Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 19.08.2012

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AIDA IST ZU ENDE I SEITE 5

Âť KSC traut sich Ăœberraschung gegen HSV zu Âť GroĂ&#x;e Woche in Iffezheim vor dem Start Âť BG Karlsruhe neu motorisiert in kommende Saison Âť Kurze Sportnachrichten aus der Region

36 778 Besucher sahen in diesem Sommer die Musicalproduktion Aida, das Schauspiel „Der Sturm“ sowie das KinderstĂźck „Ritter Rost“.

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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Der KSC hat erste Konsequenzen aus den Ausschreitungen vom 14. Mai gezogen: 25 Stadionverbote, personalisierte Dauerkarten und ein neues Ordnerkonzept.

Nr. 34, 15. Jahrgang

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.310 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Sonntag, 19. August 2012

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Energieversorgung“ ermĂśglichen sollte. Durch dieses werden Netzbetreiber dazu verpflichtet, Ă–kostrom in ihr Netz einzuspeisen und den Erzeugern MindestvergĂźtungen zu bezahlen. Da der Ausbau der erneuerbaren Energien massiv vorangetrieben wurde, ist die EEG-Umlage binnen zwĂślf Jahren von 0,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf knapp 3,6 Cent gestiegen. Experten rechnen damit, dass sie fĂźr 2013 auf bis zu 5 Cent klettert und damit einen Anteil von fast 20 Prozent am durchschnittlichen Strompreis hat. „Das EEG hat fĂźr einen raschen Einstieg in die erneuerbaren Energien gesorgt. Jetzt wird es Opfer seines eigenen Erfolges“, sagt Karl-Friedrich Ziegahn, Chief Science Officer am Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT) und sen Tagen wurde unter Experten konnten sich Betreiber von Solar- Namen „EEG-Umlage“ wird es verantwortlich fĂźr das KIT Zentund Politikern massive Kritik am anlagen, Windparks, Wasserkraft- direkt mit dem Strompreis abge- rum Energie. Problematisch sind aktuellen FĂśrdersystem laut: Es sei werken und Biosgasanlagen im golten. aktuell das aufgeweichte Solidarizu ungerecht, zu teuer und zu we- vergangenen Jahr freuen. Was vie- Grundlage ist das im Jahr 2000 tätsprinzip, hohe Subventionen nig transparent. len Stromkunden nicht bewusst erstmals aufgelegte Erneuerbare- fĂźr Photovoltaikanlagen und FĂśrĂœber einen warmen Geldsegen ist: Das Geld stammt aus ihrem Energien-Gesetz (EEG), das die derzusagen fĂźr zwei Jahrzehnte. von mehr als 16 Milliarden Euro Geldbeutel. Versteckt unter dem „nachhaltige Entwicklung der Fortsetzung auf Seite 2

BOULEVARD BADEN VIDEO

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So zahlen wir alle die Energiewende

Karlsruhe (pas). Mit schĂśner RegelmäĂ&#x;igkeit steigen seit Jahren die Strompreise. Schuld sind nicht nur profitgierige Konzerne. Die Kosten fĂźr die Umstellung auf Ă–kostrom sind längst bei den Verbrauchern angekommen. In die-

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KSC-Coach Markus Kauczinski im Kurzinterview vor der heutigen DFB-Pokalpartie gegen den HSV. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Kein Zweifel an Organspenden Karlsruhe (pas). Der Organspendeskandal hat die Spendenbereitschaft der Boulevard Baden-Leser nicht eingeschränkt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage. 63 Prozent gaben demnach an, weiter spenden zu wollen, da die Empfänger ja nichts fßr den Skandal kÜnnen. Je 16 Prozent der Teilnehmer ist es egal, was nach dem Tod mit ihren Organen passiert beziehungsweise wollten bereits vor dem Skandal nicht spenden. Nur fßnf Prozent sind verunsichert. Die neue Umfrage beschäftigt sich mit den Stadionverboten fßr Randalierer. Mehr dazu auf Seite 2 und unter  www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Karlsruher SC zieht Konsequenzen aus Ausschreitungen

25 Stadionverbote und personalisierte Tickets

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119 Straftaten, von denen derzeit noch immer Ăźber 70 nicht zugeordnet werden konnten, hatte die Ermittlungsgruppe der Polizei festgestellt und dem KSC 25 Stadionverbote nahegelegt, so Einsatzleiter der Polizei, Fritz RĂźffel, Leiter des Polizeireviers Karlsruhe zu Boulevard Baden. Weitere kĂśnnen folgen, da die Polizei von der Zuordnung einiger weiterer Taten ausgeht.

Dass zwischen Planung und Umsetzung oft viele Jahre liegen, ist bekannt. Die hohen Folgekosten sind vielmehr meist Nachlässigkeiten im Vorlauf geschuldet. Schon bei der Vergabe von Arbeiten durch Bund, Länder oder Gemeinden gilt die Prämisse: mĂśglichst billig soll es sein. Nur so lässt sich das Vorhaben gegenĂźber den BĂźrgern rechtfertigen. Den Zuschlag erhält der gĂźnstigste Bieter. Gerade bei GroĂ&#x;projekten oft ohne die notwendige, umfangreiche PrĂźfung der Machbarkeit der eingereichten Planung. Die klingt erstmal gut, nur allzu oft folgt wenig später die dicke Rechnung. Als zu ambitioniert erweisen sich die Personalplanungen, die technische Umsetzung als mangelhaft und der Zeitplan als nicht haltbar. Doch wir alle wissen: Zeit ist Geld. Es wird also teurer. Erst etwas, dann plĂśtzlich viel. Viel teurer als es mit einer vernĂźnftigen und realistischen Planung im Vorfeld geworden wäre. Solange hier kein Umdenken erfolgt, ist der Flughafen Berlin-Brandenburg sicher nicht das Ende der langen Liste.

Kein GieĂ&#x;kannenprinzip Jeder von der Polizei gemeldete Fall wurde im Anschluss einzeln vom KSC angehĂśrt, so Schattling. Die AnhĂśrungen der Täter wurden vom KSC in Anwesenheit der Polizei und von Vertretern des Fanprojekts durchgefĂźhrt. „Die Fairness gebietet es, Stadionverbote nicht mit der GieĂ&#x;kanne auszuschĂźtten, sondern einzelfallbezo-

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(pas). Das Erneuerbare-EnergienGesetz (EEG) hat vor zwĂślf Jahren fĂźr den schnellen Ausbau der Ă–kostrom-Anlagen gesorgt. Aktuell steht es bei Experten und Politikern in der Kritik: Es sei zu ungerecht, zu teuer und zu wenig transparent. Der Hauptgrund fĂźr den massiven Anstieg der EEG-Umlage ist offensichtlich: Es wird immer mehr Ă–kostrom produziert. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, tatsächlich tragen weitere Faktoren zur Preisexplosion bei. Vor wenigen Tagen beklagte der Bundesverband der Verbraucherzentralen die groĂ&#x;e Anzahl an Unternehmen, die lediglich einen verringerten Satz von 0,05 Cent pro kWh bezahlt. Im Gesetz vorgesehen ist, dass energieintensive Betriebe die niedrigere GebĂźhr entrichten. Das Problem: Einen Antrag darauf kann jedes Unternehmen stellen, das sich fĂźr „energieintensiv“ hält – viele davon werden genehmigt und damit verteilen sich die Kosten auf immer weniger Schultern. Eine weitere Folge des Gesetzes: Auf Jahre hinaus mĂźssen Milliarden fĂźr die FĂśrderung zur Seite gestellt werden, denn zugesagt sind VergĂźtungen fĂźr 20 Jahre nach Inbetriebnahme einer Anlage. „Das war viel-

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MIT SCHLAGZEILEN EROBERT MAN LESER. MIT INFORMATION BEHĂ„LT MAN SIE.

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Um auch die Professionalisierung voranzutreiben, sind die Karten personalisiert durch einen Strichcode zugeordnet, ein neues Ticketsystem, bei dem jede Karte auch wirklich nur einmal den Weg ins Stadion finden kann, soll im Winter folgen. Zudem stehen jetzt Ordner im Fanblock, wo zuvor keine waren, um fßr mehr Sicherheit zu sorgen.

So zahlen wir alle die Energiewende

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gen zu entscheiden“, so der KSCVizepräsident. Er bestätigt, dass diese zwischen einem und drei Jahren liegen. „Mit den Stadionverboten haben wir ein Zeichen gegen die Straftaten gesetzt.“ Stadionverbote sind allerdings nicht das Einzige, was unternommen wurde. Ein besseres Sicherheitskonzept wurde erstellt. „Alle Beteiligten haben sich Gedanken gemacht“, so

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV Sonntag 21.00 Uhr – „Baden TV Talkzeit“: Zu Gast im Studio 1: Erich Harsch – der Vorsitzende der GeschäftsfĂźhrung der dm-Drogeriemarktkette Montag 18.30 Uhr „AppArtAward 2012“: Isabelle Joyon mit den Highlights der diesjährigen Preisverleihung aus dem Karlsruher ZKM.

I Fortsetzung von Seite 1

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Neulich war ich bei einem WG Kochabend. Da trafen sich nette Leute Mitte DreiĂ&#x;ig in einer nicht mehr ganz neuen AltbaukĂźche in der Oststadt. Beim zwanglosen Paprikaschnippeln fragt mich Wenke, was ich denn so beruflich mache. Ich sage: „Ich bin Schriftsteller.“ „Das ist ja interessant!“, sagt Wenke, „und was schreibst Du so?“ „Ich erzähle Märchen. Eines handelt davon, dass ich Schriftsteller sei.“ Wenke schaut mich verdutzt an. Ich mache mich unbeirrt an den Kopfsalat. Heute bleibt die KĂźche kalt, denke ich. „Ich arbeite fĂźr die Kirche“, versuche ich Wenkes Gehirnknoten zu lĂśsen, „ich bin katholisch, kein Pfarrer und arbeite in der Pfarrei. Mit Jugendlichen, Gruppen, Gremien und so.“ „Ach, herrje!“, entfährt es Wenke. Wärst du lieber beim Schriftsteller geblieben, denke ich und wechsle zum Nachtisch. Warum ist es denn so unpopulär katholisch zu sein? Eine Initiative von Theologiestudenten will dem entgegenwirken. Klicken Sie sich doch mal rein und schreiben Sie Ihre Meinung auf www.gerne-katholisch.de. Salvatore Di Noia ist Pastoralreferent in der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Durlach FOTO I BB

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25 Stadionverbote hat der KSC ausgesprochen. Ordner im Fanblock sollen Ausschreitungen kĂźnftig verhindern.

Vorhersehbare Probleme Eine gewaltige Bruchlandung noch vor dem ersten Start erlebt seit Monaten der neue Berliner Flughafen. Die Mängelliste ist lang wie die Landebahn, haarsträubende Planungsfehler fĂźhren zu monatelangen VerzĂśgerungen und einer Kostenexplosion. Peinlich, aber längst kein Einzelfall – Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und auch der Start der KombilĂśsung reihen sich nahtlos ein. Langsam aber sicher ist es an der Zeit, sich die Frage zu stellen, warum es in Deutschland regelmäĂ&#x;ig bei der Umsetzung von GroĂ&#x;projekten zu gravierenden und vor allem extrem teuren Fehlern kommt. Mit unterschiedlichen und teilweise abenteuerlichen Ausreden versuchen die Verantwortlichen stets, sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen. Besonders gerne herangezogen: Im Laufe der jahrelangen Planungsphasen hätten sich Baukosten und Rahmenbedingungen grundlegend geändert. Einfach nur dumm gelaufen also? Sicher nicht. Im Gegenteil!

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I Von Michaela Anderer

I Ein Kommentar von Pascal SchĂźtt

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Karlsruhe. Der Karlsruher SC hat die Konsequenzen aus den Ausschreitungen nach dem Relegationsspiel gegen Jahn Regensburg am 14. Mai gezogen. Das vorläufige Ergebnis: 25 Stadionverbote, personalisierte Dauerkarten und ein verschärftes Sicherheits- und Ordnerkonzept.

Was nach dem feststehenden Abstieg im Wildparkstadion vor sich ging, kann und darf nicht toleriert werden. Einige hundert KSC„Anhängerâ€? hatten versucht, die Geschäftsstelle zu stĂźrmen, lieferten sich PrĂźgeleien, zĂźndeten FeuerwerkskĂśrper, die sie in die Menge schossen und griffen Polizisten an. Die Ausschreitungen brachten nicht nur 75 Verletzte mit sich, sondern ein Geisterspiel – hohe finanzielle EinbuĂ&#x;en – als Strafe durch den DFB. Der KSC distanzierte sich nicht nur von den Krawallmachern, sondern griff jetzt auch mit einigen MaĂ&#x;nahmen durch. „Wir dulden solche Aktion nichtâ€?, sagt KSCVizepräsident Georg Schattling Ăźber die Ausschreitungen im Gespräch mit Boulevard Baden.

