Dienstleister für Print- und Digitalmedien
19 Ausgaben in 5 Jahren „Röser MEDIA aktuell“ feiert 5. Geburtstag und freut sich über die bereits 19. Ausgabe. „Röser MEDIA aktuell“ informiert Kunden und Interessierte regelmäßig über die neusten Dienstleistungen, Produkte, Mitarbeiter und Neuigkeiten im Röser Medienhaus. Als Dienstleister für Print- und Digitalmedien kann Röser MEDIA auf eine Vielzahl zufriedener Kunden und Partner verweisen. Im Bereich Satz und Mediengestaltung übernehmen wir alle satztechnischen und grafischen Abläufe für Anzeigensatz, Tageszeitungen, Wochenblätter, Verzeichnismedien, Zeitschriften,
Magazine, Bücher und Loseblattsammlungen. Im Bereich „Neue Medien“ haben wir effektive Produkte und Dienstleistungen für einen gelungen und erfolgreichen Auftritt in der mobilen und digitalen Welt. Shopsysteme, Webdesign, Homepages, Hosting, SEO, Google AdWords und Facebook-Kampagnen, Firmen-Apps, mobile Portale, Eintragsservice, das Meinungsmeister Bewertungstool, ImageVideos und einiges mehr. Gerne erstellen wir auch zusammen mit Ihnen den passenden Matchplan
auf dem Weg zum optimalen Outsourcing Ihrer Herstellungsabläufe und den besten Kontakten, Kunden und Interessenten.
Thomas Lochner Geschäftsführer Röser MEDIA GmbH & Co. KG Fritz-Erler-Straße 25 · 76133 Karlsruhe Telefon 0721-3719-503 · Mobil 0171-7621658 tlochner@roeser-media.de · www.roeser-media.de
Aus der Praxis
Mehr Service für Ihre Kunden – mehr Umsatz für Sie: Mit dem Online-Terminservice. Davon abgesehen: Wie viel Zeit verlieren Sie und Ihre MitarbeiterInnen, indem Sie Telefonate führen, um Termine zu vereinbaren? Wäre es für Sie nicht viel einfacher, wenn Kunden selbstständig einen der von Ihnen freigeschalteten Termine buchen würden?
Jeder kennt die Situation. Das Telefon klingelt, man ist beschäftigt und kann den Anruf nicht entgegen nehmen. Was im privaten Umfeld ärgerlich ist, kann
im geschäftlichen Kontext bares Geld kosten. Denn wenn ein Interessent oder Kunde Sie nicht erreicht, ruft er schnell einen Mitbewerber an.
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„Der Stellenmarkt für Auszubildende“ Der „Stellenmarkt für Auszubildende“ ist seit vielen Jahren ein sehr beliebtes und erfolgreiches Röser MEDIA Produkt: interessante redaktionelle Inhalte und ein ansprechendes, frisches Design. Das Magazin ist die perfekte Werbeform auf der Suche nach den besten Azubis und wird in der Technologieregion Karlsruhe mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren direkt an Schulen verteilt und kommt auf Ausbildungsmessen zum Einsatz.
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Willkommen im Röser Medienhaus
Das Röser Medienhaus lädt ein zum digitalen Rundgang – die neue Homepage ist jetzt live! Das Angebot der Rudolf Röser AG und das von Röser MEDIA ergänzt sich schon immer perfekt. Das wird ab jetzt auf der neuen Website des Röser Medienhauses noch übersichtlicher präsentiert: Digital, online, mobil, print oder Bewegtbild – das Röser Medienhaus bietet Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für jede Aufgabenstellung!
Alles aus einer Hand – alles unter einem Dach Mit wenigen Klicks bekommt der Besucher in den Bereichen „Auskunftsmedien“ (Das Örtliche, Das Telefonbuch, Gelbe Seiten) „Digitale Produktwelt“,
„Satz & Service“, „Video-Wand“ und „Stellenmarkt für Auszubildende“ passende Angebote und Lösungen, sowie den richtigen Ansprechpartner für weitere Fragen und Tipps inklusive. www.roeser-medienhaus.de
Ein vielfältiges Angebot Ob es um optimale Web- oder Printplatzierung in den Auskunftsmedien geht, eine neue Homepage, die passenden Social Media Maßnahmen oder um das Outsourcen grafischer Arbeiten – mit der vielfältigen Angebotspalette wird für jeden Kunden die richtige Strategie entwickelt. Die neu gestaltete Homepage ist mobil optimiert, zeitgemäß, einfach zu navigieren und verständlich strukturiert und bietet sogar viele kostenfreie Serviceangebote für den Nutzer: vom digitalen Kundencheck, dem Eintragsservice Business oder privat, bis hin zum Online-Terminservice.
