Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.03.2013

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I Nr. 9, 16. Jahrgang

Ihre Wochenzeitung fĂźr Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare

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ITALIEN-WAHL 4

„Bis Sommer sollte sich entscheiden, wie es mit dem Stadion weitergeht“, so das Ziel von OberbĂźrgermeister Mentrup. Der KSC lässt mit einer Anfrage die Stadiondebatte neu aufleben.

Âť KSC empfing Kickers Offenbach Âť KSC II-Spieler Biggel, MĂźller und Schultz stellen sich vor Âť KSC U19 tritt gegen 1860 MĂźnchen an Âť Exklusive Gewinne zum BG-Heimspiel Âť Spieltag der Ersten und Zweiten FuĂ&#x;ball-Bundesliga

Die Wahl in Italien hat die Krise verschärft. Denn das Wahlergebnis in der drittgrĂśĂ&#x;ten Volkswirtschaft in der EU hat mehr Fragen aufgeworfen, als sie beantwortet hat.

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Sonntag, 3. März 2013

MEIST GELESEN

Fenrich geht, Mentrup ist da

Karlsruhe hat einen neuen Oberbßrgermeister KSC empfing die Kickers aus Offenbach KSC II-Spieler stellen sich vor U19 des KSC empfängt 1860 Mßnchen

Karlsruhe (tra). Oberbßrgermeister Frank Mentrup (48) gestaltet ab sofort die Zukunft von Karlsruhe. Der am 2. Dezember gewählte OB ist am vergangenen Freitag in sein Amt eingefßhrt und als neues Stadtoberhaupt verpflichtet worden. Am Abend zuvor hatte die Stadt seinen Vorgänger Heinz Fenrich (68) nach 14 Jahren mit einem zweieinhalbstßndigen Festakt im Johannes-Brahms-Saal der Stadthalle verabschiedet und ihm die Ehrenbßrgerwßrde als hÜchste Ehre der Stadt verliehen. Unter der Regie von EnnoIlka Uhde haben 300 Musiker diesen glanzvollen Abend gestaltet. Neben dem amtierenden und den ehemaligen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, Lothar Späth, Erwin Teufel, Stefan Mappus, Bahn-Chef Rßdiger Grube und Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel besuchten zahlreiche weitere prominente Gäste sowie Karlsruher Bßrger die Verabschiedung und gestalteten ihm einen herzlichen Abschied.

Italiens Wahlchaos Die BrÜtchentaste muss bleiben! Der Streit um den Sperrmßll BG vor Auswärtspartie in Heidelberg Einbrßche beschäftigen die Polizei

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Fenrichs Abschiedsrede sowie Bilder von seiner Verabschiedung und Mentrups AmtseinfĂźhrung gibt es online unter www.boulevard-baden.de, eine Umfrage und ein Interview zum Top-Thema folgen auf Seite 2.

Stadionfrage neu entflammt

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Heinz Fenrich gibt sein Amt an Frank Mentrup weiter – was halten die Bürger Karlsruhes von seiner getanen Arbeit?

Mit Fenrich ging es „nach unten“

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Keinen Alkohol mehr, keine Süßigkeiten, kein Fleisch? In der Fastenzeit nehmen sich viele vor, auf etwas Bestimmtes zu verzichten. Sie lernen, dass man „überleben“ kann, auch wenn man auf etwas verzichtet. Durch diesen Verzicht versuchen Sie die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken und das kann das Selbstwertgefühl ganz enorm steigern. Das kann ein Befreiungserlebnis sein. Das Fasten wird zu einer Art Selbsterneuerung genutzt. Sie schaffen also praktisch Platz für einen neuen Anfang. Fasten – verzichten – neue Wege gehen. Aber mal eine ganz andere Frage: Worauf wollen Sie nicht verzichten? Ich meine nicht das Smartphone, Kaffee oder sonst was. Worauf können Sie auf keinen Fall verzichten? Was ist für ihr Leben am wichtigsten? Familie, Beruf, Haustier, Erfolg, Hobby, Freunde, Gott, Sport, Geld, Freizeit, Nähe, Zeit haben oder… Auf was lenken Sie bei diesen Fragen Ihre Aufmerksamkeit? Auch das kann Fasten sein: Klarheit darüber haben, auf was ich nicht verzichten will. Einen schönen Sonntag! Pastoralreferent Peter Bitsch ist Dekanatsreferent im katholischen Dekanat Karlsruhe

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Petra Kühn-Beiwinkler, 49 Jahre Ich finde Fenrichs Entscheidung für die unterirdische Straßenbahn gut. Ich habe bei der Abstimmung dafür gewählt, da früher oder später einfach etwas passieren musste, um die Stadt wieder schöner zu gestalten und die Verkehrsprobleme zu lösen. Es war keine einfache Entscheidung, aber in diesem Punkt unterstütze ich Fenrich. Von dem neuen Oberbürgermeister Frank Mentrup erwarte ich nur Gutes.

Volker Frerking, 73 Jahre Ich denke, dass Heinz Fenrich seinen Job gut gemacht hat. Ich hätte es jedoch begrüßt, wenn er bei der Thematik rund um das Wildparkstadion konsequenter gewesen wäre und sich klarer für oder gegen den Umbau ausgesprochen hätte. Er war in dieser Beziehung einfach nicht entscheidungsfreudig. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Als ich Frank Mentrup kennenlernte, schien er positiv und nett.

Renate Kliche, 73 Jahre Mir kam es vor, als sei Heinz Fenrich etwas unnahbar gewesen und ich denke, dass die Bürger bei vielen Entscheidungen im Dunkeln gelassen wurden. Ich durfte Frank Mentrup bereits auf dem Neujahrsempfang der deutsch-kroatischen Gemeinschaft kennenlernen und ich hoffe, dass er das Schulsystem weiterentwickelt und unter seiner Amtsperiode die Bildung wieder wichtiger wird.

Karlsruhe (tra). Seit Freitag ist Frank Mentrup (48) nun offiziell im Amt des Oberbürgermeisters. Boulevard Baden hat mit ihm an seinem ersten Arbeitstag gesprochen.

Auf der einen Seite bin ich Chef des Gemeinderats, dann aber auch der Chef der Verwaltung. Vor allem aber vertrete ich die gesamte Bürgerschaft, die mir ihr Vertrauen in dierekter Wahl geschenkt hat. In diesen Rollen kann es durchaus unterschiedliche Perspektiven geben. Dabei gemeinsam eine Lösung zu finden, die man umsetzen und auch vertreten kann, das ist das Spannende an dieser Aufgabe und darauf freue ich mich.

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Sie wurden am 2. Dezember mit 55,26 Prozent der Stimmen als OB gewählt. Bereuen Sie diesen Wahlerfolg inzwischen? Frank Mentrup: Warum sollte ich den bereuen? Ich freue mich nach wie vor über dieses überaus deutliche Ergebnis im ersten Wahlgang - und offen gestanden: Ich erlebe auch immer noch Spuren von Unwirklichkeit, wenn ich daran denke. Nein, da gibt es gar nichts zu bereuen, ganz im Gegenteil. Es ist ein klarer Auftrag, es ist ein klares Votum und es ist daher eine noch größere Ehre, das Amt nun offiziell anzutreten.

Der neue Oberbürgermeister Frank Mentrup bei seinem Amtsantritt im Karlsruher Rathaus – mit Amtskette. liche Auseinandersetzung der letzten Jahre hinweg. Wenn eine wichtige Ära so positiv zu Ende gebracht wird, ist das eine Stadt, in der ich natürlich selbst sehr gerne Oberbürgermeister werde. Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrem neuen Amt?

Mentrup: Auf die Vielfalt. Es gibt so viele unterschiedliche Teilaufgaben, die eigentlich keine Teilaufgaben, sondern für sich allein genommen große Herausforderungen sind. Als spannend empfinde ich auch die unterschiedlichen Rollen, in denen ich als Oberbürgermeister agieren kann und muss:

Werden Sie ihn bei Fragen anrufen? Mentrup: Ja, wenn ich bei Themen der Meinung bin, dass es für mich hilfreich ist, dass ich mit ihm noch einmal das Gespräch suche, werde ich das sicher tun. Ich werde versuchen, es auf nicht so häufige Anrufe zu beschränken. Das Angebot hat er gemacht und darauf werde ich natürlich gerne zurückkommen, zumal ich den Eindruck habe, dass wir uns von den Persönlichkeiten her sehr vertrauen und von der komWas wünschen Sie Ihrem Vor- munalpolitischen Denke sehr gänger? nahe stehen. Von daher ist mir Mentrup: Ich wünsche Herrn sein Rat ungeheuer wichtig. Fenrich, dass er zufrieden ist, wie ich sein Erbe hier überneh- ... und wie kommen Sie ansonsme und weiter gestalte. Und ich ten bei Problemstellungen norwünsche ihm, dass es ihm ge- malerweise weiter? lingt, diesen Schritt in den „Ru- Mentrup: Die besten Ideen enthestand“ so zu vollziehen, dass stehen eigentlich immer, wenn er am Ende sagt: „Es war gut man versucht, in einer Gruppe Oberbürgermeister gewesen zu gemeinsam zu überlegen, wie die sein.“ Das hat er am Donners- Sache weitergehen kann. Insotagabend sehr schön zum Aus- fern würde ich zu jeder kompledruck gebracht. Aber es ist jetzt xen Fragestellung, auf die keine auch gut, etwas anderes in den einfache Antwort passt, zunächst Mittepunkt rücken zu können gerne unterschiedliche Sichtwei- die Familie und insbesondere sen kennen lernen. Für mich ist seine Enkelinnen. Ich wünsche es immer wichtig, verschiedene ihm einfach von Herzen, dass Perspektiven anzuhören, um die er weiterhin ein so rundum zu- beste Entscheidung zu erhalten. friedener Mensch bleibt, wie Lesen Sie weitere Fragen und wir es bei seiner VerabschieAntworten online unter www. dung erlebt haben. boulevard-baden.de.

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Axel Demmer, 60 Jahre Ich denke, dass Heinz Fenrich sein Amt ziemlich schlecht ausgeführt hat. Er hat meiner Meinung nach eine schlimme Entscheidung für die Untergrundstraßenbahn getroffen. Von Frank Mentrup erhoffe ich mir, dass er die Stadt kulturell gesehen besser bemerkbar und das Leben in Karlsruhe schöner macht. Außerdem wäre es schön, wenn es weniger Baustellen geben würde.

„Die Stadtgesellschaft hat eine große Herzlichkeit“

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I OB Frank Mentrup im Interview

Was für ein Gefühl hatten Sie am Donnerstagabend bei der Verabschiedung von Heinz Fenrich? Mentrup: Es war ein sehr gutes Gefühl, weil eine sehr große Herzlichkeit, eine sehr große emotionale Verbindung in der Stadtgesellschaft, aber insbesondere mit dem Oberbürgermeister deutlich geworden ist – auch über die ein oder andere inhalt-

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ANGEDACHT

Karlsruhe (kev). In dieser Woche gab der ehemalige Oberbürgermeister von Karlsruhe Heinz Fenrich sein Amt an den SPDPolitiker Frank Mentrup ab. Aufgrund des Anlasses fragte Boulevard Baden Passanten in der Karlsruher Innenstadt nach ihrer Meinung zur Amtsausführung Fenrichs. Welche Entscheidungen waren gut, welche schlecht? War die Entscheidung für die Untergrundstraßenbahn positiv, oder negativ? Welche Wünsche haben die Bürger an den neuen Oberbürgermeister Frank Mentrup?

Peter Schmitt, 75 Jahre Ich kritisiere an Fenrich vor allem seine Entscheidung für die Kombilösung, da diese ein Baustellenproblem mit sich brachte. Außerdem ist es ein erheblicher finanzieller Aufwand, den die Errichtung der Untergrundbahn auslöst. Für mich ist es sowieso fraglich, ob alles so funktioniert, wie geplant. Ich denke, dass Frank Mentrup nun versuchen wird, die Bürger in die Entscheidungen mehr einzubinden.

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Sonntag, 12.30 Uhr: „Im Gespräch “ Über die Rolle der selbsternannten „ITHauptstadt“ Karlsruhe spricht Andreas Eisinger mit Matthias Hornberger, dem Vorstandsvorsitzenden des Cyberforums. Hornberger ist seit vielen Jahren in der IT-Branche verwurzelt und hat Höhen und Tiefen miterlebt.

Dienstag, 18.44 Uhr: „Im Gespräch“ Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) ist deutschlandweit Marktführer bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel. Über die Rolle der alternativen Heilmittel und das Unternehmen spricht Günter Knappe mit dem Geschäftsführer Patrick Krauth.

Mittwoch, 18.44 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“ Welche neuen Kino-Blockbuster müssen Sie sich auf jeden Fall anschauen? Im Kinomagazin bei Baden TV zeigen wir es Ihnen! Andreas Eisinger und Andreas Buschmann werfen einen Blick voraus und präsentieren Ausschnitte der wichtigsten Neustarts der Woche.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Stadionfrage – KSC und Oberbßrgermeister Mentrup wollen offenen Austausch

Bis Sommer – „Nägel mit KĂśpfen machen“ Karlsruhe. Ein neuer OberbĂźrgermeister bedeutet fĂźr den Karlsruher SC die Chance, die Stadiondebatte neu aufleben zu lassen. Daher lud das Präsidium um Ingo Wellenreuther OberbĂźrgermeister Frank Mentrup ein, um ihm die Situation darzulegen und direkt vor Ort zu zeigen, warum fĂźr den KSC das Wildparkstadion „keine geeignete Spielstätte“ mehr darstelle.

