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NR. 3088

INVESTOR EXPRESS

Das Wochenupdate des Bรถrse Express News des Tages: Von CA Immo bis Uniqa Ergebnisausblick Buwog: Was erwartet wird Grafiken des Tages: Strompreise & Zahlungsmoral

EREIGNIS DER WOCHE MICHAEL SPINELEGGER MACHT Fร R REINHOLD MITTERLEHNER PLATZ

Foto: APA/EPA/GUILLAUME HORCAJUELO


BÖRSE EXPRESS

GELDPOLITIK EZB

Eurozone: Entwicklung Inflation (Y/Y) seit 08/2008

Inflation, BIP-Schwäche, Kreditklemme: Was nun? Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Geld ist billig wie nie - doch die einzigen, die davon profitieren, sind die Länder der Eurozone. Renditen für Staatsanleihen fallen immer weiter, die Kreditklemme bleibt und an der Inflationsfront tut sich nichts. as Eis, auf dem Mario Draghi, der EZB-Präsident, tanzt, wird von Tag zu Tag dünner. Trotz Strafzinsen für die Banken, mit denen die EZB den Kreditmarkt ankurbeln wollte, sank die Kreditvergabe an Firmen und Haushalte im Euroraum auch im Juli um 1,6%, Experten hatten mit einem Minus von 1,5% gerechnet. Damit hat sich der Rückgang gegenüber Juni (-1,8%) zwar verlangsamt, doch von einer Ankurbelung der Kreditvergabe für die der Strafzinssatz auf Geldeinlagen von Banken bei der EZB ja im Juni diese Jahres eingeführt wurde, ist man im Euroraum weit entfernt. Fast scheint es, als hätte die Zentralbanker rund um Draghi das Glück verlassen. Während der sogenannten „PIGS“-Krise reichte allein die Aussage, dass die EZB alles tun werde um den Euro zu verteidigen, um die wild gewordenen Finanzmärkte zu beruhigen. Jetzt aber kommt die EZB - trotz Zinssenkung, Strafzinsen und in Aussicht gestellten QE-Programm - in ihrem Bemühen die Konjunktur, und mit ihr die Inflation, im Euroraum anzuheizen nicht und nicht voran. Ganz im Gegenteil, so wie es aussieht wird die Inflation auch im August weiter zurückgehen. Für die morgen anstehende Bekanntgabe der August-Inflationsrate rechnen Experten lediglich mit 0,3%. Das wäre ein neuerlicher Rückgang um 0,1 Prozentpunkte gegenüber der Juli-Rate (siehe Tabelle bzw. Grafik - zwar schert Österreich mit seiner Teuerungsrate nach oben aus, doch diese ist vor allem hausgemacht). Den Notenbankern ist klar, je weiter die Teuerung sinkt, desto größer ist das Risiko, dass die Wirtschaft in eine gefährliche Spirale fallender Preise sowie sinkender Löhne und Investitionen abrutscht. Um diesem Teufelskreislauf, der die ohnehin schwächelnde Wirtschaft des Euroraumes (siehe BIP-Wachstumsraten rechts in der Tabelle) wieder in die Rezesion führen könnte, entgegen zu wirken hat Mario Draghi erst vorige Woche gemeint, dass die EZB sich notfalls „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ gegen eine Deflationsspirale stemmen wird. Draghis Problem: Welche Mittel soll er wählen? Der Kauf von Staatsanleihen ist nicht wirklich vielversprechend, denn die Renditen der Anleihen aus den Euro-Ländern sinken

D

0,7 - 0,5 - 0,5 - 0,4 (April-Juli): Inflationsrate sinkt weiter

auch ohne diese Maßnahme von Rekordtief zu Rekordtief. Bliebe noch das groß angekündigte ABS-Aufkaufprogramm. Allein, der ABS-Markt liegt seit der Finanzkrise danieder und die EZB würde mit einem solchen Schritt absolutes Neuland beschreiten. Nicht zuletzt deshalb hat man sich jetzt Berater an Bord geholt (siehe hier: http://bit.ly/1tZ5wR1). Sei es wie es sei, nächste Woche Donnerstag wird man mehr wissen. Auch wenn hochrangige Notenbanker davon ausgehen, dass die EZB diesmal nicht handeln wird (hier: http://bit.ly/1sH3C6B) steigt die Spannung. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Draghi überrascht. < BIP-Wachstum und Inflationsraten im Euroraum Land

BIP Q2 (Q1) gegen Vormonat

BIP Q2 (Q1) gegen Vorjahr

Inflation HVPI Juli1

Euroraum (18)

0,0

0,7

0,42

Belgien

0,1

1,0

0,6

Deutschland

-0,2

1,3

0,8

Estland

0,5

2,5

0,0

Finnland

0,1

-0,1

1,0

Frankreich

0,0

0,1

0,6

Griechenland

k.A.

-0,2

-0,8

Irland

k.A. (2,7)

k.A. (5,1)

0,5

Italien

-0,2

-0,3

0,0

1,0

3,5

0,6

Luxemburg

k.A. (0,8)

k.A. (3,8)

1,2

Malta

k.A. (0,9)

k.A. (3,3)

0,6

Niederlande

0,5

0,9

0,3

Österreich

0,2

0,9

1,72

Portugal

0,6

0,8

-0,7

Slowakei

0,6

2,4

-0,2

Lettland

Slowenien

k.A. (-0,3)

k.A. (1,5)

0,3

Spanien

0,6

1,2

-0,4

Zypern

-0,3

-2,5

0,9

Quelle: Eurostat BIP hier: http://bit.ly/1nHbKRe; 1:Inflation Y/Y Rate hier: http://bit.ly/1oqxH6x, 2: vorläufig


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ANLAGE US-MARKT

Rekordjagd des S&P 500: 1.1.2009 bis 26.08.2014

S&P-Rekord: Die Raketen und die Favoriten Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Historischer Tag am US-Aktienmarkt: In der Nacht auf heute schloss der marktbreite S&P 500 erstmals über der Marke von 2000 Punkten. Die Rally erinnert an die DotcomBlase - und doch gibt es Unterschiede. ennen Sie die US-Firma Keurig Green Mountain? Nein, sollten Sie aber, denn dieses Unternehmen gehörte in den vergangenen 5 Jahren zu den Kursraketen (siehe Tabelle rechts) innerhalb des S&P 500, jenes marktbreiten US-Index, der in der Nacht auf heute sein historisches Schlusshoch von 2000,02 Punkten erreicht hat. Warum Sie Keurig Green Mountain kennen sollten? Ganz einfach, die Aktie findet sich im Naturaktienindex NX-25 des Wiener Öko-Invest-Verlages wieder, über den auch der Börse Express schon mehrmals berichtet hat (siehe u.a. hier: http://bit.ly/1tCwOy4). Doch zurück zur Rekordjagd am US-Markt. Der seit fünf Jahren währende US-Bullenmarkt erinnert mit jedem Tag mehr an die Dotcom-Blase der späten 90er Jahre. Seit März 2009 haben Anleger annualisierte Renditen von 24,5% gesehen, verglichen mit 27,1% während des vergleichbaren Zeitraums bis zum 24. März 2000 - dem Höhepunkt der Internet-Rally. Und doch gibt es einen gravierenden Unterschied - die aktuellen Bewertungen sind von jenen in der Blase entfernt (mehr hier: http://bit.ly/VNfSId). Unten finden Sie noch eine Tabelle der aktuellen Favoriten im S&P 500.

K

Marktbreiter Index schließt erstmals über 2000 Punkten.

