Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 11.03.2012

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Sonntag, 11. März 2012

Nr. 11, 15. Jahrgang

LESELAND I SEITE 8

Wie ist der Bundestagsabgeordnete und Stadtrat Ingo Wellenreuther privat? Boulevard Baden sprach mit dem möglichen OB-Kandidaten.

» Schwere Aufgabe für Karlsruher SC gegen St. Pauli » Spieltag der Ersten Fußballbundesliga » Tickets für KSC gegen Hansa Rostock gewinnen

Ohne Druck lesen, malen oder sich handwerklich betätigen: In der Werner-von-Siemens-Schule fand in dieser Woche das Leseland statt.

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SPORT I SEITE 9 FOTO I GES/HELGE PRANG

AKTUELL I SEITE 2

» Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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Die Rückkehr des neunjährigen Gymnasiums view. „So kann eine Dehnung über die gesamte Strecke erfolgen oder auch speziell als Entlastung der Mittelstufe. Weitere Varianten sind möglich.“ 22 Gymnasien sollen im Rahmen des Schulversuchs im kommenden Schuljahr mit neunjährigen Zügen starten, im Schuljahr darauf 22 weitere. In Frage kommen aber nur solche Schulen, die mindestens vier Züge pro Jahrgang anbieten. An den Versuchsschulen sollen in der Regel mindestens zwei G8- und zwei G9-Züge eingerichtet werden. „ In begründeten Einzelfällen ist auch die Antragsstellung und demnach die Einrichtung von rück. Im Rahmen eines landes- nasium anzubieten“, heißt es in nen Varianten wählen, an wel- G9-Zügen an kleineren Schulen weiten Versuchs soll Modell- einem Schreiben des Kultusmi- cher Stelle sie zwischen den möglich. Gymnasien mit weniger schulen ab dem kommenden nisteriums. Klassen 5 bis 11 eine Dehnung als vier Zügen pro Jahrgang könSchuljahr die Möglichkeit geben „Grundlage für die neunjährigen einfügen wollen“, sagt der parla- nen in der Regel nur als reine werden, „einen alternativen Züge ist der G8-Bildungsplan. mentarische Staatssekretär im G9-Schulen an dem Modellverneunjährigen Weg zum Abitur Die Modellschulen können für Kultusministerium, Frank Men- such teilnehmen“, so Mentrup. Weiter auf Seite 2 am allgemein bildenden Gym- ihre Konzepte unter verschiede- trup, im Boulevard Baden-InterFOTO I GERD ALTMANN/PIXELIO.DE

Region (mm). Erst in ein paar Wochen werden die ersten Abiturienten in Baden-Württemberg ihre Hochschulreife nach nur acht Gymnasialjahren abgelegt haben und nun kehrt das neunjährige Gymnasium zu-

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BOULEVARD BADEN VIDEO

Pressekonferenz und Kurzinterview vor der Zweitliga-Partie des Karlsruher SC gegen FC St. Pauli VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Cheerleader-Meisterschaft Karlsruhe/Ulm (pas). Während sie sonst beim Basketball oder Football für Stimmung in den Spielpausen sorgen, standen die Cheerleader am gestrigen Samstag in der Ulmer Ratiopharm-Arena selbst im Mittelpunkt. Über 1 700 Teilnehmer aus 34 Vereinen kämpften in 13 Kategorien um die Süddeutsche Meisterschaft. Die Zuschauer bekamen waghalsige Stunts, Turn- und Tanzeinlagen zu sehen. Mit acht Gruppen vertreten waren die Golden Paws Cheerleader aus Karlsruhe. Wie sich die Jungs und Mädels aus der Fächerstadt geschlagen haben, lesen Sie unter » www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I PersĂśnliche Fragen an Ingo Wellenreuther

Karlsruhe (mia). Als KSC-Präsident, Bundestagsabgeordneter und Stadtrat ist Ingo Wellenreuther den Karlsruhern bekannt. Wie ist der CDUKreisvorsitzende privat? Welche Bßcher liest er und welche Musik bevorzugt er? Boulevard Baden hat ihm ein paar persÜnliche Fragen gestellt.

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Welches Buch lesen Sie gerade? Ingo Wellenreuther: Das Buch „Kleine Geschichte Badens“ der Badenerin des Jahres, Annette Borchardt-Wenzel, habe ich gerade gelesen und jetzt bin ich dabei, „Gefangen in HohenschĂśnhausen: Stasi-Häftlinge berichten“ von Hubertus Knabe zu beginnen. In Wartestellung auf meinem Nachttisch liegt auch noch die Biografie Ăźber Ingo Wellenreuther bevorzugt Sport und Theater. Loriot. im Sommer 1976 in Eppelheim mit Ă&#x;ig Joggen, um mich fit zu halten Was ist Ihr Lieblingsfilm? 45 Grad in einer total ĂźberfĂźllten und zur Vorbereitung fĂźr den Wellenreuther: „Pappa ante Portas“ Halle und grandioser Stimmung, Baden-Halbmarathon oder die mit Loriot und Evelyn Hamann fin- unvergesslich! AuĂ&#x;erdem lag Udo Badische Meile. Beim Laufen im de ich immer wieder gut. Lindenberg bei mir damals ganz Hardtwald kann ich auch richtig weit vorne. Dass er auch heute noch abschalten. AuĂ&#x;erdem gehe ich Was ist Ihre Lieblingsmusik? bei jungen Menschen ankommt und auch ganz gerne mal mit meiner Wellenreuther: Immer noch gerne zum Beispiel mit Jan Delay Musik Frau ins Theater, zu KunstausstelhĂśre ich ab und zu „Led Zeppelin“, macht, finde ich wirklich klasse. lungen oder zum JugendfuĂ&#x;ball. „Genesis“ und „Deep Purple“. Ich Ab und zu reicht auch die Zeit fĂźr erinnere mich vor allem noch an Welche Hobbys haben Sie? ein Bier mit meinen alten Freunmein erstes Konzert von „Genesis“ Wellenreuther: Ich gehe regelmä- den.

Mit welcher Person wĂźrden Sie gerne tauschen? Wellenreuther: Mit niemandem. Ich bin mit meinem Leben rundum zufrieden.

mand ausreden darf, keine richtige Information vermittelt wird und es nur um Show geht.

Was ist Ihr Lieblingszitat? Wellenreuther: Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, daher kann ich mich sehr gut mit dem Zitat identifizieren: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ AuĂ&#x;erdem orientiere ich mich an der Lebensweisheit „Carpe diem“, also dass man jeden Tag bewusst lebt.

Wein oder Bier? Wellenreuther: Beides, aber in MaĂ&#x;en. Zur Zeit gar keinen Alkohol, jedenfalls bis zum Ende der Fastenzeit.

Welches Programm sehen Sie? Wellenreuther: Ich schaue nicht beWen wĂźrden Sie gerne treffen? sonders viel Fernsehen. Aber NachWellenreuther: Ich habe da keine richten sehe ich mir natĂźrlich an spezielle Person im Auge. Mich in- und wenn`s passt wichtige FuĂ&#x;ballteressieren einfach Menschen mit spiele. Und bei Dokumentationen einer spannenden Lebensgeschich- mit historischem Hintergrund bleibe te, die viel erlebt und etwas zu er- ich auch ganz gerne mal hängen. zählen haben. Vor allem beeindrucken mich auch Menschen, die sich Kaffee oder Tee? aus Ăœberzeugung und aus Nächs- Wellenreuther: Morgens Ovomaltitenliebe fĂźr andere einsetzen. ne. Espresso nach dem Mittagessen.

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ANGEDACHT

„... und dann ist Zapfenstreich!“ Mit diesen Worten wurde mir als Kind das unangenehme Ende und die bĂśsen Folgen meines Treibens angekĂźndigt. Damals wusste ich nicht, was ein Zapfenstreich ist. In dieser Woche nun hat dieses Wort noch einen anderen negativen Klang erhalten. Jesus sagt in der Bergpredigt: „Mit welchem MaĂ&#x; ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ Dieses Wort gilt fĂźr Politiker, die erst andere scharf kritisieren und dann selbst das Gleiche tun: die verspielen ihre GlaubwĂźrdigkeit und beschädigen ihr Amt. Es gilt aber auch fĂźr Kritiker der Politiker, die sich selbst fĂźr tadellos halten. Ob die PrĂźfung ihres Lebens den eigenen MaĂ&#x;stäben standhalten wĂźrde? Daran sind schon viele gescheitert, nicht erst seit dieser Woche. Kritik ja, Selbstgerechtigkeit nein! Uns allen fehlt der Ruhm, den wir vor Gott haben sollten, wie schon Paulus schrieb (RĂśmer 3,23). Wer andere kritisiert, der durchforste bitte gleichzeitig in gleicher GrĂźndlichkeit sein eigenes Leben! Das verändert den Tonfall und verhindert Heuchelei. FOTO I BB

Begegnungen machen das Leben lebenswert

Frank Schaber ist Pfarrer der evangelischen Gemeinde WaldstadtSĂźd und Dekan-Stellvertreter

Wellness oder Sport? Wellenreuther: Sport. Meer oder Berge? Wellenreuther: Im Winter in die Berge und im Sommer ans Meer.

Bei welchem Fernsehprogramm zappen Sie weg? Wellenreuther: Wenn Unterhaltung Kino oder Theater? auf Kosten anderer gemacht wird Wellenreuther: Inzwischen lieber und bei Talkshows, bei denen nie- Theater.

I Fortsetzung von Seite 1

Die SPD hat ein Problem I Von Michael MĂźller Die Karlsruher SPD hat ein Problem. Nein, der Kandidat fĂźr die OberbĂźrgermeisterwahl ist es nicht. Mit Frank Mentrup haben die Sozialdemokraten durchaus einen fähigen Kandidaten fĂźr den 2. Dezember gefunden. Auch hat sich die SPD bei der Kandidatenfindung nicht in Grabenkämpfen aufgerieben, wie dies aktuell die CDU tut, sondern hat Geschlossenheit demonstriert. Das ist eigentlich eine gute Voraussetzung, um eine Wahl zu gewinnen. Das Problem ist Karlsruhe selbst. Die SPD – und allen voran die Kandidaten Martin Lenz und Frank Mentrup – loben die Fächerstadt in hĂśchsten TĂśnen. Eine Stadt mit Potential, guter Nahverkehr, an wichtigen Verkehrswegen gelegen, exzellente Hochschulen, viel Natur, geringe Arbeitslosigkeit, Hochtechnologiebetriebe mit qualifizierten Arbeitsplätzen, breites kulturelles Angebot, ... Karlsruhe ist toll, Karlsruhe ist eine liebens- und lebenswerte Stadt. Karlsruhe ist auf einem

Die Rßckkehr des G9 (mm). Ab dem kommenden Schuljahr wird an 22 Gymnasien in Baden-Wßrttemberg versuchsweise das neunjährige Gymnasium wieder eingefßhrt. Der Lehrstoff bleibt der gleiche wie beim achtjährigen Gymnasium.

guten Weg. So, liebe SPD, warum soll der Karlsruher Wähler dann am 2. Dezember das Kreuzchen bei Eurem Kandidaten machen? Offensichtlich haben die CDUOberbĂźrgermeister der vergangenen 40 Jahre – Dullenkopf, Seiler und Fenrich – doch gar nicht all zu viel falsch gemacht. Die Antwort ist momentan recht einfach: weil sich die CDU in Grabenkämpfen selbst zerfleischt und sich damit dem Wähler in einem katastrophalen Zustand präsentiert, so dass er – egal wen die CDU letztendlich ins Rennen schickt – dieser Person wohl kaum die Geschicke Karlsruhes anvertrauen mĂśchte. Doch genau da setzt das nächste Problem der SPD an: bis zum Urnengang ziehen noch mehr als acht Monate ins Land. Bis dahin ist Ăźber Grabenkämpfe und Mitgliederaffäre erfahrungsgemäĂ&#x; so viel Gras gewachsen, dass sich der Wähler – sollte er nicht ideologisch dem einen oder anderen Lager zugehĂśrig sein – vermutlich wieder an Dullenkopf, Seiler und Fenrich erinnert.

