Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 28.10.2012

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Sonntag, 28. Oktober 2012

Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.105 Exemplare I www.boulevard-baden.de SOZIALER BRENNPUNKT I SEITE 9

Nicht vergessen: In der Nacht wurden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Mit Beginn der Winterzeit werden die Tage noch kürzer.

» Tabellenführer Preußen Münster zu Gast beim KSC » KSC-Manager Kreuzer will nichts von Trainerdiskussion wissen » Aktueller Spieltag der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga » Nationalturnerin Katja Roll hört bei der KRK auf

Entsteht in Durlach-Aue ein neuer „sozialer Brennpunkt“ durch die „geballte“ Unterbringung von Asylbewerbern?

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SPORT I SEITE 7

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NICHT VERGESSEN!

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Nr. 44, 15. Jahrgang

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gefolgt und haben sich erstmals an einen Runden Tisch gesetzt. Ziel war, die seit einem Jahr existierende Initiative zur Bekämpfung der Ursachen und Auswirkungen von Mobbing, Gewalt und Aggression im Internet vorzustellen und ein Netzwerk in Baden-Württemberg aufzubauen. „Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt und strafbar, auch wenn es noch kein Gesetz gegen Cybermobbing gibt“, so Catarina Katzer, Vorstandsmitglied der Initiative, Forscherin und Präventionsexpertin für Gewalt und Neue Medien. „Über Chat, Youtube oder Facebook gibt es heute immer neue Möglichkeiten andere fertig zu machen.“ Wichtig sei daher, dass das Phänomen CyKarlsruhe (tra). Am Thema genommen und in einem Video am Dienstag auf SAT.1 gezeigt sind 25 bis 30 Prozent der Ju- bermobbing – das kein deut„Cybermobbing“ kam man die- mit vielen Karteikarten darauf wurde, hat zum Nachdenken gendlichen, die sich im Inter- sches, sondern ein weltweites se Woche nicht vorbei: Der Tod aufmerksam gemacht hat, hat angeregt. „Cyberbullying be- net bewegen, davon betroffen. Phänomen sei – stärker in die des Mobbing-Opfers Amanda weltweit für Bestürzung ge- ziehungsweise Cybermobbing“ In Karlsruhe sind diese Woche Öffentlichkeit getragen werde Todd (15), das sich aufgrund sorgt. ist ein Thema, auf das man 25 Vertreter von Organisationen und so nachhaltig eingedämmt jahrelanger Hänseleien in der Auch der Thriller „Online – nicht oft genug aufmerksam und Parteien der Einladung des werde. Schule und online das Leben Meine Tochter in Gefahr“, der machen kann. Laut Studien Bündnis gegen Cybermobbing Fortsetzung auf Seite 2

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Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt!

KSC-Manager Oliver Kreuzer stellt sich hinter die Mannschaft und KSC-Trainer Markus Kauczinski. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Aktuelles vom KSC Karlsruhe (mia). Ob Neuverpflichtung von Spielern, Spielberichte oder andere Neuigkeiten vom Karlsruher SC – das alles gibt es auf der Homepage von Boulevard Baden immer aktuell. Auf www. boulevard-baden.de können Sie nicht nur sofort nach Spielabpfiff nachlesen, wie der KSC gespielt hat, auch wenn es andere Neuigkeiten über den Karlsruher Sport Club gibt, informieren wir Sie aktuell darüber und stellen KSC-Bildergalerien sowie Video-Interviews mit Spielern, Trainer oder Manager online. » www.boulevard-baden.de

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BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Der Karlsruher Raffa Shira zieht in die Battles von „The Voice of Germany“ ein

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ness und die gute Stimmung hinter den Kulissen waren mit ein Grund, warum ich mich entschieden habe, es wieder zu versuchen.

Raffa Shira (30) ist ZugfĂźhrer in Karlsruhe. Vielleicht stellt bald „The Voice of Germany“ sein Leben auf den Kopf? Karlsruhe (tra). Raffa Shira (30) ist neben Eva Croissant der zweite Teilnehmer aus Karlsruhe bei „The Voice of Germany“ (TVOG). Am Freitagabend Ăźberzeugte er die Jury: Mit seinen Coaches „The BossHoss“ kann er sich nun auf die „Battles“ vorbereiten. Boulevard Baden hat mit ihm Ăźber die Show und seine Chancen gesprochen.

Du machst bereits zum zweiten Mal bei „The Voice of Germany“ mit. Warum? Raffa Shira: Nach dem misslungenem Versuch im letzten Jahr bekam ich sehr viel Zuspruch von Familie Freunden, aber auch ganz fremden Menschen auf der StraĂ&#x;e – das motivierte mich unheimlich, jedoch wollte ich es mir auch selbst beweisen. Ich

habe sehr hart und konsequent an meiner Technik gearbeitet, ein ständiges Vocal-Coaching war nĂśtig, um Dinge, die ich beim Singen falsch gemacht habe, zu ändern. Und da jede Art von Training zu einem Ziel fĂźhren sollte, habe ich mich dieses Jahr noch einmal beworben. FĂźr mich kam auch nur „The Voice of Germany“ in Frage. Die Fair-

Wie war das bei der ersten Staffel. Wurdest Du schon einmal auf der StraĂ&#x;e erkannt? Raffa: Oh ja, meistens wenn man es nicht erwartet. Aber es ist ein tolles GefĂźhl, Wertschätzung fĂźr seine Stimme zu erhalten, da ist es natĂźrlich sehr schĂśn, wenn man dafĂźr erkannt und respektiert wird.

Kulissen als Mensch und PersĂśnlichkeit gesehen wird. Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander sehr wichtig und ich bin mir sicher, dass auch durch diese Atmosphäre, eine bessere musikalische Performance gelingt, und eigentlich geht es doch um die Musik – deswegen bin ich bei TVOG!

Seit wann singst Du? Raffa: Ich glaube, ich war zwĂślf oder 13, da bekam ich ständig Zweier und Einser von einer Lehrerin, die nicht bekannt dafĂźr war, mit guten Noten um sich Was versprichst Du Dir von ei- zu schmeiĂ&#x;en. Eigentlich hat ner Teilnahme bei „The Voice“? mich das dazu gebracht, zu muRaffa: Von der Teilnahme ver- sizieren und zu singen. Ja, man spreche ich mir in erster Linie kann sagen, dass mich diese verdammt viel SpaĂ&#x; auf der BĂźh- strenge Dame auf mein Talent ne, und die MĂśglichkeit be- aufmerksam gemacht hat. stimmten Songs den „RaffaTouch“ zu verleihen... und mit Welche Vorbilder hast Du? viel GlĂźck einigen Menschen – Raffa: Vorbilder habe ich viele: vielleicht auch den Coaches – Donny Hathaway, Robin Thicke, eine Gänsehaut zu verpassen. Beyonce Knowles, Jamie Woon. Aber auch die deutschsprachiWarum machst Du bei „The gen KĂźnstler konnten mich orVoice of Germany“ mit? dentlich inspirieren... Raffa: Ich mache mit, weil man Lesen Sie diese und weitere Antworten beim Dreh und auch hinter den online unter www.boulevard-baden.de.

Da ist es wieder, das leidige Thema: Beim Teilnehmen am StraĂ&#x;enverkehr – ganz gleich ob zu FuĂ&#x;, auf dem Fahrrad oder motorisiert – muss man nicht nur selbst RĂźcksicht an den Tag legen, sondern vor allem mit der Dummheit und RĂźcksichtslosigkeit der anderen rechnen. Und das heute mehr als je zuvor I ärgert sich Michaela Anderer Der Eine wendet Ăźber die Gleise hinweg an nicht erlaubter – und vor allem auch als verboten gekennzeichneter – Stelle. „Die StraĂ&#x;enbahn kann ja schlieĂ&#x;lich auch mal bremsen, wenn ich komme!“ Der andere nimmt es nicht ganz so genau, wo er bei einem Stopp-Schild anhalten muss – oder muss man Ăźberhaupt so komplett anhalten? „So genau muss man das ja sicher nicht nehmen“, denkt sich so mancher und lässt munter die FuĂ&#x;gänger zur Seite hechten, wenn er durchfährt. „Weg da, hier komm ich!“ Apropos FuĂ&#x;gänger, fĂźr manche Exemplare dieser „Gat-

tung“ scheint die Ampel auch lediglich eine etwas bunte MĂśglichkeit der StraĂ&#x;enbeleuchtung darzustellen. Denn regelmäĂ&#x;ig wird bei Rot gelaufen – auch als leuchtendes Beispiel vor Schulkindern. Ein noch schĂśnerer SpaĂ&#x;: man drĂźckt bei einer Bedarfsampel und läuft bei Rot. „GrĂźn ist fĂźr Weicheier!“ Auto- und Fahrradfahrer sind von diesem Phänomen der Farbenblindheit allerdings nicht ausgenommen. „Ich hab‘s halt eilig.“ Und das beste Argument: „Ich bin ein guter Fahrer und weiĂ&#x;, was ich mir zutrauen kann.“ Warum sind die Hinweisschilder auch nur so klein.... Dies hĂśrt die Polizei auch allzu gerne bei GeschwindigkeitsĂźberschreitungen. Da sollte die Polizei schon toleranter sein... Ja klar, wir lassen das Rowdytum auf unseren StraĂ&#x;en nun komplett zu. Jeder macht was er will – der andere soll aufpassen. Tut er‘s nicht, dann kurbelt es wenigstens die Wirtschaft an, denn Bestattungsunternehmer, Ă„rzte und Autowerkstätten wollen ja auch von etwas leben.

Cybermobbing kein Kavaliersdelikt (tra) Der Selbstmord von Amanda Todd und ein Fernsehfilm haben auf das Thema Cybermobbing aufmerksam gemacht. „Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt und strafbar, auch wenn es noch kein Gesetz gegen Cybermobbing gibt“, so Catarina Katzer, Präventionsexpertin fĂźr Gewalt und Neue Medien. Auffällig ist, dass die meisten Schulopfer auch Opfer im Netz werden, so Katzer. Hauptsächlich gemobbt werde in sozialen Netzwerken wie Facebook, aber auch in SchĂźlerVZ – oft in Kombination mit dem Handy, wenn Fotos oder Videos gemacht werden etwa auf der Toilette oder von Genitalien. Vorbei sei die Zeit in der nur textlich beleidigt wurde. „Beschimpfungen werden nicht so schlimm empfunden, viel schlimmer sind Verleumdungen und Fotomontagen“, sagt Katzer, die das Internet sicherer machen mĂśchte. UnterstĂźtzt wird das Mobbing auch von einer steigenden Smartphonedichte. „Heute ist es keine Frage mehr des sozialen Milieus, ob man eine Flatrate

hat. Kinder kommen viel frĂźher mit Medien in Kontakt“, sagt Uwe Leest, Vorstandvorsitzender des BĂźndnis gegen Cybermobbing und Vater einer 14-jährigen Tochter. Was wir heute erleben sei erst der Anfang. „Es kann generell jedem passieren. Jeder kann Opfer werden, auch der Klassenbeste“, sagt Birgit Kimmel, pädagogische Leiterin der EU-Initiative Klicksafe. „Besonders fĂźr Kinder und Jugendliche ist Cybermobbing ein ernsthaftes Problem, weil sie ihre Kontakte zum grĂśĂ&#x;ten Teil Ăźber das Internet und ihr Handy organisieren. Folgen des Cybermobbings sind ein starker Leistungsabfall, Stresssymptome oder Angstzustände“, so Leest. Auch Erwachsene werden immer häufiger Opfer verschiedener Formen von Cybermobbing wie Rufmord, Beleidigungen oder Cyberstalking, sogar am Arbeitsplatz. MĂśglicherweise eher anfällig wären Leute mit einem geringeren Selbstbild, die im Internet anders sein kĂśnnten, sagt Katzer. Oder auch Menschen, die emotional vernachlässigt sind. „Wenn man viel von Problemen erzählt, wird man schnell zum Opfer.“

„Cybermobbing ist nichts Neues, nur der Verbreitungsweg ist etwas Neues. Bei der Präventionsarbeit mĂźsse daher auch beides, Mobbing und Cybermobbing, miteinbezogen werden“, so Kimmel. Der Unterschied ist, dass Mobbing in der Schule einmal ein Ende hatte, Cybermobbing endet nie, so Kratzer. „Das Netz vergisst nichts, auch nach 20 Jahren nicht.“ Manches starte auch im Netz und habe eine Eigendynamik, die sich in der Schule fortsetze. Wenn Eltern feststellen, dass ihr Kind gemobbt wird – Symptome sind beispielsweise immer wiederkehrende Schulangst oder Kopfschmerzen – sollen sie das Thema ansprechen und nach Hilfe beziehungsweise VerbĂźndeten suchen. Im nächsten Schritt sollten die Eltern die Schulleitung informieren und bei schlimmen Fällen sollten sie sich rechtlichen oder polizeilichen Beistand holen, rät Expertin Katzer. „Die Polizei kann zudem in der Schule zeigen, dass Cybermobbing kein Kavaliersdelikt ist. Weitere Informationen: www. bĂźndnis-gegen-cybermobbing. de.

