Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 24.06.2012

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Nr. 26, 15. Jahrgang

ROCK OPEN AIR I SEITE 9

„Mensch Karle!“ heiĂ&#x;t ein StationenTheaterstĂźck des Sandkorn-Theaters, das zum badischen Jubiläum aufgefĂźhrt wird. Der Eintritt ist frei.

Âť Karlsruher SC bereitet sich im Stubaital auf Saison vor Âť Wunschkandidat wechselt zur BG Karlsruhe Âť Sportliche Kurznachrichten aus der Region

Auf dem Eggensteiner Festplatz findet am 7. und 8. Juli das „Rock meets Sommerfest“ statt. Boulevard Baden verlost 5x2 Karten.

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SPORT I SEITE 7

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AKTUELL I SEITE 3

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amt – sofern man die Verantwortlichen findet, denn auf frischer Tat erwische man selten jemanden. Besonders das illegale Grillen ist derzeit ein Problem – das bekomme man kaum in den Griff, so das Ordnungsamt. Wie aber will man denen Herr wer-

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So ein Dreck

Karlsruhe (mia). Wild geht es teilweise in Karlsruhes Grßnanlagen zu. Es wird Mßll einfach irgendwo entsorgt, gegrillt, wo es nicht erlaubt ist und die Hinterlassenschaften von Mensch und Tier werden liegen gelassen – frei nach dem Motto: Irgendwer wird schon hinter mir herputzen. Aber wer? Die Stadt, die Mßllabfuhr? Und wer soll das be-

zahlen? Die Stadt hat eine „Verkehrssicherungspflicht“. Dazu gehĂśrt auch die Sauberkeit, so der stellvertretende Leiter des Ordnungs- und BĂźrgeramtes GĂźnter Cranz. Das heiĂ&#x;t aber nicht, dass jeder seinen MĂźll einfach stehen und liegen lassen kann. Die BĂźrger sind verpflichtet, den von ihnen produzierten Abfall zu entsorgen oder

mitzunehmen, falls es keine legale MÜglichkeit zur Entsorgung gibt. Besonders an den Wochenenden scheint dies bei manchem Besucher des Schlossgartens oder anderer Parkanlagen zur schier unlÜsbaren Aufgabe zu werden. Gerade morgens nach lauen Sommerabenden klagen viele Spaziergänger ßber vermßllte Flächen, ßbervolle Abfallei-

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Sonntag, 24. Juni 2012

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den, die abends und nachts ihren Dreck Ăźberall liegen lassen? Jeden Morgen Putzkolonnen durch mer, herumliegende Einweggrills Schlossgarten und Anlagen zu jaund anderen Unrat. gen, die auf Steuerzahlerkosten Während tagsĂźber der Kommunale den Abfall entsorgen, das kann Ordnungsdienst in der GĂźnther- auch keine LĂśsung sein. Klotz-Anlage am gesamten Wo- Diskutieren Sie mit! Hat die Stadt chenende unterwegs ist und darauf ein MĂźllproblem und falls ja, wie achtet, dass kein MĂźll liegen gelas- lässt es sich lĂśsen? Fallen Ihnen sen wird, sind die Ăœbeltäter vor al- besonders vermĂźllte Stellen auf, lem nachts unterwegs. BuĂ&#x;gelder schicken Sie uns Fotos an redaktiwerden erhoben, so das Ordnungs- on@boulevard-baden.de.

BOULEVARD BADEN VIDEO

KSC-Spieler Karim Benyamina im Portrait: Sport-IN-Baden-TV sprach mit dem KSC-Neuzugang VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Hafen-Kultur-Fest Karlsruhe (tra). Seit Freitag findet rund um die Anlagestelle der MS Karlsruhe das Kultur-Hafen-Fest mit einem tollen Programm statt. Heute geht es um 10 Uhr mit einem Gottesdienst los, ab 11 Uhr gibt es Angebote fĂźr Kinder und ab 12 Uhr hat man die MĂśglichkeit, einen Hubschrauberrundflug zu wagen oder eine kostenlose Hafenrundfahrt und Dampfzugfahrten zu machen. Ab 13.30 Uhr werden Historische HafenfĂźhrungen angeboten, zeitgleich spielt der Gritzner Chor und ab 16 Uhr der Shanty-Chor „Marinesingers Rheinstetten“. Bilder gibt es online unter Âť www.boulevard-baden.de

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

I Geochemiker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforschen die Freisetzung von Arsen und Selen ins Grundwasser

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es die „größte Massenvergiftung der Menschheit“. In manchen Regionen Südostasiens werden im Grundwasser mehrere 1 000 Mikrogramm Arsen pro Liter Wasser gemessen. Zum Vergleich: Der Grenzwert der WHO liegt bei zehn Mikrogramm. Trinkt man über längere Zeit verunreinigtes Wasser, kommt es zu Hautkrankheiten, wie schwarzen Flecken an Händen und Füßen bis hin zu verschiedenen Krebsarten. Professor Thomas Neumann vom IMG und sein Team suchen nach den Mechanismen bei der Freisetzung von Arsen und Selen, um diese zu verhindern oder Maßnahmen dagegen zu ergreifen: „Belastete Grundwässer findet man vor allem in

Hausgemachter Pfusch Von Michael Müller 2 287 Fälle von Behandlungsfehlern oder Fehldiagnosen haben ärztliche Gutachterstellen im vergangenen Jahr anerkannt, 99 davon gingen tödlich aus, 721 Patienten erlitten Dauerschäden. Insgesamt erkannten die unabhängigen Gutachter in mehr als 1 900 Fällen den Fehler als Ursache für einen Schaden an. Das ist tragisch und erschreckend. Die Bundesregierung will deshalb die Patientenrechte stärken. War der Patient bislang in der Beweispflicht, dass ein Ärztefehler vorliegt, muss künftig der Arzt beweisen, dass ein Schaden nicht von einem Fehler herrührt. Es ist zwar gut, dass die Patienten nicht der Willkür der Halbgötter in Weiß ausgeliefert sind, andererseits sollte man aber auch der Frage nachgehen, warum so viele Behandlungsfehler gemacht werden. Nur auf die Ärzte zu schimpfen, ist dabei nicht zielführend. Ein Klinikarzt in Deutschland arbeitet bis zu 55 Stunden in

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ANGEDACHT

Stellen Sie sich einmal vor, jemand schenkt Ihnen fünf Euro. So erging es einmal Gemeindemitgliedern in einer norddeutschen Pfarrei. Das war keine Werbemasche der Kirche und es bestanden keinerlei Verpflichtungen. Einfach so! Was würden Sie damit machen? Ein Eis essen gehen? Das Geld einer Einrichtung spenden? Ein Bier oder ein Glas Wein trinken gehen? Als ich davon gelesen hatte, stellte ich mir die Frage, was ich schon alles geschenkt bekommen habe. Dabei bin ich auf einiges gestoßen: Nicht nur auf die kitschige Gipsfigur oder das schöne Kreuz aus Assisi über meinem Schreibtisch. Nein, auch meine Fähigkeiten sind mir eingefallen, die mir geschenkten Talente. Es mögen nicht viele sein, aber sie wollen gelebt werden. Mit meinen Talenten darf ich anderen Menschen eine Freude machen – und es kostet mich keinen Cent. Die fünf Euro und meine Talente – bei allen Unterschieden haben sie doch etwas gemeinsam: sie waren kostenlos, aber nicht umsonst! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ausgeben Ihrer Talente. Thorsten Gompper ist Vikar in der kath. Seelsorgeeinheit Karlsruhe St. Konrad – Heilig Kreuz (Nordweststadt und Knielingen)

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I Von Ann-Christin Kulick

wenn viel organisches Material vorliegt, also Torf, Pflanzenreste oder auch Abwasser, denn bei ihrem Abbau wird Sauerstoff verbraucht“, so Elisabeth Eiche vom Institut für Mineralogie und Geochemie des KIT. Durch dauerhaftes Erhöhen oder Absenken des Grundwasserspiegels wollen die Geochemiker die chemischen Bedingungen stabilisieren und somit auch die Arsen- und Selenfreisetzung verhindern. Helfen können auch spezielle Filtersysteme, durch die Arsen und Selen wieder gebunden werden. Die Wissenschaftler untersuchen aber auch, welchen Einfluss der Mensch hier hat: Für die Selenkonzentration im Boden ist auch die Bewässerung in der Landwirtschaft verantwortlich – in stark bewässerten Reisfeldern ist sie besonders Gemeinsam mit indischen Kollegen untersuchen die KIT-Forscher Wasserproben zur Bestimmung von hoch. Anders als Arsen ist das Spuunter anderem Selen- und Arsen-Gehalten. renelement Selen gleichzeitig giftiger Schadstoff und notwendiger den Deltaebenen, in denen die Trinkwasserversorgung und -auf- freigesetzt. Steht Sauerstoff zur Ver- Nährstoff. „Ziel unserer Forschung Sedimente aus Gebirgen abgela- bereitung, deshalb sind so viele fügung, binden sie sich an Eisenoxi- ist auch, den Bauern künftig sagen gert werden – zum Beispiel im Menschen betroffen.“ de und gelangen über Flüsse in die zu können, welche Pflanzen und Red-River-Delta in Vietnam oder Hinter dieser Freisetzung stecken Deltaebenen. Gibt es dort im welcher Dünger sich für stark belasim Delta von Ganges und Brah- chemische Reaktionen. Bei der Ver- Grundwasser wenig Sauerstoff, lö- tete Gebiete und welche sich für maputra in Indien und Bangla- witterung in Gebirgen wie dem Hi- sen sich die Eisenoxide wieder – Ar- Mangelgebiete eignen“, so Monika desch. In diesen dicht besiedelten malaya werden Arsen- und Selen- sen und Selen werden frei. „Beson- Stelling vom Institut für MineraloRegionen gibt es keine zentrale Teilchen vermutlich aus Sulfiden ders hoch ist diese Freisetzung, gie und Geochemie des KIT.

der Woche, da nach Angaben des Marburger Bundes rund 12 000 Stellen an deutschen Kliniken unbesetzt sind. Überstunden sind die Folge. Oftmals tritt ein Arzt nach seinem regulären achtstündigen Dienst einen 16-stündigen Bereitschaftsdienst an, bei dem an Ruhe aufgrund der Unterbesetzung kaum zu denken ist. Dies und der immer größer werdende bürokratische Aufwand – der Marburger Bund spricht von zwei bis vier Stunden, die ein Mediziner für das Bearbeiten von Berichten aufbringen muss – führen zu Stress, Überbelastung und folglich auch zu Fehlern. An ein geregeltes Sozialleben ist unter diesen Umständen kaum zu denken. Und dann noch die vergleichsweise schlechte Bezahlung. Kein Wunder also, dass viele Mediziner den Schritt in die Selbstständigkeit dem Klinikalltag vorziehen. Hier sollte die Politik ansetzen. Denn wenn mehr Ärzte an Kliniken arbeiten, nimmt der Stress ab und damit bestimmt auch die Zahl der ärztlichen Kunstfehler.

Nächste Baustelle schon in Sicht

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Karlsruhe/Südostasien. 100 Millionen Menschen weltweit sind von Arsen-verunreinigtem Grundwasser betroffen, besonders in Südostasien. Wasser und Böden verschiedener Regionen sind auch mit Selen belastet. Wissenschaftler des Instituts für Mineralogie und Geochemie (IMG) suchen nach den Ursachen.

