Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 24.03.2013

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I Nr. 12, 16. Jahrgang

Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare

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STADION IN DER DEBATTE 12

In Karlsruhe heiĂ&#x;t es ab dem 2. April auf allen Buslinien im Stadtgebiet: „Bitte vorne einsteigen und die Fahrkarte vorzeigen – den ganzen Tag“.

Âť KSC II im Aufwärtstrend – Spieler stellen sich vor Âť KSC-Karten gegen Stuttgarter Kickers gewinnen Âť KRK-Nachwuchsturnerinnen turnen an die Spitze Âť Olympiasieger trainiert in Iffezheim Âť BG: Play-Off-Termine stehen fest

Im Rahmen der Doppelhaushalt- Debatte im Karlsruher Gemeinderat stand auch das Wildparkstadion – Miete des KSC und Standortfrage – auf der Tagesordnung.

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SPORT DER WOCHE/KSC 9/10

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BITTE VORNE EINSTEIGEN 3

Schaulust – Der Drang alles sehen zu wollen

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Sonntag, 24. März 2013

MEIST GELESEN KSC als Thema im Gemeinderat Gefestigter und reiferer KSC II KRK-Nachwuchsturnerinnen turnen an die Spitze Olympiasieger macht sich in Iffezheim fit „Bitte vorne einsteigen“ Erster Mietspiegel der Stadt Karlsruhe Seat Leon schlägt Toyota Prius Topmodels – Lauftraining der besonderen Art Radfahrer schwer verletzt

Karlsruhe (ans). Jeder kennt ihn, den Satz aus dem Radio: „Vorsicht Gaffer auf der Fahrbahn“. Auch bei Unfällen in der vergangenen Woche wurde Kritik Ăźber das Verhalten von Schaulustigen laut, die heraneilten, um so nah wie mĂśglich am Geschehen zu sein. In der Gesellschaft ist dieses Verhalten verpĂśnt und doch schätzen Rettungsdienste 80 Prozent aller Deutschen als potentielle Gaffer

ein. Am letzten Dienstag Ăźbersah ein 14-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule eine annahende StraĂ&#x;enbahn. Beim Ăœberqueren der Schienen kollidierte sie mit der von links kommenden S1. Obwohl der Bahnfahrer eine Notbremsung einleitete, kam die Bahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Die heraneilenden Rettungskräfte konnten trotz sofortiger Hilfeleistung nichts mehr tun

und das Mädchen verstarb noch am Unfallort. Zum Zeitpunkt des Geschehnisses befanden sich nur wenige Passanten an der Unfallstelle. Nach Bekanntwerden jedoch, tummelten sich Gaffer und Schaulustige um das Szenario, die extra mit dem Fahrrad angefahren kamen und versuchten, so nah wie mĂśglich an die Unfallstelle heranzukommen. „Manche Leute sind da einfach unmĂśglich!“, so

Werner Rßssel, Fachgebietsleiter des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe. Am darauf folgenden Mittwoch kam es auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte zu einer Kollision mehrerer Lkw, wobei ein 29-jähriger Fahrer schwerverletzt und ein 26-jähriger Fahrer leichtverletzt wurden. Die Autobahn musste in Richtung Basel fßr mehrere Stunden gesperrt

werden. Und auch hier kam es auf der Gegenfahrbahn zu einem neun Kilometer langen RĂźckstau. Dies lag zwar zum einen an dem Feuerwehrkran, mit dessen Hilfe das umgekippte Silofahrzeug aufgerichtet wurde. Zum anderen blockierten aber auch hier Schaulustige die Fahrstreifen, da sie ihre Fahrt verlangsamten, um einen Ăœberblick Ăźber das Geschehen zu bekommen.

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RaubĂźberfall auf Spielhalle

Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Lesermeinung und Kommentaren.

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2 I THEMA DER WOCHE

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Voyeurismus im StraĂ&#x;enverkehr – was Karlsruhes Passanten Ăźber dieses heikle Thema denken und wie sie sich verhalten wĂźrden

Die angehenden Studentinnen Cristin, Sarah und Ronja sind ganz klar fĂźr Hilfe am Unfallort und gegen nutzlose Neugierde. Ă&#x;enbahnunfall vom vergangenen Montag bei dem eine 14-jährige SchĂźlerin tĂśdlich verunglĂźckte. Viele Menschen bleiben in einer solchen Situation stehen, beobachten, sind neugierig. Doch wie sollte man sich verhalten? Da gehen die Meinungen auseinander. Klar jedoch ist, stehen bleiGerade in diesen Tagen ist das ben, um zu schauen, ist in einer Thema wieder zur Aktualität ge- solchen Situation keine Option. worden, denkt man an den Stra- „Da muss man was tun, etwas

hat man immer gelernt! Vorbeigehen ist absolut der falsche Weg“, sagt BrĂźckner, Passant in der Karlsruher Innenstadt. „Man kommt sich als Verletzter doch bescheuert vor“, sagen die angehenden Studentinnen Sarah (19), Cristin (19) und Ronja (20). „Wenn man helfen kann, sollte man helfen“, da sind sich die Mädchen einig. Und wenn nicht? „Dann muss

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ANGEDACHT

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Es scheint kein Ende zu nehmen. Die Temperaturen Ende März sind immer noch einstellig, und zum Wochenende ist wieder Regen angesagt. „Ich bin gegen Gewalt an Frauen, aber wenn ich Frau Holle in die Finger kriegeâ€Śâ€œ witzelt meine norddeutsche Verwandtschaft. Schnee im Norden, immer noch. WeiĂ&#x; wohin das Auge reicht. Ich kann mich an keine Passionszeit erinnern, diese sechseinhalb Wochen vor Ostern, in der die Menschen sich so nach dem Licht der Auferstehung gesehnt hätten wie dieses Jahr. Ja, dass Ostern in den FrĂźhling fällt, ist kein Zufall. Die Natur macht deutlich, was in der Botschaft von Jesu Tod und Auferstehung steckt: aus dem, was lange brach lag oder karg war, wächst neues Leben. Wo wochenlang alles in grau getaucht war, scheint die Sonne wieder, und taucht es in bunte Farben. Unser langer Weg durch die Kälte gerade in diesem Winter lässt die Hoffnung wachsen, dass es wieder warm wird. Genauso stark ist die Hoffnung fĂźr Christen an Ostern: dass Gott eine Verbindung mit der Welt hergestellt hat, die alles Leben wachsen lässt. Aus der ich selbst Kraft ziehen kann in allen Kälteperioden meines Lebens. Zum GlĂźck ist es bald wieder soweit! Ulrike Bruinings ist Pfarrerin an der Markuskirche in der Weststadt

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 24.03.2013, 19.30 Uhr „Im Gespräch“ Um Genuss geht es in der neuesten Ausgabe von „Im Gespräch“. Zu Gast bei Karima Sell ist die Starsommelière, Unternehmerin und Autorin Natalie Lumpp. Ob es zum Gespräch auch ein gutes Glas Wein gibt, sehen Sie heute um 19.30 Uhr. FOTO I BB

Karlsruhe (pom). „Das ist unterlassene Hilfeleistung, eine Sauerei Sondergleichen“, sagt der 75-jährige Pensionär Gerhard BrĂźckner zum Thema Voyeurismus, Ăźber Menschen, die aus Neugierde an einem Unfallort stehen bleiben, um zu schauen.

das geht nicht“, ist die Meinung der 69-jährigen Rentnerin Altmann. Dass das keine Aufgabe ist, um die man sich reiĂ&#x;e, sagt sie, sei klar. Sie selbst wĂźrde aber zumindest den Notruf alarmieren, wenn sie weiter nicht helfen kĂśnne. Auf die Frage, was sie Ăźber die Leute denke, die neugierig am Ort des Geschehens verweilen, sagt sie: „Da geht man weiter.“ Ihr und ihrer Freundin ist sofort der Unfall vom vergangenen Montag eingefallen, als sie an das Thema Voyeurismus dachten. Der Karlsruher BrĂźckner sieht das Problem im Willen der MenStehen bleiben wĂźrde Gerhard schen. Er ist der Meinung, dass BrĂźckner nicht, er wĂźrde helfen. viele nicht sehen wollen, was geschieht und nicht in das Geman Hilfe holen.“ Stehen blei- schehnis involviert sein mĂśchben und schauen beschreibt ten. Als Zuschauer ist man dabei, Ronja als unangebracht sowie als jedoch nicht mittendrin. „Die „verkehrsbehindernd“. Dabei Menschen sind einfach neugiedenkt sie vor allem an Unfälle im rig“, sagt FremdsprachensekretäStraĂ&#x;enverkehr oder auf der Au- rin Kathrina Ăźber das Phänomen tobahn. der „Gaffer“. Sie selbst wĂźrde versuchen zu helfen, wenn sie Hilfe leisten ist grundlegend kann. So wie sie sich das auch von ihren MitbĂźrgern wĂźnscht, „Es ist das A und O, dass man wĂźrde sie sich selbst einmal in Hilfe holt, andere behindern – einer solchen Situation befinden. FOTO I MAREN POMMERENING

FOTO I MAREN POMMERENING

„Die Menschen sind einfach neugierig“

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Gaffer an den Pranger Unfälle passieren täglich. Und fast genauso oft finden sich „Schaulustige“ und Gaffer ein, die das Geschehene sehen wollen, mit dem Handy festhalten, sich daran ergĂśtzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob bei dem Unfall nur Blechschaden entstanden ist oder jemand dabei vielleicht sogar zu Tode kam. I Ein Kommentar von Michael MĂźller Die „Schaulust“ zieht sich durch unseren Alltag wie ein roter Faden. Längst hat man sich an Schreckensbilder von Unfällen und Katastrophen gewĂśhnt, die uns die Massenmedien Tag fĂźr Tag präsentieren. Da ist es doch was ganz Besonderes, wenn man mal live dabei sein kann und alles hautnah miterleben kann. Also nix wie aufs Fahrrad und schnell zur Haltestelle. Vielleicht gibt es ja auch Blut zu sehen oder ich kann das Opfer im Todeskampf filmen und dann bei Facebook posten. Was soll das? Da geht es um Menschenleben, um ganz per-

sĂśnliche TragĂśdien. Doch anstatt zu helfen, wird das Handy gezĂźckt und fotografiert. Dass man dabei die Rettungskräfte in ihrer Arbeit behindert und sich eigentlich strafbar macht, wird einfach so hingenommen. Was soll mir schon passieren? 20 Euro BuĂ&#x;geld? Lächerlich! FĂźr den Kick des Live-dabei-seins nehm ich das gerne in Kauf! Die Lust am Schauen steckt in jedem. Doch mit den Vorkommnissen in dieser Woche in Eggenstein erreicht der Voyeurismus eine neue Dimension. Wenn ein regelrechter „Katastrophen-Tourismus“ einsetzt, läuft etwas gewaltig schief. Der Drang nach dem Kick scheint hĂśher zu sein, als der Wunsch zu helfen. BuĂ&#x;gelder im niedrigen zweistelligen Bereich schrecken nicht ab. Hier muss ein Umdenken einsetzen. Im Mittelalter wurden Menschen, die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen, an den Pranger gestellt. Eigentlich gar keine schlechte Idee. Vielleicht wĂźrde eine Ăśffentliche Ă„chtung der „Schaulustigen“ auch das Phänomen der „Schaulust“ ächten.

Zwischen Neugier und Schrecken Karlsruhe (ans). Die Schaulust oder auch Sensationstourismus, hat seine Wurzeln tief in der Geschichte. Schon im Mittelalter reisten die Menschen von weit her, um Hinrichtungen grausamer Verbrecher auf den Ăśffentlichen Marktplatz zu sehen. Diese Hinrichtungen waren oft Akte der Folter und Gewalt. Doch woher kommt die Begeisterung, die Sensationslust fĂźr das Leid anderer? Die Lust am Betrachten des Schreckens ist ein fest in der menschlichen Psyche verankertes BedĂźrfnis. Schon der dänische Soziologe Theodor Geiger schrieb 1926: „Die zum Auflauf Versammelten sind meist innerlich uninteressiert am Schicksal des Opfers, der Vorgang ist Futter fĂźr ihr SensationsbedĂźrfnis.“. Der Gaffer an sich lebt von dem gemeinschaftlichen Gruppenerlebnis. Erst das Kollektiv macht das Grauen erträglich. Es ist die Symbiose von Distanz und Nähe, das Spiel zwischen Wegschauen und Hinsehen, was die Gafferei so reizvoll macht. Motive der Schausucht sind die Stabilisierung des eigenen Ichs, also das GlĂźcksgefĂźhl, dass man nicht selbst betroffen ist sowie die Sensationsgier. Im Zeitalter der Globalisierung

und der starken medialen Vernet- kette setzt immer soziale Hilfsbezung ist das Verlangen ständig reitschaft voraus. Während Kininformiert zu sein enorm gestie- der oft noch ein natĂźrliches, gen. unbelastetes Verhältnis zum Helfen haben, scheuen Erwachsene Neben globalen Katastrophen werden oft juristische Konsequenzen und regionale Geschehnisse unwichtig wägen gedanklich Kosten und Nutzen ab. Der Wunsch danach, Die grĂśĂ&#x;te Katastrophe bietet die nicht eingreifen zu mĂźssen, fĂźhrt grĂśĂ&#x;te Sensation. Immer Ăśfter nicht selten zu einer Verharmlosieht man Gaffer mit gezĂźcktem sung der Situation. Fest steht jeHandy, Bilder und Videos von doch: Helfen kĂśnnen alle. Unfällen machen, die anschlieĂ&#x;en auf sozialen Plattformen lanGaffen ist gefährlich den. Die Vorgehensweise wird immer skrupelloser. Frontalauf- Was nur wenige wissen, die Polinahmen von Leid und Schrecken zei darf Schaulustige vorĂźbergegehen ungestĂśrt um die ganze hend festnehmen. Dies erfolgt Welt. Nach einer Studie der Bo- jedoch nur in extremen Fällen. chumer Universität sind die Men- Generell gilt, wer auf Pannenschen gezwungen ihre Neugier zu streifen steht, um zuzusehen und stillen. Tatsächlich sind die Sen- somit den Rettungsweg blockiert, sationstouristen bei den Ret- zahlt ein BuĂ&#x;geld von 20 Euro. tungsmaĂ&#x;nahmen oft hinderlich Wer aktiv am Ort des Geschehens und blockieren die Sanitäter. steht und dadurch die RettungsDurch ihr Verhalten gefährden sie kräfte behindert, muss mit einem Menschenleben. Laut ADAC BuĂ&#x;geld zwischen 40 und 5 000 kĂśnnten etwa fĂźnf bis zehn Pro- Euro rechnen. Häufig bleibt die zent der Verletzten durch recht- Bestrafung jedoch aus, da Polizeizeitig geleistete Erste Hilfe geret- beamte zum Zeitpunkt des Getet werden. Ăœber die Hälfte der schehens mit wichtigeren Dingen Verkehrstoten auf Europas Stra- beschäftigt sind, als Gaffer auf ihr Ă&#x;en sterben innerhalb der ersten Fehlverhalten hinzuweisen. Wer Minuten nach einem Unfall. Die- sich immer noch zum gaffen verse Zahl kĂśnnte deutlich geringer leitet fĂźhlt, sollte sich einfach mal sein. Eine erfolgreiche Rettungs- in die Rolle des Opfers versetzen.

Dienstag, 26.03.2013, 18.45 Uhr „Hochschule Pforzheim Magazin“ Vor wenigen Tagen haben die ersten 22 Studenten im neuen und brandaktuellen Studiengang „Ressourceneffizienz-Management“ an der Hochschule Pforzheim angefangen. Worum es dabei geht und wer hinter dem neuen Studiengang steckt, erfahren Sie im „Hochschule Pforzheim Magazin“. Donnerstag, 28.03.2013, 18.45 Uhr „Sporttalk mit Norman BĂźcher“ FĂźr Norman BĂźcher ist keine Herausforderung zu groĂ&#x;, keine Strecke zu lang. Der Extremsportler hat bereits WĂźsten durchlaufen und Berge bezwungen. Welche neuen Ziele er sich gesteckt hat, erzählt er im Gespräch mit Dennis Meckler.

