Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 16.12.2012

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Ihre Wochenzeitung fĂźr Karlsruhe Stadt I 50.509 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Sonntag, 16. Dezember 2012

Nr. 51, 15. Jahrgang

AKTUELL I SEITE 3

SPORT I SEITE 9

B&B-HOTEL I SEITE 8

Der gebĂźrtige Karlsruher Juri Stanossek wurde fĂźr die Spezialeffekte bei der Fernsehserie „Game of Thrones“ mit einem Emmy ausgezeichnet.

Âť Karlsruher SC geht in die Winterpause Âť BG mit letztem Heimspiel in 2012 Âť 19. Spieltag der Zweiten FuĂ&#x;ballbundesliga Âť KSC-Verwaltungsratsvorsitzender legt Amt nieder

Am sĂźdlichen Stadteingang an der Ecke SchwarzwaldstraĂ&#x;e und Ettlinger StraĂ&#x;e soll ein B&B-Hotel entstehen.

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Âť AusfĂźhrliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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Sowohl die deutschlandweit organisierten Protestaktionen der Fans – 12 Minuten und 12 Sekunden Schweigen der FanblĂścke anlässlich des Sitzungsdatums am 12.12. – als auch der Antrag von einigen teilnehmenden Vereinen, die Sitzung zu vertagen, brachten soweit nichts. Die Fangruppierungen wol-

Baden TV-Video zum 34:33-Sieg im DHB-Pokal der Rhein-Neckar LĂśwen Ăźber den SC Magdeburg. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Karlsruhe (mia). Das lange diskutierte und von Fans gefĂźrchtete Sicherheitskonzept der Deutschen FuĂ&#x;ball Liga (DFL) – ein umfangreiches MaĂ&#x;nahmenpaket fĂźr mehr Sicherheit im FuĂ&#x;ball – wurde in dieser Woche von den Vertre-

tern der 36 Erst- und Zweitligisten in allen 16 Punkten mit groĂ&#x;er Mehrheit verabschiedet. Unter dem Strich gehe der professionelle FuĂ&#x;ball als Gewinner aus der Veranstaltung, so Liga-Chef Reinhard Rauball.

Einige Punkte rufen besonders bei den Fans groĂ&#x;e Diskussionen hervor. Bei der VideoĂźberwachung in den Stadien erhält die Polizei mehr Kompetenzen. Je nach Lage gibt es an den Stadioneingängen mehr oder weniger starke Kontrollen.

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Sicher ist sicher?!

Fßr Steh- und Sitzplätze soll es bei Risikospielen verstärkte Kontrollen und eine Ticketbegrenzung geben kÜnnen. Die 10-Prozent-Regelung fßr Auswärtsfans kann bei besonderer Gefahrenlage reduziert werden.

BOULEVARD BADEN VIDEO

len weiter auf ihre Meinung zu dem Papier durch Aktionen aufmerksam machen. Besonders stoĂ&#x;en den Fans die Diskussionen um VideoĂźberwachung oder GanzkĂśrperkontrollen auf. Doch was genau bedeutet das neue Sicherheitskonzept, das auf Druck der Innenminister von Bund und Länder zustande gekommen ist, fĂźr Fans und die Vereine, unter ihnen auch den KSC? Weiter auf Seite 2

Autofahren bei Schnee Karlsruhe (bb). Bei der aktuellen Boulevard Baden Online-Umfrage wurde gefragt: „Was macht Ihr bei Schnee am Liebsten?“. Mit 35 Prozent gaben die meisten Umfrageteilnehmer an, am liebsten bei Schnee Auto zu fahren. Verspielter mĂśgen es 23 Prozent der Teilnehmer, sie bauen am liebsten einen Schneemann. 12 Prozent der Teilnehmer nutzen die weiĂ&#x;e Pracht zum Skilaufen. Mit jeweils sechs Prozent belegten gleich fĂźnf MĂśglichkeiten, EisstockschieĂ&#x;en, Schlittschuh fahren, Schneeballschlacht, Schlitten fahren sowie einen Schnee-Engel machen, den vierten Platz. Âť www.boulevard-baden.de

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Lampenfahnder zum Wohl der Bürger

durch einen Kollegen auf die Aktion aufmerksam wurde, ein neues Rad.

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Im Schnitt findet er 20 defekte Lampen pro Abend

Stadtwerke-Chef Karl Roth bedankt sich bei Helmut Zöller.

Helmut Zöller schaut nicht so gerne fern, viel lieber fährt er abends zwei, drei Stunden mit dem Rad durch Karlsruhe und sucht defekte Lampen.

Karlsruhe. Helmut Zöller (67) ist Lampenfahnder durch und durch. Seit 1975 setzt er sich so gut wie jeden Abend unter der Woche auf sein Fahrrad und sucht in Karlsruhe nach defekten Lampen, die er den Stadtwerken meldet. Honorierungen, einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde und Medienberichte hat er dafür bereits erhalten. Doch seine Motivation ist eine andere: Er macht das zum

Wohl der Bürger, denn Helligkeit voller Freude macht. „Karlsbedeutet Sicherheit. ruhe bei Nacht zu kennen, ist toll. Man sieht Sachen, die I Von Tanja Rastätter man sonst nicht sieht und lernt die Stadt auf eine andere „Wenn Arbeitsplätze durch die Art und Weise kennen.“ Dabei Aktion bei den Stadtwerken fährt er jeden Tag andere verloren gehen, höre ich auf“, Wege ab. „Das ganze Stadtgesagt Zöller, der inzwischen in biet ist mein Revier: Von Rente ist. Die Suche nach de- Knielingen bis nach Durlach.“ fekten Lampen nennt er „sein Er selbst wohnt in Bulach. Hobby“, das er freiwillig und „Ich bin auch schon von

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ANGEDACHT Advent - was erwarten wir? Den Weltuntergang oder den kommenden Erlöser? Noch Fünf Tage, dann soll es so weit sein: Schicht im Schacht und Ende Gelände. Ein alter Maya-Kalender hat es schließlich angedeutet, dann muss es ja wohl wahr sein. Wie viele „Weltuntergänge“ haben wir schon überlebt! Jesus sagte: Niemand weiß die Stunde, nur Gott allein. Was gewisse Sekten nicht fertig gebracht haben, das schaffen die längst untergegangenen Mayas: Selbst religiös eher Untrainierte ergreift die Angst vor dem Untergang. Das Gruseln vor der Katastrophe steckt an. Wie anders die frühe Christenheit! „Unser Herr, komm!“ So heißt das Gebet, das den Erlöser herbeiruft. Erlösung, das bräuchten wir heute ganz dringend – von den Katastrophen, die wir Menschen selbst inszenieren: Kriege, Euro-Dauerkrise, Klimawandel. Erlösung durch einen Gott, der diese Welt umgestaltet, ja neu erschafft. Im Stall in der Krippe hat er damit angefangen. Aber es geht weiter, bis Jesus angekommen ist – hier und heute, bei mir und dir und bei allen. Die neue Welt Gottes erwarten wir, nicht einen Weltuntergang! Frank Schaber ist Pfarrer der evangelischen Gemeinde Waldstadt-Süd und Dekan-Stellvertreter

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV

I Fortsetzung von Seite 1

Apokalyptischer Humbug Kalender sind zuverlässig. Man trägt Termine ein und orientiert sich daran. Aber lesen sollte man sie auch können. Interpretiert man dagegen munter drauf los, dann kommen solch unsägliche Endzeitszenarien heraus, wie sie – spektakulär bei Roland Emmerich 2012 umgesetzt – in den Köpfen der Weltuntergangsanhänger und Sekten herumspuken. Denn am kommenden Samstag ist es (wieder einmal) soweit – am 21.12.12 soll das Ende der Welt kommen, so die Auslegung des Maya-Kalenders durch Esoteriker. I Ein Kommentar von Michaela Anderer Nun ja gerade die Frauen interpretieren den Kalender doch allzu gerne zu ihren Gunsten ein paar Jahre jünger, schadet aber niemandem. Den Maya-Kalen-

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der, der laut der aktuellsten Analyse eines Bostener Archäologen, keinen Weltuntergang prophezeit, aber in genau diese Richtung zu deuten, den Job zu kündigen, das Ersparte auf den Kopf zu schlagen und sich völlig

daneben zu benehmen, wäre da wohl weniger intelligent. Aber genau das oder Ähnliches veranstalten aktuell einige im Hinblick auf das Ende der Welt. Wie dies geschehen soll? Da gibt es zahlreiche Varianten. Eine eigenartige Planetenkonstellation, Erde, Sonne und weitere Planeten stehen auf einer Linie und es kommt zur Kollision. Anerkannten Wissenschaftlern und Astronomen ist davon nichts bekannt. Zweite Möglichkeit, die Außerirdischen kommen und vernichten entweder die gesamte Menschheit oder nehmen ein auserwähltes Grüppchen mit sich – hoffentlich nicht die Falschen. Eine Chance zu den Auserwählten zu gehören, soll der Aufenthalt in dem Dorf Bugarach in Südfrankreich mit sich bringen. Die Bewohner sind genervt aufgrund der vielen Endzeittouristen, sind aber wenigstens gesegnet vom Geld, das diese dalassen. Asteroiden-Einschlag – ein solcher ist weit und breit nicht zu entdecken oder aber Klimakatastrophe und Weltkrieg. An letzterem arbeiten zwar manche Gruppierungen stetig, ob sie dies aber bis zum 21. bewerkstelligen ist fraglich und auch das Klima wird so schnell die Erde nicht zerstören. Weltuntergang – absoluter Humbug, wenn Sie mich fragen. Aber an alle, die sich jetzt über mich ärgern, ich verspreche Ihnen, wenn ich mich geirrt habe, dann entschuldige ich mich kommenden Sonntag bei Ihnen...

Sicher ist sicher?! (mia). Das Sicherheitskonzept für ein „sicheres Stadionerlebnis“ wurde in dieser Woche mit „großer Mehrheit“ von den 36 Erst- und Zweitligisten verabschiedet. Ein Erfolg für den Profifußball und keine Entscheidung gegen die Fans, so Liga-Chef Reinhard Rauball. „Die Beschlüsse gefährden die Fußballkultur nicht, sondern schützen diese.“

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Videoüberwachung, mögliche Vollkontrollen, Reduzierung von Kartenkontingenten oder Ticketkontrollen sind die Punkte im neuen Konzept, die den Fans teilweise aufstoßen. Dagegen stößt die Pflicht zum besseren Austausch der Vereine mit den Fangruppierungen auf offene Ohren. „Es wird wieder mehr mit den Fans geredet, als über sie“, heben die Supporters Karlsruhe das Positive, das neben der verstärkten Kommunikation für sie auch die Schulungen des Ordnungsdienstes sowie die Einbeziehung der Fanbeauftragten beinhaltet, hervor. Für die Supporters Karlsruhe hat die DFL „dem Druck der Politik nachgegeben“, statt eine

„richtige Ausarbeitung des Papiers“, die bei dem komplexen Thema mehr Zeit brauche, vorzunehmen. Das wäre für die Supporters „zielführender“ gewesen. Kritisch sehen sie unter anderem die Kartenvergabe an Gästefans, die nicht ausgeschlossenen Vollkontrollen oder die Videoüberwachung und die Verwertung der Daten. Die „Grundängste“ der Fans wolle man mit verstärkter Kommunikation seitens des KSC zu den Fans ausräumen, so der Kaufmännische Leiter des KSC Rolf Ulrich. Das Präsidium habe es sich auf die Fahne geschrieben, engen Kontakt zu den Fans zu halten. „Wir brauchen die Fans und die positive Energie und ihre Unterstützung. Sie sind zwingender Teil für ein schönes Stadionerlebnis.“ Beim KSC werde sich grundlegend ohnehin nichts ändern, so KSC-Manager Oliver Kreuzer. Der KSC setze schon sehr viel um, ändern müsse man bis auf den Punkt der Gästespielordner nichts. Dies bestätigt auch Fritz Rüffel von der Karlsruher Polizei. Es sei nahezu nichts Neues dabei. Es freue ihn aber, dass die Liga an einem Strang ziehe gegen Krawalle und Ausschreitungen. „Im Prinzip ist das Papier gut und tut keinem weh“, so Ulrich. Es werden zwar Mehrkosten auf den KSC zukommen, allein durch die Kostentragung der Ordner und Sicherheitskräfte bei Auswärtsspielen, die der KSC stellen muss, aber „wir sind gerne bereit die Kosten zu tragen“. Schließlich gehe dies zu Gunsten der Sicherheit.

Den Befürchtungen der Fans, es könne Vollkontrollen geben, entgegnet Ulrich, dass es diese nicht geben werde, denn die seien nur durch die Polizei durchführbar. Bei Spielen, bei denen Randalen erwartet werden, würden die Kontrollen aber verstärkt.

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Knielingen nach Bulach gelaufen, da hatte ich mal einen Platten.“ Im Winter trifft er nach 19 Uhr keine Menschen mehr. „Man sagt zwar, dass Karlsruhe eine belebte Stadt ist... davon merke ich aber nichts“, sagt er. Alle zwei bis drei Jahre kauft sich der heutige Rentner und ehemalige Werkstattmitarbeiter bei den Verkehrsbetrieben, der damals

In den vergangenen 37 Jahren meldet er laut Information der Stadtwerke fast 97 000 defekte Lampen, 2 960 dunkle Ecken allein in diesem Jahr. Im Durchschnitt findet er bei seinen zwei bis zweieinhalbstündigen abendlichen Touren 20 Lampen, die nicht funktionieren. Außer Papier und Bleistift hat er nichts bei seinen Fahrten dabei. „Geldbeutel und Ausweis lasse ich bewusst daheim, dann kann mir schon nichts passieren.“ Zöller ist nach eigenen Angaben kein Fernsehmensch, aber er hat noch andere Hobbys, wie mit seinen fünf Enkeln Zeit zu verbringen oder auf den KSC zu gehen. Bis vor kurzem hat er noch selbst Fußball gespielt. Seine 13-jährige Enkelin hält sogar selbst schon Ausschau nach defekten Lampen. Sie eifert dem Opa nach und berichtet ganz stolz, wenn sie eine Lampe gefunden hat. Auch sie hat schon einen Geldpreis gewonnen.

