Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 29.835 Exemplare I www.boulevard-baden.de
Nr. 20, 13. Jahrgang
SPORT I Seite 11
GUT VERSORGT I Seite 7
Viele Attraktionen hat das 27. Hoepfner Burgfest an Pfingsten für die Besucher parat – 30.000 werden erwartet, wenn das Wetter mitspielt
Die große Saisonbilanz des KSC Teil I: Torhüter und Abwehr Gewinner im WM-Tipp-Spiel von Boulevard Baden KSC II siegt im Saisonendspurt der Regionalliga Süd in Ulm
Wie im „Tante Emma Laden“ gut aufgehoben, fühlen sich viele Durlacher im Cap-Markt, der auch Menschen mit Behinderung beschäftigt.
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BURGFEST I Seite 2
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Sonntag, 16. Mai 2010
BOULEVARD BADEN VIDEO
TAUSSende Bilder vor Gericht Karlsruhe (bla).Am Dienstag beginnt im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Karlsruhe der Prozess gegen Jörg Tauss. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wirft dem ehemaligen SPD-Abgeordneten Karlsruhe-Land den Besitz kinderpornografischer Schriften vor. Der 56-Jährige, der nicht mehr dem Parlament angehört und zur Piratenpartei gewechselt ist, beteuert, die entsprechenden Dateien nur für seine Recherchen als Abgeordneter in der Szene verwendet zu haben. Weiter auf Seite 2
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Bundesliga der Ruderer startet
Ringer-Trainer im Interview
Karlsruhe (jre). Die Mannschaft des Karlsruher Rudervereins „Wiking“ startet nach intensiven Trainingseinheiten und engagierter Vorbereitung in die Saison der neuen Achter-Bundesliga. In der Ruderregatta über die Strecke von 350 Meter maßen sich Boote aus ganz Deutschland. »www.boulevard-baden.de
Weingarten (jre). Cheftrainer Frank Heinzelbecker vom VizeMannschaftsmeister der Ringer vom SV Germania Weingarten spricht über die Verpflichtung von Ionut Panait, der eine konstante Leistung über den gesamten Verlauf der Saison zeigte. »www.boulevard-baden.de
Blickfang! Werbung auf dem Video-Board. Bei Interesse: Tel. (07 21) 37 19-0 Fax (07 21) 37 19-3 00 www.roeser-media.de
2 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Bier, Musik und ein bisschen Fußball
Das Fest bietet freilich auch in diesem Jahr eine große Auswahl an Bierspezialitäten. „Wir haben alle 12 prämierten Sorten am Start“, sagt Dietmar Krämer. Dazu zeigen elf Hoepfner-Gastronomen ihre Kochkünste auf dem Grill, auf dem Bakkblech oder in der Pfanne. Wie das Bier gehört ein breites Angebot an Livemusik zum Burgfest, frei nach der Devise: Vielfalt und hohe Qualität sind Pflicht. Auf drei Bühnen spielen „Stammkunden“ wie „Knutschfleck“, „The Moonlights“ oder „Me and the Heat“. Außerdem wollen „The Pumpkins“ und „Talk of the Town“ für Stimmung sorgen. Für den Familienfestcharakter sorgt
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Karlsruhe (bla). Das Pfingstwochenende gehört in Karlsruhe traditionell dem Hoepfner Burgfest – dieses Jahr bereits in seiner 27.Auflage vom 21. bis zum 24. Mai. Am Freitag vor Pfingsten (21. Mai). öffnet die Privatbrauerei wieder ihre Tore zum Festival des Biergenusses, der Gastronomie und der Musik.Einziger Unsicherheitsfaktor ist stets das Wetter. Spielt Petrus mit, werden wieder 30.000 Besucher durch die Burg pilgern und feiern.
„Me and the heat“ gehören schon zu den bekannten Burgfest-Bands, die für Stimmung sorgen.
das Angebot für Kinder: Alfred Bütt- penschüssel“ und „Petterson's Feuner und sein Korbtheater ist mit den erwerk für den Fuchs“. Stücken „Der kleine Drache zieht Während Clown Heini Märchen erzählt, können die Kleinen auch beim Stand des Sportzentrums „Lafit“ auf der Wiese spielen und toben. Auch zum 27. Burgfest können die Besucher bequem mit der Straßenbahn an- und wieder abfahren. Das aus“ und „Marlo, was machst Du schon bewährte Burgfest-Ticket gilt nur?“ zu Gast. Marotte lädt ins Fi- in Verbindung mit dem Coupon im gurentheater ein und erzählt die Ge- Programmheft bis Pfingstmontag schichten von „Michel in der Sup- 24 Uhr.
Auch Fußball-Fans kommen auf ihre Kosten. Im neu renovierten Burggarten wird auf Videowänden das ChampionsLeague-Finale zwischen Bayern München und Inter Mailand übertragen. Die Gründe, dem Fest fern zu bleiben, werden also weniger. Der Fassanstich zum Burgfest erfolgt am Freitag um 19 Uhr im Zelt im oberen Hof. Der Eintritt ist wie immer frei.
Karlsruhe (bb). Ein betrunkener Albaner (36) hat am Donnerstagabend in Durlach versucht, sich nach einem Streit mit seiner Ehefrau (30) mit einem gezielten Tritt gegen einen Polizeihund seiner Gewahrsamnahme zu entziehen. Der Diensthund wehrte den Angriff allerdings durch einen Biss in den Oberschenkel ab und verletzte den Angreifer dabei leicht. Der Mann hatte seiner Frau zuvor ein Bierglas gegen die Stirn geworfen. Dieses hatte er offenbar mehrmals geleert, er hatte 1,5 Promille im Blut.
Golombeck für „Geben Gibt“ Karlsruhe (bb). FDP-Bundestagsabgeordneter Heinz Golombeck unterstützt die Kampagne „Geben Gibt“ (www.gebengibt.de ) und den Deutschen Bürgerpreis mit dem Aufstellen einer Wahlbox in seinem Wahlkreisbüro in Karlsruhe. Anlässlich der Eröffnung des Büros berichtete Golombeck den interessierten Gästen über seine parlamentarische Arbeit in Berlin.
I Fortsetzung von Seite 1
Lechzen nach Visionen I Von Bert Langbehn Was die Menschen von ihrer politischen Führung halten, zeigten die Wähler in Nordrhein-Westfalen am vergangenen Wochenende eindrucksvoll: gelb-schwarz abgestraft und keine 60 Prozent mehr an den Urnen. Doch die Verantwortlichen wollen offenbar nicht lernen. Noch am selben Abend war von einer Blockade zu hören, mit der die wieder erstarkte SPD nun im Bundesrat Entscheidungen verhindern, verschleppen oder verzögern will. Visionen? – Fehlanzeige. Gut, dass es dennoch Helden gibt, für die viele Schlange stehen und auch wählen. Die Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land erstmals seit sieben Jahren wieder die Chance, in ein WMViertelfinale einzuziehen. Über 77.000 Fans bejubelten den Auftaktsieg gegen die USA in der Arena Auf Schalke,
nach überstandener Vorrunde wurden Karten für die Zwischenrunde zur Mangelware. Lena Meyer-Landrut ist schon vor dem Eurovision Song Contest (ehemals der viel belächelte Schlager GrandPrix) zum Kultstar und Hoffnungsträger für eine ganze Nation geworden – öffentlichrechtlich gecastet von Stefan Raab, den so manche Mutti einst wohl eher vom Hof gejagt hätte. Experten halten einen Platz unter den Top Ten für realistisch, manche rechnen sogar mit dem ersten Sieg seit 1982 (Nicole: „Ein bisschen Frieden“). Und schließlich: Jogis Jungs. Holen Sie in Südafrika den ersten WM-Titel seit 1990? – Es wäre zu schön. Die Sache hat nur einen Haken. Egal, ob Eishockey, Lena oder Löw. Im Erfolgsfall eilt die Politprominenz hinzu, denn hier kann sie feiern, was sie selbst nicht mehr zustande bringt: eine Vision für die Nation.
„Tauss“ende Bilder vor Gericht (bla) Tauss war seit 1971 Mitglied der SPD, gehörte dem Vorstand des Kreisverbandes KarlsruheLand an und war von 2005 bis 2009 Generalsekretär der SPD in Baden-Württemberg. Als die Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr im März die Wohn- und Geschäftsräume des gebürtigen Stuttgarters durchsuchen wollte, hob der Bundestag die Abgeordneten-Immunität auf. In der Folge trat Tauss von seinen Parteiämtern zurück, um Schaden von der Partei abzuwenden. Schaden von sich selbst konnte er nur mühsam abwenden, wurde auch im Kraichtaler Ortsteil Gochsheim, wo er wohnt, skeptisch angeschaut. Kein Wunder: Die Ermittler fanden auf seinem Handy 228 Bild- und Videodateien. Als Grund nannte der ehemalige Abgeordnete den Versuch, neue Kommunikationswege der Händler zu ergründen, er wollte sich als Internetexperte selbst ein Bild davon machen, wie Kinderpornos verbreitet werden. Den Behörden habe er nicht trauen können. Kurz soll Tauss ge-
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glaubt haben, einen Kinderpornoring sprengen zu können. Schließlich habe er das Material dann in einen Koffer gepackt und weggeräumt. Die Staatsanwaltschaft hält diese Version nicht für glaubhaft. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe verdächtigt Tauss zwischen Mai 2007 und Januar 2009 in 102 Fällen weit überwiegend kinderpornografische, aber auch jugendpornografische Dateien erlangt, weitergegeben und besessen zu haben. „Ich hoffe, dass nach allen Vorverurteilungen, die von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe befördert wurden, nunmehr die Sache in ein ordentliches Verfahren mündet“, ließ Tauss im März über seinen Anwalt mitteilen. Tauss, einst der ungekrönte König der Zwischenrufer im Deutschen Bundestag, engagiert sich derweil für die Piratenpartei, die sich gegen das Sperren von Internet-Seiten zum Beispiel mit kinderpornografischen Inhalten einsetzt. „Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, das die Inhalte nicht ge-
sperrt, sondern gelöscht werden“, relativiert einer diesen Sacheverhalt in einem Internet-Blog. Juristen streiten sich über die Frage, ob man sich erst beim Herunterladen kinderpornographischer Dateien oder beim bloßen Ansehen einer Seite strafbar macht. In der Praxis sind die meisten Dateien allerdings gar nicht zu betrachten, ohne sie vorher herunterzuladen. Aktives Suchen im Internet kann einem zum Verhängnis werden, auch wenn es mit „guter Absicht“ geschieht. Denn auch Unternehmungen, die als Beschaffungsversuch von Kinderpornografie für sich oder einen Dritten interpretierbar wären, sind illegal. Somit dürfte es auch für Jörg Tauss schwierig werden, zu beweisen, dass er ja nur hat helfen wollen. Für den Prozess sind nach dem Auftakt am Dienstag vier weitere Verhandlungstermine bis 28. Mai anberaumt. Tauss droht im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren.
ANGEDACHT Dieser Beitrag ist ein kleiner Gruß aus München, mitten aus dem Trubel des zweiten Ökumenischen Kirchentages. Wenn er am Sonntag erscheint, geht der Kirchentag gerade zu Ende. Was wird bleiben von der intensiven Arbeit auf tausenden Veranstaltungen zu theologischen und gesellschaftspolitischen Themen, von den Begegnungen von zigtausenden Teilnehmenden, von Gebet und Gottesdienst – die Wirtschaftskrise, den Krieg in Afghanistan und die Missbrauchsskandale immer im Blick? Dass es nach allen ökumenischen Irritationen der vergangenen Jahre zum zweiten Mal einen gemeinsamen, ökumenischen Kirchentag gegeben hat, dass die Kirchen auf dem Weg zur Einheit schon so weit sind, das allein ist schon ein Zeichen der Hoffnung – dem Motto des Kirchentags gemäß: „Damit ihr Hoffnung habt.“ Kirchenund Katholikentage sind aber vor allem auch Zeitansagen aus dem Glauben. Dem ruinösen Kampf aller gegen alle in der Ökonomie das christliche Modell einer gerechten und solidarischen Gesellschaft entgegenzustellen – das bleibt ein zentraler Auftrag kirchlicher Präsenz in der Öffentlichkeit, auch nach dem ökumenischen Kirchentag. FOTO I BB
Polizeihund fasst Betrunkenen
I 27. Hoepfner Burgfest
Dipl.-Theol. Tobias Licht ist kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht und des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg).
Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte. Die leicht ansteigenden Temperaturen und der zunehmende Sonnenschein wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus.
