Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 23.10.2011

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.145 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Sonntag, 23. Oktober 2011

Nr. 43, 14. Jahrgang

SPORT I SEITE 11

NEU IM AMT I SEITE 6

Trigema-Chef Wolfgang Grupp hat am Freitag in Baden-Baden den Maurice Lacroix Business-Award erhalten.

Âť KSC nach dem richtungsweisenden Spiel gegen Bochum Âť KSC droht Strafe von der DFL Âť BG Karlsruhe nach dem Gastspiel bei den Saar-Pfalz Braves Âť „Jogi“ LĂśw zu Podiumsgespräch beim SC Freiburg

Er hat es geschafft: Seit Freitag darf Johannes Arnold als neuer Ettlinger OberbĂźrgermeister die Amtskette tragen.

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Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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AKTUELL I SEITE 2

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xiblen Frauenquote funktioniere. Kritik erntete SchrĂśder aber nicht nur von der Opposition, sondern auch von Kollegen aus dem eigenen Lager. So pochte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen weiter auf eine gesetzliche Frauenquote und prangerte das „Schneckentempo“ an, das bei diesem Thema an den Tag gelegt werde. EU-Justizkommissarin Viviane Reding drohte gar mit einer EUweiten gesetzlichen Frauenquote, falls die Selbstverpflichtung der Unternehmen nicht zum Erfolg fĂźhrt. Ihr Ziel: 40 Prozent Frauen in Aufsichtsräten bis 2020. So hitzig wie das Thema Frauenquote in der Politik diskutiert wird, so kontrovers sind auch die Meinungen innerhalb der BouleRegion (mia/mm). Seit Jahren eine gesetzliche Regelung, ande- verpflichtung in den kommenden eigens dafĂźr eingerichtete Ar- vard Baden-Redaktion. Auf der schon wird in Deutschland in re pochen auf eine freiwillige Jahren 30 Prozent der leitenden beitsgruppe jährlich informie- folgenden Seite haben die ReschĂśner RegelmäĂ&#x;igkeit Ăźber LĂśsung. Positionen mit Frauen besetzen ren. Bundesfamilienministerin dakteure Michaela Anderer und eine Frauenquote in den FĂźh- Letztere bevorzugen beispiels- und damit eine gesetzliche Rege- Kristina SchrĂśder (CDU) be- Michael MĂźller ihre Meinung rungspositionen der Unterneh- weise die 30 grĂśĂ&#x;ten DAX-Un- lung ĂźberflĂźssig machen wollen. grĂźĂ&#x;te die Zusagen als „besten zur Frauenquote in Kommentarmen diskutiert. Die Einen wollen ternehmen, die in einer Selbst- Ăœber die Fortschritte soll eine Beweis“, dass ihre Idee einer fle- Form dargelegt.

Frauenquote –

Sinn oder Unsinn?

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Haben Sie Fotos von einem Fest oder Turnier in ihrem Sportverein und wollen diese verĂśffentlichen? Dann schicken Sie uns die Bilder an redaktion@boulevard-baden.

KSC gegen Schalke 04 Karlsruhe (mia). Am kommenden Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr, trifft der Karlsruher SC in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den FuĂ&#x;ballerstligisten Schalke 04. Wer nicht live im Stadion mitverfolgen kann, wie sich der Zweitligist KSC schlägt, kann dies im Spielbericht online unter www.boulevard-baden.de nach Spielabpfiff nachlesen. Wie immer gibt es auf der Internetseite von Boulevard Baden auch die Bildergalerien zu Heim- und Auswärtsspielen. Âť www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Trigema-Chef Wolfgang Grupp erhält Maurice Lacroix Business-Award 2011

Große Unternehmer lösen Probleme

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ANGEDACHT

„Die strategische Ausrichtung und außergewöhnlich erfolgreiche Entwicklung von Trigema, die Philosophie, die überregionale Reputation, die führende Branchenposition und der Einsatz des Alleininhabers Wolfgang Grupp, sind die Kriterien für die Auszeichnung gewesen“, erklärt Hans-Jürgen Wischhof, Sprecher der Jury. Wolfgang Grupp bedeutet der Award sehr viel, auch wenn er nicht wisse, wofür er ihn erhalten habe. „Das, was ich mache, ist meines Erachtens nicht auszeichnungswürdig“, sagt er. „Was ich in der Unternehmensführung tue und wie ich mit meinen Mitarbeitern umgehe, ist für mich normal und selbstverständlich.“ Keines-

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I Von Tanja Rastätter

Wolfgang Grupp, der mit seinem einturbinigen Hubschrauber kam, sagt: „Wenn die Turbine ausfällt, wird der Nachfolger das Ganze schon übernehmen.“ wegs selbstverständlich ist jedoch, dass Grupp den Kindern seiner Mitarbeiter einen Ausbildungsplatz verspricht. Für ihn reiner Idealismus: „Etwas Besse-

res kann man nicht erhalten. Mit denen haben wir nie ein Problem.“ Um Gewinne zu erwirtschaften brauche er seine Mitarbeiter, des-

halb müsse er sie „hegen und pflegen“. Der Burladinger ist ein Unternehmer durch und durch, der für seine Firma einsteht und Verantwortung übernimmt. „Wenn Tri-

gema ein Problem haben sollte, trage ich die Konsequenzen.“ Und so müsse es auch in der Politik sein. Der Unternehmer Wolfgang Grupp möchte nicht nur Vorbild für seine Mitarbeiter, sondern auch für seine Kinder sein. „Wenn die Kinder die Nachfolge nicht übernehmen wollen, hätten die Eltern versagt“, so Grupp. Und: Er hat Glück. Seine Kinder haben schon mit sechs Jahren ins Poesiealbum geschrieben, dass sie später einmal „Chef von Trigema“ sein möchten. Auf die Frage, wie sich der Unternehmer Grupp von dem Familienvater Grupp unterscheidet, antwortet er Boulevard Baden: „Es gibt Zeiten, da hat die Familie Vorrecht und es gibt Zeiten, da hat die Firma vorrecht. Ich habe immer für meine Kinder Zeit, wenn sie mich brauchen.“ Und, welchen Tipp kann er jungen Unternehmern geben? „Jeder Unternehmer muss wissen, dass er alle Aufgaben selbst beherrschen, vormachen und zeigen sollte. Alle großen Unternehmer, wie etwa Steve Jobs, lösen Probleme und sind für ihre Mitarbeiter da“, erklärt Grupp.

Da klagt einer: „Ich schlafe abends immer so schlecht ein!“ – Sein Gegenüber: „Kenne ich, ich habe da ein gutes Rezept: Ich zähle dann immer bis drei.“ – „Und das hilft?“ – „Na ja, manchmal zähle ich auch bis halb vier.“ Humorvolle oder ernst gemeinte gute Ratschläge gegen Einschlafschwierigkeiten gibt es viele. Es gibt aber noch viel mehr, das uns schlecht oder gar nicht schlafen lässt. In uns wird es oft richtig laut, wenn es außen ruhig wird. Gedanken kreisen, Sorgen stehen wie Berge vor uns – und dann hilft selbst zählen nicht. In der Bibel findet sich ein Satz, der mehr sein kann als ein weiterer guter Rat: „Alle eure Sorge werft auf Gott, denn er sorgt für euch“ (1.Petr. 5,7). Dahinter steht das Vertrauen: Für Gott bin ich wichtig. Keine meiner Sorgen ist ihm zu groß, keine zu klein. Es braucht wahrscheinlich etwas Übung, solches Vertrauen zu wagen. Aber wenn Gott verspricht, dass er sich kümmert, dann kann ich Belastendes in seine Hände legen – auch abends. Und hoffentlich gut schlafen. Siegfried Weber ist Pfarrer der evangelischen Laurentiusgemeinde Hagsfeld FOTO I BB

Baden-Baden. Der Unternehmer Wolfgang Grupp hat am vergangenen Freitag im Kurhaus BadenBaden den Maurice Lacroix Business-Award erhalten. Der Inhaber des Familienunternehmens Trigema wurde im Rahmen der 5. Baden-Baden Business Night mit dem Preis ausgezeichnet.

I Fortsetzung von Seite 1

So ein Käse! Mfw könnte es beim KVV heißen: Mehr für weniger. Die Preise beim Karlsruher Verkehrsverbund sollen angehoben werden. Von einer erforderlichen „Anpassung“ sprach in dieser Woche das Bürgermeisteramt der Stadt Karlsruhe in der Gemeinderatssitzung. Dort hatte die Karlsruher Liste (KAL) beantragt, der Gemeinderat solle den KVV auffordern, zum Jahreswechsel auf Tariferhöhungen zu verzichten. I Ein Kommentar von Birgit Fritz Mit ihrem Ansinnen hatte die KAL keinen Erfolg und die Kunden deshalb wohl auch schlechte Aussichten, einer Preiserhöhung zu entgehen. Grund für die Erhöhung seien die gestiegenen Kosten für Personal und Energie. Das mag stimmen. Beim Kunden gibt es gleichsam den Eindruck, dass man weniger für das gleiche Geld oder dann ab dem kommenden Jahr, weniger für mehr Geld bekommt. Fährt man durch Karlsruhe, hat man fast den Eindruck, als glei-

Frauenquote – Sinn oder Unsinn? che die Fächerstadt einem riesigen Käse mit vielen Baustellenlöchern. Und eben durch diesen Baustellenkäse haben auch viele Kunden des KVV auf ihrer Tour durch Karlsruhe das Nachsehen. Linien der KVV kommen zu spät, kriechen durch die Kaiserstraße oder müssen in Richtung Durlach ihre normalen Wege verlassen. Auch wenn die Bahnen voll sind, es ein Problem gibt und nichts mehr geht – Schweigen. Keine Information von Seiten des KVV. Keine Transparenz – um eines der beliebten Modewörter zu verwenden. Auch veränderte Haltestellen sorgen bei so manchem KVV-Kunden für längere Wege und damit für Unmut. Jubel aufgrund des gegenwärtigen Preis-Leistungsverhältnisses brandet da beim Kunden sicher keiner auf. Dazu noch die erwartete Preiserhöhung und die Verzögerungen beim Bau der Kombilösung. Dieser Käse schmeckt ganz sicher nicht. In den bitteren Käse wird man trotzdem beißen müssen, schließlich gibt es für viele Bahnfahrer kaum eine Alternative.

(mia/mm). Politik und Wirtschaft streiten – mal wieder – um eine Frauenquote in Führungspositionen. Auch in der Boulevard Baden-Redaktion wird heiß diskutiert: Rund die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich. Und es werden mehr – nur nicht in den Top-Positionen in deutschen Unternehmen. Eine deutsche Bundeskanzlerin ist eine der großen Ausnahmen einer weiblichen Führungskraft. Unter fünf Prozent liegt die Quote an weiblichen Führungskräften in den 200 großen Unternehmen in Deutschland. Um mehr Frauen dorthin zu bekommen, braucht es leider weit mehr als nur

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qualifizierte Bewerberinnen. Es benötigt Druck und Repression von oben. So peinlich das auch ist, das so fortschrittliche Deutschland muss per Gesetz und Zwangquote gleich oder besser qualifizierte Frauen in Positionen bringen, die offenbar nicht nach Qualifikation besetzt werden, sondern nach Geschlecht. Denn an qualifizierten weiblichen Bewer-

bungen mangelt es sicherlich nicht. Die weibliche Sichtweise tut Unternehmen gut. Und ohne Fehler waren die männlichen Führungskräfte fürwahr auch nicht. Bankenkrise mit Kreditvergaben für luftleere Versprechungen, Wirtschaftskrise, Insolvenzen, die Liste ist lang. Und da saßen in der Mehrheit Männer an den entscheidenden Positionen. Geben wir doch den Frauen die Chance, es besser und auch ihre Fehler zu machen. Schade, dass dies nicht ohne Zwang passieren kann und sich die Führungskräfte dann dem Vorurteil: „Das ist unsere Quotenfrau“ aussetzen müssen. Wenn es aber nicht anders geht, muss man die Deutschen eben zu ihrem „weiblichen Glück“ zwingen.

on gelangen, ist weder der Frau noch dem Unternehmen geholfen. Und einer Frau, die über eine gleichwertige Qualifikation verfügt, wird dennoch immer der Makel der Quotenfrau anhaften. Hinzu kommt, dass in vielen Branchen gar nicht entsprechend viele hochqualifizierte Frauen für Führungspositionen zur Verfügung stehen. Viele Frauen müssen sich auch heute noch zwischen Karriere oder Familie entscheiden. Solange die Entscheidung für die Familie dem Ende der beruflichen Karriere entspricht, bringen uns auch gesetzliche Frauenquoten nicht weiter. Gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung müssen Möglichkeiten geschaffen werden, damit Beruf und Familie in Einklang gebracht werPro und kontra den können. Flexiblere Arbeitszeitmodelle und KinderbetreuungsmögFrauenquote – seit gut 30 Jahren lichkeiten könnten hier ein Anfang geistert dieses Phänomen nun schon sein. Dazu ist aber vor allem auch durch die deutsche Gesellschaft. ein Umdenken nötig. Die Zeit, die Die Grünen hatten sich dies in ihren eine Managerin beispielsweise in Anfangsjahren auf die Fahnen ge- ihre Familie steckt, darf nicht als für schrieben. Sie haben es in ihrer Füh- das Unternehmen vergeudete Zeit rungsriege auch durchgesetzt – zum gelten. Im Gegenteil: Frauen, die Teil auf Teufel komm raus. Besser beide Seiten kennen, können der geworden ist dadurch aber nichts. Unternehmenskultur nur gut tun Wenn Frauen nur aufgrund ihres und Firmen ein menschlicheres „Frauseins“ in eine Führungspositi- Antlitz geben.

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Lebensmittelwarnungen online

Das BVL in Berlin hat die technischen Voraussetzungen für die Plattform geschaffen und kann dort vor Produkten warnen, die zum Beispiel über das Internet vertrieben werden und bei denen kein Hersteller oder Vertreiber in Deutschland existiert. Die Bundesländer veröffentlichen Warnungen der Lebensmittelunternehmen und der zuständigen Behörden vor Lebensmitteln, die gesundheitsgefährdend sind oder den Verbraucher täuschen könnte und die sich bereits im Handel und damit unter Umständen auch schon beim Verbraucher befinden. Auf der Seite findet man auch Hinweise der zuständigen Behörden auf weitere Informationen für die Öffentlichkeit oder auf Rücknahme- oder

Rückrufaktionen durch Lebensmittelunternehmer. „Mit der neuen Internetseite www.lebensmittelwarnung.de erreichen wir eine Transparenz in der Lebensmittelkontrolle, die es so in Deutschland bislang nicht gegeben hat“, sagte Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner bei der Vorstellung des Portals. „ Die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Länder können hier ihre Warnungen und Rückrufe für jedermann sichtbar einstellen. Besteht eine Gesundheitsgefahr und dürfen Lebensmittel nicht mehr verkauft werden, werden die Verbraucher über die neue Internetseite noch effektiver informiert und gewarnt.“ Erste Warnungen Immer wieder werden Lebensmittel vom Handel zurückgerufen, weil sie nicht den vorgegebenen Qualitätsmaßstäben entsprechen oder sogar gesundheitsschädlich sind. Am Freitag warnten auf der Seite zum Beispiel die Länder Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor dem Verzehr einer Schinken-Zwiebelmettwurst, die mikrobiell verunreinigt sein soll.

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Berlin (bb/els). Am vergangenen Freitag ist das Portal „Lebensmittelwarnung.de“ der Bundesländer gestartet. Auf der Internetseite veröffentlichen die Länder und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zentral alle im Zuge von Kontrollen ausgesprochenen Lebensmittelwarnungen. Bundesministerin Aigner lobt die dadurch entstehende Transparenz für Verbraucher.