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Pfarrer Thomas Maier ist Kooperator fĂźr die Karlsruher katholischen Gemeinden St. Hedwig, Waldstadt, St. Bernhard, Oststadt und St. Martin, Rintheim.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV Sonntag 16.00 Uhr: offerta – Die ErĂśffnung. Seit 40 Jahre gibt es nun die beliebte Verbrauchermesse offerta. Und wir haben die ErĂśffnungsshow live Ăźbertragen. Donnerstag 18.00 Uhr: GĂźnter Knappe „Im Gespräch“ mit Karl Hinte – dem Erfinder der Verbrauchermesse offerta. Karl Hinte verrät wie die Anfänge vor 40 Jahren waren und was er seinem „Baby“ fĂźr die Zukunft wĂźnscht. Donnerstag 18.30 Uhr: „Kochen mal Anders“ Karima Sell und Deutschlands jĂźngster Sternekoch SĂśren Anders verwĂśhnen Ihre Gaumen.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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„So Gott es will“ – „In-Scha’allah“ Ăœber viele Jahre durfte ich als katholischer Ordensmann im Herzen der Jerusalemer arabischen Altstadt im Kloster St. Anna leben. Wie oft hĂśrte ich während des ganzen Tages immer wieder das Wort „In-Scha’allah“ – auf gut Deutsch: „So Gott es will!“. Das Wort „In-Scha’allah“ ist im Orient in vielen täglichen Gegebenheiten einfach unverzichtbar und bei genauerem Hinblicken auch wirklich trĂśstlich. Wenn ich mir auch wĂźnsche, dass vieles im Leben nach meinem eigenen Kopf und Willen geschehen mĂśge, so sehe ich doch auch, dass ich letztlich doch nicht der Meister der Dinge bin. Alles menschliche Planen und Absichern kann mir doch nicht eine absolute Sicherheit geben. Mein Leben liegt letztlich in der Hand eines Anderen, in Gottes Hand. Das kleine, arabische Wort „In-Scha’allah“ will genau darauf hinweisen. Ich darf mich ganz auf Gott verlassen. Er wird es schon richten, auch wenn ich es aus meinen eigenen Kräften nicht schaffe. Trotz meiner Schwäche kann Gott groĂ&#x;e Dinge in meinem Leben tun. Manchmal darf ich mich davon Ăźberraschen lassen. Vielleicht kommt es mal auf einen Versuch an?

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Dummheit der anderen

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Karlsruher Gänsehaut bei „The Voice“!

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I „100 Jahre Karlsruher Messplatz“: Jubiläumsfeierlichkeiten gehen weiter I Buch-Tipp von Christina Maria Lennhof

Herbstmess‘ wird sandmannfreundlich

Ein Muss fĂźr Wanderer

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Bares Geld sparen kĂśnnen die Besucher, die die Coupons der 100-Cent-Aktion (auf Seite 6 der aktuellen Boulevard Baden-Ausgabe) einlĂśsen. Sie sind nur am 3. November gĂźltig und bringen an den zahlreichen Fahrgeschäften, Imbissbuden sowie Schau- und Belustigungsgeschäften VergĂźnstigungen. Auch am Infostand des Marktamtes kann man am GlĂźcksrad sein GlĂźck versuchen und Freifahrten, Gutscheine und weitere tolle Preise gewinnen. eine Akrobatikshow im Festzelt Cir- NatĂźrlich fehlt auch die Nostalcus Circus. gieecke nicht, die auch schon während der FrĂźhjahrsmesse den Jubiläumssamstag Besuchern zeigte, wie die Messe sich die vergangenen hundert JahDer Samstag steht ganz im Zeichen re auf dem Messplatz entwickelte. des 100. Jubiläums. Besonders die Hier befindet sich auch der AusKleinen kommen auf ihre Kosten gangspunkt fĂźr den Nostalgiewenn Thomy der Weltenbummler in Rundgang, der Ăźber die Geschichder Nostalgieecke zum Wild West- te der Mess‘ informiert. Speziell Erlebnis einlädt und die Besucher fĂźr Kinder ist eine spannende Ralverschiedene Herausforderungen lye an den Nostalgie-Rundgang wie Hufeisen werfen, Gold waschen gegliedert. oder Wettmelken absolvieren mĂźs- Die Herbstmess‘ hat täglich von sen. HĂśhepunkt des Tages wird 14 bis 23 Uhr sowie sonn- und Thomys verrĂźckte Fakir- und Feuer- feiertags bereits ab 12 Uhr geĂśffshow. net.

I Von Michaela Anderer

Neben den leckeren KĂśstlichkeiten der Gastronomiebetriebe gehĂśren auch die Fahrgeschäfte zur Mess‘ dazu. In diesem Herbst dĂźrfen sich die Besucher auf die zahlreichen Fahr- und Laufgeschäften freuen. In luftige HĂśhen tragen das 55 Meter hohe Hochfahrgeschäft „Booster Maxxx“ oder die Riesenschaukel mit einer FlughĂśhe von 27 Metern und bieten den Besuchern einen weiten Ausblick Ăźber Karlsruhe. Die Kleinen kĂśnnen die zahlreichen Kinderfahrgeschäfte nutzen und Klassiker wie das Riesenrad, die „Wilde Maus“, eine Super-Rutsche oder Autoscooter und Kettenkarus-

sell oder das „Magic House“ mit Ăźber 60 Spezialeffekten auf drei Etagen dĂźrfen natĂźrlich nicht fehlen. Erst Feuerwerk dann Sandmännchen Fahren und SpaĂ&#x; haben kĂśnnen die Besucher ab Allerheiligen, am 1. November ab 12 Uhr. Die offizielle ErĂśffnung mit dem groĂ&#x;en Familienfeuerwerk, zu einer sandmannfreundlichen Zeit, freut sich Marktamtleiter Armin Baumbusch, findet am Freitag, 2. November, um 18.30 Uhr statt, gefolgt vom Fassanstich durch den OberbĂźrgermeister sowie

Wer präsentiert sich am Besten? strahlt. So kÜnnen auch Interessierte, die den Weg ins RÜser-Haus nicht finden, die Gesprächsrunde mitverfolgen.

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Voting Ăźber App

Das RÜser-Haus ist am Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr, Veranstaltungsort zu einem Kandidatentalk zur OB-Wahl. Karlsruhe. Am Sonntag, 2. Dezember, wird in Karlsruhe ein neuer Oberbßrgermeister gewählt. Wer sich vor der Wahl informieren mÜchte, hat am Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr, bei dem gemeinsamen Kandidatentalk von Baden TV und Boulevard Baden im RÜser-Haus die Gelegenheit dazu. Einlass ist ab 18.30 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. I Von Tanja Rastätter Die Kandidaten Niko Fostiropoulos (Die Linke), Friedemann Kalmbach (GfK), Frank Mentrup (SPD, Grß-

ne, KAL, Piraten), Ingo Wellenreuther (CDU) und JĂźrgen Wenzel (BĂźKA) stehen Moderator Andreas Eisinger sowie dem Publikum Rede und Antwort bevor einen Tag später alle Kandidaten offiziell in der Gartenhalle der Ă–ffentlichkeit vorgestellt werden. Ăœbertragung und Livestream Der komplette, 90 Minuten dauernde, Kandidatentalk bei Baden TV Ăźbertragen und wird darĂźber hinaus auch mit einem Live-Stream auf www.baden-tv.com und www.boulevard-baden.de im Internet ausge-

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Während der Veranstaltung kĂśnnen die Gäste vor Ort und die Zuschauer vor den Bildschirmen Ăźber die Boulevard Baden-App abstimmen, welcher der Kandidaten sich am Besten präsentiert hat. Das Ergebnis dieser „Vorab-Wahl“ wird während und am Ende der Veranstaltung bekannt gegeben. Ebenso besteht die MĂśglichkeit Zuschauerfragen an die Kandidaten während der Runde via Facebook oder E-Mail an trastaetter@boulevard-baden.de zu stellen. Wer schon im Vorfeld eine interessante Frage oder Aufgabe fĂźr die Bewerber hat, kann diese an die beiden beteiligten Redaktionen senden. Am Besten per E-Mail an redaktion@baden-tv. com oder an redaktion@boulevardbaden.de. Sollte es zu einem zweiten Wahlgang am 16. Dezember kommen wird es aller Voraussicht nach ein weiteres Kandidaten-Duell mit Baden-TV und Boulevard Baden geben.

„Ein Stadion fĂźr Karlsruhe“ GlĂźckliche Gewinnerin Karlsruhe (bb). Im Juni diesen Jahres wurde die Initiative „Ein Stadion fĂźr Karlsruhe“ gegrĂźndet. Hintergrund dieser GrĂźndung ist die jahrelange Ergebnislosigkeit der Verhandlungen zwischen der Stadt Karlsruhe und dem Hauptmieter des Stadions sowie die anstehende OB-Wahl, so die GrĂźnder. Der Initiative ist klar, dass nur nach der OB-Wahl in Karlsruhe wieder Bewegung in die Angelegenheit kommen kann und sie dies auch von allen Beteiligten erwartet. Es ist fĂźnf nach zwĂślf! Die Initiative ist Ăźberparteilich, unabhängig und keiner Lobby verpflichtet. „Unser Anliegen ist, dass der neu gewählte OberbĂźrgermeister sich nach Amtsantritt der Thematik Stadion zeitnah annimmt und konstruktiv eine LĂśsung mit allen Beteiligten anstrebt“, so die GrĂźnder. „Der beste Zeitpunkt, ein umgebautes oder neues Stadion zu bewerkstelligen ist leider schon vorĂźber. Es ist nicht fĂźnf vor zwĂślf. Es ist bereits fĂźnf nach zwĂślf. Wir erwarten, dass die Stadt Karlsruhe sich ein ihrer Bedeutung

angemessenes Stadion leistet.“ „Sie kann es sich leisten, sie muss es sich leisten“, so die Forderung. Eine sogenannte „Karlsruher LĂśsung“ lehnt die Initiative von Jens Pressler, Dennis Fricke, Sebastian Silio und Swen Kraus, ab. Es sei der Ă–ffentlichkeit nicht mehr zu vermitteln, dass Karlsruhe mit seiner Wirtschaftskraft und hohen Steuereinnahmen, sich „kein modernes Stadion leisten kann oder will“. FĂźr andere Städte, die weitaus finanzschwächer sind, sei das Ăźberhaupt keine Frage. „Sie machen es.“ In den letzten Monaten wurden seitens der Initiative Gespräche mit den OB-Kandidaten Frank Mentrup und Ingo Wellenreuther gefĂźhrt. Mit JĂźrgen Wenzel sei ein Termin vereinbart. Den OB-Kandidaten Friedemann Kalmbach und Niko Fostiropoulos wurden Gespräche angeboten. „Unser Eindruck der bisherigen Gespräche ist, dass sich jeder OB-Kandidat der Problematik bewusst ist, und das unsägliche Thema Stadion zeitnah angegangen werden muss. Ăœber die Art und Weise gibt es unterschiedliche Auffassungen, die der Ă–ffentlichkeit schon bekannt sind.“ www.ein-stadion-fĂźr-karlsruhe.de

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den letzten zehn Jahren wurde von den Autohäusern am Husarenlager schon 184 000 Euro an die Klink gespendet. „Wir veranstalten das Oktoberfest nicht nur, weil wir die Automeile am Husarenlager bekannter machen wollen, sondern auch weil wir den BĂźrgern von Karlsruhe etwas zurĂźckgeben mĂśchten“, erklärt Annette Pawletta vom Autohaus Kuhn. Die Gewinnerin des Neuwagens, Lina Klotz, freute sich sehr Ăźber das Fahrzeug, vor allem weil sie im nächsten FrĂźhjahr sowie so ein neues Auto gebraucht hätte.