Zusammenwirken mit dem Land Baden-WĂźrttemberg und dem KIT kĂśnnen wir gemeinsam etwas Gutes in Karlsruhe entstehen lassen.“

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Entscheidung bis Sommer

I Von Michaela Anderer „Wir wollen Herrn Dr. Mentrup die Situation vor Ort im Wildpark zeigen und schildern, sowie die wirtschaftliche Situation des KSC und die Besonderheiten und Erfordernisse im ProfifuĂ&#x;ball erläutern. Ein funktionsfähiges, zukunftsfähiges Stadion ist nicht nur ein existenzielles Thema fĂźr den KSC, sondern auch fĂźr die Stadt Karlsruhe bedeutsam“, so der KSC-Präsident. Der KSC habe „grĂśĂ&#x;te Schwierigkeiten“ mit dem alten Stadion im Wildpark wettbewerbsfähig im ProfifuĂ&#x;ball zu bleiben, so Wellenreuther. Deshalb sei der KSC auf den neuen OB zugegangen und man wolle „gleich zu dessen Amtsantritt die Gelegenheit zu einem

Neustart geben und man hoffe, geht es um die Frage, wie geht es Mentrup fĂźr die gemeinsame Sache mit dem Stadion weiter.“ gewinnen zu kĂśnnen“. Aus Sicht des KSC gebe es viele Argumente, die gegen den WildMentrup will Vertrauensbasis schaffen park als Standort sprächen, wie zum Beispiel der „mangelnde Kom„Das ist ein positives Signal“, so fort fĂźr die Zuschauer“, die seit OberbĂźrgermeister Mentrup, „da Jahren schon katastrophale sanitädie Atmosphäre zwischen der Stadt re Situation, die „ungenĂźgende und dem KSC in den letzten Jahren Parkplatz- und Anfahrtssituation“, etwas schwierig war.“ Daher neh- eine „schlechte VermarktungsmĂśgme er das Gesprächsangebot sehr lichkeit“ und die besonders schwiegerne an, um auch eine Vertrauens- rige Fantrennung. basis zu schaffen und sich Ăźber die „Es besteht Handlungsbedarf“, so wirtschaftliche Situation des Ver- Wellenreuther, „denn der Verein eins zu informieren. „Erst dann muss die MĂśglichkeit bekommen,

seine Einnahmen zu verbessern – gerade auch um Jugendarbeit auf hĂśchstem Niveau anbieten zu kĂśnnen. Eine Sponsoren-Akquise ist bei den vorhandenen baulichen MĂśglichkeiten schwierig. „Der KSC selbst ist nicht in der Lage, ein neues Stadion zu bauen. Das geht nur im Zusammenwirken und mit Wohlwollen der Stadt“, so Wellenreuther. Dann wird das Projekt auch fĂźr potentielle Sponsoren und Investoren „hochinteressant“, wenn sie spĂźren, dass es ein Gesamtkonzept gibt und es ein gemeinsam getragenes Projekt ist. „Im

Ein Workshop Ăźber die Planungen aus dem Jahr 2008 soll stattfinden, um einen offenen Gedankenaustausch zu ermĂśglichen, so Mentrup. Es habe zu viele GrĂźppchenbildungen gegeben, die sich dann gemeinsam austauschen sollen. „Bis Sommer sollte sich entscheiden, wie es mit dem Stadion weitergeht.“ Ob man in diesen Standort investiert, oder ob man einen neuen Standort angehe. Mentrup „sehe viele Vorteile darin, auf der grĂźnen Wiese an der Autobahn mit optimalen Bedingungen ein neues Stadion“ zu bauen. Allerdings sehe er keine grĂźne Wiese, die zur VerfĂźgung stehe. Auch benĂśtige es Struktur und gesicherte finanzielle MĂśglichkeiten drumherum. Die Stadt alleine kĂśnne das nicht bewerkstelligen. Er erwarte daher eher eine schnell realisierbare und realistische, wenn auch nicht in allen Bereichen so optimierte LĂśsung im Wildpark.

B-Zentren wollen BrĂśtchentaste behalten

Einbruchsserie in Karlsruhe

Karlsruhe (mm). In den Karlsruher B-Zentren Durlach und MĂźhlburg regt sich Widerstand gegen die die Forderung der GrĂźnen, BrĂśtchentaste per Haushaltsantrag abzuschaffen. Bereits vor zwei Jahren haben sich die Durlacher und MĂźhlburger mit einer gemeinsamen Unterschriftenaktion fĂźr die BrĂśtchentaste, die an Parkautoamten bis zu 30 Minuten kostenloses Parken ermĂśglicht, stark gemacht. In beiden Stadtteilen befĂźrchtet man, dass die Abschaffung zu UmsatzeinbuĂ&#x;en bei den Ge-

Karlsruhe (pol). Die Karlsruher Polizei hat seit Dienstag mit einer Einbruchsserie zu tun. Am Dienstag sind in den Stadtteilen RĂźppurr, Durlach und der Oststadt drei EinbrĂźche bei der Polizei gemeldet worden. Hier drangen unbekannte Täter zwischen 13 und 20 Uhr in eine Wohnung im RĂźppurrer Seewiesenäckerweg ein und stahlen Schmuck, ein Notebook sowie Bargeld im Gesamtwert von rund 3 000 Euro. Sie stiegen Ăźber die TerrassentĂźr in die Wohnung. Bei zwei weiteren EinbrĂźchen in der Oststadt (RudolfstraĂ&#x;e) und

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schäftsleuten fĂźhrt. Die BrĂśtchentaste sei fĂźr das Gewerbe in MĂźhlburg enorm wichtig, heiĂ&#x;t es beispielsweise in einer Mitteilung des BĂźrgerverein MĂźhlburg. Auch die Durlacher CDU sieht in der Abschaffung einen groĂ&#x;en wirtschaftlichen Verlust fĂźr den Einzelhandel. In beiden Stadtteilen kĂśnnte es deshalb auch zu GeschäftsschlieĂ&#x;ungen kommen. „Der von den GrĂźnen so oft propagierte BĂźrgerwillen wird in Sachen BĂśtchentaste mit FĂźĂ&#x;en getreten“, so der Durlacher

CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Griener im Hinblick auf die mehrere tausend Unterschriften, die vor zwei Jahren zum Erhalt der BrĂśtchentaste gesammelt wurden. In MĂźhlburg wollen BĂźrgerverein, IG MĂźhlburg und CDU erneut mit Unterschriften auf die Notwendigkeit der BrĂśtchentaste aufmerksam machen. Auch in Durlach will die CDU weitere Aktionen zum Erhalt der BrĂśtchentaste durchfĂźhren, sollten die GrĂźnen an ihrem Vorhaben festhalten.

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in Durlach (Max-LiebermannStraĂ&#x;e) drangen Unbekannte zwischen 12.30 und 21.30 Uhr ebenfalls in die Wohnungen ein und durchwĂźhlten das Mobiliar und diverse Taschen nach Wertgegenständen. Noch steht die HĂśhe des entwendeten Gutes in beiden Fällen nicht fest. Am Mittwoch setzten zwei FirmeneinbrĂźche die Serie fort: In der Nacht zum Mittwoch ist im Industriegebiet Hagsfeld in der PrintzstraĂ&#x;e sowie im GrĂśtzinger Industriegebiet in der StraĂ&#x;e Am Heegwald eingebrochen worden.

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4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Italien nach der Wahl I Der Boulevard Baden Top-Tipp

Politisches Patt verschärft Italiens Krise

art-Events und Party FOTO I IRINA WESTERMANN FOTOGRAFIE

Rom. Italien hat gewählt. Doch wie es am Apennin politisch weitergeht, ist noch offen. Das sind keine guten Aussichten für das wirtschaftlich stark gebeutelte Land. Und auch nicht für Europa.

Komplizierte Mehrheitsverhältnisse sorgen für eine politische Lähmung in Rom. Das MitteLinks-Bündnis von Pier Luigi Bersani hat mit 29,54 Prozent der Stimmen im Abgeordnetenhaus zwar eine knappe Mehrheit vor dem Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi (29,18 Prozent) erreicht, das komplizierte Wahlsystem in Italien sorgt aber dennoch für undurchsichtige Verhältnisse. Das italienische Wahlrecht billigt dem Siegerbündnis einen Mehrheitsbonus zu, so dass der Bersani-Block auf 340 der insgesamt 630 Sitze im Abgeordnetenhaus kommt. Da sich die Zusammensetzung des Senats nach der jeweiligen Mehrheit in den einzelnen Region reichtet, ergibt sich hier allerdings ein ganz anderes

FOTO I BB

I Von Michael Müller

Der Wahlausgang in Italien könnte das Land am Apennin und Europa in die nächste Krise führen. Bild. Im Senat hat keines der Wahlbündnisse eine absolute Mehrheit erreicht. Um eine stabile Regierung zu gewährleisten, braucht ein Bündnis aber die Mehrheit in beiden Kammern. Nur so können Gesetze durchgesetzt werden. Im Senat hat Berlusconi knapp die Nase vorn (116 Sitze), gefolgt von Bersani (113). Komiker Beppe Grillo kommt auf 54 Sitze, der schei-

dende Regierungschef Mario Monti erreicht 18 Sitze. Wie eine neue Regierung aussehen könnte, ist völlig offen. Bersani wäre auf eine Koalition mit Berlusconi oder Grillo angewiesen. Beides indes scheint recht unwahrscheinlich, ebenso ein Bündnis von Berlusconi und Grillo. Möglicherweise gibt es auch schon bald Neuwahlen – mit einem geänderten Wahlge-

setz. Eine längere Hängepartie könnte für Italien gefährlich werden – und damit auch für Europa. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone steckt in einer massiven Krise. Die Zinsen für Staatsanleihen sind bereits gestiegen, dem Land droht zudem die Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody‘s. Als nächstes müsste Italien dann

möglicherweise und den EuroRettungsschirm schlüpfen. Die Rechnung müsste dann – wieder einmal – Deutschland bezahlen. Und hier mokierte sich gerade der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück über die Kandidaten und titulierte Berlusconi und Grillo als Clowns. Das deutsch-italienische Verhältnis war schon besser.

ein. Am Freitag, 8. März, findet die Vernissage in der Städtischen Galerie zur Ausstellung mit Fotografien von Karl Hubbuch statt. Das Staatstheater bittet zu „Nachtklängen“ in die Insel und am Samstag wird Tosca im Staatstheater wieder aufgenommen. Nachtschwärmer können dann bis zum Morgengrauen auf der offiziellen „After-Art-Party“ – ebenfalls im Staatstheater, ab 22.30 Uhr – feiern. Nach LivePiano wartet ein internationales DJ Line Up mit Marcus Worgull, Roberto Rodriguez und Shahrokh Dini auf die Partygäste. Tickets gibt es für 13 Euro an der Abendkasse oder für elf Euro im Vorverkauf – unter anderem bei www.reservix.de. Mit der Finissage der Ausstellung Art and Press am Sonntag bereitet das Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) quasi den Abschluss einer großartigen Kunstwoche in Karlsruhe.

„Mit Leidenschaft für die Kunst“ lautet das diesjährige Motto, der zehnten art Karlsruhe, die vom 7. bis 10. März in der Messe Karlsruhe stattfindet. Und leidenschaftlich gerne besuche ich diese internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, die für mich eine der schönsten Messen in Karlsruhe ist. Viele Galerien und Museen haben während der Art ein gesondertes Programm, dabei reiht sich ein Event an das nächste: So eröffnet die art selbst mit Preview und Vernissage für geladene Gäste am Mittwoch, 6. März. Am Donnerstag, 7. März, lädt Tanja Rastätter die Staatliche Kunsthalle zur Redaktionsleiterin Vernissage von Leiko Ikemura trastaetter@boulevard-baden.de

I Rezepttipp von Vanessa Kapfer-Gördes

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wohnern hübsch arrangiert zum Verkauf angeboten. Es gibt verschiedene Abteilungen: Hausrat, Porzellan, Gläser, Schmuck, Kleinmöbel, Bilder, Bücher, Antikes, Holz, Lampen. Und jeder kann hier sein „Schnäppchen“ machen. Viele Bewohnerinnen des Hauses haben großen Spaß am Handeln, Verkaufen und Kassieren und sind mit großer Freude aktiv dabei. Deshalb wird der Flohmarkt auch täglich, bis zum Sonntag, 17. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet sein. Aus dem Erlös von vorherigen Flohmärkten wurden für die Bewohner unter anderem FitnessDurlach (bb). „Wann ist denn mal und Umgebung berühmt. Ab Sams- geräte angeschafft und ein Aktivwieder Flohmarkt?“ Der Floh- tag, 9. März, von 14 bis 18 Uhr wer- Raum eingerichtet. Der Erlös aus markt im Markgrafen-Stift in der den in den Räumen im Erdgeschoss dem aktuellen Flohmarkt kommt Raiherwiesenstraße 13 hat seit 30 alle möglichen Schätze aus dem den Bewohnern des Hauses für Jahren Tradition und ist in Durlach Nachlass und Spenden von Be- weitere Aktivitäten zugute.

