Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 04.03.2012

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 50.864 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Nr. 10, 15. Jahrgang

WOHNBAUKONZEPT I SEITE 6

Boulevard Baden hat Karlsruher Passanten befragt, was sie Ăźber den Weltfrauentag wissen und wie sie ihn verbringen.

Âť Der Karlsruher SC empfing Fortuna DĂźsseldorf Âť Aktueller Spieltag der Ersten und Zweiten FuĂ&#x;ball-Bundesliga Âť Spitzenspiel der BG in der Europahalle Âť Pferde-Rennsaison 2012 in Iffezheim

Der Gemeinderat hat das Konzept „Wohnen in Karlsruhe 2020“ verabschiedet. Bis 2020 soll mehr bezahlbarer Wohnraum entstehen.

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SPORT I SEITE 9

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WELTFRAUENTAG I SEITE 4

Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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Sonntag, 4. März 2012

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der Veranstaltung nur wenigen aufgefallen. Nachdem ein Video der Aktion im Internet aufgetaucht war, nahm die Abteilung Staatsschutz der Kriminalpolizei Karlsruhe Ermittlungen auf, die Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen hat Anzeige wegen einer nicht angemeldeten Versammlung erstattet. Ein unangenehmer Einzelfall war die gezielte Aktion allerdings nicht: So zogen am 3. Oktober 2011 rund 40 bis 60 Neonazis mit Kutten, Masken – den Markenzeichen der „Unsterblichen“ – und mit Fackeln in den Händen nachts vom Langensteinbacher Bahnhof ins Gewerbegebiet. Rund 15 Minuten dauerte der Spuk. Verängstigte Anwohner verständigten die Polizei, als die eintraf, hatte sich der braune Fackelzug aber wieEggenstein/Karlsbad (pas). Vor schauern den Abschluss der när- Viele Zuschauer nahmen Bon- die den Umzug fĂźr ihre braune der aufgelĂśst. Rund zwei Monate knapp zwei Wochen zog ein far- rischen Tage. In den Umzug bons und Flugblätter von der ver- Propaganda missbrauchten. später verteilten die Rechtsextrebenfroher und frĂśhlicher Fa- mischten sich mehrmals fĂźr eini- meintlichen Karnevalistengruppe Trotz eines Transparents mit der men rund 500 Plakate im sĂźdlischingsumzug durch die StraĂ&#x;en ge Meter etwa zehn Gestalten in entgegen. Heute weiĂ&#x; man: Es Aufschrift „Die Demokraten chen Landkreis und in der KarlsEggensteins. 48 Gruppen feierten schwarzen Kutten und mit wei- waren Neonazis der Aktionsge- bringen uns den Volkstod“ wa- ruher SĂźdweststadt. gemeinsam mit rund 10 000 Zu- Ă&#x;en Masken auf dem Gesicht. meinschaft „Die Unsterblichen“, ren die Rechtsextremen während Fortsetzung auf Seite 2 FOTO I YOUTUBE

Braune Gesinnung stĂśrt farbenfrohen Umzug

BOULEVARD BADEN VIDEO

Sport-IN-Baden-TV-Bericht vom Futsal-Turnier der Karlsruher Schulen. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

KSC-Videos und Galerien Karlsruhe (mia). Boulevard Baden berichtet nicht nur aktuell Ăźber die neuesten Ereignisse beim FuĂ&#x;ballzweitligisten Karlsruher SC und verĂśffentlicht online direkt nach Abpfiff den Spielbericht und Stimmen zur Partie, es werden auch regelmäĂ&#x;ig Trainings- und Spielbilder ins Internet gestellt. Vor jeder Zweitligapartie des KSC gibt es zusätzlich ein Video mit einem Kurzinterview und Statements aus der Pressekonferenz mit den KSC-Verantwortlichen. Klicken Sie rein unter Âť www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I Persönliche Fragen an Margret Mergen

„Der jetzige Augenblick ist der richtige“

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ANGEDACHT len, nur um der Quote willen.

Bei welchem Programm bleiben Sie hängen? Mergen: Sicherlich Nachrichten, Informationen... Gerne bleibe ich bei Quiz-Shows hängen, weil man Wen würden Sie gerne treffen? Mergen: Aung San Suu Kyi aus sich selbst fragt: Kann ich das beMyanmar oder Nelson Mandela, antworten? Oder die große Show der es geschafft hat, in Südafrika die der Naturwunder, Natursendungen Apartheid abzuschaffen. Das sind allgemein. Tatort gucke ich natürbeides Veränderer, vor denen ich lich leidenschaftlich gern. höchsten Respekt habe und von deren Sicht auf die Welt ich be- Und noch ein paar Entwederstimmt etwas lernen kann. Oder-Fragen... Kaffee oder Tee? Was ist Ihr Lieblingszitat? Mergen: Morgens Kaffee, sonst Tee. Meer, Pop- und Rock-Musik sowie Mergen: Eigentlich zwei. „Der jetzige Augenblick ist der Wichtigste“, Wein oder Bier? so verkürzt gesagt. Oder der Spruch Mergen: Im Sommer Bier, im Winund vor allem kann man sich herr- „Habe den Mut, Dinge zu verän- ter Wein. lich unterhalten. Und: Man be- dern, die verändert werden müssen. kommt den Jahreszeitenwechsel Habe die Gelassenheit, Dinge zu Wellness oder Sport? mit. Das Fahrrad ist ebenfalls ein ertragen, die Du nicht verändern Mergen: Sport Hobby – und natürlich unser „Töff“ kannst. Und die Weisheit, das eine (Motorrad) mit dem wir im Som- vom anderen zu unterscheiden“. Meer oder Berge? mer mit wenig Gepäck und Zelt Aber das erste Zitat ist mir oft weg- Mergen: Meer. Urlaub machen, wo uns die Ma- weisend. schine hinbringt. Ausschlafen oder früh aufstehen? Bei welchem Fernsehprogramm Mergen: Früh aufstehen. Mit welcher Person würden Sie zappen Sie weg? gerne tauschen? Mergen: Bei schlechten Programm- Kino oder Theater? Mergen: Was ich mir toll vorstelle formaten, die Menschen bloßstel- Mergen: Theater. FOTO I TANJA RASTÄTTER

Welches Buch lesen Sie gerade? Margret Mergen: Ich lese mehrere Bücher parallel: „Ganz bei mir“ von Gerlinde Kaltenbrunner, „Die Wanderbibel“ von Mario Ludwig und „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Margret Mergen liebt Urlaub am Motorrad fahren. Was ist Ihr Lieblingsfilm? Mergen: Mein Mann und ich, wir geworden. Ich höre daher gerne zitieren in allen Lebenslagen Film- Rock- und Pop-Musik. Ich mag zitate, das ist ein Hobby von uns. Musik von „Genesis“, „Manfred Zu unseren Lieblingsfilmen gehö- Mann“, Joe Cocker, „Barclay James ren „Mission Impossible“, aber Harvest“... also, Rockmusik, bei der auch „Columbo“ und „James Bond man tanzen und mitsingen kann. 007“ – am Anfang sieht es immer Ich gehe auch gern auf Open-Airnach unlösbaren Aufgaben aus. Konzerte. Aber am Schluss siegt das Gute. Welche Hobbys haben Sie? Was ist Ihre Lieblingsmusik? Mergen: Wandern mit meinem Mergen: Ich bin Jahrgang 1961 und Mann und Freunden. So genieße in den 1970er, 1980er Jahren groß ich die Landschaft und die Natur

ist, als Dirigent ein großes Orchester zu dirigieren. Denn nur wenn alle harmonieren und als Team arbeiten, kommt als Gesamtleistung eine zauberhafte Melodie heraus.

Niemand hat es gern, wenn er kritisiert wird, besonders wenn die Kritik von einem scheinbar Unterlegenen kommt. Oft liegt es daran, dass wir Kritik meist nur als ablehnende, abwertende oder vernichtende Kritik erfahren, und nicht, wie es der ursprüngliche Wortsinn nahelegt, als Kraft der Unterscheidung von richtig und falsch, gut und böse, aufbauend und zerstörend. Echte Kritik will helfen und aufbauen, nicht zerstören. Sie soll deshalb nicht als Waffe benutzt werden, die sich gegen jemanden richtet, sondern als Arznei, die Krankheitserreger tötet. Aufbauende Kritik hat den Charakter einer Orientierungshilfe wie etwa ein Wegweiser an einer Straßenkreuzung. Vorbild für solche Kritik sind die Propheten des Alten Testamentes. Mit klaren und ehrlichen Worten haben sie zwar Missstände und Schuld angeprangert, aber zugleich auf den Heilswillen Gottes hingewiesen. Solche Kritik ist nur aus Liebe möglich. Der Liebende nennt Unvollkommenheiten und Fehlverhalten beim Namen, weil er darunter leidet, jedoch nicht, um sich über den Geliebten zu erheben. Pfarrer Helmut Krug, St. Bonifatius/SE West-Nord FOTO I BB

Karlsruhe (tra). Als Politikerin und Erste Bürgermeisterin ist Margret Mergen den Karlsruhern bekannt. Aber wie ist die Wirtschaftsbürgermeisterin privat? Welche Bücher liest sie gerade, was für Musik hört sie und wohin fährt sie in Urlaub? Boulevard Baden hat ihr – wie den anderen potenziellen Oberbürgermeister-Kandidaten auch – ein paar persönliche Fragen gestellt.

I Fortsetzung von Seite 1

Warum Bürgerentscheide? „Es gibt keine Klischee-Rechten mehr“ Von Michael Müller Bürgerbeteiligungen und Bürgerentscheide sind gerade supermodern. Jede größere Entscheidung wird inzwischen direkt vom Volk abgesegnet. Doch warum muss das Volk darüber entscheiden? Unsere politisches System sieht die repräsentative Demokratie vor. Folglich wählen die Bürger in festgelegten Rhythmen ihre Vertreter, deren Aufgabe es ist, den Willen des Volkes nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen. Dass dabei auch nicht immer die besten Entscheidungen getroffen werden, ist unstrittig. Fakt ist aber, dass auch das Volk zum Teil zu nicht ernst zu nehmenden Entscheidungen kommt. Beispiel Schwäbisch Gmünd: Hier sollte per Internet ein Name für einen Tunnel gefunden werden. Aus Jux brachte jemand den Namen Bud Spencer ins Spiel, der im Voting dann tatsächlich das Rennen machte. Nur mit Not kam der Gemeinderat aus diesem Dilemma wieder heraus, benannte aber schließlich das

Freibad nach dem italienischen Schauspieler. Beispiel Bratislava: in der Slowakei das gleiche Spiel. Hier schickt sich eine Brücke an, bald nach dem US-Action-Helden Chuck Norris benannt zu werden. Und wenn dann eine Entscheidung seriös über die Bühne geht, wie bei Stuttgart 21, fühlt sich die unterlegene Seite nicht an das Ergebnis gebunden, demonstriert munter weiter und bezichtigt die Mehrheit der Ahnungslosigkeit. Andernorts hingegen hat man gar den Eindruck, als ob sich die Volksvertreter aus der Verantwortung stehlen wollten: In Rheinstetten sind sich alle einig, die Bürger über die Sanierung oder Neubau des Schulzentrums entscheiden zu lassen. Das Problem: Der Gemeinderat kann sich nicht auf eine Fragestellung einigen. Deutschland ist 60 Jahre gut mit der repräsentativen Demokratie gefahren. Doch seit die Bürger zum direkten Entscheidungsträger geworden sind, mehren sich die Probleme. Deshalb: Bürgerbeteiligung ja – Bürgerentscheid nein!

(pas). Ein nächtlicher Fackelzug durch Langensteinbach im Oktober, eine Plakataktion im südlichen Landkreis im Januar: Die braunen Propaganda-Aktionen des rechtsextremen Aktionsbündnisses „Die Unsterblichen“ in der Region häufen sich. Zuletzt mischten sich Neonazis unter den Faschingsumzug in Eggenstein. „Wir nehmen diese Entwicklung sehr ernst“, sagt Manfred Bernius, Leiter der Abteilung Staatsschutz bei der Karlsruher Kriminalpolizei. „Die Aktionen sind logistisch sehr ausgefeilt. Sie werden von ortskundigen Organisatoren aufgestellt und betreffen ein kurzes Zeitfenster. Viele Teilnehmer stammen nicht aus der direkten Umgebung, sondern reisen nur dafür an.“ Die Motivation dahinter ist vielschichtig: Einerseits wollen die Rechtsextremen ihre vermeintliche Macht demonstrieren und Aufmerksamkeit erregen. Andererseits sollen neue Mitglieder geworben werden. Großen Wert legen die braunen Aktivisten auf die mediale Aufarbeitung ihrer Aktionen. Zahlreiche Videos von Fackelmärschen oder Störaktionen wie beim Eggensteiner Faschingsumzug finden sich im Internet. „Auf diesen professionel-

len Propagandavideos stellt sich die verfassungsfeindliche Szene größer dar, als sie eigentlich ist. Aber sie ist natürlich auch größer als sie sein sollte. Das sage ich nicht nur als Polizist, sondern auch als Demokrat“, so der Leiter des Staatsschutzes bei der Karlsruher Kriminalpolizei. „Die Unsterblichen“ sind keine neue Gruppe, sondern vielmehr eine Aktionsgemeinschaft. Es finden sich unter dem Namen Mitglieder verschiedener rechter Gruppen zusammen, um die neue Auftretensform zu unterstützen. Ziel sei es, „auf das Schandwerk der Demokraten“ aufmerksam zu machen, heißt es auf der Internetseite der „Unsterblichen“. Ihre These: Die Gesamtheit der Taten der Demokraten führe zum Tod des deutschen Volkes. Durch nächtliche Fackelzüge haben sie vor allem im Osten Deutschlands, aber auch in anderen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg in den vergangenen Monaten auf sich aufmerksam gemacht. „Es gibt nicht mehr die plumpen Klischee-Rechten. Versoffen, Springerstiefel und Glatze, das war gestern“, sagt Bernius. „Die Szene ist heute viel besser organisiert und vernetzt als früher.“ Ge-

nau das mache für die Polizei die Verfolgung immer schwieriger. Die rechte Szene in der Region sei in den vergangenen Jahren gewachsen, über die tatsächliche Größe lasse sich aber wenig sagen. „Es dringt kaum etwas nach außen. Die Szene hat sich an den Verfolgungsdruck durch uns gewöhnt. Beispielsweise werden junge Mitglieder schon mit 15, 16 Jahren darin geschult, wie sie sich der Polizei gegenüber verhalten müssen“, sagt Bernius. Auch die Formulierungen auf Flugblättern und Plakaten bewegen sich oft hart an der Grenze zum Strafbaren – überschreiten sie aber nicht. Die Entwicklung zu konzentrierten, gut durchgeplanten Aktionen könnte sich in den nächsten Jahren durchaus noch verstärken, ist der Experte überzeugt. „Aus Sicht der Rechten hat sich das zuletzt bewährt, also wird man daran festhalten.“ Stark zurückgegangen sind hingegen im Kreis Karlsruhe die Gewaltdelikte in der rechten Szene. „Aktuell gibt es glücklicherweise keine nennenswerte gewaltbereite Szene in der Region“, sagt Bernius und betont: „Aber wir nehmen auch die Propagandadelikte sehr ernst und glauben daran, dass wir einige bald aufklären können.“

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I 900 Jahre Baden, 60 Jahre Baden-Württemberg/Im Gespräch mit dem Direktor des Badischen Landesmuseums Harald Siebenmorgen I Altersarmut

Preußisches Schussloch beeinflusst Baden

Was ist das Erste, das Ihnen einfällt, wenn Sie an Baden denken? Siebenmorgen: Die Schwarzwaldbahn, eine geniale Schöpfung des badischen „Eisenbahnpioniers“ Robert Gerwig Mitte Das Bild vom Alten Fritz wurde bei einem Schusswechsel während der Revolution 1918 getroffen. Das des 19. Jahrhunderts. Zwischen Einschussloch ist deutlich zu erkennen. Konstanz und Karlsruhe führt sie mit atemberaubenden Tunden Rücktritt des Großher- Welche besonderen Objekte in Bild mit dem preußischen Schuss- nelstrecken, Schleifen und Kurzogs. Bei einem Schusswech- Ihrem Museum zählen Sie zu loch. Darüber hinaus besitzt das ven durch das Terrain des damasel mit der Schlosswache wur- Ihren „Errungenschaften“? Badische Landesmuseum die „Tür- ligen Großherzogtums Baden. de ein Bild getroffen, das im Siebenmorgen: 1995 fand eine kenbeute“ mit rund 400 KulturgüSchloss hing: der Alte Fritz. spektakuläre Auktion von 20 000 tern der osmanischen Sultane aus Wichtige geschichtliche EreignisNach diesem Ereignis flüchte- badischen Kunstgütern in Baden- Istanbul und islamischen Ländern. se Badens zeigt das Badische te der Großherzog mit seiner Baden statt. Das interessanteste Landesmuseum bei der Großen Familie durch den Schlossgar- Exponat bekamen wir durch Zufall Worin sehen Sie die Ursache für Landesausstellung vom 16. Juni umsonst: Eben das oben erwähnte Klischees von Badnern und bis 11. November. ten aus Karlsruhe.

