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! NEU Mutterstadt

Frankfurt und in einem Flyer!

Frankfurt und Mutterstadt präsentieren: V E R A N S TA LT U N G E N U N D W O R K S H O P S · F R Ü H J A H R 2 0 1 1 Zu unseren Veranstaltungen im 2. Quartal 2011 möchten wir Sie herzlich einladen. Bitte beachten Sie: Die als Vorführung gekennzeichneten Veranstaltungen sind öffentlich, kostenlos und ohne Anmeldung. Für die gebührenpflichtigen Seminare gelten folgende Bedingungen: Die Gebühr muss spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bezahlt werden, ansonsten entfällt der Platzanspruch. Bei einer Überbuchung wird eine Warteliste erstellt oder ein Ausweichtermin angeboten. Veranstaltungstermine, Uhrzeiten und ggf. Preise finden Sie auf den letzten Seiten.

01 I

Astrid Haas

Informationen zu den Veranstaltungen in Frankfurt: Dirk Ohme Tel.: 069-95434023, Fax.: 069-95434040 E-Mail: dirk.ohme@boesner.com Informationen zu den Veranstaltungen in Mutterstadt: Frank Stöcklein Tel.: 06234-9271014, Fax.: 06234-9271010 E-Mail: frank.stoecklein@boesner.com Wir freuen uns auf Sie! Ihr boesner-Team in Frankfurt und Mutterstadt.

Seminar: Buchbinden – die klassische Methode

Ein selbstgemachtes Buch ist etwas ganz Besonderes und gar nicht mal so schwer zu machen. Falzen, Heften, Leimen und Kaschieren – erlernen Sie die grundlegenden Techniken dieses schönen, alten Handwerks in einem Wochenendseminar. Am Samstag gehen Sie dann mit etwas ganz Besonderem nach Hause: Ihrem ganz persönlichen, von eigener Hand gebundenen Buch. Sie lernen, wie Bücher geheftet, geleimt und mit einem festen Einband versehen werden, erfahren Grundlegendes über Material und Werkzeug, gespickt mit Interessantem rund um Buch und Papier. Dazu erhalten Sie viele Tipps zum richtigen Messen, Schneiden, Kleben und dazu, wie Sie auch zu Hause „ohne großes Gerät“ ein Buch binden können. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

02 I

Olaf Ginter

Vorführung: PanPastel und Sofft-Tools

PanPastel, die neue Künstler-Pastellfarbe, verheißt eine vollkommen neue Dimension in der Pastellmalerei. Olaf Ginter stellt in seiner Vorführung diese anderen, extra weichen Pastellfarben sowie die passenden Tools vor. Lassen Sie sich beeindrucken und am Ende verzaubern von den völlig neuen Eigenschaften, die PanPastel-Farben haben. Und lassen Sie sich zeigen, welche ungeahnten Möglichkeiten sich aus der Kombination von PanPastel und Sofft-Tools ergeben.

03 I

Ina Holitzka

Seminar: Tipps und Infos zu kreativen Studiengängen – Kunst und Design

Ina Holitzka, freie Künstlerin und Städel-Absolventin, Dozentin an FH’s und Leiterin von „fein art” (www.fein-art.de), gibt zahlreiche Infos und praktische Tipps zur Bewerbung für das Studium von Kunst und Design. Anhand einer Auswahl erfolgreicher Mappen zeigt sie Wege eigenständiger, künstlerischer Sicht- und Ausdrucksweisen – Wege zu einem kreativen Studiengang. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 18 Personen begrenzt.


Kalligrafie-Seminare mit Ingrid Gollong, Schriftbildnerin Vier Seminare für Anfänger und Fortgeschrittene Ingrid Gollong ist stellvertretende Chefdesignerin im Cross-Carline-Studio des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums der Adam Opel GmbH sowie Dozentin mit Lehrauftrag an der Fachhochschule und Universität Mainz.