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leicht einer der ersten Denkfehler“, sagt Energie-Experte Karl-Friedrich Ziegahn, Bereichsvorstand am Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT). Er rät zur Reduzierung der Subventionszahlungen: „Bildlich gesprochen haben wir dem Patienten ‚Erneuerbare Energien‘ KrĂźcken gegeben und ihm geholfen, laufen zu lernen. Jetzt mĂźssten wir ihm die KrĂźcken wegnehmen. NatĂźrlich steht er zunächst auf wackeligen Beinen, aber er wird es schaffen.“ Kritisch beurteilt Ziegahn vor allem die hohen ZuschĂźsse, die in die Solarenergie gesteckt werden. „Hier wurden riesige Summen in die Hand genommen. Dabei werden heute nur drei bis vier Prozent des Stroms durch Photovoltaik erzeugt“, sagt er. Allein im Jahr 2010 flossen fast 39 Prozent der GesamtfĂśrdersumme in die Solarenergie – ihr Anteil im regenerativen Strommix lag bei 14,2 Prozent. Neben dem schlechten Kosten-NutzenFaktor, kritisiert Ziegahn einen weiteren Aspekt: „Durch die hohen FĂśrdersummen gab es in der Solarbranche bis zum Aufkommen chinesischer Billigprodukte keinen echten Preisdruck. Die technische Entwicklung wurde vernachlässigt, ein Wettbewerb war nicht sichtbar.“ Heute stehen viele deutsche Her-

steller vor dem Aus, einige mussten bereits Insolvenz anmelden. Ebenso ungerecht: Viele Mietshaushalte mit geringem Budget, die sich selbst nie eine PhotovoltaikAnlage leisten kĂśnnten, sorgen Ăźber ihre Stromrechnung dafĂźr, dass sich fĂźr besser gestellte Häusle-Besitzer eine solche Anschaffung lohnt. In der Ă–ffentlichkeit ist die Diskussion Ăźber die Kosten der Energiewende trotzdem noch nicht angekommen. „Das wird erst geschehen, wenn weiter steigende Strompreise das Bewusstsein des durchschnittlichen Verbrauchers erreichen“, sagt Ziegahn. Eine „Deckelung“ der Umlage forderte in dieser Woche EU-Energie-Kommissar GĂźnther Oettinger. Auch die FDP sprach sich fĂźr eine Ăœberarbeitung des Gesetzes aus. Ob eine komplette Neufassung notwendig ist, muss mĂśglicherweise sogar bald das Verfassungsgericht klären – ein kĂźrzlich verĂśffentlichtes Gutachten stuft das Gesetz als verfassungswidrige Subvention ein. In dieser Woche haben drei Textilunternehmen Klage gegen das EEG eingereicht. Es besteht also Rede- und Handlungsbedarf, damit die als AnstoĂ&#x;finanzierung gedachte FĂśrderung alternativer Stromerzeugung nicht zum Fass ohne Boden wird.

Supermodels gesucht Karlsruhe (mm). Die international renommierte Agentur „Supermodels Connect“ und Boulevard Baden suchen Mädchen, die eine Modelkarriere starten wollen. Beim Supermodels Contest winkt unter anderem ein Vertrag als Model bei „Supermodels Connect“. Die Siegerin des Wettbewerbs wird am 13. September bei Karstadt Karlsruhe ermittelt und qualifiziert sich fĂźr das Deutschlandfinale am 3. November in KĂśln. Eine Kandidaten erhält fĂźrs Finale eine Wildcard Ăźber das Online-Voting von Boulevard Baden.

Dienstag 18.45 Uhr – „Im Gespräch kompakt“: Fluch oder Segen? Die Polizeireform als Chance fĂźr die EntbĂźrokratisierung oder doch nur versteckter Stellenabbau?!? Mittwoch 18.45 Uhr – „Eisinger trifft Buschmann“: Die Filmstarts der Woche im „etwas anderen“ Kinomagazin.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

Neben einer natĂźrlichen Ausstrahlung sollten die kĂźnftigen Supermodels mindestens 15 Jahre alt sein und die 1,70 Meter KĂśrpergrĂśĂ&#x;e nicht unterschreiten. Die KonfektionsgrĂśĂ&#x;e sollte zwischen 34 und 38 liegen. Passt alles zusammen, kann die Bewerbung fĂźr das Baden-WĂźrttemberg-Finale 2012 abgeschickt werden. Bewerbung mit Lebenslauf, Porträt- und GanzkĂśrperfoto unter dem Stichwort „ModelContest“ an mmueller@boulevard-baden.de.

Vampire im Wohnzimmer? 880939

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Karlsruhe (pol). Seinen Augen traute ein 29-jähriger Wohnungsmieter wohl kaum, als er in der Nacht zum Freitag aus dem Schlaf bei geĂśffnetem Fenster erwachte und sich plĂśtzlich von Fledermäusen umzingelt sah. Etwa 20 fliegende Säugetiere hatten gegen 0.45 Uhr seine im dritten ObergeschoĂ&#x; gelegene Wohnung in der MoningerstraĂ&#x;e als neues Quartier auserkoren und flatterten nun munter in Wohnzimmer, Bad, KĂźche und Flur umher. Anders als in manchen Horrorfil-

men hatten es die ungewĂśhnlichen Besucher offenbar nicht auf sein Blut abgesehen, sodass der Mann unbeschadet die Polizei verständigen konnte. Ein von den OrdnungshĂźtern hinzugezogener Mitarbeiter des Staatlichen Museums fĂźr Naturkunde in Karlsruhe konnte die Tiere einfangen und wohlbehalten in die Freiheit entlassen. Im Bericht des Polizeireviers Marktplatz heiĂ&#x;t es abschlieĂ&#x;end, dass „bis auf einige Hinterlassenschaften der ungebetenen Gäste kein Schaden entstand,“ so die Polizei Karlsruhe.

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Boulevard Baden hat Autofahrer zur neuen Regelung befragt

Karlsruher Umweltzone wird grĂźn

FOTO I JULIA FIES

FOTO I ARTIS FOTO I JULIA FIES

Ăœber die mĂśgliche NachrĂźstung eines Autos mit gelber Plakette sollten sich Autofahrer bei einer technischen Ăœberwachungsorganisation wie dem TĂœV oder der DEKRA informieren. In besonderen Fällen kann eine Ausnahmegenehmigung maximal bis zum 31. Dezember kommenden Jahres erteilt werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Einfahrt in die Umweltzone unbedingt notwendig ist, so die Stadt Karlsruhe.

FOTO I JULIA FIES

I Von Julia Fies

FOTO I JULIA FIES

Karlsruhe. Ab 1. Januar 2013 dĂźrfen Autos mit gelber Umweltplakette nicht mehr in die Karlsruher Umweltzone fahren. Die rund 10 000 betroffenen Fahrzeughalter wurden Ăźber die Entscheidung der Landesverwaltung bereits per Post informiert und gleichzeitig auf die MĂśglichkeit einer UmrĂźstung mit Feinstaubfilter hingewiesen. Durch die neue Regelung soll „der gesundheitsschädliche Feinstaub aus Autoabgasen reduziert werden“, erläutert BjĂśrn WeiĂ&#x;e, Amtsleiter des Ordnungsund BĂźrgeramtes (OA).

Buchtipp fĂźr den Sommer

Enrico Schmitt, Autofahrer aus Rheinstetten, meint, „NachrĂźsten lohnt sich nicht“. Sein Auto trägt eine gelbe Plakette, dennoch will er auch 2013 damit in der Karlsruher Umweltzone fahren. Er nutze sein Auto in der Stadt „sowieso nicht so oft“ und die angebotene NachrĂźstung, sei fĂźr einen „NormalbĂźrger“ wie ihn viel zu teuer. Der Gedanke einer Umweltzone sei ansich „kein schlechter“, aber fĂźr effektiver hält er die Investition in alternative Antriebe.

Ramona Walther aus NeuenbĂźrg findet die geplante Regelung „okay“, räumt aber ein, dass Autofahrer, die im Gegensatz zu ihr nur eine gelbe oder rote Plakette besitzen, stark benachteiligt sind. Als „zwiespältiges Thema“ bezeichnet sie die Diskussion um die Umweltzonen. Einen anderen Weg die Autoabgase in der Stadt zu reduzieren, sieht sie darin, die Attraktivität von Bahn und Bus durch „mehr Freifahrten und billigere Fahrkartenpreise“ zu steigern.

Florian Armbrust ist der Meinung, dass die Verschärfung der Umweltzone „schon etwas bringt – wenn man den Medien glauben kann“. Dennoch ist sie fĂźr ihn „nicht so sinnvoll“, da sie nur in einem begrenzten Bereich in Kraft tritt. „Die Autos mit gelber Plakette verschwinden ja nicht vollständig“, sagt er. Eine mĂśgliche NachrĂźstung sieht der 22-Jährige aus Linkenheim lediglich als „Geldmacherei“. Der einzige Weg, Abgase endgĂźltig abzuschaffen, ist fĂźr ihn: „Laufen!“

Martina Bauer, 34, aus Karlsruhe findet die neue Regelung „sinnvoll im Bezug auf die Umwelt – zumindest wenn der Plan auch tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden kann“. Sie selbst sei von der geplanten Veränderung „eher wenig“ betroffen, da sie direkt in der Stadt wohnt und ihr Auto selten benĂśtigt. FĂźr betroffene Autofahrer gebe es zwar AusweichmĂśglichkeiten wie StraĂ&#x;enbahnen, aber die Situation sei dort derzeit durch Baustellen „angespannt“.

Was liest Karlsruhe, welche Rezepttipps haben die Karlsruher und welche Filme kĂśnnen sie empfehlen. Boulevard Baden wird regelmäĂ&#x;ig die Tipps und Empfehlungen von Karlsruher Prominenten und BĂźrgern verĂśffentlichen. Wenn auch Sie einen Buch-, Rezept- oder Filmtipp haben, schreiben Sie an redaktion@ boulevard-baden.de. Heute beginnen wir mit Kulturamtsleiterin Susanne Asche. Und was liegt näher, als dass sie ein Buch vorstellt?

mal gelesen habe und das mich sogleich wieder gefangen nahm: es ist der Roman „Der vollkommene Schmerz“ von Ugo Riccarelli, der 2006 in deutscher Ăœbersetzung im Paul Zsolnay Verlag erschien. Es ist die Geschichte einer Familie in einem italienischen Dorf im 20. Jahrhundert. Im Zentrum stehen die Frauen, eine von ihnen ist Annina, die Tochter des SchweinezĂźchters des Dorfes, die einen Anarchisten liebt, der von den Faschisten erschlagen wird. Das ist nur eine der vielen Geschichten einer Familie, die die groĂ&#x;e Weltpolitik ertragen beziehungsweise mittragen muss – seien es eine Grippeepidemie, die Gewaltherrschaft der Faschisten, der 2. Weltkrieg oder die Partisanenkämpfe. Es ist ein Buch fĂźr lange Ferientage oder fĂźr ein paar davon, denn es ist ein so Spannung geladenes Buch, dass man es geradezu verschlingt.“

„Bei der Suche nach einer geeigneten FerienlektĂźre stieĂ&#x; ich in der heimischen BĂźcherwand auf ein Buch, das ich vor Dr. Susanne Asche, Leiterin des rund sechs Jahren schon ein- Kulturamtes der Stadt Karlsruhe

Totalausfall Regionalverkehr Was tun bei Badeunfällen?

Mit Pistole gedroht

Karlsruhe (var). Am Freitag um 12.30 Uhr ist es in Graben-Neudorf durch einen Stellwerkschaden zu einem Totalausfall im Schienen-Regionalverkehr gekommen. Wie die Deutsche Bahn bekannt gab, mussten die Zßge des Fernverkehrs zwischen Karlsruhe und Mannheim ßber Bruchsal umgeleitet werden. Reisende mussten Verspätungen in Kauf nehmen und konnten zum Teil ihre Anschlusszßge nicht erreichen. Im Nahverkehr kam es zu massiven Behinderungen, Verspätungen und Zugausfällen.

Karlsruhe (pol). Ein 26-Jähriger wurde am Dienstagmorgen im Karlsruher Arbeitsamt vorläufig festgenommen, nachdem er zuvor telefonisch angedroht hatte, dort mit einer Pistole zu erscheinen. Dem voraus ging ein Telefonat, das der Mann bereits um 8 Uhr desselben Morgens mit dem Service Center der Agentur fßr Arbeit in Ravensburg gefßhrt hatte. Gegenßber der Mitarbeiterin beschwerte er sich ßber die Zahlungseinstellung seines Arbeitslosengeldes. Um seinem Ansinnen Nachdruck zu verlei-

Aufgrund der Urlaubszeit standen Ersatzbusse nur begrenzt zur Verfßgung, so die Bahn. Fßr bestimmte Abschnitte konnte ein Schienersatzverkehr eingerichtet werden. Alle Zßge im Regionalverkehr auf der Strecke Karlsruhe - Waghäusel - Graben-Neudorf - Blankenloch sowie Philippsburg - Graben-Neudorf - Karlsdorf - Bruchsal fielen zunächst komplett aus. Die SBahn zwischen Karlsruhe - Bruchsal - Heidelberg war nicht betroffen. Fßr mehrere Stunden kam es zu massiven Einschränkungen.

Karlsruhe (bb). Bei Kindern unter 15 Jahren ist das Ertrinken die zweithäufigste Todesursache bei Unfällen. Das DRK gibt Tipps, wie man bei Badeunfällen helfen kann.

DRK-Bundesarzt Peter Sefrin sagt: „Eine UnterkĂźhlung lĂśst auch bei geĂźbten Schwimmern eine kĂśrperliche Kettenreaktion aus, die im Wasser vom Schwimmversagen durch Muskelverkrampfungen bis hin zum Herzinfarkt fĂźhren kann. Nichtschwimmer geraten in Panik, sobald sie den Boden unter den FĂźĂ&#x;en verlieren oder sich in Wasserpflanzen verfangen. seiner Ansprache abgegebene Er- Durch das Anatmen von Wasser klärung fĂźr den Grund seines Auf- erleiden sie häufig einen Stimmenthaltes falsch sein dĂźrfte. ritzenkrampf, der die Atmung Die Person wird wie folgt beschrie- und das Sprechen blockiert.“ ben: Männlich, circa 30 Jahre alt, 1,75 Meter groĂ&#x;, kräftige bis dick- Tipp 1: Das Wasser sollte man verliche Gestalt, auffällig pausbäcki- lassen, sobald man friert. AuĂ&#x;erges rundliches Gesicht, dunkle dem sollte man nicht Ăźberhitzt ins nackenlange Haare hinten zum Wasser springen, nicht mit vollem Zopf gebunden, trug zur Antreff- oder leerem Magen ins Wasser gezeit ein dunkles Kapuzensweat- hen und nicht unter Alkohol- oder shirt mit weiĂ&#x;er Aufschrift und ei- Drogeneinfluss schwimmen. Kinnen Ohrstecker oder Ohrknopf im der am Wasser sollten niemals Ohr. unbeaufsichtigt sein. Weite StreHinweise erbittet die Polizei un- cken sollten nicht allein geter: 07231 18 60. schwommen werden.

