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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 50.509 Exemplare I www.boulevard-baden.de
Nr. 2, 16. Jahrgang
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Auf dem Online-Portal „Wähl Dein Klima“ kĂśnnen die Nutzer Ăźber die finanzielle FĂśrderung von Klimaschutzprojekten abstimmen.
 KSC startet Trainingslager im tßrkischen Belek  Verena Sailer beim Indoor-Meeting in Karlsruhe am Start  ASV Grßnwettersbach: Auftakt zur Aufholjagd  TV Knielingen souverän beim Udo Crocoll-Gedächtnisturnier
Eine tägliche, typografische Delikatesse: das Typodarium – ein AbreiĂ&#x;kalender, der jeden Tag eine andere Schrift präsentiert.
Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT
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der aktuelle ElitePartner-Trendmonitor, der unter 4 000 Befragten auch die häufigsten TrennungsgrĂźnde ermittelt hat. Ein Blick in die Karlsruher Standesämter zeigt, dass im vergangenen Jahr 1 452 Ehen geschlossen und 34 Lebenspartnerschaften begrĂźndet wurden. Dahingegen wurden am Amtsgericht Karlsruhe 800 Scheidungsverfahren erledigt, die in der Regel auch mit einer Scheidung endeten. Die meisten Ehen werden Ăźbrigens sechs bis sieben Jahre nach der Hochzeit geschieden, so das Statistische Bundesamt. 2011 waren es 10 243 Ehen, die nach sechs Jahren, also im sprichwĂśrtlich „verflixten“ siebten Jahr geschieden wurden. Es scheint also etwas daran zu sein, an dem Sprichwort. Insgesamt werde jede kreisen hĂśrt man mehr und mehr äuĂ&#x;erst unterschiedlich. Die dritte Ehe wieder geschieden. von Beziehungen oder Ehen, die meisten Beziehungen enden, weil Merkt man, dass es kriselt und auseinander und ganz in die BrĂź- man sich auseinander gelebt hat. mĂśchte die Ehe retten, kann man che gehen. Da fragt man sich na- Jede dritte Liebe wird aufgegeben, beispielsweise einen Paar- oder tĂźrlich: Gibt es sie Ăźberhaupt weil die Partner zu unterschied- Eheberater aufsuchen. Pastoralnoch, die echte, ewige Liebe? lich sind. Jede fĂźnfte Trennung ist referent Adrian Dieterle aus EttDie GrĂźnde fĂźr Trennungen sind die Folge eines Seitensprunges, so lingen ist ein solcher Eheberater FOTO I PRESSE- U. INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
Verliebt, verlobt, geschieden
Karlsruhe (tra). Sich trennen scheint gerade wieder ‚in‘ zu sein: Erst Heidi Klum und Seal, dann Sylvie und Rafael van der Vaart und jetzt Bettina und Christian Wulff. Aber auch in der eigenen Nachbarschaft und in Freundes-
Neuer Tatort: Kaltblßtig Region (bb). Heute ist um 20.15 Uhr wieder eine neue Ludwigshafener Tatort-Folge im Ersten zu sehen. Das ist die Handlung: Roza Lanczeck, die Freundin des Firmenchefs Frank Brenner, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Die Spurenlage ist eindeutig: Die Bremsdichtungen des Wagens wurden manipuliert. Also Mord. Als Lena Odenthal und Mario Kopper mit den Ermittlungen beginnen, hÜren sie nur Liebenswertes ßber Roza Lanczeck, selbst Katharina Brenner, die Exfrau von Rozas Lebensgefähr-
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ten Frank Brenner, mochte die junge Frau. Die schwangere Roza und Frank wollten heiraten und andernorts ein neues Leben beginnen. Aber die Indizien sprechen eine andere Sprache: Frank Brenner hat erst am Tag vor dem tĂśdlichen Autounfall an Rozas Wagen gearbeitet und Katharina belastet ihren Exmann: Frank wollte gar nicht heiraten, scheute die Verantwortung fĂźr ein Kind und wollte Roza loswerden, gibt sie beharrlich zu Protokoll. Frank Brenner wiederum sagt gar nichts.
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Kinder: HonigsĂźĂ&#x;er Schlaf
Ă&#x153;bernachtungen im Jahr 2012
Region (bb). Kinder, die unter einer Infektion der oberen Atemwege leiden, husten in der Nacht weniger, wenn sie eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen Honig zu sich nehmen, berichtet das Gesundheitsmagazin â&#x20AC;&#x17E;Apotheken-Umschauâ&#x20AC;&#x153; in seiner Ausgabe 1/2013. In einer Studie mit 300 Kindern zwischen ein und fĂźnf Jahren mit nächtlichem Husten linderten bereits zehn Gramm Honig die Beschwerden der Kinder deutlich.
Wiesbaden (bb). Im Jahr 2012 kamen 7,1 Millionen Gäste auf deutschen Campingplätzen an, die insgesamt 24,9 Millionen Nächte dort verbrachten. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick auf die am 14. Januar beginnende Internationale Ausstellung fßr Caravan, Motor, Touristik (CMT) in Stuttgart mit. Grundlage dieser Daten ist eine Jahresschätzung auf Basis der fßr den Zeitraum Januar bis Oktober vorliegenden Ergebnisse.
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Sonntag, 13. Januar 2013
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bei der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Bruchsal. Sein Tipp ist, auch ohne Vorfälle bereits eine Paarberatung zu machen. Das sei modern und vorbildlich. â&#x20AC;&#x17E;Wir bilden uns in allen Bereichen weiter, nur nicht, wo es viel Sinn machtâ&#x20AC;&#x153;, so Dieterle. â&#x20AC;&#x17E;Eine Paarberatung gehĂśrt zur Qualität des Lebens dazu. Wenn die Offenheit und Ehrlichkeit jedoch nicht da ist, sei es schwierig zu helfen. Viele Menschen wĂźrden vergessen, dass man immer stark und schwach ist. â&#x20AC;&#x17E;Es gibt keine perfekten Menschen, auch im Paarbereich nichtâ&#x20AC;&#x153;, sagt der Eheberater, der einem GroĂ&#x;teil der Paare, die zu ihm kommen, helfen kann. Er sagt zudem, dass sich Ehepaare, die standesamtlich und kirchlich geheiratet haben, weniger trennen als solche, die nur standesamtlich geheiratet haben. â&#x20AC;&#x17E;Je freier das Ganze läuft, desto hĂśher ist die Trennungsbereitschaft.â&#x20AC;&#x153; Er untersucht bei den Menschen, wie sie miteinander reden und wie sie sich zuhĂśren. Weiter auf Seite 2
BOULEVARD BADEN FOTOS
Hochkarätiger NachwuchsfuĂ&#x;ball beim U19-Indoor Cup des FV Linkenheim. FOTOS ansehen unter www.boulevard-baden.de
Vorurteile gegen Schwaben Karlsruhe (bb). In der aktuellen Online-Umfrage hat Boulevard Baden gefragt: â&#x20AC;&#x17E;Haben Sie Vorurteile gegen Schwaben?â&#x20AC;&#x153;. Mit 36 Prozent hat die Mehrheit der Umfrageteilnehmer Vorurteile gegen Schwaben und findet, dass diese berechtigt sind. Diese Diskussion sei unnĂśtig fanden 23 Prozent der Teilnehmer. 21 Prozent klickten â&#x20AC;&#x17E;Schwaben â&#x20AC;&#x201C; was ist das?â&#x20AC;&#x153;. Keine Vorurteile gegen Schwaben haben elf Prozent der Umfrageteilnehmer. Lediglich neun Prozent, stimmten fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Nein, denn auch Baden sind Schwabenâ&#x20AC;&#x153;. Âť www.boulevard-baden.de
Drogen und Waffen sichergestellt Karlsruhe (pol). Drogen und mehrere Waffen haben Beamte des Polizeireviers SĂźdweststadt am Donnerstagabend bei Personenkontrollen im Bereich des Karlsruher Hauptbahnhofes sichergestellt. Bei einer gegen 18.45 Uhr vor dem Haupteingang durchgefĂźhrten Kontrolle eines 18-jährigen Pforzheimers äuĂ&#x;erte der junge Mann, eine Schreckschusswaffe mitzufĂźhren. Die Beamten fanden in der Folge die Waffe im hinteren Hosenbund der Person
steckend. Den dafĂźr erforderlichen â&#x20AC;&#x17E;kleinen Waffenscheinâ&#x20AC;&#x153; konnte der Heranwachsende nicht vorweisen. DarĂźber hinaus wurden bei weiteren Ă&#x153;berprĂźfungen von einem 16- und einem 31-Jährigen ein verbotenes Butterfly-Messer sowie ein Einhandmesser aufgefunden. Knapp zehn Gramm Amphetamin, 23 Gramm Cannabis und 1 200 Euro mutmaĂ&#x;liches Dealgeld stellten die OrdnungshĂźter hingegen um 22.35 Uhr in der
Bahnhofshalle bei einem 26 Jahre alten Mann aus dem sächsischen Krauschwitz sicher. Hierzu dauern die weiteren MaĂ&#x;nahmen durch die Kriminalpolizei derzeit noch an. Auf ein weiteres Drogendelikt waren die Streifenbeamten bereits kurz vor 21 Uhr an der vor dem Bahnhof gelegenen StraĂ&#x;enbahnhaltestelle gestoĂ&#x;en, wo ein 23-jähriger Wohnsitzloser rund zwei Gramm Amphetamin sowie zwei Heroinbriefchen bei sich hatte.
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2 I AKTUELL
BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Susanne Haupt ist Fluglotsin in Karlsruhe
„Flugzeuge sicher von A nach B bringen“
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ANGEDACHT
Karlsruhe. Seit 2002 arbeitet Susanne Haupt (30) als Fluglotsin. Seit 2004 ist sie am Standort der Deutschen Flugsicherung in Karlsruhe tätig, der mit rund 700 Mitarbeitern als einziger Standort in Deutschland für den Oberen Luftraum zuständig ist und nun mit 100 Kollegen aus München verstärkt wurde. Boulevard Baden hat mir ihr über ihren verantwortungsvollen Beruf gesprochen. I Von Tanja Rastätter
Als sie Abitur gemacht hat, wurde die gebürtige Chemnitzerin durch einen Fernsehbericht auf ihren heutigen Beruf aufmerksam. Das mehrtätige Auswahlverfahren mit mehreren Runden, Gesundheitsuntersuchungen, Interview, Computer-, Englisch, Multiple Choiceund Teamfähigkeitstests hat sie erfolgreich gemeistert. Als Centerlotsin sieht sie im Gegensatz zu den Towerlotsen an den Flughäfen die Flugzeuge nicht und arbeitet, jeweils in Zweierteams und
in verschiedenen Schichten, von Karlsruhe aus am Radarbildschirm. „In meinem Team sind wir für den Luftraum im Großraum Würzburg, Frankfurt, Fulda verantwortlich“, sagt die Lotsin, die bei ihrer Arbeit mit den Piloten spricht und ihnen Anweisungen gibt. Ihre Aufgabe ist es zu schauen, dass die Flugzeuge sicher, effizient und problemlos von A nach B gelangen und in der Luft nicht zusammenstoßen. Teilweise haben die Piloten Wünsche – wie etwa eine bestimmte Flughöhe – de-
nen sie versucht nachzukommen. Die 30-Jährige, die privat gerne kocht, verreist, Fußball spielt und Ski fährt, geht jeden Tag sehr gerne zur Arbeit. „Ich habe tolle Kollegen“, sagt Haupt. „Es ist Teamarbeit. Dennoch ist man alleine verantwortlich und es redet einem keiner rein.“ Zudem nimmt sie sich nicht wie bei anderen Jobs Arbeit mit nach Hause. Auf der einen Seite sei der Job etwas Routine, auf der anderen Seite sei es auch jeden Tag etwas anderes. Außerdem ist es ein Job mit
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Demokratie statt Verbot
Verliebt, verlobt, geschieden
Aller guten Dinge sind zwei. Nach gut zehn Jahren, vielen Diskussionen und dem Abzug der verdeckten Ermittler ist es wieder soweit: Ein erneuter NPD-Verbotsantrag soll kommen, aber wann – und wieso eigentlich? Das scheint Bundesregierung und Bundestag zur Zeit selbst nicht so ganz klar zu sein.
(tra). Allerorts hört man gerade von Beziehungskrisen und Trennungen. Neben den Gründen von Trennungen, zeigt Boulevard Baden auch auf, was man bei einer Trennung beachten sollte und welche Möglichkeiten der Partnersuche es gibt.
I Ein Kommentar von Corina Bohner Während die Innenminister der Länder noch im Dezember beschlossen haben, einen Antrag auf Verbot der Nationaldemokratischen Partei (NPD) zu stellen, wollen sich Bundestag und Bundesregierung dem Verbotsantrag noch nicht anschließen. Vermehrt erheben sich die zweifelnden Stimmen wie die von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Bundestagspräsident Norbert Lammert. Am vergangenen Freitag meldete sich die Bundesregierung selbst zu Wort: Sie werde erst im März über einen möglichen Verbotsantrag entscheiden.
Lediglich die SPD-Bundestagsfraktion befürwortet den Antrag. Na Bravo! Mich erinnert das Ganze vom Ablauf her an Großprojekte wie den Berliner Flughafen und Stuttgart 21: Lang erwartet, viel diskutiert, endlich beschlossen und dann befördert eine Pannenserie die komplette Seriosität ins Abseits. Ich hätte da einen Vorschlag, um die Sache abzukürzen und sich die Scham nach dem Scheitern zu ersparen: Ab in den Reißwolf mit dem NPD-Verbotsantrag. Denn meiner Meinung nach hat eine Partei wie die NPD so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdient. Mit 1,5 Prozent bei der Bundestagswahl 2009 ist ihr Erfolg überschaubar, vertreten ist sie lediglich in zwei Landtagen. Ihre Mitgliederzahl beläuft sich derzeit auf etwa 6 300, Tendenz sinkend. Zudem soll die NPD einem drohenden Bankrott entgegensteuern. Liebe Politiker und Verbotsfanatiker, bitte setzt euch doch demokratisch mit der NPD auseinander, denn nur so wahrt ihr in meinen Augen eure Glaubwürdigkeit.