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Baden Baden Business Award 2011

Auto contra Polizei

Feiern und dabei noch etwas Gutes tun

FOTO I JOY DANA GĂ–RIG

Suzi Quatro hat als Haupt-Act neben der Goombay Dance Band und Baccara fĂźr Stimmung gesorgt, Laudator Jean PĂźtz war gut gelaunt. Gästen zählt. Die Stimmung unter den AwardBesuchern – darunter der KunstTurner Florian HambĂźchen, der Pantomime Samy Molchow, der ehemalige Hochspringer Carlo Tränhardt und IHK-Präsident Bernd Bechtold – war frĂśhlich, fast schon familiär. Die Moderatorin Astrid Jacoby fĂźhrte souverän und zugleich charmant durch das Programm. Auch die

musikalischen Acts „Goombay Dance Band“, Baccara und Suzi Quatro wussten mit Bewährtem zu begeistern. So wundert es nicht, das noch bis in die frĂźhen Morgenstunden getanzt wurde. Aber es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch Gutes getan: der ErlĂśs der Tombola, Ăźber 20 000 Euro, kommt in diesem Jahr erstmals der Deutschen Sporthilfe zugute. Hinzu kommen 10 000

Euro, die Wolfgang Grupp spontan fĂźr seine Ehrung gestiftet hat. Kurz nach Mitternacht wurde eine Aftershow-Zeitung mit Bildern vom Abend verteilt, die das Team von Boulevard Baden mit dem Fotografenteam Imagona realisiert hat. „Unglaublich“, hat eine Frau beim Heruntergehen der Treppe gesagt, als sie ihr Foto in der Zeitung entdeckt hat. Print wirkt eben noch immer.

FOTOS I NIKOLAJ

Stuttgart (bb). In Baden-Wßrttemberg haben die Gesundheitsausgaben seit 2000 nur wenig stärker zugelegt als die Wirtschaftsleistung insgesamt, so das Ergebnis einer Studie, die das Statistische Landesamt am Freitag vorgestellt hat. In der Studie ging es um die Entwicklung der Gesundheitsausgaben und der Beschäftigung im Gesundheitssektor in Baden-Wßrttemberg im Zeitraum von 2000 bis 2009.

Im Kashka kann man StĂśbern und viel NĂźtzliches wie auch Uriges finden. sprungsgedanke des Diakonischen Werks Karlsruhe war es, den BedĂźrftigen statt der Kleiderkammern ein „Sozial-Kaufhaus“ mit „toller Atmosphäre“ zu bieten. Das Angebot – alles aus zweiter Hand, aber gut erhalten – nehmen nicht nur BedĂźrftige, sondern auch Studenten, Schnäppchenjäger oder Kult- und Second-Hand-Liebhaber an, und das macht das Kashka

Karlsruhe (pol). Beamte der beim Autobahnpolizeirevier Karlsruhe angesiedelten Schwerverkehrskontrollgruppe haben in dieser Woche mÜglicherweise einen schweren Unfall verhindert. Die Polizisten zogen auf der Sßdtangente bei Knielingen einen italienischen Sattelzug aus dem Verkehr, dessen Bremsanlage erhebliche Mängel aufwies. Am Auflieger des italienischen Schwerfahrzeuges wurde nicht nur ein permanenter Druckverlust festgestellt; die Bremsen

auch aus. Aus Spenden – pro Monat knapp 65 Tonnen – kommen die Waren im Kashka. Die hier beschäftigten Langzeitarbeitslosen sortieren die Ware und räumen sie dann kontinuierlich in die Regale zum Verkauf. Der Spender weiĂ&#x;, wo seine Ware ankommt und der Kunde weiĂ&#x;, das er fĂźr wenig Geld, gute Qualität bekommt, so die Diakonie.

„Die Untersuchung ist eine wichtige Argumentationshilfe, um das im Vordergrund stehende Kostendenken im Gesundheitswesen zu relativieren“, stellte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter fest. Der Gesundheitssektor trage auch dazu bei, den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und die Beschäftigtenzahlen zu erhĂśhen. „Die Gesundheitsbranche ist mehr als nur ein Kostenfaktor, sie ist ein Wirtschaftsfaktor ersten Ranges in Baden-WĂźrttemberg“, betonte Altpeter. Die Gesundheitsausgaben in Baden-WĂźrttemberg beliefen sich 2009 auf Ăźber 35 Milliarden Euro. Zu den Gesundheitsausgaben gehĂśren alle Ausgaben, die zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit der BevĂślkerung

getätigt werden. Sie waren im Jahr 2009 um eine Milliarde Euro oder drei Prozent hÜher als 2008. Die Zunahme fiel damit geringer aus als im Bundesdurchschnitt. Dieser liegt bei 5,2 Prozent. Vor allem bei den gesetzlichen Krankenkassen sind die Ausgaben im Land weniger stark gestiegen als im Bund. Stellt man den Anstieg der Verbraucherpreise in Baden-Wßrttemberg 2009 um 0,4 Prozent in Rechnung, dann ergibt sich eine preisbereinigte Zunahme der Gesundheitsausgaben von unter drei Prozent. Die Gesundheitsausgaben je Einwohner im Land waren im Jahr 2009 mit 3 300 Euro etwas niedriger als der Durchschnittswert fßr Deutschland mit 3 400 Euro. Auch bezogen auf die Wirtschaftsleistung liegen die Gesundheitsausgaben in Baden-Wßrttemberg unter dem Bundesdurchschnitt. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt in Baden-Wßrttemberg beläuft sich auf 10,4 Prozent, fßr Deutschland beträgt er 11,6 Prozent. Dabei ging im Krisenjahr 2009 die Wirtschaftsleistung in Baden-Wßrttemberg stärker zurßck als im Bund.

FOTO I STADT KARLSRUHE

Region (bb/bif). Ein Abkommen hat vor 50 Jahren dafĂźr gesorgt, dass sich der Anteil der tĂźrkischen BevĂślkerung in Deutschland und auch in der Region erheblich vergrĂśĂ&#x;ert hat. Am 31. Oktober 1961 wurde in Bad Godesberg das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der TĂźrkei unterzeichnet.

Coupons in Boulevard Baden Am ErĂśffnungs- und am Abschlusstag winken wieder viele VergĂźnstigungen. Einfach die Coupons in Boulevard Baden ausschneiden und am Freitag, 28. Oktober, und Montag, 7. November, an den entsprechenden Geschäften auf der Mess‘ einlĂśsen und jede Menge sparen. Zum Abschluss gibt es auf der Herbstmess am Montag, 7. November, traditionell ein Feuerwerk bevor es in die Winterpause geht.

Damals lebten lediglich rund 3 000 Personen mit einer tßrkischen StaatsangehÜrigkeit im Sßdwesten. Heute leben alleine im Landkreis Karlsruhe 10 708 Menschen mit tßrkischer StaatsangehÜrigkeit (2,5 Prozent BevÜlkerungsanteil), im Stadtkreis sind es weitere 6 090 (2,1 Prozent). Ein paar Fakten zur Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten: 1978 bildeten die Personen mit einer tßrkischen StaatsangehÜrigkeit erstmals die stärkste ausländische BevÜlkerungsgruppe in Baden-Wßrttemberg. 1997 erreichte die tßrkische BevÜlkerung mit annähernd 360 000 Personen ihren bisherigen Spitzenwert. Derzeit leben 282 000 Personen mit einer tßrkischen StaatsangehÜrigkeit im Sßdwesten. Einen tßrkischen Migrationshintergrund haben in Baden-Wßrttemberg sogar rund

430 000 Menschen, das sind etwa 15 Prozent aller 2,8 Millionen Migranten im Land. Die tĂźrkischen Frauen in BadenWĂźrttemberg bringen immer weniger Kinder zur Welt. Während die Geburtenrate 1980 noch bei annähernd 3,8 Kindern je Frau lag, sind es derzeit nur noch rund 1,7. Die durchschnittliche Zahl der Kinder je tĂźrkischer Frau hat sich damit binnen drei Jahrzehnten mehr als halbiert und liegt nur noch um etwa 0,4 Kinder Ăźber der deutscher Frauen. An den allgemeinbildenden Schulen in Baden-WĂźrttemberg wurden im Schuljahr 2010/11 insgesamt gut 47 000 tĂźrkische SchĂźler unterrichtet. Damit hatten fast vier Prozent aller SchĂźler an allgemeinbildenden Schulen die tĂźrkische StaatsangehĂśrigkeit. An den weiterfĂźhrenden Schulen sind tĂźrkische SchĂźler wesentlich häufiger an Werkrealschulen und Hauptschulen anzutreffen als an Gymnasien. Fast jeder neunte SchĂźler einer Werkreal- oder Hauptschule besaĂ&#x; die tĂźrkische StaatsangehĂśrigkeit, aber nur jeder 82. an einem Gymnasium. Zur Jahresmitte 2010 waren im SĂźdwesten rund 3,9 Millionen Personen sozialversicherungs-

pflichtig beschäftigt. Knapp 99 000 besaĂ&#x;en einen tĂźrkischen Pass, 30 Prozent davon waren Frauen – deutlich weniger als in der deutschen Belegschaft, da beträgt der Frauenanteil 46 Prozent. Von den im Jahr 2010 gut 75 000 tĂźrkischen Beschäftigten, fĂźr die eine Angabe zur Berufsausbildung vorlag, hatten 40 Prozent eine abgeschlossene Lehre. Zehn Jahre zuvor hatte der entsprechende Wert lediglich 31 Prozent betragen. Trotz des Aufholprozesses ist die berufliche Qualifikation der ausländischen Arbeitnehmer und insbesondere auch der tĂźrkischen Beschäftigten dennoch weiterhin spĂźrbar geringer als die der deutschen Arbeitskollegen. Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit deutscher StaatsangehĂśrigkeit, fĂźr die eine Angabe zur Ausbildung vorliegt, besaĂ&#x;en 2010 lediglich 18 Prozent keine Berufsausbildung. Damit war die Quote der tĂźrkischen Kollegen ohne Berufsausbildung aktuell mehr als dreimal so hoch (58 Prozent). Umgekehrt lag der Akademikeranteil unter den tĂźrkischen Beschäftigten mit zwei Prozent deutlich unter dem der deutschen Arbeitnehmer mit fast 14 Prozent.

Karlsruhe (tra). Am vergangenen Donnerstag ist Helene Fischer im real,- Markt an der Durlacher Allee zu einer Autogrammstunde zu Gast gewesen und hat ihr neu erschienenes Album „FĂźr einen Tag“ präsentiert. Insgesamt hat sie rund 500 Fans zu der zweistĂźndigen Signierstunde gelockt und begeistert – auch JĂźrgen Bieda, GeschäftsfĂźhrer des real,Markts. Er sagt: „Helene Fischer ist eine sehr sympathische Frau. Und: Sie wollte erst gehen, als der letzte Fan glĂźcklich gemacht wurde.“

Verdacht der Spionage Karlsruhe (bb/els). Es klingt wie in einem James BondFilm: Spione in Baden-WĂźrttemberg. Unter dem dringenden Verdacht, als Agenten fĂźr Geheimdienste tätig zu sein, hat die Bundesanwaltschaft Karlsruhe jedoch ganz real am vergangenen Dienstag in Baden-WĂźrttemberg und Hessen zwei Personen durch Beamte des Bundeskriminalamts und der GSG 9 festnehmen lassen. AuĂ&#x;erdem wird den Verdächtigen „mittelbare Falschbeurkundung“ vorgeworfen.

Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, seit längerer Zeit in der Bundesrepublik Deutschland fĂźr einen ausländischen Nachrichtendienst tätig gewesen zu sein. Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs erlieĂ&#x; Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten und lieĂ&#x; sie in Untersuchungshaft nehmen. Mit den weiteren Ermittlungen ist das Bundeskriminalamt beauftragt. AuskĂźnfte zu weiteren Details und dem kĂźnftigen Vorgehen wollte die Bundesanwaltschaft derzeit nicht geben.

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Karlsruher Herbstmess lockt Tßrkische Nachbarn im Ländle

Karlsruhe (mia). Von Freitag, 28. Oktober, bis Montag, 7. November, lockt die Karlsruher Herbstmess wieder GroĂ&#x; und Klein mit FahrspaĂ&#x;, SĂźĂ&#x;igkeiten, Neuheiten, Traditionellem und Altbewährtem sowie vielen Programmhighlights und Darbietungen auf den Messplatz und verspricht jede Menge SpaĂ&#x; in Fahrgeschäften und an Verkaufsständen. Werktags von 14 bis 23 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12 bis 23 Uhr laden die Mess-Beschicker dazu ein, den Alltag zu vergessen und sich vergnĂźgliche Stunden zu machen.

waren gleich an mehreren Achsen ohne jede Funktion. Nachdem ein Kraftfahrzeugsachverständiger das Gefährt als verkehrsunsicher eingestuft hatte, wurde der Sattelauflieger zwangsweise stillgelegt. Eine Wiederinbetriebnahme ist erst nach Beseitigung der Mängel mĂśglich. AuĂ&#x;er den Kosten fĂźr das Gutachten und die Reparatur musste der 53 Jahre alte italienische Fahrer zur Sicherung der fälligen GeldbuĂ&#x;e auch eine Kaution von 740 Euro hinterlegen.

Wirtschaftsfaktor Gesundheit Helene Fischer begeistert

Kult – Uriges und Nßtzliches

Karlsruhe (mia). Ein Anzug fĂźr zehn Euro, ein T-Shirt fĂźr 1,50 Euro – Preise, die man kaum glauben mag. Kleider, Schuhe, Bettwäsche, Lampen, Spielzeug, MĂśbel, BĂźcher, CDs und Schallplatten oder Geschirr, auĂ&#x;er Lebensmittel gibt es nichts, das es nicht gibt im Kashka, dem Karlsruher Second Hand Kaufhaus in der KarlstraĂ&#x;e. Jeder kann hier einkaufen und das zu sehr gĂźnstigen Preisen. Denn der Ur-

Am Samstag ging es dann mit dem Internationalen Wirtschaftsforum, das unter dem Motto „Energie fĂźr Europa“ stand, weiter. Schon jetzt steht fest: Auch 2012 wird es wieder einen Baden Baden Business Award (19. Oktober 2012) und ein Internationales Wirtschaftsforum (20. und 21. Oktober 2012) geben. Bilder von der Veranstaltung gibt es online unter www.boulevard-baden.de

te. Ein Schuss auf die Reifen erzielte nicht die gewĂźnschte Wirkung und den beiden gelang die Flucht. Nachdem der Fahrer die junge Frau in der Innenstadt abgesetzt hatte, stellte er sich der Polizei. Der bislang polizeilich kaum in Erscheinung getretene 67-Jährige kam nach Abschluss der ersten Feststellungen wieder auf freien FuĂ&#x;. Aufgrund seines bei seinen Vernehmungen im Wesentlichen eingeräumten Handelns wird der Mann mit einer empfindlichen Strafe rechnen mĂźssen.

Aus dem Verkehr gezogen

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I Von Tanja Rastätter Wolfgang Gerstner, OberbĂźrgermeister der Stadt Baden-Baden, sagte in seinem GruĂ&#x;wort, dass er zuerst nicht gedacht hätte, dass ein Steuerberater wie Dr. Reinhard Hofmann den Mut und die Energie fĂźr die Organisation von solch einer Veranstaltung aufbringen wĂźrde. Nun findet der Event bereits zum fĂźnften Mal statt und das erfolgreich. Zudem ist das Ereignis im Kurhaus Baden-Baden längst kein Geheimtipp mehr, sondern es ist inzwischen eine Ehre, wenn man zu den ausschlieĂ&#x;lich geladenen

FOTO I WWW.IMAGONA.DE

Baden-Baden. Neben dem Unternehmer Wolfgang Grupp (69), der den Maurice Lacroix-Preis fĂźr den Mittelstand von Laudator Jean PĂźtz erhalten hat (siehe Artikel auf Seite 2), wurde beim 5. Baden Baden Business Award am vergangenen Freitag auch Annemarie Lindner (91), GrĂźnderin der Naturkosmetikmarke Annemarie BĂśrlind, fĂźr ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Den Preis Ăźbergab ihr die Vorsitzende der GrĂźnen, Renate KĂźnast.