AKTUELL I 3
BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
I Technik zum Anfassen
BAUHAUS unterstützt KSV-Jugend to „Mitmachen kostet nix“ hat Trainer Robert Batke seine Jungs angemeldet. Dass es tatsächlich mit dem Gewinn geklappt hat, freut ihn ganz besonders: „Wir sind auf so etwas angewiesen, sonst haben wir im Jugendbereich keine Chance zu überleben.“
Karten für „Rainbow-Spirit“ Verlosung eines Shui und Reiki bis Zen, verspricht das Rainbow-Spirit-Festival auf allen vier Ebenen des Kongresshauses wieder ein voller Erfolg zu werden. Das Festival lockt alljährlich an Pfingsten tausende Besucher nach Baden-Baden und gilt als Plattform für andere Lebens- und Sichtweisen. Boulevard Baden verlost für dieses Event 3x2 Eintrittskarten. Einfach eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de schicken und Daumen drücken! »www.boulevard-baden.de
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Baden-Baden (bb). Bereits zum 16. Mal findet vom 21. bis 24. Mai das Rainbow-Spirit-Festival im Kongresshaus in Baden-Baden statt. Die Veranstalter haben viele international bekannte Größen der New-Age Musik und nationale wie internationale Weisheitslehrer sowie Vertreter aller Weltreligionen, Heiler, ganzheitliche Gesundheitsexperten oder Vordenker eingeladen. Mit über 150 Vorträgen, Workshops und Konzerten, einer großen Informationsausstellung zu vielen Themen, wie Ayurveda über Feng
Kostenlos Rikscha fahren Karlsruhe (bb). Im Rahmen der Klimaschutzkampagne „Karlsruhe macht Klima“ können sich Bürger von Dienstag, 18., bis Samstag, 22. Mai, täglich von 11 bis 17 Uhr kostenlos mit einer Rikscha durch die Karlsruher Innenstadt transportieren lassen. Ziele könnten unter anderem das Café Stazione sein – dort erhalten Rikscha-Fahrer einen Gratis-Espresso – oder das Café Pan, das einen GratisSchoko-Crepe bereit hält. Die Rikschas starten an der „Haltestelle Friedrichsplatz“, gegenüber dem Ettlinger Tor-Center. Einzige Voraussetzung für die kostenlose Fahrt ist die Unterzeichnung des Klimaschutzvertrags. Dabei verpflichten sich die Karlsruher mit kleinen, aber wirkungsvollen Verhal-
tensweisen, das Klima in ihrem Alltag zu schützen. Im Vertrag sind hierfür 33 Tipps aufgelistet, die in einer Broschüre erläutert werden. „Wir wollen mit dem Klimavertrag Bewusstsein wecken und in Erinnerung rufen, dass auch wir Bürger in unserem Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, so Norbert Hacker, Chef des Umweltamtes. Für alle Teilnehmer gibt es im Herbst bei einer Verlosung wertvolle Preise zu gewinnen – unter anderem eine klimaneutrale Fahrt nach Berlin oder mehrere Stadtmobil-Mitgliedschaften. Umweltdezernent Klaus Stapf eröffnet die fünftägige Aktion am Dienstag, 18. Mai, 11 Uhr, am Friedrichsplatz.
Trikotsatzes
Karlsruhe (mia). Welche Fußball-Jugendmannschaft wünscht sich nicht auch einen neuen Trikotsatz, mit dem man sich optimal präsentieren kann? Oft fehlt aber das nötige Kleingeld, um sich einen neuen Satz zu kaufen. Mit Boulevard Baden und der Malerwerkstätte Jürgen Weber haben Jugendmannschaften bis zur D-Jugend jetzt die Möglichkeit, einen neuen Trikotsatz zu gewinnen. Einzige Voraussetzung, die Mannschaft muss kurz schriftlich begründen, warum gerade sie die neuen Trikots gewinnen sollte und ein Foto von sich einschicken. Also ran an die Tasten und ein Foto gemacht. Einfach eine EMail mit Foto und der Begründung an verlosung@roeserpresse.de unter dem Stichwort „Trikotsatz“ schicken.
I Von Michaela Anderer „Die Schülerinnen der Werkrealschule Eggenstein absolvieren ein dreitägiges Praktikum am KIT. Ein Tag im mechanischen Bereich, den nächsten im elektronischen und danach im technischen Design“, erklärt der Leiter der Beruflichen Ausbildung beim KIT Campus Nord Hans-Dieter Riedel. Dabei sollen die Mädchen den Fachkräften nicht nur über die Schulter schauen und Theorie erfahren. Sie arbeiten praktisch an speziellen kleinen Projekten. So fertigen sie heute eine Dreiecksstanduhr, die jede von ihnen auch mit nach Hause nehmen kann. Sie bauen die Uhr selbst, müssen diese zurechtschneiden,
15 Mädchen der Werkrealschule Eggenstein erleben im KIT Technik zum Anfassen.
Lochabstände berechnen und Löcher bohren. „Wir wünschen uns, dass die Mädchen durch die Projekte einen vertieften Einblick in die Berufe erhalten und danach eine technische Ausbildung in Betracht ziehen. Wer selbst ein Produkt herstellen kann, für den ist es leichter zu verstehen, was alles dazu gehört, einen technischen Beruf auszuüben.“ Beim KIT sieht man den Erfolg
reich leitet Christin Frank die Schülerinnen mit an, zeigt ihnen, was sie genau machen müssen und erklärt die Maschinen: „Ich finde es eine tolle Möglichkeit für Schülerinnen, in den Beruf hineinzuschnuppern. Bei mir gab es das damals noch nicht. Es ist klasse, dass die Mädchen sehen, was man alles im technischen Bereich machen kann. Sehen Sie „Girls-Tech“ auch im Video: www.boulevard-baden.de
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Traditionelle Chinesische Medizin
Jugendliche bei Städteolympiade Karlsruhe/Nürnberg (bb). 80 Jugendliche starten an diesem Wochenende bei der 10. Städteolympiade in Nürnberg. Die Sportkreisjugend Karlsruhe ist dort mit jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern des SSC Karlsruhe in den Disziplinen Schwimmen und Basketball vertreten. Kämpfer des BudoClub Karlsruhe wollen ihre Stärke auf der Judomatte beweisen, die Turnerschaft Mühlburg ist mit Handballern vertreten, der ASV Hagsfeld mit Fußballern. Außerdem vertreten die Tischtennisvereine aus Neureut, Büchig und Weingarten die badischen Farben mit sportlichem Ehrgeiz aber ganz unter dem olympischen Motto in der Franken-Metropole.
solcher Aktionen speziell für Mädchen. Von 175 technischen Auszubildenden am Campus Nord sind 50 weiblich. Ausbilder Markus Leschinsky sieht zwar auch, dass nicht alle Mädchen später auch einen technischen Beruf ergreifen, aber wenn nur „ein paar davon sich für ein Praktikum interessieren, ist das ein großer Erfolg“. Als Paradebeispiel für eine Auszubildende im technischen Be-
Ausbildungsbörse gab Tipps
Fachvortrag am 10.06.2010 Thema: Schön ist die Frau (und auch der Mann)!
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Karlsruhe (mm). Große Freude herrschte bei der F-Jugend des Karlsruher SV. Die Nachwuchskikker aus Rintheim und der Waldstadt freuten sich über 16 neue Trainingsanzüge, die sie bei der vierten PROBAU-Aktion für Jugendmannschaften von „BAUHAUS“ gewonnen hatten. Unter dem Mot-
Karlsruhe. Mädchen spielen schon lange nicht mehr nur mit Puppen! Den besten Beweis tritt das KIT Campus Nord an. Hier hatten in dieser Woche 15 Schülerinnen über das Projekt „Girls-Tech – Wirtschaft macht Schule“ die Chance, Technik hautnah zum Anfassen zu erleben.
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„Girls-Tech“ am KIT macht Lust auf mehr
Bruchsal (vist). Bei der fünften Ausbildungsbörse im Bürgerzentrum Bruchsal gaben rund 70 Betriebe, Schulen und Institutionen Auskunft über die verschiedenen Berufe und Möglichkeiten der Weiterbildung. Mehrere hundert Schüler und Interessierte stürmten nach der Eröffnung in das Bürgerzentrum, in dem die Aussteller auf sie warteten und Rede und Antwort standen. An den verschiedenen Messeständen durfte man unter anderem selbst ausprobieren, Glas zu zerschneiden, einen „Dummie“ beim Erste-Hilfe-Kurs wieder zu beleben oder auch das Gewinnrad zu
drehen. Diese Erfahrungen machten auch die Röser Presse-Mitarbeiterinnen Chantal Knaus (Auszubildende), Viviane Stutz (Junior-Medienberaterin) und Larissa Stutz (DH-Studentin; Foto v. li.) vor Ort. In regelmäßigen Abständen fanden im Seminarraum verschiedene Vorträge statt. Zusammen mit dem Telefonbuchverlag Rudolf Röser AG stellte sich die Röser Presse GmbH an einem Stand vor. In der Talkbox konnten die Besucher kurze Statements zur Messe abgeben. Diese sind unter www.boulevard-baden.de in der Fotogalerie zu sehen.
Es spricht Herr Dr. med. Andreas Spuller, Karlsruhe zum Thema „Schön ist die Frau (und auch der Mann)! - aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)“ am Donnerstag, 10.06.2010, um 19.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir reservieren Ihnen gerne einen Platz. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Die Reihenfolge der Anrufe und E-Mails entscheidet. Einlass ist ab 18.45 Uhr. Anmeldung bitte über Congress Apotheke Ettlinger Str. 5 76137 Karlsruhe Tel. 07 21 - 356 360 Fax 07 21 - 359 258 Bestellung@congressapo.de
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4 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Fahrrad: schneller, gesünder, billiger
Diese auch Pedelecs genannten Fahrräder haben einen Elektromotor, der die Tretkraft des Fahrers unterstützt. Steigungen, lange Strecken und Gegenwind sind damit auch für weniger sportliche Fahrer kein Problem mehr. Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen bieten sie neue Möglichkeiten der Mobilität. Doch auch beim Einkaufen, auf dem Weg zu Arbeit oder wenn man mit Kindern unterwegs ist, kommt die Unterstützung durch den Motor wie gerufen: Mit dem Pedelec lassen sich viele Wege schneller und entspannter zurücklegen. Der Elektromotor des Rades setzt ein, sobald man in die Pedale tritt. Die gewünschte Unterstützung kann dann stufenweise gewählt werden, ehe sich der Motor bei 25 Stundenkilometern automatisch abschaltet. Mit einer Akkuladung sind Reichweiten bis zu 60 Kilometern möglich. Der VCD empfiehlt,
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Karlsruhe (bb). Fahrradfahren ist gesund, preisgünstig und umweltverträglich, zudem ist man mit dem Fahrrad oft eher am Ziel. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) weist darauf hin, dass man mit einem herkömmlichen Rad in der Stadt auf einer Strecke bis zu fünf Kilometern schneller als ein Auto ist, das gerade auf Kurzstrecken viel Sprit verbraucht – hochgerechnet bis zu 30 Liter je 100 Kilometer. Mit einem Elektrofahrrad verlängert sich diese Strecke sogar auf neun Kilometer.
Mit dem Fahrrad ist man in der Stadt zumindest auf kurzen Strecken schneller als mit dem Auto am Ziel.
die unterschiedlichen Antriebsarten zu probieren. Es sei ratsam, das Rad auch einmal ohne Motorunterstützung zu fahren, um zu sehen, wie es sich mit leerem Akku radelt. Die Lithium-Ionen-Akkus können bis zu 1000-mal aufgeladen
werden. Die Preisspanne bei Elektrofahrrädern reicht von 800 bis 4000 Euro. Ein qualitativ gutes Rad ist laut VCD ab 1500 Euro zu haben. Ein Elektrorad verbraucht etwas über eine Kilowattstunde Strom je 100 Kilometer, die Ladekosten
liegen bei etwa 20 Cent pro Kilowattstunde. Um Pedelecs klimabewusst zu nutzen, sollte der Akku mit Strom aus regenerativen Energiequellen geladen werden. Am klimafreundlichsten bleibt aber in jedem Fall das reguläre Fahrrad ganz ohne Motor.
Karlsruhe (bla). Nur noch 25 Tage, dann beginnt die FußballWeltmeisterschaft in Südafrika und in Karlsruhe entsteht im Schlachthof-Areal eine Public Viewing Zone für bis zu 6000 Fußball-Fans (BB berichtete). Kammertheater-Intendant Bernd Gnann hatte diese Idee, die Stadt Karlsruhe war begeistert und so sind während des gesamten Turniers alle Spiele auf einer LEDWand live zu sehen. Oberbürgermeister Fenrich zu der neuen Karlsruher WM-Zone: „Damit rückt für geraume Zeit nicht nur ein für die Stadtentwicklung ganz wichtiges Areal in den Blickpunkt der Öffentlichkeit“. Direkt vor der Wand stehen 800 exklusive Sitzplätze zur Verfügung. Viele davon sind bereits gebucht. Interessant ist dieser Bereich vor allem für Unternehmen, die Freunde, Geschäftspartner und Kollegen zum gemeinsamen Fußball-Abend einladen wollen. Die Veranstalter verkaufen dazu Gutscheine, die einen ganzen Tag lang zum Eintritt in diesem V.I.P.-Bereich auf
Wichtiges Areal für die Stadtentwicklung: Hier finden während der WM bis zu 6000 Fußball-Fans Platz.
dem Schlachthof-Areal berechtigen. Der Bereich ist ausschließlich für Gäste mit Gutscheinen reserviert. Mit diesem Verzehrgutschein können deren Inhaber bei ausgelassener Stadionatmosphäre bequem sitzen und werden am
Tisch bedient. Die ersten zwei Liter Bier und ein leckeres Grillhähnchen sind dabei gratis. Anmeldung und Fragen per EMail an wm2010@imschlachthof.de oder per Telefon (0721) 6649000 (Gasthaus Im Schlachthof).
