Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 14.10.2012

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Ihre Wochenzeitung für die Hardt I 23.165 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Nr. 42, 15. Jahrgang

FILMWERKSTATT I SEITE 8

Otmar Böhmer spricht über die Corot-Ausstellung in der Kunsthalle und die Kulturlandschaft in Karlsruhe.

» Erfolgreiche Karlsruher Bundesligisten » Torflaute im Wildpark » Basketball-Pro-A-Ligist BG Karlsruhe will nachlegen

Die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen hat eine Filmausrüstung an das Jugendzentrum Stutensee „GrauBau“ gespendet.

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SPORT I SEITE 7 FOTO I TANJA RASTÄTTER

KULTUR I SEITE 5

» Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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dem Grundwasser, mal fehlende Genehmigungen. Der Zeitplan, den Bau bis Dezember 2020 in Betrieb zu nehmen, steht auf tönernen Füßen. Doch diese Probleme spielen derzeit nur eine Nebenrolle. Innerhalb kürzester Zeit ist im

Karlsruhe/Stuttgart (mm). Baustellen in der gesamten Innenstadt, Umleitungen, Bauverzögerungen, Verspätungen und dennoch jährliche Preiserhöhungen – was die Verkehrsbe-

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triebe den Karlsruhern seit nunmehr fast drei Jahren zumuten, ist in der Tat ärgerlich. Im Vergleich zu den Problemen, die der große, mächtige Vetter in der Landeshauptstadt Stuttgart

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Bereich des Stuttgarter Hauptbahnhofs dreimal ein ICE an exakt der gleichen Stelle aus den Gleisen gesprungen – glücklicherweise ohne gravierende Schäden bei Passagieren. Angehat, sind die Karlsruher Schwie- im wahrsten Sinne des Wortes. sichts solcher Horrormeldungen rigkeiten aber echte „Peanuts“. Inzwischen wird zwar gebaut, stellt sich die Frage, ob der GiSeit Jahren muss sich die Deut- doch ähnlich wie in der badi- gant inzwischen so aus dem sche Bahn mit den Gegnern der schen Metropole kommt es hier Gleichgewicht gekommen ist, Großprojektes „Stuttgart 21“ immer wieder zu Verzögerun- dass er droht zu stürzen. herumschlagen – zeitweise sogar gen. Mal sind es Probleme mit Weiter auf Seite 2 FOTO I IMAGEED

Der Gigant der Schiene taumelt

FOTO I VANESSA RICHTER

Sonntag, 14. Oktober 2012

BOULEVARD BADEN VIDEO

Ein Bericht über das Spiel der KSC-Allstars gegen den Nagel‘s Kranz. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Sicherheit und „Stresstest“ Karlsruhe (tra). Vergangene Woche hatten wir gefragt, ob es sich nach dem Ergebnis des „Stresstest“ lohnt, weiterhin in die Sicherheit von Atomkraftwerken zu investieren. 67 Prozent aller UmfrageTeilnehmer sind der Meinung, dass man die Sicherheitsmängel beheben, aber bald aussteigen solle. 27 Prozent antworteten mit „Ja, die Atomkraftwerke müssen so schnell wie möglich nachrüsten“. Lediglich 7 Prozent sagten „Nein, da der Ausstieg beschlossene Sache ist, lohnt sich das nicht mehr.“ In der neuen Umfrage geht es um „The Voice of Germany“. » www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

I Ingo Wellenreuther – Leidenschaft fßr Karlsruhe

Karlsruhe. „Es kommt nicht darauf an, Sonntagsreden zu halten, sondern Politik ist konkret“, sagt OBKandidat Ingo Wellenreuther mit Blick auf die nun anstehende heiĂ&#x;e Phase des OB-Wahlkampfs. Ihm sei wichtig, dass in Karlsruhe ein Wir-GefĂźhl und ein Klima der Mitmenschlichkeit erzeugt werde bei dem sich auch die älteren Menschen wohlfĂźhlen.

„Ich mĂśchte den Menschen Lust auf Karlsruhe machen und das auch vorleben“, sagt Wellenreuther. Seine erste Amtshandlung als OberbĂźrgermeister wäre erst einmal 15 Minuten alle Fenster im Rathaus zu Ăśffnen, „dass frischer Wind hineinkommt und auch die BĂźrger von auĂ&#x;en hineinrufen kĂśnnen.“ Menschen motivieren

I Von Tanja Rastätter Zeitweise habe er im Rathaus das GefĂźhl, dass bei den Mitarbeitern der SpaĂ&#x; abhanden gekommen sei. Das soll sich mit ihm als OberbĂźrgermeister ändern. „Durch das eigene Vorleben kann man Menschen motivieren“, sagt er. „Ich glaube, dass eine spĂźrbare Veränderung eintritt.“

Da seine 47-seitige „Agenda 2013 bis 2020“ nicht fĂźr jeden schnell erfassbar ist, hat Wellenreuther sechs Schwerpunktthemen formuliert hinter denen er vollkommen stehe. Ihm sei wichtig, dass man den Menschen vor der Wahl sagt, wofĂźr man steht. Das allgemeine Politikergeschwafel kĂśnne er nicht mehr hĂśren. FOTO I TANJA RASTĂ„TTER

Ingo Wellenreuther setzt bei seinem Wahlkampf und fßr die kommenden acht Jahre auf sechs Schwerpunktthemen. Die Plakate hängen ab kommender Woche in Karlsruhe. www.ingo-wellenreuther.de Die Schwerpunktthemen, die ab nächster Woche auch als Plakate zu sehen sein werden, sind: die Wirtschaftskraft stär-

FĂźr immer Punk?

I Gedanken von Corina Bohner Lebt der Punk ßberhaupt noch – und wenn ja wie? Sind die Randalen der vergangenen Woche noch Punk oder hat sich

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seit der Entstehung in den 80-er Jahren eine gänzlich neue Punkkultur entwickelt? Wann ist man „Punk“? Auf die Frage nach den Ideen und dem Gedankengut, mit welchem sich Punker heute identifizieren, gibt es – wie so oft – nicht die eine Antwort. Aber dafĂźr ein Potpourri an Begriffen, die mit Punk assoziiert werden: Anarchie, Irokese, Chaos, Alkohol und Rebellion gegen alle gesellschaftlichen Normen. Moment mal, macht das nicht jeder

Baden in HeimatgefĂźhlen Karlsruhe (bb). Beim HeimatSpecial im Museum beim Markt erfahren die Besucher, wem es gelingt, das Herz des Malers Hans zu erobern: Malwine, dem Star der Eisrevue, oder dem Schwarzwaldmädel Bärbele. Aber auch der alte Domkapellmeister aus St. Christoph hat ein Auge auf das hĂźbsche Schwarzwaldmädel geworfen. Als Bärbele auch noch vergisst, Ihrem Vorgesetzten seinen teuren Schmuck zurĂźckzugeben, ist das Chaos perfekt‌ Der 50er-Jahre-Film besticht mit bunten Trachten und einer, fĂźr die damalige Zeit, effektvollen Ausstattung. Neben dem preisgekrĂśnten Klassiker unter den Heimatfilmen, erwartet die Besucher des HeimatSpecials ein saftiges StĂźck Schwarzwälder Kirschtorte und eine Tasse Kaffee. Die FilmvorfĂźhrung findet am 27. Oktober, um 15 Uhr, im Rahmen von „Stefan Strumbel. Holy Heimat“ statt. Anmeldung bis 19. Oktober unter Telefon 0721 962 28 28.

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ANGEDACHT Manche denken: Der Glaube an Gott macht den Menschen klein; je grĂśĂ&#x;er sich der Mensch Gott denkt, desto mickriger muss er sich selbst fĂźhlen. Die Bibel betont immer wieder, wie unbedeutend das GeschĂśpf im Vergleich zum SchĂśpfer ist. Umso erstaunlicher, dass Gott sich mit dem Menschen abgibt, nicht herablassend, sondern aufbauend. „Stell dich auf deine FĂźĂ&#x;e, Mensch; ich will mit dir reden.“ – das ruft Gott einem zu, der vor Seiner Herrlichkeit gerade ehrfĂźrchtig zu Boden gegangen war (Ezechiel 2,1). Und zeigt seine wahre GrĂśĂ&#x;e darin, dass er den Menschen nicht zu Kreuze kriechen lassen, sondern ihm begegnen will – quasi „auf AugenhĂśhe“. Der Preis dafĂźr ist, dass der Mensch etwas zu hĂśren kriegt: Den Auftrag, ein unbequemes Gotteswort auszurichten. Das sind keine Nettigkeiten, sondern schwer verdauliche Brocken, die selten auf Gegenliebe stoĂ&#x;en. Da kann der kleine Mensch dann seine wahre GrĂśĂ&#x;e zeigen: Indem er sich nicht wegduckt, sondern zum Auftrag steht und weitersagt, was er vom groĂ&#x;en Gott gehĂśrt hat.

ken, lebenswerte Stadtteile schaffen, die Kinderbetreuung ausbauen und Schulen sanieren, bezahlbaren Wohnraum

schaffen, eine saubere und sichere Stadt haben und die Belastungen durch bessere Planung reduzieren.

Bereits 400 Mitglieder m UnterstĂźtzerkreis

(mm). Zu den Problemen der Deutschen Bahn mit der Realisierung des GroĂ&#x;projektes „Stuttgart 21“ hat sich in den vergangenen Wochen ein neues gesellt. Innerhalb weniger Wochen sind im Bereich des Stuttgarter Hauptbahnhofs drei ZĂźge an exakt der gleichen Stelle entgleist. Der Gigant scheint mit seinen Projekten Ăźberfordert. Dienstag, 24. Juli: Der IC 2312 von Stuttgart nach Hamburg entgleist im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Die Lokomotive, der davor laufenden Restaurantwagen und zwei weitere Wagen springen im Bereich einer Doppelkreuzungsweiche aus den Gleisen. Die rund 100 Reisenden an Bord des Zuges blieben unverletzt. Samstag, 29. September: Der gleiche IC 2312 nach Hamburg springt an der gleichen Doppelkreuzungsweiche etwa 200 Meter hinter dem Bahnsteig aus den Gleisen. Bei dem Unfall werden nach Angaben der Feuerwehr mehrere Passagiere leicht verletzt. Die Fahrgäste sind Ăźber anderthalb Stunden lang im Zug eingeschlossen. Nach diesem Vorfall werden erst am vergangenen

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Die Woche bei Baden TV Sonntag, 10.00 Uhr: „Im Gespräch Spezial“ – Klinikum Aktuell – Von der Geburtsvorbereitung Ăźber die Entbindung, bis hin zur Nachsorge fĂźr die Kinder – das Städtische Klinikum Karlsruhe bietet Versorgung unter einem Dach. Sonntag, 18.00 Uhr: „Andy’s Musikparadies“ – die Kult-Schlager-Show aus der Alten Eventfabrik in Waldbronn-Neurod mit Andy Hocewar.

Der Schienen-Gigant taumelt

heranwachsende Jugendliche in seiner Pubertät, auf der „Suche nach sich selbst“? Ist Punk also nur ein vorĂźbergehender Lebensabschnitt? Und tatsächlich: Der Vergleich scheint zu passen. Punk kĂśnne man nicht beschreiben, beendet eine Gruppe Punks den Versuch einer Identitätsbeschreibung. Punk sei einfach alles, was sozial nicht tragbar sei – der Abfall, MĂźll und Abschaum einer Gesellschaft, sagt mir Punker „Rig“ am Marktplatz. Diese Aussage kann im RĂźckblick auf die Randale der 71 Punks, die auf dem ehemaligen Schlachthofgelände gewaltsam gegen Polizei und Institutionen „rebellierten“, als Tatsache angesehen werden. Aber an Ausschreitungen in diesem AusmaĂ&#x; glaubte die Punkerszene vergangene Woche selbst noch nicht. Auf die Frage nach mĂśglichen „Internationalen Chaostagen“ in Karlsruhe hĂśrte ich aus der Szene Ăźberwiegend Skepsis. Das sei doch alles Wunschdenken. Von wegen! Also ja, der Punk lebt – er ist Dank der pluralen Gesellschaft vielleicht nur etwas schizophren geworden.

ANGEGUCKT

So wie der Freundeskreis stetig wächst – im Moment umfasst er rund 400 UnterstĂźtzer, ist auch die Agenda nur ein aktueller Stand, der noch ausgebaut werden kann. Auch aus- oder umgebaut wurde die Website von Ingo Wellenreuther, ab sofort ist die neue Seite zur OberbĂźrgermeisterwahl online.

I Fortsetzung von Seite 1

Spätestens seit den Randalen vor dem Substage, am vergangenen Mittwoch, ist klar: Der Punk in Karlsruhe ist nicht tot.

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Reinhart Fritz, Jugendpfarrer im katholischen Dekanat Karlsruhe

Klartext reden und Transparenz schaffen „Man muss Klartext reden, das hat auch etwas mit Transparenz zu tun“, so der OB-Kandidat der CDU. In seine Hauptthemen seien auch Anregungen der BĂźrger eingeflossen, die er bei der im Juni begonnen Stadtteiltour erhalten habe.

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Mit Schwerpunktthemen in die heiĂ&#x;e Phase

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Dienstag frĂźh die gesperrten Gleise 9 und 10 freigegeben. Dienstag, 9. Oktober: Erst nach der Freigabe der Gleise fĂźhrt die Bahn eine Testfahrt ohne Passagiere durch. Wieder entgleist der Zug am Weichenpunkt 227. Die beiden Gleise sollen nun so lange gesperrt bleiben, bis geklärt ist, warum es am Dienstag bereits zur dritten Entgleisung kam – und das kann Wochen dauern. So lange wird es fĂźr Reisende und Pendler zu Behinderungen und VerzĂśgerungen kommen. So enden RegionalexpresszĂźge aus Heidelberg, Karlsruhe und Heilbronn meist in Bietigheim-Bissingen oder Kornwestheim. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen Ăźber die gesamte Unfallserie ausgeweitet. Die Informationspolitik der Bahn lässt in dieser Sache zu wĂźnschen Ăźbrig. Viele Reisende wussten wegen fehlerhafter AuskĂźnfte oft nicht, ob ihr Zug Ăźberhaupt fährt und wenn ja, zu welcher Uhrzeit und von welchem Gleis. „Erschreckenden Dilettantismus“ wirft der Verkehrsclub Deutschland (VCD) der Bahn deshalb vor und fordert von Bahnchef RĂźdiger Grube, die Aufklärung der UnglĂźcksserie „zur Chefsache“

zu machen. Bei der Suche nach den Ursachen fĂźr die Entgleisungen scheint die Bahn nach wie vor im Dunkeln zu tappen. FĂźr die Kritiker von „Stuttgart 21“ ist indes klar, dass die UnglĂźcksserie mit dem gigantischen Bauprojekt zusammenhängt. Die Projektleitung sei offensichtlich Ăźberfordert und habe die Baustelle nicht im Griff, heiĂ&#x;t es beim VCD. Dass die Gegner Recht haben, scheint nicht so abwegig. SchlieĂ&#x;lich wurden die Bahnsteige im Hauptbahnhof aufgrund der riesigen Baugrube, die sich zwischen den Bahngleisen und dem alten Empfangsgebäude auftun wird, um 120 Meter verlängert. Dadurch wurde das Gleisvorfeld nahezu halbiert. Gleise, Weichen und Signalanlagen drängen sich mit entsprechenden engeren Radien auf knappem Raum bis zu den Rampen, Ăźber die ZĂźge in verschiedene Richtungen fahren. Ob den Unfällen nun Planungsfehler oder aber ĂźberhĂśhte Geschwindigkeit aufgrund eher Taktungen zugrunde liegen, wird derzeit untersucht. Sicher ist indes aber, dass sich die Bahn in einer ernsthaften Schräglage befindet.

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Montag 18.00 Uhr: „Baden TV Aktuell“ – mit dem Sport vom Wochenende: die KTV Straubenhardt empfing die Turner der KTV Obere Lahn und der SV Sandhausen im Testspiel gegen Offenbach Dienstag 18.30 Uhr: „OB-Wahl Karlsruhe 2012“ – Die Kandidaten im Check – eine halbe Stunde lang stellen die Kandidaten sich live Ihren Fragen: diesmal Ingo Wellenreuther!

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

I Frank Mentrup – ZuhÜren. Verbinden. Gestalten. I Rezept-Tipp der Boulevard Baden-Redaktion

„Ein neuer Aufbruch fĂźr Karlsruhe“

Rotkäppchen-Kuchen

I Von Tanja Rastätter „In Karlsruhe muss vieles stärker zusammengefĂźhrt werden“, so Mentrup. Er habe den Eindruck, dass hier oft sehr stark in Stadtgrenzen gedacht wird. „Aber die politische Vertretung darf nicht an den Stadtgrenzen Halt machen“, sagt der 47-Jährige. Er mĂśchte die vorhandene Misstrauenskultur Ăźberwinden, eine

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„Unsere Stadt hat ein hervorragendes Potenzial als Wirtschaftsund Technologiestandort sowie als attraktiver Wohn- und Lebensraum fĂźr die kommenden Jahre“, so Mentrup. „Doch nichts kommt von selbst.“

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intensivere Zusammenarbeit von Stadt und Region haben und sich auf die besonderen Stärken konzentrieren.

Eine gemeinsame Identität fßr alle Karlsruher

Wichtig sei ihm, an einer gemeinsamen Identität fĂźr alle Karlsruher zu arbeiten. „Ich will, dass Karlsruhe nach innen Frank Mentrup will sich in einen dauerhaften Dialog mit den BĂźrgern begeben. Er will einen neuen Auf- und nach auĂ&#x;en als Motor Dauerhafter Dialog mit den BĂźrgern agiert.“ Transparenz sei ein weibruch und ein neues Selbstbewusstsein fĂźr Karlsruhe. www.mentrup2012.de teres Thema, das ihm am HerDarĂźber hinaus habe er den will mich in einen dauerhaften bewusstsein fĂźr Karlsruhe.“ bung einladen um eine Basis zen liege. Er werde die SchafEindruck, dass sich viele BĂźr- Dialog mit den BĂźrgern bege- Wenn er im Amt ist, mĂśchte er fĂźr die Zusammenarbeit zu fung transparenter Strukturen ger in den letzten Jahren nicht ben und immer wieder offen sich daher zuerst mit den De- schaffen. fĂźr die regionale Zusammenarernst genommen gefĂźhlt hät- fĂźr neue Ideen und Anregun- zernenten treffen um ein Wir- Ein OB mĂźsse nicht bis ins De- beit anregen. So kĂśnne auch ten. „Ich will zuerst einmal alle gen sein. Ich will einen neuen GefĂźhl zu erzeugen und die tail fertige Antworten haben, die Ă–ffentlichkeit besser als mit einbeziehen“, sagt er. „Ich Aufbruch und ein neues Selbst- BĂźrgermeister aus der Umge- sondern er mĂźsse Antworten fin- bisher beteiligt werden.

