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Ihre Wochenzeitung für die Hardt I 22.813 Exemplare I www.boulevard-baden.de
Sonntag, 12. Dezember 2010
Nr. 50, 13. Jahrgang
CASTOR-TRANSPORT I SEITE 7
Die IHK zieht zweieinhalb Jahre nach Beginn des Projekts „Wirtschaft macht Schule“ eine rundum positive Bilanz.
» Fußball-Fans fordern Pyrotechnik im Stadion zu legalisieren » Zweitligapartie Karlsruher SC vs Arminia Bielefeld » Christian Reif startet beim BW-Bank-Meeting » 16. Spieltag der Ersten Bundesliga
In der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe warten fünf Castor-Behälter auf ihren Abtransport ins Zwischenlager Lubmin.
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SPORT I SEITE 11
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AKTUELL I SEITE 5
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BOULEVARD BADEN VIDEO
Nicht mehr ganz so „dumm“ Arbeitsmarkt mit den internationalen Mitbewerbern messen lassen – und dabei sind durchschnittliche Leistungen nicht wirklich hilfreich. Zudem verlassen auch heute noch zu viele Schüler die Schulen ohne wirklich lesen und rechnen zu können. Besonders prekär ist die Lage bei Schülern mit Migrationshintergrund, die weit schlechter abschnitten als ihre gleichaltrigen „Einheimischen“. Die Begründung der Studie: „ungleiche Bildungschancen“. Dass man sich von dem großen „PISA-Schock“ der vergangenen Studien nicht gleich erholen lerdings, und das ist der Haken wissenschaftlichen Kompeten- würde und perfekte Ergebnisse an der Sache, im internationalen zen liegen die Deutschen weiter erwarten konnte, war klar. Das Vergleich liegt Deutschland auch deutlich über dem Durchschnitt. baden-württembergische Kultusjetzt noch sehr weit hinter der Letztendlich aber kein wirkli- ministerium wertet die FortSpitze und ist nur Durchschnitt. cher Grund, in Jubel auszubre- schritte als sehr positiv und als Ein Hoffnungsschimmer: in den chen, denn die deutschen Schü- Erfolg ihrer Bildungsreform. mathematischen und den natur- ler müssen sich später auf dem Fortsetzung auf Seite 2 FOTO I MATTONIMAGES
Region (mia). Deutschland atmet auf. Und zwar erleichtert. Denn man hat im aktuellen „Programm for International Student Assessment“, kurz PISA-Studie, keine so verheerenden Ergebnisse erzielt wie in den vergangenen
Tests. Die aktuelle Studie bescheinigt den deutschen Schülern – der Schwerpunkt lag auf der Lese-Fähigkeit der 15-Jährigen – eine spürbar verbesserte Lesekompetenz sowie eine allgemein positive Entwicklung. Al-
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Rhein-Neckar Löwen aktuell: Vergangene Woche wurde Celje in der Champions League besiegt. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de
BG empfängt Schlusslicht Karlsruhe (pas). Am heutigen Sonntag empfängt die BG Karlsruhe um 17.30 Uhr in der Europahalle das Tabellenschlusslicht Cuxhaven BasCats. Die Truppe von Headcoach Algirdas Milonas möchte mit einem Heimsieg an die starke Vorstellung vergangenes Wochenende in Osnabrück anknüpfen. Die heutigen Gäste warten mittlerweile seit acht Spieltagen auf ein Erfolgserlebnis – die einzigen beiden Erfolge feierten sie gegen Freiburg und Heidelberg. In den vergangenen Jahren spielten sie noch regelmäßig um den Aufstieg mit. Den kompletten Spielbericht lesen Sie auf: » www.boulevard-baden.de
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Ob Sportvereine, Neuigkeiten aus Forschung und Studium oder Vereine aus dem kulturellen Bereich – alle Nachrichten finden bei uns einen geeigneten Platz.
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2 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Spendenaktion: Kauf eins mehr für die Tafeln!
Einkaufen und dabei noch etwas Gutes tun
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ANGEDACHT
Arbeitslosenzahl sinkt Karlsruhe (bb). In Baden-Württemberg profitiert inzwischen auch der Arbeitsmarkt von der guten Konjunktur. Wie das Statistische Landesamt nach neuesten Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ mitteilt, waren in Baden-Württemberg im dritten Quartal insgesamt 5,6 Millionen Menschen erwerbstätig, über 44 000 oder 0,8 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Nachdem der Südwesten von der zurückliegenden Wirtschaftskrise überdurch-
schnittlich stark betroffen war, konnte die Erwerbstätigenentwicklung im 3. Quartal erstmals seit Ende 2008 wieder mit der Bundesentwicklung Schritt halten. Gegenüber dem Vorquartal gab es einen Stellenzuwachs um 0,3 Prozent, der fast so stark ausfiel wie zuletzt im Hochkonjunkturjahr 2007 – damals wurde ein Plus von 0,4 Prozent verzeichnet. Auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im dritten Quartal deutlich gesunken, wie das Statistische Landesamt mitteilt.
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Das Ziel ist ehrgeizig: Innerhalb von drei Wochen (22. November bis 11. Dezember) will REWE gemeinsam mit seinen Kunden Lebensmittel im Gesamtwert von über einer Million Euro spenden. Und: Es sieht bisher sehr gut aus. Auch die Röser Presse, vertreten durch Steffen Lüderwald und Danuta Plonka (3. und 4. v. l.), haben 20 Tüten an die Beiertheimer Tafel gespendet. Eine Million Euro dazu aufgerufen, ein Produkt REWE anschließend großzügig hältlich. Die von den Kunden Die Spenden kommen den rund mehr einzukaufen, um es den mit einer Warenspende im Wert ausgewählten Produkte werden 870 lokalen Tafeln in Deutsch- örtlichen Tafeln zu spenden. Im von 200.000 Euro aufgestockt. an der Kasse mit einem Aufkleland zugute. Rund 50.000 ehren- Fokus der Aktion standen Le- Im Markt erleichtern Hinweis- ber als „REWE Kunden-Spende“ amtliche Tafel-Helferinnen und bensmittel, die aufgrund ihrer schilder den Kunden die Suche gekennzeichnet und in einer AkHelfer sammeln regelmäßig qua- langen Haltbarkeit eher selten nach den geeigneten Produkten. tionsbox gesammelt. Ehrenamtlitativ einwandfreie Lebensmit- gespendet werden. Außer Basis- Zusätzlich bieten die REWE und liche Tafel-Mitarbeiter holen die tel, die im Wirtschaftskreislauf produkten wie Mehl, Zucker, toom Märkte während der Akti- Lebensmittel ab und verteilen nicht mehr verwendet werden, Reis, Nudeln und Konserven on spezielle Spendentüten mit diese an Bedürftige. Mit der Akund geben diese an über eine zählen dazu auch Kaffee, Tee neun haltbaren Artikeln der Ei- tion „Kauf eins mehr für die Tagenmarke ja! an. Die Tüten sind feln!“ führt die REWE Group ihr Million Bedürftige weiter. Des- und Hygieneartikel. halb haben REWE und toom Die Kundenspenden werden von zu einem Preis von fünf Euro er- langjähriges gesellschaftliches
Wieder gehen wir auf Weihnachten zu. Eine schöne Zeit, so vieles verändert sich. Doch was erwarten wir von Weihnachten? Ergeht es uns vielleicht so, wie den Weisen aus dem Morgenland? Sie machen sich auf den Weg, als Suchende voller Hoffnung und Sehnsucht; und in Jesus, dem Neugeborenen, sehen sie ihre Hoffnung erfüllt. Bestärkt und glücklich gehen sie zurück in ihr Leben, in ihren Alltag. Und wir? Wohin sind wir unterwegs? Auf Weihnachten? Auf Jesus Christus? Oder ergeht es uns wie König Herodes? Er fällt in Angst und Schrecken als er von der Geburt eines neuen Königs hört. Alles scheint bei ihm ins Wanken zu geraten! Und wir? Haben wir auch Angst und Bedenken vor diesem neuen König? Angst, uns auf ihn einzulassen? Warum? Ihm geht es doch nicht um Macht. Er macht sich klein. Er verweist auf das Leben, auf die Verantwortung für das Leben, auf das Miteinander und Füreinander. Gehen wir auf Ihn, den „Neuen König“, den „König der Herzen“, zu, dann haben wir von Weihnachten auch etwas zu erwarten. Erwin Pollmann, Diakon in der kath. Seelsorgeeinheit St. Konrad – Hl. Kreuz. FOTO I BB
Karlsruhe (bb/tra). Rund 800 Tüten kamen allein im Raum Karlsruhe bei der „Kauf eins mehr für die Tafeln!“-Spendenaktion zusammen: Berzirksmanager Arno Marzluf und Marktmanager Achim Ripp übergaben diese Woche Michael Helfer von der Beiertheimer Tafel einen ersten Schwung an Tüten.
Tüten gefüllt mit Lebensmitteln wie Mehl, Zucker oder Reis. Engagement für Menschen, die in Armut leben, fort. Kauf eins mehr So spenden die Märkte und Lager des Handelsunternehmens bereits seit 1996 täglich Lebensmittel an die Tafeln. Damit ist das Unternehmen der größte Lebensmittelspender der Tafeln in Deutschland.
Polizei erschießt zwei Bankräuber Karlsruhe (pas). Bei einem Überfall auf eine Volksbank am Karlstor in der Karlsruher Innenstadt kam es am Freitagnachmittag zu einem Schusswechsel zwischen der Polizei und zwei Bankräubern. Dabei wurden beide Täter – ein Mann und eine Frau – von der Polizei erschossen. Eine Polizistin wurde angeschossen und musste mit schweren, aber nach einer ersten Diagnose nicht lebensgefährlichen Schussverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Ersten Erkenntnissen zufolge ereignete sich der Überfall gegen 16 Uhr, als die beiden Täter mit Waffengewalt Geld forderten und auch erhielten. Bei der Polizei ging kurz darauf eine Alarmmeldung der Bank ein, woraufhin sich eine Streife auf den Weg machte. Diese stellte die beiden Täter, die sich zu Fuß auf die Flucht gemacht hatten, kurz darauf. Unverzüglich eröffnete das Paar das Feuer. Hinweise auf weitere Täter gibt es entgegen zunächst anders lautenden Aus-
sagen von Augenzeugen, die von einer gefesselt am Boden liegenden Person berichteten, laut Polizei nicht. Auch in der Bank gab es glücklicherweise keine Verletzten. Das umliegende Gelände blieb nach der Tat für einige Stunden auf Grund der Untersuchungen der Polizei großräumig gesperrt. Über den aktuellen Stand der Ermittlungen und weitere Details zum Ablauf des Überfalls informiert BB online unter www.boulevard-baden.de.
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I Fortsetzung von Seite 1
Alles für die Quote?
Nicht mehr ganz so „dumm“
„Wetten dass...?“ ist seit knapp 30 Jahren die Familien-Show, die am Samstagabend von Millionen von Zuschauern eingeschaltet wird. Entsetzen machte sich nun breit, als ein Kandidat bei seiner waghalsigen Wette schwer verunglückte. Moderator Thomas Gottschalk brach die Sendung sofort ab, der Sender zeigte – nicht bei allen TV-Anstalten selbstverständlich – Feingefühl und strahlte keine Aufnahmen des Schwerverletzten aus.
(mia). Die Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie wurden aktuell veröffentlicht und obwohl man sich in Deutschland nicht überall einig ist, ob die Studie überhaupt Sinn macht und man daran die schulische Intelligenz der deutschen Kinder messen kann, wurden die Zahlen sehnlichst erwartet. Während die Studien der letzten Jahre, die deutschen Schüler als flapsig ausgedrückt „dumm“ hinstellten und förmlich einen PISA-Schock auslösten, gibt es Verbesserungen und Fortschritte in der aktuellen Studie. Während die mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenz weiter überdurchschnittlich ist, hakt es noch immer beim Lesen. Hier sind die deutschen Schüler wesentlich besser geworden, aber noch immer nur Durchschnitt. Auffällig bei den Ergebnissen ist zudem, dass sie vor allem im Teilbereich Reflektieren und Bewerten deutliche Schwächen zeigen. Ein Grund zur Freude ist dies dennoch nicht. Die Defizite, die den deutschen 15-Jährigen in der PISA-Studie bestätigt werden, kann die Wirtschaft nur bestätigen. Hans-Dieter Riedel, Leiter
I Ein Einwurf von Michaela Anderer Immer höher, weiter, besser – die Leistungsgesellschaft fordert ihre Opfer und das nun auch im bisher „behüteten“ öffentlichrechtlichen Fernsehen. Bisher sah man gefährliche und auch abartige Einlagen der Kandidaten nur bei Shows im Privaten Fernsehen – worüber sich aber auch niemand wirklich aufregte. Vielmehr wurde es hier sogar erwartet, dass übergroße Brüste Bretter zerschlagen oder Melonen auf dem Bauch der Moderatoren mit Schwertern blind zerteilt werden. Nun aber wurde ausgerechnet
durch das „harmlose“ Familienfernsehen der Schock in die Wohnzimmer getragen. Es folgte die Forderung, „Wetten dass...?“ komplett abzusetzen. Der berechtigte Vorwurf: der Sender hat – weg von niveauvoller Unterhaltung – um dem Quoten-
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druck standzuhalten Wetten mit Nervenkitzelfaktor angenommen. Ein über fahrende Autos springender Kandidat, bringt zwar Zuschauer, riskiert aber ein Menschenleben und damit die „Unschuld“ der Familiensendung. Der schwere Unfall zeigt, dass lebensgefährliche Stunts nicht in solche Sendungen gehören – es müssen Konsequenzen folgen. Sonst droht das Aus. Denn Eltern werden ihren Kindern „Wetten dass...?“ nicht mehr bedenkenlos erlauben, auch wenn es weit entfernt ist vom Niveau der „Verdummungsformate“, die sonst ausgestrahlt werden. Statt Absetzung ist somit vielmehr ein Überdenken oder Rückbesinnen auf „alte Werte“ angesagt.
der Beruflichen Ausbildung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellt jährlich 160 Ausbildungsplätze bereit und weiß, dass PISA nicht ganz unrecht hat. „Auch im Bereich der naturwissenschaftlichen Fächer und in Mathematik stellen wir nach wie vor große Schwankungen bei den Noten fest. Häufig gehen bei uns Bewerbungen ein, die für den angegebenen Beruf aufgrund der schlechten Noten nicht berücksichtigt werden können“, so Riedel. Eine Verantwortung bei den Schulen sieht er allerdings nicht. Das Umfeld sei maßgeblich verantwortlich „Auch die fehlende Unterstützung durch die Eltern muss als wichtiger Grund für das fehlende Engagement der Jugendlichen, nicht nur im schulischen Bereich, genannt werden“, so Riedel. Dies bestätigt die neue Studie. Die Leistungen seien weiterhin stark geprägt vom „sozioökonomischem Hintergrund der Familien“ und vor allem auch der Schulen. So haben die Schüler aus sozialschwachen Familien aufgeholt, liegen aber immer noch weit hinter den „Einheimischen“. Der Abstand
betrage je nach „günstigem oder ungünstigem Umfeld“ der Schule bis zu 100 Punkte. Damit ist Deutschland „Spitzenreiter“, denn in keinem anderen Land hat das soziale Umfeld einen solch großen Einfluss. Positiv steht die baden-württembergische Kultusministerin Marion Schick den Ergebnissen gegenüber und wertet sie als einen klaren Erfolg der „Bildungsreformen der vergangenen Jahre“. Man habe den ersten „Warnschuss“ der Studie 2000 verstanden und sehr ernst genommen. Seitdem wurde die „Qualität des Bildungssystems kontinuierlich verbessert“, so die Kultusministerin. Gerade für Leistungsschwache und Schüler mit Migrationshintergrund sei eine Verbesserung gegeben. Man wolle „den eingeschlagenen Weg fortsetzen und die wichtigsten Stellschrauben – nämlich die Qualität von Unterricht und Schulen – weiterentwickeln. Wichtig ist, dass dies schnell geschieht, wenn Deutschland nicht noch mehr Arbeitslose „produzieren“ möchte. Denn ausruhen auf den positiven Ergebnissen werden sich die anderen europäischen Länder sicher auch nicht.