Christ wieder in After Work mit Boulevard Baden (bb). An diesem Don- außerdem ein BegrüßungsgeEttlingen dabei Karlsruhe nerstag (20. Mai) steigt im ange- tränk gratis. Offen ist der Club ab Ettlingen (bb). Wer aktuell am Ettlinger Schloss vorbeigeht, wird von ungewohnten Klängen überrascht: Gesang und Klavierspiel bereiten auf die bevorstehende Saison vor. Mit von der Partie ist Thomas Christ (Scapino in „Dracula“), der schon in den „Commedian Harmonists“ begeisterte.
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V.I.P.-Plätze für WM im Schlachthof
I Den hohen Spritpreisen davon radeln
sagten Karlsruher Club „Die Stadtmitte“ in der Baumeisterstraße 3 die erste Afterwork-Party von und mit Boulevard Baden. DJ „Mops Vade“ & Der Praktikant legt das Mallorca Soundsystem im 80er vs 90er Duell auf – extrem hoher Spaßfaktor bis in die Nacht. Besucher erwartet
19 Uhr. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist selbstverständlich frei. Es ist einmal eine andere Gelegenheit, das Team von Boulevard Baden persönlich und in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen. Das Team freut sich, seine Leser und Kunden in einem anderen Umfeld zu treffen.
GESCHÄFTSWELT I 5
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Karlsruhe-Durlach. (bb) Seit zehn Jahren macht das surmed Gesundheitszentrum in Pfinztal – Praxis für Krankengymnastik und Massage, Prävention und Fitness seinen Kunden hochqualifizierte und ganzheitliche Angebote rund um Gesundheit. „Die Philosophie unseres Gesundheitszentums ist die ganzheitliche Versorgung der Patienten, welche die OP-Nachsorge, Behandlung und Betreuung von Orthopädischen- und Herzkreislauf-Erkrankungen, Prävention sowie Sportverletzungen umfasst – Gesundheit braucht Training“, so Inhaber und Sportphysiotherapeut DOSB Markus Ringwald. Surmed bietet neben Physiotherapie, Krankengymnastik und Massage zahlreiche Leistungen. So kann im Personal Training Gesundheit und Fitness verbessert und mit der Leis-
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Ganzheitliches Training hält gesund
Ganzheitliche Angebote rund um Gesundheit, Prävention und Fitness
tungsdiagnostik effizient trainiert werden. Verschiedene betreute Gesundheits-, Präventions- und Sportkurse wie Wirbelsäulengymnastik, Stretch und Relax, Rückenfit mit Langhanteln, Cardio Training, fördern Ausdauer und Muskulatur. „Be-
sonders stolz sind wir auf unsere sportysiotherapeutische Betreuung. Wir betreuen neben Basketball, Ringen und Fußball auch die KRK Nationalturnerinnen seit mehr als zwei Jahren erfolgreich", so Ringwald abschließend.
Karlsruhe (bb). Die Freude war groß bei Christina Becker, Leiterin der Abteilung Essen auf Rädern, als ihr in dieser Woche von Frank Krismeyer, Direktor der BBBank-Filiale Neureut, ein fabrikneuer Volkswagen Caddy im Wert von 13.000 Euro übergeben wurde. Bei der symbolischen Schlüsselübergabe mit dabei war auch Gerd Hurst, Vorstand des Paritätischen Kreisverbands Karlsruhe und Ulrike Sinner, Geschäftsführerin der Paritätischen Sozialdienste. Sinner bedankte sich bei dem Spender für das Engagement zugunsten sozial benachteiligter Menschen. Seit mehr als 40 Jahren beliefert der Paritätische Mahlzeitendienst Kunden in der Region Karlsruhe täglich mit warmen Mahlzeiten. Für viele ältere Menschen ist das Essen der Höhepunkt des Tages. „Wir freuen uns, dass wir so einen zuverlässigen Dienst wie den Paritätischen unterstützen können“, sagte Krismeyer.
I Fußballfieber bei Nane photography
„Nach der EM... ist vor der WM“ Karlsruhe-Durlach (mm). Seit ziemlich genau einem Jahr betreibt Christiane Andre in der Durlacher Ochsentorstraße ihr eigenes Fotoatelier. Zu ihrem Repertoire zählen unter anderem ästhetische Aktfotografie, ausgefallene Portraits, Hochzeiten, Babybauch- und Kinderfotografie, Modelshootings, stilvolle Bewerbungs- und Passfotos sowie Make-up. „Fotografie ist meine Leidenschaft“, sagt sie selbst, „Zeit für jeden einzelnen Kunden zu haben, war der hauptsächliche Beweggrund, ein eigenes Studio aufzubauen. Daher finden Termine bei mir grundsätzlich ohne Zeitdruck statt... und immer mit Musik und einer großen Tasse Kaffee!” Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft pfeift sie bei „Nane Bei „Nane photography“ startet photography“ am 11. Juni die jetzt die Fußballfoto-Aktion.
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KURZ & BÜNDIG
I Surmed
Fußballfoto-Aktion an. Bis Ende Juli können sich Fußballfans in ausgelassener Fanpose und in individuellem Outfit professionell ablichten lassen. „Außer Spaß und dem Fußballoutfit muss nichts mitgebracht werden“, sagt Christiane Andre. Dabei spielt es keine Rolle, für welche Mannschaft das Fan-Herz schlägt. Die Aufnahmen werden in lockerer Atmosphäre mit Fahne, Fußball, Trikot, Vuvuzela-Tröte oder sonstigem Fan-Zubehör gemacht. Der Preis für diese Aktion beträgt 29 Euro, inklusive eines DIN A4Fotos und gilt für bis zu drei Personen auf einem Foto. Die Fotografin und Visagistin Christiane Andre, selbst begeisterte „Zuschauerfrau“, freut sich auf alle echten Fans – egal welchen Alters. Infos: www.nane-photography.de
I Alternativ-Bestattungen im Südpfälzer Bergland
I Neues vom Unternehmerkreis Handwerk e.V. – Karlsruhe
RuheForst Wilgartswiesen
40 Jahre Unternehmerkreis
alt werden dürfen. Majestätische Bäume und natürlicher Nachwuchs zeigen in eindrucksvoller Atmosphäre das Werden und Vergehen in der Natur. Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope. Diese Flächen, durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet, können als letzte Ruhestätte ausgewählt werden. Hier können einzelne Personen, Familien oder andere, sich im Leben nahestehende Menschen beigesetzt werden. Der Vorteil: RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Während einer kostenlosen Waldführung besteht die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform zu informieren. www.ruheforst-suedpfaelzerbergland.de
Karlsruhe (bb). Der Unternehmerkreis Handwerk e.V. feiert im Jahr 2010 sein 40-jähriges Bestehen. Das für den Unternehmerkreis Handwerk herausragende Event findet am 12. November im Hotel Queens statt. Die Mitgliederversammlung im Februar 2010 hat den bisherigen Vorstand Ralf Becker als 1. Vorsitzenden bestätigt, wie auch seine Amtskollegin Désirée Stripf-Pohl in ihrer Funktion als 2. Vorsitzende. Das Team wurde verstärkt um Bruchsal (bb). Es keimt und blüht bereits in schön- begeistern die Aussteller durch enorme Vielfalt. Sa- Steuerberater Steffen Hort, der ster Pracht und alle Gartenfreunde erleben im men, Blumenzwiebeln, Stauden, Gräser, Gehölze, den Bereich des GeschäftsfühBruchsaler Schlossgarten an der DiGA ihr grünes Beet- und Balkonpflanzen bilden die Basis. Calla, rers Dirk Meinzer übernommen Wunder – zum vierten Mal an diesem Standort. Hosta, Amaryllis, Wasser-, Teich- und Steingar- hat. Gemeinsam mit diesem 8.000 Besucher allein im Vorjahr waren von der tenpflanzen sind die Kür. Hinzu kommen Türen, Team und weiteren Mitgliedern DiGA begeistert. Fenster, Markisen, Zäune, Mauern, Überdachun- wird die Homepage des UnterÜber 70 Firmen präsentieren sich vom 22. bis 24. gen und hochwertige Bodenbeläge. nehmerkreises neu strukturiert Mai auf der Gartenmesse in Bruchsal. Im Mittelund die Community für Mitgliepunkt der DiGA stehen natürlich die Pflanzen. Hier Infos: www.diga-gertenmessen.de der, als auch das Angebot für FOTO I BB
Wilgartswiesen (bb). Als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten geht der RuheForst Südpfälzer Bergland Wilgartswiesen andere Wege: Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Entsprechend wird die letzt Ruhestätte nicht Grab, sondern RuheBiotop genannt. Interessierte können sich zu Lebzeiten informieren und beraten lassen, sich mit dem Ort vertraut machen und sich eine letzte Ruhestätte in naturbelassenen Waldbeständen aussuchen. Der RuheForst Südpfälzer Bergland Wilgartswiesen bietet die letzte Ruhestätte in einem Waldgebiet, in dem Bäume ungestört
Frühlingsduft und Festtagsstimmung
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interessierte Handwerker, neu gestaltet. Im Rahmen des bestehenden Jahresprogramms findet am kommenden Mittwoch, 19. Mai, um 18.30 Uhr eine kostenlose Infoveranstaltung bei Maisenbacher, Hort & Partner statt, bei der anhand eines Praxisfalles das Thema Planrechnung und Controlling für das Handwerk anschaulich vorgetragen wird. Anmeldungen über: Ahuebner@mhp-kanzlei.de oder Tel. 0721 / 9633-131
Infos: Ralf Becker, 1. Vorsitzender Désirée Stripf-Pohl, 2. Vorsitzende Steffen Hort, Geschäftsführer short@mhp-kanzlei.de
6 I KULTUR
BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Musizieren vor dem Schloss
mit jeder Menge Rhythm and Blues, Motown Soul und Rock'n'Roll zusammen mit einem exzellenten Ensemble und einer herausragenden Band in die Herzen der Zuschauer. Für die Vorstellung in Köln am Sonntag, 5. September, um 19 Uhr verlost Boulevard Baden 1 x 4 Karten. Einfach eine E-Mail an verlosung@roeser-presse.de unter dem Stichwort „Hairspray“ schicken. Wer keine Karten gewonnen hat, kann mit der Aktion Family & Friends dennoch „gewinnen“. Vom 6. Juni bis 9. September können vier Freunde oder fünf Familienmitglieder (mindestens zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahre) ab insgesamt 99 Euro jeweils eine der Shows, Hairspray oder Starlight Express gemeinsam genießen. Buchbar ist das Family&Friends-Aktionsangebot ab dem 20. Mai.
Basta, 20 Uhr Badnerlandhalle, KA Neues Programm „Fünf“ SEHEN
BUMMELN alles wird gut, 11 Uhr Museum f. Neue Kunst, KA Schau: Katrin Jakobsen Öffnung Bismarckturm, 11 Uhr Bismarckturm, Ettlingen Wanderung mit Ausblickgarantie Intern. Museumstag, 11 Uhr, Heimatmuseum, STU-Friedrichstal Ein Bummel durch die Zeitgeschichte
Das Schloss Karlsruhe: Bis 12. September beherbergt es die Große Landesausstellung „Vom Minnesang zur Popakademie“.
„Die Käuze“ unterstützen Unicef
Karlsruhe (dei). Die Musik ist so verschieden wie die Künstler selbst: Im Rahmen der Landesausstellung „Musikkultur in Baden-Württemberg“ sucht das Badische Landesmuseum aktuell Musiker und Ensembles für die Schlossbühne. Für verschiedene Musikarten von Pop, Rock oder Klassik, ob Blasmusik oder Gospel bietet das Museum vom 7. Juli bis zum 8. August vor dem Schloss ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. Musiker und Ensembles haben hierDas Theater „Die Käuze“ engagiert sich mit der Vorstellung „Tinten- bei die Gelegenheit, sich in Eiherz“ für benachteiligte Kinder. genregie auf einer kleinen OpenAir-Bühne zu präsentieren. Jeder, der gerne Musik macht, Jahren. Zur Unicef-Aktion „Kin- Herz spenden die Künstler min- kann sich bis zum 31. Mai bederstadt Karlsruhe“ sind Besu- destens einen Euro an Unicef. Mit werben. Erwünscht sind Beiträcher eingeladen, auf eine im The- dieser Aktion unterstützt das ge aller Generationen, Musikater angebrachte Herzwand ein Karlsruher Kellertheater die Uni- richtungen und ProfessionaliPhantasieherz zu malen. Pro cef-Initiative. tätsgrade. FOTO I DIE KÄUZE
Karlsruhe (bb). Bald ist es so weit: Das Stück „Tintenherz“ hat am 20. Mai im Karlsruher Kellertheater „Die Käuze“ Premiere. Das phantasievolle Stück, dass eng an das beliebte Kinderbuch von Cornelia Funke angelegt ist, handelt vom Buchbinder Mo und seiner Tochter Meggie. Mo und Meggie liebten ihre Bücher und deren Geschichten über alles. Bis eines Abends eine dieser Geschichten Wirklichkeit wurde. Auch bei dieser Produktion werden wieder Erwachsene und Kinder gleichermaßen auf der Bühne stehen, denn die Rollen wurden dem Alter entsprechend besetzt. Einen Großteil der Darsteller stellen die sogenannten „Jungkäuze“ dar, Jungen und Mädchen von sechs bis 16 Jahren. Das Stück ist geeignet ab acht
VERANSTALTUNGSKALENDER
FOTO I DEICHMANN
Karlsruhe (bb). Deutschlands neuer Musical-Hit HAIRSPRAY in Köln, weltweit bejubelt und mit 31 international renommierten Auszeichnungen prämiert, ist endlich in Deutschland zu erleben: in der deutschsprachigen Originalinszenierung und mit aufsehenerregender Starbesetzung! Tracy Turnblad, ein pummeliger, quirliger Teenager, hat nur ein einziges Ziel: Tanzen – in der populären „Corny Collins TV-Show“, einem Talentschuppen für weiße Jugendlichen, die sich zu schwarzen Soul-Rhythmen bewegen. Mit Charme, Witz und Herz überwindet Tracy ihrer Körperfülle zum Trotz alle Hindernisse und Vorurteile und verändert dabei die Welt. Uwe Ochsenknecht, Maite Kelly und Tetje Mierendorf bringen in Köln den Musical Dome zum Beben und tanzen und singen sich
FOTO I CLAUDIA AST
BB verlost „Hairspray“-Karten
Die Bühne gehört zum Begleitprogramm der Großen Landesausstellung „Vom Minnesang zur Popakademie. Musikkultur in Baden-Württemberg“, die bis zum 12. September im Badischen Landesmuseum zu sehen ist. Von der Rockband „Curbside Prophets“ über das klassische Bläserensemble Oktisssimo, von diversen Kinderchören bis hin zu Singer-Songwritern, schon jetzt hat das Badische Landesmuseum zahlreiche Anmeldungen aus dem „Musikland Baden-Württemberg“. Höhepunkte sind die Auftritte von „Le Grand Uff Zaque“ und der Karlsruher „Capband“ am Abend der Museumsnacht am 7. August. Infos: www.musikkultur-bw.de Die Anmeldefrist endet am 31. Mai.