Fahndung nach Verdächtigem Pforzheim (pol). Die Polizei fahndet nach einer Person, die im Zusammenhang mit den Pferdeschändungen stehen kĂśnnte. Die Polizei erhielt einen Hinweis, dass etwa 14 Tage vor Misshandlung des Pferdes auf einer Koppel in Ellmendingen/Keltern am 17./18. Juli ein Mann durch sein Verhalten aufgefallen sei. Der Unbekannte sei mitten in der gegenĂźber durch eine StraĂ&#x;e getrennten Tatortkoppel liegenden Koppel bei den Pferden gestanden und habe zu diesen Kontakt aufgenommen. Ermittlungen ergaben, dass die von ihm bei

Tipp 2: Bei einem Badeunfall sollte man in jedem Fall zunächst einen Notruf Ăźber die Nummer 112 veranlassen. Ein Ertrinkender gerät oft in Panik, schlägt unkontrolliert um sich und versucht, sich an jedem greifbaren Gegenstand festzuhalten – auch an seinem Retter. Wer nicht als Retter ausgebildet ist, sollte nicht ins Wasser gehen. Am Besten wirft man Unfallopfern einen Rettungsring oder ein anderes schwimmfähiges Hilfsmittel zu. Tipp 3: Um die UnterkĂźhlung auch im Sommer zu stoppen, sollte man dem Unfallopfer vorsichtig und ohne groĂ&#x;e Bewegung die nasse Kleidung ausziehen, es mit einer Rettungsdecke aus dem Verbandskasten zudecken und den Rettungsdienst rufen. Bei Bewusstlosigkeit muss der Atem kontrolliert werden. Bei Atmung sollte man das Opfer in die stabile Seitenlage bringen. Bei nicht normaler Atmung sollte man mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen – ausnahmsweise mit der zweifachen Beatmung, dann folgen 30 Druckmassagen. Ein Sprung ins seichte Wasser oder ein Sturz, beispielsweise an der Was-

serrutsche, kÜnnen Verletzungen an der Wirbelsäule zur Folge haben. Sollte die Person kein Gefßhl in den Beinen haben, darf diese nicht bewegt werden. Tipp 4: Kinder im Wasser sollte man immer besonders im Blick haben. Eine weithin sichtbare und auffällige Kopfbedeckung kann dabei helfen und bietet zusätzlichen Schutz vor Sonneneinstrahlung. Besonders bei kleinen Kindern kommt es vor, dass sie beispielsweise bei einem unbeabsichtigten Sturz ins Wasser einen Stimmritzenkrampf erleiden. Dabei kÜnnen die Atemwege blockiert werden. Im Wasser kann dies zur Bewusstlosigkeit fßhren. Zeigt ein Kind keine Lebenszeichen, hat es einen HerzKreislauf-Stillstand erlitten. Hier muss man sofort den Rettungsdienst rufen und mit der HerzLungen-Wiederbelebung beginnen. Sobald das Kind wieder atmet, muss es in die stabile Seitenlage gebracht und warm gehalten werden. Man sollte solange bei dem Kind bleiben, bis der Notarzt eintrifft. Das DRK empfiehlt, die Erste Hilfe-Kenntnisse alle zwei Jahre aufzufrischen.

hen, drohte er an, dass er zur Klärung der Sache mit einer Pistole beim Arbeitsamt in Karlsruhe erscheinen wird. Der 26-Jährige konnte in der Folge im Gebäude der Agentur fĂźr Arbeit in der BrauerstraĂ&#x;e durch speziell fĂźr Zugriffe geschulte Beamte widerstandslos festgenommen werden. Eine Waffe hatte er nicht bei sich. Die anschlieĂ&#x;ende Durchsuchung seiner Wohnung fĂśrderte ebenfalls keine Schusswaffe zu Tage. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung.

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Benefizgolf im Doppelpack

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BrĂźckenarbeiten im Zeitplan

Die Sanierungsarbeiten an der RheinbrĂźcke liegen voll im Zeitplan. Ab Ende September kann der Verkehr dann wieder ungehindert rollen. Karlsruhe (bb). Nach derzeitigem Sachstand kĂśnnen die rund 1,2 Millionen Euro teuren Instandsetzungsarbeiten an der RheinbrĂźcke bei Maxau termingerecht am 30. September abgeschlossen werden. Lediglich bei den Anschlussarbeiten im Gehund Radwegbereich wie der Kappenbeschichtung und der Geländermontage ist vereinzelt noch mit Behinderungen fĂźr den FuĂ&#x;-

gänger- und Radfahrverkehr zu rechnen. Diese Arbeiten kĂśnnen voraussichtlich erst im Laufe des Oktobers abgeschlossen werden. Im Wesentlichen werden die nach rund 25-jähriger Einsatzzeit stark verschlissenen FahrbahnĂźbergangskonstruktionen an den BrĂźckenenden ersetzt. Zeitgleich waren die Tragseile einer turnusmäĂ&#x;ig durchzufĂźhrenden BauwerkshauptprĂźfung

bei gleichzeitiger Erneuerung des Deckanstrichs zu unterziehen. Derzeit werden die Fahrbahnßbergangskonstruktionen auf der sßdlichen Brßckenhälfte eingebaut. Nach Beendigung dieser Arbeiten und der Verkehrsumlegung Ende August werden auf der nÜrdlichen Brßckenseite die alten Teilßbergänge ausgebaut und die neuen eingebaut.

Karlsruhe (bb). Am 23. und 24. September finden am verlängerten Golfwochenende gleich zwei Benefiz-Golfturniere zu Gunsten der Stiftung Hänsel + Gretel statt. Die Graf Hardenberg Gruppe und die Stiftung richten die beiden Turniere auf Hofgut Scheibenhardt gemeinsam aus und planen, das Turnierwochenende in Karlsruhe zu etablieren. Das seit Jahren beliebte Volkswagen-Masters wird am Sonntag, 23. September, erstmals als Benefiz-Turnier, vorgabenwirksam und nach Stableford, ausgetragen. Aktuell stehen noch weniger als die Hälfte der 120 Startplätze zur Verfßgung. Nach dem Turnier findet ein Gourmet-BBQ mit Partystimmung statt, bei dem auch die prominenten Mitglieder des EaglesCharity-Clubs vorgestellt werden. Oberbßrgermeister Heinz Fenrich wird als Schirmherr einer der Ehrengäste sein. Die abendliche Partyatmosphäre nutzt die Stiftung, um ihr 15-jähriges Jubiläum mit allen Spielern und Sponsoren zu feiern. Das Eagles Benefiz Turnier am Montag, 24. September, wird als Teamturnier im Florida ScrambleModus ausgetragen. Falls die Party

zu lange ging, kann das Team den ein oder anderen Fehlschlag eher ausgleichen und vorgabewirksam ist dieses Turnier nicht. Das Besondere an diesem Montag ist der Promifaktor. Der Eagles-Charity-Club wird mit mindestens fĂźnfzehn seiner Mitglieder fĂźr Hänsel + Gretel den Golfschläger schwingen. Bislang haben Speerwurf-Olympiasieger Klaus Wolfermann, FuĂ&#x;ballweltmeister Thomas Bertold, die zweimalige FuĂ&#x;ballweltmeisterin Renate Lingor sowie die Schlagerstars Ireen Sheer und Olaf Malolepski ihre Teilnahme zugesagt. „Wir freuen uns sehr Ăźber die bislang vierzehn Unternehmen die Bahnpatenschaften Ăźbernommen haben und sich auch persĂśnlich stark engagieren. Wir wollen am Ende fĂźr die Projektarbeit in Karlsruhe einen mĂśglichst groĂ&#x;en ErlĂśs erzielen und neue UnterstĂźtzer fĂźr unsere Arbeit gewinnen. Dank unserer Partner konnten wir die StartgebĂźhr fĂźr das Eagles-Turnier am Montag auf 75 Euro pro Startplatz festlegen, sagt Jerome Braun, GeschäftsfĂźhrer der Stiftung Hänsel + Gretel. Bei diesem Turnier stehen noch circa 70 Startplätze fĂźr interessierte Golfer zur VerfĂźgung.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Sportliche Action, jede Menge SpielspaĂ&#x; sowie musikalische HĂśhepunkte bot der Radio Regenbogen und real,- Kindertag I Die Boulevard Baden Top-Tipps

HeiĂ&#x; begehrte Plätze beim Kindertag

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waren – ja er wird wohl nach KĂśln ziehen –, musste GlasperlenspielSängerin Carolin Niemczyk sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Wann sie denn ihren ersten Konzertauftritt gehabt habe? So genau wisse man das nicht mehr, sagte Keyboarder Daniel Grunenberg. Meet and GreetGewinner Bertram Neufeld fasziniert an Glasperlenspiel die Entscheidung, deutsche Texte mit Elektromusik zu mischen.

Viel zu sehen gab es beim Kindertag auf dem Messplatz.

Fßr die ersten Auftritte musste noch die Verwandtschaft herhalten, heute gelten Sängerin Caroline Niemczyk und Keyboarder Daniel Grunenberg der Band Glasperlenspiel als die Newcomer des Jahres.

Karlsruhe. HeiĂ&#x; begehrt waren die Plätze beim Radio Regenbogen und real,- Kindertag am vergangenen Sonntag: Auf dem Mini-FuĂ&#x;ballfeld ging es um die Qualifikation fĂźr den real,- junior cup 2012. Vor der BĂźhne hingegen ging es um den besten Platz – gut 30 Grad heiĂ&#x; war es an beiden Schauplätzen.

Rund 32 000 Besucher zogen bei hochsommerlichen Temperaturen den Kindertag dem Schwimmbad vor. Von 10 bis 18 Uhr gab es musikalische Top-Stars, ZirkusvorfĂźhrungen, Airbrush-Tattoos, Kettcar fahren, Klettern, HĂźpfburgen und weitere Kinderattraktionen auf dem Karlsruher Messplatz. Auf der BĂźhne heizten die drei musikalischen HĂśhepunkte Ivy

I Von Corina Bohner

Quainoo, Glasperlenspiel und Max Giesinger den ZuhĂśrern ein. Vor allem Letzterer sorgte vor Heimat-Publikum fĂźr ordentlich Stimmung. „Das Konzept mit den drei groĂ&#x;en TopActs ist voll aufgegangen“, sagt Radio Regenbogen-Eventleiter Andreas Ksionsek. „Wir sind rundum zufrieden.“ Es sei ein groĂ&#x;es Interesse vorhanden, den Kindertag auch im nächsten Jahr

wieder auf dem Messplatz stattfinden zu lassen. Stars hautnah erleben Die glßcklichen Gewinner der Boulevard Baden-Verlosung konnten ihre Stars sogar hinter der Bßhne persÜnlich treffen. Während bei Max Giesinger Fragen nach seinem zukßnftigen Wohnort fßr die Fans interessant

Deutscher Gesang steht hoch im Kurs Da der 48-jährige gerne Radio hĂśrt, weiĂ&#x; er, dass es „mittlerweile genug KĂźnstler gibt, die auf Deutsch singen“. Gerade deshalb befĂźrwortet es Neufeld, wenn sich „einer traut, mal wieder neu einzusteigen“. Sportlich ging es beim Qualifikationsturnier des real,- junior cup 2012 zu: Der elfjährige Ron Opatowski setzte sich gegen die junge Konkurrenz durch und erspielte sich die Chance auf einen Platz im Jugendteam von Borussia Dortmund. Den ausfĂźhrlichen Bericht sowie Fotos des Kindertags gibt es auf www.boulevard-baden.de.

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Marktfest in Ettlingen

Es gibt so ein paar Feste im Jahr, nach denen ich meinen Urlaub plane, dazu gehĂśrt unter anderem auch das Marktfest in Ettlingen. Es ist immer einen Besuch wert! Nun bin ich wieder zurĂźck aus meinem Urlaub und freue mich auf das Marktfest am 25. und 26. August in Ettlingen, das wie jedes Jahr unter der Mithilfe von rund 60 Vereinen am letzten August-Wochenende veranstaltet wird. Klar, manchmal ist es schon ein Geschiebe und Gedränge... aber, wenn man etwas Geduld und gute Laute mitbringt, macht das Fest in der historischen Altstadt richtig SpaĂ&#x;.

Zu essen gibt es dort nicht nur gewĂśhnliches Festessen, sondern viele ausgefallene Leckereien und auch bei dem Kunsthandwerkermarkt im Schlosshof und in der Schlossgartenhalle findet man so manches Mitbringsel oder Geschenk fĂźr sich selbst. Bei der Musik sollte mit sechs BĂźhnen auch fĂźr jeden etwas dabei sein. Unter anderem spielen: „Soul Shaker“, „Die drei Richtigen“, Sebastian Niklaus, „Billy Rockas feat. Touch Wood“, „The Chucks“, „Favari, Riff Band“, „Mats Heilig Band“, „Diana and the Diamonds“, „CafĂŠ MĂŠlange“, „Karlsgroove“, „Deasfinados“, „Sowai Sax“, „PlayJazz“, „Le Trio for me-dable“, „Die Falkensteiner“, „Oos Brothers“, „Creamtones“ und „Dapper Dan Men“. Also, let‘s rock it! Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Neigung nicht entscheidend Hundstage: Trinken, trinken, trinken? „Alles fĂźr Ihr Tier“

„Ich denke, die Politiker sollten diese aktuelle Diskussion nutzen, um die eigentliche Frage zu beantworten. Warum oder fĂźr welchen Zweck wurde die steuerliche Besserstellung von Ehepartnern eingefĂźhrt und vor allem wann war das? Wohl zu einer Zeit, in der die Heirat Synonym fĂźr FamiliengrĂźndung war. Genau das galt es zu unterstĂźtzen, eine FamiliengrĂźndung fĂźr eine hoffentlich kinderreiche Zukunft. Dieses Bild einer Familie existiert allerdings längst nicht mehr beim Gedanke an eine Heirat. Vielmehr gibt es längst nicht nur in Ausnahmefällen kinderlose Ehen. Von daher entstand schon frĂźh die Nachfrage von eheähnlichen Lebensgemeinschaften, ob dieser Zuschlag der steuerlichen VergĂźnstigung nicht auch bei ihnen angebracht sei. Warum auch nicht, alle Menschen sind gleich, unabhängig Andreas Fränkle

Pfinztal-SĂśllingen (mia). Die Hundstage machen den Karlsruhern aktuell mit Temperaturen bis 38 Grad zu schaffen. Schwimmbäder oder Eisdielen – Hauptsache AbkĂźhlung heiĂ&#x;t die Devise während dieser schweiĂ&#x;treibenden Zeit. Das Wichtigste während der heiĂ&#x;en Tage ist, ausreichend und vor allem das Richtige zu trinken, um dem FlĂźssigkeitsverlust entgegenzuwirken. Boulevard Baden hat Dr. Rainer David, Facharzt fĂźr Allgemeinmedizin aus SĂśllingen – unter anderem fĂźr Ernährungsmedizin und Sportmedizin – gefragt, was sinnvoll ist und was nicht.