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Kunden-Portrait
Satz für den WALHALLA Fachverlag Der WALHALLA Fachverlag gehört zusammen mit dem Behördenverlag Jüngling-gbb und dem Deichmann + Fuchs Verlag zur WALHALLA Verlagsgruppe und ist mit klassischen Loseblatt- und Buchprodukten sowie elektronischen Publikationen (Online-Dienste, Fachportale, Apps und E-Books) einer der führen-
den Fachverlage im Bereich Öffentlicher Dienst und Verwaltung, Soziales und Gesundheit, Bundeswehr und Sicherheit sowie Wirtschaft und Management. Mit rund 60 Mitarbeitern gehört das Haus heute zu den 100 größten Verlagen Deutschlands.
Röser MEDIA ist seit einigen Jahren Satzpartner für den Verlag aus Regensburg und setzt neben anderen Produkten die Loseblattreihe „Deutsches Beamtenjahrbuch“. www.walhalla.de
+++ KURZ NOTIERT +++ KURZ NOTIERT +++ KURZ NOTIERT +++ KURZ NOTIERT +++
Eine kleine PR-Erfolgsgeschichte Der Röser MEDIA Kunde Maxime-Verlag ist ein kleiner feiner Verlag mit speziellen Büchern zum Thema Fahrrad. Die Verlegerin Maxi Kutschera hat sich mit „Fahrradbuch.de“ zum Ziel gesetzt, ganz nah an die Endkunden zu kommen, um Kundenwünsche und Trends zu erfühlen und zu erfüllen.
Der darauf einsetzende Run auf die Seiten von Fahrradbuch.de war überwältigend und die hochgelobte Zeitschrift war innerhalb von wenigen Minuten mehrfach überzeichnet, alle neu georderte Ware war ausverkauft, noch bevor sie eintraf. www.maxime-verlag.de
Am 21.Oktober schrieb der Spiegel in einem Blog eine „Liebeserklärung an die amerikanische Zeitschrift Bicycle Quarterly“ und erwähnte beiläufig am Ende des Artikels: „kaufen können Sie beim Verlag in San Francisco oder bei Fahrradbuch.de“
Impian Verlag – Röser MEDIA Kunde Für den Impian Verlag aus Hamburg hat Röser MEDIA einige Buchklassiker gesetzt. Von Oliver Twist bis zur Schatzinsel, von Bambi bis Don Quijote. Von der kleine Lord bis Huckleberry Finn. www.impian.de
VVW – Neuer Kunde im Satzbereich Mit dem VVW Verlag Versicherungs Wirtchaft aus Karlsruhe konnte Röser MEDIA einen weiteren namhaften Kunden im Satzbereich gewinnen. www.vvw.de
Englisch für den Raabe Verlag Mit einem Kunden der ersten Stunde baut Röser MEDIA die Zusammenarbeit sukzessive weiter aus. Mit der Reihe „Realschule Englisch“ hat Röser MEDIA ein weiteres Produkt im Bereich Satz übernommen! www.raabe.de
Die Röser Gruppe Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG Gegründet 1965 als Verlag für örtliche Telefonbücher, betreut die Rudolf Röser AG insgesamt 89 Ausgaben der Telefonverzeichnisse Das Örtliche, Das Telefonbuch, Gelbe Seiten und Gelbe Seiten regional. Röser Verlag International GmbH & Co. KG Die Zielsetzung ist es, westliche Firmen individuell, flexibel und umfassend bei ihrem Markteintritt in China zu unterstützen. Röser MEDIA GmbH & Co. KG Röser MEDIA ist Ihr zentraler Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Themen Satz- und Verlagsdienstleistungen und im Bereich Neue Medien. SingLiesel GmbH Der SingLiesel-Verlag entwickelt Bücher und Beschäftigungsangebote für Menschen im hohen Alter, insbesondere für Menschen mit Demenz. Den Auftakt bildete 2013 die SingLiesel, eine Mitsing- und Erlebnisbuchreihe. Mittlerweile ist ein breitgefächertes Programm entstanden.