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Karlsruhe (bik). Am Montag Ăźbereichte Gabriela Neureither, GeschäftsfĂźhrerin des Autohaus Neureither, der Lose–Gewinnerin Lina Klotz, ihr neues Auto. Im Rahmen des Oktoberfestes des Husarenlagers verkauften die ansässigen sechs Autohäuser Lose, fĂźr einen guten Zweck. In diesem Jahr war der Hauptpreis ein Fiat New Pander Lounge, den das Autohaus Neureither zur VerfĂźgung stellte. Die Einnahmen des Oktoberfestes, 20 000 Euro, werden wie jedes Jahr an die Kinderkrebsklinik in Karlsruhe gespendet. In

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Die Wanderbibel der Karlsruher Autoren und passionierten Wanderer Matthias Kehle und Mario Ludwig ist ein Muss fßr alle Wanderfans, Gipfelstßrmer und solche, die es werden wollen. Hier erfährt der Leser alles ßber die Kleiderordnung im Gebirge, die neuesten Trends, wie Barfuss- und Nacktwandern oder die wohltuende Wirkung des Sports. Aber natßrlich berichten die Autoren auch von eigenen Touren und ßber so manche Qual, die in den HÜhen nicht ausbleibt. Die Karlsruher BergdÜrfer, der Schwarzwald und die Pfalz, die schweizer und Üsterreichischen Alpen und Sßdafrika werden erwan- Christina Maria Lennhof dert. Leiterin Touristik & Kur Beschreibungen von Abste- SchÜmberg

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chern in Klettersteige fehlen ebenso wenig wie Abstecher in ĂźberfĂźllte No-Go-Areas. Wer noch nie auf einer BerghĂźtte Ăźbernachtet hat, erfährt von dem unglaublichen Luxus auf eben einer solchen genauso wie von den Massenlagerschnarchern. Die MountainBiker, eine andere Spezies in den Bergen und nach Ansicht der Autoren der grĂśĂ&#x;te Feind des Wanderers, werden verbal ausgebuht. Immer ein bisschen politisch unkorrekt geht es bei Kehle und Ludwig zu, Klischees werden mit einem Augenzwinkern bedient. Die Wanderbibel ist kein WanderfĂźhrer, sondern eine FĂźlle von Beobachtungen am Berg. Eine Offenbarung fĂźr alle, die leidenschaftlich gerne zu FuĂ&#x; unterwegs sind! Mehr zum Thema findet man auf Matthias Kehles Wanderblog www. wanderbibel.de. Die Wanderbibel, Wilhelm Heyne Verlag MĂźnchen.

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Karlsruhe. Auf die diesjährige Karlsruher Herbstmess‘ vom 1. bis 12. November auf dem Karlsruher Messplatz dĂźrfen sich GroĂ&#x; und Klein wieder freuen. Denn auch in der zweiten Runde des Jubiläumsjahres „100 Jahre Karlsruher Messplatz“ haben sich das Marktamt Karlsruhe und die Schausteller wieder einige HĂśhepunkte einfallen lassen, um Begeisterung und ein Strahlen auf die Gesichter der Besucher zu zaubern.

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100-Cent-Aktion

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BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

Die 10 häufigsten Fragen zum Thema Kreuzfahrt Wie viel Gepäck ist erlaubt, gibt es einen Kleidungsstandard, was ist eine Evakuierungsßbung...

bis zwei Mal Abendgarderobe bei Kapitänsempfang und Galadinner, ansonsten liegt man abends mit Jackett und langen Hosen oder eleganterer Damenkleidung eigentlich immer richtig. 3. Sitzen Alleinreisende allein am Tisch? Hey: Nein, auĂ&#x;er man will das. Gerade auf Schiffen bleibt keiner allein, wenn man das nicht will – es sind ja auch schon Ehen

Europäischer Bäder-Oscar Karlsruhe (bb). Das Europabad gewinnt den EWA Marketing Award 2012 mit seinem KAi – der Hai – Club. Am 8. Oktober ereilte die Karlsruher Bädergesellschaft mbH die Nachricht: „Die European Waterpark Association (EWA) hat das Europabad Karlsruhe mit dem EWA Marketing Award 2012 prämiert.“ Kurz darauf folgte die Preisverleihung auf der Interbad in Stuttgart am Messestand der EWA. Auch die hochrangige Jury bestehend aus Petra Probst, Chefredakteurin der internationalen Fachzeitschrift fĂźr die Fach- und FĂźhrungskräfte der Freizeit-

wirtschaft „EuroAmusement Professional“, Professor Dr. Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung fĂźr Zukunftsfragen und Dr.-Ing. Klaus Lipinsky, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, waren anwesend. Professor Reinhardt lobte das Europabad und hob im Speziellen vier Punkte hervor, die die Jury dazu bewogen hat, den KAi – der Hai – Club des Europabades Karlsruhe – an dessen Entwicklung und grafischer Gestaltung auch die Werbeagentur Gruppe Drei beteiligt war – zu prämieren.

Reisetipp im Advent Karlsruhe (bb). Bad Reichenhall liegt in einem weiten Talkessel, von Bergen prachtvoll umrahmt. Das angenehme Klima, die herrliche Natur und viele FreizeitmĂśglichkeiten machen den Ort zu einem der beliebtesten Urlaubsziele in Bayern, so der Reise-Tipp von Hirsch-Reisen in der ErbprinzenstraĂ&#x;e 31 Karlsruhe. Ăœber 2 000 Jahre prägte das Salz Geschichte und Landschaft. Salinen und Bergwerke dokumentieren diese Wirtschaftsgeschichte noch heute.

Massage oder Inhalation Im 18. Jahrhundert wurde hier die Heilkraft des wertvollen Minerals entdeckt – die mit Alpensole angereicherte Luft wirkt heilsam auf die Atemwege. Ein Aufenthalt in Bad Reichenhall bietet viele MĂśglichkeiten fĂźr Wellness um etwas fĂźrs eigene Wohlbefinden zu tun: „GĂśnnen Sie sich eine wohltuende Massage oder Sole-Inhalation und tanken Sie neue Energie.“ Infos und Reise-Angebote unter: www. hirschreisen.de

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kostenintensiv. In kĂźstennahen Gewässern sieht es natĂźrlich anders aus. Die meisten Schiffe bieten zudem Zugang zum Internet Ăźber WLAN an – ebenfalls kostenpflichtig. 8. Darf man an Bord rauchen? Hey: Das kommt auf das Schiff an. Man sollte sich vorab genau erkundigen. 9. GroĂ&#x;es oder kleines Schiff – was ist das Richtige fĂźr mich? Hey: Die sehr groĂ&#x;en Schiffe, die viele Tausend Passagiere fassen, sind schwimmende Kleinstädte, die ein schier unbegrenztes Angebot an Restaurants, Bars, Entertainment und SportmĂśglichkeiten bieten. Das Bordleben kann sehr abwechslungsreich und vielfältig gestaltet werden. Kreuzfahrten mit „kleinen“ Schiffen bieten oft ausgefallenere Routen, denn sie kĂśnnen kleinere und exotischere Häfen ansteuern. 10. Wie viel Trinkgeld gibt man? nicht inklusive, denn die BedĂźrfnisse sind Hey: Wir geben als Richtlinie vier bis sechs ja sehr unterschiedlich. Wer keinen Land- Euro pro Nacht vor, aber das ist freiwillig. gang unternehmen will, kann selbstver- Man sollte sich vor der Buchung bezieständlich auch an Bord bleiben und ent- hungsweise vor der Reise genau erkundispannen. gen, denn bei manchen Schiffen ist das 7. Wie ist die Internetverbindung? Trinkgeld in Form einer Servicepauschale Hat man ein Handynetz auf offener obligatorisch, die dann zusätzlich zum See? Reisepreis am Ende der Kreuzfahrt autoHey: Eine mobile Verbindung ist oftmals matisch Ăźber das Bordkonto abgebucht nur Ăźber Satellit mĂśglich, und das ist meist wird. FOTO I MATTON IMAGES

Frankfurt (bb). Die Kreuzfahrtindustrie bleibt auf Wachstumskurs: 2011 verbrachten insgesamt Ăźber 1,8 Millionen BundesbĂźrger ihren Urlaub auf einem Hochseeoder Flusskreuzfahrtschiff – zwĂślf Prozent mehr als im Vorjahr. Von europäischen Häfen legten 5,6 Millionen Kreuzfahrtgäste ab. Dieser Trend setzt sich laut Branchenexperten fort. Gerade wer das erste Mal eine Kreuzfahrt bucht, hat oftmals viele Fragen zu dieser Urlaubsart. Andreas Hey, GeschäftsfĂźhrer von Veranstalter Passat Kreuzfahrten, hat die zehn häufigsten Kundenfragen zusammengefasst. 1. Wie viel Gepäck ist erlaubt? Andreas Hey: Meist kĂśnnen Kreuzfahrtpassagiere unbegrenzt Gepäck mitnehmen. Man muss allerdings beachten, dass bei An- und Abreisen per Flugzeug Beschränkungen gelten, die von Airline zu Airline unterschiedlich sind und im Bereich von 20 bis 2x23 kg in der Economy Class liegen. FĂźr Bahnanreisen gibt es Ăźbrigens praktische Gepäckservices wie zum Beispiel TEfra, die Koffer von der HaustĂźr in die Kabine transportieren. 2. Wie ist der Kleidungsstandard? Hey: Das ist von Schiff zu Schiff unterschiedlich. Auf „Freestyle“-Schiffen gibt es keine Kleiderordnung, bei vielen Schiffsreisen ist sie klassisch, also mit ein

an Bord gestiftet worden! 4. Was ist eine EvakuierungsĂźbung? Hey: Die sogenannte SeenotrettungsĂźbung muss jeder bei Antritt einer Kreuzfahrt absolvieren. Man lernt, die Schwimmweste richtig anzuziehen und muss seine Rettungsstation unterhalb des Bootes aufzusuchen. Dort lernt man den BootsfĂźhrer kennen, an den man sich im Notfall zu halten hat, und bekommt Tipps

und Erklärungen fßr Notfall-Situationen. Unsere Mannschaft wird jede Woche geschult. 5. Was passiert wenn ich krank werde? Hey: Medikamente gegen Seekrankheit werden kostenlos an der Rezeption ausgegeben, wenn man aber sonst spezielle Medikamente benÜtigt, muss man die unbedingt mitbringen. Bei uns auf der

Im Aktivurlaub vom Stress erholen Region (djd/pt). Aktivurlaub liegt im Trend. Immer mehr Menschen genĂźgt es nicht mehr, nur faul am Strand zu liegen, sondern sie wollen Sport und Urlaub miteinander kombinieren. Ob Radfahren, Wandern oder Golfen: Die kĂśrperliche Bewegung macht SpaĂ&#x;, tut dem KĂśrper gut und hilft beim Abschalten vom stressigen Alltag. Bereits ein Kurzurlaub von ein paar Tagen, bei dem man sich tagsĂźber austoben und abends in einem schĂśnen Hotel relaxen kann, genĂźgt, um neue Energie zu sammeln. Damit die Anfahrt nicht zu anstrengend wird, empfiehlt sich dabei ein Urlaubsziel innerhalb Deutschlands.

Eine groĂ&#x;e Auswahl an Hotels, die sich auf die BedĂźrfnisse von Aktivurlaubern eingestellt haben, bieten auch die Reiseanbieter.

wandern entlang der schloss- und burgenreichen Saale. FĂźr alle Bundesländer gibt es Angebote. Lunchpakete, Radwanderkarten, Ăźberdachte Stellplätze fĂźr die Fahrräder, Powerriegel fĂźr unterwegs, spezielle „Radler-Fit-MenĂźs“ oder die kostenlose Benutzung des Wellnessbereichs sind nur einige der Extras, die den Aktivurlaubern geboten werden. Auch das Ausleihen von Rädern ist in vielen Hotels mĂśglich. Auch Wanderreisen sind gefragt bei den Kunden und werden auch immer häufiger fĂźr die aktiven Urlauber, die nicht nur am Strand liegen wollen, angeboten.