80 Prozent der Ehepartner schaffen es nicht, eine Minute lang einander zuzuhören – unabhängig davon, ob die Beziehung gut oder schlecht läuft. Oft werden Gespräche über Vorwürfe geführt. „Wir in der Beratung suchen dann das Thema hinter dem Thema“, sagt Dieterle. Denn das eigentliche Problem ist in der Regel nicht die Zahnbürste oder die nicht wiederverschlossene Zahnpasta-Tube. Entscheidend in jeder Beziehung seien so genannte Lebensthemen wie „Geben und Nehmen“, „Bindung und Freiheit“ oder „Bestimmen und Bestimmt werden“, die grundsätzlich bei allem mitspielten. Der Eheberater schaut dann, was für ein Bedürfnis dahinter steckt. „Häufig ist dies der Wunsch danach, mehr Zeit mit dem Partner zu verbringen, der Wunsch nach mehr Zweisamkeit“, so Dieterle. In der Zeit, in
der wir leben, sei es sehr schwierig, sich verbindlich festzulegen, weil vieles schwierig geworden wäre, so der Eheberater weiter. In einer Beziehung erwarte man viel, weil man auch in anderen Bereichen viel erwartet. „Aber man muss auch etwas dafür tun.“ Hat sich ein Ehegatte für eine Trennung entschieden, sollte er auf jeden Fall einen Anwalt aufsuchen. Ulrike Bitsch, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht in Karlsruhe, empfiehlt eine Trennungsvereinbarung abzuschließen. Dies mache jedoch nur Sinn, wenn beide Partner noch miteinander reden können. „Der außergerichtliche Weg ist immer der kostengünstigere“, sagt sie. Für den Fall, dass eine Trennungsvereinbarung nicht zustande kommt, sieht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) bestimmte Regelungen vor, beispielsweise §§ 1361 ff., die die Folgen einer Trennung regeln. Die Trennung sei häufig eine Zeit der Prüfung, ob sich das Paar wirklich trennen will. „Alle Regelungen in diesem Zeitraum sind daher von vorläufiger Natur. Der wirtschaftlich schwächere Ehegatte soll für eine gewisse Zeit von nachteiligen Änderun-
gen der Verhältnisse geschützt werden.“ Wie hoch der Unterhalt sei, wäre die häufigste Frage, die gestellt wird. Bitsch sagt, dass viele Partner oftmals nicht wüssten, was der andere Partner verdient. Hier sieht das Gesetz einen Auskunftsanspruch gegenüber dem Ehegatten vor. Ein weiteres zu regelndes Problem sei, wer in der Ehewohnung bleibt und wer nicht. Grundsätzlich muss der Partner, der sich trennen möchte, ausziehen. Oft ziehen jedoch auch die Ehemänner aus, damit Frau und Kinder vorläufig in der Wohnung verbleiben können. Auch müsse die Verteilung der Haushaltsgegenstände geregelt werden. Hier wird von den Partnern jedoch meistens eine einvernehmliche Lösung gefunden. Häufig behält die Frau die Haushaltsgeräte, während der Mann technische Geräte wie PC oder Fernseher bevorzugt, sagt Bitsch. Wenn sich ein Paar, das Kinder hat, trennt, sollte nicht vergessen werden, dass sie immer noch Eltern sind. Hier hilft beispielsweise auch der Ratgeber „Eltern bleiben Eltern“, der unter www.dajeb.de kostenfrei erhältlich ist.
„Ich sprach zum Lachen: Du bist toll! Und zur Freude: Was schaffst du?“ diese Worte auf dem Prediger Salomo (Kapitel 2, Vers 2) standen vor langer Zeit auf einem Kalenderblatt, umgeben von Fotos mit lachenden Menschen darauf. Beides ist so eindrücklich, dass ich mir das kleine Blatt aufgehoben und aufgehängt habe. Beim Vorbeigehen muss ich oft schmunzeln und mir fallen Situationen ein, wo das Lachen eine Rolle spielt. Ein Besuch im Kino oder Theater beispielsweise, in denen eine Komödie gezeigt wird. Ein schöner Abend mit Freunden, an dem man sich köstlich amüsiert hat, etwas Schönes, das in der Zeitung steht und wo ich mitlachen kann. Aber auch ganz unverhofft wird im Alltag plötzlich gelacht: über einen Fehler, den man gemacht hat oder etwas Lustiges, das gerade passiert. Lachen, du bist toll, beschreibt Salomo. Ja, er hat Recht: lachen befreit, gibt Kraft, steckt andere an und die Freude, die entsteht, hält oftmals lange an. Christina Müller ist Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe. FOTO I BB
FOTO I BORIS PFETZING/DFS KARLSRUHE
Susanne Haupt (30) ist Center-Lotsin bei der Deutschen Flugsicherung in Karlsruhe.
Die große Verantwortung wird Haupt als Lotsin erst bewusst, wenn man eine Situation hat, die nicht so gelaufen ist, wie sie sich das vorgestellt hat. „Das ist nichts Gefährliches... eher, wenn mal ein Plan nicht so aufgegangen ist und man ad hoc reagieren musste“, sagt sie. „In allen anderen Momenten sind es einfach Quadrate oder Punkte, die man aneinander vorbeibringen muss. Aber es ist eben kein Computerspiel, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe.“ Seit zwei Jahren bildet Haupt selbst Fluglotsen aus. „Es macht mir großen Spaß, die Auszubildenden zu coachen und mein Wissen weiterzugeben“, sagt sie. Es sei ein Beruf, in den man hineinwächst. Wie bei anderen Berufen auch weiß man erst nach einiger Zeit, worauf man sich einlässt. Bis maximal 55 Jahre dürfen Fluglotsen selbst lotsen. Doch bis es soweit ist, hat Haupt noch etwas Zeit.
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viel Freizeit und einer sehr guten Bezahlung. Kein Computer-Spiel, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe
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ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV Sonntag 20.00: „Rheingeschaut“: Das gemeinsame Magazin von TV Südbaden, dem Rhein-Neckar-Fernsehen und Baden TV. Montag 18.45: „Wirtschaftsspiegel TV“: Geschäftsführer des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden Manfred Jung im Gespräch mit Moderatorin Isabelle Joyon. Dienstag 18.45: „Klinikum aktuell“: Bekommen Sie Einblicke in die Welt der Medizin und lernen Sie alles rund um das Thema Narkoseverfahren kennen.
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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895
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BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Umfrage zum Start der siebten Staffel des Dschungelcamps unter BĂźrgern aus Karlsruhe I Buch-Tipp
Sind Sie ein â&#x20AC;&#x17E;Dschungelcamperâ&#x20AC;&#x153;?
FOTO I LEONIE SCHRĂ&#x2013;DER
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Claudia Thimm, 45, Karlsruhe Nein, ich schalte das Dschungelcamp in der Regel nicht ein, denn es kommt so spät. Ich sehe das Ganze als zeitweiliges Unterhaltungsprogramm, welches nicht besonders niveauvoll ist. Teilnehmen wßrde ich dort selbst nicht, hÜchstens gegen eine lebenslange Rente und eine Putzfrau.
Thomas Hilbert, 44, Karlsruhe Das Dschungelcamp sagt mir etwas, ja. Es ist ja komischerweise fast in aller Munde. Aber ich selbst tue mir das nicht an und dass eine neue Staffel gezeigt wird ist mir auch relativ egal. Das ist nicht mein Geschmack von Unterhaltung. Ob ich selbst mitmachen wĂźrde? â&#x20AC;&#x201C; Ganz sicherlich nicht!
Andrea Neff, 49, Pfinztal Etwas leichte und niveaulose Kost fĂźr zwischendurch, warum nicht? Ich muss ehrlich sagen, ab und zu schalte ich das Dschungelcamp mal ein paar Minuten ein. Aber nur zur allgemeinen Belustigung und um mitreden zu kĂśnnen. Trotzdem wĂźrde ich nicht fĂźr eine Millionen den Zirkus miterleben wollen.
Hannelore Markiewiez, 54, Durlach Ich habe mir das Ganze mal ein paar Minuten lang beim Durchzappen gegeben. Es ist eklig, einfach nur eklig. Ich finde das Spektakel, welches diese No-Name Promis da veranstalten einfach oberpeinlich und erbärmlich. Das Schlimmste ist aber, dass es die Leute, die es gucken, zu mÜgen scheinen.
Jacqueline Antonia Martine Gomez, 19, Ettlingen Ich wßrde ins Dschungelcamp gehen, einfach um einmal eine neue Erfahrung machen und erleben zu kÜnnen. Bieten mßsste man mir nichts, allerdings wäre etwas Geld nicht unpraktisch. Anschauen werde ich es so oft es mir mÜglich ist. Gewinnen sollte meiner Meinung nach Patrick Nuo.
Alternative Lebensformen gewinnen wieder an Aktualität. In den Siebzigerjahren war die Aussteigerbewegung eine romantische Jugendkultur in einem satten Land, heute sind die GrĂźnde fĂźr die Suche nach einem einfacheren Leben andere: Das Wachstum verliert an Geschwindigkeit, die Menschen mĂźssen Kompromisse eingehen, wenn sie von ihrem Einkommen noch so gut leben wollen, wie sie es gewohnt sind. Sie mĂźssen Mobilität versprechen, Ă&#x153;berstunden machen, auf Familie und freie Zeit verzichten. Die Entfremdung nimmt zu. Jan Grossarth hat auf einer Rundreise mit dreizehn Stationen in Deutschland, der Schweiz und Norditalien Menschen besucht, die es gewagt haben, sich den TretmĂźhlen zu entziehen. Manche haben von heute auf morgen ihr altes Leben aufgegeben, andere sind schon frĂźh einen radikal nichtbĂźrgerlichen Weg gegangen. Alle leben einfacher, als es nĂśtig wäre, und hoffen damit wiederzufinden, was ihnen verloren gegangen ist: Gemeinschaft, ein naturverbundenes Leben, Konsequenz, Glauben, Spiritualität, Freiheit.
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Karlsruhe (les). Trotz des Tods von Dirk Bach hat am vergangenen Freitag die siebte Staffel des Dschungelcamps begonnen. Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Ich bin ein Star, holt mich hier raus!â&#x20AC;&#x153; lieĂ&#x;en sich wieder elf Teilnehmer fĂźr zwei Wochen im australischen Dschungel aussetzen. Doch was fĂźr einen Stellenwert hat die Realityshow fĂźr Karlsruhes BĂźrger? Boulevard Baden hat sich in der Innenstadt bei Passanten informiert. Wir wollten wissen, ob die Befragten im Bilde Ăźber die Sendung sind, was ihre Meinung dazu ist und ob sie sich selbst ins Camp schicken lassen wĂźrden.
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ZurĂźck zur Einfachheit
Grossarth nimmt den Leser mit auf eine Reise mit dreizehn Stationen, bei der er Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensformen besucht und kennengelernt hat. Sie leben so einfach und anders als man es selbst tut. Zum Teil glaubt man kaum, dass es diese so gibt. Es ist sehr interessant zu sehen, wie diese leben. Mein Fazit am Ende des Buches war allerdings, dass ich mein Leben nicht ändern muss oder werde. Dennoch bin ich dankbar fßr die neuen Einblicke. Tanja Rastätter Redaktionsleiterin
Artâ&#x20AC;&#x2122;s Birthday 2013 in der HfG
Kein TV, kein Internet
5,9 Milliarden Ă&#x153;berschuss
Karlsruhe (bb). Am 17. Januar, 20 Uhr, wird in der Hochschule fĂźr Gestaltung Karlsruhe (HfG) der â&#x20AC;&#x17E;Artâ&#x20AC;&#x2DC;s Birthdayâ&#x20AC;&#x153; im Gedenken an den Fluxus KĂźnstler Robert Filliou gefeiert. Der behauptete im Jahr 1963, dass exakt vor einer Million Jahren die Kunst geboren worden sei, um präzise zu sein, am 17. Januar, seinem eigenen Geburtstag. Seit Fillious Tod 1987 fĂźhren KĂźnstler weltweit den â&#x20AC;&#x17E;Artâ&#x20AC;&#x2122;s Birthdayâ&#x20AC;? fort: Mit â&#x20AC;&#x17E;mailartâ&#x20AC;?, Fax und â&#x20AC;&#x17E;slow scan tv eventsâ&#x20AC;?. Die
Karlsruhe (bb). Am vergangenen Mittwoch hatten rund 150 000 Haushalte in Karlsruhe und im Umkreis kein Fernsehen und kein Internet. Grund dafĂźr war eine StĂśrung des Anbieters Kabel BW. Ein Bagger der Arbeitsgemeinschaft Stadtbahntunnel Karlsruhe hatte am Mittwochnachmittag an der Baustelle der kĂźnftigen unterirdischen Haltestelle Durlacher Tor der KombilĂśsung ein Glasfaserkabel zerstĂśrt. Die Arbeiten fanden auĂ&#x;erhalb der von der Arbeitsgemeinschaft fĂźr die
Wiesbaden (bb). Die Sozialversicherung verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2012 einen kassenmäĂ&#x;igen FinanzierungsĂźberschuss â&#x20AC;&#x201C; in Abgrenzung der Finanzstatistik â&#x20AC;&#x201C; von 5,9 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erreichte dieser annähernd das Niveau des Ă&#x153;berschusses im ersten bis dritten Quartal 2011 (6,0 Milliarden Euro). Die Einnahmen der Sozialversicherung summierten sich in den ersten drei Quartalen 2012 auf 392,8 Milliarden Euro. GegenĂźber
vernetzten Events finden an verschiedenen Orten statt. Die einzige Voraussetzung ist, dass jede Gruppe Geburtstagsgeschenke senden und empfangen kann. Die ars acustica group der European Broadcast Union (EBU) organisiert seit neun Jahren eines dieser Events: Ă&#x153;ber die EBUSatellitenkanäle â&#x20AC;&#x17E;Haydnâ&#x20AC;? und â&#x20AC;&#x17E;Lisztâ&#x20AC;? werden akustische Geschenke zwischen den Beteiligten ausgetauscht. Zum 1 000 050. Geburtstagsjubiläum präsentiert SWR2 ars acu-
stica wieder ein fulminantes vierstĂźndiges Live-Konzert im Studio der HfG Karlsruhe. Der durch das elektronische Improvisations-Trio/Duo Stock, Hausen & Walkman (1991â&#x20AC;&#x201C;2001) bekannt gewordene Matt Wand hat dazu ein sich auf Grenzgebieten bewegendes Trio mit Lucio Capece und Alexis Malbert (aka Tapetronic) gegrĂźndet, mit dem er drei dem Geburtstag der Kunst gewidmete StĂźcke präsentiert. Infos: www.hfg-karlsruhe.de
anstehenden Arbeiten angefragten Fläche statt. Erste Untersuchungen der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und der am Bau der Haltestelle beteiligten Unternehmen haben ergeben, dass bei diesen Baggerarbeiten ein auĂ&#x;erhalb der freigegebenen Fläche im Erdreich verlaufendes Stahlrohr so stark beschädigt wurde, dass die darin befindlichen Telekommunikationskabel unterbrochen wurden. Die StĂśrung hielt teilweise bis Donnerstagmorgen an.
Bund fĂśrdert KIT-Projekt drei Jahre DoDo feiert Kinderfest Karlsruhe (bb). Wie fĂźgt sich die Elektromobilität in moderne Verkehrskonzepte ein, welche Bedeutung wird sie fĂźr Nutzer haben? Im Projekt â&#x20AC;&#x17E;eVerkehrsraum Stuttgartâ&#x20AC;&#x153; fĂźhrt das Institut fĂźr Verkehrswesen des Karlsruher Instituts fĂźr Technologie (KIT) Rahmenbedingungen wie Reichweite und Ladeinfrastrukturen mit den Auswirkungen der Elektromobilität auf das Mobilitätsverhalten in einem Modell fĂźr die kĂźnftige Verkehrsplanung zusammen. Das Bundesministerium fĂźr
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fĂśrdert das Projekt seit 1. Januar Ăźber drei Jahre mit knapp 460 000 Euro im Schaufenster Elektromobilität â&#x20AC;&#x17E;LivingLabBWe mobilâ&#x20AC;&#x153;. Ziel des Vorhabens ist die Einbettung der Elektromobilität in moderne Mobilitäts- und Verkehrskonzepte. â&#x20AC;&#x17E;Die MarkteinfĂźhrung der Elektromobilität erfordert erweiterte Planungsmodelle, welche die Eigenschaften von Elektrofahrzeugen abbilden, etwa die begrenzte Reichweite, LademĂśg-
lichkeiten und -zyklen. Gleichzeitig mĂźssen diese Modelle in der Lage sein, das Mobilitätsverhalten der Nutzer zu simulieren â&#x20AC;&#x201C; denn auch das wird sich ändernâ&#x20AC;&#x153;, sagt Professor Peter Vortisch, Leiter des Instituts fĂźr Verkehrswesen (IfV) am KIT. Im Fokus des Projekts steht die Region Stuttgart mit ihrer hohen BevĂślkerungs- und Verkehrsdichte. Hier untersuchen die KITWissenschaftler die Auswirkungen von Elektrofahrzeugen auf den Verkehrsraum.