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 RÜser MEDIA – Produktbeispiele aus dem Satzbereich CHRIST IN DER GEGENWART 37 Öffnung zur modernen Welt Das Moskauer Patriarchat hat den Entwurf fßr einen orthodoxen Katechismus verÜffentlicht. 410
69. JAHRGANG FREIBURG, 10. SEPTEMBER 2017
Zu viele MisstÜne Prominente Kirchenmusiker in Italien beklagen die mangelnde Qualität der Musik im Gottesdienst. 411
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DER KOMMENTAR
GERHARD FEIGE
DANIELA ENGELHARD
Schwung fĂźr die Ă–kumene
Leiten in der Kirche der Beteiligung
ISSN: 2194-5926
Die Zeitschrift fĂźr Verantwortliche in der Zoll- und Exportabwicklung
EINZELPREIS: 2,80 EURO 405
Was zurĂźckbleibt FĂźr vieles im Leben haben die Menschen vermeintlich „saubere“ LĂśsungen. Und leiden seelisch an den Folgen. Von Erich Guntli
J
eden Dienstag- und Freitagmorgen rattert und klappert es in meiner StraĂ&#x;e. Am Dienstag wird die Biotonne geleert, am Freitag der RestmĂźll abgeholt. Egal, ob bei groĂ&#x;er Sommerhitze, bei Schnee und Regen oder auch bei grĂśĂ&#x;ter Kälte: Männer und Frauen entsorgen all das, was halbwegs verbraucht wurde und nicht mehr gebraucht wird – MĂźll. Einmal monatlich werden auch Papier und Karton abgeholt. Altglas und Plastikflaschen mĂźssen eigenhändig zu den jeweiligen Sammelstellen gebracht werden. NĂśrdlich der Alpen herrscht Ordnung beim MĂźll. Fahrten in Urlaubsregionen zeigen, wie es anders sein kann. An den Rändern von Megastädten tĂźrmen sich MĂźllhalden. Hier suchen Menschen nach Verwertbarem, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen; ein Kontrast zu unserer wohlorganisiert sauberen Entsorgung. Angenehm ist diese Arbeit trotzdem nicht. Der Berufsstand hat kein hohes Ansehen. Ein tiefer Atemzug aus dem eigenen MĂźlleimer lässt das Arbeitsklima erahnen. Was einst sauber und ansprechend verpackt war, ist dort nur noch MĂźll. Sauber, ansprechend und wohl formuliert verpackt kommen auch Meinungen, Weltanschauungen und Haltungen daher; glänzend, proper, einleuchtend. Kritische Anfragen werden in den Wind geschlagen, besonders wenn sie vonseiten der Kirche kommen. Anfang August untersagte Papst Franziskus einem belgischen Orden, in ihren psychiatrischen Kliniken aktive Sterbehilfe anzubieten. Die Beihilfe zum Suizid ist aus Sicht der Bibel und damit auch der Kirche eine SĂźnde. „Wenn dein Bruder sĂźndigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht“, sagt Jesus im Matthäusevangelium (18,15). Die Rede vom Recht auf selbstverantwortetes und selbstbestimmtes Sterben, vom Recht auf einen wĂźrdigen Abgang
ist heute ein Gemeinplatz. „Saubere“ und ansprechende Argumente gibt es viele. Das religiĂśs begrĂźndete Verbot von Mord und SelbsttĂśtung hat dagegen einen schweren Stand. MĂśgen diese Debatten intellektuell noch so brillant gefĂźhrt werden: In Seelsorgegesprächen klingt es dagegen ernĂźchternd. Wie bei jedem Suizid bleiben AngehĂśrige mit Fragen zurĂźck: Was hätten wir noch tun kĂśnnen? Wollte er oder sie es wirklich? Warum wurden unsere Angebote zur Begleitung ausgeschlagen? Sterbehilfe wird als humane saubere LĂśsung angeboten. ZurĂźck bleibt seelischer MĂźll, der eingesammelt werden und in den MĂźlleimer der Barmherzigkeit Gottes hingelegt werden muss. Einen anderen Ort gibt es nicht.
