Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 20.01.2013

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Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 50.509 Exemplare I www.boulevard-baden.de

Sonntag, 20. Januar 2013

Nr. 3, 16. Jahrgang

AKTUELL I SEITE 3

SPORT I SEITE 9

KLINIKCLOWN I SEITE 6

Hans Wall ist Botschafter des Projekts „1 000 und Deine Chance“. Er war Gastredner beim Branchenabend der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe.

» KSC kehrt aus dem Trainingslager zurück » Rückrundenauftakt in der Bundesliga » BG-Gastspiel bei den ETB Wohnbau Baskets Essen » Weltelite über 3 000 Meter beim Indoor Meeting

Seit zehn Jahren ist Gert Oettinger als Klinikclown in der Kinderklinik unterwegs. Er öffnet Türen zum „wieder Kindsein“.

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Fremdschämen für Fortgeschrittene

FOTO I RTL/STEFAN MENNE

Bei der Auswahl der „Prominenten“ hat sich RTL auch in dieser Staffel wieder einiges einfallen lassen. Neben Sängern wie Patrick Nuo und Silva Gonzalez, „Kulttranse“ Olivia Jones, Topmodel-Kandidatin Fiona Erdmann und Bachelor-Teilnehmerin Georgina, ist in dieser Staffel auch ein ehemaliger Straftäter unter den „Prominenten“: Arno Funke, der als „Dagobert“ vor vielen Jahren als Kaufhauserpresser bekannt geworden war. Von Lästereien, über Zickenkrieg und schlüpfrigen Bekenntnissen bekommen die Zuschauer auch in dieser Staffel so einiges geboten. Doch was fasziniert die Menschen so an diesem Format? Warum schauen täglich rund sieben Millionen Menschen, wie sich die sogenannten ProminenAustralien/Karlsruhe (var). Es pen aufspritzen lassen, son- Sender einen Marktanteil von Zuschauer. Damit legte die sieb- ten zum Affen machen? sind Sprüche wie „ich hab kei- dern ihr Gehirn“, die momen- 27,7 Prozent ein. Bei der Haupt- te Staffel den stärksten Start aller Boulevard Baden ist diesen Franen Bock, dass ich morgen tot tan abends die Fernsehnation zielgruppe des Senders, den 14- bisherigen Staffeln hin. Auch in gen auf den Grund gegangen und aufwache“, Bekenntnisse wie erheitern. bis 49-Jährigen, lag der Anteil den Tagen darauf schauten im hat mit einem Medienexperten „ich war jahrelang pornosüch- Schon die Auftaktfolge des RTL- sogar bei 39,8 Prozent. Die erste Schnitt rund sieben Millionen über das Dschungelcamp-Phätig“ oder Lästereien wie „hätte Formats „Ich bin ein Star – Holt Folge der siebten Staffel erreich- Bundesbürger das Dschungel- nomen gesprochen. sie sich doch nicht ihre Lip- mich hier raus!“ brachte dem te in der Spitze 9,3 Millionen camp. Fortsetzung auf Seite 2

BOULEVARD BADEN VIDEO

IHK startet mit Neujahrsempfang ins Jubiläumsjahr. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Keine Dschungelfans Karlsruhe (bb). In der vergangen Woche wollten wir wissen, ob Sie sich die siebte Staffel vom Dschungelcamp „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ anschauen. Mit 51 Prozent, schaut über die Hälfte der Umfrageteilnehmer das Dschungelcamp nicht an. Wenn nichts anderes im Fernsehen läuft, schauen 29 Prozent der Teilnehmer das Dschungelcamp. Lediglich 20 Prozent sehen es gerne, wenn sich „Promis“ zum Affen machen. In der nächsten Woche würden wir gerne wissen, ob Sie die Handball-WM verfolgen. Teilnehmen unter » www.boulevard-baden.de

Alkohol und die Fünfte Jahreszeit

Viele pflegen daheim

Wiedereinstieg für Frauen

Karlsruhe (pol). Gute Stimmung und ausgelassenes Feiern, sei es auf einer Faschingsveranstaltung in der Halle oder einem Umzug, prägen seit jeher das Erscheinungsbild der „5. Jahreszeit“. Für viele Faschingsfans gehört dabei der Konsum von Alkohol genauso dazu wie die Verkleidung zum Maskenball. Alkohol entspannt, baut Hemmungen ab, verhilft zur Ausgelassenheit und dient als Stimmungsmacher. Vermehrtes Trinken ist gerade an den tollen Tagen gesellschaftlich akzeptiert und wird größtenteils toleriert.

Region (bb). Im Dezember 2011 waren in Deutschland 2,50 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Mehr als zwei Drittel (70 Prozent oder 1,76 Millionen) aller Pflegebedürftigen wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu Hause versorgt.

Karlsruhe (bb). Die Kontaktstelle Frau und Beruf setzt ihre Veranstaltungsreihe „Projekt Wiedereinstieg – Erfolgsfaktoren“ fort. Die Gruppenveranstaltungen mit maximal zehn Teilnehmerinnen finden am 15. Februar, 15. März, und 15. April, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr bei der Kontaktstelle in Karlsruhe in der Zähringerstraße 65a statt. An den kostenlosen Veranstaltungen können Frauen aus der gesamten TechnologieRegion Karlsruhe teilnehmen. Anmeldungen werden dienstags bis donners-

Viele Fasnachter legen hier ein für sie völlig unübliches und oftmals bedenkliches Trinkverhalten an den Tag und unterschätzen dabei die Auswirkungen der alkoholischen Getränke. In der Folge tun selbst als üblicherweise besonnen geltende Menschen Dinge, welche sie sich hinterher nicht mehr erklären können. Während der Faschingszeit gehört es „zur guten Tradition“, manche Regeln und Vorschriften nicht ganz so ernst zu nehmen oder sie sogar zu brechen. Allerdings gibt es gesetzliche Bestimmungen, deren Einhaltung und Überwachung im

Hinblick auf den Schutz der Allgemeinheit keine Ausnahmen dulden. Als besonders besorgniserregend hat sich in der Vergangenheit der übermäßige Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen erwiesen. Und noch immer zählt für viele Minderjährige während der Faschingstage nur eines: „Trinken bis zum Umfallen“. Nicht selten ist der Alkohol Ursache und Auslöser für Gewalt- und Vandalismusdelikte. Vor allem Betrunkene werden aufgrund ihres teilweise wehrlosen Zustandes eher Opfer von Eigentums- und Gewaltstraftaten und gerade Mädchen noch dazu von sexuellen Übergriffen. Damit junge Menschen auch am Faschingstreiben teilnehmen und dabei ihren Spaß haben können ist es besonders wichtig, dass Veranstalter, Vereinsverantwortliche und auch die Eltern sich um die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen kümmern. Und hier gilt es besonders auf die im Jugendschutzgesetz festgelegten Altersgrenzen und Abgabeverbote zu achten: Alkoholische Getränke dürfen an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren we-

der abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden. Branntweinhaltige Getränke (unter anderen diverse Mixgetränke) dürfen nur an Personen ab 18 Jahren abgegeben und der Verzehr gestattet werden. Tabakwaren dürfen in der Öffentlichkeit an Kinder und Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen gestattet werden. Letztlich sollte jeder einen Beitrag zum aktiven Jugendschutz leisten. Trotz aller Appelle und Kontrollankündigungen setzen sich viele Narren in alkoholisiertem Zustand in der Hoffnung ans Steuer, „die paar Meter“ nach Hause ohne Unfall und ohne Polizeikontrolle zu schaffen. Dabei stellen sie nicht nur für sich, sondern für ihre Mitfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Auch geringe Promillewerte können es in sich haben, denn bei Fahrfehlern oder gar Unfällen ist der Führerschein schon ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Prozent in Gefahr. Für Führerscheinneulinge in der zweijährigen Probezeit und für alle Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar die Null-Promille-Grenze.

Von diesen erhielten 1,18 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld – das bedeutet, dass sie in der Regel allein durch Angehörige gepflegt wurden. Weitere 576 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. In Pflegeheimen vollstationär betreut wurden insgesamt 743 000 Pflegebedürftige (30 Prozent). Die Mehrheit (65 Prozent) der Pflegebedürftigen war weiblich. Insgesamt 83 Prozent der Pflegebedürftigen waren 65 Jahre und älter, mehr als ein Drittel (36 Prozent) war über 85 Jahre alt. Die Nachfrage nach Leistungen der ambulanten Pflegedienste und der vollstationären Pflegeheime hat im Vergleich zu 2009 zugenom-

men: Die Anzahl der in Heimen vollstationär Versorgten ist um 3,6 Prozent (+ 26 000) gestiegen; die Zahl der durch ambulante Dienste betreuten Pflegebedürftigen um 3,8 Prozent (+ 21 000). Diese Angaben beruhen auf Befragung der Pflegeheime und ambulanten Pflegedienste durch die Statistischen Ämter der Länder und des Bundes. Der Zeitvergleich der Zahl der allein durch Angehörige versorgten Pflegebedürftigen ist nur eingeschränkt möglich. Rechnerisch nahm die Zahl der allein durch Angehörige versorgten Pflegebedürftigen gegenüber 2009 um 10,9 Prozent (+ 116 000) zu. Diese Angaben basieren auf Datenlieferungen der Pflegekassen. Die aktuell berechnete Zunahme erscheint aber im Vergleich mit Daten des Bundesministeriums für Gesundheit über die Entwicklung der Zahl der Leistungsempfänger der sozialen Pflegeversicherung und auch im längerfristigen Vergleich um bis zu 90 000 Personen zu hoch. Ursache dafür sind Änderungen in den Abläufen der Pflegekassen bei der Datenmeldung. Weitere Ergebnisse stehen beim Statistischen Bundesamt zur Verfügung.

tags telefonisch unter der Nummer 0721 133 73 35 entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es auch unter www.frauundberufkarlsruhe.de. In den Grupenveranstaltungen werden Informationen und Tipps angeboten, die nach einer Auszeit bei der beruflichen Orientierung unterstützen und Hilfestellung geben zu Themen wie Weiterbildung, Stellensuche und Bewerbungsstrategien. Durch den Austausch mit anderen Frauen können sich weitere hilfreiche Anregungen ergeben.

Gastspiel: Shirley Valentine Karlsruhe (bb). Shirley Valentine. Beruf: Ehefrau und Mutter. Für Joe zählt sie längst zum Inventar, die Kinder sind flüchtig und Frau sitzt zwischen Fritten und Spiegeleiern an den Herd gefesselt. Sie redet mit der Wand und droht im Trott zu vertrotteln. Sie sinniert über Freud und denkt: „Sex sei wie im Supermarkt. Es wird geschupst und gedrängelt und wenn du raus kommst, hast du weniger, als du denkst.“ Doch ihr Leben ändert sich, als eine Freundin sie nach Griechenland einlädt... Mit viel

Sprachwitz und Selbstironie hat Willy Russell seine Shirley ausgestattet. Und so ist es bei aller Ernsthaftigkeit der Situation ein wunderbares Vergnügen, dieser Frau beim „Freischwimmen“ zuzuschauen. „Shirly Valentine“ ist eine anspruchsvolle und heitere Komödie, die als Kultkomödie bereits in vielen Großstädten riesigen Erfolg hatte. Am Freitag, 25. Januar, 20.30 Uhr, kommt „Shirley Valentine – oder die heilige Johanna der Einbauküche“ als Gastspiel ins Sandkorn-Theater.

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2 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Neujahrsempfang der IHK Karlsruhe zum 200. Jubiläum

FOTO I CORINA BOHNER

FOTO I CORINA BOHNER

IHK-Präsident, der in diesem Zusammenhang nicht nur Verkehrswege zu Wasser, Land und Luft, sondern auch leistungsfähige Datennetze ansprach. In allen Punkten bestehe Handlungsbedarf. In den Fokus rückte Bechtold hier erneut die Anbindung des Baden-Airparks an die Autobahn und an die Schiene sowie die zweite Rheinbrücke – einschließlich der Anbindung an die B36. Bei Letzterem sicherte der baden-württembergische Finanzund Wirtschaftsminister auch in diesem Jahr die Unterstützung des Landes zu. Man wolle die Wirtschaftsminister Nils Schmid (linkes Bild) und IHK-Präsident Bernd Bechtold sprachen über die Leistungsfähigkeit der Technologieregion Karlsruhe. Region bei der zweiten Rheinbrücke weiterhin „positiv begleiKarlsruhe. Die zweite Rheinbrücke hen. Entstanden aus der am 7. dung, Innovation, Energie und für Innovationen“, so Bechtold. ten“. Oberbürgermeister Heinz und der Fachkräftemangel beschäf- Januar 1813 von 37 Unterneh- Infrastruktur. Der Austausch zwischen Wissen- Fenrich dankte Schmid für den tigen die regionale Wirtschaft auch mern gegründeten Handelsstube Die IHK Karlsruhe bekämpfe schaft und Wirtschaft sei uner- Weitblick in Sachen zweiter in diesem Jahr. Das machte der im gehören der IHK heute 65 000 den Fachkräftemangel zum ei- lässlich. Deshalb habe man bei Rheinbrücke, konnte aber seiFrühjahr aus dem Amt scheidende Mitgliedsbetriebe an. Doch der nen mit ihrer Initiative „Wirt- der IHK die Innovationsallianz nen Eindruck nicht verhehlen, IHK-Präsident Bernd Bechtold beim Blick Bechtolds richtete sich schaft macht Schule“ zum ande- geschmiedet. dass dieser Weitblick noch nicht Neujahrsempfang der Kammer in nicht zurück, sondern nach vor- ren auch über spanische Mitten in der Energiewende ent- bis in alle Verästelungen der derder Karlsruher Stadthalle deutlich. ne. Die Technologieregion sei gut Nachwuchskräfte, die hier ein wickelt die IHK Karlsruhe unter zeitigen Landesregierung vorgeaufgestellt und verwies dabei auf mehrmonatiges Praktikum ab- dem Dach der Technologieregi- drungen sei. I Von Michael Müller die aktuelle Konjunkturumfrage solvierten und anschließend ein on die Modellregion Energie, so Einen ausführlichen Bericht der IHK. Damit dies auch so Angebot für eine duale Ausbil- Bechtold. „Eine wichtige Zu- zum Neujahrsempfang der IHK Die IHK Karlsruhe feiert in die- bleibe, müsse sich die Wirtschaft dung erhielten. kunftsaufgabe ist die Verbesse- lesen Sie im Internet unter sem Jahr ihr 200-jähriges Beste- vier Schwerpunkte setzen: Bil- „Fachkräfte sind die Grundlage rung der Infrastruktur”, so der www.boulevard-baden.de

Frau zu sein ist schwer. Das dürfte jeder Mann wissen, der an seinem Junggesellenabschied schon mal in Stöckelschuhe gesteckt oder die Beine epiliert bekommen hat. Denn egal wie selbstbewusst eine Frau auch auftreten mag, ein Problem hat sie immer: Ihr Äußeres. I Ein Kommentar von Corina Bohner „Wahre Schönheit kommt von Innen.“ Dieses Sprichwort dürfte jeder schon mal gehört haben. Ich bin der Überzeugung, es ist gelogen. Denn jetzt mal Hand aufs Herz, wer achtet nicht auf sein Äußeres? Gut zugegeben, Männer missbrauchen nicht jede Schaufensterscheibe als Spiegel und haben per Se ein gesünderes Selbstbewusstsein. Aber was uns Frauen angeht, wir sind wahnsinnig eitel. Und unsicher. Oder anders gesagt: Mit der Eitelkeit lässt sich ganz gut die eigene Unsicherheit kaschieren. Spätestens seit dem letzten Foto-Shooting bin ich über-

zeugt, dass diese These stimmt. Während man die eigenen Fotos kritisch betrachtet und nur schwer eines auswählen kann, das in Zukunft auf Visitenkarten und Ähnlichem prangt, findet man die Fotos der Kollegen allesamt wunderschön. Den Kollegen bei der Auswahl des schönsten Fotos zu helfen, ist kein Problem, doch auf den eigenen Fotos hat Frau einen Mund wie Kermit der Frosch, ein verspanntes Kinn oder auffällige Lachfalten. Von abstehenden Haaren will ich jetzt gar nicht anfangen, denn diese störrischen Biester sitzen ja sowieso nie so wie sie sollen. Und da Frau im Spiegel immer etwas findet, das nicht so aussieht wie es soll, bleibt schlussendlich nur die Frage zu klären: Was tun gegen die Eitelkeit? Entweder öfter auf die „lass dich nicht auf das Äußere reduzieren, die inneren Werte zählen“- Leier der inneren Emanze hören. Oder Komplimente wie ein „Du sieht heute gut aus.“ einfach annehmen. Ohne ein Aber, sondern dafür mit einem ernstgemeinten und selbstsicheren „Danke!“.

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„Mit diesem Format werden die Grenzen des Erträglichen ausgelotet“, sagt Oliver Zöllner, Professor für Medienforschung an der Hochschule der Medien in Stuttgart. „Außerdem ist das Dschungelcamp natürlich ein spannendes Format. Es handelt sich um einen Wettbewerb, in dem sich die Teilnehmer gegenseitig ausstechen müssen“, so der Experte weiter. Die Schadenfreude, die Zuschauer beim Gucken empfinden, sei beispielsweise ein weiterer Grund dafür, dass die Sendung so beliebt ist. Ein wichtiger Aspekt sei auch das sogenannte Phänomen des „Fremdschämens“.