Radfahren oder Wandern Wer etwa mit dem Rad einige der schĂśnsten Regionen Deutschlands erkunden will, findet im ReisebĂźro interessante Radarrangements von zwei bis fĂźnf Tagen. Eine Entdeckungstour an die Havelseen in Brandenburg ist dabei ebenso mĂśglich wie Radeln im badenwĂźrttembergischen Kraichgau, Powerbiken im Bayerischen Wald oder Rad-

Reiseland-Reiseexperten mit Leidenschaft! Karlsruhe (bb). Kompetenz, Individualität, Leidenschaft – mit diesem besonderen Konzept gehĂśrt die ReisebĂźrokette Reiseland zu den fĂźhrenden deutschen Reiseveranstaltern. In bundesweit Ăźber 400 ReisebĂźros, darunter in Karlsruhe, KronenstraĂ&#x;e 32, bieten die Experten Beratung und Buchung von Urlaubs- und Studienreisen, FlĂźgen, Hotels, Ferienwohnungen und Mietwagen an. Die Spezialitäten sind Städtereisen, Kreuzfahrten und Familienreisen. Unter der Schirmherrschaft fĂźhrender Reiseveranstalter haben sich die Reiseland-Mitarbeiter auf diesen bei der Kundenbetreuung so wichtigen Gebieten qualifiziert – ein einmaliges Modell in Deutschland, das exzellente Beratung durch ausgezeichnete „Städtereisen-

sidern gibt es obendrauf. Reiseland ist eine Erfolgsgeschichte: Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg wurde 1990 als erstes Franchise-System in der Touristikbranche gegrĂźndet. Das groĂ&#x;e Potenzial erkannte auch die Otto Group, die Reiseland 1993 Ăźbernahm und stetig weiterentwickelt. In den neuen Bundesländern avancierte Reiseland innerhalb kĂźrzester Zeit zum MarktfĂźhrer. GrĂźnde genug, beim Urlaub auf Reiseland zu setzen. Von seiner ausgezeichneten Beratung Ăźberzeugt das Team um BĂźroleiter Christian Gerwig. „Ihr Urlaub ist unsere Leidenschaft!“, so der Reiseland-Slogan. Die Ă–ffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 14 Uhr. Infos: www.reiseland-karlsruhe.de

Experten„ und „Kreuzfahrt-Experten“ sicherstellt. Die Qualifizierung auf dem Gebiet zum „Familienreisen-Experten“ durchlaufen die Mitarbeiter von Reiseland derzeit noch. Dieses ausgezeichnete Wissen macht Reiseland so wertvoll fĂźr seine Kunden. Die Angebote aller bedeutenden Veranstalter kĂśnnen Ăźber Reiseland gebucht werden. Der besondere Vorteil dabei: Reiseland ist eine groĂ&#x;e veranstalterunabhängige ReisebĂźrokette. Dadurch kĂśnnen die Mitarbeiter ihre Kunden unbeeinflusst von den Interessen der Veranstalter und individuell auf ihre BedĂźrfnisse zugeschnitten beraten. Und die fĂźr die Kunden besten Leistungen zu den besten Preisen auswählen. Wertvolle persĂśnliche Tipps von den Reiseland-In-

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Delphin ist ein Hospital mit Arzt an Bord, aber nur fßr die Notfallversorgung. Bei schweren Fällen werden die Patienten in ein Krankenhaus an Land verlegt und nach Ermessen des Arztes auch nach Hause geflogen. 6. Sind Ausflßge inklusive oder werden sie extra gebucht? Hey: Ausflßge kosten normalerweise immer extra und sind im Reisepreis generell

Bad Herrenalb (bb). Seit September ist der Wildkatzen-Walderlebnis-Pfad im Oberen Gaistal in seiner kompletten Länge erÜffnet. An zehn spannenden Stationen auf fßnf Kilometern Länge entdeckt man die Welt ganz neu, nämlich aus den Augen einer Wildkatze! Das Wildkatze-Walderlebnis ist ein Projekt des Bund fßr Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Baden-Wßrttemberg. Ziel ist es den Besuchern nahezubringen, wie Wildkatzen leben, welche Lebensräume sie brauchen und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind.

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GESCHÄFTSWELT I 5

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

Hüttensaison auf der Erbprinz Alm Exklusive Schönheit Januar statt. Sondertermine sind unter anderem auch abends möglich. (Unkostenbeitrag 20 Euro pro Person). Auch die Pflege-Produkte, sowie neue Behandlungen der neuen Luxus-Linie Mille von Maria Galland sind bei Cocoon Cosmetics erhältlich. Interessierte können sich selbst zu den Verkaufs-Öffnungszeiten oder im Internet unter www.cocooncosmetics.com überzeugen. Wer möchte kann ganz bequem per Telefon oder E-Mail einen Behandlungstermin vereinbaren.

Karlsruhe (bb). Die neue Makeup-Linie von Maria Galland unterstreicht persönliche Stärken und verleiht einen individuellen Ausdruck – modern, stilvoll und Ton in Ton mit den persönlichen Ansprüchen. Cocoon Cosmetics bietet Makeup Seminare in kleinen Gruppen an. In einem entspannten Rahmen und bei einem Glas Prosecco erhalten Besucher jede Menge Tipps für ein strahlendes Aussehen. Die kommenden Seminare finden jeweils am Samstag, 24. November, 8. Dezember und 12.

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KURZ & BÜNDIG

Der Countdown läuft

Das Hotel Erbprinz freut sich darauf, Gäste bis Ende Februar wieder in der Erbprinz Almhütte begrüßen zu dürfen. aber natürlich in Erbprinz-Quali- staltung mieten. Neben typischen tät! deftigen Hüttengerichten erwarten die Gäste auch verschiedene Ungezwungen, urig, unglaublich gut Menüs und das gemütliche Fondue. Reservierungen werden in Seit Oktober freut sich das Hotel der Veranstaltungsabteilung unter Erbprinz, Besucher wieder in der der Telefonnummer 07243 32 29 99 Erbprinz Alm zu bewirten. Viel- oder per Mail an almhuette@erbleicht einmal eine Idee zu einer prinz.de entgegengenommen. ganz anderen Weihnachtsfeier? Weitere Informationen sind im Interessenten können die Alm Internet unter www.erbprinz-alm. komplett für eine eigene Veran- de zu finden.

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100 Jahre Firma Werling Karlsruhe (bb). Bei der 100-Jahr Feier der Firma Werling, war einiges geboten. Neben den Festreden von Oberbürgermeister Heinz Fenrich, Handwerkskammer-Präsident Joachim Wohlfeil, IHK-Präsident Bernd Bechtold, Präsident des Zentralverbandes SHK Manfred Stather, Innungsoberbürgermeister Frank Zöller, präsentierte der Kabarettist Gunzi Heil sein Programm. Schon seit einem Jahrhundert sorgt die Firma Werling nicht nur in Karlsruhe, sondern mittlerweile in ganz

Süddeutschland für dichte Dächer, schöne Bäder und angenehme Wärme im Haus, egal ob es sich um die Planung eines Neubaus oder eine Altbausanierung handelt. Die Erfolgsgeschichte der Firma Werling ist zugleich eine Chronik der Familie, denn seit einem Jahrhundert ist der Karlsruher Betrieb nun in der Hand der Familie. Weitere Informationen sind im Internet unter www.werling.de zu finden.

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Ettlingen (bb). Von Anfang Oktober bis Ende Februar ist auf der Erbprinz Alm wieder Hüttensaison. Insgesamt finden in der Erbprinz Almhütte 50 Personen Platz. Es wird also wieder richtig gemütlich im Erbprinz-Hof. Knarrende Holzbalken und die ländliche Anmutung sorgen für zünftige Stimmung. Die Einrichtung ist urig, das Essen auch –

Karlsruhe (bb). Bald befindet sich Hergard Kindermoden und Lollipop unter einem Dach. Ab November wird den Kunden schon ein Vorgeschmack der neuen Pläne präsentiert. Evi Langendorf sagt: „Schon jetzt werden wir die Warensortimente für Kinder und Damen zusammen führen. Unsere Fläche in der Amalienstraße 14 wird ab sofort die Adresse für beide Sortimente sein. Hergard Kindermoden zieht hier mit ein. So sind wir auch in der Vorweihnachtszeit für unsere Kunden mit gewohnter Beratung und dem Service rund um die Einkäufe da, das liegt uns sehr am Herzen.“

Im Frühjahr 2013, geplant ist im März,werde man dann die neuen Räumen in der Herrenstraße 21 eröffnen. „Und in der Karlstraße 25 bereiten wir einen großen Räumungsverkauf vor,“ sagt Sissi Langendorf. Man könne schon jetzt gespannt sein, denn zum Abschied nach über 50 Jahren von diesem Standort, wird es ein großes Preisfeuerwerk geben. Hier werden dann sowohl die gesamte Produktpalette an Kindermoden mit allen Winterartikeln, wie auch das Damensortiment mit allen Accessoires wie Schuhen und Taschen zu finden sein.

Auszeichnung für behindertenfreundlichen Service. Am kommenden Dienstag überreicht die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung die Auszeichnung „unbehindert miteinander“ an das Scheck-In Center Karlsruhe, an das Ticketforum und an das Vogelbräu Karlsruhe sowie an Vogel Hausbräu Durlach. Die landesweite Aktion „unbehindert miteinander“ zeichnet seit Jahren Einzelhandelsgeschäfte, Gaststätten und Hotels aus, die einen guten Service für Kunden mit Behinderungen anbieten. Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen suchen Betriebe auf, die sich um die Auszeichnung bewerben, und beurteilen ihren Service vor Ort. Dabei geht es weniger um die baulichen Barrieren der Unternehmen, sondern vielmehr um ein Dienstleistungsverständnis, das Menschen mit Behinderungen selbstverständlich berücksichtigt. Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der Lebenshilfe Baden-Württemberg, der Diakonie Württemberg, des Handelsverbandes Baden-Württemberg (EHV) und des Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg (DEHOGA). Beginn des Winterflugplans am Flughafen Karlsruhe/BadenBaden. Am heutigen Sonntag beginnt am Flughafen Karlsruhe/BadenBaden (FKB) der Winterflugplan. Bis zum 30. März 2013 bieten fünf Fluggesellschaften regelmäßige Flugverbindungen ab dem FKB an. Neu am FKB ist die Linienfluggesellschaft OLT Express, die mit einer Fokker 100 bis zu zweimal täglich nach Hamburg fliegt und somit weiterhin den Süden Baden-Württembergs mit der Hansestadt verbindet. Zusätzlich fliegt OLT Express einmal täglich in die österreichische Hauptstadt Wien und entspricht damit dem Wunsch zahlreicher Passagiere nach einer Wiederaufnahme der beliebten Verbindung. Budapest im Winter entdecken, Sonne in Sardiniens Hauptstadt Cagliari tanken oder London, Rom und Barcelona besuchen, dies macht die Fluggesellschaft Ryanair auch im Winter ab dem FKB möglich. Die Fluggesellschaft hat zwei Boeing 737-800 am FKB stationiert und bedient damit neun Ziele im Direktflug. Mit airberlin gelangt man bis zu dreimal täglich nach Berlin und hat dann Anschlussmöglichkeiten zu 23 weiteren Zielen weltweit. Wer sich über weitere Reiseangebote informieren will, Flugtickets ab FKB gewinnen möchte oder bei der Präsentation des neuen FKB-Kindermalbuchs dabei sein möchte, der ist am Sonntag, 18. November beim „Winterreisemarkt“ am FKB richtig. Von 10 bis 18 Uhr dreht sich im Terminal des FKB alles rund um das Thema Reisen. 10 Jahre „art Karlsruhe“. Die Internationale Messe für Klassische, Moderne und Gegenwartskunst, die vom 7. bis 10. März 2013 in die Karlsruher Messehallen einlädt, findet im kommenden Frühjahr zum zehnten Mal statt. Wie in den Ausgaben zuvor, lockt sie auch 2013 wieder mit einem breiten Angebot an Malerei, Plastik, Zeichnungen, Multiples, Fotografie sowie Druckgrafik der Klassischen Moderne und der Gegenwart. Ein stetiger Zuwachs an Bedeutung und Qualität, das bescheinigten der Messe in diesem Jahr nicht nur etliche Sammler und Aussteller, sondern auch die Kunstkritik – und die Besucherzahlen zeigen, dass sich die „art Karlsruhe“ als eine der wichtigsten deutschen Kunstmessen etabliert hat. Über 48 000 Kunstinteressierte strömten 2012 durch die großzügigen Messehallen, um die Kunst in professioneller wie familiärer Atmosphäre zu genießen und das eine oder andere Werk zu erwerben. „Die ‚art Karlsruhe‘ konnte sich unverwechselbar positionieren, und sie findet ihre Anerkennung insbesondere auch dank ausgezeichneter Vor- und Nachmessegeschäfte“, berichtet Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. „Mit Leidenschaft für die Kunst“ – so das Motto der zehnten Ausgabe – laufen die Vorbereitungen der Messe bereits auf Hochtouren.