15 Raketen im S&P Name General Growth Prop.

Performance in %1 4.505,41

akt. Kurs in USD 24,14

Potenzial in %2 7,71

KGV (e)3 34,39

Regeneron Pharma.

2.454,47

354,05

5,07

Wyndham Worldwide

1.829,05

81,02

6,15

34,94 18,30

Under Armour

1.624,16

70,82

-1,16

75,49

Priceline Group

1.521,63

1.277,52

17,41

24,37

CBS Corp

1.463,02

60,02

16,63

17,88

Gannett Co

1.449,09

34,08

15,90

12,83

Tenet Healthcare

1.202,16

60,42

5,93

44,34

Pioneer Natural Res.

1.183,24

211,35

19,23

37,69

Keurig Green Mount.

1.180,16

136,55

-4,06

36,04

Macerich Co

1.028,27

65,39

7,05

80,73

Netflix

1.016,87

479,36

-5,81

105,08

Chipotle Mexican Grill

930,27

683,89

6,38

50,04

Expedia

923,85

87,43

2,94

21,75

Seagate Technology

909,32

60,66

7,15

11,35

Quelle: Bloomberg; Stand 27.08.2014, 11.00Uhr. 1: Performance zwischen dem 31.03.2009 und 26.08.2014; 2: Potenzial bis zum aktuellen Kurziel im Median; 3: KGV für laufendes Geschäftsjahr

S&P 500: Die aktuellen Favoriten der Analysten Name

Analysten-Rating1

Delta Air Lines Schlumberger Quanta Services American Tower Newell Rubbermaid Priceline Group Gilead Sciences Cognizant Technology Sol. Thermo Fisher Scientific Anadarko Petroleum Twenty-First Century Fox Comcast Honeywell International Navient CBRE Group

4,95 4,87 4,84 4,84 4,77 4,74 4,73 4,71 4,68 4,67 4,66 4,66 4,65 4,64 4,63

Kurs

39,90 111,02 36,32 98,60 33,33 1.277,52 106,27 45,74 120,71 112,05 35,56 54,56 95,51 17,61 31,55

Kursziel

49,50 132,00 41,00 106,50 37,00 1.500,00 111,00 51,00 140,00 126,00 40,00 63,00 105,00 20,50 36,50

Potenzial in %2

24,06 18,90 12,89 8,01 11,01 17,41 4,45 11,51 15,98 12,45 12,49 15,47 9,94 16,41 15,69

KGV (e)3

12,37 19,51 20,14 43,78 16,65 24,37 13,37 18,29 17,39 20,88 20,45 18,64 17,23 8,59 18,80

Kurs/Buch-Wert

2,76 3,55 1,76 8,86 4,65 8,56 10,08 3,98 2,33 2,93 4,51 2,72 4,00 1,84 4,91

Performance in %4

608,70 173,31 69,32 224,02 422,41 1.521,63 358,85 339,97 238,41 188,12 508,35 300,00 242,82 N.A. 682,88

Quelle: Bloomberg; Stand 27.08.2014, 11.00Uhr. 1: von 1 bis 5, je höher desto besser; 2: Potenzial bis zum aktuellen Kurziel im Median; 3:KGV für laufendes Geschäftsjahr: 4: Performance zwischen dem 31.03.2009 und 26.08.2014


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BELOG VON BE24.AT VON WOLFGANG MATEJKA MATEJKA & PARTNER AM SOWIE BELOGGER AUF BE24.AT

Der Zwang zum Realitycheck inem Portfoliomanager traut man ja im Allgemeinen zu, sich über die unterschiedlichen Investmentchancen im Kapitalmarktuniversum ein Bild machen zu können. Dazu bedient sich die Branche aller möglichen Mittel im Bereich der Analyse. Vom Chart bis zum Geburtsdatum der Großmutter des CEO ist vielen alles wichtig. Das ist geübt und darauf ist man üblicherweise ausgebildet. Was der herkömmliche Portfoliomanager aber sicher nicht in seiner Ausbildung erhält, ist ein intellektuelles Korsett das ihn zum Spezialisten für Kriegsanalyse, Katastrophenberechnung, Seuchen„Die täglichen bewertung oder Mini-KatastroPolitopportunismus macht. phen in den Aber genau das wird seit Monaten, wenn nicht JahMedien wirken ren, zum täglichen Brot erwie permanente koren.

E

Verlockungen endlich abzusichern oder gleich via Cash sich passiv zu stellen. Doch das ist nicht der Job.“

Der Punkt offenbart sich, wenn man nachdenkt, wie man selber am besten Dinge die einen interessieren analysiert: In den meisten Fällen identifiziert man sich mit Ihnen und erfasst seine eigene Reaktion. Bei Wertpapieren ist das vielleicht ein wenig umfangreicher, aber im Wesentlichen nicht viel anders. Man checkt wie beispielsweise die Voestalpine ihr Geschäftsmodell umsetzt, wo mögliche Probleme entstehen können, wie die Firma darauf reagiert hat und wie das mit dem ganzen Rest der Bilanz, G&V und den Mitbewerbern in Einklang zu bringen ist. Aber wie bewertet man die Chancen der Ukraine die Separatisten zu besiegen oder umgekehrt? Wer hilft einem die zynische Maske eines Vladimir Putin zu durchschauen? Wie kann man sich mit kriegerischer Aggression identifizieren um daraus das Kursschicksal der österreichischen Banken zu erkennen? Oder wie kann man den Einfluss libyscher Stammeskriege auf Europas Energieversorgung bewerten? Zwischen „kein Öl“ und „alles wieder paletti“ drehen sich die Möglichkeiten innerhalb von Stunden. Oder noch weniger greifbar: Ebola. Wer kann

Foto: Bloomberg

wirklich sagen was mit uns passiert, wenn dieser Virus „public“ geht, wenn man nicht einmal weiß woher er wirklich kommt. Vor etlichen Jahren, nach der ersten Epidemie in Afrika, hieß es sogar, es wäre ein als Kampfmittel gezüchtetes Virus der USA, das per Unfall den Weg aus den Labors gefunden hat. Wenn dem so ist, hat die USA daher die Mittel es auch zu stoppen? Ist das alles nur ein Experiment? Digitale Ergebnispfade auf der Suche nach der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit sind unser tägliches Brot geworden. Entweder, oder. Ganz ehrlich, auf solche Analysen freut sich keiner in unserer Branche. Im Gegenteil, ich mutmaße mal, dass die Häufigkeit magenschonender Mittelchen bei Portfoliomanagern mittlerweile statistische Spitzenwerte erreicht. Manche kaufen deswegen bereits Pharmaunternehmen, quasi Sonderkonjunktur dank Krise. Auch eine Art Hedge. Und was noch dazu kommt: Es ist ein unglaublich mühsamer Prozess, die Disziplin im langfristigen Anlageprozess dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Die täglichen Mini-Katastrophen in den Medien wirken wie permanente Verlockungen endlich abzusichern oder gleich via Cash sich passiv zu stellen. Doch das ist nicht der Job. Unser Bemühen ist es weiterhin auch im täglichen Irrsinn die Chance zu suchen bei geringerem Risiko. Und das Marktumfeld bleibt für uns mit dem mittlerweile täglichen Blick auf die oft grausamen Dinge um uns eindeutig unser Fokus: Zinsen, Renditen, Dividenden, Konjunktur, Marktanteile, Innovation und Bewertungen, auch wenn am Ende wieder nur der Mario (Draghi) sagt wo‘s lang geht. Das Bild vom brutalen Investmentbanker mag vielleicht populär sein, mit der Realität im Portfoliomanagement hat es aber zumeist kaum etwas zu tun. <


BÖRSE EXPRESS

NEWS MIX Meldungen in Kürze Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.

lich dafür waren neben dem wärmeren Winter die Auswirkungen der vorangegangenen Tarifentscheide in Bulgarien und Mazedonien sowie die im Zusammenhang mit dem Tarifentscheid vom 1. Juli 2014 angesetzte regulatorische Verbindlichkeit in Bulgarien. Hinzu kam ein geringeres Abwicklungsvolumen im internationalen Projektgeschäft. Mehr

unter http://goo.gl/WZoHAB

»

Ernst Vejdovszky

Foto: be24.at

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S Immo und die Zahlen zum Halbjahr. Die Gesamterlöse der S Immo beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf 93,2 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 97,0 Mio.). Die darin enthaltenen Mieterlöse reflektierten die getätigten Immobilienverkäufe wie erwartet und erreichten 56,8 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 59,0 Mio.). Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Erlöse der in Form von Managementverträgen betriebenen Hotels Vienna Marriott und Budapest Marriott) betrugen 19,1 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 19,2 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung verbesserte sich auf 4,5 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 3,9 Mio. Euro).

