Boulevard Baden,Ausgabe Ettlingen; 03.03.2013

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I Nr. 9, 16. Jahrgang

Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare

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ITALIEN-WAHL 4

„Bis Sommer sollte sich entscheiden, wie es mit dem Stadion weitergeht“, so das Ziel von OberbĂźrgermeister Mentrup. Der KSC lässt mit einer Anfrage die Stadiondebatte neu aufleben.

Âť KSC empfing Kickers Offenbach Âť KSC II-Spieler Biggel, MĂźller und Schultz stellen sich vor Âť KSC U19 tritt gegen 1860 MĂźnchen an Âť Exklusive Gewinne zum BG-Heimspiel Âť Spieltag der Ersten und Zweiten FuĂ&#x;ball-Bundesliga

Die Wahl in Italien hat die Krise verschärft. Denn das Wahlergebnis in der drittgrĂśĂ&#x;ten Volkswirtschaft in der EU hat mehr Fragen aufgeworfen, als sie beantwortet hat.

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Sonntag, 3. März 2013

MEIST GELESEN

Fenrich geht, Mentrup ist da

Karlsruhe hat einen neuen Oberbßrgermeister KSC empfing die Kickers aus Offenbach KSC II-Spieler stellen sich vor U19 des KSC empfängt 1860 Mßnchen

Karlsruhe (tra). Oberbßrgermeister Frank Mentrup (48) gestaltet ab sofort die Zukunft von Karlsruhe. Der am 2. Dezember gewählte OB ist am vergangenen Freitag in sein Amt eingefßhrt und als neues Stadtoberhaupt verpflichtet worden. Am Abend zuvor hatte die Stadt seinen Vorgänger Heinz Fenrich (68) nach 14 Jahren mit einem zweieinhalbstßndigen Festakt im Johannes-Brahms-Saal der Stadthalle verabschiedet und ihm die Ehrenbßrgerwßrde als hÜchste Ehre der Stadt verliehen. Unter der Regie von EnnoIlka Uhde haben 300 Musiker diesen glanzvollen Abend gestaltet. Neben dem amtierenden und den ehemaligen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, Lothar Späth, Erwin Teufel, Stefan Mappus, Bahn-Chef Rßdiger Grube und Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel besuchten zahlreiche weitere prominente Gäste sowie Karlsruher Bßrger die Verabschiedung und gestalteten ihm einen herzlichen Abschied.

Italiens Wahlchaos Die BrÜtchentaste muss bleiben! Der Streit um den Sperrmßll BG vor Auswärtspartie in Heidelberg Einbrßche beschäftigen die Polizei

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Fenrichs Abschiedsrede sowie Bilder von seiner Verabschiedung und Mentrups AmtseinfĂźhrung gibt es online unter www.boulevard-baden.de, eine Umfrage und ein Interview zum Top-Thema folgen auf Seite 2.

Stadionfrage neu entflammt

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Heinz Fenrich gibt sein Amt an Frank Mentrup weiter – was halten die Bürger Karlsruhes von seiner getanen Arbeit?

Mit Fenrich ging es „nach unten“

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Keinen Alkohol mehr, keine Süßigkeiten, kein Fleisch? In der Fastenzeit nehmen sich viele vor, auf etwas Bestimmtes zu verzichten. Sie lernen, dass man „überleben“ kann, auch wenn man auf etwas verzichtet. Durch diesen Verzicht versuchen Sie die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken und das kann das Selbstwertgefühl ganz enorm steigern. Das kann ein Befreiungserlebnis sein. Das Fasten wird zu einer Art Selbsterneuerung genutzt. Sie schaffen also praktisch Platz für einen neuen Anfang. Fasten – verzichten – neue Wege gehen. Aber mal eine ganz andere Frage: Worauf wollen Sie nicht verzichten? Ich meine nicht das Smartphone, Kaffee oder sonst was. Worauf können Sie auf keinen Fall verzichten? Was ist für ihr Leben am wichtigsten? Familie, Beruf, Haustier, Erfolg, Hobby, Freunde, Gott, Sport, Geld, Freizeit, Nähe, Zeit haben oder… Auf was lenken Sie bei diesen Fragen Ihre Aufmerksamkeit? Auch das kann Fasten sein: Klarheit darüber haben, auf was ich nicht verzichten will. Einen schönen Sonntag! Pastoralreferent Peter Bitsch ist Dekanatsreferent im katholischen Dekanat Karlsruhe

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Petra Kühn-Beiwinkler, 49 Jahre Ich finde Fenrichs Entscheidung für die unterirdische Straßenbahn gut. Ich habe bei der Abstimmung dafür gewählt, da früher oder später einfach etwas passieren musste, um die Stadt wieder schöner zu gestalten und die Verkehrsprobleme zu lösen. Es war keine einfache Entscheidung, aber in diesem Punkt unterstütze ich Fenrich. Von dem neuen Oberbürgermeister Frank Mentrup erwarte ich nur Gutes.

Volker Frerking, 73 Jahre Ich denke, dass Heinz Fenrich seinen Job gut gemacht hat. Ich hätte es jedoch begrüßt, wenn er bei der Thematik rund um das Wildparkstadion konsequenter gewesen wäre und sich klarer für oder gegen den Umbau ausgesprochen hätte. Er war in dieser Beziehung einfach nicht entscheidungsfreudig. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Als ich Frank Mentrup kennenlernte, schien er positiv und nett.

Renate Kliche, 73 Jahre Mir kam es vor, als sei Heinz Fenrich etwas unnahbar gewesen und ich denke, dass die Bürger bei vielen Entscheidungen im Dunkeln gelassen wurden. Ich durfte Frank Mentrup bereits auf dem Neujahrsempfang der deutsch-kroatischen Gemeinschaft kennenlernen und ich hoffe, dass er das Schulsystem weiterentwickelt und unter seiner Amtsperiode die Bildung wieder wichtiger wird.

Karlsruhe (tra). Seit Freitag ist Frank Mentrup (48) nun offiziell im Amt des Oberbürgermeisters. Boulevard Baden hat mit ihm an seinem ersten Arbeitstag gesprochen.

Auf der einen Seite bin ich Chef des Gemeinderats, dann aber auch der Chef der Verwaltung. Vor allem aber vertrete ich die gesamte Bürgerschaft, die mir ihr Vertrauen in dierekter Wahl geschenkt hat. In diesen Rollen kann es durchaus unterschiedliche Perspektiven geben. Dabei gemeinsam eine Lösung zu finden, die man umsetzen und auch vertreten kann, das ist das Spannende an dieser Aufgabe und darauf freue ich mich.

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Sie wurden am 2. Dezember mit 55,26 Prozent der Stimmen als OB gewählt. Bereuen Sie diesen Wahlerfolg inzwischen? Frank Mentrup: Warum sollte ich den bereuen? Ich freue mich nach wie vor über dieses überaus deutliche Ergebnis im ersten Wahlgang - und offen gestanden: Ich erlebe auch immer noch Spuren von Unwirklichkeit, wenn ich daran denke. Nein, da gibt es gar nichts zu bereuen, ganz im Gegenteil. Es ist ein klarer Auftrag, es ist ein klares Votum und es ist daher eine noch größere Ehre, das Amt nun offiziell anzutreten.

Der neue Oberbürgermeister Frank Mentrup bei seinem Amtsantritt im Karlsruher Rathaus – mit Amtskette. liche Auseinandersetzung der letzten Jahre hinweg. Wenn eine wichtige Ära so positiv zu Ende gebracht wird, ist das eine Stadt, in der ich natürlich selbst sehr gerne Oberbürgermeister werde. Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrem neuen Amt?

Mentrup: Auf die Vielfalt. Es gibt so viele unterschiedliche Teilaufgaben, die eigentlich keine Teilaufgaben, sondern für sich allein genommen große Herausforderungen sind. Als spannend empfinde ich auch die unterschiedlichen Rollen, in denen ich als Oberbürgermeister agieren kann und muss:

Werden Sie ihn bei Fragen anrufen? Mentrup: Ja, wenn ich bei Themen der Meinung bin, dass es für mich hilfreich ist, dass ich mit ihm noch einmal das Gespräch suche, werde ich das sicher tun. Ich werde versuchen, es auf nicht so häufige Anrufe zu beschränken. Das Angebot hat er gemacht und darauf werde ich natürlich gerne zurückkommen, zumal ich den Eindruck habe, dass wir uns von den Persönlichkeiten her sehr vertrauen und von der komWas wünschen Sie Ihrem Vor- munalpolitischen Denke sehr gänger? nahe stehen. Von daher ist mir Mentrup: Ich wünsche Herrn sein Rat ungeheuer wichtig. Fenrich, dass er zufrieden ist, wie ich sein Erbe hier überneh- ... und wie kommen Sie ansonsme und weiter gestalte. Und ich ten bei Problemstellungen norwünsche ihm, dass es ihm ge- malerweise weiter? lingt, diesen Schritt in den „Ru- Mentrup: Die besten Ideen enthestand“ so zu vollziehen, dass stehen eigentlich immer, wenn er am Ende sagt: „Es war gut man versucht, in einer Gruppe Oberbürgermeister gewesen zu gemeinsam zu überlegen, wie die sein.“ Das hat er am Donners- Sache weitergehen kann. Insotagabend sehr schön zum Aus- fern würde ich zu jeder kompledruck gebracht. Aber es ist jetzt xen Fragestellung, auf die keine auch gut, etwas anderes in den einfache Antwort passt, zunächst Mittepunkt rücken zu können gerne unterschiedliche Sichtwei- die Familie und insbesondere sen kennen lernen. Für mich ist seine Enkelinnen. Ich wünsche es immer wichtig, verschiedene ihm einfach von Herzen, dass Perspektiven anzuhören, um die er weiterhin ein so rundum zu- beste Entscheidung zu erhalten. friedener Mensch bleibt, wie Lesen Sie weitere Fragen und wir es bei seiner VerabschieAntworten online unter www. dung erlebt haben. boulevard-baden.de.

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Axel Demmer, 60 Jahre Ich denke, dass Heinz Fenrich sein Amt ziemlich schlecht ausgeführt hat. Er hat meiner Meinung nach eine schlimme Entscheidung für die Untergrundstraßenbahn getroffen. Von Frank Mentrup erhoffe ich mir, dass er die Stadt kulturell gesehen besser bemerkbar und das Leben in Karlsruhe schöner macht. Außerdem wäre es schön, wenn es weniger Baustellen geben würde.

„Die Stadtgesellschaft hat eine große Herzlichkeit“

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I OB Frank Mentrup im Interview

Was für ein Gefühl hatten Sie am Donnerstagabend bei der Verabschiedung von Heinz Fenrich? Mentrup: Es war ein sehr gutes Gefühl, weil eine sehr große Herzlichkeit, eine sehr große emotionale Verbindung in der Stadtgesellschaft, aber insbesondere mit dem Oberbürgermeister deutlich geworden ist – auch über die ein oder andere inhalt-

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ANGEDACHT

Karlsruhe (kev). In dieser Woche gab der ehemalige Oberbürgermeister von Karlsruhe Heinz Fenrich sein Amt an den SPDPolitiker Frank Mentrup ab. Aufgrund des Anlasses fragte Boulevard Baden Passanten in der Karlsruher Innenstadt nach ihrer Meinung zur Amtsausführung Fenrichs. Welche Entscheidungen waren gut, welche schlecht? War die Entscheidung für die Untergrundstraßenbahn positiv, oder negativ? Welche Wünsche haben die Bürger an den neuen Oberbürgermeister Frank Mentrup?

Peter Schmitt, 75 Jahre Ich kritisiere an Fenrich vor allem seine Entscheidung für die Kombilösung, da diese ein Baustellenproblem mit sich brachte. Außerdem ist es ein erheblicher finanzieller Aufwand, den die Errichtung der Untergrundbahn auslöst. Für mich ist es sowieso fraglich, ob alles so funktioniert, wie geplant. Ich denke, dass Frank Mentrup nun versuchen wird, die Bürger in die Entscheidungen mehr einzubinden.