„Der Zuschauer denkt, ‚das möchte ich nicht machen müssen‘, hat aber Freude daran, zu beobachten, wie es andere machen“, sagt Zöllner und nennt das Essen von Maden oder ähnlichem als Beispiel. Als weiteren Aspekt nennt der Medienforscher den Prominentenfaktor, „auch wenn es sich hier nicht um A- oder B-Promis, sondern eher um die C- und DProminenz handelt“. Den ein oder anderen „Dschungelbewohner“ kenne man schon und die Zuschauer gehen oftmals davon aus, dass die „Stars“ abgebrannt sind und nur aufgrund des Geldes an dem TV-Format teilnehmen. Das habe natürlich auch den psychologischen Hintergrund, dass die Leute sehen, „denen geht es auch nicht besser als mir“ Dadurch können sie sich teilweise mit den „Promis“ identifizieren. Doch wer schaut sich das Dschungelcamp eigentlich täglich an? Zöllner sagt: „Die Nutzung des Formats geht durch alle Schichten hinweg.“ Unter den Zuschauern finden sich demnach sowohl Akademiker als auch Bürger mit einem weniger hohen Schulabschluss. Wie

eine „media control“-Sonderauswertung zeigt, ist vor allem das weibliche Publikum für die hohe Einschaltquote verantwortlich. Schalteten 2012 noch 3,57 Millionen Frauen ab 14 Jahren ein, so waren es 2013 bislang etwas mehr als 4 Millionen, rund 14 Prozent mehr. Das Schöne für den Zuschauer sei laut Zöllner auch die Tatsache, dass er sich selbst aus der Situation im Camp herausnehmen kann. Und so genießen es sicherlich viele, mit einer Tüte Chips auf der bequemen Couch zu sitzen und zu beobachten, wie die „Stars“ durch schleimige Dschungelprüfungen müssen und Insekten oder gar Gehirne essen. Was sagen denn andere Prominente zum Dschungelcamp? Schauspieler Jan-Josef Liefers beispielsweise wendet sich auf seiner Facebook-Seite mit den Worten „Bevor der RTLDschungel unausweichlich wird, borge ich mir lieber was von Euch :-)“ an seine Fans. Auch Medienexperte Zöllner ist der Meinung, „die wirklichen APromis haben es gar nicht nötig bei solch einem Format mitzumachen“.

Beispielsweise werden Fundorte und Köderformen in einer Dimension beschrieben, die mit den bekannt gewordenen Vorfällen nicht im Einklang stehen. Das Polizeipräsidium Karlsruhe stellt hierzu fest, dass über die im vergangenen Dezember im Karlsruher Stadtteil Rintheim zu beklagenden Fälle hinaus bislang keine Vergiftungen nachgewiesen wurden. Wie berichtet, hatten nach dem Gassigehen im Bereich des Hinterwiesenweges vier Hunde Vergiftungserscheinungen gezeigt, woraufhin zwei der Tiere gestorben waren. Bei ihren umgehend eingeleiteten Ermittlungen war die Polizei auf einen offensichtlich ausgelegten Köder gestoßen, der – wie sich

bei den Untersuchungen herausstellte – mit dem Pflanzengift E 605 versetzt war. Von der Aufmachung her war dieser Köder möglicherweise dazu bestimmt, Krähen zu vergiften. In der Folge kam es bis Jahresende insbesondere in der Stadt, aber auch im Landkreis Karlsruhe zu Anzeigen, weil Vierbeiner nach dem Ausgang Ausfallerscheinungen wie Erbrechen zeigten. In keinem dieser insgesamt sechs Fälle war bislang eine Vergiftung nachzuweisen. Zwar dauern hier chemische Untersuchungen zum Teil noch an, doch waren entsprechende Vortests bislang allesamt unauffällig. Gleiches gilt für verdächtige Funde, die als mögliche Fraßköder gesichert und einer Untersuchung zugeführt wurden. Im neuen Jahr wurde der Polizei bislang ein Fall angezeigt, bei dem sich ein in Rüppurr ausgeführter Hund erbrochen und weitere Ausfallerscheinungen gezeigt hatte. Ein Nachweis für die Ursache dieser Erscheinungen war hier nicht zu führen. Die Behörden haben für die Sorgen und Nöte von Tierhaltern vollstes Verständnis. Die in den beispielsweise bei Facebook ra-

send schnell und ohne Prüfung auf den Wahrheitsgehalt verbreiteten Warnmeldungen führen aber zu einer unnötigen Verunsicherung. Die Polizei bittet um Beachtung folgender Hinweise: Hundehalter sollten beim Gassigehen immer darauf achten, dass der Vierbeiner nichts Unbekanntes frisst. Zeigt ein Tier Vergiftungserscheinungen, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Erbrochenes sollte nach Möglichkeit, zum Beispiel in einer Plastiktüte gesichert und umgehend gekühlt werden. Die Polizei kann nur Fälle verfolgen und eventuell vorliegende Straftaten klären, von denen sie erfährt. Deshalb sollte bei entsprechendem Verdacht bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige erstattet werden. Um zur Versachlichung der Diskussion beizutragen und den im Internet kursierenden Meldungen auf den Grund zu gehen, hat die Karlsruher Polizei ab heute einen vorübergehenden Facebook-Auftritt geschaltet. Dieser ist in Facebook mit dem Suchbegriff „Polizeipräsidium Karlsruhe“ erreichbar.

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Im heutigen Evangelium hören wir von der Hochzeit in Kana als Zeichen. Jesus hat Zeichen gesetzt, die nicht verloren gegangen sind, die überlebt haben bis heute. Es gibt ein Märchen, in dem ein Vater seine Söhne aussendet mit dem Auftrag unterwegs Zeichen zu hinterlassen. Der ältere Sohn hinterlässt Zeichen, indem er Zweige knickt oder in die Rinde von Bäumen etwas schnitzt. Der jüngere Sohn schließt Freundschaften, redet mit Menschen, hilft ihnen, geht ein Stück mit ihnen … Als der Vater lange Zeit später mit seinen beiden Söhnen unterwegs ist, erkennen die Leute nur den jüngeren Sohn. Sie begrüßen ihn freudestrahlend und laden ihn und seine Familie zu einem Festmahl ein. Seine Zeichen haben Spuren hinterlassen im Gedächtnis der Menschen. Sie freuen sich über ein Wiedersehen und feiern ein Fest. Wie der Vater seine Söhne, so sendet Gott auch uns aus, damit wir Zeichen setzen. Ich wünsche mir viele Menschen, die solche Zeichen setzen, damit das Reich Gottes sichtbar und spürbar wird. Ingrid Zöller ist Gemeindereferentin in den kath. Seelsorgeeinheiten Karlsruhe Mitte-Süd und West-Nord.

ANGEGUCKT Die Woche bei Baden TV: Sonntag, 17:00 Uhr: „Kochen Mal Anders“: Karima Sell und Sören Anders haben schon das ein oder andere Leckere Gericht gekocht, prominente Gäste eingeladen und jede Menge Spaß gehabt. Das alles können Sie bei einem Best of von „Kochen Mal Anders“ sehen. Montag, 18:44 Uhr: „IHK Magazin“: Für die IHK Karlsruhe steht in diesem Jahr ein ganz besonderes Jahr an. Denn Sie feiert ihr 200-jähriges Jubiläum. Das auch schon beim Neujahrsempfang der IHK Karlsruhe. Wie wettbewerbsfähig unsere Region ist und was die Ziele der IHK Karlsruhe für das neue Jahr sind, das erfahren Sie im IHK Magazin. Mittwoch, 19:45 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“: Ein Hauch von Hollywood in Karlsruhe. Den können Sie bei „Eisinger trifft Buschmann“ erleben. Denn diese zwei Herren stellen Ihnen in dem etwas anderen Kinomagazin die neusten Streifen aus der Ideenschmiede Hollywood vor.

Kaum Giftköder in Karlsruhe Karlsruhe (pol). In den sozialen Netzwerken, insbesondere bei Facebook, kursieren derzeit Warnungen vor angeblich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ausgelegten Giftködern. Diese Meldungen, die bei Katzen- und Hundehaltern zu einer großen Verunsicherung geführt haben, decken sich allerdings nur zu einem sehr kleinen Teil mit den Erkenntnissen der Behörden.

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ANGEDACHT

Fremdschämen für Fortgeschrittene (var). Noch sieben Folgen der aktuellen Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ laufen in den kommenden Abenden über die Bildschirme. Die siebte Staffel schlägt, was die Einschaltquoten angeht, alle Rekorde. Rund sieben Millionen Menschen schauen sich das Dschungelcamp täglich an. Boulevard Baden sprach mit einem Medienforscher über das Phänomen und die Faszination, die von dieser Sendung ausgeht.

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I Fortsetzung von Seite 1

„Du sieht heute gut aus.“

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Fachkräftemangel und zweite Rheinbrücke

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS 832895

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AKTUELL I 3

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Projekt „1.000 und Deine Chance “ I Rezept-Tipp

263 Chancen fĂźr benachteiligte Jugendliche

Erdbeer-Apfel-Crumble

finanziert oder FÜrderunterricht an einer Kreuzberger Schule unterstßtzt – besonders wichtig.

FOTO I WJ KARLSRUHE

Der Unternehmer Hans Wall ist Botschafter des Projekts „1 000 und Deine Chance“. Er war Gastredner bei den Wirtschaftsjunioren Karlsruhe. Karlsruhe. Der Berlin-Ettlinger Unternehmer Hans Wall (70) ist Botschafter des Projekts „1 000 Chancen“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland, das vom Bundesministerium fĂźr Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefĂśrdert wird. Diese Woche war er als Gastredner beim Branchenabend der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe (WJ) in der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen.

I Von Tanja Rastätter

grationshintergrund individuelle Chancen anbieten kĂśnnen. InsgeDer Branchenabend wird seit 32 samt kamen an diesem einen Jahren bei der Sparkasse veranstal- Abend 263 Chancen – von Tagestet und vom Arbeitskreis Wirtschaft und Wochenpraktika, Ăźber Beund Gesellschaft der WJ in Zusam- triebsbesichtigungen bis hin zu menarbeit mit ihr organisiert. Er Coaching4Life – zustande, die gestand in diesem Jahr unter dem meinsam mit dem Internationalen Motto „Soziale Verantwortung.“ Bund in Karlsruhe realisiert werDie Wirtschaftsjunioren haben sich den. Bis Dienstagabend kamen Gedanken gemacht, wie sie be- deutschlandweit 534 Chancen zunachteiligten Jugendlichen mit Mi- sammen. Ziel ist, dass „1 000 und

mehr“ Chancen bis Ende des Jahres 2013 ermĂśglicht werden. Wall findet es besonders wichtig, dass die Jugend gestärkt wird und diese Erfolgserlebnisse hat. Soziales Engagement wird bei ihm, der 2000 das Bundesverdienstkreuz fĂźr sein ehrenamtliches Engagement in Berlin erhielt – wo er beispielsweise 100 Brunnen kostenlos betreibt, an Weihnachten die Beleuchtung des KurfĂźrstendamms

FĂźr ihn sei soziale Verantwortung zu Ăźbernehmen eine Herzensangelegenheit und wenn etwas eine Herzensangelegenheit werde, sei es auch ein Erfolg. Sein Unternehmen zog damals von Ettlingen nach Berlin, „um Metropolen wie New York mit Buswartehäuschen zu beglĂźcken.“ Er sagt: „Dazu muss man nach Berlin und erst einmal diese Stadt zum Schaufenster seiner Produkte machen.“ Heute hat die Wall AG, aus der er im März 2012 als Aufsichtsratsvorsitzender ausgestiegen ist, rund 1 000 Mitarbeiter. Er ist der Meinung, dass das beste Unternehmen nicht existieren kĂśnne, wenn das Umfeld nicht existiert. „Ein Unternehmer wird nie Rentner, er hĂśrt nie auf“, so Wall. So unterstĂźtzt er heute noch als Berliner BĂźrger zehn Studenten mit einem Deutschland-Stipendium und ist Vorsitzender des Vereins „Denk mal an Berlin“.

FOTO I BB

Soziales Verantwortung als Herzensangelegenheit

Zutaten 500 g Erdbeeren 500 g Ă„pfel 1 Zitrone Zimt 150 g Mehl 150 g Margarine 150 g brauner Zucker 125 g gemahlene Mandeln oder NĂźsse Zubereitung Erdbeeren und Ă„pfel waschen, putzen und in mundgerechte

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Martina Hurst Leserin, Sinzheim

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„SchĂźler, die ein schlechtes Zeugnis bekommen, sind meist selbst enttäuscht und traurig. Wenn sie dann bestraft werden, wird die Enttäuschung Ăźber sich selbst noch schlimmer“, sagt Birgit Ebbert, Diplom-Pädagogin und Sprecherin des Bundesverbandes der inhabergefĂźhrten Nachhilfeschulen, und rät Eltern zu Nachsicht und Ruhe. „Versuchen Sie gemeinsam die Ursachen fĂźr die schlechten Leistungen zu finden. Viele SchĂźler lernen und lernen und sehen keine Erfolge“, so Ebbert. „Es ist mĂśglich, dass der SchĂźler falsch lernt. Viele SchĂźler lesen sich den Stoff, die Regel, die Vokabel einoder zweimal durch und glauben, sie hätten ihn damit gelernt.“ Lernen funktioniert nur bei wenigen SchĂźlern so, dass sie einmal hinsehen oder hinhĂśren

und alles verstanden haben. Die meisten mĂźssen den Stoff in eigenen Worten wiedergeben, mit bereits bekannten Inhalten verknĂźpfen und das Gelernte immer wieder Ăźben. Doch falsches Lernen ist nur eine mĂśgliche Ursache fĂźr schlechte Noten. Oft verhindern WissenslĂźcken aus frĂźheren Klassen, dass der aktuelle Lernstoff verstanden wird. NatĂźrlich kann es auch sein, dass der SchĂźler Probleme mit dem Lehrer, den MitschĂźlern oder aber auĂ&#x;erhalb der Schule hat, die ihn ablenken. Erst wenn diese Ursachen feststehen, kann ein sinnvoller Plan mit dem Ziel besserer Noten im zweiten Halbjahr aufgestellt werden. Der sollte allerdings nicht nur das Lernen des aktuellen Schulstoffs beinhalten, sondern auch die Wiederholung des Stoffs aus dem letzten Halbjahr. Gerade die Inhaber der Mitgliedsschulen im Bundesverband inhabergefĂźhrter Nachhilfeschulen achten auf eine sorgfältige Analyse der Lernprobleme, ehe sie mit der FĂśrderung beginnen. Interessierte finden die Mitgliedseinrichtungen des Bundesverbands im Internet unter www.bin-ev.de

Pur oder mit frischer Schlagsahne (wahlweise mit Vanillearoma) servieren. Den Crumble kann man je nach Jahreszeit auch mit anderem frischen Obst (zum Beispiel Zwetschge, Aprikose, Pfirsich,‌) machen.

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Tipps fĂźrs Zwischenzeugnis Letzte Vorstellung des Kabaretts Region (bb). Auch in diesem Jahr werden die Zwischenzeugnisse in vielen Familien wieder fĂźr lange Gesichter und laute Stimmen sorgen. Strafen und Drohungen sind dann keine Seltenheit. Gerade Druck ist es aber, der SchĂźler blockiert, ihnen das Selbstvertrauen nimmt und fĂźr weitere schlechte Noten sorgt.

Stßcke schneiden. Die Obststßcke gemischt in eine Auflaufform fßllen, Zitronensaft und etwas Zimt darßber geben. Mehl, Margarine, Zucker und die gemahlenen Mandeln zu Streuseln vermengen und ßber dem Obst verteilen. Den Ofen auf 170° C (Umluft) vorheizen und den Crumble circa 35 Minuten im Ofen backen.

Karlsruhe (bb). Das Sandkorn-Weihnachtskabarett unter der Regie von Siegfried Kreiner wird ein letztes Mal am kommenden Samstag, 26. Januar um 20.30 Uhr gespielt. Im Kabarett werden aktuelle Themen aus der Kommunal-, Länder und Bundespolitik beleuchtet und zu einem witzigen, ironischen und unterhaltsamen Abend kombiniert. Karten fßr die Vorstellung kÜnnen ßber Reservix oder direkt im Sandkorn Theater, telefonisch unter 0721 84 89 84 gekauft werden.

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MAN MUSS DIE TATSACHEN KENNEN, BEVOR MAN SIE VERDREHEN KANN.

MARK TWAIN

Stipendien: Chancen nutzen Region (bb). „Wir haben 2013 und mehr Stipendienanbieter in Deutschland. Dies sollen noch mehr Abiturienten und Studierende erfahren“, wĂźnscht sich Ramona BrĂźckner von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Sie betreut den telefonischen Beratungsservice Elternkompass. Seit FrĂźhjahr 2011 gibt es dieses Angebot der sdw, um Familien Ăźber die vielfältigen StipendienmĂśglichkeiten zu informieren. UnterstĂźtzt wird die Hotline vom Bundes-

ministerium fĂźr Bildung und Forschung (BMBF). Den Service jetzt zu nutzen, ist hilfreich: In diesem FrĂźhjahr laufen die Auswahlverfahren der meisten der zwĂślf groĂ&#x;en BegabtenfĂśrderwerke in Deutschland. FĂźr Studierende aller Fachrichtungen und Hochschulen besteht nun wieder die MĂśglichkeit, sich um ein Stipendium zu bewerben. Die Chancen, hierzulande ein Stipendium zu bekommen, sind grĂśĂ&#x;er als viele glauben.

„Eltern wollen ihre Kinder auf dem Weg der Studien- und Berufsorientierung begleiten und mĂśchten dafĂźr praktisch und schnell ihr Wissen auffrischen. Mit dem telefonischen Stipendien- Beratungsservice Elternkompass wollen wir genau dies erreichen“, sagt Ulrich Hinz, Bereichsleiter bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. „Zahlreichen Familien konnte Ăźber die kostenfreie Hotline schon weitergeholfen werden.“ Weitere Informationen gibt es unter www.elternkompass.info.