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den, die im Gemeinderat eine Mehrheit bekommen – quasi als ein „Prozessverantwortlicher“; nur so kĂśnnten Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Mit dem Gemeinderat und der Verwaltung mĂśchte er eine ganzheitliche, nach auĂ&#x;en verständliche Leitidee fĂźr die Stadtentwicklung auf den Weg bringen.

Karlsruhe. Sieben Wochen lang haben Frank Mentrup – der Kandidat von SPD, Grßnen, KAL und Piraten – und die anderen Oberbßrgermeister-Kandidaten noch Zeit, um sich fßr die Stimme der Bßrger zu bewerben.

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Karlsruhe (bb). Wegen Weichenund Gleisbauarbeiten wird von Montag, 15. Oktober, 9 Uhr, bis Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, die MathystraĂ&#x;e zwischen dem Gleisviereck KarlstraĂ&#x;e/MathystraĂ&#x;e und dem Gleisdreieck GartenstraĂ&#x;e/BrauerstraĂ&#x;e fĂźr den Schienenverkehr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die StraĂ&#x;enbahnlinie 2 verkehrt von Wolfartsweier kommend Ăźber Marktplatz, Kongresszentrum, Hauptbahnhof Vorplatz, ZKM, Weinbrennerplatz, Schil-

lerstraĂ&#x;e, YorckstraĂ&#x;e zur LassallestraĂ&#x;e und genauso auch wieder zurĂźck. Die Linie 2 verkehrt stadtauswärts im Abschnitt SchillerstraĂ&#x;e bis LassallestraĂ&#x;e vier Minuten frĂźher. In der Gegenrichtung, stadteinwärts, erfolgen die Abfahrten entsprechend später. Die Tramlinie 5 fährt von Rintheim Ăźber Marktplatz, Europaplatz, SchillerstraĂ&#x;e, Weinbrennerplatz, KĂźhler Krug, Entenfang zum Rheinhafen und auf diesem Weg auch zurĂźck. Die Tram-Nightlinerlinien 1 und

Mann saĂ&#x; nackt am Steuer

Bruchsal/Philippsburg (pol). Ein psychisch kranker Mann aus dem Kreis Calw hat am Freitagmorgen die Beamten der Polizeireviere Bruchsal und Philippsburg beschäftigt. Gegen 7.10 Uhr waren Bruchsaler Polizisten von einer Anwohnerin des Burgweges nach Forst gerufen worden. Die Frau hatte 2 fahren von Durlach Turmberg beobachtet, wie ein splitternackzum Marktplatz, Europaplatz, ter Mann aus einem geparkten SchillerstraĂ&#x;e, Weinbrenner- Kleinwagen stieg und einen Soplatz, ZKM, Hauptbahnhof Vor- cken Ăźber das Kennzeichen platz, Kongresszentrum, Kon- stĂźlpte. Noch vor Eintreffen der zerthaus, Europaplatz, OrdnungshĂźter setzte sich der Marktplatz, Ettlinger Tor, BaumeisterstraĂ&#x;e, Tivoli, Hauptbahnhof Vorplatz, ZKM, Weinbrennerplatz, SchillerstraĂ&#x;e, Europaplatz, Marktplatz und dann wieder nach Durlach Turmberg. Die Haltestellen Konzerthaus und Otto-Sachs-StraĂ&#x;e werden ersatzlos aufgehoben.

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Fahrer aber wieder ans Steuer und fuhr davon. Wenig später erreichte die Polizei die Meldung, dass ein Pkw auf der LandesstraĂ&#x;e 556 zwischen HambrĂźcken und Wiesental von der Fahrbahn abgekommen war und sich im Acker festgefahren hatte. Eintreffende Ersthelfer waren dadurch irritiert, dass der glĂźcklicherweise unverletzt gebliebene Lenker lediglich das AdamskostĂźm trug. So nahmen sich die Beamten des Kranken an und stellten ihn einem Arzt vor, der ihn in eine Fachklinik einwies.

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Rezept

Fßr viele ist ein Sonntag erst Aus Margarine, Zucker, Eiern, dann perfekt, wenn es mittags Mehl und Backpulver einen zum Kaffee ein leckeres Stßck Teig herstellen, eventuell etwas Kuchen gibt. Passend dazu ein Milch zugeben. Die erste HälfRezept-Tipp aus der Boulevard te des Teiges in eine Springform Baden-Reaktion. geben und glatt streichen, dann die Sauerkirschen darauf legen. Zutatenliste Die zweite Hälfte des Teiges mit Nutella verrßhren. Falls der 100g Margarine Teig zu fest wird, mit etwas 150g Zucker Rum geschmeidig rßhren. 3 Eier Dann den dunklen Teig auf den hellen Teig aufstreichen. Bei 1 Päckchen Vanillezucker Mittelhitze (etwa 180 bis 200 200g Mehl Grad) 30 bis 45 Minuten ba2 TeelÜffel Backpulver cken. Quark, Zucker und Vaetwas Milch nillezucker verrßhren, Sahne Teig teilen: Erste Hälfte ein Glas Sauerkir- mit Sahnesteif schlagen und zu schen der Quarkmasse aufstreichen Zweite Hälfte mit 2 EsslÜffel und den roten Tortenguss darNutella mischen ßber geben.

KĂślle-Zoo gewinnt „Oskar“ MathystraĂ&#x;e fĂźr Bahnen gesperrt Karlsruhe (bb). Jedes Jahr verleiht die Oskar-Patzelt-Stiftung den Wirtschaftspreis „GroĂ&#x;er Preis des Mittelstandes“ an Ăźberragende mittelständische Unternehmen. FĂźr den diesjährigen Wettbewerb wurden 3 589 Unternehmen aus allen Bundesländern von Ăźber 1 400 Kommunen, Institutionen und Verbänden nominiert. KĂślle-Zoo befindet sich unter den diesjährigen Preisträgern. Das Unternehmenskonzept von KĂślle-Zoo wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.

Fßr die Fßllung: 400g Philadelphia 2 Päckchen Vanillezucker 3 EsslÜffel Zucker 2 Becher Sahne 3 Päckchen Sahnesteif 2 Päckchen Tortenguss (rot/ Kirschsaft)

V8UR M LN 3N ;>>;ETDY;O ’3BO;P[DHP H36B ,3HA1N ‹: EiXiii $30X ‹d\h8INdPG Sii WX 7KP\\8ah GeNaKG :K\ ^i W >@[ !@N@KIdPGX ’RI@[@ !@N@KIdPG L@>@[h@Ka ORGNK;IX 1a8P>< iEXSiXciSc= fQ[:@I8NaNK;I 8Mad@NN@[ P>@J [dPGX ‹PG@:Qa GeNaKG :K\ icXSSXciScX 7d\9ahNK;I C8NN@P *Q\a@P KO 7d\8OO@PI8PG OKa >@[ !@\a@NNdPG >@[ &[dP>\;IdN>@P 8P gK@ -Qa8[MQ\a@P= *Q\a@P >@[ 1K;I@[I@Ka@P:@\a@NNdPG UhX !X *Q\a@P Ce[ &[dP>:d;I8OaV= &@J :9d>@f@[\K;I@[dPG \QgK@ *Q\a@P Ce[ >K@ .:L@Ma:@\K;IaKGdPGX cV %e[ ,KaGNK@>@[ :@K $KPG8PG [@G@NO9HKG@[ !@heG@X bV 0@>dhK@[dPG >@[ 2KNGdPG K\a KPP@[I8N: >@[ 7KP\:KP>dPG PK;Ia ORGNK;IX

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4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

I offerta Music Award

Beste Cover-Band der Region gesucht! Karlsruhe (bb/tra). Einmal am legendären Mount Klotz bei „Das Fest“ die BĂźhne rocken – das ist der Traum von jeder Band. Der offerta Music Award 2012 – präsentiert von die neue welle – macht das mĂśglich.

Abstimmen kĂśnnen alle Apple- Steffi Spingies (links), die Frontfrau des letztjährigen Gewinners „Full Spin“, ist in diesem Jahr in der Jury und Android-User. des Wettbewerbs. lage Karlsruhe neben zahlreichen weiteren MusikgrĂśĂ&#x;en spielen. AuĂ&#x;erdem gibt es Einkaufsgutscheine vom Rock Shop – auch fĂźr die zweit- und drittplatzierte Band – zu gewinnen. Der Rock Shop stellt auch die Profi-Backline. Die Fans der Bands und das Publikum kĂśnnen ihren „Publikumsliebling“ per Online-Voting wählen. Dazu braucht man nur die

Neuer Slogan in 2013 Karlsruhe (bb). Der Aufsichtsrat der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat in seiner Sitzung am 9. Oktober Ăźber das weitere Vorgehen zum neuen Slogan fĂźr Karlsruhe entschieden. Der Aufsichtsrat sprach sich klar fĂźr einen geänderten Findungsprozess aus. Dieser soll 2013, unter FĂźhrung des neuen OberbĂźrgermeisters, neu gestartet werden: mit einem fĂźr alle offenen Wettbewerb, mit einer strategischen Vorgabe und vielen Vorinformationen fĂźr die Teilnehmer. Die bestehende Kampagne „Karlsru-

he – viel vor. viel dahinter“ läuft so lange weiter. „Die bereits vorhandenen rund 4 000 Ideen, die dem Stadtmarketing sowie verschiedenen Medien zugegangen sind, werden in das weitere Verfahren aufgenommen“, sagte Margret Mergen, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Es ist uns wichtig, das hohe BĂźrgerengagement zur Frage der Identität unserer Stadt in die Claimfindung aufzunehmen.“ Weitere Infos: www.stadtmarketing-karlsruhe.de

Boulevard Baden-App fĂźr Apple 16.15 bis 19.30 Uhr seine Wahl und Android herunterladen. treffen. Die Ergebnisse werden in EchtWelche Band wird per Online-Voting zeit angezeigt. Die Publikumszum „Publikumsliebling“ gekĂźrt? lieblinge aus den Vorausscheiden erwartet ein Band Porträt in Gleich neben dem Refresh-But- Boulevard Baden. Und die Meston findet man ein „Haken“- se Karlsruhe stiftet fĂźr den PubIcon. Anklicken und das Voting likumsliebling des Finales obenĂśffnet sich. Während der Voraus- drein 500 Euro. Also: Voten und scheide und beim Finale kann seine Band zum „Publikumsliebman jeweils im Zeitraum von ling“ machen!

Wie attraktiv ist Karlsruhe?

real hilft sozialen Projekten

Karlsruhe (bb). Die Stadt Karlsruhe befragt ab Mittwoch, 17. Oktober, zum sechsten Mal telefonisch Bewohner der Region Karlsruhe zu ihren Einschätzungen ßber Karlsruhe als Oberzentrum. Interviewer des Karlsruher Instituts fßr Marktforschung (KiM) bitten 1 100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bßrger, auf freiwilliger Basis Fragen rund um die Attraktivität der Stadt Karlsruhe zu beantworten.

OB-Podiumsdiskussion der WJ

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Karlsruhe (tra). Rund 180 Interessierte hat es am Dienstagabend in den Saal Baden der Industrieund Handelskammer Karlsruhe (IHK) zur Podiumsdiskussion rund um die OberbßrgermeisterWahl in Karlsruhe gezogen, die vom Arbeitskreis Politik der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe veranstaltet wurde. Die fßnf OB-Kandidaten standen dem Publikum und Moderatorin Andrea-Alexa Kuszåk, Geschäftsfßhrerin der neuen welle, Rede und Antwort.

Eine fachkompetente Jury – unter anderem mit Stefan Buchholz, JĂźrgen ZĂśller, Marcel Millot – trifft eine Vorauswahl aus den eingegangenen Bewerbungen und wird auch die Finalisten aus den neun Bands in den drei Vorausscheiden wählen. Der offerta Music Award wird unterstĂźtzt von der AOK – Die Gesundheitskasse Baden-WĂźrttemberg. Infos: www.offerta.info

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Insgesamt treten neun Bands bei dem Wettbewerb an. Dies sind in den Vorentscheiden am Samstag, 27. Oktober, „About Seven“, „Kauwela“ und „Music Pool“, am Sonntag, 28. Oktober, „Mats Heilig und Band“, „Barefoot“ und „Diana and the Diamonds“ sowie am Dienstag, 30. Oktober, „The Great Rockblock“, „Alive Rockband“ und „Rheinrockets“. Der Gewinner des offerta Music Awards 2012 wird bei „Das Fest 2013“ in der GĂźnther-Klotz-An-

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Wer wird der Nachfolger von Full Spin, die 2011 den offerta Music Award gewannen?

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In drei Vorausscheiden am 27., 28. und 30. Oktober und einem Finale am 4. November während der offerta wird die beste CoverBand der Region in der Messe Karlsruhe gesucht.

Karlsruhe (bik). Im Rahmen des Oktoberfests am vergangenen Donnerstag hat real GeschäftsfĂźhrer JĂźrgen Bieda, der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries und dem Leiter des Amts fĂźr Jugend und Soziales in Durlach Roland Laue einen Scheck im Wert von 2 000 Euro Ăźberreicht. Das Geld soll dem Verein „Selbst“ zugute kommen. FĂźr die Spende haben die Mitarbeiter am real – Kindertag selbstgebackenen Kuchen verkauft. Die GeschäftsfĂźhrung verdoppelte die Summe schlieĂ&#x;lich, erklärt Bieda.

Der Verein „Selbst“ setzt sich hauptsächlich fĂźr Kinder und Jugendliche in Durlach sowie in Aue ein, aber auch Personen, die in Notgeraten sind, wird geholfen. Durch Kunst-, Sport- und Musikprojekte werden Kinder und Jugendliche bei der PersĂśnlichkeitsentwicklung und bei der Entwicklung ihrer Sozialkompetenzen unterstĂźtzt, schildert Roland Laue, erster Vorsitzender des Vereins. Es sei wichtig, dass die Kinder lernen an einem Projekt dran zubleiben. Der real GeschäftsfĂźhrer helfe immer gern, so Laue.

Das KIT als treibende Kraft

MĂźller-Filiale erĂśffnet

FOTO I TANJA RASTĂ„TTER

Karlsruhe (scj). Das KIT steht fßr eine exzellente Ausbildung im Bereich Wissenschaft und Technik. Darßber hinaus, hat die Universität eine enorme wirtschaftliche Bedeutung fßr die Technologie Region Karlsruhe (TRK). Mit dem Thema der wirtschaftlichen Bedeutsamkeit des KIT fßr die Region, beschäftigte sich in der vergangenen Woche die Sitzung der TRK-Regionalkonferenz.

Karlsruhe (bb). Nach einer achtzehnmonatigen Bauphase hat MĂźller am vergangenen Donnerstag in der KaiserstraĂ&#x;e mitten in der FuĂ&#x;gängerzone erĂśffnet. Das neue Geschäftshaus bietet auf fĂźnf Ebenen mit insgesamt circa 4 400 Quadratmetern Verkaufsfläche eine attraktive Einkaufswelt.

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ansiedlungen aus“, sagte Bernd jeweiligen Ansprechpartnern her. Bechthold, der Präsident der IHK Ein weiterer Punkt des GutachKarlsruhe. tens konzentrierte sich auf den Die IHK interessiert besonders der Verbleib der KIT-Absolventen in Austausch und die Zusammenar- der Technologie Region Karlsrubeit zwischen dem KIT und den in he. Dabei stellte sich heraus, dass der Region angesiedelten Firmen. Studenten, die regionale Firmen „Je grĂśĂ&#x;er das Unternehmen, des- durch ein Praktikum kennengeto besser klappt die Zusammenar- lernt haben, eher an einem Verbeit“, so Bechthold. Um den Aus- bleib interessiert sind als jene ohne tausch und die Zusammenarbeit Praktika. „Ein Praktikum in einem zu gewährleisten, hat die IHK im Regionalen ist der SchlĂźssel zum Haus der Wirtschaft eine Anlauf- Bleiben“, sagte Bechthold. Auf Hierzu wurde ein Gutachten in stelle fĂźr die Betriebe eingerichtet. Grund dieser Erkenntnis sieht die Auftrag gegeben und in der Sit- Diese berät die Unternehmen und IHK Handlungsbedarf im Bereich zung präsentiert. Das Gutachten stellt den Kontakt zur passenden der Attraktivität regionaler Firmen lieferte die vermuteten Ergebnisse. Wissenschaftseinrichtung und den auf Jobmessen des KIT. Das KIT ist mit seinen 9 000 Mitarbeitern und 22 000 Studenten ein bedeutender Wirtschaftsfaktor fĂźr die Region. Die Institution, die Mitarbeiter und Studenten geben @8 +096 jährlich knapp 300 Millionen ;><=B"(

Euro aus. Damit ist das KIT ver

gleichbar mit dem Mercedes-Werk  �  � �  �

in WĂśrth, dem weltgrĂśĂ&#x;ten Lkw-   Â?  ­   Â€ Â?Â?Â?  #CM5?I >@ %PHQ>5HM5? SPH PIR.<?6 P1<5A *>5 $<H -PAI1<<CM5? >A 5>A5@ 45H I1<DAI= Werk. Mit diesem Geld schafft NT M5A %PHCHM5 !PHCF.I RCA N/=#CM5? 1=K UPJ 8/=%.M5:CH>5G PK8@P:KAD:@=3;?7=N7B B.3; ’J.:5 und sichert die Institution rund $.J@K1.65 "J.BU7BK1.65 =BK !JU:71=J:7 7N3G &!$*+,’"!’ PG.G 2 #=B<L(Q3?J7=K7 =A 17IP7< "7JBJ7=K71PK 2 E9 T *& =A - =B?@G #’ 2 >7 7=B 87KN@G =BB7J ,7=;B.3;N7B 0 )=@R7KN7J =A 3 000 zusätzliche Arbeitsplätze in A7B (.;A7B 67J #’ 2 /JUN@G !AF8.B:K:7KFJ/3; 2 OV BS7B6PB:7B B.3; /JUN@ +CJ:.17 2 ,7=;< Industrie, Handel, Handwerk und B.3;NK?CBU7JN 2 )=@R7KN7J87=7J A=N %=NN7JB.3;NK=A1=KK 2 $PJ< N.T7G -PK/NU@=3; =B?@G 17= R=7@7B #CN7@K4 %=NN.:KKB.3?5 $.8< FG(G .0 Dienstleistung. „Eine solche re- 877 0 $P3;7B5 S7=N7J7 $PJ.BS7B6PB:7B 7N3G H !-<-PK3;@.: nommierte Hochschule- und For- )5>I5M5H@>A2 EBGEOG=TOGTEGEN (CIMIMH.;5 K3 J8EJO (7CHS<5>@3 schungseinrichtung wirkt sich +5?57CA2 TJONE=N 9B 9O positiv auf die Zahl der Existenz-

sentiert das komplette Sortiment aus den Bereichen Drogerie, ParfĂźmerie, Multi-Media, Spielwaren und Schreibwaren, sowie Haushalt und StrĂźmpfe. Besonders hervorzuheben ist der Naturshop, der mit mit 4 000 Artikeln das grĂśĂ&#x;te Sortiment im Bereich der Naturkosmetik in ganz Europa bietet. Freundliche, Das Haus in Karlsruhe ist der kompetente und fachkundige grĂśĂ&#x;te MĂźller-Standort, er Mitarbeiter, tolle Angebote und nimmt daher eine Vorzeigefunk- ein kostenloser Verpackungssertion im ganzen Unternehmen vice fĂźr Geschenke sind geein. Die Filiale besticht durch wohnte Merkmale auf die MĂźller angenehmes Ambiente und Licht auch in Karlsruhe besonderen durchflutete Räume. MĂźller prä- Wert legt. Infos: www.mueller.de grĂźndung und die Zahl der Neu-

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

I Otmar BÜhmer im Boulevard Baden-Gespräch I Die Boulevard Baden Top-Tipps

Die aktuelle Ausstellung hat den Untertitel„Natur und Traum“. Was ist Ihr persĂśnlicher Traum? BĂśhmer: Unabhängig von Corot war das frĂźher einmal Journalist zu werden oder ein Buch zu schreiben. In Bezug auf Corot ist es, dass sich die neun Monate Arbeit auszahlen, gar nicht alleine auf Besucherzahlen gedacht, sondern auf das, was man an neuen Ideen in ein Haus und das Umfeld gebracht hat. Das sind etwa der AudioGuide oder der Museumsshop, die es in der Form nicht gegeben hat.