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Sonntag, 12.30 Uhr: „Im Gespräch “ Über die Rolle der selbsternannten „ITHauptstadt“ Karlsruhe spricht Andreas Eisinger mit Matthias Hornberger, dem Vorstandsvorsitzenden des Cyberforums. Hornberger ist seit vielen Jahren in der IT-Branche verwurzelt und hat Höhen und Tiefen miterlebt.

Dienstag, 18.44 Uhr: „Im Gespräch“ Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) ist deutschlandweit Marktführer bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel. Über die Rolle der alternativen Heilmittel und das Unternehmen spricht Günter Knappe mit dem Geschäftsführer Patrick Krauth.

Mittwoch, 18.44 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Welche neuen Kino-Blockbuster müssen Sie sich auf jeden Fall anschauen? Im Kinomagazin bei Baden TV zeigen wir es Ihnen! Andreas Eisinger und Andreas Buschmann werfen einen Blick voraus und präsentieren Ausschnitte der wichtigsten Neustarts der Woche.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Stadionfrage – KSC und Oberbßrgermeister Mentrup wollen offenen Austausch

Bis Sommer – „Nägel mit KĂśpfen machen“ Karlsruhe. Ein neuer OberbĂźrgermeister bedeutet fĂźr den Karlsruher SC die Chance, die Stadiondebatte neu aufleben zu lassen. Daher lud das Präsidium um Ingo Wellenreuther OberbĂźrgermeister Frank Mentrup ein, um ihm die Situation darzulegen und direkt vor Ort zu zeigen, warum fĂźr den KSC das Wildparkstadion „keine geeignete Spielstätte“ mehr darstelle.

Zusammenwirken mit dem Land Baden-WĂźrttemberg und dem KIT kĂśnnen wir gemeinsam etwas Gutes in Karlsruhe entstehen lassen.“

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Entscheidung bis Sommer

I Von Michaela Anderer „Wir wollen Herrn Dr. Mentrup die Situation vor Ort im Wildpark zeigen und schildern, sowie die wirtschaftliche Situation des KSC und die Besonderheiten und Erfordernisse im ProfifuĂ&#x;ball erläutern. Ein funktionsfähiges, zukunftsfähiges Stadion ist nicht nur ein existenzielles Thema fĂźr den KSC, sondern auch fĂźr die Stadt Karlsruhe bedeutsam“, so der KSC-Präsident. Der KSC habe „grĂśĂ&#x;te Schwierigkeiten“ mit dem alten Stadion im Wildpark wettbewerbsfähig im ProfifuĂ&#x;ball zu bleiben, so Wellenreuther. Deshalb sei der KSC auf den neuen OB zugegangen und man wolle „gleich zu dessen Amtsantritt die Gelegenheit zu einem

Neustart geben und man hoffe, geht es um die Frage, wie geht es Mentrup fĂźr die gemeinsame Sache mit dem Stadion weiter.“ gewinnen zu kĂśnnen“. Aus Sicht des KSC gebe es viele Argumente, die gegen den WildMentrup will Vertrauensbasis schaffen park als Standort sprächen, wie zum Beispiel der „mangelnde Kom„Das ist ein positives Signal“, so fort fĂźr die Zuschauer“, die seit OberbĂźrgermeister Mentrup, „da Jahren schon katastrophale sanitädie Atmosphäre zwischen der Stadt re Situation, die „ungenĂźgende und dem KSC in den letzten Jahren Parkplatz- und Anfahrtssituation“, etwas schwierig war.“ Daher neh- eine „schlechte VermarktungsmĂśgme er das Gesprächsangebot sehr lichkeit“ und die besonders schwiegerne an, um auch eine Vertrauens- rige Fantrennung. basis zu schaffen und sich Ăźber die „Es besteht Handlungsbedarf“, so wirtschaftliche Situation des Ver- Wellenreuther, „denn der Verein eins zu informieren. „Erst dann muss die MĂśglichkeit bekommen,

seine Einnahmen zu verbessern – gerade auch um Jugendarbeit auf hĂśchstem Niveau anbieten zu kĂśnnen. Eine Sponsoren-Akquise ist bei den vorhandenen baulichen MĂśglichkeiten schwierig. „Der KSC selbst ist nicht in der Lage, ein neues Stadion zu bauen. Das geht nur im Zusammenwirken und mit Wohlwollen der Stadt“, so Wellenreuther. Dann wird das Projekt auch fĂźr potentielle Sponsoren und Investoren „hochinteressant“, wenn sie spĂźren, dass es ein Gesamtkonzept gibt und es ein gemeinsam getragenes Projekt ist. „Im

Ein Workshop Ăźber die Planungen aus dem Jahr 2008 soll stattfinden, um einen offenen Gedankenaustausch zu ermĂśglichen, so Mentrup. Es habe zu viele GrĂźppchenbildungen gegeben, die sich dann gemeinsam austauschen sollen. „Bis Sommer sollte sich entscheiden, wie es mit dem Stadion weitergeht.“ Ob man in diesen Standort investiert, oder ob man einen neuen Standort angehe. Mentrup „sehe viele Vorteile darin, auf der grĂźnen Wiese an der Autobahn mit optimalen Bedingungen ein neues Stadion“ zu bauen. Allerdings sehe er keine grĂźne Wiese, die zur VerfĂźgung stehe. Auch benĂśtige es Struktur und gesicherte finanzielle MĂśglichkeiten drumherum. Die Stadt alleine kĂśnne das nicht bewerkstelligen. Er erwarte daher eher eine schnell realisierbare und realistische, wenn auch nicht in allen Bereichen so optimierte LĂśsung im Wildpark.

B-Zentren wollen BrĂśtchentaste behalten

Einbruchsserie in Karlsruhe

Karlsruhe (mm). In den Karlsruher B-Zentren Durlach und MĂźhlburg regt sich Widerstand gegen die die Forderung der GrĂźnen, BrĂśtchentaste per Haushaltsantrag abzuschaffen. Bereits vor zwei Jahren haben sich die Durlacher und MĂźhlburger mit einer gemeinsamen Unterschriftenaktion fĂźr die BrĂśtchentaste, die an Parkautoamten bis zu 30 Minuten kostenloses Parken ermĂśglicht, stark gemacht. In beiden Stadtteilen befĂźrchtet man, dass die Abschaffung zu UmsatzeinbuĂ&#x;en bei den Ge-

Karlsruhe (pol). Die Karlsruher Polizei hat seit Dienstag mit einer Einbruchsserie zu tun. Am Dienstag sind in den Stadtteilen RĂźppurr, Durlach und der Oststadt drei EinbrĂźche bei der Polizei gemeldet worden. Hier drangen unbekannte Täter zwischen 13 und 20 Uhr in eine Wohnung im RĂźppurrer Seewiesenäckerweg ein und stahlen Schmuck, ein Notebook sowie Bargeld im Gesamtwert von rund 3 000 Euro. Sie stiegen Ăźber die TerrassentĂźr in die Wohnung. Bei zwei weiteren EinbrĂźchen in der Oststadt (RudolfstraĂ&#x;e) und

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schäftsleuten fĂźhrt. Die BrĂśtchentaste sei fĂźr das Gewerbe in MĂźhlburg enorm wichtig, heiĂ&#x;t es beispielsweise in einer Mitteilung des BĂźrgerverein MĂźhlburg. Auch die Durlacher CDU sieht in der Abschaffung einen groĂ&#x;en wirtschaftlichen Verlust fĂźr den Einzelhandel. In beiden Stadtteilen kĂśnnte es deshalb auch zu GeschäftsschlieĂ&#x;ungen kommen. „Der von den GrĂźnen so oft propagierte BĂźrgerwillen wird in Sachen BĂśtchentaste mit FĂźĂ&#x;en getreten“, so der Durlacher

CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Griener im Hinblick auf die mehrere tausend Unterschriften, die vor zwei Jahren zum Erhalt der BrĂśtchentaste gesammelt wurden. In MĂźhlburg wollen BĂźrgerverein, IG MĂźhlburg und CDU erneut mit Unterschriften auf die Notwendigkeit der BrĂśtchentaste aufmerksam machen. Auch in Durlach will die CDU weitere Aktionen zum Erhalt der BrĂśtchentaste durchfĂźhren, sollten die GrĂźnen an ihrem Vorhaben festhalten.

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in Durlach (Max-LiebermannStraĂ&#x;e) drangen Unbekannte zwischen 12.30 und 21.30 Uhr ebenfalls in die Wohnungen ein und durchwĂźhlten das Mobiliar und diverse Taschen nach Wertgegenständen. Noch steht die HĂśhe des entwendeten Gutes in beiden Fällen nicht fest. Am Mittwoch setzten zwei FirmeneinbrĂźche die Serie fort: In der Nacht zum Mittwoch ist im Industriegebiet Hagsfeld in der PrintzstraĂ&#x;e sowie im GrĂśtzinger Industriegebiet in der StraĂ&#x;e Am Heegwald eingebrochen worden.

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Italien nach der Wahl I Der Boulevard Baden Top-Tipp

Politisches Patt verschärft Italiens Krise

art-Events und Party FOTO I IRINA WESTERMANN FOTOGRAFIE

Rom. Italien hat gewählt. Doch wie es am Apennin politisch weitergeht, ist noch offen. Das sind keine guten Aussichten für das wirtschaftlich stark gebeutelte Land. Und auch nicht für Europa.

Komplizierte Mehrheitsverhältnisse sorgen für eine politische Lähmung in Rom. Das MitteLinks-Bündnis von Pier Luigi Bersani hat mit 29,54 Prozent der Stimmen im Abgeordnetenhaus zwar eine knappe Mehrheit vor dem Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi (29,18 Prozent) erreicht, das komplizierte Wahlsystem in Italien sorgt aber dennoch für undurchsichtige Verhältnisse. Das italienische Wahlrecht billigt dem Siegerbündnis einen Mehrheitsbonus zu, so dass der Bersani-Block auf 340 der insgesamt 630 Sitze im Abgeordnetenhaus kommt. Da sich die Zusammensetzung des Senats nach der jeweiligen Mehrheit in den einzelnen Region reichtet, ergibt sich hier allerdings ein ganz anderes

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I Von Michael Müller

Der Wahlausgang in Italien könnte das Land am Apennin und Europa in die nächste Krise führen. Bild. Im Senat hat keines der Wahlbündnisse eine absolute Mehrheit erreicht. Um eine stabile Regierung zu gewährleisten, braucht ein Bündnis aber die Mehrheit in beiden Kammern. Nur so können Gesetze durchgesetzt werden. Im Senat hat Berlusconi knapp die Nase vorn (116 Sitze), gefolgt von Bersani (113). Komiker Beppe Grillo kommt auf 54 Sitze, der schei-

dende Regierungschef Mario Monti erreicht 18 Sitze. Wie eine neue Regierung aussehen könnte, ist völlig offen. Bersani wäre auf eine Koalition mit Berlusconi oder Grillo angewiesen. Beides indes scheint recht unwahrscheinlich, ebenso ein Bündnis von Berlusconi und Grillo. Möglicherweise gibt es auch schon bald Neuwahlen – mit einem geänderten Wahlge-

setz. Eine längere Hängepartie könnte für Italien gefährlich werden – und damit auch für Europa. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone steckt in einer massiven Krise. Die Zinsen für Staatsanleihen sind bereits gestiegen, dem Land droht zudem die Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody‘s. Als nächstes müsste Italien dann

möglicherweise und den EuroRettungsschirm schlüpfen. Die Rechnung müsste dann – wieder einmal – Deutschland bezahlen. Und hier mokierte sich gerade der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück über die Kandidaten und titulierte Berlusconi und Grillo als Clowns. Das deutsch-italienische Verhältnis war schon besser.

ein. Am Freitag, 8. März, findet die Vernissage in der Städtischen Galerie zur Ausstellung mit Fotografien von Karl Hubbuch statt. Das Staatstheater bittet zu „Nachtklängen“ in die Insel und am Samstag wird Tosca im Staatstheater wieder aufgenommen. Nachtschwärmer können dann bis zum Morgengrauen auf der offiziellen „After-Art-Party“ – ebenfalls im Staatstheater, ab 22.30 Uhr – feiern. Nach LivePiano wartet ein internationales DJ Line Up mit Marcus Worgull, Roberto Rodriguez und Shahrokh Dini auf die Partygäste. Tickets gibt es für 13 Euro an der Abendkasse oder für elf Euro im Vorverkauf – unter anderem bei www.reservix.de. Mit der Finissage der Ausstellung Art and Press am Sonntag bereitet das Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) quasi den Abschluss einer großartigen Kunstwoche in Karlsruhe.