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Im SĂźdwesten wollen 51 Gymnasien rasch zu neunjährigen GymnasialzĂźgen zurĂźckkehren. Es seien Anträge von 45 kommunalen Schulträgern eingegangen, teilte das Kultusministerium in dieser Woche mit. „Das Kultusministerium wird in einer Gesamtschau, insbesondere unter BerĂźcksichtigung des regionalen und kommunalen Bildungsangebots und des pädagogischen Zuschnitts der Modelle, die Versuchsschulen auswählen“, so Mentrup. „Schulträger, die entgegen des Beschlusses des Kabinetts fĂźr mehrere Gymnasien einen Antrag stellten, mussten eine Priorisierung vornehmen.“ Das Ergebnis des Auswahlverfahrens soll noch vor der Anmeldefrist fĂźr weiterfĂźhrende Schulen am 28. März bekannt gegeben werden. Der Staatssekretär verweist darauf, dass es „kein Abitur zweiter

Klasse“ geben wird. Vielen Eltern gehe es einfach nur um den Faktor Zeit, wie eine Umfrage unter Eltern einer Grundschule in Mosbach zeige. Etwa ein Drittel der Eltern bekundete demnach Interesse an einem neunjährigen Zug und nannte als Grund, dass mehr Zeit den Kindern gut täte – einerseits fĂźrs Lernen, andererseits aber auch, um sich in Musik- oder Sportvereinen oder fĂźr sonstige auĂ&#x;erschulische Aktivitäten oder in der Familie zu engagieren. Wie groĂ&#x; das Interesse an G9 tatsächlich ist, lässt sich derzeit nicht beziffern. MĂśglicherweise mĂźssen dann auch SchĂźler, die in neun Jahren zum Abitur gelangen wollen, zurĂźckgewiesen werden. „Es besteht kein Rechtsanspruch auf Besuch eines G9Zugs, sondern auf den Besuch eines Gymnasiums in Wohnortnähe. Hier gelten fĂźr den Schulversuch die gleichen Regeln wie sonst auch. Ăœber die Aufnahme in einen G9-Zug entscheidet die Schulleitung. Bei groĂ&#x;em Interesse an einer Modellschule kĂśnnen SchĂźler unter Umständen an eine andere erreichbare Modellschule gelenkt werden oder an eine Schule ohne G9-Zug. Wir

werden uns auf jeden Fall bemĂźhen, fĂźr jedes einzelne Kind eine gute LĂśsung zu finden.“ „Der Schulversuch ist eine Weiterentwicklung des Gymnasiums und nicht die RĂźckkehr zum frĂźheren neunjährigen gymnasialen Bildungsgang“, sagt Mentrup. „Das G8, das auch weiterhin der Standard bleiben wird, funktioniert in vielen Gymnasien sehr gut. Die bisherigen Erfahrungen in den Schulen und die RĂźckmeldungen von SchĂźlern und Eltern haben aber gezeigt, dass es auch Klagen Ăźber eine zu starke Verdichtung der Lerninhalte beim G8 gibt. Mit dem Schulversuch soll daher nun eine Alternative getestet werden.“ Nicht im Gegensatz, sondern als Ergänzung ist die geplante Gemeinschaftsschule gedacht. „Mit der Gemeinschaftsschule wird ein neuer Schultyp eingefĂźhrt. Es geht darum, soziale Unterschiede zu reduzieren und die Leistungen zu verbessern. Hier kĂśnnen SchĂźler länger gemeinsam lernen und sich dabei entwickeln. Die Kinder werden nicht von vorn herein aussortiert, sondern es bleiben die Wege zu allen BildungsabschlĂźssen offen, auch zum Abitur.“

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I Radio Regenbogen Award 2012: Alle Preisträger sind bekannt I Deutschland 2012

Zwölf Stars machten 2011 zu ihrem Jahr

Altersarmut in Deutschland

„Tim Bendzko ist die Pop-Sensation 2011“ und erhält den Radio Regenbogen Hörerpreis. mer-1- Hit „Big City Life“, den er als Teil des Duos Mattafix feierte, kletterte sein Song „New Age“ an die Spitze der Charts. „New Age war 2011 überall zu hören – und das völlig zu recht!“, sagt Ksionsek. „Dafür gebührt ihm der Radio Regenbogen Award 2012.“ Als Künstler National 2011 wird Rea Garvey ausgezeichnet, der mit seinem neuen Album bewiesen hat, dass er auch nach zehn Jahren

Lesung im Röser-Haus Karlsruhe (tra). Am kommenden Mittwoch wird es um 19 Uhr spannend im Röser-Haus: Die Röser Presse lädt zur alljährlichen Lesung aus dem Sammelband „Karlsruher Boulevard – Ausgewählte badische keine Gute-Nacht-Geschichten“ ein. Prominente Paten aus Karlsruhe und der Region lesen Auszüge aus den zehn Kurzgeschichten vor, die Boulevard Baden-Leser geschrieben und die es in den Sammelband geschafft haben. Unter den prominenten Lesern sind unter anderem Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries, Annette Röser, stellvertretende Vorsitzende der Röser AG, Bernd Gnann, Intendant des Kammertheaters, Karlsruhes Baubürgermeister Michael Obert und Udo Schürmer, Intendant

Ist Deutschland ein reiches Land? Auf den ersten Blick würde man dies sicher bejahen, betrachtet man sich das Geldvermögen von rund fünf Billionen Euro und das Immobilienvermögen von nochmals rund fünf Billionen Euro. Als eines der wenigen Länder haben wir immer noch das sogenannte AAA-Rating, besser geht es nicht. Unsere Auftragslage ist stabil, Unternehmer finden nur schwer Arbeitskräfte. Mehr als 40 Millionen gehen laut Statistik einer Erwerbstätigkeit nach. Während in anderen Ländern die Privathaushalte verschuldet sind, haben wir in Deutschland eine Sparquote von elf Prozent. Sogar die Finanzkrise scheint unserem Land Vorteile zu bringen, denn viel ausländisches Geld

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Auch in den anderen Kategorien haben TV- und Filmstars gezeigt, dass 2011 „ihr Jahr“ war. Dafür werden sie am 30. März in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe mit dem Radio Regenbogen Award ausgezeichnet. Die Preise überreichen Prominente wie Franziska van Almsick, Matze Knop, Christiane Paul, Ingolf Lück, Anja Kling, Lilo Wanders oder auch „Tatort“-Star Axel Milberg. Marlon Roudette meldete sich 2011 eindrucksvoll zurück: Sechs Jahre nach dem Num-

fließt in unser Land, Deutschland ist ein Rechtsstaat. Und darüber hinaus fördert die Euro-Schwäche die Exporte. Die Indices für das Geschäftsklima und das Konsumklima sind hervorragend. Alles eitel Sonnenschein? Woher kommt es dann, dass circa 25 Prozent nicht von ihrer Arbeit leben können? Seit Mitte der 1990er Jahre sind die Lohnstückkosten im Vergleich zu anderen Ländern wie Großbritannien, Italien und Spanien rückläufig, das heißt konkret, dass die Produktion stärker gestiegen ist als die Löhne. Seit einigen Jahren steigen die Preise für Konsumgüter und Energie ständig, bei sehr vielen kommt offensichtlich der Reichtum nicht an. Viele fühlen sich als Verlierer. Bedenklich stimmt mich die Wohneigentumsquote. Weshalb die tendenziell zur Altersarmut führt, darüber möchte ich demnächst berichten. Peter Fuchs ist unabhängiger Geldberater. Lösungswege erfährt man unter www.fuchsfinanzarchitekten.de und in seinem Power-Moneytalking Blog.

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Karlsruhe (mia/bb). Selten gab es beim Radio Regenbogen Award eine so große Bandbreite an Künstlern und Musik-Genres: Von Marlon Roudette mit der SoulPop-Hymne „New Age“ über den rockigen Sound von Rea Garvey bis hin zum entspannten Gitarren-Pop von Tim Bendzko. „Jeder der 2011 eine Rolle gespielt hat, kommt zum Award“, sagte Andreas Ksionsek, Prokurist und Eventleiter von Radio Regenbogen, als er in dieser Woche alle weiteren Preisträger und Laudatoren des diesjährigen Awards verkündete.

der Ettlinger Schlossfestspiele. Der mittlerweile fünfte Sammelband ist für 9,80 Euro im lokalen Buchhandel oder am Abend der Lesung erhältlich – ein ideales Geschenk für die Liebsten. Die bisher erschienenen Bücher sowie zusätzliche Geschichten gibt es darüber hinaus als erweiterte Online-Ausgabe unter www.boulevard-baden.de/zeitungskiosk. Für den musikalischen Rahmen bei der Lesung sorgt die Sängerin Eva Croissant. Sie singt Lieder aus ihrem Debütalbum „Du bist nicht irgendwer“. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Über eine Anmeldung bis Dienstag, 13. März, 16 Uhr, freuen wir uns, damit wir besser planen können (Chantal Knaus, Telefon: 0721 93 38 02 32, E-Mail: cknaus@roeser-presse. de). Einlass ist um 18.30 Uhr.

musikalisch immer weiter voran geht. „Rea ist ein absoluter HitGarant, die Chartstürmer seiner Band Reamonn oder sein Duett mit Nelly Furtado sind unvergessen.“ Die Auszeichnung für den besten Comedian hat beim Radio Regenbogen Award Tradition. Dieses Jahr geht sie an Kaya Yanar. „Er ist seit vielen Jahren im Geschäft und schafft es immer noch, sein Pub-

likum zu unterhalten.“ Seit „Lady“, dem Song aus der Werbung eines Mobilfunkanbieters, kennt jeder Mando Diao – sie werden als die Liveband des Jahres 2011 ausgezeichnet. „Tim Bendzko ist die Pop-Sensation 2011.“ „So klar war es noch nie“, sagt Ksionsek über die Hörerwahl, bei der 63 Prozent der Stimmen auf Bendzko fielen. Er veröffentlichte im Sommer 2011 seine De-

Regionalverband pro Polderbau

Klinikum-Entwürfe prämiert

Karlsruhe (bb). Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein hat in dieser Woche seine Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren für den Bau des HochwasserRückhalteraumes „Bellenkopf/ Rappenwört“ beschlossen. Der Polder sei ein wichtiger Baustein des Integrierten Rheinprogramms zum Hochwasserschutz, so die Grundaussage. Fragen stellt der Verband zu der geplanten Spundwand, die Gebäude im Überflutungsfall schützen soll. „Es sollte geprüft werden, ob ein Damm nicht die umweltverträglichere Variante ist“, sagt Verbandsdirektor Gerd Hager. Kritik übte der Verband am geplanten Zeitpunkt der Fertigstellung aller Rückhalteräume im Jahr 2028. „Dieser Zeithorizont ist zu lange“, so Hager.

Karlsruhe (bb). Das Büro „gmp Architekten“ aus Aachen hat sich mit seinem Entwurf im Architektenwettbewerb für das „Klinikum 2015“ durchgesetzt. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass sich der Entwurf in ganz besonderer Weise in die bestehende Gebäudestruktur des Klinikumscampus einfüge und gleichzeitig die funktionellen Anforderungen erfülle. Der zweite Preis wurde an das Architekturbüro Woerner und Partner in Franfurt vergeben. Der dritte Preis ging an eine Bewerbergruppe aus Berlin. Für die drei ersten Plätze wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 240 000 Euro ausgelobt. Die teilnehmenden Büros mussten bei der Bearbeitung eine Vielzahl an Anforderungen und Randbedingungen berücksichti-

bütsingle „Nur noch kurz die Welt retten“, das Album „Wenn Worte meine Sprache wären“ folgte wenig später. Special Guest ist „The Voice“Gewinnerin Ivy Quainoo. Quainoo ist jetzt schon einer der TopNewcomer 2012. „Es ist großartig, dass wir sie für den Radio Regenbogen Award nach Karlsruhe ins Herz von Baden gewinnen konnten“, sagt Ksionsek.

gen. Die zugrundeliegende annähernd 100-seitige Auslobung definiert unter anderem Vorgaben zum architektonischen Konzept, zur städtebaulichen Einbindung und der Funktionalität. Gefragt war eine neue bauliche Identität des Klinikums. Besonders die bestehende bauliche Zersiedelung und Fragmentierung des gesamten Klinikareals sollte durch eine bessere Strukturierung neu geordnet werden. Auch Aspekte wie die Senkung des CO2-Ausstoßes, des Energieverbrauches und der Gebäudenutzungskosten galt es bei der Planung zu beachten. Noch bis zum 17. März sind alle Wettbewerbsarbeiten in der Gartenhalle des Kongresszentrums zu besichtigen. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr, am 17. März bis 14 Uhr.

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BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I SPD nominiert Frank Mentrup als OB-Kandidat

Mentrup setzt auf grĂźne UnterstĂźtzung

I Von Michael MĂźller Lenz war die Enttäuschung deutlich anzumerken, als der Kreisvorsitzende Johannes Jung den rund 300 anwesenden Mitgliedern das Ergebnis verkĂźndete. Nichtsdestotrotz sicherte er dem Sieger seine volle UnterstĂźtzung im Wahlkampf zu: „Wo du mich brauchst, hast du mich.“ Diese Reaktion ist bezeichnend fĂźr den gesamten Wahlkampf, den sich die beiden lieferten: ruhig und sachlich, ohne persĂśnliche Angriffe. Dass dies im Gegensatz zur CDU bei der SPD funktioniere, stellten beide Redner auch in ihren „Bewerbungsreden“ heraus. Die ehemalige Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle schwor die Genossen gleich zu Beginn auf den Wahlkampf ein. Unabhängig

lich soll eine Mitgliederversammlung Ăźber das weitere Vorgehen im Wahlkampf befinden. Während Lenz in seiner Rede vor allem auf seine Herkunft als echter Karlsruher und seine bisherigen Erfolge als SozialbĂźrgermeister verwies, zeigte Mentrup Entwicklungspotentiale fĂźr Karlsruhe auf. Und genau das dĂźrfte entscheidend fĂźr den Ausgang der Abstimmung gewesen sein. Mentrup lobte die VorzĂźge der Fächerstadt, fĂźhrte aber auch einige Beispiele an, an denen er weiterarbeiten mĂśchte. „Wichtig ist, dass man nicht nur sagt, was man nicht will, sondern auch das benennt, was man will.“ Der gebĂźrtige Mannheimer wolle mit seiner Kandidatur niemandem etwas beweisen, sondern sich vielmehr fĂźr die Stadt einsetzen. „Ich kandidiere in Karlsruhe, weil dies meine Heimatstadt geworden ist.“ Staatssekretär Frank Mentrup kandidiert am 2. Dezember fĂźr die SPD bei der OberbĂźrgermeisterwahl in Karlsruhe. Ob die KandidatenkĂźr bei der Er setzte sich bei der partei-internen Vorwahl gegen SozialbĂźrgermeister Martin Lenz durch. CDU ebenso harmonisch abläuft, wird sich am kommenden Dondavon, wer von den beiden „hervor- CDU-Herrschaft“ nur mit Unter- nächsten Tagen Gespräche mit den nerstag zeigen. Dann entscheiden ragenden Kandidaten“ das Rennen stĂźtzung anderer Parteien und GrĂźnen und der KAL geben. Die die Karlsruher Christdemokraten, mache: „Wir wollen und wir wer- Gruppierungen mĂśglich sein wird, GrĂźnen kĂśnnten am kommenden ob sie mit Margret Mergen oder den diese Wahl gewinnen!“ stellte besonders Frank Mentrup Mittwoch offiziell in den Unter- Ingo Wellenreuther in den OBDass das Ende der „40-jährigen heraus. So soll es schon in den stĂźtzerkreis eintreten, dann näm- Wahlkampf gehen. FOTO I BB

Karlsruhe. Am Ende war es eine klare Angelegenheit. 163 SPDMitglieder votierten fßr den Staatssekretär Frank Mentrup als Kandidaten fßr die Oberbßrgermeisterwahl am 2. Dezember. Sein Kontrahent, Sozialbßrgermeister Martin Lenz, bekam lediglich 107 Stimmen.