Karlsruhe mitentwickeln Karlsruhe (bb). Noch bis Mitte März können die Karlsruher ihre Ideen für die künftige Entwicklung der Stadt in den Bereichen Image, Wissenschaft, Wirtschaft und regionale Kooperation in den Prozess zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept „Karlsruhe 2020“ einbringen. Bereits am 15. Februar wurde in einem öffentlichen Zukunftsforum über diese Themenbereiche diskutiert. Darüber hinaus können die Bürger hier weitere Anregungen und Kritik beisteuern. Im Frühjahr 2012 soll eine erste Übersicht mit allen Ideen veröffentlicht werden. Beim fünften Zukunftsforum Mitte Februar hatten die Teilnehmer beispielsweise hervorgehoben, dass sich Karlsruhe, neben seinen innovativen Unternehmen und exzellenten Hochschulen, auch durch die unterschiedlichen Grünflächen, die vielfältige Kulturszene und das soziale Miteinander auszeichnet. Deshalb müssten beim Marketing diese für die Lebensqualität bedeutenden Faktoren berücksichtigt werden und zu einer „Marke Karlsruhe“ zusammengeführt werden. Des Weiteren sollten die Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch

stärker über ihre Arbeit informieren und ihre Innovationen als Prototypen in Karlsruhe realisieren und sichtbar machen.

Zahl der Studienberechtigten 2011

Wiesbaden/Karlruhe (bb). Im Jahr 2011 haben rund 506 000 Schüler in Deutschland die Abschluss im Herbst Fachhochschul- oder Hochschulreife erworben. Das sind Mit Blick auf die knappen Ge- 10,3 Prozent mehr als im Vorwerbeflächen wurde die Ent- jahr. In Baden-Württemberg wicklung eines interkommuna- stieg die Zahl der Studienberechlen Gewerbegebiets in der tigten um 4,7 Prozent auf über Region vorgeschlagen. Thema 72 000. war zudem der Fachkräfteman- Deutschlandweit erwarb der gel. Hier sollten Stadt und Regi- größte Teil die allgemeine Hochon gemeinsam nach außen auf- schulreife und 52,8 Prozent der treten, um die entsprechende Schulabgänger sind Frauen. Strahlkraft bei Fachkräften in Deutschland und Europa zu entfalten. Wichtig für diesen internationalen Auftritt seien beispielsweise städtische Internetseiten, die auch in englischer und französischer Sprache Berlin/Karlsruhe (bb). Hinter angeboten werden. vermeintlichen Geschenken im Das sechste Zukunftsforum ist Internet verbergen sich oft Abofür den Herbst geplant und stellt fallen. Das neue Gesetz das der den Abschluss des Verfahrens Bundestag erlassen hat, soll die zur Erarbeitung des „Integrierten Masche mit den Mahnbriefen Stadtentwicklungskonzepts stoppen. Unternehmen müssen Karlsruhe 2020“ dar. Hier wer- ihre Internetkunden in Zukunft den die Ergebnisse vorgestellt, vor der Bestellung auf den GeErfahrungen ausgetauscht und samtpreis deutlich aufmerksam nächste Schritte geplant. Proto- machen. Ein Kaufvertrag kommt kolle der Zukunftsforen sowie also nur zustande, wenn man Informationen zur Teilnahme ausdrücklich per Klick bestätigt, gibt es unter www.karlsruhe.de. dass man um die Kosten weiß.

Bundestag kontra Abofallen

Jugendliche mit Engagement Polizist am Finger verletzt Karlsruhe (bb/anb). Zum WeltAIDS-Tag 2011 haben Schüler von 45 Schulen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden über 10 100 Euro mit über 300 Spendendosen gesammelt. In dem sie in ihren Schulen und Gemeinden circa 15 000 Rote Schleifen als Solidaritätssymbol verteilt haben. Die AIDS-Hilfe lud die Schülervertreter der drei Schulen mit dem höchsten Sammelergebnis ein und überreichte feierlich die Siegerurkunden. Am meisten Geld sammelten die Schülerinnen des St. DominikusGymnasiums Karlsruhe mit 908,02 Euro. Den zweiten Platz erreichten Schülerinnen und Schüler des Markgrafen-Gymnasiums mit 856,83 Euro. Und auch der dritte Platz des MelanchthonGymnasiums Bretten kann sich

Im Februar 2011 lag sie noch um 0,3 Prozentpunkte höher. Vor einem Jahr gab es noch 1 080 arbeitslose Frauen und Männer (6,3 Prozent) mehr. „Der Rückgang belegt, dass der Arbeitsmarkt auch frostige Zeiten verkraften kann, wenn er robust genug ist. In den vergangenen Wochen konnten wieder mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden. Dadurch gelang es uns, den saisonal bedingten Zuwachs aus dem letzten Monat wieder leicht abzusenken. Mit dem Einsetzen der Frühjahrbelebung im März rechne ich mit weiteren rückläufigen Arbeitslosenzahlen. Meine Gespräche mit verschiedenen Unternehmen aus der Region und der deutliche Anstieg

der Arbeitskräftenachfrage in den vergangenen Wochen zeigt mir, dass die Konjunktur von der Wirtschaft ebenfalls als stabil eingeschätzt wird“, sagt Ingo Zenkner, Chef der Karlsruher Arbeitsagentur bei Vorlage der aktuellen Daten. Entwicklung der Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosigkeit ging in nahezu allen Personengruppen sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich zurück. Nur bei den jungen Arbeitslosen unter 25 Jahren spiegelt sich der Rückgang nicht wieder. Gegenüber dem Vormonat gab es hier einen Anstieg von 105 oder 7,4 Prozent. Mit 1 520 liegt die Zahl der unter 25-Jährigen auf Vorjahrniveau. Der Anstieg ist aber nicht ungewöhnlich, da das Ende der zusätzlichen – speziell für junge Menschen eingerichteten – arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und das Auslaufen der zweieinhalb- und dreieinhalbjährigen Berufsausbildungen in den Berichtszeitraum fällt. Die Arbeitslosenquote, die auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen berechnet wird, hat sich gegenüber Januar nicht ver-

ändert. Mit aktuell 4,3 Prozent liegt sie weiterhin um 0,2 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Vor einem Jahr lag sie noch bei 4,6 Prozent. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat erfolgte in erster Linie bei den Versicherungskunden. Jedoch konnte durch konsequente Betreuung die Zahl der Personen, die die steuerfinanzierte Grundsicherungsleistung (Hartz IV) erhalten, im Vorjahresvergleich um gut 390 gesenkt werden. Aber noch sind rund 9 690 Frauen und Männer oder 59,9 Prozent aller Arbeitslosen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe auf die Leistungen zur Grundsicherung (SGB II) angewiesen. Einen Hinweis auf einen stabilen Arbeitsmarkt liefert die Arbeitskräftenachfrage. Die Personalverantwortlichen in den Unternehmen haben dem Arbeitgeberservice in den vergangenen vier Wochen rund 1 670 neue Arbeitsstellen zur Besetzung gemeldet. Das war gut ein Drittel mehr als im Januar (plus 461). Das Gesamtangebot an freien Stellen im Bezirk der Agentur für Arbeit Karlsruhe liegt derzeit mit 3 884 um 9,6 Prozent höher als vor einem Jahr.

mit 711,87 Euro sehen lassen. Die Einnahmen aus der RotenSchleifen-Schüler-Aktion kommen den Präventions- und Beratungsangeboten der AIDS-Hilfe Karlsruhe zu Gute und ermöglichen im Einzelfall eine unbürokratische Hilfeleistung. Die AIDS-Hilfe Karlsruhe wurde 1985 gegründet. Ziel ist es, über HIV und AIDS zu informieren und Menschen mit HIV oder AIDS sowie deren Angehöre zu unterstützen. Der Verein wird vom Stadt- und Landkreis Karlsruhe finanziell unterstütz. Zusätzlich wurde 1998 ein Förderverein gegründet, dessen Hauptaufgabe es ist, die Veranstaltungen zum Welt-AIDS-Tag zu organisieren.

Ettlingen (bb/pol). Einen ungewöhnlichen Verlauf nahm ein Einsatz der Ettlinger Polizei am frühen Mittwochmorgen in der Mühlenstraße. Dort war es gegen 4.10 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Nachdem der Hausmeister zudem in einer Wohnung einen akustischen Rauchmelder und Brandgeruch im Treppenhaus wahrnahm und auf Klingeln niemand öffnete, traten Polizeibeamte kurzerhand die Tür der Wohnung ein. In der total verrauchten Wohnung fanden die Beamten einen nicht ansprechbaren, offenbar bewusstlosen Mann vor und wollten ihn aus der Gefahrenzone retten. Dieser kam plötzlich aber wieder zu sich und fing an, sich gegen seine Retter zu wehren. Erst nachdem ihm unter gro-

Weitere Informationen gibt es unter www.aidshilfe-karlsruhe.de.

ßem Kraftaufwand Handschellen angelegt werden konnten, gelang es den Beamten, den als Drogenkonsument bekannten Mann in den Hausflur zu ziehen. Dabei wurde ein Polizist an einem Finger verletzt, zudem erlitten beide Beamte eine Rauchgasvergiftung. Sie mussten, wie auch der unfreiwillig „Gerettete“, zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Als Ursache für die starke Rauchentwicklung stellte die Polizei ein völlig verbranntes Gulasch fest. Zwei weitere Personen wurden durch die Freiwillige Feuerwehr Ettlingen aus ihrer Wohnung gebracht und wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt waren 21 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt.

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Leichter Rückgang bei Arbeitslosen Karlsruhe (bb). Der regionale Arbeitsmarkt wehrte sich in den vergangenen Wochen gegen die heftigen Minustemperaturen. Die stabile wirtschaftliche Entwicklung wirkte stärker als die Kälte. Gegenüber dem Januar ging die Arbeitslosigkeit im Stadt- und Landkreis Karlsruhe um 140 auf 16 183 Personen leicht zurück. Die Arbeitslosenquote wurde dadurch nicht beeinflusst. Sie blieb mit 4,3 Prozent konstant.

aufzeigen zu können. Und dieser sollte dann beispielsweise bestätigen, dass man „wegen genau dieser Einschränkung nicht mehr länger als drei Stunden sitzen – oder was anderes – kann“. Man sollte die Erwerbsminderungsrente nicht zu früh beantragen. In den vergangenen fünf Jahren sollten mindestens drei Jahre mit Pflichtbeiträgen belegt sein. Diesen Antrag stellt man am besten direkt bei der Rentenkasse und alle Dokumente und ärztlichen Bestätigungen sind mitzubringen. Rentenkassen setzen häufig Gutachter ein. Wird der Antrag abgelehnt, dann bitte innerhalb von vier Wochen widersprechen. Dieser Widerspruch ist medizinisch zu begründen, mit einem weiteren ärztlichen Attest oder einem neuen Gutachten. Schließlich bleibt noch die kostenfreie Klage beim Sozialgericht. Häufig führt Hartnäckigkeit zum Erfolg. Peter Fuchs ist unabhängiger Geldberater. Lösungswege erfährt man unter www.fuchsfinanzarchitekten.de und in seinem Power-Moneytalking Blog.

Neulich habe ich berichtet, was die Voraussetzungen zur Erlangung einer Erwerbsminderungsrente sind und heute schreibe ich darüber, wie man die Chancen zum Erhalt dieser Rente verbessert. 2010 lag die Quote der Ablehnungen im ersten Schritt bei 42,2 Prozent. Entscheidend bei jeder Erwerbsminderung ist allein der Gesundheitszustand. Deshalb sollte die eigene Krankheitsgeschichte immer gut dokumentiert sein. Es geht darum, ob man mit dieser Krankheit noch drei Stunden am Tag arbeiten kann. Mein Tipp: Wer gesundheitlich angeschlagen ist, sollte sich mit einem privaten Rentenberater zusammen setzen und rechtzeitig zum Arzt gehen, um damit den zeitlichen Verlauf der Krankheit

FOTO I BLM/GOLDSCHMIDT

900 Jahre sind vergangen, seit sich Hermann II. im Jahr 1112 Markgraf von Baden genannt hat. Gibt es für Sie einen besonders erwähnenswerten Moment in der Badischen Geschichte? Harald Siebenmorgen: Als 1918 die Monarchie abgeschafft wird, ist Baden fortan nicht nur „Herrscherhaus“, sondern zum ersten Mal auch Land und Bevölkerung. Eine besondere Episode ereignete sich im November 1918. Ein alteingesessener Karlsruher kam von der Kieler Revolution nach Karlsruhe und forderte mit einer Gruppe von Soldaten vor dem Karlsruher Schloss

Schwaben, gibt es so große Unterschiede? Siebenmorgen: Badner haben eine gelassenere Einstellung zum Lebensernst als andere Regionen in Deutschland, nicht nur auf die Schwabenregion bezogen. Den Badenern wird nachgesagt, auch von der französischen Lebensart geprägt zu sein und die liberalen und progressiven Vorreiterrollen verinnerlicht zu haben.

