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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 51.095 Exemplare I www.boulevard-baden.de
Nr. 18, 14. Jahrgang
5 JAHRE TAFEL I SEITE 6
So wenige Arbeitslose wie zuletzt vor 19 Jahren, meldete die Arbeitsagentur Karlsruhe in dieser Woche. Ein freudiges Ergebnis zum Tag der Arbeit.
Âť Vorletztes Heimspiel des KSC Âť Talentsichtung bei den KSC-Mädels: WM-Euphorie nutzen Âť Team Karlsruhe greift nach NBBL-Teilnahme Âť 32. Spieltag der 1. und 2. FuĂ&#x;ballbundesliga
Seit fĂźnf Jahren leistet die Beiertheimer Tafel einen Beitrag, um BedĂźrftige mit frischen Lebensmitteln zu versorgen.
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AKTUELL I SEITE 2
Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT
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nachrichten, in denen den Nutzern die Kontozugangsdaten und TANs abgenommen werden sollen, damit eine Ăœberweisung vom Konto getätigt werden kann. Die Kriminellen nutzen dabei falsche Internetseiten, die exakt so aussehen, wie die der Bank oder E-Mails – als Absender wird eine Bank angegeben – in denen der Nutzer aufgefordert wird, seine Daten anzugeben oder aber die Abfrage Ăźber SMS. Es ist ein „beständiges“ Ăœbel, so Paul Matt, Leiter der Abteilung fĂźr Computer- und Betrugsdelikte der Karlsruher Kripo. Es vergeht keine Woche, in der bei der Karlsruher Kriminalpolizei nicht mindestens ein Betrugs-Fall gemeldet Karlsruhe (mia). Warum fĂźr viel diffiziler ans Werk und ha- ming – Daten- und Geldklau an schrieben oder sogar leichtfertig wird. „Es ist eine permanente Geld arbeiten, wenn man es ben sich die Neuen Medien Computer, Handy oder Geldau- Preis gegeben. Und so finden die Gefahr im Internet“, sagt Matt. leicht von anderen erschlei- und Techniken zu Nutze ge- tomat ist an der Tagesordnung. Kriminellen immer wieder neue Eigentlich mĂźsste man denken, dass jeder Ăźber die Gefahr Bechen oder ergaunern kann? macht, um einfach an fremdes Es wird den Kriminellen aber Opfer. auch oftmals äuĂ&#x;erst leicht ge- Beim Phishing nutzen die Be- scheid wisse, so Matt. Dem Raub, Betrug und Ăœberfälle Geld zu kommen. sind an sich nichts Neues. Phishing – dem Abgreifen von macht: PasswĂśrter, TANs und trĂźger gefälschte Internet-Ad- scheint aber nicht so. Weiter auf Seite 2 Heute aber gehen Kriminelle PasswĂśrtern – Trojaner, Skim- PINs werden gespeichert, aufge- ressen, E-Mails oder Kurz-
Datenklau und CyberAttacken
BOULEVARD BADEN VIDEO
Video von Sport-in-Baden-TV zum Saisonabschluss der BG Karlsruhe. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de
Maiwanderung – Bilder gesucht Region (bif). Am ersten Mai ist nicht nur der Tag der Arbeit, sondern auch der inoffizielle Tag der Ausflßge. Gruppen ziehen sich Wanderschuhe an und erkunden die Gegend. Andere setzen sich aufs Fahrrad und radeln in den Mai. Ausflugsziele gibt es viele in der Region. Boulevard Baden ruft dazu auf, Bilder Ihrer Erlebnisse vom 1. Mai und ein einige StichwÜrter dazu an redaktion@boulevard-baden.de zu senden. Die besten werden als Bildergalerie online gestellt und sind abrufbar unter  www.boulevard-baden.de
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Sonntag, 1. Mai 2011
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Ob Sportvereine, Neuigkeiten aus Forschung und Studium oder Vereine aus dem kulturellen Bereich â&#x20AC;&#x201C; alle Nachrichten finden bei uns einen geeigneten Platz.
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2 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 1. Mai 2011 I Nr. 18, 14. Jahrgang
I Aktuelle Zahlen zum Tag der Arbeit am 1. Mai/Vor allem junge Menschen profitieren vom Aufschwung
Niedrigste Arbeitslosigkeit seit 19 Jahren
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„Insgesamt gesehen eine positive Entwicklung. In der Vergangenheit war unser Arbeitsmarkt von Strukturwandel und hoher Arbeitslosigkeit geprägt. Jetzt erleben wir einen beginnenden Umbruch und diesen müssen wir unbedingt nutzen“, sagt Ingo Zenkner, Chef der Karlsruher Arbeitsagentur bei Vorlage der Aprildaten. „Seit einigen Monaten melden uns die Unternehmen einen erhöhten Bedarf an Arbeits- beziehungsweise Fachkräften. Die Herausforderung liegt jetzt immer stärker darin, die stetig wachsende Zahl der uns gemeldeten Stellen rasch zu besetzen und dadurch die Arbeitslosigkeit weiter zu mindern oder erst gar nicht entstehen zu lassen.