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Frieden im Ettlinger Rathaus? 781832
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Ettlingen (bif). Er will Frieden bringen: Hans Peter Kühlwein, Anwalt von Ettlingens Bürgermeister Thomas Fedrow. Ob er sein Ziel erreichen wird, bleibt ungewiss. Sein Mandant soll Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker geschlagen und ihre Anweisungen nicht befolgt haben und hat deshalb von seiner Dienstherrin Hausverbot erhalten. Inzwischen hat Kühlwein Widerspruch im Ettlinger Rathaus eingereicht und ist „in Gespräche mit der Oberbürgermeis-
terin getreten“. Dies sei ein erfreulicher Schritt in Richtung Vernunft, sagte der Anwalt im Gespräch mit Boulevard Baden. „Ich gehe davon aus, dass beide Seiten ehrlich bemüht sein werden zu einer Vereinbarung zu gelangen und ein wechselseitiges Wohlverhalten zu praktizieren.“ Gabriela Büssemaker kann sich nach eigener Aussage zum jetzigen Zeitpunkt eine Zusammenarbeit jedoch nur schwer vorstellen. „Tatsächlich haben sich die dienstlichen Vorwürfe in den
vergangenen Tagen verstärkt. Mehrere Sachen sind hinzugekommen. Insofern kann ich im Moment von meiner Position nicht abrücken.“ Hier seien die Anwälte und das Regierungspräsidium gefragt, bei dem geprüft wird, ob ein Disziplinarverfahren gegen Fedrow eingeleitet wird. Mögliche weitere Gespräche erfolgen unabhängig von den Ergebnissen der Polizei, die wegen der angeblichen Tätlichkeit Fedrows und auf Anzeige Büssemakers ermittelt.
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4 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Eine Band der Lebenshilfe und ihre Betreuer werden als „Super Kulturprojekt“ vom Paritätischen Wohlfahrtsverband ausgezeichnet
„Dickes Blech“ gewinnt mit Engagement Karlsruhe/Ettlingen/Stuttgart. Für Menschen muss ein Handicap kein Hinderungsgrund sein, um Musik zu machen. „Wir ham was zu erzählen, und machen´s mit Musik“, heißt es in einem der Songtexte der Lebenshilfe-Band „Dickes Blech“. Die Projektbetreuer wurden nun ausgezeichnet.
Aus der Region wurden Ulrike Lang, Andreas Machauer und Wolfgang Roch in der Kategorie „Super-Kulturprojekt“ ausgezeichnet. Sie betreuen ehrenamtlich seit vier Jahren die Band
„Dickes Blech“ bei Proben und Auftritten. „Durch ihr Engagement können die Musiker ihren Traum von einer eigenen Rockband verwirklichen und haben die Möglichkeit ihre Freizeit interessengemäß, sinnvoll und weitestgehend eigenverantwortlich zu gestalten“, begründet der Paritätische Wohlfahrtsverband die Preisvergabe. In der Band spielen neun Musi-
ker mit Handicap. Sie präsentieren eigene Songs, in denen sie von sich selbst singen – „Dickes Blech, Dickes Blech, wer uns nicht zuhört, der hat Pech“ – oder über Freundschaft – „Ich brauch’ einen Freund zum Reden, denn sonst stehe ich im Regen“. In diesem Jahr hatte die Band rund zehn Auftritte. „Ein Highlight war der Auftritt beim Fest“, sagt Bandbetreuerin Ulri-
ke Lang. Zudem waren sie bei diversen Festen und bei der „Local Handicap Night“ im Jubez mit dabei. Ihren nächsten Auftritt hat die Band am 18. Dezember bei der „X-Mas-Party“ im Jugendzentrum in Knielingen, Saarlandstraße 16. „Dickes Blech“ ist im Jahr 2006 aus dem Gedanken heraus entstanden, „dass Ehemalige, die bereits in den Schulbands der
ICH LESE DEN SPORTTEIL DER ZEITUNG IMMER ZUERST; DENN ER VERZEICHNET MENSCHLICHE LEISTUNGEN. AUF DER ERSTEN SEITE STEHEN IMMER NUR DIE FEHLLEISTUNGEN. EARL WARREN
Albschule Karlsruhe und der Gartenschule Ettlingen mitgespielt haben, weiter Musik machen können“, sagt Ulrike Lang, die von Anfang an dabei ist. Seit 2007 hat die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung die Projektträgerschaft inne. Weitere Informationen über das Bandprojekt und Hörproben gibt es im Internet unter: www.dickes-blech.de
Kinder essen kostenlos Karlsruhe (bb). Ab sofort dürfen Kinder von Studierenden in Baden-Württemberg bis zum Alter von zehn Jahren kostenlos in der Mensa essen. Um das Angebot in Anspruch nehmen zu können, müssen verschiedene Nachweise erbracht werden. Über den genauen Ablauf informieren die Studentenwerke auf Nachfrage. Begleitet wird die Kampagne von einer Plakataktion, die auf das neue Angebot aufmerksam machen soll.
Freiheitsliebende Schafe Hambrückenn (pol). In der Nacht zum Donnerstag wurde die Polizei wegen einer freilaufenden Schafherde gerufen. Die Tiere waren zwischen dem Kleinfeldweg und der Adenauerstraße frei auf der Straße unterwegs. Einzelne Schafe lösten sich von der Herde und überwanden einen vermutlich vom Wind umgerissenen Zaun. Von der Polizei verständigt, gelang es dem Besitzer die Tiere in die Umzäunung zurück zu treiben.
Küchenbrand in Oberreut Karlsruhe (pol). Einen Sachschaden von rund 20 000 Euro hat am frühen Donnerstagnachmittag ein Küchenbrand in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Oberreut angerichtet. Nach den Feststellungen der Beamten des Polizeipostens Oberreut war das von der Berufsfeuerwehr rasch gelöschte Feuer offenbar auf einen Defekt an einer Dunstabzugshaube zurückzuführen. Personen erlitten durch den Brand keinen Schaden.
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Gewinner der ImmoKa
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„Wer uns nicht zuhört, der hat Pech.“
Mitglieder der Band „Dickes Blech“ und ihre Band-Betreuer Andreas Machauer (links) und Wolfgang Roch (rechts).
Karlsruhe (nik). Über 2 000 Besucher der ImmoKa, die im Oktober diesen Jahres in der IHK stattfand, konnten an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Immobilienausstellung mit dem größten Angebot der Region etabliert sich als Institution im Karlsruher Raum. In den Räumlichkeiten der Landesbausparkasse fand diese Woche die Übergabe der Preise statt. Der 1. Preis, ein CeranTischgrill gesponsert von Grimm Küchen, wurde an André Wagner übergeben.
Von eigenem Reifen überholt Ettlingen (pol). Nicht schlecht gestaunt haben dürfte ein 21 Jahre alter polnischer Lkw-Fahrer auf der Autobahn 5 in Höhe Ettlingen, als er von einem Reifen seines eigenen Lkw überholt wurde. Auf der Fahrt in Richtung Süden hatten sich an der hinteren linken Zwillingsbereifung die offenbar nicht ordnungsgemäß angezogenen Radmuttern gelöst. In der Folge lösten sich die beiden Zwillingsreifen von der Achse und machten sich selbständig. Einer der Reifen überholte den eigenen Lkw, kullerte in Rich-
tung Standstreifen und blieb dort, ohne weiteren Schaden anzurichten, liegen. Der zweite Reifen rollte in Richtung mittleren Fahrstreifen und blieb dort als Hindernis liegen. Da ein nachfolgender Autofahrer den Reifen auf Grund Starkregens nicht erkennen konnte, kollidierte er derart heftig mit dem Rad, dass sogar die Airbags des Autos auslösten. Obwohl der Wagen ebenfalls auf dem mittleren Fahrstreifen stehenblieb, kam es glücklicherweise zu keinen weiteren Unfällen.
Nikolaus-Übergabe
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„Unser Sozialstaat befindet sich im Umbruch. Deshalb wird es immer wichtiger, dass Menschen über ihren Tellerrand blicken und sich für andere einbringen“, betonte Tobias David, stellvertretender Landesvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg, bei der Preisverleihung für herausragendes soziales Engagement in Stuttgart.
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I Von Birgit Fritz
Karlsruhe (nik). 280 Kinder aus sozialen Einrichtungen nahmen am Nikolaustag an einer Benefizveranstaltung im Badischen Staatstheater teil. Nachdem das Weihnachtsstück „Der gestiefelte Kater“ die Kinder begeisterte, bekamen alle vom als Nikolaus verkleideten Generalintendanten Achim Thorwald und den Schauspielern Geschenktüten überreicht. Die Präsente wurden von der Metro Karlsruhe und „Kiwanis Karlsruhe Residenz“ gespendet.
Leserbrief zum Kommentar Zum Kommentar „Folterinstrument ÖPNV“ erreichte uns folgende Zuschrift. Leserbriefe entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Kürzungen behalten wir uns vor.
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Das im Kommentar „Folterinstrument ÖPNV“ beschriebene Problem wird die Kombilösung nicht lösen. Die Bahnen, die jetzt in der Kaiserstraße Schlange stehen, dürften in einer solchen Dichte nie-
mals in einem Tunnel fahren. Das Problem der Straßenbahnstaus ist doch künstlich geschaffen, um Stimmung für das Kombiproblem zu machen. Mit der Fertigstellung der Kombilösung wird es plötzlich verschwinden, weil man dann „entdeckt“, dass das Straßenbahnnetz ein Netz ist. Ist Ihnen aufgefallen das auf der Internetpräsenz www.diekombiloesung.de nirgendwo ein Netzplan für das Jahr 2019 zu finden ist?
Dann wäre offensichtlich, dass die Lösung in einer Entzerrung der Last ins Netz – zum Beispiel über die vernachlässigte Kappellenstraße und Baumeisterstraße liegt. Der Tunnel wird nicht magisch den Straßenbahnstau auflösen. Ihre Schlussfolgerung legt das aber nahe und spielt in die Hände von Herrn Fenrich und Herrn Casazza, die den Tunnel einfach wollen. Gründe dafür oder dagegen sind zweitrangig. Jürgen Hoffmann, Karlsruhe
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AKTUELL I 5
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Alle allgemeinbildende Schulen zwischen Oberderdingen und Bühl in Partnerschaft mit Wirtschaft gebracht
Erfolgsmodell „Wirtschaft macht Schule“
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terien-Katalog halten. Umso erfreulicher sei es, dass sich auch kleinere Unternehmen daran beteiligen, so der IHK-Präsident. Wie Bechtold sprach auch Ministerialdirigent Klaus Lorenz vom Kultusministerium von einem Modell mit Vorteilen für alle Beteiligten. Das gelte für Schulen, Lehrer, Schüler und Eltern ebenso wie für Wirtschaft und Schulträger: „Das wird eine neue Lernkultur schaffen, die früher oder später zu einer Win-winSituation für alle führt.“ Dass das Modell Strahlkraft über die Landesgrenzen hinaus besitzt, zeigte die Anwesenheit von Sibylle von Obernitz, die als BeBernd Bechtold, Klaus Lorenz und Hans-Peter Mengele bei der Unterzeichnung der letzten Kooperationsvereinbarungen. reichsleiterin für berufliche Bildung beim Deutschen IndustrieKarlsruhe. „Wir haben es ge- Das Projekt „Wirtschaft macht unter die Schwarzwaldschule in Eurodrive oder die Daimler AG. und Handelskammertag in schafft“, freute sich Karlsruhes Schule“ war im Mai 2008 von Rheinstetten (Volksbank Karls- Aber auch kleinere Unterneh- Berlin zeigte. Sie wolle das ProIHK-Präsident Bernd Bechtold in der IHK Karlsruhe initiiert und ruhe) und das Kant-Gymnasium men wie Banken (Sparkasse jekt auch bundesweit propagiedieser Woche. Gemeint hatte er im November 2008 als landes- in Karlsruhe (KIT Campus oder Volksbank) oder Einzel- ren. „Die 100-Prozent-Versordamit, dass nach gut zweieinhalb weites Projekt eingerichtet wor- Nord). Damit besteht nun bei handelsbetriebe (Fitterer’s Märk- gung der Schulen ist nur der Jahren alle allgemeinbildenden den. Ursprünglich war das Pro- allen 134 allgemeinbildenden te) beteiligen sich an „Wirtschaft erste Schritt“, betonte Bechtold. Schulen im IHK-Bezirk eine Ko- jekt auf drei Jahre ausgelegt, Schulen eine solche Bildungsge- macht Schule“. Die Kooperatio- Künftig soll noch mehr für Prakoperation mit einem Wirtschafts- aufgrund der Erfolgsgeschichte meinschaft. Insgesamt gibt es mit nen sollen langfristig angelegt tika geworben werden, so dass unternehmen eingegangen ist. wird es aber wohl weitergehen. 351 Unternehmen 465 Koopera- sein, betonte Bechtold. Deshalb mehr Schüler ein Praktikum maIn dieser Woche sind die letzten tionen. Die Partner aus der Wirt- müssen sich alle Beteiligten an chen können. Zudem soll es eine I Von Michael Müller Schulen im Kammerbezirk „un- schaft sind meist größere Unter- einen umfangreichen, von einem Kooperation mit der Pädagogiter die Haube“ gekommen, dar- nehmen wie die EnBW, SEW Qualitätsbeirat erarbeiteten Kri- schen Hochschule geben.
