Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, 28.10.2012

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Sonntag, 28. Oktober 2012

Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.245 Exemplare I www.boulevard-baden.de SUCHTBERATUNG I SEITE 9

Nicht vergessen: In der Nacht wurden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Mit Beginn der Winterzeit werden die Tage noch kürzer.

» Tabellenführer Preußen Münster zu Gast beim KSC » KSC-Manager Kreuzer will nichts von Trainerdiskussion wissen » Aktueller Spieltag der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga » Nationalturnerin Katja Roll hört bei der KRK auf

Die Suchtberatung in Ettlingen unterstützt mit Projekten und Angeboten suchtkranke Jugendliche, Familien und Kinder suchtkranker Eltern.

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SPORT I SEITE 7

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Nr. 44, 15. Jahrgang

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gefolgt und haben sich erstmals an einen Runden Tisch gesetzt. Ziel war, die seit einem Jahr existierende Initiative zur Bekämpfung der Ursachen und Auswirkungen von Mobbing, Gewalt und Aggression im Internet vorzustellen und ein Netzwerk in Baden-Württemberg aufzubauen. „Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt und strafbar, auch wenn es noch kein Gesetz gegen Cybermobbing gibt“, so Catarina Katzer, Vorstandsmitglied der Initiative, Forscherin und Präventionsexpertin für Gewalt und Neue Medien. „Über Chat, Youtube oder Facebook gibt es heute immer neue Möglichkeiten andere fertig zu machen.“ Wichtig sei daher, dass das Phänomen CyKarlsruhe (tra). Am Thema genommen und in einem Video am Dienstag auf SAT.1 gezeigt sind 25 bis 30 Prozent der Ju- bermobbing – das kein deut„Cybermobbing“ kam man die- mit vielen Karteikarten darauf wurde, hat zum Nachdenken gendlichen, die sich im Inter- sches, sondern ein weltweites se Woche nicht vorbei: Der Tod aufmerksam gemacht hat, hat angeregt. „Cyberbullying be- net bewegen, davon betroffen. Phänomen sei – stärker in die des Mobbing-Opfers Amanda weltweit für Bestürzung ge- ziehungsweise Cybermobbing“ In Karlsruhe sind diese Woche Öffentlichkeit getragen werde Todd (15), das sich aufgrund sorgt. ist ein Thema, auf das man 25 Vertreter von Organisationen und so nachhaltig eingedämmt jahrelanger Hänseleien in der Auch der Thriller „Online – nicht oft genug aufmerksam und Parteien der Einladung des werde. Schule und online das Leben Meine Tochter in Gefahr“, der machen kann. Laut Studien Bündnis gegen Cybermobbing Fortsetzung auf Seite 2

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Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt!

KSC-Manager Oliver Kreuzer stellt sich hinter die Mannschaft und KSC-Trainer Markus Kauczinski. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Aktuelles vom KSC Karlsruhe (mia). Ob Neuverpflichtung von Spielern, Spielberichte oder andere Neuigkeiten vom Karlsruher SC – das alles gibt es auf der Homepage von Boulevard Baden immer aktuell. Auf www. boulevard-baden.de können Sie nicht nur sofort nach Spielabpfiff nachlesen, wie der KSC gespielt hat, auch wenn es andere Neuigkeiten über den Karlsruher Sport Club gibt, informieren wir Sie aktuell darüber und stellen KSC-Bildergalerien sowie Video-Interviews mit Spielern, Trainer oder Manager online. » www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Der Karlsruher Raffa Shira zieht in die Battles von „The Voice of Germany“ ein

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ness und die gute Stimmung hinter den Kulissen waren mit ein Grund, warum ich mich entschieden habe, es wieder zu versuchen.

Raffa Shira (30) ist ZugfĂźhrer in Karlsruhe. Vielleicht stellt bald „The Voice of Germany“ sein Leben auf den Kopf? Karlsruhe (tra). Raffa Shira (30) ist neben Eva Croissant der zweite Teilnehmer aus Karlsruhe bei „The Voice of Germany“ (TVOG). Am Freitagabend Ăźberzeugte er die Jury: Mit seinen Coaches „The BossHoss“ kann er sich nun auf die „Battles“ vorbereiten. Boulevard Baden hat mit ihm Ăźber die Show und seine Chancen gesprochen.

Du machst bereits zum zweiten Mal bei „The Voice of Germany“ mit. Warum? Raffa Shira: Nach dem misslungenem Versuch im letzten Jahr bekam ich sehr viel Zuspruch von Familie Freunden, aber auch ganz fremden Menschen auf der StraĂ&#x;e – das motivierte mich unheimlich, jedoch wollte ich es mir auch selbst beweisen. Ich

habe sehr hart und konsequent an meiner Technik gearbeitet, ein ständiges Vocal-Coaching war nĂśtig, um Dinge, die ich beim Singen falsch gemacht habe, zu ändern. Und da jede Art von Training zu einem Ziel fĂźhren sollte, habe ich mich dieses Jahr noch einmal beworben. FĂźr mich kam auch nur „The Voice of Germany“ in Frage. Die Fair-

Wie war das bei der ersten Staffel. Wurdest Du schon einmal auf der StraĂ&#x;e erkannt? Raffa: Oh ja, meistens wenn man es nicht erwartet. Aber es ist ein tolles GefĂźhl, Wertschätzung fĂźr seine Stimme zu erhalten, da ist es natĂźrlich sehr schĂśn, wenn man dafĂźr erkannt und respektiert wird.

Kulissen als Mensch und PersĂśnlichkeit gesehen wird. Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander sehr wichtig und ich bin mir sicher, dass auch durch diese Atmosphäre, eine bessere musikalische Performance gelingt, und eigentlich geht es doch um die Musik – deswegen bin ich bei TVOG!

Seit wann singst Du? Raffa: Ich glaube, ich war zwĂślf oder 13, da bekam ich ständig Zweier und Einser von einer Lehrerin, die nicht bekannt dafĂźr war, mit guten Noten um sich Was versprichst Du Dir von ei- zu schmeiĂ&#x;en. Eigentlich hat ner Teilnahme bei „The Voice“? mich das dazu gebracht, zu muRaffa: Von der Teilnahme ver- sizieren und zu singen. Ja, man spreche ich mir in erster Linie kann sagen, dass mich diese verdammt viel SpaĂ&#x; auf der BĂźh- strenge Dame auf mein Talent ne, und die MĂśglichkeit be- aufmerksam gemacht hat. stimmten Songs den „RaffaTouch“ zu verleihen... und mit Welche Vorbilder hast Du? viel GlĂźck einigen Menschen – Raffa: Vorbilder habe ich viele: vielleicht auch den Coaches – Donny Hathaway, Robin Thicke, eine Gänsehaut zu verpassen. Beyonce Knowles, Jamie Woon. Aber auch die deutschsprachiWarum machst Du bei „The gen KĂźnstler konnten mich orVoice of Germany“ mit? dentlich inspirieren... Raffa: Ich mache mit, weil man Lesen Sie diese und weitere Antworten beim Dreh und auch hinter den online unter www.boulevard-baden.de.

Da ist es wieder, das leidige Thema: Beim Teilnehmen am StraĂ&#x;enverkehr – ganz gleich ob zu FuĂ&#x;, auf dem Fahrrad oder motorisiert – muss man nicht nur selbst RĂźcksicht an den Tag legen, sondern vor allem mit der Dummheit und RĂźcksichtslosigkeit der anderen rechnen. Und das heute mehr als je zuvor I ärgert sich Michaela Anderer Der Eine wendet Ăźber die Gleise hinweg an nicht erlaubter – und vor allem auch als verboten gekennzeichneter – Stelle. „Die StraĂ&#x;enbahn kann ja schlieĂ&#x;lich auch mal bremsen, wenn ich komme!“ Der andere nimmt es nicht ganz so genau, wo er bei einem Stopp-Schild anhalten muss – oder muss man Ăźberhaupt so komplett anhalten? „So genau muss man das ja sicher nicht nehmen“, denkt sich so mancher und lässt munter die FuĂ&#x;gänger zur Seite hechten, wenn er durchfährt. „Weg da, hier komm ich!“ Apropos FuĂ&#x;gänger, fĂźr manche Exemplare dieser „Gat-

tung“ scheint die Ampel auch lediglich eine etwas bunte MĂśglichkeit der StraĂ&#x;enbeleuchtung darzustellen. Denn regelmäĂ&#x;ig wird bei Rot gelaufen – auch als leuchtendes Beispiel vor Schulkindern. Ein noch schĂśnerer SpaĂ&#x;: man drĂźckt bei einer Bedarfsampel und läuft bei Rot. „GrĂźn ist fĂźr Weicheier!“ Auto- und Fahrradfahrer sind von diesem Phänomen der Farbenblindheit allerdings nicht ausgenommen. „Ich hab‘s halt eilig.“ Und das beste Argument: „Ich bin ein guter Fahrer und weiĂ&#x;, was ich mir zutrauen kann.“ Warum sind die Hinweisschilder auch nur so klein.... Dies hĂśrt die Polizei auch allzu gerne bei GeschwindigkeitsĂźberschreitungen. Da sollte die Polizei schon toleranter sein... Ja klar, wir lassen das Rowdytum auf unseren StraĂ&#x;en nun komplett zu. Jeder macht was er will – der andere soll aufpassen. Tut er‘s nicht, dann kurbelt es wenigstens die Wirtschaft an, denn Bestattungsunternehmer, Ă„rzte und Autowerkstätten wollen ja auch von etwas leben.

Cybermobbing kein Kavaliersdelikt (tra) Der Selbstmord von Amanda Todd und ein Fernsehfilm haben auf das Thema Cybermobbing aufmerksam gemacht. „Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt und strafbar, auch wenn es noch kein Gesetz gegen Cybermobbing gibt“, so Catarina Katzer, Präventionsexpertin fĂźr Gewalt und Neue Medien. Auffällig ist, dass die meisten Schulopfer auch Opfer im Netz werden, so Katzer. Hauptsächlich gemobbt werde in sozialen Netzwerken wie Facebook, aber auch in SchĂźlerVZ – oft in Kombination mit dem Handy, wenn Fotos oder Videos gemacht werden etwa auf der Toilette oder von Genitalien. Vorbei sei die Zeit in der nur textlich beleidigt wurde. „Beschimpfungen werden nicht so schlimm empfunden, viel schlimmer sind Verleumdungen und Fotomontagen“, sagt Katzer, die das Internet sicherer machen mĂśchte. UnterstĂźtzt wird das Mobbing auch von einer steigenden Smartphonedichte. „Heute ist es keine Frage mehr des sozialen Milieus, ob man eine Flatrate

hat. Kinder kommen viel frĂźher mit Medien in Kontakt“, sagt Uwe Leest, Vorstandvorsitzender des BĂźndnis gegen Cybermobbing und Vater einer 14-jährigen Tochter. Was wir heute erleben sei erst der Anfang. „Es kann generell jedem passieren. Jeder kann Opfer werden, auch der Klassenbeste“, sagt Birgit Kimmel, pädagogische Leiterin der EU-Initiative Klicksafe. „Besonders fĂźr Kinder und Jugendliche ist Cybermobbing ein ernsthaftes Problem, weil sie ihre Kontakte zum grĂśĂ&#x;ten Teil Ăźber das Internet und ihr Handy organisieren. Folgen des Cybermobbings sind ein starker Leistungsabfall, Stresssymptome oder Angstzustände“, so Leest. Auch Erwachsene werden immer häufiger Opfer verschiedener Formen von Cybermobbing wie Rufmord, Beleidigungen oder Cyberstalking, sogar am Arbeitsplatz. MĂśglicherweise eher anfällig wären Leute mit einem geringeren Selbstbild, die im Internet anders sein kĂśnnten, sagt Katzer. Oder auch Menschen, die emotional vernachlässigt sind. „Wenn man viel von Problemen erzählt, wird man schnell zum Opfer.“

„Cybermobbing ist nichts Neues, nur der Verbreitungsweg ist etwas Neues. Bei der Präventionsarbeit mĂźsse daher auch beides, Mobbing und Cybermobbing, miteinbezogen werden“, so Kimmel. Der Unterschied ist, dass Mobbing in der Schule einmal ein Ende hatte, Cybermobbing endet nie, so Kratzer. „Das Netz vergisst nichts, auch nach 20 Jahren nicht.“ Manches starte auch im Netz und habe eine Eigendynamik, die sich in der Schule fortsetze. Wenn Eltern feststellen, dass ihr Kind gemobbt wird – Symptome sind beispielsweise immer wiederkehrende Schulangst oder Kopfschmerzen – sollen sie das Thema ansprechen und nach Hilfe beziehungsweise VerbĂźndeten suchen. Im nächsten Schritt sollten die Eltern die Schulleitung informieren und bei schlimmen Fällen sollten sie sich rechtlichen oder polizeilichen Beistand holen, rät Expertin Katzer. „Die Polizei kann zudem in der Schule zeigen, dass Cybermobbing kein Kavaliersdelikt ist. Weitere Informationen: www. bĂźndnis-gegen-cybermobbing. de.

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Pfarrer Thomas Maier ist Kooperator fĂźr die Karlsruher katholischen Gemeinden St. Hedwig, Waldstadt, St. Bernhard, Oststadt und St. Martin, Rintheim.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV Sonntag 16.00 Uhr: offerta – Die ErĂśffnung. Seit 40 Jahre gibt es nun die beliebte Verbrauchermesse offerta. Und wir haben die ErĂśffnungsshow live Ăźbertragen. Donnerstag 18.00 Uhr: GĂźnter Knappe „Im Gespräch“ mit Karl Hinte – dem Erfinder der Verbrauchermesse offerta. Karl Hinte verrät wie die Anfänge vor 40 Jahren waren und was er seinem „Baby“ fĂźr die Zukunft wĂźnscht. Donnerstag 18.30 Uhr: „Kochen mal Anders“ Karima Sell und Deutschlands jĂźngster Sternekoch SĂśren Anders verwĂśhnen Ihre Gaumen.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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„So Gott es will“ – „In-Scha’allah“ Ăœber viele Jahre durfte ich als katholischer Ordensmann im Herzen der Jerusalemer arabischen Altstadt im Kloster St. Anna leben. Wie oft hĂśrte ich während des ganzen Tages immer wieder das Wort „In-Scha’allah“ – auf gut Deutsch: „So Gott es will!“. Das Wort „In-Scha’allah“ ist im Orient in vielen täglichen Gegebenheiten einfach unverzichtbar und bei genauerem Hinblicken auch wirklich trĂśstlich. Wenn ich mir auch wĂźnsche, dass vieles im Leben nach meinem eigenen Kopf und Willen geschehen mĂśge, so sehe ich doch auch, dass ich letztlich doch nicht der Meister der Dinge bin. Alles menschliche Planen und Absichern kann mir doch nicht eine absolute Sicherheit geben. Mein Leben liegt letztlich in der Hand eines Anderen, in Gottes Hand. Das kleine, arabische Wort „In-Scha’allah“ will genau darauf hinweisen. Ich darf mich ganz auf Gott verlassen. Er wird es schon richten, auch wenn ich es aus meinen eigenen Kräften nicht schaffe. Trotz meiner Schwäche kann Gott groĂ&#x;e Dinge in meinem Leben tun. Manchmal darf ich mich davon Ăźberraschen lassen. Vielleicht kommt es mal auf einen Versuch an?