Karlsruhe (bb). Boulevard Baden-Leser gestalten jetzt mit, was in die gedruckte Zeitung am Wochenende kommt. Die am meisten unter der Woche online geklickten Artikel werden mit Meinung und Hintergrund angereichert in der Printversion Beachtung finden. So hat jeder noch so kleine Verein oder jede Einrichtung, die Möglichkeit, es in die gedruckte Zeitung zu schaffen. Also, klicken Sie auf die Artikel, die Sie spannend finden. Unseren Internetauftritt haben wir auch überarbeitet, reinschauen lohnt sich! Kennen Sie schon unsere Tablet-Ausgabe? Egal, ob Sie ein Apple-, Android-,Windowsoder- Blackberry-Tablet nutzen, die neue Tablet-Ausgabe

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Flohmarkt-Aktion im Markgrafen-Stift

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Zutaten (für vier Personen): 2 Gläser Grünkohl, 6 Kartoffeln 1 Becher Crème fraîche oder Schmand 2 Esslöffel Senf, 1 Prise Zucker 4 Mett-Enden (Mettwürstchen) oder Pinkel (Grützwürste) 2 Scheiben Schweinebauch Zubereitung: Die zwei Gläser Grünkohl, die sechs kleingeschnittenen Kartoffeln zusammen mit den zwei

Scheiben Schweinebauch und den vier Würsten in eine ausreichend große Pfanne geben und auf höchster Stufe erhitzen. Um einen besseren Geschmack zu erzielen, die vier Würste mit der Gabel vorher einstechen. Auf höchster Stufe ankochen bis die Grünkohlflüssigkeit weniger wird, dann auf mittlerer Stufe circa 45 bis 60 Minuten köcheln lassen. Zum Schluß die Würste und die Schweinebauchscheiben entnehmen und klein schneiden, den Grünkohl und die Kartoffeln stampfen und mit Crème fraîche/ Schmand und Senf abschmecken und das Fleisch und die Wurst wieder unterheben. Goadn Aftit! (plattdeutsch für Guten Appetit)

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

BOULEVARD BADEN I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Der Landkreis Karlsruhe will in Zukunft stärker gegen organisierte Sperrmßllsammler vorgehen

KURZ & BĂœNDIG

Nicht nur SperrmĂźll wird mitgenommen

BAUARBEITEN IN DER BRĂœHLSTRASSE Die Versorgungsleitungen, die Fahrbahn und die Gehwege in der BrĂźhlstraĂ&#x;e werden abschnittsweise erneuert. Die Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Dezember 2013. Die Fahrbahn wird im jeweiligen Baubereich komplett gesperrt, die GrundstĂźckszufahrt und das Parken auf der Fahrbahn sind während der Bauarbeiten nicht immer mĂśglich. Der FuĂ&#x;verkehr ist Ăźber Gehwege oder entsprechende Provisorien mĂśglich. Der Busverkehr wird Ăźber die Kärntner StraĂ&#x;e umgeleitet. 1. Bauabschnitt: BrĂźhlstraĂ&#x;e, zwischen BergstraĂ&#x;e und OstmarkstraĂ&#x;e.

GLEICH SECOND-HAND KAUFEN Fast schon als feste Institution im GrĂśtzinger Jahreskalender findet am Samstag, 16. März, von 14 bis 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte, der groĂ&#x;e „Kommissionsflohmarkt rund ums Kind“ statt. Neben dem klassischen Angebot an Spielwaren, DVD, CD, BĂźchern und Puppen bereitet der Verein „Kind und Kegel GrĂśtzingen“ mit Hilfe vieler ehrenamtlich Helfender Secondhand-Kinderbekleidung und -schuhe in allen GrĂśĂ&#x;en fĂźr die FrĂźhlings- und Sommerzeit im „Kaufhausstil“ vor. Outdoor-Fahrzeuge aller Art, Sandelsachen, Schaukeln, Inline-Skates, TragetĂźcher, Reisebetten und Kinderwägen vervollkommnen das Sortiment. Auf der Eltern-Informationstafel haben alle die MĂśglichkeit, besondere Anliegen rund ums Kind zu verĂśffentlichen. Schwangere haben einen Flohmarktbonus: Sie kĂśnnen in Ruhe mit Begleitperson bereits ab 13 Uhr einkaufen. Im Flohmarkt-eigenen CafĂŠ kĂśnnen sich mĂźde Einkaufsbeine erholen. Und um den begleitenden Nachwuchs kĂźmmert sich der Ăśrtliche Kinder- und Jugendtreff mit Schminkstation, Spielen, Jonglier- und Bewegungsangeboten im Freiluftspielbereich der Begegnungsstätte. Das eingenommene Geld kommt den GrĂśtzinger Kindergärten „Obere Setz“ und „Luisenhof“, dem FĂśrderverein der Gemeinschaftsschule sowie dem Kinder- und Jugendtreff zugute.

FOTO I NIKOLAJ

TANZPAAR BEI SĂœDDEUTSCHER MEISTERSCHAFT Bei den SĂźddeutschen Meisterschaften der Jugend (Jahrgang 2002 bis 2007) im karnevalistischen Tanzsport in Hof war die Karnevalsgesellschaft 1904 Durlach mit einem Tanzpaar am Start. FĂźr Melanie WĂśrner und Niklas Loesch war bereits die Teilnahme dort im ersten Jahr als Tanzpaar ein Riesenerfolg. Die beiden konnten ihre Saisonleistung bestätigen und ertanzten sich unter den besten SĂźddeutschen Tanzpaaren einen neunten Platz.

Das Einsammeln oder Durchsuchen von SperrmĂźll ist rein rechtlich nicht erlaubt, wird aber bei Privatpersonen geduldet.

LIVING LOOPS Karlsruhe. In einer groĂ&#x; angelegten Aktion gingen AngehĂśrige des Landratsamtes, der Stadt Bruchsal und des Polizeireviers Bruchsals am vergangenen Montag gemeinsam gegen illegale SperrmĂźllsammler vor. In Karlsruhe hat es solche groĂ&#x; angelegten Aktionen bisher noch nicht gegeben. Man wolle in Zukunft allerdings entschieden „osteuropäischen Gruppierungen“ gegenĂźber treten, heiĂ&#x;t es von Seiten der Karlsruher Polizei. I Von Corina Bohner FĂźr „absolut sinnvoll“ hält es Poli-

zeisprecher Ralf Minet, zukĂźnftig auch im Stadtbezirk Karlsruhe groĂ&#x; angelegte KontrollmaĂ&#x;nahmen durchzufĂźhren. Es liege der Verdacht nahe, dass die SperrmĂźllfahrer nicht nur das am StraĂ&#x;enrand liegende Gut mitnehmen. In Bruchsal sind in diesem Zusammenhang in zwei Fällen Laptops sichergestellt worden, bei denen es sich vermutlich um Diebesgut handelt. „Gelegenheit macht Diebe“, so Minet. Man mĂźsse davon ausgehen, dass die Sammler die sich bietenden Gelegenheiten zum Einbruch oder Diebstahl während ihrer SperrmĂźllfahrt nutzen.

KĂźnftig mehr GroĂ&#x;kontrollen „Es war die erste Kontrolle in dieser GrĂśĂ&#x;enordnung. Sie ging seitens der Polizei aus, da dort vermutet wird, dass die Diebstahlhäufigkeit in diesem Zusammenhang zunimmt“, so Martin Zawichowski, Pressesprecher des Landratsamtes Karlsruhe. Im vergangenen Jahr haben im Landkreis zwei kleinere Stichprobenkontrollen zusammen mit der Polizei stattgefunden, die vom Landratsamt initiiert worden sind, so Zawichowski weiter. KĂźnftig sollen jährlich zwischen drei bis fĂźnf Kontrollen in jeweils anderen Kom-

munen im Landkreis durchgefĂźhrt ist das Einsammeln, Durchsuchen werden. oder an sich Nehmen von SperrmĂźll verboten. Nicht erlaubt, aber geduldet „Unsere Aufgabe ist es nicht, die Rechtslage zur Geltung zu bringen. In Karlsruhe seien keine groĂ&#x;ange- Unser Ziel ist es, dass das Stadtbild legten Kontrollaktionen gegen nicht vĂśllig von der SperrmĂźllaktion SperrmĂźllsammler geplant, sagt beeinträchtig wird“, so WeiĂ&#x;e. Man BjĂśrn WeiĂ&#x;e, Leiter der Ordnungs- habe auch Verständnis fĂźr die amtes Karlsruhe. Dies sei nicht nĂś- Sammler: „Die Menschen machen tig, da Karlsruhe im Gegensatz zu das ja nicht, weil sie reich werden Bruchsal eine kommunalen Ord- wollen, sondern weil sie versuchen nungsdienst besitze. Man werde ihre Lebengrundlage zu sichern.“ weiterhin auf Streife gehen und bei Bei gewerbsmäĂ&#x;igen Sammlern „gewerbsmäĂ&#x;igem Sammeln“ ein- kĂśnnen die OrdnungshĂźter BuĂ&#x;gelschreiten, Privatpersonen seien da- der zwischen 5 und 1 000 Euro vervon ausgeschlossen. Rein rechtlich hängen.

Die Ausstellung Living Loops – Filz Mode Kunst – findet ab dem 7. bis zum 10. März von 11 bis 20 Uhr im Orgelfabrik Salon in Durlach statt. „Ich lebe und arbeite in und mit endlosen Ringen. Die textilen Objekte, die hierbei entstehen, sind Endlosschleifen oder Loops.“

PASSIONSKONZERT DER DURLACHER KANTOREI Die Durlacher Kantorei fĂźhrt unter der Leitung von Johannes Blomenkamp am heutigen Sonntag, 3. März, um 18 Uhr in der Stadtkirche Durlach das Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ auf. Komponiert wurde es 1755 von Carl Heinrich Graun, dem Hofkapellmeister Friedrichs des GroĂ&#x;en. Bis weit ins 19. Jahrhundert wurde es nicht nur in Berlin, sondern auch in Breslau, KĂśnigsberg und vielen anderen Städten Nordeuropas aufgefĂźhrt und entwickelte sich zu einem ersten groĂ&#x;en KultstĂźck. Vielerorts wurde „Der Tod Jesu“ erst durch die Wiederentdeckung der Passionen Johann Sebastian Bachs als beliebteste Passionsmusik abgelĂśst. Sabine Goetz und Ena Maria Aldecoa (Sopran), Martin Erhard (Tenor) und Raimonds Spogis (Bass) werden die Solopartien singen, es begleitet das Karlsruher Barockorchester.

RUND UM DIE BERGDĂ–RFER

Supergau fĂźr die Karlsruher BĂźrger?

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FOTO I PRIVAT

Die Kombination Privatinvestor, Trockenvergärung und Standort Eisenhafengrund schloss das Amt auf Anfrage nicht aus. Falls dies doch das Ziel der Stadtverwaltung sein sollte, wäre das ein Supergau fĂźr die Karlsruher BĂźrger. „Nach unserer Auffassung sollten nun drei MĂśglichkeiten der Bearbeitung des BiomĂźlls mit Blick auf die Kosten, den Flächenverbrauch und die Umweltbelastung geprĂźft werden. Die Fremdvergabe oder Privatinvestor auĂ&#x;erhalb von Karlsruhe, die Sanierung der bestehenden Anlage und drittens, der Neubau einer Trockenbiovergärungsanlage.“ Ab sofort will das AfA auch die erste und zweite MĂśglichkeit ĂźberprĂźfen. FĂźr die BĂźrgeraktirungsanlage befĂźrwortet. Ein Deshalb seien Alternativen bis- on haben sich diese beiden MĂśgJahr später wurde ein Gutachten her nicht in die Planung einbe- lichkeiten noch klarer herausdes Witzenhausen Instituts be- zogen worden. kristallisiert gegenĂźber der viel auftragt, dass die Sanierung der Inzwischen wurde von der Stadt- zu teuren Trockenvergärung, fĂźr bestehenden Anlage als eine verwaltung selbst die MĂśglich- die auch der Stadtverwaltung MĂśglichkeit sieht, daneben „aber keit der kompletten Vergabe der vĂśllig die Erfahrung fehlt. Das aus zum Teil nicht immer nach- Behandlung des BiomĂźlls an Fir- Amt signalisierte, bis zum nächsvollziehbaren GrĂźnden“ eine men in Betracht bezogen, weil ten Besprechungstermin, Ende komplette Neuanlage, mit einem die Kosten weit unter denen ei- April, erste Ergebnisse fĂźr die riesigen Flächenverbrauch im ner Biovergärungsanlage im Ei- Punkte vorzulegen. Besprochen Eisenhafengrund empfiehlt. senhafengrund liegen sollen. wurde anschlieĂ&#x;end, welche Das AfA räumte ein, dass man Zudem soll ein Privatinvestor Standorte in Frage kommen, nur den Auftrag zur Planung Interesse bekundet haben, eine wenn ein Privatinvestor auf städeben dieser viele Millionen teu- Bioabfallvergärungsanlage zu tischem Grund bauen will. Auch ren und mit hohem Flächenver- bauen. Standort und Art der Ver- ohne vom Gemeinderat hierfĂźr brauch verbundenen Trocken- arbeitung seien laut Angabe des einen Auftrag zu haben, will das vergärungsanlage und nur den AfA noch nicht bekannt, so die AfA diese Standorte einer BeStandort Eisenhafengrund habe. BĂźrgeraktion. wertung unterziehen.