Mehr unter http://goo.gl/8pHEa4

»

EVN und die Zahlen zum Q3. Die Umsatzerlöse der EVN in den ersten drei Quartalen 2013/14 gingen um 8,7% auf 1514,4 Mio. Euro zurück. Hauptverantwort-

Manner und die Zahlen zum Halbjahr. Manner mag man nicht mehr ganz so sehr, vor allem im Ausland. Der Umsatz des traditionsreichen Wiener Waffelherstellers ist im ersten Halbjahr 2014 um 7,3 Prozent auf 82,9 Mio. Euro zurückgegangen, unterm Strich blieb ein Verlust von 1,7 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode hatte es noch 4,5 Mio. Euro Gewinn gegeben. Für das Gesamtjahr erwartet Manner aber noch ein "eindeutig positives" Ergebnis. Mehr unter

schaftliche und politische Umfeld unbeständig bleibt, dennoch sind wir im Hinblick auf die künftige Entwicklung von CAT oil zuversichtlich. Wir sind nicht in Geschäftsbereichen aktiv, die unter die EU- und US-Sanktionen für die russische Ölindustrie fallen und haben auch nicht vor, unser Geschäftsmodell zu verändern. Wir engagieren uns weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Aktivitäten und Kunden und werden unser Geschäft auch in der zweiten Jahreshälfte weiter ausbauen. Wir bekräftigen unsere Prognose für 2014 und halten an unseren Expansionsplänen fest." Mehr

unter http://goo.gl/vLqX6l

»

Strabag vor DIW-Übernahme. Strabag hat die Übernahme der Industriewartungs-Tochter DIW des deutschen Anlagenbauers Voith bei der Bundeswettbewerbsbe-

»

http://goo.gl/X8drq8

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Tiwag erhöht Anteil am Verbund. Der Tiroler Landesversorger Tiwag hat seinen Anteil am Verbund seit 2012 von 7,3 auf 8,1 Prozent Euro aufgestockt, bestätigt Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer. Zuvor hatte die "Tiroler Tageszeitung" (TT) darüber berichtet. Die Tiwag ließ sich das rund 45 Mio. Euro kosten. Man habe knapp 3 Millionen Stück Aktien in kleinen Tranchen laufend über die Börse zugekauft. Mehr

unter http://goo.gl/2MBWGO

»

Analysen des Tages. Heute stehen die Aktien von Porr, Raiffeisen, OMV, Post, conwert und CA Immo im Fokus der Analysten. Mehr

unter http://goo.gl/RZt4Yg

»

http://goo.gl/n5KSEB CAT oil und die Zahlen zum Halbjahr. CAT oil erzielte im zweiten Quartal dieses Jahres eine deutliche Ertrags- und Profitabilitätssteigerung. CEO Manfred Kastner dazu: „Auch wenn sich das politische Umfeld verschlechtert hat, so haben wir uns im zweiten Quartal 2014 weiterhin voll und ganz auf unser Kerngeschäft konzentriert. Nach den wetterbedingten Herausforderungen im ersten Quartal hat unser Geschäft im zweiten Quartal deutlich an Fahrt aufgenommen - sowohl saisonal bedingt als auch im Vergleich zur Vorjahresperiode. Wir gehen davon aus, dass das gesamtwirt-

aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Donnerstag hervor. Aurea halte nun 9.381.643 Stimmrechte. Mehr unter

Strabag

Foto: apa

hörde angemeldet. Bereits Anfang Juli war ein grundsätzliches Interesse der Österreicher an DIW bekanntgeworden. Die Strabag will laut BWB-Homepage 100 Prozent der DIW erwerben.

Mehr unter http://goo.gl/LJZOii

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US-Milliardär bei update software knapp vor dem Ziel. Mehrheitseigentümerin Aurea hält inzwischen 81,09 Prozent der Aktien der update software AG, geht

Rumänienbank riss ÖVAG noch weiter in die Verlustzone. Am Donnerstag kam nach der Hypo die nächste tiefrote Bilanz einer Bank mit Staatsbeteiligung. Die Volksbanken AG (ÖVAG) schrieb im ersten Halbjahr 2014 unterm Strich 203 Mio. Euro Verlust. Das war fast dreimal so viel wie im ersten Halbjahr 2013 mit 68,3 Mio. Euro. Hauptschuld an den schlechten Zahlen hat die Rumänien-Tochter, die auch wieder Eigenmittelhilfen brauchte. Der Verlust nach Steuern des ÖVAGKonzerns wird bis Ende Juni mit 185,8 Mio. Euro (Vorjahr: 55,7 Mio. Euro) ausgewiesen, bei einer nach weiterem Abbau


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NEWS MIX Meldungen in Kürze Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.

zweiten Quartal weiter an Dynamik. Darüber hinaus konnte die strategische Zielsetzung der Bereinigung von Minderheitsanteilen weiter forciert werden. Während der Verkauf des 25%Anteils an der UBM den Anteil nicht-strategischer Investments reduziert, festigt die vollständige Übernahme des Münchner BüroDevelopments Kontorhaus die Position der CA Immo im CoreBürosegment an einem der attraktivsten Immobilienmärkte Europas. Mehr unter

http://goo.gl/ltLtrZ

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Andreas Brandstetter

Foto: apa

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Uniqa und die Zahlen zum Halbjahr. Der Versicherer erwirtschaftete ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 181,4 Millionen Euro, ein Rückgang von 7,7 Prozent. Bereinigt um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Austria Hotelgruppe im ersten Halbjahr 2013 in der Höhe von 51,1 Millionen Euro stieg das EGT im Vergleich zur Vorjahresperiode um 24,7 Prozent. Mehr

unter http://goo.gl/KsPmBx

»

