NR. 3312/44
BÖRSE EXPRESS
be INVESTOR Die Zukunft beginnt
JETZT
Schwerpunkt Nachhaltige Investments: Seit 2008 - dem Beginn der Finanzkrise - hat sich die Summe der nachhaltigen Geldanlagen in Österreich auf 9,5 Mrd. Euro verzehnfacht. Ein Cafe BE zur Zukunft des Geldanlegens ... Foto: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul
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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Ein dem Kapitalmarktgesetz entsprechender und von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligter Prospekt (samt allfälliger ändernder oder ergänzender Angaben) ist bei der Österreichische Kontrollbank AG als Meldestelle hinterlegt und auf der Website der Raiffeisen Centrobank AG (www.rcb.at/Wertpapierprospekte) abrufbar. Weitere Hinweise – siehe Prospekt. Stand: Juli 2015
Raiffeisen Centrobank AG
6,25 % EUROPA PROTECT AKTIENANLEIHE ANLAGEPRODUKT OHNE KAPITALSCHUTZ – AKTIENANLEIHE
MIT DREI RENOMMIERTEN EUROPÄISCHEN BLUE CHIPS ZU EINEM FIXZINSSATZ VON 6,25 % JÄHRLICH - MIT TEILABSICHERUNG FÜR DAS INVESTIERTE KAPITAL
6,25 % JÄHRLICHER FIXZINSSATZ 2 JAHRE LAUFZEIT DREI ZUGRUNDELIEGENDE AKTIEN HENKEL, PHILIPS, TOTAL RÜCKZAHLUNG DES NOMINALBETRAGS ODER PHYSISCHE LIEFERUNG BARRIERE BEI 55 % EINER JEDEN AKTIE 45 % SICHERHEITSPUFFER EMITTENTENRISIKO KEIN VERWALTUNGSENTGELT ZEICHNUNG BIS 19.08.2015
ISIN AT0000A1FR24
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NEWS MIX TELEKOM AUSTRIA
STRABAG
Alejandro Plater wird Ametsreiter-Nachfolger
Autobahn-Auftrag bringt 90 Millionen Euro er heimische Baukonzern trabag hat den Zuschlag für zwei Abschnitte der deutschen Autobahn A3 mit einem Gesamtvolumen von ca. 90 Mio. Euro erhalten. „Mit der Erweiterung der Autobahn zwischen Frankfurt und Nürnberg waren wir in den vergangenen Jahren bereits beschäftigt. Mich freut daher besonders, dass Strabag – die Nummer 1 im deutschen Bausektor – wieder Bestbieterin war“, erklärt Strabag-CEO Thomas Birtel. Beim Los EO 287 baut Strabag die Bundesautobahn ausgehend von der Anschlussstelle Heidingsfeld in Bayern über 5,7 km bis zur Talbrücke Randersacker auf sechs Streifen aus. Neben den Arbeiten an der Asphaltfahrbahn umfasst der Auftrag auch umfangreiche Stütz- und Steilwandkonstruktionen sowie die Errichtung von Lärmschutzwänden. Zusätzlich wird eine Behelfsfahrbahn südlich der Autobahn errichtet, um die verkehrstechnischen Behinderungen so gering wie möglich zu halten. Mehr unter http://goo.gl/1blcE8 <
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COO Alejandro Plater ist ab 1. August CEO.
