen.“ Aber was hat eine solch magische Anziehungskraft auf die Menschen dort in New York? Ich hatte das Glück eine solche Cycle-Stunde miterleben zu dürfen und war begeistert. Ja, es war eng und es war dunkel und es gab wirklich nichts außer Cycling, aber es hat mich mitgerissen und nachhaltig beeindruckt. Es ist die Atmosphäre, die hochemotionale Stimmung und das unglaubliche Wirr-Gefühl, was den 100

Unterschied macht. Zurück in Deutschland denke ich immer noch oft an dieses Erlebnis und habe mittlerweile Klarheit, was den entscheidenden Unterschied zwischen „Cycling läuft nicht mehr“ und diesem Erfolg macht. Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Alles in diesem Cycle-Club schien aus einem Guss. Das Logo, die Farbgebung, das hochwertige, moderne Design zog sich vom Eingangsbereich, den Empfang durch den Cycling Raum bis hin zur Toilette, selbst die Bikes trugen die Farben und das Logo des Clubs (man konnte diese sogar dort für zuhause kaufen, für schlappe 2000,- $). Das Licht war während der Class gedämpft, nur zwei kleine Spots auf die Instruktorin, die mehr an einen Rockstar als ein eine Cycle-Trainerin erinnerte. Nun bleibt die Frage, was wir hier in Deutschland daraus lernen können, um Indoor-Cycling in unseren Clubs wieder populär zu machen. Ich denke vieles. Zunächst müssen wir uns von dem Gedanken lösen, dass Indoor-Cycling lediglich für Radfahrer die Wintervariante ist. Wir sollten Cycling nicht wie ein Stiefkind behandeln und die Bikes nur zu den wenigen Classes

aus der dunklen Ecke holen und zwischen Gymnastikbällen, Steps und bunten Hantelchen platzieren und danach schnell wieder wegpacken. Die Investition ist doch wirklich zu schade, um so wenig daraus zu machen. Indoor-Cycling ist das beste Groupfitness-Einsteigerprogramm. Keine Hemmschwelle durch die Angst Bewegungsabläufe nicht zu können, gelenkschonend und dennoch hocheffektiv. Der Gruppendynamische Effekt bindet nicht nur die Mitglieder, sondern hilft neue dazu zu bekommen. Begeisterte Teilnehmer kommen gerne wieder und erzählen ihren Freunden und Bekannten davon und bringen sie mit. Das ist nun mal die glaubwürdigste und günstigste Werbung für Ihren Club, die Sie machen können. Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, laden wir Sie gerne zu unseren Workshops über Indoor-Cycle Management ein oder besuchen Sie in Ihrem Club. Kontakt: Marcus Schmidt, Gebietsleiter Süd marcus@hddgroup.com 0152/29590415 Philipp Borgböhmer, Gebietsleiter Nord philipp@hddgroup.com 0152/29596445


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Events & Messen FIT YOUR BODY Salzburg

FIT YOUR BODY Salzburg 2015 mit neuem Besucherrekord

Die zweite Fitnessmesse am vergangenen Wochenende im Messezentrum Salzburg gewinnt stetig an Anerkennung in der Fachwelt und freut sich zunehmender Beliebtheit beim sportbegeisterten Publikum. Die internationale Messe für Fitness, Kampfsport und Wellness zog in ihrer zweiten Auflage 5.820 Branchendienstleister und fitnessinteressierte Besucher an. „Wir sind stolz, bei den Besucherzahlen eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 18 Prozent zu verkünden. Aussteller, Publikum und wir als Veranstalter sind uns einig: der Fitness- und Gesundheitsmarkt wird weiter boomen und damit auch das Potenzial der FIT YOUR BODY Salzburg. Trotz der aktuellen Grenzsituation und dem traumhaften Oktoberwetter verzeichneten wir eine erfreuliche Entwicklung“, resümiert Charlotte Reichenspurner (Bereichsleitung Messen) nach dem erfolgreichen Messewochenende. Rund 80 Aussteller präsentierten unter anderem die neuesten Fitness- und Trainingsgeräte, Sportartikel, Sportbekleidung und Zubehör. Zudem konnten sich die Besucher über die aktuellsten Entwicklungen in