„MĂźllabfuhr“ Barmherzigkeit Ă„hnliches ist zu beobachten nach Abtreibungen. Zunächst als klinisch „saubere“ LĂśsung fĂźr eine ungewollte Schwangerschaft akzeptiert, tauchen mitunter Jahre später Zweifel und SchuldgefĂźhle auf. Manchmal lässt der Blick auf ein munter spielendes Kind zusammenzucken: So kĂśnnte jetzt auch mein Kind herumhĂźpfen! Der seelische MĂźll, den eine vermeintlich
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US-(Re-)Exportkontrolle
saubere LĂśsung zurĂźckgelassen hat, kommt zum Vorschein. Das entsorgte FleischklĂźmpchen war ein Mensch, der nicht ins Leben treten durfte. Davon Ăśffentlich zu reden, darf nicht sein. Da wird die ach so ewiggestrige Kirche mitunter wieder geschätzt wie die MĂźllabfuhr. In letzter Zeit wurde des Ă–fteren kritisiert, die Kirche wĂźrde sich zu sehr zu politischen, Ăśkologischen und Ăśkonomischen Themen äuĂ&#x;ern. Ob diese Kritik berechtigt ist, sei dahingestellt. Die Kirche hat als Moralinstanz zu oft versagt, um glaubwĂźrdig zu sein. Ihre Argumente sind nur noch Appelle unter vielen, meist belächelt. Einer Aufgabe darf sich die Kirche jedoch nicht entziehen – MĂźllabfuhr Gottes zu sein; nicht hoch angesehen, aber notwendig. „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lĂśsen werdet, wird auch im Himmel gelĂśst sein“, stellt Jesus in Aussicht (Mt 18,18). Der seelische MĂźll muss gebunden werden, damit er Gott Ăźbergeben werden kann. Das Vertrauen auf seine Barmherzigkeit schenkt auf Erden jene ErlĂśsung, die den Weg freimacht zu einer Ahnung von Himmel.
Bedeutung fĂźr deutsche Unternehmen mit US-Mutter-/Tochtergesellschaften MONATSH EF T F Ăœ R GE SE L L SCH A F T U N D R E L IGION
Wider die Entweltlichung in der Ethik Ein Blickpunkt von Stephan Goertz
„Den Fahrplan offenlegen“ Ein Gespräch mit dem BDKJ-Bundespräses Dirk Bingener Ăźber die Jugendsynode
12
Foto: Heidrich
Fßr jung – fßr alt Q
ualität! Das ist das Schlagwort fĂźr die frĂźhkindliche Betreuung auĂ&#x;erhalb des Elternhauses, in Kindertagesstätten und Kindergärten. DafĂźr wird mehr pädagogische Kompetenz des Personals auf verschiedensten Feldern eingefordert, bis hin zu musikalischen und fremdsprachlichen Fähigkeiten. Die Erzieherinnen-Ausbildung soll quasi-akademische Weihen erhalten, mit entsprechenden AbschlĂźssen. „Alles“ fĂźr das Kind. Das Beste ist gerade gut genug. Und fĂźr die Alten? Da geht der Ruf in die entgegengesetzte Richtung. Der Berufsverband der privaten Pflegeanbieter fordert, die Quote zu senken, nach der die Hälfte des Pflegepersonals Fachkräfte mit anspruchsvoller Qualifikation sein mĂźssen. Davon gebe es nicht genug. FĂźr die gewĂśhnliche Versorgung der PflegebedĂźrftigen wĂźrden einfache Kenntnisse ausreichen. Zu hohe AnsprĂźche verschärften den Pflegenotstand. Betten, die belegt werden kĂśnnten, blieben leer, weil die Quote nicht erreicht wird. Manche Heime mĂźssten mangels Fachleuten schlieĂ&#x;en. Abbau statt Ausbau. Die Geringerqualifizierten kĂśnnten freilich noch schlechter bezahlt werden als das Fachpersonal, dessen Gehälter jeder Gerechtigkeit spotten. Alle Welt redet von der WĂźrde der alten Menschen. Doch die reichsten Nationen scheinen wenig fĂźr jene Ăźbrig zu haben, die nicht die vielgepriesenen „fitten Senioren“ sind, die uns Tag fĂźr Tag als Muster-Alte eines selbstbestimmten Lebens in Medien und Werbung vorgefĂźhrt werden. Es ist eine Schande fĂźr eine Kultur, die VermĂśgenssummen unvorstellbaren AusmaĂ&#x;es besitzt und verprasst, dass bei der FĂźrsorge am Beginn und am Ende des Lebens „gespart“ wird. Ein Wahlkampfthema ist das nicht. Nicht einmal die hochbezahlten läppisch