Foto: Udo Tilz
er derzeitige Technik-Vorstand der Telekom Austria, der gebürtige Argentinier Alejandro Plater, wurde heute zum Nachfolger des scheidenden Telekom-Generaldirektors, Hannes Ametsreiter bestellt. Seine Kür zum neuen Konzernchef sei praktisch nur mehr Routine, berichten mehrere Tageszeitungen am Freitag zunächst. Unterschiede gibt es dagegen in der Einschätzung einer weiteren Kapitalerhöhung. Der Telekom-Aufsichtsrat hat heute ab dem späteren Vormittag über die den neuen CEO entschieden. Über eine eventuelle Kapitalerhöhung ist bisher nichts bekannt. Im Match zwischen Mexiko und Österreich bei der Nachbesetzung des Generaldirektorpostens in der Telekom deute vieles auf einen typischen österreichischen Kompromiss hin, schreibt etwa der "Standard". Die mit knapp 60 Prozent des Aktienkapitals dominierende América Móvil (Amov) des Mexikaners Carlos Slim bekomme interimistisch den laut Syndikatsvertrag Österreich zustehenden TA-Chef überlassen. Im Gegenzug soll das mit dem Mobilfunk fusionierte Festnetz, also die Österreich-Tochter A1 Telekom Austria AG, aus der TA heraus nachbesetzt werden. Auf diese Variante hätten sich die ÖBIB - sie ist für den 28,4-Prozentanteil des Staates zuständig - und Amov gestern in einer Syndikatssitzung verständigt. Bisher war der A1-Chefposten in Personalunion von Ametsreiter ausgeübt worden. Gleichzeitig soll auch der Syndikatsvertrag mit Amov nachjustiert werden. Mehr unter http://goo.gl/ctvDHO <
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Meldungen in Kürze Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.
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Analysen des Tages. Heute stehen die Aktien von OMV, Schoeller-Bleckmann und Telekom Austria im Fokus der Analysten. Mehr
unter http://goo.gl/ORlM3B
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US-Investoren setzen auf Zumtobel. Die Zumtobel Group AG gibt erneut eine Stimmrechtsmitteilung eines USInvestors bekannt. Demnach wurde der Beleuchtungskonzern darüber informiert, dass die Bank of America Corporation
und deren kontrollierte Unternehmen per 20. Juli 2015 insgesamt 5,39% der Stimmrechte zuzurechnen sind. Erst vor wenigen Tagen kündigte JPMorgan an, zunächst mehr als sechs Prozent an Zumtobel zu halten und dann auf weniger als vier Prozent reduziert zu haben.
Mehr unter http://goo.gl/8EvbKD
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Chinas Industrie schrumpft weiter. Chinas Industrie ist im Juli so stark geschrumpft wie seit 15 Monaten nicht mehr. Der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex lag den am Freitag veröffentlichten, vorläufigen Daten zufolge bei 48,2 Punkten, dem tiefsten Stand seit April 2014. Es ist zudem der fünfte Monat in Folge mit einem Wert unter der Marke von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert.
Mehr unter http://goo.gl/ITF4BC
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Foto: Wienerberger AG
BELOG VON BE24.AT VON MONIKA ROSEN VICE PRESIDENT UND CHEFANALYSTIN BANK AUSTRIA PRIVATE BANKING & BELOGGER AUF BE24.AT
„Ich bin mit den Ergebnissen der ersten drei Monate zufrieden. Auch ohne Rückenwind aus den Märkten ist es uns gelungen, unsere Ergebnisse aus eigener Kraft zu steigern.“
Europa zieht an den USA vorbei
Heimo Scheuch, CEO Wienerberger AG
as Gewinnwachstum in der Eurozone könnte heuer erstmals seit längerem jenes der US-Firmen übertreffen. Begünstigt wird diese Dynamik durch mehrere Faktoren. Einerseits kurbelt der schwächere Euro den europäischen Export kräftig an; Im Jahresvergleich ist der Euro gegenüber dem Dollar von 1,37 (Juni 2014) auf 1,11 (Juni 2015) gefallen – ein Rückgang um 20 Prozent! Die schwächere Währung begünstigt vor allem europäische „Der schwäPharma-, Technologie- und Inchere Euro bedustriewerte. günstigt vor Außerdem profitiert die Euallem europäirozone von den anhaltend tiefen Zinsen. Die Geldpolitik der sche Pharma-, EZB ist nach wie vor sehr exTechnologiepansiv ausgerichtet, was sich und Industrieauch am Rückgang der Renditen auf europäische Unternehwerte.“ mensanleihen ablesen lässt. Von diesem Effekt profitieren natürlich die zinssensitiven Branchen besonders, wie Finanzdienstleister und Versorger. Last, but not least hellt sich der Konjunkturausblick in der Eurozone auf. Damit könnten die Unternehmen im Eurostoxx50 heuer ein Gewinnwachstum von 12 Prozent schaffen, während für den S&P 500 nur ein Plus von 1,3 Prozent prognostiziert wird. Mit anderen Worten, die Gewinne in Europa sollten heuer zehnmal so stark wachsen wie jene in den USA. Dennoch stehen viele Analysten der Eurozone skeptisch gegenüber, wohl auch wegen der Probleme rund um Griechenland. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass es noch jede Menge Platz für Aufstufungen gibt. < Der Autorin auf Twitter folgen:@Monika_Rosen