1. Mai: Tag der Arbeit. Mit der Arbeit ist es wie mit vielen anderen Dingen: Es ist gar nicht so leicht, das rechte Maß zu finden. Wer seinen Arbeitsplatz verloren hat, will meist so schnell wie möglich wieder eine Stelle finden. Wer hingegen eine sichere Arbeit hat, träumt oft vom nächsten Urlaub. Keine Arbeit zu haben, ist belastend. Doch zu viel Arbeit kann auch krank machen. In der Bibel geht es auch gleich mit Arbeitstagen los. Adam und Eva sollen den Garten Gottes, seine gute Schöpfung, pflegen und bebauen. Doch sie gehen zu weit: Sie essen vom Baum der Erkenntnis und übertreten Gottes Gebot. Am Tag der Arbeit steht der Wert der Arbeit im Vordergrund. Aber wer zu viel auf einmal will, der schadet sich oft selbst. Eine gute Arbeit gehört zum Menschen dazu – durch sie kann er entwickeln, was in ihm steckt. FOTO I BB
Karlsruhe (bb). Die Arbeitslosigkeit in der Fächerstadt hat den niedrigsten Stand seit 19 Jahren erreicht. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 4,4 Prozent. 291 400 Erwerbstätige stehen auf dem Karlsruher Arbeitsmarkt noch 16 390 Arbeitslose gegenüber. Noch nie waren so viele Menschen aus dem Kreis Karlsruhe sozialversicherungspflichtig beschäftigt wie heute.
Wieder gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Noch nie gab es in Stadt- und Landkreis Karlsruhe so viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte wie im April. Wir haben nach wie vor ein großes Potential an erfahrenen und engagierten Arbeitskräften. Zusätzlich kommen immer mehr gekündigte Arbeitnehmer, mit dem Ziel nahtlos in eine neue Beschäftigung zu gelangen, sehr früh zu uns. Diesen Marktausgleich unterstützen wir sehr aktiv. Schon Monate vor Ende des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses beginnen wir
gemeinsam mit dem Vermittlungsprozess und können dadurch die Arbeitslosigkeit oft verhindern. Ich bin überzeugt, dass uns dies in Zukunft noch öfter gelingen wird“, so Zenkner weiter. Laut der aktuellen Statistik waren um April rund 3 100 Menschen weniger arbeitslos als vor einem Jahr. Vom Aufschwung profitiert haben insbesondere die unter
25-Jährigen. Bei Arbeitslosen ab 55 Jahren war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Gut 30 Prozent aller Arbeitslosen im Stadt- und Landkreis sind älter als 50. Zu spüren ist der Aufschwung an der Zahl der neu gemeldeten Arbeitsstellen. Seit Jahresbeginn wurden bei der Agentur für Arbeit rund 6 000 neue Stellen gemeldet – rund ein Drittel mehr
Dipl.-Theol. Martin Denger ist Pastoralreferent in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Hardt (St. Heinrich und Kunigunde, Karlsruhe, und St. Antonius, Eggenstein-Leopoldshafen).
als im Vorjahreszeitraum. Zudem stehen etwa 3 144 freien Ausbildungsstellen gut 3 000 junge Menschen auf der Suche gegenüber. Motor der positiven Entwicklung ist der tertiäre Sektor mit Gesundheits- und Sozialwesen, dem Bereich Erziehung und Unterricht, das Logistikgewerbe sowie die Zeitarbeit, teilte die Arbeitsagentur mit.