Karlsruhe (tra). Seit neun Monaten ist Otmar BÜhmer als Kaufmännischer Geschäftsfßhrer bei der Kunsthalle Karlsruhe. Er ist auch fßr die Kommunikation und das Marketing verantwortlich. Boulevard Baden hat sich mit dem gebßrtigen Rheinländer unterhalten.

Und wie sehen Sie die Kulturund Museumslandschaft in Karlsruhe generell? BĂśhmer: Die Museums- und Kulturlandschaft ist sehr gut ausgestattet fĂźr eine Stadt mit 300 000 Einwohnern, so dass sie sehr zufrieden sein kann. Dazu gehĂśren natĂźrlich auch das Staatstheater mit 50 Prozent Anteil Landesfinanzierung und das Zentrum fĂźr Kunst- und Medientheorie (ZKM), das auch als Institut zu sehen ist, dazu das Naturkundemuseum, das Badische Landesmuseum... das hat kaum eine Stadt dieser GrĂśĂ&#x;enordnung, da sind wir gut ausgestattet. Das ist etwas, das Karlsruhe eigentlich nicht so richtig wĂźrdigt und mehr nutzen dĂźrfte. Ein groĂ&#x;es Thema in der Kunsthalle heiĂ&#x;t gerade „Bauen“. Wie schreitet dieses denn voran? BĂśhmer: Bauen heiĂ&#x;t hoffentlich unser Thema fĂźr die nächsten Jahre. Der im Sommer ausgelobte Architektenwettbewerb läuft bis Ende des Jahres. Dann haben wir einen Partner, mit dem wir planen und bis 2016/2017 das Haus den aktuellen Anforderungen an ein Museum anpassen kĂśnnen. Wir mĂśchten so auch innerhalb des Gebäudes Raum fĂźr Wechselausstellungen schaffen und Infrastruktur verbessern – bis hin zu ausreichend Toiletten fĂźr die Besucher. Auch die Website wurde umgebaut. Seit drei Wochen haben

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Wie schätzen Sie die Positionierung der Kunsthalle in der Kunstlandschaft Karlsruhes ein? Otmar BÜhmer: In Karlsruhe ist die Kunsthalle im Bewusstsein der BevÜlkerung nicht so präsent wie sie es sein sollte und kÜnnte. An diesem Standing arbeiten wir gerade.

Otmar BĂśhmer, Kaufmännischer GeschäftsfĂźhrer der Kunsthalle, spricht Ăźber die Karlsruher Kulturlandschaft und die Corot-Ausstellung. Sie eine neue Website... BĂśhmer: Ja, genau. Bis auf den Shop mit dem Online-Ticketing ist die neue Seite online, momentan laufen noch die wichtigen Ăœbersetzungen ins Englische und FranzĂśsische. Die Navigation ist besser und nutzerfreundlicher, wir konzentrieren uns dabei auf fĂźnf Hauptpunkte. Wir haben den Gesamteindruck verbessert und die Gestaltung dem aktuellen Layout der Kunsthalle angepasst. Die web 2.0-Themen werden neben dem FacebookAuftritt der nächste Schritt sein.

einen Eintrag in unserem Besucherbuch, dass die Corot-Ausstellung und das Museum jedes Steuergeld wert sei. Ich danke dem Schreiber fĂźr diesen Eintrag!

Wie zufrieden sind Sie nach drei Wochen bisher mit der Corot-Ausstellung? BĂśhmer: Sehr zufrieden. Vergangenen Sonntag hatten wir 1 000 Besucher, das war schon sehr gut. Aber der November, ein klassischer Museumsmonat, kommt erst noch. Dank der FĂśrderung des Landes mit Sie sind sehr aktiv. Die Vernet- 850 000 Euro kĂśnnen wir uns zung in Karlsruhe ist Ihnen auch die 180 Leihgaben aus wichtig... den USA, Paris und eine gelunBĂśhmer: Wir arbeiten sehr gerne gene Präsentation Ăźberhaupt mit Partnern wie der Cityinitiati- leisten. Gerne hätten wir noch ve, zum Beispiel beim zehnjähri- das eine oder andere an Markegen Jubiläum oder Partnern im tingaktionen gemacht. Aber da Handel wie LĂśb oder Breuninger hat es dann auch finanzielle zusammen; oder dem Ettlinger Grenzen. Tor Center am 10. November mit unserem „Jungen Corot“. Wir Welche Aktionen sind im RahmĂźssen aus dem Haus nach men der Ausstellung geplant, drauĂ&#x;en gehen. Es gibt ein wun- zum Beispiel an Feiertagen? derbares Stammpublikum, das BĂśhmer: Wir haben selbst noch wir immer haben. Aber wir mĂźs- Feiertage zu denen die noch sen auch die BĂźrger in Karlsruhe kommen werden, hinzugefĂźgt. und der Region interessieren und „50 Jahre Freundeskreis der Ăźberzeugen. Vergangenes Wo- Staatlichen Kunsthalle“ vom chenende gab es zum Beispiel 30. November bis 2. Dezember,

am 21. Oktober einen Aktionstag mit dem Centre Culturel mit Frankreichbezug und wir haben einen eigenen Aktionstag am 18. November, bei dem auch wieder ein Konzert im Rahmen der Kooperation mit der Musikhochschule stattfindet. Jeden Donnerstag ist darĂźber hinaus „Corot-Tag“. Da ist bis 21 Uhr geĂśffnet und es finden das Begleitprogramm mit der Musikhochschule oder Vorträge und FĂźhrungen wie die mit Markus LĂźpertz, dem ehemaligen Karlsruher Akademierektor und Corotverehrer, statt. Welche Einzelausstellung ist nach Corot geplant? BĂśhmer: Ab September 2013 wird es eine Edgar Degas-Ausstellung geben. Mit Ăźber 80 Werken aus internationalen Museen und Privatsammlungen zeigen wir dann in Zusammenarbeit mit der Glyptotek in Kopenhagen einen der facettenreichsten und populärsten KĂźnstler der Moderne. Aber zu Beginn des Jahres freuen wir uns gleichzeitig und in Kooperation mit der art Karlsruhe mit Leiko Ikemura eine aktuelle zeitgenĂśssische Position der Kunst im Haus zu haben.

Kalligraphie in Karlsruhe

Gastspiel: „Spitz & Stumpf“

Karlsruhe (bb). Die Karlsruher Schreibwerkstatt bietet ein vielseitiges Herbstprogramm an. Am Samstag, 20. Oktober, und am Samstag, 1. Dezember, wird ein Schreibtag geboten. Die Werkstatt veranstaltet zum Thema: Rotunda, vom 10. bis 11 November, ein Wochenendkurs, der auch fĂźr Anfänger geeignet ist. Hubert Leonhard Graf, der Initiator der Karlsruher Schreibwerkstatt, zeigt in einer Ausstellung seine Arbeiten. Diese kĂśnnen im Foyer des Salz-Atrium im GrĂśtzingen, Durlacher StraĂ&#x;e 33, bis

Karlsruhe (bb). Am kommenden Freitag, 19. Oktober, um 20.30 Uhr zeigt das Sandkorn Theater „Spitz & Stumpf – das bekannte Pfälzer Kabarett-Duo: CuvĂŠe“. Die beiden Pfälzer Bernhard Weller und GĂśtz Valter kommen zu einem kurzen Gastspiel nach Karlsruhe. Der Winzer Eugen Stumpf, der mit Bauernschläue und seinem unvergleichlichen Charme alle Herzen gewinnt und der Ex-Aniliner Friedel Spitz der unverbesserlich, aber besserwisserisch ist, treiben es ziemlich bunt auf dem

Januar 2013 bestaunt werden. Im Salz-Atrium findet am Samstag den 17. November von 14 bis 18 Uhr eine KalligraphievorfĂźhrung statt, der Eintritt hierzu ist frei. AusfĂźhrliche Information Ăźber Einzelheiten und den Inhalt dieser Tage und Ăźber die Ausstellung finden Sie unter www.KalliGraf.com oder telefonisch unter 0721 319 19. Die Karlsruher Schreibwerkstatt ist eine lose Vereinigung von Menschen, die groĂ&#x;es Interesse an der Schrift und am Schreiben haben.

GĂśtter und Schriften im ZKM Karlsruhe (bb). In seinem Lebenswerk hat Friedrich Kittler die Geschichte der Dichtung, der Philosophie und der Kultur vom Kopf auf die FĂźĂ&#x;e ihrer technischen und vortechnischen Medien gestellt. Das elementarste Medium der GĂśtter sind die Buchstaben. Das Symposion „GĂśtter und Schriften rund ums Mittelmeer“ widmet sich dieser Hypothese. Wie bestimmen die Kontakte, Konkurrenzen, Innovationen der verschiedenen Schriften und Alphabete seit der

frßhesten Antike rund ums Mittelmeer die zukßnftigen Geschicke des Abendlands? Einige Schriften des Mittelmeers sind graphisch orientiert. Sie schreiben von den Worten der Sprache meist Konsonanten. Das griechische Alphabet, das als erstes der Welt auch Vokale schreibt, ist phonetisch orientiert und prinzipiell auf jede Sprache ßbertragbar. Mächtige GesetzesgÜtter einerseits strafen und befehlen. Der Verkehr mit ihnen wird gesetzlich geregelt.

Andererseits gibt es GĂśtter, die an- und abwesend sind. Der Verkehr mit ihnen wird nicht verwaltet, sondern begangen. Wie sind diese verschiedenen Ausgestaltungen der GĂśtterwelten in den Schriftsystemen widergespiegelt? Um diesen Themenkomplex versammelt das Symposion Fachleute aus verschiedenen Schriftkulturen. Noch zu Lebzeiten von Friedrich Kittler vorbereitet, findet vom 19. bis 20. Oktober das Symposion im ZKM Karlsruhe statt.

... und was wäre Ihr Wunsch, wenn Sie einen Wunsch frei hätten? BĂśhmer: Da halte ich es mit Antoine de Saint-ExupĂŠry, der Folgendes gesagt hat: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Deine Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten und endlosem Meer!“ Damit meine ich: Mitarbeiter und Partner Ăźberzeugen und sie „mitnehmen“ – das ist mein Wunsch. Welches wäre Ihr TraumkĂźnstler fĂźr eine Einzelausstellung in der Kunsthalle? BĂśhmer: Die Impressionisten sind natĂźrlich immer die, die gefragt sind, wenn es um die Besucher geht. Im Moment wĂźrde ich aber gerne ein Thema sehen, das im 20. Jahrhundert spielt. FĂźr das Haus kĂśnnte ich mir den Expressionismus, zum Beispiel Kirchner, sehr gut vorstellen. Oder auch fĂźr mich Neo Rauch, aber von ihm haben wir in unserer Sammlung – noch – keine Werke.

Vereinsheim Baldu

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„Wir arbeiten sehr gerne mit Partnern“

– einen einmaligen und unvergesslichen Abend in der Scenario-Halle des Tempels gestalten. Die Zuschauer werden einen interessanten Mix aus hungrigen, teilweise noch unbekannten Leuten erleben. Baldu hat bewusst Leute eingeladen, die Musik machen, die ihm selbst gefällt. „Es werden erdige, ehrliche Beiträge von Leuten sein, die etwas zu sagen haben“, sagt er. Mit ungehĂśrter und neuverpackter Musik samt live-Visuals von Haegar werden dabei die Gäste auf eine erlebnisreiche musikalische Reise mitgenommen. Geplant ist, dass der Vereinsheim-Abend kĂźnftig drei bis vier Mal im Jahr veranstaltet wird. Es sollen immer Gäste eingeladen werden, die zum „Vorstand“ passen und eine Sprache sprechen. Mein Tipp: Ein regelmäĂ&#x;iger Pflichttermin fĂźr alle Fans dieser Musik und die, die es werden mĂśchten.

Nach der erfolgreichen und ausverkauften Premiere im Juni – geht das „Vereinsheim Baldu“ mit Tommy Baldu und seinen Vereinskollegen aus dem „Vorstand“ am Donnerstag, 25. Oktober, 20.30 Uhr, in die zweite Runde. Der Schlagzeuger und Produzent Tommy Baldu wird gemeinsam mit seinem „Vorstand“ – David Maier, Nico Schnepf, Rouven Eller, Haegar – und seinen hochkarätigen Gästen – darunter Cäthe, Tanja Rastätter Omar GudjĂłnsson, Sandie Redaktionsleiterin Wollasch und Flavian Graber trastaetter@boulevard-baden.de

Jazzclub im Kunstverein Karlsruhe (bb). Am Sonntag, 21. Oktober, um 20 Uhr, tritt Fo[u]r Alto beim Badischen Kunstverein Karlsruhe in der WaldstraĂ&#x;e 3, auf. Fo[u]r Alto ist die Vervierfachung des Altsaxophons als einheitlicher KlangkĂśrper. Seit der GrĂźndung des Ensembles im Jahr 2008 haben die vier Berliner Saxophonisten Frank Gratkowski, Christian Weidner, Benjamin Weidekamp und Florian Bergmann zu einer einzigartigen Klangsprache gefunden. Kollektive Improvisationen verbinden sich mit den Komposi-

tionen Gratkowskis. Dabei kommen mikrotonale Konzepte und erweiterte Spieltechniken zum Einsatz, die in flirrenden, dichten Klangbändern ungewĂśhnliche Klangerlebnisse versprechen. „Die gemeinsame Konzentration auf den Moment und auf die nuancierte Struktur der StĂźcke erĂśffnet den seltenen Blick auf eine mikroskopisch feine Textur des Klangs“, heiĂ&#x;t es in einer Kritik des Ensembles. Infos: www.badischer-kunstverein.de

Weingut Stumpf. Dabei gibt es immer Chaos, egal was sie auch anpacken. Es ist schon eine Tradition, dass es einen Zusammenschnitt der vorhergehenden Programme gibt. In „CuvĂŠe“ werden die letzten Programme von Spitz & Stumpf auseinandergenommen, die Szenen gemischt und zu einem harmonischen Ganzen wieder zusammengefĂźgt. Weitere Informationen und Tickets im Internet unter www. sandkorn-theater.de oder telefonisch unter 0721 84 89 84.

Zauberer bei den Käuzen

Karlsruhe (bb). VerblĂźffende Zauberei, temporeiche Jonglage, beeindruckende Leuchtshow und wagemutige Artistik, eine gehĂśrige Portion Schwachsinn, Humor und Chaos – fertig ist die ZweiMann-Zauber-VarietĂŠ-Show von Michael KĂźhn und Patrick Breil alias „Die 2auberer“. Die Vizemeister des internationalen Showpreises 2009 wollen im Theater „Die Käuze“ heute um 16 Uhr (KindervarietĂŠ) und 19 Uhr (Jubiläumsshow) Ăźberzeugen.

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6 I GESCHÄFTSWELT

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

Im Frühjahr 2013 unter einem Dach Wirtz bleibt Messechefin

KURZ & BÜNDIG

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Karlsruhe (bb). Der Aufsichtsrat ruhe mit neuen Formaten nachder Karlsruher Messe- und Kon- haltig beleben und den Umsatz gress-GmbH (KMK) hat den Ver- des Unternehmens deutlich steitrag mit Geschäftsführerin Britta gern können. Wirtz (41) vorzeitig um fünf weitere Jahre verlängert. Damit erJahresumsatz von 24 Millionen fährt die KMK Kontinuität bis 2018. Die Aufsichtsratchefin der Karlsruher Messe- und KongressWirtz führt KMK seit vier Jahren GmbH, Margret Mergen, freut sich auf die weitere ZusammenDie Kommunikations- und Wirt- arbeit. Dieses Jahr erwartet die schaftswissenschaftlerin, die vor KMK einen Umsatz von 24 Milvier Jahren an die Spitze der lionen Euro, das entspricht einer KMK gewechselt war, hat den Steigerung von rund 42 Prozent Messe- und Kongressplatz Karls- seit dem Amtsantritt von Wirtz.