„Mit Leidenschaft für die Kunst“ lautet das diesjährige Motto, der zehnten art Karlsruhe, die vom 7. bis 10. März in der Messe Karlsruhe stattfindet. Und leidenschaftlich gerne besuche ich diese internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, die für mich eine der schönsten Messen in Karlsruhe ist. Viele Galerien und Museen haben während der Art ein gesondertes Programm, dabei reiht sich ein Event an das nächste: So eröffnet die art selbst mit Preview und Vernissage für geladene Gäste am Mittwoch, 6. März. Am Donnerstag, 7. März, lädt Tanja Rastätter die Staatliche Kunsthalle zur Redaktionsleiterin Vernissage von Leiko Ikemura trastaetter@boulevard-baden.de

I Rezepttipp von Vanessa Kapfer-Gördes

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wohnern hübsch arrangiert zum Verkauf angeboten. Es gibt verschiedene Abteilungen: Hausrat, Porzellan, Gläser, Schmuck, Kleinmöbel, Bilder, Bücher, Antikes, Holz, Lampen. Und jeder kann hier sein „Schnäppchen“ machen. Viele Bewohnerinnen des Hauses haben großen Spaß am Handeln, Verkaufen und Kassieren und sind mit großer Freude aktiv dabei. Deshalb wird der Flohmarkt auch täglich, bis zum Sonntag, 17. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet sein. Aus dem Erlös von vorherigen Flohmärkten wurden für die Bewohner unter anderem FitnessDurlach (bb). „Wann ist denn mal und Umgebung berühmt. Ab Sams- geräte angeschafft und ein Aktivwieder Flohmarkt?“ Der Floh- tag, 9. März, von 14 bis 18 Uhr wer- Raum eingerichtet. Der Erlös aus markt im Markgrafen-Stift in der den in den Räumen im Erdgeschoss dem aktuellen Flohmarkt kommt Raiherwiesenstraße 13 hat seit 30 alle möglichen Schätze aus dem den Bewohnern des Hauses für Jahren Tradition und ist in Durlach Nachlass und Spenden von Be- weitere Aktivitäten zugute.

Karlsruhe (bb). Boulevard Baden-Leser gestalten jetzt mit, was in die gedruckte Zeitung am Wochenende kommt. Die am meisten unter der Woche online geklickten Artikel werden mit Meinung und Hintergrund angereichert in der Printversion Beachtung finden. So hat jeder noch so kleine Verein oder jede Einrichtung, die Möglichkeit, es in die gedruckte Zeitung zu schaffen. Also, klicken Sie auf die Artikel, die Sie spannend finden. Unseren Internetauftritt haben wir auch überarbeitet, reinschauen lohnt sich! Kennen Sie schon unsere Tablet-Ausgabe? Egal, ob Sie ein Apple-, Android-,Windowsoder- Blackberry-Tablet nutzen, die neue Tablet-Ausgabe

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Flohmarkt-Aktion im Markgrafen-Stift

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Zutaten (für vier Personen): 2 Gläser Grünkohl, 6 Kartoffeln 1 Becher Crème fraîche oder Schmand 2 Esslöffel Senf, 1 Prise Zucker 4 Mett-Enden (Mettwürstchen) oder Pinkel (Grützwürste) 2 Scheiben Schweinebauch Zubereitung: Die zwei Gläser Grünkohl, die sechs kleingeschnittenen Kartoffeln zusammen mit den zwei

Scheiben Schweinebauch und den vier Würsten in eine ausreichend große Pfanne geben und auf höchster Stufe erhitzen. Um einen besseren Geschmack zu erzielen, die vier Würste mit der Gabel vorher einstechen. Auf höchster Stufe ankochen bis die Grünkohlflüssigkeit weniger wird, dann auf mittlerer Stufe circa 45 bis 60 Minuten köcheln lassen. Zum Schluß die Würste und die Schweinebauchscheiben entnehmen und klein schneiden, den Grünkohl und die Kartoffeln stampfen und mit Crème fraîche/ Schmand und Senf abschmecken und das Fleisch und die Wurst wieder unterheben. Goadn Aftit! (plattdeutsch für Guten Appetit)

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

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I Der Landkreis Karlsruhe will in Zukunft stärker gegen organisierte Sperrmüllsammler vorgehen

Anfrage zum Fleischwerk

Nicht nur Sperrmüll wird mitgenommen

FDP auch Auskunft darüber, ob die zugesagten 726 Arbeits- und Ausbildungsplätze für die Region geschaffen wurden und nach welchen Tariflöhnen die Mitarbeiter bezahlt werden ? Im März 2009 wurde nach vielen intensiven Debatten mehrheitlich die Zustimmung zur Änderung des Flächennutzungsplans zur Errichtung eines Fleischwerks auf der Gemarkung Rheinstetten gegeben. Verschiedene Fraktionen hatten widersprochen und verschiedene Bedenken geäußert.

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Karlsruhe/Rheinstetten (bb). Die Karlsruher FDP-Gemeinderatsfraktion hat eine Anfrage zur Entwicklung des Fleischwerks in Rheinstetten an die Stadtverwaltung gestellt. Darin will sie wissen, wie sich der Verkehr auf der B 36 und den angrenzenden Straßen durch die Transporte zu und aus dem Fleischwerk verändert, ob Beeinträchtigungen des Grundwassers in der Region und Lärmemissionen spürbar sind. Ebenso fragt die Fraktion, ob klimatische Veränderung festzustellen sind. Schließlich will die

Das Einsammeln oder Durchsuchen von Sperrmüll ist rein rechtlich nicht erlaubt, wird aber bei Privatpersonen geduldet.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Karlsruhe. In einer groß angelegten Aktion gingen Angehörige des Landratsamtes, der Stadt Bruchsal und des Polizeireviers Bruchsals am vergangenen Montag gemeinsam gegen illegale Sperrmüllsammler vor. In Karlsruhe hat es solche groß angelegten Aktionen bisher noch nicht gegeben. Man wolle in Zukunft allerdings entschieden „osteuropäischen Gruppierungen“ gegenüber treten, heißt es von Seiten der Karlsruher Polizei. I Von Corina Bohner

müsse davon ausgehen, dass die Sammler die sich bietenden Gelegenheiten zum Einbruch oder Diebstahl während ihrer Sperrmüllfahrt nutzen. Künftig mehr Großkontrollen „Es war die erste Kontrolle in dieser Größenordnung. Sie ging seitens der Polizei aus, da dort vermutet wird, dass die Diebstahlhäufigkeit in diesem Zusammenhang zunimmt“, so Martin Zawichowski, Pressesprecher des Landratsamtes Karlsruhe. Im vergangenen Jahr haben im Landkreis zwei kleinere Stichprobenkontrollen zusammen mit der Polizei stattgefunden, die vom Landratsamt initiiert worden sind, so Zawichowski weiter. Künftig sollen jährlich zwischen drei bis fünf Kontrollen in jeweils anderen Kommunen im Landkreis durchgeführt werden.

Für „absolut sinnvoll“ hält es Polizeisprecher Ralf Minet, zukünftig auch im Stadtbezirk Karlsruhe groß angelegte Kontrollmaßnahmen durchzuführen. Es liege der Verdacht nahe, dass die Sperrmüllfahrer nicht nur das am Straßenrand liegende Gut mitnehmen. In Bruchsal sind in diesem Zusammenhang in zwei Fällen Laptops sichergestellt worden, bei Nicht erlaubt, aber geduldet denen es sich vermutlich um Diebesgut handelt. „Gelegenheit macht Diebe“, so Minet. Man In Karlsruhe seien keine großan894944

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gelegten Kontrollaktionen gegen Sperrmüllsammler geplant, sagt Björn Weiße, Leiter der Ordnungsamtes Karlsruhe. Dies sei nicht nötig, da Karlsruhe im Gegensatz zu Bruchsal eine kommunalen Ordnungsdienst besitze. Man werde weiterhin auf Streife gehen und bei „gewerbsmäßigem Sammeln“ einschreiten, Privatpersonen seien davon ausgeschlossen. Rein rechtlich ist das Einsammeln, Durchsuchen oder an sich Nehmen von Sperrmüll verboten. „Unsere Aufgabe ist es nicht, die Rechtslage zur Geltung zu bringen. Unser Ziel ist es, dass das Stadtbild nicht völlig von der Sperrmüllaktion beeinträchtig wird“, so Weiße. Man habe auch Verständnis für die Sammler: „Die Menschen machen das ja nicht, weil sie reich werden wollen, sondern weil sie versuchen ihre Lebengrundlage zu sichern.“ Bei gewerbsmäßigen Sammlern können die Ordnungshüter Bußgelder zwischen 5 und 1 000 Euro verhängen. 897689

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

WELLNESS, GESUNDHEIT, PFLEGE I 7

I Psychische Erkrankungen als Grund fĂźr Fehlzeiten erstmals an dritter Stelle

Richtig radeln bei Arthrose

Schluss mit all dem ganzen Stress

Vor allem immer mehr Männer sind wegen psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig. Der Prozentsatz stieg in 2011 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent an – bei den Frauen um 18 Prozent. Bei Männern wird eine Ăœberlastung in der Regel erst relativ spät erkannt. Als das „starke“ Geschlecht neigen sie dazu, Druck zu verdrängen und ihn mit Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin zu kompensieren, anstatt sich ihren Problemen zu stellen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erste Anzeichen einer Ăœberlastung kĂśnnen SchweiĂ&#x;ausbrĂźche, Nervosität, Unkonzentriertheit, ErschĂśp-

FOTO I DJD/NEUREXAN/THX

Region (djd/pt). Schon am Sonntagabend kreisen bei vielen Berufstätigen die Gedanken um die kommende Arbeitswoche. Hoher Termindruck, ein strenger Vorgesetzter oder andauernde Ăœberstunden – es gibt viele Faktoren, die den Arbeitsplatz zur Stressfalle werden lassen kĂśnnen. Laut Krankenstandstatistik des BKK Bundesverbands 2012 stehen bei den häufigsten Krankheitsarten zum ersten Mal psychische Erkrankungen mit 13,2 Prozent aller Krankentage an dritter Stelle, noch vor Verletzungen mit 13 Prozent.

Laut BKK Bundesverband steigt die Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen bei den Männern an. fung, Magenprobleme oder SchlafstĂśrungen sein. Um gravierenden BefindlichkeitsstĂśrungen vorzubeugen, empfehlen Mediziner, bereits im Anfangsstadium den Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung anzustreben. Neben dem beruflichen Alltag und den anderen Verpflichtungen gilt es, Phasen der Ruhe und der Erholung zu finden. Nur so kĂśnnen sich die aufgebrauchten Energiereserven wieder fĂźllen. RegelmäĂ&#x;ige bewusste Pau-

sen, Ausgleichssport, tiefes Atmen oder das Spazierengehen an der frischen Luft kÜnnen bereits den Druck lindern. Zu mehr Ausgeglichenheit kann auch ein natßrliches Arzneimittel fßhren. Die fein aufeinander abgestimmten Wirkstoffe aus der Passionsblume, Hafer, Kaffeesamen und dem Zinksalz der Baldriansäure kÜnnen rasch die innere Unruhe lindern, zur Entspannung beitragen und fßr mehr Nervenstärke sorgen.