Sachen Ernährung, Wellness sowie Ausund Weiterbildung informieren. Trends wie die Digitalisierung der Branche und Functional Training gab es natürlich auch auf der Messe zu entdecken. Bei eigenen Workouts zum Thema funktionelles Training hatten die Besucher die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und von internationalen Referenten zu lernen. Für Fachbesucher wie Fitness-Dienstleister gab es ein besonderes Vortragsprogramm: Hans Muench (IHRSA´s Director of Europe) appellierte an die Teilnehmer der Branchentagung „voneinander zu lernen“ und schilderte die europäischen Trends der Fitnessindustrie. Wie wichtig nicht nur Bewegung, sondern auch Fitness bis ins hohe Alter ist, weiß Andreas Bredenkamp bei seinem Vortrag am Messesonntag zu berichten. Ferner informierte er das Publikum über zwei wichtige Regeln des Trainings und sprach über die Wirtschaftlichkeit des Trainers spe-

ziell mit den Studiobesitzern. Tolle Wettkampfstimmung war wieder bei der Bodycult Challenge und beim CrossFit Champions Day geboten. Maximilian Walter, einer der besten CrossFit-Athleten in Österreich, zeigt sich „von der grandiosen, gut organisierten Veranstaltung und den tollen Workouts“ begeistert. „Aufgrund der Kombination mit der Messe ist das Zuschauerinteresse sehr groß“. CrossFit bedeutet Nervenkitzel pur für alle Beteiligten und die mitgereisten Fanclubs. Franz Müllner überreichte in diesem Jahr seinen X-Award (Extremsportlerehrung) an Franky Zorn (Eisspeedway), die Ultraläufer Andreas Gindlhumer und Reinhold Schlager, Skibobfahrer Gerfried Seeber und die Schlangenfrau Leilani Franco. Die nächste FIT YOUR BODY Salzburg findet vom 21. – 23.10.2016 statt. m

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milon+ ROADSHOW 2015

Erfolgsrezepte und digitale Zukunft +++ 8 Städte +++ 8 Kinos +++ 700 Teilnehmer +++ 1 völlig neue Art von Netzwerktreffen +++ Unzählige wertvolle Gespräche +++ milon Erfolgsfaktoren +++ Qualität & Fokussierung +++ Begeisterung & Emotion +++ Leadmanagement & Vernetzung +++

! E K N A D Volle Kinosäle, die Erfolgsfaktoren für Clubbetreiber auf Großleinwand und ein spannender Ausblick in die digitale Zukunft – mit echtem Nutzen: Die milon plus Roadshow 2015 war ein

JETZT VORMERKEN

voller Erfolg! Ein großes Dankeschön geht an alle Gäste – sie haben die milon Mehrwert-Tour quer durch Deutschland und die Schweiz zu einem einmaligen Erlebnis gemacht.

milon+ Kongress 2016 – Gemeinsam mehr erleben (Wien) 18.-21.02.2016

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Ralph Große verstärkt das Team von crosscorpo crosscorpo verstärkt sein Vertriebsteam in Süddeutschland und Österreich mit dem erfahrenen Physiotherapeuten und Total Gym Experten Ralph Große. Als Mann aus der Praxis, der seit 13 Jahren mit Total Gym arbeitet, verfügt Große über ein enormes Fachwissen und viel Erfahrung bei der Arbeit mit den komplexen Trainingssystemen. Der 39-Jährige, der seit vielen Jahren zum Dozenten- und Messeteam von crosscorpo gehört, stellt Interessenten im persönlichen Gespräch das erfolgreiche Therapie- und Trainingskonzept vor, schult die Mitarbeiter der Kunden und steht auch darüber hinaus als Ansprechpartner und Ratgeber zur Verfügung. Kontakt: 040 / 49 29 70 66 // www.crosscorpo.com