Karlsruhe (bb). Nach zwei Besprechungen, bei denen die Meinungen Ăźber die verschiedenen MĂśglichkeiten der Bioabfallbehandlung in Karlsruhe diskutiert wurden, war es die Absicht der BĂźrgeraktion Eisenhafengrund, gemeinsam mit dem Amt fĂźr Abfallwirtschaft (AfA) konkret ein kostengĂźnstiges und landschaftsschonendes Verfahren festzulegen.

konnte feststellen, dass sie mit nur einem Zehntel der Kosten einer neuen Trockenvergärungsanlage saniert, das heiĂ&#x;t auf den neuesten technologischen Stand gebracht und fĂźr 14 000 Tonnen Biomaterial aufgerĂźstet werden kĂśnnte, so die BĂźrgeraktion. Bereits seit 2009 liege dem AfA und Dezernat 5 ein Angebot in HĂśhe von knapp zwei Millionen Euro vor, dass eine derartige Sanierung ermĂśglicht hätte. Vorab hat sich die BĂźrgeraktion Die BĂźrgeraktion habe zwei Ăźber die bestehende Nassvergä- Gutachten eingesehen. Ein Gutrung im Eisenhafengrund infor- achten aus dem Jahre 2009 habe miert. Die Anlage mache keinen die Sanierung und ErtĂźchtigung schlechten Eindruck und man der bestehenden Nassvergä-

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6 I RUND UM DIE BERGDĂ–RFER

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Weterspach, Durrenweterspach, Stutpferrich, Wolvoldeswilere und Palmbach

Wandertouren

FOTOS I BB

Geschichte der Karlsruher BergdĂśrfer

Weterspach

Erstmals erwähnt wurde das heutige GrĂźnwettersbach als I Von Michaela Anderer „Weterspach“ durch die evangelische Pfarrkirche mit dem romaFĂźr Palmbach selbst erhielten nischen Turm 1278. Der Ort war die Siedler 1701 von Herzog damals kaum besiedelt und von Eberhardt Ludwig von WĂźrttem- Wald bedeckt. Während der Reberg die Erlaubnis, sich anzusie- formation wĂźrttembergisch wur-

Kompetenter Partner

Stutpferrich

Ebenfalls bis 1972 selbständig war Stupferich. Erstmals erDurrenweterspach wähnt wurde es schon 1100 als „Stutpferrich“, was auf die PferHohenwettersbach wurde be- dezucht zurĂźckgehen soll. Der reits 1262 erwähnt, allerdings als am weitesten von Karlsruhe ent„Durrenweterspach“, was auf fernte HĂśhenstadtteil fiel im 13. den Wassermangel zurĂźckge- Jahrhundert unter die LehnherrfĂźhrt wird. 1535 fiel der Ort an schaft der badischen Markgrafen

und 1535 nach der Teilung der Markgrafschaft an Markgraf Bernhard IV. von Baden-Baden. Wolvoldeswilere Wolfartsweier, 1261 „Wolvoldeswilere“ genannt, liegt zwar nicht auf einer HĂśhe, zählt aber dennoch zu den BergdĂśrfern. 1973 wird das Dorf nach Karlsruhe eingemeindet. Bekannt wie, beliebt ist in Wolfartsweier das Freibad WĂślfle, das 1936 erĂśffnet wurde. Jedes dieser „BergdĂśrfer“ hat fĂźr Bewohner, wie auch Besucher einen besonderen Reiz, der darauf wartet entdeckt zu werden.

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SperrmĂźll auf Abruf

tekt, in gestalterischer Zusammenarbeit werden Dächer, Gauben und Fassaden perfekt geplant und optisch aufgewertet. Den Planern und Kunden werden verschiedene Gestaltungsformen und individuelle DarstellungsmĂśglichkeiten aufgezeigt, die dann nach ihren Vorstellungen umgesetzt werden. „Von den kleinsten Profilen in verschiedenen AusfĂźhrungen bis hin zur kompletten Bedachung bieten wir alles, was aus den verschiedenen Metallen angefertigt werden kann.“

Santivo mobile Pflege Palmbach (bb). Die Santivo mobile Pflege GmbH ist ein inhabergefĂźhrter ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst. Das Team gestaltet die Pflege so, dass eine angenehme Atmosphäre entsteht, die den Pflegeprozess proaktiv unterstĂźtzt. „Diese Atmosphäre erreichen wir, indem wir mit WĂźrde und Respekt jedem Menschen begegnen. GrĂśĂ&#x;tmĂśgliche Selbständigkeit und Freiheit sind unsere Ziele!“ Im Februar erĂśffnete Santivo ein zweites BĂźro in Palmbach, um auch hier eine neue Perspekti-

Durlach und wurde 1706 von Markgraf Karl Wilhelm gekauft und in Hohenwettersbach umbenannt. Aus seiner Zeit stammen Lustgarten und LustschlĂśsschen. 1972 wurde der Ort nach Karlsruhe eingemeindet.

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Stupferich (bb). Die Blechnerei Michael Schneider in der GerberastraĂ&#x;e 36 bietet durch traditionelle Handwerkskunst in Verbindung mit den neusten Techniken in den Bereichen Neubau und Sanierung verschiedenste MĂśglichkeiten der Werterhaltung- und SchĂśpfung. Durch die Vielzahl verschiedenster Materialien und FarbmĂśglichkeiten entstehen Spielräume fĂźr gestalterische Fantasien und Akzente und laden daher zu kreativen LĂśsungen ein. Ob privater Bauherr oder Archi-

de es 1806 wieder badisch. Bis 1972 selbständig, schloss sich Grßnwettersbach mit Palmbach zusammen, zur Gemeinde Wettersbach. Lange hielt die Selbständigkeit nicht an, denn 1975 wurde Wettersbach nach Karlsruhe eingemeindet und es wurden die beiden Stadtteile Grßnwettersbach und Palmbach daraus.

ihre Freizeitgestaltung erhalten. Im MaĂ&#x;stab 1:25 000 beschreibt die topografische Freizeitkarte in der Genauigkeit und Qualität eines amtlichen Kartenblattes das Gebiet, zwischen dem Albtal im SĂźden und dem Pfinztal im Norden und reicht von Karlsruhe nach Osten, bis Wilferdingen-Singen, Keltern und an die Pfinz. Ausgestattet ist sie mit dem Wanderwegenetz des Schwarzwaldvereins, allen ausgeschilderten Radwegen, Mountainbike- und E-Bike-Strecken, sowie Freizeiteinrichtungen und Ausflugszielen.

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deln. Um 1870 mussten viele der Bßrger, die bisher von der Landwirtschaft gelebt hatten, in Fabriken arbeiten, um Geld zu verdienen. Nachdem 1950 das Land als Bauland ausgewiesen wurde, wurde Palmbach zum ländlichen Wohnort.

Wolfartsweier (bb). Das Amt fĂźr Abfallwirtschaft fĂźhrt seit Januar 2013, unter anderem in Durlach und in Wolfartsweier-Wohngebiet ZĂźndhĂźtle, versuchsweise die SperrmĂźllabholung auf Abruf durch. Wie gewohnt wird der SperrmĂźll zweimal pro Jahr kostenlos abgeholt. Neu ist, dass jeder Haushalt die Abholtermine je nach Bedarf beantragen kann. Die Anmeldung der SperrmĂźllabholung kann ab sofort telefonisch oder per Internet vorgenommen werden.

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WĂślfle: FuĂ&#x;ball-Benefizturnier

ve im Bereich mobiler Pflege zu bieten. Das BĂźro in der TalstraĂ&#x;e 26 ist gut an der grĂźn-weiĂ&#x;en Eventfahne zu erkennen und bietet zwei Kundenparkplätze. „Wir hatten einen guten Start in den HĂśhenstadtteilen und freuen uns auch weiter gemäĂ&#x; dem Motto ‚vom Ort fĂźr den Ort‘ unsere UnterstĂźtzung anzubieten. Zur Vereinbarung eines persĂśnlichen Beratungstermins setzen Sie sich bitte mit unserer Mitarbeiterin Sina Brenk unter 0721 201 27 11 in Verbindung.“

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Karlsruhe-Durlach. FĂźnf „DĂśrfer“ bilden rund um Durlach gelegen die „BergdĂśrfer“ Karlsruhes. Dazu gehĂśrt neben GrĂźnwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach und Stupferich auch Wolfartsweier, obgleich dieses nicht auf einem der „Berge“ liegt. Wie lange „gibt“ es die BergdĂśrfer und wann wurden sie nach Karlsruhe eingemeindet? Der Frage ging Boulevard Baden nach.

Karlsruhe (bb). Eine „Milchhäusle Wandertour“, eine „HĂźhnerdieb & Bärenpfad Tour“ oder eine Radtour durch das Bergdorfpanorama ist der Freizeitund Rad-/Wanderkarte fĂźr die Karlsruher BergdĂśrfer beschrieben und lädt zum Nachgehen oder -fahren ein. Im ortsansässigen Verlag „map. solutions“, mit Sitz in GrĂźnwettersbach ist die Rad-WanderKarte erschienen, mit dem Ziel, der „Karlsruher BevĂślkerung die BergdĂśrfer als Naherholungsgebiet näherzubringen“. Auch die Ortsansässigen sollen durch den FreizeitfĂźhrer weitere Ideen fĂźr

Stupferich (bb). Zusammen mit der Jako-Arena Stupferich veranstaltet der FĂśrderverein Freibad Wolfartsweier ein FuĂ&#x;ball-Benefizturnier, zum Erhalt des Freibads WĂślfle. Das Turnier findet am Samstag, 16. März, von 14 bis 18 Uhr in der Jako-Arena in Karlsruhe-Stupferich, ThomashofstraĂ&#x;e 2729, statt. Das Startgeld kommt zusammen mit dem ErlĂśs aus dem Kuchenverkauf, dem Erhalt des Freibads Wolfartsweier zu Gute.

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WIR SIND AUE I 7

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Der Durlacher Verein setzt sich für die Förderung von Jung und Alt in den Stadtteilen ein

„Durlacher Selbst“ helfen Jung und Alt

Sport für Jung und Alt

Musikalisch mit „Los Catacombos“

Auemer Bühn: Mord im Hühnerstall

Von Fußball bis Tennis

Karlsruhe (bik). Die Auemer Bühn feierte am Freitagabend mit ihrem neuen badischen Mundart-Stück „Mord im Hühnerstall“ Premiere. Was auf einer Weihnachtsfeier begann, hat in Aue mittlerweile Tradition. Für ihre Stücke ist die Auemer Bühne weit über die Grenzen von Karlsruhe hinaus bekannt und beliebt.

tauchen. Um den Kriminalfall aufzuklären, steigen die beiden Kommissare Edgar und Harry, inkognito in Lisbeths Pension ab. Auch der Ortspolizist „Bullen-Leo“ greift fachkundig in die Ermittlungen ein. Von Minute zu Minute wird der Kreis der Verdächtigen größer.

Karlsruhe (bb). Bereits im März 1892 wurde eine Kommission ins Leben gerufen, die den Auftrag hatte, einen Bürgerverein zu gründen. Die Mitglieder des Vereins versuchten, ihr Anliegen und Belange gegenüber dem Fürstenhaus durchzusetzen. Im Lauf der Zeit passten sich die Aufgaben an die politische Entwicklung an. Im Jahr 1938 wurde der Verein aufgrund der Eingemeindung von Durlach aufgelöst. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde

die Bürgervertretung wieder einberufen. In der Festhalle Durlach wurde der Bürgerverein Durlach und Aue im Jahr 1955 neu gegründet. Zu seinen Aufgaben zählt, die Interessen der Bürger gegenüber kommunalen und staatlichen Institutionen zu vertreten. Außerdem soll die Bürgergemeinschaft die kulturellen und wirtschaftlichen Belange der beiden Stadtteile fördern. Dabei ist die Bürgergemeinschaft überparteilich, neutral und gemeinnützig.

Versammlung des Schlachtfest Caritasvereins in Aue

Vor allen bei Gruppen sehr beliebt

„Es kommen auch viele große Gruppen mit bis zu 60 Personen zu uns“, so Jaudes. Dabei kommen die Zuschauer nicht nur aus Karlsruhe, sondern auch aus der Eine kleine Erfolgsgeschichte Region. In der Woche vor der Premiere Im Stück wird die Welt des Jung- Die Erfolgsgeschichte der Aue- hatten einige Schauspieler noch gesellen Alfons Zipperich und mer Bühn beginnt im Jahr 1975. mit einer Erkältung zu kämpfen. seiner Schwester Lisbeth ziem- Damals führten einige Sänger „Um unsere Stimmen zu scholich durcheinander gewirbelt, als des Gesangvereins auf der Weih- nen, haben wir während der Proerst zwei Feriengäste und später nachtsfeier ein Mundart Theater- ben nur noch ganz leise gesproeine Leiche im Hühnerstall auf- stück auf. Im Laufe der Zeit sei- chen“, so Jaudes.