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WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Ganztägig kontrollierter Vordereinstieg auf allen Karlsruher Buslinien

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Ab 2. April heiĂ&#x;t es: „Bitte vorne einsteigen“

Der Vordereinstieg, der seit Januar auf den Linien 70 bis 75 getestet wurde, wird bald fĂźr alle Linien KVV-Kunden sollen ab 2. April voreingefĂźhrt. ne in den Bussen einsteigen. Karlsruhe (bb/tra). In Städten wie Stuttgart, Hamburg, Berlin oder KĂśln und in den Regionalbussen im Umland steigen die Fahrgäste schon länger ganztägig vorne in den Bussen ein. In Karlsruhe heiĂ&#x;t es ab dem 2. April auf allen Buslinien im Karlsruher Stadtgebiet: „Bitte vorne einsteigen und die Fahrkarte vorzeigen“.

tig nur noch die vordere BustĂźr zum Einstieg und ĂźberprĂźft die Fahrscheine der Kunden oder verkauft ihnen bei Bedarf ein Ticket. Ăœber mehrere Monate haben die Verkehrsbetriebe den ganztägig kontrollierten Vordereinstieg in den Bus auf den Linien 70 bis 75 getestet. „Wir sind sehr zufrieden mit Bei einem normalem Fahrgastauf- den Ergebnissen dieser Testkommen Ăśffnet der Fahrer kĂźnf- phase“, sagt Projektleiter Olaf

StrotkÜtter, der sich zuvor intensiv mit Kollegen der Branche ausgetauscht hat. „Die Fahrzeiten der Busse konnten eingehalten werden und sowohl die Kunden, als auch das Fahrpersonal haben sich schnell an den kontrollierten Vordereinstieg gewÜhnt. Wir sind zuversichtlich, dass die Ausweitung des kontrollierten Vordereinstiegs auf alle

Radfahrer schwer verletzt

Erster Mietspiegel fßr Karlsruhe erhältlich

Bruchsal (pol). Schwere Verletzungen zog sich ein 19-jähriger Radfahrer am vergangenen Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall in der Bruchsaler FriedhofstraĂ&#x;e zu. Der Radler fuhr gegen 18 Uhr die abschĂźssige StraĂ&#x;e in Richtung Stadtmitte und missachtete an der Kreuzung mit der Peter-undPaul-StraĂ&#x;e die Vorfahrt eines von rechts kommenden Kleinbusses, der von einer 38-jährigen Frau gelenkt wurde. Bei der Kollision stĂźrzte der Radfahrer Ăźber den Frontbereich

Karlsruhe (bb). Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag, 20. März, den ersten Karlsruher Mietspiegel 2013 beschlossen. Der Mietspiegel soll Aufschluss ßber die ortsßbliche Vergleichsmiete geben und damit Mietern und Vermietern eine gute und verlässliche Orientierungshilfe fßr nicht preisgebundenen Wohnraum bieten. Er steht ab sofort allen interessierten Bßrger gegen eine Schutzgebßhr von sechs Euro zur Verfßgung. Gemeinsam mit den Interessenverbänden Haus & Grund Karlsruhe,

des Kleinbusses, prallte auf den Gehsteig und rutschte noch wenige Meter weiter. Hierbei verletzte er sich schwer und musste noch vor Ort durch einen mit dem Rettungshubschrauber zugeflogenen Notarzt erstversorgt werden, heiĂ&#x;t es in der Polizeimeldung. Die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von circa 3 000 Euro entstand, werden von der Verkehrspolizei Bruchsal gefĂźhrt und dauern bei Redaktionsschluss noch an.

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Karlsruher Buslinien problemlos verlaufen wird“, sagt er. Der KVV hat alle Fahrzeuge auĂ&#x;en mit groĂ&#x;en roten Pfeilen beklebt, die den Kunden den Weg zur vorderen hin TĂźr weisen. Ab dem 2. April wird zwei Wochen lang Infopersonal an den wichtigsten Haltestellen die Fahrgäste bei der Umstellung unterstĂźtzen und Flyer verteilen.

Seit Beginn der Testphase wurden von den Fahrern deutlich mehr Einzelfahrscheine verkauft als bislang. Der KVV geht von einer Halbierung der Schwarzfahrerquote aus. „Das ist fĂźr uns ein wichtiges Signal, dass wir in Sachen Einnahmensicherung – einer unserer BeweggrĂźnde fĂźr die EinfĂźhrung des kontrollierten Vordereinstiegs – auf dem richtigen Weg sind“, so Walter Casazza. Dem KVV-GeschäftsfĂźhrer liegt auĂ&#x;erdem die Sicherheit der Fahrgäste am Herzen: „Wir verstärken durch die Kontrolle an der vorderen TĂźr das SicherheitsgefĂźhl unserer Kunden.“ Keine Regel ohne Ausnahme – das gilt auch fĂźr den kontrollierten Vordereinstieg. Ist an einer Haltestelle besonders viel los oder kommt der Bus verspätet an, liegt es im Ermessen des Fahrers, alle TĂźren zum Einstieg zu Ăśffnen, um die PĂźnktlichkeit seines Busses zu gewährleisten. Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Kunden kĂśnnen auĂ&#x;erdem jederzeit die hinteren breiteren TĂźren zum bequemen Einstieg in den Bus nutzen.

dem Mieterverein Karlsruhe, dem Verband baden-wĂźrttembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) sowie den Karlsruher Wohnungsunternehmen und -genossenschaften hat die Stadt Karlsruhe während des vergangenen Jahres den Mietspiegel erstellt. Er wurde von allen Beteiligten als qualifizierter Mietspiegel anerkannt. Hierdurch erhält er ein hohes MaĂ&#x; an Verbindlichkeit und Rechtssicherheit. Der Mietspiegel ist derzeit ausschlieĂ&#x;lich als gebundene Bro-

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schßre erhältlich. Ein kostenpflichtiger Download auf der Internetseite der Stadt Karlsruhe steht noch nicht zur Verfßgung. Die Schutzgebßhr beträgt sechs Euro pro Exemplar. Den Mietspiegel gibt es gegen Barzahlung bei verschiedenen Verkaufsstellen, etwa der Statistikstelle des Amts fßr Stadtentwicklung, beim Liegenschaftsamt, beim Stadtamt Durlach oder den Ortsverwaltungen. Bei schriftlichen Bestellungen werden zusätzlich 1,60 Euro Versandkosten berechnet.

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RaubĂźberfall auf Spielhalle Oberderdingen (pol). Beim bewaffneten RaubĂźberfall auf eine Spielhalle in der Franz-von-Sickingen-StraĂ&#x;e im Oberderdinger Ortsteil Flehingen hat am Donnerstagabend ein noch unbekannter Räuber wenige hundert Euro Bargeld erbeutet. Maskierter Unbekannter Der maskierte Unbekannte hatte das Casino gegen 21 Uhr betreten und die allein anwesende Angestellte mit einer Pistole bedroht. Nachdem er die Herausgabe des Bargeldes erzwungen hatte, dirigierte er die Frau in einen Nebenraum und suchte schlieĂ&#x;lich in unbekannter Richtung das Weite. Eine nach Alarmierung der Poli-

Sachdienliche Hinweise gesucht Wer den Mann gesehen hat oder sonst sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird unter der Telefonnummer 0721 939 55 55 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst Karlsruhe gebeten.

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zei ausgelĂśste Sofortfahndung fĂźhrte nicht zur Festnahme des wie folgt beschriebenen Räubers: Er ist etwa 1,65 bis 1,70 Meter groĂ&#x; und trug eine dunkle Jacke wie auch eine dunkle Hose. Er sprach deutsch mit einem ausländischen, eventuell tĂźrkischen Akzent und war mit einer schwarzen Sturmhaube mit Sehschlitzen maskiert.

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4 I KARLSBAD

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Im Industrie- und Gewerbegebiet Ittersbach existieren Global Player neben Mittelstand und

Gesundheitstreff in Karlsbad

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Ein Gewerbegebiet mit

Karlsbad (bb). Der Gesundheitstreff des Klinikum Karlsbad-Langensteinbach lädt zu folgenden Donnerstag-Veranstaltungen ein: Am 18. April „Wenn der RĂźcken schmerzt“, am 16. Mai „Herzinfarkt, Schlaganfall – Wie reagiere ich?“, am 13. Juni „Gut gerĂźstet fĂźr den Urlaub“, am 19. September „Was tun bei Gelenkproblemen?“, am 17. Oktober „Hausmittel – Eine Alternative?“. Die Vorträge finden immer um 19 Uhr, im Vortragsraum des Klinikums statt.

DRUCK & MEDIEN

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Claudia Kästner fßr das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, Immobilienmarkt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12 E-Mail ckaestner@roeser-presse.de

Ăœber 700 Jahre Geschichte

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Paule Popstar wieder live Karlsbad (bb). Paule Popstar haben nach langen und entbehrungsreichen Studiotagen im schwäbischen Ausland nunmehr beschlossen: Man sollte mal wieder fßrs Publikum, nicht fßr die Festplatte spielen. Das erste Konzert findet am Donnerstag, 28. März, um 20 Uhr in der Sportsbar Triangel in KarlsbadLangensteinbach statt. Ein weiteres Konzert ist fßr Samstag, 30. März, um 20.30 Uhr im Jean Claude in Karlsruhe angesetzt.

Karlsbad-Ittersbach (bb). Die Gemeinde Ittersbach wurde erstmals 1232 erwähnt. Nach dem 30-jährigen Krieg, dem Amt Langensteinbach unterstellt, sorgten erste Industrieansiedlungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts fßr eine rapide Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse. Im Herbst 1971 wurde Ittersbach zusammen mit den Orten Auerbach, Langensteinbach, Mutschelbach und Spielberg zu der neuen Gemeinde Karlsbad zusammengeschlossen.

Liegt idyllisch und ist mehr als nur ein funktioneller Zusammenschluss: Das Gewerbe- un Karlsbad-Ittersbach. Eingebettet in die idyllische Schwarzwald-Landschaft liegt das Gewerbegebiet von Karlsbad-Ittersbach. Es ist mehr als ein funktioneller Zusammenschluss von Firmen, denn sein GemeinschaftsgefĂźge verleiht dem Gewerbegebiet einen beinahe einzigartigen Dorfcharakter. I Von Corina Bohner Die Erfolgsgeschichte des Karlsbader Gewerbe- und Industriegebiets begann mit einem Tornado am 10. Juli 1968. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 Kilometer pro Stunde wurde das Gebiet, auf dem sich heute Industrie und Gewerbe befindet, dem Erdboden gleich gemacht.

Nicht fĂźr Bebauung geeignet Firmen wie Radio-Becker, DescoWerk oder die Waldschenke waren die ersten Firmen, die sich zum Beginn des Industriegebietes in Ittersbach ansiedelten. Und das, obwohl die GrundstĂźcke damals nicht fĂźr eine Bebauung geeignet waren. „Die Wasserversorgung und Entwässerung verlief kreuz und quer – zum Teil dinglich gesichert“, so Elke Wildenmann. Zudem waren die WiesengrundstĂźcke, trotz bereits vorhandener Firmengebäude, zu Beginn nicht fĂźr eine Belastung durch die Banken geeignet. Wildenmann ist Mitarbeiterin der Stabsstelle WirtschaftsfĂśrderung im BĂźrgermeisteramt Karlsbad und erinnert sich

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BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

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Saisonkarten für Freibäder

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Karlsbad (bb). Noch bis zum 30. April geht der Vorverkauf von Dauerkarten für die Bäder der Kooperationsgemeinden Karlsbad, Remchingen und Waldbronn. Im Vorverkauf kann bis zu zehn Prozent gegenüber des regulären Jahreskartenpreis gespart werden. Am 4. Mai ist FreibadSaisoneröffnung. Die Dauerkarten gibt es in allen Rathäusern sowie im Bürgerbüro KarlsbadLangensteinbach zu erwerben.

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Spaß am Lesen fördern

nd Industriegebiet „Stockmädle“ in Karlsbad-Ittersbach.

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bach Industrie an der Bahnstrecke Busenbach-Ittersbach, ist es ebenfalls gut mit der S-Bahn zu erreichen. Das Gewerbegebiet wächst auch weiterhin, aktuell ist die Erweiterung „Reutäcker“ mit circa fünf Hektar „in Arbeit“, lässt Wildenmann aus dem Rathaus verlauten. Die Erschließungsarbeiten sollen dieses Jahr durchgeführt werden, sodass die Grundstücke dann Ende 2013/Anfang 2014 zum Verkauf angeboten werden können. „Alles in allem kann man sagen, dass sich unser Bürgermeister Rudi Knodel, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes auf die Fahne geschrieben hat“, so Wildenmann.

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Karlsbad (bb). Die vom Karlsbader Seniorenbeirat im Februar 2012 ins Leben gerufene Lesepatinnen-Aktion für Schulen, Kindergärten und andere Einrichtungen feiert einjähriges Jubiläum. Insgesamt elf Lesepatinnen wollen in den Karlsbader Grundschulen, Kindergärten sowie im AWO-Haus Spielberg den Spaß am Lesen fördern. Bei Interesse an einer Tätigkeit als Lesepatin oder Lesepate hat, kann sich unter seniorenbeirat@karlsbad.de gemeldet werden.

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Marion Kiefer verabschiedet Karlsbad (bb). „Sie waren immer direkt am Bürger und das in unterschiedlichsten Funktionen”, mit diesen Worten verabschiedete Bürgermeister Rudi Knodel am Donnerstag, 14. März, Marion Kiefer. Sie war lange Jahre Mitarbeiterin im Neuen Rathaus in Karlsbad-Langensteinbach.

Ordnungsamt und Bürgerbüro – in wechselndem Beschäftigungsumfang. Ihre Laufbahn begann sie mit einer Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst am 1. August 1979. Nach Springereinsätzen war sie ab 2001 ausschließlich im Bürgerbüro eingesetzt und konnte 2004 ihr 25-jähriges DienstjubiÜber 25 Jahre im Amt läum feiern. „Wir bedanken uns für ihre Fachkenntnis und KomZu ihren Aufgaben gehörten eine petenz sowie den vollen Einsatz Zeit lang Tätigkeiten aus dem für die Bürgerinnen und Bürger Standes- und Sozialamt, sowie der Gemeinde Karlsbad”, sagt bis zum Schluss Arbeiten im Knodel.

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Sonntäglicher Bummel Karlsbad (bb). Trotz Minustemperaturen erfuhr der verkaufsoffene Sonntag in Karlsbad-Langensteinbach, am 17. März, einen regen Zuspruch. Die Geschäfte nutzten den Aktionstag in starkem Umfang zur Präsentation. Gelobt wurde die hohe Kooperationsbereitschaft des Gewerbegebiets durch den Vorsitzenden der Karlsbader Selbständigen (DKS), Klaus Steigerwald. Insgesamt nahmen 40 Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag teil.

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Haushaltsberatungen im Karlsruher Gemeinderat

KURZ & BÜNDIG

Das Stadtparlament zeigt sich spendabel

WEITERHIN VIELE ASYLBEWERBER Ab Mittwoch, 20. März, stehen für Asylbewerber die neue Gemeinschaftsunterkunft in Karlsbad-Fischweier zur Verfügung. In dem vom Landratsamt angemieteten Gebäude werden voraussichtlich 41 Flüchtlinge untergebracht werden. Mit der Unterkunft in Fischweier stehen im Landkreis insgesamt 504 Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung.

HORBACHPARK WIRD DIREKT ANGEFAHREN Um das Busangebot für Schüler in Ettlingen nach Wegfall von Busverbindungen im Zusammenhang mit dem Fahrplanwechsel vom Dezember letzten Jahres zu optimieren, haben der Karlsruher Verkehrsverbund KVV in Zusammenarbeit mit dem Regionalbusverkehr Südwest GmbH RVS, der Stadtverwaltung Ettlingen sowie dem Landkreis Karlsruhe den Linienverkehr besser aufeinander abgestimmt. Das neue Konzept bezieht notwendige Leerfahrten anderer Linien in den Schulbusverkehr mit ein und nutzt damit bereits vorhandene Kapazitäten besser aus. Bereits nach den Osterferien wird der Horbachpark morgens wieder direkt angefahren. Nach Schulende ist es möglich, vom Horbachpark über den Stadtbahnhof weiter nach Völkersbach zu fahren.

TITELROLLE IM „DIENER ZWEIER HERREN“ Der Karlsruher Schauspieler Sebastian Kreutz wird kommenden Sommer bei den Schlossfestspielen Ettlingen die Hauptrolle in der Komödie „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni übernehmen. Kreutz machte zunächst eine Ausbildung zum Dachdecker, arbeitete dann leidenschaftlich als Bühnentechniker und Altenpfleger und wurde anschließend an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock zum Schauspieler ausgebildet. Es folgten sofort feste Engagements in Marburg und am Badischen Staatstheater in Karlsruhe.