Alles aus einer Hand

Sissi und Evi Langendorf freuen sich auf den neuen Standort ihrer beiden Firmen Hergard Kindermoden und Lollipop in der Herrenstraße. ten die beiden Schwestern ihre Firmen Hergard und Lollipop, das seit vielen Jahren in der Amalienstraße 14 zu Hause ist, unter ein Dach zu bringen. „Da kam das Angebot von Manuel Schütz gerade zum richtigen Zeitpunkt“, so die Schwestern. „Damit können wir unser ausgefallenes Sortiment für Kindermode mit unseren, dazu passenden Damenkollektionen von

Lollipop verbinden“, sagt Evi Langendorf. „Wir möchten unseren Kunden zukunftsorientiert, weiterhin im Herzen der Stadt das bekannte Sortiment und den persönlichen Service bieten“, so die Langendorfs. Man freue sich auf die „neue große Herausforderung“. Vor dem Umzug gibt es jetzt schon viele Angebote aus den Herbst- und Winterkollektionen in beiden Läden.

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KAi-der Hai-Club im Europabad Karlsruhe (bb). Kai der Hai, das Maskottchen des Europabads, hat seit September seinen eigenen Club für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Man kann sich auf verschiedenen Wegen anmelden: Entweder füllen die Kinder direkt im Eingangsbereich des Europabades das Anmeldeformular aus oder melden sich online auf www.kaiderhai.de an. Nach der Anmeldung erhält jedes Kind seine eigene Clubkarte mit vielen

Vorteilen: Freitags ab 14 Uhr können Clubmitglieder vier Stunden zum Preis von zweien im Europabad bleiben. Zum Geburtstag bekommt jedes Kind eine Überraschung von KAi; bei Absolvierung eines Schwimmkurses beim Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe erhält jedes Clubmitglied ein ZweiStunden-Freiticket für das Europabad Karlsruhe. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage oder unter der Telefonnummer: 0721 133 52 12.

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Karlsruhe (bb). Das traditionelle Familienunternehmen Hergard Kindermoden, das seit 50 Jahren in der Karlstraße 25 ansässig ist, wird ab Frühjahr 2013 in der Herrenstraße 21 zu finden sein. Für die beiden Inhaberinnen des seit über 60 Jahren in Karlsruhe bekannten Einzelhandelgeschäfts, Sissi und Evi Langendorf, ein „perfekter Standort“. Schon seit einiger Zeit überleg-

Karlsruhe (bb). Freundschaftsringe, Verlobungsringe, Trauringe, Beisteckringe, Morgengabe und vieles mehr gibt es bei acredo Ringe/123gold.de in Karlsruhe. Nach dem Umzug aus Kerpen ist das neue Geschäft jetzt in der Herrenstraße 40 zu finden. Eine Vielzahl an Freundschaftsund Verlobungsringen steht den Kunden hier zur Auswahl – für Kurzentschlossene zum SofortMitnehmen. Verlobungs- und Beisteckringe in allen denkbaren Fassungen, Steingrößen und Materialien für jedes Budget sind in kurzer Zeit lieferbar. Die Kunden sind hier selbst Designer ih-

rer Ringe. Nicht nur Paare sollen sich in einer angenehmen Atmosphäre wohlfühlen, sondern auch die Kinder. Deshalb gibt es einen Elternberatungsplatz mit integriertem Spielplatz. Darüber hinaus können Kunden ihre Ringe kostenlos Probe tragen. Außerdem finden Brautpaare hier ihre Hochzeitsaccessoires passend aufeinander abgestimmt. Brautschmuck, Haarschmuck, Diademe, Ringkissen passend zum Kleid, Gästebücher und vieles mehr. Auch sind passend zum Anzug abgestimmte Manschettenknöpfe und Krawattenhalter von Stahl bis Platin erhältlich.

Erst mal ohne Gericht. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mediation und Beratung eG (ZMB) bietet das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe ab Freitag, 9. November, den Lehrgang „Wirtschaftsmediator (IHK)“ an. Angesprochen sind Unternehmensberater, Juristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Personal- und Organisationsleiter, Betriebsräte und Führungskräfte. Mediation heißt Vermittlung. Zur Anwendung kommt das Verfahren, wo Streitigkeiten fortgeschritten sind und ein sinnvolles Gespräch zwischen den Kontrahenten kaum mehr möglich scheint. Das kann im Unternehmen, im Verein, der Schule oder Familie sein. Mit Hilfe des Mediators versuchen die Gegner sich zu einigen - ohne vor Gericht zu ziehen. Dabei wird die Lösung des Konfliktes von den Streitenden selbst erarbeitet. Wirtschaftsmediation greift immer da, wo es Konflikte innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Geschäftspartnern gibt. Etwa wenn Führungskraft und Mitarbeiter streiten oder wenn Fusionen scheitern. Mediation kann auch die Lösung sein, wenn in Familienbetrieben die Unternehmensnachfolge strittig ist. Zu den Aufgaben des Mediators gehört es, zwischen den Beteiligten eine gemeinsame Basis zu schaffen und den Ablauf der Mediation zu steuern. Der Mediator soll unterschiedliche Sichtweisen zusammenführen und mit den streitenden Parteien Lösungen entwickeln. Wirtschaftsmediatoren können Unternehmensberater, Juristen, Steuerberater, Betriebsräte oder Psychologen sein - ein bestimmter beruflicher Hintergrund ist nicht vorgeschrieben. Die Teilnehmer des Lehrgangs „Wirtschaftsmediator (IHK) „ergänzen ihre Kenntnisse so, dass sie die Mediation in ihre berufliche Tätigkeit einpassen können. Die Dozenten des Lehrgangs sind erfahrene ZMB-Mediatoren. Die Schulung orientiert sich am künftigen Mediationsgesetz. Ort der Weiterbildung ist das Akademie-Hotel in Karlsruhe Rüppurr, Am Rüppurrer Schloss 40. Näheres, kostenlose Beratung sowie das Jahresprogramm gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, 0721 17 42 22, per E-Mail wohlfeil@ihk-biz.de. Der Kurs kann durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert werden. Exklusiver Kunstgenuss bei „Camille Corot“ für 1 000 Euro. Einmal rundum wunschlos eine besondere Ausstellung genießen zu können, diese Chance haben Kunstbegeisterte in diesem Monat, wenn sie an der in Deutschland einmaligen Glücksaktion „Wunschlos in Karlsruhe“ teilnehmen. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe stellt den Wunschlos-Hauptgewinn für den Aktionsmonat Oktober. Die Gewinnsumme von 1 000 Euro beinhaltet ein besonderes Erlebnis: Eine Führung durch die Große Landesausstellung „Camille Corot. Natur und Traum“ sowie einen exklusiven Abendempfang für insgesamt zehn Personen. Die Führung findet exklusiv, außerhalb der Öffnungszeiten am Abend statt. Darüber hinaus gibt es zum perfekten Kunstgenuss einen Sektempfang mit Finger Food. Für die Ausstellung hat die Kunsthalle rund 180 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten des französischen Landschaftsmalers Camille Corot für diese erste umfassende Schau in Deutschland zusammengetragen. Damit der wunderbare Kunstabend noch lange in Erinnerung bleibt, erhalten der Gewinner und seine Begleitpersonen jeweils einen Ausstellungskatalog im Wert von 45 Euro. Bis zur elften Wunschlos-Glücksziehung am 29. Oktober werden wieder mehrere tausend Karlsruher Wunsch-Lose durch die WunschlosPartner aus dem Karlsruher Einzelhandel, der Gastronomie, der Dienstleister sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen an ihre Kunden verteilt. Zusätzlich zum grandiosen Oktober-Hauptgewinn ermittelt das Wunschlos-Glücksteam weitere 121 attraktive Gewinne. Weitere Informationen zur Karlsruher Wunschlos-Aktion gibt es tagesaktuell im Internet unter www.wunschlos-inkarlsruhe.de.

RECHTSANWÄLTE UND STEUERBERATER I Rechtsanwalt René Schmidt (www.kkk-law.de)

Spaß-Tattoos für Tiere

Irrtümer im Mietrecht

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1. Benennung von drei Nachmietern. Auf Mieterseite herrscht die weit verbreitete Ansicht, der Mieter könne dem Vermieter drei Nachmieter benennen und komme damit aus dem Mietvertrag heraus. Dies ist falsch. Der Mieter kann nicht verlangen, dass der Vermieter ihn vorzeitig aus dem Mietvertrag entlässt, auch dann nicht, wenn er einen oder mehrere Nachmieter benennt. Von diesem Grundsatz gibt es zwei Ausnahmen: Das Recht, einen Nachmieter zu stellen, ist im Mietvertrag oder nachträglich ausdrücklich vereinbart worden oder der Mieter hat ein berechtigtes Interesse an der vorzeitigen Beendigung des Mietverhältnisses. Letzteres kommt nur ausnahmsweise zum Beispiel dann in Betracht, wenn der Mieter unvorhergesehen aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt ziehen muss, aus familiären Gründen eine größere Wohnung benötigt oder Krankheit beziehungsweise Pflegebedürftigkeit eingetreten ist und das Mietverhältnis aufgrund eines Zeitmietvertrages oder Kündigungsverzichtes nicht mit der gesetzlichen Kündigungsfrist beendet werden kann. 2. „Abwohnen“ der Kaution. Ein weiterer bei Mietern häufig vorliegender Irrtum ist, es müsse in den letzten Monaten vor Beendigung des Mietverhältnisses keine Miete mehr bezahlt werden, da der Vermieter diese mit dem Kau-

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Karlsruhe (bb). Im Mietrecht halten sich trotz anderslautender Rechtsprechung seit Jahren hartnäckig zahlreiche Rechtsirrtümer. Einige von ihnen sollen nachfolgend dargestellt werden.

Rechtsanwalt René Schmidt (www.kkk-law.de) informiert über Rechtsirrtümer im Mietrecht. tionsguthaben verrechnen könne. Das sogenannte „Abwohnen“ der Kaution ist jedoch nach gefestigter Rechtsprechung unzulässig. 3. Wohnungsschlüssel. Der Vermieter darf – entgegen weit verbreiteter Ansicht – keinen Wohnungsschlüssel „für Notfälle“ zurückbehalten, es sei denn, der Mieter hat dies ausdrücklich gestattet. Betritt der Vermieter unberechtigterweise mit einem Ersatzschlüssel die Wohnung des Mieters, so stellt dies einen strafbaren Hausfriedensbruch dar, der den Mieter zur fristlosen Kündigung berechtigt. 4. Heizperiode. In vielen Mietverträgen findet sich eine Regelung zur Dauer der Heizperiode. Häufig ist dies der 1. Oktober bis

30. April. Einige Vermieter vertreten die Auffassung, außerhalb der Heizperiode müsse die Heizung nicht angestellt werden. Dies ist falsch. Der Vermieter muss grundsätzlich auch außerhalb der Heizperiode bei kühlen Temperaturen die Heizung in Betrieb nehmen. Nach der Rechtsprechung ist dies in der Regel dann der Fall, wenn die Zimmertemperatur tagsüber unter 18 Grad sinkt und absehbar ist, dass die kalte Witterung länger als ein bis zwei Tage anhält. Sinkt die Zimmertemperatur unter 16 Grad, ist die Heizung unverzüglich einzuschalten, da andernfalls eine Gesundheitsgefahr für den Mieter droht. Andere Gerichte stellen auf die Außentemperatur ab.

Region (bb). Das Tätowieren von Tieren ist nur zulässig, wenn es gesetzlich vorgesehen ist, etwa zur Identifikation. Spaß-Tattoos für Tiere sind wegen der damit verbundenen Schmerzen tabu. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Münster nach Angaben der D.A.S. in einem Fall, bei dem die rote „Rolling-StonesZunge“ auf ein weißes Pony tätowiert werden sollte. Der Tätowierer kann nun seine Geschäftsidee, einen Tier-Tätowierladen, begraben. Hintergrundinformation: Das Tierschutzgesetz schreibt vor, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. Nun kann man natürlich darüber streiten, was vernünftige Gründe sind. Ist die zuständige Behörde jedenfalls der Meinung, dass solche Gründe nicht vorliegen, kann sie die entsprechende Aktion als Tierquälerei untersagen – und bei Zuwiderhandlung Ordnungsgelder verhängen. Der Fall: In Nordrhein-Westfalen hatte ein Mann ein Gewerbe für die Tätigkeit „Tätoservice für Tiere“ angemeldet. Seine Idee: Tiere nach den Ideen und geschmacklichen Vorstellungen ihrer Besitzer zu tätowieren. Erstes Projekt sollte das Tätowieren der bekannten roten „Rolling-Stones-Zunge“ auf ein weißes Pony sein. Die zuständige Behörde des Kreises Coesfeld erfuhr davon und untersagte ihm per Ordnungsverfügung das Tätowieren des Ponys. Der Geschäftsgründer zog gegen die Verfügung vor Gericht. Das Urteil: Wie die D.A.S. Rechtsschutzversicherung mitteilte, war die Klage erfolglos. Das

Oberverwaltungsgericht Münster entschied, dass das Tätowieren von Tieren nur zulässig sei, wenn es gesetzlich für Kennzeichnungszwecke vorgesehen wäre. Das Tätowieren sei für das Tier ein schmerzhafter Vorgang, einen vernünftigen Grund dafür gebe es hier nicht. Keine vernünftigen Gründe seien der Geschmack des Besitzers (zu dem sich das Gericht nicht äußerte) oder das Gewinnstreben des Tätowierers. Auch könne man die „Zunge“ nicht als ein Kennzeichnungsmerkmal ansehen, das vom Gesetz erlaubt sei. Der Schutz vor Tieren gegen Schmerzen habe Vorrang vor modischen Launen ihrer Besitzer. Das Tätowierstudio für Tiere kann der Kläger nun wohl abschreiben. (Urteil vom 10.08.2012, Aktenzeichen 20 A 1240/11)

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I Ihre zuständige Redakteurin

EXKLUSIVE PLĂ„TZE BEI DER BG GEWINNEN Boulevard Baden verlost zwei exklusive Plätze am Spielfeldrand zum Spiel der BG vs. Crailsheim Merlins am Samstag, 20. Oktober, 19 Uhr. Wer gewinnen mĂśchte, schickt bis 16. Oktober eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BG Karlsruhe“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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I Zweiter Wettkampftag in Eggenstein wird mit Spannung erwartet

Erfolgreiche Karlsruher Bundesligisten Karlsruhe. Es gibt sie durchaus in Karlsruhe, die erfolgreichen Bundesligisten. Das Ligateam TG Karlsruhe-SĂśllingen der Kunstturn Region Karlsruhe (KRK) ist mit einem sehr guten dritten Platz und 189,75 Punkten in die Bundesligasaison 2012 gestartet. Am 20. Oktober tritt das von Tatjana Bachmayer und Sascha MĂźnker trainierte Damenteam in Eggenstein zum zweiten Wettkampftag an und hofft, dem Ziel – Finale in Berlin – ein StĂźck näher zu kommen.

der Wettkampf selbst „war okay“, so die 14-Jährige. NatĂźrlich gebe es kleine Ecken und Kanten, auf die man im Training noch näher eingehen mĂźsse vor dem zweiten Wettkampftag in Eggenstein, aber insgesamt sei sie sehr zufrieden. Im „Heimspiel“ in Eggenstein vor Freunden und Bekannten ist man etwas aufgeregter und will das Beste geben, so GrieĂ&#x;er. Aber mit sechs Punkten und dem dritten Platz kĂśnne man „relativ entspannt“ in den Wettkampf gehen.

I Von Michaela Anderer

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Tolle Atmosphäre

(vlnr): Chef-Trainerin Tatjana Bachmayer, Isabelle Zwirtz, Leah Griesser, Stella Bruzzo, Pauline Tratz, Maike Enderle, Marleen Leveringhaus, Katja Roll, Co-Trainer Sascha MĂźnker.

in Stuttgart sehr gut präsentiert, so MĂźnker. „GroĂ&#x;es Lob an die Mädchen, die hatten ihre Nerven sehr gut unter Kontrolle.“ Auch die von ihrem Kreuzbandriss wiedergenesene Nationalturnerin Katja Roll war mit dabei, beschränkte sich aber noch auf ein Gerät. Einziger Wermutstropfen in Stuttgart waren die Ăœbungen – Barren und Sprung – von Palesova, die Noch Luft nach oben aufgrund einer Erkältung und der langen Anreise angeschlagen Insgesamt sei die Vorbereitung war. Hier blieben einige Punkte gut gewesen und man habe sich liegen. Das soll aber in Eggen-

stein kein Problem mehr sein. Palesova reist bereits am Donnerstag an und trainiert mit der KRK gemeinsam. „GroĂ&#x;en Verbesserungsbedarf gibt es noch am Sprung, am Balken war der ein oder andere Sturz zu viel.“ Daran werde man bis Eggenstein arbeiten. „Wir haben Luft nach oben, wie die anderen auch.“ „Der schĂśnste Wettkampf“ Die Weingartener BundesligadebĂźtantin Maike Enderle turn-

te ohne Fehler und beeindruckte so ihre Trainer. „Es war mein erster Bundesligawettkampf und es war der schĂśnste Wettkampf, den ich je geturnt habe“, so Enderle. Es habe groĂ&#x;en SpaĂ&#x; gemacht mit der Mannschaft. Mit ihrer Leistung sei sie zufrieden und hofft, dass auch in Eggenstein alles klappt und insgesamt noch weniger StĂźrze vorkommen – Kleinigkeiten muss man noch verbessern. Sie freut sich auf den nächsten Wettkampftag.

