Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 26.02.2012

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Ettlingen und Umgebung I 31.195 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Viel Papierkrieg – Unternehmen sind mit zahlreichen Vorgaben gebeutelt. Entbßrokratisierung soll Abhilfe schaffen.  www.boulevard-baden.de

SPORT I SEITE 9

STADTBIBLIOTHEK I SEITE 6

Âť KSC fährt als Favorit nach Frankfurt Âť Spieltag der Ersten FuĂ&#x;ballbundesliga Âť HaupttribĂźnenkarten fĂźr das Heimspiel des KSC gegen DĂźsseldorf Âť Auswärts mit den Basketballern der BG

Eine der meistbesuchten Ettlinger Einrichtungen hat ein Rekordergebnis erzielt: Die Stadtbibliothek hatte so viele Ausleihen wie noch nie.

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Âť www.boulevard-baden.de

tanzen, schrieb Anja Polzer auf ihrer Fanseite bei Facebook. Gespräche mit dem Tanzexperten Joachim Llambi habe es bereits gegeben, sagte ihr Berater. Ansonsten ist nur wenig zu erfahren, Ăźber die mediale Zukunft der Anja Polzer. Die vielen Angebote sollen ausgesiebt werden. Klar sei nur: Kein Playboy und kein Dschungelcamp! Die Angebote sollen zu Anja passen. Auch in der Werbung kĂśnnte man die 27-jährige Badnerin kĂźnftig sehen. Aber auch hier gibt ihr Berater keine Auskunft, ob sie fĂźr TĂźtensuppen (Anja kocht nicht) oder fĂźr Partnervermittlungen (schlieĂ&#x;lich wurde sie Erste beim Bachelor, auch wenn das LiebesglĂźck nur wenige Wochen hielt) ihr Gesicht zeigt. „Wir wollen uns fĂźr das richtige Produkt entscheiden“, so Gruber. KĂślner Privatsender. „An den Ge- Während Anja noch an weiteren rĂźchten um Anjas Teilnahme bei Medienauftritten feilt, ist ihr Ex, ´Let´s Dance´ ist nichts dran“, sagt Paul der Junggeselle, am Freitag fĂźr eine Pressesprecherin. Es kĂśnnte RTL-Exclusiv nach Los Angeles aber eine Teilnahme in einer späte- geflogen, wo heute Abend die Osren Staffel mĂśglich sein. Einer ihrer cars verliehen werden. Träume sei, bei ´Let´s Dance´ mitzuMehr zum Thema auf Seite 2. FOTO I RTL

Playboy nein – „Let´s dance“ ja KĂśln/Karlsruhe (bif). Obwohl das mit Paul Janke, dem Junggesellen Projekt „Traumprinz trifft Traum- aus der Show, hat Anja Polzer aus frau und sie leben glĂźcklich bis ans Weingarten auf die Mattscheibe geLebensende“ der RTL-Sendung bracht und dort soll es fĂźr die „Der Bachelor“ gescheitert ist, gibt 27-Jährige auch weitergehen. Mit es in anderer Hinsicht durchaus ihrem Berater Volker Michael GruGrund zur Freude. Das Liebesspiel ber habe sie einige tolle Sachen

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geplant, sagte sie im Gespräch mit Boulevard Baden. „Ganz von der Bildfläche werde ich also erstmal nicht verschwinden.“ Meldungen, Anja Polzer wĂźrde bei RTL-Tanzshow „Let´s dance“ im März mitmachen, dementiert der

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AKTUELL I SEITE 3

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Sonntag, 26. Februar 2012

BOULEVARD BADEN VIDEO

KSC-Coach JÜrn Andersen im Interview vor der Auswärtspartie gegen den FSV Frankfurt. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Hallen-DM in der Europahalle Karlsruhe (mia). Bereits gestern begann in der Karlsruher Europahalle die Deutsche Hallenmeisterschaft. Und auch am heutigen Sonntag warten dort Titelkämpfe auf Topniveau. DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen hofft, dass die Deutschen Hallen-Meisterschaften in Karlsruhe seinen Athleten noch einmal zu einem Leistungsschub verhelfen. Besonders im KugelstoĂ&#x;en der Frauen und im Stabhochsprung der Männer werden spannende Wettkämpfe erwartet. Fotos von den Meisterschaften finden Sie unter Âť www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

I Boulevard Baden im Gespräch mit Martin Lenz

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Sozialbürgermeister Martin Lenz möchte Karlsruher Oberbürgermeister werden. Karlsruhe. Sechs Kandidaten streben bislang die Nachfolge von Heinz Fenrich als Oberbürgermeister von Karlsruhe an. Zwei von ihnen sitzen bereits auf der Bürgermeisterbank: neben Margret Mergen auch Sozialbürgermeister Martin Lenz. I Von Michael Müller Lenz möchte für die SPD den

Chefsessel im Karlsruher Rathaus erobern, muss sich zuvor aber noch dem Mitgliedervotum der Sozialdemokraten gegen Frank Mentrup stellen. „Wir haben einen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel zu bewerkstelligen“, umreißt Lenz seine Aufgaben als Oberbürgermeister. Dabei dürfe aber die „badische Lebensart“ nicht zu kurz kommen. Konkret

sind dies die Aufgaben rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Betreuungsfrage, aber auch die Arbeitsplatz- und Wohnungsfrage. So wolle er dazu beitragen, dass mehr Teilzeitarbeitsplätze geschaffen werden und in Karlsruhe mehr preiswerte Wohnräume entsteht. Bei der „badischen Lebensart“ denkt der ehemalige KSC-Vizepräsident vor allem an die Verei-

ne. So zum Beispiel an die Sportvereine. Hier gelte es sowohl den Leistungssport zu fördern als auch den Kinder- und Jugendsport, aber auch den Familien- und Seniorensport. „Eine gute kommunale Sozialpolitik ist die Voraussetzung für eine gute Wirtschaftspolitik“, sagt Lenz. Karlsruhe habe ein großes Potential, so zum Beispiel im kultu-

rellen Sektor mit „Das Fest“, dem Tollhaus und der ganzen Kleinkunstszene. Dennoch sieht Lenz hier auch noch Entwicklungspotential. Auch sportlich steht Karlsruhe nicht schlecht da. Vor allem in der Leichtathletik habe man mit dem Sportinternat große Ziele in Richtung der Olympischen Spiele 2016. An anderer Stelle brauche Karlsruhe aber dringend ein fußballtaugliches Stadion. Auch die Entwicklung Karlsruhes in Richtung Rhein will Lenz vorantreiben, ebenso wie die Entwicklung der Kriegsstraße. „Da brauchen wir kreative Stadtplanung.“ Das sei ein typisches Beispiel für eine Beteiligung der Bürger. Sorge bereite ihm die Spaltung auf dem Arbeitsmarkt und in der Einkommenslage: „Obwohl wir eine wohlhabende Stadt sind, fallen trotzdem zehn Prozent unter die Einkommensgrenze.“ Deshalb dürfe man bei Gewerbeneuansiedlungen nicht nur auf hochqualifizierte Arbeitsplätze bauen. Hier zeige sich wieder der Zusammenhang von wirtschaftlichem und sozialem Wandel.

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ANGEDACHT

Traumhafte Strände, fruchtbare Ebenen, tropischer Dschungel und Berge bis viertausend Meter. Die Hauptstadt Kuala Lumpur mit ihren Twin Towers ist eine aufstrebende Metropole. Doch wer hält den neuen Wohlstand Malaysias sauber? Das tun weibliche Hausangestellte aus den ärmeren Nachbarländern. Arbeits- und Tarifverträge? Soziale Absicherung? Fehlanzeige! Statt dessen: Erniedrigungen, Schläge und sogar sexuelle Gewalt. Malaysia könnte zauberhaft sein – gäbe es nicht Ungerechtigkeit, verletzte Menschenrechte und Korruption. Frauen aus Malaysia schweigen nicht. Sie haben Texte vorbereitet, unter denen sich weltweit am ersten Freitag im März Frauen zum Weltgebetstag 2012 treffen. Mutig wie der Prophet Habakuk stehen die Frauen aus Malaysia auf gegen Elend und Gewalt. Sie erinnern daran: Leidenschaftlich und unbestechlich tritt Gott dafür ein, dass Menschen Recht und Gerechtigkeit erfahren. Die Güte Gottes gilt allen Menschen. Sind Sie neugierig geworden? Beim Ökumenischen Weltgebetstag am 2. März ist auch für Sie ein Platz frei – ganz in Ihrer Nähe. Auch Männer sind eingeladen mitzubeten. Martin Oest ist Pfarrer an der Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim FOTO I BB

Soziales und Sport stehen im Mittelpunkt

I Interview zum Titelthema

Weniger Kohle für Sonne

Playboy nein – „Let´s dance“ ja

I Von Pascal Schütt

I Von Michael Müller

Die Bundesregierung will die Förderung für Solarstrom schon zum 9. März deutlich kürzen, Einschnitte bis 30 Prozent sind geplant – und das ist noch zu wenig! 3,59 Cent pro Kilowattstunde zahlt jeder Verbraucher für die Finanzierung der Förderung erneuerbarer Energien, mehr als dreimal soviel wie noch 2009. Besonders hohe Zuschüsse fließen seit Jahren in die Photovoltaik, auf jede Kilowattstunde kamen 2010 fast 50 Cent Fördergelder. Bei der Windenergie waren es nicht einmal zehn Cent und das bei mehr als dreimal so hohem Marktanteil! Atomausstieg hin oder her, es kann nicht angehen, dass jeder Stromkunde die Investition anderer in ihre Unabhängigkeit vom Energiemarkt trotz fallender Anschaffungskosten mitfinanziert. Eine annähernd gleichbleibende Förderung wäre bei wachsendem Anteil ohnehin nur auf Kosten aller Verbraucher finanzierbar – gerade bei explosionsartig steigenden Energiepreisen ist das völlig inakzeptabel.

Auf welcher Fastnachtsparty haben sich denn Rösler und Röttgen in der vergangenen Woche den Verstand weggesoffen? Vor nicht einmal einem Jahr hat die Bundesregierung nach dem Unglück in Fukushima den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen und nun sollen die Zuschüsse für Solarstrom schon wieder sinken! Wie soll denn der steigende Strombedarf gedeckt werden, wenn nach und nach alle Kernkraftwerke vom Netz gehen, sich aber niemand mehr die Installation einer Photovoltaikanlage leisten kann? Wie wäre es mit Kohlekraftwerken? Nee, dann kehrt ja der „Kohlepfennig“ zurück, der lange Jahrzehnte den Kohlebergbau in Deutschland subventionierte. Oder wir kaufen uns den Strom in Frankreich, der Schweiz oder bei unseren östlichen Nachbarn. Die haben schließlich saubere Kernkraft. Gelungene Energiewende!

Region (bif). Anja Polzer aus Wein- der RTL-Sendung „Der Bachelor“, garten hat seit einigen Wochen ei- vermarkten Sie auch. nen Berater, Volker Michael Gruber. Gruber: Es gibt eine große Anzahl Boulevard Baden hat mit ihm über an Anfragen in viele Richtungen, die Zukunftspläne der „Bachelor“- auch für Sissi. Wir schauen, was für Kandidatin und eine mögliche Teil- die eine oder die andere besser genahme der RTL-Sendung „Let´s eignet ist. Es soll auch gemeinsame dance“ gesprochen. Projekte geben. Welche Pläne gibt es nun? Volker Michael Gruber: Wir halten uns noch bedeckt. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten, die wir klar definiert aussieben. Was heißt das konkret? Gruber: Kein Playboy und kein Dschungelcamp. Die Angebote sollen klar auf die Persönlichkeit von Anja Polzer zugeschnitten sein. Heißt das, eine eigene Show für Anja Polzer? Gruber: Talent im Moderieren hat sie unbedingt. Wir sind mit mehreren Partnern im Gespräch. Zudem gibt es Angebote für Produktvermarktung. Für was soll Anja werben? Gruber: Wir wollen uns für das richtige Produkt entscheiden. Namen können wir noch keine nennen. Sissi Fahrenschon, die „Zweite“

Welche? Gruber: Demnächst ist ein sehr tolles Projekt geplant. Eine Aktion mit beiden für ihre Fans. Daran verdienen sie nichts. Der komplette Erlös geht an wohltätige Zwecke.

Gibt Anja Polzer ihren MarketingJob auf, um ins Mediengeschäft einzusteigen? Gruber: Im Moment steht eine Kündigung nicht zur Diskussion. Sie hat flexible Arbeitszeiten, die Absprachen mit ihrer Firma laufen fantastisch und sie nutzt ihre Freizeit. Darum bauen wir ein Gerüst. Wir wollen nichts überstürzen.