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„Das ganze Stadtgebiet ist mein Revier“

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Sonntag 17.45: „Genuss garantiert“: Sabine Schmidt zaubert zusammen mit Koch Roy Kieferle ein leckeres Weihnachtsgericht. Dieses Mal steht das mit Backpflaumen gefüllte Kalbsfilet auf dem Speiseplan.

Montag 18.00 Uhr: „Baden TV Aktuell“ – der KSC läuft derzeit zur Hochform auf. Sehen Sie alles zum Spiel gegen die Amateure des VfB Stuttgart. Mittwoch 18.30 Uhr: „Im Gespräch“ – Andreas Eisinger spricht mit dem Verwaltungsdirektor des Pforzheimer Theaters- Gustl Weber.

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Gegen Pyrotechnik spricht sich der KSC weiter aus. „Mir fehlt jedes Argument warum man Pyrotechnik bei Massenveranstaltungen zum Einsatz bringen könnte.“ Die KSC-Fans seien aber die letzten Monate vernünftig gewesen und darauf baue er auch. Dass die Fans ihre Protestaktionen fortführen werden, sei okay, so KSC-Coach Markus Kauczinski. „Sie zeigen Solidarität untereinander und das finde ich gut.“ Das Team müsse sich daran gewöhnen, dass 12 Minuten Ruhe herrsche. Aber „man werde die Minuten auch überstehen“. Auf „Reaktionen mit Augenmaß“ hofft Ulrich. Ganz gleich, welche Befürchtungen die einzelnen Parteien, die von dem neuen Sicherheitskonzept betroffen sind, hegen, der vorgeschriebene „verbindliche Dialog mit den Fan-Gruppen“ und der „Verzicht auf Gewalt, Rassismus und politischen Extremismus“ sollte Raum für mehr Kommunikation und Annäherung geben.

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

www.roeser-online.de MAN MUSS DIE TATSACHEN KENNEN, BEVOR MAN SIE VERDREHEN KANN.

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Der Karlsruher Juri Stanossek bekam für die Spezialeffekte der amerikanischen Fernsehserie „Game of Thrones“ einen Emmy verliehen

Hollywood ist in Karlsruhe daheim

I Rezept-Tipp

Linzertorte

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Einen Emmy gab es für den Karls- Ausgezeichnet wurden die Spezialeffekte in der Fernsehserie „Game of Thrones“ – neben Burgen und ruher Juri Stanossek. Landschaften erweckte Pixomondo auch Drachen zum Leben.

Stanossek ein „unglaubliches Glück und Freude“. Es war bereits die zweite hochrangige Filmpreisauszeichnung: Im Februar bekam Pixomondo einen Oscar für die besten visuellen Effekte bei Martin Scorseses „Hugo Cabret“. Auf die Frage, welche Ziele man sich denn 886769 noch stecken könne, wenn man Fantasieserie „Game of Thrones“ die zwei bedeutendsten Anerkenbekam Stanossek Ende September nungen in der Filmbranche bereits den bedeutendsten Fernsehpreis erhalten habe, antwortet Stanosder USA verliehen: Den Emmy. sek scherzhaft mit einem BranDie Verleihung des Emmys war für chenwechsel: „Theoretisch müsste

ich anfangen zu singen.“ Die Auszeichnungen selbst seien für ihn immer noch „unglaublich und schwer zu glauben“. Für die Computer-Spezialeffekte der zweiten Staffel von „Game of Thrones“ koordinierte Juri Stanossek als SFX-Supervisor rund 360 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Europa, China und den USA. Der Kreativverantwortliche telefonierte dafür morgens mit den Kunden und Mitarbeitern in China, mittags mit Europa und

abends mit Amerika. Es galt Drachen, Landschaften, Burgen, Schiffsflotten und Explosionen in insgesamt 536 Einstellungen zu organisieren. Pixomondo arbeitete sieben Monate an den zehn Folgen der zweiten Staffel. Zeit für Freizeit blieb da nur wenig. Aus diesem Grund gibt sich Stanossek bei der dritten Staffel von „Game of Thrones“ mit der Arbeit an ein paar einzelnen Einstellungen, sogenannten Shots, zufrieden. Seit sechs Wo-

chen modelliert, programmiert und bearbeitet Pixomondo die dritte Staffel der Buchverfilmung – die Endabgabe ist im Mai 2013. Die ersten Folgen sind bereits ab dem 31. März auf dem amerikanischen Fernsehsender HBO zu sehen. Und auf welche Spezialeffekte dürfen sich die Fans der Serie besonders freuen? Dazu darf Stanossek leider nichts verraten: „Ich kann nur soviel sagen: Es wird cool werden.“

„Boxen ist auch sehr präventiv“ Karlsruher Initiative gewürdigt

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Karlsruhe (bb). Der Karlsruher Verein „ausgeschlachtet“ hat sich besonders um die Kultur- und Kreativwirtschaft verdient gemacht: Für sein herausragendes Engagement wurde er am vergangenen Freitag auf der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung in Berlin als „Bewegungsmelder der Kultur- und Kreativwirtschaft 2012“ ausgezeichnet. gut mitgeben, so die ehemalige Box- Die undotierte Würdigung ehrt 16 Weltmeisterin. Die Disziplin, die sie Initiativen – jeweils ein Projekt beim Training erfahren hat, nimmt sie heute auch in andere Bereiche mit. Weihnachten wird Halmich im Kreis der Familie feiern. Da sie unter dem Jahr sehr viel unterwegs ist, Karlsruhe (pol). Ein erheblich freut sie sich auf drei, vier ruhige alkoholisierter Pkw-Fahrer Tage. Im Moment ist sie auch immer musste am Donnerstagabend geöfter in Berlin, ihrer privaten Lieb- gen 19.05 Uhr in der Mittellingsstadt, wo sie eine Zweitwoh- bruchstraße aus dem Verkehr nung hat und wo sie für eine Fitness- gezogen werden. Studiokette Boxtrainer ausbildet. Beim Erkennen der UniformierBilder vom Besuch des Boxtrainings ten an einer Kontrollstelle der gibt es online unter Verkehrsüberwachung, dachte www.boulevard-baden.de/fotos. der 48-jährige PKW-Fahrer, er

Karlsruhe (tra). Die ehemalige Profi-Boxerin Regina Halmich hat vergangene Woche als Patin eines Box-Projekts der Caritas das Jugendgästehaus St. Hildegard besucht. Boulevard Baden wird das Projekt in der nächsten Ausgabe näher vorstellen. „Es ist immer eine neue Herausforderung, die Jugendlichen mit Sport zu motivieren“, sagt Halmich. „Aber es kommt super gut an. Denn: Boxen ist in. Es ist eine angesagte Sportart, die auch sehr präventiv sein kann.“ Man könne Aggressionen und Stress abbauen und das könne man den Jugendlichen sehr

pro Bundesland – für ihr Engagement. Zu „ausgeschlachtet“ haben sich im Jahr 2010 Mieter des Kreativparks „Alter Schlachthof“ auf dem Gelände des früheren Karlsruher Schlachthofs zusammengeschlossen, um die Entwicklung des Gewerbeparks für Künstler, Kulturveranstalter und Kreative als Nutzer kommunikativ und mit innovativen Impulsen voranzutreiben. Entscheidend für die Nominierung von „ausgeschlachtet“ durch das Land

Auf der Wache wurde dem Mann anschließend von einem Arzt eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Der Verkehrssünder wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen und wird wohl eine Weile zu Fuß gehen müssen.

den verstreichen und die ausgestochenen Motive darauf verteilen. Eigelb und Kaffeesahne verquirlen und auf die Motive streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad 35 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Vor dem Anschneiden mit Puderzucker bestäuben. Guten Appetit! Dieser Rezept-Tipp stammt von der Boulevard Baden-Redaktion. Gerne können Sie uns auch ein Rezept mit Foto mailen an redaktion@boulevard-baden.de. Vielen Dank!

Lüderwald unter Top 100

Baden-Württemberg waren Kriterien wie Eigeninitiative, Netzwerkbildung, Öffentlichkeitsarbeit, privatwirtschaftlicher Fokus und Innovationskraft. Die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung wurde 2007 ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken und die Erwerbschancen innovativer kleiner Kulturbetriebe sowie freischaffender Künstler zu verbessern.

Misslungenes Wendemanöver wäre besonders schlau und wollte sich zunächst der Überprüfung entziehen, in dem er zum Wenden seines Fahrzeuges ansetzte. Jedoch konnte der Autofahrer während des Rangiervorganges von den anwesenden Polizisten angehalten werden. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 2,08 Promille.

... außerdem 250 g Johannisbeere-Marmelade (schwarz und rot) 1 Esslöffel Kaffeesahne 1 Ei Puderzucker zum Bestreuen Zubereitung Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und verkneten. Den Teig auf ein wenig Mehl etwa ein Zentimeter dick ausrollen. Eine Teigplatte etwas größer als die Kuchenform ausrollen und den Teig in die gefettete Form legen, dabei einen zwei Zentimeter hohen Rand formen. Aus dem restlichen Teig Sterne ausstechen. Die Marmelade auf dem Teigbo-

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Schließlich sei er noch „von ganzem Herzen Karlsruher“, sagt der Kreativverantwortliche. Der VFXSupervisor ist seit 2008 bei der Firma Pixomondo für computergenerierte, visuelle Effekte in Fernsehserien und Filmen verantwortlich. Für die Spezialeffekte der

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I Von Corina Bohner

Zutaten Mürbeteig 200g Mehl 200g Zucker 200g Butter 200g Haselnüsse 1 Teelöffel Zimt 2 Messerspitzen Gewürznelken 1 Prise Backpulver 1,5 bis 2 Teelöffel Kakao 1 Schnapsglas Kirschwasser 1 Esslöffel Öl 1 Ei

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Karlsruhe. Er ist ein Karlsruher Kind und hat jahrelang in der Oststadt gewohnt. Für seine Arbeit zog er zunächst nach Stuttgart, um sich dann in Los Angeles den Emmy für die besten visuellen Effekte verleihen zu lassen. Zum Weihnachtsfest kehrt Juri Stanossek wieder in seine badische Heimatstadt zurück.

Karlsruhe (tra). Röser Presse-Geschäftsführer Steffen Lüderwald wurde beim W&V-Ranking „Die besten Manager 2013“ auf Platz 73 gewählt und ist damit unter den Top 100 in Deutschland. Das Ranking der W&V zeigt, wer die Kreativbranche im kommenden Jahr voranbringen wird. Mit diesem Listenplatz wurde Lüderwalds Engagement für Boulevard Baden und das digitale Angebot des Anzeigenblatts gewürdigt. Für 2013 hat er mit Boulevard Baden noch einiges vor.

Glatteis führt zu mehr Patienten Karlsruhe (bb). Bedingt durch spiegelglatte Straßen kam es am Freitag in der Notaufnahme des Klinikums zu einem erhöhten Patientenaufkommen: Von 6 bis 12 Uhr mussten 45 Patienten unfallchirurgisch versorgt werden, die beim Gehen oder beim Fahrradfahren ins Rutschen gekommen sind.

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DAK bei den Besten Karlsruhe (bb). Junge Familien sind bei der DAK-Gesundheit am besten aufgehoben, wenn es um die Belohnung für gesundheitsbewusstes Verhalten und regelmäßige Vorsorge geht. Das zeigt ein aktueller Test von „Focus Money“. Das Deutsche Finanz-Service-Institut (DFSI) hat für die Zeitschrift Wahltarife und Bonusprogramme von Krankenkassen unter die Lupe genommen. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde der Tarif DAKproBalance Testsieger. Eine vierköpfige Familie kann bei

der DAK-Gesundheit mit diesem Tarif Geldprämien bis zu 600 Euro im Jahr erhalten, wenn sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen geht und sich gesundheitsbewusst verhält. Wer selten krank ist und sich zudem aktiv für seine Gesundheit einsetzt, der kann in einem so genannten Kombitarif aus Selbstbehalt und Bonusprogramm doppelt sparen. In sämtlichen Einkommensgruppen gehört die DAK-Gesundheit zu den drei besten im Focus-Money-Vergleich.

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Wildpark-Kalender

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Karlsruhe (bb). Die Herausgeber des Heldenmagazins haben einen Kalender mit historischen Motiven rund um das Wildparkstadion und dessen Eröffnung 1955 zusammengestellt. Die stimmungsvollen und spektakulären Aufnahmen stammen aus den Jahren 1954 bis 56 und wurden seinerzeit vom Karlsruher Pressefotografen Horst Schlesiger aufgenommen. Der fotografische Nachlass Schlesigers wird heute im Stadtarchiv verwahrt und kann von den Bürgern eingesehen werden. Das in Zusammenarbeit von Heldenmagazin und Stadtarchiv entstandene Schmuckstück

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kostet 20 Euro und ist nur über www.heldenmagazin.de sowie

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zum letzten KSC-Heimspiele gegen den SC Freiburg an einem Stand vor dem Clubhaus erhältlich. Boulevard Baden verlost 2 Kalender. Einfach bis 19. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „Wildpark-Kalender“ an verlosung@boulevard-baden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück

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4 I AUTOHAUS PH. HATZNER

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Das Autohaus Ph. Hatzner in Karlsruhe

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Familienbetrieb in der dritten Generation

Das Unternehmen bietet seinen Kunden durch die vergrĂśĂ&#x;erte Ausstellungs- und Parkfläche mehr Komfort und ein grĂśĂ&#x;eres Angebot. Karlsruhe. Das Autohaus Ph. Hatzner wurde im Jahre 1928 von Phillipp Hatzner gegrĂźndet. Seit 1961 ist das Unternehmen Vertriebshändler von Ford und somit der älteste Händler der amerikanischen Automarke in Karlsruhe. Zuvor konzentrierte sich der Vertrieb auf die Automarke Goliath.