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Sehr erdige, akustische Songs
Raffa Shira (31) ist gut ins Neue Jahr gestartet. Er arbeitet gerade an seinem ersten Album, das im Sommer erscheinen wird.
Karlsruhe (tra). Der Sänger und The Voice of Germany-Teilnehmer Raffa Shira (31) mĂśchte nach der Casting-Show zeigen, wer er ist: Er mĂśchte, dass die Leute durch seine eigenen Songs seine ganz persĂśnliche Seite kennenlernen. Dazu arbeitet er gerade an einem eigenen Album, das sechs bis acht sehr erdige, akustische Songs enthalten wird und im Sommer erscheinen soll. Die Lieder sind dem Pop und Soul zuzuordnen. â&#x20AC;&#x17E;Eben solche Songs, die ich auch privat am Liebsten hĂśreâ&#x20AC;&#x153;, sagt Shira. Zu jedem der Songs wird es eine tanzbare Remix-Version geben. Denn der Musiker weiĂ&#x; von seinen eigenen Gewohnheiten, dass man langsame Alben eher daheim hĂśrt und abends tanzbare Nummern einfach angesagter und passender sind. Bei seiner zweiten Leidenschaft neben der Musik, dem KSC, geht es auch bald wieder weiter. Darauf freut er sich sehr. â&#x20AC;&#x17E;In der Winterpause habe ich mit einigen KSC-Spielern gesprochenâ&#x20AC;&#x153;, sagt Shira. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin sehr optimistisch und schätze, dass wir aufsteigen werden.â&#x20AC;&#x153; Beim Spiel gegen OsnabrĂźck wird er live dabei sein und im Stadion mitfiebern.
Karlsruhe (bb). Seit zehn Jahren streift Gert Oettinger als Klinikclown DoDo durch die Gänge und Zimmer der Kinderklinik im Städtischen Klinikum Karlsruhe und bringt die kleinen Patienten zum Lachen. Waren es zu Beginn nur wenige regelmäĂ&#x;ige Besuche, so ist Dodo zwischenzeitlich ein fester Bestandteil des Klinikalltags geworden. Inzwischen sind die Montage und die Mittwoche als Clowntage in der Kinderklinik des Klinikums fest etabliert. Zusätzlich sind seine
neue Clown-Partnerin PEPA und er zwei Mal im Monat, immer dienstags, zu Besuch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Einen kleinen Eindruck von DoDoâ&#x20AC;&#x2DC;s Charme und Magie kĂśnnen sich Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren am kommenden Dienstag, 15. Januar, ab 15 Uhr im Zentrum fĂźr Kinder und Frauen machen. Dort feiert DoDo anlässlich seines Jubiläums ein kleines Kinderfest. Mit von der Partie sind der Zauberlehrer Professor Radalou und seine Clownpartnerin PEPA.
Beliebte Jugendherbergen Region (bb). Der DJH-Landesverband Baden-WĂźrttemberg kann auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurĂźckblicken. In den 56 Jugendherbergen in Baden-WĂźrttemberg konnten Ăźber 1,1 Millionen Ă&#x153;bernachtungen erreicht werden. Als grĂśĂ&#x;ter von 14 Landesverbänden im Deutschen Jugendherbergswerk investiert er weiter in die Modernisierung der Jugendherbergen in Baden-WĂźrttemberg.
erfreulich ist auch der Zuwachs von mehr als dreizehn Prozent bei der Gästegruppe â&#x20AC;&#x17E;Familienâ&#x20AC;&#x153;, sagte Schnatterbeck. Im Segment der Freizeitgruppen und der Beruflichen Bildung zeigte sich ein Plus von acht Prozent sowie im Bereich der Junioren (Einzelgäste bis 26 Jahre) ein Plus um sechs Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.
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â&#x20AC;&#x17E;Die hohen Investitionen in Modernisierungen und UmbaumaĂ&#x;nahmen der letzten Jahre zeigen jetzt Wirkungâ&#x20AC;&#x153;, freute sich Karl Rosner, GeschäftsfĂźhrer des DJHLandesverbandes. Die ErĂśffnung des ersten Bauabschnittes in Mannheim und die wiedererĂśffnete Jugendherberge Veitsburg Ravensburg sind nur zwei Beispiele dafĂźr. Rund 1,5 Millionen Euro wurden 2012 fĂźr laufende Bauunterhaltung ausgegeben. FĂźr grĂśĂ&#x;ere Investitionen in Modernisierungen und Erweiterungen sowie Neubauten nahm der Landesverband 2012 circa 6,5 Millionen Euro in die Hand. Informationen zu den Jugendherbergen in Baden-WĂźrttemberg im Internet unter www. jugendherberge-bw.de.
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Viele Modernisierungen 474 135 Gäste haben 2012 in den 8 258 Betten der Jugendherbergen in Baden-WĂźrttemberg Ăźbernachtet. Insgesamt verzeichnete der DJH-Landesverband Baden-WĂźrttemberg. 1 135 839 Ă&#x153;bernachtungen. â&#x20AC;&#x17E;Ein Zuwachs von sieben Prozent und somit fast 75 000 Ă&#x153;bernachtungen mehr als im Jahr 2011 zeigt, dass die Jugendherbergen nichts an ihrer Faszination verloren haben und sich die Häuser in Baden-WĂźrttemberg weiterhin groĂ&#x;er Beliebtheit und Attraktivität erfreuenâ&#x20AC;&#x153;, so Werner Schnatterbeck, Vorsitzender des DJH-Landesverbandes BadenWĂźrttemberg. Bei der grĂśĂ&#x;ten Gästegruppe, den Schulen, stiegen die Ă&#x153;bernachtungen von Schulklassen der Sekundarstufe I um sechs Prozent. Besonders
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg um 1,8 Prozent. Grund hierfĂźr ist vor allem der beständige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Die Ausgaben stiegen um 1,9 Prozent auf 386,7 Milliarden Euro. Als Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ergibt sich rechnerisch ein FinanzierungsĂźberschuss von 6,1 Milliarden Euro. Die Abweichung zum ausgewiesenen Ă&#x153;berschuss (5,9 Milliarden Euro) ist auf haushaltstechnische Verrechnungen zurĂźckzufĂźhren.
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BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Wähl Dein Klima – Portal für Klimaschutzprojekte
Er setzt sich für die Förderung kleiner, aber effektiver Klimaschutzmaßnahmen ein. Die Grundidee ist ein Online-Portal auf dem Nutzer über die finanzielle Förderung von Klimaschutzprojekten abstimmen können. Öffentliche oder gemeinnützige Einrichtungen reichen ihre Projektvorschläge ein und erhalten so die Chance auf Zuschüsse und Kredite zur Umsetzung ihres Vorhabens. Klimaforscher Sebastian Krug, Vereinsvorstand des Vereins, sagt: „Schulen könnten so beispielsweise energieeffiziente Kühlschränke anschaffen oder Sportvereine ihre Heizungen modernisieren lassen.“ Er wisse aus eigener Erfahrung, dass es in vielen Einrichtungen gute und praktikable Ideen zur
wir längst.” Daher gründete er zusammen mit der Kommunikationsexpertin Marijana Prusina und dem Software-Spezialisten Tilman Schneider aus Karlsruhe im Februar 2012 den Verein Wähl-DeinKlima. Das Geld für die Förderung soll im wesentlichen aus Sponsoringmaßnahmen kommen. „Wir geben Unternehmen die Möglichkeit, sich über das Portal für den Klimaschutz zu engagieren – aus sozialer Verantwortung heraus.” Immer mehr Unternehmen setzen sich heutzutage für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung ein und diesen Trend möchte Krug für den Klimaschutz nutzen. Gespräche mit namhaften Firmen haben den Gründern gezeigt, dass sie hier goldrichtig liegen. Aktuell hat der Wähl-Dein-Klima einen Spendenaufruf gestarAuf dem Online-Portal www.waehl-dein-klima.de können die Nutzer über die finanzielle Förderung von tet, um noch in diesem Jahr die ersten Abstimmungsrunde starten Klimaschutzprojekten abstimmen. zu können. Unter www.waehlCO2-Einsparung gebe. Meist ver- ren in der Klimaforschung und hat Ihm reiche das aber nicht mehr dein-klima.de finden Interessierte staubten die Konzepte aber in den in diesem Bereich auch promo- aus. „Ich möchte beitragen, kon- Informationen zur FunktionsweiSchubladen, weil schlicht kein viert. Die Forschung, so Krug, sor- kret etwas gegen den Klimawan- se der Abstimmungsrunden und Geld dafür da sei. ge zwar dafür, dass wir den Klima- del zu unternehmen. Denn dass wie sie den Verein unterstützen Krug arbeitet seit rund zehn Jah- wandel besser verstehen lernen. wir etwas tun müssen, das wissen können. FOTO I MATTON IMAGES
Karlsruhe/Kiel (bb/tra). Der Klimawandel existiert und es muss etwas dagegen getan werden. Darüber sind sich zwar auch die großen Nationen auf den Klimagipfeln einig, doch konkrete Maßnahmen vermisst man weiterhin. Hier setzt sich der Verein Wähl-Dein-Klima des gebürtigen Karlsruhers und in Kiel lebenden Klimaforschers Sebastian Krug ein.
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Gutes Durchkommen für Stutensee
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Stutensee (bb). „Wohin geht es mit dem Euro?“ das war die Frage beim Neujahrsempfang der Aktiven Selbstständigen Stutensee (ASS). Der 1. Vorsitzende Bertram Hornung sprach in seinem Rückblick von einer kleinen Konjunkturdelle bei den vieldiskutierten Krisen mit gutem „Durchkommen“ für Stutensee und die Mitgliedsbetriebe. „Dies spiegeln auch die stetig steigenden Mitgliederzahlen, aktuell 215, und die zahlreichen gelungenen Veranstaltungen, wie die überaus erfolg-
reiche Messe ‚Vital-Aktiv-Gesund‘, verkaufsoffene Sonntage unter der Federführung der Stadt, das Maibaumstellen, Netzwerktreffen, Unterstützung bei der Bio-Brotbox-Aktion, Aktivtage bei der Vollkornbäckerei Fasanenbrot und die Staffort-Schau wider”, so der Verein. Zum Thema „Quo vadis Euro“ stellte Sparkassendirektor Michael Huber von der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen deutlich klar, dass es keine Währungskrise gebe, sondern eine Staatenschuldenkrise.
Informationsabend am WG Karlsruhe (bb). Die FriedrichList-Schule Karlsruhe lädt interessierte Schüler und Eltern zu einem Infoabend am Dienstag, 22. Januar, um 18.30 Uhr ein. Vorgestellt werden neben den allgemeinbildenden Unterrichtsfächern das Profilfach Wirtschaft sowie die profilergänzenden Fächer Wirtschaftsinformatik, Finanzmanagement und Global Studies. Außerdem gibt es Informationen über das neue Profil „Internationale Wirtschaft“.
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Gemeinsam gegen den Klimawandel
Handverlesene Unikate
Karlsruhe (bb). In der Ottostraße in Durlach/Killisfeld gibt es ein neues Geschäft: Der Blaue Pfau bietet auf über 1 000 Quadratmetern eine außergewöhnliche Auswahl aus massiven, handgefertigten Möbeln und spannenden Wohnideen. Geboten werden zu Regalen umfunktionierte Boote, edle und rustikale Tische, Kommoden und Spiegel in verschiedensten Variationen bis hin zu mannshohen Bronzefiguren und faszinierenden Holzskulpturen. Alle Objekte sind handverlesen und zum Großteil Unikate aus internationalen Manufakturen. Die besondere Ästhetik entfaltet
sich beim Eintreten in das Geschäft: Vom trendigen VintageLook bis hin zum zeitlosen Kolonialstil werden in den individuell gestalteten Wohneinheiten verschiedenste Generationen und Geschmäcker angesprochen. Der Blaue Pfau ist ein Familienunternehmen, dessen Fundament auf über 20 Jahren Erfahrung im Einzelhandel fußt. Den Schmuck- und Antiquitätenhandel der ‚Galerie Darya‘ konnte man jahrelang in der Rathauspassage der Karlsruher Innenstadt finden. Nun ist er in die vergrößerten Räumlichkeiten des Blauen Pfaus integriert.
Für den schönsten Tag im Leben Karlsruhe (bik). Hochzeitsvorbreitungen können stressig sein – jedoch nicht für die Besucher der Karlsruher Hochzeitstage, so Martin Wacker, Pressesprecher der Karlsruhe Messe- und Kongress GmbH (KMK). Bereits zum 24. Mal werden in diesem Jahr die Hochzeits- und Festtage vom Samstag, 19. bis Sonntag, 20. Januar, von 10 bis 18 Uhr, im Kongresszentrum/Stadthalle Karlsruhe veranstaltet. An diesem Wochenende ist alles rund um das Thema Hochzeit
auf den drei Etagen des Kongresszentrums zu finden. Vom Brautkleid über die Ringe, den Floristen und den Theologen bis hin zur passenden Location, haben die Hochzeitstage einiges zu bieten. Mit 170 Ausstellern sind die Karlsruher Hochzeits- und Festtage mittlerweile die Nummer eins in Baden, so Britta Wirtz, Geschäftsführerin der KMK. „Die Karlsruher Hochzeits- und Festtage bieten ein sehr ausgewogenes und sehr hochwertiges
Programm“, sagt Wirtz. Im Rahmen der Modeschauen kann sich über die aktuelle Brautmode informiert werden und die Stylisten zeigen die neusten Trends im Bereich Brautstyling. Während der Messe stellen auch Hochzeits- und Eventplaner ihre verschiedenen Dienstleistungen vor. Die Konditoren Innung Karlsruhe zeigt den Besuchern die verschiedenen Arten von Hochzeitstorten und stellt auch in diesem Bereich neuste Trends vor.
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KULTUR I 5
BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Typodarium 2013 I Der Boulevard Baden Top-Tipp
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Eine tägliche, typografische Delikatesse
Mit dem besonderen AbreiĂ&#x;kalender kann man jeden Tag eine ande- Boris Kahl, Art Director bei re Schrift kennenlernen. Magma Brand Design. Karlsruhe (tra). Mit dem Typodarium bringt das Karlsruher GestaltungsbĂźro Magma Brand Design bereits im fĂźnften Jahr einen etwas anderen AbreiĂ&#x;kalender heraus, der schon zahlreiche Designpreise erhalten hat. Der Art Director und Schriftdesigner Boris Kahl stellt den Kalender und die Idee dahinter vor. Ein Kalendarium kennt jeder.