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Anstieg an Abfällen Wiesbaden (bb). Im Jahr 2011 wurden insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfälle bei deutschen Haushalten eingesammelt. Das waren 0,4 Millionen Tonnen mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies durchschnittlich 454 Kilogramm an Haushaltsabfällen je Einwohner, vier Kilogramm mehr als im Vorjahr. Die 454 Kilogramm Abfälle pro Kopf setzten sich zusammen aus rund 195 Kilogramm Hausund Sperrmßll, 146 Kilogramm

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Wertstoffen (insbesondere Papier, gemischte Verpackungen und Glas), 111 Kilogramm Bioabfällen sowie zwei Kilogramm sonstigem Abfall. Die verwertbaren Bioabfälle und Wertstoffe machten zusammen rund 57 Prozente aller Abfälle aus, auf Haus- und Sperrmßll entfielen 43 Prozent. Während Sperrmßll 2011 mit einem Gewicht von rund 2,4 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr unverändert blieb, ist die Menge an Hausmßll (sogenannter Restmßll) leicht gesunken.

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4 I AKTUELL

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Belal Ismail erhielt den 1. Platz bei der 1. Süddeutschen Cocktailmeisterschaft auf der HOGA in Nürnberg

Margret Mergen mag Corot

„Wir machen mehr als nur gute Drinks“ Karlsruhe. Karlsruhe ist besser als München. Was im Fußball oftmals ein Traum bleibt, ist bei den Cocktailmeisterschaften Wirklichkeit geworden. Belal Ismail (29), Barkeeper im Novotel, hat vergangene Woche auf der Hoga in Nürnberg gleich drei Preise abgeräumt: Er hat den Preis für die „Beste Facharbeit“ erhalten und bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft sowie der Süddeutschen Meisterschaft im Cocktailmixen sogar den ersten Platz.

keeper. Er hat eine Ausbildung als Restaurantfachmann gemacht und sein Handwerk als Barkeeper bei Elio in Elios Bar im Queenshotel gelernt. Elio ist für ihn ein Vorbild und ein Freund. Die Barkeeper besuchen sich alle zwei, drei Tage in ihren Bars. Sein eigener Lieblingscocktail ist ein Whisky Sour oder als Longdrink ein Gin Tonic.

I Von Tanja Rastätter

„Orange Chocolate“

FOTO I TANJA RASTÄTTER

Bei der 1. Süddeutschen Cocktailmeisterschaft hat er sich gegen mehr als 35 Teilnehmer aus BadenWürttemberg und Bayern durchgesetzt. Sein Sieger-Cocktail war mit dem „Orange Chocolate“ ein AfterDinner-Drink, quasi ein „flüssiges Dessert“.

Der Süddeutsche Cocktailmeister kommt aus Karlsruhe: Belail Ismail, Barkeeper in der Newsbar im Novotel Karlsruhe, mit seiner Urkunde und den Pokalen.

Der einfache und leckere Drink besteht aus Zutaten, die jeder Gast kennt: einem PralinenLikör von Asbach, Amarula, Mandelsirup,Vanille-Sirup, Kirschsaft und Cointreau. Er wird

in einem Cognac-Schwenker serviert, damit sich das Aroma entwickeln kann. Als Garnitur gibt es einen Kakao-Rand und einen Happy Spoon mit einer Praline

und einem Minzblatt. „Es ist eher selten, dass ein AfterDinner-Drink bei solchen Meisterschaften gewinnt“, sagt der Barkeeper und Vater zweier Kinder. „Ich

war total überrascht und freue mich sehr.“ Ismail, der ein Familienmensch ist und ursprünglich aus Berlin kommt, arbeitet seit 2008 als Bar-

FOTO I BB

Viele prominente Gäste Aufgrund von der tollen Lage des Novotels kommen auch viele prominente Gäste in Ismails Bar vorbei. So waren etwa Gerhard Schröder, Dieter Nuhr, Otto Waalkes oder Roger Chapman bereits Gäste Ismails. Aber ein Barkeeper schweigt. „Barkeeper sind Psychologen und Entertainer. Sie können zuhören wie Frisöre und schweigen wie Ärzte“, sagt der 29-Jährige. „Unsere Arbeit ist mehr, als nur gute Drinks zu machen.“ Sein nächstes Ziel ist am 15. Juli die Deutsche Meisterschaft in Stuttgart.

Karlsruhe (bb). Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, hat bereits ihr Lieblingsbild der Corot-Ausstellung gewählt. Sie sagt: „Der Kunsthalle vielen Dank für die großartige Ausstellung, die uns in Karlsruhe viele Gäste und damit nationale und internationale Aufmerksamkeit geschenkt hat. Ich war von der Corot-Ausstellung begeistert und kann kaum sagen, welches Bild mir am besten gefallen hat. Besonders die luftigen, lichten Gemälde haben es mir angetan. Bilder von Ismail, dem Sieger-Drink Von der Vorauswahl der Karlsruund seiner Bar gibt es online unter her Partner bevorzuge ich daher www.boulevard-baden.de/fotos ‚Monsieur Corot geht mit seiner

Frau spazieren‘. Es erzeugt in seiner Farbigkeit eine sehr positive, fröhliche Atmosphäre.“ Dieses Bild hat auch Oliver Endle, Confiserie Endle, sehr gut gefallen: „Ich mag das verspielte, blumige und idyllische Motiv. Es zeigt die Harmonie, die man sich im Leben wünscht. Besonders gefallen mir die dekorativen Stockrosen im Vordergrund. In dem Fall geht es einem Konditor genau wie einem Maler: Man holt sich Inspiration aus der Natur.“ Bis heute Abend können alle Karlsruher ihr Lieblingsbild wählen unter www.kunsthalle-karlsruhe.de.

Pkw von Lkw gerammt

Schneeleoparden waren Highlight

Nagel im Schauraum

Karlsruhe (pol). Ein unbekannter Lkw-Fahrer hat am Freitagmorgen auf der Autobahn A 8 zwischen dem Karlsruher Dreieck und der Anschlussstelle Karlsbad eine vor ihm fahrende Pkw-Lenkerin mehrfach gerammt und einen Sachschaden von über 3 500 Euro angerichtet. Da die in Angst und Schrecken versetzte Autofahrerin kaum Angaben zu dem Brummifahrer machen kann, bittet die Polizei bei ihren Ermittlungen dringend um Zeugenhinweise, die bei der Klärung des Falls helfen könnten. Die 58 Jahre alte Frau war mit ihrem

Karlsruhe (bb). Der Zoologische Stadtgarten zählt zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen der Stadt. Knapp 1,4 Millionen Besucher kamen im vergangenen Jahr in die innerstädtische Anlage. Damit liegt der Wert nur unwesentlich unter dem Spitzenwert aus dem Jahre 2011. Im vergangenen Jahr zog die neue Anlage für die Schneeleoparden am Lauterberg mit dem Pärchen „Assam“ und „Julika“ das Publikum an. Highlight war hier die Geburt von Kater Anan

Karlsruhe (bb/tra). Nagel, der dem ein oder anderen noch als Frontmann der Gruppe „Muff Potter“ bekannt sein könnte und auch Buchautor (Was kostet die Welt) ist, beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausstellung mit der aussterbenden Spezies der Raucher: Aus dem Leben verbannt, findet man sie, wenn überhaupt noch, auf dem Balkon. Auch in der Kultur kommen sie kaum noch vor. Der Künstler setzt ein Zeichen, er zeigt auf seinen Linoldru-

im Raum Heppenheim zugelassenen silberfarbenen Ford Fiesta gegen 7.25 Uhr mit etwa 80 bis 90 Stundenkilometer in Richtung Pforzheim unterwegs gewesen, als der ihr folgende Laster plötzlich auffuhr. Nachdem die Frau den Warnblinker eingeschaltet hatte, ließ sich der Unbekannte zurückfallen, rammte den Fiesta aber in der Folge noch zwei weitere Male. Die glücklicherweise unverletzte Frau fuhr bei Karlsbad von der Autobahn ab und alarmierte dann die Polizei.

und seiner Schwester Athowa. Die beiden jungen Schneeleoparden dürften für die hohen Besucherzahlen mit verantwortlich sein. Zu den Neuheiten im Zoo gehört das „Winter- und Schlechtwetterhaus“, dessen weicher Sandboden die vier ElefantenDamen voraussichtlich Anfang Februar erstmals nutzen können. In den hellen Anbau an das Dickhäuter-Haus sind auch die nach der Brandkatastrophe eingegangenen Spenden in eine op-

timierte Haltung für die Elefanten eingeflossen. Ein weiterer Besuchermagnet dürfte auch 2013 wieder die Anlage „Bergwelt Himalaya“ sein. Zu den Schneeleoparden gesellen sich hier im Zuge der Weiterentwicklung des Zoos die Pandas und Muntjaks. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird die „Bergwelt Himalay“ fortgeschrieben. Größer werden dürfte 2013 die Giraffengruppe, hier stehen zwei Geburten an.

cken gelangweilte, nervöse, berühmte, normale, lebende und tote Personen. Darunter sind sowohl Menschen aus seinem persönlichen Umfeld, aber auch Menschen, die ihn inspiriert haben, wie Lydia Lunch, Amy Winehouse oder William S. Borroughs. Die Vernissage ist am Samstag, 2. Februar, 19 Uhr, im Schauraum in der Uhlandstraße. Bei der Vernissage legt DJane Little L auf. Die Ausstellung dauert bis zum 9. März. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.schauraum-ka.de.

GESCHÄFTSWELT Wellnesstage in Baden-Baden

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Mit Ryanair nach Marrakesch

Bei den Deutschen Wellnesstage im neuen Kongresshaus Baden-Baden geht es auf 2 800 Quadratmetern um Schönheit, Entspannung, Reisen und Bewegung. und ein hochkarätiges Rahmenprogramm garantieren ein informatives und entspannendes Wochenende. Zu den Höhepunkten der Deutschen Wellnesstage zählt die Wahl zur Miss Baden-Baden 2013 und die Schönheitstipps von „Deutschlands schönster Großmutter“ Christine Kaufmann. Für Entspannung sorgen Musiker Max Giesinger oder

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Karlsruhe (bb). Das Autohaus Müller in Ettlingen-Bruchhausen lädt am Samstag, 26. Januar zum Fahrspaß-Frühstück ein. Von 9 bis 16 Uhr kann der Honda Jazz, die Sondermodelle Honda Civic,Honda Accord und Honda Accord Kombi, das Sport Coupe Honda CRZ sowie die neuste Version des Honda CRV getestet werden. Bei leckeren Frühstücksangeboten können sich die Kunden persönlich ein Bild von den Neuwagen machen. Das Team von Autohaus

AfB Ettlingen ausgezeichnet

TouchLife-Massagen zum MesseTarif. Neue Kräfte tanken können die Besucher auch bei Qi-GongÜbungen, Klangschalen-Massagen und Wirbelsäulenbegradigung. Über 50 Experten bieten in Vorträgen und Workshops Einblicke in neueste Erkenntnisse aus der Präventions- und Gesundheitsförderung. Weitere Infos gibt es unter www.deutsche-wellnesstage.de.

Fahrspaß im Autohaus Müller Müller steht mit kompetenter Beratung zur Seite. Neben Neuwagen verfügt das Autohaus Müller auch über eine große Auswahl an Vorführ-, Jahresund Gebrauchtwagen in allen Preisklassen. Darüber hinaus bietet das Autohaus Müller Service für Honda und Toyota Fahrzeuge. Seit 2012 ist Autohaus Müller Auto-Crew Bosch-Vertragspartner und damit Servicedienstleister für alle Marken. Mehr Informationen www.hondamueller.de.

Die Tickets sind für Reisen von April bis Ende Mai 2013 gültig und noch bis Donnerstag, 24. Januar, um Mitternacht zur Buchung offen. Ab dem 24. April heben die Ryanair-Maschinen immer mittwochs und samstags von Memmingen Richtung Marrakesch ab. Ab dem 26. April geht es für Reisende jeden Freitag und Montag von Karlsruhe Baden in die „Oase der Stille“. Marrakesch und Fez werden die 56. und 57. Basis der irischen Low Cost Airlinie.

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Region (bb). Vom 2. bis 3. Februar finden in Baden-Baden die Deutschen Wellnesstage statt. Auf vier Etagen des Kongresshauses ist für jeden etwas dabei, der sich für die Themen Schönheit, Wellness, Entspannung, Reisen und Bewegung interessiert. Ein umfangreiches Vortragsprogramm, Angebote der Erlebnisräume, Schnupperbehandlungen von Spa-Profis, Beauty-Beratungen

Karlsruhe/Baden-Baden (bb). Ryanair wird im April 2013 erstmalig zwei Basen in Marokko eröffnen. Insgesamt werden drei Flugzeuge in Nordafrika stationiert, zwei in Marrakesch, eins in Fez. Auch Deutschland erhält zwei neue Strecken: Sowohl von Memmingen als auch von Karlsruhe Baden heben die Maschinen ab Ende April gen Marrakesch ab. Um die Basis-Eröffnungen in Marokko gebührend zu feiern, bietet Ryanair Tickets zum Einführungspreis von 42 Euro an.

Ettlingen (bb). Die Generation 60 plus wird durch den demographischen Wandel immer präsenter. Bereits mehr als die Hälfte der Deutschen sind über 60 Jahre alt. Dieser Wandel wird auch bei der AfB berücksichtigt, die älteren Menschen einen möglichst problemlosen und altersgerechten Einkauf ermöglicht. Im Oktober 2012 wurde der Ettlinger Shop für Menschen mit Behinderungen (AfB) mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnet. Das Zertifikat wird von der Senioren Union Ettlingen verliehen und würdigt Unternehmen, die

in einem besonderen Maße auf die speziellen Bedürfnisse von Senioren eingehen. Persönliche Beratung, Barrierefreiheit und ein übersichtliches Warenangebot sind bei der AfB Ettlingen selbstverständlich. Seit 2005 bietet AfB gemeinnützige GmbH in Ettlingen eine Vielzahl an hochwertigen und gebrauchten Notebooks, PCs, TFTs und Druckern auf Vorrat. Im AfB Shop wird jedes Gerät getestet, gereinigt und mit einer mindestens 12-monatigen Garantie angeboten. AfB repariert auch Notebooks und PCs, welche nicht im eigenen Shop erworben wurden.

KURZ & BÜNDIG Externe Unternehmens-Datenspeicherung erhält international anerkanntes Siegel. Zwei Rechenzentren der Karlsruher TelemaxX Telekommunikation GmbH wurden im Herbst durch den TÜV Saarland nach ISO 27001 zertifiziert. Diese Norm spezifiziert unter anderem die Anforderungen an ein Sicherheitssystem bezüglich Betrieb, Wartung und Überwachung. Um auch künftig die Einhaltung von Sicherheitsstandards und die Verfügbarkeit der TelemaxX-Rechenzentren IPC1 und IPC3 sicherzustellen, wurde ein vom TÜV Saarland zertifiziertes Informationssicherheits-Managementsystem installiert. Die ISO 27001 ist ein international anerkannter Standard und versteht sich als prozessorientierter Ansatz, ein IS-Managementsystem umzusetzen, durchzuführen, zu überwachen, zu überprüfen, instand zu halten und zu verbessern. Außerdem sind die Einhaltung rechtlicher und vertraglicher Verpflichtungen, Notfallmanagement und Risikomanagement Bestandteil der Zertifizierung. Durch jährliche Überwachungs-Audits und Rezertifizierungs-Audits alle drei Jahre wird die Einhaltung der Norm gewährleistet. Bei der TelemaxX findet das System Anwendung in den Bereichen Dienstleistung „Housing“ in den beiden Rechenzentren und in der betreuenden Abteilung Facility & Power sowie Management. Einstieg Beruf: Informationen zu Ausbildung und Beruf. Viele Schülerinnen und Schüler suchen derzeit nach ihrem Schulabschluss die passende Ausbildung oder ein Studium. Die SRH Fachschulen stellen auf der Einstieg Beruf 2013 am Samstag, 26. Januar, von 10 bis 15.30 Uhr im Kongresszentrum Karlsruhe (in der Stadthalle) die Ausbildungen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie vor und helfen bei der Entscheidungsfindung. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für Gesundheit Gera bieten die SRH Fachschulen ein in Deutschland einmaliges Ausbildungs- und Studienangebot, das in nur 7 Semestern eine praxisorientierte Ausbildung mit dem akademischen Niveau eines Studiums. Mit dem in die Ausbildung integrierten Studiengang erhalten die Teilnehmer die staatliche Berufsanerkennung und den Bachelor of Science in nur dreieinhalb Jahren. Die SRH Fachhochschule für Gesundheit bringt ihr wissenschaftliches Know-how in die Ausbildung ein. Die Fachschüler erfahren ein intensives, wissenschaftliches Arbeiten. Die Studenten profitieren von der Praxisausbildung. Fach- und Hochschuldozenten stimmen sich ab. Das therapeutische Vorgehen wird reflektiert und mit wissenschaftlichen Methoden optimiert. Schwerpunkte sind Sportmedizin und Neurowissenschaften. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sichert den Teilnehmern die Praxisausbildung am Patienten. In speziellen Kliniken und ambulanten Zentren therapieren Kleinstgruppen von maximal zwei Fachschülern unter Anleitung von Lehrpersonal Patienten unterschiedlicher Beschwerdebilder und Altersgruppen. Die Teilnehmer eröffnen sich dadurch neue Karrierechancen in Führungspositionen, als Wissenschaftler oder Selbständige. Auch die Ausbildung in der Logopädie ist mit einem Studium kombinierbar. real,- unterstützt neues Tierschutzsiegel. Die Forderung nach mehr Transparenz bei der Herkunft von Lebensmitteln, insbesondere bei Fleischprodukten, steigt. Daher unterstützt real,- das offizielle Label des deutschen Tierschutzbundes „Für mehr Tierschutz“, das den Tieren einen deutlichen Mehrwert an Tierschutz gewährleistet. Bereits in 200 real,- Märkten bundesweit werden den Kunden mit dem Tierschutzsiegel ausgezeichnete Hähnchenfleischprodukte angeboten. „Soziale Verantwortung und nachhaltiges Handeln haben bei uns oberste Priorität. Daher steht es für uns außer Frage, der gesellschaftlichen Forderung nach mehr Transparenz und Tierwohl Rechnung zu tragen “, so real,- Geschäftsführer Patrick Müller-Sarmiento. 20130120_BB-ETT_ 04


KULTUR I 5

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Dritter Vereinsheimabend im Tempel I Der Boulevard Baden Top-Tipp

Das Vereinsheim hat wieder geĂśffnet

Wein, Schoki, Segways

he mÜchte Baldu bekannten, aber auch unbekannteren Musikern eine Plattform geben, um sich zu präsentieren.