Pauline Tratz – mit 46,10 Punkten die beste Turnerin der KRK – ist ebenfalls zufrieden, aber man kĂśnne sich noch verbessern. „Ich bin froh, dass wir den dritten Platz erreicht haben – es war knapp.“ Barren war sehr gut, Balken ist ausbaufähig. Boden ist ihre LieblingsĂźbung, „das macht SpaĂ&#x;, da kann man schĂśn turnen“. Kleine Ecken und Kanten „Es war eigentlich ein gelungener Wettkampf“, so Leah GrieĂ&#x;er. Alles habe ganz gut geklappt,

BG will nachlegen

KSC-Fans aus alten Zeiten

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Torflaute im Wildpark

Karlsruhe (mm). Ausgelassene Torchancen am laufenden Band charakterisieren das Spiel des Karlsruher SC in dieser Saison. Es ist ja nicht so, dass der KSC durchweg schlecht spielt. Positive Ansätze sind immer wieder zu erkennen. Aber an der Chancenverwertung mangelt es doch ungemein – zuletzt beim eher trostlosen 0:0 gegen Unterhaching.

auch gleich noch zwei Trainingsspiele an. Am Mittwoch waren die Wildparkprofis beim A-Ligisten FV Liedolsheim zu Gast und gewannen standesgemäĂ&#x; mit 13:0. Die Tore in dieser wenig aussagekräftigen Partie – Kauczinski teste einige Spieler aus der zweiten Mannschaft – erzielten Elia Soriano, Rouwen Hennings (jeweils 3), Jan Mauersberger, Koen van der Biezen (jeweils 2) sowie PaDa helfe nur „trainieren, trainie- trick Dulleck, Selcuk Alibaz und ren, trainieren“, so KSC-Sportdi- Daniel Gordon (jeweils 1). rektor Oliver Kreuzer. KSC- Auf einen durchaus ernstzunehCoach Markus Kauczinski setzte menderen Gegner traf der KSC am fĂźr die aktuelle Länderspielpause Donnerstag mit dem Schweizer neben drei Trainingseinheiten Erstligisten FC Thun. Zwar behielt

der Drittligist gegen mäĂ&#x;ig spielende Thuner mit 1:0 die Oberhand, doch auch in diesem Benefizspiel zugunsten der „Roland Mack-Stiftung Kinderherzen“ zeigte sich die eklatante Abschlussschwäche der Blau-WeiĂ&#x;en. Erst in der 71. Minute traf Gaetan Krebs zum erlĂśsenden Siegtreffer. Kreuzer war dennoch zufrieden: „Das ein oder andere Tor fehlte noch, aber es war eine solide Leistung.“ Hinten sei der KSC gut gestanden, so Kreuzer, im Angriff sei es auch „soweit in Ordnung“ gewesen. TorschĂźtze Krebs habe ihm sehr gut gefallen, so der KSC-Manager. Insgesamt sei es ein gutes Testspiel gewesen und habe mehr gebracht als jedes Training. In der kommenden Woche bis zur Drittliga-Partie beim SV Babelsberg 03 am Samstag, 20. Oktober, um 14 Uhr, mĂźssen sich die KSC-Profis aber im Training noch mal richtig reinhängen. Die „Gastspieler“ aus der U23 und U19 haben gute EindrĂźcke hinterlassen und wollen sich in den anstehenden sechs Trainingseinheiten bestimmt weiter empfehlen.

KSC-Fans anfangs der 80er Jahre im Wildpark. Karlsruhe (bb). An erfolgreiche und alte Zeiten des Karlsruher SC soll erinnert werden: Am Samstag, 10. November, treffen sich wieder KSC-Fans aus den 70er und 80er Jahren, deren Geburtsjahr vor 1968 liegt. Ort der der KSC-Fan-Treffens ist das Schalander auf dem Gelände der Brauerei Hoepfner. Eingeladen wurden bislang auch ehemalige KSC-GrĂśĂ&#x;en wie Hermann Bredenfeld oder Karl-Heinz Struth.

Trotz dieser Stars wird es aber vor allem darum gehen, dass sich die ehemaligen „Schlachtenbummler“, die die Spiele ihres KSC zuhause und in der Ferne treu verfolgt haben, wieder zusammenfinden und alte Freundschaften aufleben lassen. Um Anmeldung bei Petra Schalm, Telefon 07252 95 94 82, E-Mail Petra.Schalm@gmx.de oder Helmuth Dietrich, Telefon: 03783 81 03 37, E-Mail helmuthdietrich@gmx.de wird gebeten.

Nicht nur mit dem Wettkampf, sondern auch mit der guten Stimmung im Team zufrieden, ist Marleen Leveringhaus. „Die Atmosphäre im Team ist schĂśn.“ Man hat sich gegenseitig angefeuert und unterstĂźtzt. Auf dem Niveau geturnt zu haben, sei toll. Zum ersten Mal mit dem Team bei einem Wettkampf geturnt hat auch Isabelle Zwirtz. Mit ihrer Leistung ist sie „soweit zufrieden“, verbessern aber will sie sich natĂźrlich. In Eggenstein soll eine Schippe drauf gelegt werden. Am kommenden Samstag tritt die KRK dann im Sportzentrum Eggenstein ab 17 Uhr an, bevor es zum dritten Wettkampftag am 10. November ins westfälische BĂźnde geht. Am 24. November steht dann fest, welche vier Mannschaften sich fĂźr das Finale der Deutschen Turnliga in Berlin qualifiziert haben – die KRK hofft, dabei zu sein.

Karlsruhe (mm). Drei Spiele, zwei Siege – so las sich die bisherige Saisonbilanz von Basketball-Pro ALigist BG Karlsruhe vor dem gestrigen Spiel beim bis dato noch sieglosen SC RASTA Vechta (nach Redaktionsschluss). An sich keine schlechte Bilanz. Das Problem: während die BG zuhause souverän auftritt und punktet – 99:76 gegen die Kirchheim Knights und 85:50 gegen ETB Wohnbau Baskets Essen ÂŹ präsentierten sich die Korbjäger von Headcoach Torsten Daume bei Science City Jena im „kollektiven Tiefschlaf“, wie es Daume bezeichnete. 87:98 hieĂ&#x; es am Ende aus Karlsruher Sicht – ein RĂźckschlag, den die Mannschaft am vergangenen Wochenende jedoch gleich wieder ausglich. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel gab die Mannschaft um Rouven Roessler so richtig Gas und lieĂ&#x; den Gästen aus dem Ruhrgebiet kaum noch eine Chance. Doch auch nach dem Sieg gegen Essen blieben die BG-Verantwortlichen realistisch. Denn wenn es den Basketballern gestern nicht gelang nachzulegen, „war dieser Sieg wenig wert“, erklärte Roessler.

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nigkeiten. „Noch ist alles drin.“ Auch Trainer MĂźnker lobt die Mädchen: „Insgesamt sind wir super zufrieden mit dem Wettkampf. Es war eine ausgeglichene Mannschaftsleistung.“ Der „sehr schĂśne und erfolgreiche Ligastart“ ist der erste Schritt zum Saisonziel: unter die ersten vier Mannschaft zu kommen und damit ins Finale nach Berlin.

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Zum Bundesligaauftakt in der Stuttgarter SCHARRena schnitten die Karlsruher Turnerinnen Katja Roll, Leah GrieĂ&#x;er, Pauline Tratz, Marleen Leveringhaus, Isabelle Zwirtz, Maike Enderle und die tschechische Olympiateilnehmerin Kristyna Palesova, mit einer sehr guten Leistung als Drittbeste von den acht Bundesligisten nach dem MTV Stuttgart (204,90 Punkte) und Meister TuS Chemnitz-Altendorf (194,30) ab. „Wir waren aufgeregt, der erste Wettkampftag der Saison ist immer etwas besonderes“, so Trainerin Bachmayer. „Mit der Leistung sind wir sehr zufrieden.“ Klar habe man am Anfang noch die Anspannung gemerkt, die aber nach dem „Horrorgerät“ Barren von den Mädchen abgefallen war, so Bachmayer. Insgesamt sei der Wettkampf sehr spannend gewesen und auch in Eggenstein werde er das, denn die Plätze zwei bis sieben liegen punktetechnisch sehr eng beieinander – da entscheiden Klei-

Der alljährliche Schlossparklauf Karlsruhe (bb). Am Sonntag, 18. November, findet der 19. Schlossparklauf statt. In verschiedenen Läufen kÜnnen Schßler, Kinder, Vereine und Firmen ihre Lauffreudigkeit unter Beweis stellen. Der Haupt-, Mannschafts- und Staffellauf erstreckt sich jeweils ßber eine Distanz von insgesamt 9,9 Kilometern. Eine Runde des Laufes geht vom Wildparkstadion bis zum Schloss und wieder zurßck. Gelaufen werden insgesamt

drei Runden. Der Jugend- und SchĂźlerlauf geht Ăźber eine Distanz von 3,3 Kilometer. Die Bambinis mĂźssen eine Strecke von 300 Metern bewältigen. „Als aktiver Läufer freut es mich besonders, dass der KSC die Tradition des Schlossparklaufs, der inzwischen zu den ältesten Volksläufen in unserer Region zählt, hochhält“, sagt Ingo Wellenreuther, Präsident des KSC. Die Siegerehrung der Jugend und SchĂźler fin-

det gegen 11.30 Uhr im KSCClubhaus statt. Die Sieger des Hauptlaufs, der Mannschaften und der Staffel werden eine Stunde nach Zieleinlauf ausgezeichnet. Interessierte Läufer kÜnnen sich ab sofort online auf www. ksc.de unter der Rubrik Abteilungen/Leichtathletik anmelden. Wer sich einen Startplatz sichern mÜchte, sollte dies bald tun, da in den vergangenen Jahren die Plätze frßhzeitig vergriffen waren.

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Am Sonntag, 28. Oktober, veranstaltet der Reitverein Eggenstein die 28. Schleppjagd hinter der Hardt-Meute unter „Master of Hounds“ Gerd Klapschus. Die circa 18 Kilometer lange Jagdstrecke führt durch die herbstlichen Rheinauen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr und alle Teilnehmer müssen Haftpflicht versichert sein.

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I Das Jugendzentrum „Graubau“ verbindet Bildung und Freizeit

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Hallenreitturnier. Der Reiterverein Karlsruhe veranstaltet sein traditionelles Hallenreitturnier auf seiner Reitanlage am See. Hierzu haben sich wieder zahlreiche Teilnehmer angemeldet. Sie starten in verschiedenen Prüfungen in Dressur und Springen bis zur Klasse L. Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. Oktober, finden jeweils ab 8 Uhr Prüfungen statt. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen und unter anderem mit frisch gebackenem Flammkuchen bestens gesorgt. Der Reitverein freut sich auf zahlreiche Besucher.

Stutensee. Die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen hat am Mittwoch eine Filmausrüstung an das Jugendzentrum „GrauBau“ der Stadt Stutensee gespendet. Neben Oberbürgermeister Klaus Demal, Giesela von Renteln, Geschäftsführerin der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe, waren Vlado Draca, Sozialpädagoge und Leiter des Kinder- und Jugendzentrums, und einige „GrauBau“-Kinder anwesend, um die Spende entgegen zu nehmen.

Herbstfest auf dem Storchenhof. Am kommenden Sonntag, 21. Oktober, findet auf dem Eselnothilfe-Storchenhof in Russheim das Herbstfest statt. Für Kinder werden Kinderschminken, Streichelzoo, Ponyreiten, Kürbisbemalen, Kutschfahrten und einige weitere Highlights angeboten. Neben Oktoberbier und alkoholfreien Getränken stehen Kürbissuppe, Bratwurst und weitere Gaumenfreuden auf der Speisekarte. Der Eintritt ist frei. Das Herbstfest findet bei jedem Wetter statt. Weitere Informationen sind im Internet unter www.eselnothilfe-storchenhof.de zu finden.

„Ich freue mich sehr, dass die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen ein weiteres Mal meinem Vorschlag gefolgt ist und aus Mitteln der Stiftung die Ausstattung des ‚GrauBaus‘ erweitert hat“, sagte der Oberbürgermeister zu Beginn seiner Rede. Auch Giesela von Renteln zeigte sich von der Investition begeistert: „Als Herr Oberbürgermeister Demal uns vorgeschlagen hat, Mittel aus der Kulturstiftung für den Kauf einer Kamera zu verwenden, haben wir sofort und voller Überzeugung zugestimmt. Zum einen wissen wir die ausgezeichnete Kinder- und Jugendförderung in Stutensee generell zu schätzen. Zum anderen kennen wir die Arbeit des Jugendzentrums und haben diese bereits in der Vergangenheit beim

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I Von Vanessa Richter

Die Kinder und Jugendlichen der Filmwerkstatt vom Jugendzentrum „Graubau“ freuen sich über die neue Kamera. Ankauf eines Beamers für das Open-Air-Kino und eines Zeltes für das Caribi-Feriendorf finanziell unterstützt.“ Bereits vor drei Jahren wurde im Jugendzentrum eine Filmwerkstatt ins Leben gerufen. Montags und freitags können Kinder und Jugendliche rund um das Thema Film und Fernsehen detaillierte

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Wann ist man gesund? Karlsruhe (bb). Am Mittwoch, 17. Oktober, stellt Rainer Bohlayer die Grundprinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vor, wie Yin und Yang, die Lebensenergie Qi oder Qigong, aber auch Akupunktur und Arzneipflanzentherapie. Ab 20 Uhr erläutert Bohlayer in der Volkshochschule Ettlingen für wen die TCM eine ganzheitliche Therapiealternative oder sinnvolle Ergänzung der Schulmedizin ist. Für neun Euro kann man sich unter 07243 10 14 84 anmelden.

Erfahrungen sammeln. So sind bereits zwei umfangreiche Spielfilme sowie mehrere Dokumentationen entstanden, die mit großem Interesse aus der Bevölkerung begleitet wurden. Auch Vlado Draca ist begeistert von der neuen Kamera: „Mit der neuen Kamera können wir ganz andere Aufnahmen machen als

mit der Alten und so viel professioneller arbeiten“. Das Angebot wird pädagogisch, sowie fachlich von einem professionellen und erfahrenen Theater- und Mediendramaturgen angeleitet. Zusätzlich zur Filmwerkstatt bietet „GrauBau“ weitere Möglichkeiten an, sich kreativ aus-

zuleben. Bei der „Spielzeit“ beispielsweise handelt es sich um einen Schauspielkurs, an dem Jugendliche ab circa 13 Jahren teilnehmen können. Weitere Informationen zum „GrauBau“Angebot sind im Internet unter www.graubau.net oder unter der Telefonnummer 07244 96 92 76 erhältlich.

Abschlussgrillen – Jugendversammlung – Infoabend. Am Montag, 22. Oktober, findet zum Abschluss der Trainingssaison der Kajak-FreundeWickinger-Spöck am Bootshaus das Abschlussgrillen statt. Los geht es um 17 Uhr. Auf das Wasser geht es an diesem Tag nicht mehr, stattdessen wird an diesem Abend die diesjährige Jugendversammlung stattfinden, bei der es neben einem kurzen Jahresrückblick auch um die Planung der Aktivitäten im nächsten Jahr gehen wird. Für die Eltern der neuen Kinder gibt es gleichzeitig einige Infos zu den Terminen des Kajakvereins und zur Ausrüstung eines Paddlers. Gegrillt wird dann etwa gegen 18 Uhr. Jeder bringt selbst Brot, Grillgut und Geschirr mit. Getränke können im Bootshaus zum Unkostenbeitrag gekauft werden. Der Verein freut sich darüber, wenn jede Familie einen Salat oder Nachtisch mitbringen könnte. Nach den Herbstferien findet dann das Training immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr im Schwimmbad in Spöck (neben der Richard-Hecht-Schule) statt. Hier kann in warmem Wasser das Aussteigen mit Spritzdecke und die Kenterrolle geübt werden. Und natürlich kommt auch das Planschen und Schwimmen nicht zu kurz. Kunst im Rathaus. Der Kunstkreis Karlsdorf-Neuthard stellt seine Arbeiten zu „Grenzen“ erneut von Sonntag, 28. Oktober, bis Freitag, 7. Dezember, im Rathaus Eggenstein aus. Die öffentliche Vernissage findet am 28. Oktober um 11 Uhr statt. Flohmarkt. Am kommenden Sonntag, 21. Oktober, veranstaltet der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Neureut einen Flohmarkt im Freizeitzentrum. Weitere Infos sind im Internet unter www.cvjmneureut.de zu finden.

Verfassungswidrige Kennzeichen

Herbstferien-Betreuung

Karlsruhe-Neureut (bb). Drei 18, 19 und 20 Jahre alte Angeklagten müssen sich ab dem morgigen Montag unter anderem wegen Sachbeschädigungen und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor dem Bezirksjugendschöffengericht am Amtsgericht Karlsruhe verantworten. Dem 20 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, er sei in der Nacht vom 21. auf den 22. November 2011 durch KarlsruheNeureut gelaufen und habe dort

Stutensee (bb). Ab einer Anmeldezahl von zehn Kindern bietet die Stadt Stutensee in den Herbstferien vom 29. Oktober bis 2. November eine Betreuung für Grundschulkinder an. Die Betreuung findet an Werktagen zwischen 7.30 Uhr und 14 Uhr statt. Außerdem gibt es ein verlängertes Angebot mit Mittagessen bis 17 Uhr. Die Betreuung findet in den Räumen der verlässlichen Grundschule in der Theodor-Heuss-Grundschule in Blankenloch-Büchig statt. Anmeldebögen sind in den Schulen

14 Sachbeschädigungen begangen, indem er mit Farbe insbesondere auf Fassaden, Fahrzeuge, Verteilerkästen und Glascontainer überwiegend rechtsextremistische, teilweise aber auch der linksextremen Szene zugehörige Kennzeichen geschmiert habe. Gemeinsam mit seinen Tatgenossen habe er am 27. November 2011 nachts in einem Wohngebiet in Neureut öffentlich nationalsozialistische Parolen skandiert. Kurz darauf hätten sie bei einer Bankfiliale in der Nähe auf

einen Prospektständer eingetreten und ein Schaufenster mit Farbe besprüht. Danach hätten sie bei einem Einkaufsmarkt in der Nähe Holzpaletten angezündet. Ein drohendes Übergreifen der Flammen auf das Gebäude habe zunächst ein aufmerksamer Passant mit mehreren Wassereimern und anschließend die Feuerwehr verhindert. Der 20 Jahre alte Angeklagte habe danach noch mehrere Fahrräder umgeworfen und ein Auto beschädigt.

sowie im Bürgerbüro und Familienbüro im Rathaus und den Außenstellen in den Stadtteilen sowie in der Rubrik „OnlineService“ erhältlich. Anmeldeschluss ist der 12. Oktober. Die Kosten je Woche betragen 40 Euro pro Kind für die Betreuung bis 14 Uhr, mit Mittagessen 65 Euro. Für das Angebot bis 17 Uhr wird ein Beitrag von 85 Euro einschließlich des Mittagessens erhoben. Informationen sind bei der Stadtverwaltung Stutensee unter der Telefonnummer 07244 96 91 31 erhältlich.

Auffahrunfall: sechs Verletzte Weltpremiere in Karlsruhe

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zeuge auf, wodurch neben der Lenkerin im ersten Wagen auch die vier Insassen des mittleren Autos leichte Blessuren erlitten. Die 24-jährige Lenkerin des dritten Pkw wurde offenbar mittelschwer verletzt; sie wurde für zumindest eine Nacht in einer Klinik aufgenommen. Zur Klärung des genauen Geschehensablaufes bittet der Verkehrsunfalldienst noch um Zeugenmeldungen, diese werden unter der Telefonnummer 0721 939 47 44 rund um die Uhr entgegen genommen.

