Boulevard Baden, Ausgabe Hardt, 29.05.2011

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Ihre Wochenzeitung fĂźr die Hardt I 22.813 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Nr. 22, 14. Jahrgang

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Auf dem Karlsruher Messplatz lädt die Mess‘ zu vergnĂźglichen Abenden und Mittagen ein und lockt mit allerlei neuen Attraktionen.

 KSC-Stßrmer Delron Buckley im Interview  Internationale Herrentennisszene beim KETV  Gespräch mit KRK-Trainerin Alina Lazar  Letztes Saisonspiel des KSC II

Stutensee mĂśchte alte Spielplätze verkaufen, um neue Abenteuerspielplätze zu finanzieren – einige BĂźrger haben Bedenken.

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SPORT I SEITE 9/10

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AKTUELL I SEITE 2

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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BOULEVARD BADEN VIDEO

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Panikmache oder Seuchengefahr?

Seit der zweiten Maiwoche sind zunächst in Norddeutschland, seit Ende der Woche auch in Sßd- und Ostdeutschland vermehrt Personen an blutigem Durchfall und dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. HUS, eine

schwere und teils auch tĂśdliche Komplikation bei der bakteriellen Darminfektion mit EHEC beginnt mit leichtem Durchfall. Gelangt das Toxin dann in den Blutkreislauf, kĂśnnen Blutgerinnsel in kleinen GefäĂ&#x;en, Ausfälle des zentra-

len Nervensystems, AuflÜsen von BlutkÜrperchen hinzukommen, was bis hin zu akutem Nieren- und Organversagen fßhren kann. Auch in Karlsruhe sind mindestens vier bestätigte Fälle von EHECInfektionen bekannt geworden.

EHEC ist allerdings nichts Neues. Jährlich gibt es rund 1 000 Fälle der Erkrankung. Einzig der Ursprung des jetzigen Ausbruches und die Häufung der Fälle stellte die Experten zunächst vor ein Rätsel und lieĂ&#x; viele BĂźrger panisch werden. Wie Ăźberträgt sich EHEC? Wie schĂźtze ich mich? Nach anfänglichem Verzweifeln, hat man den Schuldigen gefunden. Nach Schweinefleisch, Rindern oder HĂźhnerei, ist es nun das GemĂźse – genauer, die Salatgurke. Diese soll das gefährliche Bakterium auf sich haben. Das RobertKoch-Institut riet davon ab, Tomaten, Salatgurken und auch Blattsalate roh zu essen, da dies von den erkrankten Personen besonders häufig verzehrt wurde. Karlsruher Ă„rzte warnen vor der Panikmache, auch wenn im Klinikum bereits EHEC-Patienten liegen. Weiter auf Seite 2

Exklusiv bei Boulevard Baden, die Outtakes zum Videodreh von Kevin Gerwins Song „Schlandine“. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Fotos vom Turmbergrennen Karlsruhe-Durlach (tra). Gestern haben rund 200 Teilnehmer beim Turmbergrennen eine Strecke von 1,8 Kilometer – bei einem HĂśhenunterschied von etwa 120 Metern und einer durchschnittlichen Steigung von 6,7 Prozent – mit dem Rad zurĂźckgelegt. Ziel war die Aussichtsplattform auf dem Durlacher Turmberg. Es gab Rennen in den Disziplinen Einzelzeitfahren, Kinderanhängerrennen sowie Zwischenläufe fĂźr die Herren und die Finale der Damen und der Herren. Impressionen von dem etwas anderen Radrennen sind ab heute Mittag online zu sehen unter Âť www.boulevard-baden.de

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Sonntag, 29. Mai 2011

Karlsruhe (mia). Panik herrscht in Deutschland. Eine – auch stark geschĂźrte – Panik vor einer schnell Ăźbergreifenden Seuche, die die Menschen bedroht und resistent ist gegen Heilmittel: enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC).

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I KombilÜsung Karlsruhe geht in die nächste Runde

Bauarbeiten des Nordkopfes starten

Schon in den vergangenen Wochen hatten die Vorarbeiten begonnen. Der Baustellenbereich ist bereits abgegrenzt. Der sogenannte Nordkopf der kĂźnftigen Haltestelle erstreckt sich von der KriegstraĂ&#x;e etwa 60 Meter Richtung Marktplatz. Dort werden in den kommenden Monaten an der Ostseite sogenannte Sprundwände fĂźr den Vorverbau errichtet und im Anschluss die Fernwärmeleitung auĂ&#x;erhalb des Baufeldes verlegt. Auf der Westseite beim Einkaufszentrum ECE wird eine Abwasser-Druckleitung installiert. Durch diese soll die KriegstaĂ&#x;enunterfĂźhrung während der Bauphase entwässert werden. Des Weiteren werden neue Abwasserkanäle an den sogenannten Hauptsammler angeschlossen.

FOTO I KASIG

I Von Birgit Fritz

Nach Plänen der Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) soll die Haltestelle am Ettlinger Tor einmal so aussehen. Erst danach folgt der Aushub der Baugrube und die Errichtung der BaugrubenumschlieĂ&#x;ungen. Der Stadtbahn- und StraĂ&#x;enbahnbetrieb zwischen Marktplatz und

Hauptbahnhof soll auch während dieser Bauphase fortgefĂźhrt werden. Der sĂźdliche Teil der KarlFriedrich-StraĂ&#x;e, also zwischen Ettlinger Tor/KriegsstraĂ&#x;e und

dem Rondellplatz, bleibt allerdings bis 2012 komplett fĂźr den Individualverkehr gesperrt. Das bedeutet „ein Umdenken fĂźr die Verkehrsteilnehmer“, sagte der

GeschäftsfĂźhrer der Karlsruher Schieneninfrastruktur (KASIG), Walter Casazza, bei der Vorstellung des Bauabschnitts. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet (eine Karte auf www. boulevard-baden.de zeigt die diversen MĂśglichkeiten fĂźr Autound Fahrradfahrer auf). Lediglich fĂźr FuĂ&#x;gänger gibt es in diesem Teil der Karl-FriedrichStraĂ&#x;e einen Durchgang. Weitere StraĂ&#x;en und Fahrspuren rund um das Ettlinger Tor sind von diesem Bauabschnitt nicht betroffen. Nach den Arbeiten am Nordkopf, die bis Mitte 2012 andauern sollen, folgen die weiteren Bauabschnitte. Bis 2014 sollen die Rohbauarbeiten fĂźr die Haltestelle Ettlinger Tor abgeschlossen sein. Danach folgt der unterirdische Ausbau. Insgesamt wird es in Karlsruhe auf zwei Strecken – in der KaiserstraĂ&#x;e zwischen Durlacher Allee und Kaiserallee und auf dem SĂźdabzweig von der KaiserstraĂ&#x;e bis zur AugartenstraĂ&#x;e – sieben unterirdische Haltestellen geben. 2016 soll der Stadtbahntunnel in Betrieb gehen.

ANGEDACHT In der Lesung aus dem 1. Petrusbrief in den katholischen MeĂ&#x;feiern heute steht ein Satz, der zu den meistzitierten Bibelstellen in der katholischen Theologie gehĂśrt: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfĂźllt.“ (1 Petr 3, 15) Es ist der Auftrag, den Glauben vor dem Forum der allgemeinen Vernunft zu verantworten. Glaube ist vernĂźnftig. Allen Vorurteilten zum Trotz. Und er hält immer wieder neu stand, wo er in Frage gestellt wird. Papst Benedikt XVI., fĂźr den die VernĂźnftigkeit des Glaubens zentral ist, geht noch einen Schritt weiter: „Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden“. Ein MaĂ&#x;stab, an dem der Papst auch selbst gemessen werden darf! FOTO I BB

Karlsruhe. In der Fächerstadt wird eifrig gebaut. Bis 2016 soll der Stadtbahntunnel fertig sein, bis 2019 die StraĂ&#x;enbahntrasse in der KriegstraĂ&#x;e. Beim Ettlinger Tor beginnen morgen die Bauarbeiten zum ersten Teil der unterirdischen Haltestelle.

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Dipl.-Theol. Tobias Licht ist Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht und des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der ErzdiĂśzese Freiburg).

I Fortsetzung von Seite 1

Pfusch am Plan I Von Michael MĂźller Das Planungsrecht in Deutschland ist nicht gerade einfach. Und wenn das Bauvorhaben, das geplant werden soll, auch noch zwei Bundesländer betrifft, kann man schon mal den Ăœberblick verlieren. Schon die Tatsache, dass ein länderĂźbergreifendes Projekt in zwei verschiedenen Planfeststellungsverfahren bearbeitet wird, macht die Sache kompliziert. Nicht anders ist es zu erklären, dass die Planungen fĂźr die zweite RheinbrĂźcke selbst von entschiedenen BefĂźrwortern, wie dem Karlsruher OberbĂźrgermeister, wegen gravierender Mängel abgelehnt wird. Der OB bemängelt vor allem die fehlende Anbindung an die B 36, die zu einer verkehrlichen Entlastung notwendig wäre. Hier bekommt er sogar von den Gegnern Zustimmung. Allerdings lehnen diese die Anbindung kategorisch ab, da dies ein Wiedereinstieg durch die HintertĂźr in die ad acta gelegte Nordtangente wäre. Ihre Kritik geht sogar noch weiter. FĂźr Bettina Lisbach von den GrĂź-

nen ist eine zweiten RheinbrĂźcke „schädlich fĂźr Natur, Landschaftsbild und Naherholung“. Ein länderĂźbergreifendes BĂźndnis gegen die BrĂźcke kritisiert, dass naturschutzrechtliche Belange zum Teil gar nicht berĂźcksichtigt wurden. So sei zum Beispiel das Vorkommen vieler Arten nicht genau erfasst, und andere, streng geschĂźtzte Arten weder untersucht noch bewertet. Auch eine AlternativenprĂźfung wurde nicht durchgefĂźhrt. Unter diesen Umständen scheint die Planung einer rechtlichen ĂœberprĂźfung kaum standhalten zu kĂśnnen. Was die Planer im Karlsruher Regierungspräsidium geritten hat, eine solch mangelhafte Planung in die Offenlage zu geben, wird ihr Geheimnis bleiben. Aber irgendwie wird man als neutraler Betrachter den Verdacht nicht los, dass hier so schnell wie mĂśglich Tatsachen geschaffen werden sollten, bevor sich die neugewählten Landesregierungen in Mainz und vor allem in Stuttgart dem Thema annehmen kĂśnnten.

Panikmache oder Seuchengefahr? (mia). Die Darminfektion mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) verbreitet Panik in Deutschland. Dieses Mal sind es nicht Schweine, Rinder oder Geflßgel. Nun ist es Gemßse, genauer die Salatgurke, die die Krankheit auslÜsen soll, so die Experten. Vor allem die Angst vor einer schnell ßbergreifenden Seuche, die die Menschen bedroht und resistent ist gegen Heilmittel steckt in den KÜpfen. Auch wenn EHEC nichts Neues ist, herrscht Panik, obwohl vielen

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nicht einmal bewusst ist, woher und wie sie sich anstecken kĂśnnen. Ăœber als DĂźnger verwendeter Kuhmist soll der Erreger auf die Gurken gekommen sein, wird gemutmaĂ&#x;t. Die Krux dabei: EHEC ist resistent gegen Penicillin, was Gegner der Massentierhaltung auch darauf zurĂźckfĂźhren, dass den Rindern, deren Mist als DĂźnger benutzt wird, mit Penicillin und Antibiotika behandelt werden. Die Bakterien oder Viren resistent werden. Die Patienten werden daher durch Blutplasmaaustausch, wobei sehr viel Spen-

derblut benĂśtigt wird. Jeder Patient spreche anders auf die Therapie an. Fakt ist, das der aktuelle Krankheitsverlauf schwerer ist, als bei bisherigen Infektionen, das Bakterium ist ein zuvor unbekanntes, mutiertes EHEC-Bakterium. Der Zustand der Patienten kĂśnne sich extrem schnell ändern. Die lebensbedrohliche HUS-Erkrankung sei nur ansteckend, wenn EHEC-Bakterien vorhanden seien, Anstecken kĂśnne man sich aber nicht, wie bei anderen Infektionskrankheiten Ăźber die TrĂśpfcheninfektion, sondern durch eine Ăœbertragung Ăźber „Hand in den Mund“. Also nur indem man infizierte Nahrungsmittel, ungewaschene oder rohe Gurken, verzehrt oder Ăźber die Hand die Bakterien in den Mund gelangen. „Eine vollständige Entwarnung kann nicht gegeben werden. Einen Teil der Infektwelle bekommt man nun aber langsam in den Griff, da man eventuell kontaminierte Lebensmittel aus dem Verkehr zieht“, Professor Dr. Martin Hausberg vom Klinikum Karlsruhe. Wer sich mit EHEC infiziert hat, muss aber nicht zwangsläufig erkranken. Nur bei fĂźnf bis zehn Prozent der EHECInfizierten tritt nach ein bis zwei Wochen auch eine HUS-Erkran-

kung auf. Beachtet man ein paar Hygieneregeln, die allerdings teils auch selbstverständlich sein sollten, wie das Händewaschen oder Waschen von Lebensmitteln, kann man sich durchaus schĂźtzen. Die Ă„rzte in Karlsruhe nehmen die Krankheit ernst, warnen aber vor einer Panik. „Da wird wieder eine Sau durchs Dorf getrieben“, so ein Karlsruher Arzt. Ganz besonders ärgern ihn Tipps, Salat nicht roh zu essen. Auch die Bauern und Marktbeschicker haben damit schwer zu kämpfen, denn kaum einer greift durch die Warnung noch zu GemĂźse, schlieĂ&#x;lich kĂśnnte EHEC ja auf allem GemĂźse sitzen, solange der Verursacher noch nicht eindeutig gefunden ist. Fazit: Auch wenn es aktuell eine gehäufte Anzahl an Infizierten gibt und die Krankheit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Man sollte sich davor hĂźten, Panik zu verbreiten. Denn regelmäĂ&#x;ig gibt es Erreger, die schon seit Urzeiten die Menschheit befallen und immer wieder auch einige Todesopfer fordern, wie die Grippe, das Hanta-Virus, die Schweinegrippe oder zahlreiche Darmviren. Panik hilft keinem.

Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Neues Outlet-Center im elsässischen Roppenheim I Axel Kahn ßber die erste PIXX-Business Afterwork

Kooperation statt Konkurrenz fßr Händler

Eine tolle ErĂśffnungsshow

I Von Meike Steiner Die 27 280 Quadratmeter groĂ&#x;e Verkaufsfläche soll im FrĂźhjahr 2012 erĂśffnet werden. „the style oulet“, wie der Name lauten wird, ist eine Koproduktion von Neinver, dem zweitgrĂśĂ&#x;ten Betreiber von Outlet-Centern in Europa, und MAB Development, Entwickler von kommerziellen Immobilien in Europa. Bis zur ErĂśffnung im kommenden FrĂźhjahr sind auf dem Gelände rund 107 Boutiquen geplant. Hauptsächlich sollen Geschäfte des mittleren bis oberen Preissegments im Roppenheimer Outlet etabliert werden.

FOTO I GILLES BERNIES

FOTO I GILLES BERNIES

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Roppenheim. Durch Karlsruhe und andere Regionen nahe der franzÜsischen Grenze ging ein Aufschrei, als bekannt wurde, dass im elsässischen Roppenheim, nur etwa vierzig Kilometer entfernt, ein neues Outlet-Center seine Tore Üffnen wird. Am vergangenen Donnerstag trafen sich Vertreter der Bauträger und der Gemeinde Roppenheim, um einen Einblick vom aktuellen Stand der Bauarbeiten zu geben.

Vertreter der Bauträger und der Gemeinde Roppenheim präsentierten den Projektstand (linkes Bild). Bis zum FrĂźhjahr nächsten Jahres werden die Bauarbeiten zum neuen Outlet-Center noch andauern. Den Betreibern ist durchaus bewusst, dass man mit der Nähe nach Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden auf deutscher Seite gerade bei Einzelhändlern auf gewissen Unmut stĂśĂ&#x;t. „In den letzten zehn Jahren wurde zwischen uns, dem Betreiber, den regionalen Handelsverbänden, der IHK und den OberbĂźrgermeistern der Region nicht optimal kommuniziert“, gab Micha-

el Flesch, Deutschland GeschäftsfĂźhrer von MAB Development, zu. Gespräche im vergangenen Sommer vertrieben allerdings so manche Angst, der lokale Einzelhandel kĂśnne durch das neue Outlet-Center erheblichen Schaden nehmen. „Wir sind im Grunde sehr komplementär und ergänzen den Einzelhandel in der Region, da wir ja vorwiegend Kollektionen

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Neues Schulungszentrum

Karlsruhe (pas). In diesem Jahr feiert die Verkehrswacht ihren 60. Geburtstag. Ein 720 000 Euro teures Geschenk hat der ehrenamtlich aktive Verein dazu von der Stadt und dem Landkreis erhalten. Am Freitag wurde der Neubau des Schulungszentrums sowie der sanierte VerkehrsĂźbungsplatz in Maxau offiziell eingeweiht. Die BaumaĂ&#x;nahmen

waren dringend notwendig, um die Arbeit fĂźr die Verkehrssicherheit nicht nur zu verbessern, sondern sie Ăźberhaupt zu erhalten. „Hier stand vor kurzem noch ein ausrangierter Info-Wagen, die StraĂ&#x;en waren brĂźchig – der Zustand war schlicht und ergreifend fĂźrchterlich“, sagte Roland Lay, Vorsitzender der Verkehrswacht.