FOTO I STEPHANIE SCHWEIGERT

Beim vergangenen Vereinsheim-Abend im Oktober war die Scenario Halle im Tempel bis auf den letzten Platz ausverkauft. Karlsruhe. Bald ist es wieder soweit: Am Freitag, 1. Februar, 20.30 Uhr, laden Tommy Baldu und seine Vereinsheimkollegen zum inzwischen dritten Vereinsheim-Abend in die Scenario Halle

des Kulturzentrums Tempel ein. Wieder mit im Gepäck hat der aus Jockgrim kommende Baldu ungehÜrte und neu verpackte Musik sowie interessante Kßnstler als Gäste.

wald. Daneben ist der „Vorstand“ – bestehend aus Tommy Zu diesen Gästen zählen Pohl- Baldu, David Maier, Nico mann, Jonathan Kluth, Arthur Schnepf, Rouven Eller und Braitsch, Dominik Krämer, San- Haegar – wieder mit von der Pardie Wollasch und Dominik Ger- tie. Mit dieser VeranstaltungsreiI Von Tanja Rastätter

Revolution auf Tunesisch hens: In Tunis und in Sidi Bouzid, jener Stadt, in der die Unruhen am 17. Dezember 2010 mit der Selbstverbrennung des StraĂ&#x;enverkäufers Mohamed Bouazizi ausgelĂśst wurden. Mit dieser verzweifelten Protestaktion begann der Volksaufstand gegen das autoritäre Regime unter Präsident Zine el-Abidine Ben Ali und damit der „Arabische FrĂźhling“ – ein Dominoeffekt weiterer Protestwellen gegen die Regierungen in vielen arabischen Staaten.

Dieses Aufgebot verspricht einen groovigen Abend mit guter Musik und ebenso gemĂźtlicher Vereinsheim- beziehungsweise Wohnzimmer-Atmosphäre zu werden. AuĂ&#x;erdem erwartet die Besucher Live-Visuals von Haegar, die die Klang- und Textwelten ergänzen. Tickets gibt es im Vorverkauf und auch an der Abendkasse. Nachdem die ersten beiden Abende ausverkauft waren, sollten sich Interessierte frĂźhzeitig um Karten kĂźmmern. Wer fĂźr den Vereinsheimabend in Karlsruhe keine Karten mehr bekommen sollte, kann einen Tag zuvor in die Feuerwache nach Mannheim gehen. Dort machen Vorstand und Gäste zuvor Halt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kulturverein-tempel.de.

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Gute Musik in gemĂźtlichem Ambiente

Wein trinken, ist eine schĂśne und feine Sache. Noch schĂśner wäre es allerdings, wenn man durch AusdrĂźcke wie „vollmundig“, „trocken im Abgang“ oder „herrlich-lieblich“ in netter Runde Bewertungen Ăźber den entsprechenden Wein abgeben kann, oder? Ich trinke gerne Wein, weiĂ&#x; auch, was mir schmeckt. Vor rund einem Jahr bin ich auch einmal mit einer Gruppe in die Pfalz auf ein Weingut gefahren, wo man neben einem leckeren Brunch auch das Weingut besichtigen und diverse Weine probieren konnte – aber eben nur die Weine des Gutes. Heute Abend bin ich von Freunden zu einer privaten WeinverkĂśstigung mit einem

Experten eingeladen, der Wein von den verschiedenen Bodegas importiert. Ich bin sehr gespannt! Generell finde ich, dass Weinproben und -verkĂśstigungen ein schĂśnes Geschenk fĂźr Weinliebhaber sind. Anbieter gibt es in der Region ja einige. Bei La Casetta del CaffĂŠ in Weingarten werden beispielsweise „Wein & Schokolade“GenieĂ&#x;erabende mit Sommeliere Natalie Lumpp angeboten. Wein und Käse ist eine bekannte und gelernte Kombination, doch Wein und Schokolade – daran muss man sich erst einmal herantasten, schätze ich. Mit der „Tour de Reben“ hat City-Seg aus Karlsruhe ebenfalls eine Kombination aus SegwayTour durch die Weinberge und VerkĂśstigung im Angebot, die man nicht alle Tage macht. Vielleicht habe ich Ihnen ja mit meinem Tipp einen persĂśnlichen Unternehmungs- oder Geschenk-Tipp gegeben – es wĂźrde mich freuen! Tanja Rastätter trastaetter@boulevard-baden.de

Blond – Frisch getÜnt

Von Dingen und Menschen

Karlsruhe (bb). Am Sonntag, 27. Januar, um 19 Uhr kommen Annette Postel und Gunzi Heil mit ihrem Musikkabarett „Blond – Frisch getĂśnt“ ins Kleine Haus des Staatstheaters. Sie sind blond, aber nicht blĂśd. Um so gekonnt zu blĂśdeln, muss man schon eine Menge unter dem Pony haben. Auch musikalisch sind Annette Postel und Gunzi Heil mit allen Wassern gewaschen. Eine Show, die landläufige Vorurteile Ăźber Blonde und Blondinen fĂźr immer bestätigt.

Karlsruhe (bb). Die Werner-StoberStiftung, die Staatliche Akademie der Bildenden Kßnste Karlsruhe und die Städtische Galerie Karlsruhe präsentieren die Preisträgerin des Kunstpreises der Werner-StoberStiftung 2012. Ausgewählt von den Professoren der Kunstakademie Karlsruhe wurde diese Auszeichnung Anna Kolodziejska zuerkannt. Die 1976 in Zywiec (Polen) geborene Kßnstlerin studierte ab 1999 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kßnste Karlsruhe und schloss ihr Studium dort 2005 als

Eigentlich sind sie ja grundverschieden, hätte nicht das Schicksal erbarmungslos geschnittmengt: beide sind extrem blond, beide sind aus Karlsruhe und beide sind Kleinkunstpreisträger Baden-WĂźrttembergs. Die Mischung ist vielversprechend und der Streifzug durch die Geschichte der „blonden Musik“ – im Gegensatz zur „Schwarzen Musik“ – natĂźrlich an den Haaren herbeigezogen. „Blonde haben eben doch mehr SpaĂ&#x;“, titelte die Premierenpresse.

MeisterschĂźlerin von Professor Ernst Caramelle ab. Kolodziejska kann bereits auf zahlreiche Preise, Stipendien und Ausstellungen zurĂźckblicken, darunter Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem in der Kunsthalle in Wien, im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, in The Power Plant – Contemporary Art Gallery in Toronto oder in den Kunstvereinen in Mannheim, Heidelberg und Pforzheim. Die Ausstellung ist bis zum 28. April in der Städtischen Galerie zu sehen.

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Einzigartige Revolution

Hamideddine Bouali hielt die einzigartige Revolution in Bildern fĂźr die Nachwelt fest. Wende: Die Jasminrevolution in Tunesien 2011, die auch andere autoritäre Regimes der arabischen Welt ins Wanken gebracht hat. Jetzt zeigt das Badische Landesmuseum die Bilder des Fotografen in einer Sonderausstellung mit dem Titel „Hamideddine Bouali. Revolution auf TuneWas der tunesische Fotograf Ha- sisch“ seit dem vergangenen mideddine Bouali erlebt und in Sonntag im Karlsruher Schloss. bewegenden Bildern fĂźr die Oft unter der Tränengasmaske Nachwelt festgehalten hat, sind fotografierte Hamideddine BouMomente einer historischen ali direkt am Ort des GescheKarlsruhe (bb). „Niemals zuvor habe ich so viel fotografiert, niemals sah ich einer in Entstehung befindlichen Geschichte ins Gesicht, niemals hatte ich solche Angst, niemals war ich so aufgeregt ‌ niemals war ich lebendiger!“

Der Einsatz von Neuen Medien und sozialen Netzwerken machte die Revolution einzigartig. Mit Facebook und Twitter nahm die WeltĂśffentlichkeit unmittelbar an den Geschehnissen auf den StraĂ&#x;en des Landes Anteil und die tunesische BevĂślkerung erschuf sich selbst eine Stimme. Mit dem Foto „Victoire de Tunisie“ („Sieg Tunesiens“) konnte Hamideddine Bouali der Revolution ein Gesicht geben. Angesichts der noch immer angespannten Lage in Tunesien bleiben Boualis Bilder auch zwei Jahre nach der Revolution aktueller denn je. Mit zehn neuen Fotoaufnahmen dokumentiert der Fotograf die Entwicklungen nach der Flucht des Präsidenten Ben Ali und zeigt, dass die Revolution noch kein Ende gefunden hat.

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6 I AUS DER REGION

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

AUSSTELLUNG ÜBER TÖTUNGSANSTALT GRAFENECK

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Eine Ausstellung über die nationalsozialistische Tötungsanstalt im württembergischen Grafeneck zeigt die Gedenkstätte im Ständehaus vom 29. Januar bis zum 7. März. Der Eintritt zur Ausstellung „Krankenmord im Nationalsozialismus: Grafeneck 1940 – Die Euthanasieverbrechen in Südwestdeutschland“ ist frei.

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» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/ 863158

I Klinikclown DoDo am Städtischen Klinikum Karlsruhe

AUS DEM GEMEINDERAT

„Das Kind ist der Chef im Zimmer“

Netzwerk gegen Rechts. Auf Antrag der Grünen Gemeinderatsfraktion soll in Karlsruhe ein neues Netzwerk gegen Rechts entstehen und vor den Gefahren des Extremismus aufklären und schützen. Gemeinderat und Stadtverwaltung sicherten ihre volle Unterstützung zu. Der Stadtjugendausschuss soll an einem runden Tisch über die Maßnahmen beraten. Bei Bedarf könne auch eine zentrale Koordinationsstelle im Bürgermeisteramt eingerichtet werden.

Karlsruhe. Seit zehn Jahren streift Gert Oettinger regelmäßig mit roter Nase, bunter Hose und viel Schminke im Gesicht durch die Flure der Karlsruher Kinderklinik. Dieses Aussehen öffnet ihm Türen, die sonst einem Erwachsenen verschlossen bleiben. Gert Oettinger ist DoDo, der Klinikclown.

Mehr Geld für Beratungsstellen. Im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern stockt Karlsruhe die Mittel auf. Die städtische Beratungsstelle „AllerleiRauh“ darf sich über eine Dreiviertel-Psychologenstelle freuen, „Wildwasser & FrauenNotruf“ bekommen 15 000 Euro mehr pro Jahr. Insgesamt stock die Stadt ihr Engagement um 65 000 Euro auf.

I Von Michael Müller Hilfe für Langzeitarbeitslose. Die Stadt Karlsruhe will die rund 2 000 Langzeitarbeitslose unterstützen. Wie genau das aber geschehen soll, bleibt noch unklar. Die Haushaltsberatungen müssten nun zeigen, inwieweit sich die Stadt nach dem Rückzug des Bundes über die bisher investierten 200 000 Euro pro Jahr einbringen könne. Ausweichunterkünfte werden geschlossen. Die Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium wollen die Ausweichunterkünfte der Zentralen Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge (LASt) nach und nach schließen. Dies setze allerdings voraus, dass die LASt selbst genügend freie Plätze hat. In jüngster Vergangenheit mussten viele Asylbewerber in solchen Unterkünften untergebracht werden. Allerdings herrschten dort zum Teil inakzeptable Zustände.

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Im Hauptberuf arbeitet Oettinger seit fast 25 Jahren als Pfleger auf der Intensivstation. Sein Beruf war eine gute Voraussetzung für sein Engagement als Clown, denn er lernte, mit Schicksalen umzugehen. 2001 machte er eine Fortbildung zum Klinikclown bei der wirkstatt. Als Kollegen das mitbekamen, ist er eingestiegen. Heute ist er zweimal die Woche als DoDo unterwegs, einmal im Monat auch in Begleitung von Clown-Partnerin PEPA in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Seine Arbeitszeit als Intensivpfleger hat er deshalb reduziert. Er könnte sich sogar vorstellen, nur noch als Clown zu arbeiten. „Ich mache niemanden gesund“, weiß Oettinger, „aber ich öffne Türen zum ‚wieder Kindsein‘.“ Es sei wie ein kleines Wunder, mit welchem Selbstverständnis DoDo von den Kindern als Teil ihrer Kinderwelt akzeptiert wird. „Ich schlüpfe in diese Rolle und Kinder, die mir noch Minuten zuvor, als Gert Oettinger, nicht

Klinikclown DoDo bringt seit zehn Jahren auch schwerkranke Kinder wieder zum Lachen. einmal ansatzweise Beachtung schenkten, lassen mich einfach so in ihr Leben. Der Clown erfährt die neusten Geschichten, ist Spielpartner und Komplize.“ Doch es gibt auch Kinder, die sich nicht auf den Clown einlassen wollen. Doch auch das ist kein Problem: „Das Kind ist der Chef im Zimmer, es bestimmt

Nähe, Distanz und Tempo.“ Eine „Zwangsbespaßung“ bringe nichts. „Wenn ein Kind nicht will, gehe ich wieder.“ Solche Situationen kommen vor, sind aber selten. Doch in erster Linie will der Klinikclown schöne Erinnerungen bei den Kindern lassen. „Er nimmt viel von der Schärfe und Bedrohung der

Krankheit“, so Oettinger. „Alles in allem ist es ein Geschenk für mich, dieser Arbeit nachgehen zu dürfen.“ Aber nicht nur die Tätigkeit als solche, auch die Rahmenbedingungen zur Ausübung seiner Beschäftigung sind seinen Angaben zufolge außergewöhnlich. „Daher bin ich dem Förderverein ‚Sonnen-

schein‘, der meine Arbeit seit Jahren finanziert, für sein unermüdliches Engagement sehr dankbar“, unterstreicht Oettinger. „Der Umstand, als Clown nicht an der Klinik angestellt zu sein, gewährt mir den Freiheitsgrad nur den Kindern und ihren Interessen verpflichtet zu sein“, so der Clown abschließend.

Keine flächendeckenden Bürgerzentren. Die Stadt Karlsruhe will trotz Verankerung im Masterplan keine flächendeckende Einrichtung von Bürgerzentren. Dies lasse die aktuelle Finanzlage der Stadt nicht zu. Lediglich in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf, wie beispielsweise Mühlburg oder Neureut, sollen demnach weitere Bürgerzentren oder Bürgertreffs entstehen. Stupfericher Baugebiet kommt. Der Karlsruher Gemeinderat hat den Bebauungsplan für das Stupfericher Baugebiet „An der Klam/Illwig“ zum zweiten Mal beschlossen. Bereits Ende 2008 wurde das Baugebiet, das schon seit drei Jahren erschlossen ist, auf den Weg gebracht. Der Verwaltungsgerichtshof hatte den Beschluss jedoch in einem Normenkontrollverfahren wegen des Fehlens eines Lärmschutzes für ein Wohngebiet westlich von Stupferich an der K 9653 Richtung Autobahn aufgehoben. Jetzt wird es eine drei Meter hohe Lärmschutzwand geben. Gegner des Baugebietes prangern einen „unnötigen Flächenfraß“ an.