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BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

GEQUOS REISEN INS SAARLAND Die Basketballer des KIT SC Gequos treten am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr auswärts gegen die TV Saarlouis an. Respekt haben die Karlsruhe, dennoch reisen sie mit viel Selbstbewusstsein nach zuletzt vier Siegen in Serie nach Saarlouis. Möglichst noch eine Schippe drauf legen wollen die Gequos. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC siegt verdient mit 2:1 gegen Preußen Münster

BUNDESLIGA

Gegen Favoriten klappt es besser

I Von Michaela Anderer Der KSC war gut gestartet. Preußen rannte zwar an, konnte die gut stehende Defensive aber nicht überrumpeln – auch das Mittelfeld störte die Gäste früh. Nach zehn Minuten war es der KSC, der das Spiel bestimmte und sich Chancen erarbeitete. Die dann folgende KSC-Führung war somit verdient. Nach 15 Minuten netzte Rouwen Hennings nach Vorlage von Philipp Klingmann zum 1:0 ein. Koen van der Biezen, der trotz genähter Ferse spielte, schoss vier Minuten später den Ball knapp übers Gästetor (19.). Erst nach der Halbzeitpause war das Spiel offener und auch Münster spielte energischer. Während der KSC seine Chancen nicht nutzte, traf Matthew Taylor in der 53. Minute nach Pass von Dimitrij Nazarov zum

rüdem Foul an Nazarov die Rote Karte. Die Blau-Weißen spielten weiter stark und kamen durch Calhanoglu mit einem abgefälschten Freistoß zum 2:1-Sieg. Dotchev war nicht überrascht, dass der KSC so gut drauf ist. „Wir haben nichts anbrennen lassen, bis auf das Gegentor in der ersten Halbzeit. Die Niederlage war ärgerlich, unnötig und darf nicht passieren.“ KSC-Coach Markus Kauczinski lobte sein Team nach dem Sieg: „Preußen ist sehr ballsicher und souverän. Man hat unserer Mannschaft angemerkt, dass das Kickers-Spiel in den Knochen steckte. Wir haben gut verteidigt, aber in Ballbesitz die Bälle zu schnell verloren.“ In der zweiten Hälfte habe sein Team mutiger gespielt, nach dem Ausgleich haben Reaktion gezeigt und eine Schippe draufgelegt. „Wir haben uns Chancen erarbeitet und stark gespielt.“ Auch in Unterzahl hatte der KSC „gefightet und alles getan für den Sieg“. „Preußen hat gezeigt, warum sie oben stehen“, so KSCKeeper Dirk Orlishausen, „aber wir haben gut dagegen gehalten“. Ein super Sieg freute sich auch Rouwen Hennings bejubelt seinen Treffer zur 1:0-Führung. Dennis Kempe. Eine lange Verschnaufpause hat 1:1-Ausgleich. Gegner war sehr motiviert, wir Sieg trotz Unterzahl der KSC nicht. Nun zählt die Aber auch nach dem Ausgleich kamen damit nicht zurecht“, so Vorbereitung auf das „nächste bekamen die Gäste aus Münster Preußens Coach Pavel Dotchev. In der letzten Viertelstunde schöne harte Spiel“ im Pokal am das Spiel nicht unter Kontrolle. „Das war wie erwartet ein sehr spielte der KSC nur noch zu Mittwochabend (Anpfiff 19 Uhr) „Das ist untypisch für uns. Der schweres Spiel für uns.“ zehnt, Daniel Gordon sah nach gegen den MSV Duisburg. FOTO I MON

Karlsruhe. Gegen starke Mannschaften tut sich der Karlsruher SC leichter, als wenn er als Favorit ins Spiel geht. Und so gab‘s einen verdienten 2:1-Sieg gegen Tabellenführer Preußen Münster. Ein Duell auf Augenhöhe hatte Manager Oliver Kreuzer prophezeit – der KSC setzte es bei Schneeregen auf nach und nach schlechter werdendem Rasen im heimischen Wildpark um und erarbeiteten sich vor 9 244 Zuschauern den Kampfsieg.

Die Wölfe beißen wieder

Ein Debakel für Bochum

Düsseldorf (mm). Kaum hat der VfL Wolfsburg Felix Magath gefeuert, läuft es wieder bei den Wölfen. Mit einem gut aufgelegten Diego gewann das Team von Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner bei Fortuna Düsseldorf mit 4:1. Schalke krönte seine erfolgreiche Woche nach den Siegen in Dortmund und bei Arsenal London mit einem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Allerdings taten sich die Knappen recht schwer

und mussten bis zur 77. Minute auf den Siegtreffer durch Farfan warten. Auch Borussia Dortmund gewann nach dem ChampionsLeague-Erfolg. Am Ende stand ein 2:0 durch Subotic und Götze beim SC Freiburg auf der HabenSeite. 1899 Hoffenheim kassierte beim FSV Mainz eine weitere Packung und hat nach dem 0:3 – drei Treffer von Szalai – mit 20 Gegentreffern die schlechteste Abwehr der Liga.

Braunschweig (mm). Das Spitzenspiel des elften Spieltags in der Zweiten Fußball-Bundesliga hat keinen Sieger gefunden: Eintracht Braunschweig und Hertha BSC Berlin trennten sich 1:1. Tabellenführer Braunschweig ging zunächst durch Kruppke (25.), doch die aufopferungsvoll kämpfende Hertha kam noch zum verdienten Ausgleich durch Ramos (78.). Böse unter die Räder kam der VfL Bochum bei Erzgebirge Aue.

Nationalturnerin Roll hört auf

KSC-Manager: Lichter gehen nicht aus

Karlsruhe (bb). Nationalturnerin Katja Roll hat die Kunstturn Region Karlsruhe und Deutschlands Chef-Trainerin Ulla Koch darüber informiert, dass sie ihre Turnkarriere bei der KRK sofort beenden wird. Die 17-Jährige von der TG Söllingen wird für die restliche Bundesligasaison nicht mehr zur Verfügung stehen. „Mit dem Abgang von Katja Roll ist das Kapitel unserer ersten Turnerinnen-Generation abgeschlossen. Die Mädchen, die ihr bislang nachgeeifert haben, sind mittlerweile selbst zu Vorbildern derer geworden, die heute schon in der dritten Generation nachfolgen. Das zeigt uns, dass die Idee ‚Kunstturn Region‘ lebt und dass wir uns um die sportliche Zukunft in nächster Zeit wohl keine Sorgen machen müssen“, so Chef-Trainerin Tatjana Bachmayer.

Karlsruhe (mia). Anfang der Woche sah sich der Sportliche Leiter des KSC Oliver Kreuzer aufgrund von Medienberichten über mögliche Trainerdiskussionen bei dem badischen Drittligisten dazu veranlasst, dazu Stellung zu beziehen. „Ich verstehe nicht, warum so etwas geschrieben wird“, so der KSC-Manager, der keinen Anlass für eine solche Diskussion sieht. Der KSC habe Kauczinski nicht mit einem „so langen Vertrag” bis Ende Juni 2014 ausgestattet, um dies in Frage zu stellen. “Eine Trainerdiskussion mache ich nicht mit”, stellt er klar.

Wenn man in 13 Partien sieben Mal nur ein Unentschieden erreiche, „dann fehlt irgendwas.“ Dies seien Kleinigkeiten, die nicht zum Ziel geführt hatten. An das Potenzial des Teams glaube man auch trotz des „etwas holprigen“ Saisonstarts weiterhin. In der Rückrunde sei alles möglich. „Vergesst Valencia“

Von zu großem Druck will er nicht sprechen, „der war vom ersten Tage an da”, so der Sportliche Leiter des KSC. „Ich kann es nicht mehr hören.” Und nicht nur das ärgert ihn. Auch das SchwelHinken Ansprüchen hinterher gen in der Vergangenheit sei falsch: „Vergesst Valencia! Wir „Markus mit seinem Trainerteam sind in Liga drei angekommen.” leistet gute Arbeit. Wir wissen, In den vergangenen fünf Jahren dass wir unseren Ansprüchen sei einiges beim KSC schief gehinterherhinken. Wir wissen laufen, das könne man nicht „so aber auch warum es so ist.“ schnell aufarbeiten”. Es seien

Der Revierclub verlor im Schneetreiben von Aue mit 1:6. Müller (7.), König (9., 49.), Hochscheidt (10., 46.) und Paulus (60., Foulelfmeter) sorgten für die Auer Tore. Ein Eigentor von Paulus (90.) war nur noch Ergebniskosmetik. Für Aufsteiger Sandhausen wird die Luft in Liga zwei immer dünner. Der SVS verlor sein Heimspiel gegen Schlusslicht MSV Duisburg mit 0:2. Brandy (33. und 60.) traf für die Zebras.

2. BUNDESLIGA

FC Augsburg – Hamburger SV FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg SC Freiburg – Bor. Dortmund 1. FSV Mainz – 1899 Hoffenheim SpVgg Gr. Fürth – Werder Bremen Fort. Düsseldorf – VfL Wolfsburg VfB Stuttgart – Eint. Frankfurt Bayern München – Leverkusen Hannover 96 – Bor. M‘Gladbach VEREIN

0:2 1:0 0:2 3:0 1:1 1:4 So. So. So.

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern München 8 2. FC Schalke 04 9 3. Eintracht Frankfurt 8 4. Borussia Dortmund 9 5. 1. FSV Mainz 05 9 6. Hamburger SV 9 7. Bayer Leverkusen 8 8. Hannover 96 8 9. Werder Bremen 9 10. SC Freiburg 9 11. Fortuna Düsseldorf 9 12. 1899 Hoffenheim 9 13. VfB Stuttgart 8 14. Borussia M‘Gladbach 8 15. 1. FC Nürnberg 9 16. VfL Wolfsburg 9 17. FC Augsburg 9 18. SpVgg Gr. Fürth 9

26:2 18:8 19:11 20:11 12:10 11:11 13:11 15:10 15:14 13:12 7:12 13:20 8:14 9:16 7:15 6:16 5:13 6:15

24 20 19 15 14 13 12 11 11 11 10 10 9 9 8 8 6 6

1. FC Köln – 1. FC K‘Lautern FC Ingolstadt – VfR Aalen Energie Cottbus – 1860 München Braunschweig – Hertha BSC Erzgebirge Aue – VfL Bochum SV Sandhausen – MSV Duisburg FC St. Pauli – Dynamo Dresden Union Berlin – SC Paderborn FSV Frankfurt –Jahn Regensburg VEREIN

3:3 2:0 1:0 1:1 6:1 0:2 So. So. So.

SPIELE TORE PKTE.

1. Eintr. Braunschweig 11 2. Hertha BSC Berlin 11 3. 1. FC Kaiserslautern 11 4. Energie Cottbus 11 5. FC Ingolstadt 11 6. 1860 München 11 7. VfR Aalen 11 8. FSV Frankfurt 10 9. 1. FC Köln 11 10. SC Paderborn 10 11. Erzgebirge Aue 11 12. 1. FC Union Berlin 10 13. Jahn Regensburg 10 14. Dynamo Dresden 10 15. SV Sandhausen 11 16. VfL Bochum 11 17. FC St. Pauli 10 18. MSV Duisburg 11

19:4 19:11 21:14 16:10 15:11 14:8 13:12 13:12 13:15 16:13 14:14 14:15 11:13 12:15 9:19 6:20 7:13 8:21

27 22 21 21 19 17 16 15 13 12 12 12 9 9 9 9 8 8

%%% "! 3. LIGA Burghausen - VfB Stuttgart II 1:3 VfL Osnabrück - Hallescher FC 2:0 Stuttg. Kickers - Unterhaching abg. Rot-Weiß Erfurt - SV Babelsberg abg. Karlsruher SC - Preußen Münster 2:1 Kickers Offenbach - Chemnitzer FC 0:0 1. FC Saarbrücken - Darmstadt 98 3:1 Bor. Dortmund II - Hansa Rostock 0:0 Alem. Aachen - Wehen Wiesbaden 1:1 Arm. Bielefeld - 1. FC Heidenheim 1:0 *&() !,*. %

1. Matthew Taylor (Pr. Münster) Fabian Klos (Arm. Bielefeld) Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 4. Anton Fink (Chemnitz) 5. Marc Schnatterer (Heidenheim) Mathias Fetsch (Offenbach) Ondrej Smetana (Rostock) 8. Thomas Rathgeb (Offenbach) Soufian Benyamina (VfB II) 10. Koen van der Biezen (KSC) Hakan Calhanoglu (KSC)

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1. VfL Osnabrück 15 2. Arminia Bielefeld 15 3. Preußen Münster 15 4. SpVgg U‘haching 14 5. Wacker Burghausen 15 6. Hansa Rostock 15 7. 1. FC Heidenheim 15 8. Kickers Offenbach 15 9. Karlsruher SC 15 10. Chemnitzer FC 15 11. VfB Stuttgart II 15 12. 1. FC Saarbrücken 15 13. Stuttgarter Kickers 14 14. Alemannia Aachen 15 15. Hallescher FC 15 16. SV Wehen W‘baden 15 17. SV Babelsberg 03 14 18. SV Darmstadt 98 15 19. Bor. Dortmund II 15 20. Rot-Weiß Erfurt 14

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„kleine Nuancen, die gegen uns” spielen. Die Mannschaft habe Potenzial und das müsse sich zeigen. Ziel Wiederaufstieg „Ziel ist nach wie vor der Wiederaufstieg”, so Kreuzer. „Wir wollen hier gemeinsam etwas entwickeln.” Natürlich wäre ein Aufstieg in diesem Jahr gut, aber „auch wenn es nicht klappt, dann darf man nicht alles in Frage stellen, dann versuchen wir es nächstes Jahr“. Die Lichter gehen nicht aus bei Nichtaufstieg. Es sei nicht alles wie geplant gelaufen, mit „etwas mehr Glück, Zielstrebigkeit und Entschlossenheit hätten wir weiter oben stehen können”, so der KSCManager. „Vielleicht braucht die Mannschaft ein zweites Jahr, um aufzusteigen. Dann bekommt sie es auch.” 885751

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I So vermeidet man Schäden durch Pfßtzen

Gefahr durch herbstliche Starkregenfälle

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Sind die PfĂźtzen sehr tief, gelangt beim Durchfahren eine groĂ&#x;e Menge an Wasser in den Motorraum. Dann droht der sogenannte Wasserschlag. Die Folge ist ein kapitaler Schaden am Triebwerk. Im Zweifel sollte einer PfĂźtze mit unklarer Tiefe daher ausgewichen werden. Geht das nicht und reicht das Wasser schon bis zur Unterkante des StoĂ&#x;fängers sollte die PfĂźtze mit Schrittgeschwindigkeit durchfahren werden. Parkt das Auto in einem Wasserloch und steht die „BrĂźhe“ schon gut 20 Zentimeter Ăźber dem StoĂ&#x;fänger, darf der Motor nicht mehr gestartet werden. Denn dann zieht der Antrieb statt Luft Wasser in die Brennkammern. Die FlĂźssigkeit kann nicht komprimiert werden und stoppt daher die Kolben in den Zylindern

FOTO I DMD/CONTINENTAL

Region (dmd). Zum Herbst gehÜren starke Regenfälle. Die Konsequenz: Auf manchen Fahrbahnen bilden sich tiefe Pfßtzen, die nicht nur durch mÜgliches Aquaplaning gefährlich sind, sondern auch dem Motor ernsthaften Schaden zufßgen kÜnnen.