CA Immo und die Zahlen zum Halbjahr. Die CA Immo Gruppe konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 weitere wichtige Impulse zur erfolgreichen Umsetzung des Strategieprogramms 2012-2015 setzen. Während im ersten Quartal mit dem Rückkauf eigener Verbindlichkeiten eine wertschaffende Verwendung der aus den Verkäufen des Vorjahres freigesetzten Mittel erzielt wurde, gewannen die positiven Ergebnistrends des Konzerns im

conwert und die Zahlen zum Halbjahr. conwert hat im ersten Halbjahr 2014 die Vermietungserlöse stiegen um 7,1% auf 121,2 Mio. Euro gesteigert (1-6/2013: 113,2 Mio. Euro). Ausschlaggebend war Unternehmensangaben zufolge die Konsolidierung des von GE Capital Real Estate Deutschland erworbenen Wohnimmobilienportfolios im 4. Quartal 2013. Aber auch auf Like-for-Like-Basis erhöhten sich die Vermietungserlöse um 2,6%. Das Net Rental Income (NRI) stieg von 73,0 Mio. auf 74,4 Mio. Euro; die NRI-Marge fiel aber aufgrund von höheren Immobilienaufwendungen auf 61,4% (1 6/2013: 64,5%), wie das Unternehmen mitteilt. Die Nettoverkehrswertrendite kam nach 6,1% in der Berichtsperiode des Vorjahres bei 6,3% zum Stichtag zu liegen. Der Gesamtleerstand betrug zum Berichtsstichtag 10,2% und konnte damit gegenüber der Berichtsperiode des Vorjahres (16/2013: 12,0%) um 15,0% gesenkt werden. Mehr unter

http://goo.gl/JDU4md

»

SW Umwelttechnik und die Zahlen zum Halbjahr. SW Umwelt-

technik konnte eigenen Angaben zufolge die positive Entwicklung des ersten Quartals auch im zweiten Quartal halten. Insgesamt konnte der Umsatz zum Vorjahr gesteigert werden und liegt bei 22,4 Mio. Euro (VJ 18,9 Mio. Euro). Die Betriebsleistung liegt mit 23,5 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert von 19,5 Mio. Eur. Das EBITDA mit 2,2 Mio. Euro (VJ 1,1 Mio. Eur0) und das EBIT mit 0,6 Mio. Euro (VJ 0,6 Mio. Euro) konnten um jeweils mehr als 1 Mio. Eur zum Vorjahr gesteigert werden. Das Finanzergebnis war mit -1,3 Mio. Eur (VJ -1,4 Mio. Euro) in etwa auf Vorjahresniveau, die nicht cashwirksamen, negativen Kursdifferenzen betrugen -0,2 Mio. Euro (VJ -0,3 Mio. Euro). Das EGT mit 0,7 Mio. Eur liegt damit über dem Vorjahreswert von -2,0 Mio. Euro.

Mehr unter http://goo.gl/i5pSQ1

»

Personalnews bei update software. In der gestern abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung der update software AG wurde die Verringerung der Anzahl der Aufsichtsräte von bisher sechs auf vier Mitglieder be-

Scott Brighton

Foto: aurea.com

schlossen und die Ersatzwahl für die zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder vorgenommen. Im Rahmen der Ersatzwahl wurden Scott Brighton (CEO der Aurea Software Inc.), Andrew Price (CFO von Trilogy, Versata und ver-

bundenen Unternehmen) und Kenneth Taormina (Senior Vice President - Global Professional Services der Aurea Software, Inc.) in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Mehr unter http://goo.gl/tLKFSi

»

Strabag verklagt Tschechien. Vier Baufirmen, darunter die österreichische Strabag, haben die tschechische staatliche Straßenbau-Direktion (RSD) wegen nicht bezahlten Rechnungen für die Errichtung neuer Abschnitte der südböhmischen Autobahn D3 zwischen Veseli nad Luznici und Tabor verklagt. Insgesamt fordern sie 1,26 Mrd. Kronen (45,3 Mio. Euro), berichtete die tschechische GratisWirtschaftstageszeitung "E15" heute, Mittwoch. Mehr unter

http://goo.gl/d2gDAk

»

Analyse des Tages. Heute stehen die Aktien von CAT oil, Rosenbauer, Kapsch, Flughafen Wien, Wienerberger, Vienna Insurance Group, Raiffeisen und CA Immo im Fokus der Analysten. Mehr

unter http://goo.gl/Ru1NHi

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Wiener Börse genehmigt Delisting von Century Casinos. Der Rückzug der Century Casinos von der Wiener Börse ist durch. Die Wiener Börse hat das geplante Delisting am Dienstag genehmigt. Der letzte Handelstag der Austrian Depositary Certificates (ADC) ist der 23. September. Die Notierung an der US-amerikanischen Nasdaq bleibt. Als Grund für den Rückzug vom Wiener Parkett haben die Century Casinos vergangene Woche das geringe Handelsvolumen an der heimischen Börse angegeben.

Mehr unter http://goo.gl/8WceFd


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Marktüberblick Investmentwetter 1 Woche

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DieImFußball Weltmeisterschaft ist entschieden. Mit Deutschland gelang es erstmals einer europäischen Mannschaft auf amerikanischen Boden die Fokus I Im Fokus II Länderberichte Chartkommentar Know-How Weltmeisterschaft für sich zu entscheiden. Das Wachstum der Eurozone (+0,2%) im 1.Quartal hat sich sehr unterschiedlich entwickelt und um nochmals die Fußball Weltmeisterschaft zu bemühen, Deutschland hat sich überdurchschnittlich entwickelt während Frankreich und Italien hingegen das Wachstum belastet haben. Die Deutsche Wirtschaft wird jedoch im 2. Quartal an Dynamik verlieren. Somit sind Frankreich und Italien stärker gefragt und werden sich steigern müssen. Frühindikatoren deuten darauf hin, dass Italien diese Steigerung, sprich ein zufriedenstellendes Ergebnis / Wachstum, schaffen wird. Frankreich bleibt jedoch der Risikopatient der Eurozone. Im 3. Quartal sollte sich die Situation in Deutschland wieder stabilisieren. Die Konjunkturentwicklung gilt es sehr genau im Auge zu behalten, hat der Markt doch in der Vergangenheit sehr sensibel auf enttäuschende Konjunkturdaten reagiert.

Sowohl in den USA als auch in Europa überwiegen derzeit die Die internationalen Aktienmärkte tendierten vergangene negativen Überraschungen der Wirtschaftsdaten. Nur inwieder der Woche mehrheitlich Der Stoxxunseres 600 Index verlor Wieschwächer. in jeder Ausgabe Investment Newsletters zeigen wir Ihnen auf den Folgeseiten interessante Produktideen. CEE-Region in China sind die Konjunkturdaten besser als -3,6%, der S&P 500 hingegen nur -1,1%. Dieses Mal unsere ATX Express- und Euro Stoxx 50®und 80% Garant Anleihen. die Erwartungen der Ökonomen. Relative Schwächen zeigten in Europa der IBEX, der CAC 40 und der ATX. Der russische RTX und der türkische ISE 30 Viel Erfolg bei Ihren Investments. Erste Erfolge in der Eurozone (EZ) sichtbar – Die Index konnten sich in diesem Marktumfeld hingegen gut Ich wünsche einen schönen und natürlichistauch erholsame im Verlauf des 1. Urlaubstage. Halbjahres, angesichts behaupten und wiesen deutlicheIhnen Outperformances auf. SommerSchuldenkrise deutlich abgesunkener Renditen für Anleihen der Peripherie in Die Schwäche der europäischen Aktien zeigte sich auch am Liebe Grüße den Hintergrund gerückt. Trotz aller Erfolge stellt allerdings die Faktum, dass sämtliche Sektorenindizes im Stoxx 600 relativ hohe Staatsverschuldung in vielen Ländern in Verluste aufwiesen. Die Abschwächung Thomas Schaufler war am stärksten Verbindung mit einem unverändert schwierigen Umfeld, ausgeprägt beim Bankenindex (-5,5%) und am geringsten bei gekennzeichnet durch hohe Arbeitslosenraten und einer nur den Immobilienaktien (-2%).Die relative Stärke der langsamen wirtschaftlichen Erholung, Abwärtsrisiken dar. Immobilienaktien vs. dem breiten Aktienmarkt wurde begünstigt von den anhaltend niedrigen bzw. fallenden Region sind noch immer mit Auch die Länder der CEE-Region Renditen von deutschen Staatsanleihen (zuletzt erzielten www.produkte.erstegroup.com fiskalen Herausforderungen konfrontiert. In den USA weisen diese nur mehr 1,2% Rendite bei Laufzeiten von 10 Jahren). nach einem schwachen ersten Quartal monatliche Indikatoren auf eine Belebung der Konjunktur im zweiten Quartal hin. Für Der Immobilienaktien-Sektor ist in Europa seit Jahresbeginn das dritte Quartal und darüber hinaus erwarten wir jener mit der besten Performance aller Sektorenindizes (ytd: Wirtschaft, wenn auch auf +12%). Auch in den USA zählen Aktien dieser Branche anhaltendes Wachstum der US-Wirtschaft, moderatem Niveau. sowohl in der letzten Woche als auch im Verlauf dieses Jahres zu den stärksten Performern (+15%).Diese positive Tendenz sollte sich aufgrund der Erwartung anhaltend niedriger Renditeniveaus weiter fortsetzen.