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mäßiger Professor am Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie des KIT vor, eine Drittstimme für ein politisches Programm einzuführen. Die Untersuchung von Andranik S. Tangian beruht auf Daten aus dem Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung sowie auf Ergebnissen verschiedener Meinungsumfragen. Der Wahl-O-Mat forderte anlässlich der Bundestagswahl 2009 von den Parteien deren Positionen zu mehr als 30 aktuellen politischen Fragen an.
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sind. Leider werden diese Therapien von den Krankenkassen nicht übernommen, obwohl sie nachweislich helfen, Kindern wie ihm, das Laufen und Sitzen beizubringen. Und das ist sein größter Wunsch. Boulevard Baden-Leser können helfen und den kleinen Jungen unterstützen. Seine Eltern haben ein Treuhandkonto bei der Volksbank Wilferdingen (Kontoinhaber: Colin Link, Kontonummer: 718878705, BLZ 666 923 00) einrichten lassen. So ist gewährleistet, dass jeder Cent für die Therapie genutzt wird. Colin bedankt sich für die Unterstützung.
Neue Blindenleitstreifen Karlsruhe (bb). Der provisorische Überweg in der nördlichen Waldhornstraße und der Überweg in der Fritz-Erler-Straße an der Baustelle der künftigen unterirdischen Haltestelle Kronenplatz sind ab sofort mit einem neuartigen Blindenleitstreifen ausgestattet. Die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft hat die Leiteinrichtung in den vergangenen Tagen auf den Straßenbelag aufbringen lassen. Außergewöhnlich an diesem Blindenleitstreifen ist, dass er wie eine Straßenmarkierung auf-
Karlsruhe (ck/tra). Ab nächster Woche ist „Konstantins Boulevard“, der vierte Sammelband der Röser Presse, mit elf ausgewählten Geschichten in den Buchhandlungen in und um Karlsruhe erhältlich. Das Buch beinhaltet Geschichten der verschiedensten Genres und ist ein ideales Weihnachtsgeschenk für Groß und Klein. (ISBN: 978-39813336-1-9; Preis: 9,80 Euro.) Die badischen Krimis der letzten Ausgabe sind online nachzulesen unter: http://rabenschwarzer-boulevard.roeser-presse.de.
Stächele: Strafzuschlag unerlässlich
Colin Link braucht Hilfe!
Karlsruhe/Söllingen (bb/tra). Colin Link ist fast fünf Jahre alt und lebt in Söllingen. Er ist durch einen vorgeburtlichen Hydrocephalus (Wasserkopf) und eine dyskenetischen Tetraspastik mehrfach körper- und geistig behindert. Durch seine Krankheit kann er weder laufen, sitzen, greifen oder sprechen und er wird sein Leben lang an einen Rollstuhl gefesselt bleiben. Um sich körperlich und geistig weiterentwickeln zu können, müsste er an speziellen Therapien im Ausland teilnehmen, die jedoch für seine Eltern, Dajana und Timo Link, nicht bezahlbar
Diese Parteipositionen verglich Tangian mit den Ergebnissen der Meinungsumfragen und ermittelte die Popularität und Universalität von fünf führenden deutschen Parteien. Sein Ergebnis: nicht die eigene Meinung zu aktuellen Fragen ist entscheidend, sondern überkommene politische Bindungen, auch wenn diese veraltet sind, und Images der Politiker. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://econpapers.wiwi.kit.edu
geschweißt wird und nicht wie sonst üblich mit Platten aus Faserbeton verlegt werden muss. Die deutlich kostengünstigere Art wird erstmalig im süddeutschen Raum angewandt. Der Blindenleitstreifen kam durch eine Anregung des „Zentrums für Sehbehinderte und Blinde“ zustande, da der verlegte provisorische Überweg in der Waldhornstraße keinen Bordsteinanschlag hatte. Mit dem Blindenleitstreifen ist die Führung zu den Signalmasten mit Blindentaster gewährleistet.
Stuttgart (bb). „Zukünftig wird die strafbefreiende Selbstanzeige nur unter deutlich strengeren Voraussetzungen als bisher möglich sein. Denn die Flut von Selbstanzeigen in jüngster Zeit hat gezeigt, dass die derzeitigen Hürden für eine Strafbefreiung zu niedrig sind“, sagte Finanzminister Willi Stächele anlässlich des Kabinettsbeschlusses der Bundesregierung am 8. Dezember in Stuttgart. In Zukunft sollen Selbstanzeigen nicht missbräuchlich und aus strategischen
Erwägungen gemacht werden können. Zwar solle die Möglichkeit der Strafbefreiung als „Brücke zurück in die Legalität“ im Grundsatz erhalten bleiben. Sie müsse aber umgebaut werden, damit kein Raum für arglistige Überlegungen und Selbstanzeigen aus bloßem Kalkül sei. „Aus Sicht Baden Württembergs ist daher zum Beispiel ein spürbarer Strafzuschlag, der zusätzlich zum Hinterziehungszins erhoben wird, unerlässlich“, so Stächele.
Lkw-Fahrer rammte Baum
Kunst von A bis Z
Walzbachtal/Pfinztal (pol). Ein stark alkoholisierten Lkw-Fahrers prallte am Donnerstagabend auf der B293 zwischen Jöhlingen und Berghausen gegen einen Baum nachdem er in einer Linkskurve die Böschung hinunter fuhr. Der 44-jährige Mann ist leicht verletzt. Er roch stark nach Alkohol; ein Alkoholtest zeigte nahezu 2,6 Promille an. Sein Führerschein wurde einbehalten. Der verunfallte Lkw musste geborgen werden.
Fächerbad zu, Sauna offen Karlsruhe (bb). Wegen der Internationalen Schwimmsport-Tage Karlsruhe (ISTKA) ist die Schwimmhalle des Fächerbads seit Freitag für Besucher geschlossen. Auch heute finden wieder Sportwettkämpfe statt. Das Sauna-Paradies ist jedoch geöffnet (9 bis 19 Uhr). Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter des Fächerbads zur Verfügung unter der Telefonnummer 07 21 967 01 13 oder per E-Mail info@faecherbad.de.
Zudem werde sich die die badenwürttembergische Landesregierung für weitere Erschwerungen der strafbefreienden Selbstanzeige einsetzen, sagte der Finanzminister. Nach dem Gesetzentwurf soll künftig mit Bekanntgabe der Anordnung einer Betriebsprüfung die Selbstanzeige ausgeschlossen sein. Der Entwurf bleibt damit hinter der Forderung des Landes zurück, nach der schon das Absenden der Prüfungsanordnung genügt, um die Selbstanzeige auszuschließen.
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Karlsruhe (bb). In einer Analyse der Bundestagswahl 2009 hat Andranik Tangian vom KIT Positionen aus Parteiprogrammen und Ergebnisse von Meinungsumfragen verglichen und den Wahlergebnissen gegenübergestellt. Er gelangt zu dem Schluss, dass Wähler sich bei ihrer Entscheidung weniger nach ihrer eigenen politischen Meinung, sondern mehr nach überkommenen politischen Bindungen richten. Um diese Kluft zu überbrücken, schlägt der außerplan-
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Wie Wähler Entscheidungen treffen Konstantins Boulevard
Karlsruhe (bb). Eine breit gefächerte Auswahl für all jene, die noch kein passendes Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben gefunden haben, bietet die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer Karlsruhe (GEDOK). Sie veranstaltet dieses Jahr ihre vierte Weihnachtsverkaufsausstellung. 30 Künstlerinnen aus der Region präsentieren bis zum 23. Dezember Arbeiten aus den Bereichen der Bildenden und Angewandten Kunst, Literatur und Musik: Malerei, Keramik, Schmuck, Skulpturen, Textiles – kurz: „Kunst von A bis Z“.
Ergänzt wird die Verkaufsausstellung durch mehrere Veranstaltungen. Nicht nur für Teetrinker gibt es am Sonntag, 12. Dezember, um 17 Uhr eine ostfriesische Teezeremonie mit Renate Schweizer im Rahmen ihres Projekts „Welten-Bürger-Decke“. Karin Huttary zeigt am Samstag, 18. Dezember, zwischen 14 und 17 Uhr eine mehrteilige Percussion-Performance. Karin Bruder, Ondine Dietz und Doris Lott werden am 19. Dezember um 11 Uhr aus der neu erschienenen Anthologie „Karlsruher Orte“ lesen.
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6 I KULTUR
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I CD-Gewinnspiel: Boulevard Baden verlost fünf Mal das Album „Paradisum“
WAS, WANN & WO AM SONNTAG?
„Mein Paradies sind Familie und Musik“ Baden-Baden (tra). Nach vier Wochen auf Platz 1 der KlassikCharts stehen Marc Marshall & Jay Alexander mit „Paradisum“ jetzt auf Platz 2. Nach zwölf Jahren war das die erste Nummer 1-Platzierung für das Duo – eine Auszeichnung für Qualität und das jahrelange Durchalten. BB hat sich mit Jay Alexander über diesen Erfolg unterhalten.
10 - 17 Uhr: Spielzeugeisenbahnen in Betrieb Vorführung und Ausstellung, Pfinzgaumuseum Karlsburg Durlach 11 Uhr: Oscar Wilde – Märchen über das Werden, sich Verwandeln, Sterben und Vergehen Literaturcafé im Kaffeehaus Schmidt 11 - 13 Uhr: Rom der Kaiser – Stadt und Machtdämonie Vortrag; VHS Karlsruhe, Klavierraum, 4. OG, Raum 401 15 - 16.30 Uhr: Kinderwerkstatt am Sonntag Städtische Galerie, KA FOTO I © STEVEN HABERLAND
Das aktuelle Album heißt „Paradisum“. Was ist für Sie das Paradies? Jay Alexander: Paradies bedeutet für jeden etwas anderes. Für mich gibt es viele Paradiese auf Erden: Zum Beispiel in der Familie oder in der Musik bei dem Marc Marshall und Jay Alexander (v. l. n. r.) bilden seit zwölf Jahren ein musikalisches Duo (www.marshall-alexander.de). Zusammenklang von Instrumenten oder Stimmen – das hat eine nach uns der Sinn steht. nen uns mit Respekt wie bei ei- Sie haben in Karlsruhe an der KSC wünsche ich, dass er wieder paradiesische Anmutung . ner Ehe. Immer einer Meinung Musikhochschule studiert. Was dahin kommt, wo wir ihn sehen Sie spielen seit zwölf Jahren als sein ist auch langweilig. gefällt Ihnen an der Stadt? wollen. Was macht Ihnen mehr Spaß: Duo zusammen. Gibt es da Alexander: Total schön in KarlsKlassik oder Pop? auch mal Streit? Wann kann man Sie mal wieder ruhe finde ich die Offenheit der Boulevard Baden verlost fünf Alexander: Wer uns kennt weiß, Alexander: Ja, sicher. Alles ande- live in der Region erleben? Menschen und alles, was den Mal die aktuelle CD „Paradass wir uns nicht festlegen. Bei- re wäre gelogen. Uns gibt es ja Alexander: Am 21. Januar in Badener auszeichnet wie etwa disum“ unter allen, die bis zum des macht uns Spaß und es ist auch schon länger als andere Baden-Baden und am 23. Januar Zuverlässigkeit. Mir gefällt die 18. Dezember eine E-Mail mit schön, dass wir eine Plattenfirma Bands wie etwa die Beatles oder in Bretten. Zuvor gibt es am 23. Übersichtlichkeit und das Grün dem Betreff „Paradisum“ an haben, die uns nichts diktiert Modern Talking. Wir verstehen und 25. Dezember bei ARD und in der sehr sauberen Stadt und, verlosung@boulevard-baden.de und wir uns nicht festlegen müs- uns sehr gut, das geht über eine ZDF noch Möglichkeiten im dass es sehr flach ist. Ich bin da- senden. Der Rechstweg ist aussen. Wir können machen, wo- Freundschaft hinaus. Wir begeg- Fernsehen. mals viel Rad gefahren. Dem geschlossen.
Karlsruhe (bb). Gefühl, Leidenschaft. Romantik, Klassik – das verspricht das große Weihnachtskonzert in der Stadthalle Karlsruhe am 2. Weihnachtsfeiertag, um 19 Uhr. Die fünf Tenöre Orfeo Zanetti, Guliano Di Filippo, Vincenzo Sanso, Lance Ryan und Stoyan Daskalov genießen Ruhm und Ehre in aller Welt und gastierten bereits in den größten Konzerthäusern. Die weltweit gefragte Sopranistin Andrea Hörkens führt moderierend durch die Galaveranstal-
tung. „Die Nacht der 5 Tenöre“ begeistert seit Jahren Opernfreunde aus aller Welt. Das beeindruckende Programm wird die Besucher fesseln durch Arien aus Rigoletto, La Bohéme oder Carmen. Karten gibt es ab 29,50 Euro bei Musikhaus Schlaile, der Stadtinformation Karlsruhe, dem TicketForum in der Postgalerie, der Touristik-Information Hbf KA Karlsruhe oder online unter www.ticketonline.de. Telefonische Ticket-Hotline: 0 18 05 447 07 77.