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Karlsruhe (pol). Sechs Verletzte, ein Sachschaden von rund 20 000 Euro sowie ein zeitweise bis zum Runden Plom zurückreichender Stau waren am Mittwochmorgen die Folgen eines Unfalles auf der Landesstraße 605. Nach den Feststellungen der Verkehrspolizei hatte eine gegen 7.10 Uhr auf der linken Stadteinwärtsspur unterwegs befindliche Pkw-Lenkerin auf Höhe des Bulacher Kreuzes verkehrsbedingt abbremsen müssen. In der Folge prallten zwei nachfolgende Fahr-

Herbstferienprogramm Karlsruhe (bb). Die Waldpädagogik der Stadt Karlsruhe bietet in den Herbstferien ein besonderes Programm für Kinder an. Nur noch wenige Plätze gibt es im Programm der Waldpädagogik, das von Montag, 29. Oktober, bis Mittwoch, 31. Oktober, stattfindet. In den Herbstferien gibt es eine Menge im Wald zu entdecken. Hier erleben Grundschulkinder mit der Waldpädagogin Daniela Schneider die Faszination Herbstwald. Sie erfahren, wie sich Tiere auf den Winter vorbe-

reiten, basteln mit Materialien aus dem Wald und wärmen sich bei Punsch am Feuer auf. Das Programm beginnt täglich um 9 Uhr und endet um 14 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 55 Euro pro Kind. Anmeldungen können bis spätestens Freitag, 19. Oktober, im Büro der Waldpädagogik, während den Sprechstunden dienstags und mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 0721 133 73 54 oder per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de gerichtet werden.

Karlsruhe (bb). Am Donnerstag, 18. Oktober, wird das Dreijährige von Marianne’s Flammkuchen beim KETV in Karlsruhe mit einem rauschenden Fest gefeiert. Neben einem Prosecco-Empfang, einem Überraschungsgeschenk für jeden Gast und dem „All you can eat deluxe“-Angebot, gibt es noch eine Weltpremiere. „Mein Team und ich haben nach einer Möglichkeit gesucht, wie man empfindliches Gemüse wie beispielsweise Rucola verarbeiten muss, um ihn mit in den Ofen schieben zu können. Nach lan-

gem Experimentieren kamen wir auf die Flammkuchen-Calzone,“ sagt Flammkuchen-Expertin Marianne Pudlo. Ab November gibt es diese Flammkuchen-Variante dann auch als monatliches Special. Am Freitag, 19. Oktober, gibt es die Neueröffnung des Restaurants in Linkenheim. Nach langer Vorbereitungszeit öffnet das Clubhaus des FV Linkenheim wieder seine Türen. Die Speisekarte, die Öffnungszeiten und das Reservierungsformular sind unter www.mariannes-flammkuchen.de zu finden. 20121014_BB-HAR_ 08


AUS DER REGION I 9

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

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Heiratswillige vor: Trauung am 12.12.12

In Karlsruhe, Eggenstein und Stutensee sind noch Trauungstermine fßr die besonderen Daten im Jahr 2012 frei. Karlsruhe/Eggenstein/Stutensee/ Bruchsal. Die meisten Brautpaare wßnschen sich einen unvergesslichen Hochzeitstag. Damit auch das Datum immer in Erinnerung bleibt, bietet sich die besondere Konstellation 12.12.12 beziehungsweise 20.12.2012 an. Boulevard Baden hat bei den Standesämtern in der Region nachgefragt und ßberraschender Weise festgestellt, dass noch einige Termine

fĂźr das besondere Datum zu ha- GlĂźck bringt. AuĂ&#x;erdem sieht ben sind. ein Datum wie beispielsweise der 12.12.12 alleine schon auf den I Von Vanessa Richter Einladungskarten toll aus. Ein vergleichbares Datum wird es Dass die magischen Hochzeits- erst in rund zehn Jahren wieder daten bei Hochzeitspaaren so geben, und viele mĂśchten vielbeliebt sind, hat vor allem zwei leicht nicht bis zum 2.2.22 warGrĂźnde: Man kann sich den ten. Hochzeitstag besser merken und In Stutensee beispielsweise kann viele Paare denken auch, dass so am 12.12.12 noch geheiratet ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Datum werden. Zwei Trauungen sind

Verkehrssicherheit in Kunstform

bereits gebucht, aber eine weitere Trauung wäre kein Problem fßr das Standesamt. Zwei Brautpaare hatten schon länger gebucht, eines kam sogar relativ spontan dazu. Fßr den 20.12.2012 sind sogar alle vier Termine noch frei. Auch in Eggenstein kann an den magischen Daten noch geheiratet werden. Zwei Hochzeiten stehen schon fest im Kalender des Standesamtes. Die beiden

Märchenauffßhrung in Neureut

Paare haben exakt ein halbes Jahr vorher gebucht, damit ihnen der Termin nicht flĂśten geht. Standesbeamter Stefan Hartlieb sagt: „Eigentlich sind es so vier bis fĂźnf Trauungen an dem Tag. Ich bin da aber nicht kleinlich und gĂśnne es jedem, der am 12.12. heiraten will.“ In Karlsruhe Stadt sieht es auch nach wie vor sehr gut fĂźr Heiratswillige aus. Von mĂśglichen 40 Trauungen sind erst elf fest gebucht. Laut dem Standesamt fangen die Anmeldungen erst jetzt langsam an. 29 Paare hätten demnach noch die MĂśglichkeit am 12. Dezember zu heiraten. Auch das zweite magische Datum in diesem Jahr, 20.12.2012, sei noch längst nicht ausgebucht. Wer gerne in Bruchsal heiraten mĂśchte, hat auch hier noch die MĂśglichkeit. Beim Standesamt sind fĂźr beide Tage noch einige Termine frei. Trauungen sind in Bruchsal im Rathaus, auf dem Campus und im Schloss mĂśglich. Interessierte Brautpaare kĂśnnen sich beim jeweiligen Standesamt darĂźber informieren, welches Datum noch zu haben ist.

Tag der Bibliotheken

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I Wer ein besonderes Hochzeitsdatum mĂśchte, hat in diesem Jahr gleich zwei Mal die Gelegenheit

Bruchsal (bb). Seit dem 24. Oktober 1995 gibt es den „Tag der Bibliotheken“, der unter der Schirmherrschaft Richard von Weizsäckers ausgerufen wurde. Rund um diesen Tag machen die circa 11 000 Bibliotheken in ganz Deutschland auf ihr umfangreiches Angebot als Wissensspeicher, Informationsvermittler und kulturelle Einrichtungen aufmerksam. In Bruchsal gehĂśrt es zur Tradition, dass der FĂśrderverein der Stadtbibliothek und die Stadtbibliothek am Freitag zuvor zum Benefizabend einladen. Am Freitag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr ist es

Wattkopftunnel schneidet „gut“ ab

Polizeihauptkommissar Helmut Geiss gemeinsam mit OberbĂźrgermeister Klaus Demal und dem KĂźnstler Dietmar Israel. Stutensee (bb). Vergangene Woche erĂśffnete OberbĂźrgermeister Klaus Demal eine kurze Sonderausstellung der Reihe „Kunst im Rathaus“. Sicheres Stutensee Das Thema Verkehrssicherheit wird in Stutensee groĂ&#x;geschrieben, es ist sowohl der Stadt als auch der Polizei ein groĂ&#x;es Anliegen. Daher hat Polizeihauptkommissar Helmut Geiss gemeinsam mit der Stadtverwaltung, dem Verein „Sicheres Stutensee“ und dem

KĂźnstler Dietmar Israel dieses Projekt initiiert. In Erweiterung zum „FuĂ&#x;gängerdiplom“, das in Stutensee, begleitet durch die Polizei und die Stadtverwaltung, seit einigen Jahren durch die Kindergartenkinder erworben wird, haben die Kinder aus den Kindergärten HĂślderlin- und KronenstraĂ&#x;e das Erlernte mit beeindruckender Kreativität in Bilder umgesetzt. Durch das gestalterische Umsetzen konnten sich die Kinder nochmals intensiv mit den wichtigsten Situationen im StraĂ&#x;enverkehr

Mit Dampf durch den Schwarzwald

FOTO I UEF ETTLINGEN

Sie war noch bis Anfang der 70er Jahre beim regulären Einsatz im Kinzigtal unterwegs. Auf den Bergetappen werden die Fahrgäste in den vollen „Dampfgenuss“ kommen, wenn sich die Lok mit 30 bis 40 Stundenkilometer lange Steigungen und Kehrschleifen entlang kämpft. Ab Villingen geht es Ăźber Schwenningen hinab ins Neckartal nach Rottweil, wo bei vier Stunden Aufenthalt die MĂśglichkeit zum Besuch der Rottweiler Dampftage besteht. Gegen 16 Die Rundfahrt findet mit der Dampflok P8 statt – einer Leihgabe aus Uhr fährt der Zug mit neuer dem Heilbronner Eisenbahnmuseum. Dampflok 64 419 auf anderer Strecke Ăźber Horb, Freudenstadt Ettlingen (cob). Einmal Reisen bahnfreunden genannt wird, am und den schwindelerregenden wie in den 20-er Jahren? Die 27. Oktober zuerst das Rhein- Viadukten durch das obere KinSektion Ettlingen der Ulmer Ei- und dann das Kinzigtal entlang. zigtal, Ăźber Hausach wieder zusenbahnfreunde macht das am rĂźck nach Karlsruhe, wo sie geSamstag, 27. Oktober, mĂśglich. Lautstark Ăźber die Berge gen 21.30 Uhr eintreffen wird. Eine preuĂ&#x;ische Dampflok fährt Leider lasse das Interesse gerade von Karlsruhe, Ăźber Villingen bis Abfahrt in Karlsruhe ist um 7.15 bei den jĂźngeren Generationen nach Rottweil. Aus restaurierten Uhr, dann geht es auf der fĂźr das historische FortbeweOriginalwägen kann die maleri- Schwarzwaldbahn bis nach Vil- gungsmittel nach, so Ralph Dische Aussicht im Rhein- und lingen. Lediglich ein Zwischen- ckershoff von den EisenbahnKinzigtal bewundert werden. stopp gegen zehn Uhr ist vorge- freunden Ettlingen. Mit einer HĂśchstgeschwindig- sehen: In Hausach muss die Lok keit von 80 Stundenkilometern Wasser fassen und sich fĂźr die Boulevard Baden verlost 1x2 Karten fĂźr und sechs Tonnen Steinkohle im anstehende Bergfahrt Ăźber den die Dampflokrundfahrt durch den Gepäck tuckert die „Schnecke Schwarzwald vorbereiten. FĂźr Nordschwarzwald. Einfach eine E-Mail unter den Eisenbahnen“, wie die die Dampflok P8 ist die Strecke mit dem Betreff „Dampflokfahrt“ an P8 liebevoll unter den Eisen- nach Villingen eine Altbekannte: verlosung@boulevard-baden.de senden.

Herbst-Basar in Leopoldshafen

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auseinandersetzen - und so das neue Wissen nochmals verinnerlichen. In drei Malstunden hat Dietmar Israel die Kinder dazu angeleitet, ihre Gedanken in Bilder zu fassen und EindrĂźcke malerisch umzusetzen.

Neureut (bb). Das ursprĂźnglich fĂźr Freitag, 26. Oktober, geplante Gastspiel des Figurentheaters Himmelreicher „Der gestiefelte Kater“ in der Stadtteilbibliothek Neureut wurde vorverlegt. Die Veranstaltung fĂźr Kinder ab vier Jahren findet bereits am Montag, Verkehrssicherheit bleibt Thema 22. Oktober, um 15 Uhr statt. Der Eintritt fĂźr das mit TischfiguEin Blick auf die Werke, die ren gespielte Märchen ist frei. aus dieser Aktion heraus ent- Anmeldungen nimmt die Bibliostanden sind, beweist, dass thek unter der Telefonnummer Kinder, gerade auch schon im 0721 781 89 76 entgegen. Kindergartenalter, sehr viel aufnehmen und verstehen. „Dies ist fĂźr mich die Bestätigung, dass wir mit unserem BemĂźhen zur Verkehrssicherheit genau richtig liegen und gemeinsame Aktionen weiter- Eggenstein-Leopoldshafen (var). hin ein groĂ&#x;es Thema sind“, so Am kommenden Samstag, 20. OberbĂźrgermeister Klaus De- Oktober, findet von 10 bis 16 mal bei seiner Ansprache. Uhr vor dem Penny-Markt in LePlĂśtzlich und vĂśllig unerwar- opoldshafen ein Herbst-Basar tet ist Helmut Geiss, Leiter des statt. Neben Gemälden, Zinn, Polizeipostens Stutensee, am Katzenfiguren, Silber- und Goldvergangenen Wochenende ver- schmuck sind Puppenkleider, storben. „Es ist unser Anlie- Handarbeiten und vieles mehr gen, gerade auch in seinem zu finden. Der Basar findet zu Sinne, die Projekte zur Verbes- Gunsten vom Katzenschutz Verserung der Verkehrssicherheit ein Karlsruhe und Umgebung weiterzufĂźhren“, so OberbĂźr- statt. Infos unter der Telefongermeister Demal. nummer 07247 213 78.

jetzt wieder soweit: Zum siebten Mal lesen Prominente zu Gunsten der Bibliothek aus ihren LieblingsbĂźchern. In diesem Jahr sind dies die OberbĂźrgermeisterin der Stadt Bruchsal, Cornelia PetzoldSchick, die Direktorin des Amtsgerichtes Andrea Clapier-Krespach, Winnie Bartsch vom SWR Studio Karlsruhe und der Direktor des Justus-Knecht-Gymnasiums, Hanspeter Gaal. Die Lesenden werden musikalisch von den Sängerinnen Annette Freitag, Ute Liepold und Christina WaĂ&#x;mer umrahmt. Die Veranstaltung ist kostenlos, es wird jedoch um eine Spende gebeten.

Die Fahrt durch den Wattkopftunnel ist sicherer geworden; seit dem ADACUrteil „mangelhaft“ wurden die SicherheitsmaĂ&#x;nahmen verbessert. Ettlingen (cob). Sanierung lohnt sich – das zeigt der Wattkopftunnel in Ettlingen. Noch im Jahre 2004 schnitt die RĂśhre auf der L562 mit dem ADAC-Testurteil „mangelhaft“ ab. Zum diesjährigen Test waren die meisten Mängel beseitigt und dem Tunnel wurde ein „gut“ bescheinigt. Insgesamt erzielten die getesteten Tunnel gute Ergebnisse, das lieĂ&#x;en die „gelben Engel“ in einer Pressemitteilung verlauten. In der aktuellen Untersuchung fällt keiner der zehn getesteten Tunnel durch, zwei RĂśhren

schneiden mit „sehr gut“, sechs mit „gut“ und zwei mit „ausreichend“ ab. In Deutschland wurden zwei Tunnel getestet. Der Allacher Tunnel auf der A99, am Autobahnring MĂźnchen, erzielte die Note „gut“. Ebenfalls fĂźr „gut“ befanden die ADAC-Experten die Sicherheitslage im Ettlinger Wattkopftunnel. 2004 noch mit einer langen Mängelliste versehen, gab es beim diesjährigen Tunneltest lediglich einen groĂ&#x;en Kritikpunkt - den Gegenverkehr: FĂźr ein „sehr gut“ muss der getestete

Tunnel Verkehr und Gegenverkehr in separaten RĂśhren fĂźhren. „Der Tunnel ist erheblich sicherer geworden“, sagt Philipp Kabsch, Leiter fĂźr Verkehr und Technik beim ADAC Nordbaden. Die Mängel, welche 2004 dem Ettlinger Tunnel den unliebsamen Titel „Schlechtester Tunnel Europas“ einbrachten, sind beseitigt worden. Beanstandet wurden fehlende Schranken, welche im Notfall die Einfahrt von weiteren Fahrzeugen in den Tunnel verhindern. Auch gab es keine automatische Erfassung von VerkehrsstĂśrungen, keine gegenĂźberliegenden Pannenbuchten, keine ferngesteuerte LĂźftungslenkung bei Rauchentwicklung sowie keine ausreichende Fahrbahnmarkierung. Weiterhin waren die Notrufe nicht gegen Lärm geschĂźtzt. Mit der Einweihung des neuen Fluchtstollens im März diesen Jahres, ist ein weiterer Sicherheitsmangel beseitigt worden. Das grĂśĂ&#x;te Sicherheitsrisiko sind aber die Autofahrer selbst: Im Notfall sollte der Autofahrer das Auto offen und den SchlĂźssel stecken lassen, damit die Einsatzkräfte im Tunnel rangieren kĂśnnen.

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10 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

I Das Mehrgenerationenhaus in Neureut feiert sein fünfjähriges Bestehen

Gärtnergepflegtes Grabfeld

Fünf Jahre Mehrgenerationenhaus

Seniorinnen bieten in der Hardtstiftung zwei Stunden Entlastung für Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren. Karlsruhe-Neureut. Das Brunhilde-Baur-Haus (BBH), das 2006 eingeweiht wurde, feiert heute sein fünfjähriges Bestehen. Zur Feier des Tages bietet das Haus ab 12 Uhr ein buntes Programm für Groß und Klein. Neben Showtanz, Kinderschminken und einem Gottesdienst findet auch ein Gitarrenkonzert statt. I Von Sebastian Clemens-Jung

Viele Menschen verbinden mit dem Begriff „Mehrgenerationenhaus“ einen Ort, an dem verschiedene Generationen zusammen wohnen. Dies ist im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus nicht gemeint. Im Mittelpunkt steht das Angebot, Räumlichkeiten zu installieren, in denen sich Generationen begegnen können. „Dies haben wir durch unseren Mittagstisch

von Montag bis Freitag umgesetzt. Das Angebot wurde in den letzten fünf Jahren auch durch die ältere Generation sehr gut angenommen“, sagt Elke Jeick von der Hardtstiftung. Abgesehen vom Mittagsangebot wird jeden Freitag eine „Kaffeezeit“ angeboten, die vor allem von Älteren dazu genutzt wird, ihre Kontakte zu pflegen. Die

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Spatenstich in Eggenstein

Anpassung Straßennamen

Polizei sucht Zeugen

Eggenstein-Leopoldshafen (bb). Wie Boulevard Baden bereits berichtete erfordert die Regenwasserbehandlungskonzeption der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen den Bau einer zusätzlichen Regenentlastungsanlage. Nun fand der Spatenstich statt. Nach Abschluss der Planungen durch das beauftragte Ingenieurbüro wurden die Arbeiten an die Firma Uhrig vergeben. Insgesamt belaufen sich die Gesamtinvestitionen auf circa 3,3 Millionen.