Es gibt Meldungen, dass Sie bei „Let´s dance“, der Tanzshow auf RTL, mitmachen soll. Gruber: Für diese Staffel reicht es nicht mehr. Aber wir haben in der Wird Anja Polzer andere Talente Tat Joachim Llambi – den Tanzexeinsetzen und vielleicht singen? perten von „Let´s dance“ – getroffen Gruber: Sie wird nicht singen, das und haben Kontakt mit dem Prokann sie nicht so gut. Bei Sissi ist das duktionsteam, das das gleiche ist wie schon anders. Aber wir wollen nicht beim „Bachelor“. Anja hat früher alles nachmachen. Ich sehe die bei- lange Jahre Standard getanzt und die den nicht als Stars, sie sind geerdet Show immer gerne gesehen. Sie hat sich inbrünstig gewünscht, bei „Let´s und sollen fest im Leben stehen. dance“ mitzumachen. Es ist ein Eine schnelle Karriere wird also Traum von ihr, dem sie nun näher ist. nicht angestrebt? Gruber: Wir machen nicht alles auf Wann ist Anjas nächster FernsehTeufel komm raus, auch wenn luk- auftritt? rative Angebote verlockend sind. Gruber: Im Moment ist keiner geWir machen nicht alles mit, denn plant. Aber das kann sich schnell „Gier frisst Hirn“, daher wählen wir ändern. RTL konzentriert sich mehr mit Bedacht. Andererseits sind auf Paul Janke, den Bachelor. Dieser Chancen da, um sie zu nutzen, wenn wird vermutlich bei den Oscars auf diese Sinn machen und seriös sind. dem roten Teppich stehen.

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

I Wolfgang Mößner über Entbürokratisierung I Altersarmut

Überprüfung sämtlicher Vorschriften

Jahrelang setzte sich Wolfgang Mößner für die Entbürokratisierung ein, bis 2011 in einer Kommission der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Baden-Württemberg. Gebühren für Auskünfte der Finanzämter, die nun erst ab einem doppelt so hohen Streitwert anfallen. Ich habe jeden Antrag auf Kostenersparnis abgeklopft. Wenn das für die Masse der Betriebe was gebracht hat, habe ich mich mit viel Herzblut hinter die Sache gestellt.

genau betrachten, ob das wirklich so ist. Man muss abschätzen, ob es sich lohnt, einen Antrag zu stellen. Auf jeden Fall sollte ein Antrag vorher mit seinem Abgeordneten abgesprochen werden, um sein Anliegen klar zu definieren. Wir haben als betroffene WirtschaftWas kann ein einzelner tun, und Mittelstandsvereinigung unEs sollte also deutlich weniger Ge- wenn er etwas verändern möch- sere Anträge gleich bei der Entbüsetze geben? te? rokratisierungsstelle des Landes Mößner: Ja, und es gibt unüber- Mößner: Wenn jemand sagt, es Baden-Württemberg eingebracht, sichtliche Zuordnungen. Ein Bei- gibt einen Missstand, muss man es die es aber momentan nicht gibt.

Hostessen für den Award

spiel: die Kündigungsfristen stehen nicht im Kündigungsschutzgesetz, sondern im Bürgerlichen Gesetzbuch. Das ganze Arbeitsrechtsbuch müsste man überarbeiten. Auch alte Gesetze müsste man endlich entrümpeln.

Kann man auch über die Verbände gehen? Mößner: Ja, das ist eine optimale Möglichkeit. Der Handwerker und der Mittelständler müssen über ihre zuständige Innung oder über ihre Organisation ihre Anliegen bündeln und dann bei der HWK oder IHK vorbringen. Das vollständige Interview gibt es auf www.boulevard-baden.de.

nehmen die freundlichen Hostessen von Radio Regenbogen in Kleidern vom Modehaus Schöpf die Stars in Empfang, begleiten sie an ihre VIP-Tische und sorgen dafür, dass sich die prominenten Gäste in der Karlsruher Schwarzwaldhalle beim Radio Regenbogen Award 2012 rundum wohl fühlen. Die Liste der Promis ist einmal mehr fast endlos. Schon jetzt stehen als Preisträger fest: Rock-Idol Peter Maffay, „Miss Tagesschau“ Judith Rakers, Medienlegende Helmut Markwort, das Popwunder „Frida Gold“ und Nachwuchsstar Andreas Bourani.

Karlsruhe (bb). Die Rodungsmaßnahmen im Technologiepark haben keine artenschutzrechtlich geschützte Tierarten getötet oder artenschutzrechtlich relevante Fortpflanzungs- und Ruhestätten zerstört oder beseitigt. Ein Verstoß gegen die Baumschutzsatzung ist ebenfalls nicht zu erkennen. Dies ist das Ergebnis der Überprüfung der Vorwürfe von BUND, Landesnaturschutzverband und NABU, die diese im Rahmen einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Erste Bürger-

meisterin Margret Mergen an Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Dienstvorgesetzten gerichtet hatten. In seinem Schreiben an die drei Verbände bedauert er gleichzeitig, dass die Rodung ohne konkrete Abstimmung und Begehung mit den Ökologen von Umwelt- und Arbeitsschutz stattgefunden hat. Dieses Vorgehen entspreche „nicht der üblichen Praxis der Stadtverwaltung“ und habe „daher zu Recht Irritationen und Verärgerung bei den anerkannten Naturschutzverbänden

und der Öffentlichkeit ausgelöst“. Fenrich stellte auch klar, dass Mergen zwar als zuständige Dezernentin die „administrative“ Verantwortung für die Maßnahmen trage, persönlich allerdings keine konkrete Anweisung zur fraglichen Rodung erteilt habe. Damit sich Vorgänge dieser Art nicht wiederholten, hat Fenrich veranlasst, dass vor Rodungsund Pflegemaßnahmen auf Brachflächen die Fachdienststellen noch stärker eingebunden werden.

Karlsruhe/Lingen (pas/pol). Ein bundesweiter Fall von Lastschriftbetrug beschäftigt derzeit die Polizei. Zwei Niederländer stehen im Verdacht, über ein Konto bei einer Bank im niedersächsischen Lingen „betrügerische Lastschriftaufträge über jeweils 19,95 Euro zum Nachteil einer Vielzahl von Personen im gesamten Bundesgebiet“ vorgelegt zu haben, teilt die Staatsanwaltschaft Osnabrück mit. Als Verwendungszweck ist bei den Lastschriftbelegen „Petrus

Egidius K. Mobile App“ vermerkt. Allerdings hatten die Betroffenen keine App bestellt, einige verfügen gar nicht über ein Handy, so die Staatsanwaltschaft. Das entsprechende Konto mit einem Kontostand von rund 1,7 Millionen Euro wurde beschlagnahmt. Rücklastschriften sind ausdrücklich zugelassen. Opfer eines unberechtigten Lastschrifteinzuges bittet die Staatsanwaltschaft Osnabrück, bei einer örtlichen Polizeidienststelle Anzeige zu erstatten und dort auf das

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Getöteten und Verletzten geführt. Bei günstigen Witterungsbedingungen wird mehr und häufig schneller gefahren. Zudem sind mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs. Dadurch steigt die Schwere der Unfälle. In zwölf Bundesländern gab es im Jahr 2011 mehr Straßenverkehrstote als im Vorjahr. Entgegen dem Trend gab es in BadenWürttemberg 3 Prozent weniger tödlich verletzte Verkehrsteilnehmer.

Sozialministerin Katrin Altpeter (links) überreichte das Zertifikat an Frauke Zahradnik, Leiterin des städtischen Kinderbüros.

Telekommunikationsgesetz Karlsruhe (bb). Die Regelungen zur Verwendung von Nutzerdaten, Passwörtern und PIN-Codes durch Ermittlungsbehörden und andere staatliche Stellen sind teilweise verfassungswidrig. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Freitag veröffentlichten Beschluss. Die Verfassungsrichter begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Weitergabe dieser Daten an die Behörden nicht mit dem Recht auf „informationelle Selbstbestimmung“ zu vereinbaren sei. Auch die sogenannte dy-

namische Internetprotokolladresse ist von der Entscheidung betroffen. Die Abfrage dieser IPAdressen ist nicht mehr zulässig bis der Gesetzgeber eine entsprechende Regelung gefunden hat. Die Frist gilt bis 30. Juni 2013. Die Richter des Ersten Senats erklärten eine Regelung für verfassungswidrig, die Polizei und Nachrichtendiensten den Zugriff auf Passwörter und PIN-Codes ermöglicht. Nur auf konkrete Anfrage dürfen diese Daten an die Sicherheitsbehörden gegeben werden.

Karlsruhe (bb). Wenn es um Frühe Prävention und die Angebote für schwangere Frauen und Familien mit Babys und Kleinkindern geht, kann sich Karlsruhe sehen lassen. Was städtischen Experten schon lange wissen, wurde diese Woche in Böblingen offiziell bestätigt. Denn bei der Abschlussveranstaltung des Projekts zur Qualitätsentwicklung im „Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz“ erhielt die Leiterin des städtischen Kinderbüros und Koordinatorin der Frühen Prävention, Frauke Zahradnik, für das Erreichte aus den Hän-

den von Sozialministerin Katrin Altpeter ein Gütesiegel. Es bescheinigt Karlsruhe nicht nur eine hohe Qualität im Bereich der Frühen Prävention, sondern auch die äußerst positive Entwicklung bei den Hilfen für Kinder von psychisch kranken Eltern. Ende 2010 startete das badenwürttembergische Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren das Projekt „Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz“. Wissenschaftlich begleitet von der Uni Ulm wurden in dessen Verlauf Koopera-

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laufende Sammelverfahren bei der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hinzuweisen. Zudem sollte in den nächsten Tagen die Durchführung einer Rücküberweisung bei der eigenen Bank veranlasst werden. Für Nachfragen hat die Polizei in Lingen unter 0591 874 00 einen Anrufbeantworter mit Hinweisen geschaltet. Im Zuständigkeitsbereich der Karlsruher Polizei hatten sich bis Redaktionsschluss rund 20 Opfer gemeldet – Tendenz weiter steigend.

tions- und Vernetzungsstrukturen sowie die Angebote im Bereich Frühe Hilfen und Kinderschutz in insgesamt 18 Stadtund Landkreisen verbessert. Karlsruhe versprach sich nach den Worten von Zahradnik von der Teilnahme eine „weitere Verbesserung des Qualitätsmanagements der Frühen Prävention“ und lenkte den Fokus auf Hilfen für Eltern mit einer psychischen Erkrankung. Die Kooperation mit der Erwachsenenpsychiatrie in der Moltkestraße wurde ausgebaut und das Kinderbüro initiierte ein Elterncafé in der Psychiatrie, geleitet von zwei Psychologinnen. Zahlreiche Fragen der Eltern zum Umgang mit der Krankheit im Kontakt mit ihren Kindern konnten so geklärt werden und die Eltern erfuhren gegenseitige Unterstützung. Bereits seit Anfang 2008 bekommen alle Karlsruher Eltern im Rahmen der Frühen Prävention in den Geburtskliniken eine Begrüßungsmappe mit einem Gutschein für ein Kapuzenhandtuch mit Karlsruhe Logo, das wiederum in einem von zehn Startpunkt-Familienzentren ausgegeben wird.

schen einen Autoschutzbrief haben als einen Einkommensschutzbrief. Angenommen jemand hat noch 40 Jahre zu arbeiten und verdient in dieser Zeit eine Million Euro netto. Das ist der Wert der Arbeitskraft. Und man sichert diese Arbeitskraft ab, zu einem Preis, der oftmals niedriger ist als eine halbe Tankfüllung. Meiner Meinung nach ist in vielen Versicherungsordnern, die mir regelmäßig vorgelegt werden, Armut vorprogrammiert. Mein Tipp: Man sollte den Ordner unabhängig und sofort durchprüfen lassen. Peter Fuchs ist unabhängiger Geldberater. Lösungswege erfährt man unter www.fuchs-finanzarchitekten.de und in seinem Power-Moneytalking Blog.