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Massenvergiftung durch Arsen in Grundwasser

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Seit 20. Juni weisen Hinweisschilder an mehreren Standorten wie hier auf der Brauerstraße auf die anstehenden Arbeiten hin. Karlsruhe (bb/pas). Die Fächerstadt bleibt ihrem Ruf als heimliche Baustellenhauptstadt auch in diesem Sommer treu. Besonders betroffen sind die Zu- und Abfahrtsstraßen in Richtung Süden. Deutlich eingeschränkt ist bereits die Nutzbarkeit der Karlstraße, der Rüppurrer Straße und der Ettlinger Allee – nun beginnen die Bauarbeiten auf der Brauerstraße und der L605.

lag erneuert. Stadtauswärts steht für rund einen Monat nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Behinderungen ist zu rechnen, so dass die Stadt eine großräumige Umfahrung der Baustelle über die B10 beziehungsweise die Kriegsstraße empfiehlt. Zeitweise werden einzelne Ausfahrten für einige Tage gesperrt. Zu Beginn der Bauarbeiten am 2. Juli ab 20 Uhr steht auf der BrüAb Montag, 2. Juli, wird auf cke über die Pulverhausstraße einem 2,4 Kilometer langen nur eine verengte Fahrbahn zur Streckenabschnitt zwischen Verfügung. Die Auffahrten von der Südendstraße und Gut der Pulverhausstraße und der Scheibenhardt der Straßenbe- Grünwinkler Straße in Fahrt-

richtung Ettlingen sind gesperrt. In der ersten Phase werden die Straßenbeläge auf der L605 zwischen der Pulverhausstraße und Gut Scheibenhardt auf dem rechten Fahrstreifen erneuert. Ab Donnerstag, 12. Juli, nehmen sich die Bauarbeiter bis Sonntagabend, 15. Juli, die Erneuerung der Fahrbahndecke der L605 zwischen der Südendstraße und der Pulverhausstraße vor. Auf der gesamten Länge von rund einem Kilometer steht nur ein verengter Fahrstreifen zur Verfügung. Am Donnerstagabend wird außerdem die Ausfahrt der Südtangente in Richtung Ettlingen gesperrt, da noch in der Nacht die Bauarbeiten auf der Ausfahrtrampe beginnen. Ab Freitag wird die Kreuzung Brauerstraße/Hermann-Veit-Straße gesperrt. Die Kreuzung wird zum Berufsverkehr am Montag, 16. Juli, wieder für den Verkehr freigegeben. Vom 26. bis 30. Juli konzentriert sich die Instandsetzung auf den linken stadtauswärts führenden Fahrstreifen zwischen Ebertstraße und Pulverhausstraße. Das Ende der Arbeiten ist auf den 30. Juli angesetzt. Die Kosten von rund 750 000 Euro übernimmt zum Großteil die Stadt Karlsruhe.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (cob). Beim Badischen Kunstverein in Karlsruhe gibt es seit vergangenen Montag, 18. Juni, ein neues Kuratorium. Den Vorsitz Ăźbernimmt kĂźnftig Prinz Bernhard von Baden. Das Kuratorium berät den Vorstand in allgemeinen Fragen und soll fĂźr die Leitung des Vereins ein „Kraftverstärker“ sein, erläutert Vorstandsvorsitzender Bernhard Schareck die Aufgaben der sieben Kuratoriumsmitglieder. Die Tatsache, Prinz Bernhard von Baden als Vorstand gewonnen zu haben, bezeichnet Schareck als „GlĂźcksfall“ fĂźr den Badischen Kunstverein. Der Prinz selbst betont die regionale Bedeutung kultureller Institutionen: „Das Kuratorium muss mit seinen Mitgliedern im Umfeld verankert sein. Nur so kann Unternehmen und Wirtschaft verdeutlicht werden, dass auch sie von vorhandenen Kulturangeboten profitieren.“ Das Kuratorium setzt sich aus den sieben Mitgliedern Heinz Ohnmacht, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Sven von UngernSternberg und Gerhard Stratthaus, zusammen. Des weiteren sind Bernhard Schareck sowie Anja Casser, Direktorin des Badischen Kunstvereins, angehĂśrig.

Die Enten sind wieder los

Karlsruhe (tra). „Mensch Karle! – Ein unterhaltsamer szenischer RĂźckblick“ ist ein TheaterstĂźck bei dem Mobilität gefragt ist: 60 Zuschauer durchlaufen zusammen mit sieben Schauspielern des SandkornTheaters verschiedene Stationen – vom Bahnhof des „Schlossgartenbähnles“ Ăźber das Teehäuschen und Hebeldenkmal bis hin zum Schloss. Dabei geht es auch durch einen Tunnel im Schloss, den bisher kaum jemand kennt. „Es ist eine besondere Herausforderung und Freude fĂźr ein Theater,

so etwas zu machen. Und ein Abenteuer“, sagt Steffi Lackner, Leiterin des Sandkorn-Theaters. Der Leiter des Badischen Landesmuseums, Harald Siebenmorgen, ist vor Ăźber einem Jahr auf das Theater zugegangen, ob es nicht ein StĂźck zur GroĂ&#x;en Landesausstellung im Badischen Landesmuseum machen kĂśnne. Mit UnterstĂźtzung des Badischen Landesmuseums und der Stiftung Baden WĂźrttemberg ist ein humorvolles, unterhaltsames Stationen-TheaterstĂźck entstanden, das sich augenzwinkernd

Wo sind die besten Strände?

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Karlsruhe (pas). Am 22. Juli schwimmen zum sechsten Mal kleine gelbe „Rennenten“ auf der Alb um die Wette. Rund 7 500 StĂźck kĂśnnen seit Freitag fĂźr je fĂźnf Euro gekauft werden. Der ErlĂśs kommt verschiedenen sozialen Einrichtungen in der Fächerstadt zugute. „Das Entenrennen ist nach dem Pfennigbasar das zweitgrĂśĂ&#x;te soziale Spendenprojekt in Karlsruhe. Es hat sich zu einem integralen Bestandteil von ‚Das Fest‘ entwickelt“, sagte Mitorganisator Matthias Hausschild bei der Vorstellung am Donnerstag. An dem bewährten Konzept wer-

Sieben Schauspieler agieren im Karlsruher Schloss, im Schlossgarten sowie in der Schlossgartenbahn.

mit der Geschichte Badens auseinandersetzt. „Mit groĂ&#x;en Teilen der Geschichte kann die BevĂślkerung nichts anfangen“, sagt Harald Schwiers, der sich fĂźr die Konzeption und Regie verantwortlich zeichnet. „Wir sind daher eher von den letzten 300 Jahren ausgegangen, weil diese greifbarer und nicht so weit weg sind.“ Wie der Leiter des Badischen Landesmuseums, Harald Siebenmorgen, der den AnstoĂ&#x; fĂźr das StĂźck gegeben hat, arbeitet auch Schwiers gerne mit BrĂźchen und so werden die Szenen der Satire immer wieder gebrochen. Wer Schwiers kennt, ahnt, was das StĂźck zu bieten hat. Es wird daher auch Ăźber die Stadt gelästert, wie etwa Ăźber die 300 000 Euro, die die Stadt jedes Jahr fĂźr die Räder der Deutschen Bahn zu zahlen hat oder auch Ăźber den KSC-Abstieg. Die Premiere, die bereits ausgebucht ist, findet am Donnerstag, 28. Juni, um 19 Uhr statt. Weitere neun AuffĂźhrungen sind geplant ( 1., 5., 8., 12., 15., 19., 22. Juli und 2., 3. August). Startpunkt ist jeweils am Bahnhof der Schlossgartenbahn. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung und Ticketabholung ist aufgrund des begrenzten Platzkontingents beim Sandkorn-Theater oder beim Badischen Landesmuseum erforderlich.

den nur kleinere Veränderungen vorgenommen. So sollen erstmals die Enten-Käufer selbst mitentscheiden, wer von der Spende profitiert. Sechs soziale Projekte wurden im Vorfeld ausgewählt, fßr die insgesamt 6 000 Euro ausgeschßttet werden sollen. Abstimmen kÜnnen EntenPaten bei der Registrierung ihrer Nummer auf der Internetseite. Zu kaufen gibt es die Enten bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem heutigen Hafenfest, im K&S Citystore und im Sanitätshaus Langmann. Weitere Informationen gibt es unter www.entenrennen-ka.de.

Karlsruhe (bb). Am Donnerstag hat laut Kalender der Sommer angefangen und Wetterexperten gehen von einem warmen Sommer aus. Schwimmen und Sonnenbaden im Freibad oder am Badesee sind da natĂźrlich Pflicht. Passend dazu stellt Das Ă–rtliche nun den Strandbadguide vor. Mit der sommerlichen Online-Suche kĂśnnen Nutzer ab sofort unter www.dasoertliche. de/freibad nach Freibädern, Badeseen und Strandbars in ihrer Umgebung suchen. Wer den

Strandbadguide auch unterwegs auf seinem iPhone oder iPad nutzen mĂśchte, kann ihn als iOS-App kostenlos im Apple Appstore herunterladen. Mit dem Strandbadguide von Das Ă–rtliche ist der sommerliche Bade-Ausflug schnell geplant: Der Nutzer gibt einfach seinen Wohnort oder seine Postleitzahl an und schon werden ihm BadeMĂśglichkeiten in seiner Umgebung aufgelistet und auf einer Karte angezeigt. Ein Klick auf eines der Suchergebnisse liefert

zusätzliche Informationen wie Bilder, Ă–ffnungszeiten und Eintrittspreise. Besonders praktisch: Der integrierte Routenplaner weist dann direkt den Weg zum gesuchten Schwimmbad. Gefällt ein Freibad oder Badesee ganz besonders, kann der Badegast dieses Ausflugsziel unkompliziert Ăźber Social-MediaDienste an seine Freunde weiterempfehlen. Zudem lassen sich ausgewählte Freunde direkt per E-Mail zum gemeinsamen Schwimmbad-Besuch einladen.

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Von Station zu Station Theater erleben Ihre Bilder vom Altstadtfest

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Neues Kuratorium

Karlsruhe-Durlach (mia). Das Durlacher Altstadtfest, das ursprĂźnglich 1977 zur Einweihung der FuĂ&#x;gängerzone gefeiert wurde, ist fĂźr die Durlacher und seine Gäste zur liebgewordenen Tradition geworden. Hier trifft man sich im Herzen Durlachs mit Freunden, tauscht sich aus und feiert zwei Tage lang bei abwechslungsreicher Musik und gutem Essen. Einziger Wehmutstropfen – so lange wie das Altstadtfest herbei gesehnt wird, so schnell sind die zwei Fest-Tage auch wieder vorbei. Was bleibt sind schĂśne Erinnerungen, auch in Form von

zahlreichen Bildern. Diese dokumentieren nicht nur, wie viel SpaĂ&#x; die Anwesenden hatten, sondern auch wie sich das Altstadtfest und seine Besucher im Laufe der Jahre verändert haben. Wir zeigen Ihnen diese EindrĂźcke und Entwicklungen in unserer Boulevard Baden Altstadtfest-Galerie. Wenn auch Sie Ihre AltstadtfestBilder aus den verschiedenen Jahren in unseren Galerien verĂśffentlichen mĂśchten, schicken Sie diese bitte (unter Angabe des gewĂźnschten Autoren-Hinweises) per E-Mail an: redaktion@boulevard-baden.de.

Hilfe von der Landesspitze Karlsruhe (mm). Der CDU-Kandidat fĂźr die Karlsruher OberbĂźrgermeisterwahl Ingo Wellenreuther erhält RĂźckendeckung vom Landesvorstand der Union. Das machte CDU-Landeschef Thomas Strobl am Rande einer Präsidiumssitzung im Karlsruher Schlosshotel deutlich. Karlsruhe brauche einen Karlsruher als OberbĂźrgermeister und keinen „Statthalter der grĂźn-roten Landesregierung“, so Strobl. Herzblut und Engagement fĂźr seine Karlsruher Heimat attestierte Strobl seinem Kollegen aus dem Bundes-

tag. Und gerade deshalb sei Wellenreuther auch der richtige OB fĂźr die Fächerstadt und der Landesvorstand unterstĂźtze seinen Wahlkampf nach Kräften. Eben dieser laufe bereits auf Hochtouren, wie Wellenreuther sagte. Im Juli wolle er auf Stadtteil-Tour gehen, um sich Ăźber die Situation vor Ort und die Anliegen der BĂźrger zu informieren. Die aus den Gesprächen resultierenden EindrĂźcke wolle er dann in sein Wahlkampfprogramm einarbeiten. AuĂ&#x;erdem wolle er ebenfalls im Juli einen UnterstĂźtzerkreis grĂźnden.

Seitenwechsel am Kronenplatz läuft Karlsruhe (bb/pas). Zwei Wochen nach dem ersten Seitenwechsel der KombilĂśsung-Bauarbeiten am Europaplatz war es an diesem Wochenende auch am Kronenplatz soweit. Am Freitag um 14.30 Uhr begann die heiĂ&#x;e Phase, morgen frĂźh um 5 Uhr sollen die neuen Gleise auf dem nĂśrdlichen Baufeld ans Netz angeschlossen sein. Zwischen dem Marktplatz und der TullastraĂ&#x;e beziehungsweise dem Hauptfriedhof sowie zwischen Kronenplatz und BaumeisterstraĂ&#x;e ist der Bahnverkehr aktuell eingestellt. Ein

Schienenersatzverkehr zwischen dem Ettlinger Tor und der TullastraĂ&#x;e soll die Verbindung zwischen dem Ăśstlichen und westlichen Teilnetz aufrecht erhalten. Da das Gleisdreieck am Kronenplatz fĂźr mindestens neun Monate nicht mehr genutzt werden kann, kommt es ab Montag zu Ă„nderungen bei den StraĂ&#x;enbahnlinien: Die Linie 2 fährt von Wolfartsweier kommend Ăźber Marktplatz, Ettlinger Tor, Kongresszentrum, Hauptbahnhof, ZKM, MathystraĂ&#x;e, Konzerthaus und

Ăźber den Marktplatz zurĂźck nach Wolfartsweier. Die Linie 3 fährt aus der Heide kommend Ăźber Ettlinger Tor, BaumeisterstraĂ&#x;e und zum Hauptbahnhof. In umgekehrter Richtung fährt die Linie 4 von der Waldstadt zum Europaplatz und dann Ăźber MathystraĂ&#x;e und ZKM zum Hauptbahnhof. Die Linie 5 schlieĂ&#x;lich fährt Ăźber den Europaplatz zur MathystraĂ&#x;e und zum Rheinhafen. Aktuelle Informationen zu den Umleitungen gibt es unter www.kvv.de.