Karlsruhe (bb). Per Offenlage am 2. und 4. Oktober hat der Gemeinderat Karlsruhe der Anpassung von Straßennamen an die neue Rechtschreibung zugestimmt. Dabei geht es vor allem um die Verwendung von „ß“ und „ss“. Die Regelung besagt, dass für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Doppellaut „ß“ zu schreiben ist, für den stimmlosen s-Laut nach kurzem Vokal hingegen „ss“. Personenund Städtenamen werden dabei als Eigennamen betrachtet und deshalb nicht geändert, wie bei-

Karlsruhe (pol). Zu einem nachträglich angezeigten Unfall in der Nordstadt zwischen einem Radfahrer und einem Porsche, am Morgen des 1. Oktober, sucht die Polizei noch Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte der 19 Jahre alte Radler an jenem Montag gegen 9.45 Uhr den Radweg der Erzbergerstraße entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Norden befahren. Aus noch nicht geklärten Gründen war es dann nahe der Dualen Hochschule zu einer Kollision mit dem Porschefahrer

spielsweise die Roßwagstraße in Grötzingen. Der Straßenname geht auf ein altes Grafengeschlecht aus dem 13. und 14. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert taucht der Name auch als Familienname auf. Bei Flurnamen handelt es sich jedoch nicht um Eigennamen. Deshalb heißt es nun auch „Oberrossweide“ (Beiertheim-Bulach) oder „An der Rossweid“ (Grötzingen). Der Stadtplan wird voraussichtlich bis Ende 2012 angepasst. Die Beschilderung soll dann im kommenden Jahr erfolgen.

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Bruchsal-Büchenau (bb). Mit dem gärtnergepflegten Grabfeld in Büchenau schließt sich nun der Kreis, denn damit gibt es die Dauergrabpflege für Sarg- und Urnenbestattungen nicht nur in der Kernstadt, sondern auch auf allen Friedhöfen der Stadtteile. Vor Kurzem übergab Bürgermeister Ulli Hockenberger zusammen mit Ortsvorsteherin Marika Kramer und Traugott Bräuninger vom Bau- und Vermessungsamt, Ellen Oswald sowie Thorsten Baege von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner und Martin Siegele

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tercafe, Selbsthilfegruppe, Themennachmittage für Eltern, Gitarrenkurse und Bingo-Nachmittage konnten sich hingegen einer großen Nachfrage erfreuen“, so Jeick. Kreativangebote für Kinder und Erwachsene mit und ohne Behinderung, eine Aupairvermittlung und eine Babyklappe zählen ebenfalls zu den Angeboten der Hardtstiftung. Ab November ist der Verein „Eltern und Freunde für Inklusion“ zu Gast bei der Hardtstiftung. Jeden ersten Mittwoch im Monat bietet der Verein einen Treffpunkt für Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben. Ebenfalls im November startet ein Tanzcafe für Menschen mit Großküche und die Konditorei Demenz, deren Angehörige und bieten darüber hinaus die Mög- andere Tanzfreudige. „Wir sind lichkeit eine Ausbildung, ein offen für alle Menschen oder Praktikum oder den Wiederein- Kooperationspartner, die sich in stieg in den Beruf wahrzuneh- das Mehrgenerationenhaus einmen. bringen möchten und die auch „Im Laufe der letzten fünf Jahre Interesse an intergenerativen haben wir viele unterschiedliche Angeboten oder BegegnungsSeminare und Veranstaltungen möglichkeiten haben“, so Jeick. angeboten, die aber leider nicht Weitere Informationen sind im Inden gewünschten Erfolg erzie- ternet unter www.hardtstiftung.de len konnten. Die Angebote Müt- zu finden.

von der Friedhofsgärtnerei das neue Grabfeld auf dem Büchenauer Friedhof. Hockenberger und Kramer freuen sich, dass Büchenau nun ebenfalls die Dauergrabpflege anbietet, bei dem über die Bestattung hinaus ein Vertrag mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner abgeschlossen wird, der die Bepflanzung und Pflege der Gräber dauerhaft gewährleistet. „Das gärtnergepflegte Grabfeld in Büchenau ist ein wichtiger Bestandteil der Bestattungskultur von heute“, so Hockenberger und Kramer übereinstimmend.

gekommen, als dieser gerade in eine Tiefgarage abbiegen wollte. Nachdem der Radfahrer zu Fall gekommen war, einigten sich die Beteiligten zunächst ohne polizeiliche Hilfe. Allerdings musste sich der 19-Jährige dann noch im Laufe des selben Tages zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus begeben. Bei der Klärung des Unfallgeschehens ergaben sich nun Widersprüche. Die Polizei sucht nun Zeugen, die sich rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0721 939 43 11 melden können.

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

AUSBILDUNGSPLATTFORM STUTENSEE I 11

I Informationen fĂźr SchĂźler und Eltern zu verschiedenen AusbildungsmĂśglichkeiten I GruĂ&#x;wort von OberbĂźrgermeister Klaus Demal

Erfolgreicher Start ins Berufsleben

Die richtige Berufswahl

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gruppe organisiert. Die rund 80 teilnehmenden Betriebe stellen mehr als 300 Ausbildungs- und 80 Studienrichtungen vor. Auch an den anderen Tagen informiert ein breitgefächertes Angebot Schßler und Eltern zu den unterschiedlichen Themen.

Liebe SchĂźlerinnen und SchĂźler, liebe Eltern,

Spannende Vorträge Am Mittwoch, 17. Oktober, findet ein Diavortrag zum Thema „USA – Der SĂźdwesten“ mit Referent GĂźnter Bernhart statt. In Form von aufwändig gestalteten, ausgefeilten Diavorträgen berichtet er unterhaltsam von interessanten Orten und Begegnungen auf seinen Reisen. Seine Fotografien geben ein ebenso authentisches wie persĂśnliches Bild seiner Erlebnisse wieder; sie erzählen Geschichten und entdecken Details. Am Donnerstag, 18. Oktober hält Michael BĂśhnert, Fachreferent und Trainer fĂźr Kommunikation und Rhetorik, einen Vortrag zum Thema Soziale Netzwerke wie FaNeben Informationen zum Thema Ausbildung und Studium, erwarten die Besucher des Wissens- und Infomarkts interessante Vorträge. cebook, Xing und Co. optimal nutzen. Stutensee (bb). Von Dienstag, 16. gleich zu Beginn des Wissens- lungschancen in der Region auf. steller und noch grĂśĂ&#x;ere Vielfalt Am Dienstag, 23. Oktober findet Oktober, bis Mittwoch, 24. Okto- und Infomarkt die sogenannte „Eine frĂźhzeitige Orientierung der Berufsbilder kennzeichnen eine Vortragsveranstaltung mit ber, findet in Stutensee der Wis- „Ausbildungsplattform“ statt. ist ein entscheidender Faktor fĂźr die Neuauflage der in der Region Verkostung unter dem Motto sens- und Infomarkt statt. Auch in Diese Messe ist ein Informati- einen erfolgreichen beruflichen etablierten Ausbildungsmesse. „kulinarischer Abend“ statt. FĂźr diesem Jahr präsentieren sich vie- onsmedium fĂźr Jugendliche auf Werdegang“, bestätigt OberbĂźr- Kurz gesagt, der richtige Einstieg diese Veranstaltung ist eine Anle Firmen und informieren Ăźber der Suche nach dem richtigen germeister Klaus Demal. Einen fĂźr die zukĂźnftige Karrierepla- meldung erforderlich. verschiedene Ausbildungs- und Ausbildungs- und Studienange- wichtigen Baustein hierzu liefert nung“, erläutert WirtschaftsfĂśr- Weitere Informationen sind im StudienmĂśglichkeiten. bot. Ăœber 70 teilnehmende Un- die „Ausbildungsplattform 2012“ derer Andreas Eigenmann, der Internet unter www.stutensee.de ternehmen und Institutionen - Messe fĂźr Ausbildung und Stu- die Veranstaltung federfĂźhrend und unter www.asstutensee.de Am Dienstag, 16. Oktober, findet zeigen Berufs- und Entwick- dium in Stutensee. „Mehr Aus- zusammen mit einer Arbeits- zu finden.

ein erfolgreiches Berufsleben beginnt mit der richtigen Berufswahl! Qualifikation, Eigeninitiative und Flexibilität werden im Berufsleben immer wichtiger. In einer komplexen Arbeitswelt zählt die Entscheidung fĂźr eine bestimmte Ausbildung oder Studienrichtung zu den wichtigsten Weichenstellungen, mit der sich Jugendliche frĂźhzeitig auseinander setzen sollten. Mit der „Ausbildungsplattform 2012“, initiiert durch die WirtschaftsfĂśrderung der Stadt und die Aktiven Selbständigen Stutensee (ASS), bieten wir ein in der Region etabliertes Informationsmedium fĂźr junge Menschen, das diesen auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- und Studienplatz optimale Orientierungshilfe gibt. Das im Oktober 2009 gegrĂźndete Netzwerk aus Schulen, Unternehmen sowie Ihr der Stadtverwaltung hat sich Klaus Demal die langfristige Verbesserung OberbĂźrgermeister

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„Generation Praktikum“

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Praktikanten sind durch gesetzliche Unfallversicherung geschĂźtzt

Junge Leute sammeln in Firmen zum Teil ganz unterschiedliche Erfahrungen. Region (djd/pt). Auf der Suche nach dem richtigen Beruf hangeln sich immer mehr SchĂźler und Studenten von einem Praktikum zum nächsten - „Generation Praktikum“ wird dieses Phänomen auch genannt. Die Erfahrungen, die Praktikanten sammeln, kĂśnnen tatsächlich aber sehr unterschiedlich sein.

andere im Unternehmen bereits frßhzeitig Verantwortung ßbertragen. Diese Firmen sehen Praktikanten nicht als billige Arbeitskräfte fßr Routinetätigkeiten, sondern als junge Leute mit frischen Ideen und als potenzielle Talente fßr einen festen Arbeitsplatz.

Einblick und Orientierung Während einige immer nur Kaffee kochen und Botengänge fßr den Ein erstes Praktikum als Schßler Chef erledigen dßrfen, bekommen sollte eher ein kleiner Einblick in

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Haus Edelberg informiert die Berufswelt sein und vor allem SpaĂ&#x; machen. Studenten sollte das Praktikum dagegen bereits zur Orientierung dienen, dabei kĂśnnen sie herauszufinden, ob sie fĂźr den angestrebten Beruf auch wirklich geschaffen sind. FĂźr Arbeitgeber sind Praktika ein Nachweis, dass der Bewerber schon Erfahrungen in dem Beruf gesammelt hat und ein klares Bild davon hat, was ihn bei der Arbeit erwartet. Besonders Ăźberzeugend wirken Auslandspraktika, denn damit hat man auch Sprachkenntnisse erworben und Eigeninitiative bewiesen.

Wer als SchĂźler oder Student einen Ferienjob annimmt oder ein Praktikum absolviert, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Dauer der Beschäftigung oder die HĂśhe des Entgeltes sind dabei unerheblich. Das Gleiche gilt fĂźr unbezahlte Praktika und Minijobs. Vom ersten Arbeitstag an besteht Versicherungsschutz, der den Weg zur Arbeitsstelle und zurĂźck nach Hause einschlieĂ&#x;t. Zuständig ist der Unfallversicherungsträger des Arbeitgebers. Das kann eine Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse sein. Wer einen Ferienjob im Ausland Ăźbernimmt, ist in der Regel nicht Ăźber die deutsche gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

Stutensee-Friedrichstal (bb). Das Senioren-Zentrum Haus Edelberg in Stutensee-Friedrichstal präsentiert sich am kommenden Dienstag, 16. Oktober, bei der Messe „Ausbildungsplattform 2012“ und ist damit eines von 70 teilnehmenden Unternehmen an dieser Veranstaltung in der Festhalle Stutensee-Blankenloch. Die „Ausbildungsplattform 2012“ ist das Informationsmedium fĂźr Jugendliche auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- und Studienangebot. Ăœber 70 teilnehmende Unternehmen und Institutionen (sowie mehr als 300 Ausbildungs- und 80 Studienrichtungen) zeigen Berufs- und Entwicklungschancen in der Region auf. Die Veranstaltung orientiert sich an jungen Menschen, die vor dem Ăœbergang von der Schule in den Beruf stehen. DarĂźber hinaus stellt die Messe fĂźr Eltern und AngehĂśrige einen optimalen Ausgangspunkt fĂźr Themen wie berufliche Anforderungen und vieles mehr dar, um die Jugendlichen auf dem Weg der Berufsorientierung zu begleiten. Die Besucher erwartet auf dem „Rundgang zum Erfolg“ neben praxisnahen Präsentationen der Berufs- und Studienangebote, auch interessante Aktionen der teilnehmenden Unternehmen. Das Senioren-Zentrum Haus Edelberg in Stutensee bietet bereits seit August 2008 qualifizier-

te und verlässliche Dauer- und Kurzzeitpflege an. Inzwischen wurde dieses Angebot um Tages-, Nacht- und Wochenendpflege erweitert. Hierbei wird der Kontakt zwischen Menschen aus dem Umfeld mit den Bewohnern des Hauses bei gemeinschaftlichen Aktivitäten gepflegt. Die Tages- und Nachtpflege umfasst unter anderem die pflegerischbetreuende Versorgung, Ausfßhrung ärztlicher Verordnungen, Speisen und Getränkeangebote, Teilnahme an Gemeinschaftsaktivitäten, Sicherheit durch Pflegefachkräfte, Ruheraum/SchlafmÜglichkeiten und Kassenärztliche Notfallversorgung.

der Berufs- und Praxisorientierung von Jugendlichen zum Ziel gesetzt. Denn gerade eine frĂźhzeitige Orientierung ist ein entscheidender Faktor fĂźr einen erfolgreichen beruflichen Werdegang. Einen hervorragenden Baustein liefert hierzu die „Ausbildungsplattform 2012“. Die Veranstaltung orientiert sich an jungen Menschen, die vor dem Ăœbergang von der Schule in den Beruf stehen. DarĂźber hinaus stellt die Messe fĂźr Eltern und AngehĂśrige einen optimalen Ausgangspunkt fĂźr Themen wie berufliche Anforderungen dar, um die Jugendlichen auf dem Weg der Berufsorientierung zu begleiten. Kommunikation und persĂśnliche Gespräche werden dabei groĂ&#x; geschrieben. Mit rund 80 teilnehmenden Unternehmen sowie mehr als 300 Ausbildungs- und 80 Studienrichtungen ist die „Ausbildungsplattform 2012“ der richtige Einstieg fĂźr die zukĂźnftige Karriereplanung. Mein Appell an alle jungen Menschen: Machen Sie einen wichtigen Schritt auf dem Weg in Ihre erfolgreiche Zukunft und suchen Sie auf dem „Rundgang zum Erfolg“ aktiv nach Ihren individuellen Chancen.

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Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 886594

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BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

Die verschiedenen Leistungen und Angebote machen den Unterschied

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Fragen und Antworten zum Thema Kfz-Versicherungen

Region (scj). Nachdem sich die KfzVersicherer jahrelang gegenseitig mit gßnstigen Tarifen unterboten haben, scheinen Deutschlands Autofahrer wieder mehr auf Qualität zu achten. Die zeigt sich zum einen bei den angebotenen Versicherungsleistungen und zum anderen beim Schadenservice. Am Lesertelefon drehte es sich hauptsächlich um die Fragen, was eine gute Versicherungspolice ausmacht und was man

von der Versicherung erwarten kann, geren Beitrag erhalten. Mein Tipp: wenn es zu einem Schaden kommt. Schreiben Sie sich die Leistungsmerkmale auf, die Sie haben, beziehungsweiWann ist ein Versicherungswechsel se erwarten und vergleichen Sie nur sinnvoll – und wann nicht? Angebote, die diese beinhalten. Achten Norbert Roemers, Versicherungsberater Sie beim Tarifcheck auch darauf, wie die bei der Verbraucherzentrale NRW: „Ein Versicherer im Falle eines Schadens zuVersicherungswechsel lohnt sich nur, rĂźckstufen – da kann eine vermeintlich wenn Sie wirklich den gleichen Versi- gĂźnstige Versicherung schnell teuer cherungsschutz, den Sie fĂźr Ihr Fahr- werden. Vergleichen Sie auch die Serzeug haben mĂśchten, zu einem gĂźnsti- vicequalität der Anbieter.“

Preise kann ich vergleichen, aber was macht einen guten Schadenservice aus? Thomas Jäckel, Experte fĂźr Kraftfahrtversicherungen bei AXA: „Ein guter Schadenservice zeigt sich zum einen in einer guten Erreichbarkeit des Versicherers, zum anderen natĂźrlich in einer schnellen und umfassenden Hilfe im Schadensfall. Das beginnt schon am Unfallort und soll-

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Wann ist eine Vollkaskoversicherung zu empfehlen? Holger Ullrich Mitglied im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK): Ein Vollkasko-Schutz ist in den ersten drei bis vier Jahren nach Erstzulassung des Fahrzeugs immer sinnvoll. Danach spielen der Wert des Fahrzeugs eine Rolle und die Frage, ob ich einen mĂśglichen Schaden aus eigener Tasche bezahlen

Weitere Fragen und Antworten zum Thema Kfz-Versicherung finden Interessierte im Internet unter www.boulevard-baden.de

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Bestandsaufnahme vor Ort

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Lernen in 3. Generation

Richtiges Verhalten nach dem Unfall Karlsruhe/Ettlingen (bb). Seit über 50 Jahren führt die Fahrschule Fronius Fahranfänger zum Führerschein. 1960 in Karlsruhe von Joan Fronius gegründet, expandierte das Unternehmen bereits 1962 nach Ettlingen. Heute gibt es neben der Haupt-Fahrschule in Karlsruhe noch zwei Filialen in der Albstadt. In den 1980er Jahren vollzog sich ein Generationswechsel und Evelyne FroniusDressler übernahm die Fahrschule in Karlsruhe. 1996 übernahm schließlich Sohn Oliver Rußwurm, in dessen Obhut 2004 auch die beiden Ettlinger Zweigstellen kamen.