Thomas Schaufler Leiter Group Retail Sales

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ATX YTD -4,86%

DAX YTD +2,42%

DOW JONES YTD +2,89%

NIKKEI YTD -5,50% 5,50%

YTD = seit Jahresbeginn 2014

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Erste Group Bank AG - Investment News Ausgabe Nr. 12/2014

Quelle: Erste Group Bank AG

15. Juli 2014

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GRAFIKEN DES TAGES ENERGIE

Netzgebühren in Kärnten am höchsten

Im Osten wird’s billiger im Süden bleibt’s teuer ie EnergieAllianz (Wien Energie, EVN, Energie Burgenland) prescht vor: Ab 1. Oktober werden Strompreise im Osten Österreichs gesenkt. Die Salzburg AG könnte ab ersten Jänner 2015 folgen. Der Rest, der Stromlieferanten verharrt vorerst in Warteposition - vor allem bei der Kärntner KELAG, dort wo die Energie (inkl Netzgebühren und Steuern) für einen Durchschnittshaushalt (siehe Grafik rechts) am teuersten kommt, gibt man sich vorerst zugeknöpft wie die APA berichtet (mehr dazu siehe hier: http://bit.ly/1nBzYfL), Tatsächlich scheint die Senkung auch eine Folge des intensiveren Wettbewerbs. Laut der Regulierungsbehörde EControl haben im ersten Halbjahr rund 126.000 Haushaltskunden den Lieferanten gewechselt. Das sind mehr als in den Jahren 2012 und 2013 zusammengerechnet. Kein Wunder liegen bei den Kosten für die reine Energie zwischen dem aktuell günstigsten Anbieter switch und dem teuersten (Energie AG) immerhin 75%. Dazu kommen je nach Bundesland noch Netzgebühren und Steuern, die den Preis (Energie und Netz) um rund 50% erhöhen. <hf>

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UMFRAGE

Öffentliche Hand hinkt nach

Staat fördert Liquiditätsprobleme ie öffentliche Hand zahlt zwar, aber sie zahlt langsam. Im Schnitt dauert es 37 Tage, in Niederösterreich gar 42, bis Stellen der öffentlichen Hand ihre Rechnungen auch tatsächlich begleichen. Im Unterschied dazu zahlen Privatkunden binnen 18 Tagen. Die häufigste Reaktion der Firmen, wenn sie ihr Geld nicht bekommen: 72 Prozent verschieben die Bezahlung von Lieferantenkrediten, 26 Prozent bleiben die Miete schuldig. Nur bei zehn Prozent müssen die Mitarbeiter auf ihren Lohn warten. Weil Firmen, die ihr Geld nicht bekommen in einem normalen Wirtschaftskreislauf auch ihre Rechnungen nicht begleichen können entstehen Liquiditätsprobleme, die im schlimmsten Fall in der Insolvenz enden. Seltsam, aber wahr: Während die öffentliche Hand ihre Rechnungen spät begleicht ist sie umgekehrt sofort zur Stelle, wenn es gilt seine Steuern und Abgaben zu entrichten. Vor allem die Krankenkassen mögen es gar nicht, wenn ihre Abgaben

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nicht oder spät beglichen werden - wie österreichische Unternehmer aus leidvoller Erfahrung wissen. Der Weg zum Insolvenzgericht wird da schnell mal angetreten. Mehr zum Thema vor allem zu den aktuellen Zahlungsausfällen finden Sie hier: http://bit.ly/1ATtwsN


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PRIMÄRMARKT VENTURE CAPITAL

Franz Klammer auch als Crowd-Investor schnell Christine Petzwinkler

chrstine.petzwinkler@boerse-express.com

Auf der heimischen Crowdinvesting-Plattform www.1000x1000.at kann man derzeit in ein neues Tourismus-Projekt investieren, das eine Fixrendite von 4% sowie eine Rückführung des eingesetzten Kapitals nach Ablauf der Darlehenszeit verspricht und auch einen promineten ersten Investor vorweisen kann. eben der Schneeerlebniswelt Wien (der Börse Express berichtete) kann man auf der Crowdinvesting-Plattform 1000x1000.at nun in ein weiteres Tourismus-Projekt investieren, nämlich in das Alm Resort Nassfeld, einer touristisch genutzten Immobilie in Kärntens größtem Skigebiet, direkt an der Piste. Ab einer Summe von 1000 bis 10.000 Euro kann man sich beteiligen. Die Immobilie ist derzeit in Bau und soll noch vor Weihnachten 2014 bezugsfertig sein. Dem Investor wird das ganze mit einer Fixverzinsung von 4 % jährlich sowie einer Rückführung des eingesetzten Kapitals nach Ablauf der Darlehenszeit (5-7 Jahre) schmackhaft gemacht. Darüber hinaus können Investoren ihren Urlaub im Alm Resort Nassfeld zu Vorzugskonditionen (10 % Ermäßigungen bis 5000 Euro Investment, 15 % Ermäßigung ab 5000 Euro Investment) genießen und bekommen zudem eine Vermittlerprovision, wenn sie die Immobilie weiter empfehlen. Ab einem Investment von 5000 Euro werden Investoren einmal jährlich (auf Dauer des Darlehens) zu einem Candlelight Dinner für zwei Personen in die Schiarena Nassfeld geladen.

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Franz Klammer ist der erste Investor des Tourismus-Projekts und hat 10.000 Euro investiert Foto: BE

Geringes Risiko Die Firma Riedergarten Immobilien will konkret vier Chalets im Alm Resort Nassfeld finanzieren, wobei dazu mindestens 300.000 Euro Eigenkapital mittels Crowdfunding aufgestellt werden sollen. Die vier Chalets haben zwischen 75 m² und 100 m² Wohn- und Nutzfläche. Seitens Riedergarten Immobilien wird das wirtschaftliche Risiko des Bauprojektes als sehr gering eingestuft, da konkrete Werte mit der Immobilie aufgebaut werden. Zudem wird hervorgehoben, dass das schneesichere Nassfeld 110 km präparierte Pisten und 30 moderne Liftanlagen bietet. Die Attraktivität für den Investor erhöht sich laut Riedergarten durch den Ganzjahrestourismus mit den vielseitigen SommerFreizeitaktivitäten direkt am Berg und im Tal. Dazu zählen unter anderen eine Sommerrodelbahn, ein Felsenlabyrinth, ein Aquatrail, der Karnischer Höhenwanderweg, der Presseggersee ganz in der Nähe sowie der Gailtalgolfplatz. Prominenter erster Investor. Das Crowdfunding für das Alm Resort Nassfeld läuft erst wenige Tage. Insgesamt wurden laut 1000x1000.at bisher 11.000 Euro investiert. Als erster Investor des Projekts hat der legendäre Ski-Rennläufer Franz Klammer 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Weitere 1000 Euro kommen von dem namentlich genannten Investor Siegfried Kettner. Er investiert eigenen Angaben zufolge „weil erstens, das Projekt vielversprechend klingt und zweitens, hinter Franz Klammer zu sein, ja auch eine sehr gute Leistung ist“.