Karlsruhe (pol). Wegen eines gefährlichen Eingriffes in den StraĂ&#x;enverkehr ermittelt die Kriminalpolizei gegen einen 67 Jahre alten Mann aus dem Stadtteil Durlach. Beamte wollten in der SĂźdstadt eine wegen VerstĂśĂ&#x;en gegen das Betäubungsmittelgesetz gesuchte 25 Jahre alte Eritreerin festnehmen. Dieser gelang jedoch die Flucht in ein Auto. Dessen Fahrer – ein 67-jähriger Durlacher – fuhr auf einen Polizisten zu, der sich gerade noch mit einem Sprung auf die Seite retten konn-

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4 I OFFERTA 2011

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Boulevard Baden verlost 10x2 Karten für offerta

Karlsruhe (bb). Die Firma BadenSolar ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe, das in Durlach ein Informationszentrum betreibt. Dort können Interessenten alle Informationen und Serviceleistungen abrufen: von der Beratung, Planung und Ausführung bis zur laufenden Überwachung der Solarstromanlagen. Neben Kleinanlagen für private Hauseigentümer werden große gewerbliche Objekte realisiert und betreut oder auch selbst betrieben.

Als einer der größten SolarFachhändler der Region beliefert BadenSolar auch Partnerfirmen und Handwerksbetriebe. Über Deutschland hinaus werden in Italien und Spanien Vertretungen unterhalten. Um für die Zukunft genaue Referenzwerte zu bekommen nahm BadenSolar 2008 ihre eigenen Photovoltaik-Versuchsanlagen auf den Dächern ihres Verwaltungs- und Logistikzentrums in Betrieb. Infos: www.badensolar.com

Aufregende Neuheiten entdecken Karlsruhe (bb). Wer wird die schönste Frau und der schönste Mann in Baden-Württemberg? Gibt es beim Kochen eine „Geling-Garantie“? Wer werden die neuen Musikstars der Region? Was bietet der Europa-Park Rust für die Kids? Bin ich wirklich handwerklich begabt und tue ich etwas aktiv für meine Umwelt? Wie sieht es mit meiner Fitness aus oder brauche ich bald Urlaub? Fragen über Fragen... Antworten nicht nur darauf, gibt es auf der offerta, die vom 29. Oktober bis 6. November alle vier Hallen der Messe Karlsruhe öffnet und mit vielfältigen Themenbereichen und attraktiven Specials alle Zielgruppen von der jungen Familie bis hin zu den etwas „reiferen“ Jahrgängen anspricht. Hier entdecken die Besucher an neun Tagen bei 800 Ausstellern interessante Neuheiten. Die aktuellen Trends aus der Bau- und Autobranche, kreative Ideen für Hobby und Freizeit, Esskultur und Lebensart. „Wir stellen gerade im Vorlauf zur kommenden offerta ein deutlich gestiegenes Angebot in den Bereichen energiesparender Produkte fest. Das reicht vom EnergiePlus Haus bis zu Fahrzeugen aus dem Segment der Elektromobilität“, so offerta-Projektleiterin Cornelia Lutz. Damit werde ein neuer

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Innovation für die Umwelt

Die offerta bietet auch in diesem Jahr wieder einen bunten Mix aus Information und Unterhaltung. Schwerpunkt sichtbar, der im Rahmen des Messeangebots in verschiedenen Themenbereichen Niederschlag findet und dem Verbraucher neue und interessante Impulse geben wird. Auf der Eventbühne geht unter der neuen Dachmarke offerta „on stage“ erstmals die offizielle Wahl der Miss und des Mister Baden-Württemberg 2011, die

Operngala „Große Stimmen – grandiose Musik“ sowie bereits zum vierten Mal der „offerta Music Award 2011“ mit anschließend großer Gewinnerparty über die Bühne. Natürlich dürfen die täglichen Kochshows mit Spitzenköchen aus der Region ebenso nicht fehlen, wie die beliebte SWR-Fernsehsendung „Kaffee oder Tee“.

Wer sportlich über den Winter kommen will, findet auf der offerta jede Menge Angebote, wie zum Beispiel Bekleidung und Zubehör sowie Fitnessgeräte. Sportlich aktiv werden können di Besucher beim Fahrradparcours sowie erstmals beim Indoor-Golfen. Wer mit dabei sein und die vielfältigen Angebote der offerta

Karlsruhe erleben möchte kann Eintrittskarten gewinnen. Boulevard Baden verlost 10x2 Karten für einen Tagesbesuch der Messe. Einfach bis zum 24. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „offerta 2011 an verlosung@boulevardbaden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Infos: www.offerta.info

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Sie möchten gerne etwas Neues ausprobieren? Dann informieren Sie Karlsruhe, die Region und das gesamte World Wide Web kostenlos über ihre Neuigkeiten auf unserer Homepage in der für Sie passenden Rubrik.

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I „Oh, da bitte nicht drauflehnen! Das ist Kunst!“ Und bei Joseph Beuys in den Sechzigern war es die Putzfrau: „Oh, bitte nicht putzen! Das ist Kunst!“

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Eine neue Sprache aus alten Vokabeln und überraschendes Déjà Vu, das zu konstruktiver Auseinandersetzung herausfordert.

11.30 Uhr: „Identitäten im Kunstsystem“ Mit Sylvia von Bukow M.A. Kunstvermittlerin, ZKM, Museum für Neue Kunst, Karlsruhe

Nicht nur Altmeister Andy Warhol

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14 Uhr: Kinder Rechte Fest Tollhaus, Karlsruhe

Ob sich der Klassiker Goethe je hätte träumen lassen, dass er einmal im gleichen Atemzug mit Ketchup und der Monroe genannt wird?

Karlsruhe. Im Bereich der Bildenden Künste wurde eines schon immer so praktiziert: Es wurde aufgegriffen und weiterverwendet, was einem Künstler gut und geeignet erschien, sein Anliegen zu transportieren. Auch Tonkünstler griffen immer wieder mit vollen Händen in die Vorratskiste schon geschaffener Werke, um ihnen ihre eigene Klangvorstellung mitzugeben.

I Von Hubert Leonhard Graf

Die Kunst des Zitierens“ im Museum für Neue Kunst mit über Das Zitat wird so zu einer wich- 100 Werken von 58 zeitgenössitigen Form der Aneignung im schen Künstlern deutlich und künstlerischen Schaffenspro- lädt ein, sich auf einen streitbazess. Und jede kulturelle Pro- ren Dialog mit deren Werken duktion – ob Kunst, Literatur, einzulassen. Musik oder Philosophie – „steht Der Hirschfaktor im Kontext einer Tradition – selbst wenn sie mit ihr bricht“: Dies macht die am Freitag eröff- Für den Bereich der Wissennete Ausstellung „Hirschfaktor: schaften hat der Physiker Jorge

Hirsch einmal eine Rangfolge formuliert, wonach der Wissenschaftler mit den meisten – und meistzitierten! – Publikationen ganz oben rangiert: deshalb der Name „Hirschfaktor“. Allerdings geht es in der Ausstellung nicht darum, den meistzitierten Künstler auszudeuten. Dieses Rennen würde Piet Mondrian gewinnen, dem man dort am häufigsten begegnet, immer wieder ein neues

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Minestrone – Gastspiel im Sandkorn Karlsruhe (bb/tra). „Minestrone“, die großartigen Mimen Daniele, Stefano, Marlene Fuochi und Gabriele Baratto, geben am Freitag, 28., und Samstag, 29. Oktober, jeweils um 20.30 Uhr ein Gastspiel im Sandkorn-Studio-Theater. Daniele und Stefano kehren damit ins SandkornTheater zurück, wo sie in den 1980ern große Erfolge gefeiert haben. Die Aufführung wird präsentiert von präsentiert von Knappe 1a Productions. Tickets gibt es unter Telefon 0721 84 89 84.

FOTO I BB

In 80 Tagen um die Welt Karlsruhe (tra). Die Live-Hörspiel-Show „In 80 Tagen um die Welt“ nach Jules Vernes Abenteuerklassiker wird von Mittwoch, 2., bis Sonntag, 6. November, wieder täglich im Kammertheater Karlsruhe aufgeführt. In der Bearbeitung von Günter Maurer spielen Bernd Gnann und Hans Rüdiger Kucich die Hauptrollen. Tickets gibt es beim Kartentelefon 0721 23 111 oder im Internet unter www.kammertheater-Karlsruhe.de.

FOTO I BB

Anica: CD-Release-Party im Flux

Anica präsentiert am Samstag, 5. November, um 21 Uhr, ihre neuen, eigenen Songs. Die 25-Jährige macht in der regionalen Musikszene immer mehr auf sich aufmerksam. Karlsruhe (bb/tra). Die Sängerin und Songwriterin Anica aus Karlsruhe wird am Samstag, 5. November, 21 Uhr, in der Kneipe „Flux – Die Wechselbar“ ihre neue und zugleich erste CD präsentieren. Den Abend eröffnet die Bruchsaler Band „Letters from Dave“ mit einem Akustikset. Seit ihrer Jugend schon schreibt Anica viele Akustik-

Pop-Songs mit englischen Texten, seit Oktober 2010 spielt sie diese nun auch live (meist unterstützt von Diana Bee an der Cajon). Sie schafft es so, mehr und mehr in der regionalen Musikszene auf sich aufmerksam zu machen. Nicht zuletzt der Gewinn des SongSlams im KOHI im April 2011 und ihr Auftritt vor großem Publikum beim Karlsruher Chris-

topher-Street-Day haben der 25-Jährigen Auftrieb gegeben. Die sechs auf der CD enthaltenen Tracks tragen Namen wie „Hidden Face“, „Flying“ oder „Another Love Song“ und handeln von dem Gefühl, sich selbst nicht genau zu kennen, von einem Internet Blind-Date oder von der Frage, ob sie nicht einmal über etwas anderes als die Liebe schreiben soll.

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Am nachhaltigsten hat wohl Andy Warhol das Bild dieser Kunst geprägt. Fast jeder erinnert sich beim bloßen Namennennen an seine Konservendosen, die Bilder der Monroe, die Ketchupflasche oder den guten alten Goethe, der gleich zu Anfang des Rundgangs in Großformat präsent ist. Allesamt Zitate von Altbekanntem in einem neuen Kontext, der eine neue Aussage und eine neue Bildsprache ermöglicht, oftmals humorvoll, kritisch und ganz schön ironisch. Ohne in gekennzeichnete Bereiche abgegrenzt zu sein, gibt die Ausstellung auch einen Überblick über die verschiedenen Bereiche, aus denen sich die Künstler zitierend „bedient“ haben: die Kunst selbst, Design, Politik, Religion, Werbung und Konsum. Zahllose Möglichkeiten, Neues zu entdecken und Altbekanntem zu begegnen. Bis 29. April 2012 im ZKM „Museum für Neue Kunst“.

15 Uhr: Wechselnde Führungen ZKM, Medienmuseum, Karlsruhe 15 Uhr: Premiere von Pinocchio Kammertheater Karlsruhe, Karlsruhe 18 Uhr: Friedrich in der Fremde – Eine vokale Odyssee Konzert der Vokalgruppe Neureut, Ökumenisches Gemeindezentrum Maria Magdalena, Karlsruhe 19 Uhr: Kammermusikreihe A-Musik unter anderem Sextette von Dohnányi und Penderecki, Kulturzentrum Tempel, Karlsruhe 19 Uhr: Big Money Musical, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 19 Uhr: Horst Schroth Kabarett, Tollhaus, Karlsruhe 19.30 Uhr: Das Martyrium des Piotr Ò Hey Theater Die Käuze, Karlsruhe 20.15 Uhr: Die Pfann war sei Schiggsal Karlsruher Schwank von Erich Koch, Badisch Bühn, Karlsruhe


6 I BEAUTY BOULEVARD

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

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BEAUTY

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

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8 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

OFFERTA Auf der offerta ist ab Samstag, 29. Oktober, auch die Stadt Ettlingen vertreten: in Halle 2, Stand H.04 und G.10. Der Karlsbader und Waldbronner Gemeinschaftsstand mit Firmen aus beiden Gemeinden ist in Halle 3 zu finden, Stand: M.43, N.31, O.31. Die Messe ist bis zum 6. November täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. » Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

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I Johannes Arnold ist seit Freitag Ettlingens neuer Oberbürgermeister

KURZ & BÜNDIG

„Den guten Draht zur Bürgerschaft erhalten“ Ettlingen (bif). 41 Jahre alt, männlich, verheiratet, drei Kinder, studierter Verwaltungswissenschaftler, zwölf Jahre Rathauserfahrung, von 2005 bis 2011 Bürgermeister in Nagold – das ist in groben Stichworten Ettlingens neuer Oberbürgermeister. Am Freitag ist Johannes Arnold in sein Amt eingeführt worden.

Chancen und Entwicklungen vor uns. Lassen Sie uns das miteinander leben, was mein Wahlkampfmotto war: lassen Sie uns miteinander Ettlingen nach vorne bringen. Ich freue mich auf die kommenden acht Jahre der gemeinsamen Gestaltung unserer schönen Stadt Ettlingen.

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Herr Arnold, als Bürgermeister von Nagold hatten sie noch keine Amtskette. Als Oberbürgermeister von Ettlingen schon. Wird das nun ihr Lieblingsschmuckstück? Johannes Arnold: Als Mann trägt man ja außer Uhr und Ehering eher weniger Schmuck – allein von daher wird die Amtskette schon etwas Besonderes sein. Vor allem aber weil es die Amtskette des Oberbürgermeisters von Ettlingen ist, freue ich mich darauf – es war ja mein Ziel, an diesen Platz zu kommen. Von nun an ist meine Motivation, ein würdiger Träger dieser Kette zu sein – denn dann ist es auch zum Seit Freitag heißt der Ettlinger Oberbürgermeister Johannes Arnold. Bilder der Amtseinführung gibt es Wohl der Stadt. auf www.boulevard-baden.de Was wollen Sie als erstes tun in ihrem Amt? Arnold: Ich werde mir zu Beginn vor allem ein eigenes Bild von den Aufgaben, Projekten und der gesamten Verwaltung im Rathaus der Stadt Ettlingen machen wollen. Weiterhin ist für mich wichtig, schnell eine gute und

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat zu beginnen. Schließlich will ich den guten Draht zur Bürgerschaft, den ich im Wahlkampf gewonnen habe, erhalten und ausbauen.

Arnold: Einen engagierten und offenen Oberbürgermeister, der vor allem anderen zusammen mit dem Gemeinderat und der Verwaltung der Stadt Bestes suchen will.

Was dürfen die Ettlinger von Ihnen erwarten?

Haben Sie eine „Botschaft“, die Sie auf diesem Wege an die Ett-

linger richten wollen? Arnold: Meine Arbeitskraft als Oberbürgermeister gehört mit ganzem Herzen allen Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt. Ich gehe mit Respekt, aber vor allem Zuversicht ans Werk. Vor uns liegen viele Aufgaben, aber wir haben auch einen Weg voller

Historische Brunnen. Am Sonntag, 23. Oktober, können Interessierte bei einer Führung mehr über historische Brunnen in der Ettlinger Altstadt erfahren. Los geht die einstündige Tour um 15 Uhr beim Museumsshop im Schloss. Kosten: 3 Euro. Führung durch (Un)Sichtbare Städte. Unter dem Titel „(In)Visible Cities“ – (Un)Sichtbare Städte – zeigt der Kunstverein Wilhelmshöhe in Ettlingen bis 6. November anhand von Fotografie, Malerei oder Installation die ganz alltägliche urbane Architektur. Kunsthistorikerin Simone Kraft, die für das Konzept der Ausstellung den Wolfgang Hartmann Preis erhalten hat, führt am Sonntag, 23. Oktober, um 16 Uhr durch die Ausstellung. Die Schau ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Sie wollten mit Ihrer Familie von Nagold nach Ettlingen ziehen. Haben Sie eine schöne Wohngegend gefunden und den Umzug gut über die Bühne gebracht? Arnold: Ich habe eine kleine Wohnung, ein kleines Zimmer in Ettlingen und werde ab und zu pendeln – denn wir haben leider noch nicht das Richtige gefunden. Das ist schade, denn ich bin ein Familienmensch und ich brauche meine Familie um mich herum. Wichtig ist aber auch, dass wir den Platz finden, der für uns genau passt – damit sich auch die Kinder von Anfang an so wohl fühlen wie meine Frau und ich.