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

Das Kind isst mit In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen

Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser! Kennen Sie „WANZ“? Dies ist die Abkürzung für „wirtschaftlich“, „ausreichend“, „notwendig“ und „zweckmäßig“ und gilt als die Definition des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen laut § 12 SGB V. Was nicht von der Kasse bezahlt wird, ist also nicht WANZ, zum Beispiel die sogenannten „Individuellen Gesundheitsleistungen“ (IGeL). Nun soll das „Igeln“ für die Ärzte schwieriger werden, wenn es nach der SPD geht. Die Oppositionellen in Berlin befürchten, dass mit dem IgeL-Angebot in erster Linie den Patienten das Geld aus der Tasche gezogen werden soll und sie schlagen Regelungen vor, die es dem Arzt schwieriger machen, Patienten die eine oder andere Zusatzleistung anzubieten. Der Arzt soll sich gefälligst auf das Durchführen der Kassenleistungen konzentrieren. Fragwürdige Zahlenspiele Wenn dabei so getan wird, als würden die Kassen tatsächlich alles bezahlen, was medizinisch sinnvoll ist,

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dann ist das erst recht ein Täuschungsversuch und es ist ja am allereinfachsten, den Ärzten reine Geldschneiderei vorzuhalten. Es ist von 1,5 Milliarden Euro die Rede, die an IGeL pro Jahr verkauft werden. Hört sich viel an, passt zur politischen Aussage, ist aber in Wirklichkeit nur ein Bruchteil der jährlich 38 Milliarden Euro, die heute sowieso schon aus privater Tasche in die Gesundheit investiert werden. Die angebliche Vollumfänglichkeit der gesetzlichen Kassenleistungen ist genauso fragwürdig wie die vor zwanzig Jahren propagierte Sicherheit der gesetzlichen Rente. Der Patient muss entscheiden Natürlich gibt es auch unter den Ärzten schwarze Schafe, die in erster Linie ihre Gewinnmaximierung betreiben und Patienten wirkungslose und sinnfreie Zusatzbehandlungen andrehen. Das Problem ist halt, als Patient zu unterscheiden, ob das Zusatzangebot tatsächlich zusätzlichen Nutzen bringt oder nicht; hier ist Vertrauen in den behandelnden Arzt und dessen Integrität gefragt. Pauschalaussagen sind ebenso falsch wie verlogen, denn die wenigsten Ärzte bieten Zusatzleis-

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Am Anfang heißt es: alles oder nichts!

In den ersten drei Monaten ist das Ungeborene sehr empfindlich, weil es ständig wächst. Sämtliche Organe entwickeln sich in diesem ersten sogenannten Trimester. Alles, was die Schwangere zu sich nimmt, ist binnen einer Stunde im Organismus des Embryo angekommen. Drogen, Alkohol und Nikotin können tödlich sein. Wenn eine Frau sehr viel geraucht oder Alkohol getrunken hat, als sie noch nicht wusste, dass sie ein Baby erwartet, kann es zu einer frühen, oft unbemerkten Fehlgeburt kommen. Wenn die Schwangerschaft bekannt ist, gehören Alkohol und Zigaretten der Vergangenheit an – mindestens bis zum Ende der Stillzeit; was die Zigaretten angeht, am besten für immer. Die Ernährung sollte reich an tungen an – auch aus Angst, als Ver- Vitaminen (besonders solchen der BGruppe) und Mineralstoffen sein, käufer abgestempelt zu werden. Solange wir das Recht haben, nein zu auch bestimmte Fette sind wichtig für sagen, ist Stimmungsmache gegen ver- die gesunde Entwicklung des Kindes. meintlich abzockende Ärzte reiner Vorwahlkampf und tut der GesundheitsverOmega-3-Fettsäuren wichtig für sorgung keinen Gefallen. Vielleicht Gehirn und Nerven sollten wir uns auch mit „MIEB“ beschäftigen, und das steht für „modern“, „indi- Ernährungswissenschaftler empfehlen viduell“, „ergänzend“ und „bezahlbar“. Schwangeren, zweimal in der Woche Fisch zu essen, mindestens einmal Ihr Dr. Andreas Bednorz davon fettreichen Meeresfisch wie zum Beispiel Lachs oder Hering. DieRedaktion „gesund durch® …“ se Fischarten enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die zum einen für die Entwicklung des Nervensystens und des Gehirns notwendig sind, zum anderen möglicherweise auch Allergien vorbeugen können. Gesichert ist bisher, dass Omega-3Fettsäuren entzündungshemmend und auf einige Immunzellen bremsend wirken. Es gibt übrigens auch Pflanzenöle, die eine Omega-3-Fettsäure (Alpha-Linolensäure) enthalten: Raps-, Hanf- und besonders Leinöl. Allerdings sind die beiden „fischigen“ Omega-3-Säuren mit den unaussprechlichen Namen Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure FOTO I dbp

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Was wünschen sich werdende Eltern? Junge oder Mädchen? „Hauptsache gesund!“, lautet in den meisten Fällen die Antwort. Viele Faktoren spielen eine Rolle, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht; einer davon ist die optimale Ernährung während der Schwangerschaft.

Lachs darf wegen seiner wertvollen Fette öfter auf dem Speisezettel von Schwangeren stehen – aber nur gut durchgegart und nicht als Räucherlachs. (EPA) die physiologisch wirksameren. Auch bei optimaler und vitaminreicher Ernährung gelingt es angeblich kaum einer Schwangeren, den steigenden Bedarf an Jod und Folsäure zu decken. Als Nahrungsergänzung empfohlen werden mindestens 400 µg Folsäure (Folat) und 100 bis 150 µg Jod täglich. Mehr Nährstoffe, aber nicht mehr Kalorien aufnehmen – das ist eine Grundregel für die Ernährung in der Schwangerschaft. Neben dem erwähnten Fisch sollten hauptsächlich Gemüse, Obst und Salat, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und fettarmes Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Übrigens: Nicht für zwei essen! Erst im späteren Verlauf der Schwangerschaft steigt der Energiebedarf um gerade mal etwa 10 Prozent an, das entspricht einer Scheibe Vollkornbrot mit Käse und Tomate. (dbp/auh)

Kassen dürfen rezeptfreie Medikamente bezahlen Seit diesem Jahr ist es gesetzlichen Krankenkassen erlaubt, ihren Versicherten auch die Kosten für rezeptfreie Arzneimittel zu erstatten. Ob und in welchem Umfang die Kassen von diesem Recht Gebrauch machen, ist nicht abzusehen. Es lohnt sich also, bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen, teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit. Von der Regelung ausgenommen sind sogenannte Lifestyle-Medikamente wie bestimmte Appetitzügler oder Haarwuchsmittel. Je nach Kasse könnte eine Rückerstattung so ablaufen: Der Patient legt in der Apotheke ein Privat- oder Grünes Rezept seines Arztes vor und bezahlt das rezeptfreie Medikament. Später reicht er das Rezept mit der Quittung im Original bei seiner Kasse ein. Die Kasse erstattet dann die Kosten für bestimmte Präparate ganz oder bis zu einem Höchstsatz. (dbp/auh)

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Bei Sport nicht nur ans Abnehmen denken

Sommererwachen

(dbp/auh) RegelmäĂ&#x;ige Bewegung kann das Erkrankungsrisiko fĂźr bestimmte Krebsarten deutlich senken. Mit zahlreichen Studien belegt und sehr stark ist die schĂźtzende Wirkung der kĂśrperlichen Aktivität bei Darmkrebs (kolorektales Karzinom). Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe gilt als gesichert, dass bei Menschen, die täglich 30 bis 60 Minuten zĂźgig kĂśrperlich aktiv sind, das Darmkrebsrisiko um 40 bis 50 Prozent sinkt. Auch fĂźr Brustkrebs, Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom), Lungenkrebs und BauchspeicheldrĂźsenkrebs gibt es Hinweise, dass ein aktiver Lebensstil die Erkrankungswahrscheinlichkeit senken kann. Sport ist nicht nur gut fĂźr Herz und Kreislauf

RegelmäĂ&#x;ige kĂśrperliche Bewegung ist gesund – auch ohne deutlichen Gewichtsverlust.

Dass Sport und intensive Bewegung im Alltag die Gesundheit fĂśrdert, ist seit langem bekannt. Allerdings wurde in der Vergangenheit dieser positive Einfluss hauptsächlich bei Typ-2Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesehen. Zu wenig beachtet wurde bisher auch die Erkenntnis, dass kĂśrperliche Bewegung und KĂśrpergewicht zwei Faktoren sind, die zwar miteinander zu tun haben, aber offenbar unabhängig voneinander das Krebsrisiko beeinflussen. „Beleibte Menschen kĂśnnen ihr Krebsrisiko durch Sport auch dann

Fit und vital in und durch den Sommer

„Kurze aktive Intervalle, wie etwa schnelles Gehen, Tanzen oder Fahrrad fahren, sind in ihrer Summe auch wirksam. Entscheidend ist die tägliche Gesamtzeit, die intensiv in Bewegung verbracht wird“, sagt Professor Dr. Martin Halle, Ă„rztlicher Direktor des Zentrums fĂźr Prävention und Sportmedizin an der Technischen Universität MĂźnchen. Menschen, die aus beruflichen GrĂźnden viel sitzen mĂźssen, sollten besonders darauf achten, dass sie BeweEmpfehlung: 30 bis 60 Minuten gung in den Alltag einbauen. Aus der täglich kĂśrperliche Bewegung Analyse von Kohler/Leitzmann geht zum Beispiel hervor, dass Frauen mit KĂśrperliche Aktivität schĂźtzt also sitzenden Tätigkeiten ein erhĂśhtes nicht nur vor Krebs, indem sie Men- Risiko fĂźr ein Endometriumkarzinom schen abnehmen lässt, sondern auch (GebärmutterkĂśrperkrebs) haben Ăźber andere physiologische Mecha- kĂśnnen. Ăœberhaupt scheinen Frauen nismen, zum Beispiel den Hormon- von der präventiven Wirkung der Behaushalt, den Zuckerstoffwechsel wegung mehr zu profitieren als Mänund das Immunsystem. Die Komple- ner. „Schon mäĂ&#x;iges Training, also xität der EinflĂźsse kĂśrperlicher Aktivi- etwa ein halbstĂźndiger flotter FuĂ&#x;tät auf die Krebsentstehung sei bisher marsch jeden Tag, senkt mĂśglichernur unzureichend untersucht, schrei- weise ihr Risiko fĂźr Brustkrebs“, teilt ben Simone Kohler und Professor die Deutsche Krebsgesellschaft mit. Michael Leitzmann in „Forum“ (3/2011), dem Magazin der DeutWeitere schen Krebsgesellschaft. Die beiden Informationen: Mediziner vom Universitätsklinikum Regensburg empfehlen, mindestens 30 Minuten an den meisten Tagen Mehr zum Thema Sport und der Woche kĂśrperlich aktiv zu sein. Gesundheit unter Andere Präventionsmediziner halten www.gesund-durch.de/ mindestens eine Stunde Bewegung gesundheit_a-z/psychologie täglich fĂźr nĂśtig. Auch wer keinen Sport treiben will, www.krebsgesellschaft.de/fitness_ kann diese Empfehlung umsetzen: biologie_und_sport.html

senken, wenn sie dabei gar nicht deutlich abnehmen“, erklärt Dr. Karen Steindorf vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Steindorf hat bereits im Jahr 2008 eine Studie verĂśffentlicht, die ergab, dass kĂśrperliche Aktivität bei Frauen nach den Wechseljahren das Brustkrebsrisiko deutlich senkt. Schon damals stellte sich heraus, dass dieser Effekt unabhängig von KĂśrpergewicht oder Kalorienzufuhr wirkt.

Wir alle wissen: unsere Gesundheit ist das Wertvollste, das wir besitzen. Deshalb ist es besonders wichtig, bei Fragen und Problemen rund um unser Wohlbefinden, einen vertrauensvollen Ansprechpartner zu haben. Starten Sie mit uns fit und vital in und durch den Sommer 2012! Wir halten ein groĂ&#x;es Produktsortiment fĂźr Sie in unseren Filialen Karlsruhe, Ettlingen und BadenBaden bereit. Zum Beispiel Bequemschuhe der Marken Finn Comfort und Berkemann. Oder erfahren Sie mehr zum The-

ma „Alles rund um einen gesunden Schlaf“. Kommen Sie vorbei und testen Sie unsere Kissen zum Träumen der Marken elsa oder Tempur. Mit diversen Fitness-Sets, welche wir fĂźr Sie zusammengestellt haben, starten Sie vital durch und bringen dabei Ihren KĂśrper in Schwung! Sie wissen – wir bei Storch + Beller legen groĂ&#x;en Wert auf individuelle und intensive Beratung - immer mit dem Ziel vor Augen, die optimale LĂśsung fĂźr Sie zu finden. Kommen Sie zum „Sommerschnuppern“ vorbei – wir freuen uns auf Sie!

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KÜrperliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor auch bei der Krebs-Prävention

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IMPRESSUM Redaktion dbp Kommunikation GmbH & Co. KG, EuropastraĂ&#x;e 3, 35394 GieĂ&#x;en.