Karlsruhe (bb). Die Mitgliederversammlung des Caritasvereins der Sankt Johannes Gemeinde in Durlach Aue findet am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr in der Bibliothek des Pfarrhauses statt. Bei Kaffee und Kuchen berichtet unter anderem der Vorsitzende über die Entwicklung des Vereins. Auch der Kassier wird seinen Bericht vortragen. Es wird außerdem über die Entlastung des Gesamtvorstandes und des Kassiers beraten.

ders ausgebildete Übungsleiter zur Verfügung. Mit den drei Tennisplätzen, die während der Tennissaison von Mitte April bis Mitte Oktober, zu Verfügung stehen hat die Turngemeinschaft auch ein gutes Angebot in dieser Sportart. Der Verein bietet seinen Mitgliedern auch neben dem reichhaltigen Sportangebot ein abwechslungsreiches Programm mit Veranstaltungen wie Kinderfasching und ein Zeltlager. Auch im Bereich Jugendarbeit ist der Sportverein gut aufgestellt. So sind rund ein Drittel der Mitglieder jünger als 18 Jahre.

Karlsruhe (bb). Der Musikverein 1956 Durlach-Aue veranstaltet am Samstag, 23. März, ab 11 Uhr ein Schlachtfest. Das Fest findet im Vereinsheim des Musikvereins am Festplatz Aue statt. Separat veranstaltet der Verein einen Straßenverkauf. Unter anderem wird eine Schlachtplatte angeboten. Alle Gerichte, die beim Schlachtfest angeboten werden, können auch mitgenommen werden.

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Der Sängerverein Durlach Aue führt schon seit 1975 jedes Jahr ein Mundart-Stück auf.

en dann zu den Weihnachtsfeiern immer mehr Gäste gekommen, um die Aufführungen der Gruppe zu sehen, so Irene Jaudes, zweite Vorsitzende der Auemer Bühn. „Wir führen das Stück in badischer Mundart auf, damit es jeder verstehen kann“, sagt Jaudes. Mittlerweile finden im Sängerheim in Aue 15 Vorstellungen statt. Diese sind sehr begehrt. „In diesem Jahr waren alle Aufführungen schon zwei Monate vor der Premiere ausverkauft“, sagt Jaudes. Dies sei vor allem der Mundpropaganda zu verdanken, meint Jaudes. In diesem Jahr wurden rund 2 500 Karten für die Aufführung verkauft.

Neutral und Gemeinnützig

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Karlsruhe (bb). Die Turngemeinschaft Aue bietet ein breit gefächertes Bewegungsangebot. Vom Zumba-Kurs über den YogaKurs bis hin zur Seniorengymnastik ist alles dabei. Der Schwerpunkt des Vereins liegt in den Bereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport. Der Sportverein wurde im Jahr 1895 gegründet. Inzwischen sind 1 300 Menschen Mitglied. Für sein Angebot im Bereich Gesundheitssport wurde die Turngemeinschaft Aue wiederholt mit dem „Plus-Punkt-Gesundheit“ ausgezeichnet. In diesem Gebiet stehen den Teilnehmern beson-

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Großen Erfolg hat der Verein auch mit seinem Musik-Projekt „Los Catacombos“. An verschiedenen Schulen in Aue und Durlach können die Schüler mithilfe des Vereins ein Instrument erlernen. „Die Band ‚Los Catacombos‘ ist schon auf verschiedenen Festen aufgetreten“, sagt Laue. Durch die Band lernen die Schüler wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten. Seit der Neugründung setzt sich der Verein auch für ältere Menschen ein. Dort reicht die Unterstützung vom GesundheitsDer Verein „Durlacher Selbst“ fördert Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Familien bei ihrer Sozialentwicklung. sport bis zur Einzelhilfe. Die Einzelhilfe kann sein, jemanKarlsruhe. Der Verein „Durlacher „Durlacher Selbst“ geht aus dem gendliche und ältere Mitmenschen „Zum Beispiel arbeiten wir mit ei- den beim Einkaufen zu begleiSelbst“ setzt sich für Kinder und Verein „Selbst“ hervor. „Nachdem in Aue und Durlach ein, die in einer ner Kunsttherapeutin zusammen“, ten, ihm einfach nur zuzuhören Jugendliche aus bildungsfernen die Mitglieder des Verein ‚Selbst‘ Notlage sind oder wo die öffentli- so Laue. Mit der Therapeutin erstel- oder ihm ein Event zu ermögliFamilien sowie ältere Personen beschlossen hatten sich aufzulösen, che Hand nicht greift. „Wir haben len die Kinder Bilder und Skulptu- chen, zu dem die Person gerne aus Aue und Durlach ein, um ih- dachte sich eine kleine Gruppe von durch unser Sozialsystem schon ren. Es wird beispielsweise gemein- gehen möchte, so Laue weiter. nen mehr Lebensqualität zu ge- Menschen, ‚diese Idee wollen wir eine gute Grundversorgung. Unser sam ein Bild gestaltet, so wird das Der große Vorteil des Vereins ben. Durch verschiedene Projekte nicht sterben lassen‘ und haben den Verein setzt sich darüber hinaus für Gemeinschaftsgefühl und die Team- sei es, dass er schnell, unbüround Aktionen versucht der Verein, Verein ‚Durlacher Selbst‘ gegrün- bedürftige Personen ein“, so Laue. fähigkeit der Kinder gestärkt. Au- kratisch und ohne große Verdie Schüler in ihrer Sozialent- det“, so Roland Laue, erster Vorsit- So werden Projekte organisiert, die ßerdem lernen sie auf diese Weise, waltung helfen kann, sagt Laue. wicklung zu fördern. zender des Vereins „Durlacher die soziale, musikalische sowie an einer Sache dranzubleiben. Das Dabei finanziert sich der geSelbst“. künstlerische Bildung der Kinder sei gerade in unserer schnelllebigen meinnützige Verein ausschließI Von Bianca Kunert lich durch Spenden. Der Verein setzt sich für Kinder, Ju- fördern. Zeit wichtig, sagt Laue.

Karlsruhe (bb). In der Mitgliederversammlung des Turnvereins Durlach im Jahr 1910 wurde die Gründung einer Fußballabteilung beschlossen. Dieser Beschluss gilt als Geburtsstunde der Spielvereinigung 1910 Durlach-Aue. Heute verfügt der Verein über ein vielfältiges Sportangebot, neben Tennis und Badminton hat die Vereinigung ein Fitnessstudio und ein großes Gymnastik-Angebot. Der Verein verfügt über mehrere Großfeld-Rasenplätze mit Flutlicht, Tennis-Sandplätze sowie über eine großzügige Tennishal-

le. Außerdem ist eine Kegelbahn vorhanden. Derzeit hat die Spielvereinigung etwa 1 450 Mitglieder, die sich auf die verschiedenen Sportarten in Mannschafts-, Breiten-, Freizeit-, und Gesundheitssport verteilen. Die Fußball-Mannschaft der Spielvereinigung Durlach-Aue spielt in der Landesliga Mittelbaden. Am heutigen Sonntag ist die Mannschaft um 15 Uhr zu Gast beim FC Olympia Kirrlach. Dem Verein ist zudem eine gute Jugendarbeit wichtig. Die jungen Spieler sollen später einmal das Grundgerüst der Seniorenmannschaft bilden.

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HĂ„LT DIE JUNG-LĂ–WEN SERIE AUCH AUF DEN FILDERN?

Nach vier Heimspielen in Serie mĂźssen die Jung-LĂśwen am heutigen Sonntag wieder einmal auswärts antreten. Die Gelbhemden treten ab 17 Uhr beim TSV Neuhausen/ Filder an. Der Tabellenzehnte gilt als extrem heimstark, entsprechend zurĂźckhaltend fällt die Prognose von Coach Klaus Gärtner aus: „Auswärtsspiele sind in unserer Liga immer schwer. Aber gegen Neuhausen ist zu Hause extrem schwer zu spielen.“

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I KSC: verdienter 2:1-Sieg gegen Offenbach

„Wir dĂźrfen nicht vermessen werden“

I Von Michaela Anderer Der KSC war insgesamt die bessere Mannschaft. Während Offenbach sich vor den 11 712 Zuschauern lange aufs Kontern verlagerte, erarbeitete sich der KSC Chance um Chance, nutzte diese aber lange nicht. Erst die 36. Minute brachte die 1:0-Fßhrung fßr den KSC. Koen van der Biezen war es, der mit seinem zwÜlften Saisontor fßr den KSC einnetzte. Offenbach kam zur ersten von wenigen guten MÜglichkeit, als Ex-KSC-ler Mathias Fetsch (12.) im KSC-Strafraum zu frei agieren konnte, seine MÜglichkeiten aber nicht nutzte. Bester Mann der Kickers war Keeper Robert Wulnikowski, der ein ums andere Mal seine Mannschaft rettete.

nicht mehr zu fĂźrchten. Langfristig aber mĂźsse sich der KSC nicht aus der Ruhe bringen lassen, solange man auch schlechte Spiele gewinne, so Peitz. Insgesamt sei er zufrieden, so KSC-Coach Markus Kauczinski. „Wir haben uns viel vorgenommen., waren mit den letzten Spielen nicht zufrieden.“ Dieses Mal aber war seine Mannschaft von „Anfang an da“, druckvoll und habe Chancen herausgespielt. Man hätte sogar schneller das 2 oder 3:0 machen mĂźssen. Nachdem das 2:0 gefallen war, „verloren wir etwas den Faden und es fiel das 2:1“. Dann war aufgrund des Druckes, den nun Offenbach ausĂźbte, „Zittern angesagt“. Da wolle er nun ansetzen, damit sein Team kompakter bleiKoen van der Biezen war einer der Besten beim KSC und erzielte das 1:0. be. „Wir haben uns zum Ende hin auseinandernehmen lassen.“ Aber So verhinderte er, dass Selcuk Nur kurz darauf allerdings ge- Kickers-Coach Rico Schmidt es war ansonsten ein „sehr guter Alibaz oder der Holländer oder lang es Julius Reinhardt nach zeigte sich enttäuscht. „Hier war Auftritt“, bei dem der KSC „beauch Calhanoglu einnetzen Hereingabe von Ex-KSCler Ma- mehr drin, als null Punkte. Es war geistert nach vorne gespielt habe. konnten. thias Fetsch, den Anschlusstref- uns klar, dass die Karlsruher Be- „Es war zwar kein sensationelHakan Calhanoglu, der aufgrund fer zu erzielen. trieb machen. Meine Mannschaft les, aber ein ordentliches Spiel“, seiner Zahn-OP noch angeschlahatte einen enormen Willen, das so das Fazit von Hennings. Gegen war, zeigte gleich nach WieOffenbacher Drangphase Spiel zu biegen und den Punkt nau solche Spiele gilt es zu gederanpfiff, dass der KSC den mitzunehmen.“ Aber man war zu winnen. Gegen Wacker BurgSieg wollte und auch verdient Nun hatte Offenbach Blut ge- „kompliziert“. hausen am kommenden Samstag hatte. Chancen durch Calhanog- leckt, und drängte auf den Auswerde man das Ziel Wiederauflu oder Alibaz wurden zunächst gleich, der ihnen in letzter Minu„Nicht vermessen werden“ stieg auswärts weiter angehen. noch nicht genutzt, die 71. te auch fast gelungen wäre. brachte den Ausbau der FĂźh- KSC-Keeper Orlishausen konnte „Wir dĂźrfen nicht zu vermessen KSC: Orlishausen - Klingmann, rung. Rouwen Hennings perfek- dies aber mit einer Glanzparade werden, wir kĂśnnen nicht jeden Gordon, Mauersberger, Schwertte Vorarbeit ermĂśglichte Alibaz verhindern. „Es ist bitter. Wir Gegner mit 5:0 weghauen“, so feger - Calhanoglu (73. Blum), den Treffer zum 2:0. „Wir haben mĂźssen schauen, dass wir mehr Dominic Peitz. Wenn man mehr Haas (76. Varnhagen), Peitz, Alies versäumt, vorher den Sack zu- Druck aufbauen“, so Thomas Chancen nutze, dann brauche baz - Hennings (86. Soriano), zumachen“, so Hennings. Rathgeber nach der Partie. Auch man auch den Anschlusstreffer van der Biezen FOTO I MON

Karlsruhe. Siebzehn Spiele ungeschlagen ging der Karlsruher SC in die Drittliga-Partie gegen die Kickers aus Offenbach. Im 18. Spiel am Samstagmittag im Wildparkstadion erklomm der KSC mit dem 2:1 (1:0)-Sieg – auch durch die Niederlage der OsnabrĂźcker in MĂźnster – die Tabellenspitze. Ein verdienter Sieg fĂźr den KSC, der aber in den letzten fĂźnfzehn Minuten durchaus noch einmal zittern musste gegen druckvolle Offenbacher, die ihre Chance zum Ausgleich gewittert hatten. Eine Glanzparade von KSC-Keeper Dirk Orlishausen (90.) rettete gegen Bäcker den Sieg.

BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

Eintr. Frankfurt – Bor. M‘Gladbach 0:1 Bor. Dortmund – Hannover 96 3:1 VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 1:4 Werder Bremen – FC Augsburg 0:1 1. FC NĂźrnberg – SC Freiburg 1:1 Hamburger SV – SpVgg Gr. FĂźrth 1:1 Leverkusen – VfB Stuttgart n. Red. Hoffenheim – Bayern MĂźnchen So. Fort. DĂźsseldorf – FSV Mainz 05 So.

SC Paderborn – Energie Cottbus 0:1 Union Berlin – Erzgebirge Aue 3:0 Regensburg – SV Sandhausen 1:3 1. FC K‘Lautern – VfL Bochum 0:0 Dynamo Dresden – Hertha BSC 1:0 1860 MĂźnchen – FC Ingolstadt So. FSV Frankfurt – 1. FC KĂśln So. VfR Aalen – FC St. Pauli So. MSV Duisburg – Braunschweig Mo.

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern MĂźnchen 2. Borussia Dortmund 3. Bayer Leverkusen 4. Eintracht Frankfurt 5. SC Freiburg 6. FC Schalke 04 7. Hamburger SV 8. Bor. M‘Gladbach 9. 1. FSV Mainz 05 10. Hannover 96 11. VfB Stuttgart 12. 1. FC NĂźrnberg 13. Werder Bremen 14. Fortuna DĂźsseldorf 15. VfL Wolfsburg 16. FC Augsburg 17. 1899 Hoffenheim 18. SpVgg Gr. FĂźrth

23 24 23 24 24 24 24 24 23 24 23 24 24 23 24 24 23 24

63:8 54:28 43:30 38:35 30:23 41:39 29:33 33:34 31:28 47:45 25:40 24:31 39:48 28:31 24:37 21:36 27:48 14:37

60 46 42 38 36 36 35 34 33 33 29 28 28 27 27 21 16 14

1. Hertha BSC Berlin 24 2. Eintr. Braunschweig 23 3. 1. FC Kaiserslautern 24 4. 1. FC KĂśln 23 8. 1. FC Union Berlin 24 9. Energie Cottbus 24 5. 1860 MĂźnchen 23 6. FSV Frankfurt 23 7. SC Paderborn 24 10. VfR Aalen 23 11. FC Ingolstadt 23 12. FC St. Pauli 23 13. VfL Bochum 24 14. Erzgebirge Aue 24 16. Dynamo Dresden 24 15. MSV Duisburg 23 17. SV Sandhausen 24 18. Jahn Regensburg 24

45:19 40:19 33:22 27:22 39:33 28:25 26:21 30:29 32:29 24:21 27:26 22:27 29:39 29:38 24:34 23:37 30:50 27:44

52 51 40 36 35 35 33 33 32 31 31 26 26 24 24 24 21 17

SVW Wiesbaden – Burghausen 1:1 PreuĂ&#x;en MĂźnster – VfL OsnabrĂźck 3:1 Chemnitzer FC – VfB Stuttgart 1:0 Hansa Rostock – 1. FC Heidenheim 0:2 Karlsruher SC – Kickers Offenbach 2:1 RW Erfurt – 1. FC SaarbrĂźcken 1:2 Stuttg. Kickers – Bor. Dortmund II abg. SpVgg U‘haching – Alem. Aachen 1:0 SV Babelsberg – Arm. Bielefeld 0:2 Darmstadt 98 – Hallescher FC So. *&() !,*. %

1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 2. Anton Fink (Chemnitz) 3. Marco GrĂźttner (Stuttg. Kickers) Marc Schnatterer (Heidenheim) 5. Koen van der Biezen (KSC) Soufian Benyamina (VfB II) Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 8. Hakan Calhanoglu (KSC) Matthew Taylor (Pr. MĂźnster) Marcel Ziemer (SaarbrĂźcken) 11. Mathias Fetsch (Offenbach)

17 15 13 13 12 12 12 11 11 11 10

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1. Karlsruher SC 28 2. VfL OsnabrĂźck 28 3. Arminia Bielefeld 27 4. PreuĂ&#x;en MĂźnster 27 5. 1. FC Heidenheim 28 6. SpVgg U‘haching 27 7. Chemnitzer FC 27 8. Wacker Burghausen 25 9. SV Wehen W‘baden 28 10. VfB Stuttgart II 24 11. Hallescher FC 27 12. Kickers Offenbach 26 13. 1. FC SaarbrĂźcken 28 14. Hansa Rostock 25 15. Stuttgarter Kickers 26 16. Alemannia Aachen 26 17. Rot-WeiĂ&#x; Erfurt 25 18. SV Babelsberg 03 26 19. SV Darmstadt 98 25 20. Bor. Dortmund II 25

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49:17 46:23 47:24 46:21 53:38 39:38 37:33 32:34 32:34 28:29 25:36 35:36 36:49 24:35 28:32 26:36 29:44 19:35 19:36 24:44

57 56 55 53 52 42 40 35 34 32 31 30 30 29 27 27 25 24 21 21

Theiss verteidigt Weltmeistertitel

Hertha strauchelt, Sandhausen gewinnt

Battle of the Gladiators III

Exklusive Gewinne zum Heimspiel der BG

FOTO I ANDRE KAPPLER

FOTO I ACHIM KELLER

Dresden (mm). An der Tabellenspitze der Zweiten FuĂ&#x;ball-BunMĂźnchen (bb). Kickboxerin desliga bleibt es spannend. Christine Theiss hat ihren Welt- Nachdem Hertha BSC am vermeistertitel im Kickboxen gegen gangenen Wochenende die Tadie FranzĂśsin Cathy Le-Mee ver- bellenfĂźhrung von Eintracht teidigt und bleibt damit weiter Braunschweig Ăźbernommen hatungeschlagen. Die 33-jährige te, verloren die Berliner gestern Theiss lieĂ&#x; im Kampf um den bei Dynamo Dresden durch ein WKU-Weltmeistertitel Gegnerin Eigentor von Lasogga (38.) mit Le-Mee keine Chance. Von Be- 0:1. Es war die erste Niederlage Dortmund machte gleich von Beginn an war Theiss dominierend nach 21 Spielen. Dadurch hat ginn an klar, dass man sich von und gab Le-Mee kaum eine Braunschweig am Montag die der Niederlage in MĂźnchen nicht Jonathan Schmid rettete dem SC Freiburg beim 1. FC NĂźrnberg einen Chance, etwas dagegen zu setzen. Gelegenheit, durch einen Sieg aus der Bahn werfen lassen woll- Punkt. te. Bereits nach acht Minuten traf Roman Lewandowski zum 1:0. im eigenen Strafraum von hinten (22.) dĂźrfen die Borussen auch In der 21. Minute erhĂśhte der an den Unterarm von Mitspieler weiter von einer erneuten TeilPole gar auf 2:0. Der BVB be- GuedĂŠ kĂśpfte und Schiedsrichter nahme im europäischen Wettbestimmte das Geschehen, doch Felix Zwayer auf Elfmeter ent- werb träumen. Hannover nutzte fĂźnf Minuten schied. Simons verwandelte si- Diese streben auch die Schalker Karlsruhe/Rheinstetten (bb). Am vor der Pause eine seiner weni- cher ins rechte Eck (33.). Trotz an. Nach dem etwas zu hoch 4. Mai ist es wieder Zeit fĂźr ein gen Gelegenheiten zum 1:2-An- guter Chancen dauerte es aber geratenen 4:1-Erfolg beim VfL sportliches Highlight der ganz schluss durch Abdellaoue. Auch bis zur 83. Minute, ehe Schmid Wolfsburg scheint dieses Ziel besonderen Art in Karlsruhe. nach dem Seitenwechsel domi- den Ausgleich fĂźr die Freiburger nicht allzu utopisch, schlieĂ&#x;lich Der 1. KC Karlsruhe veranstaltet nierte der Meister, so dass das 3:1 erzielte. kletterten die Knappen durch unter dem Motto „Stark ohne durch Schieber die logische Kon- Auch der Hamburger SV kam Tore von Draxler (33.+63.), Far- Gewalt“ in der Forchheimer Ufsequenz war (72.). trotz zahlreicher Chancen nicht fan (79.) und Huntelaar (86.) gauhalle den „Battle of the GlaVier Spiele in Folge hatte der SC Ăźber ein 1:1 hinaus. Greuther auf Rang fĂźnf. Den zwischen- diators III“ – mehrere Freiburg nicht verloren, letzt- FĂźrth ging zunächst durch zeitlichen Ausgleich besorgte Kampfsport-Titelkämpfe der mals beim 1:2 in Hoffenheim vor Djurdjic (14.) sogar mit 1:0 in Olic (50.). Weltklasse. Der Hauptkampf des vier Wochen. Diese Serie galt es FĂźhrung, doch Beister konnte Werder Bremen geht nach dem Abends wird der Kampf um die beim 1. FC NĂźrnberg fortzuset- schon bald ausgleichen (21.). 0:1 gegen Augsburg schweren GBU-Weltmeisterschaft im zen, doch in der Realisierung Eintracht Frankfurt verlor be- Zeiten entgegen, während sich Schwergewicht zwischen Alextaten sich die Breisgauer zu- reits am Freitag mit 0:1 gegen die Fugger-Städter durch das Tor ander „Der WeiĂ&#x;e Tiger“ Petkonächst schwer. Aufregung gab es Borussia MĂśnchengladbach. durch Werner (29.) den Relegati- vic und Timo „Die Deutsche Eiin der 32. Minute, als Rosenthal Durch den Treffer von de Jong onsplatz sicherten. che“ Hoffmann sein.

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SPIELE TORE PKTE.

%%% "! 3. LIGA

Dortmund und Schalke in Torlaune Dortmund (mm). Borussia Dortmund hat das Ausscheiden im DFB-Pokal gut weggesteckt. Nach dem 0:1 beim FC Bayern Mßnchen gewann der BVB gestern verdient mit 3:1 gegen Hannover 96. Im Kampf um die Europa LeaguePlätze mussten der SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV Federn lassen, der FC Schalke 04 wittert dagegen wieder seine Chance.

VEREIN

beim MSV Duisburg wieder an die Spitze zu gelangen. Fßr die Dresdener bedeutet dieser Erfolg ein wenig Luft im Abstiegskampf. In diesem konnte auch der SV Sandhausen punkten und somit Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten. Die Sandhäuser gewannen beim Schlusslicht Jahn Regensburg mit 3:1. Olajengbesi brachte die Kurpfälzer in der 30. Minute in Fßhrung, Carlinhos glich in der 42. Minute aus. Kurz vor der Pause brachte LÜ-

Karlsruhe (mia/bb). Wenn man unterstellt, dass es hinsichtlich des Erreichens der sportlichen Ziele in dieser Saison nach der Niederlage gegen DĂźsseldorf bei der BG „fĂźnf vor ZwĂślf“ ist, darf man die Pro-A-Partie der BG Karlsruher am heutigen Sonntag, 3. März, um 17 Uhr im OSP in Heidelberg gegen die MLP Academics getrost als „High Noon“ bezeichnen. Dass die BG dabei nach der Hinspielniederlage von 75:82 schon mal einen Eindruck vermittelt bekommen hat, wo die eigene Leistung hingehen muss, um nicht die dritte Niederlage in Folge zu kassieren. Kapitän Rouven Roessler formuliert es zurĂźckhaltend: „Heidelberg hat sich zuletzt stabilisiert. Die spielen sehr gut, hatten sogar ein Topteam wie GĂśttingen zuletzt am Rand einer Niederlage. AuĂ&#x;erdem kämpfen sie um die Teilnahme an den Play-Offs.“ In der Tat zeigen die MLP Academics als Tabellenachte bemerkenswerten Biss im Kampf um die Play-Off-Teilnahme. In den letzten drei Heimspielen zeigte Garbelottos Team Leipzig, DĂźsseldorf und Gotha mit deutlichen Siegen die Grenzen auf. Gerade in der Offensive zeigen

ning den SVS wieder in Front, bevor Riemann in der Nachspielzeit auf 3:1 erhÜhte. Auch im Kampf um Platz drei ist in den kommenden Wochen fßr Spannung gesorgt, denn der 1. FC Kaiserslautern tritt nach dem torlosen Unentschieden gegen den VfL Bochum auf der Stelle und hat aktuell nur vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten aus KÜln. Die Domstädter sind heute beim FSV Frankfurt zu Gast.

sich die Gastgeber stark, erzielen mit 84,4 Punkten im Schnitt pro Partie 3,5 mehr als die Karlsruher Korbjäger. Die mĂźssen ihrerseits stark auf einen geordneten Spielaufbau achten, denn auch in der Balleroberung gehĂśren die Heidelberger mit acht Balleroberungen pro Begegnung zu den Top-Teams der Liga. Verlosung: Exklusive Plätze, FĂźhrung und Erinnerungsfoto Ab dem kommenden Heimspiel der BG bieten der Pro-A-Ligist und Boulevard Baden eine Erweiterung des bisherigen Gewinnspiels. Boulevard Baden verlost zwei exklusive Plätze auf den RegieStĂźhlen am Spielfeldrand inklusive einer FĂźhrung durch die Katakomben und einem Erinnerungsfoto mit dem Eisbär von Boulevard Baden direkt am Spielfeldrand zu dem Spiel der BG Karlsruhe gegen die BG GĂśttingen am kommenden Samstag, 9. März, 19 Uhr. Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis 7. März eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BG Karlsruhe“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg. 20130303_BB-ETT_ 09


10 I KARLSRUHER SC I Ihr zuständiger Redakteur

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KSC-FRAUEN STARTEN IN LIGA-ALLTAG Am heutigen Sonntag, 3. März, um 15 Uhr wird es fĂźr die Damenmannschaft des Karlsruher SC ernst. Dann geht es fĂźr die KSC-Frauen, derzeit Tabellenschlusslicht der Liga, zum Nachholspiel gegen den Tabellenelften FC Memmingen, der ähnlich wie die Karlsruherinnen ums Ăœberleben in Liga 3 kämpft. FĂźr das Team von KSCFrauen-Coach Sorin Radu heiĂ&#x;t es nun punkten gegen den Abstieg.