Bereichen besser zu sein als andere Autohäuser. Dass dieser Anspruch nicht von ungefähr kommt, zeigt der „Ford Excellence Award“, den das Unternehmen im Jahre 2005 verliehen bekommen hat. Seitdem gehĂśrt das Unternehmen zu den besten Händlern in ganz Deutschland. Neben der Auszeichnung des Autohauses, konnten die Service-

Techniker des Betriebs schon mehrfach den bundesweiten Wettbewerb der 100 besten Ford-Techniker gewinnen.

ben einige Jugendliche die Chance, im Autohaus Ph. Hatzner ihre Ausbildung zu machen. Die festangestellten Mitarbeiter haben die MÜglichkeit, sich Aus- und Weiterbildung durch Seminare und Schulungen ständig weiterzubilden. Der Um den hohen Standard zu Fortschritt hält nicht nur bei erhalten, legt der Betrieb viel den Mitarbeitern Einzug, sonWert auf die fachkompetente dern auch in der Werkstatt. Aus- und Weiterbildung sei- Durch Investitionen in die ner Mitarbeiter. Jedes Jahr ha- neuste Technik ist das Unter-

nehmen optimal auf die Fahrzeuge der heutigen Generation abgestimmt. Angebote und Leistungen Das Autohaus Ph. Hatzner bietet seinen Kunden, Neu- und Gebrauchtwagen, Flottenleasing, ZubehĂśr und Teile, Kommunikationstechnologie fĂźrs Auto, Unfallabwicklung, Fahrzeugrepa-

ratur, Lackierung und Reifenservice. DarĂźber hinaus pflegt das Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit Versicherung und TĂœV, um den Kunden bei einem Unfallschaden oder einer anstehenden PrĂźfung beim TĂœV zu entlasten. Offene Ohren und das Prinzip der offenen TĂźr fĂźhren dazu, dass Ideen und Anregungen schnell und flexibel umgesetzt werden.

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I Von Sebastian Clemens-Jung

Unter dem Motto „Ihr FordHändler mit der persĂśnlichen Beratung“ arbeiten 25 Mitarbeiter ständig an der Verbesserung der Kundenzufriedenheit. Hierzu wurde erst vor kurzem das Parkdeck und die Ausstellungsfläche des Autohauses erweitert, um den Kunden mehr Komfort zu bieten. DarĂźber hinaus hat das Unternehmen den Anspruch in allen

DAS ZEITUNGSLESEN DES MORGENS IST EINE ART VON REALISTISCHEM MORGENSEGEN.

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GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL

DIE PRESSE HAT AUCH DIE AUFGABE DAS GRAS ZU MĂ„HEN, DAS ĂœBER ETWAS ZU WACHSEN DROHT. ALFRED POLGAR 892260

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KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Vom 23. bis 27. Januar im Festspielhaus Baden-Baden I Der Boulevard Baden Top-Tipp

„Die SchĂśne und das Biest“ als Musical

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Nachdem ich mit einem meiner letzten Tipps den ein oder anderen Leser auf die Idee gebracht habe, einmal wieder ins Ballett zu gehen, mĂśchte ich diese Woche eine historische Operette empfehlen: „Der Vetter aus Dingsda“. Sie wird derzeit in drei Akten am Badischen Staatstheater gezeigt. Mit Welthits wie „Strahlender Mond“, „Onkel und Tante, ja das sind Verwandte“, „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ und „Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia“ – die man noch aus der eigenen Kindheit kennt und die schnell zum Ohrwurm werden kĂśnnen – sowie den typisch fĂźr die 20er Jahre gewesenen Tänzen Tango, Paso Doble oder Foxtrott nimmt das StĂźck den Besucher mit auf eine unbeschwerte Reise in eine andere Zeit. Die Schauspieler, die Choreographie, das Orchester und KostĂźmbild sind so toll und besonders, dass man meint, es kĂśnnte durchaus eine AuffĂźhrung in London, Wien oder Berlin sein. Soll heiĂ&#x;en: Während der zweieinhalb Stunden

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Der Vetter aus Dingsda

fällt es dem Besucher leicht, dass er Zeit, Ort und Alltagssorgen vergisst und sich von dem herzzerreiĂ&#x;enden und schwungvollen Ensemble mitreiĂ&#x;en lässt. Ich bin mir sicher, dass auch Sie das ein oder andere Freudentränchen bei dieser lebendigen Operette verdrĂźcken werden – ich habe es und Sie tun es spätestens beim „Menschenfresser-Tanz“ auch! Lachen ist bei diesem StĂźck nämlich ausdrĂźcklich erwĂźnscht. Tanja Rastätter Redaktionsleiterin trastaetter@boulevard-baden.de

Disneys „Die SchĂśne und das Biest“ gastiert vom 23. bis 27. Januar als Musical im Festspielhaus in Baden-Baden. Tickets gibt es noch im Vorverkauf. chigen Inszenierung des renommierten Budapester Operettenund Musicaltheaters fĂźr kurze Zeit vom 23. bis 27. Januar 2013 ins Festspielhaus Baden-Baden. Das Märchen um die schĂśne Belle und den gefĂźhlskalten Prinzen, der von einer Fee in ein unansehnliches Biest verwandelt wurde und nur durch die Liebe eines Menschen zurĂźckverwandelt werden kann, verspricht ein unvergessliches Erlebnis fĂźr alle, die Nun kommt Disneys weltweit sich von der Magie einer der roerfolgreiche Musicalfassung des mantischsten Liebesgeschichten franzĂśsischen Volksmärchens in Ăźberhaupt betĂśren lassen mĂścheiner aufwendigen deutschspra- ten. Belle lebt mit ihrem Vater, Baden-Baden (bb). Zwei Oscars und fĂźnf Grammys fĂźr die Musik, dazu eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Film“: Mit „Die SchĂśne und das Biest“ schuf Disney Anfang der 90er Jahre einen der grĂśĂ&#x;ten Filmerfolge seiner Historie. Und es dauerte nicht lange, bis die märchenhafte Geschichte in einer Musical-Version an den Broadway kam und von dort aus erneut die Welt eroberte.

einem glĂźcklosen Erfinder, in einem kleinen Dorf. Die bĂźcherverschlingende AuĂ&#x;enseiterin, vom eitlen Muskelprotz Gaston umworben, träumt davon, aus der Enge des Dorfes auszubrechen. Als ihr Vater eines Tages auf der Flucht vor einem Wolfsrudel in einem dĂźsteren Schloss Zuflucht nimmt, macht er Bekanntschaft mit dessen Herrn, dem Biest. Das Ăźbellaunige Ungeheuer, das dort mitsamt seiner zu lebenden Gegenständen verwandelten Dienerschaft lebt, nimmt den alten Erfinder gefangen. Doch die mutige Belle be-

freit ihren Vater. An dessen Stelle bleibt sie im Schloss – und bringt den gewitzten Dienern unerwartet Hoffnung. Denn sofort schmieden Kerzenständer Lumière, Teekanne Madame Pottine und Uhr Herr von Unruh Verkupplungspläne, um den Fluch der Fee Ăźber das Schloss mit der Liebe zwischen Belle und dem Biest zu brechen. Aber so schnell ist aus dem Biest kein Gentleman gemacht, und dann ist da auch noch der eifersĂźchtige Gaston. Doch die Zeit zur VersĂśhnung wird knapp. Denn das Zeitlimit der Fee – eine langsam verblĂź-

hende rote Rose – hat nur noch zwei letzte BlĂźtenblätter...Tickets fĂźr „Die SchĂśne und das Biest“ im Festspielhaus Baden-Baden gibt es unter www.die-schoeneund-das-biestmusical.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Boulevard Baden verlost 5x2 Tickets fĂźr die Vorstellung am 23. Januar, 20 Uhr. Wer die Tickets gewinnen mĂśchte, sollte bis 20. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „Die SchĂśne und das Biest“ an verlosung@boulevardbaden.de senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„Robin Hood“ ausgezeichnet Stuttgart (bb). Das Badische Staatstheater Karlsruhe zählt zu den 41 baden-wĂźrttembergischen „Ausgewählten Orten 2012“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium des Landes BadenWĂźrttemberg, ehrte die Preisträger bei einem Empfang im Neuen Schloss. Mit der Kinderoper „Robin Hood“ brachte das Staatstheater Karlsruhe das The-

ma Umweltschutz auf die TheaterbĂźhne und sensibilisierte die Zuschauer fĂźr Nachhaltigkeit in ihrer ganzen Bandbreite. Das BĂźhnenbild bestand aus recycelten und recycelbaren Materialien und die KostĂźme stammten aus einer Sammelaktion in der BevĂślkerung. Im Foyer wiesen Schautafeln auf die unterschiedlichen Faktoren der Energieverwendung im Theater hin. www.staatstheater.karlsruhe.de

Wiederaufnahme: „Die ZauberflĂśte“ Karlsruhe (bb). Mozarts ZauberflĂśte ist die beliebteste Oper aller Zeiten. Das ägyptische Märchen um Tamino und Pamina hat seit der UrauffĂźhrung 1791 ununterbrochen das Publikum in seinen Bann gezogen. In besonderer Art und Weise ist es Mozart gelungen, Elemente der franzĂśsischen, italienischen und deutschen Oper zu vereinen. Dank seiner Vielschichtigkeit hat das Libretto mit seiner unverkennbaren FreimaurerIdeologie bis zum heutigen

Tag nichts von seiner Faszination verloren und bietet immer wieder neue Interpretations- und Deutungsansätze. Prinz Tamino wird von der KÜnigin der Nacht gebeten, ihre Tochter Pamina aus den Fängen des Sonnenpriesters Sarastro zu befreien. Zum Begleiter wird ihm der Vogelfänger Papageno bestimmt, ein Naturbursche par excellence. Aus Liebe zu Pamina schlägt sich der Prinz tapfer, während Papageno sich lieber mit leckeren Speisen und Wein zu-

frieden gibt. Doch auch Papageno wird belohnt und erhält sein langersehntes Weibchen. Nachdem Pamina und Tamino eine letzte PrĂźfung gemeinsam bestanden haben, siegt nicht nur die Liebe: Sarastro vernichtet die KĂśnigin samt ihren drei Damen; es siegt das Licht Ăźber das Dunkel und das Gute Ăźber das BĂśse. Im Dezember (25., 19.30 Uhr) wird diese erfolgreiche Inszenierung am Staatstheater wieder aufgenommen. AuĂ&#x;erdem findet am 6. April eine Galavorstellung statt.

Wiederaufnahme: „Dinner for One“

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in einem abendfĂźllenden TheaterstĂźck verpackt wurde. Ein Theaterregisseur hält ein Vorsprechen ab fĂźr die Rollen der Miss Sophie und des Butlers James. Es kommen Elvira und Klaus, ein unsägliches Katastrophen-Duo. Soeben noch in seliger Harmonie James und Miss Sophie, im nächsten Moment ein zänkisches Ehepaar, das sich nicht mehr unter KontKarlsruhe (bb). PĂźnktlich zum Jah- rolle hat. FĂźr den Regisseur eine resende präsentiert das Sandkorn- harte Nuss. Doch am Ende raufen Theater den Kult-Sketch „Dinner sich alle zusammen und bringen for One“, der von Volker Heymann den Sketch Ăźber die BĂźhne, ganz

nach dem Motto „the same procedure as every year“! Christian Theil und spielt den Regisseur im StĂźck; Karin Arndt-Hauck gibt Miss Sophie und Walter Roth den Butler James. Weitere Termine: Samstag, 22. Dezember, 20.30 Uhr Sonntag, 23. Dezember, 20.30 Uhr Montag, 24. Dezember, 21.30 Uhr Montag, 31. Dezember, 18.30 Uhr Weitere Informationen und Tickets im Internet (www.sandkorn-theater. de) oder per Telefon unter 0721 84 89 84.

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6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

„DÖRFLE“-AUSSTELLUNG IM STADTMUSEUM Am Sonntag, 16. Dezember, führt die Kunsthistorikerin Helene Seifert durch die Ausstellung „Das Dörfle – Altstadt Karlsruhe. Ausstellung zur Ortsgeschichte“. Treffpunkt ist um 15 Uhr. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt diese Ausstellung anlässlich 200 Jahre Eingemeindung des „Dörfle“ nach Karlsruhe. » Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/ 844400

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I Interkommunale Gewerbegebietsentwicklung

KURZ & BÜNDIG

Eine Chance für die Zukunft

Einbringung des Doppelhaushalts. Der Karlsruher Gemeinderats kommt am Donnerstag, 20. Dezember, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in öffentlicher Sitzung zusammen. An diesem Nachmittag geht es mit den Haushaltsreden des Oberbürgermeisters Heinz Fenrich und der Finanzbürgermeisterin Margret Mergen um die Einbringung des Entwurfs des Haushaltsplans und der Haushaltssatzung. Zudem beschließt der Gemeinderat über die Ausschlussfristen für Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderates sowie die Redezeiten des Gemeinderates bei der Beratung zum Doppelhaushalt 2013/14.

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Am Mittwoch letztes Konzert im Bürgersaal. Mit einem Preisträgerkonzert am Mittwoch, 19. Dezember, um 18.30 Uhr enden die diesjährigen Rathauskonzerte. Das Forseti Saxophonquartett aus Köln tritt mit einem musikalischen Mosaik mit Kompositionen von Domenico Scarlatti, Violeta Dinescu, Michael Nyman, Giacomo Puccini, Dai Fujikura und Max Reger im Bürgersaal auf. Der Eintritt ist frei. Einlasstickets gibt es in der Konzertwoche vor der Veranstaltung am Montag zwischen 16.30 und 18 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch ab 8 Uhr an der Rathauspforte.

Auf der Suche nach Platz für Gewerbegebiete müssen die Kommunen immer stärker zusammenarbeiten. Karlsruhe (bb). Ein interkommunales Gewerbegebiet kann Vorteile für alle beteiligten Gemeinden haben. Das ist eine Erkenntnis aus dem Fachforum „Gewerbe“, welches dieser Tage im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP) für die elf im Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) zusammengeschlossenen Gemeinden stattfand.