Das Badische Staatstheater erhält in den kommenden zwei Jahren knapp 43 Millionen Euro von der Stadt. Karlsruhe. Zwei volle Tage hat der Karlsruher Gemeinderat über den Doppelhaushalt für die Jahre 2013/2014 debattiert und dabei 366 Änderungsanträge abgearbeitet. Am Ende erhöhte sich das Haushaltsvolumen um rund zwölf Millionen Euro (2013: 4,3 Millionen; 2014: 7,6 Millionen) auf insgesamt 2,3 Milliarden Euro. Boulevard Baden fasst die wichtigsten Entscheidungen zusammen. I Von Michael Müller Bezahlbarer Wohnraum hatten sich alle Fraktionen und Grup-

pen im Gemeinderat auf ihre Fahnen geschrieben. Am Ende einigte man sich auf einen Verwaltungsvorschlag, der die Bereitstellung von einer Million Euro für das laufende Jahr und zwei Millionen Euro 2014 für die kommunale Wohnbauförderung vorsieht. Um auch kurzfristig Wohnraum zur Verfügung stellen zu können, wird eine Stelle für die „Wohnraumakquise“ geschaffen. Das Badische Staatstheater erhält in den kommenden zwei Jahren insgesamt 42,8 Millionen Euro an städtischen Zuschüssen

– 1,4 Millionen Euro mehr als bisher. Der Antrag der Grünen, die Zuschüsse zu kürzen, lehnte der Gemeinderat ab. Auch kleinere Bühnen dürfen mit mehr Geld rechnen: das Figurentheater „Marotte“ bekommt 30 000 Euro mehr, das Sandkorntheater erhält 25 000 Euro. Die Sanierung der städtischen Sportstätten steckt die Stadt künftig eine Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant. Die Mehrheit des Gemeinderates war der Ansicht, dass der Ansatz der Verwaltung dem Bedarf nicht gerecht werde. Das Wildparksta-

dion ist davon allerdings ausgenommen. Auch für die Sanierung von Sanitäranlagen in Schulen und Sporthallen stellt die Stadt mehr Geld zur Verfügung: jeweils 500 000 Euro fließen in den kommenden beiden Jahren zusätzlich. Im Haushaltsentwurf waren hierfür bereits eine Million Euro eingeplant, weitere 500 000 Euro sollten aus laufenden Bauunterhaltungen bereitgestellt werden. Zehn neue Stellen schafft die Stadt beim Kommunalen Ordnungsdienst, der seit 2011 neben

der Polizei für Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet sorgt. Damit verdoppelt sich die Zahl der Mitarbeiter. Wenn es der Stadtverwaltung gelingt, Sponsoren zu finden, könnte das beliebte Lichterfest im Stadtgarten bald wieder jedes Jahr stattfinden. Die Kosten für die Veranstaltung belaufen sich nach Verwaltungsangaben auf 105 000 Euro. Der Gewerbesteuersatz und die Vergnügungssteuer bleiben unverändert . Der Haushalt soll am 9. April verabschiedet werden.

Vermehrt Wohnungseinbrüche Die Brötchentaste bleibt erhalten ten zwei Schuhabdruckspuren sichergestellt werden, ein Schuhabdruck (vermutlich Turnschuh) hat etwa die Schuhgröße 37. Verdächtiges melden Das Polizeirevier Durlach bittet um Aufmerksamkeit und um schnelle Meldung von verdächtigen Wahrnehmungen (wie fremden Personen in Hauseingängen oder Personen, die den Anschein machen, als würden sie Häuser ausspionieren) unter der Telefonnummer 0721 490 70 oder dem Polizeinotruf 110.

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Durlach (pol). Seit Mitte Februar verzeichnet das Polizeirevier Durlach vermehrte Einbrüche in Wohnungen und Firmengebäude sowie in Kindergärten. Alle Einbrüche wurden tagsüber vom späten Vormittag an bis in die frühen Abendstunden verübt. Dabei wurden unter anderem Terrassentüren aufgehebelt oder nach dem Hochschieben von Rollläden Fensterscheiben eingeschlagen. Entwendet wurde überwiegend Schmuck oder Bargeld. Im Rahmen der Spurensicherung konn-

Karlsruhe (mm). Die Brötchentaste wurde im Vorfeld der Haushaltsberatungen heiß diskutiert – vor allem in den B-Zentren Mühlburg und Durlach. Jetzt hat der Gemeinderat entschieden, das die Brötchentaste auch weiterhin ein kostenlosen Kurzparken ermöglichen solle. Die Grünen hatten gefordert, die Brötchentaste abzuschaffen, da sie „falsche Anreize“ setze und einen gut ausgebauten Nahverkehr torpediere. Dagegen regte sich massiver Widerstand. Die Einzelhändler in den Statteilen befürchteten

deutliche Umsatzeinbrüche, die bis zur Geschäftsaufgabe führen könnten. Eine Unterschriftenaktion im Mühlburg sammelte in nur wenigen Tagen 4 000 Unterschriften für den Erhalt. Oberbürgermeister Frank Mentrup stimmte ebenfalls für den Erhalt, obwohl er der Brötchentaste kritisch gegenüber stehe. Doch bei den vielen Baustellen in der Stadt wolle er den Bürgern diese Gewohnheit nicht auch noch nehmen. Langfristig müsse die Brötchentaste aber auf den Prüfstand gestellt werden.

Eine andere Art von Betriebsamkeit herrscht seit Anfang des Monats im ehemaligen Feuerwehrhaus an der Pforzheimer Straße: Kein Feueralarm hallt durch die Räume, sondern Kinderlachen ist zu hören. Denn bis Ende des Jahres sind die drei Gruppen des evangelischen Paulus-Kindergartens in dem Gebäude untergebracht, während der „alte“ Kindergarten in der Schlesierstraße für 1,5 Millionen Euro saniert und aufgestockt wird. Nach dem Umbau wird es neben den drei Kindergartengruppen auch zwei Krippen mit insgesamt 20 Plätzen geben. Im „Übergangsdomizil“ können nun schon zehn Krippenplätze angeboten werden. Der Umzug inklusive Umbau der Räume kostete rund 50 000 Euro, hinzu kamen noch Kosten in gleicher Höhe für die notwendigen brandschutztechnische Einrichtungen und vorgeschriebene Fluchtwege.

KARL ALBIKER-AUSSTELLUNG „FIGUR UND RAUM“ Vom 14. April bis 30. Juni steht das Thema „Figur und Raum“ im musealischen Mittelpunkt. Im Museum Ettlingen werden die Arbeiten des Bildhauers Karl Albiker (1878-1961) gezeigt, der Anfang des 20. Jahrhunderts zu den hoch anerkannten, deutschen Bildhauern gehörte.

ETTLINGERIN GEWINNT FAZ-WETTBEWERB Ein T-Shirt des Otto-Versandes mit dem Motto „In Mathe bin ich Deko“ nahm die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zum Anlass, einen Mathematikwettbewerb für Mädchen auszuschreiben. Jacqueline Wagner, Schülerin der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums der Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen, gewann in der vergangenen Woche den Wettbewerb.

HairArt Reiser ist Top Salon Anzeige (bb). Anlässlich der „Top Hair International Trend and Fashion Days“ Düsseldorf, zeichnete das Friseur-Fachmagazin Top Hair International am 17. März die „Top Salons“ aus. Der Salon „HairArt Patrick Reiser“ aus Ettlingen landete in der Kategorie „Bis 10 Mitarbeiter“ auf dem dritten Platz. Gesucht wurden die besten Salons in Deutschland, die sowohl mit ihren betriebswirtschaftlichen Zahlen, als auch Konzept, Service Bewerbungsmappe überzeugten.

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ZEHN KRIPPENPLÄTZE IM FEUERWEHRHAUS

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Salon des Jahres 2013 – Sieg für Patrick Reiser HairArt aus Ettlingen Die größte europäische Fachzeitschrift Top Hair International, sucht jährlich die besten Friseursalons Deutschlands. Das Team um Patrick Reiser erhielt am 17.03.2013 auf der Showbühne der Trend u. Fashion Days in Düsseldorf den begehrten Preis“ Top Salon 2013“. Bewertet wurden von einer unabhängigen Fachjury u. a. die Dienstleistungsqualität, das Serviceangebot, die Mitarbeiterführung und das Salonkonzept. Zusätzlich besuchten, im Auftrag des Marktforschungsinstituts ISC, anonyme Testkunden den Salon. Wir sind alle sehr Stolz über diese tolle Auszeichnung und verstehen dies als Ansporn für weitere hochklassige Friseurdienstleistung.

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bj‘drsmdq?qndrdq,oqdrrd-cd Albstraße 4 . 76275 Ettlingen . T. 07243.3429615 kontakt@pr-hairart.de . www.pr-hairart.de 899706

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WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNGI 7

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Ăœppig bepflanzte Gemeinschaftsgrabfelder verändern das Bild vieler FriedhĂśfe

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Gemeinschaftsgrabfelder: Aber bitte mit Blumen

Prächtige GehÜlze, immergrßne Pflanzen und blßhende Saisonblumen. Die Anlagen werden nicht umsonst auch als Garten der Erinnerung bezeichnet. Karlsruhe (bb). Nachdem in den vergangenen Jahren die Zahl der namenlosen Bestattungen gestiegen ist, macht sich auf den FriedhÜfen ein neuer Trend breit: Abwechslungsreich gestaltete Grabfelder verdrängen immer häufiger trostlose Bestattungsflächen mit Billiggräbern. Friedhofsverwaltungen erfßllen damit die Wßnsche der Bßrger nach ansprechenden Grabstätten ohne Pflegeaufwand und kÜnnen gleichzeitig freie Friedhofsflächen effizient nutzen. In kleinen aber sichtbaren Schritten verändert sich so das Bild vieler FriedhÜfe in der badischen Region.

Viele Menschen wĂźnschen sich ein gepflegtes Grab mit einer ansprechenden Bepflanzung und stimmungsvoll gestaltete FriedhĂśfe. Sichtbares Zeichen dafĂźr sind die gärtnergepflegten Grabfelder, die auf immer mehr FriedhĂśfen in der Region eingerichtet und vielerorts aufgrund groĂ&#x;er Nachfrage bereits erweitert werden. Solche Grabfelder sind einheitlich gestaltete Anlagen, die Platz fĂźr mehrere Särge und Urnen bieten. Die dauerhafte Grabpflege ist im Angebot enthalten und wird von Ăśrtlichen Friedhofsgärtnern Ăźber-

nommen. Die Gesamtkosten fallen geringer aus, da die langfristige Grabpflege im gärtnergepflegten Grabfeld verglichen mit dem Einzelgrab deutlich gĂźnstiger ist. Die BestattungsmĂśglichkeiten sind vielfältig und Ăśrtlich unterschiedlich. Ăœblich sind meist Sarg- oder Urnengrabstätten mit blĂźhender Bepflanzung und individuellem Grabstein, Urnengrabstätten unter einem Baum, bei denen die Namen der Verstorbenen auf Findlingen angebracht werden oder Urnengemeinschaften mit ge-

meinsamer Steinstele. Anonyme Bestattungen sind nicht mÜglich. Dies kommt dem Wunsch vieler AngehÜriger nach einem konkreten Ort der Erinnerung entgegen. Zum gestalterischen Konzept der Grabfelder gehÜren sanft geschwungene Wege und ßppig bepflanzte Flächen. Durch die Verwendung prächtiger GehÜlze, edler Stauden, immergrßner Pflanzen und blßhender Saisonblumen wirken die Grabfelder wie liebevoll gestaltete Gärten oder Parkanlagen. Sitzbänke, Sonnensegel oder kleine Quell-

steine unterstreichen vielerorts den parkähnlichen Charakter. Oft werden die Anlagen daher auch als Garten der Erinnerung, Garten der Ruhe oder als Parkgrabfeld bezeichnet. Die jeweiligen Gräber sind ohne sichtbare Grenzen oder Einfassungen in die Anlage eingebettet. Den genauen Ort der Grabstelle markieren die Grabsteine mit den Namen der Verstorbenen. Auch in kleineren Gemeinden haben sich die gärtnergepflegten Grabfelder als Alternative zu Urnenwänden und Rasengräbern durchgesetzt.

Benefiz-Kunstversteigerung Karlsruhe (ans). Leider bleibt oft vielen Menschen der Wunsch verwehrt, ihre letzte Lebenszeit zu Hause, im Kreis von FamilienangehĂśrigen, Lebenspartnern oder Freunden zu verbringen. Das Ettlinger Hospiz „Arista“ bietet schwerkranken und sterbenden Menschen seit dem 1. März 2006 die MĂśglichkeit, sich dort auf ihrem letzten Lebensweg zurĂźckzuziehen und sich alleine oder im Beisein ihrer AngehĂśrigen einen schĂśnen Lebensabend zu gestalten. Ăœber zehn wohnliche Einzelzimmer mit Duschbad werden fĂźr die Hospizgäste angeboten. FĂźr ihre Begleitung steht ein Team aus Pflegekräften und ehrenamtlichen Helfern bereit. Es steht in sehr enger Zusammenarbeit mit den vertrauten Hausärzten und Schmerztherapeuten, Seelsorgern und bei Bedarf Sozialarbeitern sowie Psychologen. Das Hospiz Arista legt groĂ&#x;en Wert auf die Gewährleistung moderner Schmerz- und Symptomtherapie, um den Menschen eine mĂśglichst hohe Lebensqualität sichern zu kĂśnnen, damit sie ihre letzte Lebensphase so erfĂźllt und lebenswert wie mĂśglich empfinden. Die finanzielle Grundlage des Hospiz basiert auf

vier Säulen. Der grĂśĂ&#x;te Anteil wird von den Krankenkassen finanziert, die Pflegekassen bezuschussen die Pflegestufen eins bis drei. Etwa zehn bis 20 Prozent gewährleistet der Träger des Hospiz‘ durch Spenden. Ăœbrig bleibt eine Differenz von konkret 21 Euro pro Bett und Tag, die nicht von der Krankenkasse gezahlt und daher vom FĂśrderverein Hospiz Ettlingen Ăźbernommen wird. Um den Pflege- und Betreuungsstandard zu halten, ist das Hospiz auf ehrenamtliche Mitglieder und Spenden angewiesen. Am kommenden Sonntag, 24. März, findet daher in Ettlingen eine Benefiz-Kunst-Versteigerung zugunsten des Hospiz statt. Es werden Werke internationaler KĂźnstler zur Versteigerung kommen. Durch die Auktion fĂźhrt Martin Wacker. Der gesamte ErlĂśs kommt dem Hospiz zugute. Auktionsbeginn ist um 16 Uhr, die Vorbesichtigung der Bilder ist ab 14 Uhr mĂśglich. Organisatorin ist Frauke Neugebauer. Ort der Versteigerung ist die „Scheune“der Diakonie in der Pforzheimer StraĂ&#x;e 31 in Ettlingen. ParkmĂśglichkeiten gibt es im Hof der Musikschule.

Grabpflege im FrĂźhling

Karlsruhe (bb). Der Hauptfriedhof ist Karlsruhes grĂśĂ&#x;ter Friedhof. Im Jahr 1837 wurde er im Stil eines Parkfriedhofs angelegt, womit er der älteste kommunale Parkfriedhof Deutschlands ist. Nun wird er behindertengerecht umgebaut. Wie auch schon die kleine Kapelle, wird nun auch die groĂ&#x;e Kapelle einen behindertengerechten Aufzug erhalten. Die groĂ&#x;e Friedhofskapelle mit 120 Sitzplätzen, konzertfähiger Orgel und einer groĂ&#x;en sie umgebenden Gruftenhalle, wurde zwischen 1874 und 1876 erbaut. Friedhofsdezernent Klaus Stapf sagte Ăźber das Bauvorhaben: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass ältere oder behinderte Menschen mĂśglichst ohne Hindernisse unsere Einrichtungen besuchen kĂśnnen. Die demographische Entwicklung verstärkt diese Notwendigkeit.“ Nach den notwendigen Vorplanungen beginnen nun ab Mitte März die BaumaĂ&#x;nahmen, die voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen sind. Das Friedhofs- und Bestattungsamt bemĂźht sich hierbei, die Beeinträchtigungen fĂźr Friedhofsbesucher mĂśglichst gering zu halten. FĂźr die BaumaĂ&#x;nahmen entstehen

Karlsruhe (bik). Der FrĂźhling steht vor der TĂźr und damit beginnen viele AngehĂśrige sich Gedanken Ăźber die Grabgestaltung im FrĂźhling zu machen. Je nach Wetterlage sollte mit der Grabbepflanzung zwischen Ende Februar und März begonnen werden. Zuerst sollten die Winterabdeckungen sowie abgestorbene Pflanzen oder Wurzelteile aus dem Boden entfernt werden, so Thomas Heiland, Pressesprecher der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner. Danach sollte man das Grab mit frischer Erde auffĂźllen. Bei der Bepflanzung steht den AngehĂśrigen eine groĂ&#x;e Palette

Anzeige (bb). Noch bis zum 6. April findet, schon zum zweiten Mal, im Info-Center Hauptfriedhof unter Leitung der Majolika Manufaktur die Ausstellung „Keramik fĂźr Friedhof und Garten“ statt. Von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr sowie Samstags von 10 bis 13 Uhr stellen diverse KĂźnstler individuell gestaltete Urnen, Erinnerungsschatullen, Grabzeichen, Keramikgrabplatten, Gartenkeramik sowie KĂźbel und Brunnen aus. Matthäus Vogel, Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamtes, betonte, dass schon seit meh-

reren Jahren Grabsteine eingesetzt werden, die nicht in Kinderarbeit gehauen wurden. „Unsere Steinmetze haben sich damals freiwillig verpflichtet, Grabsteine nur mit Zertifikat anzubieten. Deshalb gibt seit Januar diesen Jahres, eine geänderte Friedhofssatzung“, so Vogel. Besonderes Augenmerk sind die von Christine Hitzblech gestalteten Urnen, mit den dazu passenden Erinnerungsschatullen. In der Schatulle kann man Dinge des Verstorbenen aufbewahren, die an ihn erinnern.

an FrĂźhlingsblĂźhern zur VerfĂźgung. Von Tulpen Ăźber Hyazinthen bis Ranunkeln ist alles dabei. „Die meisten FrĂźhlingsblĂźher kĂśnnen sehr gut mit späten FrĂśsten umgehen und kĂśnnen, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, gepflanzt werden“, so Heiland. Die Zwiebelblumen wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen, halten in der Regel nicht lange, daher empfiehlt es sich, diese in eine separate Pflanzschale zu pflanzen. „Diese Schale kann dann auf einen kleinen Trittstein auf die Beetfläche gestellt werden und nach VerblĂźhen einfach entsorgt werden“, sagt Heiland.