Vergiss Alzheimer. Diplom-Biologin Cornelia Stolze liest am Dienstag, 25. Oktober, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen aus ihrem Buch „Vergiss Alzheimer“. Sie glaubt, dass es für Alzheimer keine präzise Diagnose und Therapie gibt.

Haben Sie bereits einen Lieblingsort in Ettlingen? Arnold: Ich finde sehr viele Stellen in Ettlingen wunderschön. Bisher konnte ich den Markt am Mittwoch oder Samstag sehr genießen, denn dort fanden bisher auch viele angenehme Begegnungen mit der Bürgerschaft statt.

Hellmut Karasek liest über das Absurde. „Im Paradies gibt es keine roten Ampeln“, so der Titel von Hellmut Karaseks Buch. Am Samstag, 29. Oktober, berichtet er daraus um 20 Uhr im Kulturtreff Waldbronn mit sicherem Blick für das Kuriose und Absurde des großen und kleinen Weltgeschehens.

Gemeinderat Waldbronn. Am Mittwoch, 26. Oktober, geht es ab 19 Uhr in der öffentlichen Gemeinderatssitzung im Bürgersaal des Waldbronner Rathauses um den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Hotelrestaurant am Kurpark“, den Beteiligungsbericht der Gemeinde für das Jahr 2010, die Feststellung der Jahresrechnung 2010 sowie die Gemeindewerke Waldbronn. Soul, Jazz and a touch of Worldmusic. In der Museumsscheune Ittersbach ertönen am Freitag, 28. Oktober, ab 20 Uhr soulige und jazzige Klänge. Bergitta Victor, gebürtige Seychelloise, will sich nicht auf ein Genre festnageln lassen. Als einzige Konstante zieht sich ihre außergewöhnliche Stimme durch alle ihre Songs. Die Wahlberlinerin lädt zusammen mit ihrem musikalischen Begleiter das Publikum ein, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Ganze Dosis. Im Rock-Café Hirsch in Etzenrot spielen am Samstag, 29. Oktober, „Ganze Dosis“. Ab 21 Uhr gibt es Songs von Billy Joel bis Deep Purple.

Gewinner stehen fest. Beim Gewinnspiel „Schau scharf“, bei dem Boulevard Baden-Leser auf einer Seite Fehler finden mussten, wurden die Gewinner ermittelt. Einkaufgutscheine in Höhe von 30 Euro, 20 Euro und 10 Euro gehen an Gaby Rastetter aus Rheinstetten, Joachim Beckert aus Ettlingen und Claudia Seester aus Karlsruhe.

Polizei befragt Bürger

Engel wird abgebrochen

Gelassen aus Fehlern lernen

Stutensee (els). Zwischen dem 24. Oktober und 11. November führt die Polizeidirektion Karlsruhe eine telefonische Bürgerbefragung durch. Insgesamt 25 Fragen sollen Aufschluss darüber geben, wie zufrieden die Bürger mit der Arbeit der Polizeibeamten im Stadtund Landkreis sind, ob sie sich in ihrer Heimat generell sicher fühlen, wie bisherige Kontakte mit der Polizei bewertet werden und welche Probleme die Polizei in Zukunft in erster Linie angehen sollte.

Ettlingen (bif). Trotz einiger Einwände und drei Gegenstimmen, hat sich der Ettlinger Gemeinderat dem Beschluss des Schöllbronner Ortschaftsrats angeschlossen, das alte Gasthaus Engel für etwa 50 000 Euro abzubrechen. „Das Geld hätte man sinnvollerweise in einen neuen Engel investiert, als hinterher eine Grünfläche zu haben“, sagte Gemeinderat Jürgen Maisch, Freie Wähler. Weil das Gebäude nicht mehr verkehrssicher sei, müsse es abgerissen werden, hieß es dagegen von Seiten der Stadt Ettlingen. Auch

Durlach. Erst mit 27 begann Laith Al-Deen seine Karriere, startete aber mit seinem Debütalbum „Bilder von Dir” mit voll durch. Der 1972 in Karlsruhe geborene Sohn eines Irakers und einer Deutschen wuchs in den USA und in Mannheim auf, wo er noch heute lebt. Auf seiner Tour Anfang 2012 ist ein Termin in Karlsruhe „Pflicht“ für den Popmusiker.

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Schöllbronns Ortsvorsteher Steffen Neumeister betonte: „Wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, das Gebäude zu erhalten, dann hätten wir das getan.“ Erst nach einiger Diskussion kam die Frage auf, was denn nun aus dem vermeintlichen Investor geworden sei, von dem in der vorangehenden Gemeindratssitzung die Rede war. Vor wenigen Tagen habe ein Investor Kontakt mit der Stadt aufgenommen, verkündete erst dann Gabriela Büssemaker, für die es die letzte Sitzung als Oberbürgermeisterin war.

Entscheidung für Oberes Albgrün Ettlingen (bif). Der Ettlinger Gemeinderat hat einem Grundsatzbeschluss getroffen, nach dem beim Gebiet „Oberes Albgrün“ ein Wohngebiet und Gewerbe entstehen kann. Somit wurde ein weiterer Schritt in Richtung des geplanten Bauvorhabens getan. Ein Signal für den Investor, der dort fünfeckige Wohngebäude und ein kleines Gewerbegebiet errichten will. Nun sollen Gutachten erstellt und Details geplant werden.

I Von Michaela Anderer Den Samstag, 4. Februar, 20 Uhr sollten sich die Fans von AlDeen im Kalender dick anstreichen. Dann gibt der Musiker, der die Messlatte für die deutschsprachige Popmusik sehr hoch gelegt hat, in Durlach ein Konzert und stellt sein Erfolgsalbum „Der letzte Deiner Art“ vor. Ausschließlich eigene Songs Entstanden ist die zweite Singleauskopplung „Wieder tun“ zusammen mit Produzent Kiko Masbaum, der unter anderem verantwortlich für das letzte Album von Unheilig ist. Die AlDeen-Fans sind begeistert von seinem neuen Werk, in dem es um Gelassenheit geht sowie die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.

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Die Polizei hofft auf eine rege Beteiligung an der Aktion, da aus der Befragung, die in einem standartisierten Verfahren durchgeführt werden wird, Anregungen für künftige Verbesserungen der Arbeit der Polizeidirektion gezogen werden sollen. Die Anrufe finden montags bis freitags zwischen 10 und 20 Uhr und an Samstagen zwischen 10 und 16 Uhr statt. Als Anrufer wird auf dem Telefondisplay die einheitliche Rufnummer des Polizeipräsidiums Karlsruhe – 0721 939 67 00 – angezeigt.

Im kommenden Februar begeistert Laith Al-Deen die Karlsruher mit seinem Konzert in Durlach. Schließlich gab es seit 2007 keine Veröffentlichung mit eigenen deutschsprachigen Texten mehr von ihm. In seinem siebten Studioalbum singt Al-Deen nun ausschließlich eigene Lieder und schaffte es damit aus dem Stand auf Platz fünf der deutschen Album-Charts. Zusammen mit seiner Band beweist Al-Deen, dass er auch rocken kann und begeistert immer wieder sein Publikum. Boulevard Baden verlost 2x2 Eintrittskarten für das Konzert

am Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr sowie zwei CDs mit Original-Autogramm von Laith AlDeen. Eintrittskarten und CDs gewinnen Wer gewinnen möchte, schickt bis Montag, 31. Oktober, eine EMail mit dem Stichwort: „Laith Al-Deen“ an verlosung@boulevard-baden.de. Das Team von Boulevard Baden wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zweitkinder kosten nichts Ettlingen (bif). Eltern, die mehrere Kinder im Kindergarten haben, dürfen sich freuen. Der Ettlinger Gemeinderat hat sich entschieden, die Mehrkindförderung fortzuführen. Demnach sind Kinder über drei Jahre, die neben einem ältern Geschwisterkind in den Kindergarten gehen, beitragsfrei. Bislang galt diese Regelung aber nur, wenn die Kinder die selbe Einrichtung besuchten. Darauf machte Elke Werner, CDU, aufmerksam und stellte einen Antrag, nachdem künftig alle Kinder miteinbezogen werden, auch

wenn sie verschiedene Ettlinger Einrichtung besuchen. Vor Einführung der Mehrkindförderung zahlte das erste Kind den vollen Betrag und das zweite Kind in der gleichen Einrichtung die Hälfte. Mit Einführung der Mehrkindförderung wurde dieser Betrag vom Träger des Kindergartens und der Stadt Ettlingen übernommen, erklärte Patrik Hauns vom Amt für Jugend, Familie und Senioren. Etwa 180 Kinder bekommen derzeit die Leistung. Krippenkinder werden jedoch noch nicht mit einbezogen.

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MENSCHEN MIT EINER NEUEN IDEE GELTEN SOLANGE ALS SPINNER, BIS SICH DIE SACHE DURCHGESETZT HAT. MARK TWAIN


ALLERHEILIGEN I 9

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Boulevard Baden Expertentelefon: Kompetenter Rat fßr unsere Leser zu Trauerbewältigung, Bestattungsformen, Erbschaft, Testament sowie Todesfallvorsorge

Kontakt zu den Experten

Abschied nehmen am Ende des Weges

ein freier Trauerredner ohne reli- Individualität mit neuen Ideen giĂśsen Bezug spricht. Auf vielen und einer persĂśnlichen BetreuFriedhĂśfen werden bereits Areale ung der Hinterbliebenen: Ob die fĂźr verschiedene Glaubensrich- Lieblingsmusik des Verstorbetungen geschaffen, um unter- nen gespielt werden soll oder der schiedlichen religiĂśsen WĂźn- Sarg handbemalt ist – der Trend schen gerecht zu werden. geht zu mehr persĂśnlicher Ausgestaltung. Besonders schwer Trauer ist individuell leiden Kinder unter einem Todesfall in der Familie, zumal Bestattungsunternehmen ent- wenn es sich um ein Elternteil sprechen diesem Wunsch nach handelt. Speziell fĂźr sie bewäh-

Fßr Heilige und Unheilige Karlsruhe (hug). Etwas mehr als tausend Jahre ist es her, dass Papst Gregor IV. das Fest zum Gedenken an alle Heiligen auf den 1. November festlegte. Seit es Heilige gibt, hat man im Christentum ihrer gedacht; pauschal wurde das Gedächtnis erst, als es so viele wurden, dass fßr jeden einzelnen kein extra Gedenktag mehr zur Verfßgung stand. Gegen Ende des zehnten. Jahrhunderts bewirkte Abt Odilo von Cluny mit dem Allerseelentag (im 14. Jahrhundert auch von

Rom ßbernommen), ein Gedächtnis in Gebet und Fßrbitte auch all der armen Sßnder-Seelen, die im Fegefeuer ihrer endgßltigen Errettung entgegenfieberten; das schaffte Ablass und linderte ihre HÜllenqualen und zweiteilig wandelten sie, dem Glauben nach, unter uns. Wohl weil Allerheiligen ein Feiertag ist, hat sich der Gang zum Friedhof auch mehr und mehr auf diesen Tag verlagert, da hat der moderne Mensch mehr Zeit. Dabei ist es Brauch, den Verstor-

Welche neuen Rituale der Trauer gibt es? Wie errichte ich ein rechtskräftiges Testament? Sind Partner in Lebensgemeinschaften gegenßber Eheleuten benachteiligt? KÜnnen auch Schulden geerbt werden? Wie kann testamentarisch das Erbe zu verschiedenen Teilen zwischen den Kindern aufgeteilt werden? Was kÜnnen Alleinstehende tun, um ihre Beerdigung zu Lebzeiten zu organisieren? Welche MÜglichkeiten der Bestattungsvorsorge gibt es?

Andrea Maria Haller, Geschäftsfßhrerin des Bestattungshauses Haller. Familienrecht sowie Gesellschaftsund Grundstßcksecht. Andrea KÜnig-Uber, Expertin fßr Sterbegeldversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fßrth.

ren sich Trauerangebote, bei de- nanzielle noch zu Lebzeiten vornen Tiere zu therapeutischen zusorgen. Zwecken eingesetzt werden. Erben und Vererben Beizeiten Vorsorge treffen Das eigene Erbe rechtzeitig zu Doch ganz gleich, welche Form regeln – auch dies ist etwas, das der Trauerzeremonie gewählt viele Menschen versäumen. Dawird, viele unterschätzen die bei kann eine sorgsame NachKosten fĂźr eine Bestattung. Rund lassregelung manche Zwistigkeit 5 000 Euro sind keine Seltenheit. unter den Hinterbliebenen von Daher ist es sinnvoll, fĂźr das Fi- vorn herein ausschlieĂ&#x;en.

Diese und alle anderen wichtigen Fragen kÜnnen unsere Leser am 27. Oktober den Experten am Andrea Maria Haller, GeschäftsTelefon stellen. fßhrerin des Bestattungshauses Haller, Stuttgart. Als ausgebildeAm Telefon geben te Theologin gestaltet sie Trauerfolgende Fachleute Auskunft: feiern und setzt sich fßr einen dem Menschen zugewandten Eleonore Traugott, Notarin in Umgang mit dem Thema Tod Mßnchen mit den Schwerpunk- und Bestattung ein. ten Gesellschafts-, Grundstßcks-, Erb- und Familienrecht. Rufen Sie an! Holen Sie sich Ihren persÜnlichen Expertenrat Jens Kirchner, Notar in Mßnchen unter der kostenfreien Rufnummit den Schwerpunkten Erb- und mer 0800 000 77 32!

Der Allerseelenspitz

Kinder trauern anders

Trauerkultur in der modernen Gesellschaft – Vorsorge und testamentarische Regelungen schaffen Klarheit.

Region (hug). Das Totenbrot oder der Allerseelenspitz ist ein spezielles Backwerk in den unterschiedlichsten Formen, das frĂźher den Armen und BedĂźrftigen ausgeteilt wurde.

benen ein Seelenlicht auf das Grab zu stellen. Rot leuchten sie tausendfach an diesem Tag Ăźber die FriedhĂśfe. FrĂźher im Allgäu waren es ausgehĂśhlte KĂźrbisse. Sie sind längst den modernen Wachslichtern gewichen, aber an Halloween tauchen sie – wenn auch in einem anderen Rahmen – wieder auf. Regional unterschiedlich reichte das Spektrum, wie man den Allerseelentag beging, von stiller Einkehr bis hin zu ausgelassener Feier.

Schwäbische Seele

FOTO I EVA KALIWODA/PIXELIO

So stellen Bestatter fest, dass die Formen der Beisetzung immer vielfältiger werden: Die klassische Erdbestattung ist noch mit Ăźber 50 Prozent der Todesfälle in Deutschland die häufigste Art. Die Zahl der Feuerbestattungen ist dagegen deutlich gestiegen – auf heute bereits Ăźber 40 Prozent. Aber auch Seebestattungen, Waldbestattungen und alternative Ruhestätten gewinnen an Bedeutung. Der Tod ist nicht länger anonym, es wird Ăśffentlich getrauert, und das auf hĂśchst individuelle Weise. Auch die Rolle der Religion ändert sich: Neben der klassisch christlichen Bestattung lassen sich in zunehmender Zahl Trauerfeiern anderer Glaubensrichtungen beobachten – ebenso wie Abschiedszeremonien, bei denen

FOTO I DJD/ERGO DIREKT VERSICHERUNG

Region (bb). Abschied zu nehmen von einem verstorbenen Menschen, das ist stets etwas hĂśchst PersĂśnliches – und wird zugleich durch Kultur, Religion und gesellschaftliche EinflĂźsse geprägt. In Deutschland befindet sich die Bestattungs- und Trauerkultur in einem grundlegenden Wandel.