– hatten sich bei der Industrie- und Handelskammer über den Gewerbeflächenbedarf sowie die Standortbedingungen ausgetauscht und dabei auch das Für und Wider von gemeinsam entwickelten Gewerbeflächen diskutiert. Zwar gebe es durchaus Stolpersteine auf dem Weg zu gemeindeübergreifenden Lösungen, zur Sprache kam hier etwa die Befürchtung, ein Stück weit das alRund 70 Teilnehmende des Fo- leinige Handeln aufzugeben. Dierums – darunter Vertreter aus den sen Nachteilen stünden jedoch Gemeinderäten, der Verwaltungs- Chancen gegenüber, die man spitze sowie der Fachöffentlichkeit nicht verkennen dürfe. So biete

die Profilierung eines interkommunalen Standortes ganz andere Möglichkeiten der Vermarktung. Positiv zu Buche schlage zudem, dass eine größere zusammenhängende Gewerbezone meist wirtschaftlicher zu erschließen ist. Einig war man sich im Gewerbeforum, dass interkommunale Gewerbegebiete durchaus eine Option für den künftigen Weg im Nachbarschaftsverband Karlsruhe darstellen. Dem Austausch vorangegangen war eine fachliche Einführung durch den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Oberbürger-

meister Johannes Arnold (Stadt Ettlingen). Anschließend hatte das extern beauftragte Büro den prognostizierten Bedarf an Gewerbefläche für den Raum bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Die Gewerbeflächenstudie liefert eine Grundlage für die Fortschreibung des FNP. Das Planwerk soll mit Blick auf die Gewerbeflächenentwicklung fortgeschrieben werden. Die Studie weist für die elf Gemeinden des Verbandes einen Bedarf von insgesamt 105 Hektar (brutto) an neuen Gewerbeflächen aus. Davon

kann der größere Teil durch Tausch geplanter Flächen, also der Verlagerung von ungünstigen auf günstigere Standorte, gedeckt werden. 42 Hektar (brutto) können als geplante Gewerbeflächen neu ausgewiesen werden. Dem Nachbarschaftsverband Karlsruhe gehören neben der Fächerstadt auch die Städte Ettlingen, Rheinstetten und Stutensee, sowie die Gemeinden Waldbronn, Marxzell, Karlsbad, Pfinztal, Weingarten, Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten an.

Vorlesestunden und Spielenachmittage. Auch im nächsten Jahr bietet der Verein „Die Brücke für den Dialog“ in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais wieder deutsch-türkische Vorlesestunden an. Kinder im Alter von vier bis sechs sowie von sieben bis neun Jahren können alle zwei Wochen Geschichten auf Deutsch und Türkisch hören und die Geschichten anschließend durch Sprachspiele oder Malen und Basteln kreativ umsetzen. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. Die nächsten Termine sind jeweils Donnerstag am 10. und 24. Januar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Lustige und spannende Geschichten auf Deutsch und Russisch für Kinder von drei bis sechs Jahren werden einmal pro Monat in der Kinder- und Jugendbibliothek vorgelesen. Auch zu dieser Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Der nächste Termin ist Dienstag, 8. Januar. Spielfreunde ab acht Jahren können jeden ersten Freitag im Monat ab 15 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek tolle Brettspiele ausprobieren. Der nächste Termin ist Freitag, 4. Januar. „Akzente“ an Heiligabend. Wolfgang Abendschön und seine „Akzente“-Band spielen mit ihren phantasievoll verrockten Zwischentönen mit einem gekonnten Schuss Gospel bei der 33.Ökumenische Weihnachtsmeditation am Montag, 24. Dezember, um 23 Uhr in der Stadtkirche am Karlsruher Marktplatz. Als Gäste bei der Nacht der Lichter sind mit dabei: Der Meister des Ober- und Untertongesangs und mongolische Pferdekopfgeigenspieler Epi sowie die Tänzerin Oyuntuya. Gastgeber sind der Karlsruher Stadtdekan Otto Vogel und Stadtkirchenpfarrer Dirk Keller. Infos: www. abendschoen-akzente. de.

Die 6 fährt bis Rappenwört CDU will mehr „Sonnenstrahlen“

Was wird aus der Albbrücke

Karlsruhe (bb). Ab Donnerstagfrüh, 20. Dezember, verkehrt nach dem Abschluss der Gleisbauarbeiten zwischen den Haltestellen Altrheinbrücke und Waidweg die Linie 6 wieder planmäßig nach Rappenwört. Die Bahnen fahren nach dem Winterfahrplan, die Endstation Rappenwört wird montags bis samstags zwischen 12 Uhr und 18 Uhr im Stunden-Takt sowie an Sonn- und Feiertagen im 20-Minuten-Takt angefahren. Von Montag bis Freitag verlässt die Linie 6 den Hauptbahnhof

Karlsruhe-Weiherfeld/Dammerstock (bb). Die Karlsruher SPDGemeinderatsfraktion fordert von der Stadtverwaltung mehr Informationen zum geplanten Abriss der Albbrücke zwischen Dammerstock und Weiherfeld an. In einem Brief an Bürgermeister Michael Obert fragt die Fraktion, ob auch eine Sanierung der bestehenden Brücke möglich sei. „Wir befürchten unnötige Belastungen für die Menschen durch einen Abriss und Neubau der Brücke“, sagt SPD-Fraktionschefin Doris Baitinger. Von Bürgermeister

Vorplatz ab 11.45 Uhr stündlich bis 17.45 Uhr, zurück geht es von Rappenwört ab 12.15 Uhr stündlich bis 18.15 Uhr. Samstags fahren die Bahnen vom Hauptbahnhof ab 11.45 Uhr stündlich bis 16.45 Uhr sowie um 17.35 Uhr, von Rappenwört zurück geht es ab 12.15 Uhr stündlich bis 17.15 Uhr sowie um 18.13 Uhr. An Sonn- und Feiertagen verkehrt die Tram 6 vom Hauptbahnhof ab 9.39 Uhr alle 20 Minuten bis 17.39 Uhr, von Rappenwört geht es zurück ab 10.13 Uhr alle 20 Minuten bis 18.13 Uhr.

Karlsruhe (bb). Der fächerförmige Stadtgrundriss Karlsruhes ist einzigartig. Diese Karlsruher Besonderheit möchte die CDUFraktion mit weiteren „Sonnenstrahlen“ aus Majolika-Kacheln stärker herausstellen. Die Sonnenstrahlen sollen die beabsichtigte Sichtbarmachung des Stadtgrundrisses durch eine spezielle Beleuchtung ergänzen. „Die Majolika und unsere Fächerstrahlen sind Besonderheiten der Stadt. Beide zu verbinden und herauszustellen ist eine

sehr gelungene Kombination. Sie macht die Fächerstadt erlebbar“, betont die Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz. Man wünsche sich die Fertigstellung weiterer Sonnenstrahlen bis zum Stadtgeburtstag. Daher müsse bereits jetzt mit den weiteren Planungen begonnen werden. „In einigen Fächerstraßen ist die Einbringung des Sonnenstrahls schon im Bodenbelag vorgesehen. Aus Kostengründen sollte dort begonnen werden“, ergänzt der planungspolitische

Sprecher Tilman Pfannkuch. „Die Kacheln werden wie bisher von Spendern finanziert, die darauf individuelle Eintragungen vornehmen können. Dies fördert die Identifikation mit der Stadt“, betont der kulturpolitische Sprecher Stadtrat Albert Käuflein. Einen „Wildwuchs“ bei den Aufdrucken der Kacheln lehnt die CDU-Fraktion ab. Daher möchte sie die Stadtverwaltung mit der Erstellung eines inhaltlichen Kriterienkatalogs beauftragt wissen.

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Obert fordert die SPD auch eine umfassende Einbeziehung der Bürger: „Vor der im Januar geplanten Bürgerversammlung dürfen keine Fakten geschaffen werden“, unterstreicht Stadträtin Gisela Fischer. Für den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Dammerstock-Weiherfeld, Hans Spielmann, hat die Stadtverwaltung die Bürger zu spät über ihre Pläne informiert: „Viele Irritationen wären vermeidbar gewesen, wenn die Stadtverwaltung die Bürger frühzeitig und transparent informiert hätte.“

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WEIHNACHTSZAUBER HAGSFELD I 7

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Weihnachten in den Kirchen der Waldstadt, Rintheim und Hagsfeld

chen Raum wie Plätze, FuĂ&#x;und Radwegekreuzungen sowie GrĂźn- und Spielflächen erarbeitet. Als verbindende Klammer fĂźr die im Stadtteil verteilten MaĂ&#x;nahmen wurde ein Ăźbergeordnetes Gestaltungsprinzip (SitzmĂśbel und Leuchten) fĂźr den Ăśffentlichen Raum diskutiert, das an ausgesuchten Standorten eingesetzt werden soll, um die ZusammengehĂśrigkeit auch gestalterisch zu betonen. Geplante Neugestaltungen

Gottesdienste in Hagsfeld Die BĂźrger in Hagsfeld haben die MĂśglichkeit, um 16 Uhr, den Familiengottesdienst mit Krippenspiel in der evangelischen Laurentiuskirche zu besuchen. Auf

forderlich wird. Der Baubeginn hier ist fĂźr Ende 2013 vorgesehen, die Fertigstellung wird fĂźr das Jahr 2014 angestrebt. Neben einem Rasengleis wird eine Baumreihe im verbreiterten Gleisbereich das Erscheinungsbild der Mannheimer StraĂ&#x;e deutlich verbessern. Die Fahrbahnbreiten der Mannheimer StraĂ&#x;e werden auf der ganzen Länge, insbesondere aber an den Kreuzungen mit den QuerstraĂ&#x;en verändert, so dass fĂźr FuĂ&#x;gänger das Ăœberqueren der StraĂ&#x;e erleichtert wird. Im Freiraum des Rintheimer Feldes wird im Zuge der Sanierung die zentrale Verbindung von der ForststraĂ&#x;e (im Bereich der neuen Bebauung der Volkswohnung bis zum Hirtenweg Kreuzung Haid- und NeustraĂ&#x;e) als sogenannte „Nord-SĂźd-Achse“ betont. Damit soll ein „RĂźckgrat“ fĂźr eine bessere Orientierung im Rintheimer Feld geschaffen werden. Der durch das Stadtteilteam (Ute Kinn, Michael Kunert und Thomas Sippel) moderierte Teil der BĂźrgerbeteiligung endet in diesem Dezember. Unter der Leitung des BĂźrgervereins Rintheim wird dieser Prozess in geeigneter Weise mit den BĂźrgern fortgefĂźhrt.

Die opulente Weihnachtsbeleuchtung in der KĂśnigsbergerstraĂ&#x;e sorgt jedes Jahr auf´s Neue fĂźr weihnachtliche Stimmung in der Waldstadt.

Ein neues Konzept fĂźr die Waldstadt

Hagsfeld (bb). Der Gesangverein „Frohsinn Karlsruhe-Hagsfeld“ lädt am kommenden Samstag, 22. Dezember, zum Weihnachtskonzert in der evangelischen Laurentiuskirche in Hagsfeld ein. Um 18 Uhr stimmt der gemischte Chor zusammen mit dem Coro Contempi und Solisten auf die Vorweihnachtszeit ein. Gesungen werden stimmungsvolle „Alpenländische Advents- und Weihnachtsmelodien“ aus den Bergen.

In der Waldstadt rumpelt‘s Waldstadt (bb). Auch im neuen Jahr wird das „Käuze“-Theater in der Waldstadt das Märchenspiel „Rumpelstilzchen“ auffĂźhren. Ab Donnerstag, 10. Januar, ist das StĂźck jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag um 16 Uhr zu sehen. Das traditionelle Märchen Ăźber die wahren Werte des Lebens wird durch lustige Charaktere aufgearbeitet, wie den dusseligen Wächter Tollpatsch. Karten gibt es dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr, unter Telefon 0721 68 42 07 oder eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse.

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Eine Reihe von Vorschlägen des Arbeitskreises konnten in die Planungen einbezogen werden. Eine erste Baustelle zur Sanierung in Rintheim ist ab FrĂźhjahr 2013 am Hirtenweg zu erwarten. Hier soll die Freifläche vor dem Ladenzentrum um eine kleine Platzfläche mit Sitzgelegenheiten, einer AuĂ&#x;enbewirtungsfläche fĂźr das CafĂŠ sowie neuen Leuchten ergänzt werden. Die Umgestaltung der Mannheimer StraĂ&#x;e zwischen Hirtenweg und Ostring erfolgt abgestimmt auf die sogenannte Gleismittenerweiterung, die wegen der Umstellung der StraĂ&#x;enbahnlinie 5 auf moderne Niederflurbahnen er-

dem Friedhof findet ab 17 Uhr das Weihnachtssingen mit der dem Gesangsverein Frohsinn statt und um 17.30 Uhr startet das „Christvesper“ mit dem Kirchen- und Posaunenchor. Die Christmette um 22 Uhr wird musikalischen vom Kirchenchor unterstĂźtzt. Die katholische Bruder Klaus Kirche in Hagsfeld veranstaltet am 24. Dezember, um 17 Uhr, eine Familienkrippenfeier. Die Christmette findet in Kooperation mit der Sankt Hedwig Kirche in der

Weihnachtliches Konzert

Erfolge und Umbruch in Rintheim Karlsruhe (bb). Engagierte Rintheimer BĂźrger arbeiteten seit dem FrĂźhjahr 2009 im Rahmen der „Sozialen Stadt“Initiative in Rintheim mit Vertretern der Stadtverwaltung, der Verkehrsbetriebe, der Volkswohnung, von Vereinen, Schulen, Kirchen und anderen Einrichtungen zusammen. Dazu fanden Zukunftswerkstätten und zahlreiche Workshops zu den Themen „Soziales und Kulturelles Miteinander“ und „Städtebau, Handel und Verkehr“ statt. Es ging um ein besseres soziales Miteinander und um die bessere Verbindung des Rintheimer Feldes mit Nord-Rintheim und AltRintheim, vor allem um den „BrĂźckenschlag“ Ăźber die „breite“ Mannheimer StraĂ&#x;e. BezĂźglich sozialer Aspekte ging es um die Stärkung des GemeinschaftsgefĂźhls, der Zusammenarbeit und der Identität von Rintheim. Konkret wurde auch das Thema BĂźrgertreff behandelt, welches sich mehr und mehr in Zusammenarbeit mit dem „Startpunkt“ der Diakonie in der ForststraĂ&#x;e 5 realisiert. Unter städtebaulichen Aspekten wurden Vorschläge zu wichtigen Orten im Ăśffentli-

Krippenspiel. Am ersten Weihnachtsfeiertag, um 11 Uhr, findet ein festlicher Gottesdienst statt. Am Abend wird um 17.30 Uhr ein Weihnachtsvesper veranstaltet, zudem alle BĂźrger eingeladen sind.