Trost-Gottesdienst fĂźr Eltern Karlsruhe (bb). FĂźr Eltern und AngehĂśrige, die um ein verstorbenes Kind trauern, bietet Bruder Klaus am Sonntag, 24. März, um 18 Uhr einen Trost-Gottesdienst in der Klinikkapelle in der alten St. Vincentius-Klinik Karlsruhe in der SĂźdendstraĂ&#x;e 32 an. Der Trost-Gottesdienst folgt nicht der Ăźblichen Liturgie, sondern gibt den Besuchern die

MĂśglichkeit, an verschiedenen Stationen in der Kapelle ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und Trost zu erfahren. So besteht unter anderem das Angebot, einen Brief an das verstorbene Kind zu schreiben, seine Trauer an einer Klagemauer vor Gott zu tragen, sich in den Arm nehmen zu lassen oder einen persĂśnlichen Segen zu empfangen. Ein-

geladen sind Eltern und GroĂ&#x;eltern, die um ihr Kind und Enkelkind trauern. NatĂźrlich sind auch Geschwisterkinder und andere Verwandte eingeladen dem Gottesdienst beizuwohnen. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt das Kind wurde, wie lange der Tod des Kindes schon zurĂźckliegt oder woran das Kind gestorben ist.

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Kosten in HĂśhe von circa 90 000 Euro. Laut Klaus Stapf wird mit diesem Vorhaben ein weiteres wichtiges Gebäude kĂźnftig behindertengerecht präsentiert. Rollstuhlfahrer sowie gehbehinderten Menschen kĂśnnen dann beim Besuch der groĂ&#x;en Kapelle eine zeitgemäĂ&#x;e technische Hilfe zum Ăœberwinden der HĂśhendifferenz von 1,50 Metern beziehungsweise der Eingangstreppe in Anspruch nehmen. DarĂźber hinaus wird auch das Tragen von Särgen wesentlich erleichtert. Bereits in den 1970er Jahren gab es Ăœberlegungen, die groĂ&#x;e Kapelle auf dem Karlsruher Hauptfriedhof fĂźr Rollstuhlfahrer mittels einer Rampe behindertengerecht auszubauen. Aus Sicht des Denkmalschutzes war eine solche Veränderung eine zu starke Beeinträchtigung des denkmalgeschĂźtzten Hauptgebäudes. Als kostengĂźnstige LĂśsung wurde seinerzeit ein Rollstuhl-Lift angebracht. FĂźr die betroffenen Besucher stellt dieser jedoch keine zufriedenstellende LĂśsung dar. Denn die Plattform erfordert die Mithilfe von städtischen Bediensteten.

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Hauptfriedhof wird umgebaut Keramik fĂźr Friedhof und Garten

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8 I ZUM TODE VON RUDOLF RÖSER

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Rudolf Röser (geboren 1920)

Rudolf Röser: Was ihn prägte, was ihn bewegte

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Anlass genug, die Persönlichkeit, die hinter dem Unternehmer Rudolf Röser steckt, zu beleuchten: Geboren wurde er 1920 in Bensheim an der Bergstraße; sein Studium in Heidelberg (Kunstgeschichte und Architektur) musste er wegen des Krieges abbrechen. Er wurde zum Funker ausgebildet und war als Übersetzer in Frankreich eingesetzt, wo er eine tiefe Liebe zu diesem Land und seinen Menschen entwickelte. In diesen Jahren führte er immer eine Gedichtsammlung von Rainer Maria Rilke bei sich, einem Dichter, der ihn stark berührte, da dieser auch die Fragen von Leben und Tod behandelte. Nicht nur, dass die Angst vor dem Tod im „Kessel von Falaise“ ein ständiger Begleiter war – auch nach seiner Verhaftung wegen Vaterlandsverrat sah er sich in der Todeszelle wieder, und – kaum daraus befreit – wurde er schwer verwundet. Die Schrecken und Greuel dieser Zeit haben ihn, der tief in den christlichen Werten verwurzelt war, zutiefst geprägt, und so trug er sich auch mit dem Gedanken, Priester zu werden: in der Zeit seiner englischen Gefangenschaft in Colchester nahm er an einem Studienkolleg für angehende Priester teil. Mit den Kommilitonen aus diesem Studienkolleg pflegte er noch bis zuletzt rege Kontakte. Zurück in Deutschland war er dann in den ersten Berufsjahren als freier Journalist beim Darmstädter Echo beschäftigt und engagierte sich in seiner Freizeit intensiv für den Wiederaufbau und die Versöhnung: Er bewunderte Adenauer und De Gaulle für ihre mutigen Schritte ge-

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Am Mittwoch, 20. März, verstarb der Karlsruher Verleger Rudolf Röser friedlich in seinem 94. Lebensjahr im Kreise seiner Familie.

gen eine Weiterführung der „Erbfeindschaft“ und trat in die CDU ein, ebenso in den Bund Neudeutschland, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Geist von Freiheit und Demokratie zu unterstützen. Auf seinen täglichen Zugfahrten von Heppenheim nach Darmstadt lernte er eine junge Frau kennen, die, ebenfalls weltoffen und literaturinteressiert wie er, in Frankfurt bei einer Fluggesellschaft arbeitete, und im Mai 1956 fuhr man gewissermaßen „im Zug in den Hafen der Ehe“. Vielleicht ist dies der Grund, wes-

halb Rudolf Röser sein Leben lang das Zugfahren und das Kursbuchlesen liebte! Kontakte in die Telekommunikationsbranche, damals noch „Fernmeldewesen“ genannt, ließen ihn 1965 in Karlsruhe den „Fernsprechbuchverlag Rudolf Röser“ gründen, der sich im Laufe der Jahre zu einem der großen Telefonbuchverlage Deutschlands entwickelte. Zunächst hatte in der Privatwohnung und per Hand begonnen, was heute im Röser-Haus mit moderner Technologie bearbeitet wird: Unmengen von Adressen und Telefon-

nummern werden so aufbereitet, dass sie als Informationsquelle allen zur Verfügung stehen, auch damals bereits unter der Marke Das Örtliche in Städten wie Karlsruhe und Bensheim/Heppenheim. Später kamen die Marken Das Telefonbuch, zum Beispiel in Darmstadt und Saarbrücken und die Gelben Seiten in Cottbus und Frankfurt a.d. Oder dazu. Röser war stolz darauf, dass sich in den Büchern des Verlages sozusagen ein lebendiges und umfassendes Mosaik der jeweiligen Orte abbildete und er reiste oft persönlich dorthin, von Bexbach im

Saarland oder Bad Ems in der Pfalz bis hin nach Brandenburg. Aufgeschlossen widmete er sich auch immer der Anpassung des Unternehmens an neue Techniken: intern verlief die Entwicklung von Schere und Papier über Lochkarten und Service-EDV zur eigenen IT-Verarbeitung, extern wurde beispielsweise in den 80er Jahren bereits eine bundesweite „Online-Version“ der Produkte über BTX erstellt. Neue Geschäftsfelder wie die Beteiligung an einem Karlsruhe Radiosender (heute die Neue Welle)

und eine Sonntagszeitung (Boulevard Baden) folgten. Sogar die Entwicklung des jüngsten „Unternehmenskindes“, der SingLiesel GmbH, hat er nicht nur inspiriert, sondern wohlwollend begleitet. Bei all diesen Aktivitäten fühlte er sich auch seinen Mitarbeitern immer eng verbunden. Der wachsende Geschäftsumfang machte einige Umzüge erforderlich, bis sich mit dem Einzug in das Bürohaus am Mendelssohnplatz, dessen Planung Rudolf Röser noch maßgeblich mitgestaltet hat, alle

Firmen der Röser-Gruppe unter einem Dach finden: Rudolf Röser AG, Röser MEDIA GmbH & Co KG, Röser Verlag International GmbH & Co KG, Röser Presse GmbH, Verlag Röser & Partner GmbH. Nicht nur das rege Familienleben – zwischen 1957 und 1968 waren vier Kinder geboren worden – verankerte den Verleger aus Südhessen fest in der badischen Metropole, auch im vielfältigen Vereins- und Kulturleben der Stadt engagierte sich Rudolf Röser – sowohl mit Rat und Tat als auch materiell, und letzteres oftmals so geräuschlos wie unbürokratisch. Zeit seines Lebens lag ihm die Aussöhnung und Völkerverständigung sehr am Herzen, so engagierte er sich in der deutschfranzösischen Gesellschaft, in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit oder in der Gemeinschaft für studentischen Austausch mit Mittel- und Osteuropa. Sein christlicher kritischer Glaube, Reisen nach Spanien oder in die Arena di Verona, die Lyrik von Rilke sowie Tagesschau und FAZ bildeten Eckpfeiler seines Alltags. Gutbürgerliche oder mediterrane Küche in familiärer oder kollegialer Gesellschaft waren ihm Entspannung und Genuss, und nicht selten verschönte er den ein oder anderen festlichen Anlass mit humorigen Gedichten der eigenen Art. Freunde, Kollegen, Bekannte und Mitarbeiter schätzten gerade seinen feinsinnigen Humor. Das Tagesgeschäft liegt seit 1996 in den Händen seiner vier Kinder, ein Schritt, den Rudolf Röser sorgfältig geplant hatte und dessen Umsetzung er als Aufsichtsratsvorsitzender der Rudolf Röser AG noch einige Jahre dicht begleitete. Familie und Belegschaft werden ihm dankbar ein ehrenvolles Angedenken bewahren. (sr)

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SPORT DER WOCHE I 9

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

DFL TERMINIERT DIE RESTLICHEN SPIELTAGE Die Deutsche FuĂ&#x;ball Liga hat die Spieltage 30 bis 32 der Bundesliga und Zweiten Bundesliga zeitgenau angesetzt. Die Begegnungen des 33. und 34. Spieltags werden in der Bundesliga jeweils zeitgleich samstags um 15.30 Uhr ausgetragen, in der Zweiten Bundesliga finden alle Partien dieser Spieltage sonntags um 13.30 Uhr statt. Somit sind alle Spiele im Lizenz-FuĂ&#x;ball bis zum Saisonende zeitgenau terminiert. 787920

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I KRK-Nachwuchsturnerinnen turnen an die Spitze

SPORTSPLITTER

In den Fokus der Bundestrainerin geturnt

HANDBALLTAG BEIM TSV RINTHEIM Am heutigen Sonntag, 24. März, ab 13 Uhr findet in der Rintheimer Sporthalle am Ostring ein Handballevent unter dem Motto „TSV Rintheim-Neustart 1.0“ statt. Hintergrund der Veranstaltung ist die AuflĂśsung der Handballspielgemeinschaft RiWeiGrĂś. Ab der Handballsaison 2013/14 wird es wieder eine Männermannschaft beim TSV Rintheim geben. Ein neu entwickeltes Konzept fĂźr die Handballjugend soll das Fundament dafĂźr bilden, dass in naher Zukunft im Osten der Stadt wieder hochklassiger Handball gespielt wird. Der ehemalige Welthandballer Henning Fritz wird aktiv mitwirken. AuĂ&#x;erdem wird eine Autogrammstunde mit Henning Fritz und dem Handballer des Jahres 2012, Uwe Gensheimer, stattfinden. Zu sehen sind auch die mehrmaligen Deutschen Meister und Viertplazierten bei der WM 2010 im Hip Hop die „Burnin’ Soldiers“. Zum Abschluss wird es um 17 Uhr ein Handballspiel der Männer zwischen einer Auswahl aus Rintheim und einem Talentteam der Rhein-Neckar-LĂśwen geben.

Karlsruhe (mia/bb). Der Nachwuchs der Kunstturn Region Karlsruhe (KRK) eifert den groĂ&#x;en KRK-Turnerinnen nach, die bei Olympia und in der Bundesliga erfolgreich turnen und geturnt haben. Beim Kadertest des Deutschen Turnerbundes turnten sich die elfjährige Emma HĂśfele, die zwĂślfjährige Lisa Krieger und die elfjährige Isabelle Stingl erfolgreich in den Fokus der Bundestrainerin Ulla Koch.

TVK SCHIEBT SICH IN DER TABELLE NACH OBEN Die vergangene Partie des Handballbadenligisten TV Knielingen bei der Reserve der SG Pforzheim/Eutingen endete mit einem 26:25-Auswärtssieg. Die Knielinger TorschĂźtzen waren Daniel Schunk (9/3), Hannes Abt (5), Benny Borrmann (5), Matthias Schuhmacher (3), Ilja Burlakin (2), Timo Schwab (1) und Markus Becker (1). Mit diesem Erfolg zogen die Knielinger in der Tabelle am TSV Birkenau vorbei auf Rang vier und haben nun sogar wieder Sichtweite zum Tabellendritten Hockenheim, der allerdings bereits vier Punkte Vorsprung hat. Der TV Knielingen muss nun erst wieder am 7. April in der Badenliga antreten, wenn nach der Oster-Pause die TSG Wiesloch – derzeit Tabellenachter – in die Reinhold-Crocoll-Halle kommt (17.30 Uhr). FOTO I HELK/BB

Vergangenes Wochenende waren die Mädchen aus der Talentschmiede am Fächerbad beim Kraft- und Techniktest im Bundesleistungszentrum Kienbaum bei Berlin in ihrer Altersklasse dominierend. Die Neureuterin HĂśfele gewann den bundesweiten vergleich und setzte sich damit vor die zweitplatzierte Krieger aus Loffenau. Den vierten Platz belegte ihre Mannschaftskollegin Stingl aus Rintheim. Cheftrainerin Tatjana Bachmayer und KRK-Trainer Sascha MĂźnker sind begeistert von der Leistung ihrer Mädchen. „Total motiviert“ „Ich fahre mit einem guten GefĂźhl und total motiviert nach Hause“, so HĂśfele. Trotz Sieg und Bestwerten auf dem Papier, will sie sich in Spagat und Handstand noch verbessern. „Fernsehen wird ab jetzt nur noch im Spagat geschaut“, lautet daher ihre Taktik fĂźr die nächsten Wochen. Auch Krieger analysierte auf der

RĂźckfahrt die eigene Leistung: „Ich war nicht sehr nervĂśs, wir waren ja schlieĂ&#x;lich gut vorbereitet. Aber ein bisschen Ăźberrascht, dass alles so gut gelaufen ist.“ Ungewohnt sei gewesen, dass von den Turnerinnen nach der Ă„nderung des internationalen Regelwerks, dem Code de Pointage, nun viel mehr Ausdruck in der Ăœbung verlangt werde. „Das ist zwar ungewohnt, aber eigent-

lich gar nicht so schwer“, so Krieger. Bis zum Wettkampf im Mai will sie nun vor allem an ihrer Schwebebalken-Ăœbung feilen.

kampf. Ich bin sicher, dass sie sich in Mannheim von ihrer besten Seite zeigen wird.“ KRK-Trainer Sascha MĂźnker war von dem Trio ebenfalls angetan: „Wenn sie ihre Leistung konservieren kĂśnnen Stärken im Wettkampf und ihren Weg konsequent weitergehen, dann sehe ich die Chance, Cheftrainerin Tatjana Bachmayer dass wir noch in dieser Saison das verbuchte auch Stingls vierten BundesligadebĂźt der ein oder anPlatz als groĂ&#x;en Erfolg. „Ihre Stär- deren erleben werden“, prognostiken liegen ganz klar im Wett- zierte der Siegerländer.

Ergebnisse gilt es zu bestätigen Alle drei Turnerinnen mĂźssen nun ihr Ergebnis von Kienbaum bei den Deutschen Meisterschaften in Mannheim auf der Wettkampfebene bestätigen. Gelingt ihnen dies, sind sie ihrem groĂ&#x;en Ziel Jugend-Nationalmannschaft einen weiteren Schritt nähergekommen.