Impulspreis 2012 verliehen

FOTO I ANYA BARROS

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Karlsruhe (anb). Zum zweiten Mal ist am Dienstag der Impulspreis der „neuen welle“ vergeben worden. Preisträgerin in diesem Jahr ist Bärbel WeiĂ&#x;, GrĂźnderin und Leiterin der „Kindermalwerkstatt“ in Karlsruhe. „Ich bin gerĂźhrt. Das ist eine Wertschätzung mit der ich gar nicht gerechnet habe“, sagte WeiĂ&#x;. Der Preis ist mit 2012 Euro dotiert und kommt den Kindern in der Kindermalwerkstatt zugute Mit dem Geld wird neues Material fĂźr die jungen KĂźnstler angeschafft.

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„Europa ist mehr als der Euro“

Karlsruhe (bb). Mehr als 100 Gäste kamen Anfang der Woche ins RĂśser-Haus, um mit dem ehemaligen baden-wĂźrttembergischen Finanzminister Gerhard Stratthaus Ăźber die Eurokrise und ihre Ăœberwindung zu diskutieren. „Haben wir eine Eurokrise?“, fragte Stratthaus gleich zu Beginn das Publikum, um selbst zu antworten, dass der Euro zumindest eine niedrigere Inflationsrate habe, als die D-Mark sie zeitweise gehabt hätte. Die Stärke der Währung hinge von der GlaubwĂźrdig-

keit des oder der dahinter stehenden Staaten ab. Diese genĂśssen aber längst nicht mehr alle Staaten, die zum Euro-Raum gehĂśrten, weshalb eine starke Währung, wenn nicht klug gehandelt wĂźrde, in eine Währungskrise geraten kĂśnne. Drei LĂśsungsmĂśglichkeiten sieht Stratthaus. 1. Das Auseinanderbrechen des Euro-Raumes. Dies sollte aber unbedingt vermieden werden. 2. Die Transferunion, sprich regelmäĂ&#x;ige GeldĂźberweisungen einzelner Staaten an die schwa-

chen Länder. Dies sei auf Dauer nicht vermittelbar. 3. Schwachen Staaten auĂ&#x;erhalb des Währungsverbundes Zeit verschaffen, damit diese ihre politischen und wirtschaftlichen Probleme lĂśsen kĂśnnten. Stratthaus wolle aktiv das Euroland stärken, nĂśtigenfalls durch das temporäre Ausscheiden einzelner Staaten. Europa sei mehr als der Euro, so Stratthaus. Sein Fazit: Karlsruhe ist unsere Heimat. Deutschland unser Vaterland. Europa unsere Zukunft.

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Schwieriges, aber wegweisendes Jahr 2Šó¸ºË‡¾´Ăœâ€œĹ Ăľ]u¸â€œÂľ ˇ¾ ÂĄâ€œĹ >]Ă˜¹ºË‡Ĺ’]

Karlsruhe (bb). „2011 war ein schwieriges, aber in Bezug auf die Energiewende auch ein wegweisendes Jahr fĂźr die EnBW“, so der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Hans-Peter Villis, anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. Die EnBW habe einige beispielgebende Projekte auf den Weg gebracht, wie den ersten kommerziellen Offshore-Windpark in der Ostsee. „Damit gestaltet

die EnBW die Energiewende aktiv mit.“ Die EnBW steigerte zwar ihren Stromabsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 155,7 Milliarden Kilowattstunden und konnte auch ihren AuĂ&#x;enumsatz um 7,3 Prozent auf 18 8 Milliarden Euro deutlich erhĂśhen, das operative Ergebnis vor Ertragsteuern, Finanz- und Beteiligungsergebnis verringerte sich 2011 jedoch insbesondere

aufgrund der erheblichen Belastungen aus der Energiewende um 17 Prozent auf 1 598,1 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich der Konzernfehlbetrag fßr das Berichtsjahr 2011, bezogen auf das auf die Aktionäre der EnBW entfallende Ergebnis, beläuft sich auf 867,3 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die EnBW noch einen Konzernßberschuss von 1 157,2 Millionen Euro erwirtschaftet.

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GESCHĂ„FTSWELT I 5

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

Gernsbacher Puppentheater

Tagliamonte ist „Meisterhaft“

FOTO I BB

Gernsbach (bb). Vom 24. bis 31. März findet in der Stadthalle Gernsbach die 24. Puppentheaterwoche statt. Bßhnen aus ganz Deutschland präsentieren insgesamt 22 Vorstellungen der schÜnen Kunst, die in Gernsbach eine lange Tradition hat. Viel Neues, aber auch alte Bekannte entdecken Zuschauer bei der begleitenden Puppentheaterausstellung, die in diesem Jahr vom Kobalt Figurentheater aus Lßbeck gestaltet wurde. ErÜffnet wird die Woche mit Roman Polanskis Filmklassiker

„Tanz der Vampire“ am Samstag, 24. März, um 20 Uhr. Das Theater con Cuore aus Schlitz präsentiert mit „Die furchtlosen Vampirkiller“ eine einzigartige Umsetzung des bekannten StĂźckes fĂźr das Figurentheater und entfĂźhrt in die verschneiten Karpaten auf den Gasthof von Jeuni Schagal. Das vollständige Programm steht im Internet unter www.gernsbach.de zum Download bereit. Karten gibt es beim Kulturamt Gernsbach, Telefon 07224 644 44, sowie online unter www.reservix.de.

Curves unterstĂźtzt Tafeln

Der Beiertheimer Stuckateurmeister Domenico Tagliamonte erhält im Beisein seiner Mitarbeiter die Urkunde „Meisterhaft“ mit vier Sternen von der Stuckateur-Innung, vertreten durch Frank Gericke (Zweiter v.l.). Mitarbeiter und des Auszubildenden dieses Prädikat, das fĂźr zwei Jahre vergeben wird. Warum fĂźr ihn ständige Weiterbildung, auch seiner Mitarbeiter, unabdingbar ist, erläutert Tagliamonte an einem Beispiel: „Unser Hauptgeschäft liegt derzeit im Bereich der energetischen Gebäudesanierung, da tut sich unwahrscheinlich viel am Markt und wir wollen fĂźr unsere Kunden immer die beste LĂśsung“.

Damit beispielsweise Pilzbefall bei wärmegedämmten Häusern von vornherein vermieden wird, baut der Stuckateurmeister innovative Solarmodule fßr die automatische Belßftung ein. Auch als Fachpartner der Energieregion Karlsruhe in Sachen Energieeinsparung und zertifizierter Schimmelpilzsanierer berät Tagliamonte seine Kunden qualifiziert. Weitere Infos unter www.stuccoveneziano.de.

FOTO I HATZ

Bäckerei Hatz neu am MĂźhlburger Tor Karlsruhe (bb). Nach Ăźber fĂźnfwĂśchiger Renovierungszeit wurde am 27. Januar endlich „Hatz der Bäcker“ am MĂźhlburger Tor erĂśffnet. In dem modern gestalteten Laden stehen die Kunden mitten in Backwaren. In der Theke findet man ein groĂ&#x;es Angebot an laufend frisch angerichteten Snacks – vom einfachen belegten BrĂśtchen bis hin zum leckeren Chicken-CurryBrot. Eine HeiĂ&#x;theke sowie eine groĂ&#x;e Auswahl an sĂźĂ&#x;en StĂźckchen,

Brot und laufend frisch gebackenen BrÜtchen runden die Auswahl in dem neuen Laden ab. Natßrlich fehlt auch die leckere Hatz-Brezel nicht! Die kommt genau wie die im Laden frisch gebackenen BrÜtchen nicht von irgendwo her, sondern wird wie alle Backwaren in der HatzBackstube in Karlsruhe von Bäckern und Konditoren mit Leidenschaft täglich frisch fßr die Kunden produziert. Auf einen Besuch freut sich das Team von Hatz.

FOTO I CURVES

Karlsruhe (bb). Das Vier-SterneZertifikat „Meisterhaft“ erhielt Stuckateurmeister Domenico Tagliamonte aus Beiertheim Anfang des Jahres von der Stuckateur-Innung fĂźr seine Leistungen verliehen. „Der Innungsbetrieb erhält dieses GĂźtesiegel fĂźr besondere Qualifizierungen“, so Frank Gericke, Berater des baden-wĂźrttembergischen Stuckateurverbands. Er Ăźberreichte dem Unternehmer im Beisein der

Karlsruhe/Ettlingen (bb). Im März nehmen die drei Curves Clubs in Ettlingen, Mßhlburg und Durlach an der jährlichen Curves Lebensmittelspenden-Aktion teil, um die Tafeln vor Ort zu unterstßtzen. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Aktion ßber vier Millionen Kilogramm Lebensmittel fßr Hilfseinrichtungen in Gemeinden auf der ganzen Welt gesammelt. Die Clubs in Ettlingen, Mßhlburg und Durlach geben neuen Kunden die MÜglichkeit, zwischen dem 1. und 16. März die Aufnahmepauschale zu sparen, wenn sie dafßr eine Einkaufstßte voll gesunder, haltbarer Lebensmittel spenden.

Diese Aktion ermĂśglicht Frauen bei den drei Curves Clubs eine kostenlose Mitgliedschaft zu erwerben, etwas fĂźr ihre Gesundheit zu tun, und gleichzeitig bedĂźrftige Menschen zu unterstĂźtzen. „Die Lebensmittelspenden-Aktion ist immer sehr spannend“, sagen die Clubinhaber und Manager, Gabi Knebel, Melanie SĂźpfle und Claudia Heger. „Mit dieser Aktion haben wir die MĂśglichkeit, vielen Menschen zu helfen und wir sind uns bewusst, dass in der heutigen Zeit Einrichtungen wie die Tafeln unsere UnterstĂźtzung dringend brauchen kĂśnnen.“ Weitere Infos unter www.curves.de.

KURZ & BĂœNDIG EnBW erweitert Windpark in Buchholz. Die EnBW Erneuerbare Energien GmbH erweitert in Buchholz ihren grĂśĂ&#x;ten Onshore-Windpark um zwei Anlagen mit je zwei Megawatt (MW) Leistung. Sie sollen in unmittelbarer Nähe zu den bereits im Betrieb befindlichen 18 Windkraftanlagen errichtet und in den Park eingebunden werden. Der derzeit grĂśĂ&#x;te EnBW Onshore-Windpark Buchholz im niedersächsischen Landkreis Soltau-Fallingsbostel wird damit seine Leistung von heute 36 auf kĂźnftig 40 MW Leistung steigern. „Die beiden zusätzlichen Anlagen in Buchholz sind nur eines von vielen Windkraftprojekten, die wir in diesem Jahr verfolgen. Die EnBW baut die Windkraft weiterhin konsequent aus“, sagt Stefan Thiele, Sprecher der EnBW Erneuerbare Energien GmbH. Die Genehmigung fĂźr die Windkraftanlagen liegt vor, sodass in KĂźrze mit dem Bau begonnen werden kann. Mit der prognostizierten durchschnittlichen Jahresstromproduktion des dann erweiterten Windparks kĂśnnen zukĂźnftig rund 25 000 Haushalte mit regenerativem Strom versorgt werden. Ziel der EnBW ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien im EnBW-Energiemix weiter zu erhĂśhen – bis 2020 auf rund 35 Prozent. Zwei Karlsruher Start-Ups bei GrĂźnderwettbewerb prämiert. Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister fĂźr Wirtschaft und Technologie, hat in dieser Woche auf der CeBIT in Hannover die Preisträger der dritten Runde des „GrĂźnderwettbewerbs – IKT innovativ“ ausgezeichnet. Vergeben wurden insgesamt sechs mit 30 000 Euro dotierte Hauptpreise. DarĂźber hinaus wurden weitere neun Preise verliehen, die Unternehme mit jeweils 6 000 Euro unterstĂźtzen. Einen der sechs Hauptpreise konnte das Karlsruher Unternehmen nubedian sicher. Deren Softwareentwicklung „CareCM“ unterstĂźtzt Mitarbeiter im Sozialund Gesundheitswesen durch wichtige Funktionen, die zum Beispiel bei PflegebedĂźrftigen zur Ermittlung des Versorgungsbedarfs, zur Identifikation von VersorgungslĂźcken oder zur Dokumentation von Beratungsleistungen benĂśtigt werden. Die Software wird als Cloud-LĂśsung angeboten und ist aufgrund niedriger Investitionskosten auch fĂźr kleine Organisationen interessant. Preisträger ist auch die Karlsruher Firma „InReal“, die Produkte fĂźr Virtual-Reality-Anwendungen entwickelt und vertreibt. Ziel ist die Bereitstellung eines „Laufsimulators“, mit dem die Bewegungen des eigenen KĂśrpers erfasst und in die virtuelle Welt Ăźbertragen werden kĂśnnen. So kĂśnne sich der Nutzer auf einmalig intuitive Weise in der virtuellen Welt bewegen, heiĂ&#x;t es im Firmenprofil. init steigert JahresĂźberschuss. Die init innovation in traffic systems AG hat nach einem starken letzten Quartal die fĂźr 2011 gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele deutlich Ăźbertroffen. Nach den vorläufigen Zahlen wuchsen dabei die ErlĂśse des weltweit tätigen Systemhauses fĂźr Telematik-, Planungs- und elektronische Zahlungssysteme im Ă–ffentlichen Personennahverkehr (Ă–PNV) um rund 9,7 Prozent auf 88,7 Millionen Euro. Auch beim Gewinn gab es einen neuen Rekord: Der KonzernjahresĂźberschuss stieg um 50 Prozent auf 15,1 Millionen Euro. Insbesondere die positive Entwicklung im vierten Quartal war ausschlaggebend dafĂźr, dass der init-Konzern das siebte Rekordjahr in Folge verzeichnen konnte. Bei ErlĂśsen von 33,5 Millionen Euro konnte allein von Oktober bis Ende Dezember ein Quartalsgewinn von 9,2 Millionen Euro erzielt werden. Durch das hohe Niveau des Auftragsbestands von rund 117 Millionen Euro zum Jahresende verfĂźgt der init-Konzern Ăźber eine gute Grundlage fĂźr das weitere Wachstum. 2011 konnten Auftragseingänge in HĂśhe von 81,4 Millionen Euro verbucht werden. Dabei haben sich groĂ&#x;e Auftragsvergaben verschoben, welche nunmehr in 2012 erwartet werden.