Mobilität in der Zukunft

Klimafreundlich mobil sein

Kalligraphie in Karlsruhe

Karlsruhe (bb). „Sie haben Ihr Ziel erreicht?“, fragt Peter Vortisch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Dienstag, 22. Januar, ab 19 Uhr im Architekturschaufenster, Waldstraße 8. Sein Vortrag ist Teil der Reihe „Mobilität in der Zukunft“, die wiederum eine Ausstellung zum Verkehrsentwicklungsplan Karlsruhe begleitet. Die Ausstellung des Stadtplanungsamts, die noch bis zum 7. Februar im Architekturschaufenster zu sehen ist, hat montags bis donnerstags von 9 bis 12 so-

Karlsruhe (bb). Wie lässt sich unser mobiler Alltag umweltgerechter gestalten? Wie treffen wir die beste Wahl geeigneter, klimafreundlicher Verkehrsmittel für jeden unserer Wege? Welche Kriterien können wir heranziehen und wo gibt es zuverlässige Informationsquellen? Oder lassen sich manche Wege ganz vermeiden – vielleicht sogar zugunsten einer entspannteren Zeitgestaltung? Diese und viele weitere Fragen zum eigenen Mobilitätsverhalten stellen sich

Karlsruhe (bb). Die „Karlsruher Schreibwerkstatt“ (KSW) ist kein Verein, sondern eine lose Vereinigung von Menschen, die gemeinsam ihrer Leidenschaft der Kalligraphie nachgehen und miteinander die Kunst des schönen Schreibens pflegen. Jetzt ist das Programm ihrer kalligraphischen Aktivitäten fürs erste Halbjahr 2013 heraus und online. Es sind wieder zwei Schreibtage, jeweils samstags am 9. Februar und 15. Juni, sowie ein Wochenendkurs „Englische Schreibschrift“ am 20.und 21. April vorgesehen. Schreibtage, von 10 bis 18

wie von 14 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Sie zeigt Inhalte des Verkehrsentwicklungsplans und veranschaulicht einzelne Themenbereiche anhand von Installationen. Einen weiteren Vortrag im Rahmen der Reihe „Mobilität in der Zukunft“ hält Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel am Montag, 28. Januar, ebenfalls um 19 Uhr im Architekturschaufenster. Er fragt „Was bewegt uns?“

nicht nur die fünf Haushalte, die im Rahmen der Karlsruher Klimawette gerade dabei sind, klimafreundliche Veränderungen im Alltag zu erproben. Hintergrundinformationen und praktische Anregungen zur klimafreundlichen Mobilität bietet ein Informationsabend für alle interessierten Bürger, zu dem die Ortsgruppen des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) am Donnerstag, 31. Januar, um

19.30 Uhr ins Umweltzentrum in der Kronenstraße 9 einladen. Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der Karlsruher Klimawette und bietet die Möglichkeit, über eigene Fragen und Erfahrungen mit den Aktiven von VCD und ADFC sowie den Wett-Haushalten ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Wettjahr sowie zum Verlauf der Karlsruher Klimawette gibt es unter www. karlsruhe.de/klimawette.

Gemeinderat verlieh Medaillen

Jetzt Schwimmen lernen

Schweiz. Seit ihren ersten offiziellen Besuchen während des Karlsruher Begegnungsprogramms für ehemalige jüdische Bürger im Jahre 1988 engagieren sie sich bei Zeitzeugengesprächen an Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Regelmäßig nehmen sie an Gedenkveranstaltungen teil. „Bei ihren unzähligen Begegnungen in Karlsruhe“, heißt es in der Verwaltungsvorlage, „gelang es ihnen immer wieder, den Menschen Ängste zu nehmen und sie

Optimale Hilfe bei Arthrose

zu ermuntern, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Als Zeitzeugen leisteten und leisten sie einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur der Stadt. Die Authentizität ihrer Person und ihrer Erzählungen sind erlebter und ergreifender Geschichtsunterricht für alle Generationen. Mit ihren Aktivitäten tragen sie auch in besonderem Maße zur Versöhnung der ehemaligen jüdischen Mitbürger mit der Karlsruher Bürgerschaft bei.“

Karlsruhe (bb). Die Schwimmschule von Rosemarie Köhler bildet in Rintheim, in Langensteinbach an der SRH-Klinik und im Hallenbad in Eggenstein „in kleinen Gruppen Kinder und Erwachsene aus – vom einfachen Schwimmenlernen bis zum Sportschwimmen“. Sehr erfolgreich ist die Schwimmschule mit Fortgeschrittenenkursen bei Kindern, schon dreieinhalbjährige Kinder haben das Seepferdchen erlangt. Zwei Mal wöchentlich zum Unterricht und die Angst vor dem Wasser schwindet, lautet das Ziel. Innerhalb von vier Wochen sind

auch die Ängstlichsten in der Lage, sich ohne fremde Hilfe einige Züge über Wasser zu halten. Erfahrene Schwimmlehrer nehmen auch Kindern spielerisch die Angst. In kleinen Gruppen mit maximal sechs Kindern, beziehungsweise drei Erwachsenen ist eine intensive Ausbildung durch die Lehrer möglich. Die neuen Kurse beginnen am 26. Januar und laufen über das ganze Jahr. Neu im Kursangebot sind Aquakurse, Kurse für behinderte Kinder und Froschkurse ab zwei Jahren in Karlsruhe. www.schwimmschule-koehler.de

In Nancy Französisch lernen Karlsruhe (bb). Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy können auch in diesem Jahr vom 5. bis 30. August Karlsruher Studenten in die Stadtverwaltung Nancy hineinschnuppern. Bei dem Aufenthalt handelt es sich nicht um ein Fachpraktikum, sondern um eine Ferienbeschäftigung, die dazu dienen soll, die französischen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Verwaltung der Partnerstadt kennen zu lernen.

Die Teilnehmer werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt. Hierfür gibt es ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.

können sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76133 Karlsruhe, bis 15. März bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf in deutscher Jetzt für Ferienbeschäftigung in Nancy und französischer Sprache sowie bewerben eine Immatrikulationsbescheinigung und zwei Passfotos benöInteressierte, die ihren Wohnsitz tigt. in Karlsruhe haben beziehungs- Für Auskünfte steht Iris Kessler, weise in Karlsruhe immatriku- Telefonnummer 0721 133-15 22, liert sind und über gute französi- E-Mail: iris.kessler@ha.karlsruhe. sche Sprachkenntnisse verfügen, de, gerne zur Verfügung.

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Karlsruhe (bb). Die Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe hat der Gemeinderat in einer nichtöffentlichen Sitzung an Hanna Meyer-Moses und Paul Niedermann verliehen. Sie sind die letzten Karlsruher Zeitzeugen der Deportation jüdischer Mitbürger nach Gurs. Beide wurden am 22. Oktober 1940 mit ihren Eltern und Geschwistern von den Nationalsozialisten in das Internierungslager deportiert. Dank der jüdischen Hilfsorganisation OSE gelang ihnen die Flucht in die

Uhr, sind kommunikative Gelegenheiten des Austauschs und gemeinsamen Schreibens, jeder an eigenen Projekten oder Übungen, sie sind nicht als Kurs gedacht und ohne Anleitung. Ausführliche Informationen sind unter www.Kalli-Graf. com zu finden oder telefonisch beim Initiator der KSW Hubert Leonhard Graf unter 0721 319 19. Fortlaufende Abendkurse an der Volkshochschule Karlsruhe mit Leonhard Graf beginnen am 4. und 5. März 2013: Humanistische Kursive, Handschrift und Kalligraphie, Sütterlin eins und zwei.

Durlach (bb). In der orthopädisch-chirurgischen Praxis von Dr. Peter Stehling und Dr. Lothar Weiß in der Pfinztalstraße 75 in Durlach werden neben den üblichen konservativen und operativen Behandlungsverfahren nach eingehender Diagnostik auch notwendige Labor-Untersuchungen durchgeführt. Mit Hilfe der Gendiagnostik können wertvolle Erkenntnisse arthritisch/arthrotischer und rheumatologischer Veränderungen zu einer Optimierung der Therapie einfließen. Therapieentscheidend ist diese

Erkenntnis auch in der Behandlung der Osteoporose. Zur Linderung akuter Beschwerden verwenden die Experten schmerztherapeutisch unter anderem die neuroreflektorische Kältereiztherapie (siehe auch der Artikel „Mit Kälte heilen – Kryotherapie mit Cryofos“ auf www.boulevard-baden. de), sowie speziellen Chirotherapie/Atlastherapie (Neuroreflektorische Impulsbehandlung des Nackenrezeptorenfeldes). Weitere Informationen unter www.stehling.com und unter www.praxisdrweiss.de. 20130120_BB-KAS_ 06


SENIORENFREUNDLICHER SERVICEI 7

BOULEVARD BADEN I AnzeigensonderverĂśffentlichung I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Demenz im Alter I Gustav Betz, Vorsitzender des Stadtseniorenrats Karlsruhe

In Deutschland leiden rund 1,4 Millionen Menschen an einer Demenz. Rund zweidrittel davon leiden unter einer Alzheimer-Demenz. spezifische Untersuchungen und Testverfahren durchgefĂźhrt. Es gibt jedoch eine Vielzahl demenzieller Erkrankungen. Rund zwei drittel der Erkrankten Leiden unter einer Alzheimer-Demenz. „Die zweithäufigste Demenzform, die sogenannte vaskuläre Demenz, wird durch Veränderungen der

Die wandernde Generation Region (djd/pt). Dass Wandern hauptsächlich etwas fĂźr ältere Menschen ist, stammt natĂźrlich aus dem Reich der GerĂźchte und Vorurteile. SchĂśne Landschaften mit MuĂ&#x;e zu erkunden und dabei auch noch viel fĂźr Herz und Kreislauf zu tun, ist auch fĂźr junge Wanderurlauber eine tolle Sache. Trotzdem haben die Ruheständler selbstverständlich mehr Zeit, die sie in die geruhsame Urlaubsform des Wanderns investieren kĂśnnen. Und Zeit braucht man zumindest dann, wenn man unterwegs viele Landschaften sehen und auch die eine oder andere Ortschaft erleben mĂśchte. Wer beim Wandern in der freien Natur nicht auf eine abwechslungsreiche Routenplanung verzichten mĂśchte, findet zum Beispiel auf www.rund-ums-wandern. de viele Tipps zu Wanderrouten in allen Schwierigkeitsgraden. Sich vorher Ăźber die Route zu orientieren und mit Bedacht den richtigen Weg auszuwählen, bekommt dem WandervergnĂźgen gut. Denn erstens wählt man so gleich die Strecke aus, die fĂźr einen selbst und fĂźr alle Mitwanderer gut zu bewältigen, aber auch nicht zu langweilig ist. Beim Schwierig-

keitsgrad der Wandertour muss man sich immer an dem kĂśrperlich schwächsten und unerfahrensten Mitglied der Gruppe orientieren. Die Tour wird dann so gewählt, dass diese Person sie ohne Probleme bewältigen kann. FĂźr seine Route wählt jeder Wanderer die passende AusrĂźstung. AuĂ&#x;en vor sind dabei die Wanderschuhe. Die mĂźssen nämlich zu jedem Untergrund bestens passen und sollten auch schon eingelaufen sein. Die anderen AusrĂźstungsgegenstände sind dem Wandervorhaben leicht anzupassen. Ein Beispiel: Wer drei Tage lang durch die Natur streifen mĂśchte, sollte auf jedes mĂśgliche Wetter vorbereitet sein. Dann werden auch bei Sonnenschein die Regenjacken und ein warmer Pullover eingepackt. Hat man jedoch nur einen einstĂźndigen Weg zur nächsten HĂźtte vor sich, dann ist das Gepäck gleich viel leichter. Auf keinen Fall sollten Wanderfreunde vergessen, ausreichend Wasser und Tee einzupacken. Dabei ist immer zu bedenken, wie lang die Strecke bis zur nächsten Trinkwasserstation ist.

BlutgefäĂ&#x;e des Gehirns hervorgerufen, zum Beispiel durch Arteriosklerose“, sagt Metz. Der Verlauf der Erkrankung hängt von der Demenzform ab und ist je nach Form unterschiedlich. Das klinische Erscheinungsbild der Demenz vom Alzheimertyp ist jedoch relativ einheitlich, so Metz. Nur die Sympto-

me kĂśnnen individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. „Je nach Demenzform kommen spezifische Medikamente zum Einsatz. BezĂźglich der Alzheimer-Demenz gibt es bis heute kein Präparat, das die Erkrankung heilen kann. Es gibt jedoch Medikamente, die den Krankheitsverlauf positiv

Super Service fĂźr Senioren

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Das Erscheinungsbild der Demenz vom Alzheimertyp wird geprägt von langsam und unaufhaltsam zunehmenden StÜrungen des Gedächtnisses, der Merkfähigkeit und anderer kognitiver Fähigkeiten. Dazu kommen häufig auch VerhaltensstÜrungen, im weiteren Krankheitsverlauf auch Sprach- und GangstÜrungen, so Brigitte Metz, Fachärztin fßr innere Medizin, klinische Geriatrie und physikalische Therapie am Geriatrischem Zentrum Karlsruhe. Wer gelegentlich etwas vergisst, ist noch lange nicht dement, so Metz. Falls die StÜrungen des Gedächtnisses, der Merkfähigkeit oder anderer geistiger Fähigkeiten anhalten, sollte unbedingt ein Facharzt aufgesucht werden. Dort wßrden dann

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I Von Bianca Kunert

beeinflussen kĂśnnen“, sagt Metz. Ergotherapie und Bewegungstherapien sowie bestimmte Kommunikationstechniken kĂśnnen zusätzlich den Verlauf positiv beeinflussen, so Dagmar Lind-Matthäus, Seniorenfachberaterin des Geriatrischen Zentrums Karlsruhe. FĂźr die AngehĂśrigen sei es wichtig, sich ausfĂźhrlich Ăźber das Krankheitsbild zu informieren. Zusätzlich sollten sich neue Umgangsformen angeeignet werden, um gezielt auf spezifische BedĂźrfnisse einzugehen. „AngehĂśrige sollten darĂźber hinaus unbedingt Entlastung fĂźr sich selbst organisieren, Angebote von Beratungsstellen nutzen und Gesprächsgruppen fĂźr AngehĂśrige besuchen“, so Lind-Matthäus. In den Seniorenfachberatungsstellen der Stadt Karlsruhe kĂśnnen sich die AngehĂśrigen beraten lassen. Die Diagnose Demenz bedeutete nicht gleich, dass man ins Altersheim muss. Durch viele ambulante Hilfs- und Versorgungsangebote ist es mĂśglich, dass ein Erkrankter mĂśglichst lange zu Hause bleibt. Jedoch kann es im Verlauf der Krankheit dazu kommen, dass ein Umzug in ein Pflegeheim unumgänglich ist, so Lind-Mätthäus.

Karlsruhe (bb). Bereits seit 30 Jahren ist die Johannes-Apotheke in der Karlsruher Innenstadt zu Hause. Seit einigen Jahren verfĂźgt die Apotheke nun schon Ăźber das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“. Dieses zeigt, das in der Apotheke besonders auf die Senioren eingegangen wird. Zu den Leistungen der Johannes Apotheke gehĂśrt zudem ein Bringservice, die Besorgung von ausländischen Medikamenten, die Blutzuckermessung und die Blutdruckmessung.

Die besten Jahre genieĂ&#x;en Region (djd/pt). „Ich bin doch keine 20 mehr!“, sagen viele ältere Menschen, wenn die Aufgabenflut des Alltags ihnen mal wieder Ăźber den Kopf wächst. Kein Zweifel: Mit 60 oder 70 ist man nicht mehr so leistungsfähig wie in jĂźngeren Jahren, man hat weniger Kraftreserven und ist auch psychisch nicht mehr so belastbar. Das heiĂ&#x;t aber noch lange nicht, dass Rentner automatisch zum „alten Eisen“ gehĂśren. Viele Best Ager liefern stattdes-

sen den Beweis, dass der Ruhestand seinen Namen ganz und gar nicht verdient. Denn beweglich in Kopf und KĂśrper kann man auch im hohen Alter noch sein – vorausgesetzt, man hat rechtzeitig etwas dafĂźr getan. „Sich regen bringt Segen“ ist ein altes Sprichwort, das mit den Jahren besonders beherzigt werden sollte. Viele Untersuchungen konnten belegen, dass Menschen, die ihr Leben lang kĂśrperlich aktiv waren, als Senioren fitter sind als

Gleichaltrige, die ihre Freizeit schon immer lieber auf dem Sofa verbrachten. Die bessere Fitness bezieht sich nicht nur auf Gelenke, Herz und Kreislauf, sondern auch auf das geistige LeistungsvermĂśgen. RegelmäĂ&#x;ige Aktivität im Freien wie Walking oder Radfahren ist jedoch genauso wichtig wie jedes Gehirnjogging und sollte deshalb zwei- bis dreimal wĂśchentlich zum festen Tagesprogramm gehĂśren.

Nur wenige wissen heute noch wie es zur „Karte ab 60“ – im Volksmund „Runzelkarte“ genannt – kam. In Heidelberg hatte das Gerontologische Institut der Uni mit Ursula Lehr zusammen mit der Akademie der Ă„lteren eine Studie erarbeitet. Diese Studie wies nach, dass bei einer entsprechenden Teilnehmerzahl eine Seniorenkarte sowohl fĂźr die Verkehrsbetriebe als auch fĂźr die älteren Leute ein Vorteil wäre. Hinzu käme noch die Tatsache, dass die Dauernutzer der Karte den Individual-Verkehr entlasten. Nachdem das in Heidelberg kurzzeitig ein Erfolgsmodell wurde, hat der danach gebildete Verkehrsverbund Rhein-Neckar mit Mannheim und Ludwigshafen die Karte Ăźbernommen und bis heute zu einem guten Tarif wei-

tergefĂźhrt. In Karlsruhe vernahm man die Kunde dem NachbarVerkehrsverbund und prĂźfen dieses Tarifangebot. In bestimmten Kreisen bestand eine groĂ&#x;e Skepsis und es erforderte deshalb vier Jahre Ăœberzeugungsarbeit bis im Aufsichtsrat, nach einer Ablehnung, endlich das „Ja“ kam. Aber noch war die Karte nicht endgĂźltig. Zunächst war eine Probezeit von einem Jahr angedacht und zu Beginn gab es „nur“ 16 500 Abonennten. Aber innerhalb kurzer Zeit stieg die Nutzerzahl auf Ăźber 33 000 und wurde im Tarifangebot der „Renner“. Doch jetzt gehen die Wege auseinander. Während es im Verkehrsbund Rhein-Neckar ein GlĂźckwunschangebot gibt, das den 60-jährigen Leuten beim Abbonieren im 61. Lebensjahr einen Monat Freifahrt zusichert, verlangt der Karlsruher Verkehrsverbund vom 60. bis 63. Lebensjahr einen monatlichen Aufschlag von sechs Euro. Wer in dieser Altersklasse die Karte nicht optimal nutzen kann, nennt diesen Aufschlag „Abschreckprämie“. Ein erster Schritt zur Abschaffung?