Aber was ist ein Typodarium? Boris Kahl: Das Typodarium ist ein AbreiĂ&#x;kalender, wie man ihn oft noch aus GroĂ&#x;mutters KĂźche kennt. Aber mit diesem Kalender kann man jeden Tag eine neue Schrift entdecken. Auf der Vorderseite wird die Schrift groĂ&#x; und prominent gezeigt, auf der RĂźckseite erhält man interessante Details und Geschichten zur Schrift und man erfährt, wo man die
Schrift erwerben kann. Die abgerissenen Kalenderblätter kann man in der mitgelieferten Sammelbox aufbewahren. So ist das Typodarium eine typografische Delikatesse mit täglicher Inspiration, die ßbers Jahr daneben zum Typo-Trendreport wird.
Wo ist es erhältlich? Wie kamen Sie auf die Idee, das Kahl: In allen gut sortierten Typodarium herauszubringen? Buchläden oder online ßber Kahl: Die Idee wurde vor circa www.slanted.de beziehungsweise
Premiere: Biss in alle Ewigkeit! Karlsruhe (bb). Als er Belinda im ersten Rausch der Gefßhle versprochen hat, sie fßr immer zu lieben, ahnte Richard nicht was es bedeutet, einer Vampirin so etwas zu versprechen. Inzwischen ist es ein knappes Jahrhundert her, dass sie ihre ewige Liebe mit einem Biss besiegelt haben und auch Richard unsterblich wurde. Der Alltag ist längst in die Gruft eingezogen, aus den frischverliebten Blutsaugern sind in-
zwischen zwei garstige Aasgeier geworden, die sich gegenseitig dass unendliche Leben zur HĂślle machen â&#x20AC;&#x201C; gerade als beide davon Ăźberzeugt sind, dass nur noch ein Pflog durchs Herz die letzte LĂśsung sein kann, um endlich glĂźcklich im Singlegrab weiter zu leben, hat Belinda eine Idee wie wieder Schwung in den Sarg kommen kĂśnnte. Wenn Belinda und Richard Einblick in ihr tragikomisches Liebesleben gewäh-
HeiĂ&#x;e Zeiten im Theater
ren, dann machen sie das musikalisch mit lauter unsterblichen Hits des letzten Jahrhunderts. Da kommt Marlene Dietrich ebenso zu Wort wie Robbie Williams. Auch Herbert GrĂśnemeyer, Philipp Poisel und Michael Jackson dĂźrfen im Repertoire der zwei Vampire nicht fehlen. Premiere ist am 15. Februar im Gasthaus im Schlachthof. Tickets: www.kammertheater-karlsruhe.de
Matta in Baden-Baden Baden-Baden (bb). Vom 19. Januar bis 2. Juni ist im Museum Frieder Burda die Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;Matta.Fiktionenâ&#x20AC;&#x153; zu sehen. Der chilenische KĂźnstler Matta, der von 1911 bis 2002 gelebt hat, stand in engem Austausch mit den Surrealisten. Die Ausstellung wirft einen neuen Blick auf Mattas Werk und zeigt seine verblĂźffende Aktualität fĂźr die zeitgenĂśssische Malerei.
An welchen weiteren Schriftprojekten arbeiten Sie gerade? Kahl: Wir haben gerade Ende des Jahres mit der Schriftgestaltern Melle Diete eine sehr schĂśne Schriftfamilie namens â&#x20AC;&#x17E;Lupa Sans Proâ&#x20AC;&#x153; verĂśffentlicht (www. volcano-type.de). Im Moment arbeite ich mit der BrĂźhler Illustratorin Magda Wel an einer neuen Schrift, die sich â&#x20AC;&#x17E;Magdaâ&#x20AC;&#x153; nennen wird. Es ist eine digitalisierte Handschrift der Illustratorin mit vielen zusätzlichen Funktionen und Buchstaben. Erscheinungstermin wird Mitte 2013 sein. Boulevard Baden verlost 2 Mal das Typodarium 2013. Wer es gewinnen mĂśchte sollte bis 16. Januar eine E-Mail mit dem Betreff â&#x20AC;&#x17E;Typodariumâ&#x20AC;&#x153; an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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www.typografie.de. Man kann es aber auch Ăźber www.amazon.de bestellen. AuĂ&#x;ergewĂśhnlich: Dieses Jahr ist das Typodarium auch zum ersten Mal im Museumsshop des Museum Of Modern Art (MOMA) in New York erhältlich.
Doppelrolle zu meistern, was ihm bravourĂśs gelingt. Besonders gekonnt finde ich, wie Wacker und Rastetter in die Rollen von Horst Oberlichter und Johann Oberlander schlĂźpfen. Wie von vorherigen Produktionen gewohnt, bekommt auch die Politik â&#x20AC;&#x201C; sowohl die Lokal- als auch die Bundespolitik â&#x20AC;&#x201C; ihr Fett weg. Wacker und Rastetter gehen die Ideen fĂźr ihre Texte nicht aus, das sieht man auch wieder bei â&#x20AC;&#x17E;Männer.Grillen!â&#x20AC;&#x153;. Wer länger als 105 Minuten etwas davon haben mĂśchte, kann sich ihr im Info-Verlag erschienenes Buch â&#x20AC;&#x17E;Hä?â&#x20AC;&#x153; bestellen, das die besten Szenen aus zwei Jahrzehnten Kabarett enthält. Die nächsten Termine von â&#x20AC;&#x17E;Männer.Grillen!â&#x20AC;&#x153; sind am 17. und 19. Januar, Beginn jeweils 20.15 Uhr. Tickets sollte man sich â&#x20AC;&#x201C; da das StĂźck so gut wie immer ausverkauft ist â&#x20AC;&#x201C; am Besten im Vorfeld sichern unter der Telefonnummer 0721 84 89 84.
Nicht verwandt und nicht verschwägert bin ich mit Erik Rastetter. Klar, man schreibt uns ja auch anders! Ich gehe auf jeden Fall sehr gerne in die Kabarett-Shows von ihm und Martin Wacker. Die beiden sind ein ur-komisches Kabarett-Duo, das es versteht, einen Schlagabtausch von spaĂ&#x;igen Szenen abzuliefern. Bei der aktuellen Produktion â&#x20AC;&#x17E;Männer.Grillen!â&#x20AC;&#x153; dreht sich alles ums Grillen; aber auch um Kleingärten und die guten alten Bekannten Freddy Schmitt (Erik Rastetter) und Otto Schmid â&#x20AC;&#x17E;mit einem wachsweichen dâ&#x20AC;&#x153; (Martin Wacker), ergänzt durch die aus der letzten Produktion be- Tanja Rastätter kannte Ursula Kroppmann Redaktionsleiterin (Boris F. Ott). Ott hat eine trastaetter@boulevard-baden.de
Letzte Vorstellung: Herren im Bad Karlsruhe (bb). Herren im Bad wird zum vorerst letzten Mal am Mittwoch, 16. Januar, 20.15 Uhr, im Sandkorn-Theater, gezeigt. Wer kennt sie nicht? Den Lottomillionär Erwin Lindemann, Herrn MĂźller-LĂźdenscheidt und Herrn Doktor KlĂśbner in ihrer Badewanne, die weiĂ&#x;e Maus und anderes Getier. Ohne Vicco von BĂźlow alias Loriot wäre der deutsche Humor doch recht kurzatmig ausgefallen. Bei
Jung wie Alt zeigt sich gerade in der groĂ&#x;en Trauer, die wir um ihn empfinden, wie unersetzlich und zeitlos seine Komik ist. Hilf- und Belanglosigkeiten des menschlichen Miteinanders in Familie, Beruf, Kultur- und Mediengesellschaft und die Leerstellen in der Kommunikation werden in diesem Programm mit entwaffnendem Witz bloĂ&#x;gelegt. FĂźr hĂśchsten komĂśdiantischen Genuss bei Loriots unvergesslichen Szenen sorgt ein pointen-
starkes und kabaretterfahrenes Ensemble: Es spielen Karin ArndtHauck, Hans Peter DĂśrig, Markus Kern, Friedemann A. Nawroth und Gamze Uguzcan Regie fĂźhrt Julian KĂśnig. FĂźr alle Loriot-Fans: Am Donnerstag, 31. Januar, um 20.15 Uhr hat der neue Loriot-Abend: â&#x20AC;&#x17E;Kosakenzipfelâ&#x20AC;&#x153; Premiere. Weitere Informationen und Tickets im Internet (www. sandkorn-theater.de) oder per Telefon unter 0721 84 89 84.
Ausverkauft: Dieter Hildbrandt
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Karlsruhe (bb). Die Heldinnen aus den Quotenschlagern â&#x20AC;&#x17E;Sex and the Cityâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Desperate Housewivesâ&#x20AC;&#x153; kĂśnnen einpacken, wenn sie die BĂźhne betreten: die vier Frauen in den besten Jahren, die am Terminal auf ihren verspäteten Flieger nach New York warten und sich musikalisch Ăźber das Thema austauschen, das sie alle bewegt: die Wechseljahre â&#x20AC;&#x201C; der vermeintliche Schrecken aller Frauen (und Männer!). Mal alleine im Selbstgespräch, mal beim KlĂśnen zu zweit, mal zu viert in der Gruppe: in einem irrwitzig komischen Musical singen, tanzen und
sechs Jahren von Lars Harmsen, GeschäftsfĂźhrer von Magma Brand Design, und Raban Ruddigkeit, + Ruddigkeit, bei einem gemeinsamen Treffen ausgeheckt. Wir stellten das Projekt dann beim Verlag Hermann Schmidt Mainz vor und es wurde sofort ins Verlagsprogramm aufgenommen. Ich setzte die Idee mit meinem Team dann innerhalb kĂźrzester Zeit in die Tat um und so erschien der Kalender fĂźr das Jahr 2009 zum ersten Mal. Er war sofort ein voller Erfolg und sehr schnell ausverkauft und damit war auch klar, dass wir das Projekt die nächsten Jahre weiterfĂźhren und ausbauen wollten. In den folgenden Jahren gewann dass Typodarium viele wichtige Preise und erreichte in der â&#x20AC;&#x17E;Designszeneâ&#x20AC;&#x153; weltweit einen hohen Bekanntheitsgrad. Dieses Jahr erscheint das Typodarium 2013 zum fĂźnften Mal als Jubiläumsausgabe mit einer aufwendig gedruckten Box in Silber.
Auf, in â&#x20AC;&#x17E;Männer.Grillen!â&#x20AC;&#x153;
kalauern sich die vier jung gebliebenen Ladys durch das Klimakterium und machen aus dem Tabuthema â&#x20AC;&#x17E;Wechseljahreâ&#x20AC;&#x153; eine vergnĂźgliche Gruppentherapie. Und so arbeitet man sich singend ab an den Symptomen der Menopause: Schlaflosigkeit, nächtliche SchweiĂ&#x;ausbrĂźche, HeiĂ&#x;hungerattacken, Probleme mit erwachsenen Kinder und alt gewordenen Eltern, Gewichtszunahme und schlappen Ehemännern. Alles zu sehen im Kammertheater ab dem 13. März. Tickets und Infos unter: www. kammertheater-karlsruhe.de.
Karlsruhe (bb). Am 14. und 15. Januar, jeweils 19 Uhr, gibt Dieter Hildebrandt den Karlsruhern wieder die Ehre â&#x20AC;&#x201C; und das nicht in der Anonymität der groĂ&#x;en Hallen, die er fĂźllen kĂśnnte, sondern in privater Kabarett-Atmosphäre des Sandkorn-Theaters mit seinem Soloprogramm. Dementsprechend sind beide Veranstaltungen restlos ausverkauft. Weitere Infos zum Theater unter www.sandkorn-theater.de.
NadĂŠah im Tollhaus Karlsruhe (bb). NadĂŠahs DebĂźt â&#x20AC;&#x17E;Venus Gets Evenâ&#x20AC;&#x153; ist bereits erschienen und wird nun dem deutschen Publikum live präsentiert â&#x20AC;&#x201C; am 30. Januar, 20.30 Uhr, auch den Karlsruhern im Tollhaus. Glaubt man dem Rolling Stone, dann kĂśnnen die Besucher sich auf â&#x20AC;&#x17E;eine wundervolle Showâ&#x20AC;&#x153; freuen, denn mit diesen Worten lobte das Magazin ihren Auftritt beim Reeperbahn Festival. Weitere Infos unter www.nadeah.com.
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Harmonists im Kammertheater Karlsruhe (bb/tra). Nur noch bis Anfang März sind die Comedian Harmonists im Kammertheater zu erleben. Mit Hits wie â&#x20AC;&#x17E;Mein kleiner grĂźner Kaktusâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;Veronika, der Lenz ist daâ&#x20AC;&#x153; gingen die Comedian Harmonists in die Musikgeschichte ein. Boulevard Baden verlost 3x2 Tickets fĂźr den 1. Februar. Wer sie gewinnen mĂśchte, sollte bis 16. Januar eine E-Mail mit dem Betreff â&#x20AC;&#x17E;Harmonistsâ&#x20AC;&#x153; an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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AUS DER REGION I 7
BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Ihre Medienberaterin
E-LEARNING-KURSE FÜR EINSTEIGER
Manuela Biehle
Einen kostenlosen Einsteigerkurs zum Thema „E-Learning“ bietet die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus am Donnerstag, 7. Februar, um 14 Uhr und Freitag, 8. Februar, um 13 Uhr an. Die 90-minütigen Kurse zum elektronischen Selbstlernen mit Olivia Paulus finden im Neuen Ständehaus statt. Anmeldungen unter 0721 133 42 01.
für das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt, Rintheim, Waldstadt Telefon Mobil E-Mail
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I Das „Ernschtle“ der Ernst-Reuter-Schule belegte beim landesweiten Wettbewerb den ersten Platz
KURZ & BÜNDIG
Karlsruhe hat beste Schülerzeitung im Land Name? Schon seit 20 Jahren, in Anlehnung an den Namensgeber unserer Schule Sponsoren? Goerke: Das Ernschtle finanziert sich durch Anzeigen und Verkauf (Drei Euro pro Ernschtle) Charakter? Goerke: Informativ, schön anzuschauen, Interviews mit Promis. Handgemacht? Goerke: Alle Berichte werden ausschließlich vom ErnschtleRedaktionsteam geschrieben, das Gleiche gilt natürlich auch für die vielen, tollen Bilder.
Langzeitprojekt? Goerke: Momentan das Ernschtle 2013: Miroslav Klose, Johann Lafer (Titelthema Schulessen), Street Art mit Stefan Strumbel, Hakan Calhanoglu, Barcelona, im Europaparlament.
ums beworben. Im Dezember stand dann fest: Die beste Schülerzeitung kommt aus Karlsruhe.
waren Kriterien wie Schulbezogenheit, Themenvielfalt, journalistische Stilformen und journalistisches Niveau sowie die I Von Corina Bohner Gestaltung von Titelseiten, Artikeln und Illustrationen ausDas Ernschtle der Ernst-Reuter- schlaggebend. Hauptschullehrer Schule in der Waldstadt belegte Axel Goerke betreut das Ernschtbei dem Landeswettbewerb den le. Boulevard Baden hat ihm ersten Platz. Für die Bewertung neun kurze Fragen zu der Schü-
lerzeitung gestellt – für jeden Anfangsbuchstaben eine. Erstauflage? Axel Goerke: In dieser Konstellation ja, erstmalig auch in Farbe.