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Dummheit der anderen

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Karlsruher Gänsehaut bei „The Voice“!

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I „100 Jahre Karlsruher Messplatz“: Jubiläumsfeierlichkeiten gehen weiter I Buch-Tipp von Christina Maria Lennhof

Herbstmess‘ wird sandmannfreundlich

Ein Muss fĂźr Wanderer

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Bares Geld sparen kĂśnnen die Besucher, die die Coupons der 100-Cent-Aktion (auf Seite 6 der aktuellen Boulevard Baden-Ausgabe) einlĂśsen. Sie sind nur am 3. November gĂźltig und bringen an den zahlreichen Fahrgeschäften, Imbissbuden sowie Schau- und Belustigungsgeschäften VergĂźnstigungen. Auch am Infostand des Marktamtes kann man am GlĂźcksrad sein GlĂźck versuchen und Freifahrten, Gutscheine und weitere tolle Preise gewinnen. eine Akrobatikshow im Festzelt Cir- NatĂźrlich fehlt auch die Nostalcus Circus. gieecke nicht, die auch schon während der FrĂźhjahrsmesse den Jubiläumssamstag Besuchern zeigte, wie die Messe sich die vergangenen hundert JahDer Samstag steht ganz im Zeichen re auf dem Messplatz entwickelte. des 100. Jubiläums. Besonders die Hier befindet sich auch der AusKleinen kommen auf ihre Kosten gangspunkt fĂźr den Nostalgiewenn Thomy der Weltenbummler in Rundgang, der Ăźber die Geschichder Nostalgieecke zum Wild West- te der Mess‘ informiert. Speziell Erlebnis einlädt und die Besucher fĂźr Kinder ist eine spannende Ralverschiedene Herausforderungen lye an den Nostalgie-Rundgang wie Hufeisen werfen, Gold waschen gegliedert. oder Wettmelken absolvieren mĂźs- Die Herbstmess‘ hat täglich von sen. HĂśhepunkt des Tages wird 14 bis 23 Uhr sowie sonn- und Thomys verrĂźckte Fakir- und Feuer- feiertags bereits ab 12 Uhr geĂśffshow. net.

I Von Michaela Anderer

Neben den leckeren KĂśstlichkeiten der Gastronomiebetriebe gehĂśren auch die Fahrgeschäfte zur Mess‘ dazu. In diesem Herbst dĂźrfen sich die Besucher auf die zahlreichen Fahr- und Laufgeschäften freuen. In luftige HĂśhen tragen das 55 Meter hohe Hochfahrgeschäft „Booster Maxxx“ oder die Riesenschaukel mit einer FlughĂśhe von 27 Metern und bieten den Besuchern einen weiten Ausblick Ăźber Karlsruhe. Die Kleinen kĂśnnen die zahlreichen Kinderfahrgeschäfte nutzen und Klassiker wie das Riesenrad, die „Wilde Maus“, eine Super-Rutsche oder Autoscooter und Kettenkarus-

sell oder das „Magic House“ mit Ăźber 60 Spezialeffekten auf drei Etagen dĂźrfen natĂźrlich nicht fehlen. Erst Feuerwerk dann Sandmännchen Fahren und SpaĂ&#x; haben kĂśnnen die Besucher ab Allerheiligen, am 1. November ab 12 Uhr. Die offizielle ErĂśffnung mit dem groĂ&#x;en Familienfeuerwerk, zu einer sandmannfreundlichen Zeit, freut sich Marktamtleiter Armin Baumbusch, findet am Freitag, 2. November, um 18.30 Uhr statt, gefolgt vom Fassanstich durch den OberbĂźrgermeister sowie

Wer präsentiert sich am Besten? strahlt. So kÜnnen auch Interessierte, die den Weg ins RÜser-Haus nicht finden, die Gesprächsrunde mitverfolgen.

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Voting Ăźber App

Das RÜser-Haus ist am Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr, Veranstaltungsort zu einem Kandidatentalk zur OB-Wahl. Karlsruhe. Am Sonntag, 2. Dezember, wird in Karlsruhe ein neuer Oberbßrgermeister gewählt. Wer sich vor der Wahl informieren mÜchte, hat am Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr, bei dem gemeinsamen Kandidatentalk von Baden TV und Boulevard Baden im RÜser-Haus die Gelegenheit dazu. Einlass ist ab 18.30 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. I Von Tanja Rastätter Die Kandidaten Niko Fostiropoulos (Die Linke), Friedemann Kalmbach (GfK), Frank Mentrup (SPD, Grß-

ne, KAL, Piraten), Ingo Wellenreuther (CDU) und JĂźrgen Wenzel (BĂźKA) stehen Moderator Andreas Eisinger sowie dem Publikum Rede und Antwort bevor einen Tag später alle Kandidaten offiziell in der Gartenhalle der Ă–ffentlichkeit vorgestellt werden. Ăœbertragung und Livestream Der komplette, 90 Minuten dauernde, Kandidatentalk bei Baden TV Ăźbertragen und wird darĂźber hinaus auch mit einem Live-Stream auf www.baden-tv.com und www.boulevard-baden.de im Internet ausge-

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Während der Veranstaltung kĂśnnen die Gäste vor Ort und die Zuschauer vor den Bildschirmen Ăźber die Boulevard Baden-App abstimmen, welcher der Kandidaten sich am Besten präsentiert hat. Das Ergebnis dieser „Vorab-Wahl“ wird während und am Ende der Veranstaltung bekannt gegeben. Ebenso besteht die MĂśglichkeit Zuschauerfragen an die Kandidaten während der Runde via Facebook oder E-Mail an trastaetter@boulevard-baden.de zu stellen. Wer schon im Vorfeld eine interessante Frage oder Aufgabe fĂźr die Bewerber hat, kann diese an die beiden beteiligten Redaktionen senden. Am Besten per E-Mail an redaktion@baden-tv. com oder an redaktion@boulevardbaden.de. Sollte es zu einem zweiten Wahlgang am 16. Dezember kommen wird es aller Voraussicht nach ein weiteres Kandidaten-Duell mit Baden-TV und Boulevard Baden geben.

„Ein Stadion fĂźr Karlsruhe“ GlĂźckliche Gewinnerin Karlsruhe (bb). Im Juni diesen Jahres wurde die Initiative „Ein Stadion fĂźr Karlsruhe“ gegrĂźndet. Hintergrund dieser GrĂźndung ist die jahrelange Ergebnislosigkeit der Verhandlungen zwischen der Stadt Karlsruhe und dem Hauptmieter des Stadions sowie die anstehende OB-Wahl, so die GrĂźnder. Der Initiative ist klar, dass nur nach der OB-Wahl in Karlsruhe wieder Bewegung in die Angelegenheit kommen kann und sie dies auch von allen Beteiligten erwartet. Es ist fĂźnf nach zwĂślf! Die Initiative ist Ăźberparteilich, unabhängig und keiner Lobby verpflichtet. „Unser Anliegen ist, dass der neu gewählte OberbĂźrgermeister sich nach Amtsantritt der Thematik Stadion zeitnah annimmt und konstruktiv eine LĂśsung mit allen Beteiligten anstrebt“, so die GrĂźnder. „Der beste Zeitpunkt, ein umgebautes oder neues Stadion zu bewerkstelligen ist leider schon vorĂźber. Es ist nicht fĂźnf vor zwĂślf. Es ist bereits fĂźnf nach zwĂślf. Wir erwarten, dass die Stadt Karlsruhe sich ein ihrer Bedeutung

angemessenes Stadion leistet.“ „Sie kann es sich leisten, sie muss es sich leisten“, so die Forderung. Eine sogenannte „Karlsruher LĂśsung“ lehnt die Initiative von Jens Pressler, Dennis Fricke, Sebastian Silio und Swen Kraus, ab. Es sei der Ă–ffentlichkeit nicht mehr zu vermitteln, dass Karlsruhe mit seiner Wirtschaftskraft und hohen Steuereinnahmen, sich „kein modernes Stadion leisten kann oder will“. FĂźr andere Städte, die weitaus finanzschwächer sind, sei das Ăźberhaupt keine Frage. „Sie machen es.“ In den letzten Monaten wurden seitens der Initiative Gespräche mit den OB-Kandidaten Frank Mentrup und Ingo Wellenreuther gefĂźhrt. Mit JĂźrgen Wenzel sei ein Termin vereinbart. Den OB-Kandidaten Friedemann Kalmbach und Niko Fostiropoulos wurden Gespräche angeboten. „Unser Eindruck der bisherigen Gespräche ist, dass sich jeder OB-Kandidat der Problematik bewusst ist, und das unsägliche Thema Stadion zeitnah angegangen werden muss. Ăœber die Art und Weise gibt es unterschiedliche Auffassungen, die der Ă–ffentlichkeit schon bekannt sind.“ www.ein-stadion-fĂźr-karlsruhe.de

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den letzten zehn Jahren wurde von den Autohäusern am Husarenlager schon 184 000 Euro an die Klink gespendet. „Wir veranstalten das Oktoberfest nicht nur, weil wir die Automeile am Husarenlager bekannter machen wollen, sondern auch weil wir den BĂźrgern von Karlsruhe etwas zurĂźckgeben mĂśchten“, erklärt Annette Pawletta vom Autohaus Kuhn. Die Gewinnerin des Neuwagens, Lina Klotz, freute sich sehr Ăźber das Fahrzeug, vor allem weil sie im nächsten FrĂźhjahr sowie so ein neues Auto gebraucht hätte.

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Karlsruhe (bik). Am Montag Ăźbereichte Gabriela Neureither, GeschäftsfĂźhrerin des Autohaus Neureither, der Lose–Gewinnerin Lina Klotz, ihr neues Auto. Im Rahmen des Oktoberfestes des Husarenlagers verkauften die ansässigen sechs Autohäuser Lose, fĂźr einen guten Zweck. In diesem Jahr war der Hauptpreis ein Fiat New Pander Lounge, den das Autohaus Neureither zur VerfĂźgung stellte. Die Einnahmen des Oktoberfestes, 20 000 Euro, werden wie jedes Jahr an die Kinderkrebsklinik in Karlsruhe gespendet. In

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Die Wanderbibel der Karlsruher Autoren und passionierten Wanderer Matthias Kehle und Mario Ludwig ist ein Muss fßr alle Wanderfans, Gipfelstßrmer und solche, die es werden wollen. Hier erfährt der Leser alles ßber die Kleiderordnung im Gebirge, die neuesten Trends, wie Barfuss- und Nacktwandern oder die wohltuende Wirkung des Sports. Aber natßrlich berichten die Autoren auch von eigenen Touren und ßber so manche Qual, die in den HÜhen nicht ausbleibt. Die Karlsruher BergdÜrfer, der Schwarzwald und die Pfalz, die schweizer und Üsterreichischen Alpen und Sßdafrika werden erwan- Christina Maria Lennhof dert. Leiterin Touristik & Kur Beschreibungen von Abste- SchÜmberg

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chern in Klettersteige fehlen ebenso wenig wie Abstecher in ĂźberfĂźllte No-Go-Areas. Wer noch nie auf einer BerghĂźtte Ăźbernachtet hat, erfährt von dem unglaublichen Luxus auf eben einer solchen genauso wie von den Massenlagerschnarchern. Die MountainBiker, eine andere Spezies in den Bergen und nach Ansicht der Autoren der grĂśĂ&#x;te Feind des Wanderers, werden verbal ausgebuht. Immer ein bisschen politisch unkorrekt geht es bei Kehle und Ludwig zu, Klischees werden mit einem Augenzwinkern bedient. Die Wanderbibel ist kein WanderfĂźhrer, sondern eine FĂźlle von Beobachtungen am Berg. Eine Offenbarung fĂźr alle, die leidenschaftlich gerne zu FuĂ&#x; unterwegs sind! Mehr zum Thema findet man auf Matthias Kehles Wanderblog www. wanderbibel.de. Die Wanderbibel, Wilhelm Heyne Verlag MĂźnchen.

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Karlsruhe. Auf die diesjährige Karlsruher Herbstmess‘ vom 1. bis 12. November auf dem Karlsruher Messplatz dĂźrfen sich GroĂ&#x; und Klein wieder freuen. Denn auch in der zweiten Runde des Jubiläumsjahres „100 Jahre Karlsruher Messplatz“ haben sich das Marktamt Karlsruhe und die Schausteller wieder einige HĂśhepunkte einfallen lassen, um Begeisterung und ein Strahlen auf die Gesichter der Besucher zu zaubern.

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100-Cent-Aktion

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BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

Die 10 häufigsten Fragen zum Thema Kreuzfahrt Wie viel Gepäck ist erlaubt, gibt es einen Kleidungsstandard, was ist eine Evakuierungsßbung...

bis zwei Mal Abendgarderobe bei Kapitänsempfang und Galadinner, ansonsten liegt man abends mit Jackett und langen Hosen oder eleganterer Damenkleidung eigentlich immer richtig. 3. Sitzen Alleinreisende allein am Tisch? Hey: Nein, auĂ&#x;er man will das. Gerade auf Schiffen bleibt keiner allein, wenn man das nicht will – es sind ja auch schon Ehen

Europäischer Bäder-Oscar Karlsruhe (bb). Das Europabad gewinnt den EWA Marketing Award 2012 mit seinem KAi – der Hai – Club. Am 8. Oktober ereilte die Karlsruher Bädergesellschaft mbH die Nachricht: „Die European Waterpark Association (EWA) hat das Europabad Karlsruhe mit dem EWA Marketing Award 2012 prämiert.“ Kurz darauf folgte die Preisverleihung auf der Interbad in Stuttgart am Messestand der EWA. Auch die hochrangige Jury bestehend aus Petra Probst, Chefredakteurin der internationalen Fachzeitschrift fĂźr die Fach- und FĂźhrungskräfte der Freizeit-

wirtschaft „EuroAmusement Professional“, Professor Dr. Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung fĂźr Zukunftsfragen und Dr.-Ing. Klaus Lipinsky, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, waren anwesend. Professor Reinhardt lobte das Europabad und hob im Speziellen vier Punkte hervor, die die Jury dazu bewogen hat, den KAi – der Hai – Club des Europabades Karlsruhe – an dessen Entwicklung und grafischer Gestaltung auch die Werbeagentur Gruppe Drei beteiligt war – zu prämieren.