Finissage, 15 Uhr Museum im Schloss, Ettlingen „Seestücke“ mit Künstler J. Gervé
Barbara Klemm, 11 Uhr Städtische Galerie, Karlsruhe Fotografien 1968 – 2008 Bundesk.ausstellung, 11 Uhr Regierungspräsidium, Karlsruhe Malerei, Grafik, Plastiken, Kunsthandwerk Präsentation d. Vereine, 14 Uhr St. Michael, Beiertheim Im Rahmen der 900-Jahr-Feier Gogol Bordello, 20 Uhr Tollhaus, Karlsruhe Punkrock-Cabaret LACHEN
HÖREN
Teufelchen und..., 11 Uhr marotte, Karlsruhe Stück für Kinder ab vier Jahren
„Afr. Impressionen“, 18 Uhr Bürgerhaus, Linkenheim Gesangverein Einigkeit Hochstetten
Die 39 Stufen, 18 Uhr Kammertheater, Karlsruhe Klassiker von Hitchcock
Orgelfrühling, 19 Uhr St.-Martin-Kirche, Ettlingen Konzert für Flöte und Cembalo
Ein Herz & eine Seele, 19 Uhr Sandkorn-Theater, Karlsruhe Stück von Wolfgang Menge
Klassik-Konzert, 19 Uhr St. Elisabeth, Karlsruhe Musikkultur in Baden-Württemberg
Alles, 20 Uhr Insel-Theater, Karlsruhe Stück von Rafael Spregelburd
Von Rohheit und Schönheit Karlsruhe (bb). „Das Leben wie es ist“, so lautet das Motto von „Clemens Meyer liest aus 'Gewalten'“ am 1. Juni, 20 Uhr, im Zirkuszelt im Ostauepark gegenüber dem Schloss Gottesaue. Es ist ein Tagebuch über die Gewalten der Zeit, das Ende der Träume und den Fall der Aufsteiger. Die Themen der einzelnen Kapitel sind sehr unterschiedlich, doch haben sie alle eines gemeinsam; das Leben wie es ist.
Meyer erzählt von der Welt, durch die wir täglich gehen. Von ihrer Rohheit, Unheimlichkeit und Schönheit. Die psychiatrische Notaufnahme wird zur Endstation einer heillosen Nacht. Am eigenen Schreibtisch tobt der Kampf mit dem nächsten Roman. Eine Veranstaltung der Stephanus-Buchhandlung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft. Die Karten kosten fünf Euro.
AUS DER REGION I 7
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BLICKPUNKT DURLACH
I Wie bei Tante Emma
Sozialer Markt wird Lebensmittelpunkt
Karlsruhe-Durlach (bb). Die erfolgreiche Reihe „Kunst im Rathaus Durlach“ findet mit der Ausstellung von Wolfgang Weber ihre Fortsetzung. Die Ausstellung wird von Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Freitag, 21. Mai, um 19 Uhr eröffnet. Wolfgang Weber, seit 1991 Kunstlehrer des Markgrafen-Gymnasiums in Durlach, studierte in Karlsruhe an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Seine langjährige Reihe von Ausstellungen seiner Werke in Deutschland und dem benachbarten Ausland wird jetzt im Durlacher Rathaus fortgesetzt. Zu sehen ist die Ausstellung vom 25. Mai bis 9. Juli, jeweils werktags von 8 Uhr bis 16 Uhr.
Sattelzug abgedrängt FOTO I ANDERER
Karlsruhe-Durlach (pol). Am Montag gegen 11.15 Uhr schnitt bei der Autobahnausfahrt Karlsruhe-Durlach ein überholender Lkw aus Litauen einen Sattelzug und drängte den 42-jährigen FahDie Kunden fühlen sich von den Mitarbeitern so umsorgt wie früher „im Tante Emma Laden“ rer des Zuges gegen die Leitplanken des Fahrbahnteilers zur Ausfahrt Durlach. Hierbei stellte Karlsruhe-Durlach. Der Ende Fe- tent. Hier fühle ich mich gut auf- In Durlach arbeiten auf 400 Qua- che Gespräche mit den Kunden sich der Auflieger quer zur Zugbruar in der Pfinztalstraße eröff- gehoben. Keiner schaut mürrisch dratmetern 13 Angestellte, davon statt, die sich wohl fühlen im maschine und der 400 Liter fasnete Cap-Markt, in dem Menschen oder genervt, weil ich langsamer zehn mit Integrationshintergrund Markt. Knapp 8.000 Artikel ste- sende Dieseltank riss auf. Eine mit Integrationshintergrund ar- bin oder noch kurz vor Feier- – Behinderung – und sorgen mit hen im Cap-Markt zum Verkauf größere Menge des Betriebsstofbeiten, sichert nicht nur die abend nach etwas frage. Und ihrer „unaufdringlichen und sehr – was es nicht gibt, kann bestellt fes ergoss sich auf die Fahrbahn, Grundversorgung in der Durla- wenn ich ein Produkt suche, hilfsbereiten Art“ für ein fast und ins Sortiment aufgenom- die aufwendig gereinigt werden cher Altstadt. Er ist nach anfäng- bringt man es oder man bestellt schon familiäres Verhältnis zu men werden. Der wöchentliche musste. Der Fahrer des litauilichen „Hemmungen“ mancher es mir“, erzählt die ältere Kundin den Kunden. Lieferservice, der gut ange- schen Lkw setzte unterdessen Kunden zum Lebensmittelpunkt Esther. „Ob das Menschen mit Kundenfreundlichkeit und nommen wird, soll weiter aus- seine Fahrt fort, ohne sich um den für viele Durlacher geworden, die Behinderung sind oder nicht, ist Service werden groß geschrie- gebaut werden. angerichteten Schaden zu kümsich hier „wie damals im Tante mir egal, man wird hier gut bera- ben, so Marktleiterin Karin Mi- „Viele Bürger freuen sich, wieder mern. Emma Laden“ betreut fühlen. ten und betreut. Darauf kommt kolaschek. Nach ersten Berüh- einen Lebensmittelmarkt im Her- Zur Klärung des Unfallherganes an.“ rungsängsten haben wir einige zen der Altstadt zu haben. Auch ges und zur Ermittlung des nicht I Von Michaela Anderer Cap-Märkte haben für dieBevöl- Stammkunden. „Unsere Ange- die soziale Verpflichtung als Teil näher beschriebenen litauischen kerung einen doppelten Mehr- stellten sind mit viel Begeiste- der Unternehmensphilosophie ist Lkw sucht das Autobahnpoli„Man kommt in den Markt und wert. Sie gewährleisten die Nah- rung und Korrektheit bei der vorbildlich“, lobt auch Ortsvor- zeirevier Karlsruhe Zeugen, die die Angestellten kümmern sich versorgung sowie die Integration Arbeit.“ Meist finden bei und steherin Alexandra Ries das Ge- sich unter 0721/944840 melden richtig freundlich und kompe- von Menschen mit Behinderung. nach dem Einkaufen persönli- schäft. können.
Der Rhein in römischer Zeit Karlsruhe-Durlach (bb). Er spielte immer eine wichtige Rolle in der deutschen Geschichte, der Vater Rhein. In romantischen Liedern besungen, mit der Wacht am Rhein starke nationale Gefühle geweck und in Folge nicht selten heiß umkämpft. Aber auch hier waren es wie so oft in unserer Vergangenheit die Römer, die am Beginn der Geschichte standen. Julius Caesar definierte nach seiner Unterwerfung Galliens den Rhein als politische Grenze gegen Germanien – was sein Nachfolger Augustus vergeblich zu verändern suchte. Seitdem war Rhenus, neben Donau, Euphrat und Nil einer der Hauptströme des Imperiums. 500 Jahre lang diente er den Römern als Demarkation, als Ver-
kehrsader, als Wirtschaftsfaktor und wurde sogar als Gottheit verehrt. Professor Dr. Hans Ulrich Nuber, emeritierter Ordinarius des Instituts für provinzialrömische Geschichte der Universität Freiburg, wird in seinem Vortrag „Vater Rhein – Der Rhein in römischer Zeit“ die Bedeutung des Rheins in römischer Zeit darstellen und deren Auswirkungen auf die Geschichte Deutschlands erklären. Diese gemeinsame Veranstaltung des Förderkreises Archäologie in Baden und des Freundeskreises Pfinzgaumuseum/Historischer Verein Durlach findet am Dienstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in KarlsruheDurlach statt. Der Eintritt ist frei.
8 I MITTEN IM LEBEN
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
I Kurzzeitpflege hilft Pflegefällen und Angehörigen
Nicht nur für ein paar Wochen „verwahren“
Gegen Gesundheitsprämie Karlsruhe (bb). Den Namen Roland Sing kennen viele Leute. Früher war Roland Sing Chef der AOK Baden-Württemberg. Nach Eintritt in den „Unruhestand“ wurde er Vizepräsident des VdK Deutschland und Vorsitzender des Landesseniorenrates Baden-Württemberg. In dieser Funktion sprach er bei der Mitgliederversammlung des Stadtseniorenrates Karlsruhe über Fragen der Sozialpolitik, Gesundheit, Pflege und Rente. Zu Anfang zitierte er den Artikel 20 des Grundgesetzes: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Demnach sind die Grundprinzipien des Sozialversicherungswesens Solidarität und Parität, das heißt die Jungen unterstützen die Alten, die Gesunden die Kranken und die Einkommensstarken die Einkommensschwachen.
Die jetzt durch die Bundesregierung ins Gespräch gebrachte Gesundheitsprämie würde gerade den letzten Punkt aus dem System herausnehmen. Jeder Bürger würde dann in die Krankenversicherung den gleich hohen Beitrag bezahlen und die einkommensschwächeren Personen sollen dann eine Aufstockung durch Steuermittel erhalten. Dadurch würden Millionen von Menschen zu Bittstellern gemacht werden. Im Bereich der Pflegeversicherung ist eine baldige weitere Reform notwendig. Die Tarife in den Pflegestufen eins und zwei sind seit 13 Jahren nicht erhöht worden, obwohl die Preise für pflegerische Behandlungen weiter gestiegen sind. Eine Dynamisierung der Leistungen ist dringend erforderlich. In der Reform sollte der Pflegebedürftigkeitsbegriff auf fünf Pfle-
gestufen ausgeweitet werden. Die Einrichtung der im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz geht viel zu langsam. Das Gesetz trat am 1. Juli 2008 in Kraft und der Deutsche Bundestag hatte pro 20.000 Einwohner einen Pflegestützpunkt vorgesehen. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat jedoch beschlossen, zunächst 50 Pflegestützpunkte einzurichten. Demzufolge bekommt jeder Stadt- und Landkreis einen Pflegestützpunkt. In Karlsruhe soll dieser Pflegestützpunkt beim Seniorenbüro angesiedelt werden. Zum Glück gibt es schon bei dieser Dienststelle und bei den Verbänden Beratungsmöglichkeiten, so dass in der Fächerstadt die Beratung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen gesichert ist. Gustav Betz Vorsitzender des Stadtseniorenrates Karlsruhe
Bei der Kurzzeitpflege werden die Patienten professionell betreut.