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INDUSTRIEGEBIET HAGSFELD

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I Ortsumgehung liegt auf Eis / Industriegebiet soll besser erreichbar sein

LÜsungen fßr die Verkehrsprobleme Karlsruhe-Hagsfeld. Im Nordosten Karlsruhes liegt der Stadtteil Hagsfeld. Der 991 erstmals urkundlich erwähnte Ort wurde 1938 nach Karlsruhe eingemeindet und hat heute rund 7 000 Einwohner. I Von Michael Mßller

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Obwohl Hagsfeld trotz einer Ăźber 1 000-jährigen Geschichte wegen der ZerstĂśrungen im zweiten Weltkrieg keinen gewachsenen historischen Ortskern vorweisen kann, hat der Ort seinen dĂśrflichen Charakter bewahrt. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten die gute Vereinsstruktur und die geringen sozialen Probleme. Deshalb sieht der Hagsfelder Unternehmer und CDU-Stadtrat Thorsten EhlgĂśtz in seinem Heimatort fast eine „Insel der GlĂźckseligkeit“. Ein schwerwiegendes Problem beschäftigt Hagsfeld dennoch: der stetig zunehmende Verkehr durch die Ortsmitte. Besonders betroffen sind davon die Karlsruher und die Schwetzinger StraĂ&#x;e, durch die täglich zahlreiche Autos und Lkw rollen.

Zusätzliche Abbiegespuren oder ein Kreisverkehr? Fßr die Verkehrsprobleme im Industriegebiet sind verschiedene LÜsungen im Gespräch. Bestehendes Baurecht fßr Nordtangenten-Abschnitt

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zur Haid- und Neu-StraĂ&#x;e besteht bereits Baurecht, die UmAbhilfe kĂśnnte die seit Jahren setzung scheitert bislang aber an kontrovers diskutierte Nordtan- der fehlenden Finanzierungszugente leisten, die sĂźdlich von sage des Bundes. Da der KarlsruHagsfeld verlaufen soll. FĂźr den her Gemeinderat sich inzwiAbschnitt von der Autobahnan- schen mehrheitlich vom Projekt schlussstelle Karlsruhe-Nord bis „Nordtangente“ verabschiedet

hat, der Bund die Finanzierung aber an die Bedingung einer durchgängigen Nordtangente knßpft, scheint die Umsetzung in weite Ferne zu rßcken. Doch nicht nur im Ortskern nimmt der Verkehr zu, auch im Industriegebiet mehren sich die

Verkehrsprobleme. In jĂźngster Vergangenheit hat sich das Industriegebiet StĂźck fĂźr StĂźck zum Gewerbegebiet mit Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Dadurch ist zum reinen Zulieferverkehr auch der Besucherverkehr gekommen, was vor

allem an Kreuzungen zu Problemen fßhrt. Derzeit wird nach LÜsungen gesucht. Zusätzliche Abbiegespuren oder Kreisverkehre kÜnnten die Probleme entschärfen.

Der Weg zur Wunschtreppe Planung nach Kundenwunsch konstruiert. In der Fertigung treffen innovative CNC-Technik und solide Handwerkskunst aufeinander, die zusammen mit der Beratung ein sicherer Garant fßr die fachmännische Umsetzung sind. Aus der unerschÜpflichen Vielfalt an GestaltungsmÜglichkeiten, die aus edlen HÜlzern in Kombination mit Stahl, Edelstahl und Glas besteht, entsteht die individuelle Wunschtreppe. Infos gibt es unter In der Auststellung in Hagsfeld präsentiert Frammelsberger verschiedene Treppenmodelle. www.frammelsberger.com.

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Karlsruhe (bb). Wenn solide Handwerkskunst auf moderne Planung und Technik trifft und das Ganze in einer kompetenten Beratung ihren Anfang findet, wird daraus Leidenschaft fĂźr den Treppenbau. Die Firma Frammelsberger, die Ăźber eine attraktive Ausstellung in Hagsfeld verfĂźgt, hat sich diese Philosophie zu Eigen gemacht. Doch jede Treppe, von der Bolzentreppe bis hin zur Kragstufentreppe, beginnt mit einer kompetenten Beratung und wird mittels moderner CAD-

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Karlsruhe (bb). Seit fĂźnf Generationen steht bei „Frey Fenster + Rolladen“ in Hagsfeld die Handwerkstradition im Vordergrund. Auf Ăźber 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Industriegebiet Storrenacker bietet Frey einen Ăœberblick Ăźber die neuesten Entwicklungen auf dem Sektor Fenster, Rollladen, HaustĂźren, Markisen, Jalousien, TerrassenĂźberdachungen und Garagentoren. Weitere Informationen gibt es unter www.fenster-frey.eu.

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Fenster, Rollladen und Co.

In Hagsfeld sind zahlreiche mittelständische Unternehmen und Konzerne angesiedelt.

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Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 868293

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

INDUSTRIEGEBIET HAGSFELD I 7

I 50 Jahre Hagsfelder Werkstätten

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Arbeit für Menschen mit Behinderung

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Karlsruhe (mm/bb). Seit 50 Jahren sorgt eine Initiative der Lebenshilfe dafür, dass Menschen mit Behinderung Arbeit haben. Aus dem bescheidenen Projekt ist inzwischen ein Unternehmen geworden, das mehr als 1 300 Menschen mit Behinderung beschäftigt.

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Im Jahr 1962 gründete eine Initiative von Eltern von Jugendlichen mit geistiger Behinderung, die sich gemeinsam mit einigen engagierten Fachleuten im Karlsruher Lebenshilfeverein zusammengeschlossen hatten, ein Arbeitsprojekt für ihre heranwachsenden Kinder. Die Eltern wollten nicht, dass ihre Kinder untätig zuhause herumsitzen. Der junge deutsche Staat hatte jedoch noch keine eigene Antwort auf die Frage, welchen Platz die erste Nachkriegsgeneration junger Menschen mit einer geistigen Behinderung in der Arbeitswelt einnehmen könnte. Was mit sieben Beschäftigten in einer Durlacher Waldhütte begann, ist heute zu einem bedeutenden Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Karlsruhe geworden. In den sechs Betriebsstätten der Hagsfelder Werkstätten Karlsruhe (HWK) in Hagsfeld, Neureut, der Süd-

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Die Zentrale der Hagsfelder Werkstätten im Industriegebiet Storrenacker. Fünf weitere Betriebsstätten im gibt im Raum Karlsruhe. stadt, Ettlingen, Berghausen und in der Gärtnerei Grötzingen sowie in den zahlreichen Dienstleistungsprojekten der Tochterfirma Beschäftigungszentrum Karlsruhe (BZKA) sind über 1 300 Menschen mit geistiger, seelischer oder mehrfacher Behinderung für über 150 Unternehmen, Behörden und Einrichtungen der Region

und in ihren vier CAP Lebensmittelmärkten für Tausende von Endverbrauchern tätig. Seit mehr als 30 Jahren haben die HWK für diejenigen Menschen mit einer geistigen Behinderung, die nicht mehr bei den Eltern wohnen und alleine nicht zurechtkommen, Wohnangebote unterschiedlicher Art. Besonderer Beliebtheit erfreut

sich der jährliche Ostermarkt, der am Samstag, 24. März, von 10 bis 17 Uhr in der Gärtnerei in Grötzingen stattfindet. Bunte Frühjahrsblüher, Kräuter verschiedenster Art, ein reichhaltiges Sortiment an eigenen Tulpen und originelle Ideen für die Osterdekoration stehen hier im Mittelpunkt: Frühlingshaft verzierte Türkranze, liebevoll ge-

Manuela Biehle für das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt, Rintheim, Waldstadt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail mbiehle@roeser-presse.de

schmückte Osternester und originelle Dekohasen aus Holz sowie anderen Naturmaterialien sind in der hauseigenen Floristik kreiert worden. Das gärtnerische Angebot wird ergänzt durch kunsthandwerkliche Artikel aus dem Förder- und Betreuungsbereich der HWK sowie aus dem Haus Bodelschwingh.

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Ein Leben für Teppiche Karlsruhe (bb). Die Familie Amini handelt seit vielen Generationen mit Orientteppichen. Die Brüder Zia und Ghulam Amini sind in der dritten Generation die zuständigen Geschäftsführer der Firma „A & A Amini Art“ im Industriegebiet Hagsfeld. Der Import und Export von klassischen und modernen Teppichen ist ihr Hauptgeschäft, aber sie bieten auch Möbel, Accessoires und Kunstgegenstände an, die eine Wohnung oder Haus gemütlich und einzigartig machen.

Außerdem kümmert sich die Familie Amini um die Pflege der Teppiche. Sie bieten schonende biologische Handwäsche mit Naturkernseife an und spannen die Teppiche zum Trocknen auf Holzrahmen. Auch Imprägnierung und Mottenschutz sind möglich. Im Angebot hat „A & A Amini Art“ zudem fachmännische Reparaturen. Löcher, neue Fransen oder ausgefranste Ränder werden von Teppichknüpfern in Handarbeit wieder repariert.

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FOTO I NIKOLAJ

Canapé – die Polster Galerie

Das Industriegebiet Hagsfeld zeichnet sich durch Unternehmensvielfalt von A bis Z aus.

Karlsruhe (bb). Über 30 Jahre Erfahrung mit ihrem Konzept verfügt die Firma „Canapé – die Polster Galerie“. Seit einem Jahr präsentiert sich das Unternehmen im Industriegebiet Hagsfeld in neuen Räumen. Seither bietet der frühere Sofamarkt auch exklusive Möbel und verschiedene Bestellmöglichkeiten. Ob Stühle, Sessel, Hocker, Einzelsofas, Garnituren, Eckgruppen oder Bettsofas, hier findet sich für jeden Geschmack das passende Modell. „Selbstver-

ständlich können wir unseren Kunden ihre Wunschsitzmöbel auch individuell neu bestellen“, sagt Dieter Hagner, der den Canapé-Sofamarkt jahrelang erfolgreich geleitet hat. „Stöbern Sie in den Kollektionen von Erpo, TM, Machalke, M+M, Sophisticated Living oder Tarum und lassen Sie sich absolut kompetent beraten.“ Auch Couchtische des Designers Ronald Schmitt sowie Rolf Benz und die Outdoor Living Kollektion 2012 der Firma Rausch gehören zum Angebot.

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8 I AUS DER REGION I Ihr Medienberater (IHK/BVDA)

BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

DIE ESK Ă–FFNET IHRE TĂœREN

Matthias Brieger

Die Europäische Schule Karlsruhe (ESK) lädt am Samstag, 17. März, von 10 bis 14 Uhr zum 16. Tag der offenen TĂźr ein. Schulische und auĂ&#x;erschulische Aktivitäten werden ebenso präsentiert wie Angebote der Elternvereinigung. Auch der ESK-Kindergarten und die Grundschule zeigen, wie der europäische Gedanke gelebt wird.

fĂźr das Gebiet: KA-Innenstadt Schwerpunkt: BB-Magazine Telefon 07 21 / 93 38 02 - 25, Fax - 99 25 Mobil 01 51 / 16 23 31 10 E-Mail mbrieger@roeser-presse.de

Âť Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/ 863158

I Neugier der SchĂźler fĂźrs Lesen durch verschiedene Aktionen geweckt

„Leseland“ in der Werner von Siemens-Schule

Leistungsshow bei „Inovare“ Eggenstein-Leopoldshafen (bb). Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. März, findet bei „Inovare“, dem Spezialisten fĂźr innovative RenovierungslĂśsungen, unter dem Motto „Mit TĂźren und Fenstern in Passivhausqualität Energie sparen!“ eine Leistungsshow statt. Präsentiert wird unter anderem eine Weltneuheit: Die „Secur“HaustĂźren, die sich mit dem Handy Ăśffnen lassen – entfernt man sich mit dem Handy von der TĂźr, schlieĂ&#x;t das neuartige Sicherheitssystem automatisch.