fragenden Fernseh-Starjournalisten beim MerkelSchulz-Gespräch waren dafĂźr wach. WomĂśglich hat die propagierte BefĂźrwortung von aktiver Sterbehilfe, von TĂśtung auf Verlangen, das Bewusstsein der Gesellschaft schon verseucht. Dass ein „Pfleger“ um die hundert Menschen in ihren Betten umgebracht hat, war kaum zwei Tage lang Nachrichten wert. Echte Erregung hat das nicht ausgelĂśst, nicht einmal bei „Bild“, wo ein indischer Guru, der zwei Bewunderinnen vergewaltigt haben soll, fĂźr weit mehr EntrĂźstung taugt. „Die WĂźrde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schĂźtzen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Dazu gehĂśrt, dass es ausreichend Fachkräfte fĂźr Erziehung und Pflege gibt, mit einer wĂźrdigen, weil gerechten Entlohnung. In dieser Zukunftsfrage fĂźr die Jungen, die alt werden, und fĂźr die Alten, die es bereits sind, braucht es dringend eine ZurĂźstung, auch durch die Gesetzgebung, die Politik. Das kann man allein dem freien Spiel der Wirtschaft nicht Ăźberlassen. CIG
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Seligsprechung von Romano Guardini 71. Jahrgang | Dezember 2017
Wen Deutschland wählt Stammwähler gibt es immer weniger. Die Parteien verlieren ihr Profil. 407
Zweier haben es schwer Die national-konservative Regierung in Polen versucht, das Land nach ihren Vorstellungen umzubauen. Wie es sich damit lebt, etwa in Breslau (unser Foto zeigt das historische Rathaus), beleuchtet unser Streifzug. 409
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Export- und Zollpraxis kompakt Die Zollbeteiligten im Unternehmen
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Zeitschrift der Liturgischen Institute Deutschlands, Ă–sterreichs und der Schweiz
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Zwischen Sehnsucht und Kommerz Weihnachten ist zum beliebtesten gesellschaftlichen Event des Jahres geworden. Droht das religiĂśse Potential von Weihnachten im Kaufrausch unterzugehen? Von Stephan Wahle
Š KNA-Bild
A
lle Jahre wieder scheidet Weih-
Ungeachtet des Zugangs kommen
dass mit dem Anschlag an diesem Ort und
nachten die GemĂźter. Die Popu-
doch alle Blicke auf Weihnachten in ei-
zu dieser Zeit all das getroffen werden
larität und Beliebtheit des Festes
nem Punkt ßberein – nämlich darin, dass
sollte, wofĂźr unsere Gesellschaft steht:
sind ungebrochen, doch die Kritik an Kon-
Weihnachten etwas Besonderes ist, das
fĂźr das Recht auf ein glĂźckliches Leben
sum, aufgesetzter Idylle und verkitschter
irgendwie zu uns, zu unserer Kultur ge-
in Freiheit und WĂźrde aller Menschen,
Inszenierung verstummt nicht. Gerade
hĂśrt. Genau aus diesem Grund wurde im
fĂźr das Recht auf die Freude am Dasein.
Theologen sehen in der zeitgenĂśssischen
vergangenen Jahr der Terroranschlag auf
Je hektischer, grausamer und lauter das
Weihnachtskultur nicht mehr als das
den Berliner Weihnachtsmarkt am Breit-
Leben in der Postmoderne wird, umso
„unbestimmte Besondere“ (Hans-Joachim
scheidplatz, bei dem zwĂślf Menschen
grĂśĂ&#x;er wird allem Anschein nach die
HĂśhn), während ein Journalist wie Jan RoĂ&#x;
gewaltsam aus dem Leben gerissen und
Sehnsucht nach einer frohen, besinnli-
in der weihnachtlichen Sentimentalität
dutzende Personen verletzt wurden, als
chen und heiligen Zeit. BeČ´ndet sich aber
Sehnsucht und Protest gegenĂźber dem ge-
besonders perČ´de empfunden. Ausge-
in der ambivalent zu beurteilenden Weih-
sellschaftlichen „Tabu ßber dem Positiven,
rechnet auf einem Weihnachtsmarkt, so
nachtskultur Ăźberhaupt ein religiĂśses
GlĂźckhaften, Hoffnungsvollen“ erkennt.
urteilte die Presse und verwies darauf,
Potential?