Erlaubt ist, was gefällt Region (djd/pt). Dauerwellen mit kurzen KringellĂśckchen sind auch bei nicht mehr ganz jungen Frauen aus der Mode gekommen. Heute gibt es Schnitte, die älteren Semestern weit mehr schmeicheln: Locker fallende Haare, etwa gestuft oder im klassischen Pagenschnitt, die mit ihren weichen Konturen Frauen meist jĂźnger wirken lassen. Auch bei der Länge gibt es keine „Tabus“ mehr. Schulterlange Haare mit Stufenschnitten beispielsweise in BlondtĂśnen stehen auch Seniorinnen ausgezeichnet. Bei der Haarfarbe darf es durchaus grau sein – ein jugendlich wirkender Schnitt bildet dazu oft einen interessanten Kontrast. HaarfĂźlle durch Toupieren Wer beim Styling mit der im Laufe der Zeit unweigerlich zurĂźckgehenden HaarfĂźlle kämpft, kann auf das altbewährte Toupieren ausweichen. Alles, was man dafĂźr benĂśtigt, ist ein mĂśglichst feinzinkiger Kamm und Haarspray. Allerdings eignet sich diese Methode eher fĂźr dickere Haare. Wer damit nicht gesegnet ist, kann innerlich etwas gegen zunehmend dĂźnneres Haar unternehmen.

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Karlsruhe. Immer mehr ältere Menschen in Deutschland erkranken an Demenz. Derzeit sind etwa 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Es wird vermutet, dass diese Zahl in den nächsten Jahren noch weiter ansteigt. Doch welchen Verlauf nimmt die Krankheit und wie kÜnnen Betroffene sowie deren AngehÜrige mit dieser Situation umgehen?

Werben oder abschrecken?

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Demenz: Wettlauf gegen das Vergessen

BarfuĂ&#x; laufen: GrĂźĂ&#x;e an die FĂźĂ&#x;e

Region (djd/pt). 26 Knochen, 27 Gelenke sowie 32 Muskeln und Sehnen haben die menschlichen FĂźĂ&#x;e. Statistisch gesehen laufen wir damit im Laufe unseres Lebens etwa dreimal um die Erde, wenn man alle Wege zusammenrechnet. Kein Wunder, dass die FĂźĂ&#x;e manchmal schmerzen, sich entzĂźnden, Ballen und Hammerzehen entwickeln. Wer empfind-

liche FĂźĂ&#x;e hat, kann ein Lied davon singen. Und wĂźnscht sich nichts sehnlicher als Entlastung, die sich zum Beispiel beim BarfuĂ&#x; laufen bietet. Fehlstellungen der FĂźĂ&#x;e sind der häufigste Grund dafĂźr, dass sich ein ausgeprägter Ballen am groĂ&#x;en Zeh, auch Hallux valgus genannt, bildet. Oft treten dann auch Hammer- oder Klauenzehen auf: Sie

werden so genannt, weil sich bei ihnen das Mittelglied nach oben wĂślbt, während das Endglied klauenartig nach unten gebogen ist. „Bei vielen Menschen ist diese Entwicklung zu beobachten, weil sie ihre FuĂ&#x;muskulatur durch ihre Schuhe funktionell auĂ&#x;er Betrieb setzen“, erklärt Helmuth Ohlhoff, Unternehmer und langjähriger Ultralangstreckenläufer.

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8 I STRASSENPORTRĂ„T WALDSTRASSE

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Linda-Apotheken sind Testsieger

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Die Apotheke Burgert am Ludwigsplatz gehĂśrt zu den ausgezeichneten Linda-Apotheken. Als Experten der Pharmacie, versteht sich das Team als Partner bei allen gesundheitlichen Problemen. Infos unter www.apotheke-burgert.de

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Der Karlsruher Fahrradspezialist „Rad + Tat“ hat 2012 die Ladenfläche in der sĂźdlichen WaldstraĂ&#x;e erweitert und bietet nun auf zwei Etagen und Ăźber 600 Quadratmetern ein Vollsortiment mit modisch-funktioneller Bekleidung vom Schuh bis zum Helm. Und in der „Rat+Tat“-ServiceWerkstatt wird nach wie vor fachmännisch montiert, inspiriert und repariert. Infos unter www.radundtat.net

Die Ergebnisse wurden durch qualifizierte Tester in einem Mystery Shopping Ăźber zwei Monate evaluiert. Somit wird durch eine weitere externe und renommierte Institution belegt, dass Linda-Apotheken den besten Service bieten. Bereits im April 2012 erhielten die Linda-Apotheken das goldene Siegel als „Service-Champions“ im Service-Ranking der Service Value GmbH im Bereich Apotheken-Kooperationen. „Wir setzen uns jeden Tag fĂźr die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Kunden ein. Ich freue mich, dass unser Engagement durch verschiedene renommierte Institutionen belegt wird. Mein Team und ich werden alles dafĂźr tun, damit unserer Service und unsere Beratung weiterhin so gut ankommen“, betont der Sprecher

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Karlsruhe (bb). Die Deutsche Gesellschaft fĂźr Verbraucherstudien (DtGV) hat neun Apotheken-Kooperationen in den Bereichen Beratung und Service untersucht. Mit Platz 1 sind die Linda-Apotheken ganz vorne im Vergleich zum Wettbewerb.

Die Apotheke Burgert am Ludwigsplatz gehĂśrt zu den ausgezeichneten Linda-Apotheken. der Karlsruher Linda-Apotheken Matthias Burger. Auch im Bereich der Bekanntheit liegen die an dem Dachmarkenkonzept Linda teilnehmenden inhabergefĂźhrten Apotheken vorn: Ăœber 40 Prozent der BevĂślkerung kennen die Linda Apotheken, beim Anteil der Frauen ist es sogar jede Zweite.

Dass die Linda Apotheken ausgezeichnet sind, wird Kunden bald auf den ersten Blick sichtbar: Das Testsiegel der Deutschen Gesellschaft fĂźr Verbraucherstudien sowie das Goldsiegel „Service-Champion“ und die Auszeichnung zur „Marke des Jahrhunderts“ werden Anfang 2013 im Schaufenster als Aufkleber zu sehen sein.

Die WaldstraĂ&#x;e leuchtet schon

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Der Planungsausschuss des Gemeinderates hatte sich das Lichtkonzept in der WaldstraĂ&#x;e angeschaut, und fĂźr gut befunden, so dass nun die Ăźbrigen FächerstraĂ&#x;en umgestaltet werden.

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Karlsruhe (bb). Bis zum Karlsruher Stadtgeburtstag 2015 soll der Fächergrundriss zwischen KaiserstraĂ&#x;e und Schlossplatz mit Licht visualisiert werden. Lediglich Lamm- und RitterstraĂ&#x;e zwischen Zirkel und KaiserstraĂ&#x;en werden dann baustellenbedingt noch nicht strahlen. Was nun in den kommenden Jahren am Fächer umgesetzt werden soll, ist in der WaldstraĂ&#x;e bereits zu sehen. Seit Ende 2012 sind die im unteren Bereich halbtransparenten

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Diskretion und Anonymität werden im Pfandhaus Bauer groĂ&#x; geschrieben. Zu finden zwischen Ludwigsplatz und Postgalerie direkt an der StraĂ&#x;enbahnhaltestelle. Weitere Infos unter www.pfandhausbauer.de

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und im oberen Teil transparenten Glaszylinder zwischen KaiserstraĂ&#x;e und Schlossplatz aufgestellt. Wenn die MaĂ&#x;nahme in allen StraĂ&#x;en umgesetzt ist, sollen die in Reihe stehenden Leuchten zum Schloss hinweisen und mit einem „Lichtteppich“ die Perspektive der Schlossachsen akzentuieren und so die Einzigartigkeit des Fächergrundrisses hervorheben. Die GesamtmaĂ&#x;nahme wird knapp 1,09 Millionen Euro kosten. Im Entwurf des Doppelhaushalts

2013/2014 eingeplant sind die Mittel, die fĂźr die in den nächsten beiden Jahren anstehenden MaĂ&#x;nahmen erforderlich sind (rund 535 000 Euro). Als Leuchtmittel sind zunächst Halogen-Metalldampflampen vorgesehen. Sobald die LED-Lichttechnik fĂźr StraĂ&#x;en-Stelen ausgereift ist, soll im Zuge des routinemäĂ&#x;ig notwendigen Leuchtmittel-Austauschs auf LED umgerĂźstet werden, was zu weiteren Energieeinsparungen fĂźhrt.

Style in Casablanca und Mailand

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Das Team von Simone Kreischer (4. von links mit den L´OrÊal Professional Experten) war bei den Fashion Days in Casablanca mit dabei. Nähere Informationen unter www.kreischer-hairstyling.de

I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehle fĂźr das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt, Rintheim, Waldstadt Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail mbiehle@roeser-presse.de

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Es war in Casablanca, im November 2012. Leuchtende Farben, wertvolle Stoffe mit filigranen Mustern, eine faszinierende Mischung aus traditionellen Elementen und modernen Impulsen im kreativen Spannungsfeld zwischen europäischen, nordafrikanischen und orientalischen EinflĂźssen – das alles gab es beim marokkanischen Pendant der westlichen Fashion-Weeks, den Fashion Days, zu bestaunen. Teil des mittlerweile zum vierten Mal stattfindenden Mode-Events war auch ein hochkarätiges Team aus fĂźnf deutschen L’OrĂŠal Professionnel Spitzenfriseuren rund um die Haarstylistin Simone Kreischer vom Salon Simone Kreischer Hairstyling in Karlsruhe. Simone Kreischer entwarf atemberaubende Frisur-Kreationen, die zu den optischen Highlights des Events zählten. Die Haarund Stylingexpertin war fĂźr die Frisuren der Shows von zehn unterschiedlichen marokkanischen Star-Designern wie beispielswei-

se Najia Abadi, Karim Tassi oder Patrick Boffa verantwortlich. Mit viel Begeisterung fĂźr das die Kulturen und Nationen Ăźbergreifende Mode-Projekt stellte sie sich der kreativen Herausforderung, orientalische und westliche Haar-Ă„sthetik zu einem harmonischen Gesamtlook zu vereinen. Trotz der extrem kurzen Zeitspannen zwischen den einzelnen Catwalks konnten unverwechselbare Haarkreationen passend zur Handschrift des jeweiligen Designers perfekt präsentiert werden. Mit fantasievollen Ideen, Ansteckponys, folkloristischen Flechtelementen und wechselnden, raffiniert positionierten Haaraccessoires gelang der Stylistin immer wieder neue, inspirierende Looks aus Tausend und einer Nacht. Wer rastet der rostet! – eine Maxime von Simone Kreischer und so ging es Ende des letzten Jahres natĂźrlich auch noch flugs nach Mailand, wo die gefragte FrisĂśrmeisterin regelmäĂ&#x;ig ihre eigene Frisuren-Kollektion shootet. „Dieses Jahr ist der Gypsy in mir wieder erwacht!“ meint Simone mit einem Augenzwinkern, denn der Trend geht definitiv wieder in Richtung Locken und „Bewegung Simone Kreischer zeigt ihre Hairim Haar“. stylings auf der ganzen Welt.

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Karlsruhe (bb). Die Karlsruher Hairstylistin Simone Kreischer ist international gefragt und wird neuerdings sogar in Nordafrika fĂźr Fashionshows gebucht.

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SPORT I 9

BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

I Ihr zuständiger Redakteur

I Ihre zuständige Redakteurin

LOKALSPORT TELEGRAMM Den letzten Test vor dem Spitzenspiel der Dritten Liga gegen den VfL Osnabrück am kommenden Samstag bestreitet der Karlsruher SC am Dienstag, 22. Januar, um 14.30 Uhr in Singen am Hohentwiel gegen den österreichischen Zweitligisten Austria Lustenau.

Michael Müller Telefon 07 21 / 93 38 02 - 17 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 20 E-Mail: mmueller@roeser-presse.de

» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC-Traininglager in Belek zu Ende

Fünf super Tage an der türkischen Riviera Belek. „Wir haben hier eine gute Zeit gehabt“, so das Fazit des Sportlichen Leiters des Karlsruher SC, Oliver Kreuzer, über das achttägige Trainingslager im türkischen Belek. Nach der „speziellen Anreise“ mit Notfall im Flugzeug und Unwetter, Platzproblemen und dem Achillessehnenriss von KSC-Coach Markus Kauczinski, „haben wir fünf super Tage“ verbracht.

Trainingslager im Test. Er habe sich „schnell integriert und einen guten Eindruck gemacht“. Nach einem Telefonat mit KSC-Coach Kauczinski wolle man Anfang der Woche einen Vertrag mit Walsh bis Ende der Saison unter Dach und Fach bringen. Zerschlagen hat sich dagegen derzeit die Verpflichtung von Johannes Geis, er werde, so der KSC-Manager, bis Saisonende bei Fürth bleiben. Allerdings sei er eventuell ab Sommer eine Option für den KSC.

I Von Michaela Anderer

Zusätzlich zu Walsh könne es durchaus noch eine weitere Verpflichtung geben – eventuell aus Gelsenkirchen. Denn in der kommenden Woche soll der Schalker U23-Spieler, Rechtsverteidiger Alexander Langlitz, wenn alles klappt zum Test in den Wildpark kommen. Während in Belek das letzte Testspiel des KSC gegen Erzgebirge Aue regenbedingt abgesagt werden musste, scheint beim Ligaspiel am kommenden Samstag gegen den VfL Osnabrück noch Nachdem sich KSC-Coach Markus Kauczinski einen Achillessehnen zugezogen hatte, übernahm Co-Trainer nichts beschlossen. Die derzeitiArgirios Giannikis (rechts) die Leitung der Trainingseinheiten. gen Wetterbedingungen lassen noch nicht sicher sagen, ob die Neue Verletzte gab es nicht, aber weit er einsatzfähig ist. Zwar soll Für Kempe gilt es folglich einen Partie stattfinden kann. Schnee bei Dennis Kempe war schon vor er wieder ins Training einsteigen, Backup zu finden. Dieser soll laut und Eis sind zwar für den Rasen der Abreise ein altes Leiden wie- aber wie er in Ligaspielen weiter Kreuzer „definitiv kommen“. Mit in der osnatel Arena kein Probder aufgetreten. Am Montag wer- einsetzbar ist, sei nicht abzuse- Ex-KSC-Spieler Parker Walsh lem, die Zuschauerränge aber de nun näher untersucht, in wie- hen. hatte man einen Kandidaten im müssen frei sein.

Spitzenduo gibt sich kleine Blöße

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KURZ & BÜNDIG

Weltelite über 3 000 Meter

Karlsruhe (bb). Es ist das „Who is Who“ des Mittelstreckenlaufes, das beim Indoor-Meeting in Karlsruhe am 2. Februar in der Europahalle über die 3 000 Meter bei den Männern an den Start geht. Da wäre zum einen Yenew Alamirew aus Äthiopien, der Anfang 2011 in seinem ersten Hallenrennen überhaupt in Stuttgart die Distanz in 7:27,80 Minuten lief – die viertschnellste Zeit in der Halle. Auch Augustine Kiprono Choge, Silbermedaillengewinner bei den Hallen-Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in Istanbul und Vorjahressieger in Karlsruhe, wird beim diesjährigen Indoor-Meeting starten. Das hochklassige Feld der 3 000 Meter-Läufer wird komplettiert durch Bernard Lagat, der fast schon so etwas wie eine laufende

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1. Stefan Kießling (Leverkusen) 13 2. Alexander Meier (Frankfurt) 12 3. Mario Mandzukic (Bayern) 11 4. Vedad Ibisevic (Stuttgart) 10 Robert Lewandowski (Dortmund) 10 6. Thomas Müller (Bayern) 9 Adam Szalai (Mainz 05) 9 8. Bas Dost (Wolfsburg) 7 Nils Petersen (Bremen) 7 Mame Biram Diouf (Hannover) 7

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1. Bayern München 2. Bayer Leverkusen 3. Borussia Dortmund 4. Eintracht Frankfurt 5. FC Schalke 04 6. SC Freiburg 7. 1. FSV Mainz 05 8. Bor. M‘Gladbach 9. VfB Stuttgart 10. Hamburger SV 11. Hannover 96 12. Werder Bremen 13. VfL Wolfsburg 14. Fortuna Düsseldorf 15. 1. FC Nürnberg 16. 1899 Hoffenheim 17. FC Augsburg 18. SpVgg Gr. Fürth

Testspieler

FOTO I MICHAELA ANDERER

„Wenn man sieht was in Deutschland los ist, haben wir hier eine gute Zeit gehabt“, so Kreuzer. Der KSC hatte „top Trainingsbedingungen, zwei gute Testspiele“ und damit ein „positives Fazit“. „Ich will gar nicht daran denken, was uns am Montag in Karlsruhe erwartet.“ Auch Co-Trainer Argirios Giannikis ist sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Es gab ein paar Pannen, „aber man muss sehen, was hätten wir in Karlsruhe gehabt. Es liegt Schnee und Eis. Die Spieler werden diese Verhältnisse hier vermissen nächste Woche“, denn in heimischen Gefilden herrschen „beschränkte Möglichkeiten“. Deswegen war es „sauwichtig“, hier zu sein. Sieben Trainingseinheiten und zwei Testspiele hat der Karlsruher Dritttligist in Belek unter guten Bedingungen absolvieren können.

FC Schalke 04 – Hannover 96 5:4 Bayern München – SpVgg Gr. Fürth 2:0 Bayer Leverkusen – Eintr. Frankfurt 3:1 VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2:0 1899 Hoffenheim – M‘Gladbach 0:0 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg 0:0 Werder Bremen – Dortmund n.Red. 1. FC Nürnberg – Hamburger SV So. Fort. Düsseldorf – FC Augsburg So.