16 Uhr: Weihnachten bei Opa Franz (ab 4 J.) Opas Enkel bereitet mit Kater Feldmann eine Weihnachtsüberraschung vor, marotte Figurentheater 18 Uhr: Operngala „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss; Badisches Staatstheater, Opernhaus 19 Uhr: Schöne Bescherungen Komödie von Alan Ayckbourn, JakobusTheater 19 Uhr: Chorkonzert Christuskirche Karlsruhe
Vorverkauf: 28. Opernball
Wiener Neujahrskonzert
Karlsruhe (bb). Der Vorverkauf für den 28. Opernball des Badischen Staatstheaters Karlsruhe am 7. Mai 2011 startet bereits morgen. Unter dem Motto „Wie es euch gefällt“ spielt das Programm des 28. Operballs mit den vielschichtigen Adaptionen der Bühnenwerke William Shakespeares in Schauspiel, Musik und Tanz. Der namhafte und aus zahlreichen SWR-Produktionen bekannte Moderator Markus Brock führt wieder durch den Abend. Als Stargast begrüßt er den international renommierten
Karlsruhe (tra). Am Samstag, 8. Januar 2011, 20 Uhr, gastiert die Donau Philharmonie Wien zum ersten Mal in Karlsruhe mit einem Wiener Neujahrskonzert im Konzerthaus. Die Sopranistin Gabrielle Heidelberger und der Bariton Armin Kolarczyk präsentieren bekannte OperettenArien und Duette. BB verlost 5x2 Karten unter allen, die bis 16. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „Neujahrskonzert“ an verlosung@boulevardbaden.de schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bariton Ambrogio Maestri, der in seiner Paraderolle als Falstaff am Badischen Staatstheater bereits einen großen Erfolg feierte. Zu den Gastkünstlern zählt außerdem das beliebte Pepe Lienhard-Orchester. Solisten, Chor und Ballett des Badischen Staatstheaters sowie die Badische Staatskapelle gestalten traditionell das Opernballprogramm mit. Weitere Infos unter: www.staatstheater.karlsruhe.de/ opernball. Kontakt für Karten: gabriele.keuerleber@badischesstaatstheater.de
FOTO I BB
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„Die Nacht der 5 Tenöre“
15 Uhr: 900 Jahre Rintheim. Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte Führung durch die Ausstellung; Pfinzgaumuseum Karlsburg Durlach
Tango Pasión in Mannheim Very Best of Black Gospel
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Mannheim (bb). Tango Pasión, eines der wenigen weltweit erfolgreichen authentischen Tango-Ensembles, begeistert seit 1992 das Publikum am Broadway und in den Metropolen – und am 9. Januar, 19 Uhr, auch die Besucher im Rosengarten Mannheim. Tickets unter: www. bb-promotion.com BB verlost 5x2 Karten unter allen, die bis 16.12. eine E-Mail mit dem Betreff „Tango“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Karlsruhe (bb/tra). The Very Best of Black Gospel gibt auf der H u n d e r t k o n z e r t e - To u r 2010/2011 ein Gastspiel in Karlsruhe am Donnerstag, 16. Dezember, in der Stadtkirche Karlsruhe. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die hervorragende Qualität des Chores zeichnet sich unter anderem durch Fernsehauftritte in den ARD- und ZDF-Sendungen mit Thomas Gottschalk, José Carreras, Carmen Nebel oder Florian Silbereisen aus. Der Gospelchor besteht aus einer Auswahl der besten Gospelsän-
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ger und -sängerinnen der USA. Die Kartenpreise betragen im Vorverkauf 27 Euro. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Musikhaus Schlaile, in der Stadtinformation, im Ticketforum, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder im Internet unter www.wunschticket24.de. BB verlost 5x2 Karten unter allen, die bis 14. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „The Very Best of Black Gospel“ an verlosung@boulevard-baden. de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück.
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AUS DER REGION I 7
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Ihre Medienberaterin
ADVENTSSINGEN IN BÜCHIG
I Ihr Medienberater
Ronald Hentschel
Am heutigen Sonntag findet ab 16 Uhr am ökomenischen Kirchenzentrum in Büchig zum 9. Mal das Adventssingen statt. Mit dabei ist der gemischte Chor des Gesangsvereins „Lyra Büchig“ sowie ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Würstchen und Dambedeis. Gesungen werden vorweihnachtliche Lieder aus aller Welt.
für das Gebiet: Daxlanden / Neureut / Eggenstein-Leopoldshafen Telefon 07 21 / 93 38 02 - 38, Fax - 99 38 Mobil 01 71 / 9 73 96 78 E-Mail rhentschel@roeser-presse.de
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Eggenstein-Leopoldshafen. Ende November wurde in der Verglasungseinrichtung Karlsruhe (VEK) die 140. und letzte Kokille mit verglastem, hochradioaktivem Abfall befüllt. Seitdem lagern insgesamt fünf Castor-Behälter unter einer Betondecke auf dem Gelände und warten auf ihren Abtransport ins Zwischenlager Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern.
FOTO I NIKOLAJ
schule, die Chorgemeinschaft des Liederkranz, die „Next Generation“ des Gesangvereins Frohsinn, der Posaunenchor der evangelischen Kirche sowie der Musikverein Lyra auf. Bürgermeister Bernd Stober und Pfarrer Christoph Lang überbringen ihre Weihnachtsgrüße und auch ein Besuch des Nikolaus wird erwartet. Der Erlös kommt der örtlichen Diakoniestation sowie der Notfallhilfe Eggenstein-Leopoldshafen zu Gute.
FOTO I WAK
I Von Pascal Schütt
Eggenstein-Leopoldshafen (bb). Am heutigen dritten Advent findet auf dem Vorplatz der evangelischen Kirche in Eggenstein das traditionelle Adventssingen statt. Ab 14.30 Uhr gibt es im Gemeindehaus Kaffee und Kuchen. Ab 15 Uhr bieten verschiedene Vereine an ihren Ständen Glühwein und Kinderpunsch, Waffeln, Crepes und Bratwürste an. Das musikalische Rahmenprogramm beginnt um 16.30 Uhr. Dann treten die Chöre der Lindenschule sowie der Grund- und Haupt-
Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax - 99 15 Mobil 01 51 / 16 23 31 22
KURZ & BÜNDIG
Der strahlende Müll muss weg – nur wann?
Advent auf dem Kirchenvorplatz
für das Gebiet: Waldstadt, Oststadt, Rintheim, Südstadt, Stutensee
E-Mail asemmler@roeser-presse.de
I In der Wiederaufbereitungsanlage warten derzeit rund 56 Tonnen verglaster Atommüll in Castor-Behältern auf den Abtransport
„Natürlich soll der Müll so schnell wie möglich weg“, so Peter Schira, Pressesprecher der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe (WAK). Es gebe schließlich auch keine Möglichkeit, den radioaktiven Abfall längerfristig zwischenzulagern, doch über das wann und wie könne die WAK nicht entscheiden. Wortkarg gibt man sich bei der „Nuclear Cargo + Service GmbH“ (NCS), die den Transport der „heißen Ware“ übernehmen soll. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können Fragen nicht beantwortet werden“, heißt es auf schriftliche Nachfrage. Bevor der Transport starten kann, müssen zudem noch einige Rahmenbedingungen geklärt werden. Die Transportgenehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) war bislang auf den morgigen Montag befristet, wurde jedoch Ende der Woche Derzeit wird der fünfte und letzte Castor-Behälter mit den Glaskokillen befüllt.
Anita Semmler
bis April 2012 verlängert. Zudem wurde die Zahl der genehmigten Transporte von zwei auf einen reduziert. Auch wenn von Behördenseite nun nichts mehr im Weg steht, sind noch vorbereitende Arbeiten in der WAK und in Lubmin notwendig, so dass frühestens im Februar mit der Abfahrt zu rechnen ist. Während der Termin viel Raum für Spekulationen lässt und wohl erst wenige Tage zuvor offiziell bestätigt wird, scheinen die ersten Streckenkilometer bereits festzustehen. Da die Genehmigung nur für den Transport auf Schienen erteilt wurde, müssen die Castoren ihren Weg vom WAK über die einzige vorhandene Gleisverbindung antreten, die auch über das Stadtbahnnetz und durch das Stadtgebiet führt. Doch hierzu „liegt bislang noch keine Anfrage zur Nutzung unserer Gleise vor“, sagt Achim Winkel von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK). Auch bei der Landespolizeidirektion macht man sich derzeit noch keine konkreten Gedanken über mögliche Proteste und die Sicherung des Streckenstücks, das sich als Nadelöhr herausstellen könnte. „Zu gegebener Zeit beschäftigen wir uns natürlich damit, doch zunächst steht ja in wenigen Tagen ein Castor-Transport aus Frankreich an“, heißt es auf Nachfrage.
Zooschule Heidelberg. Morgendliches Duschen, Schulhefte, stonewashed Jeans und frisch gepresster Orangensaft – was hat das alles mit den Tieren des Heidelberger Zoos zu tun? Warum müssen manche Tierarten wiederangesiedelt werden, was ist ein ökologischer Fußabdruck und was bringt sanfter Tourismus? Das Angebot der Heidelberger Zooschule „Zoo-Vision“ beschäftigt sich mit genau diesen Themen und gibt Antworten auf alle diese Fragen. Die Teilnehmer ab elf Jahren treffen sich ab dem 10. Januar an 14 Terminen immer montags und erleben zentrale Inhalte der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig werden die Kinder und Jugendlichen auch aktiv und erfahren, welchen Beitrag sie zur Rettung der Welt leisten können. Im näheren Umfeld kann dies schon die Umsetzung von art- und verhaltensgerechter Haustierhaltung sein. Globaler gesehen lernen die Teilnehmer beispielsweise ein verändertes Konsumverhalten kennen, das starke Auswirkungen haben kann, auch auf die wilden Verwandten unserer Zootiere im Freiland! Für die Veranstaltung sind noch Plätze frei. Die Tickets gibt es für 150 Euro an der Zookasse. Weitere Infos unter www.zooschule-heidelberg.de. Eilzüge entfallen. Im Zuge der Fahrplanumstellung am heutigen Sonntag entfallen künftig fünf nachmittägliche Eilzüge von Ettlingen nach Hochstetten. Dafür verkehren zwischen 15.30 Uhr und 18 Uhr die Bahnen nach Hochstetten im Zehn-Minuten-Takt. „Mathetreff 3456“ in Neureut. Noch bis zum 15. Dezember können sich Kinder der Klassenstufen drei bis sechs für die dritte Staffel des „Mathetreff 3456“ des Gymnasiums Neureut anmelden. Vom 11. Januar bis zum 8. Februar finden jeweils dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr im Studiensaal des Schulzentrums Doppelstunden statt. Der Teilnehmerbeitrag, in dem die Verpflegung inbegriffen ist, beträgt 25 Euro. Anmeldung der Krippe- und Kindergartenkinder für 2011 bis 2014. Bis zum 15. Dezember können Eltern ihre Kinder, die in EggensteinLeopoldshafen für 2011 bis 2014 einen Kindergarten- beziehungsweise Krippenplatz benötigen, anmelden. Für die kirchlichen Kindergärten werden diese direkt bei den Leiterinnen entgegengenommen. Anmeldungen für die kommunalen Kindergärten sind in der Gemeindeverwaltung im Rathaus Eggenstein möglich. Haushaltsverabschiedung. Am kommenden Dienstag, 14. Dezember, findet um 18 Uhr im Kulturraum der Rheinhalle in Eggenstein-Leopoldshafen eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Thema ist die Verabschiedung des Haushaltes für das Jahr 2011 inklusive des Wirtschaftsplans für den Eigenbetrieb der Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung. Zweiter Tagesordnungspunkt ist die Beratung und Beschlussfassung über die Annahme verschiedener Spendenangebote.
Mehrfacher Überschlag
Friedhof wird erweitert
Eggenstein-Leopoldshafen (pol). Mittelschwer verletzt hat ein 25-jähriger Autofahrer vergangene Woche auf der B36 einen mehrfachen Überschlag mit seinem Fahrzeug überstanden. Der Mann war in Richtung Karlsruhe unterwegs und wollte etwa 300 Meter vor der Ausfahrt Eggenstein vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei kam er mit den Rädern zu weit nach rechts, überfuhr einen Leitpfosten und verlor die Kontrolle über seinen Wagen. In der Folge überschlug sich das
Eggenstein-Leopoldshafen (pas). Der Gemeinderat hat vergangene Woche einstimmig die notwendige Erweiterung des Friedhofs in Leopoldshafen auf den Weg gebracht. Mit der Erstellung einer Entwurfsplanung wurde der ortsansässige Landschaftsarchitekt Bernhard Finke beauftragt. Auch im einzig strittigen Punkt – der Versetzung eines WeltkriegDenkmals – wurde nach Erläuterung des Ist-Zustands schnell eine Einigung erzielt. Die Gegner der Versetzung ließen sich insbesondere von dem Argument
Auto mehrfach und kam im Bereich der Böschung in Schräglage zum Stehen. Ersten Meldungen zufolge sollte der Fahrer eingeklemmt sein, weshalb die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein alarmiert wurde und zum Unfallort ausrückte. Zwischenzeitlich konnte er sich jedoch selbst befreien. Er wurde zur Behandlung ins Städtische Klinikum gebracht, wo ein Brustbeinbruch sowie mehrere Prellungen festgestellt wurden. Zur Bergung des Pkw musste ein Fahrstreifen kurzfristig gesperrt werden.
überzeugen, dass dadurch künftig die Schrift auf allen Seiten zu lesen sein wird. Im Zuge der Erweiterung sollen zudem im südlichen Teil Hain- und Baumgräber als alternative Bestattungsmöglichkeit angelegt werden. Eine geradlinige Wegeführung soll zur optimalen Erschließung des Geländes führen und eine möglichst große Bewegungsfläche bieten. Die weitere Entwurfsplanung wird zeitnah im kommenden Jahr erneut im Gemeinderat öffentlich diskutiert werden.