Matrix eröffnet Showroom Die Johnson Health Tech. GmbH eröffnet ihren neuen Matrix Showroom in Frechen bei Köln. Ab sofort können interessierte Club-Betreiber die Geräte von Matrix live erleben. In den neu gestalteten Geschäftsräumen des Unternehmens steht ein repräsentatives Angebot des hochwertigen Equipments künftig das ganze Jahr über zum Anschauen und Testen bereit. Der Besucher wird durch die unterschiedlichen Geräteserien aus den Bereichen Kraft-, Cardio- und Functional Training geleitet und kann sich so einen Überblick über das Portfolio machen. Alle Geräte können vor Ort getestet werden und Videos und Demo-Terminals halten weiterführende Informationen bereit. Kontakt: 04154 / 79 52 303 // www.matrixfitness.eu

MSH Medical Service Höber kooperiert mit "Deutschland wird fit" Seit 2014 kooperiert "Deutschland wird fit" mit Unternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche. Ein gemeinsames Marketing-Paket soll die Kampagne vorantreiben. Der neue Kooperationspartner Medical Service Höber GmbH & Co. KG, ist ein Anbieter von professionellen Lösungen in den Bereichen Medizin, Wellness und Fitness. Zum Portfolio gehört z.B. das Überwasser-Massagesystem der Wellsystem GmbH zur Therapie und Vorbeugung von Rücken- und Gelenkschmerzen. Ferner das medizinische Rückentrainingsgerät Chirotractor zur Dehnung und Mobilisation der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule sowie deren Weichteile. Kontakt: 0711 / 46 05 74 49 // www.wirdfit.de

EasyTorque von Tonus mit Software-Update Allen EasyTorque Kunden wird demnächst ein ganzheitlich modifiziertes Software-Update zur Verfügung stehen. Neben einer zeitgemäß ansprechenden Visualisierung und Darstellung des Muskelstatus bietet die Software 3.0 eine geänderte Bedienungsoberfläche mit zahlreichen ergänzenden Funktionen und Anwendungen. Damit ergeben sich weitere interessante Einsatzmöglichkeiten mit dem EasyTorque als ganzheitliches Analysesystem. Kontakt: 06580 / 91 34 812 // www.tonus-online.de 104


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INTERBRAIN und FAMOSO statten gemeinsam Showroom aus Der Schweizer Anbieter im Gästemanagement INTERBRAIN und der Bodenausstatter FAMOSO bündeln ihre Kompetenzen und gestalten gemeinsam einen Showroom. Ab Mitte Dezember wird der Showroom in Frittlingen geöffnet sein. Auf über 300 qm wird dem Kunden in einer entspannten Atmosphäre gezeigt, wie ein komplett eingerichtetes Fitness-Studio aussehen kann. Zusammen bieten FAMOSO und INTERBRAIN jetzt individuelle Gesamtlösungen aus einer Hand. Gemeinsam mit dem Kunden wird die komplette Wunschausstattung erarbeitet. Kontakt: +41 44 / 43 91 000 // www.interbrain.ch

Virtuagym schließt 2,1 Mio. Euro Investment Deal ab Zwar gibt es Virtuagym bereits seit 2008, in Deutschland war das holländische Unternehmen bisher allerdings eher unbekannt. Wenn es nach den beiden Erfindern der Online Fitness Software, den Brüdern Paul und Hugo Braam, geht, dann soll sich das schnellstmöglich ändern. Seit der Veröffentlichung des Virtuagym Professional für Fitnessclubs wuchs das Unternehmen um 900 % pro Jahr. Mit der Investition soll vor allem das Wachstum weiter beschleunigt und der Service für die Kunden weiterhin verbessert werden. Außerdem sollen dadurch Neuentwicklungen finanziert werden. Kontakt: 03222 / 10 95 109 // www.virtuagym.com