Alm Resort Nassfeld mit schneesicheren 110 km präparierten Pisten und einem vielseitigen Sommerprogramm Foto: beigestellt

Mehr News zum Thema Venture Capital und Private Equity finden Sie unter http://www.boerse-express.com/venture


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FONDS Fonds des Monats An Mischfonds führt derzeit kein Weg vorbei - Unterschiede gibt’s trotzdem

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eil 1 der Nominierungen Manfred Zöhrer vom Fondsmanagement der Security KAG nominiert den Capital Bank Opportunities (ISIN AT0000A09HR5) als FdM August. Der Capital Bank Opportunities ist als aktienlastiger Mischfonds konzipiert, welcher keinen Einschränkungen hinsichtlich des Investmentuniversums unterliegt (Aktien, Anleihen, Derivate und Kasse 0–100%). Der geografische Anlageschwerpunkt des Fonds liegt in Europa. Der Investmentansatz ist geprägt durch drei Säulen: Value Investing, Event Driven sowie Trading / Fast Markets. Der Fonds strebt eine hohe absolute Rendite bei gleichzeitiger Abgrenzung des Risikos durch eine fundamentale Bewertung auf Einzeltitelebene an. „Trotz der aktuell unsicheren Marktumfeldes bleiben Aktien unserer Einschätzung nach die am attraktivsten bewertete Assetklasse. Mit diesem benchmarkunabhängigen Fondskonzept sehen wir momentan eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Umfeld niedrigster Zinsen ein attraktives Chance/Risikoverhältnis zu erhalten“, sagt Fondsmanager Manfred Zöhrer. In seinem Juli -Bericht steht: „Aufgrund des aktuell turbulenten Fahrwassers haben wir begonnen, eine leicht aggressivere Ausrichtung des Portfolios antizyklisch aufzubauen, da wir vereinzelte Titel auf interessanten Kaufniveaus sehen.“ zu den größten Positionen des Fonds zählt auch eine mit österreichischen Wurzeln -

Manfred Zöhrer, Security KAG Foto: beigestellt Schuler, wo seit dem Vorjahr Andritz das Sagen hat ...

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eil 2 der Nominierungen Alois Steinböck, Geschäftsführer der Bawag PSK Invest schickt den Konzept : Ertrag 2021 (ISIN AT0000A18W88) ins Rennen um den Fonds des Monats. Beim ‘KONZEPT : ERTRAG 2021’ handelt es sich um einen neuen Mischfonds der Bawag P.S.K. Invest mit einem innovativen Anlagekonzept, wie KAG-Geschäftsführer Alois Steinböck sagt. Denn bei diesem Fonds wird ein spezielles Laufzeitmanagement umgesetzt und somit das Anlageziel bzw. der Verfügbarkeitstermin stärker in den Fokus gesetzt. Der Fonds veranlagt zunächst bis zu 30 Prozent in Aktieninvestments. In den Folgejahren wird der Aktienanteil sukzessive zu Gunsten von Anleihen- bzw. Geldmarktveranlagungen reduziert. Speziell zwei Jahre vor Tilgungstermin wird der Fonds keine Aktieninvestments mehr enthalten. Dadurch wird die Schwankungsbreite zum Laufzeitende hin deutlich verringert, was die Planbarkeit für die Anteilseigner erhöht.

Alois Steinböck, Bawag PSK Invest.

Foto: BE/Draper

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eil 3 der Nominierungen Werner Kretschmer, Geschäftsführer der Pioneer Investments Austria nominiert den Pioneer Funds Austria – Flex React 10/2022 (ISIN AT0000A19130) als FdM August. Beim Pioneer Funds Austria – Flex React 10/2022 handelt es sich um einen gemischten Laufzeitenfonds. Dieser kann nur in der Zeichnungsfrist (läuft noch bis 17.10.2014) erworben werden. Laufzeitende des Fonds ist der 19.10.2022. Der Aktienteil des Fonds konzentriert sich dabei auf Aktien von Unternehmen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie (durch Subfonds oder auch Einzelaktien). Der Anleihenteil wiederum veranlagt in Euro-Anleihen guter Bonität, deren Bonitätsstufe zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht schlechter als Abzw. A3 ist. Zur Aufteilung zwischen Aktien und Anleihen: Bei dem Allokationsmodell, das die Aufteilung des Fondsvermögens zwischen Aktien und Anleihen steuert, handelt es sich um eine dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Dabei wird – abhängig von der Marktsituation und unter Heranziehung

Werner Kretschmer, Pioneer Inv. Foto: beigestellt unterschiedlicher Parameter – laufend berechnet, wie hoch der Aktienanteil sein darf, um das Mindestziel des Fondsmanagements (Kapitalerhalt zum Laufzeitende) erreichen zu können. Die Aktienquote kann sich zwischen 0% und 50% des Fondsvolumens bewegen, wobei durch das Allokationsmodell (Absicherungsstrategie) Beschränkungen in der Gestionierung vorgegeben sind. Über den Grad der Ausnützung der maximal möglichen Aktienquote entscheidet das Fondsmanagement. Zu Fondsstart werden aus heutiger Sicht rund 25 Prozent des Fondsvolumens im Aktienteil veranlagt sein und rund 75 Prozent im Anleihenteil. Die Aufteilung kann allerdings erst bei Fondsstart festgelegt werden und kann von diesem Richtwert deutlich abweichen, da sie von den Marktverhältnissen bei Fondsstart im Oktober 2014 abhängt. „Aktien aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Ökologie, die bei diesem Fonds im Idealfall interessante Zusatzerträge bringen sollten, erlangen immer größere Bedeutung“, sagt PIA-Geschäftsführer Werner Kretschmer.

Mehr zum Thema und dem Award unter http://bit.ly/18wNNqs


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IMMOBILIEN Mietpreisbremse für deutsche Wohnimmobilien: Status quo und mögliche Auswirkungen » Der deutsche Gesetzesentwurf zur Deckelung der Mietpreise enthält problematische Aspekte, wie Stephan Schanz, Senior Analyst Continental European Property Research von Aberdeen, in einem Positionspapier darlegt. Wann liegt etwa die Höhe einer Miete im „ortsüblichen Vergleich“? Und welche Kriterien charakterisieren eigentlich einen „angespannten Wohnungsmarkt“? Diese Begriffe werden im vorliegenden Gesetzentwurf nicht definiert. Außerdem könnte die Mietpreisbremse zu einer Verschlechterung des Immobilienbestands beitragen, da für Vermieter kein Anreiz zur Aufwertung ihrer Immobilien besteht, um höhere Mieten zu erzielen, fürchtet Schanz. Die Deutsche Wohnen hat für sich bereits einen „Schaden“ von etwa 3,5 Millionen Euro bei Umsetzung der Mietpreisbremse errechnet - siehe auch http://goo.gl/9mxoST Was steht in diesem Gesetz(esentwurf) wirklich? • Städte und Kommunen können bestimmte Gebiete als „angespannten Wohnungsmarkt“ ausweisen, wenn diese besonders starke Mietpreissteigerungen verzeichnen, und damit zukünftige Steigerungen mit einer Deckelung nach oben begrenzen. • Bei der Wiedervermietung von Bestandsimmobilien darf die Miete nicht mehr als 10 Prozent über den ortsüblichen Vergleichsmieten (Mietspiegel) liegen.