Die einzigen Enten zum Thema
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8 I AUS DER REGION
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
Stutensee-Blankenloch (bb/pas). Nach dem „Klingenden Advent“ in Staffort vor zwei Wochen und dem Friedrichstaler Weihnachtsmarkt vor sieben Tagen in Friedrichstal, kĂśnnen die Stutenseer BĂźrger heute Ăźber den traditionellen Markt beim Kern`s-MaxHaus und auf dem „Neuen Markt“ in Blankenloch schlendern. Bereits gestern erĂśffnete OberbĂźrgermeister Klaus Demal mit dem Zweitklässlerchor und der FlĂśtenAG der Pestalozzi-Schule den Weihnachtsmarkt. Heute Ăźbernimmt der Stadtteilausschussvorsitzende Ansgar Ljucovic um 12 Uhr die ErĂśffnung des zweiten Tages. Mit jeder Menge Dambebeis fĂźr die Kinder im Gepäck wird der Weihnachtsmann vorbeischauen. Der Musikverein „Harmonie“ begleitet ihn mit Weihnachtsliedern. Die Lebkuchenbäckerei mit der Fasanenbrot-Vollkornbäckerei gibt‘s beim Max-Kern`s-Haus. Im „Alten Schulhaus“ kĂśnnen die
FOTO I BB
Blankenloch in Weihnachtsstimmung
Weihnachtsstimmung wie beim „Klingenden Advent“ in Staffort soll an diesem Wochenende in Blankenloch geben. JĂźngsten ab 16 Uhr sogar ihr eigenes Lebkuchenhaus basteln. Zur selben Zeit veranstaltet das Thomas-Mann-Gymnasium sein traditionelles Weihnachtskonzert in der Michaeliskirche. Vor dem Max-Kern`s-Haus spielt ab 18 Uhr
der evangelische Posaunenchor. Abgerundet wird das Programm Auf dem Schulhof der Pestalozzi- durch eine Präsentation heimiSchule sind eine Kindereisenbahn scher HĂślzer, den Verkauf von und eine HĂźpfburg aufgebaut. Zu- naturbelassenem Holzschmuck dem gibt es im Max-Kern`s-Haus sowie die Ă–ffnung der Gutenbergdie Sonderausstellung „Vom Reiz Druckstube. Bereits am gestrigen der Eisenbahn“ zu bewundern. Samstag sorgte der Kinderchor
Energetische Sanierung Eggenstein-Leopoldshafen (pas). Vergangene Woche verabschiedete der Gemeinderat die letzten BaumaĂ&#x;nahmen im Rahmen der energetischen Sanierung der Grundschule in Leopoldshafen. Rund 200 000 Euro investiert die Gemeinde in den Sonnenschutz und das Wärmedämmverbundsystem. Den Zuschlag erhielten jeweils die Firmen, die das gĂźnstigste Angebot eingereicht hatten. Damit belaufen sich die bisherigen Kosten auf rund zwei Millionen Euro. Ergänzend wurden einige weite-
re Umbauten und Veränderungen beschlossen. Eine Photovoltaikanlage, die sich in den darauf folgenden Jahren refinanzieren soll, schlägt dabei nach ersten Schätzungen mit rund 114 000 Euro zu Buche. Auch die Renovierung des Pavillons und der Ăœberdachung des Pausenhofs fĂźr etwa 80 000 Euro fanden breite Zustimmung. Weitere 75 000 Euro sollen in die Erneuerung der MĂśblierung sowie die Aufarbeitung der TĂźren und Zargen und die Einrichtung eines Werkraumes flieĂ&#x;en.
ErschlieĂ&#x;ungsgebĂźhr bleibt Karlsruhe-Neureut (pas). Eine NachprĂźfung der ErschlieĂ&#x;ungsgebĂźhr, die fĂźr die GrundstĂźckseigentĂźmer in der „Vogelsiedlung II“ bald fällig wird, ergab fĂźr die Anwohner keine Ă„nderung. In der vergangenen Woche flatterte ihnen ein Brief ins Haus, der kurz die GrĂźnde fĂźr die teils 300-prozentige Steigerung der Forderung im Vergleich zur ursprĂźnglichen Berechnung aufzählte. „Ein Teil der Kostensteigerung bezieht sich auf den Bau der verkehrsberuhigten Bereiche, ein zweiter auf eine Geset-
zesänderung, die dazu fĂźhrt, dass die Gemeinde nur noch fĂźnf statt ehemals zehn Prozent der Kosten Ăźbernimmt“, so WolfDietrich Gierth vom Liegenschaftsamt. „Ich kann verstehen, dass der unerwartet groĂ&#x;e Betrag einigen finanziell sehr weh tut. In Härtefällen haben wir natĂźrlich die Option, eine Ratenzahlung oder Stundung anzubieten.“ Der Hoffnung einiger Bewohner, dass die vierjährige Verjährungsfrist Ăźberschritten sein kĂśnnte, widerspricht er. Diese sei erst am 31. Dezember erreicht.
FOTO I ANDERER
Wer den Pfennig nicht ehrt...
Karlsruhe (mia). Der Spruch, „Wer den Pfennig nicht ehrt,...“ hat sich auch beim diesjährigen 43. Pfennigbasar des Internationalen Frauenclubs Karlsruhe bewährt. Insgesamt 163 000 Euro konnten die Frauen aus dem ErlĂśs des Pfennigbasars an wohltätige Organisationen in Karlsruhe ausschĂźtten. Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier in der Durlacher Karlsburg, dem „Christmastea“ des Clubs Ăźbergaben sie die restlichen 33 000 Euro. Frauenclub-Präsidentin Heidi Talbot freute sich Ăźber die „immense Summe“, die „absolut re-
kordverdächtig“ sei und dankte ihren Mitgliedern, die fĂźr das Geld „gebacken, geschleppt, gearbeitet und es redlich verdient“ haben. Der internationale Frauenclub sei froh, dass man helfen kĂśnne. „Schenken ist wichtig, schlimm aber, dass wir es tun mĂźssen, dass wir gebraucht werden Aber schĂśn, dass wir es tun kĂśnnen.“ Im kommenden Jahr richtet der Frauenclub den 44. Pfennigbasar vom 27. bis 29. Januar in der Karlsruher Schwarzwaldhalle aus. Gesammelt wird am 13., 18., und 20. Januar ebenfalls in der Schwarzwaldhalle.
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Schloss Stutensee bei den groĂ&#x;en und kleinen Besuchern fĂźr weihnachtliche Stimmung. Am Vorabend konnten sich Kinder zwischen vier und acht Jahren in der Stadtbibliothek „Geschichten zur Weihnachtszeit“ anhĂśren. Ab 17 Uhr durften sich Sportbegeisterte bei einer „Playstation-FuĂ&#x;ballWeltmeisterschaft“ des Graubau im „Alten Schulhaus“ beweisen. Neben dem bunten Veranstaltungsprogramm stehen natĂźrlich die liebevoll dekorierten HĂźtten mit ihrem abwechslungsreichen Angebot im Mittelpunkt. So lässt sich gemĂźtlich am einen Stand einen GlĂźhwein trinken und eine Bratwurst essen und am nächsten das ein oder andere auĂ&#x;ergewĂśhnliche Weihnachtsgeschenk – von kunstvollem Handwerk Ăźber Schmuck bis zu GetĂśpfertem – kaufen. Die HauptstraĂ&#x;e bleibt wegen des Weihnachtsmarkts am heutigen dritten Advent fĂźr den Verkehr gesperrt.
Neujahrskonzert Bruchsal
FOTO I BINZ
I Heute bietet sich die letzte Gelegenheit, den Weihnachtsmarkt in Blankenloch zu besuchen
Bruchsal (bb). Am 22. Januar 2011 findet ab 19 Uhr im Rechbergsaal des BĂźrgerzentrums zum siebten Mal ein klassisches Neujahrskonzert statt. Zu Gast ist das traditionsreiche Stamitz-Orchester aus Mannheim unter der Leitung von Klaus Eisenmann. Der Konzertabend steht unter dem Motto „Sehnsucht nach dem SĂźden“. Auf dem Programm stehen dabei die OuvertĂźre von Gioachinio Rossinis „Wilhelm Tell“, Joaquin Rodrigos „Concierto de Aranjuez“ sowie das Opus 16 von Hector Berlioz mit dem Titel „Harold in Italien“.
Benannt ist das 1922 neu begrĂźndete Stamitz-Orchester nach dem bĂśhmischen Komponisten und Kapellmeister Johann Wenzel Stamitz. Heutzutage steht mit Klaus Eisenmann ein musikalischer Leiter am Dirigentenpult, der als Generalmusikdirektor verschiedener Ensembles auf groĂ&#x;e internationale Erfahrung, darunter in Russland und Ungarn, verweisen kann. Der Vorverkauf fĂźr das Gastspiel hat vor einigen Tagen begonnen. Karten zum Preis von 13 beziehungsweise 16 Euro sind beim Touristcenter Bruchsal sowie unter www.reservix.de erhältlich.
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DEIN HEIM I 9
BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Dekoration
Behagliche Wintergärten
Um mĂśglichst viel Licht und Wärme in den Wintergarten zu lassen, sollte die Verglasung entsprechend groĂ&#x;zĂźgig ausfallen – optimal ist eine Wandverglasung bis zum Boden, dazu zumindest teilflächig ein Dach aus Glas. „Weitläufigere Objekte dagegen lassen sich zu regelrechten Wohnund Erholungslandschaften mit verschiedenen Ebenen gestalten. Ob eine Trennung vom Kernhaus oder eine offene LĂśsung, ist objektbezogen zu betrachten. Der Fachmann kann kompetent beraten“, sagt Diplom-Ingenieur Franz Wurm, erster Vorsitzender des Wintergarten Fachverbandes.
I Von Michaela Anderer Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch die Frage auf, wie man den Weihnachtsbaum – sofern vorhanden – den Tisch und vor allem Haus/Wohnung und Garten weihnachtlich dekoriert. In den Geschäften sieht man zahlreiche Varianten und jedes Jahr gibt es neue Trends. Diese Weihnachten bietet sich eine Mischung aus traditionellem Schmuck und der Moderne an. Rot bleibt weiterhin die traditionelle Weihnachtsfarbe, die sich in Kugeln, Kerzen, Baumanhängern, Sternen und weiteren Deko-Artikeln wiederfindet. Aber auch mit den aktuellen Trendfarben Lila, Brombeere, WeiĂ&#x;, Grau
FOTO I DJD/KETCHUM PLEON
SchĂśne Sterne mit 3-D-Effekt
Glitzerstein als i-TĂźpfelchen.
Region (djd/pt). WeiĂ&#x; und Silber mit Goldakzenten: So puristischexklusiv präsentieren sich einige der Trendfarben der Weihnachtssaison 2010. Hoch im Kurs stehen geometrische Muster und selbst gemachte Motive mit Prägeeffekt. Als Weihnachtskarten oder Geschenkanhänger machen sie Lust aufs Schenken und Beschenktwerden, besonders wenn sie liebevoll selbst gestaltet wurden. Im Bastel- oder Schreibwarenhandel finden sich passende Zutaten fĂźr die selbstgebastelten Geschenke in reicher Auswahl, und mit dem richtigen Handwerkszeug gelingen die Arbeiten auch dem „Laien“ perfekt. Zunächst fertigt man zwei Sternschablonen in verschiedenen GrĂśĂ&#x;en aus einer steifen Kunststoff-Bastelfolie. Mit einer HeiĂ&#x;schneideklinge geht es ganz einfach: Die Sterne werden mit einem wischfesten Stift aufgemalt, mit der heiĂ&#x;en Klinge wird dann entlang der Linie nachgefahren. Am besten geschieht dies auf einem hitzeunempfindlichen Schneidbrett aus Glas. Die Folienschablone fixiert man mit einem Hauch SprĂźhkleber auf
der Karte und sprayt zunächst den grĂśĂ&#x;ten Stern in der Wunschfarbe auf. Jetzt wird die kleinere Sternschablone genau mittig Ăźber dem gesprayten Stern platziert. Mit einem speziellen Klebestift fĂźr Prägepuder wird die Form nachgefahren und danach mit Prägepuder bestäubt. ĂœberschĂźssiger Puder wird von der Karte abgeklopft. Mit einem HeiĂ&#x;luftaufsatz bringt man den Kunststoffpuder bei niedriger Temperatur zum Schmelzen und bekommt so eine sichtbar Ăźber dem Papier stehende Hochprägung – fertig ist der 3-D-Effekt. Jetzt fehlt nur noch ein Glitzerstein, der mit der HeiĂ&#x;klebepistole im Zentrum des Prägesterns fixiert wird. Die untere Kartenhälfte lässt sich mit einem dekorativen Papier gestalten, alternativ wird mit den Glitzerstiften der HeiĂ&#x;klebepistole ein Muster aufgemalt. Die Schablonentechnik macht es einfach, eine ganze Kartenserie in Angriff zu nehmen. Kinder sollten die HeiĂ&#x;klebepistole nur unter Aufsicht gebrauchen. Aber gemeinsames Basteln in der Adventszeit hat schlieĂ&#x;lich auch seinen Reiz.
FOTO I FRITZ
Region (djd/pt). Ein moderner Wintergarten ist heute integraler Bestandteil eines Hauses, hier fĂźhlen sich Menschen und Pflanzen gleichermaĂ&#x;en wohl. Die häufigste Form ist der beheizte Wintergarten mit entsprechenden Auswirkungen auf das Klima und den Energiehaushalt der angrenzenden Zimmer. Zusätzliches Sonnenlicht fĂźr die angrenzenden Bereiche spenden sie alle, doch kleinere Wintergärten beschränken sich ansonsten auf Platz fĂźr eine kuschelige Ecke mit Chaiselongue und viele Blumen und Pflanzen.
Karlsruhe. Es glänzt und leuchtet Ăźberall in den StraĂ&#x;en. Nicht nur an Weihnachten soll die festliche Stimmung in den eigenen vier Wänden Einzug halten. Bereits ab dem 1. Advent schmĂźcken Hausund Wohnungsbesitzer Fenster, Dächer und Wohnräume mit traditionellen oder modernen Dekorationsartikeln.
FOTO I MB
FOTO I FOTO: DJD/WINTERGARTEN-FACHVER
Weihnachtliche Stimmung herbeizaubern
Tanzende Elche sind OUT.
Traditionelle Dekoration zu Weihnachten ist 2010 wieder IN.
und Silber kÜnnen sich viele anfreunden. Ein weiterer Trend in diesem Jahr sind Deko-Artikel aus Naturmaterialien. So zieren viele Kränze aus Reisig oder kleinen StÜcken, dekoriert mit Kugeln, Glitter und Kerzen, Fenster, Wände und Tische. Bei den Weihnachtskugeln kann man nicht nur farblich unter zahlreichen Varianten wählen.
Nostalgische Kugeln, mit Ornamenten verziert, schlicht, Naturlook oder in auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Designs kĂśnnen den Baum schmĂźcken. Besonders beliebt bei JĂźngeren sind immer wieder Kugeln in Form von Tieren oder Comics. FĂźr den Baumschmuck gibt es darĂźber hinaus noch weitere Deko-MĂśglichkeiten. Lametta hat heute meist ausgedient, statt-
dessen ist Kunstschnee angesagt, der gesprßht oder gestreut dem Baum und drumherum den winterlichen Flair geben soll. Neben Kugeln hängen auch oft selbstgebackene Plätzchen, Stiefel, Zapfen, Schneeflocken und Kerzen an den Zweigen. Reine Geschmackssache ist auch die Frage, ob echte oder elektrische Kerzen die stimmungsvolle Atmosphäre verbreiten sollen.