FOTO I DJD/BB

Region (bb): Fragen Sie unsere Experten zu Trauerkultur, Bestattungsformen, Nachlass, Testament und Bestattungsvorsorge.

Es lebt heute noch in der „Schwäbischen Seele“ fort, einem kleinen feucht-wĂźrzigen „Brotlaible“, dessen reduzierte GrĂśĂ&#x;e vielleicht auch auf die Herkunft seiner sparsamen Erfinder verweist.

Region (djd/pt). Der Verlust eines Elternteils, von Geschwistern oder GroĂ&#x;eltern ist fĂźr Kinder und Jugendliche eine schwere psychische Belastung. „Kinder trauern anders als Erwachsene“, sagt die erfahrene Trauerbegleiterin Ingrid Littmann. Die 48-Jährige ist GrĂźndungsmitglied und hauptamtliche Koordinatorin von „Sterntaler“, einem Bielefelder Verein, der spezielle Betreuungsprogramme entwickelt hat und damit bundesweit MaĂ&#x;stäbe setzt. Durch feste Rituale, intensive Gespräche, viel Bewegung,

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Spiel und kreative Aktivitäten unterstĂźtzen die Mitarbeiter von „Sterntaler“ die Kinder dabei, ihre GefĂźhle auszudrĂźcken und die Trauer zu verarbeiten. Eine zentrale Bedeutung haben hierbei die beiden HĂźndinnen Laika und Kanela: Die Tiere finden schnell Zugang zu den Kindern, lenken von der Trauer ab und spenden Trost. „Kinder und Hunde haben eine besondere, vertrauensvolle Verbindung“, erklärt Ingrid Littmann. Die Vierbeiner sind somit in der Trauertherapie unverzichtbar.


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| 20 Jahre Liede Hausverwaltung

Alles aus einer Hand Karlsruhe (bb/els). Die Liede GmbH Hausverwaltung feiert im Oktober ihr 20jähriges Firmenjubiläum. Boulevard Baden sprach mit G e s c h ä f t s f ß h re r Klaus Liede ßber sein Unternehmen. Herr Liede, was hat Sie vor 20 Jahren dazu bewegt, eine Firma fßr die Durchfßhrung von Hausverwaltungen zu grßnden? Klaus Liede: Vor 20 Jahren hatte ich die Firma Klaus Liede Immobilien gegrßndet. Anfangs waren wir nur im Bereich Immobilienvermittlung tätig. Aber schon nach kurzer Zeit bat uns ein Wohnungseigentßmer, die Verwaltung eines Wohnhauses mit fßnf Wohnungen zu ßbernehmen. Das war der Anfang. Schon bald kamen weitere Häuser hinzu, sodass wir bereits nach einem Jahr einen Bestand von 200 Wohnungen vorweisen konnten. Das war der Zeitpunkt, zu dem ich mich entschlossen habe, mich auf die Wohnungsverwaltung zu konzentrieren. BB: Fßr einen Neuling am Markt ist das eine beachtliche Leistung. Wie ging es danach weiter und wie viele Wohnungen verwalten Sie heute? Liede: Wir haben die Arbeit eben zur Zufriedenheit unserer Kunden durchgefßhrt. In den nächsten zwei Jahren ist unser Bestand auf 600 Wohnungen angewachsen. Nach

und nach kamen immer neue Objekte hinzu. Heute verwalten wir rund 2 200 Wohnungen mit derzeit sieben festangestellten Mitarbeitern. BB: Sie waren bis vor zwei Jahren in MĂźhlburg ansässig. Was hat Sie dazu bewogen, nach Rintheim umzuziehen? Liede: Die Platzverhältnisse. Wir konnten in MĂźhlburg nicht mehr allen Mitarbeitern einen angemessenen Arbeitsplatz mit genĂźgend Freiraum bieten. Heute haben fast alle Mitarbeiter ein eigenes BĂźro. 2009 wurde auĂ&#x;erdem aus der Immobilienfirma Klaus Liede die Firma Liede GmbH Hausverwaltung. BB: Haben Sie vor, ihren Wohnungsbestand weiter auszubauen? Liede: NatĂźrlich werden wir unseren Bestand weiter ausbauen, aber immer nur so weit, dass wir den Ăœberblick nicht verlieren und Kunden auch Kunden und keine Nummern sind. Unser Ziel ist es, zunächst bis auf 2 500 Wohnungen auszubauen. Was danach sein wird, kann ich heute noch nicht sagen. BB: Welche Qualifikationen haben die Mitarbeiter der Liede GmbH? Wir sind ein Ausbildungsbetrieb. In den vergangenen drei Jahren haben wir immer mindestens einen Auszubildenden beschäftigt. Bisher konnten alle von ihnen Ăźbernommen werden. Alle unsere Mitarbeiter sind ausgebildete Fachkräfte im Bereich Hausverwaltung. Einen weiteren Mitarbeiter beschäftigen wir im AuĂ&#x;endienst. Er besucht ein Mal im Monat alle unsere Objekte. Er schaut sich das Haus genau an, um eventuellen Reparaturbedarf festzustellen. Am nächsten Morgen werden die Reparaturen mit

dem zuständigen Mitarbeiter besprochen und alles Notwendige wird veranlasst. BB: Das hĂśrt sich ja gut an, aber was tun Sie, wenn am Wochenende zum Beispiel ein Wasserrohrbruch auftritt? Liede: Hier haben wir vorgesorgt. Wir sind montags bis donnerstags von 8 bis 17 und freitags von 8 bis 13 Uhr im BĂźro erreichbar. AuĂ&#x;erhalb der Geschäftszeiten, auch an Sonn- und Feiertagen, sind wir bis 22 Uhr mobil erreichbar. RohrbrĂźche, Heizungsausfälle oder Verstopfungen kĂśnnen so sofort von uns an die Handwerkerfirmen weitergeleitet werden.

waltung suchen, sondern auch die Hausreinigung und den Winterdienst erledigt bekommen wollen. Vielen EigentĂźmern ist es dabei wichtig, dass alles in einer Hand bleibt. Deshalb bieten wir inzwischen nicht nur Hausverwaltung, sondern auch die Hausreinigung und den Winterdienst an. Diese Arbeiten werden durch Subunternehmer ausgefĂźhrt. Unsere Mitarbeiter im AuĂ&#x;endienst kontrollieren in regelmäĂ&#x;igen, kurzen Abständen die DurchfĂźhrung dieser Arbeiten. Die Wohnungs- und HauseigentĂźmer haben somit immer nur uns als einzigen Ansprechpartner.

BB: Einen solchen Service bieten nur ganz wenige Hausverwaltungsfirmen. Kann sich eine EigentĂźmergemeinschaft oder ein einzelner EigentĂźmer diesen Service Ăźberhaupt leisten? Liede: In der heutigen Zeit kann es sich meiner Meinung nach keine Verwalterfirma mehr leisten, auĂ&#x;erhalb der Sprechzeiten nicht erreichbar zu sein. Vielleicht hatten wir deshalb allein in den vergangenen drei Monaten einen Zuwachs von 200 Wohnungen. Die HĂśhe unserer VerwaltungsgebĂźhr ist angemessen und unterscheidet sich nicht von den GebĂźhren anderer Hausverwaltungen. Jeder Interessent sollte einfach mal ein unverbindliches Angebot anfordern und vergleichen. Wir kĂśnnen garantieren, dass wir zu den preiswerten Anbietern zählen. BB: In Ihren Flyern, die vor kurzem an alle Haushalte verteil wurden, bieten Sie einen Vollservice an. Was bedeutet das? Liede: Im Laufe der vergangenen Jahre haben wir die Erfahrung gemacht, dass EigentĂźmer nicht nur eine Hausver-

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SPORT I 11

BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

I Ihr zuständiger Redakteur

GEQUOS GEGEN EASTERLING & CO. Am gestrigen Samstagabend stand für die KIT SC Gequos um 19.30 Uhr das dritte Heimspiel der Saison auf dem Plan. Empfangen haben die Karlsruher dabei den schlecht gestarteten TV Saarlouis rund um Liga-Topscorer Ricky Easterling. Wie sich die Truppe von Headcoach Uli Himstedt geschlagen hat, lesen Sie unter:

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

I Die Null steht

BUNDESLIGA

KSC kämpferisch, aber weiter sieglos

I Von Michaela Anderer „Wichtig war, dass die Null hinten steht“, so KSC-Coach Rainer Scharinger. Ein glückliches Siegtor aber wäre wichtig gewesen. „So ein dreckiges 1:0 hätte uns gut getan“, bringt Scharinger es auf den Punkt. Gaetan Krebs hatte kurz vor Abpfiff die Riesenchance, das 1:0 für die Karlsruher zu erzielen. Er erwischt den Abpraller aber nicht richtig. „Leider nur ein unentschieden“, so Krebs. Zunächst waren die Gäste aus Bochum aber am Zug, die besser ins Spiel gestartet waren. Sie fanden allerdings in KSC-Keeper Dirk Orlishausen, der bereits kurz nach Anpfiff den Karlsruhern die Null hinten rettete, ihren stärksten Gegner. 12.327 Zuschauer sahen, wie der KSC dann besser ins Spiel kam und sich zahlreiche Chancen erarbeitete, keine aber gewinnbringend umzusetzen vermochte. Das letzte Quäntchen Glück fehlte den Karlsruher Hausherren im Wildpark ein ums andere

satz war da, momentan gehen die Bälle aber einfach nicht rein.“ Wichtig war es für die Zweitligakicker vor allem, sich nach der enttäuschenden Leistung gegen Union Berlin, dem heimischen Publikum besser zu präsentieren. „Die Null hinten zu halten war wichtig.“ Kämpferisch und engagiert zwar, aber immer wieder zu unkoordiniert verbauten sich die Blau-Weißen ihre Chancen. Die Bochumer ihrerseits waren allerdings ebensowenig im Stande, ihre Chancen für sich zu nutzen. So blieb es bei einem unglücklichen, wenn auch gerechten 0:0-Unentschieden, das die Karlsruher nicht vom Relegationsplatz bringt und auch Bochum nicht weiterhilft. Scharinger bleiben nun drei Tage, um seine Truppe auf das nächste Spiel, die DFB-PokalPartie gegen den Erstligisten Schalke 04 vorzubereiten. Aus dem Unentschieden gegen Bochum nimmt er einiges Positives mit: Sein Team habe großen Willen und Laufbereitschaft gezeigt und könne auch große Verunsicherung ablegen. Gegen Schalke könnte auch wieder Bogdan Müller nach seiner Verletzungspause einsetzbar Das Glück war nicht auf Seiten des KSC: Sowohl Terrazzino, als auch Lavric, Iashvili und zuletzt Krebs sein. Müller ist heiß auf das Spiel bekommen den ball nicht ins Bochumer Tor. gegen seinen Ex-Verein und da der „Pokal eben andere Gesetze Mal. So scheiterten Alexander razzino und Klemen Lavric. und hatten viele Chancen“, so hat, wäre auch ein Sieg möglich“ Iashvili ebenso, wie Marco Ter- „Wir wollten das Spiel gewinnen KSC-Kapitän Iashvili. „Der Ein- für den KSC. FOTO I MON

Karlsruhe. Der Fußballzweitligist Karlsruher SC hat am Freitagabend sein neuntes siegloses Spiel in Folge absolviert. Zwar zeigte die Mannschaft von KSCCoach Rainer Scharinger eine kämpferische Leistung, dennoch gelang gegen den VfL Bochum nur ein 0:0-Unentschieden.

Fürth ist nicht zu bremsen

KSC droht Strafe

Cottbus/Braunschweig (mm). Die SpVgg Greuther Fürth bleibt das Maß aller Dinge in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Auch bei Energie Cottbus gewannen die Franken mit 2:0 und sind nun seit elf Ligaspielen ungeschlagen. Die Treffer für die Kleeblätter erzielten Occean (21.) und Sararer (73.). Lediglich am ersten Spieltag gab es eine 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt. Die Fürther übernahmen damit wieder die Tabellenführung von Fortuna Düsseldorf, die

Karlsruhe (mia). „Wir hatten verschiedene Klippen zu umfahren in der abgelaufenen Saison”, eröffnete der Präsident des Karlsruher SC Ingo Wellenreuther die Pressekonferenz vor der KSCMitgliederversammlung. Der KSC-Präsident zeigt sich zufrieden, dass die ursprüngliche Verlustprognose von 3,6 Millionen Euro nun auf rund 2,5 Millionen Euro tatsächlicher Verlust reduzieren konnte. Für das nächste Geschäftsjahr plane man ein Minus von 1 996 TEuro. Da-

diese am Freitagabend durch einen 2:0-Erfolg gegen Hansa Rostock kurzzeitig übernommen hatte. Langeneke per Foulelfmeter (27.) und Rösler (54.) sorgten für den Fortuna-Sieg. Einem weiteren Verfolger scheint so langsam die Luft auszugehen. Eintracht Braunschweig, zu Beginn der Saison von einem Sieg zum nächsten geeilt, verlor im heimischen Stadion gegen Mitaufsteiger Dynamo Dresden mit 0:2 – die zweite Niederlage in Folge. Die Dresdener, für die

Koch gleich zweimal traf (15. und 53.) haben sich nun endgültig im Mittelfeld etabliert. Bereits am Freitag trennten sich 1860 München und der SC Paderborn mit 1:1. Die Münchner Löwen verpassten dadurch den Anschluss an die Spitzengruppe, die Ostwestfalen sind nun seit acht Spielen ungeschlagen und bleiben oben dran. Volland brachte die Hausherren zunächst mit 1:0 in Führung (37.), Mohr erzielte sieben Minuten vor dem Ende den Ausgleich.

Wieder eine Niederlage für die BG

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Homburg/Karlsruhe (mm). Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – und ein Sieg bringt noch nicht die Wende. Eine Woche nach dem Sieg der BG Karlsruhe gegen Jena haben die Karlsruher Basketballer am Freitag bei den Saar-Pfalz Braves im Sportzentrum HomburgErbach deutlich mit 82:97 (29:29, 12:34, 19:15, 22:19) verloren. Konnte die BG das erste Viertel vor rund 900 Zuschauern noch ausgeglichen gestalten (29:29) waren die Korbjäger aus der Fächerstadt im zweiten Viertel völlig von der Rolle. Nur zwölf Punkte brachte das Team von Head-Coach Tino Stumpf zustande, die Homburger immerhin 34. Nach der Pause zeigte sich die BG zwar deutlich verbessert und das dritte und vierte Viertel konnten die Karlsruher auch für sich entscheiden, doch die Packung aus dem zweiten Viertel konnten Rouven Roessler und Co. nicht mehr wettmachen.

Markus Hübner machte am Freitag keine Punkte.

Punkte für die BG: Howard (19), Roessler (17), Stockton (17), Samarco (13), Boggan (12), Lange (4).

für geht man von einem Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld und zirka 40 Punkten aus, die aber einen Nichtabstiegsplatz bedeuten. Eine neue Zielvorgabe der DFL bedeutet, dass der KSC Ende des Jahres sein Eigenkapital auf minus 1 338 TEuro verbessern muss, sonst drohen 275 000 Euro Strafe. Der KSC habe aber schon bei der DFL um ein Gespräch gebeten, da man diese Verlustverringerung nicht schaffe. Die DFL habe Gesprächsbereitschaft signalisiert.