Wie merkt man dann, dass man mehr trinken sollte? Kann man auch zuviel trinken? „Hat man Durst, ist das ein Warnsignal des KĂśrpers. Soweit sollte man es nicht kommen lassen. RegelmäĂ&#x;ig schlĂźckchenweise FlĂźssigkeit zu sich nehmen, ist die beste Variante. Auf grĂśĂ&#x;ere Mengen auf einmal ist der KĂśrper ohnehin nicht ausgerichtet. Das scheidet er umgehend aus. Zu viel trinken kĂśnnen Sie normalerweise nicht. Im Normalfall schafft das der KĂśrper nicht und stoppt es von sich aus.“ WĂźrden dennoch groĂ&#x;e Massen „steriles“ Wasser – ohne ElektroWie viel sollte man an FlĂźssig- lyte – getrunken werden, kĂśnne keit normalerweise zu sich neh- dieser VerdĂźnnungseffekt den men? Natriumgehalt im Blut sinken las„Die richtige Menge an normalen sen. Tagen liegt bei eineinhalb bis zwei Auch Nieren-, Herz- und LeberLitern FlĂźssigkeit, die man zu- patienten sollten aufpassen, denn sätzlich zu dem in der Nahrung ihnen kann zuviel trinken Probenthaltenen Wasser zu sich neh- leme bereiten. men sollte“, so Dr. David. „An heiĂ&#x;en Tagen, wenn man Sport Welche Getränke sind am sinnmacht oder sehr schwitzt, kĂśn- vollsten? nen dies auch bis zu fĂźnf Liter „UngesĂźĂ&#x;te auf jeden Fall, denn sein.“ Das sei aber davon abhän- Zucker benĂśtigt sozusagen gig, wie sehr man schwitze. Ins- mehr FlĂźssigkeit. Es entzieht gesamt sei es schwer zu messen. dem KĂśrper zusätzlich FlĂźssigGenaue Angaben kĂśnne man keit und Sie haben mehr Durst. nicht machen, das sei individuell. UngesĂźĂ&#x;te Kräutertees, Tee,

Wasser, Mineralwasser sind optimal. Auch Kaffee in MaĂ&#x;en zählt zu den Getränken. Das GerĂźcht, dass Kaffee dem KĂśrper FlĂźssigkeit entzieht, stimmt nicht – wird er in MaĂ&#x;en getrunken.“ Was passiert, wenn man zu wenig trinkt? „Im schlimmsten Fall kann dies zu Schwindel, HerzrhythmusstĂśrungen und einem Kreislaufkollaps fĂźhren. Insbesondere Kinder, Kranke und Senioren, aber auch Sportler kĂśnnen in die Situation geraten, zu wenig zu trinken.“ Generell empfiehlt der Mediziner bei groĂ&#x;er Hitze, Sport nur am frĂźhen Morgen zu betreiben, oft den Schatten aufzusuchen und durch leichte Kost und ausreichendes Trinken, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Beim Essen sollte man auf den eigenen KĂśrper achten – was er verlangt, kann nicht falsch sein. Bei hohen Temperaturen ist dies meist Obst oder GemĂźse. Wer auch an Tagen mit normalen Temperaturen zu viel Durst hat, sollte dies vom Arzt abklären lassen, dies kann auf Diabetes hindeuten.

„7 x 7“ im Kulturzentrum Tollhaus %% " &

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Karlsruhe (bb). Sieben Karlsruher Kreative haben sieben Minuten Zeit, sich und ihr Unternehmen zu präsentieren. Folienpräsentation, Rede, Unplugged-Konzert oder kleine Show – alles ist erlaubt. Und so kreativ wie die Branche selbst ist, verspricht auch der Abend am 19. September, ab 19 Uhr im Tollhaus zu werden. Wer kreative Unternehmen kennenlernen mĂśchte, sich generell fĂźr Geschäftsmodelle und Ideenumsetzung von spannenden Unternehmen interessiert, am

Thema Kultur- und Kreativwirtschaft interessiert ist, sich mit Kreativunternehmern in Karlsruhe vernetzen oder einfach einen unterhaltsamen Abend genieĂ&#x;en mĂśchte, ist herzlich eingeladen. Dieses Mal sind dabei: Katrin Riedel und Katrin HĂśhne (Kunstschule >Gärtnerei<), Konstantin Schmidt (Musikkabarettist), Andreas Siefert von PXNG.LI (MedienkĂźnstler, Szenograf und Musiker), Sven Eric Maier (Drehbuchautor und Regisseur), Constanze Greve (Grafikdesigne-

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Philippsburg (pol). Tragisch endete fßr einen 53-jährigen Mann aus Philippsburg ein Besuch des Baggersees Balkert im Ortsteil Rheinsheim am Donnerstag. Der Mann ging gegen 18 Uhr im See schwimmen. Circa 20 Minuten später beobachteten andere Badegäste, wie er bäuchlings auf dem See trieb. Während zwei Badegäste den Mann aus dem Wasser bargen, verständigten andere die Polizei. Die Ersthelfer begannen direkt mit Reanimationsversuchen. Nach Eintreffen der Notfallhilfe

und Polizei Ăźbernahmen sie die ReanimationsmaĂ&#x;nahmen. Letztendlich konnte durch den Notarzt jedoch nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Bei weiterer ärztlicher Untersuchung wurde festgestellt, dass er auf dem See einen Herzinfarkt erlitten hatte und daran verstorben war. Zur Ăœberbringung der Todesnachricht an die Ehefrau wurde ein Pater des Kloster Waghäusel hinzugezogen. Tipps, wie man bei Badeunfällen helfen kann, lesen Sie auf Seite 3 dieser Ausgabe.

rin), Ulrich Meyer (Zauberer) und Jens Stober (MedienkĂźnstler und Game-Designer). Freier Eintritt fĂźr alle

Karlsruhe (bb). Ob fĂźr Hunde, Katzen, Nager, VĂśgel oder Fische – in den zwei freundlichen Karlsruher Märkten werden Tierfreunde ganz gewiss das Richtige aus rund 10 000 Artikeln fĂźr den kleinen Liebling finden. Die Teams unter der Leitung von Sabine Jendrusiak in der KäppelestraĂ&#x;e 5 und der kommissarischen Marktleitung von Micaela Lange in der Durmersheimer StraĂ&#x;e 159 kennen sich bestens aus mit allen Fragen rund ums Haustier. Sie stehen beim Shoppen im Fressnapf mit kompetenter Beratung zur Seite. Hunde sind in den Verkaufsräumen des Fressnapf-Marktes Ăźbrigens ausdrĂźcklich willkommen. Am Eingang steht sogar eine „Hundetankstelle“, wo sich die Vierbeiner vor oder nach dem Shopping mit Futter und Wasser stärken kĂśnnen. Fressnapf hat eben einfach „Alles fĂźr Ihr Tier“. Pfote drauf!

BedĂźrfnisse des Tieres eingehen. Dazu zählen die Marken MultiFit, „Select Gold“, „real nature“, Premiere, Bioplan, „fit+fun“, „More4Cats/More4Dogs“, AniOne, PetBalance und PetBalance Medica. Fressnapf/Maxi Zoo ist auĂ&#x;erdem FĂśrderer verschiedener Tierschutzprojekte und baut sein soziales Engagement weiter aus. Geld-, Sach- und Futterspenden gehen jährlich in Millionen-HĂśhe unter anderem an den Deutschen Tierschutzbund und die Welttierschutzgesellschaft WSPA. Fressnapf ist Europas MarktfĂźhrer im Heimtierbedarf. Kompetente Beratung, auĂ&#x;erordentlich guter und vernetzter Kundeservice sowie attraktive Preise sind die Grundpfeiler von Fressnapf. Ein Erfolg, der aus einer Urlaubsidee von GrĂźnder und Inhaber Torsten Toeller entstanden ist. 1990 hat er das Unternehmen in Erkelenz aus der Taufe gehoben und damit eine beispiellose Entwicklung Zehn exklusive Eigenmarken genommen. Zu Fressnapf gehĂśren FĂźr seine tierischen Kunden bietet heute mehr als 1 200 Fachmärkte in Fressnapf zehn exklusive Eigen- insgesamt elf europäischen Länmarken, die jedes Preissegment dern. Ăœber 8 500 Menschen sind bei abbilden und auf die individuellen Fressnapf beschäftigt.

Keine Gleichstellung

„7x7“ ist eine Kooperationsver- Zum Artikel „Langer Weg zur anstaltung des KulturbĂźros Gleichberechtigung“ vom SonnKarlsruhe, des K3 Kultur- und tag, 12. August, erreichte uns KreativwirtschaftsbĂźros Karlsru- folgender Leserbrief. Leserbriefe he, des Tollhauses und des Kom- entsprechen nicht unbedingt der petenzzentrums Kultur und Kre- Meinung der Redaktion. KĂźrativwirtschaft des Bundes. Der zungen behalten wir uns vor. Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Mit Interesse habe ich Ihren Artikel ‚Langer Weg zur Gleichberechtigung‘ gelesen, in dem Sie Ăźber den Wunsch homosexueller Paare nach Gleichstellung mit Ehe und Familie berichten. FĂźr eine Stellungnahme mĂźssen zuDurmersheim (pol). Am Don- nächst die verwendeten Begriffe nerstagmorgen hat der Fahrer definiert werden. einer Stadtbahn im Bahnhof Familienbildung setzt in der ReDurmersheim einen toten Mann gel zunächst die eheliche Verbinauf den Gleisen entdeckt. Der dung zweier Menschen unter26-jährige Mann aus Karlsruhe schiedlichen Geschlechtes ist wohl von einem zuvor durch- voraus. Dabei ist die Ehe nicht fahrenden GĂźterzug erfasst und nur eine juristische Form der LegetĂśtet worden. Es konnte bisher bensgemeinschaft, sondern hat nicht abschlieĂ&#x;end geklärt wer- einen sehr hohen spirituellen Urden, ob der Mann die Gleise grund. Das ursprĂźnglich bipolar Ăźberqueren wollte oder ob es als Mann und Weib geschaffene sich um einen Suizid des Mannes Geisteswesen Mensch musste handelte. sich beim Fall in diese physische

Toter Mann auf Gleisen

FOTOS I BIEHLE

ihrer Religion. Genau so wird das Verfassungsgericht in der aktuellen Diskussion wieder argumentieren, nur eben diesmal in Bezug auf die sexuelle Neigung. ZurĂźck zur Frage, was soll hier durch die Allgemeinheit unterstĂźtzt werden. Die teuren Urlaubstrips der kinderlosen Lebenspartnerschaften zur Besteigung des Kilimandscharo? Wenn ja, dann sollte meines Erachtens nicht differenziert werden, ob verheiratet, unverheiratet, lesbisch oder schwul. Wenn nicht, dann sollten die eigentlichen GrĂźnde noch mal genau analysiert werden. Vielleicht will man ja eigentlich immer noch explizit Familien mit Kindern unterstĂźtzen, um zum Beispiel dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Wenn ja, dann sollte dies auch entsprechend fokussiert werden. In diesem Falle sollte meines Erachtens dann ebenfalls nicht differenziert werden. Wenn die Politik sich mit dem Thema jetzt insgesamt grĂźndlich auseinander setzen wĂźrde, kĂśnnten uns kĂźnftig womĂśglich einige Gerichtskosten erspart bleiben.

FOTOS I BIEHLE

Zum Artikel „Langer Weg zur Gleichberechtigung“ vom Sonntag, 12. August, erreichte uns folgender Leserbrief. Leserbriefe entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. KĂźrzungen behalten wir uns vor.

Welt in männlichen und weiblichen Pol trennen. In der Ehe werden diese Pole symbolisch wieder zusammengefĂźhrt und damit die verlorene Einheit wieder hergestellt. Dieses Geschehen bezeichnet die katholische Kirche mit Recht als Sakrament. Mit der Zeugung von Kindern wird die eheliche Gemeinschaft zur Familie. Diese ist die Urzelle und Grundlage des Staates und steht deshalb mit Recht unter seinem besonderen Schutz. Einer homosexuellen Partnerschaft fehlt die oben geschilderte spirituelle Grundlage. Sie kann auch keine Familie bilden, denn eine Adoption von Kindern durch Homosexuelle ist zumindest problematisch, da Kinder zu einer optimalen Entwicklung Vater und Mutter benĂśtigen. Aus den genannten GrĂźnden ist eine Gleichstellung homosexueller Paare mit Ehe und Familie nicht mĂśglich.“ Dr. med. Karl-Heinz Gebhardt 20120819_BB-ETT_ 04


AUS DER REGION I 5

BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Bei Fragen zur Zustellung wenden Sie sich bitte an:

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

RUNDWANDERUNG BEI FREUDENSTADT

Claudia Kästner

Der Schwarzwaldverein Ittersbach veranstaltet heute eine Halbtagestour nach Freudenstadt. Die Gehzeit beträgt circa drei Stunden für zehn Kilometer mit einer Höhendifferenz von 180 Metern. Abfahrt mit dem Pkw ist um 9.30 Uhr beim Rathaus in Ittersbach.