Termine fĂźr die erste Play-Off-Runde

BG: Exklusive Verlosung

Karlsruhe (bb). Am Montagabend, 19 Uhr, steht fĂźr die BG Karlsruhe das Heimspiel gegen BV Chemnitz 99 an. Nach dem hart erkämpften 89:84-Sieg in NĂźrnberg steht endgĂźltig fest, dass die BG diese Saison die Play-Offs erreicht hat. Da die Mannschaften auf den Plätzen eins bis vier zuerst Heimrecht genieĂ&#x;en und die FĂźnft-bisAchtplatzierten erst das zweite Spiel vor heimischem Publikum bestreiten dĂźrfen, gibt es nämlich zwei Szenarien: Bleibt die BG auf Rang fĂźnf, wĂźrde man zunächst

Karlsruhe (bb). Das letzte reguläre Heimspiel der Saison, vor den PlayOffs, steht bei Pro A-Ligist, BG Karlsruhe am Karsamstag an. Fßr das Heimspiel der BG gegen die Cuxhaven BasCats, am 30. März, 20.30 Uhr, verlosen die BG Karlsruhe und Boulevard Baden zwei exklusive Plätze auf den Regie-Stßhlen von Boulevard Baden am Spielfeldrand inklusive einer Fßhrung durch die Katakomben und einem Erinnerungsfoto mit dem

am 7. April ein Heimspiel in der Europahalle spielen. Sollte man zusammen mit den zwei Auswärtsspielen am 5. und 10. April einmal oder gar zweimal gewonnen haben, spielt man am 12. April erneut zu Hause. Fßr den Fall, dass es die BG noch auf den 4. Tabellenplatz schaffen sollte, sind zwei Heimspiele garantiert, diese fänden am 5. und 10. April jeweils um 19 Uhr statt. Ist nach vier Spielen noch kein Gesamtsieger ermittelt, wßrde am 14. April in der Europahalle das Entscheidungs-

spiel um den Halbfinaleinzug stattfinden. Der Aufstieg in die Basketball Bundesliga wird im „Best of Five“ Modus ausgespielt. Dabei kommt in jeder Runde die Mannschaft weiter, die drei Spiele gewonnen hat. Im Viertelfinale werden die Begegnungen nach dem Spiegelprinzip festgelegt. Dabei tritt der Vorrundenachte zunächst beim Ersten an, der Zweite empfängt den Siebten. Das Halbfinale wird zwischen dem 19. und 28. April ausgespielt, der Meister wird am 3. und 5. Mai ermittelt.

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Olympiasieger macht sich in Iffezheim fit

In Iffezheim trainiert Olympiasieger und Vielseitigkeitsreiter Michael Jung fĂźr die Saison 2013.

Iffezheim (bb). Der Olympiasieger von London, Vielseitigkeitsreiter Michael Jung hat auf der Rennbahn Iffezheim/Baden-Baden mit drei Pferden trainiert und hält sich fit. Dabei war auch sein Spitzenpferd Sam, mit dem der Welt- und Europameister in London zwei Mal Gold gewann. Iffezheim biete fĂźr ihn „eine super Gelegenheit“, seine Pferde auf die Turniersaison vorzubereiten, so Jung im Gespräch mit Baden Racing. „Ich plane Anfang Mai mit Sam und Leopin in Badminton in einer so genannten Vier-Sterne-PrĂźfung zu starten. Um die Pferde fit zu bekommen, habe ich bei Baden Racing angefragt, ob wir die TrainingsmĂśglichkeiten nutzen kĂśnnen.“ In der Heimat Horb waren die Trainingsbedingungen wetterbedingt ungeeignet. 2013 stehen die Europameisterschaften im Mittelpunkt bei Jung. „Da mĂśchte ich, wenn alles gut läuft, mit meinem Nachwuchspferd Halunke hin. Mit Sam und Leopin will ich wie gesagt nach Badminton und eine PrĂźfung in Burnley im Herbst bestreiten.“ Vielseitigkeit kostet viel Kraft, so Jung und man braucht Kondition. In Iffezheim kĂśnne er sich dafĂźr optimal vorbereiten.

Maskottchen der BG, dem Eisbär. Gewinnen Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis 26. März eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit dem Stichwort „BG Karlsruhe“ und der Telefonnummer, unter der sie am besten zu erreichen sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Redaktion von Boulevard Baden wĂźnscht viel GlĂźck.

B-JUNIORINNEN VEREINSPOKAL Insgesamt 30 Landesligisten haben sich fĂźr die zweite Runde des B-Juniorinnen-Vereinspokals des Badischen FuĂ&#x;ballverbandes qualifiziert und kämpfen am kommenden Wochenende um den Einzug in die dritte Runde. In der Gruppe Odenwald stehen zwei Partien bevor: Am heutigen Sonntag, 24. März, um 11 Uhr spielen VfK Diedesheim – TSV Schwabhausen und SV Fort. Bargen – TSV Assamstadt. Der TSV Tauberbischofsheim hat fĂźr die zweite Runde ein Freilos. Gleich sechs Spiele werden in der Gruppe Nord ausgetragen: Jeweils am 24. März stehen sich folgende Mannschaften gegenĂźber: MFC Lindenhof – SpVgg Sandhofen (10 Uhr), SG Untergimpern – FC Astoria Walldorf, VfB Gartenstadt – TSV PhĂśnix Steinsfurt, SG Oftersheim – TSG Wilhelmsfeld, VfB St. Leon – TSG HD-Rohrbach, 1899 Hoffenheim III – SG MĂźckenloch/ NeckargemĂźnd.

KĂ–RBEJAGD IN DER KARLSRUHER WILDPARKHALLE Am heutigen Sonntag, 24. März, ab 9.30 Uhr findet der zweite Tag der U18-Landesmeisterschaften Baden-WĂźrttemberg im Basketball statt. Diesen richtet der SSC Karlsruhe aus. Die Veranstaltung endet am Sonntag gegen 18.45 Uhr.

LONGINES GROSSER PREIS UNTER TOP 50 Weltweit gibt es mehr als 400 Gruppe I-Rennen – in Afrika, Asien, Australien, Europa, Nord- und SĂźdamerika. Es sind die Leckerbissen des Galoppsports, vergleichbar mit der Champions League im FuĂ&#x;ball. Der Longines GroĂ&#x;er Preis von Baden hat es 2012 in die Liste der Top 50 – Gruppe I der Welt geschafft, als einziges der insgesamt sieben Gruppe I-Rennen in Deutschland. Das Highlight der Galoppsaison auf der Rennbahn Iffezheim/Baden-Baden wird immer am ersten September-Sonntag des Jahres Ăźber 2 400 Meter gelaufen (2013 am 1. September). Der Badener Grand Prix liegt auf Position 38, direkt hinter einem Sprint-Rennen auf der Baden Racing-Partnerbahn Flemington in Australien und direkt vor den beiden englischen Klassikern St. Leger in Doncaster und 2 000 Guineas in Newmarket. Das hĂśchste Rating hat 2012 das British Champion Stakes erhalten, dank des Sieges des am hĂśchsten eingeschätzten Pferdes der Welt, Frankel.

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10 I KARLSRUHER SC

präsentiert

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BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

KSC-AUTOGRAMMSTUNDE BEI FANARTIKEL WALLI Wer fĂźr seine KSC-Autogrammsammlung noch eine Unterschrift von den beiden Spielern des Karlsruher SC, Rouwen Hennings und Daniel Gordon, braucht, kann sich diese am Mittwoch, 27. März, bei Fanartikel Walli am Kronenplatz, KaiserstraĂ&#x;e 69, persĂśnlich abholen. Bei Walli stehen die beiden KSC-Spieler ab 17.30 Uhr fĂźr Autogramme zur VerfĂźgung, wer den passenden Fanartikel braucht, findet ihn dort auch.

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I Vorbilder Zinedine Zidane, Roger Federer und Iker Casillas

Gefestigter und reiferer KSC II

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Karlsruhe. „Es war eine gute Zeit bis jetzt, leider noch nicht ganz so erfolgreich, wie wir es erhofft haben.“ Dass es in der RĂźckrunde nun besser laufe, liege zum Einen daran, dass das ganze Team seine Leistung abrufe und das GlĂźck „endlich“ auf Seiten des KSC sei, so Veit. Der 1,83 Meter groĂ&#x;e Keeper mĂśchte so oft spielen wie mĂśglich und den Nichtabstieg sichern. Danach kĂśnne man daran arbeiten in der Tabelle noch hĂśher zu klettern.

Angreifer Zouhair Bouadoud, Abwehrspieler Andy Surgota und Keeper Fabian Veit sprechen Ăźber ihre Ziele, den KSC II und ihren Werdegang bis sie nach Karlsruhe kamen.

I Von Michaela Anderer Dass es eine positive Serie in der RĂźckrunde gab, dafĂźr sei nicht zuletzt auch die gute Vorbereitung sowie die guten Bedingungen verantwortlich: Mental-Trainer Ulf

Häfelinger, Athletik-Trainer Marc Lorius, ein Physio, Fitnesscoach, Trainingslager und optimale medizinische Betreuung bieten beste Bedingungen, so KSC II-Coach Zinnbauer. Auch die Erfahrung aus einem halben Jahr Oberliga und die Neuzugänge haben ihren Anteil daran gehabt. Das Klettern hoch auf Platz 11 war das Ergebnis (die Partie gegen Grunbach am Samstag endete nach Redaktionsschluss). Diese positive Serie will der KSC II nun weiter fortfßhren und den Klassenverbleib in der Oberliga sichern. Die bessere Leistung konnte abgerufen werden, so KSC II-Coach Zinnbauer. Das

Team sei gut zusammen gewachsen und man arbeite am gemeinsamen Ziel. Bodenständig bleiben Der Franzose Zouhair Bouadoud spielt seit fĂźnf Jahren in Deutschland – seit Juli 2012 stĂźrmt er fĂźr den KSC II. Der 1,88 Meter groĂ&#x;e gebĂźrtige StraĂ&#x;burger kam Ăźber SV Elversberg, Wormatia Worms, FSV Mainz 05, Eintracht Trier nach Karlsruhe zum KSC II – ein Traditionsverein, bei dem die Perspektiven gut seien, auch mit Team und Trainer laufe alles gut. Er mĂśchte die Klasse halten und den Rest der Saison in Ruhe mit

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2x2 KSC-Karten gegen Kickers gewinnen

„Spiel Eures Lebens“

Karlsruhe (bb). Wer mit den KSC-Spielern beim kommenden Heimspiel mitfiebern und jubeln mĂśchte, kann Eintrittskarten gewinnen. FĂźr das Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers im Wildparkstadion am Samstag, 30. März, um 14 Uhr, verlosen Boulevard Baden und der Karlsruher SC 2x2 Eintrittskarten. Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis 26. März eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „KSC“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂźck!

dem Team arbeiten – ohne Angst, Gefestigt und reifer absteigen zu mĂźssen aus der Oberliga. Abwehrspieler Andy Surgota spielt seit Juli 2012 beim KSC II. Der Zinedine Zidane 23-Jährige begann seine Karriere und Roger Federer in der Jugend bei Hannover 96 und wechselte dann zu Eintracht Sein Vorbild im FuĂ&#x;ball ist Zine- Braunschweig in die A-Jugend und dine Zidane, im Sport gesamt Ro- im Amateurbereich. Nach eineinger Federer, weil er nicht „arro- halb Jahren in der polnischen Ersgant“ und fĂźr ihn einer der „besten ten Liga, kam er zum KSC. und effektivsten Sportler der In BĂźckeburg geboren, ist es beWelt“ ist. Federer sei auf dem Bo- sonders interessant fĂźr den 1,86 den geblieben und das mĂśchte Meter groĂ&#x;en Surgota, auch im auch Zouhair, der nach dem Abi- SĂźden der Republik beim KSC zu tur im FuĂ&#x;ballinternat alles in den spielen. Ganz oben auf der Liste FuĂ&#x;ball investiert hat. Wenn et- stand der KSC II bei ihm. was nicht laufe, mĂźsse man im- Der Familienmensch – verheiratet mer denken: „Es gibt auch bessere und zwei Kinder – ist bodenstänTage.“ dig. Er mĂśchte sich verbessern und

KSC gegen Erfurt terminiert

sich treu bleiben, will sich nicht so sehr nach anderen ausrichten. Familiäre Werte zählen – sein eineinhalb-jähriger Sohn spielt zuhause mit ihm FuĂ&#x;ball. Warum es in der RĂźckrunde so gut laufe? „Die Mannschaft hat sich gefestigt und ist reifer und erwachsener geworden“, so Surgota, der sich wie seine Kollegen sichtlich wohl fĂźhlt in Karlsruhe. Charakterlich stärker geworden, sei das Team nun im Aufwind. „Das GlĂźck ist endlich auf unserer Seite“ Fabian Veit, der 20-jährige Ersatzkeeper des KSC II, kam Ăźber Sandhausen, Walldorf, TSG 1899 Hoffenheim im Juli 2012 nach

FuĂ&#x;ball spielt er seit er „denken kann“. Mit vier Jahren fing er an zu spielen und sein klares Ziel ist es, Profi zu werden. Die Perspektive beim KSC auch in den Profibereich zu wechseln ist sehr groĂ&#x; und hatte ihn bewogen, zum Karlsruher Traditionsverein zu kommen. Neben dem KSC II, arbeitet Veit daran, mit dem Abitur in der Tasche, Torwarttrainer zu werden. Sein groĂ&#x;es Vorbild ist – ganz klar fĂźr den Keeper – Iker Casillas, StammtorhĂźter von Real Madrid und der spanischen Nationalmannschaft. „Er hat eine super Technik und ist nicht der allergrĂśĂ&#x;te (mit 1,85 Metern)“, das alles mache den Welt- und Europameister fĂźr Veit sehr interessant. Dieses und weitere Interview-Videos mit den Spielervorstellungen gibt es unter www.boulevard-baden.de.

KSC-Spieler bei U18- und U15-Nationalelf

Karlsruhe (bb). Das Nachholspiel des Karlsruher SC beim FC Rot-WeiĂ&#x; Erfurt findet am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr statt. Die Partie des KSC war am vergangenen Wochenende aufgrund schlechter Wetterbedingungen abgesagt worden. Der DFB hat die Partie nun neu terminiert. FĂźr den KSC bedeutet dies eine englische Woche, da die Badener am 6. April bei der SpVgg Unterhaching zu Gast sind und am 13. April Babelsberg empfangen.

FOTO I MICHAEL RIPBERGER

Karlsruhe. Mit dem 3:0-Sieg des Karlsruher SC II beim VfR Mannheim konnte die Oberliga-Mannschaft von KSC II-Coach Joe Zinnbauer und Co-Trainer Peter Gadinger ihre positive Serie weiter ausbauen. Boulevard Baden stellt Angreifer Zouhair Bouadoud, Abwehrspieler Andy Surgota und Keeper Fabian Veit vor und spricht mit ihnen Ăźber ihren Werdegang, ihre Vorbilder sowie ihre Ziele.

Iker Casillas als Vorbild

Karlsruhe (bb). Auch Kevin Akpoguma und Berkay Ă–zcan aus dem KSC-Talentteam weilen derzeit im Kreise der deutschen U18- und U15-Nationalmannschaften. Mit der U18 traf Kevin Akpoguma bereits in Meppen auf Frankreich. Vier Tage später steht fĂźr die Mannschaft von Cheftrainer Horst Hrubesch in Vriezenveen das Duell mit den Niederlanden auf dem Programm. Die Länderspiele bilden die HĂśhepunkte innerhalb des DFB-Lehrgangs, der vom

19. März bis 27. März angesetzt ist. Turnier in Italien Währenddessen steht fĂźr die U15 des DFB ein Turnier in Italien auf dem Programm. HierfĂźr wurde Berkay Ă–zcan aus der U15 des KSC von Bundestrainer Frank Engel in den Kader berufen. Das Team traf im Zuge des neuntägigen Lehrgangs auf Schottland, Russland und spielt gegen den Gastgeber aus Italien am heutigen Sonntag, 24. März.

Calhanoglu und Cagara bei Nationalteams

den. Ab dem 1. April wird dieses dann auf die Facebook-Seite von Klaiber Markisen gestellt. Dort kann das beliebteste Video gewählt werden. Die drei Spitzenreiter werden der Jury vorgelegt, die dann den Gewinner beim KSC-Spiel gegen Hansa Rostock am letzten Spieltag der Saison Nach der erfolgreichen Aktion kĂźrt. im vergangenen Jahr veranstaltet der Hauptsponsor des KarlsruStiftung FUoKK her SC, Markisen Klaiber, gemeinsam mit dem KSC erneut Auch der soziale Aspekt kommt das „Spiel Eures Lebens“. nicht zu kurz. Die Einnahmen „Wir suchen das ‚Spiel Eures Le- aus dem „Spiel Eures Lebens“ bens 2013‘. Wir bieten Freizeit- gehen komplett an die Stiftung und FuĂ&#x;ballmannschaften aus FUoKK, die die Kinderkrebsstader Region die einmalige MĂśg- tion des Städtischen Klinikums lichkeit, gegen den KSC auf hei- Karlsruhe unterstĂźtzt. Die Kinmischem Rasen anzutreten“, so der bekommen in diesem Jahr Christian Obermeier, Marke- neue TV-Geräte fĂźr die Krankentingleiter der Firma Klaiber. station. „Was kĂśnnte schĂśner sein, als Besonders freut sich Obermeier gegen ‚Dirk Orlishausen einen Ăźber die prominente Jury, der neElfmeter zu treten‘ oder ‚Rouwen ben Klaiber, Joey Kelly und KSCHennings am eigenen Sechzehn- Manager Oliver Kreuzer, auch meter abzugrätschen, damit er „FuĂ&#x;ballgott und FuĂ&#x;ballikone“ mal kein Tor schieĂ&#x;t‘“, sagt Reiner Calmund angehĂśrt. Obermeier. Es komme darauf an, dass an die Was die Mannschaften dafĂźr tun kranken Kinder gedacht werde. mĂźssen: Ein originelles Video als Dass Verein, Mannschaft, Fans Vereinsporträt, das Aufmerk- und Sponsor bei der Aktion zusamkeit erlangt, soll vom Verein sammen arbeiten, sei fĂźr ihn eine erstellt und bis Ostersonntag, 31. tolle Sache. „Kinderlächeln“ sei Dennis Cagara und Hakan Calhanoglu sind mit ihren Nationalteams März, an Klaiber geschickt wer- die schĂśnste Sache, so Calmund. auf Reisen.