• Eine Senkung des bestehenden Mietniveaus ist nicht einklagbar. Aber im letzten Jahr vor der Wiedervermietung erzielte Mieterhöhungen werden nicht berücksichtigt. • Neubauten oder umfassend modernisierte Immobilien werden von der Deckelung bei der Erstvermietung - und vielleicht auch bei der Wiedervermietung - ausgenommen. • Staffelmieterhöhungen sind möglich, aber die Mietpreisdeckelung muss berücksichtigt werden. • Für inflationsindexierte Mietverträge ist nach dem Gesetz keine Deckelung vorgesehen. Begründet wird dies damit, dass Mieter vor extremen Mietpreissteigerungen ja bereits geschützt seien, da die Inflation im Verbraucherpreisindex langfristig geringer sei als die Steigerung marktüblicher Mieten. Problematische Aspekte des Gesetzes (aus der Sicht von Stephan Schanz): • Es gibt keine wirkliche Definition dessen, was unter der ortsüblichen Vergleichsmiete, also dem Mietspiegel, der als Messlatte für die Mietpreisdeckelung dienen soll, zu verstehen ist. Die verwendeten Methoden und Standards können von Stadt zu Stadt variieren und in manchen Städten auch gar nicht vorhanden sein. • Es fehlt eine präzise Definition des Begriffs ‘angespannter Wohnungsmarkt’, die klar regelt, ab wann ein Markt so einzustufen und die Miet-

preisdeckelung anzuwenden ist. • Die Deckelung ist auf fünf Jahre beschränkt, der jetzige Wortlaut lässt aber vermuten, dass es zu einer Abänderung auf ‘alle fünf Jahre’ und damit zu einer ‘unbegrenzten Deckelung’ kommen kann. • Besorgnis besteht außerdem dahingehend, dass die Mietpreisdeckelung zu einer Verschlechterung des Immobilienbestands führen könnte, da Vermieter weniger Anreiz haben, Objekte aufzuwerten, um höhere Mieten zu erzielen. • Es ist nicht klar geregelt, was unter einer ‘umfassenden Modernisierung’ zu verstehen ist (diese könnte zum Beispiel gegeben sein, wenn die Ausgaben mindestens 300 Euro/m² betragen oder mindestens drei der folgenden Elemente modernisiert werden: Fenster, Heizung, Fußböden, sanitäre Anlagen, Elektrik).

Welche Auswirkungen des Gesetzes erwartet Schanz? • Unseres Erachtens werden wahrscheinlich ganze Städte – vor allem größere stark wachsende – als angespannt klassifiziert werden und unter die Mietpreisbremse fallen. • Das Gesetz könnte sich als zu grob herausstellen und unter manchen Umständen unbeabsichtigte Konsequenzen für Investment- und Bautätigkeit haben. • Vermietungen, bei denen eine Lücke zwischen bezahlter Miete und ortsüblicher Vergleichsmiete klafft, können für Vermieter problematisch und riskanter werden. • Darüber hinaus wird die Mietpreisdeckelung die Bestandsimmobilien mit “alten” Mietverträgen und Mietpreisen weit unterhalb des Marktniveaus am stärksten treffen. Es wird sehr viel schwieriger werden, mittels beträchtlicher Mieterhöhungen zum Marktniveau aufzuschließen. >red<


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ZERTIFIKATE DUORENDITE AKTIENANLEIHE PRO

Nach einem Jahr gibt’s 500 Euro zurück Michael J. Plos

michael.plos@boerse-express.com

Deka Investments konstruiert mit der „DuoRendite Akteinanleihe Pro“ eine Indexanleihe mit interessantem Rückzahlungsmechanismus. Bereits nach einem Jahr wird der halbe Nominalbetrag ausbezahlt. enn man denkt, dass es sich bei der „DuoRendite Aktienanleihe Pro“ von Deka Investments einfach nur um eine Aktienanleihe mit einem Index als Basiswert handelt, dann irrt man sich. Die eine oder andere Besonderheit hat dieses Produkt nämlich zu bieten. Schauen wir uns zunächst die klassischen Merkmale an. Die Laufzeit beträgt vier Jahr und endet entsprechend im September 2018. Die vier Jahre teilen sich in vier Zinsperioden auf. Die erste Zinsperiode endet im September 2015. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt auch schon die erste Rückzahlung. Damit kommen wir zu den BeVERZINSUNG sonderheiten dieser Aktienanleihe.

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2,25%

Die Besonderheiten. Der Nominalbetrag liegt bei 1000 Euro. Die Zinsen bleiben vier Jahre Nach einem Laufzeitjahr, also lang bei 2,25 Prozent. Die am Ende er ersten Zinsperiode, Auszahlung ändert sich aber. erfolgt einerseits die Zinszahlung in Höhe von 2,25 Prozent p.a. und andererseits die Rückzahlung des halben Nominalbetrags von 500 Euro. Das hat Auswirkungen auf die nächsten drei Zinsperioden.

Nach einem Jahr gibt es 500 Euro zurück. Was mit den zweiten 500 Euro passiert, entscheidet der Index. Foto: Bloomberg

Die Zinsperioden zwei bis vier. Da sich der Nominalbetrag nach der ersten Zinsperiode auf 500 Euro reduziert hat, ändert sich auch die Zinszahlung. Die Zinshöhe bleibt zwar bei 2,25 Prozent, der absolut ausbezahlte Betrag liegt aber bei der Hälfte jenes Betrags, den man nach der ersten Zinsperiode bekommt. Im September 2018 endet die Laufzeit. Anleger erhalten ein letztes Mal eine Zinszahlung. Nun geht es auch darum, in welcher Form die Rückzahlung des verbliebenen Nennbetrags von 500 Euro erfolgt. Schließt der Basiswert Euro Stoxx 50 am 12. September 2018 oberhalb der Barriere (50% des Startwerts - das ist der Schlusskurs des Euro Stoxx 50 am 12. September 2014) erhalten Anleger die vollen 500 Euro zurück. Ist das nicht der Fall wird der Referenzpreis mit dem Basispreis verglichen. Der Schlusskurs am 12. September 2018 wird also mit jenem vom 12. September 2014 verglichen. Die Negativ-Performance wird vom (verbliebenen) Nennbetrag abgeschlagen. Daten und Fakten. Die ISIN lautet DE000DK0CST0. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 12. September 2014. Der Nominalbetrag liegt bei 1000 Euro, der Emissionspreis liegt bei 101 Prozent. Das Listing erfolgt in Frankfurt. <

Steuern sparen mit dem Freibetrag - das geht jetzt nur noch per Wohnbauanleihe

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elbständige und Freiberufler können seit heuer (für Wirtschaftsjahre, die nach dem 30. Juni 2014 enden) den Gewinnfreibetrag nur noch dann nutzen, wenn sie in Wohnbauanleihen investieren. Das Kapital von Wohnbauanleihen wird überwiegend für die Finanzierung des gemeinnützigen Wohnbaus genutzt. Mit der neuen Gewinnfreibetrags-Rege-

lung will die Regierung den Bau von leistbaren Wohnungen unterstützen und gleichzeitig die Realwirtschaft ankurbeln. Die s Wohnbaubank reagiert auf diese Möglichkeit und hat eine neue Wohnbauanleihe im Angebot, speziell geeignet für die Bedürfnisse von Selbständigen, die den Gewinnfreibetrag nutzen wollen. Die Anleihe ist aber auch für alle anderen In-

vestoren interessant, die Geld mit attraktiver Verzinsung sozial sinnvoll veranlagen wollen, wie es heißt - das Produkt heißt KMU s Wohnbauanleihe 2014-2025/13. Weiters im Angebot: 1,3% Monatsertrag s Wohnbauanleihe 2014-2025/15 und die MinMax-Floater s Wohnbauanleihe 2014-2029/14