„FĂźr uns sind die 600 000 Euro nicht nur ein Zuschuss, sondern ein Zeichen der Wertschätzung“, so der Leiter des Ordnungs- und BĂźrgeramtes Karlsruhe, BjĂśrn WeiĂ&#x;e. „Im Zuge der Sanierung haben wir auch versucht die Sicherheit zu optimieren“, so Lay. Im vergangenen November war bei einem tragischen Unfall eine 34-jährige Fahranfängerin in den angrenzenden Federbach gestĂźrzt und gestorben. Zwar sei es schwer, solche extremen Situationen zu verhindern, jedoch werde getan was mĂśglich ist, betonte Lay. Beispielsweise wurde eine strengere Platzordnung verabschiedet und das Leitplankenkonzept optimiert. Nachteil der LĂśsung: Motorradfahrer kĂśnnen derzeit nur noch am Sicherheitstraining teilnehmen, der Ăœbungsplatz ist fĂźr sie wegen der neuen Leitplanken tabu.

aus dem vorangegangenen Jahr anbieten“, sagte Mayte Legeay, GeschäftsfĂźhrerin von Neinver in Frankreich. Bereits im ErĂśffnungsjahr rechnet man auf Seiten des Betreibers mit 1,5 bis 2 Millionen Kunden. Vor allem die gute Lage zwischen Deutschland und Frankreich soll zahlreiche potenzielle Kunden anlocken. Mit eigener Touristen-Informa-

tion geht man auch auf die Ăśrtlichen Touristenverbände ein und hofft auf enge Zusammenarbeit. Kunden kĂśnnen in Roppenheim kĂźnftig mehr als nur Einkaufsangebote erleben: Alle Gebäude erinnern stark an den elsässischen Baustil. Und das gesamte Gelände wird von einer rund 50 000 Quadratmeter groĂ&#x;en GrĂźnfläche umgeben sein.

Wow, was fĂźr eine spannende Sache war das denn? Mittags SturmbĂśen und Regen, so dass wir um halb vier eigentlich die ErĂśffnungsshow absagen wollten. Doch dann habe ich mit dem Wetteramt in Stuttgart telefoniert. Der zuständige Meteorologe hat mir eine Punkt genaue Vorhersage gegeben. „Ab 18 Uhr trocken bis weit in die Nacht. Wind ebbt ab.“ Diese Meldung haben wir dann um 16.17 Uhr per E-Mail an unser Netzwerk versendet. Der Himmel riss auf und wir konnten am Abend bis zu 350 Gäste begrĂźĂ&#x;en, die eine tolle ErĂśffnung erlebt haben. Auf dem Golfplatz neben der neuen Messe erwartete die Gäste ein imposantes Bild mit 15 weiĂ&#x;en und beleuchteten

Stadt der jungen Forscher

Mehrere StraĂ&#x;enbahnunfälle

Kiel/Karlsruhe (bb). Karlsruhe ist „Stadt der jungen Forscher 2012“. Beim Finale in Kiel am Donnerstag setzte sich die Karlsruher Delegation mit dem Konzept „Kommunikation@Karlsruhe“ gegen die Konkurrenten Magdeburg und Braunschweig durch. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von bis zu 65 000 Euro dotiert. „FĂźr den Wissenschaftsstandort Karlsruhe ist der Titelgewinn Chance und Verpflichtung“, unterstrich OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich in seiner Dankesrede. „Wir erhalten einerseits Gelegenheit, nationale Aufmerksamkeit auf unsere Rolle und unsere Kompetenzen in den sogenannten MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu lenken. Und wir nehmen gleichzeitig die

Karlsruhe (bb/pol). Eine Tote und zwei Schwerverletzte – das ist die Bilanz dreier StraĂ&#x;enbahnunfälle, die sich in dieser Woche in der Fächerstadt ereignet haben. Am Mittwochnachmittag kam eine 70-Jährige an der Haltestelle BattstraĂ&#x;e in RĂźppurr ums Leben. Die Frau hatte versucht, die Gleise trotz roter FuĂ&#x;gängerampel zu Ăźberqueren. Die sofortige Notbremsung der einfahrenden S1 konnte den Zusammenprall nicht verhindern. Alle Reanimationsversuche konnten nicht verhindern, dass die Frau noch am Unfallort verstarb. Der StraĂ&#x;enbahnfahrer erlitt einen Schock. Nur wenige Stunden später, am Donnerstagmorgen gegen 9.25 Uhr, erlitt ein 87 Jahre alter Mann bei einem Unfall am KarlWilhelm-Platz schwere Kopfver-

Verpflichtung sehr ernst, die Fachkräfte von morgen an der Gestaltung der Zukunft intensiv zu beteiligen.“ „Wir haben einen ganz besonderen Ansatz gewählt und in unserem Konzept die Jugendlichen von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt“, erläuterte Norbert Käthler, GeschäftsfĂźhrer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir sowohl eine innovative Idee als auch ein schlĂźssiges Konzept entwickelt und damit die Jury Ăźberzeugt.“ Mit den FĂśrdermitteln will Karlsruhe nun neue Schul-Wissenschafts-Projekte fĂźr SchĂźler anstoĂ&#x;en und das Thema, die Projekte und die jungen Forscher in Ăśffentlich wahrgenommenen Veranstaltungen in den Mittelpunkt stellen.

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Pagodenzelten. HĂśhepunkt war natĂźrlich die Michael Jackson Show, die in jedem Emotionen weckte. Meine charmante Co-Moderatorin Doris Schmidts fĂźhrte mit mir durch den Abend. Eine tolle Sache, so wurde der Sinn dieses Event, die Kommunikation auf AugenhĂśhe, in Verbindung mit SpaĂ&#x; und Unterhaltung der Gäste perfekt umgesetzt. Kulinarisch zeigte dabei die Genuss Akademie groĂ&#x;es Kino, so dass die Gäste verwĂśhnt wurden. Alle Business Partner hatten ihre Loungezelte toll eingerichtet und luden zu Gesprächen ein. Tolle Fahrzeuge präsentierten das Porsche Zentrum Karlsruhe, und das Hyundai Autohaus Zondler um das Gelände. Hingucker war hier der „Goldliner“, der goldene Bus der Schmuckwelten aus Pforzheim. Bei der nächsten Business Afterwork am 9. Juni verspreche ich Ihnen wieder jede Menge Show, Emotion und Networking. Impressionen gibt es unter www.boulevard-baden.de/fotos

letzungen. Er hatte nach Verlassen einer Bahn der Linie 5 zunächst an der FuĂ&#x;gängerampel gewartet, lief dann aber doch los und wurde von einer entgegenkommenden Bahn der Linie 4 erfasst. Er kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus, ist jedoch auĂ&#x;er Lebensgefahr. Bei einem weiteren Unfall in der Nordstadt zog sich am Freitagmorgen eine 30-jährige Radfahrerin einen Bruch des rechten Oberschenkels zu. Die Frau war mit dem Fahrrad in Richtung Michiganallee unterwegs als sie an der Kreuzung ErzbergerstraĂ&#x;e das Rotlicht nicht beachtete. Dort kam es zum Zusammenprall mit einer Bahn der Linie 3. Nach der Erstversorgung vor Ort kam sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.


4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Spagat zwischen Hightech und Tradition I KĂśrpersprache (9)

99. Mess: „Ehrlichstes FreizeitvergnĂźgen“

Es ist das „ehrlichste FreizeitvergnĂźgen Ăźberhaupt“, so Oscar Bruch, Besitzer des Riesenrads Bellevue Ăźber die Messe. Nirgendwo sonst, bezahlt man keinen Eintritt und kann sich die einzelnen Attraktionen anschauen und anhand der lachenden oder begeisterten Gesichter der Besucher entscheiden, ob man das Fahrgeschäft nutzen mĂśchte. „Das Lachen und der SpaĂ&#x; sind unser Lohn“, so der Schaustellerverband Karlsruhe. Die Mess‘ soll alle ansprechen mit ihrem Programm und den Attraktionen und das Verspre-

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I Von Michaela Anderer

Mit seinen 55 Metern HĂśhe ist das Riesenrad Bellevue eines der grĂśĂ&#x;ten reisenden Riesenräder. chen hält sie auch. „Wir haben den Spagat zwischen Tradition und Moderne geschafft und die richtige Mischung gefunden“, so BĂźrgermeister Klaus Stapf. Neu dabei ist bei der 99. Mess‘

das Riesenrad Bellevue. 103 Jahre alt war der älteste Fahrgast bisher. Durch die geschlossenen Kabinen, ist das 55 Meter hohe, mit 50 000 LED-Lichtern und 52 Gondeln ausgestattete Riesenrad

im Jugendstil-Design, fĂźr Fahrgäste jeden Alters geeignet. Der „Spinning Racer“ wird den Puls der Achterbahn-Fans mit unerwarteten Drehungen nach oben treiben und eine „neue Be-

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2 000 Euro fĂźr Kinderhospiz Pfefferspray gegen Pinkler

Karlsruhe (pas). Am vergangenen Dienstag fand im Hit Supermarkt ein groĂ&#x;er Schlemmerabend mit rund 400 Gästen statt. Mit dem Abend wolle man sich fĂźr die langjährige Treue vieler Kunden bedanken, betonte Marktleiterin Margret Apel. Zudem gebe es einen weiteren Grund zu feiern: Die Fleisch- und Wursttheke des Marktes bekam kĂźrzlich von der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ den Fleischstar 2011 als beste Deutschlands in einem SBWarenhaus verliehen. Die Gäste bekamen am Schlemmerabend eine kulinarische

Karlsruhe (pol). Das tut schon beim Lesen weh: Ein 25-jähriger Mann hat in der Nacht zum Freitag sein Üffentliches Wasserlassen in einem Karlsruher Parkhaus mit heftigen Schmerzen bezahlt. Denn vom Urinieren ausgerechnet in seinem Parkhaus war der dortige Aufseher wenig begeistert, wie man durchaus nachvollziehen kann. Da der Parkhaus-Pinkler trotz deutlicher Aufforderung seinen Üffentlichen Toilettengang nicht

Rundreise durch das Sortiment des Marktes geboten – von einem kalt-warmen BĂźffet Ăźber kleine Leckereien bis hin zu frischem Obst. Der aufgerundete ErlĂśs aus dem Verkauf der Eintrittskarten kommt dem Kinderhospizdienst fĂźr den Stadt- und Landkreis Karlsruhe zugute. Noch am selben Abend Ăźbergab Marktleiterin Apel den Scheck Ăźber 2 000 Euro stellvertretend an Claudia Einbeck-Ritscher, die als ehrenamtliche Helferin beim Kinderhospizdienst tätig ist. Infos dazu unter www. kinderhospiz-karlsruhe.de

Land soll Majolika erhalten

unterbrechen wollte (oder konnte?), sprĂźhte der Aufseher das gute StĂźck des jungen Mannes kurzerhand mit Pfefferspray ein und sorgte so fĂźr ein abruptes Ende des eigentlich erleichternden Vorgangs. Da der Parkhausaufseher hätte wissen mĂźssen, dass man andere nicht einfach so mit Pfefferspray besprĂźhen darf – und schon gleich gar nicht an dieser Stelle – erwartet ihn nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher KĂśrperverletzung.

Karlsruhe (bb). Karlsruhe sieht das Land Baden-WĂźrttemberg in der Pflicht, die traditionsreiche Staatliche Majolika Karlsruhe zu erhalten. Der Gemeinderat hat deshalb in nicht Ăśffentlicher Sitzung OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich einstimmig gebeten, einen eindringlichen Appell an Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu richten. In seinem Schreiben unterstreicht das Stadtoberhaupt, dass die AnkĂźndigung der Landesbank Baden-WĂźrttemberg (LBBW), die Majolika als „staatliche Einrich-

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lichen Ăœbernahme aufgelaufenen Verlust zu tragen, gescheitert. Da „ohne kurzfristige, nachdrĂźckliche UnterstĂźtzung durch das Land keine Einigung mĂśglich“ sei, bittet OberbĂźrgermeister Fenrich Ministerpräsident Kretschmann auch im Namen des Karlsruher Gemeinderats um diese UnterstĂźtzung – „im Interesse Karlsruhes, aber auch im Interesse eines herausragenden Kulturguts des gesamten Landes Baden-WĂźrttemberg“.

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tung mit groĂ&#x;er kulturhistorischer Bedeutung“ zu schlieĂ&#x;en, von der Karlsruher BevĂślkerung mit Unverständnis aufgenommen worden sei. „Ein Karlsruher Freundeskreis unternehmerisch geprägter PersĂśnlichkeiten hat sich in den vergangenen Monaten intensiv bemĂźht, die Majolika in einer StiftungslĂśsung von der LBBW zu Ăźbernehmen“, erinnert OB Fenrich. Die Verhandlungen seien aber an der Weigerung der LBBW, den 2011 bis zur tatsäch-

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ger signalisiert, und ihm damit eine negativ-abwehrende Stimmung suggeriert. Solange Sie also die Stirn runzeln, tun Sie sich bei der Arbeit schwer. Beim Flirt natĂźrlich auch. Ein lächelnder Gesichtsausdruck hingegen kommt durch die Anspannung des Zygomaticusmuskels zustande, besser Nicht nur andere Menschen bekannt als Lachmuskel. Er beobachten uns. Auch das ei- zieht den Mundwinkel nach gene Gehirn registriert sämtli- hinten und oben. Das Gehirn che KĂśrpersprachsignale und schlieĂ&#x;t daraus auf eine positilässt sich davon beeinflussen. ve, offene Stimmung, und Diesen Vorgang nennt man Bo- stellt sich auf eine Verarbeidyfeedback. In der letzten Fol- tung positiver Inhalte ein. ge hatten wir schon darĂźber In diesem Zustand lässt es sich gesprochen, wie man durch erstens leichter arbeiten, denn eine allgemeine positive KĂśr- man empfindet die Aufgabe perhaltung (wie straffe Schul- weniger beschwerlich als mit tern, fester Stand, direkter gerunzelter Stirn. Zweitens erBlick, ruhiger Atem) eine posi- laubt dieser positiv-offene Getive Spirale in Gang setzt. sichtsausdruck Kreativität. Heute sprechen wir Ăźber De- Damit macht das Leben mehr tails. Achten Sie in Zukunft auf SpaĂ&#x;. Sowohl im Job als auch Ihre Stirn. Ein Stirnrunzeln be- privat. ziehungsweise das Zusammenziehen der Augenbrauen ent- Monika Wehn organisiert steht dadurch, dass sich der Freizeitprogramme fĂźr den Korrugatormuskel anspannt. www.freizeitclub-karlsruhe.de So wird dem Gehirn der innere und leitet das Online-Portal Zustand Anstrengung oder Ă„r- www.karlsruhe-entdecken.de

wegungsdimension“ erĂśffnet. Toboggan, die Holz-Rutschbahn hat nicht nur Tradition auf Jahrmärkten, mit William Fischer kommt auch ein Unikat nach Karlsruhe. Mit seinen SprĂźchen begleitet er die Fahrgäste nach oben und macht auch das Zuschauen und -hĂśren zu einem, echten VergnĂźgen. Neben der 520 Meter langen Wildwasserbahn, die eine feuchtfrĂśhliche Fahrt verspricht, bringt der „Hot Shot“ den „ultimativen Kick“, wenn er die Insassen in zwei Sekunden mit 160 Stundenkilometer 50 Meter hoch geschossen hat. Traditionelles verspricht die „Revue der Illusionen“ von Gaby Reutlinger, die die „Frau ohne Kop“, die „Schwebende Jungfrau“ in Karlsruhe auf die BĂźhne bringt. Neben der groĂ&#x;en Bandbreite an Attraktionen will man mit der Warenmesse zudem „Ruhezonen“ bieten zum Schlendern. Im Festzelt wartet ebenfalls ein breites Unterhaltungsprogramm auf die Besucher. Den Abschluss findet die Mess‘ am Montag, 6. Juni, mit dem traditionellen Feuerwerk.

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Karlsruhe. „Revue der Illusionen“, Riesenrad Bellevue, Holzrutschbahn, Pirates Adventure, Warenund SĂźĂ&#x;igkeitenstände und Festzelt: Seit Freitag und noch bis zum Montag, 6. Juni, heiĂ&#x;t es auf dem Messplatz: Die Mess‘ 2011 lädt mit Neuheiten, Traditionellem und Altbewährtem sowie vielen Programmhighlights ein und verwandelt den Messplatz zum 99. Mal zum Rummelplatz fĂźr Jung und Alt.