Miriam Haberkern Telefon 0721/3 52 83 - 11 Telefax 0721/3 52 83 - 20 E-Mail: mhaberkern@roeser-presse.de

für das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, Immobilienmarkt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12

» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

E-Mail ckaestner@roeser-presse.de

I Trotz Fußball-EM, durchwachsenem Wetter und Behinderungen durch die Baustellensituation im Schloss war es eine erfolgreiche Saison bei den Schlossfestspielen

KURZ & BÜNDIG

Musical erfolgreich, Schauspiel schwächelt

Max Giesinger auf dem Kurparkfest in Waldbronn. Am Samstag, 1. September, erfolgt nach dem Waldbronner Kurparklauf der Fassanstich durch Bürgermeister Franz Masino. Ab 20 Uhr spielen die „Curbside Prophets“ Live-Musik. Am Sonntag, 2. September, lässt Max Giesinger das Fest ab 18 Uhr ausklingen.

Ettlingen. Mit der letzten Abendvorstellung von Aida sind gestern die Schlossfestspiele in Ettlingen zu Ende gegangen. Insgesamt 36 778 Besucher sahen diesen Sommer die Musicalproduktion Aida, das Schauspiel „Der Sturm“ sowie das Kinderstück „Ritter Rost“. Unter den Zuschauern befanden sich auch Gäste aus Japan und den USA.

Forum für Vorleser. Am Montag, 24. September, findet unter dem Motto „Wir lesen vor“, von 10 bis 12.30 Uhr ein Forum für Vorleser in der Stadtbibliothek Ettlingen statt. Es bietet die Möglichkeit, andere Vorleser kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Anmeldung unter Telefon 07243 10 12 07. Wanderausflug ins Pforzheimer Wildgehege. Der Schwarzwaldverein Ettlingen lädt am Donnerstag, 30. August, auf eine Wanderung zum Kupferhammer und Seehaus in Pforzheim ein. Nach der Mittagseinkehr wird weiter zum Wildgehege und abschließend zum Bahnhof Pforzheim gewandert. Abfahrt in Ettlingen Stadt ist um 8.48 Uhr, am Karlsruher Hauptbahnhof kann um 9.19 Uhr hinzugestoßen werden. Die Gehzeit beträgt drei Stunden. Eine Regio- oder Seniorenkarte ist erforderlich.

FOTO I GEMEINDE ETTLINGEN

Die Hälfte des Publikums reiste über 50 Kilometer an, um die Schlossfestspiele in Ettlingen zu besuchen. Die restlichen Zuschauer stammten zu gleichen Teilen entweder direkt aus Ettlingen oder aus Karlsruhe und dem Landkreis. Der Hauptanteil der Besucher entfiel mit 19 155 auf das von Elton John und Tim Rice inszenierte Musical Aida. An 27 Abenden wurde die Liebesgeschichte zwischen der nubischen Prinzessin und dem ägyptischen Feldherrn im Schlosshof aufgeführt. Aufgrund des großen Zuschauerandrangs gab es zwei Zusatzvorstellungen, die innerhalb kürzester Zeit ausverkauft waren. Festspielintendant Udo Schürmer zeigte sich zufrieden: „Wir zählen in der Fachpresse zu den Top-Musical-Produzenten in Deutschland im Bereich der Freilichtfestspiele.“ Mit einer Gesamtauslastung von

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I Von Corina Bohner

„Der Sturm“ blieb hinter den Erwartungen zurück.

Mit 19 155 Besuchern und zwei Zusatzvorstellungen war das Musical „Aida“ von Elton John und Tim Rice ein großer Publikumserfolg.

79,53 Prozent konnte bei Aida eine deutliche Steigerung gegenüber 65 Prozent im Vorjahr verzeichnet werden. Eine genaue Bilanz wird die Festspielleitung am Ende des Jahres vorstellen. Schürmer versichert jedoch, dass mehr als die kalkulierten Einnahmen erzielt worden sind.

beträgt für dieses Jahr rund 1,4 Millionen. Die Stadt Ettlingen subventioniert die Spiele mit 690 000 Euro, vom Land BadenWürttemberg gibt es rund 116 000 Euro Zuschuss. Udo Schürmer zeigt sich zuversichtlich, dass der restliche Betrag durch die Einnahmen der Schlossfestspiele gedeckt wird. Enttäuschend schnitt das Shakespeare-Stück „Der Sturm“ bei den Publikumszahlen ab: Nur

Keine roten Zahlen Das Budget der Schlossfestspiele

In Bruchhausen ist es lebenswert Ettlingen-Bruchhausen (bb). Bei der Sommererlebnis-Tour des SWR4 am Freitag, 31. August, wird das Badenradio das Dorf Bruchhausen vorstellen. Von 14 bis 19 Uhr zeigt der größte Stadtteil Ettlingens, warum es gerade bei ihnen so schön und lebenswert ist. Zu diesem Zweck werden Vereine rund um die Bühne und den Übertragungswagen auf dem Cap-Markt-Parkplatz in der Richard-Wagner-Straße Verköstigungsstände stehen haben. Bevor der Sender auf Live-Schaltung

geht, gibt es um 14 Uhr einen Ortsrundgang für Einheimische und Gäste. Stationen sind die katholische Sankt Josefskirche, ein Ausflug in den Hühnerstall Günth, eine Information über den CAP-Markt (Projekt zur Integration Behinderung in den beruflichen Alltag), eine Vorführung einer alten Kelter sowie eine historische Fotoserie und Ausstellung im Rathaus. Die Bewirtung wird bereits um 12 Uhr beginnen und läuft bis etwa 21 Uhr. Ab 17 Uhr spielt das Behinderten-Ak-

kordeonorchester der HWK sowie die örtliche Guggenmusik. Der Gesangverein Edelweiß Bruchhausen präsentiert Lieder mit den „Dreieinhalb Tenören“. Die Erlöse aus dem Umsatz vor, während und nach der Sendung sowie eingehende Spenden fließen über die Bürgerstiftung Ettlingen einem karitativen Projekt in Bruchhausen zu. Für diesen sozialen Zweck veranstaltet an dem Tag auch der Gewerbeverein Bruchhausen einen Luftballon-Wettbewerb.

4 274 Zuschauer sorgten für eine Auslastung von 38,89 Prozent. Aufgrund der schlechten Zahlen das Schauspiel bei den Schlossfestspielen zu streichen, sieht Schürmer als die falsche Konsequenz, denn „eine zweite Musicalproduktion ist nicht zu finanzieren“. Zudem sei es wichtig, die Nachfrage im Schauspielsegment abzudecken, um auf dem „hart umkämpften“ Theatermarkt beste-

hen zu können, so Schürmer weiter. Der Spielplan für das nächste Jahr wird im Oktober bekannt gegeben. Bereits fest steht hingegen der Zeitraum der Schlossfestspiele 2013: Das Kinderstück wird Mitte Juni, das Musical am 27. Juni 2013 und das Schauspiel am 14. Juli 2013 Premiere feiern. Aufführungsende wird der 17. August 2013 sein.

Fahrerfest der Kutschenfreunde Ettlingen. Das Wiesengelände neben dem Baggersee-Freibad „Buchtzig“ wird am Samstag und Sonntag, 1. und 2. September, zum Schauplatz von Reiter- und Fahrerspielen der Kutschenfreunde. Samstags ist um 16.30 Uhr Fassanstich; abends wird es am Lagerfeuer mit Live-Musik gemütlich. Am Sonntag beginnt das Fest um 11 Uhr – Höhepunkt ist die Pferdesegnung um 12 Uhr. Etzenrock 2012 in Waldbronn. Am Samstag, 15. September, laden die Kulturfreunde Albgau zum Rockabend in die Wiesenfesthalle in den Waldbronner Stadtteil Etzenrot ein. Ab 20 Uhr spielen Coverbands Rock von bekannten Künstlern wie Guns‘n Roses, Metallica, Deep Purple, Motörhead, Saxon und AC/DC. Die Tickets sind für zehn Euro in der Gaststätte „Hirsch Etzenrot“ oder an der Abendkasse für zwölf Euro erhältlich. Familienfest im Karlsruher Schlossgarten. Das städtische Kinderbüro sowie 60 Vereine, Verbände und Initiativen laden Kinder, Eltern und Interessierte für Mittwoch, 3. Oktober, ab 14 Uhr zu Information, Spiel und Spaß ein. Beim Bühnenprogramm im Zirkuszelt übernehmen Mädchen und Jungen selbst die Moderatorenrolle, es wird getanzt und gesungen. Ab 16 Uhr gibt es Gelegenheit zum Musizieren mit dem Musiktheater „Firlefanz“. Verkaufsoffener Sonntag in Reichenbach. Im Rahmen des Kurparkfestes findet heute in Reichenbach von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag statt.

Alte und lustige Fahrzeuge Mutschelbach (bb). Beim vierten Traktoren- und Oldtimertreffen am Samstag und Sonntag, 8. und 9. September, stellt der Verein für alte und lustige Fahrzeuge (AFL) seinen Fuhrpark aus. Fahrerlager, Ausstellung und Rummel gibt es ab 14.30 Uhr auf dem Festgelände beim Sportplatz. Am Samstag spielt ab 19.30 Uhr die Band „Rock Appeal“; der Sonntag beginnt um 7.30 Uhr mit einem Weißwurst- und Fahrerfrühstück.

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Fahrradhelm schützte nicht Karlsruhe (pol). Am Montag, 13. August, ist ein Radfahrer in Ettlingen tödlich verunglückt. Der 69-jährige Mann war auf einem Radweg in Höhe Busenbach gestürzt und noch an der Unfallstelle seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Nach den Erhebungen der Karlsruher Verkehrsunfallaufnahme war der Mann vermutlich zwischen

13.30 und 14 Uhr auf dem GrafRhena-Weg von Neurod kommend in Richtung Ettlingen unterwegs. An einer Gefällstrecke des Schotterweges stürzte er offenbar so unglücklich, dass er sich trotz getragenem Fahrradhelm schwerste Kopfverletzungen zuzog. Die Polizei geht von Kontrollverlust aufgrund von hoher Geschwindigkeit aus.

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„G´schichde uff Eddlingerisch“

Ein von Wanderern alarmiertes Rettungsteam mit Notarzt kämpfte noch vergeblich um das Leben des schwerstverletzten Radfahrers, der keinerlei Papiere mit sich führte. Nach der Foto-Veröffentlichung des benutzten Mountainbikes konnte die Polizei rasch die Identität des verunglückten Radfahrers ermitteln.

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Ettlingen (bb). Am Freitag, 21. September, präsentieren die Ettlinger Mundartfreunde um 19.30 Uhr „G´schichde uff Eddlingerisch“. In der Stadthalle erzählt Rosemarie Faißt von „de Maienacht“ und Dietmar Günter erinnert sich an Spessart wie es „frijer“ war. Bernd Siemers hingegen lässt die Zuschauer an Erfahrungen mit „seim Enggele“ auf dem Spielplatz teilhaben. Karten für acht Euro sind unter 07243 10 13 80 erhältlich.

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Wohl dem, der einen Kater erbt! Waldbronn (bb). Am Freitag, 24. August, zeigt das Figurentheater Himmelreicher eine eigene Version des Stücks „Der gestiefelte Kater“. Um 15 Uhr entführt das Puppentheater Kinder ab drei Jahren in die Welt des jungen Müllersohns, dem als einziges Erbe nur ein Kater bleibt. Im großen Saal des Kulturtreffs Waldbronn wird in 45 Minuten aus einem armen Erben ein wohlhabender Edelmann mit schöner Prinzessin. Der Eintritt kostet drei Euro.

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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ETTLINGER MARKTFEST

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Ăœber 30 Live-Bands und rund 100 Kunsthandwerker laden zum Marktfest in die Ettlinger Innenstadt

BĂœHNENPROGRAMM

Gebundene BĂźrsten, Filz und Live-Musik

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Samstag, 25. August Marktplatz 11 bis 13 Uhr ErĂśffnung mit dem Musikverein Ettlingen 13.30 bis 16.30 Uhr Wing Chun Akademie, Judo Club Ettlingen 16.30 bis 17.30 Uhr Urban Dance School Ettlingen 18 bis 24 Uhr Soul Shaker, Die 3 Richtigen Neuer Markt 14.30 bis 16.30 Uhr Musikverein Ettlingen 17 bis 24 Uhr Sebastian Niklaus, Billy Rockas feat. Touch Wood Hugo-Rimmelspacher-Platz 11 bis 17 Uhr Musikverein Oberweier, Moorteufel, Riff-Band 18 bis 24 Uhr Mats Heilig Band, Diana and the Diamonds Schlossvorplatz 12 bis 16 Uhr Chor Harmony und Mode-Theater aus Gatschina 17 bis 24 Uhr The Chucks, Favari KanalstraĂ&#x;e 14 Uhr Big-Band des Albgau-Musikzugs 16 Uhr Harmonika Spielring Ettlingen, Pik As Stadtgarten 15 Uhr Chor Shanty 16 bis 20 Uhr Musikkapelle der Historischen BĂźrgerwehr, Ettlinger City Stombers 21 Uhr InKocnito – Rock

Abends vor dem Rathaus erreicht die musikalische Unterhaltung ihren HÜhepunkt. Hier treffen sich Jung und Alt und hÜren sich Rock, Pop, Swing und Blues an. Ettlingen (bb/sod). Rund 60 Vereine und Gastronomen laden zum Ettlinger Marktfest und Kunsthandwerkermarkt ein. Am Samstag und Sonntag, 25. und 26. August, stellen Kßnstler ihre Kunstwerke aus. Daneben laden zahlreiche Bands auf verschiedenen Plätzen zum Tanz ein.

stadt schlendern. OberbĂźrgermeister Johannes Arnold wird das Fest mit dem offiziellen Fassanstich um 11 Uhr erĂśffnen. Musikalisch beginnt der Sonntagvormittag mit Lounge, Jazz und Bossanova von der Band CafĂŠ MĂŠlange um 11.30 Uhr.

dem belgischen Middelkerke, dem neuseeländischen Clevedon, dem russischen Gatschina, dem italienischen Menfi und dem sächsischen LĂśbau. Auf BĂźhnen und Plätzen spielen in der Innenstadt Musikvereine und Bands, KleinkĂźnstler und KomĂśdianten. Die Bands in diesem Jahr sind Internationales Flair unter anderem Soul Shaker, Bei freiem Eintritt kĂśnnen die Billy Rockas feat. Touch Besucher am Samstag, 25. Au- Auch dieses Jahr sind die Ett- Wood, Mats Heilig Band, Digust, von 11 bis 20 Uhr und linger Partnerstädte wieder ana and the Diamonds, The am Sonntag, 26.August, von vertreten. Kulturelle und kuli- Chucks, Die drei Richtigen, 11 bis 19 Uhr Ăźber das Markt- narische Angebote gibt es aus Pik As, Inkocnito, Karlsfest in der historischen Alt- dem franzĂśsischen Épernay, groove, Dapper Dan Band,

Creamtones und Le Trio For me-dable. Die kleinen Gäste kĂśnnen sich auf viele Spiel- und Unterhaltungsangebote freuen. Von Kurzbahn-Kegeln, Ballwerfen und Kinderkarussell Ăźber einen Flohmarkt bis hin zum Puppentheater und dem Mitmachzirkus „Fireheadz“ ist an beiden Tagen viel geboten.

halle und im Schlosshof ihre kĂźnstlerischen und handwerklichen Arbeiten. Am Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr werden handgemachte Seiden- und Lederwaren, Filz in Variationen, Puppenkleider, Teddybären, Bilder und Modeaccessoires der verschiedensten Stilrichtungen sowie Dekorationsartikel ausgestellt. Viele Kunsthandwerker informieren mit VorfĂźhrungen Ăźber die Herstellungsweise ihrer Erster Kunsthandwerkermarkt Waren. Glasbläser, Buch- und BĂźrstenbinder lassen sich bei Ăœber 100 Kunsthandwerker prä- ihrer Arbeit Ăźber die Schulter sentieren in der Schlossgarten- schauen.