Reisetipp im Advent Karlsruhe (bb). Bad Reichenhall liegt in einem weiten Talkessel, von Bergen prachtvoll umrahmt. Das angenehme Klima, die herrliche Natur und viele FreizeitmĂśglichkeiten machen den Ort zu einem der beliebtesten Urlaubsziele in Bayern, so der Reise-Tipp von Hirsch-Reisen in der ErbprinzenstraĂ&#x;e 31 Karlsruhe. Ăœber 2 000 Jahre prägte das Salz Geschichte und Landschaft. Salinen und Bergwerke dokumentieren diese Wirtschaftsgeschichte noch heute.

Massage oder Inhalation Im 18. Jahrhundert wurde hier die Heilkraft des wertvollen Minerals entdeckt – die mit Alpensole angereicherte Luft wirkt heilsam auf die Atemwege. Ein Aufenthalt in Bad Reichenhall bietet viele MĂśglichkeiten fĂźr Wellness um etwas fĂźrs eigene Wohlbefinden zu tun: „GĂśnnen Sie sich eine wohltuende Massage oder Sole-Inhalation und tanken Sie neue Energie.“ Infos und Reise-Angebote unter: www. hirschreisen.de

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kostenintensiv. In kĂźstennahen Gewässern sieht es natĂźrlich anders aus. Die meisten Schiffe bieten zudem Zugang zum Internet Ăźber WLAN an – ebenfalls kostenpflichtig. 8. Darf man an Bord rauchen? Hey: Das kommt auf das Schiff an. Man sollte sich vorab genau erkundigen. 9. GroĂ&#x;es oder kleines Schiff – was ist das Richtige fĂźr mich? Hey: Die sehr groĂ&#x;en Schiffe, die viele Tausend Passagiere fassen, sind schwimmende Kleinstädte, die ein schier unbegrenztes Angebot an Restaurants, Bars, Entertainment und SportmĂśglichkeiten bieten. Das Bordleben kann sehr abwechslungsreich und vielfältig gestaltet werden. Kreuzfahrten mit „kleinen“ Schiffen bieten oft ausgefallenere Routen, denn sie kĂśnnen kleinere und exotischere Häfen ansteuern. 10. Wie viel Trinkgeld gibt man? nicht inklusive, denn die BedĂźrfnisse sind Hey: Wir geben als Richtlinie vier bis sechs ja sehr unterschiedlich. Wer keinen Land- Euro pro Nacht vor, aber das ist freiwillig. gang unternehmen will, kann selbstver- Man sollte sich vor der Buchung bezieständlich auch an Bord bleiben und ent- hungsweise vor der Reise genau erkundispannen. gen, denn bei manchen Schiffen ist das 7. Wie ist die Internetverbindung? Trinkgeld in Form einer Servicepauschale Hat man ein Handynetz auf offener obligatorisch, die dann zusätzlich zum See? Reisepreis am Ende der Kreuzfahrt autoHey: Eine mobile Verbindung ist oftmals matisch Ăźber das Bordkonto abgebucht nur Ăźber Satellit mĂśglich, und das ist meist wird. FOTO I MATTON IMAGES

Frankfurt (bb). Die Kreuzfahrtindustrie bleibt auf Wachstumskurs: 2011 verbrachten insgesamt Ăźber 1,8 Millionen BundesbĂźrger ihren Urlaub auf einem Hochseeoder Flusskreuzfahrtschiff – zwĂślf Prozent mehr als im Vorjahr. Von europäischen Häfen legten 5,6 Millionen Kreuzfahrtgäste ab. Dieser Trend setzt sich laut Branchenexperten fort. Gerade wer das erste Mal eine Kreuzfahrt bucht, hat oftmals viele Fragen zu dieser Urlaubsart. Andreas Hey, GeschäftsfĂźhrer von Veranstalter Passat Kreuzfahrten, hat die zehn häufigsten Kundenfragen zusammengefasst. 1. Wie viel Gepäck ist erlaubt? Andreas Hey: Meist kĂśnnen Kreuzfahrtpassagiere unbegrenzt Gepäck mitnehmen. Man muss allerdings beachten, dass bei An- und Abreisen per Flugzeug Beschränkungen gelten, die von Airline zu Airline unterschiedlich sind und im Bereich von 20 bis 2x23 kg in der Economy Class liegen. FĂźr Bahnanreisen gibt es Ăźbrigens praktische Gepäckservices wie zum Beispiel TEfra, die Koffer von der HaustĂźr in die Kabine transportieren. 2. Wie ist der Kleidungsstandard? Hey: Das ist von Schiff zu Schiff unterschiedlich. Auf „Freestyle“-Schiffen gibt es keine Kleiderordnung, bei vielen Schiffsreisen ist sie klassisch, also mit ein

an Bord gestiftet worden! 4. Was ist eine EvakuierungsĂźbung? Hey: Die sogenannte SeenotrettungsĂźbung muss jeder bei Antritt einer Kreuzfahrt absolvieren. Man lernt, die Schwimmweste richtig anzuziehen und muss seine Rettungsstation unterhalb des Bootes aufzusuchen. Dort lernt man den BootsfĂźhrer kennen, an den man sich im Notfall zu halten hat, und bekommt Tipps

und Erklärungen fßr Notfall-Situationen. Unsere Mannschaft wird jede Woche geschult. 5. Was passiert wenn ich krank werde? Hey: Medikamente gegen Seekrankheit werden kostenlos an der Rezeption ausgegeben, wenn man aber sonst spezielle Medikamente benÜtigt, muss man die unbedingt mitbringen. Bei uns auf der

Im Aktivurlaub vom Stress erholen Region (djd/pt). Aktivurlaub liegt im Trend. Immer mehr Menschen genĂźgt es nicht mehr, nur faul am Strand zu liegen, sondern sie wollen Sport und Urlaub miteinander kombinieren. Ob Radfahren, Wandern oder Golfen: Die kĂśrperliche Bewegung macht SpaĂ&#x;, tut dem KĂśrper gut und hilft beim Abschalten vom stressigen Alltag. Bereits ein Kurzurlaub von ein paar Tagen, bei dem man sich tagsĂźber austoben und abends in einem schĂśnen Hotel relaxen kann, genĂźgt, um neue Energie zu sammeln. Damit die Anfahrt nicht zu anstrengend wird, empfiehlt sich dabei ein Urlaubsziel innerhalb Deutschlands.

Eine groĂ&#x;e Auswahl an Hotels, die sich auf die BedĂźrfnisse von Aktivurlaubern eingestellt haben, bieten auch die Reiseanbieter.

wandern entlang der schloss- und burgenreichen Saale. FĂźr alle Bundesländer gibt es Angebote. Lunchpakete, Radwanderkarten, Ăźberdachte Stellplätze fĂźr die Fahrräder, Powerriegel fĂźr unterwegs, spezielle „Radler-Fit-MenĂźs“ oder die kostenlose Benutzung des Wellnessbereichs sind nur einige der Extras, die den Aktivurlaubern geboten werden. Auch das Ausleihen von Rädern ist in vielen Hotels mĂśglich. Auch Wanderreisen sind gefragt bei den Kunden und werden auch immer häufiger fĂźr die aktiven Urlauber, die nicht nur am Strand liegen wollen, angeboten.

Radfahren oder Wandern Wer etwa mit dem Rad einige der schĂśnsten Regionen Deutschlands erkunden will, findet im ReisebĂźro interessante Radarrangements von zwei bis fĂźnf Tagen. Eine Entdeckungstour an die Havelseen in Brandenburg ist dabei ebenso mĂśglich wie Radeln im badenwĂźrttembergischen Kraichgau, Powerbiken im Bayerischen Wald oder Rad-

Reiseland-Reiseexperten mit Leidenschaft! Karlsruhe (bb). Kompetenz, Individualität, Leidenschaft – mit diesem besonderen Konzept gehĂśrt die ReisebĂźrokette Reiseland zu den fĂźhrenden deutschen Reiseveranstaltern. In bundesweit Ăźber 400 ReisebĂźros, darunter in Karlsruhe, KronenstraĂ&#x;e 32, bieten die Experten Beratung und Buchung von Urlaubs- und Studienreisen, FlĂźgen, Hotels, Ferienwohnungen und Mietwagen an. Die Spezialitäten sind Städtereisen, Kreuzfahrten und Familienreisen. Unter der Schirmherrschaft fĂźhrender Reiseveranstalter haben sich die Reiseland-Mitarbeiter auf diesen bei der Kundenbetreuung so wichtigen Gebieten qualifiziert – ein einmaliges Modell in Deutschland, das exzellente Beratung durch ausgezeichnete „Städtereisen-

sidern gibt es obendrauf. Reiseland ist eine Erfolgsgeschichte: Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg wurde 1990 als erstes Franchise-System in der Touristikbranche gegrĂźndet. Das groĂ&#x;e Potenzial erkannte auch die Otto Group, die Reiseland 1993 Ăźbernahm und stetig weiterentwickelt. In den neuen Bundesländern avancierte Reiseland innerhalb kĂźrzester Zeit zum MarktfĂźhrer. GrĂźnde genug, beim Urlaub auf Reiseland zu setzen. Von seiner ausgezeichneten Beratung Ăźberzeugt das Team um BĂźroleiter Christian Gerwig. „Ihr Urlaub ist unsere Leidenschaft!“, so der Reiseland-Slogan. Die Ă–ffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 14 Uhr. Infos: www.reiseland-karlsruhe.de

Experten„ und „Kreuzfahrt-Experten“ sicherstellt. Die Qualifizierung auf dem Gebiet zum „Familienreisen-Experten“ durchlaufen die Mitarbeiter von Reiseland derzeit noch. Dieses ausgezeichnete Wissen macht Reiseland so wertvoll fĂźr seine Kunden. Die Angebote aller bedeutenden Veranstalter kĂśnnen Ăźber Reiseland gebucht werden. Der besondere Vorteil dabei: Reiseland ist eine groĂ&#x;e veranstalterunabhängige ReisebĂźrokette. Dadurch kĂśnnen die Mitarbeiter ihre Kunden unbeeinflusst von den Interessen der Veranstalter und individuell auf ihre BedĂźrfnisse zugeschnitten beraten. Und die fĂźr die Kunden besten Leistungen zu den besten Preisen auswählen. Wertvolle persĂśnliche Tipps von den Reiseland-In-

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Delphin ist ein Hospital mit Arzt an Bord, aber nur fßr die Notfallversorgung. Bei schweren Fällen werden die Patienten in ein Krankenhaus an Land verlegt und nach Ermessen des Arztes auch nach Hause geflogen. 6. Sind Ausflßge inklusive oder werden sie extra gebucht? Hey: Ausflßge kosten normalerweise immer extra und sind im Reisepreis generell

Bad Herrenalb (bb). Seit September ist der Wildkatzen-Walderlebnis-Pfad im Oberen Gaistal in seiner kompletten Länge erÜffnet. An zehn spannenden Stationen auf fßnf Kilometern Länge entdeckt man die Welt ganz neu, nämlich aus den Augen einer Wildkatze! Das Wildkatze-Walderlebnis ist ein Projekt des Bund fßr Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Baden-Wßrttemberg. Ziel ist es den Besuchern nahezubringen, wie Wildkatzen leben, welche Lebensräume sie brauchen und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind.

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GESCHÄFTSWELT I 5

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

Hüttensaison auf der Erbprinz Alm Exklusive Schönheit Januar statt. Sondertermine sind unter anderem auch abends möglich. (Unkostenbeitrag 20 Euro pro Person). Auch die Pflege-Produkte, sowie neue Behandlungen der neuen Luxus-Linie Mille von Maria Galland sind bei Cocoon Cosmetics erhältlich. Interessierte können sich selbst zu den Verkaufs-Öffnungszeiten oder im Internet unter www.cocooncosmetics.com überzeugen. Wer möchte kann ganz bequem per Telefon oder E-Mail einen Behandlungstermin vereinbaren.

Karlsruhe (bb). Die neue Makeup-Linie von Maria Galland unterstreicht persönliche Stärken und verleiht einen individuellen Ausdruck – modern, stilvoll und Ton in Ton mit den persönlichen Ansprüchen. Cocoon Cosmetics bietet Makeup Seminare in kleinen Gruppen an. In einem entspannten Rahmen und bei einem Glas Prosecco erhalten Besucher jede Menge Tipps für ein strahlendes Aussehen. Die kommenden Seminare finden jeweils am Samstag, 24. November, 8. Dezember und 12.

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KURZ & BÜNDIG

Der Countdown läuft

Das Hotel Erbprinz freut sich darauf, Gäste bis Ende Februar wieder in der Erbprinz Almhütte begrüßen zu dürfen. aber natürlich in Erbprinz-Quali- staltung mieten. Neben typischen tät! deftigen Hüttengerichten erwarten die Gäste auch verschiedene Ungezwungen, urig, unglaublich gut Menüs und das gemütliche Fondue. Reservierungen werden in Seit Oktober freut sich das Hotel der Veranstaltungsabteilung unter Erbprinz, Besucher wieder in der der Telefonnummer 07243 32 29 99 Erbprinz Alm zu bewirten. Viel- oder per Mail an almhuette@erbleicht einmal eine Idee zu einer prinz.de entgegengenommen. ganz anderen Weihnachtsfeier? Weitere Informationen sind im Interessenten können die Alm Internet unter www.erbprinz-alm. komplett für eine eigene Veran- de zu finden.

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100 Jahre Firma Werling Karlsruhe (bb). Bei der 100-Jahr Feier der Firma Werling, war einiges geboten. Neben den Festreden von Oberbürgermeister Heinz Fenrich, Handwerkskammer-Präsident Joachim Wohlfeil, IHK-Präsident Bernd Bechtold, Präsident des Zentralverbandes SHK Manfred Stather, Innungsoberbürgermeister Frank Zöller, präsentierte der Kabarettist Gunzi Heil sein Programm. Schon seit einem Jahrhundert sorgt die Firma Werling nicht nur in Karlsruhe, sondern mittlerweile in ganz

Süddeutschland für dichte Dächer, schöne Bäder und angenehme Wärme im Haus, egal ob es sich um die Planung eines Neubaus oder eine Altbausanierung handelt. Die Erfolgsgeschichte der Firma Werling ist zugleich eine Chronik der Familie, denn seit einem Jahrhundert ist der Karlsruher Betrieb nun in der Hand der Familie. Weitere Informationen sind im Internet unter www.werling.de zu finden.