FOTO I PETER FUCHS

Karlsruhe (dam). Gleich zwei Jubiläen klopfen 2012 an die Tür: Zum einen werden 900 Jahre Baden gefeiert, zum anderen wird BadenWürttemberg 60 Jahre alt. Daniela Müller hat mit Harald Siebenmorgen, Direktor des Badischen Landesmuseums, darüber gesprochen, welche Momente in der badischen Vergangenheit herausstechen und sich Klischees der Badner und Württemberger erklären lassen.

EM-Rente bekommen

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4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I Was steckt hinter dem Weltfrauentag? Boulevard Baden hat nachgefragt

Ganz im Zeichen der Frauen

I Vier Fragen an Kirsten Niederhoff, Breuninger-Geschäftsführerin KA

Die Kunden überraschen

Karlsruhe (dam). Kommende Woche ist es so weit: Am 8. März ist der Weltfrauentag. Gefeiert wird in Deutschland bereits seit 1911: Vergangenes Jahr fand das 100-jährige Jubiläum statt. Aber was steckt hinter dem Tag? Boulevard Baden hat Karlsruher Passanten befragt, was sie über den Tag wissen und wie sie ihn verbringen.

FOTO I DANIELA MÜLLER

FOTO I DANIELA MÜLLER

FOTO I DANIELA MÜLLER

FOTO I DANIELA MÜLLER

1910 macht die deutsche Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin den Vorschlag eines international gültigen Tages zu Ehren der Frauen: Ein Jahr später wird im März zum ersten Mal der Weltfrauentag gefeiert. Dieser soll der Öffentlichkeit zeigen, dass die Frauen für die Gleichberechtigung von Mann und Frau und das Frauenwahlrecht kämpfen. 1921 wird der 8. März als internationaler Frauentag auf der zweiten internationalen kommunistischen Frauenkonferenz in Moskau festgelegt. Auch in Karlsruhe werden die Frauen gefeiert: Beispielsweise im GEDOK Künstlerinnenforum. Dort findet unter dem Motto „Starke Frauen in Karlsruhe“ ab 19.30 Uhr eine Lesung statt.

Regina Kurz, 55, Karlsruhe Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was am Weltfrauentag gefeiert wird. Ich kann nur vermuten, dass es um die Rechte der Frauen geht. Die sehe ich in der heutigen Gesellschaft nicht ganz etabliert, besonders in beruflicher Hinsicht sind Verbesserungen möglich. Frauen bekommen für gleiche Arbeit weniger Lohn als Männer, obwohl sie genauso effektiv arbeiten. Ich finde den Tag wichtig: Wenn die Forderung in der Öffentlichkeit präsent bleibt, wird womöglich eine Veränderung bewirkt.

Nicole Feit, 24, Karlsruhe Anfang März findet noch ein Tag der Frauen statt: der Weltgebetstag. In meiner Heimat Heilbronn haben wir diesen Tag in der Kirche bei Gottesdiensten gefeiert. Jedes Jahr wird auf Missstände in anderen Ländern und fehlende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau verwiesen. Deutschland ist bezüglich der Gleichberechtigung sehr fortschrittlich. Deshalb muss man auch nicht mehr extrem darauf hinweisen, Aktionen wie den „Girls Day“ finde ich übertrieben.

Michael Müller, 55, Karlsruhe Der Weltfrauentag wird gefeiert, um die Frauenrechte zu stärken. Frauen sind heute viel mehr im Arbeitsleben etabliert als früher: Frauen haben auch ein Berufsleben und sind nicht länger nur Hausfrau. Das macht sich auch durch die geburtenschwachen Jahrgänge bemerkbar. Meiner Meinung nach sind Mann und Frau im Arbeitsleben gleichberechtigt, im Handel bekommen sie die gleiche Entlohnung. Für mich ist der „Feiertag“ aber nichts besonderes, wir feiern auch nicht.

Dina Fostiropoulos, 30, Karlsruhe Der internationale Frauentag ist sehr schön, wird im Westen Deutschlands aber viel zu wenig wahrgenommen. Im Osten ist das anders. Die Gleichberechtigung hat sich in vielen Branchen und Bereichen zwar verbessert, aber wir leben immer noch in einer Welt der Männer. In Führungspositionen sind Frauen seltener vertreten, sie üben eher Erziehungsberufe aus. Obwohl sie genauso viel wissen und können wie die Männer.

Giraffe wurde eingeschläfert

Haben Sie sich gut in Karlsruhe eingelebt? Kirsten Niederhoff: Ja, sehr. Gerade die Herzlichkeit sowie der offene Zuspruch der Karlsruher begeistern mich jeden Tag neu. Die Karlsruher sind gar nicht so in sich gekehrt. Was machen Sie anders als Ihr Vorgänger? Niederhoff: Ich lege noch größeren Wert auf Service, Anspruch, Know-How der Mitarbeiter und die Gastgeber-Mentalität. In zwei bis drei Jahren wird sich das Haus anders darstellen. Wir möchten uns zudem in Bereichen wie Charity und Kultur stärker engagieren.

FOTO I TANJA RASTÄTTER

Karlsruhe (tra). Kirsten Niederhoff hat am 1. Februar die Geschäftsführung des Fashion- und Lifestyle-Hauses Breuninger in Karlsruhe übernommen. Boulevard Baden hat ihr vier Fragen gestellt.

dazu, Ihr Haus zu besuchen? Niederhoff: Wir haben eine besondere Serviceleistung und bieten den Kunden ein außergewöhnliches Ambiente. Preislich finden diese auch bei uns etwas. Wir müssen Berührungsängste abbauen und die Kunden überzeugen. Sie sollen wissen, dass sie sich bei Breuninger in Karlsruhe etwas Gutes gönnen können.

Welche Aktionen planen Sie? Niederhoff: Wir möchten verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in das Karlsruher Stadtgeschehen einbinden und unsere Kunden immer wieder Es heißt, die Karlsruher gingen neu überraschen – etwa mit eher zu C&A als zu Breuninger. Events wie dem FreundinnenWie bringen Sie die Karlsruher oder dem Herren-Abend.

Unerwarteter Geldsegen

Karlsruhe (mm). Mit einem Plus von 20 Millionen Euro hat die Karlsruhe (bb). Im Karlsruher Zoo Stadt Karlsruhe das Haushaltsjahr musste am Freitag die Giraffe Yera 2010 abgeschlossen. Doch obwohl eingeschläfert werden. Der etwa dieses Ergebnis 75 Millionen Euro zweijährige Bulle, der nach dem über dem prognostizierten JahErblinden auf einem Auge gehan- resabschluss liegt, überwog im dicapt war, war am Freitagmorgen Gemeinderat die Kritik. bei einem Gerangel mit anderen Tieren auf der Außenterrasse des CDU, Grüne und FDP warnten Giraffengeheges verletzt worden. davor, die „auf den ersten Blick“ Dabei hatte Yera einen Kiefer- positiven Zahlen falsch einzubruch erlitten. Yera war im Januar schätzen. Schließlich sei dies vor 2010 im Karlsruher Zoo als achtes allem „eine Rechenlösung“, kritiJungtier von Mutter Alice geboren sierte beispielsweise CDU-Stadtworden. rat Klaus Heilgeist. Die Grünen waren der Meinung, dass die Tochtergesellschaften wie die KMK zu hoch bewertet seien. „Wir machen uns reicher als wir sind“, so Manfred Schubnell. Thomas Hock von der FDP verKarlsruhe (bb). Ein 36 Jahre alter wies darauf, dass das Ergebnis Mann muss sich ab Mittwoch, 7. durch Sondereinflüsse wie die März, wegen versuchtem Tot- Auflösung von Pensionsrückstelschlags und Raubs vor dem Land- lungen positiv beeinflusst sei. gericht Karlsruhe verantworten. Hinzu kämen nicht erwartete Der Angeklagte war im August in höhere Gewerbesteuereinnaheiner Kneipe mit einem anderen men und andere nicht geplante Mann in Streit geraten. Mit der Einnahmen. Die SPD warf FiAnkündigung, er werde ihn töten, nanzbürgermeisterin Margret hat er den Mann mit einer abge- Mergen gar vor, die Kassenlage schlagenen Flasche angegriffen. seinerzeit bewusst schlecht geAußerdem hat er im Juli einer rechnet zu haben, um Initiativen Frau in Daxlanden die Handta- des Rats auszubremsen. sche entrissen. Einig war sich der Gemeinderat

Versuchter Totschlag und Raub

immerhin, dass es richtig war, sich dem vom Regierungspräsidium Karlsruhe auferlegten Spardiktat zu widersetzen. Hätte man die freiwilligen Leistungen wie die Vereinszuschüsse gekürzt, wäre vieles kaputtgemacht worden. Auch bei der Kritik an der „Doppelten Buchführung in Konten“ (Doppik) war sich der Rat einig. Die erhoffte Vereinfachung sei nicht eingetreten, für die Kommunalpolitiker sei es eher schwieriger geworden, im Haushalt Tendenzen in der Finanzentwicklung abzulesen. Der unerwartete Geldsegen veranlasste das Gremium auch gleich in Sachen Exotenhaus den Deckel zu heben. Die aufgrund der unsicheren Haushaltslage 2010 zurückgestellten Baumaßnahmen sollen jetzt umgesetzt und die Mittel wieder von „gedeckelten“ 16 Millionen Euro auf 18,3 Millionen Euro aufgestockt werden. So könne nun der Ausbau der kleinen Schwimmhalle für Riesenschildkröten in Höhe von 500 000 Euro verwirklicht werden und auch die Fledermaushöhle für 29 000, die 45 000 Euro teure Amphibienstation und Räume für die Zooschule seien möglich.

Die tiefe Leichtigkeit aus Japan

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Seit zwanzig Jahren lebt Mutsumi Aoki in Deutschland. In dieser Zeit hat sie eine Technik entwickelt, mit der sie aus Papier lebensechte Kleiderhüllen verschiedener Stilepochen schafft. Leere Kleider, die von ihren Trägern verlassen scheinen; man ertappt sich dabei, wie man als Betrachter darauf wartet, dass sie in ihre Hüllen zurückkehren. Als wäre der Träger nur mal kurz raus und als wäre die Seele noch da. Akihiro Higuchi arbeitet mit Nachtfaltern, die er auf Insektenmessen kauft. Aber in seinen Arbeiten ist „Verwandlung“ nicht die von der Raupe zum Schmetterling. In ironischer Brechung gibt er den eher farblosen Nachttieren ein farbiges Dekor, kleidet

FOTO I HUBERT LEONHARD GRAF

Karlsruhe (hug). Unterschiedlicher könnten die Materialien nicht sein, mit denen die drei japanischen Künstler Mutsumi Aoki, Akihiro Higuchi und Aisaku Suzuki arbeiten: Papier, Tierkörper und Ton. In der neuen Ausstellung „Verwandlung“, die vergangenen Freitag im Museum am Markt eröffnete, gelingt eine verblüffende Gegenüberstellung ihrer Arbeiten.

Aus der Serie „Collections“: die bemalten Nachtfalter reflektieren in vielfacher Brechung die menschliche Sammelleidenschaft. sie quasi neu.Wie er auch die Plastik-Grundkörper anderer Tiere, die eigentlich von Tierpräparatoren benutzt werden, im wahrsten Sinne des Wortes, bestrickend neu einkleidet. Aisaku Suzuki schafft Keramiken aus rein ästhetischen Gesichtspunkten. Sie haben keinerlei Funktionalität, dienen keinem Gebrauch, sind Stationen auf der Suche nach der reinen Form oder „zum Stillstand gekommene Bewegung“. Sie kommunizieren mit Raum und Licht, verwandeln Sichtbares in Geheimnisvolles. Seine Serie zu Haikus des be-

rühmten japanischen Dichters Bashô aus dem 17 Jahrhundert begleitet in minimalistischer Form die Texte, sind wie ein plastische Äquivalent zur fernöstlichen Tuschmalerei. Alle drei Künstler erzählen Geschichten, ästhetische Geschichten, aber eher auf japanisch denn europäisch: das Angedeutete und Verborgene ist höher geschätzt als das Ausformulierte und Dargestellte. Man sollte sich Zeit nehmen als Besucher, denn das Subtile erschließt sich langsam. Die Ausstellung dauert bis zum 24. Juni 2012. 20120304_BB-ETT_ 04


KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I Julia Neigel im Boulevard Baden-Interview

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?

FOTO I CHRISTIAN ERNST / CH-ERNST.DE

Ich bin einfach gerne in Karlsruhe

Julia Neigel arbeitet gerade an ihrer Biografie. Sie ist gern in Karlsruhe, der Stadt in der auch ihre Schwester und einige Freunde wohnen. Weitere Porträt-Fotos von Julia Neigel gibt es unter www.boulevard-baden.de/fotos. Karlsruhe (tra). Julia Neigel (45) gibt am Montag, 26. März, um 19.30 Uhr im Rahmen der „Edo Zanki präsentiert...“-Reihe ein Unplugged-Konzert im Kammertheater. Boulevard Baden hat die KĂźnstlerin, die in Ludwigshafen lebt und sich in vielen Genres von Rock bis Soul wohlfĂźhlt, in Karlsruhe getroffen. Sie strahlen richtig, sehen klasse aus. Was ist Ihr Geheimnis? Julia Neigel: Ich habe kein wirkliches Geheimnis. Ich bin wie ich bin und liebe das Leben. Ich bin zudem glĂźcklich. Ich habe auch mal anders ausgesehen, weil ich unglĂźcklich war. GlĂźck und SchĂśnheit kommt von innen. Man hat zwar gewisse genetische Voraussetzungen, da habe ich sicher auch GlĂźck und ich habe auch schon immer Sport gemacht. Aber bei all dem ist das Wichtigste die Lebenseinstellung. Mir geht es im Leben um WohlfĂźhlen, SinnerfĂźllung und Genuss. Das Ă„uĂ&#x;ere sollte eine Frau nicht dauernd beschäftigen, sondern vielmehr das LebensglĂźck. Ich persĂśnlich genieĂ&#x;e gern, achte aber auf gesundes MaĂ&#x;. Und KĂśrperpflege gehĂśrt fĂźr mich zum WohlfĂźhlprogramm dazu. Welche Tipps kĂśnnen Sie anderen Frauen geben? Neigel: Da wäre zum Beispiel der tibetanische Pilz. Er ist ein Milchpilz der alle 24 Stunden Kefir erzeugt. Mein Freund hat ihn in unseren Kreis eingebracht und er stĂśĂ&#x;t auf Begeisterung. Der Pilz wächst so, dass er regel-

mäĂ&#x;ig geteilt und weitergegeben werden kann. Somit sorgt man im Kollektiv fĂźr die Gesundheit von Freunden mit. Der Pilz entschlackt, hält die Haut jung und stärkt das Immunsystem. Man merkt, dass man sich besser fĂźhlt. Alle zwei Jahre mache ich eine F. X. Mayr-Kur am WĂśrther See im Golf-Hotel. Ich gehe nur wegen der Kur dorthin. Es wird dort unter medizinischer und ganzheitlich denkender Betreuung die Ernährung und das gesamte Massageprogramm auf den Organismus maĂ&#x;geschneidert. Nach der Mayr-Kur geht man raus und fĂźhlt sich zehn Jahre jĂźnger – das ist, wie wenn man durch einen Jungbrunnen gezogen wurde. Das ist der positive Nebeneffekt. Die Leute, die da hingehen, mĂśchten wieder Ruhe erfahren und sich um sich selbst und ihren KĂśrper kĂźmmern. Das Dritte ist mein Personal Trainer Siggi Spaleck, der mich zwei Mal die Woche trainiert. Er hilft mir, meinen KĂśrper in Form zu halten und mich zu verbessern. Ich bin zwar viel Sport gewĂśhnt, aber es macht so mehr SpaĂ&#x; und ist effektiver. Neben diesen Dingen ist, so glaube ich, ein gesundes Liebesleben mitunter der ausschlaggebende Aspekt fĂźr eine strahlend schĂśne Frau. Und mit Joerg bin ich sehr glĂźcklich‌

In den 80ern haben Sie auch als Moderatorin beim Radio gearbeitet. Wßrden Sie das gerne mal wieder machen? Neigel: Heute fßhre ich auf der Bßhne durch das Konzertprogramm, bin also ebenso Entertainerin und moderiere auch ein Stßck weit. Ich mag es aber immer noch zum Beispiel als CoModeratorin im Radio und TV mitzuwirken. Da hilft mir die Erfahrung als Moderatorin sehr. Heutzutage haben die Moderatoren im Radio sehr viel Technik selbst zu bedienen, das finde ich beachtenswert. Das musste ich frßher nicht, Gott sei Dank. ... und wenn Ihnen jemand die Technik abnimmt: Wßrden Sie dann eine kleine Sendung ßbernehmen? Neigel: Da wäre ich sofort dabei, gebt mir eine Sendung als Radiomoderatorin und ich mach es. Ich mache auch gerne Co-Moderationen bei Spezialsendungen.