Erfolgsrezept? Goerke: Sich trauen, Interviewanfragen und die Welt auf den Kopf stellen. Zudem stärken die Schüler ihre Persönlichkeit und lernen verdammt viel fürs Leben. Als Lehrer ist es ein Traum, so eine Gruppe führen zu dürfen.
Fünf Führungen in der Städtischen Galerie. Durch die Ausstellung „Natur und Poesie um 1900“ in der Städtischen Galerie führen Kunsthistorikerinnen am Sonntag, 13. Januar, um 15 Uhr, am Mittwoch, 16. Januar, um 18 Uhr und am Donnerstag, 17. Januar, um 12.15 Uhr. In der Kinderwerkstatt malen junge Galeriebesucher am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr Wetterbilder. Weitere Führungen stehen am Freitag, 18. Januar, sowie am Samstag, 19. Januar, jeweils um 16 Uhr auf dem Programm. Der Jugendkunstklub trifft sich wieder am Freitag von 16 bis 18 Uhr.
Redaktion? Goerke: Zehn Schüler der Klassen acht und neun.
Fächer erstrahlt zum Stadtgeburtstag Geld für soziale Zwecke
Missbrauch und Kooperationen Karlsruhe (bb). Zu ihrer ersten öffentlichen Sitzung im neuen Jahr treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 15. Januar, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich stehen neben Bebauungsplänen die Neufassung des Leitfadens zur Bildung eines Beirats für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe, das Thema „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Miss-
brauch“ sowie die Konzeption „Kooperation Schule – Sportverein“ zur Beratung an. Anträge aus der Mitte des Gemeinderates gehen auf den sozialen Arbeitsmarkt für Karlsruhe sowie auf das Karlsruher Netzwerk gegen Rechts ein. Anfragen vervollständigen die insgesamt 20 Punkte umfassende Tagesordnung. Interessierte und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehin-
derung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe. de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker zeitsynchron über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Karlsruhe (mm). Insgesamt 22 500 Euro hat der Kinderschutzfonds Karlsruhe in den vergangenen drei Jahren an soziale Projekte investiert – 7 000 Euro davon in diesem Jahr. So gingen jeweils 2 000 Euro an die städtische Beratungsstelle „Allerleihrau“ und „Wildwasser und Frauennotruf“ für ihre Arbeit mit Opfern von sexueller Gewalt. 1 500 gingen an das sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am Städtischen Klinikum und die Mediothek an der psychologischen Beratungsstelle des Landkreises Karlsruhe. Im Gegensatz zum „Hänsel +
Gretel Stiftungspreis“, der jährlich bundesweit ausgeschrieben werde und ausschließlich neue Projekte einfordere, unterstütze der Kinderschutzfonds Karlsruhe bestehende und bewährte Initiativen in der Region nachhaltig, erklärt Jerome Braun, Stiftungsgeschäftsführer von Hänsel und Gretel. Auf diese Weise erhalten die begünstigten Organisationen Planungssicherheit für ihre Arbeit. Auch in den kommenden Jahren können die Institutionen mit Zuwendungen im vierstelligen Bereich rechnen, wie Braun versicherte.
FOTO I MICHAEL MÜLLER
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tel, die für die in den nächsten beiden Jahren anstehenden Maßnahmen erforderlich sind (rund 535 000 Euro). Seit Ende 2012 sind die im unteren Bereich halbtransparenten und im oberen Teil transparenten Glaszylinder in der Waldstraße zwischen Kaiserstraße und Schlossplatz aufgestellt. Anhand der 25 Stelen hatten sich Mitglieder des Planungsausschusses angeschaut, wie deren Wirkung in einer Straße mit viel Werbung und Schaufensterfronten ist. Der Planungsausschuss verschaffte sich in der Waldstraße einen Ein- Im Gesamtkonzept berücksichtigt sind auch Erkenntnissen der Testdruck von der Wirkung der Fächer-Stelen strecke. So hat man die ursprüngKarlsruhe (bb). Ein Großteil des ren Zeitpunkt. Auch die Wald- liche Idee einer zweistufigen Lichtkonzepts für den Fächergrund- hornstraße wird 2015 noch fehlen, dimmbaren Leuchtstärke verworriss wird bis zum Stadtgeburtstags- da diese einen höheren Planungs- fen. Zudem konnte die Gesamtanjahr sichtbar sein. Nachdem der vorlauf erfordert. Die Karl-Fried- zahl der Stelen auf 138 reduziert Planungsausschuss dem Gesamt- rich-Straße behält als Mittelachse werden. Im Vergleich zum Bekonzept mehrheitlich zustimmte, ihre jetzige „Schinkel“-Beleuch- stand wird schon heute mit einer sollen bis 2015 die Herren-, Kreuz-, tung. Energieeinsparung von rund 27 Adler- und Kronenstraße zwischen Die in Reihe stehenden Leuchten Prozent gerechnet. Als LeuchtmitKaiserstraße und Schlossplatz sowie sollen zum Schloss hinweisen und tel sind zunächst Halogen-Metalldie Lammstraße zwischen Zirkel mit einem „Lichtteppich“ die Pers- dampflampen vorgesehen. Sobald und Schlossplatz mit einheitlichen pektive der Schlossachsen akzen- die LED-Lichttechnik für StraLichtstelen bestückt werden. tuieren und so die Einzigartigkeit ßen-Stelen ausgereift ist, soll im des Fächergrundrisses hervorhe- Zuge des routinemäßig notwendiBedingt durch die Baustelle Kom- ben. Die Gesamtmaßnahme wird gen Leuchtmittel-Austauschs auf bilösung folgen die Lammstraße knapp 1,09 Millionen Euro kosten. LED umgerüstet werden, was zu und Ritterstraße zwischen Zirkel Im Entwurf des Doppelhaushalts weiteren Energieeinsparungen und Kaiserstraße zu einem späte- 2013/2014 eingeplant sind die Mit- führt.
Freier Eintritt am Abend
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Karlsruhe. Von wegen Zeitungssterben! Ein Schülerzeitschriftenwettbewerb des Kultusministeriums zeigt: Die Nachwuchsjournalisten in Baden-Württemberg sind nicht so einfach abzuschrecken. Insgesamt 77 Redaktionen aus allen Schularten hatten sich beim ältesten Wettbewerb des Ministeri-
Im Sauseschritt durchs Dörfle. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, zeigt bis 24. Februar die Sonderausstellung „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe“ zur Ortsgeschichte von „Klein-Karlsruhe“. Anlass ist die 200. Wiederkehr der Eingemeindung. Die Kunsthistorikerin Helene Seifert führt am Sonntag, 13. Januar, um 15 Uhr bei einer Kostümführung mit Karl Drais „im Sauseschritt durchs Dörfle“. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Spielen wie vor 200 Jahren. Kinder ab sechs Jahren haben am Donnerstag, 17. Januar, spielerisch die Möglichkeit, sich im Stadtmuseum dem Thema „Dörfle“ zu nähern. Im Rahmen der Ausstellung zum Jubiläum 200 Jahre Eingemeindung des Dörfle in die Stadt Karlsruhe bietet ihnen das Museum von 15 bis 17 Uhr die Aktion „Die Kinder im Dörfle – Leben und Spielen“. Die Mädchen und Jungen können sich historisch verkleiden und erfahren, welche Spiele Kinder früher gespielt haben. Die jungen Ausstellungsbesucher spielen anschließend ein neues Murmelspiel und stellen ein interessantes Brettspiel mit Würfel und Spielfiguren zum Mitnehmen her. Schließlich können sie noch beim Dörfle-Quiz kleine Preise gewinnen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Daher ist bis zum 15. Januar unter der Telefonnummer 0721/133-4231 oder per E-Mail über stadtmuseum@kultur. karlsruhe.de eine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Themen? Goerke: Stammen aus unserem Schulleben und der Welt.
Ein erfolgreiches Team: Die Ernschtle-Redaktion mit Lehrer Axel Goerke (2. von links) in der Günther-Klotz-Anlage.
Podium junger Künstler und Info-Tag. Schüler des Badischen Konservatoriums musizieren beim „Podium junger Künstler“ am Montag, 14. Januar, ab 19 Uhr im Ordensteinsaal, Kaiserallee 11c, 76133 Karlsruhe. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung und auch zum Info-Tag des Badischen Konservatoriums am Samstag, 19. Januar, ist frei. Von 15 bis 18 Uhr können sich Kinder aller Altersstufen sowie deren Eltern in der Kaiserallee 11c über das Unterrichtsangebot im Instrumental- und Vokalbereich informieren. Lehrkräfte erteilen beim Info-Tag Auskunft zu den verschiedenen Unterrichtsangeboten und Kinder können unter Anleitung alle angebotenen Instrumente oder ihre Stimme ausprobieren. Außerdem gibt es Beratung zu den Themen Anmeldung und Gebührenordnung. Zwei offene Konzerte im Ordensteinsaal um 15 und 16 Uhr, bei denen verschiedene Instrumente vorgestellt werden, runden das Angebot ab.
Karlsruhe (bb). Die große Landausstellung „Camille Corot. Natur und Traum“ geht dem Ende entgegen; bis Sonntag, 20. Januar, um 21 Uhr ist sie noch geöffnet. Bisher konnte die Kunsthalle rund 70 000 Besucher begrüßen – ein Erfolg, der nicht zuletzt den Karlsruher Bürgern zu verdanken ist. Während der Ausstellung war der Donnerstag „Corot-Tag“ und viele Menschen haben sich an den Veranstaltungen des Begleitprogramms während der Abendöffnungen bis 21 Uhr erfreut. Ein besonderer Erfolg war die Konzertreihe in Kooperation mit der
Hochschule für Musik Karlsruhe. Am letzten langen Donnerstag der Ausstellung, dem 17. Januar, möchte sich die Kunsthalle nun bei allen Partnern der Ausstellung und natürlich den Bürgern für Ihre Unterstützung bedanken: Alle Karlsruher, die sich als solche ausweisen können, haben an diesem Tag in der Zeit von 18 bis 21 Uhr freien Eintritt in „Corot“! Außerdem wird es am finalen Ausstellungswochenende, Samstag, 19. und Sonntag, 20. Januar, eine zusätzliche Abendöffnung bis 21 Uhr geben. Weitere Informationen unter www.kunsthalle-karlsruhe.de
Experten in eigener Sache
Dritter Platz bei Award
Karlsruhe (bb). Bereits zum achten Mal vergibt die Arbeitsgemeinschaft „Kinder in Karlsruhe“ (KiK) des Bündnisses für Familie den Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis. Er zeichnet Einzelpersonen, Initiativen oder Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise für Kinder und Familien in der Fächerstadt einsetzen und anderen ein Beispiel sind. KiK sucht Projekte und die Köpfe dazu. Und da es um Kinder geht, sind in diesem Falle außer den Erwachsenen auch sie einge-
Baden-Baden (bb). Nils Bücher vom Südwestrundfunk BadenBaden hat beim Baden-Baden Award den dritten Platz in der Kategorie „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ belegt. Der Baden-Baden Award ist ein Nachwuchspreis für duale Theater,- Film-, Fernseh- und Veranstaltungsberufe. Unter dem Motto „Stairway to Broadway“ wurden die zwölf besten Arbeiten junger Bühnenmaler, Bühnenplastiker, Maskenbildner, Mediengestalter Bild und Ton sowie Fachkräfte für Veranstal-
bunden. Mädchen und Jungen können nicht nur selbst Vorschläge für mögliche Preisträger machen, sie stellen auch die Jury, die über die Preisvergabe zu entscheiden hat und gestalten die offizielle Verleihung mit. 1 000 Euro stehen an Geld- und Sachspenden zur Verfügung. Einsendeschluss ist am Samstag, 30. März. Wer jemanden vorschlagen möchte, findet Unterlagen und weitere Informationen unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis.
tungstechnik aus dem gesamten Bundesgebiet mit dem BadenBaden Award 2012 ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis soll die Leistung der Menschen, die normalerweise hinter den Kulissen arbeiten, in den Vordergrund stellen. Veranstalter sind die Baden-Baden Award gGmbH und die IHK Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Europäischen Medienund Event-Akademie, dem SWR, dem Fachverband DTHG, dem Deutschen Bühnenverein und dem Theater Baden-Baden. 20130113_BB-KAS_ 07
8 I PORTRĂ&#x201E;T HERRENSTRASSE
BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
FOTO I BRIEGER
Vielfalt in der HerrenstraĂ&#x;e
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Autohaus Vetter als Familienbetrieb seit Ăźber 50 Jahren in der HerrenstraĂ&#x;e. Ihr Spezialist fĂźr Fahrzeuge von Peugeot.
FOTO I NIKOLAJ
Die Geschäfte der HerrenstraĂ&#x;e laden zum gemĂźtlichen Bummeln ein. der Stadt Karlsruhe 1715 gestiftet. Die StraĂ&#x;e ist Teil des Karlsruher Fächers, beginnt am SĂźdrand des Schlossplatzes und endet am Karlstor, 1 200 Meter vom Schlossturm entfernt. Sie zeichnet sich durch eine brisante Mischung aus Shopping, Geschichte und Entspannung mit ihren zahlreichen Geschäften, Boutiquen, SehenswĂźrdigkeiten und CafĂŠs aus. Die Geschäfte bestechen durch ein auĂ&#x;ergewĂśhnlich persĂśnliches Ambiente, gepaart mit engagier-
tem Service. Attraktive Angebote verlocken besonders, diese gepflegte FächerstraĂ&#x;e aufzusuchen. Das wichtigste Gebäude der HerrenstraĂ&#x;e ist der Bundesgerichtshof, der zusammen mit dem Bundesverfassungsgericht Karlsruhe zur â&#x20AC;&#x17E;Residenz des Rechtsâ&#x20AC;&#x153; macht. Der Bundesgerichtshof wurde am 1. Oktober 1950 gegrĂźndet und ist die hĂśchste Instanz im Zivil- und Strafrecht in der deutschen Rechtsprechung.
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Karlsruhe (bb/kev). Ihren Namen bekam die HerrenstraĂ&#x;e im 19. Jahrhundert. Vor der Neubenennung hieĂ&#x; sie LĂśwencranzische Gasse und Jung-Dresen-Gasse. Der Namensgeber der StraĂ&#x;e war der Fidelitasorden (Hausorden der Treue), zu dem die drei deutschen Kaiser und preuĂ&#x;ischen KĂśnige Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II., sowie Reichskanzler Otto von Bismarck gehĂśrten. Der Orden wurde von Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach nach der GrĂźndung
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Unter der neuen Leitung begeistert das Kammertheater Ăźber 50 000 Zuschauer im Jahr. Das Ambiente und die AuffĂźhrungen haben diese Kulturstätte zu einer Perle der Stadt gemacht. Viele prominente Schauspieler (Richy MĂźller, Ralf Bauer, Jutta Speidel, Mackie Heilmann, Edo Zanki uva...) fĂźhlen sich so wohl, dass sie immer wieder gerne auf der BĂźhne des Theaters zu Gast sind. KassenĂśffnungszeiten: werktags 10.30 bis 19.30 Uhr, So ab 16 Uhr, HerrenstraĂ&#x;e 30-32.