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Karlsruhe (mia). Das Spiel ihres Lebens kann eine Freizeit- und Amateurmannschaft gegen die Profimannschaft des KSC gewinnen. Dafßr muss sie ein kreatives Video gestalten, das zunächst die Facebook-Nutzer und dann die prominente Jury bewerten.

Karlsruhe (bb). Die beiden Spieler des Karlsruher SC Dennis Cagara und Hakan Calhanoglu nutzen die Länderspielpause in der Dritten Liga, um bei ihren jeweiligen Nationalteams international im Einsatz zu sein. Bis 27. und 28. März wird der KSC auf beide Spieler verzichten mĂźssen. Im Rahmen der Qualifikationsrunde fĂźr den AFC Challenge Cup traf KSC-Spieler Cagara mit der philippinischen Nationalmannschaft in Manila auf Brunei am 22. März und wird gegen Kambodscha am 24. März und Turkmenistan am 26. März spielen. Am 28. März wird Cagara zurĂźck in Karlsruhe erwartet. TĂźrkische U19 Calhanoglu weilt derweil bei der tĂźrkischen U19-Nationalelf. Das KSC-Talent trifft mit der U19Nationalelf am heutigen Sonntag, 24. März, auf England und am 26. März auf die U20 Portugals. Insgesamt wird der 19-Jährige noch bis zum 27. März unterwegs sein und kehrt dann in den Wildpark zurĂźck. Am 30. März geht es fĂźr den KSC dann in der Liga weiter. Zuhause empfangen die Blau-WeiĂ&#x;en um 14 Uhr die Stuttgarter Kickers. 20130324_BB-ETT_ 10


BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

AUF ZWEI RĂ„DERN UNTERWEGS I 11

I Interview mit Eberhard GĂźnthner

Pedelecs immer beliebter

Wenn man sich wohlfßhlt, fährt man auch

Region (dmd-k). Mit Schwung jede Steigung meistern: E-Bikes werden immer beliebter, und das keineswegs allein bei Gelegenheitsradlern, die sich nur selten in den Sattel setzen. Gerade auch sportliche Radler und Mountainbiker entdecken die Vorzßge fßr sich, die der zusätzliche Schub des Elektromotors bietet: Im Gelände ebenso wie bei Anstiegen, die allein mit Muskelkraft zu einer echten Herausforderung werden.

Worauf ist beim Kauf eines Fahrrads besonders zu achten? Eberhard GĂźnthner: NatĂźrlich auf die Vorstellungen des Kunden. Also, den Einsatzzweck, wie, wo, wie viel wird gefahren? Hat der Kunde ein Handicap? Zum Beispiel Probleme mit der HĂźfte, oder dem Kniegelenk‌ das ist alles sehr kundenspezifisch, vor allem beim Pedelec – da sollte man mehrere probefahren, um die Unterschiede der Antriebe selbst zu erfahren. Wenn man sich auf dem Rad wohl fĂźhlt beziehungsweise sicher, fährt man ja auch damit. Welche Farben sind derzeit gefragt? GĂźnthner: Bei Pedelecs nach wie vor silber und schwarz. Bei jĂźngeren Personen dann schon eher weiĂ&#x;, oder auch mal rot oder blau.

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Karlsruhe (tra). Die Fahrradsaison geht gerade wieder los. Boulevard Baden hat Eberhard GĂźnthner (58), Inhaber des e-bike-Shops RĂźckenwind, ein paar Fragen rund ums Fahrrad gestellt.

In dem Ladengeschäft von Rßckenwind werden verschiedene Modelle der Hersteller Winora, Viktoria, Hai Bike, Sinus und Staiger angeboten.

rad kaufen? Gßnthner: In den zwei Jahren, die ich nun das Unternehmen habe, habe ich eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Das zeigt sich auch daran, dass viele Neukunden auf Empfehlung von Welche Neuerungen gibt es? unseren Bestandskunden komGßnthner: Bei der Schaltautomatik Welche Erfahrungen haben Sie men. Wir haben auch mit Absicht AGT kÜnnen die Gänge automa- mit e-bikes? Ab welchem Betrag nur namhafte Marken und keine tisch oder manuell geschaltet wer- kann ich mir ein gutes Elektro- Billigprodukte im Angebot. Da-

den. Bei NuVinvi gibt es eine stufenlose Schaltung, also keine festen Gänge. Auch die Akkus werden immer leistungsfähiger. DarĂźber hinaus gibt es immer mehr sportliche Pedelecs, weg vom Ăœ60-Image.

Unterstand fßr Fahrräder Region (epr). Wer kennt es nicht, man tritt aus der Haustßr und stolpert erst einmal ßber Fahrräder, Mßlltonnen und Kinderwagen. Sein eigenes Zweirad aus dem Gewirr zu befreien, kostet unnÜtig Zeit, Nerven und Geduld. Sicher vor Wetterkapriolen stehen Fahrräder in einer Fahrradgarage aus dem Hause die-zweiradgarage. Und damit nicht genug: Mit dem Modell Bikeport-Plus lÜst der holzverarbeitende Betrieb auch gleichzeitig das Mßlltonnen-Problem. Der Miniport aus Vollholzelementen gibt je nach Modell bis zu sechs Fahrrädern ein neues Zuhause und bietet zudem im

separaten Abstellbereich Platz fßr die Abfallbehälter. So kehrt endlich Ordnung in das Durcheinander vor der Haustßr ein. Das kompakte und praktische Modell hat eine GesamthÜhe von 208 Zentimetern und lässt sich somit bequem betreten und die Fahrräder kÜnnen komfortabel verstaut werden. Sogar ein Motorrad findet in dem Unterstand Platz. Das Bikeport-Plus wirkt dank seiner offenen Konstruktion zierlich sowie schlicht und fßgt sich unauffällig ins Ambiente ein. Als Modell Bikeport ist die Zweiradgarage auch ohne den zusätzlichen Mßlltonnen-Bereich erhältlich.

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Das Angebot der Räder mit dem serienmäĂ&#x;igen RĂźckenwind hat sich mit der wachsenden Nachfrage deutlich ausgeweitet. Auch Cross-Pedelecs, Mountainbikes mit Elektromotor oder Trekkingräder mit ElektrounterstĂźtzung sind heutzutage erhältlich.

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durch haben wir auch direkt die UnterstĂźtzung der Hersteller. Ab 1 800 bis 2 000 Euro bekommen Sie ein gut ausgestattetes Pedelec. Wie bei allem sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Ist das auch etwas fĂźr junge Leute? GĂźnthner: Immer mehr, ja. Durch sportlichere und modern

Sportlich unterwegs

aussehende Räder, kaufen sich immer mehr „jĂźngere“ Leute ein Pedelec. FĂźr den Weg zur täglichen Arbeit, oder als Zugpferd fĂźr den Kinderanhänger.

Dabei ist es wichtig, die eigenen WĂźnsche hinsichtlich des neuen Fahrrads zu kennen und sich gut beraten zu lassen. „In Sachen Pedelecs ist heute fast alles mĂśglich. Fahrradmanufakturen mit Liebe Nun eine ganz andere Frage: Wel- zum Detail setzen individuelle ches ist Ihre Lieblingsradstrecke in WĂźnsche um“, sagt etwa der Eder Region? Bike-Experte und Buchautor JoGĂźnthner: Der Kraichgau – hĂźge- chen Treuz. Bei Fachbetrieben wie lich und gut beschildert. beispielsweise Senglar besteht da-

her die MĂśglichkeit, fast jedes Wunschrad mit einem E-Antrieb ausstatten zu lassen – auch als NachrĂźstsatz. „Das teure, bereits vorhandene Rad braucht nicht in der Garage stehen zu bleiben, wenn man ein Pedelec fahren mĂśchte – sondern man lässt es einfach umbauen“, sagt Experte Treuz. Dass sich Pedelecs trotz Zusatztechnik, Motor und Akku nicht zu Schwergewichten entwickeln mĂźssen, beweisen Modelle, die deutlich weniger als 20 Kilogramm auf die Waage bringen und sich somit sportlich bewegen lassen. Unter www.senglar.info gibt es einen Ăœberblick zu allen Modellen und NachrĂźstmĂśglichkeiten. Alternativ kann man aus Kompletträdern fĂźr unterschiedliche BedĂźrfnisse auswählen, die mit allen Komponenten auf ein sicheres, aber auch sportliches Fahren abgestimmt sind. Denn die Bauteile mĂźssen das Zusatzgewicht des Elektroantriebs problemlos bewältigen kĂśnnen: von hochwertigen Scheibenbremsen Ăźber Qualitätsnaben bis hin zu einem robusten Rahmen und einem bequemen Sattel. Mit der Extra-Power nimmt man dann gerne auch herausfordernde Strecken oder längere Rundfahrten in Angriff.

Das richtige E-Bike leicht finden Region (bb). Bikes sind beliebter denn je. Wer diese Saison mit Zusatzschub in die Pedale treten mĂśchte, dem bietet der Fachhandel eine riesige Modellauswahl. Inzwischen locken auch immer mehr Discounter mit Angeboten. FĂźr mehr Ăœberblick und Sicherheit zeigt Boulevard Baden, was man von einem modernen E-Bike erwarten darf und worauf beim Kauf zu achten ist. E-Bike oder Pedelec – was ist eigentlich was? Wenn es um die „richtige“ Bezeichnung fĂźr Elektroräder geht, herrscht vielfach Verwirrung. Pedelec oder E-Bike? „Den Richtlinien der Europäischen Union folgend, sind die Klassen und Bezeichnungen fĂźr Fahrräder mit Elektromotor klar definiert. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch und vor allem international wird der Begriff EBike inzwischen meist unisono fĂźr alle Arten von Elektrorädern verwendet“, so Gunnar Fehlau, Leiter des pressedienst-fahrrad und zusammen mit Peter Barzel Autor des Buches „Das E-Bike“. Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die Marktanteile, denn hier liegen die vom Gesetzgeber als Fahrräder eingestuften Pedelecs – von Pedal Electric Cycle – mit einem geschätzten Anteil von 95 Prozent weit vorn.

„Elektroräder der Pedelec-Klasse, bei denen der Motor nur dann arbeitet, wenn man in die Pedale tritt, sind gesund und sorgen fĂźr ein unvergleichbares FahrgefĂźhl“, sagt Achim Schmidt, Sportwissenschaftler und Radsportexperte an der Deutschen Sporthochschule KĂśln. „Selbst bei Gegenwind und in hĂźgeligen oder bergigen Gegenden kann man immer im persĂśnlich optimalen Belastungsbereich bleiben.“ Zudem kĂśnnen auch Paare mit unterschiedlicher Leistungsstärke wieder gemeinsam radeln und die Natur genieĂ&#x;en. Dass gute Elektroräder einen hohen Freizeitwert haben, bestätigt Kurt Schär, GeschäftsfĂźhrer des Schweizer E-Bike-Pioniers BikeTec, dessen Flyer-Räder den Radtourismus in Bergregionen neu belebt haben. „Mittel- und Hochgebirge sind ideal, um sie mit EBikes zu erkunden. Allerdings sollte man gerade hier auf entsprechend gutes Material achten.“ Leistungsstarke Bremsen, die auch Tester immer wieder als eine Grundvoraussetzung anmahnen, gehĂśren nach der Auffassung des Experten ebenso dazu, wie ein besonders stabiler Rahmen und qualitativ hochwertige Komponenten. „Unsere Kunden fahren nicht nur steilere Strecken, sondern auch viel mehr Kilometer pro Jahr. Da-

mit werden ganz andere Anforderungen an das Material gestellt, als bei einem normalen Velo“, sagt Schär. „Mit der intensiveren Nutzung haben die Kunden natĂźrlich auch hĂśhere AnsprĂźche an die Haltbarkeit und den Komfort.“ Letztlich spiegelt sich das auch bei den Preisen wieder. So kostet das Einstiegsmodell Flyer C2 in der Grundausstattung 2 190 Euro. FĂźr bergtaugliche Modelle mit stärkeren Akkus, Federung, vielen Gängen, einer stufenlosen Schaltung und einigen Extras kann man bei Flyer auch schnell das Doppelte ausgeben. Aber bekommt man angesichts solcher Summen auch einen entsprechenden Gegenwert? „FĂźr ein E-Bike muss man ungefähr das Zweieinhalbfache eines guten Fahrrads ansetzen, das im Allgemeinen zwischen 700 und 1 000 Euro kostet“, so E-BikeSpezialist Fehlau. „Allein die hochwertigen Akkus kĂśnnen mit 400 bis 800 Euro zu Buche schlagen.“ Bei intensiven Anforderungen und hĂśheren KomfortansprĂźchen sind die Preisgrenzen von Pedelecs nach oben flieĂ&#x;end. „Gute Pedelecs der schnellen S-Klasse, deren Motoren bis 45 km/h unterstĂźtzen, kosten in etwa so viel wie ein Motorroller.“

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12 I WAS DIE REGION INTERESSIERT

BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

I Stadionneubau oder Sanierung sowie MieterhĂśhung wurden diskutiert I Der Boulevard Baden Top-Tipp

KSC als Thema im Gemeinderat Karlsruhe. Und ewig grĂźĂ&#x;t das Murmeltier, mĂźssen sich die Fans des Karlsruher SC und auch die Karlsruher BĂźrger gedacht haben, als in dieser Woche im Gemeinderat rund um den Doppelhaushalt 2013/2014 diskutiert wurde. Denn was in zwei Tagesordnungspunkten auf der Agenda stand, war das Thema KSC und Wildparkstadion. Erneut ging es darum, soll es einen Stadionneubau oder eine Sanierung des Wildparks geben. Zudem wurde Ăźber die reduzierte Miete des KSC an die Stadt Karlsruhe gesprochen.

Die Stadiondebatte kam auch im Doppelhaushalt im Gemeinderat auf.

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sich Gedanken machen, die Miete dem anzupassen. „Wir sind auf die Hilfe der Stadt und eine faire Bewertung angewiesen.“ Die Stadt solle aber selbstverständlich nicht als „kommunale Pflicht“ den KSC unterstĂźtzen, sondern aus dem Interesse heraus, dass man ProfifuĂ&#x;ball fĂźr eine attraktive Stadt anbieten kann und sie daher am â€žĂœberleben des KSC“ interessiert ist.

Stadionstandort Ebenfalls Thema war die Frage nach dem Standort. Hierzu will Oberbßrgermeister Frank Mentrup sich mit dem KSC treffen. Das Präsidium will hier die Fakten darlegen und eine Entscheidungsgrundlage schaffen. Noch gebe es keinen Termin, so Wellenreuther, aber man hofft, dass dieser bald stattfindet.