Erfolgsformel

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

I 20. Baden-Württembergische Theatertage 2011

Über 70 Veranstaltungen in zehn Tagen

Heute: Rastetter & Wacker

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„Die Welle“ im Jakobus-Theater Karlsruhe (bb). „Die Welle“ wird im Juni im Jakobus-Theater wieder aufgenommen. 1967 unterrichtet ein junger Lehrer Geschichte an einer Highschool in Kalifornien. Die Schüler können nicht glauben, dass – wie im Nationalsozialismus geschehen – eine Minderheit die Mehrheit einschüchtern und beherrschen kann. In einem gewagten Experiment beweist er in kurzer Zeit, wie schnell die meisten Schüler

bereit sind mitzumachen. Bereits nach wenigen Tagen gerät das Experiment außer Kontrolle. Zehn Jahre später hat Morton Rhue die Vorfälle in seinem aufsehenerregenden Buch „Die Welle“ beschrieben. Der deutsche Dramatiker Reinhold Tritt verarbeitete sie zu einem Theaterstück, das seit über 25 Jahren regelmäßig auf der Bühne zu sehen ist. Termine und Infos unter: www.jakobustheater.de

10 – 19 Uhr: EUNIQUE Internationale Messe für angewandte Kunst und Design, Messe Karlsruhe 11 u. 16 Uhr: Peter und der Wolf (ab 4 Jahren) marotte Figurentheater, Karlsruhe 11.30 Uhr: Francesco Lo Savio und Tano Festa. Eine Annäherung an die italienische Kunst der 1960er Jahre Meta Maria Valiusaityte, Kunstvermittlerin; Führung im Museum für Neue Kunst, Karlsruhe 12.30-20.15 Uhr: BEYOND – 3D-Festival im ZKM, der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG), dem Filmtheater Schauburg und dem Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) des KIT 18 Uhr: In 80 Tagen um die Welt Kammertheater Karlsruhe 18 Uhr: Havanna meets Oval Lounge Salsa, Oval Lounge, Karlsruhe 19 Uhr: Laudate Dominum Konzert der Chorschule, Lutherkirche Karlsruhe, Durlacher Allee 23 20 Uhr: Yusuf Islam (Cat Stevens) SAP-Arena, Mannheim 21 Uhr: Jam Session Radio Oriente, Karlsruhe

Seán Treacy Band und Dan Delgado

Karlsruhe (bb). Rastetter & Wacker blicken in „Abgezockt!“ in den finanziellen Abgrund beim Tanz auf dem Vulkan. In seiner unnachahmlichen Mischung aus kabarettistischen Spitzen, szenischem Witz und einer Prise Slapstick legt das Duo eine Kabarett-Show hin, die sich (geld)gewaschen hat. Beginn ist heute um 19 Uhr sowie am 1. und 2. Juni um 20.15 Uhr im Sandkorn-Theater Karlsruhe. Tickets unter Telefon 0721 84 89 84.

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17 Bühnen (ein Nationaltheater, zwei Staatstheater, drei Landesbühnen und elf kommunale Theater) und zehn Kinder- und Jugendtheaterensembles sind in Karlsruhe zu Gast und beweisen die Lebendigkeit der Theaterszene. Das Motto der Theatertage lautet „Ungerecht“. Mit dem eher sperrigen Motto sieht der Schauspieldirektor Knut Weber die Essenz des heutigen Theaters getroffen: „Die Gesellschaft politisiert und verändert sich. Das Theater entzieht sich diesen Debatten nicht, sondern stellt im Gegenteil Fragen, führt die Diskussion offensiv auch im Sinne eines neuen Selbstverständnisses als Theater für die Stadt. Das Theater stellt seine Qualität als künstlerische Gestaltungskraft gesellschaftlicher Fra-

ner Karlsruhes aktiv mit ein. Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) haben das grafische Erscheinungsbild konzipiert und gestalten den Theatervorplatz für die Dauer des Festivals neu. Mit ihren szenografischen und performativen Interventionen im Stadtraum wird das Motto „Ungerecht“ sinnlich erfahrbar. Passend zu den hoffentlich warmen Sommerabenden lädt das Team der Theatertage alle Besucher und Bewohner der Stadt ein, auf dem Theatervorplatz in entspannter Atmosphäre bei Live-Musik, DJ-Partys und kulinarischen Köstlichkeiten die 20. Baden-Württembergischen Theatertage zu feiern. Das Programm ist auf www.ungerecht2011.de und im Programmplan, der im Badischen Staatstheater und in der Stadt Gespräche mit Astronauten, Gastspiel des Nationaltheaters Mannheim: Isabelle Barth, Thorsten Danner, ausliegt, veröffentlicht. Anfang Ines Schiller (von links nach rechts). Juni erscheint das Programmbuch mit ausführlichen Informagen unter Beweis.“ Mit einer gro- Stoffe werden nach ihrer Bedeu- Neue Spielorte wie das ZKM- tionen. Karten gibt es über www. ßen Anzahl an Uraufführungen tung für das Heute befragt. Medientheater, die Nancyhalle ungerecht2011.de sowie unter und Auftragsarbeiten greifen die Das Festival wird Karlsruhe in oder die Insel werden etabliert. Telefon 0721 93 33 33. Für das Theater des Landes aktuelle The- Besitz nehmen, viele Teile der Das umfangreiche Rahmenpro- Rahmenprogramm ist der Einmen auf, aber auch klassische Stadt sollen bespielt werden. gramm bezieht dabei die Bewoh- tritt frei. FOTO I CHRISTIAN KLEINER

Karlsruhe (bb/tra). Vom 1. bis 10. Juli finden in Karlsruhe die 20. Baden-Württembergischen Theatertagen statt. Der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Bühnenvereins ist Veranstalter des Festivals, unterstützt vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.

Karlsruhe (bb). Bei ihrem Unplugged-Abend im Schlachthof (Durlacher Allee 64) begrüßt die Seán Treacy Band am Mittwoch, 1. Juni, 20.30 Uhr einen besonderen Stargast: Dan Delgado ist Radiomoderator und hat in weiten Teilen Süddeutschlands Kultstatus. Zusammen mit der Seán Treacy Band wird Delgado völlig ungeprobt wie jeden ersten Mittwoch im Monat sowohl eigene Songs als auch Coverperlen präsentieren.

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6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Ihr Medienberater

SOMMERFEST AUF DEM GNADENHOF IN NEUREUT

Ronald Hentschel

Am kommenden Sonntag, 5. Juni, findet auf dem Gnadenhof für Tiere in Neureut von 13 bis 18.30 Uhr ein Sommerfest statt. Für Kinder werden eine Hüpfburg und Ponyreiten angeboten. Auf der Linkenheimer Landstraße wird an diesem Tag eine Sonderbushaltestelle eingerichtet. Infos unter www.gnadenhof-fuer-tiere.de.

für das Gebiet: Telefon Mobil E-Mail

» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

Neureut / Eggenstein-Leopoldshafen

07 21 / 93 38 02 - 38, Fax - 99 38 01 71 / 9 73 96 78 rhentschel@roeser-presse.de

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I Stadtbaumeister Michael Kögel: „Wir wollen keine Wutbürger wie in Stuttgart“

KURZ & BÜNDIG

Diskussionen um Spielplatzleitplanung

Großes Reitturnier in Eggenstein. Am heutigen Sonntag, 29. Mai, geht das diesjährige Reit- und Springturnier des Reitervereins Eggenstein zu Ende. Bereits seit Freitag haben sich über 500 Reiter in verschiedenen Wettbewerben gemessen. Vom Reiterwettbewerb für die Jüngsten über die Spring- und Dressurprüfungen der Klassen E, A und L bis hin zu den Wettbewerben der Klasse M war und ist für jeden Reitsport-Begeisterten etwas geboten. Während des gesamten Turniers kann die Jugend durch den Kauf (und natürlich Verzehr) von frischen Erdbeeren unterstützt werden. Die Anzahl der Anmeldungen verspricht auch heute noch spannende Wettbewerbe.

Stutensee. Bis auf den letzten Platz gefüllt waren die Zuhörerränge bei der Gemeinderatssitzung in der vergangenen Woche. Insbesondere der vorgeschlagene Rückbau des Spielplatzes am Waldfriedhof in Friedrichstal sorgte für heftige Reaktionen. Einerseits werde der Spielplatz durchaus genutzt, andererseits habe man „panische Angst“, dass die Häuser durch die notwendige Beseitigung der im Untergrund befindlichen Bunkeranlage Schaden nehmen oder sogar einstürzen könnten, so die Anwohner.

Waldfest am Vatertag. Am Donnerstag, 2. Juni, lädt der Gesangsverein Liederkranz Spöck traditionell zum Waldfest auf den Waldspiel- und Waldgrillplatz in der Nähe des Baggersees. Los geht es mit dem Fassanstich um 11 Uhr. Bereits um 10 Uhr beginnt der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Freien, den der evangelische Posaunenchor musikalisch begleiten wird. Bei schlechter Witterung wird das Vatertagsfest ins Vereinsheim des Gesangsvereins bei der evangelischen Kirche in Spöck verlegt.

Bald kein Spielplatz mehr? Der mögliche Rückbau und Verkauf der Spielfläche am Waldfriedhof besorgt die Anwohner. nen, dass wir uns noch völlig am Anfang des Prozesses befinden. Wir planen nicht gegen, sondern mit den Bürgern“, sagte Stadtbaumeister Michael Kögel. Diese bekamen die Gelegenheit, sich über ihren Sprecher zu den Bedenken zu äußern. „Wir müssen uns aus Existenzgründen heftig gegen diesen Plan weh-

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhe http://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Kunstausstellung „Los(ge)lassen. Eine außergewöhnliche Kunstausstellung wird vom 8. bis 30. Juni im Foyer des Landratsamtes in Karlsruhe zu sehen sein. Unter dem Titel „Los(ge)lassen“ werden Werke gezeigt, die von Jugendlichen des Heinrich-Wetzlar-Hauses aus der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee im Rahmen des Fachs „Gestaltungstherapie“ entstanden sind. Angeleitet wurden sie dabei vom Künstler und Gestaltungstherapeuten Dietmar Israel, der die Ausstellung um eigene Werke bereichern wird. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 7. Juni, um 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Im Heinrich-Wetzlar-Haus in der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee werden straffällig gewordene Jugendliche betreut. Bestandteil des pädagogischen Gesamtkonzeptes sind Malkurse und -projekte. Über das Malen und dem Bild als Medium können die Jugendlichen Einsicht in ihre unbewussten Konflikte bekommen und in Beziehung zu ihrem Therapeuten korrigierende emotionale und soziale Erfahrungen machen.

ren“, betonte er. „Im Untergrund des Spielplatzes am Waldfriedhof befindet sich ein Bunker. Sollte der abgerissen werden, ist das ein unkalkulierbares Risiko für unsere Immobilien.“ Zudem habe man innerhalb eines halben Tages bereits 88 Unterschriften von Anwohnern gesammelt, die den Spielplatz regelmäßig nut-

zen. „Wir haben Bedarf an einem einfachen, kleinen, popeligen Spielplatz für Null- bis Zwölfjährige“, hieß es. Auch gegen den Rückbau zweier Spielplätze in Blankenloch kamen erste Stimmen auf. Man werde die Sorgen der Bürger absolut ernst nehmen, versprachen sowohl die Gemeinde-

Tag der offenen Feuerwehr

Streit um ITU geht weiter

Kleinbus für Schloss Stutensee

Linkenheim/Karlsruhe/Eggenstein (bb). Nach der erneuten Ablehnung der beantragten Erweiterung des Instituts für Transurane (ITU) am vergangenen Freitag durch den Gemeinderat von Linkenheim-Hochstetten nehmen die Schärfe und politische Brisanz der Auseinandersetzung zu, wie dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorliegende Informationen belegen. So droht das ITU per Rechtsanwalt der Gemeinde mit Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe. Dabei wird die Entscheidung des Gemeinderats für eine Entwicklung des Areals als Kongress- und Tagungszentrum als „Verhinderungsplanung“ abqualifiziert. In einer Stellungnahme ließ der BUND durchblicken, dass die Forschungsarbeiten des ITU im Bereich der Medizin, Forensik oder Sicherheit für die Endlagerung durchaus anerkannt würden. Ein deutliches Nein erhalte jedoch das Projekt der Forschung im Zusammenhang mit möglichen Brennelementen für die vierte Generation von Atomkraftwerken und Schnellen Brütern, für welche die genehmigten

Kreis Karlsruhe (bb). Für die vielfältigen Betreuungsaktivitäten der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe werden auch Fahrzeuge gebraucht, zum Beispiel für den Besuch von Kursen oder Veranstaltungen oder für Transporte im Großraum Karlsruhe. 49 Gewerbetreibende und freiberuflich Tätige aus Stutensee und der Umgebung haben durch einen Sponsorbeitrag beziehungsweise eine Patenschaft dazu beigetragen, dass der Jugendeinrichtung kostenlos ein Kleinbus zur Verfügung gestellt

Stutensee-Spöck (bb). Am Sonntag, 5. Juni, lädt die Freiwillige Feuerwehr in Spöck ab 10.30 Uhr zum Tag der Offenen Tür. Zwischen 13 und 15 Uhr kann man aus dem Korb der Drehleiter einen Blick über die Region werfen. Um 14 Uhr hält die Jugendfeuerwehr eine Übung ab. Für die Kleinen gibt es ab 13 Uhr Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto sowie eine Hüpfburg, eine Spielstraße und eine Spritzwand.

Rollerfahrer verletzt Eggenstein (pol). Freitag, kurz nach 13 Uhr, ereignete sich auf der Hauptstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Roller. Scheinbar hatte die 46 Jahre alte Pkw-Fahrerin den 16-jährigen Rollerfahrer übersehen. Dieser versuchte noch auszuweichen, streifte aber trotzdem mit der rechten Seite seines Rollers den Pkw. Nach dem Sturz rutschte er gegen ein geparktes Fahrzeug und zog sich mittelschwere Verletzungen zu.

räte als auch die Verwaltung. Alle Seiten betonten, dass man eng mit der Bevölkerung zusammenarbeiten wolle. „Bei der Umsetzung der Pläne können wir uns ohnehin nicht auf Ingenieurbüros verlassen, das muss im Dialog mit den Nutzern der Anlagen geschehen“, so Klaus Mayer (Freie Wähler).

Spenderboxen für Hundekotbeutel. Seit wenigen Tagen gibt es an vielen Stellen Weingartens Spenderboxen, aus denen Beutel für Hundekot kostenfrei entnommen werden können. Die „Robidogtüten“ können nach der Benutzung direkt im darunter angebrachten Mülleimer entsorgt werden. Die Hundekotbeutelspender hängen an Stellen, die als gern und viel benutzte Spazierwege mit dem Hund bekannt sind. Verstärkt aus dem Baugebiet „Bruch östlich“ kam es in letzter Zeit zu Beschwerden über Hundekot auf der Straße und in Vorgärten. In diesem Fall ist Rücksichtnahme auch eine Frage der Hygiene, vor allem im Hinblick auf spielende Kinder, so die Gemeinde Weingarten.

großen Plutonium- und Uranmengen sowie insbesondere die nun neu beantragten 450 Kilogramm Thorium benötigt werden. „Die Entscheidung einer souveränen Gemeinde für eine andere Nutzung des Geländes und gegen einen solchen Beitrag für die Fortführung der HochrisikoTechnologie darf nicht durch juristische Schachzüge ausgehebelt werden“, so Hartmut Weinrebe, Regionalgeschäftsführer des BUND. Eine klare Botschaft geht auch an das Landratsamt Karlsruhe, das gegen den Gemeindewillen das sogenannte „Benehmen“ herstellen könnte: Eine Entscheidung pro Atomforschung und gegen den erklärten Willen einer Gemeinde und der Mehrheit der Bevölkerung werde von den Menschen in der Region nicht hingenommen. Doch nicht nur der Streit um den Bauantrag sorgt derzeit für Wirbel: „Wir fordern eine öffentliche Erörterung im atomrechtlichen Genehmigungsverfahren. Die Menschen haben das Recht zu wissen, an welchen Stoffen und mit welchen Zielen vor ihrer Haustüre geforscht werden soll“, so Harry Block vom BUND Karlsruhe.