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BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Ihr zuständiger Redakteur
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Um 10 Uhr beginnt heute der zweite Spieltag des 26. FVL-Indoor-Cups in der Realschulsporthalle Linkenheim. Die Halbfinals finden um 15.50 Uhr und 16.05 Uhr statt, das Finale wird um 16.50 Uhr angepfiffen. Die Siegerehrung ist für 17.10 Uhr vorgesehen. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT
I KSC bereitet sich in der Türkei auf den Rest der Saison vor
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KURZ & BÜNDIG
Mit Turbulenzen ins Trainingslager Karlsruhe/Belek. Platz zwei in der Liga und gerade erst den Harder13 Cup in Mannheim gewonnen. Beim Karlsruher SC scheint es derzeit wirklich zu laufen. Und gerade rechtzeitig als in der Fächerstadt der Winter zurückkehrte, verabschiedete sich der Fußball-Drittligist für eine Woche ins Trainingslager ins türkische Belek. I Von Michaela Anderer und Michael Müller
FOTO I ANDRÉ KAPPLER
27 Spieler (24 Feldspieler, 3 Torhüter) haben die Reise an die türkische Riviera angetreten. Nicht mit dabei sind Christoph Sauter (Aufbautraining), Manuel Bölstler (Aufbautraining) sowie der frisch am Knie operierte Sebastian Schiek. Aus der U19 des KSC gehören Innenverteidiger Mirko Schuster und Stürmer Jimmy Marton dem KSC-Tross an. Ebenfalls am Trainingslager teilnehmen wird der derzeit vertragslose US-Defensivakteur Parker Walsh, der bis zum Sommer noch für den KSC II aktiv war. Taktiktraining steht auf dem Plan von Chefcoach Markus Kauczinski. Bereits gestern nach der Ankunft im Mannschaftshotel sollte die erste Einheit stattfinden. Doch es kam anders. Die Anreise nach Antalya klappte nicht wie vorgesehen. So wie am vergangenen Wochenende beim Harder13 Cup in Mannheim will der KSC auch am Ende der Zunächst sorgte ein Passagier an Saison über den Aufstieg jubeln. Der Grundstein soll im Trainingslager in Belek gelegt werden.
Bord der Maschine, mit der der KSC am Samstagmorgen von Stuttgart nach Antalya aufbrach, für Unruhe, als er aufgrund eines Herzinfarkts zusammenbrach. KSC-Arzt Marcus Schweizer übernahm die Erstversorgung und rettete ihm wohl so das Leben. Den KSC-Spielern war die Bestürzung anzusehen, hatte man sich doch auf ein angenehmes Trainingslager eingestellt. Die Ankunft in Belek verzögerte sich aber weiter, denn aufgrund eines starken Gewitters konnte die Maschine nicht wie geplant in Antalya landen, musste durchstarten und wurde nach Ankara umgeleitet. Dort steckte die Maschine schließlich stundenlang fest. Das für gestern angesetzte Training fand verständlicherweise nicht statt. Stattdessen will sich der KSC ab heute auf die Mission „sofortiger Wiederaufstieg“ vorbereiten. Die Zeichen stehen nicht schlecht. Schließlich attestierte Kauczinski seinen Jungs eine gute Fitness. Außerdem war die Winterpause kurz, so dass der KSC den Lauf von zwölf Ligaspielen ohne Niederlage durchaus fortsetzen könnte. Einzige Schwierigkeit dabei: Die Blau-Weißen müssen am Samstag, 26. Januar, ausgerechnet zum Tabellenführer VfL Osnabrück, der am 9. Spieltag zuletzt ein Spiel verloren hat – allerdings im heimischen Stadion!
Testspiele in Belek. Der KSC hat für die Zeit seines Trainingslagers bislang drei Testspiele angesetzt. Am Montag, 14. Januar, trifft der KSC um 15 Uhr auf den Zweitligisten VfR Aalen. Am Abend (18 Uhr) heißt der Gegner dann Borussia Mönchengladbach II (Regionalliga West). Am Freitag spielt die Elf von Markus Kauczinski um 17 Uhr gegen den Zweitligisten Erzgebirge Aue. Alle Spiele finden im Susesi Sportkomplex statt. Testspiel gegen SC Austria Lustenau.Der KSC bestreitet nach seiner Rückkehr aus dem Trainingslager in Belek am Dienstag, 22. Januar, ein Testspiel. Gegner wird der SC Austria Lustenau sein. Austragungsort der Begegnung gegen den österreichischen „Heute für Morgen“-Erstligisten (zweithöchste Spielklasse) ist das Hohentwiel-Stadion des FC Singen 04 (Friedingerstraße 24, 78224 Singen). Anpfiff der Begegnung ist um 14.30 Uhr. KSC verteidigt Titel beim Harder13 Cup. Der Karlsruher SC hat zum dritten Mal den Harder13 Cup in Mannheim gewonnen und damit seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigt. Die Vorrunde beendete der KSC nach Siegen gegen die TSG Hoffenheim (4:2) und den 1. FC Kaiserslautern (3:2), einer Niederlage gegen Waldhof Mannheim (1:3) und einem 1:1 gegen den SV Sandhausen als Tabellenzweiter. Im Finale traf das Team von Markus Kauczinski, der zwölf Spieler mit nach Mannheim genommen hatte, wiederum auf Sandhausen. Dieses Mal legte der KSC los wie die Feuerwehr und führte rasch mit 3:0. Am Ende siegten die Karlsruher mit 4:2 Schiek erfolgreich operiert. Abwehrspieler Sebastian Schiek, der sich beim Harder13 Cup in Mannheim schwer verletzt hatte, ist in der Pforzheimer ARCUS Sportklinik erfolgreich am rechten Knie operiert worden. Bei dem von Dr. Andree Ellermann durchgeführten Eingriff wurde eine Refixierung des ausgerissenen Halteapparats der Kniescheibe vorgenommen. Schiek beginnt an diesem Wochenende bei KSC-Gesundheitspartner Trimedic mit den Rehabilitationsmaßnahmen. Der Verteidiger fällt wohl die restliche Saison aus. KSC II startet Vorbereitung. Der KSC II startet am Dienstag, 22. Januar in die Vorbereitung auf die noch ausstehenden Partien in der Oberliga Baden-Württemberg. Unterdessen sind zwei Nachholspiele terminiert worden. Das Team von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger gastiert am Samstag, 23. Februar (15.00 Uhr) beim FSV Hollenbach, die Partie ist zugleich auch das erste Pflichtspiel des KSC II in diesem Jahr. Die Nachholpartie bei der Reserve der Stuttgarter Kickers wurde auf Mittwoch, 10. April (18.00 Uhr) terminiert. Bereits zwei Tage nach dem Trainingsauftakt steht für die Karlsruher das erste Testspiel auf dem Plan und zwar im Wildpark gegen den FK Pirmasens.
Geld für Kickers Büchig
Badenliga startet in Rückrunde
Auftakt zur Aufholjagd
Bretten-Büchig (bb). Für die Ausbildung talentierter Nachwuchsspieler, die in einer U-Nationalmannschaft Einzug halten konnten, bezahlt der Deutsche Fußball-Bund alljährlich einige Hunderttausend Euro an die an der Ausbildung beteiligten Vereine. Nun erhielt der SV Kickers Büchig für Felix Lohkemper einen Scheck über 2 200 Euro. Lohkemper hat bislang zwölf Nationalmannschaftseinsätze absolviert und spielte erstmals 2010 in der U16-Nationalmannschaft. Nach dem SV Kickers Büchig war
Karlsruhe (bb). Beim zweiten Udo-Crocoll-Gedächtnisturnier am vergangenen Wochenende gab es Favoritensiege. Beim Männerturnier setzte sich Badenligist TV Knielingen souverän durch. Bei den Frauen siegte die SG Pforzheim/Eutingen (Badenliga) ebenfalls ungeschlagen. Die Aktiven um TVK-Trainer Andrei Burlakin setzten sich jeweils gegen Ettlingen/Bruchhausen (16:8), Ispringen (19:13), PSV/SSC Karlsruhe (20:8) und Muggensturm/Kuppenheim
Karlsruhe-Grünwettersbach (bb). Nach einer nur kurzen Pause startet die Zweitliga-Mannschaft des ASV Grünwettersbach heute mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Mainz in die Rückrunde. Nachdem die Vorrunde für den noch amtierenden Meister alles andere als optimal verlief und der ASV gegenwärtig mit 11:7 Zählern lediglich auf Rang fünf liegt, hat sich die Mannschaft für die Rückrunde einiges vorgenommen und will versuchen, noch die Vizemeisterschaft zu erringen.
München (mm). Wenn am kommenden Wochenende die FußballBundesliga in die Rückrunde startet, ist auch das ein oder andere neue Gesicht mit dabei. Traditionell verstärken sich die 18 Teams der höchsten deutschen Spielklasse in der Winterpause.
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Karlsruhe (bb). Zum spannenden Sprintduell wird es beim 29. Indoor-Meeting am 2. Februar in der Karlsruher Europahalle kommen, wenn die Europameisterinnen über 100 Meter von 2010 und 2012 aufeinandertreffen. Verena Sailer trifft auf Europas amtierende Sprint-Königin Ivet Lalova aus Bulgarien.
Verena Sailer lief im vergangenen Februar bei den Deutschen Meisterschaften in Karlsruhe ihre persönliche Hallenbestzeit. Mit den beiden Starts in Karlsruhe knüpfte Verena Sailer zu Beginn des Jahres 2012 wieder da an, wo sie 2010 aufgehört hatte. Als Schlussläuferin der deutschen 4x100 Meter-Staffel holte sie kurz vor den Olympischen Spielen in London bei den Europameisterschaften in Helsinki sogar den Titel. So fuhr die Sprinterin bestens motiviert nach London. Dort musste sie zwar im Halbfinale die Segel streichen, gehörte aber zu den besten Europäerinnen und lief auch mit ihren Staffelkameradinnen über 4x100 Meter auf einen
des Badenliga-Trainers rücken. Heute beginnt für die Knielinger die Rückrunde der Badenliga. Der TVK reist nach Heidelberg zur TSG Ziegelhausen (17 Uhr, Köpfelhalle). Aufsteiger Ziegelhausen hat sich nach durchwachsenem Start zwischenzeitlich in der Liga mehr als akklimatisiert. Erschwerend ist die Personalsituation für die Knielinger. Markus Becker ist weiter nicht spielfähig und hinter dem Einsatz von Kevin Senn steht ein dickes Fragezeichen.
Wechselbörse Bundesliga
Ein spannendes Sprintduell
Verena Sailer und die Karlsruher Europahalle, das ist eine Liaison, die durchaus einen gewissen Charme versprüht. Denn die Allgäuerin hat auf dieser schnellen Bahn bei den Deutschen Meisterschaften am 25. Februar des vergangenen Jahres ihre persönliche Hallenbestzeit über die 60 Meter auf starke 7,15 Sekunden verbessert. Die Europameisterin von Barcelona hatte sich nach einem „Seuchenjahr 2011“ eindrucksvoll zurückgemeldet. Schon zwei Wochen zuvor, beim Indoor-Meeting an gleicher Stelle, zeigte die 27-Jährige, dass sie ihre Achillessehnenprobleme überwunden hat. Nach 7,23 Sekunden im Vorlauf lief sie im Finale auf Platz fünf – hinter der 100 Meter-Europameisterin von 2012, Ivet Lalova, die ebenfalls wieder beim Indoor-Meeting starten wird.
(13:11) durch. Einzig im Spiel gegen Muggensturm/Kuppenheim wurden die Gelb-Schwarzen etwas gefordert, mussten aber nicht mehr als nötig tun, um das Spiel und damit das Turnier für sich zu entscheiden. Dabei zeigten sie sich auch ohne die Stammkräfte Kevin Senn, Markus Becker, Florin Panazan, Felix Kiefer und Benny Borrmann bestens für den Fortgang der Saison gerüstet. Zudem konnten sich Spieler aus der „Zweiten“ des TV Knielingen ins Blickfeld
starken fünften Platz. Jetzt will Sailer in der Halle zeigen, dass ihre bisherige Bestleistung von 7,15 Sekunden noch nicht das Ende der Fahnenstange sein muss – am besten beim Indoor-Meeting am 2. Februar in der Europahalle. Dort will natürlich auch Ivet Lalova ihren Erfolg aus dem vergangenen Jahr wiederholen, als sie mit persönlicher Bestleistung von 7,16 Sekunden zum Sieg stürmte und die Grundlagen für ihr bislang erfolgreichstes Jahr legte. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Duell.
Der Transfermarkt ist noch bis 31. Januar geöffnet. Zeit genug also, um nach Verstärkungen Ausschau zu halten. Bis Samstagnachmittag sind allerdings noch sechs Vereine nicht fündig geworden (Bayern München, SC Freiburg, FSV Mainz 05, Hamburger SV, 1. FC Nürnberg und der VfL Wolfsburg). Am Eifrigsten war bislang TabellenSchlusslicht Greuther Fürth mit derzeit fünf Neuzugängen. Den wohl spektakulärsten Neuzugang hat wohl Meister Dortmund zu verzeichnen: Aus Liverpool kehrt Nuri Sahin ins Ruhrgebiet zurück. Bayer Leverkusen: Arkadiusz Milik (Gornik Zabrze) Borussia Dortmund: Nuri Sahin (FC Liverpool) Eintracht Frankfurt: Russ (Wolfsburg)
Marco
Heute soll um 15 Uhr der Anfang gemacht werden, wenn der Aufsteiger FSV Mainz 05 in der Sporthalle Wettersbach gastiert. Die Gäste rangieren momentan auf dem achten Tabellenplatz und konnten sich nur schwer an die raue Luft in der Zweiten Liga gewöhnen. Besonders im Spitzenpaarkreuz mussten JaimeFelipe Olivares und Stanislav Horshkov häufig Lehrgeld zahlen, während ihre Kollegen im mittleren und hinteren Paarkreuz gut mit der Konkurrenz mithalten konnten.