Die zeitlich begrenzte Pflege im Heim kann auch helfen, die Voraussetzungen für die Übernahme einer häuslichen Pflege zu schaffen, zum Beispiel wenn ein Umzug ansteht oder die Wohnung baulich angepasst werden muss. Nach einem Krankenhausaufenthalt kann die Kurzzeitpflege den Patienten so weit stabilisieren, „Kurzzeitpflege“ bedeutet die dass er wieder alleine zu Hause zuvollstationäre Pflege im Heim rechtkommt oder Angehörige bewährend maximal vier Wochen ziehungsweise ein ambulanter pro Jahr. Wenn die Pflege zu Hau- Pflegedienst die Pflege übernehse vorübergehend nicht möglich men können. Wenn die Pflege zu ist, weil zum Beispiel die Haupt- Hause unmöglich geworden ist, Pflegeperson wegen Krankheit, kann ein Kurzzeitpflegeplatz als Urlaub oder aus anderen Grün- Zwischenlösung dienen, bis ein den „ausfällt“, ist eine Kurzzeit- Platz im Pflegeheim gefunden ist. pflege eine gute Lösung. Kurzzeit-Pflegebetten werden Region (bb). Wenn es in einer Familie zu einem Pflegefall kommt, sind es in erster Linie die Angehörigen, die die Pflege übernehmen. Das kann ganz schön an die Substanz gehen. Deshalb nutzen viele das Kurzzeitpflege-Angebot von professionellen Betreuungsund Pflegediensten.
meist von Alten- oder Pflegeheimen angeboten. Manche stehen als „Urlaubsbetten“ nur während der Ferienzeit zur Verfügung. Auf Kurzzeitpflege spezialisierte Einrichtungen sind bisher selten - leider, denn das Pflegekonzept sollte möglichst die besondere Situation der Heimbewohner auf Zeit berücksichtigen und sie nicht einfach für ein paar Wochen „verwahren“. So ist je nach den individuellen Umständen ein anderer Schwerpunkt der Betreuung sinnvoll; nach einer Erkrankung zum Beispiel die rehabilitierende und aktivierende Pflege. Ein kurzfristiger Aufenthalt in einer engagiert arbeitenden Einrichtung kann auch
eine Chance bedeuten, mit Rat und Hilfe der professionellen Betreuer Entlastungen und Verbesserungen in der häuslichen Pflege zu erreichen. Bei der Wahl eines Kurzzeit-Pflegeplatzes sollten die therapeutischen Angebote und Leistungen der Einrichtung beziehungsweise des Heims den Ausschlag geben. Wenn eine Kurzzeitpflege während der Urlaubszeit (Schulferien) geplant ist, ist zu empfehlen, sich frühzeitig in der ausgewählten Einrichtung anzumelden. Die Kosten für die Kurzzeitpflege richten sich nach der Höhe des bewilligten Pflegegeldes sowie nach dem sonstigen Einkommen des Pflegebedürftigen.
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Karlsruhe (mm). Einen besonderen Service für Senioren bietet die Hoffmann & Schneider Fotoladen GmbH in der Körnerstraße 2 in Karlsruhe. Da viele ältere Menschen nicht mehr so gut zu Fuß sind, besuchen die Fotografen die Kunden auch gerne zu Hause, im Alters- oder Pflegeheim, um dann dort professionelle Passbilder zu machen. Außerdem bietet das Fotofach-
geschäft nach klassischem Muster auch Fachlaborarbeiten und und Retuschen an, so dass alte, vergilbte Bilder so aufgearbeitet werden können, dass sie wieder in neuem Glanz erstrahlen. Auch wenn die analoge Fotografie immer weiter zurückgedrängt wird, bei Hoffmann & Schneider findet sich noch ein volles Sortiment an Filmen.
Region (djd/pt). Der demografische Wandel wird in Deutschland für einen dramatischen Anstieg der Pflegefälle sorgen. Laut einer Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) dürfte sich die Zahl pflegebedürftiger Bundesbürger von heute 2,25 Millionen bis 2050 auf vier bis 4,5 Millionen etwa verdoppeln. Fast sieben von zehn Pflegebedürftigen werden heute zu Hause versorgt. Wird ein Mensch zum Pflegefall, so bedeutet dies also nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seine Angehörigen massive Einschnitte. Obwohl so viele Bundesbürger direkt oder indirekt vom Thema Pflege betroffen sind, ist das Wissen um die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung relativ gering. Wenig bekannt ist auch, dass es seit Anfang 2009 einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung gibt. Diese erfolgt in aller Regel durch Mitarbeiter der Pflegekassen, die über Wissen aus den Bereichen des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit verfügen. „Die Pflegeberater helfen bei Fragen zu den zur Verfügung stehenden Angeboten und sagen auch, welche finanzielle Unterstützung man über die Pflegekasse erwarten kann,“ so Versicherungsexperte Dieter Sprott. Tatsächlich schießt die gesetzliche Pflegekasse im Monat gerade einmal 1510 Euro in der Pflegestufe III zu. Ein Heimplatz kostet aber zwischen 2.500 und
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FOTO I DJD/ERGO DIREKT VERSICHERUNGEN
FOTO I DDP
Bescheid wissen und vorsorgen
Die Zahl der Pflegefälle wird sich in Deutschland von heute 2,25 Millionen bis zum Jahr 2050 auf vier bis 4,5 Millionen in etwa verdoppeln.
3.500 Euro im Monat. Die Differenz aus den Kosten und den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung kann schnell das Budget eines Haushalts überfordern. Ohne eine zusätzliche private Absicherung ist eine umfassende, dauerhafte Pflege deshalb kaum möglich. Anbieter wie die Ergo Direkt
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FOTO I BB
Einmal ein „Model“ sein
Karlsruhe (bb). Einmal Model sein, diesen Wunsch konnte sich Frau Heidemann anlässlich einer Modenschau der Firma Mode-Bequem im AWO Seniorenzentrum Hardtwald erfüllen. Vor großem Publikum führte sie mit weiteren „Models“ die neue Frühjahrs-Sommermode 2010 vor. Fliedertöne, Pastellfarben sowie kräftige, leuchtende Farben wurden professionell präsentiert und mit viel Applaus seitens der Zuschauer honoriert. „Ich hätte nie gedacht, dass das so viel Spaß macht“, meinte Heidemann nach ihrem gelungenen „Catwalk“ und auch die verantwortliche Mitarbeiterin der Einrichtung, Frau Spieker, war hellauf begeistert. Wie wichtig Mode gerade im Alter ist, konnte Renate Hildebrandt von der Firma Mode-Bequem nach der Moden-
schau feststellen, als viele Bewohner des Hauses und deren Angehörige das Angebot zu Beratung und Kauf von Bekleidung in Anspruch nahmen. Durch die gute Zusammenstellung des Sortiments – bequeme Schnitte, gutkombinierbare Farben, weiche Materialien – war es für alle Kunden ein richtiges Einkaufsvergnügen. Lieferung von Nachbestellungen direkt ins Haus und Änderungen der Ware gehören neben den Veranstaltungen ebenfalls zur Dienstleistung der Firma Mode-Bequem. Auch Hausbesuche und Anlieferungen von Auswahlsendungen werden täglich durchgeführt. Jetzt genießen die Kunden, auch in anderen Häusern und Einrichtungen, erst einmal die Sommerware bis es dann im Herbst wieder für Frau Heidemann heißt: Einmal im Leben „Model“ sein.
Karlsruhe (bb). Viele Menschen zwischen 40 und 50 stellen sich die Frage nach dem Lebenssinn. Ist das, was man bislang erreicht hat, schon alles? Gibt es neue Themen, Aufgaben oder Lebensbedingungen, die ins eigene Leben integriert werden können? Die Gerontologin Ursula Leuchte-Wetterling begleitet als Trainerin und Coach Menschen dabei, ihre Potenziale zu entwickeln und Konflikte zu managen. Wenn in der Lebensmitte Veränderungen in Beruf und Familie, aber auch am eigenen Körper auftreten, kann ein „Spurwechsel“ der richtige Weg sein. Diesem Thema widmet sich das „Wissensforum“ in der Seniorenresidenz Acabelle de Fleur am Montag, 17. Mai, um 16.30 Uhr. In ihrem Vortrag berichtet die Gerontologin von eigenen Erfahrungen, beleuchtet das Thema aus wissenschaftlicher Sicht und steigt mit den Zuhörern in einen Dialog ein. Infos: www.acabelle.de
Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum Eggenstein-Leopoldshafen (bb). „Fast tut es mir leid, dass ich gehen muss….“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Frau Ridenour, die vier Wochen als Kurzzeitpflegegast im AWO-Seniorenzentrum Hardtwald in Eggenstein-Leopoldshafen verbrachte. Nicht nur das Ambiente des Hauses, ihr schönes, großes Zimmer und die sehr schmackhafte hauswirtschaftliche Versorgung wird ihr in sehr guter Erinnerung bleiben, auch die neuen Kontakte zum immer freundlichen Pflegepersonal und der netten Zimmernachbarin werden ihr fehlen. Glücklich ist Frau Ridenour außerdem darüber, dass sich ihr gesundheitlicher Zustand während dieser Zeit sehr verbessert hat, und sie dadurch die Möglichkeit nutzen kann, an einer weiterführenden stationären Rehabilitationsmaßnahme teilzunehmen. „Auf jeden Fall werde ich zu Besuch kommen, um alle die netten Menschen die ich kennenlernen durfte, wiederzusehen.“ Dieses aktuelle Beispiel zeigt,
FOTO I BB
Spurwechsel in der Lebensmitte
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Frau Ridenour fühlte sich im AWO-Seniorenzentrum sichtlich wohl.
dass Pflege auf Zeit eine sehr gute Übergangslösung ist, wenn man sich von einer schweren Krankheit erholen muss. Selbstverständlich kann das Angebot der Kurzzeitpflege auch in Anspruch genommen werden, wenn die pflegenden Angehörigen einmal Urlaub
brauchen oder aus anderen persönlichen Gründen verhindert sind. Wie auch immer: Man kann sich darauf verlassen, im AWO-Seniorenzentrum werden Kurzzeitpflegegäste liebevoll und fachkundig betreut und gepflegt. Das Seniorenzentrum verfügt
über insgesamt sechs Kurzzeitpflegeplätze, die vollständig in die jeweiligen Wohnbereiche integriert sind. So fühlen sich die Gäste vom ersten Tag an vollkommen integriert, können an allen Veranstaltungen teilnehmen und viele nette neue Bekanntschaften machen.
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Schwerhörigkeit ist kein Makel
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Die größte Angst der Deutschen
Die Gesellschaft wird immer älter. Mit der Zahl der Hochbetagten steigt auch der Anteil der Pflegebedürftigen.
44 Prozent auf dem Niveau der Jahre 2007 und 2008 geblieben und nicht gestiegen. Die größten Ängste haben die Bundesbürger davor, einmal zu einem Pflegefall zu werden: 54 Prozent der 2.400 Befragten äußerten im Rahmen der Studie diese Befürchtung. Dass diese Sorgen nicht unbegründet sind, zeigt eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW). DemDer sogenannte Angstindex, der nach wird sich die Zahl der sich aus 16 Einzelwerten aus Pflegefälle von heute 2,25 Millidem wirtschaftlichen und per- onen bis zum Jahr 2050 auf vier sönlichen Bereich zusammen- bis 4,5 Millionen verdoppeln. setzt, ist im Krisenjahr 2009 mit Allein die Zahl der über 90-Jäh-
Region (djd/pt). Die Deutschen zeigen sich trotz der Finanzkrise im Großen und Ganzen unbeeindruckt, was ihre Ängste und Befürchtungen betrifft. Die größten Sorgen bereiten ihnen eine schwere Erkrankung und die Möglichkeit, zum Pflegefall zu werden. Das ergab eine Studie, die von Professor Dr. Manfred Schmidt von der Universität Heidelberg erarbeitet wurde.
rigen – jener Gruppe mit der höchsten Pflegewahrscheinlichkeit – wächst bis dahin auf 2,25 Millionen Bundesbürger.
lichen Pflegepflichtversicherung kann schnell das Budget eines Haushalts überfordern. Ohne eine zusätzliche private Absicherung ist eine umfassenVorsorge für den Ernstfall de, dauerhafte Pflege deshalb dringend nötig kaum möglich. Anbieter wie die Ergo Direkt Versicherungen Finanzielle Vorsorge für den bieten beispielsweise mit dem Fall der Fälle wäre also drin- Tarif „Pflege Premium“ die nögend nötig. Ein Heimplatz tige finanzielle Unterstützung kostet zwischen 2.500 und für den Ernstfall zu günstigen 3.500 Euro im Monat - die ge- Beiträgen an. Dabei kann nicht setzliche Pflegekasse schießt im nur die Pflegestufe III Monat aber gerade einmal 1.510 „Schwerst-Pflegebedürftigkeit“, Euro in der Pflegestufe III zu. sondern es können auch die Die Differenz aus den Kosten Pflegestufen I und II abgesiund den Leistungen der gesetz- chert werden.