Sie haben viele Songs fĂźr Peter Maffay geschrieben. Gibt es da aktuelle Projekte? Neigel: Im Moment macht Peter Maffay Tabaluga, da braucht er Sie haben frĂźher mit dem SV keinen Songschreiber. Aber bisSĂźdwest Ludwigshafen in der her war es so, dass ich mindesHandball-Bundesliga gespielt. tens bei jedem zweiten Album Spielen Sie heute noch ab und etwas gemacht habe. Wir sehen an Handball? was kommt ...

selbst – mit Vollgas im Leerlauf.“ Weitere Informationen zu Florian Schroeder gibt es im Internet unter www.schroederlive.de sowie auf Facebook unter www.facebook.com/schroederlive. Boulevard Baden verlost 3x2 Karten fĂźr die Veranstaltung am 17. März im Tollhaus. Wer diese gewinnen mĂśchte, sollte bis 10. März eine E-Mail mit dem Betreff „Florian Schroeder“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boulevard Baden-Team wĂźnscht viel GlĂźck.

Karlsruhe (bb). Unter dem Motto „900 Jahre Baden“ wird in diesem Jahr in allen Ecken Badens gefeiert. Was, wo und wann passiert, zeigt ab sofort die neue Homepage des Badischen Landesmuseums www.baden900.de. Die extra fĂźr das Jubiläum eingerichtete Website bietet Interessierten einen umfassenden Ăœberblick Ăźber alle Veranstaltungen, die in diesem Jahr in Baden stattfinden. Neben der GroĂ&#x;en Landesausstellung „Baden! 900 Jahre“, die vom 16. Juni bis 11. November den HĂśhepunkten der badischen Geschichte nachspĂźrt, beteiligen sich mehr als 60 Institutionen und Kommunen an den feierlichen Aktivitäten. Rund 180 Veranstaltungen Die ersten Ausstellungen, Vorträge, SonderfĂźhrungen, Konzerte und Events starten bereits jetzt. Das Highlight der Seite ist eine interaktive Landkarte, auf der der Besucher sich von Ort zu Ort, von Veranstaltung zu Veranstaltung durchklicken kann. Rund 180 Veranstaltungen von Mannheim bis Salem gibt es dabei zu entdecken. Ebenso präsentiert die Home-

Was erwartet die Karlsruher am 26. März im Kammertheater? Neigel: Ich bringe das ganze neue Programm mit, im Unplugged-Gewand. Wir sind zu viert an diesem Abend. Ein Percussionist, ein Pianist und ein Gitarrist werden mich begleiten. Wir spielen an diesem Abend unsere Klassiker, aber auch neue Songs aus den neueren Alben. Im Gegensatz zu der Rock-Show werden wir bei dem UnpluggedAbend viel improvisieren kĂśnnen und das ist gut so, meine Musiker sind allesamt Virtuosen. Kein Konzert gleicht daher dem anderen, da vieles auch spontan entsteht. Eine Version, die vorher Latin war, wird am nächsten Abend bluesig – oder andersherum. Das ist das groĂ&#x;artige bei einem Unplugged-Konzert. Es ist zudem kein leises Konzert, es hat Kraft und Power, aber eben auch Platz fĂźr Filigranität. Ich hab ebenso – neben meinem eigenen Material – einige wenige, ausgesuchte Songs von Kollegen eingebaut. Das sind ungewĂśhnliche Songs, von denen man nie denken wĂźrde, dass ich die singen werde; so entstand damals, als ich das Programm entwickelte, einst ein Programm aus fĂźnf Sprachen. Mittlerweile habe ich wieder das Programm mit meinem Ăźppigen eigenen Songmaterial bestĂźckt und es blieben drei Songperlen dieser Auswahl erhalten.

Dann liegt Ihr Fokus im Moment mehr auf eigenen Musik, Konzerten, ... Neigel: Der Fokus liegt momentan auf vielen Live-Konzerten mit der aktuellen Scheibe und der Arbeit am zukßnftigen Album. Gesten habe ich seit langem Mal wieder den Stift in die Hand genommen und habe mir Ideen aufgeschrieben. In meinem sonstigen Leben gehe ich viel raus, fßhre Interviews, bin viel auf der Bßhne. Das Songschreiben ist das absolute Gegenteil, da braucht man die Ruhe. Ich bin jemand, der gern telefoniert, ich netzwerke gerne... aber ich muss da raus und mich ein Stßck weit selbst disziplinieren. Ich brauche daher dann immer eine Zeit, bis ich mich auf die rein kreative Arbeit einstelle. Es ist eine stille, introvertierte Arbeit. Ich ziehe mich zurßck. Ich setze mich in meine eigene visuelle Glocke und irgendwann springen dann die Ideen raus. In den nächsten Monaten mÜchte ich viele LiveKonzerte machen und gleichzeitig am neuen Album schreiben, das im Frßhjahr 2013 erscheinen wird. Ein weiteres Projekt ist meine Biografie, an der ich gerade mit einem wunderbaren Autor arbeite. Und da gibt es Wie viele Sprachen sprechen noch ein Projekt im Herbst, ßber Sie? das ich noch nicht reden darf ... Neigel: Drei Sprachen. Zwei Sprachen sprechen sich leichter, Sie haben schon mehrere Kon- wenn man die eine kann, franzÜzerte in Karlsruhe gegeben. Wie sisch. Sie zu Singen ist viel leichhaben Sie das Karlsruher Pub- ter, als eine fremde Sprache zu likum in Erinnerung? sprechen. Neigel: Die Karlsruher sind kulLesen Sie weitere Antworten unter turell sehr gebildete Menschen. www.boulevard-baden.de.

Ganz Baden feiert sich

FOTO I FRANK EIDEL/HERBERT MANAGEMENT

Schroeder offen fĂźr alles

Karlsruhe (bb). „Offen fĂźr alles sein“ – das ist die neue Formel unserer Zeit. Der 1979 geborene Florian Schroeder analysiert in seinem brandneuen Programm „Offen fĂźr alles und nicht ganz dicht – Die Show“ das Leben seiner Generation. Am Samstag, 17. März, um 20 Uhr kĂśnnen ihn die Karlsruher live im Kulturzentrum Tollhaus erleben. Der Kabarettist, Parodist und Moderator mĂśchte sich scharfsinnig und pointiert mit dem Wahnsinn seiner Generation auseinanderzusetzen, frei nach dem Motto: „Zwischen Facebook und Starbucks kreisen wir um uns

Neigel: Einmal im Jahr gibt es ein Turnier fĂźr einen guten Zweck in Eppelheim. Da treffen sich ganz viele ehemalige Profi-Handballer. Das macht SpaĂ&#x; und hält mich im Thema.

Sie setzen sich intensiv mit den Inhalten der Songs auseinander und hĂśren bei Konzerten gut zu. Man merkt einfach, dass die Menschen sich hier Gedanken machen, sich die Texte genauer ansehen. Das ist nicht in jeder Stadt so. Ich habe das GefĂźhl, dass sie sehr sensibel sind, besonders was deutsche Texte betrifft. Was ich auch sehr schätze an den Karlsruhern: Sie sind begeisterungsfähig, offenherzig, freundlich – in Kombination mit dieser TiefgrĂźndigkeit. Die Karlsruher legen Wert auf kĂźnstlerische Bildung, das merkt man. In Karlsruhe sind es daher immer sehr schĂśne Konzerte, ich bin einfach gerne da.

page individuelle Tourismusangebote fĂźr Einzelbesucher und Gruppen, die exklusiv zum Jubiläum gebucht werden kĂśnnen. Vom Tagesausflug in Karlsruhe bis zur dreitägigen Reise in die schĂśnsten Ecken des Schwarzwaldes ist fĂźr jeden etwas dabei. Die Rubrik „Aktuelles“ hält den Baden-Fan mit den neuesten Tipps und Veranstaltungshinweisen auf dem Laufenden.

11 bis 17 Uhr: Tag der offenen TĂźr im Buddhistischen Zentrum Buddhistisches Zentrum, Karlsruhe 14 Uhr: Pinocchio Kammertheater, Karlsruhe 15 Uhr: Lauschrausch Insel, Karlsruhe 16 Uhr: Schneewittchen (ab 5 Jahren) Theater Die Käuze, Karlsruhe 18 Uhr: Comedian Harmonists Kammertheater, Karlsruhe 18 Uhr: Salsa Oval Lounge, Karlsruhe 19 Uhr: Der Mann der die Welt aĂ&#x; Badisches Staatstheater, Karlsruhe 19 Uhr: Tosca Oper, Badisches Staatstheater, Karlsruhe 19 Uhr: Abgezockt! Rastetter & Wacker, Kabarett, Sandkorn-Theater, Karlsruhe 19 Uhr: Lange Sauna-Nacht Adolf-Ehrmann-Bad, Karlsruhe 20 Uhr: Der Bär auf dem FĂśrsterball marotte Figurentheater, Karlsruhe 21 Uhr: Jam Session Radio Oriente, Karlsruhe

Gastspiel: Spitz & Stumpf Karlsruhe (bb). Am Freitag, 9. März, um 20.15 Uhr präsentiert das Sandkorn-Theater das Gastspiel „Beer g‘scheelt“ mit dem Pfälzer Kabarett-Duo Spitz & Stumpf. Die beiden sind bekannt fĂźr ihre liebenswerten Figuren: den Winzer Eugen Stumpf, der mit Bauernschläue und seinem unvergleichlichen Charme alle Herzen gewinnt und der Ex-BASF-Mitarbeiter Friedel Spitz: unverbesserlich, aber besserwisserisch! Eugen und Friedel treiben es ziemlich bunt im Weingut Stumpf, Chaos gibt es immer, egal, was sie

auch anpacken. So auch im neuen Programm „Beer g‘scheelt“. Und geht es jetzt um die „Birne“ oder um die „Grumbeer“, also Erd- Birne oder Kartoffel, die da „g’scheelt“ wird? Aber selbst wenn diese „Beer g’scheelt!“ ist, was passiert dann? Gequellte, Gebreedelte oder gibt’s am SchluĂ&#x; lediglich Grumbeerestampes? Und wenn dann Eugen Stumpf noch „apfällich“ Ăźber diese Gedanken den Kopf schĂźttelt, so droht Friedel ein „Birn-Out“! Weitere Infos gibt es unter Telefon 0721 84 89 84.

Paul Panzer: CD-Verlosung Karlsruhe (bb). Paul Panzers neues Programm „Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!“ ist ab sofort auch auf CD erhältlich. Nach seinen gefeierten Programmen „Heimatabend Deluxe!“ und „Endlich Freizeit – Was fĂźr’n Stress!“ ist der Comedian seit Herbst 2011 mit seinem neuen Programm „Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!“ erfolgreich in ganz Deutschland auf Tournee. Auf der CD zeigt Paul Panzer erneut, warum er zu den besten Stand-

up-Comedians in Deutschland gehĂśrt. Der schrägste Komiker Deutschlands hat jetzt den Kampf um die Rettung der Erde aufgenommen, mit neuen verrĂźckten Ansichten, Erklärungen zum Totlachen und seinem ihm eigenen charmanten und unvergleichlichen Humor. Boulevard Baden verlost 3 CDs. Einfach bis 7. März eine E-Mail mit dem Betreff „Paul Panzer“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂźck!

Kßnstlergespräche

Karlsruhe (tra). KĂźnstlergespräche von Kindern und Jugendlichen moderiert gibt es im Rahmen der Ausstellung „Extrem sĂźĂ&#x;! gemalt, gehäkelt, gegossen“ in der Jungen Kunsthalle am Donnerstag, 8. März, um 17 Uhr und am Samstag, 10. März, um 11 Uhr. Beim ersten Termin geht es unter anderem darum, warum sich die KĂźnstlerinnen der Ausstellung, Kombi-Angebot Alraune Siebert und Patricia Waller, fĂźr Materialien wie Stoff oder Seit Ăźber einem Jahr hat das Ba- Speiseeis entschieden haben. dische Landesmuseum nach Kooperationspartnern gesucht, die das 900-jährige Jubiläum mit einem gemeinsamen Programm zu einem GroĂ&#x;ereignis in der Region machen. Eine besondere Offerte ist das Kombi-Angebot des Karlsruhe (bb). Mit dem DSDSBadischen Landesmuseums und Gewinner Pietro Lombardi und der Staatlichen SchlĂśsser und seiner Herzensdame Sarah EnGärten Baden-WĂźrttemberg, die gels konnte die Truppe von beim Besuch der jeweils anderen „Night of the Dance“ zwei weiInstitution eine EintrittsermäĂ&#x;i- tere Superstars fĂźr die ihre aktugung in ausgewählten SchlĂśssern elle Tour gewinnen. Ob die beiin Baden ermĂśglicht. den bei ihrem Live-Auftritt in Karlsruhe nur das Mikrofon in Informationen der Hand halten oder auch das Tanzbein schwingen werden, Mehr Informationen unter www. kann man am 10. März erleben. baden900.de und www.landes- Tickets gibt es unter www. museum.de. nightofthedance.de.