Wer sich fĂźr eine „Secur“-HaustĂźr interessiert, kann bei „Inovare“ am 17. und 18. März einen Gutschein mitnehmen und bis zu 750 Euro sparen. Zusammen mit dem Renovierungsspezialisten Portas zeigt „Inovare“ in einer umfangreichen Leistungsshow die modernen und neuesten MĂśglichkeiten der Renovierung oder des einfachen, schnellen Austausches von Fenstern, InnentĂźren, Zimmerdecken, Schränken, KĂźchen oder Treppen. Weitere Infos gibt es unter www.inovare.de.

FOTO I ANYA BARROS

Die Ukulele rockt in Karlsruhe

Ein BĂźcherlabyrinth im Eingangsbereich der Schule empfing die jungen Entdecker des Leselandes. die hat jedes Kind fĂźr sich gemacht. Dadurch herrschte kein Druck von anderen und kein Zeitdruck. KlassenĂźbergreifend konnten die GrundschĂźler gemeinsam lesen, malen oder sich handwerklich betätigen. „Wenn man andere ZugangsmĂśgI Von Anya Barros lichkeiten zu etwas wie BĂźchern hat, etwas auĂ&#x;erhalb der Schule Das „Leseland“ brachte seine ei- wagen kann, gibt es die MĂśglichgenen Spielregeln mit in die Schu- keit, dass die Lehrer die Kinder le: Die Klassenverbände der ersten ganz anders erleben und umgebis vierten Klassen wurden fĂźr den kehrt“, sagte Ralf Birkner, der LeiVerlauf einer Woche aufgehoben. ter des MOBI. Während der Es läutete nicht zur Pause, denn „Leseland“-Woche gab es ver-

schiedene Aktionen. FĂźr die sogenannte LesehĂśhle wurde ein Klassenraum mit Matratzen ausgelegt, damit es sich die SchĂźler bequem machen kĂśnnen. Es gab einen Vorleser und rund 50 Kinder lauschten gespannt seinen Märchen. Beim „Land der Schriften“ erhielten die Kinder von der japanischen Mutter eines SchĂźlers eine EinfĂźhrung in die japanische Sprache und Schrift. Auch Runen, also alte germanische Schriftzeichen, konnten die Kinder kennenlernen. „Neugierde wurde bei den Kindern geweckt, die SchĂźler ge-

Der Lebensmittelinspektor

Lachen fĂźr einen guten Zweck

Region (bb). Rotwein aus SĂźdafrika, Bananen aus Honduras, Ă„pfel aus Neuseeland, Karotten aus Israel? Die meisten Lebensmittel sind tausende Kilometer um die Welt gereist, bevor sie bei uns auf den Tisch kommen. Muss das sein? Andreas Hoppe, bekannt als SWR-Tatort-Kommissar, ermittelt in der neuen sechsteiligen SWRDokuserie als Lebensmittelinspektor. Gemeinsam mit drei Familien/Paaren wagt er das kulinarische und Ăśkologische Experiment: Ist es mĂśglich, 80 Tage

Karlsruhe (bb). Am kommenden Samstag, 17. März, geht um 20 Uhr die vierte Lions-ComedyNight im Karlsruher Konzerthaus Ăźber die BĂźhne. Die Besucher erwartet ein hĂśchst abwechslungsreiches Programm aus Comedy, Kabarett, Clownerei und Pop/Rock-Musik oder – wie JĂśrg Trippe, der Initiator und Organisator der Lions-Comedy-Night, es formuliert: „Das Beste aus fĂźnf erfolgreichen Programmen.“ Mit dabei sind der Kleinkunstpreisträger Roland Baisch, Alexandra

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lang nur von regionalen Lebensmitteln zu leben? Humorvoll und ohne erhobenen Zeigefinger hilft er denjenigen auf die SprĂźnge, die ab Mai 2012 mit viel Neugier und Entdeckungsfreude – und gerne ohne jegliches Vorwissen, was das Thema „regionale Lebensmittel“ betrifft – an einem mehrwĂśchigen Ernährungsexperiment teilnehmen mĂśchten. Bewerberschluss ist 23. März. Bewerbung und weitere Informationen zum Casting: Lebensmittelinspektor@itvstudios.de oder 0221 492 04 83 56.

hen sehr interessiert und mit einer Ernsthaftigkeit an die Sache“, sagte Schulleiterin Sylvia Schäfer. Man mĂźsse als Lehrer loslassen kĂśnnen, die SchĂźler mĂźssten ihre eigenen EindrĂźcke sammeln und Erfahrungen machen. Auch die Eltern wurden in das Projekt „Leseland“ integriert – als Helfer beim Handwerken oder als Experte fĂźr Sprachen. „Sie wirkten inspirierend, sie wurden interessant und die Kinder wollten wissen was sie so machen“, sagte Birkner. UnterstĂźtzt wurde das Projekt zudem von SchĂźlern

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Karlsruhe. In dieser Woche wurde die Werner-von-Siemens-Schule in der Karlsruher Nordweststadt in Kooperation mit der Mobilen Spieleaktion des Stadtjugendausschusses (MOBI) fĂźr fĂźnf Tage in ein „Leseland“ verwandelt.

aus hĂśheren Klassen. „Das mag ich so am Leseland“, sagte Birkner, „es geht um Geschichten, denn das Leben ist voller Geschichten. Die Menschen haben Geschichten.“ Nun mĂźssen die ganzen EindrĂźcke erstmal sacken und verarbeitet werden, denn bereits am ersten Tag haben die SchĂźler vieles mitgenommen. Nächste Woche wird es in der Werner-von-Siemens-Schule wohl eine „stille Woche“, in der die Abenteuer des Leselandes noch reflektiert werden mĂźssen.

Gauger als Gesangslehrerin Fräulein Cäsar, Gunzi Heil, die SeĂĄn Tracy Band mit Sandie Wollasch sowie die Clowns JĂśrg Trippe und Walter SchweiĂ&#x;. Alle beteiligten Lions Clubs werden mit dem erzielten SpendenerlĂśs ihre Projekte unterstĂźtzen, die Kindern und Jugendlichen in der Region Karlsruhe zugute kommen. Die Schirmherrschaft hat OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich Ăźbernommen. Infos gibt es unter www.lions-comedynight.de.

Karlsruhe (bb). Nach einer erfolgreichen Deutschland-Tournee im Jahr 2011 sind sie im FrĂźhjahr 2012 wieder am Start: die Musiker des von Peter Moss geleiteten „United Kingdom Ukulele Orchestra“ mit dem gezupft-gesungenen Sound, der die Konzertsäle zum Toben bringt. Am Samstag, 24. März, gastiert das „United Kingdom Ukulele Orchestra“ um 20 Uhr im Konzerthaus Karlsruhe. Karten gibt es an den Ăźblichen Vorverkaufsstellen.

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I Ihre zuständige Redakteurin

I Ihr zuständiger Redakteur

BG-BESUCH IN HEIDELBERG Spannend wird das Derby zwischen dem USC Heidelberg und der BG Karlsruhe am heutigen Sonntag um 17 Uhr. Nicht nur die Tabellenkonstellation sorgt fĂźr eine hohe Erwartungshaltung auf beiden Seiten. Sieg oder Niederlage stellen die Weichen im Kampf um die Play-Offs.

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

Âť www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michael MĂźller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

I KSC vs. FC St. Pauli

Abstiegsgespenst gegen Aufstiegshoffnung Karlsruhe. Die Defensive muss stärker und stabiler werden, fordert Coach JĂśrn Andersen vom FuĂ&#x;ballzweitligisten Karlsruher SC vor der Montagabendpartie (Anpfiff 20.15 Uhr) in Hamburg gegen den FC St. Pauli. Die Hamburger streben den Aufstieg in die Erste FuĂ&#x;ballbundesliga an, während der KSC sich im Kampf um den Klassenverbleib nicht konsequent von den Abstiegsplätzen freikämpfen konnte. I Von Michaela Anderer

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Gut war der KSC zwar in 2012 gestartet – zwei Siege und ein Unentschieden – und die Hoffnungen in und um den Verein waren gesät, dass der KSC nun einfach aus der Gefahrenzone käme. Ob an dieser Einstellung die Ordnung und Konzentriertheit, die das Team in den ersten Spielen noch hatte, litt und sich teilweise verabschiedete? Fakt ist, dass nach der 1:2-Niederlage gegen FSV Frankfurt sowie die 0:5-Heimpleite gegen DĂźsseldorf beim KSC das Abstiegsgespenst noch beängstigender sein Unwesen treibt. Nicht erklärbar scheint fĂźr viele der Leistungseinbruch, der zu sehr an den Verlauf der Hinrunde erinnert. Fehler aufgearbeitet

Er habe mit seiner Mannschaft FuĂ&#x;ballzweitligist Karlsruher SC hofft darauf, mit KSC-Nachwuchstalent Hakan Calhanoglu bald einen die Fehler aufgearbeitet und die Profivertrag abschlieĂ&#x;en zu kĂśnnen.

mĂźsse sie nun vermeiden, so der KSC-Coach. Die Null muss stehen, so nun die Forderung beim Tabellenvorletzten, der die Liga mit 51 Gegentoren negativ anfĂźhrt. DafĂźr mĂźsse die Defensive gut stehen. Umdenken sei wichtig, so Andersen, und die Mannschaft mĂźsse wieder dahin zurĂźckfinden, wo sie vor den Niederlagen war. Insbesondere mĂźsse man “defensiv denkenâ€? und “hinten gut stehenâ€?. “Wenn wir so spielen, wie gegen Frankfurt oder DĂźsseldorf, haben wir keine Chance.â€? Pauli, sehr kampf- und heimstark, habe sehr viel Qualität, aber bei Kontern oft Probleme. Dies gelte es auszunutzen gegen die taktisch versierten Hamburger. “Das ist eine groĂ&#x;e Herausforderung, die wir annehmen mĂźssen und auch wollen.â€? Die Paulianer erwarten im KSC einen tiefstehenden und unangenehmen Gegner. Sie gehen allerdings positiv und mit SpaĂ&#x; ins Spiel. Wer letztlich im Kader gegen Hamburg steht, entscheidet sich erst am Montag, so Andersen. In den Trainingseinheiten spielte er einige Varianten in der Offensive – auch Louis Ngwat-Mahop – durch, denn ob Christian Timm nach seiner langwierigen Oberschenkelverletzung wieder mitspielen kann, mĂźsse am Montag noch geprĂźft werden. Alexander Iashvili fehlt den Karlsruhern dagegen gelbgesperrt.

1:7-Debakel fĂźr 1899 gegen Bayern

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Stuttgart (mia). So hatte sich VFB Stuttgart-Trainer Bruno Labbadia die Partie gegen den Tabellenletzten Kaiserslautern nicht vorgestellt. Zu ideenlos waren seine Stuttgarter gegen gut stehende FCKler und mussten ein 0:0 hinnehmen. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende wollte der FCB aufspielen. Leidtragender war die TSG Hoffenheim. Gomez und Robben (FE) schossen nach einer Viertel Stunde den Rekordmeister gegen eine unsor-

tierte TSG in FĂźhrung. Kroos, Robben, Gomez (35./48.) und Ribbery legten zum 7:0 nach. Das Tor fĂźr die TSG zum 7:1 war ein Eigentor von Gustavo. Einen Blitzstart legte der FSV Mainz 05 hin und ging durch MĂźller nach 52 Sekunden gegen den FC NĂźrnberg in FĂźhrung. Zidane brachte das 2:0. Didavi netzte zum 2:1-Endstand ein. Auch in Wolfsburg dauerte es keine drei Minuten bis Bayer Leverkusens KieĂ&#x;ling das 0:1 schoss. Der VfL drehte das Spiel

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durch Helmes (32.) und Dejagah (45.) zum 2:1. Das 3:1 folgte durch Kadlecs (60.) Eigentor. Derdiyok änderte mit seinem Tor zum 3:2 aber nichts mehr an der Bayer-Niederlage. Borussia MĂśnchengladbach kam mit dem SC Freiburg nicht zurecht. Die Breisgauer hielten gut mit und lieĂ&#x;en den ideenlosen Gastgeber nicht richtig agieren. So endete die Partie 0:0. Verdient konnte der FC KĂśln gegen eine zu schwache Hertha BSC mit 1:0 siegen.

BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

VfB Stuttgart – 1. FC K‘Lautern 0:0 VfL Wolfsburg – Leverkusen 3:2 FSV Mainz 05 – 1. FC NĂźrnberg 2:1 Bor. M‘Gladbach – SC Freiburg 0:0 Bay. MĂźnchen – 1899 Hoffenheim 7:1 1. FC KĂśln – Hertha BSC 1:0 FC Augsburg – Bor. Dortmund n.Red. Werder Bremen – Hannover 96 So. FC Schalke 04 – Hamburger SV So.