04 I

Ingrid Gollong

Seminar: Einführung in die Kalligrafie

Dieser Kurs richtet sich an Anfänger, die einen Einblick in die Praxis des „schönen Schreibens“ mit der Feder erhalten möchten. Die praktische Einführung erfolgt anhand des Wechselzuges mit der Bandzugfeder als grundlegendem kalligrafischen Schreibinstrument. Unterrichtet wird die humanistische Kursive. Jegliche speziellen Fragen und persönliche Anliegen der einzelnen Kursteilnehmer zu diesem Thema sind willkommen. Mitzubringen ist von jedem Teilnehmer ein liebgewonnener Text, Spruch oder ein Gedicht. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

05 I

Ingrid Gollong

Seminar: Experiment und Gestaltung mit Kalligrafie

Ingrid Gollong richtet sich in diesem zweiten Seminar an Anfänger mit Vorkenntnissen und an Fortgeschrittene. In erster Linie geht es hier um ein Experimentieren mit verschiedensten Schreibwerkzeugen und Schreibflüssigkeiten auf unterschiedlichsten Papieren. Alle Teilnehmer werden sicher überrascht sein, wie stark jedes dieser Grundelemente seine eigene Spur hinterlässt und den kalligrafischen Duktus auf seine Art prägt. Mitzubringen ist von jedem Teilnehmer ein liebgewonnener Text, Spruch oder ein Gedicht. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

06 I

Ingrid Gollong

Seminar: Kalligrafie auf Leinwand

Dieser Kurs richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits Grundlagen des Schreibens mit der Bandzugfeder mitbringen. Hier geht es um die bildnerische Umsetzung eines Textes durch Gestaltung, wie Aufteilung der Fläche, Layout und Akzentuierung, sowie um einem bewusst experimentellen Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel, wie Schreibwerkzeug, Schreibuntergrund, Schreibflüssigkeit und Farbe. Tipps und Tricks werden verraten, wie man dem unebenen Leinwand-Untergrund am besten begegnet, ihn effektiv aufbereitet und welche Möglichkeiten es „trotzdem“ gibt, einen feingliedrigen Text im Detail auch mit der Feder einzuarbeiten. Mitzubringen ist von jedem Teilnehmer ein liebgewonnener Text, Spruch oder ein Gedicht. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

07 I

Ingrid Gollong

Profi-Seminar: Kalligrafie für Kunsterzieher

Kalligrafie, die Kunst des „schönen Schreibens”, findet wieder zunehmend Einzug in den Kunstunterricht der Schulen. Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Kunsterzieher, die Kalligrafie zum Unterrichtsthema machen wollen. Es ist sowohl als Intensivkurs für Einsteiger in dieses Thema als auch zur Auffrischung bereits bestehender Kenntnisse gedacht. Ingrid Gollong gibt zahlreiche Anregungen zur Unterrichtsgestaltung und vermittelt viel Know-how über Schreibgeräte, Schreibuntergründe, Farben und Schriften. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.


08 I

Jochen Schimmelpenninck Vorführung: Technische Variationen über Aquacryl- und Aquarellfarben

Das Malen mit Aquarellfarben, so lernt man das in jeder Malschule, geht immer vom Hellen zum Dunklen. Lichter auf dem Bild müssen also vorher geplant und ausgespart werden, was nicht jedem gleichermaßen leicht fällt. Wie man mit Aquacryl- und Aquarellfarben diese Vorgehensweise (zumindest teilweise) auf den Kopf stellen und damit ungewöhnliche Effekte erzielen kann, das demonstriert Jochen Schimmelpenninck in dieser überraschenden Vorführung.