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Betrugsopfer auch im Raum Karlsruhe

Zahl der Verkehrstoten 2011 Frühe Prävention zertifiziert Wiesbaden/Karlsruhe (bb). 3 991 Menschen starben im Jahr 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 343 Getötete oder 9,4 Prozent mehr als im Jahr 2010. Ein wesentlicher Grund für die negative Entwicklung bei den Verunglückten im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr sind die Witterungsbedingungen: Relativ milde Wintermonate, ein sehr warmer, trockener Frühling und ein vergleichsweise schöner Herbst haben zu mehr

Wer dauerhaft höhere Ausgaben als Einnahmen hat, wird irgendwann arm. Armut ist keine Frage des Alters. Einen Einkommensschutzbrief können alle abschließen, die sich mit folgender Frage beschäftigen: Wer zahlt meine Fixkosten, vor allem die Miete oder die Darlehensraten, wenn ich berufsunfähig bin? Laut dem Verband Deutscher Rentenversicherungsträger werden 25 Prozent aller Erwerbstätigen berufsunfähig. Ursachen hierfür sind in der Reihenfolge des Aufkommens: psychische Erkrankungen, Krankheiten von Skelett, Muskeln, Bindegewebe, krankhafte Neubildungen, Krankheiten des Kreislaufsystems, des Stoffwechsels und der Atemwege. Der wichtigste Unterschied zur Erwerbsminderungsrente ist: Beim Einkommensschutzbrief geht es um den zuletzt ausgeübten Beruf, während es bei der Erwerbsminderungsrente darum geht, dass man irgendeine Tätigkeit weniger als sechs oder drei Stunden verrichten kann. Es ist erstaunlich, dass mehr Men-

Rodungen: Fenrich verteidigt Mergen

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Karlsruhe-Durlach (bb). Diese 12 Bewerberinnen haben es geschafft: Sie kommen den Stars und Sternchen aus dem internationalen und nationalen ShowBusiness ganz nah: als Hostess beim Radio Regenbogen Award 2012, dem Glamour-Event des Jahres im Südwesten Deutschlands. „Wenn unsere Gäste über den roten Teppich laufen, sollen sie unsere Region von der besten Seite kennenlernen”, erläutert Radio Regenbogen Eventleiter Andreas Ksionsek. „Deshalb haben wir als Hostessen die freundlichsten Gesichter Badens ausgesucht!” Nach dem roten Teppich

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Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Punkt für den Sie eintreten? Wolfgang Mößner: Die finanzielle Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe. Das heißt: weniger Bürokratie, die auch den Mittelstand und den Handwerker auffrisst. Beispielsweise haben wir bei der Reform der gesetzlichen Unfallversicherung finanziell vieles Positives auf den Weg gebracht mit einer jährlichen Ersparnis von 1,1 Milliarden Euro. Oder bei der teilweisen Abschaffung lästiger Statistik-, Nachweis- und Dokumentationspflichten für kleinere und mittlere Betriebe. Oder bei

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Region (bif). Viel Papierkrieg, viele Gesetze, Vorschriften und Verordnungen. Bürger und Unternehmen sind mit zahlreichen Vorgaben gebeutelt. Wolfgang Mößner hat sich viele Jahre für die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU BadenWürttemberg (MIT) dafür eingesetzt, dass diese auf Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit und Kosten-NutzenEffekt überprüft werden. Sein Ziel: den Bürokratieberg vor allem für kleinere und mittlere Betriebe zu reduzieren und neue Belastungen zu vermeiden.

Einkommensschutzbrief

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4 I KULTUR

BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

I Hubert Leonhard Graf – Kalligraph in Karlsruhe

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

Die stille Kunst, eine Feder zu führen

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steht der Text im Vordergrund und die Gestaltung muss ihm dienen. Bei den meisten Arbeiten ist es aber nicht er, der die Texte ausgewählt hat, sondern die Texte haben ihn ausgewählt, sagt er. „Das sind Begegnungen, die zum Teil schon lange zurückliegen und die mich seither begleiten und immer wieder aufgegriffen werden wollen.“ Lesbarkeit ist dabei ein Muss – aber es muss nicht unbedingt immer eine leichte Lesbarkeit sein. „Welcher Komponist hat schon so komponiert, dass ein jeder Amateur (Liebhaber!) alles vom Blatt spielen können muss? Das Bild wurde mit Werkzeugen erstellt, die es früher in der klassischen Kalligraphie nicht gegeben hat: Infos zu Hubert Leonhard Graf So kann man auch nicht jede die „Colafeder“, Ziehfeder und „Brause 505“. gibt es auf www.kalli-graf.com. meiner Arbeiten direkt ‚vom Blatt lesen‘“, sagt der Kalligraph. Karlsruhe (tra/bb). In der heuti- sich mit jedem Federzug oder je- Auch die Kalligraphie – und mit verwechselbares und je passen- Sein Tipp: Man muss sich ein gen Zeit, in der das Handschrift- dem Pinselstrich aus einer un- ihr die Schrift – sei als Kunst ein des Gesicht geben“, sagt Graf. bisschen Zeit nehmen und liche im Alltag fast vom Ausster- glaublichen Fülle an Formen. Ausdruck ihrer Zeit und als sol- „Kalligraphie ist aber immer Muße, muss verweilen können, ben bedroht ist und man den che zeitgenössisch, modern und auch Spiel – ein Spiel mit dem um sich langsam in die Blätter Kindern in der Schule einen „Doch die Kalligraphie hat auch in steter Veränderung zu begrei- Formenreichtum, den Farben, hineinzudenken und zu lesen. Schönschreibunterricht kaum ein zeitgenössisches Gesicht: fen. „Zum Handwerk – so per- den Texten – und als solches Dann wird „die stille Kunst, eine noch zumutet, ist die Kunst der Schrift ist mit dem Computer fekt schreiben zu können wie die vermittelt es einen immensen Feder zu führen“ vielleicht auch Kalligraphie wie ein Blick in nicht am Ende angekommen, sie alten Schreibmeister vergange- Spaß, lustvoll und ernst zu- zur stillen Kunst, sich von der längst vergangene Zeiten. Denn ist lebendiger denn je, verändert ner Jahrhunderte – gesellen sich gleich.“ Feder führen zu lassen. Wohin? die Kalligraphie schöpft aus zwei sich und entwickelt sich weiter“, die Kunst und Kreativität des In den Arbeiten von Hubert Das liegt dann beim Betrachter, Jahrtausenden abendländischer sagt der Karlsruher Kalligraph heutigen Schreibers, die in sei- Graf, die ab dem 28. Februar im und eine ungeplante Reise ist oft Schriftgeschichte und bedient Hubert Leonhard Graf (61). nen Arbeiten den Texten ein un- Tollhaus ausgestellt werden, die erlebnisreichste.

Max Giesinger im Brasil

11 Uhr: Deutsche Leichtathletik Hallenmeisterschaften Europahalle, Karlsruhe 11 und 16 Uhr: Peter und der Wolf (ab 4 Jahren) marotte-Figurentheater, Karlsruhe 14.30 Uhr: Oropax Kabarett, Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 16 Uhr: Schneewittchen (ab 5 Jahren) Märchen nach den Brüdern Grimm, von Jutta Braun-Wingert, Theater „Die Käuze“, Karlsruhe 18 Uhr: Mignon Quartett Kulturhaus Mikado e.V., Karlsruhe 18 Uhr: Comedian Harmonists Kammertheater, Karlsruhe 19 Uhr: Macho Man Sandkorn-Theater, Karlsruhe 19 Uhr: Die Physiker Sandkorn-Theater, Karlsruhe 20 Uhr: Fatouma Diawara Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe 20 Uhr: Heidi Melton Liederabend, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 20.30 Uhr: Justin Sullivan & Dean White Jubez, Karlsruhe

Voten für die Band „Rune“!

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Karlsruhe (tra). Die Band „The Curbside Prophets“ spielt monatlich im Brasil in Karlsruhe. Zur üblichen Sommer-Reggae-Party laden die vier Jungs immer befreundete Musiker und Gäste ein: am 10. März, 22 Uhr, Singer und Songwriter Max Giesinger, der zuletzt bei „The Voice of Germany“ auf sich aufmerksam gemacht hat und schon vorher in der Region eine Größe war. Telefonische Kartenreservierung und Bestellung unter 0721 230 00.

Frühlingsfest der Überraschungen

Ettlingen (tra). Die Ettlinger Band „Rune“, die erst seit vergangenen Herbst zusammen spielt, zählt zu den 30 besten Newcomerbands Karlsruhe (bb). Florian Silberei- Deutschlands: Sie hat im Januar sen präsentiert am Freitag, 2. beim School Jam-Vorentscheid im März, 19.30 Uhr, das „Frühlings- Crystal Ballroom Karlsruhe den fest der Überraschungen“. Die ersten Platz belegt. Im Onlinegroße Jubiläumsshow mit Maite Voting wird entschieden, welche Kelly, Wencke Myhre, Stefan acht Bands am 24. März in FrankMross, Margot Hellwig, Nockalm furt beim School Jam-Finale spieQuintett um dem Deutschen len dürfen. Ab 27. Februar kann Fernsehballett des MDR findet in man für die Newcomer abstimder Europahalle Karlsruhe statt. men unter www.BigFM.de. Karten für die Veranstaltung gibt es an allen Vorverkaufsstellen Die vier Jungs – Schep (19, Gevon CTS oder telefonisch unter sang/Gitarre), Marv (18, Synthe0721 384 87 72. sizer/Gitarre), Steff (19, Bass/

Backings), und Seb (17, Drums/ Backings) – sind Freunde und machen einen eigenen Sound aus Rock, Heavy und Electro. Die Nachwuchsband hat sich zum Ziel gesetzt, Qualität abzuliefern und so bereits zwei Songs im Tonstudio von Edo Zanki in Karlsdorf produziert. An ihrem Styling und Image haben die zwei Schüler und zwei Studenten zusammen mit der Popakademie-Dozentin Gianna Possehl gearbeitet. Infos und Songs zum Reinhören gibt es auf Facebook (www.facebook.com/rune.band).

Geierwally im Kammertheater

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Ihren Dickkopf hat Wally vom Vater geerbt. Da liegt es nahe, dass sich die Fronten zwischen dem alten Strominger und seiner Tochter verhärtet haben. Sie will partout nicht einlenken und den Vinzenz heiraten, der einmal ein guter Bauer auf dem Hof sein würde, wenn Stromingers letztes Stündchen geschlagen hat. Doch Wally will von Vinzenz nichts wissen, ihre Liebe gilt einzig und allein dem Bären-Josef. Auch unter dem Druck des Vaters rückt sie keinen Zentimeter von dem schneidigen Jäger ab. Da macht der alte Strominger kurzen Prozess und verbannt sie vom Hof. Oben auf dem Hochjoch, in der Einöde und der Kälte des Gletschers, soll sie zur Besinnung kommen. Erst wenn sie den Willen des Vaters respektiert und

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Karlsruhe (bb/tra). Am Freitag, 9. März, 19 Uhr, feiert „Die Geierwally“ im Kammertheater Karlsruhe Premiere. Das Stück nach Wilhelmine von Hillern wird in der Bühnenfassung von Hans Gnant mehrmals im März aufgeführt. Mit dabei in der Rolle der Großmagd „Leni“ ist Rebecca Simoneit-Barum, die als Iffi in der „Lindenstraße“ bekannt wurde.

Neben den Hauptdarstellern Kirsten Potthoff und Tobias Fend steht als Großmagd Leni Rebecca Siemoneit-Barum auf der Bühne. den Vinzenz zum Mann nimmt, darf sie ihm wieder unter die Augen treten. Als Wally Strominger sich auf den Weg zum Gipfel des Berges in die Einsamkeit macht, kreist ihr zahmer Geier noch für eine Weile über dem Dorf. Niemand ahnt, wie unnachgiebig die Geierwally noch ihren Willen durchsetzen wird. Mit dem Roman „Die Geierwally“ feierte die Autorin Wilhelmine von Hillern ihren größten Erfolg. Die Geschichte einer jungen Frau aus Tirol mit ihrem unbedingten Freiheitsdrang wurde

fünfmal verfilmt. Außerdem entstanden die Oper „La Wally“ von Alfredo Catalani, ein Musical und mehrere Theaterfassungen. Informationen und Tickets gibt es unter www.kammertheaterkarlsruhe.de Boulevard Baden verlost 3x2 Premieren-Tickets. Wer die Tickets gewinnen möchte, sollte bis 1. März eine E-Mail mit dem Betreff „Die Geierwally“ an verlosung@boulverd-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boulevard Baden-Team wünscht viel Glück! 20120226_BB-ETT_ 04


GESCHÄFTSWELT I 5

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

Kooperation „Hand in Hand“

Traditionsreiches Schuhhaus

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Karlsruhe (bb). Die Familienheim Karlsruhe eG startet zusammen mit dem Caritasverband Karlsruhe und dem Caritas Bezirksverband Ettlingen die Kooperation „Hand in Hand“. Ziel ist, den Mietern der Familienheim über die Kooperationen mit den Caritasverbänden ein generationen- und konfessionsübergreifendes Angebot an sozialen Dienst- und Beratungsleistungen zur Verfügung zu stellen. Durch diese Angebote sollen vor allem ältere und behinderte Menschen die Möglichkeit ha-

KURZ & BÜNDIG

ben, länger in ihrem gewohnten Lebensumfeld selbstbestimmt zu wohnen. Die Mieter sind nicht verpflichtet, Dienstleistungen von den Kooperationspartnern in Anspruch zu nehmen. Sie sind nach wie vor in der Wahl ihres Partnerunternehmens völlig frei. Die Familienheim Karlsruhe will mit der Kooperation die Wege einfacher machen, besser über die Möglichkeiten der Hilfsangebote aufklären und ihre Mieter tatkräftig unterstützen. Weitere Informationen gibt es unter www.familienheim-karlsruhe.de.