I Fortsetzung von Seite 1
So nicht, lieber Rechtsstaat! Datenklau und Cyber-Attacken I Von Pascal Schütt In welchem Land leben wir eigentlich? Da prügelt ein 18-Jähriger grundlos und brutal einen Passanten zusammen. Zuerst mit einer Flasche mitten ins Gesicht, dann mehrfach mit Tritten auf den Kopf. Die Überwachungskamera, die den Gewaltexzess aufzeichnet, hat er wohl übersehen. Die Bilder der Tat waren so übel, dass selbst Fernsehsender die Szenen nur unscharf zeigten. Dem zuständigen Haftrichter scheint dabei allerdings kein Schauer über den Rücken gelaufen zu sein. Es bleibt wohl sein Geheimnis, was ihn dazu veranlasst hat, den Täter – wenn auch gegen die lächerliche Auflage der Meldepflicht – wieder auf freien Fuß zu setzen. Er komme „aus gutem Hause“, hieß es. Er sei „zuvor noch nie strafrechtlich auffällig geworden“. Macht es das etwa besser? Er sei „in einer aggressiven Stimmung“ gewesen, sagte der Täter in seinem Geständnis. Und außerdem war natürlich Alkohol im Spiel. Ausreden und
Rechtfertigungsversuche. Hallo? Aufwachen! Er hat keine Gummibärchen geklaut oder jemandem ein blaues Auge verpasst. Er hat einen Unschuldigen auf brutale Art und Weise zusammengeschlagen. Er hat Schwung geholt und den wehrlosen Mann mehrfach auf den Kopf getreten. Er hat in Kauf genommen, dass dabei Verletzungen entstehen, die nicht einfach verheilen. Und was ist die Folge? Während das Opfer im Krankenhaus lag, durfte der Täter nach Hause zu Mami und Papi. Es darf keine Rolle spielen, dass der Schüler bisher ein unbescholtenes Leben führte. Wer ihn nach einer solchen Tat ohne einen Tag im Gefängnis davonkommen lässt, der verhöhnt das Opfer und das deutsche Strafsystem und gibt zudem ein völlig falsches Signal an gewaltbereite Jugendliche. Wenigstens soll ihm nun möglichst schnell der Prozess gemacht werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass er dann nicht grinsend als freier Mann mit einer Bewährungsstrafe den Saal verlassen darf.
(mia). Phishing, Trojaner, Skimming oder Hacken – Daten- und Geldklau an Computer, Handy oder Geldautomat ist an der Tagesordnung. Der wohl größte Hackerangriff aller Zeiten wurde in dieser Woche bei Sony bekannt. 75 Millionen Nutzerdaten von Playstation-Nutzern, unter anderem Namen, Anschriften, Passwörter und wohl auch Kreditkarten-Daten wurden entwendet. Im Fall von Phishing müsste jeder aufgeklärt sein, so Paul Matt, Leiter der Abteilung für Computer- und Betrugsdelikte der Karlsruher Kripo. Dennoch geben täglich Nutzer ihre Daten sowie TANs an, die den Kriminellen Tür und Tor zum Bankkonto öffnen. „Keine Bank fordert ihre Kunden dazu auf, Daten per Mail anzugeben oder mehrere TANs zu verwenden. Wird man dazu aufgefordert, sollte man hellhörig werden und den Vorgang abbrechen“, so Matt. Wachsamkeit sei generell wichtig, sagt Matt. Oft wird nicht nur offensichtlich in E-Mails versucht Daten auszuspähen, auch auf gefälschten Homepages, die sich von der richtigen Bankseite kaum unterscheiden, lauern die Betrüger. Hier wird die eingegeben PIN und TAN
ebenfalls umgehend dazu verwendet, hohe Beträge abzubuchen und
diges und großes Problem, auch das Skimming ist ein „andauerndes Phänomen“. An Geldautomaten wird am Kartenschacht ein Zusatzgerät angebracht, das die Kartendaten liest – so auch kürzlich erst an einem Automaten in der Karlsru781832 her Innenstadt. Zusätzlich instalins Ausland zu transferieren. Wer lieren die Kriminellen eine Kamera Online-Banking betreibt, sollte da- am Gerät, die die Eingabe der PIN her genau darauf achten, die rich- filmt. Eigentlich auch eine bekannte Matige www-Adresse einzugeben. Aber auch Schadsoftware, die man sche, aber mittlerweile sind die sich durch E-Mail-Anhänge oder „Manipulationen so erschreckend das Surfen auf infizierten Seiten gut“ und professionell, so der Krisowie neuerdings über Facebook minalhauptkommissar, dass es einfangen kann, erhalten die Be- selbst den Servicetechnikern nicht trüger die Möglichkeit, an die für einfach auffällt. Der Kunde sollte sie wichtigen Daten zu kommen. die Pineingabe „konsequent“ abde„Aufmerksamkeit ist das A und O. cken, und „zwar vollständig“. Wir raten generell nur lizenzierte Dann sind die gestohlenen Daten Softwaresysteme zu nutzen, die von der Karte unbrauchbar, so regelmäßig upgedatet werden.“ Matt. „Wichtig ist vor allem, dass Wichtig sind auch Firewall und schnell gemeldet wird, wenn ein Antivirensoftware. Allerdings nur Verdacht oder ein Betrugsfall voreine Version je Programm, denn liegt. Dann haben wir mehr Ermittmehrere hebeln sich gegenseitig lungsansätze.“ aus, so Matt. Zudem sollte jede Die Banken versuchen zwar das Software immer auf dem aktuells- Online-Banking immer sicherer zu ten Stand sein. gestalten und entwickeln die TechUnd wer denkt, das passiert nur niken weiter, das Problem aber ist, denen, die keine Ahnung von Vi- auch die Kriminellen „halten mit renschutz-Programmen oder der Entwicklung Schritt“ und die Firewalls haben, der irrt. Denn Polizei wird den unzähligen Fällen nicht nur das Phishing ist ein stän- kaum Herr.
Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895
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AKTUELL I 3
BOULEVARD BADEN I 1. Mai 2011 I Nr. 18, 14. Jahrgang
I Am 8. Mai gehen bis zu 5 000 Läufer und bis zu 600 Walker an den Start I Körpersprache (5)
Die Badische Meile erfindet sich neu
Schubladendenken Es ist überlebensnotwendig für das menschliche Gehirn. Dieser Automatismus ermöglicht es uns, die tägliche Informationsflut blitzschnell zu filtern und Risiken und Gefahren einzuschätzen. Wir würden ja verrückt unter all den Informationen, die da auf uns einstürzen, wenn wir keine Wissen Sie, wie lang es dauert, Prioritäten setzen und blitzbis der Mensch ein Urteil über schnell entscheiden könnten. andere Menschen fällt? Nur Der Nachteil: Es entstehen daein paar Sekunden. In Sekun- bei auch oft Vorurteile, die in denschnelle, auf den ersten den Hinterköpfen haften und Blick, machen andere eine Be- ungeprüft jahrzehntelang jedes standsaufnahme von Ihnen, Mal von neuem übernommen öffnen gedanklich Schubla- werden – zum Beispiel: Blonden, stopfen Sie rein, und dinen sind doof oder Breite glauben fortan zu wissen, wer Schultern bieten GeborgenSie sind und wie Sie sind. Um- heit. Gerade bei der Partnersugekehrt tun Sie natürlich ge- che ist ein solches ungeprüftes nau dasselbe. Schubladendenken sehr hinErschreckend, finden Sie derlich, denn wer nur auf das nicht? Schließlich fällt dieses hübsche Äußere schaut, lässt Urteil einfach auf Grund äuße- sich leicht täuschen. rer Merkmale wie Kleidung und Haltung. Und das oft, schon bevor Sie den Mund Monika Wehn organisiert aufmachen können und zei- Freizeitprogramme für den gen, was in Ihnen steckt. www.freizeitclub-karlsruhe.de Dieses Schubladendenken hat und leitet das Online-Portal selbstverständlich seinen Sinn. www.karlsruhe-entdecken.de FOTO I KLAUS EPPELE
Karlsruhe. Karlsruhe läuft! Das ist an sich nichts Neues. Neu allerdings wird einiges bei der diesjährigen Badischen Meile sein, die am 8. Mai bis zu 5 000 Läufer und bis zu 600 Walker zum 22. Mal durch Karlsruhe führt. In diesem Jahr ist das KIT erstmals Partner der Meile und will „Akzente setzen“.
Am 8. Mai startet die 22. Badische Meile mit vielen Neuerungen. Organisator LG Region Karlsruhe hat das Karlsruher Institut für Aktuell haben sich 4 650 Läufer, Technologie (KIT) zahlreiche 150 Walker und 150 Nordic Wal- Veränderungen geplant, um die ker für die Meile angemeldet. Meile „dauerhaft zu einem HöNachmelden können sich Lauf- hepunkt im Karlsruher Sportkabegeisterte noch am kommenden lender zu machen“. Samstag, 7. Mai, von 14 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, 8. Mai, Start um 10.30 Uhr im Beiertheimer Stadion, meldet die LG Region Karlsruhe. Als Partner der Meile stellt das Gemeinsam mit dem „Meile“- KIT das größte Laufteam aus Aktueller Meldestand
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5. Baden-Baden Business Night Baden-Baden (bb). Während am 21. Oktober, am Tag der Preisverleihung des Business Awards und des Awards für das Lebenswerk, im Kurhaus Baden-Baden für Spannung gesorgt ist, kann man in der Majolika Manufaktur Karlsruhe jetzt schon mit Stolz auf ein fertig gestelltes Kunstwerk blicken. Die Skulptur wird exklusiv – nämlich nach dem Entwurf der Künstlerin Maria Figiel (Foto links mit Reinhard Hofmann) – in der Karlsruher Manufaktur, der einzigen Kera-
mikmanufaktur Deutschlands, geschaffen, so dass sie zum kostbaren Unikat für den jeweiligen Preisträger wird. Ein weiteres Unikat aus der Karlsruher Majolika Manufaktur wird somit – neben dem legendären „Bambi“ der 60er Jahre, der „Krone der Volksmusik“ oder der „Deutsche Medienpreis“– als wertvolle Symbolträger der Gesellschaft hergestellt. Weitere Infos zu der Veranstaltung gibt es unter: www.business-night-baden-baden.de
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Studierenden und Mitarbeitern, das am Lauf teilnimmt. Zudem lobt das KIT den neuen U-19Preis für die jeweils drei schnellsten Läufer unter 19 Jahre aus. Neben neuen Medaillen und Shirts mit einer Nettozeiterfassung mit Transponder in der Startnummer, ist die wohl wichtigste Neuerung der Start der Meile am Sonntag um 10.30 Uhr am Beiertheimer Stadion. Von
hier aus starten die Läufer nicht nur, auch der Zierleinlauf findet im Stadion statt. Auch Karlsruher Prominenz wird sich unter die Läufergruppe mischen. Neben Walter Casazza, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV), wird auch Bürgermeister Klaus Stapf seine Laufschuhe schnüren und die historische Meile bewältigen.