09 I

Wolfgang Gugerel

Vorführung: Klebebänder im Einrahmungsbereich

Wer kennt nicht die große Unsicherheit, die einen erfasst, wenn man ein Bild selbst zu Hause einrahmen möchte und plötzlich zu dem Punkt kommt, ein Klebeband verwenden zu müssen. Wie war das noch? Säure bildend? Säurefrei? Museumstauglich? Diese Schlagworte, die man immer wieder mal gehört hat, schießen einem durch den Kopf, und eine Frage drängt sich auf: Ist dieses oder jenes gut für mein Bild? Mache ich es vielleicht kaputt und lasse es deshalb lieber sein? Wie kann ich entscheiden, welches Klebeband das richtige für mein Bild ist? Wolfgang Gugerel bringt Licht ins Dunkel und gibt Ihnen einen Leitfaden an die Hand, um sich in diesem Metier zurechtzufinden.

10 I

Petra Nitschke

Seminar: Visualisierung: Bildsprache – die Kraft der Bilder

Gedanken sichtbar werden lassen! Müssen Sie Vorträge halten oder Seminare durchführen? Haben Sie Probleme, das, was Sie vermitteln wollen, bildnerisch darzustellen? Dieser Workshop richtet sich an alle, die in ihrer Tätigkeit Themen präsentieren, Wissen vermitteln, Workshops leiten oder Konzepte entwickeln. Erlernen und entwickeln Sie in diesem Workshop einen Basiswortschatz und die Grundtechniken der visuellen Sprache, die Ihnen ermöglichen, komplexe oder „trockene“ Informationen übersichtlich und einprägsam darzustellen. Inhalte des Workshops: Schrift, Grundformen, Symbole und Figuren, Wirkung von Farben, Licht und Schatten, Materialkunde (Stifte, Marker und Kreiden), Gelerntes anwenden und Material ausprobieren. „Das war wirklich großartig. Ich war völlig überrascht, wie schnell ich meine Hemmungen überwinden konnte, und hätte nie gedacht, dass ich so schnell zu solchen Ergebnissen komme – einfach genial!“ (Kommentar eines Teilnehmers) Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

11 I

Petra Nitschke

Seminar: Visuelle Planung mit Storyboards

In der Filmbranche werden Storyboards als wichtiges Hilfsmittel eingesetzt: zur Visualisierung von Drehbüchern und zur Planung einzelner Filmszenen mittels skizzenhafter Darstellungen. Sie planen eine Präsentation oder einen Workshop? Werden auch Sie bei der Konzeption Ihrer Veranstaltung zum Drehbuch-Autor und zum StoryboardGestalter. Lernen Sie, wie Sie mit einfachen Grundtechniken der visuellen Sprache die Dramaturgie Ihrer Veranstaltungen übersichtlich und einprägsam darstellen. Inhalte des Workshops: Gestaltungsprinzipien aus dem Mediendesign anwenden, Layout-Elemente (Headlines, Text und Bilder) entwerfen, Layout-Formate (Dokumente, Präsentationsfolien, Flipcharts) entwerfen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.

12 I

Tanja Lebski

Seminar: Mosaikstein

Sind Sie fasziniert von Mosaiken? Wollten Sie so etwas schon immer einmal selbst machen? Greifen Sie die Tradition römisch-antiker Mosaikkunst auf, und entdecken Sie in diesem Seminar die Vielzahl der Möglichkeiten, die diese Technik beinhaltet. Anhand einer Terrakotta-Kugel als Werkstück erstellen Sie unter professioneller Anleitung Ihr eigenes Mosaik, das Sie am Ende mit nach Hause nehmen können. Frau Tanja Lebski ist eine sehr erfahrene Seminarleiterin auf diesem Gebiet und wird Ihnen helfen, Ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt.


Profi-Seminare: Historische Mal- und Raumgestaltungstechniken Heinrich Paulus-Füller ist Restaurator, Kirchenmaler, Stuckateur und Gutachter sowie Seminarleiter beim Landesverband der Malerinnung Hessen.