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Auf Wienerberger kann man bauen Wienerberger: mehr als nur Ziegel Die Wienerberger hat eine intensive Zeit der Neuausrichtung hinter sich. Die Unternehmensgruppe ist heute nicht nur die Nummer 1 bei Ziegeln, sondern hält führende Positionen im Bereich Rohre und Flächenbefestigungen. Als richtig hat sich die Diversifikationsstrategie der letzten Jahre erwiesen: Pipelife, europäischer Kunststoffrohrproduzent, Steinzeug-Keramo, Spezialist für Steinzeugrohre, und Semmelrock, Experte für Flächenbefestigungen, sind neben dem Ziegelgeschäft zu wichtigen Standbeinen im Infrastruktur-Bereich geworden. Auch unser Fokus auf den wachsenden Geschäftsbereich Tondachziegel ist positiv. In diesem Zusammenhang war der Abschluss der Übernahme des führenden Tondachziegelproduzenten in Zentral-Osteuropa, Tondach Gleinstätten, ein wichtiger strategischer Meilenstein im vergangenen Jahr. Rückkehr in die Gewinnzone Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, ist zufrieden über die Entwicklung der Gruppe: „In den vergangenen Jahren haben wir das Unternehmen neu positioniert und so den Weg für zukünftiges Wachstum geebnet. Unser Portfolio ist ausbalancierter und wir haben die
Abhängigkeit vom Neubau reduziert. Mit der Übernahme von Tondach konnten wir unser profitables Dachziegelgeschäft in Europa stärken und unsere Position im Sanierungsgeschäft weiter ausbauen. Mit Pipelife, Steinzeug-Keramo und Semmelrock haben wir wichtige Standbeine im Bereich der Infrastruktur. Wir entwickeln uns zunehmend besser als die jeweiligen Märkte und kehren in die Wachstumszone zurück.“ Organisches Wachstum durch finanzielle Disziplin und Innovationskraft Ziel für die kommenden Jahre ist es, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen. Wienerberger arbeitet kontinuierlich an Lösungen, die ihren Kunden energieeffizientes Wohnen mit Komfort ermöglichen und Versorgungssicherheit bei Wasser, Strom und Gas gewährleisten. Der strategische Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau von Marktpositionen in den einzelnen Geschäftsbereichen und organischem Wachstum durch Innovationskraft. Daraus generierte Free-Cashflows sowie den vorhandenen finanziellen Handlungsspielraum will Wienerberger für wertschaffende Transaktionen im Kerngeschäft nutzen. www.wienerberger.com
Die Wienerberger AG
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Die Wienerberger AG ist ein internationaler Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen mit Hauptsitz in Wien. Wienerberger produziert Ziegel für Wand, Fassade und Dach, Rohrsysteme aus Kunststoff und Steinzeug, sowie Flächenbefestigungen aus Beton und Ton. Kennzahlen: Umsatz in Mio. Euro EBITDA in Mio. Euro
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Derzeit ist das Unternehmen mit 203 Produktionsstandorten in 30 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 15.000 MitarbeiterInnen. Das macht Wienerberger zum größten Ziegelhersteller weltweit und einem der führenden Anbieter von Rohrsystemen und Flächenbefestigungen in Europa. 1–3/2015 612,5 34,0
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Dies ist eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung oder Empfehlung, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar. Die vollständigen Informationen zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen sowie Angaben zur Emittentin sind den jeweiligen Endgültigen Bedingungen in Verbindung mit dem Basisprospekt nebst allfälligen Nachträgen zu entnehmen, die am Sitz der Emittentin Erste Group Bank AG, Graben 21, 1010 Wien, während der üblichen Geschäftszeiten kostenlos aufliegen bzw. auf der Internetseite www.erstegroup.com abrufbar sind. Zusätzlich ist die jeweilige WAG 2007 Kundeninformation zu beachten. Eine Veranlagung in Wertpapieren birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Stand: Juli 2015
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BELOG VON BE24.AT VON WALTER KOZUBEK ZERTIFIKATEREPORT-HERAUSGEBER & BELOGGER AUF BE24.AT
Sommerfloater: 0,75 bis 3 Prozent Zinsen und 100 Prozent Schutz enauso, wie es unmöglich ist, die zukünftige Entwicklung von Aktienmärkten, Devisenkursen, oder Rohstoffen vorherzusehen, ist auch eine Prognose über die zukünftige Entwicklung der Zinsen seriöserweise nicht möglich. Deshalb müssen Anleger, die sich nicht mit den dürftigen Sparbuchzinsen begnügen wollen, gewisse Risiken in Kauf nehmen. Beim aktuell angebotenen Erste Group-Sommerfloater 2015-22 besteht - neben dem Emittentenrisiko - das maximale Risiko darin, dass der 3-Monats-Euribor bereits ziemlich bald oberhalb von 3 Prozent liegen wird und die von Sparbüchern oder Tagesgeldern ermöglichten Jahreszinsen höher als 3 Prozent betragen werden.