BVB: Tore gegen den Frust Dortmund (mm). Wenn es in der ChampionsLeague nicht läuft, muss man sich in der Bundesliga halt den Frust von der Seele schießen. Das oder zumindest so etwas Ähnliches müssen sich die Kicker von Meister Borussia Dortmund gedacht haben, als sie gestern gegen den 1. FC Köln antraten. Mit 5:0 fegten der BVB die völlig überforderten Geißböcke aus dem Stadion. Kagawa (7.),

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Schmelzer (25.), Lewandowski (44., 50.) und Kehl (66.) sorgten für den klaren Erfolg der GelbSchwarzen. Für die Kölner war diese Niederlage ein herber Rückschlag, für die Dortmunder bedeutete der Sieg den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz – zumal die übrigen Bayern-Verfolger Federn ließen. So zum Beispiel der VfB Stuttgart, der mit Glück zu einem 2:2-Unentschieden beim 1. FC Nürnberg kam. Schon nach neun Minuten brachte Simons den Club aus dem Fränkischen in Führung. Ein umstrittener Handelfmeter für die Stuttgarter verwandelte Kuzmanovic (61.) souverän zum Ausgleich. Wollscheid

brachte Nürnberg in der 70. Minute wieder in Front, bevor Maza sechs Minuten vor Schluss das Remis für die Schwaben sicherte. Ein weiterer Bayern-Verfolger musste am zehnten Spieltag gar eine Niederlage verkraften. Die Überraschungsmannschaft Borussia Mönchengladbach verlor bei 1899 Hoffenheim mit 0:1. Die Kraichgauer, die nach drei siegund torlosen Spielen mal wieder einen Dreier feiern durften, schoben sich durch den Treffer von Ibisevic (56.) auf den sechsten Tabellenplatz – direkt hinter der Borussia. Im Kellerduell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SC Freiburg hielt SC-Keeper Baumann zwar seinen ersten Elfmeter in der Bundesliga (77.), zum Punktgewinn reichte es für die Breisgauer aber nicht. Denn zwei Minuten zuvor markierte Shechter den Siegtreffer für die Roten Teufel. Torlos endete die Partie zwischen Hertha BSC Berlin und dem FSV Mainz 05. Dabei waren die Rheinhessen über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft. Allein die Chancenverwertung sorgte dafür, dass die Mainzer Negativserie aus jetzt acht sieglosen Partien, bestand hat.

2. BUNDESLIGA

FC Augsburg – Werder Bremen 1:1 Bor. Dortmund – 1. FC Köln 5:0 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart 2:2 1. FC K‘Lautern – SC Freiburg 1:0 1899 Hoffenheim – M‘Gladbach 1:0 Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05 0:0 Hamburger SV – Wolfsburg n.Red. Bayer Leverkusen – FC Schalke 04 So. Hannover 96 – Bayern München So. VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern München 9 2. Borussia Dortmund 10 3. VfB Stuttgart 10 4. Werder Bremen 10 5. Bor. M‘Gladbach 10 6. 1899 Hoffenheim 10 7. FC Schalke 04 9 8. Hannover 96 9 9. Bayer Leverkusen 9 10. Hertha BSC 10 11. 1. FC Köln 10 12. 1. FC Nürnberg 10 13. VfL Wolfsburg 9 14. 1. FC Kaiserslautern 10 15. 1. FSV Mainz 05 10 16. FC Augsburg 10 17. Hamburger SV 9 18. SC Freiburg 10

25:1 20:7 16:8 17:13 11:7 13:9 18:15 11:12 12:13 12:13 15:23 12:14 11:16 8:13 12:19 8:17 11:21 14:25

22 19 17 17 17 16 15 15 14 13 13 12 12 11 9 8 7 7

Fort. Düsseldorf – Hansa Rostock 1860 München – SC Paderborn Karlsruher SC – VfL Bochum Energ. Cottbus – SpVgg Gr. Fürth Braunschweig – Dynamo Dresden Eintr. Frankfurt – MSV Duisburg FC St. Pauli – FSV Frankfurt Erzgebirge Aue – Union Berlin Alem. Aachen – FC Ingolstadt VEREIN

2:0 1:1 0:0 0:2 0:2 So. So. So. So.

SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. Fürth 12 2. Fortuna Düsseldorf 12 3. Eintracht Frankfurt 11 4. FC St. Pauli 11 5. SC Paderborn 07 12 6. Eintr. Braunschweig 12 7. 1. FC Union Berlin 11 8. Energie Cottbus 12 9. 1860 München 12 10. Dynamo Dresden 12 11. Erzgebirge Aue 11 12. FSV Frankfurt 11 13. VfL Bochum 12 14. MSV Duisburg 11 15. Hansa Rostock 12 16. Karlsruher SC 12 17. FC Ingolstadt 11 18. Alemannia Aachen 11

25:7 29:12 28:10 23:14 16:9 15:12 17:18 16:23 25:21 19:21 9:16 11:15 12:22 13:14 7:14 12:24 15:29 3:14

29 28 25 22 22 19 17 17 16 14 13 11 11 9 9 9 8 5

SPORTSPLITTER 18. KSC-Schlossparklauf. Am Sonntag, 30. Oktober, gibt es den Startschuss für den 18. KSC-Schlossparklauf am Wildparkstadion. 3,3 Kilometer lang ist die Rundstrecke, die durch den Schlosspark am Schloss vorbei und wieder zurück ins Wildparkstadion führt und drei Mal gelaufen wird. Ursprünglich war der Lauf am 6. November geplant, musste aber aufgrund eines KSC-Heimspiels verschoben werden. Wer sich die Gesamtstrecke von 9,9 Kilometern nicht zutraut oder ein Team bilden möchte, kann sich die Strecke mit zwei weiteren Läufern als Staffel aufteilen. Nicht nur die erwachsenen Läufer werden auf ihre Kosten kommen, verspricht der KSC, auch Schüler, Jugendliche und die Kleinsten erhalten ihre eigenen Läufe. 1 200 Läufer können sich ab sofort online unter www.ksc.de/singlepages/schlossparklauf.html anmelden. Handball Badenliga Männer. Nur ein Sieg in den ersten vier Saisonspielen steht für den TV Knielingen nach der Rückkehr in die Badenliga zu Buche. Diese Zwischenbilanz soll sich bereits am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr verbessern, wenn der HC Neuenbürg in Reinhold-Crocoll-Halle kommt. Exklusive Sitzplätze bei der BG gewinnen. Boulevard Baden verlost zwei Plätze auf dem Boulevard Baden-Sofa zum Spiel der BG Karlsruhe vs. Crailsheim Merlins am Samstagabend, 29. Oktober, um 19 Uhr in der Europahalle. Bei diesem Spiel können zwei Leser auf dem Boulevard Baden-Sofa hautnah dabei sein, wenn die Basketballer gegen die Düsseldorfer antreten. Wer die exklusiven Plätze am Spielfeldrand gewinnen möchte, schickt eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BB-Sofa“ bis Mittwoch, 26. Oktober. Wir wünschen viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. KSC beim Harder-Cup. Am Donnerstag, 5. Januar, werden erneut sechs Fußball-Teams für Budenzauber in der SAP ARENA sorgen. Die sechste Auflage des Harder13 Cups wird auch 2012 wieder mit einem attraktiven und hochklassigen Teilnehmerfeld an den Start gehen. Mit dem KSC, Eintracht Frankfurt und Lokalmatador SV Waldhof Mannheim gehen gleich drei Titelträger an den Start. Hinzu gesellen sich zwei Bundesligisten aus der Region. Mit dem 1. FC Kaiserslautern und der TSG 1899 Hoffenheim wollen sich zwei Teams endlich auch mal in die Liste der Titelgewinner eintragen. Der sechste Teilnehmer steht bislang noch nicht fest. Tickets gibt es sowohl auf der KSC-Geschäftsstelle als auch unter www.saparena.de. 34. Pfinztallauf. Am heutigen Sonntag um 10 Uhr starten die Teilnehmer des 34. Internationale Pfinztallauf in Berghausen auf ihre zehn Kilometer lange strecke entlang der Pfinz. Start ist an der Halle des TSV Berghausen, das Ziel nebenan im Hopfenbergstadion. Podiumsgespräch mit Jogi Löw beim SC Freiburg. Die Freiburger Fußballschule feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Etliche Nachwuchsspieler, die beim SC Freiburg ausgebildet wurden, haben seitdem den Weg in den Profifußball und in die Bundesliga gefunden. Auch der deutsche Fußball erlebte in den vergangenen Jahren einen Aufschwung – nicht zuletzt aufgrund der systematisch ausgebauten Nachwuchsförderung. Zurzeit erntet Fußballdeutschland weltweit Hochachtung für die Großzahl hervorragend ausgebildeter Profifußballer. Das dieses Lob eine gewisse Berechtigung hat, zeigen nicht zuletzt die momentan beeindruckenden Leistungen des Nationalteams. Wie ist so ein Aufschwung zu erklären? Diese Frage stellt sich das hochkarätig besetzte Podiumsgespräch „Talente ohne Ende – Wie wichtig sind die Nachwuchsleistungszentren für den Aufschwung des deutschen Fußballs?“ am Montag, 24. Oktober, um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in der Freiburger Fußballschule. Teilnehmen werden: Bundestrainer Joachim Löw; Jens Todt, Sportdirektor VfL Bochum; Stefan Simm, ehemaliger Projektmanager Foot PASS Deutschland; Christian Streich, Sportlicher Leiter Freiburger Fußballschule und Co-Trainer der SC-Profis. Die Moderation übernimmt Christoph Biermann, Chefredaktion 11 Freunde. Neuerliche Aufwertung. Der „Longines Großer Preis von Baden“ hat eine neuerliche Aufwertung erfahren: Der von Marco Botti in Newmarket trainierte Joshua Tree belegte bei den mit 1,5 Millionen Dollar dotierten „Pattison Canadian International“ in Woodbine den zweiten Rang vor dem irischen Derbysieger Treasure Beach. Der vierjährige Joshua Tree war zuvor in Baden-Baden Dritter hinter Danedream und Night Magic geworden. KSC II nur Remis bei Wormatia Worms. Die Reserve des Karlsruher SC hat beim Gastspiel bei Wormatia Worms nur ein 2:2-Unentschieden erreicht. Dabei führte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski zur Halbzeit mit 2:0. Dulleck (8.) und ein Eigentor von Rösner (35.) sorgten für die KSCFührung. Oppermann (50.) und Toch (88.) stellten schließlich den Endstand her. Der KSC II fiel dadurch auf den sechsten Platz zurück.


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BADEN GENIESSEN UND MEHR

NEU JEDEN 4. SONNTAG IM MONAT

DAS FREIZEIT- UND WELLNESSJOURNAL Ein Boulevard Baden Themenheft I 23.10.2011

Alles fĂźr eine gelungene Halloweenparty: Speisen zum Gruseln

FOTO I DEUTSCHES OBST & GEMĂœSE

Von Ă„pfelfratzen bis Finger-WĂźrstchen

Region (els). Halloween ist das Fest des Gruselns, der unheimlichen Verkleidungen und Schauergeschichten. Inzwischen haben auch Kinder und Erwachsene in Deutschland ihre Freude daran, als Vampir, Mumie oder Hexe verkleidet gemeinsam mit Freunden eine schaurig-schĂśne Party zu feiern. Doch das richtige Outfit allein macht noch keine gelungene Feier. FĂźr eine stilechte Halloweenparty sollte

nicht nur die Dekoration den Gästen einen Schauer ßber den Rßcken jagen. Auch das Essen sollte auf das gruselige Motto des Abends abgestimmt werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren Finger-Wßrstchen? Dafßr einfach Wiener Wßrstchen auseinander brechen, das unversehrte Ende einschneiden und Mandeln oder Zwiebelstßcke als Finger-

nägel einstecken. Mit Ketchup verziert, werden die Leckereien ihre Wirkung nicht verfehlen. Besonders vielseitig verwendbar sind Weintrauben und Cocktailtomaten. Sie lassen sich mit wenig Aufwand in gruselige Augen verwandeln. Die Cocktailtomaten werden flach abgeschnitten, leicht ausgehÜhlt und mit einer Olive als Pupille gefßllt. Noch einen Klecks Mayonnaise hinzugeben und die

Illusion ist perfekt. In einer roten Tomaten- oder Paprikasuppe machen sich mit Oliven gefĂźllte Mini-Mozzarella-Augen besonders gut. WeiĂ&#x;e Weintrauben gefĂźllt mit einem Mandelsplitter passen als glitschige Einlage bestens in Wackelpudding oder eine Fruchtbowle. In das unheimliche Labor eines verrĂźckten Wissenschaftlers verwandelt sich die Party, wenn man die (fĂźr

Kinder alkoholfreien) Cocktails in kleinen Reagenzgläsern serviert. Besonders geeignet sind mehrfarbige und grelle Mischungen. Farbloser Alkohol kann bei Bedarf mit Lebensmittelfarbe aufgepeppt werden. Reagenzgläser sind gßnstig in Apotheken erhältlich und werden zum Servieren in Einmachgläser oder mit Sand gefßllte Schßsseln gesteckt. Fßr kalte Pudding-Händchen wird warmer

Vanille-Pudding in nicht beschichtete, gut ausgespĂźlte Haushaltshandschuhe gefĂźllt, die dann verschlossen und abgekĂźhlt werden. Wenn die Masse fest geworden ist, kĂśnnen die Handschuhe aufgeschnitten und die „Hände“ herausgelĂśst werden. Eine Sauce aus aufgetauten pĂźrierten Erdbeeren und Erdbeermarmelade eignet sich bestens als schmackhafte Beigabe.

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Geschßttelt und nicht gerßhrt Der Spätzle Shaker im Test

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Spätzle in relativ kurzer Zeit zuzubereiten ist mit dem Spätzle-Shaker mÜglich. Region. Neben Spätzle pressen und Spätzle schaben gibt es nun eine weitere Variante, wie man die Mehlspeise herstellen kann: den Teig zu schßtteln. Boulevard Baden hat den Spätzle Shaker, der in Tßbingen erfunden wurde, getestet. Von Birgit Fritz Auf der Flasche, einem Schßttelbecher ähn-

lich, sind die Zutaten angeben. Bis zur ersten auf dem Becher angegebenen Markierung 50 Milliliter Wasser in den Behälter. Dann zwei Eier der GrĂśĂ&#x;e L hinzugeben. Leider habe ich keine Eier der entsprechenden GrĂśĂ&#x;e parat. Deshalb nehme ich einfach drei in der M-GrĂśĂ&#x;e, komme damit allerdings Ăźber die Markierung und habe etwa 50 Milliliter FlĂźssigkeit zuviel. Noch einen halben TeelĂśffel feines Salz dazu und dann das Mehl. Hier, so hatte mir Susann

Hartung, die die Erfindung vertreibt, verraten, sollte man kein normales Mehl sondern Spätzlemehl verwenden. Zu den Zutaten gebe ich die zwei Mixkugeln, die den Teig vermischen sollen. Dann ist Arbeit gefordert. „30 Sekunden Shaken“ steht auf der Packung. Danach ist das Mehl noch nicht richtig vermischt. Also geht das Shaken weiter. Ich gebe alles: Shake erst kräftig mit dem rechten Arm, dann mit dem linken. Auch nach gefĂźhlten

zwei bis drei Minuten ist noch etwas Mehl am Boden auszumachen. Beim ersten Versuch ist auch schwer abzuschätzen, ob der Teig nun fĂźr den Shaker wirklich zu flĂźssig ist. Gegebenenfalls kann man auch noch etwas Mehl hinzufĂźgen – was ich nicht gemacht habe, obwohl ich etwas mehr FlĂźssigkeitsanteil als vorgegeben hatte. Der Shaker muss dann auf den Kopf gestellt werden, damit der Teig quellen kann und sich Ăźber den DĂźsenĂśffnungen sammelt, steht in der Beschreibung. Parallel mache ich das Wasser heiĂ&#x;. Dann geht es zur Sache. Ist der Deckel entfernt, sieht man die runden Ă–ffnungen des Shakers. Ich halte den Becher kopfĂźber Ăźber das kochende Wasser und brauche erstmal nicht allzu viel zu drĂźcken: der Teig läuft raus. Die Spätzle machen sich fast selbständig auf den Weg. Am Ende muss ich aber doch gut drĂźcken, damit auch fast der ganze Teig ins Wasser springt. Das Ergebnis: Die Spätzle sind nicht wirklich lang geworden. Beim nächsten Versuch werde ich den Teig etwas fester machen und versuchen, ob ich meine geshakten Spätzle auch etwas länger hinbekomme. Aber geschmeckt haben sie trotzdem, auch wenn ich etwas länger als die auf der Packung beworbenen drei Minuten gebraucht habe. Die Portion des Zwei-Portionen-Shakers reicht bei gutem Hunger fĂźr eine Person. Es gibt den Shaker aber auch in einer grĂśĂ&#x;eren Variante.