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In der katholischen Sankt Hedwig Kirche, die ihren Sitz ebenfalls in der Waldstadt hat, wird um 17 Uhr eine Familienchristmette mit Krippenspiel stattfinden. Am Abend, um 22 Uhr, wird die feierliche Christmette in Begleitung einer Orgel und anderen Instrumenten abgehalten. Die BĂźrger im Stadtteil Rintheim kĂśnnen am 24. Dezember, um 15 Uhr, in der katholischen Sankt Martins Kirche, eine Familienchristmette besuchen. Begleitet wird der Gottesdienst von einem

In der Zeit vor und um Weihnachten, wollen viele Menschen die Zeit nutzten, um „mal“ wieder in die Kirche zu gehen. Diese bietet eine Vielzahl an MĂśglichkeiten die Zeit um Weihnachten besinnlich zu verbringen.

ten reden mĂśchten. Am gleichen Tag, um 17.30 Uhr, lädt die Kirche zu einer BuĂ&#x;andacht. Die Emmauskirche in der Waldstadt veranstaltet am 16. Dezember, von 10 bis 11 Uhr, ein Adventsgottesdienst mit dem Waldstadtchor. Thema des Gottesdienstes ist „WĂźstenwege“. Im Anschluss haben die Besucher die MĂśglichkeit am Kirchenkaffee teilzunehmen. Einen Tag vor Weihnachten lädt die Kirche, um 10 Uhr, nochmals zu einem Lied-Gottesdienst. Die Sankt Hedwig Kirche veranstaltet an diesem Tag, um 11 Uhr, einen SonntagsgottesWaldstadt statt. Den ersten dienst. Der Gottesdienst findet Weihnachtsfeiertag begeht die unter der Mitgestaltung der MänKirche mit einem Gottesdienst nerschola statt. um 9.30 Uhr. Mehr Infos zu den Kirchen Vorweihnachtliche Gottesdienste Weiter Informationen zu den Am Sonntag, 16. Dezember, um Gottesdiensten und Kirchen11.15 Uhr, findet in der Bruder angeboten finden Interessierte Klaus Kirche der etwas andere im Internet unter den Adressen Gottesdienst „Laurentius – w w w. w a l d s t a d t - n o r d . d e , 11:15“ statt. Dieser ist vorallem www.sankt-hedwig-karlsruhe.de, fĂźr jĂźngere BĂźrger, die sich fĂźr www.laurentiuskirche-hagsfeld.de aktuelle Themen begeistern und und unter www.rintheim.de/ darĂźber mit anderen Interessier- pfarrei.

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Liebe“ einzustimmen. FĂźr die Kleinen findet ab 15.30 Uhr eine „Purzelkirche“ mit Krippenspiel statt. Darauf folgt um 17 Uhr ein Gottesdienst mit Weihnachtspiel fĂźr die ganze Familie. Nach der Predigt haben die Besucher die MĂśglichkeit, an einem „Christvesper“ mit der Kantorei teilzuKirchen in der Waldstadt und Rintheim nehmen. Um 22 Uhr wird dann die eigentliche Christmette abgeDie evangelische Emmauskirche halten. Den ersten Weihnachtsin der Waldstadt bietet fĂźr den feiertag begeht die Kirche mit 24. Dezember verschiedene An- einem Festgottesdienst und gebote, um sich auf das „Fest der Abendmahl um 10 Uhr.

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FOTO I CORINA BOHNER

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Karlsruhe. Es dauert nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tßr. Eine Zeit der Besinnung und Ruhe, die man am liebsten mit der Familie verbringt. Doch von Besinnung und Ruhe ist in den Wochen und Tagen vor Weihnachten nichts zu spßren. Hektische Menschenmassen, die voll bepackt mit Tßten von einem Geschäft zum nächsten rennen, prägen die Vorweihnachtszeit. Bei all diesem Stress, sind die meisten froh wenn endlich alles organisiert ist und man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.

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Der Weg vom vorweihnachtlichen Stress, hin zur Besinnlichkeit

Das fertige Projekt soll ein CafĂŠ, sich ergänzende Wohnformen und Dienstleistungen aus dem Gesundheitswesen beherbergen. Waldstadt (bb). Auf Initiative des BĂźrgervereins Waldstadt wurde in den vergangenen Jahren zusammen mit der Volkswohnungen, dem Stadtplanungsamt und der Wohnprojektgruppe „Sophia Karlsruhe e.V.“ ein Konzept mit dem Arbeitstitel „gemeinsam leben – neues Wohnen zum Andocken im Stadtteil Karlsruhe-Waldstadt“ entwickelt und nach einem geeigneten GrundstĂźck gesucht. Bestandteile des Konzepts sind verschiedene, sich ergänzende Wohnformen, ein CafĂŠ und die Unterbringung von Dienstleistungen aus dem Gesundheits-

wesen. Das Modellprojekt soll auf dem städtischen GrundstĂźck KĂśnigsberger StraĂ&#x;e 37 errichtet werden und einen Gewinn fĂźr den gesamten Stadtteil darstellen. Durch die Schaffung von Begegnungsund Kommunikationsbereichen und das Anbieten von gesundheitlichen Dienstleistungen soll eine integrative Wohnform entstehen, die selbstbestimmtes Leben in einem bedarfsorientierten Wohnumfeld ermĂśglicht. Zur Konkretisierung des Projekts hatte die „Volkswohnung“ im Mai 2012 einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben

und sechs ArchitekturbĂźros zur Teilnahme eingeladen. Am 24. Juli 2012 fand die Jurysitzung in der Zentrale der Volkswohnung statt. Das Entscheidungsgremium setzte sich aus insgesamt 16 Vertretern seitens des Gemeinderates, des Stadtplanungsamtes, der Wohnprojektgruppe „Sophia Karlsruhe e.V.“, des BĂźrgervereins Waldstadt e.V. und der Volkswohnung zusammen. Bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten stand die Ăœberlegung im Vordergrund, wie der gemeinschaftliche Grundgedanke in den EntwĂźrfen umgesetzt worden ist beziehungsweise wie gut sich das neue Gebäudeensemble in die bereits bebaute Umgebung einfĂźgen wird. Die Jury entschied, dass zwei der eingereichten EntwĂźrfe in einem weiteren Bearbeitungsschritt vertieft werden sollen. Sie stammen von „Planfabrik SPS“ aus Ettlingen und vom Karlsruher BĂźro „evaplan“. Ein Gewinner wird jedoch erst nach der Ăœberarbeitung und der gemeinsamen Auswertung durch das Entscheidungsgremium benannt werden. Mit einem Ergebnis ist voraussichtlich Ende Januar 2013 zu rechnen.

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STIL IST RICHTIGES WEGLASSEN DES UNWESENTLICHEN. ANSELM PAUL JOHANN RITTER VON FEUERBACH

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8 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

FOTO I BÜRO EISFELD ENGELARCHITEKTEN

Kraftvoller Baukörper mit Fernwirkung

Die Entscheidung im Architekturwettbewerb fiel auf das Hamburger Büro Eisfeld Engel Architekten.

Einstimmig hatten die Preisträger

empfohlen, den Entwurf des Hamburger Büros Eisfeld Engel Architekten für den Neubau eines B&BHotels zur Grundlage für die weitere Bearbeitung zu machen. Denn der Neubau entfalte „eine sinnvolle Fernwirkung“, befand die Jury unter der Vorsitzenden Dörte Gatermann. Das mit viel Tageslicht versorgte Foyer und der an der Außenfassade angegliederte Frühstücksraum unterstütze bereits im

Außenraum die Erkennbarkeit des Gebäudes als Hotel. B&B will einen Hotelbau mit bis zu 100 Zimmern in Karlsruhe realisieren. Der vorgesehene Standort auf der Südseite der Schwarzwaldstraße hat hohe städtebauliche Bedeutung. Zentral in der städtebaulichen Entwicklungsachse südlich des Hauptbahnhofs gelegen wird das Hotel den südlichen Eingang der Innenstadt prägen. Daher hat-

FOTO I BB

Polizeichor singt für Kranke Karlsruhe (bb). Einer nahezu 30-jährigen Tradition folgend singt der Polizeichor Karlsruhe am Mittwoch, 19. Dezember im St. Vincentius-Krankenhaus in der Steinhäuserstraße. Ab 17 Uhr wird der Chor unter der Leitung von Alexej Burmistrov in der Kapelle der Klinik im Rahmen der Weihnachtsandacht singen. Die Andacht hält in diesem Jahr Landespolizeipfarrerin Gabriele Hug. Für alle bettlägerigen Patienten wird die Veranstaltung über den Klinikfunk übertragen.

ten sich die B&B Hotels GmbH und die Stadt auf einen Wettbewerb verständigt, um architektonisch und funktionell überzeugende Lösungen für das derzeit unbebaute Grundstück zu erhalten, die gleichzeitig auch wirtschaftliche Kriterien nachvollziehbar berücksichtigen. Insgesamt waren elf Büros aufgefordert worden, Ideen für den Neubau einzureichen. Den zweiten Preis hatten die Preisrichter dem

Rundgänge durch Sonderschau

Karlsruhe (scj). Im alltäglichen Leben eines behinderten Menschen kann es häufig zu Hindernissen kommen. Damit dies nicht auf die im Rollstuhl sitzenden Besucher des Polizeisportvereins (PSV) zutrifft, wurde am Donnerstag, 13. Dezember, ein Treppenlift und eine Rollstuhlrampe offiziell in Betrieb genommen. Der Treppenlift wurde am Eingang der PSV-Gaststätte montiert. Die Rollstuhlrampe befindet sich vor der Geschäftsstelle. Mit der Inbetriebnahme soll eine Verknüpfung zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen hergestellt werden.

Karlsruhe (bb). In der Städtischen Galerie können sich Besucher heute um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 19. Dezember, um 11 Uhr einer Führung durch die Ausstellung „Natur und Poesie um 1900“ anschließen. In der Kinderwerkstatt werden am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr Farbstimmungen in der Landschaftsmalerei erkundet. Am 20. Dezember, findet eine Kurzführung ab 12.15 Uhr statt.

DRK-Kreisvorsitzender Kurt Bickel übergibt den Fahrzeugschlüssel an Dr. Friedemann Lindmayer, Dr. Matthias Kuch und Edith Hildenbrand.

Sachstand bei der Kombilösung Karlsruhe (bb). Zu ihrer letzten öffentlichen Sitzung in diesem Jahr treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats am Dienstag, 18. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich stehen unter anderem die Leitlinien gegen Altersarmut, der Kindergesundheitsbericht sowie der Sachstandbericht Kombilösung im Mittelpunkt der Diskussion. Weitere Themen sind der Abschluss eines Vertrages zur Erfassung von Ver-

kaufsverpackungen für das Jahr 2013 mit dem Dualen System Deutschland sowie die Familienjahreskarte im Zoologischen Stadtgarten. Zudem berät und beschließt der Gemeinderat über mehrere Satzungsänderungen. Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 30 Punkte umfassende Tagesordnung. Interessierte Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung

steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/ gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker zeitsynchron über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

Gleichzeitig sollen Behinderte in den Sportbereich des PSV integriert werden. Neben der Einweihung des Treppenlifts, sowie der Rollstuhlrampe, wurde das Projekt „Bewegung ohne Barrieren im Oberwald“ (BoBO) vorgestellt. Ziel des Verhabens ist, dass die Behinderten jederzeit das gesamte Gelände ohne Probleme erreichen können. Für die Umsetzung des Projektes erhielt der PSV einen Spendencheck über 10 000 Euro von der Firma „INIT“. Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf circa 160 000 Euro.

Neuer Kindernotarztwagen

FOTO I MICHAEL MÜLLER

Karlsruhe (bb). Mit „einem kraftvollen Baukörper, der angemessen die Ecke Schwarzwaldstraße und Ettlinger Straße betont“, soll der südliche Stadteingang Karlsruhes künftig architektonisch markiert werden. So lautete kürzlich das Urteil der Jury zum ersten Preisträger im Architekturwettbewerb für ein Hotel an der Schwarzwaldstraße.

Büro Bieling Architekten (Kassel) zugedacht, eine Anerkennung ging an das Pforzheimer Büro P.W. Schmidt. Das Hotel mit Tiefgarage soll über die Güterbahnstraße erschlossen werden. Die Güterbahnstraße soll künftig als Erschließung aller südlich der Schwarzwald- und Fautenbruchstraße anliegenden Grundstücke ausgebaut werden. Der kompakte Baukörper liefere eine gelungene städtebauliche Antwort auf die Vorgaben aus dem Rahmenplan, gab Bürgermeister Michael Obert seinen Eindruck vom Preisgericht wieder. Der Rahmenplan für den Bereich südlich der Schwarzwald- und Fautenbruchstraße sieht bis zu fünfgeschossige Baublocks für Dienstleistung und Gewerbe vor. Für den Bereich der südlichen Schwarzwaldstraße wird er derzeit in einen Bebauungsplan umgesetzt. Einen eigenen Eindruck können sich Interessierte voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte 2013 machen, wenn alle elf eingereichten Arbeiten einschließlich der Jurybewertung im Architekturschaufenster in der Waldstraße 8 im Rahmen einer Ausstellung zu sehen sind.