SC Paderborn – VfL Bochum 0:0 Union Berlin – MSV Duisburg 1:1 SpVgg Gr. Fßrth – Alem. Aachen 1:0 Fort. Dßsseldorf – Erzgebirge Aue 3:1 FSV Frankfurt – 1860 Mßnchen 3:1 Hansa Rostock – Eintr. Frankfurt So. Dynamo Dresden – FC Ingolstadt So. Energie Cottbus – Braunschweig So. FC St. Pauli – Karlsruher SC Mo.

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. Borussia Dortmund 2. Bayern MĂźnchen 3. Bor. M‘Gladbach 4. FC Schalke 04 5. Bayer Leverkusen 6. Werder Bremen 7. Hannover 96 8. VfB Stuttgart 9. 1. FC NĂźrnberg 10. VfL Wolfsburg 11. 1. FSV Mainz 05 12. 1899 Hoffenheim 13. 1. FC KĂśln 14. Hamburger SV 15. Hertha BSC 16. FC Augsburg 17. SC Freiburg 18. FC Kaiserslautern

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52:16 58:17 37:15 51:32 38:32 37:38 30:32 41:33 24:34 31:46 37:39 28:35 32:46 28:42 26:41 25:39 30:52 16:32

55 51 48 44 40 36 35 33 31 31 30 30 28 27 23 22 22 20

VEREIN

SPIELE TORE PKTE.

1. SpVgg Gr. FĂźrth 25 2. Fortuna DĂźsseldorf 25 3. SC Paderborn 07 25 4. Eintracht Frankfurt 24 5. FC St. Pauli 24 6. 1860 MĂźnchen 24 7. 1. FC Union Berlin 25 8. Eintr. Braunschweig 24 9. Dynamo Dresden 24 10. VfL Bochum 25 11. Energie Cottbus 24 12. FSV Frankfurt 25 13. Erzgebirge Aue 24 14. MSV Duisburg 25 15. Alemannia Aachen 25 16. FC Ingolstadt 24 17. Karlsruher SC 24 18. Hansa Rostock 24

56:20 54:25 42:26 53:26 43:25 47:33 42:41 30:27 42:41 34:42 23:36 30:50 23:42 28:39 20:32 28:45 24:51 21:39

53 51 50 49 47 42 36 35 32 31 27 24 23 21 21 21 19 16

SPORTSPLITTER

2x2 Karten fĂźr KSC gegen Hansa Rostock zu gewinnen. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit Krombacher – Offizieller Partner der Bundesliga – 2x2 HaupttribĂźnen-Karten fĂźr die Partie des KSC am Sonntag, 18. März, 13.30 Uhr gegen Hansa Rostock. Wer die Karten gewinnen mĂśchte, schickt eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de, Stichwort: „KSC-Karten“. Einsendeschluss ist Dienstag, 13. März. Das BB-Team wĂźnscht viel GlĂźck! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. KSC-Spieltage. Die DFL hat die Spieltage 28 bis 34 des KSC terminiert. Sonntag, 1. April, 13.30 Uhr: KSC – 1. FC Union Berlin Sonntag, 8. April, 13.30 Uhr: VfL Bochum – KSC Mittwoch, 11. April, 17.30 Uhr: KSC – Dynamo Dresden Sonntag, 15.April, 13.30 Uhr: FC Ingolstadt 04 – KSC Sonntag, 22. April, 13.30 Uhr: KSC – SC Paderborn 07 Sonntag, 29. April, 13.30 Uhr: Alemannia Aachen – KSC Sonntag, 6. Mai, 13.30 Uhr: KSC – Eintracht Frankfurt Gequos wollten Revanche. Am Samstag traten die KIT SC Gequos in der Landeshauptstadt beim MTV Stuttgart an und wollten sich fĂźr die 59:64-Heimspielniederlage revanchieren. Ob sie das geschafft haben, lesen Sie unter www.boulevard-baden.de. KSC II - SG Sonnenhof GroĂ&#x;aspach. Am Samstagmittag empfing die Regionalligamannschaft des Karlsruher SC die SC Sonnenhof GroĂ&#x;aspach. Das Team von KSC II-Coach Markus Kauczinski lag zur Halbzeit nach Doppelpack von Sokol Kacani mit 1:2 zurĂźck. Das Tor fĂźr den KSC II schoss Manuel Hasel kurz vor der Pause. Nach Wiederanpfiff legte Nicolo Mazzola per verwandeltem Foulelfmeter zur 1:3-Niederlage fĂźr den KSC II nach.

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BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

Der Frßhling kommt, der Dreck muss gehen – das muss beachtet werden

FOTO I DIETER KREIKEMEIER/PIXELIO.DE

Grundreinigung in der Waschanlage / Motorwäsche nur vom Fachmann / Innenraum durch Lßften entfeuchten

Region (pas). Langsam aber sicher setzt sich in der Region der Frßhling durch. Die Temperaturen klettern, die ersten Pflanzen blßhen, die Tage werden länger und die Zeit der frostigen Nächte geht zu Ende. Der meteorologische Frßhlingsanfang war bereits am 1. März. Autofahrer sollten die milden Temperaturen nutzen, um ihr Gefährt von den Spuren des Winters zu befreien.

Boulevard Baden hat einige Tipps zusammengetragen. Zunächst gilt es, den Pkw von unnĂśtigem Ballast zu befreien. Wer nicht mehr in Skiurlaub fahren mĂśchte, kann Dachträger fĂźr die Ski und Schneeketten getrost im Keller verstauen – wer Gewicht spart, spart auch Kraftstoff. Noch im Fahrzeug bleiben sollte hingegen der Eiskratzer und das Enteisungsspray, die

ein oder andere kalte Nacht kÜnnte doch noch folgen. Zu Leibe rßcken sollte man dem Schmutz und den Salzresten, die sich im Laufe des Winters am Fahrzeug festgesetzt haben. Los geht es dabei mit einer Grundreinigung in der Waschanlage oder mit dem Dampfstrahler. Falze, Dichtungen und Kanten sollten von Hand gereinigt werden. Wichtig: Unterboden und Radkästen

mßssen nach dem Winter grßndlich gesäubert werden, um Folgeschäden vorzubeugen. Eine Motorwäsche ist hilfreich, sollte jedoch einem Fachmann ßberlassen werden, da sich insbesondere in neueren Fahrzeugen empfindliche elektronische Bauteile im Motorraum befinden. Apropos Motorraum: Wer auf die Motorwäsche verzichtet, sollte dennoch einen

Blick hinein werfen und den Stand der FlĂźssigkeiten ĂźberprĂźfen. Insbesondere Scheibenreiniger wird im Winter in groĂ&#x;en Mengen verbraucht und muss mĂśglicherweise nachgefĂźllt werden. Im Innenraum des Autos setzt sich im Winter Feuchtigkeit in Teppichen und Sitzen fest – hier hilft nur viel frische Luft. Da im Winter bei den meisten die Scheiben mehrfach angelaufen sind,

sollte die Windschutzscheibe mit Glasreiniger und einem Wischtuch von innen gesäubert werden. Auf der anderen Seite der Scheibe gilt die Aufmerksamkeit hingegen den Wischerblättern. Die empfindlichen Gummilippen haben unter den kalten Temperaturen gelitten und sind nach dem Winter oft porĂśs – leicht erkennbar, wenn beim Wischen Schlieren auf der Scheibe entstehen.

Hier hilft nur noch ein Austausch. Zumindest bis Ostern sollten Autofahrer mit dem Wechsel auf Sommerreifen warten, da in den nächsten Wochen eine RĂźckkehr von Eis und Schnee nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Wer sich aber schon heute nach neuen Sommerreifen umschauen mĂśchte, findet die aktuellen Testergebnisse von ADAC und GTĂœ auf der nächsten Seite.

SchĂźler in Ă–sterreich frei. In diesen und vielen anderen europäischen Ländern sind die Schulferien allerdings wie auch in Deutschland regional gestaffelt. Frankreich hingegen schlieĂ&#x;t seine Schulen landesweit vom 6. Juli bis zum 3. September. In Ungarn dauern die Sommerferien vom 16. Juni bis Ende August und kroatische Schulen schlieĂ&#x;en vom 18. Juni bis zum 2. September ihre Pforten. Aber auch auf deutschen StraĂ&#x;en kann es eng werden, wenn Urlauber aus Dänemark (25. Juni bis 10. August), Polen (30. Juni bis 2. September) oder den Niederlanden (14. Juli bis 2. September) in die Sommerferien verreisen und zusätzliche Staus und Behinderungen verursachen.

wird sowohl im Blog als auch auf der ADAC Facebook-Seite unter www.facebook.de/adac bekanntgegeben. Unter allen vollständigen Meldungen verlost der Club täglich einen Benzingutschein. Der Blog bietet Lesern unter www.adac. de/benzinpreisblog zudem die MÜglichkeit, sich ßber das Thema Tanken und Benzinpreise auszutauschen: Wo tankt man in welcher Region am gßnstigsten? Welche Fahrweise spart am meisten Sprit? Warum ist der Benzinpreis so hoch? Warum ist er solchen Schwankungen unterworfen? Diese und andere Fragen beantworten die ADAC Experten und geben Tipps zum Spritsparen.

„Ihr Ford Händler mit der persĂśnlichen Beratung“

Neue Kennzeichen Region (bb). Am 1. März hat das neue Versicherungsjahr fĂźr Mofa- und Rollerfahrer begonnen. Die schwarz-weiĂ&#x;en Nummernschilder sind seitdem nicht mehr gĂźltig und Mofas und Roller dĂźrfen nur mit den neuen, blau-weiĂ&#x;en Versicherungskennzeichen auf die StraĂ&#x;e. Ohne gĂźltiges Kennzeichen dĂźrfen motorisierte Zweiräder bis 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer HĂśchstgeschwindigkeit bis 45 Stundenkilometern nicht auf die StraĂ&#x;e – das gilt auch fĂźr Fahrräder mit Hilfsmotor und KrankenfahrstĂźhle. Wer nach dem 1. März dennoch weiter mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz

mehr. Er muss bei einem Unfall die Kosten aus eigener Tasche bezahlen und macht sich auĂ&#x;erdem strafbar. Das bedeutet fĂźr alle Besitzer von Mofas, Motorrollern, Mopeds und Mokicks: Altes schwarz-weiĂ&#x;es Kennzeichen abschrauben und neues blau-weiĂ&#x;es montieren. Die neuen Kennzeichen gelten fĂźr ein Jahr und werden bei Abschluss einer Haftpflichtversicherung ausgegeben. Je nach Versicherung kostet diese zwischen 45 und 166 Euro. Vergleichen lassen sich die Tarife beispielsweise auf dem Internetportal www.mofaversichern.de.

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MĂźnchen (ampnet/nic). Wenn Europa Sommerferien macht, wird es schnell eng auf den StraĂ&#x;en. Juni, Juli und August sind die Monate, in denen europaweit Schulen ihre TĂźren fĂźr die groĂ&#x;en Ferien schlieĂ&#x;en. Auf den StraĂ&#x;en muss deshalb mit längeren Staus gerechnet werden. Der ADAC empfiehlt daher, unter der Woche loszufahren und gegebenenfalls eine Ăœbernachtung auf der Strecke einzuplanen. Auf Italiens StraĂ&#x;en wird es aufgrund der Sommerferien vom 9. Juni bis Mitte September voll. Auch auf spanischen Autobahnen wird es zwischen Ende Juni und Mitte September hoch her gehen. Portugal macht vom 8. Juni bis zum 15. September sogar Ăźber drei Monate Pause. Vom 30. Juni bis zum 8. September haben

MĂźnchen (bb). Deutsche Autofahrer plagen sich derzeit Woche fĂźr Woche mit steigenden Kraftstoffpreisen. Welche Tankstelle in Deutschland es mit den Preisen auf die Spitze getrieben hat, verĂśffentlicht der ADAC seit einigen Wochen. In seinem neuen Blog „Tanke schĂśn – Der ADAC Blog rund um Sprit und Preise“ will der Club wissen, wo in Deutschland der Sprit am teuersten und wo er am gĂźnstigsten ist. Die Nutzer kĂśnnen mit einem Kommentar die Preise fĂźr Super E10 und Diesel auf ihrer Route oder in ihrer Umgebung mit Name und Adresse der Tankstelle melden. Die teuerste Tankstelle des Tages

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Sommerferien in Europa ADAC sucht teuerste Tanke Meister der Ford-Bewegung

Bodo Hengst (links) und Ralf Koch (rechts) kĂźmmern sich beim Autohaus Hatzner um den Service. Karlsruhe (bb). Als eines der ältesten Ford-Autohäuser im Raum Karlsruhe setzt das Autohaus Philipp Hatzner alles daran, die unterschiedlichen AnsprĂźche der Kunden an ihre Automobile zu erfĂźllen. Getreu dem Motto „Ihr Ford Händler mit der persĂśnlichen Beratung“ lädt Hatzner alle Kunden herzlich ein, das breite Dienstleistungsangebot rund ums Fahrzeug in Anspruch zu nehmen.

Tradition ist fßr das Autohaus ein wichtiger Bestandteil fßr die Zufriedenheit seiner Kunden. Ebenso wichtig ist die Zuverlässigkeit, die nur durch einwandfreie Dienstleistungen und hohe Qualität in allen Arbeitsbereichen erzielt werden kann. Die Meisterwerkstatt ßberzeugt mit Fachkompetenz, fachlicher Qualifikation sowie ständiger Schulung und lebenslanger Weiterbildung der Mitar-

beiter. Auch die Ausbildung des Nachwuchses wird bei Hatzner groĂ&#x; geschrieben, ist sie doch Grundlage fĂźr das WeiterfĂźhren der Tradition und ein starker Baustein fĂźr Kundenzufriedenheit. Bei Hatzner will man die individuellen WĂźnsche der Kunden nicht nur verstehen, sondern diese sogar Ăźbertreffen. Informationen gibt es unter www.autohaus.ford.de/hatzner.