13 I

Heinrich Paulus-Füller

Seminar: Holz- und Wurzelholzimitation (mit Bier und Essig malen)

In diesem Kurs erlernen Sie die Anfertigung von Holz- und Wurzelholzimitationen mit Bierbzw. Essiglasuren, wie sie schon seit Jahrhunderten hergestellt werden. Heinrich Paulus Füller schreibt hierzu: Mit den Bier- und Essiglasuren hat es so seine Besonderheit, denn je nach Region nannten die Maler die Holzimitationen in Innenräumen Frankfurter-, Wiener- oder BerlinerHolz. Begonnen hat das Imitieren von einfachem Holz, aber auch von sehr wertvollen und exotischen Holzarten, mittels Dröppelbier (abgestandenes Bier) oder Essig, weiß der Henker wann und noch ein bisschen früher. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Klassizismus fand es als modisches Gestaltungselement noch bis in die erste Hälfte des 20. Jahunderts verstärkt Einzug in die Häuser des aufstrebenden Bürgertums. Beispiele zeigen, dass sich betuchte Bauherrn (Rothschild-Palais, Frankfurt/Main) massive Eiche für die Ausbauten (Türen, Fenster und Paneele) in ihre Häuser einbauen ließen, sich aber trotzdem von hervorragenden Fassoder Kirchenmalern mit Bier- oder Essiglasuren Nussbaum-Wurzelholz, Eichespiegel oder Mahagoni-Flamme gestalten ließen. Der Qualitätsstandard der Imitationen wurde oftmals als Ausdruck für die Kultur sowie für das Ansehen der Auftraggeber und für ihre Position in der Gesellschaft gewertet. Der Kurs dauert insgesamt acht Stunden und findet an zwei aufeinanderfolgenden Mittwochen statt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt.

14 I

Heinrich Paulus-Füller

Seminar: Säulen-, Steinund Marmorimitation

In diesem Kurs wird von jedem Teilnehmer ein Briolet-Galeriesockel (30 x 30 x 50 cm) mit den Mitteln der Marmorimitation in einen Marmor- oder Steinquader umgestaltet, den er anschließend mit nach Hause nehmen kann. Heinrich Paulus-Füller schreibt hierzu: Ich möchte mit den Seminarteilnehmern aus uninteressanten Flächen edle und spannende Oberflächen herstellen, ähnlich den Säulen und Steinquadern, den Orgel- und Altarprospekten in Kirchen und Schlössern, – und das nur mit altem, abgestandenem Bier, Acryl- und Öllasuren, ein paar wenigen Farben, mit Spiritus, Korallenschwämmen und Gänsekiel. Aber auch ein wenig Airbrush als moderne Gestaltungshilfe kann überraschende Effekte bei der Herstellung naturidentischer Oberflächen ermöglichen. Ein bisschen Kirchen-, ein bisschen Theatermalerei machen unglaublichen Spaß und Lust auf mehr. Der Kurs dauert insgesamt acht Stunden und findet an zwei aufeinanderfolgenden Mittwochen statt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt.


15 I

Heinrich Paulus-Füller

Seminar: Oma Schmidts Küche

Dieses Seminar ist eine Hommage an die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders und die Techniken, die in dieser Zeit ‚en vogue‘ waren. Heinrich Paulus-Füller beschreibt das so: Das Seminar wird mit Techniken gefüllt, die ich als Stift im 2. Lehrjahr 1952 die Ehre hatte, bei einer älteren, aber durchaus betuchten Dame namens Schmidt selbstständig ausführen zu dürfen. Beginnen wird der Kurs mit mehrfarbigen Aquarellier- und Wickeltechniken, die die gute Frau unbedingt auf ihren oberen Wände und ihrem Ölfarbsockel haben wollte. Da die Decke noch mit einem umlaufenden Fries von 15 cm Breite in die Wände gestrichen werden sollte (natürlich als Abschluss, wie es Art der Zeit war), wurden für eine mehrfarbige Borte Schablonen geschnitten, mit mehreren Farben (Schlägen) schabloniert und mit bekleidenden Strichen gefasst. Am Ende der Arbeit gefielen ihr in dem feinen Raum der Küchenschrank, der Küchentisch, die Stühle und die Küchentür nicht mehr, und sie bat mich um eine schöne und passende Überarbeitung derselben. Nach mehreren Mustervorlagen entschied sie sich für einen französischen Strichlack mit einem feinen Gold-Begleiter (5 mm) an den Kassettenprofilen und mit einer Resedagrünen und perlgrauen Staublasur auf den Oberflächen. Techniken, die in diesem Seminar unterrichtet werden: • Mehrfarbiges Aquarellieren mit der Bürste oder dem Flächenstreicher • Mehrfarbige Wickeltechniken mit Lappen und/oder Korallenschwamm • Mehrfarbige Lasurtechniken mit Öllasuren und Pinsel • Strichziehen • Herstellen von Schablonen und Schablonieren • Strichlack französisch • Vergolden von schmalen Bändern • Herstellen und Verarbeiten von Leinöl-Staub- und Gestaltungslasuren Der Kurs dauert insgesamt acht Stunden und findet an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen statt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt.