Die neuesten elektrischen Kerzen und Lichterketten zaubern ebenso einen weihnachtlichen Schein, wie echte. Die letzte Frage, an der sich die Geister scheiden, ist wohl auch die der Echtheit von Baum und Adventskranz. Letztendlich aber entscheidet der eigene Geschmack, und ist dann festlich frei nach Gusto geschmĂźckt, kann Weihnachten kommen.
Kinder basteln Dekoration
Farben gegen Winterblues
Region (bb). Die meisten Kinder und auch Erwachsene basteln gerne. Insbesondere zur Advents- und Weihnachtszeit kann man dies gemeinsam tun. So wird nicht nur die Wohnung oder der Weihnachtsbaum mit Selbstgemachtem festlich geschmĂźckt, sondern auch die fĂźr Kinder lange Wartezeit bis Heilig Abend verkĂźrzt. Eine dekorative Weihnachtsdeko nach eigenen Ideen basteln und selbst gestalten, ist nicht schwer. Anleitungen und Ideen findet man Ăźberall, auch auf
Region (djd/pt). Nässe, Kälte, Schmuddelwetter: Wenn sich drauĂ&#x;en kaum noch die Sonne blicken lässt, freut man sich ganz besonders, dass jedenfalls zu Hause ein frisches und frĂśhliches Ambiente die Lebensgeister weckt. Mit den aktuellen Trendfarben kann man dem Winterblues in den eigenen vier Wänden einen neuen Look entgegensetzen. Der Trendton „Lagune“ beispielsweise entfĂźhrt in sĂźdliche Gefilde. Sein tiefes GrĂźnblau stillt die Sehnsucht nach Sonne, Meer
zahlreichen Seiten im Internet. Ketten aus buntem Glanzpapier, selbst bemalte Weihnachtsbaumkugeln, selbst gebastelte Sterne, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – Materialien finden sich im Fachhandel fßr BastelzubehÜr. Wer den Baum mit selbstgebackenen Anhängern aus Plätzchen schmßckt, hat nach Weihnachten weniger Arbeit beim Abschmßcken und kann auch sicherlich seine Kinder dazu bringen beim Abhängen der Plätzchen zu helfen.
Temperiertes Sprudelbad Region (djd/pt). Schon die Menschen in der Antike wussten die Wirkung bewegten, warmen Wassers zu sehr schätzen. In ihren Thermen erreichte die Badekultur ihre hÜchste Blßte, die heute in Form moderner Whirlpools ihre Perfektion erreicht hat. Allerdings steht nicht mehr allein der Gesundheitsaspekt im Vordergrund, wenn sich gerade jßngere Menschen fßr das sinnliche Vergnßgen eines wohlig warmen Sprudelbads entscheiden – es ist vielmehr hip, seinen eigenen Whirlpool im Garten zu haben.
Gerade der Winter besitzt seinen eigenen Reiz, um den Aufenthalt im Pool zu genieĂ&#x;en: in trauter Zweisamkeit an einem sternklaren Winterabend oder zusammen mit Familie oder Freunden bei munterem Schneetreiben am Sonntagnachmittag. Der Fachhandel berät kompetent Ăźber die zahlreichen PoolVarianten, die auch fĂźr diejenigen geeignet sind, die aufgrund von Platzmangel Bedenken haben, sich einen eigenen Whirlpool zuzulegen.
und karibischer Lebensfreude. Noch lebendiger wird der Raum mit einem kräftigen Kontrast, etwa mit dem quicklebendigen Rot-Ton „Orchidee“. Wer sich lieber in den SĂźden Frankreichs versetzen lassen mĂśchte, kann mit dem Ton „Provence“ die blĂźhenden Lavendelfelder in sein Reich holen. Die Palette der Trendfarben wurde so konzipiert, dass sich die TĂśne fast unbegrenzt untereinander kombinieren lassen. Tipps und Ideen gibt es unter www.schoener-wohnen-farbe.de.
Richtig dämmen spart Geld Stutensee (bb). Wer will das nicht: Energie und Heizkosten sparen, mehr Wärme im Haus im Winter und weniger Hitze im Sommer, dabei den Feuchteschutz der Immobilie. Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) reduzieren den Energiebedarf um bis zu 50 Prozent. Zudem schĂźtzt die AuĂ&#x;endämmung die Bausubstanz vor Feuchtigkeit und Frost, was den Gebäude- und Wohnwert steigert und fĂźr ein gesundes Raumklima sorgt.
Eine vorsorgliche oder nachträgliche Fassadendämmung gehÜrt unbedingt in die Hand von Fachleuten. Der Malerfachbetrieb Doll aus Stutensee-Blankenloch verfßgt seit Jahrzehnten ßber das technische Know-how, um die WDV-Systeme aus Dämmstoff, Armierung und frei wählbarer Schlussbeschichtung zuverlässig zu verarbeiten und ist auch optimaler Ansprechpartner fßr attraktive Fassadengestaltung mit Putz und Farbe. Infos unter: m.reinhardt@doll-der-maler.de
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SPORT I 11
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Ihre zuständige Redakteurin
LOKALSPORT TELEGRAMM Die Rollstuhlrugbymannschaft, die Rebels wurden beim Galaabend zur Sportlerwahl des Badischen Behindertensport Verbands in Baden-Baden mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der Preis ist mit 800 Euro dotiert und wurde gestiftet vom Badischen Sportbund Karlsruhe.
Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de
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I Pyrotechnik legalisieren!
Feurige Emotionen vs. Sicherheitsrisiken Karlsruhe (mia). Wenn im Wildpark ein Tor für den KSC fällt, wird gefeiert. Die Fangruppierung, Ultra1894, möchte ihre Freude zusätzlich noch durch „kontrolliertes Abbrennen von Pyrotechnik“ zeigen. „Pyrotechnik ist ein Stilmittel der Fankurven“ und man wolle eine „eine Atmosphäre schaffen“, in der diese nicht mehr versteckt abgebrannt werden müsse und „Emotionen offen“ gezeigt werden können.
Hannover 96 – VfB Stuttgart 2:1 Bay. München – FC St. Pauli 3:0 Hamburger SV – B. Leverkusen 2:4 1899 Hoffenheim – FC Nürnberg 1:1 1. FC Köln – Eintr. Frankfurt 1:0 1. FC K‘Lautern – VfL Wolfsburg 0:0 B. Dortmund – Werder Bremen n.Red SC Freiburg – Bor. M‘Gladbach So. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 So.
Karlsruher SC – Arm. Bielefeld 1:0 SpVgg Gr. Fürth – Oberhausen 0:0 Aachen– Fort. Düsseldorf 0:0 SC Paderborn 07 – MSV Duisburg 0:0 FSV Frankfurt – FC Augsburg 1:2 VfL Bochum – VfL Osnabrück So. Hertha BSC – Erzgebirge Aue So. FC Ingolstadt – 1860 München So. Energie Cottbus – Union Berlin Mo.
ein Lob aussprach und meinte, dass sie es „toll gemacht“ und „alles gegeben“ habe, sah Rapolder noch Verbesserungsbedarf. „Wir reden immer über Entwicklung und Prozesse und nicht über Ergebnisse, auch wenn es heute sehr positiv ausgefallen ist. Seine Elf habe nicht die notwendige Dichte im Spiel gehabt. Sie brauche mehr Sicherheit und Kompaktheit. Das Spiel war aus seiner Sicht „nicht wirklich zufriedenstellend, aber die drei Punkte“ wichtig. Am Montag, 20. Dezember, kann der KSC gegen die Union Berlin zeigen, ob er auch auswärts gewinnen kann.
Karlsruhe (mia). Am 13. Februar startet das 27. BW-Bank-Meeting in der Europahalle und soll „mit Leichtathletik vom Feinsten und Sportlern der Extraklasse“ locken. Mit am Start ist auch der Europameister im Weitsprung Christian Reif – und das mit eindeutigem Ziel: dem ersten Platz. Meeting-Direktor Alain Blondel freut sich über den ersten Topathleten, dessen Teilnahme er verkünden darf. Erste Priorität hat für ihn derzeit, deutsche Topathleten zu verpflichten.
FOTO I MON DIMMROTH
liege. Die Gewährleistung der Sicherheit aller Stadionbesucher ist hierbei entscheidend, so Gerald v. Gorrissen, Leiter der FanAnlaufstelle des DFB. Mit ihrer Choreografie verdeutlichten die Fans am Freitagabend erneut ihr Ziel. Ob eine Lösung in den Gesprächen gefunden wird, wird man sehen.
Beim Landessportlerball knickte Reif auf einem Treppenabsatz um und zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu. Er sei noch nicht bei seinen Höchstleistungen angekommen und habe gerade wieder mit dem Joggen angefangen. „An meiner Sprintfähigkeit muss ich noch arbeiten und Schwachstellen beseitigen“, so Reif. Dann will er den Meetingrekord angreifen. Der Kartenvorverkauf für das BW-Bank-Meeting hat bereits begonnen. Informationen gibt es unter www.bw-bank-meeting.de.
VfB im, aber ohne Keller Hannover (mia). Nach der 1:2-Pleite des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 scheinen die Schwaben die Konsequenz gezogen zu haben und Jens Keller als Cheftrainer entlassen haben. Auf seinen Posten soll Bruno Labbadia folgen. Glücklich war der Spieltag für dessen Ex-Verein HSV keineswegs. Es war ausgerechnet ExHamburger Sidney Sam, der das 1:0 gegen den HSV schoss, den Ausgleich zum 1:1 machte Leverkusener Vidal zwar mit einem Eigentor, der HSV verlor jedoch
SPIELE TORE PKTE.
1. Borussia Dortmund 15 2. Bayer Leverkusen 16 3. Hannover 96 16 4. 1. FSV Mainz 05 15 5. Bayern München 16 6. 1899 Hoffenheim 16 7. SC Freiburg 15 8. Eintracht Frankfurt 16 9. Hamburger SV 16 10. 1. FC Nürnberg 16 11. Werder Bremen 15 12. 1. FC Kaiserslautern 16 13. VfL Wolfsburg 16 14. FC St. Pauli 16 15. FC Schalke 04 15 16. 1. FC Köln 16 17. VfB Stuttgart 16 18. Bor. M‘Gladbach 15
„Ziel ist der erste Platz“
FOTO I MON
KSC-Sieg über Bielefeld
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2. BUNDESLIGA
VEREIN
Das Abbrennen von Pyrotechnik in Fußballstadien wurde vom DFB regelmäßig mit Geldstrafen für die Vereine geahndet. Auch der KSC wurde in den vergangenen Jahren mit mehreren zehntausend Euro dafür zur Kasse gebeten. Hauptgrund für das Verbot sind Sicherheitsrisiken, neben Brandverletzungen, sind auch Rauchgasvergiftungen möglich. Speziell im Wildparkstadion sei die Brandgefahr durch die alte Holzkonstruktion der Gegentribüne besonders hoch und so müsse es eine Lösung mit spezi- Die Ultras fordern die „Schaffung von Voraussetzungen zum kontrollierten Abbrennen von Pyrotechnik“ ellen Zonen vor der Tribüne geben, so der Karlsruher Polizei- Fans an diese Absprachen halten. somit immer gesprächsbereit“. Gesprächsbereitschaft. Der Veroberrat Fritz Rüffel. Man sei zu Der KSC wird, wie er auf Anfrage „Es gibt derzeit ein ganz konkre- ein solle es „als Chance“sehen, von Boulevard Baden mitteilt, tes Arbeitspapier, welches dem „mit den Fans gemeinsam gegen bezüglich der Anfrage „Kontakt DFB vorliegt. Dieses sieht feste, die Kriminalisierung und die Gezum DFB und zur DFL suchen, abgesperrte ‚Pyrozonen‘ vor, in fährdung durch Bengalos“ vorzu716607 um eine fundierte Einschätzung denen legal Bengalische Feuer gehen. Gesprächen mit allen Parteien für die hier relevanten Bereiche gezündet werden können“, so Der DFB ist mit der Fan-Initiatibereit. Eine Lösung, die den Si- zu erhalten“. Zudem sei man im- Manuel Haas von den Phönix ve in Kontakt und „hat Gecherheitsauflagen entspreche mer mit den „entsprechenden Sons Karlsruhe `99. Wo die Zo- sprächsbereitschaft signalisiert, wäre möglich, wenn sich die Gruppierungen im Dialog und nen seien, sei egal, wichtig sei die sobald ein seriöses Konzept“ vor-
Karlsruhe (mia). Der KSC hat auch sein zweites Heimspiel unter Chefcoach Uwe Rapolder gewinnen können. Mit 1:0 besiegte der KSC den Tabellenletzten aus Bielefeld und setzt damit seine positive Entwicklung zuhause fort. Timo Staffeldt hatte in der 27. Minute die Badener zum Sieg geschossen, was er später glücklich als einen „wichtigen Arbeitssieg“ kommentierte. Karlsruhe war insgesamt die bessere Mannschaft, ein schönes Fußballspiel sahen die 11 386 Zuschauer allerdings nicht. Während Bielefelds Trainer Ewald Lienen seiner Elf nach der Partie
BUNDESLIGA
letztendlich mit 2:4. Auch der zweite Hamburger Verein, St. Pauli, verlor seine Partie und unterlag dem FC Bayern München mit 0:3. 1899 Hoffenheim führte lange gegen den 1. FC Nürnberg, bis kurz vor Abpfiff der Ausgleich zum 1:1 fiel. Ebenfalls unentschieden, aber ohne Tore, endete die Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen VfL Wolfsburg. Der FC Köln dagegen erzitterte sich einen knappen 1:0-Sieg über die Eintracht Frankfurt und klettert auf Tabellenplatz 16.