Pietro bei „Night of the Dance“

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6 I AUS DER REGION I Ihr Medienberater (IHK/BVDA)

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

TESTAMENT RICHTIG GESTALTEN

Matthias Brieger

Wie gestalte ich mein Testament richtig? Was muss ich beachten? Welche rechtlichen Hürden gibt es? Diesen Fragen geht Rechtsanwalt Matthias Schulze am Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr im Info-Center am Hauptfriedhof, Haid-und-NeuStraße 33, nach.

für das Gebiet: KA-Innenstadt Schwerpunkt: BB-Magazine Telefon 07 21 / 93 38 02 - 25, Fax - 99 25 Mobil 01 51 / 16 23 31 10 E-Mail mbrieger@roeser-presse.de

» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/ 863158

I Gemeinderat verabschiedet Konzept „Wohnen in Karlsruhe 2020“

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe will bezahlbaren Wohnraum schaffen

Mythen der Moderne und mehr. Die nächste Führung in der Städtischen Galerie widmet sich am Sonntag, 4. März, um 15 Uhr „Tendenzen der 20er Jahre“. Bei der Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr stellen Mädchen und Jungen gemeinsam mit Silke Stimmler unter dem Motto „Zerknautscht, zerknüllt“ Collagen und Plastiken her. „Unkonventionelle Malmittel und kreative Regelverletzungen“ von Sigmar Polke stehen im Mittelpunkt eines Rundgangs am Mittwoch, 7. März, um 11 Uhr und am Donnerstag, 8. März, um 12.15 Uhr geht es um Rosemarie Trockel und die „Mythen der Moderne“.

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Säulen der Stadtgeschichte. Die Säulen der Stadtgeschichte, die künftig in der stadtgeschichtlichen Ausstellung über die geplanten Schwerpunkte des neuen Stadtmuseums informieren, werden am Samstag, 10. März, von 11 bis 14 Uhr vorgestellt. Die Veranstaltung ist Teil eines bürgerschaftlichen Prozesses unter Einbeziehung von Vertretern der Bürgervereine zur Neukonzeption der aus dem Jahre 1998 stammenden Dauerausstellung des Stadtmuseums. Angesiedelt sind sie in der aktuellen Präsentation nahe für sie wichtiger Exponate. Über Bildschirmpräsentationen können Besucher dort die neuen Inhalte abrufen. Mitglieder der Projektgruppe „Neukonzeption Stadtmuseum“ aus dem Stadtarchiv und den historischen Museen erläutern bei einem knapp einstündigen Rundgang die Inhalte der Säulen zu den Schwerpunkten „Menschenrechte und Demokratie, Planen und Bauen, Kultur und Innovation, Migration und Internationalität sowie Energie und Mobilität“. Gespannt sind die Experten auf Rückmeldungen aus dem Publikum. Eine begrenzte Anzahl von Karten gibt es im Stadtmuseum oder per Bestellung unter der E-Mail-Adresse: stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de.

Wohnraum – wie hier in Knielingen – ist in Karlsruhe rar. Das soll sich bis 2020 ändern.

I Von Michael Müller

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Wohnungspolitik stelle einen zen-

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tralen Bestandteil der Daseinsvorsorge dar, stellte die Stadtverwaltung heraus. Grundsätze wie angemessene Wohnungsvorsorge aller Bevölkerungsgruppen, sparsamer Flächenverbrauch, Forcierung der Innenentwicklung, nachhaltige, klimagerechte Bauweise, sozialverträgliche Planung sowie hohe städtebauliche und architektonische Qualität bilden dabei die wesentlichen Eckpfeiler. Die Stadt müsse ein ausreichendes Angebot an Wohnungen in der Stadt vorhalten, und zwar in adäquater Menge, Qualität, Wohnstatus und Vielfalt. Der derzeit bestehende Mangel an Wohnraum könne die

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Attraktivität der Fächerstadt in den kommenden zehn bis 20 Jahren, wenn in der Wirtschaft benötigte Fachkräfte große Schwierigkeiten haben, in Karlsruhe Wohnraum zu finden. Das Vorhaben stieß bei allen Fraktionen auf große Zustimmung, lediglich in der praktischen Umsetzung gingen die Vorstellungen auseinander. Die Volkswohnung spiele dabei eine besondere Rolle, so CDU-Stadtrat Tilmann Pfannkuch. Doch auch private Investoren und Bauträger haben einen Beitrag zu leisten. Schließlich könne die Stadt nicht alles alleine schul-

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tern. Die Vorlage beinhalte viele richtige Ansätze, betonte Ute Segor (Grüne). Vieles sei auch bislang gut umgesetzt worden, allerdings gehe alles zu langsam: „In diesem Tempo werden wir die Mietwohnungsnot nicht lindern.“ SPD-Stadtrat Heinrich Maul bezweifelte, dass der Plan bis 2020 umgesetzt werden könne. Klar sei, dass etwas getan werden müsse, man dürfe die Lage aber auch nicht dramatisieren, so Maul. FDP-Fraktionschefin Rita Fromm betonte, dass es eine kommunale Pflicht sei, angemessenen Wohnraum bereitzustellen. Hierfür

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müsse die Stadt die Ressource „Wissen“ stärker nutzen und enger mit dem KIT zusammenarbeiten. Die Karlsruher Liste forderte eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Volkswohnung, um billigen Wohnraum zu schaffen. Nach Ansicht von KAL-Stadtrat Lüppo Cramer habe die sich zuletzt aber eher auf lukrative Bereiche konzentriert. Dem entgegnete Bürgermeister Michael Obert, dass „Vereinszwecke“ der Volkswohnung die Schaffung von Wohnraum „für breite Bevölkerungsschichten“ sei und günstiger Wohnraum durch lukrative Geschäfte erst möglich sei.

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Anlaufstelle für Kreativbranchen. In der Durlacher Allee 53 geht am Montag, 5. März, das Netzwerkbüro „K3“ an den Start. Damit „geben wir der Kreativ- und Kulturwirtschaft in Karlsruhe Raum“, freut sich Erste Bürgermeisterin Margret Mergen über die Anlaufstelle für kreative Unternehmer, Freiberufler und Gründer. Das Büro „K3 - Kreativ- und Kulturwirtschaft Karlsruhe“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der städtischen Wirtschaftsförderung und des Kulturamts und liegt in unmittelbarer Nähe zum Kreativpark Alter Schlachthof.

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Karlsruhe. In Karlsruhe fehlt es an günstigem Wohnraum. Aus diesem Grund hat die Arbeitsgemeinschaft Wohnungsmarktbeobachtung, in der verschiedene städtische Stellen und die Volkswohnung zusammengefasst sind, auf Basis des „Masterplans 2015“ die dort verankerten Ziele und Handlungsansätze zum Thema Wohnen in der Stadt das Konzept „Wohnen in Karlsruhe 2020“ entwickelt. Der Gemeinderat hat dieses Konzept in dieser Woche einstimmig verabschiedet.

Ideen für Spielanlage „Beiertheimer Feld“. Im Gartengebiet Beiertheimer Feld möchte die Stadt Karlsruhe eine Spielanlage für drei- bis zwölfjährige Mädchen und Jungen bauen. Der Kinderspielplatz ist südlich des Weinbrennerplatzes am Beginn des neu angelegten Fuß- und Radweges vorgesehen. Bei einem Termin vor Ort möchte das Gartenbauamt erste Ideen für das Spielareal vorstellen. Kinder, Jugendliche sowie Eltern, aber auch Anwohner sind eingeladen, die Planung für den Kinderspielplatz „Beiertheimer Feld“ am Donnerstag, 15. März, ab 15 Uhr mit den städtischen Fachleuten zu diskutieren.

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AUS DER REGION I 7

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I Aus dem Ostaue-Park wird die Otto-Dullenkopf-Anlage

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Ein Park zu Ehren Otto Dullenkopfs

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Karlsruhe. Der Ostaue-Park am Ăśstlichen Stadteingang erhält einen neuen Namen: mit deutlicher Mehrheit – lediglich die GrĂźnen stimmten nicht fĂźr die Umbenennung – sprach sich der Karlsruher Gemeinderat fĂźr die Umbenennung in Otto-Dullenkopf-Anlage aus. I Von Michael MĂźller

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Die GrĂźnanlage rund um das Gottesauer Schloss soll ab Sommer Otto-Dullenkopf-Anlage heiĂ&#x;en. Dullenkopf habe sich sehr um das moderne Karlsruhe verdient gemacht, betonte Mergen in ihrer „Laudatio“. So sei sein Name unverbrĂźchlich mit den Eingemeindungen der BergdĂśrfer verbunden, was fĂźr die Fächerstadt einen Anstieg der BevĂślkerung um 32 000 bedeutete. Auch die Sanierung des „DĂśrfels“ und die Einrichtung der FuĂ&#x;gängerzone fiel in seine Amtszeit. Nach

einem Programm fĂźr den Umweltschutz 1972 wurden unter seiner Ă„gide GrĂźnzonen wie das AlbgrĂźn oder die GĂźnther-KlotzAnlage geschaffen. Deshalb, so Mergen, sei es durchaus angemessen, Dullenkopf mit einer GrĂźnanlage zu ehren. „BĂźrgerfreundliches Karlsruhe und menschengerechte Stadt“ – diese Schlagworte verbindet CDU-Stadtrat Ingo Wellen-

20 Jahre Partnerschaft mit Temeswar Karlsruhe (bb). Vor 20 Jahren wurde der Städtefreundschaftsvertrag zwischen Karlsruhe und der rumänischen Stadt Temeswar. FĂźnf Jahre später wurde aus der Freundschaft eine Städtepartnerschaft. Grund genug fĂźr den Freundeskreis Karlsruhe – Temeschburg/Temeswar das Ereignis mit einer Festveranstaltung zu wĂźrdigen. Die Initiative fĂźr die Freundschaft kam vom damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden GĂźnther RĂźssel, der anregte, eine „Städtepartner-

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Otto Dullenkopf, der von 1970 bis 1986 OberbĂźrgermeister von Karlsruhe war, ist nicht das erste Stadtoberhaupt, nach dem eine GrĂźnanlage benannt wurde. Schon sein Vorgänger GĂźnther Klotz – OB von 1952 bis 1970 – wurde fĂźr seine Verdienste um den Wiederaufbau der Stadt mit der GrĂźnanlage im Westen der Stadt entlang der Alb geehrt. Der acht Hektar groĂ&#x;e Park beim Schloss Gottesaue soll nach Angaben der Ersten BĂźrgermeisterin Margret Mergen im Sommer umbenannt werden. Den AnstoĂ&#x; fĂźr die Umbenennung gab die Junge Union, OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich nahm diesen gerne auf und verständigte sich bereits im Vorfeld mit den Fraktionen auf diese LĂśsung.

schaft mit einer Stadt im Ostblock“ einzugehen. Die Wahl fiel schlieĂ&#x;lich auf die Stadt im Banat und im September 1992 gab der Gemeinderat grĂźnes Licht fĂźr den Freundschaftsvertrag. Anfangs prägten Hilfslieferungen die Beziehungen. Spenden von BĂźrgern halfen, die Not in Rumänien zu lindern, aber auch die Karlsruher Krankenhäuser unterstĂźtzten den Freundeskreis mit Medikamenten und medizinischem Gerät. Inzwischen hat sich das Leben im Banat deut-

reuther mit Dullenkopf. Er freue sich, dass es im Gemeinderat eine so groĂ&#x;e Mehrheit fĂźr das Vorhaben gebe und verknĂźpfte damit die Hoffnung, dass die Anlage zum 100. Geburtstag Dullenkopfs 2020 fertig gestellt ist. Von einem guten Verhältnis zwischen dem CDU-OB Dullenkopf und der SPD-Fraktion sprach Heinrich Maul, der Dullenkopf noch persĂśnlich als SPD-Stadt-

rat erlebt hatte. Man kÜnne dem Vorschlag der Verwaltung deshalb gut zustimmen. Auch FDP-Fraktionsvorsitzende Rita Fromm freute sich ßber die Wßrdigung Dullenkopfs, KALChef Lßppo Cramer brachte sogar ein Info-Center fßr Dullenkopf im Park ins Gespräch. Auch die Freien Wähler unterstßtzten das Vorhaben, auch wenn sie andere Orte bevorzugt hätten.

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ALLE WELT KLAGT ĂœBER DEN JOURNALISMUS, ABER JEDERMANN MĂ–CHTE IHN FĂœR SICH BENUTZEN. GUSTAV FREYTAG

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lich verbessert, wie der rumänische Honorarkonsul in Karlsruhe, Manfred Schmitz-Kaiser, berichtete. Der Festveranstaltung folgen im Jubiläumsjahr noch weitere Termine, wie zum Beispiel der offizielle Festakt am 15. März, im Karlsruher Rathaus und die Ausstellung „KATEM – Kunsthandwerk aus Karlsruhe und Temeswar“ im Regierungspräsidium am Rondellplatz sowie eine BĂźrgerreise nach Temeswar im Herbst.

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

Auf die Mischung kommt es an Karlsruhe (mm). Die Karlsruher AmalienstraĂ&#x;e ist eine ganz besondere EinkaufstraĂ&#x;e. Zwischen KarlstraĂ&#x;e und MĂźhlburger Tor gibt es eine bunte Mischung aus Mode, Kosmetik, Wellness und Wohnen. Und das Besondere daran: die meisten Geschäfte sind noch inhabergefĂźhrt. Die AmalienstraĂ&#x;e – bereits 1811 nach der badischen Markgräfin Amalie von Hessen-Darmstadt (1754-1832) benannt – hat fĂźr jeden etwas zu bieten. 1809 hieĂ&#x; sie „Neue MĂźhlburger-Tor-StraĂ&#x;e“. Beim Bummeln stĂśĂ&#x;t man

auf zahlreiche Modegeschäfte – von klassisch bis flippig. Ob klassische Damenmode von Carola Klein oder ausgefallene Mode von Lollipop, die Geschäfte in der AmalienstraĂ&#x;e bieten fĂźr jeden Geschmack etwas. Damit die edlen KleidungsstĂźcke auch adäquat aufbewahrt werden kĂśnnen, empfiehlt sich ein Besuch im Schrankladen oder bei Plano. Der Schrankladen bietet seit 20 Jahren GleittĂźrsysteme und Einbauschränke, aber auch KĂźchen exakt auf MaĂ&#x;. Bei Plano, dem einzig echten CABINET-Händler, erhalten Kunden

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

I Ihr zuständiger Redakteur

KSC II-HEIMSPIEL

Michael Müller

Das erste Heimspiel nach der Winterpause bestreitet die Regionalligamannschaft des Karlsruher SC am kommenden Samstag, 10. März, um 14 Uhr im Wildparkstadion. Die Truppe von KSC II-Coach Markus Kauczinski trifft dann auf die SG Sonnenhof Großaspach.

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

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I KSC geht gegen Fortuna Düsseldorf 0:5 unter

BUNDESLIGA

Karlsruhe. Der positive Eindruck, den der Karlsruher SC nach den ersten drei Partien nach der Winterpause hinterließ, ist dahin. Der 1:2-Niederlage beim FSV Frankfurt in der vergangenen Woche folgte gestern ein 0:5-Debakel im heimischen Wildpark gegen Fortuna Düsseldorf.