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Neuenhainer Zeitung • Altenhainer Zeitung Unabhängige Wochenzeitung fßr die Stadtteile Nr. 47 ¡ Jahrgang 118
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40 Jahre Herrnbau-Basar
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10 Jahre Schwalbacher Tafel
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DLRG: Nr. 1 in Deutschland
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Menschen unserer Stadt: Julia Hillebrecht
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5 Jahre BĂźrgerhilfe
Seite 10
Sonderthema „Steuern & Recht“
Seite 11
Weihnachtsmärkte
Seite 12
Fachthema Räume fßr Kleinstkinder Fotograf: Andreas Vogt
Adventsideen WichtelgrĂźĂ&#x;e, Krippenspiel und Weihnachtsatelier NICOLE LUZAR | VOLKER ROTH
Impfberatung Was bringt die Kita-Meldepicht?
BRENTA DAUPHINÉ DOLOMITEN GARDASEEBERGE MEERALPEN MONT BLANC NORDALPEN VERDON ZENTRALSCHWEIZ
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Letzten Samstagabend Ăśff- rung, die von Ulrike Niederreinete der Theatersaal im BĂźr- ter wieder einmal perfekt gegerhaus Schwalbach seine meistert wurde. Immer spĂźrbar Pforten zum 19. Ballettmär- war dabei die Begeisterung und chen „DornrĂśschen“ der Bal- die Leidenschaft der Ballettlettschule Ulrike Niederreiter meisterin fĂźr Tanz und Musik, Bad Soden. SpĂźrbar hekti- die perfekt aufeinander abgesche Betriebsamkeit herrsch- stimmt waren. Bis auf die Techte bereits schon beim Betre- nik wurde alles in Eigenregie ten des Foyers. Hier und da erledigt. Hier und da noch ein huschte noch schnell eine Fee Nadelstich von Marion PlĂśsser durch die wartende Menge. und Karin Pfeiffer, die, wie bei Das erhĂśhte die Spannung jeder AuffĂźhrung, fĂźr den letzauf das, was dann folgte. ten Schliff der phantasievollen KostĂźme zuständig waren, da„DornrĂśschen“, ein Ballett- mit am Premierenabend alles märchen, dargestellt in elf glatt lief. FĂźr das farbenfrohe zauberhaften Szenen und eine BĂźhnenbild sorgte wie immer organisatorische Herausforde- der KĂźnstler Werner Fink.
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Bereits schon vor knapp einem Jahr hatten die Vorbereitungen fĂźr die aufwändige Inszenierung begonnen. Ăœber 300 kleine und groĂ&#x;e BallettschĂźlerinnen im Alter zwischen 4 und 60 Jahren hatten seither fleiĂ&#x;ig geĂźbt, um die anspruchsvolle Choreographie einzustudieren. Was Ulrike Niederreiter auf die BĂźhne bringt, ist beeindruckend und raubt einem geradezu den Atem. Der legendäre Kuss, mit dem der Prinz „DornrĂśschen“ aus dem hundertjährigen Schlaf erweckt, wird mit einem gefĂźhlvollen „Pas de deux“ dargestellt.
In weiches Licht getaucht und mit romantischer Musik verzauberte die märchenhafte Atmosphäre GroĂ&#x; und Klein. Stehende Ovationen und ein Blumenregen aus dem Publikum rundeten den glanzvollen Premierenabend perfekt ab. Wer gerne noch in die phantasievolle Ballettwelt von DornrĂśschen eintauchen mĂśchte, kann noch die AuffĂźhrungen am Freitag, 24.11., um 18 Uhr und am Samstag, 25.11., und Sonntag, 26.11., jeweils um 15 Uhr und 18 Sch Uhr besuchen.
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Zeitschrift fĂźr Pastoral und Gemeindepraxis www.anzeiger-fuer-die-seelsorge.de
1 2018 S CHWERPUNKTTHEMA
1
Sternsingen Damit die Hilfe der Sternsinger ein Gesicht bekommt Chancen und Herausforderungen gemeindlicher Partnerschaften
Sternsingen Tradition oder Chance fßr pastorale Neuansätze?
Sternkundige Kinder und ihre Mission Ein weltbewegender Kreislauf der Freude und der Solidarität
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Recht, Personal und Technik im kommunalen Bauhof ĎĎľ ĎĎĎľ Ďϲ
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