Fit wie ein Weltmeister
FC Schalke 04: René Klingenburg (Schalke II), Edu (Greuther Fürth) Borussia Mönchengladbach: Sven Michel (Spfr. Siegen) VfB Stuttgart: Benedikt Röcker (VfB II) Hannover 96: Johan Djourou (FC Arsenal), Andre Hoffmann (Duisburg), Henning Hauger (Lilleström) Werder Bremen: Ivan Perisic (Dortmund), Mateo Pavlovic (Zagreb) Ettlingen (bb). Zu einem FitnessFortuna Düsseldorf: Mathis training der besonderen Art war Bolly (Lilleström), Genki Omae der Motorsport-Nachwuchs des (Shimizu) AMC Albgau Ettlingen im eingeladen. Der amtierende Motorrad 1899 Hoffenheim: Luis Advin- Weltmeister in der Moto3 Sandcula (Lima) ro Cortese lud die Kids ein, einen Nachmittag mit ihm im FitnessFC Augsburg: (Dong-Won Ji Studio zu verbringen. (Sunderland), Michael Parkhurst Zunächst machte Sandro mit (Nordsjaelland) drei Bällen auf dem Einrad jonglierend vor, zu welchen KunstSpVgg Greuther Fürth: Jung-Bin stücken ein Profi nach jahrelanPark (Wolfsburg II), Tom Mickel gem Training fähig ist. (HSV), Kingsley Onuegbu Anschließend trainierte der (Sandhausen), Matthias Zim- Nachwuchs mit einem Eierlauf mermann (Mönchengladbach), Sprint, Übungen auf dem BalanNikola Djurdjic (Helsingborg) ceboard oder der Slackline
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Felix ein Jahr beim KSC und wechselte anschließend zum VfB Stuttgart. Bei den Schwaben hatte er als U18-Spieler bereits einen Einsatz in der 3. Liga beim Spiel des VfB Stuttgart II gegen den Karlsruher SC. „Das war eines der größten Erlebnisse meiner bisherigen Fußballkarriere“, so Felix Lohkemper. Verbandsjugendleiter Rüdiger Heiß würdigte bei der ScheckÜbergabe die Ausbildungsarbeit von Büchig und sagte: „Gerade in der Jugendarbeit ist es von enormer Bedeutung, eine gute Basis zu legen.“
(Foto) mit dem Weltmeister den Gleichgewichtssinn. Zum Abschluss führte Sandro noch eine Reaktionsübung vor. Sein Coach klemmte sich hinter seinem Rücken einen Tennisball mit einer bestimmten Farbe zwischen die Knie. Bei dem Startbefehl warf er circa fünf Ballpaare mit unterschiedlichen Farben in die Luft von denen zwei die gleiche Farbe hatten, wie der zwischen den Knien. Sandro musste sich blitzschnell umdrehen, die Farbe erkennen und genau diese zwei Bälle fangen. Es klappte bei ihm auf Anhieb, aber bei keinem der Nachwuchstalente. 20130113_BB-ETT_ 09
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t r o f o s ab n e d je t a n Mo ! ne u Führerscheinrecht wird europaweit vereinheitlicht
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Eine neue Richtlinie soll den Führerschein-Tourismus unterbinden und sorgt für eine Erneuerung nach 15 Jahren
Region (bb). Ab dem 19. Januar tritt die dritte Führerscheinrichtlinie in Kraft, die von Parlament und Rat der Europäischen Union (EU) 2007 erlassen wurde. Einige Regeln dieser Richtlinie sind für die Mitgliedsstaaten verbindlich, doch andere Punkte können Sonderregelungen unterzogen werden. So sollen die alten Führerscheine noch bis 2033 gültig sein und spätestens dann
den EU-Führerscheinen weichen. Beim Umtausch ist es den Ländern freigestellt, ob sie bei diesem die Fahrer einer Gesundheitsprüfung oder einer erneuten Fahrprüfung unterziehen. Alte Führerscheine gelten bis 2033, neue für 15 Jahre In Deutschland, so heißt es, sei dies je-
doch nicht nötig. Einzige Ausnahmen sind Pkw-Nutzer, die mit Anhängern oder Caravans im Gewichtsbereich von 3 500 bis 4 250 Kilogramm unterwegs sind. Diese müssen eine Schulung in einer Fahrschule absolvieren. Weiterhin wird ein neu ausgestellter Führerschein nur noch für 15 Jahre gültig sein. Danach muss der EU-Führerschein erneuert werden, womit die Aktualität
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Audi will bald mit Pilot fahren Ingolstadt (bb). Audi hat seinen Auftritt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas unter das Motto „Elektroniktrends des kommenden Jahrzehnts“ gestellt. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung des Autos mit seiner Umwelt. Das gilt für das Fahren mit Pilot und die mobile Kommunikation. Assistenzsysteme würden künftig noch smarter, verspricht der Autobauer. Sie entlasteten den Fahrer dann, wenn er es wünsche. Das pilotierte Fahren hält Audi noch in diesem Jahrzehnt für technisch realisierbar. So kann das pilotierte Fahren bei einer Stausituation im zähfließenden Verkehr bis 60 km/h Geschwindigkeit den Fahrer innerhalb gewisser Grenzen beim Len-
ken unterstützen und selbsttätig beschleunigen oder bremsen. So können zukünftig auch Ein- und Ausparkvorgänge selbstständig vom Fahrzeug übernommen werden. „Bei Audi gibt es heute kaum noch eine Innovation, die nicht in Zusammenhang mit der Elektronik steht“, erklärt Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik. „Sie ermöglicht uns die volle Vernetzung. Das vergangene Jahrzehnt war dadurch geprägt, dass wir das Auto in sich vernetzt haben. In diesem Jahrzehnt verbinden wir es unter dem Schlagwort Audi connect nahtlos mit der Umwelt – mit dem Fahrer, dem Internet, der Infrastruktur und mit anderen Fahrzeugen.“
von Name und Lichtbild des Fahrers auf schein, der von einem anderen Land einer dem Führerschein gewährleistet wird. Person ausgestellt wurde, deren Führerschein in seinem Heimatland entzogen Das Problem des Führerschein-Touris- wurde, wird nun nicht mehr anerkannt. mus wird ausgeräumt Neue Regeln bei Motorrädern Mit der neuen Richtlinie wird der Führerschein-Tourismus unterbunden, da der Bei den Zweirädern wird es als AlternaFahrberechtigte nur im Besitz eines einzi- tiven zu Prüfungen nun auch Schulungen gen Führerscheins sein darf. Ein Führer- bei einem Wechsel auf größere und leis-
tungsstärkere Motorräder geben. Der Direkteinstieg zur Klasse A war bisher ab 25 Jahren möglich. Die Neuregelung senkt dieses Alter um ein Jahr auf 24 Jahre. Außerdem wird der stufenartige Zugang bei den Zweiradklassen weiter gestärkt. Falls die Fahrerlaubnis in einer weniger starken Leistungsklasse erworben wird, besteht ein leichterer Zugang zur nächst höheren Klasse.
Eine weitere Veränderung betrifft die Trikes, die bisher problemlos an Autofahrer verkauft werden durften. Diese Gefährte werden nämlich von nun an Motorrädern gleichgestellt, weshalb eine entsprechende Fahrerlaubnis nötig ist. Falls die Pkw-Fahrerlaubnis jedoch vor dem 19. Januar 2013 erworben wurde, dürfen die Trikes nach wie vor benutzt werden.
BMW behauptet Führung Auf der Überholspur München (bb). Mit weltweit 1,845 Millionen verkauften Fahrzeugen hat der Münchner Autobauer mit den Marken BMW, MINI und Rolls-Royce seine Spitzenstellung in der Premiumliga auch 2012 behauptet. Insgesamt konnte der Konzern sein Absatzvolumen von 2011 im abgelaufenen Jahr noch einmal um 10,6 Prozent überbieten. Scheinbar ungeachtet der Wirtschaftskrise in Europa brachten es alle drei Marken auf Verkaufsbestwerte und sorgten dafür, dass die unmittelbare Konkurrenz auf Abstand blieb. Und auch das Jahresende ließen die Bayern mit einem starken Monat Dezember mit 181 571 Fahrzeugverkäufen und einem Plus von 14,8 Prozent positiv ausklingen.
Allein die Kernmarke BMW legte im Gesamtjahr um 11,6 Prozent auf rund 1 540 000 Verkäufe zu. MINI steigerte den Vorjahresabsatz mit 301 526 Fahrzeugen um 5,8 Prozent. Rolls-Royce lieferte das dritte Mal in Folge Bestwerte in seiner 108-jährigen Geschichte ab und bleibt mit 3 575 Verkäufen der klare Marktführer in der absoluten Luxusklasse. Über die Absatzzahlen freut sich vor allem BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson, doch ausruhen will man sich auf ihnen nicht. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen in vielen Märkten strebe das Unternehmen einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke an.
Ingolstadt/München/Stuttgart (bb). Für die deutschen Autoanbieter auf dem US-Markt ist das vergangene Jahr mehr als erfolgreich verlaufen. Audi, BMW, Mercedes und Porsche setzten in den Staaten noch nie so viele Fahrzeuge wie 2012 ab und lagen mit ihren zweistelligen Steigerungsraten allesamt über dem Gesamtzuwachs von 13,4 Prozent. Am erfolgreichsten war aber VW mit einem Plus von über 35 Prozent auf knapp 400 000 Einheiten – das höchste Verkaufsvolumen seit 1973. Insgesamt wurden 14,492 Millionen Pkws und Light Trucks abgesetzt und damit das beste Ergebnis seit 2007 erreicht. Für 2013 erwarten die meisten Analysten einen weiteren, etwas gemä-
ßigteren Anstieg von rund sieben Prozent auf rund 15,3 Millionen Fahrzeuge. Damit hat sich die Autoindustrie nach dem Absturz auf 10,4 Millionen Autos 2009 schneller erholt als befürchtet. Allerdings basiert der zweistellige Anstieg im Jahr 2012 weniger auf den Verkaufserfolgen der beiden größten US-Hersteller. General Motors (2,60 Millionen Einheiten) und Ford (2,24 Millionen) führen zwar die Liste der erfolgreichsten Anbieter wiederum an, blieben mit Zuwächsen von lediglich 3,7 beziehungsweise 4,7 Prozent aber weit unter dem Durchschnitt. Ausrufezeichen setzten dagegen die Nächstplatzierten Toyota, Chrysler und Honda, die ihre Marktanteile erhöhen konnten.
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BOULEVARD BADEN I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
Starthilfe fßr die Batterie Region (dmd). Es passiert meistens dann, wenn es gar nicht passt: Man setzt sich ins Auto, startet und hÜrt statt dem vertrauten Raunen des Motors nur ein beängstigendes Klack-Klack-Geräusch. Das geschieht gar nicht so selten: Bei minus zehn Grad Celsius stehen in der Batterie noch 65 Prozent der eigentlichen Leistung zur Verfßgung, bei minus 20 Grad sind es nur noch 50 Prozent.
FOTO I BMW/AUTO-REPORTER.NET
AUTOTEST DES MONATS
palette, nun gepaart mit einer komfortabel abgestimmten AchtstufenMĂźnchen (bb). Die Nachfrage Automatik, ein optimiertes Fahrwerk nach den groĂ&#x;en Nobel-SUVs und eine FĂźlle von innovativen Fahhat zwar etwas nachgelassen. rerassistenzsystemen. Hinzu kommt, dass dank des BMW-Efficient-DynaDas Verkaufsvolumen und mic-Systems eine noch gĂźnstigere natĂźrlich die Gewinnspanne Relation zwischen Fahrleistungen bei diesen Premium-Fahrzeugen ist fĂźr die Hersteller aber und Verbrauch erreicht werden konnnach wie vor attraktiv genug, te. Der 40d â&#x20AC;&#x201C; ein Reihensechszylinder um rechtzeitig per Modellpflege das jeweilige Angebot mit Aluminium-Kurbelgehäuse, TwinPower Turbo und Common-Rail-Diaufzufrischen und damit dem rekteinspritzung mit 225 kW/306 PS Wettbewerb Paroli zu bieten. Das hat auch BMW mit seinem â&#x20AC;&#x201C; verfĂźgt Ăźber ein maximales Drehmoment von satten 600 NewtonmeX5 gemacht. tern zwischen 1 500 und 2 500 U/min. Ă&#x201E;uĂ&#x;erlich hat sich nicht viel verän- Somit ist fĂźr enormen Vorschub in dert, weitaus mehr Veränderungen allen Situationen gesorgt, und in Vergab es unterm Blech; unter anderem bindung mit dem neutraler abgeeine vollständig erneuerte Motoren- stimmten Fahrwerk kĂśnnen Ge-
schwindigkeiten (0 auf 100 km/h in 6,6 Sekunden) gefahren werden, die vor einigen Jahren nur Sportwagen erreichten. Und dies dank der fahrdynamischen und gleichzeitig sehr sicheren Eigenschaften des X5 sogar ohne schweiĂ&#x;nasse Hände. Derlei sportive Anwandlungen bestraft das Ăźber 2,2 Tonnen schwere Dickschiff prompt an der Tankstelle. Der Normverbrauch von 7,5 Litern auf 100 Kilometern ist genauso Makulatur wie die praxisnahen knapp zehn Liter bei flotter, aber eben gezĂźgelter Fahrweise. Dabei schlieĂ&#x;en sich Sportlichkeit und Komfort keineswegs aus, da den BMW-Ingenieuren dieser Spagat nahezu perfekt gelungen ist. Doch auch im Gelände zeigt sich der X5 dank zahlreicher Fahrhilfen in seinem Element.
E-Autos sind gĂźnstiger
VW will Vertrag mit MAN
Autotest des Monats
Die niedrigeren Kosten erklären sich vor allem aus der wartungsfreundlichen Technik von batteriebetriebenen Autos. So fällt der Ă&#x2013;lwechsel ebenso weg wie der Ersatz von Kupplungen und Auspuffanlagen. Auch die Bremsen verschleiĂ&#x;en bei Elektromobilen weniger schnell als bei Autos mit Benzin- oder Dieselmotor. Die niedrigeren Werkstattkosten fĂźr EAutos kĂśnnen die hĂśheren Anschaffungskosten aber nicht ausgleichen. Laut IFA kĂśnnen auch der befristete Wegfall der Kfz-Steuer und der im Vergleich zu Benzin/Diesel niedrigere Strompreis dies nicht kompensieren.
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menarbeit mit MAN. Volkswagen bekräftigt, die Geschäftstätigkeit von MAN unter Beibehaltung der markenspezifischen Eigenschaften und Geschäftsfelder im VW-Konzern auch mit einem Beherrschungs- und Gewinnabfßhrungsvertrag fortzufßhren. Die Ankßndigung der Verhandlungen zu diesem Vertrag hatte die Aktionäre ins Schwärmen gebracht, denn VW wird den restlichen Aktionären ein Abfindungsangebot machen. Und hier spekuliert man auf hohe Abfindungssummen. Der MAN-Aktie bescherte das eine ordentliche Dynamik.
Region (djd/pt). Die Bedeutung von MotorenĂśl ist nicht allen Fahrern bewusst. Wird der Motor gestartet, setzen sich zahlreiche Teile in Bewegung. Reiben sie sich ungeschĂźtzt aneinander, verschleiĂ&#x;en sie. MotorenĂśl vermindert diese Reibung, da es die einzelnen Komponenten schĂźtzend umhĂźllt. Doch gerade im Winter kann es zu Problemen kommen. Denn wenn drauĂ&#x;en Minusgrade herrschen, dauert es oft eine Weile bis sie flieĂ&#x;fähig sind. Schmierstoffe mit der SHC-SyntheseTechnologie flieĂ&#x;en dagegen auch bei bis zu minus 37 Grad Celsius leicht.