Wiedergutmachung wollte der KSC nach dem desolaten Auftritt in Frankfurt gegen Düsseldorf leisten. Doch Wiedergutmachung sieht anders aus. Zwar konnte man der Mannschaft von Trainer Jörn Andersen den fehlenden Willen nicht absprechen. Das sah auch Fortuna-Coach Norbert Meier so: „Die Karlsruher haben sehr gut begonnen, sind sehr gut gestanden und haben gepresst.“ Doch alles Mühen nutzte nichts, es mangelte wie so oft, an der Effektivität. Die zeigte hingegen Düsseldorf, die mit ihrer ersten Gelegenheit in Führung gingen. Oliver Fink konnte ungehindert eine Flanke von Sascha Rösler zum 1:0 verwandeln (10.). Sechs Minuten später hieß es gar 2:0. Maximilian Beister konnte einen in der KSC-Abwehr geblockten Ball in den KSC-Kasten befördern. „Für so etwas habe ich keine Erklärung. Da war jeder Schuss ein Treffer“, klagte KSC-Spieler Pascal Groß nach der Partie. Und

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I Von Michael Müller

Ratlosigkeit und Enttäuschung herrschte nach der 0:5-Klatsche gegen Fortuna Düsseldorf bei den KSCProfis. tatsächlich hätte man den Eindruck gewinnen können. Die Fortuna zeigte maximale Effektivität in ihrer Chancenverwertung, der KSC hingegen geriet immer mehr ins Taumeln. Dem recht ordentlichen Beginn folgte nun eine Phase der Unsortiertheit und Unsicherheit. Die Düsseldorfer bestimmten nun das Geschehen, der KSC reagierte nur noch. Kontinuierliche Fehler im Spielaufbau verhinderten,

dass die Blau-Weißen zurück ins Spiel fanden. Trainer Jörn Andersen reagierte und nahm Bogdan Müller nach 30 Minuten vom Platz. Für ihn kam Simon Zoller und das KSCSpiel schien wieder etwas besser zu werden. Doch weder Lavric (35.) noch Haas (41.) konnten ihre Chancen verwerten. Nach der Pause das gleiche Bild: der KSC bemühte sich, Fehler in der Abwehr luden die Gäste aber

zu weiteren Toren ein. Als Aufstiegsaspirant ließen die Düsseldorfer solche Geschenke nicht liegen und nutzten die Gelegenheiten zu den Treffern drei (Ilsö, 50.), vier (Rösler, 54.) und fünf (Lambertz (75.). „Wir haben nicht die Klasse wie Düsseldorf“, resümierte Andersen. Das war schon vor dem Spiel klar. Doch wer trotz sichtbaren Bemühens zu Hause 0:5 verliert, ist ein ernster Kandidat

für den Abstieg. Zumal mit St. Pauli, Rostock und Fürth drei harte Brocken auf die Badener warten. In Hamburg muss der KSC außerdem auf Kapitän Iashvili verzichten, der die zehnte Gelbe Karte gesehen hat. Vielleicht ist dies dann die Chance für Delron Buckley, der trotz angesessener Sperre gegen Düsseldorf nicht im Kader stand. „Es sind drei Punkte, die wir verloren haben, keine sechs oder sieben Punkte“, versuchte Sportdirektor Oliver Kreuzer nach dem Spiel das Debakel zu relativieren. Doch das Abstiegsgespenst hat sich im Wildpark bereits eingenistet. Das sieht auch KSC-Keeper Dirk Orlishausen so: „Jetzt ist hoffentlich auch der Letzte aufgewacht und weiß, worum es geht hier in Karlsruhe.“ Doch ob die Erkenntnis ausreicht? Die in den ersten drei Spielen hoch gelobte neue Abwehr offenbarte gegen Frankfurt und Düsseldorf die alten Schwächen. Und die Offensivabteilung, die über die bisherige Saison immer mal wieder für ein Tor gut war, strahlte zuletzt auch keine echte Gefahr mehr aus. „Die Niederlage ist schwer zu verarbeiten, aber wir müssen die Jungs wieder aufrichten“, sagt Kreuzer. Zeit haben die KSCVerantwortlichen bis kommenden Montag. Dann gastiert der KSC beim Aufstiegskandidaten FC St. Pauli.

Bayern patzt, Freiburg siegt

Fürth bleibt an der Spitze

Leverkusen (mm). Der FC Bayern München patzt erneut, Schalke verabschiedet sich aus dem Titelrennen und im Keller ist noch jede Menge Leben – so lässt sich der bisherige 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga knapp zusammenfassen. Seit 14 Spielen hatte Bayer Leverkusen nicht mehr gegen die Bayern gewonnen, gestern klappte es mal wieder. Kießling und Bellarabi (90.) sorgten für Ernüchterung im Bayern-Lager, dachte man dort doch, dass mit dem Sieg gegen Schalke die

Duisburg (mm). Die SpVgg Greuther Fürth bleibt auf Aufstiegskurs. Im Freitagsspiel beim MSV Duisburg gewannen die „Kleeblätter“ mit 2:0. Die Treffer für die Franken erzielten Occean (78.) und Zillner (90.+1). Auch der SC Paderborn hat seine Aufstiegsambitionen durch den 3:0-Sieg bei Alemannia Aachen unterstrichen. Taylor (55., 61.) und Alushi (89.) sorgten für den Erfolg des SC. Auf Aachener Seite mussten Streit (74., gelbrot) und Olajengbesi (78., rot nach Tätlichkeit) vorzeitig zum Duschen.

Wende geschafft wurde. Auch Schalke verlor unerwartet beim SC Freiburg und dürfte damit fast aus dem Meisterschaftskampf ausgeschieden sein. Freis (18.) und Caligiuri (66.) per Elfmeter brachten die Breisgauer in Führung, Pukki gelang nur noch der Anschlusstreffer (72.). Die Breisgauer haben mit dem Sieg erstmals seit dem 18. Spieltag wieder den letzten Platz verlassen. Auch Hertha BSC Berlin konnte im Abstiegskampf dreifach punkten. Gegen Werder Bremen

reichte ein Tor von Rukavytsya (62.) zum 1:0-Sieg. Der FC Augsburg holte in Hannover einen Punkt (2:2), der 1. FC Kaiserslautern kam im heimischen Stadion nicht über ein 0:0 gegen Wolfsburg hinaus. Für die „Roten Teufel“ bedeutet dies nun die „Rote Laterne“. Einen schwarzen Tag erlebte der HSV, der gegen den VfB Stuttgart zu Hause mit 0:4 verlor und nun wieder Richtung Abstiegskampf taumelt. Außerdem sah Guerrero nach einem groben Foul die Rote Karte.

Der FC Ingolstadt kam im heimischen Stadion nur zu einem 3:3-Remis gegen Union Berlin und bleibt ebenso wie Duisburg und Aachen mitten im Abstiegskampf. Nemec brachten den FCI zunächst in Führung (33.), Ede konnte zwei Minuten später aber ausgleichen. Kurz nach der Pause brachte Terodde die Gäste in Führung, doch Nemec besorgte den Ausgleich (72.), bevor die Gastgeber durch Buchner erneut in Führung gingen (78.). Erst in der Nachspielzeit erzielte Karl den verdienten Ausgleich für die „Eisernen“.

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BV Chemnitz 99 zu Gast bei der BG Pferde-Rennsaison 2012

Rouven Roessler fehlt in der heutigen Partie.

Karlsruhe (bb/mia). Ein Spitzenspiel erwartet die BG Karlsruhe am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr in der Karlsruher Europahalle. Der Basketball-ProA-Ligist empfängt dann den BV Chemnitz 99, eine ebenso in der Rückrunde erfolgreiche Mannschaft wie die BG – ein Spitzenspiel. Die Gäste aus Sachsen können auf eine sportliche Erfolgsstory verweisen: In der vorhergehenden Saison legte Chemnitz die beste Spielzeit seiner noch recht jungen Vereinsgeschichte hin und verpasste den Aufstieg auf Platz Drei nur knapp. Diese Überraschungsmannschaft konnte in großen Teilen zusammengehalten werden, wobei mit Loibl der Headcoach und Konstrukteur des Erfolgs von Bord ging. Ihm folgten Leistungsträger wie Harbut und Zazai, der zu den Gießen 46ers in die BBL wechselte. Als Chemnitz dann einen Japaner auf der Guardposition verpflichtete und Felix Schreier zum Headcoach befördert wurde, sagten einige dem Team Mittelmaß voraus. Nun ist es ganz anders gekommen: Der erst 22-jährige Felix Schreier schrieb die Erfolgsge-

schichte seines Vorgängers fort. Die Chemnitzer finden sich derzeit auf dem vierten Platz wieder, hätten damit Heimrecht in den Play-Offs und haben letztes Wochenende gegen die besser positionierten Kirchheimer eindrucksvoll den Nachweis geführt, dass sie dort zu Recht stehen. Um gegen Chemnitz zu bestehen, werden die Gastgeber am Sonntag mit einer guten Wurfauswahl aufwarten müssen. Die Ausgangslage der BG ist bekannt: Nur der achte Heim- und vierte Sieg in Folge berechtigt zu Hoffnungen auf Fortschritte im Play-Off-Kurs. Wünschenswert wäre durchaus auch eine bescheidene Korrektur des Hinspielergebnisses von 88:71 zugunsten der Sachsen. Dass ausgerechnet für dieses Schlüsselspiel der Kapitän Rouven Roessler, der die letzten anderthalb Wochen nicht mehr trainieren konnte, verletzungsbedingt fehlt, stellt eine gewisse Hypothek dar. Markus Hübner, Alex Rüeck, Aaron Schmitz und Matthias Hurst dürfen sich als deutsche Spieler Hoffnung auf mehr Spielzeit machen und sollten entsprechend vorbereitet sein.

Iffezheim (mia/bb).Mehr als 2,6 Millionen Euro Preisgeld und Prämien schüttet Baden Racing 2012 bei seinen drei Meetings – dem Frühjahrs-Meeting (16. bis 20. Mai), Sales & Racing Festival (19. bis 21. Oktober) und der Großen Woche (25. August bis 6. September) – an Preisen aus und ist damit im Spitzen- und im Basissport der führende Veranstalter von Galopprennen in Deutschland. „Wir wollen ein kompaktes und sportlich attraktives FrühjahrsMeeting anbieten und es auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Es soll sich noch mehr zum Jahresauftakt für die

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großen Rennen der Grasbahnsaison etablieren, zum ersten großen Treffpunkt des Jahres für alle“, so Baden Racing-Geschäftsführer Benedict Forndran. Saisonhöhepunkt wird der mit 250 000 Euro dotierte Longines Großer Preis von Baden am 2. September sein. „Mit der Badener Meile über 1 600 Meter im Frühjahrs-Meeting und dem Preis der Sparkassen Finanzgruppe über 2 000 Meter in der Grossen Woche haben wir außerdem die am höchsten eingestuften Gruppe III-Rennen Deutschlands, die beide eigentlich schon auf Gruppe II- Niveau liegen.“

Bay. Leverkusen – Bay. München 2:0 SC Freiburg – FC Schalke 04 2:1 Hertha BSC – Werder Bremen 1:0 Hamburger SV – VfB Stuttgart 0:4 1. FC K‘Lautern – VfL Wolfsburg 0:0 Hannover 96 – FC Augsburg 2:2 Bor. Dortmund – Mainz 05 n. Red. 1. FC Nürnberg – M‘Gladbach So. 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln So. VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Borussia Dortmund 2. Bayern München 3. Bor. M‘Gladbach 4. FC Schalke 04 5. Bayer Leverkusen 6. Werder Bremen 7. Hannover 96 8. VfB Stuttgart 9. 1899 Hoffenheim 10. 1. FC Nürnberg 11. VfL Wolfsburg 12. 1. FSV Mainz 05 13. Hamburger SV 14. 1. FC Köln 15. Hertha BSC 16. FC Augsburg 17. SC Freiburg 18. FC Kaiserslautern

23 24 23 24 24 24 24 24 23 23 24 23 24 23 24 24 24 24

50:15 51:16 37:14 51:32 36:29 37:38 30:32 41:33 26:27 22:32 28:44 34:36 28:42 30:45 26:40 25:39 30:52 16:32

52 48 47 44 40 36 35 32 29 28 28 27 27 24 23 22 21 19

MSV Duisburg – SpVgg Gr. Fürth FC Ingolstadt – Union Berlin VfL Bochum – Dynamo Dresden Karlsruher SC – Fort. Düsseldorf Alem. Aachen – SC Paderborn Eintr. Frankfurt – Energie Cottbus Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt Braunschweig – Hansa Rostock 1860 München – FC St. Pauli VEREIN

0:2 3:3 0:2 0:5 0:3 So. So. So. Mo.

SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. Fürth 24 2. SC Paderborn 07 24 3. Fortuna Düsseldorf 24 4. Eintracht Frankfurt 23 5. FC St. Pauli 23 6. 1860 München 22 7. 1. FC Union Berlin 24 8. Eintr. Braunschweig 23 9. Dynamo Dresden 24 10. VfL Bochum 24 11. Energie Cottbus 23 12. Alemannia Aachen 24 13. FC Ingolstadt 24 14. FSV Frankfurt 23 15. MSV Duisburg 24 16. Erzgebirge Aue 22 17. Karlsruher SC 24 18. Hansa Rostock 23

55:20 42:26 51:24 52:26 42:24 45:29 41:40 27:25 42:41 34:42 23:35 20:31 28:45 24:45 27:38 18:36 24:51 19:36

50 49 48 46 46 41 35 32 32 30 27 21 21 21 20 20 19 16

SPORTSPLITTER

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Das Abstiegsgespenst hat sich eingenistet

2. BUNDESLIGA

2x2 Karten für KSC gegen Hansa Rostock zu gewinnen. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit Krombacher – Offizieller Partner der Bundesliga – 2x2 Haupttribünen-Karten für die Partie des KSC am Sonntag, 18. März, 13.30 Uhr gegen F.C. Hansa Rostock. Wer die Karten gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de, Stichwort: „KSC-Karten“. Einsendeschluss ist Dienstag, 13. März. Das BB-Team wünscht viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Denkpause für Sejad Salihovic. Sejad Salihovic wird in den kommenden zwei Begegnungen der TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln und bei Bayern München nicht zum Profi-Kader der Kraichgauer gehören. Sein Trainingspensum wird der bosnische Mittelfeldspieler in dieser Zeit bei der U23 der TSG absolvieren. Trainer Markus Babbel: „Als disziplinarische Maßnahme erhält Sejad eine Denkpause von zwei Spielen. Ab dem Tag nach der Partie beim FC Bayern ist die Sache für mich erledigt. Dann kann er sich wie jeder andere wieder für einen Platz in der Mannschaft empfehlen.“ SAS-Jugendturnier in Karlsruhe. Am 17. März von 11 bis 16.30 Uhr verwandeln sich die Sportanlagen des KSV in einen wahren Rugby-Kinderspielplatz, wenn der KSV das SAS-Turnier für die Altersstufen U8 bis U12 und U14 ausrichtet. Alle drei Sportplätze werden als Rugbyplätze verwendet, es werden etwa 200 spielende Kinder erwartet. Im Anschluss wird ein Trainingsspiel der Herrenmannschaft des KSV gegen den TSV Heidelberg stattfinden. Badische U16-Auswahl. Der Badische Fußballverband lädt vom Montag, 5. bis Mittwoch, 7. März, die badischen U16-Auswahlspieler in die Sportschule Schöneck ein. Der Lehrgang für die Junioren des Jahrgangs 1996 dient zur Vorbereitung auf den DFB-Länderpokal vom 13. bis 16. April in Wedau/ Duisburg. Verbandssportlehrer Roland Reichel hat in den zwei Tagen vier Trainingseinheiten vorgesehen. „Wir möchten die Grundlagen für einen erfolgreichen Turnierverlauf beim Länderpokal schaffen“, so Reichel. Daher steht neben den Trainings auch ein Theorieunterricht auf dem Programm. Für den Lehrgang sind folgende Spieler nominiert: KIT SC Handballer so gut wie aufgestiegen. Die Handballer des KIT SC gewannen in dieser Woche nach einer starken und konzentrierten Abwehrleistung gegen den Tabellenzweiten FV Leopoldshafen mit 23:16 (14:10) und erwarten nun am kommenden Dienstag um 20.30 Uhr in der eigenen Halle im Pokal den TVG Großsachsen. Durch diesen Sieg haben die Handballer nun einen Vorsprung von acht Punkten auf den zweiten Platz bei fünf verbleibenden Partien und sind so gut wie aufgestiegen. Länderspiel in der SAP Arena. Das nächste Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg am 9. März um 19.45 Uhr wird ein Leckerbissen und nur fünf Tage später können sich die Handball-Fans aus der Region auf einen weiteren Knaller in der SAP Arena freuen. Dann stehen allerdings nicht die Löwen auf dem Plan, sondern die deutsche Nationalmannschaft. In einem Testspiel treffen die Cracks von Martin Heuberger am 14. März, 19.30 Uhr, auf Island, das vom Löwen-Dompteur Guðmundur Guðmundsson gecoacht wird.