Stress im Beruf nimmt zu
Boulevard-Baden Muttertagsaktion
Karlsruhe (bb). Das Stress nicht gesund ist, ist bekannt. Führungskräfte von mittelständischen Unternehmen im Südwesten leiden jedoch zunehmend unter wachsendem Druck im Beruf und bei fast jedem zweiten führte dies bereits zu gesundheitlichen Problemen, so das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Cobus. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder das Burnout-Syndrom können Folgen des Stresses sein.
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dungen werden online gestellt. Möchten auch Sie sich bei Ihrer Mutter auf diese Weise bedanken? Dann senden Sie uns eine E-Mail mit einem Foto von sich selbst, Vor- und Zunamen sowie dem Betreff „Muttertag” an redaktion@boulevard-baden.de und sagen Sie uns, warum Sie Ihre Mutter so lieb haben. Und wenn Sie möchten, können Sie uns auch gerne verraten, was Sie Ihrer Mutter zum Muttertag schenken oder wie Sie sie verwöhnen werden.
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Karlsruhe (tra). Am 8. Mai ist Muttertag. In den Kaufhäusern erinnern bereits Pralinenpackungen und Blumensträuße daran, den Müttern etwas zu schenken. Als Kind hat man oft etwas gemalt oder gebastelt. Denn: Der Tag ist auch dazu da, seiner Mutter „Danke“ zu sagen und ihr zu zeigen, dass man sie lieb hat. Boulevard Baden bietet seinen Lesern die Möglichkeit, dies in der Print- und Onlineausgabe zu tun. Eine Auswahl kommt in die Zeitung, alle anderen Einsen-
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In diesem Jahr haben durch die veränderte Streckenführung mehr Teilnehmer als bisher die Möglichkeit, die traditionellen 8,88889 Kilometer hinter sich zu bringen. Zum 275-jährigen Stadtgeburtstag 1990 wurde die Badische Meile ins Leben gerufen. Damals zum „Warmlaufen“ für den am darauffolgenden Tag stattfindenden Badenmarathon gedacht, findet der Spaßlauf seit einigen Jahren als eigenständiger Laufwettbewerb Anfang Mai statt. An dem ersten großen Volkslauf des Jahres in der Region können seit 2004 auch Walker, seit 2007 Nordic-Walker teilnehmen.
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4 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 1. Mai 2011 I Nr. 18, 14. Jahrgang
I „Konishi-wa“ – Japantage 2011
Japan wird zu einem Ort in Karlsruhe
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Karlsruhe (bb/tra). Auch bei den zweiten Japantagen vom 2. bis 8. Mai wird „Japan wieder ein Ort in Karlsruhe“ werden. Japan präsentiert seine Kultur und seine Menschen mit einer bunten Palette von Angeboten. Das Studentenwerk Karlsruhe und das Akademische Auslandsamt (AAA) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben dazu eine Reihe abwechslungsreicher Kultur- und Wissenschaftsveranstaltungen organisiert.
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aus im Gebäude 50.20, Raum 005, von 14 bis 17 Uhr ein Schnupperkurs Japanisch angeboten.
von 15.45 bis 17.15, im Gebäude 50.20, Raum 148, über Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler, die einen Forschungsaufenthalt in Japan planen. Die ganze Woche über gibt es viele interessante Veranstaltungen: Von Japanischer Kampfkunst über Philosophie und Sushikurs bis hin zu Theater, Film, Workshops und Party reicht das Spektrum. www.japantage.de
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Die zweiten Japan-Tage finden dieses Jahr vom 2. bis 8. Mai in Karlsruhe statt. reicht sie als Symbol des Friedens und der Dankbarkeit an Einrichtungen in aller Welt, die sie beim Wiederaufbau unterstützt haben.