Bessere Vorraussetzungen

FOTO I SEBASTIAN CLEMENS-JUNG

I Entscheidung im Architekturwettbewerb zum Neubau eines B&B-Hotels an der Schwarzwaldstraße

Der kleine Weihnachtsstall

Karlsruhe (bb). Seit November 2003 gibt es das aus Spenden finanzierte KindernotarzteinsatzKarlsruhe-Rappenwört (bb). fahrzeug (KNEF) des DRKNoch bis 6. Januar kann man Kreisverband Karlsruhe in eine Weihnachtskrippe inmitten Kooperation mit dem Städtides Auenwaldes bestaunen. Die schen Klinikum Karlsruhe. Die Krippenszene vom Stall zu Beth- Kooperation besteht in der lehm beim Naturschutzzentrum Form, dass das Fahrzeug vom Rappenwört wurde gemeinsam DRK-Kreisverband zur Verfümit dem Gartenbauamt und dem gung gestellt wird und besonders Forstamt der Stadt Karlsruhe so- qualifizierte Kindernotärzte und wie dem Künstler Albert Kraft pflegerisches Fachpersonal des gestaltet. Die lebensgroßen und Städtischen Klinikums den Kinmit der Kettensäge geformten Fi- dernotarztwagen ehrenamtlich guren werden von lebenden Tie- besetzen. Warum gibt es zusätzren eingerahmt. lich zum regulären Notarztsys-

tem einen Kindernotarztwagen? Diese Frage bekommt Kurt Bickel, Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Karlsruhe, oft gestellt. Bei der Fahrzeugübergabe sagt er dazu: „Das ist wie bei einer hochwertigen Uhr. Diese geben Sie auch zu einem speziellen Uhrmachermeister, der das notwendige Spezialwerkzeug in seiner Werkstatt hat.“ Spezielle Geräte für Kinder Ein Audi Q5 2,0 TDI mit 120 KW, Permanent Allrad soll für die nötige Sicherheit der Notärzte sor-

gen. In den Notfallrucksäcken findet man das unterschiedlich große medizinische Equipment für kleinste Säuglinge bis hin zu einem heranwachsenden Teenager. Behandlungkoffer, Infusionspumpe, Medikamentenkoffer, Behandlungsrucksack, Blut-Entnahme-Sets, Beatmungstuben, Defibrillator, Blutdruckmessgerät, Vakuum-Matratze, „Spine-Board“ und ein Behandlungsset für Verbrennungen sind auch mit an Bord. Die Bereitstellung eines Kindernotarzteinsatzfahrzeugs mit der immer wieder aufgerüsteten erfolgreichen Ausstattung gehört nicht zum gesetzlichen Standard eines Rettungsdienstes. Die Beschaffung eines geeigneten Einsatzfahrzeuges ist nur durch Spenden möglich. Die Betriebskosten pro Jahr belaufen sich auf rund 12 500 Euro. Diese beinhalten: Kraftstoffe, Inspektionskosten, Versicherungen, Reparaturen und Verwaltungsgebühren. Abschreibungskosten medizinisch-technischer Geräte pro Jahr etwa 550 Euro, Abschreibungskosten des Fahrzeugs pro Jahr etwa 2 500 Euro, Gesamtkosten pro Jahr rund 15 550 Euro

Plakette legt viele „lahm“ Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Region (bb). Ab ersten Januar 2013 werden viele Autofahrer in der Region bei der Fahrt in die Stadt sprichwörtlich vor verschlossenen Türen stehen. Wenn die Verschärfung der Umweltzone in Kraft tritt, dürfen in Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Pfinztal und Pforzheim nur noch Autos mit grüner Plakette einfahren. Für mehr als 25 000 Autofahrer, die in den betroffenen Städten leben und bisher mit gelber Plakette noch mobil waren, bedeutet dies massive Einschränkungen – und hohe Investitionen für eine Partikelfilternachrüstung oder die Neuanschaffung eines Autos. Ob die Luftqualität von der Umstellung auf die dritte und letzte Stufe der Umweltzonen profitiert, bleibt zu beweisen. An den Feinstaubemissionen sind Pkw ohnehin nur zu neun Prozent beteiligt. „Bisher konnten Feinstaub und Stickoxide durch die Einführung der Umweltzonen nicht signifikant reduziert werden. Dies beweisen auch von uns veranlasste Messungen,“ so Thomas Hätty, Leiter Verkehr und Technik des ADAC Nordbaden. Da selbst die Aussperrung von Fahrzeugen ohne Plakette,

also denen mit dem höchsten Schadstoffausstoß, bislang keine belegbare Wirkung zeigte, sind mit der Ausweitung der Fahrverbote ab Januar erst recht keine spürbaren Effekte zu erwarten. Dafür drohen den von der Aussperrung betroffenen Pkw-Besitzern finanzielle Einbußen beim Verkauf des Altfahrzeuges. Denn immerhin sechs Prozent der in den jeweiligen Städten zugelassenen Pkw müssen nun verkauft, stillgelegt oder durch einen neuen Wagen mit grüner Plakette ausgetauscht werden. Statt politische Ideologien zu verfolgen, sollten die Städte vielmehr in intelligente Verkehrsleitsysteme, „Grüne Wellen“ oder Baustellenmanagement investieren und die Vernetzung der unterschiedlichsten Mobilitätsformen fördern. Maßnahmen, die den Verkehrsfluss in den Städten verbessern und nachweislich und erfolgreich zu mehr sauberer Luft führen. In Karlsruhe, wo derzeit Baustellen den Verkehrsfluss regelmäßig zum Erliegen bringen und sich somit der Schadstoffausstoß um ein Vielfaches erhöht, ist eine Verschärfung der Plakettenregel absolut widersinnig.

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

GEQUOS ÜBERWINTERN AUF PLATZ ZWEI Dank einer defensiven Glanzleistung haben die KIT SC Gequos den TSV Crailsheim II mit 73:62 (43:44) bezwungen. Durch den fünften Heimsieg im sechsten Spiel überwintern die Gequos punktgleich mit den Aufstiegsfavoriten Mainz und Speyer auf Platz zwei der Tabelle. Das nächste Heimspiel findet am 19. Januar gegen den USC Heidelberg II statt. » www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT 845768

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I Karlsruher SC überwintert auf Aufstiegsplatz

Gegen Freiburg geht es am Dienstag rund Karlsruhe. Der Drittligist Karlsruher SC überwintert auf Platz zwei der Tabelle. Nach einer hervorragenden Siegesserie, hat der KSC mit dem verdienten 3:1 (1:1) auch das letzte Spiel in 2012 gegen den VfB Stuttgart II gewonnen. 13.113 Zuschauer sahen am Samstagmittag eine gute Vorstellung des KSC, der den Stuttgarter Gästen weitestgehend überlegen war.

die Serie auszubauen. Wir haben mehr fürs Spiel getan, das umkämpft war bis zum Schluss.“ Der KSC aber habe sich zwar einige gute Chancen herausgespielt, sie aber nicht genutzt, es „verpasst, für klare Verhältnisse zu sorgen“. Am Ende aber habe man verdient gewonnen, weil „wir das Heft in die Hand genommen haben“. „Wir freuen uns, dass wir als Zweiter in die Winterpause gehen können. Jetzt heißt es verschnaufen und uns vorbereiten auf Freiburg.“

I Von Michaela Anderer Koen van der Biezen (3.), Dominic Peitz (50.) und Danny Blum (90.) sorgten für die Tore des KSC, Tobias Rathgeb verwandelte den Foulelfmeter in der 11. Minute zum 1:1. Patrick Dulleck, zum ersten Mal seit Januar 2011 in der Startformation der Blau-Weißen, hatte sich gut in den Sturm integriert, lieferte nicht nur zum 1:0 die Vorlage, sondern präsentierte sich weiter sehr gut und arbeitete Chancen heraus. Es war ein erwartet schweres Spiel“, so Dominic Peitz, der für den KSC sein erstes Tor erzielt hat. Das müsse man aber nicht hervorheben, so der 1,96 MeterMann. Erstens: „Bei meiner Größe muss ich das ein oder andere Tor nach Standards machen.“ Zweitens: Es sei eine Mannschaftsleistung und das Ergebnis zähle: „Es wird jeder vom hohen Ross runtergeholt, der meint, er sei der Entscheidungsträger.“

SC Freiburg kommt im Pokal

1. FC Kaiserslautern – VfR Aalen 0:1 Erzgebirge Aue – Energie Cottbus 3:0 SV Sandhausen – 1. FC Köln 0:0 Hertha BSC – FSV Frankfurt 2:1 FC Ingolstadt – FC St. Pauli 0:0 1860 München – Dyn. Dresden So. MSV Duisburg – Jahn Regensburg So. VfL Bochum – SC Paderborn So. Braunschweig – Union Berlin Mo. *&() !,*. %

1. Boubacar Sanogo (Cottbus) 10 2. Mohamadou Idrissou (K‘Lautern) 9 Domi Kumbela (Braunschweig) 9 Ronny (Hertha BSC) 9 5. Albert Bunjaku (K‘Lautern) 8 Jan Hochscheidt (Erzgebirge Aue) 8 Dennis Kruppke (Braunschweig) 8 Benjamin Lauth (1860 München) 8 9. Edmond Kapllani (Frankfurt) 7 Frank Löning (Sandhausen) 7

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36:15 31:12 29:21 26:23 20:16 27:23 27:24 20:16 22:21 22:21 23:20 27:28 18:22 16:30 20:33 18:28 20:39 20:30

42 41 32 29 28 27 27 26 26 26 23 23 22 18 17 15 15 13

%%% "! 3. LIGA Chemnitzer FC – Burghausen 2:1 K. Offenbach – VfL Osnabrück 1:5 Karlsruher SC – VfB Stuttgart II 3:1 Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC 2:1 Stuttg. Kickers – 1. FC Heidenheim 0:2 Preußen Münster – Darmstadt 98 3:0 Unterhaching – SVW Wiesbaden abg. Saarbrücken – Arm. Bielefeld abg. SV Babelsberg – Hansa Rostock abg. Bor Dortmund II – Alem. Aachen abg.

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In das Pokalspiel am Dienstagabend 19 Uhr könne der KSC „unbeschwert“ hineingehen. Nach der Siegesserie könne man selbstbewusster und stolzer sein, wenn auch nicht überheblich. Auch Torschütze zum 1:0 Koen *&() !,*. % van der Biezen freute sich über 1. Fabian Klos (Arm. Bielefeld) 13 den „super“ Sieg. „Wir stehen auf Anton Fink (Chemnitz) 13 dem zweiten Platz.“ Die Leistung 3. Soufian Benyamina (VfB II) 11 des KSC aber sei „nicht so gut Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 11 Kollektiver Jubel: Der KSC hat mit dem 3:1-Sieg gegen den „kleinen“ VfB das neunte Liga-Spiel in Folge gewesen“, aber „wenn man ein Matthew Taylor (Pr. Münster) 11 6. Koen van der Biezen (KSC) 10 Derby mit 3:1 gewinnt, muss gewonnen. 7. Marc Schnatterer (Heidenheim) 9 man zufrieden sein“. Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 9 VfB II-Coach Jürgen Kramny be- aus. Die gelb-Rote Karte (für Lu- Mannschaft auf dem Feld ge- Für Dienstag könne er sich auch 9. Rouwen Hennings (KSC) 8 stätigte seinem Team einen „her- kas Kiefer in der 45. Minute) sei habt, was kein Vorteil für den vorstellen, dass der KSC, der Mathias Fetsch (Offenbach) 8 Marcel Ziemer (Saarbrücken) 8 vorragenden Start“ ins Spiel. Das eine unglückliche Entscheidung VfB II gewesen sei. Unter dem nicht als Favorit in die Partie geGegentor habe man gut über- für Stuttgart gewesen. Die erste Strich aber gestand er dem KSC gen den Erstligisten geht, „die standen, den Ausgleich berech- Gelbe gab es für das Wegspielen einen verdienten Sieg zu. Sensation“ schaffe. „Probieren tigt erzielt. Der KSC sei druck- des Balls, die Zweite sei kein Viel Lob für sein Team hatte da- werden wir das.“ „Am Dienstag voller gwesen, große Chancen Foul gewesen, so Kramny. Er gegen KSC-Coach Markus Kau- geht es rund“, verspricht KSC- Sandhausen (mm). Der SV bei seiner Mannschaft blieben habe am Samstag die kleinste czinski: „Wir haben es geschafft, Coach Kauczinski. Sandhausen hat sich im letzten Spiel des Jahres einen Punkt gegen den 1. FC Köln erkämpft. In einer hart umkämpften Partie trennten sich die beiden Teams torlos 0:0. Höhepunkte in einem Karlsruhe (bb). Am 10. Dezem- übernimmt Dirk Welsch den Gremien“ als schwierig bezeichvon vielen Fouls und Fehlpässen ber hat der Verwaltungsrat des Vorsitz mit Wirkung vom 10. De- net, auch würden neben der geprägten Spiel waren die PfostKSC das Präsidium darüber in- zember. sportlichen Situation, „eventuelentreffer von Sandhausens formiert, dass mit sofortiger Wir- Munz hatte die Funktion die ver- le Satzungsverstöße des PräsidiPischorn (72.) und Kölns Clekung der bisherige Vorsitzende gangenen zwei Jahren inne und ums“ die Stimmung beherrschen. mens (84.). Thomas Munz den Vorsitz aus war gerade bei der vergangenen „Im Nachgang dieser KSC-Verpersönlichen Gründen niederge- Mitgliederversammlung im Sep- sammlung ist aufgrund der Auslegt hat, aber Mitglied im Verwal- tember mit dem Präsidium anei- führungen des Verwaltungsratstungsrat bleibt. nander geraten. Munz hatte vorsitzenden Munz ein falscher Auf Wunsch und mit einstimmi- nicht nur „Zusammenarbeit und Eindruck entstanden“, reagierte gem Votum des Verwaltungsrates Kommunikation innerhalb der der KSC.

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1. VfL Osnabrück 22 2. Karlsruher SC 22 3. Preußen Münster 22 4. Arminia Bielefeld 21 5. SpVgg U‘haching 21 6. 1. FC Heidenheim 21 7. Chemnitzer FC 22 8. VfB Stuttgart II 21 9. Wacker Burghausen 21 10. Hansa Rostock 21 11. Kickers Offenbach 21 12. 1. FC Saarbrücken 21 13. SV Babelsberg 03 20 14. SV Wehen W‘baden 20 15. Rot-Weiß Erfurt 21 16. Hallescher FC 22 17. Stuttgarter Kickers 21 18. Alemannia Aachen 20 19. Bor. Dortmund II 21 20. SV Darmstadt 98 21

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36:14 39:14 38:17 33:21 36:26 36:31 32:29 27:25 27:30 22:27 30:29 28:35 17:26 26:29 25:37 18:32 21:25 20:30 19:38 18:33

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SVS erkämpft einen Punkt

BG siegt gegen Paderborn

Ansonsten tat sich nicht viel im Hardtwaldstadion. Die Hausherren verteidigten den Punkt geschickt. Der SVS störte die Kölner Angriffsbemühungen früh und machte die Räume eng, falls es den Gästen aus dem Rheinland gelang, tiefer in die Sandhäuser Hälfte zu kommen. Trotz des Punktgewinns überwintert der Aufsteiger auf einem Abstiegsplatz.