Legende ist. Der US-Amerikaner kenianischer Herkunft ist auf allen Strecken zwischen 1 500 Meter und 5 000 Meter zu Hause. Sechs Freiluft-WM-Medaillen, davon zwei aus Gold, hat der mittlerweile 38-Jährige in seinem Trophäenschrank hängen. Diese Powertruppe soll Deutschlands stärksten Mittelstreckler Arne Gabius, wie schon im vergangenen Jahr, zu einer Topzeit ziehen, die vielleicht sogar in einem neuen deutschen Rekord münden könnte. Schon 2012 war Gabius der Bestzeit von Dieter Baumann (7:37, 51 Minuten, 1995 in Karlsruhe) bis auf 62 Hundertstel nahe gerückt. Jetzt will Gabius im Sog der „afrikanischen Lokomotiven“ versuchen, Baumanns 18 Jahre alten Rekord zu knacken.

München (mm). Das Spitzenduo aus FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen hat sich zum Auftakt der Rückrunde keine Blöße gegeben. Der Tabellenführer aus München gewann gegen das Schlusslicht, die SpVgg Greuther Fürth, mit 2:0. Beide Treffer erzielte Mario Mandzukic (26., 61.). Leverkusen bleibt nach dem 3:1-Erfolg gegen Eintracht Frank-

furt erster Verfolger der Bayern. Sebastian Boenisch (31.), Stefan Kießling (33.) und André Schürrle (58.) sorgten für den ungefährdeten Sieg der Werkself. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Alexander Meier (78.) nichts mehr. Der VfL Wolfsburg hat seinem neuen Trainer Dieter Hecking drei Punkte zum Einstand geschenkt. Gegen den VfB Stuttgart

siegten die Wölfe mit 2:0. Die Tore erzielten Diego (51.) und Alexander Madlung (67.). Nach sechs Niederlagen in Folge gelang 1899 Hoffenheim mit ihrem neuen Trainer Marco Kurz wieder ein Punktgewinn. Gegen Borussia Mönchengladbach kamen die Kraichgauer zu einem 0:0-Unentschieden. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich der FSV Mainz und der SC Freiburg.

Kauczinski erfolgreich operiert. KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski ist am Mittwoch in der Karlsruher St. Vincentius Klinik erfolgreich an der Achillessehne operiert worden. Kauczinski hatte sich im Trainingslager des KSC im türkischen Belek einen Teilabriss der Achillessehne zugezogen und war anschließend zurück in die Fächerstadt gereist. Der 45-jährige wird für einige Wochen einen Spezialschuh tragen müssen. Testspiele in Belek. Einen Sieg und eine Niederlage gab es für den Karlsruher SC im Trainingslager in Belek. Gegen den Zweitligisten VfR Aalen gewann der KSC mit 3:1, dem Regionalligisten Borussia Mönchengladbach II unterlag man mit 1:2. Das letzte geplante Testspiel gegen Erzgebirge Aue musste am Freitag regenbedingt abgesagt werden. DFB setzt Drittligaspiele zeitgenau an. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 26 bis 31 der Dritten Liga zeitgenau terminiert. Der KSC trägt seine Spiele jeweils samstags um 14 Uhr aus: 26. Spieltag: Samstag, 16. Februar: KSC – Borussia Dortmund II 27. Spieltag: Samstag, 23. Februar: 1. FC Saarbrücken – KSC 28. Spieltag: Samstag, 2. März: KSC – Kickers Offenbach 29. Spieltag: Samstag, 9. März: Wacker Burghausen – KSC 30. Spieltag: Samstag, 16. März: FC Rot-Weiß Erfurt – KSC 31. Spieltag: Samstag, 30. März: KSC – Stuttgarter Kickers KSC sucht junge Talente für seine Partnerschulen. Das Nachwuchsleistungszentrum des KSC ist auf der Suche nach jungen Fußballtalenten, die im nächsten Schuljahr (2013/2014) in die 5. Klasse kommen. Die Talente wechseln auf eine der Partnerschulen des KSC und erhalten einmal die Woche vormittags im Stundenplan integriert ein besonderes Training durch Lizenztrainer des KSC-Talentteams. Beck und Salihovic übernehmen Kapitänsamt. 1899 Hoffenheim hat für die Rückrunde wichtige Personalentscheidungen getroffen. Trainer Marco Kurz übertrug Andreas Beck und Sejad Salihovic als Doppelspitze das Kapitänsamt, wobei Beck die Spielführer-Binde tragen wird. Dazu hat Kurz Torhüter Tim Wiese das Vertrauen ausgesprochen. Der 31-Jährige Schlussmann geht als Nummer eins in die Rückrunde. Knielingen empfängt Hockenheim. Nach der 19:25-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen die TSG Ziegelhausen empfängt der TV Knielingen heute den HSV Hockenheim. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der Knielinger Reinhold-Crocoll-Halle.

BG verliert in Essen Essen (mm). Basketball-Pro ALigist BG Karlsruhe hat sein Auswärtsspiel bei den ETB Wohnbau Baskets Essen mit 74:77 verloren. Die Karlsruher Korbjäger haben vor allem den Start in die Partie verschlafen und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit elf Punkten zurück (18:29). Im zweiten Viertel kam das Team von Headcoach Torsten Daume besser ins Spiel. Am Ende des Spielabschnitts hieß es 18:13 für die BG, so dass der Rückstand zur Halbzeit nur noch sechs Punkte betrug (36:42). Auch das dritte Viertel ging vor 1 190 Zuschauer an die BG. Mit dem 23:18 verkürzten die Karlsruher Korbjäger den Rückstand auf einen Punkt (59:60). Doch

die Karlsruher konnten diesen Schwung nicht mitnehmen. Das vierte Viertel ging knapp mit 15:17 verloren, so dass am Ende die Hausherren aus Essen die Oberhand behielten. Am kommenden Samstag, 26. Januar, empfängt die BG Karlsruhe in der Europahalle den Tabellen-Zweiten SC Rasta Vechta. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Eine Woche später (Samstag, 2. Februar, 20 Uhr) gastiert die BG bei den Crailsheim Merlins. Punkte für die BG: Nils Frederik Menck (16), Dewayne Richardson (11), Jeremy Black (11), Rouven Roessler (10), Michael Stockton (9), Jaivon Harris (8), Sajman Hauer (6), Eric Vierneisel (3)

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„Wohnträume“ kritisch unter die Lupe nehmen

Maßgeschneiderte Lösungen

Unabhängige Beratung gibt Sicherheit beim Immobilienkauf aus zweiter Hand Region (djd/pt). Wer in der Stadt zentrumsnah in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, für den bietet der Kauf einer älteren Immobilie oft die einzige Möglichkeit, seine Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Doch genau zu erkennen, was man sich mit einem gebrauchten Haus „einfängt“, ist für Nicht-Fachleute kaum möglich.

einer Dachgaube oder größerer Fenster vornehmen, erlischt der Bestandsschutz“, erläutert Weidenmüller. Falls keine Einigung mit dem Nachbarn möglich sei, müsse die Baumaßnahme dann unterbleiben.

FOTO I DJD/BAUHERREN-SCHUTZBUND

„Ein paar Euro in eine unabhängige Beratung oder bestimmte Untersuchungen zu investieren, kann teure Folgekosten ersparen“, rät Lutz Weidenmüller, unabhängiger Bauherrenberater bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund (BSB). Bauvorschriften und städtebauliche Vorgaben beachten

Mit der geballten Kraft von je zwei Mahlwerken, Heizsystemen, Pumpen und Fluidsystemen bereitet die GIGA X7 alle Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau gleich zweifach zu – selbst einen richtigen Milchkaffee! heißt 25 Monate oder 45.000 Tassen Werterhaltung. beim Besuch eines autorisierten JURA-Partners.

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Vor der Entscheidung für eine ältere Immobilie lohnt es sich, mit fachmännischer Hilfe genau hinzuschauen. schriften und Bebauungspläne beachtet werden. So gibt es oft Vorschriften, die festlegen, wie viel Prozent des Grunds überbaut werden dürfen. Was viele vergessen: Nicht nur das Haus selbst,

sondern auch Nebengebäude vorgeschriebenen Abstand von und Zufahrtswege müssen hier drei Metern zum Nachbargrundmitgezählt werden. Problema- stück ein, genießt die vorhandetisch können auch Umbauten ne Bausubstanz Bestandsschutz. ohne Erweiterungen sein. „Hält Möchte der neue Besitzer Veränein älteres Bauwerk nicht den derungen wie etwa den Einbau

Möbel aus Naturholz Region (bb). Mit Möbeln aus Naturholz lässt sich eine angenehme, wohngesunde Raumatmosphäre schaffen. Holz ist ein lebendiger und nachhaltiger Werkstoff, der Feuchtigkeit speichert und sie wieder abgibt. Holz tut gut – dem Körper wie auch der Seele. Wer seine Einrichtung umweltfreundlich und nachhaltig gestalten will, muss auf stylisches Design und Chic keineswegs verzichten – Moderne und Gemütlichkeit lässt sich vereinen.

Zukunftsorientiert bauen Region (djd/pt). Ein eigenes Haus zählt für viele Bundesbürger zu den Favoriten bei der Altersvorsorge. Einmal abbezahlt, spart man im Alter die monatlichen Mietkosten ein. Was sich dagegen mit einiger Sicherheit prognostizieren lässt, sind weitere Steigerungen der Energiekosten und damit der Heizrechnung. Bei der Planung der eigenen vier Wände spielt daher das Thema „energieeffizient bauen“ eine wichtige Rolle. Für ein überdurchschnittlich energieeffizientes Haus müssen Bau-

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Raum abgibt. Bewährt haben sich beispielsweise eine Ausgleichsschicht mit wärmedämmenden Eigenschaften nach unten und ein Zementfließestrich über den Heizungsrohren. Unterlage und Umhüllung Sie schafft eine ebene Unterlage für die Verlegung der Fußbodenheizungsrohre und ist mit zusätzlichen Luftporen versetzt, mit der die Wärmeabstrahlung der Heizungsrohre nach unten verringert wird. Die ver-

ter Ansprechpartner. Der Familienbetrieb steht bereits in der dritten Generation für eine professionelle Beratung. Hand in Hand setzten Daniel und Kai Meder die Wünsche und Pläne ihrer Kunden zuverlässig, schnell und kostengünstig in die Tat um. Zum Rundum-Sorglos-Paket gehören neben Beratung und Bemusterung vor Ort, die Erstellung eines inhaltlich sinnvollen und zeitlichen Fahrplans sowie einer Kostenschätzung mit einer transparenten Aufschlüsselung aller Positionen. Mehr Informationen unter www.raumausstattungmeder.de.

Ohne Lärm sanieren

herren heute etwas mehr investieren. Langfristig verspricht diese Investition aber eine gute und sichere Rendite. Rechnet man etwa die Kosten eines durchschnittlichen Einfamilienhaus-Neubaus für Heizung und Warmwasserbereitung auf die nächsten 50 Jahre hoch, summieren sich die Kosten nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) auf circa 95 000 Euro. Bei einem Effizienzhaus fallen dank niedrigem Verbrauch im gleichen Zeitraum weniger als die Hälfte der Kosten an.

Gute Wärmeabgabe bei Fußbodenheizung Region (djd/pt). Fußbodenheizungen werden im Neubau und in der Altbaumodernisierung immer beliebter. Ihre gleichmäßige Wärmeabstrahlung schafft ein angenehmes Raumklima. Zudem sorgen Fußbodenheizungen für mehr Freiheit bei der Einrichtung, da sich keine störenden Heizkörper mehr im Raum befinden. Der Bodenaufbau hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie energieeffizient eine Fußbodenheizung ist und wie schnell sie die Wärme aus den Rohren an den

Karlsruhe (bb). Seit 1960 bietet Raumausstattung Meder Beratung rund um den richtigen Bodenbelag. Im Fachgeschäft oder unter Telefon 0721 89 07 43 werden maßgeschneiderte Lösungen und perfekte handwerkliche Arbeiten rund um das Thema Raumausstattung erbracht. Sesshaft in der Lange Straße 23, ist das Traditionsgeschäft der Ansprechpartner in Karlsruhe, wenn es um kostenlose Erstberatung, Planung und Materialbeschaffung geht. Aber auch bei Ausführung und Fertigstellung ist das Geschäft bei Bodenbelägen, Parkett, Laminat oder Malerarbeiten kompeten-

legten Heizungsrohre lassen sich danach am besten mit einem Zementfließestrich überdecken. Dieser umhüllt die Rohre lückenlos und ohne Lufteinschlüsse. So wird eine besser Wärmeübertragung gewährleistet und die Energie aus den Rohren wird schneller nach oben weitertransportiert und an den Raum abgegeben. Durch die gute Wärmeleitung unterstützt der Estrich die Energieeffizienz des Heizsystems. Eine Änderung der Temperatureinstellung im Raum wird zudem schnell umgesetzt.

FOTO I D+D ROHRSANIERUNGSTECHNIK GMBH

Viele Immobilienerwerber beabsichtigen, das erworbene Haus umzubauen oder zu erweitern, um es an ihre Bedürfnisse anzupassen. Doch nicht in jedem Objekt ist diese Möglichkeit ohne weiteres gegeben, denn unter anderem müssen örtliche Bauvor-

Über die Vorgeschichte eines Hauses haben die mit dem Verkauf beauftragten Immobilienmakler oft wenig Informationen. Kontaminationen durch heute verbotene Holzschutzmittel oder nicht auf den ersten Blick ersichtliche Feuchteschäden beispielsweise können die Gesundheit der Bewohner belasten und teure Sanierungsarbeiten erforderlich machen. Die Investition in ein Schadstoffgutachten kann daher sinnvoll sein und macht es einfacher, mögliche Belastungen abzuschätzen oder vom Kauf eines Objekts Abstand zu nehmen. Unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationen sowie Ratgeber zu den Themen „Immobiliencheck“, „Schadstoffcheck“ und „Modernisierungscheck“ zum kostenlosen Download.

FOTO I MICHAEL MÜLLER

Schadstoffbelastungen ausschließen

Region (bb). In mehrgeschossigen Wohnbauten machen marode Wasserleitungen allen Beteiligten schnell zu schaffen. Die Reparaturen im herkömmlichen Verfahren sind aufwendig: Wände müssen aufgestemmt, die maroden Wasserleitungen ausgetauscht und anschließend viele Schönheitsreparaturen ausgeführt werden. Das bedeutet, Lärm, Schmutz und der Eigentümer muss mit einem erheblichen finanziellen Aufwand rechnen. Die Alternative ist die Sanierung mittels industrieller Verfahrenstechnik, die für die professionelle

Rohrinnensanierung angewandt wird. Beispielsweise bietet die erprobte D+D-Verfahrenstechnik eine komfortable Lösung. Dieses Verfahren hat sich für große mehrgeschossige Bauten und für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern bewährt. Nach der Sanierung verfügen die Eigentümer und Bewohner wieder über einwandfreie Trinkwasserqualität wie sie das Wasserwerk liefert. Weitere Informationen sind unter www.rohrsanierungstechnik.de oder telefonisch unter 06231 91 63 84 zu finden.

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EINE FREIE PRESSE KANN GUT ODER SCHLECHT SEIN, ABER EINE PRESSE OHNE FREIHEIT KANN NUR SCHLECHT SEIN. ALBERT CAMUS

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BOULEVARD BADEN I 20. Januar 2013 I Nr. 3, 16. Jahrgang

Winterfeste Holzbauweise bei Fertighäusern

Tipps fĂźr den MĂśbelkauf

Ein Holzfertighaus benĂśtigt aufgrund seiner Konstruktionsweise wenig Heizenergie Wenn also um den Jahreswechsel die Abrechnungen der Energieversorger ins Haus flattern, ist ein GroĂ&#x;teil der Summe den Heizkosten in den Wintermonaten geschuldet. Wer den Bau eines Hauses plant, kann an dieser Stelle am meisten sparen. Es lohnt sich, vor allem in die Wärmedämmung des Eigenheims zu investieren. Ein Holzfertighaus benĂśtigt aufgrund seiner Konstruktionsweise nur noch wenig Heizenergie. Grund ist, dass ein GroĂ&#x;teil der Wärmedämmung schon innen in die Holztafelwände integriert ist. Deshalb liegt der Energiebedarf der Häuser oft weit unter den gesetzlichen Vorgaben – bis hin zum Plus-Energie-Haus, das mehr Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt, als seine Bewohner verbrauchen.

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Kein Baustopp trotz Winterwetter

Holzfertighäuser kĂśnnen auch bei Kälte und Schneefall gebaut werden. Region (bb). Wenn der Schnee fällt und die Temperaturen sinken, steigen meistens die Heizkosten. Jetzt zeigt sich, wie gut ein Haus gebaut ist und wie gut es in der Lage ist, die Kälte drauĂ&#x;en und die Wärme drinnen zu halten. Bei Winterwetter spielt das natĂźrliche Baumaterial Holz seine Vorteile aus: Moderne Fertighäuser in Holzbau-

weise sparen Heizenergie, ohne peraturen dort in der Regel zwidass Abstriche bei einem be- schen minus 10 und minus 30 haglichen Wohngefßhl entste- Grad Celsius liegen, schßtzen die hen. physikalischen Eigenschaften der Holzkonstruktion vor Frost Wo die Winter lang und kalt und Zugluft. sind, bauen die Menschen tradiBereits beim Bau sparen tionell auf Holz. In GrÜnland beispielsweise besteht die Mehrzahl aller Wohnhäuser aus dem Den Materialvorteil machen Naturmaterial. Obwohl die Tem- sich auch die deutschen Her-

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steller moderner Holz-Fertighäuser zu Nutze. Zusätzlich ermĂśglichen eine intelligente Gebäudekonstruktion und die maĂ&#x;genaue Vorfertigung der Bauelemente ein hohes Energiesparpotenzial. Die meiste Energie im Haushalt wird nicht etwa fĂźr Elektrogeräte verwendet, sondern fĂźr die Raumwärme.