Mehr zum Thema unter http://goo.gl/9hoUKf


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ZERTIFIKATE HVB CRELINO STUFENZINS ANLEIHE

Jedes Jahr 25 Basispunkte mehr bei der Zinszahlung Michael J. Plos

michael.plos@boerse-express.com

Sechs Jahre beträgt die Laufzeit der derzeit von UniCredit onemarkets zur Zeichnung angebotenen „HVB Crelino Stufenzins Anleihe“. Pro Jahr steigt die Verzinsung um 25 Basispunkte, ausgehend von 2,25 Prozent. ei Crelino Anleihen setzt man - vereinfacht ausgedrückt - auf die Zahlungsfähigkeit eines Referenzschuldners. Zum Beispiel auf jene von ThyssenKrupp. Für dieses Risiko erhält man Zinsen. Zunächst muss man sich mit 2,25 Prozent p.a. begnügen. Doch die Zinsen steigen stetig an. Pro Jahr erhöht sich die Zinszahlung um 25 Basispunkte (siehe Grafik). Am 20. Oktober 2020 erhält man schließlich 3,5 Prozent p.a. Sowohl die Zinszahlungen als auch die Rückzahlung zum Laufzeitende erfolgen durch die UniCredit Bank AG. Auch deren Zahlungsfähigkeit spielt VERZINSUNG (wie bei allen Zertifikaten) natürlich eine Rolle. Tritt bei ThyssenKrupp bis zum Laufzeitende kein Kreditereignis ein, erhalPro Jahr steigt die Verzinsung ten Anleger zum Laufzeitende um 25 Basispunkte. Im den vollen Nominalbetrag ausletzten Laufzeitjahr warten bezahlt.

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ThyssenKrupp dient bei dieser Crelino Stufenzins Anleihe als Refrenzschuldner. Foto: Bloomberg

3,50% entsprechend 3,50%.

Kreditereignisse. UniCredit fasst die „Kreditereignisse“ unter den Punkten Insolvenz, Nichtzahlung von Verbindlichkeiten und Restrukturierung von Verbindlichkeiten zusammen. Weitere Details findet man unter http://goo.gl/YoTXMR. Pro Laufzeitjahr steigt die Verzinsung um 25 Basispunkte an

Eine lange, fünf normale Zinsperioden. Die Laufzeit beträgt nicht ganz genau sechs Jahre, sondern ein bisschen mehr. Sie startet nämlich am 2. September 2014. Die erste Zinszahlung findet allerdings erst am 20. Oktober 2015 statt. Sie liegt bei 2,25 Prozent p.a. Die fünf darauf folgenden Zinsperioden dauern hingegen jeweils ein Jahr. Pro Jahr steigt die Höhe der Zinszahlung um 25 Basispunkte.

Foto: Screenshot UniCredit onemarkets

Daten und Fakten. Die ISIN lautet DE000HV5LXP1. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 29. August 2014. Der Nominalbetrag liegt bei 100 Euro, der Emissionspreis liegt bei 101 Prozent. Das Listing erfolgt in Frankfurt und Stuttgart (jeweils Freiverkehr). <


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DEPOT

DEPOTAUSRICHTUNG: SPEKULATIV. KEINESFALLS EIN ERSATZ FUR INDIVIDUELLE, ANLEGER- UND OBJEKTGERECHTE BERATUNG. START MUSTERDEPOT: 4. 4. 2002

BE-Real-Money-Depot Performance: seit Kontoeröffnung inkl. Spesen

63.018,56, 10.055,82 Marktwert

Depotinhaber: Styria Börse Express GmbH | Depotnummer: 3325 - 1

73.074,38 +630,74%

Cash

Gesamtwert

Performance seit Start

MARKTKONSTELLATION Der Aderlass geht weiter icht dass die Wiener Börse es umsatzseitig wirklich merken würde. Und rechnen wir Neuzugänge wie Buwog oder FACC ein, hält sich der Aderlass in noch größeren Grenzen. Trotzdem ist es für einen Kapitalmarkt nie gut, wenn Titel von der Kursliste verschwinden; noch dazu, wenn diese nicht wegen irgendeines Skandals oder der (Un-)Tragfähigkeit des Geschäftsmodells ohnehin an anderen Märkten besser aufgehoben wären. Nach Century Casinos, die ab 23. September nicht mehr am Wiener Kurszettel zu finden sein werden - siehe

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+74,33% ATXPrime seit BE-Start

VON ROBERT GILLINGER robert.gillinger@boerse-express.com

http://goo.gl/ePm7Nj -, tritt nun auch BWT den Rückzug an. Einen, der eigentlich ohnehin zu erwarten war, wenn man die ganze BWT-Geschichte - inklusive Christ etc. - verfolgt hat. CEO und Haupteigner Andreas Weißenbacher macht ein freiwilliges öffentliches Angebot zu 17 Euro je Aktie siehe http://goo.gl/ZwQfq0. Ein Kurs, den wir 2013 ganz kurz gesehen haben und über dem wir letztmals 2011 nachhaltig lagen. Die Halbjahreszahlen waren jedenfalls (noch) rückläufig - siehe http://goo.gl/QTKEsG - und keine Ahnung, wann die Marketingaufwendungen reduziert werden, um für einen Ergebnisdreh’ zu sorgen. Wahrscheinlich werden wir das Angebot annehmen ... <


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CHARTWATCH WIEN Immofinanz seit Februar Wird der 50er-Schnitt doch noch übersprungen, oder beißt sich die Aktie daran die Zähne aus?

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Lenzing seit Februar

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Die 200erLinie ist zwar genommen, doch der 50er-Schnitt war bisher nicht zu überwunden.

Sorgen Sie vor!

Mayr-Melnhof seit Februar 50-Tagelinie

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Alles wieder gut - beide Durchschnittlinien stützen nun wieder nach unten.

OMV seit Februar

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Eine weitere Gegenbewegung gen Durchschnittslinien wäre bei so einem Abstand nicht ungewöhnlich.

Raiffeisen Bank International seit Februar

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Gegenbewegung schön und gut. Aber bereits an der ersten Hürde scheitert die Aktie.

Berufsunfähigkeit kann jeden WUHɆHQ


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CHARTWATCH WIEN Andritz seit Februar Andritz fiel wieder unter seine 50Tagelinie wenn, sollte bald ein Schwung nach oben kommen.

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CA Immo seit Februar

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Wunderschön, wie der Kurs die 50-Tagelinie immer wieder als Unterstzützung nutzt.

Sorgen Sie vor!

conwert seit Februar

200-Tagelinie

Alles wieder gut - beide Durchschnittslinien stützten wieder von unten.

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Erste Group seit Februar Mal sehen, ob der Kurs die 50-Tagelinie knacken kann. Die Aktie gehört genau beobachtet.

200-Tagelinie 50-Tagelinie

Flughafen Wien seit Februar 50-Tagelinie

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Genau beobachten unter den 200er-Schnitt sollte der Kurs nicht fallen.

Berufsunfähigkeit kann jeden WUHɆHQ


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Donnerstag, 28. August

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AKTIEN & INDIZES KURSE OHNE GEWÄHR - UPDATE:

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