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37:9 33:23 24:24 26:16 26:17 30:20 20:23 23:21 25:27 19:27 22:31 25:26 22:23 14:26 21:24 18:30 29:30 25:42
40 32 31 30 26 24 24 23 21 19 19 18 18 17 16 15 12 10
VEREIN
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1. FC Augsburg 16 2. Erzgebirge Aue 15 3. MSV Duisburg 16 4. Greuther Fürth 16 5. Hertha BSC 15 6. FSV Frankfurt 16 7. Energie Cottbus 15 8. TSV 1860 München 15 9. VfL Bochum 15 10. Alemannia Aachen 16 11. Fortuna Düsseldorf 16 12. SC Paderborn 07 16 13. RW Oberhausen 16 14. Karlsruher SC 16 15. VfL Osnabrück 15 16. 1. FC Union Berlin 15 17. FC Ingolstadt 04 15 18. Arminia Bielefeld 16
33:15 19:16 28:15 25:13 22:12 25:18 31:23 21:15 18:20 22:23 13:18 15:22 14:24 21:31 22:28 15:21 17:25 11:33
32 31 30 30 29 28 27 24 22 21 19 18 18 16 15 15 11 7
KURZ & BÜNDIG Boulevard Baden verlost zwei Plätze auf dem BB-Sofa zum Spiel der BG vs. USC Freiburg. Am kommenden Sonntag, 19. Dezember, 17.30 Uhr spielt die BG in der Europahalle gegen die langen Kerle des USC Freiburg. Bei dieser Partie können zwei Leser auf dem BB-Sofa hautnah dabei sein. Wer gewinnen möchte, schickt eine E-Mail an verlosung@ boulevard-baden.de mit Stichwort „BB-Sofa“ bis Mittwoch, 15. Dezember. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. KSC-Verwaltungsrat verabschiedet Haushalt einstimmig. Der Verwaltungsrat des Karlsruher SC hat den Haushaltsentwurf des Vereins genehmigt und verabschiedet. Das vom Präsidium erarbeitete und vorgelegte Papier wurde einstimmig angenommen. KSC bleibt in heimischen Gefilden. Der KSC wird in diesem Jahr auf ein Trainingslager in wärmeren Gefilden verzichten und sich stattdessen im Wildpark auf die Rückrunde vorbereiten. „Für den Verbleib hier in Karlsruhe sprechen mehrere Dinge“, erklärten KSC-Cheftrainer Uwe Rapolder und der Sportliche Leiter Arnold Trentl unisono. „Wir verfügen mit der Rasenheizung auf unserem Naturrasen-Trainingsplatz sowie mit dem modernen Kunstrasenplatz auch hier über gute Bedingungen. Damit ist zum frühen Punktspielstart keine Umgewöhnung nötig.“ „Denn ein weiterer wichtiger Faktor ist der sehr kurze Zeitraum von der Rückkehr aus dem Trainingslager am sehr späten Sonntagabend bis zum ersten Spiel der Rückrunde am darauf folgenden Freitag. Die Zeitspanne ist so kurz, dass die Temperaturunterschiede hier eine beträchtliche Auswirkung haben könnten. All dies hat uns zu dieser Entscheidung bewogen.“ Die ersten Einheiten nach der Weihnachtspause sind für den 29. und 30. Dezember vorgesehen.
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12 I GESCHÄFTSWELT
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
Natürlich färben bei Buchfink
Trend: Tierbestattungen Karlsruhe (bb). Zerstückelt, entsorgt, verwertet – für viele Tierhalter ist der Gedanke unerträglich, ihr Liebling könnte nach seinem Tod in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt enden. Kein Wunder, dass Tierbestattungen im Trend liegen. Besonders nachgefragt ist die Einäscherung von Heimtieren, deren Zahl von jährlich 6 000 im Jahr 2002 bis auf über 35 000 angestiegen ist. Deutschlandweit gibt es mittlerweile elf meist kleine Einrichtungen, die ihre Dienste anbieten. Da viele Halter und Tierärzte
KURZ & BÜNDIG
nicht wissen, wie eine Feuerbestattung abläuft und wie man sie in Anspruch nimmt. Daher hat das Kleintierkrematorium im Rosengarten aus Badbergen gemeinsam mit der Tierschützerin und VOX-Moderatorin Diana Eichhorn sechs Informationsfilme produziert. Darin erklärt Eichhorn Schritt für Schritt, was nach dem Tod des Tieres passiert. Die Filme können unter anderem bei YouTube angesehen werden. Weitere Informationen oder kostenlose DVD-Bestellung unter www.tierbestattung-ka.de.
Die Orientteppich-Experten Farben, die zu 90 Prozent natürlichen Ursprungs sind, gibt es bei Buchfink Friseur&Shop.
liegt ihre erste Priorität noch immer bei der Leistung: Trotzdem sind Haarfarben zu empfehlen, die frei von Ammoniak sind und keine Duftstoffe, Silikone, Paraffin- und Mineralöle, Parabene und FormaldehydDerivate enthalten. Zudem tut es dem Haar gut, wenn in den Farben kein Alkohol und künstliche Farbstoffe beinhaltet sind. Kunden sollten deshalb der neu-
en Essensity Farbe von Schwarzkopf vertrauen. Essensity verleiht dem Haar einen dezenten natürlichen Look und gesunden Glanz. Es lassen sich wunderschöne und natürlich wirkende Farbergebnisse erzielen. 90 Prozent der Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs, 100 Prozent sind biologisch angebaut. Erleben Sie jetzt die neue Haarfarbe unter www.buchfink.tv
ProServ auf Wachstumskurs Tierkalender für Karlsruhe (bb). Die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern steigt, das spürt auch die Firma ProServ. Das auf Personaldienstleistungen, Projektservice, Gebäudereinigung sowie Schulung und Beratung spezialisierte Unternehmen hat gerade seinen 1 100. Mitarbeiter eingestellt. Zu diesem Anlass spendet ProServ an den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) 1 100 Euro sowie 1 100 Malstifte für die angewandte Maltherapie.
Seit der Gründung am Standort Karlsruhe im Jahr 1999 konnte ProServ einen kontinuierlichen Aufstieg verzeichnen. Niederlassungen des Personalprofis gibt es mittlerweile an sieben Standorten. Eine aktuelle Kundenbefragung spricht eine deutliche Sprache: 92 Prozent der ProServ-Kunden sind mit dem Service des Unternehmens zufrieden. Bei den Themen Kommunikation, Fachkompetenz und Weiterempfehlung wird sogar eine Zufriedenheitsrate von 100 Prozent erreicht.
KATT und Zoo
Karlsruhe (bb). Der Verein Karlsruher TierTisch (KATT) – eine Tafel für Tiere – hat zum ersten Mal einen Hundekalender veröffentlicht. Der Erlös geht zu 50 Prozent an KATT und 50 Prozent an den Karlsruher Zoo. Für den Kalender haben Karlsruher Hunde Model gestanden. Zudem enthält er interessante Tipps für Hundebesitzer. Der Kalender ist gegen eine Spende bei KATT und Nelly´s Futterkiste erhältlich. Weitere Infos: www.kattev.de
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Karlsruhe (bb). Natürlich Haare färben ist jetzt möglich bei Buchfink Friseur&Shop in der Karlsruher Oststadt. Das Unternehmen verwendet Haarfarben mit natürlichen Inhaltsstoffen, die biologisch angebaut werden und einen höchstmöglichen Grad an Natürlichkeit und 100 Prozent Leistung bieten. Obwohl Kunden wissen, dass Naturprodukte gut für sie sind,
Karlsruhe (bb). Seit vielen Jahren ist „Arte Orientale“ ein Begriff unter Teppichfreunden weit über die Fächerstadt hinaus. Dabei bieten Irmgard und Sefik Türker nicht nur eine große Auswahl an Teppichen und einen exklusiven Sonderverkauf von hochwertiger Insolvenzware in ihrem Geschäft in der Printzstraße 4 in Hagsfeld. Sie überzeugen auch mit umfangreichem Service rund um Teppiche wie professionelle Reinigung und Reparatur der feinen Stücke. Hier profitieren die Kunden von ihrer über 50-jährigen Erfahrung und der Liebe zur Teppichknüpfkunst und stehen
hinter der sanften und schonenden Teppichwäsche, zu der auch eine Schutzimprägnierung mit einem ökologisch unbedenklichen Anti-Motten-Mittel gehört. Darüber hinaus beschäftigt „Arte Orientale“ Experten wie Sahin Abidin, die alten Teppichen neues Leben einhauchen, Löcher wie von Zauberhand verschwinden lassen und Fransen knüpfen, die von den alten nicht zu unterscheiden sind. Zum RundumService gehört sogar noch ein kostenloser Abhol- und Bringservice im Umkreis von achtzig Kilometern. Infos: www.arte-orientale.de
Kundenberatung der Fiducia vom TÜV Süd ausgzeichnet. wDie Kunden der Fiducia IT AG (Karlsruhe), das sind in der Hauptsache über 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken, genießen eine herausragende Servicequalität ihres IT-Dienstleisters. Zu diesem Ergebnis kommt der TÜV Süd aus München, der den Bereich „Kundenbetreuung“ der Fiducia Mitte des Jahres intensiv geprüft und bewertet hat. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen sowohl ausführliche Interviews mit Mitarbeitern und Führungskräften als auch Gespräche mit Fiducia-Kunden über deren Zufriedenheit mit dem Service des größten genossenschaftlichen IT-Dienstleisters. In die Bewertung eingeflossen sind überdies zahlreiche Prozess- und Ablaufdokumentationen sowie die Ergebnisse einer regelmäßigen Kundenbefragung, die die Fiducia alle zwei Jahre bei einem externen Unternehmen in Auftrag gibt. „Papa Corleone“ – italienische Lebensart mitten auf dem Karlsruher Gutenbergplatz. Im Dezember hat „Papa Corleone“ alias Ingo Zimmermann sein Restaurant am Gutenbergplatz eröffnet. Liebhabern der mediteranen Küche kennen wahrscheinlich die „Pastamanufaktur“ in der Gellertstraße, in der Ingo Zimmermann seine feinen, italienischen Teigwaren ausschließlich von Hand fertigt. Er verwendet dabei nur ausgewählte, natürliche Rohstoffe aus Süddeutschland und verzichtet gänzlich auf chemische Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. Das garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität und ein reines, unverfälschtes Geschmackserlebnis. Montags bis samstags gibt es im Restaurant einen Mittagstisch mit ausgefallenen Pastakreationen. Samstags und sonntags bietet Zimmermann ein reichhaltiges Frühstücksbuffet an. Das Angebot wird freitags bis sonntags um eine Abendkarte mit exquisiten Fleischvariationen ergänzt. Weitere Infos unter www.papa-corleone.de „Bericht aus Brüssel“ im Netz. Vom Grundsatzpapier „Energie 2020“, das die EU-Kommission im November vorgelegt hat, bis hin zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 reicht das Themenspektrum im jüngsten „Bericht aus Brüssel“, das der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf seiner Website zum Download bereithält. Sie informiert über Wissenswertes aus den Rubriken Wirtschaftspolitik, Steuern, Recht, Finanzmarkt, Umwelt sowie Innovation & Forschung. Dabei geht es unter anderem um die neue DIHK-Umfrage zur Rohstoffklemme, um die von der EU-Kommission gestartete Diskussion über die Zukunft der Mehrwertsteuer, um den Bericht zur europäischen Normung oder um den Beschluss zur Verlängerung des Vorübergehenden Beihilferahmens. Die Ausgabe steht unter im Internet unter www.dihk.de in der Rubrik „International / Europa“ bereit.
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AUTOMARKT I 13
BOULEVARD BADEN I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer
AUTOTELEGRAMM Aufgrund des vielen Schnees im alpenländischen Hochgebirge halten die Behörden zahlreiche Bergübergänge für den Straßenverkehr weiter geschlossen. Wie der ACE Auto Club Europa berichtet, sind zurzeit mehr als 40 der rund 200 Alpenquerungen nicht mehr passierbar. Bei anhaltendem Schneefall kann es kurzfristig zu weiteren Sperrungen kommen, warnt der Klub.
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I Autotest der Woche – Corvette ZR-1
AUTOSPLITTER
Proloschleuder oder weltbester Sportwagen?
Ford Focus in Serie gegangen. Die Serienproduktion der dritten Focus-Generation ist in dieser Woche im Ford-Werk Saarlouis angelaufen. Im kommenden Frühjahr kommt das Modell auf den deutschen Markt. Insgesamt investierte das Unternehmen in die Modernisierung des Werkes rund 300 Millionen Euro und stellte zusätzlich zum Bau des neuen Focus rund 500 zusätzliche Beschäftigte ein.
Rüsselsheim (bb). Kaum ein Auto polarisiert derart wie die Corvette. Die einen halten die US-Flunder für einen der besten Sportwagen der Welt. Die anderen rümpfen über die Proloschleuder schon immer die Nase. Doch bei der ZR-1 ist klar: Absolute Sportwagenklasse.
Tagfahrlicht wird Pflicht. Tagfahrlicht ist bei zahlreichen Fahrzeugherstellern bereits Praxis. Ab Februar 2011 wird es stufenweise für alle Pflicht. Dann müssen serienmäßig alle Neufahrzeuge bis 3,5 Tonnen mit Tagfahrlicht ausgerüstet sein. Für Nutzfahrzeuge gilt die Vorgabe ab August 2012. Allerdings müssen sie bereits ab kommendem Sommer mit Konturmarkierungen auf die Straße. FOTO I AUTO-REPORTER/CORVETTE
Optisch fällt diese Rennversion kaum mehr ins Auge als eine normale Corvette – für einen Aufmerksamkeitsfaktor wie der Lamborghini Murcielago oder der Ferrari 430 Scuderia sorgt der US-Bolide schon lange nicht mehr. Zu sehr wirkt sein Design wie aus einem Guss und eben typisch US-Style. „Wir haben mit der ZR-1 auf der Nordschleife des Nürburgrings eine Zeit von 7,26 Minuten gefahren“, sagt der Testfahrer und technische Manager Patrick Herrmann. 7,26 Minuten auf dem wilden Eifelgeschlängel – das ist schon was. So zahm und normal diese Corvette auch aussieht – sie ist es offensichtlich nicht. Im Gegenteil. Also muss man genau hinschauen. Dach, vordere Kotflügel und die Motorhaube sind aus Karbon. Auch die kleine Spoilerlippe lugt im Karbonlook unter der Frontschürze hervor. Die Corvette ZR-1 ist die Straßenversion des Renners, der in der Le-Mens-Serie startet. Und schon die Straßenversion ist eine
Doppelte Ehre für Kia. Der im August gestartete neue Kia Sportage und die Limousine Kia Optima, die in Europa ab Mitte 2011 eingeführt wird, haben den traditionsreichen Designpreis iF product design award 2011 in der Kategorie „Transportation Design“ gewonnen. Neben der Gestaltungsqualität bewertete die internationale Jury auch Verarbeitung, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Ergonomie und Sicherheit.