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Ettlingen (bb). Von Anfang Oktober bis Ende Februar ist auf der Erbprinz Alm wieder Hüttensaison. Insgesamt finden in der Erbprinz Almhütte 50 Personen Platz. Es wird also wieder richtig gemütlich im Erbprinz-Hof. Knarrende Holzbalken und die ländliche Anmutung sorgen für zünftige Stimmung. Die Einrichtung ist urig, das Essen auch –

Karlsruhe (bb). Bald befindet sich Hergard Kindermoden und Lollipop unter einem Dach. Ab November wird den Kunden schon ein Vorgeschmack der neuen Pläne präsentiert. Evi Langendorf sagt: „Schon jetzt werden wir die Warensortimente für Kinder und Damen zusammen führen. Unsere Fläche in der Amalienstraße 14 wird ab sofort die Adresse für beide Sortimente sein. Hergard Kindermoden zieht hier mit ein. So sind wir auch in der Vorweihnachtszeit für unsere Kunden mit gewohnter Beratung und dem Service rund um die Einkäufe da, das liegt uns sehr am Herzen.“

Im Frühjahr 2013, geplant ist im März,werde man dann die neuen Räumen in der Herrenstraße 21 eröffnen. „Und in der Karlstraße 25 bereiten wir einen großen Räumungsverkauf vor,“ sagt Sissi Langendorf. Man könne schon jetzt gespannt sein, denn zum Abschied nach über 50 Jahren von diesem Standort, wird es ein großes Preisfeuerwerk geben. Hier werden dann sowohl die gesamte Produktpalette an Kindermoden mit allen Winterartikeln, wie auch das Damensortiment mit allen Accessoires wie Schuhen und Taschen zu finden sein.

Auszeichnung für behindertenfreundlichen Service. Am kommenden Dienstag überreicht die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung die Auszeichnung „unbehindert miteinander“ an das Scheck-In Center Karlsruhe, an das Ticketforum und an das Vogelbräu Karlsruhe sowie an Vogel Hausbräu Durlach. Die landesweite Aktion „unbehindert miteinander“ zeichnet seit Jahren Einzelhandelsgeschäfte, Gaststätten und Hotels aus, die einen guten Service für Kunden mit Behinderungen anbieten. Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen suchen Betriebe auf, die sich um die Auszeichnung bewerben, und beurteilen ihren Service vor Ort. Dabei geht es weniger um die baulichen Barrieren der Unternehmen, sondern vielmehr um ein Dienstleistungsverständnis, das Menschen mit Behinderungen selbstverständlich berücksichtigt. Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der Lebenshilfe Baden-Württemberg, der Diakonie Württemberg, des Handelsverbandes Baden-Württemberg (EHV) und des Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg (DEHOGA). Beginn des Winterflugplans am Flughafen Karlsruhe/BadenBaden. Am heutigen Sonntag beginnt am Flughafen Karlsruhe/BadenBaden (FKB) der Winterflugplan. Bis zum 30. März 2013 bieten fünf Fluggesellschaften regelmäßige Flugverbindungen ab dem FKB an. Neu am FKB ist die Linienfluggesellschaft OLT Express, die mit einer Fokker 100 bis zu zweimal täglich nach Hamburg fliegt und somit weiterhin den Süden Baden-Württembergs mit der Hansestadt verbindet. Zusätzlich fliegt OLT Express einmal täglich in die österreichische Hauptstadt Wien und entspricht damit dem Wunsch zahlreicher Passagiere nach einer Wiederaufnahme der beliebten Verbindung. Budapest im Winter entdecken, Sonne in Sardiniens Hauptstadt Cagliari tanken oder London, Rom und Barcelona besuchen, dies macht die Fluggesellschaft Ryanair auch im Winter ab dem FKB möglich. Die Fluggesellschaft hat zwei Boeing 737-800 am FKB stationiert und bedient damit neun Ziele im Direktflug. Mit airberlin gelangt man bis zu dreimal täglich nach Berlin und hat dann Anschlussmöglichkeiten zu 23 weiteren Zielen weltweit. Wer sich über weitere Reiseangebote informieren will, Flugtickets ab FKB gewinnen möchte oder bei der Präsentation des neuen FKB-Kindermalbuchs dabei sein möchte, der ist am Sonntag, 18. November beim „Winterreisemarkt“ am FKB richtig. Von 10 bis 18 Uhr dreht sich im Terminal des FKB alles rund um das Thema Reisen. 10 Jahre „art Karlsruhe“. Die Internationale Messe für Klassische, Moderne und Gegenwartskunst, die vom 7. bis 10. März 2013 in die Karlsruher Messehallen einlädt, findet im kommenden Frühjahr zum zehnten Mal statt. Wie in den Ausgaben zuvor, lockt sie auch 2013 wieder mit einem breiten Angebot an Malerei, Plastik, Zeichnungen, Multiples, Fotografie sowie Druckgrafik der Klassischen Moderne und der Gegenwart. Ein stetiger Zuwachs an Bedeutung und Qualität, das bescheinigten der Messe in diesem Jahr nicht nur etliche Sammler und Aussteller, sondern auch die Kunstkritik – und die Besucherzahlen zeigen, dass sich die „art Karlsruhe“ als eine der wichtigsten deutschen Kunstmessen etabliert hat. Über 48 000 Kunstinteressierte strömten 2012 durch die großzügigen Messehallen, um die Kunst in professioneller wie familiärer Atmosphäre zu genießen und das eine oder andere Werk zu erwerben. „Die ‚art Karlsruhe‘ konnte sich unverwechselbar positionieren, und sie findet ihre Anerkennung insbesondere auch dank ausgezeichneter Vor- und Nachmessegeschäfte“, berichtet Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. „Mit Leidenschaft für die Kunst“ – so das Motto der zehnten Ausgabe – laufen die Vorbereitungen der Messe bereits auf Hochtouren.

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BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

GEQUOS REISEN INS SAARLAND Die Basketballer des KIT SC Gequos treten am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr auswärts gegen die TV Saarlouis an. Respekt haben die Karlsruhe, dennoch reisen sie mit viel Selbstbewusstsein nach zuletzt vier Siegen in Serie nach Saarlouis. Möglichst noch eine Schippe drauf legen wollen die Gequos. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC siegt verdient mit 2:1 gegen Preußen Münster

BUNDESLIGA

Gegen Favoriten klappt es besser

I Von Michaela Anderer Der KSC war gut gestartet. Preußen rannte zwar an, konnte die gut stehende Defensive aber nicht überrumpeln – auch das Mittelfeld störte die Gäste früh. Nach zehn Minuten war es der KSC, der das Spiel bestimmte und sich Chancen erarbeitete. Die dann folgende KSC-Führung war somit verdient. Nach 15 Minuten netzte Rouwen Hennings nach Vorlage von Philipp Klingmann zum 1:0 ein. Koen van der Biezen, der trotz genähter Ferse spielte, schoss vier Minuten später den Ball knapp übers Gästetor (19.). Erst nach der Halbzeitpause war das Spiel offener und auch Münster spielte energischer. Während der KSC seine Chancen nicht nutzte, traf Matthew Taylor in der 53. Minute nach Pass von Dimitrij Nazarov zum

rüdem Foul an Nazarov die Rote Karte. Die Blau-Weißen spielten weiter stark und kamen durch Calhanoglu mit einem abgefälschten Freistoß zum 2:1-Sieg. Dotchev war nicht überrascht, dass der KSC so gut drauf ist. „Wir haben nichts anbrennen lassen, bis auf das Gegentor in der ersten Halbzeit. Die Niederlage war ärgerlich, unnötig und darf nicht passieren.“ KSC-Coach Markus Kauczinski lobte sein Team nach dem Sieg: „Preußen ist sehr ballsicher und souverän. Man hat unserer Mannschaft angemerkt, dass das Kickers-Spiel in den Knochen steckte. Wir haben gut verteidigt, aber in Ballbesitz die Bälle zu schnell verloren.“ In der zweiten Hälfte habe sein Team mutiger gespielt, nach dem Ausgleich haben Reaktion gezeigt und eine Schippe draufgelegt. „Wir haben uns Chancen erarbeitet und stark gespielt.“ Auch in Unterzahl hatte der KSC „gefightet und alles getan für den Sieg“. „Preußen hat gezeigt, warum sie oben stehen“, so KSCKeeper Dirk Orlishausen, „aber wir haben gut dagegen gehalten“. Ein super Sieg freute sich auch Rouwen Hennings bejubelt seinen Treffer zur 1:0-Führung. Dennis Kempe. Eine lange Verschnaufpause hat 1:1-Ausgleich. Gegner war sehr motiviert, wir Sieg trotz Unterzahl der KSC nicht. Nun zählt die Aber auch nach dem Ausgleich kamen damit nicht zurecht“, so Vorbereitung auf das „nächste bekamen die Gäste aus Münster Preußens Coach Pavel Dotchev. In der letzten Viertelstunde schöne harte Spiel“ im Pokal am das Spiel nicht unter Kontrolle. „Das war wie erwartet ein sehr spielte der KSC nur noch zu Mittwochabend (Anpfiff 19 Uhr) „Das ist untypisch für uns. Der schweres Spiel für uns.“ zehnt, Daniel Gordon sah nach gegen den MSV Duisburg. FOTO I MON

Karlsruhe. Gegen starke Mannschaften tut sich der Karlsruher SC leichter, als wenn er als Favorit ins Spiel geht. Und so gab‘s einen verdienten 2:1-Sieg gegen Tabellenführer Preußen Münster. Ein Duell auf Augenhöhe hatte Manager Oliver Kreuzer prophezeit – der KSC setzte es bei Schneeregen auf nach und nach schlechter werdendem Rasen im heimischen Wildpark um und erarbeiteten sich vor 9 244 Zuschauern den Kampfsieg.

Die Wölfe beißen wieder

Ein Debakel für Bochum

Düsseldorf (mm). Kaum hat der VfL Wolfsburg Felix Magath gefeuert, läuft es wieder bei den Wölfen. Mit einem gut aufgelegten Diego gewann das Team von Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner bei Fortuna Düsseldorf mit 4:1. Schalke krönte seine erfolgreiche Woche nach den Siegen in Dortmund und bei Arsenal London mit einem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Allerdings taten sich die Knappen recht schwer

und mussten bis zur 77. Minute auf den Siegtreffer durch Farfan warten. Auch Borussia Dortmund gewann nach dem ChampionsLeague-Erfolg. Am Ende stand ein 2:0 durch Subotic und Götze beim SC Freiburg auf der HabenSeite. 1899 Hoffenheim kassierte beim FSV Mainz eine weitere Packung und hat nach dem 0:3 – drei Treffer von Szalai – mit 20 Gegentreffern die schlechteste Abwehr der Liga.

Braunschweig (mm). Das Spitzenspiel des elften Spieltags in der Zweiten Fußball-Bundesliga hat keinen Sieger gefunden: Eintracht Braunschweig und Hertha BSC Berlin trennten sich 1:1. Tabellenführer Braunschweig ging zunächst durch Kruppke (25.), doch die aufopferungsvoll kämpfende Hertha kam noch zum verdienten Ausgleich durch Ramos (78.). Böse unter die Räder kam der VfL Bochum bei Erzgebirge Aue.

Nationalturnerin Roll hört auf

KSC-Manager: Lichter gehen nicht aus

Karlsruhe (bb). Nationalturnerin Katja Roll hat die Kunstturn Region Karlsruhe und Deutschlands Chef-Trainerin Ulla Koch darüber informiert, dass sie ihre Turnkarriere bei der KRK sofort beenden wird. Die 17-Jährige von der TG Söllingen wird für die restliche Bundesligasaison nicht mehr zur Verfügung stehen. „Mit dem Abgang von Katja Roll ist das Kapitel unserer ersten Turnerinnen-Generation abgeschlossen. Die Mädchen, die ihr bislang nachgeeifert haben, sind mittlerweile selbst zu Vorbildern derer geworden, die heute schon in der dritten Generation nachfolgen. Das zeigt uns, dass die Idee ‚Kunstturn Region‘ lebt und dass wir uns um die sportliche Zukunft in nächster Zeit wohl keine Sorgen machen müssen“, so Chef-Trainerin Tatjana Bachmayer.

Karlsruhe (mia). Anfang der Woche sah sich der Sportliche Leiter des KSC Oliver Kreuzer aufgrund von Medienberichten über mögliche Trainerdiskussionen bei dem badischen Drittligisten dazu veranlasst, dazu Stellung zu beziehen. „Ich verstehe nicht, warum so etwas geschrieben wird“, so der KSC-Manager, der keinen Anlass für eine solche Diskussion sieht. Der KSC habe Kauczinski nicht mit einem „so langen Vertrag” bis Ende Juni 2014 ausgestattet, um dies in Frage zu stellen. “Eine Trainerdiskussion mache ich nicht mit”, stellt er klar.

Wenn man in 13 Partien sieben Mal nur ein Unentschieden erreiche, „dann fehlt irgendwas.“ Dies seien Kleinigkeiten, die nicht zum Ziel geführt hatten. An das Potenzial des Teams glaube man auch trotz des „etwas holprigen“ Saisonstarts weiterhin. In der Rückrunde sei alles möglich. „Vergesst Valencia“

Von zu großem Druck will er nicht sprechen, „der war vom ersten Tage an da”, so der Sportliche Leiter des KSC. „Ich kann es nicht mehr hören.” Und nicht nur das ärgert ihn. Auch das SchwelHinken Ansprüchen hinterher gen in der Vergangenheit sei falsch: „Vergesst Valencia! Wir „Markus mit seinem Trainerteam sind in Liga drei angekommen.” leistet gute Arbeit. Wir wissen, In den vergangenen fünf Jahren dass wir unseren Ansprüchen sei einiges beim KSC schief gehinterherhinken. Wir wissen laufen, das könne man nicht „so aber auch warum es so ist.“ schnell aufarbeiten”. Es seien

Der Revierclub verlor im Schneetreiben von Aue mit 1:6. Müller (7.), König (9., 49.), Hochscheidt (10., 46.) und Paulus (60., Foulelfmeter) sorgten für die Auer Tore. Ein Eigentor von Paulus (90.) war nur noch Ergebniskosmetik. Für Aufsteiger Sandhausen wird die Luft in Liga zwei immer dünner. Der SVS verlor sein Heimspiel gegen Schlusslicht MSV Duisburg mit 0:2. Brandy (33. und 60.) traf für die Zebras.