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Die vorgelegte Umsetzungsplanung solle „die Spielplatzlandschaft insgesamt zukunftsfähig“ ausrichten, so Oberbürgermeister Klaus Demal. Dabei wolle man dem Wunsch vieler Anwohner nachkommen und Abenteuerspielplätze für alle Generationen schaffen – in der ersten Stufe zunächst je einen in Blankenloch und Friedrichstal. Um in den Zeiten knapper Finanzen ein solches Projekt stemmen zu können, sollen einige bisherige Spielplätze stillgelegt und als Bauplätze angeboten werden. Insgesamt vier der bisher 48 Spielplätze Stutensees sollen ganz oder teilweise verkauft werden, so der Plan. Das würde rund 790 000 Euro in die Kassen spülen. „Ich möchte jedoch beto-

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I Von Pascal Schütt

Erkundungstag auf dem Erdbeerhof

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Kreis Karlsruhe (bb). Die nächsten Aktionen im Rahmen der landesweiten Aktion „Gläserne Produktion“ im Landkreis Karlsruhe finden am Donnerstag, 2. Juni, statt. Der Erdbeer- und Spargelhof Markus Leicht in Eggenstein steht von 11 bis 22 Uhr für Erkundungen offen. Betriebsführungen und Infostände informieren über die Erdbeer- und Spargelproduktion. Bei Felderrundfahrten werden auch die Gewächshäuser des Betriebes angesteuert, die als große Besonderheit

gelten. Für die kleinen Besucher wird es viele Attraktionen und eine Hüpfburg geben. Musikalisch wird das Hoffest von den „Dead Flowers“, die sich den Rhythmen der 60er und 70er Jahre verpflichtet fühlen, umrahmt. Der Erdbeerhof Leicht ist mit den Bahnlinien S1, S11 und R9 sowie den Bussen 192 und 124 zu erreichen. Von der Haltestelle Schweriner Straße in Eggenstein ist der Weg zum Hof ausgeschildert. Bei der „Gläsernen Produktion“ öffnen landwirtschaftliche Be-

triebe Ihre Tore und gewähren den Verbrauchern einen Blick hinter die Kulissen. Ziel ist es, die Vorzüge der regionalen Lebensmittelproduktion in Bezug auf Qualität, Frische und Geschmack, aber auch die nachprüfbare Produktionsweise vom Acker bis auf den Teller zu verdeutlichen, um so das Vertrauen in die heimische Landwirtschaft nachhaltig zu erhalten und zu vertiefen. „Vertrauen durch Transparenz“, so das Motto der Aktion.

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werden konnte. Die eingesparten Mittel – rund 30 000 Euro – können somit für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen verwendet werden. Landrat Christoph Schnaudigel und Geschäftsführer Werner Deusch dankten im Namen des Landkreises Karlsruhe und der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee der Firma Brunner Mobil aus Böblingen, welche die Aktion organisiert hatte sowie den hiesigen Unternehmern, die mit ihrem finanziellem Engagement dazu beigetragen haben, die Betreuungsmöglichkeit zu verbessern.


BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Die Blankenlocher genieĂ&#x;en im Sommer die Angebote fĂźr jede Altersgruppe

Stadtbaumeister verabschiedet

Margit Baumann, Blankenloch

Wolfgang Engelfried, Blankenloch

Ich bin im Sommer gerne am Baggersee in Blankenloch. Es gibt zwar schĂśnere, aber der ist schon in Ordnung. FrĂźher bin ich hier zur Schule gegangen und war oft bei Sportveranstaltungen wie Volleyball oder FuĂ&#x;ball. Es passt zwar nicht zum Sommer, aber auch das Oktoberfest besuche ich regelmäĂ&#x;ig. Es ist einfach praktisch, dass man hier mit der Stadtbahn direkt im Ortskern aussteigen kann.

Mir gefällt Blankenloch im Sommer sehr gut, auch wenn ich nicht so oft hier unterwegs bin. Die Gemeinde hat einen hohen Wohnwert, es ist alles an einem Platz. Im Sommer gibt es viele Feste, die ich auch besuchen wĂźrde, wenn ich am Wochenende nicht meist weg wäre. Die Luft hier auf dem Land ist im Sommer auch wirklich gut. AuĂ&#x;erdem haben wir einen TopBĂźrgermeister.

Als ich noch jĂźnger war, war ich oft am See oder im Bad. Heute genieĂ&#x;e ich im Sommer Spaziergänge durch den Wald oder gehe gerne mal auf den Sportplatz. AuĂ&#x;erdem ist an den Wochenenden immer etwas geboten, das nutze ich fast immer. Erst kĂźrzlich war das Maibaumstellen, am Vatertag gehe ich zum ApfelblĂźtenfest beim Obst- und Gartenbauverein.

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Patrick Hornung, Friedrichstal

Marc Keller, Blankenloch Ich habe frĂźher schon einmal hier gewohnt und bin vor einem Jahr wieder nach Blankenloch gezogen. Ich genieĂ&#x;e hier einfach die Ruhe. Ich bin viel mit dem Rad unterwegs, meine Frau hat sich ein Pferd gekauft. Aber im Ort selbst unternehmen wir nicht viel. Die Menschen auf dem Land sind einfach anders, hier benehmen sich nicht so viele daneben. Wir wollen das Landleben nicht mehr missen.

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Stutensee-Blankenloch (pas). Strahlender Sonnenschein, Temperaturen um und Ăźber 25 Grad – der Sommer scheint bereits in der Region angekommen zu sein. Ăœberall verbringen die Menschen so viel Zeit wie mĂśglich an der frischen Luft. Bäder und Baggerseen sind bereits im Mai gut besucht. Auch in Blankenloch genieĂ&#x;t man die schĂśnen Tage, doch worauf freuen sich die Bewohner im Sommer am meisten? Boulevard Baden war in dieser Woche in dem Stutenreichte Demal KĂśgel ein Schild seer Stadtteil unterwegs und hat mit dem Stadtwappen und sei- nachgefragt. nem Namen. „Mir sind die 35 Jahre gerade wie ein Kurzfilm Renate Schwantes, Blankendurch den Kopf gelaufen“, sagte loch KĂśgel. In dieser Zeit habe sich vieles gewandelt. Während in Also ich bin ehrlich gesagt kein den 1980ern immer mal „ein Mil- Blankenloch-Fan. Ich habe mit liĂśnchen“ Ăźbrig gewesen sei, sei meinem Mann zwĂślf Jahre lang in der aktuellen Zeit knapper in Hongkong gelebt, da ist es mir Kassen viel Kreativität gefragt. hier doch zu provinziell. Das ist „FrĂźher wurde gearbeitet und einfach nicht mein Ding. Dendann gefeiert. Heute wird nur noch muss man zugeben, dass es noch gearbeitet“, so KĂśgel inzwischen in Blankenloch fast schmunzelnd. FĂźr Verwaltung alles gibt. Man kann direkt im und Gemeinderat wĂźnsche er Ort einkaufen oder mal zur sich, dass auch zukĂźnftig der kri- Bank. Mit den Enkeln gehe ich tische Dialog beibehalten werde. auch mal in den Vogelpark.

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Gute Landluft und viele Veranstaltungen

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Stutensee-Blankenloch (pas). Nach Ăźber 35 Jahren im Dienst wurde in der vergangenen Woche Stadtbaumeister Michael KĂśgel in den Ruhestadt verabschiedet. „Sie haben fast die gesamte Erfolgsgeschichte der neuen Gemeinde Stutensee mitgestaltet“, so OberbĂźrgermeister Klaus Demal in seiner Ansprache. Qualität habe fĂźr KĂśgel jederzeit vor Quantität gestanden, so Demal. „Es gelang ihnen, alle Stadtteile als liebensund wohnenswerte Wohn- und Gewerbestandorte weiterzuentwickeln.“ Als Abschiedsgeschenk Ăźber-

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Der Vogelpark gehĂśrt bei Jung und Alt im Sommer zu den beliebten Zielen fĂźr einen kurzen Ausflug.

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Auch die vielen Feiern sind stets gut besucht.

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Raus in die Natur zieht es viele Bewohner Blankenlochs im Sommer.

Beliebt ist zudem der Ortskern mit Marktplatz und Brunnen.

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8 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Gegner der zweiten Rheinbrücke formieren sich

Sportfeste und Jugendturnier

Schwerwiegende Mängel bei der Planung Karlsruhe. Die Planfeststellungsverfahren beiderseits des Rheins sind in vollem Gange, die Planungsunterlagen sind offengelegt und die Gegner der zweiten Rheinbrücke sind in Stellung gegangen, um das rund 1,4 Kilometer nördlich der bestehenden Rheinquerung geplante Brückenbauwerk doch noch zu verhindern.

Die bestehende Brücke zwischen Karlsruhe und Wörth soll nach dem Willen der Ratsmehrheit die einzige Verbindung über den Rhein bleiben. Planentwurf etwas auszusetzen hatte. Schließlich ist eine Anbindung an die B 36 nicht vorgesehen. Dabei sei „eine verkehrliche Verbesserung“ nur über eine solche Anbindung zu erreichen, so Fenrich. Diese Einschätzung teilt auch ein bunt zusammen gewürfeltes länderübergreifendes Bündnis aus Umweltschutzverbänden, Bürgervereinen und Verkehrsverbänden

– allerdings mit anderer Intention. Das Bündnis ist generell gegen die zweite Brücke und vertritt die Meinung, dass die Brückenplanung weder einer fachlichen noch einer rechtlichen Prüfung standhält. So hält der Karlsruher Rechtsanwalt Dirk Herrmann, der das Bündnis juristisch vertritt, die Tatsache, dass Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz jeweils eigene Planfeststellungsverfahren

durchführen, für problematisch. Außerdem sind nach seiner Ansicht die Planungen unvollständig. „Jetzt müssen die Verbände überprüfen, was eigentlich die Aufgabe der Straßenbaubehörde wäre“, so Herrmann. Besonders naturschutzrechtliche Belange seien nicht berücksichtigt worden. Als dritten Punkt führt der Jurist an, dass Alternativen nicht geprüft wurden.

Das Bündnis spricht sich deshalb, wie auch die Mehrheit im Karlsruher Gemeinderat, für eine Ersatz- oder Behelfsbrücke aus. Bis zum 8. Juni will das Bündnis nun eine Stellungnahme abgeben, die die Behörden von weiteren Planungen abbringen soll. Bis zum gleichen Zeitpunkt muss auch die Stadt ihre Stellungnahme einreichen.

Kreis setzt auf Car-Sharing

Drei Unfälle in fünf Monaten

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Kreis Karlsruhe (bb). Viele Mitarbeiter des Landratsamtes Karlsruhe müssen zur Ausübung ihres Dienstes vor Ort im Kreisgebiet sein. Grundsätzlich werden dafür öffentliche Verkehrsmittel genutzt, doch hält die Kreisverwaltung auch eine Reihe von Dienstfahrzeugen bereit. Seit neuestem ist der Landkreis Partner des Karlsruher Car-Sharing-Unternehmens Stadtmobil. Während Privatkunden die „geteilten“ Fahrzeuge in erster Linie nach Feierabend und am Wochenende nutzen, sind die Behörden-

In einigen Jahren Baugebiet

mitarbeiter im Normalfall tagsüber auf Achse. Dieser Umstand veranlasste das Fuhrparkmanagement der Landkreisverwaltung, dieses Konzept als Alternative zum Kauf von Dienstwagen unter die Lupe zu nehmen, begründete Landrat Christoph Schnaudigel das Engagement. Nun werde das System eingehend getestet, wobei es ihm auf rasche Verfügbarkeit und einfache Handhabung ankommt. Gleichzeitig möchte er die Kooperation aber auch als bewussten Beitrag zur Umwelt- und Ressourcenschonung verstanden wissen.

Pudelrennen in Blankenloch

Stutensee-Blankenloch (bb). Am An der Kreuzung L559 und K3580 in Leopoldshafen kamen sich in den vergangenen Monaten häufiger kommenden Sonntag, 5. Juni, Verkehrsteilnehmer zu nahe. findet bei den Pudelfreunden Stutensee das über die Region Eggenstein-Leopoldshafen (pas). Ende vergangener Woche ein Mo- sung zu finden und die Stelle zu hinaus bekannte Pudel- und Fast könnte man es Ironie des torradfahrer lebensgefährlich ver- entschärfen. „Es handelt sich vor Hunderennen statt. Zum lockeSchicksals nennen. Nicht einmal letzt, er liegt nach Polizeiinforma- allem um ein technisches Prob- ren Einstieg in den Tag spielt ab 72 Stunden nachdem Lutz tionen noch immer auf der lem. Die Ampelanlage muss besser 12 Uhr die vereinseigene „OrigiSchönthal, Leiter des Polizeire- Intensivstation. Die Ermittlungen mit der Signalanlage der AVG kor- nal Pudelband“ zum Frühschopviers Waldstadt, den Gemeinderat zur Unfallursache dauern noch an. respondieren können“, so ein pen auf. Von 12.30 bis 14 Uhr über den einzigen „Unfallhäufig- Nach vier Unfällen im Jahr 2010 Sprecher des Landratsamtes. Der- werden die Meldungen zum Renkeitspunkt“ in Eggenstein-Leo- ist dies bereits der dritte in fünf zeit warte man auf die Rückmel- nen aufgenommen. Das Rennen poldshafen informiert hatte, hat es Monaten im Jahr 2011. Nun gilt es dungen der Gemeinde und der beginnt um 14.30 Uhr. an exakt dieser Stelle erneut ge- für Gemeinde, Landratsamt und AVG. Man hoffe darauf, die Situ- Gestartet wird nach Größe oder kracht. Bei dem Unfall an der Albtal-Verkehrsgesellschaft ation noch vor der Sommerpause Alter sortiert in 18 verschiedene Kreuzung L559 und K3580 wurde (AVG) möglichst schnell eine Lö- zu verbessern. Klassen. Es rennen Pudel in al-

Beim FC Spöck treten am Donnerstag zunächst die Bambinis aufs Feld. Zudem gibt es für den Nachwuchs am Vatertag eine Hüpfburg. Am Freitag folgt ein AH-Turnier, das mit einer Ü30Party am Abend zu Ende geht. Am Samstag steht auch in Spöck ein Jugendturnier auf dem Programm. Um 20 Uhr trifft die erste Mannschaft zum Saisonabschluss auf den FC Olympia Kirrlach. Sonntags bestreitet die zweite Mannschaft um 19 Uhr ihr letztes Spiel gegen den FV Liedolsheim. Großen Sport gibt es am Samstag und Sonntag in Eggenstein. Zwölf der besten Jugendmannschaften aus Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz treffen beim Internationalen DJuniorenturnier aufeinander. Mit von der Partie ist neben dem Nachwuchs des KSC und von Veranstalter Alemannia Eggenstein die Jugend der Bundesligisten Hannover 96, Hamburger SV, VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim, FC Augsburg und VfB Stuttgart. Den illustren Kreis ergänzen die Jugendmannschaften von Red Bull Salzburg, FC Thun, FC Luzern, Rapid Wien und Randers FC. Los geht es am Samstag um 10 Uhr.

len Farben und Größen sowie die anderen Hunde bunt gemischt. Dabei werden jeweils zwei Läufe gestartet und die beste Zeit gewertet. Für die Pudel geht es um Pokale, Medaillen und Urkunden. Sowohl der schnellste Vereinshund als auch der schnellste Fremdhund erhalten jeweils einen Wanderpokal. Die Sitzplätze für alle interessierten Zuschauer sind vorsorglich mit großen Zelten abgedeckt. Für Hundehalter gilt: Impfpass nicht vergessen, ohne den darf kein Tier auf den Rennplatz.

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Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich sprach in der jüngsten Gemeinderatssitzung von einer „der wichtigsten Entscheidungen, die der Karlsruher Gemeinderat hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit der Stadt zu treffen“ hat. Und der Gemeinderat hat eine Entscheidung getroffen, die dem Oberbürgermeister als entschiedenem Befürworter des Projekts so gar nicht schmeckt: Mit einer deutlichen Mehrheit von 26 Stimmen gegenüber 19 Gegenstimmen und einer Enthaltung bekräftigte das Stadtparlament sein Nein zur zweiten Rheinbrücke. Wobei auch die Stadtverwaltung an dem vom Regierungspräsidium erarbeiteten und nun vorgelegten

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I Von Michael Müller

Neureut/Stutensee/Eggenstein (pas). Gleich drei große Sportveranstaltungen finden am kommenden Wochenende in der HardtRegion statt. Der FV Fortuna Kirchfeld und der FC Spöck veranstalten bereits ab Donnerstag, 2. Juni, ihr traditionelles Sportfest. Bei Alemannia Eggenstein findet am 4. und 5. Juni das 40. Internationale D-Juniorenturnier statt. Nach dem Vatertagsfest am Donnerstag geht es sportlich in Kirchfeld am Freitag richtig los. Den Auftakt macht ein Turnier für Betriebs- und Freizeitmannschaften. Am Samstag sind dann die Piccolinis und Bambinis an der Reihe. Um 14 Uhr bestreitet die zweite Mannschaft ihr letztes Saisonspiel gegen den VfR Ittersbach, gefolgt von der ersten Mannschaft, die um 17 Uhr auf den SV Langensteinbach trifft. Am Abend sorgt „Bosco Biati“ für Stimmung bei der Sportlerfete. Den Sonntag eröffnet der Musikverein Neureut, ehe weitere Jugendturniere folgen. Zum Abschluss am Montag treffen um 17.30 Uhr der FC und Germania Neureut zum Derby aufeinander. Um 19 Uhr bildet das Duell der ledigen gegen die verheirateten Fortuna-Akteure den Abschluss des Sportfestes.