Die Fahrschulen bieten Ausbildungen für Auto, Motorrad und Mofa an. Hinzu kommen sogenannte „Flensburg-Punkte-Tilgungskurse“. Darüber hinaus verfügt die Fahrschule einen eigenen Übungsplatz. Der Unterricht in Karlsruhe findet montags und mittwochs, Im Ferning 2b in Ettlingen dienstags und donnerstags, sowie im Forlenweg 16 in Ettlingen ebenfalls montags und mittwochs jeweils von 18.30 bis 20 Uhr statt. Persönliche Beratung und Anmeldung gibt es jeweils eine halbe Stunde vor dem Unterricht. Infos: www.fahrschule-fronius.de

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Mit Kennzeichen sparen

Unfallspuren sind Beweismittel und dürfen nicht beseitigt werden bis alles nötige geklärt ist. Region (djd/pt). Im Schnitt kommt es auf Deutschlands Straßen zu vier Millionen Unfällen pro Jahr. Meist entstehen dabei „nur“ Sachschäden. Sobald man in einen Unfall verwickelt ist, gibt es wichtige Dinge zu beachten. Oberstes Gebot ist, dass man sich nie unerlaubt von einem Unfallort entfernen darf. Zudem ist bei jedem Unfall mit Verletzten der Rettungsdienst zu verständigen. Nach jedem Unfall sollte man die Warn-

blinkanlage einschalten und, wenn die Unfallstelle nicht sofort geräumt werden kann, ein Warndreieck in 100 bis 200 Metern Entfernung aufstellen. Besonders auf der Autobahn ist es wichtig, schon aus großer Entfernung gesehen zu werden. Daher ist das Mitführen der Warnwesten jedem Autofahrer zu empfehlen, in einigen europäischen Ländern ist sie Pflicht. Damit ein Schaden später sachgerecht

reguliert werden kann, ist die Bestandsaufnahme am Unfallort wichtig. „Anschriften, Namen und amtliche Kennzeichen aller Unfallbeteiligten sollten notiert werden“, rät Meike Carstens von den Itzehoer Versicherungen. „Zudem sollte man immer eine Unfallskizze anfertigen oder die Unfallstelle aus verschiedenen Positionen fotografieren.“ So können die Versicherungen den Unfallhergang leichter rekonstruieren.

Auf der sicheren Seite Region (djd/pt). Oft sind es nur Bruchteile von Sekunden, die darüber entscheiden, ob es auf der Straße kracht oder nicht. Doch was, wenn das Auto beim Unfall zum Totalschaden wird? Dann zahlt der Besitzer in der Regel immer drauf. Denn die Versicherungen erstatten bei Totalschäden normalerweise nur den Wiederbeschaffungswert. Der liegt in der Regel deutlich unter dem Neupreis. Mit einem Kaufpreisschutz gehen Autofahrer auf Nummer sicher. Denn dieser ersetzt im Totalschadensfall die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Neupreis.

Bereits in den ersten Jahren verlieren Autos massiv an Wert, so dass nach drei Jahren der Restwert nur noch bei rund 50 Prozent des Listenpreises liegt. Ein Beispiel: Wer sich vor drei Jahren für 20 000 Euro ein neues Auto zugelegt hat, erhält heute noch gut 10 000 Euro im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls als Wiederbeschaffungswert von der Versicherung erstattet. Für diese Summe kann man kaum einen gleichwertigen Ersatz bekommen. Wer sein Auto durch einen Neuwagen ersetzen will, muss also tief in die Tasche greifen. Viele Autofahrer schließen deshalb eine KfzVersicherung mit Neupreisentschädigung

Region (bb). Hinter der Einführung des Wechselkennzeichens steht die Idee, für Haushalte mit mehr als einem Fahrzeug den zulassungstechnischen Aufwand zu erleichtern. So kann zum Beispiel ein Cabrio als Zweitwagen an sonnigen Tagen zum Einsatz kommen, ohne dass es ständig angemeldet sein müsste. Wechseln darf das Kennzeichen allerdings nur zwischen Fahrzeugen gleicher Klassen. Ausgeschlossen ist eine Kombination von Auto und Motorrad. Steuerliche Vorteile, wie sie beispielsweise in Österreich oder in der Schweiz üblich sind, gibt es laut der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in Deutschland nicht.

Deutlich günstiger sei jedoch die Versicherungsprämie. So böten mehrere Kfz-Versicherer einen Beitragsnachlass und darüber hinaus teilweise eine Vergünstigung bei der Einstufung in die Schadenfreiheitsklasse an. Tipp der GTÜ-Experten: Vor dem Umstieg auf eine Wechselnummer auf jeden Fall bei der eigenen Kfz-Versicherung nachfragen und dann genau nachrechnen. Wer die Versicherung wechseln will, um anderswo bessere Konditionen für Wechselkennzeichen zu erhalten, sollte allerdings einkalkulieren, dass er bis zum Auslaufen des bestehenden Vertrags warten muss.

Versicherung von E-Cars Region (bb). Elektrofahrzeuge funktionieren nicht nur anders als ihre kraftstoffbetriebenen Vorgänger, sie bergen andere Risiken, die Versicherungen berücksichtigen sollten. Erstmals in Deutschland gibt es jetzt auch eine ganz spezifische Versicherung für Elektrofahrzeuge auf dem Markt. Diese berücksichtigt die Problematiken, die bei einem Elektrofahrzeug auftreten können und schützt die Verbraucher vor zu hohen Kosten. Bei der Versicherung von Elektrofahrzeugen geht es vor allem um die Absicherung von Schäden am Akku. Denn die Kaskoversicherung deckt nicht jede Gefahr

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ab, zum Beispiel wenn die Batterie bei Frost nicht regelmäßig voll aufgeladen wird, und es in der Folge zu einem Ladeschaden kommt. Verschiedene Hersteller verkaufen Elektrofahrzeuge ohne Akku, bieten diesen aber separat gegen eine monatliche Leasing-Rate an. Eigentümer des Akkus ist in diesen Fällen der Fahrzeughersteller, der auch die Risiken einer Beschädigung trägt. Um den Käufer finanziell zu entlasten, können Pkw-Fahrer den Leasing-Akku bei ihrer Versicherung ausschließen und erhalten dadurch Nachlass auf ihren Beitrag, der je nach Kaskoumfang variiert.

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Kleinwagen im Trend ab. Diese greift aber in der Regel nur für Fahrzeuge bis zu einem Alter von maximal zwei Jahren, und das auch nur im Falle von Kasko-Schäden, also selbst verschuldeten Unfällen. Wer eine umfassende Absicherung möchte, sollte daher einen Kaufpreisschutz abschließen. Dieser erstattet bei selbst wie fremd verschuldeten Totalschäden und Diebstahl die volle Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert und dem ursprünglichen Kaufpreis. Und dies bis zu einem Fahrzeugalter von neun Jahren. Das Auto darf bei Abschluss nicht älter als fünf Jahre alt sein, die maximale Laufzeit des Kaufpreisschutzes beträgt ebenfalls fünf Jahre.

Region (djd/pt). Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts wurden von Januar bis Mai insgesamt 87 000 Kleinstwagen in Deutschland zugelassen. Das sind 16,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Keine andere Klasse hat einen vergleichbaren Zulauf. Verständlich ist der Run auf die „Minis“ schon, überzeugen sie doch mit Fahrspaß und niedrigem Spritverbrauch. Auf eine gute Ausstattung und Verarbeitung müssen die Käufer dabei nicht verzichten. Dies wirkt sich auch beim nicht ganz unwichtigen Thema Restwert positiv aus. Eine solide Verarbeitung, ein hoher Lifestylefaktor

und ein positives Image des Herstellers spielen dabei eine wesentliche Rolle. Welches Modell es letztlich wird, hängt natürlich auch von den Anschaffungs- und Unterhaltskosten ab. Auch wenn die Kleinsten beim Thema Spritsparen die Nase vorne haben, kommen ja noch Versicherungen, Inspektion und Wartung hinzu. Neben einer günstigen Finanzierung sollte bei einer optimalen Versicherung auch die Kfz-Versicherung zum Festpreis, eine Garantieverlängerung, die Kosten für fällige Wartungen und Inspektionen während der Laufzeit des Vertrags sowie eine Kreditabsicherung enthalten sein.

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BOULEVARD BADEN I 14. Oktober 2012 I Nr. 42, 15. Jahrgang

Fiat 500L: Kleiner Italiener mit groĂ&#x;em L MarkteinfĂźhrung am kommenden Samstag

Der neue Fiat 500L zeige Individualität gleich in drei Dimensionen, heiĂ&#x;t es bei Fiat: „Large“ im Sinne von Funktionalität und Platz, „Light“ als Sinnbild einfach anzuwendender Technologie und hohe Umweltfreundlichkeit sowie „Loft“ als modernes Ambiente, in dem Passagiere ihre Zeit gern verbringen. Mit der Relation aus äuĂ&#x;eren KarosseriemaĂ&#x;en und Platzangebot im Innenraum setzt der 500L laut Fiat MaĂ&#x;stäbe in seinem Segment. Und das mit einer Länge von 4,14 Metern, einer Breite von 1,78 und einer HĂśhe von 1,66 Metern. Versprochen wird bequemer Raum fĂźr bis zu fĂźnf Passagiere mit einer KĂśrpergrĂśĂ&#x;e von zwei Metern. Auch in Bezug auf Funktionalität ist der 500L breit aufgestellt. So lässt sich beispielsweise Ăźber die Funktion „Fold&Tumble“ die hintere Sitzbank komplett versenken. Resultat: eine vĂśllig ebene Ladefläche. Bei umgeklapptem Beifahrersitz und eines RĂźcksitzes erreicht man bis zu 2,40 Meter Trans-

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Fiat 500L. Bei ihm ist das L Programm und bedeutet large, light und loft. portlänge. Wird die RĂźckenlehne des Beifahrersitzes nach vorn geklappt, entsteht eine als Tisch nutzbare Ablagefläche. Das L als Synonym fĂźr „Light“ will man bei Fiat gewissermaĂ&#x;en als Hilfe verstanden wissen, die das Leben vereinfacht; eine Innovation, die ganz im Dienst des Menschen steht. Fiat folgt

damit seiner Tradition raffinierter technischer LĂśsungen, die einfach zu handhaben sind und die täglichen Mobilität sichern. „Light“ bedeutet beim neuen Fiat 500L auch die einfache Anwendung der Bordtechnologie, beispielsweise des Multimediasystem Uconnect, Ăźber dessen 5-Zoll-Touchscreen sich Audioanlage,

Mobiltelefone, externe Mediaplayer oder Smartphones bedienen beziehungsweise drahtlos ins System integrieren lassen. Loftig soll es im 500L zugehen. Wie im zeitgenĂśssischen Wohnraum. DafĂźr stehen Eigenschaften wie groĂ&#x;zĂźgig, offen, funktionell, schĂśn und hell. Entsprechend gestaltet wurde

der Innenraum des neuen Fiat 500L: konzipiert wie eine Designerwohnung. FĂźr gehĂśrigen Lichtschwall sorgt nicht zuletzt das Glasdach. Mit einer Fläche von 1,5 Quadratmetern das grĂśĂ&#x;te in dieser Fahrzeugkategorie. Angeboten wird es als elektrisch betätigtes Schiebedach oder als Skydome.

Regel fĂźrs Aquaplaning

UngenĂźgender Abstand

Das ungewollte Schwimmen mit dem Auto

Region (bb). Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat mit einem „echten“ Unfall bei Tempo 100 deutlich gemacht, dass selbst ein Profi hinter dem Steuer nicht mehr reagieren kann, wenn der Vordermann plĂśtzlich bremst und der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde.

Region (dmd). In der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder zu heftigen Regenfällen. Wenn die Fahrbahn unter Wasser steht, ist hĂśchste Vorsicht geboten, da die Reifen mit einem Schlag den Kontakt zum Boden verlieren kĂśnnen. Die Lenkung funktioniert nicht mehr und es kommt zu schweren Unfällen durch Aquaplaning. Drohen solche Rutschpartien, sollte man vor allem die Nerven bewahren. Bei Gewittern oder heftigem Platzregen empfiehlt sich eine vorsichtige Fahrweise mit einem groĂ&#x;en Sicherheitsabstand zum Vordermann sowie angepasster Geschwindigkeit. So verhindert man meist schon von vornherein das Aufschwimmen oder minimiert zumindest die Gefahr. Abgefahrene Reifen hingegen erhĂśhen das Risiko beträchtlich. Aufschwimmgefahr droht auch in den tiefen Spurrillen, wie man sie oft auf der rechten Autobahnspur findet. Dort sammelt sich bei starkem Regen besonders viel Wasser. Aquaplaning kĂźndigt sich häufig durch starkes Rauschen in den Radhäusern oder einen Schlag gegen Unterboden und Lenkung an. Schwimmt das Auto heiĂ&#x;t es Ruhe bewahren, heftige Lenkbewegungen vermeiden, FuĂ&#x; vom Gas und ergänzend die Kupplung so lange treten (bei Automatik auf N wie neutral stellen), bis die Reifen wieder Kontakt mit Ohne das richtige Verhalten verlieren Fahrer bei Aquaplanning schnell die Kontrolle. dem Asphalt haben.

Die Bundesstatistik wies fĂźr 2008 rund 43 000 Unfälle mit Verletzten oder GetĂśteten aus, bei denen die Ursache „UngenĂźgender Sicherheitsabstand“ war. Das sind rund 13 Prozent aller Unfälle dieser Kategorie. Ein Blick in die Unfalldatenbank der Versicherer zeigt, dass schwere und tĂśdliche Verletzungen bei zwei fahrenden Fahrzeugen noch wahrscheinlicher sind als bei Auffahrunfällen, bei denen ein Fahrzeug schon steht. Die Unfallschwere steigt dramatisch an, wenn mehr als zwei Autos in den Crash involviert sind. Dann ist bei jedem dritten Unfall ein Schwerverletzter oder GetĂśteter zu erwarten. Bei der genaueren Analyse dieser Auffahrunfälle fällt auf, dass 80 Prozent der

Verursacher männlich sind und sich acht von zehn Unfällen auf frei befahrbarer Strecke ereigneten, ohne dass Kreuzungen, EinmĂźndungen oder Kreisverkehre den Verkehrsfluss stĂśren.Warum halten so viele Autofahrer nicht den richtigen Abstand ein, obwohl die Regel: „Abstand = halber Tacho“ relativ einfach ist? Autofahrer schätzen in der Regel sowohl Entfernungen als auch Geschwindigkeiten zu niedrig ein. Dazu kommt, dass der „typische Auffahrer“ (männlich, mittleres Alter, beruflich gut situiert, langjährige Fahrpraxis, stark motorisiert, Vielfahrer) glaubt, mit seiner Fahrerfahrung das erhĂśhte Risiko kompensieren zu kĂśnnen. Ergebnis der Unfallforschung, dass sich das Problem entschärfen lässt, wenn intelligente Tempomaten in Kombination mit Notbremssystemen in allen Pkws verbindlich vorgeschrieben werden. Verstärkt angeboten werden sollten nachrĂźstbare Abstandswarnsysteme. Ăœber die Wahrnehmungsdefizite und Hilfsmittel mĂźsste mehr informiert werden. Und schlieĂ&#x;lich sollten sich regelmäĂ&#x;ige Kontrollen den „Unbelehrbaren“ widmen.

FOTO I DJD/DELTICOM

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FOTO I FIAT/AUTO-REPORTER.NET

Turin/Karlsruhe (bb). Large – Light – Loft. Diese drei Begriffe beschreiben das „L“ beim neuen Fiat 500L, der ab kommendem Samstag bei den Fiat-Händlern steht – so auch beim Karlsruher Autohaus Sluka in der DaimlerstraĂ&#x;e 1a.

Sicher durch den Herbst 842757

Region (dmd). Die Tage werden kĂźrzer. Das Wetter zeigt immer Ăśfter: Der Winter kommt. Mit den ersten Herbstvorboten ändern sich auch die Bedingungen fĂźr Autofahrer. Schlechte Sicht, Laub auf der StraĂ&#x;e, Nebel, Nieselregen und die ersten NachtfrĂśste bergen Gefahren. Und zwar nicht nur während der Fahrt. Am sichersten ist unterwegs, wer sich jetzt schon auf das Herbstwetter einstellt. Mit wertvollen Tipps helfen Versicherungen und Automobilclubs weiter. Langsameres und vorausschauendes Fahren gehĂśrt dazu genauso, wie die einwandfreie Beleuchtung des Fahrzeugs, ganz gleich ob am Auto, Motorrad oder am Fahrrad. Und auch FuĂ&#x;gänger sind mit heller Kleidung und Reflektoren sicherer unterwegs. Um in dieser Jahreszeit unfallfrei durch den Verkehr zu gelangen, ist es ratsam das Abblendlicht frĂźhzeitig einzuschalten. Wichtig zudem, beschlagene oder vom FrĂźhreif vereiste Scheiben vor Fah-

rantritt vollständig zu frei zuwischen. Bei Nebel darf auf keinen Fall das Fernlicht eingeschaltet werden, denn die feinen WassertrĂśpfchen reflektieren das Licht und verschlechtern dadurch nochmals die Sicht. Autofahrer vergessen häufig, dass die Nebelleuchten nur dann eingeschaltet werden dĂźrfen, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt. Aber nicht nur Regen und Nebel bringt der Herbst mit sich, sondern auch viel Wind und vereinzelt sogar StĂźrme. Vorsicht ist deshalb nicht nur während der Fahrt geboten, wenn SturmbĂśen das Auto ruckartig aus der Spur bringen kĂśnnen, sondern auch beim Parken. Den Platz unter einem Baum sollte man tunlichst meiden, sonst kann es durch herab fallende Ă„ste zu erheblichen Schäden kommen. Deshalb empfiehlt sich vor dem Abstellen ein kurzer Blick nach oben. Als besonders instabile Bäume gelten Ăźbrigens Pappeln.

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Blendung vorbeugen Region (scj). Je tiefer die Sonne steht, desto hĂśher ist die Wahrscheinlichkeit geblendet zu werden. Um dies zu vermeiden sollte bei solchen Bedingungen die Geschwindigkeit an die Umstände angepasst werden. Bei nasser Fahrbahn kĂśnnen tĂźckische Reflektionen auftreten. Auch an Kuppen oder bei der Fahrt durch Alleen kann die Sonne plĂśtzlich irritierend aufblitzen und die Sicht nehmen. Sieht der Fahrer nur eine Sekunde nicht mehr die StraĂ&#x;e, hat er bei Tempo 50 bereits 14 Meter zurĂźckgelegt. Bei 130 Stundenkilometern sind es bereits 36 Meter. Einen einfachen Schutz vor Blendungen bieten Sonnenblenden, Sonnenbrillen, oder normale Brillen mit polarisierenden Gläsern. Um eine perfekte Sicht zu gewährleisten, ist es wichtig eine von innen und auĂ&#x;en saubere Scheibe zu haben. Defekte Wischer sollten daher zĂźgig ersetzt werden.

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