Staatshilfe gefordert

Frühjahr bereits angekommen: Im Schuhhaus Danger gibt es aktuelle Frühjahrs- und Sommerschuhe in lebendigen, leuchtenden und munteren Farben. schuh von Hassia bis zum flippigen Trendschuh von Bronx. Derzeit gibt es bei dem Schuhspezialisten bereits aktuelle Frühjahrs- und Sommerschuhe in lebendigen, leuchtenden und munteren Farben. Jede Woche bietet Danger neue Kollektionen und neue Ware. Im Geschäft in der Kaiserstraße wird die Ware übersichtlich präsentiert. Geschulte Mitarbeiter

Die Versichertenkarte reicht Karlsruhe (bb). Um die ärztliche Versorgung für ihre Versicherten außerhalb Deutschlands auszubauen, hat die AOK Mittlerer Oberrhein eine Kooperation mit den qualitätsgeprüften Kliniken der medalp-Gruppe in vier österreichischen Skigebieten – in Mayerhofen, Sölden, Imst und St. Anton – abgeschlossen. Ab sofort erfolgt die Behandlung und Abrechnung bei Unfällen und Notfällen über die AOK-Versichertenkarte, für den Patienten sind keine Vorleistungen mehr notwendig. Wie bei einer Behandlung in

Deutschland reicht es aus, die gültige Versichertenkarte der AOK vorzulegen. Außer den in Deutschland üblichen Zuzahlungen entstehen keine weiteren Kosten, eine EHIC oder ein zusätzlicher Auslandskrankenschutz sind nicht erforderlich. „Die Vorteile für unsere Versicherten liegen auf der Hand. Sie haben einen besseren Versicherungsschutz in Österreich, eine verlässlichere Behandlungsqualität und vor allem eine einfache und bequeme Handhabung“, sagt Harald Röcker, Geschäftsführer der AOK Mittlerer Oberrhein.

und auch Inhaber Robert Danger selbst unterstützen die Kunden gerne mit individueller, freundlicher Beratung beim Schuhkauf. Zur Wahl stehen führende Marken von Ara über Buffalo, Birkenstock, Gabor, Ecco, Snipe, Sioux oder Mitica bis hin zu Jack Wolfskin. FOTO I NIKOLAJ

Karlsruhe (bb). Mitten im Herzen von Karlsruhe hat seit 1919 das traditionsreiche Schuhhaus Danger seinen Sitz. Noch heute ist das inhabergeführte Geschäft Anlaufstelle für anspruchsvolle Schuhmode-Kenner aus der Fächerstadt und dem Umkreis. Danger bietet ein riesiges, stets aktuelles Angebot an Schuhen jeder Form, Farbe und Preisklasse – vom luxuriösen Komfort-

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0721 252 83.

Deutliches Umsatzplus Karlsruhe (bb). Das Handwerk im Kammerbezirk Karlsruhe kann auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken, so Präsident Joachim Wohlfeil bei der Jahrespressekonferenz der Handwerkskammer Karlsruhe. Die Umsätze legten 2011 um circa 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf ungefähr 10,7 Milliarden Euro zu. Die Lehrlingszahl ist im vergangenen Jahr auf 7 029 gestiegen, nur 52 Betriebe konnten ihre gemeldeten Lehrstellen nicht besetzen.

Ehingen (pte). Die insolvente Drogeriekette Schlecker setzt jetzt auf staatliche Rettung. Aufgrund der gesellschaftlichen Aufgabe des Unternehmens, vor allem in Dörfern und Kleinstädten Nahversorgung zu bieten, bittet der Betriebrat um öffentliche Fördergelder. Bereits Ende Januar hat Schlecker Insolvenz angemeldet. Rund 30 000 Mitarbeiter fürchten derzeit um ihren Job. Nun prüfen McKinsey-Berater das Sparpotenzial im Unternehmen, wie der Spiegel berichtet. Die Zukunft der Drogeriekette bleibt ungewiss. Im schlimmsten Fall verschwindet die Marke

Schlecker gänzlich. Vorerst wird aber noch gehofft. So ist man bei Schlecker der Meinung, dass den Staat eine Pflicht trifft, die Grundversorgung auf dem Land aufrechtzuerhalten. „Das hat auch die Europäische Union so gesehen und genau für solche Zwecke den Europäischen Sozialfonds gegründet. Damit soll die Grundversorgung in strukturschwachen Gebieten gesichert werden“, so Achim Neumann, ver.di-Unternehmensbetreuer für Schlecker. Die Staatshilfe sei auch notwendig, um die ganzen Arbeitsplätze zu erhalten.

Frauen machen Wirtschaft. Das diesjährige Programm der Veranstaltungsreihe „Frauen machen Wirtschaft“, die von der Kontaktstelle Frau und Beruf in Kooperation mit der Volksbank Karlsruhe und dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) durchgeführt wird, eröffnet die Bestsellerautorin Anja Förster am Freitag, 16. März, um 16 Uhr mit dem Vortrag „Anleitung zum Querdenken“. Ein Muss für alle, die die ausgetrampelten Pfade des „Business as usual“ hinter sich lassen wollen. Bei „Frauen machen Wirtschaft“ treffen sich Unternehmerinnen, Selbstständige und Führungsfrauen zum Austausch. Veranstaltungsort ist die Volksbank Karlsruhe in der Ludwig-Erhard-Allee 1. Weitere Infos gibt es unter www. frauundberuf-karlsruhe.de/aktuelles/aktuelles.php. Überwältigende Bilder. Am Dienstag, 6. März, gastiert die ExtremSportFilmNacht (ESFN), Österreichs größte Outdoorsportfilmtour, in der Badnerlandhalle. Präsentiert werden über 120 Minuten der aktuellsten und atemberaubendsten Filme mit dem neuesten Material – zusammengetragen aus der ganzen Welt. Egal ob Athlet, Hobbysportler oder nur filmbegeisterter Besucher – für alle Geschmäcker ist etwas dabei: Kajakfahrten in der überwältigenden Landschaft Mexikos, Straßenkletterer in Genf oder Skifahrer im Kaschmir. Einer der Höhepunkte der ESFN ist „The Asgard Project“, ein international vielfach prämierter Film, der die englische Expedition auf den Berg Asgard auf der Baffininsel in der Arktis begleitet und eindrucksvolle Bilder liefert. Karten gibt es unter www.bergzeit.de sowie im Ticket Forum. Rekordwert bei den privaten Baufinanzierungen. Zum Jahresende 2011 erreichte die Bilanzsumme der PSD Bank 1 463,9 Millionen Euro, was einem Plus von 5,9 Prozent entspricht. Das Kundenvolumen, die Summe aus Einlagen und Krediten, stieg auf 2 065 Millionen Euro – insbesondere bei der privaten Baufinanzierung erlebt die PSD Bank derzeit einen wahren Boom. 2011 glänzten die Kreditneuzusagen mit einem Bestwert von 152 Millionen Euro, das entspricht einem Rekordwachstum von 16 Prozent. Insgesamt kletterten die Kundenkredite, bestehend aus privaten Immobiliendarlehen und Konsumentenkrediten, zum Bilanzstichtag um 5,5 Prozent auf 923,5 Millionen Euro. Mit 1 141,4 Millionen Euro liegen die Spargelder im Jahr 2011 konstant auf Vorjahresniveau. KMU sind innovativer als bislang angenommen. Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn weist auf bislang unbeachtet gebliebene Stärken der Neuerungstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) hin. Kleinen und mittleren Unternehmen wird die Fähigkeit zugesprochen, sich flexibel an Veränderungen des Marktes und insbesondere der Nachfrage anpassen zu können. Diese Eigenschaft macht die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftskraft der KMU aus, um die Deutschland von seinen Nachbarn beneidet wird, so das IFM. Bislang fokussierten sich die relevanten Erhebungen auf technologische Innovationen. Seit Kurzem sind – wie von OECD und Eurostat gefordert – auch Angaben zu den nicht-technologischen Innovationen verfügbar. Aus der Studie des IFM geht hervor, dass nicht-technologische Innovationen überproportional häufig vom Mittelstand hervorgebracht werden. Zieht man beide Innovationsformen in Betracht, steigt die Innovationsbeteiligung der KMU deutlich: 78 Prozent der Unternehmen mit zehn bis 49 und 84 Prozent der Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten beteiligen sich am Innovationsprozess. Der entsprechende Anteilswert für die Großunternehmen liegt bei 95 Prozent. „KMU sind demnach innovativer als bisher ausgewiesen“, so das IFM. Weitere Infos gibt es unter www.ifm-bonn.org.

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6 I AUS DER REGION

I Ihre zuständige Redakteurin

BLUTSPENDE AM DONNERSTAG IN ETTLINGEN

Claudia Kästner

Immer mehr Menschen werden als regelmäßige Blutspender benötigt. Am Donnerstag, 1. März, bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) von 15.30 bis 19.30 Uhr im DRK Haus, Dieselstraße 1, einen Blutspendetermin an. Spenden können alle gesunden Menschen von 18 bis 71 Jahre, Erstspender bis 63 Jahre.

für das Gebiet: Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad Schwerpunkt: Rechtsanwälte/Steuerberater, Immobilienmarkt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 18, Fax - 99 18 Mobil 01 51 / 16 23 31 12

Birgit Fritz Telefon 07 21 / 93 38 02 - 31 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 18 E-Mail: bfritz@roeser-presse.de

» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

E-Mail ckaestner@roeser-presse.de

I Die Stadtbibliothek ist eine der meistbesuchten Ettlinger Einrichtungen/Rekordergebnis bei Ausleihen

KURZ & BÜNDIG

413 Besucher gingen täglich durch die Tür

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Närrische Eindrücke Waldbronn (bif). Am Fasnachtsdienstag waren zahlreiche Gruppen in Waldbronn unterwegs. Aber auch an Motivwagen konnten sich die Zuschauer erfreuen. So wurde unter anderem die Euro-Krise aufgegriffen: „Milliarden fließen nach Athen, wer weiß, ob wir die wieder sehn“. Obwohl der MSC Reichenbach im gleichen Zug propagierte, keine Krise zu haben. Fotos des Waldbronner Lindwurms findet man auf www.boulevard-baden.de/fotos.

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Öffentliche Ortschaftsratsitzung in Ittersbach. Am Montag, 27. Februar, findet die öffentliche Ortschaftsratsitzung in Ittersbach statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Ittersbach. Themen sind unter anderem die Beratung um den reduzierten Winterdienst sowie Friedhofsangelegenheiten. „Die Macht des Willens“. Der Extremläufer und Autor des Buches „Die Macht des Willens“ Norman Bücher präsentiert am Donnerstag, 1. März, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen GmbH den Multivisionsvortrag „Über Grenzen laufen“. Mit 22 Jahren lief er seinen ersten Marathon, mit 29 Jahren den längsten Extremberglauf in Europa, den Ultra-Trail du Mont-Blanc (166 Kilometer und 9 400 Höhenmeter). Seither läuft er sämtliche Marathons und stellt sich deren Herausforderungen in der ganzen Welt. Für ihn gilt, immer wieder die persönlichen Grenzen zu entdecken und sie dann zu überschreiten. Seine im Sport entwickelten Erfolgsfaktoren überträgt er ins Berufs- und Alltagsleben und zeigt auf, dass es immer dieselben Gesetzmäßigkeiten sind, die zum Erfolg führen. Also, kein Abend nur für Sportler. Karten gibt es unter Telefon 07243 142 93. 27. Malscher Ferienprogramm vom 26. Juli bis 8. September. Die Gemeinde führt in den Sommerferien wieder in Zusammenarbeit mit den Vereinen das Malscher Ferienprogramm durch, das sich nach wie vor zunehmender Beliebtheit erfreut. Die Vereine sollen bis Donnerstag, 1. März, Veranstaltungsangebote an die Gemeinde melden. Kinderbasar in Reichenbach. Am kommenden Samstag veranstaltet der Förderverein des katholischen Kindergartens St. Elisabeth in der Albert-Schweitzer-Schule einen Kinderbasar, bei dem Kleidung, Spielzeug und alles rund ums Kind verkauft wird. Auch für Verpflegung sowie Kinderbetreuung ist gesorgt. Anmeldungen nimmt Franziska Erhard, Telefon 07243 53 29 39, entgegen. Die Standgebühr beträgt 6 Euro pro Tisch, 20 Prozent des Kommisionsverkaufs gehen an den Kindergarten St. Elisabeth. Storchennest in Malsch. Auf dem Rathausdach in Malsch gibt es wieder ein Storchennest. Es wurde am Donnerstag mittels eines Krans angebracht. Nachdem im vergangenen Jahr immer wieder Störche auf der Malscher Gemarkung gesichtet wurden, hatten die Heimatfreunde Malsch angeregt, die alte Malscher Tradition eines Storchennestes auf dem Rathausdach aufleben zu lassen. Die Gemeinde hat die Idee aufgegriffen und unter Mithilfe des Natur- und Umweltschutzvereins Malsch das Storchennest gebaut.

Im Brunnen graben am Familientag Voller Einsatz beim Umzug Ettlingen (bif). Das Museum Ettlingen lädt heute zum Familientag in die Ausstellung „Das lässt ja tief blicken...“ ein. Von 14 bis 18 Uhr gibt es viele Angebote zum Mitmachen rund um die Stadtgeschichte und Archäologie. Im Mittelpunkt stehen neben Ausstellungsstücken und Abbildungen verschiedenartige Quellen und Methoden, durch die sich Besucher dem Thema Stadtgeschichte nähern können. Man kann unter anderem in einem Brunnen graben oder mit einer Knochennadel nähen.

