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FREITAG, 15. APRIL 2016
BÖRSE EXPRESS
be INVESTOR The
BIG ONE
Schwerpunkt Staatsfonds: Mit einem Vermögen von mehr als 820 Milliarden Dollar ist der norwegische Government Pension Fund Global der größte Staatsfonds der Welt. Ein Teil seines Geldes steckt auch in Österreich. Foto: APA/AFP/OLIVIER MORIN
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NEWS MIX EUROPAS AUTOMARKT
MEHR ALS 25 PROZENT MINUS
„Gute“ und „schlechte“ News für Polytec
Zumtobel-Aktie leidet unter neuer Guidance estern Nacht hieß es von Zumtobel: „Der Vorstand der Zumtobel Group passt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015/16 (1. Mai 2015 bis 30. April 2016) an und erwartet nunmehr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 55 bis 60 Mio Euro (GJ 2014/15: 66,5 Mio EUR) und ein Umsatzwachstum von rund 2,5%. Bislang lag die Ergebnisprognose (bereinigtes EBIT) bei 70 bis 80 Mio Euro und das Umsatzziel bei rund 5%.“ Gegenstand der gestrigen Vorstandsberatungen war die nicht zufriedenstellende Geschäftsentwicklung im Monat März und der schwache Auftragseingang für den Monat April. Neben der weiterhin andauernden Marktschwäche in Frankreich und Australien hat sich in den letzten Wochen auch unerwartet das wirtschaftliche Umfeld in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien sowie in der Schweiz deutlich eingetrübt. Diese daraus resultierende schwächere Umsatzentwicklung führt dazu, dass das ursprünglich prognostizierte Ergebnis trotz positiver Effekte aus den eingeleiteten Restrukturierungsund Einsparmaßnahmen nicht erreicht werden kann. Mehr unter http://goo.gl/qiWc6D <
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Der Auto-Absatz stieg zum 31. Mal in Folge.
Foto: dpa/apa
uropas Automarkt legt weiter zu: Mit gut 1,7 Millionen Fahrzeugen seien in der EU im März um 6 Prozent mehr zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte der Branchenverband Acea mit. Damit stieg der Absatz den 31. Monat in Folge. Das Verkaufsvolumen sei nahe bei dem im Jahr 2007 erreichten Niveau, hieß es. Kurz danach hatte die Finanzkrise die Autoindustrie schwer getroffen. In Italien sprangen die Neuzulassungen im März um 17,4 Prozent nach oben, Frankreich verzeichnete ein Plus von 7,5 Prozent. Auch Großbritannien legte zu (+5,3 Prozent). Deutschland (-0,04 Prozent) und Spanien (-0,7 Prozent) verzeichneten hingegen leichte Rückgänge. Unter den deutschen Herstellern büßte Volkswagen im Sog der Affäre um manipulierte Abgasmessungen erneut Marktanteile ein. Die Wolfsburger konnten im März nur dank Zuwächsen bei den Töchtern den Absatz um 2,6 Prozent steigern. Die Kernmarke VW verzeichnete ein Minus von 1,6 Prozent. Die deutschen Konkurrenten Daimler und BMW glänzen hingegen mit zweistelligen Zuwächsen. Bei den Stuttgartern lag das Plus bei 11,6 Prozent, die Münchner schlugen 15,3 Prozent mehr Fahrzeuge los. Der österreichische Autozulieferer Polytec zählt alle drei deutschen Autokonzerne zu seinen Kunden. Mit einem Anteil von 27,5% am 2015er Umsatz war die VW-Gruppe (Car) auch 2015 der größte Umsatzbringer. Laut dem Geschäftsbericht entwickelte sich dieser Anteil im Vorjahr aber rückläufig, während der Umsatzanteil mit Daimler deutlich (auf 10,2%) gesteigert werden konnte. Die VW-Schwäche muss sich also nicht unbedingt negativ auf Polytec auswirken. Mehr lässt sich wohl erst im Mai sagen, wenn die Quartalszahlen für das Q1 veröffentlicht werden. <
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Meldungen in Kürze Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.