2. BUNDESLIGA

FC Augsburg – Hamburger SV FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg SC Freiburg – Bor. Dortmund 1. FSV Mainz – 1899 Hoffenheim SpVgg Gr. Fürth – Werder Bremen Fort. Düsseldorf – VfL Wolfsburg VfB Stuttgart – Eint. Frankfurt Bayern München – Leverkusen Hannover 96 – Bor. M‘Gladbach VEREIN

0:2 1:0 0:2 3:0 1:1 1:4 So. So. So.

SPIELE TORE PKTE.

1. Bayern München 8 2. FC Schalke 04 9 3. Eintracht Frankfurt 8 4. Borussia Dortmund 9 5. 1. FSV Mainz 05 9 6. Hamburger SV 9 7. Bayer Leverkusen 8 8. Hannover 96 8 9. Werder Bremen 9 10. SC Freiburg 9 11. Fortuna Düsseldorf 9 12. 1899 Hoffenheim 9 13. VfB Stuttgart 8 14. Borussia M‘Gladbach 8 15. 1. FC Nürnberg 9 16. VfL Wolfsburg 9 17. FC Augsburg 9 18. SpVgg Gr. Fürth 9

26:2 18:8 19:11 20:11 12:10 11:11 13:11 15:10 15:14 13:12 7:12 13:20 8:14 9:16 7:15 6:16 5:13 6:15

24 20 19 15 14 13 12 11 11 11 10 10 9 9 8 8 6 6

1. FC Köln – 1. FC K‘Lautern FC Ingolstadt – VfR Aalen Energie Cottbus – 1860 München Braunschweig – Hertha BSC Erzgebirge Aue – VfL Bochum SV Sandhausen – MSV Duisburg FC St. Pauli – Dynamo Dresden Union Berlin – SC Paderborn FSV Frankfurt –Jahn Regensburg VEREIN

3:3 2:0 1:0 1:1 6:1 0:2 So. So. So.

SPIELE TORE PKTE.

1. Eintr. Braunschweig 11 2. Hertha BSC Berlin 11 3. 1. FC Kaiserslautern 11 4. Energie Cottbus 11 5. FC Ingolstadt 11 6. 1860 München 11 7. VfR Aalen 11 8. FSV Frankfurt 10 9. 1. FC Köln 11 10. SC Paderborn 10 11. Erzgebirge Aue 11 12. 1. FC Union Berlin 10 13. Jahn Regensburg 10 14. Dynamo Dresden 10 15. SV Sandhausen 11 16. VfL Bochum 11 17. FC St. Pauli 10 18. MSV Duisburg 11

19:4 19:11 21:14 16:10 15:11 14:8 13:12 13:12 13:15 16:13 14:14 14:15 11:13 12:15 9:19 6:20 7:13 8:21

27 22 21 21 19 17 16 15 13 12 12 12 9 9 9 9 8 8

%%% "! 3. LIGA Burghausen - VfB Stuttgart II 1:3 VfL Osnabrück - Hallescher FC 2:0 Stuttg. Kickers - Unterhaching abg. Rot-Weiß Erfurt - SV Babelsberg abg. Karlsruher SC - Preußen Münster 2:1 Kickers Offenbach - Chemnitzer FC 0:0 1. FC Saarbrücken - Darmstadt 98 3:1 Bor. Dortmund II - Hansa Rostock 0:0 Alem. Aachen - Wehen Wiesbaden 1:1 Arm. Bielefeld - 1. FC Heidenheim 1:0 *&() !,*. %

1. Matthew Taylor (Pr. Münster) Fabian Klos (Arm. Bielefeld) Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 4. Anton Fink (Chemnitz) 5. Marc Schnatterer (Heidenheim) Mathias Fetsch (Offenbach) Ondrej Smetana (Rostock) 8. Thomas Rathgeb (Offenbach) Soufian Benyamina (VfB II) 10. Koen van der Biezen (KSC) Hakan Calhanoglu (KSC)

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1. VfL Osnabrück 15 2. Arminia Bielefeld 15 3. Preußen Münster 15 4. SpVgg U‘haching 14 5. Wacker Burghausen 15 6. Hansa Rostock 15 7. 1. FC Heidenheim 15 8. Kickers Offenbach 15 9. Karlsruher SC 15 10. Chemnitzer FC 15 11. VfB Stuttgart II 15 12. 1. FC Saarbrücken 15 13. Stuttgarter Kickers 14 14. Alemannia Aachen 15 15. Hallescher FC 15 16. SV Wehen W‘baden 15 17. SV Babelsberg 03 14 18. SV Darmstadt 98 15 19. Bor. Dortmund II 15 20. Rot-Weiß Erfurt 14

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„kleine Nuancen, die gegen uns” spielen. Die Mannschaft habe Potenzial und das müsse sich zeigen. Ziel Wiederaufstieg „Ziel ist nach wie vor der Wiederaufstieg”, so Kreuzer. „Wir wollen hier gemeinsam etwas entwickeln.” Natürlich wäre ein Aufstieg in diesem Jahr gut, aber „auch wenn es nicht klappt, dann darf man nicht alles in Frage stellen, dann versuchen wir es nächstes Jahr“. Die Lichter gehen nicht aus bei Nichtaufstieg. Es sei nicht alles wie geplant gelaufen, mit „etwas mehr Glück, Zielstrebigkeit und Entschlossenheit hätten wir weiter oben stehen können”, so der KSCManager. „Vielleicht braucht die Mannschaft ein zweites Jahr, um aufzusteigen. Dann bekommt sie es auch.” 885751

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I So vermeidet man Schäden durch Pfßtzen

Gefahr durch herbstliche Starkregenfälle

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Sind die PfĂźtzen sehr tief, gelangt beim Durchfahren eine groĂ&#x;e Menge an Wasser in den Motorraum. Dann droht der sogenannte Wasserschlag. Die Folge ist ein kapitaler Schaden am Triebwerk. Im Zweifel sollte einer PfĂźtze mit unklarer Tiefe daher ausgewichen werden. Geht das nicht und reicht das Wasser schon bis zur Unterkante des StoĂ&#x;fängers sollte die PfĂźtze mit Schrittgeschwindigkeit durchfahren werden. Parkt das Auto in einem Wasserloch und steht die „BrĂźhe“ schon gut 20 Zentimeter Ăźber dem StoĂ&#x;fänger, darf der Motor nicht mehr gestartet werden. Denn dann zieht der Antrieb statt Luft Wasser in die Brennkammern. Die FlĂźssigkeit kann nicht komprimiert werden und stoppt daher die Kolben in den Zylindern

FOTO I DMD/CONTINENTAL

Region (dmd). Zum Herbst gehÜren starke Regenfälle. Die Konsequenz: Auf manchen Fahrbahnen bilden sich tiefe Pfßtzen, die nicht nur durch mÜgliches Aquaplaning gefährlich sind, sondern auch dem Motor ernsthaften Schaden zufßgen kÜnnen.

Wenn ein Auto bereits in einer Pfßtze steht, die von ihrer HÜhe nicht einzuschätzen ist, sollte der Motor nicht gestartet werden. schnell und unsanft. Die auftretenden Kräfte kÜnnen Motorteile wie Lager, Pleuel oder Ventile schwer beschädigen. Die Luftzufuhr zum Motor ist je nach Pkw-Modell unterschiedlich montiert. Bei Sportwagen liegen die Ansaugrohre meist tiefer, bei SUVs hÜher. Bei den meisten Autos dßrften aber bereits 40 Zentimeter Wassertiefe das Aus fßr den Motor bedeuten. Ausnah-

me sind einige Geländewagen, die ihre Luft mit einer Art Schnorchel aus hÜheren Regionen ziehen. Bei derartigen Fahrzeugen wird in der Bedienungsanleitung auch die sogenannte Wattiefe angegeben, die Aufschluss ßber die maximal mÜgliche Wassertiefe gibt. Aber auch schon deutlich flachere Pfßtzen kÜnnen gefährlich sein, da bei schneller Fahrt Wasser aufgewirbelt wird. Dann

ist nicht nur der Motor gefährdet, auch Getriebe und Elektronik kĂśnnen „absaufen“. Kommt es zu einem Wasserschlag, muss die Teilkaskoversicherung nicht zahlen, da der Schaden nicht unmittelbar durch die Ăœberschwemmung, sondern durch das Fahrverhalten des Versicherten verursacht wurde. Eine Ausnahme gilt, wenn eine Ăœberschwemmung so plĂśtzlich auf-

tritt, dass der Fahrer den Motor nicht mehr rechtzeitig abstellen konnte. Die Vollkaskoversicherung hingegen muss bei Wasserschlag grundsätzlich zahlen. Allerdings kann die Assekuranz die Zahlung bei grober Fahrlässigkeit ganz oder teilweise verweigern. Das gilt, wenn die Ăœberflutung klar erkennbar war und der Fahrer die betroffene StraĂ&#x;e trotzdem befuhr.

Auf neues Reifenlabel vorbereitet 887772

Region (bb). Die Kfz-Betriebe sind auf das neue EU-Reifenlabel vorbereitet. Darauf wies ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hin. Ab dem 1. November gilt die Kennzeichnungspflicht fĂźr Neureifen. Das Ă–ko-Etikett informiert auf einen Blick, welche Reifen sicher und umweltschonend rollen. Es gibt Auskunft Ăźber die drei Kriterien Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und Rollgeräusch.

Letzteres wird in Dezibel und drei Schallwellen fĂźr unterschiedliche Lärmniveaus ausgewiesen. Ăœber Kraftstoffverbrauch und Nasshaftung informiert der bekannte Ampelfarbcode von grĂźn (Klasse A) bis rot (Klasse G). Die Kennzeichnung der Reifen liefere eine erste Orientierung, kĂśnne aber die fachkundige Beratung durch die Reifenspezialisten im Kfz-Gewerbe nicht ersetzen, so der Sprecher. Un-

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terstßtzend stelle der ZDK den Betrieben entsprechende Unterlagen zur Verfßgung. Neben einer Broschßre werde ein DIN A2-Plakat angeboten, mit dem Kfz-Betriebe ihre Kunden beim Reifenkauf kompetent beraten kÜnnten. Neben der Top-Sicherheit bei Nässe sei etwa die Kraftstoffeffizienz wichtig fßr Vielfahrer, die ßberwiegend auf der Autobahn fahren. Stadtfahrer hingegen kÜnnten sich auch am Geräuschlevel orientieren.

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AUS DER REGION I 9

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Ihr zuständiger Teamleiter Vertrieb

I Ihre Medienberaterin (IHK/BVDA)

SCHLAGER HITPARADE IN WALDBRONN-NEUROD

Claudia Kästner

Am Dienstag, 30. Oktober, ist die MP-TV Schlager Hitparade zu Gast in WaldbronnNeurod. Stattfinden wird die Veranstaltung in der „Alten Event Fabrik“. Neben Willi Seitz werden acht weitere hochkarätige Gäste erwartet. Karten sind unter der Telefonnummer 07243 729 90 erhältlich.

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I Bis zu vier Erwachsene sollen mit ihren Kindern im neuen Projekt der Suchtberatung zusammen wohnen

KURZ & BĂœNDIG

10 000 Euro fĂźr die Suchtberatung Ettlingen

Gretchen 89ff. Am Sonntag, 28. Oktober, um 19 Uhr, wird das Schauspiel „Gretchen 89ff“ von Lutz HĂźbner in der Kleinen BĂźhne Ettlingen aufgefĂźhrt. Spielen werden das StĂźck Ehemalige der Theater AG Bretten und SchĂźler des Eichendorf-Gymnasiums Ettlingen. Karten gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen unter 07243 10 13 80 oder in der Abraxas Buchhandlung unter 07243 31 511. Der Preis fĂźr die Karten beträgt zehn Euro.

Ettlingen. Die Suchtberatung in Ettlingen berät und unterstĂźtzt mit vielseitigen Projekten und Angeboten suchtkranke Jugendliche, Familien und vor allem Kinder suchtkranker Eltern. Kinder aus suchtbelasteten Familien haben ein groĂ&#x;es Risiko, selbst abhängig zu werden oder an einer psychischen StĂśrung zu erkranken, da eine Suchterkrankung die ganze Familie betrifft und prägt.

Ettlinger Folknacht. Die vierte Ettlinger Folknacht mit Folkmusik verschiedener Länder findet am Samstag, 10. November ab 19.30 Uhr in der Ettlinger Stadthalle statt. Es spielen GrĂĄinne Holland und Band aus Irland, Tarantula Jonica aus SĂźditalien und La Marmotte aus Deutschland. Karten fĂźr die Veranstaltung sind bei der Stadtinformation Ettlingen unter 07243 10 13 80, bei der Buchhandlung „LiteraDur“ in Waldbronn unter 07243 52 63 93, im Internet unter www.ettlingen.de und unter www. reservix.de erhältlich. Der Preis beträgt im Vorkauf 19 Euro und an der Abendkasse 22 Euro.

I Von Sebastian Clemens-Jung

FOTO I BB

Salonkabarett in Ittersbach. Am Samstag, 3. November, um 20 Uhr, präsentiert Martin Herrmann Salonkabarett in der Museumsscheune Ittersbach. Titel seines Programms ist „Keine Frau sucht Bauer“. Martin Herrmann kĂźmmert sich mit Wort und Lied um den Zeitgeist zwischen Mann und Frau. Karten kĂśnnen unter der Telefonnummer 07248 93 30 99 vorbestellt werden.

viert, damit dort später bis zu vier Erwachsene gemeinsam mit ihren Kindern wohnen kĂśnnen. „Ambulant betreutes Wohnen“ nennt sich das Projekt. „Die therapierten Familien haben dann ein Jahr Zeit, mit unserer Hilfe ein neues Umfeld aufzubauen, Arbeit und Wohnung zu finden und so

Neue Chor-Konzertreihe

zu vermeiden, wieder in die alten Kreise zu rutschen“, so Hurle. Die ISU Group mit ihren Tochtergesellschaften ISU Personaldienstleistungen sowie Fischer und Funke unterstĂźtzen dieses Projekt mit 10 000 Euro. ISU GeschäftsfĂźhrer Manfred Unser und der Fischer und Funke Ge-

schäftsfĂźhrer, Heiko Harms, sind von der Notwendigkeit, etwas Sinnvolles fĂźr diese Kinder zu tun, Ăźberzeugt. „Wir spenden sehr gerne und hoffen, dass viele Kinder betroffener Familien davon profitieren werden und somit eine Zukunft ohne Sucht und Krankheit erhalten.“

Mit der Spende verzichtet der Personaldienstleister ganz bewusst auf Präsente an seine Kunden. „Wir haben jeden Tag mit Menschen zu tun, da ist es nur wichtig und richtig auf diesem Wege die Kleinen und Unschuldigen in unserer Gesellschaft zu unterstĂźtzen“, betont die GeschäftsfĂźhrung.