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BOULEVARD BADEN I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

Nasser Untergrund trennt bei Sommerreifen Spreu vom Weizen Automobilclubs und Warentester haben Gummis fĂźr die warme Jahreszeit unter die Lupe genommen

„Bis auf wenige Ausnahmen befriedigend“, lautet das Fazit des Sommerreifentests von ADAC und Stiftung Warentest. In der ReifengrĂśĂ&#x;e fĂźr Kleinstwagen (165/70 R 14 T) gibt es mit fĂźnf guten und neun befriedigenden Produkten eine groĂ&#x;e Auswahl fĂźr die Verbraucher. An der Spitze: Produkte von Continental und Michelin. Schlusslicht: Der Infinity Inf-030. Die schlechten Fahreigenschaften auf nasser Fahrbahn fĂźhren bei diesem Pneu zu einer mangelhaften Note. Die Dimension 205/55 R16 V gehĂśrt zu den meistverkauften ReifengrĂśĂ&#x;en – hier fällt kein Reifen durch. Mit fĂźnf guten und zehn befriedigenden Produkten ist auch die AuswahlmĂśglichkeit groĂ&#x;. In der Spitzengruppe sind mit Ausnahme von Semperit nur Premi-

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Region (pas/bb). Der Winter ist in seinen letzten Zßgen, kalte Frostnächte treten nur noch vereinzelt auf. Grund genug, die ersten Gedanken an den Wechsel auf Sommerreifen zu verwenden. Fßr viele Autobesitzer ist das gleichbedeutend mit dem Neukauf der Pneus fßr die warme Jahreszeit, daher haben schon jetzt verschiedene Automobilclubs und Warentester die Gummis auf die Probe gestellt.

GTĂœ-Tester sehen im Nassen „dramatische Unterschiede“ zwischen Markenreifen und Billigprodukten. um-Modelle. Die Reifendimension 215/65 R16 H wiederum ist eine wichtige GrĂśĂ&#x;e fĂźr kleinere SUVs. Insgesamt wurden sieben Reifen getestet, davon wurden zwei mit gut und vier mit befriedigend beurteilt. „Mangelhaft“ bekommt der Sava Intensa SUV. Er ist nicht

I Ihre Medienberaterin (BVDA)

Erika Baumgärtner fßr das Gebiet: Nordstadt, Nordweststadt, Sßdstadt, Sßdweststadt, Weststadt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 45, Fax - 99 45 Mobil 01 51 / 16 23 31 21 E-Mail ebaumgaertner@roeser-presse.de

empfehlenswert, da er auf nasser Fahrbahn schlecht abschlieĂ&#x;t. Im Test der Gesellschaft fĂźr Technische Ăœberwachung (GTĂœ) und des Auto Club Europa (ACE) haben sich die Markenreifen als klare Sieger herauskristallisiert. Billige Produkte aus Asien seien durch-

gefallen, so die Experten. „FĂźr viele Autofahrer ist noch immer der Preis das wichtigste Kaufargument. Dass damit Risiken verbunden sind, ist nur wenigen bewusst“, meldet die GTĂœ. Besonders auf nasser StraĂ&#x;e seien die Unterschiede dramatisch – so habe der teuerste

Karlsruhe (ampnet/nic). Verliert ein Kraftfahrer die Kontrolle Ăźber seinen Wagen und kommt beim Aufprall gegen die Mittelplanke der Autobahn zum Stehen, gilt von diesem Augenblick an der allgemeine Anschnallzwang nicht mehr. Der VerunglĂźckte ist in diesem Fall nicht nur berechtigt, den Gurt zu lĂśsen, um sein Fahrzeug zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen, sondern zwecks umgehender Sicherung der Unfallstelle, soweit mĂśglich, dazu sogar verpflichtet. Das hat jetzt der Bundesgerichtshof klargestellt (Aktenzeichen VI ZR 10/11). Wie die Deutsche Anwaltshotline berichtet, ging es in der gerichtlichen Aus-

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menstoĂ&#x; mit seinem Wagen schwer verletzte Frau hinter dem Steuer des ersten Autos ohne angeschnallten SicherBei ZusammenstoĂ&#x; nicht angeschnallt heitsgurt vorgefunden worden war. Damit habe sie selbst erheblich zum Nachdem ein Pkw aus ungeklärten GrĂźn- eigenen Schaden gegen eine grundsätzden ins Schleudern geraten war, fuhr ein liche Sicherheitsvorschrift verstoĂ&#x;en. nachkommendes Fahrzeug auf. Dessen Das sahen Deutschlands oberste BunFahrer, der mit den vorgeschriebenen desrichter anders. Zwar mĂźssen die vor130 Kilometer pro Stunde und einge- geschriebenen Sicherheitsgurte während schaltetem Abblendlicht unterwegs war, der Fahrt tatsächlich grundsätzlich angeverlangte nun einen hĂśheren Mitver- legt sein. Doch der Aufprall des zweiten schuldungsanteil als die normalerweise Fahrzeugs habe sich nicht während der in einem solchen Fall Ăźbliche Ein-Drittel- Fahrt des ersten Pkws ereignet. Der Frau Quote fĂźr das vordere Fahrzeug. Er ver- kĂśnne deshalb nicht angelastet werden, wies darauf, dass die bei dem Zusam- nicht angeschnallt gewesen zu sein.

Mßnchen (bb). Pßnktlich zum Weltfrauentag ist der ADAC in dieser Woche zu dem Schluss gekommen, dass Frauen die besseren Autofahrer sind. Der Club belegt seine These durch Daten des Statistischen Bundesamtes und des Verkehrszentralregisters. Im Verhältnis zu ihren Fahrleistungen mit knapp 32 Prozent seien Autofahrerinnen in der Verkehrssßnderdatei weitaus geringer vertreten als die Männer. So werden nur 16,2 Prozent aller verhängten Fahrverbote Autofahrerinnen zugeordnet. Der Anteil der Frauen, die beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt werden, ist mit 6,3 Prozent ebenfalls sehr gering. Geschwin-

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einandersetzung um einen so genannten Zweitunfall.

Frauen fahren besser

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Gurtpflicht nur während der Fahrt

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Reifen im Test, der Continental Premium Contact 5, den billigsten Reifen, den Rotalla F108 „auf diese dramatische Weise ausbremst“. Auch die beiden Reifen der Billighersteller Goodride und High Performer zeigten bei Nässe vĂśllig unbefriedigende Leistungen. Nicht besser präsentierte sich der Markenreifen des holländischen Herstellers Vredestein. Hier sehen die Tester „groĂ&#x;en Nachholbedarf“. Die bekannten Marken wie Continental (Platz 1) und Dunlop mit dem SP Sport Fast Response (Platz 2) leisten sich keinen Ausrutscher dieser Art. In diesen erlauchten Kreis ist nun endgĂźltig auch der finnische Hersteller Nokian mit dem V (Platz 3) aufgestiegen. Ebenfalls auf diesem Niveau landen der Semperit Speed-Life, der Fulda EcoControl HP und der Hankook Kinergy Eco K425. Dicht darauf folgen Goodyear Efficient Grip und der Pirelli-Klassiker Cinturato P7. Neben dem Markenimage gibt es bei jedem der Reifen noch spezifische Stärken und Schwächen. So rollen beispielsweise der Goodyear und der Fulda besonders leicht ab und helfen damit Sprit zu sparen. DafĂźr bĂźĂ&#x;en die beiden EcoReifen etwas Nasshaftung ein. Der Dunlop rollt deutlich schlechter, bietet dafĂźr aber ausgezeichnete Eigenschaften auf trockener und nasser StraĂ&#x;e.

digkeitssĂźnder sind laut Kraftfahrtbundesamt nur zu 21,2 Prozent Frauen. Doch auch in vielen vermeintlichen Männer-Domänen haben Frauen häufig die Nase vorn. Nur gut ein FĂźnftel aller Meldungen Ăźber VerstĂśĂ&#x;e beim Ăœberholen gehen auf das Konto der Frauen. Fehler beim Abbiegen oder Wenden werden vor allem von Männern gemacht, allerdings sind die weiblichen Fahrzeuglenker gemessen an ihren Fahrleistungen mit rund 35 Prozent leicht Ăźberdurchschnittlich vertreten. Das Gleiche gilt beim Missachten der Vorfahrtsregelung, hier Ăźbersteigt der Frauenanteil mit gut 37 Prozent ihren Fahrleistungsanteil.

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Ăœber 500 000 Mitarbeiter Wolfsburg (ampnet/nic). Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr 28 000 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon 11 000 in Deutschland. 75 000 Mitarbeiter kamen durch die Integration von MAN und die Porsche Holding Salzburg neu in den Konzern. Weltweit beschäftigt VW nun 502 000 Mitarbeiter. Um die Arbeitgeberattraktivität weiter zu steigern, will der Konzern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker ausbauen. Bei der FrauenfĂśrderung setzt Volkswagen seit 2007 auf differenzierte Quoten und selbstgesteckte Ziele.

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Flensburg mehr geben – das BuĂ&#x;geld aber bleibt. FĂźr besonders schwere VerstĂśĂ&#x;e und Straftaten im StraĂ&#x;enverkehr sieht das neue System zwei Punkte vor. FĂźr andere Delikte wie zum Beispiel das Handy am Steuer gibt es nach der Neuregelung einen Punkt. Wer in Zukunft vier Mal ein Fahrverbot bekommt, verliert wegen Ungeeignetheit die Fahrerlaubnis; derzeit erhält er wegen dieser VerstĂśĂ&#x;e 16 Punkte und wird zum Aufbauseminar geschickt. FĂźr mehr Transparenz sollen klare Tilgungsfristen sorgen. Ein-Punkte-Delikte werden nach zweieinhalb Jahren gelĂśscht, Zwei-Punkte-VerstĂśĂ&#x;e bleiben fĂźnf Jahre lang in der Kartei. An-

ders als heute verlängert sich aber die Eintragungsdauer durch neue Taten nicht. Neu sind auch die geänderten Schwellenwerte: Heute gibt es ab acht Punkten eine Verwarnung und die MĂśglichkeit, Punkte mit einem freiwilligen Aufbauseminar abzubauen. Bei 14 ist der Kurs ohne Rabatt Pflicht, mit 18 der FĂźhrerschein weg. Mit dem neuen Modell wird man bei vier Punkten ermahnt, bei sechs Punkten gibt es eine Verwarnung mit angeordneter Teilnahme des Aufbauseminars. Bei acht Punkten heiĂ&#x;t es den FĂźhrerschein abzugeben. Ein Punkteabbau durch freiwillige MaĂ&#x;nahmen ist dagegen nicht geplant.

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Bei acht Punkten ist Schluss Berlin (bb). Das Punktesystem in Flensburg wird komplett Ăźberarbeitet. Die auffälligste Ă„nderung: Bereits bei acht Punkten ist der FĂźhrerschein in Zukunft weg. Bisher waren dazu 18 Punkte nĂśtig. Gleichzeitig werden die VerkehrsverstĂśĂ&#x;e neu bewertet und die Tilgungsfristen einfacher geregelt. Die Neuregelung soll ab Ende 2013 gelten. Einträge in die VerkehrssĂźnderkartei erfolgen in Zukunft nur noch dann, wenn die Verkehrssicherheit betroffen ist. Die heutige Koppelung der Eintragung an die HĂśhe des BuĂ&#x;geldes entfällt damit. Deshalb wird es beispielsweise fĂźr das Einfahren in eine Umweltzone kĂźnftig keine Punkte in

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BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverÜffentlichung I 11. März 2012 I Nr. 11, 15. Jahrgang

I Rechtsanwalt Benedikt Klas Ăźber ein Urteil zu Facebook, eine Abmahnung fĂźr Google und ein Anti-Kostenfallen-Gesetz

Zu fett fĂźr eine Beamtin

Aktuelle Entwicklungen im IT-Recht

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Facebook-Urteil: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Facebook, in denen sich das Netzwerk ein umfassendes weltweites und kostenfreies Recht an der Nutzung der Inhalte seiner Mitglieder, zum Beispiel Fotos, einräumen lässt sowie der sogenannte „Freundefinder“, durch den Nutzer ohne hinreichende Informationen verleitet werden, ihre kompletten EMail-AdressbĂźcher in das Netzwerk zu kopieren, waren bereits seit längerem in der Kritik von Daten- und VerbraucherschĂźtzern. Zu Recht, wie ein neues Urteil zeigt. Das Landgericht Berlin hat auf eine Klage der Verbraucherzentrale Facebook dazu verurteilt, das Versenden von Freundschaftsanfragen Benedikt Klas ist Rechtsanwalt und Fachanwalt fĂźr IT-Recht. Weitere Inforohne Einwilligung des kontak- mationen gibt es unter www.kkk-law.de.