V.i.S.d.P.: Andreas Bednorz, redaktion@gesund-durch.de

Deutschlandweite Auflage 02/2012:

Mediadaten: www.gesund-durch.de 812623

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

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Hebammen punkten mit Eins-zu-eins-Betreuung Die Dienste einer Hebamme kĂśnnen bereits in Anspruch genommen werden, wenn der Verdacht einer Schwangerschaft besteht, erklärt Melani Trofimow. Hebammen dĂźrfen genau wie Ă„rzte eine Schwangerschaft fest- und einen Mutterpass ausstellen sowie die Vorsorgeuntersuchungen durchfĂźhren. Lediglich der Ultraschall ist nur dem Arzt vorbehalten. Jede Frau kann sich in der Schwangerschaft sowohl von einer Hebamme wie auch einem Gynäkologen betreuen lassen – oder beides miteinander kombinieren; das wissen viele nicht, so Melani Trofimow. Der Vorteil einer Hebamme sei, dass sie sehr viel mehr Zeit habe und auch das Umfeld und die Lebenssituation der Schwangeren „abklopfen“ und einbeziehen kĂśnne:

Treppenlifte zum Anfassen bei Stufenlos Auszeichnung vom Wirtschaftsministerium

Binnen kĂźrzester Zeit hat sich das Karlsruher Unternehmen Stufenlos zu einem der fĂźhrenden Anbieter fĂźr Treppen- und Rollstuhllifte in der Region Baden-WĂźrttemberg entwickelt. Das inhabergefĂźhrte Unternehmen zählt seit dieser Woche zu den TOP 20 Firmen des Dienstleister-Wettbewerbs 2012, ausgezeichnet vom Finanz- und Wirtschaftsminister des Landes BadenWĂźrttemberg“ und bietet seinen Kunden individuell zugeschnittene MobilitätslĂśsungen im Bereich Treppenliftsysteme fĂźr den InnenAuĂ&#x;enbereich. „Wir freuen uns sehr, dass unser einzigartiges Konzept die Jury des Dienstleister Wettbewerbs Ăźberzeugt hat“, so Torsten PreiĂ&#x;, GeschäftsfĂźhrer und Inhaber der Firma. In den Stufenlos Lift-Zentren kann der Kunde auf knapp 300 qm Ausstellungsfläche die Liftsysteme ausfĂźhrlich begutachten und bei einer Probefahrt testen. Mit dem bundesweit einzigartigen Konzept der Lift-Zentren unter-

scheidet sich die Stufenlos GmbH maĂ&#x;geblich von anderen Wettbewerbern der Branche, deren Verkaufsstrategie vom klassischen AuĂ&#x;endienst geprägt ist. FĂźr die Stufenlos GmbH steht der Kunde im Mittelpunkt: Optimale Beratung, bedarfsgerechte Individualisierung und Ăźberdurchschnittlicher Service sind die Säulen der Unternehmensphilosophie. Flexible BĂźrozeiten, ein kostenfreier, hauseigener Fahrdienst und eine 24-StundenNotfall-Telefonnummer sind Merkmale der Ăźberdurchschnittlichen ServiceMentalität der Stufenlos GmbH. Ob bei einem persĂśnlichen Beratungstermin zuhause oder bei einer Probefahrt im Lift-Zentrum – bei Stufenlos findet der Kunde das gesamte Spektrum an Treppen- und Rollstuhlliften sowie Informationen zu den MĂśglichkeiten einer Bezuschussung z. B. durch die Krankenkasse. Nähere Informationen erhalten Sie unter 0721 – 66 99 209 oder www.stufen-los.de.

Hebamme Melani Trofimow tastet den Bauch einer Schwangeren ab. „Die Eins-zu-eins-Betreuung durch eine Hebamme ist individueller“. Werdende MĂźtter kĂśnnen sich bei allen Fragen und Problemen rund um die Schwangerschaft an Hebammen wenden, bei allen Beschwerden von Ăœbelkeit, RĂźckenschmerzen und SchlafstĂśrungen bis hin zu vorzeitigen Wehen. Nicht jede Hebamme bietet alles an Nicht jede Hebamme bietet aber das „Komplettpaket“ von Vorsorge bis Wochenbett an. Einige betreuen Frauen während der Schwangerschaft, aber nicht danach oder umgekehrt, einige machen beides, leisten aber keine Geburtshilfe – man sollte sich also vorher erkundigen. Die Entscheidung, wo die Geburt stattfinden soll, kann indes unabhängig davon

getroffen werden, wer die Schwangerschaft zuvor betreut hat, erläutert Melanie Trofimow: Auch wer die komplette Vorsorge beim Arzt machen mĂśchte, kann sich in einem Geburtshaus anmelden, genauso wie eine Frau, die während der Schwangerschaft nur zu einer Hebamme geht, in der Klinik entbinden kann. Bei einer Geburt muss jeder Arzt laut Gesetz eine Hebamme hinzuziehen, umgekehrt ist das nicht der Fall, wenn alles normal verläuft. Inzwischen bieten aber immer weniger Hebammen Geburtshilfe an – auch wenn es eigentlich ihr angestammtes Feld ist. Schuld sind die in den vergangenen Jahren massiv gestiegenen Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung. RĂźckbildungsgymnastik oder Yoga und Kurse zur Geburtsvorbereitung oder zur Säuglingspflege gehĂśren hingegen immer häufiger zum Angebot.

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(dbp/nas) „Alles gut? FĂźhlst Du Dich fit?“ Hebamme Melani Trofimow vom Geburtshaus in Marburg wirft einen Blick in den Mutterpass von Christiane, misst Blutdruck und kontrolliert den Urintest. Christiane ist in der 38. Schwangerschaftswoche und erwartet ihr zweites Baby. TĂśchterchen Alwina kam knapp zwei Jahre zuvor einige Tage vor dem errechneten Termin zur Welt, aber momentan sieht es so aus, als wĂźrde alles nach Plan verlaufen. Kein EiweiĂ&#x; oder Zucker im Urin, der Blutdruck nicht zu hoch und Schlaf bekommt Christiane auch genug, sagt sie. „Das Baby ist schon tiefer gerutscht“, stellt Melani Trofimow fest, als sie Christianes Bauch abtastet. Das erklärt auch das Ziehen und Stechen, das die werdende Mutter seit einigen Tagen verspĂźrt: Der Kopf des Ungeborenen dreht sich ins innere Becken hinein, erklärt die Hebamme. Sie kĂśnnte sich keinen schĂśneren Beruf fĂźr sich vorstellen. Auch wenn das bedeutet: Rund um die Uhr in Bereitschaft sein.

Foto: Nadja Schwarzwäller / dbp

Hebammen betreuen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

I Ihre Medienberaterin

Tanja Ochs für das Gebiet:

I Ihre zuständige Redakteurin

DFB-POKALAUSLOSUNG Die Spielgegner für die erste Runde des DFB-Pokals wurden am Samstagabend in Danzig von Losfee Viola Odebrecht vom deutschen Frauen-Meister Turbine Potsdam ausgelost. Welcher Gegner dem Drittligisten Karlsruher SC für die erste Pokalrunde, die zwischen dem 17. und 20. August ausgetragen wird, zugelost wurde, gibt es unter

Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 28, Fax - 99 28 Mobil 01 51 / 16 23 31 07 E-Mail tochs@roeser-presse.de

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I Intensive Vorbereitung auf den Saisonstart in Liga drei

SPORTSPLITTER

Eine Mannschaft werden und erfolgreich sein

FC Unitas Benefizspiele. Der gemeinnützige Verein FC Unitas 71 KA bestreitet im Juli einige Benefizspiele für den guten Zweck. Am Montag, 9. Juli, spielt die Unitas bei der FVgg Neudorf zu Gunsten der Aktion „Festival der Guten Taten“ und „Aktion Mensch“ gegen eine Traditionsmannschaft aus Spielern der FVgg Neudorf und FV Graben. Am Samstag, 14. Juli, findet im Rahmen des Sportfestes des FC Viktoria Berghausen zu Gunsten eines ortsansässigen Behindertenprojektes ein Spiel gegen eine AH-Pfinztal-Auswahlmannschaft statt. Am Freitag, 20. Juli, startet das traditionelle Unitas-Legendenspiel gegen das Ärzteteam auf dem Sportgelände des FC Südstern Karlsruhe. Am Sonntag, 22. Juli, um 17 Uhr geht es im Rahmen des Sportfestes des FV Sulzbach 1946 e.V., gegen die 1. Mannschaft des FV Sulzbach (C-Klasse) mit ihrem Cheftrainer Sven Kuhlmann. Am Montag, 30. Juli, spielt die Unitas im Rahmen des Jubiläums-Sportfestes des SV Ottenau (Südbaden), gegen eine „verstärkte“ AH-Auswahlmannschaft der Spielvereinigung Ottenau.

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Spiel der Badener Greifs wird wiederholt. Das Spiel der Badener Greifs bei den Gießen Golden Dragons wird wiederholt. Damit wurde einem Einspruch der Greifs gegen die Spielwertung stattgegeben. Beim Spiel am 2. Juni, Gießen Golden Dragons vs. Badener Greifs, haben die Schiedsrichter nach Ablauf der offiziellen Spielzeit noch einen Spielzug starten lassen, der für die Gießen Golden Dragons zu einem Touchdown und einem erfolgreichen Extrapunkt führte, wodurch sie das Spiel mit 21:20 gewannen. Die Erklärung des Referee, dass die Uhr zwei Spielzüge zuvor korrigiert wurde, was den Regeln entspräche, und es nach dem Abpfeifen anscheinend festgestellt wurde, dass der Fieldjudge dies nicht berücksichtigt hatte, rechtfertigt nach den Regeln des American Football nicht die Periode zu verlängern. Nach den Regeln kann eine Periode nur verlängert werden, wenn eine Strafe vorliegt, was in dieser Situation nicht der Fall war. Der Spielzug hätte nicht stattfinden dürfen und war auch noch spielentscheidend.

Der KSC machte sich in dieser Woche mit dem neuen Bus auf den Weg ins Trainingslager ins Stubaital. Mit von der Partie waren neben den Profis auch einige Jugend- sowie Amateurspieler. Karlsruhe. Fußballdrittligist Karlsruher SC bereitet sich aktuell im Trainingslager in Fulpmes auf den Saisonbeginn in vier Wochen vor. Mittlerweile ist die Mannschaft nahezu komplett: Mit Dennis Cagara verpflichtete der KSC Mitte der Woche noch einen linken Außenverteidiger.

Muskelfaserriss) und Simon Brandstetter (krank) nicht mit nach Österreich fahren konnten – Dulleck und Benyamina sowie Maximilian Reule kamen am Donnerstagabend nach – fuhren zusätzlich zum Profikader Mirko Schuster und Angreifer Eray Gür sowie Kevin Akpoguma, Alexander Schoch und Silvano VarnhaI Von Michaela Anderer gen vom KSC II und dem Talentteam mit. Während zunächst Patrick Dul- Neuzugang Cagara stieß am Freileck, Karim Benyamina (beide tag zur Mannschaft. „Dennis ist

ein schneller und technisch sehr versierter Spieler“, sagte KSCChefcoach Markus Kauczinski über den 27-Jährigen, der einen Vertrag bis Juni 2014 im Wildpark unterschrieb. Im Stubaital wird nach der bisherigen Schwerpunkten Athletik und Ausdauer vor allem am Stellungsspiel und an den Laufwegen gearbeitet, so Kauczinski. Um Fortschritte testen zu können, steht nach dem Spiel gegen Dynamo Kiew am Samstagnach-

mittag am Donnerstag das Testspiel gegen den georgischen Club Torpedo Kutaisi an. Auch Mentaltraining und Teambuilding ist für den KSC wichtig. „Wir erarbeiten gemeinsam Dinge. Aber das ist kein Frontalunterricht“, so Kauczinski. „Man spricht über Ziele und was man tun muss, um sie zu erreichen, was man tun muss, um eine Mannschaft zu werden und erfolgreich zu sein.“ Ob das erste Heimspiel der kom-

menden Saison, wie vom DFB als Sanktion angedacht, ein Geisterspiel wird, ist noch nicht geklärt. „Wir haben vom DFB noch nichts gehört. Wir werden aber unseren Standpunkt weiter verteidigen“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Ins Trainingslager ins Stubaital will er am heutigen Sonntag fahren und der dann komplett anwesenden Mannschaft einen kurzen Besuch abstatten – ein „paar Worte“ an sie richten.