Karlsruhe (mm). Die Förderung des Tourismus der Stadt Karlsruhe hatten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler der Fächerstadt auf die Fahnen geschrieben und 1903 den Verkehrsverein Karlsruhe gegründet. Heute firmiert der Verein mit rund 250 Mitgliedern unter dem Namen „Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe“ und sieht als wichtigste Aufgabe die Beobachtung und Beurteilung des touristischen Geschehens in Karlsruhe und der Region. In den Anfangsjahren gab der Verein kostenlos Prospekte, Führer, Pläne, Hotellisten und Verzeichnisse von Sehenswürdigkeiten heraus, später als „Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs” die Karlsruher Wochenschau. Spätestens ab den 1960er Jahren erhielt der Verein nicht nur finanzielle Unterstützung von der Stadt, sondern auch ideelle. So führten ab 1966 die Karlsruher Oberbürgermeister den Vorsitz des Vereins, ab 1996 die Ersten Bürgermeister. 2001 zog sich schließlich die Stadt mit ihrem Engagement aus dem Verkehrsverein zurück und überführte das operative Geschäft in die neuge-

Das Schloss gehört mit seinem Vorplatz, dem Schlosspark und dem Badischen Landesmuseum zu den touristischen Attraktionen Karlsruhes. gründete Abteilung Tourismus der Karlsruher Messe und Kongress GmbH (KMK). Seither wird der Verein als ideeller Verein weitergeführt. „Der Verkehrsverein Karlsruhe ist eine absolut unabhängige Institution“, sagt Geschäftsführer Klaus Melchert. Mit namhaften Vorstandsmitgliedern aus verschiedenen Bereichen verfüge der Verein über ein „gebündeltes Fachwissen“, so Melchert. Seit einigen Jahren lenkt der Verein seinen Blick auf die Region und hat sich 2008 den heutigen Namen gegeben. Ziel ist es die

Ettlingen (bif). Voller Einsatz zeigte ein Junge beim Ettlinger Umzug, als es ums Konfettiwerfen ging. Auch die anderen Gruppen – über 60 Gruppen mit 2 000 Aktiven waren gemeldet – verbreiteten bei den Zuschauern gute Stimmung. Trotzdem mussten die Narren am Dienstag und Mittwoch bei der Fasnachts- und Besenverbrennung und der Geldbeutelwäsche Abschied nehmen von ihrer Fasnacht. Weitere Fotos vom Rosenmontag gibt auf www.boulevard-baden.de/fotos.

Zensus 2011: Neue Erhebungen

Tourismus in der Region im Blick

FOTO I MÜLLER

104 000 Besucher kamen im vergangenen Jahr in die Stadtbibliothek, umgerechnet 413 Besucher täglich. Nicht annähernd so viele haben zwar etwas ausgeliehen, schließlich kam die Zahl durch Mehrfachbesuche, Gruppenbesuche von Schulen oder Kindergärten oder von Interessierten, die sich informieren oder anderen begegnen wollten, zustande. Aber 5 719 aktive Mitglieder haben trotzdem für ein Rekordergebnis gesorgt: 324 247 Ausleihen gab es im vergangenen Jahr, eine leichtes Plus um 0,48 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010. Und das, obwohl der Bestand um fast 500 Medien auf 56 517 zurückgegangen ist, weil zerlesene oder nicht mehr gefragte Bücher aussortiert und Neuanschaffungen nicht in gleichem Maße getätigt wurden. Vor allem Kinder- und Jugendbücher waren gefragt, die fast 28 Prozent aller Ausleihen ausmachten. Hier kann die Stadtbibliothek einen Bestand von

Medien, mit 35 Prozent gab es hier eine Steigerung im Vergleich zum Jahr 2010 um ein Prozent. Die Stadtbibliothek sieht sich aber nicht nur als Kultur-, sondern auch als Bildungseinrichtung. Die Angebote zur Leseförderung, die sich bislang an Jugendliche und Kinder ab dem Kindergartenalter richteten, wurden um Aktionen für Kleinkinder erweitert. „Es ist wichtig, bei den ganz Kleinen anzufangen“, sagte Christine Kratschmann, die für den Kinder- und Jugendbereich zuständig ist. So gab es Schnuppergutscheine für Eltern, Begrüßungsnachtmittage für Eltern Neugeborener und regelmäßige Treffs junger Eltern, bei denen Babys und Kleinkinder mit Lieder und Reimen spielerisch gefördert werden sollten. In diesem Jahr ist zudem geplant, das Konzept der Klassenführungen zu erweitern und verstärkt auch weiterführende Schulen anzusprechen. Zudem muss sich die Stadtbibliothek auf die fortschreitende Digitali5 719 aktive Leser kamen im vergangenen Jahr in die Stadtbibliothek Ettlingen. Mit 324 247 Ausleihen sierung und das veränderte Medienverhalten einstellen. „Die erreichte die Einrichtung im Jahr 2011 ihren Ausleihrekord. Stadtbiliothek ist Informationsüber 16 500 Büchern vorweisen. liotheksleiterin Siglinde Taller. bei einer Erhöhung des Bestan- dienstleister und soll das bleiAn zweiter Stelle der Ausleih- Sachliteratur liegt mit 60 746 des um etwa 500 DVDs. ben“, so Leiterin Siglinde Taller. vorgänge folgen Tonträger, um- Ausleihvorgängen auf Platz drei, Den Löwenanteil machen zwar Der Internetauftritt soll ausgegerechnet wurde hier jeder der obwohl die Nachfrage nach mit 65 Prozent nach wie vor baut werden. Des Weiteren ist 5 375 Medien 12,6 Mal ausgelie- Sachliteratur zurückgeht. Einen Printmedien aus, die Entwick- für die Zukunft geplant, im Verhen. „Hörbücher erleben in den hohen Sprung hat es bei DVDs lung zeigt aber einen Trend hin bund mit anderen Bibliotheken vergangenen Jahren einen gegeben: 5 500 mehr Ausleihen zu immer mehr Ausleihvorgän- einen fundierten InformationsWahnsinns-Boom“, sagte Bib- verzeichnete die Stadtbibliothek gen von sogenannten Nonbook- dienst anzubieten. FOTO I FRITZ

I Von Birgit Fritz

FOTO I MUSEUM ETTLINGEN

Ettlingen. Die Stadtbibliothek Ettlingen ist eine der meistbesuchten Einrichtungen der Stadt. Dies verkündete die Leiterin, Siglinde Taller, bei der Vorstellung des Jahresberichts und konnte zugleich ein Rekordergebnis für das Jahr 2011 bei den Ausleihen nennen.

Wattkopftunnel wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Wegen der Prüfung der Lüftungsanlagen ist der Wattkopftunnel am Montag, 27. Februar, am Mittwoch, 29. Februar sowie am Donnerstag, 1. März und Freitag, 2. März jeweils von 9 bis 15 Uhr voll gesperrt.

FOTO I FRITZ

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

touristischen Interessen der umliegenden Städte und Gemeinde zu bündeln. Als Wirkungskreis nennt Melchert den gesamten PAMINARaum. Darüber hinaus hat der Verkehrsverein eine intensive Zusammenarbeit mit der KMK „zum Wohle der Stadt Karlsruhe und der Region“ vereinbart. Der Verein steht allen an touristischen Themen Interessierten offen, betont Melchert. Denn so komme man an Anregungen, „was in Karlsruhe verbessert werden sollte.“ Infos: www.verkehrsvereinkarlsruhe.de

Kreis Karlsruhe (bb). Der Zensus 2011 nimmt wieder Fahrt auf: Hintergrund sind neue Erhebungsteile, die jetzt von den Erhebungsstellen anzupacken sind. Im Rahmen der sogenannten „Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten“ werden über tausend Anschriften mit rund 3 000 Auskunftspflichtigen aufgesucht, bei denen die Zusammenführung der Ergebnisse aus der Gebäude- und Wohnungszählung mit den Daten aus den Melderegistern Abweichungen zutage förderte. Dienen soll diese aufwändige Prozedur der Qualitätssicherung. Die künftigen neuen amtlichen Einwohnerzahlen sind die Grundlage dafür, wie viel Geld eine Kommune aus den Verteiltöpfen des Landes oder des Bundes erhalten wird. In den betroffenen 13 Gemeinden werden in Kürze Erhebungsbeauftragte die fraglichen Adressen anlaufen. Anders als bei der Haushaltebefragung handelt es sich bei der Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten um einen sehr kurzen Fragebogen, der binnen zwei Minuten ausgefüllt werden kann. Ebenfalls der Qualität des Zensus 2011 geschuldet ist eine Überprüfung bestimmter Befragungsausfälle aus der letztjährigen Haushalte-

befragung, die in 26 Städten und Gemeinden des Landkreises ansteht. Auch diese Nachschau bei 317 Anschriften erfolgt durch Interviewer, die gegebenenfalls die Erhebung, allerdings mit dem längeren Fragebogen der Haushaltebefragung, an Ort und Stelle durchführen werden. Für beide Erhebungen besteht für alle zum Stande 9. Mai 2011 vorhandenen Haushaltsangehörigen uneingeschränkte Auskunftspflicht. Wer die Auskunft nicht kurzerhand mit Hilfe des Interviewers erteilt, muss diese umgehend schriftlich oder online nachreichen; falls erforderlich wird sie in einem Verwaltungsverfahren auch zwangsweise durchgesetzt. Anders als bei den bisherigen Erhebungen werden sich die Interviewer nicht schriftlich ankündigen. Unterdessen wird von Bretten aus die Einholung ausstehender Auskünfte aus der Haushaltebefragung fortgesetzt. In Kürze wird jeder bislang säumige Auskunftspflichtige mindestens zweimal Post von der Erhebungsstelle bekommen haben, bevor Mahnungen verschickt wurden. Ist nach einem zweiten Mahnlauf die Auskunft immer noch nicht erteilt, wird ein förmliches und kostenpflichtiges Verwaltungsverfahren eingeleitet. 20120226_BB-ETT_ 06


BEAUTY BOULEVARD I 7

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

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8 I ZEITARBEIT ‒ EINSTIEG, AUFSTIEG, WACHSTUM

AnzeigensonderverĂśffentlichung I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

I Boulevard Baden im Gespräch mit Ariane Durian, Bundesvorsitzende des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)

GroĂ&#x;e Chancen auf eine Anstellung

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In welchen Branchen werden gerade verstärkt Zeitarbeitsmitarbeiter gesucht? Durian: Da die Arbeitslosigkeit in Deutschland aktuell einen Tiefstand erreicht hat, werden in fast allen Branchen ZeitarbeitsFĂźr welche Berufe eignet sich kräfte gesucht. Besonders gefragt Zeitarbeit? FĂźr welche eher sind Fachkräfte mit einer abgeweniger? schlossenen Berufsausbildung Ariane Durian: Grundsätzlich oder einem Studium. eignet sich Zeitarbeit fĂźr alle Berufe, im Bauhauptgewerbe ist sie Welche Qualifikationen sollte jedoch gesetzlich verboten. Laut ich als Zeitarbeits-Mitarbeiter dem iGZ-Mittelstandsbarometer, mitbringen? einer vierteljährlichen Umfrage Durian: Generell sollte ich die unter den Mitgliedern des Inter- Qualifikation mitbringen, die essenverbandes Deutscher Zeit- konkret am Arbeitsplatz erforarbeitsunternehmen, arbeiten derlich ist. Wichtig ist auch, dass besonders viele Mitarbeiter der man sich schnell auf neue SituaZeitarbeit als Schlosser oder Me- tionen einstellen kann. Mitarbeichaniker. Wobei natĂźrlich auch ter der Zeitarbeit werden oft als im kaufmännischen und Dienst- „Springer“ eingesetzt, wenn leistungsbereich ein groĂ&#x;er Per- aufgrund von Urlaub, Kranksonalbedarf Ăźber die Zeitarbeit heit oder Auftragsspitzen Persoabgedeckt wird. Parallel haben nal fehlt. Daher kann sich der aber auch Menschen ohne abge- Arbeitsplatz von Zeitarbeitnehschlossene Berufsausbildung in mern häufig ändern. Eine gute der Zeitarbeit groĂ&#x;e Chancen auf Auffassungsgabe hilft, schnell

Zum richtigen Zeitpunkt

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Bewährte Konzepte geben Planungssicherheit bei saisonalen Auftragsspitzen, unvorhergesehenen Personalengpässen oder besonderen fachlichen Anforderungen. Und mit 80 Niederlassungen bundesweit ist eine Personalbereitstellung bei Montageprojekten aller Art oft auch direkt vor Ort mĂśglich. Zeitarbeit, Outsourcing, On-Site Management oder Personalvermittlung mit ARWA bedeutet mehr Flexibilität, mehr Planungssicherheit und langfristige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Spezialisierte Branchen wie Unternehmen der Luft- und Verkehrssicherheit, Kliniken und Pflegedienste, GroĂ&#x;- und Einzelhandel sowie die Logistikbranche profitieren durch eine langjährige Projekterfahrung. Mit aufgabenorientierten Auswahl-

verfahren, die sowohl gĂźltige gesetzliche Vorgaben als auch individuelle KundenwĂźnsche berĂźcksichtigen, wird der punktgenaue Einsatz geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit sichergestellt.