Kultur Japans einzutauchen. Im Sitzungssaal im Mensa-Foyer können Interessierte täglich einige grundlegende Wörter und Sätze, die sie in einer einfachen Unterhaltung verwenden können, Täglich ein Satz Japanisch erlernen. Zum Beispiel: „Wie heißt du?“, „Wie geht es dir?“. Während der gesamten Woche Entscheidende Sätze wie „Ich gibt es von 13.30 bis 14 Uhr die liebe dich“ werden selbstverMöglichkeit, nach dem Mittages- ständlich nicht fehlen. Am Mittsen für eine halbe Stunde in die woch, 4. Mai, wird darüber hin-
Forschen in Japan Japan ist in vielen Bereichen ein wichtiger Forschungspartner. Judith Schildt von der Alexander von Humboldt Stiftung informiert am Donnerstag, 5. Mai,
Rockröhre trifft Metallröhre
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Das Akademische Auslandsamt eröffnet am Montag, 2. Mai, um 18 Uhr das Japantage-Programm mit einer Feier, bei der ein Student der Universität Hiroshima dem KIT Ziegel der 1945 zerstörten Universität als Symbol des Friedens überreicht. Die Veranstaltung findet im Akademischen Auslandsamt, KIT-Campus Süd (Gebäude 50.20, Adenauerring 2), statt. Die Hiroshima-Ziegeln – Mauerund Glasstücke – gelten heute als Artefakte. Sie erinnern an die Zerstörung durch den Atombombenabwurf im August 1945. Die Universität Hiroshima über-
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Karlsruhe (bb). Am Samstag, 7. Mai, 20.30 Uhr, liegt die „II. Karlsruher Integrale“, ein Projekt der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), zwischen Hammer und Amboss in den Werkstatthallen der ehemaligen Munitionsfabrik. Die Werkstätten von damals sind heute akademische Räume für freie Künstler. An der HfG ist das Thema des diesjährigen Integrale-Musikfestivals „Bet-
ween a rock and a hard place“. Die Inszenierung bricht mit der traditionellen, festen Form eines Rockkonzerts: Auf beweglichen Bühnen spielen sechs regionale Bands konstant harte Klänge. Ein Riegel aus fünf Bühnen bricht immer wieder auf, und Podeste samt Protagonisten verschwinden hinter einer Wand aus Licht, die nichts beleuchtet außer sich selbst. Der Eintritt ist frei.
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Jugendlicher Dealer
„Hotspot“ am 13. Mai
Karlsruhe (pol). Einen Zufallsfund machten Beamte des Polizeireviers Südweststadt in dieser Woche in einem Mehrfamilienhaus in der Sybelstraße, nachdem sie dort wegen einer Ruhestörung im Einsatz waren. Aus einer Wohnung drang nämlich überaus starker Cannabisgeruch. Der daraufhin angesprochene 19-Jährige Wohnungsinhaber räumte denn auch ein, den Stoff gele-
Karlsruhe (bb). Erfolgreiche Kommunikation zwischen Menschen und Märkten verändert sich zusehends. Online-Werbung, VideoClips, Social-Media und Co. stellen die alte Welt der Werbung vor neue Herausforderungen. Corporate Design und Markenstrategien werden im Medienmix immer wichtiger. Die „Hotspot“ der MEKA Medienregion Karlsruhe e.V. bringt Unternehmer und Medienschaffende auf den neuesten Stand von Kundenkommunikation und Werbung. Am Freitag,
gentlich zu konsumieren. Dabei gab er freiwillig zehn Gramm des illegalen Betäubungsmittels heraus. Die anschließende Wohnungsdurchsuchung brachte allerdings deutliche Anhaltspunkte darauf, dass der junge Mann sogar mit der Droge handelt. So stellten die Beamten neben entsprechenden Utensilien auch über 50 Gramm Marihuana sowie 155 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.
13. Mai, bietet die „Hotspot“-Messe mit kostenlosen Kompakt-Vorträgen im IHK Haus der Wirtschaft von 14 bis 19 Uhr Einblicke in das, was Menschen Märkten näher bringt. Dabei wird gezeigt, wie Werbung heute funktioniert und auf welchen Wegen Unternehmen erfolgreich Zielgruppen erreichen. Manager, Mitarbeiter und kreative Macher sehen das sinnvolle und kostengünstige Zusammenspiel klassischer und neuer Medien in der Praxis. Infos: www.meka-online.de
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KULTUR I 5
BOULEVARD BADEN I 1. Mai 2011 I Nr. 18, 14. Jahrgang
WAS, WANN & WO AM SONNTAG?