Michael MĂźller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

863158

I Jan Biggel, Michael Schultz und Mario MĂźller stellen sich vor

KSC II: Moral und die Stimmung sind gut Karlsruhe. Oberligist Karlsruher SC II ist in die neue Saison gestartet. Beim Bahlinger SC zum Auftakt in 2013 schlug sich die Truppe von Cheftrainer Joe Zinnbauer und Co-Trainer Peter Gadinger gut und siegte durch das Tor von Eray Gßr in der 17. Spielminute mit 1:0. I Von Michaela Anderer Beim letzten Test vor dem LigaSpiel siegte die Zinnbauer-Truppe gegen den ASV Durlach durch die Tore von Marcel Carl, Jan Biggel und Tobias Stoll mit 3:1. Im Meisterschaftsspiel gegen die Bahlinger erkämpfte sich der KSC II drei wichtige Punkte gegen den Abstieg.

FOTO I ANDERER

Es wäre sogar ein 3:0-Sieg oder hĂśher drin gewesen, so Co-Trainer Peter Gadinger. „Der Sieg ist hochverdient. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Team war hochkonzentriert und hat kaum etwas zugelassen“, lobt Gadinger. Speziell in der ersten Halbzeit hatte sich der KSC II zahlreiche Chancen erkämpft uns „sehr gut gespielt“, was bei dem holprigem Rasen schwierig gewesen war. Auch in Durchgang zwei folgten MĂśglichkeiten Latten- und Pfostentreffer verhinderten allerdings den Ausbau der verdienten FĂźh-

FOT FOTOS O IIANDERER ANDERER

Hochverdienter Sieg

Mario MĂźller, Michael Schultz und Jan Biggel kämpfen beim KSC II um den Klassenverbleib. rung. In den letzten zwanzig Minuten kippte das Spiel etwas, Bahlingen wurde etwas stärker, aber auĂ&#x;er einer Chance, lieĂ&#x; der KSC II nichts zu und siegte verdient.

mich weiter entwickeln, die Perspektive hier ist super“, so Biggel. Auch wenn der KSC II nicht gut in die Saison gestartet war, glaubt der 1990 geborene Kapitän des KSC II an den Erfolg des Teams. Der Nichtabstieg ist das Nichtabstieg ist oberstes Ziel oberste Ziel. „Wir wollen so schnell wie mĂśgJan Biggel, als Zehner oder Sech- lich mit dem Punkten anfangen.“ ser einsetzbar, kam Anfang der PersĂśnlich will er weiterkommen Saison vom SC Pfullendorf zum und auch irgendwann hĂśherKarlsruher SC II. „Ich wollte klassig spielen. Dies gehe durch

die hohe Durchlässigkeit von der zweiten in die erste Mannschaft beim KSC, wenn man die nÜtige Leistung bringe, gut. Der KSC IIKapitän hatte bereits Üfter am Training mit der Drittliga-Mannschaft teilgenommen.

Herxheim in die KSC-Jugend. „Der KSC ist mittlerweile mein Heimatverein.“ Sein Ziel ist FuĂ&#x;ballprofi beim Karlsruher SC zu werden. Etwas anderes kann sich der 19-Jährige aktuell nicht vorstellen. „Darauf arbeite ich hin. Aber zuerst mĂźssen wir den „Der KSC ist mein Heimatverein“ Klassenverbleib schaffen mit dem KSC II, das hat oberste PriDer 1,89 Meter groĂ&#x;e Innenver- orität.“ teidiger Michael Schultz kam Die Hinrunde verlief nicht wie 2005 von seinem Heimatverein der KSC II sich das vorgestellt

hatte – 2012 endete fĂźr den KSC II auf Platz 17. „Aber ich bin positiv gestimmt, die Moral und die Stimmung im Team stimmt. Die Vorbereitung war super.“ KSC hat die grĂśĂ&#x;te Tradition Der 21-jährige Mannheimer, Mario MĂźller, ist seit vier Jahren beim KSC und spielt im linken Mittelfeld im Oberligateam des KSC. „Ich komme aus der Regi-

on und es war mein Traum, fĂźr den KSC zu spielen, auch weil es der Verein mit der grĂśĂ&#x;ten Tradition ist.“ Sein Ziel ist der Sprung in den professionellen Bereich, am besten beim KSC.“ FĂźr den KSC II wĂźnscht auch er sich den Nichtabstieg. „Wir sind mittlerweile so gefestigt, dass wir es schaffen werden. Das ist auch das einzige Ziel, das es geben darf, dies als Mannschaft geschlossen zu schaffen.“

KSC gegen TSV 1860 Mßnchen Karlsruhe (mia/bb). Am heutigen Sonntag, 3. März, um 11 Uhr, bestreiten die U19-Junioren des Karlsruher SC ihr Heimspiel gegen die U19 des TSV 1860 Mßnchen. Das Team von KSC U19-Coach Marco Wildersinn, derzeit Tabellenelfter, will nach dem 4:0-Sieg gegen den FSV Frankfurt und den 1:0-Erfolg ßber den VfB Stuttgart,

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auch gegen 1860 MĂźnchen punkten. Bei der U19 wird auch Kevin Akpoguma im Kader stehen. Der KSC-Spieler, der gerade im Abitur-Stress steht, spielte daher nicht in der Drittligamannschaft mit. Bekanntes Gesicht im Wildpark Mit den MĂźnchnern kommen die 2013 ebenfalls noch ungeschlage-

nen A-Junioren mit keinem fßr den KSC unbekannten Cheftrainer in den Wildpark. Ivica Erceg, aktueller U19-LÜwenCoach, wurde in Karlsruhe geboren und spielte beim KSC im Nachwuchs, später bei den Amateuren. Bevor er 2009 zu den Mßnchnern wechselte, startete Erceg seine Trainerkarriere in der Jugend des KSC.

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IMPULSPREIS I 11

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. März 2013 I Nr. 9, 16. Jahrgang

I Impulspreis 2013

Vier Frauen sind für den Preis nominiert

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Für besondere Menschen

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Die Jury besteht aus namhaften Unternehmern und Meinungsbildern der Region, unter anderem Bernd Bechtold (geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g.-Gruppe), Albert EsslingerKiefer (Verleger der Pforzheimer Zeitung), Eduard J. Freudl (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Baden-Baden a.D.), Gottfried Greschner (Vorstandsvorsitzender der init AG), Erich Harsch (Vorsitzender der Geschäftsführung), Friedrich Georg Hoepfner (geschäftsführender Gesellschafter Hoepfner Bräu), Michael Huber (Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen), Heinz Ohnmacht (Vorstandsvorsitzender des BGV) und Bernhard Slavetinsky (Vorsitzender der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt).

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Karlsruhe (bb). Bereits zum dritten Mal wird der Impulspreis der neuen welle – aus der Region, für die Region – verliehen. Preisträger sind Menschen, die helfen, wenn andere es nicht mehr können, Menschen, die kämpfen, wo andere schon längst aufgegeben haben und Menschen, die trösten, wenn andere verzweifeln.

Henriette Rafaj aus Gaggenau Sie gründete 2008 einen besonderen KSC-Fanclub, zu dessen 150 Mitgliedern auch Menschen mit Behinderung gehören. Ziel des Fanclubs ist es, diesen Menschen ihren Lieblings-Club und dessen Spiele nahezubringen – und nicht zuletzt ihren Alltag rund um das „Fan sein” zu erleichtern. So können alle gemeinsam, trotz Behinderung unbehindert ihrem großen und gemeinsamen Hobby nachgehen.

Waltraud Motschall aus Karlsruhe Die engagierte Frau ist seit mehr als 13 Jahren ehrenamtliche Ansprechpartnerin für die Gefangenen der Justizvollzugsanstalt Bruchsal. Trotz persönlicher Angriffe und Vorwürfe, die sich gegen sie und ihre Arbeit richten, wurde sie nie müde, die Verurteilten bei Behördengängen und Gruppengesprächen zu unterstützen oder für sie einfach nur eine gute Seele zu sein.

Sibylle Beck aus Liedolsheim Die Pastorin gründete den Verein „Kinder und Jugend Arche“, der zehn ehrenamtliche Mitglieder hat und Kinder aus schwierigem Umfeld nach der Schule betreut. Ihnen wird damit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten, die ihre Entwicklung unterstützt. Der Arche stehen derzeit drei Räume in einem Bürogebäude zur Verfügung. Die Kinder können dort malen und basteln, tanzen und toben und auch gemeinsam essen.

Nadia Winter aus Karlsruhe Sie rief 2008 mit ihrer Hundeschule „Frei Schnauze” in Bulach die Spendenaktion “Hunde von Obdachlosen” ins Leben. Hunde sind oft die einzigen Freunde dieser Menschen, die mit ihren geliebten Vierbeinern keinen Unterschlupf in Obdachlosenheimen bekommen. Deshalb erhalten sie von ihr nicht nur Hundefutter und Decken die sie warm halten, sondern auch Spenden für notwendige medizinische Behandlungen der Tiere.

Karlsruhe (bb). Mit dem Impulspreis – aus der Region – für die Region der neuen welle werden Menschen geehrt, die ganz Besonderes leisten und geleistet haben, die mit kleinen Taten oftmals Grosses bewirken und bewirkt haben. Die auszuzeichnenden Preisträger können Einzelpersonen, Organisationen oder Unternehmen sein. Gleichzeitig setzt die neue welle mit dem Impulspreis – aus der Region und für die Region selbst einen Impuls in der Region, will herausragendes Engagement auszeichnen. Damit ermutigt die neue welle die Region, sich für die Region einzusetzen – im Großen wie im Kleinen Gutes zu tun, eben Impulse zu setzen, um so unsere Region einzigartig zu machen, weil sich hier Menschen für Menschen einsetzen.

Jeder hat die Möglichkeit für Menschen, Nachbarn, Vereine oder Unternehmen zu votieren, die es ihrer Meinung nach verdient haben, mit dem Impulspreis – aus der Region & für die Region ausgezeichnet zu werden. Seit September 2011 werden von der neuen welle Vorschläge gesammelt, geprüft und für die Juryentscheidung vorbereitet. Aus allen Vorschlägen, die die Region eingesandt hat, wählt eine Jury, bestehend aus dem neue welle Circle und weiteren namhaften Persönlichkeiten aus der regionalen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Preisträger. Der von der regionalen Künstlerin Tina Stolt gestaltete Preis wird im Rahmen einer neue welle-Veranstaltung am 5. März verliehen.

GESCHÄFTSWELT Zarte Versuchungen zu Ostern

Rekordergebnis in 2012 Karlsruhe (bb). Nach Abschluss der Jahreszahlen für das Jahr 2012 fand am vergangenen Montag, 25. Februar, die Pressekonferenz anlässlich der Jahresbilanz statt. Bürgermeister Martin Lenz und Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruhe Bädergesellschaft, freuten sich, dass sie solch ein erfolgreiches Jahr für die Karlsruher Bäder präsentieren dürfen. Lenz startete die Gesprächsrunde und begann zunächst mit dem aktuellen Thema „Bäderkonzept“, das dokumentiert,

KURZ & BÜNDIG

was in den Karlsruher Bädern für Änderungen notwendig sind. Der Investitionsbedarf von 50 Millionen Euro ist politisch akzeptiert. Es darf davon ausgegangen werden, dass in den nächsten Jahren viele Neuerungen und Sanierungen durchgeführt werden. Außerdem wurde der Zuschussbedarf von 2011 dargelegt, welcher zum ersten Mal die bedeutende Marke von fünf Millionen – anstelle von üblichen fünf bis sechs Millionen Euro – unterschritt.