16 I

Heinrich Paulus-Füller

Seminar: Stucco lustro

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer alle Arbeitsschritte, die notwendig sind, um einen Stucco lustro herzustellen. Außerdem gibt Heinrich Paulus-Füller viele nützliche und praxisnahe Tipps und Tricks. Zu dieser Technik schreibt er: So alt, wie Kalkputze nun einmal sind (4000–5000 Jahre), so alt ist auch die wunderbare Technik, Kalk- oder Gipsoberflächen so glättend zu schleifen und zu verdichten, dass der Eindruck eines polierten Marmors oder Kalksteins entsteht. Durch die Eigenschaft des Kalkes bei geringer Deckkraft gleichzeitig Bindemittel und Pigment zu sein, ist es überhaupt möglich, mit kalk- und zementechten Farben optisch fast die gesamte Palette farbiger Natursteine herzustellen. Nun hängt gerade dieser Technik der Ruf an, wegen der komplizierten Auswahl des Kalkes (abgelagerter, alter Sumpf-Marmorkalk), der Zuschlagsstoffe (Steinmehle und kalkechte Pigmente) sowie der Herstellung der geeigneten Untergründe (feine Kalkmörtel-Putze), nicht geeignet zu sein, um einem Nichtfachmann zu erklären und zu vermitteln, wie ein anständiger Stucco lustro hergestellt wird. In der Zwischenzeit hat sich die Welt ein wenig weiter gedreht und uns die Möglichkeit gegeben, über verbesserte Materialien und Haftgründe einen Stucco lustro so herzustellen, dass er mit historischen Vorbildern durchaus mithalten kann. Der Kurs dauert insgesamt acht Stunden und findet an zwei aufeinanderfolgenden Mittwochen statt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz: Um eine intensive Betreuung der Teilnehmer zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt.


17 I

Jochen Schimmelpenninck

Vorführung: Himmel und Wolken

Die gute Darstellung eines Himmels auf einem Öl- oder Acrylgemälde steht und fällt mit den richtigen Farbverläufen. Für die Gestaltung der Wolken wiederum sind die Wahl der geeigneten Pinsel und das Wissen um deren Handhabung sehr hilfreich. Jochen Schimmelpenninck zeigt in dieser Vorführung, wie man durch den Einsatz von deckenden und transparenten Farben, die Einbeziehung von Komplementärkontrasten sowie den richtigen Einsatz von Werkzeugen und Malmitteln, zu sehr überzeugenden Ergebnissen in diesem schwierigen Sujet kommen kann.