I Das neue Konzertprogramm des Badischen Staatstheaters
Von Bach über Brahms bis hin zu Adams Karlsruhe. „Die Konzertsparte soll in Karlsruhe aufgewertet werden“, so die Meinung des zukünftigen Generalintendanten des Badischen Staatstheaters, Peter Spuhler. Doch bei der Präsentation des neuen Konzertprogramms hatte nicht er, sondern Justin Brown das Sagen. Brown ist seit 2008 Generalmusikdirektor am Badischen Staatstheater. Er wird für mindestens fünf Jahre zusammen mit Spuhler arbeiten.
Justin Brown, Generalmusikdirektor am Badischen Staatstheater, hat diese Woche das Konzertprogramm für die neue Spielzeit vorgestellt.
Film: La Nana – Die Perle Karlsruhe (bb). Am Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr, zeigt die DeutschSpanische Gesellschaft Karlsruhe im Rahmen der Europäischen Filmtage im Landesmedienzentrum in der Moltkestr. 64 die 2009 entstandene chilenisch-mexikanische Koproduktion „La nana – die Perle“ in spanischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Der Film wurde mehrfach preisgekrönt und beeindruckt vor allen Dingen durch die Darstellung der Haushälterin, die sich nach 23 Jahren ihren festen Platz in der Familie Valdez erobert
soll es eine enge Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Hochschule für Musik oder der Hoepfner Stiftung geben. „Ein Abend im Theater muss wie
ein komplettes Abendessen sein“, sagt Brown bei der Bekanntgabe des Programms, das sich von Bach über Mozart, Brahms, Dvo ák, Britten und Berio bis hin
Karlsruhe (bb/tra). Jarabedepalo, eine der bekanntesten LatinRock Band Spaniens, ist am Mittwoch, 4. Mai, 20.30 Uhr, zu Gast im Kulturzentrum Tollhaus. Die Band wird Stücke aus ihrem neu veröffentlichten Album spielen und so das Karlsruher Publikum mit ihren ansteckenden Melodien zum Schwitzen und Tanzen bringen. Die vergangenen Tourneen der Gruppe waren durchweg ausverkauft und der Funke zwischen Band und Publikum sprang im-
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Benefizkonzert für Colin Link „Musical Gala Night für Colin Link“ die schönsten Musicalsongs präsentieren. Es gibt nur noch wenige Karten. Karten können für zehn Euro über www.benefiz-colin.jimdo. com bestellt werden. Colin Link kann durch seine Krankheit weder laufen, greifen oder sprechen und er wird ein Leben lang an einen Rollstuhl gefesselt sein. Durch die „AdeliTherapie“ kann ihm und seinen Eltern das Leben etwas leichter gemacht werden.
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Das GlasBlasSing Quintett im Jubez
„Keine Macht den Dosen!“ – frisch verzapfte Flaschenmusik aus Berlin gibt es am Freitag, 6. Mai, im Jubez in Karlsruhe zu hören. Boulevard Baden verlost Karten für das Konzert. Karlsruhe (bb). Das GlasBlasSing Quintett geht in die zweite Runde und fordert nachdrücklich: „Keine Macht den Dosen!“ Was machen die? Den ganzen Abend lang Musik auf Flaschen. Wie soll das denn funktionieren? Außerordentlich gut, wie das GlasBlasSing Quintett mit seinem ersten Programm „Liedgut auf Leergut“ eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Die Metamorphose
des wenig beachteten Alltagsgegenstandes Flasche zum hippen Alleskönner-Instrument darf seither als gelungen gelten. Und nun? Mission erfüllt, alles erledigt, Flasche leer? Mitnichten! Durch strategische InstrumentenZukäufe auf dem europäischen Getränke-Binnenmarkt und einer geschickten Optimierung des bestehenden Klangkörpers ist es dem GlasBlasSing Quintett jetzt
11 Uhr: Mama Muh (ab 3 Jahren) marotte Figurentheater, Karlsruhe 11.30 Uhr: Kammermusikmatinee. Hochschule für Musik Karlsruhe zu Gast in der Majolika Ehem. Lüpertz-Atelier, Karlsruhe 12 Uhr: Große Biergarteneröffnungsparty mit Ina Boo Beim Schupi, Karlsruhe 12 - 18 Uhr: Gartenvielfalt schafft Artenvielfalt Ausstellung, Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört 15 Uhr: Karlsruhe gibt Gas – Vom Stadtgas zum Erdgas Führung durch die Ausstellung, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe 15 Uhr: „Eine Seh-Reise in die Welt des Bildes“ Themenführung für Kinder (8 bis 12 Jahre) mit der Kunstpädagogin Elisabeth Martius; Treffpunkt: Infotheke, Museum für Neue Kunst, Karlsruhe 19 Uhr: Ü25 Let’s Dance Discofox-Workshop, der Tanztreff in Karlsruhe für alle Foxfreunde, CO2-Discopark, Karlsruhe 19 Uhr: Herzrasen – Das Liebesleben der Kuscheltiere Zwei kleine Dramen über ein großes Thema, marotte Figurentheater, Karlsruhe