Raus aus der Isolation Region (djd/pt). Die einzige Einkaufsmöglichkeit des Dorfes befindet sich auf der grünen Wiese am Ortsrand, die beste Freundin wohnt in der Nachbargemeinde, und auch der Lieblingsplatz am Weiher scheint plötzlich unerreichbar weit entfernt: Wer im Alter unter eingeschränkter Mobilität zu leiden hat, der büßt auf einen Schlag ganz viel Lebensqualität ein. So nützlich Bringdienste wie „Essen auf Rädern“ auch sein mögen: Die Freiheit, sich aus eigenem Entschluss und zum selbst gewählten Zeitpunkt zu Freunden oder zum Einkaufen zu begeben, ist unbezahlbar. Eine noch wenig bekannte Möglichkeit, um sich diese Freiheit zu-
rückzuerobern, ist die Anschaffung eines Elektro-Mobils. Solche Fahrzeuge sind führerscheinfrei zu bedienen und somit auch für Damen geeignet, die selbst keinen Führerschein gemacht haben und nach dem Tod ihres Mannes zu Hause „festsitzen“. Die luxuriöseren Modelle dieser Fahrzeugklasse verfügen zudem über eine verschließbare Kabine, die es auch bei ungemütlicher Witterung ermöglicht, mobil zu bleiben. Niemand muss weite Strecken zurücklegen, um so ein Gefährt einmal auszuprobieren. Spezialisierte Anbieter bringen die Elektro-Mobile direkt zu den Interessenten und ermöglichen so eine Probefahrt im heimischen Umfeld.
Region (bb). Rund 14 bis 16 Millionen Hörgeschädigte gibt es gegenwärtig in Deutschland: 20 Prozent der Bevölkerung sind von einem Hörschaden betroffen! Schwerhörigkeit ist also eine Volkskrankheit! Geburtsfehler, Krankheiten, Arbeitslärm oder einfach nur das Alter – es gibt viele Ursachen, warum die Leistungsfähigkeit unserer Ohren gestört ist oder nachlassen kann. Wer allerdings schon bei ersten Anzeichen zum Arzt geht, hat gute Chancen, seine gewohnte Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Die altersbedingte Schwerhörigkeit beginnt meist schleichend und wird zunächst gar nicht wahrgenommen oder bewusst ignoriert. Denn leider ist die Schwerhörigkeit immer noch ein Tabuthema. Das Tragen eines Hörgerätes gilt bei vielen als eine Behinderung, als ein Makel.
„Die nachlassende Hörstärke oder gar den Hörverlust sollte man nicht als Schicksal hinnehmen, sondern aktiv angehen und frühzeitig einen Arzt aufsuchen“, ermutigt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga (DSL). Unbehandelt können Hörprobleme jenseits des offenkundigen körperlichen, auch seelischen Schaden anrichten. Gefahren bestehen nicht nur im Alltag wie insbesondere im Straßenverkehr. Es kann auch zur Vereinsamung kommen, da schlecht hörende Menschen nicht gerne unter Leute gehen, sich zurückziehen und in der Folge in nicht wenigen Fällen an Depressionen erkranken. „Die notwendige Therapie trägt nicht nur dazu bei, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten, sie verhindert auch eine Verschlimmerung des medizinischen Pro-
blems: Denn nicht selten wird eine herkömmliche – im Innenohr angesiedelte – Altersschwerhörigkeit ohne Therapie von einer zusätzlichen zentralen Schwerhörigkeit überlagert, bei der Nervenzellen im Großhirn degenerieren. Eine frühe Therapie kann das verhindern und damit das Hörvermögen und die damit verbundene Lebensqualität bis in hohe Alter erhalten“, so Prof. Dr. med. Ingo Füsgen, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der DSL. Die neue kostenlose Broschüre der Seniorenliga mit dem Titel „Schon gehört? Wege aus der Altersschwerhörigkeit“ informiert über Symptome und Folgen der Schwerhörigkeit und zeigt Möglichkeiten auf, wie der Hörverlust ausgeglichen werden kann. Infos: www.dsl-hoeren.de
Agil im Alter – statt senil Region (djd/pt). Die Lebenserwartung steigt. Frauen und Männer um die 60 sind heute nahezu so fit wie früher mit 40. Ein Alter von 80 Jahren und mehr zu erreichen, ist inzwischen längst keine Ausnahme mehr. Kinder, die jetzt zur Welt kommen, können nach den Forschungsergebnissen von deutschen und dänischen Wissenschaftlern sogar über 100 Jahre alt werden – eine wirkliche Obergrenze für die Dauer eines Menschenlebens gibt es offenbar nicht. Welche Qualität das Leben im hohen Alter hat, hängt jedoch von einer Vielzahl von Faktoren ab. Wichtig ist, dass Menschen, die jenseits der 60 oder 70 noch mobil und aktiv sein wollen, auch auf die veränderten Bedürfnisse ihres Körpers achten und für eine ausreichende Nährstoffversorgung sorgen. Nach Ansicht von Experten hat sich der Alterungsprozess vor allem durch gesunkene körperliche
Belastungen, vermehrte sportliche Aktivität und breitgefächerte Informations- und Unterhaltungsangebote deutlich verzögert. „Zwar schwindet mit den Jahren die körperliche Schnellkraft und der Kalorienverbrauch geht zurück, doch die Ausdauerfähigkeit und damit auch der Nährstoffbedarf steigen“, erklärt Dr. Klaus Tiedemann. Da alle Körperzellen dem Alterungsprozess unterliegen, ist es nach Auffassung des niedergelassenen Allgemeinmediziners um fit zu bleiben unerlässlich, auf eine Versorgung mit den Nährstoffen zu achten, die eine optimale Zellfunktion gewährleisten. Gerade Menschen mit klassischen Zivilisationskrankheiten, wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herzschwäche seien auf eine erhöhte Mineralstoffzufuhr angewiesen. „Viele Medikamente, vor allem Blutdrucktabletten, schwemmen über die Nieren Flüssigkeit aus.
Dabei gehen viele wichtige Mineralstoffe wie eben auch Magnesium verloren“, weiß der Experte und empfiehlt die zusätzliche Einnahme eines MagnesiumPräparates. Doch nicht alle verfügbaren Magnesiumpräparate sind gleichermaßen verwertbar. „Die Fähigkeit des Darms, Magnesium aufzunehmen, hängt ganz wesentlich von der Form ab, also der Verbindung, in der das Mineral vorliegt“, weiß Dr. Tiedemann. „So hat Magnesiumcitrat, im Vergleich zu anderen Wirkstoffen die höchste Bioverfügbarkeit.“ Eine breite Palette gut verträglicher Produkte mit diesem körperfreundlichen Wirkstoff gibt es in der Apotheke. „Da die Flüssigkeitszufuhr im Alter oft nicht ausreicht, hat sich bei älteren Menschen die Einnahme von Magnesium als Trinkgranulat besonders bewährt“, so Dr. Tiedemann.
FOTO I DJD/PROTINA
I Die Bundesbürger fürchten sich vor allem davor, zum Pflegefall zu werden
Auch im hohen Alter noch so fit zu bleiben, wer wünscht sich das nicht.
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LOKALSPORT TELEGRAMM » TS Durlach: Erstes integratives Handballturnier in Süddeutschland in der Weiherhofhalle » Verbandsliga: FC Germania Friedrichstal beim FC Astoria Walldorf II » Oberliga-Derby: Durlach kämpft in Nöttingen um den Klassenverbleib (11 Uhr) » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT
KSC SPLITTER
I Große Saisonbilanz des KSC im Jahr eins nach dem Bundesliga-Abstieg
Youngster Zimmermann hängt alle ab
FOTO I BLA
Karlsruhe (bla). Eine Woche nach dem Ende der Saison bestreitet der Karlsruher SC heute (15:30 Uhr) in Gaggenau sein letztes Freundschaftsspiel, bevor die Mannschaft in den Urlaub geht. Zeit, Bilanz zu ziehen. Wie kamen die Spieler der einzelnen Mannschaftsteile durch die Saison? Heute im Teil 1 die Torhüter und die Abwehr. Mittelfeld und Angriff am nächsten Sonntag. Tor • Markus Miller. Zu Beginn der Saison nach seinem Vertragspoker zum Zuschauen verdammt, kehrte am 5. Spieltag beim 4:2-Sieg in Cottbus mit Licht und Schatten zwischen die Pfosten zurück. Wurde mit zunehmender Spielpraxis sicherer und im Laufe der Saison ein meist zuverlässiger Rückhalt. Die alte Schwäche beim Herauslaufen bleibt allerdings. Verlässt den Verein. • Jeff Kornetzky. Hatte sich die Nummer eins vertraglich zusichern lassen, konnte die eigenen Ansprüche aber nicht erfüllen. Unsicherheitsfaktor in den ersten vier Partien bis Miller zurückkehrte.
Als dieses Mannschaftsfoto entstand, war der Kader des KSC längst noch nicht komplett. Das soll vor der nächsten Saison besser werden.
• Kristian Nicht. Hatte kaum Gelegenheit sich zu beweisen, spielte in den letzten Partien aber sicher, allerdings kaum geprüft.
• Sebastian Langkamp. Überwiegend sicherer Rückhalt in der Innenverteidigung, leider mit ausgeprägten Hang zum Leichtsinn. Wie sagte einmal Christian Eichner: Abwehr „Er will selbst im eigenen Fünfer noch einen austanzen“. Bitte we• Timo Staffeldt. Ackerte sich nach niger tanzen! unbefriedigender Bundesliga-Sai- • Matthias Langkamp. Anfangs son in die Mannschaft, wurde einer Partner an der Seite seines Bruders der konstantesten Spieler in Abwehr verlief die Saison für ihn tragisch. und später im Mittelfeld. Man wür- Fiel früh nach einer Achillessehde ihm etwas mehr Glück bei sei- nen-Operation aus. Beim Comenen Abschluss-Versuchen gönnen. back am 30. Spieltag (kam in der
KSC II zockt SSV Ulm 3:1 ab
REGIONALLIGA SÜD Greuther Fürth II – Freiburg II 0:4 1. FC Nürnberg II – VfR Aalen 3:1 Stuttg. Kickers – Hessen Kassel 3:3 SV Wehen-WI II – SSV Reutlingen 0:3 SpVgg. Weiden – Bayern Alzenau 2:1 Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt II 1:2 SSV Ulm – Karlsruher SC II 1:3 1860 München II – 1. FCE Bamberg So. SG Großaspach – SC Pfullendorf Di. PLATZ VEREIN
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16 17. 18.
SPIELE TORE PKTE.
VfR Aalen 1. FC Nürnberg II SC Freiburg II Hessen Kassel SSV Ulm 1846 Karlsruher SC II Stuttgarter Kickers Eintr. Frankfurt II SpVgg. Weiden SC Pfullendorf Greuther Fürth II SG Großaspach 1860 München II SSV Reutlingen SV Darmstadt 98 SV Wehen-WI II 1. FCE Bamberg Bayern Alzenau
32 31 32 32 32 32 32 32 32 31 32 31 31 31 32 32 31 32
47 : 19 50 : 28 59 : 34 58 : 40 48 : 41 46 : 47 43 : 33 54 : 36 55 : 62 39 : 36 41 : 57 46 : 40 38 : 37 41 : 48 34 : 46 32 : 53 36 : 68 21 : 63
68 57 55 53 49 49 48 47 47 41 41 40 40 39 30 29 26 19
Ulm (bla). Der Karlsruher SC II ist am drittletzten Spieltag der Regionalliga Süd mit einem hoch verdienten 3:1-Erfolg vor 950 Zuschauern beim SSV Ulm auf den sechsten Platz vorgerückt. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski zog nach Punkten mit den Donauschwaben gleich. In den verbleibenden Spielen sind nun Großaspach (nächsten Samstag, 14 Uhr, Wildpark) und Fürth II (29. Mai auswärts) die Gegner. Erich Strobel schoss die Badener in der 21. Minute nach Vorarbeit von Ole Schröder mit einem tollen Treffer in den Winkel in Führung, Daniele Toch besorgte noch mit dem Pausenpfiff den beruhigenden 2:0-Vorsprung. Erneut Toch war es, der auf 3:0 (74.) erhöhte, den Gastgebern gelang kurz vor Schluss nur noch der Ehrentreffer. Mannschaftsbetreuer Krämer sagte nach dem Spiel: „Ulm hatte am Anfang etwas mehr vom Spiel, aber unsere junge Truppe hat einen super abgezockten Konterfußball gespielt. Nach der Pause hatte Ulm keine einzige Torchance mehr.“
88. Minute gegen Rostock) verlängert er einen Ball in der Nachspielzeit auf Matip, der den Siegtreffer erzielte. Verletzt sich im folgenden Spiel in Koblenz an der Schulter, musste erneut operiert werden. Das Glück war nicht auf seiner Seite. • Marvin Matip. Der Leihspieler des 1. FC Köln brachte seit der Winterpause Stabilität in die Abwehr. Ob er bleibt, ist noch ungewiss. Der KSC kann einen wie ihn dringend brauchen.
WM-Tippspiel: Thomas Becker ist Wochengewinner
Karlsruhe (bb). Nur noch 25 Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft und alle hoffen, dass unsere Nationalmannschaft es bis ins Finale schaffen wird.