Um der Hektik am Arbeitsplatz vorzubeugen, kann es schon helfen, morgens eine Viertelstunde frßher ins Bßro zu kommen und die anfallenden Tätigkeiten nach Priorität einzuteilen. Die wesentlichen oder die unangenehmen Dinge sollten nicht auf die lange Bank geschoben, sondern zuerst erledigt werden. Auch im Bßro gilt: Ordnung spart Zeit. Arbeiten, bei denen hohe Konzentration erforderlich ist, sollte man abwechselnd mit Routinetätig-

keiten kombinieren, damit keine frßhzeitige Ermßdung auftritt. Als besonders belastend wird die stetige Informationsßberflutung empfunden. Auch der Druck, nach Feierabend ständig per E-Mail oder Handy erreichbar sein zu mßssen, lässt viele Berufstätige selbst nach Dienstschluss nicht abschalten. Hier hilft nur, den Rechner gar nicht erst hochzufahren und das Handy ab einer bestimmten Uhrzeit auszuschalten.

Region (djd/pt). Die Freiluftsaison steht vor der TĂźr – idealer Zeitpunkt, um vom Sofa hochzukommen und sich mehr zu bewegen. Gerade fĂźr Arthrose-Patienten ist regelmäĂ&#x;iges Training eine Therapiegrundlage. Besonders geeignet ist Fahrradfahren. Die Bewegungsabläufe stärken die Haltemuskulatur, regen die Produktion von GelenkflĂźssigkeit an und wirken somit mobilisierend. Und das ohne allzu groĂ&#x;e Kraftanstrengung und ohne dass die Kniegelenke wie etwa beim Jogging zusätzlich belastet werden. Bevor man sich jedoch in den Sattel schwingt, gibt es einiges zu beachten. Zunächst ist es wichtig, mĂśglichst schmerzfrei zu sein. Darum sollte man diesbezĂźglich mit seinem Arzt Ăźber eine wirkungsvolle und gut verträgliche Therapie sprechen, so dass der Sport Freude macht. AuĂ&#x;er kurzzeitig Schmerzen mit entsprechenden Tabletten zu behandeln, ist hier auch ein nachhaltiger Ansatz wie die Behandlung mit hochmolekularer vernetzter Hyaluronsäure mĂśglich. Sie entspricht der kĂśrpereigenen GelenkflĂźssigkeit bestmĂśglich und wirkt so besonders schmerzlindernd und lang

anhaltend. Das Präparat wird per Einmalinjektion direkt ins Gelenk gespritzt. Weiterhin gilt es, das Fahrrad richtig einzustellen. Der Sattel sollte so hoch sein, dass man mit gestrecktem Bein die unten stehenden Pedale mit der Ferse erreicht. Die ideale Auflagefläche des FuĂ&#x;es ist zwischen Ballen und MittelfuĂ&#x;. Den Lenker justiert man am besten hĂśher als den Sattel, da eine aufrechte Haltung am wenigsten belastet. Rad mit vielen Gängen Optimal ist ein Rad mit mĂśglichst vielen Gängen – so kann man die Kraftanstrengung immer der Streckenbeschaffenheit anpassen. Stärkere Steigungen mĂśglichst meiden und bevorzugt niedrige Gänge mit hĂśherer Trittfrequenz wählen. FĂźr Vielfahrer kann auch ein Elektrorad sinnvoll sein. Wer unter Arthrose in den Händen und Fingern leidet, ist mit einer Gangschaltung gut bedient, die per Drehung des Griffs zu betätigen ist. Alternativ geht auch eine Tretlagerschaltung, die aber nicht ganz billig ist. So steht dem RadelvergnĂźgen nichts mehr im Weg.

So gefährlich wie das Rauchen Wenn Hektik und Stress dick machen

Ganzheitlich schlank

Regensburg (bb). Bei der Solarium-Nutzung sind die Deutschen Weltmeister. Mehr als 5 000 Sonnenstudios gibt es nach Schätzung des Bundesamtes fĂźr Strahlenschutz (BfS) bundesweit. Mehr als 10 Millionen BundesbĂźrger zwischen 14 und 49 Jahren besuchen jedes Jahr ein Solarium. Davon in etwa die Hälfte regelmäĂ&#x;ig, mindestens einmal pro Woche – unbeeindruckt von allen Expertenwarnungen. Denn Fakt ist: In Deutschland erkranken Ăźber 200 000 Menschen pro Jahr neu an Hautkrebs, mit drastischen Steige-

Region (djd/pt). Kaum eine Frau ist durchgängig mit ihrer Figur zufrieden. Im Frßhjahr werden kleine FettrÜllchen und ßberflßssige PÜlsterchen jedoch besonders kritisch beäugt. Doch durch strenge Diäten oder eine einseitige Ernährung kommt man der Traumfigur nicht unbedingt näher. Deutlich mehr Erfolg verspricht nach den Erfahrungen von Monica Ivancan stattdessen ein ganzheitliches Konzept, das neben einer Ernährungsumstellung vor allem auf einen ausgeglichenen Säure-Basen-

rungsraten vor allem in den jĂźngeren Altersgruppen. Rund 26 000 davon an besonders gefährlichem Schwarzen Hautkrebs. Von Solarien geht nach Experteneinschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) eine eben so groĂ&#x;e Krebsgefahr wie etwa von Zigaretten aus. Daher stufte die Krebsforschungsagentur, die auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berät, Solarien und andere UV-Bräunungsgeräte in die hĂśchste Krebsrisiko-Kategorie ein. Solarien gelten damit als „krebserregend“.

Region (djd/pt). Manchen Menschen verschlägt Stress den Appetit und sie werden gertenschlank. In der Regel jedoch lassen Dauerbelastungen den Zeiger der Waage nach oben schnellen. Dabei setzt ein uralter Mechanismus im KÜrper ein: Das Blut wird von Stresshormonen ßberschwemmt, unter anderem auch Cortisol, um die Reaktionsfähigkeit fßr den Notfall zu garantieren. Doch Cortisol fÜrdert nach medizinischen Erkenntnissen vor allem das gefährliche Bauchfett, dessen

Zellen das Hormon besonders gut binden. Fßr zusätzliche Kilos sorgt der Hang vieler Menschen, Leistungsdruck und Hektik mit Essen zu kompensieren. PlÜtzliches Hungern ist der falsche Weg, um sein Gewicht wieder zu reduzieren, da der KÜrper fßr die hormonelle Umstellung Zeit braucht. Mindestens ein Jahr dauert es, bis sich der Grundumsatz und die Ausschßttung appetitfÜrdernder Botenstoffe normalisieren. Besonders wirksam ist es, den Kalorienverbrauch dauerhaft durch Bewegung zu erhÜhen und

die Kalorienzufuhr parallel zu drosseln. Mehrere kleine vollwertige Mahlzeiten Ăźber den Tag verteilt verhindern HeiĂ&#x;hungerattacken. Effektiv ist eine Vitaldiät aus der Apotheke. Sie enthält alle nĂśtigen und lebenswichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, hochwertiges EiweiĂ&#x;, L-Carnitin und Lecithin. So kĂśnnen einzelne Mahlzeiten ersetzt werden. Mit nur 262 Kalorien pro Drink unterstĂźtzt dies wirkungsvoll die Gewichtsreduktion und beugt Mangelerscheinungen vor.

Muskeln stärken den RĂźcken Mehr Geld beim Zahnarzt mit Bonusheft Region (djd/pt). Oft genĂźgt eine Drehbewegung oder das Anheben eines schweren Gegenstands – und den Betroffenen bleibt der Atem weg: Ein ziehender Schmerz schieĂ&#x;t vom Kreuz ins Bein. Im Volksmund heiĂ&#x;t dieses Phänomen Hexenschuss, der Arzt bezeichnet es als „akute Lumbago“. MĂźhsam schleppt man sich ins Bett, unfähig zur Bewegung. Meist liegt den Schmerzen keine ernste Ursache zugrunde, sondern es handelt sich um die Blockade eines Wirbelsäulengelenks oder eine Muskelzerrung. Wärme wird jetzt meist als angenehm empfunden. Auch das Anziehen und Hochlagern der Beine bringt Erleichterung. Bei zu langer Schonzeit besteht die Gefahr einer Chronifizierung der Beschwerden – wichtig ist daher eine mĂśglichst rasche Schmerzbehandlung. Mit ihr werden die Schmerzen und Verspannungen so weit kontrolliert, dass die verspannte Muskulatur anschlieĂ&#x;end mit Hilfe von Massagen und sanftem Bewegungstraining gelockert werden kann. So rät etwa die Physiotherapeutin Ingrid GlĂśtzner aus der Wolfart Klinik MĂźnchen: „Gut gegen den akuten Schmerz eignen sich ent-

zĂźndungshemmende und schmerzlindernde Präparate zum Einreiben.“ Das apothekenpflichtige Schmerzgel etwa kann präzise in das entzĂźndete Gewebe vordringen und dank der besonderen Mikrogelstruktur fĂźr eine rasche Schmerzlinderung sorgen. Anders als bei einer oralen Einnahme bleibt die Wirkstoffkonzentration im Blut durch die äuĂ&#x;ere Anwendung gering. RĂźckenmuskeln aufbauen Besonders anfällig fĂźr den Hexenschuss sind Menschen mit schwacher RĂźckenmuskulatur, aber auch Kälte oder Zugluft im Lendenwirbelbereich begĂźnstigen das Auftreten. Neben falschem Heben kĂśnnen Ăœbergewicht, eine schlechte Haltung, aber auch Ăœberforderung weitere Risikofaktoren sein. FrĂźher hat man sich bei RĂźckenschmerzen vor allem geschont. Heutzutage gilt ein starkes MuskelgerĂźst als die beste Voraussetzung fĂźr einen gesunden RĂźcken. Neben gezielter Krankengymnastik sind Sportarten wie Schwimmen, Fitnesstraining oder Gymnastik eine gute Methode, das Kreuz zu stabilisieren.

Stuttgart (bb). Aufwendige Versorgung mit Zahnersatz ist teuer. Die Krankenkasse beteiligt sich mit einem Zuschuss von 60 beziehungsweise 65 Prozent an den Kosten der Regelversorgung – aber nur, wenn das Bonusheft lĂźckenlos ist. Die dann gewährte Beteiligung der gesetzlichen Krankenkasse kann, abhängig vom Umfang der Behandlung, schon mal im dreistelligen Eurobereich liegen. RegelmäĂ&#x;ig kommen Patienten in die Beratung der Verbraucherzentralen, die von ihrer Krankenkasse

keinen hĂśheren Zuschuss fĂźr Zahnersatz erhalten. Grund dafĂźr ist nicht selten eine LĂźcke im Bonusheft: Einmal im Jahr muss der Besuch beim Zahnarzt mit einem Stempel im Bonusheft nachgewiesen werden. Das sichert nach fĂźnf Jahren eine zusätzliche Leistung der Krankenkasse von 20 Prozent des Festzuschusses zum Zahnersatz, nach 10 Jahren steigt die zusätzliche Leistung sogar auf dreiĂ&#x;ig Prozent. „Wer eine Untersuchung oder auch nur das Abstempeln einer Untersu-

chung versäumt, bekommt keinen Zuschuss“, so Julia Nill, Referentin fĂźr Gesundheitsdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Baden-WĂźrttemberg. „Einige Zahnärzte erinnern Patienten an den Termin, das ist aber eine freiwillige Serviceleistung“. Um sich den zusätzlichen Bonus zu sichern, sollten Patienten einmal im Jahr einen Termin fĂźr eine Vorsorgeuntersuchung bei einem Zahnarzt wahrnehmen und sich diesen auch im Bonusheft durch einen Stempel bestätigen lassen.

Hilfe bei Kniegelenksarthrose

Haushalt ausgerichtet ist. „Das ist der SchlĂźssel zu dauerhafter Gesundheit, SchĂśnheit und Leistungsfähigkeit“, weiĂ&#x; das Topmodel. „Dabei werden FlĂźssigkeit und Fett, die sich im Laufe der Zeit im KĂśrper abgelagert haben, zunächst mit Kräutertee gelĂśst“, so die ausgebildete Ernährungsberaterin. Im Anschluss wĂźrden die gelĂśsten Säuren mit basischen Mineralstoffen neutralisiert und schlieĂ&#x;lich mit Hilfe basischer KĂśrperpflege Ăźber die Haut ausgeschieden.