Verlosung: Jarabedepalo im Tollhaus Unplugged: Treacy & Neigel
hat, ihn aber, als sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stößt, gegen unterstützendes Personal verteidigen muss. Dabei gelang den Regisseuren der Spagat, einen dramatischen Stoff so umzusetzen, dass man das Kino trotzdem beschwingt verlässt. Die Presse feierte das Werk als „liebenswert-schwarzhumoriges Frauenporträt“ und „... erstklassiges, eindrucksvolles und schön gespieltes Drama“. Der Eintritt zu dieser Filmvorführung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Karlsruhe (tra). Boulevard Baden hatte im Dezember zu Spenden für den mehrfach körperlich und geistig behinderten Colin Link aufgerufen. Daraufhin hat sich der Musical-Darsteller Steffen Müller (Foto) gemeldet, dass er gerne helfen möchte. Nun wurde ein Benefiz-Konzert organisiert, das am Samstag, 14. Mai, 19 Uhr, in der Reithalle Rastatt stattfinden soll. Neben Steffen Müller werden Louisa Neubauer, Claudia Haller und ein paar Special Guests bei der
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gelungen, das nächst höhere Flaschenmusik-Level zu erreichen. Prost! Zu sehen gibt es das Ganze am Freitag, 6. Mai, 20.30 Uhr, im Jubez. Boulevard Baden verlost 3x2 Karten für das Konzert. Einfach bis 3. Mai eine E-Mail mit dem Betreff „Flaschenmusik“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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mer über, so dass bei den Konzerten keiner mehr sitzen bleiben konnte. Tickets für das Konzert kosten im Vorverkauf 20,50 Euro, an der Abendkasse 22 Euro. Tollhaus-Mitglieder bezahlen 16,50 Euro. Boulevard Baden verlost 3x2 Karten für das Konzert. Einfach bis Montag, 2. Mai, 16 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff „Jarabedepalo“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Karlsruhe (bb). Am Mittwoch, 4. Mai, ist es wieder soweit: beim monatlichen Unplugged-Abend der Seán Treacy Band im Schlachthof Karlsruhe (Durlacher Allee 64) schaut wieder ein Stargast vorbei und spielt zusammen mit den Treacys. Dieses Mal handelt es sich um Stephanie Neigel, die Nichte von Julia Neigel. Stephanie Neigel spielt eigene Songs; bei denen man gespannt sein darf, wie die Seán Treacy Band diese interpretiert. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr.
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ten Jugendkonzerten eine Brücke zwischen dem Kinder- und dem Erwachsenentheater bilden soll. Das Kindertheater wird zudem vergrößert. Darüber hinaus
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Beide haben sich während der vergangenen zwei, sehr arbeitsintensiven Jahre schon beschnuppern können. Das von Spuhler gewählte Motto „Von Helden“ gilt auch für das Konzertprogramm. Denn die Sparten sollen mehr und mehr zusammenarbeiten. „Gerade die Querverbindungen zu Opern sind wichtig, um das Schaffen eines Künstlers zu begreifen“, sagt Spuhler. Neu in der kommenden Spielzeit wird auch das Jugendtheater im Rahmen des gerade gegründeten „Jungen Staatstheaters“ sein, das mit den moderier-
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I Von Tanja Rastätter
in die Gegenwart zu Adams und Tüür erstreckt. Neben dem Karlsruher Komponisten Anno Schreier liegt ein weiteres Augenmerk auf Wolfgang Rihm, der vom Staatstheater einen Auftrag für eine halbstündige Komposition erhalten hat. Für 2012, das Jahr in dem die Badische Staatskapelle ihr 350-jähriges Jubiläum feiert, hat sich der Generalmusikdirektor einiges vorgenommen. Justin Brown selbst wird bei acht großen Konzerten als Dirigent und drei Mal als Pianist auf der Bühne stehen. Darüber hinaus wird der gefragte Pianist bei einigen Kammerkonzerten ebenfalls Klavier spielen und so zu einem Teil des Orchesters werden. Mit diesem Engagement ist Justin Brown der „persönliche Held“ von Peter Spuhler, der den Einsatz als Zeichen der Freude an der Zusammenarbeit mit dem neuen Team sieht. Alle Termine sowie das Programm der Sinfonie-, Sonder-, Neujahrs-, Fest-, Jugend-, Kinder- und Kammerkonzerte gibt es unter www.staatstheater.karlsruhe.de