Karlsruhe (bb). Zunächst ist der Begriff irrefĂźhrend. Denn damit ist nicht das Testament des Behinderten beschrieben, sondern eine letztwillige VerfĂźgung von Eltern, die ein behindertes Kind haben, das mĂśglicherweise Leistungen der Sozialhilfe bezieht. Ziel und Zweck des Testamentes ist dabei die Absicherung des Lebensstandards des behinderten Kindes Ăźber Sozialhilfeniveau. Der Leitgedanke ist, das FamilienvermĂśgen in rechtlich unangreifbarer Weise dem Zugriff des Sozialhilfeträgers zu entziehen. Somit ist eine Konstruktion fĂźr die Gestaltung zu wählen, welche unter Nutzung der erbrechtlichen GestaltungsmĂśglichkeiten das Prinzip der Nachrangigkeit der Sozialhilfe berĂźcksichtigt. So wird nämlich das Sozialhilferecht vom Gedanken der Vorleistungspflicht des HilfsbedĂźrftigen bestimmt, wonach die Gewährung von Sozialhilfe die BedĂźrftigkeit des Leistungsempfängers voraussetzt. SchlieĂ&#x;lich ist auch zu beachten, dass Erben des Sozialhilfeempfängers fĂźr die Kosten der Sozialhilfe, die in den vergangenen zehn Jahren vor dem Tod des Hilfeempfängers entstanden sind, haften.

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Das Behindertentestament

Peter Schäufele ist Fachanwalt fßr Erbrecht und Versicherungsrecht. Infos unter www.anwalt-schaeufelezerfowski.de Fßr die Gestaltung des Behindertentestamentes bieten sich verschiedene LÜsungsmÜglichkeiten an. Allen Regelungen ist gemeinsam, dass zum Zeitpunkt des Todes das behinderte Kind seinen Erben Nachlass hinterlässt, der nicht zur Deckung der Kosten der Sozialhilfe eingesetzt werden muss, sowie eine Ausgestaltung der Nachlassbeteiligten des Behinderten, bei dem der Kern des VermÜgens dem Zugriff des Sozialhilfeträgers entzogen ist. Bei der häufigsten Gestaltungsvariante wird das behinderte Kind zum Erben mit einer Erbquote, die leicht oberhalb seines Pflichtteiles

liegt, berufen, wobei das behinderte Kind nichtbefreiter Vorerbe ist. Die Verwaltung des Nachlasses wird durch einen Testamentsvollstrecker bewirkt, welcher testamentarisch die Anweisung erhält, den treuhänderisch gebundenen Nachlass des behinderten Vorerben zu verwalten und dem Behinderten lediglich die Erträgnisse, das heiĂ&#x;t beispielsweise Zinsen oder Mieterträgnisse, fĂźr die Deckung zusätzlicher, vom Sozialhilfeträger nicht Ăźbernommener BedĂźrfnisse zu verwenden. Der bei dieser Variante bestehende Nachteil einer Erbengemeinschaft unter Mitwirkung eines Testamentsvollstreckers kann bei der sogenannten VermächtnislĂśsung, bei welcher das behinderte Kind eine Nachlassbeteiligung nur in Form eines Vorausvermächtnisses erhält, vermieden werden. Die AusfĂźhrungen zeigen, dass das Erbrecht ein taugliches Instrumentarium fĂźr die Abfassung letztwilliger VerfĂźgungen bei behinderten Kindern bereithält. Deren Ausgestaltung ist im Einzelfall aber sorgfältig unter BerĂźcksichtigung der familiären Verhältnisse zu wählen und bedarf einer sorgfältigen und qualifizierten Beratung durch einen hierfĂźr berufenen Fachanwalt fĂźr Erbrecht.

tierten Verbrauchers und ohne ausreichenden Hinweis auf den Import von E-Mail-Adressen zu unterlassen. Rechtswidrig ist zudem die Einwilligungserklärung, mit der die Nutzer der Datenverarbeitung zu Werbezwecken zustimmen. Die entsprechende Werbepraxis von Facebook und die verwendeten Klauseln sind nach Ăœberzeugung der Richter mit wettbewerbsrechtlichen Grundsätzen sowie dem AGB-Recht nicht vereinbar. Facebook kann gegen das Urteil noch Berufung einlegen. Google-Abmahnung: Die neuen Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen von Google stieĂ&#x;en ebenfalls auf Kritik. Reagiert hat Google darauf nicht. Dies hat nun ein juristisches Nachspiel. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Google abgemahnt, da nach Ansicht des Verbandes insgesamt 23 Klauseln der neuen Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen rechtswidrig sind. Viele Klauseln sind wegen der Verwendung von Begriffen wie „mĂśglicherweise“ oder „unter

Umständen“ zu unbestimmt formuliert oder benachteiligen zum Beispiel wegen weitreichender HaftungsausschlĂźsse die Verbraucher unangemessen. Google hat nun bis zum 23. März Zeit, eine Unterlassungserklärung abzugeben. Anti-Kostenfallen-Gesetz: Der Bundestag hat am 2. März ein Gesetz verabschiedet, das mit einer sogenannten ButtonlĂśsung sicherstellen soll, dass bei Angeboten im Internet nur zahlen muss, wer die Kostenpflicht wirklich kennt. UnseriĂśsen Geschäftsmodellen wie Abofallen soll damit der Boden entzogen werden. Ein Vertrag mit einem Verbraucher im elektronischen Geschäftsverkehr kommt demnach nur zu Stande, wenn die Bestellschaltfläche gut lesbar mit den WĂśrtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer ähnlich eindeutigen Formulierung beschriftet ist. Es ist aber Skepsis angebracht, ob das neue Gesetz wirklich hilft oder ob der gesetzgeberische Aktionismus nicht nur neue HĂźrden fĂźr die Vielzahl der seriĂśsen Onlinehändler aufbaut.

Mediation – ein sinnvoller Weg

Michael Storz ist Rechtsanwalt und Mediator in Karlsruhe. Karlsruhe (bb). Der Begriff Mediation taucht in jĂźngster Zeit vermehrt in Rundfunk und Presse auf. Dabei geht es um die LĂśsung von Auseinandersetzungen, aber was genau steckt eigentlich dahinter?

hat den Wert einer mediativen Einigung im Konfliktfall erkannt. Bereits am 15. Dezember 2011 wurde in dritter Lesung das „Gesetz zur FĂśrderung der Mediation und anderer Verfahren der auĂ&#x;ergerichtlichen Konfliktbeilegung“ verabschiedet. WĂśrtlich Ăźbersetzt bedeutet Media- Zur Anwendung gelangt das Gesetz tion „Vermittlung“ und steht fĂźr ein gegenwärtig nicht, da der Bundesrat bestimmtes Verfahren der Konflikt- der vorgelegten Gesetzesfassung aklĂśsung, welches bereits in den tuell die Zustimmung verweigert. 1960er Jahren vor allem in den USA Einzelne Bundesländer lehnen die entwickelt wurde und bis dato sehr Verlagerung der Mediation in einen erfolgreich in familiären wie auch auĂ&#x;ergerichtlichen Bereich ab, weil wirtschaftlichen Verfahren ange- sie die bisherige gerichtsinterne Vorwendet wird. Auch der Gesetzgeber gehensweise als geeignet und ausrei-

chend erachten. Nun ist der Vermittlungsausschuss gefragt, eine ausgewogene Fassung des Gesetzes zu erarbeiten und es ist zu erwarten, dass in KĂźrze ein neues Mediationsgesetz in Kraft treten wird. Aus Reihen der Juristen ertĂśnt in diesem Zusammenhang zuweilen der Einwand, das Mediationsgesetz sei „alter Wein in neuen Schläuchen“, sieht doch das Recht bislang hinreichende Mechanismen zur Konfliktbewältigung vor. So findet in heutigen zivilrechtlichen Gerichtsverfahren stets eine GĂźteverhandlung statt, bei der das Gericht auf eine gĂźtliche Einigung zwischen den Konfliktparteien hinwirken soll. Auch kĂśnnen Verträge Klauseln enthalten, die den jeweiligen Vertragsparteien vor einem Gerichtsgang ein Schlichtungsverfahren auferlegen. Eine professionell durchgefĂźhrte Mediation jedoch geht weiter. Immer häufiger ziehen Unternehmen bereits zu Beginn einer Konfliktsituation Mediatoren zu Rate, die Personen beziehungsweise Situationen analysieren, um mit den Konfliktparteien LĂśsungswege zu erarbeiten. Der entscheidende Unterschied zu herkĂśmmlichen Verfahren liegt

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Luxemburg/ZĂźrich (pte). Eine polnische Getränkefirma darf ihre Energydrinks nicht „Viaguara“ nennen. Der Name stellt eine unlautere Ausnutzung der Wertschätzung der Marke Viagra dar, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Urteil entschieden hat. Zudem liegt eine starke Ă„hnlichkeit der beiden Namen vor. „GroĂ&#x;e Konzerne Ăźberwachen ihre Markenrechte ziemlich genau“, so der ZĂźrcher Markenberater Stefan Vogler.

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in der Methodik. Sind es doch die Konfliktparteien selbst, die aus dem Prozess heraus LÜsungsansätze finden sollen. Der Mediator leitet das Vorgehen und schafft eine Ebene, in der die jeweiligen Konfliktparteien unmittelbar mit den Problemen, aber auch mit den Interessen, Motiven und Bedßrfnissen des Gegenßbers konfrontiert werden. In einem strukturierten Mediationsgespräch wird die Konfliktdynamik verlangsamt und schrittweise die Grundlage einer konstruktiven LÜsung erarbeitet. Unßberwindbare Interessengegensätze werden durch verschiedenartige Methoden des Mediators sachlich herausgearbeitet und gegenßbergestellt, um darauf aufbauend neue, strategische oder kreative Ideen zu sammeln und einem LÜsungsprozess zuzufßhren. Dass die von einem gerichtlichen Kontext losgelÜste Mediation als sinnvoll erachtet werden muss, beweist die Praxis. Sie liefert nachhaltige Belege und zeigt, dass eine erfolgreiche und positive Konfliktbewältigung in familienrechtlichen wie auch in unternehmenswirtschaftlichen Verfahren mÜglich ist.

Markenrechte schĂźtzen

Claudia Kästner

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MĂśglichkeit kĂźnftiger Erkrankungen oder einer dauernden Dienstunfähigkeit vor Erreichen der Altersgrenze mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann“, sagt Rechtsanwalt Dietmar Breer von der telefonischen Rechtsberatung Ăźber die DĂźsseldorfer Entscheidung. Zwar war die Betroffene nach eigener Aussage seit ihrer Einstellung bisher nicht an einem Tag krankgeschrieben gewesen. Doch fĂźr die Frage der gesundheitlichen Eignung fĂźr ein Amt kommt es angesichts der erforderlichen Prognoseentscheidung auf die aktuelle Dienstfähigkeit oder -unfähigkeit nicht an. Vielmehr ist laut DĂźsseldorfer Urteilsspruch aufgrund statistischer Erwägungen eine hinreichende RisikoprĂźfung vorzunehmen und die weitere individuelle PrĂźfung auf die Frage zu beschränken, ob das derart festgestellte Risiko gesundheitlicher Erkrankung im Einzelfall gĂźnstiger zu bewerten sei. DafĂźr gibt es hier keine Anhaltspunkte. Zumal weder vorgetragen noch anderweitig ersichtlich wurde, dass bei etwas mehr Willenskraft eine Gewichtsreduzierung prinzipiell nicht mĂśglich wäre.

I So lassen sich Konflikte auch ohne Gerichtsverfahren beilegen

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Karlsruhe (bb). Auch im März gibt es im sich stetig fortentwickelnden IT-Recht einige wichtige Neuigkeiten. Themen sind unter anderem der „Freundefinder“ bei Facebook, die Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen bei Google und ein neues Gesetz, das Nutzer besser vor Kostenfallen im Internet schĂźtzen soll.

Region (bb). Wegen ihrer ausgeprägten LeibesfĂźlle ist vor einigen Monaten eine Frau nicht in das Beamtenverhältnis auf Probe Ăźbernommen worden – zu Recht, wie das Verwaltungsgericht DĂźsseldorf bestätigte. Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, wog die 168 Zentimeter groĂ&#x;e Angestellte bei ihrer Einstellungsuntersuchung bereits 109 Kilogramm. Sechs Jahre später brachte sie dann 122,7 Kilogramm auf die amtsärztliche KĂśrperwaage. Zuviel, meinte ihr Dienstherr und wies das mit der neuerlichen Untersuchung verbundene Begehren der Frau auf nunmehrige Ăœbernahme in ein Beamtenverhältnis auf Probe zurĂźck. Das Ăœbergewicht der Frau sei in diesem Fall so ausgeprägt, dass es Krankheitswert habe und die gesundheitliche Eignung der zukĂźnftigen Staatsdienerin ernsthaft in Frage gestellt sei. Bedenken, denen sich das nordrhein-westfälische Verwaltungsgericht anschloss. „Ein Beamtenstatus, ob auf Probe oder Dauer, darf nur zugesprochen werden, wenn mit dem Eintritt in das privilegierte Dienstverhältnis die

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Region (bb/bif). Rechtsgeschäfte sind nur gĂźltig, wenn sie von einer geschäftsfähigen Person geschlossen wurden. Kinder vor der Vollendung des siebten Lebensjahres sind geschäftsunfähig. Beschränkt geschäftsfähig sind Personen zwischen dem siebten und 18. Lebensjahr, sie kĂśnnen beispielsweise mit ihrem Taschengeld Zeitschriften kaufen, aber keinen Handyvertrag abschlieĂ&#x;en. Mit Erreichen der Volljährigkeit erlangt man die volle Geschäftsfähigkeit. 20120311_BB-ETT_ 12


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