Thomas Becker aus Waldbronn ist der neue und vorletzte Wochengewinner des Boulevard Baden-WM-Gewinnspiels. Der glückliche Gewinner konnte
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• Michael Mutzel. Musste bis zu seiner Verletzung zu Beginn der Saison auf der rechten Abwehrseite ran. Solide, aber nicht überragend, scheint im defensiven Mittelfeld wertvoller – wenn er wieder fit und gesund ist. • Andreas Schäfer. Auf der linken Seite meist sicher in der Defensivarbeit, seine offensiven Aktionen endeten aber zu häufig an der Mittellinie. Tankt er sich mal bis zur Grundlinie durch, bringt er meist Gefahr in den gegnerischen Strafraum. • Christian Demirtas. Schupp gab ihm wenig Einsatzzeiten. War sowohl hinten rechts wie links meist nur Ersatz. Wenn er spielte, meist solide. Mehr Praxis würde ihm und dem KSC sicher helfen. • Matthias Zimmermann. Der Spieler der Saison. Der 17-Jährige kam in Ahlen beim 3:1-Sieg erstmals als Einwechselspieler, dribbelte und kämpfte sich fortan in die Mannschaft, war häufig bester Spieler. Unbekümmert, frech, frei. Hoffentlich kann er sich dies erhalten. • Dino Drpic. Das Gegenteil zum Youngster. Frustriert, lustlos, fruchtlos. Zu recht aussortiert, aber zu spät abgefunden und abgeschoben.
Staffeldt bleibt. Timo Staffeldt hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2010 verlängert. Für das Eigengewächs, das sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr einsetzbar ist, gab es zuletzt eine regelrechte „Bürgerinitiative“ über seine eigene Homepage. Jetzt sucht Staffeldt eine neue Wohnung.
endete. Bei der EM im eigenen Land vor zwei Jahren war er aus dem vorläufigen Kader von „Köbi“ Kuhn noch gestrichen worden. „Ich habe bei der Pressekonferenz im Fernsehen von der Nominierung erfahren, danach sind wir erstmal schön essen gegangen“, erzählt „Eggi“. Am Pfingstwochenende beginnt die Vorbereitung auf die WM, bei der die Schweizer mit dem Achtelfinale liebäugeln.
Sechs Tore in Ersingen. Im Freundschaftsspiel beim Pforzheimer Kreisligisten 1. FC Ersingen kam der KSC durch Tore von Engel- www.baden-fanartikel.de hardt (2), Schäfer, Fink, Krebs und Staffeldt zu einem 6:0-Sieg. Zwei Bundesliga-Aufsteiger. Zweite siegt. Ein Tor durch DaMit Florian Dick (FCK) und Carsten niele Toch (51. Minute) bescherte Rothenbach (St. Pauli) haben zwei dem KSC II nach schwacher erster ehemalige KSC-Profis den Aufstieg Hälfte drei Punkte gegen in die Bundesliga geschafft. Beide Darmstadt 98. Die „Lilien“ sind ih- kamen in ihrer Zeit im Wildpark rer Abstiegssorgen inzwischen lewenig oder nur zeitweise zum Zudig, nachdem nach dem SSV Reutge, wurden in ihren neuen Vereinen lingen auch Eintracht Bamberg fidann aber zu Leistungsträgern und nanziell in der Regionalliga Süd Stammspielern. Glückwunsch! nicht mehr mithalten kann und als Absteiger feststeht. Test in Malsch. Vorletzter Arbeitstag vor dem Sommerurlaub gestern Eggimann bei der WM. Mario für die Profis beim FreundschaftsEggimann ist von Nationaltrainer spiel beim FV Malsch (Kreisliga A). Ottmar Hitzfeld für das WM-Aufge- Die Partie endete nach Redaktionsbot der Schweiz nominiert worden. schluss dieser Ausgabe. Das ErgebFür den ehemaligen Karlsruher das nis und die Torschützen finden Sie gute Ende einer schwierigen Saiim Internet unter www.boulevardson, die für Hannover 96 noch mit baden.de. Heute (15:30 Uhr) steigt dem Klassenverbleib in Liga eins der letzte Test beim VfB Gaggenau.
12 I AUS DER REGION
BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Karlsruhe-Durlach (bb). Diese Woche folgten zahlreiche Interessierte der Einladung der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue und informierten sich über die sportlichen Aktivitäten der Spielvereinigung Durlach-Aue im Oberwaldstadion. Roland Lauer, neu gewählter 1. Vorsitzender der Spielvereinigung, beschrieb umfassend das Wesen des mit 1.450 Mitgliedern
Karlsruhe-Durlach (mia). Mit Unverständnis reagierte der Durlacher Ortschaftsrat in seiner Sitzung am Mittwochabend auf die Antwort des Regierungspräsidiums Karlsruhe zum Thema 30-Zone in der Badener Straße. Statt in der kompletten Straße aus Lärmgründen die Geschwindigkeit nachts zu reduzieren, wurden nur teilweise Tempo 30-Zonen eingerichtet. Auf Nachfrage der CDU, warum nur zwischen der Liebensteinstraße und der Karlsburgstraße die verkehrsberuhigte Zone entstand, stellte das Regierungspräsidium klar, dass es sich um ein Entgegenkommen der Stadt handle, denn laut Messungen sei es nicht notwendig, den Bereich weiter auszudehnen. Es sei, so CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Griener, nicht ersichtlich, warum einige Häuser Ruhe bekämen andere aber nicht. Dies sei „verwirrend, man müsse wohl Glück haben, im richtigen Haus zu wohnen“. Auch die anderen Ortschaftsratsfraktionen stimmten dem zu. Es seien weitere Messungen nötig. Dies müsse man ans Regierungspräsidium erneut herantragen. Auch die Grünen gaben „grü-
einer der größten Sportvereine der Region. Er informierte über ein breites Spektrum der Vereinskultur, wachsende Mitgliederzahlen und nahezu umfassenden Betätigungsfeldern. Angefangen vom Fußball über Tennis, Badminton, Fitness und Nordic Walking bietet der Verein am Rande des Oberwalds ein umfassendes Repertoire für die ganze Familie.
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Nur in Teilen der Badener Straße gibt es 30-Zonen – „Verwirrend“, sagt der Ortschaftsrat
nes Licht“, verwiesen aber darauf, dass man die 30-Zone nicht nur nachts, sondern auch tagsüber begrüßen würde. Im weiteren Verlauf der Sitzung informierte sich der Ortschaftsrat unter anderem auch über Bau- und Planungsangelegenheiten am Weiherhofgrünzug und dem Schulhof der Pestalozziganztagsschule und stimmte über das weitere Vorgehen ab. Der Weiherhof-Grünzeug soll nun nach dem Abriss des alten Schülerhorts attraktiver gestaltet werden. Eine Multifunktionsfläche sowie Aufenthalts-
und Spielareale für Kinder und Jugendliche werden dafür errichtet. Auch der Schulhof der Pestalozziganztagsschule soll umgestaltet werden, um den Kindern neue Bewegungsangebote geben zu können. In der ersten Phase werden dafür neue Spiel- und Bewegungsangebote geschaffen, danach die Überdachung zur Nutzung als Außenklassenzimmer ermöglicht. In beiden Angelegenheiten stimmte der Ortschaftsrat den Planungen zu und sprach sich für die Aufnahme in den nächsten Doppelhaushalt aus.
Karlsruhes versteckte Oasen Karlsruhe (bb). Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird erstaunt sein, wie viele Brunnen Karlsruhe tatsächlich hat. Oft gehören die größeren unter ihnen schon so fest zum Stadtbild dazu, dass sie gar nicht mehr auffallen. Und viele kleine Oasen liegen versteckt, oft abseits der Rennstrecken. Wie der Amorbrunnen an
der Stadtgartenmauer, der den Anstoß zu diesem Buch gab. Die Herausgeberin des Werkes „Karlsruher Brunnengeschichten“, Doris Lott, bat den Karlsruher Wasserprofessor Dietrich Maier, der Brunnenpaten suchte, ihr die Pflege des kleinen Amors in Bahnhofsnähe zu übertragen. Beim „Brunnenputzen“ entstand die Idee, Karlsruher von ihrer
persönlichen Beziehung zu den Brunnen erzählen zu lassen. Und so sind in diesem Buch 20 persönliche Brunnengeschichten, unter anderem von Manfred Bögle, Uwe Faulhaber, Heinz Fenrich, Helmut Julius Fischer, Bernd Gölz, Theo Götz, Tom Høyem, Emil Wachter und vielen mehr. ISBN 978-3-88190-580-0
Diebe kamen übers Dach Karlsruhe-Durlach (pol). Über ein etwa vier Meter hohes Dach sind unbekannte Täter über den Feiertag in eine Firma in der Maybachstraße eingedrungen. Die Diebe entfernten auf dem Dach eine Eternitplatte und drangen in das Gebäude ein. Dort hebelten sie die Tür zu einem Bürotrakt auf, öffneten und durchsuchten sämtliche Schränke und entnahmen mehrere Geräte und Maschinen aus den Regalen, die sie über das Dach mittels einer Leiter abtransportierten. Darunter sollen sich ein Kaffeevollautomat und zwei Flachbildfernseher befinden. Das Polizeirevier Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
KURZ&BÜNDIG Blut rettet Leben: Am Freitag, 28. Mai, von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr findet der nächste Blutspendetermin des DRK in der Weiherhofsporthalle in Durlach statt. In der nächsten Nachtwächterführung durch Durlach, „Feuersbrunst und Beutelschneider“, führt Uwe Reich am Freitag, 21. Mai, um 21 Uhr fundiert als Nachtwächter durch die historische Altstadt. und erzählt bei Laternenschein phantastische Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz in Durlach vor dem Rathaus am Brunnen. Preis: 4 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: 0721 / 56 74 49 oder info@kunstagentur-beletage.de
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Auswahl der 30er Zonen verwirrend
FOTO I MÜLLER
Bürger besuchen SpVgg
Durlach (bb). Goldene Zwiebeltürme, der Kreml, imposante Zarenpaläste, prächtige Klöster und orthodoxe Kathedralen. Russland bietet eine faszinierende Mischung aus geschichtsträchtiger Vergangenheit und moderner, pulsierenden Gegenwart. Am Donnerstag, 20. Mai, findet ab 18.30 Uhr im Palmbacher Gemeindehaus (hinter der Kirche) ein Länderabend der besonderen Art statt – eine spannende Verbindung von Bild und Wort. Mit dem TUI ReiseCenter Palmbach kann man eine Reise machen, die nicht nur die schönsten Seiten ei-
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14 I AUTOMARKT
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Seat Ibiza ST – Vorfamiliärer Kombi Mörfelden-Walldorf (bb). Seat setzt seine Produktoffensive fort: Der Ibiza ST ist die dritte Karosserievariante der erfolgreichen Baureihe aus Spanien. Der neue Kombi bietet mit sieben moderne Motorvarianten ein breites Angebot. Die Preise beginnen ab 12.290 Euro und enden bei 19.750 Euro. Lange Zeit galt Seat nun nicht gerade als Produzent von Livestyle-Kombis. Das Markenimage zielt eher auf den jugendlich, sportlichen Autokäufer – und gerade der Ibiza findet seine Kundschaft eher bei den unter 30jährigen in der „vorfamiliären Phase“, wie es Diego Ramos aus der Marketingabteilung der VWTochter formuliert. Entsprechend viel Wert legte man auf Design, Effizienz und Dynamik - weniger auf ausgefeilte Wirtschaftlichkeit und üppiges Raumangebot. Andere Hersteller liefern ihre kleineren Modellreihen schon lange auch in einer XXL-Version – Peugeot etwa mit dem 207 SW oder Skoda mit dem Fabia Combi. Die guten Erfahrungen mit dem Exeo haben offensichtlich nun auch Seat Mut zum Kombi
FOTO I SEAT/AUTO-REPORTER.NET
SEAT IBIZA ST
gemacht. Den „großen“ Seat auf Basis des alten Audi A4 gibt es seit Mitte 2009 auch als Kombi und er ist bei den Kunden gut angekommen. Jetzt folgt also der zweite Streich: Seat erweitert die Ibiza-Palette um einen kleinen Lifestyle-Kombi mit dem Kürzel ST. Nach der Vorstellung in Genf
soll die Markteinführung im Sommer erfolgen. Beim Ibiza ST hat Seat versucht, den sportlichen Charakter der Ibiza-Baureihe zu erhalten. Das Dach wird in einem weiten Bogen nach hinten geführt und die Seitenlinie streckt die Proportionen zusätzlich. Die Front er-
scheint im typischen „ArrowDesign“ von Seat. Die Ladekante setzt besonders tief an und das Ladevolumen beträgt 430 Liter. Das ist deutlich mehr, als die Limousine mit 292 Litern aufweisen kann. Durch Umklappen der geteilten Rücksitze lässt es sich stufenweise bis ma-
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ximal 1.164 Liter erweitern. Besonderen Wert legten die Ingenieure auf die optimale Breite und niedrige Höhe der Ladeöffnung. Das Interieur des Ibiza ST will mit einem guten Raumangebot und einem hochwertigen Charakter überzeugen. Dabei ist der Kombi mit 4,23 Meter nur 18 Zentimeter länger als der „normale“ Ibiza. Bei den Motoren kommen die bekannten Aggregate der Konzernfamilie zum Einsatz. Für den neuen Seat Ibiza ST sind vier Benziner und drei TDI-Aggregate mit Common-Rail-Technologie im Angebot. Vier der sieben Motoren arbeiten mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Sie decken eine Leistungsspanne von 60 bis 105 PS (51 bis 77 kW) ab. Ein schon markentypischer Garant für Agilität und Dynamik ist das präzise und sichere Fahrwerk. Dank reichhaltiger Ausstattung (Reference, Style und Sport) sowie einem breiten Angebot an Sonderausstattungen wie dem hervorragenden 7-GangDSG-Getriebe wird der Ibiza ST zum „Angreifer“ im Segment der kompakten Kombis.