ZEITUNGSENTEN BRINGEN DIE LESER ZUM SCHNATTERN. GERHARD UHLENBRUCK

Region (djd/pt). Insbesondere die Ăźber Sechzigjährigen sind häufig von einer Kniegelenksarthrose betroffen. Je nach Studie betrifft dies bis zu 90 Prozent der Menschen. Umso wichtiger ist es vor diesem Hintergrund, negativen EinflĂźssen wie Ăœbergewicht oder Fehlbelastungen, die die Erkrankung begĂźnstigen, rechtzeitig vorzubeugen. Aber auch ein Kollagenmangel kann zu den gefĂźrchteten Gelenkbeschwerden fĂźhren. Hier kann ein in klinischen Studien ĂźberprĂźftes TrinkKollagen mit Hagebuttenextrakt (zum Beispiel CH-Alpha Plus, reder ins Gleichgewicht bringen. Hier- zeptfrei in der Apotheke) helfen und zu sind ausgewogene Inhaltsstoffe den Gelenkknorpel gezielt wieder wichtig – so viel wie nĂśtig, aber so mit Kollagen versorgen. Innerhalb wenig wie mĂśglich. Meiden sollte von zwei bis drei Monaten kĂśnnen man Konservierungsmittel, Alkohol so angegriffene Knorpelschichten oder aktivierende Wirkstoffe wie regeneriert und Schmerzen deutlich hochdosiertes Vitamin A. reduziert werden. 878137 Bewährt hat sich dagegen die KomVersorgungszentrum bination von Urea mit bestimmten Lipiden wie Nachtkerzen- und JojoEttlingen baĂśl. Sie regt die Bildung antimikroFranz-Kast-Haus bieller Peptide an und kann so die Hautbarriere nachhaltig stärken. Der Teint wird wieder schĂśn zart.

Tipps zur Pflege einer empfindlichen Haut Region (djd/pt). Sie ist eine echte Mimose: Schon kleinste Reize wie kalkhaltiges Wasser, zu viel Sonne, Kälte oder Stress genĂźgen oft, damit die sensible Haut mit SpannungsgefĂźhl, RĂśtungen, SchĂźppchenbildung oder sogar Juckreiz und Pustelchen reagiert. Immer mehr Menschen klagen Ăźber empfindliche Haut. Besonders Frauen sind betroffen, da sie generell eine dĂźnnere KĂśrperhĂźlle haben. Dabei ist „sensible Haut“ kein dermatologischer Begriff, sondern eher ein Zu-

stand, der vor allem bei trockener, aber auch bei normaler Haut auftreten kann. Ursache ist oft eine StĂśrung der Schutzbarriere. Dann wird die äuĂ&#x;ere Hornschicht der Haut porĂśs, es kĂśnnen leichter Keime eindringen sowie andere Substanzen, die zu Allergien oder Reizungen fĂźhren. Wichtigstes Ziel der Pflege ist daher die Wiederherstellung dieser schĂźtzenden Schicht. Das funktioniert am besten mit Produkten, die sofort beruhigen, nicht reizen und das „Sensibelchen“ wie-

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8 I CENTER DURLACHER ALLEE 111

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Das Einkaufscenter in der Durlacher Allee 111 bietet Vieles für Kaufinteressierte

Karlsruhe (bb). Noch bis Ende März erhalten Kunden gegen Vorlage des Coupons, der bei der Anzeige auf dieser Seite dabei ist, bei der Frischland-Grill-Hähnchenbraterei beim real,-Center einen Euro Rabatt beim Kauf eines ganzen Hähnchens. Die Hähnchen sind von 1A Qualität. Zudem kann man direkt bei der Braterei gemütlich sitzen und wird von nettem Personal bedient. Das Parken ist darüber hinaus umsonst.

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FOTO I NIKOLAJ

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Das Center in der Durlacher Allee 111 besticht durch eine vielfältige Auswahl der Waren und sehr gute Parkmöglichkeiten. Karlsruhe (bb). Das Einkaufscenter in der Durlacher Allee 111 bietet alles, was der Kunde sich vorstellen kann. Vor den Toren Karlsruhes, direkt am Autobahnkreuz Karlsruhe-Durlach gelegen, laden zahlreiche Geschäfte aus den unterschiedlichsten Branchen zum ausgiebigem Shoppen ein. Das Gute daran: Die Parkplatzsuche entfällt, denn einen Parkplatz braucht hier niemand lange zu suchen. Zudem sind diese kostenfrei.

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Essen im Center

Zeitschriften und Lotto

Wer zwischen seinen Einkäufen zu Mittag oder Abend essen möchte, hat beispielsweise bei Frischland-Grill Hähnchenbra828059 Seit der Neueröffnung im Sep- terei, Gelegenheit dazu oder aber tember 2008 besuchen täglich auch bei der dortigen Mc Dorund 8 000 Kunden das Einkauf- nalds-Filiale direkt am Hauptcenter in dem auch Saturn und eingang sowie anderen Anbie- Nach dem Essen laden Frisörreal zu Hause sind. Die guten tern aus der Gastronomie. und Nagelstudios die Kunden

Das Geld reicht noch nicht für den nächsten Urlaub? Eine Möglichkeit, um das Sparschwein etwas zu füllen, ist, Lotto zu spielen. Bei Cipresso können darüber hinaus auch Zeitschriften und Tabak gekauft oder ein Kaffee getrunken werden. Außerdem verfügt das Ge-

schäft noch über einen eigenen Postshop. Sparen mit Coupons Ebenso im Center vertreten ist die vivesco-Apotheke am Haupteingang, die nun aktuell im März attraktive Angebote bietet. Mit den Rabatt-Coupons auf dieser Seite können Boulevard BadenLeser zusätzlich sparen. Rund ums Auto Zudem lässt es sich an der Durlacher Allee 111 auch günstig tanken, bei einem Fachmann das Auto auf Vordermann bringen oder reinigen lassen.

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SPORT DER WOCHE I 9

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

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HĂ„LT DIE JUNG-LĂ–WEN SERIE AUCH AUF DEN FILDERN?

Nach vier Heimspielen in Serie mĂźssen die Jung-LĂśwen am heutigen Sonntag wieder einmal auswärts antreten. Die Gelbhemden treten ab 17 Uhr beim TSV Neuhausen/ Filder an. Der Tabellenzehnte gilt als extrem heimstark, entsprechend zurĂźckhaltend fällt die Prognose von Coach Klaus Gärtner aus: „Auswärtsspiele sind in unserer Liga immer schwer. Aber gegen Neuhausen ist zu Hause extrem schwer zu spielen.“

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I KSC: verdienter 2:1-Sieg gegen Offenbach

„Wir dĂźrfen nicht vermessen werden“

I Von Michaela Anderer Der KSC war insgesamt die bessere Mannschaft. Während Offenbach sich vor den 11 712 Zuschauern lange aufs Kontern verlagerte, erarbeitete sich der KSC Chance um Chance, nutzte diese aber lange nicht. Erst die 36. Minute brachte die 1:0-Fßhrung fßr den KSC. Koen van der Biezen war es, der mit seinem zwÜlften Saisontor fßr den KSC einnetzte. Offenbach kam zur ersten von wenigen guten MÜglichkeit, als Ex-KSC-ler Mathias Fetsch (12.) im KSC-Strafraum zu frei agieren konnte, seine MÜglichkeiten aber nicht nutzte. Bester Mann der Kickers war Keeper Robert Wulnikowski, der ein ums andere Mal seine Mannschaft rettete.

nicht mehr zu fĂźrchten. Langfristig aber mĂźsse sich der KSC nicht aus der Ruhe bringen lassen, solange man auch schlechte Spiele gewinne, so Peitz. Insgesamt sei er zufrieden, so KSC-Coach Markus Kauczinski. „Wir haben uns viel vorgenommen., waren mit den letzten Spielen nicht zufrieden.“ Dieses Mal aber war seine Mannschaft von „Anfang an da“, druckvoll und habe Chancen herausgespielt. Man hätte sogar schneller das 2 oder 3:0 machen mĂźssen. Nachdem das 2:0 gefallen war, „verloren wir etwas den Faden und es fiel das 2:1“. Dann war aufgrund des Druckes, den nun Offenbach ausĂźbte, „Zittern angesagt“. Da wolle er nun ansetzen, damit sein Team kompakter bleiKoen van der Biezen war einer der Besten beim KSC und erzielte das 1:0. be. „Wir haben uns zum Ende hin auseinandernehmen lassen.“ Aber So verhinderte er, dass Selcuk Nur kurz darauf allerdings ge- Kickers-Coach Rico Schmidt es war ansonsten ein „sehr guter Alibaz oder der Holländer oder lang es Julius Reinhardt nach zeigte sich enttäuscht. „Hier war Auftritt“, bei dem der KSC „beauch Calhanoglu einnetzen Hereingabe von Ex-KSCler Ma- mehr drin, als null Punkte. Es war geistert nach vorne gespielt habe. konnten. thias Fetsch, den Anschlusstref- uns klar, dass die Karlsruher Be- „Es war zwar kein sensationelHakan Calhanoglu, der aufgrund fer zu erzielen. trieb machen. Meine Mannschaft les, aber ein ordentliches Spiel“, seiner Zahn-OP noch angeschlahatte einen enormen Willen, das so das Fazit von Hennings. Gegen war, zeigte gleich nach WieOffenbacher Drangphase Spiel zu biegen und den Punkt nau solche Spiele gilt es zu gederanpfiff, dass der KSC den mitzunehmen.“ Aber man war zu winnen. Gegen Wacker BurgSieg wollte und auch verdient Nun hatte Offenbach Blut ge- „kompliziert“. hausen am kommenden Samstag hatte. Chancen durch Calhanog- leckt, und drängte auf den Auswerde man das Ziel Wiederauflu oder Alibaz wurden zunächst gleich, der ihnen in letzter Minu„Nicht vermessen werden“ stieg auswärts weiter angehen. noch nicht genutzt, die 71. te auch fast gelungen wäre. brachte den Ausbau der FĂźh- KSC-Keeper Orlishausen konnte „Wir dĂźrfen nicht zu vermessen KSC: Orlishausen - Klingmann, rung. Rouwen Hennings perfek- dies aber mit einer Glanzparade werden, wir kĂśnnen nicht jeden Gordon, Mauersberger, Schwertte Vorarbeit ermĂśglichte Alibaz verhindern. „Es ist bitter. Wir Gegner mit 5:0 weghauen“, so feger - Calhanoglu (73. Blum), den Treffer zum 2:0. „Wir haben mĂźssen schauen, dass wir mehr Dominic Peitz. Wenn man mehr Haas (76. Varnhagen), Peitz, Alies versäumt, vorher den Sack zu- Druck aufbauen“, so Thomas Chancen nutze, dann brauche baz - Hennings (86. Soriano), zumachen“, so Hennings. Rathgeber nach der Partie. Auch man auch den Anschlusstreffer van der Biezen FOTO I MON

Karlsruhe. Siebzehn Spiele ungeschlagen ging der Karlsruher SC in die Drittliga-Partie gegen die Kickers aus Offenbach. Im 18. Spiel am Samstagmittag im Wildparkstadion erklomm der KSC mit dem 2:1 (1:0)-Sieg – auch durch die Niederlage der OsnabrĂźcker in MĂźnster – die Tabellenspitze. Ein verdienter Sieg fĂźr den KSC, der aber in den letzten fĂźnfzehn Minuten durchaus noch einmal zittern musste gegen druckvolle Offenbacher, die ihre Chance zum Ausgleich gewittert hatten. Eine Glanzparade von KSC-Keeper Dirk Orlishausen (90.) rettete gegen Bäcker den Sieg.

BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

Eintr. Frankfurt – Bor. M‘Gladbach 0:1 Bor. Dortmund – Hannover 96 3:1 VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 1:4 Werder Bremen – FC Augsburg 0:1 1. FC NĂźrnberg – SC Freiburg 1:1 Hamburger SV – SpVgg Gr. FĂźrth 1:1 Leverkusen – VfB Stuttgart n. Red. Hoffenheim – Bayern MĂźnchen So. Fort. DĂźsseldorf – FSV Mainz 05 So.

SC Paderborn – Energie Cottbus 0:1 Union Berlin – Erzgebirge Aue 3:0 Regensburg – SV Sandhausen 1:3 1. FC K‘Lautern – VfL Bochum 0:0 Dynamo Dresden – Hertha BSC 1:0 1860 MĂźnchen – FC Ingolstadt So. FSV Frankfurt – 1. FC KĂśln So. VfR Aalen – FC St. Pauli So. MSV Duisburg – Braunschweig Mo.

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern MĂźnchen 2. Borussia Dortmund 3. Bayer Leverkusen 4. Eintracht Frankfurt 5. SC Freiburg 6. FC Schalke 04 7. Hamburger SV 8. Bor. M‘Gladbach 9. 1. FSV Mainz 05 10. Hannover 96 11. VfB Stuttgart 12. 1. FC NĂźrnberg 13. Werder Bremen 14. Fortuna DĂźsseldorf 15. VfL Wolfsburg 16. FC Augsburg 17. 1899 Hoffenheim 18. SpVgg Gr. FĂźrth

23 24 23 24 24 24 24 24 23 24 23 24 24 23 24 24 23 24

63:8 54:28 43:30 38:35 30:23 41:39 29:33 33:34 31:28 47:45 25:40 24:31 39:48 28:31 24:37 21:36 27:48 14:37

60 46 42 38 36 36 35 34 33 33 29 28 28 27 27 21 16 14

1. Hertha BSC Berlin 24 2. Eintr. Braunschweig 23 3. 1. FC Kaiserslautern 24 4. 1. FC KĂśln 23 8. 1. FC Union Berlin 24 9. Energie Cottbus 24 5. 1860 MĂźnchen 23 6. FSV Frankfurt 23 7. SC Paderborn 24 10. VfR Aalen 23 11. FC Ingolstadt 23 12. FC St. Pauli 23 13. VfL Bochum 24 14. Erzgebirge Aue 24 16. Dynamo Dresden 24 15. MSV Duisburg 23 17. SV Sandhausen 24 18. Jahn Regensburg 24

45:19 40:19 33:22 27:22 39:33 28:25 26:21 30:29 32:29 24:21 27:26 22:27 29:39 29:38 24:34 23:37 30:50 27:44

52 51 40 36 35 35 33 33 32 31 31 26 26 24 24 24 21 17

SVW Wiesbaden – Burghausen 1:1 PreuĂ&#x;en MĂźnster – VfL OsnabrĂźck 3:1 Chemnitzer FC – VfB Stuttgart 1:0 Hansa Rostock – 1. FC Heidenheim 0:2 Karlsruher SC – Kickers Offenbach 2:1 RW Erfurt – 1. FC SaarbrĂźcken 1:2 Stuttg. Kickers – Bor. Dortmund II abg. SpVgg U‘haching – Alem. Aachen 1:0 SV Babelsberg – Arm. Bielefeld 0:2 Darmstadt 98 – Hallescher FC So. *&() !,*. %

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 2. Anton Fink (Chemnitz) 3. Marco GrĂźttner (Stuttg. Kickers) Marc Schnatterer (Heidenheim) 5. Koen van der Biezen (KSC) Soufian Benyamina (VfB II) Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 8. Hakan Calhanoglu (KSC) Matthew Taylor (Pr. MĂźnster) Marcel Ziemer (SaarbrĂźcken) 11. Mathias Fetsch (Offenbach)

17 15 13 13 12 12 12 11 11 11 10

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1. Karlsruher SC 28 2. VfL OsnabrĂźck 28 3. Arminia Bielefeld 27 4. PreuĂ&#x;en MĂźnster 27 5. 1. FC Heidenheim 28 6. SpVgg U‘haching 27 7. Chemnitzer FC 27 8. Wacker Burghausen 25 9. SV Wehen W‘baden 28 10. VfB Stuttgart II 24 11. Hallescher FC 27 12. Kickers Offenbach 26 13. 1. FC SaarbrĂźcken 28 14. Hansa Rostock 25 15. Stuttgarter Kickers 26 16. Alemannia Aachen 26 17. Rot-WeiĂ&#x; Erfurt 25 18. SV Babelsberg 03 26 19. SV Darmstadt 98 25 20. Bor. Dortmund II 25

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Theiss verteidigt Weltmeistertitel

Hertha strauchelt, Sandhausen gewinnt

Battle of the Gladiators III

Exklusive Gewinne zum Heimspiel der BG

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Dresden (mm). An der Tabellenspitze der Zweiten FuĂ&#x;ball-BunMĂźnchen (bb). Kickboxerin desliga bleibt es spannend. Christine Theiss hat ihren Welt- Nachdem Hertha BSC am vermeistertitel im Kickboxen gegen gangenen Wochenende die Tadie FranzĂśsin Cathy Le-Mee ver- bellenfĂźhrung von Eintracht teidigt und bleibt damit weiter Braunschweig Ăźbernommen hatungeschlagen. Die 33-jährige te, verloren die Berliner gestern Theiss lieĂ&#x; im Kampf um den bei Dynamo Dresden durch ein WKU-Weltmeistertitel Gegnerin Eigentor von Lasogga (38.) mit Le-Mee keine Chance. Von Be- 0:1. Es war die erste Niederlage Dortmund machte gleich von Beginn an war Theiss dominierend nach 21 Spielen. Dadurch hat ginn an klar, dass man sich von und gab Le-Mee kaum eine Braunschweig am Montag die der Niederlage in MĂźnchen nicht Jonathan Schmid rettete dem SC Freiburg beim 1. FC NĂźrnberg einen Chance, etwas dagegen zu setzen. Gelegenheit, durch einen Sieg aus der Bahn werfen lassen woll- Punkt. te. Bereits nach acht Minuten traf Roman Lewandowski zum 1:0. im eigenen Strafraum von hinten (22.) dĂźrfen die Borussen auch In der 21. Minute erhĂśhte der an den Unterarm von Mitspieler weiter von einer erneuten TeilPole gar auf 2:0. Der BVB be- GuedĂŠ kĂśpfte und Schiedsrichter nahme im europäischen Wettbestimmte das Geschehen, doch Felix Zwayer auf Elfmeter ent- werb träumen. Hannover nutzte fĂźnf Minuten schied. Simons verwandelte si- Diese streben auch die Schalker Karlsruhe/Rheinstetten (bb). Am vor der Pause eine seiner weni- cher ins rechte Eck (33.). Trotz an. Nach dem etwas zu hoch 4. Mai ist es wieder Zeit fĂźr ein gen Gelegenheiten zum 1:2-An- guter Chancen dauerte es aber geratenen 4:1-Erfolg beim VfL sportliches Highlight der ganz schluss durch Abdellaoue. Auch bis zur 83. Minute, ehe Schmid Wolfsburg scheint dieses Ziel besonderen Art in Karlsruhe. nach dem Seitenwechsel domi- den Ausgleich fĂźr die Freiburger nicht allzu utopisch, schlieĂ&#x;lich Der 1. KC Karlsruhe veranstaltet nierte der Meister, so dass das 3:1 erzielte. kletterten die Knappen durch unter dem Motto „Stark ohne durch Schieber die logische Kon- Auch der Hamburger SV kam Tore von Draxler (33.+63.), Far- Gewalt“ in der Forchheimer Ufsequenz war (72.). trotz zahlreicher Chancen nicht fan (79.) und Huntelaar (86.) gauhalle den „Battle of the GlaVier Spiele in Folge hatte der SC Ăźber ein 1:1 hinaus. Greuther auf Rang fĂźnf. Den zwischen- diators III“ – mehrere Freiburg nicht verloren, letzt- FĂźrth ging zunächst durch zeitlichen Ausgleich besorgte Kampfsport-Titelkämpfe der mals beim 1:2 in Hoffenheim vor Djurdjic (14.) sogar mit 1:0 in Olic (50.). Weltklasse. Der Hauptkampf des vier Wochen. Diese Serie galt es FĂźhrung, doch Beister konnte Werder Bremen geht nach dem Abends wird der Kampf um die beim 1. FC NĂźrnberg fortzuset- schon bald ausgleichen (21.). 0:1 gegen Augsburg schweren GBU-Weltmeisterschaft im zen, doch in der Realisierung Eintracht Frankfurt verlor be- Zeiten entgegen, während sich Schwergewicht zwischen Alextaten sich die Breisgauer zu- reits am Freitag mit 0:1 gegen die Fugger-Städter durch das Tor ander „Der WeiĂ&#x;e Tiger“ Petkonächst schwer. Aufregung gab es Borussia MĂśnchengladbach. durch Werner (29.) den Relegati- vic und Timo „Die Deutsche Eiin der 32. Minute, als Rosenthal Durch den Treffer von de Jong onsplatz sicherten. che“ Hoffmann sein.

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SPIELE TORE PKTE.

%%% "! 3. LIGA

Dortmund und Schalke in Torlaune Dortmund (mm). Borussia Dortmund hat das Ausscheiden im DFB-Pokal gut weggesteckt. Nach dem 0:1 beim FC Bayern Mßnchen gewann der BVB gestern verdient mit 3:1 gegen Hannover 96. Im Kampf um die Europa LeaguePlätze mussten der SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV Federn lassen, der FC Schalke 04 wittert dagegen wieder seine Chance.

VEREIN

beim MSV Duisburg wieder an die Spitze zu gelangen. Fßr die Dresdener bedeutet dieser Erfolg ein wenig Luft im Abstiegskampf. In diesem konnte auch der SV Sandhausen punkten und somit Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten. Die Sandhäuser gewannen beim Schlusslicht Jahn Regensburg mit 3:1. Olajengbesi brachte die Kurpfälzer in der 30. Minute in Fßhrung, Carlinhos glich in der 42. Minute aus. Kurz vor der Pause brachte LÜ-

Karlsruhe (mia/bb). Wenn man unterstellt, dass es hinsichtlich des Erreichens der sportlichen Ziele in dieser Saison nach der Niederlage gegen DĂźsseldorf bei der BG „fĂźnf vor ZwĂślf“ ist, darf man die Pro-A-Partie der BG Karlsruher am heutigen Sonntag, 3. März, um 17 Uhr im OSP in Heidelberg gegen die MLP Academics getrost als „High Noon“ bezeichnen. Dass die BG dabei nach der Hinspielniederlage von 75:82 schon mal einen Eindruck vermittelt bekommen hat, wo die eigene Leistung hingehen muss, um nicht die dritte Niederlage in Folge zu kassieren. Kapitän Rouven Roessler formuliert es zurĂźckhaltend: „Heidelberg hat sich zuletzt stabilisiert. Die spielen sehr gut, hatten sogar ein Topteam wie GĂśttingen zuletzt am Rand einer Niederlage. AuĂ&#x;erdem kämpfen sie um die Teilnahme an den Play-Offs.“ In der Tat zeigen die MLP Academics als Tabellenachte bemerkenswerten Biss im Kampf um die Play-Off-Teilnahme. In den letzten drei Heimspielen zeigte Garbelottos Team Leipzig, DĂźsseldorf und Gotha mit deutlichen Siegen die Grenzen auf. Gerade in der Offensive zeigen

ning den SVS wieder in Front, bevor Riemann in der Nachspielzeit auf 3:1 erhÜhte. Auch im Kampf um Platz drei ist in den kommenden Wochen fßr Spannung gesorgt, denn der 1. FC Kaiserslautern tritt nach dem torlosen Unentschieden gegen den VfL Bochum auf der Stelle und hat aktuell nur vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten aus KÜln. Die Domstädter sind heute beim FSV Frankfurt zu Gast.