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KTM verkaufte im Q1 mehr Fahrzeuge. Der oberösterreichische Motorradhersteller hat im ersten Quartal 2016 deutlich mehr Fahrzeuge verkauft und damit den Umsatz und das Ergebnis gesteigert. Der weltweite Absatz stieg um 15,8 Prozent auf 48.455 Fahrzeuge, der Umsatz erhöhte sich um 11,7 Prozent auf 278,8 Mio. Euro. Das opera-
tive Ergebnis (EBIT) legte um 15,7 Prozent auf 25,1 Mio. Euro zu, gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Mehr unter http://goo.gl/0Ou78e
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Österreichische Post beschloss Dividende. Die Dividende für das Jahr 2015 beträgt 1,95 Euro pro Aktie und gelangt am 28. April 2016 zur Auszahlung - Ex-Dividendentag ist der 26. April 2016. Mehr unter
http://goo.gl/SUrtVR
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Analysen des Tages. Heute stehen die Aktien von Schoeller-Bleckmann, Verbund, Vienna Insurance Group, Flughafen Wien, Uniqa, Porr, Zumtobel und Palfinger im Fokus der Analysten. Mehr
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SCHWERPUNKT THE BIG ONE
Wo der weltweit größte Staatsfonds in Österreich zugreift Das Vermögen der weltweit größten Staatsfonds in Milliarden Dollar
THE BIG ONE - der norwegische Staatsfonds hängt alle anderen ab. Harald Fercher
harald.fercher@boerse-express.com
Diskretion ist das oberste Gebot des mit rund 825 Milliarden US-Dollar bestückten Staatsfonds aus Norwegen. Ein Teil dieses Geldes wird auch in Österreich veranlagt. Alle Details zu den Wiener Aktien der Norweger. asters of the Universe sehen anders aus. Während in den goldenen Tagen des Investmentbankings die Jungspunde an der Wall Street und im Londoner Financial District das Geld zum Fenster hinauswarfen und für so manchen Skandal sorgten, gingen die Manager des weltgrößten Staatsfonds diskret ihren Geschäften nach. Diskretion war, und ist auch heute noch, das oberste Gebot. Als sich im Mai 2012 ein Konsortium, zu dem auch der weltgrößte Staatsfonds der Welt gehörte, für 1,6 Milliarden Dollar bei der For-
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Quelle: Statista.de (Stand Dez. 2015)/Foto:APA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND
mel 1 einkaufte, wurden die Mitarbeiter vor all zu viel Euphorie gewarnt. Unter keinen Umständen dürften sie Champagner trinkend auf der VIP-Tribüne beim Großen Preis von Monaco gesehen werden, schrieb ihr Chef Yngve Slyngstad in einem Mail laut einem Reuters-Bericht. „Wir haben hohe ethische Erwartungen, auch an uns selbst“, erklärt Slyngstad, Chef von Norges Bank Investment Management (NBIM). Seit 1. Jänner 2008 steht der 1962 geborene Manager an der Spitze der Investmentgesellschaft der norwegischen Zentralbank (Norges Bank). Slyngstad, der über ein Rechtsdiplom der Universität Oslo, über einen Master im Business Management der Norwegian School of Economics (NHH) und der University of California verfügt und so nebenbei auch noch einen MasterTitel in Political Science der University of Paris hält, wurde vom US-Magzin Forbes mehrmals in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgenommen. Mit seinen mehr als 500 Mitarbeitern soll er dafür sorgen, dass das einst bitterarme Norwegen, das bis 1814 zu Dänemark gehörte und anschließend bis 1905 in einer Union mit Schwe-
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SCHWERPUNKT den verbunden war (mehr zur Geschichte Norwegens finden Sie hier: http://bit.ly/1NaoJgT), auch nach dem Ende des Erdöls noch zu den reichen Nationen der Welt gehört. 1990 etabliert, ist der Government Pension Fund Global, so der Name des Fonds, heute mit einem Vermögen von umgerechnet mehr als 820 Milliarden US-Dollar (Stand Ende 2015) der weltweit größte Staatsfonds (siehe dazu die Grafik mit den größten Staatsfonds der Welt vorne). Umgelegt auf die norwegische Gesamtbevölkerung von etwas über fünf Millionen Menschen hält jeder Norweger/In - egal welchen Alters - ein Vermögen von 164.000 Dollar. Neben dem Government Pension Fund Global (GPFG auf norwegisch: Statens pensjonsfond utland), der formell dem Finanzministerium gehört und innerhalb der Richtlinien des Ministeriums von der Norges Bank Investmenttochter verwaltet wird, existiert in Norwegen ein weiterer Staatsfonds: Der Government Pension Fund Norway (GPFN; norwegisch Statens pensjonsfond Norge) verwaltet die Mittel der Sozialversicherung und soll dafür sorgen, dass die Sozialbeiträge möglichst gewinnbringend angelegt werden. Dieser zweite (Teil)fonds des norwegischen Staates wird von einer eigenen Gesellschaft gemanagt und veranlagt seine Gelder zu 85 % in Norwegen und 15 % in anderen nordischen Ländern (60% in Aktien und 40% in verzinsliche Wertpapiere). 9000 Unternehmen. Die weitaus größere Rolle spielt - international betrachtet - aber der GPFG, der weltweit in mehr als 9000 Unternehmen investiert ist. Die Strategie des Fonds ist rasch erklärt: Eine möglichst breite Streuung soll die Rendite bringen. An die 60 Prozent des Vermögens stecken in Aktien, 35 bis 40 Prozent werden in Bonds investiert und bis zu 5% können in Immobilien gesteckt werden (mehr zur Investmentstrategie und der globalen Präsenz des Fonds können Sie
Der Pension Fund (Global) Norwegens wird aus den Erdöleinnahmen gespeist. Foto: MARCEL MOCHET / AFP / picturedesk.com
Volumen der von Staatsfonds veranlagten Gelder: 2007 bis 2015 (Mrd. Dollar)
Seit Ende 2007 hat sich das Volumen der von Staatsfonds veranlagten Gelder mehr als verdoppelt.