18 I

Vorführung: Gesichter und Figuren in Aquarell

Martin Lutz

Nach dem letztjährigen großen Erfolg sollten Sie diesen Termin auf keinen Fall verpassen! Unter anderem passend zu seinem neu erschienen Buch „Gesichter und Figuren in Aquarell“ demonstriert Ihnen Martin Lutz in dieser Vorführung mithilfe von Bildbeispielen und in Schritt-für-Schritt-Folgen verschiedene Aquarelltechniken, klassische und moderne Farbaufträge, die zu brillanten Ergebnissen führen. Typisch für Martin Lutz ist das Arbeiten mit Aquarell-Tubenfarben, da sie ihm ein frisches und großzügiges Aquarellieren ermöglichen. Wir freuen uns, Martin Lutz auch in diesem Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen, trotz der engen Termine, die er als freischaffender Künstler und Leiter einer eigenen Malschule in Dudenhofen/Speyer hat.

DIE VERANSTALTUNGSTERMINE AUF EINEN BLICK Ort

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Preis/€

Anmeldung über

2-tägiges Seminar

110,-€

dirk.ohme@boesner.com

2-tägiges Seminar

110,-€

dirk.ohme@boesner.com

01 ASTRID HAAS: BUCHBINDEN – DIE KLASSISCHE METHODE Frankfurt Frankfurt

18.03.2011 und 19.03.201 13.05.2011 und 14.05.2011

13:30 – 17:30 Uhr 10:00 – 15:00 Uhr 13:30 – 17:30 Uhr 10:00 – 15:00 Uhr

02 OLAF GINTER: PANPASTEL UND SOFFT-TOOLS Frankfurt

Mutterstadt

23.03.2011

30.03.2011

11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr 17:00 – 19:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr 17:00 – 19:00 Uhr

Vorführung

Nicht erforderlich

Vorführung

Nicht erforderlich

03 INA HOLITZKA: TIPPS UND INFOS ZU KREATIVEN STUDIENGÄNGEN – KUNST UND DESIGN Frankfurt Frankfurt

30.03.2011 04.05.2011

17:00 – 19:00 Uhr 17:00 – 19:00 Uhr

Seminar Seminar

25,-€ 25,-€

dirk.ohme@boesner.com dirk.ohme@boesner.com

Seminar

49,-€

dirk.ohme@boesner.com

Seminar

49,-€

dirk.ohme@boesner.com

Seminar Seminar

54,-€ 54,-€

dirk.ohme@boesner.com dirk.ohme@boesner.com

Seminar Seminar

49,-€ 49,-€

dirk.ohme@boesner.com dirk.ohme@boesner.com

04 INGRID GOLLONG: EINFÜHRUNG IN DIE KALLIGRAFIE Frankfurt

26.03.2011

11:00 – 15:30 Uhr

05 INGRID GOLLONG: EXPERIMENT UND GESTALTUNG MIT KALLIGRAFIE Frankfurt

09.04.2011

11:00 – 15:30 Uhr

06 INGRID GOLLONG: KALLIGRAFIE AUF LEINWAND Frankfurt Frankfurt

07.05.2011 18.06.2011

11:00 – 15:30 Uhr 11:00 – 15:30 Uhr

07 INGRID GOLLONG: KALLIGRAFIE FÜR KUNSTERZIEHER Frankfurt Frankfurt

21.05.2011 02.07.2011

11:00 – 15:30 Uhr 11:00 – 15:30 Uhr


DIE VERANSTALTUNGSTERMINE AUF EINEN BLICK Ort

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Preis/€

Anmeldung über

08 JOCHEN SCHIMMELPENNINCK: TECHNISCHE VARIATIONEN ÜBER AQUACRYL- UND AQUARELLFARBEN Frankfurt

Mutterstadt

06.04.2011

18.05.2011

10:30 – 12:30 Uhr 13:30 – 15:30 Uhr 16:30 – 18:30 Uhr 10:30 – 12:30 Uhr 13:30 – 15:30 Uhr 16:30 – 18:30 Uhr

Vorführung

Nicht erforderlich

Vorführung

Nicht erforderlich

Vorführung

Nicht erforderlich

Vorführung

Nicht erforderlich

09 WOLFGANG GUGEREL: KLEBEBÄNDER IM EINRAHMUNGSBEREICH Frankfurt

Mutterstadt

04.05.2011

11.05.2011

11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr 17:00 – 19:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr 17:00 – 19:00 Uhr