sich die Gastgeber stark, erzielen mit 84,4 Punkten im Schnitt pro Partie 3,5 mehr als die Karlsruher Korbjäger. Die mĂźssen ihrerseits stark auf einen geordneten Spielaufbau achten, denn auch in der Balleroberung gehĂśren die Heidelberger mit acht Balleroberungen pro Begegnung zu den Top-Teams der Liga. Verlosung: Exklusive Plätze, FĂźhrung und Erinnerungsfoto Ab dem kommenden Heimspiel der BG bieten der Pro-A-Ligist und Boulevard Baden eine Erweiterung des bisherigen Gewinnspiels. Boulevard Baden verlost zwei exklusive Plätze auf den RegieStĂźhlen am Spielfeldrand inklusive einer FĂźhrung durch die Katakomben und einem Erinnerungsfoto mit dem Eisbär von Boulevard Baden direkt am Spielfeldrand zu dem Spiel der BG Karlsruhe gegen die BG GĂśttingen am kommenden Samstag, 9. März, 19 Uhr. Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis 7. März eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BG Karlsruhe“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg. 20130303_BB-ETT_ 09


10 I KARLSRUHER SC I Ihr zuständiger Redakteur

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KSC-FRAUEN STARTEN IN LIGA-ALLTAG Am heutigen Sonntag, 3. März, um 15 Uhr wird es fĂźr die Damenmannschaft des Karlsruher SC ernst. Dann geht es fĂźr die KSC-Frauen, derzeit Tabellenschlusslicht der Liga, zum Nachholspiel gegen den Tabellenelften FC Memmingen, der ähnlich wie die Karlsruherinnen ums Ăœberleben in Liga 3 kämpft. FĂźr das Team von KSCFrauen-Coach Sorin Radu heiĂ&#x;t es nun punkten gegen den Abstieg.

Michael MĂźller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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I Jan Biggel, Michael Schultz und Mario MĂźller stellen sich vor

KSC II: Moral und die Stimmung sind gut Karlsruhe. Oberligist Karlsruher SC II ist in die neue Saison gestartet. Beim Bahlinger SC zum Auftakt in 2013 schlug sich die Truppe von Cheftrainer Joe Zinnbauer und Co-Trainer Peter Gadinger gut und siegte durch das Tor von Eray Gßr in der 17. Spielminute mit 1:0. I Von Michaela Anderer Beim letzten Test vor dem LigaSpiel siegte die Zinnbauer-Truppe gegen den ASV Durlach durch die Tore von Marcel Carl, Jan Biggel und Tobias Stoll mit 3:1. Im Meisterschaftsspiel gegen die Bahlinger erkämpfte sich der KSC II drei wichtige Punkte gegen den Abstieg.

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Es wäre sogar ein 3:0-Sieg oder hĂśher drin gewesen, so Co-Trainer Peter Gadinger. „Der Sieg ist hochverdient. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Team war hochkonzentriert und hat kaum etwas zugelassen“, lobt Gadinger. Speziell in der ersten Halbzeit hatte sich der KSC II zahlreiche Chancen erkämpft uns „sehr gut gespielt“, was bei dem holprigem Rasen schwierig gewesen war. Auch in Durchgang zwei folgten MĂśglichkeiten Latten- und Pfostentreffer verhinderten allerdings den Ausbau der verdienten FĂźh-

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Hochverdienter Sieg

Mario MĂźller, Michael Schultz und Jan Biggel kämpfen beim KSC II um den Klassenverbleib. rung. In den letzten zwanzig Minuten kippte das Spiel etwas, Bahlingen wurde etwas stärker, aber auĂ&#x;er einer Chance, lieĂ&#x; der KSC II nichts zu und siegte verdient.

mich weiter entwickeln, die Perspektive hier ist super“, so Biggel. Auch wenn der KSC II nicht gut in die Saison gestartet war, glaubt der 1990 geborene Kapitän des KSC II an den Erfolg des Teams. Der Nichtabstieg ist das Nichtabstieg ist oberstes Ziel oberste Ziel. „Wir wollen so schnell wie mĂśgJan Biggel, als Zehner oder Sech- lich mit dem Punkten anfangen.“ ser einsetzbar, kam Anfang der PersĂśnlich will er weiterkommen Saison vom SC Pfullendorf zum und auch irgendwann hĂśherKarlsruher SC II. „Ich wollte klassig spielen. Dies gehe durch

die hohe Durchlässigkeit von der zweiten in die erste Mannschaft beim KSC, wenn man die nÜtige Leistung bringe, gut. Der KSC IIKapitän hatte bereits Üfter am Training mit der Drittliga-Mannschaft teilgenommen.

Herxheim in die KSC-Jugend. „Der KSC ist mittlerweile mein Heimatverein.“ Sein Ziel ist FuĂ&#x;ballprofi beim Karlsruher SC zu werden. Etwas anderes kann sich der 19-Jährige aktuell nicht vorstellen. „Darauf arbeite ich hin. Aber zuerst mĂźssen wir den „Der KSC ist mein Heimatverein“ Klassenverbleib schaffen mit dem KSC II, das hat oberste PriDer 1,89 Meter groĂ&#x;e Innenver- orität.“ teidiger Michael Schultz kam Die Hinrunde verlief nicht wie 2005 von seinem Heimatverein der KSC II sich das vorgestellt

hatte – 2012 endete fĂźr den KSC II auf Platz 17. „Aber ich bin positiv gestimmt, die Moral und die Stimmung im Team stimmt. Die Vorbereitung war super.“ KSC hat die grĂśĂ&#x;te Tradition Der 21-jährige Mannheimer, Mario MĂźller, ist seit vier Jahren beim KSC und spielt im linken Mittelfeld im Oberligateam des KSC. „Ich komme aus der Regi-

on und es war mein Traum, fĂźr den KSC zu spielen, auch weil es der Verein mit der grĂśĂ&#x;ten Tradition ist.“ Sein Ziel ist der Sprung in den professionellen Bereich, am besten beim KSC.“ FĂźr den KSC II wĂźnscht auch er sich den Nichtabstieg. „Wir sind mittlerweile so gefestigt, dass wir es schaffen werden. Das ist auch das einzige Ziel, das es geben darf, dies als Mannschaft geschlossen zu schaffen.“

KSC gegen TSV 1860 Mßnchen Karlsruhe (mia/bb). Am heutigen Sonntag, 3. März, um 11 Uhr, bestreiten die U19-Junioren des Karlsruher SC ihr Heimspiel gegen die U19 des TSV 1860 Mßnchen. Das Team von KSC U19-Coach Marco Wildersinn, derzeit Tabellenelfter, will nach dem 4:0-Sieg gegen den FSV Frankfurt und den 1:0-Erfolg ßber den VfB Stuttgart,

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auch gegen 1860 MĂźnchen punkten. Bei der U19 wird auch Kevin Akpoguma im Kader stehen. Der KSC-Spieler, der gerade im Abitur-Stress steht, spielte daher nicht in der Drittligamannschaft mit. Bekanntes Gesicht im Wildpark Mit den MĂźnchnern kommen die 2013 ebenfalls noch ungeschlage-

nen A-Junioren mit keinem fßr den KSC unbekannten Cheftrainer in den Wildpark. Ivica Erceg, aktueller U19-LÜwenCoach, wurde in Karlsruhe geboren und spielte beim KSC im Nachwuchs, später bei den Amateuren. Bevor er 2009 zu den Mßnchnern wechselte, startete Erceg seine Trainerkarriere in der Jugend des KSC.

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IMPULSPREIS I 11

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Impulspreis 2013

Vier Frauen sind für den Preis nominiert

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Für besondere Menschen

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Die Jury besteht aus namhaften Unternehmern und Meinungsbildern der Region, unter anderem Bernd Bechtold (geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g.-Gruppe), Albert EsslingerKiefer (Verleger der Pforzheimer Zeitung), Eduard J. Freudl (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Baden-Baden a.D.), Gottfried Greschner (Vorstandsvorsitzender der init AG), Erich Harsch (Vorsitzender der Geschäftsführung), Friedrich Georg Hoepfner (geschäftsführender Gesellschafter Hoepfner Bräu), Michael Huber (Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen), Heinz Ohnmacht (Vorstandsvorsitzender des BGV) und Bernhard Slavetinsky (Vorsitzender der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt).

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Karlsruhe (bb). Bereits zum dritten Mal wird der Impulspreis der neuen welle – aus der Region, für die Region – verliehen. Preisträger sind Menschen, die helfen, wenn andere es nicht mehr können, Menschen, die kämpfen, wo andere schon längst aufgegeben haben und Menschen, die trösten, wenn andere verzweifeln.

Henriette Rafaj aus Gaggenau Sie gründete 2008 einen besonderen KSC-Fanclub, zu dessen 150 Mitgliedern auch Menschen mit Behinderung gehören. Ziel des Fanclubs ist es, diesen Menschen ihren Lieblings-Club und dessen Spiele nahezubringen – und nicht zuletzt ihren Alltag rund um das „Fan sein” zu erleichtern. So können alle gemeinsam, trotz Behinderung unbehindert ihrem großen und gemeinsamen Hobby nachgehen.

Waltraud Motschall aus Karlsruhe Die engagierte Frau ist seit mehr als 13 Jahren ehrenamtliche Ansprechpartnerin für die Gefangenen der Justizvollzugsanstalt Bruchsal. Trotz persönlicher Angriffe und Vorwürfe, die sich gegen sie und ihre Arbeit richten, wurde sie nie müde, die Verurteilten bei Behördengängen und Gruppengesprächen zu unterstützen oder für sie einfach nur eine gute Seele zu sein.

Sibylle Beck aus Liedolsheim Die Pastorin gründete den Verein „Kinder und Jugend Arche“, der zehn ehrenamtliche Mitglieder hat und Kinder aus schwierigem Umfeld nach der Schule betreut. Ihnen wird damit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten, die ihre Entwicklung unterstützt. Der Arche stehen derzeit drei Räume in einem Bürogebäude zur Verfügung. Die Kinder können dort malen und basteln, tanzen und toben und auch gemeinsam essen.

Nadia Winter aus Karlsruhe Sie rief 2008 mit ihrer Hundeschule „Frei Schnauze” in Bulach die Spendenaktion “Hunde von Obdachlosen” ins Leben. Hunde sind oft die einzigen Freunde dieser Menschen, die mit ihren geliebten Vierbeinern keinen Unterschlupf in Obdachlosenheimen bekommen. Deshalb erhalten sie von ihr nicht nur Hundefutter und Decken die sie warm halten, sondern auch Spenden für notwendige medizinische Behandlungen der Tiere.

Karlsruhe (bb). Mit dem Impulspreis – aus der Region – für die Region der neuen welle werden Menschen geehrt, die ganz Besonderes leisten und geleistet haben, die mit kleinen Taten oftmals Grosses bewirken und bewirkt haben. Die auszuzeichnenden Preisträger können Einzelpersonen, Organisationen oder Unternehmen sein. Gleichzeitig setzt die neue welle mit dem Impulspreis – aus der Region und für die Region selbst einen Impuls in der Region, will herausragendes Engagement auszeichnen. Damit ermutigt die neue welle die Region, sich für die Region einzusetzen – im Großen wie im Kleinen Gutes zu tun, eben Impulse zu setzen, um so unsere Region einzigartig zu machen, weil sich hier Menschen für Menschen einsetzen.

Jeder hat die Möglichkeit für Menschen, Nachbarn, Vereine oder Unternehmen zu votieren, die es ihrer Meinung nach verdient haben, mit dem Impulspreis – aus der Region & für die Region ausgezeichnet zu werden. Seit September 2011 werden von der neuen welle Vorschläge gesammelt, geprüft und für die Juryentscheidung vorbereitet. Aus allen Vorschlägen, die die Region eingesandt hat, wählt eine Jury, bestehend aus dem neue welle Circle und weiteren namhaften Persönlichkeiten aus der regionalen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Preisträger. Der von der regionalen Künstlerin Tina Stolt gestaltete Preis wird im Rahmen einer neue welle-Veranstaltung am 5. März verliehen.