Wenn ein Auto bereits in einer Pfßtze steht, die von ihrer HÜhe nicht einzuschätzen ist, sollte der Motor nicht gestartet werden. schnell und unsanft. Die auftretenden Kräfte kÜnnen Motorteile wie Lager, Pleuel oder Ventile schwer beschädigen. Die Luftzufuhr zum Motor ist je nach Pkw-Modell unterschiedlich montiert. Bei Sportwagen liegen die Ansaugrohre meist tiefer, bei SUVs hÜher. Bei den meisten Autos dßrften aber bereits 40 Zentimeter Wassertiefe das Aus fßr den Motor bedeuten. Ausnah-

me sind einige Geländewagen, die ihre Luft mit einer Art Schnorchel aus hÜheren Regionen ziehen. Bei derartigen Fahrzeugen wird in der Bedienungsanleitung auch die sogenannte Wattiefe angegeben, die Aufschluss ßber die maximal mÜgliche Wassertiefe gibt. Aber auch schon deutlich flachere Pfßtzen kÜnnen gefährlich sein, da bei schneller Fahrt Wasser aufgewirbelt wird. Dann

ist nicht nur der Motor gefährdet, auch Getriebe und Elektronik kĂśnnen „absaufen“. Kommt es zu einem Wasserschlag, muss die Teilkaskoversicherung nicht zahlen, da der Schaden nicht unmittelbar durch die Ăœberschwemmung, sondern durch das Fahrverhalten des Versicherten verursacht wurde. Eine Ausnahme gilt, wenn eine Ăœberschwemmung so plĂśtzlich auf-

tritt, dass der Fahrer den Motor nicht mehr rechtzeitig abstellen konnte. Die Vollkaskoversicherung hingegen muss bei Wasserschlag grundsätzlich zahlen. Allerdings kann die Assekuranz die Zahlung bei grober Fahrlässigkeit ganz oder teilweise verweigern. Das gilt, wenn die Ăœberflutung klar erkennbar war und der Fahrer die betroffene StraĂ&#x;e trotzdem befuhr.

Auf neues Reifenlabel vorbereitet 887772

Region (bb). Die Kfz-Betriebe sind auf das neue EU-Reifenlabel vorbereitet. Darauf wies ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hin. Ab dem 1. November gilt die Kennzeichnungspflicht fĂźr Neureifen. Das Ă–ko-Etikett informiert auf einen Blick, welche Reifen sicher und umweltschonend rollen. Es gibt Auskunft Ăźber die drei Kriterien Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und Rollgeräusch.

Letzteres wird in Dezibel und drei Schallwellen fĂźr unterschiedliche Lärmniveaus ausgewiesen. Ăœber Kraftstoffverbrauch und Nasshaftung informiert der bekannte Ampelfarbcode von grĂźn (Klasse A) bis rot (Klasse G). Die Kennzeichnung der Reifen liefere eine erste Orientierung, kĂśnne aber die fachkundige Beratung durch die Reifenspezialisten im Kfz-Gewerbe nicht ersetzen, so der Sprecher. Un-

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terstßtzend stelle der ZDK den Betrieben entsprechende Unterlagen zur Verfßgung. Neben einer Broschßre werde ein DIN A2-Plakat angeboten, mit dem Kfz-Betriebe ihre Kunden beim Reifenkauf kompetent beraten kÜnnten. Neben der Top-Sicherheit bei Nässe sei etwa die Kraftstoffeffizienz wichtig fßr Vielfahrer, die ßberwiegend auf der Autobahn fahren. Stadtfahrer hingegen kÜnnten sich auch am Geräuschlevel orientieren.

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AUS DER REGION I 9

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Ihre Medienberaterin (BVDA)

I Ihre Medienberaterin

FAMILIENFÜHRUNG IM PFINZGAUMUSEUM

Sabine Marona

Tanja Ochs

Eine Familienführung für Jung und Alt mit Eva Unterburg zur Geschichte der Markgrafenstadt Durlach im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, bietet das Museum am heutigen Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr an. Der Eintritt zur Führung im Pfinzgaumuseum ist frei.

für das Gebiet: Durlach, Pfinztal, Bergdörfer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 48, Fax -99 48 Mobil 01 51 / 62 81 46 74 E-Mail smarona@roeser-presse.de

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I Verdreifachung der Zuströme müssen bewältigt werden

KURZ & BÜNDIG

Kein zweites „Unterbringungslager“

Tanzgruppen des Elferrats Lyra suchen neue Leitung. Der Elferrat „Lyra“ Durlach 1909 sucht für seine Basler-Tor-Garde, sowie für seine Tanzgruppen Butterflys und Grashüpfer einen engagierten Trainer. Die nicht an Turnieren teilnehmenden Gruppen bestehen aus Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren. Das Training findet derzeit samstags zwischen 10 und 13 Uhr statt. Vorkenntnisse im Gardetanz sind wünschenswert. Interessenten melden sich per E-Mail über info@ elferrat-lyra.de oder die Website www.elferrat-lyra.de.

Durlach. Die Notunterbringung von Asylsuchenden in Karlsruhe ist schon seit längerem ein großer Diskussionspunkt. Denn zum Einen sieht sich die Stadt Karlsruhe mit einer Verdreifachung der Zuströme konfrontiert – diese Asylbewerber gilt es auch „adäquat unterzubringen für wenige Wochen“ – andererseits fühlen sich die Anwohner der jeweiligen Gebiete „überrumpelt und unwohl“.

Jubiläumskonzert – 25 Jahre Durlacher Frauenchor 1987. Der Durlacher Frauenchor lädt ein zu seinem Jubiläumskonzert unter dem Motto „Wir haben doch jeden Berg geschafft“. Das Konzert findet am Sonntag, 28. Oktober, Beginn 17 Uhr, im Festsaal der Karlsburg Durlach statt. Der Chor wird ein abwechslungsreiches Programm aus dem Repertoire der letzten 25 Jahre präsentieren und dabei von Harfe, Hörnern, Sologesang und einem Gastchor aus dem Elsass begleitet.

FOTO I NIKOLAJ

I Von Michaela Anderer Derzeit existiert dieses Problem in Durlach-Aue. Hier werden zwei Häuser „von einem Privatinvestor für die Unterbringung von Asylbewerbern“ genutzt. Die Anwohner fühlen sich aufgrund der „Menge der untergebrachten Personen“ unwohl. Sie hätten sich eine Vorabinformation durch das Regierungspräsidium, das für die Unterbringung zuständig ist, gewünscht, so die Nachbarn. Sie befürchten, dass aufgrund von „über 120“ Asylbewerbern, die hier auf die Wohnungen verteilt wurden, ein „zweites Unterbringungslager“ entsteht. Das Regierungspräsidium dagegen stellt im Gespräch mit Boulevard Baden klar, dass man „jede Anfrage von den Bürgern“ auch beantwortet

In der Ostmarkstraße sowie der Memelerstraße wurden über 120 Asylbewerber auf „engem Raum“ untergebracht. habe und werde. „Zu einer aktiven Information aber gibt es keine Notwendigkeit.“ Auch die verbreitete Anzahl der Personen sei, so das Regierungspräsidium, nicht richtig, allerdings seien es Familien mit vielen Kindern, die man nicht von der Familie getrennt unterbringen kann.

Rotes Kreuz bei der offerta Karlsruhe (bb). Auch in diesem Jahr wird das Deutsche Rote Kreuz wieder mit einem Informationsstand bei der Verbrauchermesse offerta vertreten sein und das vielseitige Angebot, des Kreisverbandes Karlsruhe vorstellen. Der DRK-Stand befindet sich in Halle 3, im Themenbereich „offerta Vital“ Nr. 86. Den Besuchern stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Besichtigung eines Rettungswagen, Erste-Hilfe-Trai-

ning, kostenfreien Gesundheitschecks oder der professionellen Makulapigmentdichtemessung. Auch für Kinder ist am DRK Stand bestens gesorgt. Die Karlsruher Medizin Akademie des Roten Kreuzes bietet auch dieses Jahr wieder kostenlose Messung der Makulapigmentdichte an. Terminbuchung ab sofort unter der Telefonnummer 0721 95 59 51 73. Weitere Informationen gibt es auf www.offerta.info oder telefonisch unter 0721 95 59 50.

Überzeugend wirken Durlach (bb). Die September-Veranstaltung des Kompetenz-Netzwerk KA-PF, fand in der Weinbar Aurum, gemeinsam mit den Kiwanis Karlsruhe statt. Kernthema war die aktuelle und künftige Situation von Online-Anzeigen gegenüber den Printmedien. Steffen Lüderwald von der Röser-Presse und André Hellmann von den Netz-Strategen konnten den Zuhörern einen guten Einblick in Zahlen und weitere Entwicklung geben. KA-PF ist eine Vereinigung von Unternehmern der unterschiedlichsten Fachrichtun-

Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

gen, Dienstleistern und Beratern und veranstaltet alle 6 bis 8 Wochen Vortragsabende. Ziel ist es die einzelnen Partner näher kennen zu lernen und weiterzuempfehlen. Am 6. November steht das 16. KA-PFTreffen in Pforzheim an. Dann wird Rolf E. Michels von VaRo-Consulting, Durlach einen interessanten Vortrag über die Körpersprache in Mitarbeiter- und Kundengesprächen geben und erklären wie man „überzeugend wirken“ kann. Interessenten können sich unter info@ kapf-netz.de melden.

„Wir stehen in Kontakt mit den zuständigen Behörden und der Stadt.“ Eine Genehmigung für das ehemalige Gasthaus Adler – damals schon ein Gästehaus – liege vor, die für das Gasthaus Strauß sei unterwegs. Alle Auflagen würden eingehalten, so der Sprecher des Regierungspräsidiums.

sich über die Zustände geärgert. „Menschenunwürdig“ sei die UnEine von den Anwohnern einberu- terbringung und selbstverständlich fene Informations- und Diskussi- wollten die Anwohner auch wisonsveranstaltung, zu der auch das sen, wenn direkt in ihrer NachbarStadtamt und das Regierungspräsi- schaft ein „sozialer Brennpunkt“ dium eingeladen waren, brachte entstehe. „Geschockt“ sei man, keine weitere Erhellung, so die Bür- über die „beängstigenden Zustänger. Keine Asyldebatte gab es, so ein de“ direkt gegenüber einer KinTeilnehmer, vielmehr habe man dertagesstätte.

Halloween in Durlach

LED-Beleuchtung für Diner

Karlsruhe-Durlach (bb). Halloween steht vor der Tür und wird auch in Durlach gefeiert. Am kommenden Freitag, 2. November, wird von 16 bis 16.45 Uhr in der Stadtteilbibliothek Durlach Halloween gefeiert. Für Kinder ab fünf Jahren wird eine gruselige Geschichte vorgelesen und anschließend gemeinsam gebastelt. Zum Abschluss gibt es für jedes Kind eine Überraschung. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0721 133 42 66 möglich.

Behindertenparkplätze Durlach (bb). Die Durlacher SPD-Ortschaftsratsfraktion beantragt, den Pflasterbelag der beiden Behindertenparkplätze in der Karlsburgstraße – gegenüber der Karlsburg – abzutragen und durch einen ebenen, behinderten gerechten Belag zu ersetzen. Gleichzeitig soll die Verwaltung überprüfen, so die SPD, ob es in Durlach und Aue noch weitere solcher mit Rollstuhl oder Rollator schwer befahrbaren Behindertenparkplätze gibt.