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Das Eltern- und Kindermagazin

NEU

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JEDEN 1. SONNTAG IM MONAT

Ein Boulevard Baden Themenheft | 4. März 2012

Schlecht genutzte Pausen können Ursache von Konzentrationsschwäche sein

den Ziele für den beruflichen- und sozialen Lebensweg und besprechen Schritte, die nötig sind, um diese Ziele zu erreichen. Der produktive Umgang mit den Neuen Medien und das gestalten der persönlichen Präsenz im Internet sowie der Umgang mit sozialen Netzwerken werden hier immer wichtiger.

Pausen. Können Pausen nicht richtig zum Erholen genutzt werden, kann sich das Kind später im Unterricht schlechter konzentrieren. Strukturell kann man hier zunächst das Kind daran erinnern, dass frische Luft und Bewegung, etwas Essen und Trinken und auf die Toilette gehen dem Körper gut tut. Lesen Sie diese und weitere Antworten auf www.boulevard-baden.de

rung. Welche Tipps zur besseren Konzentration können Sie Schülern geben? Belzer: Da es sehr viele unterschiedliche Ursachen und Auslöser gibt, geht es zunächst darum, diese zu erkennen und zu benennen. Im ersten Schritt kann man dann versuchen die Auslöser für die ProEin weiterer Schwerpunkt Ihrer bleme zu begrenzen. Häufiger Auslöser Arbeit ist die Konzentrationsförde- sind beispielsweise schlecht genutzte

Das internationale Klassenzimmer

Kai der Hai wurde zwei!

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werden. Ziel des Trainings ist es, dass der Schüler seinen Platz in sozialen Gruppen findet und den Schulalltag positiv für sich und sein Umfeld gestallten kann. Schülern vor der Berufswahl fällt es oft schwer, ihre Rollen zu definieren und die eigene Zukunft zu planen. Hier unterstütze ich sie darin, ihre Ressourcen zu entdecken und Ziele für sich zu finden. Gemeinsam erarbeiten wir mit unterschiedlichen Metho-

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gegebenenfalls Lehrern gemeinsam festgelegt. Das Rahmenthema für das Training entwickle ich aus Themen, die das Kind inteSie arbeiten mit Schülern im Bereich ressieren. Je mehr Freude und gute Laune im der Persönlichkeitsentwicklung. Was Spiel sind, umso effizienter ist das Training. machen Sie dabei genau? Im Verlauf bringe ich gerne unterschiedliche Paula Belzer: Jüngere Schüler kommen bei Elemente, zum Beispiel aus der Stockkampfmir ins Einzeltraining, wenn der Schulalltag kunst, mit ein. Hier können Sozialkompezu immer wiederkehrenden Konflikten führt. tenz, Motorik, Körperhaltung und SelbstHier werden die Ziele mit Kind, Eltern und behauptung mit einem Material trainiert

keitsförderung und Mobbing gesprochen.

Region (bb). Im Rahmen des Karlsruhe (bb). Kai der Hai, das Mas- Jugendprogramms veranstaltet kottchen des Kinderclubs der Karlsruher der Internationale AustauschBäderbetriebe, hat vor kurzem seinen dienst wieder das Projekt „Das zweiten Geburtstag mit einer Party im internationale Klassenzimmer“ Europabad gefeiert. in England. Um die freien Plätze Wer diese rauschende Geburtstagsparty können sich 11- bis 18-jährige mit Torwandschießen und Raketen- Jungen und Mädchen aus Wettbewerb nicht miterleben konnte, Karlsruhe und Umgebung noch kann sich unter www.kaiderhai.de im bis 15. März bewerben. Club anmelden und erhält somit das nächste Mal eine Einladung zu der Feier. Die Englandfahrt findet im Sommer Nähere Informationen zu dem Club und 2012 in den baden-württembergischen den Aktionen gibt es im Internet unter Schulferien statt. Im Städtchen Westgawww.kaiderhai.de oder unter der Tele- te-on-Sea, das direkt am Meer liegt, werden die Teilnehmer bei englischen fonnummer: 0721 133 52 12.

Gastfamilien wohnen: Drei Wochen lang lebt man wie ein eigenes Kind der Familie, so dass man den englischen Alltag „hautnah“ kennenlernt. Die Gastfamilien nehmen seit vielen Jahren ausländische Gäste bei sich auf und versuchen, ihnen einen guten Einblick in den „British way of life“ zu geben. An den Vormittagen findet ein Englischunterricht in der örtlichen Ferienschule statt: Im Internationalen Klassenzimmer, gemeinsam mit Jungen und Mädchen aus aller Welt sollen Grammatik und Wortschatz erweitert und die Angst vor dem Gebrauch der Sprache genommen werden.

24. Puppentheaterwoche

Nach dem Lernen gibt es Spaß: Auf dem Programm stehen Sport und Spiele, Badenachmittage am herrlichen Strand von Westgate-on-Sea und Ausflüge. An den Wochenenden gibt es Exkursionen, natürlich auch nach London. Die Kosten, in denen alles – Anreise, Gastfamilie, Verpflegung, Sprachkurs, Lehrmaterial, Freizeitprogramm an allen Nachmittagen und Abenden, Exkursionen nach London, Betreuung, Versicherung – enthalten ist, belaufen sich auf 1 540 Euro. Weitere Infos gibt es per E-Mail unter klassenzimmer@austauschdienst.de, per Telefon unter 089 36 03 68 04 oder auf www.austauschdienst.de.

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Karlsruhe (tra). Teambildung, Konzentrationstraining, Wahrnehmungsförderung und Pausenmanagement – das sind die Schwerpunktbereiche der Arbeit von Paula Belzer (28). Sie ist Teamtrainerin und Ergotherapeutin in Karlsruhe. Boulevard Baden hat mit ihr über Themen wie Persönlich-

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Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung und Ratschläge gegen Mobbing

Gernsbach (bb). Die Papiermacherstadt Gernsbach im Murgtal steht vom 24. bis 31. März wieder ganz im Zeichen des Puppenspiels. Bühnen aus ganz Deutschland präsentieren insgesamt 22 Vorstellungen dieser schönen Kunst, die in Gernsbach eine lange Tradition hat. Mit Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ startet das 24. Festival am Samstag, 24. März, um 20 Uhr. Das Programm mit Stücken wie „Krabat“, „Dornröschen“ oder „Im Weißen Rössl“ steht zum Download bereit unter www.gernsbach.de/puppentheaterwoche. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

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BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

FrĂźhstĂźck fĂźr einen guten Tag! Rezepte, Tipps und Informationen rund um die wichtigste Mahlzeit des Tages

„FrĂźhstĂźcker haben mehr Genuss, mehr Energie und damit auch einen besseren Start in den Tag“, so Sternekoch und FrĂźhstĂźcks-Fan Christian Henze (43) aus Kempten. Laut dem Experten kommt es dabei insbesondere auf die richtige Mischung an: Kohlenhydrate wie Vollkornbrot und Cerealien, sĂźĂ&#x;e Aufstriche wie KonfitĂźren und Honig sowie frisches Obst, Wurst und Käse gehĂśren auf den FrĂźhstĂźckstisch. Trinkmilch und Joghurt runden ein ausgewogenes FrĂźhstĂźck ab. Auch die Ernährungsexpertin Franca Mangiameli (34) aus Hamburg empfiehlt ein ausgewogenes FrĂźhstĂźck als optimalen Start in den Tag: „Ohne die richtige Ernährung am Morgen leidet

mit Croissant und „CafĂŠ au lait“ wie in Frankreich oder das Ăźppige britische FrĂźhstĂźck mit Bacon, Ei und WĂźrstchen. Mancher frĂźhstĂźckt eher schwedisch mit unterschiedlichen, leckeren Brotsorten, verschiedenen Fischvariationen und vielen Vitaminen. Wer morgens gerne warm isst, der frĂźhstĂźckt wie in Russland oder China. Die Chinesen teilen mit den Deutschen Ăźbrigens die Meinung, dass das FrĂźhstĂźck die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Dann gibt es natĂźrlich noch die italienischen FrĂźhstĂźcker, die morgens nur eine Kleinigkeit zu sich nehmen, sich dann aber ganz viel Zeit nehmen fĂźr ein ausgiebiges, leckeres zweites FrĂźhstĂźck am Vormittag. Wie auch immer die FrĂźhstĂźcksvorlieben sind, auf www.diefruehstuecker.de findet jeder Anregungen und Erläuterungen zu einem optimalen Start in den Tag. Eine groĂ&#x;e Auswahl von auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Rezepten zeigt, wie vielfältig und abwechslungsreich die wichtigste Mahlzeit des Tages sein kann. „FrĂźhstĂźck ist ein Starkmacher – darauf sollte keiner verzichten. In meinem hekAuf www.diefruehstuecker.de gibt es ab sofort Rezepte, Tipps und Informationen tischen Tagesablauf kann ich nur eine Situation planen und das ist das FrĂźhUnterschiedliche FrĂźhstĂźcks-Sitten die Konzentrations- und Leistungsfä- dings gilt gerade bei den kleinsten stĂźck. Damit kann ich dann auch mit higkeit während des gesamten Tages.“ FrĂźhstĂźckern: Viele Kinder gehen ohne einer gewissen Gelassenheit die AnforInsbesondere Kinder benĂśtigten ein FrĂźhstĂźck in die Schule oder nehmen So vielfältig wie die Länder in Europa, derungen des Tages Ăźberstehen“, bringt gutes FrĂźhstĂźck, um den Anforderun- sĂźĂ&#x;e Snacks als FrĂźhstĂźcksersatz mit so vielseitig sind auch die FrĂźhstĂźcks- Starkoch Christian Henze seine eigenen gen in der Schule standzuhalten. Aller- in den Unterricht. kompositionen. Ob das sĂźĂ&#x;e FrĂźhstĂźck Erfahrungen ein.

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Neues vom Sandkorn-Jugendclub Karlsruhe (bb/tra). Der Sandkorn-Jugendclub zeigt am Dienstag, 6. März, 19 Uhr, eine Premiere mit „Sechs Personen suchen einen Autor“ von Luigi Pirandello. Während einer Theaterprobe platzen sechs Personen herein, eine Familie, Vater, Mutter, Stieftochter, Sohn, ein kleines Mädchen und ein kleiner Junge. Diese verlangen vom Theaterdirektor, dass er sie auffĂźhrt. Sie erklären, dass sie fiktive Figuren sind und ihr Schriftsteller sie leider auf Halde gelegt hat, was nun dazu gefĂźhrt hat, dass sie Teil einer halbfertigen Geschichte sind – ihrer Geschichte – deren Ende sie nicht kennen. Sie wollen aber ihr StĂźck auf der BĂźhne sehen, wollen „leben“.

Erkältung oder Grippe?

Buchtipp: Pampa Blues

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Region (bb). Jeder dritte Deutsche verlässt morgens das Haus, ohne etwas gegessen zu haben. Dabei ist das FrĂźhstĂźck die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mit www.diefruehstuecker.de ist ab sofort ein groĂ&#x;es Genuss-Portal zu diesem Thema online. Informationen Ăźber unterschiedliche FrĂźhstĂźcksanlässe, E-pertentipps und viele kreative Rezepte von SpitzenkĂśchen verfolgen vor allem ein Ziel: MĂśglichst viele Deutsche zu bekennenden FrĂźhstĂźckern zu machen.

Karlsruhe (bb). Der 16-jährige Ben sitzt in dem verschlafenen Nest Wingroden fest, wo es nicht viel mehr gibt als eine Tankstelle, den Baggersee und die schĂśne Friseuse Anna. Als der Visionär Maslow Nachrichten von einem UFO verbreitet, um den Ort in eine Pilgerstätte zu verwandeln, taucht Lena mit ihrer Kamera auf. Maslows Plan scheint zu funktionieren. Doch dann treibt das UFO in den Nachbarort ab, Polizei und Presse kommen wegen eines Mordverdachts, Lena ist gar keine Journalistin – und Ben ist verliebt. (Die Buchhandlung Der Rabe empfiehlt dieses Buch.)

Region (djd/pt). „Banale“ Erkältungen oder grippale Infekte werden durch eine Vielzahl verschiedener Viren ausgelĂśst. Sie sind meist harmlos und gut mit Hausmitteln (beispielsweise Erkältungsbäder, heiĂ&#x;e Zitrone, Halswickel, Inhalieren) zu behandeln. Dagegen ist die durch Influenzaviren ausgelĂśste echte Grippe eine schwere Krankheit, mit der man unbedingt zum Arzt sollte. Sie unterscheidet sich von der Erkältung unter anderem durch ihr plĂśtzliches, schlagartiges Auftreten, hohes Fieber, ein schweres KrankheitsgefĂźhl und starke Kopf- und Gliederschmerzen.

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Expertentelefon: Stottern Region (bb). Ein Prozent der Erwachsenen stottern. Bei Kindern liegt der Anteil derer, die vor dem 12. Lebensjahr eine Phase mit mehr oder weniger starken RedeunflĂźssigkeiten erleben, bei etwa fĂźnf Prozent. Der Beginn liegt meist zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr. Viele Kinder kĂśnnen diese Phase relativ problemlos bis zum Schuleintritt Ăźberwinden. So legt sich bei 75 Prozent dieser Kinder das Stottern wieder von selbst.

heute ßber Ursachen und Therapie des Stotterns sagen? Diese und weitere Fragen beantworten kompetente Logopäden des Deutschen Bundesverbandes fßr Logopädie (dbl e.V.) und Mitglieder der Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe (BVSS) anlässlich des Europäischen Tages der Logopädie am Dienstag, 6. März von 17 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 01805 22 55 13. (Ein Anruf kostet 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 Euro/Minute aus Mobilfunknetzen). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dbl-ev.de.