GESCHÄFTSWELT Zarte Versuchungen zu Ostern

Rekordergebnis in 2012 Karlsruhe (bb). Nach Abschluss der Jahreszahlen für das Jahr 2012 fand am vergangenen Montag, 25. Februar, die Pressekonferenz anlässlich der Jahresbilanz statt. Bürgermeister Martin Lenz und Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruhe Bädergesellschaft, freuten sich, dass sie solch ein erfolgreiches Jahr für die Karlsruher Bäder präsentieren dürfen. Lenz startete die Gesprächsrunde und begann zunächst mit dem aktuellen Thema „Bäderkonzept“, das dokumentiert,

KURZ & BÜNDIG

was in den Karlsruher Bädern für Änderungen notwendig sind. Der Investitionsbedarf von 50 Millionen Euro ist politisch akzeptiert. Es darf davon ausgegangen werden, dass in den nächsten Jahren viele Neuerungen und Sanierungen durchgeführt werden. Außerdem wurde der Zuschussbedarf von 2011 dargelegt, welcher zum ersten Mal die bedeutende Marke von fünf Millionen – anstelle von üblichen fünf bis sechs Millionen Euro – unterschritt.

Länderabend Indochina

DOWNLOAD-ERFOLG BEI KARLSRUHER APP

Im Weingartener Café- und Schokoladengeschäft „La Casetta del Caffé“ sind die Osterkörbe schon prall gefüllt. Kein Wunder, denn die exklusiven und gefüllten „Pralinen-Eier“ aus Norddeutschland oder die gefüllten Ostertafeln und Trüffel von Berger aus Österreich sind unter Kennern heiß begehrt. Die Kunden – in der laut Feinschmecker „schönsten Chocolaterie Deutschlands“ – erwarten das Besondere und werden gerade zur Osterzeit nicht enttäuscht, denn auch die hauseigenen Trüf-

fel sind wieder zauberhaft verpackt. Gerade diese kleinen Preziosen haben das kleine Geschäft in Weingarten über die Region hinaus bekannt gemacht. „La Casetta del Caffé“ ist von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Im Internet unter www.kaffee-schokolade.de sogar 24 Stunden.

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Gesundheitsbewusst und zeitgemäß Waldbronn (bb). Ob ein klassisches Wiener Schnitzel vom Kalb, vegetarische Käsespätzle oder Salatvariationen: Im Restaurant und Bistro Albtherme Waldbronn, Bergstraße 30, kommen nur frische und qualitativ hochwertige Waren auf den Tisch. Das Fleisch wird von einem Metzger in der näheren Umgebung geliefert, die Eier von einem Eierhof in der Region bezogen. Seit dem 1. September 2008 haben Thomas Schall, gelernter Hotelkaufmann und Koch und Ivette Schall, ebenfalls

Die von der Fiducia IT AG, Karlsruhe, entwickelte Banking-App „VR.de“ hat im Februar die Millionengrenze der Downloads durchbrochen. Wie der größte IT-Dienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe mitteilt, haben sich seit 2010 über 435 000 iPhone-Besitzer, 405 000 Android-Nutzer sowie rund 130 000 Kunden mit einem iPad das kleine Programm der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf ihre mobilen Endgeräte geladen. Hinzu kommen knapp 50 000 Nutzer der Plattformen Windows Phone 7 und 8. Jeder zehnte Online-Banking-Zugriff bundesweit erfolgt über die Fiducia-App.

gelernte Köchin, das eigenständige Unternehmen übernommen. Für den Badegast bietet das Bistro schnelle Snacks und einfache Gerichte, im vom Bistro abgetrennten Restaurantbereich erwartet den Gast hingegen ein ausgewogenes Speisenangebot. Gelernte Köche gestalten dieses nach dem Markt- und Saisonangebot und achten dabei immer auf eine gesundheitsbewusste und zeitgemäße Ernährung. Mehr Informationen gibt es unter www.restaurant-bistro-albtherme.de.

ENBW IST UNVERÄNDERT UNTER DRUCK FOTO I BB

Weingarten (bb). Die Osterkörbe im kleinen Café-, und Schokoladengeschäft in der Bahnhofstraße 5 sind schon jetzt prall gefüllt mit dem besten Stoff, der aus Kakaobohnen hergestellt wird. Marken wie „Bonnat“, „Pralus“ oder auch „Hamann“ lassen das Herz eines jeden Schokoladenliebhabers höher schlagen. Die Nachfrage ist enorm und die Liste der Vorbestellungen lang.

IHK-FORTBILDUNG EINKAUF UND LOGISTIK Mitarbeiter aus Einkauf und Logistik sowie Interessierte können ihre Fachkenntnisse jetzt erweitern: Im Juni starten die berufsbegleitenden Fortbildungen „Einkäufer“ und „Logistiker“ am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Wer beide Kurse erfolgreich absolviert, erhält das Gesamtzertifikat „IHK-Fachkraft Einkauf und Logistik“. Der Lehrgang „Einkäufer“ beginnt am 5. Juni. Vermittelt werden zunächst die Grundlagen zur Stellung des Einkaufs im Unternehmen. Die Teilnehmer erfahren alles über Vertragsarten, Materialbedarfsplanung, Beschaffungsstrategien, Verhandlungsführung, den Einsatz des Internets für die Produktrecherche, Preis- und Wertanalyse, Senkung der Materialkosten und vieles mehr. Absolventen erhalten nach erfolgreichem, lehrgangsinternen Test das Zertifikat „Einkäufer (IHK)“. Ab dem 7. Juni können Teilnehmer des Kurses „Logistiker“ das gesamte Spektrum der Logistik kennenlernen. Sie lernen Lagerarten und Logistikstrategien kennen. Sie erfahren, wie Lagerkosten gesenkt und die Inventur kostengünstig durchgeführt werden kann. Der Kurs vermittelt alles über das Internet als Instrument der Logistik, Kommissionieren, Risikomanagement und mehr. Wer den lehrgangsinternen Test besteht erhält das Zertifikat „Logistiker (IHK)“. Erfolgreiche Absolventen beider Lehrgänge erhalten das Gesamtzertifikat „IHK-Fachkraft Einkauf und Logistik“. mehr Informationen gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Telefon 0721 17 42 38, per E-Mail an lammersfeld@ihk-biz.de oder www.ihk-biz.de.

Karlsruhe (bb). Als eines der wenigen Studiosus-PremiumReisebüros der Region lädt das TUI ReiseCenter Reisewelt Fessi am Dienstag den 19. März, ab 19.30 Uhr zu einem Länderabend über Vietnam/ Laos/Kambodscha ins Palmbacher Gemeindehaus ein. Reiseleiter Joachim Gabel ist zu Gast im Karlsruher Höhenstadtteil und präsentiert eine spannende Verbindung aus Bild und Wort. Er wird nicht nur die schönsten Seiten der verschiedenen Landschaften und der unterschiedlichen Städte zeigen, sondern auch vieles erzählen: Über die Länder und ihre Menschen, über

Kulturen und Traditionen. „Lassen Sie sich verzaubern mit Geschichten und Bildern einer anderen, fremden Welt, in der Sie vielleicht schon immer einmal Urlaub machen wollten.“ Die Teilnahme am Länderabend ist kostenlos und unverbindlich. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung vorab erforderlich. Am 18. April geht es mit Dertour und Meiers Weltreisen nach „Thailand“, am 7. Mai nach „China“ und 18. Juni auf Kreuzfahrt mit Hapag Lloyd und TUI. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0721 945 66 66 oder online unter www.fessi.de.

Die insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft prägten auch das Geschäftsjahr 2012 der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Erwartungsgemäß verringerte sich das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) um 4,3 Prozent auf 2 343,1 Millionen Euro. Der Stromabsatz der EnBW lag im Berichtsjahr 2012 mit 135,4 Milliarden Kilowattstunden um 12,8 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Rückgang ist maßgeblich auf geringere Handelsaktivitäten, unter anderem aufgrund der Abschaltung zweier Kernkraftwerke, zurückzuführen. Im Geschäft mit Privat- sowie Industriekunden und Weiterverteilern ging der Stromabsatz aufgrund des anhaltend intensiven Wettbewerbs zurück. „Das zurückliegende Geschäftsjahr war nicht leicht. Aber die EnBW hat dennoch in 2012 den notwendigen finanziellen Spielraum zur Neuausrichtung ihres Geschäftsmodells – bei gleichzeitiger Wahrung einer soliden Finanzlage – geschaffen“, so der EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer. Zur weiteren Sicherung der Handlungs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens hat die EnBW frühzeitig ein Maßnahmenpaket verabschiedet. „Die Bilanz für 2012 zeigt, dass das traditionelle Geschäftsmodell der EnBW unverändert erheblich unter Druck ist. Dies hat strukturelle Ursachen und ist wohl kein temporäres Phänomen“, so der Vorstandsvorsitzende der EnBW Frank Mastiaux, „Für mich heißt das, dass wir die EnBW konsequent neu am Markt und Kunden ausrichten müssen – strukturell, auf der Effizienzseite und strategisch.“

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Karfreitag, Freitag, 29.03.13

Samstag, Samstag, 30.03.13

11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr

11.30 - 22.00 Uhr

11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr

Ostersonntag, Sonntag, 31.03.13

Ostermontag, Montag, 01.04.13

11.30 - 22.00 Uhr

12.00 - 14.00 Uhr und 18.00 - 21.30 Uhr 11.00 - 22.30 Uhr

geschlossen

10.00 - 22.00 Uhr

10.00 - 22.00 Uhr (Dampfnudeln)

11.30 - 14.30 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

Geschlossene Gesellschaft

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11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

11.30 Uhr - 21.00 Uhr

12.00 - 14.00 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr

12.00 - 24.00 Uhr

17.30 Uhr - 24.00 Uhr

12.00 Uhr - 24.00 Uhr

Gaststätte Siedlerheim, Hohlohstr. 100, 76189 Karlsruhe,  0721/571892 www.gaststaette-siedlerheim.de

Karlsbad

Restaurant ClubLounge Hammerwerk, Im Stockmädle 4,  07248/934615 www.michelbrau.de

Karlsruhe

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11.00 bis 14.00 Uhr Brunch, geöffnet bis 1.00 Uhr

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11.00 bis 14.00 Uhr Brunch, geöffnet bis 24.00 Uhr

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Trattoria da Giovanni, Hirschstraße 87, 76137 Karlsruhe,  0721/1614963 www.trattoria-da-giovanni.de

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10.00 - 02.00 Uhr

09.00 - 03.00 Uhr

06.30 - 15.00Uhr und 18.00 - 23.00Uhr

Besitos, Karl-Friedrich-Straße 9, 76133 Karlsruhe,  0721/3525188 www.besitos.de

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10.00 - 22.00 Uhr 11.30 - 24.00 Uhr

Mastar Pizza & Döner-Haus, Karlstr. 95,  07 21 / 384 17 44

Café- Bar-Bistro Ludwig´s,Ludwigsplatz/Waldstr.61,  0721/23349

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10.00 - 24.00 Uhr 06.30 - 12.00Uhr und 12.00 - 15.00Uhr Exklusiver Osterbrunch (45¤ inkl. Getränke / Kinder bis 6 Jahre kostenfrei, von 7-14 Jahre 1¤ pro Lebensjahr)

11.00 - 01.00 Uhr 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

Knielingen

Gastätte Sonneneck, Annweilerstr.9,  0721/3831312

Rheinstetten

Clubhaus Sportfreunde Forchheim, Karlsruher Str. 76,  0721/510261

17.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 24.00 Uhr

Weingarten

Romantikhotel Walk´sches Haus, Gourmetrestaurant, Marktplatz 7, 76356 Weingarten www.walksches-haus.de

18.00 - 24.00 Uhr

12.00 - 15.00 Uhr und 18.00 - 24.00 Uhr

18.00 - 24.00 Uhr

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