Über 40 Prozent Besucherwachstum auf der FIBO CHINA 2015 Rund 6000 Fach- und Privatbesucher kamen zur FIBO CHINA 2015 nach Shanghai. Damit verzeichnet die Messe im zweiten Jahr ihres Bestehens bereits einen Wachstumssprung von mehr als 40 Prozent (2014: 4.238). Auch ausstellerseitig ist die FIBO CHINA im Vergleich zu ihrer Premiere in 2014 größer geworden. 87 Aussteller (2014: 55) präsentierten insgesamt mehr als 100 Brands. „Wir setzen dabei vor allem auf ein qualitativ hochwertiges Wachstum, um der Messe ein klares Profil im Premium-Segment zu geben“, so Hans-Joachim Erbel, CEO der Reed Exhibitions Deutschland GmbH. „Unser Ziel ist es, den Austausch der westlichen und asiatischen Fitnessbranche weiter zu fördern. China ist ein hochgradig spannender Markt, der sicherlich das Potenzial hat, sich in den nächsten Jahren zu verdoppeln.“

Fitnessbranche engagiert sich für Gesundheit in Afrika Am 13.10. wurde die gemeinnützige Initiative "Gesundheit für Afrika e.V." gegründet. Sie hat die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass jedes engagierte Unternehmen und jeder engagierte Fitness-Studio-Betreiber ab dem 01. Januar 2016 von der ersten Stunde an Teil der Initiative werden kann. Das Ziel von "Gesundheit für Afrika e.V." ist es, funktionierende und bereits etablierte Hilfsprojekte in Afrika zu unterstützen, die die Gesundheit der afrikanischen Bevölkerung stärken. Angedacht sind Spenden von 1,- EUR pro verkauftem Gerät/Dienstleistung für Industrievertreter bzw. 1 Cent pro Mitglied für Fitness-Studios. Die spendenden Unternehmen bzw. Privatpersonen werden öffentlich genannt, der jeweilige gespendete Betrag bleibt indes geheim. Die Initiative soll von der Fitness-Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz getragen werden.

Kontakt: 0211 / 90 19 11 82 // www.fibo.de Kontakt: 040 / 76 62 400 // www.dssv.de 106


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milon und BSA-Akademie kooperieren In Zusammenarbeit mit milon bietet die BSA-Akademie einen Lehrgang mit dem Abschluss „milon Coach“ an. Der Abschluss wird von der BSA-Akademie als Basisqualifikation angeboten, vergleichbar mit einer Fitnesstrainer-B-Lizenz. Die Lerninhalte der BSA-Ausbildung zum milon Coach lassen sich in drei Schwerpunkte gliedern: Neben den trainingstheoretischen Grundlagen zu Anatomie und Physiologie spielt das milon Trainingskonzept eine zentrale Rolle. Eine weitere Besonderheit stellt der spezielle Fokus auf das Coaching dar. Die Absolventen des Lehrgangs werden folglich zu Trainern und Coaches in einer Person ausgebildet. Bei der BSA-Akademie wurde der Lehrgang unter der Federführung von Prof. Dr. Christoph Eifler entwickelt, einem Professor der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Der Lehrgang zum milon Coach wird an den Standorten München und Willich bei Düsseldorf angeboten. Kontakt: 08293 / 96 55 00 // www.milon.de

Life Fitness erweitert seinen Geschäftsbereich Mit InMovement präsentiert der Unterschleißheimer Fitnessgeräte-Hersteller einen neuen Geschäftsbereich. Die Produkte und Ansätze des neuen Bereichs wurden auf der Employer Health and Benefits Congress vorgestellt und sollen für mehr Bewegung und Produktivität im Büro sorgen. Deshalb wurden Büromöbel und Utensilien einwickelt, mit denen sich gesundes Verhalten im Arbeitsalltag integrieren lässt, so z.B. die Kombination aus Schreibtisch und Laufband, auf dem im Gehen gearbeitet werden kann oder höhenverstellbare Computerarbeitsbereiche. Und noch etwas gibt es aus dem Hause Life Fitness zu vermelden: Aufgrund der positiven Geschäftserwartung wird das Life Fitness-Hauptwerk in Ramsey um 4.650 qm vergrößert werden. Damit soll der Standort dann 30.700 qm umfassen. Kontakt: 089 / 31 77 510 // www.lifefitness.de