Ăœbrigens: Ein Fertighaus kann man auch im Winter bauen, denn die Bauelemente werden in geschĂźtzten Werkshallen vorgefertigt. Der eigentliche Aufbau des Hauses auf der Baustelle erfolgt zu einem festgesetzten Termin, auch bei Kälte oder Schneefall. In der Regel steht dann schon nach ein bis zwei Tagen eine regendicht geschlossene HaushĂźlle an Ort und Stelle. Ein plĂśtzlicher Wintereinbruch bringt also den Bau der eigenen vier Wände nicht in Gefahr.

Region (bb). Wer sich neue MĂśbel zulegen mĂśchte, sollte vorher den vorhandenen Platz sorgfältig ausmessen. Dabei kann etwas Spielraum dazugerechnet werden, denn ein MĂśbelstĂźck wirkt dann besonders gut, wenn es nicht zu „gequetscht“ im Raum steht. Noch besser ist es, wenn ein Grundriss des Raumes vorhanden ist – dieser eignet sich optimal fĂźr die Planung des MĂśbelkaufs. FĂźr qualitätsbewusste Verbraucher bieten das Internet und viele Hersteller umfassende Informationen zum Kauf von MĂśbeln an. Wer einen MĂśbelkauf plant, sollte sich von den geschulten Beratern im Fachhandel ausgiebig informieren lassen. Vorher

ausformulierte Fragen und die Ăœberlegung, welche finanziellen Mittel zur VerfĂźgung stehen, machen das Beratungsgespräch zu einer angenehmen Angelegenheit. Weiterhin sollte die zukĂźnftige Nutzung im Vordergrund stehen. Handelt es sich um einen SingleHaushalt, eine junge Familie oder leben Senioren im Haus? Sollen die MĂśbel einen repräsentativen Charakter haben oder vornehmlich der Entspannung dienen? Leben Hund oder Katze mit im Haus? Sind weitere UmzĂźge geplant oder wird sich die Nutzung in KĂźrze ändern? Diese Fragen sollten im Vorfeld beantwortet werden – dann wird der MĂśbelkauf ein reiner Genuss.

Allergiker kĂśnnen aufatmen Region (djd/pt). Jeder vierte BundesbĂźrger leidet nach Angaben des Ă„rzteverbands Deutscher Allergologen (Ă„DA) bereits unter Heuschnupfen. Die Pollen von Hasel, Erle und Birke sind typische AuslĂśser von triefenden Nasen und gerĂśteten Augen. Immer häufiger sind aber auch Pflanzen fĂźr die allergische Reaktion verantwortlich, die bis vor wenigen Jahren hierzulande noch unbekannt waren. Die Pflanze ist ein derart aggressiver AllergieauslĂśser und verbreitet sich so schnell, dass bereits bundesweite Aktionsprogramme gestartet wurden. Zugleich dehnt sich die Pollenflugsaison zeitlich immer weiter aus, von der bisherigen Saison im FrĂźhjahr und Sommer bis weit in

den Oktober hinein. Wenn die allergische Reaktion das eigene Wohlbefinden beeinträchtigt, kĂśnnen zwar Medikamente fĂźr eine kurzzeitige Linderung sorgen. Doch besser ist es auf Dauer, die Ursache der Beschwerden, also den Kontakt mit den Allergenen, so weit wie mĂśglich zu reduzieren. Gegen den Pollenflug in den eigenen vier Wänden gibt es beispielsweise wirksame bauliche MĂśglichkeiten. Spezielle Pollenschutzgewebe kĂśnnen auf MaĂ&#x; gefertigt und an Fenstern sowie TĂźren befestigt werden. Aufgrund der Beschichtung bewirkt das Gewebe, dass die Allergene buchstäblich hängen bleiben – und nur die gewĂźnschte Frischluft ins Innere gelangt.

MaĂ&#x;geschneiderter Einbruchschutz ­Â€ ‚ ƒ „ Â?…€ † ‡ ˆ

Zertifizierte Technik sorgt fĂźr Sicherheit im Haus

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Grenzen. Denn wer ruhig schlafen mĂśchte, muss die eigenen vier Wände nicht gleich zur uneinnehmbaren Burg ausbauen. Langfinger gehen in aller Regel den Weg des geringsten Widerstands und lassen gut gesicherte Objekte lieber links liegen. Zusätzlich zur sicheren Verriegelung von TĂźren und Fenstern bieten Alarmsysteme die Gewissheit, dass Ganoven ihrem Handwerk nicht unentdeckt nachgehen kĂśnnen. Sinnvoll ist ein modularer Aufbau der elektronischen Sicherheitstechnik. Je nach Objekt und individuellem SicherheitsbedĂźrfnis lassen sich aus Bewegungsmeldern, Rauchmeldern, Glasbruchsensoren, Magnetkontakten und Einbruchmeldezentralen maĂ&#x;geschneiderte LĂśsungen entwickeln und auch nachträglich ausbauen und erweitern. Die Vernetzung der einzelnen Komponenten kann Ăźber Funk erfolgen, so dass keine Kabel unter Putz verlegt werden mĂźssen und der Installationsaufwand gering bleibt. Gute Sicherheitstechnik bietet den nĂśtigen Schutz. „Bei der Auswahl der Sicherheitstechnik und eines FachbeRegion (djd/pt). Dass es sie che 2011 mit insgesamt 132 000 triebs fĂźr den Einbau sollte man selbst treffen kĂśnnte, glauben die Fällen in Deutschland ein Zehn- darauf achten, dass eine PrĂźfung wenigsten Hausbesitzer: EinbrĂź- jahreshoch. Die Wahrscheinlich- des VdS, also des offiziellen Orche kennt man nur vom HĂśren- keit, selbst Opfer zu werden, ist gans der deutschen Versichesagen, aus dem Radio oder der also gar nicht so gering. Der Auf- rungswirtschaft, vorliegt“, sagt Zeitung. Tatsächlich erreichte wand fĂźr einen wirksamen Ein- Sicherheitsexperte Thomas Tadie Zahl der WohnungseinbrĂź- bruchschutz dagegen hält sich in ferner von Telenot.

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AUTOTELEGRAMM Wer noch mit einer grünen Prüfplakette für die Haupt- und Abgasuntersuchung auf dem Fahrzeugkennzeichen unterwegs ist, sollte so bald wie möglich einen Termin mit einer Prüforganisation vereinbaren, denn seit Jahresbeginn haben die grünen Plaketten mit der Zahl 12 in der Mitte für alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit verloren. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin. 845768

I Autotest der Woche – smart fortwo Cabrio

AUTOSPLITTER

Vom Sorgenkind zum Kultauto

VW-Konzern erstmals mit mehr als neuen Millionen Verkäufen. Der durchaus flauen Marktlage konnte der VW-Konzern im Gesamtjahr 2012 trotzen und hat seine weltweiten Auslieferungen erneut deutlich gesteigert und dabei die Rekordverkäufe von 2011 noch einmal getoppt. Es ist das erste Mal in der Unternehmensgeschichte, dass innerhalb eines Jahres 9,07 Millionen Fahrzeuge (2011: 8,16 Millionen) verkauft wurden. Gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 11,2 Prozent.

Forbach (bb). Die erst 14 Jahre alte Geschichte des smart verlief turbulenter als es sich seine Väter vorgestellt hatten. Oft schien es, als ob die Tage des unkonventionellen Automobil-Konzeptes, erstmals einen alltagstauglichen Zweisitzer in konsequenter Kurzform auf die Räder zu stellen, gezählt seien. Nicht, weil das 2,50 Meter kurze Gefährt nach Abstellung diverser Kinderkrankheiten keine Käufer fand, sondern weil durch ein viel zu teures Vertriebskonzept und die erfolglose Ausweitung der Modellpalette der Mutterkonzern Daimler sehr hohe Verluste hinnehmen musste. FOTO I SMART/AUTO-REPORTER.NET

Schließlich wurde der Viersitzer gestrichen und der Smart in den Mercedes-Vertrieb eingegliedert. Und das hat sich gelohnt: Bislang wurden über 1,3 Millionen Fahrzeuge abgesetzt werden. Im vergangenen Frühjahr wurde eine umfangreiche Frischzellenkur durchgeführt: Mit einem größeren Kühlergrill inklusive integriertem Logo, noch prägnanteren Frontschürzen, waagerecht angeordnetem LED-Tagfahrlicht, stark ausgeprägten Seitenschwellern und modifizierten Heckschürzen wirkt der fortwo nun dynamischer. Im Innenraum beschränkte sich smart auf minimale Retuschen. Mehr war auch nicht nötig, da der Zweisitzer zwar nicht mehr in einer Parkbucht quer parken kann, dank des ebenfalls verlängerten Radstandes auf 1,86 Meter aber selbst für

Neuer Verkaufsrekord für Skoda 2012. Im vergangen Jahr hat Skoda Auto erneut einen Verkaufsrekord erzielt. Die Auslieferungen an Kunden stiegen weltweit um 6,8 Prozent auf 939 200 Einheiten (2011: 879 200 Fahrzeuge). Im bislang besten Dezember der Unternehmensgeschichte wurden beinahe 66 200 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem bisherigen Dezember-Rekord aus dem Jahr 2011.

zwei groß gewachsene Mitmenschen nun genügend Platz bietet. Profitiert von der Streckung hat ebenso das Ladeabteil, das mit 220 Liter Volumen nun seinen Namen verdient. Mehr als unkompliziert ist die Bedienung des elektrischen Faltdaches. Es lässt sich von außen per Fahrzeugschlüssel oder von innen per Verdeckschalter sowohl im Stand als auch während der Fahrt öffnen. Das Schließen ist aus Sicherheitsgründen allerdings nur per Schalter möglich. Für den Vorschub sorgte im Test-

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gen. „Trotz des Wechsels von der sechsten zur siebten Generation und der damit verbundenen Fertigungsumstellung haben wir im Jahr 2012 wieder mehr als 800 000 Golf ausgeliefert“, so VW-Konzernchef Martin Winterkorn. 2013 will Volkswagen diese Position unter anderem mit dem Debüt des neuen Golf Variant weiter festigen beziehungsweise ausbauen. Seit seiner Markteinführung vor 38 Jahren kaufen rein rechnerisch jeden Tag weltweit mehr als 2 000 Menschen einen Golf.

Der beste Vorsatz: „Freiheit“

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Wolfsburg (bb). Seit neun Jahren führt der Golf ununterbrochen die Liste der meistverkauften Autos in Europa an; in Deutschland ist der Wolfsburger sogar seit 37 Jahren Marktführer. Die Modellliste führt der Golf auch in Ländern wie der Schweiz, Belgien, Luxemburg, Norwegen oder Österreich an. Dieser erfolgreichen Tradition steht die siebte Generation offenbar in nichts nach, denn seit ihrer Markteinführung sind bei den VW-Händlern bereits mehr als 100 000 Bestellungen eingegan-

Europas Automarkt schrumpft. Mit 12,528 Millionen neu zugelassenen Pkws und Kombis ging der europäische Automarkt im vergangenen Jahr gegenüber 2011 um 7,8 Prozent zurück. Allein im letzten Monat des Jahres fiel der Absatz mit 838 428 Einheiten um 16,0 Prozent – der niedrigste Stand seit 2008. Allerdings gab es im Schnitt auch zwei Verkaufstage weniger als in 2011. Von den fünf großen Märkten konnte übers Jahr nur Großbritannien mit einem Plus von 5,3 Prozent zulegen und avancierte mit 2,045 Millionen Verkäufen hinter Deutschland (3,083 Millionen/-2,9 Prozent) zum zweitgrößten Absatzgebiet. Zweistellige Verluste mussten Frankreich (1,899 Millionen/-13,9 Prozent), Italien (1,402 Millionen/-19,9 Prozent) und Spanien (699 589/-13,4 Prozent) hinnehmen.

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Neuer Skoda Octavia ab 15 990 Euro zu haben. Die Spekulationen haben ein Ende: Der neue Skoda Octavia wird in Deutschland schon ab 15 990 Euro bestellbar sein. Mit Active, Ambition und Elegance stehen insgesamt drei Ausstattungsvarianten bereit. In der Ausstattungslinie Active mit dem 1,2 TSI 63 kW (86 PS) Benzin-Motor beträgt der Einstiegspreis für den neuen Octavia 15.990 Euro.Insgesamt werden vier TSI-Benzin- und vier TDI-Common Rail-Dieselaggregate mit einer Leistungsspanne von 86 PS bis 180 PS für den neuen Octavia zur Verfügung stehen.

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bessert, gehören aber immer noch zu den Schwachstellen des smart. Vor allem auf schlechten Wegstrecken wird das Auto in flott gefahrenen Kurven unruhig und untersteuert. Das ist kein Grund zur Besorgnis, da im Falle eines Falles das serienmäßige ESP teilweise recht resolut eingreift, doch Fahrkomfort, selbst bei einem inzwischen zum Kultstatus erhobenen Auto, fühlt sich anders an. Da tröstet etwas der geringe Normverbrauch von 4,3 Litern auf 100 Kilometern, der sich auch in der Praxis nur um einen Liter erhöht.

Golf ist beliebtestes Auto

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wagen ein Dreizylinder-Otto-Motor mit 1,0 Liter Hubraum und 52 kW/71 PS. Bei einem maximalen Drehmoment von 92 Newtonmetern bei 2.800 U/min sind verständlicherweise keine Wunderdinge zu erwarten, doch zum flotten Mithalten im Stadtverkehr reicht es locker, wobei das neue automatisierte Fünfgang-Schaltgetriebe bei Stop-und-Go-Verkehr für Entspannung sorgt. Durch eine größere Spurweite und Änderungen an Vorder- und Hinterachse haben sich das Fahrverhalten und der Komfort auf Landstraßen zwar ver-

Premium-Bilanz 2012: BMW auf eins, Audi auf zwei. Premium ist nach wie vor gefragt. Der Schuldenkrise, die seit Monaten zunehmend auch den Automobilmarkt im Griff hat, konnten sich die Hersteller von Premiumautos bislang bestens erwehren. Rekordergebnisse und Bestwerte von Stuttgart bis München und Ingolstadt. Mit weltweit 1,845 Millionen verkauften Fahrzeugen hat BMW seine Spitzenstellung in der Premiumliga auch 2012 behauptet. Audi nimmt mit weltweit 1 455 000 verkauften Einheiten den zweiten Platz ein.

Karlsruhe (bb). Weniger Stress, mehr Sport und keine Zigaretten mehr: An jedem ersten Januar fassen wir die gleichen guten Vorsätze, um sie dann spätestens Ende Februar vergessen oder resigniert aufgegeben zu haben. Was fehlt, ist meist die richtige Motivation – und die ist umso stärker, je positiver die Vorstellungen sind, die man mit dem Ziel verbindet, und je überzeugter man von seiner Erreichbarkeit ist. Warum also das Jahr nicht einmal mit einem Vorsatz beginnen, der konkret genug ist, um ihn umzusetzen, der einen großen Spaß- und Freiheitsgewinn bedeutet und gleichzeitig zu mehr Bewegung an der frischen Luft führt? Die Rede ist vom Motorradführerschein. „Viele hätten ihn gern“, weiß Karsten Klein, Inhaber der Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof. „Aber den meisten fällt das erst im Frühling ein, wenn mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die Biker wieder auf den Straßen unterwegs sind. Oft ist das Jahr dann schon verplant, oder die Leute rechnen sich aus, dass die Motorrad-Saison schon wieder zu Ende ist, bis sie mit den Prüfungen durch sind – und

verschieben den Spaß aufs nächste Jahr.“ Woran viele nicht denken: Januar und Februar sind perfekt geeignet, um schon einmal die Theorie zu machen und im Frühling dann mit der Praxis zu starten. „Zwölf Sonderfahrten sind nötig, die Zahl der Übungsfahrten ist nicht festgelegt und variiert je nach Begabung und Vorkenntnissen“, so Karsten Klein. Auch eine gute Ausbildung trägt dazu bei, Übungsfahrten zu reduzieren. „Fahrlehrer, die im Auto den Motorrad-Schülern hinterherfahren, gibt es bei der Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof nicht“, erklärt der engagierte Fahrschulinhaber. „Biker werden bei uns nur von leidenschaftlichen Bikern ausgebildet, die bei den Fahrstunden live dabei sind und wichtige Tipps und Tricks aus der Praxis vermitteln können.“ Wer jetzt bei einer guten, auf Biker spezialisierten Fahrschule in die Theorie einsteigt, hat also beste Chancen, spätestens im Sommer auf zwei Rädern durchzustarten – und das gute Gefühl, endlich mal einen Neujahrs-Vorsatz verwirklicht zu haben, gibt es noch dazu.

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TIERMARKT eigener Zucht zu verkaufen. Größere (ab 8 cm.) Aceis, Zebras, Aulonocara Yellow Orchidee und kleinere (3 cm) wie Haplochromis Thick Skin und Auratus. Die größeren ab 3,50, die kleineren für 1,50. Tel. 0721/700309 894379

schwarz/weiß, schlank, gechipt, zugelaufen? Er verschwand am Sa., 29.12.12, aus dem Garten in der Ebertstraße. Wer hat ihn gesehen? Bitte melden Sie sich unter Tel. 0721/3523523. 894382

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Außenhaltung günstig abzugeben. Die Kleinen sind acht Wochen alt und suchen ein neues Zuhause. Tel. 0721/700309

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