Zauberei mit Pietro im Sandkorn

nen von Zeitgenossen Shakespeares bis hin zu Chorwerken des 20. Jahrhunderts, von Thomas Morley Ăźber Martin, Harris, OrbĂĄn bis Ward Swingle. Durch den Abend fĂźhrt die Sprecherin Cornelia Matthes mit einer spannenden Mischung aus Sonetten, Anekdoten, Geschichten Ăźber Shakespeare und natĂźrlich Zitaten und Monologen aus dem reichen BĂźhnenwerk des – wie schon Goethe sagte – „grĂśĂ&#x;ten Dichters aller Zeiten“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwĂźnscht.

Karlsruhe (bb). Peter Herrmann bringt mit seiner Poesie und seinen vielen neuen Tricks nicht nur die Kinder zum Staunen. An einem Familiennachmittag mit ihm vermischt sich VergnĂźgliches mit VerblĂźffendem, denn die jungen Zuschauer dĂźrfen ihm teilweise assistieren. Ein Gastspiel findet am Donnerstag, 1. November, (Allerheiligen) und auch am Sonntag, 4., 11. und 18. November, jeweils um 15 Uhr im Sandkorn-Theater statt. www.sandkorn-theater.de

Kaffehausg‘schichte. Am Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr, findet die Premiere des Seniorenkabaretts „Graue Zellen“ im Epernaysaal des Ettlinger Schlosses statt. Die Grauen Zellen sind ein Ensemble, das sich der Satire verschrieben hat. Sie bringen ihre Lebenserfahrung und ihre Zukunftserwartung kritisch und ironisch auf die BĂźhne. Karten fĂźr die Veranstaltung gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen unter der Telefonnummer 07243 10 13 80. Der Preis beträgt zehn Euro im Vorverkauf und 12 Euro an der Abendkasse. Wishing Well. Am Sonntag, 4. November, findet ab 11 Uhr das FrĂźhshoppen im Vogel-Haus-Bräu Ettlingen statt. Dazu gibt es Rock und Soul von den 60er bis zu den 90er Jahren. Der Eintritt ist frei.

SoirĂŠe im Tollhaus Karlsruhe (bb). Die Grenze zwischen Erde und Himmel, Diesseits und Jenseits, Vergänglichkeit und Dauer musikalisch Ăźberschreiten – das will die SoirĂŠe an Allerheiligen, Donnerstag, 1. November. Lieder fĂźhren Ăźber den Horizont der menschlichen Welt hinaus, ins Land jenseits des Regenbogens! Sie verlegen die Vollendung der Liebe in den Himmel, stilisieren einen geliebten Menschen zur Heiligengestalt, bewältigen Trauer, phantasieren ErfĂźllung. Ein Lied von Gilbert BĂŠcaud besingt gar Charlie, der

sich in Maria, die Mutter Jesu, verliebt und deshalb nicht ins Paradies kommen wird. Die Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe in Kooperation mit der Hochschule fĂźr Musik Karlsruhe und dem Kulturzentrum Karlsruhe, die Evangelische Akademie Baden und das Tollhaus laden zu diesem Abend mit Himmelsklang und anderen „GrenzĂźberschreitungen“ ein. Beginn ist um 20 Uhr im Tollhaus. Der Eintritt kostet 12 Euro (Vorverkauf) und 15 Euro an der Abendkasse. www.himmels-klang.de

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Karlsruhe (bb). Zu einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Konzertabend laden das Studio Vocale Karlsruhe und die Städtische Galerie Karlsruhe am heutigen Sonntag, 28. Oktober, um 19 Uhr in die Räume des Museums, LorenzstraĂ&#x;e 27, ein. Damit beginnt eine neue Chor-Konzertreihe, in deren Mittelpunkt jeweils ein berĂźhmter Dichter stehen wird. Das erste Konzert ist William Shakespeare gewidmet, dessen Wortkunst bis heute die internationale Musikszene inspiriert. AufgefĂźhrt werden Kompositio-

Ettlinger Sagen. Am Dienstag, 30. Oktober, um 20 Uhr, werden in der Innenstadt „Ettlinger Sagen bei Nacht“ erzählt. An diesem Abend kĂśnnen Besucher ein unheimliches VergnĂźgen erleben, bei dem ein „echtes“ Gespenst geisterhafte Geschichten erzählt. Die Veranstaltung ist eine StadtfĂźhrung mit dem Figurentheater Marotte in Kooperation mit der Stadt Ettlingen. Treffpunkt der Nachtwanderung ist am Kutschenplatz. Karten fĂźr die Veranstaltung gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen unter der Telefonnummer 07243 10 13 80. Der Preis beträgt 12 Euro.

Eine Spende Ăźber 10 000 Euro gehen an die Suchtberatung Ettlingen und das Projekt „Ambulant betreutes Wohnen“.

FOTO I BB

Familiäre Krisen, wie soziale Isolation und finanzielle Probleme sind fĂźr viele Kinder leider Alltag. „Mit unserem Projekt ‚Kibus‘ sollen betroffene Kinder erfahren, dass es mĂśglich ist, Ăźber Sucht und andere Geheimnisse zu reden“, sagt Elmar Hurle, Leiter der Suchtberatung Ettlingen. Kinder erhalten bei der Suchtberatung Ettlingen eine altersentsprechende Aufklärung Ăźber Sucht, Schutz und Entlastung, auch von SchuldgefĂźhlen und Verantwortlichkeiten gegenĂźber den Eltern, sowie UnterstĂźtzung fĂźr den Aufbau eines realistischen und positiven SelbstwertgefĂźhls. Besonders mit der Nachsorge nach Therapien will die Suchtberatung nun ein weiteres Projekt umsetzen. Dazu wird eine freie Wohnung im Haus der Beratungsstelle derzeit reno-

Claudia Kästner Medienberaterin und Leseratte

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10 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Auf 1 300 Quadratmetern hat sich Familie Spesshardt ein kleines Paradies mit langer Geschichte erhalten I Der Boulevard Baden Top-Tipps

Von alten Balken und schiefen Decken

I Von Corina Bohner „Der Gewölbekeller dürfte noch aus der frühesten Zeit in Auerbach stammen und circa 700 bis 750 Jahre alt sein“, sagt Hausherr Konrad Spesshardt. Das Haus selbst ist noch nicht so alt, zweimal ist es bis auf den Gewölbekeller abgebrannt. Das war vor den Spesshardts. Sie erwarben das alte Gemäuer 1974, als die Vorbesitzer beschlossen neu zu bauen. Rund ein Jahr war das Ehepaar mit der Planung für den Umbau beschäftigt. Spezialisten mit dem nötigen „ Fachwerkhaus-KnowHow“ zu finden, sei nicht einfach gewesen, so Renate Spesshardt.

Renate Spesshardt wollte schon immer ein Fachwerkhaus, ihr Mann hingegen bevorzugte den Bau eines Fertighauses. Überzeugt hat Konrad Spesshardt schließlich die Lage weitab vom Straßenverkehr. Eine Schwierigkeit war die schiefe Decke im Eingangsbereich des Hauses. Um die Schieflage zu korrigieren, musste sie um 20 Zentimeter angehoben werden. Das traute sich nur ein Zimmermann aus Daxlanden zu – alle anderen Architekten befürchteten einen Einsturz der Decke. Für die gesamte Restauration kontaktierten die Franken einen Hausforscher und Architekten aus Eppingen. Dieser plante einen zeitgemä-

ßen Umbau des alten Fachwerkhauses: 1976 wurden die Wände verschoben und die Grundmauern in Richtung Garten um fünf Meter verlängert, um Platz für das heutige Wohnzimmer im Erdgeschoss und das darüberliegende Schlafzimmer zu schaffen. Eineinhalb Jahre lang wurde das alte Haus „ausgebeint“ und renoviert: Anstelle der LehmStroh-Mischung wurden die

Zwischenräume der Wände für eine bessere Isolation mit Backsteinen ausgekleidet. Sogar eine Wärmepumpe wurde eingebaut – eine für damalige Verhältnisse fortschrittliche Energiesparmaßnahme. Für den Umbau waren 250 000 Deutsche Mark veranschlagt – geworden ist es fast das Dreifache. Noch heute erinnern sich die Spesshardts gern an die abschließenden Verputzarbeiten zurück. Die „Putzmannschaft“

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bestand aus Hausherrn, Kindern und Neffe, welche den Sommer zwischen Styropor und Schwimmbad verbrachten. „Morgens wurde verputzt und mittags ging es dann baden“, weiß Konrad Spesshardt. „Das war auch ganz gut, dass die Kinder mithalfen, denn die Arbeiten an den Ecken waren teilweise so filigran und fein, das hätten wir Erwachsene mit unseren Händen gar nicht geschafft“, ergänzt Ehefrau Renate. Durch die Veränderung des Grundaufbaus, gab es Diskussionen mit der Denkmalschutzbehörde. „Im Endeffekt gab es einen Zuschuss für das Dach, die Behörde zahlte uns die originalen ‚Biberschwanz‘-Kacheln“, so Konrad Spesshardt. Dennoch war es wichtig, den geschützten Denkmalstatus zu bekommen, denn die Gemarkung der Grundstücksgrenze wäre unter anderen Umständen nicht von der zuständigen Baubehörde akzeptiert worden. „Um die vorgeschriebenen fünf Meter zum Nachbargrundstück einhalten zu können, hätte das komplette Haus versetzt werden müssen“, erklärt der Hausherr.

FOTO I CORINA BOHNER

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Karlsbad-Auerbach. Es liegt an der Auerbacher Hauptstraße, versteckt in einer Hofeinfahrt. Dem aufmerksamen Durchreisenden fällt es dennoch ins Auge: Das liebevoll restaurierte Fachwerkhaus der Familie Spesshardt. Die gebürtigen Franken waren in den 1970er Jahren eigentlich auf der Suche nach Bauland – gefunden haben sie ein altes Bauernhaus, welches sie mit viel Geduld zeitgemäß renovierten.

„The Voice“ und „Tatort“ den Live-Shows, sollten sie es bis dahin schaffen, wenn dann die Stimme der Zuschauer zählt. Das ist das beste Stadtmarketing überhaupt! Bei meinen heutigen Tipps bleibe ich beim Fernsehen: Heute Abend kommt ein neuer Tatort aus München. Kommissar Batic, gespielt von Miroslav Nemec, begibt sich darin auf einen gefährlichen Alleingang. Er ermittelt undercover, illegal, deshalb ohne Rückendeckung – in einer Organisation, die Spenden „für kanadische Robbenbabys“ sammelt. Chefin Isabella hat nicht nur ihre Assistentin und Geliebte Sandra fest im Griff, sie regiert auch die kasernierte Drückerkolonne wie eine Domina aus der Hölle, unterbindet alle Kontakte nach außen und dürfte im Ernstfall zu allem fähig sein... Ich wünsche einen schönen, spannenden Krimiabend!

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht: Ich bin schon wieder mitten im „The Voice“-Fieber! Die zweite Staffel von „The Voice of Germany“ ist gestartet und ich freue mich am Freitag-Abend bereits auf die nächste Woche Donnerstag. Und nicht nur ich, wie es scheint: 5,24 Millionen haben letzte Woche Freitag die Show mit dem Auftritt der Karlsruherin Eva Croissant, die einen eigenen Song singen durfte. Diese Woche Freitag war der Karlsruher Raffa Shira in der Show. Beide sind weitergekommen und dürfen als nächstes die „Battles“ bestreiten. Liebe Karlsruher, lasst uns die- Tanja Rastätter se beiden sympathischen Sän- Redaktionsleiterin ger unterstützen – gerade in trastaetter@boulevard-baden.de

Musikalische Impressionen

Handtaschendieb verletzt Mädchen Kreisstraße 3557 wieder frei

Marxzell (bb). Unter dem Motto „Musikalische Impressionen im Herbst“ steht das beliebte Herbstkonzert in der Reihe „Kultur im Kloster Frauenalb“, das am Sonntag, 18. November, um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Markus in Marxzell stattfindet. Lehrkräfte der Musikschule Ettlingen gestalten den Abend mit Solo- und Kammermusikwerken. Das abwechslungsreiche Programm enthält unter anderem die Romanze F-Dur von Beethoven, ein vier-händiges Werk von

Ettlingen (pol). Ein 14-jähriges Mädchen ist am Mittwochabend von einem unbekannten Täter bei einem versuchten Handtaschenraub in Bruchhausen verletzt worden. Das Mädchen war gegen 20.50 Uhr an der Haltestelle „Am Sang“ aus dem Bus ausgestiegen und lief auf dem schlecht beleuchteten Fußweg in Richtung Schienen. Plötzlich bemerkte sie, wie ihr von hinten die Handtasche von der Schulter gerissen wurde. Als sie sich umdrehte,

erkannte sie hinter sich einen schwarz gekleideten und maskierten Mann. Beim Versuch, wieder an ihre Handtasche zu gelangen, stieß der Räuber das Mädchen auf den Boden. Des Weiteren versetzte der Täter seinem Opfer einen Schlag gegen den Kopf und flüchtete dann mit dem aus der Handtasche entnommenen Geldbeutel in Richtung der Gleise. Diesen warf er, nachdem er ihn durchsucht hatte und kein Bargeld auffinden konnte, in ein Gebüsch. Das

Mädchen erlitt leichte Verletzungen am Kopf und an den Beinen. Sie stand sichtlich unter Schock und musste durch einen Rettungswagen zur Behandlung in die Kinderklinik gebracht. Dort blieb sie zur Beobachtung. Der Täter wurde als etwa 1,75 Meter groß und von normaler Statur beschrieben. Er war komplett schwarz bekleidet und trug ein Oberteil mit Kapuze sowie schwarze Handschuhe. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Ettlingen.

Rotes Kreuz bei der offerta 20 Jahre Schubertiade in Ettlingen ning, kostenfreien Gesundheitschecks oder der professionellen Makulapigmentdichtemessung. Auch für Kinder ist am DRK Stand bestens gesorgt. Die Karlsruher Medizin Akademie des Roten Kreuzes bietet auch dieses Jahr wieder kostenlose Messung der Makulapigmentdichte an. Terminbuchung ab sofort unter der Telefonnummer 0721 95 59 51 73. Weitere Informationen gibt es auf www.offerta.info oder telefonisch unter 0721 95 59 50.

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Ettlingen (bb). Die Liedkonzertreihe „schubertiade.de – Forum für Liedkunst“ feiert ihr 20-jähriges Bestehen und präsentiert „Schubert pur!“. Im frisch renovierten Asamsaal des Schlosses eröffnen der Tenor Markus Schäfer und der Pianist Thomas Seyboldt, künstlerischer Leiter der Schubertiade, am heutigen Sonntag um 19 Uhr den Saisonreigen.