Quelle: Statista.de (Stand Dez. 2015)
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SCHWERPUNKT hier nachlesen: http://bit.ly/1p0SBRg). Zwischen 1998 und Ende 2015 lieferte der Fonds einen durchschnittlichen Return von 5,6% (bzw. 3,7% nach Managementkosten und Inflation), 2009 im bisher besten Jahr (Gesamtfonds) seit 1999 lag der Return bei mehr als 25,6%. Im Jahr davor verzeichnete der Fonds mit einem Minus 23,31% aber auch seine schlechteste Performance seit 1999. 1999 war übrigens jenes Jahr in dem die Aktieninvestments des Fonds mit einem Zuwachs von 34,81% ihren höchsten Return der Zeitperiode ablieferten. 2008 - im annus horribilis der Weltwirtschaft - verloren die Aktieninvestments mehr als 40% an Wert, um dann im Folgejahr wieder mehr als 34% dazu zu gewinnen. Bei seinen Aktieninvestments greift der Fonds gerne zu den großen Namen, im Portfolio finden sich aber auch Unternehmen die einer breiteren Öffentlichkeit eher unbekannt sind, Die aktuellen fünf Topholdings des Fonds sind (vom Wert her betrachtet): * Nestle (Anteilswert: 5,77 Mrd. Dollar; 2,43% der Aktien) * Apple (4,7 Mrd Dollar; 0,81%) Aktienbesitz des Fonds nach Regionen in %
Quelle: Norges Bank Investment Management, eigene Berechnungen (Stand:12.04.2016)
Anleihenbesitz des Fonds nach Regionen in %
Quelle: Norges Bank Investment Management, eigene Berechnungen (Stand:12.04.2016)
Gibt Richtlinein für die Fondsverwaltung vor: Finanzministerium unter Siv Jensen. Foto: APA/AFP/NTB SCANPIX/LARSEN, HAKON MOSVOLD
Immobilienbesitz des Fonds nach Ländern in %
Quelle: Norges Bank Investment Management, eigene Berechnungen (Stand:12.04.2016)
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SCHWERPUNKT * Roche (3,95 Mrd. Dollar; 1,66%) * Novartis (3,83 Mrd. Dollar; 1,65%) und * Alphabet, ehem. Google (3,45 Mrd. Dollar; 0,25%). Auf der Liste der Aktieninvestments finden sich aber auch Namen wie jener der französischen digitalen Mediengruppe auFeminin, die zu mehr als 80% dem deutschen Springerkonzern gehört. Mit einem Marktwert von rund 232 Millionen Euro gehört das auf Frauen spezialisierte Unternehmen zwar nicht zu den größten im französischen CAC Mid- und Smallcap Index, kann aber auf durchaus rentable Geschäft verweisen. 2010 lag der Gruppenumsatz bei 40,5 Millionen Euro, der Nettogewinn (vor Abschreibungen) bei 8,6 Millionen. Fünf Jahre später erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 93 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 33,8 Millionen.