Highlights der Region machen. Im GroĂ&#x;en Haus sind beispielsweise die Sopranistin Venera Gimadieva, Solistin des Moskauer Bolschoi-Theaters sowie der erfolgreiche Percussionist Alexej Gerassimez zu Gast. Auch das Showtanzpaar Melissa Ortiz-Gomez, bekannt aus RTL Let’s Dance, und Christian Polanc bieten eine Tanzshow, die ihresgleichen sucht. NatĂźrlich sind auch die Stars des Gesangsensembles des Staatstheater Karlsruhe, des Staatsopernchores, des Staatsballetts und der Badischen Staatskapelle dabei. Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Lauftraining der besonderen Art Karlsruhe (bik). Diese Woche drehte sich bei „Germany‘s Next Topmodel“ alles um den Catwalk. FĂźr das Lauftraining lieĂ&#x; sich Heidi Klum etwas Besonders einfallen und machte mit den Nachwuchsmodels einen Road Trip. Mit dabei waren auch die SchĂźlerinnen Anna Maria aus NeuenbĂźrg und Jessika aus Au am Rhein. Die Beiden versuchen jede Woche aufs Neue Heidi Klum und ihre Jury-Kollegen, Thomas Hayo und Enrique Badulescu, von ihrem TaAuch in dieser Woche stellten sich die SchĂźlerinnen Anna Maria und Jessika jeder Herausforderung, wie lent zu Ăźberzeugen. einem Catwork Training am Salvation Mountain. FĂźr das Laufsteg-Training hat sich Modelmama Klum tatkräftige „Irina ist ein groĂ&#x;es Vorbild fĂźr Heidi Klum bei den Outfits selbst den Angels State Park in San PeVerstärkung von ihren Kollegin- mich, weil sie einfach so gut aus- Hand an. „Ich fand alle Hippie- dro. Damit bei den Busfahrten nen Irina Shayk, Jessica Stam und sieht und sehr erfolgreich ist. Es Kleider richtig schĂśn und ich keine Langweile aufkommt, haChanel Iman geholt. Den Anfang war toll mit ihr zu trainieren und fand es gut, dass wir uns die Sa- ben die Mädchen getanzt, geredet machte Irina Shayk, die selbst ein einem erfolgreichen Topmodel chen selber aussuchen durften. oder Musik gehĂśrt, so Jessika. Victoria‘s Secret-Engel ist und so nah zu sein. Sie ist sehr sym- Lustig war auch, dass Heidi an Am Entscheidungstag lernten die zeigte den Mädchen so manchen pathisch und hat uns sehr hilfrei- den Klamotten von ein paar Nachwuchsmodels von Heidi Trick fĂźr einen „Sexy Walk“. che Tipps fĂźr die Zukunft gege- Mädchen rumgeschnipselt hat“, Klum und ihrer Kollegin Chanel „Das Training war hart! Ich hab ben“, sagt Anna Maria. sagt Jessika. Bei diesem Training Iman, wie man richtig auf einer mir das Training viel einfacher Nach dem ersten Training ging es Ăźberzeugte besonders Anna Ma- „Haute Couture-Show“ läuft. Bei vorgestellt und habe auch richtig mit dem „Topmodel-Schoolbus“ ria die Jury. diesem Catwalk-Training konngemerkt, dass ich noch viel ler- weiter zum Salvation Mountain. Vor allem der Ort hatte es den ten Anna Maria und Jessika die nen kann und viel Ăźben muss“, An der bunten Kunstinstallation beiden 16-Jährigen angetan. „Ich Jury ebenfalls von sich Ăźberzeuso Anna Maria. Ihr Ziel ist es, Ăźbten die Teilnehmerinnen mit war sehr begeistert und auch fas- gen und kamen am Ende eine später einmal selbst fĂźr das Un- Model Jessica Stam den perfek- ziniert von den ganzen Details“, Runde weiter. Somit kĂśnnen die terwäschelabel zu laufen, daher ten „PrĂŞt-Ă -Porter Walk“. Damit so Anna Maria. SchĂźlerinnen nun weiter auf den war die Begegnung mit Shayk die Mädchen sich dabei wohl Nach dem Lauftraining ging es Titel „Germany‘s Next Topmoetwas ganz Besonderes fĂźr sie. und selbstbewusst fĂźhlen, legte mit dem Bus zur Entscheidung in del“ hoffen.

ZeltivalVerkaufsstart

Umwelt-Kosten: Seat Leon schlägt Toyota Prius

Karlsruhe (bb). Ein aktuelles Autokosten- und Umweltranking Karlsruhe (bb). Auch wenn hin- des ADAC zeigt: Saubere Pkw ter den Kulissen das Programm kĂśnnen auch bezahlbar sein. Die seines Sommerfestivals Zeltival Auswertung des Clubs ist fĂźr Au2013 erst noch entsteht, geht das tofahrer gedacht, die die Umwelt Karlsruher Kulturzentrum Toll- und den Geldbeutel schonen haus ab sofort und damit frĂźher wollen. Darin sind Antriebsarten als gewohnt mit einer ersten bunt gemischt, neben Gas und Staffel von Veranstaltungen in Hybrid Ăźberraschen herkĂśmmliden Vorverkauf. Vorwiegend um che Pkw mit besonders guten prominente Namen handelt es Ergebnissen. sich bei den ersten 16 verĂśffentlichten Veranstaltungen. KĂźnst- So schlägt der Benziner „Seat ler und Termine gibt es unter Leon 1.4 TSI“ den „Toyota Priwww.boulevard-baden.de. us Hybrid“, wenn „Umweltfreundlichkeit und Gesamtkosten“ kombiniert werden. In den jeweiligen Klassen sind die drei

BĂźcherschrank im Zoo

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mer wieder Nachträge zu den ursprĂźnglichen Mietverträgen geschrieben wurden. So hatte der KSC beim ĂœberprĂźfen unter anderem festgestellt, dass auch Zahlungen zuviel geleistet wurden, zum Beispiel fĂźr den bereits abgerissenen Rundbau, so Wellenreuther. Stadt und KSC seien sich daher einig, die Mietverträge zu Ăźberarbeiten. Auch im Hinblick auf den Zustand des Stadions mĂźsse man

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sammenhang werde aber nicht nur die Miete ßberprßft, sondern es soll ein neues Vertragswerk aufgestellt werden, erklärt KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Dies sei auch nÜtig. Seit einiger Zeit befindet sich der KSC in Gesprächen mit der Stadt. Man habe die Stadt als VerMiete fßr den abgerissenen Rundbau mieter gebeten, die Mietverträge zu ßberarbeiten und auf eine neue Dann werde geprßft inwieweit die Grundlage zu stellen. Miete erhÜht wßrde. In diesem Zu- Dies sei nÜtig, da seit 25 Jahren im-

gĂźnstigsten (Erwerb und Unterhalt) und gleichzeitig saubersten Fahrzeuge aufgefĂźhrt, die seit der Verschärfung des ADAC EcoTest vor einem Jahr getestet wurden. Bei den Kleinstwagen geht als klarer Sieger der „VW eco up“ mit Erdgasantrieb hervor. Er ist mit rund 16 000 Euro Grundpreis zwar der teuerste Pkw unter den ersten drei, punktet aber mit niedrigen Unterhaltskosten und ist im Umweltranking des ADAC EcoTest nicht zu schlagen. Zweiter ist der preisgĂźnstige „Peugeot 107 68 Active“ (Benziner) vor dem „Fiat Panda Twinair Natural Power“ mit auf-

Karlsruhe (bb). Neben den beiden Üffentlichen Bßcherschränken auf dem Werderplatz und Lidellplatz ßbergibt Bßrgermeister Michael Obert am Dienstag, 26. März, um 15 Uhr einen weiteren Üffentlichen Bßcherschrank im Zoologischen Stadtgarten an die Karlsruher Bßrger. Der Schrank befindet sich im Heckengarten der FriedrichWolff-Anlage. Leser kÜnnen sich hier kßnftig Bßcher zum Lesen Der ADAC testet, wie umweltfreundlich Fahrzeuge sind. Umwelt und und Verweilen ausleihen. Geldbeutel zu schonen, steht im Vordergrund.

FOTO I ADAC

Unsinnig ist die Diskussion darĂźber allerdings nicht. Die Miete war im April 2012 gemindert worden, um dem KSC, der in Liga drei abgestiegen war, finanziell entgegen zu kommen. Die GrĂźnen-Fraktion hatte beantragt, die Miete wieder zu erhĂśhen, dies lehnte der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit ab.

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I Von Michaela Anderer

Tanzen ist etwas SchĂśnes... besonders SpaĂ&#x; macht das Tanzen auf Bällen. In KĂźrze stehen mit dem Sportler- und Opernball wieder zwei Bälle hochkarätige Bälle in Karlsruhe an. Den Anfang macht am Samstag, 13. April, 20 Uhr, der 27. Karlsruher Sportlerball im Weinbrennersaal des Kongresszentrums. Neben der Verleihung der Goldenen Pyramide fĂźr die Sportler und die Mannschaft des Jahres wird an dem Abend wieder viel Zeit zum Tanzen zur VerfĂźgung stehen. Die Night Kings werden auch in diesem Jahr die Nacht zum Tage machen. Der Karlsruher Opernball findet dieses Jahr zum 30. Mal statt und zwar am Samstag, 4. Mai, um 20 Uhr im Badischen Staatstheater. Er ist der grĂśĂ&#x;te Opernball im SĂźdwesten Deutschlands. Auf die Besucher wartet ein vielfältiges Programm und zahlreiche TanzmĂśglichkeiten sowie kulinarische GenĂźsse – drei Stärken, die den Ball zu einem der gesellschaftlichen

FOTO I IRINA WESTERMANN FOTOGRAFIE

Bälle in Karlsruhe

geladenem Zweizylinder-Motor (Erdgas). Die Kleinwagen-Liste wird von der Hybrid-Version des „Toyota Yaris“ angefĂźhrt. Sein Erfolgsrezept: Ein moderater Preis verbunden mit einem sauberen und sparsamen Antrieb. Auf Platz zwei liegt der mit FlĂźssiggas betriebene „Opel Corsa 1.2 LPG“. Er ist sauber, sparsam und punktet bei den Gesamtkosten mit dem gĂźnstigen LPG-Kraftstoff. Der konventionell motorisierte „Renault Clio“ setzt auf einen kleinen aufgeladenen Benzin-Dreizylinder mit StartStopp-Automatik und kommt damit auf Rang drei. Ăœberraschung in der unteren Mittelklasse: Der konventionell angetriebene „Leon 1.4 TSI“ von Seat schlägt die alternativen Antriebsmodelle. Sein moderater Preis von rund 20 000 Euro und eine ADAC EcoTest-Beurteilung mit vier von fĂźnf Sternen Ăźberzeugen. Dahinter folgt der „Toyota Prius Hybrid“ mit seinen vorbildlichen Ă–ko-Tugenden, aber zu einem stolzen Preis. Der „VW Golf 1.6 TDI“ fährt mit soliden Ergebnissen beim EcoTest und bei den Gesamtkosten auf den dritten Platz. 20130324_BB-ETT_ 12


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BOULEVARD BADEN I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

Städtetouren sind ßber Ostern besonders beliebt

Nostalgische Saunanacht im Vierordtbad

Karlsruhe (bb). Je fĂźnf ErlebnisfĂźhrer Pfalz und nĂśrdlicher Schwarzwald gibt es fĂźr die Leser von Boulevard Baden zu gewinnen! Die ErlebnisfĂźhrer Pfalz und NĂśrdlicher Schwarzwald zeigen, ein Besuch lohnt sich.

Platz Eins fĂźr TUI ReiseCenter

Wer einen der zehn ErlebnisfĂźhrer gewinnen mĂśchte, schickt bis 2. April eine E-Mail an verlosung@ boulevard-baden.de mit dem Stichwort „ErlebnisfĂźhrer“ sowie Pfalz oder NĂśrdlicher Schwarzwald. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bruchsal ein, bis zum Ende der Saison unterm Strich 3 500 bis 4 000 Tonnen. Sonne hilft Bisher gibt es zwar noch Spargel aus beheizten Anbauflächen auf dem Markt, der Freilandspargel soll Ende März beginnen kÜnnen. Der Frost und der Wintereinbruch haben dem Spargel nicht unbedingt geschadet, sofern sich das Wetter nun positiv entwickle. Es braucht viel Sonne, damit der Spargel gut gedeihe.

Region (djd/pt/bb). Ob beim Brunch, der Eiersuche, beim Ausgehen in ein Restaurant oder dem traditionellen Osterfeuer – die Feiertage bieten viele Gelegenheiten, das Miteinander mit Familie und guten Freunden zu genieĂ&#x;en. Wenn sich GroĂ&#x; und Klein um den Esstisch versammelt haben, sind leckere Gerichte das iTĂźpfelchen fĂźr ein gelungenes Fest. Ob zum Ăśsterlichen MenĂź oder zum Brunch, die Restaurants und CafĂŠs in der Region haben rund um Ostern spezielle MenĂźs und Angebote zusammen gestellt, damit jeder auf seine kulinarischen Kosten kommt.

Karlsruhe (bb). Belal Ismail wurde mit dem Cocktail „Orange Chocolat“ Sieger der SĂźddeutschen Meisterschaft im Cocktailmixen. FĂźr Boulevard Baden verrät er das Rezept des leckeren Drinks mit der Praline. 3 CL Amarula 3 CL Asbach Madame D‘Ore PralinenlikĂśr 1cl Cointreau 1 CL Mandelsirup 1cl Vanillesirup 2 CL Kirschsaft Die Zutaten shaken. Serviert in einem Cognacschwenker gibt es als Garnitur einen Kakao-Rand, einen Happy Spoon mit einer Praline und einem Minzblatt.

Ausweis ĂźberprĂźfen Karlsruhe (bb). „Wer sich Ă„rger an den Grenzkontrollen ersparen will, sollte rechtzeitig die GĂźltigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente ĂźberprĂźfen“, rät der Leiter des städtischen Ordnungsund BĂźrgeramts (OA) BjĂśrn WeiĂ&#x;e, denjenigen, die in nächster Zeit verreisen wollen. UnnĂśtige Wartezeiten vermeiden Hier vor Ort kĂśnnen „Reiselustige“ unnĂśtige Wartezeiten dadurch vermeiden, indem sie in den BĂźrgerbĂźros (Kaiserallee 8, SteinhäuserstraĂ&#x;e 22, Beuthener StraĂ&#x;e 42, Rathaus am Marktplatz,

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Stadtamt Durlach) oder mit den Ortsverwaltungen in Neureut und GrĂśtzingen Ăźber das Internet unter der Adresse https://otv.karlsruhe oder telefonisch unter der einheitlichen BehĂśrdennummer 115 einen Vorsprachetermin vereinbaren. Vom Ablauf der GĂźltigkeit der Ausweisdokumente informiert das Ordnungs- und BĂźrgeramt die Karlsruher etwa vier Wochen vor dem Stichtag. Weitere Informationen zu Personalausweis oder Reisepass gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/ordungsamt oder Ăźber die BehĂśrdennummer 115.

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gus officinalis“: Vor allem, weil der Spargel eben in dem lockeren, feinen Sand der Rheinebene hervorragend gedeiht und von den vielen Sonnenstunden verwĂśhnt einen feinen Geschmack bekommt, ist er sowohl in ganz Deutschland als auch dem benachbarten Ausland heiĂ&#x; begehrt. Auf fast 900 Hektar werden von den 16 Erzeugerbetrieben im Einzugsgebiet der OGA zwischen Darmstadt und Rastatt, der Rheinebene und dem Kraichgau Tag In Bruchsal dreht sich in dieser Zeit fĂźr Tag Spargel gestochen. Zwischen 60 des Jahres fast alles um den „Aspara- und 70 Tonnen treffen zur Hochzeit in

Anzeige (bb). Mit dem 1. Platz des „Goldenen Q-Serviceprädikat“ geht erneut eine besondere Auszeichnung nach Palmbach. Ăœber einen Zeitraum von einem Jahr wurden bundesweit alle knapp 600 TUI ReiseCenter und First ReisebĂźros hinsichtlich der Servicequalität geprĂźft. Bei verdeckten Testkäufen vor Ort, per Telefon und per E-Mail wurden Serviceleistung, Beratung und Zielgebietskenntnisse unter die Lupe genommen. Das Team des TUI ReiseCenter Palmbach erreichte schlieĂ&#x;lich erstmals als bundesweit bestes ReisebĂźro die hĂśchste Auszeichnung. www.fessi.de.

Die Oster-Feiertage genieĂ&#x;en

Spargel mit ParademaĂ&#x; Bruchsal (bb). Nirgendwo sonst in Europa werden bei den Versteigerungen solch’ hohe Preise erzielt wie an der Versteigerungsuhr der Obst- und GemĂźse-Absatzgenossenschaft Nordbaden (OGA) in Bruchsal. Gerade gewachsen, 22 Zentimeter lang und 18 bis 24 Millimeter dick, das ist sein ParademaĂ&#x;.

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Gewinnspiel

Karlsruhe (bb). Die Therme Vierordtbad feiert am Freitag, 5. April, mit einer nostalgischen Saunanacht ihr 140-jähriges Bestehen. Ab 19 Uhr erwartet die Besucher ein Sektempfang, anschlieĂ&#x;end eine FilmvorfĂźhrung, Klangbaden im Badehaus und AufgĂźsse. HĂśhepunkt des Abends ist ein groĂ&#x;es Buffet mit leichten KĂśstlichkeiten in der Gastronomie. Der Eintritt beträgt am Jubiläumstag bis 24 Uhr 28 Euro. Gegen Aufpreise kĂśnnen Massagen, Kopf- und Gesichtsbehandlungen gebucht werden. Mehr Informationen im Internet auf der Seite www.ka-baeder.de und unter der Telefonnummer 0721 133 52 22.