Wenn das Kind unter seinem veränderten Sprechen leidet, wenn es Begriffe oder Laute vermeidet, Angst vor dem Sprechen entwickelt, Zeichen von Anstrengung sichtbar werden oder wenn die Eltern verunsichert sind, ist eine logopädische Diagnostik und Beratung, gegebenenfalls auch eine Therapie notwendig. Dies gilt selbstverständlich auch fßr erwachsene Stotterer. Wie kÜnnen Eltern oder stotternde Erwachsene den richtigen Therapeuten finden? Welche Therapiemethoden gibt es? Was ist in Schule oder Beruf zu beachten? Wie kÜnnen stotternde Menschen mit Hänseleien und immer noch verbreiteter Unsicherheit oder mit Vorurteilen gegenßber dem Stottern umgehen? Und was kann die Wissenschaft

Hintergrund Der Europäische Tag der Logopädie wird am 6. März zum achten Mal begangen. In Deutschland ist er auch im „Jahresplaner Gesundheitstage 2012“ der Bundeszentrale fĂźr gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gelistet. Ins Leben gerufen hat ihn der Europäische Dachverband der Nationalen Logopädenverbände, das ComitĂŠ Permanent de Liason des Orthophonistes-Logopèdes de l‘Union EuropĂŠenne (CPLOL). Dem CPLOL gehĂśren 31 Verbände aus 28 europäischen Ländern an. Einziges deutsches Mitglied ist der Deutsche Bundesverband fĂźr Logopädie (dbl). In ihm sind circa 11.500 freiberufliche und angestellte Logopäden organisiert.

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BOULEVARD BADEN I 4. März 2012 I Nr. 10, 15. Jahrgang

Alfons Schuhbeck gibt Tipps Am 7. März ist der Tag der gesunden Ernährung

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TV- und Sterne-Koch Alfons Schubeck.

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Region (bb). „Gesunde Ernährung ist fĂźr mich, dass mir mein KĂśrper etwas wert ist. Viele geben fĂźr ihr Auto mehr Geld aus als fĂźr ihren KĂśrper. Der braucht aber auch guten Kraftstoff, vor allem frische Lebensmittel, mĂśglichst aus der Saison und Jahreszeit. Dann haben sie die volle Power an Vitaminen und Inhaltsstoffen. Gesunde Lebensmittel kĂśnnen nicht spottbillig sein. Ein gutes StĂźck Fleisch, ein gutes Pflanzen-

Ăśl kann man nicht zu Dumpingpreisen produzieren“, so Alfons Schuhbeck, TVund Sterne-Koch zum Tag der gesunden Ernährung auf dem Serviceportal www. tag-der-gesunden-ernaehrung.de. Er empfiehlt, beim Kochen darauf zu achten, die gesunden Inhaltsstoffe nicht zu zerstĂśren. Vitamine, EiweiĂ&#x;e und Fette vertragen keine allzu groĂ&#x;e Hitze. Hohe Temperaturen, langes, starkes Kochen zerstĂśren die wertvollen Inhaltsstoffe.

Deshalb fängt gesunde Ernährung beim gesunden Kochen an: mit FingerspitzengefĂźhl und milden Temperaturen. Gesunde Ernährung bedeutet fĂźr Schubeck, dass man sich ausgewogen ernährt. Dazu gehĂśren auch die GewĂźrze. Viele wissen gar nicht, dass in GewĂźrzen auch wertvolle Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und andere sekundäre Pflanzenstoffe stecken, die unserem KĂśrper gut tun. Mit Freuden essen – neueste Studien haben ergeben: Wer sein Essen genieĂ&#x;t und sich daran freut, dass er etwas Gutes auf dem Teller hat, hilft dem KĂśrper damit, die Inhaltsstoffe besser zu verwerten. Die Nahrung wird besser verstoffwechselt. Wenn man beim Essen ständig ein schlechtes Gewissen hat und nur an die Kalorien denkt, kann das mit dazu beitragen, dass man auf Dauer Ăźbergewichtig wird. Die Wissenschaft komme gerade erst dahinter, wie wichtig eine positive Einstellung fĂźr eine gesunde Ernährung ist, so Sterne-Koch Alfons Schubeck.

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Starten mit Energie  � �

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Region (djd/pt). Viele kommen morgens schwer in die Gänge. Boulevard Baden hat vier Tipps fĂźr einen energiereichen Start in den Tag gesammelt: 1. Bewusst frĂźhstĂźcken: Das fĂśrdert die kĂśrperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Erlaubt ist, was schmeckt. FĂźr die optimale Energiezufuhr am Morgen ist es jedoch besser, sĂźĂ&#x; statt herzhaft zu frĂźhstĂźcken. 2. Frische Luft und Licht in den Räumen: Das regt die Sinne an und bringt den Kreislauf in Schwung. 3. Den Morgen planen: Stress kostet unnĂśtig Kraft und macht schlechte Laune. 4. Der KĂśrper braucht Bewegung: Strecken und dehnen nach dem Aufwachen oder einfach mal die Treppe nehmen.

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GESCHĂ„FTSWELT Die Iwanson-Methode

FOTO I LA CASETTA DEL CAFFÉ

Zart-bittere und sĂźĂ&#x;e Ostern

Karlsruhe (bb). Vorbei ist das typische Ballerina-Klischee, das ein jeder kennt, mit superdĂźnner Modelfigur in rosa Tutu. Jetzt kommt der Iwanson-Unterricht bei X-TRA DANCE. Die Iwanson-Methode sprĂźht vor Fantasie und Kreativität. Tanztechnik wird erlernt mit Bewegungsbildern und Reimen. Spielerisch ist der Weg zu guter Haltung. Abwechslungsreiche Unterrichtsstunden erhalten die Lust an der Bewegung. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer meinen: „Hier macht es richtig SpaĂ&#x;“, denn

KURZ & BĂœNDIG

Tanzen ist ja ein Ausdruck der Freude. „Und, tanzen kann jeder“, sagt Silke Weber von X-TRA DANCE. X-TRA DANCE bietet allen Interessierten eine kostenlose Probestunde. Bei X-TRA DANCE gibt es Tanzklassen in allen Altersstufen, von ganz klein bis ganz groĂ&#x;. AuĂ&#x;erdem finden Interessierte eine Vielzahl an Tanzrichtungen, von klassischem Ballett bis Modern, Jazz, HipHop und Break Dance. Weitere Informationen gibt es unter www.x-tra-dance.de.

„Das gibt’s doch gar nicht!“

Schokoladenspezialitäten aus allen Teilen der Welt findet man bei „La Casetta del CaffĂŠâ€œ das ganze Jahr. Zu Ostern Ăźberraschen die Inhaber mit nostalgischem FeingefĂźhl. koladen-Osterhasen und handgemachte Ostertafeln. Dazu das berĂźhmte „Knackei“ eines Berliner Chocolatiers, kleine „Kibitzeier“ aus Belgien und fein gefĂźllte PralinĂŠ-Eier in verschiedensten Geschmacksrichtungen. AuĂ&#x;erdem bunte Schokoeier und Schokohasen aus England und jede Menge kĂśstliche TrĂźffel und Minidesserts in Ăśsterlichen Geschenkverpackungen. Das Oster-

Zweites Wirtschaftsforum Baden-Baden (bb). Nach dem groĂ&#x;en Erfolg bei der Premiere 2011 zur Problematik „Energie fĂźr Europa“ wird das Internationale Wirtschaftsforum Baden-Baden in diesem Jahr mit einem weltweiten, gesellschaftspolitischen Thema fortgesetzt. Dieses Mal referieren und diskutieren Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft die nicht nur angesichts steigender Benzinpreise aktuelle Frage: Wie sieht das Auto der Zukunft aus? Beim zweiten Internationalen Wirtschaftsforum am Freitag, 19. Oktober, im Kurhaus Baden-Ba-

den werden sich herausragende, international anerkannte Experten mit der Frage der Mobilität auseinander setzen. Es liegt bereits die Zusage eines Referenten aus China vor, dem grĂśĂ&#x;ten Kraftfahrzeugmarkt der Welt. Partner und erstmals auch Mitveranstalter wird erneut das Karlsruher Institut fĂźr Technologie (KIT) sein. Der Vizepräsident, Peter Fritz, sieht in der engen Partnerschaft auch die MĂśglichkeit, den Stand der Wissenschaft der Ă–ffentlichkeit nahe zu bringen.

fest wird bunt und sĂźĂ&#x; – das steht fest. Die Kunden der – laut Feinschmecker – schĂśnsten Chocolaterie Deutschlands, erwarten das Besondere und werden gerade zu Ostern nicht enttäuscht. Schon gar nicht, wenn sie sich bei einem kĂśstlichen Espresso Zeit nehmen; denn die besten CaffĂŠs gibt es dort auch. Weitere Infos im Internet unter www.kaffee-schokolade.de.

Milliarden fĂźr Forschung Wiesbaden (bb). Insgesamt rund 10,4 Milliarden Euro haben auĂ&#x;eruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland im Jahr 2010 fĂźr Forschung und Entwicklung ausgegeben, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das waren 4,2 Prozent mehr als im Jahr davor. 2010 arbeiteten in diesen Einrichtungen 90 500 Personen in Forschung und Entwicklung – eine Steigerung von 4,5 Prozent gegenĂźber dem Jahr 2009.

FOTO I STADTMARKETING KARLSRUHE

Weingarten (bb). Bei „La Casetta del CaffĂŠâ€œ ist die Schatzkiste geĂśffnet und die KĂśrbchen sind prall gefĂźllt. Das kleine exklusive CaffĂŠ-, und Schokoladengeschäft fĂźhrt den besten Stoff, der aus der Kakaobohne hergestellt wird – das wissen die Feinschmecker schon längst. Jetzt zu Ostern Ăźberraschen die Inhaber mit nostalgischem FeingefĂźhl. Es gibt historische Scho-

Karlsruhe (bb). Bei der Aktion „Wunsch-Los in Karlsruhe“ sind wieder Preise verlost worden. Februar-Hauptgewinn ist ein Karlsruher Geschenkgutschein der City Initiative Karlsruhe in HĂśhe von 1 000 Euro. Ăœber 210 000 Wunsch-Lose wurden im Aktionsmonat Februar Ăźber den Karlsruher Einzelhandel, die Gastronomie, Dienstleister sowie Kultur-und Freizeiteinrichtungen als besonderer Kunden-Bonus verteilt und standen am 29. Februar zur dritten Gewinnziehung an. Gelost wurden unter juristischer Aufsicht Ăźber einhundert attraktive

Wunschlos-Preise im Gesamtwert von rund 6 000 Euro. Die Gewinnnummern sind nebenstehend abgedruckt. Die Gewinne der WunschlosFebruarziehung kÜnnen unter Vorlage des jeweiligen Loses an der Gewinnstelle abgeholt werden. Alle Lose nehmen noch einmal an den Sonderziehungen sowie an der Ziehung des Hauptpreises am Jahresende teil. Die erste Sonderziehung findet am 30. März 2012 beim Karlsruher Ostermarkt statt. Weitere Informationen gibt es unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de.

Die folgenden Losnummern haben bei der „Wunsch-Los in Karlsruhe“-Ziehung im Februar gewonnen. Genauere Infos gibt es unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de. Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 1 000 Euro der City Initiative Karlsruhe 2616671, Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 500 Euro der City Initiative Karlsruhe 0621402, Ticket fĂźr einen groĂ&#x;en Erste Hilfe Kurs im Wert von 59 Euro von M.A.U.S. Seminare 0042048, Centergutschein im Wert von 100 Euro vom Ettlinger Tor 0081896, Gutschein im Wert von 25 Euro von Lehner‘s Wirtshaus 0085985, Centergutschein im Wert von 50 Euro vom Ettlinger Tor 0101243, Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 50 Euro der City Initiative Karlsruhe 0101389, Gutschein im Wert von 25 Euro von Lehner‘s Wirtshaus 0104477, Gutschein im Wert von 25 Euro von Eichsteller 0112304, Geschenkkarte im Wert von 50 Euro von Breuninger 0113437, Gutschein im Wert von 25 Euro von der Buchhandlung am Kronenplatz 0170291, Gutschein im Wert von 25 Euro von Eichsteller 0172145, Gutschein im Wert von 25 Euro von Aposto 0175190, Gutschein im Wert von 25 Euro von Eichsteller 0178174, Geschenktalersäckchen im Wert von 30 Euro von Doering Spielwaren 0179229, Centergutschein im Wert von 50 Euro vom Ettlinger Tor 0179265, Gutschein im Wert von 25 Euro von den Tanzschulen Vollrath-TĂśnnies 0206610, Geschenktalersäckchen im Wert von 30 Euro von Doering Spielwaren 0213840, Ticket fĂźr einen groĂ&#x;en Erste Hilfe Kurs im Wert von 59 Euro von M.A.U.S. Seminare gGmbH 0343220, Geschenkkarte im Wert von 50 Euro von Breuninger 0385012, Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 50 Euro der City Initiative Karlsruhe 0386824, Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 50 Euro der City Initiative Karlsruhe 0398260, Gutschein zum Sonntagsbrunch fĂźr zwei Personen im Wert von 33,60 Euro von El Taquito 0398261, Gutschein im Wert von 25 Euro von Lehner‘s Wirtshaus 0441324, Ticket fĂźr einen groĂ&#x;en Erste Hilfe Kurs im Wert von 59 Euro von M.A.U.S. Seminare gGmbH 0450770, Visomat Comfort (Blutdruckmessgerät) im Wert von 49,95 Euro der Internationalen Apotheke 0452191, Marc Jacobs Eau de Parfum-Spray 50ml im Wert von 70 Euro von Stephan‘s Kosmetik und Parfums 0453184, Gutschein im Wert von 25 Euro von Eichsteller 0454137, Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 50 Euro der City Initiative Karlsruhe 0470038, Parkwertkarte fĂźr das Parkhaus ‚ZKM-Garage‘ im Wert von 25 Euro im Parkhaus am ZKM 0481611, Gutschein im Wert von 25 Euro von Lehner‘s Wirtshaus 0533988, Gutschein im Wert von 25 Euro von Eichsteller 0558579, Gutschein im Wert von 50 Euro vom Modehaus SchĂśpf 0582310, Gutschein im Wert von 50 Euro von den Tanzschulen Vollrath-TĂśnnies 0584057. Die folgenden Nummern haben zudem gewonnen: 0586033 0588068 0606965 0614214 0630458 0687238 0767200 0777115 0884953 0886300 0886329 0895393 0984730 0985222 0985302 0988209 0988425 0990512 0991211 0994151 0994516 1081627 1081772 1084642 1084729 1084781 1084785 1086689 1088578 1088589 1100052 1101144 1102645 1102686 1105664 1105735 1105800 1105915 1106360 1106379 1107965 1111006 1111021 1111174 1112022 1112981 1112983 1113110 1114369 1115208 1118140 1119952 1338020 2132448 2486286 2510379 2511319 2561316 2604070 2614786 2616656 2618611 2618957 2628774 2629746 2632801 2632840 2661516. 20120304_BB-ETT_ 12


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