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Der Klassiker in Sachen Halloween-Dekoration sind ausgehĂśhlte KĂźrbisse, in die unheimliche Fratzen geschnitzt werden. Mit Teelichtern versehen, sorgen die fĂźr eine schaurig-schĂśne Stimmung. Aber auch andere saisonale Produkten wie Ă„pfel lassen sich mit einem Messer und ein wenig Kreativität in gruselige Dekorationen verwandeln. Mit wenig Aufwand kĂśnnen so groĂ&#x;e Grusel-Effekte erzielt werden.

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BOULEVARD BADEN I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

TĂźrkisches Bad in Baden

Blick in die Ferne: beliebtes Reiseziel TĂźrkei

Die Seele baumeln lassen mit viel Schaum

SegeltĂśrn, Strandspaziergang oder Schnäppchen auf dem Basar Region. Wenn bei uns schon die Tage erheblich kälter werden, kann man nur wenige Flugstunden entfernt noch reichlich Sonne abbekommen oder im Winter ein viel milderes Klima genieĂ&#x;en. GĂźnstige Angebote gibt es – auch fĂźr einen mehrwĂśchigen Aufenthalt – fĂźr die TĂźrkei.

Region (bif). Ein Stßck Tßrkei kann man sich auch hier in der Region herbeizaubern. Zum einen kann man sich leckere tßrkische Gerichte kochen oder in eines der tßrkischen Restaurants in der Umgebung gehen. Die tßrkische Kßche hat viel mehr zu bieten als DÜner. Zum anderen findet man entsprechende Entspannung in einem tßrkischen Bad auch in Deutschland. Das Besondere am Hamam? Man ist von einer Wärme umhßllt, ohne die Extreme einer Sauna aushalten zu mßssen.

Aber auch im Dampfraum eines Hamams schwitzt man. Im Raum, der in der Regel mit Marmor ausgekleidet ist, gibt es diverse Wasserbecken. Dort kann man sich immer wieder eine Schale Wasser holen, um sich damit zu begieĂ&#x;en. In der Mitte befindet sich eine Marmorplattform. Auch hier kann man auf dem warmen Stein Platz nehmen und die Seele baumeln lassen. Angenehm ist zudem eine Waschung im tĂźrkischen Bad, vorgenommen von einem der Mitarbeiter. Dabei gieĂ&#x;t ein

Bademeister warmes Wasser ßber den Hamambesucher und schrubbt ihn zunächst grßndlich ab. Dann kommt viel Schaum ins Spiel: aus einer Wolke aus Schaum wird man grßndlich eingeseift. Ist dieser wieder abgewaschen, kann Mann oder Frau sich einer Massage hingeben. Hier gibt es diverse Angebote. Wer den Hamam verlässt, der fßhlt sich entspannt und einfach gut. Dieses Wohlfßhlprogramm auf tßrkische Art wird beispielsweise in Mannheim angeboten.

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Auf dem Winterflugplan, der von Ende Oktober bis zum März gilt, stehen ab dem Baden Airpark, dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, pro Woche zwei FlĂźge nach Antalya. Von dort kann man in kurzer Zeit beliebte Touristenziele ansteuern: Kemer beispielsweise wo man vom Strand aus bergige Landschaften bewundern kann. Wenn man GlĂźck hat, dann reichen, vor allem im November, die Sonnenstrahlen noch fĂźr ein erfrischendes Bad im Meer. SchĂśn ist es auch, einfach durch die StraĂ&#x;en und am Strand entlang zu bummeln und die TĂźrkei etwas entspannter zu erleben als in den turbulenten Sommermonaten. Die SchĂśnheit des Landes kann man aber auch in der zweiten Jahreshälfte genieĂ&#x;en. Beispielsweise bei einem Segelausflug, den man unter anderem bei Alanya antreten kann. Das ist Urlaubsfeeling

Ab in die TĂźrkei: dort findet man auch im Winter Sonne und viel Kultur. pur! Diverse Märkte, sei es in Alanya oder Antalya, bieten MĂśglichkeiten, sich mit Tee oder GewĂźrzen einzudecken oder sich ein MĂźnztuch zu kaufen, mit dem man – zurĂźck in Deutschland – ein paar BauchtanzĂźbungen vollfĂźhren kann. Viel Kultur bringen Rundreisen. Gerade im Winter, wenn es zum Teil doch etwas zu frisch fĂźr einen reinen Strandurlaub ist, kann man auf diese Art einen abwechslungsreichen Urlaub

Optimal in Szene setzen

Pfinztal (bb). Wer noch Wert auf Qualität und Beratung legt, kauft bei der „Ski-Bude Reinhardt“ in Pfinztal-Berghausen seine WinterausrĂźstung. Hier lässt man sich gerne in entspannter, familiärer Atmosphäre Ăźber die Vor- und Nachteile verschiedener Skimodelle namhafter Hersteller wie VĂślkl und Atomic informieren, um den fĂźr sich individuell passendsten Ski zu finden. Des Weiteren kann man hier zwischen vielen hochwertigen Sicherheits-Equipments wie Protektoren und Helmen der Firmen Ortema, Leki, POC und UVEX auswählen. Weitere Infos unter www.ski-bude.de

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Region (bif). Was tun, wenn man heiraten will, aber eigentlich schon verheiratet ist? So geht es der 28-jährigen Milly in Sophie Kinsellas Roman „Die Heiratsschwindlerin“. Was sich als Ausgangspunkt fĂźr eine klassische KomĂśdie anhĂśrt, entspinnt sich doch etwas tiefgrĂźndiger. Milly befĂźrchtet, ihr Verlobter liebt sie nicht, wie sie wirklich ist. Millys Eltern haben sich auseinandergelebt. Der schwule Rupert versucht, seine Veranlagung zu unterdrĂźcken, weil er ein „normales“ Leben fĂźhren will. Der bislang ernsthafteste Roman der britischen Autorin.

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polis in frĂźhere Zeiten zurĂźckdenken und von einem Amphitheater aus den Blick in die Ferne schweifen lassen. Mit dabei bei einer organisierten Tour nach Pamukkale ist meist noch ein Abstecher in einer TeppichknĂźpferei. Wer ganz auf Wellness setzt, der findet bei einem TĂźrkei-Abstecher entsprechendes: viele Hotel bieten ein Hamam an, ein tĂźrkisches Dampfbad, in dem man gerade im Winter herrlich entspannen kann.

Die Heiratsschwindlerin

Qualität von Reinhardt

FOTO I EHMER

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Region (bb). Wer schon immer wissen wollte, wie man sich und sein äuĂ&#x;eres Erscheinungsbild optimal in Szene setzt, sollte sich an Barbara Ehmer wenden. Ihr wertvolles Fach-Know-How gibt die gelernte Textilmanagerin als Fashion Coach an ihre Kunden weiter, so dass diese durch ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten profitieren. Durch eine Farb-/Stilberatung oder Shoppingbegleitung und Garderobencheck sorgt der BE Fashion Coach fĂźr gelungene Auftritte, bei denen jeder modisch und typgerecht zur Geltung kommt. Infos unter Telefon 0177 4056119 oder per E-Mail: info@be-fashioncoach.de.

verbringen. Von Antalya aus gehĂśrt ein Abstecher zum Weltkulturerbe Pamukkale fast schon zum Pflichtprogramm. Die weiĂ&#x;en Kalksinterterrassen – gut 300 Kilometer von Antalya entfernt – haben zwar aufgrund der BesucherstrĂśme etwas gelitten, aber schĂśn anzuschauen sind sie trotzdem. Wer etwas fĂźr sein Wohlbefinden tun will, kann hier in einer Thermalquelle baden. Gleich nebenan kann man sich zudem in den Ruinen der Stadt Hiera-

FOTO I SKI BUDE REINHARDT

FOTO I SARAY HAMAM MANNHEIM

Von Birgit Fritz

Karlsruhe (bif). In allen Farben schillern sie, die Blätter an den Bäumen. Auch wenn die Tage grauer werden, kann man sich bei einem Spaziergang an der Farbenpracht der Blätter freuen. Und den Spaziergang kann man zudem dazu nutzen, sich eine simple, aber wunderschÜne Dekoration fßr die Wohnung zu sammeln. Einfach rote und gelbe Blätter aufsammeln und zu Hause auf einem Holztablett schÜn anrichten. Dazu eine schÜne Kerze stellen und ein, zwei Zierkßrbisse oder kleine Holzdrachen legen. Fertig ist die Herbstdeko.


GESCHĂ„FTSWELT I 15

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 23. Oktober 2011 I Nr. 43, 14. Jahrgang

Kulinarisches auf der Alm

Aktionswoche bei Kieser Training

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Ettlingen (bb). Ungezwungen, urig, unglaublich gut, das ist die Erbprinz Alm, die am 25. November mit einer Party erĂśffnet wird. „Mit unserer AlmhĂźtte runden wir unser Angebot rund ums Feiern auch in die rustikale Richtung ab. Insgesamt finden hier 50 Personen Platz – jetzt wird es richtig gemĂźtlich auf dem oberen ErbprinzGelände!“, so das Unternehmen. Knarrende Holzbalken und die ländliche Anmutung sorgen fĂźr zĂźnftige Stimmung. Die Einrichtung ist urig, das Essen auch: Neben typischen deftigen HĂźttenge-

KURZ & BĂœNDIG

richten gibt es verschiedene Menßs und gemßtliche Fondues. Natßrlich in Erbprinz-Qualität. Vom 25. November und bis Ende Februar 2012 bewirtet der Erbprinz auf seiner Alm. Das bietet Gelegenheit, eine Weihnachtsfeier einmal in ganz anderer Atmosphäre zu erleben oder bei einer zßnftigen Nikolausparty und SilvesterParty dabei zu sein. Die Alm kann man komplett fßr eine eigene Veranstaltung mieten. Reservierungen bitte unter Telefon 07243 32 29 99 oder per E-Mail an almhuette@erbprinz.de.

Anmeldefristen fßr Gesellenprßfungen der Handwerkskammer Karlsruhe beachten. Die Gesellen-/Abschlussprßfungen Winter 2011/2012 fßr die Lehrlinge im Handwerk beginnen Mitte November. Zur Prßfung vorgesehen sind alle Lehrlinge aus Handwerksbetrieben deren Ausbildung nach dem Berufsausbildungsvertrag zwischen dem 1. Oktober 2011 und 31. März 2012 endet. Die Anträge auf Zulassung zur Prßfung sind bei den Prßfungsausschßssen und Innungen bis spätestens 9. November abzugeben. Auskßnfte erteilt die Handwerkskammer Karlsruhe, Telefon 0721 160 01 51.

ZwÜlf Jahre Wärmetechnik

Die hochspezialisierten Maschinen trainieren gezielt die einzelnen Muskeln. Meist reichen schon ein bis zwei Mal 30 Minuten Training pro Woche aus, um RĂźckenbeschwerden vorzubeugen oder zu beseitigen. Oktober einen Einstiegsrabatt von bis zu 100 Euro. „Ich bin erstaunt, wie gut unsere Aktion in der Stadt ankommt. Es zeigt mir jedoch, wie viele Menschen an RĂźcken- oder Gelenkschmerzen leiden“, so Daniel Schwarz, Geschäftsleiter von Kieser Training in Karlsruhe. „Auf der Wellness- und Fitnesswelle sollen andere schwimmen. Wir bieten unseren Kunden die MĂśglichkeit

fĂźr ein hochwirksames Krafttraining, das nachweislich die Gesundheit stärkt und RĂźckenschmerzen Vergangenheit sein lässt.“ Einen Termin fĂźr ein kostenloses und unverbindliches EinfĂźhrungstraining gibt es unter Telefon 0721 91 79 90 oder per E-Mail an karlsruhe1@kieser-training. com. Weitere Details unter www. kieser-training.de

Zusatzbeitrag entfällt ab April Harrer – 25 JahRegion (bb). Am 1. Januar 2012 schlieĂ&#x;en sich die DAK und die grĂśĂ&#x;te Betriebskrankenkasse, die BKK Gesundheit, zur DAKGesundheit zusammen. Damit Ăźberraschten vor einer Woche die beiden Kassen die Ă–ffentlichkeit. Jetzt gibt es weitere Nachrichten. Die neue Kasse schafft zum April 2012 den Zusatzbeitrag ab. Dazu Claus Moldenhauer, stellvertretender Vorsitzender des DAK-Vorstands: „Bei der neuen DAK-Gesundheit wird es ab April 2012 keinen Zusatzbeitrag mehr geben. Schon kurz

nach dem Zusammenschluss zahlt sich die Fusion damit fĂźr unsere 6,6 Millionen Mitglieder und Versicherten aus.“ Die Abschaffung des Zusatzbeitrags werde mĂśglich, weil die Fusion wirtschaftliche Vorteile bringe. „Die beiden Kassen bĂźndeln ihr Vertragsmanagement sowie ihre Versorgungsangebote. Die DAK hat in den zurĂźckliegenden Jahren auĂ&#x;erdem effizientere und schlankere Strukturen geschaffen.“ Dieser Reorganisationsprozess trage jetzt FrĂźchte.

re kompetent Karlsruhe (bb). Seit Ăźber 25 Jahren ist Harrer Orthopädie-Schuhtechnik fĂźr seine Kunden kompetenter Ansprechpartner in Sachen gesunde FĂźĂ&#x;e. Mehr Ăźber seine FĂźĂ&#x;e erfahren kann man am Dienstag, 25. Oktober, beim kostenlosen FuĂ&#x;scannen im Fachgeschäft in der SophienstraĂ&#x;e 11, nahe des Karlstors. Neben Marken wie Solidus, MBT oder Joya berät das Team von Erika Harrer auch Ăźber orthopädische MaĂ&#x;schuhe oder Einlagen. Mehr unter www.harrer-ka.de

Neuer Vorstand Manfred Blum bei der Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe. Die Familienheim Karlsruhe eG hat ein neues Vorstandsmitglied: Manfred Blum, Vorstandsmitglied i.R. der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, stellte sich den neu gewählten Vertretern der Baugenossenschaft im Rahmen eines Informationsabends vor. Bis Juli diesen Jahres leitete er noch die Geschicke der Bank. FOTO I OCHS WĂ„RMETECHNIK

Karlsruhe (bb). Noch bis zum 31. Oktober bietet Kieser Training in der HerrenstraĂ&#x;e allen Interessierten ein kostenloses EinfĂźhrungstraining und gĂźnstige Einsteigerrabatte an. Seit Ăźber elf Jahren hat Kieser Training Karlsruhe Tausenden von Kunden zu einem gesĂźnderen und rĂźckenschmerzfreien Leben verholfen. Anlässlich der diesjährigen Herbstaktion bekommen alle Neukunden bis zum 31.

Zweite Regionalkonferenz zur Energiewende in Karlsruhe. Am Mittwoch, 26. Oktober, findet von 19.30 bis 22 Uhr in der Badnerlandhalle Neureut die zweite Regionalkonferenz zur Energiewende statt. Die Veranstaltung ist Teil der dialogorientierten Energiepolitik der Landesregierung. Es geht darum, vor Ort die energiepolitischen Ziele der kommenden Jahre vorzustellen und mit Entscheidungsträgern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Im Fokus der Veranstaltung wird die Ă„nderung des Landesplanungsgesetzes stehen, das sich im Moment in der AnhĂśrung befindet und das den Ausbau der Windkraft neu regeln und erleichtern soll. Aber ebenso die Fotovoltaik, die Zukunft der Geothermie oder der Ausbau der Netze und der Speicherkapazitäten dĂźrfen und sollen thematisiert und diskutiert werden. Eingeladen sind die BĂźrgermeister der Städte und Gemeinden des Regierungsbezirks Karlsruhe, die Landräte und Vertreter des Regionalverbands sowie Vertreter betroffener Verbände, zum Beispiel: Naturschutzverbände, Bauernverband und Energiewirtschaft.