„Sozialer Brennpunkt“

Durlach (bb). Die permanent steigenden Energiekosten, die natürlich auch durch die ganztägige Beleuchtung entstehen, treffen die Gastronomie in vollem Umfang. Simon Goronja, Restaurant-Manager des American Diner Durlach in der Fiduciastraße, stand daher vor der Wahl, ob er die Preise für seine Speisen und Getränke erhöht oder intensiv über die Stromkostenreduzierung nachdenkt und sich hier professionelle Unterstützung holt.

Theologischer Frühschoppen: „Armut macht krank“. Um das Caritas-Jahresthema „Armut macht krank“ geht es beim nächsten Theologischen Frühschoppen der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Durlach. Mit der Kampagne macht der Sozialverband darauf aufmerksam, dass Krankheit insbesondere dort anzutreffen ist, wo Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlen. Zugleich fordert die Caritas ein Gesundheitssystem, zu dem alle Menschen Zugang haben. Welche Formen von Armut gibt es in unserer Nachbarschaft? Und vor allem: Was kann man dagegen tun? Zum Gespräch über diese und andere Fragen kommen am Sonntag, 4. November, 10.15 Uhr (nach der Frühmesse) prominente Gäste ins Christkönighaus (Kanzlerstraße 5): Joachim Aspacher, Leiter der Inneren Medizin der Paracelsus-Kliniken, Marc Breuer, Grundsatzreferent des Diözesancaritasverbandes Freiburg, die Karlsruher Bundestagsabgeordnete Karin Binder (DIE LINKE) sowie der Tübinger Sozialethiker Matthias Möhring-Hesse. Moderiert wird das Gespräch von Günter Frank. Infos gibt es im Internet unter www. kath-durlach.de sowie unter der Telefonnummer 0721 94 42 20. Vierter Platz für Durlacher. Die Verbandsliga-Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen sind in die neue Saison mit dem vierten Platz im Achterfeld aus drei Nationen beim 28. internationalen Turnier im Villinger Hallenbad gestartet. Bei der vierten Teilnahme im Schwarzwald gab es zwei Siege gegen den Kaiserslauterer SK (9:4) und die Schweizer von Aquastar Zürich (6:4) sowie ein 3:8 beim Auftakt gegen die Gastgeber der WBG Villingen-Schwenningen und das 4:7 im Spiel um Platz drei mit Oberligist 1. FC Nürnberg.

1 600 Euro Einsparungen

Es wurden daraufhin die Farbtemperaturen und benötigten Lichtstärken für die Leuchtmittel festgelegt und dann alle Birnen, Röhren und Außenstrahler auf LED-Technik gewechselt. Einer Investition von etwa 1 200 Euro stehen jährlich Energiekosteneinsparungen von fast 1 600 Euro gegenüber. „Unsere Kunden bekommen nun unsere Burger zum gleichen Preis, loben die neue Beleuchtung und bei „Auch wenn unsere Burger die einer Amortisation von unter einem Besten in der Region sind, so hat Jahr sollte kein Gastronom lange der Kunde dennoch ein sehr gerin- überlegen“, freut sich Goronja. „Bei ges Verständnis für Preiserhöhun- 3 000 und mehr Betriebsstunden gen“, so Goronja. Er nahm also pro Jahr rechnet sich eine gut geKontakt zu Gerhard W. Kessler plante LED-Beleuchtung immer von der ITC Consulting auf und und amortisiert sich sehr schnell. schilderte die Rahmenbedingun- Oder, und auch dies bietet die FSGgen. Service, man schließt einen MietKessler ist Partner der FSG-Ser- nutzungsvertrag ab bei dem je nach vice, die LED-Beleuchtungen aus- Laufzeit die monatlichen Mietkosschließlich im industriellen Umfeld ten für die neue Beleuchtung gerinvertreiben. „Zuerst dachte ich, dass ger sind als die Energiekosteneindies überhaupt keinen Sinn macht, sparung“, fasst Kessler zusammen. da es sich nur um einige Leuchtstoffröhren und viele Glühbirnen handelte; als ich aber dann die Analyse abgeschlossen und die jährlichen Betriebsstunden mit betrachtet hatte, sah dies schon ganz anders aus“, so Kessler weiter.

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Turmbergbahn im Winter Karlsruhe-Durlach (bb). Ab Freitag, 2. November, gilt für die Turmbergbahn in Durlach der Winterfahrplan. Die Standseilbahn fährt dann ausschließlich an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwischen 10 und 18 Uhr. Die erste Bergfahrt ist um 10 Uhr, die letzte um 17.50 Uhr. Wenn bei entsprechendem Winterwetter die Möglichkeit zum Rodeln besteht, so fährt die Turmbergbahn auch montags bis freitags zwischen 11 und 17 Uhr.

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PFINZTAL –

GENIAL REGIONAL... I Gewerbe und Industrie in Pfinztal

Pfinztal – Teil der Techn

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kann in Projekte, die der Bevölkerung und der Wirtschaft gleichermaßen zugute kommen. Gewerbe, Handel und Wirtschaft stellen aber auch Ausbildungsund Arbeitsplätze zur Verfügung und sind damit ein Garant dafür, dass die Beschäftigungssituation gut ist. Ein starker Wirtschaftsstandort wird neben der Pfinztaler Wohnqualität insofern auch zum Standortvorteil für die Gemeinde. „50 Prozent der Wirtschaft sind Psychologie. Wirtschaft ist eine Veranstaltung von Menschen“, hat kürzlich ein deutscher Bankier gesagt. Ich stimme ihm zu. Eine unserer Hauptaufgaben sehe ich darin, über die Stärken des Wirtschaftsstandorts Pfinztal zu informieren, das Positive herauszustellen, eine gute Stimmung zu verbreiten, die Wirtschaft zu unterstützen und den Standort weiter zu festigen und auszubauen. Die heutige Ausgabe des Boulevard Baden soll dazu einen Beitrag leisten und Sie zum Besuch unserer Gemeinde animieren. In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Pfinztal!

Liebe Leserinnen und Leser von Boulevard Baden, mit dieser Boulevard Baden-Ausgabe nehmen wir wieder die Gelegenheit wahr, Ihnen einen Einblick in unsere Gemeinde, in unsere Strukturen und in unser Gemeindeleben zu geben. Gerne und mit Überzeugung wollen wir Sie heute über den Wirtschaftsstandort Pfinztal informieren, weil es viel zu informieren gibt, weil mit dem Wirtschaftsstandort nicht unerhebliche Erfolge verbunden sind, weil dieser politische Aspekt für uns ein wichtiger und entscheidender Baustein im Blick auf die Lebensqualität ist. Gewerbe, Handel und Wirtschaft spielen nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung eine große Rolle, sie haben auch Einfluss auf den finanziellen Spielraum der Gemeinde. Eine florierende Wirt- Ihre schaft trägt ihren Teil dazu bei, Nicola Bodner dass die Gemeinde investieren Bürgermeisterin

Taiwanesische Delegation

Ein Überblick über Pfinztal Berghausen mit Wohnhäusern und Industrie und Gewerbe

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Pfinztal (bb). Zu einem Firmenrundgang besuchte der badische Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer mit örtlichen Kommunalpolitikern die Firma Edelstahl Rosswag, die größte Freiformschmiede Süddeutschlands. Taiwan gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands in Fernost. Zahlreiche große Industriebetriebe stehen in regem wirtschaftlichem Kontakt mit Deutschland. Deshalb besuchte eine taiwanesische Delegation angeführt vom Repräsentanten der Taipeh-Vertretung in der Bundesrepublik Deutsch-

land, Dr.Wu-lien Wei, die Formschmiede. Erfreut zeigten sich auch Kreis und Gemeinderat Frank Hörter, die Ortsvorsteherin Barbara Schaier, Ortsvorsteher Harald Becker über die Leistungsfähigkeit des in Pfinztal Kleinsteinbach ansässigen Betriebes. „Seit über 100 Jahren fertigen wir Qualitätsprodukte für höchste Ansprüche: zum Beispiel Ringe, Stäbe, Scheiben und Lochscheiben sowie Spezialanfertigungen nach Wunsch“, erklärte der ehemalige Geschäftsführer Karlheinz Essig.

Pfinztal (bb). Mit einer großen Vielfalt an Unternehmen aus allen Bereichen präsentiert sich Pfinztal als ein Teil der TechnologieRegion Karlsruhe. Rund 3 000 Arbeitsplätze am Ort und ein Gewerbesteuervolumen von rund 4 Millionen Euro – bei einem moderaten Gewerbesteuerhebesatz – sprechen sicherlich für den Gewerbestandort Pfinztal.

Dabei spielen die verkehrsgünstige Lage der Gemeinde Pfinztal in unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes der A5 und der A8 und das Umfeld mit der anerkannten Karlsruher Universität und des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe eine gewichtige Rolle. Aber auch sonst kann die Stadtrandlage als positiver Standortfaktor in der Technologieregion gewertet werden. Von Vorteil sind die kurzen Wege zu ArDas Segment der Betriebe setzt beitsstätten, Handel, Kultur- und sich nicht nur aus einer Vielzahl Naherholungseinrichtungen sowie von Kleinbetrieben, sondern auch zum Verkehrsnetz der Bahn. aus weltweit erfolgreichen Unternehmen des produzierenden GeAngenehmes Wohnumfeld für werbes, aus führenden überregioArbeitnehmer nal agierenden mittelständische Handwerksbetrieben, erfolgrei- Da die Unternehmen der Technolochen IT-Spezialisten und Dienst- gieregion Karlsruhe ihren Fachkräfleistungsunternehmen sowie einer tebedarf aus der Region decken, renommierten Forschungseinrich- eignet sich Pfinztal wegen der kurtung zusammen. zen Verbindungen und dem gut aus-

gebauten ÖPNV Wohngemeinde. nen Einwohner Wohnumfeld un zungen für Fam ausgeklügeltes B dungssystem.

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PFINZTAL –

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nologieRegion Karlsruhe Fenster KĂźnstler hilft sparen Karlsruhe (bb). Wenn im Herbst in Deutschlands Wohngebieten die Heizungen anspringen, geht bei vielen HauseigentĂźmern das Zittern los. Gerade in Altbauten kĂśnnen die Kosten fĂźr HeizĂśl enorm sein. Wann und wie lange man heizen muss, hängt maĂ&#x;geblich davon ab, wie viel Wärme durch die Dämmung der GebäudehĂźlle verloren geht. Laut der Deutschen Energie Agentur lässt sich der Heizenergieverbrauch durch Wärmedämmfenster um bis zu zwei

Drittel senken. Diese Fenster sind bei richtiger GrĂśĂ&#x;e und Ausrichtung in der Lage, die Wärme aus der Sonnenstrahlung direkt einzufangen.Somit verringern sie den Energieverbrauch während der Heizperiode und sorgen fĂźr mehr Behaglichkeit in der kalten Jahrzeit. Die Modernisierung der Fenster ist Ăźber FĂśrderprogramme vom Bund kostengĂźnstig finanzierbar. Diese Fenster erhalten Sie bei der Firma Hans KĂźnstler – Fenster und TĂźren in WĂśschbach.

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V-Netz auch ideal als e. Pfinztal bietet seirn ein angenehmes nd beste Voraussetmilien durch ein gut Betreuungs- und Bil-

mit Arbeitsplätze nicht nur erhalten und gesichert, sondern auch neu geschaffen werden kĂśnnen. Ob ExistenzgrĂźndung, Neuansiedlung, Unternehmensentwicklung oder Bestandssicherung – die Pfinztaler WirtschaftsfĂśrderung kĂźmmert sich engagiert darum. BĂźrgerrtschaftsfĂśrderung meisterin und Verwaltung pflegen den Kontakt, auch durch Besuche sfĂśrderung legt die und Gespräche vor Ort. FĂźr das en Wert. Sie will ein kommende Winterhalbjahr beind kompetenter An- spielsweise sind gezielte Treffen fĂźr die Pfinztaler artverwandter Unternehmen geuch fĂźr die am Pfinz- plant. nteressierten UnterAusgewogener Branchenmix Ein bedarfsorientierDialog mit Handel, Wirtschaft und dem Ein Blick zurĂźck auf die gerade soll dabei Voraus- durchlebte Finanz- und Wirte gute, konstruktive schaftskrise hat gezeigt, dass das nd eine kontinuier- Wirtschaftsleben in Pfinztal auf wicklung des Wirt- vielen Schultern ruht. So war ts Pfinztal sein, da- durch den ausgewogenen Bran-

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chenmix kein RĂźckgang bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen, da die Betriebe offensichtlich gut aufgestellt sind und die Gemeinde in dieser Hinsicht nicht nur von einem oder zwei GroĂ&#x;betrieben abhängig ist. Vor wenigen Tagen wurde das neue Gewerbeareal „Forschungsund Innovationspark Hummelberg“ fertig gestellt und eingeweiht. Das Gelände grenzt auf dem Hummelberg direkt an das Fraunhofer Institut an und ist bereits zu drei Vierteln vermarktet. Schwierig ist zugegebenermaĂ&#x;en die Ausweitung weiterer GewerbegrundstĂźcke in der Fläche. Bedingt durch die Tallage der Gemeinde bestehen nur vereinzelte Reserveflächen, so dass der Pfinztaler Schwerpunkt auf der Erhaltung und Sicherung bereits bestehender GewerbegrundstĂźcke liegt.