Sieger-Cocktail-Rezept: Orange Chocolate

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Neu. Die Vorzeigestadt Sachsens wurde zwar im Zweiten Weltkrieg nahezu vĂśllig zerstĂśrt, doch heute präsentiert sich die Altstadt wieder in glanzvoller, barocker Pracht. Moderne Architektur hingegen zeigt sich hier ebenfalls. Einen besonders guten Eindruck von der Stadt an der Elbe bekommt man bei einem Streifzug durch die Altstadt. Die wichtigsten SehenswĂźrdigkeiten wie die Semperoper, die Frauenkirche, der Zwinger, das Residenzschloss oder die BrĂźhlschen Terrassen lassen sich bequem zu FuĂ&#x; erkunden. Die barocke Frauenkirche, die zu den schĂśnsten Kirchengebäuden Europas zählt, ist das bekannteste Bauwerk Dresdens und zugleich Wahrzeichen der Stadt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut, wurde sie im Zweiten Weltkrieg vĂśllig zerstĂśrt und galt in der DDR als Mahnmal gegen den Krieg. Der aufwendige Wiederaufbau, der insgeViel zu entdecken gibt es in Dresden – bei Tag und bei Nacht bietet die Stadt viele Sehenssamt elf Jahre dauern sollte, begann erst wĂźrdigkeiten und Veranstaltungen. 1994. Eine FĂźhrung durch die Kirche und den Aufstieg in die 67 Meter hohe KirchenRegion (mpt-12/276). Die freien Städtetouren sind Ăźber die Feiertage Dresden und Berlin sind die Favoriten kuppel, die einen einmaligen Blick Ăźber die Tage an Ostern verlocken zu ei- besonders beliebt. SchlieĂ&#x;lich kommt Elbstadt ermĂśglicht, sollten sich Besucher ner Kurzreise in Deutschland. Die hier jeder auf seine Kosten: Kultur- Besonders angesagte Reiseziele fĂźr einen nicht entgehen lassen. Daneben sind auch ersten FrĂźhlingssonnenstrahlen liebhaber wie Shoppingbegeisterte, Kurzurlaub an Ostern sind Dresden und Coselpalais, Zwinger und Semperoper eiund die bunten FrĂźhlingsblumen Gourmets wie Partygänger. Und auch Berlin. Das ist das Ergebnis einer Umfrage nen Besuch wert. in den Parkanlagen machen Lust bei mĂśglicherweise wechselhaftem des Onlineportals Statista. Aber auch MĂźn- Die vielen kulturellen und musikalischen auf Entdeckungstouren, auf ei- Wetter muss keine Langeweile auf- chen, Hamburg und KĂśln stehen in der Veranstaltungen in Dresden, etwa in der nen Cappuccino in den StraĂ&#x;en- kommen, sorgen doch Museen, Kon- Gunst der BundesbĂźrger ganz weit oben. Staatskapelle, der Hochschule fĂźr Musik cafĂŠs und die neue FrĂźhlingsgar- zerthäuser, Kinos oder Einkaufscen- Bei einer Reise nach Dresden erlebt man oder der Dresdner Philharmonie, sorgen fĂźr einen faszinierenden Kontrast aus Alt und viele Alternativen. derobe in den Geschäften. ter fĂźr jede Menge Unterhaltung.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 24. März 2013 I Nr. 12, 16. Jahrgang

Neues vom Hergard- und Lollipop-Team

Kraftjungs werben für BGV

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Ettlingen (bb). Die Ettlinger Werbeagentur sicherte sich vergangene Woche den Werbeetat des regionalen Versicherungsunternehmens BGV/Badische Versicherungen mit Hauptsitz in Karlsruhe. Vorausgegangen war ein Pitch, bei dem sich die Kraftjungs gegen zwei Wettbewerber durchsetzten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Bekanntheit des BGV als Rundumversicherer zu steigern – sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftskunden. Mit einer groß ange-

WUNSCHLOS IN KARLSRUHE

legten Kampagne setzen die Kraftjungs ihren neuen Kunden ab Januar 2014 in Szene – auf Plakaten, im Kino, per Radiospots, am POS sowie Online. Zudem soll die Homepage www.bgv.de neu gestaltet werden und über Performance Marketing zudem der Vertrieb angekurbelt werden. „Mit den Kraftjungs haben wir eine starke Agentur aus der Region gefunden, die den Ton unserer Zielgruppe trifft“, sagt BGVVorstandsvorsitzender Heinz Ohnmacht.

„Ein Künstlerhaus in Karlsruhe“

Das Hergard-und Lollipop Team lädt ein zum Entdecken der neuen Frühlingskollektionen für Groß und Klein ein. lipop unter einem Dach zu präsentieren, kommt gut an.

res Einkaufserlebnis. Immer gut sortiert und zur Anprobe bereit, liegen Kollektionen für festliche Ein besonderes Einkaufserlebnis Anlässe wie Kommunion, Konfirmation, Hochzeiten oder Taufen. Das seit vielen Jahren in Karlsru- Speziell zu Ostern finden sich he und Umgebung bekannte auch viele nette Geschenkideen, Hergard-Sortiment an ausgesuch- die liebevoll verpackt werden. ter Kindermode, kombiniert mit Service und Beratung wird hier den lässigen und unkomplizier- groß geschrieben – Das Hergard ten Kollektionen für die Lollipop- und Lollipop Team ist gerne für Kundin, ergibt ein ganz besonde- seine Kunden da.

Kai – der Hai begrüßt 1 000. Mitglied Anzeige (bb). Im September 2011 eröffnete der Kai – der Hai – Club. Jetzt – nur circa eineinhalb Jahre später – hat sich bereits das 1 000. Clubmitglied angemeldet. Emely Bandura und ihre Familie wurden extra ins Europabad Karlsruhe eingeladen und zunächst von Kai – der Hai herzlich in Empfang genommen. Emely fiel ihm sofort in die Arme und erhielt ihren persönlichen Clubausweis und ihr Begrüßungsgeschenk direkt von Kai – der Hai, beziehungsweise von Oliver Sternagel, dem Geschäfts-

führer der Karlsruher Bädergesellschaft. „Besonders gut gefällt mir am Kai – der Hai – Club, dass man sich mit ihm fotografieren lassen kann“, sagte die sechsjährige Emely aus Eggenstein mit strahlenden Augen. Ihre Familie und sie besuchen gerne die Karlsruher Bäder. Das erste Mal sah sie ihn auf der offerta 2012 und ist seither sein Fan. Die Mitgliedschaft im Kinderclub ist kostenlos. Nach Anmeldung erhalten die Kinder ihre eigene Clubkarte, die das Tor zu zahlreichen Clubvorteilen öffnet.

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Anzeige (bb). Hier ist der Frühling schon eingetroffen: In der Amalienstraße 14 präsentieren Sissi und Evi Langendorf und ihr Team die neuen Kollektionen für Kinder und Damen. Schon an der Tür erwartet die Kunden frohe und frische Farben der individuell ausgesuchten Kollektionen. Das neue Konzept der Schwestern, die beiden Läden Hergard und Lol-

Anzeige (bb). Es klingt wie eine Geschichte aus dem Märchenbuch: Am 20. Dezember 2012 ermittelte die in Deutschland einmalige Glücksaktion „Wunschlos in Karlsruhe“ die Losnummer zum Hauptgewinn, eine nagelneue Eigentumswohnung im Wert von 100 000 Euro. Drei Monate – so das Reglement – hatte der Besitzer dieses Glücksloses Zeit, sich beim Veranstalter, der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, zu melden. Punkt 0 Uhr verstrich am 20. März diese Frist, ohne dass sich der potenzielle Hauptlosgewinner gemeldet hatte. Auch der Losbesitzer mit der Ersatz-Gewinn-Nummer hatte die Frist verstreichen lassen. Dass sie als Drittplatzierte den Wunschlos-Supergewinn ergattern würde, hatte sich Julitta Laier aus Rheinstetten nicht wirklich vorstellen können, und doch hatte sie einen kleinen Funken Hoffnung. Dieser ist nun zu einem einmaligen Glücksfeuerwerk explodiert: Ein Los, das sie mit dem Loswort „Liebe macht glücklich“ im vergangenen Jahr erhalten hatte, entpuppte sich nun als Los der Lose. Während einer kleinen Glückszeremonie konnte die Gewinnerin gemeinsam mit ihrem Ehemann Thomas und ihrer Tochter Nathalie den symbolischen Schlüssel zu ihrem Traumgewinn im Park Office IBA Immobilien Beteiligungs- und Anlage GmbH in Empfang nehmen. Als Wunschlos-Fan hatte sich Julitta Laier nicht nur 13 Monate lang an allen Aktionen von „Wunschlos in Karlsruhe“ beteiligt und auch im Aktions-Onlineportal registrieren lassen, sondern hatte auch bereits bei der Sonderaktion im Mai 2012 gewonnen. Es war aber Ehemann Thomas, der entdeckt hatte, dass ein Los seiner Frau weit vorne auf dem Ersatztreppchen gelandet war. Drei Monate lang fieberte die Familie. „Das Tolle an der Aktion war für mich, dass es jeden Monat eine neue Gewinnaktion mit neuen Gewinnchancen gab und alle Lose am Ende die Chance auf den Hauptgewinn hatten. Das hat mich angespornt, ein Jahr lang durchzuhalten, aber auch Freunde und Bekannte auf diese tolle Aktion aufmerksam zu machen“, so die glückliche Gewinnerin. Insgesamt 439 Wunsch-Lose hatte sie während der Gesamtaktion gesammelt. Noch muss sich Familie Laier ein Jahr lang, bis zur Fertigstellung der Immobilie gedulden. „Doch das Warten wird sich auf jeden Fall lohnen“, so Paul Heinze, Geschäftsführer der IBA. Der Hauptgewinn, befindet sich inmitten der modernen und zentralen Traum-Wohnlage Karlsruhes, den Park Arkaden an der LudwigErhard-Allee, direkt an der grünen Stadtparkoase des neuen Stadtteils und ganz in der Nähe vom Badischen Staatstheater, dem Marktplatz oder der Universität. All dies könnte Tochter Nathalie dazu anspornen, im nächsten Jahr ihr Studium in Karlsruhe zu beginnen. Auch die Ausstattung der Eigentumswohnung ist sehr verlockend. Die moderne Einbauküche, ein großzügiger Wohnraum mit Eichenparkettboden und eine bodengleiche Dusche, stehen stellvertretend für die besondere Qualität der Immobilie. Hinzu kommen ein separater Kellerraum, ein Waschmaschinenraum mit Münzautomaten sowie ein Tiefgaragenstellplatz. „Mit der Ausgabe von über 2,4 Millionen Wunsch-Losen an Kunden des Karlsruher Einzelhandels, Dienstleister, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Gastronomie und Hotellerie und dem sensationellen Hauptgewinn, ist es Karlsruhe gelungen, sich als Kunden-Service-Hauptstadt zu positionieren“, so Gabriele Calmbach-Hatz, Vorsitzende der City Initiative Karlsruhe, neben Stadtmarketing Karlsruhe und der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft, Partner der Wunschlos-Aktion. Themen wie „Wunschlos-Fieber statt Wintergrippe“, „Endlos jubeln und gewinnen“ zur Fußball-EM oder beispielsweise die Wunschlos-Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle zur Camille Corot-Ausstellung haben in Karlsruhe, der Region und deutschlandweit Aufmerksamkeit erregt. Auch Stadtmarketing-Chef Norbert Käthler ist vom Erfolg der Aktion überzeugt: „Die Wunschlos-Aktion war in aller Munde und wir haben dafür gesorgt, dass auch in Baustellenzeiten die Menschen in die Innenstadt kommen. Andere Städte haben bei uns angeklopft und möchten unser Aktions-Highlight übernehmen.“

Anzeige (bb). Einer der bedeutendsten historischen Bauten der Stadt Karlsruhe ist die denkmalgeschützte Villa Schönleber. 67 Jahre lang, bis Ende 2012, wurde sie von der Hochschule für Musik Karlsruhe genutzt. Derzeit untersucht der Eigentümer den Zustand des Bauwerks. Der Fokus liegt dabei auf der historisch erhaltenen, beziehungsweise wiederherstellbaren Substanz wie Prunkdecken, Wand- und Deckengemälde oder Fußböden. Geplant ist, die 30-Zimmer-Villa behutsam zu renovieren und dann zu vermieten. Nach Schätzungen wird die Renovierung zwei Millio-

nen Euro kosten. Der ganz besondere Flair dieses Juwels soll dabei bewahrt werden. Der Namensgeber, Gustav Schönleber, war Landschaftsmaler, einer der Hauptvertreter der Karlsruher Landschaftsschule und Professor an der Großherzoglichen Badischen Kunstschule Karlsruhe. Historikerin Renate Miller-Gruber schrieb 1990: „Das freistehende, zweigeschossige Wohnhaus mit Sockel und Mezzanin erhebt sich auf nahezu quadratischem Grundriss. Ein flaches, weit vorragendes Zeltdach, das durch mehrere Kamine belebt wird, deckt den kubischen Baukörper.“

Freie Plätze am Boys‘ Day

Boys‘ Day in der Kita beliebt bei Jungen

STELLENMARKT Jeder zweite Jobstarter würde pendeln Region (djd/pt). Von heutigen Berufseinsteigern werden vor allem Mobilität und Flexibilität verlangt. Die meisten jungen Bundesbürger werden diesen Anforderungen mit der entsprechenden Einsatzbereitschaft gerecht – das zeigt eine aktuelle Umfrage des Versicherers Axa unter männlichen und weiblichen Jobstartern zwischen 16 und 29 Jahren. Exakt die Hälfte, 50 Prozent,

derjenigen, die noch nicht berufstätig sind, würde für ihren Traumberuf sogar Distanzen von bis zu 60 Minuten Fahrtzeit nicht scheuen. Bei den Berufseinsteigern, die bereits einen Job haben, sind es mit 41 Prozent etwas weniger, die eine Anfahrt von bis zu einer Stunde auf sich nehmen würden. Nur für sieben Prozent aller Jobstarter sollte der Arbeitsweg nicht länger als 15 Minuten dau-

ern. Dass diese Aussagen zur Flexibilität keine bloßen Lippenbekenntnisse sind, zeigt sich darin, dass ein Drittel der Befragten, 33 Prozent, für den Weg zu Uni, Schule oder Arbeitsplatz tatsächlich bereits tagtäglich mehr als eine halbe Stunde benötigt. Gut drei Viertel aller Befragten (76 Prozent) würde für eine Wunschtätigkeit sogar den Wohnort wechseln.

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Weingarten (bb). Coole Jungs gibt es auch in der Pflege! Das HausTeam des Senioren-Zentrums Haus Edelberg in Weingarten wird am 25. April einen Einblick in den Berufszweig der Altenpflege und Ergotherapie bieten. Das Angebot richtet sich im Rahmen des bundesweiten Aktionstags „Boys‘ Day“ an junge Männer. An diesem Tag sollen Fragen rund um diese Berufe beantwortet und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden. Bei Interesse kann die Anmeldung beim Senioren-Zentrum Haus Edelberg unter Telefon 07244 72 30 oder per E-Mail an Senioren-Zentrum.Weingarten@ Haus-Edelberg.de erfolgen.

Bielefeld/Berlin (bb). Erzieher ist ein attraktives Berufsziel, denn der Beruf vereint Verantwortung, Abwechslung und eine anhaltend hohe Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Noch ist der Männeranteil unter den Erziehern in Deutschland aber gering. Doch die Programme des Bundesfamilienministeriums „Männer in Kitas“ und der jährliche Boys‘ Day – JungenZukunftstag – tragen dazu bei, dass gerade bei jungen Männern der Erzieherberuf zunehmend in den Blick rückt. Bundesweit liegt der durchschnittliche Männeranteil in Kindertagesstätten bei 3,8 Prozent, in der Ausbildung zum Erzieher liegt der Anteil bei rund 17 Prozent. Seit einigen Jahren steigen die Zahlen der männli-

chen Bewerber, insbesondere bei sicht groß, sich für den NachQuereinsteigern und jungen wuchs zu engagieren und gezielt Männern. Am 27. März präsen- auf männliche Jugendliche zuzutiert die Koordinationsstelle gehen. Der Boys‘ Day ist als Ein„Männer in Kitas“ die aktuellen stieg ideal – für die Einrichtungen Zahlen auf Bundes-, Bundes- und für die Schüler.“ land-, Stadt- und Landkreisebene Am Boys‘ Day sind die Kitaund eröffnet in Berlin eine Aus- Angebote der Renner: Ein Vierstellung mit Porträtbildern, die tel aller Jungen hat seinen Boys‘ zeigen, dass es sie gibt – männli- Day 2012 in einer Kita verbracht. „Oft liefert die Teilnahche Erzieher in Kitas. „Viele Kita-Träger, die am 27. me am Boys‘ Day den ersten März unsere Ausstellung mit viel- Berührungspunkt von Jungen, fältigen regionalen Aktionen für sich mit sozialen Berufen zu mehr Männer in Kitas begleiten, beschäftigen,“ so Doro-Thea sind in vier Wochen am 25. April Chwalek, Projektleiterin des auch beim Boys‘ Day aktiv da- Boys‘ Day. Der Beruf des Erziebei“, so Michael Cremers von der hers schaffte es bei Befragungen Koordinationsstelle „Männer in nach dem Boys‘Day 2011 und Kitas“. „Angesichts des Ausbaus 2012 beide Male in die Top Drei der Kinderbetreuung ist die Ein- der Wunschberufe von Jungen.

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