Karlsruhe-Durlach (bb). Seit mittlerweile zwĂślf Jahren bietet Alexander Ochs mit seinem Team seinen Service rund um Heizung und LĂźftung an. Hauptaufgabengebiete sind der Bau von GroĂ&#x;anlagen in den Bereichen Heizung und LĂźftung. Kesselsanierungen und die Eingliederung der alternativen Energie in bestehende Systeme ergänzen das Spektrum. Am Firmensitz auf dem ehemaligen Pfaffgelände in Durlach werden auf Ăźber 1 400 Quadratmeter Einsätze geplant, Anlagen und Material gelagert und Mitarbeiter geschult. Interessierte Kunden kĂśnnen sich umfangreich beraten lassen und Musteranlagen begutachten.

Als aktuelles GroĂ&#x;projekt sanierte und erneuerte die Firmengruppe Alexander Ochs das Nahwärmenetz Dammerstock der Hardtwaldsiedlung Karlsruhe. Hier wurde von Juni bis September die dezentrale Technikzentrale mit Warmwasserbereitung und eine Sanierung der Kellerinstallation umgesetzt. Von dieser Technikzentrale aus werden fĂźnf GebäudeblĂścke mit Warmwasser und der Heizkreislauf versorgt. Zusätzlich wurde noch ein BiogasBlockheizkraftwerk mit einer Wärmeleistung von 207 kW und einer elektrischen Leistung non 140 kw installiert und angeschlossen. Infos unter Telefon 0721 40 08 80.

Neue Kita der AWO. Die AWO erĂśffnet mit der Kita Sebold im Stadtteil Karlsruhe Durlach eine AuĂ&#x;enstelle der Kita Villa. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss bieten Platz fĂźr zwei Gruppen. ErmĂśglicht wurde dieses Projekt durch eine gelungene Zusammenarbeit zwischen der Stadt, dem ArchitekturbĂźro Essari & Lequime und der AWO. FĂźr das angemietete GrundstĂźck zahlt die Stadt Karlsruhe einen Mietkostenzuschuss. Der Bund gewährte einen Zuschuss fĂźr die Plätze fĂźr Kinder unter drei Jahren. Die AWO Karlsruhe ist damit Träger von 17 Kindertagesstätten. Nennung von Marke und Hersteller kann negativ sein. Eine repräsentative Umfrage des Markforschungsinstituts SKOPOS hat ergeben, dass die Nennung eines Herstellers in Verbindung mit einer Produktmarke häufig einen negativen Einfluss auf die Beurteilung des Produkts hat. Bei rund der Hälfte der 23 untersuchten Produktnamen wurden bei einer Online-Studie signifikant negative Effekte im Zusammenhang mit dem Herstellernamen gemessen. Bei keiner einzigen Marke gab es einen positiven Effekt. Die Untersuchung hat zudem ergeben, dass Effekte der Herstellerdachmarken stark abhängig sind von den jeweiligen Rahmenbedingungen, wie dem Image des Herstellers, der Passung von Produkt- und Hersteller, Markenbekanntheit, Produktkategorie oder Zielgruppe. Werden zwei unterschiedliche Stimuli wie Produktmarke und Herstellerdachmarke präsentiert, mĂźssen diese zunächst getrennt verarbeitet und anschlieĂ&#x;end verknĂźpft werden. „Diese Datenverarbeitung ist anstrengend – eine Ăœberforderung wird implizit auf die Beurteilung des Stimulus Ăźbertragen“, sagt SKOPOS-Research-Director Jan Berlin. (pte)

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Um vom ersten Schneefall nicht kalt erwischt zu werden, rät die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung allen Autofahrern, ihr Fahrzeug schon jetzt für die kalte Jahreszeit fit zu machen und auf Winterreifen umzurüsten. Alle Jahre wieder kommt die weiße Pracht recht plötzlich, sozusagen über Nacht. Dann allerdings scheitert ein spontaner Reifenwechsel nicht selten an überfüllten Werkstätten.

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

I Autotest der Woche

AUTOSPLITTER

Subaru Outback 2.5i – Der Mehrkämpfer

Lesertelefon zum Versicherungswechsel. „Soll ich wechseln oder nicht?“ – noch gut einen Monat haben Deutschlands Autofahrer Zeit, um sich diese alljährlich wiederkehrende Frage zu beantworten. Gemeint ist die Kfz-Versicherung, denn bis zum 30. November kann der bestehende Vertrag fristgemäß gekündigt werden. Auch andere Fragen rund ums Thema „Kfz-Versicherung“ wie „Vollkaskoversicherung oder Teilkasko?“ oder „Welche Leistungen bietet ein Schutzbrief?“ beantwortet ein Expertenteam der Verbraucherzentrale, des BVK und der Versicherungswirtschaft am kommenden Donnerstag, 27. Oktober, von 10 bis 17 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 090 92 90.

Friedberg (bb). Kaum einem anderen Pkw-Hersteller dürfte die in Mode gekommene Kombination von komfortablem Kombi und geländegängigem SUV mehr entgegenkommen als Subaru, dem geborenen Allradspezialisten. Das Crossover-Konzept passt bestens zu jenem Konstruktionsprinzip, an dem das Unternehmen seit Jahrzehnten eisern festhält: einem völlig symmetrischen Antriebsstrang, dessen maßgebliche Komponenten in einer Linie angeordnet sind. Ergebnis: gleichmäßiger Antriebsfluss, ausgeglichene Gewichtsverteilung, neutrales Fahrverhalten. FOTO I B. RIEDEL/AUTO-REPORTER.NET

Dank des weit vorn platzierten, flach bauenden Boxer-Vierzylinders ließen sich die übrigen anschließenden Baugruppen so anordnen, dass der Fahrzeugschwerpunkt annähernd genau zwischen den Achsen liegt. Das Symmetrical AWD getaufte Bauprinzip, das für „Agilität, Stabilität und Traktion“ stehe, wie Subaru argumentiert, bewährt sich sei Langem bei Subaru-Rallyefahrzeugen im erfolgreichen motorsportlichen Einsatz. Auch der Outback profitiert von Subarus konstruktivem Grundprinzip. Der LegacyAbleger präsentiert sich in Gestalt eines knuffigen geländetauglichen Kombis mit SUV-Genen. Der 123 kW/167 PS starke Vierzylinder-Boxermotor des Outback 2,5i, ein 16-Ventiler, beeindruckt zuerst mit seiner ausgeglichenen Laufruhe. In

Hankook verdoppelt europäische Reifenproduktion. Die zweite Ausbaustufe des Reifenwerks von Hankook im ungarischen Rácalmás ist fertiggestellt. 230 Millionen Euro hat der koreanische Hersteller in den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten investiert. Mit 1 900 Mitarbeitern werden im kommenden Jahr rund zwölf Millionen Reifen jährlich für den europäischen Markt hergestellt; im Vergleich zu 2010 eine Steigerung um 100 Prozent.

Beschleunigungsphasen, in denen über höhere Drehzahlen Leistung abgerufen wird, ist der typische Boxer-Sound herauszuhören. Der Outback 2,5i erweist sich als ein robuster, potenter Kerl. Noch bei zwölf Prozent Steigung stemmt er 1 800 Kilogramm Anhängelast. Ein idealer Zugwagen. Sechs Übersetzungsstufen kann der Fahrer über Paddel am Lenkrad auch selbst wählen. Gangwechselempfehlungen, die zu einer spritsparenden Fahrweise erziehen sollen, gibt es auf dem

kleinen Rechteck-Display hinter dem Lenkrad. Beim Testwagen pendelte sich der durchschnittlich Kraftstoffverbrauch (Super) bei Automatikbetrieb nahe 9 l/100 km ein. Anhaltendes, weitgehend gleichmäßiges Tempo 120 auf der Autobahn kostete 7,8 l/100 km, gelassene Landstraßenfahrt erbrachte einen Verbrauchsdurchschnitt von rund sieben Liter pro 100 Kilometer. Bei ausschließlich innerstädtischem Einsatz mit üblichem Stop-and-go-Anteil oder bei betont temporeicher

Autobahnfahrt gönnte sich der Benziner auch schon mal 11 l/100 km und mehr. Innovative Fahrerassistenzsysteme beschränken sich auf die elektronisch geregelte Berg-Anfahrhilfe, den Bremsassistenten und die hilfreiche Rückfahrkamera. Sensoren mit Warnfunktion (Pieper) gibt es nicht. Hierher gehört allerdings die Feststellung, dass der Fahrer im eher klassisch geschnittenen Outback die Übersicht über die Konturen des Autos auch ganz gut ohne solche Rangierassistenz behält.

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Beetle steht bei Händlern

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Region (bb). Am Freitag ging die dritte Generation des Volkswagen Beetle in Deutschland an den Start. Der komplett neu konzipierte Zweitürer ist jetzt außerdem mit zwei weiteren Motoren erhältlich. Neben dem Grundmotor 1.2 TSI (77 kW/105 PS) und dem Topmodell 2.0 TSI (147 kW/200 PS) sind sowohl der 1.4 TSI (118 kW/160 PS) als auch der 1.6 TDI (77 kW/105 PS) neu im Programm. Der Beetle ist an den charakteristisch ausgestellten Kotflügeln und klar gezeichneten Rückleuchten, der Krümmung der Haube und

den Seiten- respektive Türschweller zu erkennen. Im Interieur schlägt auch das nostalgische Handschuhfach in Wagenfarbe visuell eine Brücke in die Zeit des ersten Käfers. Neben der Grundversion ist der Beetle in den Ausstattungslinien „Design“ und „Sport“ erhältlich. Für letztere steht der 2,0l TSI-Motor zur Verfügung, der den Beetle Sport in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Der sparsamste Motor – der 1.6 TDI mit 105 PS – verbraucht lediglich 4,3 l/100 km.

SUBARU OUTBACK 2.5i Motor: 4-Zylinder Boxenmotor Hubraum: 2457 ccm Leistung: 123 kW/167 PS Leergewicht: 1535 kg Zuladung: 505 kg 0-100 km/h: 10,4 s Höchstgeschwindigkeit: 194 km/h Verbrauch: 8,4 L/100 km kombiniert Co2-Emmision: 194 g/km kombiniert Grundpreis Euro: 45.100

Opel rudert bei Garantie zurück Rüsselsheim (bb). Im Frühjahr 2010 hatte Opel die lebenslange Garantie für alle Modelle eingeführt und gibt sie nun wieder auf. Ab 1. November gilt wieder eine eher herkömmliche Abschlussgarantie. Opel begründet das mit dem wiedergewonnenen Vertrauen in die Qualität der Produkte. Einen Zusammenhang mit der Wettbewerbsklage gegen den Begriff „lebenslang“ wies ein Sprecher gegenüber Medien zurück.

Briten geben kräftig Gas. Neue Modelle und leistungsfähigere Händler kurbeln derzeit den Höhenflug von Jaguar und Land Rover an. Auf dem deutschen Markt konnten die beiden britischen Traditionsmarken in den ersten neun Monaten 2011 ihr bereits gutes Vorjahresergebnis nochmals verbessern – auch weltweit sind Jaguar- und Land Rover-Modelle unverändert stark gefragt. Die Aussichten zeigen sich gleichfalls rosig, schließlich folgen auf den soeben erfolgreich präsentierten Range Rover Evoque in naher Zukunft viele weitere Neuvorstellungen. Volkswagen: In drei Quartalen erstmals Sechs-Millionen-Marke geknackt. Nach drei Quartalen hat der VW-Konzern erstmals die Marke von über sechs Millionen ausgelieferten Fahrzeugen durchbrochen. Weltweit stieg der Absatz um 13,9 Prozent auf 6,11 Millionen Einheiten. Auch der Einzelmonat September verlief für Europas größten Automobilhersteller mit 751 900 verkauften Fahrzeugen positiv (plus 13,3 Prozent). Damit habe man eine wichtige Hürde für das Jahresziel von acht Millionen Verkäufen in 2011 genommen, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler. Skodas Citigo geht in Produktion. In Bratislava hat Skoda mit der Serienfertigung seines neuen Kleinwagens Citigo begonnen und damit sein Produktangebot um eine siebte Modellreihe im Kleinwagen-Segment erweitert. Noch in diesem Jahr wird der neue Citigo im Heimatmarkt Tschechien eingeführt. Weitere europäische Länder folgen im Frühsommer 2012. Zum Marktstart gibt es den Citigo zunächst als Dreitürer, der Fünftürer folgt ab 2012.

TÜV: Keine Rückdatierung Region (bb). Derzeit bekommen Fahrzeuge, die zu spät zur Hauptuntersuchung vorgeführt werden, oftmals nur noch die „Restlaufzeit“ zugeordnet und nicht die vollen 24 Monate. Diese Rückdatierung entbehrt jedoch laut Angaben des ADAC jeglicher technischer Begründung. Denn die Gültigkeit einer bestandenen Hauptuntersuchung ohne gravierende Mängel und deren Aussagekraft könne nicht vom Zeitpunkt der Vorführung eines Fahrzeuges abhängig sein. Aus diesem Grund fordert nicht nur

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Keine einheitliche Winterreifenpflicht Region (bb). In Deutschland dürfen Autofahrer seit Dezember vergangenen Jahres bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch mit entsprechender Winterbereifung unterwegs sein, ansonsten drohen Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Winterreifenpflicht gibt es auch in einigen unserer europäischen Nachbarländer, doch deren Handhabung ist unterschiedlich und flexibel. Österreich: Es gibt keine generelle Winterreifen-Ausrüstungspflicht in den Wintermonaten. Pkws und Lkws bis 3,5 t müssen aber zwischen 1. November und 15. April des Folgejahres bei tatsächlich winterlichen Straßenverhältnissen mit Winterreifen (Mindestprofiltiefe 4 mm) oder Schneeketten ausgerüstet sein.

Schweiz: Auch bei den Eidgenossen gibt es keine generelle Winterreifenpflicht. Kommt es wegen ungeeigneter Bereifung allerdings zu Verkehrsbehinderungen, können Geldbußen verhängt werden. Bei Unfällen mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen droht dem Fahrer eine erhebliche Mithaftung. Italien: Für einzelne Strecken kann bei entsprechenden Witterungsverhältnissen die Benutzung von Winterreifen oder Schneeketten vorübergehend vorgeschrieben werden. Dies gilt vor allem in den Provinzen Mailand und Südtirol. Im Aostatal gilt vom 15. Oktober bis 15. April Winterreifenpflicht. Frankreich: Die Benutzung von Winterreifen kann bei entsprechenden Witterungsver-

hältnissen kurzfristig durch entsprechende Beschilderung vorgeschrieben werden. Tschechien: Winterreifen sind zwischen 1. November und 31. März des Folgejahres bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Slowenien: Winterreifenpflicht besteht zwischen dem 15. November und 15. März des Folgejahres sowie bei winterlichen Straßenverhältnissen. Kroatien: Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es nicht. Winterreifen sind allerdings empfehlenswert, denn bei entsprechenden Straßen- und Wetterverhältnissen kann für bestimmte Streckenabschnitte Winterausrüstung vorgeschrieben werden. Gewerbliche Fahrzeuge müssen zudem eine kleine Schneeschaufel mitführen.

der Automobilklub seit Langem die Rücknahme dieser Regelung. Die Strafen, die der Bußgeldkatalog bei solchen Verspätungen schon heute vorsieht, sind aus Sicht des Klubs für unpünktliche Autofahrer Sanktion genug. Deshalb lehnt er eine Gebührenanhebung ab: Der Gesetzesentwurf sieht bei Überschreitung des Hauptuntersuchungstermins um mehr als zwei Monate eine „Ergänzungsuntersuchung“ mit 20 Prozent höheren Kosten vor, da dann besonders gründlich geprüft werden müsse.

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