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Die Jugendlichen informierten sich ßber Ausbildungsplätze und Berufe. Remchingen (bb). Rund 40 Unternehmen aus Karlsruhe und Pforzheim, aus Pfinztal, KÜnigsbach-Stein, Keltern, Ispringen, Keltern, Walzbachtal, Karlsbad und viele aus Remchingen boten nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch Praktikumsplätze auf der 17. LehrstellenbÜrse an. Zum elften Mal organisierten Barbara Casper und Frank HÜrter fßr die CDU-Gemeindeverbände Remchingen und Pfinztal gemeinsam die beliebte Anlaufstelle fßr Schßler der Abschlussklassen mit Arbeitgebern der Region. Mehr politische Zusammenarbeit wßnschte sich HÜrter,

so die Pressemitteilung der CDU Pfinztal. „Bei der LehrstellenbĂśrse klappt die kreisĂźbergreifende Zusammenarbeit bestens.“ Dies unterstrich auch BĂźrgermeisterin Nicola Bodner bei Gesprächen mit den BĂźrgermeisterkollegen aus Remchingen und KĂśnigsbach-Stein. Viele der SchĂźler kommen mit ganz gezielten Fragen und informierten sich Ăźber die Voraussetzungen fĂźr die Ausbildungsstellen. Eine Ăźberwältigende Anzahl von Jugendlichen sowie Eltern und Lehrer informierten sich bei den Ausbildungsbetrieben in der Kulturhalle in Remchingen.

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Das Projekt „Alt und Jung – Hand in Hand“ in den BergdĂśrfern

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Senioren betreuen ehrenamtlich Kinder

Im Stupferich gehen Alt und Jung schon Hand in Hand. Auch der Bergwald hat Interesse an dem Projekt, jedoch ist das noch Zukunftsmusik. Karlsruhe. Seit mittlerweile sechs Jahren gibt es im Ortsteil Stupferich das Projekt „Alt und Jung – Hand in Hand“. Im Rahmen des Projektes passen jeden Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr im Gemeindezentrum Stupferich, Seniorinnen auf Kinder zwischen null und drei Jahren auf. Die Eltern kĂśnnen währenddessen persĂśnliche Erledigungen machen.

I Von Bianca Kunert In Durlach wurde vor zehn Jahren die erste Gruppe des Projekts „Alt und Jung – Hand in Hand“ gegrĂźndet. Mittlerweile gibt es an 18 Standorten in Karlsruhe Projekt-Gruppen. Ins Leben gerufen hat das Projekt Sibylle van Schoor, freie Mitarbeiterin im KinderbĂźro Karlsruhe und Projektleiterin von „Alt und Jung –

Hand in Hand“. „Die Idee kommt aus Hamburg von meiner Mutter, sie ist dort auch eine Leihoma. Ich dachte mir, dass sich dieses Projekt auch in Karlsruhe gut umsetzen lässt“, erklärt van Schoor. Seit einigen Jahren gibt nun schon die Einrichtung in Stupferich. Bis zu vier Seniorinnen passen jeden Donnerstag auf die Kleinen auf. „Anfangs hatten wir

Kinder im Alter von acht Wochen bis zu drei Jahren. Derzeit sind die Kleinen zwischen einem und zwei Jahren“, sagt Inge Härdle, ehrenamtliche Helferin bei „Alt und Jung – Hand in Hand“. Vor den Sommerferien sah es schon so aus, als ob die Gruppe aufgelĂśst werden mĂźsste, da alle bis auf ein Kind in den Kindergarten kamen. Doch mittlerweile

besteht die Gruppe wieder aus sieben Kleinkindern, so Härdle. Diese GruppengrĂśĂ&#x;e sei nun optimal. In der Gruppe sind jedoch nicht nur Kinder aus Stupferich, sondern auch aus den anderen BergdĂśrfern willkommen, sagt van Schoor. In der Betreuungszeit spielen die Kinder mit den vielen Spielsachen oder fahren mit dem Rutschauto umher. Momentan hat der Bergwald auch Interesse an einer Projekt– Gruppe, jedoch fehlen dort noch Senioren, die diese Aufgabe Ăźbernehmen wollen. In Hohenwettersbach wurde vor einigen Jahren ebenfalls versucht, eine Gruppe zu grĂźnden.Jedoch scheiterte dies daran, dass keine freiwilligen Helfer zu finden waren, denn ohne diese funktioniert das Projekt nicht. „Wir suchen laufend ältere Personen, die bei unserem Projekt mitarbeiten wollen. Geeignet fĂźr die Aufgabe ist jeder der Freude am Umgang mit Kindern hat“, so van Schoor. Das Betreuungsangebot ist fĂźr die Familien kostenlos und wird unter anderem vom KinderbĂźro Karlsruhe unterstĂźtzt.

Letztes Heimspiel der Saison Karlsruhe (bb). Zum bereits letzten Heimspiel der zweiten Tischtennis-Bundesliga des Jahres empfängt der ASV Grßnwettersbach den TTC Fortuna Passau am heutigen Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle Wettersbach.

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St. Martin ist unterwegs

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12 I BERGDĂ–RFER IM HERBST

Karlsruhe (bik). An Sankt Martin gehen die Kinder traditionell mit ihren Laternen durch die StraĂ&#x;en und singen Lieder, so auch in den BergdĂśrfern. Der Martinsumzug der St. Cyriakus Gemeinde von Stupferich wird von der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) organisiert. Der Umzug startet am Sonntag, 11. November um 17 Uhr im Pfarrhof von St. Cyriakus. Der Zug mit den Kindern wird von einem „Martin“ auf dem Pferd begleitet und durch St. Martinslieder und Gitarrenmusik umrahmt. In GrĂźnwettersbach wird dieses

Brennholz jetzt bestellen Karlsruhe (bik). Die Tage werden kßrzer und kälter, da stellt man sich die Frage, ob das Holz im Schuppen reicht. Jetzt schon sollte dabei auch an den Winter 2014/2015 gedacht werden. Bis zum Ende des Jahres kÜnnen die Bewohner der BergdÜrfer Brennholz beim Forstrevier Bergwald bestellen. Das Holz fßr den Winter 2014/2015 sollte jetzt schon bestellt werden, da es ein bis zwei Jahre vor dem Verbrennen lagern sollte, um den Wasseranteil zu senken, so Bernd Struck, Revierleiter des Fortreviers Berg-

Sadilek, konnte bisher eine deutlich positive Bilanz erspielen, während seine Mannschaftskollegen in etwa ausgeglichene Ergebnisse erzielten. Der ASV wiederum konnte in dieser Saison noch nicht ganz an die im Meisterjahr erbrachten Der Gast aus Bayern, fĂźr den in Leistungen anknĂźpfen und steht diesem Jahr der Ă–sterreicher Ma- mit 8:4 Zählern auf Position drei. thias Habesohn sowie Neuzu- Will er diese behaupten, mĂźssen gang Matthias Bomsdorf an den gegen die Passauer dringend Start gehen, stellt ein kompaktes zwei Punkte eingefahren werTeam. Lediglich die langjährige den, zumal es die beiden letzten Nummer Eins des TTC, Tomas Auswärtspartien der Vorrunde,

in Mßhlhausen und Weinheim, sich haben. So mßssen die Männer um Spielertrainer Lei Yang, von Beginn an richtig Gas geben um die beiden Punkte hart zu erkämpfen. Da das Clubhaus des ASV wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist, springt das Kßchenteam des ASV ein und bietet im Vorraum der Sporthalle Wettersbach ab 13 Uhr und auch nach Spielende unter anderen Schnitzel mit Kartoffelsalat, Saumagen und Pfälzer Bratwßrste an.

Medienbus macht halt

Stadt holt Laubsäcke ab

Karlsruhe (bb). Der Medienbus der Stadt Karlsruhe kommt einmal in der Woche in verschiedene Orte der BergdĂśrfer. Montags macht der Bus zuerst von 13.30 bis 14.30 Uhr am Rathaus von Stupferich halt. Danach fährt der Bus weiter ans Rathaus von Hohenwettersbach. Wo er von 15 bis 16.15 Uhr halt macht. Donnerstags werden GrĂźnwettersbach und Palmbach besucht. In GrĂźnwettersbach hält der Bus seit dem 11. Oktober von 12.30 bis 14 Uhr an der EsslingerstraĂ&#x;e. Von 14.30 bis 15.15 Uhr kĂśn-

Karlsruhe (bb). In Wettersbach und Wolfartsweier holt die Stadt auch in diesem Jahr wieder die Laubsäcke ab. In Wettersbach werden noch bis einschlieĂ&#x;lich Dienstag, 11. Dezember, die Jutesäcke fĂźr Laub und kompostierbare Gartenabfälle vom Amt fĂźr Abfallwirtschaft abgeholt. Noch bis einschlieĂ&#x;lich Freitag, 14. Dezember, werden die Säcke in Wolfartsweier geholt. Sie mĂźssen am Abholtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen. Die Abholung in

nen die Palmbacher den Bus in der TalstraĂ&#x;e besuchen. Der Bus verfĂźgt Ăźber circa 6 000 Medien wie SachbĂźcher, KinderbĂźcher, Romane. Aber auch CDs, Gesellschaftsspiele und Zeitschriften sind dort zu finden. Im Depot in der MarkgrafenstraĂ&#x;e sind weitere 15 000 Medien vorhanden, somit ist es mĂśglich den Bestand des Medienbusses auszutauschen. FĂźr Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist das Leihen von Medien kostenlos. Erwachsene zahlen fĂźr eine Jahreskarte 15 Euro.

Jahr zum fĂźnfzigsten Mal ein St. Martinsumzug veranstaltet. Am Sonntag, 11. November, um 17.15 Uhr treffen sich die Kinder aus GrĂźnwettersbach und den umliegenden Gemeinden auf dem Multifunktionsplatz in der EsslingerstraĂ&#x;e. „Dort wird ein Lagerfeuer errichtet und die Geschichte von St. Martin wird dargestellt, anschlieĂ&#x;end findet ein Rundgang mit den Kindern und ihren Laternen statt. Zum Abschluss bekommen die Kinder selbst gebackene BrĂśtchen, die sie mit den anderen Kindern teilen sollen“, so Roswitha Bräuer, Mesnerin aus St. Thomas.

Wolfartsweier wird wÜchentlich montags durchgefßhrt. Gebßndelte Zweige bis zu einer Länge von 1,20 Meter werden ebenfalls mitgenommen. Innerhalb dieses Zeitraums wird die Abholung in den Stadtteilen Grßnwettersbach und Palmbach jeden Dienstag ab 6.45 Uhr durchgefßhrt. An Feiertagen entfällt die Abholung. Es ist darauf zu achten, dass nur kompostierbares Material, kein Rasenschnitt und keine

wald. Zwischen Oktober und März erfolgt die Aufarbeitung des Schlagraums, die Forstwirte fällen die Bäume, anschlieĂ&#x;end kĂśnnen die Brennholzselbstwerber unter Anleitung das Kronenholz verarbeiten. DafĂźr werden eine SchutzausrĂźstung und eine Motorsäge benĂśtigt. Zudem muss dem Forstrevier ein Nachweis Ăźber einen absolvierten Motorsägenlehrgang vorgelegt werden, so Struck. Die Kosten fĂźr das Holz liegen zwischen zehn und 20 Euro fĂźr den Raummeter.

GrĂźnabfälle, in die Jutesäcke eingegeben werden. Die Jutesäcke kosten 0,50 Euro pro StĂźck und kĂśnnen im Rathaus GrĂźnwettersbach, Zimmer 4, oder in der Wertstoffstation Wettersbach während der Ăźblichen Ă–ffnungszeiten erworben werden. In Wolfartsweier kĂśnnen die Säcke bei der Ortsverwaltung erworben werden. Als weiterer Sammelplatz fĂźr Abfälle steht ein GrĂźncontainer in der Wertstoffstation Wettersbach zur VerfĂźgung.

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