Länderabend Indochina

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Im Weingartener Café- und Schokoladengeschäft „La Casetta del Caffé“ sind die Osterkörbe schon prall gefüllt. Kein Wunder, denn die exklusiven und gefüllten „Pralinen-Eier“ aus Norddeutschland oder die gefüllten Ostertafeln und Trüffel von Berger aus Österreich sind unter Kennern heiß begehrt. Die Kunden – in der laut Feinschmecker „schönsten Chocolaterie Deutschlands“ – erwarten das Besondere und werden gerade zur Osterzeit nicht enttäuscht, denn auch die hauseigenen Trüf-

fel sind wieder zauberhaft verpackt. Gerade diese kleinen Preziosen haben das kleine Geschäft in Weingarten über die Region hinaus bekannt gemacht. „La Casetta del Caffé“ ist von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Im Internet unter www.kaffee-schokolade.de sogar 24 Stunden.

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Gesundheitsbewusst und zeitgemäß Waldbronn (bb). Ob ein klassisches Wiener Schnitzel vom Kalb, vegetarische Käsespätzle oder Salatvariationen: Im Restaurant und Bistro Albtherme Waldbronn, Bergstraße 30, kommen nur frische und qualitativ hochwertige Waren auf den Tisch. Das Fleisch wird von einem Metzger in der näheren Umgebung geliefert, die Eier von einem Eierhof in der Region bezogen. Seit dem 1. September 2008 haben Thomas Schall, gelernter Hotelkaufmann und Koch und Ivette Schall, ebenfalls

Die von der Fiducia IT AG, Karlsruhe, entwickelte Banking-App „VR.de“ hat im Februar die Millionengrenze der Downloads durchbrochen. Wie der größte IT-Dienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe mitteilt, haben sich seit 2010 über 435 000 iPhone-Besitzer, 405 000 Android-Nutzer sowie rund 130 000 Kunden mit einem iPad das kleine Programm der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf ihre mobilen Endgeräte geladen. Hinzu kommen knapp 50 000 Nutzer der Plattformen Windows Phone 7 und 8. Jeder zehnte Online-Banking-Zugriff bundesweit erfolgt über die Fiducia-App.

gelernte Köchin, das eigenständige Unternehmen übernommen. Für den Badegast bietet das Bistro schnelle Snacks und einfache Gerichte, im vom Bistro abgetrennten Restaurantbereich erwartet den Gast hingegen ein ausgewogenes Speisenangebot. Gelernte Köche gestalten dieses nach dem Markt- und Saisonangebot und achten dabei immer auf eine gesundheitsbewusste und zeitgemäße Ernährung. Mehr Informationen gibt es unter www.restaurant-bistro-albtherme.de.

ENBW IST UNVERÄNDERT UNTER DRUCK FOTO I BB

Weingarten (bb). Die Osterkörbe im kleinen Café-, und Schokoladengeschäft in der Bahnhofstraße 5 sind schon jetzt prall gefüllt mit dem besten Stoff, der aus Kakaobohnen hergestellt wird. Marken wie „Bonnat“, „Pralus“ oder auch „Hamann“ lassen das Herz eines jeden Schokoladenliebhabers höher schlagen. Die Nachfrage ist enorm und die Liste der Vorbestellungen lang.

IHK-FORTBILDUNG EINKAUF UND LOGISTIK Mitarbeiter aus Einkauf und Logistik sowie Interessierte können ihre Fachkenntnisse jetzt erweitern: Im Juni starten die berufsbegleitenden Fortbildungen „Einkäufer“ und „Logistiker“ am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Wer beide Kurse erfolgreich absolviert, erhält das Gesamtzertifikat „IHK-Fachkraft Einkauf und Logistik“. Der Lehrgang „Einkäufer“ beginnt am 5. Juni. Vermittelt werden zunächst die Grundlagen zur Stellung des Einkaufs im Unternehmen. Die Teilnehmer erfahren alles über Vertragsarten, Materialbedarfsplanung, Beschaffungsstrategien, Verhandlungsführung, den Einsatz des Internets für die Produktrecherche, Preis- und Wertanalyse, Senkung der Materialkosten und vieles mehr. Absolventen erhalten nach erfolgreichem, lehrgangsinternen Test das Zertifikat „Einkäufer (IHK)“. Ab dem 7. Juni können Teilnehmer des Kurses „Logistiker“ das gesamte Spektrum der Logistik kennenlernen. Sie lernen Lagerarten und Logistikstrategien kennen. Sie erfahren, wie Lagerkosten gesenkt und die Inventur kostengünstig durchgeführt werden kann. Der Kurs vermittelt alles über das Internet als Instrument der Logistik, Kommissionieren, Risikomanagement und mehr. Wer den lehrgangsinternen Test besteht erhält das Zertifikat „Logistiker (IHK)“. Erfolgreiche Absolventen beider Lehrgänge erhalten das Gesamtzertifikat „IHK-Fachkraft Einkauf und Logistik“. mehr Informationen gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Telefon 0721 17 42 38, per E-Mail an lammersfeld@ihk-biz.de oder www.ihk-biz.de.

Karlsruhe (bb). Als eines der wenigen Studiosus-PremiumReisebüros der Region lädt das TUI ReiseCenter Reisewelt Fessi am Dienstag den 19. März, ab 19.30 Uhr zu einem Länderabend über Vietnam/ Laos/Kambodscha ins Palmbacher Gemeindehaus ein. Reiseleiter Joachim Gabel ist zu Gast im Karlsruher Höhenstadtteil und präsentiert eine spannende Verbindung aus Bild und Wort. Er wird nicht nur die schönsten Seiten der verschiedenen Landschaften und der unterschiedlichen Städte zeigen, sondern auch vieles erzählen: Über die Länder und ihre Menschen, über

Kulturen und Traditionen. „Lassen Sie sich verzaubern mit Geschichten und Bildern einer anderen, fremden Welt, in der Sie vielleicht schon immer einmal Urlaub machen wollten.“ Die Teilnahme am Länderabend ist kostenlos und unverbindlich. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung vorab erforderlich. Am 18. April geht es mit Dertour und Meiers Weltreisen nach „Thailand“, am 7. Mai nach „China“ und 18. Juni auf Kreuzfahrt mit Hapag Lloyd und TUI. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0721 945 66 66 oder online unter www.fessi.de.

Die insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft prägten auch das Geschäftsjahr 2012 der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Erwartungsgemäß verringerte sich das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) um 4,3 Prozent auf 2 343,1 Millionen Euro. Der Stromabsatz der EnBW lag im Berichtsjahr 2012 mit 135,4 Milliarden Kilowattstunden um 12,8 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Rückgang ist maßgeblich auf geringere Handelsaktivitäten, unter anderem aufgrund der Abschaltung zweier Kernkraftwerke, zurückzuführen. Im Geschäft mit Privat- sowie Industriekunden und Weiterverteilern ging der Stromabsatz aufgrund des anhaltend intensiven Wettbewerbs zurück. „Das zurückliegende Geschäftsjahr war nicht leicht. Aber die EnBW hat dennoch in 2012 den notwendigen finanziellen Spielraum zur Neuausrichtung ihres Geschäftsmodells – bei gleichzeitiger Wahrung einer soliden Finanzlage – geschaffen“, so der EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer. Zur weiteren Sicherung der Handlungs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens hat die EnBW frühzeitig ein Maßnahmenpaket verabschiedet. „Die Bilanz für 2012 zeigt, dass das traditionelle Geschäftsmodell der EnBW unverändert erheblich unter Druck ist. Dies hat strukturelle Ursachen und ist wohl kein temporäres Phänomen“, so der Vorstandsvorsitzende der EnBW Frank Mastiaux, „Für mich heißt das, dass wir die EnBW konsequent neu am Markt und Kunden ausrichten müssen – strukturell, auf der Effizienzseite und strategisch.“

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Gründonnerstag, Donnerstag, 28.03.13

Karfreitag, Freitag, 29.03.13

Samstag, Samstag, 30.03.13

11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr

11.30 - 22.00 Uhr

11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr

Ostersonntag, Sonntag, 31.03.13

Ostermontag, Montag, 01.04.13

11.30 - 22.00 Uhr

12.00 - 14.00 Uhr und 18.00 - 21.30 Uhr 11.00 - 22.30 Uhr

geschlossen

10.00 - 22.00 Uhr

10.00 - 22.00 Uhr (Dampfnudeln)

11.30 - 14.30 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

Geschlossene Gesellschaft

11.00 - 22.30 Uhr 10.00 - 22.00 Uhr 11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

Eggenstein

La Vita Ristorante, Fisperweg 2,  0721/787178

Ettlingen

Hotel Erbprinz, Rheinstr. 1, Tel:07243/3220 www.erbprinz.de

12.00 - 14.00 Uhr und 18.00 - 22.00 Uhr

Brunch ab 11.30 Uhr

bistropic in der Kulisse, Am Dickhäuterplatz - in der Kulisse,  07243/330635

14.30 Uhr - 24.00 Uhr

10.00 Uhr - 24.00 Uhr

Grünwettersbach

Gasthof Tannweg, Balinger Str. 2, 76228 Karlsruhe,  0721/945550 www.tannweg.de

Grünwinkel

Rim Wang Restaurant, Eckenerstr. 1,  0721/697776 www.rim-wang.de

17.00 - 23.00 Uhr

11.30 - 15.00 Uhr / abends geschlossen

11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

11.30 Uhr - 21.00 Uhr

12.00 - 14.00 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr

12.00 - 24.00 Uhr

17.30 Uhr - 24.00 Uhr

12.00 Uhr - 24.00 Uhr

Gaststätte Siedlerheim, Hohlohstr. 100, 76189 Karlsruhe,  0721/571892 www.gaststaette-siedlerheim.de

Karlsbad

Restaurant ClubLounge Hammerwerk, Im Stockmädle 4,  07248/934615 www.michelbrau.de

Karlsruhe

Restaurant Hofgut Scheibenhardt, Scheibenhardt 1,  0721/867794 www.hofgut-scheibenhardt.de Badisch Brauhaus, Stephanienstraße 38-40, Karlsruhe,  0721-1444400 www.badisch-brauhaus.de JET SET Nachterlebniswelt Karlsruhe, Am Storrenacker 3, 76139 Karlsruhe,  07 21 / 961 49 69 www.jetset-ka.de

11.30 - 22.00 Uhr

11.30 - 22.00 Uhr

täglich ab 9.00 Uhr/ Reservierung erwünscht 11.30 - 24.00 Uhr

11.00 bis 14.00 Uhr Brunch, geöffnet bis 1.00 Uhr

11.30 - 1.00 Uhr

22.00 - 5.00 Uhr Motto: „Gratis Weltreise“

22.00 - 5.00 Uhr Motto: „Blackjet“

22.00 - 5.00 Uhr Motto: „Bunnie-Night“

11.00 bis 14.00 Uhr Brunch, geöffnet bis 24.00 Uhr

12.00 -22.00 Uhr

Trattoria da Giovanni, Hirschstraße 87, 76137 Karlsruhe,  0721/1614963 www.trattoria-da-giovanni.de

22.00 - 5.00 Uhr Motto: „Catch your Star“

18.00 - ca. 0.30 Uhr Tanztreff mit Discofox-Workshop

12.00 -21.00 Uhr 12.00 - 14.30 Uhr und 18.00 - 22.30 Uhr / um Reservierung wird gebeten

Allee Hotel, Kaiserallee 91, 76185 Karlsruhe,  0721/9856156, www.alleehotel-ka.de

11.30 - 15.00 Uhr und 18.00 - 22.30 Uhr warme Küche - an allen Tagen Lamm- und Fischspezialitäten 09.00 - 02.00 Uhr

Renaissance Karlsruhe Hotel „zum Markgrafen“, Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe,  0721-3717-550, www.zummarkgrafen.de

10.00 - 02.00 Uhr

09.00 - 03.00 Uhr

06.30 - 15.00Uhr und 18.00 - 23.00Uhr

Besitos, Karl-Friedrich-Straße 9, 76133 Karlsruhe,  0721/3525188 www.besitos.de

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10.00 - 22.00 Uhr 11.30 - 24.00 Uhr

Mastar Pizza & Döner-Haus, Karlstr. 95,  07 21 / 384 17 44

Café- Bar-Bistro Ludwig´s,Ludwigsplatz/Waldstr.61,  0721/23349

17.00 - 23.00 Uhr

10.00 - 24.00 Uhr 06.30 - 12.00Uhr und 12.00 - 15.00Uhr Exklusiver Osterbrunch (45¤ inkl. Getränke / Kinder bis 6 Jahre kostenfrei, von 7-14 Jahre 1¤ pro Lebensjahr)

11.00 - 01.00 Uhr 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

Knielingen

Gastätte Sonneneck, Annweilerstr.9,  0721/3831312

Rheinstetten

Clubhaus Sportfreunde Forchheim, Karlsruher Str. 76,  0721/510261

17.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 24.00 Uhr

Weingarten

Romantikhotel Walk´sches Haus, Gourmetrestaurant, Marktplatz 7, 76356 Weingarten www.walksches-haus.de

18.00 - 24.00 Uhr

12.00 - 15.00 Uhr und 18.00 - 24.00 Uhr

18.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 23.00 Uhr 10.00 - 24.00 Uhr

11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 24.00 uhr

12.00 - 15.00 Uhr und 18.00 - 24.00 Uhr

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