Sauna S1 von KLAFS überzeugt beim Plus X Award Die Sauna S1 von KLAFS wurde in fünf Kategorien für ihren deutlichen Mehrwert ausgezeichnet: Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität. Darüber hinaus hat die Jury der S1 den Titel "Bestes Produkt 2015/2016" in ihrer Produktgattung verliehen. Die S1 kann sich auf Knopfdruck ganz klein machen und ist dann gerade mal 60 Zentimeter tief. Per Knopfdruck auf die neuen, besonders kompakten und flachen Steuerungen in der Front entfaltet sich die S1 in nur 20 Sekunden zu einer funktionsbereiten und annähernd drei Mal so tiefen Sauna. Denn sie besteht aus drei Elementen, die sich vollständig ineinander fahren lassen. Und das dank der zum Patent angemeldeten eMove Technology, nahezu lautlos und synchron. Die flexible Verbindungstechnik zwischen den einzelnen Elementen sorgt zudem dafür, dass die S1 auch kleine Bodenunebenheiten locker überwindet. Kontakt: 0791 / 50 10 // www.klafs.com

BURG eröffnet Webshop für Schließsysteme Schlösser online kaufen: Die BURG F.W. Lüling KG hat einen Online-Shop für Schließsysteme eröffnet. Unter www.burg-schliesssysteme.de können nicht nur Fitnessclubs das für jede Anwendung passende Produkt bestellen. Alle, die ein neues Schloss benötigen, ein defektes ersetzen müssen oder ein bestehendes System austauschen wollen, werden unter www.burg-schliesssysteme.de mithilfe einfacher Filter zum passenden Produkt geführt. „Wer nicht bei allen Attributen Bescheid weiß, der kann den Produktfinder nutzen“, erklärt Frisch. Dieser begleitet die Nutzer Schritt für Schritt zum korrekten Schloss für jede Anwendung. Den Webshop entwickelte BURG in Zusammenarbeit mit der Samhammer AG aus Weiden in der Oberpfalz. Kontakt: 02335 / 63 080 // www.burg-schliesssysteme.de

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TAC übernimmt Mitbewerber HIS Der österreichische Softwareproduzent TAC | The Assistant Company übernimmt das deutsche Unternehmen HIS Solution GmbH. Durch die vereinten Fachkompetenzen ergeben sich Synergieeffekte für Kunden sowie Geschäftspartner beider Unternehmen. Die HIS Solution GmbH ist ein deutscher Anbieter von Software-Services für die Bereiche Medical, Vital, Beauty, Spa und Wellness und bietet seit 2003 Lösungen für das operative Spa Management an. Der größte Kundenanteil ist in Deutschland und aufgrund der internationalen Ausrichtung von TAC ergänzt sich das Kundenportfolio von TAC | The Assistant Company in idealer Weise. „Wir sind überzeugt, dass durch die Übernahme ein zusätzlicher Mehrwert für HIS-Kunden und Geschäftspartner geschaffen wird, da sie auch unsere Software, Reservation Assistant, nutzen können. Durch diese Bündelung können Synergien in der Entwicklung und Support genutzt werden“, freuen sich Thomas Rössler und Günther Pöllabauer, Geschäftsführer von TAC. Kontakt: +43 3332 / 60 05 990 // www.tac.eu.com