August Wilhelm von Schlegel kann das Publikum in Ettlingen hören, bevor es im kommenden Frühjahr auch in der Londoner Wigmore Hall erklingt. Die Lieder des äußerst reizvollen Programms sind in den Jahren zwischen den berühmten Zyklen „Die schöne Müllerin“ und „Winterreise“ entstanden. Mit „Der Wanderer an den Mond“ greift die Schubertiade das Motiv Dieses Rezital mit Liedern von des romantischen Wanderers Franz Schubert nach Gedichten auf, das für Schubert zentrale von Johann Gabriel Seidl und Bedeutung hat. Im romantischen

Ton der Gedichte von Seidl und Schlegel kommt aber auch die Liebe als wesentliches Thema der Lyrik und des Lebens zur vollen Geltung. Markus Schäfer gilt als herausragender, sensibler Liedinterpret und feierte große Erfolge in Wien und New York, bei der Schubertiade Ettlingen, in Melbourne oder beim Eclat Festival Stuttgart. Der Pianist Seyboldt und Schäfer konzertierten schon mehrfach gemeinsam bei SoloLiederabenden.

Ettlingen (bb). Vier Tage früher als geplant – nämlich bereits seit Dienstag, 16. Oktober – heißt es wieder freie Fahrt auf der Kreisstraße 3557 zwischen Ortsende Spielberg und der Landesstraße L 622. Bürgermeisterstellvertreter Peter Kiesinger, Ortsbaumeister Ronald Knackfuß und Ragnar Watteroth, Dezernent für Finanzen und Beteiligungen im Landratsamt Karlsruhe zogen am Mittwoch, 24. Oktober zusammen mit Bauleiter Georg Burkart und Baustellenkoordinator Ewald Ochs –– eine positive Bilanz bei der Abnahme der Maßnahme.

„Bedingt durch die gute Witterung und den guten Bauablauf sind wir früher ans Ziel gelangt“ meinte Watteroth bei der Abnahme. Die Kosten betragen für den Landkreis circa 100 000 Euro und für die Gemeinde circa 15 000 Euro. Im Zuge der Baustellenarbeiten wurde auch ein lang gehegter Wunsch des Karlsbader Ortsteils umgesetzt und der Gehweg auf einer Länge von circa 80 Meter vom Ortsende bis zum Einkaufsmarkt um circa 20 Zentimeter angehoben. Damit können die Bürger sicher zu Fuß einkaufen gehen.

DFB-Mobil in Ettlingen begeistert

Obst für Ettlinger Schüler

Karlsruhe (bb). Der Mittwoch, 24. Oktober war ein ereignisreicher Tag für die Jugendabteilung des SSV Ettlingen. Auf die F-Junioren des SSV wartete ein ganz besonderes Training, während ihre Trainer und deren Kollegen aus den weiteren Jahrgängen am Spielfeldrand wertvolle Tipps und neue Ideen sammelten. Grund war der Besuch des Deutschen Fußball Bund (DFB)-Mobils des Badischen Fußballverbandes (bfv), das zudem seine 300. Veranstaltung im nordbadischen Verbandsgebiet feierte.

Ettlingen (bb). Nicht nur die Grundschüler der Pestalozzischule, sondern auch die Schüler der Carl-Orff-Förderschule dürfen sich über Vitaminnachschub in der Pause freuen. Denn immer donnerstags gibt es für die Kinder Obst, ganz der Saison verpflichtet – jetzt im Oktober Clementinen und Äpfel. Und dass die Früchte gut bei den Kindern ankommen, davon überzeugten sich am vergangenen Donnerstag Matthias Rensch von der Geschäftsführung von SanLucar, Oberbürgermeister Johannes Arnold und Silvia Rottenecker vom Bildungsamt.

Die Kinderaugen waren groß, als gegen 17 Uhr ein großes Auto mit dem Schriftzug „DFB-Mobil“ auf den Trainingsplatz des SSV Ettlingen rollte und neue Bälle, Mini-Tore und weitere interessante Trainingsgeräte auf den Rasen getragen wurden. Viele Trainer, Eltern und Zuschauer hatten sich versammelt, um den Besuch des DFB-Mobils nicht zu verpassen. Die in Baden seit 2007 laufende Initiative des Deutschen Fußball-Bundes, besucht Vereine und Grundschulen und gibt Trainern und Lehrern wertvolle Tipps für Training, Unterricht

und Themen wie Integration, Mädchenfußball und Fortbildungsmöglichkeiten. Dabei zeigt eine Demopraxiseinheit, wie ein gutes kindgerechtes Training aussehen kann. Für den bfv ist der Besuch in Ettlingen nun der 300. innerhalb des Verbandsgebietes. Christian Reinke, DFBMobil Koordinator des bfv, freut sich über engagierte Vereine und Trainer wie in Ettlingen. „Wir stecken viel Herzblut in dieses Projekt, es freut uns daher sehr zu sehen, dass sich dieser Einsatz lohnt.“ Nicht nur den Kindern, sondern vor allem den interessierten Trainern beantwortete er viele Fragen. Karl Drehsel, DFB-Teamer aus Heidelberg, leitete das Training, bei dem es natürlich vor allem um das Spiel mit dem Ball ging. Aber auch kleine Stabilisationsübungen und spielerische Bewegungsformen ohne Ball waren Teil der Einheit. Während Drehsel erklärte, dass ein Trick erst 5 000 Mal geübt werden muss, bis er wirklich funktioniert, erörterte seine Co-Teamerin Carolin Braun mit den Trainern und Eltern sinnvolles Das DFB-Mobil zu Gast beim SSV Trainieren. Ein erfolgreicher Tag Ettlingen. für alle Beteiligten. FOTO I BFV

Karlsruhe (bb). Auch in diesem Jahr wird das Deutsche Rote Kreuz wieder mit einem Informationsstand bei der Verbrauchermesse offerta vertreten sein und das vielseitige Angebot, des Kreisverbandes Karlsruhe vorstellen. Der DRK-Stand befindet sich in Halle 3, im Themenbereich „offerta Vital“ Nr. 86. Den Besuchern stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Besichtigung eines Rettungswagen, Erste-Hilfe-Trai-

FOTO I GEMEINDE KARLSBAD

Weber, zwei Sätze aus der Klarinetten-Sonate von Poulenc, und auf der Gitarre werden spanische Klänge zu hören sein. Zum Vortrag kommen auch ein Klavierstück von Debussy sowie das Präludium und Allegro von Fritz Kreisler. Und was sich hinter dem Stück „für ein Orgelwerk in einer Uhr“ verbirgt, das können Besucher bei diesem Konzert auch erfahren. Karten zum Preis von 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, erhalten Interessierte in den Rathäusern der Gemeinde Marxzell und an der Abendkasse.

Über die leeren Brettchen bei den Schülern der zweiten Klasse der Carl-Orff-Schule freute sich Rensch ebenso wie über das Lob von Selina, es schmecke gut. Sollte doch mal was übrig bleiben, dann werden mit den Schülern Apfeltaschen gebacken. So wird den Schüler gezeigt, was man alles mit Obst machen kann. Die Aktion wurde von Oberbürgermeister Arnold ins Rollen gebracht. Sollte die Testphase von rund drei Monaten erfolgreich sein, dann „werden wir Förderer suchen, die bereit sind, dass es

sowohl an den beiden genannten Schulen als auch an weiteren Grundschulen in Ettlingen Obst gibt“, sagt Arnold. Die Sponsoren unterstützen die Kinder, die dadurch eine große Wertschätzung erfahren und die Schüler wiederum lernen das Lebensmittel Obst wertzuschätzen. Wichtig ist Rensch aber auch, dass die Kinder etwas über das Obst erfahren, wo es wächst, wie es angebaut wird, wie viele Menschen dafür arbeiten, damit „wir Obst auf dem Teller haben“. Deshalb ließ er es sich nicht nehmen, ganz geschickt im Frageund-Antwort-Spiel den Schülern einiges über das Obst zu erzählen, dass sie sich gerade auf der Zunge zergehen ließen. So wachsen die Clementinen, eine Weiterzüchtung der Mandarine, in Spanien beziehungsweise in Südafrika, und dass es Äpfel in Deutschland gibt, das wussten die Kinder, jedoch nicht, dass es große Apfelplantagen auf Neuseeland gibt. Das Thema Obst lasse sich leicht in den Unterricht integrieren, ließ Lehrerin Schlegel wissen, die das Projekt als äußerst sinnvoll betrachtet. Alle Beteiligten hoffen, dass sich Förderer finden. 20121028_BB-ETT_ 10


AUS DER REGION I 11

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I 140 000 Euro Zuschuss pro Jahr schaffen künftig Planungssicherheit

Gemeinschaftsschulen

„Das Fest“ – kalkulierbar und zukunftsfest

FOTO I BB

Gewerbekomplex eingeweiht Karlsbad (bb). Drei Firmen haben harmonisch miteinander gearbeitet und zielgerichtet sowie erfolgreich die passenden Geschäftsgebäude gebaut. Bürgermeisterstellvertreter Joachim Karcher gratulierte bei der Einweihungsfeier zur tollen Teambauleistung. Der neue Gewerbekomplex „Auf der Hub 20“ befindet sich im Industriegebiet Stockmädle und besteht aus den Firmen Famotec GmbH, Mike´s Garage und Andreas Hess Kfz-Meisterbetrieb.

„Symbadische“ Herbstferien Karlsruhe (bb). In der nächsten Woche beginnen mit den Herbstferien „symbadische“ Zeiten: Wer nämlich nicht in den sonnigen Süden fährt, findet allerlei Herzerwärmendes in der Großen Landesausstellung „Baden! 900 Jahre“. Täglich um 11.30 und um 14.30 Uhr beginnt für die ganze Familie ein spannendes Ferienprogramm, ausgerüstet mit badischen Greifen, Bollenhut und Lupe geht es in der Familienführung auf Baden-Tour.

etwa mit Anträgen aus Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg, Böblingen, Heilbronn und Ludwigsburg. Vier von den 120 Anträgen kommen von Realschulen. Dies sei ein weiterer Schritt, diese Schulart einzubeziehen. Zudem sei sicher, dass im nächsten Schuljahr 2014/2015 erheblich mehr Realschulen hinzukommen würden, so Norbert Zeller, Leiter der Stabsstelle Gemeinschaftsschule, Schulmodelle, Inklusion im Ministerium. „Es hat sich gezeigt, dass die Realschulen eine längere Vorbereitungszeit benötigen, um das notwendige pädagogische Konzept und die Lernkultur der Gemeinschaftsschule auch organisatorisch umsetzen zu können“, sagt Zeller. Die Stabsstelle will in den nächsten Monaten deshalb stärker auf interessierte Realschulen zugehen und sie auf ihrem Weg zur Gemeinschaftsschule unterstützen. Bei den Gymnasien zeichne sich jetzt vor allem ein starkes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Gemeinschaftsschulen ab. So seien für das kommende Schuljahr bereits Kooperationen absehbar, die einen Übergang der Schüler auf die Sekundarstufe 2 vorbereiteten, so Zeller.

Mechanische Musikinstrumente

FOTO I BB

Für Oberbürgermeister Heinz Fenrich ist das Ergebnis schlicht „eine grandiose Leistung“. Das Stadtoberhaupt erinnerte daran, dass die Zukunft des Open-Air-Festivals im September 2009 völlig offen war und „Das Fest“ auf den Prüfstand musste. Damals sei ein Grundmodell mit kostenpflichtigem Musikbereich und kostenfreiem Sportund Familienpark entwickelt worden, verbunden mit einem neuen Sicherheitskonzept. Nach der erfolgreichen Premiere 2010 hatte dann der Gemeinderat grünes Licht für die Testphase gegeben. Der „Fest GmbH“ sei es in dieser Zeit gelungen, „unser Fest kalkulierbar und zukunftsfest“ zu machen, urteilte Fenrich. Deshalb sei es eine Verpflichtung, „Das Fest“ in eine „Zukunft mit Planungssicherheit“ zu überführen. Die Mitglieder

FOTO I FABRY/DAS FEST

Karlsruhe (bb). Sicherheit gewährleistet, Sponsorengelder verdoppelt, Defizit minimiert. Die „Fest“Macher mit Martin Wacker an der Spitze legten in dieser Woche dem gemeinderätlichen Hauptausschuss die Bilanz zum Abschluss der dreijährigen Testphase vor und ernteten höchstes Lob von allen Seiten.