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KSC: Thomas Munz tritt zurück

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1. Hertha BSC Berlin 19 2. Eintr. Braunschweig 18 3. 1. FC Kaiserslautern 19 4. Energie Cottbus 19 5. VfR Aalen 19 6. 1. FC Union Berlin 18 7. FSV Frankfurt 19 8. 1860 München 18 9. FC Ingolstadt 19 1. FC Köln 19 11. SC Paderborn 18 12. Erzgebirge Aue 19 13. FC St. Pauli 19 14. MSV Duisburg 18 15. VfL Bochum 18 16. Dynamo Dresden 18 17. SV Sandhausen 19 18. Jahn Regensburg 18

Karlsruhe (mm). Mit 68:63 gegen die Finke Baskets Paderborn hat Basketball-Pro A-Ligist BG Karlsruhe am Freitag das letzte Heimspiel des Jahres gewonnen. Dabei taten sich die Hausherren vor 1 700 Zuschauern in der Europahalle zunächst ziemlich schwer gegen die Gäste aus Paderborn. Trotz einer schnelle Führung zu Beginn der Partie verlor die BG das erste Viertel mit 12:17. Auch über weite Strecken des zweiten Viertels gaben die Gäste den Ton an. Doch in den letzten Minuten vor der Pause gelang den Finke Baskets nichts mehr und die BG konnte das zweite Viertel mit 19:13 für sich ent-

scheiden, was zur Pause eine 31:30-Führung bedeutete. Die BG erwischte den besseren Start in den dritten Durchgang und ging zwischenzeitlich mit 40:32 in Führung. Doch Paderborn steckte nicht auf und kam kurz vor Ende des dritten Viertels zu einer 50:48-Führung. Die Hausherren reagierten mit einem 15:0-Lauf darauf und entschieden den Durchgang mit 23:20. Im letzten Viertel verteidigte die BG die knappe Führung. Dabei zeigte Rouven Roessler Nerven und vergab sogar drei von vier Freiwürfe. Am Ende ging das Viertel mit 14:13 an die BG. Bester Karlsruher Werfer war Jeremy Black (Foto) mit 16 Punkten. 892590

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10 I GESCHĂ„FTSWELT

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

Roland Mack vergibt elf Stipendien Klage gegen 1&1 gewonnen Karlsruhe/Stuttgart (bb). Als Notebook-Flat „ohne Laufzeit“ bewirbt 1&1 eine Flatrate fĂźr das mobile Internet. Tatsächlich aber ist der Vertrag nur mit dreimonatiger KĂźndigungsfrist zum Monatsende kĂźndbar. Die Verbraucherzentrale BadenWĂźrttemberg ist erfolgreich gegen diese unzulässige Klausel vorgegangen. Kunden, die einen Vertrag mit einer geringen Laufzeit wählen, machen dies in der Regel mit der Absicht, kurzfristig wieder aus dem Vertrag aussteigen zu kĂśn-

KURZ & BĂœNDIG

nen. Das Telekommunikationsunternehmen 1&1 Telecom GmbH bietet seinen Kunden genauso einen Vertrag „ohne Laufzeit“ an. Wer dann kurzfristig aussteigen mĂśchte erlebt jedoch eine Ăœberraschung: Im Kleingedruckten hat das Unternehmen eine KĂźndigungsfrist von einem Vierteljahr versteckt. Die Verbraucherzentrale BadenWĂźrttemberg hat wegen einer ähnlichen Klausel auch das Unternehmen Kabel BW abgemahnt – eine Reaktion steht noch aus.

FOTO I BB

Nachhaltigkeitspreis fĂźr AfB zeit umgesetzt. Das Projekt ist zunächst auf fĂźnf Jahre begrenzt. Ein Unternehmer wie Roland Mack kĂśnne besser fĂźr den Studiengang Maschinenbau werben als mancher Professor, so Dekan JĂźrgen Fleischer. Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, fĂźhlte sich beim Anblick der zukĂźnftigen Ingenieure in seine eigene Studienzeit zurĂźckversetzt: „In Karlsruhe habe ich meine

ersten Gehversuche im Maschinenbau gemacht und gerade in Verbindung mit unserem Herstellungsbetrieb Mack Rides sind Ingenieurberufe fĂźr uns und unsere Branche sehr wichtig.“ 1974 schloss Mack sein Studium als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab. Den Studenten rät Mack: „Erhalten Sie sich ihre Visionen, ihre Neugierde und bleiben Sie dran.“

Wie bewerbe ich mich richtig? Karlsruhe (bb). Das Karlsruher Coaching-Institut Presantio hat sich auf die eng miteinander verzahnten Themen „richtig bewerben und auftreten“ und „richtig kommunizieren“ spezialisiert. In persĂśnlichen Seminaren und Einzelgesprächen unterstĂźtzen professionelle Trainer die Teilnehmer bei ihrer Bewerbung. Ziel ist es eine schlĂźssige Selbstdarstellung zu erarbeiten, die Grundlage fĂźr eine erfolgreiche Bewerbung ist. Die Teilnehmer sollen zukĂźnftig noch motivierter und

selbstbewusster durchs (Arbeits-) Leben gehen. In Einzelcoachings und in Gruppenseminaren mit bis zu maximal acht Teilnehmern reflektieren die Seminarteilnehmer ihre fachlichen und sozialen Stärken und Schwächen. Zusammen mit den Trainern wird das richtige Anschreiben und der erste, ßberzeugende Eindruck beim Vorstellungsgespräch erarbeitet. Die Seminare werden ab 49 Euro angeboten. Mehr Informationen gibt es unter 0721 470 98 96 oder www.presantio.de.

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Karlsruhe (bb). Elf Studenten der Fakultät Maschinenbau des Karlsruher Instituts fĂźr Technologie (KIT) bekommen ab Januar 2013 fĂźr zwei Jahre eine finanzielle UnterstĂźtzung von 300 Euro im Monat. Die Idee, junge Menschen mit einem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ zu fĂśrdern, wurde diesen Sommer geboren und vom EuropaPark und dem KIT in Rekord-

Ettlingen (bb). Die AfB (Arbeit fßr Menschen mit Behinderungen) wurde am 7. Dezember in Dßsseldorf fßr ihr Üko-soziales Geschäftsmodell zur Aufbereitung gebrauchter IT-Geräte mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Deutschlands nachhaltigste Zukunftsstrategien (KMU) ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis verliehen und wßrdigt die Arbeit von Unternehmen, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Insgesamt hatten sich 680 Unternehmen in sechs Kategorien um

die Auszeichnung beworben. Namhafte Unternehmen und Ăśffentliche Einrichtungen ermĂśglichen das AfB-Konzept, indem sie AfB ihre nicht mehr benĂśtigte ITHardware Ăźberlassen. Heute arbeiten 160 Mitarbeiter an elf Standorten in Deutschland, Frankreich und Ă–sterreich. Das Modell beruht auf der Idee, dass 50 Prozent der Arbeitsplätze fĂźr Menschen mit Behinderungen vorgesehen sind. Das Konzept ermĂśglicht Unternehmen aller Branchen, sich innerhalb einer Partnerschaft mit AfB fĂźr soziale und Ăśkologische Gesellschaftsfragen zu engagieren.

Entspannen zu Weihnachten – mit dem richtigen Geschenk. Der Endspurt zum Weihnachtsshopping hat begonnen und viele sind noch auf der Suche nach dem perfekten Geschenk. Gerade in der besinnlichen Jahreszeit ist es fĂźr viele ein Herzenswunsch, einmal richtig zu entspannen und sich vom geschäftigen Treiben während des Jahres zu erholen. Die Einkaufs- und Erlebnisstadt Karlsruhe bietet dabei fast unbegrenzte MĂśglichkeiten fĂźr erholsame Stunden, ausgelassene Shoppingerlebnisse und ein immenses Freizeit- und Kulturangebot. Die Auswahl ist gigantisch, da ist garantiert fĂźr jeden Geschmack etwas dabei: Von EinkaufsmĂśglichkeiten in Ăźber 250 Geschäften – von HiFi bis Buchhandel, Spielwaren bis DesignermĂśbel – Ăźber einen gemeinsamen Schwimmbad- und Saunabesuch, einem romantischen Dinner bis zu einem Ausflug in die breite Kulturlandschaft Karlsruhes mit zahlreichen Museen und Theatern – mit dem Karlsruher Geschenkgutschein ist all das mĂśglich! So lässt sich garantiert jeder Weihnachtswunsch erfĂźllen. Der Karlsruher Geschenkgutschein kann bei Ăźber 250 Geschäften, Kultur- und Freizeiteinrichtungen und Restaurants eingelĂśst werden, ohne dass Sie sich auf eine bestimmte Einrichtung festlegen mĂźssen. Auch Besuche bei Friseuren und Hairstylisten, Tanzschulen, Massage-, Meditations- und Sportangebote sind drin. Vielseitiger lässt sich Weihnachtsfreude nicht verschenken. Ein besonderer Vorteil des Karlsruher Geschenkgutscheins ist zudem seine Einfachheit! Der Karlsruher Geschenkgutschein ist kein gewĂśhnlicher Einkaufsgutschein, sondern ein nummernzertifizierter Scheck im Wert von je 10 Euro. Wer zum Beispiel einen Gutschein Ăźber 50 Euro verschenken mĂśchte, bekommt diese Summe in Form von fĂźnf einzelnen Schecks ausgehändigt. Was bedeutet, man kann sich sogar mehr als einen Wunsch erfĂźllen. Der Karlsruher Geschenkgutschein ist bei Ăźber 150 Verkaufsstellen erhältlich: Bei den Buchhandlungen Mächtlinger, Stephanus und bei Thalia, in allen Karlsruher Sparkassen und Volksbanken, bei der Hypo Vereinsbank und SĂźdwestbank, dem KVV-Service am Marktplatz und der Tourismus-Information am Bahnhof, im Musikhaus Schlaile, bei Papier Fischer, K & S Citystore, apotheke burgert am Ludwigsplatz, Modehaus SchĂśpf, Haus des HĂśrens, Tabak Heck sowie bei allen EFA/ bft-Tankstellen in Karlsruhe und der Region. Last-Minute-Sonderaktion: Jeder, der bis zum 18. Dezember den Karlsruher Geschenkgutschein im Onlineshop unter www.karlsruher-geschenkgutschein.de bestellt oder ihn direkt in der Geschäftsstelle der City Initiative Karlsruhe, KaiserstraĂ&#x;e 142-144, erwirbt, bekommt pro Karlsruher Geschenkgutschein 40 Wunschlose der Aktion „Wunschlos in Karlsruhe“ geschenkt. ManagementCup. Studierende der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft haben den Planspielwettbewerb der WirtschaftsWoche gewonnen. Der ManagementCup der WirtschaftsWoche ist ein onlinebasiertes Simulationsspiel, bei dem die Teilnehmer die Kontrolle Ăźber ein Unternehmen im ersten (simulierten) Geschäftsjahr Ăźbernehmen. Die Spieler treffen fĂźr jedes der vier Geschäftsquartale eigene Entscheidungen in Entwicklung, Marketing, Produktion und Beschaffung, um die Geschicke des Unternehmens zu lenken. Obwohl die Studierenden der Hochschule Karlsruhe erst in der zweiten Woche des ManagementCups gestartet waren, konnten sie sich schon nach kurzer Zeit an die Spitze des Feldes vorarbeiten und als bestes Team einer deutschen Hochschule den Wettbewerb fĂźr sich entscheiden. Und auch in der Einzelwertung gelang ein beachtliches Ergebnis: AndrĂŠ Heller aus dem Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen konnte den 5. Platz erreichen. „Dieser Erfolg ist kein Zufall“, so Professor Reinhold KĂśnig, „und reiht sich in die lange Planspieltradition der Fakultät fĂźr Wirtschaftswissenschaften ein. Bereits seit 1968 sind computergestĂźtzte Planspiele Bestandteil unseres Lehrplans.“

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WINTERGEWINNSPIEL I 11

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

I Nicht auf Geschenke warten, sondern beim Wintergewinnspiel von Boulevard Baden mitmachen

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Mit Weihnachtsleckereien gewinnen

Nur noch wenige TĂźrchen sind am Adventskalender zu Ăśffnen bis zum Heiligen Abend. Karlsruhe (bik/cob). In vielen Haushalten geht es in der Adventszeit zu wie in einer Weihnachtsbäckerei: da werden „Ausstecherle“, „Springerle“ und „HildabrĂśtle“ gebacken. Besonders fĂźr Kinder ist dies ein groĂ&#x;er SpaĂ&#x;. Wer sich schon einmal auf ein besinnliches Weihnachten im Kreis der Familie vorbereiten mĂśchte, kann am Boulevard Baden Wintergewinnspiel teilnehmen und tolle Preise gewinnen. So geht‘s: Bis einschlieĂ&#x;lich 16. Dezember verĂśffentlicht Boule-

vard Baden jeden Sonntag von Kunden zur VerfĂźgung gestellte Preise. Um einen davon zu erhalten, muss man nur die entsprechende Preisfrage der Woche richtig beantworten und die Antwort mit dem Betreff „Wintergewinnspiel“ an verlosung@boulevard-baden.de senden (Alternativ auch per Post an Boulevard Baden, Fritz-Erler-StraĂ&#x;e 23, 76133 Karlsruhe). Bitte die vollständige Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Vergangene Woche hatten wir gefragt: Wie geht das bekannte Weih-

nachtslied „Leise rieselt der Schnee“ in der zweiten Strophe weiter: In den Herzen ist‘s warm, Still schweigt Kummer und Harm...? Die richtige Antwort ist: b) Sorge des Lebens verhallt. Die Preisfrage fĂźr diese Woche lautet: Wie heiĂ&#x;t in Karlsruhe ein vorweihnachtliches Gebäck in Form eines Männchens? a) Dumbledor b) Nussknacker c) Dambedei

Einsendeschluss fĂźr die Frage dieser Woche ist der 18. Dezember. Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion zieht eine GlĂźcksfee die Gewinner, die alle schriftlich benachrichtigt und am 23. Dezember in Boulevard Baden bekannt gegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter und AngehĂśrige von Boulevard Baden dĂźrfen nicht teilnehmen. Boulevard Baden wĂźnscht allen Teilnehmern viel GlĂźck!