Karlsruhe (pas). Vor knapp sechs Monaten wurde ein großer Teil des „Alten Flugplatz“ in der Karlsruher Nordstadt offiziell zum Naturschutzgebiet erklärt – ausgenommen ein kleines Stück im Südosten der 69 Hektar großen Fläche, bei dem sich nicht erst seitdem hartnäckig Gerüchte über eine mögliche Bebauung halten. Vergangene Woche fand just an dieser Stelle eine Informationsveranstaltung mit Bürgermeister Klaus Stapf und Ulrike Rohde vom städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz statt. Mittelfristig solle die Fläche zur Bebauung freigegeben werden, so Stapf. „Politisch entscheidet dies

allerdings der Gemeinderat.“ Ohnehin gibt es bis zu diesem Tag noch viel zu tun. „Zunächst muss eine Ausgleichsfläche realisiert werden“, ergänzte Rohde. Bis ein Beschluss des Gemeinderates vorliege, stehe das Areal unter dem Schutz einer städtischen Allgemeinverfügung – im Klartext: Es darf abseits der angelegten Wege nicht betreten und auch nicht als Hundeauslauffläche genutzt werden. Konstruktive Vorschläge zur künftigen Gestaltung kamen indes von den Anwohnern. So wurde eine Aussichtsplattform oder Baumstämme für Ruhepausen gewünscht.

Ob Sportvereine, Neuigkeiten aus Forschung und Studium oder Vereine aus dem kulturellen Bereich – alle Nachrichten finden bei uns einen geeigneten Platz.

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

I Ihr zuständiger Redakteur

LOKALSPORT TELEGRAMM Am Sonntag beginnt die 2. Tennis-Bundesliga der Herren 30. Mit dabei ist die Mannschaft des Traditionsvereins KETV um Kapitän Jßrgen Fassbender junior. Nach der letztjährigen turbulenten Saison, die mit dem ßberraschenden Aufstieg in die Bundesliga gekrÜnt wurde, ist fßr den KETV das Saisonziel klar definiert: Klassenerhalt.

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC-Stßrmer im Gespräch

KURZ & BĂœNDIG

Buckley: „Habe mir den A... aufgerissen“

MTV Karlsruhe veranstaltet 1. MTV Cup. Lange Zeit war es still im Hardtwald, dies wird sich vom 3 bis 5. Juni ändern. Denn die Handballabteilung des MTV fĂźhrt dieses Jahr den 1. MTV-Cup durch. Das Turnier beginnt mit der Anreise am Freitag, 3. Juni, und endet am Sonntag, 5. Juni. Am Samstag um 10.30 Uhr startet das Turnier mit der ErĂśffnung durch den MTV-Vorstand Andreas Ramin und den Abteilungsleiter Michael Erles. Im Anschluss an die ErĂśffnung finden die Spiele der Herren-, Damen- und Jugendmannschaften statt, die bis circa 18 Uhr dauern werden, ehe dann das Highlight des Abends „Rockxpress“ folgt.

Karlsruhe (mia). Die vergangene Zweitligasaison beim Karlsruher SC war alles andere als ruhig. Nervenaufreibend schafften die Blau-WeiĂ&#x;en den Klassenerhalt im letzten Spiel. Der SĂźdafrikanische Spieler Delron Buckley, der im Winter zum KSC gewechselt war, verlängerte sein Engagement beim KSC fĂźr eine weitere Saison. Ăœber die kommende Saison sprach Boulevard Baden-Redakteurin Michaela Anderer mit Buckley.

Nachwuchsruderer qualifizieren sich fĂźr den DRJ-Bundeswettbewerb. Gleich drei Kinder des Karlsruher Rheinklub Alemannia lĂśsten ihr Ticket fĂźr die Teilnahme zum 43. Bundeswettbewerb in MĂźnchen, 30. Juni, bis 3. Juli. Felix Spraul und Lukas Kucharek Ăźberzeugten in Heidelberg jeweils mit einem Start-Ziel-Sieg in ihren Einer Rennen am Samstag. Sonntags verpassten sie jeweils nur knapp den Sieg und erreichten in der Gesamtwertung den zweiten Rang – die Qualifikation fĂźr den DRJ Bundeswettbewerb in MĂźnchen. „Fabienne Weissenburger machte es den beiden Jungs nach. Es war ihre erste Regatta Ăźberhaupt, und dann gleich so eine tolle Leistung.“ Damit ist das Ticket fĂźr MĂźnchen sicher. Die Nachwuchsruderer werden als nächstes an der 99. GieĂ&#x;ener Pfingst-Regatta 2011, auf der gestauten Lahn, vom 11. bis 13. Juni teilnehmen. In der Altersklasse der 15- und 16-Jährigen ruderte auch Jonatan Lindner in Heidelberg. Mit einem deutlichen Sieg Ăźber die 1 500 Meter Distanz qualifizierte er sich fĂźr das A-Finale. Lindner erkämpfte sich im Wettkampf mit 16 Booten einen hervorragenden dritten Platz.

Wie ist dein Fazit dieser turbulente Saison? Buckley: Ich habe tolle fĂźnf/ sechs Monate hier gehabt. Ich habe gemerkt, wie die Fans hinter uns gestanden sind, das war nicht sehr einfach und das Saisonende hat mich in meinem

5. Rudi-Fischer-Turnier 2011. Ganz im Zeichen internationalen JugendfuĂ&#x;balls stehen die beiden letzten Tage. Am 3. und 4. Juni (jeweils ab 10 Uhr) werden sich beim zum fĂźnften Male ausgetragenen Rudi-FischerTurnier fĂźr U12-Junioren Ăźber 500 Nachwuchskicker auf dem KSV-Gelände tummeln und sich zwei Tage lang auf vier GroĂ&#x;feldern mit Altersgenossen aus dem In- und Ausland messen. Insgesamt 36 D-Jugend-Teams, viele von namhaften und renommierten Vereinen, wollen die Nachfolge des letztjährigen Gewinnerteams vom FC Basel antreten. Neben dem Titelverteidiger werden fĂźr dieses GroĂ&#x;ereignis des JugendfuĂ&#x;balls u.a. TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Kaiserslautern, FSV Frankfurt, Karlsruher SC, FC Nancy (F), Racing StraĂ&#x;burg (F), Hallescher FC, Southend United (GB), FC Thun (CH), FC Winterthur (CH), Slovan Bratislava (SK), HJK Helsinki (FIN), Skonto Riga (LV), TB Berlin, SSV Ulm, FC Memmingen und Offenburger FV im Sportpark erwartet. Toller JugendfuĂ&#x;ball und Grenzen Ăźberschreitendes Kräftemessen in freundschaftlicher Atmosphäre stehen im Vordergrund dieses herausragenden, unter der Schirmherrschaft der Stadt Karlsruhe stehenden Sportereignisses im JugendfuĂ&#x;ball. KSV-Ehrenjugendleiter und KSC-Torwartlegende Rudi Fischer wird es sich wiederum nicht nehmen lassen, die Ăœberreichung der Siegerpokale an FuĂ&#x;balltalente vorzunehmen.

Herz berĂźhrt. Und das ist einer der GrĂźnde, warum ich hier weiter machen mĂśchte. Auch ist es beim KSC wie in einer groĂ&#x;en Familie. Arnold Trentl war sehr gut zu mir und ehrlich und hat mir in schwierigen Zeiten geholfen. Du hast fĂźr ein Jahr beim KSC verlängert. Was ist Dein Ziel, wirst Du als erfahrener Spieler eine FĂźhrungsrolle Ăźbernehmen? Buckley: Ja natĂźrlich, ich habe gehĂśrt, dass viele neue junge Spieler geholt wurden. Ich kann super mit jungen Spielern umge-

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Delron Buckley wird auch in der kommenden Saison alles fĂźr „seinen“ KSC geben. hen und ihnen helfen, den richtigen Weg zu finden, dass sie begreifen, worum es hier geht im Verein, dass man immer TopLeistung geben muss. Wie schätzt Du die neuen Spieler ein? Buckley: Die Trainer und das Management haben ein gutes Händchen, die wissen schon,

welche Spieler hier rein passen. Ich kenne die Neuen aus dem Fernsehen, es sind gute Spieler. Ich hoffe, dass sie perfekt in den Verein und die Mannschaft passen und wir Erfolg haben und nicht so spielen wie die letzte Saison. Ich werde alles geben, dass wir nicht noch einmal im Abstiegskampf landen. Ich hoffe,

Herren-Tennis-Weltranglisten-Turnier Karlsruhe (mia/bb). Die internationale Herrentennisszene wird vom 14. bis 21. August auf der Tennisanlage des Karlsruher Eislauf und Tennis Verein (KETV) anlässlich der Karlsruhe-Open 2011 – Teil der weltweit ausgetragenen ITF-Future Turnierserie – zu Gast sein. Zum 100-jährigen Jubiläum des KETV ist sich der Verein sicher, dass er neben den offiziellen Feierlichkeiten ein zusätzliches sportliches Spektakel bieten wird. Getreu dem Jubiläumsmotto „KETV: 100 Jahre Ten-

nisgeschichte – Sportlich in die Zukunft“ werden Spieler der internationalen Profi-Tennisszene an der Alb um wichtige Weltranglistenpunkte kämpfen. Turnierdirektor Andreas Reiffer geht davon aus, den Zuschauern mehrere Spieler aus den TOP 500 der Welt präsentieren zu kĂśnnen. Die Karlsruhe-Open 2011 sind Teil der weltweit ausgetragenen ITF-Future Turnierserie, bei der junge, internationale Nachwuchsspieler um direkte Punkte fĂźr die ATP-Weltrangliste figh-

ten. In Deutschland finden diese Turniere im Rahmen der Head German Masters Series statt. Der Terminplan sieht vor, dass die Qualifikation mit bis zu 48 Spielern am Sonntag, 14. August, startet. Das Hauptfeld mit den gesetzten und den zuvor qualifizierten Spielern startet dann ab Dienstag, 16. August. Neben der Einzelkonkurrenz wird auch ein Doppelturnier stattfinden. Die Endspiele finden dann am darauffolgenden Wochenende statt.

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Neue Gesichter beim Karlsruher SC

Arnold Trentl muss seinen Platz als Sportlicher Leiter beim KSC räumen. Nachfolger wird „RĂźckkehrer“ Oliver Kreuzer. Karlsruhe (mm/mia). Es tut sich was beim KSC. Nur noch wenige Tage bis zum Trainingsauftakt fĂźr die kommende Saison und bald täglich vermeldet der Zweitligist neue Namen. Nach den drei Neuzugängen Dennis Kempe, Dirk Orlishausen und Markus Piossek hat der KSC Anfang der Woche auch Bogdan MĂźller verpflichtet. Der 1,84 Meter groĂ&#x;e StĂźrmer spielte zuletzt bei Schalke 04 II und unterschrieb beim KSC einen Zweijahres-Vertrag. „Bogdan ist ein talentierter StĂźrmer, physisch und läuferisch stark. DarĂźber hi-

naus ist er mit einer guten Technik ausgestattet“, erklärte Arnold Trentl, der Sportliche Leiter des KSC. „Wir waren nicht der einzige Verein, der ihn auf dem Zettel hatte. Umso mehr freut es uns, dass er sich fĂźr den KSC entschieden hat. Nur zwei Tage später hatte der KSC einen neuen StĂźrmer unter Vertrag: Moses Lamidi wechselte von Rot-WeiĂ&#x; Oberhausen in den Wildpark. Der 22-jährige unterzeichnete einen bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag mit Option. Und am gleichen Tag vermeldeten die Verantwortli-

chen, dass Leistungsträger und Publikumsliebling Delron Buckley auch in der neuen Saison das Trikot des Karlsruher SC trägt. Der 33-jährige SĂźdafrikaner verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr. Bislang letzter Neuzugang ist „RĂźckkehrer“ Oliver Kreuzer. Der 45-jährige Ex-Profi des KSC (1985-1991) und des FC Bayern MĂźnchen (1991-1997) Ăźbernimmt den Posten des Sportlichen Leiters von Arnold Trentl. Diesem hat der Verein ein Angebot unterbreitet, kĂźnftig GeschäftsfĂźhrer der Vermarktungsfirma und Teammanager zu sein. Doch damit ist die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen. Auf dem Wunschzettel des KSC steht unter anderem noch der bei Erzgebirge Aue aussortierte Patrick Milchraum und auch Macauley Chrisantus soll noch zum Bleiben Ăźberredet werden. Unterdessen hat auch Sebastian Langkamp seinen Abschied aus Karlsruhe verkĂźndet. Der 23-jährige Innenverteidiger wechselt zum Bundesliga-Aufsteiger FC Augsburg. Andras Schäfer,dessen Vertrag nicht verlängert wurde spielt in der kommenden Saison beim FC Ingolstadt.

dass wir das GlĂźck haben, dass wir ganz oben mitspielen. Du warst der Spieler, den KSCPräsident Ingo Wellenreuther wegen der konstanten und sehr guten Leistung ganz besonders hervorgehoben hat. Was fĂźr ein GefĂźhl ist das? Buckley: Er weiĂ&#x;, dass ich jedes Spiel immer Gas gegeben habe

und mir auf deutsch gesagt, den A... aufgerissen habe fßr die Mannschaft. Ich wusste, um was es geht, wieviele Jobs auf der Kippe stehen. Mein Ziel war, das zu retten. Und wenn man Leistung bringt, dann kommen solche Reaktionen. Das tut gut. Ich freue mich auf die nächste Saison.

Dauerkarten fĂźr Hoffenheim

Sondertraining mit der Judo-Bundesliga-Mannschaft. Bevor sich die Bundesliga-Mannschaft des Judo Club Ettlingen in die Sommerpause verabschiedet, findet am heutigen Sonntag, 29. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr ein Sondertraining fßr die jugendlichen Judoka mit den Kämpfern der Bundesliga-Mannschaft statt.

Hoffenheim (bb). Am Montag, 30. Mai, beginnt der Dauerkartenverkauf bei FuĂ&#x;ball-Bundesligist 1899 Hoffenheim. Zunächst erhalten ab 10 Uhr alle Vereinsmitglieder die MĂśglichkeit, sich ihr Saisonticket zu sichern. Am Dienstag zur selben Zeit startet der freie Dauerkartenverkauf. An den Ticketpreisen ändert sich in der Saison 2011/12 nichts. Zudem gilt die Karte weiterhin als Kombiticket im VRN- und HNVVerkehrsverbund.

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Bogenschßtzin fährt zur WM

Karlsruhe/Kienbaum (bb). Melanie Mikala vom 1. BSC Karlsruhe hat sich fĂźr die Weltmeisterschaft im BogenschieĂ&#x;en qualifiziert. Beim WM-AusscheidungsschieĂ&#x;en am vergangenen Wochenende belegte sie einen Platz unter den ersten drei und lĂśste damit das Ticket fĂźr die Weltmeisterschaft in Turin. Durch ihre starke Leistung konnte sie sich zusätzlich fĂźr den Worldcup in Antalya qualifizieren, der am 6. Juni beginnt.

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10 I SPORT

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Kunstturn Region Karlsruhe

Vorwärtslaufen ist oft ein großes Problem

FOTO I PASCAL SCHÜTT

„Talente gibt es sicher viele, aber da muss alles stimmen.“ Zum Beispiel gab es einen Jungen, der richtig talentiert war, den Lazar gerne in der KRK gehabt hätte. Allerdings fehlte an der Bereitschaft der Eltern. „Da blutet einem das Herz, wenn man so ein Talent, nicht trainieren kann.“ Es spielen viele Faktoren mit, Zeit, die Bereitschaft der Eltern, der Wille des Kindes oder der Eltern. Bei fünf Mal Training die Woche im Leistungsbereich ist Zeit ein sehr entscheidender Faktor.“ Wichtig sei aber der Spaß am Turnen, auch wenn Disziplin für das Leistungsturnen natürlich notwendig ist. In der Zicke-Zacke-Gruppe werden Kinder ab vier Jahren an verund durchliefen verschiedene schiedene Sportarten herangeStationen. Die KRK-Trainerin- führt. Sehen die Trainer für nen waren zum „Sichten“ dabei welche Sportart das Kind geeignet und luden die Talente, die ihnen ist, geben sie eine Empfehlung ab. auffielen zum Probetraining ein. Wichtig ist, dass die Kinder sich „Faszinierend war“, so Lazar, bewegen und Spaß daran haben. „dass ich vorher dachte, aus die- Lazar freut sich bereits auf den ser Gruppe kommen sicher keine kommenden Samstag. Dann Talente und dann waren es fünf werden ab 13 Uhr die NachKinder.“ Sie sieht das Talent den wuchsturner zur KRK in die Kindern an, wenn sie bestimmte Sporthalle am Fächerbad kommen und probeturnen. Sprungübungen machen.