Region (bb). 120 Schulträger aus Baden-Württemberg haben für ihre Kommune einen Antrag auf Errichdurch die Fest GmbH mehr als ver- tung einer Gemeinschaftsschule bei den Staatlichen Schulämtern doppelt werden. Die Mitglieder des Hauptausschus- eingereicht. Das Kultusministerium ses schlossen sich unisono der Ein- sei sehr zufrieden mit der hohen schätzung des Vorsitzenden an und Zahl an Anträgen für die zweite sprachen sich ohne Wenn und Tranche der Gemeinschaftsschule Aber für eine zeitlich unbegrenzte für das Schuljahr 2013/2014. Fortführung des Festes aus. Als Geschäftsführer der „Das Fest“ GmbH „Die hohe Attraktivität der Gesieht Martin Wacker den Auftrag meinschaftsschule zeigt sich imvon Oberbürgermeister und Ge- mer stärker. Damit ist offensichtmeinderat nach der dreijährigen lich: Die Gemeinschaftsschule ist Testphase erfüllt und betont: „Es ist die Schule, die Schüler, Lehrkräfte ein Erfolg des gesamten Teams“. und Eltern schon lange wollten“, Das Defizit 2012 wird nach den sagt Kultusministerin Gabriele Beschlüssen des Hauptausschusses Warminski-Leitheußer. Und: „Mit durch die Umwandlung des bisher dem weiteren Ausbau der Gein Höhe von 150 000 Euro gewähr- meinschaftsschule im Schuljahr ten Kassenkredits in einen Zu- 2013/2014 stärken wir die Innoschuss abgedeckt, den verbleiben- vationskraft und Leistungsfähigden Kreditbetrag zahlt die „Das keit des Bildungswesens und brinFest“ GmbH an die Stadt zurück. gen die soziale Gerechtigkeit Für 2013 erhält die Gesellschaft voran.“ Auch in Zukunft können sich die Menschen während des Festes auf dem „Mount Klotz“ niederlassen. Der dann erstmals einen festen Zu- Die Anträge sind im Land sehr Hauptausschuss gewährte einen jährlichen Zuschuss von 140 000 Euro. schuss von 140 000 Euro (davon unterschiedlich verteilt. 51 kom40 000 Euro für den Familienbe- men aus dem Regierungsbezirk des Hauptausschusses beschlossen Vorfeld des Festes nur noch ein De- 285 000 Euro. Im gleichen Zeit- reich). Wird bei einer Ergebnisver- Stuttgart, 36 aus dem Regierungsdazu einmütig, künftig der GmbH fizit von rund 58 000 Euro auf bei raum sei es gelungen, „Vertrauen besserung der Zuschuss nicht voll- bezirk Tübingen, 18 aus dem Rejährliche Zuschüsse von 140 000 einem inzwischen auf fast zwei Mil- bei den Partnern aus der Wirtschaft ständig benötigt, wird der gierungsbezirk Freiburg und 13 Euro zur Durchführung der Veran- lionen Euro gestiegenem Gesamt- herzustellen“, hob Fenrich hervor: unverbrauchte Restbetrag auf das aus dem Regierungsbezirk Karlsstaltung zu gewähren. volumen – 2011 betrug der Fehlbe- Die Sponsoreneinnahmen konnten Folgejahr übertragen – der dann ruhe. Dabei würden jetzt die groDie Zahlen für 2012 weisen trotz trag noch knapp 180 000 Euro, mit fast 350 000 Euro im Vergleich zustehende Zuschuss wird um die- ßen Städte noch stärker zum Zuge des schlechten Wetters auch im 2010 erreichte das Minus sogar zu den Zahlen vor der Übernahme sen Betrag gemindert. kommen als in der ersten Tranche,

Ettlingen (bb). Nach langer Sommerpause findet am heutigen Sonntag, zwischen 11 und 12 Uhr der erste musikalische Rundgang durch die Sammlung mechanischer Musikinstrumente und Uhren im Museum Ettlingen Schloss statt. Die kleine aber feine Abteilung des Ettlinger Museums verfügt über einige Objekte, die jeden Besuch lohnenswert machen. Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente und Uhren zeigt neben dem ältesten Instrument, ei-

ner um 1730 gebauten Serinette, Walzenspieldosen, eine Schweizer Orchester-Spieldose, eine kleine Mignon-Orgel, eine Drehorgel, Grammophone und eine Flötenuhr. Bei den Reproduktionsklavieren sind besonders ein 73er Hupfeld-Phonola-Klavier zu erwähnen sowie ein interessantes Schiedmeyer-Welte-Klavier. Das große Glanzstück der Sammlung jedoch ist das Welte-Cottage-Orchestrion Nummer 4 von 1895 mit Notenrollen, das eines der größten seiner Art ist.

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12 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 28. Oktober 2012 I Nr. 44, 15. Jahrgang

I Hochinteressante Perspektiven – ausschließlich von Kindern und (nicht nur) für Kinder sind die Texte auf dem neuen Audioguide in der Städtischen Galerie Karlsruhe.

„Es ist lustig, verwirrend und sehr gelb!“

Hector-Kinderakademie

Professor Dr. Peter Overbeck.

Der neue Audioguide: Zwei der Autoren, Nicolas Clitoglou (13) und Manolo Nagel (12), betrachten eines der Bilder und hören sich selbst zu. Karlsruhe. Ein Besuch im Kunstmuseum gehört nicht gerade zu den favorisierten Freizeitbeschäftigungen unserer Zwölf- und Dreizehnjährigen; Fußball eher oder chillen vielleicht! Umso faszinierender ist das Ergebnis eines Projektes von Kulturamt und Städtischer Galerie Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der sechsten Klasse der Schwarzwald-Grundund Werkrealschule Rheinstetten,

dessen Ergebnis jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. I Von Hubert Leonhard Graf Über ein halbes Jahr hin gingen die Schüler jeden Montag in die Galerie, um sich den Werken anzunähern, die sie sich auch noch selbst ausgesucht haben. Insgesamt elf Kunstwerke des letzten Jahrhunderts wurden so er-

forscht. Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von der Kunsthistorikerin und Museumspädagogin Margit Fritz, die sie allesamt letztendlich für eine in diesem Alter ungewöhnliche Aktivität motivieren und begeistern konnte: über Kunstwerke reden und dann auch noch darüber schreiben sollten sie. Doch Kunst in Worte fassen ist schwer. „Wir hätten eigentlich viel lieber

gemalt!“ fasst dann auch einer der jungen Beteiligten das Dilemma zusammen. Aber was die ganz reale Beschäftigung mit Originalen im Museum ergab, ganz fern aller virtuellen Welten, kann sich hören lassen! Nicht zuletzt auch wegen der technischen Unterstützung durch Studierende des KulturMediaTechnologie-Studienganges der Musikhochschule unter

Hütte niedergebrannt

Ettlingen auf der offerta

Ettlingen-Ettlingenweier (pol). Eine Gartenhütte im Wert von etwa 20 000 Euro ist am Dienstagabend bei Ettlingenweier im Gewann Kernenrain niedergebrannt. Zunächst war die Ettlinger Feuerwehr kurz nach 19 Uhr über einen kleineren Waldbrand im Bereich Beierbach informiert worden. Beim Eintreffen von insgesamt 52 Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen stand in dem nahe der Ettlinger Straße und der Kreisstraße 3546 gelegenen Bereich eine etwa 40

Ettlingen (bb). Seit gestern bis zum nächsten Sonntag geht die Offerta in die nächste Runde und Ettlingen ist wieder mit von der Partie. Gemeinsam mit dem Handel, dem Handwerk und der Gastronomie wird das Stadtmarketing die Vielfalt Ettlingens rund um und auf dem Marktplatz präsentieren. Besonders erfreulich sei in diesem Jahr, dass „wir 20 Messestände haben und damit acht Teilnehmer mehr als vergangenes Jahr“, sagt Denise Schmider vom Stadtmarketing, bei ihr laufen

Quadratmeter große Gartenhütte in Vollbrand. Unter anderem hatten sich durch die große Hitze darin gelagerte Gasflaschen über das Sicherheitsventil explosionsartig entleert. Letztlich brannte die Hütte bis zur Löschung nahezu vollständig nieder. Personen befanden sich nicht in dem Gebäude. Der Eigentümer war bisher noch nicht zu ermitteln. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, weitere Ermittlungen führt hierzu die Kriminalpolizei-Außenstelle Ettlingen durch.

Höhere Verdienstgrenzen Region (bb). Die Verdienstgrenzen für geringfügig Beschäftigte werden zum 1. Januar 2013 erhöht. Das bedeutet: sowohl Minijobber als auch Midijobber können mehr hinzu verdienen. Der Bundestag hat das Gesetz mit Mehrheit der Koalitionsfraktionen beschlossen. Die Entgeltgrenze für Minijobber steigt von 400 Euro auf 450 Euro. Für Midijobber, also die Beschäftigten in der so genannten Gleitzone, wird sie von 800 auf 850 Euro erhöht. Gleitzone bedeutet,

dass die Arbeitnehmer-Beiträge zur Sozialversicherung gleitend von einem ermäßigten auf das reguläre Niveau ansteigen. Zudem müssen die Beschäftigten verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Verbesserung der sozialen Absicherung Minijobber können dadurch ihre soziale Absicherung verbessern. Sie erwerben einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrenten und

Reha-Leistungen. Auf Antrag können sie von der Rentenversicherung befreit werden. Die Entgeltgrenzen bestanden seit Einführung der Minijobs im Jahr 2003 unverändert. Nun werden sie erstmals an die seither erfolgte Lohnentwicklung angepasst. Die Neuregelungen gelten für alle Minijob-Verhältnisse, die ab dem 1. Januar 2013 abgeschlossen werden. Für bereits bestehende Minijobverhältnisse werden Bestandsschutz- und Übergangsregelungen geschaffen.

Öffentlicher „Defi“ in Spielberg Spielberg (bb). Der DRK Ortsverein Spielberg konnte vor kurzem in Kooperation mit der Volksbank Ettlingen einen öffentlich zugänglichen Defibrillator in Betrieb nehmen. Das Gerät, das im Notfall ein lebensgefährliches Herzkammerflimmern beenden kann, hängt ab sofort in der Spielberger Filiale direkt zwischen dem Geldautomat und dem Kontoauszugsdrucker und ist somit für jedermann rund um die Uhr erreichbar. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde begrüßte Filialleiter Kuno Lehmann die anwesenden Gäste und äußerte seine Freude über die Umsetzung des „Projekts Defibrillator“. Schon bei der ersten Anfrage im März war er gleich begeistert und sicherte seine Unterstützung für die „prima Idee“ zu. Auch Wolfram Trinks als Vorstand der Volksbank, konnte der Anfrage nur Gutes abgewinnen und gab dem Projekt seine Zusage. So war der Weg frei, das lebensrettende Gerät an einem sehr zentralen und witterungsgeschützten Ort in Spielberg anzubringen. Für selbstverständlich erachtete Lehmann außerdem,

dass die Volksbank nicht nur die räumlichen Möglichkeiten stellt, sondern auch einen kleinen Beitrag zur Kostendeckung beisteuert. Geeigneter und wettergeschützter Platz in Dorfmitte Der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Klaus Rupp bedankte sich zunächst bei der Volksbank für das Entgegenkommen und die Möglichkeit, den Wandkasten, der den „automatischen externen Defibrillator“ (AED) beherbergt, im Vorraum der Filiale anzubringen. „Hier in der Dorfmitte ist ein sehr geeigneter Platz, den jeder kennt und jeder ohne Schlüssel oder EC-Karte betreten kann“. Außerdem betonte er, dass auch ohne die Unterstützung der Sponsoren die Anschaffung des Gerätes samt Wandhalterung nicht möglich gewesen wäre. Sehr froh war Rupp über sein Bereitschaftsmitglied Michael Fischer, der als Initiator und Projektleiter nicht nur die gute Idee hatte, sondern nahezu im Alleingang die Kontakte zu Sponsoren und zur Volksbank knüpfte, den Defibrillator beschaffte und so das Pro-

jekt ins Laufen brachte. Rupp wies auch auf ein Faltblatt hin, das in der Bank ausliegt und nicht nur den AED, sondern auch die lebensrettenden Maßnahmen im Falle eines Kreislaufstillstandes darstellt. Der Flyer soll in absehbarer Zeit in Farbe gedruckt und an alle Spielberger Haushalte verteilt werden. „Der Ersthelfer kann nichts falsch machen, wenn er auf das Gerät hört“, betonte Fischer und erläuterte auch die interne Funktion, wie der „Defi“ den Herzrhythmus des Patienten selbst analysiert und dann die Entscheidung trifft, ob ein Elektroschock abgegeben werden soll oder nicht. Selbst die Geschwindigkeit der Herz-Lungen-Wiederbelebung wird durch ein Tonsignal vorgegeben. Als Projektleiter wollte er auch betonen, dass im Falle eines Atemstillstandes zunächst ein Notruf abgegeben und dann mit der Wiederbelebung begonnen werden muss. Eine zweite Person soll in der Zwischenzeit den AED in der Volksbank holen und am Patienten anschließen, damit die Herzmassage bis dahin möglichst ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann.

Fragt man einen der jungen Beteiligten über seine Erfahrung mit dem Projekt, dann schlägt einem eine gehörige Portion gewachsenes Selbstverständnis entgegen. „Früher bin ich nicht so in Museen gegangen. Jetzt gehe ich schon öfters – denn ich kenne mich ja jetzt aus!“ sagt Manolo Nagel. „Nah und fern, fremd und vertraut – Jugendliche im Dialog mit aktueller Kunst“ ist eines von insgesamt vier Projekten der Stadt Karlsruhe, die ermöglicht wurden durch die Aktion „Kunst und Integration“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden Württemberg. Die zur Verfügung gestellten Gelder aus dem Nachhaltigkeits-Topf gab es aber nur bei einem gleichwertigen eigenen Beitrag. Fremdes miteinander in Dialog bringen und Berührungsängste abbauen schafft nachhaltig Vertrautheit. Ab sofort ist der audioguide ausleihbar.

organisatorisch die Fäden für die Ettlinger Präsentation auf der offerta zusammen. Alle ziehen an einem Strang für den Ettlinger Marktplatz, der mit seinem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Rahmenprogramm die Besucher anlockt. Den Weg nach Ettlingen werden im Übrigen wieder die überdimensional großen blauen Autobahnschilder weisen. Am Nachmittag ist das öffentliche Brutzeln der Ettlinger Köche ein beliebter Treffpunkt auf der Messe.

FOTO I BB

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Jugendliche im Dialog mit Kunst

Ettlingen (bb). Da wird mancher Erwachsener erstaunt sein welche Begabung und Geschicklichkeit die Kinder an den Tag legen, frei nach dem Motto der HectorKinderakademie: „Jedes Kind hat eine Begabung“. Wie groß und breit diese Talente sein können, wie unendlich der Wissensdurst eines Kindes ist, das können alle Interessierte am Samstag, 3. November, bei einem Präsentationstag in der Schillerschule Ettlingen erleben. Ob Mikroskopierkurs oder Jonglage, ob Planetentanz oder Digitale Fotografie, bei der Hector-Akademie gibt es keine Grenzen dank der Dozenten, die

aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen. Ihr Wunsch war es, in den Herbstferien Kurse anzubieten, „um dann die Kenntnisse beziehungsweise die entstandenen Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen“, erläuterte Silvia Rottenecker, Leiterin der Geschäftsstelle der Hector-Akademie. Ganz freiwillig und mit fliegenden „Frackschößen“ werden die Kinder in der Herbstferienwoche die „Schulbank“ drücken, um sich dann am 3. November von 9.30 bis 13 Uhr mit und in ihrem jeweiligen Kurs eine Viertelstunde zu präsentieren.

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„Die Möwe“ im Staatstheater Karlsruhe (bb/tra). Das Schauspiel „Die Möwe“ von Anton Tschechow wird aktuell im Kleinen Haus des Badischen Staatstheaters gezeigt. Regisseur JanChristoph Gockel hat dabei die Rolle des jungen Autors Kostjas in diesem Stück mit zwei Schauspielern besetzt, weil es ein in sich zerrissener Charakter ist. Das Stück in vier Akten dauert knapp drei Stunden. Nächste Termine gibt es unter www. staatstheater.karlsruhe.de

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Kirchenkonzert Bruchhausen

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Ettlingen-Bruchhausen (bb). Am Donnerstag, 1. November, findet um 18 Uhr ein Kirchenkonzert in der Sankt Josef-Kirche in Bruchhausen statt. Dirigent Roland Kopp und die Musiker haben wieder ein anspruchsvolles Konzertprogramm erarbeitet. Der Eintritt für diesen Konzertabend ist frei. Über eine Spende im Anschluss an die musikalische Veranstaltung würde sich die Sankt Josef-Kirche freuen.

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