KSC-Sommerferien-Camp. Am 6. August startet das Sommerferien-Camp des KSC beim FC Thun/Schweiz. Neben einem Trainingsbesuch der Profis mit Autogrammstunde, dem Besuch von Willi Wildpark, Besuch des Waldkletterpark und der Sommerrodelbahn stehen noch zahlreiche weitere Highlights für die Kinder an. 47 Plätze stehen noch zur Verfügung. Weitere Infos zum Camp gibt es auf der Seite des KSC. ProKSC Elferturnier im Wildpark. Am Samstag, 7. Juli, findet auf dem Kunstrasenplatz im Wildparkstadion das erste Elferturnier der Faninitiative ProKSC statt. jedes Team besteht aus fünf Schützen und einem Torhüter. Ab 11 Uhr wird in einer Gruppenphase zunächst gegen die anderen Teams geschossen, und danach im K.O.-System bis zum Finale gespielt. Wer ein Team stellen möchte, kann sich unter info@pro-ksc.de anmelden KSC-Dauerkarten sichern. Seit Montag läuft der Dauerkartenverkauf für die neue Spielzeit 2012/2013 in der 3. Liga. Der Verein weist darauf hin, dass in der neuen Saison bestimmte Bereiche im Wildpark geschlossen bleiben. Dabei handelt es sich um die Blöcke E2 Mitte, E2 Links, E3 Rechts, E3 Mitte sowie den Block A3.

Wunschkandidat kommt

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Karlsruhe (mia/bb). Ein „Wunschkandidat“ verstärkt in der kommenden Basketball Pro A Saison die BG Karlsruhe. Der 29-jährige Nils Menck wechselt für zwei Jahre von Vizemeister Kirchheim nach Karlsruhe. „Wir freuen uns sehr, dass der Vertrag mit Nils zustande gekommen ist. Nils ist einer der besten deutschen Vierer in der Pro A, er verfügt über viel Erfahrung und ist ein absoluter Teamspieler“, so BG-Coach Torsten Daume über den Neuzugang auf der Viererposition. Nach seinen Spielstationen in Oberelchingen, Kaiserslautern, Freiburg und Basel spielte der 2,03 Meter große Ulmer in den vergangenen drei Jahren in Kirchheim/Teck. Dort ein wichtiger Part der Mannschaft, erreichte er mit seinem Team die Vizemeisterschaft. „Die Statistiken des letzten Jahres (9,28 Punkte, 2,5 Rebounds, 42 Prozent 3er-Quote in durchschnittlich 24 Minuten) belegen

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nur unzureichend den Wert des neuen BG-Spielers.“ Jonathan Moore-Ersatz Auch Menck freut sich auf die neue Herausforderung in Karlsruhe: „Nach dem guten letzten Jahr will ich es nochmals wissen. In Karlsruhe sehe ich persönlich eine deutlich bessere Perspektive. Der Nichtaufstieg nach sportlicher Qualifikation in Kirchheim war sehr frustrierend.“ Menck tritt bei der BG die Nachfolge von Markus Hübner an und soll zusammen mit Dewayne Richardson, Jeremy Black und Matthias Hurst ein „starkes ‚Inside‘-Quartett“ bilden. Die Verantwortlichen der BG wollen damit die taktischen Möglichkeiten der BG unter dem Korb „deutlich erweitern“. Mit der Verpflichtung von Menck steht auch fest, dass die BG und Jonathan Moore künftig getrennte Wege gehen werden.

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

Peter-und-Paul – eine Zeitreise ins Jahr 1504

14.30 Uhr der groĂ&#x;e Festzug mit mehr als 90 Gruppen und Ăźber 3 000 gewandeten Teilnehmern. Absolut lohnenswert ist auch ein Besuch bei den zahlreichen Handwerkern. Hier ist hautnah zu erleben, wie frĂźher Kerzen gezogen wurden, wie der Stoff seine Farbe bekam, wie Papier entstand und wie es beschrieben und bedruckt wurde. Mehr als vierzig Handwerksberufe werden

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Turnplatz in Flammen Waldbronn (bb). Zum beliebten Turnplatzfest lädt auch in diesem Jahr der TV Busenbach ein. Vom 30. Juni ab 17 Uhr bis 2. Juli sorgt der Busenbacher Sportverein mit einer Cocktailbar, der SpaĂ&#x;olympiade fĂźr Kinder am Sonntag, musikalische Unterhaltung am Montag durch den Musikverein EdelweiĂ&#x;, eine HĂźpfburg sowie „Kinderturnen on tour“ mit der Kinderturnwelt fĂźr Abwechslung und Unterhaltung fĂźr GroĂ&#x; und Klein. Besonderes Highlight wird auch in diesem Jahr das Feuerwerk „Turnplatz in Flammen“ sein, das am Samstagabend stattfindet.

an verschiedenen Plätzen im Festbereich detailgetreu dargestellt – spannender als jeder Museumsbesuch! Mit dem schaurig-schĂśnen Pestzug durch die mittelalterlichen Gassen der Altstadt wird am Sonntag gegen 23 Uhr an die schreckliche Geisel des Mittelalters erinnert. Sehr beliebt ist auch der Tanz auf dem Kirchplatz. An allen Festtagen wird ab 23 Uhr bis in die

frĂźhen Morgenstunden frĂśhlich getanzt. Und damit auch jedermann weiĂ&#x;, wie er die FĂźĂ&#x;e zu setzen hat, fĂźhren Brettener Tanzmeister in die Tänze ein. Das Festgeschehen hält in diesem Jahr ein weiteres Highlight bereit. Samstagnacht gegen 3 Uhr laden die Brettener Gruppe „Adictum“ und ihre Freunde zu einem Feuernachtsspektakel auf den Kirchplatz ein.

Am Montag ab 14 Uhr strĂśmen dann die Kinder von Nah und Fern zum Kinderfest, um beim Mitmach-Parcours durch Mut und Geschick „vom Knappen zum Ritter“ zu werden. Ob laut oder beschaulich, heiter oder bedenklich, ob Jahrmarkt oder Mittelalter, Rock und Pop oder Musik aus der Renaissance – das Fest hält fĂźr jeden Geschmack etwas bereit.

Schwarzwald-Guide Seebach (bb). Schwarzwald-Guides sind zertifizierte LandschaftsfĂźhrer im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, die mit Phantasie, hohem Engagement und einem ausgeprägten Sinn fĂźr Humor die landschaftlichen SchĂśnheiten des Schwarzwaldes nahe bringen. Bisher waren die Schwarzwald-Guides mit ihren Gästen zu FuĂ&#x; oder mit dem Rad unterwegs. Jetzt haben sie sich fit gemacht, auch Gruppen als Reiseleiter mit dem Bus durch den Schwarzwald zu fĂźhren. Das nĂśtige Know-how holten sie sich bei einer ganztägigen Fortbildung, die der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord veranstaltete.

„Unsere Aufgabe war es, selbstständig Fahrtrouten mit detaillierten Zeitplänen, Besichtigungspunkten und dem zu vermittelnden Informationen zu erarbeiten“, berichtet Margot Laufer, die an diesem Seminar teilnahm. „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch fĂźr Busgruppen-FĂźhrungen geschult sind. Dies ist ein komplett neues Aufgabenfeld fĂźr uns Schwarzwald-Guides, welches immer wieder nachgefragt wird“, so Laufer. Schwarzwald-Guides fĂźhren im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ab sofort auch Busgruppen. Sie bieten maĂ&#x;geschneiderte Rundfahrten halb, -ganz, -oder mehrtägig, oft auch in Kombination mit kleinen Wanderungen, an.

Infos zum Fest Bretten (bb). Vier Tage Peter und PaulFest vom 29. Juni bis 2. Juli, – nur einmal Eintritt bezahlen, heiĂ&#x;t es mit der Festplakette zu sechs Euro pro Person. FĂźr die Schlacht am Samstag wird ein Extraobolus in HĂśhe von drei Euro fällig. Die Anreise mit Ăśffentlichen Ver-

kehrsmitteln ist zu empfehlen – S4 und S9-Haltestellen „Stadtmitte“ oder „Rechberg“. Von hier sind es nur wenige Schritte zum Festgelände. Das detaillierte Festprogramm ist im Internet abrufbar unter www.peterund-paul.de.

Mit dem alten Pass in die USA Karlsruhe (bif). Auch wer noch einen alten Reisepass besitzt, also keinen mit integriertem Chip, kann getrost eine Reise in die Staaten planen. Auch damit ist eine Einreise fßr deutsche StaatsangehÜrige problemlos mÜglich. Wer spontan reisen will, braucht als Tourist oder Geschäftsreisender bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen auch kein Visum. Anders ist es, wenn einer Tätigkeit nachgegangen wird, beispielsweise als Au-pair, oder wenn ein Sprachkurs belegt wird.

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Bretten (fz). Vom 29. Juni bis 2. Juli verwandelt sich Bretten wieder einmal in das mittelalterliche Brettheim und seine BĂźrger mutieren zu seiner mittelalterlichen BevĂślkerung. Bekanntlich fuĂ&#x;t das traditionsreiche Fest auf drei Säulen. Zum einen sind dies das SchĂźtzenfest, das bis ins frĂźhe 16. Jahrhundert nachgewiesen werden kann, sowie der aus dem 17. Jahrhundert Ăźberlieferte „Schäfersprung“. Der Hauptaspekt des Festes ist aber unumstritten die Darstellung des ausgehenden Mittelalters und der frĂźhen Renaissance. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Sieg gegen die WĂźrttemberger und der erfolgreiche Ausfall von 1504. In zahlreichen Spielszenen werden die Ereignisse dieses Schicksalsjahres nachgestellt. Festbeginn ist am Freitag um 19 Uhr. Unter dem Motto „Bretten rĂźstet sich“ treten die wehrhaften BĂźrger und Handwerker sowie die Landsknechtsfähnlein zur Musterung an. Samstags heiĂ&#x;t es „Bretten wehrt sich“. In der Arena am Simmelturm kommt es um 19 Uhr zur „Schlacht um Brettheim“. Davor kĂśnnen Kinder mit den Landsknechten Ăźben und spielen. Friedfertige Spiele und allerlei Gaukelei gibt es parallel am Kirchplatz. Sonntag und Montag kennen nur eine Parole: „Bretten feiert“. Besuchermagnet ist am Sonntag um

FOTOS I MICHAEL FRITZ

Das traditionelle Fest in Bretten ist ein absolutes Muss – nicht nur in der Mittelalterszene

Elektronische Einreiseerlaubnis ist Pflicht

ausfĂźllen. Der Antrag kostet 14 USDollar. Reisende kĂśnnen das Formular Pflicht fĂźr die Einreise in die USA ist die auch Ăźber ein ReisebĂźro beantragen. elektronische Einreiseerlaubnis ESTA Mit der ESTA-Erlaubnis kann man zwei („Electronic System for Travel Authori- Jahre lang beliebig oft in die Vereinigten zation“). Diese kann man Ăźber die Seite Staaten reisen. https://esta.cbp.dhs.gov abrufen und Damit ist das Prozedere aber noch nicht

erledigt: Bei der Ankunft in den USA mßssen Reisende am Flughafen ihre Fingerabdrßcke einscannen lassen. Zudem wird ein digitales Porträtphoto erstellt. Aber davor braucht sich keiner zu fßrchten. Das ist in wenigen Momenten erledigt.

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BOULEVARD BADEN I 24. Juni 2012 I Nr. 26, 15. Jahrgang

I Bei Fragen zur Zustellung wenden Sie sich bitte an:

I Ihr zuständiger Redakteur

KINDERGĂ„RTEN UND ENERGIEMANAGEMENT IM GEMEINDERAT Am Montag, 25. Juni, tagt der Gemeinderat der Stadt Stutensee um 19 Uhr im BĂźrgersaal des Rathauses in Blankenloch. Auf der Tagesordnung stehen 15 Punkte, unter anderem die Sanierung des Blankenlocher Ortskerns, der Umbau des Kindergartens Lachwald und die WeiterfĂźhrung des Kommunalen Energiemanagements.

Miriam Haberkern Telefon 0721/3 52 83 - 11 Telefax 0721/3 52 83 - 20 E-Mail: mhaberkern@roeser-presse.de

Pascal SchĂźtt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 29 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 60 / 4 75 62 40 E-Mail: pschuett@roeser-presse.de

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I Musikalische HĂśhepunkte gibt es am 7. und 8. Juli auf dem Eggensteiner Festplatz

SPORTFESTE UND MEHR

„Rock meets Sommerfest“ in Eggenstein

SV Blankenloch. Vom 29. Juni bis 1. Juli findet das diesjährige Sportfest des SV Blankenloch statt. Los geht es am Freitag ab 18 Uhr mit GroĂ&#x;feldspielen der Alten Herren. Am Samstag, 30. Juni, finden tagsĂźber Turniere der E- und F-Jugend statt, am Abend wird das Ortsturnier ausgetragen. Am Sonntag geht es um 10 Uhr los mit einem Turnier der weiblichen C-Jugend, danach werden Spiele der männlichen A- und B-Jugend, der ersten Mannschaft und der Alten Herren ausgetragen. Zum Abschluss wird das Endspiel der FuĂ&#x;ball-Europameisterschaft gezeigt.

Eggenstein (bb). Der Musikverein Eggenstein lädt am 7. und 8. Juli auf dem Eggensteiner Festplatz zu einem Open-Air-Spektakel der besonderen Art ein. Auf der groĂ&#x;en FreilichtbĂźhne präsentieren sich in einer einzigartigen Zusammenarbeit zahlreicher Ortsvereine die unterschiedlichsten ChĂśre, Orchester und Bands, bis hin zu Europas erfolgreichster Coverband „Me and the Heat“.