Die Anzahl der beschäftigten Zeitarbeitnehmer ist in den vergangenen Jahren tendenziell gestiegen. Wird diese Entwicklung weiter anhalten? Durian: Die Zeitarbeitsbranche wird weiter wachsen, da die Akzeptanz in der Gesellschaft immer grĂśĂ&#x;er wird. Zeitarbeit ist eine echte Alternative zu klassiAriane Durian ist seit 2008 die Bundesvorsitzende des Interessen- schen Arbeitsverhältnissen und verbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen. wird von Arbeitnehmern immer häufiger dazu genutzt, berufliche mit dem neuen Arbeitsumfeld Durian: Die Chance einer Ăœber- Erfahrungen zu sammeln und zurechtzukommen. nahme ist im Moment sehr damit auch die eigene Qualifikahoch. Laut iGZ-Mittelstandsba- tion – also den eigenen MarktWie hoch ist die Chance, bei rometer werden rund 35 Prozent wert – zu steigern. Zeitarbeit Ăźbernommen zu wer- der Mitarbeiter der Zeitarbeit Lesen Sie diese und weitere Antworten den? vom Kundeneinsatzbetrieb in auf www.boulevard-baden.de

Jobmotor Zeitarbeit

Region (djd/pt). In Deutschland gibt es kaum noch einen grĂśĂ&#x;eren Konzern, der ohne Zeitarbeit auskommt. Die Branche hat so viele Mitarbeiter wie nie. Nach Angaben der Bundesagentur fĂźr Arbeit waren am 30. Juni Regional und nah am Kunden des vergangenen Jahres 910 000 Zeitarbeitnehmer bei 17 400 PersoIn Baden-WĂźrttemberg unter- naldienstleistern beschäftigt. Das stĂźtzt ARWA seit 1986 mit sei- sind 103 000 oder fast 13 Prozent nen Niederlassungen Karlsruhe mehr als ein Jahr zuvor. Die Zeitarund Mannheim sowie seit 2011 beit zählt damit zu den wichtigsten am Standort Gaggenau Unter- Wachstumsmotoren auf dem deutnehmen aus allen Branchen mit schen Arbeitsmarkt. perfekt zugeschnittenen PersonallĂśsungen. Die hohen Qualitätsstandards des gesamten Unternehmens, der persĂśnliche Kontakt zum Kunden und individuelle Dienstleistungen zu fairen Konditionen stehen natĂźr- Region (dtd). Frauen sind heute lich auch hier jederzeit im im Durchschnitt mindestens Vordergrund. ebenso gut ausgebildet wie Männer. Sie wollen in der Mehrzahl Karriere machen und im Beruf zielstrebig vorankommen. Viele groĂ&#x;e Unternehmen geben sich frauen- und familienfreundlich – sie unterhalten Betriebskindergärten und bemĂźhen sich, auch FĂźhrungsaufgaben in Teilzeit zu ermĂśglichen. Und dennoch sind Frauen in Chefetagen weiterhin deutlich unterrepräsentiert.

Wenig Frauen in Chefetagen

FOTO I MATTON IMAGES

Region (bb). Qualifiziertes Personal jederzeit punktgenau und effizient einsetzen, Arbeitsprozesse optimieren, die Personalabteilung wirksam entlasten: Mit individuellen LĂśsungen und einem umfassenden Service unterstĂźtzt ARWA Personaldienstleistungen seit 30 Jahren Unternehmen aus Handwerk, Handel und Industrie.

ein Arbeitsverhältnis ßbernommen, Tendenz steigend. Bei Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung liegt die Quote noch hÜher. Einige Firmen sind sogar schon dazu ßbergegangen, offene Stellen nur noch an ehemalige Zeitarbeitnehmer zu vergeben. So kann der Personalchef sicher sein, dass der Arbeitnehmer das Unternehmen schon kennt und auch ins Unternehmen passt.

Zeitarbeit als Sprungbrett 866175

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Karlsruhe (bb). „Gute Leute werden händeringend gesucht“, weiĂ&#x; die GeschäftsfĂźhrerin von GMW Personaldienstleistungen, Nicole Munk. Ob Industriemechaniker, Lagerfachkraft oder Produktionsmitarbeiter – zuverlässige und kompetente Mitarbeiter sind gefragt. Aber nicht nur im gewerblichen und technischen Bereich ist Zeitarbeit ein Sprungbrett, sondern auch in Pflege- und kaufmännischen Berufen. FĂźr viele ist Zeitarbeit die Chance fĂźr den Einstieg ins Berufsleben – sei es direkt nach der Ausbildung oder dem Studium, nach einer Familienpause oder auch aus der Arbeitslosigkeit heraus. Wenn sich die Mitarbeiter dann in ihrem Job beweisen, wĂźrden sie oft auch von den Unternehmen direkt Ăźbernommen werden. Das ist im Schnitt etwa bei jedem dritten Zeitarbeitnehmer der Fall, zeigt eine Umfrage des Interessenverbandes deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). „Bei einer Ăœbernahme haben wir natĂźrlich immer ein lachendes und ein weinendes Auge“, so Munk weiter. „Wir freuen uns, dass der Mitarbeiter seinen Traumjob gefunden hat und sind

traurig, einen guten Mitarbeiter zu verlieren.“ Aber nicht alle Mitarbeiter wĂźnschen sich eine Ăœbernahme: viele sind zufrieden mit der abwechslungsreichen Arbeit und der MĂśglichkeit, fĂźr unterschiedliche Unternehmen tätig zu sein, immer neue Erfahrungen zu machen und dabei umfangreiche Kompetenzen zu erwerben. So halten einige Mitarbeiter seit vielen Jahren und Jahrzehnten „ihrem“ Personaldienstleister GMW die Treue. „Unsere Mitarbeiter sind ´ganz normale` Arbeitnehmer“, erläutert Nicole Munk den Status von Zeitarbeitnehmern. „Sie haben nicht ´Arbeit auf Zeit`, sondern ´Einsätze auf Zeit`.“ Mit Zeitarbeitnehmern werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge geschlossen mit allen geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen zum Beispiel was Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub oder KĂźndigungsfristen angeht. Der Mitarbeiter ist nur nicht beim Personaldienstleister direkt tätig, sondern beim jeweiligen Kundenunternehmen – sei es beispielsweise als Mutterschutzvertretung, als UnterstĂźtzung bei Auftragsspitzen oder fĂźr bestimmte Projekte. „Trotz

wechselnder Einätze schlieĂ&#x;en wir mit unseren Mitarbeitern aber in der Regel unbefristete Arbeitsverträge“, so Munk. „SchlieĂ&#x;lich schätzen wir gute Mitarbeiter und wollen sie an uns binden.“ GMW als mittelständisches Unternehmen setzt sich fĂźr seine Mitarbeiter ein, ist Mitglied im Arbeitgeberverband iGZ, macht sich fĂźr eine faire VergĂźtung stark und zahlt auch LĂśhne, die Ăźber dem zwischen DGB und iGZ geschlossenen Tarifvertrag liegen. „Daneben ist es uns aber auch wichtig, dass wir direkt vor Ort und jederzeit ansprechbar sind. Nur so kĂśnnen wir unsere Mitarbeiter gut und persĂśnlich betreuen“, beschreibt Antje Renneberg, GMW-Niederlassungsleiterin in Karlsruhe, ein wichtiges Erfolgsrezept, um gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Mit 17 Niederlassungen im sĂźdwestdeutschen Raum sucht GMW die regionale Nähe und ist nie weiter als 25 Kilometer von Mitarbeitern und Kundenunternehmen entfernt – gerade Nordbaden mit den Standorten in Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Rastatt ist dafĂźr ein gutes Beispiel.

Mit Profis durchstarten

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eine Anstellung: Etwa jede fßnfte Arbeitsstelle richtet sich an Hilfskräfte.

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Karlsruhe (tra). Ariane Durian ist seit 2008 Bundesvorsitzende des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ) und Geschäftsfßhrende Gesellschafterin bei der Connect Personal-Service GmbH in Karlsruhe. Boulevard Baden hat mit ihr ßber Chancen in der Zeitarbeit und Entwicklungen gesprochen.

Karlsruhe (bb). Egal ob Student, Berufsanfänger, Wiedereinsteiger nach der Familienpause oder erfahrene Fach- und FĂźhrungskraft – Gante & Pairan findet seit 1986 fĂźr jeden Bewerber die passende LĂśsung. „Bei uns sind Mitarbeiter PersĂśnlichkeiten mit individuellen Fähigkeiten, BedĂźrfnissen und WĂźnschen, die wir sehr ernst nehmen. Unsere Mitarbeiter sind unsere Partner. Wir fĂźhlen uns verpflichtet, sie zu beraten und zu betreuen“, sagt Sigrid Grutschpalk, Niederlassungsleiterin in Karlsruhe. „Durch unsere Personalvermittlung werden bis zu 80 Prozent der Mitarbeiter in eine

Festeinstellung vermittelt. Wir begleiten die Mitarbeiter durch den gesamten Bewerbungsprozess: Vom ersten Kontakt bis zur Festeinstellung.“ Auch nach der Startphase an dem neuen Arbeitsplatz ist Gante & Pairan fĂźr die Mitarbeiter mit Herz und mit einer Rundumbetreuung da – und das alles kostenfrei. Jeder Bewerber erhält auf eine Bewerbung mehrere Jobangebote. Das Karlsruher Team rund um Sigrid Grutschpalk freut sich auf die Bewerbung. Weitere Infos gibt es per E-Mail an info.karlsruhe@gantepairan.de oder unter www.gantepairan.de.

CHECKLISTE: WIE FINDE ICH DAS RICHTIGE ZEITARBEITUNTERNEHMEN? - Ist das Unternehmen schon länger am Markt (> 3 Jahre)?

- Gibt es dort einen speziellen Ansprechpartner (Disponent)?

- Kann das Unternehmen Referenzen vorweisen?

- Kann dieser Ansprechpartner konkrete und fundierte Angaben zu speziellen Anforderungen des jeweiligen Einsatzes machen?

- Ist das BĂźro des Unternehmens regelmäĂ&#x;ig besetzt? - Bietet das Unternehmen Sozialleistungen an? - Wie finde ich das richtige Zeitarbeitunternehmen? - Legt das Unternehmen Wert auf Arbeitssicherheit?

- Gibt es keine Vertragsklauseln, die die etwaige Ăœbernahme in den Kundenbetrieb behindern? - Wendet das Unternehmen einen Branchentarifvertrag an? - Ist das Unternehmen Mitglied in einem Arbeitgeberverband?

34,5 Jahre Arbeit im Schnitt Wiesbaden (bb). In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) dauert ein Arbeitsleben im Durchschnitt 34,5 Jahre. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis des sogenannten Duration of Working Life Indicator (DWL) mit, der jährlich von Eurostat anhand von BevĂślkerungs- und Arbeitsmarktdaten der EU-Mitgliedsstaaten ermittelt wird. GemäĂ&#x; dem DWL-Indikator war im Jahr 2010 das erwartete Arbeitsleben in der EU mit durchschnittlich 40,1 Jahren in Schwe-

den am längsten, in Ungarn mit 29,3 Jahren am kßrzesten. In Deutschland nehmen die Menschen im Schnitt 36,8 Jahre am Erwerbsleben teil, 2,3 Jahre länger als im EU-Mittel. In den zehn Jahren zwischen 2000 und 2010 nahm die Lebensarbeitszeit in fast allen Ländern der EU: im EU-Mittel um 1,6 Jahre und in Deutschland um 2,5 Jahre zu. Dazu haben die hÜhere Lebenserwartung und die zunehmende Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen beigetragen. 20120226_BB-ETT_ 08


SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

I Ihr zuständiger Redakteur

VIER KSC-SPIELER BEI LĂ„NDERSPIELEINSĂ„TZEN Mit Hakan Calhanoglu, Elias Charalambous, Marco Terrazzino und Makhtar Thioune wurden vier KSC-Akteure fĂźr Länderspieleinsätze in der letzten Februarwoche nominiert. Calhanoglu tritt mit der tĂźrkischen U19 an, Charalambous mit Zypern, Terrazzino steht im deutschen U20-Nationalteam und Thioune spielt fĂźr Senegal.

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

Âť www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michael MĂźller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

I Verhandlungen mit Calhanoglu gehen weiter

Erstmals Favoritenrolle fĂźr den KSC Karlsruhe. Wenn heute um 13.30 Uhr Schiedsrichter Norbert Grudzinski die Zweitligapartie des Tabellen-16. Karlsruher SC gegen den Tabellenvorletzten FSV im Frankfurter Volksbank Stadion anpfeift, geht der KSC zum ersten Mal in dieser Saison als Favorit in das Spiel. KSC-Coach JĂśrn Andersen geht positiv in die Partie, warnt aber vor den gefährlichen Frankfurtern, die nach der 1:6-Pleite gegen die Eintracht „heiĂ&#x; sind“ und etwas „gut zu machen“ haben. „Aufpassen, hart arbeiten und agieren“, heiĂ&#x;t die Devise, die Andersen ausgibt.