G
„Der Sommerfloater bezieht sich auf den 3-MonatsEuribor, der derzeit eine Negativverzinsung von 0,019 Prozent aufweist.“
Der Euribor. Der Euribor (Interbank Offered Rate) ist jener durchschnittliche Zinssatz, den sich europäische Banken für die kurzen Laufzeiten von einer Woche bis zu einem Jahr gegenseitig verrechnen. Der Sommerfloater bezieht sich auf den 3-Monats-Euribor, der derzeit eine Negativverzinsung von -0,019 Prozent aufweist. Der 3-Monats-Euribor lag zuletzt Ende 2008 oberhalb von 3 Prozent.
Mindestens 0,75% Zinsen pro Jahr. Der Erste Group-Sommerfloater 2015-22 wird in den nächsten sieben Jahren einen Mindestertrag von 0,75 Prozent an die Anleger ausschütten. Überwindet der 3-Monats-Euribor-Zinssatz die Minimalmarke von 0,75 Prozent, dann wird die Kuponzahlung dem an den aktuellen Zinsterminen gebildeten Zinssatz entsprechen. Befindet sich der Zinssatz an einem der relevan-
Die Verzinsung wird niemals unter 0,75 Prozent liegen aber auch niemals über 3,0 Prozent steigen. Foto: Bloomberg
ten Stichtage beispielsweise bei 2,25 Prozent, so wird die Zinszahlung bei 2,25 Prozent pro Jahr liegen. Wird der Zinssatz hingegen auf oder oberhalb von 3 Prozent gebildet, so wird der bei 3 Prozent liegende Cap die Zinszahlung auf 3 Prozent pro Jahr limitieren. Da die Zinskupons im Vierteljahresintervall (erstmals am 30. Oktober 2015) ausgeschüttet werden, bietet der Sommerfloater im Falle eines Zinsanstieges auf bis zu 3 Prozent eine möglichst zeitnahe Beteiligung am Anstieg des 3-Monats-Euribors an. Am Laufzeitende wird das Garantieprodukt mit 100 Prozent des Nennwertes zurückbezahlt. „Der Allerdings ist zu beachten, dass ein vor dem Laufzeitende des Sommerfloater Floaters liegender Verkauf zu wird eine MinKapitalverlusten führen kann. destverzinsung Deshalb sollte nur jener Teil von 0,75 Prozent des Portfolios investiert werden, der voraussichtlich bis an die Anleger zum Laufzeitende des Floaters ausschütten“ nicht benötigt wird. In der Zeichnung. Der Erste Group-Sommerfloater 2015-22, fällig am 30. Juli 2022, ISIN: AT0000A1FH59, kann derzeit ab einem Mindestanlagevolumen von 3000 Euro in einer Stückelung von 1000 Euro mit 100 Prozent erworben werden. ZertifikateReport-Fazit: Dieser Floater wird vor allem dann für überproportional hohe Erträge sorgen, wenn das tiefe Zinsniveau in den ersten Laufzeitjahren des Floaters anhält. Im Falle eines massiven Zinsanstieges müssen sich Anleger mit dem Maximalkupon von 3 Prozent pro Jahr zufrieden geben. <
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DEPOT
DEPOTAUSRICHTUNG: SPEKULATIV. KEINESFALLS EIN ERSATZ FUR INDIVIDUELLE, ANLEGER- UND OBJEKTGERECHTE BERATUNG. START MUSTERDEPOT: 4. 4. 2002
BE-Real-Money-Depot Performance: seit Kontoeröffnung inkl. Spesen
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Marktwert
Cash
Depotinhaber: Styria Börse Express GmbH | Depotnummer: 3325 - 1
86.327,08 +763,27% Gesamtwert
Performance seit Start
MARKTKONSTELLATION Während wir uns erst in die Startlöcher stellen ... Die USA sind zwar weit weg, für die Entwicklung unserer Börse aber doch ein maßgeblicher Einflussfaktor. Daher ein Blick auf die dortige Berichtssaison zum Q2, nachdem Österreich sich schön langsam in seine Startlöcher stellt: Nach 34,6 Prozent der S&P-500-Berichtssaison zum Q2 liegen wir im Schnitt bei einem aktiengewichteten Gewinnanstieg von 2,5 Prozent. Laut aktuellem Bloomberg-Konsens wird für die S&P-500-Mitglieder diesmal in Summe mit einem Gewinnrückgang von 5,3 Prozent gerechnet (nachdem sich im Q1 noch