Toyota macht Gewinn. Der weltgrößte Autohersteller Toyota ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr wurde ein Reingewinn von 1,60 Milliarden Euro verbucht, nachdem es zuvor erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Verlust in Höhe von 3,03 Milliarden Euro gegeben hatte. Insgesamt verkaufte der Konzern einschließlich Daihatsu und Hino 7,24 Millionen Fahrzeuge. Chrysler soll an die Börse. Geht es nach den Plänen von Sergio Marchionne, wird der amerikanische Autobauer Chrysler demnächst wieder an der Börse gehandelt. Optimistisch stimmt den gemeinsamen Chef von Fiat und Chrysler das derzeit gut laufende Geschäft mit der US-Automarke. Im ersten Quartal verbuchte Chrysler einen Betriebsgewinn von 197 Millionen US-Dollar. Mercedes-Benz bleibt auf Kurs. Mercedes-Benz bleibt auf Wachstumskurs. Wie schon in den vergangenen Monaten legten die Verkäufe auch im April im zweistelligen Prozentbereich zu: insgesamt wurden 93.100 (im Vorjahr 80.700) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, 15 Prozent mehr als im Vorjahr.
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BOULEVARD BADEN I 16. Mai 2010 I Nr. 20, 13. Jahrgang
Umfrage: Sind Väter gute Vorbilder?
nehmen gehen weibliche Potenziale verloren. Themen, die tagtäglich in den Beratungen für Frauen in der Kontaktstelle Frau und Beruf zur Sprache kommen. Umso wichtiger ist es, die Kindererziehung zur Angelegenheit von Mutter und Vater zu machen. Deshalb engagieren wir uns in dieser Thematik. Infos: wwwbeo-netzwerk.de
Im Rahmen des Projektes erhielten wir im praktischen Bereich einen Einblick in die Bereiche der Röser-Presse und wie eine Zeitung entsteht. Zu dem Thema „Väter als Vorbilder“ schrieben wir an mehreren Tagen Artikel und befragten Väter aus Karlsruhe zu ihrer Rolle. Wir haben gelernt, dass man in diesem Berufsfeld oft unter Zeit-
druck steht, da am Ende der Woche die Zeitung voll werden und fertig sein muss. Die Arbeit ist abwechslungsreich und man berichtet über aktuelle Themen. Um die Zeitung erfolgreich herauszubringen, arbeiten im RöserHaus viele Köpfe in verschiedenen Berufsfeldern zusammen. Und nun viel Spaß bei unserer Recherche Milan Fischel. zum Thema „VäterVorbilder“.
Milan Fischel, 32 Jahre, aus Karlsruhe: „Ich würde meinen Vater als Sparrings-Partner bezeichnen, so würde man es im Boxsport benennen. An meine Tochter möchte ich weiter geben, dass sie an sich glauben soll. Ich würde sie anders erziehen als mein Vater mich erzogen hat – mich beispielsweise zeitlich mehr anpassen. Mein Vater war wenig für mich da war, da er Geld verdienen musste“.
deren vordenken zu lassen.“ Die Erziehung würde ich persönlich größtenteils selbst übernehmen. Ich bin der Meinung, mein Vater hat zu viel gearbeitet.
Alexander Juschus, 39 Jahre, aus Karlsruhe-Mühlburg: „Ihn ein Vorbild zu nennen, wäre der falsche Ausdruck. Der Begriff „Trainer“ passt für meinen Vater da besser. Ich möchte meinen Sohn ähnlich erziehen, mich aber zeitlich Alexander Arpaschi, 40 Jahre, aus mehr anpassen. Außerdem rede Karlsruhe-Südstadt: „Ich würde ich Englisch mit meinem Sohn, er meinen Vater insofern als Vorbild wächst zweisprachig auf. Den Bebezeichnen, da er mich geprägt ruf meines Vaters habe ich nicht hat. „Leben und leben lassen“, war übernommen; es ist ein ganz anhierbei vor allem das Motto. deres Berufsfeld, denn, wenn man Weitergeben würde ich meinem in die Fußstapfen eines anderen Kind, dass es lernen soll, selbst zu tritt, hinterlässt man keine eigedenken und sich nichts von an- nen.“
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Karlsruhe (bb). Im Rahmen des Projekts „Zeitungsmacher“ haben wir – Emi Csernalabics (14), Diana König (15), Isabel León (15) und Luisa Matheja (15) vom „beo“-Projekt des Stadtjugendausschusses – eine Seite für die Zeitung Boulevard Baden verfasst. „beo“ ist ein regionales Netzwerk getragen von den Jugendagenturen Stadt und Landkreis Karlsruhe und der Bundesagentur für Arbeit. Das „beo“-Team unterstützt Schülerinnen und Schüler in ihrer Vorbereitung auf das Berufsleben. Dazu werden Kurse und Projekte organisiert, die Sozialkompetenzen fördern und Einblicke in verschiedene Berufszweige geben. Wir danken unter anderem Irma Boss von der Kontaktstelle Frau und Beruf für die Initiierung dieses Projektes. Kindererziehung und die damit verbundenen beruflichen Auszeiten waren und sind oft immer noch Sache der Mütter. Das bedeutet in vielen Fällen Qualifikationsverlust und damit verbundene Probleme beim beruflichen Wiedereinstieg, Karriereeinbußen und Verzicht auf eigenes Einkommen. Den Unter-
Karlsruhe (bb). Im Rahmen des „beo“-Projekts des Stadtjugendausschusses Karlsruhe und mit Unterstützung des Boulevard Baden führten die vier Schülerinnen Emi, Diana, Isabel und Luisa mit ihrem Betreuer Marcel Seekircher im Schlossgarten einige Interviews mit jungen Vätern zum Thema „Väter als Vorbilder“ durch. Dabei wurden Fragen von „Würden Sie Ihren Vater als Vorbild bezeichnen?“ bis hin zu „Was würden Sie Ihrem Kind weitergeben?“, „Würden Sie Ihr Kind genauso erziehen, wie Sie selbst erzogen wurden?“, „Was gab Ihnen Ihr Vater weiter?“ und „Haben Sie den Beruf IhDie Schülerinnen Isabel, Emi, Diana und Luisa (von vorne nach hinten) hatten beim Fotoshooting im res Vaters übernommen“ geRöser-Haus sichtlich viel Spaß und lernten die verschiedenen Bereiche einer Zeitung kennen. stellt.
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Väter als Vorbilder – Ein Artikel entsteht
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I Schülerinnen vom „beo“-Projekt des Stadtjugendausschusses schreiben bei Boulevard Baden
Alexander Arpaschi.
Alexander Juschus.
Wie der Vater, so der Sohn? Väter früher, Väter heute
„Es ist eine tägliche Herausforderung“
Region (bb). Wir schreiben das Jahr 1985, als unser Interviewpartner Arthur Becker noch ein Kind war: ,,Mein Vater gab mir vor allem Ehrlichkeit und Motivation mit auf den Weg. Statt Prügel, wie es manche Väter meiner Schulkameraden taten, erzog er mich viel mehr mit Worten.“ Becker erläuterte, dass er heutzutage in einem ganz anderen Berufsfeld als sein Vater arbeitet, nun hat er selbst ein Kind
Region (bb). Dass es nicht immer leicht sein kann ein (Väter-)Vorbild zu sein, weiß auch Julius Müller (Name geändert). Er hat einen Sohn, hat eine pflegebedürftige Frau und ist selbstständig. Vor elf Jahren wurde die Hirnblutung seiner Frau zunächst nicht gleich diagnostiziert. Der damals vierjährige Sohn wuchs mit der Behinderung seiner Mutter auf. Heutzutage begreift der Junge, dass seine Mutter mehr Hilfe von ihm benö-
bekommen. Obwohl sein Vater gute Seiten an sich hatte, will Becker sein Kind nicht stur und altertümlich erziehen, wie es sein Vater bei ihm tat. An dem Beispiel von Becker sieht man, dass der Spruch ,,Wie der Vater so der Sohn“ sich nicht immer bewahrheitet. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und man vertraut darauf, dass er den richtigen wählt. Isabel León
Karlsruhe (bb). „Mein Sohn übernimmt unseren Familienbetrieb“: Zu früheren Zeiten war es des Vaters ganzer Stolz, wenn der Sohn den gleichen Beruf erlernte. Die Väter hatten nicht viel Zeit, sich um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern. Sie arbeiteten den ganzen Tag, um die Familie zu ernähren. Doch das änderte nichts an der Liebe zu den Kindern. Wenn sie Zeit für ihre „Sprösslinge“ fanden, hatte eine strenge-
re Erziehung Priorität, das Mitarbeiten, zusammen Spaß haben und Sport treiben gehörte auch dazu. Was man früher vernachlässigte, war die schulische Bildung; sie ist heute wichtiger. Väter erziehen ihre Kinder oft mehrsprachig und legen einen Wert auf Weiterbildung. Das Motto: Job und Familie zu vereinen. Das Resümee: Väter von heute geben ein ähnliches Bild ab, wie Väter von früher. Luisa Matheja
tigt, als er von ihr und der Vater muss oftmals die Rolle der Mutter übernehmen. Doch von der Familie der Frau und der des Vaters bekommen sie viel Unterstützung. Auch die Krankenkasse leistet viel Hilfe. Aber ohne die gute Organisation und das perfekte Timing des Ehemanns würde die Familie viel mehr aufgeben müssen. Müller hat sich noch nicht mit der Krankheit seiner Frau abgefunden, er setzt sich
täglich damit auseinander. „Der, der das nicht schafft, braucht sich keine Vorwürfe zu machen, denn es ist eine tägliche und schwere Herausforderung“, so der Vater im Interview. Er verzichtet auf die Hilfe von Pflegepersonal und betreut gemeinsam mit seiner Familie und seinen Bekannten seine Frau. Auf die Frage, ob er ein Vorbild für seinen Sohn sei, meint er: „Ja, in jeder Hinsicht“. Emi Csernalabics
STELLENMARKT Infos zu Ausbildungsstellen Perspektiven Karlsruhe (bb). Das Resümee der Agentur für Arbeit: Der „Tag des Ausbildungsplatzes“ hat sich wieder einmal mehr gelohnt. Auch die Fachkräfte der Agentur für Arbeit Karlsruhe nutzten den bundesweiten Aktionstag in dieser Woche, um Ausbildungsstellen aufzuspüren, die noch nicht gemeldet waren. „Die Besuche zeigten, dass sich die Personalverantwortlichen auch in diesem Jahr besonders stark für die Ausbildung in ihrem Betrieb engagieren. Insgesamt konnten unsere Stellenakquisiteure über 170 zusätzliche Ausbildungsstellen verbuchen. Das Ergebnis zeigt mir, dass sich unsere regionalen Arbeitgeber in der Verantwortung sehen und sich frühzeitig um Nachwuchs kümmern“, informierte Gerhard Volz, operativer Geschäftsführer der Karlsruher Agentur für Arbeit. 36 Mitarbeiter der Arbeitsagentur haben bei rund 310 Betriebskontakten 72 Ausbildungsplätze für dieses und 99 für das kommende Jahr werben können. Die Berater vermittelten gezielt bei Ausbildungsplätzen in Bereichen, in denen es mehr Bewerber als Lehr-
stellen gibt. Seit Beginn des Ausbildungsjahres (Oktober 2009) meldeten die Betriebe und Verwaltungen der Region bereits 3.010 neue Ausbildungsstellen und damit fast gleich viele wie im letzten Jahr. „Wir haben uns auch in diesem Jahr das Ziel gesetzt, jedem interessierten Jugendlichen ein Ausbildungs- oder Alternativangebot zu unterbreiten. Dafür brauchen wir aber noch mehr Ausbildungsplätze“, so Volz. Seine Bitte an Arbeitgeber: „Melden Sie uns rasch Ihre freien Ausbildungsstellen. Damit geben Sie einerseits unseren jungen Leuten aus der Region eine Perspektive für Ihren beruflichen Einstieg, andererseits sichern Sie Ihrem Betrieb die Fachkräfte von morgen.“ Nicht nur am Tag des Ausbildungsplatzes suchen die Beratungsfachkräfte den Kontakt zu den örtlichen Arbeitgebern und Verwaltungen, sie stehen jederzeit den Ausbildungsverantwortlichen zu allen Fragen rund um das Thema Ausbildung zur Verfügung. Infos: karlsruhe. arbeitgeber@arbeitsagentur.de
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Karlsruhe (bb). Eine Dekade der Frauenpolitik für Baden-Württemberg strebte der Landesfrauenrat Baden-Württemberg (LFR) auf seiner Delegiertenversammlung an. Gleichstellungsmaßnahmen seien eine langfristige Investition und unverzichtbar für nachhaltiges Wachstum, Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Zusammenhalt. Damit bekräftigt die Delegiertenversammlung die Kernaussagen der EU-Kommission in ihrem aktuellen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern und fordert vom Land dementsprechende Maßnahmen.
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