Sonntag, 26. August Marktplatz 11.30 bis 14.30 Uhr CafĂŠ MĂŠlange, Urban Dance School 15 bis 17 Uhr Judo Club Ettlingen, Acrobatis Pyrum (Feuerjonglage) 18 bis 21 Uhr Karlsgroove Neuer Markt 11.30 bis 15 Uhr Desafinados, Ettlinger Drehorgelorchester 15 bis 21 Uhr Cowai Sax, Dapper Dan Men Hugo-Rimmelspacher-Platz 11.30 bis 14 Uhr Falkensteiner 15 bis 21 Uhr Oos Brothers,Creamtones Schlossvorplatz 11.30 bis 13.30 Uhr Jazzchor Ettlingen, Chor Harmony aus Gatschina 14 bis 21 Uhr PlayJazz, Le Trio for me-dable KanalstraĂ&#x;e 11.30 Uhr Lingenfelder Dorfmusikanten, Harmonika Spielring Ettlingen 16.30 Uhr Big-Band des Albgau-Musikzug, Musikverein Busenbach Stadtgarten 11.30 bis 13 Uhr Musikkapelle der Historischen BĂźrgerwehr 16 bis 22 Uhr Ettlinger City-Stombers, InKocnito

Sport, Musik und Zuckerwatte vvv-qndrdq,nmkhmd-cd

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Tischtennisverein Ettlingen TSV Oberweier Freiwillige Feuerwehr Spessart Cafe am Neuen Markt Ballwerfen und Zuckerwatte BĂźhne „Neuer Markt“ Badmintonclub SchĂśllbronn SchĂźtzenverein Ettlingen Hundesportverein Ettlingen TV Schluttenbach TC Rot-WeiĂ&#x; SchĂśllbronn China Restaurant Jasmin BĂźhne „Marktplatz“ SĂźĂ&#x;warenstand

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

SSV Ettlingen, Abteilung Basketball SSV, Abteilung Handball und Wasserball Restaurant Ratsstuben Gesangverein Liedertafel Jazz-Chor Ettlingen Cafe Pierod Weinstube Markgrafenkeller Marinekameradschaft Ettlingen Singkreis Ettlingen Katholische Junge Gemeinde Herz-Jesu Wing Chun Akademie Albaug-Musikzug Ettlingen CrĂŞperie WeiĂ&#x; DRK-„Erste Hilfe Station“ und Security

29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

Harmonika Spielring Ettlingen SĂźĂ&#x;warenstand Kinderkarussell Liebenzeller Gemeinde Verien tĂźrkischer Arbeitnehmer Gesangverein Freundschaft Naturfreunde Ettlingen Wasener Carneval Club Ski-Club Ettlingen SSV Ettlingen, Abteilung FuĂ&#x;ball Ettlinger Keglerverein Kleine BĂźhne Ettlingen Ettlinger Carnevalverein Brasserie Täglich GV Sängerbund SchĂśllbronn Rettenmaiers

Gaumenfreuden 45 Palladio 46 DRK Ortsverein Bruchhausen 47 La Cubanita 48 TĂźrkisch-Islamischer Kulturverein Ettlingen 49 CrĂŞperie Uhrig 50 TSV SchĂśllbronn 51 Kebab 2000 52 Motorradclub „Falken“ Ettlingen 53 SĂźĂ&#x;warenstand 54 GV Sängerkreis Spinnerei 55 TSV Ettlingen 56a Fanfarenzug 56b SĂźĂ&#x;warenstand 57 Kindereisenbahn 58 Historische BĂźrgerwehr 59 Tiziano

60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72

Narrengilde Europäische Meile BĂźhne „Schlossvorplatz“ Markfest Infostand Briefmarkensammlerverein OSC LĂśbau Del Gusto FV Alemannia Bruchhausen Angelsportverein SC 88 Bruchhausen TTV Ettlingenweier BĂźhne „HugoRimmelspacher-Platz“ Kunsthandwerkermarkt im Schlosshof und in der Schlossgartenhalle

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

KSC IM BADISCHEN KROMBACHER POKAL Im Achtelfinale des Badischen Krombacher Pokals trifft Drittligist Karlsruher SC nach seinem 2:0-Sieg über die Spvgg Neckarelz in dieser Woche am Mittwoch, 3. Oktober, um 15 Uhr auf den 1. FC Bruchsal. Die Partie gegen den Verbandsligisten findet in Bruchsal statt. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT 787920

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I KSC geht als Außenseiter in die heutige DFB-Pokalpartie

SPORTSPLITTER

KSC will gegen HSV für Überraschung sorgen Karlsruhe. Den ersten Pflichtspielsieg hatte der KSC im Krombacher Pokal in dieser Woche gegen die Spvgg Neckarelz errungen. Nun steht für die Truppe von KSCCoach Markus Kauczinski am heutigen Sonntagmittag (Anpfiff 14.30 Uhr) die DFB-Pokalpartie gegen Fußballbundesligist Hamburger SV an, in der der KSC gerne für eine Überraschung sorgen möchte.

Gequos-Dauerkarten. Fans und Freunde der KIT SC Gequos haben ab sofort die Möglichkeit, ihre festen Sitzplätze für die kommende Saison zu reservieren – die Dauerkarten für die neue Spielzeit sind ab sofort erhältlich. Die Preise bleiben stabil. Für 13 Regionalliga-Heimspiele zahlen Erwachsene 45, ermäßigte Besucher 30 Euro – neben dem reservierten Sitzplatz gibt es ganze drei Heimspiele geschenkt. Wer die Gequos darüber hinaus unterstützten möchte, kann sich eine Dauerkarte als „Stimmungsmacher“ oder Supporter sichern. „Wir wollen die Fans belohnen, die uns während der Spiele nach vorne peitschen. Deshalb wird es einen Stimmungsmacher-Tarif geben“, sagt Manager Zoran Seatovic. Für 20 Euro können Fans, die unter dem Korb mit Trommeln und anderen Lärmmachern für Stimmung sorgen, die komplette Saison erleben. „Vielleicht entsteht aus dieser Gruppe ja auch unser erster Fanclub“, so Seatovics Hoffnung. Weitere Informationen zur Bestellung gibt es unter der Telefonnummer 0176 64 96 58 11 sowie per E-Mail an kartenservice@probasports.de.

KSC-Coach Markus Kauczinski hofft, dass sein Team im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV über sich hinauswächst.

macht es das auch ein bisschen einfacher.“ Gegen den Erstligisten sei die Ausgangslage besser für den KSC, der aber nur auf sich schauen will, unbeeindruckt davon, wer da in den Wildpark komme. Der HSV sei eine gute MannWeniger Druck schaft, müsse sich aber noch finden. Einschätzen könne Gegen den HSV geht der KSC man das Team aber nicht, ein nicht als Favorit an den Start „unbeschriebenes Blatt“ sozuund das tue dem Drittligisten sagen. auch sehr gut, so der KSC- „Wir freuen uns“, so KauczinÜbungsleiter. „Wenn man die ski, denn „im Pokal kann alles Erwartungshaltung nicht hat, passieren“. Der KSC erwartet

heute Mittag eine „tolle Kulisse, einen tollen Gegner und ein tolles Spiel“ und vor allem, er traut sich zu, „für eine Überraschung zu sorgen“. Für die Partie kann Kauczinski nahezu aus den Vollen schöpfen. Steffen Haas und Gaetan Krebs sind wieder ins Training eingestiegen, lediglich die Langzeitverletzten fehlen noch. Jan Mauersberger fehlt aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. Für ihn könnten Kevin Akpoguma oder Daniel Gordon in die Startelf rücken.

Winter möglich, aber das, so KSCManager Oliver Kreuzer, werde mit Für alle sei es eine besondere Situ- Sicherheit nicht passieren, dies entation, so der KSC-Coach. Er hofft, scheide allein der KSC. „Hakan „dass wir über uns hinaus wach- bleibt bis Ende der Saison bei uns.“ sen können“. Für Hakan Calhanoglu werde die Partie eine besonFinanziell gesehen wichtig dere. Das KSC-Talent wechselte in dieser Woche zum Hamburger SV, Nicht nur sportlich wäre das wurde dann umgehend von den Weiterkommen im DFB-Pokal Hamburgern an den KSC zurück- für den KSC ein Erfolg. Wichtig verliehen und bleibt bis Ende der wäre es auch für die Finanzen. In der zweiten Runde winken dem Saison beim KSC. Ein Wechsel nach Hamburg, wo Verein 180 000 Euro plus rund Calhanoglu einen Vertrag bis 2016 60 000 Euro aus der Bandenwerunterschrieb, sei zwar auch im bung.

„Über uns hinauswachsen“

Große Woche lockt nach Iffezheim Tippen und Gewinnen Iffezheim (bb). Die Olympischen Spiele in London sind vorbei, doch auf der Rennbahn Iffezheim/Baden-Baden herrscht bald wieder Goldfieber: In der Großen Woche vom kommenden Samstag, 25. August, bis zum 6. September gibt es in insgesamt neun Goldhandicaps 141 000 Euro zu verdienen. Die vierjährige Stute Danedream aus dem Stall von Peter Schiergen gewann auf der königlichen Rennbahn von Ascot mit den King George & Queen Elizabeth Stakes eines der wichtigsten Rennen Eu-

ropas. Sie bestätigte damit nach ihrem sensationellen Erfolg im Prix de l‘Arc de Triomphe 2011 ihre Ausnahmestellung als echtes Weltklassepferd. Gegenüber dem frischen Derbysieger Pastorius muss sie bei der Titelverteidigung im Longines Großer Preis von Baden als das ältere Pferd allerdings zweieinhalb Kilogramm mehr schleppen. Der von Mario Hofer trainierte Dreijährige bewies am Sonntag in München, dass der Hamburger Erfolg keine Eintagsfliege war. Er

siegte überlegen im Großen Dallmayr-Preis und ließ dabei Spitzenpferde wie Durban Thunder und Zazou hinter sich. Nicht mehr dabei ist der Gewinner des Großen Preis von Berlin, Meandre. Für eine internationale Note können aber die noch verbliebenen zehn Pferde aus England, Frankreich, Schweden und sogar Brasilien sorgen. Der nächste Streichungstermin ist Montag, 27. August, bevor dann am Donnerstag, 30. August, das endgültige Starterfeld feststeht.

Zufrieden mit den Karlsruhe Open

Karlsruhe (mia). Gewinnt der Karlsruher SC gegen Alemannia Aachen? Wie schlägt sich Mitabsteiger Hansa Rostock? Mit Boulevard Baden kann für die aktuelle Fußball-Drittligasaison getippt werden. Zeigen Sie unter www.boulevard-baden.de, wie gut Ihr Fußballsachverstand ist und messen Sie sich mit den anderen Tippern im Boulevard Baden-Tippspiel. Alle registrierten Leser können bis fünf Minuten vor Anpfiff den Spieltag auswählen und die Begegnungen tippen.

Freigewässercup. Beim Freigewässercup der Deutschen Lebens-RettungsGesellschaft (DLRG) in Warnemünde an der Ostsee erreichte die DLRG Ortsgruppe Durlach den neunten Platz in der Gesamtwertung. Bei den einzelnen Disziplinen gab es jeweils Vorläufe, ein Halbfinale und das Finale. Sabine Deufel erkämpfte sich einen neunten Platz im Board Race, Jörn Mehlis wurde 12. in der Königsdisziplin „Ocean“. Weiterhin erreichte das männliche Team den 6. Platz in der Disziplin „Rescue Tube“, in der man mit Gurtretter und Flossen antreten muss. Viele Halbfinal- und Finalteilnahmen führten letztendlich zum neunten Platz in der Gesamtwertung. Testspielsieg gegen Mainz 05. Durch das Tor von Marcel Busch (16.) siegte der SV Sandhausen im Testspiel mit 1:0 (1:0) gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05. „Es war für uns ein willkommener Test für die Spieler, die zuletzt nicht so oft in der Anfangsformation standen. Mehr aber auch nicht“, so Gerd Dais, der Trainer des SV.