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Die Veranstalter bieten ein abwechslungsreiches Programm fĂźr jede Altersgruppe. Dabei trägt die Veranstaltung zu Recht den Namen „Open Air mit Zelt“ – das groĂ&#x;e Festzelt bietet 1 200 Personen Platz. Seinen energiegeladenen Auftakt erlebt das „Rock meets Sommerfest“ am Samstag, 7. Juli, ab 19.30 Uhr. Die europaweit angesagte Coverband „Me and the Heat“ sorgt fĂźr Stimmung auf der FestivalbĂźhne. Die Gruppe war in der Vergangenheit bereits mehrfach Erfolgsgarant bei Veranstaltungen in der Region. Im Vorprogramm treten die BeatlesCoverband „The Pumpkins“ und die Band „Absolut Kussecht“ auf. Einlass ist ab 18 Uhr. Am Sonntag, 8. Juli, Ăśffnet der Festplatz ab 11 Uhr seine Pforten bei freiem Eintritt. Kinder kĂśnnen sich im Spielepark austoben, während es sich Eltern und GroĂ&#x;eltern beim FrĂźh-

VSV BĂźchig. Beim VSV BĂźchig findet ebenfalls vom 29. Juni bis 1. Juli das Junioren-Sportfest statt. Am Freitag treffen zunächst um 18 Uhr die E-Junioren des VSV BĂźchig und des KSC aufeinander. Danach sorgt die Band „Rockin‘ Old Bones“ ab 19.30 Uhr fĂźr Stimmung. FĂźr Samstag, 30. Juni, sind ab 10 Uhr die Turniere der D-, F- und C-Jugend eingeplant. Am Abend gibt es Classic Rock und Pop mit „Double Cup“. Der letzte Sportfest-Tag beginnt mit zwei E-Jugend-Turnieren, ehe der Musikverein Harmonie Blankenloch ab 11.30 Uhr fĂźr musikalische Begleitung sorgt. Mit dem Bambini-Spielefest um 14 Uhr geht das Junioren-Sportfest zu Ende.

Das Orchester des Musikvereins Eggenstein ist am Sonntagabend gemeinsam mit dem „Coro Accelerando“ auf dem Festplatz zu hĂśren. schoppen mit Blasmusik gut gehen lassen. Die Kulturvereine der Gemeinde laden ab 14 Uhr zu einem einmaligen Jugendkonzert ein. Neun Vereine und Institutionen präsentieren ihren musikalischen Nachwuchs. Ăœber 250 Kinder und Jugendliche stehen bis 17 Uhr auf der BĂźhne. Eggenstein-Leopoldshafen präsentiert an diesem Nachmittag in

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Trafohaus wird umgestaltet

Stutensee (bb). Seit dieser Woche wird in Blankenloch im Einfahrtsbereich des Gewerbegebiets Nord das Transformatorenhaus umgestaltet. Der bekannte Stutenseer Kßnstler Dietmar Israel stellt sich der Herausforderung. Bereits die ursprßngliche Gestaltung des Stromleitungsturms Mitte der Neunziger Jahre geht auf den Kßnstler zurßck. Die Umgestaltung beruht auf der Tatsache, dass sich die Firmenlogos von zwei Sponsoren, die die Bemalung unterstßtzt haben, mittlerweile geändert haben. Zudem ist auch die Farbintensität in die Jahre gekommen.

Auf Grundlage einer genauen graphischen Vorstellung des neuen Kunstwerks befindet sich Israel bereits in seiner kreativen Phase. Die ursprßngliche Bemalung wird in der Grundstruktur beibehalten, jedoch weniger formal und mit Variationen versehen. Um die riesigen Flächen gestalten zu kÜnnen, stellt ein Ürtlicher Gerßstbau-Betrieb das erforderliche Gerßst kostenlos zur Verfßgung. Die Stadt steuert die Keim-Mineralfarbe bei. Kunstinteressierte dßrfen auf das riesige Exponat gespannt sein. Nach Vollendung ist eine Einweihungsfeier angedacht.

nie da gewesener Weise ihre musikalische Vielfalt. Der Eintritt ist frei. Den Abschluss des „Rock meets Sommerfests“ stellt ein Galakonzert am Sonntagabend dar. Ab 19.30 Uhr präsentiert sich die Ăźberregional bekannte Gesangsgruppe „Coro Accelerando“ gemeinsam mit einem 100-kĂśpfigen Projektorchester

des Musikvereins Eggenstein. Mit viel Show und hoher musikalischer Qualität präsentieren sie unter anderem Titel von Michael Jackson, Whitney Houston, ABBA und Queen sowie Werke aus der Oper „Aida“ und der „Carmina Burana“. Einlass ist ab 18 Uhr. Tickets fĂźr die Konzerte am Samstag- und Sonntagabend gibt

Sommerfest am Baggersee

Anmeldeschluss Verkehr zeitfĂźr Caribi 2012 weise gestoppt

Stutensee-SpĂśck (bb/pas). Am heutigen Sonntag geht am Baggersee das Sommerfest der KajakFreunde-Wickinger SpĂśck zu Ende. Besonders umfangreich ist das Programm fĂźr Kinder. HĂźpfburg, Wasserrutsche, ein LimoKasten-Stapel, eine „Kenter-Rollen-Maschine“ und vieles mehr bieten jede Menge Abwechslung fĂźr den Nachwuchs. Los geht es heute mit einem FrĂźhschoppen – begleitet vom Jugendorchester des Musikvereins Harmonie SpĂśck.

Stutensee (bb). Am 29. Juni ist Anmeldeschluss fĂźr die CaribiFerienspaĂ&#x;veranstaltungen. In der darauf folgenden Woche werden die Teilnehmer fĂźr die Veranstaltungen gelost und alle glĂźcklichen Gewinner anschlieĂ&#x;end per Post benachrichtigt. Nach dem Anmeldeschluss werden nur noch die restlichen freien Plätze vergeben. Fragen zum Ferienprogramm werden unter der Telefonnummer 07244 96 94 44 beantwortet.

Sechster im Bundesfinale Wolfsburg/Stutensee (bb). Mit einem hervorragenden sechsten Platz im Gepäck sind vier SchĂźler des Thomas-Mann-Gymnasiums Stutensee vom Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend grĂźndet“ in Wolfsburg zurĂźck gekehrt. Maximilian Stephan, Oliver Schmid, Paul Bilgenroth und Christian HeĂ&#x; wurden fĂźr ihre Idee einer verbesserten LEDRaumausleuchtung (Boulevard Baden berichtete) ausgezeichnet. Insgesamt hatten 656 Teams ihre Ideen und Businesspläne zur Beurteilung eingereicht. Im Rah-

men des zweitägigen Programms wurden die „Jugend grĂźndet“Teams als Anerkennung fĂźr ihr erfolgreiches Engagement im Wettbewerb im Rathaus empfangen, wo sich alle ins Gästebuch der Stadt Wolfsburg eintrugen. In der phaeno Experimentierlandschaft auf der „Jugend grĂźndet Unternehmertalente 2012“-Messe wurden sie zum Staunen und Experimentieren in die Welt der Phänomene eingefĂźhrt. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten ihre Erfolge und Erlebnisse austauschen.

es zum Preis von 13 Euro unter www.rock-meets-sommerfest.de. Boulevard Baden verlost 5x2 Tickets fĂźr „Rock meets Sommerfest“. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Rock meets“ an verlosung@boulevard-baden.de schicken. Einsendeschluss ist der 2. Juli. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂźck!

TG Neureut. Vom 29. Juni bis 2. Juli feiert die TG Neureut ihr Sportfest. Los geht es am Freitag mit den Ăœ30-Turnieren im Damen- und Herren-Handball und einer Party mit Live-Musik. Am zweiten Festtag werden vormittags und mittags Turniere in verschiedenen Handball-Nachwuchsklassen ausgetragen. Gegen Abend findet ein „Er- und Sie-Turnier“ statt. Hoch her geht es danach wieder im Festzelt bei Partymusik. Der Sonntag beginnt mit einem Kinderfest mit Leichtathletik und Turnen. Am freien Spielstationen kĂśnnen sich Interessierte aller Altersgruppen selbst ausprobieren. Zudem steht das Volleyball-Ortsturnier auf dem Programm und am Nachmittag finden VorfĂźhrungen verschiedener Gruppen der TG Neureut statt. Zum Abschluss des Sportfestes wird am Montagabend das Handball-Ortsturnier ausgetragen. Naturfarben selbst gemacht. Naturfarben selbst gemacht ist das Motto einer Kinderveranstaltung am Samstag, 14. Juli, auf dem Gelände des Waldklassenzimmers. Mädchen und Jungen zwischen fĂźnf und zehn Jahren haben von 11 bis 15 Uhr Gelegenheit, mit Farben zu experimentieren und aus Erde, Blättern und BlĂźten Farben herzustellen. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmeldungen werden unter Telefon 0721 133 73 54 bis 6. Juli entgegengenommen. StraĂ&#x;ensperrungen in Eggenstein-Leopoldshafen. Wegen Sanierungsarbeiten mĂźssen einige StraĂ&#x;enstĂźcke in der Gemeinde fĂźr einen Tag gesperrt werden. Am Montag, 25. Juni, sind der Hirtenberg und der Geh- und Radweg entlang der K3580 betroffen, am Dienstag, 26. Juni, die Kreuzung LuisenstraĂ&#x;e / BahnhofstraĂ&#x;e und am Mittwoch, 27. Juni, die BachstraĂ&#x;e.

InternetcafĂŠ fĂźr Senioren

Karlsruhe-Neureut (bb). Warum wird der PC immer langsamer? Stutensee (bb). Ab Montag, 25. Wo sind im Rechner-Wirrwarr die Juni, werden entlang der L599 Daten geblieben oder wie wird Baumfällarbeiten vorgenommen. ein Brief am besten formatiert? Aus diesem Grund wird auf der Die Ortsverwaltung Neureut ĂśffStrecke zwischen der Grabener net fĂźr Senioren an zunächst zwei und der Friedrichstaler Allee fĂźr Nachmittagen in der Badnerlandvier bis fĂźnf Tage eine Ampelanla- halle ein InternetcafĂŠ. Dort erhalge installiert. Diese wird zeitweise ten Frauen und Männer ab 55 den Verkehr in beide Richtungen Jahren Tipps und Tricks fĂźr den anhalten, um die abgefallenen Umgang mit dem Computer. MoĂ„ste beseitigen zu kĂśnnen. Eine natlich wechselnde SchwerUmleitung ist hierfĂźr nicht vorge- punktthemen wie „Virenschutz“ sehen, da die Aufräumarbeiten oder „Einkaufen im Internet“ helschnell vonstattengehen. fen beim richtigen Umgang mit

Sommerfest im Haus Edelberg

dem Medium. Der Regelbetrieb beginnt nach den Sommerferien. Bei einem ersten Treffen am Donnerstag, 28. Juni, um 14 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Neureut stellen Ortsvorsteher JĂźrgen Stober und Initiatoren des Projekts das Internetkonzept vor und beantworten Fragen. Senioren, die bereits erfahren sind im Umgang mit Computer und Internet, kĂśnnen sich aktiv beteiligen und unter der Mail-Adresse 55plus-neureut@gmx.de Kontakt mit dem Vorbereitungsteam aufnehmen.

Stutensee-Friedrichstal (bb). Das Senioren-Zentrum Haus Edelberg in Friedrichstal lädt am Samstag, 30. Juni, ab 14.30 Uhr zum Sommerfest ein. FĂźr musikalische Unterhaltung sorgt das Duo „Tanzexpress“. Zu sehen sein wird eine Vorstellung der Jugendtanzgruppe des TV Friedrichstal sowie die Ausstellung „Steine im Wasser“ von Judith Henkel. Aktive Unterhaltung bringen Geschicklichkeitsspiele. Weitere Infos: www.haus-edelberg.de

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Fährnacht in Leopoldshafen Schäfchen auf Englisch Leopoldshafen (bb). Der Grillkulturverein Keule 08 veranstaltet am 30. Juni seine zweite Fährnacht. Los geht es ab 19 Uhr am Fähranleger und auf der Fähre „Peter Pan“. Neben Gerichten direkt vom Feuer und verschiedenen Cocktails gibt es Musik von DJ „H-Ness“ mit Hits aus 50 Jahren Musikgeschichte. Stimmungsvoll wird es nach Sonnenuntergang, dann erleuchtet Kate Spoon mit einer Feuershow die Nacht. Der Eintritt fĂźr Jung und Alt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.keule08.de.