Ein Unentschieden, zwei Siege und vor allem zwei Mal zu Null gespielt, sind gute Voraussetzungen fĂźr KSC-Coach Andersen und seine Mannschaft. Mit seiner neuen Abwehrreihe ist er sehr zufrieden. Insbesondere, „dass sich die Abwehr so schnell und so gut eingespielt hat“, freue ihn. Es gelte nun, gerade wenn man hinten gut stehe, „nach vorne mehr zu machen“. Auch hier sieht der KSC-Coach Fortschritte: „Das Kombinationsspiel und das schnelle Spiel nach vorne funktioniert immer besser.“ Gegen den FSV heiĂ&#x;t es, das Spiel anzunehmen und zu bestimmen, so Andersen. Sein Team dĂźrfe nicht abwarten, sondern mĂźsse Auch in Frankfurt gegen den FSV wollen sich die KSC-Spieler Grund zum Jubeln erkämpfen. agieren. Freuen darf sich der

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I Von Michaela Anderer

KSC Ăźber eine Heimspielähnliche Atmosphäre, denn rund 3 000 KSC-Fans reisen zum Spiel, zu dem insgesamt 5 000 Zuschauer erwartet werden. FĂźr die heutige Partie fällt Christian Timm weiter wegen Oberschenkelproblemen aus, fĂźr ihn kĂśnnten erneut Klemen Lavric oder Simon Zoller in der Zweierspitze stehen. Dennis Kempe fällt weiter mit Muskelproblemen aus. Matthias Cuntz kommt zurĂźck nach seiner Sperre und wird seinen Platz in der Startelf einnehmen. Anlass zu Ă„nderungen hat Andersen fĂźr die Partie nicht. „Eine groĂ&#x;e Auswahl an guten Spielern“ steht ihm zur VerfĂźgung, das mache ihm als Trainer „groĂ&#x;en SpaĂ&#x;“. Denn die zweite Garde der KSC-Profis dränge sich immer mehr auf. So machten Marco Terrazzino, Gaetan Krebs, Sebastian Schiek, Makthar Thioune und Ersatzkeeper Alexander Stolz Fortschritte Auf die Dienste des rumänischen StĂźrmers Andrei Cristea dagegen wird der KSC in dieser Saison nicht mehr zurĂźckgreifen kĂśnnen. Er sei noch lange nicht so weit und trainiert bis zum Sommer mit der U23. Derweil bestätigte KSC-Manager Oliver Kreuzer, dass man weiter mit Jungtalent Hakan Calhanoglu positive Gespräche Ăźber eine Vertragsverlängerung fĂźhre. Ergebnisse stehen noch aus.

Augsburgs 3:0-Majestätsbeleidigung Auswärts mit der BG Augsburg (mia). Ein Abseitstor brachte die zunächst besseren Gladbacher am Freitag gegen den HSV in FĂźhrung. Den verdienten Ausgleichstreffer fĂźr in Durchgang zwei stärkere Hamburger erzielte Tolgay Arslan. Bei „KĂśnig Otto“ Rehhagels DebĂźt als Hertha BSC-Coach am Samstag musste sein Team gegen FC Augsburg in einem intensiven Abstiegsduell durch Doppelpack von Oehrl und Ndjeng eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Bitter war der Samstag auch fĂźr

den SC Freiburg. Harnik und Okazaki sorgten fĂźr die frĂźhe FĂźhrung des VfB Stuttgart Ăźber den Tabellenletzten. Diagne schoss den SC zwar wieder ins Spiel, Boulahrouz und Harnik aber besiegelten den 4:1-VfB-Sieg. Schlecht sieht es auch fĂźr den 1. FC Kaiserslautern aus. FSV Mainz 05 spielte gegen einen schwachen FCK von Beginn an dominant und ging durch Zidan, Szalai und MĂźller nach einer halben Stunde mit 3:0 in FĂźhrung. Auch danach wussten die Lauterer nichts entge-

gen zu setzen und verloren nach Tor von Choupo-Moting verdient mit 0:4. Ein Doppelpack von Bender sorgte fĂźr den verdienten 2:0-Sieg der Ăźberlegenen Leverkusener gegen den schwach agierenden 1. FC KĂśln. Firmino netzte nach 85 Sekunden fĂźr 1899 Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg ein. Zu schlecht agierend konnte der VfL zwar durch Foulelfmeter (69.) ausgleichen. Schipplock schoss die Hoffenheimer aber zum 2:1-Sieg.

Karlsruhe (mia/bb). Die BG Karlsruhe hat sich auf einem aussichtsreichen Platz 10 positioniert. Von diesem Platz aus darf das Team sich nun an diesem Februarwochenende – spielfrei – angucken, was die Konkurrenz macht. DafĂźr wird hinter den Kulissen bei der BG massiv daran gebastelt, dem Team fĂźr die verbleibenden Ligaspiele alle UnterstĂźtzung zu gewährleisten, um eine kleine Verlängerung dieser Spielzeit auch nach dem 31. März zu ermĂśglichen. Der Trikotsponsor der BG init

AG tritt fßr das kommende Heimspiel der BG gegen den BV Chemnitz 99 als Tagessponsor auf. Dafßr hat das Unternehmen sich eine Anzahl an Tickets gesichert, die an Studenten ausgegeben werden sollen. Damit die BG nicht nur in der Europahalle in den Genuss lautstarker Unterstßtzung kommt, hat die PSD fßr die Auswärtsfahrt am 11. März in Heidelberg einen Reisebus fßr die Fans organisiert. Interessenten sollten sich pßnktlich per E-Mail an fans@ bg-karlsruhe.de wenden.

BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

Bor. M‘Gladbach – Hamburger SV 1:1 1. FC KĂśln – Bayer Leverkusen 0:2 VfB Stuttgart – SC Freiburg 4:1 1. FSV Mainz 05 – 1. FC K‘Lautern 4:0 VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim 1:2 FC Augsburg – Hertha BSC 3:0 Bremen – 1. FC NĂźrnberg n. Red. Bay. MĂźnchen – FC Schalke 04 So. Bor. Dortmund – Hannover 96 So.

Dynamo Dresden – MSV Duisburg 2:0 Union Berlin – 1860 Mßnchen 0:1 Hansa Rostock – FC Ingolstadt 1:2 SpVgg Gr. Fßrth – VfL Bochum 6:2 Energie Cottbus – Erzgebirge Aue 2:0 SC Paderborn – Eintr. Frankfurt So. FSV Frankfurt – Karlsruher SC So. FC St. Pauli – Braunschweig So. Fort. Dßsseldorf – Alem. Aachen Mo.

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Borussia Dortmund 2. Bor. M‘Gladbach 3. Bayern MĂźnchen 4. FC Schalke 04 5. Bayer Leverkusen 6. Werder Bremen 7. Hannover 96 8. VfB Stuttgart 9. 1899 Hoffenheim 10. 1. FSV Mainz 05 11. Hamburger SV 12. VfL Wolfsburg 13. 1. FC NĂźrnberg 14. 1. FC KĂśln 15. FC Augsburg 16. Hertha BSC 17. FC Kaiserslautern 18. SC Freiburg

22 23 22 22 23 22 22 23 23 23 23 23 22 23 23 23 23 23

47:14 37:14 49:14 50:28 34:29 37:36 27:27 37:33 26:27 34:36 28:38 28:44 21:32 30:45 23:37 25:40 16:32 28:51

49 47 45 44 37 36 34 29 29 27 27 27 25 24 21 20 18 18

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. FĂźrth 23 2. Eintracht Frankfurt 22 3. FC St. Pauli 22 4. Fortuna DĂźsseldorf 22 5. SC Paderborn 07 22 6. 1860 MĂźnchen 22 7. 1. FC Union Berlin 23 8. Eintr. Braunschweig 22 9. VfL Bochum 23 10. Dynamo Dresden 23 11. Energie Cottbus 23 12. Alemannia Aachen 22 13. MSV Duisburg 23 14. FC Ingolstadt 23 15. Erzgebirge Aue 22 16. Karlsruher SC 22 17. FSV Frankfurt 22 18. Hansa Rostock 23

53:20 50:22 42:24 46:24 35:24 45:29 38:37 27:25 34:40 40:41 23:35 20:28 27:36 25:42 18:36 23:44 22:44 19:36

47 46 45 44 43 41 34 31 30 29 27 20 20 20 20 19 18 16

SPORTSPLITTER

2x2 Karten fĂźr KSC gegen Fortuna DĂźsseldorf zu gewinnen. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit Krombacher – Offizieller Partner der Bundesliga – 2x2 HaupttribĂźnen-Karten fĂźr die Partie des KSC am Samstag, 3. März, 13 Uhr gegen DĂźsseldorf. Wer die Karten gewinnen mĂśchte, schickt einfach eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de, Stichwort: „KSC-Karten“. Einsendeschluss ist Dienstag, 29. Februar. Das BB-Team wĂźnscht viel GlĂźck! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. KIT SC Handballer vor Spitzen-Spiel. Die Handballmannschaft des KIT SC 2010 hat es geschafft bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens ein besonderes Spiel ins Sportinstitut des Karlsruher Instituts fĂźr Technologie (KIT) zu holen. Am kommenden Dienstag, 28. Februar, gastiert ab 20.30 Uhr der unangefochtene TabellenfĂźhrer der Oberliga Baden WĂźrttemberg, der TV Germania GroĂ&#x;sachsen im Sportinstitut in Karlsruhe. Die Mannschaft um Trainer Uli Schuppler, welcher als Spieler zahlreiche Stationen in der Handball Bundesliga aufweisen kann und insgesamt fĂźnfmal das Trikot der Deutschen Handball Nationalmannschaft Ăźberstreifen durfte, fĂźhrt mit vier Punkte die Tabelle der Oberliga an. Ăœbergabe des Meisterwimpels. Karlsruhe war eine FuĂ&#x;ballhochburg. Keine andere Stadt kann in Folge zwei Deutsche Meister (1909: FC PhĂśnix, 1952 im KSC aufgegangen, 1910: KFV) vorweisen. Der erste Vorsitzende des KFV, BĂźrgermeister Michael Obert, Ăźbergibt am Montag den Meisterwimpel des KFV als Dauerleihgabe an das Stadtmuseum. Der KFV hatte sich dieses seltene und kostbare Exponat aus der FrĂźhgeschichte des Karlsruher FuĂ&#x;balls am 15. Mai 1910 beim Endspiel in KĂśln gegen Holstein Kiel mit einem 1:0-Sieg erworben. Auch in anderer Hinsicht hat der KFV Geschichte geschrieben: Die beiden einzigen Deutschen Nationalspieler jĂźdischen Glaubens, Gottfried Fuchs und Julius Hirsch, hatten fĂźr den KFV gespielt.

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BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

I Ihr zuständiger Redakteur

AUTOTELEGRAMM

I Ihre Medienberaterin

Pascal SchĂźtt

Nach Auswertung der ADAC-Bilanz haben sich Staus auf den deutschen Autobahnen im vergangenen Jahr auf eine Gesamtdauer von 185 000 Stunden und eine Gesamtlänge von 450 000 Kilometern summiert. Sowohl in der Stauzeit (A5 zwischen Darmstadt und Basel rund 8 300 Stunden) als auch in der Staulänge (A8 zwischen Karlsruhe und Mßnchen rund 31 000 Kilometer) ist die Region unfreiwilliger Spitzenreiter.