Bestnoten für onetv bei den BODYMEDIA Innovation Days Am 30. Oktober fanden in Stuttgart die ersten BODYMEDIA Innovation Days statt. Mit dabei war auch die igroup Internetagentur mit onetv, der Digital Signage Lösung für effektives Marketing mit digitalen Inhalten im Fitnessclub. Nikolai Tauscher, Online Marketing Experte und Geschäftsführer der igroup, freut sich über die positive Resonanz: „Unser positives Gefühl über die Veranstaltung wurde bestätigt: das Publikum hat onetv mit der Note 1,8 bewertet. Die guten Gespräche und direkten Rückfragen in der Präsentation haben uns gezeigt, dass wir mit onetv ein innovatives und attraktives Produkt auf den Markt gebracht haben. “ Mit onetv wird eine optimale Kommunikation im Club ermöglicht. Events, Konzepte, Kurse und Kurszeiten sowie kurzfristige Änderungen können gut sichtbar für alle Mitglieder kommuniziert werden. Dank Internet-Anbindung können sämtliche Daten live aus der Unternehmenswebsite ausgelesen und angezeigt werden. Durch die Kooperation mit Werbepartnern ergeben sich direkte Einnahmen, sodass sich die Anschaffung in kürzester Zeit lohnt. Kontakt: 07253 / 98 75 605 // www.i-group.de

Oliver Schulokat jetzt bei McFit Ab sofort verstärkt Oliver Schulokat als Geschäftsführer eines Partnerunternehmens das Team von McFIT. Schulokat wird das Franchiseund Lizenzgeschäft der Marken McFit und High5 leiten und zusätzlich für die Umsetzung eines neuen Store-Konzeptes unter dem Dach der McFit Unternehmensgruppe verantwortlich sein. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an Geschäftsführer Rainer Schaller. Zuletzt war Schulokat für die Fitnesskette Mrs.Sporty tätig, seit Anfang 2011 als Geschäftsführer. In den letzten zwölf Monaten leitete Schulokat das operative Geschäft von Pixformance, einem virtuellen Trainingskonzept für Functional Training, das aus dem Mrs.Sporty-Konzept entstanden ist. Kontakt: 09552 / 93 190 // www.mcfit.de

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Inserenten_MUSTERSEITE.qxd 17.11.15 10:46 Seite 1

Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe Aus-, Fort- und Weiterbildung IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 19) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 24. 25)

Cardiogeräte KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 55) MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 30, 31) AMER SPORTS www.amersports.com (Seite 81)

Cyber-Konzepte CyberConcept www.cyberconcept.de (Seite 68) KursRAUM.tv www.fitnessraum.de (Seite 91)

Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de (Seite 21) Polar Electro GmbH Deutschland www.polar.com/de (Seite 61)

Speed Fresh www.speed-fresh.de (Seite 99)

Franchising Weserkraft Sportsfood www.weserkraft-sportsfood.de (Beilage)

Functional Training PROWAVE / MO Vertriebsgesellschaft www.prowave-ortner.de (Seiten 42, 43) physioLoop GbR www.physioloop.de (Seite 39) Technogym Germany www.technogym.com/de (Seite 73)

Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage)

Krafttrainingsgeräte Johnson Health Tech. GmbH www.matrixfitness.com (Seite 11) milon industries www.milon.de (Seite 103)

EMS-Anbieter bodyficient GmbH www.bodyficient.de (Umschlagseite 2)

Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 27, 48, 49)

EUROPEAN SPEED.FIT LTD. www.speed-fit.de (Umschlagseite 4)

Kleingeräte RFG Sportvertrieb GmbH www.rfg-sportvertrieb.de (Seite 90)

EDV / Hard- und Software Interbrain www.interbrain.ch (Seite 53) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 17) medo.check® www.medocheck.com (Seiten 94, 95)

Ernährungskonzepte figurscout Gerlach + Hackl GbR www.figurscout.de (Seite 83) Jentschura International GmbH www.p-jentschura.com (Seite 59) myline Deutschland GmbH www.myline24.de (Beilage)

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slimcoach www.slimcoach.de (Seiten 62, 63)

Marketing BODYMEDIA GmbH & Co. KG www.bodymedia.de (Seite 15) Heinzmann Druck www.heinzmann-druck.de (Beilage) Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 4, 77)

Massageliegen Inform GmbH www.massarium.eu (Seiten 29, 57, 111) WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 13)

Med.- und Rehageräte TONUS sports & reha GmbH www.tonus-online.de (Seiten 5, 69)