Region (dmd). Hans-Georg Marmit, Kraftfahrzeugexperte der KĂ&#x153;S gibt Tipps fĂźr ein sicheres Fahren auf winterlichen StraĂ&#x;en: Auf Schnee ist der Bremsweg rund viermal so lang wie auf trockener StraĂ&#x;e. Auf Eis ist es noch schlimmer: Dort dauert das Stoppen mehr als siebenmal so lange wie gewohnt. FĂźhrt man sich vor Augen, dass der Bremsweg aus Tempo 50 bereits bei guten Bedingungen rund 14 Meter beträgt, erkennt man, wie dramatisch Notbremsungen auf Eis und Schnee sind. Hinzu kommt auĂ&#x;erdem noch die Reaktionszeit, die fĂźr weitere Meter ungebremster Fahrt sorgt. Zudem gelten die genannten Werte lediglich fĂźr optimale Reifen. Unabdingbar sind Winterpneus â&#x20AC;&#x201C; Sommerreifen sor-
Region (dmd). Nicht immer muss man fĂźr die Kosten von Schlagloch-Schäden selber aufkommen. Denn der Staat unterliegt der Pflicht, fĂźr einen sicheren Verkehr zu sorgen. Er muss warnen, wenn Schäden in der StraĂ&#x;e sind. Tut er es nicht, zahlt er. Dies entschied nun laut dem ADAC ein Landgericht in Halle. In dem verhandelten Fall war ein Autofahrer nachts durch ein Schlagloch gefahren. Obwohl die zuständige Autobahnmeisterei das Problem kannte, waren keine Warnschilder aufgestellt worden. Somit hat das Bundesland den Richtern zu Folge die Verkehrssicherungspflicht verletzt.
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gen fĂźr eine weitere deutliche Verlängerung des Bremswegs. Wer das Auto nicht komplett stehen lassen kann, sollte bei Eis und Schnee besonders langsam und aufmerksam fahren. Der Abstand zum Vordermann muss deutlich vergrĂśĂ&#x;ert werden, am besten um den Faktor drei. Elektronische Helfer sind im Winter nur begrenzt von Nutzen. Die Stotterbremse ABS kann unter Umständen sogar den Bremsweg verlängern. Wenn nämlich der Schnee recht locker ist schieben blockierende Räder einen bremsenden Schneekeil vor sich her. Ist ABS an Bord, blockieren die Räder nicht und die Keilwirkung entfällt. Eine Deaktivierung ist allerdings aus SicherheitsgrĂźnden trotzdem nicht sinnvoll.
Staat muss warnen
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Grundpreis:
Bremswege beachten
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Motor: Reihensechs-zylinderDiesel mit TwinPower Turbo und CommonRail-Direkteinspritzung Hubraum: 2.993 ccm Leistung: 225 kW/306 PS Leergewicht: 2.110 kg Zuladung: 680 lg 0-100 km/h: 6,6 Sekunden HĂśchstgeschwindigkeit: 236 km/h Verbrauch: 7,5 l/100 km kombiniert CO2198 g/km Emmission: kombiniert
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Wolfsburg (bb). Volkswagen strebt einen Beherrschungs- und Gewinnabfßhrungsvertrags mit MAN an, wie der Konzern dieser Tage mitteilte. Entsprechende Gespräche mit dem Vorstand wßrden aufgenommen. Volkswagen hält seit Sommer mehr als 75 Prozent der Stimmrechte an MAN SE. Die Wolfsburger hatten stets betont, die Schaffung eines integrierten Nutzfahrzeugkonzerns aktiv weiterzuverfolgen und sich hierfßr alle Optionen offenzuhalten. Begrßndete wird das Streben nach einem Beherrschungsvertrags mit der dadurch leichter werdenden Zusam-
BMW X5 xDrive40d
Wertvolle Winterhilfe
FOTO I ANDREAS HERMSDORF
Region (dmd). Wieviele Werkstattkosten fallen durchschnittlich fßr welche Art von Auto an? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Institut fßr Automobilwirtschaft (IFA) und fand heraus: Die Kosten fßr elektrisch betriebene Autos liegen niedriger als die der konventionellen Modelle. Während bei einem Diesel oder Benziner innerhalb einer achtjährigen Haltedauer 3 650 Euro an Werkstattkosten anfallen, sind es bei einem Elektromobil lediglich 2 350 Euro. Als Basis nahmen die Wissenschaftler einen Kleinwagen mit einer Jahresfahrleistung von 8 000 Kilometern an.
Der Innenraum strahlt nicht nur einen Hauch von Luxus aus. Die hochwertigen Materialien inklusive der Zierleisten aus Wurzelholz sind sehr sauber verarbeitet, das Cockpit ßbersichtlich, und die Bedienung erfolgt weitestgehend intuitiv. Zahlreiche elektrische Heinzelmännchen erleichtern zudem die Arbeit des Fahrers. Lenkrad und Sitze sind elektrisch einstellbar, der Scheibenwischer wird ßber einen Regensensor gesteuert, und Fahr- und Fernlicht werden automatisch ein- und ausgeschaltet. Der Basispreis fßr den xDrive40d liegt bei stolzen 63 000 Euro. Und da auch die Unterhaltskosten trotz des vergleichsweise moderaten Verbrauchs recht hoch sind, wird der X5 fßr viele nur ein Auto zum Träumen bleiben.
Gut, wenn man nicht nur ein Starthilfekabel sein Eigen nennt, sondern auch weiĂ&#x;, wie damit umzugehen ist. Denn langes â&#x20AC;&#x17E;Orgelnâ&#x20AC;&#x153; nĂźtzt meist nichts â&#x20AC;&#x201C; die Batterie wird nur noch schwächer. Wichtig ist auch der korrekte FĂźllstand des Akkus. Dieser sollte, wenn mĂśglich, vor dem Ă&#x153;berbrĂźcken kontrolliert werden. Saubere und mit Fett bestrichene Pole verhindern KriechstrĂśme. Dabei mĂźssen die Batterien, die miteinander verbunden werden, die identische Spannung haben: Bei Autos und Motorrädern sind das in der Regel 12 Volt. Ist die entladene Batterie allerdings innen gefroren, darf sie nicht ĂźberbrĂźckt werden, da sonst Explosionsgefahr besteht. Mit etwas Abstand werden die Fahrzeuge nebeneinander geparkt, ein Kontakt der Karosserie darf nicht bestehen.
Zuerst wird das rote Kabel an beide Pluspole geklemmt. AnschlieĂ&#x;end den Minuspol des Hilfsfahrzeugs mit einer schwarzen Klemme des Kabels verbinden. Dann die andere schwarze Klemme an ein Metallteil des Motors des Havaristen anbringen, nicht aber an den Minuspol der entladenen Batterie. Denn durch Funkenschlag kĂśnnen sich eventuell entweichende Gase entzĂźnden. Bei mit erhĂśhter Drehzahl laufendem Motor des Helfers wird der Motor des Havaristen gestartet. Dreht sich der Anlasser nicht, empfiehlt es sich, die AnschlĂźsse nochmals zu ĂźberprĂźfen. Dreht der Anlasser und startet der Motor, sollte man im frisch gestarteten Fahrzeug einen starken elektrischen Verbraucher wie zum Beispiel die Heckscheibenheizung anschalten. Dadurch werden etwaige Spannungsspitzen beim Entfernen der Kontakte vermieden, die sonst empfindliche Steuergeräte schädigen kĂśnnten. Jetzt werden erst die schwarzen Klemmen gelĂśst. Dann die elektrischen Verbraucher wieder ausschalten und die roten Klemmen entfernen. Um der Batterie wieder etwas Spannung zu verleihen, empfiehlt sich eine längere Fahrt, damit am nächsten Morgen nicht die gleiche Prozedur droht. Wiederholt sich die Panne, dĂźrfte die Batterie beschädigt sein. Dann hilft nur ein Wechsel.
FOTO I MATTON IMAGES
BMX X5 Drive 40d
BMW X5 xDrive40d â&#x20AC;&#x201C; Sportlich und komfortabel
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12 IRECHTSANWÄLTE & STEUERBERATER
BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 13. Januar 2013 I Nr. 2, 16. Jahrgang
I Hinweise für Werbetreibende – Tipps für Spam-Opfer
Keine volle Weiterzahlung
E-Mail-Spam versus E-Mail-Marketing
Rechtlich stellt sich die Situation wie folgt dar: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden (Aktenzeichen I ZR 218/07), dass bereits das erstmalige unverlangte Zusenden einer Werbemail rechtswidrig ist. Rechtmäßig ist eine Werbemail nur bei einer ausdrücklichen Einwilligung des Adressaten, wobei eine Online erteilte Einwilligung protokolliert werden und der Inhalt der Einwilligungserklärung jederzeit für den Adressaten abrufbar sein muss. Weiter muss der Adressat vor Erklärung seiner Einwilligung auf die jederzeitige
Widerrufsmöglichkeit hingewiesen werden. Zudem ergeben sich aus dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) je nach konkreter Fallgestaltung weitere Anforderungen. Viele Details sind heute noch umstritten Ausnahmsweise entbehrlich ist eine Einwilligung nur, wenn ein Unternehmer im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Ware oder Dienstleistung von dem Kunden dessen Mailadresse erhalten hat, der Unternehmer die Adresse zur Direktwerbung für eigene ähnliche Waren oder Dienstleistungen verwendet, der Kunde der Verwendung nicht widersprochen hat und der Kunde bei Erhebung der Adresse und bei jeder Verwendung klar und deutlich darauf hingewiesen wird, dass er der Verwendung ohne besondere Kosten jederzeit widersprechen kann. Erschwert wird für Werbetreibende die Situation dadurch, dass viele Details – etwa zum Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Benedikt Klas, LL.M. (www. sog. „Double Opt-In-Verfahren“ kkk-law.de) – noch umstritten und von der FOTO I BB
Karlsruhe (bb). E-Mail-Werbung stellt für viele Unternehmen eine wichtige Marketingmaßnahme dar. Für manche Branchen ist sie wegen der Internetaffinität ihrer Kunden sogar existentiell. Für Unternehmen ist es jedoch – insbesondere nach einer aktuellen Entscheidung des OLG München (Aktenzeichen 29 U 1692/12) – sehr schwer, rechtsichere Mailings zu versenden. Gleichzeitig kennt jeder Internetnutzer die ärgerliche Belästigung mit unerwünschten Werbemails.
Nürnberg (D-AH). Wirft ein Mobilfunk-Anbieter seinen Kunden wegen dessen Vertragsverletzung Rechtsprechung nicht abschlie- zwar zu Recht aus dem Netz, darf ßend geklärt sind. Gegen unzu- er dann aber nicht den bis zum lässige E-Mail-Werbung kann ursprünglichen Vertragsende fälsich der Empfänger durch eine lig gewesenen Pauschaltarif für Abmahnung wehren, wobei der die Flatrate als Schadensersatz in Versender der Werbung (sofern voller Höhe weiter kassieren. er zu ermitteln ist) nicht nur zur Abgabe einer strafbewehrten Un- Wegen der offensichtlich ersparterlassungserklärung, sondern ten Aufwendungen ist dieser auch – sogar verschuldensunab- „Strafbetrag“ um mindestens 50 hängig – zur Erstattung der An- Prozent zu kürzen. Das hat das waltskosten des Abmahnenden Amtsgericht Berlin-Tempelhof verpflichtet ist. entschieden, dies kann dem Aktenzeichen 24 C 107/12 entnomMögliche Anlaufstellen, die men werden. Betroffenen helfen können Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen AnwaltshotAußerdem kann sich der von der line berichtet, hatte ein MobilSpam-Mail Betroffene an Ver- funk–Nutzer mehrere Monate braucher- und Wettbewerbsver- lang seine Rechnungen nicht bebände oder die Handelskam- zahlt. Als sich daran trotz Mahmern wenden, die auf Basis des nung nichts änderte, kündigte Gesetzes gegen den unlauteren ihm die TelekommunikationsfirWettbewerb (UWG) gegen den ma den Vertrag. Sie schaltete den Werbeversender vorgehen kön- Netzzugang ab, verlangte aber nen. die Begleichung der GrundgeNicht zuletzt sieht das Teleme- bühr für die Flatrate in Höhe von diengesetz (TMG) Geldbußen monatlich 67,18 Euro bis zum bis zu 50 000 Euro vor, wenn bei Auslaufen der zwei–Jahres–VerWerbemails in der Kopf- und Be- einbarung. Schließlich müsse sie treffzeile der Absender oder der auf dieses mit der Schaltung des kommerzielle Charakter der Anschlusses fest eingeplante Nachricht verschleiert werden. Geld nur wegen des vertragswid-
Wohnungsmodernisierung
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Region (bb). Vermieter dürfen nach bestimmten Modernisierungen der Wohnung die Miete erhöhen. Der Mieter muss die Modernisierung dulden. Nach Angaben der D.A.S. gilt dies nicht, wenn der Mieter oder ein Vormieter bereits eine entsprechende Modernisierung mit Zustimmung des Vermieters durchgeführt hat. Dies betont der Bundesgerichtshof (BGH) in einem neuen Urteil (VIII ZR 110/11). Der Fall: Ein Mieter hatte vom Vormieter gegen Zahlung einer Ablöse eine Gasetagenheizung übernommen, die dieser auf eigene Kosten mit Zustimmung des Vermieters eingebaut hatte. Nun wollte der Vermieter eine Gaszentralheizung einbauen und auch diese Wohnung anschließen. Die Miete sollte um die anteiligen Kosten erhöht werden. Der Mieter weigerte sich, dem
Umbau zuzustimmen. Das Landgericht gab dem Vermieter zunächst Recht: Der Fall müsse so behandelt werden, als ob noch die vom Vermieter ursprünglich gestellten Kohleöfen verbaut seien. Der Mieter müsse den Anschluss dulden, da die Gaszentralheizung eine deutliche Wohnwertverbesserung gegenüber den Kohleöfen sei. Das Urteil: Der Bundesgerichtshof konnte mit hypothetischen Kohleöfen nichts anfangen und hielt fest, dass vom tatsächlichen Zustand der Wohnung auszugehen wäre. Es sei bereits eine Gasheizung verbaut, der Anschluss an eine Gaszentralheizung keine Verbesserung, deren Duldung der Vermieter fordern könne. Anders verhalte es sich nur, wenn der Vormieter die Gasetagenheizung unerlaubt eingebaut habe – was hier nicht der Fall war.
rigen Verhaltens des Kunden verzichten, der damit schadensersatzpflichtig sei. Allerdings nicht in derartig überzogener Höhe, konterte das Berliner Amtsgericht. Laut Richterspruch berücksichtigt der geltend gemachte Schadensersatzanspruch nämlich nicht die von dem Unternehmen durch die Vertragsbeendigung ersparten Aufwendungen. Und diese Einsparungen müssen erheblich sein, wie sich schon an der Tarifgestaltung des Providers zeigt, wonach die Wahlmöglichkeit besteht, nur eine geringe Grundgebühr von 8,95 Euro monatlich zu vereinbaren und dann für jedes einzelne abgehende Gespräch Verbindungsentgelte zu entrichten. Die tatsächliche Inanspruchnahme des Netzes stellt also nach eigener Preiskalkulation offenbar einen bemerkenswerten vergütungspflichtigen Wert dar. „So dass im Umkehrschluss die Nicht–Zurverfügungstellung der Telekommunikationsdienste nach einer Abschaltung zweifellos einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil des nunmehrigen Nicht-Anbieters der Leistung bedeutet“, erklärt Rechtsanwältin Daniela Sämann.
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