Karlsruhe-Nordstadt (bb). Kinder ab sechs Jahren kĂśnnen am Freitag, 29. Juni, um 16 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek in der Karlsruher Nordstadt Geschichten auf Englisch lauschen. Die Geschichte am 29. Juni trägt den Titel „Der alte Schäfer“. Sie erzählt von Anton, der jede Woche seinen Opa im Pflegeheim besucht. Dabei trifft er stets den alten Herrn Grimm, der den ganzen Tag am Fenster sitzt und vor dem sich Anton ein wenig fĂźrchtet. Von seinem Opa erfährt Anton, dass Herr Grimm frĂźher

Schäfer war und dieser seine Schafherde vermisst. Auch Anton mag Schafe. Sein LieblingsKuscheltier ist ein Schaf namens Olaf. Bald hat Anton eine Idee, die nicht nur das Leben des alten Schäfers verändert. Nach dem Vorlesen dieser englischen Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, kÜnnen die Kinder in der Amerikanischen Bibliothek selbst ein Schäfchen basteln. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist unter der Telefonnummer 0721 727 52 erforderlich.

Friedhof und BrĂźcken-Neubau Eggenstein-Leopoldshafen (bb). Der Gemeinderat tagt am Dienstag, 26. Juni, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Eggenstein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Neubau der BellenbrĂźcke Ăźber die Alb sowie die Erweiterung des Friedhofes in Leopoldshafen. AuĂ&#x;erdem geht es um das Bebauungsplanverfahren „FĂźr die GrundstĂźcke LeopoldstraĂ&#x;e 1-7, Im WĂśrth 1 sowie Hammenweg 2“ in Leopoldshafen.

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I Stutensees Oberbürgermeister zum Jubiläum

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ben wird der Besucher mit feinsten Gaumenfreuden verwöhnt und kann sich von der „Hofdame Héléne“ auf eine historische Reise ins Schloss entführen lassen. Darüber hinaus findet zeitgleich der „Tag der offenen Tür“ der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee statt; auch dort wird viel Interessantes und Unterhaltsames – unter anderem ein abwechslungsreiches Programm für Kinder – geboten. Die absolute Besonderheit ist, dass – dank vieler treuer Sponsoren – der Eintritt kostenlos ist. „Swing`in`Stutensee“ hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt. Unsere Besucher erleben am Schloss einen einzigartigen Tag, ob alleine, zu zweit oder als Familie, hier ist für jeden etwas dabei. Die Bereitschaft der Beteiligten, sich jedes Jahr erneut und engagiert einzubringen und solch eine Veranstaltung zu planen und durchzuführen ist keineswegs selbstverständlich. Mein besonderer Dank gilt daher allen, die in den vergangenen Jahren mit so viel Hingabe diese Veranstaltung organisiert, durchgeführt und unterstützt haben. Ein Dankeschön geht auch an den Landkreis, die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee und an alle beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Ich lade Sie nun herzlich ein, den 1. Juli bei uns am Schloss zu genießen und die besondere Atmosphäre mitzuerleben.

I Ideengeber Wolfgang Lehmann und Peter Hirschinger von der Agenda Stadtmarketing im I

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Liebe Musikfreunde, verehrte Gäste, in diesem Jahr feiern wir mit unserer beliebten Open-Air-Veranstaltung „Swing’in’Stutensee“ zehnjähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Musik und Gaumenfreuden am Schloss“ wird dieses kulturelle Highlight am nächsten Sonntag sicher ein großer Erfolg. Dass dieser Termin inzwischen ein fester Bestandteil im Kalender der Swing- und Jazz-Liebhaber der Region ist, verdanken wir dem ehrenamtlichen Engagement, insbesondere der Mitglieder der Agenda-Gruppe Stadtmarketing und zahlreicher Sponsoren. Mit „Swing`in`Stutensee“ haben wir aber auch etwas ganz besonderes zu bieten: Die inspirierende Atmosphäre beim Schloss, der familiäre Charakter der Veranstaltung und natürlich der tolle Sound der Bigbands. Als besondere musikalische Überraschung haben sich zum Jubiläum Musiker aus vier Bands zu der „Swing`in`Stutensee-AllstarBand“ zusammengetan; sie werden uns – ebenso wie die anderen unverwechselbaren Ihr Gruppen – mit musikalischen Klaus Demal Leckerbissen erfreuen. Dane- Oberbürgermeister

Stutensee (pas). Swing‘in‘Stutensee feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Boulevard Baden hat das Jubiläum zum Anlass genommen, um mit Wolfgang Lehmann und Peter Hirschinger über die Idee, die Höhepunkte der vergangenen Jahre und den Reiz des Swing zu sprechen. Beide sind Mitglieder der Agenda-Gruppe Stadtmarketing und haben Swing‘in‘Stutensee von der ersten Minute an begleitet und mit gestaltet. Haben Sie bei der Planung der ersten Veranstaltung mit einer solchen Entwicklung gerechnet? Wolfgang Lehmann: Nein, erwartet hat den Zuspruch niemand von der Agenda-Gruppe, wir betraten ja absolutes Neuland. Heute freuen wir uns auf die Veranstaltung, weil wir in den vergangenen neun Jahren ein stetig wachsendes Interesse an Swing’in’Stutensee feststellen konnten. Peter Hirschinger: Schon die erste Veranstaltung hat uns bestätigt, dass daraus etwas Großes werden kann. Die Kombination aus live gespielter Big-Band-Musik, einem professionellen Catering und dem Ambiente am Schloss Stutensee hat die Besucher begeistert. Hier soll erwähnt werden, dass ohne unsere Sponsoren und ohne Mitwirkung der Jugendeinrichtungen des Schlosses Stutensee dieses Kulturevent dauerhaft nicht möglich gewesen wäre. FOTO I BB

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Grußwort von Klaus Demal

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Bühne direkt vor dem Schloss Stutensee: Der Ve Swing‘in‘Stutensee aus.

nicht zugänglich und deshalb nur den Einheimischen bekannt. Es gab aus der Agenda-Gruppe einige Impulse der Vermarktung, allerdings zu sehr auf Stutensee konzentriert. Deshalb waren wir froh, als Wolfgang Lehmann die richtige Idee hatte. Lehmann: Beim Besuch eines Straßenmusik-Festivals in der Region kam mir die Idee, mit Jazz- und Swing-Musik eine Veranstaltung in Stutensee zu planen. Wir wollten ein kulturelles Ereignis schaffen, Wie kam es zu der Idee für das in Stutensee für die Stutenseer Swing’in’Stutensee? und die Region unvergleichlich Hirschinger: Die Agenda-Gruppe sein sollte. Ich denke, dies ist uns Stadtmarketing hat eine Möglich- in den vergangenen neun Jahren keit gesucht, die Stadt Stutensee in gelungen. unserer Region und darüber hinaus zu vermarkten. Allerdings haben Was waren für Sie die Höhepunkwir schnell erkennen müssen, dass te der vergangenen neun Auflagen es in Stutensee wenig Bekanntes – und auf welche freuen Sie sich gibt. Selbst das Schloss Stutensee in diesem Jahr? war damals für die Öffentlichkeit Lehmann: Einzelne Höhepunkte

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Einmalig und erstklassig

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spruchsvolle Kulturveranstaltung begeistert immer wieder das Publikum. Was hat sich im Lauf der Jahre verändert? Hirschinger: Die Professionalität ist immer besser geworden. Von Jahr zu Jahr haben wir, auch angeregt von unseren Gästen, nach Verbesserungen gesucht und diese umgesetzt. Im ständigen Dialog mit unseren Caterern, der Schlossverwaltung und den anderen, hinter den Kulissen tätigen, Helfern, haben wir ein schĂśnes Kulturereignis etabliert. Swing’in’Stutensee ist eine Marke geworden, die eine wertvolle Säule des Stadtmarketings Stutensee ist. Lehmann: Anfangs mussten wir bei Big-Bands in der Region anfragen und die Bandleader von den Auftritten vor dem Stutenseer Schloss Ăźberzeugen. Heute bewerben sich

Welche Rolle spielt das Ambiente des Schlosses fĂźr das Event? Lehmann: Ohne das Schloss Stutensee hätte Swing’in’Stutensee nicht den Reiz. Gerade die OpenAir-Atmosphäre, das Ambiente des Schlosses und des Schlossgeländes ermĂśglichen das Besondere der Veranstaltung. Deshalb sei an dieser Stelle auch ein herzliches DankeschĂśn an die Leitung der Jugendeinrichtungen des Schlosses gesagt. Hirschinger: Wenn man die Schlossallee Richtung Schloss fährt und sieht die Menschen beim zwanglosen Flanieren, beim Picknick auf mitgebrachten Decken, beim GenieĂ&#x;en unter den Bäumen wird man ungewollt an typisch englische Veranstaltungen in Herrschaftshäusern erinnert. Ja, das Schloss Stutensee ist das I-TĂźpfelchen des Events.

von Glenn Miller, Duke Ellington und Benny Goodman entfĂźhrt die Big Band des MVE Wolfartsweier ab 15 Uhr. Eine Ăœberraschung haben sich die Veranstalter zum Jubiläum auch ausgedacht: Zum Abschluss treten einige Musiker der verschiedenen Bands gemeinsam als „Swing‘in‘Stutensee AllstarBand“ auf die BĂźhne. Doch nicht nur musikalisch hat „Swing‘in‘Stutensee“ einiges zu bieten. Wie in den vergangenen Jahren wird wieder eine wichtige Person aus dem hĂśfischen Leben des Markgrafen Karl Friedrich durch das Schloss fĂźhren, die „Hofdame HĂŠlène“. Sie wird mit unterhaltsamen Anekdoten und FlĂśtenspiel in die Zeit des 18. Jahrhunderts entfĂźhren und von Festen und Prunkjagden erzählen. Die Jugendeinrichtungen des Schlosses Stutensee bieten Ăźber den Tag hinweg ein abwechslungsreiches Programm fĂźr Kinder – von HĂźpfburg und SpielstraĂ&#x;e Ăźber einen BĂźchermarkt bis hin zu Reiten und Kutschfahrten. Der Eintritt zur gesamten Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.swing-in-stutensee.de.

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I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehle fĂźr das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt, Rintheim, Waldstadt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail mbiehle@roeser-presse.de

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Was macht fĂźr Sie den Reiz von Swing’in’Stutensee aus? Hirschinger: Live-Musik in einer Musikrichtung die zeitlos geblieben ist. Musiker, die sich mit dem Publikum auf das nächste Swing’in’Stutensee freuen. Die positive Resonanz auf dieses Kulturereignis innerhalb der Stadt und der Region. Lehmann: Dass diese Veranstaltung mit ihrem tollen Ambiente, und dem musikalischen wie auch kulinarischen Angebot sich ein StĂźck von anderen abhebt.

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Bands aus dem gesamten sĂźddeutschen Raum bei uns. Es hat sich in Musikerkreisen herumgesprochen, welche Atmosphäre beim Swing’in’Stutensee zu spĂźren ist. Ein Blick von der BĂźhne auf das begeisterte Publikum, das mitswingt oder auf dem Rasen liegend die Livemusik genieĂ&#x;t, ist fĂźr die Musiker ein unvergessliches Erlebnis.

Stutensee (bb). Am 1. Juli findet zum 10. Mal die Veranstaltung „Swing’in’Stutensee“ statt – ein fester Bestandteil des Terminkalenders der Swing- und Jazz-Liebhaber der Region Mittlerer Oberrhein. Los geht es um 10.45 Uhr mit der „Contra Brass-Big Band“ mit ihrem unverwechselbaren Stil. Sie präsentiert Big Band Sound in zeitgemäĂ&#x;em Gewand – von Swing-Klassikern Ăźber Jazz-Balladen und Funk bis hin zu Latin. Um 12 Uhr steht die „Up to Date Big Band“ auf der BĂźhne. Die Band, die aus Ehemaligen des Karlsruher Helmholtz-Gymnasiums ent stan den ist und durch Auftritte bei der Frankfurter Musikmesse und bei vielen Jazzmeetings bekannt wurde, spielt nicht zum ersten Mal vor dem Schloss Stutensee. Gespielt wird sowohl Bekanntes als auch neu Komponiertes. Ab 13.30 Uhr nimmt die Big Band des Landratsamtes Karlsruhe die ZuhĂśrer auf eine musikalische Reise mit. UnterstĂźtzt werden die 20 Musiker, die fast alle beim Landratsamt beschäftigt sind, durch die Sängerin Tanja Frank. In die Zeit traditioneller Big Band Arrangements

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Interview

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Quartiersmanagement

Sortiment deutlich erweitert

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Karlsruhe (bb). Am Montag, 25. Juni, wird um 15 Uhr das erste Quartiersmanagement-Projekt in Karlsruhe eingeweiht. Die AWO wird in Kooperation mit der Volkswohnung im Quartier Rintheimer Feld ein bislang einzigartiges Projekt der quartiersnahen Betreuung und Pflege älterer, kranker und behinderter Menschen aufbauen. Unter dem Motto „Gut versorgt daheim – selbstbestimmt wohnen ohne Betreuungspauschale“ werden ein BĂźro des ambulanten Dienstes der AWO Karlsruhe und

KURZ & BĂœNDIG

ein WohncafĂŠ eingeweiht. Die Pflege und Betreuung stellt der ambulante Dienst sicher. Im WohncafĂŠ wird ab dem 1. Juli ein täglicher Mittagstisch angeboten. Es soll Treffpunkt fĂźr die Menschen im Rintheimer Feld werden. Neben dem Mittagstisch wird es vielfältige Angebote geben – vom gemĂźtlichen Kaffee-Nachmittag, Ăźber AusflĂźge, Spiel- und Gymnastik-Angebote. HierfĂźr werden Ehrenamtliche gesucht, die Lust haben sich zu engagieren und die unterschiedlichen Aktivitäten eigenständig zu organisieren.