Messen und Veranstaltungen MEET THE TOP GmbH www.meetthetop.de (Seite 107) Messe München GmbH www.ispo.de (Umschlagseite 3)

Studiokonzepte extrafit INVESTMENT GmbH www.extrafit-sportgeraete.de (Seite 101) HDD Group www.hddgroup.com (Seite 100) MOVE YA! Lifestyle Kontor GmbH www.move-ya.de (Seite 79)

Unternehmensberatung Kliebisch Consulting www.kliebisch-consulting.de (Seite 23) Salesforce One www.salesforce-one.de (Seite 109)

Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitnessund Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 110) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seiten 34, 97) Wellnesskonzepte Jeunesse Global www.jeunesseglobal.com (Seite 105)


Vorschau 6-2015_MUSTERSEITE.qxd 16.11.15 17:23 Seite 1

Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 1-2016

Digitalisierung im Fitnessclub Untereinander kommunizierende Geräte, sich auf den Trainierenden einstellende Maschinen und vollvernetzte Trainingsflächen sind bereits jetzt schon starke Anzeichen dafür, dass auch die Fitnessbranche immer digitaler wird. Welche Chancen das bietet, aber auch welche Risiken damit verbunden sind, zeigen wir in der nächsten Ausgabe.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Fax + 49 (0) 7253 9875-599 Email: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Herausgeber Hubert Horn Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Nicolas Hessel Paula Ekkert Heinz Berthold Peter Hinojal Jonas Rehn Lucas Käser

Entwicklungen im Kursbereich Kaum ein Bereich im Fitnessclub ist so schnelllebig und trendabhängig wie der Kursbereich. Was in diesem Jahr top sein kann, ist im nächsten vielleicht schon wieder ein Flop. Wir betrachten im nächsten Heft die aktuellen Entwicklungen im und für den Kurs-Bereich und geben eine Prognose für das kommende Jahr.

Lektorat Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich Bildredaktion Jessica Feringer Fotos Fotolia

Marktübersicht: Digitale Kraftgeräte Passend zum Thema "Digitalisierung im Fitnessclub" präsentieren wir die wichtigsten digitalen Kraftgeräte. Erfahren Sie, was die Geräte der neuesten Generation leisten können und welche neuen Möglichkeiten sich für Betreuung und Motivation der Mitglieder bieten.

Anzeigen Jonathan Schneidemesser Tel. + 49 (0) 7253 9875-702 Bezugspreise Jahresabonnement Inland 60,- Euro Jahresabonnement Ausland 70,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim

Diabetes und Fitnesstraining Diabetes-Katastrophe in China und Kinder mit „Altersdiabetes“ in westlichen Industriestaaten sind nur zwei Beispiele, welche Ausmaße die Volkskrankheit Diabetes mittlerweile angenommen hat. Eines der besten Mittel, um Diabetes vorzubeugen und Beschwerden bei Betroffenen zu lindern, ist und bleibt das Fitnesstraining.

Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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Messen & Events der Fitnessbranche 2016

ISPO Munich

Januar

24.01. – 27.01. - München www.munich-ispo.com

Februar

MEET THE TOP 25.02. – 28.02. - Mallorca www.meetthetop.de

FIBO 2016

April

07.04. – 10.04. - Köln www.fibo.de

IFAA Kongress 23.04. – 24.04. - Heidelberg www.ifaa.de

Corporate Health Convention

Mai

10.05. – 11.05. - Stuttgart www.corporate-health-convention.de

Juni

IFAA Solutions 25.06. - Wiesbaden www.ifaa.de

BODYMEDIA Innovation Days

August

voraus. 19.08. - Leipzig www.bodymedia.de

September

BODYMEDIA Innovation Days voraus. 02.09. - Köln www.bodymedia.de

BODYMEDIA Innovation Days voraus. 16.09. - Hamburg www.bodymedia.de

BODYMEDIA Innovation Days voraus. 30.09. - Stuttgart www.bodymedia.de

interbad 27.09. - 30.09. - Stuttgart www.messe-stuttgart.de/interbad

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