Bei der Kinderolympiade konnte die Kunstturn Region Karlsruhe „kleine“ Talente sichten. Karlsruhe (mia). Bewegung ist wichtig und gesund und liegt uns im Blut, sollte man denken. Bei vielen Kindern aber gibt es große Defizite in der Koordination. Früher sagte man, Rückwärtslaufen falle vielen Kindern schwer. „Heute mangelt es bei einigen schon am Vorwärtslaufen und Purzelbaumschlagen“, so Alina Lazar, Trainerin bei der Kunstturn Region Karlsruhe (KRK).

Sie trainiert zwei Gruppen à fünf Mädchen und vermittelt den Fünf- bis Siebenjährigen turnerische Grundlagen, und gibt den Sieben- bis Zehnjährigen Aufbautraining. Ganz klar sei für die Turner die Nachwuchsfrage schwieriger, als bei Fußballern oder Tennisteams, die einen ganz anderen Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung haben. Bisher kam der

Nachwuchs für die KRK von anderen Vereinen. Sie waren aufgrund des guten Rufes gewechselt. Seit 2010 kommt der Nachwuchs aus der Kindergartenolympiade der Stadt. Vergangenes Jahr hatte die KRK eine Gruppe von neun Kindern daraus bilden können. „Die Kindergartenolympiade ist Gold wert für uns.“ 1 000 Kinder kamen zusammen

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Champions League Finale

Karlsruhe (bb). In diesem Jahr richten die Rollstuhlrugby-Spieler der Rebels zum ersten Mal das Champions League Finale im Rollstuhl-Rugby in Karlsruhe aus. Am Sonntag, 5. Juni, um 16 Uhr treffen die Karlsruhe Rebels im Finale auf die Belgian Lions. Das Aufeinandertreffen beider europäischen Topmannschaften in der Friedrich-ListSchule wird die Zuschauer mit Dynamik, Schnelligkeit und spektakulären Szenen faszinieren und begeistern. Wenn der amtierende Europameister aus

Belgien und die in der Champions League noch ungeschlagenen Rebels aufeinander treffen, ist eine knisternde Atmosphäre vorprogrammiert. Wie schon im letzten Jahr verlosen die Rebels zur Halbzeit die Trikots der Paten Sebastian Langkamp vom Karlsruher SC und Rouven Roessler von der BG Karlsruhe. Um das Finale noch abzurunden gestalten die Cheerleaders der „Golden Paws“ mit spektakulärer Akrobatik ein entsprechend würdiges Rahmenprogramm.

Sport & Spiel-Camp

Wiesbaden/Karlsruhe (mm). Die Reserve des Karlsruher SC hat die Saison in der Regionalliga Süd mit einer Niederlage beendet. Beim bereits abgestiegenen SV Wehen Wiesbaden II verlor der KSC II mit 0:1. Den Siegtreffer für die Hessen erzielte Christoph Hübner in der 57. Minute per Foulelfmeter. KSC-Coach Markus Kauczinski musste zum Saisonabschluss auf Timo Kern, Se-

Karlsruhe (bb). Der Sport- und SchwimmClub Karlsruhe veranstaltet von in den Pfingstferien vom 20. bis 24. Juni auf seinem Sportgelände in der Waldstadt das Sport & Spiel-Camp 2011 für sechs bis zwölfjährige Kinder. Zwischen 10 und 17 Uhr werden die Kinder von ausgebildeten Trainern und Pädagogen betreut. Auf dem Programm stehen die Sportarten Tennis, Badminton,

bastian Schiek, Thorben Stadler und Simon Zoller verzichten, die schon Urlaub haben, da sie ab Mittwoch die Vorbereitung bei den Profis absolvieren werden. Durch die Siege von Pfullendorf 4:1 bei Sonnenhof Großaspach) und 1860 München II (1:0 gegen Greuther Fürth II) rutschten die Badener um zwei Plätze nach unten und belegen nun den zehnten Tabellenrang.

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Niederlage zum Saisonfinale Schaffen die Greifs die Wende? Karlsruhe (bb). Kein Sieg, null Punkte und der letzte Tabellenplatz, so ist die bisherige Bilanz für die Badener Greifs in der GFL 2 Saison 2011. Das Ziel Klassenerhalt, scheint schwieriger als erhofft. Nun kommen die Nachbarn aus Mannheim nach Eggenstein und mit ihnen eine neue Hoffnung auf den ersten Sieg. Nach gutem Saisonstart gehören die Rhein-Neckar Bandits aus

Mannheim nun schon zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten. Die Karlsruher müssen dennoch die Wende einleiten. Denn nach nun fünf sieglosen Spielen in Folge, gehen den Greifs die Gegner aus. Nur gegen die Bandits, am heutigen Sonntag um 15 Uhr, und die Pirates aus Frankfurt hat man noch nicht gespielt, allen anderen musste man sich bereits geschlagen geben.

Fußball, Klettern, Schwimmen, Hockey, Klettern, Judo und Beachsport. Zum Tagesablauf gehört auch das gemeinsame Mittagessen. Zum ersten Mal bietet der SSC eine Betreuung in den Ferien bereits ab 8 Uhr an. Der Verein möchte insbesondere auch Nichtmitgliedern die Gelegenheit geben reinzuschnuppern. Infos: www.ssc-karlsruhe.de

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

Spenden fĂźr die Karlsruher Tafel

FOTO I MARKUS NIKOLAJ

„Nordabrundung“ fast fertig Stutensee-Blankenloch (bb). Das Bauprojekt „Nordabrundung“ ist nahezu abgeschlossen. Gebaut wurden vom Bauträger Herrling & Partner Kettenhäuser in moderner Pultdacharchitektur sowie drei Punkthäuser mit teilweise seniorengerechten Wohnungen und einer Tiefgarage. Von der Ortsmitte kommend, richtet sich der Blick auf ein imposantes Haus mit einem Pyramidendach. Nach der Einfahrt in die RheingoldstraĂ&#x;e folgt eine hohe Durchfahrt, durch die man die rĂźckwärtige Bebauung sowie die Tiefgarage bequem erreicht.

KURZ & BĂœNDIG

Der im Haupthaus eingeplante Gewerbeteil mit rund 250 Quadratmetern wartet als Multifunktionsfläche noch auf Nutzer, ideal beispielsweise fĂźr ein IT-BĂźro. Nach der vorliegenden Planung fĂźhrt vom Erdgeschoss eine elegant freigeschwungene Treppe in das umlaufende ObergeschoĂ&#x;, das jedoch auch mit Aufzug erreichbar ist oder ganz getrennt werden kĂśnnte. Auch eine Aufteilung ist mĂśglich sowie bei Bedarf der Zuerwerb einer groĂ&#x;zĂźgigen Drei- bis Vierzimmerwohnung. Infos unter www.herrling.de.

NeuerĂśffnung im Bikelager

Viele gesunde Lebensmittel wurden von den Mitgliedern des Curves-Studios in MĂźhlburg fĂźr die Karlsruher Tafel gespendet. her Tafel“ Ăźberreichen konnte. „Wir sind sehr stolz, dass unsere Mitglieder so spendenbereit waren und sind begeistert, dass wir gleich bei der ersten Aktion, an der wir teilgenommen haben, so viele Lebensmittel sammeln konnten. Ein groĂ&#x;es DankeschĂśn an alle Spender“, freut sich Melanie SĂźpfle, die Studioleiterin. „Diese Aktion bietet uns die MĂśglichkeit viele bedĂźrftigen

Vortrag und Lesung zu MS Karlsbad-Langensteinbach (bb). Rund 130 000 Menschen leiden in Deutschland an Multipler Sklerose (MS). Als Autoimmunerkrankung richten sich die Abwehrzellen des KÜrpers gegen die eigenen Nervenzellen. Meistens verläuft die MS in Schßben, wobei Symptome und Verlauf bei jedem Patienten individuell genau betrachtet werden mßssen. MS ist bis heute nicht heilbar. Dennoch lassen sich mit Medikamenten Häufigkeit und Schwere der Schßbe reduzieren. Im SRH Klinikum in Langen-

steinbach findet am kommenden Mittwoch, 1. Juni, eine Informationsveranstaltung zu MS statt. Im HĂśrsaal des Klinikums begrĂźĂ&#x;t um 17 Uhr zunächst der Chefarzt der Neurologie, Prof. Michael Fetter, die Gäste. Danach folgt ein Vortrag von Dr. Antje BĂźrger zum Thema MS Update – Erkennen, Wissen, Handeln“. Zum Abschluss liest Knud Kohr aus seinem aktuellen Buch 500 Meter. Trotz Multipler Sklerose um die Welt“. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos gibt es unter www.srh.de/kkl.

Menschen zu erreichen und Einrichtungen wie die Tafeln zu unterstĂźtzen, die die Hilfe gut gebrauchen kĂśnnen.“ Neue Mitglieder im Curves-Studio in MĂźhlburg hatten in dem Spendenmonat zudem die MĂśglichkeit, anstatt der Aufnahmepauschale eine TĂźte haltbare, gesunde Lebensmittel abzugeben. Weitere Infos: www.curveskarlsruhe-muehlburg.de.

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Karlsruhe-MĂźhlburg (bb). Der April stand bei „Curves 30-MinutenFitness fĂźr Frauen“ im Zeichen der Wohltätigkeit. Weltweit sammelten die Curves-Studios haltbare und gesunde Lebensmittel, die an Organisationen wie zum Beispiel die Tafeln weitergegeben wurden. So auch Curves in MĂźhlburg, das mit seinen Mitgliedern eine groĂ&#x;e Menge Lebensmittel zusammen getragen und der „Karlsru-

Zuwachs bei KabelBW

Karlsruhe-Waldstadt (bb). Seit dem 1. Mai ist die Bikelager Filiale Radwerk in neue Räumlichkeiten in der SchneidemĂźhler Strasse Karlsruhe (bb). KabelBW konnte 23A+B in der Karlsruher Waldim ersten Quartal ein kräftiges stadt umgezogen – mit grĂśĂ&#x;erer Umsatz-, Ergebnis- und Kunden- Verkaufsfläche, umfangreicherem wachstum verzeichnen. Im Ver- Angebot und vielen attraktiven gleich zum Vorjahreszeitraum ErĂśffnungsschnäppchen. stieg die Zahl der Internet- und Die offizielle NeuerĂśffnung finTelefoniekunden um 26 Prozent det am Samstag, 4. Juni, statt und auf 705 000. Im Pay-TV-Segment bietet neben vielen attraktiven konnte gar eine Steigerung um Sonderpreisen auch Freibier und 47 Prozent verbucht werden. Da- WĂźrstchen. mit nutzen inzwischen rund 30 Im Angebot finden sich wie in Prozent aller TV-Kunden auch den Filialen in der Karlsruher die Internet- und Telefon-Ange- SĂźdstadt und in Neurod im Albtal die Topmarken Cube, Stebote von KabelBW.

vens, Ghost, Lapierre oder Bergamont. Den Kunden erwartet auch hier neben einem umfangreichen Angebot an Kinder-, MTB-, Cross-, Trekking-, Cityund Elektro-Rädern ein schneller und kompetenter Service in allen Bereichen. Probefahren, um das fĂźr seine WĂźnsche und AnsprĂźche ideale Fahrrad zu testen, ist in den drei Filialen natĂźrlich jederzeit mĂśglich. Ein Bikelager-Fahrrad, Teile und ZubehĂśr kĂśnnen auĂ&#x;erdem auch im Onlineshop unter www.bikelager-shop.de erworben werden.

ProServ sucht Staplerfahrer. Seit 1999 bietet ProServ seinen Kunden individuelle LĂśsungen fĂźr vier Geschäftsbereiche. Mit Ăźber 1 100 Mitarbeitern an sechs Standorten bietet ProServ sowohl bei Personaldiensten als auch beim Projektservice, der Gebäudereinigung oder der Schulung und Beratung ein professionelles und breites Spektrum, um den wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen der Kunden jederzeit gerecht zu werden. Derzeit sucht das Unternehmen dringend Staplerfahrer mit Staplerschein und Schichtbereitschaft fĂźr seinen Kunden Michelin. Informationen zur Bewerbung und zu den weiteren Leistungen und Angeboten gibt es im Internet unter www.proserv-dienstleistungen.de. Mechatronik Fachmesse. Zum intensiven Dialog Ăźber neue Perspektiven durch Mechatronik trafen sich am 25. und 26. Mai Experten und Fachbesucher auf der „Mechatronic Karlsruhe“ im Messe Konferenz Center. Rund 300 Konferenzteilnehmer aus sechs Ländern, darunter eine Delegation aus der Volksrepublik China, nutzten die Gelegenheit, sich in Ăźber 30 hochkarätigen, praxisorientierten Fachbeiträgen zu informieren. „Die Mechatronik ist eine sehr komplexe Methodik, welche einen intensiven Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen erfordert. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Mechatronic eine Kommunikationsplattform geschaffen haben, in deren Zentrum der Austausch und der Netzwerkgedanke stehen. FĂźr uns gilt es, diese Veranstaltung weiter auszubauen, um das Potenzial der TechnologieRegion Karlsruhe mit ihren Forschungsinstituten und innovativen Unternehmen zu zeigen und den Technologietransfer zu fĂśrdern“, erklärt Britta Wirtz, GeschäftsfĂźhrerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. In der Fachausstellung präsentierten sich 29 Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Italien, der Schweiz und Spanien. Unter ihnen auch das FraunhoferInstitut fĂźr Silicatforschung (ISC), das KIT – Karlsruher Institut fĂźr Technologie (Europas grĂśĂ&#x;tes Forschungsinstitut), KUKA Laboratories, der Landesverband der Baden-WĂźrttembergischen Industrie (LVI), die Siemens AG, das Steinbeis-Europa-Zentrum und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) vertreten. Badisches Unternehmen liefert 3D-Technik fĂźr US-Festival. Hunderttausende Musikfans pilgern Jahr fĂźr Jahr nach Kalifornien zum Coachella-Festival, bei dem sich das Who is Who der Musikszene die Klinke in die Hand gibt. Die spektakulären 3D-LED-Installationen wurden von Audio Visual Network geliefert – einem Unternehmen das seine Wurzeln im badischen Gernsbach hat. Die Planung war eine 3D-LED-Installation im Zelt der Electonic-Stage mit einer Gesamtfläche von 90 mal 50 Metern. Besucher sollten aus allen Positionen immer einen neuen 3D-Eindruck der LED-Installation bekommen, ohne aber den Gesamteindruck der Installation zu verlieren. Die von Audio Visual Network gelieferten LED-Rahmen reflektierten durch die gefrostete LED-RĂśhre einen Teil des Lichts auf die RĂźckseite. Durch diese Eigenschaft der gewählten Displays konnte die 3D-Wirksamkeit der Installation gewährleistet werden. FĂźr die Besucher war es ein sensationelles visuelles und unvergessliches Erlebnis. FĂźr Audio Visual Network GeschäftsfĂźhrer und Projektleiter Christoph Muessener war das nicht nur logistisch eine spannende Herausforderung, mussten doch Tonnen von Material, in kĂźrzester Zeit der Vorplanung, aus der ganzen Welt nach Kalifornien transportiert werden. „Die Zusammenarbeit mit KĂźnstlern und Designer in solchen Projekten sind wir gewohnt und wissen um die Entwicklung, die ein solches Projekt mit sich bringen kann. Es gibt Vorgaben, des Veranstalters, Ă„nderungen durch den KĂźnstler und nicht zuletzt auch sicherheitsrelevante Vorgaben die bei der Umsetzung berĂźcksichtigt werden mĂźssen.“ Infos unter www.audio-visual-network.de

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I 11. Leistungsschau vom 2. bis 5. Juni mit 130 Ausstellern

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Ettlingen (bb/bif). Mittlerweile zum elften Mal zeigen Ettlinger Unternehmen was sie kĂśnnen und anzubieten haben. Die Ettlinger Leistungsschau startet am 2. Juni. Vier Tage lang kĂśnnen Besucher die Schau im Horbachpark besuchen. Unter dem Motto „GartenKunst und Handwerk“ findet in diesem Jahr die erste Sonderschau „GartenKunst und Handwerk Markt“ statt.

und präsentieren“, so Hanno MĂźller, Vorsitzender des Gewerbevereins Ettlingen. 130 Aussteller aus Handel, Handwerk und Gastronomie sowie aus den Bereichen Banken und Versicherungen stellen ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Besucher profitieren vom umfangreichen Direktkontakt mit den Firmen und kĂśnnen zugleich die ausgestellten Angebote erwerben.

Im schĂśnen Ambiente des Horbachparks wird dabei alles rund um die Garten- und Terrassensaison präsentiert. Zu entdecken gibt es Keramik, Gartendekoration, Leuchten, Vogelhäuschen, Blumenpflanzen, Kleidung und GartenmĂśbel. Mediterrane Stoffe und Dekoration, OlivenĂśle, Kräuterprodukte, KräutertĂśpfe und -sträuĂ&#x;e und Floristik werden gezeigt. Katzen- und Hundesteine, Dachreiter, Leuchten und Spiegelfenster werden neben Mode und Accessoires, leichten Sommerdecken und Kissen fĂźr Terrassen und Garten angeboten. Das Kunsthandwerk wird mit Blumen, Stauden und

SpaĂ&#x; fĂźr Jung und Alt

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Claudia Kästner

130 Aussteller sind bei der elften Leistungsschau mit dabei. Zum ersten Mal wird die Verkaufsausstellung durch eine Sonderschau fĂźr Gartenkunst und Handwerk ergänzt. Mediterranen GroĂ&#x;pflanzen ergänzt. Der Eintritt zum ersten GartenKunst und Handwerk Markt wie zur Leistungsschau generell ist frei.