Das neue Erfolgsduo

Wer die Tendenz richtig hat, erhält einen Punkt. Wer zur richtigen Tendenz noch die Tordifferenz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige Ergebnis getippt hat, erhält drei Punkte. Gesponsert vom Autohaus Geisser gewinnt der Tagessieger zwei Karten für das nächste KSC-Heimspiel. Dem Sieger der Tipprunde am Ende der Saison winkt eine einwöchige Testfahrt mit einem Volvo Modell aus dem Autohaus Geisser. Bei mehreren Erstplatzierten, entscheidet das Los.

Ironman: Europameisterin

Wiesbaden/Karlsruhe (bb). Donisspieler: für das Turnier wurde ris Bernhard vom SSC Karlsrueigens der vom Deutschen Olym- he startete vergangenen Sonntag pischen Sportbund (DOSB) zer- in Wiesbaden auf der halben tifizierte Physiotherapeut Mar- Ironman-Distanz und wurde kus Ringwald „verpflichtet“. zum zweiten Mal nach 2010 zur Europameisterin der AltersklasATP-Turnier auch 2013? se W55 gekürt. Bernhard, die bereits für die „Von unserer Seite aus wollen wir Weltmeisterschaft über die Irondas Turnier auch im kommenden man 70.3-Distanz in Las Vegas Jahr ausrichten“, so Reiffer. Leicht (Nevada/USA) in der Altersist das aber nicht immer. Die zehn klasse qualifiziert war, hat in Ehrenamtlichen arbeiten „hart“ Wiesbaden ihren vorerst größdafür. Auch die Finanzen sind im- ten Erfolg in diesem Jahr gefeimer ein großes Thema. Das Bud- ert. Über die ganze WettkampfSportler wie Organisatoren waren sehr zufrieden mit den diesjährigen get ist verhältnismäßig klein, aber strecke setzte sie sich bereits Karlsruher Open beim KETV. es muss vorhanden sein. Jedes Jahr beschäftigt dieses Thema aufs Karlsruhe (mia). Zum zweiten Mal gemacht und das Feedback von Neue. Im vergangenen Jahr hatte fanden auf den Anlagen des den Spielern und der ITF war so die Stadt „als großer Schirm“ den Karlsruher Eislauf- und Tennisver- gut, dass wir es in diesem Jahr KETV aufgefangen. „Wir würden eins (KETV) am Kühlen Krug die nochmals ausrichten wollten“, uns freuen, wenn uns die Stadt Karlsruhe Open statt. Wie die er- sagt Andreas Reiffer, Erster Vor- auch in diesem Jahr wieder unterfolgreiche Premiere war auch sitzender des KETV. stützt.“ 2012 für Organisatoren und Ten- Auch in diesem Jahr ist das Tur- Bereits während des jetzigen Turnisspieler ein rundes Turnier. nier ein Erfolg. „Von allen Seiten niers, sind die Vorbereitungen Weltklassetennisspieler kämpf- kam nur Positives. Die Erwar- für das kommende Turnier geten beim Future-Turnier der Inter- tungen wurden übertroffen.“ Es startet. Erste Vorbesprechungen, national Tennis Federation (ITF) gab eine große Qualifikations- ob das Organisationsteam das um begehrte Punkte für die ATP- runde mit 64 Spielern, fünfen Turnier auch 2013 ausrichten musste abgesagt werden. möchte, laufen. Weltrangliste. Im Verlauf zeigten sich Schieds„Wir hatten im letzten Jahr die richter, Offizielle, Spieler und Wer als Sieger bei den Karlsruhe Open Premiere mit dem 100. Vereins- Zuschauer sehr zufrieden. Ein 2012 hervorging lesen Sie unter www. jubiläum. Es hat uns so viel Spaß weiterer Pluspunkt für die Tenboulevard-baden.de. 757485 FOTO I MON

Busse zum Wildpark. Zum DFB-Pokal-Spiel des Karlsruher SC gegen den Hamburger SV am heutigen Sonntag richten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe ab Europaplatz/Ecke Karlstraße einen Buspendelverkehr für KSC-Fans zum Wildparkstadion ein. Die Busse fahren ab 12.30 Uhr alle zehn Minuten bis zum Spielbeginn um 14.30 Uhr. Am Mühlburger Tor, wo sonst die Busse zum Stadion abfahren, befindet sich derzeit eine Baustelle. Da der Adenauerring zwei Stunden vor Spielbeginn für den Individualverkehr gesperrt wird, muss außerdem die Buslinie 30 von der Waldstadt kommend ab der Haltestelle Rintheimer Querallee durch diese Straße zur Haltestelle Hirtenweg umgeleitet werden. Die Haltestellen Büchiger Allee, Pastor-Felke-Straße, Emil-Gött-Straße, Karl-Wilhelm-Platz und Studentenhaus können in diesem Zeitraum nicht angefahren werden.

beim Rad an die Spitze des Verfolgerfeldes. Die anspruchsvolle Radstrecke wies über 1 500 Höhenmeter an Steigungen auf. Auf der Laufstrecke konnte Bernhard den Vorsprung auf fast 25 Minuten vor der Zweitplatzierten ausbauen. Max Bernhard ebenfalls für den SSC Karlsruhe startend erreichte in einer Zeit von 6:11:38 das Ziel und belegte Platz 46 in der Altersklasse M50. Durch etwas Glück im Nachrückverfahren hat er sich ebenfalls für die Ironman 70.3 WM in Las Vegas qualifiziert.

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Der 2:0-Sieg gegen Neckarelz war „wichtig für das Selbstvertrauen“, so der KSC-Coach. Insbesondere für die Stürmer – Rouwen Hennings und Elia Soriano waren die Torschützen im Krombacher Pokal – sei es wichtig gewesen, zu zeigen, dass sie Tore schießen können. Dass bisher keiner der Stürmer getroffen hatte und die nachfolgende Kritik, sei „nicht spurlos an den Jungs“ vorübergegangen. Das habe man ihnen angemerkt, auch im Training. „Die Lockerheit bekommt man nur, wenn man ein Erfolgserlebnis hatte, auch wenn es ‚nur‘ ein Oberligist war.“

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I Von Michaela Anderer

Karlsruhe (bb). Bevor es für die BG-Spieler zum Training in die Wildparkhalle ging, mussten sich die Profis wie in Beckenbauers berühmten Werbespot gefühlt haben: „Ja is‘ denn heut‘ scho‘ Weihnachten?“ Die Bescherung gab es beim Autohaus Rastetter in Form von sechs frisch gebrandeten Nissan Qashqai Tekna. Die Basketballer hatten die Wahl zwischen einem weiß und einem schwarz lackiertem Gefährt. Auf den Wagentüren findet sich der Claim „Das neue Erfolgsduo“. „In jedem Fall ein fetter Wagen“, sagte Nils Menck, während sein Teamkollege Alex

Rüeck feststellte: „So etwas habe ich in dieser Form noch nicht bei uns erlebt. Der Wagen ist Euro-League-Niveau! Mit dem Fahrzeug bin ich nicht nur mobil, sondern habe auch noch genügend Platz für den bald fälligen Kinderwagen.“ Als angehender Vater nahm er natürlich auch gerne zu Kenntnis, dass die Wagen mit extrem niedrigen Emissions- und Energieverbrauchswerten hinsichtlich der Umweltverträglichkeit ein veritabler Maßstab sind. „So einen Wagen habe ich noch nie gefahren“, stellte auch Jaivon Harris anerkennend fest.

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BOULEVARD BADEN I 19. August 2012 I Nr. 34, 115. Jahrgang

Bei der nächsten Küche wird alles anders

Nicht zum Fenster raus heizen

Studie: Welche Wünsche sich die Bundesbürger in der Küche gerne erfüllen würden

Spätestens nach 25 Jahren ist ein Austausch sinnvoll

Viele Verbraucher erwarten ein besseres Arrangement der Geräte auf Augen- beziehungsweise Brusthöhe.

den will. Obwohl in Deutschland die klassische Anordnung der Einbaugeräte – wie etwa der Einbau-Backofen unter der Geräte in Brusthöhe erwünscht Kochfläche – mit einem Anteil von immerhin 78 Prozent noch Dadurch wird auch die Anord- Standard ist, erwarten viele Vernung der Einbaugeräte eine im- braucher ein besseres Arrangemer größere Rolle bei der Pla- ment der Geräte: gut erreichbar nung spielen, da der offene auf Brusthöhe. 46 Prozent der Raum bestmöglich genutzt wer- Befragten wünschen sich zum

Beispiel einen hoch eingebauten Ofen mit separatem Kochfeld. Die Bauknecht-Studie zeigt auch, dass die Verbraucher klare Vorstellungen davon haben, welche Eigenschaften bei der Neuanschaffung von Elektrogeräten berücksichtigt werden sollen. An der Spitze liegt die No-FrostTechnologie mit automatischem Abtauen für Kühl- und Gefrier-

Teppiche aus Mais und Bambus Region (djd/pt). Natürliche, wohngesunde Bodenbeläge verbessern das Raumklima, sind ein sinnlicher Genuss und verleihen einem Raum ganz eigene Akzente. Der Trend geht deshalb zu umweltschonenden Materialen aus nachwachsenden Rohstoffen. Bei den Kollektionen verschiedener Hersteller bestehen die Fasern beispielsweise zu großen Teilen aus natürlichen Rohstoffen wie Maisstärke beziehungsweise Maiszucker. Auch bei Pflege und Reinigung kann bei diesem Bodenbelag auf Zusät-

ze verzichtet werden, denn er ist mit einem unkomplizierten Fleckenschutz ausgestattet, der sich nicht auswäscht. Schmutz lässt sich mit klarem Wasser entfernen. Von Natur aus antibakteriell und feuchtigkeitsregulierend sind Bambusfasern, die mit ihrer runden, glatten Oberfläche eine sanfte, geschmeidige Oberfläche verleihen. Er ist nicht nur optisch ein Blickfang, sondern sorgt auch für einen angenehmen, fußwarmen Gehkomfort. Weitere Informationen geben die Fachhändler in der Region.

schrank, diese Funktion wünschen sich 71 Prozent der Befragten. 67 Prozent legen großen Wert auf Ofenoberflächen, die leicht und chemiefrei zu reinigen sind. Umso besser, wenn der Backofen selbst einem diese Tätigkeit so komfortabel wie möglich macht. Über die zahlreichen Möglichkeiten informieren die Fachhändler in der Region.

Schöner schalten Region (djd/pt). In der Regel in Weiß oder Beige, führen Schalter und Steckdosen in den meisten Häusern und Wohnungen eine eher unscheinbare Randexistenz. Doch ähnlich wie bei den Armaturen und Sanitärgegenständen im Badezimmer ist längst ein Paradigmenwechsel im Gange: Mehr Design und neue Funktionen machen sie zum vielseitigen Einrichtungsobjekt mit echtem Mehrwert. Wer die Programme der namhaften Hersteller unter die Lupe nimmt, der entdeckt heute Viel-

Region (djd/pt). Die stetig steigenden Energiepreise reißen große Löcher in das private Haushaltsbudget – und doch heizen viele Verbraucher buchstäblich zum Fenster hinaus. Betagte Fenstermodelle können mit den Wärmedämm-Eigenschaften moderner Fenster nicht mithalten, unnötig viel Heizenergie geht somit verloren. Die Faustregel lautet: Spätestens nach 25 Jahren ist ein Austausch sinnvoll, zumal die neuen Dachfenster nicht nur Energie sparen, sondern durch größere Glasflächen und eine bessere Lichtausbeute den Wohnkomfort steigern können. An erster Stelle steht für viele die Kostenersparnis. Eine moderne Verglasung bietet verbesserte Dämmeigenschaften, die sich auf Dauer in Form geringerer Heizkosten bezahlt machen. Und auch der Straßenlärm wird durch moderne Dachfenster wesentlich besser ausgesperrt als mit älteren Modellen. „Ein Fensteraustausch dauert in der Regel einen halben bis maximal einen Tag und verursacht kaum Schmutz im Wohnraum“, sagt Oliver Steinfatt, Vertreter eines namhaf- Mehr Licht fürs Dachgeschoss: Großzügige Glasflächen erhöhen den ten deutschen Herstellers. Wohnkomfort.

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Laut der Studie besitzen 37 Prozent der Befragten noch immer eine abgeschlossene Küche ohne Sitzgelegenheit, aber nur 13 Prozent möchten so eine Küche auch in Zukunft haben. Die offene Küche hingegen ist erst in 21 Prozent der Haushalte vorhanden, stellt für 44 Prozent der Befragten aber die künftige Wunschküche dar.

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Region (djd/pt). Die Vorteile einer offenen Wohnküche liegen auf der Hand: Der Raum wirkt großzügig und verbindet Küchenarbeit und Familienleben. Wer in der Küche steht, nimmt trotzdem am Geschehen im Wohnbereich teil. Von einer solchen Wohnküche träumen viele – die Wirklichkeit sieht aber noch ganz anders aus. Das ergab die aktuelle, vom Meinungsforschungsinstitut Research Plus durchgeführte Bauknecht-Verbraucherstudie „Küche 2012“.

Hygienerisiken lauern im Verborgenen

falt statt Einerlei. Hochwertige Lackierungen in allen denkbaren Farben – Gold, Silber oder Edelstahl, Glas oder Schiefer inklusive. Für jeden Einrichtungsstil und jeden einzelnen Raum findet sich die Ausstattung, die zum Ambiente passt. Dabei auf Markenprodukte zu setzen, lohnt sich, weil es für sie längerfristige Nachkaufsicherheit gibt. So bekommt man passende Schalter und Dosen auch, falls einmal etwas zu Bruch geht oder bei einer Modernisierung die Elektroinstallation erweitert werden soll.