Rakete. 6,2 Liter Hubraum, 476 kW/647 PS und acht Brennräume mit Kompressoraufladung. Kein Wunder, dass diese Rakete in 3,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 beschleunigen soll. Die Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h. Für die entsprechende Verzögerung sorgt eine KeramikBremsanlage von Brembo. Wenn man der ZR-1 – neben der schlechten Sitzposition – noch etwas vorwerfen kann, dann ist es die Lenkung. Die könnte schlicht präziser, feinfühliger und handlicher sein. So hat man
bei jeder Geschwindigkeit das Gefühl, man müsse eine gigantische Schnauze um die Kurven drücken. 15 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern – angesichts dieser Fahrleistungen ist das allemal noch akzeptabel, aber kaum relevant für die Kunden. Schon wichtiger ist da der Klappenauspuff, der nicht bereits bei niedrigen Drehzahlen mit einem wilden Getöse nervt. Dass ein solcher Rennwagen gerade mal 135.990 Euro kostet, muss die Konkurrenz aus Stutt-
gart, Santa Agata oder Maranello schlicht in Erklärungsnöte bringen. Denn für diesen Preis hat kein anderer Sportwagenhersteller einen ähnlichen Rennwagen zu bieten. Da kann man auch schon einmal über den ein oder anderen Makel hinwegsehen. Das ist neben der mäßigen Ergonomie und den schwachen Sitzen insbesondere eine mickrige Zuladung von gerade mal 227 Kilogramm. So bringt es auch wenig, dass die ZR-1 über einen 634 Liter großen Kofferraum verfügt.
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Senkt Toyota seine 2011er-Prognose? Nachdem der japanische Autobauer Toyota die Schätzung seiner weltweiten Produktionsmenge für 2011 im August noch mit rund 8,04 Millionen Fahrzeugen beziffert hat, könnte das Unternehmen seine Vorhersage um rund 200 000 Einheiten auf dann 7,8 Millionen reduzieren; Daihatsu und Hino Motors blieben dabei unberücksichtigt. Das geht aus einer Meldung des japanischen Magazins „Asahi“ hervor.
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14 I WINTERGEWINNSPIEL
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Wintergewinnspiel mit Gewinnen für Groß und Klein
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Selbst Beschenken mit Boulevard Baden Karlsruhe (pas). Am heutigen Sonntag geht unser Wintergewinnspiel in die letzte Runde. Noch einmal haben unsere Leser heute die Chance, daran teilzunehmen und ihre Gewinnchance zu erhöhen. Gerade wer sich noch vor den näher rückenden Feiertagen selbst beschenken möchte, sollte die Gelegenheit nicht verpassen. Wir verlosen viele interessante Preise – von Gutscheinen über ein „Traumfabrik“Seminar bis hin zu Lachsspezialitäten. Gewinnen kann jeder mit ein wenig Glück und der richtigen Antwort.
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Karlsruhe (bb/pas). Am Mittwoch, 15. Dezember, eröffnet Karim El Razouki in der Karlsruher Straße 33 in Hagsfeld den ersten marokkanischen Spezialitätenladen in der Fächerstadt. Dank der Unterstützung von Thomas Beideck verwirklicht der Inhaber mit „Karim‘s Feinkost“ einen langjährigen Traum. Das Interesse an Lebensmitteln hat er quasi in die Wiege gelegt bekommen. Schon sein Vater besaß ein Lebensmittelgeschäft. Im Sortiment stehen neben täg-
Karlsruhe (bb). Babalooni´s in Karlsruhe ist das Fachgeschäft für alle Arten von Luftballons, kreativen Geschenkverpackungen, Ballondekorationen sowie Party-, Fun- und Dekoartikel. Auf 200 Quadratmetern finden die Kunden eine große Auswahl an Dekorations- und Geschenkartikeln zu den verschiedensten Anlässen. Wer Beratung zu Ballons oder zu weiterem Dekomaterial für eine Party sucht oder den Liefer- oder Dekoservice in Anspruch neh-
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lich frischem Fleisch, Geflügel, Fisch (freitags), Obst und Gemüse sowie Käse selbstverständlich auch orientalische Gewürze und exklusive Öle wie Argan-Öl. Kundenservice und Beratung werden bei „Karim‘s Feinkost“ groß geschrieben. Dank seiner Erfahrung als Koch steht El Razouki seinen Kunden jedoch nicht nur als Berater zur Seite, sondern gibt auch kleine Tipps und Anregungen zur Verwendung der exotischen Zutaten und zur Zubereitung der Speisen.
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RECHTSANWÄLTE & STEUERBERATER I 15
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 12. Dezember 2010 I Nr. 50, 13. Jahrgang
I Mehrfach befristete Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst rechtswidrig?
Zeitverträge mit und ohne Sachgrund
Hintergrund war die Klage einer Justizangestellten im öffentlichen Dienst, die sich im Zeitraum 1996 bis 2006 insgesamt 13 befristeten Arbeitsverträgen, sogenannten Kettenarbeitsverträgen, ausgesetzt sah. Der Gesetzgeber räumt im sogenannten Teilzeitbefristungsgesetz (TzBfG) grundsätzlich die Möglichkeit der Befristung von Arbeitsverträgen ein. Für den Arbeitgeber stellt dies ein adäquates Mittel dar, um einerseits die Erprobung einer Arbeitskraft zeitlich auszudehnen und sich andererseits nicht den Rechtsansprüchen auszusetzen, die sich für den Arbeitnehmer im Fall einer Kündigung ergeben. Dabei beruft sich der Arbeitgeber in der Regel auf entsprechende Sachgründe, die eine Befristung ermöglichen. Erfüllt die Befristung nicht die rechtlichen Voraussetzungen, kann sich der Arbeitnehmer auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis berufen, das nur mit einer Kündigung beendet werden kann. Ohne Vorliegen eines Sachgrundes können Arbeitsverträge nach § 14 Abs. 2 TzBfG innerhalb von zwei Jahren bis zu dreimal befristet werden. Wird, wie im Falle der Justizangestellten, die Arbeitsstelle aus öffentlichen und somit zeitlich beschränkten Haushaltsmitteln vergütet, kann dies als Sachgrund nach § 14 Abs. 1 Satz 2 Nr. 7 TzBfG angeführt werden. Das bedeutet, dass Befristungen zeitlich uneingeschränkt vorgenommen werden können.
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Karlsruhe (bb). Das Bundesarbeitsgericht musste jüngst darüber entscheiden, ob mehrfach befristete Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst mit europarechtlichen Normen vereinbar sind (vgl. AZ: 7 AZR 485/09).
Rechtsanwalt Michael Storz, Kanzlei Storz & Kollegen, über befristete Arbeitsverträge. Das Bundesarbeitsgericht hat nunmehr erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der uneingeschränkten Befristungen im öffentlichen Dienst geäußert. Ist es mit dem Europarecht vereinbar, für den öffentlichen Dienst einen zusätzlichen Grund zur Befristung von Arbeitsplätzen vorzusehen? Der Privatwirtschaft steht ein solches Mittel der Beschränkung nicht zur Verfügung. Die Entscheidung ob ein Gesetz oder ein Urteil gegen grundrechtliche Normen verstößt liegt grundsätzlich beim Bundesverfassungsgericht. Geht es jedoch um Fragen, die höherrangiges Gemeinschaftsrecht betreffen, liegt das Verwerfungsmonopol aus-
Erst die Arbeit, dann... Region (bb). Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps – so der Volksmund. Doch in der Realität verschwimmen die Grenzen zwischen Privatem und Berufsleben. Aktivitäten in der Freizeit haben manchmal unerwartete Konsequenzen am Arbeitsplatz. In welchen Fällen brisante Hobbys rechtliche Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis haben können und was der Chef dulden muss, das erklären Experten der Advocard Rechtsschutzversicherung. Was die schönste Nebensache der Welt betrifft, sind die Vorlie-
ben bekanntlich verschieden: So hatte sich eine Angestellte mit ihrem Freund in einem ErotikMagazin freizügig ablichten lassen. Das passte ihrem Arbeitgeber nicht. Gemeinsam mit dem Betriebsrat studierte er die Fotos und kündigte der jungen Frau außerordentlich. Vor Gericht hielt die Kündigung nicht stand. Durch die Fotos wurden weder die Dienstpflichten im Arbeitsverhältnis vernachlässigt, noch das Vertrauen des Arbeitgebers in die Eignung des Angestellten erschüttert.
schließlich beim Europäischen Gerichtshof. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Gemeinschaftsrecht nicht auf nationaler Ebene unterschiedlich bewertet wird. Dem Europäischen Gerichtshof wurde daher die Frage vorgelegt, ob in der Regelung für den öffentlichen Dienst ein Verstoß gegen allgemeine Gleichheitssätze zu erkennen sei. Ob die Entscheidung des Europäischen Gerichtshof erneut eine grundsätzliche Diskussion über befristete Arbeitsverträge anstoßen wird bleibt abzuwarten. Zumindest würde eine Entscheidung, die die uneingeschränkten Befristungsmöglichkeiten im öffentlichen
Dienst als Gleichheitsverstoß sieht, weitreichende Folgen für eine Vielzahl an Arbeitsplätzen haben. Bei den rund 2,7 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst beläuft sich die Zahl der Angestellten mit einem Zeitvertrag auf etwa 366 300, wobei die Zahl im Jahr 2009 um mehr als 10 Prozent gestiegen ist. Unabhängig davon sollte jeder Arbeitnehmer, der in einem befristeten Anstellungsverhältnis steht, seinen Arbeitsvertrag dahingehend überprüfen, ob ein tatsächlicher Sachgrund für eine Befristung vorliegt, beziehungsweise ob die Dauer von zwei Jahren der Befristung eingehalten wurde.
Karlsruhe (bb). Die ursprünglich nur bis Ende 2010 befristete Möglichkeit der freiwilligen Weiterversicherung in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wurde vom Gesetzgeber über das Jahr 2011 hinaus unbefristet verlängert. Das heißt, Selbstständige können sich auch weiterhin freiwillig in der Arbeitslosenversicherung versichern, sofern sie bisher bereits freiwillig versichert waren oder neu als Existenzgründer hinzukommen. Insgesamt gelten jedoch ab 2011 neue Spielregeln, insbesondere was die Beitragshöhe angeht, welche bis 2012 auf das vierfache des jetzigen Beitrages ansteigen wird. Lesen Sie im Detail, welche Änderungen auf Sie zukommen: Bedingung ist, dass der Selbstständige in den zwei Jahren vor der Selbstständigkeit mindestens zwölf Monate Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat oder vor Beginn der Selbstständigkeit Arbeitslosengeld bezogen hat. Wie bisher gibt es für die „AltSelbstständigen“, die in den letzten beiden Jahren keine 12 Monate Pflichtversicherung nachweisen können, keine Möglichkeit mehr, der freiwilligen Arbeitslosenversicherung beizutreten. Wer ab 2011 zweimal als Selbstständiger Arbeitslosengeld bezieht, wird im Regelfall nicht mehr in die freiwillige Arbeitslosenversicherung aufgenommen. Selbstständige zahlen ab 2011 in Westdeutschland monatlich 38,33 Euro (bisher 17,89 Euro). Ab dem Jahr 2012 wird sich dieser Satz dann nochmals auf 76,66 Euro verdoppeln. Existenzgründer bezahlen innerhalb des ersten Jahres ihrer Tätigkeit nur die Hälfte des regulären Beitrages. Selbstständige sollten sich gut überlegen, ob die freiwillige Versicherung angesichts der steigenden Beiträge noch Sinn macht und auf Dauer den finanziellen Aufwand von rund 77 Euro im Monat (mit steigender Tendenz) rechtfertigt.
Der Beitrag ist an eine monatliche Bezugsgröße gekoppelt, welche jährlich angepasst wird. Weitere Preissteigerungen können sich auch aus der Anhebung des allgemeinen Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung von derzeit 2,8 Prozent (ab 2011: 3 Prozent) ergeben. Der Antrag auf freiwillige Arbeitslosenversicherung muss innerhalb von drei Monaten (bisher ein Monat) nach Beginn der Selbstständigkeit bei der Agentur für Arbeit erfolgen. So erreichen Sie einen lückenlosen Versicherungsschutz von Beginn Ihrer Tätigkeit an. Den Gewerbeschein oder eine Bestätigung Ihres Steuerberaters genügt als Nachweis Ihrer Selbstständigkeit. Wer bereits in der freiwilligen Arbeitslosenversicherung versichert ist, erhält bis zum 31. März 2011 ein Sonderkündigungsrecht auf den 31. Dezember 2010. Daneben gibt es ab 2011 die reguläre Kündigungsmöglichkeit. Sie ist nach Ablauf von fünf Jahren erstmals zulässig und beträgt drei Monate zum Ende des jeweiligen Kalendermonats. Darüber hinaus endet das Versicherungsverhältnis automatisch, wenn der Beitragszahler mit mehr als drei Monaten in Verzug ist. Wer mit seiner beruflichen Existenz scheitert, kann die Arbeitslosenversicherung in Anspruch nehmen. Die Höhe wird nach Qualifikation und Beschäftigungsmöglichkeit festgelegt. So kann ein verheirateter Akademiker mit Hochschulabschluss und Lohnsteuerklasse 3 mit max. 1 400 Euro Arbeitslosengeldbezug im Monat rechnen. Der selbstständige Facharbeiter ohne Familie kommt auf maximal 800 Euro monatlich. Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld hängt davon ab, wie lange in den letzten zwei Jahren vor Eintritt der Arbeitslosigkeit in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt wurde. Bis 50 Jahre beträgt die Dauer des Arbeitslosenbezuges
Recht haben und bekommen Region (bb). Auf der Webseite des Europäischen Verbraucherzentrums ist mit der Broschüre „Recht bekommen – ein Leitfaden für den europäischen Verbraucher zur Rechtsdurchsetzung im grenzüberschreitenden Kontext“ ein nützlicher Leitfaden zu finden, wenn es darum geht, als Verbraucher Rechte durchzusetzen. Am Einfachsten aufzurufen ist die PDF-Broschüre per Sucheingabe über folgenden Link: www.eu-verbraucher.de.
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Freiwillige Arbeitslosenversicherung
Praxistipp von Steuerberaterin Simone Jung von Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater, Rechtsanwälte. aber maximal ein Jahr und verlängert sich dann auf zwei Jahre für Arbeitslose ab 58 Jahren. Vor allem für selbstständige Akademiker mit Familie und ältere Existenzgründer, die in absehbarer Zeit einen Anspruch auf verlängerten Arbeitslosengeldbezug haben, kann die Arbeitslosenversicherung weiterhin interessant sein. Bei jungen Selbstständigen, die im Ernstfall keine Familie zu versorgen haben, machen die auf Dauer fälligen Monatsbeiträge von rund 77 Euro weniger Sinn. Gerade diese Selbstständigen sollten sich überlegen, ob sie nicht von dem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen wollen, ehe sie fünf Jahre an die Versicherung gebunden sind. www.mhp-kanzlei.de
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