Die Ettlinger Leistungsschau bie- erreichte Niveau insbesondere tet einen umfangreichen und at- unsere Aussteller, die ihre Waren traktiven Querschnitt durch alle und Produkte, ihre Leistungen in Branchen und Gewerbe. „MÜg- einer interessanten und informalich machen die Vielfalt und das tiven Leistungsschau darstellen

Die Stadt Ettlingen präsentiert des Weiteren auf der Leistungsschau ihre vielfältigen Freizeitangebote von Kultur, Natur bis hin zu Sport und Freizeitangeboten fĂźr die Sommersaison. Die Schau des Gewerbevereins Ettlingen erstreckt sich auf den Horbachpark, die Albgauhalle, das Freigelände und eine Zelthalle. „Begleitet wird diese Produktdarstellung von einem kurzweiligen Rahmenprogramm, das den SpaĂ&#x;faktor fĂźr Jung und Alt gewährleistet, und damit den Besuch der Leistungsschau zu einem Familienausflug macht“, so Hanno MĂźller.

Solartechnologie an Stand 215 GruĂ&#x;wort von Hanno MĂźller

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ger Horbachpark entwickelt hat, so erfĂźllt uns dies schon mit einer gehĂśrigen Portion Stolz. Schon immer ist das Organisationsteam des Gewerbevereines darauf bedacht, die unverwechselbare Identität, die Einmaligkeit und das hohe Niveau dieser als grĂśĂ&#x;tes Schaufenster der Region bekannten Veranstaltung Seit nunmehr 22 Jahren veran- zu wahren und zu fĂśrdern. Dies staltet der Ettlinger Gewerbe- war und ist nicht ohne Hilfe und verein im Turnus von zwei Jah- wohlwollende UnterstĂźtzung ren die Ettlinger Leistungsschau der kommunalen Verwaltung und wenn man bedenkt, aus von Bauhof Ăźber Kulturamt bis welch kleinen Anfängen, seiner- hin zur OberbĂźrgermeisterin zeit noch in der Ettlinger Innen- mĂśglich. An dieser Stelle mĂśchstadt, sich diese jetzt weit Ăźber te ich deshalb der Stadtverwaldie Region hinaus bekannte tung mit all ihren Dienststellen, Veranstaltung von Handwerk, aber auch der Feuerwehr, dem Handel und Gewerbe im Ettlin- Roten Kreuz, der Polizei und FOTO I BB

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Ettlingen/Karlsruhe (bb). Auf der Leistungsschau in Ettlingen präsentiert sich auch das Unternehmen Arheit Bautenschutz und ABV Handel & Dienstleistung aus Weingarten mit Arheit Abdichtungs- und Bautenschutz. In allen Bereichen zu Abdichtungs- und Bautenschutzfragen ist das Unternehmen ein kompetenter Ansprechpartner und hilft bei Fragen gerne weiter. Auf der Leistungsschau finden Besucher die Firma am Stand 215. Dort steht das Thema Solartechnologie im Vordergrund. Ab 2013 wird die Energiesteuer bei Firmen nach Angabe der Deutschen Gesellschaft fĂźr Sonnenenergie (DGS) nicht mehr zurĂźckgezahlt, wenn kein Energiemanagement mit System gemäĂ&#x; DIN EN 16001 vorhanden ist.

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sonstigen helfenden und unterstßtzenden Organisationen fßr ihre Hilfe recht herzlich danken. Seit Jahren hält sich eine nahezu konstante Ausstellerzahl. Aber nicht nur unsere Aussteller, sondern Sie, unser Publikum, haben zu diesem bisherigen grandiosen Erfolg der Ettlinger Leistungsschau beigetragen. Was wäre die schÜnste Ausstellung, die schÜnste Leistungsschau ohne Sie auch in diesem Jahr, selbstverständlich wie immer bei freiem Eintritt. Bleiben Sie uns, dem Handwerk und Gewerbe in Ettlingen gewogen. Hanno Mßller Vorsitzender Gewerbeverein


LEISTUNGSSCHAU ETTLINGEN I 13

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

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Ettlingen (bb). Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wird bei der Ettlinger Leistungsschau von Donnerstag bis Sonntag, 2. bis 5. Juni, im Horbachpark geboten sein. Die offizielle ErĂśffnung durch den Landrat Christoph Schnaudigel zusammen mit der OberbĂźrgermeisterin Gabriela BĂźssemaker ist am Donnerstag um 11 Uhr und im Anschluss daran spielt die Jazzformation „Chameleon XXS“ von Steffen Dix in der Albgauhalle. Bereits um 10.30 Uhr spielt der Fanfarenzug Ettlingen im Horbachgelände. Von 11 bis 13 Uhr folgt der Musikverein Ettlingenweier. Am Nachmittag ist der Shanty Chor, das Drehorgelorchester, der Judoclub und der Wasener Carneval Club mit ihren Vorstellungen zu sehen. Clown Josh sorgt von 14 bis 18 Uhr fĂźr Heiterkeit. Am Samstag gibt es nachmittags in der Albgauhalle TanzauffĂźhrungen. Zudem kĂśnnen Besucher um 15 Uhr auf dem AuĂ&#x;engelände bei einer FeuerwehrĂźbung dabei sein. Am Sonntag spielt ab 10.30 Uhr das Jazzquintett „Play Jazz“ mit der Gastsängerin Sabine Reh in Der Zirkus Papperlapapp lädt Kinder Albgauhalle und zeitgleich der zum Mitmachen ein. FOTO I STADT ETTLINGEN

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Blumen auf Stelzen und Zirkus im Park

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auf dem AuĂ&#x;engelände der Fanfarenzug Ettlingen. Ab 13 Uhr zeigen der Judoclub Ettlingen, der Carnevalverein Spessarter Eber, das Mandolinenorchester, der Albgaumusikzug und der Wasener Carneval Club mit ihren Auftritten ihr KĂśnnen. Am Nachmittag präsentiert von 14 bis 18 Uhr der Zirkus Papperlapapp von Mixtura Unica einen Mitmachzirkus fĂźr Kinder auf dem AuĂ&#x;engelände. Hochrad, Keulen und Diabolos wirbeln durcheinander und heraus kommt ein Zirkusprogramm, bei dem sich alle kĂśniglich amĂźsieren. Nachdem die Zirkusartisten alles gegeben haben, um die tollsten KunststĂźcke zu zeigen, ist es noch lange nicht vorbei: Eine groĂ&#x;e Zirkuskiste voller Jongliersachen lädt ein, selbst einmal Zirkus zu spielen. Zirkusdirektor Riemelmoser und seine Gehilfen zeigen, wie es geht. Die Blumenstelzenläufer „The Fairytales“ bringen in märchenhaften KostĂźmen Zauber und ein Lächeln in die Leben der Menschen und verteilen eine Ăœberraschung an die Besucher, die als Talisman nach Hause genommen werden kann.

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KĂźhles Nass fĂźr heiĂ&#x;e Tage in Karlsruhe

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Karlsruhe (bb). Der kalte lange Winter hat sich endlich verabschiedet und jedermann genieĂ&#x;t die frĂźhsommerlichen Temperaturen. Dazu gehĂśren natĂźrlich ein cremiges Eis, luftige und leichte Klamotten und vor allem ein Besuch im Freibad.

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Seit dem 7. Mai haben die Karlsruher Freibäder nun schon wieder geÜffnet. Vorbereitet wurden die Bäder bereits seit Ende Februar auf die Saison.

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Dabei musste das Wasser, das den Winter hindurch in den Becken geblieben war, abgelassen werden, mussten die Becken auf Schäden ßberprßft und Fliesen repariert werden. Nach dem Reinigen der Leitungen wurden sie dann wieder mit Frischwasser befßllt. Auch die Gärten und Liegeflächen der Freibäder wurden hergerichtet, damit dem entspannten Sonnenbad jetzt zu Saisonbeginn nichts mehr im Wege steht. Aller hand zu tun fßr die motivierten Mitarbeiter der Karlsruher Bäder, welche der raschen ErÜffnung entgegenfieberten. Be-

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Alles ist fit fĂźr die Badebegeisterten

Das groĂ&#x;e Wellenbecken im Rheinstrandbad wird auch diesen Sommer wieder zahlreiche Besucher locken. sonderheit in diesem Jahr ist die mit groĂ&#x;em Sonnensegel erlaubt Familienkarte. FĂźr nur 172 Euro es den Kleinen ohne Sonnenhaben Eltern mit bis zu drei Kin- brandgefahr zu spielen und zu dern bis September die MĂśglich- toben. FĂźr die älteren Wasserratkeit alle Karlsruher Freibäder zu ten gibt es auch dieses Jahr wieder das romantische Mondscheinentdecken. schwimmen bis Mitternacht. Doch vor allem der Barfuss-ParEin tolles Komplettangebot cours wird eine tolle Alternative Besonders das teilweise neu ge- zum reinen BadevergnĂźgen sein. staltete Turmbergbad ist ein klei- Hier kann jeder auf verschiedenen nes Highlight in diesem Sommer. UntergrĂźnden eine ganz besondeDas neue Kinderplanschbecken re Sinneserfahrung machen.

Nicht nur reiner BadespaĂ&#x; im Turmbergbad

ohne Behinderung schwimmen. Unter dem Motto „Wasserratten meets Leseratten“ wird im Freibad Auch das Sonnenbad, welches von RĂźppurr wieder einmal die FreibadMärz bis November, die längsten Bibliothek fĂźr alle kleineren BadeFreibad-Ă–ffnungszeiten im SĂźdwes- gäste angeboten. Das grĂśĂ&#x;te Freiten Deutschlands hat, bietet in die- bad der Region, das Rheinstrandbad sem Jahr zwei neue Dachsaunen fĂźr oder auch „Rappele“ genannt lockt seine Badegäste. AuĂ&#x;erdem ist das wie in jedem Jahr mit seinem einmaBad auch wieder Veranstaltungsort ligen Wellenbecken. Zudem wird des „12-Stunden-Schwimmens“, auch in diesem Jahr wieder das bebei dem Menschen mit Behinde- liebte Mitsommerbaden mit viel rung zusammen mit Menschen SpaĂ&#x; und Musik veranstaltet.

Wie es zum heutigen Freibad kam

BadespaĂ&#x; ohne Angst

Region (mes). Schon in der Antike war das Bad eine beliebte Freizeiteinrichtung. Besonders die RĂśmer kultivierten das Schwimmen und das Saunieren. So kann man auch heute noch zahlreiche gut erhaltene rĂśmische Badeanstalten besichtigen. Im Mittelalter jedoch ging diese Freizeitbeschäftigung grĂśĂ&#x;tenteils verloren, da das Bad als anrĂźchig angesehen wurde, obwohl die Kunst des Schwimmens wiederum zu einer der sieben ritterlichen Fertigkeiten gehĂśrte.

Langensteinbach (bb). Schwimmen ist ein beliebtes FreizeitvergnĂźgen. Aber es gibt immer noch viele Menschen, die als Nichtschwimmer dem Badetreiben nur die halbe Freude abgewinnen kĂśnnen. Die Schwimmschule von Rosemarie KĂśhler kann in dieser Situation helfen. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht das spielerische Erlernen der Schwimmkunst. In kleinen Gruppen von vier Personen bei den Erwachsenen und sechs bei den Kindern sind die SchĂźler gemeinsam mit ihrem Schwimm-

Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts erlebte das Baden dann wieder ein Hoch. Zu dieser Zeit wurden gerade in England zahlreiche Seebäder erÜffnet. Nur langsam näherte man sich den heutigen Gegebenheiten. Bretterverschläge oder sogenannte Badekarren dienten als UmkleidemÜglichkeit. Fßr das entspannte Sonnenbaden entwickelte Korbmachermeister Wilhelm Bartelmann im Jahre 1882 den ersten Strandkorb, der zunächst allerdings nur fßr eine

Rheumakranke als SitzmĂśglichkeit gedacht war. Neben bereits einigen existierenden Flussbädern erĂśffnete 1799 das erste Freibad, wie man es heute kennt, in LĂźbeck. Der Neubau des Bades an einem anderen Ort steht bis heute unter Denkmalschutz Das älteste der Karlsruher Bäder ist das Rheinstrandbad. Am 20. Juli 1929 Ăśffnete das „Rappele“ seine Tore fĂźr die Badegäste, die damals noch im Rhein schwimmen gehen und auf den Wiesen die Sonne genieĂ&#x;en konnten.

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lehrer im Becken. Im Angebot hat die Schwimmschule Rosemarie KĂśhler zahlreiche verschiedene Kurse. Von Kinderschwimmen Ăźber Erwachsenenkurse bis hin zur Aquagymnastik. Die Kurse beginnen ab sofort in Karlsruhe und Langensteinbach. Sie sind fortlaufend und umfassen jeweils acht Einheiten ĂĄ 45 Minuten. Sie finden ein- bis zweimal unter der Woche oder am Wochenende statt. Wer sich informieren mĂśchte, kann dies unter 0721 61 71 67 oder www. schwimmschule-koehler.de

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14 I TIERWELT Karlsbad/Pfinztal (bb). Mitten im Kinderzimmer steht ein groĂ&#x;es Meerschweinchenheim. Futternapf und Wasserflasche sind bereits gefĂźllt, das Schlafhäuschen liebevoll auf der frischen Einstreu platziert. Erst wenn das Gehege fertig ist, werden die kĂźnftigen Mitbewohner in ihr neues Zuhause geholt. So mĂźssen die Tiere nicht in ihren Transportboxen ausharren, bis alles so weit ist. Mit diesen Worten beschreibt Alexia Angelopoulou in „freunde“ die ersten Schritte vor dem Einzug der ku-

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scheligen, neuen Mitbewohner. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Heimtiere eine positive Auswirkung auf die Entwicklung von Kindern haben und ihr Selbstvertrauen stärken. Unter Mithilfe der Eltern sind Meerschweinchen problemlos zu versorgen. Alles fßr die Erstausstattung und das weitere Leben von Meerschweinchen samt kostenloser, kompetenter Beratung gibt es bei Zoo & Co. in Karlsbad oder Pfinztal. Informationen online unter www.zooundcokarlsbad.de.

I Was man mit Hund, Katze und Reptil alles beachten sollte

Paragraphen fĂźr tierische Mitbewohner Karlsruhe. Immer noch gehĂśren Katzen und Hunde zu den beliebtesten Haustieren der Deutschen. Doch geht der Trend auch immer mehr hin zu den Exoten. Ob Schlangen, Chinchilla oder eben doch ein Hund. Die Halter werden mit zahlreichen Vorschriften und Gesetzen konfrontiert, die jedoch in fast jeder Kommune anders geregelt sind. I Von Meike Steiner Zunächst einmal hat sich grundsätzlich jeder Tierhalter an das Tierschutzgesetz zu halten, welches seit 2007 auch im Grundgesetz verankert ist. Dies sieht vor, dass das Haustier artgerecht gepflegt, gefĂźttert und untergebracht werden muss. Unter anderem bedeutet das auch, dass dem Tier, egal welcher Art, genug Bewegungsfreiraum geboten werden muss. AuĂ&#x;erdem sollte der Halter gewisse Kenntnisse im Umgang mit seinem tierischen Mitbewohner vorweisen kĂśnnen. So gibt es beim Halten von zuvor kategorisierten Kampfhunden oder verschiedenen Gifttieren auch eine ĂœberprĂźfung

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Kuschelige Mitbewohner

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

Besonders bei der Haltung von Reptilien und Gifttieren sollte der Halter ßber richtige Pflege und Unterbringung des Tieres informiert sein. des Halters, wobei es bei Kampfhunden nicht nur auf bestimmte Kenntnisse ankommt, sondern auch auf ein polizeiliches Fßhrungszeugnis. Im Üffentlichen Raum gibt es aber beispielsweise gerade fßr Hundehalter noch weitere wichtige Vorschriften, bei deren Nichtbeachtung Geldstrafen drohen kÜnnen. So dßrfen die Karlsruher Vierbeiner nur in ausgewiesenen Auslaufflächen

toben und auch in vermeintlichen genehmigten Zonen, wie etwa beim Altrhein, auf dem alten Flugplatz oder im Oberwald herrscht Anleinpflicht. Fßr Exoten gelten zu den Tierschutzgesetzen noch weitere Regeln. Laut Gesetz bedarf es bei bestimmten Reptilien-, Vogelund Säugerarten einer Kennzeichnung des Tieres. Bekannt ist die Kennzeichnungspflicht

bei Papageien- und Sitticharten. Mit an den Beinen befestigten Ringen kann durch eine spezifische Nummer der Vogel genau identifiziert werden, was zum Beispiel bei Vogelepidemien oder Verlust des Tieres hilfreich sein kann. Auch Halter einiger Reptilienarten sind zur Kennzeichnung gesetzlich verpflichtet. Ab einem Gewicht von 200 Gramm, beziehungsweise 500

Tierische Gewinne warten

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Karlsruhe (bb). Jede Menge tierische Gewinne gibt es von Montag, 30. Mai bis Donnerstag, 9. Juni, beim Kleinhunde-Shop FäĂ&#x;ler im Langeckweg. Jeder Kunde erhält unabhängig von einem Einkauf ein Los – und jedes Los gewinnt! Im Topf sind verschiedene Leckereien, Spielzeuge, Kuschelbetten, Tragetaschen und vieles mehr – wie der Name schon sagt natĂźrlich alles speziell fĂźr Kleinhunde. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. kleinhunde-shop.com.