I Preise bei der WinterGewinn-Aktion

„Magie Träume erleben“, am 28. Dezember im Johannes-Brahms-Saal

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Rock Shop Einen Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro

Sylvia Friemelt – FuĂ&#x;pflege & Kosmetikstudio 30 Gutscheine je 10 Euro fĂźr eine Dienstleistung Ihrer Wahl

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GĂśpi Naturkost 5 Einkaufsgutscheine je 20 Euro Karlsruher Weihnachtscircus 10 x 2 Karten fĂźr den Karlsruher Weihnachtscircus, am 4. Januar um 19.30 Uhr auf dem Messplatz Karlsruhe The United Kingdom Ukulele Orchestra 5 x 2 Tickets von The United Kingdom Ukulele Orchestra am 8.März im Konzerthaus – Karlsruhe

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Sie mĂśchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Festivals präsentieren sich erstmals in Karlsruhe: die elfkĂśpfige Ruban-Truppe mit waghalsigen SprĂźngen und FlĂźgen auf dem Schleuderbrett und der Russischen Schaukel sowie die weltweit grĂśĂ&#x;ten Dressur-Darbietungen der Familie Spindler mit Giraffe, Zebra, Kamelen, Lamas, Pferden und Miniponys werden das Publikum in Karlsruhe begeistern. Direkt aus Kuba und speziell fĂźr die Karlsruher Circus-Gala angereist kommt die spektakulärste Flugtrapez-Darbietung der Gegenwart – die Flying Havana – nach Karlsruhe. Sensationelle SprĂźnge vereint mit feurigem, sĂźdamerikanischem Temperament in 13 Metern HĂśhe. Ein wahrer Thriller unter der Circuskuppel bei dem feuchte Handflächen garantiert sind! Aus Deutschland und Italien und der Tschechischen Republik kommen weitere internationale Weltstars der Artistik die in einem ganz besonderen, festlichen Ambiente fĂźr niveauvolle Live-Unterhaltung fĂźr die ganze Familie sorgen. Auf vielfachen Wunsch wieder dabei ist der italienische Clown Davis Vasallo, der mit neuen humorvollen Zwischen-

spielen die Zuschauer zum Lachen bringen wird. Viele weitere Highlights aus aller Welt runden den zweieinhalb-stĂźndigen Manegen-Mix ab. Begleitet wird das Programm selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder von einem achtkĂśpfigen Orchester sowie Live-Gesang. Das sechskĂśpfige Show-Ballett der Shad Performance Danceart wird unter der Leitung von Star-Choreographin Esther Schneider in wunderschĂśnen, einmaligen KostĂźmen den „roten Fadenâ€? durch das diesjährige Programm bilden. Veranstaltungsbegleitend gibt es natĂźrlich wieder eine vielfältige Gastronomie in einer gemĂźtlichen, weihnachtlichen Atmosphäre mit Weihnachtsmarkt und unzähligen geschmĂźckten Christbäumen im groĂ&#x;en, beheizten Foyer-Zelt! Ein einzigartiges Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region sowie ab Montag, 17. Dezember, täglich ab 10 Uhr an den Circuskassen erhältlich. Die Ticket-Hotline 07942 783 16 22 ist ebenfalls geschaltet. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.karlsruher-weihnachtscircus.de.

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BOULEVARD BADEN I 16. Dezember 2012 I Nr. 51, 15. Jahrgang

Fit für die Zukunft

Region (djd/pt). Aufwändig gestaltete Fassaden, hohe Räume und eine Architektur mit unverwechselbarem Charakter: Sogenannte Denkmalimmobilien strahlen für viele einen ganz besonderen Reiz aus. Der Schutz, unter dem die betagten Gebäude stehen, setzt jedoch schnell Grenzen, wenn es bei-

spielsweise um eine Modernisierung geht. Dabei können Altbauten in energetischer Hinsicht naturgemäß nicht mehr mit heutigen Standards mithalten – die Folge sind überdurchschnittlich hohe Heiz- und Energiekosten. Dennoch muss aus dem Kleinod keine Kostenschleuder werden. Dämmtech-

niken, die das Er scheinungsbild nicht verändern, sorgen dafür, dass die Immobilie auch in Zukunft wirtschaftlich bleibt. Schön, aber auch teuer – diesem Vorurteil müssen Denkmalimmobilien demzufolge heute nicht mehr entsprechen, betont Christian Bruch, Geschäftsführer des Gesamtverbands Dämmstoffin-

dustrie (GDI): „Maßnahmen, wie die Verringerung von Wärmeverlusten durch eine Dämmung der Gebäudehülle sind auch in denkmalgeschützten Immobilien möglich. Dies begrenzt auf Dauer die Energiekosten und steigert die Behaglichkeit sowie den Wohnkomfort.“ Mit einer Innendämmung, die den Charakter der his-

Heizkosten auf einen Blick Region (djd/pt). Wer sich nach einer neuen Wohnung oder einem Haus umsieht, sollte bei der Suche den Energieverbrauch mit berücksichtigen. In Zeiten hoher Gas- und Ölpreise schützen Häuser mit einer guten Energiebilanz vor steigenden Nebenkosten. Meist bieten sie auch einen überdurchschnittlichen Wohnkomfort. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät, den Vermieter oder Verkäufer nach dem Energieausweis zu fragen. Denn er hilft, den künftigen Energiever-

brauch für Heizung und Warmwasserbereitung zu berechnen. Er erleichtert zudem den Vergleich von verschiedenen Objekten. Der Energieausweis ist verbindlich vorgeschrieben, wenn eine Immobilie verkauft oder vermietet werden soll – auf seine Vorlage durch den Hausbesitzer sollten Kauf- oder Mietinteressenten daher bestehen. Käufern kann der Ausweis außerdem Hinweise darauf geben, mit welchem Aufwand sie für eine energieeffiziente Moderni-

Keller steigert Wohnwert

sierung des Wunschobjekts rechnen müssen. Gute Voraussetzungen bietet der sogenannte Energiebedarfsausweis, der nicht nur den Verbrauch aus der Vergangenheit berücksichtigt, sondern auch den aktuellen Zustand des Gebäudes analysiert. Damit hält der Bedarfsausweis wertvolle Informationen über Energiesparpotenziale und Modernisierungsmöglichkeiten bereit und erleichtert dem Käufer die Abschätzung künftiger Investitionen.

Region (djd/pt). Wer vorhat, in oder am Rand der City zu bauen, merkt schnell: Ein Baugrundstück dort ist teuer, die erlaubte Wohnfläche meistens begrenzt. Deshalb ist es wichtig, jede zulässige Fläche auszunutzen. Besonders einfach und kostengünstig lässt sich das mit einem hellen und warmen Keller realisieren. Er zählt baurechtlich nicht zur Wohnfläche, erweitert aber deutlich den verfügbaren Lebensraum des Hauses.

Wärmeisolierung mit etwa zwölf Zentimeter dicken Hartschaumplatten nötig. Kellerwände aus wärmeoptimierten Ziegeln oder Leichtbetonsteinen brauchen dagegen keine Zusatzdämmung. Hier muss nur der Boden isoliert sein. Große Kellerfenster hinter Lichtschächten oder -gräben aus Beton versorgen die unterirdischen Räume mit viel Tageslicht.

Sind der Hausanschlussraum und die Haushaltsmaschinen im Keller untergebracht, können die oberirdischen Wohn- und Schlafzimmer großzügiger ausfallen. Zusätzlich gewinnen die Hausbewohner im tung reduzieren. Modernisierer Untergeschoss viel Platz für Arbeit, und Bauherren treffen daher mit Hobby und Gäste. Unterkellerte Multi-Komfortgläsern eine dau- Häuser sind am Markt deshalb erhaft richtige Entscheidung. Sie deutlich stärker nachgefragt als realisieren ein Maximum an Gebäude ohne Untergeschoss. Wohnkomfort und entscheiden sind zudem aus finanzieller wie Richtig gedämmt ökologischer Sicht für eine vernünftige und lohnende Investiti- „Es lohnt sich, beim Kellerbau in Wärmeschutz, große Fenster und on in die Zukunft. Und das eigene Zuhause wird zu Beheizung zu investieren“, erklärt einem ruhigen, angenehm tem- Reiner Pohl von der Initiative Pro perierten, sicheren und komfor- Keller. Als Anhaltspunkt gilt: Bei tablen Ort. Betonbauten ist eine Rundum-

Bauherren von Reihen- oder Doppelhäusern müssen besonders gut aufpassen: Damit das Haus ruhig ist, muss die Haustrennwand den Lärm aus dem Nachbarhaus ausreichend fernhalten. Wer sicher sein will, dass sein gereihtes Stadthaus ruhig ist, sollte vor Baubeginn den erhöhten Schallschutz nach DIN 4109 vertraglich vereinbaren. In der Praxis heißt das, dass jedes Haus eine eigene Trennwand zum Nachbarn haben muss, die bis zum Kellerboden reicht. Ohne Keller kann die doppelte Trennwand Lärm in der Regel nur bedingt abschirmen. Laute Geräusche aus dem Nachbarhaus können sich schnell zum Stressfaktor auswachsen.

Fenster zum Leben Region (bbs). Wer neu baut oder sein Eigenheim renoviert, steht oft vor der Frage, für welche Verglasung er sich entscheiden soll. Zumeist steht der Aspekt der Energieeinsparung im Vordergrund, aber Sicherheit, Sonnen- oder Lärmschutz sind oft ebenso gefragt. All diese Funktionen lassen sich in ein Glas integrieren. Durch die verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten können Wärmedämm-Isoliergläser zu Multi-Komfortgläsern werden, die viele Bedürfnisse abde-

cken. Je nach Lage und Größe der Fensterflächen sind die Anforderungen an die jeweiligen Verglasungen sehr unterschiedlich. Wer an einer vielbefahrenen Straße wohnt, lebt mit effektivem Lärmschutzglas deutlich ruhiger. Große Fensterflächen lassen im Winter mit der Sonne auch angenehme Wärme ins Haus, im Sommer dagegen heizen sich die Räume dahinter oft stark auf. Dieser Effekt lässt sich mit einer Sonnenschutzbeschich-

Gesundes Lüften Region (djd). Um Heizwärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren, werden Gebäudehüllen heute fast luftdicht verpackt. Sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung wird dadurch der natürliche Luftaustausch fast komplett unterbunden. Die Kehrseite: Feuchtigkeit und Schadstoffe können nicht nach außen entweichen. Wer zu wenig lüftet, lässt zudem Schimmelpilze und Milben besonders gut gedeihen. Dezentrale Lüftungssysteme sind auch für dieses Problem die Lösung. Sie sorgen für gesunde und frische Luft, ohne dass wertvolle Energie durch offene Fenster entweichen kann.

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Keller sorgt für erhöhten Schallschutz

zieht, mit einer Einblasdämmung auf den heutigen energetischen Stand bringen. „Die Maßnahmen rentieren sich durch die eingesparten Energiekosten in wenigen Jahren und führen dazu, dass Denkmalimmobilien eine bezahlbare Leidenschaft bleiben“, sagt Christian Bruch. Sein Tipp: Eigentümer

sollten sich stets individuell beraten und einen angepassten Sanierungsfahrplan für ihr Gebäude erstellen lassen. Oft lassen sich die Kosten reduzieren, wenn man verschiedene bauliche Maßnahmen miteinander koppelt. Finanziell gefördert wird die energetische Sanierung obendrein.

Viele Gestaltungsmöglichkeiten Region (djd/pt). Betonfassaden müssen sich längst nicht mehr hinter Farbschichten oder Verkleidungen aller Art verstecken. Der Werkstoff in seiner puren Form ist vielseitig und gestaltbar.

gefärbte Beton hat eine natürliche Ausstrahlung und besitzt eine tiefe Farbwirkung. Er ist zudem pflegeleicht, denn einen Neuanstrich braucht er auf lange Sicht nicht mehr.

So sind es nicht nur seine herausragenden statischen Eigenschaften, sondern auch seine kreative Gestaltungsfähigkeit, die Beton zum Liebling vieler Architekten macht. Die Möglichkeiten, Betonoberflächen optisch aufzuwerten, sind vielfältig.

Matrizen geben der Betonoberfläche Struktur und Charakter

Die Mischung macht’s: Das sichtbare Ergebnis wird bereits im Werk geplant Bereits im Betonwerk können Hersteller in Abstimmung mit Architekten oder Planern das Ergebnis gezielt steuern. Die Betonexperten nehmen etwa durch die Zusammensetzung und die Art der Zuschlagstoffe Einfluss auf das Aussehen und die Eigenschaften des Betons. So wird der Baustoff für bestimmte Aufgaben fit gemacht. Ebenfalls bereits im Werk können der Betonmischung zudem Pigmente zugesetzt werden, die einem Bauwerk von Anfang an Farbe geben. Der durch-

Wird Beton auf der Baustelle gegossen, beeinflusst auch die Art der Schalung sein Erscheinungsbild. Am bekanntesten sind Schalungen aus sägerauen Brettern, deren Holzmaserung als Relief in der fertigen Betonoberfläche sichtbar bleibt. Andere Strukturierungen und Musterungen lassen sich durch den Betonguss mit eigens angefertigten Matrizen erzielen, sogar Fotomotive kann man mit diesen Techniken auf Betonflächen übertragen. Voraussetzung für ein sauberes Bild sind sehr feine und gleichmäßige Betonmischungen, die sicherstellen, dass es in den Strukturen nicht zu Sedimentationen der Zuschlagstoffe, zum „Bluten“ oder anderen unerwünschten Effekten kommt, die das Ergebnis beeinflussen könnten.

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torischen Fassade nicht antastet, können Wärmeverluste ebenso reduziert werden wie mit einer Sanierung im „Oberstübchen“. Die Dämmung der obersten und untersten Geschossdecke oder des Dachs bietet sich vor allem in solchen Altbauten an. Zusätzlich lassen sich Hohlräume, durch die es buchstäblich

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