+91,25% ATXPrime seit BE-Start
VON ROBERT GILLINGER robert.gillinger@boerse-express.com
ein kleines Plus von 0,5 Prozent ausging). Für das Q3 ist Besserung in Sicht, aber noch keine Wende zum Guten - hier lautet die Prognose aktuell auf minus 3,0 Prozent. Das BIP starke Q4 (Weihnachtsgeschäft) soll den Karren dann summa summarum trotzdem noch ins Plus ziehen können: Für das Gesamtjahr liegen die Schätzungen bei einem Plus von 1,3 Prozent (und dann liegen tolle Jahre 2016 und 2017 vor uns, mit zweistelligen Wachstumsraten von 11,3 bzw. 12,3 Prozent. Zum Vergleich: Die Schätzungen für das Gewinnwachstum in Europa (Basis EuroStoxx50) liegen für heuer bei 11,9 Prozent. Übrigens: Seit Jahresbeginn liegt unser Echtgeld-Musterdepot mit 23,9 (Vorwoche: 21,1 Prozent) im Plus, der Gesamtmarkt in Form des WBI kommt auf 14,9 (Vorwoche 13,7) Prozent.<
BĂ&#x2013;RSE EXPRESS
FOTOS DER WOCHE
Masashi Muromachi, incoming chairman, president and chief executive officer of Toshiba (left), Hisao Tanaka, outgoing president and chief executive officer (center), and Keizo Maeda, vice president, bow during a news conference in Tokyo. Tanaka and two other executives quit to take responsibility for a $1.2 billion accounting scandal that caused the company to restate earnings for more than six years. Foto: Akio Kon/Bloomberg
Dan Schulman, president and chief executive officer of PayPal Holdings, center, rings the opening bell at the Nasdaq on Monday. PayPal Holdings shares rose as much as 11 percent in their market debut after separating from EBay Inc.Foto: Louis Lanzano/Bloomberg
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EDITORIAL
VON HARALD FECRHER HARALD.FERCHER@BOERSE-EXPRESS.COM
Manchen steigt die Hitze schon ziemlich zu Kopf ohanna Mikl-Leitner, ihres Zeichens Innenministerin der Republik Österreich, sorgte dieser Tage mit einem mehr als gewagten Vorstoß für Schlagzeilen. Man müsse, meinte sie, die Verhandlungen über ein drittes Griechenlandpaket mit einer effizienten Flüchtlingspolitik der Athener Regierung verknüpfen. Was sie unter einer effizienten Flüchtlingspolitik versteht, reichte der Kurier im entsprechenden Artikel nach: In Griechenland ankommende Flüchtlinge sollen registriert und mittels Fingerprints erfasst werden (Artikel siehe hier: http://bit.ly/1IiZGDv). Angesichts der Forderungen der Gläubigerländer an Griechenland, die staatlichen Ausgaben zurückzufahren und gleich auch noch die Pensionen zu kürzen, kann man solche Überlegungen eigentlich nur der momentanen Hitzewelle, die manchen eben in den Kopf steigt, zuschreiben. Hoffe ich zumindest, denn sonst müsste man sich ernsthaft fragen, hinter welchem Vorhang sich das christlich-soziale Element der Volkspartei gerade versteckt hat. In Brüssel jedenfalls sorgte der Vorstoß für Kopfschütteln. "Das sind zwei getrennte Verhandlungsstränge, die auf unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen basieren.“, hiess es aus der Kommission. Na wenigstens in der belgischen Hauptstadt scheint die Hitzewelle noch nicht ganz so arg zu sein.