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Gramm bei SchildkrĂśten, ist es vorgeschrieben dem Reptil einen Mikrochip-Transponder vom Tierarzt einpflanzen zu lassen. Bei einigen besonderen SchildkrĂśten und Schlangen ist auch eine Fotodokumentation zur Kennzeichnung zugelassen. Die genau genormten Bilder mĂźssen dann in regelmäĂ&#x;igen Abständen an das zuständige Regierungspräsidium geschickt werden.

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AUTOMARKT I 15

BOULEVARD BADEN I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

AUTOTELEGRAMM Fahrten über die Panoramastraßen der Alpen steht ab sofort fast nichts mehr im Wege. Die meisten Alpenpässe seien wieder frei, so der ADAC. Das frühsommerliche Wetter und die geringen Niederschläge machten eine frühere Öffnung als in den vergangenen Jahren möglich. In Österreich sind bis auf die Silvretta-Hochalpenstraße, die erst Ende Mai geöffnet wird, alle wichtigen Alpenstraßen wieder befahrbar. 787920

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I Autotest der Woche

AUTOSPLITTER

Klassenprimus Mitsubishi L200

VWs US-Werk geht an die Arbeit. Mit der Produktion vor Ort in Chattanooga startet Europas größter Autobauer auf dem US-amerikanischen Markt in eine neue Etappe im Ringen um die dortige Käufergunst. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Ziel VWs, bis 2018 der weltweit größte Automobilhersteller zu werden. VW-Konzernchef Martin Winterkorn hat am Dienstag im Beisein des US-Verkehrsministers Ray LaHood und hochrangiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien das neue Werk offiziell eröffnet.

Rüsselsheim (ampnet). Zierlich ist er nicht gerade – mit 5,26 Meter Länge, 1,82 Meter Breite, einer Höhe von 1,78 Metern und einem Leergewicht von etwa zwei Tonnen kommt der Mitsubishi L200 imposant her. Er zählt eben zu den wuchtigen Pick-ups im Lande, und das mit viel Erfolg: Im kleinen deutschen Markt für Trucks dieser Klasse hält er in Deutschland schon seit Jahren den Platz als Klassenprimus.

FOTO I AUTO-MEDIENPORTAL/MITSUBISHI

Sein Common-Rail-Diesel lässt schon einmal, wenn man ihn draußen arbeiten hört, das Nutzfahrzeug anklingen. Innen dringt er wesentlich sanfter in den eher im Stil eines Personenwagens gestalteten Innenraum. Das neugestaltete Cockpit unterstreicht das ebenso wie ein neues Multifunktionslenkrad und solche Details wie ein Multifunktionsdisplay und elektrisch versenkbare Heckfenster. Die wenigen Bedienelemente stellen niemanden vor große Herausforderungen – alles übersichtlich, gut ablesbar und

gut erreichbar. Raum finden fünf Passagiere wirklich ausreichend, und ein guter Überblick wird ihnen auch noch geboten. Der starke Diesel im Programm mit 131 kW/178 PS sorgt mit seinem maximalen Drehmoment für guten Antritt – 0 auf 100 km/h in zwölf Sekunden – und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 180 km/h. Der Verbrauch wird im Schnitt (nach EU-Norm) mit knapp unter zehn Litern angegeben. Die etwas indirekte Lenkung arbeitet recht präzis, aber ohne

500 000 Skoda aus China

Dreimillionster Mazda3 gefertigt

FOTO I UNITEDPICTURES/AUTO-REPORTER

Region (bb). Produktionsjubiläum bei Mazda: In Japan ist jetzt der dreimillionste Mazda3 vom Band gerollt. Dieser Meilenstein wurde bereits knapp acht Jahre nach der Einführung des Kompaktwagens erreicht. Produziert wird der Mazda3 als Schrägheckmodell und als Stufenhecklimousine an drei Standorten in drei Ländern: im Mazda-Hofu-Werk in Yamaguchi, Japan, im Changan-Ford-Mazda AutomobileWerk in Nanjing, China, und bei der AutoAlliance Thailand.

große Rückstellkräfte. Die Autobahn und schnelle Kurven sind nicht sein Revier. Geht es zu schnell in die nächste Biegung, zeigt sich eine Tendenz zum Aufschaukeln. Dafür bietet der L200 auch bei hohen Geschwindigkeiten einen überraschend guten Geradeauslauf und ein unerwartet niedriges Geräuschniveau. Zwischen 130 km/h und 150 km/h kommt so auf der Autobahn sogar Fahrfreude auf. Dennoch sind Langstrecken mühsamer als mit einem Pkw.

Motor: 4-Zylinder Diesel Hubraum: 2477 ccm Leistung: 131 kW/178 PS Leergewicht: 2000 kg Zuladung: 800 kg 0-100 km/h: 12,1 s Höchstgeschwin digkeit: 179 km/h Verbrauch: 9,4 L/100 km kombiniert Co2-Emmision: 248 g/km kombiniert Grundpreis Euro: 31.190

VW plant zwei E-Autos für China. Für den chinesischen Markt plant Volkswagen gemeinsam mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern FAW-Volkswagen und Shanghai-Volkswagen die Entwicklung von jeweils einem Elektroauto. Das erste E-Auto soll bereits Ende 2013, spätestens Anfang 2014 in Produktion gehen, wie VW-China-Chef Karl-Thomas Neumann dem Branchenmagazin „Automobil Produktion“ sagte. Erst kürzlich war dem Wolfsburger Automobilbauer zusammen mit dem führenden staatlichen Autohersteller First Automobile Works (FAW) eine Lizenz zum Bau eines E-Autos in China erteilt worden. Neuer Opel Zafira Tourer startet im Herbst. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main im September feiert der neue Opel Zafira Tourer seine Weltpremiere. Mit dem völlig überarbeiteten Flex7-Sitzkonzept will die dritte Generation des Monocabs neue Standards für Variabilität und Qualität des Innenraums definieren. Doch die Innovationen gehen weit über die neu entwickelte, flexible Sitzkonfiguration hinaus: Der gesamte Auftritt des Fahrzeugs soll ein deutlicher Schritt nach vorn darstellen, so Opel.

Toyota hat Falschfahrer im Visier

Shanghai (bb). Das Skoda-Partnerwerk Shanghai Volkswagen hat jetzt die Produktionsmarke von 500 000 hergestellten Fahrzeugen der Marke geknackt. Seit Mitte 2007 produziert das Werk verschiedene Modelle des tschechischen Herstellers für den boomenden chinesischen Markt. Der Markteintritt im selben Jahr markierte den Startschuss für eine äußerst erfolgreiche Entwicklung der Marke im Reich der Mitte.

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Verkehrswacht fordert null Promille für alle Autofahrer. Ein Bierchen oder guter Wein zum Essen, damit soll für Autofahrer jetzt endgültig Schluss sein. Geht es nach dem Willen der Deutschen Verkehrswacht (DVW), wird das absolute Alkoholverbot eingeführt. Eine entsprechende Aufforderung ergeht an den Verordnungsgeber. Darin fordert die DVW ein generelles Alkohol- und Drogenverbot für alle Kraftfahrzeugführer ohne jede Einschränkung. Der Rückgang der Alkoholunfälle bei jungen Fahranfängern um fast 18 Prozent seit Einführung des Alkoholverbots für diese Fahrergruppe bestärkt die Verkehrswacht in ihrer Überzeugung, diese Regelung für alle Fahrzeugführer zur Pflicht zu machen.

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In Deutschland bietet der japanische Hersteller für den L200 gleich drei Aufbauvarianten an: zweitürig als Einzelkabine, als Club Cab mit verlängerter Kabine und zwei Türen oder mit viertüriger Doppelkabine. Einsteiger und gewerbliche Kunden können den L200 mit Einzelkabine oder Doppelkabine und Hinterachsantrieb zu Preisen ab 18 990 Euro erwerben. Die Ladefläche wuchs in der Länge um gut 18 Zentimeter auf 1,51 Meter. Unter der Metallabdeckung des Ladeabteils bleibt rund ein Kubikmeter Volumen für Ladung. Die maximale Zuladung liegt bei 800 Kilogramm. Der L200 kann aber auf eine Tonne Zuladung aufgelastet werden. Bei zwölf Prozent Steigung darf er 2 700 Kilogramm schwere gebremste Anhänger ziehen. Zweifel an seiner Eignung für den gewerblichen Einsatz sind also nicht angebracht.

Mehr Verkehrstote im ersten Quartal 2011. In den ersten drei Monaten 2011 kamen nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 742 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 104 Menschen oder 16 Prozent mehr als in den Monaten Januar bis März 2010. Als einen Grund für diese starke Zunahme nennen die Statistiker die unterschiedlichen Witterungsbedingungen bis Mitte März dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr.

Region (bb). Toyota hat jetzt seine ab Werk fest installierten Navigationssysteme um eine möglicherweise lebensrettende Zusatzfunktion erweitert. Sobald ein Fahrzeug entgegen der vorgeschriebenen Richtung auf eine Autobahn auffährt oder einen Rastplatz nicht in Fahrtrichtung verlässt, macht das Navigationssystem durch eine laute Ansage sowie durch Warnhinweise auf dem Bildschirm auf den Fahrfehler aufmerksam.

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16 I GASTRONOMIE

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 29. Mai 2011 I Nr. 22, 14. Jahrgang

I Biergärten: Auf den AuĂ&#x;enbereich kĂśnnen Gastronomen heute nicht mehr verzichten

Sommer im Spalato

FOTO I DJD/VELTINS

Unter freiem Himmel schmeckt‘s am Besten

Dettenheim (bb). Seit rund anderthalb Jahren ist Stipe Selak mie: „Das Angebot an Gartenlo- Pächter des Restaurants Spalato in kalen und Biergärten ist riesig, Dettenheim, Ortsteil Liedolsheim. jedes Jahr kann man neue gesel- Ab sofort gibt es dort an jedem lige Plätze entdecken.“ Wochenende frische Spezialitäten vom Holzkohlegrill, wie zum BeiSehen und gesehen werden spiel argentinische Rumpsteaks, Filetsteaks oder mediterrane SpeSo unterschiedlich der Ge- zialitäten. Spargelgerichte, Saisonschmack der verschiedenen Bie- gerichte und frische Fischgerichte re ist, so unterschiedlich sind runden das kulinarische Angebot auch die Gäste eines Biergartens. ab. Jung und Alt, Männlein und Der wunderschĂśne Biergarten Weiblein kommen kaum irgend- von Spalato lädt mit einem besonwo schneller und ungezwungener in Kontakt als hier. In der Innenstadt beispielsweise heiĂ&#x;t es sehen und gesehen werden.

Bierkeller an, um das im März und April gebraute Bier den Sommer ßber in kßhler Umgebung lagern zu kÜnnen.

den Bäumen getrunken – der Biergarten war geboren. In frĂźheren Zeiten verfĂźgten nur die klassischen Brauhäuser Ăźber einen Biergarten, heute bemĂźht SchĂśn gestaltete AuĂ&#x;enbereiche sich jeder Gastronom darum, dass seine Gäste ihr Bier unter Zum Schutz vor der Sonne freiem Himmel genieĂ&#x;en kĂśnnen. Kein Bier im Sommer zu haben pflanzte man schattenspendende Ob Bierbänke und Biertische, – das war auch schon damals un- Kastanien- oder Lindenbäume hochwertige StĂźhle aus Metall vorstellbar. Dies brachte die an. Irgendwann wurde das ausge- oder Holz oder vielleicht sogar Brauer auf eine Idee: Sie legten schenkte Bier dann sofort unter eine Liegebank aus Rattan – die

Wirte sind kreativ, wenn es um die Gestaltung ihrer AuĂ&#x;enbereiche geht. Zahl der Biergärten verdreifacht „Die Anzahl der Biergärten dĂźrfte sich in den vergangenen zehn Jahren bundesweit verdreifacht haben“, beschreibt Veltins-GeschäftsfĂźhrer Volker Kuhl die Tendenz hin zur AuĂ&#x;engastrono-

Tropische Temperaturen

Bildergalerien im Internet

Region (djd/pt). Der Wiesbadener Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst wetter.net erwartet in seiner Langfrist-Prognose einen ßberdurchschnittlich schÜnen Sommer 2011 und damit oftmals beste Biergartenbedingungen. Vor allem der Juli wird demnach teilweise sehr warm. In der zweiten Monatshälfte sind laut Jung Spitzenwerte bis nahe 40 Grad drin. Wochenlange Hitzewellen seien jedoch nicht in Sicht.

Karlsruhe (tra). Unsere Boulevard Baden Fotoreporter waren unterwegs und haben einige Biergärten in der Region abgelichtet. Die entstandenen Fotos sind in einer Fotogalerie zusammengestellt und online unter www.boulevard-baden.de/fotos zu sehen. Was ist Ihr Lieblingsbiergarten in der Region? Gerne kÜnnen Sie uns ihren bevorzugten Biergarten fotografieren und das Foto an redaktion@boulevardbaden.de mailen.

Mediterranes Flair

In der Freiluftsaison gibt es nichts SchĂśneres, als ein frisches Bier oder Radler in netter Runde unter freiem Himmel zu genieĂ&#x;en. Region (djd/pt). Der Ursprung der deutschen Biergartenkultur reicht bis ins 16. Jahrhundert zurĂźck. 1539 legte die bayerische Brauordnung fest, dass nur zwischen Ende September und Ende April gebraut werden dĂźrfte.

deren Ambiente jeden zum Einkehren ein. Das ist fĂźr jeden zu empfehlen, der einmal nicht alltägliche Spezialitäten genieĂ&#x;en mĂśchte. Ă–ffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 16.30 bis 24 Uhr, Sonntag und an Feiertagen 10 bis 24 Uhr. Montag ist Ruhetag. Das Restaurant und sein AuĂ&#x;enbereich ist auch gut geeignet fĂźr Gesellschaften. Interessierte sollten im Vorfeld Plätze reservieren. Das Spalato ist unter der Telefonnummer 07247 56 20 zu erreichen.

Die Bistros, CafĂŠs und Restaurants verbreiten oft mediterranes Flair. Aber die Eckkneipe bietet mit Tischen und StĂźhlen auf dem BĂźrgersteig ebenfalls ein Open-AirErlebnis, bei dem das frische Pils besonders schmeckt. Auch nach einer Radtour ist eine Erfrischung im Biergarten genau das Richtige. Im Schatten unter den groĂ&#x;en Bäumen bringt ein frisches Radler im leicht kĂźhl-beschlagenen Glas besonderen Genuss.

„Lehner‘s“ am Ludwigsplatz.

„Vogelbräu“ in Karlsruhe: Schattiges BiergartenvergnĂźgen im Herzen der Stadt.

Karlsruhe (tra). Karlsruhe und die Region haben zahlreiche beliebte und bekannte Biergärten. Einer der grĂśĂ&#x;ten und schattigsten Biergärten ist der Hoepfner Biergarten. Er wurde im vergangenen Winter umgestaltet und ist seit Ende April wieder geĂśffnet. Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es Hoepfner Bier im Ausschank. Auch das Wolfbräu am Werderplatz in der SĂźdstadt verfĂźgt Ăźber reichlich AuĂ&#x;ensitzplätze unter den Kastanienbäumen. Die KĂźche bietet einen täglich wechselnden und gĂźnsBier & Mehr im „Badisch Brauhaus.“ tigen Mittagstisch. FOTO I MARKUS NIKOLAJ

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Beliebte Biergärten Weitere empfehlenswerte Biergärten im Herzen von Karlsruhe sind die von Vogelbräu, Titanic, kap, Multi Kulti, Alte Bank oder den GastronomieBetrieben auf dem Marktplatz, dem Lidellplatz oder dem Gutenbergplatz. Im Westen von Karlsruhe gibt es mit dem LÜwenbräukeller, dem Kaisergarten oder der Gaststätte zum Gutenberg weitere schÜne Gartenwirtschaften. Infos zu weiteren Biergärten gibt es unter www.ka.stadtwiki. net/Biergarten

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