Region (djd/pt). Wasser ist ein unverzichtbares Lebenselixier. Doch es kann schnell ein Risiko für die Gesundheit werden, wenn es verschmutzt ist. Nach Angaben der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) sind große Teile der Kanalisation veraltet. Dadurch entstehen immer häufiger Undichtigkeiten, die das Grundwasser bedrohen. Schäden an Abwasserleitungen werden oft erst spät entdeckt. Bis dahin kann es zu sogenannten Exfiltrationen kommen – Abwas-

ser sickert ungehindert ins Erdreich. „Der direkte Kontakt stellt eine Gefährdung des Grundwassers und der Versorgung mit Trinkwasser dar“, sagt Wolfgang Günthert vom Institut für Wasserwesen an der Universität der Bundeswehr München. Aber auch Infiltration wird immer mehr zum Problem. Dabei strömt Grundwasser in die beschädigten Kanäle. Die Folge: Die Kläranlagen werden übermäßig belastet und bei Starkregen kann Abwasser nicht gereinigt in die Umwelt gelangen.

Das Kanalnetz braucht laut Expertenmeinung daher dringend ein Sanierungsprogramm. „Eine optische TV-Inspektion des Kanalsystems ist die erste Maßnahme, um den Zustand zu erfassen und im Bedarfsfall einen geeigneten Weg für eine Sanierung oder Erneuerung zu wählen“, so Günthert. Dies gelte für die öffentlichen Netze ebenso wie für den Teil der Kanalisation, der über private Grundstücke verläuft. Hier sind die Hauseigentümer selbst in der Verantwortung, für buchstäblich „saubere Verhältnisse“ zu sorgen.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

Kronenplatz trotzt Baustellen

Business-Afterwork Golfturnier

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Karlsruhe (bb). Die Baustellen der Kombilösung haben die komplette Innenstadt Karlsruhes fest im Griff. Auch der Kronenplatz ist davon nicht verschont. Doch auch wenn sich die der Kaiserstraße zugewandte Seite des Platzes derzeit mit Baucontainern und schwerem Gerät hinter einem Baustellenzaun zeigt, bieten die Geschäfte am Kronenplatz auch weiterhin gewohnte Qualität und gewohnten Service. Und der Kronenplatz hat einiges zu bieten. Angefangen vom klei-

nen Snack zwischendurch über einen gemütlichen Kaffee bis hin zur kompletten Mahlzeit am Mittag oder Abend – die Gastronomieunternehmen am Kronenplatz bekämpfen jeden Hunger. Doch auch Dinge des alltäglichen Lebens sind am oder um den Kronenplatz zu finden, ebenso wie zahlreiche Dienstleistungen. Außerdem laden Sitzgelegenheiten rund um die Wasserspiele zu einem Sonnenbad und die Boulebahn an der „Elefantenhalle” zu einem Spielchen ein.

Wunschlos Einkaufen

Jahre 1947 als „Neue Heimat gemeinnützige Baugenossenschaft für den Landkreis Karlsruhe“ gegründet. Ein Jahr später wurde der Geschäftskreis auf das Stadtgebiet Karlsruhe ausgedehnt. Der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens liegt in der Wohnwertverbesserung des Bestandes durch Instandhaltung, Sanierung und Modernisierung des Wohnumfeldes.

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Trödeln für einen guten Zweck Karlsruhe (bb). Am Samstag, 1. September, darf von 9 bis 17 Uhr, in der Entenseehalle getrödelt und gestöbert werden. Organisiert und durchgeführt wird der Pfennigbasar durch den gleichnamigen, ehrenamtlichen Verein. Dieser wurde im Jahre 1977 von der CDU Ettlingen gegründet. Der Verein verfolgt ausschließlich den gemeinnützigen Zweck der „Förderung und Durchführung karitativer und sozialer Aufgaben“. Gestiftet werden Ma-

terialien des täglichen Bedarfs – von Büchern über Kleidung, Geschirr, Gardinen, Spielwaren, Elektrogeräten, Kleinmöbeln bis hin zu Antiquitäten und vielem mehr. Neben dem Umweltgedanken der Wiederverwertbarkeit gibt der Pfennigbasar Menschen die Möglichkeit, für wenig Geld Gegenstände zu erwerben. Der Erlös wird zu 100 Prozent an Institutionen, Vereine, Kindergärten und Schulen zur Unterstützung der Kinderund Jugendarbeit weitergegeben.

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Michael Veiga, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft. Außerdem übernimmt die Baugenossenschaft für den Golf Club Bruchsal als Generalunternehmer die Planung und den Neubau des Clubhauses. Eine Zusammenarbeit, die Präsident Heinz Landhäuser und Vize-Präsident Rüdiger Esslinger sehr begrüßen. Die Baugenossenschaft wurde im

Karlsruhe (bb). Wer noch nicht das richtige Outfit für die anstehenden Weinfeste in der Region hat, kann sich auf die Wunschlos-Glücksziehung am 30. August freuen. Bis dahin werden wieder mehrere tausend Karlsruher WunschLose durch die Wunschlos-Partner aus dem Karlsruher Einzelhandel, der Gastronomie, der Dienstleister sowie Kulturund Freizeiteinrichtungen an ihre Kunden verteilt. Zusätzlich zum August-Hauptgewinn ermittelt das Wunschlos-Glücksteam insgesamt 108 Preise. Als August-Hauptgewinn winken Cen-

Sicherheits-IT-Produkt aus Karlsruhe wird ausgezeichnet. In der Kategorie „IT-Security“ hat die Jury der Initiative Mittelstand das Produkt „CodeMeter“ von Wibu-Systems mit dem Prädikat „Best of 2012“ ausgezeichnet. Das Produkt schützt Hersteller von Software, Maschinen oder Anlagen vor Produktpiraterie. Alljährlich werden von der Initiative Mittelstand die innovativsten IT-Lösungen in mittelständischen Unternehmen vorgestellt. Ein Anwender von „Code Meter“ erhält Dokumente oder Software zusammen mit den Nutzungsrechten in Form der Schutzhardware CmDongle oder einer Aktivierungsdatei CmActLicence, so dass die zur Laufzeit benötigten Teile entschlüsselt und genutzt werden können. Sky Deutschland schreibt zum ersten Mal schwarze Zahlen. Im zweiten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Gewinn von 23 Millionen Euro, wie der Abosender am Dienstag in Unterföhring mitteilte. Im gleichen Quartal des Vorjahres war es noch ein Minus von 23,4 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 326,7 Millionen Euro. Die Zahl der Abonnenten erhöhte sich um 14 Prozent auf 3,13 Millionen. Positive Halbjahresbilanz bei Solarprojektierer Wirsol. Das baden-württembergische Unternehmen hat in sechs Monaten mehr als 100 Megawatt Solarleistung verbaut. Mit dem Verkauf von vier weiteren Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern schließt die Wirsol Solar AG ihr bisher erfolgreichstes Halbjahr ab. Trotz schwierigem Branchenumfeld konnten weltweit Projekte von insgesamt 112,13 Megawatt realisiert werden. Zu den größten Projekten gehörten in diesem Jahr bislang das 31 Megawatt Solarkraftwerk auf den alten Nordzuckerflächen in Güstrow in Landkreis Rostock, der 16 Megawatt Solarpark im bayerischen Grafenwöhr und die 10,5 Megawatt Photovoltaikanlage bei Tagewerben in SachsenAnhalt. Auf den Malediven brachte Wirsol mehrere Projekte mit insgesamt 652 Kilowatt ans Netz. Diese Installationen bilden den Auftakt für die zunehmende Substitution der bisher dominanten Dieselverstromung. Zuletzt konnte Wirsol vier Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern fertigstellen und verkaufen.

Die ersten neun Loch wurden von den Teilnehmern des ersten Business-Afterwork-Golfturnier erfolgreich gemeistert. Die Sportart soll Geschäftspartner in entspannter Atmosphäre zusammenbringen. Karlsruhe (bb). In Zusammenarbeit mit dem Golf Club Bruchsal starteten 36 Spieler beim ersten Business-Afterwork Golfturnier per Kanonenstart. Mit dem Afterwork-Turnier will die Familienheim Karlsruhe Genossenschaft neue Wege im Bereich der Kundenansprache gehen. „Hier kann man in Ruhe über Neubauprojekte reden und wertvolle Kontakte knüpfen“, so

KURZ & BÜNDIG

ter-Gutscheine in Höhe von 1 000 Euro vom Ettlinger Tor Karlsruhe. Drei Gutscheine im Wert von je 100 Euro von Modehaus Schöpf garantieren ein Landhaus-Outfit. Der Traum vom passenden Schuh zur Tracht kann mit Hilfe eines 50 Euro Gutscheins von Schuh-Rot verwirklicht werden. Für die rechtzeitige Auffrischung der Tanzkenntnisse lockt ein Gutschein im Wert von 50 Euro der Tanzschulen Vollrath-Tönnies. Weitere Informationen zur Karlsruher Wunschlos-Aktion gibt es unter www.wunschlos-inkarlsruhe.de.

L-Bank investiert in Technologiepark Karlsruhe. Ende 2012 wird mit dem Bau eines zusätzlichen Gebäudes mit circa 4 500 Quadratmetern begonnen. Die geplanten Räumlichkeiten werden im Herbst 2013 bezugsfertig sein. Schon jetzt finden Vertragsverhandlungen für rund 30 Prozent der Neubauflächen statt. Im Karlsruher Technologiepark (TPK) liegt der Branchenschwerpunkt in der Informations- und Telekommunikationstechnologie. Beim Ausbau des Parks wird auf ökologische Baumaterialien und Nachhaltigkeit Wert gelegt. Flexibilität bei der Gestaltung und dem Zuschnitt der Mietflächen ermöglicht für die Mieter ein optimales Nutzungskonzept. Die Mietflächen beginnen ab circa 200 Quadratmetern und enden bei mehreren 1 000 Quadratmetern. Neue Studiengänge für Betriebswirtschaft bei VWA. Nach den Sommerferien bietet die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe (VWA) eine ganze Reihe von Seminaren an. Für angehende Betriebswirte beginnen neue Studiengänge am Montag, 10. September, in Karlsruhe sowie am Mittwoch, 12. September, an der Zweig-Akademie in Pforzheim. Das übrige Fort- und Weiterbildungsprogramm in Karlsruhe startet ebenfalls am 10. September. Neu im VWA-Angebot für die Sachbearbeitung im Sozialamt ist das Seminar „Nachrangsicherung im Rahmen der Leistungsgewährung nach dem SGB XII / SGB II“ am 20. September. Auskünfte zu den Seminaren gibt es unter Telefon 0721 985 50 19.

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für Erwachsenenbildung entwickelte er ein Modell, um Führungskräfte in den für sie wichtigsten sozialen Kompetenzen zu schulen. Dieses liegt jetzt in Buchform vor. Der Sachbuch-Roman „Wettlauf für das Ziel – Ein Weg zur Führungskraft“ ist im Achertäler Verlag erschienen. Auf 225 Seiten erzählt der Autor in einem spannenden Roman, wie seine Hauptfigur typische Herausforderungen einer Führungskraft erlebt. Sie muss sich damit auseinandersetzen, wie Kommunikation und Teamarbeit gelingen, Karlsruhe (bb). Welche In- wie Konflikte gelöst, Gesprästrumente für eine erfolgrei- che geführt und Mitarbeiter che Mitarbeiterführung gibt motiviert werden. es? Dieser Frage ging Manuel Fink auf den Grund. Auf sei- Erhältlich ist das Buch im nen beruflichen Stationen Buchhandel und unter www. lernte er viele Werkzeuge zum wettlauf-fuer-das-ziel.de für Führen von Mitarbeitern ken- 22,95 Euro. ISBN: 978-3nen und schätzen. Als Trainer 939538-17-2

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12 I SOMMERGEWINNSPIEL

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 19. August 2012 I Nr. 34, 15. Jahrgang

I Das Sommergewinnspiel von Boulevard Baden bietet tolle Preise und viele Ideen zur Freizeitgestaltung

So ist die Entspannung im Sommer garantiert

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Bis zum 2. September verĂśffentlichen wir wĂśchentlich zahlreiche, von unseren Kunden zur VerfĂźgung gestellte Preise. Um diese gewinnen zu kĂśnnen, muss lediglich die entsprechende Preisfrage richtig beantwortet und an verlosung@boulevard-baden.de gesendet oder per Post an RĂśser Presse GmbH, Fritz-Erler-StraĂ&#x;e 23, 76133 Karlsruhe geschickt werden. Einsendeschluss ist jeweils am Mittwoch nach Erscheinen. AuĂ&#x;erdem sollte man drei „Wunsch-Gewinne“ angeben.

12 Kieser Training 3 x 1 Gutschein Ăźber ein kostenloses Training fĂźr einen Monat im Wert von je 55 Euro 13 Automeister SommerstraĂ&#x;e 1 Gutschein Ăźber einen Ă–lwechsel in HĂśhe von 20 Euro 14 Pfandhaus Bauer 5 x 1 „Tom watch“ Uhr im Wert von je 49 Euro 15 Fressnapf Filiale KäppelestraĂ&#x;e 1 Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro

Die Preisfrage fĂźr diese Woche lautet: Vor dem Euro war es die Deutsche Mark – doch was war die grĂśĂ&#x;te Währungseinheit in Karlsruhe zu Zeiten der StadtgrĂźndung? Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion zieht unsere GlĂźcksfee die Gewinner, die alle schriftlich benachrichtigt und am 9. September in Boulevard Baden I Preise bei der Sommerbekanntgegeben werden. Bitte Gewinn-Aktion daher die vollständige Adresse 1 Europapark nicht vergessen. 3 x 2 Eintrittskarten fĂźr den ErDer Rechtsweg ist ausgeschlos- lebnispark sen. Mitarbeiter von Boulevard Baden und deren AngehĂśrige 2 Hairstyling Simone Kreischer dĂźrfen nicht teilnehmen. 2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 25 Euro fĂźr eine DienstleisWir wĂźnschen Ihnen viel GlĂźck! tung

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Karlsruhe (cob). Dieses Wochenende zeigt sich der Sommer von seiner besten Seite. Daheimgebliebene freuen sich ßber Schwimmbadtemperaturen von mehr als 30 Grad. Empfehlenswert ist der Aufenthalt auf der Liegewiese oder im kßhlen Nass allemal, sollte bei so hohen Temperaturen doch kÜrperliche Anstrengung vermieden werden. Fßr noch mehr Entspannung sorgen die Preise beim diesjährigen Sommergewinnspiel von Boulevard Baden.

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