9. Ettlinger Altstadtlauf

Sortiment erweitert: Im K & S Citystore sind seit einiger Zeit eine Postagentur und eine Lotto-Annahmestelle eingebunden. Zudem finden Kunden eine groĂ&#x;e Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften. lassen, ob die Zeitschrift noch verfĂźgbar ist. AuĂ&#x;erdem wurden eine Postagentur und eine Lottoannahmestelle im neu gestalteten Laden eingerichtet. Kunden erhalten hier alle Post-Dienstleistungen von Briefmarken Ăźber die Annahme von Päckchen, Paketen und Einschreiben bis hin zu Nachnahme-Sendungen. An der ebenfalls neu erĂśffneten Lotto-

Annahmestelle im K & S Citystore werden Tippscheine fĂźr Lotto, Toto, Keno und Oddset angenommen – und seit dem 17. März auch fĂźr die neue Lotterie „Eurojackpot“. Am freundlichen und kompetenten Service hat sich trotz aller Neuerungen nichts geändert. Weitere Informationen gibt es unter www.kscitystore.de sowie unter Telefon 0721 920 48 20.

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Aktuell, individuell, kompetent Karlsruhe (bb). Die Orthopädieschuhtechnik Harrer ist das Fachgeschäft mit Herz und bietet alles rund um den FuĂ&#x;: Kompetente Beratung mit aktueller Technik vereint mit langjähriger Erfahrung im Handwerk sowie individuelle Versorgung mit komfortablen, exklusiven Einlagen auch fĂźr Profisportler. Aktuell bietet das Fachgeschäft fĂźr Urlaub und Freizeit den Flip Flop nach FuĂ&#x;-Scan mit individuellem FuĂ&#x;bett und ausgesuchtem Design. Freundliche Beratung und geschultes Fachpersonal sind selbstver-

ständlich. Bei Harrer findet auch der anspruchsvolle und empfindliche FuĂ&#x; den passenden Schuh, vom Komfortschuh bis hin zum Spezialschuh fĂźr Diabetiker und maĂ&#x;gefertigte Schuhe auch mit ärztlicher Verordnung. Das Bewegungskonzept von Orthopädieschuhtechnik Harrer gestaltet den Alltag dynamischer und gesĂźnder. Im Kompetenzzentrum fĂźr MBT und Joya Aktivschuhe mit langjähriger Erfahrung kann man Bewegung neu erleben. Weitere Infos gibt es unter www.harrer-ka.de.

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Karlsruhe (bb). Der K & S Citystore in der ErbprinzenstraĂ&#x;e hat sein Sortiment erweitert. Zusätzlich zum groĂ&#x;en Angebot an Tinte, Toner und Papier gibt es eine reiche Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften. Auf 120 laufenden Metern Regalfläche stehen fast 1 000 aktuelle Titel bereit. Kunden haben die MĂśglichkeit, einzelne Titel zu bestellen oder recherchieren zu

Ettlingen (bb). 945 Teilnehmer erreichten trotz hoher Temperaturen am vergangenen Wochenende das Ziel des 9. Volksbank Ettlingen Altstadtlaufes. FĂźr die zehn Kilometer lange Strecke benĂśtigte Emmanuel Heitlinger vom Lauftreff Karlsruhe 34 Minuten und 18 Sekunden und sicherte sich damit den Sieg im MännerRennen knapp vor Markus Brendelberger vom TSV Daxlanden. Schnell hatte sich eine fĂźnfkĂśpfige Spitzengruppe bestimmt, ehe sich Heitlinger und Brendelberger nach drei Kilometern langsam absetzten und schlieĂ&#x;lich den Sieg unter sich ausmachten.

Im Damenrennen setzte sich Julia Stute auf RĂźppurr in 40:04 Minuten durch. Die 3 590 Meter lange Runde, die die Teilnehmer der Hauptläufe drei Mal bewältigen mussten, fĂźhrte direkt durch die Ettlinger Altstadt. Die im Rahmen des Hauptrennens stattfindenden Rahmenläufe Ăźber die „Altstadtrunde“ gewannen Tobias Seifried vom TV 05 Bruchhausen und Anne Miller von der TuS RĂźppurr. Die Schnellsten in den SchĂźlerläufen Ăźber 1 000 Meter waren Maike Sauer und Yannick Stemmer. Bilder vom Altstadtlauf gibt es unter www.boulevard-baden.de

Bewerbungsphase fĂźr „Perfekt Futur“ läuft. Anfang 2013 wird das ExistenzgrĂźnderzentrum „Perfekt Futur“ auf dem Kreativpark Alter Schlachthof in Karlsruhe erĂśffnet. Bis dahin entsteht in der ehemaligen Schweinemarkthalle eine Stadt aus Seefrachtcontainern, die als kostengĂźnstige Räume jungen Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zur VerfĂźgung gestellt werden. Das GrĂźnderzentrum ist ein essentieller Baustein der Konversion des Alten Schlachthofs in eines der wichtigsten Kreativquartiere der Region. In der rund 2 200 Quadratmeter groĂ&#x;en Halle wird ein Raum-inRaum-Konzept realisiert, indem 68 gebrauchte Seefrachtcontainer gestapelt werden und so eine Art Containerstadt bilden. Kreative, die zu den ersten Bewohnern zählen mĂśchten, sollten ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober eingereicht haben. Die Container sind unmĂśbliert, in neutralem Zustand und bieten so die MĂśglichkeit zur individuellen Gestaltung. Die Mietdauer beträgt zunächst bis zu drei Jahre, generell besteht die MĂśglichkeit zur Verlängerung um zwei weitere Jahre. Am Anfang beträgt die monatliche Miete pro Container 100 Euro plus Nebenkosten und Mehrwertsteuer. Bewerben kann man sich unter www.perfekt-futur.de. Studie untersucht Sinn längerer Ă–ffnungszeiten. Bernd Sebastian Wolff vom Fernhochschulverbund AKAD hat in dieser Woche seine Studie zum Thema „Kundenverhalten nach 20 Uhr“ verĂśffentlicht. Im Rahmen seiner Diplomarbeit befragte er etwa 500 Probanden in zwei Supermärkten, die nach 20 Uhr auf Shopping-Tour waren. Zudem wertete er die internen Umsatzstatistiken und Kauffrequenzanalysen aus. Der typische Späteinkäufer ist demnach männlich, berufstätig, jĂźnger als der Durchschnittskunde und lebt in einem Mehrpersonenhaushalt. Vom Späteinkäufer werden dieselben Artikel gekauft wie tagsĂźber auch − die meisten Späteinkäufe sind geplant, was das gängige Vorurteil vom spontanen abendlichen Zigaretten- oder Chips-Kauf widerlegt. Mehr noch: Der regelmäĂ&#x;ige Einkauf nach 20 Uhr ist fĂźr viele inzwischen selbstverständlich. Allerdings sinkt nach 22 Uhr die Nachfrage spĂźrbar. Viele Späteinkäufer sind Stammkunden, 60 Prozent der Befragten kaufen mindestens einmal pro Woche nach 20 Uhr ein, so ein weiteres Ergebnis. Auf der Grundlage seiner Studie bewertet der Autor die längeren Ă–ffnungszeiten fĂźr den Lebensmitteleinzelhandel insgesamt positiv: Da der Kundenandrang sich teilweise in den Abend verschiebe, kĂśnnten extreme Spitzen im Tagesverlauf vermieden werden, was sowohl Kunden als auch Mitarbeiter entlaste. Allerdings empfiehlt Wolff nicht allen Einzelhändlern Ă–ffnungszeiten bis 24 Uhr: „Da nach 22 Uhr die Nachfrage spĂźrbar sinkt, lohnen sich längere Ă–ffnungszeiten meist nicht.“ Leichte Zunahme der CO2-Emissionen. Die energieverbrauchsbedingten CO2-Emissionen in Baden-WĂźrttemberg haben 2010 gegenĂźber dem Vorjahr, vor allem bedingt durch die kräftige wirtschaftliche Erholung, leicht zugenommen. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der vorläufigen Energiebilanz 2010 errechnet hat, lagen die CO2-Emissionen mit 67,4 Millionen Tonnen um rund 1,9 Prozent hĂśher als im Krisenjahr 2009. Die Zunahme hat ihre Ursache in erster Linie im 2010 erhĂśhten Einsatz an Steinkohle fĂźr die Stromerzeugung im Land. Dadurch sind die CO2-Emissionen im Sektor der Heiz- und Kraftwerke fĂźr die allgemeine Versorgung Ăźberdurchschnittlich stark um 6,6 Prozent angestiegen. Die direkten CO2-Emissionen aus industriellen Feuerungen und die aus den Kleinfeuerungen in privaten Haushalten sowie im Bereich Gewerbe, Handel und Dienstleistungen blieben hingegen 2010 gegenĂźber dem Vorjahr auf fast unverändertem Niveau. Der festgestellte Anstieg der energieverbrauchsbedingten CO2-Emissionen fiel jedoch deutlich geringer aus als das gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Land erreichte Wirtschaftswachstum, das preisbereinigt bei 5,5 Prozent lag.

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DĂźsseldorf (bb). Wie viele Dateianhänge sind bei E-Mail-Bewerbungen erlaubt? Und was hat es mit Online-Bewerbungsformularen auf sich? Wenn es um die Regeln der Online-Bewerbung geht, sind acht von zehn Bewerbern unsicher – so das Ergebnis einer Umfrage der Online-JobbĂśrse www. stepstone.de unter mehr als 5 000 Jobsuchenden. Bewerbungsexpertin Alexandra Wenzig von StepStone zeigt, worauf man bei der Erstellung Ihrer Online-Bewerbung achten muss.

schreib- oder Grammatikfehler macht, disqualifiziert sich selbst. AuĂ&#x;erdem wichtig: ein individualisiertes und auf das Unternehmen zugeschnittenes Anschreiben! Jeder erfahrene Personaler erkennt sofort, wenn Anschreiben eins zu eins aus dem Internet kopiert oder als Standardschreiben an gleich mehrere Unternehmen verschickt werden. Kurzum: Die AnsprĂźche an eine Bewerbung sind im Internet-Zeitalter nicht kleiner geworden. Ganz im Gegenteil.

Frau Wenzig, gelten fßr die Online-Bewerbung andere Regeln als fßr die klassische Bewerbung per Post? Alexandra Wenzig: Ja und nein. Der Grundsatz ist zunächst einmal der gleiche: Sorgfalt ist das A & O! Egal, ob Post- oder Online-Bewerbung: Wer Recht-

Welche Online-HĂźrden mĂźssen Bewerber denn meistern? Wenzig: Da gibt es einige Besonderheiten. So mĂźssen beispielsweise beim Anhängen von Dateien einige Grundsätze befolgt werden. Viele Bewerber schicken viele einzelne, oftmals zu groĂ&#x;e Dateien. Das ist ein Ă„rgernis fĂźr

den Personaler und auch unĂźbersichtlich. Sie kommen der Personalabteilung entgegen, wenn Sie alle Bestandteile Ihrer Bewerbung in einem einzigen PDF-Dokument zusammenfassen. FĂźr die GrĂśĂ&#x;e des Anhangs gilt die Faustregel: nicht mehr als drei MB. Was sind weitere typische Fehler bei der Online-Bewerbung per E-Mail? Wenzig: Viele Bewerber sind sich unsicher, ob ihr Anschreiben nun als Anhang hochgeladen oder ob es im E-Mail-Fenster platziert werden soll. Richtig ist es, das Anschreiben direkt ins EMail-Fenster zu kopieren. Zusätzlich sollte es aber dem Anhang beigefĂźgt werden. Was viele ebenfalls nicht wissen: Der Online-Lebenslauf muss mit einer eingescannten Unterschrift signiert werden.

940 000 Euro fĂźr Modellprojekte

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Stolperfallen der Online-Bewerbung

Stuttgart/Karlsruhe (bb). Das Kultusministerium hat 26 Modellprojekte zur Weiterbildung genehmigt. Mit der neuen ProjektfĂśrderlinie sollen vor allem Menschen ohne Schulabschluss und sogenannte funktionale Analphabeten, die kaum lesen und schreiben kĂśnnen, erreicht werden. „Diese Modellprojekte sind fĂźr die Fortentwicklung der Weiterbildung ein wichtiger Meilenstein“, sagt Kultusministerin Gabriele Warminski-LeitheuĂ&#x;er. Das Kultusministerium investiert fĂźr die Projekte 940 000 Euro. Von der FĂśrderung profitieren unter anderem je ein Projekt der Volkshochschule (VHS) Karlsruhe und des Christlichen Jugenddorfwerks (CJD) Karlsruhe.

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