Tanja Pferrer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 29 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 60 / 4 75 62 40 E-Mail: pschuett@roeser-presse.de

fĂźr das Gebiet:

Durlach, Pfinztal, BergdĂśrfer

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I Drei Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl

AUTOSPLITTER

Subaru XV: Ein Multitalent

Motorräder auf Busspuren. Geringere CO2-Werte, ein verbesserter Verkehrsfluss und verlässliche Fahrtzeiten. Das sind die Ergebnisse einer 18-monatigen Testphase in der die Londoner Busspuren fĂźr Motorradfahrer freigegeben wurden. Genug GrĂźnde fĂźr die britische Hauptstadt, um aus dem Versuch eine Dauerregelung zu machen. Wie der europäische MotorradindustrieVerband ACEM (Association des Constructeurs EuropĂŠens de Motocycles) berichtet, sind die speziell gekennzeichneten Busspuren nun offiziell fĂźr motorisierte Zweiräder freigegeben. Geschätzte 50 000 Fahrten werden in London täglich per Motorrad oder Roller absolviert. Durch die neue Regelung kĂśnnen diese innerhalb der Busspuren jetzt nicht nur entspannt, sondern auch sicher am restlichen StraĂ&#x;enverkehr vorbei erfolgen. Wie die Testreihe gezeigt hat, sind die Unfallzahlen in den fĂźr Busse gekennzeichneten Fahrspuren im Verlauf nicht gestiegen, sondern vor allem die Zweiradfahrer betreffend im Vergleich zu frĂźher deutlich gesunken, teilte der Industrieverband Motorrad (IVM) mit. (ampnet/jri)

Das Design des Interieurs vermittelt ein Ăźppiges RaumgefĂźhl. Die Sitze bieten einen guten Seitenhalt. Alle Instrumente sind Ăźbersichtlich angeordnet und lassen sich gut ablesen. Das Multifunktionsdisplay MFD wurde weit oben im mittleren Teil des Armaturenbretts angeordnet und ist damit ebenfalls sehr gut einsehbar. Dank erhĂśhter Sitzposition haben alle Insassen einen sehr guten Ăœberblick. Die AuĂ&#x;enhĂśhe des XV ist aber trotzdem mit 1,57 Meter erstaunlich gering. Ungeachtet seiner kompakten AuĂ&#x;enmaĂ&#x;e bietet der XV sowohl bis zu fĂźnf Passagieren als auch dem Gepäck ausreichend Platz. FĂźr den XV stehen die drei Ausstattungsvarianten Active, Comfort und Exclusive zur Wahl. Der XV verfĂźgt serienmäĂ&#x;ig Ăźber Allradantrieb, Ăźppige Bodenfreiheit und eine entspannende, erhĂśhte Sitzposition, markante Radhäuser mit 17-Zoll-Felgen. Die

FOTO I AUTO-MEDIENPORTAL.NET/SUBARU

Region (ampnet/nic). Das AuĂ&#x;endesign des XV wird durch flieĂ&#x;ende Formen mit einem hohen Aufbau und Fahrzeugflanken geprägt. Dadurch wird ein zusätzliches GefĂźhl von Sicherheit vermittelt. Die Silhouette betont den geräumigen Fahrgastraum. Mit Merkmalen wie dem sechseckigen KĂźhlergrill und den markentypischen Scheinwerfern, ist das Fahrzeug auf den ersten Blick als Subaru erkennbar.

Kombination aus Boxermotor, serienmäĂ&#x;igem symmetrischen Allradsystem und aufwändigem Fahrwerk trägt zu dynamischen Fahreigenschaften bei. Kleinere Schläge absorbiert der XV nahezu problemlos. FĂźr den Antrieb des XV stehen insgesamt drei Aggregate zur Auswahl, bei denen es sich traditionell um Boxer-Motoren handelt. Zwei Benziner und ein Diesel. Der 1.6-Liter Benziner kann auf eine Leistung von 84 kW/114 PS und der 2.0-Liter auf eine Leistung von 110 kW/150 PS zurĂźckgreifen.

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Die Benziner sind serienmäĂ&#x;ig mit dem Stop & Go-System ausgestattet, wobei die Stillstandzeit des Motors auf dem Display des MFD abgelesen werden kann. Der 2,0-Liter Boxer Diesel entwickelt eine Leistung von 108 kW/147 PS. Der Subaru XV 2.0D unterbietet in puncto Normverbrauch (5,6 Liter) und C02-Emmisionen (146 Gramm) nach Herstellerangaben sämtliche Konkurrenten. Auf Wunsch sorgt bei diesen Motorisierungen das stufenlose Lineartronic-Getriebe fĂźr gesteigerten Komfort ohne Zugkraftunterbre-

chung und gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Mit allen drei Aggregaten lässt sich der XV gut durch den Verkehr bewegen. Beim kleinen Benziner ist zwar die geringe Leistung bemerkbar, doch zeigt sich dieses nach einer kurzen GewĂśhnungsphase als wenig stĂśrend. Der groĂ&#x;e Benziner ist aber klar die bessere Wahl. Am souveränsten leistet der SelbstzĂźnder seine Arbeit. Er Ăźberzeugt durch das hĂśhere Drehmoment und die angenehme Laufruhe.

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Motor: 4-Zylinder Hubraum: 1600 ccm Leistung: 84 kW/114 PS Leergewicht: 1385 kg Zuladung: 555 kg 0-100 km/h: 13,1 s HĂśchstgeschwindigkeit: 179 km/h Verbrauch: 6,5 L/100 km kombiniert Co2-Emmision: 151 g/km kombiniert Grundpreis Euro: 21.600

Vergangenheit und Gegenwart. Eine Recherche des ADAC hat ergeben, dass Autofahrer 1996 mit Dieselkraftstoff im Wert von 20 Euro noch 717 Kilometer weit von Frankfurt am Main nach Wien kamen. Heute kommen sie mit einer Dieselinvestition von 20 Euro hingegen nur noch 315 Kilometer weit, also etwa von Frankfurt nach Lßttich und schaffen damit deutlich weniger als die Hälfte der Wegstrecke. 2006 schaffte es ein Frankfurter Dieselfahrer fßr 20 Euro immerhin noch 400 Kilometer weit, zum Beispiel zum Oktoberfest nach Mßnchen. Die Distanzrecherche des Automobilclubs zur Mobilität in Vergangenheit und Gegenwart basiert auf Berechnungen fßr einen Diesel-Pkw mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer. (ampnet/nic)

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Reinigungsanlage fĂźr Modellautos. Von der Firma Momira kommt eine Reinigungsanlage fĂźr Modellautos aller gängigen Sammel-MaĂ&#x;stäbe. Unter der Bezeichnung „Reinigungsvorrichtung zur Trockenreinigung von unregelmäĂ&#x;igen Objekten“ hat sich die Firma das System patentieren lassen. Die Modellautoreinigungsanlage besteht aus zwei Komponenten: einer wahlweise in Acryl- oder MetallausfĂźhrung erhältlichen Box und dem in einem Karton steckenden Reinigungseinsatz mit Microfaserstaubmagneten. Letzterer wird in das stabile Gehäuse geschoben, vorne und hinten geĂśffnet und schon kann es losgehen. Das Modellauto wird dann einfach – und je nach Verschmutzungsgrad mehrmals – durch das weiche Staubflies geschoben. Bei einfachen Hausstaubfällen verspricht der Hersteller bis zu 250 Anwendungen, ehe die Staubmagnetbox gewechselt werden muss. Bei Fahrzeugen mit stärkeren Verunreinigungen durch Fett oder Ă–l rät Momira zum sofortigen Wechsel und der Entsorgung der Reinigungswatte im SondermĂźll. Die Anlagen kosten je nach GrĂśĂ&#x;e zwischen knapp 35 und 50 Euro, fĂźr die AluminiumausfĂźhrung werden fĂźnf bis zehn Euro mehr verlangt. (ampnet/jri)

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BOULEVARD BADEN I 26. Februar 2012 I Nr. 9, 15. Jahrgang

Mit viel Energie in den FrĂźhling starten

Region (anb). Bald ist der Winter vorbei und jetzt heiĂ&#x;t es wieder: Ade Gänsebraten und Hallo Salat. Aber wie wird man die ĂźberflĂźssigen Pfunde los, die man Ăźber Weihnachten angefuttert hat? Was dem KĂśrper gut tut ist Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren: er regt die Fettverbrennung an, kräftigt die Muskulatur und strafft den KĂśrper. Zudem ist Sport gut

fĂźr die Seele und beugt FrĂźhjahrsmĂźdigkeit vor.

der Sport SpaĂ&#x; macht und nicht langweilig wird und man den Muskeln auch die nĂśtigen Ruhephasen gĂśnnt. Man sollte Ausdauersport gut gegen sich allerdings ein realistisches Ziel setFrĂźhjahrsmĂźdigkeit zen und sich beim ersten Training nicht Ăźberschätzen. Statt täglich auf dem Weg Zu Beginn ist eine kurze Trainingseinheit ins BĂźro den Aufzug zu benutzen, sollte von 20 bis 30 Minuten ausreichend. man lieber die Treppe hoch laufen. Das Mehr Bewegung sorgt fĂźr die ErhĂśhung ist ebenfalls gut fĂźr die Ausdauer und fĂźr der Fettverbrennung. Wichtig ist, dass die Beinmuskulatur. AuĂ&#x;erdem zählt

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Sonne und Sport gegen FrĂźhjahrsmĂźdigkeit

schon diese Zeit zur täglichen Bewegungszeit von 30 Minuten dazu. Auch eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Fette Wintergerichte auf dem Speiseplan sollte man durch leichte Salate ersetzen. Ideal sind fettarmes Fleisch wie Geflßgel oder scharfe Gewßrze wie Chili und Paprika die den Organismus auf Trab bringen. Reichlich trinken hilft auch, den KÜrper

wieder in Schwung zu bringen. Besonders gut eignen sich dafßr selbstgemischte Saftschorlen, denn die haben wenig Kalorien, stillen den Durst und liefern dem KÜrper zusätzlich Vitamine. Sonnenschutz ist wichtig Auch unsere Haut musste in den kalten Monaten durch trockene Hei-

zungsluft leiden und bedarf jetzt besonderer Pflege: Peeling und Cremes stehen ganz oben auf der Liste. Gut eignen sich hierfĂźr Cremes mit einem hohen Fettgehalt. Auch sollte man schon auf den Sonnenschutzfaktor achten, denn die FrĂźhlingssonne hat schon einiges an Kraft. Zwar sind UV-Strahlen wichtig fĂźr die Produktion von Vitamin D,

kÜnnen aber die Zellstruktur der Haut schädigen. Wenn die Sonne im Frßhling mal nicht scheint, kann man Vitamin D auch mit der Nahrung, zum Beispiel mit Fisch oder Avocado, aufnehmen. Die Sonne regt aber auch die Ausschßttung des Glßckshormons Serotonin an, das Schlafhormon Melatonin wird gehemmt.

Karlsruhe (bb). „Walk on Fame“ heiĂ&#x;t das Motto, unter dem das Karlsruher Modelabel „dory and grey wearware“ seine Sandale bonds auf den Markt bringt. Benannt nach schillernden PersĂśnlichkeiten aus Filmen und von Lauf-

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stegen lassen sich die verschiedenen Modelle der Wechselsandale mit individuellen Tßchern frei nach persÜnlichen Vorlieben von Trägerin und Träger gestalten. Das Besondere an bonds: der Druck-

Die Schotten kommen!

knopf am Zehentrenner. An diesem wird eines der TĂźcher aus der umfangreichen Farb- und Musterkollektion befestigt – erst damit ist der Schuh komplett. „Paris H.“, „Uma T.“, „Romy S.“ oder „James B.“ alias Swarovski-, Lederblumen-, Seide- oder Nadelstreifen-Modell: Dies sind nur wenige der unzähligen StylingmĂśglichkeiten, die bonds mit wenigen Handgriffen in einen neuen Schuh verwandeln. Zur Grundausstattung gehĂśrt neben der schaumstoffgepolsterten Luna Soft Sohle fĂźr maximalen Tragekomfort ein Dreieckstuch aus reiner Baumwolle. Schon jetzt arbeitet „dng wearware“ an neuen Tuchdesigns und spannenden Ideen fĂźr noch mehr Individualität am FuĂ&#x;. Hinter bonds steckt das Modelabel „dory and grey wearware“, Anfang des Jahres entstanden aus der Karlsruher Werbeagentur „dory and grey“. Am Herzen liegt dem jungen Unternehmen das Streben nach Individualität und deren Ausdruck im fertigen Produkt.

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Schuhdesign aus Karlsruhe Karlsruhe (bb). Keltischen Zauber und schottische Lebensfreude kĂśnnen die Zuschauer am Montag, 19. März, um 20 Uhr in der Stadthalle mit der „Schottische Musikparade“ erleben. Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer aus Edinburgh nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreiĂ&#x;ende wie abwechslungsreiche Reise durch Schottland. Vor einer Schlosskulisse mit TĂźrmen und Zinnen – eine Nachahmung eines schottischen Castles – präsentieren sie immer neue Facetten der schottischen Kultur. Tickets gibt es unter der Telefonnummer 0721 16 11 22 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Baiersbronn (bb). Wenn man mehr darĂźber erfahren mĂśchte, wie die Menschen frĂźher im Murgtal gelebt haben, ist man im Märchenmuseum im Baiersbronner Oberdorf richtig: In seinem Märchen „Das kalte Herz“ erzählt Wilhelm Hauff viel Ăźber das Leben des FlĂśĂ&#x;er, KĂśhler, Glasmacher und Holzhändler. FĂźr Kinder gibt es einen eigenen Lesebereich mit MärchenbĂźchern sowie eine Videostation mit Kinderfilmen der Augsburger Puppenkiste. Zudem kann man basteln und spielen. Das Museum hat mittwochs von 14 bis 17 Uhr geĂśffnet.

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Besonderer Genuss Baden-Baden (bb/bif). In Baden-Baden gibt es vom 16. März bis 22. April auĂ&#x;ergewĂśhnliche Wochenendarrangements. Sie beinhalten jeweils den Besuch der Ausstellung „Die Kultur des Essens und GenieĂ&#x;ens“ im Alten Dampfbad, die Teilnahme am kulinarischen Dialog mit bekannten PersĂśnlichkeiten – zum Start mit Sir Anton Mosimann, der das HochzeitsmenĂź des KĂśnigpaares William und Kate kreierte – sowie ein historisches ErlebnismenĂź der jeweiligen Epoche in verschiedenen Baden-Badener Hotels und einen Vortrag.

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