J
Was das alles mit der aktuellen Ausgabe des be INVESTOR zu tun hat? Ganz einfach: Während sich die Politik hierzulande weiter in martialischen Reden und Gesten übt, die möglicherweise bei einem Bruchteil der Menschen auch ankommt, wird in der - viel gescholtenen - Investmentindustrie ein Trend immer stärker, der lange Zeit nur belächelt wurde. Das Volumen, das in Österreich in nachhaltigen Fonds und Mandaten verwaltet wird, hat sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise „Wenigstens in 2008 verzehnfacht. Noch stecken erst knappe sechs ProBrüssel scheint zent der österreichischen die Hitzewelle Anlegergelder in nachhaltigen noch nicht ganz Fonds, was nicht zuletzt auch an der Zurückhaltung von Verso arg zu sein.“ sicherungen und Pensionskassen liegen mag. Dennoch, das dynamische Wachstum der vergangenen Jahre wird sich weiter fortsetzen, denn dass nachhaltiges Geldanlegen der Performance nicht abträglich ist - ganz im Gegenteil - hat die Branche in den vergangenen Jahren bewiesen. Und dass das Geld, welches man in angeblich sichere Staatsanleihen steckt, allzu rasch perdu sein kann, hat die jüngste Vergangenheit erwiesen. Eine leidvolle Erfahrung für die griechischen Pensionskassen, die große Teile ihrer Gelder in Anleihen des eigenen Staates gesteckt haben, und dann beim ersten Schuldenschnitt Milliarden verloren haben. Milliarden, die den Kassen nunmehr für die Pensionen fehlen. Aber Hauptsache die Griechen kriegen ihre Flüchtlinge in den Griff, oder?
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Impressum BÖRSE EXPRESS / INVESTOR EXPRESS Styria Börse Express GmbH, Berggasse 7/7, 1090 Wien www.boerse-express.com PHONE 01/236 53 13 EMAIL redaktion@boerse-express.com ABO www.boerse-express.com/abo GESCHÄFTSFÜHRER Robert Gillinger (gill) LEITUNG PROJEKT- & MEDIENMANAGEMENT Michael Ruben Minassian REDAKTION (Leitung) Mag. Harald Fercher (hf), Mag. Christa Grünberg (cg), Paul Christian Jezek (pj), Michael Plos, MA (mp), Mag. (FH) Christine Petzwinkler, Dr. Christoph Rohrmoser (cr) STÄNDIGE GASTKOMMENTATOREN Nora Engel-Kazemi, Franz Gschiegl, Walter Kozubek, Wolfgang Matejka, Peter Rietzler, Monika Rosen, Alois Wögerbauer TECHNISCHE LEITUNG DI Josef Chladek TECHNIK Thomas Zehetbauer CHARTS TeleTrader, Kursdaten ohne Gewähr BEZUG Diverse Aboformen unter www.boerse-express.com/abo Gerichtsstand ist Wien. HINWEIS Fur die Richtigkeit der Inhalte kann keine Haftung übernommen werden. Die gemachten Angaben dienen zu Informationszwecken und sind keine Aufforderung zum Kauf/ Verkauf von Aktien. Das gilt vor allem fur das Trading-Depot. Der Börse Express ist ausschliesslich fur den persönlichen Gebrauch bestimmt, jede Weiterleitung verstösst gegen das Copyright. Nachdruck: Nur nach schriftlicher Genehmigung. VOLLSTÄNDIGES IMPRESSUM www.boerse-express.com/impressum MEDIENEIGENTÜMER
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