Vor Einmalabschreibungen, die das 2015er Ergebnis belasteten, entspricht dies einer Nettogewinnmarge von immerhin 36,3 Prozent. Der norwegische Staatsfonds hält laut eigenen Angaben 0,73% des Aktienkapitals, was rund 1,77 Millionen Dollar entspricht. Nach Ländern geordnet haben die Norweger den größten Teil ihrer Aktieninvestments - wie könnte es anders sein - in den USA getätigt. Laut den von uns ausgewerteten Aufzeichnungen des Fonds stecken mehr als 180 Milliarden Dollar in US-Aktien. Dahinter folgen das Vereinigte Königreich (61,1 Milliarden), Japan (49,4 Milliarden) und Deutschland mit einem Anteil von rund 30,8 Milliarden Dolllar (siehe auch die Tabelle auf der vorhergehenden Seite). Mögen die USA auch den größten Brocken der Aktieninvestments auf sich ziehen, nach Re-
Aktienbesitz des Fonds nach Ländern gereiht: USA vor UK und Japan - Österreich auf Platz 27 Land
USA Vereinigtes Königreich Japan Deutschland Schweiz Frankreich China Schweden Australien Kanada Spanien Italien Südkorea Niederlande Thailand Hong Kong Dänemark Indien Belgien Finnland Mauritius Singapur Südafrika Brasilien Mexiko Russland Österreich2 Malaysien Israel Irland Thailand Indonesien Türkei Portugal Polen Philippinen
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182.170 61.133 49.425 30.780 27.933 27.296 14.933 10.922 10.529 9.362 8.862 8.339 8.197 8.059 7.042 7.000 5.716 5.414 4.799 3.914 3.086 2.854 2.634 2.505 1.981 1.741 1.636 1.535 1.500 1.360 1.238 1.112 892 890 734 680
34,86 11,70 9,46 5,89 5,35 5,22 2,86 2,09 2,01 1,79 1,70 1,60 1,57 1,54 1,35 1,34 1,09 1,04 0,92 0,75 0,59 0,55 0,50 0,48 0,38 0,33 0,31 0,29 0,29 0,26 0,24 0,21 0,17 0,17 0,14 0,13
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Chile Griechenland Neuseeland Saudi Arabien Ägypten VAE Kolumbien Vietnam Nigeria Rumänien Kenia Ungarn Kuwait Tschechische Republik Qatar Peru Marokko Oman Kroatien Bahrain Sri Lanka Ukraine Bangladesch Botswana Slowenien Kasachstan Ghana Tunesien Jordanien Uganda Litauen Tanzania3 Zypern3 Luxemburg3 Summe
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Südamerika Europa Ozeanien Mittlerer Osten Afrika Mittlerer Osten Südamerika Asien Afrika Europa Afrika Europa Mittlerer Osten Europa Mittlerer Osten Südamerika Afrika Mittlerer Osten Europa Mittlerer Osten Asien Europa Asien Afrika Europa Asien Afrika Afrika Mittlerer Osten Afrika Europa Afrika Europa Europa
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615 577 514 392 385 286 236 165 140 136 134 122 96 96 80 77 51 47 36 35 31 27 19 17 13 12 9 7 6 2 1 0 0 0 522.566
0,12 0,11 0,10 0,08 0,07 0,05 0,05 0,03 0,03 0,03 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00
Quelle: Norges Bank (Stand:12.04.2016). 1: in % des gesamten Bestandes, 2: ohne ams, die in der Schweiz notiert, 3: unter 0 in Mio. durch Rundungsdifferenz
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SCHWERPUNKT gionen (Kontinenten) betrachtet vereint Europa den prozentuell größten Anteil auf sich (39,42%). Österreichische Aktien. Im Herzen dieses Kontinents findet sich ein kleine, aber feine Börse, die - wie es scheint - im hohen Norden durchaus auf Wohlgefallen stößt. Wie sonst ließe sich erklären, dass der Anteil Norwegens an den in Wien investierten institutionellen Geldern im Verlauf der vergangenen zweieinhalb Jahre von 4,6 auf 7,2 Prozent stieg (siehe Story weiter hinten). Ein guter Teil, wohl der weitaus größte, geht auf den staatlichen Pensionsfonds aus Norwegen zurück. Und die Liste der Investments liest sich wie das Who-is-Who der Wiener Börse. Den weitaus längsten Investitionshorizont weisen die Investments in die OMV, den Flughafen, die RHI, EVN „The Governund BWT auf. Dort ist der Fonds ment Pension seit 1998 an Bord (siehe Liste der Austro-Investments auf der folFund Global is genden Seite). Seit dem Jahr
Yngve Slyngstad steht an der Spitze der Norges Bank Investment Management (NBIM). Foto: NBIM/Pressefoto
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