10 PETRA NITSCHKE: VISUALISIERUNG: BILDSPRACHE – DIE KRAFT DER BILDER Frankfurt

16.04.2011

11:00 – 15:00 Uhr

Seminar

89,-€

dirk.ohme@boesner.com

11:00 – 15:00 Uhr

Seminar

89,-€

dirk.ohme@boesner.com

11:00 – 14:00 Uhr 11:00 – 14:00 Uhr

Seminar Seminar

35,-€ 35,-€

dirk.ohme@boesner.com frank.stoecklein@boesner.com

95,-€

dirk.ohme@boesner.com

2-tägiges Seminar

119,-€

dirk.ohme@boesner.com

2-tägiges Seminar

95,-€

dirk.ohme@boesner.com

2-tägiges Seminar

95,-€

dirk.ohme@boesner.com

11 PETRA NITSCHKE: VISUELLE PLANUNG MIT STORYBOARDS Frankfurt

18.06.2011

12 TANJA LEBSKI: MOSAIKSTEIN Frankfurt Mutterstadt

11.06.2011 25.06.2011

13 HEINRICH PAULUS-FÜLLER: HOLZ- UND WURZELHOLZIMITATION Frankfurt

06.04.2011 und 13.04.2011

15:30 – 19:30 Uhr 15:30 – 19:30 Uhr

2-tägiges Seminar

14 HEINRICH PAULUS-FÜLLER: SÄULEN-, STEIN- UND MARMORIMITATION Frankfurt

11.05.2011 und 18.05.2011

15:30 – 19:30 Uhr 15:30 – 19:30 Uhr

15 HEINRICH PAULUS-FÜLLER: OMA SCHMIDTS KÜCHE Frankfurt

28.05.2011 und 04.06.2011

11:00 – 15:00 Uhr 11:00 – 15:00 Uhr

16 HEINRICH PAULUS-FÜLLER: STUCCO LUSTRO Frankfurt

08.06.2011 und 15.06.2011

15:30 – 19:30 Uhr 15:30 – 19:30 Uhr

17 JOCHEN SCHIMMELPENNINCK: HIMMEL UND WOLKEN Frankfurt

08.06.2011

10:30 – 12:30 Uhr 13:30 – 15:30 Uhr 16:30 – 18:30 Uhr

Vorführung

Nicht erforderlich

Vorführung

Nicht erforderlich

18 MARTIN LUTZ: GESICHTER UND FIGUREN IN AQUARELL Mutterstadt

07.05.2011

11:00 – 12:30 Uhr 13:30 – 15:00 Uhr 15:30 – 17:00 Uhr


Frankfurt

Mutterstadt

NICHT VERPASSEN! TADT: NUR IN MUTTERS NNTAG SO R NE VERKAUFSOFFE Uhr – 18.00 Uhr am 10. 4. 2011, 13.00

Mutterstadt

L533

A 65 K28 L524

Gewerbegebiet

Süd

Schifferstadt A 61

Limburgerhof Flossbach An der Fohlenweide

boesner GmbH Mutterstadt An der Fohlenweide 3 67112 Mutterstadt Tel.: 0 62 34/9 27 10-0 Fax: 0 62 34/9 27 10-10 mutterstadt@boesner.com Öffnungszeiten Montag–Freitag 9.30 Uhr–18.00 Uhr Mittwoch 9.30 Uhr–20.00 Uhr Samstag 9.30 Uhr–18.00 Uhr

boesner GmbH (Gewerbegebiet Preungesheim) August-Schanz-Straße 12 60433 Frankfurt Tel.: 069-95 43 40-0 Fax: 069-95 43 40-40 E-Mail: frankfurt@boesner.com Montag–Freitag Mittwoch Samstag

GROSSHANDEL FÜR KÜNSTLERBEDARF

9.30–18.00 Uhr 9.30–20.00 Uhr 9.30–16.00 Uhr


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